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© 2013 Botschaften aus der Geistigen Welt Brita Graef www.britagraef.de Seite 1 von 21 Jour Fixe Live-Channeling mit der Geistigen Welt 2. Channeling aus der Meister-Serie 2013“ vom 16.11.2013 Präsentiert von Meister St. Germain, gechannelt von Brita Graef Freie Energie[Anmerkung: In der Begrüßungsrunde vor den medialen Durchgaben schildern die Teilnehmenden, wie es ihnen in den vergangenen Wochen erging, wie sie sich zurzeit fühlen und was sie sich von der heutigen Botschaft erhoffen. Die Wesenheiten der Geistigen Welt beziehen sich oft und gerne auf diese Aussagen. Neu ist dieses Mal, dass St. Germain vollständig körperlich präsent ist und das Medium Brita „aufweckt“. Normalerweise spricht Brita mit geschlossenen Augen in einer Wachtrance, heute trainiert St. Germain, mit ihr zusammen tagesbewusst zu agieren. ] SAINT GERMAIN: Nun hallo meine lieben Freunde, so BIN ICH, DER ICH BIN und so ist hier SAINT GERMAIN. SAINT GERMAIN mit Verstärkung, SAINT GERMAIN nicht ganz alleine und dennoch bin ich der, der ich bin, in der Präsenz meines Seins. Bevor ich nun beginne auch zu sprechen, werde ich hier zunächst eine kleine Veränderung vornehmen, eine kleine Bewusstseinsveränderung bei diesem Instrument. So spreche ich noch einmal diesen Gruß nun mit einer anderen Art der Energie (Anmerkung von Brita Graef: St. Germain öffnet die Augen durch mich und übernimmt meinen Körper) und so wartet eine Sekunde. ICH BIN, DER ICH BIN und ich bin SAINT GERMAIN. (Anmerkung von Brita Graef: Meine Augen gehen wieder zu, ich tauche zurück in die Trance.) Wir müssen es noch einmal wiederholen, es funktioniert offenbar nur in dieser Art der rituellen Form, also noch einmal: (Anmerkung: Augen gehen wieder auf, St. Germain übernimmt wieder vollständig meinen Körper und spricht dabei:) ICH BIN, DER ICH BIN und ich bin SAINT GERMAIN. Besser, länger … (Anmerkung: Augen gehen wieder zu) … und zurück. Nun, wir werden dieses noch ein paar Mal üben, aber seid gewiss, liebe Freunde, es wird sich verstärken. Nun, so sagte ich bereits, ich bin nicht alleine. Ich bin hier mit der höheren Potenz von Transformation, von Neubeginn und somit natürlich auch einer gewissen Stirb und Werde Energie. Einer Energie die ihr manchmal Tod nennt, ohne dass hier nun der physische Tod gemeint ist, aber dennoch auch mit diesen Wandlungsenergien zu tun hat. So ist in der Anwesenheit außer mir der ich ja selbst schon für Transformation und für Wandlung steht hier nun auch ein Engel namens Ezekiel.

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Jour Fixe – Live-Channeling mit der Geistigen Welt

2. Channeling aus der „Meister-Serie 2013“ vom 16.11.2013

Präsentiert von Meister St. Germain, gechannelt von Brita Graef

„Freie Energie“

[Anmerkung: In der Begrüßungsrunde vor den medialen Durchgaben schildern die Teilnehmenden, wie es ihnen in den vergangenen Wochen erging, wie sie sich zurzeit fühlen und was sie sich von der heutigen Botschaft erhoffen. Die Wesenheiten der Geistigen Welt beziehen sich oft und gerne auf diese Aussagen. Neu ist dieses Mal, dass St. Germain vollständig körperlich präsent ist und das Medium Brita „aufweckt“. Normalerweise spricht Brita mit geschlossenen Augen in einer Wachtrance, heute trainiert St. Germain, mit ihr zusammen tagesbewusst zu agieren. ]

SAINT GERMAIN: Nun hallo meine lieben Freunde, so BIN ICH, DER ICH BIN und so ist hier SAINT GERMAIN. SAINT GERMAIN mit Verstärkung, SAINT GERMAIN nicht ganz alleine und dennoch bin ich der, der ich bin, in der Präsenz meines Seins. Bevor ich nun beginne auch zu sprechen, werde ich hier zunächst eine kleine Veränderung vornehmen, eine kleine Bewusstseinsveränderung bei diesem Instrument. So spreche ich noch einmal diesen Gruß nun mit einer anderen Art der Energie (Anmerkung von Brita Graef: St. Germain öffnet die Augen durch mich und übernimmt meinen Körper) … und so wartet eine Sekunde. ICH BIN, DER ICH BIN und ich bin SAINT GERMAIN. (Anmerkung von Brita Graef: Meine Augen gehen wieder zu, ich tauche zurück in die Trance.) Wir müssen es noch einmal wiederholen, es funktioniert offenbar nur in dieser Art der rituellen Form, also noch einmal: (Anmerkung: Augen gehen wieder auf, St. Germain übernimmt wieder vollständig meinen Körper und spricht dabei:) ICH BIN, DER ICH BIN und ich bin SAINT GERMAIN. Besser, länger … (Anmerkung: Augen gehen wieder zu) … und zurück. Nun, wir werden dieses noch ein paar Mal üben, aber seid gewiss, liebe Freunde, es wird sich verstärken. Nun, so sagte ich bereits, ich bin nicht alleine. Ich bin hier mit der höheren Potenz von Transformation, von Neubeginn und somit natürlich auch einer gewissen Stirb und Werde Energie. Einer Energie die ihr manchmal Tod nennt, ohne dass hier nun der physische Tod gemeint ist, aber dennoch auch mit diesen Wandlungsenergien zu tun hat. So ist in der Anwesenheit außer mir – der ich ja selbst schon für Transformation und für Wandlung steht – hier nun auch ein Engel namens Ezekiel.

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Ezekiel ist wie die höhere Potenz der Transformation, eine noch höher schwingende Energie, die genau in dieses Thema und in diese Zeit passt. Also bin ich wie ein Verstärker, in einer Art Verstärkung, angeschlossen an eine noch höhere Schwingung, an ein noch höheres Energiefeld, sozusagen verkabelt mit noch mehr Wandlungsenergie. Genau das ist die Potenzierung, die genau in diesen Zeiten durch euch fließt und auch über die Erde schwingt. Dieses ist die Potenz, die ihr spürt, und dieses macht vieles in euch und um euch herum nun aus. Vieles wird dadurch in Bewegung gebracht. Wir hatten wir euch schon zu Beginn des Jahres gesagt, dass es eine Zeit der Stürme geben wird und so sind die Stürme auch gekommen. Stürme, nicht nur im Außen und in Form von Unwettern, in Form von Tornados, in Form auch von tatsächlich kraftvollen Winden und Unwettern, sondern auch Stürme in eurem Leben und Stürme in eurem Inneren. Dieses ist also die Zeit, in der es nicht mehr möglich ist, es sich in einem Eigenbild, in einem kleinen Kästchen, in einer bequemen Schublade bequem zu machen und sich darin weiterhin aufzuhalten. Sondern dieses ist nun tatsächlich auch die Begegnung mit all euren Seiten, all euren Aspekten, all euren Energien. Das ist die Zeit, in der ihr euch selbst in einer wirklich stürmischen Art und Weise begegnet. Auch all den Bereichen begegnet, die ihr an euch nicht mögt, die ihr befürchtet, die ihr weggeschoben habt, die ihr verdrängt habt und die ihr nicht leiden könnt. Dadurch, dass ihr diese Seiten an euch nicht leiden könnt, habt ihr sie in euer Energiefeld hineingeschubst und somit über das Außen, als euer Spiegel in resonierende Lebenssituationen, in euer Leben gezogen. Kaum jemand ist sich selbst entkommen, kaum jemand hat sich nicht sich selbst in den letzten Monaten stellen müssen. So ist fast jeder in der Nacht in den Träumen oder auch auf der emotionalen Ebene nun all diesen Selbst-Anteilen, die so lang getrennt von euch vegetieren mussten und die ihr nicht haben wolltet, begegnet. Dieses sind auch durchaus Sturmfaktoren. Es sind stürmische Zeiten, die euch in eurer Selbstgefälligkeit, auch in eurem Phlegma, auch in euren Gewohnheiten kräftig aufgewirbelt haben. Dieses, Freunde, wird auch so weiter gehen, denn so ist ein Neubeginn auch immer ein Stirb und Werde Prozess. Das heißt, dass in diesen Zeiten sich nun auch immer mehr und mehr die Dinge von euch trennen, die ihr loslassen wollt und loslassen solltet … und auch loslasst, weil sie nicht mehr die euren sind. Dieses kann Strukturen betreffen, Systeme betreffen, aber auch ganz banal die Gedanken und Gefühle, Meinungen und Einstellung, und vor allem Wertungen. Das führt auf der einen Seite natürlich zu einer stürmischen Phase in eurer Entwicklung und auf der anderen Seite ruft es euch aber auch geradezu auf, euch hinzugeben. Es ist also auch eine Zeit der Hingabe. Eine Hingabe an das Leben selbst, ein Hingabe an das Jetzt, eine Hingabe an euch in eurem eigenen Ich. Diese Hingabe bedeutet, sich in jeder Phase und in jeder Lebenssituation auch dem hinzugeben, was gerade ist, ohne weiterhin eine Wertung von „gut oder schlecht“, von „das passt zu mir oder nicht“, „das ist doch lächerlich oder nicht“, als Einschränkungen aufzubringen. Warum, weil es sonst immer in der Sturmenergie bleibt, weil es sonst immer einen Widerstand erzeugt, weil es sich immer wieder gegen den Lebensfluss stellt. Was ihr nun in euch spürt und installiert ist ja das freie fließen der Energie. Man könnte also sagen – wenn man dieses ein wenig praktisch gedacht nun weiter spinnt – dass dieses freie fließen von Energie auch freie Energie bedeutet. Freie Energie bringt nicht nur Wandlung, sondern auch Erkenntnis, und diese Erkenntnis kann dann wiederrum, auch ganz manifest auf eurer Erde, als Idee, als Entwicklung, sogar als Technologie entstehen. Viele beginnen jetzt schon mit der freien Energie zu experimentieren, um Alterativen zu euren Sorgen der ausgehenden Energieressourcen zu schaffen. Viele beginnen mit der freien Energie zu experimentieren, um sich immer mehr als Kreator des

