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Jugendarbeit in der Stadt Coburg Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen auf der Grundlage einer repräsentativen Jugendbefragung MODUS – Institut für angewandte Wirtschafts- und Sozialforschung, Methoden und Analysen Schillerplatz 6, 96047 Bamberg Tel.: (0951) 26772, Fax: (0951) 26864 e-mail: [email protected] http://www.modus-bamberg.de

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Jugendarbeit in der Stadt Coburg

Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen

auf der Grundlage einer repräsentativen Jugendbefragung

MODUS – Institut für angewandte Wirtschafts- und Sozialforschung, Methoden und Analysen

• Schillerplatz 6, 96047 Bamberg • Tel.: (0951) 26772, Fax: (0951) 26864 • e-mail: [email protected] • http://www.modus-bamberg.de

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Auftraggeber: Stadt Coburg Projektleitung:

Dipl.-Pol. Edmund Görtler MODUS-Institut Bamberg

Verfasser:

Dipl.-Soz.(Univ.)/Dipl.-Soz.päd.(FH) Manfred Zehe Unter Mitarbeit von: Ute Schullan M.A., Klaudia Gowik, Andreas Prechter Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde weitgehend auf eine Differenzierung der beiden Geschlechter verzichtet, ohne dass damit eine Diskriminierung von Frauen verbunden ist.

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I

Inhaltsübersicht

1. Methodisches Vorgehen .......................................................................... 1 1.1 Vorbemerkung .................................................................................................... 1 1.2 Konstruktion des Fragebogens ........................................................................... 1 1.3 Durchführung der Befragung................................................................................ 3 1.4 Auswahl der Untersuchungsgesamtheit und Stichprobengröße ......................... 3 1.5 Ausschöpfungsquote der Befragung .................................................................... 6 1.6 Repräsentativität der Befragungsergebnisse ...................................................... 7

2. Ergebnisse der Jugendbefragung ....................................................... 10 2.1 Die Freizeitgestaltung der Jugendlichen in der Stadt Coburg ........................... 10

2.1.1 Stellenwert verschiedener Freizeitgestaltungsmöglichkeiten ............................ 10

2.1.2 Die Rolle des Sports im Rahmen der Freizeitgestaltung der Jugendlichen ...... 14

2.1.3 Die Rolle der Vereine und Verbände im Rahmen der Freizeitgestaltung der Jugendlichen .............................................................................................. 17

2.1.4 Bekanntheit und Nutzung der Offenen Jugendtreffs ......................................... 26

2.1.5 Bekanntheit und Beurteilung der kommunalen Freizeitangebote ...................... 34

2.1.6 Beurteilung der Freizeitgestaltungsmöglichkeiten in der Stadt Coburg ............. 38

2.2 Mobilität der Jugendlichen und Beurteilung der Verkehrsverbindungen in der Stadt Coburg ........................................................................................... 44

2.3 Einstellungen der Jugendlichen zu verschiedenen Werten und zu verschiedenen Lebensbereichen .......................................................... 49

2.3.1 Werteorientierung der Jugendlichen ................................................................. 49

2.3.2 Einstellung der Jugendlichen zu verschiedenen Problembereichen ................. 57

2.4 Bekanntheit und potentielle Nutzung öffentlicher Ansprechpartner ................... 69

2.5 Einstellung der Jugendlichen zur Stadt Coburg als langfristigen Wohnort ........ 74

2.6 Soziodemographische Merkmale der Befragten ............................................... 77 3. Maßnahmenempfehlungen zur Weiterentwicklung

der Jugendarbeit in der Stadt Coburg ............................................... 85

Anhang 1: Evaluation der Maßnahmenempfehlungen der Jugendhilfeplanung von 1997 für den Teilbereich Jugendarbeit/Jugendschutz .......................... 95

Anhang 2: Bestandsdaten zum Bereich Jugendarbeit/Jugendschutz ........................ 104

Anhang 3: Tabellenband - Auswertung nach Alter und Geschlecht ........................... 117

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II

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1.1: Stichprobenziehung bei der Jugendbefragung ...................................................... 5

Abb. 1.2: Ausschöpfungsquote der Jugendbefragung .......................................................... 6

Abb. 2.1: Häufigkeit verschiedener Freizeitgestaltungsmöglichkeiten ................................ 11

Abb. 2.2: Stellenwert verschiedener Freizeitgestaltungsmöglichkeiten im Vergleich mit der Shell-Studie ................................................................................................... 13

Abb. 2.3: Ausübung sportlicher Betätigungen im Vergleich ................................................ 15

Abb. 2.4: Bedarf im Bereich der sportlichen Betätigung im Vergleich ................................. 16

Abb. 2.5: Organisationsgrad der Coburger Jugendlichen ................................................... 17

Abb. 2.6: Organisationsgrad der Coburger Jugendlichen nach Geschlecht ....................... 18

Abb. 2.7: Organisationsgrad der Coburger Jugendlichen nach Alter .................................. 19

Abb. 2.8: Organisationsgrad bezüglich der verschiedenen Vereine und Organisationen ... 20

Abb. 2.9: Veränderung des Organisationsgrades von 1994 bis 2007 ................................. 21

Abb. 2.10: Teilnahmedauer in den verschiedenen Vereinen und Organisationen ................ 22

Abb. 2.11: Zufriedenheit mit den Angeboten der Vereine und Organisationen ..................... 23

Abb. 2.12: Gründe für keine Mitgliedschaft in Vereinen und Organisationen ........................ 25

Abb. 2.13: Bekanntheitsgrad der Offenen Jugendtreffs ........................................................ 26

Abb. 2.14: Besuchshäufigkeit der Offenen Jugendtreffs ....................................................... 27

Abb. 2.15: Anteil der Jugendlichen, die einen Offenen Jugendtreff besuchen ..................... 28

Abb. 2.16: Besuchsanlässe in den einzelnen Jugendtreffs ................................................... 29

Abb. 2.17: Durchschnittsalter der Besucher .......................................................................... 30

Abb. 2.18: Werbemittel für Jugendtreffs ................................................................................ 31

Abb. 2.19: Gründe für den Nicht-Besuch der Offenen Jugendtreffs ...................................... 32

Abb. 2.20: Bekanntheitsgrad der kommunalen Freizeitangebote ......................................... 34

Abb. 2.21: Interesse der Jugendlichen an den kommunalen Freizeitangeboten .................. 36

Abb. 2.22: Beurteilung der kommunalen Freizeitangebote ................................................... 37

Abb. 2.23: Stellenwert verschiedener Freizeitangebote bei den Jugendlichen ..................... 38

Abb. 2.24: Beurteilung des Freizeitangebotes in der Stadt Coburg ...................................... 40

Abb. 2.25: Beurteilung des Freizeitangebotes im eigenen Stadtteil ...................................... 41

Abb. 2.26: Beurteilung der eigenen Mobilität ........................................................................ 44

Abb. 2.27: Beurteilung der eigenen Mobilität am Abend nach Altersgruppen ....................... 45

Abb. 2.28: Beurteilung der eigenen Mobilität am Abend nach Stadtteilen ............................ 46

Abb. 2.29: Beurteilung der Infrastruktur in der Stadt Coburg ................................................ 47

Abb. 2.30: Beurteilung der Busverbindungen in der Stadt Coburg nach Stadtteilen ............. 48

Abb. 2.31: Wichtigkeit von Werten für die Lebensgestaltung ................................................ 50

Abb. 2.32: Einstellung zu „illegalen Drogen“ ......................................................................... 59

Abb. 2.33: Einstellung zum Thema „Gewalt“ ......................................................................... 61

Abb. 2.34: Einstellung zum Thema „Fremdenfeindlichkeit“ ................................................... 63

Abb. 2.35: Einstellung zum „gesetzlichen Jugendschutz“ ..................................................... 64

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III

Abb. 2.36: Einstellung zu Alkohol .......................................................................................... 66

Abb. 2.37: Meinung der Jugend zur Mitbestimmung in der Stadt Coburg ............................. 67

Abb. 2.38: Bekanntheit verschiedener Ansprechpartner bzw. öffentlicher Stellen in Coburg ............................................................................................................. 69

Abb. 2.39: Nutzung der Ansprechpartner bei Problemen ..................................................... 71

Abb. 2.40: Wichtige Problembereiche, für die ein öffentlicher Ansprechpartner in Coburg fehlt ..................................................................................................... 73

Abb. 2.41: Veränderung der Einstellung der Jugendlichen zur Stadt Coburg als langfristigen Wohnort ........................................................................................... 74

Abb. 2.42: Gründe für einen dauerhaften Verbleib der Jugendlichen in Coburg ................... 75

Abb. 2.43: Gründe für einen möglichen Wegzug der Jugendlichen aus Coburg .................. 76

Abb. 2.44: Aktuelle Tätigkeit der Jugendlichen ..................................................................... 78

Abb. 2.45: Schulabschlüsse der Jugendlichen ..................................................................... 79

Abb. 2.46: Aktuell/zuletzt besuchte Schule ........................................................................... 80

Abb. 2.47: Abbruch einer bereits begonnenen Berufsausbildung ......................................... 81

Abb. 2.48: Pläne der Jugendlichen für die berufliche Zukunft ............................................... 82

Abb. 2.49: Monatliches Budget der Jugendlichen und Ausgaben für Freizeitaktivitäten ....... 83

Abb. 2.50: Haupteinkommensquellen der Jugendlichen ....................................................... 84

Abb. A.1: Jugendzentren und Jugendtreffs in der Stadt Coburg ........................................ 113

Abb. A.2: Sonstige Räume mit Nutzung durch Jugendliche ................................................ 114

Abb. A.3: Räume/Plätze mit Nutzung durch Jugendverbände ............................................ 115

Abb. A.4: Sportmöglichkeiten für Jugendliche in der Stadt Coburg ..................................... 116

Tabellenverzeichnis

Tab. 1.1: Zusammensetzung des Arbeitskreises " Jugendarbeit/-bildung“ ............................ 2

Tab. 1.2: Vergleich der relativen Häufigkeitsverteilungen der Grundgesamtheit und der Befragungsgesamtheit (in Prozent) .................................................................. 8

Tab. 2.1: Beurteilung des Freizeitangebotes nach Stadtteilen ........................................... 42

Tab. 2.2: Wertorientierung der Jugendlichen im Vergleich mit der Shell-Studie ................. 53

Tab. 2.3: Themengebiete und dazugehörige Items zu verschiedenen Problembereichen in der Jugendarbeit .............................................................................................. 58

Tab. A.1: Bestand im Bereich der Jugendarbeit (§ 11 SGB VIII) ....................................... 105

Tab. A.2: Bestand im Bereich der Jugendsozialarbeit (§ 13 SGB VIII) .............................. 107

Tab. A.3: Bestand im Bereich des Jugendschutzes (§ 14 SGB VIII & JuschG) ................. 108

Tab. A.4: Bestand an Jugendzentren, Jugend-Treffs und sonstigen Räumen für Jugendliche ................................................................................................... 110

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1. Methodisches Vorgehen

1.1 Vorbemerkung

Die Aufgabe der Jugendhilfeplanung besteht nicht nur darin, den Bestand an Einrich-tungen festzustellen, sondern auch den Bedarf in den verschiedenen Bereichen der Jugendhilfe zu ermitteln. Will man sich hier nicht nur auf die Einschätzungen und Mei-nungen von „Experten“ verlassen (indirekte Methode), sondern die entsprechenden Informationen von den „Betroffenen“ selbst einholen, ist eine Befragung der betreffen-den Population unumgänglich (direkte Methode). Dabei ist es von wesentlicher Bedeu-tung, dass sich aus der Befragung repräsentative Ergebnisse ergeben, die auf die Grundgesamtheit übertragbar sind. Dies ist nur mit Hilfe einer Repräsentativerhebung zu erreichen. Es wurde daher beschlossen, im Rahmen der Jugendhilfeplanung für den Teilbereich „Jugendarbeit“ eine repräsentative Befragung der Coburger Jugendlichen durchzufüh-ren. Hierbei war zunächst zu klären, ob eine schriftliche oder eine mündlichen Befra-gung durchgeführt werden sollte. Dabei war zu berücksichtigen, dass eine schriftliche Befragung zwar weniger aufwändig und daher wesentlich kostengünstiger ist als die Methode des mündlichen Interviews, die Ausfallquote bei schriftlichen Befragungen jedoch in der Regel höher liegt, was dazu führen kann, dass die Ergebnisse nicht dem Anspruch der Repräsentativität genügen. Mittlerweile existieren jedoch Verfahren, mit denen eventuelle Verzerrungen ausgeglichen werden können. Es konnte deshalb für die Jugendbefragung die weniger aufwändige Methode der schriftlichen Befragung gewählt werden. 1.2 Konstruktion des Fragebogens

Die Konstruktion eines sinnvollen und methodisch einwandfreien Fragebogens setzt eine intensive Beschäftigung mit den relevanten Befragungsinhalten voraus. Aus die-sem Grund wurde der Fragebogen nicht alleine vom Jugendamt in Zusammenarbeit mit MODUS konstruiert, sondern in einem Arbeitskreis. Die Leitung des Arbeitskreises "Jugendarbeit/-bildung“ wurde von Herrn Eibl in seiner Funktion als Stadtratsmitglied und Delegierter der „Steuerungsgruppe Sozialplanung“ ausgeführt. Die folgende Ta-belle zeigt die Zusammensetzung des Arbeitskreises "Jugendarbeit/-bildung“.

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Tab. 1.1: Zusammensetzung des Arbeitskreises " Jugendarbeit/-bildung“

Name Funktion

Herr Roland Eibl Leiter des Arbeitskreises; Stadtrat und Mitglied der Steuerungsgruppe Sozialplanung

Frau Olivia Douillet Bildungsreferentin beim Erzbischöflichen Jugendamt/BDKJ

Herr Jürgen Escher Geschäftsführer des Jobcenters Coburg-Stadt

Herr Gerhard Heinzl Leiter des Kinder- und Jugendzentrums Wüstenahorn

Frau Patricia Keim Vorstandsmitglied des Stadtjugendrings Coburg

Herr Kristian Schaarschmidt Leiter des Projektes „Gemeinwesenarbeit Coburg-West“

Frau Anja Schölzhorn Teamleiterin des Jugendzentrums Domino

Herr Ulrich Schmerbeck Jugendpfleger im Amt für Jugend u. Familie der Stadt Coburg

Herr Manfred Zehe Sozialwissenschaftlicher Mitarbeiter beim MODUS-Institut

Quelle: Amt für Jugend und Familie der Stadt Coburg 2008

Insgesamt fanden neun Sitzungen bis zur Fertigstellung des Fragebogens für die „Repräsentative Jugendbefragung“ statt. Da in der Stadt Coburg im Rahmen der Ju-gendhilfeplanung im Jahr 1994 schon einmal eine Jugendbefragung durchgeführt wur-de, bestand die Aufgabe des AK „Jugendarbeit“ zunächst darin, darüber zu entschei-den, welche Fragen aus dem ersten Fragebogen übernommen werden sollten. Da hierbei festgestellt wurde, dass bei manchen Fragestellungen methodische Verbesse-rungen des ersten Fragebogens notwendig sind, wurden von MODUS entsprechende Vorschläge in den Arbeitskreis eingebracht. Nachdem alle Themengebiete des alten Fragebogens im Arbeitskreis diskutiert waren und festgelegt war, welche im neuen Fragebogen thematisiert werden sollten, wurde von MODUS ein erster Rohentwurf des kompletten Fragebogens erstellt. In den darauf folgenden Sitzungen wurden einige Fragen gestrichen, andere modifiziert, aber auch noch neue Fragen in den Rohentwurf des Fragebogens aufgenommen. Um die Auswertung der Befragungsergebnisse zu erleichtern, wurde dabei von MO-DUS stets darauf geachtet, dass die einzelnen Fragen und Antwortmöglichkeiten weit-gehend in eine standardisierte Form gebracht wurden. Um aber dennoch alle Informa-tionen ausschöpfen zu können, wurde bei den meisten Fragen die Kategorie „sonsti-ges, und zwar ...“ hinzugefügt. Einzelne Fragen wurden aber aufgrund der zahlreichen Antwortmöglichkeiten „offen“ abgefragt.

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1.3 Durchführung der Befragung

Vor der Hauptuntersuchung wurde im Juli 2007 zunächst von den Arbeitskreismitglie-dern ein sog. „Pretest“ durchgeführt, um den Fragebogen nochmals einer Plausibili-tätskontrolle unterziehen und auf Verständlichkeit prüfen zu können. Nach der Auswertung der Ergebnisse des Pretests wurde der Fragebogen nochmals leicht modifiziert, um gleich nach der Sommerpause mit der Hauptuntersuchung be-ginnen zu können. Die Hauptuntersuchung konnte schließlich im Zeitraum von Mitte September bis Mitte Oktober durchgeführt werden. Die Jugendlichen waren bereits vorher durch eine Pressemitteilung auf die Jugendbefragung aufmerksam gemacht worden. Um die Mitwirkungsbereitschaft der Jugendlichen und damit die Ausschöpfungsquote der Jugendbefragung zusätzlich zu erhöhen, verloste die Stadt Coburg unter den teil-nehmenden Jugendlichen 100 Gutscheine für CD’s oder Chipkarten für den kostenlo-sen Besuch des Aquaria Freizeitbades. 1.4 Auswahl der Untersuchungsgesamtheit und Stichprobengröße

Die wichtigste Grundlage für eine repräsentative Auswahl stellt eine Zufallsstichpro-be dar. Die Auswahl der Untersuchungsgesamtheit darf also nicht bewusst herbeige-führt werden, sondern muss ausschließlich dem Zufall überlassen werden. Nur so kann das Ziel der Repräsentativauswahl, dass jedes Element der Grundgesamtheit die gleiche (berechenbare) Chance hat, in die Stichprobe zu gelangen, realisiert werden. Je mehr Einheiten dabei aus der Untersuchungsgesamtheit ausgewählt werden, desto genauer sind die Ergebnisse der Erhebung. Andererseits steigen mit der Stichproben-größe aber auch die benötigten personellen und zeitlichen Kapazitäten und somit die Kosten für die Untersuchung. Es gilt deshalb bei der Festlegung der Stichprobengrö-ße, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den statistischen Erfordernissen an eine repräsentative Auswahl und den gegebenen ökonomischen Bedingungen zu errei-chen. Bei der ersten Jugendbefragung im Jahr 1994 wurden als Grundgesamtheit die in der Stadt Coburg lebenden Jugendlichen von 10 bis 21 Jahren festgelegt. Auf Wunsch der ARGE sollte die Stichprobe bei der aktuellen Jugendbefragung nach oben erweitert werden, um auch repräsentative Ergebnisse für deren Klientel, insbesondere den jun-gen Arbeitslosen, den sogenannten „U25“, erreichen zu können. Da auch in der ak-tuellen Shell-Studie Jugendliche bis 25 Jahren befragt wurden, stimmte der „Arbeits-

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kreis Jugendarbeit“ der Erweiterung nach oben zu. Im Gegenzug dazu wurde die Grundgesamtheit nach unten etwas verringert. Dieses Vorgehen hatte allerdings nicht nur ökonomische, sondern auch methodische Gründe, da Kinder zwischen 10 und 12 Jahren mit manchen Fragestellungen überfordert gewesen wären. Als Grundgesamtheit für die Jugendbefragung wurden also die in der Stadt Coburg zum Erhebungszeitpunkt lebenden Jugendlichen von 12 bis unter 25 Jahren festge-legt. Diese Grundgesamtheit bestand nach Auswertungen des Einwohnermeldeamtes der Stadt Coburg zum Erhebungszeitpunkt aus insgesamt 5.924 Personen. Als Min-deststichprobe gilt in der Sozialwissenschaft eine Auswahlgesamtheit von 5% der Grundgesamtheit. Es hätten also mindestens 296 Jugendliche von 12 bis unter 25 Jahren befragt werden müssen. Da eine derart kleine Stichprobe jedoch keine reprä-sentativen Aussagen für die definierten Planungsregionen zulässt, sollte eine größere Stichprobe gezogen werden. Nach Abwägung aller relevanten Faktoren wurde die Be-fragungsgesamtheit schließlich auf 1.000 Jugendliche von 12 bis unter 25 Jahren er-höht. Somit ergibt sich ein Auswahlsatz von 16,9%, was grundsätzlich ausreicht, um auch für die gebildeten Planungsregionen repräsentative Aussagen treffen zu können. Da die Teilnahme an derartigen Befragungen freiwillig ist, kommt es nicht selten vor, dass ausgewählte Personen die Teilnahme verweigern. Auch andere Gründe (wie z.B. Umzug oder krankheitsbedingte Ausfälle) führen dazu, dass nicht alle ausgewählten Personen befragt werden können. Aus diesem Grund müssen generell wesentlich mehr Adressen aus der Einwohnermeldekartei entnommen werden, um letztlich die festgelegte Zahl von 1.000 auswertbaren Fragebögen zu erhalten. In der Umfrageforschung werden deshalb meist dreimal so viele Adressen ausge-wählt, als tatsächlich auswertbare Fragebögen benötigt werden. Es hätte also für die Jugendbefragung der Stadt Coburg eine Zufallsstichprobe von 3.000 Personen gezo-gen werden müssen. Da das Einwohnermeldeamt der Stadt Coburg dem Institut MO-DUS dankenswerterweise die zur Stichprobenziehung notwendigen Daten zur Verfü-gung stellte, konnte jedoch ein mehrstufiges Verfahren durchgeführt werden. Es wurde zunächst eine Zufallsstichprobe von nur 2.500 Personen gezogen, um zu einem späteren Zeitpunkt weitere kleinere Zufallsstichproben zu ziehen. Diese Vorge-hensweise hat zwei wesentliche Vorteile. Zum einen kann durch eine Auswertung der ersten Befragungswelle schon ein Anhaltspunkt zur Höhe der Ausfallquote gewonnen werden und so vermieden werden, dass eventuell zu viele Personen anschrieben wer-den, die dann nicht mehr befragt werden, wenn die angestrebte Zahl der Befragungen erreicht wurde.

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Neben diesem eher ökonomischen Aspekt hat das gewählte Verfahren den methodi-schen Vorteil, dass eventuell auftretende Verzerrungen, die sich auf die Repräsentati-vität auswirken, abgemildert werden können. Bei der ersten Stichprobe handelte es sich um eine „einfache Zufallsstichprobe“, d.h. es wird davon ausgegangen, dass die Proportionen einzelner Merkmale, wie beispielsweise der Altersverteilung, in der Stichprobe und in der Grundgesamtheit in etwa übereinstimmen und eventuell auftre-tende Abweichungen zufallsbedingt sind. Es bestand jedoch die Annahme, dass be-züglich der Altersverteilung zwischen der Grundgesamtheit und der Befragtengesam-theit Abweichungen auftreten würden. Die kontinuierliche Auswertung der ersten Be-fragungsergebnisse bestätigte die vorab getroffenen Hypothesen. Es zeigte sich, dass die älteren Jugendlichen oft schon nicht mehr in der Stadt Coburg wohnten, was zu einer Unterrepräsentation dieser Bevölkerungsgruppe führte. Diese Defizite wurde bei der Ziehung der zweiten Zufallsstichprobe von 300 Personen berücksichtigt. Es wurde eine nach Alter „geschichtete disproportionale Stichprobe“ gezogen, d.h. es wurden überproportional viele ältere Jugendliche ausgewählt, um die Repräsentativität der Ergebnisse zu erhöhen. Die Auswertung der ersten beiden „Befragungswellen“ zeigte, dass sich die Altersverteilung der befragten Population deutlich der Verteilung der Grundgesamtheit angenähert hatte. Insgesamt mussten also 2.800 Personen ange-schrieben werden, um die festgelegte Zahl von 1.000 Befragungen zu realisieren, wie die folgende Abbildung zeigt.

Abb. 1.1: Stichprobenziehung bei der Jugendbefragung

52,7%

Stichprobe 2. Welle5,1%

Stichprobe 1. Welle42,2%

3124

300

2500

Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Einwohnermeldeamtes der Stadt Coburg 2007

Jugendliche von 12 bis unter 25 Jahren in der Stadt Coburg

Wie die Abbildung zeigt, wurde insgesamt also fast die Hälfte der in der Stadt Coburg lebenden Jugendlichen von 12 bis unter 25 Jahren angeschrieben.

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1.5 Ausschöpfungsquote der Befragung

Durch die gewissenhafte Vorbereitung der Jugendbefragung und nicht zuletzt auch durch die Hoffnung der Jugendlichen, einen der 100 Gutscheine zu gewinnen, hielten sich die Ausfälle in einem annehmbaren Rahmen. Zur Realisation der angestrebten Zahl von 1.000 Befragungen mussten insgesamt 2.800 Jugendliche kontaktiert wer-den. Die Ausschöpfungsquote liegt somit bei fast 36%, wie folgende Abbildung doku-mentiert.

Abb. 1.2: Ausschöpfungsquote der Jugendbefragung

Rücklauf 35,8%

Ausfälle 64,2%

1003

1797

1. Welle 2. WelleRücklauf 36,4%

Ausfälle 63,6%

910

1590

Rücklauf 31,0%

Ausfälle 69,0%

93

207

Gesamt

Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten der Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007

Rücklauf und Ausfälle

In der sozialwissenschaftlichen Literatur gelten Ausfallquoten von 30% als Mindest-wert. Umgekehrt ausgedrückt, kann also eine Ausschöpfungsquote von 70% als Opti-mum betrachtet werden. Derart hohe Ausschöpfungsquoten werden in der Realität heute jedoch kaum noch erreicht. Die Ausschöpfungsquoten liegen i.d.R. zwischen 20% und 50%. Die Ausschöpfungsquote der Coburger Jugendbefragung kann de-mentsprechend mit 35,8% als ausreichend bezeichnet werden.

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1.6 Repräsentativität der Befragungsergebnisse

Als repräsentativ können Befragungsergebnisse dann bezeichnet werden, wenn davon ausgegangen werden kann, dass sie die realen Verhältnisse in der Grundgesamtheit widerspiegeln. Die grundsätzliche Voraussetzung, nämlich die Ziehung einer ausrei-chend großen Zufallsstichprobe, war bei der Coburger Jugendbefragung gegeben. Je geringer die Abweichung bestimmter Werte der Befragungsgesamtheit von denen der Grundgesamtheit ist, desto eher sind Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit zulässig. Die Überprüfung der Repräsentativität von Befragungsergebnissen wird in der Regel anhand des Vergleichs der soziodemographischen Merkmale Alter und Geschlecht in der Befragungsgesamtheit und der Grundgesamtheit durchgeführt, da eine Über- bzw. Unterrepräsentation einzelner Merkmalsausprägungen bei den genannten Merkmalen zu Verzerrungen führt und somit die Repräsentativität der Befragungsergebnisse in Frage gestellt ist. Die Anteilswerte dieser bereinigten Grundgesamtheit bezüglich der wichtigsten sozio-demographischen Merkmale Alter und Geschlecht werden in folgender Tabelle den Anteilswerten der Befragungsgesamtheit gegenübergestellt, um Abweichungen bei einzelnen Merkmalsausprägungen erkennen und so die Repräsentativität der Ergeb-nisse überprüfen zu können. Zusätzlich zu den genannten soziodemographischen Merkmalen wird in folgender Tabelle die Verteilung der Jugendlichen auf die Pla-nungsregionen ausgewiesen, um die Repräsentativität der Ergebnisse auch auf regio-naler Ebene überprüfen zu können, was im Rahmen der Jugendhilfeplanung ebenfalls von sehr großer Bedeutung ist.

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Tab. 1.2: Vergleich der relativen Häufigkeitsverteilungen der Grundgesamtheit und der Befragungsgesamtheit (in Prozent)

Merkmal Merkmals-

ausprägung

Grundgesamtheit (Wohnbevölkerung von12 bis unter 25 Jahren)

Befragungs- gesamtheit

Geschlecht männlich

weiblich

48,9

51,1

50,8

49,2

Alter

12 Jahre

13 Jahre

14 Jahre

15 Jahre

16 Jahre

17 Jahre

18 Jahre

19 Jahre

20 Jahre

21 Jahre

22 Jahre

23 Jahre

24 Jahre

5,6

6,5

6,2

7,4

7,5

7,7

7,6

8,6

8,2

8,6

8,7

8,6

8,9

5,3

6,4

6,2

7,1

7,4

7,9

7,4

8,4

8,4

9,0

8,6

8,7

9,1

Planungs-regionen

Nordwest

West

Mitte

Ost

Süd

28,0

21,2

34,3

6,0

10,5

31,5

19,4

33,1

7,0

9,0

Personen insgesamt ( N / n ) 5.924 1.003

Quelle: Berechnungen von MODUS auf der Grundlage der Einwohnermeldedaten und der Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007

Aus der Übersicht ist zu erkennen, dass die disproportionale Schichtung bezüglich des Merkmals Alter zu einem deutlichen Repräsentativitätsgewinn geführt hat, denn die Anteilswerte bei den befragten Jugendlichen weichen nur minimal (maximal 0,4%-Punkte bei den 21-Jährigen) von der Grundgesamtheit ab.

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Bezüglich der Merkmale Geschlecht und Planungsregion wurde keine Schichtung vor-genommen. So sind die männlichen Jugendlichen in der Befragungsgesamtheit mit 50,8% etwas stärker als in der Grundgesamtheit vertreten, in der nur 48,9% männlich sind. Was den Verteilungsvergleich nach Planungsregionen betrifft, ist festzustellen, dass die Anteilswerte der Jugendlichen aus den Planungsregionen Ost und insbesondere Nordwest in der Befragungsgesamtheit überproportional vertreten sind und die Ju-gendlichen aus den Planungsregionen West, Mitte und Süd etwas unter den Werten der Grundgesamtheit liegen. Um die festgestellten Abweichungen auszugleichen, wurde eine Gewichtung hinsich-tlich der Merkmale Geschlecht, Alter und Zugehörigkeit zur Planungsregion durchge-führt. Bei dieser Gewichtung wird die Abweichung der Befragungsgesamtheit von der Grundgesamtheit ausgeglichen, also die überrepräsentierten Merkmale mit einem et-was unter 1 liegenden Wert korrigiert. Beim Geschlecht zum Beispiel werden die männlichen Jugendlichen, die in der Befragungsgesamtheit überrepräsentiert sind, mit einem Wert von 48,9/50,8=0,9626 multipliziert und gehen somit mit dem Anteil von 48,9%, den sie auch aufgrund der Grundgesamtheit haben sollten, in die Analyse ein. Entsprechend wird mit allen anderen Merkmalen verfahren, so dass sich insgesamt eine vollständig repräsentative Stichprobe ergibt. Zusammenfassend kann also festgestellt werden, dass durch das Verfahren der disp-roportionalen Schichtung mit anschließender Gewichtung eine vollständig repräsenta-tive Befragung hinsichtlich der Merkmale „Alter“, „Geschlecht“ und „Planungsregionen“ erreicht werden konnte. Es kann deshalb davon ausgegangen werden, dass die Be-fragungsergebnisse ein realitätsgetreues Bild der Jugendlichen in der Stadt Coburg wiedergeben.

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2. Ergebnisse der Jugendbefragung

2.1 Die Freizeitgestaltung der Jugendlichen in der Stadt Coburg

Zu Beginn der Befragung wurden den Jugendlichen zunächst einige Fragen zu ihrer Freizeitgestaltung gestellt. Im Einzelnen wurden die Jugendlichen danach gefragt, welche Freizeitmöglichkeiten sie wie oft nutzen, welche Rolle der Sport im Rahmen ihrer Freizeitgestaltung spielt, wie es um die Bekanntheit und die Nutzung der Offe-nen Jugendtreffs und der kommunalen Freizeitangebote steht und wie die Freizeit-gestaltungsmöglichkeiten in der Stadt Coburg beurteilt werden. 2.1.1 Stellenwert verschiedener Freizeitgestaltungsmöglichkeiten

Zum Auftakt einer jeden Befragung sollte eine eher allgemeine und einfach zu be-antwortende Fragestellung gewählt werden. Bei der Jugendbefragung der Stadt Co-burg entschied sich der Arbeitskreis dafür, die Jugendlichen zunächst allgemein da-nach zu fragen sollten, welche Freizeitmöglichkeiten sie wie oft nutzen. Um dabei Vergleiche mit überregionalen Ergebnissen zu ermöglichen, orientierte man sich bei der Fragestellung an der bundesweiten Shell-Studie. Im Gegensatz zur Shell-Studie wurde jedoch nicht nur abgefragt, welche Freizeit-möglichkeiten die Jugendlichen nutzen, sondern zusätzlich wurden auch Informatio-nen über die Häufigkeit der Nutzung eingeholt. Außerdem wurde mit der Antwortka-tegorie „im virtuellen Leben (z.B. second life) aufhalten“ eine aktuell im Trend liegen-de Freizeitbeschäftigung zusätzlich abgefragt.

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Abb. 2.1: Häufigkeit verschiedener Freizeitgestaltungsmöglichkeiten

Häufigkeit der Ausübung verschiedener Freizeitaktivitäten98,8

97,8

98,8

93,7

91,7

70,6

86,9

93,5

97,4

95,4

80,7

73,8

71,7

86,2

80,3

57,3

95,4

23,8

27,7

Musik hören

Fernsehen

sich mit Leuten treffen

im Internet surfen

Sport in der Freizeit, wie Rad fahren, Skaten usw.

Training/aktiv Sport treiben (z.B. Sportverein)

Bücher lesen

Zeitschriften oder Magazine lesen

Videos/DVDs anschauen

etwas mit der Familie unternehmen

nichts tun, "rumhängen"

Playstation, Nintendo spielen, Computerspiele

in die Kneipe gehen

in die Disco, zu Partys oder Feten gehen

etwas Kreatives, Künstlerisches machen

sich in einem Projekt/einem Verein engagieren

Shoppen, sich tolle Sachen kaufen

im virtuellen Leben (z.B. "second life") aufhalten

Jugendfreizeittreff, Jugendzentrum besuchen

0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 100,0 120,0

wöchentlich 14-tägig eher monatlich seltener

Prozent

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Wie die Abbildung zeigt, stehen zwei „häusliche Freizeitaktivitäten“ an der Spitze. So gaben rund 94% der Coburger Jugendlichen an, mindestens einmal wöchentlich „Musik zu hören“. Dahinter rangiert die Kategorie „Fernsehen“ mit fast 93%, aber auch das Surfen im Internet wird von gut drei Viertel der Befragten als wöchentliche Freizeitbeschäftigung genannt. Unter den „häuslichen“ Freizeitaktivitäten fällt weiter-hin auf, dass jeweils weniger als die Hälfte der Coburger Jugendlichen wöchentlich in ihrer Freizeit lesen, seien es „Bücher“ oder „Zeitschriften/Magazine“. Unter den „außerhäuslichen Freizeitaktivitäten“ dominiert die Kategorie „sich mit Leu-ten treffen“. So gaben mehr als 85% der Coburger Jugendlichen an, sich einmal bzw. mehrmals wöchentlich mit Leuten zu treffen. Mit einigem Abstand dahinter rangieren die Kategorien „Sport in der Freizeit“ mit knapp 56% und „Training/aktiv Sport trei-ben“ mit rund 50%. Ebenfalls im Mittelfeld der Rangordnung rangieren „Unternehmungen mit der Fami-lie“. So gaben gut 42% der befragten Jugendlichen an, mindestens einmal wöchent-lich etwas mit der Familie zu unternehmen. Zu beachten ist hierbei jedoch auch, dass mehr als ein Fünftel der Coburger Jugendlichen seltener als monatlich etwas mit der Familie unternimmt.

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Aus dem Tabellenband im Anhang sind bezüglich einiger Freizeitaktivitäten deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede abzulesen. So nimmt unter den „häuslichen Freizeitaktivitäten“ bei den Mädchen das „Bücher lesen“ und bei den Jungen die Ka-tegorie „Playstation, Nintendo spielen, Computerspiele“ einen deutlich höheren Stel-lenwert ein als beim jeweils anderen Geschlecht. Betrachtet man beispielsweise die Kategorie „mehrmals wöchentlich Bücher lesen“, ergibt sich bei den Mädchen ein Anteilswert von über 40%, während weniger als 23% der Jungen mehrmals pro Wo-che Bücher lesen. Bei der Nutzung von Videospielen zeigen sich die geschlechts-spezifische Unterschiede noch deutlicher. Während fast 42% der Jungen angaben, mehrmals wöchentlich vor dem Computer zu sitzen, ergibt sich bei den Mädchen le-diglich ein Anteilswert von weniger als 7% (vgl. Tabellenband im Anhang). Unter den „außerhäuslichen Aktivitäten“ lassen sich geschlechtsspezifische Unter-schiede insbesondere bei den sportlichen Freizeitaktivitäten ausmachen. Dabei ist es unabhängig davon, ob es sich um „aktiven Sport“ oder „Freizeitsport“ handelt. So gaben unter den Jungen über 43% an, mehrmals wöchentlich aktiv Sport zu treiben, während dies bei den Mädchen nur auf rund 26% zutrifft. Bei der Kategorie „Sport in der Freizeit“ gaben über 45% der Jungen an, dies mehrmals wöchentlich zu tun, während sich bei den Mädchen diesbezüglich nur ein Anteil von weniger als 27% ergibt. Es resultiert somit eine Differenz von mehr als 18%-Punkten (vgl. Tabellen-band im Anhang). Geschlechtsspezifische Unterschiede in einer ähnlichen Größenordnung ergeben sich auch bei den Kategorien „Videos/DVDs anschauen“, „Zeitschriften oder Magazi-ne lesen“ und „im Internet surfen“. Hier liegt der Anteil der Jungen zwischen 9%-Punkten und 10%-Punkten höher als bei den Mädchen (vgl. Tabellenband im An-hang). Bei den Mädchen ergeben sich dagegen etwas höhere Anteile in den Kategorien „Shoppen/sich tolle Sachen kaufen“ und „etwas Kreatives, Künstlerisches machen“. So gaben mehr als 24% der Mädchen an, mindestens einmal wöchentlich zu shop-pen, während dies auf nur rund 13% der Jungen zutrifft. Kreativ bzw. künstlerisch betätigen sich 31% der Mädchen mindestens einmal in der Woche, während sich bei den Jungen diesbezüglich lediglich ein Anteil von rund 21% ergibt (vgl. Tabellenband im Anhang). Was die altersspezifischen Unterschiede in der Freizeitgestaltung betrifft, so sind die Kategorien „in Kneipen, Discotheken, zu Partys oder Feten gehen“ erwartungsgemäß mit steigendem Alter stärker besetzt. Umgekehrt gibt es aber auch Freizeitaktivitäten, die mit steigendem Lebensalter weniger häufig genutzt werden, wie z.B. „Sport trei-ben“ oder „Playstation, Nintendo spielen“ (vgl. Tabellenband im Anhang).

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Um Vergleiche der Coburger Jugendbefragung mit überregionalen Ergebnissen zu ermöglichen, wurde sich bei der Fragestellung an der bundesweiten Shell-Studie orientiert. Da im Gegensatz zur Shell-Studie jedoch nicht nur abgefragt wurde, wel-che Freizeitmöglichkeiten die Jugendlichen nutzen, sondern auch die Häufigkeit der Nutzung, ist zwar kein direkter Vergleich möglich, aber ein Rangvergleich. Da bei der Shell-Studie nur nach den häufigsten Freizeitgestaltungsmöglichkeiten gefragt wur-de, wurde auch bei der Coburger Jugendbefragung beim folgenden Rangvergleich nur die Antwortkategorie „mehrmals wöchentlich“ zugrundegelegt. Die folgende Abbildung zeigt den Stellenwert verschiedener Freizeitgestaltungsmög-lichkeiten bei den Coburger Jugendlichen im Vergleich mit der Shell-Studie. Abb. 2.2: Stellenwert verschiedener Freizeitgestaltungsmöglichkeiten im Ver-

gleich mit der Shell-Studie

Rangvergleich mit Shell Jugendstudie 200685,6

82,1

61,9

59,6

36,1

34,9

31,4

24,6

20,1

19,6

17,3

12,8

12,8

12,1

7,2

6,2

5,2

2,0

Musik hören

Fernsehen

im Internet surfen

sich mit Leuten treffen

Sport in der Freizeit, wie Rad fahren, Skaten usw.

Training/aktiv Sport treiben (z.B. Sportv erein)

Bücher lesen

Playstation, Nintendo spielen, Computerspiele

nichts tun, "rumhängen"

Zeitschriften oder Magazine lesen

Videos/DVDs anschauen

sich in einem Proj ekt/einem Verein engagieren

etwas Kreativ es, Künstlerisches machen

etwas mit der Familie unternehmen

in die Kneipe gehen

Shoppen, sich tolle Sachen kaufen

in die Disco, zu Partys oder Feten gehen

Jugendfreizeittreff, Jugendzentrum besuchen

0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 100,0 120,0Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007

(1/1)

(2/2)

(3/4)

(4/3)

(5/9)

(6/7)

(7/6)

(8/10)

(9/13)

(10/14)

(11/8)

(12/17)

(12/15)

(14/11)

(15/16)

(16/12)

(17/5)

(18/18)

Prozent

(Rang Coburger Studie 2007/Rang Shell Studie 2006)

Wie der Rangvergleich zeigt, sind das „Musikhören“ und das „Fernsehen“, wie bei der bundesweiten Shell-Studie, die häufigsten Freizeitbeschäftigungen der Jugendli-chen. Dahinter rangieren das „Surfen im Internet“ und „sich mit Leuten treffen“. Im Gegensatz zur Shell-Studie ziehen die Jugendlichen in der Stadt Coburg das „Surfen im Internet“ allerdings dem „sich mit Leuten treffen“ vor. Unter den weniger häufig ausgeübten Freizeitbeschäftigungen zeigen sich im Ver-gleich zur Shell-Studie bei den Jugendlichen in der Stadt Coburg überproportionale Werte für „Sport treiben“, „Zeitschriften oder Magazine lesen“ und „sich in einem Pro-jekt/Verein engagieren“, aber auch für die Kategorie „rumhängen“.

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2.1.2 Die Rolle des Sports im Rahmen der Freizeitgestaltung der Jugendlichen

Da bereits bei der im Jahr 1994 durchgeführten Jugendbefragung die Rolle des Sports im Rahmen der Freizeitgestaltung der Jugendlichen ausführlich abgefragt wurde, entschied sich der Arbeitskreis für eine erneute Abfrage, um feststellen zu können, inwieweit in diesem Bereich Veränderungen stattgefunden haben. Wie die nachfolgende Abbildung 2.3 zeigt, sind bei den Jugendlichen in der Stadt Coburg aktuell die beliebtesten Sportarten „Radfahren (Rennrad/Mountain-bike/BMX)“ und „Fußball/Streetsoccer“. Im Vergleich zur Coburger Befragung aus dem Jahr 1994 haben diese beiden Sportarten sogar noch an Beliebtheit zugelegt, obwohl die meisten anderen Sportarten seltener angegeben wurden. Der absolute Aufsteiger ist allerdings das „Snowboardfahren“. Die Ausübung dieser Sportart hat sich bei den Coburger Jugendlichen vervierfacht, so dass diese Sportart ohne weite-res als Trendsportart Nummer 1 bezeichnet werden kann. Zusätzlich wurde erhoben, welche Sportarten die Jugendlichen in der Stadt Coburg gerne ausüben würden. Diese zweite Frage zum Themenkomplex Sport ist also dar-auf ausgelegt, einen zusätzliche Bedarf in diesem Bereich zu identifizieren. Wie die Abbildung 2.4 zeigt, sind aktuell vier Sportarten noch beliebter als die Trend-sportart „Snowboardfahren“, und zwar „Gleitschirmfliegen/Fallschirmfliegen“, „Eislau-fen“, „Selbstverteidigung“ und „Klettern“.

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Abb. 2.3: Ausübung sportlicher Betätigungen im Vergleich

Ausübung sportlicher Betätigungen34,2

25,3

20,0

18,2

15,4

13,9

13,4

13,4

11,8

9,9

7,8

7,4

6,9

6,6

6,3

5,5

5,3

4,6

4,3

3,1

3,0

2,4

0,4

30,9

24,4

22,2

26,1

22,7

16,1

22,8

15,8

14,2

2,5

7,2

14,1

15,0

14,6

11,4

9,4

11,0

10,6

12,3

6,7

2,3

1,8

0,2

Radfahren (Rennrad/Moutainbike/BMX)

Fußball/Streetsoccer

Federball/Badminton

Skifahren

Tischtennis

Golfen/Minigolf

Basketball/Streetball

Rollschuhlaufen

Volleyball

Snowboardfahren

Reiten

Tennis

Eislaufen

Leichtatlethik

Handball

Selbstverteidigung (Karate, Judo usw.)

