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1 [email protected] Jürgen Doneit

Jürgen Doneit - hs-heilbronn.demitarbeiter.hs-heilbronn.de/~doneit/Avionik/Unterlagen... · 2013. 6. 5. · 4 2.Tag 2.1 9.00 Uhr Der Transponder Mode Funktionsweise Mode S Kennung,

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  • 1

    [email protected]

    Jürgen Doneit

  • 2

    Hochschule Heilbronn

  • 3

    1. Tag

    1.1 10.00 Uhr Einleitung Begrüßung

    1.2. 10.15 Uhr Physikalische Grundlagen

    Spannungsquellen, Stromquellen, Widerstand, elektrisches-/

    magnetisches Feld, elektromagnetische Wellen

    1.3 12.30 Uhr Mittagessen

    1.4 13.30 Uhr Das Funkgerät

    Funktionen, Messungen, zukünftige Entwicklungen. Die

    Prüfung in der Praxis.

    1.5 15.30 Uhr Pause

    1.6 15.45 – 17.30 Grundlagen der Antennentechnik Dipol, Antennen-Charakteristik, Reflexion, Anpassung, Nahfeld, Fernfeld

  • 4

    2.Tag

    2.1 9.00 Uhr Der Transponder Mode Funktionsweise Mode S

    Kennung, erweiterte Funktionen

    2.2.10.15 Uhr Die Funktionsprüfung Software, Hardware, praktische Vorführung

    2.3 12.15 Uhr Mittagessen

    2.4 13.00 Uhr Typische Avionik-Fehler in der Praxis

    2.5 14.30 Uhr GPS / VOR Funktion und Praxis

    2.6 15.30 Uhr Pause

    2.7 15.50 Prüfung

    2.8 16.50-17.20 Zusammenfassung und Auswertung

  • 5

    Quelle der Comics: Der Computer Comic von Larry Gonick, 1984, Rowohlt Taschenbuch

  • 6

    • Elektrotechnik und Elektronik für Informatiker

    • Band1: Grundgebiete der Elektrotechnik,

    1999

    Reinhold Paul, Teubner Verlag, ISBN 3-519-

    12126-3

    • http://www.elektronik-kompendium.de/

    Literatur und Quellen

  • 7

  • 8

    Elektrotechnik

    Grundlagen, Batterie, Sicherungen, Kabel, Zentrale

    Masse, Meßtechnik

  • 9

    Elektrotechnik

    Energietechnik Informationstechnik

    Energieerzeugung Telekommuniktion

    Energieverteilung Unterhaltungselektronik

    Antriebstechnik Datenverarbeitung

    Wärmewirtschaft Automatisierungstechnik

  • 10

    Teilchen Masse/g Ladung/As

    Proton 1,6*10-24 +1,6*10-19

    Elektron 9,1*10-28 -1,6*10-19

    Neutron 1,6*10-24 keine

    Atomistik

  • 11

    Energie - Bändermodell

  • 12

    Ladung, Feld, Spannung

    Kleinste Ladungsmenge e = -1,602*10-19 As

    Q= n*e- Ladungsmenge

    Einheit [As] oder [Coulomb] = [C]

  • 13

    Elektrisches Feld , elektrische Spannung

    Zwischen zwei unterschiedlichen Ladungen

    verändert sich die Eigenschaft des Raumes.

    Auf weitere in diesem Raumgebiet befindlichen

    Ladungen wirken Kräfte. Es wirkt das

    Elektrische Feld E [V/m]

    F=q*E [N]

    E*d = U [V]

  • 14

    Energie

    Wird elektrische Ladung von einem Punkt zu einem

    anderen bewegt und besteht zwischen diesen Punkten eine

    Spannung U so wird bei der Bewegung Energie umgesetzt.

    Arbeit W = Q * U [V A s] = [W s] = [ Joule ]

    einsetzen von Q= I * t ergibt:

    W = U * I * t

    Umrechnung von Energieeinheiten

    1kWh = 3,6 *106 Ws

    1 Ws = 0,239 cal

    1kWh= 860 kcal

    1l Öl = 10 kWh = 8600kcal

  • 15

    50000

    780

    500

    444

    0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000

    Strom aus PV

    Biomass to Liquid

    Biodiesel

    Bioethanol

    Energieart

    km

    Reichweite aus 100m2 Jahresertrag

    Benzin PKW mit 5l/100km

    Diesel PKW mit 4l/100km

    Elektro-PKW mit 16kWh/100km

  • 16

    Leistung

    Leistung ist definiert als Arbeit pro Zeiteinheit

    P= W / t [ V A ] = [ W ]

    für Gleichstrom ergibt sich somit:

    P = U * I

    bei zeitabhängigen Größen ergibt sich:

    p(t) = u(t) i(t)

  • 17

    Der elektrische Widerstand

    U12 = l / A * I

    ohmsches

    Gesetz

    U12 = R * I [ m]

    R = l / A [ ]

  • 18

    Temperaturabhängigkeit des

    ohmschen Widerstandes

  • 19

    Widerstandstabelle

  • 20

    Übung

    Ein Kupferdraht von 6m Länge, soll bei einem

    Strom von 100A nicht mehr als 1 V

    Spannungsverlust haben. qCu= 1,8 *10-8 Wm ; a =3,9* 10-4

    a) Querschnitt in mm2?

    b) Welchen Widerstand hat er bei 120°?