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eigenen Seins in seiner Lebensgeschichte umzusetzen. Dieses Umgehen mit freier Energie erfordert aber auch frei fließende Energie. Diese fließt jedoch nur dann frei, wenn ihr euch auch dem Leben und jeder Situation hingebt, ohne das ihr Gefühle entwickelt für die ihr euch dann letztendlich wieder schämt, die ihr nicht haben wollt und somit wieder wegsperrt und wegschiebt, damit wieder Trennung und Zersplitterung in euch auslöst. Diese Sturmzeiten sind natürlich nicht leicht durchzustehen, ihr wisst es. Auch die Opfer der ganz konkreten Stürme sind betroffen und haben es nicht leicht, weil auch das Leiden darin steckt. Das Leid ist so menschlich. Und es gibt das Leid, weil Leiden durch eure Wahrnehmung von Wertung immer noch als manifeste Lebensform, als Erfahrungsform auf der Welt existiert. Dieser Glaube an Leid bedarf nun ebenfalls der Transformation. Ihr erlebt Leid als äußere Erscheinung, doch ihr habt in euch ja auch Leidensebenen. Das sind die Ebenen, die euch über eure Gefühle oder eure Gedanken in eine körperliche oder psychische Situation von Leid oder leiden bringen. Dieses Leid ist nichts anderes, als davon überzeugt zu sein, dass es Leiden gibt, dass das Leid als Gegenpol zum Weitergehen wirkt, dass Leid sozusagen ein Teil der Realität ist. Leiden löst sich erst dann auf, wenn ihr euch tatsächlich bewusst seid, dass ihr nicht euer Körper, nicht eure Gedanke und nicht euer Gefühl seid, sondern dieses nur Mechanismen sind, um euch in das Erleben, in das Entwickeln, in das JETZT und eure Form hineinzuführen. Dieses ist jetzt zwar ein metaphysischer Aspekt, aber tatsächlich gilt es auch, über das Leid eine neue Art von Umgang mit Erleben zu entwickeln. Und auch das geschieht. Auf der einen Seite ist da natürlich das Leiden und Erleiden, und auf der anderen Seite führt es aber schon jetzt dazu, dass sich die Menschen näher kommen und zusammenrücken, dass sie selbst Initiative ergreifen, um sich gegenseitig zu stützen und zu unterstützen. Das bedeutet, dass die alte Opferenergie, die ja mit in diesem Leiden verankert ist, ein Stück weit schon zur Seite tritt und hier in eine Mächtigkeit hineinwächst, einem Bewusstsein Platz macht, das da heißt Mitgefühl, das da heißt, selbst in die eigene Macht und somit in die Aktivität und in eine neue Gemeinschaft zu gehen. So sind also die Wochen und Monate die noch kommen, nicht nur weiterhin eine stürmische Zeit, sondern sie sind auch eine Zeit, die mit Mitgefühl und Gemeinschaft zu tun haben wird. Das wieder für einander da sein, das wieder mit einander wirken, neue Ideen, neue Erfahrungen, neue Projekte miteinander zu entwickeln und auch, um zu spüren, dass jeder von euch die Macht hat, zu bewirken. Das ist, was sich aus dem Leiden in den Gegenpol hineinentwickelt. Es ist eine Gemeinschaftlichkeit, eine andere Art von Kommunikation, man könnte sagen Privatinitiativen, die aufflammen werden wie Lichter im Dunkeln und die sich vernetzen und miteinander ein Netzwerk aus Gemeinschaft und Kommunikationen entwickeln. Diese Art der Netzwerke liegt außerhalb der Kommunikationsnetze eurer Technologie und außerhalb der unterstützenden Netzwerke der sozialen Institutionen und der Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft. Ihr beginnt nun, euch aus euch selbst heraus – aus der Bewusstheit heraus, was ihr könnt, was ihr wollt und was euch wichtig ist – immer mehr die Verantwortung für das große Ganze zu übernehmen. Ihr seid nicht nur Beobachter und froh, dass euch das Leid nicht erwischt oder fühlt euch schon in eurem eigenen Leben ja so leidvoll, vielleicht geplagt oder betroffen, sondern ihr öffnet eure Augen und euren Horizont, ihr erkennt euch nun immer mehr über das Ganze. Die höhere Potenz von Wandlung, die höhere Potenz von Neubeginn bedeutet auch, die Augen zu öffnen. Ihr habt schon begonnen, euch in euren Träumen auszudehnen, ihr habt begonnen weiter zu fühlen und zu denken, weiter zu schauen als bisher. Dinge für möglich zu halten, ohne zu wissen, wie es geschehen und was geschehen wird, es einfach zu erlauben, dass etwas geschieht, weil ihr euch mit eurer Größe immer mehr vertraut macht. Das hat schon begonnen und das Nächste ist, dass aus der Größe heraus auch die Weitsicht geschieht, die Weitsicht nicht nur in Form von Hellsicht, sondern auch

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tatsächlich über den Tellerrand hinaus blicken können und das größere Ganze, das Netzwerk, das Drumherum, die größeren Bögen – wie immer ihr es nennen wollt – immer mehr wahrnehmen zu könne. Und vor allem, dann nicht nur wahrzunehmen, sondern auch mitzumachen. Warum ist das so? Weil ihr verstehen werdet, dass ihr als bewusste Wesen in dem Moment, wo ihr die Zusammenhänge erkennt, schon euren eigenen Anteil daran habt. Das bedeutet, etwas zu erkennen ist gleich auch schon Teil davon zu sein, dem Netzwerk mit beigefügt und beigetreten zu sein, sonst wäre dieses nicht in der Möglichkeit der Erkenntnis. Das bedeutet, der Zusammenhang von einem ICH zu einem DU, von einem ICH zu einem WIR, von dem großen Ganzen zum Individuum, das Zusammenspiel dieses Netzwerk wird deutlicher. Denn euch berührt nichts, ihr erkennt nichts, ihr fühlt nichts, wenn ihr nicht in diesem Moment mit dem Subjekt und auch dem Objekt des Wahrnehmens und des Fühlens schon verbunden und vernetzt wärt. Alleine durch das Wahrnehmen, seid damit schon in derselben Schwingung, ihr resoniert miteinander. Und das bringt euch noch einmal in eine andere Wahrnehmung, dass euch ein Stück weit aus eurem eigenen ICH auch in das DU und in das Wir und in das große Ganze hineinführt. Natürlich auch wieder rückwirkend auf euch. Denn als Mensch erlebt ihr natürlich als das singuläre ICH, als das Objekt, das ihr gewählt habt, um euch subjektiv zu erleben und zu erfahren. Dennoch seid ihr vernetzt und verbunden mit allem. Dieses ist nicht nur ein spiritueller Spruch, sondern es ist das Wesen von Geist, das ist die Natur der Energie: Die Verbundenheit mit allem was existiert. Selbst wenn diese Netzwerke so weit gehen, dass ihr es noch nicht spüren und wahrnehmen oder über das Bewusstsein erkennen könnt, wie weit, groß und kosmisch im grundgenommen dieses Netzwerk läuft, so seid ihr in dem Moment, wo ihr die Verbindung und die Erkenntnis über die Zusammenhänge erkennt und spürt. schon Teil davon. Dieses Wissen ist ein nächster Schritt. Dieses Wissen ist auch der nächste Schritt in dem Bild, das wir mit dem Bild vom Meisterweg an euch gegeben hatten: Hineingehend, hineinwachsend in den neuen Tag. So war die erste Stufe, der erste Schritt das Erwachen, die zweite Stufe, der zweite Schritt ist, in diesem frischen und unschuldigen, jungfräulichen und puren, reinen und neuen Tag zunächst ganz leer dazustehen und nicht so recht zu wissen, wie geht es weiter. Um dann zunächst aus der Gewohnheit heraus, die alten Wege, die alten Handhabungen, Gedanken und Gewohnheiten wieder aufzunehmen. Doch dann habt ihr erkannt; „hey, es geht auch anders, ich kann alles anders für mich nutzen, ich kann die Dinge anders entstehen lassen, ich kann meine Gedanken anders bewegen, ich kann anders fühlen, ich kann mich anders fokussieren und ausrichten“… So waren die ersten Schritte in diesen neuen Tag hinein getan. Nun geht es darum, die Verbindung zu allem und diese Verbundenheit zu fühlen, und das ist das, was ihr Gemeinschaft oder auch Kommunikation nennen würdet. Das heißt, auch diese Ebenen beginnen sich nun in eine höhere Essenz, in eine höhere Schwingung hinein zu entwickeln. Das bedeutet, dass euch das Leben wahrlich berührt, dass das Leben euch auch ein Stück weit aus euren Komfortzonen des inzwischen vielleicht festgefahrenen ICH’s herausbringt und euch wirklich wieder auch zurück in das Gemeinschaftliche führt: in einen Austausch, ein gemeinschaftliches Vorhaben, eine andere Art von Berührung, von sich Spüren, gemeinsam Dinge zu initiieren oder ins Rollen zu bringen. Das ist, was parallel mit diesen Sturmebenen geschieht. Das heißt, Wandlung und Neubeginn rücken immer näher zusammen, so dass das große Ganze präsenter wird und das Einzelne immer deutlicher. Präsenter und deutlicher bedeutet, eure eigenen Ziele, eure eigenen Motive, eure eigenen wahren Absichten werden euch bewusster und gleichzeitig aber auch die Konsequenzen, das Zusammenspiel, die Auswirkungen. Somit seid ihr in einem großen Fokus von Wahrnehmung. Wenn es euch hier gelingt, nicht in den inneren Sturm zu rutschen – so

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dass es euch verwirrt und ihr wieder in das Leid, in das Betroffen sein, in das Aufgewühlt sein, in eure Ängste, in all die Dinge, die ihr immer fürchtet, auch in eure Zweifel hinein zu wehen und zu blasen – also Teil des Sturms werdet, dann bleibt ihr in eurer Mitte, in eurer Ruhe und erkennt, dass in dieser Mitte, in euch selbst, all das ist, was ihr sonst vielleicht als zeitliches Ziel oder Erfahrungsweg definieren würdet. Das was ihr Erleuchtung nennt, was ihr Shambhala nennt, was ihr Shangri La und Nirvana nennt, was ihr Paradies nennt … es hat viele Namen … ist immer in euch und ist immer da. Diese Ebene möchte sich jetzt einfach erleben, möchte sich zeigen. Und dieses Zeigen geht über das größere Spektrum der Wahrnehmung, des Erkennen der Zusammenhänge und auch dessen, was für eine Rolle, was für eine Energie, was für eine Funktion ihr in diesen Gefügen einnehmt und habt. Das bedeutet, spiegelfrei zu sein, das bedeutet wahrhaftig zu sein, und außerhalb der Vorstellung, was ihr seid und nicht seid, außerhalb eurer Zweifel und eurer Ängste und all den Dingen, die ihr bisher nicht fühlen und sehen wolltet.