Skateboardfahren

Klettern

Squash

Boot fahren

Ballett

Boxen/Ringen

Gleitschirmfliegen/Fallschirmfliegen

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0

Coburger Studie 2007Coburger Studie 1994

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007Prozent

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Abb. 2.4: Bedarf im Bereich der sportlichen Betätigung im Vergleich

Bedarf an sportlicher Betätigungen28,1

22,6

21,2

20,4

19,2

16,7

15,0

14,7

14,0

13,0

13,0

12,6

11,7

11,4

9,8

9,3

9,1

8,7

7,7

6,9

5,9

5,1

4,0

25,0

18,7

30,6

15,0

20,7

14,6

19,5

9,9

8,7

15,6

13,0

12,5

11,5

4,9

12,4

10,2

7,2

9,0

8,7

4,9

5,6

4,4

8,3

Gleitschirmfliegen/Fallschirmfliegen

Eislaufen

Selbstverteidigung (Karate, Judo usw.)

Klettern

Snowboardfahren

Boot fahren

Reiten

Golfen/Minigolf

Federball/Badminton

Tennis

Skifahren

Basketball/Streetball

Volleyball

Boxen/Ringen

Squash

Tischtennis

Handball

Skateboardfahren

Radfahren (Rennrad/Moutainbike/BMX)

Fußball/Streetsoccer

Leichtatlethik

Ballett

Rollschuhlaufen

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0

Coburger Studie 2007Coburger Studie 1994

ProzentQuelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007

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2.1.3 Die Rolle der Vereine und Verbände im Rahmen der Freizeitgestaltung der Jugendlichen

Wie bereits bei der letzten Erhebung im Jahr 1994 sollte auch diesmal die Funktion von Vereinen und Verbänden im Rahmen der Freizeitgestaltung der Jugendlichen untersucht werden. Es ist zwar allgemein bekannt, dass Vereine und Verbände eine wichtige Rolle in der Freizeitgestaltung von Jugendlichen übernehmen, unbekannt ist jedoch, welchen zeitlichen Rahmen die Aktivitäten innerhalb von Vereinen und Ver-bänden im Rahmen der Freizeitgestaltung von Jugendlichen einnehmen. Es wurde deshalb im Rahmen der Jugendbefragung nicht nur danach gefragt, in welchen Ver-bänden und Vereinen die Jugendlichen Mitglied sind, sondern auch die Teilnahme-häufigkeit abgefragt. Auf diese Weise lässt sich auch der Anteil der „passiven“ Mitg-lieder identifizieren. Die folgende Abbildung zeigt zunächst, wie hoch der Anteil der Jugendlichen ist, der in einem Verein oder in einer sonstigen Organisation Mitglied oder Teilnehmer ist. Abb. 2.5: Organisationsgrad der Coburger Jugendlichen

Organisationsgrad der Coburger Jugendlichen

Mitgliednicht Mitglied 56,4%43,6%

4 oder mehr 3

2

1

6,2% 11,5%

32,7%

49,6%

Anteil Jugendlicher, die Mitglied oder Teilnehmer in Vereinen/Organisationen sind Anzahl der Vereine/Organisationen

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007

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Wie in der linken Hälfte der Grafik zu sehen ist, sind von den Coburger Jugendlichen insgesamt mehr als 56% Mitglied oder Teilnehmer in Vereinen und Organisationen. In der rechten Abbildung wird deutlich, dass knapp die Hälfte der verbandlich organi-sierten Jugendlichen in nur einem Verein engagiert ist. Etwas weniger als ein Drittel ist in zwei Vereinen, rund 12% sogar in drei Vereinen und rund 6% aller Coburger Jugendlichen, die Mitglied in Vereinen/Organisationen sind, sind in vier oder mehr Vereinen engagiert. Im Folgenden soll gezeigt werden, inwieweit es geschlechtsspezifische Unterschiede bezüglich des Organisationsgrades der Coburger Jugendlichen gibt. Abb. 2.6: Organisationsgrad der Coburger Jugendlichen nach Geschlecht

Organisationsgrad der Coburger Jugendlichen nach Geschlecht

Mitglied

nicht Mitglied

66,0%

34,0%

Jungen Mädchen

Mitglied

nicht Mitglied

46,5%

53,5%

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Die Abbildung zeigt, dass der Organisationsgrad bei den Jungen mit 66% deutlich höher ist als bei den Mädchen mit weniger als 47%. Von den männlichen Coburger Jugendlichen sind also knapp zwei Drittel Mitglied in einem Verein oder einer Organi-sation, während weniger als die Hälfte der Coburger Mädchen in einem Verein orga-nisiert ist. Des Weiteren soll noch betrachtet werden, welche Anteile der einzelnen Altersgrup-pen Mitglieder in Vereinen/Organisationen sind.

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Abb. 2.7: Organisationsgrad der Coburger Jugendlichen nach Alter

Mitgliednicht Mitglied 56,4%43,6%

Organisationsgrad der Coburger Jugendlichen nach Alter

72,9

60,756,0

45,6

12 b.u. 15 15 b.u. 18 18 b.u. 21 21 b.u. 250,0

20,0

40,0

60,0

80,0Prozent

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007

Alter: von ... bis unter ... Jahren

Wie die Abbildung zeigt, sinkt mit steigendem Alter die Häufigkeit derer, die Mitglied in einem Verein oder einer Organisation sind. Während fast drei Viertel der 12-14Jährigen in Vereinen organisiert sind, sind es bei den 15-17Jährigen bereits weni-ger als 61% und bei den 18-20Jährigen sinkt ihr Anteil auf 56%. Von den 21-24Jährigen ist sogar nicht einmal mehr die Hälfte Vereinsmitglied. Im Rahmen der Befragung wurden auch Informationen darüber eingeholt, in welchen Vereinen oder Organisationen die Coburger Jugendlichen Mitglieder sind, wie fol-gende Abbildung zeigt.

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Abb. 2.8: Organisationsgrad bezüglich der verschiedenen Vereine und Orga-nisationen

Organisationsgrad bezüglich verschiedener Vereine und Organisationen

39,6

7,55,7 5,6 4,4 4,2

2,0 1,9 1,7 1,6 1,6 1,2 1,1 1,1 0,6

13,4

Sportvere

in

kirch

liche G

ruppe

Musikgru

ppe/Ban

d

Hilfsorg

anisa

tion

Tanzg

ruppe

Musiksc

hule

Fanclu

b

parteip

olitisc

he Gru

ppe

Pfadfin

der

Theater

gruppe

Tiersc

hutzvere

in

Gesan

gsvere

in

Bürgerv

erein / H

eimatv

erein

Natursc

hutzvere

in

Gewerk

schaft

sonsti

ges0,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0 Mehrfachnennungen möglichProzent

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Wie die Abbildung zeigt, ist mit fast 40% der größte Anteil der in Vereinen organisier-ten Jugendlichen Mitglied in einem Sportverein, wobei die Jungen in Sportvereinen mit einem Anteilswert von fast 51% um 23%-Punkte häufiger vertreten sind als die Mädchen mit weniger als 28%. Leicht überproportionale Jungen-Anteile zeigen sich auch bei den Hilfsorganisationen und den Musikgruppen/Bands. Hier sind die Jungen um etwa 2%-Punkte häufiger vertreten als die Mädchen (vgl. Tabellenband im An-hang). Das Gegenteil ist bei den Tanzgruppen der Fall. Hier sind die Mädchen mehr als 7% häufiger vertreten als die Jungen mit nur 1,6%. Leicht überproportionale Mädchen-Anteile von etwa 2%-Punkten zeigen sich auch bei den Tierschutzvereinen und den kirchlichen Gruppen (vgl. Tabellenband im Anhang). Da auch bei der letzten Erhebung im Jahr 1994 Informationen darüber eingeholt wurden, in welchen Vereinen oder Organisationen die Coburger Jugendlichen Mitg-lieder sind, soll im Folgenden dargestellt werden, welche Veränderungen diesbezüg-lich stattgefunden haben.

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Abb. 2.9: Veränderung des Organisationsgrades von 1994 bis 2007

48,7

3,2 4,81,0 0,2 0,5

39,6

7,5 6,9 5,61,9 0,6

Sportvere

in

kirch

liche G

ruppe

Gesan

gsvere

in/Musik

gruppe

Hilfsorg

anisa

tion

parteip

olitisc

he Gru

ppe

Gewerk

schaft

0,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

Coburger Studie 1994 Coburger Studie 2007

Mehrfachnennungen möglichProzent

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 1994 und 2007 Es fällt auf, dass der Anteil der Coburger Jugendlichen, die in Hilfsorganisationen, Gesangsvereinen sowie kirchlichen und parteipolitischen Gruppen organisiert sind, im Vergleich zur letzten Erhebung zugenommen hat. Was die Gewerkschaften anbe-langt, so ist der Anteil in etwa gleichgeblieben. Lediglich bei den Sportvereinen ist festzustellen, dass im Vergleich zum Jahr 1994 weniger Jugendliche in diesen Verei-nen organisiert sind. Insgesamt ist hier in den letzten 13 Jahren ein Rückgang von über 9%-Punkten festzustellen. Im Rahmen der Befragung wurden zusätzlich auch noch Informationen darüber ein-geholt, wie viele Stunden die Coburger Jugendlichen pro Woche in ihrem Verein oder ihrer Organisation verbringen. Dabei konnte, aufgeteilt nach Vereins-/Orga-nisationsart, folgendes Ergebnis ermittelt werden.

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Abb. 2.10: Teilnahmedauer in den verschiedenen Vereinen und Organisationen

5,9 5,9

4,6

3,8

3,1 3,1

2,6 2,5 2,42,2

1,7 1,51,2 1,1

0,0

Hilfsorg

anisa

tion

Pfadfin

der

Sportvere

in

Musikgru

ppe/Ban

d

Fanclu

b

kirch

liche G

ruppe

Tanzg

ruppe

Theater

gruppe

Gesan

gsvere

in

parteip

olitisc

he Gru

ppe

Bürgerv

erein / H

eimatv

erein

Tiersc

hutzvere

in

Musiksc

hule

Natursc

hutzvere

in

Gewerk

schaft

0,0

1,0

2,0

3,0

4,0

5,0

6,0

7,0Std./Woche

Gesamtdurchschnitt 3,6

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Wie die Abbildung zeigt, verbringen die jugendlichen Mitglieder der Hilfsorganisatio-nen und der Pfadfinder mit jeweils knapp 6 Stunden in der Woche die meiste Zeit in ihrem Verein oder ihrer Organisation. Aber auch die Jugendlichen, die in Sportverei-nen und Musikgruppen organisiert sind, liegen mit der Zeit, die sie wöchentlich für einschlägige Aktivitäten aufwenden, noch über dem Gesamtdurchschnitt von 3,6 Stunden pro Woche. Auf der anderen Seite wenden die Coburger Jugendlichen für ihre Aktivitäten in Bür-ger-/Heimatvereinen, in Tier- und Naturschutzvereinen sowie in der Musikschule und der Gewerkschaft weniger als 2 Stunden pro Woche auf. Hierbei ist zu berücksichti-gen, dass es sich bei den befragten Jugendlichen, die in Coburg in der Gewerkschaft organisiert sind, ausnahmslos um passive Mitglieder handelt. Bei der geschlechtsspezifischen Differenzierung fällt auf, dass die Jungen rund zweieinhalb Stunden wöchentlich länger in Fanclubs, in Bands und in kirchlichen Gruppen beschäftigt sind als die Mädchen. Umgekehrt verbringen die Mädchen durchschnittlich 8 Stunden pro Woche bei den Pfadfindern, während die Jungen nur etwas mehr als 3 Stunden wöchentlich für diese Organisation aufwenden (vgl. Tabel-lenband im Anhang).

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Was die altersspezifischen Unterschiede angeht, ist zu konstatieren, dass bei den Sportvereinen, den kirchlichen und parteipolitischen Gruppen, den Bürger-/Heimat-vereinen, den Hilfsorganisationen, den Musikschulen, den Musikgruppen/Bands so-wie den Tanz- und Theatergruppen die wöchentlich für Vereinsaktivitäten verwendete Zeit mit zunehmendem Alter tendenziell ansteigt, während sie bei den Tier- und Na-turschutzvereinen eher zurückgeht (vgl. Tabellenband im Anhang).

Abschließend zum Fragenkomplex „Aktivitäten in Vereinen“ wurden die verbandlich organisierten Jugendlichen noch danach gefragt, wie zufrieden sie mit den Angebo-ten ihrer Vereine sind. Abb. 2.11: Zufriedenheit mit den Angeboten der Vereine und Organisationen

100,092,9 91,7 90,9 89,5 86,4 85,3 84,2 83,3 81,8 81,0 80,0 75,0 75,0 72,7

5,41,0 3,5 6,8 16,7

7,1 18,825,0

1,88,3 8,1 7,0 6,8

14,7 15,8 18,211,9

20,0

6,3

27,3

Pfadfin

der

Hilfsorg

anisa

tion

Gesan

gsvere

in

Sportvere

in

Musikgru

ppe/Ban

d

Tanzg

ruppe

kirch

liche G

ruppe

parteip

olitisc

he Gru

ppe

Gewerk

schaft

Bürgerv

erein / H

eimatv

erein

Musiksc

hule

Fanclu

b

Theater

gruppe

Tiersc

hutzvere

in

Natursc

hutzvere

in0,0%

20,0%

40,0%

60,0%

80,0%

100,0%

zufrieden k.A. unzufriedenQuelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Es wird deutlich, dass der Großteil der verbandlich organisierten Jugendlichen zu-frieden mit den Angeboten der jeweiligen Vereine/Organisationen ist. Dabei zeigen sich bei der Pfadfinderjugend alle Mitglieder zufrieden. Aber auch mehr als 90% der Jugendlichen der Hilfsorganisationen, Gesangsvereine und Sportvereine bewerten die Angebote ihres Vereines/Organisation zum Großteil positiv. Bemerkenswert auch, dass sich neben den Pfadfindern auch bei den Gewerkschaften und den Tier-schutzvereinen kein jugendliches Mitglied unzufrieden über die vorhandenen Ange-bote äußerte.

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 24

Die schlechtesten Zufriedenheitswerte ergeben sich bei den Theatergruppen sowie bei den Tier- und Naturschutzvereinen, mit deren Angebote „nur“ ein Anteil von etwa drei Viertel zufrieden sind. Dabei sind jedoch die fehlenden Angaben zu beachten. Letztlich kann lediglich beim Naturschutzverein mit einem Anteilswert von über 27% von einer höheren Unzufriedenheit gesprochen werden. Was die geschlechtsspezifischen Unterscheide betrifft, sind mit den Angeboten der parteipolitischen Gruppen sowie der Tier- und Naturschutzvereine vor allem die Jun-gen sehr zufrieden. Die höchste Differenz zwischen Jungen und Mädchen ergibt sich bei der Beurteilung des Angebots der Naturschutzvereine, mit dem rund 67% der Jungen, jedoch weniger als 13% der Mädchen sehr zufrieden sind. Die Angebote der Bürger-/Heimatvereine, der Pfadfinder sowie der Tanz- und Theatergruppen spre-chen dagegen vor allem die Mädchen an. Hier schwankt der Unterschied zwischen den Beurteilungen der Mädchen und Jungen zwischen einer Differenz von 25%-Punkten und knapp 39%-Punkten (vgl. Tabellenband im Anhang). Des Weiteren ist festzustellen, dass die Zufriedenheit mit den Angeboten der Hilfsor-ganisationen mit steigendem Alter wächst. Umgekehrt verhält es sich dagegen bei den Pfadfindern und Sportvereinen. Hier zeigen sich vor allem die jüngeren Mitglie-der sehr zufrieden über das vorhandene Angebot, während die Zufriedenheit mit ans-teigendem Alter abnimmt (vgl. Tabellenband im Anhang). Nachdem die Strukturen in den Vereinen/Organisationen nun genauer untersucht worden sind, soll im Folgenden auch betrachtet werden, weshalb viele Jugendliche es vorziehen, nicht in einem Verein oder einer Organisation organisiert zu sein. Die hier maßgeblichen Gründe zeigt folgende Grafik.

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Abb. 2.12: Gründe für keine Mitgliedschaft in Vereinen und Organisationen

57,9

32,5

31,2

29,3

23,6

22,2

14,9

6,4

6,2

10,8

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0

Ich bin über die Vereins-/Organisationsangebote zu wenig informiert

Ich war schon in einem Verein/Organisation, hat mir dort aber nicht gefallen

Ich finde, Vereinsmitgliedschaften binden zu stark

Ich besuche lieber Jugendtreffs, die keine Vereinsmitgliedschaft voraussetzen

Ich bin zu weit entfernt/habe keine passende Fahrgelegenheit

Ich habe noch keinen passenden Verein/Organisation gefunden

Ich gestalte meine Freizeit lieber selber

Ich treffe mich lieber mit Gleichgesinnten

Die Mitgliedschaft ist mir zu teuer

Nichts von den Vorgaben trifft zu

Prozent

Mehrfachnennungen möglich

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Wie die Abbildung zeigt, sind relativ viele der Coburger Jugendlichen vor allem des-halb nicht in Vereinen organisiert, weil sie ihre Freizeit lieber selber gestalten. Über die Hälfte der Befragten führte diesen Grund an. Auch die Tatsache, dass die Ju-gendlichen noch nicht den passenden Verein oder die passende Organisation gefun-den haben, fällt mit rund 33% auch noch stärker ins Gewicht. Des Weiteren gaben mehr als 31% an, sich lieber mit Gleichgesinnten zu treffen, und rund 29% führten als Grund ihrer Nicht-Mitgliedschaft in Vereinen/Organisationen an, dass sie zu we-nig über die Vereins-/Organisationsangebote informiert sind. Genauso wird anhand der Abbildung deutlich, dass Gründe, wie eine weite Entfer-nung zum Verein, das Fehlen einer passenden Fahrgelegenheit sowie der bevorzug-te Besuch von Jugendtreffs, die keine Vereinsmitgliedschaft voraussetzen, für die Coburger Jugendlichen eher eine untergeordnete Rolle für die Nicht-Mitgliedschaft in Vereinen spielen. Vor allem die Begründungen „Ich habe noch keinen passenden Verein/Organisation gefunden.“ und „Ich bin über die Vereins-/Organisationsangebote zu wenig infor-miert.“ werden von den Mädchen häufiger genannt als von den Jungen. Des Weite-ren ist festzustellen, dass mit steigendem Alter immer seltener als Grund genannt wird, „bereits in einem Verein gewesen zu sein, aber daran kein Gefallen gefunden zu haben“ (vgl. Tabellenband im Anhang).

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2.1.4 Bekanntheit und Nutzung der Offenen Jugendtreffs Im Arbeitskreis „Jugendarbeit/-bildung“ waren auch einige Vertreter der „Offenen Ju-gendarbeit“ vertreten, so dass dieser Bereich im Rahmen der Befragung auch ein zentrales Anliegen war. Da insbesondere die Offenen Jugendtreffs eine wichtige Funktion im Rahmen der kommunalen Jugendarbeit einnehmen, wurde neben der Bekanntheit und der Besuchshäufigkeit zusätzlich untersucht, wie die Jugendlichen auf die bekannten Jugendtreffs aufmerksam wurden und zu welchen Anlässen sie die einzelnen Treffs besuchen. Diejenigen Jugendlichen, die bestimmte Jugendtreffs zwar kennen, diese aber nicht besuchen, wurden zusätzlich nach den Gründen hier-für befragt. Die folgende Abbildung zeigt zunächst, wie hoch der Bekanntheitsgrad der Offenen Jugendtreffs unter den Jugendlichen in der Stadt Coburg ist.

Abb. 2.13: Bekanntheitsgrad der Offenen Jugendtreffs

Bekanntheit der Coburger Jugendtreffs

CoJe

DominoWüstenahornFamilienzentrum und KIZ

bekannt69,2%

unbekannt30,8%

bekannt20,7%

unbekannt79,3%

bekannt24,6%

unbekannt75,4%

bekannt57,9%

unbekannt42,1%

bekannt7,5%

unbekannt92,5%

sonstige

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007

Jugendzentrum Jugendzentrum

Wie die Abbildung zeigt, sind unter den Jugendzentren in der Stadt Coburg die be-kanntesten Einrichtungen das „Jugendzentrum Domino“ und die „CoJe“. Dabei fällt auf, dass sowohl das Jugendzentrum Domino als auch das Familienzentrum bei den Mädchen bekannter ist als bei den Jungen (vgl. Tabellenband im Anhang).

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Neben den direkt abgefragten Jugendzentren ist die Bekanntheit der Jugendtreffs Beiersdorf, Creidlitz und Coburg-West (Heimatring) am größten. Nicht alle Jugendlichen, die einen Offenen Jugendtreff kennen, nutzen dieses Ange-bot. Die folgende Abbildung zeigt, wie häufig die Offenen Jugendtreffs in der Stadt Coburg von den Jugendlichen, die die einzelnen Jugendtreffs kennen, besucht wer-den Abb. 2.14: Besuchshäufigkeit der Offenen Jugendtreffs

Jugendzentrum Domino Familienzentrum und KIZ JUZ Wüstenahorn CoJe 0,0

20,0

40,0

60,0

80,0

100,0

wöchentlich 1,0 0,0 7,7 3,1eher monatlich 1,0 1,0 1,6 3,8

seltener 14,7 9,1 8,9 19,6nie/k.A. 83,3 89,9 81,8 73,5

Prozent

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Die Abbildung zeigt, dass vor allem das JUZ Wüstenahorn und die CoJe wöchentlich bzw. monatlich besucht werden. Das Jugendzentrum Domino sowie das Familien-zentrum werden dagegen eher seltener frequentiert. Was die Altersstruktur betrifft, fällt auf, dass insgesamt eher die 12-17Jährigen von den Jugendtreffs Gebrauch machen, während die „volljährigen Jugendlichen“ dort meistens in der Minderheit sind. Lediglich im Jugendzentrum Domino sind die 18-24Jährigen mit einem größeren Anteil vertreten als die „minderjährigen Jugendlichen“ (vgl. Tabellenband im Anhang). Da obige Grafik jedoch nur auf die befragten Jugendlichen bezogen werden konnte, die die jeweilige Einrichtung kennen, können diese Ergebnisse nicht absolut interpre-tiert werden.

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Da jedoch der Bekanntheitsgrad der einzelnen Einrichtungen relativ unterschiedlich war, wurde zusätzlich eine Auswertung durchgeführt, die deutlich macht, wie hoch der Anteil der Jugendlichen zwischen 12 und 25 Jahren ist, die die genannten Treffs schon mindestens einmal besucht haben.

Abb. 2.15: Anteil der Jugendlichen, die einen Offenen Jugendtreff besuchen

Besuch der Coburger Jugendtreffs

CoJe

WüstenahornFamilienzentrum und KIZ ja11,6%

nein88,4%

sonstige

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007

ja4,6%

nein95,4%

ja15,4%

nein84,6%

ja4,5%

nein95,5%

ja2,1%

nein97,9%

Jugendzentrum Jugendzentrum Domino

Wie die Abbildung zeigt, haben rund 12% der Coburger Jugendlichen zwischen 12 und 25 Jahren das Jugendzentrum Domino schon einmal besucht. Ähnlich verhält es sich mit der CoJe, die von mehr als 15% der Jugendlichen aus der genannten Alters-gruppe schon mindestens einmal genutzt wurde. Dagegen besuchte ein relativ gerin-ger Anteil der Jugendlichen zwischen 12 und 25 Jahren bereits das Jugendzentrum Wüstenahorn, das Familienzentrum sowie die sonstigen Offenen Jugendtreffs. Jugendliche haben unterschiedliche Gründe, warum sie Jugendtreffs besuchen. Die folgende Abbildung zeigt, zu welchen Anlässen die Coburger Jugendlichen in den jeweiligen Jugendtreff kommen.

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Abb. 2.16: Besuchsanlässe in den einzelnen Jugendtreffs

Besuchsanlässe in den einzelnen Jugendtreffs

Jugendzentrum Domino Familienzentrum und KIZ JUZ Wüstenahorn CoJe 0,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

70,0

Essen/Trinken 4,3 4,8 26,7 5,8Veranstaltungen 58,6 9,5 40,0 21,4

Spielen 16,4 9,5 33,3 16,2Gruppen, Projekte, Turniere 12,9 14,3 28,9 34,4

Mitarbeit im Jugendtreff 2,6 4,8 17,8 4,5Hausaufgabenbetreuung 0,9 9,5 11,1 0,0

keine besonderen Anlässe 31,0 19,0 64,4 22,1sonstiges 7,8 28,6 17,8 11,0

Zu welchen Anlässen besuchen die Jugendlichen die Jugendtreffs?Prozent

Mehrfachnennungen möglich

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007

Rund 59% der Coburger Jugendlichen, die das Jugendzentrum Domino besuchen, tun dies wegen der Veranstaltungen, während 31% „ohne einen besonderer Anlass“ in diese Einrichtung kommen. Bemerkenswert ist, dass mehr als 24% der Jungen zu den Spielen ins Jugendzentrum Domino kommen, während dies nur auf rund 7% der Mädchen zutrifft. Des Weiteren sind die Jungen in der Überzahl, wenn es um die Mi-tarbeit oder um die Hausaufgabenbetreuung im Jugendzentrum Domino geht. Ledig-lich beim Besuch der Veranstaltungen ist der Anteil der Mädchen höher. Was die al-tersspezifischen Unterschiede betrifft, lässt sich feststellen, dass der Besuchsanlass „Spielen“ mit zunehmendem Alter sukzessive an Bedeutung verliert (vgl. Tabellen-band im Anhang).

Ein ganz anderes Bild zeigt sich dagegen im Familienzentrum. Hier kommen die Ju-gendlichen vor allem „ohne besondere Anlässe“ oder zu „Gruppen, Projekten und Turnieren“.

Ins JUZ Wüstenahorn kommen die befragten Jugendlichen ebenfalls hauptsächlich ohne besondere Anlässe. So ergibt sich hier ein Anteilswert von fast zwei Drittel der Jugendlichen, die keinen besonderen Anlass als Grund für ihr Kommen angeben. Aber auch anlässlich von Veranstaltungen besuchen 40% das JUZ Wüstenahorn. Beim geschlechtsspezifischen Vergleich fällt auf, dass die Mädchen das JUZ Wüs-tenahorn häufiger als die Jungs wegen der Mitarbeit besuchen. Ferner kann konsta-tiert werden, dass der Anlass „Essen/Trinken“ mit zunehmendem Alter eine geringere Rolle spielt (vgl. Tabellenband im Anhang).

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Bezüglich der CoJe lässt sich feststellen, dass hier „Gruppen, Projekte und Turniere“ mit einem Anteil von mehr als einem Drittel die wichtigsten Besuchsanlässe sind. Aber auch die „Veranstaltungen“ stellen mit einem Anteilswert von mehr als einem Fünftel einen wichtigen Besuchsgrund für die Jugendlichen dar. Die Jungen gaben als Grund für ihren Besuch in der CoJe häufiger das Spielen an, während die Mäd-chen häufiger anlässlich von „Veranstaltungen“ sowie der „Gruppen, Projekte und Turniere“ kommen (vgl. Tabellenband im Anhang). Nachdem näher darauf eingegangen wurde, welche Gründe für den Besuch der Ju-gendtreffs verantwortlich sind, soll im Folgenden ein kurzer Blick auf das Durch-schnittsalter der Besucher der einzelnen Einrichtungen geworfen werden. Abb. 2.17: Durchschnittsalter der Besucher

18,5

18,2

17,5

16,5

Jugendzentrum Domino

JUZ Wüstenahorn

Familienzentrum und KIZ

CoJe

0,0 5,0 10,0 15,0 20,0

Gesamtdurchschnittsalter 17,5 Jahre

JahreQuelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Es fällt auf, dass die CoJe mit einem Durchschnittsalter von 16,5 Jahren im Vergleich mit den anderen Offenen Jugendtreffs das jüngste Publikum hat. Um durchschnittlich ein Jahr älter sind da schon die Besucher des Familienzentrums. Das hier vorliegen-de Durchschnittsalter von 17,5 Jahren entspricht gleichzeitig dem Gesamtdurch-schnittsalter. Ein Jahr höher als der Durchschnitt ist das Alter der Besucher des Ju-gendzentrums Domino, das damit das älteste Publikum aller Jugendtreffs in Coburg hat.

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Die folgende Grafik verdeutlicht, wie die Jugendlichen jeweils auf die ihnen bekann-ten Jugendtreffs aufmerksam wurden. Abb. 2.18: Werbemittel für Jugendtreffs

Jugendzentrum Domino Familienzentrum und KIZ JUZ Wüstenahorn CoJe 0,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

60,0

70,0

Werbematerial 11,5 18,3 6,1 17,6Radio/Zeitung/Internet 6,9 5,8 3,2 8,8

Mundpropaganda 61,1 51,0 59,1 47,5sonstiges 16,1 19,7 19,4 22,2

ProzentMehrfachnennungen möglich

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Die Abbildung zeigt, dass für alle Jugendtreffs die „Mundpropaganda“ das wichtigste Werbemittel ist. Werbematerial sowie Radio, Zeitung und Internet spielen dagegen nur eine vergleichsweise geringe Rolle. Insbesondere beim Jugendzentrum Domino fällt auf, dass die „Mundpropaganda“ mit zunehmendem Alter immer wichtiger wird. Ein ähnlicher Bedeutungsanstieg der „Mundpropaganda“ ist auch für das Familienzentrum zu konstatieren. Hier kann gleichzeitig auch festgestellt werden, dass sowohl „Werbematerial“ als auch „Ra-dio/Zeitung/Internet“ mit zunehmendem Alter sukzessive an Bedeutung verlieren (vgl. Tabellenband im Anhang). Beim JUZ Wüstenahorn fällt auf, dass die „Mundpropaganda“ bei dieser Einrichtung für Jungen eine größere Rolle spielen und mehr Mädchen als Jungen angeben, durch „Radio/Zeitung/Internet“ sowie durch „sonstige“ Werbemittel auf das JUZ Wüs-tenahorn aufmerksam geworden zu sein. Auch hier ist festzustellen, dass sowohl „Werbematerial“ als auch „Radio/Zeitung/Internet“ mit zunehmendem Alter eine im-mer geringere Rolle spielen (vgl. Tabellenband im Anhang).

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 32

Bei der CoJe hat ebenfalls die „Mundpropaganda“ für die Jungen mehr Bedeutung, während für die Mädchen „Werbematerial“, „Radio/Zeitung/Internet“ und „sonstige“ Werbemittel als Möglichkeit zur Bekanntmachung der CoJe wichtiger sind als für die Jungen. Auch hier nimmt die Bedeutung des Werbematerials mit steigendem Alter ab, während die „Mundpropaganda“ mit zunehmendem Alter immer wichtiger wird (vgl. Tabellenband im Anhang). Anhand der repräsentativen Jugendbefragung konnte allerdings nicht nur die Präfe-renzstruktur der Jugendlichen festgestellt werden, die bereits einen oder mehrere Jugendtreffs besuchen, sondern auch die Gründe eruiert werden, warum bestimmte Jugendtreffs von den Jugendlichen nicht oder nur selten besucht werden. Diese Er-gebnisse sind insbesondere für die Träger und Mitarbeiter der einzelnen Jugendtreffs sehr wichtig.

Abb. 2.19: Gründe für den Nicht-Besuch der Offenen Jugendtreffs

Jugendzentrum Domino Familienzentrum und KIZ JUZ Wüstenahorn CoJe 0,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

Publikum passt mir nicht 41,2 26,4 41,1 27,1Jugendtreff zu weit entfernt 6,2 4,9 12,2 10,2

uninteressantes Angebot 36,9 38,5 31,0 34,5ungünstige Öffnungszeiten 1,2 3,3 1,5 1,9

sonstiges 24,0 25,8 18,8 26,4

ProzentWarum gehen die Jugendlichen nicht in bestimmte Jugendtreffs?

Mehrfachnennungen möglich

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007

Wie in der Abbildung ersichtlich, ist für den Besuch des Jugendzentrums Domino die dortige Besucherstruktur sehr wichtig. Rund 41% der Jugendlichen geben an, dass sie nicht in das Jugendzentrum Domino gehen, weil ihnen dort das Publikum nicht passt. Dabei gibt unter den 12-14Jährigen nur gut ein Viertel den angesprochenen Grund für das Fernbleiben von dieser Einrichtung an, während mehr als die Hälfte der 18-20Jährigen unzufrieden mit dem Publikum ist. Außerdem werden die Jungen vom Publikum eher an einem Besuch gehindert als die Mädchen (vgl. Tabellenband im Anhang).

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Beim Familienzentrum geben die meisten Befragten an, dass das dortige Angebot für sie uninteressant sei. Beim Jugendzentrum Wüstenahorn wurden dagegen wieder die dort anwesenden Besucher am häufigsten als Grund genannt, wobei Jungen sich im Jugendzentrum Wüstenahorn häufiger am unpassenden Publikum stören als die Mädchen (vgl. Tabellenband im Anhang). Bei der CoJe hält die Coburger Jugendlichen vor allem das als uninteressant emp-fundene Angebot davon ab, diese zu besuchen. Zwischen Jungen und Mädchen be-stehen hinsichtlich der Gründe, warum die CoJe nicht besucht wird, kaum Unter-schiede. Allerdings spielt das unpassende Publikum mit zunehmendem Alter eine immer größere Rolle, während der Entfernungsfaktor mit steigendem Alter an Bedeu-tung verliert (vgl. Tabellenband im Anhang).

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2.1.5 Bekanntheit und Beurteilung der kommunalen Freizeitangebote Der nächste Fragenkomplex, in dem es um die kommunalen Freizeitangebote geht, ist für das Amt für Jugend und Familie der Stadt Coburg besonders wichtig, da die Ergebnisse der Jugendbefragung hier unmittelbar dazu genutzt werden können, die Angebotsstruktur zu verändern und besser auf die Bedürfnisse der Jugendlichen ab-zustimmen. Es wurde deshalb nicht nur danach gefragt, welche kommunalen Frei-zeitangebote den Jugendlichen bekannt sind, sondern auch, ob diese Angebote für die Jugendlichen interessant sind und sie die Angebote als ausreichend bewerten. Durch die Verknüpfung der verschiedenen Antworten lässt sich feststellen, ob be-stimmte Angebote aufgrund eines geringen Bekanntheitsgrades seltener genutzt werden als andere Angebote. Dies wäre ein Hinweis auf die Notwendigkeit zur Inten-sivierung der Öffentlichkeitsarbeit. Werden aber bestimmte Angebote trotz eines ho-hen Bekanntheitsgrades als uninteressant eingestuft, ist dies ein sicherer Hinweis darauf, dass diese Angebote für die Jugendlichen unattraktiv sind.

Die folgende Abbildung zeigt zunächst den Bekanntheitsgrad der kommunalen Frei-zeitangebote.

Abb. 2.20: Bekanntheitsgrad der kommunalen Freizeitangebote

Bekanntheit der Freizeitangebote der Stadt Coburg

87,8

74,8

68,7

60,2

51,9

41,3

37,3

36,9

31,8

19,7

18,0

14,3

1,3

2,9

3,8

3,3

3,5

3,8

3,4

4,0

3,5

4,2

4,1

4,9

10,9

22,4

27,5

36,6

44,5

54,9

59,1

59,0

64,7

76,0

78,0

81,0

Ferienpass

Familienpass

Girls Day

Sommerferienprogramm der Stadt Coburg

Jugendfreizeiten

Junge VHS (Volkshochschule)

Mitternachtssport (Angerturnhalle)

Konzerte im JUZ Domino

Zeltlager

Internationale Jugendbegegnungen

Schulungen für ehrenamtlich tätige Jugendliche

"Cool am Pool" (Sinnesfest für Mädchen und Frauen)

0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0%

Angebot bekannt k.A. Angebot nicht bekannt

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 35

Wie die Abbildung zeigt, kennen die meisten Jugendlichen sowohl den „Ferienpass“ als auch den „Familienpass“. Auch der „Girls Day“ mit rund 69% und das „Sommerfe-rienprogramm der Stadt Coburg“ mit mehr als 60% sind weitgehend bekannt.

Dagegen gibt jeweils nur ein Anteil von weniger als einem Fünftel der Coburger Ju-gendlichen an, über das Angebot von „internationalen Jugendbegegnungen“, die „Schulungen für ehrenamtlich tätige Jugendliche“ und das „Sinnesfest für Mädchen und Frauen“ („Cool am Pool“) Bescheid zu wissen. Größere geschlechterspezifische Unterschiede bezüglich des Bekanntheitsgrades gibt es zum einen beim „Girls Day“, der fast drei Viertel der Mädchen, aber weniger als 63% der Jungen bekannt ist, und zum anderen bei „Cool am Pool“, bei welchem sich ein Verhältnis von 18% zu 10% zugunsten der Mädchen ergibt. Dies war jedoch zu erwarten, da es sich hierbei um zwei Angebote handelt, die eher für weibliche Teilnehmer ausgerichtet sind. Demgegenüber verwundert auch nicht, dass der „Mit-ternachtssport“ in der Angerturnhalle bei den Jungen mit knapp 41% bekannter ist als bei den Mädchen mit rund 34% (vgl. Tabellenband im Anhang). Was die altersspezifischen Unterschiede betrifft, fällt insbesondere auf, dass der Be-kanntheitsgrad der Angebote „Junge VHS“, „Cool am Pool“ und „Konzerte im JUZ Domino“ mit zunehmendem Alter tendenziell ansteigt, während das „Sommerferien-programm“ sowie die „Jugendfreizeiten“ und die „Zeltlager“ vor allem den „jüngeren“ Jugendlichen bekannt sind (vgl. Tabellenband im Anhang). Die folgende Abbildung informiert darüber, inwieweit bestimmte Angebote von den Jugendlichen als interessant oder uninteressant eingestuft werden.

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Abb. 2.21: Interesse der Jugendlichen an den kommunalen Freizeitangeboten

68,8

63,9

62,1

59,6

56,6

54,5

50,3

42,2

39,5

36,6

35,3

34,2

3,4

5,6

5,6

5,3

4,9

3,5

6,1

6,5

5,1

4,5

5,5

5,3

27,8

30,5

32,1

35,0

38,5

41,9

43,1

51,4

55,7

59,2

59,3

60,8

Ferienpass

Familienpass

Junge VHS (Volkshochschule)

Mitternachtssport (Angerturnhalle)

"Cool am Pool" (Sinnesfest für Mädchen und Frauen)

Internationale Jugendbegegnungen

Schulungen für ehrenamtlich tätige Jugendliche

Jugendfreizeiten

Konzerte im JUZ Domino

Girls Day

Sommerferienprogramm der Stadt Coburg

Zeltlager

0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0%

Angebot interessant k.A. Angebot nicht interessant

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007

Bei der Beurteilung der kommunalen Freizeitangebote schneiden der „Ferienpass“ und der „Familienpass“, also die zwei bekanntesten Freizeitangebote, am besten ab. Beide Angebote werden von rund zwei Drittel der Coburger Jugendlichen als interes-sant eingestuft. Aber auch die Angebote der „Jungen VHS“ sowie der „Mitternachts-sport“ in der Angerturnhalle stoßen auf großes Interesse bei den Jugendlichen. Demgegenüber wird das „Sommerferienprogramm der Stadt Coburg“ und das Zeltla-gerangebot nur von etwas mehr als einem Drittel der Befragten als interessant beur-teilt. Hinsichtlich des Geschlechts der Jugendlichen ergibt sich der zu erwartende Unter-schied in der Beurteilung des „Girls Day“ und von „Cool am Pool“. Beide Angebote werden von den Mädchen weitaus häufiger als interessant bewertet als von den Jun-gen. Aber auch die Angebote der „Jungen VHS“ empfinden die Mädchen weit aus interessanter als die Jungen. Ebenso interessieren sich die Mädchen eher für die „internationalen Jugendbegegnungen“ als die Jungen. Der „Mitternachtssport“ wird dagegen von fast zwei Drittel der Jungen als interessant beurteilt, während nur rund die Hälfte der Mädchen diese Auffassung teilt (vgl. Tabellenband im Anhang). Zusätzlich zur Beurteilung der kommunalen Freizeitangebote als interessant oder uninteressant sollten die befragten Jugendlichen auch Angaben darüber machen, ob sie die Freizeitangebote der Stadt Coburg als ausreichend empfinden.

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Abb. 2.22: Beurteilung der kommunalen Freizeitangebote

68,4

59,4

58,7

58,6

58,4

54,5

52,8

52,0

51,2

50,3

43,4

41,6

14,4

18,9

22,7

17,7

17,9

26,0

18,4

24,2

23,7

21,8

22,7

26,5

17,1

21,7

18,6

23,7

23,7

19,4

28,8

23,8

25,1

27,9

33,8

31,9

Ferienpass

"Cool am Pool" (Sinnesfest für Mädchen und Frauen)

Girls Day

Sommerferienprogramm der Stadt Coburg

Familienpass

Zeltlager

Junge VHS (Volkshochschule)

Jugendfreizeiten

Mitternachtssport (Angerturnhalle)

Schulungen für ehrenamtlich tätige Jugendliche

Internationale Jugendbegegnungen

Konzerte im JUZ Domino

0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0%

Angebot ausreichend k.A. Angebot nicht ausreichend

Beurteilung der Freizeitangebote der Stadt CoburgSind die Angebote ausreichend?

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Wie die Abbildung zeigt, wird von den Coburger Jugendlichen vor allem der „Ferien-pass“ positiv bewertet. So geben mehr als zwei Drittel der Befragten an, dass das Ferienpassangebot für sie ausreichend ist. Auch das „Sinnesfest für Mädchen und Frauen“, der „Girls Day“ und das „Sommerferienangebot der Stadt Coburg“ wird von jeweils rund 59% der Jugendlichen als ausreichend beurteilt. Lediglich die Angebote „Internationale Jugendbegegnungen“ und die „Konzerte im JUZ Domino“ bewertet mit rund 43% bzw. 42% weniger als die Hälfte der Coburger Jugendlichen als ausrei-chend. Neben den zwei geschlechtspezifischen Angeboten des „Cool am Pool“ und des „Girls Day“, die hauptsächlich von den Mädchen als ausreichend empfunden werden, bewerten die Mädchen auch den „Ferienpass“ positiver als die Jungen. Andererseits finden mehr Jungen als Mädchen die „Schulungen für ehrenamtlich tätige Jugendli-che“ und die „internationalen Jugendbegegnungen“ ausreichend. Außerdem fällt auf, dass mit zunehmendem Alter der Jugendlichen die Beurteilung der „Jungen VHS“, des „Zeltlagers“ und des „Mitternachtssports“ als ausreichend sukzessive geringer wird (vgl. Tabellenband im Anhang).

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 38

2.1.6 Beurteilung der Freizeitgestaltungsmöglichkeiten in der Stadt Coburg Den Abschluss des Themenkomplexes „Freizeitverhalten und Freizeitinteresse“ bil-dete eine Frage danach, welche Freizeitmöglichkeiten die Jugendlichen für sich per-sönlich als besonders wichtig erachten und wie sie das diesbezügliche Angebot in Coburg einschätzen. Da es sich bei dieser Frage um ein zentrales Element der Be-darfsermittlung handelt, wurden die Antwortmöglichkeiten nochmals differenziert. So sollten die Jugendlichen nicht nur beurteilen, wie sie die verschiedenen Freizeitange-bote in der Gesamtstadt, sondern zusätzlich auch in ihrem Stadtteil einschätzen. Mit diesem Vorgehen sollten auch kleinräumige Defizite in der Angebotsstruktur aufge-deckt werden. Die folgende Abbildung zeigt zunächst, wie wichtig den Jugendlichen bestimmte Freizeitangebote sind.

Abb. 2.23: Stellenwert verschiedener Freizeitangebote bei den Jugendlichen

Persönliche Wichtigkeit verschiedener Freizeitangebote

86,1

78,9

73,0

71,5

64,9

53,3

49,9

48,9

36,8

27,9

25,2

25,2

19,6

17,7

17,0

14,0

3,6

5,5

5,8

6,1

3,6

6,6

7,9

7,1

6,7

7,1

14,1

14,4

8,5

8,5

7,7

8,4

10,3

15,7

21,4

22,4

31,6

40,2

42,3

44,2

56,6

65,0

60,7

60,5

72,0

73,7

75,3

77,6

Kinos

Grünanlagen/Parks

Freibäder

Hallenbäder

Kneipen/Discos

Mehrzweck-/Sporthallen

frei zugängliche Räume

Büchereien

frei zugängl. Bolzplätze

Fußballplätze (Verein)

spezielle Angebote für Mädchen

spezielle Angebote für Jungen

Bandproberäume

Streetballplätze

Jugendtreffs

Skateranlagen/Half-Pipes

0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0%

wichtig k.A. unwichtig

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007

Wie die Abbildung zeigt, sind den meisten Coburger Jugendlichen die Angebote der Kinos wichtig. Aber auch Grünanlagen und Parks sowie Hallen- und Freibäder stellen für jeweils über 70% der Befragten wichtige Freizeitangebote dar.