  • 21

    Lösung

    A) A = 10,8 mm2

    B) R= 13,9

  • 22

    Spannungspotenzial

    Das Potenzial eines Punktes ist gleich der Spannung dieses Punktes

    gegenüber dem Bezugspunkt 0 V (Masse).

    Dabei gilt:

    • Die Messung eines Potenzials bezieht sich

    immer auf einen Bezugspunkt. Dieser hat 0 V

    und wird im allgemeinen als Masse bezeichnet.

    • Bei der Messung eines positiven Wertes, ist

    das Potenzial positiver als der Bezugspunkt.

    • Bei der Messung eines negativen Wertes, ist

    das Potenzial negativer als der Bezugspunkt.

    +

    +

    +

    +

  • 23

    Spannungsmessung

    • Ein Spannungsmessgerät wird immer parallel zum Verbraucher,

    Bauelement oder zur Spannungsquelle angeschlossen.

    • Bei der Messung an der Spannungsquelle wird der

    momentane Spannungswert gemessen.

    • Am Verbraucher wird der Spannungsabfall

    gemessen. Dieser ist eine Teil-

    spannung der Gesamtspannung

    der Spannungsquelle.

    • Um die zu messende Schaltung

    nicht zu beeinflussen, sollte

    der Innenwiderstand des

    Spannungsmessgerätes

    möglichst hochohmig sein.

    U

    +

    _

    +

    -

    U

    + _

    U Lampe

    U Batt

    U

    + _

    U R

  • 24

    Physikalische Stromrichtung

    (Elektronenstrom):

    Da die negativen Ladungsträger

    den Stromfluss tragen, fließen

    die Elektronen von

    Minus (-) nach Plus (+)

    Technische

    Stromrichtung

    (historische

    Festlegung):

    Die Stromrichtung innerhalb einer

    Schaltung wird auch heute noch von

    Plus(+) nach Minus(-) definiert

    Stromrichtung

    physik. Stromrichtung

    + _

    techn. Stromrichtung

  • 25

    Strommessung

    • Das Strommessgerät wird immer in Reihe zum

    Verbraucher angeschlossen. Dazu muss die

    Leitung des Stromkreises aufgetrennt werden

    um das Messgerät in den Stromkreis

    einzufügen.

    • Der Innenwiderstand des Messgerätes sollte

    möglichst niederohmig sein, um den

    Stromkreis nicht zu beeinflussen.

    +

    -

    I ges I ges

    I ges I ges

    I

    + _

  • 26

    Sicherungen

    - Verbrauchergruppe

    - Querschnittsänderung

  • 27

    Kabel

    • Gewichtsarme Kabel - AXALU® CENTRAL CONDUCTOR

    Hauptcharakteristika

    - versilbertes Aluminium

    - Patentierter Produktionsprozess

    - Von AWG 38 solide bis AWG 6 in Litzenausführung

    - Leitfähigkeit = 63 % IACS

    (International Annealed Copper Standard)

    - Tensile strength=15 daN/mm²

    - Temperaturbereich bis + 150°C

    - Gewichtsersparnis bis 59 % gegenüber Kupferleitungen

  • 28

    AWG Kabelgrößen

  • 29

    Zentrale Masse

    Jeder Verbraucher bekommt ein eigenes

    Massekabel zur zentralen Masse.

    (Vermeidung von Störungen und

    Spannungsabfällen)

  • 30

    Beispiel : Verbraucher im Flugzeug Funkgerät, Beleuchtung

  • 31

    Übung

    Ein Funkgerät nimmt bei 14,4 Volt Bordspannung beim

    Senden 1,2 Ampere Strom auf.

    a) Gebe die verbrauchte elektrische Leistung an.

    b) Welchem elektrischen Widerstand entspricht die Last.

  • 32

    Lösung

    A) P = 17,28 W

    B) R= 12

  • 33

    Elektromagnetische Wellen

    30. Mai 2013

  • 34

    Gliederung

    • EM - Wellen allgemein – Anwendungen

    – Elektromagnetisches Spektrum

    – Eigenschaften

    – Physikalische Grundlagen

    – Entstehung

    – Erzeugung

    • EM- Wellen und Navigation – Einführung EM-Wellen/ GPS

    – Aufbau und Auswirkung der Atmosphäre

    – Fehlerverhalten und Korrektur bei GPS

  • 35

  • 36

    Das Elektromagnetische Spektrum

    Sichtbarer Bereich:

    4x10^14 Hz - 7,5x10^14Hz

    4x10^-7m - 1,5 x 10^-7 m

  • 37

    Eigenschaften

    • Ausbreitung mit Lichtgeschwindigkeit (im Vakuum)

    • transversale Wellen

    • Wellengleichung gültig

    • bestehen aus sinusförmigen elektrischen und

    magnetischen Feldern

    • harmonisch

    • nicht an materielles Medium gebunden

    • entstehen durch beschleunigte elektrische Ladungen

    • transportieren Energie

  • 38

    Physikalische Grundlage

    James Clerk Maxwell

    (1831-1879)

    “Ein sich änderndes Magnetfeld

    induziert ein sich änderndes

    elektrisches Feld und umgekehrt.”