Heute spreche ich auch viel über das Fühlen. Das Fühlen der eigenen Belange, des eigenen Leidens und all der Dinge, die euch ins Leiden bringen, und die ihr nicht mehr fühlen wollt. Das ist ein Grund, warum ihr einen Teil von euch negiert, einen Teil von euch verabschiedet, einen Teil von euch ablehnt und immer wieder hinausschubst aus eurem Leben, um euch dann in dem gemütlichen Eck der Gewohnheit, in dem gemütlichen Eck des Eigenbildes eures ICH`s, auch immer wieder gerne ein Stück weit zu verbergen. Doch durch die hohen Kräfte der Schwingungsfrequenzen, die sich auf der Erde nun verankert haben und die bereits seit vielen Wochen wirken, seid ihr eben nicht mehr in der Wahrnehmung, dass ihr nur in einem bequemen, bekannten und gemütlichen Zimmer haust, sondern in einem großen Haus. Dieses Haus möchte sich nun entdecken und stabilisieren und möchte sich nun öffnen, so dass beide Ebenen – das große Ganze, die Gemeinschaft, das WIR, Geist, Spirit genauso immer da ist, wie das Singuläre, das ICH, die individuelle Form eurer Ausdrucksweise. Das heißt, Außen und Innen fließen immer mehr zusammen, die Trennung löst sich immer mehr auf. Damit natürlich auch die Trennung in eurer eigenen Sichtweise, in eurer eigenen Wahrnehmung über euch und zu allen Dingen, die durch euer Bewerten entstanden ist. Somit löst sich auch das Verzögern oder das sich Abhalten, des sich Hingeben an den Fluss des Lebens auf. Wenn der Fluss des Lebens… Dies sind ja wirklich sehr blümerante Worte, sehr schöne Worte, die ja, wenn sie gelebt werden, oft gar nicht so einfach zu definieren oder zu fühlen sind, und sich gar nicht so sehr als Fluss, sondern eher als Ereignisse im Leben oder als Situationen in der Psyche, in den Gedanken, Gefühlen und des Körpers abspielen… Aber, wenn wir diese blümeranten Worte, der Fluss des Lebens, nun als Metapher verwenden, ist es eben so, dass der Fluss des Lebens vielleicht in jeder Sekunde etwas anderes braucht und sich wünscht. Somit ist es in der Notwendigkeit, mit diesem Moment auch mitzufließen und mit zu fluten, um mit diesem Fluss, diesem Zusammenspiel von ICH und DU, in dem Zusammenspiel des Außen und Innen, immer in der Hinhabe an sich selbst, an die eigene Schöpfung zu sein. Das heißt, man könnte auch sagen, diese Zeiten oder diese nun neu beginnenden Zeiten, die definiert sind ja auch über Kalender, ist eine Zeit der Hingabe. Der Hingabe sowohl an die Dinge, die ihr nicht mögt, als auch an die Dinge, die so wunderbar und schon da sind, und die Freude bedeuten. Hingabe bedeutet, sich gänzlich auch aus der Wertung, was Freude und Unfreude, was Liebe und Unliebe ist, heraus zu lösen. Denn Liebe hat im grundgenommen niemals einen Gegenpol und Freude auch nicht. Freude und Liebe stehen im jeden Moment – und sei er noch so leidvoll – immer zur Verfügung und sind da, sind immer in euch, sind niemals zerstückelt, niemals getrennt, niemals anders als selbstverständlich. Weil es ein Ist-Zustand ist, ein Teil von euch, ein Aspekt von euch, ein Ausdruck von euch und somit von Leben schlechthin, von Existenz und somit eine Schwingung vom eigenen Sein ist. Es ist ein Ausdruck des Ur-Seins, ein

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Ausdruck der höchsten Schwingung an sich und dieses ist unabhängig von jeder Form eines erlebten Gefühls. Wenn ihr dieses mit der Zeit installieren könnt, dass Liebe und Freude immer da ist, unabhängig von äußeren Situationen, dann könnt ihr es euch auch erlauben, euch dem Moment immer mehr hinzugeben und ganz automatisch, ohne das etwas zu tun ist oder zu tun gäbe, dieses Außen und Innen immer mehr zusammenfließen zu lassen. Dann erkennt ihr, dass ihr eure individuelle Ich-Form immer nur als die Erlebnisform, das Gewand, das ihr euch angezogen habt, um euch auszudrücken und erleben zu können, gewählt habt. Die Hingabe ist das Mittel, um frei zu werden aus der Gefangenschaft des ICH’s, aus der Gefangenschaft der Materie, um euch immer mehr als das zu erleben, was ihr immer wart, nämlich als freie Energie: Freie Energie und Spirit. Denn Geist kennt kein ICH und kein DU, kennt nur das große Ganze. Das ist, was jetzt auf dem Zeitplan steht. Alles steht es also unter dem Aspekt der Hingabe und der neuen Form von Gemeinschaft, von Kommunikation. Gleichzeitig steht diese Zeitqualität aber auch nach wie vor für stürmische Phasen und stürmische Zeiten. Nicht nur über das Wetter, nicht nur über die Ereignisse im Außen, die durchaus auch noch an Dramatik und Heftigkeit zunehmen können, sondern auch für die in eurem Innern, so dass ihr euch nach und nach wie eine Frucht, die sich selbst schält, näher an den süßen Kern bringt. Umso mehr ihr euch hingebt, desto purer und reiner werdet ihr in eurem ICH und desto mehr fühlt ihr, dass das ICH und die individuelle Form, einen Aspekt, einen Lichtstrahl, ein Klang des großen Ganzen darstellt. Ihr braucht keine Angst mehr zu haben, euer ICH, eure Individualität zu verlieren oder euch gleichzeitig in irgendeiner Weise anpassen zu müssen, oder euer ICH schützen zu müssen, um zu leben und das Leben zu bewahren. Sondern, ihr erlebt, dass hier nun eine Angstfreiheit vor dem Leben entsteht. Diese Angstfreiheit vor dem Leben bedeutet, dass ihr wirklich in euch ankommt, wirklich im Leben ankommt, auch in eurem Körper ankommt und ihn mehr denn je bewohnt, mehr denn je auch liebt, mehr denn je nutzt und mehr denn je versteht, dass euer Körper einfach nur eine Form ist, die euch nicht als Sklave unterworfen ist. Er ist eine Ausdrucksform in der Form von verdichteter Schwingung, das nennt ihr dann Materie. Dieses Wahrnehmen wo und wie alles schwingt und wie ihr mit euch mitschwingt, wird genauso zu eurer Hellsicht und genauso zu eurer Weitsicht gehören, wie auch das Wahrnehmen, was um euch herum und in euch geschieht, wie alles zusammenfließt und wie ihr sowohl mit dem Außen vernetzt seid als auch mit euch selbst vernetzt. Genauso wird das Wahrnehmen, wie ihr euch mit anderen und auch global vernetzt, dazu führen, dass ihr auch ein Stück weit enger zusammenrückt. Ihr werdet die Grenzen auflösen, das heißt, die Angst die Grenzen erschafft und die das ICH und somit den eigenen Bereich, die eigene Persönlichkeit, Individualität schützen will und auch meint, die Komfortzone und Privatsphäre zu verlieren. Ihr werdet tatsächlich auch ein wenig zusammen rückt und euch wirklich in einer anderen Art von Idee, einer anderen Art von Gemeinschaft, in einer anderen Form auch des Miteinanders einschwingen. Hier entstehen immer mehr Ideen wie kleine Lichtpunkte, wie kleine Inseln, die sich wiederrum dann vernetzen und somit ein ganz neues sphärisches Feld, ein Schwingungsfeld auf der Erde installieren. Ihr habt nun die Möglichkeit die ganze Erde mit diesem neuen Netzwerk zu überziehen und somit auch eine andere Art von Gitternetz, eine andere Art von Ausstrahlung und Anziehung, ein anderes Plus und Minus Feld, ein anderes elektromagnetisches Impuls- und Informationsfeld, eine andere Art Nutzen eurer höheren Informationen, die ihr Akasha Ebene nennt, nun auf der Erde zu verankern. All das spielt eine Rolle in dieser neuen Gemeinschaft, in der anderen Form von Kommunikation. So wird natürlich am Anfang die Kommunikation und Gemeinschaft immer eher aus dem Aspekt des ICH’s genährt. Das heißt, unter dem Aspekt von:

