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Seiten 4 und 5 Seiten 8 bis 11 Seite 15 Vier Jahrzehnte Engagement im Ehrenamt Jubiläum mit großem Festakt gefeiert Wirtschaftsjunioren wählen neuen Vorstand JOURNAL DER WIRTSCHAFTSJUNIOREN Eine Anzeigensonderveröffentlichung der 15.10.2014 SAARLAND 40 JAHRE WIRTSCHAFTSJUNIOREN AN DER SAAR

Journal der Wirtschaftsjunioren

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Page 1: Journal der Wirtschaftsjunioren

Seiten 4 und 5 Seiten 8 bis 11 Seite 15

Vier Jahrzehnte Engagementim Ehrenamt

Jubiläum mit großemFestakt gefeiert

Wirtschaftsjunioren wählenneuen Vorstand

JOURNAL DER WIRTSCHAFTSJUNIOREN

Eine Anzeigensonderveröffentlichung der

15.10.2014

SAARLAND

40 JAHRE WIRTSCHAFTSJUNIOREN AN DER SAAR

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02 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

40 Jahre im Zeichen der „Macher“

ren: die Bereitschaft zumMitmachen. Sich persönlicheinzubringen, Projekte ein-fach mal angehen, ohne sievorher zu Tode zu planen –oder auch noch auf die letzteBefindlichkeit im Land Rück-sicht zu nehmen.

Mich freut besonders,dass sich die Wirtschaftsju-nioren mit vielen ihrer Ange-bote an Jugendliche wenden.Etwa mit den „Bewerber-checks“, in denen den Schü-lern von der Hilfe bei der Be-rufswahl, über das Korrigie-

Die WirtschaftsjuniorenSaarland sind 40 geworden –sollte man da wirklich gratu-lieren? Immerhin ist der Ver-ein junger Unternehmer undFührungskräfte jetzt genauin dem Alter, in dem sich dieaktiven Wirtschaftsjuniorenüblicherweise aus der Pro-jektarbeit verabschiedenund zu den „Ehemaligen“überwechseln. Steht womög-lich zu befürchten, dass esjetzt auch „die Junioren“ et-was langsamer angehen las-sen? Keine Sorge! Dieser Ver-

ein wird aktiv und jugendlichbleiben – gerade weil er oh-ne Pardon alle Mitgliederüber 40 zu den „Ehemali-gen“ verabschiedet. Aberauch, weil persönliches En-gagement jedes einzelnenMitglieds schon bei der An-meldung eingefordert wird –ohne Engagement in Projek-ten wird kein Interessentzum Wirtschaftsjunior. So istsichergestellt, dass nur „Ma-cher“ zum Mitglied werden.

Das ist für mich die großeStärke der Wirtschaftsjunio-

ren von Bewerbungsmappenbis hin zum Simulieren vonVorstellungsgesprächen eineganze Menge geboten wird.Im Projekt „Scheffe“ vermit-teln zunächst Jungunterneh-mer buchstäblich „an der Ta-fel“ was es heißt, Unterneh-mer zu sein. Dann lernen dieSchüler in einem Praktikumim Betrieb die Praxis vor Ortkennen. Speziell für jungeMigranten werden im „Kom-pass“-Projekt Praktikanten-stellen in die Betriebe vonWirtschaftsjunioren vermit-telt. Und mit ihrer Ausbil-dungsmesse „Zukunft zumAnfassen“ brechen die Wirt-schaftsjunioren ohnehin alleRekorde. Rund 100 Ausstel-ler, 4000 Besucher in 2014.Das ist eine ganze MengeEngagement für unsere Ju-gend. Chapeau!

Jetzt kann man zu Rechtsagen – und wir sagen es alsIHK ja oft genug –, dass mitsolchen Projekten dem Fach-kräftemangel in unseremLand begegnet wird und denUnternehmen die dringendnotwendigen Nachwuchs-kräfte geliefert werden. Lie-ber noch ist mir aber eineandere Sichtweise: Ich findees wichtig, dass die Jugendli-chen in unserem Land soganz persönliche Unterstüt-zung erhalten, sich zu entwi-ckeln. Sie fühlen sich mitge-nommen und bekommen ei-

ne Perspektive. Und dieJugendlichen sehen underleben, dass Persön-lichkeiten aus der Wirt-schaft für die Gesell-schaft einstehen – undso gar nicht dem Kli-scheebild des Ausbeu-terunternehmers ent-sprechen, den „Tatort“und andere so gernevermitteln.

Ich finde, hier leistendie Junioren eine unge-mein wichtige Arbeit.Und in diesem Bereichsind wir ja auch als IHKstark engagiert. Gemein-sam werden wir in dennächsten Jahren sicher-lich noch vieles auf denWeg bringen. Darauffreue ich mich!

Heute gilt es aber zu-nächst mal, den Junio-ren zu gratulieren –denn ja, man kann wirk-lich gratulieren. Toll,was aus dem 1974 voneiner Handvoll jungerFührungskräfte und Un-ternehmer um Hans-peter Georgi gegründe-ten Verein geworden ist. Ich sage „weiter so!“.Und ich wünsche allenJunioren weiterhin ganzviel Spaß am Engage-ment!

Dr. Richard WeberPräsident IHK Saarland

IHK-Präsident Dr. Richard Weber. Foto: IHK/Iris Maurer

Mit den Wirtschaftsjunioren eng verbundenWenn es sie nicht bereits seit40 Jahren gäbe, müssten wirsie erfinden: die Wirtschaftsju-nioren Saarland. Für mich sindsie so etwas wie eine Jugend-organisation unserer IHK –auch weil ich mich den Junio-ren seit langem sehr verbun-den fühle.

Natürlich sind sie in vollemMaße eigenständig – bei allenPositionen, die sie vertreten,bei den zahlreichen Initiativen,die sie starten und bei denvielen Veranstaltungen, die siedurchführen.

Und das macht auch ihre ei-gentliche Stärke aus: ihre ei-genständige Initiativkraft undihre Bereitschaft zum gesell-schaftlichen Engagement.

Es ist schon beachtlich, wieviel diese jungen Führungs-kräfte für unser Land bewegenund wie viel Positives diesesEngagement für unser Landbewirkt. So kann, so sollte ak-tive Bürgergesellschaft ausse-hen.

Herzlichen Glückwunsch, liebeJunioren, zum 40. Geburtstag.Danke für die prima Zusam-menarbeit in all den Jahrzehn-ten.

Und: Weiter so! Die IHK wirdIhnen auch in Zukunft ein ver-lässlicher Partner sein.

Volker GierschHauptgeschäftsführer der IHK SaarlandIHK-Hauptgeschäftsführer Volker Giersch. Foto: IHK

IMPRESSUM

SONDERVERÖFFENTLICHUNG DERSAARBRÜCKER ZEITUNG

VERLAG UND DRUCKEREI GMBHVOM 15. OKTOBER 2014

REDAKTIONDr. Mathias Hafner (IHK),

Michael Brück, Jörg O. Laux

ANZEIGEN REGIONALAlexander Grimmer

ANZEIGEN NATIONALPatrick Strerath

LAYOUT UND PRODUKTIONm-content, Serviceagentur fürMediendienstleistung und PR

VERLAG UND DRUCKSaarbrücker Zeitung

Verlag und Druckerei GmbH66103 Saarbrücken

Page 3: Journal der Wirtschaftsjunioren

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 03

Herr Rupp, Herr Hafner, geradehat die 6. Ausbildungsplatz-messe der Wirtschaftsjunioren„Zukunft zum Anfassen“ statt-gefunden. Waren Sie zufrie-den?Dr. Jörg Rupp: Sehr! Die Messehat auch in diesem Jahr wiederalle Rekorde gesprengt. Wirhatten 4000 Besucher und fast100 Aussteller in der Saarmes-se. Die Organisation der Aus-bildungsmesse ist alljährlicheine riesige Kraftanstrengungfür die Wirtschaftsjunioren -zumal dies alles ehrenamtlichgestemmt wird. Aber das Mes-seteam hat eine tolle Arbeitgeleistet – das Engagementhat sich wirklich gelohnt.

Neben dem WirtschaftsBall istdie Ausbildungsmesse sicher-lich das „Aushängeschild“ dersaarländischen Wirtschaftsju-nioren. Was gibt es sonstnoch?Dr. Mathias Hafner: Über dasganze Jahr hinweg finden vielespannende Projekte und Ver-anstaltungen statt, mit denensich Wirtschaftsjunioren aktivfür unsere Gesellschaft ein-bringen. Unsere sechs Arbeits-gruppen „Bildung und Wirt-schaft“, „Forschung und Tech-nik“, „Internationales“, „Pub-lic Relations“, „Wirtschaft und

Kultur“ sowie „Existenzgrün-dung und Unternehmertum“haben jeweils eigene Schwer-punkte und ein eigenes Pro-gramm. Rupp: Generelles Thema istfür uns dabei, dass wir dasVerständnis und die Akzeptanzfür unternehmerisches Han-deln und die soziale Markt-wirtschaft insgesamt stärken -zugleich aber auch durch Pro-jekte und Initiativen an zentra-len Zukunftsfragen unsererGesellschaft aktiv arbeiten.Konkret heißt das z.B., dasswir bei unserer Ausbildungs-messe Betriebe und Ausbil-dungsinteressenten zusam-men bringen, in Schulen Ju-gendliche für Vorstellungsge-spräche trainieren, für Exis-tenzgründer Fachvorträge undeinen Erfahrungsaustauschanbieten, für Unternehmen einForum zum effizienteren Ener-gieeinsatz ins Leben rufen,Künstler und Kreative beimStart in die Selbständigkeitunterstützen und vieles, vielesmehr.