    • Elektrisches und magnetisches Feld in Natur untrennbar verknüpft

  • 39

    Maxwellsche Gesetze 1

    • Ruhende elektrische Ladungen erzeugen el. Felder, deren

    Feldlinien bei den Ladungen beginnen oder enden

  • 40

    Maxwellsche Gesetze 2

    • Ströme, d.h. bewegte Ladungen, erzeugen Magnetfelder, deren

    geschlossene Feldlinien die Ströme umkreisen

  • 41

    Maxwellsche Gesetze 3

    • Sich ändernde Magnetfelder erzeugen elektrische Felder,

    deren geschlossene Feldlinien die Änderungsrichtung der

    magnetischen Induktion umkreisen

  • 42

    Maxwellsche Gesetze 4

    • Ein fließender Strom und ein sich zeitlich änderndes

    elektrisches Feld erzeugt ein magnetisches Wirbelfeld:

  • 43

    Auslenkungsgrößen

    • ein elektrisches und ein magnetisches Feld

  • 44

    Ausbreitung Ausbreitung 2D „Veranschaulichung Einholung“

  • 45

    Ausbreitung 3D

  • 46

    Ausbreitung

    • Felder schwingen mit Frequenz f

    • Kreisfrequenz

    • wiederholen sich als Funktion vom Ort entlang der

    Ausbreitungsrichtung nach

    • Wellenzahl

    • Wellengleichung

    • c Ausbreitungsgeschwindigkeit (Phasengeschwindigkeit)

    • c ist Funktion der Konstanten des Mediums.

  • 47

    Maxwell: Ausbreitung im Vakuum

    • elektrische Eigenschaft („Permitivität”)

    – elektrische Feldkonstante

    • Magnetische Eigenschaft („Permeabilität”)

    – Faktor

    v=

    = 299 792 456,2 m/s

    Maxwells Schlussfolgerung: Licht ist Elektromagnetische Welle

  • 48

    Maxwell: Ausbreitung in Materie

    • Erweiterung der Gleichung um Materialkonstanten

    -Relative Dielektrizität

    -Relative Permeabilität

    •Materialkonstanten >= 1

  • 49

    Maxwell: Feldgröße

    • Elektrisches Feld E

    • Magnetisches Feld B

    • Größe der Felder in EM-Welle:

    B auch bei großer elektrischer

    Feldamplitude klein.

    Faustformel Feldstärke in Abhängigkeit von

    Senderleistung, Abstand und Antennengewinn

    G = Antennengewinn absolut

    Ps = Sendeleistung in W

    d = Abstand in m

  • 50

    Entstehung - 2 Fragen

    • Feldlinien einer Ladung erstrecken sich im unendlichen (Welt-)Raum

    • 1. Was passiert mit den Feldlinien wenn die Ladung oszilliert?

    • 2. Wann stellt man dies z.B. in 1 Mio. Km Entfernung fest?

  • 51

    Antwort Frage 1

    • Feldlinien „schlängeln“ sich im Raum

    • Es entsteht eine Welle

  • 52

    Antwort Frage 1

    • Feldlinien „schlängeln“ sich im Raum

    • Es entsteht eine Welle

  • 53

    Antwort Frage 2

    • Wann stellt man Oszilation in 1 Mio. Km Entfernung fest?

    • Entfernung: 10^9m

    • Geschwindigkeit: 3x10^8 m/s

    • v=s/t => t=v/s

  • 54

    Entstehung

    • beschleunigte elektrische Ladungen

    • in einzelnen Atomen

    – Lichtemission durch elektronische Energieübergänge in

    Atomen oder Molekülen

    • im freien Raum

    – schwingende Elektronen im Vakuum in einem

    Radarsender (Klystron) oder in Materie (schwingende

    Ladungen in einer Sendeantenne)

    • Ladungen im Atomkern

    – Emission von Gammastrahlen durch einen angeregten

    Kern

  • 55

    Wellengeneratoren sehr unterschiedlich

    • Langwellige Radiowelle

    – Antenne (mehrere hundert Meter lang)

    • Mikrowelle

    – Vakuumröhre mit einigen cm Durchmesser

    • Licht

    – einzelne Atome oder Moleküle

    • Gamma Strahlung

    – Einzelne Atomkerne

    beschleunigte Ladungen strahlen Energie in Form von EM- Wellen aus

  • 56

    Erzeugung – Hertz`scher Dipol

    Nach Heinrich Hertz 1887

  • 57

    Erzeugung - Beispiel

    • Hertzscher Dipol - Abschnürung von Feldlinien

  • 58

    Erzeugung - Beispiel Dipol-Antenne

  • 59

    EM-Wellen verlassen Dipol

  • 60

    Informationen übermitteln

    AM - FM

  • 61

    Nachrichtenübertragung

    • Amplitudenmodulation

    • Frequenzmodulation

  • 62

    Frequenzmodulation

    Modulationsindex

  • 63

    Ausbreitung

    • Erdoberfläche

    – Absorption

    – Krümmung

    Richtfunk

  • 64

    Warum kann man Radio überall hören?