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 39

Auf der anderen Seite werden Bandproberäume, Streetballplätze, Jugendtreffs und Skateranlagen/Half-Pipes nur von jeweils weniger als einem Fünftel der Jugendlichen als wichtig empfunden. Bei der geschlechtsspezifischen Auswertung zeigt sich, dass Mehrzweck-/Sport-hallen, Fußball- und Streetballplätze sowie frei zugängliche Bolzplätze bei den Jun-gen einen deutlich höheren Stellenwert, während die Mädchen mehr Wert auf Hal-lenbäder, Büchereien, Grünanlagen und „frei zugängliche Räume für Partys“ legen (vgl. Tabellenband im Anhang). Bei der altersspezifischen Auswertung fällt auf, dass Angebote wie Skateranla-gen/Half-Pipes, Mehrzweck-/Sporthallen, Fußballplätze, frei zugänglichen Bolzplätze, Jugendtreffs und auch geschlechtsspezifische Angebote bei den Coburger Jugendli-chen mit zunehmendem Alter an Bedeutung verlieren. Umgekehrt verhält es sich mit Grünanlagen und Parks wie auch mit den Kneipen und Discos. Hier ergab die Befra-gung, dass diese Angebote mit zunehmendem Alter der Jugendlichen immer wichti-ger werden (vgl. Tabellenband im Anhang). Das Zentrum der Bedarfsermittlung stellen die Fragen danach dar, wie die Coburger Jugendlichen das Freizeitangebot für Jugendliche beurteilen. Aus diesem Grund wurde die Frage nochmals danach differenziert, indem einerseits das Freizeitangebo-te in der Gesamtstadt und anderseits in dem jeweiligen Stadtteil einzuschätzen war, in dem die Befragten wohnen. Die folgende Abbildung zeigt zunächst das Befra-gungsergebnis, das sich auf die ganze Stadt bezieht.

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 40

Abb. 2.24: Beurteilung des Freizeitangebotes in der Stadt Coburg

Beurteilung des Freizeitangebotes in der Stadt Coburg

85,3

70,6

67,8

66,8

66,3

64,2

54,1

45,7

41,9

35,6

31,0

27,9

25,1

25,1

24,1

10,9

13,2

24,7

25,6

27,9

26,1

29,5

36,5

37,2

41,5

43,4

45,5

40,1

43,2

50,6

49,8

36,4

1,4

4,7

6,6

5,3

7,7

6,3

9,4

17,0

16,6

21,0

23,5

32,1

31,7

24,3

26,1

52,6

Kinos

Büchereien

Fußballplätze (Verein)

Freibäder

Jugendtreffs

Hallenbäder

Grünanlagen/Parks

Skateranlagen/Half-Pipes

Mehrzweck-/Sporthallen

frei zugängliche Bolzplätze

Kneipen/Discos

Streetballplätze

Bandproberäume

spezielle Angebote für Mädchen

spezielle Angebote für Jungen

frei zugängliche Räume

0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0%

reicht vollkommen aus könnte etwas besser sein reicht bei weitem nicht aus

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Die Abbildung zeigt, dass von den Jugendlichen in der Stadt Coburg die Versorgung mit Kinos, Büchereien, Fußballplätzen, Hallen- und Freibädern, Jugendtreffs sowie Grünanlagen/Parks besonders positiv bewertet wird. Jeweils über die Hälfte der be-fragten Jugendlichen gab an, dass die genannten Einrichtungen in der Stadt Coburg vollkommen ausreichen. Es gibt aber auch einige Freizeitgestaltungsmöglichkeiten, die von den Jugendlichen eher als unzureichend bewertet werden. So sind über die Hälfte der Jugendlichen der Meinung, dass das Angebot an frei zugänglichen Räumen bei weitem nicht ausreicht. Zählt man hierzu noch die Beurteilungskategorie „könnte etwas besser sein“, so fin-den insgesamt 89% der Coburger Jugendlichen, dass es mehr „frei zugängliche Räume“ in der Stadt Coburg geben müsste. Außerdem ist ein Anteil von jeweils rund einem Drittel der Jugendlichen der Meinung, dass es in der Stadt Coburg beträchtlich an Streetballplätzen und Bandproberäumen fehlt. Bei der geschlechterdifferenzierten Auswertung fällt auf, dass jeweils mehr Jungen als Mädchen die Angebote der „frei zugänglichen Bolzplätze“ und der Fußballplätze vollkommen ausreichend empfinden. Des Weiteren sind die Jungen auch mit den Freizeitangeboten der Kneipen und Discos, der Jugendtreffs, der Skateranlagen/Half-Pipes, der Grünanlagen/Parks und der Bandproberäume insgesamt zufriedener als die Mädchen. Umgekehrt bewerten die Mädchen die Büchereien, Hallenbäder und Kinos positiver als die Jungen (vgl. Tabellenband im Anhang).

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 41

Was die altersspezifische Auswertung betrifft, lässt sich feststellen, dass mit steigen-dem Alter auch die positive Bewertung der Kinos und Freibäder zunimmt, während die „geschlechtsspezifischen Freizeitangebote“, die Jugendtreffs sowie die „frei zu-gänglichen Räume“ und Bolzplätze diesbezüglich von immer weniger Jugendlichen als vollkommen ausreichend beurteilt werden (vgl. Tabellenband im Anhang). Um regional genauer lokalisieren zu können, in welchen Stadtteilen von den Jugend-lichen die größten Defizite bei bestimmten Freizeitgestaltungsmöglichkeiten gesehen werden, wurde zusätzlich zur allgemeinen Frage auch die Einschätzung der Jugend-lichen im eigenen Stadtteil abgefragt und in folgender Abbildung zusammenfassend dargestellt. Abb. 2.25: Beurteilung des Freizeitangebotes im eigenen Stadtteil

Beurteilung des Freizeitangebotes im eigenen Stadtteil

64,2

61,2

51,0

49,4

47,0

46,6

43,7

43,1

38,2

35,8

22,9

21,5

21,3

20,2

18,5

10,8

24,9

15,3

29,6

28,6

29,2

26,8

40,0

34,1

34,4

31,0

32,4

37,6

29,9

45,5

46,2

30,3

10,9

23,5

19,5

22,0

23,8

26,5

16,3

22,8

27,4

33,2

44,8

41,0

48,9

34,3

35,4

58,8

Fußballplätze (Verein)

Kinos

Jugendtreffs

Freibäder

Hallenbäder

Büchereien

Grünanlagen/Parks

frei zugängl. Bolzplätze

Mehrzweck-/Sporthallen

Skateranlagen/Half-Pipes

Bandproberäume

Streetballplätze

Kneipen/Discos

spezielle Angebote für Mädchen

spezielle Angebote für Jungen

frei zugängliche Räume

0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0%

reicht vollkommen aus könnte etwas besser sein reicht bei weitem nicht aus

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Wie die Abbildung zeigt, sind die Unzufriedenheitswerte bei der Frage nach der Ver-sorgung des eigenen Stadtteils fast durchgängig höher als bei der allgemeinen Fra-ge, die auf die Gesamtstadt bezogen wurde. Der Arbeitskreis beschloss deshalb, dass eine differenzierte stadtteilspezifische Auswertung vorgenommen werden sollte, um genauer lokalisieren zu können, in welchen Stadtteilen von den Jugendlichen die größten Defizite bei bestimmten Freizeitgestaltungsmöglichkeiten gesehen werden.

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 42

Reicht vollkommen aus Könnte etwas besser sein Reicht bei weitem nicht aus

Nord-west West Mitte Ost Süd

Nord-west West Mitte Ost Süd

Nord-west West Mitte Ost Süd

Kneipen/Discos 17,4 19,0 31,6 9,7 10,9 29,2 26,2 32,6 35,5 28,1 53,4 54,8 35,8 54,8 60,9

Kinos 55,1 51,0 73,3 56,3 58,3 13,8 11,5 17,6 15,6 16,7 31,2 37,5 9,1 28,1 25,0

Jugendtreffs 51,4 60,0 52,9 46,2 30,3 27,8 27,1 31,4 30,8 33,3 20,8 12,9 15,7 23,1 36,4 Mehrzweck-/ Sporthallen 34,5 38,6 38,4 45,2 41,8 37,0 31,7 39,1 29,0 26,9 28,6 29,7 22,5 25,8 31,3

Hallenbäder 44,9 40,2 56,0 48,4 31,1 29,9 26,1 31,9 32,3 26,2 25,2 33,7 12,1 19,4 42,6

Freibäder 46,2 46,7 57,4 61,3 32,3 31,7 26,7 28,4 22,6 25,8 22,1 26,7 14,2 16,1 41,9 Fußballplätze

(Verein) 60,4 64,8 66,3 66,7 61,4 24,0 28,4 22,8 23,8 27,3 15,6 6,8 10,9 9,5 11,4

frei zugängl. Bolz-plätze 40,8 40,0 36,4 80,0 49,0 36,8 38,0 34,5 10,0 32,7 22,4 22,0 29,1 10,0 18,4

Streetballplätze 21,1 22,6 25,4 20,0 13,0 29,8 45,3 38,1 50,0 30,4 49,1 32,1 36,5 30,0 56,5 Skateranlagen/

Half-Pipes 38,8 21,8 43,6 60,0 27,3 26,9 34,5 32,1 30,0 31,8 34,3 43,6 24,4 10,0 40,9

Grünanlagen/Parks (z.B. Hofgarten) 41,6 33,3 50,0 41,7 50,6 38,8 39,5 41,8 44,4 37,7 19,7 27,1 8,2 13,9 11,7

Büchereien 38,0 39,5 61,8 29,4 40,0 32,4 19,7 25,0 52,9 22,0 29,6 40,8 13,2 17,6 38,0

Bandproberäume 22,7 20,5 25,4 33,3 14,3 25,8 34,1 35,2 66,7 28,6 51,5 45,5 39,4 ,0 57,1 frei zugängliche

Räume 6,9 12,8 11,3 21,4 8,0 36,3 30,9 23,6 35,7 30,0 56,9 56,4 65,1 42,9 62,0

spezielle Angebote für Mädchen 21,4 20,8 19,2 20,0 17,9 50,0 52,1 46,2 50,0 25,0 28,6 27,1 34,6 30,0 57,1

spezielle Angebote für Jungen 17,0 16,0 22,8 20,0 16,7 58,5 46,0 45,6 50,0 20,8 24,5 38,0 31,6 30,0 62,5

Tab. 2.1: B

eurteilung des Freizeitangebotes nach Stadtteilen

Quelle. Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 43

Die stadtteilspezifische Auswertung erbrachte das Ergebnis, dass die Beurteilung in den einzelnen Stadtteilen sehr unterschiedlich ist. So sehen die Jugendlichen im Sü-den der Stadt die Freizeitgestaltungsmöglichkeiten in ihrem Stadtteil bei weitem nicht so positiv wie die Jugendlichen in den anderen Stadtteilen. So ergeben sich im Sü-den der Stadt die höchsten Unzufriedenheitswerte bei der Beurteilung von Knei-pen/Discos, „speziellen Angeboten für Mädchen und Jungen“, Bandproberäumen, Streetballplätzen, Hallen- und Freibädern, Jugendtreffs sowie Mehrzweck-/Sport-hallen. Aber auch die Jugendlichen, die im Westen Coburgs beheimatet sind, bemängeln einige Freizeitgestaltungsmöglichkeiten in ihrem Stadtteil. So ergeben sich hier die höchsten Unzufriedenheitswerte bei der Beurteilung von Kinos, Skateranlagen/Half-Pipes, Grünanlagen/Parks und Büchereien. Am positivsten wurden die Freizeitangebote in der Stadtmitte Coburgs bewertet. Hier finden im Vergleich zu den anderen Stadtteilen am meisten Jugendliche die Angebo-te der Kneipen und Discos, der Kinos, der Hallenbäder, der Streetballplätze, der Bü-chereien sowie die speziellen Angebote für Jungen vollkommen ausreichend. Dieses Ergebnis war allerdings auch zu erwarten, weil die meisten der genannten Freizeit-einrichtungen zentral in der Stadtmitte angesiedelt sind.

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 44

2.2 Mobilität der Jugendlichen und Beurteilung der Verkehrsverbindungen in der Stadt Coburg

Im Rahmen der Erhebung wurden die Jugendlichen auch danach gefragt, wie sie ihre eigene Mobilität und die diesbezügliche Infrastruktur der Stadt Coburg beurteilen. Die folgende Abbildung zeigt zunächst, ob die Coburger Jugendlichen nach eigener Ein-schätzung auf dem Weg zur Schule/Arbeit/Freizeit überall problemlos hinkommen. Abb. 2.26: Beurteilung der eigenen Mobilität

Tagsüber Abends

ja84,8%

nein12,3%

k.A.2,9%

ja51,1%

nein44,3%

k.A.4,6%

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007

Wie die Abbildung zeigt, sind fast 85% der befragten Jugendlichen der Ansicht tag-süber auf dem Weg zur Schule/Arbeit/Freizeit überall problemlos hinzukommen. Da-bei ist der Anteil bei den Mädchen mit knapp 87% etwas höher als bei den Jungen mit rund 83% (vgl. Tabellenband im Anhang).

Die Mobilität am Abend wird von den Coburger Jugendlichen allerdings nicht so positiv bewertet. So gibt nur etwas mehr als die Hälfte der Jugendlichen an, abends überall problemlos hinzukommen. Hierbei fällt auf, dass die Jungen ihre abendliche Mobilität mit rund 57% sehr viel positiver beurteilen als die Mädchen mit rund 46% (vgl. Tabellenband im Anhang).

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 45

Angesichts dieser eher negativen Beurteilung der Mobilität am Abend wurde im Fol-genden genauer untersucht, welche Altersgruppen davon besonders betroffen sind.

Abb. 2.27: Beurteilung der eigenen Mobilität am Abend nach Altersgruppen

Abends

ja51,1%

nein44,3%

k.A.4,6%

39,4

49,3

50,2

39,4

12 bis unter 15

15 bis unter 18

18 bis unter 21

21 bis unter 25

0,0 20,0 40,0 60,0Prozent

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Es wird deutlich, dass mehr als die Hälfte der 18-20Jährigen Coburger Jugendlichen abends nicht überall problemlos hinkommt. Ein ähnlich hoher Anteilswert ergibt sich bei den 15-17Jährigen, von denen knapp die Hälfte angibt, Schwierigkeiten hinsich-tlich ihrer Mobilität am Abend zu haben. Von den 12-14Jährigen bzw. den 21-24Jährigen bewerten dagegen „nur“ jeweils rund 39% ihre abendliche Mobilitätssitua-tion negativ. Um eventuelle stadtteilspezifische Unterschiede aufzeigen zu können, soll im Fol-genden noch darauf eingegangen werden, wie die Jugendlichen in den einzelnen Stadtteilen auf die Frage nach der Beurteilung ihrer eigenen Mobilität am Abend geantwortet haben. Hierüber gibt folgende Abbildung einen Überblick.

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Abb. 2.28: Beurteilung der eigenen Mobilität am Abend nach Stadtteilen

Abends

ja51,1%

nein44,3%

k.A.4,6%

50,9

47,9

34,0

51,7

48,6

Nordwest

West

Mitte

Ost

Süd

0,0 20,0 40,0 60,0Prozent

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Wie die Abbildung zeigt, sind vor allem die Jugendlichen aus dem Nordwesten sowie aus dem Osten der Stadt Coburg unzufrieden mit ihrer Mobilitätssituation am Abend. So gab von den Jugendlichen aus diesen Stadtteilen jeweils mehr als die Hälfte an, abends nicht überall problemlos hinzukommen. Aber auch etwas weniger als die Hälfte der Jugendlichen aus dem Westen und Süden Coburgs haben nach eigener Einschätzung durchaus Probleme, am Abend bestimmte Orte zu erreichen. Lediglich von den Jugendlichen aus der Stadtmitte gibt „nur“ etwas mehr als ein Drittel an, mit der eigenen Mobilitätssituation unzufrieden zu sein. Zusätzlich zur Bewertung der eigenen Mobilitätssituation wurden die Jugendlichen auch danach gefragt, in welchen Bereichen der Infrastruktur der Stadt Coburg sie eine Verbesserung für notwendig erachten.

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Abb. 2.29: Beurteilung der Infrastruktur in der Stadt Coburg

57,4

32,2

26,3

16,7

Busverbindungen

Radwegenetz

Sammeltaxi

Fußwege

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0Prozent

Mehrfachnennungen möglich

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Die Abbildung zeigt, dass die Coburger Jugendlichen hauptsächlich einen Verbesse-rungsbedarf bei den Busverbindungen sehen. So gab weit über die Hälfte der befrag-ten Jugendlichen an, dass eine Verbesserung in diesem Bereich notwendig wäre. Dabei liegt der Anteil bei den Mädchen mit mehr als 63% deutlich höher als bei den Jungen mit rund 52% (vgl. Tabellenband im Anhang). Weniger als ein Drittel beträgt dagegen der Anteil der Jugendlichen, die die Notwen-digkeit einer Verbesserung des Radwegenetzes sehen. Diese Maßnahme wünschen sich 35% der Jungen und nur rund 29% der Mädchen (vgl. Tabellenband im An-hang). Eine Verbesserung hinsichtlich der Sammeltaxis erachtet etwas mehr als ein Viertel der Coburger Jugendlichen als notwendig und eine Verbesserung der Fußwege in der Stadt Coburg beurteilen nur rund 17% der Befragten als nötig. Dabei fällt auf, dass die Häufigkeit der Nennung des Wunsches nach besseren Fußwegen mit stei-gendem Alter der Jugendlichen abnimmt (vgl. Tabellenband im Anhang). Da weit mehr als die Hälfte der Coburger Jugendlichen eine Verbesserung der Co-burger Busverbindungen für notwendig erachtet, soll im Folgenden genauer beleuch-tet werden, in welchen Stadtteilen diese Verbesserungsmaßnahme besonders nötig ist.

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 48

Abb. 2.30: Beurteilung der Busverbindungen in der Stadt Coburg nach Stadt-teilen

61,5

64,5

47,1

68,3

60,0

Nordwest

West

Mitte

Ost

Süd

0,0 20,0 40,0 60,0 80,0

ProzentQuelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Vor allem im Osten der Stadt Coburg wünschen sich die Jugendlichen am häufigsten eine Verbesserung der Busverbindungen. Hier geben mehr als 68% der Befragten an, eine solche Maßnahme für notwendig zu halten. Aber auch im Westen, Nordwes-ten und Süden der Stadt liegen die Anteilswerte der Jugendlichen, die es für nötig halten, die Busverbindung zu verbessern, jeweils bei mindestens 60%. Wie schon bei der Beurteilung der eigenen Mobilität bewerten auch hier die Jugendli-chen aus der Stadtmitte die Busverbindungen am positivsten. So sieht hier weniger als die Hälfte dieser Jugendlichen aus der Stadtmitte einen Verbesserungsbedarf bei den Busverbindungen.

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 49

2.3 Einstellungen der Jugendlichen zu verschiedenen Werten und zu ver-schiedenen Lebensbereichen

2.3.1 Werteorientierung der Jugendlichen Bei der letzten Shell-Studie wurde dem Thema „Werteorientierung der Jugendlichen“ ein relativ breiter Raum eingeräumt. Um durch die Jugendbefragung Vergleiche mit diesen überregionalen Ergebnissen zu ermöglichen, entschied sich der Arbeitskreis dafür, bei der Jugendbefragung in der Stadt Coburg die Fragestellungen aus der bundesweiten Shell-Studie zu übernehmen. Insgesamt wurden 24 Werte für die Lebensgestaltung von den Jugendlichen abge-fragt, die folgende sieben Dimensionen beschreiben sollen:

Private Harmonie Individualität Übergreifendes Lebensbewusstsein Sekundärtugenden Öffentliches Engagement Materialismus und Hedonismus Tradition und Konformität

Analog zur Shell-Studie wurde auch bei der Coburger Jugendbefragung eine 7er-Skala hinsichtlich der persönlichen Einschätzung der Wichtigkeit der einzelnen Werte für die Lebensgestaltung angelegt. Die Punktzahlen gehen dabei von „1 = unwichtig“ bis „7 = sehr wichtig“. Die folgende Abbildung zeigt die jeweiligen Durchschnittswerte der Coburger Befragung im Vergleich zur Shell-Studie.

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 50

Abb. 2.31: Wichtigkeit von Werten für die Lebensgestaltung

0,0

6,8

6,7

6,2

6,2

6,0

5,8

5,4

5,4

5,5

4,8

3,8

5,7

5,6

5,6

3,8

4,8

3,3

5,8

5,3

4,5

3,7

3,2

2,8

2,1

0,0

6,6

6,4

6,0

5,8

5,7

5,7

5,6

5,3

5,4

4,8

3,7

5,6

5,6

5,5

4,9

4,6

3,2

5,3

5,0

4,6

3,9

3,6

3,7

2,8

Private Harmonie:

Freundschaft

Partnerschaft

Familienleben

Eigenverantwortung

viele Kontakte

Individualität:

Unabhängigkeit

Kreativität

Gefühle berücksichtigen

Lebensbewusstsein:

Gesundheitsbewusstsein

Umweltbewusstsein

Gottesglauben

Sekundärtugenden:

Gesetz und Ordnung

Fleiß und Ehrgeiz

Sicherheit

Toleranz

Öffentliches Engagement:

Sozialengagement

Politikengagement

Materialismus/Hedonismus:

Lebensgenuss

Lebensstandard

Selbstdurchsetzung

Macht und Einfluss

Tradition und Konformität:

Geschichtsstolz

Althergebrachtes

Konformität

0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0

Coburger Studie 2007Shell Jugendstudie 2006

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 und Shell Jugendstudie 2006

Mittelwerte

Wie die Abbildung zeigt, unterscheiden sich die Jugendlichen der Stadt Coburg be-züglich der Wichtigkeit von Werten für die Lebensgestaltung kaum von den Jugendli-chen der gesamten Bundesrepublik Deutschland. Bei 18 von 24 der abgefragten Werte weichen die für die Stadt Coburg ermittelten Werte gar nicht oder nur um ma-ximal 0,3 Punkte von den Ergebnissen der bundesweiten Shell-Studie ab, d.h. es gibt lediglich bei sechs Werten Abweichungen von 0,4 Punkten oder mehr.

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Was die sieben verschiedenen Dimensionen betrifft, können in vier Dimensionen größere Abweichungen ausgemacht werden. In der ersten Dimension liegen die Jugendlichen in Coburg durchgängig höher als in der bundesweiten Studie. Besonders was die Wichtigkeit von „Eigenverantwortung“ als Wert für die Lebensgestaltung betrifft, zeigt sich dies deutlich. Zwar beurteilen sowohl die Coburger Jugendlichen als auch die Jugendlichen bundesweit „Eigenver-antwortung“ als sehr wichtigen Wert, jedoch geben die Coburger Jugendlichen die-sem Wert durchschnittlich 6,2 von 7 Punkten, die Jugendlichen der gesamten Bun-desrepublik aber nur 5,8 Punkte im Durchschnitt, d.h. die „Eigenverantwortung“ wird von den Coburger Jugendlichen um 0,4 Punkte wichtiger eingeschätzt als bundes-weit. Da auch die anderen Werte dieser Dimension, wo es um „Freundschaft“, „Part-nerschaft“, „Familienleben“ und „viele Kontakte zu anderen Menschen“ geht, von den Coburger Jugendlichen um 0,3 bzw. 0,2 Punkte wichtiger eingeschätzt werden als bundesweit, kann davon ausgegangen werden, dass ein „harmonisches Privatleben“ für die Coburger Jugendlichen eine überdurchschnittlich wichtige Wertedimension darstellt. Während sich die Jugendlichen der Stadt Coburg bei den darauffolgenden Dimensi-on „Individualität“ und „Lebensbewusstsein“ kaum von den Jugendlichen der gesam-ten Bundesrepublik Deutschland unterscheiden, fällt in der Dimension „Sekundärtu-genden“ ein Wert deutlich aus dem Rahmen. Es handelt sich dabei um die Beurtei-lung des Wertes „Toleranz“, der im Gegensatz zu den anderen Werten dieser Di-mension als deutlich unwichtiger bewertet wird. Während der Wert „Toleranz“ bun-desweit durchschnittlich 4,9 von 7 Punkten erhält, bewerten ihn die Coburger Ju-gendlichen im Durchschnitt lediglich mit 3,8 Punkten. Mit 1,1 Punkten Abweichung ergibt sich also hier die größte Differenz aller abgefragten Werte. „Meinungen zu tole-rieren, denen man eigentlich nicht zustimmen kann“, scheint im bundesweiten Ver-gleich für die Coburger Jugendlichen also eine wesentlich unwichtigere Rolle zu spie-len. Bei der nächsten Dimension „öffentliches Engagement“ gehen die Abweichung wie-der in die gleiche Richtung. So zeigen sich hier sowohl beim „sozialen Engagement“ als auch beim „politischen Engagement“ bei den Coburger Jugendlichen überdurch-schnittliche Werte, wobei allerdings maximal Abweichung von 0,2 Punkten beim „so-zialen Engagement“ erreicht werden.

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Bei der nächsten Dimension „Materialismus und Hedonismus“ zeigt sich dagegen wieder ein sehr uneinheitliches Bild. Während die beiden Items: “Selbstdurchset-zung“ sowie „Macht und Einfluss haben“, die eher den Begriff „Hedonismus“ be-schreiben, von den Coburger Jugendlichen eine leicht unterdurchschnittliche Wich-tigkeit zugesprochen wird, ergeben sich bei den Items: einen hohen “Lebensgenuss“ bzw. „Lebensstandard“ haben, die eher den Begriff „Materialismus“ umschreiben, deutlich überdurchschnittliche Werte. So ist der Wert „Lebensgenuss“ für die Cobur-ger Jugendlichen mit 5,8 Punkten um 0,5 Punkte wichtiger als für die Gesamtheit der Jugendlichen in der Bundesrepublik Deutschland, die hier durchschnittlich nur auf einen Wert von 5,3 Punkten kommen. Einen hohen “Lebensgenuss“ bzw. „Lebens-standard“ zu haben, scheint für die Coburger Jugendlichen also eine überdurch-schnittlich wichtige Rolle zu spielen. Bei der nächsten Dimension „Tradition und Konformität“ gehen die Abweichung wie-der in die gleiche Richtung. So ergeben sich bei allen drei Einzelwerten deutlich un-terdurchschnittliche Werte. So empfinden die Coburger Jugendlichen „Geschichts-stolz“ mit durchschnittlich 3,2 Punkten deutlich unwichtiger als der bundesweite Durchschnitt mit 3,6 Punkten. Ein noch größerer Unterschied zwischen den Coburger und den bundesweiten Ergebnissen zeigt sich bei der Kategorie „Althergebrachtes“. So ist es für die Coburger Jugendlichen mit durchschnittlich 2,8 Punkten deutlich un-wichtiger „am Althergebrachten festzuhalten“ als für den gesamtdeutschen Durch-schnitt mit 3,7 Punkten. Mit der Gesellschaft konform zu leben ist für die Coburger Jugendlichen mit 2,1 Punkten ebenfalls deutlich unwichtiger als für die Jugendlichen bundesweit. Insgesamt kann somit festgestellt werden, dass sich bezüglich der Di-mension „Tradition und Konformität“ die deutlichsten Abweichungen von den bun-desdeutschen Ergebnissen zeigen. Die Coburger Jugendlichen scheinen also von „Tradition und Konformität“ deutlich weniger zu halten als der bundesdeutsche Durchschnitt. Dabei fällt auf, dass bei den Coburger Jugendlichen die Ablehnung ge-genüber dieser Wertorientierung mit steigendem Alter zunimmt (vgl. Tabellenband im Anhang). Anhand der folgenden tabellarischen Übersicht soll nun zusätzlich untersucht wer-den, inwieweit es geschlechtsspezifische Unterschiede bei den Jugendlichen in der Stadt Coburg bezüglich ihrer Wertorientierung gibt und wie sich diese vom bundes-weiten Durchschnitt unterscheiden.

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Tab. 2.2: Wertorientierung der Jugendlichen im Vergleich mit der Shell-Studie

männliche Jugendliche weibliche Jugendliche

Shell 2006 Coburg 2007 Shell 2006 Coburg 2007

Private Harmonie

gute Freunde haben, die einen anerkennen und akzeptieren 6,5 6,6 6,7 6,9

einen Partner haben, dem man vertrauen kann 6,3 6,6 6,6 6,8

ein gutes Familienleben führen 5,9 6,1 6,1 6,4

eigenverantwortlich leben und handeln 5,8 6,1 5,9 6,3

viele Kontakte zu anderen Menschen haben 5,6 5,9 5,8 6,1

Individualität

von anderen Menschen unabhängig sein 5,6 5,6 5,7 5,9

seine eigene Phantasie und Kreativität entwickeln 5,5 5,1 5,7 5,6

sich bei seinen Entscheidungen auch von seinen Gefühlen leiten lassen 5,2 5,1 5,5 5,6

Übergreifendes Lebensbewusstsein

gesundheitsbewusst leben 5,1 5,2 5,6 5,8

sich unter allen Umständen umweltbewusst verhalten 4,7 4,7 4,9 5,0

an Gott glauben 3,5 3,8 3,8 3,8

Sekundärtugenden

Gesetz und Ordnung respektieren 5,5 5,5 5,7 5,9

fleißig und ehrgeizig sein 5,5 5,5 5,6 5,7

nach Sicherheit streben 5,4 5,4 5,6 5,7

auch Meinungen tolerieren, denen man eigentlich nicht zustimmen kann 4,8 3,7 5,0 3,9

Öffentliches Engagement

sozial Benachteiligten und gesellschaftlichen Randgruppen helfen 4,4 4,3 4,7 5,2

sich politisch engagieren 3,3 3,3 3,1 3,3

Materialismus und Hedonismus

die guten Dinge des Lebens in vollen Zügen genießen 5,4 5,9 5,2 5,8

einen hohen Lebensstandard haben 5,1 5,4 4,8 5,1

die eigenen Bedürfnisse gegen andere durchsetzen 4,7 4,5 4,5 4,4

Macht und Einfluss haben 4,1 4,0 3,7 3,5

Tradition und Konformität

stolz sein auf die deutsche Geschichte 3,7 3,3 3,4 3,1

am Althergebrachten festhalten 3,2 2,8 3,1 2,8

das tun, was die anderen auch tun 2,9 2,3 2,8 1,9

Mittelwerte einer 7er-Skala von 1 = unwichtig bis 7 = sehr wichtig Quelle: Jugendbefragung der Stadt Coburg 2007 und Shell Jugendstudie 2006

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Bezüglich der Dimension „Private Harmonie“ fällt besonders auf, dass sowohl die weiblichen als auch die männlichen Coburger Jugendlichen „Eigenverantwortung“ höher als der bundesdeutsche Durchschnitt bewerten. Hierbei ergibt sich ein Ver-hältnis von 6,3 zu 5,9 Punkten bei den weiblichen Jugendlichen bzw. 6,1 zu 5,8 Punkten bei den männlichen Jugendlichen, d.h. eigenverantwortliches Handeln wird bei den Coburger Jugendlichen unabhängig vom Geschlecht großgeschrieben. Das gleiche gilt für die „Kontaktfreudigkeit“ und die anderen abgefragten Einzelwerte die-ser Dimension, überall ergeben sich unabhängig vom Geschlecht höhere Werte. Es kann somit festgestellt werden, dass ein „harmonisches Privatleben“ für die Coburger Jugendlichen unabhängig vom Geschlecht eine überdurchschnittlich wichtige Werte-dimension darstellt.

Hinsichtlich der Dimension „Individualität“ fällt auf, dass es die weiblichen Jugendli-chen in der Stadt Coburg deutlich wichtiger als die männlichen Jugendlichen finden, „eigene Phantasie und Kreativität“ zu entwickeln sowie „sich bei seinen Entschei-dungen auch von seinen Gefühlen leiten“ zu lassen. So bewerten die weiblichen Co-burger Jugendlichen diese Werte mit jeweils durchschnittlich 5,6 Punkten, während die männlichen Coburger Jugendlichen hier im Durchschnitt jeweils auf 5,1 Punkte kommen. Bei der Shell-Studie ergeben sich bundesweit diesbezüglich zwar kleinere Differenzen, aber auch hier sind den weiblichen Jugendlichen die genannten Werte mit einem Durchschnitt von 5,7 Punkten bzw. 5,5 Punkten erkennbar wichtiger als den männlichen Jugendlichen mit 5,5 Punkten bzw. 5,2 Punkten. Insgesamt ergeben sich allerdings nur geringfügige Abweichungen von den bundesdeutschen Werten.

Bei der Dimension „Lebensbewusstsein“ fällt auf, dass bezüglich des „Gesundheits-bewusstseins“ die weiblichen Jugendlichen die männlichen Jugendlichen deutlich übertreffen. In Coburg liegen die Durchschnittswerte bei 5,8 Punkten bzw. 5,2 Punk-ten, im Bundesdurchschnitt bei 5,6 Punkten bzw. 5,1 Punkten, d.h. unabhängig vom Geschlecht sind die Coburger Jugendlichen etwas gesundheitsbewusster als im bundesdeutschen Durchschnitt.

Bei der Dimension „Sekundärtugenden“ zeigt sich zunächst ein erkennbarer Unter-schied zwischen männlichen und weiblichen Jugendlichen bei der Wertorientierung „Gesetz und Ordnung respektieren“. In Coburg erhält dieser Wert durchschnittlich 5,9 Punkte bei den weiblichen Jugendlichen und 5,5 Punkte bei den männlichen Jugend-lichen. Die Shell-Studie ergab eine Bewertung von 5,7 Punkten bei den weiblichen Jugendlichen und 5,5 Punkten bei den männlichen Jugendlichen. Für die weiblichen Jugendlichen in Coburg scheint der „Respekt vor Gesetz und Ordnung“ also nicht nur wichtiger als für die männlichen Jugendlichen in Coburg, sondern auch wichtiger als für ihre bundesdeutschen Artgenossinnen zu sein.

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Wie bereits oben erwähnt, ergeben sich bei der Dimension „Sekundärtugenden“ aber die deutlichsten Unterschiede, was die Wertorientierung betrifft: „Meinungen tolerieren, denen man eigentlich nicht zustimmen kann“. Diesbezüglich sind die Wer-te bei den Coburger Jugendlichen unabhängig vom Geschlecht um 1,1 Punkte nied-riger als im Bundesdurchschnitt. „Toleranz gegenüber anderen Meinungen“ empfin-den also sowohl die männlichen als auch die weiblichen Jugendlichen in Coburg deutlich weniger wichtig als die bundesdeutschen Jugendlichen. Bei der Dimension „öffentliches Engagement“ fällt besonders auf, dass „sozial Be-nachteiligten und gesellschaftlichen Randgruppen“ zu helfen, bei den weiblichen Ju-gendlichen, sowohl in Coburg als auch in Deutschland insgesamt, einen deutlich hö-heren Stellenwert einnimmt als bei den männlichen Jugendlichen. So bewerten die weiblichen Coburger Jugendlichen diesen Wert mit durchschnittlich 5,2 Punkten, während die männlichen Jugendlichen der Stadt Coburg diesbezüglich im Durch-schnitt nur 4,3 Punkte erreichen. Im Bundesdurchschnitt ergibt sich ein Verhältnis von 4,7 Punkten zu 4,4 Punkten. Insgesamt sind also die weiblichen Coburger Ju-gendlichen deutlich hilfsbereiter gegenüber sozial Benachteiligten als der bundes-deutsche Durchschnitt. Was die Dimension „Materialismus und Hedonismus“ angeht, ist zunächst festzustel-len, dass die Wertorientierung „Lebensgenuss“ sowohl bei den männlichen als auch bei den weiblichen Jugendlichen in Coburg eine viel größere Rolle spielt als im bun-desdeutschen Durchschnitt. Während die männlichen und weiblichen Coburger Ju-gendlichen den „Lebensgenuss“ durchschnittlich mit 5,9 Punkten bzw. 5,8 Punkten bewerten, kommt die Shell-Studie mit 5,4 Punkten bei den männlichen Jugendlichen und 5,2 Punkten bei den weiblichen Jugendlichen auf sehr viel geringere Werte. Hö-here Durchschnittswerte als bei den weiblichen ergeben sich bei den männlichen Jugendlichen hinsichtlich der Wertorientierung „Macht und Einfluss haben“. In Co-burg ergibt sich hierbei ein Verhältnis von 4,0 Punkten zu 3,5 Punkten, in Deutsch-land liegen die Werte insgesamt durchschnittlich bei 4,1 bzw. 3,7 Punkten. Insge-samt spielt die Wertorientierung „Macht und Einfluss haben“ also bei den Coburger Jugendlichen eine geringere Rolle als im bundesdeutschen Durchschnitt. Zusam-menfassend kann bezüglich der Dimension „Materialismus und Hedonismus“ also festgestellt werden, dass es für die Coburger Jugendlichen zwar eine überdurch-schnittlich wichtige Rolle spielt, einen hohen “Lebensgenuss“ bzw. „Lebensstandard“ zu haben, diese Werte aber nach Einstellung der Coburger Jugendlichen nicht unbe-dingt „auf Kosten anderer“ verwirklicht werden sollten.

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Da sich bei der Dimension „Tradition und Konformität“ durchgängig die deutlichsten Abweichungen vom bundesdeutschen Durchschnitt zeigten, ist es hier besonders interessant, die geschlechtsspezifischen Unterschiede zu analysieren. Dabei lässt sich zunächst feststellen, dass die männlichen und weiblichen Jugendli-chen im Bundesdurchschnitt eher „stolz auf die deutsche Geschichte sind“ und „am Althergebrachten festhalten“ als die Coburger Jugendlichen. So sind die diesbezügli-chen Werte bei den männlichen Jugendlichen im Bundesdurchschnitt jeweils um 0,4 Punkte höher als in Coburg, bei den weiblichen Jugendlichen beträgt die Differenz jeweils 0,3 Punkte. Bezüglich der Wertorientierung „Konformität“ ist festzustellen, dass sich männliche und weibliche Jugendliche im Bundesdurchschnitt mit einem Verhältnis von 2,9 Punkten zu 2,8 Punkten kaum unterscheiden, die Coburger Männer mit durchschnitt-lich 2,3 Punkten aber deutlich „konformer“ sind als die Coburger Frauen mit einem Durchschnitt von 1,9 Punkten. Insgesamt ist an der geschlechtsspezifischen Auswertung abzulesen, dass die weib-lichen Jugendlichen, sowohl in Coburg als auch im Bundesdurchschnitt, wertorien-tierter sind als die männlichen Jugendlichen. So geben die weiblichen Jugendlichen bei etwa zwei Dritteln der Wertorientierungen durchschnittlich mehr Punkte als die männlichen Jugendlichen. Dabei fällt auf, dass die weiblichen Jugendlichen bei den Kategorien „Private Harmonie“, „Individualität“, „Übergreifendes Lebensbewusstsein“ und „Sekundärtugenden“, in Coburg genauso wie in Gesamtdeutschland, immer hö-here Punktzahlen als die männlichen Jugendlichen aufweisen. Was dagegen den „Materialismus und Hedonismus“ sowie „Tradition und Konformität“ betrifft, so weisen bei allen Wertorientierungen die Coburger und gesamtdeutschen männlichen Ju-gendlichen höhere Durchschnittspunktzahlen auf als die weiblichen Jugendlichen. Sieht man von den deutlich höheren Werten bei den weiblichen Jugendlichen in Co-burg ab, was das „soziale Engagement“ betrifft, können also kaum geschlechtsspezi-fische Unterschiede für die Differenzen zu den bundesdeutschen Untersuchungser-gebnissen verantwortlich gemacht werden. Es ist also unabhängig vom Geschlecht festzustellen, dass die Coburger Jugendli-chen im Vergleich zur gesamtdeutschen Jugend zum einen größeren Wert auf ein „harmonisches Privatleben“ legen, wobei insbesondere die „Eigenverantwortung“ groß geschrieben wird. Zum anderen ist es den Coburger Jugendlichen wichtiger, einen hohen “Lebensgenuss“ bzw. „Lebensstandard“ zu haben, ohne diese Werte aber „auf Kosten anderer“ verwirklichen zu wollen.

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Deutlich weniger wichtig im Vergleich zur gesamtdeutschen Jugend sind den Cobur-ger Jugendlichen Toleranz („Meinungen tolerieren, denen man eigentlich nicht zu-stimmen kann“), Tradition („am Althergebrachten festhalten“) und Konformität („das tun, was die anderen auch tun“). 2.3.2 Einstellung der Jugendlichen zu verschiedenen Problembereichen Im folgenden Themenkomplex geht es darum, Informationen zu verschiedenen Prob-lembereichen zu erhalten, die sowohl für die Jugendlichen selbst als auch für die „Ak-tiven“ in der Jugendarbeit eine nicht unbedeutende Rolle einnehmen. Es handelt sich hierbei um so wichtige Themengebiete wie beispielsweise Drogenmissbrauch, Ge-waltbereitschaft oder Ausländerfeindlichkeit. Da es nicht möglich war, alle diese Themengebiete in ausführlicher Form im Frage-bogen unterzubringen, kam der Arbeitskreis Jugendarbeit zu dem Schluss, zu jedem Themengebiet einige Items zu formulieren, um im Rahmen der Jugendbefragung nicht ganz auf derartige Informationen verzichten zu müssen. Die Jugendlichen sollten dabei jedes der Items mit stimmt oder stimmt nicht be-antworten. Um den Anteil der Missings (fehlender Antworten) möglichst gering zu halten, sollten die Jugendlichen im Zweifelsfall die Antwortkategorie wählen, die auf sie noch am ehesten zutrifft. Die folgende Tabelle zeigt die behandelten Themengebiete mit den dazugehörigen Items:

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Tab. 2.3: Themengebiete und dazugehörige Items zu verschiedenen Problem-bereichen in der Jugendarbeit

Themengebiet Items Illegale Drogen Ich finde es blöd, wenn sich Leute mit Drogen in Stimmung bringen

wollen

Der Konsum sogenannter weicher Drogen (z.B. Haschisch) sollte in Deutschland erlaubt werden

Die meisten illegalen Drogen sind auch nicht schlimmer als Alkohol

Ich finde es ok, wenn man ab und zu weiche Drogen konsumiert

Illegale Drogen kann man in Coburg ohne viel Mühe bekommen

Gewalt Wenn mir einer blöd kommt, kriegt er eins aufs Maul

Wenn ich Lust habe, kann schon mal was zu Bruch gehen

Bei Schlägereien kann ich gut Dampf ablassen

Wenn ich mit meiner Clique unterwegs bin, kann es schon mal Zoff mit anderen Jugendgruppen geben

Ich verabscheue jede Art von Gewalt

Fremdenfeind-lichkeit

Ich komme gut mit Menschen aus anderen Ländern zurecht

Viele Vorurteile über Ausländer sind falsch

Ich habe mit Ausländern bisher eher negative Erfahrungen gemacht

In Coburg gibt es zu viele Ausländer

Gesetzlicher Jugendschutz

Ich finde es gut, dass Jugendliche unter 16 Jahren nicht rauchen dür-fen

Dass man Wodka, Whiskey, Jägermeister und ähnliches erst mit 18 Jahren konsumieren darf, finde ich gut

Ich finde es blöd, dass man Bier und Biermischgetränke erst ab 16 Jahren bekommt

In Jugendeinrichtungen sollte überhaupt nicht mehr geraucht werden

Verbote sowie Altersbeschränkungen bei Filmen, Games und im Internet beachte ich nicht

Alkohol Alkohol gehört zu meiner Freizeit einfach dazu

Eine Party ohne Alkohol ist langweilig

Regelmäßig Alkohol zu trinken kann auch für Jugendliche nicht so schlimm sein, weil es ja schließlich auch die meisten Erwachsenen tun

Meinung zur Stadt Coburg

In Coburg werden die Wünsche und Interessen von Jugendlichen ernst genommen

In Coburg gibt es für Jugendliche keine Möglichkeit, jugendpolitische Themen mitzubestimmen

Coburg ist für Jugendliche eine attraktive Stadt

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Zunächst soll anhand der folgenden Abbildung die Einstellung der Coburger Jugend-lichen zu „illegalen Drogen“ näher betrachtet werden. Dabei wurden unabhängig von der Formulierung der Items die Einstellung gegen „illegale Drogen“ als positiv (grüner Balken) und die Aussagen pro „illegale Drogen“ als negativ (roter Balken) gewertet. Abb. 2.32: Einstellung zu „illegalen Drogen“

77,9

74,1

73,8

70,0

11,2

9,7

11,1

15,8

9,5

57,5

12,5

14,9

10,5

20,4

31,2

4

2

5

1

3

0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 100,0

positiv weiß nicht negativ

"Ich finde es ok, wenn man ab und zu weiche Drogen konsumiert."(grün = Antwort "stimmt nicht")

"Der Konsum sogenannter weicher Drogen (z.B. Haschisch) sollten in Deutschland erlaubt werden."(grün = Antwort "stimmt nicht")

"Illegale Drogen kann man in Coburg ohne viel Mühe bekommen."(grün = Antwort "stimmt nicht")

"Ich finde es blöd, wenn sich Leute mit Drogen in Stimmung bringen wollen."(grün = Antwort "stimmt")

"Die meisten illegalen Drogen sind auch nicht schlimmer als Alkohol."(grün = Antwort "stimmt nicht")

ProzentQuelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007

Wie die Abbildung zeigt, finden es weit mehr als drei Viertel der Coburger Jugendli-chen „blöd“, wenn sich Leute mit Drogen „in Stimmung bringen“ wollen. Dabei teilen von den Mädchen über 84% diese Meinung, von den Jungen dagegen „nur“ rund 72% (vgl. Tabellenband im Anhang). Des Weiteren sind jeweils rund 74% der Jugendlichen der Ansicht, dass der Konsum sogenannter „weicher Drogen“ (z.B. Haschisch) in Deutschland nicht erlaubt werden sollte bzw., dass die meisten illegalen Drogen durchaus „schlimmer als Alkohol“ sind. Von den Coburger Mädchen lehnen rund 79% die Legalisierung sogenannter „wei-cher Drogen“ ab, während die Jungen diesbezüglich auf einen Anteilswert von knapp 70% kommen (vgl. Tabellenband im Anhang). Es fällt auch auf, dass beim Vergleich zwischen illegalen Drogen und Alkohol sowohl die Zustimmung als auch die Ablehnung der Aussage, die meisten Drogen seien

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„auch nicht schlimmer als Alkohol“, mit steigendem Alter zunimmt (vgl. Tabellenband im Anhang).