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„Welche Rolle spiel ich dort, wie komme ich vor, wie kann ich mich anhängen an jemanden, wie kann ich mich nähren von einem anderen, wo wird zu viel von mir weggenommen und verlangt...“ Also zunächst aus den alten Spielen von Ohnmacht und Macht, aus der Trennung von Angst und Liebe, vor allen Dingen von Wertung und auch ein natürlich immer noch aus dem Aspekt der Trennung von Eigenbild und Fremdbild. Doch diese Dinge werden sich mit der Zeit auflösen. Gemeinschaft bedeutet dann, nicht mehr hier in Hierarchien zu denken, in Machtspielen, in Besserwissen, in Belehren, in sich ausgenutzt fühlen oder dem Druck, geben zu müssen, heilen zu müssen und dem Haben wollen, sondern es wird wirklich aus dem Potenzial kommen. Das heißt, das Potential, das jeder einzelne als Individuum und in seinem eigenen Spirit als eigene Farbe, Schwingung, Information und Sosein auf dieser Welt hier verkörpert. Verkleidet natürlich in einen Körper, versteckt über eure Ausdrucksformen. Doch so ist jeder von euch hier in diesem Raum ein eigener Ton, eine eigene Farbe, ein Ausdruck von Spirit, der das große Ganze bereichert und dennoch in einer einzigartigen Präsenz dessen, was ihr hier tragt und verkörpert, wie ihr wirkt und ausstrahlt, und somit verankert in diesem materiellen Feld. Das wird euch dann bewusst und dieses wird dann unverrückbar sein. Das bedeutet, dass ihr aufhört euch Sorgen zu machen ob etwa fehlt oder etwas nicht da ist, und euch zu vergleichen, wer der bessere oder schlechtere ist. Es wird aufhören, dass ihr euch selber als klein fühlt oder ungeliebt und all diese Dinge, die mit Leid verkoppelt sind. Dies wird aufhören, weil ihr dann wisst, wer ihr seid und was ihr tragt, und ganz egal, ob ein anderer dieses sieht oder versteht oder anerkennt oder beglückwünscht oder ablehnt. Es wird euch einfach egal sein, weil ihr in eurer Mitte seht, weil ihr in dem Augenblick des Sturms im Auge des Sturms und somit in der Ruhe steht, in der Verbindung steht. Weil ihr dann wisst, was sich da dann um euch herum bewegt und dreht, und dass ihr wisst, dass ihr mit dem, wo ihr hinschaut, was ihr wahrnehmt, was ihr erkennt, was ihr spürt, automatisch vernetzt seid. Dieses ist nicht nur eine Ära oder ein Erleben, die mit Mensch zu tun hat, mit Materie zu tun hat, mit Erde zu tun hat. Sondern, dieses Vernetzen, diese Art der Kommunikation, dieses sich in dem Wissen erkennen, dass man schon vernetzt ist, allein schon durch das Erkennen, über das Erlauben und Spüren, das Wahrnehmen und Zulassen, geht durch jede Ebene und beginnt, multidimensional zu werden. Darum ist auch Ezekiel hier, weil dieses schon eine höhere Frequenz von Transformation ist. Das heißt, dass die Multidimensionalität, diese neue Ausrichtung nun schon beginnt, sich in mehreren Ebenen, Schichten, Frequenzen umzusetzen und zu durchlaufen. Dieses bedeutet auch, dass es also genauso in die feinstoffliche Ebene geht, in die Erde geht, in den Himmel geht. Wohin ihr euch auch ausrichtet, es wird immer auf derselben Gesetzmäßigkeit basieren und es wird immer die Hingabe an eure Wahrnehmung einfordern, dessen was gerade ist: des Momentes, des Soseins. Und egal ob es euch gefällt oder nicht, egal ob ihr euch schämt oder nicht, egal ob ihr noch wisst, wie es gehen soll oder was zu tun ist oder nicht, weil Hingabe sich einfach nur Einlassen bedeutet. Einlassen und Erlauben. Diese Erlaubnis trägt in sich schon die Mächtigkeit, die Erhabenheit, die Vernetzung mit der höchsten Erkenntnis. Es ist also kein Weg, keine Strecke, um durch diesen Meisterweg irgendwohin zu laufen. Wir werden nun nicht gemeinsam jahrelang irgendwohin laufen und allmonatlich eine Station, eine Bewusstseins-Tankstelle eröffnen, sondern dieser Weg ist multidimensional angelegt. Das heißt, er beschleunigt sich von selbst und ihr geht in jede Richtung. Es wird kein Prozess der Zeit sein und kein Prozess der Strecke, sondern es wird parallel in mehreren Ebenen stattfinden. Dieses Erlauben enthebt sich eurer menschlichen Vorstellungen vielleicht noch ein wenig, aber dennoch ist es so. In dem Fall steht hier nur mein Wort, aber ihr werdet es spüren. Ihr spürt es doch jetzt schon und das ist, was es ist und es heißt Hingabe. Es bedeutet, sich auch in dieses „Es ist, was es ist“ gänzlich hinein zu begeben, auch wenn ihr nun Erfahrungen macht, Dinge erlebt, Dinge fühlt, Dinge seht, Dinge spürt, die ihr euch noch absolut nicht erklären könnt, womit ihr noch nichts anfangen könnt. Ihr werdet euch auch immer wieder natürlich

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in eure ICH-Häuschen zurückziehen, in eure ICH-Zimmer der Eindimensionalität. Dieses wird ganz normal sein und dieses ist auch völlig gesegnet, weil es natürlich auch eine ganz andere Art von Energie und eine ganz andere Art von Engagement einfordert. Freie Energie ist eben freie Energie und diese freie Energie ist auch ein bisschen das Stichwort für diese Zeit, da freie Energie mit Freiheit zu tun hat, die aber auch wiederum mit Verbindlichkeit, mit Hingabe, mit Einlassen zu tun hat, die mit einer Erweiterung von Wahrnehmung, mit Kommunikation und Gemeinschaft zu tun hat. Aber die euch auch in ein anderes Erleben vom ICH bringt, von dem Mensch-Ich, das ihr gewählt habt, um auch dieses zu erleben, zu erfahren, um es umzusetzen, auch über die kreative Form der Tatkraft zu verankern, zu spüren und vor allen Dingen zu entdecken. Es tatsächlich etwas was neu ist, es ist wirklich eine andere Art von Sein. So seid auch in einem Gewahrsein, in der Achtsamkeit mit euch und werdet zum Beobachter dessen, was geschieht. Weil ihr sonst über die eigene Betroffenheit, über die Übernahme dieser neuen Erfahrungen in das Verwirbeln kommt und somit Prozesse auslöst, die ihr zwar gut kennt und die ihr auch gewohnt seid, aber die euch im grundgenommen nur in das alte Spiel bringen. Sonst denkt ihr wieder, erst einmal durch einen Prozess laufen zu müssen, eine Strecke zurücklegen müsst, durch Erfahrungen gehen zu müssen. Das alte Spiel nicht mehr zu spielen geht, wenn ihr sozusagen einen Schritt zurücktretet. Einen Schritt dann zurücktretet, wenn es in euch eng wird, wenn es leidvoll wird und erst einmal die Dinge beschaut. Lernt, weiter zu schauen als bisher, die Zusammenhänge zu beschauen und zu verstehen, dass – was immer ihr beschaut, was immer ihr erkennt, was immer ihr erfahrt und fühlt und erlebt – dieses bereits ein Teil eines Netzwerks ist, in dem ihr mit vorkommt, resonierend zu dem, was ist. Selbst wenn ihr in dem Moment einfach nur daheim in einem Sessel sitzt – ganz allein und entspannt Feierabend macht, ihr vielleicht nur das Fernsehen oder ein Telefonat als Erfahrung habt – dann spürt, was in euch passiert. Dann spürt, woran ihr Anteil nehmt und wobei ihr aufmerksam seid … das ist dieses Netzwerk. Egal ob ihr aktiv oder passiv seid, ihr seid dann resonierend mit dem was ist, und dieses wahrzunehmen ist schon Horizonte öffnend. Das ist es also, was hier vorgesehen war als Botschaft. Bevor wir hier nun weiter miteinander in diesen Meisterwegtag hineinwachsen und hineingehen, richte ich auch das Wort an euch. So ist der Raum natürlich auch frei für euch, solltet ihr Fragen dazu haben, Damit dieses Thema hier natürlich auch mitentstehen kann in der Freiheit dessen, was sich nun zeigen möchte in diesem wirklich wortwörtlichen Wandelungsprozess, der stattfindet. So gebe ich also auch Zeit und Raum an euch weiter.

Teilnehmer:

Ja, ich hätte eine Frage oder einen Gedanken zu dem, was du sprichst zu dieser Vernetzung, Saint Germain. Ich schließe aus dem was du sagst, dass das analog zu der großen Vernetzung miteinander, auch die Vernetzung innerhalb des Gehirns gibt. Also das neue neuronale Verknüpfung, neue Botenstoffe, die Kommunikationsstrukturen innerhalb des Gehirns, innerhalb des Körpers, zwischen den Organen usw. entstehen. Etwas, was irgendwie auch wirklich in meinem Gehirn zu spüren ist, ohne dass ich weiß, was genau passiert. Aber ich spüre da eine große Aktivität oder Vernetzungsaktivität. Meine Frage ist, dieser Prozess, der da geschieht, diese Art des Meisterwegs oder Umsetzung dieses Meisterwegs, was macht das mit unseren Körpern, wie verändern sich unsere Körper? Wie verändern sich unsere Gehirne? Was führt da raus?

SAINT GERMAIN:

Nun, als Fan der Science-Fiction Scene würde ich jetzt gern sagen: „Oh, ihr werdet in Zukunft einen gigantischen Kopf haben, ihr werdet nur noch telepathisch über euer allwissendes Gehirn agieren und euer Körper wird der einer Ameise sein. Ihr werdet

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denkende, schlaue, manifestierende Ameisen“… (St. Germain lacht und tut so, als sei er ein Hellseher, der in eine imaginäre Kristallkugel blickt.) Ich finde, ich könnte ganz gut einen Film darüber machen. Aber genug, um nun eine wenig Ernsthaftigkeit in die Antwort zu legen. Siehst du Seele, so ist deine Wahrnehmung durchaus richtig, weil Makro- und Mikrokosmos, das Große und Kleine, eben Ganzheit ist, Ganzheit. Es passiert auf jeder Ebene bis hin in die kleinste Zelle, bis hinein in die atomaren Strukturen. In das was eben Materie ausmacht, weil eben Materie auch letztendlich nur Schwingung ist, siehst du. Das bedeutet, dass ihr beginnt, euer Potential immer mehr zu nutzen. Ihr entdeckt euch sozusagen auch selbst. Ihr entdeckt jetzt nicht nur Bewusstseinsebenen, ihr entdeckt nicht nur andere Planeten, die Tiefsee, neue radikale oder freie Energieformen sondern ihr entdeckt eigentlich auch euch selbst. Man könnte sagen, jeder von euch ist ein eigener, unbekannter Kosmos, ein eigener, unbekannter Ozean und ihr beginnt nun wirklich in die Tiefen und somit auch in das Entdecken von sich selbst zu gehen. Das bedeutet, ihr öffnet eigentlich eure Meisterebenen auch in euch. Ihr vernetzt euch anders, ihr nehmt auch euer Potenzial in eure Synapsen, in eure Neurostrukturen, das was ihr auch Gehirn, die rechte Gehirnhälfte und linke Gehirnhälfte nennt. Ihr beginnt jetzt, euer Potential auch darin zu entdecken. Das bedeutet, dass auch der Körper, der in sich ja wiederum eine Ganzheit spiegelt – wenn ihr diese Ganzheit spürt oder auch erlaubt – sich immer wieder neu ausrichten kann. Das heißt, die Ebenen des Einmischens, des Diktats und letztendlich die Ebene der Angst – die euch ja immer wieder als Angst vor dem Ungleichgewicht, Angst vor dem Tod, Angst vor dem Verlust in den Knochen sitzt – beginnen sich aufzulösen. Materie wird also immer mehr und mehr zur wirklichen Spielform. Das bedeutet, dass sich euer Körper entsprechend dieser Informationen auch entsprechend immer mehr ausrichten kann, ohne dass es hier zu einem Krankheits- oder Heilungsprozess kommen müsste. Das ist dann was geschieht.

Teilnehmer: Mhm. Ok, damit kann ich was anfangen. Das heißt, der Körper richtet sich sozusagen wie eine Antenne immer wieder neu aus und bringt sich dadurch in eine Art Balance.