  • 65

    Verhalten

    elektromagnetischer Wellen

    in der Atmosphäre

  • 66

    Aufteilung der Atmosphäre nach dem

    Ionisierungszustand der Luft

    Troposphäre

    – Untere Schicht, bis ca 80km

    – 80% der Atmosphärenmasse

    – Wasserdampf, Ozonschicht, Wetter

    – Absorption kurzwelliger Sonnenstrahlung

    Ionosphäre

    – Bis ca 640km

    – Sehr geringe Dichte der Luft

    – Materie fast vollständig ionisiert (haupts. kurzwellige Sonnenstrahlung)

    – 3 Schichten unterschiedlicher Ionenverteilung

    – Stromsystem

  • 67

    Auswirkungen der Troposphäre auf EM-Wellen

    • Refraktion (Brechung)

    • Brechungsindex

    – keine Konstante

    – Funktion der Temperatur,Druck,Wassergehalt

    – Ständige Schwankungen (==Wetter)

    • Bewirkt einen Fehler von bis zu 2,3 m

  • 68

    Auswirkungen in den Schichten der

    Ionosphäre

    • Elektronen in Wechselwirkung mit EM-Welle bewirken Dispersion

    • Dispersion

    – Geschwindigkeitsänderung (Verlangsamung)

    – Brechungsindex n = c/v ( v= Ausbreitungsgeschwindigkeit)

    • Reflektion (Spiegelung zwischen Schichten)

    • Refraktion (Brechung)

    • Frequenzabhängige atmosphärische Dämpfung

    • Bewirkt Laufzeitfehler (tagsüber bis zu 30m)

  • 69

    Auswirkungen in den Schichten der

    Ionosphäre

    • D-Schicht

    – unterste Schicht der Ionosphäre

    – zwischen 60 und 85 km Höhe

    – existiert nur tagsüber

    – Elektronenkonzentration relativ

    gering (ca. 10² bis 10^4

    Elektronen/cm³)

    – reflektiert Langwellen sehr gut

  • 70

    Auswirkungen in den Schichten der Ionosphäre

    • E-Schicht

    – zwischen 85 bis 140 km

    – Elektronenkonzentration tagsüber ca. 10^5, nachts ca. 2 x 10³ Elektronen/cm³

    – manchmal Bildung er. sog. Es-Schicht (bis zu 25-fache Elektronenkonzentration )

    – Maximum bei ca 105km

    • F-Schicht

    – Elektronenkonzentration bis zu 5 x 10^5 Elektronen/ cm³

    – Maximum bei ca 300km

    – Besteht aus 2 Teilschichten:

    • F1: Entstehung abhängig von der Sonnenaktivität

    • F2: permanent vorhanden, enthält Sonnenwindplasma

    • Frequenzabhängige atmosphärische Dämpfung

  • 71

    Warum kann man Radio überall hören?

    Vorteilbringende Nutzung der Ionosphärenstörungen

  • 72

    Konsequenzen z. B. bei GPS

    • Atm. Dämpfungsverhalten legt Verwendung von Mikrowellen nahe

    • Frequenz nicht beliebig erhöhbar

    – bei f > 2GHz Richtantenne in Empfangseinheit notwendig

    • Ionosphärische Verzögerungen bei f>10GHz u. f

  • 73

    Gegenmaßnahmen

    • Troposphärischer Fehler

    – Nicht eliminierbar

    – Annäherung durch allgemeines Modell

    • Ionosphärischer Fehler

    – Verwendung von Modellen der Elektronenverteilung

    • Fehler läßt sich auf 50-60% senken

    – Differential GPS

    • Verwendung von Referenzstationen

    – Station ermittelt Positionsfehler für jeden Satellit

    – Station versendet Korrekturdaten

    • Verwendung von L1 und L2

    – Zweifrequenzempfänger (reserviert fürs Militär)

    – Vergleich Ankunftszeiten beider Wellen

    – Sog. „ionosphärenfreie Lösung“

  • 74

    Quellen

    • Taschenbuch der Elektrotechnik und Elektronik, Helmut Lindner,

    Fachbuchverlag Leipzig 1999

    • http://members.aon.at/wrsp/funkausbreitung.htm

    • http://maite152.upc.es/~manuel/tdgps/node19.html

    • http://www.geographie.ruhr-uni-

    bochum.de/agklima/vorlesung/strahlung/atmostrahl.html

    • http://www.iap.uni-bonn.de

    • www.desy.de

    • www.nasa.gov

  • 75

    Das Funkgerät

  • 76

  • 77

  • 78

  • 79

  • 80

    2280 Kanäle im 8,33kHz Kanalabstand

  • 81

  • 82

  • 83

  • 84

  • 85

    In allen AM-Spektren mit Trägersignal ist die Trägerlinie am höchsten. Der

    größte Teil der Sendeenergie wird bei der normalen Amplitudenmodulation

    zur Trägeraussendung (PT) benötigt. Der Träger ist ein Hilfssignal und

    enthält selber keine Information. Die Leistung im Seitenband (PS) enthält die

    Information.

