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Jazz-Abo Soli & Big Bands 1 John Scofield Country Songs Samstag 17. September 2016 20:00

John Scofield Country Songs

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Jazz-Abo Soli & Big Bands 1

John Scofield Country Songs

Samstag17. September 201620:00

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Jazz-Abo Soli & Big Bands 1

John Scofield – Country Songs

John Scofield git Gerald Clayton org, p Steve Swallow b Bill Stewart dr

Samstag 17. September 2016 20:00

Pause gegen 20:50 Ende gegen 22:00

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ZUM KONZERT

John Scofield – Country SongsIn die Jahre gekommen sind sie, die Jazzhelden der Siebziger, Achtziger. »Ich habe damit kein Problem«, beteuerte Bassist Stanley Clarke (65) in einem Interview. »Im Gegenteil: Es ist groß-artig, denn ich muss mich nicht mehr ständig beweisen«. Und so scheint es auch anderen Kollegen der zupfenden Zunft zu gehen. Die Gitarristen Pat Metheny (62), John Scofield und Bill Frisell (beide 64) stehen heute für eine Musik, die sie persönlicher, ver-söhnlicher denn je erscheinen lässt.

Im Kern geht es dabei um die Erkenntnis des eigenen Karriere-verlaufs, sie umschreibt im günstigsten Falle das Phänomen des Übergangs vom Visionär oder Pionier eines Genres zur Autori-tät und Bezugsgröße des jeweiligen Metiers. Im Visier liegt dann nicht mehr zwangsläufig die Zukunft. Der Mythos des spontanen, nur der eigenen Intuition folgenden Originalgenies, der viele junge Jazzmusiker in eine selbst auferlegte Rastlosigkeit treibt, wird ausgehebelt und durch einen reflektierten Umgang mit Erinnerung ersetzt, der Kreativität durchaus in der Retrospektive zulässt. Der Blick zurück ist nicht zwangsläufig nostalgisch, er muss auch nicht von der Melancholie des Verlustes der Jugend-lichkeit geprägt sein, sondern ermöglicht Reflexion, Gelassenheit und auch ein wenig Hochgefühl aus der Erfahrung heraus, dass manches in der Rückschau schlicht bedeutungsvoller war als anderes.

Dieses Unaufgeregte aber zeigt eine Qualität der Deutung, die über das eigene Künstlertum hinaus geht. »Country Songs«, das aktuelle Programm von John Scofield, ist ein einziges Mani-fest der Gelassenheit. Das in diesen Tagen erscheinende Album dazu heißt »Country for Old Men«. Der Titel ist natürlich eine augenzwinkernde Anspielung, zu einem auf das reifere Alter des Gitarristen, zum anderen natürlich auch auf die spektaku-läre Verfilmung des Romans »No Country For Old Men” durch die Coen-Brüder.

Doch der Jazzgitarrist zieht eine andere Schlussfolgerung als das Regie-Duo, das mit seinem Film resümiert, dies sei »kein Land zum Altwerden«. Nein, Scofield ist stolz darauf, im »Heartland«

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der Vereinigten Staaten geboren zu sein (er stammt aus dem Mittleren Westen, aus Dayton, Ohio). Und er leugnet auch nicht eine seiner ersten Inspirationsquellen, die Countrymusik. Ihr haftet in unseren Breiten immer noch der Geruch des Hinter-wäldlerischen an - Countrymusik ist rechts, patriotisch, latent kriegerisch. Wer Country mag, verbringt seine Wochenenden bei Nascar-Autorennen, liebt Waffenschauen – und wählt repu-blikanisch. Aber man darf aufatmen: Es gibt es wohl noch, das »andere« Amerika. Denn dass John Scofield im Herbst den Mann mit der kühnen Haartolle wählen wird, darf bezweifelt werden.

Stattdessen geht es ihm um die ewigen Wahrheiten, die in der Countrymusik verankert sind, um ihr Pathos und tiefes Gefühl, ihre Schlichtheit und verschmitzte Klugheit, ihre Ehrfurcht gebie-tende Schönheit. Mit Dolly Partons »Jolene« halten Scofield & Co. sogar einen veritablen Charts-Hit im Köcher bereit, der momen-tan im deutschen Dudelradio rauf und runter gespielt wird. Doch was der Gitarrist aus diesem harmonischen Material schmiedet, zeitigt ein ganz anderen Ergebnis als das von BossHoss und den Common Linnets.

