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Journal aktiv Artikel zur Bedeutung von Sozialen Netzwerken
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Internet & Medien | Soziale Medien
Soziale Medien –
Que
lle, F
otos
: vdm
nrw
.de
Die digitale Welt ist längst im Alltag etabliert und positio-
niert sich durch technologische Entwicklungen immer stärker
als Kommunikationskanal. Es ist vermehrt eine crossmediale
Nutzung von Informationen anzutreffen. Besonders die heuti-
S
gen Einsatzmöglichkeiten der Mobiltelefone zeigen auf, dass
die Anwendungen digital und print zunehmend miteinander
verschmelzen. Der umgekehrte Weg – vom Druckprodukt zur
digitalen Welt – kann mittels eines 2-D-Barcodes erfolgen1.
1 Technische Beschreibung und Funktionalität siehe Journal aktiv Ausgabe 1 / 2011
oziale Medien und Netzwerke sind nur eine Mo-
deerscheinung und genauso schnell wieder ver-
schwunden, wie sie gekommen sind. So die Mei-
nung einiger Skeptiker. Aber kommt nicht auch jede Mode
irgendwann wieder? Hatte jemals eine Mode soviele Anhänger
wie die sozialen Netzwerke heute? Der aktive Schritt dorthin
erfordert aber eine intensive Vorbereitung. Insbesondere die
Freigabe von privaten Daten und Informationen sollte man sich
-
e
k it
Internet & Medien | Soziale Medien
Nur eine Modeerscheinung? genau überlegen und generell nach dem Grundsatz handeln:
Lieber zu wenig als zu viele Daten preisgeben.
Die digitale Gesellschaft in DeutschlandGeredet wird viel von der digitalen Welt, die scheinbar im Mit-
telpunkt jeglichen Denkens und Handels stehen soll. Doch
wie sieht es in der täglichen Praxis mit dem digitalen Verhal-
ten der deutschen Bevölkerung aus? Ein führendes Institut ist
bereits zum zweiten Mal dieser Frage nachgegangen und hat
das Nutzerverhalten analysiert. Die Studie sagt aus, dass die
Mehrheit der deutschen Bevölkerung auch heute nur bedingt
Journal aktiv · 36| 37
in einer digitalen Welt lebt. So ist beispielsweise die Hälfte der
ab 14-jährigen noch nicht dort angekommen.
Print und Online - eine sinnvolle ErgänzungAlles, immer und überall verfügbar ist der Tenor in unserer
schnelllebigen Welt. Dass mobile Endgeräte wie Notebooks,
Navigationssysteme und Smartphones eine zunehmend wich-
tige Rolle in der Kommunikation und Interaktion zwischen
Menschen spielen, ist unbestritten. Zugleich ändern sich Ver-
haltensmuster in der Kommunikation sehr schnell: Die Nach-
frage nach selektierten und individualisierten Informationen
an jedem Ort zu jeder Zeit – sowohl im privaten als auch im
berufl ichen Kontext – steigt exponentiell an.
Deutlich sichtbar am Erfolg des iPhones und des iPads, be-
schleunigen diese Entwicklungen nochmals den Umbruch, mit
dem wir uns als Verlags- und Mediendienstleister bereits seit
einiger Zeit auseinandersetzen.
Print selbst wird als Produkt nicht in Frage gestellt, gedruckte
Informationen sind und bleiben ein willkommener Mehrwert.
Innovative Magazine, die sich durch Qualität und Integration
von technisch sinnvollen Entwicklungen auszeichnen, werden
durch die Kombination mit Elektronik die klaren Gewinner im
Markt der Zukunft sein. Hierzu gehört zum Beispiel der Einsatz
von 2-D-Barcodes. Als eine überaus sinnvolle Ergänzung hilft
er, die gedruckten Informationen mit visuellen Eindrücken zu
ergänzen oder zu kombinieren.
Verbreitung nimmt zuSie haben vielleicht schon einmal ein Bahnticket online be-
stellt? Wenn ja, dann haben Sie bereits eine Anwendung des
2-Dimensionalen-Barcodes (QR-Code) kennen gelernt. Hierbei
werden mittels des Codes Informationen über die Gültigkeit
des Fahrtickets gespeichert bzw. verschlüsselt und mit einem
Scanner interpretiert. Durch die Entwicklung der Mobiltechno-
logien ist es nun auch für Privatpersonen möglich verschlüs-
selte Informationen via Mobiltelefon/Smartphone zu scannen
und damit abzurufen. Hieraus ergibt sich die Möglichkeit,
schnell und präzise Informationen zu erhalten oder ergänzen-
de Informationen zu liefern.
Mittlerweile fi ndet man diese Anwendung schon auf Plakaten,
an Bushaltestellen, auf Verpackungen, in Zeitungen sowie in
Büchern und auf Displays. Sogar in der Formel 1 wird diese
Technik verwendet, um jedes einzelne, noch so kleine Bauteil
eines Rennwagens eindeutig identifi zieren zu können. Anwen-
dungsmöglichkeiten gibt es viele.
Die Nutzungsgrafi k unten belegt deutlich, dass die Sozialen
Medien und Netzwerke keine Modeerscheinung sind, sondern
eine reale Wirklichkeit mit zunehemender Tendenz darstellen.
Daher besteht die Aufgabe darin, die heutigen Medien – Print,
Audio/Video, Bild, Places („Geo-Location-Dienst“ teilt den
aktuellen Standort mit) und Soziale Netzwerke – nicht zu ig-
norieren, sondern sinnvoll miteinander zu kombinieren. Noch
eindrucksvollere Zahlen und Informationen zum Thema fi nden
Sie im hinterlegten Video.
Einen ergänzenden Videobeitrag zum Artikel können Sie mit Ihrem Mobiltele-fon/Smartphone hier abrufen.
bit.ly/kRq9nW