SAINT GERMAIN:

So ist es. Denn so ist eine geistige Evolution ja nicht nur eine gehirnmäßige oder gedankliche Evolution, sondern es bedeutet, dass Geistigkeit = Schwingung = Information in einer anderen Art vom Umgang mit Schwingung und Information natürlich auch als Bewusstsein hineinkommt. So hat sich euer Körper natürlich über die Zeit – weil die Zeit also Prozess, die lineare Zeit hier noch mit einen Rolle spielte und auch natürlich die Schwingungsfrequenzen, die noch wesentlich langsamer getaktet haben und schwerer waren als heute – als körperliche Evolution immer mehr angepasst. Ihr wurdet zu dem, was ihr heute habt, ein hoch komplexes und sehr schlaues System. Doch nun kommt die Ebene der geistigen Evolution hinzu und das heißt, dass sich auch – um es hier nun ein wenig spiritueller auszudrücken – der Körper vergeistigt. Das heißt, dass sich die Energieebenen, und somit die Vernetzungen, Informationen und Schwingungsfrequenzen, auch entsprechend anpassen, neu ausrichten. Ihr versteht, wo ihr und wie eine Unbalance, eine Fehlschwingung hineinkommt und ihr werdet dann dieses ganz problemlos im Zusammenspiel von ICH und DU – also den Geist als ICH und den Körper als DU – wieder in den Einklang von Gemeinschaft, von Kommunikation bringen können. Es ist also auch eine andere Art Beziehungsebene, nicht nur mit dem singulären ICH und dem DU im Außen, sei es Umgebung, Menschen oder Tieren zu tun hat, sondern auch das ICH und das DU in dir betrifft. Die Gemeinschaft mit dir selbst, die sich mit dir und in dir natürlich genauso umsetzt.

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Teilnehmer: Und daraus schließe ich dann auch, dass sich Organe verändern, so wie sich Essgewohnheiten verändern und dass das schneller geht als jetzt über den herkömmlichen Aussortierungsprozess der Natur wie er bisher war, sage ich jetzt mal.

SAINT GERMAIN:

Ganz genau, weil Natur dann nicht mehr als die materielle und somit dominierende Form getrennt von euch erlebt wird. Die Natur ist doch nichts anderes als letztendlich genauso eine Schwingungsform der Materie, mit der du vernetzt bist, Teil davon bist. Das heißt, dass du das da Draußen, also der Busch und das Gras, als ein DU erlebst, als anders schwingend, anders aussehend, anders zellulär gestrickt als du selbst. Aber im Kern besteht es aus demselben Stoff, wie du ja auch. Das heißt, zwischen dir und der Natur gibt es keine Grenze.

Teilnehmer:

Ich dank dir sehr. Teilnehmer:

Also ich habe auch eine Frage zur Ernährung. Ich würde einfach gern wissen, wie das ist, wenn man sage ich mal billig Produkte oder hochwertige Produkte zu sich nimmt oder auch mit Getränken. Viele Gerüchte kursieren jetzt, dass das Wasser tot ist und man soll nicht aus Plastikflaschen trinken, sondern nur aus Glas. Also, das was ich gerade für mich selber feststelle ist, für mich kommt es drauf an, mit was für einem Bewusstsein ich trinke und esse. Liege ich da richtig oder geht es wirklich nur darum, Produkte aus dem Bioladen zu kaufen und kein Schweinefleisch oder kein Hot Dog oder Hamburger mehr zu essen?

SAINT GERMAIN: Nun Seele, vom Prinzip her geht es natürlich um das Prinzip der eigenen Wahrnehmung und der eigenen Wahl und des Herzens und der Freude. Aber so liegt hier natürlich auch, wie soll ich es sagen, ein noch fehlendes Wahrnehmen, was für eine Information, was für eine Schwingung, was für eine Energie auf der einen Seite von euch gebraucht und erwünscht wird und auf der anderen Seite letztlich zu euch genommen wird. Das heißt, ihr geht momentan mehr nach der emotionalen Ebene, nach dem Lustempfinden oder seid auch hochmanipulativ durch Dinge beeinflusst, auf die ihr nur Lust bekommt, weil ihr Lust kriegen sollt. Siehst du, so seid ihr hier noch nicht in der Lage, über den Tellerrand schauend wahrzunehmen, wenn es um eure Nahrung geht. Weil sonst würdet ihr einfach spüren, welche Energie darin ist und welche Energie ihr damit erhalten wollt oder braucht. Denn dann würde eine ganz natürliche Balance entstehen. Im Moment ist die Balance noch über die Macht und die Ohnmacht gesteuert. Das heißt, über die Manipulationsebene von Besitz und über die Manipulationsebene von Verantwortungslosigkeit. Hier seid ihr auch manches Mal, auch wenn ihr es nicht spürt, weil ihr aus der eigenen, also das Ich hat die Freude und die Freiheit und die Lust, aber über das Netzwerk ist es noch gedeckelt und manipulativ und hier sitzt ihr manchmal in der Falle. Das heißt, die Wahrnehmungsebene wird sich ausdehnen, sodass ihr nicht mehr nach dem Lust und Laune Prinzip, sondern über das wirklich wahrnehmen der eigentlich eher fast ein neutraleres Gespür von „was braucht mein Körper, was passt zu mir, welche Energie führe ich mir zu, wo ist diese Energie zu finden“. Dann bist du letztendlich frei von der Form, ob es dann eine Hamburger ist oder einen Salatkopf ist, aber du wirst wissen, was du da isst und du wirst es wirklich aus der eigenen freien Energie, aus der freien Information tun, aus der Gesamtheit, weil da zwischen dir und dem Essen keine Grenze ist, es ist nicht außerhalb von dir, was du dir zuführst, sondern es ist ein Teil von dir, mit dem du dann wieder zusammen gehst, siehst du. Das wird sich

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sicher ändern, so wenn die Wahrnehmung dessen was ihr da tut hier auch sich weiter ausdehnt.

Teilnehmer: Mhm. Ok, das hat auch mit dem ganzen Kreislauf, von dem du eben erzählt hast, auch zu tun. Also das fließt damit hinein.

SAINT GERMAIN: Letztendlich unterliegt auch das, was zwar als ICH auf den Tisch kommt und zu dir genommen wird – auch wenn du es aus bestem Wissen und Gewissen tust – auch einem System, einer Struktur, die noch mit Macht und Ohnmacht, mit Missbrauch und mit Opferenergie zu tun hat. Diese Strukturen zerbrechen in diesen stürmischen Zeiten. Und das bedeutet, dass es vielleicht auch manchmal ein wenig eng wird, dass es vielleicht auch nicht mehr so viel Auswahl gibt, dass es vielleicht auch nicht mehr möglich ist, dieses Spiel von Macht und Ohnmacht weiter aufrecht zu erhalten, weil die Natur nicht mitmacht. Ein Beispiel wäre: Wenn viel Soja angebaut und verkauft wird, verschwindet für dieses Soja dann auch der Regenwald usw. Also steht auf der einen Seite – und das weißt du selbst – die Missbrauchsebene, geboren aus einem Mangeldenken und dem Haben wollen. Aber auf der anderen Seite ist es auch wieder der Ausdruck einer Grundeinstellung von vielen Menschen, die mit sich genauso umgehen: Lieber etwas in sich zerstören, um etwas anderes aufrechtzuerhalten, weil es praktischer ist oder billiger oder nach außen hin besser wirkst. Also spiegelt sich auch hier wieder das Einzelne im großen Ganzen wieder. Was geschieht aber, wenn ein Sturm kommt, eine Überschwemmung, ein Hagel, ein Feuer kommt und somit entweder den Regenwald oder das Soja wegnimmt. Dann sitzen viele Firmen und sagen: „Wir würden ja gern Soja verkaufen und euch weiterhin manipulieren, indem wir allen erzählen, dass Soja wie Schokolade schmeckt, aber es ist nichts mehr da“. So, und das heißt, dass eure Regale mit der Schokolade eine Weile leer bleiben. Wenn dann die Ebene des Wahrnehmens nicht vorhanden ist, entsteht Mangel, dann entsteht ein Leiden, dann sitzt ihr schon wieder in der eigenen Falle und nährt dieses Netzwerk des Opfers und Täters weiterhin. Ich hoffe, ich kann mich einigermaßen verständlich ausdrücken, weil das Herunterbrechen auf die materielle Ebene, die euch ja am meisten interessiert, manchmal gar nicht so einfach ist, wenn es um die großen Zusammenhänge geht. Aber vielleicht kannst du verstehen, wie ich das meine.

Teilnehmer: Wunderbar, es ist sehr gut angekommen, vielen Dank.

Teilnehmer:

Ich würde da gern noch was nachhaken. Also wenn jetzt das Soja fehlt und die Schokolade im Regal ist leer. Ich aber weiß, welche Energie ich brauche und ich finde – ich sage es jetzt mal ganz ketzerisch – diese Energie die ich brauche zum Beispiel in einer Jeanstasche, weil ich sie da spüren kann und sage: „Hey, prima jetzt ist da die Jeanstasche.“ Und ich erlaube mir, mir diese Energie aus der Jeanstasche zuzuführen, dann habe ich keinen Mangel, sondern es ist einfach nur eine Umorientierung wo diese Energie zu finden ist, die ich gerade brauche. Ist das gemeint?

SAINT GERMAIN:

Und dann meinst du, wird aus der Schokolade die Jeans?

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Teilnehmer: Nö, das ist mir dann eigentlich wurscht, weil mir ist egal, ob das Schokoladenregal aufgefüllt ist oder nicht oder aufgefüllt wird, weil ich keinen Mangel habe, weil es mir um die Energie geht, die ich ja brauche. Wo die zu finden ist, ist mir dann egal. Ist es das, was du meinst mit aus dem Mangeldenken rauszugehen?

SAINT GERMAIN: Dieses wäre eine Form, die sich noch auf die Materieebene bezieht. Eine andere Antwort wäre, dass du dann wissen wirst, warum du Schokolade einkaufen wolltest. So wirst du dann hier vielleicht deinen eigenen Hormonhaushalt ein wenig balancieren können oder dir die Süße im Leben woanders holen, oder du wirst ein wenig Sex haben statt Schokolade essen zu müssen. Siehst du, du kannst es auch auf die emotionale und auf die energetische Ebene umbrechen. Oder, um es in der materiellen Ebene zu lassen, findest du entweder dann die wahre Energie auch in einer Jeanstasche oder du sagst: „Oh, das motiviert mich jetzt, selbst Schokolade zu machen. Ich beschäftige mich jetzt mit Schokolade, mit der ursprünglichen Schokolade oder ich rufe ein paar Freunde an und wir machen einen Schokoladenherstellungs-Miteinander-Nachmittag, haben Spaß und beklecksen uns ein bisschen, geben uns einfach dem Schokoladenleben hin“. Siehst du, dieses wäre auch eine Möglichkeit.

Teilnehmer:

Ok, dann ist der Bedarf an Schokolade, der Hunger oder was immer, praktisch nicht Ausdruck davon, dass mir was fehlt, sondern es ist Impuls für eine neue Art der Kreativität.

