Jürgern Graf - Der Holocaust auf dem Prüfstand

Embed Size (px)

Citation preview

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    1/79

    Jrgen GrafDer Holocaust auf dem Prfstand

    Augenzeugenberichte versus Naturgesetze

    AAARGH

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    2/79

    2

    Wir habe drei Quellen bentzt. 1/ Das Buch, 2. korrigierte Auflage, August 1993. 2/The Zundelsite at in 1996. 3/ DerWilhelm Tell Website at wahrscheinlich in1998.

    Diesen Text stellt Ihnen AAARGH in 1998 fr die wissenschaftliche Forschung, zu Bildungszwecken

    und verwandten Anwendungen zur Verfgung. AAARGH Internattionale Bro (Vereinigunglangjhriger Konsumenten von Berichten ber den Krieg und den Holokaust) ist per eMail zu erreichen

    unter "[email protected]". Um zu schreiben: PO Box 81475, Chicago, IL60681-0475, USA.

    Wir betrachten unsere Arbeit als eine Art Bibliotheksdienst. Das kostet uns ein bischen Geld und vielArbeit. Leser, denen diese Texte ntzlich sind, werden gebeten, das zugrundeliegende Buch kuflich zuerwerben: der Verlag kann ohne Buchverkauf nicht berleben und sein Werk nicht fortsetzen. Wirsetzen in der einen wie der anderen Weise auf den selbstbestimmten, selbstverantwortlichen und seinerFreiheit gerecht werdenden Leser. Der Verfasser ist fr die hier anderen verfgbaren Texten natrlichnicht verantwortlich.

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    3/79

    3

    Inhaltsverzeichnis

    Zum Geleit.................................................................................................................51. Das einzige Tabu....................................................................................................82. Die Revisionisten ...................................................................................................8

    3. Sind Zweifel am Holocaust berhaupt menschenmglich? ............................... ......94. Wie Establishment -- Historiker auf den Revisionismus reagieren .................... ....105. Repression statt Dialog.........................................................................................106. Warum die Exterministen den Dialog scheuen......................................................117. Bestreiten die Revisionisten die Judenverfolgungen unter Hitler?.........................128. Was verstanden die Nazis unter der "Endlsung der Judenfrage"?........................129. Die Konzentrationslager.......................................................................................1410. Die Massaker an der Ostfront .............................................................................1811. Warum erfanden die Siegermchte zu den tatschlichen deutschen Greueln nochden Holocaust und die Gaskammern?.......................................................................1912. Das offizielle Holocaust -- Bild ..........................................................................1913. Das Fehlen jeglicher Dokumente ber Holocaust und Gaskammern ........... ........21

    14. Die Achillesferse der Geschichtsflschercliquen.................................................2215. Die US -- Gaskammern ......................................................................................2316. Zyklon B und die deutschen Entwesungskammern ......................................... ....2417. Drei Auschwitz -- Kronzeugen ...........................................................................2518. Waren die Naturgesetze 1941 bis 1944 aufgehoben? ........... ...................... .........2819. Das Leuchter-Gutachten .....................................................................................3020. Der unsichtbare Elefant ......................................................................................3321. Weitere Beweise.................................................................................................3422. Der Holocaust -- Kriegspropaganda! ..................................................................3523. Die Flammengruben des Herrn Elie Wiesel .................... ....................................3624. Das Phantom -- Vernichtungslager Belzec..........................................................3725. Der Treblinka-Unsinn.........................................................................................41

    26. Die null bis sieben Gaskammern von Majdanek ...................... ...........................4327. Die reichsdeutschen Gaskammern ........... .......................................... .................4428. Die Entstehung der Auschwitz -- Lge ................................ ...............................4729. Hitler -- Zitate als "Beweis" fr den Holocaust...................................................4930. Der Nrnberger Prozess......................................................................................5031. Die westdeutschen KZ -- Prozesse......................................................................5232. Frank Walus und Iwan Demjanjuk......................................................................5533. Was jdische "Holocaust -- berlebende" so alles erzhlen................................5534. Wo sind die "verschwundenen" Millionen? .................... ....................... .............6035. Die Auflsung....................................................................................................6236. Die Sechsmillionenzahl......................................................................................6337. Der Schlssel zur Lsung der demographischen Frage liegt in der UdSSR.........6438. Einzelschicksale.................................................................................................6539. Die Familienzusammenkunft der Steinbergs.......................................................6740. Ein Holocaust reichte den Umerziehern noch nicht.............................................6841. Robert Faurissons Urteil ber die Holocaust-Legende ................................ ........6842. "Wie verdient man Millionen, indem man Geschichten erzhlt?"........................6943. Weshalb frchtet sich das deutsche und sterreichische Establishment vor derhistorischen Wahrheit wie der Teufel vor dem Weihwasser? ....................................70

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    4/79

    4

    44. Warum sind Regierende und Meinungsmacher der westlichen Demokratien daraninteressiert, da weitergelogen wird?........................................................................7145. Warum glaubt so gut wie jeder Unbeteiligte an den Holocaust?..........................7146. Ist das Ende der Holocaust-Lge fr die Mehrheit der Juden von bel? .............7147. Warum mssen wir die Holocaust-Lge berwinden? ........................................7248. Kann der Jahrhundertbetrug das Jahrhundert berleben?.....................................72

    49. Der Holocaustglaube -- Hexenwahn des 20. Jahrhunderts...................................73

    16 Fragen an die Exterministen ................................................................................74

    Literaturverzeichnis .................................................................................................78

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    5/79

    5

    Zum Geleit

    Artur Karl Vogt

    Das vorliegende Buch ist ein Kondensat des demnchst erscheinenden -- vielumfangreicheren -- Hintergrundwerks desselben Autors. Es befasst sich mit dennationalsozialistischen Gewaltverbrechen und ihren Nachwehen.

    Von allen NS -- Verbrechen hat der Vlkermord an den Juden, der "Holocaust", dasGewissen der Menschheit am tiefsten erschttert. Fr die heutige Generation ist esunbegreiflich, da die Welt damals zugeschaut und geschwiegen hat -- und dann' auchmitschuldig geworden ist.

    Das wahre Ausmass der grauenhaften Verbrechen haben erst dieKriegsverbrecherprozesse an den Tag gebracht.

    Die Zeugenaussagen und die Gestndnisse der Tter haben ein Schreckensszenarioenthllt, das die Menschheit schockiert hat. Der durch die gerichtlichenUntersuchungen und Beweisaufnahmen ermittelte Tatbestand war so eindeutig, dadie deutschen Gerichte heute alle Beweisantrge fr die Nichtexistenz vonGaskammern wegen der "Offenkundigkeit des Sachverhalts" kategorischzurckweisen.

    Der Holocaust hat die Nachkriegszeit moralisch und politisch geprgt; er wird in allenSchulbchern als eine feststehende Tatsache gelehrt. Millionen Menschen pilgern andie Gedenksttten (Auschwitz, Dachau, etc.), um ihrer Betroffenheit Ausdruck zugeben.

    Dennoch gibt es immer wieder Stimmen, die Zweifel an der offiziellenGeschichtsdarstellung ussern und die Zuverlssigkeit der verwendeten Quellen inFrage stellen.

    Knnte es sein, da, was den Holocaust anbetrifft, Dinge bersehen worden sind?Ware es mglich, da diejenigen, die sich bisher mit dem Thema auseinandergesetzthaben, sich von der angeblichen "Offenkundigkeit des Sachverhalts" so haben

    beeinflussen lassen, da sie verzichteten, etwas zu berprfen, das in denGeschichtsbchern bereits eindeutig und fr alle Zeiten verbindlich festgelegt wordenist?

    Sind Zweifel berhaupt noch mglich? Sind sie etwa eine Beleidigung des gesundenMenschenverstandes?

    Es mte angesichts der "unzhligen Beweise" doch leicht sein, die Argumente derZweifler zu widerlegen.

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    6/79

    6

    Warum frchtet man eine offene Debatte mit den Revisionisten ber den Holocaustwie der Teufel das Weihwasser?

    Gewisse Staaten haben spezielle Gesetze erlassen, um die Meinungsfreiheit -- einzigin Bezug auf den Holocaust -- zu beschrnken. Soll der Maulkorb etwa die fehlendenArgumente ersetzen? Wer kann ein Interesse haben, den Holocaust -- als einziges

    Geschichtsereignis -- zu tabuisieren und der kritischen Geschichtsforschung zuentziehen?

    Erleben wir es nicht, da geschichtliche Vorgange erst nach Jahrzehnten, manchmalerst nach Jahrhunderten, mit der notwendigen emotionellen Distanz und dergebhrenden wissenschaftlichen Sorgfalt gewrdigt werden? An Beispielen fohlt esnicht. Erst in den letzten Jahrzehnten wurde der romantische Teil der Grndung derEidgenossenschaft, welcher uns von der Erstrmung der Zwingburgen und derVertreibung der Tyrannen erzhlt, ins Reich der Legende verwiesen. Wir wissenheute, da die bisherige Darstellung den Zweck hatte, durch "staatspolitischeIndoktrination" einen nationalen Mythos zu schaffen.

    Dank sorgfltigem Quellenstudium ist auch die jngste Geschichte in ein neues Lichtgerckt worden.

    Generale, wie GUISAN und WILLE, Bundesrate, wie PILEZGOLAZ, werden neubeurteilt. Die Geschichtsforschung zwingt zu einer stndigen Neubeurteilung("Revision") des Geschichtsbildes. Seit den Goebbels -- Tagebchern wissen wir, davan der Lubbe den Reichstag allein angezndet hat. Die Schuld am Massenmord an4000 polnischen Offizieren bei Katyn (1940) wurde frher den Nazis angelastet;heute ist erwiesen, da Stalin der Auftraggeber war.

    Es gibt kein Thema der Geschichte, das nicht offen diskutiert werden darf --ausgenommen der Holocaust!

    Was wre, wenn bei allen obigen Personen und Geschichtsereignissen jede weitereForschung und ffentliche Diskussion bei schwerer Strafe verboten wre? Wie seriskann eine Geschichtsschreibung sein, wenn schlampige oder tendenzise"Historikerarbeiten" der ersten Stunde von spteren Historikergenerationenunreflektiert bernommen werden und man einander einfach abschreibt und zitiert!Was ist von Historikern zu halten, welche der ffentlichkeit gesicherte neueErkenntnisse aus "volkspdagogischen Grnden" vorenthalten mochten, weil diebisherige, der Wahrheit nicht entsprechende Version die wackelig gewordeneKonstruktion des ideologischen Gebudes besser stutzt! Geschichtsklitterung zurErhaltung eines politischen Weltbildes?

    Der Verfasser dieses Buches ist kein gelernter Historiker; er hat lediglich vorhandenesQuellenmaterial -- besonders die Aussagen von Augenzeugen -- zusammengestelltund ist dabei zu eindeutigen Ergebnissen gekommen.

    Die absurden Aussagen der Zeugen widersprechen den Naturgesetzen und dermenschlichen Logik . Wenn man den Schilderungen der Augenzeugen glaubt, sohandelt es sich beim Holocaust um ein WUNDER, denn die Gesetze der Physik, derChemie und der Technik waren ausser Kraft gesetzt.

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    7/79

    7

    Soll nun dieses "Wunder" zum Dogma erklrt und jeder Kritik entzogen werden?

    Im Entwurf zum "Anti -- Rassismus -- Gesetz", das der Bundesrat dem Parlamentunterbreitet, wird jede Kritik am Holocaustglauben mit Busse oder Gefngnisbestraft!

    Sollen unsere Gedanken zensuriert und Andersdenkende wegen ihrer "falschenMeinung" verfolgt werden? Wollen wir eine Inquisition schaffen, um Ketzer zu

    jagen?

    Orwell lsst grssen!

    Lesen Sie das gut dokumentierte Buch kritisch, damit Sie sich ein eigenes Urteilbilden knnen.

    Schreiben Sie dem Autor, wenn Sie Fragen oder Bemerkungen haben; er freut sichauf einen konstruktiven Dialog.

    Weihnachten 1992

    Artur Karl Vogt

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    8/79

    8

    Jrgen Graf, geb. 1951, Schweizer, ist kein Historiker und hat keine eigenengeschichtswissenschaftlichen Erkenntnisse zu Tage gefordert. Das vorliegende Buch,bei dem es sich um die Kurzversion des sehr ausfhrlich dokumentierten HauptwerksDer Holocaust -- Schwindel handelt, stellt eine Zusammenfassung der

    revisionistischen Argumente auf dem Stand von 1992 dar.