Vier Jahrzehnte ist es jetztschon her, dass sich der Verein„Wirtschaftsjunioren Saar-land“ gründete. Wo stehen dieWirtschaftsjunioren heute?Rupp: Die WJS haben sich in

den 40 Jahren kontinuierlichweiter entwickelt. Wir infor-mieren, diskutieren und tragenzur Veränderung in gesell-schaftlich-wirtschaftlich wich-tigen Bereichen bei. Wir infor-mieren in Vorträgen zu tages-aktuellen Themen, dieses Jahrwar das unter anderem Rentemit 63. In diesem Fall standdas auch in Verbindung mit ei-ner Podiumsdiskussion. Dierund 140 aktiven Mitgliederbewegen mit der Vielzahl anProjekten einiges. Von unse-rem Bundesverband sind wirdeshalb auch als „aktivsterKreis“ ausgezeichnet worden –immerhin gibt es bundesweitmehr las 200 Wirtschaftsjunio-ren-Vereinigungen. Kurz zu-sammengefasst: Wir stehengut da.Hafner: Der Verein hat sichauch als Sprachrohr der jun-gen Wirtschaft etabliert. Re-gelmäßig kommentieren wirdas politische Geschehen aufLandes- und Bundesebene.Die geplante Aufgabe der Me-chatronik an der Universitätdes Saarlandes hat uns sehrbeschäftigt – denn die erstenPlanungen waren im Hinblickauf den Fachkräftemangelkontraproduktiv. Mittlerweileist hier ja auch eine tragfähigeLösung gefunden.

Dabei nehmen wir für uns inAnspruch, auch mal heiße Ei-sen anzufassen. Wie 2010, alsder damalige VorsitzendeChristian Gerard als einer derersten die notwendige Verklei-nerung der öffentlichen Ver-waltung angemahnt hatte. Da-mals gab es einen riesigenAufschrei. Heute geht es ange-sichts der Überschuldung inder Diskussion nur noch umdas wie, nicht mehr um dasob. Wir beobachten, dass dieThemen dann später auchhäufig von anderen Organisa-tionen aufgegriffen werden.

Wie geht es weiter?Rupp: Turnusmäßig wurde imSeptember ein neuer Vorstandgewählt, der ab Januar im Amtist. Neuer Vorsitzender wirdMatthias Tinnemeier. Ichselbst hatte dieses Jahr auch„vierzigjähriges Jubiläum“ undscheide aus. Der neue Vor-stand ist schon mitten in denVorbereitungen für nächstesJahr. Es gibt viele gute Ideen,wir sind alle gespannt. „Klassi-ker“ wie beispielsweise dieAusbildungsplatzmesse Zu-kunft zum Anfassen, Gründer-wissen und KulturspeeddatingSaarland werden aber auch imnächsten Jahr fortgeführt.Herr Dr. Hafner, Herr Dr. Rupp,Sie scheiden beide zum Jah-resende aus. Wenn Sie per-

sönlich Bilanz ziehen, was warIhr schönster und was Ihrschlimmster Moment bei denWJS?Rupp: Schöne Momente gabes ganz viele. Es ist immer toll,wenn man sieht welche Viel-zahl von Projekten anderenMenschen auch helfen – unddiese Menschen sich dann be-danken. Für mich persönlichwar der schönste Moment die-ses Jahr als ich zur Ausbil-dungsplatzmesse für den Pres-serundgang kam. In dem Pro-jekt war ich kaum involviert-wir teilen uns die Arbeit imVorstand auf- umso mehr warich einmal mehr überwältigtwas dort im Ehrenamt ge-schaffen wurde. Rund 4.000Besucher und 100 Aussteller,zufriedene Gesichter, über 250Jugendliche wurden in Einzel-gesprächen gecoacht – eineganz tolle und professionelleLeistung.

Der schlimmste Moment istauch erst zwei Wochen her.Bei der Landeskonferenz, dieauch unsere Jubiläumsfeierwar, durfte ich jeweils Freitagund Samstag vor über 300Gästen die Ansprache halten.Da bin ich vorher schon etwasnervös. Freitag lief super, aberSamstag gab es Probleme mitder Akustik. Während ichsprach habe ich mich selbstdrei Mal gehört, einmal selbst,dann die Monitorboxen unddie normalen Lautsprecher.Das hat mich Schweiß gebadetund völlig aus dem Konzeptgebracht. Ich habe es danndurchgezogen, war aber froh,

als ich wieder unten von derBühne war. Aber auch das istdas schöne bei den Wirt-schaftsjunioren- man lerntnicht nur durch gezieltes Trai-ning, sondern auch durch Er-fahrung. Und die kann man beiuns in Projekten und Ver-bandsarbeit, regional, nationalund international sammeln.Hafner: Ich bin ja nun schonim 9. Jahr im Führungsteamder WJS – da ließe sich so eini-ges erzählen. Nicht so schönwaren sicherlich Momente, indenen einzelne Mitglieder dieVereinsziele zugunsten ande-rer, persönlicher Interessenhinten angestellt haben. Dassorgt für Unruhe im Verein undbindet Energie. Aber das kamzum Glück nur selten vor.Schöne Momente habe ichhäufig in den Bewerbercheckserlebt, in denen wir Jugendli-che auf die Berufswahl undVorstellungsgespräche vorbe-reiten.

Da trifft man gar nicht soselten auf Schüler, die eigent-lich sehr genau wissen, wassie gerne machen möchten,die darauf gut vorbereitetsind, vielleicht auch noch einHobby in einem verwandtenBereich betreiben – und diedennoch sehr unsicher undgehemmt sind. Da besteht diedankbare Aufgabe nur nochdarin, offen den positiven Ein-druck mitzuteilen und für denAusbildungsweg zu motivie-ren. Beim Rausgehen hat derSchüler ein Lächeln auf denLippen – und man selbst alsInterviewpartner auch.

Abschied im Jubiläumsjahr der WirtschaftsjuniorenDie Wirtschaftsjunioren Saarland feiern in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen. Das bedeutet auch 40 Jahre voller Einsatzrund um Ausbildung, Forschung, Bildung, Wirtschaft und Kul-tur. Im Gespräch mit Michael Brück ziehen der scheidendeWJS-Vorsitzende Dr. Jörg Rupp und WJS-Geschäftsführer Dr.Mathias Hafner, der ebenfalls zum Jahresende bei den Wirt-schaftsjunioren ausscheidet, Bilanz.

Dr. Mathias Hafner, Geschäftsführer der Wirtschaftsjunioren.

WJS-Vorsitzender Dr. Jörg Rupp. Fotos: IHK

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04 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

40 Jahren Wirtschaftsjunioren Saarland -

schaftsjunioren automatischmit dem 40. Lebensjahr. Umdem Wunsch nach weiteremEngagement Raum zu bieten,wurde 1984, zehn Jahre nachGründung, die Vereinigung der„Ehemaligen Wirtschaftsjunio-ren“ gegründet. Nach Differen-zen unter den Ehemaligen er-folgte im Jahr 1994 die Grün-dung einer zweiten Ehemali-genvereinigung. Erst späterversöhnten sich die getrenn-ten Gemeinschaften und ver-banden sich zu einer Einheit:den heutigen „EWS“, Ehemali-gen Wirtschaftsjunioren Saar-

1974 gründete eine Handvolljunger Selbstständiger undFührungskräfte die Wirt-schaftsjunioren Saarland(WJS). Der damit entstandene100. Juniorenkreis in Deutsch-land wurde Landesverbandund die saarländischen Wirt-schaftsjunioren entgingen ei-ner Zwangsvereinigung mitRheinland-Pfalz. Im Grün-dungsvorstand waren Dr.Hanspeter Georgi als Ge-schäftsführer, der 1. Vorsitzen-de Rudolf Sprickmann Kerke-rinck, Rudi Hartz als 2. Vorsit-zender sowie Norbert Kugler.Bereits zwei Jahre nach derGründung hatte der Vereinrund 80 Mitglieder und 46Gäste. Bekannte Redner undGäste wie Otto Graf Lambs-dorff, der damalige Saarbrü-cker Oberbürgermeister OskarLafontaine, die saarländischenWirtschaftsminister Dr. ErwinSinnwell und Werner Klumpsowie Ministerpräsident Franz-Josef Röder folgten den Einla-dungen der Wirtschaftsjunio-ren.

Mit 40 Jahren war Schluss

Dem verbandsweit einheitli-chen Credo folgend, endet dieMitgliedschaft unter den Wirt-

land. In den frühen 70er-Jah-ren war das Saarland als be-liebter Tagungsort mit gutemEssen und Trinken im gesam-ten Bundesverband bekannt.So richteten die Wirtschaftsju-nioren Saarland 1984 unterdem Motto „Kohle und Stahl“die Bundeskonferenz der Wirt-schaftsjunioren Deutschlandaus. Die Idee kam bereits 1981auf, als die saarländische De-legation die Weltkonferenzdes Dachverbandes „JCI“ inBerlin besuchte. Die Bundes-konferenz 1984 wurde zu ei-nem Erfolg und Werbeträger

für das Saarland und die Wirt-schaftsjunioren Saarland. DerErfolg wurde wiederholt, als1999 rund 450 Teilnehmer ausDeutschland, Europa und denUSA im Saarland der Früh-jahrskonferenz beiwohnten.Den Teilnehmern wurden Loca-tions wie das WeltkulturerbeVölklinger Hütte oder dasSaarbrücker Schloss präsen-tiert. Weiterhin konnten diver-se Workshops und ein vielfälti-ges Rahmenprogramm ausBeautytag, Werksbesichtigun-gen bei Smart, dem MercedesTuner Carlsson, The House ofVilleroy & Boch besucht wer-den. Neben der Ausrichtungvon Konferenzen nehmen dieWJS seit 1994 am „Know-How-Transfer“ (KHT), einem Aus-tauschprogramm zwischenVertretern der jungen Wirt-schaft sowie Abgeordnetendes deutschen Bundestag teil.Mit dem 2002 veranstaltetenSandsackfestival, einer vonmehreren Kreisen organisier-ten Charity-Aktion für Flutop-fer entstand ein neuer Meilen-stein im karitativen Engage-ment. Im Rahmen des KHT2013 wurden die saarländi-schen Junioren mit einem Bun-despreis für die Ausrichtungder Abschlussveranstaltung inBerlin geehrt, ganz nach demMotto „tanzen bis in die Pup-pen und die Hauptstadtrocken“.