SAINT GERMAIN:

Oder auch die Möglichkeit, den inneren Mangel gar nicht erst aufkommen lassen, weil du weißt, was du eigentlich wirklich brauchst. Brauchst du ein wenig Schokolade und es gibt keine, dann kannst du sie selbst herstellen. Oder du findest etwas anderes, was dieselbe Energie trägt, oder du machst etwas gemeinsam mit Freunden, und du spürst, dass es eigentlich nur eine Verlagerung von etwas ist, das hier durch die Schokolade scheinbar gestillt wird.

Teilnehmer: Und das ist freie Energie letztlich. Also Umgang mit freier Energie.

SAINT GERMAIN:

Ganz genau so ist es, weil dann deine Energie immer frei fließt, egal ob du es dann materiell tust, ob du es über den Genuss tust, über das Erleben tust, über das Gefühl tust, energetisch tust oder einfach nur wahrnehmend bist. Es spielt keine Rolle, in welcher Ebene dieser multidimensionalen Möglichkeit du dich bewegst. Aber du wirst wissen und du wirst spüren, dass du einfach mit der Schokolade, mit der Energie, die dadurch verkörpert wird, mit all denen, mit denen du es teilst, mit denen, die es machen, die es anbieten, auch vernetzt bist. Gehst du in den Mangel, bist du vernetzt mit der Energie der Zerstörung, des Sturmes, dem Mangel, dem Chaos, dem Hunger, dem Drama, dem Leid, den Arbeitsplätzen, die flöten gehen, letztendlich vielleicht sogar mit der armen Sojabohne oder dem Regenwald, die sterben mussten und so weiter.

Teilnehmer: Oh ja, ich danke dir, dieses Wissen empfinde ich als ein Schatz und in mir jauchzt es irgendwie, weil es eine Kreativität frei setzt und eine Möglichkeit und so was wie von: „Yes, we can“. So eine Qualität irgendwie.

SAINT GERMAIN: Vielen Dank, Obama (grinst).

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Teilnehmer: Ich habe eine Frage. Es geht jetzt um diese freie Energie, und Energie und Essen. Wieso hat sich der Körper so entwickelt, dass die Energie, die er braucht, die physische Energie, die er braucht, nicht einfach aus der freien Energie, aus der Umgebungsenergie holt, sondern auf dem indirekten Weg über das Essen holen muss?

SAINT GERMAIN: Nun, im grundgenommen ist das Körpersystem durchaus in der Lage sich selbst zu balancieren. Aber der Körper als Form von Materie, sprich Polarität, ist auch ein Spiegel von ICH und von DU. Das heißt, dem Austausch der Dinge, also auch ein Netzwerk. Das heißt, dass der Austausch oder das Zuführen von Energie im grundgenommen nichts anderes ist als eine eher materielle, also abstraktere Form von der Vernetzung vom ICH zum WIR, das Ganze und das Einzelne. Kannst du dieses soweit verstehen?

Wenn sich der Mensch als ICH erlebt, dann ist die Pflanze, das Gemüse, die Nahrung, dass was immer er braucht … um sich Energie hinzuzuführen, um weiterhin einen inneren Ofen zu haben, einen Energieverlust und Verbrauch aufzufüllen, um sich zu erwärmen auch ein Stück weit … vom Mensch getrennt. Dann sieht es aus, wie das DU, das er braucht, um sich zu erhalten, nicht wahr?

Teilnehmer:

Mhm.

SAINT GERMAIN: Wenn jetzt aber das Außen gar nicht wirklich existiert, sondern Teil vom Ganzen ist, heißt das, dass sich der Mensch aus sich selbst heraus nährt, selbst wenn er es sich scheinbar von außen nach innen zuführen müsste. Noch nicht verstanden?

Teilnehmer:

Nein, noch nicht ganz verstanden. Ich brauche noch ein bisschen Nachhilfestunde.

SAINT GERMAIN: Wenn du, wie du da sitzt, ein ICH bist und du brauchst ein wenig Kraft, du brauchst ein wenig Wärme, du brauchst ein wenig Futter für deinen Mineralstoffhaushalt, für deine Hormone, für deine Verdauungssäfte, für die Sauerstoffversorgung, für das Blut, um wieder kräftig zu sein, es warm zu haben, gut zu schlafen, dich auszuruhen und so weiter, ist das Bedürfnis, der Hunger nach Nahrung als Energielieferant, dann das, was du benötigst, nicht wahr? Ist es soweit klar?

Teilnehmer:

Ja.

SAINT GERMAIN: Damit erlebst du das, was außerhalb von dir ist, deine Nahrung und deine Getränke, als etwas von dir getrenntes, etwas von dem du abhängig bist, um es zu bekommen, um zu überleben. Wenn du dir aber nun erlaubst, diese Überzeugung frei zu geben und die die Wahrnehmung gestattest, dass all das, was um dich ist, all die Tiere, alle Menschen, alle Pflanzen, die ganze Welt doch nichts anderes als deine eigene Energie verkörpert. Was führst du dir also letztlich zu?

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Teilnehmer:

Ich mich selbst.

SAINT GERMAIN: Deine eigene Energie. Getrennt durch ein ICH und ein DU. Das heißt, im großen Ganzen ist das Ganze ein geschlossenes System von Geben und Nehmen. Im Einzelnen ist es ein ICH und ein DU.

Teilnehmer:

Ok.

SAINT GERMAIN: Wenn diese Trennung vom ICH und DU irgendwann einmal wirklich endgültig beseitigt ist, werdet ihr auch spüren, dass ihr weder verhungert, noch verdurstet oder nicht einmal Luft braucht, um zu überleben.

Teilnehmer:

Das heißt, die Menschen, die nichts zu sich nehmen, die gibt es ja offensichtlich. Die haben diese Trennung aufgelöst.

SAINT GERMAIN: Zu einem großen Teil und sie leben aus der freien Energie, richtig.

Teilnehmer:

Ok. Und was hält die Trennung aufrecht?

SAINT GERMAIN: Dieses ist ein sehr manifester Glaube, belegt durch Jahrtausende, belegt durch den Tod, belegt durch die Furcht davor, belegt auch natürlich über den Genuss. So ist dieses Glaubenssystem gar nicht so leicht aufzulösen, sondern geht nur, wenn ihr wirklich erkennt, dass ihr nicht euer Körper, ihr nicht eure Gedanken, ihr nicht eure Gefühle seid, sondern ein Fahrzeug von Spirit, ein fleischgewordener Gedanke. Dieses, das heißt, diese Wahrnehmung des ICH’s gänzlich zu verändern ist der Weg, Seele. Und, zu verstehen, dass der Salat und du letztendlich aus demselben Stoff seid, dass ihr ihn selbst kreiert habt. Auch, zu fühlen, dass es einfach ein Genuss ist, über das ICH und das DU die Erfahrung des Essens zu erleben, des etwas zu sich Nehmens, des Lebens und des Sterbens, das mit der Natur schwingen oder gegen die Natur schwingen. Es ist einfach eine Erlebnisebene. Aber letztendlich ist alles aus dem gleichen Stoff, letztendlich ist alles eins. Wenn ein Mensch einen Hunger hat, wird es auch etwas auf dieser Welt geben, das er essen kann. Ich bin mir nicht sicher, ob es angekommen ist.

Teilnehmer:

Doch, ich denke es ist angekommen.

SAINT GERMAIN: Nun gut, gibt es noch eine Frage?

Teilnehmer:

Die Fragestellungen, die jetzt waren, die haben mir einen weiteren Raum geöffnet, weil eigentlich muss ich sagen, ich habe nicht verstanden, was deine Botschaft war, bis die Fragen gestellt wurden. Ich hatte während des Hinhörens immer wieder auch… Also war mir klar, dass du Saint Germain, und das andere das, was du jetzt gesagt hast, schon immer und immer wieder gebracht haben. Ich hatte in dieser

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Botschaft nicht verstanden, was der neue Raum war, den du uns geöffnet hast und ich weiß nicht, ob du das mir noch einmal erklären könntest? Was war der neue Raum, den du geöffnet hast?

SAINT GERMAIN: Nun Seele, dieses ist jetzt eine Herausforderung an mich, es dir hier jetzt in einem logischen Zusammenhang auf die Kürze zusammenfassend zu wiederholen, weil es eine Begrenzung, eine Definition von etwas ist, was sich hier als Hingabe und als Vernetzung und als freie Energie darstellt, siehst du. Darum lasse ich es einfach.

Teilnehmer:

Ja. Ich kann das verstehen und die Fragestellungen haben einen gewissen Raum in diese Richtung auch geöffnet. Ja, danke.

SAINT GERMAIN: Nun, ihr werdet es spüren, ihr werdet es erleben, ihr werdet es in euren Tagen, in eurem Leben wissen, einfach auch wissen, von was wir heute hier noch so theoretisch gesprochen haben, weil es Frequenzen sind, Schwingungen, die sich noch in Erfahrung umsetzen wollen. Es geht eigentlich um das sich einlassen, um das Hingeben an dem Moment und an das Leben selbst, ohne die Dinge zu bewerten und ohne es in die eigene Art von Ablehnung, von Wertung, von Scharm oder von Angst, Unsicherheit oder Zweifel zurückzuführen. Das heißt, wenn dich das Leben in eine Ebene der Ausgelassenheit bringt, dann geht es darum, auch diese Ausgelassenheit zu leben oder zuzulassen und keine Art von Definition darauf zu legen. Führt es dich vielleicht in einen Bereich von Mitgefühl oder von Trauer, von Schwierigkeit oder von Krankheit, dann geht es ebenfalls darum, sich in diesen Moment einzulassen und gänzlich dem, was es braucht, hinzugeben. Es geht immer wieder um das Hingeben, um die eigene Befriedung, die eigene Begrenzung, die eigene Bewertung, über das eigene Bild von „So bin ich… Das möchte ich mal sein… Das werde ich sein… Das bin ich im Moment noch nicht“ und darüber hinaus zu heben. Es ist ein Zusammenbringen, ein anderes Vernetzen mit sich selbst. Es ist ein Vernetzen mit dem Außen, ein Vernetzen mit dem Anderen. Es tut mir leid, Seele, dass ich es nicht besser ausdrücken kann, als auf die Art, dass das, was hier als Schwingung, als Botschaft, als Nachricht, als Frequenz in den Raum gegeben wird, sich nun erleben und umsetzen möchte, und zwar in einer großen Beschleunigung.

Teilnehmer: Ich danke dir.