    Der Verfasser schliesst eine Lcke, da sich die zahlreichen revisionistischen Bcherund Zeitschriftenartikel fast ausschliesslich mit Einzelaspekten des "Holocaust"befassen und eine Gesamtdarstellung bisher fehlte.

    1. Das einzige Tabu

    In einer pluralistischen Gesellschaft ist die Geschichtsschreibung nicht die Magd derPolitik; die freie Forschung ist ebenso gewhrleistet wie die Meinungsfreiheit.

    Folglich wandelt sich unser Bild verflossener Epochen immer wieder. Neuegeschichtliche Erkenntnisse zwingen uns regelmig, unsere Anschauungen zurevidieren. Es ist auch durchaus statthaft, historischen Irrtmern mit den Mitteln derexakten Wissenschaft zu Leibe zu rcken.

    Bis vor nicht allzu langer Zeit galt es in der Schweiz als ausgemacht, da nach demRtlischwur von 1291 der "Burgenbruch", die Erstrmung der habsburgischenZwingburgen, einsetzte. Nun haben Ausgrabungen ergeben, da die betreffendenBurgen schon lange vor bzw. erst lange nach 1291 kampflos aufgegeben wurden; derBurgenbruch ist also ein Mythos (W. Meyer: 1291. Die Geschichte). Wir haben niegehrt, da die Historiker, welche die Ausgrabungen leiteten, wegen "Schmhung

    unserer Altvorderen" vor den Kadi gezerrt worden waren.

    Millionen von gottesfrchtigen Pilgern haben in Turin ehrfrchtig das "LeichentuchChristi" bestaunt, ehe labortechnische Untersuchungen den Nachweis erbrachten, dadas Tuch aus dem Mittelalter stammt. Soweit wir wissen, hat der Papst die mit denUntersuchungen beauftragten Wissenschaftler nicht exkommuniziert.

    Fr eine einzige Periode gilt das Prinzip der Forschungsfreiheit in der westlich --demokratischen Gesellschaft nicht. Wer die herkmmliche Auffassung von jenerPeriode in Frage stellt, riskiert gesetzliche Sanktionen und seine gesellschaftlicheAchtung sowie die Vernichtung seiner beruflichen Existenz. Fr jene Zeit tritt an dieStelle des kritischen Denkens und freien Forschens das staatlich befohlene Dogma;

    die Anwendung wissenschaftlicher Methoden ist Snde. Es handelt sich um die Jahrevon 1941 bis 1944.

    2. Die Revisionisten

    Opfer der erwhnten Repression und gesellschaftlichen Achtung sind jene Forscher,die man als "Revisionisten" bezeichnet. Im Zusammenhang mit dem 2. Weltkriegwird dieser Ausdruck in weiterem Sinne fr Historiker verwendet, welche die gngigeAnsicht von der Allein -- oder Hauptschuld Deutschlands und Japans an diesem Krieg

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    9/79

    9

    bestreiten, in engerem Sinne fr jene, die den "Holocaust", also die systematischeAusrottung der Juden unter Hitler, sowie die Existenz der Gaskammern in den NS --Konzentrationslagern in Frage stellen.

    (Anmerkungen: Das Wort "Holocaust" leitet sich vom griechischen Wort fr"Brandopfer" ab; es hat sich im deutschen Sprachraum nach der Ausstrahlung des

    gleichnamigen US -- Spielfilms durchgesetzt. -- Unter "Gaskammern" verstehen wirim folgenden stets solche zur Vernichtung von Menschen, nicht dieEntlausungskammern, deren Existenz unbestritten ist. -- In der vorliegenden Schrift,in der die Schuldfrage des 2. Weltkriegs in keiner Hinsicht aufgegriffen wird, hat derAusdruck "Revisionismus" stets die enge Bedeutung "Holocaust -- Revisionismus " . )

    Begrnder des Revisionismus war der Franzose Paul Rassinier, Sozialist,Widerstandskampfer und Hftling der Konzentrationslager Buchenwald und Dora --Mittelbau. Nach seiner Befreiung schrieb Rassinier das BuchLe Mensonge d'Ulysse("Die Luge des Odysseus"), in dem er sich kritisch mit den Erzhlungen ehemaligerKZ-Hftlinge auseinandersetzt. Der Titel nimmt auf den frommen Lgner OdysseusBezug, der zu den hundert tatschlich durchlittenen Qualen noch tausend andere dazu

    erfand, und spielt auf die menschliche Fabulierlust an.

    War Rassinier inLe Mensonge d'Ulysse noch der Ansicht gewesen, die Gaskammernhatten wahrscheinlich existiert, denn wo Rauch sei, sei auch Feuer, so kam er imVerlauf seiner ausgedehnten Forschungen immer mehr zur berzeugung,Vergasungen hatten entweder berhaupt nicht oder allenfalls als Werk einzelnerVerrckter stattgefunden. Rassinier starb 1967. Seine Nachfolger, die Revisionisten,sind heute zwar immer noch eine kleine Minderheit, doch sie gewinnen an Starke undzahlen seit 1988 mit dem Briten David Irving den wohl besten Kenner Hitlers und desDritten Reichs zu den Ihren.

    3. Sind Zweifel am Holocaust berhaupt menschenmglich?

    So gut wie jedermann glaubt an den millionenfachen Judenmord unter Hitler und andie Nazi -- Gaskammern. Tausende von Bchern und Hunderttausende vonZeitungsartikeln befassen sich mit dem Holocaust, ferner unzhlige Filme. Und nichtgenug damit: Etliche Tter haben die Existenz der Gaskammern bei Prozessengestanden! Wie kann man angesichts dieser berwltigenden Beweise bloss nochZweifel hegen?

    Mit Verlaub: auf diese Weise knnen wir auch nachweisen, da es Hexen gibt.Jahrhundertelang glaubte ganz Europa an Hexen. Dicke Bcher, von gelehrten Herrengeschrieben, stellten das verruchte Treiben der Hexen an den Pranger. Schliesslich

    hatten zahlreiche Hexen vor ihren Richtern gestanden, da sie in der Walpurgisnachtauf ihren Besen durch die Lfte ritten und sich auf dem Brocken vom Leibhaftigenbegatten liessen. Folglich gibt es Hexen.

    Ist es wirklich sicher, da der Mensch innerhalb einiger Jahrhunderte intelligentergeworden ist? Wurde nicht noch heute jedermann, oder fast jedermann, an Hexenglauben, wenn wir von frhester Kindheit an Gruselgeschichten ber Hexen zu hrenbekamen und wenn die Medien tagtglich ber deren wstes Tun berichteten?

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    10/79

    10

    4. Wie Establishment -- Historiker auf den Revisionismus reagieren

    Wer sich nicht speziell mit dem Schicksal der Juden im Dritten Reich und dendeutschen Konzentrationslagern befasst hat, mochte vielleicht gerne eine Debattezwischen einem Revisionisten und einem Exterministen (so nennen die Revisionistendie Vertreter der Ausrottungstheorie) verfolgen. Leider bietet sich ihm keine

    Mglichkeit dazu, weil die Exterministen nicht zu einer solchen Debatte bereit sind.Wahrend die Revisionisten einen Grossteil ihrer Zeit darauf verwenden, die Bcherder Gegenseite zu lesen und deren Thesen zu prfen, begngen sich die orthodoxenHistoriker mit Phrasendrescherei und Schimpfkanonaden. Hier einige ihrer Standard -- "Argumente":

    -- "Der Holocaust ist eine feststehende Tatsache." -- Es war jahrtausendelang einefeststehende Tatsache, da die Sonne um die Erde kreist.

    -- "Wer an den Gaskammern zweifelt, verhhnt die Opfer der braunen Diktatur."

    Erweisen wir den 32.000 Menschen, die im KZ Dachau den Tod fanden, wirklich eine

    Ehre, wenn wir ihre Zahl, wie es in den ersten Nachkriegsjahren der Fall war, auf238.000 erhhen?

    -- "Die Revisionisten sind Antisemiten und Nazis." -- War der Sozialist und KZ --Hftling Rassinier ein Nazi? Es stimmt freilich, da es unter den Revisionisten aucheinige gibt, die sich zum Nationalsozialismus bekennen. Doch ergeben zwei und zweiauch dann vier, wenn ein Nationalsozialist dies sagt.

    -- "Die Revisionisten sind wie jene Leute, die behaupten, die Erde sei flach. Mit ihnenist keine Diskussion mglich." Es gibt in der Tat Personen, die glauben, da die Erdeflach sei. Doch seltsamerweise regt sich kein Mensch ber sie auf; niemandem fiele esein, sie gerichtlich zu verfolgen. Keiner nimmt sie ernst; man betrachtet sie alsharmlose Spinner. Doch die Revisionisten werden nicht als harmlose Spinnerbetrachtet, sondern tdlich ernstgenommen. Weshalb erliesse man sonstSondergesetze gegen sie?

    5. Repression statt Dialog

    In Frankreich wurde 1990 die "Loi Gayssot" verabschiedet, die Zweifel an derJudenausrottung mit einjhrigen Haftstrafen bedroht. Ein entsprechendes, l992erlassenes Gesetz in sterreich sieht fr die Leugnung des Holocaust Kerkerstrafenvon bis zu zehn Jahren vor. In anderen Lndern behelfen sich die Herrschenden mitGummiparagraphen wie "Volksverhetzung" oder "Schmhung des Andenkens der

    Toten". Ein solcher Gummiparagraph soll nach dem Willen des Bundesrats auch inder Schweiz eingefhrt werden.

    Revisionistische Bcher und Zeitschriften sind in manchen Staaten verboten. Derdeutsche Politologe Udo Walendy, Herausgeber der Zeitschrift Historische Tatsachen,hat einen stndigen Grabenkrieg mit der Zensur auszufechten, die laut Verfassung derBRD eigentlich gar nicht existiert. Dem Richter Wilhelm Staglich, Verfasser desBuchs Der Auschwitz -- Mythos, wurde die Pension gekrzt und der Doktortitelaberkannt; dabei stutzte man sich sinnigerweise auf ein von Hitler persnlich

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    11/79

    11

    unterzeichnetes Gesetz ber die Aberkennung akademischer Wurden aus dem Jahre1939. Robert Faurisson, neben dem Amerikaner Arthur Butz der fhrenderevisionistische Denker, wird seit 1979 endlos schikaniert. Er verlor seine Stelle alsProfessor fr franzsische Literatur und Textkritik an der Universitt Lyon, weil dieUniversitt seine Sicherheit angeblich nicht garantieren konnte; die Medienberhufen ihn mit Dreck und drucken seine Gegendarstellungen nicht ab; die

    Gerichte verurteilen ihn zu hohen Bussen, die ihn finanziell ruinieren sollen; seineFamilie lebt in stndiger Furcht.

    1989 zeigten die "Antifaschisten" dann, ber welch schlagkrftige Argumente sieverfgen. Drei Muskelmnner der Gruppe "Fils de la memoire juive" berfielenFaurisson bei einem Spaziergang und schlugen ihn halbtot. Immerhin kam er mit demLeben davon -- im Gegensatz zu dem franzsischen Geschichtslehrer FranoisDuprat, der 1978 mit einer Autobombe in die Luft gesprengt wurde.

    Repression und physischer Terror bis hin zum Mord anstelle des Dialogs, staatlichesVerbot jeder offenen Diskussion -- dies muss uns misstrauisch stimmen. Warumwerden die Gaskammern vom Establishment der "freien Welt" mit rattenhafter Wut

    verteidigt? Gehren sie etwa zum kulturellen Erbe der Menschheit wie die Pyramidenund der Petersdom? Wird die Welt vielleicht weniger schon, wenn es dieGaskammern von Auschwitz nicht gab, wo eine Million wehrloser jdischer Mnner,Frauen und Kinder wie Ungeziefer mit Blausure vergiftet wurden? Was ist das blossfr eine historische Wahrheit, die mit dem Strafgesetz geschtzt werden muss?

    6. Warum die Exterministen den Dialog scheuen

    Der Grund dafr, da die Debatte nicht zustande kommt, ist denkbar einfach. Seitdemsich der deutsche "Holocaust -- Experte" Wolfgang Scheffler 1979 am TessinerFernsehen auf eine Diskussion mit Faurisson einliess und sich dabei eine blutige Naseholte, will kein fhrender Exterminist eine hnliche Blamage in Kauf nehmen. DieEstablishment -- Historiker wissen nmlich genau, da sie bei einer solchen Debatteauch nicht den Hauch einer Chance htten. Die aufgrund der pausenlosenGehirnwsche von beinahe jedermann geglaubte These, die Deutschen htten imDritten Reich Millionen von Juden vergast, erweist sich bei nherem Hinsehen alsdermassen hirnverbrannter Unsinn, da es ein Ding der Unmglichkeit ist, sie gegeneinen mit den Fakten vertrauten Widersacher zu verteidigen.