GemeinsameUnternehmungen

Die Wirtschaftsjunioren unter-

nahmen schon je her gemein-same Reisen und Ausflüge mitBesichtigungen, Diskussionenund Weinproben. Die erste or-ganisierte Reise starteten dieJunioren 1979 unter der Füh-rung von Detlef Thiery nachLondon; 1980 folgte Budapest,damals noch kommunistisch,1981 ging es zur Weltkonfe-renz nach Berlin. Auch Treffenzwischen den Wirtschaftsju-nioren Saarland und JCI Metzfanden in regelmäßigen Ab-ständen statt. Nachdem diesegrenzüberschreitende Verbin-dung über Jahre ein wenigzum Erliegen gekommen war,wurde sie vor wenigen Jahrenneu aufgelegt. 1986 gingen dieJunioren auf DDR-Reise underlebten kulturelle und wirt-schaftliche Höhepunkte, wieeinem Wirtschaftsdialog mitProf. Bauer, Konzerten in Leip-zig und der Semperoper inDresden. Weitere Reisezielewaren u.a. 1986 Portugal, ausder eine Geschäftsidee mitdortigen Unternehmen ent-stand, 1990 die Toskana, 1993Dresden und es folgten vielemehr. Bis heute – und vor-nehmlich in den letzten Jahren– sind die saarländischen Wirt-schaftsjunioren stark bei na-tionalen Bundeskonferenzen,Europakonferenzen (u.a.2011in Tarragona, 2012 in Braun-schweig, 2013 auf Malta), so-wie bei Weltkonferenzen(jüngst 2011 in Brüssel, 2013in Rio oder im November die-sen Jahres in Leipzig) mit eige-nen saarländischen Delegatio-nen vertreten. In diesem Jahrrichten die saarländischen Ju-nioren gemeinsam mit weite-ren südwestdeutschen Lan-desverbänden die wichtigsteAbendveranstaltung der Welt-konferenz, den Eröffnungs-abend, als „Südwest-Nacht“aus und dürfen über 3.000Gäste aus aller Welt in Leipzigbegrüßen. Neben dem kulina-rischem Genuss, der Ausrich-tung und Teilnahme an Konfe-renzen und dem Reisen istauch das Tanzen – ganz in al-ter Tradition des JCI-Grün-dungsgedankens – ein Hobbyder Junioren. Seit 1996 lockthier der Wirtschaftsball, da-mals noch in der Kongresshal-le oder der Mercedes BenzNiederlassung, Gäste aus al-len Bereichen der Wirtschaftins Saarland. Der Wirtschafts-ball gilt heute als die wichtigs-te Socialising-Veranstaltungder saarländischen Wirtschaftund ist bereits kurz nach derVorjahresveranstaltung für dasjeweilige Folgejahr ausver-kauft.

Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart: Wirtschaftsjunioren und ehemalige Wirtschaftsjunioren blei-ben in Verbindung. Hier bei einem gemeinmsamen Besuch des Centre Pompidou in Metz. Foto: PR

Die Zukunft: Ab 2015 übernimmt Matthias Tinnemeier (3.v.l.) den Vorsitz der Wirtschaftsjunioren mit( v.l.): Stefan Seel, Nathalia Witt, Thomas Fricke vom Vorstand.

Die Wirtschaftsjunioren Saar-land sind 40 Jahre alt gewor-den. Damit wäre der Landes-verband eigentlich zu alt fürsich selbst. Denn um Wirt-schaftsjunior zu sein, darfman nicht älter als 40 Jahresein...

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 05

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Engagiert und präsent

Die Wirtschaftsjunioren Saar-land setzen seit vier Jahrzehn-ten Zeichen in den verschie-densten Bereichen. Sie zeigenvielfältiges Engagement in denverschiedenen Gesellschafts-bereichen, unter anderem mitder Erfolgsgeschichte Wirt-schaftsball, dem Jugendwett-bewerb Wirtschaftswissen imWettbewerb und erstklassigenReferenten auf einer Vielzahlinterner und besuchsoffenerVeranstaltungen. Auch dieWeiterbildung kommt nicht zukurz: die Wirtschaftsjuniorenals Trainingsorganisation för-dern Talente in vielen Berei-chen. So ist es wenig verwun-derlich, dass das Saarlandbeim bundesweit einheitlichenTrainer-Standard, dem WJD-Trainer, mit der höchsten Dich-te an zertifizierten WJD-Trai-nern vertreten ist. Selbst zumBundesvorstand schlagen sichdie Saarländer erfolgreichdurch. Auf nationaler Ebenehaben die WJS das stärksteStimmrecht und gehen so beiwichtigen Entscheidungenmeinungsbildend voran. Natio-nale und internationale Paten-schaften wie das GrowingTwinning mit den Kreisen Ros-tock, Stuttgart und Vorarlberg,Projekte wie das Kochbuch„Kochen hilft heilen“, das mitdem Europapreis der JCI unddem Bundespreis der WJDausgezeichnet wurde, „JU-GEND STÄRKEN: 1000 Chan-cen“, Dank dem fast 300 Ju-gendliche auf das Berufslebenvorbereitet wurden oder dererfolgreichsten Ausbildungs-platzmesse in Südwest-Deutschland „Zukunft zum An-

fassen“, brechen die Saarlän-der alle Rekorde. 2013 erhiel-ten sie unter anderem deshalbvom Dachverband WJD dieAuszeichnung als „AktivsterKreis“ Deutschlands.

Aber was zeichnet die typi-sche Wirtschaftsjuniorin oderden typischen Wirtschaftsju-nioren aus? Es sind das Enga-gement für Andere, die Befrie-digung und Genugtuung, et-was leisten zu können, diefreiwillige Bereitschaft Verant-wortung zu übernehmen, dieSolidarität und Freundschaftder vielen Gleichgesinnten,Vorträge, Diskussionen undReisen, die von den WJS undEWS geschätzt werden.

SpezialisierteArbeitsgruppenunterstützen gezielt

Die sechs Arbeitsgruppen (AG)der Wirtschaftsjunioren Saar-land motivierten schon früh zuProjektarbeit in den unter-schiedlichen Bereichen. Die heutige AG Existenzgrün-dung und Unternehmertum, inden 70er Jahren aus der Pro-jektgruppe für Mittelstandsfra-gen von Prof. Dr. Olaf Sievertentstanden, blühte in den 90erJahren mit ihrem erstenStammtisch auf. 1991 beteilig-te sich die AG am „roten Tele-fon“ und gab Beratungen fürGründer. 2001 folgte das Un-ternehmensplanspiel. Mit über15.000 Fragebögen führte sieBevölkerungsbefragungendurch. Heute zählt das „WJS-Business Speed Dating“ saar-landweit zu einer der wichtigs-ten Networking-Veranstaltun-gen im Wirtschaftsjahr. Nichtzu vergessen die bekannte

„Exi goes Party“. AG Public Relations: sie stehtauf Grund ihres Junioren-inter-nen Dienstleistungscharaktersfür arbeitsintensive Sitzungenim Sinne anderer Projekte undAGs. Aus dem 1986 von Bern-hard Onimus gegründeten„Journal“ entstand der heutige„WJS Newsletter“. Es wurdeneine Vielzahl von Programm-zeitschriften und Flyer produ-ziert – alles im Dienste der Au-ßendarstellung der Wirt-schaftsjunioren Saarland. Die AG Internationales organi-siert internationale Bekannt-schaften und Treffen, wie bei-spielsweise mit den benach-barten JCI Luxemburg, dasGrowing Twinning, ein WJS-Boot beim Saarbrücker Dra-chenbootrennen sowie Reisennach Kopenhagen und die „In-ternational Food Fair“. AG Wirtschaft und Kultur,1993 von Matthias Beck ge-gründet, organisiert Besucheund andere kulturelle Veran-staltungen. Darunter fallenz.B. eine Berlinfahrt, Ess- undTrinkkultur sowie das heutigeSommerfest. Mit dem Projekt„KUSS“ (Kultur SpeeddatingSaarland, siehe auch Seite 6)hat es die AG in diesem Jahrzum zweiten Mal in Folge inKooperation mit dem kreativ-zentrum.saar sehr erfolgreichgeschafft, saarländische Krea-tivschaffende in diversen un-ternehmerischen Belangenfortzubilden und mit der saar-ländischen Wirtschaft zusam-men zu bringen.AG Bildung und Wirtschaft,das als das Bindeglied zwi-schen Wirtschaft und Bil-dungseinrichtungen, führte inden 80er Jahren bereits Be-

triebsbesichtigungen für Leh-rer, das „Wirtschaftsquiz“ und„Unternehmen an die Tafel“durch. Das heutige „SCHEFFE“– Schüler erleben Fach- undFührungskräfte – bietet Schü-lern die Gelegenheit, das realeUnternehmertum näher ken-nen zu lernen. In den Baustei-nen „Unternehmer an die Ta-fel“ und „Chefsessel“ wird dertheoretische Schulstoff mitdem praktischen Unterneh-mensalltag verbunden. AG Forschung und Technik,das jüngste Kind der Junioren-familie mit der Gründung in2003, ist das Bindeglied zwi-schen Forschung, Hochschulenund Technikorientierten Fir-menbesichtigungen – damalswie heute – sind sie das Ste-ckenpferd der AG und machensaarländische Unternehmenmit seltenen Einblicken „hinterdie Kulissen“ exklusiv erleb-bar. In Kooperation mit AG Bil-dung und Wirtschaft entstandder Wettbewerb „Jugendforscht“. Mit dem Energie-

Award „ERNIE“ zeichnet dieAG nicht nur saarländische Un-ternehmen für herausragendesEnergie- und Umweltbewusst-sein aus, sondern führte mitdem begleitenden Energie-Fo-rum in den letzten beiden Jah-ren die wichtigste Veranstal-tung zum Thema effiziente,ressourcenschonende, nach-haltige und innovative Ansätzeim Umgang mit Energie imSaarland durch (siehe auchSeite 13).