Außerdem finden es 70% der Befragten nicht in Ordnung, „wenn man ab und zu wei-che Drogen konsumiert“. Dabei kommen mehr als drei Viertel der Mädchen zu dieser Ansicht, bei den Jungen sind es rund 65%, d.h. aber auch, dass es insgesamt mehr als jeder fünfte Jugendliche in Coburg und bei den Jungen sogar jeder vierte in Ord-nung findet, „wenn man ab und zu weiche Drogen konsumiert“ (vgl. Tabellenband im Anhang).

Ein ganz anderes Bild ergibt sich dagegen im Bezug auf den Drogenhandel in Co-burg. So geben hier nur rund 11% der Coburger Jugendlichen an, dass es gewisse Anstrengungen erfordert, in Coburg an illegale Drogen zu kommen. Auf der anderen Seite erklären mehr als 31%, dass man illegale Drogen in Coburg „ohne viel Mühe“ bekommen kann. Angesichts dieser heiklen Thematik darf es nicht verwundern, dass weit mehr als die Hälfte der Befragten mit „weiß nicht“ geantwortet hat.

Insgesamt lässt sich sagen, dass ein Anteil von etwa drei Viertel der Coburger Ju-gendlichen den Drogenkonsum ablehnt. Jedoch stellt fast ein Drittel der Befragten fest, dass Drogen in Coburg leicht zu bekommen sind.

Die Coburger Jugendlichen wurden auch zu ihrer Einstellung zum Thema „Gewalt“ befragt. Hierzu waren fünf Items zu beantworten. In der folgenden Abbildung wurde die Einstellung gegen Gewalt als positiv (grüner Balken) und eine gewaltbereite Ein-stellung als negativ (roter Balken) gekennzeichnet.

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Abb. 2.33: Einstellung zum Thema „Gewalt“

"Wenn ich Lust habe, kann schon mal was zu Bruch gehen."(grün = Antwort "stimmt nicht")

"Wenn mir einer blöd kommt, kriegt er eins aufs Maul."(grün = Antwort "stimmt nicht")

"Ich verabscheue jede Art von Gewalt."(grün = Antwort "stimmt")

"Bei Schlägereien kann ich gut Dampf ablassen."(grün = Antwort "stimmt nicht")

Prozent

"Wenn ich mit meiner Clique unter- wegs bin, kann es schon mal Zoff mit anderen Jugendgruppen geb- en."(grün = Antwort "stimmt nicht")

86,3

79,5

77,8

73,5

68,2

7,9

10,3

16,2

12,6

14,5

5,8

10,3

6,2

14,0

17,3

2

4

3

5

1

0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 100,0

positiv weiß nicht negativQuelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007

Ablehnend auf die Aussage „Wenn mir einer blöd kommt, kriegt er eins aufs Maul“ äußern sich mehr als 86% der Coburger Jugendlichen. Zustimmung erhält die Aus-sage dagegen von rund 6% der Befragten. Dabei fällt auf, dass rund 9% der Cobur-ger Jungen, aber nur knapp 3% der Mädchen dieser Aussage zustimmen (vgl. Tabel-lenband im Anhang).

Bei mehr als 10% der Jugendlichen kann nach eigener Ansicht „schon mal was zu Bruch gehen“, wenn sie „Lust haben“. Fast 80% schließen dies jedoch aus. Die Ge-fahr einer mutwilligen Zerstörung besteht dabei bei den Jungen mit knapp 12% eher als bei den Mädchen mit rund 9%. Des Weiteren fällt auf, dass mit steigendem Alter immer mehr Jugendliche ausschließen, diese Form von Vandalismus zu betreiben (vgl. Tabellenband im Anhang).

Die Aussage „Bei Schlägereien kann ich gut Dampf ablassen“ wird von knapp 78% der Jugendlichen abgelehnt. Rund 6% geben dagegen an, diese Art der Frustbewäl-tigung anzuwenden. Auch hier stimmen der Aussage mit einem Verhältnis von 10% zu rund 2% mehr Jungen als Mädchen zu (vgl. Tabellenband im Anhang).

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Rund 14% der Coburger Jugendlichen bestätigen, dass es bei Unternehmungen mit der Clique vorkommt, dass Streitigkeiten mit anderen Jugendgruppen entstehen. Wiederum ist das Konfliktpotential bei den Jungen mit rund 18% deutlich höher als bei den Mädchen mit rund 10%. Außerdem ist festzustellen, dass die Ablehnung der Aussage „Wenn ich mit meiner Clique unterwegs bin, kann es schon mal Zoff mit an-deren Jugendgruppen geben“ mit steigendem Alter immer häufiger wird (vgl. Tabel-lenband im Anhang).

Ein im Gesamtvergleich relativ geringer Anteil von rund 68% verabscheut jede Art von Gewalt, während mehr als 17% gegenüber Gewalttätigkeit nicht grundsätzlich abgeneigt sind. Wie bei allen anderen Beispielen so zeigen sich auch hier die Jungen mit mehr als 26% deutlich gewaltbereiter als die Mädchen mit nur rund 8% (vgl. Ta-bellenband im Anhang).

Insgesamt kann also festgestellt werden, dass rund 6% der Coburger Jugendlichen eine gewaltbereite Tendenz aufweisen. Schließt man Gewalt gegen Sachen mit ein, erhöht sich der Anteil sogar auf rund 10%.

Die Aussage „in der Gruppe fühlt man sich stärker“ trifft auch auf die Coburger Ju-gendlichen zu, in der Gruppe sehen nämlich gleich 14% der Coburger Jugendlichen gewalttätiges Handeln als Möglichkeit der Konfliktbewältigung. Alles in allem ist je-doch festzustellen, dass mehr als zwei Drittel der Coburger Jugendlichen jede Art von Gewalt für sich als Möglichkeit der Konfliktbewältigung ausschließen.

Wie die Coburger Jugendlichen verschiedene Aussagen zum Themenbereich „Frem-denfeindlichkeit“ beurteilt haben, ist in der folgenden Grafik zusammengestellt. Eine ausländerfreundliche Einstellung wurde dabei als positiv bewertet (grüner Balken), während Ausprägungen von Fremdenfeindlichkeit als negative Eigenschaften ge-kennzeichnet sind (roter Balken).

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Abb. 2.34: Einstellung zum Thema „Fremdenfeindlichkeit“

"Ich komme gut mit Menschen aus anderen Ländern zurecht."(grün = Antwort "stimmt")

"Viele Vorurteile über Ausländer sind falsch."(grün = Antwort "stimmt")

"Ich habe mit Ausländern bisher eher negative Erfahrungen gemacht."(grün = Antwort "stimmt nicht")

Prozent

"In Coburg gibt es zu viele Ausländer."(grün = Antwort "stimmt nicht")

82,4

79,9

70,0

43,7

10,7

10,3

12,0

23,9

7,0

9,9

18,0

32,3

1

2

4

3

0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 100,0

positiv weiß nicht negativQuelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Mehr als 82% der Jugendlichen kommen nach eigenen Angaben „gut mit Menschen aus anderen Ländern zurecht“. Nur 7% der Befragten äußern, dass dies nicht der Fall ist. Dabei haben die Coburger Jungen eher Probleme mit Ausländern als die Co-burger Mädchen. Das Verhältnis liegt bei 9% zu 5% (vgl. Tabellenband im Anhang). Der Aussage „Viele Vorurteile über Ausländer sind falsch“ stimmen knapp 80% der Befragten zu. Nur knapp 10% der Coburger Jugendlichen stimmen der Aussage nicht zu. Auch hier zeigen die Jungen mit rund 13% ein größeres Fremdenfeindlichkeitspo-tential als die Mädchen mit rund 7% (vgl. Tabellenband im Anhang). „Eher negative Erfahrungen mit Ausländern“ haben bisher nach eigenen Angaben 18% der befragten Jugendlichen gemacht, während 70% diese Aussage nicht bestä-tigen können. Wiederum ist festzustellen, dass bei den Jungen mit rund 22% ein deutlich negativeres Ergebnis konstatiert werden muss als bei den Mädchen mit rund 14% (vgl. Tabellenband im Anhang). Die Ansicht „In Coburg gibt es zu viele Ausländer“ wird von rund 32% geteilt, wäh-rend mehr als 44% nicht dieser Meinung sind. Fast ein Viertel der Jugendlichen hat diese Frage mit „weiß nicht“ beantwortet, was allerdings angesichts der heiklen Fra-gestellung nicht verwunderlich ist. Im Gegensatz zu den anderen Items ist hier kein signifikanter Unterschied zwischen Jungen und Mädchen festzustellen (vgl. Tabel-lenband im Anhang).

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 64

Insgesamt kann das Verhältnis der Coburger Jugendlichen zu Ausländern allerdings als positiv beurteilt werden, Probleme mit Menschen aus anderen Ländern treten eher selten auf. Dennoch ist fast ein Drittel der Coburger Jugendlichen der Ansicht, dass es in Coburg zu viele Ausländer gibt. Auch die Einstellung der Coburger Jugendlichen zum „gesetzlichen Jugendschutz“ wurde mit Hilfe von fünf Items abgefragt. Zustimmende Antworten zum „Gesetzlichen Jugendschutz“ wurden dabei als positiv (grüner Balken), ablehnende Antworten da-gegen als negativ (roter Balken) gekennzeichnet. Abb. 2.35: Einstellung zum „gesetzlichen Jugendschutz“

"Ich finde es gut, dass Jugendliche unter 16 Jahren nicht rauchen dürfen."(grün = Antwort "stimmt")

"Dass man Wodka, Whiskey, Jägermeister und ähnliches erst mit 18 Jahren konsumieren darf, finde ich gut."(grün = Antwort "stimmt")

"Verbote sowie Altersbeschrän- kungen bei Filmen, Games und im Internet beachte ich nicht."(grün = Antwort "stimmt nicht")

"Ich finde es blöd, dass man Bier und Biermischgetränke erst ab 16 Jahren bekommt."(grün = Antwort "stimmt nicht")

"In Jugendeinrichtungen sollte überhaupt nicht mehr geraucht werden."(grün = Antwort "stimmt")

Prozent

87,5

82,0

79,3

61,6

51,7

4,8

5,3

9,9

16,9

15,4

7,7

12,8

10,9

21,4

32,9

2

4

3

5

1

0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 100,0

positiv weiß nicht negativQuelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007

Wie die Abbildung zeigt, finden es rund 88% der Coburger Jugendlichen gut, dass Jugendliche unter 16 Jahren nicht rauchen dürfen. Dagegen sind nur rund 8% der Befragten unzufrieden mit diesem Gesetz. Dieser Anteil dürfte sich mit der neuen gesetzlichen Regelung, wonach erst ab 18 Jahren geraucht werden darf, erhöht ha-ben. Wie die geschlechtsspezifischen Auswertung zeigt, lehnen nur rund 6% der Mäd-chen, aber mehr als 9% der Jungen die Aussage „Ich finde es gut, dass Jugendliche unter 16 Jahren nicht rauchen dürfen“ ab (vgl. Tabellenband im Anhang).

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 65

Ein Anteilswert von 82% ergibt sich für die Jugendlichen, die der Aussage „Dass man Wodka, Whiskey, Jägermeister und ähnliches erst mit 18 Jahren konsumieren darf, finde ich gut“ zustimmen. Demgegenüber finden 13% der befragten Jugendlichen das diesbezügliche Gesetz zu streng. Auch hier lehnen mehr Jungen als Mädchen die Aussage ab, dabei ergibt sich ein Verhältnis von 14% zu 11% (vgl. Tabellenband im Anhang). Die Aussage „Ich finde es blöd, dass man Bier und Biermischgetränke erst ab 16 Jahren bekommt“ lehnen mehr als 79% der Coburger Jugendlichen ab. Zustimmend äußerten sich 11%. Wiederum zeigen sich mehr Jungen als Mädchen unzufrieden über den „Gesetzlichen Jugendschutz“. Rund 13% der Jungen finden das entspre-chende Gesetz „blöd“, während dies nur auf rund 9% der Mädchen zutrifft. Des Wei-teren fällt auf, dass die Zustimmung im Bezug auf dieses Jugendschutzgesetz mit zunehmendem Alter ansteigt (vgl. Tabellenband im Anhang). Ein im Gesamtvergleich der relativ positiven Einstellungen zum „Gesetzlichen Ju-gendschutz“ niedriger Anteil von rund 62% ist der Ansicht, dass „in Jugendeinrich-tungen überhaupt nicht mehr geraucht werden“ sollte. Diese Maßnahme lehnt über ein Fünftel der Befragten ab, wobei mit einem Anteil von über 22% etwas mehr Mäd-chen als Jungen (20,6%) dagegen sind (vgl. Tabellenband im Anhang). Der geringste Wert hinsichtlich der positiven Einstellungen zum „Gesetzlichen Ju-gendschutz“ ergibt sich bei der Aussage „Verbote sowie Altersbeschränkungen bei Filmen, Games und im Internet beachte ich nicht“. So gibt nur etwas mehr als die Hälfte der Coburger Jugendlichen an, solche Verbote zu beachten. Knapp ein Drittel der Jugendlichen nimmt nach eigenen Angaben keine Rücksicht auf die entspre-chenden Verbote. Dabei missachten diese Verbote mit einem Anteil von über 43% deutlich mehr Jungen als Mädchen mit nur rund 22% (vgl. Tabellenband im Anhang). Insgesamt lässt sich somit feststellen, dass die große Mehrheit der Coburger Ju-gendlichen mit den Bestimmungen des „Gesetzlichen Jugendschutzes“ einverstan-den ist. Jedoch ist mehr als ein Fünftel der Jugendlichen dafür, dass in Jugendein-richtungen geraucht werden darf. Außerdem gibt ein Anteil von fast einem Drittel der Coburger Jugendlichen an, Verbote und Altersbeschränkungen bei Filmen, Video-spielen und im Internet nicht zu beachten. Mit Hilfe von drei Kreisdiagrammen soll im Folgenden die Einstellung der Coburger Jugendlichen zum Thema „Alkohol“ näher beleuchtet werden. Jedes Kreisdiagramm zeigt, wie die Jugendlichen sich zu einem entsprechenden Item geäußert haben. Ei-ne ablehnende Haltung zum Alkoholkonsum wurde dabei als positiv beurteilt (grünes Segment), während eine zustimmende Haltung zum Alkohol als negativ gekenn-zeichnet wurde (rotes Segment).

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 66

Abb. 2.36: Einstellung zu Alkohol

Eine Party ohne Alkohol ist langweilig.

Regelmäßig Alkohol zu trinken kann auch für Jugendliche nicht so schlimm

sein, weil es ja schließlich auch die meisten Erwachsenen tun.

Alkohol gehört zu meiner Freizeit einfach dazu.

stimmt nicht77,1%

stimmt12,9%

k.A.10,1%

stimmt nicht87,2% stimmt

6,4%

k.A.6,4%

stimmt nicht58,8%

stimmt30,1%

k.A.11,1%

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007

Links oben in der Abbildung ist zu sehen, dass für rund 13% der Coburger Jugendli-chen Alkohol einfach zu ihrer Freizeit dazugehört, mehr als 77% lehnen diese Aus-sage allerdings ab. Für die Jungen mit einem Anteil von knapp 17% ist der Alkohol hierbei deutlich wichtiger als für die Mädchen mit rund 9% (vgl. Tabellenband im An-hang).

Das Diagramm oben rechts zeigt, dass mehr als 30% der Befragten eine Party ohne Alkohol langweilig finden. Diese Ansicht teilen allerdings knapp 59% der Jugendli-chen nicht. Wiederum sind die Jungen mit einem Anteil von gut 36% für den Alkohol empfänglicher als die Mädchen mit knapp 24% (vgl. Tabellenband im Anhang).

Der Aussage „Regelmäßig Alkohol zu trinken kann auch für Jugendliche nicht so schlimm sein, weil es ja schließlich auch die meisten Erwachsenen tun“ stimmen nur rund 6% der Coburger Jugendlichen zu, während sie von einem Anteil von mehr als 87% abgelehnt wird. Auch hier gehen die Jungen mit mehr als 8% leichtfertiger mit dem Thema „Alkohol“ um als die Mädchen mit rund 5% (vgl. Tabellenband im An-hang).

Insgesamt kann konstatiert werden, dass die Coburger Jugendlichen größtenteils kritisch gegenüber Alkohol eingestellt sind. Jedoch ist für nahezu ein Drittel der Ju-gendlichen eine Party ohne Alkohol langweilig. Des Weiteren zeigt sich, dass das Thema „Alkohol“ bei den Jungen eine deutlich größere Rolle spielt als bei den Mäd-chen.

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 67

Im Rahmen der Erhebung wurden die Jugendlichen auch über ihre Meinung zu der Situation von Jugendlichen in der Stadt Coburg befragt. Anhand von drei Items wur-de festgestellt, wie die Coburger Jugendlichen die Möglichkeiten für Jugendliche in der Stadt Coburg beurteilen. Dabei wurden Antworten, welche die Stadt Coburg als jugendfreundlich beurteilen, positiv gekennzeichnet (grünes Segment), während Antworten, welche die Stadt Coburg als weniger jugendfreundlich bewerten, negativ dargestellt sind (rotes Segment). Abb. 2.37: Meinung der Jugend zur Mitbestimmung in der Stadt Coburg

stimmt22,8%

stimmt nicht35,2%

k.A.42,0%

stimmt nicht21,7%

stimmt23,9%

k.A.54,3%

stimmt33,5%

stimmt nicht39,8%

k.A.26,7%

In Coburg gibt es für Jugendliche keine Möglichkeit, jugendpolitische Themen mitzubestimmen.

In Coburg werden die Wünsche und Interessen von Jugendlichen ernst genommen.

Coburg ist für Jugendliche eine attraktive Stadt.

Wie das Kreisdiagramm im linken oberen Teil der Abbildung zeigt, sind nur rund 23% der Coburger Jugendlichen der Ansicht, dass „in Coburg die Wünsche und Interes-sen von Jugendlichen ernst genommen werden“. Dagegen stimmt mit rund 35% mehr als ein Drittel dieser Aussage nicht zu, wobei mit einem Anteilswert von rund 38% die Jungen diese Aussage häufiger ablehnen als die Mädchen mit rund 33%. Des Weiteren ist festzustellen, dass die Zustimmung zu der Aussage „In Coburg werden die Wünsche und Interessen von Jugendlichen ernst genommen“ mit stei-gendem Alter der Jugendlichen abnimmt (vgl. Tabellenband im Anhang). Das Kreisdiagramm, welches sich rechts oben in der Abbildung befindet, zeigt die Zustimmungsquote der befragten Jugendlichen zu der Aussage „In Coburg gibt es für Jugendliche keine Möglichkeit, jugendpolitische Themen mitzubestimmen“.

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Dabei fällt auf, dass sich weit über die Hälfte der Befragten weder zustimmend noch ablehnend zu dieser Aussage äußerte. Rund 22% der Jugendlichen gaben an, in Coburg durchaus Mitbestimmungsmöglichkeiten für Jugendliche hinsichtlich jugend-politischer Themen zu sehen. Dagegen stimmt mit rund 24% fast ein Viertel der oben genannten Aussage zu. Hierbei ist festzustellen, dass mehr als 25% der Mädchen und rund 23% der Jungen keine diesbezüglichen Mitbestimmungsmöglichkeiten in Coburg sehen, während rund 25% der Jungen und rund 19% der Mädchen angeben, dass in Coburg durchaus die Möglichkeit besteht, bei jugendpolitischen Themen mit-zubestimmen (vgl. Tabellenband im Anhang). Im unteren Teil der Abbildung ist zu sehen, dass etwas mehr als ein Drittel der Co-burger Jugendlichen der Aussage „Coburg ist für Jugendliche eine attraktive Stadt“ zustimmt. Diese Ansicht teilen knapp 40% der Befragten dagegen nicht. Dabei äu-ßern sich mit mehr als 37% bei den Jungen deutlich mehr Jugendliche positiv bezüg-lich der Attraktivität der Stadt Coburg für Jugendliche als bei den Mädchen mit rund 30%. Dementsprechend finden rund 43% der Mädchen, aber „nur“ rund 37% der Jungen die Stadt Coburg für Jugendliche unattraktiv (vgl. Tabellenband im Anhang). Insgesamt ist zu konstatieren, dass es bei den Coburger Jugendlichen zwei Lager gibt. Während auf der einen Seite jeweils mehr als ein Drittel der Jugendlichen der Ansicht ist, dass „in Coburg die Wünsche und Interessen von Jugendlichen nicht ernst genommen werden“ bzw. „Coburg für Jugendliche eine unattraktive Stadt ist“, fühlt sich auf der anderen Seite jeweils mehr als ein Fünftel der Jugendlichen mit „seinen Wünschen und Interessen in Coburg ernstgenommen“, bzw. sieht durchaus „Möglichkeiten in Coburg bei jugendpolitischen Themen mitzubestimmen“.

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 69

2.4 Bekanntheit und potentielle Nutzung öffentlicher Ansprechpartner

Um Informationen zum Stellenwert von öffentlichen Ansprechpartnern für die Jugend-lichen zu erhalten, wurden sie danach gefragt, an welche öffentlichen Stellen sie sich mit persönlichen Problemen wenden würden. Da nicht davon auszugehen ist, dass den Jugendlichen alle öffentlichen Ansprechpartner bekannt sind, die sich mit ju-gendspezifischen Problemen beschäftigen, wurde eine entsprechende Frage nach dem Bekanntheitsgrad vorgeschaltet. Auf diese Weise konnte sowohl der Bekann-theitsgrad als auch die Einstellung der Jugendlichen gegenüber verschiedenen Insti-tutionen festgestellt werden. Die folgende Abbildung zeigt zunächst die Befragungs-ergebnisse zum Bekanntheitsgrad. Abb. 2.38: Bekanntheit verschiedener Ansprechpartner bzw. öffentlicher Stel-

len in Coburg

83,070,7

51,4 48,7 43,9 43,5 42,1 40,8 40,6 39,7 38,5 38,0 36,0 35,9 33,6 31,1 25,6 25,4 23,6 22,8 19,0

2,8

17,029,3

48,6 51,3 56,1 56,5 57,9 59,2 59,4 60,3 61,5 62,0 64,1 64,1 66,4 68,9 74,4 74,6 76,4 77,2 81,0

97,2

(Vert

rauen

s-)Leh

rer

Berufsb

eratung des

Arb

eitsa

mtes

Sucht- u

nd Dro

genbera

tungsstel

len

Beratungss

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für Kinder,

Jugen

dliche u

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gendrin

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Jugen

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agter

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Notruf fü

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ewalt

igte u.se

x. mißhan

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Allgem

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Sozialdien

st des

Jugen

damtes

(ASD)

Jugen

dpfleger

Streetw

orker

Erzieh

ungsbeis

tand

Beratungss

telle

für Auslä

nder und A

ussied

ler

sonsti

ge

0,0%

20,0%

40,0%

60,0%

80,0%

100,0%

bekannt unbekannt

Bekanntheit verschiedener Ansprechpartner bzw. Stellen in Coburg

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 70

Wie die Abbildung zeigt, ist bei den Jugendlichen in der Stadt Coburg unter den öf-fentlichen Ansprechpartnern der Vertrauenslehrer am bekanntesten, gefolgt von der Berufsberatung der Agentur für Arbeit. Dahinter rangieren die Drogenberatung und die Erziehungsberatungsstelle. Aber auch der „Stadtjugendring“ und die Jugendkon-taktbeamten der Polizei haben noch einen relativ hohen Bekanntheitsgrad unter den Coburger Jugendlichen.

Dagegen ist die Möglichkeit bei den Streetworkern, dem „Erziehungsbeistand“ sowie der „Beratungsstelle für Ausländer und Aussiedler“ einen Ansprechpartner zu finden, jeweils weniger als einem Viertel der Coburger Jugendlichen bekannt. „Sonstige“ öf-fentliche Ansprechpartner wurden nur von rund 3% der Jugendlichen genannt, was dafür spricht, dass die in der Stadt Coburg vorhandenen öffentlichen Ansprechpart-ner im Fragebogen umfassend aufgelistet wurden.

Der niedrige Wert für die „Beratungsstelle für Aussiedler“ ist nicht überraschend, weil sich hier eben nur ein Teil der Coburger Bevölkerung angesprochen fühlt. Ähnlich könnte es sich jedoch auch bei den anderen Stellen verhalten, die seltener als poten-tielle Ratgeber genannt wurden. Schließlich handelt es sich dabei fast ausnahmslos um „Spezialdienste“, mit denen man als „Normalbürger“ in der Regel eher nicht zu tun hat.

Bei der geschlechtsspezifischen Auswertung ist festzustellen, dass den Mädchen weit mehr öffentliche Ansprechpartner bekannt sind als den Jungen. So ergibt sich bezüglich der Bekanntheit verschiedener Ansprechpartner bzw. öffentlicher Stellen in Coburg in den Kategorien „Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern (Erzie-hungsberatung)“, „Erziehungsbeistand“, „Kinderschutzbund“, „Schuldnerberatung“, „Berufsberatung der Agentur für Arbeit“, „Allgemeiner Sozialdienst des Jugendamtes (ASD)“, „Jugendpfleger“, „Sucht- und Drogenberatungsstellen“, „Notruf für vergewal-tigte und sexuell misshandelte Frauen und Mädchen“ und „Schwangerschaftsbera-tungsstelle“ bei den Mädchen ein deutlich höherer Anteil als bei den Jungen (vgl. Ta-bellenband im Anhang).

Durch die altersspezifische Auswertung fällt auf, dass die Bekanntheit der „Schuld-nerberatung“, der „Gewerkschaft“, der „Streetworker“, des „Notrufs für vergewaltigte und sexuell misshandelte Frauen und Mädchen“ sowie der „Schwangerschaftsbera-tungsstelle“ als öffentliche Ansprechpartner mit zunehmendem Alter der Jugendli-chen zum Teil deutlich ansteigt (vgl. Tabellenband im Anhang).

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 71

Nicht nur die Bekanntheit ist für die Nutzung eines Ansprechpartners bzw. einer öf-fentlichen Stelle im Problemfall ausschlaggebend, sondern auch die Bereitschaft der Jugendlichen, diese auch zur Lösung eines schwierigen Problems aufzusuchen. Die folgende Abbildung zeigt, ob die bekannten Unterstützungsmöglichkeiten bei Bedarf auch genutzt würden. Abb. 2.39: Nutzung der Ansprechpartner bei Problemen

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007

60,8 56,0

39,5 38,6 37,7 35,4 35,1 33,5 30,3 29,0 27,0 26,6 24,2 24,1 22,6 21,2 19,2 19,0 18,7 17,6 14,8

23,0

14,634,9

47,541,9

38,1 36,551,8

42,4 43,9 45,7 46,745,5 42,2 44,5 48,1 52,5 53,0 53,9 53,3 62,9

16,229,4 25,6

13,920,4

26,5 28,414,7

27,3 27,1 27,3 26,7 30,3 33,7 32,9 30,7 28,2 27,9 27,3 29,022,3

Berufsb

eratung des

Arb

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mtes

(Vert

rauen

s-)Leh

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eratungss

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eratung

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tbeamter

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Kindersch

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Jugen

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Jugen

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Allgem

einer

Sozialdien

st des

Jugen

damtes

(ASD)

Streetw

orker

Jugen

dpfleger

Beratungss

telle

für Auslä

nder und A

ussied

ler

0,0%

20,0%

40,0%

60,0%

80,0%

100,0%

würde mir ggf. Rat holen k.A. würde dort nie hingehen Die Abbildung zeigt teilweise immens hohe Anteilswerte der Antwortmöglichkeit „kei-ne Angabe“, welche die Interpretationsmöglichkeiten des Ergebnisses einschränken. Mit rund 61% würden sich die meisten Coburger Jugendlichen bei auftretenden Prob-lemen an die Berufsberatungsstelle der Agentur für Arbeit wenden. Aber auch zum „(Vertrauens-)Lehrer“ würden weit über die Hälfte der Jugendlichen in der Stadt Co-burg gehen. Des Weiteren wird noch von einem relativ großen Anteil der Befragten in Erwägung gezogen, im Bedarfsfall die „Sucht- und Drogenberatungsstellen“, die „Schwangerschaftsberatungsstelle“ sowie die „Schuldnerberatung“ aufzusuchen. Da-gegen gibt nur jeweils ein Anteil von weniger als einem Fünftel an, bei entstehenden Problemen den „Erziehungsbeistand“, den Allgemeinen Sozialdienst des Jugendam-tes (ASD), die „Streetworker“, die „Jugendpfleger“ oder die „Beratungsstelle für Aus-länder und Aussiedler“ zu kontaktieren.

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Die geschlechtsspezifische Auswertung im Tabellenband zeigt wiederum einige interessante Ergebnisse. Wie schon bei der Bekanntheit von öffentlichen Ansprech-partnern so zeigt sich auch bei der potentiellen Nutzung ein deutliches Übergewicht bezüglich des Anteils der Mädchen. Besonders auffällig ist der Unterschied in den Kategorien „Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern (Erziehungsbera-tung)“, „Kinderschutzbund“, „Schuldnerberatung“, „Berufsberatung der Agentur für Arbeit“, „Sucht- und Drogenberatungsstellen“, „Notruf für vergewaltigte und sexuell misshandelte Frauen und Mädchen“, „Schwangerschaftsberatungsstelle“ sowie „Be-ratungsstelle für Ausländer und Aussiedler“ (vgl. Tabellenband im Anhang).

Des Weiteren fällt auf, dass die potentielle Nutzung der „Schuldnerberatung“, der „Gewerkschaft“, der „Jugendpfarrer/Jugendseelsorger“, der „Streetworker“, des Not-rufs für vergewaltigte und sexuell misshandelte Frauen und Mädchen, der „Schwan-gerschaftsberatungsstelle“ sowie der „Beratungsstelle für Ausländer und Aussiedler“ mit zunehmendem Alter der Jugendlichen an Bedeutung gewinnt, während die „(Ver-trauens-)Lehrer“ diesbezüglich immer weniger als potentielle Ansprechpartner in Frage kommen (vgl. Tabellenband im Anhang).

Zum Abschluss dieses Themenkomplexes wurden die Coburger Jugendlichen im Rahmen der Erhebung noch danach gefragt, ob es wichtige Problembereiche für Ju-gendliche gibt, für die in Coburg ein öffentlicher Ansprechpartner fehlt. Das diesbe-zügliche Befragungsergebnis zeigt folgende Abbildung.

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 73

Abb. 2.40: Wichtige Problembereiche, für die ein öffentlicher Ansprechpartner in Coburg fehlt

ja11,1%

nein72,5%

k.A.16,5%

Prozent

16,7

11,4

8,8

4,4

3,5

3,5

51,7

Ausländerproblematik

Suchtprobleme (Alkohol, Drogen etc.)

Selbstverletzung, Selbstmord

Mobbing, Gruppenprobleme

Existenzgründung

sonstiges

0,0 20,0 40,0 60,0

Probleme mit gewalttätigenJugendlichen

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Aus dem linken Teil der Abbildung wird ersichtlich, dass rund 73% der Coburger Ju-gendlichen nicht der Ansicht sind, dass für bestimmte wichtige Problembereiche der Jugendlichen in Coburg öffentliche Ansprechpartner fehlen. Von den etwas mehr als 11% der Jugendlichen, in deren Augen für wichtige Prob-lembereiche öffentliche Ansprechpartner fehlen, äußern mit einem Anteilswert von knapp 17% die meisten, dass bezüglich der „Ausländerproblematik“ ein öffentlicher Ansprechpartner notwendig wäre. Rund 11% geben an, dass für „Suchtprobleme“, wie beispielsweise Alkohol- oder Drogenabhängigkeit, ein Ansprechpartner fehlt. Auch für den Bereich „Probleme mit gewalttätigen Jugendlichen“ wünscht sich ein Anteil von 9% einen öffentlichen Ansprechpartner. Die Problembereiche „Selbstver-letzung/Selbstmord“, „Mobbing/Gruppenprobleme“ sowie „Existenzgründung“ wurden dagegen von relativ wenigen Jugendlichen genannt.

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2.5 Einstellung der Jugendlichen zur Stadt Coburg als langfristigen Wohnort Im Rahmen der Coburger Jugendstudie von 1994 wurde danach gefragt, ob die Ju-gendlichen am liebsten auf Dauer in Coburg bleiben möchten oder ob dies für sie nicht so wichtig ist. Dabei wurden die Jugendlichen auch darum gebeten, Gründe für ihre Haltung anzugeben.

Die folgende Abbildung zeigt zunächst einen Vergleich zwischen den Coburger Ju-gendstudien aus den Jahren 1994 und 2007 bezüglich der Frage, ob für die Jugend-lichen Coburg als dauerhafter Wohnort vorstellbar ist.

Abb. 2.41: Veränderung der Einstellung der Jugendlichen zur Stadt Coburg als langfristigen Wohnort

am liebsten auf Dauer42,1%

auf keinen Fall 22,8%nicht so wichtig

35,1%

Coburg 1994 Coburg 2007

am liebsten auf Dauer40,5%

auf keinen Fall 15,3%

nicht so wichtig44,5%

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 1994 und 2007

Wie die Abbildung zeigt, hat sich der Anteil der Jugendlichen, die sich Coburg als dauerhaften Wohnort wünschen, im Vergleich zur Befragung aus dem Jahr 1994 mit einem Anstieg um 1,6%-Punkte leicht erhöht. Viel deutlicher ist allerdings der Anstieg des Anteils derer, die auf keinen Fall dauerhaft in Coburg wohnen möchten. Waren dies 1994 etwas mehr als 15%, so sind es 2007 schon fast 23%. Dabei fällt auf, dass sich im Jahr 2007 mehr Mädchen mit knapp 26% als Jungen mit rund 20% nicht vor-stellen können, dauerhaft in Coburg zu wohnen (vgl. Tabellenband im Anhang).

Im Folgenden soll nun näher darauf eingegangen werden, aus welchen Gründen die befragten Jugendlichen gerne dauerhaft in Coburg bleiben möchten, bzw. weshalb sie gerne den Wohnort wechseln würden. Die folgenden Grafik zeigt zunächst die Gründe, die für die Coburger Jugendlichen ausschlaggebend dafür sind in „ihrer“ Stadt zu bleiben.

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 75

Abb. 2.42: Gründe für einen dauerhaften Verbleib der Jugendlichen in Coburg

am liebsten auf Dauer42,1%

auf keinen Fall 22,8%

nicht so wichtig35,1%

90,3

83,2

55,9

53,1

32,2

22,6

11,4

10,5

14,7

Freunde/Freundeskreis

Familie

Heimatverbundenheit

Überschaubarkeit

gutes Freizeitangebot

günstige Preise

gutes Arbeitsplatzangebot

gutes Ausbildungsplatzangebot

sonstiges

0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 100,0 120,0

Mehrfachnennungen möglich

Prozent

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Die Abbildung zeigt, dass über 90% derer, die am liebsten dauerhaft in Coburg blei-ben würden, die Freunde bzw. den Freundeskreis als Grund dafür anführen. Ein ähn-lich hoher Anteil von mehr als 83% gibt an, wegen der „Familie“ gerne auf Dauer in Coburg bleiben zu wollen. Damit ist also zunächst festzustellen, dass vor allem so-ziale Gründe dafür sprechen, dass Jugendliche sich vorstellen können, Coburg als Wohnsitz beizubehalten. Allerdings begründen auch jeweils weit mehr als die Hälfte der Coburger Jugendli-chen ihre Präferenz für Coburg als dauerhaften Wohnort mit ihrer „Heimatverbun-denheit“ bzw. mit der „Überschaubarkeit“ der Stadt. Auch das „gute Freizeitangebot“ spielt für knapp ein Drittel und die „günstigen Preise“ für fast ein Viertel derer, die dauerhaft in Coburg bleiben wollen, eine entscheidende Rolle. Ein gutes Arbeits- bzw. Ausbildungsplatzangebot ist dagegen nur für jeweils rund 11% der Grund, wes-halb sie sich einen Verbleib in Coburg auf Dauer vorstellen können. Was die geschlechtsspezifische Auswertung betrifft, fällt auf, dass die Mädchen häu-figer wegen der „Familie“ und der „Heimatverbundenheit“ einen Wohnortwechsel ab-lehnen, während die Jungen häufiger als die Mädchen aufgrund der günstigen Preise und des guten Arbeits- und Ausbildungsplatzangebotes in Coburg bleiben wollen(vgl. Tabellenband im Anhang). Warum Jugendliche nicht dauerhaft in Coburg bleiben möchten, zeigt folgende Abbil-dung.

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 76

Abb. 2.43: Gründe für einen möglichen Wegzug der Jugendlichen aus Coburg

am liebsten auf Dauer42,1%

auf keinen Fall 22,8%

nicht so wichtig35,1%

Warum möchten Jugendliche nicht dauerhaft in Coburg bleiben?

62,4

62,4

45,4

41,9

39,7

37,6

24,5

14,4

28,7

zu kleinstädtisch

schlechtes Arbeitsplatzangebot

fehlende Freizeitmöglichkeiten

schlechtes Ausbildungsplatzangebot

mäßige Kneipenszene

fehlendes Studienplatzangebot

unzureichender Wohnungsmarkt

schlechtes Kulturangebot

sonstiges

0,0 20,0 40,0 60,0 80,0Prozent

Mehrfachnennungen möglich

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007

Jeweils mehr als 62% derer, die es sich unter keinen Umständen vorstellen können, dauerhaft in Coburg zu wohnen, geben als Grund dafür ein „schlechtes Arbeitsplatz-angebot“ an, bzw. sind der Ansicht, dass die Stadt Coburg „zu kleinstädtisch“ ist. Für jeweils weit über 40% sind „fehlende Freizeitmöglichkeiten“ und ein „schlechtes Aus-bildungsplatzangebot“ die Begründung für den Wunsch nach einem Wohnortwechsel. Während ein „unzureichender Wohnungsmarkt“ noch bei rund einem Viertel dafür verantwortlich ist, dass Coburg als dauerhafter Wohnort ausgeschlossen wird, führt ein „schlechtes Kulturangebot“ nur bei rund 14% der „abwanderungswilligen“ Cobur-ger Jugendlichen zu derartigen Absichten. Was die geschlechtsspezifische Auswertung betrifft, fällt auch hier auf, dass es mehr die Mädchen sind, die Coburg gerne verlassen möchten. Bezüglich der Gründe ge-ben jeweils deutlich mehr Mädchen als Jungen an, dass Coburg für sie aufgrund sei-nes als „zu kleinstädtisch“ empfundenen Charakters, eines „schlechten Arbeitsplatz-angebotes“, „fehlender Freizeitmöglichkeiten“ sowie eines „unzureichenden Woh-nungsmarktes“ als dauerhafter Wohnort „auf keinen Fall“ in Frage kommt (vgl. Tabel-lenband im Anhang). Des Weiteren ist zu konstatieren, dass das als schlecht empfundene Arbeitsplatzan-gebot bei den Coburger Jugendlichen mit zunehmendem Alter immer häufiger als Grund für einen angestrebten Wohnortwechsel genannt wird (vgl. Tabellenband im Anhang).

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 77

2.6 Soziodemographische Merkmale der Befragten Grundlage jeder Befragung stellt die Erfassung der soziodemographischen Merkmale dar, um eventuelle Zusammenhänge mit den anderen abgefragten Bereichen analy-sieren zu können. In Anbetracht der Länge des Fragebogens wurden die Fragen zu den soziodemographischen Merkmalen der Jugendlichen an den Schluss des Frage-bogens gestellt. Der Vorteil dieser Vorgehensweise liegt darin, dass diese Fragen relativ einfach zu beantworten sind und auch bei eventuellen „Ermüdungserschei-nungen“ im Laufe der Befragung noch eher beantwortet werden als schwierigere Fragenkomplexe. Zusätzlich zu den soziodemographischen Merkmalen Alter, Staatsangehörigkeit, Ge-burtsland, Religionszugehörigkeit, derzeitige Tätigkeit und Schulabschluss, die fast in jeder Studie standardmäßig abgefragt werden, wurde der Themenbereich „Beruf“ mit zwei Fragen – die von der ARGE Coburg in den Arbeitskreis eingebracht wurden – abgebildet, bevor zum Abschluss noch zwei Fragen zum Thema „Geld“ gestellt wur-den. Während die soziodemographischen Merkmale Alter, Staatsangehörigkeit, Geburts-land und Religionszugehörigkeit hauptsächlich zur Repräsentativitätsprüfung und zu Zusammenhangsmessungen herangezogen werden, entsteht durch die Befragungs-ergebnisse zu den anderen genannten Fragen ein zusätzlicher Erkenntnisgewinn, weshalb sie im Folgenden dargestellt werden sollten. Die folgende Abbildung zeigt zunächst die Befragungsergebnisse zur aktuelle Tätig-keit der Jugendlichen.

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 78

Abb. 2.44: Aktuelle Tätigkeit der Jugendlichen

46,2

17,3

14,2

12,6

5,2

0,8

2,8

1,0

Schulbesuch

Berufstätigkeit

Berufsausbildung (Lehre)

Studium

Arbeitslosigkeit

Wehr- / Zivildienst

sonstiges

k.A.

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0

Aktuelle Tätigkeit der Jugendlichen

ProzentQuelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007

Wie die Abbildung zeigt, geht etwas weniger als die Hälfte der Befragten noch zur Schule. Damit machen die Schüler den mit Abstand größten Anteil unter den Befrag-ten aus. Mehr als 17% der Befragten gab an, berufstätig zu sein, und rund 14% be-fanden sich in der „Berufsausbildung (Lehre)“. Der Anteil der Studierenden beträgt rund 13%. Außerdem waren zum Zeitpunkt der Befragung etwas mehr als 5% der Coburger Jugendlichen arbeitslos und rund 1% leistete gerade seinen „Wehr- oder Zivildienst“ ab. Unter den Coburger Jungen ist der Anteil der Schüler mit rund 49% etwas höher als bei den Mädchen mit rund 44%. Dagegen geben mehr Mädchen „sonstige Beschäfti-gungen“ an als Jungen (vgl. Tabellenband im Anhang). Die folgende Abbildung zeigt, welche Schulabschlüsse die Coburger Jugendlichen abgelegt haben. Um Verzerrungen auszuschließen, wurden hierbei nur die Befragten berücksichtigt, die die Frage nach der derzeitigen Beschäftigungsart nicht mit „Schul-besuch“ beantwortet haben.

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 79

Abb. 2.45: Schulabschlüsse der Jugendlichen

37,3

31,3

14,6

13,1

1,9

0,9

0,8

Abitur/Fachabitur

Mittlere Reife

Hauptschulabschluss

qualifizierender Hauptschulabschluss

kein Schulabschluss

anderer Schulabschluss

k.A.

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0ProzentQuelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007

Die meisten Befragten können ein Abitur oder Fachabitur aufweisen. So gaben mehr als 37% der Befragten an, den höchsten Schulabschluss gemacht zu haben. Ein ebenfalls relativ hoher Anteil von mehr als 31% ist im Besitz der „Mittleren Reife“. Rund 15% der Jugendlichen haben den „Hauptschulabschluss“ und etwas mehr als 13% den qualifizierenden Hauptschulabschluss gemacht. Einen anderen Schulab-schluss besitzt rund 1% der befragten Jugendlichen. Der Anteil von Jugendlichen ohne Schulabschluss beträgt unter der Befragungsgesamtheit knapp 2%. Das „Abitur/Fachabitur“ haben mit einem Unterschied von 1,4%-Punkten nur gering-fügig mehr Mädchen als Jungen, während die Differenz bei der „Mittleren Reife“ schon beträchtlicher ist. So geben mehr als 34% der Mädchen an, die „Mittlere Reife“ absolviert zu haben, während dies auf rund 29% der Jungen zutrifft. Auch in der Ka-tegorie „kein Schulabschluss“ sind mit knapp 3% mehr Mädchen vertreten als Jungen mit rund 1%. Beim „Hauptschulabschluss“ und beim qualifizierenden Hauptschulab-schluss rangieren die Jungen mit einem Anteil von knapp 17% bzw. 16% jeweils vor den Mädchen mit weniger als 13% bzw. 11% (vgl. Tabellenband im Anhang). Anschließend wurden die Jugendlichen danach gefragt, welche Schule sie aktuell besuchen bzw. zuletzt besucht haben. Das Ergebnis zeigt folgende Abbildung.