Teilnehmer: Ich würde gerne nochmal was aufgreifen, Saint Germain. Du hast am Anfang vom Leid gesprochen und da habe ich mir gedacht „warum spricht der Saint Germain jetzt vom Leid?“ Ich glaube, jetzt ist gerade der Groschen irgendwie gefallen, wo du das nochmal formuliert hast. Wenn ich dich richtig verstehe, entsteht dann das Leiden, wenn diese Hingabe an das Leben, so wie es im Moment ist, nicht stattfindet und wir über die eigenen Mechanismen des Getrenntseins von den Ereignissen, die stattfinden, uns selber als Opfer der Ereignisse sehen. Dann leiden wir unter diesen Ereignissen. Ist es dass, was du eigentlich sagen wolltest oder gesagt hast?

SAINT GERMAIN: In dieser Form, in diese Richtung geht es, ja. Du kannst es sogar nicht nur Ereignisse nennen, unter denen ihr dann leidet, sondern auch als Opfer der eigenen Gefühle, Opfer

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der eigenen Gedanken, Opfer der eigenen Akzeptanz des Momentes, weil der Tellerrand nicht berücksichtigt wird. So bleibt ihr gefangen im Jetzt und das ist die Verhaftung mit Leid, die Verhaftung mit der Form, die Verhaftung im ICH. Ja, so könnte man es nennen.

Teilnehmer:

Und heißt das dann auch, wenn diese Vernetzung passiert, innerlich, äußerlich, im Körper, außerhalb des Körpers, miteinander, in der Gesellschaft, dass dann eigentlich sich damit auch Leid auflöst? Weil, Leid und Vernetzung passen nicht zusammen?

SAINT GERMAIN: Oh doch. Ihr vernetzt euch doch auch in einem gemeinschaftlichen Glauben an das Leid. Ich fürchtet das Leid, ihr versucht es zu vermeiden. Leid gleich dicht gefolgt von Tod. Das ist doch der Alptraum jedes Menschen. Somit seid ihr hier immer in einer Art von Vermeidung, immer in einer Art Opferhaltung und somit immer in der Überzeugung, dass das Leid oder sonstige unliebsamen, gefährliche, riskante oder neue und herausfordernde Situationen zu vermeiden sind, Seele. Siehst du, damit ist Leid ein sehr großes Netzwerk, das sehr existent ist, und so massiv deswegen existiert, weil es genährt wird in dieser gemeinschaftlich geteilten Angst und Überzeugung. Das ist das Leid.

Teilnehmer:

Gibt es aus all dem, was du jetzt gesprochen hast, eine Art Zauberformel? Wenn man diese Zauberformel verinnerlicht und lebt und aufnimmt und sich tränkt damit, dann ist die Geschichte mit dem Leid doch ein für alle Mal passé.

SAINT GERMAIN:

Nun, so beginnt die Zauberformel beim ICH. Nimm einfach in deinem eigenen Leben war, welche Seiten von dir und Gefühle du nicht möchtest und versuchst zu vermeiden. Nimm wahr, was du so alles arrangierst und denkst und tust und machst, um die Begegnung mit deiner eigenen Leidensebene zu vermeiden. Oder, wenn du es körperlicher sehen willst, wann dann einmal wieder alles quietscht und raucht und funkt und brennt und knarzt und weh tut. Das heißt, wahrzunehmen, wie sehr du dich dann deinem eigenen Leid, dem Schmerz und der Qual unterwirfst und es dich dominiert. Siehst du, so beginnt diese Erkenntnis ganz intensiv im eigenen ICH, in der eigenen Art des Denkens, in der eigenen Art des Umgangs der eigenen Gedanken und Gefühle und entsprechend auch im Umgang mit dem eigenen Körpers.

Teilnehmer:

Ok. Also mit diesem Wegschieben aufhören, und sich damit auch wieder zu vernetzen mit dem, was zu einem gehört, egal ob es einem schmeckt oder nicht.

SAINT GERMAIN:

So ist es … und schon sind wir wieder bei der Hingabe. Das bedeutet nicht, in einer Art Quiz darüber nachzudenken, was gerade los ist oder auch unangenehm ist, um sich dann zu verströmen und das Leben als schicksalsgegeben hinzunehmen, oder vielleicht sogar heimlich für eine Strafe zu halten, der dann eine Wirkung folgt und die Ursache zu erforschen. Es geht vielmehr darum, sich hier auch ein Stück weit in einer neutralen Beobachterrolle seiner selbst wiederzufinden. So dass du einfach nur wahrnimmst und keine Angst mehr hast vor all den Gefühlen und Gedanken, den Lebensumständen oder den Körpersituationen, vor denen ihr euch so fürchtet und meist versucht, sie zu vermeiden. Das häufigste, das ihr eigentlich als Schöpfung kreiert, ist das Vermeiden. Das Vermeiden von unliebsamen Dingen, die ihr nicht wollt und die ihr nicht mögt und die ihr fürchtet und die ihr verabscheut. Hierbei seid ihr durchaus kreativ, und es ist erstaunlich, was ihr alles so erschafft, um Dinge zu vermeiden. Nur, wirklich vermeiden könnt ihr euch selbst nicht,

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weil ihr da seid und ganz seid, und sich diese Ganzheit jetzt einfach zeigt. Das bedeutet, es geht darum, die Vermeidungsebenen einfach wahrzunehmen, Seele, die Vermeidung- und Angstebene einfach wahrzunehmen, und somit wird sich allein schon dadurch ein großes Stück Leid hier auflösen.

Teilnehmer:

Mhm, mhm, mhm. Teilnehmer:

Daran würd ich gern dann nochmals anknüpfen, weil mir eben der Film nicht aus dem Kopf geht, denn ich letztens noch gesehen habe. Dann kann ich sagen, dass Jeshua sich allem hingegeben hat, damit er aufsteigen konnte. Ist das richtig so? Er hat sich ja dem Schmerz und dem Leid hingegeben und ist trotzdem, so wie ich das wahrgenommen habe, in der Liebe geblieben.

SAINT GERMAIN:

Ganz genau so ist es. Das ist Hingabe, die ja auch sinnbildlich ist für die Energie, die er verkörpert und die ihr an ihm ja auch schätzt und liebt, er somit auch ein Stück weit eine gewisse Vorbildfunktion für Einige hat. Jeshua existierte so lange – so lange in dieser Art einer Vorbildfunktion des sich Hingebens – dass ihn Leid oder die Angst oder den Tod gar nicht mehr erschrecken konnte.

Teilnehmer:

Mhm. Teilnehmer:

Ich möchte nochmals auf das Thema, dass wir vorhin besprochen haben, zurückkommen. Von dem Bild ausgehend, dass zwischen mir und der Schokolade oder dem Salatkopf eigentlich keine Trennung existiert, dass es eins ist. Wenn der Körper eine Allergie entwickelt, eine Abneigung gegen zum Beispiel, wie ich es habe, Weizen, ist es dann eine Abneigung gegen etwas, das ich selber habe in mir, die sich dann ausdrückt in dieser Abneigung gegen Weizen? Ist das eine Trennung die ich oder der Mensch natürlich bei einer Allergie in sich selber trägt? Und die manifestiert sich nach außen dann in einer Abneigung zum Beispiel gegen Speisen oder gegen ein Metall oder sonst irgendetwas?

SAINT GERMAIN:

Nun, auf einer ganz simpel, vereinfachten Ebene wäre es ein Ja. Aber wann seid ihr schon simpel und einfach? Also ist es multidimensionaler zu betrachten, Seele. Das heißt, so repräsentiert der Weizen tatsächlich eine gewissen Form von Energie, eine Energie, die in dir eine Unverträglichkeit ist, weil sie in dir zu etwas resoniert, dass du an dir ablehnst und nicht verdauen kannst. Das ist das Ja meiner Antwort. Aber manchmal kreiert ihr euch auch solche Dispositionen, um euch wiederum mit Kreativität auf einen anderen Weg zu bringen. Das heißt, dadurch dass du nun Weizen vermeidest, was tust du? Ganz konkret, was tust du?

Teilnehmer:

Ich esse keine Weizenprodukte. Ich esse kein Brot oder keine Teigwaren, also das sind ja Weizenprodukte. Ich weiche aus, wenn man das so sagen kann, ich weiche aus. Gefühlsmäßig ist es kein ausweichen, ich esse einfach etwas anderes. Also das ist es, was ich mache. Das ist das, was ich mache und natürlich kommt jetzt die Überlegung, woher kommt diese Abneigung? Das steckt ja schon in dieser Frage jetzt. Du hast von Energie des Weizens gesprochen. Also welche Energie wird repräsentiert durch Weizen?

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SAINT GERMAIN:

Nun, so lass uns diese Frage ein wenig nach hinten stellen, weil deine Antwort „ich esse halt etwas anderes“ mir jetzt zu profan ist. Das heißt, du hast dich damit beschäftigt? Du hast sozusagen eine gewisse Energie frei gesetzt, um dich zu informieren, um genau hinzuschauen was du isst, weil du es ja auch nicht dem Zufall überlässt, ob da nun vielleicht Weizen drin sein könnte oder nicht. Siehst du, du hast begonnen ein bisschen die Konsequenzen davon, was passiert, falls du Weizen isst, zu fürchten. Das heißt, du hast Energie, eine neue Energie frei gesetzt um dich mit Ernährung, mit Lebensmitteln, mit dem was dir bekömmlich ist, was zu dir passt, nun auseinander zu setzen, nicht wahr?

Teilnehmer:

Ja. Also ziemlich automatisch würde ich sagen, ja. SAINT GERMAIN:

Ganz genau. Das heißt, dieses nicht Vertragen des Weizens hat dazu geführt, dass du dich mit etwas beschäftigst, mit dem du dich vielleicht früher sonst nicht beschäftigt hättest. Das bedeutet, dass du eine gewisse Achtsamkeit für dich entwickelt hast. Du hast eine Achtsamkeit dafür entwickelt, welche Energie du dir zuführst, welche für dich bekömmlich ist. Aber auch eine Achtsamkeit gegenüber deinem Körper, falls du Symptome fühlst und rechtzeitig vorbeugen kannst.

Teilnehmer: Mhm.

SAINT GERMAIN:

Also hat dich eigentlich der Weizen unterstützt, eine gewisse Art von Achtsamkeit und Aufmerksamkeit, ein wenig Kreativität im Umgang mit Lebensmittel in deinem Leben zu erschaffen.

Nun kommt die komplexere Sichtweise. Das heißt, manchmal dienen euch auch eure Lebenssituationen, die nur scheinbar wie Leid aussehen, weil ihr diese erschafft als eine Art Umleitung oder Bremskraft, eine Art Hinweisschild, um das in eure Leben zu bringen, was für eure Entwicklung im Moment gerade durchaus unterstützend ist. Verträgst du keinen Weizen, beginnst du dich mit Dingen zu beschäftigen, mehr Achtsamkeit auf Essen zu legen, mehr Zeit für dich zu nehmen, mehr Aufmerksamkeit auch für deinen Körper zu übernehmen. So etwas tut ihr in gewissem Sinn so manches Mal, wenn ihr eine Störung habt, weil ihr euch damit auf etwas anderes hinweist, zu einem neuen Weg hinlenkt. Jetzt kommen wir zu einer dritten Facette von diesem Thema. Das heißt, für was meinst du, wofür steht nun der Weizen, die Energie, die Schwingung, die Information des Weizens? Ihr dürft alle ruhig auch antworten. Was fällt euch spontan bei Weizen ein?