Wenn es um die Wirtschafts-junioren Saarland geht, fälltein Name immer wieder: Seeleund Gedächtnis der Wirt-schaftsjunioren Saarland BirgitRingshandel. Seit nunmehr 34Jahren gilt sie als sympathi-sche Konstante. Egal ob Na-men, Geschichten aus frühe-ren Zeiten, Gesichter oder diezugehörigen Wirtschaftsball-Kleider – ihr fotografisches Ge-dächtnis fördert stets fescheAntworten für alle Fragen derJunioren und Ehemaligen zuTage.

vier Jahrzehnte Ehrenamt und Engagement

Die Vergangenheit: Im Gründungsvorstand waren vor 40 Jahren Dr. Hanspeter Georgi als Geschäftsführer, der Vorsitzende Rudolf Sprinckmann Kerckeninck, Rudi Hartzals stellvertretender Vorsitzender sowie Norbert Kugler. Foto: WJS

Diese Anzeige wurde gefördert durch das Ministerum für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr.

■ Fachwirt/in für Gebäudemanagement (HWK) /Facility Management (IMB)Beginn: 21.11.2014

Integrale Weiterbildung

Diese Anzeige wurde gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr desSaarlandes.

Kontakt: Werner Wittauer VDI, 0921 910-264, [email protected]

Page 6: Journal der Wirtschaftsjunioren

06 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Die Wirtschaftsjunioren Saar-land und das kreativzentrum-.saar laden jährlich an exklusi-ven künstlerischen Locationszur einzigartigen Veranstal-tung „Kultur SpeeddatingSaarland“, kurz KUSS, ein. Un-ter der Schirmherrschaft vonCharlotte Britz, Oberbürger-meisterin von Saarbrücken,trafen im Mai auf dem Thea-terschiff Maria-Helena jungeKreative auf Menschen aus Po-litik und Wirtschaft und knüpf-ten neue Kontakte. Beim KUSSsind stets ganz unterschiedli-che Bereiche vertreten, egalob Künstler, Musiker, Alleinun-terhalter oder Grafiker. KUSSbietet ihnen die Chance, mitihrem Konzept und einem si-cheren Auftreten potenzielleKunden zu treffen, um sie vonder eigenen Arbeit zu überzeu-gen. Genau das wird im Vor-feld in drei intensiven Work-shops rund um die Themen

Geschäftsmodellentwicklung,Vermarktung und Selbstdar-stellung mit professionellenCoaches erarbeitet.

Kreativität ist nicht nur inder wirtschaftlichen Unterneh-mensführung gefragt. Kreativ-leistungen machen Alltägli-ches besonders und schaffendarüber hinaus auch einenwirtschaftlichen Mehrwert. MitKunst und Kreativleistungenkann ein Unternehmen seinenMitarbeitern ein einzigartigesAmbiente schaffen, um Moti-vation und Innovation zu för-dern. Mit passgenauen Kunst-und Kulturkonzepten ist esUnternehmen möglich, Berei-che zur Kundengewinnung und-betreuung zu betreten, dieohne Kunst fast gar nicht zu-gänglich sind. Es sind Berei-che, die Herz, Hirn und Handgleichermaßen ansprechenund sich eben jenseits der ge-schäftlichen Ratio befinden.

Auch das Kultur Speedda-ting 2015 wird wieder einen in-tensiven Blick auf die saarlän-dische Kultur- und Kreativsze-ne ermöglichen, die in unse-rem quirligen Bundeslandfruchtbarer und kreativer ist,als mancher glaubt.

Kultur Speeddating Saarland –ein KUSS für die KulturEgal ob Single oder nicht –Kulturinteressierte kommenbei diesem Speeddating aufihre Kosten. Hier trifft der bil-dende Künstler auf den Kon-zernchef oder der Grafiker aufden Maschinenbauer.

Beim Kultur Speeddating treffen Welten aufeinander. Foto: IHK

Mit ihrer Veranstaltungsreihe„Gründerwissen“ sprechen dieWirtschaftsjunioren Saarlandgezielt angehende Unterneh-mer und Existenzgründer an.Dabei werden zahlreiche Fra-gen rund um Gründung, Ge-schäftsführung, Personal undMarketing beantwortet.

Bin ich ein Unternehmertyp?Welche Rechtsform ist optimalfür mein Unternehmen? Wiegewinne und führe ich neueMitarbeiterinnen und Mitarbei-ter? Wie gelingen Gründungenin verschiedenen Branchen?

Das ist nur eine kleine Aus-wahl an Themen, die die Wirt-schaftsjunioren Saarland in ih-rer Veranstaltungsreihe „Grün-derwissen“ aufgreifen. Die in-teraktiven Vorträge, die in derRegel einmal pro Monat statt-finden, richten sich an jungeUnternehmerinnen und Unter-nehmer, Existenzgründerinnenund Existenzgründer sowie In-teressierte. Ziel der Wirt-schaftsjunioren ist es, über

Themen rund um die Grün-dung zu informieren, auf Fall-stricke und Herausforderun-gen hinzuweisen sowie prakti-sche Handlungsempfehlungenund Best Practices zu vermit-teln. Im Mittelpunkt der Reihestehen Vorträge von ausge-wählten Expertinnen und Ex-perten sowie die Diskussionmit den Teilnehmern.

Unter dem Label Branchen-wissen greifen die Wirtschafts-junioren darüber hinaus dieoft bemühte Unternehmer-weisheit „jede Branche hat ih-re eigenen Gesetze" auf. Er-fahrene Gründer, Unterneh-mensnachfolger und Expertenberichten aus der Praxis he-raus über Ihr Unternehmenund Ihre Gründung und gebenwertvolle Praxistipps aus ihrerberuflichen Tätigkeit. ! Die nächsten Termine:23. Oktober: Gründung vor 40 Jah-ren und heute20. November: Sicherung undWachstum von Unternehmen

Veranstaltungs- undDiskussionsreihe Gründerwissen

Jungunternehmer und angehende Gründer können bei der Veranstaltungsreihe Gründerwissen ausden Erfahrungen ihrer Anleiter lernen. Foto: shutterstock.com

Page 7: Journal der Wirtschaftsjunioren

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Page 8: Journal der Wirtschaftsjunioren

08 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

„40 Jahre Wirtschaftsjunioren– das sind 40 Jahre Engage-ment“, erklärte Dr. Jörg Rupp,Vorsitzender der Wirtschaftsju-nioren Saar, bei seiner Eröff-nungsrede. Zur Feier des Jubi-läums begrüßte Rupp zahlrei-che Gäste aus Politik und Wirt-schaft, die ihren Weg in dieVölklinger Gebläsehalle gefun-den hatten. Drei Felder seienbesonders wichtig für die Ar-beit der Wirtschaftsjunioren,erläuterte Rupp: „Gesell-schaftliche Verantwortungübernehmen, zu wirtschafts-politischen Themen Stellungbeziehen und das Saarland imBund und international zu ver-treten.“ Und, so ergänzte ermit einem Augenzwinkern:„Feiern können wir auch.“

Die Qualität der Veranstal-tungen bestätigte auch Anne-gret Kramp-Karrenbauer undbemerkte in ihrem Grußwortzum Wirtschaftsball der Wirt-schaftsjunioren: „Das ist einerder schönsten Bälle, die ichkenne.“ Doch auch für die of-fene und kritische Stimme derWirtschaftsjunioren fand sielobende Worte: „Mich verbin-den schon seit geraumer Zeitviele Diskussionen mit denWirtschaftsjunioren, zum Bei-spiel als Familienministerin ge-

meinsam über das Thema Ver-einbarkeit Familie und Beruf.Da gab es immer kreative An-

sätze, immer Offenheit, unddas ist etwas, was ich bewun-dere.“

Auch Christian Wewezow,Bundesvorsitzender der Wirt-schaftsjunioren, zeigte Begeis-terung für den kleinen, aber„feinen“ saarländischen Lan-

desverband. „Macht auf jedenFall weiter, auch im Hinblickauf politische Fragen“, forder-te er, „und bleibt unbequem!“

Nach Begrüßung und Gratu-lationen zeigte Robert Leonar-dy, Begründer der Musikfest-spiele Saar, sein Können amPiano. Neben Musik vonFrédéric Chopin spielte erauch Stücke von Erwin Schul-hoff. Dieser habe, so erzählte

Leonardy, 20 Jahre lang inSaarbrücken gelebt und dieMusik sei dort entstanden.