    Man wird nun fragen, warum die Luge aufrechterhalten wird und warum kaumjemand etwas von den Revisionisten und ihren Argumenten weiss. Der Grund istfolgender: Die Verbreitung der revisionistischen Erkenntnisse wird durch dieperfekteste Zensur verhindert, die jemals in der Geschichte existiert hat, jene Zensur,

    von der so gut wie niemand weiss, da es sie gibt. Wem diese Zensur nutzt, fr wensie existenznotwendig ist, wie sie gehandhabt wird, warum es in unser angeblichtabufreien Gesellschaft ein grosses Tabu gibt, nmlich den Holocaust, weswegen wirheutzutage an allem und jedem zweifeln drfen, sogar am himmlischen Vater, seinemSohne Jesu Christ und dem Heiligen Geist, nicht aber an den Gaskammern vonAuschwitz und Treblinka -- all diesen Fragen werden wir spter nachgehen.

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    12/79

    12

    7. Bestreiten die Revisionisten die Judenverfolgungen unter Hitler?

    In keiner Hinsicht. Die Juden wurden ab 1933 in immer strkerem Masse unterdrcktund entrechtet; sie wurden ins Exil getrieben; jene, die sich 1941 und danach noch imdeutschen Machtbereich befanden, wurden grossenteils in Arbeitslager eingeliefert, inGhettos gepfercht, nach Polen und Russland deportiert, wobei sie ihr Hab und Gut

    verloren. Whrend des Ostfeldzugs erschossen deutsche Truppen, namentlich die"Einsatzgruppen", sehr viele Juden (genaue Zahlen zu nennen ist ein Ding derUnmglichkeit, doch es drfte sich um Zehntausende gehandelt haben).

    Diese Verfolgungen sind historisch erwiesene Tatsache. Keine Tatsachen, sondernPropagandalgen sind hingegen folgende Behauptungen:

    a) Da es einen Plan zur physischen Ausrottung der Juden gab.

    b) Da in manchen Konzentrationslagern Gaskammern zur Menschenvernichtungexistierten.

    c) Da unter Hitlers Herrschaft 5 bis 6 Millionen Juden den Tod fanden.

    Wieviele Juden durch Krieg und Verfolgung umgekommen sind, lasst sichgegenwrtig ganz unmglich genau feststellen, da nicht frei geforscht werden darfund kein unabhngiger Historiker Zugang zu den deutschen, polnischen, russischenund israelischen Archiven hat.

    Folglich muss man sich mit Schtzungen begngen. Rassinier meinte, die Zahl der inHitlers Einflussbereich durch Kriegs -- und Verfolgungsmassnahmenumgekommenen Juden habe rund eine Million betragen. Andere Revisionisten, etwaWalter Sanning, der sich in seiner bahnbrechenden demographischen Studie The

    Dissolution of Eastern European Jewry so gut wie ausschliesslich auf alliierte undjdische Quellen stutzt, gehen von ungleich niedrigeren Zahlen aus. Mehrerehunderttausend, mglicherweise bis zu einer Million, Juden starben in Ghettos undLagern hauptschlich an Epidemien und Entkrftung, fielen Kriegshandlungen undKriegsverbrechen wie der Zerstrung des Warschauer Ghettos und denEinsatzgruppenmassakern zum Opfer oder kamen bei Pogromen um. Dies alles istschon schlimm genug, und es besteht nicht der geringste moralisch vertretbare Grund,die Opferzahl aus politisch -- propagandistischen Grnden zu versechs -- bis zuverzwlffachen und Gaskammern zu erfinden.

    8. Was verstanden die Nazis unter der "Endlsung der Judenfrage"?

    Die ab 1933 von der Reichsregierung getroffenen Massnahmen, durch welche dieRechte der Juden immer mehr eingeschrnkt wurden, verfolgten vorab das Ziel, sieins Exil zu treiben. Um die jdische Auswanderung zu frdern, arbeiteten dieNationalsozialisten eng mit zionistischen Kreisen zusammen, die an der Ansiedlungmglichst vieler Juden in Palstina interessiert waren. ber diese heute meisttotgeschwiegene, aber von niemandem bestrittene nationalsozialistisch-zionistischeZusammenarbeit berichten u.a. folgende Bcher:

    --Heinz Hhne,Der Orden unter dem Totenkopf, Gondrom Verlag, 1990.

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    13/79

    13

    -- Francis Nicosia,Hitler und der Zionismus, Druffel Verlag, 1990.

    -- Ingrid Weckert,Auswanderung der Juden aus dem Dritten Reich , NordwindVerlag, 1994.

    Noch ehe Hitler auch nur ein einziges antijdisches Gesetz erlassen hatte, entfesselten

    die Judenorganisationen in den USA, England und anderswo eine gewaltigeBoykottkampagne, die Deutschland enormen wirtschaftlichen Schaden zufgte. berdiese Boykotthetze informiert der US-Jude Edwin Black in seinem Buch The TransferAgreement, New York/London 1984, usserst anschaulich.

    Da die Nationalsozialisten die Urheber der Hetzkampagne nicht fassen konnten,liessen sie - freilich ohne jede staatliche Gewaltanwendung -- ihre Wut an dendeutschen Juden aus. Bei der "Kristallnacht" vom 9. November 1938 kam es alsReaktion auf den vom Juden Herschel Grnspan begangenen Mord an einemdeutschen Dipolomaten in Paris erstmals zu massiven Ausschreitungen, denen je nachQuelle 36 bis 100 Juden zum Opfer fielen. Dass Hitler ber diese schndlichenGeschehnisse entsetzt war und sogleich den Befehl erteilte, sie zu unterbinden, hat

    Ingrid Weckert in ihrem Buch Feuerzeichen(Grabert Verlag, 1981) gut dokumentiert.

    Bis 1941, als die Auswanderung verboten wurde (das Verbot wurde nicht konsequentdurchgesetzt), waren zwei Drittel des deutschen Judentums ins Exil gegangen; zurckblieben mehrheitlich ltere Menschen. Auch die sterreichischen Juden wandertennach dem Anschluss grsstenteils aus, ebenso ein erheblicher Teil der tschechischennach der Zerschlagung der CSR im Jahre 1939.

    Nach dem Beginn des 2. Weltkriegs schien zunchst der Madagaskarplan in denBereich des Mglichen zu rcken, der die Bildung eines Judenstaates auf Madagaskarvorsah. Doch Ptain wollte die Insel nicht abtreten, und die Briten kontrollierten dieSeewege. Deshalb wurde nun die Schaffung eines jdischen Siedlungsgebiets inOsteuropa als provisorische Lsung erwogen.

    1941 setzten die Massendeportationen ein; Hunderttausende von Juden wurden inArbeitslager eingeliefert, in polnischen Ghettos zusammengefasst oder nach Russlandgeschickt. Diese Politik hatte folgende Ursachen:

    -- Die Deutschen brauchten nun, wo fast alle wehrfhigen Mnner an der Frontstanden, dringend Arbeitskrfte.

    -- Die Juden, welche in den meisten besetzten Staaten den Kern derWiderstandsbewegung bildeten, galten als Sicherheitsrisiko.

    -- Der Krieg bot den Nationalsozialisten eine gnstige Gelegenheit, die "Endlsungder Judenfrage" voranzutreiben.

    Dass sie unter dieser "Endlsung" nicht die phsysische Ausrottung der Juden, sondernderen Ansiedlung im Osten sowie eventuell nach dem Krieg zu erfolgendeAbschiebung in ein aussereuropisches Gebiet verstanden, geht aus ihrenDokumenten klar hervor. So schrieb Reichsmarschall Hermann Gring am 31. Juli1941 an SD-Chef Heydrich:

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    14/79

    14

    In Ergnzung der Ihnen bereits mit Erlass vom 24.1.1939 bertragenenAufgabe, die Judenfrage in Form der Auswanderung oder Evakuierung einerden Zeitverhltnissen entsprechend mglichst gnstigen Lsung zuzufhren,beauftrage ich Sie hiermit, alle erforderlichen Vorbereitungen inorganisatorischer, sachlicher und materieller Hinsicht zu treffen fr eineGesamtlsung der Judenfrage im deutschen Einflussbereich in Europa (...) Ich

    beauftrage Sie ferner, mir in Blde einen Gesamtentwurf ber dieorganisatorischen, sachlichen und materiellen Vorausmassnahmen zurDurchfhrung der angestrebten Endlsung der Judenfrage vorzulegen.

    (Zitiert nach Raul Hilberg,Die Vernichtung der europischen Juden, FischerTaschenbuch Verlag, 1990, S. 420 (Band II.)

    Auf der Berliner Wannseekonferenz vom 20. Januar 1942, auf welcher der Legendezufolge die Ausrottung der Juden beschlossen wurde, sprach man in Tat und Wahrheitber deren Aussiedlung, wie aus dem Protokoll eindeutig ersichtlich ist.

    In den Canadian Jewish News vom 30. Januar 1992 bezeichnete der israelische

    "Holocaust-Experte" Yehuda Bauer die Behauptung, wonach auf der Wannsee-Konferenz die physische Vernichtung der Juden entschieden worden sei, als "sillystory". Somit hat die gesamte Historikerkaste annhernd ein halbes Jahrhundert langeine "alberne Geschichte" nachgeplappert. Die "alberne Geschichte" steht noch heutein Schulbchern und wird von den Medien unermdlich aufgewrmt.

    Am 21. August 1942 schrieb einer der Teilnehmer an jener Konferenz, Martin Luthervom Auswrtigen Amt, in einem Memorandum:

    Der Grundsatz der deutschen Judenpolitik nach der Machtbernahme bestanddarin, die jdische Auswanderung mit allen Mitteln zu frdern [...] Der jetzigeKrieg gibt Deutschland die Mglichkeit und auch die Pflicht, die Judenfrage inEuropa zu lsen [...] Auf Grund der [...] Fhrerweisung wurde mit derEvakuierung der Juden aus Deutschland begonnen. Es lag nahe, gleich die

    jdischen Staatsangehrigen der Lnder mitzuerfassen, die ebenfallsJudenmassnahmen ergriffen hatten [...] Die Zahl der auf diese Weise nach demOsten abgeschobenen Juden reichte nicht aus, den Bedarf an Arbeitskrften zudecken. (Nrnberger Dokument NG-2586)

    Die orthodoxen Historiker behelfen sich nun mit der lachhaften Ausrede,"Evakuierung", "Aussiedlung" und "Auswanderung" seien nur Tarnwrter fr"Vergasung" gewesen. In Tat und Wahrheit wurden sehr viele Juden nach Russlandgeschickt, genau wie die deutschen Dokumente festhielten. Auch die offizielle

    Holocaust-Literatur erwhnt z.B. die Deportation deutscher Juden nach Minsk. Dieseentsprechen freilich der Legende von den "Vernichtungslagern" Hohn, denn wiesohtte man Juden an sechs auf Hochtouren laufenden "Todesfabriken" vorbei nachMinsk schicken sollen, wenn man sie ausrotten wollte?

    9. Die Konzentrationslager

    Knapp zwei Monate nach Hitlers Machtergreifung wurde in Dachau das erste KZerrichtet; andere folgten. Vor dem Krieg kam den Lagern keine wirtschaftliche

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    15/79

    15

    Bedeutung zu. Sie dienten dazu, Menschen, welche die nationalsozialistischeRegierung als staatsgefhrdend betrachtete, zu isolieren. Zu den verschiedenenHftlingskategorien gehorten die Politischen ("Roten"), die Kriminellen ("Grnen"),ferner die "Asozialen" oder "Schwarzen" (Bettler, Landstreicher, Dirnen etc.), die"Bibelforscher" (d.h. Sektenmitglieder, die den Wehrdienst verweigerten) und dieHomosexuellen. Juden wurden bis 1938 nur in die Lager eingeliefert, wenn sie zu

    einer dieser Gruppen gehorten. Im November 1938, nach dem Mord an einemdeutschen Diplomaten in Paris und der berchtigten "Kristallnacht", wurden erstmalsmassenhaft Juden nur deshalb ins KZ geschickt, weil sie Juden waren; von jenen ber30.000 Inhaftierten kamen allerdings fast alle bald wieder frei.

    Vor dem Krieg schwankte die Gesamtzahl der Hftlinge (inklusive Kriminelle!)zwischen einigen tausend und einigen zehntausend.