Im Verbund mit seiner ausgezeichneten Band versagt sich Sco-field jedwede Country-Heimeligkeit. Er reduziert stattdessen

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die Klassiker des Genres auf ihren melodischen Kern und setzt sie anschließend wieder vollkommen neu zusammen. Manch bodenständiger Song erweist sich so als durchaus jazzempfäng-lich; improvisatorische Höhenflüge und rhythmische Neuorien-tierung entstehen, verselbständigen sich.

Dazu scheint der 64-Jährige angenehmen Abstand vom Muskel-spiel früherer Jahre zu nehmen, als er noch um die Akzeptanz von Miles Davis kämpfen musste, zugunsten der Wirkung der Kom-positionen: »Entspannt zu sein, aber diese Musik zugleich frisch und energetisch klingen zu lassen, das ist doch die Kunst. Ich versuche, die Musik ziemlich einfach klingen zu lassen, so dass jeder nur zu spielen braucht. Und wenn man mit solchen Per-sönlichkeiten wie Steve Swallow zusammenarbeitet, dann sollte man sie einfach machen lassen. Die Musik ergibt sich dann ganz von selbst«. Auf der Bühne suchte John Scofield schon immer das Karma des Augenblicks und das lässt sich nur finden, wenn das Inventar der Erfahrungen ohne wertende Einschränkun-gen genutzt werden kann. Die Stücke des heutigen Programms stammen von Hank Williams, Jack Clement, Bob Wills und Merle Haggart; Traditionals wie »The Wayfaring Stranger« sind dabei, insgesamt ein Programm, eingängiger, kleiner, aber bewegender Melodien, die von dem Gitarristen und seinen Freunden mit einer Zärtlichkeit behandelt werden, die sich Jazzmusiker nur selten leisten, weil so etwas im Diskurs gerne mit Kitsch in Verbindung gebracht wird. Aber das ist gerade die Kunst der Empathie, die im Idealfall zusammen mit der Erfahrung wächst. Es ist eine Frage des Respekts, den der Übermut der Jugend gern beiseite wischt. Eines Respekts, der nichts mit Unterwürfigkeit, dafür aber viel mit der Loslösung vom Narzissmus des Genialischen zu tun hat, mit einer Form von humorvollem Gleichmut gegenüber den Unwäg-barkeiten des Lebens. Und damit mit dem, was das Älterwerden zum Genuss machen kann. John Scofield jedenfalls klingt mit seinem aktuellen Programm zeitloser denn je.

Tom Fuchs

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BiOgRAPhiEN

John Scofieldgit

John Scofield wurde in Ohio geboren und wuchs in Connecticut auf. Mit elf Jahren begann er das Gitarrespielen, später studierte er am Berklee College of Music in Boston. Nach seiner ersten Aufnahme mit Gerry Mulligan und Chet Baker war Scofield zwei Jahre Mitglied der Billy Cobham – George Duke Band. 1977 spielte er mit Charles Mingus Auf-nahmen ein und musizierte im Gary Burton Quartet. Seine internationale Karriere als Bandleader und »Recording artist« begann 1978. Von 1982 bis 1985 tourte Scofield mit Miles Davis, mit dem er auch mehrere Aufnahmen machte.

Seit dieser Zeit trat Scofield mit eigenen Formationen in der inter-nationalen Jazzszene auf. Als Bandleader nahm er über 30 Alben auf, von denen heute viele zu den »Klassikern« gezählt werden und für die er mit Künstlern wie Pat Metheny, Charlie Haden, Eddie Harris, Medeski, Martin & Wood, Bill Frisell, Brad Mehldau, Mavis Staples, Government Mule, Jack DeJohnette, Joe Lovano und Phil Lesh zusammenarbeitete. Darüber hinaus arbeitete er u. a. mit Tony Williams, Jim Hall, Ron Carter, Herbie Hancock, Joe Henderson, Dave Holland und Terumasa Hino zusammen.

Im Laufe seiner Karriere hat sich Scofield neben dem traditionel-lem Jazz immer wieder auch funk-orientierter elektroakustischer Musik gewidmet. Heute ist er an rund 200 Tagen im Jahr mit sei-nen Projekten auf Tour. Daneben ist er außerordentlicher Profes-sor für Musik an der New York University.