    Für m=1 PT= 2/3 Ps PSU=PSO= 1/6 Ps Ps=gesamt Sendeleistung

  • 86

    Amplituden

    Modulation

  • 87

    Stehwellenverhältnis (Standing Wave Ratio)

    Einheit zur Beurteilung der Güte der Antennenanpassung. Damit die

    vom Funkgerät erzeugte HF-Energie möglichst ohne Verluste über

    die Antenne an die Umgebung abgestrahlt werden kann, muß u.a. die

    Antenne in Resonanz mit der Sendefrequenz stehen. Um diese

    Anpassung zu messen gibt es das SWR-Meter.

    Frequenz 1,8 - 200 MHz. •

    Leistung 5 / 20 / 200 Watt

    umschaltbar

    Nullpunkteichung

    Abmessungen: 155 x 100 x

    60

  • 88

  • 89

    Wobei Prück die zum Sender zurücklaufende Leistung in %

    (0 bis 1) ist und das SWR (1 bis unendlich).

    Beispiel: Hat man einen SWR von 3 gemessen, so fliessen

    25% der Sendeleistung (ein ganzes Watt bei 4Watt

    Ausgangsleistung) zurück und müssen von der Endstufe in

    Wärme umgesetzt werden. Das kann zur Überhitzung und

    damit zur Zerstörung der Endstufe (teuer!) führen.

    SWR = Umax / Umin = ( Uh + Ur ) / ( Uh - Ur)

    Prück= [(SWR-1)/(SWR+1)]2 x P

  • 90

    Aufgabe

    Die Ausgangsleitung unseres Funkgerätes beträgt 4 Watt.

    Wir messen ein SWR von 4.

    a) Wieviel Leistung wird reflektiert?

    b) Wieviel groß ist Umax und Umin?

  • 91

    Lösung Lösung

    Uhin=14 V

    Urück=8,6V

    Umax=22,6V

    Umin=5,4V

  • 92

    Anpassungs-Meßaufbau

  • 93

    Eine Groundplane-Antenne wird einseitig gegenüber Erde betrieben. Sie

    ist eine unsymmetrische Antenne. Diese kann direkt mit dem Koaxkabel

    verbunden werden.

  • 94

    Funkgeräte – Nachprüfung – Messvorschrift

    0. Seriennummer und Typ des Funkgerätes mit dem eingebauten

    Gerät und mit der Zuteilungsurkunde der Bundesnetzagentur

    vergleichen.

    1. Sicherstellen einer Bord-Spannung >11,5 Volt auch während dem

    Senden. (Voltmeter)

    2. Frequenzgenauigkeit: max. 800Hz Abweichung

    Messgerät: Frequenzzähler mit Genauigkeit 1ppm

    3. Empfindlichkeit Empfänger:

  • 95

    4. Ausgangsleistung:

    Feldstärkemessung im Abstand von 10m

    E > 0,8 V/m entsprechend einer abgestrahlten Leistung von ca. 2 Watt. Messgerät: Feldstärkemesser

    z.B. Feldstärkemesser im Frequenzzähler

    5. Nachbarkanalunterdrückung:

    Mit Messsender (Handfunkgerät) Output 0.5 W in 10m Abstand auf dem

    Nachbarkanal senden. Es darf kein Signal hörbar sein.

    Alle Messungen jeweils bei 118, 127, 136 MHz

    6. Aufbau:

    Mechanischer Aufbau Antenne prüfen (Festigkeit, Schwingungen)

    Geräteeinbau OK

    Keine starken Verzerrungen hörbar

    Keine Fremdgeräusche (auch bei laufendem Motor / ACL)

  • 96

  • 97

    Avionik-Seite

    http://mitarbeiter.hs-

    heilbronn.de/~doneit/Avionik/Avionik.html

    http://mitarbeiter.hs-heilbronn.de/~doneit/Avionik/Avionik.htmlhttp://mitarbeiter.hs-heilbronn.de/~doneit/Avionik/Avionik.htmlhttp://mitarbeiter.hs-heilbronn.de/~doneit/Avionik/Avionik.html

  • 98

  • 99

    Kabel, HF-Kabel und

    Antennentechnik

    Kabel für das Flugzeug

    Historie des Antennbaus

    Dipol

    HF-Kabel

    Antennenarten

  • 100

    Kabel

    • Gewichtsarme Kabel - AXALU® CENTRAL CONDUCTOR

    Hauptcharakteristika

    - versilbertes Aluminium

    - Patentierter Produktionsprozess

    - Von AWG 38 solide bis AWG 6 in Litzenausführung

    - Leitfähigkeit = 63 % IACS (International Annealed Copper Standard)

    - Tensile strength=15 daN/mm²

    - Temperaturbereich bis + 150°C

    - Gewichtsersparnis bis 59 % gegenüber Kupferleitungen

  • 101

    AWG Kabelgrößen

  • 102

    Eine Antenne ist ein Element, dass elektrische

    Energie in elektromagnetische Wellen umsetzt

    (Sendeantenne), oder umgekehrt (Empfangsantenne).

    Sie ist ein sogenannter Wellentypwandler. Die

    Sendeantenne wandelt eine leitungsgeführte Welle in

    eine hochfrequente Welle um, welche dann in den

    freien Raum abgestrahlt wird.