    Nach Kriegsbeginn schossen berall im deutschbeherrschten Europa neue Lager wiePilze aus dem Boden, von Struthof/Natzweiler im Elsass bis zu Majdanek im"Generalgouvernement", dem besetzten Polen. Insgesamt gab es schliesslich 14grssere und einige kleinere Konzentrationslager. Dazu kamen rund 500 sogenannte

    "Arbeitslager" mit je einigen hundert bis ber 1000 Gefangenen. Diese "Arbeitslager"waren Industriebetrieben angeschlossen; die Zwangsarbeiter wurden diesen von denKonzentrationslagern geliefert. In den "Arbeitslagern" gestorbene Hftlinge figurierenin der Statistik der Konzentrationslager, von denen sie gestellt worden waren.

    Die Lager spielten nun in der Kriegsindustrie eine wesentliche Rolle. In Auschwitz,dem grssten KZ, wurde unter anderem an der Herstellung von synthetischem Gummiexperimentiert, einem zur Reifenproduktion dienenden und deshalb kriegswichtigenProdukt. In dem wegen der unmenschlich harten Arbeitsbedingungen besonderesgefrchteten KZ Dora -- Mittelbau wurden die Raketen gebaut, von denen sich Hitlernoch 1944 eine Wende im Krieg erhoffte.

    Die Misshandlung von Gefangenen war keine Staatspolitik, denn das Regime war jaan mglichst gesunden Arbeitskrften interessiert. Dennoch kam es immer wieder zuQulereien und Grausamkeiten. Jedes Reglement ist soviel wert wie die Menschen,die es durchzusetzen haben, und es war nun wirklich nicht die Elite der Gesellschaft,die sich zum Dienst im KZ meldete. In vielen Lagern wurden die schlimmstenBrutalitten gar nicht von der SS, sondern von den Kriminellen begangen, welche diePolitischen nach Strich und Faden terrorisierten. Rekorde an Unmenschlichkeitwurden im sterreichischen Mauthausen aufgestellt.

    Gegen fehlbare SS-Fhrer wurde gelegentlich scharf durchgegriffen. Karl Koch,Kommandant von Buchenwald, wurde wegen Korruption und Mordes an die Wand

    gestellt; Hermann Florstedt, der belbeleumdete Kommandant von Majdanek, wurdevor den versammelten Hftlingen aufgehngt.

    Zwischen dem 1. Juli 1942 und dem 30. Juni 1943 starben, wie aus einer vom Generalder Waffen-SS Oswald Pohl zuhanden Himmlers erstellten Statistik hervorgeht,110'812 KZ-Gefangene. Da sich die Lager nicht entleerten, lag daran, da die"Abgnge" laufend durch "Zugnge" ersetzt wurden. Im August 1943 betrug dieGesamtzahl der KZ-Insassen 224.000, ein Jahr spter (ohne Bercksichtigung derTransitlager) 524.000.

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    16/79

    16

    Die meisten Todesfalle gingen auf Epidemien zurck. Besonders gefrchtet war dasFleckfieber, eine Abart des Typhus, die von der Laus bertragen wird. Zu derenBekmpfung wurde unter anderem ein Insektizid namens Zyklon B verwendet, dasdie Holocaust -- Schamanen spter zum Menschenvernichtungsmittel umlogen.

    Von den chaotischen letzten Kriegsmonaten abgesehen war die schlimmste Zeit in

    den Lagern der Sommer und Herbst 1942. Wahrend jener Monate starben inAuschwitz bisweilen mehr als 300 Menschen pro Tag an Fleckfieber. Die Seucheforderte auch unter den SS -- Mannschaften Opfer. Innerhalb des Auschwitz --Komplexes entfielen die meisten Todesfalle auf Birkenau, das drei Kilometer westlichvom Stammlager lag und die Funktion eines Krankenlagers bernommen hatte.Wahrend mancher Perioden starben in Birkenau mehr Menschen als in allen anderenLagern zusammen. Aus diesem "Sterbelager" Birkenau, wo wahrscheinlich 60.000 bis80.000 Hftlinge grsstenteils an Krankheiten zugrunde gingen (es gab auchHinrichtungen und Morde!), wurde dann in der Legende ein "Vernichtungslager", wo

    je nach "Historiker" zwischen einer und vier Millionen Menschen ermordet wurden.Zur Einscherung der Seuchenopfer mussten Krematorien, zu ihrer AufbahrungLeichenhallen und Leichenkeller errichtet werden, aus denen die Vlkermord-

    Mythologen spter "Gaskammern" machten. Auch aus den Duschen wurden,wenigstens teilweise, "Gaskammern". Und aus den Selektionen der arbeitsfhigen undder nicht arbeitsfhigen Hftlinge wurden "Selektionen fr die Gaskammer". Soentstand die folgenschwerste Luge unseres Jahrhunderts, die Auschwitz -- Luge.

    Die absolute Katastrophe trat in den grauenvollen letzten Kriegsmonaten ein. AlsBriten und Amerikaner 1945 ein Lager nach dem anderen befreiten, fanden sieTausende von unbestatteten Leichen sowie Zehntausende von halbverhungertenHftlingen vor. Die Photos gingen als Beweis fr beispiellose Massenmorde um dieWelt. In Wirklichkeit haste das Sterben nichts mit einer bewussten Ausrottungspolitikzu tun. Dies lasst sich unschwer aus den Todesziffern fr die einzelnen Lagerentnehmen; hier die Zahlen fr Dachau (Quelle: Paul Berben,Dachau 1933-1945.The official history. The Norfolk Press, 1975).

    1940: 1515 Tote1941: 2576 Tote1942: 2470 Tote1943: 1100 Tote1944: 4794 Tote

    1945: 15'384 Tote

    In den letzten vier Monaten, wahrend deren das Lager existierte, starben also mehrGefangene als in allen vorhergehenden Kriegsjahren zusammen! Noch nach der

    Befreiung durch die Amerikaner fanden rund 2000 Hftlinge den Tod durchEntkrftung; 1588 Menschen starben in den 17 ersten Maitagen. Die Grunde fr dasfrchterliche Massensterben waren folgende:

    1) Anstatt die Gefangenen in den stlichen Lagern einfach den vorrckendenrussischen Truppen zu berlassen, evakuierten die Nazis sie nach Westen. Da dieEisenbahnlinien grsstenteils zerbombt waren, wurden Zehntausende inwochenlangen Fussmrschen durch Schnee und Eis ins Innere Deutschlandsgetrieben; ein grosser Teil erlebte das Kriegsende nicht mehr. Und in den Lagern,

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    17/79

    17

    welche die berlebenden Evakuierten aufnahmen, fehlte es an Baracken, an Latrinen,an Essen, an Medikamenten, kurz an allem. Grund der wahnwitzigenEvakuierungspolitik war wohl, da man den Sowjets keine Arbeitskrfte und Soldatenin die Hnde fallen lassen wollte. Die Kranken durften beispielsweise in Auschwitzzurckbleiben und wurden von der Roten Armee befreit.

    2) Ab Herbst 1944 strmten aus den von den Sowjets eroberten deutschenOstgebieten Millionen von Flchtlingen nach Westen. Gleichzeitig legten anglo --amerikanische Terrorbomber Stadt um Stadt in Trmmer und vernichteten dieInfrastruktur. Unter diesen Umstnden starben auch in Freiheit unzhlige Menschenan Entkrftung und Seuchen.

    Chuck Yeager, der als erster Flieger die Schallgrenze durchstiess, schreibt in seinerAutobiographie (Yeager:An Autobiography. New York, Bantam Books, 1985, S.79/80), sein Geschwader sei damit beauftragt worden, auf einem 50 km2 grossenGebiet alles zu beschiessen, was sich bewegte. "Deutschland liess sich nicht soeinfach in unschuldige Zivilisten und Militrs unterteilen. Der Bauer auf seinemKartoffelacker ernhrte ja deutsche Truppen." Die Alliierten fhrten also die

    Hungersnot mit ihren Terrorbombardements gezielt herbei und warfen den Besiegtendann vor, da sie die KZ -- Hftlinge nicht mehr ausreichend ernhren konnten!

    Trotz alledem fanden die Befreier in Lagern wie Bergen -- Belsen, Buchenwald undDachau neben Leichenhaufen und wandelnden Gerippen noch Zehntausende vonrelativ gesunden und gutgenhrten Hftlingen vor, deren Bilder uns aber wohlweislichkaum je gezeigt werden.

    Zum Seuchensterben in den Nazi -- Konzentrationslagern gibt es geschichtlicheParallelen, etwa aus der Zeit des amerikanischen Brgerkriegs. In den Nordstaaten --Gefangenenlagern Camp Douglas und Rock Island belief sich die monatlicheSterberate auf 2 bis 4%, und weiter sdlich, in Andersonville, kamen von 52.000Soldaten der Nordstaaten 13.000 um. Wahrend des Burenkriegs internierten die Britenrund 120.000 burische Zivilisten sowie Zehntausende von Schwarzafrikanern, vondenen etwa jeder sechste starb. Weder die Gefangenen des amerikanischenBrgerkriegs noch jene des Burenkriegs wurden gezielt ausgerottet; fast alle erlagenSeuchen, denen man nicht Herr werden konnte. Die Sterbeziffern lassen sich durchausmit jenen fr Dachau (84% berlebende, 16% Tote) und Buchenwald (86%berlebende, 14% Tote) vergleichen.

    Das Sonderstandesamt Arolsen (BRD) registriert die beurkundeten Sterbefalle in denKonzentrationslagern. Hier die Bilanz bis Ende 1990:

    Mauthausen 78'851 ToteAuschwitz 57'353 ToteBuchenwald 20'686 Tote

    Dachau 18'455 ToteFlossenburg 18'334 Tote

    Stutthof 12'628 ToteGross -- Rosen 10'950 Tote

    Majdanek 8'826 ToteDora -- Mittelbau 7'467 Tote

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    18/79

    18

    Bergen -- Belsen 6'853 ToteNeuengamme 5'780 Tote

    Sachsenhausen -- Oranienburg 5.013 ToteNatzweiler/Struthof 4'431 Tote

    Ravensbruck 3'640 Tote

    In der Statistik aus Arolsen figuriert, mit 29'339 Toten, auch Theresienstadt, das aberkein eigentliches KZ, sondern ein Ghetto hauptschlich fr alte und privilegierteJuden war. Arolsen weist darauf hin, da die Statistik unvollstndig ist. Bereits beianderen Standesmtern registrierte Todesfalle werden nicht nochmals aufgefhrt, undaus manchen Lagern fehlt ein Teil der Unterlagen. Wollte man die Zahl der in denKonzentrationslagern ums Leben gekommenen Menschen auf ein paar tausend genauberechnen, so war niemand dazu berufener als Arolsen, das ber mehr Dokumenteverfgt als jede andere Amtsstelle der Welt. Doch steht Arolsen im Dienst derdeutschen Regierung, die sich vor der geschichtlichen Wahrheit frchtet wie derTeufel vor dem Weihwasser. Deshalb lasst Arolsen keinen unabhngigen Forscher inseine Archive und verbreitet in seinen Broschuren dreisten Unfug wie den, aus denVernichtungslagern seien keine Unterlagen erhalten. Da solche Unterlagen deshalb

    nicht existieren, weil es keine Vernichtungslager gab, weiss natrlich niemand besserals Arolsen selbst.

    Fr Dachau und Buchenwald sind die Todesziffern unseres Wissens unumstritten(32.000 bzw. 33.000). 1990 machten die Russen dem IKRK die bis dahin unterVerschluss gehaltenen Totenbcher von Auschwitz zugnglich. Sie decken, miteinigen Lcken, die Zeit von August 1941 bis Dezember 1943 ab und enthalten66.000 Namen. Wo sich die restlichen Totenbcher befinden, ist angeblich unbekannt.Die Zahl der Auschwitz -- Opfer durfte, da die Sterblichkeit 1942 und 1943 wegender Typhusepidemien am hchsten war, somit rund 100.000 betragen haben. Wirfolgern daraus:

    1) Wahrscheinlich starben von 1933 bis 1945 500.000 bis 700.000 Menschen in denNS -- Konzentrationslagern.

    2) Weniger als die Hlfte der Opfer waren Juden, da diese in manchen Lagern nureine kleine Minderheit stellten (in Auschwitz betrug der jdische Hftlingsanteilgegen Schluss fast 80% ).

    3) Hchstwahrscheinlich fanden mehr Juden ausserhalb als innerhalb der Lager denTod.

    10. Die Massaker an der Ostfront

    Am 22. Juni 1941 marschierte die Wehrmacht in der UdSSR ein und kam einemsowjetischen Angriff um ca. 14 Tage zuvor (da es sich bei diesem Krieg um einenPrventivschlag handelte, beweist der Russe Viktor Suworow in seiner StudieDerEisbrecher. Hitler in Stalins Kalkl unwiderleglich).