In der Kölner Philharmonie war er zuletzt im Januar 2014 zu Gast.

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Gerald Claytonorg, p

Der Pianist Gerald Clayton, Sohn des bekannten Jazzbassisten, Arrangeurs und Bandleaders John Clayton, wurde 1984 in den Niederlanden geboren und wuchs in Kalifornien auf. Er begann mit sechs Jahren das Klavierspiel, besuchte später die L.A. County High School for the Arts und machte seinen Abschluss an der USC Thornton School of Music, bevor er nach New York City zog. 2006

gewann er den Zweiten Preis beim Thelonius Monk Institute of Jazz Piano Competition. Von 2006 bis 2009 tourte er ausgiebig mit dem Trompeter Roy Hargrove, mit dem er auch mehrere Auf-nahmen einspielte. Daneben wirkte er auch an Aufnahmen von Diana Krall, Ambrose Akinmusire, Kendrick Scott, Melissa Mor-gan, Terell Stafford & Dick Oatts sowie zuletzt Michael Rodriguez, Dayna Stephens, Terri Lyne Carrington und des Clayton Brothers Quintet. Gerald Clayton, zwei Mal für einen Grammy Award nomi-niert, hat als Leader drei Alben veröffentlicht: Two Shade (2009), Bond: The Paris Sessions (2011) und Life Forum (2013).

In der Kölner Philharmonie ist er heute zum ersten Mal zu hören.

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Steve Swallowb

Der legendäre Bassist Steve Swal-low wurde 1940 in New York geboren. Er besuchte die Choate School und die Yale University. In seiner mehr als 55-jährigen Musikerlaufbahn als einer der gefragtesten Jazz-Bassisten war er auch Pionier auf dem elektrischen Bass im Jazz. Als Leader hat er über 15 Alben eingespielt, darüber hinaus wirkte er an zahlreichen Aufnahmen anderer Künst-ler mit. Seit Mitte der 80er Jahre war er regelmäßig Gewinner in der Kategorie electric bass in den Down Beat Critics’ and Read-ers’ yearly polls.

Als Mitglied in den Bands von Carla Bley und John Scofield tourte er und spielte er Aufnahmen ein mit Künstlern wie Jimmy Giuffre, Art Farmer, Paul Bley, Gary Burton, Pat Metheny, Stan Getz, Bill Evans, Jim Hall, Chick Corea, Steve Kuhn, Henri Texier, Andy Shepard, Christian Muthspiel, Bobby Previte, Lee Konitz, Joe Lovano, Joao Gilberto und Sheila Jordan sowie mit Bands unter der Leitung von Benny Goodman, Marian McPartland, Chico Hamilton, Al Cohn und Zoot Sims, Clark Terry und Bob Brookmeyer.

Er hat Aufnahmen für John Scofield, Carla Bley, Karen Mantler, Lew Soloff und Niels-Henning Orsted Pedersen produziert und tourte u. a. mit Joe Lovano, Motohiko Hino, Ernie Watts, Michael Gibbs, Rabih Abou-Khalil, Paul Bley, Henri Texier und Allen Ginsberg.

In der Kölner Philharmonie war er zuletzt im Juni 2013 zu Gast.

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Bill Stewartdr

Der Drummer und Komponist Bill Ste-wart, geboren 1966 in Des Moines, Iowa, hat mit zahlreichen bekannten Musi-kern konzertiert und Platten aufgenom-men, darunter Künstler wie John Sco-field, Pat Metheny, Maceo Parker, Larry Goldings, Joe Lovano, Charlie Haden, Joe Henderson, Michael Brecker, Kevin Hays, Bill Carrothers, Chris Potter, Marc Copland und Lee Konitz. Mehrere CDs

hat er auch als Leader eingespielt, u. a. Snide Remarks, die 1995 von der New York Times zu einer der Top-Ten-CDs ernannt wurde, und Incandescence (2008) mit seinem Trio mit Larry Goldings und Kevin Hays. Als Co-Leader hat er mit dem Trio Peter Bern-stein – Larry Goldings – Bill Stewart die Alben Live at Small und Ramshackle Serenade veröffentlicht. Ende 2016 soll ein weiteres Album folgen.

In der Kölner Philharmonie war er zuletzt im November 1994 zu hören.