„Wer von Ihnen ist sexy?“,fragte Hermann Scherer beimanschließenden Vortrag dieZuhörer und erntete zunächstirritierte Blicke. Im Folgenden

erklärte er auf lockere und hu-morvolle Weise, dass sich Un-ternehmen um Anerkennung,also um „Sexiness“, bemühenmüssten. Und zu den Wirt-schaftsjunioren meinte er an-erkennend: „Sie scheinen alsWirtschaftsjunioren hier ganzbesonders sexy zu sein.“

Lobende Worte für das Rah-menprogramm fand DavidZimmer, Vizepräsident der IHKund persönlich haftender Ge-sellschafter von inexio in Saar-louis: „Ich fand den Vortragsensationell, und auch H. Leo-nardy – das war sehr sehr ge-lungen.“ Auch die IHK-Vizeprä-sidentin und kaufmännischeGeschäftsführerin der Ottwei-ler Druckerei, Petra Krenn,empfand das Programm als„sehr kurzweilig“. Bei denWirtschaftsjunioren sei sieselbst lange aktiv gewesen.„Die sind einfach eine sehrsehr gute Vereinigung“, mein-te sie, „die sich für viele guteDinge einsetzt.“

Als „ein wunderbares Netz-werk“ empfindet Bundestags-abgeordnete Anette Hübingerdie Wirtschaftsjunioren, undbemerkt: „Wenn es es nichtschon gäbe, müsste es erfun-den werden!“ Das findet auchWolfgang Herges, Vize-Präsi-dent der IHK und Besitzer vonHerges Stahl- und Blechbau inSt. Ingbert: „Das ist eine superSache!“ Charlotte Britz, Ober-bürgermeisterin von Saarbrü-cken, fasst zusammen: „Sol-che Menschen brauchen wirins Saarbrücken und im Saar-land.“ bsch

Ein Festakt in der Völklinger Gebläsehalle zum Jubiläumstag der Saar-Wirtschaftsjunioren

40 Jahre Wirtschaftsjunioren an der Saar – dieses Jubi-läum wurde natürlich auch mit einem Festakt offiziellbegangen. In der Völklinger Gebläsehalle hatten sichzahlreiche Vertreter aus Wirtschaft und Politik versam-melt, um dem Festtag einen würdigen Rahmen zu ver-schaffen.

„Die Wirtschaftsjunioren sind ein ganz aktiver Teil im Saarland, nicht nur des Unternehmertums, sondern auch der

gesellschaftlichen und sozialen Gestaltung. Mich verbinden schon seit geraumer Zeit viele

Diskussionen mit den Wirtschaftsjunioren, zum Beispiel als Familienministerin gemeinsam

über das Thema Vereinbarkeit Familie und Beruf.Da gab es immer kreative Ansätze, immer Offenheit,

und das ist etwas, was ich bewundere. Deswegen: richtige Erfolgsstory – 40 Jahre

Wirtschaftsjunioren. Hoffentlich folgen nochviele, viele solcher Jahre.“

Annegret Kramp-Karrenbauer, Ministerpräsidentin des Saarlandes

„Von den Wirtschaftsju-nioren halte ich sehr viel.Ich war selbst lange sehraktiv und auch schon imVorstand der Wirtschafts-junioren. Sie sind einfach

eine sehr gute Vereini-gung, die sich für viele gute Dinge einsetzt. Ichfreue mich sehr, hier zu

sein, ich finde dasProgramm auch sehr

kurzweilig und ich freuemich jetzt auf den Abend.“

Petra Krenn, kaufmännische

Geschäftsführerin der Ottweiler Druckerei

und IHK-Vizepräsidentin

„Die Wirtschaftsjuniorensind eine super Sache! Ichbin schon seit vielen Jah-ren mit Herzblut, Leib undSeele dabei, und ich freuemich auf diese Veranstal-tung genau so wie auch

auf den morgigen Abend.“Wolfgang Herges, Vizepräsident der

IHK, Geschäftsführer von HergesStahl- und Blechbau in St. Ingbert

„Ich finde, dass das einesehr gute Gemeinschaft

ist, die wirklich auchGründer sind – Existenz-gründer, die Mut haben,unsere Gesellschaft zu

gestalten, Unternehmenzu gründen, Arbeitsplätze

zu schaffen, sich Neueszuzutrauen. Solche

Menschen brauchen wir inSaarbrücken, brauchen

wir im Saarland, und des-halb unterstütze ich die

Aktionen der Wirtschafts-junioren sehr gerne.“

Charlotte Britz, Oberbürgermeisterin

der Landeshauptstadt Saarbrücken

Ein Ständchen zum Geburtstag gab es von Prof. Robert Leonardy (links). Nach dem Festakt wurde auf die Junioren angestoßen.

Page 9: Journal der Wirtschaftsjunioren

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 09

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„40 Jahre Wirtschaftsju-nioren an der Saar bedeu-ten 40 Jahre Engagementfür unsere Gesellschaft,

die Wirtschaft und für un-sere Region. Das Saarland

ist auf solches Engage-ment angewiesen. Die

Wirtschaftsjunioren habengroßen Anteil an Attrakti-vität und Wettbewerbs-fähigkeit des Landes.“

Anke Rehlinger,Wirtschaftsministerin

„Ich begleite die Wirtschaftsjunioren durchmeinen Mann schon fast25 Jahre. Es ist ein wun-derbares Netzwerk, dassehr zusammenhält und

so auch die jungen Famili-en zusammenbringt.

Wenn es die Wirtschafts-junioren nicht schon gäbe,

müssten sie unbedingt erfunden werden.“

Anette Hübinger, Bundestagsabgeordnete

Anerkennende Worte für die Arbeit der Wirtschaftsjunioren fand Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (oben links). Mar-keting-Legende Hermann Scherer (oben rechts) versetzte die Gäste (unten) mit seinem Vortrag in Erstaunen. Fotos: Becker & Bredel

Urlaub, Auto und demnächstdie eigene Bude. So stellensich viele junge Leute ihre Zu-kunft vor. Der erste Job unddas erste eigene Geld sorgenfür Unabhängigkeit. Mit jedemBerufsjahr steigen außerdemdas Know-how und die Chan-cen beruflich vorwärts zu kom-men. Auch finanziell. Dochwas passiert, wenn man aufeinmal so krank wird, dassman nicht mehr arbeiten kannund berufsunfähig wird?

„Das muss nicht immer dastotale Aus bedeuten. Wenn dieGesundheit es zulässt, kannman neue berufliche Wege wa-gen und seine Zukunft neuplanen“, so Stefan Seel, Versi-cherungsexperte der Continen-tale der Bezirksdirektion Seel& Wagner in Saarbrücken.„Umso besser, wenn mandann das nötige Geld hat, umsich neu zu orientieren. Des-halb ist eine private Berufsun-fähigkeitsversicherung (BU)gerade für junge Leute das Aund O.“ Denn Berufsstarterbekommen während der ers-ten fünf Jahre im Job grund-sätzlich keine gesetzliche Ren-te, wenn sie berufsunfähigwerden. Und auch danach gibtes vom Staat nur wenig Unter-

stützung. „Außerdem ist Be-rufsunfähigkeit kein Schick-salsschlag, der nur Ältereereilt“, warnt Seel. „Viele trifftes schon in der ersten Hälfteihres Berufslebens, wenn sienoch keine 30 Jahre alt sind.“Deshalb ist es wichtig, früh ei-ne private BU abzuschließen.

Und die muss nicht teuersein. Die starterVorsorge BUPremium der Continentalekann zum Beispiel schon füreinen Mini-Monatsbeitrag vonunter 20 Euro einen hochwer-tigen und flexiblen Versiche-rungsschutz bieten. Die star-terVorsorge läuft zunächst bis

zu dem Jahr, in dem der versi-cherte Berufsstarter 35 Jahrealt wird. Falls in dieser Zeit et-was passiert, zahlt die Conti-nentale die garantierte Rentewie vereinbart – in der Regelbis zum Rentenalter. „UnsereKunden müssen sich auch kei-ne Sorgen machen, ihren BU-Schutz unbeabsichtigt zu ver-lieren“, erklärt Seel. „Dennzum Ende der Laufzeit führenwir den BU-Schutz aus derstarterVorsorge automatischin einem Anschluss-Vertragweiter und zwar ohne erneuteGesundheits- und Berufsrisi-ko-Prüfung.“ PR

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Page 10: Journal der Wirtschaftsjunioren

10 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Gleich an mehreren Stationen gab es beim Walking Dinner feine Leckereien von Sternekoch Alexan-der Kunz und seinem Team. Fotos: Becker & Bredel

Maßgefertigte Schuhe konnte man nicht nur bewundern. Für einenGlücklichen gab es in der Tombola sogar ein Paar zu gewinnen.

Eine persönliche Erinnerunggab es in Form eines Porträts.

Herausragende Weine von regionalen Weingütern.

Kurz und knapp war die An-sprache des noch amtierendenVorsitzenden der Saar-Wirt-schaftsjunioren, Dr. Jörg Rupp.Nach dem Festakt am Abendzuvor und der Mitgliederver-sammlung am Mittag, wolltees Rupp den Gästen nicht zuschwer machen, zum ent-spannten und lockeren Teil der40-Jahr-Feier der Wirtschafts-junioren Saarland überzuge-hen. Nur ein paar kurze Hin-weise zu den Abläufen desAbends und natürlich auch da-zu, was die Gäste erwartendurften, dann besann sich derWJS-Vorsitzende darauf, denehemaligen und aktiven Wirt-schaftsjunioren einen unver-gesslichen Abend zu wün-schen. Und das hatte nicht nur

für die Freunde außergewöhn-licher Weine seine Berechti-gung. Die freuten sich beson-ders über mehrere Stationenmit Weinen aus Großflaschenvon den Saar-Mosel-RuwerSpitzenweingütern Van Vol-xem, Kirsten, Petgen Dahmoder auch von Othegraven,dem Weingut von TalkmasterGünter Jauch.