    Der Krieg wurde von Beginn an mit unerhrter Brutalitt gefhrt. Hinter dendeutschen Linien entfachten die Sowjets einen (vlkerrechtswidrigen)Partisanenkampf, und die Deutschen reagierten auf diesen genau wie spter die

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    19/79

    19

    Franzosen in Algerien, die Amerikaner in Vietnam und die Russen in Afghanistan,nmlich mit rcksichtslosem Terror auch gegen Unbeteiligte. Wer solcheKriegsverbrechen vermeiden will, muss den Krieg vermeiden.

    Kommissare, d.h. kommunistische Politoffiziere, wurden oft gleich nach derGefangennahme liquidiert. Unverzglich erschossen oder erhngt wurden auch

    Partisanen. Schliesslich waren Geiselerschiessungen als Vergeltung fr Anschlage aufdeutsche Soldaten gang und gbe. Bei den Kommissaren handelte es sich meist umJuden. Diese waren, wie sowjetische Quellen hervorheben, auch in derPartisanenbewegung stark vertreten. Und die mit Geiselerschiessungen beauftragtenOffiziere werden meist lieber judische als nichtjdische Opfer fr ihreErschiessungskommandos ausgesucht haben.

    Zweifellos wurden auch viele Juden, die weder Kommissare noch Partisanen nochGeiseln waren, gewissermassen "vorsorglich" erschossen, da sie a priori"bolschewismusverdchtig" waren. Hier verschwimmen die Grenzen zwischenGuerrillabekmpfung und Rassenmord.

    Bei den "Einsatzberichten", denen zufolge allein wahrend der ersten Kriegsjahre zweiMillionen Sowjetjuden von den Einsatzgruppen liquidiert wurden, handelt es sichoffenkundig um grobe Flschungen (nicht einmal Raul Hilberg, der "Holocaust --Experte" Nummer eins, nimmt sie ernst), doch die Fakten sind dster genug:Zehntausende von Juden, darunter Frauen und Kinder, sowie sehr viele Nichtjudenwurden ermordet.

    11. Warum erfanden die Siegermchte zu den tatschlichen deutschen Greuelnnoch den Holocaust und die Gaskammern?

    Nachdem die Alliierten in zwei Weltkriegen ihre liebe Not mit den Deutschen gehabthatten, wollten sie Deutschland auf Jahrzehnte hin international isolieren und dasdeutsche Volk dermassen demoralisieren, da es auf absehbare Zeit nicht mehr wagenwurde, eine selbstndige Politik zu betreiben. Die von den Deutschen tatschlichbegangenen Verbrechen reichten aber dazu nicht aus, da die Besiegten den Siegern jaein trotziges "Tu quoque!" -- "Auch du!" -- entgegenschleudern konnten. DerVertreibung der Juden von 1933 bis 1941 konnten sie die mit ungleich grssererBrutalitt durchgefhrte Vertreibung der Ost -- und Sudetendeutschen ab 1944entgegenhalten, den NS -- Konzentrationslagern die sowjetischen Lager des ArchipelGulag, in denen eine um das Vielfache hhere Zahl von Menschen umgekommen ist,der barbarischen, militrisch gnzlich sinnlosen Zerstrung Warschaus die nichtminder barbarische, militrisch ebenso unsinnige Zerstrung Dresdens.

    So erfanden die Siegermchte ein Verbrechen, das in der Menschheitsgeschichteeinzigartig dastand: den Holocaust, die systematische Vernichtung eines ganzenVolkes, vom Neugeborenen bis hin zur hundertjhrigen Urgrossmutter, inGaskammern.

    12. Das offizielle Holocaust -- Bild

    Der orthodoxen Geschichtsschreibung zufolge begannen die Massenmorde an denJuden bereits 1941, doch 1942 wurde auf der Wannsee -- Konferenz der Untergang

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    20/79

    20

    des europischen Judentums besiegelt. Zwischen 5 und 6 Millionen Juden hatten unterHitler den Tod gefunden. Eine Minderheit der Opfer sei in Ghettos und Lagern anHunger und Krankheiten gestorben, doch die meisten seien ermordet worden: In derUdSSR durch Massenerschiessungen sowie in Gaswagen durch nach innen geleiteteAuspuffgase, in sechs "Vernichtungslagern" durch Gas.

    Diese sechs Todeslager, so die Establishment -- Historiker, befanden sich aufpolnischem bzw. 1939 von Deutschland annektiertem ex -- polnischem Gebiet. Eshandelte sich um die Lager Auschwitz, Majdanek, Belzec, Sobibor, Treblinka undChelmno. In Chelmno seien die Massaker in Gaswagen vollzogen worden, in denbrigen fnf Todesfabriken in stationren Gaskammern.

    Bei Auschwitz und Majdanek habe es sich um "Mischlager" gehandelt, wo diearbeitsfhigen Juden zur Fron eingesetzt und die nicht arbeitsfhigen nach derSelektion vergast worden seien. Hingegen seien die brigen vier Lager reineTtungszentren gewesen. Die einzigen Juden, die dort fr krzere Zeit am Lebenbleiben durften, seien "Arbeitsjuden" gewesen, die man fr Handlangerdienstebentigte. Aus Sicherheitsgrnden habe man diese "Arbeitsjuden" in regelmssigen

    Abstnden selbst vergast und durch andere ersetzt. Deshalb habe von 600.000 inBelzec eingelieferten Juden nur ein einziger berlebt (Kogon/Rckerl/Langbein:

    Nationalsozialistische Massenttungen durch Giftgas, Fischer Taschenbuch Verlag1989, S.183). Die Unterscheidung zwischen "normalen Konzentrationslagern" und"Vernichtungslagern" wird erst etwa seit 1960 gemacht. Vorher galt als ausgemacht,da fast jedes KZ eine Gaskammer hatte und somit ein grosses oder kleinesVernichtungslager war. In Dachau erinnerte jahrelang eine Gedenktafel an die238.000 Toten, und wer die Existenz der Gaskammer von Dachau bezweifelte,riskierte in der BRD in den fnfziger Jahren eine Gefngnisstrafe. Inzwischen hat sichin bezug auf Dachau lngst eine revisionistische Auffassung durchgesetzt: DieOpferzahl betrug nicht 238.000, sondern 32.000, und kein Dachau -- Hftling wurdevergast. Die Revisionisten wollen nun hinsichtlich Auschwitz nichts anderes erreichenals das, was im Fall Dachaus allgemein akzeptiert ist: Sie reduzieren die Opferzahlauf rund ein Zehntel (von einer Million auf ungefhr 100.000) und erklren dieGaskammern von Auschwitz zum Lgenprodukt wie die von Dachau.

    Fr die "Vernichtungslager" nimmt etwa der "Holocaust -- Spezialist" WolfgangScheffler in einem BuchJudenverfolgung im Dritten Reich (Colloquium Verlag,1964, S. 40) folgende "vorsichtige Mindestschtzungen" vor:

    Auschwitz "weit ber eine Million" ToteTreblinka 750.000 Tote

    Belzec 600.000 Tote

    Chelmno 300.000 ToteSobibor 250.000 ToteMajdanek 250.000 Tote

    Die berwltigende Mehrheit der Ermordeten seien Juden gewesen, so da dieserStatistik zufolge ber 3 Millionen Juden in den 6 Lagern vergast wurden.

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    21/79

    21

    13. Das Fehlen jeglicher Dokumente ber Holocaust und Gaskammern

    Von den Nazis wurde die berhmte deutsche Grndlichkeit bis zum Exzess getrieben;alles und jedes wurde registriert. So sind fast 3000 Tonnen Dokumente aus demDritten Reich erhalten. Etliche von Hitler persnlich angeordnete Ttungsaktionensind einwandfrei dokumentiert, etwa die "Euthanasieaktion", die Ttung unheilbar

    Kranker. Da eine so gewaltige Operation wie die Ermordung mehrerer MillionenMenschen in Gaskammern zwangslufig mit einem enormen administrativenAufwand verbunden sein musste, wrde man annehmen, da ber den Holocaust eineFlle von Dokumenten existieren. In Wahrheit gibt es aber nicht ein einzigesdeutsches Dokument ber einen Plan zur Ausrottung der Juden oder ber den Bau vonGaskammern, es sei denn von solchen zur Vernichtung von Lusen. Dies wird vonden Exterministen auch zugegeben. Der jdische "Holocaust -- Experte" LeonPoliakov schreibt in seinem BuchBreviaire de la Haine (Editions complexe,Taschenbuchausgabe von 1986, S. 124):

    Die Archive des Dritten Reiches und die Erklrungen und Schilderungen derNazifhrer ermglichen uns, das Entstehen und die Entwicklung der

    Aggressionsplne, der Feldzge wie auch der ganzen Palette von Massnahmen, mitdenen die Nazis die Welt nach ihrem Geschmack ungestalten wollten, im Detail zurekonstruieren. Nur die Judenausrottung bleibt, sowohl hinsichtlich ihrer Konzeptionwie auch in vielen anderen Punkten, in Dunkel gehllt. Deduktionen undpsychologische Erwgungen, Berichte aus dritter und vierter Hand, erlauben unsallerdings, die Entwicklung dieses Plans annhernd genau zu rekonstruieren. Jedochwerden viele Einzelheiten fr immer unbekannt bleiben. Was die eigentlicheKonzeption des Plans zur vlligen Ausrottung anbelangt, so sind die drei oder vierHauptschuldigen nicht mehr am Leben. Kein Dokument ist briggeblieben --vielleicht hat auch gar nie eines existiert.

    Vergleichen wir die Todeszahlen Wolfgang Schefflers mit der Statistik aus Arolsen,so stellen wir fest, da fr Auschwitz und Majdanek nur ein Bruchteil der angeblichenOpfer registriert ist, whrend die vier "reinen Todeslager" Belzec, Sobibor, Treblinkaund Chelmno in der Statistik Arolsens gnzlich fehlen (es sei denn, sie figuriertenunter "Verschiedene" mit 4'704 nachgewiesenen Todesfllen). Whrend also auseinem relativ kleinen KZ wie Struthof/Natzweiler 4'431 Todesflle einwandfreiregistriert sind, fehlt von den 1,9 Millionen Ermordeten der vier "reinen Todeslager"

    jede Spur. Die 1,9 Millionen Leichen sind verschwunden und haben keine Aschehinterlassen, von den Gaskammern ist kein Steinchen briggeblieben. Wie erklrendie Exterministen diese Merkwrdigkeiten?

    Die Nazis, so meinen sie, htten den Judenmord vor dem deutschen Volk und der

    Welt geheimhalten wollen. Deshalb htten sie Vergasungsbefehle nur mndlich erteiltoder, falls es doch nicht ganz ohne schriftliche Dokumente abging, diese rechtzeitigvernichtet. Die Leichen der Vergasten htten sie verbrannt, die Asche zerstreut, dieGaskammern zerstrt (ausser jenen von Majdanek und derjenigen des Stammlagers inAuschwitz, denn dazu habe die Zeit nicht mehr ausgereicht). Die vier Gaskammernvon Auschwitz -- Birkenau htten sie zwar noch sprengen, die Trmmer aber nichtmehr entfernen knnen.

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    22/79

    22

    Hier lohnt sich ein kleines Gedankenexperiment. Nehmen wir an, die schweizerischeRegierung beschlsse, smtliche in der Schweiz lebenden Auslnder, also rund 1,4Millionen Menschen, zu ermorden. Um diese Untat zu vertuschen, erliesse sie ihreMordbefehle nur mndlich und befhle die sofortige Beseitigung der Leichen. Kmedas Riesenmassaker dann nicht ans Licht? Fiele es wirklich niemandem auf, da inder Schweiz pltzlich keine Auslnder mehr leben?

    Das Beispiel gengt. Egal ob Deutschland den Krieg gewann oder verlor, der Genozidmusste an den Tag kommen. Wozu also die ganze lcherliche Geheimniskrmerei?

    14. Die Achillesferse der Geschichtsflschercliquen

    So gut wie jeder Mensch, der in der westlichen Gesellschaft aufgewachsen ist, glaubtan die Gaskammern. Kaum einer ist sich folgender Tatsachen bewusst:

    -- Bei jedem Mordprozess muss ein Gutachten ber die Tatwaffe angefertigt werden,sei diese nun ein Revolver oder ein Messer, ein Hammer oder ein Beil. Doch wurdenicht bei einem einzigen Naziprozess, wo es doch angeblich um Millionen Ermordete

    ging, je ein solches Gutachten in Auftrag gegeben.