  • 103

    Die Empfangsantenne funktioniert sinngemäß in

    umgekehrter Richtung: Umwandlung der hochfrequenten

    Welle des freien Raums in eine leitungsgeführte Welle.

    Passive Antennen verhalten sich reziprok, zeigen also

    sowohl beim Senden als auch beim Empfang gleiche

    Eigenschaften. Aktive Antennen sind wegen der

    eingebauten Verstärkerelemente nicht reziprok.

  • 104

    Historie Systematische Untersuchungen gehen zurück auf den

    deutschen Physiker Heinrich Hertz, die auf den

    theoretischen Grundlagen des Engländers James Clark

    Maxwell aufbauen. Maxwell benutzte die umfangreichen

    Beobachtungen von Faraday und entwickelte daraus

    die elektromagnetische Feldtheorie.

    Dem Italiener Guglielmo Marconi gelang 1897 erstmalig

    die drahtlose Telegraphie, bei der das Morsezeichen "S"

    erfolgreich von England über den Atlantik nach

    Neufundland übertragen wurde.

  • 105

    Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 startete der

    eigentliche Beginn der Antennentechnik. Man benutzte

    damals die Rahmenantennen als Empfänger. 1925

    überbrückte Marconi die Strecke England - Australien. Man

    begann auch bereits Richtantennen zu verwenden, und

    benutzte den Halbwellendipol als Empfänger.

  • 106

    Der logarithmische Maßstab deziBel dB

    Ein Bel bezeichnet das Verhältnis 1:10 zweier Leistungen

    P1:P2.

    P(dB)= 10 x log Pout/Pin

    log 10 = 1

    log 100 = 2

    log 1000 = 3

    log 1000 000=6

  • 107

    Der logarithmische Maßstab deziBel dB

    1:100 20 dB log100=2

    1:10 10 dB log 10 =1

    1: 2 3dB log 2 = 0,3

    1: 1Million = 60dB log 106 =6

  • 108

    Übung

    Sie messen am Ausgang eines 5m langen Kabels

    die Leistung von 4 W, am Eingang eine Leistung

    von 7 W.

    Wie stark ist die Dämpfung des Kabels in dB/m

  • 109

    Lösung

    Pdb = 10 log (4W/7W) dB

    = -10 * 0,24 dB

    = -2,4 dB

    Pdb /m = -2,4 dB / 5 m = -0,48 dB/m

  • 110

  • 111

  • 112

  • 113

  • 114

  • 115

    Antennendiagramm eines Dipols

    Ein Antennendiagramm oder

    allgemeiner Strahlungsdiagramm

    zeigt die Intensität einer

    Strahlungsquelle als Funktion der

    Richtung. Bei elektromagnetischer

    Strahlung gibt es den Betrag der

    elektrischen oder magnetischen

    Feldstärke in Abhängigkeit des

    Raumwinkels wieder.

  • 116

    Richtantenne

    Nebenkeulen-

    dämpfung

    Vor-/

    Rückverhältnis

    Stahlungsbreite

  • 117

    Gemessenes

    Antennendiagramm

  • 118

    Drahtantennen

    Der Radiosender Kalundborg in Kalundborg ist ein auch in

    Deutschland empfangbarer Radiosender.

    Gesendet wird in Kalundborg auf der Langwellenfrequenz 243

    kHz mit einer Leistung von 300 Kilowatt und auf der

    Mittelwellenfrequenz 1062 kHz mit einer Leistung 150 Kilowatt.

    Als Sendeantenne für die Langwelle wird eine an zwei 1927

    erbauten, freistehenden, geerdeten Türmen mit dreieckigem

    Querschnitt von 118 Meter Höhe, die wie Hochspannungsmaste

    aussehen, aufgehängte Drahtantenne verwendet, die an einem

    Ende vom Sender gespeist wird und am anderen Ende über eine

    Drosselpule geerdet ist (Alexanderson-Antenne). Man kommt

    dadurch mit Antennenträgern geringer Bauhöhe aus, als bei

    herkömmlichen Langwellenantennen.

  • 119

    Radiosender Kalundborg LW

  • 120

    Drahtantennen - Yagi -Antenne

    1 Sendeantenne (Dipol), 2 Reflektoren 3Direktoren 4 Speisung

  • 121

  • 122

    Reflektorantenne

  • 123

    Hornstrahler:

    Rillenhornstrahler für

    3,7 ... 6 GHz mit

    einem Übergang auf

    Koaxialkabel mit SMA-

    Anschluss

    Wellenleiterantennen

  • 124

    Wellenleiterantennen

    Schlitzantenne (Umkehrprinzip)

  • 125

    Gruppenantennen

    Eine Phased-Array-Antenne (Phased Array =

    Phasengesteuertes Feld) oder Gruppenantenne ist

    eine Richtantenne, die eine Bündelung der

    Strahlungsenergie durch die Anordnung und

    Verschaltung von Einzelstrahlern erreicht. Wenn sich

    die Einzelstrahler unterschiedlich ansteuern lassen, ist

    die Phasenantenne elektronisch schwenkbar.