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 80

Abb. 2.46: Aktuell/zuletzt besuchte Schule

33,3

17,319,1

10,4

1,4

16,2

2,3

Gymnas

ium

Real-/W

irtsc

haftss

chule

Berufss

chule

Hauptsc

hule

Förders

chule

andere

Schule

k.A.

0,0

5,0

10,0

15,0

20,0

25,0

30,0

35,0

40,0Prozent

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Wie die Abbildung zeigt, beträgt der Anteil derer, die gerade ein „Gymnasium“ besu-chen oder zuletzt besucht haben, ein Drittel. Etwas weniger als ein Fünftel besucht bzw. besuchte zuletzt die „Berufsschule“, während mehr als 17% die „Real-/Wirt-schaftsschule“ als aktuelle bzw. zuletzt besuchte Schulart angaben. An einer Haupt-schule sind oder waren zuletzt mehr als 10%, an eine „Förderschule“ ging dagegen nur etwas mehr als 1% der Coburger Jugendlichen. „Andere“ Schulen besuchen oder besuchten zuletzt rund 16% der Jugendlichen. Der größte Unterschied zwischen Jungen und Mädchen bezüglich der besuchten Schulart ergibt sich bei der „Berufsschule“. So liegt hier der Anteil der Mädchen mit mehr als 21% deutlich über dem der Jungen mit rund 17%. Hinsichtlich des Gymna-siums ergibt sich mit 34% der Mädchen gegenüber weniger als 33% der Jungen ein leichtes Übergewicht bei den Mädchen. Mehr Jungen als Mädchen kann man bei den Real-/Wirtschaftsschulen, Hauptschulen und Förderschulen feststellen (vgl. Tabel-lenband im Anhang). Anschließend sollten die Coburger Jugendlichen noch Auskunft darüber geben, ob sie früher schon einmal eine Berufsausbildung angefangen, dann aber wieder abge-brochen haben und gegebenenfalls angeben, was die Gründe für den Abbruch der bereits begonnenen Berufsausbildung waren.

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 81

Abb. 2.47: Abbruch einer bereits begonnenen Berufsausbildung

ja7,7%

nein83,2%

k.A.9,2%

45,5

28,6

15,6

13,0

6,5

29,9

Ärger im Betrieb

gesundheitliche Probleme

schlechte Noten

zu hoher Leistungsdruck

sonstiger Grund

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0Prozent

die Arbeit entsprach nicht meinen Interessen

Mehrfachnennungen möglich

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007

Die Abbildung zeigt, dass mehr als 83% der Coburger Jugendlichen noch nie eine bereits begonnene Berufsausbildung abgebrochen haben. Nur rund 8% der Jugend-lichen geben an, diese Erfahrung bereits gemacht zu haben. Dabei haben mit rund 9% mehr Mädchen als Jungen mit 7% diese Situation schon erlebt (vgl. Tabellen-band im Anhang). Von den Jugendlichen, die schon einmal eine bereits begonnene Berufsausbildung abgebrochen haben, geben mit einem Anteil von rund 46% die meisten an, dass der Grund für den Ausbildungsabbruch „Ärger im Betrieb“ war. „Die Arbeit entsprach nicht meinen Interessen“ lieferten rund 29% der Befragten als Begründung für den Abbruch. Immerhin noch rund 16% bzw. 13% brachen wegen „gesundheitlicher Prob-leme“ bzw. „aufgrund schlechter Noten“ ihre bereits begonnene Berufsausbildung ab. „Zu hoher Leistungsdruck“ war hingegen lediglich für rund 7% ausschlaggebend für den Ausbildungsabbruch. Dabei fällt auf, dass die Jungen ihre Berufsausbildung häufiger wegen „Ärger im Be-trieb“, „schlechter Noten“ und „zu hohem Leistungsdruck“ abbrachen, während sich die Mädchen hauptsächlich wegen „gesundheitlicher Probleme“ und weil „die Arbeit nicht den Interessen entsprach“ gezwungen sahen, eine bereits begonnene Berufs-ausbildung abzubrechen (vgl. Tabellenband im Anhang). Im Folgenden soll näher betrachtet werden, welche Pläne die Coburger Jugendlichen für ihre berufliche Zukunft haben.

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 82

Abb. 2.48: Pläne der Jugendlichen für die berufliche Zukunft

39,3

20,1

12,3

10,1

8,8

6,3

3,2

eine (neue) Arbeit finden

sonstiges

k.A.

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0Prozent

weitere Schulausbildung (weiterführende Schule/Studium)

Weiterführung der derzeitigen beruflichen Tätigkeit

eine Berufsausbildung beginnen

ich habe mir darüber noch keine Gedanken gemacht

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Mit mehr als 39% geben die meisten Jugendlichen an, ihre Schulausbildung fortset-zen zu wollen. Aber auch die „Weiterführung der derzeitigen beruflichen Tätigkeit“ wurde mit einem Anteil von gut einem Fünftel von relativ vielen Jugendlichen ange-geben. „Eine Berufsausbildung beginnen“ wollen rund 12% und „eine (neue) Arbeit finden“ rund 10%. „Noch keine Gedanken“ bezüglich beruflicher Zukunftspläne haben sich mit rund 9% relativ wenige der Befragten gemacht und auch die sonstigen Pläne der Jugendlichen für die berufliche Zukunft fallen mit rund 6% kaum ins Gewicht. Was die geschlechtsspezifische Auswertung betrifft, ist zu konstatieren, dass mehr Jungen als Mädchen „eine Berufsausbildung beginnen“ wollen, aber auch mehr Jun-gen als Mädchen sich „noch keine Gedanken“ hinsichtlich beruflicher Zukunftspläne gemacht haben. Dagegen ergibt sich bei den Mädchen ein etwas höherer Anteil für diejenigen, die ihre derzeitige berufliche Tätigkeit weiterführen bzw. ihre Schulausbil-dung fortsetzen wollen (vgl. Tabellenband im Anhang). Abschließend zum Abschnitt über die personenbezogenen Daten der Jugendlichen soll im Folgenden noch die finanzielle Situation der Coburger Jugendlichen einge-hender untersucht werden. Dabei zeigt die folgende Abbildung, wie viel Geld den Jugendlichen monatlich zur Verfügung steht und wie viel sie für Freizeitaktivitäten im Monat schätzungsweise ausgeben.

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 83

Abb. 2.49: Monatliches Budget der Jugendlichen und Ausgaben für Freizeitak-tivitäten

24,8

16,2

11,212,8

14,517,6

2,8

38,3

19,9 18,8

10,8

3,20,5

8,5

bis 25

,- Euro

26,- b

is 50

,- Euro

51,- b

is 10

0,- Euro

101,-

bis 25

0,- Euro

251,-

bis 50

0,- Euro

über 50

0,- Euro k.A

.0,0

10,0

20,0

30,0

40,0

50,0

zur Verfügung stehendes Geld Ausgaben für Freizeitaktivitäten

Prozent

Quelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Mit rund einem Viertel kann der größte Teil der Coburger Jugendlichen monatlich nur über bis zu 25 Euro verfügen. Etwas mehr als 16% erhalten zwischen 26 Euro und 50 Euro im Monat. Andererseits gibt es unter den Coburger Jugendlichen aber auch einen Anteil von rund 18%, denen monatlich sogar über 500 Euro zur Verfügung ste-hen. Insgesamt können die Coburger Jugendlichen monatlich durchschnittlich über rund 280 Euro verfügen, wobei die Jungen mit durchschnittlich etwa 290 Euro etwas mehr Geld im Monat erhalten als die Mädchen mit ca. 270 Euro. Wie zu erwarten, ergibt sich bei der altersspezifischen Auswertung, dass mit steigendem Alter der Jugendli-chen die Höhe des durchschnittlichen monatlichen Budgets zunimmt. Während die 12-14Jährigen monatlich im Durchschnitt nur über 20 Euro verfügen können, sind es bei den 15-17Jährigen schon rund 60 Euro und bei den 18-20Jährigen im Durch-schnitt schon rund 300 Euro. Den 21-24Jährigen steht mit 500 Euro pro Monat natür-lich der höchste Betrag zur Verfügung (vgl. Tabellenband im Anhang). Für Freizeitaktivitäten geben die Coburger Jugendlichen durchschnittlich etwa 70 Euro im Monat aus. Was die geschlechterspezifische Auswertung betrifft, so liegt auch hier der Durchschnittswert der Jungen mit etwa 80 Euro über dem der Mädchen mit knapp 60 Euro. Wie zu erwarten, ergibt sich mit zunehmendem Alter auch ein deutlicher Anstieg der durchschnittlichen Ausgaben für Freizeitaktivitäten.

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 84

Während die 12-14Jährigen monatlich nur etwa 15 Euro für Freizeitaktivitäten aus-geben, sind es bei den 15-17Jährigen schon 25 Euro und die 18-24Jährigen investie-ren im Monatsdurchschnitt schon fast 100 Euro in die Gestaltung ihrer Freizeit. In-sgesamt lässt sich allerdings feststellen, dass es relativ viele Jugendliche gibt, die eher geringe Beträge für Freizeitaktivitäten ausgeben, während nur ein relativ kleiner Anteil der Jugendlichen verhältnismäßig viel Geld in Freizeitaktivitäten investiert. Die folgende Abbildung zeigt, wodurch die Coburger Jugendlichen ihr Geld haupt-sächlich beziehen. Dabei sollten von den Befragten nur die zwei Haupteinkommens-quellen genannt werden. Abb. 2.50: Haupteinkommensquellen der Jugendlichen

54,7

29,1

26,6

4,6

4,0

1,3

0,7

0,5

7,0

7,8

Taschengeld

hauptberufliche Arbeit

Nebenjobs

Berufsausbildungsförderung

Arbeitslosengeld II (Hartz IV)

Arbeitslosengeld

Wehr-, Zivildienst, soziales Jahr etc.

Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)

sonstiges

k.A.

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0

Angabe der zwei Haupteinkommensquellen

ProzentQuelle: Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Wie die Abbildung zeigt, stellt das „Taschengeld“ bei den meisten Jugendlichen der Stadt Coburg eine Haupteinkommensquelle dar. So gaben rund 55% der Jugendli-chen an, dass das „Taschengeld“ eine ihrer (meist die einzige) Haupteinkommens-quelle ist. Durch „hauptberufliche Arbeit“ verdienen ihr Geld bereits mehr als 29% und rund 27% der Jugendlichen durch „Nebenjobs“. BAföG ist bei rund 5% der Be-fragten eine Haupteinkommensquelle und „Arbeitslosengeld II (Hartz IV) bei 4%. Demgegenüber spielt sowohl das klassische „Arbeitslosengeld“, Sold oder Entgelt im Zuge eines sozialen Jahres sowie „Berufsausbildungsbeihilfe“ hinsichtlich der Haupt-einkommensquellen bei den Jugendlichen eine eher untergeordnete Rolle.

Die Mädchen geben als Haupteinkommensquellen öfter als die Jungen „hauptberufli-che Arbeit“, „Nebenjobs“ und sonstige Haupteinkommensquellen an, während sich bei den Jungen für die Einkommensquellen „Arbeitslosengeld“ und „BAföG“ ein höhe-rer Anteil als bei den Mädchen ergibt (vgl. Tabellenband im Anhang).

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3. Maßnahmenempfehlungen zur Weiterentwicklung der Jugendarbeit in der Stadt Coburg

Im letzten Kapitel des vorliegenden Berichtes erfolgt einerseits eine Zusammenfas-sung der Ergebnisse der Jugendbefragung und andererseits ein Überblick über die vom „Arbeitskreis Jugendarbeit/Jugendbildung“ aus den Ergebnissen der Jugendbe-fragung abgeleiteten Maßnahmenempfehlungen. Aus Gründen der besseren Über-sichtlichkeit werden beide Sachverhalte in tabellarischer Form dargestellt.

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Maßnahmenempfehlungen zur Weiterentwicklung der Jugendarbeit in der Stadt Coburg Ergebnisse der Jugendbefragung Bewertung des Arbeitskreises Maßnahmenempfehlungen des Arbeitskreises

1. Die Freizeitgestaltung der Jugendlichen in der Stadt Coburg

1.1 Stellenwert verschiedener Freizeitgestaltungsmöglichkeiten

Wie bei der bundesweiten Shell-Studie sind auch bei den Coburger Jugendlichen das Musikhören und das Fernsehen die häufigsten Freizeitbeschäftigungen. Da-hinter rangieren das „Surfen im Internet“ und „sich mit Leuten treffen“. Im Gegensatz zur Shell-Studie ziehen die Jugendlichen in der Stadt Coburg das „Surfen im Internet“ allerdings dem „sich mit Leuten treffen“ vor. Unter den weniger häufig ausgeübten Freizeitbeschäf-tigungen zeigen sich im Vergleich zur Shell-Studie bei den Jugendlichen in der Stadt Coburg überproportio-nale Werte für „Sport treiben“, „Zeitschriften oder Ma-gazine lesen“ und „sich in einem Projekt/Ver-ein enga-gieren“, aber auch für die Kategorie „rumhängen“ (vgl. S. 10–13).

Der Arbeitskreis ist der Meinung, dass in der Ju-gendarbeit insbesondere das große Interesse der Jugendlichen an neuen Medien stärker berücksich-tigt werden muss. Die Jugendtreffs können mit der aktuellen Medien-ausstattung allerdings den permanenten Verände-rungen im Bereich der neuen Medien derzeit nicht gerecht werden und so nur ungenügend auf die entsprechenden Bedürfnisse der Jugendlichen eingehen.

Um die Jugendtreffs für die Jugendlichen attraktiver zu gestalten, soll durch die Stadt Coburg kurzfristig ein Medienpool angeschafft werden, auf den alle Coburger Jugendtreffs Zugriff haben. Der Pool soll zum einen aktuelle mobile Hardware und Software (Spiele, Lern-programme) umfassen, zum anderen aber auch aktuel-le Trends aus anderen Bereichen berücksichtigen. Die Beschaffung muss deshalb in Absprache mit den betei-ligten Einrichtungen erfolgen. Der Medienpool soll kontinuierlich aktualisiert werden und an einer Stelle zentral verwaltet werden (z.B. durch den Stadtjugendring oder die Kommunale Ju-gendarbeit).

1.2 Die Rolle des Sports im Rahmen der Freizeitgestaltung der Jugendlichen

Die beliebtesten Sportarten bei den Jugendlichen in der Stadt Coburg sind „Radfahren (Rennrad/Mountain-bike/BMX)“ und „Fußball/Streetsoccer“. Im Vergleich zur Coburger Befragung aus dem Jahr 1994 haben diese beiden Sportarten sogar noch an Beliebtheit zugelegt, obwohl die meisten anderen Sportarten we-niger ausgeübt werden. Der absolute Aufsteiger ist allerdings das „Snowboardfahren“. Die Ausübung die-ser Sportart hat sich bei den Coburger Jugendlichen vervierfacht, so dass diese Sportart ohne Weiteres als Trendsportart Nummer 1 bezeichnet werden kann. Bei der Frage, welche Sportarten die Jugendlichen in der Stadt Coburg gerne ausüben würden, zeigt sich jedoch, dass vier Sportarten noch beliebter sind als das „Snowboardfahren“, und zwar Gleitschirmfliegen/ Fallschirmfliegen, Eislaufen, Selbstverteidigung (Kara-te, Judo usw.) und Klettern (vgl. S. 14–16).

Der Arbeitskreis sieht insbesondere in den Berei-chen Klettern und Selbstverteidigung einen Handlungsbedarf. Klettern: Das bestehende Kletterzentrum bietet den Jugendlichen Möglichkeiten zum Klettern an. Da die räumlichen Kapazitäten derzeit schon nicht mehr ausreichen, ist noch für dieses Jahr eine bauliche Erweiterung des Kletterzentrums geplant. Auch der Arbeitskreis hält das Klettern für sehr entwicklungsfähig und ist der Meinung, dass es weiter ausgebaut werden sollte. Da der DAV aller-dings bereits alle möglichen Ressourcen in die Erweiterung des Kletterzentrums sowie die Be-treuung von Jugendgruppen steckt, sollte es von Seiten der Stadt mehr Unterstützung für diejenigen Jugendlichen geben, die auch gerne klettern möchten. Insbesondere Jugendlichen aus Familien mit geringem Einkommen soll ermöglicht werden, diese Sportart auszuüben.

Die Stadt Coburg soll ein Modell entwickeln, das in-sbesondere Jugendlichen aus einkommensschwachen Verhältnissen ermöglicht, das bestehende Kletterzent-rum zu nutzen, z.B. durch Subventionierung der Ein-trittsgelder.

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Maßnahmenempfehlungen zur Weiterentwicklung der Jugendarbeit in der Stadt Coburg Ergebnisse der Jugendbefragung Bewertung des Arbeitskreises Maßnahmenempfehlungen des Arbeitskreises

1.2 Die Rolle des Sports im Rahmen der Freizeitgestaltung der Jugendlichen

Selbstverteidigung: Die Sportvereine scheinen den Bedarf in diesem Bereich nicht vollständig abzudecken. Es ist davon auszugehen, dass die Vereine v.a. den Mädchen nicht die geeignete Angebotsstruktur bieten. Der Organisationsgrad der Mädchen ist weniger ausgeprägt, daher sind langfristig angelegte, regelmäßige und an eine Mitgliedschaft gebundene Trainingsprogramme für viele unattraktiv. Mädchen betrachten Selbstvertei-digung weniger als Sportart, sie benötigen in erster Linie Selbstverteidigungskurse zum Selbstschutz.

Um den Bedarf unter den jüngeren Jugendlichen ab-zudecken, soll die Stadt Coburg Selbstverteidigung ins Ferienprogramm aufnehmen und anbieten. Für die älteren Jugendlichen sollen die Stadt Coburg und die freien Träger mehr offene Angebote und Wochenend-kurse initiieren. Die Angebote sollten dabei für Mäd-chen und Jungen getrennt ausgelegt sein. Darüber hinaus sollen auch die Sportvereine und Kampfsportschulen über die Ergebnisse informiert werden. Sie sollen angehalten werden, ihre Angebots-struktur (Programm, Preise, Zugang) zu überdenken und gegebenenfalls zu modifizieren.

1.3 Die Rolle der Vereine und Verbände im Rahmen der Freizeitgestaltung der Jugendlichen

Der Organisationsgrad der Coburger Jugendlichen liegt insgesamt bei mehr als 56%, wobei die männlichen Ju-gendlichen mit einem Anteil von knapp zwei Drittel häufi-ger Mitglied in einem Verein oder einer Organisation sind als die weiblichen Jugendlichen mit einem Anteil von we-niger als die Hälfte. Mit steigendem Alter nimmt der Orga-nisationsgrad kontinuierlich ab. Während von den 12-14Jährigen fast drei Viertel in Vereinen organisiert sind, sind von den 21-24Jährigen nicht einmal mehr die Hälfte Vereinsmitglied. Die beliebteste Vereinsart sind nach wie vor die Sportver-eine, wenngleich sich das Interesse der Jugendlichen in den letzten Jahren etwas in Richtung Hilfsorganisationen und kirchliche Gruppen verlagert hat. Mit den Angeboten der Vereine ist der Großteil der orga-nisierten Jugendlichen zufrieden. Lediglich beim Natur-schutzverein zeigen sich höhere Unzufriedenheitswerte. Unter den Jugendlichen, die nicht in einem Verein sind, gaben über die Hälfte als Grund dafür an, „ihre Freizeit lieber selber gestalten zu wollen“. Jeweils rund ein Drittel der Befragten gab an “noch nicht den passenden Verein oder die passende Organisation gefunden zu haben“, „sich lieber mit Gleichgesinnten zu treffen“ und „zu wenig über die Vereinsangebote informiert zu sein“ (vgl. S. 17–25).

Offensichtlich ist das Angebot der Vereine in der Stadt Coburg für die Gruppe der 12-14Jährigen ge-eignet. Dass das Interesse der Jugendlichen an einer Vereinsmitgliedschaft mit zunehmendem Alter ab-nimmt, führt der Arbeitskreis darauf zurück, dass sich die Interessen der Jugendlichen ausdifferenzieren und das Bedürfnis nach Verbindlichkeit abnimmt. Jugendliche halten sich zunehmend in virtuellen Wel-ten auf und nutzen entsprechende Kommunikations-formen. Vereine und Verbände sollten sich diesen neuen „Welten“ öffnen, um Kinder und Jugendliche verstärkt zu erreichen.

Um Kinder- und Jugendliche langfristig an ihren Verein zu binden, sollen Vereine und Verbände motiviert und un-terstützt werden, neue Wege zu gehen. Konkret sollen hierzu folgende Maßnahmen ergriffen werden: 1. Die Vereine und Verbände sollen stärker dabei unter-

stützt werden, sich mit neuen Medien (z.B. Web 2.0) vertraut zu machen. Dazu sollen – neben der verstärk-ten Nutzung bestehender Fortbildungsangebote (z.B. „Wissen wie“ Programm des SJR) – durch den Stadt-jugendring in Kooperation mit der Stadt Coburg zusätzlich neue Informations- und Weiterbildungsan-gebote in diesem Bereich geschaffen werden.

2. Die Vereine und Verbände sollten verstärkt unver-bindliche Schnuppertage auch für Jugendliche ab 15 Jahren anbieten.

3. Das Schulamt der Stadt Coburg soll ermöglichen, dass die Schulstrukturen von Vereinen und Verbän-den besser genutzt werden können, damit für Ver-einsaktivitäten verstärkt geworben werden kann.

4. Um das Ehrenamt aufzuwerten, sollten – in Anleh-nung an die Sportförderung – alle Vereine und Ver-bände, die nachweislich in verstärktem Maße Ju-gendarbeit betreiben, von der Stadt Coburg zusätz-lich gefördert werden.

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Maßnahmenempfehlungen zur Weiterentwicklung der Jugendarbeit in der Stadt Coburg Ergebnisse der Jugendbefragung Bewertung des Arbeitskreises Maßnahmenempfehlungen des Arbeitskreises

1.4 Bekanntheit und Nutzung der Offenen Jugendtreffs

Unter den Jugendzentren in der Stadt Coburg sind die bekanntesten Einrichtungen das Domino und die CoJe. Diese beiden Einrichtungen werden auch zahlenmäßig von den meisten Jugendlichen besucht. Neben den direkt abgefragten Jugendzentren ist die Bekanntheit der Jugendtreffs Beiersdorf, Creidlitz und Coburg-West (Heimatring) am größten. Die Besuchsanlässe der Jugendlichen sind in den Ju-gendtreffs recht unterschiedlich. So gaben die Jugend-lichen beim Jugendzentrum Domino als häufigsten Besuchsanlass „Veranstaltungen“ an, während bei der CoJe am häufigsten „Gruppen, Projekte, Turniere“ und beim Jugendzentrum Wüstenahorn „keine besonderen Anlässe“ angegeben wurden. Als Gründe für den „Nicht-Besuch“ wurde bei den Jugendzentren Domino und Wüstenahorn am häufigsten „Publikum passt mir nicht“ und bei der CoJe sowie beim Familienzentrum am häufigsten „uninteressantes Angebot“ angegeben (vgl. S. 26–33).

Der Arbeitskreis ist der Auffassung, dass die offe-ne Jugendarbeit in der Stadt Coburg durch folgen-de Maßnahmen gestärkt werden soll: 1. Im Jugendtreff Creidlitz ist eine Stellenerweite-

rung für die beiden bereits tätigen pädagogi-schen Mitarbeiter notwendig, um zum einen das vorhandene Stammpublikum des Stadtteiltreffs Creidlitz, aber auch des Treffs in Ketschendorf öfter und intensiver betreuen zu können und zum anderen durch zusätzliche Angebote vor Ort andere Jugendliche der Zielgruppe anzusp-rechen, die bislang noch nicht erreicht werden konnten.

2. Um zum einen Synergieeffekte für die Verbände zu erzielen und zum anderen die Versorgungssi-tuation des Gemeinwesens im Coburger Norden mit einem Jugendtreff zu verbessern, soll in der CoJe ein „offener Bereich“ eingerichtet werden.

Um die offene Jugendarbeit in der Stadt Coburg zu verbessern, werden der Stadt Coburg folgende Maß-nahmen empfohlen: 1. Der Evangelischen Jugend als Maßnahmeträger der

beiden Stadtteiltreffs Creidlitz und Ketschendorf soll ein höherer Zuschuss gewähren werden, um die bis-herige Stundenanzahl ab Herbst 2008 auf insgesamt 60 Wochenstunden erhöhen zu können, damit eine größere Anzahl von Jugendlichen häufiger und in-tensiver als bisher betreut werden kann.

2. Zur Einführung eines „offenen Bereichs“ in der CoJe soll zunächst eine Vollzeitstelle finanziert werden. Das Amt für Jugend und Familie der Stadt Coburg soll den offenen Bereich spätestens nach einem Jahr unter folgenden Gesichtspunkten überprüfen: - Zielguppenanalyse - Erfüllung der konzeptionellen Vorgaben - Finanz- und Personalkapazitäten

1.5 Bekanntheit und Beurteilung der kommunalen Freizeitangebote

Unter den kommunalen Freizeitangeboten weisen der „Ferienpass“ und der „Familienpass“ den größten Be-kanntheitsgrad unter den Jugendlichen auf. Auch der „Girls Day“ und das „Sommerferienprogramm der Stadt Coburg“ sind weitgehend bekannt. Andererseits wis-sen relativ wenige unter den Coburger Jugendlichen über die „Internationalen Jugendbegegnungen“, „Schu-lungen für ehrenamtlich tätige Jugendliche“ sowie über das „Sinnesfest für Mädchen und Frauen“ („Cool am Pool“) Bescheid (vgl. S. 34–35).

Mitarbeiterschulungen: Unter den Coburger Ju-gendlichen ist es offensichtlich wenig bekannt, dass der Stadtjugendring und einige andere Ver-bände Mitarbeiterschulungen auch für nicht ver-bandlich orientierte Menschen anbieten. Obwohl fast 30% der Coburger Jugendlichen angeben, dass die Angebote hier nicht ausreichen, fallen andererseits oft Seminar mangels Teilnehmer-nachfrage aus.

Der Stadtjugendring und die anderen Verbände sollten ihr bestehendes Angebot besser publizieren und die Werbung verstärken, um die Informationen schneller und wirksamer an den Endverbraucher zu bringen (gezielte Werbung für Jugendliche, z.B. im Kino). Hierfür sind von der Stadt Coburg zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen. Die Anbieter von Mitarbeiter- und Mitarbeiterinnenfort-bildungen sollen die Zielgruppen klar benennen und die Verteilwege neu überdenken. Zudem sollte eine spezielle Jugendleiterschulung für „ältere Semester“ angeboten werden. Die Teilnehmergebühren für die Jugendleiterschulun-gen müssen für die Zielgruppen leistbar sein und müs-sen daher stärker gefördert werden. Auch hierfür sind von der Stadt Coburg zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen.

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Maßnahmenempfehlungen zur Weiterentwicklung der Jugendarbeit in der Stadt Coburg Ergebnisse der Jugendbefragung Bewertung des Arbeitskreises Maßnahmenempfehlungen des Arbeitskreises

1.5 Bekanntheit und Beurteilung der kommunalen Freizeitangebote

Die bekannten kommunalen Freizeitangebote werden von den Coburger Jugendlichen größtenteils auch als interessant und ausreichend beurteilt. Die Angebote „Internationale Jugendbegegnungen“ und „Konzerte im JUZ Domino“ bewerteten dagegen weniger als die Hälfte der Coburger Jugendlichen als ausreichend (vgl. S. 36–37).

Internationale Jugendbegegnungen: Da mehr als drei Viertel der Jugendlichen überhaupt nicht wissen, dass es in Coburg „Internationale Jugend-begegnungen“ gibt, und fast 42% die Angebote nicht interessant finden, müssen die Angebote in diesem Bereich zum einem besser beworben wer-den und zum anderen müssen sie für Jugendliche finanzierbar sein. Hierzu ist es nötig, die „Interna-tionalen Jugendbegegnungen“ höher zu subven-tionieren. Diese Maßnahmen sind auch deshalb zu empfeh-len, weil internationale Jugendbegegnungen nach Ansicht des Arbeitskreises auch viel zum Ver-ständnis gegenüber Ausländern beitragen und somit eine präventive Wirkung in Bezug auf Aus-länderfeindlichkeit bei Jugendlichen haben.

Die Stadt Coburg sollte die „Internationalen Jugendbe-gegnungen“ höher subventionieren, damit sie zum einem besser beworben werden können (durch ju-gendgerechte Werbung mit professionell gestalteten Flyern, Plakaten und evtl. entsprechenden Kinospots könnten diese Maßnahmen der jugendlichen Zielgrup-pe näher gebracht werden) und zum anderen gewähr-leistet ist, dass sich der Teilnehmerbeitrag für Aus- und Inlandsbegegnungen finanziell vertretbar für die Teil-nehmer-Innen gestaltet. Entsprechende Förderbedin-gungen sind vom Amt für Jugend und Familie zu erar-beiten. Außerdem sollten die Anbieter von internationalen Jugendbegegnungen mit geeigneten Veranstaltungen den besonderen Bildungscharakter von internationalen Jugendbegegnungen (z. B. „Europa“ oder „interkultu-relles Lernen“) deutlich machen.

Konzertangebot im Domino: Die Befragung be-stätigt die Erfahrung der Mitarbeiter des Jugend-zentrums Domino, dass der Bedarf an Konzertan-geboten bisher nicht vollständig abgedeckt ist. Aufgrund der Rahmenbedingungen (Ordnungsamt, Lärmschutz, Nachbarn, Personal, Gagen) ist der-zeit eine Erhöhung der Konzertangebote jedoch nicht möglich. Der Arbeitskreis sieht es allerdings als wichtig an, Konzertveranstaltungen für verschiedene Musik-richtungen zu ermöglichen, um das Kulturangebot für Jugendliche zu erweitern und dem Bedarf an-zupassen.

Um mehr Konzerte im Jugendzentrum Domino anbie-ten zu können, sind im Einzelnen folgende Maßnah-men notwendig: 1. Vom Ordnungsamt sollte eine Genehmigung er-

teilt werden, dass mindestens zweimal monatlich Konzertveranstaltungen an Wochenenden erlaubt sind.

2. Das Hochbauamt soll den Lärmschutz und die Verkehrssicherheit am Eingang zur Straße ge-währleisten.

3. Es soll eine Stundenerhöhung von 20 auf 40 Stunden im Bereich „Jugendkulturarbeit“ erfolgen.

4. Die Stadt Coburg sollte eine Ausfallbürgschaft übernehmen, damit auch Bands mit höheren Ga-gen engagiert werden können.

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Maßnahmenempfehlungen zur Weiterentwicklung der Jugendarbeit in der Stadt Coburg Ergebnisse der Jugendbefragung Bewertung des Arbeitskreises Maßnahmenempfehlungen des Arbeitskreises

1.6 Beurteilung der Freizeitgestaltungsmöglichkeiten in der Stadt Coburg

Besonders positiv wird von den Jugendlichen in der Stadt Coburg die Versorgung mit Kinos, Büchereien, Fußballplätzen (Verein), Hallen- und Freibädern, Ju-gendtreffs sowie Grünanlagen/Parks bewertet. Jeweils über die Hälfte der befragten Jugendlichen gab an, dass die genannten Einrichtungen in der Stadt Coburg vollkommen ausreichen. Es gibt aber auch drei Freizeitgestaltungsmöglichkei-ten, die von den Jugendlichen eher als unzureichend bewertet wurden. So sind über die Hälfte der Jugendli-chen der Meinung, dass es mehr „frei zugängliche Räume“ in der Stadt Coburg geben müsste. Außerdem ist jeweils rund ein Drittel der Jugendlichen der Mei-nung, dass es in der Stadt Coburg an Streetballplätzen und Bandproberäumen fehlt. Eine stadtteilspezifische Auswertung erbrachte zudem das Ergebnis, dass die Beurteilung in den einzelnen Stadtteilen sehr unterschiedlich ist. So sehen die Ju-gendlichen im Süden der Stadt die Freizeitgestal-tungsmöglichkeiten in ihrem Stadtteil bei weitem nicht so positiv wie die Jugendlichen in den anderen Stadt-teilen. So ergeben sich im Süden der Stadt die höch-sten Unzufriedenheitswerte bei der Beurteilung von Kneipen/Discos, speziellen Angeboten für Mädchen und Jungen, Bandproberäumen, Streetballplätzen, Hallen- und Freibädern, Jugendtreffs sowie Mehr-zweck-/Sporthallen (vgl. S. 38–43).

Die Befragung bestätigt die Erfahrung des Arbeits-kreises, dass der Bedarf an frei zugänglichen Räumen momentan nicht gedeckt werden kann. Der Arbeitskreis hält ein solches Angebot aber für wichtig, da dies eine Möglichkeit für Jugendliche darstellt, Verantwortung zu übernehmen. Deshalb sollten bestehende Einrichtungen nach Möglichkeit ihre Räume für private Zwecke nutzbar machen.

In Absprache mit dem Ordnungsamt sollen die Mög-lichkeiten, das Domino für private Feiern zu nutzen, ausgebaut werden. Darüber hinaus soll die Kommunale Jugendarbeit eine Liste über die „frei zugänglichen Räume“ in der Stadt Coburg erstellen und diese an die Jugendeinrich-tungen und interessierte Jugendliche weitergeben.

Der Arbeitskreis hält eine Öffnung der Hallen für sinnvoll, da ähnliche Angebote wie z.B. Mitter-nachtssport gut angenommen wurden und die Hallen außerhalb des Schul- und Vereinsbetriebes nicht vollständig ausgelastet sind.

Das Sportamt soll in Zusammenarbeit mit dem Amt für Jugend und Familie der Stadt Coburg eine Auf-listung erstellen, in der freie Kapazitäten der betreffen-den Hallen und die jeweiligen Ansprechpartner ge-nannt werden. Diese soll den Jugendeinrichtungen und interessierten Jugendlichen in geeigneter Weise, z.B. im Internet, zur Verfügung gestellt werden, wobei Ter-minabsprachen zwischen den Ansprechpartnern und den Einrichtungen selbst getroffen werden sollen. Um den Zugang zu Sporthallen für nicht organisierte Jugendliche zu ermöglichen, soll der AK Sports & Fun ein Konzept für ein regelmäßiges offenes Sportange-bot entwickeln.

Der Arbeitskreis bestätigt die Ergebnisse der Ju-gendbefragung dahingehend, das im Bereich der Jungen- und Mädchenarbeit in der Stadt Coburg noch Defizite bestehen. Wie die Jugendbefragung zeigt, sind allerdings auch die bestehenden Ange-bote noch zu wenig bekannt. Andererseits bleibt in den Jugendeinrichtungen auch oft zu wenig Zeit, um inhaltliche Arbeit in diesem Bereich leisten zu können.

Die MitarbeiterInnen der Jugendeinrichtungen sol-len verstärkt geschlechterspezifische Angebote konzi-pieren und bestehende Angebote verstärkt bewerben. Um dies realisieren zu können, wird den Trägern der Jugendeinrichtungen empfohlen, ihren MitarbeiterIn-nen mehr zeitliche Ressourcen für die Arbeit mit Jun-gen und Mädchen zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich soll bezüglich bestehender Angebote in diesem Bereich die Transparenz erhöht werden. Um hierbei die Zielgruppe besser als bisher zu erreichen, sollte die Werbung verstärkt über Schülerzeitungen und Schülervereinigungen wie SchoCo geschehen.

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Maßnahmenempfehlungen zur Weiterentwicklung der Jugendarbeit in der Stadt Coburg Ergebnisse der Jugendbefragung Bewertung des Arbeitskreises Maßnahmenempfehlungen des Arbeitskreises

1.6 Beurteilung der Freizeitgestaltungsmöglichkeiten in der Stadt Coburg

Die Befragung bestätigt die Erfahrung des Arbeits-kreises, dass in der Stadt Coburg der Bedarf an einer Großraumdisco besteht.

Aufgrund der Jugendbefragung wird der Wirtschaft-sförderungsgesellschaft empfohlen, einen geeigneten Standort sowie Investoren für eine Großraumdisco in Coburg zu suchen und die Umsetzung voranzutreiben.

Das Angebot an Streetballplätzen und Skateran-lagen/Half-Pipes sollte in den unterversorgten Planungsregionen (Süd und Nordwest) ausgewei-tet werden.

Dem Grünflächenamt der Stadt Coburg wird emp-fohlen, in den unterversorgten Planungsregionen Süd und Nordwest nach geeigneten Standorten für Street-ballplätze und in den Planungsregionen Süd und West nach geeigneten Standorten für Skateranlagen/Half- Pipes zu suchen und die Umsetzung voranzutreiben. Hierbei soll auch das Gelände der CoJe als möglicher Standort überprüft werden. In diesem Zusammenhang soll auch die Öffnung der Schulhöfe, die bereits mit Basketball-Körben ausgerüs-tet sind, überprüft und vorangetrieben werden.

Grundsätzlich hat für die Stadt Coburg der Stand-ort in der von Gruner Straße als entwicklungsfähi-ges Zentrum von Bandproberäumen Priorität. Zusätzlich sollte ein niederschwelliges und be-darfsgerechtes Angebot im Coburger Süden ge-schaffen werden, das den 12- bis 15Jährigen den erstmaligen Zugang zu Bandproberäumen vor Ort ermöglicht.

Um den Bedarf an Bandproberäumen im Coburger Sü-den abzudecken, soll die Gemeinwesenarbeit „Ket-schendorf/Creidlitz“ (Ejott) in Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Verbänden und Vereinen im Stadtteil Ketschendorf oder Creidlitz ein niederschwelli-ges Raumangebot für junge Jugendliche schaffen und betreiben. Dabei ist eine Vernetzung mit dem Verein "Cross Art" anzustreben.

2. Mobilität der Jugendlichen und Beurteilung der Verkehrsverbindungen in der Stadt Coburg

Die Mobilitätssituation tagsüber stellt sich für die Ju-gendlichen weitgehend befriedigend dar. Dagegen wird insbesondere von den Jugendlichen im Alter von 15 bis unter 21 Jahren ein relativer großer Mangel an Mobilitätsmöglichkeiten in den Abendstunden gese-hen. In erster Linie betrifft dies die Busverbindungen, wobei diesbezüglich die Situation am schlechtesten im Westen und Osten des Stadtgebietes eingeschätzt wird (vgl. S. 44–48).

Da nach Aussage der Nahverkehrsbeauftragten für Stadt und Landkreis Coburg eine Verkürzung der Taktfrequenz der Busverbindungen in den Abend-stunden nicht kosteneffizient abgewickelt werden könnte, sollte sich die Maßnahmenempfehlung des Arbeitskreises hinsichtlich einer Verbesserung der Mobilitätssituation der Jugendlichen in den Abend-stunden auf das ab 21 Uhr zur Verfügung stehende Anruf-Sammel-Taxi (AST) richten, das nach Ein- schätzung der Nahverkehrsbeauftragten für Stadt und Landkreis Coburg unter den Coburger Jugend-lichen noch nicht ausreichend bekannt sein dürfte.

Um das Anruf-Sammel-Taxi (AST) für die Coburger Jugendlichen attraktiver zu machen und dadurch eine Verbesserung der Mobilitätssituation der Jugendlichen in den Abendstunden zu erreichen, werden dem Nah-verkehrsbeauftragten für Stadt und Landkreis Co-burg folgende Maßnahmen empfohlen: 1. den Flyer für Jugendliche ansprechender zu ge-

stalten, 2. die Preise für Jugendliche zu vergünstigen, 3. die Fahrtzeiten in der Nacht zu verlängern.

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Maßnahmenempfehlungen zur Weiterentwicklung der Jugendarbeit in der Stadt Coburg Ergebnisse der Jugendbefragung Bewertung des Arbeitskreises Maßnahmenempfehlungen des Arbeitskreises

3. Einstellung der Jugendlichen zu verschiedenen Werten und zu verschiedenen Lebensbereichen

3.1 Werteorientierung der Jugendlichen

Im Vergleich zum bundesdeutschen Durchschnitt le-gen die Coburger Jugendlichen zum einen größeren Wert auf ein „harmonisches Privatleben“, wobei insbe-sondere die „Eigenverantwortung“ groß geschrieben wird. Zum anderen ist es den Coburger Jugendlichen wichtig, einen hohen “Lebensgenuss“ bzw. „Lebens-standard“ zu haben, ohne diese Werte aber „auf Kos-ten anderer“ verwirklichen zu wollen. Deutlich weniger wichtig im Vergleich zur gesamtdeut-schen Jugend sind den Coburger Jugendlichen Tole-ranz („Meinungen tolerieren, denen man eigentlich nicht zustimmen kann“), Tradition („am Althergebrach-ten festhalten“) und Konformität („das tun, was die anderen auch tun“) (vgl. S. 49–56).

Da die Werteorientierung ein gesamtgesellschaftli-cher Auftrag mit individuellen Interpretationsmus-tern ist und es für eine Kommune äußerst schwie-rig ist, in das Wertesystem der Jugendlichen ein-zugreifen, sieht es der Arbeitskreis als unmöglich an, hier eine konkret bindende Maßnahmenemp-fehlung zu formulieren.

3.2 Einstellung der Jugendlichen zu verschiedenen Problembereichen

3.2.1 Die gesetzlichen Bestimmungen des Jugendschut-zes werden von den Coburger Jugendlichen größten-teils anerkannt. Jedoch wünschen sich relativ viele der jungen Menschen in Coburg, dass in Jugendeinrich-tungen geraucht werden darf. Des Weiteren werden die Altersbeschränkungen und Verbote im Bezug auf Filme, Videospiele und das Internet von einem be-trächtlichen Teil der Jugendlichen nicht beachtet (vgl. S. 64-65).

Da ein umfassend wirksamer Jugendschutz auf den zwei Säulen Prävention (Gewalt/Sucht/Me-dien-Prävention) und Restriktion basiert, sind ne-ben entwicklungs- und persönlichkeitsfördernden Maßnahmen, wie z. B. medienpädagogische Se-minare, auch ordnungsrechtliche Sanktionen, wie Kontrollen und Bußgelder, notwendig. Das geltende Jugendschutzgesetz (JuSchG) legt zwar Grenzen fest, wird aber von Jugendlichen, deren Eltern und auch Gewerbetreibenden häufig als unverbindlich wahrgenommen. Eine Verbesse-rung in diesem Bereich kann nur eintreten, wenn sich die verantwortlichen Stellen auf eine „Kultur des Hinsehens“ verständigen und entsprechend konsequent handeln. Hier herrscht in der Stadt Coburg ein gewisser Nachholbedarf, da der Voll-zug und die Ahndung des gesetzlichen Jugend-schutzes nicht eindeutig einer Dienststelle bezie-hungsweise einem Arbeitsplatz zugeordnet sind.

Die Stadt Coburg soll die Federführung für die Kont-rolle aller Bestimmungen des JuSchG und deren Ahn-dung dem Amt für Jugend und Familie übertragen. Für die Kontrolle aller Bestimmungen des JuSchG und deren Ahndung ist hier, analog zum Landkreis Coburg, eine halbe Planstelle (15-20 Std.) einzurichten. Die Aufgabenstellung liegt hierbei besonders im Voll-zug der Bußgeldbestimmungen und in der Aufklärung von Gewerbetreibenden, wie Gaststättenbesitzern, Diskothekenbetreibern und Verkaufsstellen jugend-schutzrelevanter Genussmittel. Die Beratung vor Ver-anstaltungen sowie die Teilnahme bei Jugendschutz-kontrollen und die Ahndung von Verstößen gegen die Jugendschutzbestimmungen bilden neben der Präven-tionsarbeit die zweite Säule des Jugendschutzes. Durch eine fortlaufende Statistik über Verstöße gegen das JuSchG durch Gewerbetreibende, Eltern und sonstige Personen soll die Wirksamkeit des kontrollie-renden Jugendschutzes gemessen werden.

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Maßnahmenempfehlungen zur Weiterentwicklung der Jugendarbeit in der Stadt Coburg Ergebnisse der Jugendbefragung Bewertung des Arbeitskreises Maßnahmenempfehlungen des Arbeitskreises

3.2.2 Insgesamt kann konstatiert werden, dass die Coburger Jugendlichen größtenteils kritisch gegenüber Alkohol eingestellt sind. Jedoch ist für nahezu ein Drittel der Jugendlichen eine Party ohne Alkohol langweilig. Des Weiteren zeigt sich, dass das Thema „Alkohol“ bei den Jungen eine deutlich größere Rolle spielt als bei den Mädchen (vgl. S. 66).

Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass es von enormer Bedeutung ist, Jugendlichen die Risiken von regelmäßigem Alkoholkonsum aufzuzeigen. Darüber hinaus ist es notwendig, insbesondere den männlichen Jugendlichen alternative Konzep-te persönlichen (Freizeit-) Verhaltens zu vermit-teln.