Teilnehmer: Der Weizen wächst ja in der Erde, also hat es mit Erde zu tun?

Teilnehmer:

Also mir fällt ein, er ist über Generationen hinweg das Sinnbild für Ernährung, für das Stillen von Hunger.

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SAINT GERMAIN: Er steht für das satt werden, für immer genug Brot haben. Der Brotlaib ist symbolisch für die Mutter Erde, für den Leib der Erde, für das weibliche Prinzip. So ist doch ein goldfarbenes Ährenfeld des Weizens durchaus ein freudiger Anblick voller Schönheit und Kraft. Also steht er vor allem für Lebendigkeit. Er steht also für dich symbolisch, für das sich im Körper verankern, in der Lebendigkeit. Er steht für das Leben, den Lebensfluss und für die Erde. Das bedeutet, eine Allergie auf Weizen steht in seinem abstraktesten Sinn auch ein Stück weit für die Angst vor dem Leben, ohne nun therapeutisch wertvoll wortwörtlich zitiert zu werden. Es geht um die Angst vor dem Lebendig sein, auch vor der weiblichen Kraft in dir. Weizen steht für den Genuss, für den Fülle-Aspekt. Der goldene Weizen, der als Sinnbild für Nahrung steht, als Sinnbild für die Fülle auch steht. Siehst du, dass niemals hungern müssen, kreiert auch die Angst vor dem Mangel. Und so liegt auch ein wenig das Thema der Kasteiung darin, gleichzeitig auch die Angst vor dem Leben, vor dem Lebensfluss. Dieses ist nun aber wirklich sehr verallgemeinert, Seele. Aber wenn du die Problemebene darin sehen willst, dann könnte man sagen, es spiegelt dir auch ein Stück weit die Angst vor dem, dich ganz und gar zu verkörpern, ganz und gar in der Fülle des Lebens zu stehen und dich somit gänzlich dem Leben hinzugeben, dich dem Leben zu schenken und zu erfreuen.

Teilnehmer:

Ok, danke. SAINT GERMAIN:

Hat sonst noch jemand Allergien? Ich bin gerade in meinen weißen Kittel geschlüpft.

Teilnehmer: Nein, aber ist es möglich, dass so eine Allergie eine Art Stempel ist? Ich sage es

jetzt mal aus einer Zeit, die eigentlich schon vorbei ist. Also, wie es ja eben

betrachtet wurde, könnte man sagen, ist es analog zu etwas, was gerade ist oder

was gerade schwingt. Oder könnte man sagen, dass es so eine Art Wirkung von

etwas ist, was aber noch als Stempel da ist, aber nicht mehr als Parallelität zu dem,

was gerade ist.

SAINT GERMAIN:

Nun Seele vielleicht. Aber dieses wäre nur ein Aspekt von vielen, weil es tatsächlich nicht schon vorbei ist, sondern auch hier greift eher das resonierende Prinzip von Ursache und Wirkung. Nicht alle Allergien sind so, wie bei dir mit dem Weizen angelegt. Sondern so sind es auch viele Energien, die mit einem Ungleichgewicht von Druckverhältnissen, von Kraft, von gebundener Kraft zu tun haben. Es ist oftmals ein innerer Stressfaktor, der hier eine große Rolle spielt. Es ist auch oftmals tatsächlich einfach die Wirkung einer anderen Ursache, die ihr einzeln oder gemeinschaftlich in der Vergangenheit kreiert habt. Es ist auch ein Überreagieren auf das, was gerade ist. Es ist auch manches Mal ein sich vergiften an dem, was noch da ist. Dieses sind durchaus sehr verbindliche Ebenen, Seele, nicht nur ein Echo, nicht in die Schublade von: „Hey, das passt nicht mehr zur neuen Zeit, es ist nur eine Gewohnheit von früher, mit Allergie zu reagieren“. So ist es nicht Seele. Manches Mal ist es einfach auch ein Feld, damit ihr hinschaut, auf euer Leben schaut, also ein Umkehrfeld. Nicht alles ist immer nur das Symbol für irgendetwas, oder ein Problem mit irgendetwas. Manchmal ist es auch ein Lehrpfad, den ihr euch mit der Resonanz zur ursprünglichen Ursache und als gelebte Auswirkung davon als Allergie in einen Erntebereiche hinführt. Das was ihr sät, erntet ihr auch. Entweder in den Bereich eurer Achtsamkeit, eures

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Körpers oder im Beschäftigen mit Dingen, auf die ihr sonst vorher gar nicht gekommen wärt, und die euch dann später gut dienen.

Teilnehmer: Ich dank dir.

Ein anderer Teilnehmer:

Wenn ich jetzt nicht einfach nur ausweiche in dem Moment, wenn ich auf etwas reagiere mit einer Allergie, sondern wirklich wahrnehme, stehen lasse, in die Hingabe gehe, darin liegt dann letztendlich eine Lösung auf eine ganz andere Art und Weise unter Umständen.

SAINT GERMAIN:

Nun Seele, dieses wäre möglich, wenn du Hingabe nicht mit „ich nehme es halt so hin“ verwechselst. Weil du dann die Allergie hast, aber das was sie mit dir macht … oder woher sie kommt … oder wozu du sie dir, resonierend mit anderen Zusammenhängen, für dich in dein Leben gerufen hast, dir dann nicht bewusst wird. Nimmst du es einfach hin, dann gehst du mit deiner Allergie mehr oder weniger geduldiger. Das ist ein Unterschied zur Hingabe.

Teilnehmer:

Das heißt Hingabe bedeutet auch Engagement.

SAINT GERMAIN: Unter anderem, weil es bedeutet – bleiben wir bei der Allergie, weil es ist so schön greifbar und bildlich – so dich diese Allergie dazu bringt, dich mit Dingen zu beschäftigen, wie zum Beispiel, dein Essen oder Ernährungsplan kreativer zu gestalten, vielleicht dadurch auch mehr Rohkost isst, als du es sonst freiwillig getan hättest usw., gehst du in die Tatkraft, in das dich und das Leben akzeptieren. Natürlich könntest du jetzt auch fluchen und schimpfen und sagen: „Was bin ich für ein armer Kerl, jetzt muss ich schon wieder Salat kauen, obwohl ich gerne ein Butterbrot essen würde.“ Und du könntest denken: „Ich hoffe, dass es alle merken und ich ihnen leid tue, weil ich mir auch leid tue.“ Siehst du, das wäre auch eine Spielform mit dem Thema der Allergie. Aber dieses würde nicht sehr viel bringen, weil es dann nicht in der Wahrnehmung, und zwar in der aktiven Wahrnehmung dessen ist, was somit mit der Akzeptanz in dein Leben hineinkommt. Es ist also nicht alles dabei nur mühsam, sondern es ist vielleicht auch lustvoll oder freudvoll, interessant oder spannend, und es gibt auch einen anderen Bezugspunkt, einen anderen Schwerpunkt auch im Leben. Das heißt, Essen findet nicht mehr so ganz nebenbei und auf die Schnelle voller Hektik zwischen zwei Termine statt. Ein sehr allergischer Mensch, der zum Beispiel auf Lebensmittel allergisch reagiert, ist dann vielleicht nicht mehr so viel unterwegs, sondern er wird sich mehr Zeit für sich selbst nehmen. Er wird das Thema selbst mehr in den Fokus stellen, er wird seine Abläufe uns seine Strukturen verändern und damit automatisch neue Prioritäten in seinem Leben setzen. Wo vielleicht vorher Hektik, Terminstress, zu viel Zuständigkeit und Verantwortlichkeit herrschten, wird er das alles automatisch auf eine andere Ebene heben und somit in eine andere Erlebnisebene kommen. Diese geschieht ja durchaus aktiv. Aber nur gedanklich, nur mental könnt ihr die Dinge nicht angehen, Leute.

Aber nun genug von Weizenfeldern und von Allergien. Denn es geht ja letztendlich um den nächsten Schritt. Und dieser nächste Schritt heißt „Willkommen in der Hingabe, willkommen in der Kommunikation, willkommen in der Gemeinschaft“. Seid auch willkommen in dem Entdecken, was es nun bedeutet, freie Energie zur Verfügung zu haben. Somit habt ihr natürlich auch die Erlaubnis, zu experimentieren. Ihr seid so kreative Menschen, ihr seid so schöpferische Wesen, also traut euch, nicht nur zu

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träumen, sondern jetzt auch tatsächlich mit den Dingen zu experimentieren. Schöpft aus dem „Was wäre wenn“-Pool. Die nächste Wandlung herbeizuführen heißt: „Ich probiere mal aus, ob ich … einmal etwas anders tue als sonst … einmal etwas anderes denken als sonst … einmal etwas anderes fühlen als sonst … mich einmal auf Dinge einlasse, von denen man vorher vielleicht ein wenig peinlich berührt war oder sich nicht getraut hat oder sich geschämt hat oder wie auch immer. Das heißt, einfach ausprobieren und das „was wäre wenn“ auch schon tatsächlich in die Umsetzung zu bringen. Das ist die nächste, ganz konkrete Erfahrungsebene. Es wird zu mancherlei emotionalen inneren oder äußeren vielleicht doch auch stürmischen Begebenheiten führen, aber das macht ja nichts. So wird auch der Wind auf der Erde noch heftig wehen, weil nach wie vor die noch gehaltene, unfreie, gefestigte Energie, die gefangen ist in Systemen, Strukturen natürlich immer freier wird. Es weht wirklich ein starker Wind in diesen Zeiten und das ist die Qualität, in die ihr immer furchtloser, immer mutiger und immer mehr verstehend, die Zusammenhänge auch für euch mehr erkennend, hineinwachsen könnt. Das ist, was heute als Botschaft für den Moment gegeben werden sollte. Nun spiele ich noch einmal ein bisschen dieses Erwachen-Spiel mit Brita (die Augen öffnen sich). ICH BIN SAINT GERMAIN … und hopp... (die Augen bleiben offen und St. Germain schaut jeden Teilnehmer in der Runde an und winkt ihm zu). Jawohl. Und hier bin ich und hier geh ich und ich sag euch „Lebwohl“ in dieser neuen Form. Wunderbar. Habt meinen Gruß „Gott zum Gruße“, und bis demnächst.

Gruppe:

Gott zum Gruße.

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