    -- Kein Chemiker, kein Ingenieur hat die Gaskammern von Majdanek und Auschwitzsowie die Trmmer der Gaskammern von Birkenau je untersucht, ehe deramerikanische Ingenieur und Gaskammerspezialist Fred Leuchter im Februar 1988mit einer kleinen Equipe nach Polen reiste und die Gaskammern unter die Lupe nahm.Aber Leuchter handelte im Auftrag der Revisionisten.

    -- Bei keiner Autopsie eines toten KZ -- Hftlings wurde je Vergasung alsTodesursache festgestellt.

    Man lese die Standardwerke der Holocaust -- Literatur: HilbergsVernichtung der

    europischen Juden, Reitlingers Endlsung, PoliakovsBreviaire de la Haine, LucyDawidowiczs The War against the Jews, LangbeinsMenschen in Auschwitz, KogonsSS -- Staat oder den 1991 von Wolfgang Benz herausgegebenen Sammelband

    Dimension des Vlkermords. In keinem einzigen dieser Standardwerke findet man dieZeichnung einer Nazigaskammer, in keinem wird auch nur andeutungsweise erklrt,wie diese entsetzlichen Mordinstrumente denn nun funktioniert haben. Nicht einmalGeorges Wellers (Les chambres a gaz ont existe) und J.-C. Pressac (Technique andOperation of the Gas Chambers) prsentieren uns ein Bild dieser Todeskammern.Wenn man die erwhnten Bcher durchgeackert hat, lese man weitere zehn, zwanzig,fnfzig oder hundert Holocaust -- Wlzer, man lese Dutzende oder Hunderte von"berlebendenberichten" -- nirgends findet man eine technische Beschreibung der

    Gaskammern! Die einzigen, die sich mit den technischen Voraussetzungen fr dasFunktionieren einer Gaskammer befassen, sind die Revisionisten.

    Ditlieb Felderer, ein sterreichischstmmiger Schwede, begann sich mit dendeutschen Konzentrationslagern zu beschftigen, indem er als Zeuge Jehovas demSchicksal seiner angeblich 60.000 von den Nazis ermordeten Glaubensgenossennachging. Im Verlauf jahrelanger Recherchen fand Felderer heraus, da die Nazisnicht 60.000 Zeugen Jehovas ermordet hatten, sondern genau 203. Er fertigte auf demGelnde der "Vernichtungslager" 30.000 Photos an und unterzog die Krematorien und

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    23/79

    23

    "Gaskammern" einer eingehenden Untersuchung. Felderer kam zum Ergebnis, da die"Gaskammern" nie und nimmer htten funktionieren knnen, da die"Augenzeugenberichte" ber Vergasungen eine ununterbrochene Folge vonVerrcktheiten darstellen und da die Krematorien die ihnen zugeschriebeneArbeitslast unter keinen Umstnden auch nur annhernd htten bewltigen knnen.Zur Strafe fr seine Forschungen wanderte er hinter schwedische Gardinen und wurde

    nach sowjetkommunistischem Vorbild zwangspsychiatrisch untersucht.

    Der Franzose Robert Faurisson, Professor fr Literatur und Textkritik, ging von derberzeugung aus, da jede ernsthafte Studie ber das Gaskammerproblem mit einemStudium der Vergasungstechniken und des angeblich zum Massenmord verwendetenInsektizids Zyklon B beginnen msse:

    Ich wollte wissen, wie man Zuchtnerze mit Gas einschlfert, wie man Fuchsbautenbegast, wie man in den USA Hinrichtungen mit Gas vollstreckt. Dabei stellte ich fest,da man in den allermeisten Fllen Zyanwasserstoffgas benutzt (Interview Faurissonsmit der italienischen Zeitschrift "Storia Illustrata", zitiert in Verite historique ou verite

    politique? von Serge Thion, La Vieille Taupe, 1980, S. 174).

    15. Die US -- Gaskammern

    Als erster Forscher gelangte Robert Faurisson zur berzeugung, da eine Arbeit berdie angeblichen deutschen Hinrichtungskammern mit einer Studie der US --Gaskammern beginnen msse.

    Die erste Hinrichtung eines Mrders durch Gas fand 1924 in Nevada statt. In derFolge bernahmen andere US -- Staaten diese Exekutionsmethode, weil sie angeblichdie humanste ist. Als Ttungsmittel dient Zyanwasserstoffgas. Eine Hinrichtungdurch Gas ist ein hchst komplizierter Vorgang. Die Vorbereitung der Exekution,diese selbst sowie die anschliessende Reinigung der Todeskammer dauert mehrereStunden. Das Ganze umfasst beispielsweise im Zuchthaus von Baltimore/Marylandnicht weniger als 47 Schritte, von denen einige recht komplex sind. Die Gaskammermuss absolut hermetisch abgeschlossen sein, sonst wird die Exekution frGefngnispersonal und Zeugen zum Spiel mit dem Tod.

    Man schnallt den Todeskandidaten auf einem Stuhl fest. Daraufhin lsst manZyanidkugeln in ein Gefss mit verdnnter Schwefelsure fallen. Die Kugeln lsensich auf, und tdliches Gas wird freigesetzt. Der Verurteilte atmet dieses ein und wirdnach etwa 45 Sekunden bewusstlos; drei Minuten spter tritt der Tod ein. Das Gaswird in einem Luftreiniger neutralisiert und durch einen hohen Kamin abgefhrt. DieKammer muss 20 Minuten lang sorgfltig ventiliert werden, ehe ein Arzt und zwei

    Helfer in Schutzanzgen, Schutzhandschuhen und Gasmasken sie betreten drfen, umdie Leiche hinauszutragen. Da ein Leck nie auszuschliessen ist, steht jederzeitErstehilfegert fr die Aussenstehenden bereit.

    Wen wundert es da, da immer mehr US -- Staaten diese absurd teure, komplizierteund gefhrliche Hinrichtungsart aufgeben und durch eine andere ersetzen, die lethaleInjektion. (Quelle: Thion, S. 301 ff.)

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    24/79

    24

    16. Zyklon B und die deutschen Entwesungskammern

    Das Insektenvertilgungsmittel Zyklon B wird bis zum heutigen Tage zur Desinfektionvon Silos, Schiffen etc., aber auch (zwecks Tollwutbekmpfung) zum Begasen vonFuchsbauten verwendet. Whrend des 2. Weltkriegs fand es in vielenKonzentrationslagern Verwendung, auch in solchen, von denen kein Historiker mehr

    behauptet, dort htten Hinrichtungskammern existiert. Man rechnet damit, da dieKleider von rund 25 Millionen Menschen mit Zyklon entlaust wurden. Diese sanitreMassnahme hat zweifellos Hunderttausende, darunter nicht wenige jdische KZ --Hftlinge, vor dem Fleckfiebertod bewahrt.

    Das Zyklon wurde, luftdicht verpackt, in Form von Scheibchen oder Kgelchengeliefert. Als Trgersubstanz dienten Holzfasern oder Diagriess, eine krnige,rotbraune Masse. Beim Kontakt mit der Luft wird Gas freigesetzt. Wie lange dieserchemische Prozess dauert, hngt von der Lufttemperatur ab. Beim Siedepunkt von25,7 Grad Celsius dauert es rund eine halbe Stunde, bis sich der grsste Teil desGases verflchtigt hat, bei niedrigen Temperaturen weit lnger.

    Betrachten wir nun anhand zweier deutscher Dokumente der Kriegszeit, wie dasZyklon B praktisch eingesetzt wurde.

    Zur Entlausung von Kleidern gelangten in grossem Umfang die von der DEGESCH,der Deutschen Gesellschaft fr Schdlingsbekmpfung, konstruiertenDesinfektionskammern zur Anwendung. Diese Kammern wiesen eine Standardgrssevon 10 m3 auf und konnten hermetisch verschlossen werden.

    Die zu entlausenden Kleider wurden entweder an einer Stange aufgehngt oder ineinen ein -- und ausfahrbaren Wagen gelegt.

    Die Kammer wurde auf 25 bis 35 Grad Celsius erwrmt. Durch ein Kreislaufsystemwurde das aus den Zyklongranulaten entweichende Gas verbreitet. Dasselbe Systemdiente zur raschen Entlftung der Kammer mittels vorgewrmter Luft. Durch dasEinschalten des Kreislaufsystems wurde die Zyklondose automatisch geffnet und ihrInhalt auf eine Unterlage entleert; dadurch sollte vermieden werden, da bei derReinigung der Kammer einzelne auf dem Boden liegende Granulate bersehenwurden, die noch nach Stunden Gas absondern und Menschen gefhrden konnten.

    Die Begasungszeit betrug mindestens eine Stunde, die Entlftungszeit 15 Minuten.Anschliessend liess man die entlausten Kleider im Freien nachlften. Die Kammerndurften nur von geschultem Personal bedient werden.

    (Quelle: F. Puntigam/H. Breymesser/E. Bernfus,Blausuregaskammern zurFleckfieberabwehr, Sonderverffentlichung des Reichsarbeitsblattes, Berlin 1943).

    Andere Voraussetzungen galten naturgemss fr die Entwesung von nichtaufheizbaren und nicht hermetisch abschliessbaren Rumlichkeiten wie Wohnhuser,Schiffe etc. Wie die Begasung eines Gebudes praktisch durchzufhren war,beschreibt eine 1942 von der Gesundheitsanstalt des Protektorats Bhmen undMhren herausgegebene Gebrauchsanweisung mit dem Titel Richtlinien fr dieAnwendung von Blausure (Zyklon) zur Ungeziefervertilgung. Dieser Schrift zufolge

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    25/79

    25

    durfte eine Entwesung mit Zyklon nur von einem ausgebildeten, mindestens zweiMann umfassenden Trupp vorgenommen werden. Jeder Entwesungsspezialist mussteeine Gasmaske, zwei Spezialeinstze gegen Blausure, ein Gasrestnachweisgert, eineSpritze mit Gegengift sowie eine Zulassungsbescheinigung mit sich fhren. VorBeginn der Operation musste eine ntigenfalls mehrsprachige und mit einemTotenkopf gekennzeichnete Warnungstafel auf die Tr des zu entwesenden Gebudes

    aufgeklebt werden. Eine Wache hielt Unbefugte fern. Der gefhrlichste Teil derOperation war laut besagter Schrift die Entlftung. Sie hatte mindestens 20 Stundenzu dauern.

    Diese Gebrauchsanweisung wurde im Nrnberger Prozess sinnigerweise unter Nr. NI-- 9912 als Dokument der Anklage verwendet, obgleich jedem aufmerksamenBeobachter auffallen musste, da die darin angefhrten Angaben ber dieEigenschaften des Zyklon B die Zeugenaussagen ber Massenvergasungen vonMenschen ad absurdum fhrten.

    17. Drei Auschwitz -- Kronzeugen

    Wir zitieren nun aus den Aussagen der drei wichtigsten Augenzeugen, welche denangeblichen Vergasungen in Auschwitz beigewohnt haben wollen. Rudolf Hss warvon 1940 bis Ende November 1943 Kommandant des Lagers. Nach Kriegsendetauchte er unter, wurde aber im Mrz 1946 von den Briten aufgestbert und legte nachdreitgigem Verhr sein Gestndnis ber die Vergasung von 2,5 Millionen Menschenin Auschwitz ab, das bis heute als Eckpfeiler der Holocaustgeschichte gilt. Spterwurde Hss an Polen ausgeliefert; vor seiner Hinrichtung im April 1947 durfte er imGefngnis von Krakau noch seine "autobiographischen Aufzeichnungen"niederschreiben. In seinem Gestndnis sagte Hss:

    Als ich das Vernichtungsgebude in Auschwitz errichtete, gebrauchte ich Zyklon B.eine kristallisierte Blausure, die wir in die Todeskammer durch eine kleine ffnungeinwarfen. Es dauerte 3 bis 15 Minuten, je nach den klimatischen Verhltnissen, umdie Menschen in der Todeskammer zu tten. Wir wussten, wenn die Menschen totwaren, weil ihr Kreischen aufhrte. Wir warteten gewhnlich eine halbe Stunde,bevor wir die Tren ffneten und die Leichen entfernten. Nachdem die Leichenfortgebracht worden waren, nahmen unsere Sonderkommandos die Ringe ab undzogen das Gold aus den Zhnen der Krper. Eine andere Verbesserung gegenberTreblinka war, da wir Gaskammern bauten, die 2000 Menschen auf einmal fassenkonnten, whrend die 10 Gaskammern von Treblinka nur je 200 Menschen fassten(Nrnberger Dokument NO 3868 -- PS).