Die in Zusammenhang mit der Maßnahmenempfeh-lung zu Punkt 3.2.1 im Amt für Jugend und Familie frei gewordenen zeitlichen Kapazitäten sollen dazu genutzt werden, in Zusammenarbeit mit der zuständi-gen Stelle im Jugendamt des Landkreises Coburg einen Präventionskreis zu gründen, der die Aufgabe hat, ein Gesamtkonzept für die Präventionsarbeit (bzgl. der Themenfelder Alkohol, Drogen, Gewalt, Sexualität und Medien) in der Region Coburg zu entwickeln und umzusetzen. Dieses Konzept soll zur Vernetzung aller Akteure in diesem Arbeitsfeld beitragen, die Präventionsarbeit unter geschlechtsspezifischen Aspekten planen und das HaLt –Projekt, welches in beiden Gebietskörper-schaften beschlossen wurde, umsetzen.

3.2.3 Die Coburger Jugendlichen sind mehrheitlich gegen Drogenkonsum eingestellt, relativ viele Jugendliche stellen aber fest, dass es nicht schwer ist, in Coburg illegale Drogen zu bekommen (vgl. S. 59-60).

Um der Drogenproblematik erfolgreich entgegen zu treten, ist ein funktionierendes Netzwerk aus eingreifend-kontrollierenden Stellen wie Polizei auf der einen Seite und präventiv handelnden Einrich-tungen auf der anderen Seite erforderlich.

3.2.4 Was die Gewaltbereitschaft unter den Coburger Ju-gendlichen anbelangt, ist zu konstatieren, dass rund 6% der Coburger Jugendlichen eine gewaltbereite Tendenz aufweisen. Schließt man Gewalt gegen Sa-chen mit ein, erhöht sich der Anteil auf rund 10% und in der Gruppe besteht sogar bei 14% der Coburger Jugendlichen ein erhöhtes Gewaltpotential. Dabei ist die Gewaltbereitschaft unter den Jungen deutlich hö-her als bei den Mädchen. Alles in allem ist jedoch fest-zustellen, dass mehr als zwei Drittel der Coburger Ju-gendlichen jede Art von Gewalt für sich als Möglichkeit der Konfliktbewältigung ausschließen (vgl. S. 61-62).

Um das friedvolle Miteinander in der Stadt Coburg nachhaltig zu fördern, ist dem festgestellten Ge-waltpotential auf restriktiver und präventiver Hand-lungsebene konsequent zu begegnen. Da sich die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen nachweislich nach dem übermäßigen Konsum von Alkohol erhöht, sollten die Arbeitsfelder Sucht- und Gewaltprävention verknüpft werden, um Maßnah-men zu entwickeln, die gleichermaßen dem über-mäßigen Alkohol- und Drogenkonsum sowie der Gewaltbereitschaft entgegenwirken.

3.2.5 Insgesamt kann das Verhältnis der Coburger Jugend-lichen zu Ausländern als positiv beurteilt werden, Probleme mit Menschen aus anderen Ländern treten eher selten auf. Dennoch ist fast ein Drittel der Cobur-ger Jugendlichen der Ansicht, dass es in Coburg zu viele Ausländer gibt (vgl. S. 63-64).

Integration von Menschen aus anderen Kulturkrei-sen ist eine beständige Aufgabe des Gemeinwe-sens und muss angesichts der aktuell vorliegen-den Ergebnisse in Coburg auch in Zukunft auf der Tagesordnung stehen.

Um die Einstellung der Jugendlichen gegenüber Aus-ländern weiter zu verbessern, soll sich das Integrati-onskonzept vertiefend mit dem Thema Jugendarbeit beschäftigen und geeignete Präventionsmaßnahmen mit den Aspekten Kulturvermittlung, interkulturelle Be-gegnung, Sprachförderung und Aufklärung entwickeln.

3.2.6 Was die Einstellung der Jugendlichen gegenüber der Stadt Coburg betrifft, gibt es zwei Gruppen. Wäh-rend der eine Teil der Ansicht ist, dass „in Coburg die Wünsche und Interessen von Jugendlichen nicht ernst genommen werden“ bzw. „Coburg für Jugendliche keineattraktive Stadt ist“, fühlt sich der andere Teil mit seinen „Wünschen und Interessen in Coburg ernstgenommen“, bzw. sieht „Möglichkeiten in Coburg bei jugendpoliti-schen Themen mitzubestimmen“ (vgl. S. 67-68).

Ziel der Stadt Coburg muss es sein, die Jugendli-chen zu motivieren, ihrem Lebensumfeld mit Inter-esse zu begegnen und dieses aktiv mitgestalten zu wollen. Dafür muss die Stadt Coburg den not-wendigen Rahmen schaffen, um letztlich den An-teil der Jugendlichen, die sich nicht ernst genom-men fühlen, zu verkleinern.

Die Stadt Coburg soll in Kooperation mit dem Stadtju-gendring, den Jugendeinrichtungen und interessierten Jugendlichen Ideen der Jugendbeteiligung (z.B. Onli-ne-Forum „Meine Stimme zählt“) sammeln, prüfen und umsetzen. Notwendige finanzielle und personelle Ressourcen müssen von der Stadt Coburg bereitgestellt werden.

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Maßnahmenempfehlungen zur Weiterentwicklung der Jugendarbeit in der Stadt Coburg Ergebnisse der Jugendbefragung Bewertung des Arbeitskreises Maßnahmenempfehlungen des Arbeitskreises

4. Bekanntheit und potentielle Nutzung öffentlicher Ansprechpartner

Am bekanntesten unter den öffentlichen Ansprechpart-nern ist bei den Jugendlichen in der Stadt Coburg der Vertrauenslehrer, gefolgt von der Berufsberatung der Agentur für Arbeit. Dahinter rangieren die Drogenbera-tung und die Erziehungsberatungsstelle. Aber auch der Stadtjugendring und die Jugendkontaktbeamten der Polizei haben noch einen relativ hohen Bekanntheits-grad unter den Coburger Jugendlichen. Was die potentielle Nutzung bei Problemen betrifft, würden sich die meisten Coburger Jugendlichen an die Berufsberatung der Agentur für Arbeit wenden. Aber auch zum (Vertrauens-)Lehrer würden weit über die Hälfte der Jugendlichen mit ihren Problemen gehen. Des Weiteren wird noch von einem relativ großen Anteil der Befragten in Erwägung gezogen, im Bedarfsfall die Drogenberatung, die Schwangerschaftsberatung sowie die Schuldnerberatung aufzusuchen (vgl. S. 69-73).

Der Arbeitskreis wertet den Bekanntheitsgrad der Schulsozialarbeiter als recht hoch. Zwar zeigen sich bei anderen öffentlichen Ansprechpartnern durchaus höhere Werte, aber wenn man bedenkt, dass es Schulsozialarbeit bisher in der Stadt Co-burg nur an zwei Schulen gibt, kann durchaus von einer relativ großen Bekanntheit ausgegangen werden. Außerdem ist der Arbeitskreis der Meinung, dass die bislang geförderte Modellprojektphase deutlich gezeigt hat, welche positive Wirkung sowohl im Einzelfall als auch für das gesamte Schulklima durch den Einsatz von Sozialpädagogen an der Schule erzielt werden kann. Aus diesem Grund hält der Arbeitskreis eine Regelförderung der Ju-gendsozialarbeit an der Heilig-Kreuz-Schule für erforderlich.

Da die Co-Finanzierung durch die Kommune Voraus-setzung für eine staatliche Förderung aus dem Son-derprogramm der Bayer. Staatsregierung ist, wird der Stadt Coburg empfohlen, den notwendigen kommuna-len Finanzierungsanteil bereit zu stellen, damit die Jugendsozialarbeit an der Heilig-Kreuz-Schule ab dem Schuljahr 2008/2009 dauerhaft weitergeführt werden kann.

5. Einstellung der Jugendlichen zur Stadt Coburg als langfristigen Wohnort

Rund 42% der Coburger Jugendliche würden am liebs-ten auf Dauer in Coburg wohnen, ein bedeutend gerin-gerer Anteil von knapp 23% möchte jedoch auf keinen Fall langfristig in Coburg wohnen. Allerdings ist fest-zustellen, dass sich der Anteil der abwanderungswilli-gen Coburger Jugendlichen im Vergleich zur Befra-gung aus dem Jahr 1994 deutlich erhöht hat. Als Gründe für den dauerhaften Verbleib in Coburg wurden vor allem der Freundeskreis und die Familie genannt. Aber auch die Heimatverbundenheit und die Überschaubarkeit der Stadt Coburg spielen hierbei eine wichtige Rolle. Einen Wegzug aus Coburg fassen viele Coburger Jugendliche deshalb ins Auge, weil Coburg für sie zu kleinstädtisch ist und das Arbeits-platzangebot nicht ihren Anforderungen genügt. Des Weiteren fallen für sie auch fehlende Freizeitmöglich-keiten und ein als schlecht empfundenes Ausbildungs-platzangebot ins Gewicht (vgl. S. 74-76).

Die Gründe, weshalb Jugendliche nicht dauerhaft in Coburg bleiben wollen, sind vielschichtig und können größtenteils nur bedingt beeinflusst wer-den. Konkrete Möglichkeiten, an der aktuellen Situation etwas zu ändern, sieht der Arbeitskreis zum einen darin, die Ergebnisse der Jugendbefragung bezüg-lich der Einschätzung des Arbeits- und Ausbil-dungsplatzangebotes durch die Jugendlichen an die Wirtschaftsverbände zur weiteren Verwendung weiterzuleiten, und zum anderen Maßnahmen, wie die „Existenzgründung für junge Menschen“ oder „Stadt der jungen Ideen“ stärker zu fördern. Um weitere Maßnahmen ergreifen zu können, mit denen es gelingt, die langfristige Bindung junger Menschen an Coburg zu erreichen, wird es außer-dem für erforderlich gehalten, sich mit diesem Thema vertiefend zu beschäftigen.

Um Jugendliche stärker an Coburg als dauerhaften Wohnort zu binden, sollen durch die Stadt Coburg folgende Maßnahmen ergriffen werden: 1. Die Ergebnisse der Jugendbefragung bezüglich

der Einschätzung des Arbeits- und Ausbildungs-platzangebotes durch die Jugendlichen sollen an die Wirtschaftsverbände weitergeleitet werden.

2. Die „Existenzgründung für junge Menschen“ sollte stärker gefördert werden.

3. Unter dem Motto "Stadt der jungen Ideen" soll ein Konzept entwickelt werden, mit dem die kreativen und innovativen Kräfte von jungen Menschen ge-fördert und unterstützt werden.

Um weitere Maßnahmen ergreifen zu können, mit de-nen es gelingt, die langfristige Bindung junger Men-schen an Coburg zu erreichen, wird der Stadt Coburg zusätzlich empfohlen, eine maßnahmenorientierte Ana-lyse dieses Themenkomplexes durchzuführen.

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MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 95

Anhang 1:

Evaluation der Maßnahmenempfehlungen der

Jugendhilfeplanung von 1997 für den Teilbereich Jugendarbeit/Jugendschutz

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Anhang 1: Evaluation der Maßnahmenempfehlungen der Jugendhilfeplanung von 1997 für den Teilbereich Jugendarbeit/Jugendschutz 21.04.2009

Maßnahmenempfehlung Teilbereich: Jugendarbeit/ Jugendschutz Erläuterung Begründung

Nachweis

Vs* K** Va*** Z**** Ü***** ja z.T. nein

b) Arbeitskreis "kinderfreundliche Stadt" initiieren Schmerbeck x x x x

Der AK Kinderfreundliche Innenstadt tagt seit 2001 regelmäßig unter der Federführung des Amtes für Jugend und Familie.

c) Initiierung (wieder) von regelmäßigen Kinderplenen mit kindgerechten und effektiven Umsetzungsmöglichkeiten für diese (fester Kinderplenumetat, Mitwirkung bei Planungen, Vetorecht, ...)

Schmerbeck # x x x

Der Kinder- und Jugendstadtrat wurde 2002 konzeptionell verändert. Seitdem findet jährlich in jeweils einem Coburger Stadtteil ein Kinder- und Jugendstadtrat statt. Ein fester Kinderplenumetat und ein Veto-Recht existieren nicht, ferner ist nicht bei allen Planungen eine Mitwirkung der Kinder und Jugendlichen gegeben.

d) Möglichkeit einer Freifläche für das Kinderzentrum DOMINO in Betracht ziehen (gleichberechtigtes Interesse für Kinder und Verkehr)

Gulich x x x x x Das KIZ im DOMINO verfügt nun über eine Freifläche in der Judengasse 44 - 46 (vorher Freifläche in der Leopoldstraße).

Prüfkriterien (# = z. Teil erkennbar) Umsetzung

Schmerbeck x x x x

Zum einen wird die Kinderbeauftragte nur von einem geringen Teil der städtischen Stellen in Planungs- und Entscheidungsprozesse mit einbezogen, zum anderen kann die Fülle der anfallenden Aufgaben bereits schon jetzt nicht mehr von einer ehrenamtlich tätigen Kinderbeauftragten geleistet werden.

1. ME zur pädagogischen Arbeit mit Kindern (S.36-1.1.3.1~s. Seitenende°) a) Kinderbeauftragte überprüft bestehende und künftige Planungen hinsichtlich Freiflächen sowie Raummöglichkeiten für Kinder. Bei Planungen, welche Kinder betreffen, ist sie anzuhören.

x

° zu entnehmen aus dem Jugendhilfeplanung-Endbericht der Stadt Coburg

*Vs=Verständlichkeit **K=Konkretheit ***Va=Verantwortlichkeit ****Z=Zeitraum definiert *****Ü=Überprüfbarkeit

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Anhang 1: Evaluation der Maßnahmenempfehlungen der Jugendhilfeplanung von 1997 für den Teilbereich Jugendarbeit/Jugendschutz 21.04.2009

Maßnahmenempfehlung Teilbereich: Jugendarbeit - Jugendschutz Erläuterung Begründung

NachweisVs* K** Va*** Z**** Ü***** ja z.T. nein

b) Jugendberatungsstelle in Verbindung mit Sorgentelefon und Notunterkunft/Übernacht-ungsmöglichkeiten

Gulich x x x x

Notschlafstellen sind laut Auskunft der Jugend-einrichtungen erforderlich, da verstärkt Jugendliche, die keine feste Bleibe haben oder im Park schlafen, hier eintreffen. Eine genaue Bedarfsermittlung erfolgte bisher nicht. Im Zusammenhang mit der Fortschreibung der Jugendhilfeplanung 2009 wurde vom AK Jugendarbeit/Jugendbildung festgestellt, dass dieser Punkt im Bereich "Hilfen zur Erziehung" anzusiedeln ist. Es wurde beschlossen, dass das Amt für Jugend und Familie die relevanten Einrichtungen zu einer Situationsanalyse einlädt.

Prüfkriterien (# = z. Teil erkennbar) Umsetzung

x x

2. ME zur pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen (S.41-1.2.2.3°) a) Einrichtung einer mobilen Jugendarbeit, mit den Schwerpunkten Stadtteilarbeit, Zielgruppen-orientierung (Streetwork)

Gulich x x

Am 15.10.1997 beschloss der Jugendhilfesenat, dass mit dem Projekt der Mobilen Jugendarbeit am 1.1.1998 begonnen werden soll. Zunächst war das Projekt auf 3 Jahre befristet. Die Trägerschaft wurde dem Verein offene Kinder - und Jugendarbeit e.V. übergeben. Zielgruppe sind 14- bis 21- Jährige. 2001 verlor die Mobile Jugendarbeit Projektstatus und wurde als feste Institution in den Jugendhilfeetat der Stadt Coburg aufgenommen. Im Jahr 2003 bezog die MOB ihr Büro, Metzgergasse 2. Seither ist sie im Innenstadtbereich / Streetwork tätig. Stadtteilarbeit wird derzeit nicht geleistet.

° zu entnehmen aus dem Jugendhilfeplanung-Endbericht der Stadt Coburg

*Vs=Verständlichkeit **K=Konkretheit ***Va=Verantwortlichkeit ****Z=Zeitraum definiert *****Ü=Überprüfbarkeit

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Anhang 1: Evaluation der Maßnahmenempfehlungen der Jugendhilfeplanung von 1997 für den Teilbereich Jugendarbeit/Jugendschutz 21.04.2009

Maßnahmenempfehlung Teilbereich: Jugendarbeit - Jugendschutz Erläuterung Begründung

NachweisVs K Va Z Ü ja z.T. nein

c) Gestaltung von Freizeitflächen und Schaffung von Räumen in einzelnen Stadtteilen Gulich x x x x

In der Scheuerfelder Straße 96 wurden die Räume in einem Wohnhaus der Wohnbau GmbH als Jugendtreff wieder eröffnet. Träger ist die Caritas Coburg. Seit 1997 bis Sommer 2001 und ab April 2002 werden hier Aktivitäten/ Veranstaltungen/Hausaufgabenbetreuung für Kinder und Jugendliche unter Trägerschaft der Caritas angeboten. In Creidlitz wurde am 1.5.2005 mit Angeboten für Kinder und Jugendliche begonnen. Träger ist, wie auch in Ketschendorf, die EJOTT. In Ketschendorf begann die Treffarbeit, jedoch lediglich 1x wöchentlich, am 1.6.2005. Der Bedarf für Freizeitflächen und Räume in weiteren Stadtteilen (z.B. Coburg-Ost) muss noch geklärt werden.

d) Geschlechtsspezifische Jugendarbeit Gulich x x x x

In den Kinder- und Jugendeinrichtungen werden spezielle Angebote für Mädchen und auch für Jungs gemacht. Darüber hinaus werden Träger übergreifend vernetzt, in dem seit 17 Jahren bestehenden AK Mädchen & junge Frauen spezielle Angebote für Mädchen und junge Frauen durchgeführt. In diesem Netzwerk erfolgt ebenso Fortbildung, Infopool, Situationsanalyse und auch die Erarbeitung und Durchführung neuer Projekte. Seit 1997 finden Veranstaltungen und Fortbildungen zum Thema "Jungenarbeit" statt. 1998 wurde ein AK Jungenarbeit initiiert, der sich damals nicht etabliert hat. Inzwischen wurde seitens der kommunale Jugendarbeit zum Thema Jungenarbeit eine Fachtagung und eine Weiterbildungsreihe für männliche pädagogische Fachkräfte durchgeführt.

e) Hilfen zur Lebensbewältigung Gulich x x Hierzu wurden bisher keine speziellen Erhebungen, die für die Umsetzung erforderlich wären, durchgeführt.

Prüfkriterien (# = z. Teil erkennbar)

Umsetzung

° zu entnehmen aus dem Jugendhilfeplanung-Endbericht der Stadt Coburg

*Vs=Verständlichkeit **K=Konkretheit ***Va=Verantwortlichkeit ****Z=Zeitraum definiert *****Ü=Überprüfbarkeit

Page 104: Jugendarbeit in der Stadt Coburg · Jugendarbeit in der Stadt Coburg Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen auf der Grundlage einer repräsentativen Jugendbefragung MODUS –

Anhang 1: Evaluation der Maßnahmenempfehlungen der Jugendhilfeplanung von 1997 für den Teilbereich Jugendarbeit/Jugendschutz 21.04.2009

Maßnahmenempfehlung Teilbereich: Jugendarbeit - Jugendschutz Erläuterung Begründung

Nachweis

Vs* K** Va*** Z**** Ü***** ja z.T. nein

b) Primärprävention für die Bereiche Sucht Gewalt, Aids und Medien Grube x # x

In der Zusammenstellung der Broschüre "Be Cool" der Stadt Coburg ist die Grundlage für die Primärprävention für den Bereich Gewalt gelegt. Primärprävention für die Bereiche Sucht und Aids werden vom Gesundheitsamt geleistet. Für den Bereich Medien muss noch ein Konzept erarbeitet werden.

c) Einsatz für eine kinder- und jugendgerechte Stadt- und Verkehrsplanung Grube x x # x Durch die Arbeit des Kinderstadtrates werden junge Menschen

an der Stadtplanung beteiligt.

d) Vernetzung der Präventivangebote Grube x x x Es gibt einen Arbeitskreis, der die Vernetzung der Präventionsangebote vornimmt.

e) Rauchfreie öffentliche Gebäude Grube x x x x Öffentliche Gebäude und Jugendeinrichtungen sind inzwischen per Gesetz rauchfreie Bereiche.

f) Jugendschutzgesetze – Öffentlichkeitsarbeit Grube x x x x Mit dem Ferienkalender werden alle Schüler jährlich neu über

den Jugendschutz aufgeklärt.

– Beratung von Jugendlichen, Eltern und Gewerbetreibenden Grube x x x x Alle Gewerbetreibende erhalten Infos zum Jugendschutz,

Eltern auf Nachfrage.

– Abstimmung des Vollzuges mit Polizei und Ordnungsamt Grube x x x x Es finden jährlich zwei Abstimmungsgespräche mit der Polizei

statt.

Durch den Fachdienst "Mobile Jugendarbeit" wird mobile Jugendschutzarbeit umgesetzt. Diese Aufgabe ist an den Verein Domino-Coburg übertragen worden.

x x x

Prüfkriterien (# = z. Teil erkennbar) Umsetzung

3. ME zur pädagogischen Arbeit im Jugendschutz (S.49 - 50-1.3.3°) a) Sekundärprävention im Rahmen mobiler Jugend- bzw. Jugendschutzarbeit

Grube x

° zu entnehmen aus dem Jugendhilfeplanung-Endbericht der Stadt Coburg

*Vs=Verständlichkeit **K=Konkretheit ***Va=Verantwortlichkeit ****Z=Zeitraum definiert *****Ü=Überprüfbarkeit

Page 105: Jugendarbeit in der Stadt Coburg · Jugendarbeit in der Stadt Coburg Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen auf der Grundlage einer repräsentativen Jugendbefragung MODUS –

Anhang 1: Evaluation der Maßnahmenempfehlungen der Jugendhilfeplanung von 1997 für den Teilbereich Jugendarbeit/Jugendschutz 21.04.2009

Maßnahmenempfehlung Teilbereich: Jugendarbeit - Jugendschutz Erläuterung Begründung

Nachweis

Vs* K** Va*** Z**** Ü***** ja z.T. nein

4. ME zur pädagogischen Arbeit mit speziellen Zielgruppen (S.56-1.4.1.3°) a) Aussiedler Sozialpädagogisch betreute Räume in den Wohngebieten Baltenweg, Haßfurter Str. und Albrecht Dürer Str., insbesondere Hausauf-gabenbetreuung und Freizeitangebote

Gulich x x x x

Für den Einzugsbereich der genannten Wohngebiete bestehen überall sozialpädagogisch betreute Räumlichkeiten. Für den Bereich Albrecht Dürer Straße (Ketschendorf) existiert seit 1.6.2005 ein Jugendtreff. Hier besteht noch Bedarf, gezielt Migrantenjugendliche anzusprechen. Seit 1997 werden in der Scheuerfelder Straße täglich von 1 Teilzeitkraft (24 Stunden) Aktivitäten und Hausaufgabenbetreuung auch für Migrantenfamilien durchgeführt. In der Gemeinwesenarbeit Coburg-West bietet 1 Sozialpädagoge in Teilzeit (0,5 Stelle) gemeinsam mit 1 Erzieherin und jungen Frauen aus dem Basic Projekt Freizeitaktivitäten an.

b) Ausländer – Einrichtung einer Kontaktstelle Gulich x x x x

Migrationserstberatung führt in Coburg die Caritas und das Bayerische Rote Kreuz durch (Zuständigkeitsänderung per Gesetz).

– Sprachförderung Gulich x x x x

Gezielte Sprachförderkurse wurden bis 2004 vom Integrationsprojekt für Aussiedler (IPA) für Kinder und Jugendliche angeboten. Im Zusammenhang mit dem Familienzentrum wurde IPA aus konzeptionellen Gründen eingestellt. Das KIZ übernahm die interkulturelle Arbeit, die Migrationsarbeit wurde nicht weitergeführt. Im Rahmen der Fortschreibung der Jugendhilfeplanung 2009 ist in den aktuellen Maßnahmeempfehlungen (siehe Punkt 3.2.5) vorgesehen, dass mit dem Intergrationskonzept das Thema "Sprachförderung" wieder aufgegriffen werden soll.

UmsetzungPrüfkriterien (# = z. Teil erkennbar)

° zu entnehmen aus dem Jugendhilfeplanung-Endbericht der Stadt Coburg

*Vs=Verständlichkeit **K=Konkretheit ***Va=Verantwortlichkeit ****Z=Zeitraum definiert *****Ü=Überprüfbarkeit

Page 106: Jugendarbeit in der Stadt Coburg · Jugendarbeit in der Stadt Coburg Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen auf der Grundlage einer repräsentativen Jugendbefragung MODUS –

Anhang 1: Evaluation der Maßnahmenempfehlungen der Jugendhilfeplanung von 1997 für den Teilbereich Jugendarbeit/Jugendschutz 21.04.2009

Maßnahmenempfehlung Teilbereich: Jugendarbeit - Jugendschutz Erläuterung Begründung

NachweisVs* K** Va*** Z**** Ü***** ja z.T. nein

– Hausaufgabenbetreuung Gulich x x x x

Die Kinder- und Jugendzentren bzw. -treffs bieten im Allgemeinen Hausaufgabenunterstützung an. Konkrekte Hausaufgabenhilfe erfolgt durch kommerzielle Anbieter. Hausaufgabenbetreuung leistet die Beratungsstelle für Migration und Integration in der Allee und der Interkulturelle Treffpunkt Scheuerfelder Straße.

– Qualifizierung von Fachpersonal Gulich x x x x

Über das seit 1993 bestehende Netzwerk Migration finden gelegentlich nach Bedarf interne Fortbildungen statt. Die Untergruppe Jugend plant für Ende September einen Fachtag zur interkulturellen Kompetenz.

Prüfkriterien (# = z. Teil erkennbar)

Umsetzung

° zu entnehmen aus dem Jugendhilfeplanung-Endbericht der Stadt Coburg

*Vs=Verständlichkeit **K=Konkretheit ***Va=Verantwortlichkeit ****Z=Zeitraum definiert *****Ü=Überprüfbarkeit

Page 107: Jugendarbeit in der Stadt Coburg · Jugendarbeit in der Stadt Coburg Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen auf der Grundlage einer repräsentativen Jugendbefragung MODUS –

Anhang 1: Evaluation der Maßnahmenempfehlungen der Jugendhilfeplanung von 1997 für den Teilbereich Jugendarbeit/Jugendschutz 21.04.2009

Maßnahmenempfehlung Teilbereich: Jugendarbeit - Jugendschutz Erläuterung Begründung

NachweisVs* K** Va*** Z**** Ü***** ja z.T. nein

5. ME zur räumlichen Infrastruktur (S.61 - 1.5.3°) a) Freie Träger mit Raumangebot anfragen und ggf. fördern, falls sie Räume für Jugendtreffs zur Verfügung stellen.

Gulich x x x x

Im Osten Coburgs sind keine Räume für Jugendliche vorhanden. Alle Treffs sind hier informelle Bushaltetreffpunkte. Beschädigungen kamen bereits an Kleinanlagen vor (z.B. Haaresquelle).

b) Ggf. neue Räume schaffen und Jugendlichen zur Verfügung stellen. In Stadtteilen, die über keine geeigneten Räumlichkeiten verfügen, sind bei Bedarf solche zu schaffen und mit ent-sprechenden Verträgen an Jugendgruppen, Cliquen, etc. zu vermieten.

Gulich x x x x

Seit 2006 haben Jugendliche im JUZ Domino die Möglichkeit Räume zu mieten, um Geburtstage u.ä. feiern zu können. Ferner können auch in der CoJe und im Familienzentrum Räume angemietet werden. Dieses Angebot deckt jedoch bei weitem nicht den Bedarf.

c) Rahmenbedingungen schaffen für die Be-teiligung von Kindern und Jugendlichen an der Bauplanung.

Schmerbeck x x x x

Mit dem Kinder- und Jugendstadtrat wurde ein Rahmen geschaffen, in dem es für Kinder- und Jugendliche möglich ist, an der Bauplanung teilzuhaben. Allerdings gibt es bisher kein Instrumentarium, was ausschließlich und in jedem Fall Kinder und Jugendliche an der Bauplanung teilhaben lässt.

Prüfkriterien (# = z. Teil erkennbar) Umsetzung

° zu entnehmen aus dem Jugendhilfeplanung-Endbericht der Stadt Coburg

*Vs=Verständlichkeit **K=Konkretheit ***Va=Verantwortlichkeit ****Z=Zeitraum definiert *****Ü=Überprüfbarkeit

Page 108: Jugendarbeit in der Stadt Coburg · Jugendarbeit in der Stadt Coburg Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen auf der Grundlage einer repräsentativen Jugendbefragung MODUS –

Anhang 1: Evaluation der Maßnahmenempfehlungen der Jugendhilfeplanung von 1997 für den Teilbereich Jugendarbeit/Jugendschutz 21.04.2009

Maßnahmenempfehlung Teilbereich: Jugendarbeit - Jugendschutz Erläuterung Begründung

NachweisVs* K** Va*** Z**** Ü***** ja z.T. nein

6. ME zur Förderung des Ehrenamtes (S. 64 - 1.6.3°) a) Veranstaltung einer Fachtagung durch die Stadt Coburg mit den Jugendorganisationen, dem Stadtjugendring und den Jugendeinrichtungen zum Thema Ehrenamtlichkeit und Ermittlung des Bedarfs.

Gulich # x x x x

Im Oktober 2000 fand im Rathaus ein Ehrenamt-lichenkongress statt. Die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen wurden teils umgesetzt. Die Erwartungen an die Stadt Coburg: Für das Beiblatt zum Zeugnis wurde verstärkt geworben, Kursgebühren für Ehrenamtliche in Jugendeinrichtungen wurden übernommen. In Zusammenarbeit mit dem SJR wurde die JULEICA forciert. Der Unterstützung in pädagogischer Arbeit beim Aufbau neuer Gruppen und auch bestehender Gruppen entsprach die Stadt durch die Einsetzung einer Geschäftsführung beim SJR. Angebote des Vereins offener Jugendarbeit an den SJR zu gemeinsamen Schulungen wurden nicht umgesetzt.

b) Verstärkung der Öffentlichkeitsarbeit für Ehrenamtliche in der Jugendarbeit und dem Nutzen des Jugendgruppenleiter-Ausweises.

Gulich x xDer Stadtjugenring hat über die Einführung der Jugendleitercard bei vielen Betrieben und Einrichtungen für positive Wahrnehmung der ehrenamtlichen Tätigkeit gesorgt.

c) Ermittlung von Vergünstigungsmöglichkeiten und schnellstmögliche Umsetzung.

Gulich x x x x

Mit der Jugendleiter-Card haben seit 2000 geschulte JugendleiterInnnen und Jugendleiter die Möglichkeit, verschiedene Vergünstigungen (z.B. verbilligter Badeintritt) in Anspruch zu nehmen.

d) Freistellung von ArbeitnehmerInnen zum Zwecke der Jugendarbeit fördern. Gulich x x x x

Durch die bereits sehr angespannte Situation in Betrieben ist heute kaum einem Jugendlichen zu raten, zusätzlichen Jugendleitersonderurlaub zu beantragen.

e) Finanzielle Aufwandsentschädigung in die Haushalte einplanen und umsetzen. Gulich x x x x

Die Forderung nach finanzieller Aufwandsentschädigung wurde von Verbänden des SJR als nachrangig eingestuft. Mit der Fortschreibung der Jugendhilfeplanungen 2009 sehen die Maßnahmenempfehlungen eine Aufwertung des Ehrenamtes durch verstärkte finanzielle Förderung vor (siehe Punkt 1.3).

mögl. Summe 30 30 30 30 30 30 30 30tatsächl. Summe 30 25 4 1 27 12 13 5

Anteil 100% 83% 13% 3% 90% 40% 43% 17%

Prüfkriterien (# = z. Teil erkennbar) Umsetzung

° zu entnehmen aus dem Jugendhilfeplanung-Endbericht der Stadt Coburg

*Vs=Verständlichkeit **K=Konkretheit ***Va=Verantwortlichkeit ****Z=Zeitraum definiert *****Ü=Überprüfbarkeit

Page 109: Jugendarbeit in der Stadt Coburg · Jugendarbeit in der Stadt Coburg Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen auf der Grundlage einer repräsentativen Jugendbefragung MODUS –

MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 104

Anhang 2:

Bestandsdaten zum Bereich Jugendarbeit/Jugendschutz

Page 110: Jugendarbeit in der Stadt Coburg · Jugendarbeit in der Stadt Coburg Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen auf der Grundlage einer repräsentativen Jugendbefragung MODUS –

Tab. A.1: Bestand im Bereich der Jugendarbeit (§ 11 SGB VIII)

1. Stadt Coburg, Amt für Jugend und Familie, Kommunale Jugendarbeit x x x x x x x x x

2. Stadt Coburg, Kinder- und Jugendzentrum Wüstenahorn x x x x x x x x

3. Stadtjugendring x x x x x x x x x x

4. DOMINO Coburg e.V. x x x x x x x x

5 Pfadfinderbund Weltenbummler x x x x x x x x x x

Kinder- und Jugenderholung

Jugend- beratungOffen Verband-

lich

Bildung (politisch, sozial, gesund-heitlich, naturkundlich, technisch)

Sport, Spiel, Geselligkeit

Arbeitswelt, Schul-und Familienbezogen

Inter-nationalTrägerNr. Hauptamtl.

PersonalEhrenamtl. Personal

5. e.V. x x x x x x x x x x

6. Coburger Kinder- und Jugendtheater x x x x x x x x

7. Evangelische Jugend x x x x x x x x x x

8. Erzbischöfliches Jugendamt / BDKJ x x x x x x x x x x

9. Deutscher Kinderschutzbund x x x x x x

10. Bürgerverein Beiersdorf x x x

11. Caritasverband Coburg e.V. x x x x x x x x

12. Bayerischer Rotes Kreuz x x x x x x x

Page 111: Jugendarbeit in der Stadt Coburg · Jugendarbeit in der Stadt Coburg Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen auf der Grundlage einer repräsentativen Jugendbefragung MODUS –

Tab. A.1: Bestand im Bereich der Jugendarbeit (§ 11 SGB VIII)

13. Fachhochschule Coburg x x x x

14. Jugendbildungsstätte Neukirchen x x x x x x x x x

15. Evangelisches Bildungswerk x x x x x x

16. Katholisches Bildungswerk x x x

Kinder- und Jugenderholung

Jugend- beratungOffen Verband-

lich

Bildung (politisch, sozial, gesund-heitlich, naturkundlich, technisch)

Sport, Spiel, Geselligkeit

Arbeitswelt, Schul-und Familienbezogen

Inter-nationalNr. Träger Hauptamtl.

PersonalEhrenamtl. Personal

17. Volkshochschule x x x x x

18. For You e.V. x x x x x

19. Cross Art e.V. x x x

Mögliche Summe 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19

Tatsächliche Summe 16 17 19 6 16 11 14 7 15 11

Stand: 22.09.06

Page 112: Jugendarbeit in der Stadt Coburg · Jugendarbeit in der Stadt Coburg Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen auf der Grundlage einer repräsentativen Jugendbefragung MODUS –

Tab. A.2: Bestand im Bereich der Jugendsozialarbeit (§ 13 SGB VIII)

Deutsche ohne Aussiedler

Ausländer, Asylbewerber Aussiedler Migrations-

arbeit Schule Beruf Streetwork Sonst.

1. Stadt Coburg, Amt für Jugend und Familie x x x x x x

2. Stadt Coburg, Kinder- und Jugendzentrum Wüstenahorn x x x x x x x x

3. Stadtjugendring x x x x x

4. DOMINO Coburg e.V. x x x x x x x x x x

5. Pfadfinderderbund Weltenbummler e.V. x x x x x x x

6. Evangelische Jugend x x x x x x x

Zielgruppe Fachlicher KontextTrägerNr.

Räume stehen zur Verfügung

Ehrenamtl. Personal

Hauptamtl. Personal

g g

7. Caritasverband Coburg e.V. x x x x x x x x

8. Sozialdienst katholischer Frauen (SKF) x x x x x

9. Bayerisches Rotes Kreuz x x x x x

10.Diakonisches Werk Coburg e.V./ Jugend- sozialarbeit Rückertschule u. Heiligkreuzschule

x x x x x x x x

11. For You e.V. x x x x x x x

12. Diakonie / Jugendwerkstatt x x x x x x x

13. Jugendbildungsstätte Neukirchen x x x x x x x

Mögliche Summe 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13

Tatsächliche Summe 13 4 11 10 6 13 8 12 11 1 1

Stand: 22.09.06

Page 113: Jugendarbeit in der Stadt Coburg · Jugendarbeit in der Stadt Coburg Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen auf der Grundlage einer repräsentativen Jugendbefragung MODUS –

Tab. A.3: Bestand im Bereich des Jugendschutzes (§ 14 SGB VIII & JuschG)

Kinder 0 bis u. 14

Jgdl. 14 - 18

Eltern Multipli-katoren

JuschG Sonst.

PP* SP** TP*** PP SP TP PP SP TP PP SP TP

11.Diakonisches Werk Coburg e.V./Jugendwerkstatt Niederfüllbach

x x x x x x x

12. Jugendbildungsstätte Neukirchen x x x x x x x x x

13. Evangelisches Bildungswerk x x x

14 Coburg Kinder- und Jugend-

Fachlicher KontextNr. Träger Hauptamtl.

PersonalEhrenamtl. Personal

Räume zur Ver- fügung

Zielgruppe

Medienpädagogik Suchtprävention Aidsprävention Gewaltprävention

14. Coburg Kinder und Jugend theater x x x x x x x x x x x

Mögliche Summe 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14

Tatsächliche Summe 14 7 13 12 13 10 10 10 0 0 9 3 1 3 1 0 8 2 0 3 1

Stand: 22.09.06

Page 114: Jugendarbeit in der Stadt Coburg · Jugendarbeit in der Stadt Coburg Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen auf der Grundlage einer repräsentativen Jugendbefragung MODUS –

Tab. A.3: Bestand im Bereich des Jugendschutzes (§ 14 SGB VIII & JuschG)

Kinder 0 bis u. 14

Jgdl. 14 - 18

Eltern Multipli-katoren

JuschG Sonst.°

PP* SP** TP*** PP SP TP PP SP TP PP SP TP

1. Stadt Coburg, Amt für Jugend und Familie x x x x x x x x x x x

2. Stadt Coburg, Kinder- und Jugendzentrum Wüstenahorn x x x x x x x x x x

3. DOMINO Coburg e.V. x x x x x x x x x x x x

4. Evangelische Jugend x x x x x x x x x

TrägerNr.Medienpädagogik Suchtprävention

Räume zur Ver- fügung

Ehrenamtl. Personal

Hauptamtl. Personal Gewaltprävention

Fachlicher Kontext

Aidsprävention

Zielgruppe

5. Caritasverband Coburg e.V. x x x x x x x

6. Landratsamt/Gesundheitsamt x x x x x x x x x x

7. Blaues Kreuz e.V. x x x x x x x x x x

8. Polizeiinspektion Coburg, Jugendkontaktbeamte x x x x x x x x x

9. Stadtjugendring Coburg x x x x x

10.Diakonisches Werk Coburg e.V./Jugendsozialarbeit Rückertschule

x x x x x x x x x x

°) z.B. Okkultismus, konfliktträchtige Religionsgruppen, Gesundheitsförderung* PP = Primärprävention ** SP = Sekundärprävention *** TP = Tertiärprävention

Page 115: Jugendarbeit in der Stadt Coburg · Jugendarbeit in der Stadt Coburg Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen auf der Grundlage einer repräsentativen Jugendbefragung MODUS –

Nr. Name der Einrichtung Adresse Träger1 CoJe Rosenauer Str. 45 Stadtjugendring Coburg (SJR)2 JUZ Schützenstr. 1A DOMINO Coburg e.V.3 KIZ Judengasse 44 - 47 DOMINO Coburg e.V.

4 Kinder- und Jugendzentrum Wüstenahorn Karl-Türk-Str. 88 Stadt Coburg

Nr. Name der Einrichtung Adresse Träger1 "Alte Schule" Beiersdorf Akazienweg 6 Bürgerverein Beiersdorf

2 Gemeinwesenarbeit Coburg West Jugendtreff Heimatring 52 EJOTT

3Jugendtreff Gemeinwesenarbeit Dr.-Hans-Schack-Str. 34 EJOTT

Tab. A.4: Bestand an Jugendzentren, Jugendtreffs und sonstigen Räumen für Jugendliche

Jugendzentren

Jugendtreffs

Ketschendorf

4 Internetcafé St. Augustin Obere Klinge 1A Kath. Kirchengemeinde St. Augustin BDKJ

5 Jugendcafé St. Matthäus Friedrich-Rückert-Str. 4 Evang. Kirchengemeinde St. Matthäus

6 Jugendtreff Kaleidoskop Scheuerfelder Str. 96 Caritasverband Coburg e.V.

7 Jugendtreff Gemeinwesenarbeit Creidlitz Florianweg 9 EJOTT

8 Treffpunkt Bertelsdorfer Höhe Max-Böhme-Ring 26 Caritasverband Coburg e.V. EJOTT

Page 116: Jugendarbeit in der Stadt Coburg · Jugendarbeit in der Stadt Coburg Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen auf der Grundlage einer repräsentativen Jugendbefragung MODUS –

Nr. Name der Einrichtung Adresse Träger1 "Alte Schmiede" Bertelsdorf Stadt Coburg/ Bürgerverein2 Aktivspielplatz Rosenauer Str. 45 Stadtjugendring Coburg SJR3 Aquaria Rosenauer Str. 32 SÜC Bus und Aquaria GmbH4 Blockhütte Neukirchen Neukirchen Stadtjugendring Coburg SJR5 CoJe Rosenauer Str. 45 Stadtjugendring Coburg SJR

6 Eltern-Kind-Café "Der kleine Muck"

Judengasse 50 Der kleine Muck

7 Fun Park (BMX Anlage) Rodacher Str. Freie Turner e.V.

8 Jugendherberge "Schloss Ketschendorf" Parkstr. 2 Deutsches Jugendherbergswerk

e.V. (DJH)9 Kinder- und Jugendbücherei Herrngasse 17 Stadt Coburg10 Kletterzentrum DAV Dammweg 4 Deutscher Alpenverein (DAV)11 MOB Metzgergasse 2 DOMINO Coburg e.V.

12 PCC Pfadfinderzentrum Callenberg

Beiersdorf, Callenberg 11 Weltenbummler e.V.

13 Proberäume für Musiker Von-Gruner-Str. Cross Art e.V.

14 Saal Hintere Kreuzgasse 13 Evang. Kirchengemeinde Heilig Kreuz

15 Rä / S l Ob Kli 1A St A ti

Tab. A.4: Bestand an Jugendzentren, Jugendtreffs und sonstigen Räumen für JugendlicheSonstige Räume mit Nutzung durch Kinder und Jugendliche*

15 Räume/ Saal Obere Klinge 1A St. Augustin16 Räume/ Saal Rosenauer Str. 45 Stadtjugendring (SJR)

17 Saal Contakt Untere Realschulstr. 3 Evang Kirchengemeinde St. Moriz

18 Saal Familienzentrum Judengasse 46 - 48 DOMINO Coburg e.V.19 Saal Mehrzweckhalle Lützelbuch20 Skater Anlage Rosenauer Str. 45 Stadt Coburg

21 Spielgruppenraum Kinder- schutzbund Judengasse 48 Kinderschutzbund

22 Evang. Jugendraum Johanneskirchplatz 1 Evang. Kircheng. Johanneskirche

23 Evang. Jugendraum Hintere Kreuzgasse 7 Evang. Kircheng. Heilig Kreuz

24 Evang. Jugendraum Seidmannsdorfer Str. 277 Evang. Kircheng. Seidmannsdorf

25 Evang. Jugendraum Weimarer Str. 8 Evang. Kircheng. St. Markus

26 Evang. Jugendraum Cortendorf, Waldsachsener Str. 11

Evang. Kircheng. Heilig Kreuz

27 Haus Contakt Untere Realschulstr. 3 Evang. Kircheng. St. Moriz28 Jugendkneipe Scheuerfeld Nicolaus-Zech-Str. 20 Evang. Kircheng. Scheuerfeld29 Jugendräume/ Saal Spittelleite 40 Kath. Kircheng. St. Marien

* Räume können von allen Kindern bz. Jugendlichen zwecks Freizeitaktivität genutzt bzw. angemietet werden.