Neben den Weinen stand einWalking Dinner von Sterne-koch Alexander Kunz im Inte-resse der hungrigen Gäste.Gleich fünf Stationen hattendie Mitarbeiter des Sterne ge-krönten Kochs aus St. Wendel-Bliesen aufgebaut. Angefan-gen von einer Vorspeisenstati-on mit Häppchen von Rinder-Tatar oder Spaghettini auf Ru-

kola über den Fischgang miteinem perfekt gelungenenSteinköhler über Entenbrustoder das pure Geschmackser-lebnis eines Rinderfilet-Strei-fens übertraf die Küchenmann-schaft alle Erwartungen. Undwer nach zweierlei Dessertva-riationen in der Kaffeebar LaCimbali noch immer nicht ge-nug hatte, für den gab es umMitternacht zur Musik von DJTony Cliffton dann noch eineechte Manin-Currywurst.

Sich in den Dienst der gutenSache zu stellen, konnte sichan diesem Abend ebenfallslohnen. So wurde unter denvielen Sachpreisen einer Tom-bola für den Guten Zweck et-wa ein Paar maßgefertigteSchuhe als Hauptpreis ange-boten. Da konnte sich der Kaufeines Loses durchaus lohnenund einem durch und durchgelungenen Abend im Kreiseehemaliger und Aktiver nochdie Krone aufsetzen. mbr

Charmanter Abend mit BigBottle Party und SternekücheMehrere hundert Gäste hatten sich zum zweiten Teil der großen Geburtstagsfeier des WJS in der Mercedes-Benz Nie-derlassung Saarland eingefunden. Hier gab es unter sanftermusikalischer Begleitung herausragende Weine und ein Wal-king Dinner von Sternekoch Alexander Kunz.

Mit einer kurzen Ansprache er-öffnete Dr. Jörg Rupp den Abend.

Die Liveband „Relounge“ sorgte mit sanften Klängen für die per-fekte musikalische Umrahmung der Veranstaltung.

In entspannter Atmosphäre konnten die Besucher der Big BottleParty mit eleganten Weinen und feinen Kleinigkeiten einen gelun-genen Abschluss der 40-Jahr Feierlichkeiten begehen.

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Page 11: Journal der Wirtschaftsjunioren

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IHK-Lehrstellenbörse: schnellzum passenden Ausbildungsplatz

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Die Messe fand, wie im Vor-jahr, auf dem Gelände derSaarmesse statt. Die diesjähri-ge Ausgabe konnte dabei mitmehreren Rekorden aufwar-ten: 96 Aussteller und knapp4000 Besucher unterstreichenden hervorragenden Ruf, dendie Veranstaltung im südwest-deutschen Raum mittlerweilegenießt. Neben vielen namhaf-ten Ausstellern, die Jahr für

Jahr auf der Messe für ihreAusbildungsberufe werben,fanden sich auch in diesemJahr diverse Firmen wieder, diesich erstmalig vom Messekon-zept überzeugen ließen. Sokonnten erstmals auch Hand-werksbetriebe als Ausstellergewonnen werden, die demMessekonzept „Zukunft zumAnfassen“ mit Exponaten,Werkzeugen und Werkbänkeneine besondere Note verlie-hen.

Im Saarland und in Rhein-land-Pfalz wurde Schulen di-rekt mit Werbeartikeln, wiePostern und Flyern ausgestat-tet, ebenso wie zahlreiche

Aussteller. In den Medien wardie Messe sowohl in der Zei-tung als auch im Radio prä-sent. Eine Besonderheit in die-sem Jahr war die grenzüber-schreitende Ausweitung derBesucheransprache: Erstmalswurden auch französischeSchulen aktiv beworben. MitUnterstützung von Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern derIHK Saarland, von VAUS undnatürlich auch engagiertenWirtschaftsjuniorinnen und-junioren wurden dafür eigensdie Textinhalte übersetzt. So-mit konnte die Ausbildungs-platzmesse aktiv einen Bau-stein zur grenzüberschreiten-den Ausbildung beisteuern.

Auf dem Messegeländekonnten sich die Besucher inder ausgebuchten Messehalle1 nach über 200 verschiede-nen Ausbildungsberufen er-kundigen. Neben Personalrefe-renten waren bei vielen Aus-stellern auch Auszubildendean den Ständen präsent, dieden Interessierten aus ihremBerufsalltag berichteten; nichtwenige gaben auf Nachfragean, dass sie auf ihren Arbeit-geber auf einer der früheren

Ausbildungsplatzmessen derWirtschaftsjunioren aufmerk-sam wurden.

Ein besonderer und mittler-weile fest etablierter Bestand-teil der Messe war das Ange-bot der Bewerberchecks. ImFoyer des Messegeländes bo-ten sich 20 aktive und ehema-lige Wirtschaftsjunioren zu ei-nem halbstündigen Gesprächan, um den jugendlichen Be-suchern alle Fragen zum The-ma Bewerbung zu beantwor-ten. Sowohl die Oberbürger-

meisterin der Stadt Saarbrü-cken, Charlotte Britz, als auchdie Ministerpräsidentin desSaarlandes, Annegret Kramp-Karrenbauer, dienten den Wirt-schaftsjunioren bei der dies-jährigen Messe erneut alsSchirmherrinnen.

Charlotte Britz überzeugtesich an diesem Tag persönlichvom Erfolg des Messekonzep-tes bei einem Rundgang mitder Messeleitung und demVorstand der Wirtschaftsjunio-ren. red

Ausbildungsplatzmesse mit Rekord-ErgebnisBereits zum sechsten Mal ver-anstalteten die Wirtschaftsju-nioren Saarland die Ausbil-dungsplatzmesse „Zukunftzum Anfassen“ am Samstag,den 13. September 2014.

Reger Andrang herrschte auch dieses Jahr auf der Messe. Foto: IHK

Page 12: Journal der Wirtschaftsjunioren

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Dieses facettenreiche Projektreicht vom allgemeinen Vor-trag zum Thema „Ideale Be-werbung“ über das Korrigierenvon Bewerbungsmappen bishin zum simulierten Bewer-bungsgespräch. Bewerber-checks sind also durchaus ab-wechslungsreich.

Der Start ins Berufslebenstellt einen entscheidendenEinschnitt im Leben jedes jun-gen Menschen dar. Von zent-raler Bedeutung ist hierbei dieBewerbung. Sie vermitteltdem potentiellen zukünftigenAusbildungsunternehmenoder Arbeitgeber einen erstenEindruck – und der erste Ein-druck zählt! Jedoch beklagenUnternehmen und Führungs-

kräfte zunehmend den Man-gel an Fachkräften und Aus-bildungsreife. Gerade beimLesen der Bewerbungen zeigtsich bei Unternehmern immerwieder Enttäuschung. Eineeinfache Reaktion hierauf istdie Forderung nach besserenBewerbern und Bewerbun-gen. Der schwierige, aber ef-fektivere Weg besteht in deraktiven Verbesserung diesermangelnden Qualität. Ausdiesem Grund wurde unterdem Motto „Nachwuchssiche-rung durch soziales Engage-ment“ das Projekt Bewerber-checks der WirtschaftsjuniorenSaarland ins Leben gerufen.

Der Ablauf eines Bewerber-checks kann individuell variie-

ren. In der Regel werden Ter-mine speziell zu diesem Zweckvereinbart. Aber auch im Rah-men anderer Veranstaltungen,wie der Ausbildungsmesse derWirtschaftsjunioren, hat sichder Bewerbercheck als ein fes-ter Bestandteil etabliert. ZurDurchführung dieses Projektssind grundsätzlich Vertreterder Wirtschaftsjunioren alspersönliche Ansprechpartnervor Ort. Als Einstieg in die Ver-anstaltung halten diese einenVortrag um so zu Beginn be-reits allen Teilnehmern wichti-ge Informationen rund um denBewerbungsprozess, Stolper-steine und absolute No-Gos zuvermitteln. Auch für das Vor-stellungsgespräch werden hilf-reiche Tipps zur Vorbereitungund für das Gespräch selbstaufgezeigt. Daran anschlie-ßend haben die Teilnehmer die

Chance, ihre Bewerbungsmap-pen prüfen zu lassen oderauch ein simuliertes Bewer-bungsgespräch zu absolvie-ren. Der Fokus liegt in diesemzweiten Teil der Veranstaltungauf der individuellen Beratungder Teilnehmer. Hierzu führtjeweils ein Wirtschaftsjuniorein Einzelgespräch mit demTeilnehmer, bei dem die mitge-brachten Bewerbungsunterla-gen gesichtet werden, unter-stützt durch hilfreiche Informa-tionen und Änderungsvor-schläge. Zusätzlich wird eineCheckliste zur Verfügung ge-stellt, die bei der Erstellungder nächsten Bewerbung alsLeitfaden dienen kann. Darü-ber hinaus besteht die Mög-lichkeit, ein Bewerbungsge-spräch zu proben. Dadurchkann der Teilnehmer seineNervosität in solchen Situatio-

nen abbauen und anhand derTipps der Wirtschaftsjuniorendie Präsentation der eigenenPerson trainieren. Ziel ist es,die eigenen Stärken zu bewer-ben und Schwächen zu erläu-tern und zu relativieren. Denkonkreten Ablauf der Terminestimmt der Projektleiter DanielKoch mit den Ansprechpart-nern vor Ort ab.