  • 126

  • 127

    Ferritantenne mit Spulensatz für Lang-, Mittel- und

    Kurzwelle (Bleistift als Größenvergleich)

    Magnetische Antennen

  • 128

    Magnetische Antennen

    Rahmenantenne

  • 129

  • 130

    Der Transponder

    Historie

    Primärradar

    Funktion

    Mode-S

  • 131

    Die Radartechnik wurde während des Zweiten

    Weltkrieges entwickelt. Kräftige elektromagnetische

    Impulse (im Bereich von einem Megawatt) werden von

    einer Bodenstation ausgesandt, vom Luftfahrzeug

    reflektiert und von derselben Radarantenne am Boden

    wieder empfangen. Dieses Verfahren, welches man

    Primärradar nennt, funktioniert gut mit Luftfahrzeugen in

    Metallbauweise oder welchen, die wenigstens einen

    Motor an Bord haben.

    Primärradar

  • 132

    Radio Aim Detecting And Ranging

    R = Entfernung zum

    Flugziel

    c = Lichtgeschwindigkeit

    t = Zeit

  • 133

    Bestimmung der Flughöhe

    Erdkrümmung !!!

  • 134

    Die Radargleichung

  • 135

    Rückstrahl-Charakteristik eines Stealth-

    Bombers (Wickipedia)

  • 136

    Die Nachteile des Primär-RADARs hat man

    durch die Entwicklung des Sekundärradars

    überwunden. Die Flugzeuge wurden mit einem

    Sekundärradar-Antwortgerät (Transponder)

    ausgestattet, welches aktiv auf den Radarstrahl

    vom Boden antwortet. Diese Verfahren nennt

    man SSR (Secondary Surveillance Radar).

    Der Sekundär - RADAR

  • 137

  • 138

    Mode A und A/C

    Der Mode-A-Transpoder sendet beim

    Beantworten des Radarstrahls einen

    vorher von der Flugsicherung

    zugewiesenen ("sqawk") und vom Piloten

    am Gerät eingestellten Code zurück. Der

    Mode-A/C-Transponder sendet zusätzlich

    zum vierstelligen Code auch noch die

    aktuelle Höhe über der Druckfläche

    1.013,2 hPa zur Bodenstation (100ft

    Auflösung)

  • 139

    Nun kann der Fluglotse nicht nur jeden Punkt

    auf dem Radarschirm eindeutig einem

    Flugzeug zuordnen, sondern er weiß auch, in

    welcher Flughöhe es sich befindet (Mode C).

  • 140

    Abfrage-Codierung Bodenfunkstelle

  • 141

    Antwort: Kennung oder Flughöhe im Oktalcode

    SPI - Impuls nur bei Ident-Funktion

    Verwendete Frequenzen:

    bei der Abfrage auf 1030 MHz

    bei der Antwort auf 1090 MHz

  • 142

    Grenzen des Mode A/C durch Zunahme des

    Luftverkehrs

    Schon heute reichen die 4.096

    Codekombinationen nicht mehr aus, um den

    stetig zunehmenden Luftverkehr in

    Ballungszentren abzuwickeln. Zusätzlich gibt es

    in Lufträumen, in denen viele Flugzeuge

    unterwegs sind, ein ganz spezielles Problem des

    herkömmlichen Transponders.

  • 143

    Der von der Bodenstation ausgestrahlte Radarstrahl hat

    einen Öffnungswinkel von drei Grad. Das bedeutet, dass

    Luftfahrzeuge, die dicht zusammenfliegen oder an

    gleicher Position in unterschiedlicher Höhe sind, nahezu

    gleichzeitig auf das Signal vom Boden antworten. Eine

    Vermischung der Antwortsignale, die von der

    Flugsicherung nun nicht mehr ausgewertet werden

    können, ist die Folge. Man nennt dieses Problem FRUIT

    "False Replies Unsynchronous in Time", welches

    natürlich bei jeder Umdrehung der Radarschüssel auftritt.

  • 144

    Mode S

    Beide Probleme werden durch den

    neu entwickelten Mode S (S steht

    für "selektiv") behoben. Statt des

    von der Flugsicherung bei jedem

    Flug zugewiesenen vierstelligen

    Codes bekommt jedes Flugzeug

    einen weltweit einmaligen Code,

    die so genannte ICAO-24-Bit-

    Adresse, fest einprogrammiert. Die

    Höhendaten werden mit einer

    Auflösung von 25ft gesendet.

  • 145

    Das FRUIT Problem:

    Die Bodenstationen senden nun zwei unterschiedliche Signale

    aus. Ein All-Call-Signal und eines, mit dem einzelne

    Flugzeuge selektiv abgefragt werden können. Wird nun ein

    Flugzeug mit seinem Mode-S-Transponder von einer

    Bodenstation getroffen so antwortet der Transponder nur auf

    das All-Call-Signal. Danach ist das Flugzeug der Bodenstation

    bekannt (ICAO-Kennung), und wird nun nach Bedarf mit dem

    Roll-Call abgefragt, wenn Daten benötigt werden.