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KölNMUSiK-VORSchAU

September

SO 1818:00

Pekka Kuusisto Violine

Junge Deutsche PhilharmonieJonathan Nott Dirigent

Joseph HaydnSinfonie e-Moll Hob. I:44 »Trauersinfonie«

György LigetiKonzert für Violine und Orchester

Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55»Eroica«

Kölner Sonntagskonzerte 1

DI 2020:00

Georg Nigl BaritonAlexander Melnikov Klavier

Lieder von Franz Schubert und Alban Berg sowie

Wolfgang RihmDort wie hier – Zyklus aus einem Heine-Gedicht für Bariton und Klavier Uraufführung

Johannes BrahmsVier ernste Gesänge op. 121 für Bass und Klavier

Liederabende 1

MI 2820:00

Iveta Apkalna Orgel

Johann Sebastian BachPräludium und Fuge Es-Dur BWV 552

Passacaglia c-Moll BWV 582

Sonata d-Moll BWV 527

Philip GlassMusic in Contrary Motion – für Orgel

Bronius KutavičiusSonata für Orgel »Ad Patres«

Paul HindemithSonate für Orgel Nr. 1

Thierry EscaichQuatrième Esquisse (»Le Cri des abîmes«) – für Orgel

Orgel Plus 1

DO 2920:00

Daniil Trifonov Klavier

Orchestra Filarmonica della ScalaRiccardo Chailly Dirigent

Robert SchumannOuvertüre – aus: Manfred op. 115

Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54

Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61

Internationale Orchester 1 Porträt Daniil Trifonov 1

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Oktober

MO 0320:00

Tag der Deutschen Einheit

The Fretless Karrnnel Sawitsky Fiddle, Vocals Ben Plotnick Fiddle Trent Freeman Fiddle, Viola, Vocals Eric Wright Violoncello, Vocals

Sarah Robinson Steptanz

Es ist das Ziel dieses weltweit einzig-artigen Ensembles, das sich auf die Interpretation der traditionsreichen keltischen Tunes spezialisiert hat, diese durch komplexe und innovative Arran-gements zu neuem Leben zu erwecken. So wird die traditionelle Musik aus Irland, Schottland und Cape Breton einem neuen Publikum nähergebracht.

November

DO 0320:00

The Ukulele Orchestra of Great Britain

KölnMusik gemeinsam mit Köln Comedy Festival in Kooperation mit Agathos & Gontram Veranstaltungs GmbH

ihR NächSTES ABONNEMENT-KONZERT

Sa29

Oktober20:00

Ambrose Akinmusire tp

WDR Big Band Köln Orrin Evans ld, arr, p

Westdeutscher Rundfunk

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Songs of Thessaloniki

Mit ihrem jüngsten Programm »Songs of Thessaloniki« besucht die griechische Sängerin Savina Yannatou mit ihrer Band jene Stadt, die einst vom Volksmund »Jerusalem des Balkans« genannt wurde. In Thessaloniki lebten Griechen, Juden, Türken, Bulgaren, Serben, Armenier, Slawo-Mazedonier und Pontosgrie-chen zusammen. Von diesem friedlichen Miteinander erzählen nun viele jüdisch-spanische Lieder, orientalische Melodien sowie griechische und türkische Texte.

Donnerstag 13. Oktober 2016 20:00

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Savina Yannatou & Primavera en Salonico

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Redaktion: Sebastian LoelgenCorporate Design: hauser lacour kommunikationsgestaltung GmbHTextnachweis: Der Text von Tom Fuchs ist ein Originalbeitrag für dieses Heft.Fotonachweise: John Scofield © Nick Suttle; Gerald Clayton © Devin DeHaven; Bill Stewart © Jimmy Katz

Gesamtherstellung: adHOC Printproduktion GmbH

Kulturpartner der Kölner Philharmonie

Philharmonie-Hotline 0221 280 280 koelner- philharmonie.de Informationen & Tickets zu allen Konzerten in der Kölner Philharmonie!

Herausgeber: KölnMusik GmbHLouwrens LangevoortIntendant der Kölner Philharmonie und Geschäftsführer der KölnMusik GmbHPostfach 102163, 50461 Köln koelner- philharmonie.de

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koelner-philharmonie.de 0221 280 280

Sonntag16.10.2016

20:00

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