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Nr. Raumbezeichnung Straße Träger1 Angersporthalle / Halle 1 Schützenstr. Stadt Coburg2 Angersporthalle / Halle 2 Schützenstr. Stadt Coburg3 Angersporthalle / Halle 3 Schützenstr. Stadt Coburg

4 Angersporthalle / Konditionsraum Schützenstr. Stadt Coburg

5 Angersporthalle / Mehrzweckraum Schützenstr. Stadt Coburg

6 BGS Sporthalle / Halle 1 Karl-August-Fritsch-Str. Stadt Coburg7 BGS Sporthalle / Halle 2 Karl-August-Fritsch-Str. Stadt Coburg8 Sporthalle Pestalozzi Halle 1 Seidmannsdorfer Str. Stadt Coburg9 Sporthalle Pestalozzi Halle 2 Seidmannsdorfer Str. Stadt Coburg10 Sporthalle Pestalozzi Halle 3 Seidmannsdorfer Str. Stadt Coburg11 Realschule Co. I Sporthalle Glockenberg 33 Stadt Coburg12 Beno Benz Großer Rasenplatz Schützenstr. Stadt Coburg13 Beno Benz Kleiner Rasenplatz Schützenstr. Stadt Coburg

14 Beno Benz Kleinfeldhandballplatz Schützenstr. Stadt Coburg

15 Beno Benz Leichathletikanlagen Schützenstr. Stadt Coburg

Tab. A.4: Bestand an Jugendzentren, Jugendtreffs und sonstigen Räumen für Jugendliche

Leichathletikanlagen g

16 Casimiranumsporthalle Gymnasiumsgasse 2 - 6 Stadt Coburg17 Alexandrinumhalle Seidmannsdorfer Str. Stadt Coburg18 Heimatringschulsporthalle Heimatring 58 Stadt Coburg19 Heiligkreuzschulsporthalle Schleifanger 1 Stadt Coburg20 Lützelbuchsporthalle Hofwiese Stadt Coburg21 Sporthalle Creidlitz Florianweg 3 Stadt Coburg22 Sporthalle Melchior-Franck 1 Baumschulenweg 47 Stadt Coburg23 Sporthalle Melchior-Franck 2 Baumschulenweg 47 Stadt Coburg24 Albertinumsporthalle Untere Anlage 1 Stadt Coburg25 Ernestinumsporthalle Untere Anlage Stadt Coburg26 Waldorfsporthalle Callenberg 12 Stadt Coburg

27 Sporthalle Ketschendorf 1 Dr.-Walter-LangerStr. 4 Sportverein Co.-Ketschendorf 1907 e.V.

28 Sporthalle Ketschendorf 2 Dr.-Walter-LangerStr. 4 Sportverein Co.-Ketschendorf 1907 e.V.

29 Sporthalle Scheuerfeld Hirtengasse 10 Turn- und Sportverein Scheuerfeld 1900 e.V.

30 Sporthalle TV Neuses Friedrich-Rückert-Str. TV Neuses31 Sporthalle Cortendorf Gärtnersleite TSV Cortendorf32 Sporthalle Co II Alte Halle Stadt Coburg33 Sporthalle Co II Neue Halle Stadt Coburg

34 Sporthalle Heinrich-Schaumberger Judenberg 44 Stadt Coburg

Page 118: Jugendarbeit in der Stadt Coburg · Jugendarbeit in der Stadt Coburg Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen auf der Grundlage einer repräsentativen Jugendbefragung MODUS –

Abb. A.1: Jugendzentren und Jugendtreffs in der Stadt Coburg

Jugendzentrum

Jugendtreff

Page 119: Jugendarbeit in der Stadt Coburg · Jugendarbeit in der Stadt Coburg Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen auf der Grundlage einer repräsentativen Jugendbefragung MODUS –

Abb. A.2: Sonstige Räume mit Nutzung durch Jugendliche

Page 120: Jugendarbeit in der Stadt Coburg · Jugendarbeit in der Stadt Coburg Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen auf der Grundlage einer repräsentativen Jugendbefragung MODUS –

Abb. A.3: Räume/Plätze mit Nutzung durch Jugendverbände

Bereich Sport

Sonstige

Page 121: Jugendarbeit in der Stadt Coburg · Jugendarbeit in der Stadt Coburg Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen auf der Grundlage einer repräsentativen Jugendbefragung MODUS –

Abb. A.4: Sportmöglichkeiten für Jugendliche in der Stadt Coburg

Basketballplatz

Streetballplatz

Skateboardbahn

Bolzplatz für 1-14 Jährige

Bolzplatz für 1-18 Jährige

Beachvolleyballplatz

(Bolzplatz für 2009 geplant)

Bolzplatz für 7-18 Jährige

Page 122: Jugendarbeit in der Stadt Coburg · Jugendarbeit in der Stadt Coburg Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen auf der Grundlage einer repräsentativen Jugendbefragung MODUS –

MODUS-Instititut Bamberg: Jugendarbeit in der Stadt Coburg – Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen 117

Anhang 3:

Tabellenband: Auswertung nach Alter und Geschlecht

Page 123: Jugendarbeit in der Stadt Coburg · Jugendarbeit in der Stadt Coburg Bedarfsermittlung und Maßnahmenempfehlungen auf der Grundlage einer repräsentativen Jugendbefragung MODUS –

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

1. Womit beschäftigst Du Dich in Deiner Freizeit?

Frage 1 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Fernsehen mehrmals wöchentlich Anzahl 412 411 148 182 196 298 823% 80,8 83,4 82,2 81,3 80,7 83,9 82,1

ca. einmal wöchentlich Anzahl 55 51 14 23 36 33 106% 10,8 10,3 7,8 10,3 14,8 9,3 10,6

14-tägig Anzahl 6 3 1 4 3 1 9% 1,2 0,6 0,6 1,8 1,2 0,3 0,9

monatlich Anzahl 7 3 2 3 1 4 10% 1,4 0,6 1,1 1,3 0,4 1,1 1,0

seltener Anzahl 15 16 11 6 6 9 31% 2,9 3,2 6,1 2,7 2,5 2,5 3,1

nie Anzahl 11 5 3 4 0 8 16% 2,2 1,0 1,7 1,8 0,0 2,3 1,6

keine Angabe Anzahl 4 4 1 2 1 2 8% 0,8 0,8 0,6 0,9 0,4 0,6 0,8

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Musik hören mehrmals wöchentlich Anzahl 433 426 130 206 220 304 859% 85,1 86,1 72,2 91,2 90,9 85,4 85,6

ca. einmal wöchentlich Anzahl 41 45 21 12 14 39 86% 8,1 9,1 11,7 5,3 5,8 11,0 8,6

14-tägig Anzahl 16 4 9 2 6 3 20% 3,1 0,8 5,0 0,9 2,5 0,8 2,0

monatlich Anzahl 2 2 2 1 0 1 4% 0,4 0,4 1,1 0,4 0,0 0,3 0,4

seltener Anzahl 9 13 14 1 2 5 22% 1,8 2,6 7,8 0,4 0,8 1,4 2,2

nie Anzahl 3 1 3 1 0 0 4% 0,6 0,2 1,7 0,4 0,0 0,0 0,4

keine Angabe Anzahl 5 4 1 3 0 4 9% 1,0 0,8 0,6 1,3 0,0 1,1 0,9

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Videos/DVDs mehrmals wöchentlich Anzahl 111 63 16 32 50 77 174anschauen % 21,8 12,8 8,9 14,2 20,6 21,7 17,3

ca. einmal wöchentlich Anzahl 146 113 38 54 66 100 259% 28,6 22,9 21,1 24,0 27,2 28,2 25,8

14-tägig Anzahl 97 87 30 50 47 57 184% 19,0 17,6 16,7 22,2 19,3 16,1 18,3

monatlich Anzahl 65 95 29 32 44 55 160% 12,7 19,3 16,1 14,2 18,1 15,5 16,0

seltener Anzahl 81 119 56 52 33 59 200% 15,9 24,1 31,1 23,1 13,6 16,6 19,9

nie Anzahl 3 8 8 0 0 2 11% 0,6 1,6 4,4 0,0 0,0 0,6 1,1

keine Angabe Anzahl 7 8 3 5 3 5 15% 1,4 1,6 1,7 2,2 1,2 1,4 1,5

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

im Internet surfen mehrmals wöchentlich Anzahl 340 281 73 146 174 228 621% 66,8 56,9 41,0 64,9 71,9 64,0 61,9

ca. einmal wöchentlich Anzahl 56 83 37 30 27 45 139% 11,0 16,8 20,8 13,3 11,2 12,6 13,9

14-tägig Anzahl 24 20 10 6 15 13 44% 4,7 4,0 5,6 2,7 6,2 3,7 4,4

monatlich Anzahl 17 21 9 8 4 17 38% 3,3 4,3 5,1 3,6 1,7 4,8 3,8

seltener Anzahl 47 51 26 22 16 33 98% 9,2 10,3 14,6 9,8 6,6 9,3 9,8

nie Anzahl 23 30 20 12 5 16 53% 4,5 6,1 11,2 5,3 2,1 4,5 5,3

keine Angabe Anzahl 2 8 3 1 1 4 10% 0,4 1,6 1,7 0,4 0,4 1,1 1,0

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 1

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 1 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

im virtuellen Leben mehrmals wöchentlich Anzahl 40 16 7 19 14 17 56(z.B. „second life“) % 7,9 3,2 3,9 8,5 5,8 4,8 5,6aufhalten ca. einmal wöchentlich Anzahl 18 19 14 7 8 8 37

% 3,5 3,9 7,8 3,1 3,3 2,2 3,714-tägig Anzahl 9 4 1 2 3 7 13

% 1,8 0,8 0,6 0,9 1,2 2,0 1,3monatlich Anzahl 9 3 5 2 2 3 12

% 1,8 0,6 2,8 0,9 0,8 0,8 1,2seltener Anzahl 61 58 26 26 28 38 119

% 12,0 11,8 14,5 11,6 11,5 10,7 11,9nie Anzahl 337 353 105 146 166 273 690

% 66,3 71,6 58,7 65,2 68,3 76,7 68,8keine Angabe Anzahl 34 40 21 22 22 10 74

% 6,7 8,1 11,7 9,8 9,1 2,8 7,4Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0nichts tun, „rumhängen“ mehrmals wöchentlich Anzahl 96 106 46 56 53 47 202

% 18,9 21,5 25,6 25,0 21,9 13,2 20,1ca. einmal wöchentlich Anzahl 96 109 31 61 42 72 205

% 18,9 22,1 17,2 27,2 17,4 20,2 20,414-tägig Anzahl 27 21 10 12 9 18 48

% 5,3 4,3 5,6 5,4 3,7 5,1 4,8monatlich Anzahl 34 21 7 11 10 26 55

% 6,7 4,3 3,9 4,9 4,1 7,3 5,5seltener Anzahl 149 147 60 57 68 111 296

% 29,3 29,8 33,3 25,4 28,1 31,2 29,5nie Anzahl 98 79 22 23 55 77 177

% 19,3 16,0 12,2 10,3 22,7 21,6 17,6keine Angabe Anzahl 8 10 4 4 5 5 18

% 1,6 2,0 2,2 1,8 2,1 1,4 1,8Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Bücher lesen mehrmals wöchentlich Anzahl 116 199 73 65 66 111 315

% 22,8 40,4 40,6 29,0 27,2 31,2 31,4ca. einmal wöchentlich Anzahl 94 78 32 38 35 67 172

% 18,5 15,9 17,8 17,0 14,4 18,8 17,114-tägig Anzahl 38 33 17 15 17 23 71

% 7,5 6,7 9,4 6,7 7,0 6,5 7,1monatlich Anzahl 59 45 12 24 32 36 104

% 11,6 9,1 6,7 10,7 13,2 10,1 10,4seltener Anzahl 114 94 28 47 56 77 208

% 22,4 19,1 15,6 21,0 23,0 21,6 20,7nie Anzahl 83 38 17 33 33 38 121

% 16,3 7,7 9,4 14,7 13,6 10,7 12,1keine Angabe Anzahl 5 5 1 2 4 4 10

% 1,0 1,0 0,6 0,9 1,6 1,1 1,0Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0in die Kneipe gehen mehrmals wöchentlich Anzahl 46 26 0 9 33 30 72

% 9,0 5,3 0,0 4,0 13,5 8,4 7,2ca. einmal wöchentlich Anzahl 109 123 4 46 80 103 232

% 21,4 24,9 2,2 20,5 32,8 28,9 23,114-tägig Anzahl 64 73 6 23 43 64 137

% 12,6 14,8 3,3 10,3 17,6 18,0 13,7monatlich Anzahl 58 46 7 18 34 46 104

% 11,4 9,3 3,9 8,0 13,9 12,9 10,4seltener Anzahl 88 87 18 55 34 67 175

% 17,3 17,6 9,9 24,6 13,9 18,8 17,4nie Anzahl 138 127 141 64 19 42 265

% 27,1 25,7 77,9 28,6 7,8 11,8 26,4keine Angabe Anzahl 6 12 5 9 1 4 18

% 1,2 2,4 2,8 4,0 0,4 1,1 1,8Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 2

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 1 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Zeitschriften oder mehrmals wöchentlich Anzahl 122 75 42 50 43 61 197Magazine lesen % 24,0 15,2 23,3 22,2 17,6 17,1 19,6

ca. einmal wöchentlich Anzahl 134 121 44 53 64 94 255% 26,4 24,5 24,4 23,6 26,2 26,4 25,4

14-tägig Anzahl 70 84 25 35 42 53 154% 13,8 17,0 13,9 15,6 17,2 14,9 15,4

monatlich Anzahl 60 82 23 35 36 50 142% 11,8 16,6 12,8 15,6 14,8 14,0 14,2

seltener Anzahl 87 103 34 38 44 74 190% 17,1 20,9 18,9 16,9 18,0 20,8 18,9

nie Anzahl 27 23 11 10 11 19 50% 5,3 4,7 6,1 4,4 4,5 5,3 5,0

keine Angabe Anzahl 8 6 1 4 4 5 14% 1,6 1,2 0,6 1,8 1,6 1,4 1,4

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

in die Disco, zu Partys mehrmals wöchentlich Anzahl 32 20 0 11 26 14 52oder Feten gehen % 6,3 4,1 0,0 4,9 10,8 3,9 5,2

ca. einmal wöchentlich Anzahl 111 103 1 26 91 96 214% 21,8 20,9 0,6 11,5 37,8 27,0 21,3

14-tägig Anzahl 80 78 9 38 49 63 158% 15,7 15,9 5,0 16,8 20,3 17,7 15,8

monatlich Anzahl 77 87 16 52 33 63 164% 15,1 17,7 8,8 23,0 13,7 17,7 16,4

seltener Anzahl 135 139 82 62 34 96 274% 26,5 28,3 45,3 27,4 14,1 27,0 27,3

nie Anzahl 69 58 69 32 8 18 127% 13,5 11,8 38,1 14,2 3,3 5,1 12,7

keine Angabe Anzahl 6 7 4 5 0 5 13% 1,2 1,4 2,2 2,2 0,0 1,4 1,3

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Playstation, Nintendo mehrmals wöchentlich Anzahl 214 33 70 65 55 57 247spielen, Computer- % 41,9 6,7 38,9 28,9 22,6 16,1 24,6spiele ca. einmal wöchentlich Anzahl 88 46 39 40 26 29 134

% 17,2 9,3 21,7 17,8 10,7 8,2 13,414-tägig Anzahl 27 19 9 9 11 16 46

% 5,3 3,8 5,0 4,0 4,5 4,5 4,6monatlich Anzahl 38 43 8 15 18 39 81

% 7,4 8,7 4,4 6,7 7,4 11,0 8,1seltener Anzahl 89 146 32 54 55 93 235

% 17,4 29,5 17,8 24,0 22,6 26,2 23,4nie Anzahl 47 200 20 34 76 117 247

% 9,2 40,4 11,1 15,1 31,3 33,0 24,6keine Angabe Anzahl 8 8 2 8 2 4 16

% 1,6 1,6 1,1 3,6 0,8 1,1 1,6Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Jugendfreizeittreff, mehrmals wöchentlich Anzahl 11 9 5 9 4 2 20Jugendzentrum % 2,2 1,8 2,8 4,0 1,7 0,6 2,0besuchen ca. einmal wöchentlich Anzahl 20 23 11 15 11 6 43

% 3,9 4,7 6,1 6,7 4,5 1,7 4,314-tägig Anzahl 14 7 5 8 7 1 21

% 2,8 1,4 2,8 3,6 2,9 0,3 2,1monatlich Anzahl 12 8 5 5 5 5 20

% 2,4 1,6 2,8 2,2 2,1 1,4 2,0seltener Anzahl 97 78 45 51 37 42 175

% 19,1 15,8 24,9 22,7 15,3 11,8 17,4nie Anzahl 346 360 105 132 173 297 706

% 68,0 72,9 58,0 58,7 71,5 83,4 70,4keine Angabe Anzahl 9 9 5 5 5 3 18

% 1,8 1,8 2,8 2,2 2,1 0,8 1,8Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 3

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 1 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Sport in der Freizeit, mehrmals wöchentlich Anzahl 231 131 100 90 70 103 362wie Rad fahren, % 45,3 26,5 55,2 39,8 28,8 29,0 36,1Skaten, Kicken usw. ca. einmal wöchentlich Anzahl 85 111 34 42 47 73 196

% 16,7 22,5 18,8 18,6 19,3 20,6 19,514-tägig Anzahl 50 33 13 22 21 27 83

% 9,8 6,7 7,2 9,7 8,6 7,6 8,3monatlich Anzahl 38 62 11 21 28 40 100

% 7,5 12,6 6,1 9,3 11,5 11,3 10,0seltener Anzahl 72 108 17 36 49 78 180

% 14,1 21,9 9,4 15,9 20,2 22,0 17,9nie Anzahl 31 42 3 12 26 33 73

% 6,1 8,5 1,7 5,3 10,7 9,3 7,3keine Angabe Anzahl 3 7 3 3 2 1 10

% 0,6 1,4 1,7 1,3 0,8 0,3 1,0Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Training/aktiv Sport mehrmals wöchentlich Anzahl 221 129 82 83 80 105 350treiben (Fitnessclub, % 43,3 26,2 45,8 37,1 32,9 29,5 34,9Sportverein...) ca. einmal wöchentlich Anzahl 74 81 37 37 31 50 155

% 14,5 16,4 20,7 16,5 12,8 14,0 15,514-tägig Anzahl 12 22 6 8 6 15 34

% 2,4 4,5 3,4 3,6 2,5 4,2 3,4monatlich Anzahl 20 19 3 5 12 19 39

% 3,9 3,9 1,7 2,2 4,9 5,3 3,9seltener Anzahl 54 76 12 32 40 46 130

% 10,6 15,4 6,7 14,3 16,5 12,9 13,0nie Anzahl 120 158 35 56 69 118 278

% 23,5 32,0 19,6 25,0 28,4 33,1 27,7keine Angabe Anzahl 9 8 4 3 5 3 17

% 1,8 1,6 2,2 1,3 2,1 0,8 1,7Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0sich mit Leuten treffen mehrmals wöchentlich Anzahl 315 283 95 138 168 197 598

% 61,8 57,4 52,8 61,6 69,1 55,3 59,6ca. einmal wöchentlich Anzahl 114 147 53 47 47 114 261

% 22,4 29,8 29,4 21,0 19,3 32,0 26,014-tägig Anzahl 36 28 7 24 12 22 64

% 7,1 5,7 3,9 10,7 4,9 6,2 6,4monatlich Anzahl 18 13 7 3 8 13 31

% 3,5 2,6 3,9 1,3 3,3 3,7 3,1seltener Anzahl 23 15 16 9 5 7 38

% 4,5 3,0 8,9 4,0 2,1 2,0 3,8nie Anzahl 1 1 1 1 1 0 2

% 0,2 0,2 0,6 0,4 0,4 0,0 0,2keine Angabe Anzahl 3 6 1 2 2 3 9

% 0,6 1,2 0,6 0,9 0,8 0,8 0,9Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0sich in einem Projekt/ mehrmals wöchentlich Anzahl 74 54 22 29 41 36 128einer Initiative/ % 14,5 11,0 12,2 12,9 16,9 10,1 12,8einem Verein ca. einmal wöchentlich Anzahl 50 48 15 28 29 27 98engagieren % 9,8 9,7 8,3 12,4 11,9 7,6 9,8

14-tägig Anzahl 16 19 7 7 11 11 35% 3,1 3,9 3,9 3,1 4,5 3,1 3,5

monatlich Anzahl 38 26 11 12 14 27 64% 7,5 5,3 6,1 5,3 5,8 7,6 6,4

seltener Anzahl 116 133 43 55 57 94 249% 22,8 27,0 23,8 24,4 23,5 26,5 24,8

nie Anzahl 204 204 77 90 85 156 408% 40,1 41,4 42,5 40,0 35,0 43,9 40,7

keine Angabe Anzahl 11 9 6 4 6 4 20% 2,2 1,8 3,3 1,8 2,5 1,1 2,0

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 4

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 1 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

etwas mit der Familie mehrmals wöchentlich Anzahl 54 67 29 11 30 51 121unternehmen % 10,6 13,6 16,1 4,9 12,3 14,4 12,1

ca. einmal wöchentlich Anzahl 138 164 65 59 66 111 302% 27,1 33,2 36,1 26,2 27,2 31,3 30,1

14-tägig Anzahl 85 93 26 49 48 55 178% 16,7 18,8 14,4 21,8 19,8 15,5 17,7

monatlich Anzahl 74 63 23 29 37 49 137% 14,5 12,8 12,8 12,9 15,2 13,8 13,7

seltener Anzahl 129 89 27 67 53 72 218% 25,3 18,0 15,0 29,8 21,8 20,3 21,7

nie Anzahl 24 14 8 7 8 14 38% 4,7 2,8 4,4 3,1 3,3 3,9 3,8

keine Angabe Anzahl 6 4 2 3 1 3 10% 1,2 0,8 1,1 1,3 0,4 0,8 1,0

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Shoppen, sich tolle mehrmals wöchentlich Anzahl 20 42 9 21 13 19 62Sachen kaufen % 3,9 8,5 5,0 9,4 5,4 5,4 6,2

ca. einmal wöchentlich Anzahl 48 78 35 21 39 30 126% 9,4 15,8 19,4 9,4 16,1 8,5 12,6

14-tägig Anzahl 74 114 26 34 49 79 188% 14,5 23,1 14,4 15,2 20,2 22,3 18,7

monatlich Anzahl 155 157 40 72 82 118 312% 30,4 31,8 22,2 32,1 33,9 33,3 31,1

seltener Anzahl 179 90 53 64 48 104 269% 35,1 18,3 29,4 28,6 19,8 29,4 26,8

nie Anzahl 31 8 16 10 9 3 39% 6,1 1,6 8,9 4,5 3,7 0,8 3,9

keine Angabe Anzahl 3 4 1 2 2 1 7% 0,6 0,8 0,6 0,9 0,8 0,3 0,7

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

etwas Kreatives, mehrmals wöchentlich Anzahl 52 76 27 27 37 37 128Künstlerisches machen % 10,2 15,4 15,0 12,1 15,4 10,4 12,8

ca. einmal wöchentlich Anzahl 56 77 32 35 29 37 133% 11,0 15,6 17,8 15,7 12,0 10,4 13,3

14-tägig Anzahl 47 68 21 29 31 32 115% 9,2 13,8 11,7 13,0 12,9 9,0 11,5

monatlich Anzahl 55 72 24 23 28 53 127% 10,8 14,6 13,3 10,3 11,6 14,9 12,7

seltener Anzahl 166 137 51 71 65 116 303% 32,6 27,7 28,3 31,8 27,0 32,6 30,2

nie Anzahl 125 58 22 36 45 79 183% 24,6 11,7 12,2 16,1 18,7 22,2 18,2

keine Angabe Anzahl 8 6 3 2 6 2 14% 1,6 1,2 1,7 0,9 2,5 0,6 1,4

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 5

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 2 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Ballett übe ich aus Anzahl 5 25 10 5 7 8 30% 1,0 5,1 5,6 2,2 2,9 2,2 3,0

würde ich gerne ausüben Anzahl 5 46 3 16 16 17 51% 1,0 9,3 1,7 7,1 6,6 4,8 5,1

keine Angabe Anzahl 499 423 167 204 220 331 922% 98,0 85,6 92,8 90,7 90,5 93,0 91,9

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Basketball/Streetbal übe ich aus Anzahl 98 36 24 43 35 32 134% 19,3 7,3 13,3 19,1 14,4 9,0 13,4

würde ich gerne ausüben Anzahl 74 52 38 20 25 43 126% 14,5 10,5 21,1 8,9 10,3 12,1 12,6

keine Angabe Anzahl 337 405 118 162 183 281 742% 66,2 82,2 65,6 72,0 75,3 78,9 74,0

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Boot fahren übe ich aus Anzahl 19 12 7 6 13 7 31% 3,7 2,4 3,9 2,7 5,3 2,0 3,1

würde ich gerne ausüben Anzahl 94 74 29 30 41 67 168% 18,4 15,0 16,1 13,3 16,9 18,8 16,7

keine Angabe Anzahl 397 408 144 189 189 283 805% 77,8 82,6 80,0 84,0 77,8 79,3 80,3

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Boxen/Ringen übe ich aus Anzahl 19 5 1 7 9 7 24% 3,7 1,0 0,6 3,1 3,7 2,0 2,4

würde ich gerne ausüben Anzahl 67 47 22 34 25 33 114% 13,2 9,5 12,2 15,1 10,3 9,3 11,4

keine Angabe Anzahl 423 442 157 184 208 315 865% 83,1 89,5 87,2 81,8 86,0 88,7 86,2

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Eislaufen übe ich aus Anzahl 22 47 23 14 12 21 69% 4,3 9,5 12,8 6,2 4,9 5,9 6,9

würde ich gerne ausüben Anzahl 65 162 40 46 54 86 227% 12,8 32,9 22,2 20,4 22,2 24,2 22,6

keine Angabe Anzahl 422 284 117 165 177 248 706% 82,9 57,6 65,0 73,3 72,8 69,9 70,4

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Federball/Badminton übe ich aus Anzahl 82 119 36 50 57 57 201% 16,1 24,1 20,0 22,2 23,5 16,1 20,0

würde ich gerne ausüben Anzahl 53 87 26 31 29 53 140% 10,4 17,6 14,4 13,8 11,9 14,9 14,0

keine Angabe Anzahl 375 288 118 144 157 245 663% 73,5 58,3 65,6 64,0 64,6 69,0 66,1

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Fußball/Streetsoccer übe ich aus Anzahl 208 46 60 67 61 67 254% 40,9 9,3 33,3 29,8 25,1 18,8 25,3

würde ich gerne ausüben Anzahl 40 29 18 20 13 18 69% 7,9 5,9 10,0 8,9 5,3 5,1 6,9

keine Angabe Anzahl 261 419 102 138 169 271 680% 51,3 84,8 56,7 61,3 69,5 76,1 67,8

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Gleitschirmfliegen/ übe ich aus Anzahl 4 0 0 1 0 3 4Fallschirmfliegen % 0,8 0,0 0,0 0,4 0,0 0,8 0,4

würde ich gerne ausüben Anzahl 156 126 50 63 79 88 282% 30,6 25,5 27,9 28,1 32,6 24,8 28,1

keine Angabe Anzahl 350 368 129 160 163 264 718% 68,6 74,5 72,1 71,4 67,4 74,4 71,6

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

2. Welche der aufgeführten sportlichen Betätigungen übst Du aus und welche würdest Du gerne ausüben?

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 6

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 2 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Golfen/Minigolf übe ich aus Anzahl 74 65 22 25 30 62 139% 14,5 13,2 12,2 11,1 12,3 17,5 13,9

würde ich gerne ausüben Anzahl 88 59 32 36 32 47 147% 17,3 12,0 17,8 16,0 13,2 13,2 14,7

keine Angabe Anzahl 348 369 126 164 181 246 717% 68,2 74,8 70,0 72,9 74,5 69,3 71,5

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Handball übe ich aus Anzahl 44 19 20 14 12 16 63% 8,6 3,8 11,1 6,3 4,9 4,5 6,3

würde ich gerne ausüben Anzahl 49 42 24 29 19 19 91% 9,6 8,5 13,3 12,9 7,8 5,3 9,1

keine Angabe Anzahl 417 433 136 181 212 321 850% 81,8 87,7 75,6 80,8 87,2 90,2 84,7

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Klettern übe ich aus Anzahl 29 17 12 8 9 17 46% 5,7 3,4 6,7 3,6 3,7 4,8 4,6

würde ich gerne ausüben Anzahl 91 114 50 42 46 67 205% 17,8 23,1 27,8 18,7 19,0 18,9 20,4

keine Angabe Anzahl 390 362 118 175 187 271 752% 76,5 73,4 65,6 77,8 77,3 76,3 75,0

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Leichtatlethik übe ich aus Anzahl 26 40 18 20 18 10 66% 5,1 8,1 10,0 8,9 7,4 2,8 6,6

würde ich gerne ausüben Anzahl 29 30 16 20 6 17 59% 5,7 6,1 8,9 8,9 2,5 4,8 5,9

keine Angabe Anzahl 454 423 146 185 218 329 877% 89,2 85,8 81,1 82,2 90,1 92,4 87,4

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Radfahren (Rennrad/ übe ich aus Anzahl 202 141 67 86 64 126 343Moutainbike/BMX) % 39,6 28,5 37,2 38,2 26,3 35,5 34,2

würde ich gerne ausüben Anzahl 47 30 21 18 20 17 77% 9,2 6,1 11,7 8,0 8,2 4,8 7,7

keine Angabe Anzahl 261 323 92 121 159 212 584% 51,2 65,4 51,1 53,8 65,4 59,7 58,2

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Reiten übe ich aus Anzahl 10 68 19 22 14 24 78% 2,0 13,8 10,6 9,8 5,8 6,7 7,8

würde ich gerne ausüben Anzahl 20 130 27 30 36 57 150% 3,9 26,4 15,0 13,3 14,8 16,0 15,0

keine Angabe Anzahl 479 295 134 173 193 275 774% 94,1 59,8 74,4 76,9 79,4 77,2 77,2

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Rollschuhlaufen übe ich aus Anzahl 42 92 29 24 26 55 134% 8,2 18,6 16,1 10,7 10,7 15,4 13,4

würde ich gerne ausüben Anzahl 19 21 7 7 8 17 40% 3,7 4,3 3,9 3,1 3,3 4,8 4,0

keine Angabe Anzahl 449 381 144 194 209 284 830% 88,0 77,1 80,0 86,2 86,0 79,8 82,8

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Selbstverteidigung übe ich aus Anzahl 34 21 18 10 8 18 55(Karate, Judo usw.) % 6,7 4,3 10,0 4,4 3,3 5,1 5,5

würde ich gerne ausüben Anzahl 95 118 30 47 55 81 213% 18,7 23,9 16,7 20,9 22,7 22,8 21,2

keine Angabe Anzahl 380 355 132 168 179 257 735% 74,7 71,9 73,3 74,7 74,0 72,2 73,3

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 7

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 2 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Skateboardfahren übe ich aus Anzahl 42 11 17 10 14 12 53% 8,3 2,2 9,5 4,4 5,8 3,4 5,3

würde ich gerne ausüben Anzahl 40 47 21 28 21 17 87% 7,9 9,5 11,7 12,4 8,6 4,8 8,7

keine Angabe Anzahl 427 436 141 187 208 327 863% 83,9 88,3 78,8 83,1 85,6 91,9 86,0

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Skifahren übe ich aus Anzahl 91 92 42 45 42 54 183% 17,9 18,7 23,3 20,0 17,3 15,2 18,2

würde ich gerne ausüben Anzahl 57 73 28 23 35 45 130% 11,2 14,8 15,6 10,2 14,4 12,6 13,0

keine Angabe Anzahl 361 328 110 157 166 257 689% 70,9 66,5 61,1 69,8 68,3 72,2 68,7

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Snowboardfahren übe ich aus Anzahl 62 37 13 28 33 26 99% 12,2 7,5 7,2 12,5 13,6 7,3 9,9

würde ich gerne ausüben Anzahl 89 104 37 51 50 54 193% 17,5 21,1 20,6 22,8 20,6 15,2 19,2

keine Angabe Anzahl 358 353 130 145 160 276 711% 70,3 71,5 72,2 64,7 65,8 77,5 70,9

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Squash übe ich aus Anzahl 28 15 2 9 10 22 43% 5,5 3,0 1,1 4,0 4,1 6,2 4,3

würde ich gerne ausüben Anzahl 51 47 17 30 24 26 98% 10,0 9,5 9,5 13,4 9,9 7,3 9,8

keine Angabe Anzahl 431 431 160 185 208 308 862% 84,5 87,4 89,4 82,6 86,0 86,5 85,9

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Tennis übe ich aus Anzahl 41 33 14 22 15 22 74% 8,1 6,7 7,8 9,8 6,2 6,2 7,4

würde ich gerne ausüben Anzahl 56 74 24 33 35 38 130% 11,0 15,0 13,3 14,7 14,4 10,7 13,0

keine Angabe Anzahl 412 387 142 169 193 296 799% 80,9 78,3 78,9 75,4 79,4 83,1 79,7

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Tischtennis übe ich aus Anzahl 88 66 35 48 26 46 154% 17,3 13,4 19,4 21,4 10,7 12,9 15,4

würde ich gerne ausüben Anzahl 49 44 23 19 20 30 93% 9,6 8,9 12,8 8,5 8,2 8,4 9,3

keine Angabe Anzahl 373 384 122 157 197 280 757% 73,1 77,7 67,8 70,1 81,1 78,7 75,5

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Volleyball übe ich aus Anzahl 52 66 20 35 29 34 118% 10,2 13,4 11,1 15,6 11,9 9,6 11,8

würde ich gerne ausüben Anzahl 43 74 21 32 31 33 117% 8,4 15,0 11,7 14,3 12,8 9,3 11,7

keine Angabe Anzahl 414 354 139 157 183 289 768% 81,3 71,7 77,2 70,1 75,3 81,2 76,6

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 8

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

3a. Kennst Du einen oder mehrere der in Coburg bestehenden Jugendtreffs?

Frage 3a männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Jugendzentrum Domino bekannt Anzahl 332 362 95 164 190 245 694% 65,2 73,3 52,8 72,9 78,2 68,8 69,2

unbekannt Anzahl 177 132 85 61 53 111 309% 34,8 26,7 47,2 27,1 21,9 31,2 30,8

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Familienzentrum und KIZ bekannt Anzahl 87 121 32 51 49 76 208% 17,1 24,5 17,8 22,7 20,2 21,3 20,7

unbekannt Anzahl 422 373 148 174 193 280 795% 82,9 75,5 82,2 77,3 79,8 78,7 79,3

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Jugendzentrum bekannt Anzahl 121 126 33 60 65 89 247Wüstenahorn % 23,8 25,5 18,3 26,8 26,7 25,1 24,6

unbekannt Anzahl 388 368 148 164 178 266 756% 76,2 74,5 82,2 73,2 73,3 74,9 75,4

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

CoJe bekannt Anzahl 284 297 109 150 154 168 581% 55,8 60,1 60,6 67,0 63,4 47,2 57,9

unbekannt Anzahl 225 197 71 74 89 188 422% 44,2 39,9 39,4 33,0 36,6 52,8 42,1

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

sonstige bekannt Anzahl 38 37 15 27 16 17 75% 7,5 7,5 8,4 12,0 6,6 4,8 7,5

unbekannt Anzahl 471 457 164 198 227 339 928% 92,5 92,5 91,6 88,0 93,4 95,2 92,5

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 9

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

3b. Gib bei den Dir bekannten Jugendtreffs bitte an, wie oft Du da ungefähr hingehst.

Frage 3b männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Besuchshäufigkeit wöchentlich Anzahl 4 3 1 1 3 2 7Jugendzentrum Domino % 1,2 0,8 1,1 0,6 1,6 0,8 1,0

eher monatlich Anzahl 3 4 0 0 5 2 7% 0,9 1,1 0,0 0,0 2,6 0,8 1,0

seltener Anzahl 55 47 17 23 29 33 102% 16,6 13,0 17,9 14,0 15,3 13,5 14,7

nie Anzahl 262 301 74 134 152 203 563% 78,9 83,1 77,9 81,7 80,0 82,9 81,1

k.A. Anzahl 8 7 3 6 1 5 15% 2,4 1,9 3,2 3,7 0,5 2,0 2,2

Gesamt Anzahl 332 362 95 164 190 245 694% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Besuchshäufigkeit wöchentlich Anzahl 0 0 0 0 0 0 0Familienzentrum und KIZ % 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

eher monatlich Anzahl 0 2 0 0 0 2 2% 0,0 1,7 0,0 0,0 0,0 2,6 1,0

seltener Anzahl 8 11 8 2 2 7 19% 9,1 9,1 25,0 3,9 4,0 9,2 9,1

nie Anzahl 78 104 24 46 47 65 182% 88,6 86,0 75,0 90,2 94,0 85,5 87,1

k.A. Anzahl 2 4 0 3 1 2 6% 2,3 3,3 0,0 5,9 2,0 2,6 2,9

Gesamt Anzahl 87 121 32 51 49 76 208% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Besuchshäufigkeit wöchentlich Anzahl 8 11 3 7 5 4 19Jugendzentrum % 6,6 8,7 9,1 11,7 7,7 4,5 7,7Wüstenahorn eher monatlich Anzahl 3 1 3 0 1 0 4

% 2,5 0,8 9,1 0,0 1,5 0,0 1,6seltener Anzahl 8 14 4 5 3 10 22

% 6,6 11,1 12,1 8,3 4,6 11,2 8,9nie Anzahl 100 97 22 45 56 74 197

% 82,0 76,4 66,7 75,0 86,2 83,1 79,8k.A. Anzahl 2 3 1 3 0 1 5

% 1,6 2,4 3,0 5,0 0,0 1,1 2,0Gesamt Anzahl 121 126 33 60 65 89 247

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Besuchshäufigkeit wöchentlich Anzahl 9 9 6 8 0 3 18CoJe % 3,2 3,0 5,5 5,3 0,0 1,8 3,1

eher monatlich Anzahl 14 8 4 9 6 4 22% 4,9 2,7 3,7 6,0 3,9 2,4 3,8

seltener Anzahl 59 55 40 30 27 17 114% 20,8 18,5 36,7 20,0 17,4 10,1 19,6

nie Anzahl 198 222 58 100 122 141 420% 69,7 74,7 53,2 66,7 78,7 83,4 72,3

k.A. Anzahl 4 3 1 3 0 4 7% 1,4 1,0 0,9 2,0 0,0 2,4 1,2

Gesamt Anzahl 284 297 109 150 154 168 581% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Besuchshäufigkeit wöchentlich Anzahl 7 7 2 8 1 3 14sonstige % 18,4 19,4 13,3 30,8 6,7 18,8 18,9

eher monatlich Anzahl 8 6 1 7 6 0 14% 21,1 16,7 6,7 26,9 40,0 0,0 18,9

seltener Anzahl 12 6 8 4 2 3 18% 31,6 16,7 53,3 15,4 13,3 18,8 24,3

nie Anzahl 11 17 4 8 6 10 28% 28,9 47,2 26,7 29,6 40,0 62,5 37,8

k.A. Anzahl 0 0 0 0 0 0 0% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Gesamt Anzahl 38 37 15 27 16 17 75% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Hinweis: In dieser Auswertung wurden alle Befragten berücksichtigt, welche die Frage 3a) mit "bekannt" beantwortet haben.

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 10

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

3c. Wie wurdest Du auf die Dir bekannten Einrichtung(en) aufmerksam?Mehrfachnennungen möglich

Frage 3c männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Jugendzentrum Werbematerial Anzahl 40 40 14 20 18 28 80Domino % 12,0 11,0 14,7 12,2 9,5 11,4 11,5

Radio/Zeitung/Internet Anzahl 23 25 7 11 9 19 48% 6,9 6,9 7,4 6,7 4,7 7,8 6,9

Mundpropaganda Anzahl 206 218 46 86 121 171 424% 62,0 60,2 48,4 52,4 63,7 69,8 61,1

sonstiges Anzahl 46 66 21 29 29 32 112% 13,9 18,2 22,1 17,7 15,3 13,1 16,1

Summe der Antworten Anzahl 315 349 88 146 177 250 664% 94,9 96,4 92,6 89,0 93,2 102,0 95,7

Summe der Personen Anzahl 332 362 95 164 190 245 694% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Familienzentrum Werbematerial Anzahl 16 22 13 10 6 10 38und KIZ % 18,4 18,2 39,4 19,6 12,2 13,2 18,3

Radio/Zeitung/Internet Anzahl 7 5 6 2 2 2 12% 8,0 4,2 18,8 3,9 4,0 2,6 5,8

Mundpropaganda Anzahl 46 60 8 20 27 51 106% 52,3 49,6 25,0 39,2 55,1 67,1 51,0

sonstiges Anzahl 18 23 7 16 9 9 41% 20,5 19,0 21,9 31,4 18,4 11,8 19,7

Summe der Antworten Anzahl 87 110 34 48 44 72 197% 99,2 90,9 105,0 94,1 89,7 94,7 94,7

Summe der Personen Anzahl 87 121 32 51 49 76 208% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Jugendzentrum Werbematerial Anzahl 8 7 4 4 5 2 15Wüstenahorn % 6,6 5,6 12,1 6,7 7,6 2,2 6,1

Radio/Zeitung/Internet Anzahl 2 6 4 2 1 1 8% 1,7 4,8 12,1 3,3 1,5 1,1 3,2

Mundpropaganda Anzahl 75 71 13 29 46 58 146% 61,5 56,3 39,4 48,3 70,8 64,4 59,1

sonstiges Anzahl 15 33 6 19 6 17 48% 12,4 26,2 18,2 31,7 9,2 18,9 19,4

Summe der Antworten Anzahl 100 117 27 54 58 78 217% 82,1 92,9 81,8 89,9 89,1 86,7 87,8

Summe der Personen Anzahl 121 126 33 60 65 89 247% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

CoJe Werbematerial Anzahl 40 62 25 28 24 25 102% 14,1 20,9 22,9 18,7 15,6 14,9 17,6

Radio/Zeitung/Internet Anzahl 20 31 14 10 10 17 51% 7,1 10,4 12,8 6,7 6,5 10,1 8,8

Mundpropaganda Anzahl 143 133 45 62 79 90 276% 50,4 44,8 41,3 41,3 51,3 53,6 47,5

sonstiges Anzahl 55 74 27 40 32 30 129% 19,4 24,9 24,8 26,7 20,8 17,9 22,2

Summe der Antworten Anzahl 258 300 111 140 145 162 558% 90,9 101,0 101,8 93,3 94,2 96,4 96,0

Summe der Personen Anzahl 284 297 109 150 154 168 581% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

sonstige Werbematerial Anzahl 3 3 2 0 3 2 6% 7,9 8,1 12,5 0,0 17,6 11,8 8,0

Radio/Zeitung/Internet Anzahl 1 1 0 1 1 0 2% 2,6 2,7 0,0 3,7 6,3 0,0 2,7

Mundpropaganda Anzahl 16 17 5 12 8 8 33% 42,1 45,9 33,3 44,4 50,0 47,1 44,0

sonstiges Anzahl 11 14 5 7 6 7 25% 28,9 38,9 33,3 26,9 37,5 41,2 33,3

Summe der Antworten Anzahl 31 35 12 20 18 17 66% 81,6 95,6 79,2 75,1 111,4 100,0 88,0

Summe der Personen Anzahl 38 37 15 27 16 17 75% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Hinweis: In dieser Auswertung wurden alle Befragten berücksichtigt, welche die Frage 3a) mit "bekannt" beantwortet haben.