    (Anmerkung: Seinem Gestndnis nach besuchte Hss Treblinka im Juni 1941.

    Erffnet wurde das Lager am 23. Juli 1942. Hss erwhnt in seinem Gestndnis auchein Vernichtungslager "Wolzek", von dem man seither nie wieder etwas gehrt hat).

    Bei den "Sonderkommandos" handelte es sich Hss zufolge um Juden, welche dieGaskammern bedienten und in periodischen Abstnden selbst vergast und durchandere ersetzt wurden. Das grause Treiben der Leichenfledderer beschreibt er inseinen autobiographischen Aufzeichnungen (Hss, Rudolf: Kommandant in

    Auschwitz. Eingeleitet und kommentiert von M. Broszat, Deutsche Verlagsanstalt,1958, S. 126):

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    26/79

    26

    Dann das Herausziehen der Leichen aus den Kammern, das Entfernen der Goldzhne,das Abschneiden der Haare, das Hinschleppen zu den Graben oder an die fen. DasUnterhalten des Feuers bei den Gruben, das bergiessen des angesammelten Fetts,das Herumstochern in den brennenden Leichenbergen, um Luft zuzufhren. A11 dieseArbeiten machten sie mit einer stumpfen Gleichmtigkeit, als wenn es irgend etwasAlltgliches wre. Beim Leichenschleppen assen sie oder rauchten.

    Ein Mitglied der Sonderkommandos, der slowakische Jude Filip Mller, berlebtenicht weniger als fnf Liquidierungsaktionen auf wundersame Weise. In seinem BuchSonderbehandlung (Verlag Steinhausen, 1979) schildert Mller seinen ersten Einsatz:

    Vor mir lag die Leiche einer Frau. Zuerst zog ich ihre Schuhe aus: Meine Hndezitterten dabei, und ich bebte am ganzen Krper, als ich begann, ihr die Strmpfeauszuziehen... Alle sechs fen brannten, als Stark den Befehl gab, die nacktenLeichen ber den nassen Betonboden zu schleifen. Dort ging Fischl von einem Totenzum anderen und stemmte jedem mit einer Eisenstange den Mund auf. Wenn er einenGoldzahn entdeckte, riss er ihn mit einer Zange heraus und warf ihn in eineBlechbchse (S. 23 ff.).

    Wieviel Zeit zwischen dem Gasmord und der Leichenschndung verstrich, berichtetMller auf Seite 215:

    Seit dem Vorabend waren im Abstand von etwa vier Stunden drei Transporte in denGaskammern des Krematoriums V verschwunden und vergast worden. Nachdem dasSchreien, Sthnen und Rcheln verstummt war, wurden die Gaskammern ein paarMinuten lang entlftet. Dann jagten die SS -- Leute Hftlingskommandos hinein, umdie Leichen herauszuschaffen.

    Als dritten Kronzeugen der Massenvergasungen in Auschwitz wollen wir RudolfVrba zitieren. Vrba, ursprnglich Rosenberg, ein slowakischer Jude, war als jungerMann in dem Lager inhaftiert. Im April 1944 gelang ihm die Flucht. Seine Aussagenber die Ereignisse in Auschwitz wurden, zusammen mit anderen Zeugenberichten,im November 1944 vom "War Refugee Board" verffentlicht, einer unter der Obhutdes US -- Finanzministers Henry Morgenthau gegrndeten Organisation. Auf diesenWRB -- Report sttzten sich die Nrnberger Anklger; auf ihm beruht unser heutigesAuschwitz-Bild.

    In dem nun folgenden Abschnitt seines Buchs I can not forgive (Bantam, Toronto,1964, S.10 bis 13) erzhlt Vrba von einem Besuch Himmlers in Auschwitz im Januar1943; dabei sei ein neues Krematorium in Birkenau mit der Vergasung von 3000Juden eingeweiht worden (Anmerkungen: Himmler war letztmals im Juli 1942 in

    Auschwitz, und das erste Birkenauer Krematorium wurde im Mrz 1943 in Betriebgenommen). Lassen wir Vrba, diesen hochwichtigen Holocaust -- Kronzeugen, nunzu Wort kommen:

    Heinrich Himmler besuchte das Lager Auschwitz im Januar 1943 wieder... Er solltedie erste fliessbandmssig betriebene Massenttung der Welt besichtigen und an derEinweihung von Lagerleiter Hss' funkelnagelneuem Spielzeug, seinemKrematorium, teilnehmen. Es war ein wahrhaft prachtvolles Ding, 100 Yard lang, 50Yard breit, mit 15 fen, welche gleichzeitig je drei Leichen in 20 Minuten verbrennen

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    27/79

    27

    konnten, ein Betondenkmal fr seinen Erbauer. Herrn Walter Dejaco... Er (Himmler)sah in der Tat eine eindrckliche Demonstration, die lediglich durch den Zeitplanbeeintrchtigt wurde, welcher an gar manch einem deutschen Kleinstadtbahnhofrgernis erregt htte. Lagerleiter Hss, der darauf brannte, die Effizienz seines neuenSpielzeugs unter Beweis zu stellen, hatte einen Sondertransport von 3000 polnischenJuden kommen lassen, die nun auf die moderne, deutsche Art vernichtet werden

    sollten.

    Himmler traf an jenem Morgen um acht ein, und die Show sollte eine Stunde spteranfangen. Um Viertel vor neun waren die neuen Gaskammern mit ihren raffiniertenDuschattrappen und ihren Aufschriften wie "Auf Sauberkeit achten", "Ruhig bleiben"etc. prallvoll.

    Die SS -- Wachmannschaften hatten dafr gesorgt, da auch nicht ein ZentimeterRaum ungenutzt blieb, indem sie am Eingang ein paar Schsse abgaben. Dadurcherschreckt, wichen die bereits in der Kammer Befindlichen nach innen, undzustzliche Opfer wurden hineingetrieben. Dann wurden Suglinge und kleine Kinderauf die Kpfe der Erwachsenen geworfen, und die Tren wurden geschlossen und

    verriegelt. Ein SS -- Mann mit einer schweren Gasmaske stand auf dem Kammerdachund wartete darauf, da er die Zyklon -- B -- Kugeln einwerfen durfte. Es war dies an

    jenem Tage ein Ehrenposten, denn er hatte nicht jeden Tag so illustre Gste und warbestimmt so nervs wie der Startschussgeber bei einem Pferderennen...

    Der Mann in der Gasmaske fingerte an seinen Zyklondosen herum. Unter ihm befandsich ein volles Haus. Doch nirgends war ein Zeichen vom Reichsfhrer zu sehen, dermit Lagerleiter Hss frhstcken gegangen war.

    Irgendwo lutete ein Telefon. Alle Kpfe drehten sich in die betreffende Richtung...Die Nachricht lautete: "Der Reichsfahrer hat noch nicht fertig gefrhstckt... " In derGaskammer begannen die vor Verzweiflung irrsinnig gewordenen Mnner undFrauen, die nun endlich kopiert hatten, was eine Dusche in Auschwitz war, zuschreien, zu heulen und schwach gegen die Tre zu trommeln, doch draussen hrte sieniemand, denn die neue Kammer war nicht bloss gas -- , sondern auch schalldicht...

    Doch um elf, mit zwei Stunden Versptung also, fahr ein Auto herbei; Himmler undHss stiegen aus und unterhielten sich ein Weilchen mit den hheren Offizieren.Himmler lauschte aufmerksam, als sie ihm die Prozedur eingehend erluterten. Erschlenderte zu der verriegelten Tr, warf einen Blick durch das kleine, dickeGuckloch sowie auf die schreienden Menschen im Innern der Kammer und wandtesich dann wieder seinen Untergebenen zu, um ihnen noch ein paar Fragen zu stellen.Endlich konnte der Tanz beginnen. Dem SS -- Mann auf dem Dach wurde in

    scharfem Tone ein Kommando erteilt. Er hob einen kreisfrmigen Deckel hoch undliess die Kgelchen auf die Kpfe unter ihm fallen. Er wusste wie alle anderen, dadie von den zusammengedrngten Leibern ausgehende Hitze dazu fahren wrde, dadie Kgelchen binnen einiger Minuten ihr Gas absonderten. So schloss er die Lukesofort wieder.

    Die Vergasung hatte begonnen. Hss wartete eine Zeitlang, so da das Gas richtigzirkulieren konnte, und lud seinen Gast dann hflich ein, nochmals durch dasGuckloch zu schauen. Himmler glotzte ein paar Minuten lang sichtlich beeindruckt in

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    28/79

    28

    die Todeskammer und wandte sich dann mit erneutem Interesse dem Lagerleiter zu,dem er eine Reihe neuer Fragen stellte.

    Was er gesehen hatte, schien ihn befriedigt und in aufgerumte Stimmung versetzt zuhaben. Obgleich er selten rauchte, akzeptierte er von einem Offizier eine Zigarette,und whrend er ungeschickt daran zog, lachte und scherzte er.

    Diese gemtlicher gewordene Atmosphre bedeutete natrlich nicht, da man dasWichtigste aus den Augen verlor. Mehrfach verliess er die Offiziersgruppe, um sichdurch das Guckloch vom Fortgang der Aktion zu berzeugen, und als alleEingeschlossenen tot waren, legte er lebhaftes Interesse fr die nun folgende Prozeduran den Tag.

    Spezielle Fahrsthle schafften die Leichen ins Krematorium, aber die Einscherungerfolgte noch nicht sofort. Schliesslich mussten die Goldzhne gezogen werden. Vonden Kpfen der Frauen musste das Haar abgeschnitten werden, das zur Abdichtungvon Torpedokpfen Verwendung finden wrde. Die Leichen der reichen Juden, dieman sich schon vorher gemerkt hatte, mussten zur Dissezierung beiseitegelegt

    werden. Es war ja nicht auszuschliessen, da der eine oder andere Schlaumeier unterihnen Juwelen -- vielleicht gar Diamanten -- in einer Krperffnung versteckt hatte.Es war frwahr ein kompliziertes Geschft, aber die neue Maschinerie funktionierteunter den Hnden geschickter Arbeiter tadellos. Himmler wartete, bis sich der Rauchber den Kaminen verdichtete, und warf dann einen Blick auf seine Uhr. Es war einUhr. Zeit zum Mittagessen!

    18. Waren die Naturgesetze 1941 bis 1944 aufgehoben?

    Im Stammlager Auschwitz findet der Besucher ein intaktes, angeblich imOriginalzustand befindliches Krematorium samt "Gaskammer", in Birkenau dieTrmmer von vier unterschiedlich stark zerstrten Krematorien. Das Krematoriumdes Stammlagers wird K I, die vier Krematorien von Birkenau K II bis K V genannt.Am besten erhalten ist von letzteren das K II. Vor dessen Ruine ist auf einer Tafelvermerkt, wie sich die Massenmorde abgespielt haben sollen: Bis zu 2000 Menschenwurden in der "Gaskammer" zusammengepfercht und durch eingeworfenes Zyklon Bgettet; anschliessend schaffte man die Leichen ins oberhalb der "Gaskammer"gelegene Krematorium und scherte sie ein.

    Falls die Naturgesetze auch whrend des 2. Weltkriegs galten und nicht zwecksErmglichung des Holocaust ausser Kraft gesetzt wurden, stellt diese Beschreibung,genau wie die Aussagen des Kronzeugenkleeblattes Hss/Mller/Vrba, eineAneinanderreihung von Verrcktheiten dar. Hier die grbsten Unmglichkeiten:

    Unmglichkeit Nummer eins: Kein Architekt, der noch alle Tassen im Schrank hat,wrde ein Krematorium im gleichen Gebude errichten wie eine Kammer, in derMassenmorde mittels eines explosiven Gases verbt werden. Zwar ist die Explosivittdes Zyklon B nicht sehr hoch, doch allein wegen der latenten Explosionsgefahr, die jaauch von den zyklonverseuchten Leichen ausgegangen wre, htte ein solchesVorgehen von selbstmrderischem Wahnsinn gezeugt, zumal man, um 2000Menschen in drei Minuten zu tten (Hss), riesige Mengen des Gases verwendenmusste. Beim K I liegt das Krematorium nicht oberhalb der "Gaskammer", sondern

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    29/79

    29

    gleich neben dieser. Dieses Gebude wre als erstes in die Luft gesaust und htte dasgesamte Lager mitsamt der SS vergast.

    Unmglichkeit Nummer zwei: Die Entlausungskammern mussten, wie bereitserwhnt, auf (mindestens) 25 Grad erwrmt werden, damit sich das Zyklon binneneiner halben Stunde verflchtigen konnte. Ein solches Heizungssystem existiert in der

    "Gaskammer" nicht: im Winter htte es Stunden gedauert, bis der grsste Teil desGases freigesetzt worden wre. Zudem htte dieses sich in der bis zum Berstenvollgestopften Kammer (2000 Menschen in einem 210 m2 grossen Raum!) gar nichtausbreiten knnen.