Insbesondere in Schulenund anderen Bildungseinrich-tungen finden die Bewerber-checks statt. Eine intensiveZusammenarbeit findet bereitsmit dem Zentrum für Bildungund Beruf Saar gGmbH (ZBB)in Saarbrücken sowie demProjekt Startbahn 25 desLandkreis Saarlouis.

Die durchweg positive Reso-nanz der Teilnehmer zeigt,dass das Projekt Bewerber-checks goldrichtig liegt.

Bewerberchecks – erfolgreich in die ZukunftDie Wirtschaftsjunioren Saarland e. V. bieten unter der Lei-tung von Daniel Koch einen ganz besonderen Workshop fürSchulen, Berufsbildungswerke und Organisationen, die jungeMenschen beim Berufseinstieg unterstützen: den Bewerber-check.

Im Workshop lernen die Teilnehmer alles, was man für eine optimale Bewerbung wissen muss, auchwie man Fehler vermeidet. Fotos: WJS

Im simulierten Bewerbungsgespräch wird der Ernstfall geprobt.

Page 13: Journal der Wirtschaftsjunioren

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 13

Erklärtes Ziel ist es voneinan-der und miteinander zu ler-nen. Daher finden die AG-Sit-zungen nach Möglichkeit inden Betrieben der AG-Mitglie-der statt. Nach einer kurzenFirmenpräsentation und meistauch einer umfangreichen Be-sichtigung der Räumlichkeitenwerden die aktuellen AG- undjuniorenrelevanten Themendiskutiert, geplant und orga-nisiert. So lernen die Wirt-schaftsjunioren gegenseitigdie Produkte, Dienstleistun-gen und Möglichkeiten ihrerFirmen kennen und erweiternauf angenehme Weise daspersönliche Netzwerk. Bei al-len Aktivitäten wird darauf ge-achtetachten, die richtige Mi-schung aus Produktivität so-wie Spaß und Unterhaltungzu finden.

Ausgezeichnete Effizienz

Das erste Halbjahr 2014 standganz im Zeichen des 2. WJSERNIE - WJS für effiziente,ressourcenschonende, nach-haltige und innovative Ansät-ze im Umgang mit Energie imSaarland. Gewinner des dies-

jährigen Energieeffizienzpreisder Wirtschaftsjunioren Saar-land war die Hotel „Zur Saar-schleife GmbH“ in Orscholz.Das Hotel überzeugte die Jurymit einem Energie- und Um-weltkonzept zum Bau einesEnergiehauses mit eigenemBlockheizkraftwerk (BHKW)und Wärmerückgewinnungs-anlage. Das Preissymbol wur-de im März 2014, im Rahmeneines von den Wirtschaftsju-nioren in der IHK veranstalte-ten Energieforums überge-ben.

Zu Gast beisaarländischenGroßunternehmen

Neben diesem Projekt und

den Besichtigungen im Junio-renkreis, organisiert die AG inunregelmäßigen Abständenauch Führungen durch saar-ländische Großunternehmen.So war es möglich, in den ver-gangenen Monaten einenBlick hinter die Kulissen vonFresenius und ZF zu werfen.Darüber hinaus sind derzeitbereits weitere Firmenbesu-che in Planung.

Seit Juli dieses Jahres wid-met sich die AG verstärkt derThematik Datensicherheit undDatenschutz im Umfeld der IT.Nach Möglichkeit bringt hierein Experte aus den Reihender saarländischen Wirt-schaftsjunioren sein Fachge-biet einer interessierten Grup-pe näher.

10 saarländische Unternehmen in 10 Monaten Von der selbstständigen Ar-chitektin, über die Entwick-lungsabteilung eines For-schungsinstitutes, bis hinzum saarländischen Großun-ternehmen ersteckten sichbereits die ersten 10 Unter-nehmensbesuche der AG For-schung und Technik von Janu-ar bis Oktober 2014.

Technik live erleben - hier am Beispiel der Temperaturmessung mittels Wärmebildkamera - hieß es auch wieder im April 2014 beimBesuch der AG Forschung und Technik an einem saarländischen Forschungsinstitut. Fotos: WJS

Überreichung des 2. WJS ERNIE durch Staatssekretär Jürgen Barke(links) und den WJS Vorsitzenden Jörg Rupp (rechts) an MichaelBuchna (Mitte).

Die Ansprechpartner der Wirtschaftsjunioren Saarland 2014:DER VORSTAND:

Vorsitzender: Dr. Jörg Rupp(Geschäftsführender Gesellschafter DORUCON Dr. Jörg Rupp)Stellvertretender Vorsitzender: Marcel Keidel(Leiter Werk Neunkirchen Gramm Technik GmH)Vertreter der WJS im Bundesvorstand der Wirtschaftsjunioren Deutschland: Thomas Fricke (Gründer und Gesellschafter 3S GmbH)Schatzmeister: Stefan Seel (Geschäftsführer Die Continentale)Geschäftsführer: Dr. Mathias Hafner (IHK-Geschäftsführer)

DIE ARBEITSGRUPPEN / AG-LEITER:

Bildung und Wirtschaft: Jan Hoßfeld, [email protected]ündung und Unternehmertum: Nathalia Witt, [email protected]; Bernd Ruffing, [email protected] und Technik: Tom Beckert [email protected];Andreas Rebschläger, [email protected]: Iulia Fricke, [email protected] Relations: Matthias Tinnemeier, [email protected] und Kultur: Dr. Christopher Naumann, [email protected]

Geschäftsstelle in der IHK Saarland: Sekretariat: Birgit Ringshandel; Geschäftsführer: Dr. Mathias Hafner; E-Mail: [email protected]

Andreas Rebschläger

Tom Beckert

Bernd Ruffing

Nathalia Witt

Jan Hoßfeld

Dr. ChristopherNaumann

Iulia Fricke

Matthias Tinnemeier

Page 14: Journal der Wirtschaftsjunioren

14 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Hinter dem von der JCI RegattaFoundation (JCI The Nether-lands) organisierten Eventsteckt neben Marketing für JCIinsbesondere die Mission zum

Fundraising für Nothing butNets (http://nothingbut-nets.net) der United NationsFoundations. Initialzündungzur saarländischen Beteiligunggab es Anfang des Jahres undso wurde eines von 11 Bootengesichert; wobei hier nicht voneinfachen Booten, sondern vontop ausgestatteten, komfort-ablen Regatta-Segelyachtenfür 8 Personen-Crews die Redeist.

Nach einem gemeinsamenVortraining im Frühjahr am

Losheimer Stausee war dasTeam in der Marina im sonni-gen Split gelandet und hat ers-te Griffe vor Ort geübt, bevores in einer schönen Opening-Night mit Fachsimpelei zwi-schen den Teams und amnächsten Tag im Rennen sorichtig zur Sache ging. Teilneh-mer kamen u.a. aus Hamburg,Bayern, den Niederlanden, Bel-gien, der Türkei und derSchweiz; jeweils ein Rennenam Vor- und Nachmittag standauf dem Programm.

Bewährungsprobe für Nerven unsSeetauglichkeit

Dank des erfahrenen SkippersGuido, toller Unterstützungaus Schweden, den Niederlan-den und mit der Vertreterin derUN Foundation aus den USAan Board genoss die Crew vonAnfang an hohe Aufmerksam-keit und agierte effizient anvorderster Front. Nerven undSeetauglichkeit wurden beson-ders am 2. Tag mit einer erleb-nisreichen Fahrt bei Gewitterhart auf die Probe gestellt. Da-für gab es Belohnung, dasTeam konnte den Rang haltenschließlich Platz 2 in der Ge-samtwertung einfahren.

Fazit: Tolle Leistung, tollesTeam, tolle Ziele (Hvar, Solta,..)und Segelspaß pur. Das Saar-land konnte auch hier mal wie-der zeigen wie Großes im Klei-nen entsteht. Bleiben dieHausaufgaben: Im nächstenJahr könnte an den Erfolg an-geknüpft und eine vollständigesaarländische Crew an denStart gehen. Die Küste Kroa-tiens ist wunderschön, Segelnhat hohen Erholungscharakterund JCI-Events mit entspre-chendem Spirit sind und blei-ben immer lohnenswert.

! Weiterführende Informationenzur JCI-Regatta unter www.jci-re-gatta.com. oder direkt bei den Teil-nehmern.

Anmeldungen für nächstes Jahrnimmt Signe Caroline Schelske ger-ne schon jetzt an: [email protected].

Claudia und Andreas Fuchs stehenauch jederzeit gerne für Fragen zurVerfügung: Sie sind per E-Mail zuerreichen unter:[email protected]. [email protected].

Leinen Los! Sailing for Nets…. … hieß es Anfang Septemberfür das 4-köpfigeTeam derWjS, das erstmalig zur Teil-nahme an der 3-tägigen JCI-Regatta nach Kroatien aufge-brochen und als Newcomergleich auf dem Siegertrepp-chen gelandet ist.

Das Regatta-Team aus dem Saarland in Aktion. Fotos: WJS

Gemeinschaftsbild aller teilnehmenden Teams.

terstützen die Aktivitäten alsFördermitglieder. Der Landes-verband gehört zu den Wirt-schaftsjunioren Deutschland(WJD) mit bundesweit mehrals 10 000 Mitgliedern; welt-weit sind unter dem Dach derJunior Chamber International(JCI) fast 150 000 „Jaycees“aktiv.