  • 146

    Innerhalb des Mode S wird nochmals zwischen

    zwei verschiedenen Modi unterschieden:

    Übermittelt der Transponder nur die ICAO-24-Bit-

    Adresse und die Höhe, wie im Luftsport üblich, so

    spricht man vom "Elementary Mode". Die Länder

    Frankreich, Deutschland und Großbritannien führen

    zusätzlich für Luftfahrzeuge mit einer MTOW größer 5,7

    t und einer Reisegeschwindigkeit größer 250 kts den so

    genannten "Enhanced Mode" ein. Bei diesem Mode

    werden zusätzliche Parameter wie Fluggeschwindigkeit,

    Steig- beziehungsweise Sinkrate sowie Kurs übermittelt.

  • 147

    • All-call

    – Spezielle 24 Bit Adresse ( FFFFFF hex)

    – Alle Flugzeuge antworten

    • Roll-call

    – Eindeutige 24 Bit Adresse

    – Ein Flugzeug antwortet

  • 148

    LAST - Light Aviation Secondary Surveillance

    Radar (SSR) Transponder Wesentliche Probleme beim Einsatz von Transpondern in

    Segelflugzeugen oder Luftsportgeräten (UL´s) sind das

    Gewicht und der Stromverbrauch des Geräts. Für

    Kleinluftfahrzeuge wurden daher Geräte mit geringerer

    Sendeausgangsleistung (71 Watt) entwickelt. Bedingt durch

    die Leistungsklasse 2 dürfen sie nur in Luftfahrzeugen

    verwendet werden, die nicht oberhalb einer Höhe von 15.000

    Fuß betrieben werden und deren maximale

    Reisegeschwindigkeit nicht mehr als 175 kts (324 km/h)

    beträgt. Derzeit ist nur die Firma Filser mit einem Mode-S-

    Transponder gemäß LAST-Standard auf dem Markt.

  • 149

    • Grundüberwachung

    • Erweiterte Überwachung

    – Fluggeschwindigkeit

    – Steig- / Sinkrate

    – Position

  • 150

    Mode S - Antwort

  • 151

    Kollisionsvermeidung TCAS

    Abrage 1mal/sec

    Transponder

    Mode-S

  • 152

    Transponderpflicht

    Welche Luftfahrzeuge in welchen Lufträumen mit

    einem Transponder ausgerüstet sein müssen, regelt

    die Flugsicherungsausrüstungsverordnung (FSAV).

  • 153

    Alle Luftfahrzeuge (Flugzeuge, Hubschrauber, Luftschiffe, Segelflugzeuge,

    Motorsegler, Frei- und Fesselballone, Drachen, Flugmodelle und

    Luftsportgeräte) mit einem Transponder ausgerüstet sein, wenn sie die

    folgenden Lufträume nutzen wollen:

    1. Lufträume der Klasse C sowie D (nicht Kontrollzone)

    2. Lufträume mit vorgeschriebener Transponderschaltung

    (Transponder Mandatory Zone - TMZ)

    3. kontrollierten Luftraum bei Nacht

    4. motorgetriebene Luftfahrzeuge, ausgenommen in der Betriebsart

    Segelflug, oberhalb 5.000 ft über NN oder oberhalb einer Höhe

    von 3.500 ft über Grund, wobei jeweils der höhere Wert

    maßgebend ist

    FSAV

  • 154

  • 155

    Zuteilung der 24-Bit-Adresse

    Die ICAO-24-Bit-Adresse darf nur von einem

    Luftfahrttechnischen Betrieb (LTB) in den Mode-S-

    Transponder eingegeben werden ?????

    Es empfiehlt sich also, die 24-Bit-Adresse rechtzeitig zu

    beantragen, so dass sie direkt vom Hersteller oder dem

    einrüstenden LTB einprogrammiert werden kann.

    Zuständig für die Zuteilung der Adresse sind das

    Luftfahrt- Bundesamt (LBA), Abteilung

    Verkehrszulassung. Bei Luftsportgeräten die beauftragten

    Luftsportverbände DAeC oder DULV.

  • 156

  • 157

    Tanspondertester

  • 158

  • 159

  • 160

    ..\..\Avionik-

    Messung\Prüfung_F

    ormular\Avionik-

    Prüfung_1.pdf

    ../../Avionik-Messung/Prüfung_Formular/Avionik-Prüfung_1.pdf../../Avionik-Messung/Prüfung_Formular/Avionik-Prüfung_1.pdf../../Avionik-Messung/Prüfung_Formular/Avionik-Prüfung_1.pdf../../Avionik-Messung/Prüfung_Formular/Avionik-Prüfung_1.pdf../../Avionik-Messung/Prüfung_Formular/Avionik-Prüfung_1.pdf../../Avionik-Messung/Prüfung_Formular/Avionik-Prüfung_1.pdf../../Avionik-Messung/Prüfung_Formular/Avionik-Prüfung_1.pdf../../Avionik-Messung/Prüfung_Formular/Avionik-Prüfung_1.pdf../../Avionik-Messung/Prüfung_Formular/Avionik-Prüfung_1.pdf../../Avionik-Messung/Prüfung_Formular/Avionik-Prüfung_1.pdf../../Avionik-Messung/Prüfung_Formular/Avionik-Prüfung_1.pdf../../Avionik-Messung/Prüfung_Formular/Avionik-Prüfung_1.pdf../../Avionik-Messung/Prüfung_Formular/Avionik-Prüfung_1.pdf../../Avionik-Messung/Prüfung_Formular/Avionik-Prüfung_1.pdf