    Unmglichkeit Nummer drei: Die Tren zu smtlichen "Gaskammern" gehen nachinnen auf. Folglich htten die Sonderkommandos die bis zum letztenQuadratzentimeter mit Leichen vollgestopften Rume gar nicht betreten knnen. Wasfr stmperhafte Schildbrger -- Architekten haben diese Nazis bloss mit dem Bauihrer Vernichtungsanlagen beauftragt!

    Unmglichkeit Nummer vier: Gewissermassen die Super -- Unmglichkeit, die

    Unmglichkeit der Unmglichkeiten. Die Sonderkommandos betraten dieGaskammer laut Hss eine halbe Stunde, laut Mller gar nur ein paar Minuten nachdem Massenmord und fielen ber die Leichen her: sie nahmen ihnen die Ringe ab(Hss), zogen ihnen die Kleider aus (Mller) und schnitten ihnen die Haare ab (Vrba).Es wre dies ein Himmelfahrtsunternehmen reinster Art gewesen; nicht ein einzigesSonderkommandomitglied htte diese Harakiri -- Aktion je berlebt (denken wirdaran, da die US -- Gaskammern nach der Hinrichtung eines einzigen Gefangenensorgfltig ventiliert werden mssen, ehe sie ein Arzt in Schutzanzug und Gasmaskebetreten darf.) Die "Gaskammern" von Auschwitz verfgen nur ber ein rudimentresLftungssystem, so da Gasmasken fr die Sonderkommandoleute nicht ausgereichthtten, zumal das Gift auch an den Leichen der Ermordeten haftete, an denen sich dieSonderkommandos angeblich zu schaffen machten, und auch so tdlich gewirkt htte;es dringt nmlich durch die Haut. Zudem trugen die Sonderkommandos gar keineGasmasken: Nach Hss rauchten sie ja, whrend sie ihr schauderhaftes Handwerkbetrieben.

    Sie rauchten! Inmitten eines explosiven Gases!

    Unmglichkeit Nummer fnf: Von der "Gaskammer" zum Krematorium fhrte, wieaus den erhaltenen Bauplnen ersichtlich ist, kein anderer Weg als ein 2,1 x 1,35 mgrosser Aufzug, der neben dem Bedienenden allenfalls vier Leichen aufnehmenkonnte. Beim Transportieren der Toten ins Krematorium war hchste Eile geboten,denn die nchsten Todeskandidaten warteten schon vor der "Dusche" (im

    Frhsommer 1944 wurden ja bis zu 12.000, nach anderen "Historikern" bis zu 24.000Menschen tglich vergast). Da die Dusche gar keine war, merkten die Trpfe nicht;man hatte ihnen nmlich Seife (anderen "Augenzeugen" zufolge Seifenattrappen) undFrottiertcher (oder waren es Frottiertuchattrappen?) in die Hnde gedrckt. Whrendsie geduldig warteten, pendelte der Liftboy fnfhundertmal zwischen der Gaskammerund dem Krematorium hin und her und hantierte inmitten eineszyklongeschwngerten Raums rastlos an zyklonverseuchten Leichen, ohne je Schadenan seiner Gesundheit zu nehmen!

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    30/79

    30

    Unmglichkeit Nummer sechs: Krema II und Krema III wiesen je 15 Retorten auf, dieanderen Krematorien weniger. Die Einscherung einer Leiche dauert auch in denmeisten heute verwendeten Krematorien rund anderthalb Stunden und ging 1944bestimmt nicht rascher vonstatten. Wenn nach sechs Stunden in den 15 Retorten 60Leichen verbrannt worden waren, lagen also immer noch 1940 Ermordete in der"Dusche", und die nchsten 2000 Todgeweihten warteten lngst ungeduldig darauf,

    diese endlich betreten zu drfen!

    Zu den Krematorien: In Raul Hilbergs Standardwerk Die Vernichtung dereuropischen Juden (Fischer Taschenbuch Verlag, Auflage von 1990, S. 946) findenwir fr jedes der vier Birkenauer Krematorien genaue Angaben ber seineBetriebsdauer.

    Die modernen Krematorien, etwa das von Basel, knnen pro Ofen bis zu 23 Leichentglich einschern, doch bei den koksbeheizten Krematorien von Birkenau lag diemaximale tgliche Kapazitt nach Ansicht von Experten (wie I. Lagace, dem Chef desKrematoriums von Calgary) bei 5 Leichen pro Ofen. Htten die Krematorien vonBirkenau stets einwandfrei funktioniert (und wir wissen aus Dokumenten, da dies

    nicht der Fall war), so htte man dort allerhchstens 150.000 Leichen einschernknnen.

    Wo verbrannte man die restlichen 850.000 Leichen (es wurden ja eine Million Judenermordet?).

    Den Exterministen zufolge in Grben! Diese Geschichte ist ein trostloser Unfug, daeine Grabenverbrennung wegen der fehlenden Sauerstoffzufuhr, und in Birkenauzustzlich wegen des hohen Grundwasserpegels, gar nicht mglich war.

    19. Das Leuchter-Gutachten

    Die technische Unmglichkeit der angeblichen Massenvergasungen und --verbrennungen war Forschern wie Felderer und Faurisson bereits in den siebzigerJahren aufgefallen. Doch um der Legende endgltig den Todesstoss zu versetzen,bedurfte es eines Gaskammer-Fachmanns.

    1988 fand im kanadischen Toronto der Revisionsprozess gegen den DeutschkanadierErnst Zndel statt. Zndel hatte die Broschre Starben wirklich 6 Millionen? desEnglnders Richard Harwood verbreitet, in welcher der Holocaust bestritten wird, undwar deswegen auf Betreiben einer jdischen Organisation namens "HolocaustRemembrance Association" vor Gericht gestellt worden. Als Grundlage fr dieAnklage diente ein sonst kaum je angewandtes Gesetz gegen die "Verbreitung

    falscher Nachrichten"; dieses geht auf ein englisches Gesetz aus dem Jahre 1275zurck, durch welches die Ritter dem gemeinen Volk verboten, sie in satirischenVersen zu verhhnen. Der erste, 1985 durchgefhrte Zndel -- Prozess endete mit derVerurteilung des Angeklagten zu 15 Monaten Gefngnis. Wegen zahlreicherFormfehler wurde das Urteil kassiert. Nach Absprache mit Zndel setzte sich RobertFaurisson 1988 mit dem US -- Ingenieur Fred Leuchter in Verbindung. Dieser ist frdie Konstruktion der Gaskammern verantwortlich, in denen in manchenamerikanischen Bundesstaaten Kriminelle hingerichtet werden. Im Februar 1988 fuhrLeuchter mit seiner Frau Carolyn, dem Kameramann Jrgen Neumann, dem Zeichner

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    31/79

    31

    Howard Miller und dem Polnischdolmetscher Tjudar Rudolph nach Polen, um dieangeblichen Gaskammern von Auschwitz I, Auschwitz -- Birkenau und Majdanekunter die Lupe zu nehmen. Anschliessend erstellte der Ingenieur ein Gutachten.Wrde die Pressezensur in der freien Welt nicht so ungemein gut funktionieren, sowren dessen Ergebnisse in fetten Lettern auf den Titelseiten smtlicher Zeitungenerschienen.

    Leuchters Schlussfolgerungen waren eindeutig: In keinem der drei Lager gab esGaskammern zur Menschenvernichtung. Die einzigen Gaskammern, die dortexistierten, waren Entwesungskammern zur Vernichtung von Ungeziefer.

    Leuchters Beweisfhrung beruhte auf drei Punkte:

    1) Die "Gaskammern" waren nicht als solche konstruiert und htten niemalsfunktionieren knnen. Sie sind nicht abgedichtet, so da fortlaufend tdliches Gasnach aussen gestrmt wre. Es wre heller Wahnsinn gewesen, Gaskammern gleichneben bzw. unter Krematorien zu errichten. Verteilermechanismen fr das Gas fehlenebenso wie Vorrichtungen zur Aufwrmung der Kammern. Schliesslich finden sich

    nur ungengende Entlftungsanlagen. Zur Ventilierung des K I diente beispielsweiseeine Dachluke. Das Gas wre sogleich in das der "Gaskammer' gegenberliegende SS-- Lazarett gestrmt und htte Patienten wie Aerzte gettet. In den Kammern wre dasZyklon mglicherweise noch eine Woche nach jeder Vergasung in hinreichendgrossen Mengen prsent gewesen, um jeden Eindringenden ins Jenseits zu befrdern.Gasmasken htten als Schutz kaum ausgereicht. In Wirklichkeit waren die"Gaskammern" Rume zur Aufbewahrung von Leichen; diejenige des K I wurdespter zum Luftschutzbunker umgebaut.

    2) Die Krematorien htten nur einen Bruchteil der behaupteten Opfer bewltigenknnen, und die "Verbrennungsgrben" sind ein reines Phantasieprodukt.

    3) Leuchter und sein Team entnahmen sowohl den "Gaskammern" wie auch einerEntlausungskammer Mrtelproben. Zyanid hlt sich in Mrtel und Gestein unterUmstnden jahrhundertelang. Whrend das Muster aus der Entwesungskammer nochnach 44 Jahren einen sehr hohen Zyanidwert aufwies, waren Zyanidspuren in denProben aus den "Gaskammern" nicht oder nur in winzigen Mengen vorhanden.Blausure ist ein Teil der Natur und kann in jedem beliebigen Haus in winzigenQuantitten vorkommen.

    Der Zyanidtest wurde nicht von Leuchter selbst, sondern von einem Chemikernamens Dr. James Roth vorgenommen, der keine Ahnung von der Herkunft derProben hatte.

    Wre der Leuchter -- Bericht widerlegbar, so htten die Exterministen gleich diebesten Chemiker und Ingenieure angeheuert und mit einem Gegengutachtenbeauftragt, denn an Geld fehlt es den Herrschaften ja nun wirklich nicht. Doch warkein Chemiker und kein Ingenieur zu einer solchen Gegenexpertise bereit. Es gibtzwar zwei angebliche "Widerlegungen", eine von dem Franzosen Jean -- ClaudePressac (Auschwitz. Technique and Operation of the gas chambers. Beate KlarsfeldFoundation, 515 Madison Avenue, New York, 1989; das in nur 1000 Exemplarengedruckte Werk ist im Buchhandel nicht erhltlich und enthlt trotz seines Titels

  • 8/9/2019 Jrgern Graf - Der Holocaust auf dem Prfstand

    32/79

    32

    keine Angaben ber die Funktion der Gaskammern) sowie eine von dem DeutschenWerner Wegner (sie figuriert in dem Sammelband Die Schatten der Vergangenheitvon Backes/Jesse/Zitelmann, Propylen, 1990). Beide "Widerlegungen" sind vonlachhafter Stupiditt. In der Nummer 50 der Historischen Tatsachen zerpflckt UdoWalendy diese stmperhaften Widerlegungsversuche Punkt fr Punkt. Wie Pressac inseinem Mammutwerk unfreiwillig Wasser auf die Mhlen der Revisionisten leitet, hat

    Faurisson in der Nummer 3 der -- inzwischen wegen der Repression in Frankreicheingestellten --Revue d 'Histoire Revisionniste (B.P.122,92704 Colombes Cedex)ausfhrlich dargelegt.

    Der Zyanidtest wurde bereits zweimal wiederholt, das erste Mal vomgerichtsmedizinischen Institut Krakau im Auftrag des Auschwitz-Museums und daszweite Mal vom deutschen Chemiker Germar Rudolf. Letzterer kommt in seiner sehrausfhrlichen Studie (die Proben wurden beim renommierten Institut Freseniusausgewertet) zu denselben Schlussfolgerungen wie Leuchter, den er in einigenuntergeordneten Punkten kritisiert.

    Die polnischen Chemiker entdeckten in den Mustern aus den "Gaskammern" noch

    geringere Zyanidreste als Dr. Roth; um sich allzu grosse Verlegenheiten zu ersparen,entnahmen sie das Vergleichsmuster Entlausungskammern, deren Mauern getnchtworden waren, fanden aber immer noch weit hhere Zyanidreste als in den Proben der"Gaskammern".

    Walter Lftl, Vorsitzender der sterreichischen Bundesingenieurskammer undbeeideter gerichtlicher Sachverstndiger, hat die angeblichen Massenvergasungen inAuschwitz in einer (unverff