Ein wichtiges Element derJuniorenarbeit ist das Networ-king: Für junge Führungskräftesind die WJS Forum für Erfah-rungsaustausch und gemein-same Qualifizierung. Ob beider „Ausbildungsplatzmesse“,beim Business-Speeddatingoder bei der Veranstaltungsse-rie „Gründerwissen“: Die Wei-tergabe des eigenen Know-hows innerhalb und außerhalbdes Netzwerkes gehört ebensozum Selbstverständnis der Or-ganisation wie die gemeinsa-me Schulung und der Ausbauder eigenen Fähigkeiten. Dasstarke Netzwerk und das En-gagement für Andere prägendie WJS-Aktivitäten.! Weitere Informationen zu denWirtschaftsjunioren Saarland undalles über die Mitgliedschaft gibt esim Internet unter der Adresseww.wjd-saarland.de

Im Saarland zählen die Junio-ren rund 150 aktive Mitgliederaus allen Bereichen der Wirt-schaft, 220 „Ehemalige“ un-

Ein starker Verband junger FührungskräfteDie Wirtschaftsjunioren – dassind junge und engagierteUnternehmer und Führungs-kräfte unter 40.

SO WIRD MAN EIN WIRTSCHAFTSJUNIOR

Jungunternehmer oder junge Führungskraft mit „Spaß am Enga-gement“?Wer Mitglied der Wirtschaftsjunioren Saarland werdenmöchte, muss bei der Anmeldung folgende Kriterien erfüllen:

• nicht älter als 38 Jahre• selbstständiger Unternehmer/-in oder• Führungs- oder Nachwuchsführungskraft• aktive ehrenamtliche Mitarbeit in den Projekten der WJS

Wer alle Voraussetzungen erfüllt, kann sich auf der Website derWirtschaftsjunioren als Interessent anmelden und wird dann unver-bindlich zu allen Veranstaltungen und Events der WJS eingeladen.

Nach etwa sechs Monaten entscheidet der Vorstand über die Auf-nahme als Mitglied.Wirtschaftsjunioren geben ihr Wissen gerne weiter.

Engagierte Mitglieder sind immer willkommen. Fotos: WJS

Page 15: Journal der Wirtschaftsjunioren

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 15

Neue 2. Vorsitzende wird Na-thalia Witt, Prokuristin bei derSaarbrücker Eventagentur WittEvent GmbH. Sie folgt MarcelKeidel. In seinem Amt bestä-tigt wurde der bisherigeSchatzmeister Stefan Seel, Ge-schäftsführer der Seel & Wag-ner GmbH und Bezirksdirektorder Continentale in Saarbrü-cken. Vertreter der saarländi-schen Wirtschaftsjunioren imBundesvorstand der Wirt-schaftsjunioren Deutschlandbleibt Thomas Fricke, er standnicht zur Wahl.

Zum Jahreswechsel stehtauch ein Wechsel in der WJS-Geschäftsstelle in der IHK an.IHK-Geschäftsführer Dr. Mathi-as Hafner ist seit Mai 2006 Ge-schäftsführer der saarländi-schen Wirtschaftsjunioren. ImJanuar folgt ihm Carsten Peter,in der IHK Saarland TeamleiterVerkehr und Telekommunikati-on.

Festakt in der Völklinger Hütte

Die Mitgliederversammlungder saarländischen Jungunter-nehmer wird traditionell imRahmen der jährlichen Lan-deskonferenz durchgeführt.

Die diesjährige Konferenz fandvom 19. – 20. September inSaarbrücken statt und standganz im Zeichen des 40-jähri-gen Jubiläums der Wirtschafts-junioren Saarland (siehe auchSeite 8). Beim offiziellen Fest-akt vor mehr als 300 gelade-nen Gästen am 19. Septemberin der Völklinger Hütte gratu-lierte die saarländische Minis-terpräsidentin Annegret

Kramp-Karren-bauer denSaar-Juniorenzu vier Jahr-zehnten erfolg-reicher Arbeitund würdigtedie Wirt-schaftsjunio-ren als „nichtimmer beque-me, aber wich-tige und immer

konstruktive Stimme der jun-gen Wirtschaft im Land“: „40Jahre WirtschaftsjuniorenSaarland – das ist eine richtigeErfolgsstory. Hoffentlich fol-gen noch viele, viele Jahre“, sodie Ministerpräsidentin. Auchder Bundesvorsitzender derWirtschaftsjunioren Deutsch-land gratulierte in einem Gruß-wort: „Als Bundesvorsitzender

bin ich mehr als stolz auf un-seren kleinsten und feinstenLandesverband - und auf das,was er in den 40 Jahren seinesBestehensgeleistethat. Denndass dieWirtschafts-juniorenSaarland al-les andereals gewöhn-lich sind, ha-ben sie allein in den letztenJahren immer wieder durch ihrvorbildliches Engagement be-wiesen: Als bislang einzigerLandesverband haben sie imRahmen unserer politischenHighlight-Veranstaltung, demKnow-How-Transfer mit dem

Deutschen Bundestag, allenTeilnehmern und Ehrengästeneinen großartigen Abschluss-abend in der saarländischen

Landesver-tretung inBerlin orga-nisiert. Siehaben mitdem Koch-buch "Ko-chen hilftheilen" einbeispielhaf-

tes Projekt realisiert und wur-den dafür mit dem Bundes-preis ausgezeichnet. Bei unse-rem Projekt "JUGEND STÄR-KEN: 1000 Chancen" haben siefast 300 Jugendliche auf dasBerufsleben vorbereitet. Undauch mit ihrer Ausbildungs-platzmesse brechen die Saar-länder alle Rekorde. Mit die-sem herausragenden Engage-ment sind die Wirtschaftsju-nioren Saarland für unserenVerband beispielgebend“, soChristian Wewezow. Festred-ner in der Völklinger Hütte warTop-Business-Experte Her-mann Scherer, der zum Thema„Jenseits vom Mittelmaß – mitMut und Leidenschaft zum Er-folg“ sprach.

„Big Bottle Party“ in der Mercedes BenzNiederlassung

Weiter gefeiert wurde amSamstagabend mit kulinari-schen Höhepunkten: Bei ei-nem Großweinflaschen-Eventpräsentieren Spitzenwinzerder Region in der MercedesBenz Niederlassung Saarbrü-

cken ihr Können. Die „BigBottle Party“ bot exklusiveWeingüter (u.a. van Volxem,von Othegrafen), ein Spezial-bier von Karlsberg, WalkingDinner von Sternekoch Alexan-der Kunz sowie musikalischeBegleitung von "Relounge"und DJ Tony Cliffton.

Florian Karcher zumJCI-Senator ernannt

Im Rahmen der Landeskonfe-renz wurde Florian Karcher mitder höchsten Würdigung ge-ehrt, die vom internationalenDachverband der Wirtschafts-junioren, der „Junior ChamberInternational“ (JCI) vergebenwird. Karcher, der unter ande-rem die WJS über mehrere Jah-re im Bundesvorstand derWirtschaftsjunioren Deutsch-land vertreten hat, wurde zum„JCI-Senator“ ernannt undträgt diesen Titel nun auf Le-benszeit. Laudatorin FrancoiseHontoy würdigte insbesonderesein Engagement zur Etablie-rung der WJS-Ausbildungs-platzmesse „Zukunft zum An-fassen“ im Saarland. Die Lan-deskonferenz 2014 der Wirt-schaftsjunioren Saarland wur-de großzügig unterstützt vonEnergis, Mercedes Benz Nie-derlassung Saarbrücken, IHKSaarland, LBS, SparkasseSaarbrücken, Ernst & Young,Bethmann Bank, Eurodata, Ra-dio Salü, HaRa, EinrichtungenMauer, W+ST Group, KarlsbergBrauerei, m+r Kreativ GmbH,Bäckerei Gillen, Lamgo,Schwamm, Dorr Design, WittEvent.

Wirtschaftsjunioren wählen neuen Vorstand Jubiläums-Landeskonferenz in Saarbrücken Im Rahmen ihrer Jahresmitgliederversammlung am 21. Sep-tember in Saarbrücken haben die Wirtschaftsjunioren Saar-land (WJS) turnusgemäß einen neuen Vorstand gewählt. Zum1. Januar 2015 wird Matthias Tinnemeier in der Nachfolge vonDr. Jörg Rupp neuer Vorsitzender des Verbandes junger Unter-nehmer und Führungskräfte. Tinnemeier ist Gründer und Ge-schäftsführer der SQUILD GmbH, einem auf kleine und mittel-ständische Unternehmen spezialisierten IT und Digital MediaDienstleister mit Sitz in Saarbrücken, der neben IT-Serviceund dem Betrieb einer eigenen Cloud-Plattform über saarlän-dische Rechenzentren Softwareentwicklung für webbasierteAnwendungen bietet.

Die Ministerpräsidentin des Saarlandes, Annegret Kramp-Karrenbauer, mit dem Vorstand der Wirt-schaftsjunioren Saarland und dem WJD-Bundesvorsitzenden Christian Wewezow (2. v. rechts). Fotos: WJS

Die Gründungsmitglieder der Wirtschaftsjunioren gemeinsam mit Annegret Kramp-Karrenbauer.

„Die Wirtschaftsjuniorensind eine nicht immer be-

queme, aber wichtige Stim-me der Wirtschaft im Land.“

Annegret Kramp-Karrenbauer

Matthias Tinnemeier

Page 16: Journal der Wirtschaftsjunioren

40 JAHREWIRTSCHAFTSJUNIOREN SAARLANDWir danken allen Sponsoren und Partnern!

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