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 11

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

3d. Zu welchen Anlässen besuchst Du die Jugendtreffs hauptsächlich?Mehrfachnennungen möglich

Frage 3d männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Jugendzentrum Essen/Trinken Anzahl 3 2 3 0 0 2 5Domino % 4,8 3,7 16,7 0,0 0,0 5,4 4,3

Veranstaltungen Anzahl 34 34 5 15 20 28 68% 54,8 63,0 27,8 62,5 54,1 75,7 58,6

Spielen Anzahl 15 4 6 5 5 3 19% 24,2 7,4 33,3 20,8 13,5 8,1 16,4

Gruppen,Projekte etc. Anzahl 10 5 4 2 5 4 15% 16,1 9,3 22,2 8,3 13,5 10,8 12,9

Mitarbeit im Jugendtreff Anzahl 3 0 0 1 1 1 3% 4,8 0,0 0,0 4,2 2,7 2,7 2,6

Hausaufgabenbetreuung Anzahl 1 0 1 0 0 0 1% 1,6 0,0 5,6 0,0 0,0 0,0 0,9

keine besonderen Anzahl 19 17 7 7 14 8 36Anlässe % 30,6 31,5 38,9 29,2 37,8 21,6 31,0sonstiges Anzahl 4 5 2 3 1 3 9

% 6,5 9,3 11,1 12,5 2,7 8,1 7,8Summe der Antworten Anzahl 89 67 28 33 46 49 156

% 143,5 124,1 155,6 137,5 124,3 132,4 134,5Summe der Personen Anzahl 62 54 18 24 37 37 116

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Familienzentrum Essen/Trinken Anzahl 1 0 1 0 0 0 1und KIZ % 12,5 0,0 12,5 0,0 0,0 0,0 4,8

Veranstaltungen Anzahl 1 1 1 0 0 1 2% 12,5 7,7 12,5 0,0 0,0 11,1 9,5

Spielen Anzahl 1 1 2 0 0 0 2% 12,5 7,7 25,0 0,0 0,0 0,0 9,5

Gruppen,Projekte etc. Anzahl 1 2 2 0 0 1 3% 12,5 15,4 25,0 0,0 0,0 11,1 14,3

Mitarbeit im Jugendtreff Anzahl 0 1 0 0 1 0 1% 0,0 7,7 0,0 0,0 50,0 0,0 4,8

Hausaufgabenbetreuung Anzahl 1 1 1 0 1 0 2% 12,5 7,7 12,5 0,0 50,0 0,0 9,5

keine besonderen Anzahl 0 4 0 0 0 4 4Anlässe % 0,0 30,8 0,0 0,0 0,0 44,4 19,0sonstiges Anzahl 3 3 2 0 1 3 6

% 37,5 23,1 25,0 0,0 50,0 33,3 28,6Summe der Antworten Anzahl 8 13 9 0 3 9 21

% 100,0 100,0 112,5 0,0 150,0 100,0 100,0Summe der Personen Anzahl 8 13 8 2 2 9 21

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Jugendzentrum Essen/Trinken Anzahl 7 5 4 4 2 2 12Wüstenahorn % 36,8 19,2 40,0 33,3 22,2 14,3 26,7

Veranstaltungen Anzahl 9 9 2 5 6 5 18% 47,4 34,6 20,0 41,7 66,7 35,7 40,0

Spielen Anzahl 8 7 3 5 3 4 15% 42,1 26,9 30,0 41,7 33,3 28,6 33,3

Gruppen,Projekte etc. Anzahl 5 8 2 6 2 3 13% 26,3 30,8 20,0 50,0 22,2 21,4 28,9

Mitarbeit im Jugendtreff Anzahl 2 6 2 2 3 1 8% 10,5 23,1 20,0 16,7 33,3 7,1 17,8

Hausaufgabenbetreuung Anzahl 1 4 2 0 2 1 5% 5,3 15,4 20,0 0,0 22,2 7,1 11,1

keine besonderen Anzahl 11 18 6 9 3 11 29Anlässe % 57,9 69,2 60,0 75,0 33,3 78,6 64,4sonstiges Anzahl 4 4 3 1 2 2 8

% 21,1 15,4 30,0 8,3 22,2 14,3 17,8Summe der Antworten Anzahl 47 61 24 32 23 29 108

% 247,4 234,6 240,0 266,7 255,6 207,1 240,0Summe der Personen Anzahl 19 26 10 12 9 14 45

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Hinweis: In dieser Auswertung wurden alle Befragten berücksichtigt, welche bei der Frage 3b) angegeben haben, dass sie den jeweiligen Jugendtreff besuchen.

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 12

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 3d männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

CoJe Essen/Trinken Anzahl 5 4 1 3 1 4 9% 6,1 5,6 2,0 6,4 3,0 16,7 5,8

Veranstaltungen Anzahl 9 24 10 7 9 7 33% 11,0 33,3 20,0 14,9 27,3 29,2 21,4

Spielen Anzahl 16 9 10 7 2 6 25% 19,5 12,5 20,0 14,9 6,1 25,0 16,2

Gruppen,Projekte etc. Anzahl 22 31 16 19 11 7 53% 26,8 43,1 32,0 40,4 33,3 29,2 34,4

Mitarbeit im Jugendtreff Anzahl 3 4 1 3 2 1 7% 3,7 5,6 2,0 6,4 6,1 4,2 4,5

Hausaufgabenbetreuung Anzahl 0 0 0 0 0 0 0% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

keine besonderen Anzahl 23 11 13 13 4 4 34Anlässe % 28,0 15,3 26,0 27,7 12,1 16,7 22,1sonstiges Anzahl 12 5 7 6 1 3 17

% 14,6 6,9 14,0 12,8 3,0 12,5 11,0Summe der Antworten Anzahl 90 88 58 58 30 32 178

% 109,8 122,2 116,0 123,4 90,9 133,3 115,6Summe der Personen Anzahl 82 72 50 47 33 24 154

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0sonstiges Essen/Trinken Anzahl 3 3 1 1 3 1 6

% 11,1 15,8 9,1 5,3 30,0 16,7 13,0Veranstaltungen Anzahl 1 4 1 3 1 0 5

% 3,7 21,1 9,1 15,8 10,0 0,0 10,9Spielen Anzahl 8 8 5 4 5 2 16

% 29,6 42,1 45,5 21,1 50,0 33,3 34,8Gruppen,Projekte etc. Anzahl 0 6 0 3 1 2 6

% 0,0 31,6 0,0 15,8 10,0 33,3 13,0Mitarbeit im Jugendtreff Anzahl 2 7 1 5 2 1 9

% 7,4 36,8 9,1 26,3 20,0 16,7 19,6Hausaufgabenbetreuung Anzahl 0 2 1 1 0 0 2

% 0,0 10,5 9,1 5,3 0,0 0,0 4,3keine besonderen Anzahl 11 10 4 10 5 2 21Anlässe % 40,7 52,6 36,4 52,6 50,0 33,3 45,7sonstiges Anzahl 5 7 5 5 1 1 12

% 18,5 36,8 45,5 26,3 10,0 16,7 26,1Summe der Antworten Anzahl 30 47 18 32 18 9 77

% 111,1 247,4 163,6 168,4 180,0 150,0 167,4Summe der Personen Anzahl 27 19 11 19 10 6 46

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

3e. Warum gehst Du nicht in die Jugendtreffs?Mehrfachnennungen möglich

Frage 3e männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Jugendzentrum Publikum passt mir nicht Anzahl 114 118 19 50 80 83 232Domino % 43,5 39,2 25,7 37,3 52,6 40,9 41,2

Jugendtreff ist zu Anzahl 21 14 10 14 9 2 35weit weg % 8,0 4,7 13,5 10,4 5,9 1,0 6,2Angebot entspricht nicht Anzahl 99 109 25 52 64 67 208meinen Interessen % 37,8 36,2 33,8 38,8 42,1 33,0 36,9ungünstige Öffnungs- Anzahl 5 2 2 1 3 1 7zeiten % 1,9 0,7 2,7 0,7 2,0 0,5 1,2sonstiges Anzahl 56 79 18 20 28 69 135

% 21,4 26,2 24,3 14,9 18,4 34,0 24,0Summe der Antworten Anzahl 295 322 74 137 184 222 617

% 112,6 107,0 100,0 102,2 121,1 109,4 109,6Summe der Personen Anzahl 262 301 74 134 152 203 563

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Hinweis: In dieser Auswertung wurden alle Befragten berücksichtigt, welche die Frage 3a) mit "bekannt" beantwortet haben und gleichzeitig bei der Frage 3b) angegeben haben, dass sie "nie" den jeweiligen Jugendtreff besuchen.

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 13

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 3e männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Familienzentrum Publikum passt mir nicht Anzahl 23 25 2 12 20 14 48und KIZ % 29,5 24,0 8,3 26,1 42,6 21,5 26,4

Jugendtreff ist zu Anzahl 7 2 3 2 4 0 9weit weg % 9,0 1,9 12,5 4,3 8,5 0,0 4,9Angebot entspricht nicht Anzahl 31 39 8 22 17 23 70meinen Interessen % 39,7 37,5 33,3 47,8 36,2 35,4 38,5ungünstige Öffnungs- Anzahl 3 3 2 1 2 1 6zeiten % 3,8 2,9 8,3 2,2 4,3 1,5 3,3sonstiges Anzahl 12 35 8 8 9 22 47

% 15,4 33,7 33,3 17,4 19,1 33,8 25,8Summe der Antworten Anzahl 76 104 23 45 52 60 180

% 97,4 100,0 95,8 97,8 110,6 92,3 98,9Summe der Personen Anzahl 78 104 24 46 47 65 182

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Jugendzentrum Publikum passt mir nicht Anzahl 44 37 4 22 24 31 81Wüstenahorn % 44,0 38,1 18,2 48,9 42,9 41,9 41,1

Jugendtreff ist zu Anzahl 15 9 4 6 8 6 24weit weg % 15,0 9,3 18,2 13,3 14,3 8,1 12,2Angebot entspricht nicht Anzahl 33 28 6 14 16 25 61meinen Interessen % 33,0 28,9 27,3 31,1 28,6 33,8 31,0ungünstige Öffnungs- Anzahl 0 3 1 1 1 0 3zeiten % 0,0 3,1 4,5 2,2 1,8 0,0 1,5sonstiges Anzahl 15 22 3 6 7 21 37

% 15,0 22,7 13,6 13,3 12,5 28,4 18,8Summe der Antworten Anzahl 107 99 18 49 56 83 206

% 107,0 102,1 81,8 108,9 100,0 112,2 104,6Summe der Personen Anzahl 100 97 22 45 56 74 197

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0CoJe Publikum passt mir nicht Anzahl 55 59 7 29 43 35 114

% 27,8 26,6 12,1 29,0 35,2 24,8 27,1Jugendtreff ist zu Anzahl 20 23 13 16 8 6 43weit weg % 10,1 10,4 22,4 16,0 6,6 4,3 10,2Angebot entspricht nicht Anzahl 70 75 15 35 54 41 145meinen Interessen % 35,4 33,8 25,9 35,0 44,3 29,1 34,5ungünstige Öffnungs- Anzahl 4 4 1 4 1 2 8zeiten % 2,0 1,8 1,7 4,0 0,8 1,4 1,9sonstiges Anzahl 42 69 11 20 27 53 111

% 21,2 31,1 19,0 20,0 22,1 37,6 26,4Summe der Antworten Anzahl 191 230 47 104 133 137 421

% 96,5 103,6 81,0 104,0 109,0 97,2 100,2Summe der Personen Anzahl 198 222 58 100 122 141 420

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0sonstiges Publikum passt mir nicht Anzahl 4 8 3 4 2 3 12

% 36,4 47,1 75,0 57,1 33,3 30,0 42,9Jugendtreff ist zu Anzahl 0 0 0 0 0 0 0weit weg % 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0Angebot entspricht nicht Anzahl 1 3 1 1 1 1 4meinen Interessen % 9,1 17,6 25,0 14,3 16,7 10,0 14,3ungünstige Öffnungs- Anzahl 3 0 0 0 1 2 3zeiten % 27,3 0,0 0,0 0,0 16,7 20,0 10,7sonstiges Anzahl 4 5 1 1 3 4 9

% 36,4 29,4 25,0 14,3 50,0 40,0 32,1Summe der Antworten Anzahl 12 16 5 6 7 10 28

% 109,1 94,1 125,0 85,7 116,7 100,0 100,0Summe der Personen Anzahl 11 17 4 7 6 10 28

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 14

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

4a. Welche der folgenden Freizeiteinrichtungen sind Dir persönlich wichtig?

Frage 4a männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Kneipen/Discos wichtig Anzahl 319 332 27 131 209 283 651% 62,7 67,2 14,9 58,5 86,4 79,7 64,9

unwichtig Anzahl 167 150 140 85 27 65 317% 32,8 30,4 77,3 37,9 11,2 18,3 31,6

keine Angabe Anzahl 23 12 14 8 6 7 35% 4,5 2,4 7,7 3,6 2,5 2,0 3,5

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Kinos wichtig Anzahl 429 435 156 186 208 313 864% 84,1 88,2 86,7 82,7 85,6 88,2 86,1

unwichtig Anzahl 55 48 18 30 26 30 103% 10,8 9,7 10,0 13,3 10,7 8,5 10,3

keine Angabe Anzahl 26 10 6 9 9 12 36% 5,1 2,0 3,3 4,0 3,7 3,4 3,6

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Jugendtreffs wichtig Anzahl 85 86 39 48 36 48 171% 16,7 17,4 21,5 21,3 14,9 13,5 17,0

unwichtig Anzahl 375 380 124 161 186 284 755% 73,7 76,9 68,5 71,6 76,9 79,8 75,3

keine Angabe Anzahl 49 28 18 16 20 24 77% 9,6 5,7 9,9 7,1 8,3 6,7 7,7

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Mehrzweck-/Sporthallen wichtig Anzahl 309 226 112 119 124 179 535% 60,6 45,7 62,2 52,9 51,0 50,4 53,3

unwichtig Anzahl 162 241 54 92 102 156 403% 31,8 48,8 30,0 40,9 42,0 43,9 40,2

keine Angabe Anzahl 39 27 14 14 17 20 66% 7,6 5,5 7,8 6,2 7,0 5,6 6,6

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Hallenbäder wichtig Anzahl 340 377 151 135 166 265 717% 66,8 76,3 83,9 60,0 68,3 74,6 71,5

unwichtig Anzahl 128 97 20 73 61 71 225% 25,1 19,6 11,1 32,4 25,1 20,0 22,4

keine Angabe Anzahl 41 20 9 17 16 19 61% 8,1 4,0 5,0 7,6 6,6 5,4 6,1

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Freibäder wichtig Anzahl 364 368 153 154 165 260 732% 71,4 74,3 85,0 68,8 67,9 73,0 73,0

unwichtig Anzahl 108 107 16 58 63 76 215% 21,2 21,6 8,9 25,9 25,9 21,3 21,4

keine Angabe Anzahl 38 20 11 12 15 20 58% 7,5 4,0 6,1 5,4 6,2 5,6 5,8

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Fußballplätze (Verein) wichtig Anzahl 211 69 58 67 70 85 280% 41,5 14,0 32,2 29,8 28,9 23,9 27,9

unwichtig Anzahl 259 393 107 144 154 248 652% 50,9 79,6 59,4 64,0 63,6 69,9 65,0

keine Angabe Anzahl 39 32 15 14 18 22 71% 7,7 6,5 8,3 6,2 7,4 6,2 7,1

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

4. Welche der folgenden Freizeiteinrichtungen sind Dir persönlich wichtig und wie beurteilst Du das Angebot für Jugendliche in der Stadt Coburg und speziell in dem Stadtteil, in dem Du wohnst?

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 15

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 4a männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

frei zugängliche Bolzplätze wichtig Anzahl 274 95 85 92 84 107 369% 53,7 19,2 47,2 41,1 34,6 30,1 36,8

unwichtig Anzahl 200 368 83 120 141 224 568% 39,2 74,5 46,1 53,6 58,0 62,9 56,6

keine Angabe Anzahl 36 31 12 12 18 25 67% 7,1 6,3 6,7 5,4 7,4 7,0 6,7

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Streetballplätze wichtig Anzahl 132 46 30 47 41 61 178% 25,9 9,3 16,8 20,8 16,9 17,1 17,7

unwichtig Anzahl 330 409 130 160 182 268 739% 64,8 83,0 72,6 70,8 74,9 75,3 73,7

keine Angabe Anzahl 47 38 19 19 20 27 85% 9,2 7,7 10,6 8,4 8,2 7,6 8,5

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Skateranlagen/Half-Pipes wichtig Anzahl 80 60 40 36 33 31 140% 15,7 12,2 22,2 16,0 13,6 8,7 14,0

unwichtig Anzahl 379 399 125 169 186 298 778% 74,5 80,9 69,4 75,1 76,9 83,7 77,6

keine Angabe Anzahl 50 34 15 20 23 27 84% 9,8 6,9 8,3 8,9 9,5 7,6 8,4

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Grünanlagen/Parks wichtig Anzahl 375 416 123 166 193 309 791(z.B. Hofgarten) % 73,5 84,4 68,3 74,1 79,8 86,8 78,9

unwichtig Anzahl 98 59 45 45 36 31 157% 19,2 12,0 25,0 20,1 14,9 8,7 15,7

keine Angabe Anzahl 37 18 12 13 13 16 55% 7,3 3,7 6,7 5,8 5,4 4,5 5,5

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Büchereien wichtig Anzahl 204 286 98 88 118 186 490% 40,0 57,9 54,4 39,1 48,6 52,4 48,9

unwichtig Anzahl 260 183 70 120 105 148 443% 51,0 37,0 38,9 53,3 43,2 41,7 44,2

keine Angabe Anzahl 46 25 12 17 20 21 71% 9,0 5,1 6,7 7,6 8,2 5,9 7,1

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Bandproberäume wichtig Anzahl 97 100 35 50 53 58 197% 19,0 20,2 19,4 22,2 21,9 16,3 19,6

unwichtig Anzahl 365 357 128 155 169 269 722% 71,6 72,3 71,1 68,9 69,8 75,8 72,0

keine Angabe Anzahl 48 37 17 20 20 28 85% 9,4 7,5 9,4 8,9 8,3 7,9 8,5

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

frei zugängliche Räume wichtig Anzahl 236 264 50 125 157 167 500(z.B. für Partys) % 46,3 53,5 27,8 55,8 64,6 46,9 49,9

unwichtig Anzahl 224 200 110 82 66 166 424% 43,9 40,6 61,1 36,6 27,2 46,6 42,3

keine Angabe Anzahl 50 29 20 17 20 23 79% 9,8 5,9 11,1 7,6 8,2 6,5 7,9

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

spezielle Angebote wichtig Anzahl 43 210 58 57 57 81 253für Mädchen % 8,4 42,5 32,4 25,4 23,5 22,8 25,2

unwichtig Anzahl 357 252 89 133 146 241 609% 70,1 51,0 49,7 59,4 60,1 67,7 60,7

keine Angabe Anzahl 109 32 32 34 40 34 141% 21,4 6,5 17,9 15,2 16,5 9,6 14,1

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 16

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 4a männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

spezielle Angebote wichtig Anzahl 192 61 58 57 58 78 253für Jungen % 37,7 12,3 32,4 25,4 23,9 21,9 25,2

unwichtig Anzahl 252 355 94 130 141 242 607% 49,5 71,7 52,5 58,0 58,0 68,0 60,5

keine Angabe Anzahl 65 79 27 37 44 36 144% 12,8 16,0 15,1 16,5 18,1 10,1 14,4

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 17

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 4b männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Kneipen/Discos reicht vollkommen aus Anzahl 133 98 28 64 50 89 231% 26,1 19,8 15,6 28,4 20,5 25,1 23,0

könnte etwas besser sein Anzahl 145 194 14 77 108 140 339% 28,5 39,3 7,8 34,2 44,3 39,4 33,8

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 89 86 6 18 62 90 175% 17,5 17,4 3,3 8,0 25,4 25,4 17,4

kann ich nicht beurteilen Anzahl 79 71 92 36 7 15 150% 15,5 14,4 51,1 16,0 2,9 4,2 15,0

keine Angabe Anzahl 63 45 40 30 17 21 108% 12,4 9,1 22,2 13,3 7,0 5,9 10,8

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Kinos reicht vollkommen aus Anzahl 388 398 129 169 195 293 786% 76,2 80,6 71,7 75,4 79,9 82,3 78,4

könnte etwas besser sein Anzahl 68 54 24 24 30 44 122% 13,4 10,9 13,3 10,7 12,3 12,4 12,2

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 6 7 2 5 2 5 13% 1,2 1,4 1,1 2,2 0,8 1,4 1,3

kann ich nicht beurteilen Anzahl 7 6 4 3 5 1 13% 1,4 1,2 2,2 1,3 2,0 0,3 1,3

keine Angabe Anzahl 40 29 21 23 12 13 69% 7,9 5,9 11,7 10,3 4,9 3,7 6,9

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Jugendtreffs reicht vollkommen aus Anzahl 122 94 50 56 44 65 216% 23,9 19,1 27,8 24,8 18,2 18,3 21,5

könnte etwas besser sein Anzahl 38 47 12 16 18 38 85% 7,5 9,5 6,7 7,1 7,4 10,7 8,5

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 17 8 6 11 6 3 25% 3,3 1,6 3,3 4,9 2,5 0,8 2,5

kann ich nicht beurteilen Anzahl 224 232 71 104 119 163 456% 43,9 47,1 39,4 46,0 49,2 45,9 45,5

keine Angabe Anzahl 109 112 41 39 55 86 221% 21,4 22,7 22,8 17,3 22,7 24,2 22,0

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Mehrzweck-/ reicht vollkommen aus Anzahl 141 132 52 77 52 91 273Sporthallen % 27,7 26,7 28,7 34,4 21,4 25,6 27,2

könnte etwas besser sein Anzahl 151 119 45 56 79 89 270% 29,7 24,1 24,9 25,0 32,5 25,1 26,9

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 65 43 17 20 29 43 108% 12,8 8,7 9,4 8,9 11,9 12,1 10,8

kann ich nicht beurteilen Anzahl 81 111 30 32 54 77 192% 15,9 22,5 16,6 14,3 22,2 21,7 19,1

keine Angabe Anzahl 71 89 37 39 29 55 160% 13,9 18,0 20,4 17,4 11,9 15,5 16,0

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Hallenbäder reicht vollkommen aus Anzahl 260 276 96 113 131 196 536% 51,1 55,9 53,0 50,2 53,9 55,2 53,4

könnte etwas besser sein Anzahl 121 125 51 51 50 93 246% 23,8 25,3 28,2 22,7 20,6 26,2 24,5

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 28 25 10 15 17 13 53% 5,5 5,1 5,5 6,7 7,0 3,7 5,3

kann ich nicht beurteilen Anzahl 35 28 7 13 21 21 63% 6,9 5,7 3,9 5,8 8,6 5,9 6,3

keine Angabe Anzahl 65 40 17 33 24 32 105% 12,8 8,1 9,4 14,7 9,9 9,0 10,5

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

4b. Wie beurteilst Du das Angebot für Jugendliche in der Stadt Coburg?

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 18

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 4b männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Freibäder reicht vollkommen aus Anzahl 285 275 94 118 137 211 560% 56,1 55,8 52,2 52,4 56,6 59,3 55,8

könnte etwas besser sein Anzahl 108 126 56 53 43 82 234% 21,3 25,6 31,1 23,6 17,8 23,0 23,3

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 25 19 8 12 17 8 44% 4,9 3,9 4,4 5,3 7,0 2,2 4,4

kann ich nicht beurteilen Anzahl 35 25 6 14 20 20 60% 6,9 5,1 3,3 6,2 8,3 5,6 6,0

keine Angabe Anzahl 55 48 16 28 25 35 103% 10,8 9,7 8,9 12,4 10,3 9,8 10,3

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Fußballplätze reicht vollkommen aus Anzahl 165 111 49 60 64 103 276(Verein) % 32,4 22,5 27,4 26,7 26,3 29,0 27,5

könnte etwas besser sein Anzahl 75 29 21 29 22 31 104% 14,7 5,9 11,7 12,9 9,1 8,7 10,4

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 22 5 4 12 5 6 27% 4,3 1,0 2,2 5,3 2,1 1,7 2,7

kann ich nicht beurteilen Anzahl 153 235 67 75 101 145 388% 30,0 47,7 37,4 33,3 41,6 40,8 38,7

keine Angabe Anzahl 95 113 38 49 51 70 208% 18,6 22,9 21,2 21,8 21,0 19,7 20,7

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

frei zugängl. reicht vollkommen aus Anzahl 106 55 36 45 36 43 161Bolzplätze % 20,8 11,2 20,0 20,1 14,9 12,1 16,1

könnte etwas besser sein Anzahl 120 76 34 48 43 71 196% 23,5 15,4 18,9 21,4 17,8 20,0 19,5

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 76 19 15 25 27 28 95% 14,9 3,9 8,3 11,2 11,2 7,9 9,5

kann ich nicht beurteilen Anzahl 131 232 60 67 92 144 363% 25,7 47,1 33,3 29,9 38,0 40,6 36,2

keine Angabe Anzahl 77 111 35 39 44 69 188% 15,1 22,5 19,4 17,4 18,2 19,4 18,7

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Streetballplätze reicht vollkommen aus Anzahl 43 30 16 16 15 25 73% 8,4 6,1 8,9 7,1 6,2 7,0 7,3

könnte etwas besser sein Anzahl 66 39 11 28 27 39 105% 13,0 7,9 6,1 12,4 11,1 11,0 10,5

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 63 21 15 24 16 30 84% 12,4 4,3 8,3 10,7 6,6 8,4 8,4

kann ich nicht beurteilen Anzahl 227 286 93 103 135 182 513% 44,6 57,9 51,7 45,8 55,6 51,1 51,1

keine Angabe Anzahl 110 118 45 54 50 80 228% 21,6 23,9 25,0 24,0 20,6 22,5 22,7

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Skateranlagen/ reicht vollkommen aus Anzahl 87 58 26 39 35 45 145Half-Pipes % 17,1 11,7 14,4 17,3 14,4 12,7 14,5

könnte etwas besser sein Anzahl 62 56 25 32 26 34 118% 12,2 11,3 13,9 14,2 10,7 9,6 11,8

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 30 24 12 19 15 8 54% 5,9 4,9 6,7 8,4 6,2 2,3 5,4

kann ich nicht beurteilen Anzahl 216 242 79 82 112 185 458% 42,4 49,0 43,9 36,4 46,1 52,1 45,7

keine Angabe Anzahl 114 114 38 53 55 83 228% 22,4 23,1 21,1 23,6 22,6 23,4 22,7

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 19

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 4b männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Grünanlagen/Parks reicht vollkommen aus Anzahl 246 213 82 108 112 157 459(z.B. Hofgarten) % 48,2 43,1 45,6 48,0 46,3 44,1 45,8

könnte etwas besser sein Anzahl 145 165 39 59 79 133 310% 28,4 33,4 21,7 26,2 32,6 37,4 30,9

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 25 55 12 20 15 33 80% 4,9 11,1 6,7 8,9 6,2 9,3 8,0

kann ich nicht beurteilen Anzahl 32 23 18 10 13 13 55% 6,3 4,7 10,0 4,4 5,4 3,7 5,5

keine Angabe Anzahl 62 38 29 28 23 20 100% 12,2 7,7 16,1 12,4 9,5 5,6 10,0

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Büchereien reicht vollkommen aus Anzahl 216 238 92 104 104 154 454% 42,4 48,4 51,1 46,4 42,6 43,3 45,3

könnte etwas besser sein Anzahl 67 92 23 28 44 65 159% 13,1 18,7 12,8 12,5 18,0 18,3 15,9

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 16 14 8 5 11 7 30% 3,1 2,8 4,4 2,2 4,5 2,0 3,0

kann ich nicht beurteilen Anzahl 109 75 22 41 48 73 184% 21,4 15,2 12,2 18,3 19,7 20,5 18,3

keine Angabe Anzahl 102 73 35 46 37 57 175% 20,0 14,8 19,4 20,5 15,2 16,0 17,4

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Bandproberäume reicht vollkommen aus Anzahl 47 18 12 18 18 18 65% 9,2 3,7 6,7 8,0 7,4 5,0 6,5

könnte etwas besser sein Anzahl 59 53 12 28 29 42 112% 11,6 10,8 6,7 12,5 11,9 11,8 11,2

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 38 44 10 17 20 36 82% 7,5 8,9 5,6 7,6 8,2 10,1 8,2

kann ich nicht beurteilen Anzahl 243 269 97 106 128 181 512% 47,7 54,6 54,2 47,3 52,7 50,7 51,0

keine Angabe Anzahl 122 109 48 55 48 80 231% 24,0 22,1 26,8 24,6 19,8 22,4 23,0

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

frei zugängl. Räume reicht vollkommen aus Anzahl 32 22 13 15 11 16 54(z.B. für Partys) % 6,3 4,5 7,2 6,7 4,5 4,5 5,4

könnte etwas besser sein Anzahl 88 92 10 46 54 70 180% 17,3 18,6 5,5 20,4 22,1 19,7 17,9

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 116 144 20 58 96 87 260% 22,8 29,1 11,0 25,8 39,3 24,4 25,9

kann ich nicht beurteilen Anzahl 174 169 94 68 58 124 343% 34,2 34,2 51,9 30,2 23,8 34,8 34,2

keine Angabe Anzahl 99 67 44 38 25 59 166% 19,4 13,6 24,3 16,9 10,2 16,6 16,6

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

spezielle Angebote reicht vollkommen aus Anzahl 25 37 20 22 9 12 62für Mädchen % 4,9 7,5 11,0 9,8 3,7 3,4 6,2

könnte etwas besser sein Anzahl 27 98 27 28 30 40 125% 5,3 19,8 14,9 12,5 12,3 11,2 12,5

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 9 51 9 15 20 16 60% 1,8 10,3 5,0 6,7 8,2 4,5 6,0

kann ich nicht beurteilen Anzahl 277 211 74 94 124 197 488% 54,5 42,7 40,9 42,0 51,0 55,3 48,7

keine Angabe Anzahl 170 97 51 65 60 91 267% 33,5 19,6 28,2 29,0 24,7 25,6 26,6

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 20

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 4b männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

spezielle Angebote reicht vollkommen aus Anzahl 40 20 20 16 10 13 60für Jungen % 7,8 4,1 11,0 7,1 4,1 3,7 6,0

könnte etwas besser sein Anzahl 99 25 24 34 29 37 124% 19,4 5,1 13,3 15,1 12,0 10,4 12,4

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 50 15 11 10 21 23 65% 9,8 3,0 6,1 4,4 8,7 6,5 6,5

kann ich nicht beurteilen Anzahl 202 286 78 97 122 192 488% 39,6 58,0 43,1 43,1 50,4 54,1 48,7

keine Angabe Anzahl 119 147 48 68 60 90 266% 23,3 29,8 26,5 30,2 24,8 25,4 26,5

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Kneipen/Discos reicht vollkommen aus Anzahl 72 49 12 24 24 60 121% 14,1 9,9 6,7 10,7 9,9 16,9 12,1

könnte etwas besser sein Anzahl 77 93 12 37 53 67 170% 15,1 18,8 6,7 16,4 21,8 18,8 16,9

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 145 133 9 61 97 112 278% 28,5 26,9 5,0 27,1 39,9 31,5 27,7

kann ich nicht beurteilen Anzahl 92 83 74 36 21 45 175% 18,1 16,8 41,1 16,0 8,6 12,6 17,4

keine Angabe Anzahl 123 137 73 67 48 72 260% 24,2 27,7 40,6 29,8 19,8 20,2 25,9

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Kinos reicht vollkommen aus Anzahl 158 162 42 58 90 129 320% 31,0 32,8 23,5 25,8 36,9 36,2 31,9

könnte etwas besser sein Anzahl 48 32 14 23 22 22 80% 9,4 6,5 7,8 10,2 9,0 6,2 8,0

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 66 57 18 40 33 31 123% 12,9 11,5 10,1 17,8 13,5 8,7 12,3

kann ich nicht beurteilen Anzahl 65 66 23 29 26 54 131% 12,7 13,4 12,8 12,9 10,7 15,2 13,1

keine Angabe Anzahl 173 177 82 75 73 120 350% 33,9 35,8 45,8 33,3 29,9 33,7 34,9

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Jugendtreffs reicht vollkommen aus Anzahl 74 57 29 32 29 41 131% 14,5 11,5 16,1 14,2 12,0 11,5 13,1

könnte etwas besser sein Anzahl 38 38 12 19 14 30 76% 7,5 7,7 6,7 8,4 5,8 8,4 7,6

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 27 23 10 17 15 8 50% 5,3 4,6 5,6 7,5 6,2 2,2 5,0

kann ich nicht beurteilen Anzahl 191 195 53 83 103 147 386% 37,5 39,4 29,4 36,7 42,6 41,3 38,5

keine Angabe Anzahl 180 182 76 75 81 130 362% 35,3 36,8 42,2 33,2 33,5 36,5 36,1

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Mehrzweck-/ reicht vollkommen aus Anzahl 100 74 30 39 45 61 174Sporthallen % 19,6 15,0 16,7 17,3 18,5 17,1 17,3

könnte etwas besser sein Anzahl 85 72 26 41 44 46 157% 16,7 14,6 14,4 18,2 18,1 12,9 15,7

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 84 41 18 35 33 39 125% 16,5 8,3 10,0 15,6 13,6 10,9 12,5

kann ich nicht beurteilen Anzahl 92 119 29 38 54 90 211% 18,0 24,1 16,1 16,9 22,2 25,2 21,0

keine Angabe Anzahl 149 188 77 72 67 121 337% 29,2 38,1 42,8 32,0 27,6 33,9 33,6

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Frage 4c

4c. Wie beurteilst Du das Angebot für Jugendliche speziell in dem Stadtteil, in dem Du wohnst?

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 21

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Hallenbäder reicht vollkommen aus Anzahl 125 116 34 46 66 95 241% 24,6 23,5 18,8 20,4 27,3 26,7 24,0

könnte etwas besser sein Anzahl 69 81 24 25 34 68 150% 13,6 16,4 13,3 11,1 14,0 19,1 15,0

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 66 56 17 46 34 25 122% 13,0 11,3 9,4 20,4 14,0 7,0 12,2

kann ich nicht beurteilen Anzahl 77 76 19 36 38 60 153% 15,1 15,4 10,5 16,0 15,7 16,9 15,3

keine Angabe Anzahl 172 165 87 72 70 108 337% 33,8 33,4 48,1 32,0 28,9 30,3 33,6

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Freibäder reicht vollkommen aus Anzahl 140 114 36 50 61 107 254% 27,5 23,1 19,9 22,3 25,1 30,1 25,3

könnte etwas besser sein Anzahl 65 82 25 35 32 55 147% 12,7 16,6 13,8 15,6 13,2 15,4 14,7

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 63 50 16 37 36 22 113% 12,4 10,1 8,8 16,5 14,8 6,2 11,3

kann ich nicht beurteilen Anzahl 79 78 22 33 44 59 157% 15,5 15,8 12,2 14,7 18,1 16,6 15,7

keine Angabe Anzahl 163 170 82 69 70 113 333% 32,0 34,4 45,3 30,8 28,8 31,7 33,2

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Fußballplätze reicht vollkommen aus Anzahl 140 84 35 58 58 73 224(Verein) % 27,6 17,0 19,4 25,8 23,9 20,6 22,3

könnte etwas besser sein Anzahl 56 31 21 21 20 25 87% 11,0 6,3 11,7 9,3 8,2 7,0 8,7

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 31 7 8 14 9 8 38% 6,1 1,4 4,4 6,2 3,7 2,3 3,8

kann ich nicht beurteilen Anzahl 127 185 43 57 83 129 312% 25,0 37,4 23,9 25,3 34,2 36,3 31,1

keine Angabe Anzahl 154 187 73 75 73 120 341% 30,3 37,9 40,6 33,3 30,0 33,8 34,0

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

frei zugängl. reicht vollkommen aus Anzahl 119 59 40 50 39 49 178Bolzplätze % 23,3 11,9 22,2 22,3 16,0 13,8 17,7

könnte etwas besser sein Anzahl 88 53 27 35 32 47 141% 17,3 10,7 15,0 15,6 13,2 13,2 14,1

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 73 21 19 26 22 27 94% 14,3 4,3 10,6 11,6 9,1 7,6 9,4

kann ich nicht beurteilen Anzahl 101 184 35 47 82 120 285% 19,8 37,2 19,4 21,0 33,7 33,7 28,4

keine Angabe Anzahl 129 177 59 66 68 113 306% 25,3 35,8 32,8 29,5 28,0 31,7 30,5

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Streetballplätze reicht vollkommen aus Anzahl 26 18 10 9 11 15 44% 5,1 3,7 5,6 4,0 4,5 4,2 4,4

könnte etwas besser sein Anzahl 51 26 11 14 21 30 77% 10,0 5,3 6,1 6,3 8,6 8,4 7,7

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 65 19 13 32 17 23 84% 12,8 3,9 7,2 14,3 7,0 6,4 8,4

kann ich nicht beurteilen Anzahl 200 241 70 91 122 158 441% 39,3 48,9 38,9 40,8 50,2 44,3 44,0

keine Angabe Anzahl 167 189 76 77 72 131 356% 32,8 38,3 42,2 34,5 29,6 36,7 35,5

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Frage 4c

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 22

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Skateranlagen/ reicht vollkommen aus Anzahl 52 31 11 21 26 26 83Half-Pipes % 10,2 6,3 6,1 9,3 10,7 7,3 8,3

könnte etwas besser sein Anzahl 42 30 18 19 15 20 72% 8,2 6,1 10,0 8,4 6,2 5,6 7,2

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 47 30 14 26 21 15 77% 9,2 6,1 7,8 11,6 8,7 4,2 7,7

kann ich nicht beurteilen Anzahl 198 210 66 80 100 161 408% 38,8 42,5 36,7 35,6 41,3 45,4 40,7

keine Angabe Anzahl 171 193 71 79 80 133 364% 33,5 39,1 39,4 35,1 33,1 37,5 36,3

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Grünanlagen/Parks reicht vollkommen aus Anzahl 154 116 43 60 80 87 270(z.B. Hofgarten) % 30,3 23,4 23,9 26,7 32,9 24,5 26,9

könnte etwas besser sein Anzahl 129 118 32 51 62 103 247% 25,3 23,8 17,8 22,7 25,5 29,0 24,6

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 39 62 11 32 17 40 101% 7,7 12,5 6,1 14,2 7,0 11,3 10,1

kann ich nicht beurteilen Anzahl 46 56 23 18 22 39 102% 9,0 11,3 12,8 8,0 9,1 11,0 10,2

keine Angabe Anzahl 141 143 71 64 62 86 284% 27,7 28,9 39,4 28,4 25,5 24,2 28,3

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Büchereien reicht vollkommen aus Anzahl 97 84 28 40 41 72 181% 19,0 17,0 15,5 17,8 16,9 20,3 18,0

könnte etwas besser sein Anzahl 50 54 19 29 26 29 104% 9,8 11,0 10,5 12,9 10,7 8,2 10,4

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 58 45 19 25 33 27 103% 11,4 9,1 10,5 11,1 13,6 7,6 10,3

kann ich nicht beurteilen Anzahl 123 128 32 53 64 103 251% 24,1 26,0 17,7 23,6 26,4 29,0 25,0

keine Angabe Anzahl 182 182 83 78 78 124 364% 35,7 36,9 45,9 34,7 32,2 34,9 36,3

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Bandproberäume reicht vollkommen aus Anzahl 33 15 8 10 11 19 48% 6,5 3,0 4,5 4,5 4,5 5,3 4,8

könnte etwas besser sein Anzahl 37 31 7 15 18 27 68% 7,3 6,3 3,9 6,7 7,4 7,6 6,8

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 51 43 11 21 29 33 94% 10,0 8,7 6,1 9,4 11,9 9,3 9,4

kann ich nicht beurteilen Anzahl 218 220 73 102 110 153 438% 42,8 44,4 40,8 45,5 45,3 43,0 43,7

keine Angabe Anzahl 170 186 80 76 75 124 356% 33,4 37,6 44,7 33,9 30,9 34,8 35,5

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

frei zugängl. Räume reicht vollkommen aus Anzahl 26 15 10 9 10 12 41(z.B. für Partys) % 5,1 3,0 5,6 4,0 4,1 3,4 4,1

könnte etwas besser sein Anzahl 57 58 10 33 31 41 115% 11,2 11,8 5,6 14,7 12,8 11,5 11,5

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 110 113 15 61 82 65 223% 21,6 22,9 8,4 27,1 33,7 18,3 22,2

kann ich nicht beurteilen Anzahl 159 144 66 57 60 120 303% 31,2 29,2 36,9 25,3 24,7 33,7 30,2

keine Angabe Anzahl 157 163 78 65 60 118 320% 30,8 33,1 43,6 28,9 24,7 33,1 31,9

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Frage 4c

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 23

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

spezielle Angebote reicht vollkommen aus Anzahl 17 19 6 13 7 10 36für Mädchen % 3,3 3,8 3,3 5,8 2,9 2,8 3,6

könnte etwas besser sein Anzahl 23 58 15 17 21 28 81% 4,5 11,7 8,3 7,6 8,7 7,9 8,1

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 12 49 12 17 19 14 61% 2,4 9,9 6,7 7,6 7,9 3,9 6,1

kann ich nicht beurteilen Anzahl 243 184 63 87 109 168 427% 47,8 37,2 35,0 38,7 45,0 47,2 42,6

keine Angabe Anzahl 213 184 84 91 86 136 397% 41,9 37,2 46,7 40,4 35,5 38,2 39,6

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

spezielle Angebote reicht vollkommen aus Anzahl 24 12 13 6 7 9 36für Jungen % 4,7 2,4 7,3 2,7 2,9 2,5 3,6

könnte etwas besser sein Anzahl 70 20 12 25 23 30 90% 13,8 4,0 6,7 11,1 9,5 8,4 9,0

reicht bei weitem nicht aus Anzahl 57 12 9 19 22 19 69% 11,2 2,4 5,0 8,4 9,1 5,3 6,9

kann ich nicht beurteilen Anzahl 183 236 64 88 104 163 419% 36,0 47,8 35,8 39,1 42,8 45,8 41,8

keine Angabe Anzahl 175 214 81 87 87 135 389% 34,4 43,3 45,3 38,7 35,8 37,9 38,8

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Frage 4c

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 24

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

5a. Sind Dir die folgenden Angebote bekannt?

Frage 5a männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Ferienpass bekannt Anzahl 449 432 158 211 227 286 881% 88,2 87,4 87,3 93,8 93,8 80,3 87,8

nicht bekannt Anzahl 53 56 20 12 11 66 109% 10,4 11,3 11,0 5,3 4,5 18,5 10,9

keine Angabe Anzahl 7 6 3 2 4 4 13% 1,4 1,2 1,7 0,9 1,7 1,1 1,3

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Sommerferienprogramm bekannt Anzahl 289 315 144 171 136 153 604der Stadt Coburg % 56,7 63,8 80,0 76,3 56,2 43,0 60,2

nicht bekannt Anzahl 203 164 31 49 93 193 367% 39,8 33,2 17,2 21,9 38,4 54,2 36,6

keine Angabe Anzahl 18 15 5 4 13 10 33% 3,5 3,0 2,8 1,8 5,4 2,8 3,3

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Familienpass bekannt Anzahl 380 370 140 182 201 228 750% 74,5 74,9 77,8 80,9 82,4 64,0 74,8

nicht bekannt Anzahl 115 110 31 37 34 123 225% 22,5 22,3 17,2 16,4 13,9 34,6 22,4

keine Angabe Anzahl 15 14 9 6 9 5 29% 2,9 2,8 5,0 2,7 3,7 1,4 2,9

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Girls Day bekannt Anzahl 319 370 116 188 196 190 689% 62,7 74,9 64,4 83,9 80,7 53,4 68,7

nicht bekannt Anzahl 165 111 56 30 33 157 276% 32,4 22,5 31,1 13,4 13,6 44,1 27,5

keine Angabe Anzahl 25 13 8 6 14 9 38% 4,9 2,6 4,4 2,7 5,8 2,5 3,8

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

„Cool am Pool“ bekannt Anzahl 53 90 9 20 48 65 143(Sinnesfest für Mädchen % 10,4 18,2 5,0 8,9 19,8 18,3 14,3und Frauen) nicht bekannt Anzahl 424 388 155 195 178 284 812

% 83,1 78,5 86,1 87,1 73,3 79,8 81,0keine Angabe Anzahl 33 16 16 9 17 7 49

% 6,5 3,2 8,9 4,0 7,0 2,0 4,9Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Junge VHS (Volkshochschule) bekannt Anzahl 196 218 56 90 120 147 414

% 38,4 44,2 31,1 40,2 49,6 41,3 41,3nicht bekannt Anzahl 294 257 111 128 110 202 551

% 57,6 52,1 61,7 57,1 45,5 56,7 54,9keine Angabe Anzahl 20 18 13 6 12 7 38

% 3,9 3,7 7,2 2,7 5,0 2,0 3,8Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Zeltlager bekannt Anzahl 156 163 76 92 77 74 319

% 30,6 33,0 42,2 40,9 31,7 20,8 31,8nicht bekannt Anzahl 336 313 94 126 155 274 649

% 66,0 63,4 52,2 56,0 63,8 77,0 64,7keine Angabe Anzahl 17 18 10 7 11 8 35

% 3,3 3,6 5,6 3,1 4,5 2,2 3,5Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 25

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 5a männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Jugendfreizeiten bekannt Anzahl 269 252 104 152 123 143 521% 52,8 51,1 58,1 67,6 50,6 40,2 51,9

nicht bekannt Anzahl 222 224 66 66 109 205 446% 43,6 45,4 36,9 29,3 44,9 57,6 44,5

keine Angabe Anzahl 18 17 9 7 11 8 35% 3,5 3,4 5,0 3,1 4,5 2,2 3,5

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Schulungen für ehrenamtlich bekannt Anzahl 83 98 25 54 52 48 181tätige Jugendliche % 16,3 19,8 14,0 24,1 21,4 13,5 18,0

nicht bekannt Anzahl 405 377 142 163 178 298 782% 79,4 76,3 79,3 72,8 73,3 83,7 78,0

keine Angabe Anzahl 22 19 12 7 13 10 41% 4,3 3,8 6,7 3,1 5,3 2,8 4,1

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Internationale Jugendbegeg- bekannt Anzahl 103 95 28 44 61 66 198nungen % 20,2 19,3 15,6 19,6 25,1 18,6 19,7

nicht bekannt Anzahl 385 377 140 173 170 279 762% 75,6 76,5 77,8 76,9 70,0 78,6 76,0

keine Angabe Anzahl 21 21 12 8 12 10 42% 4,1 4,3 6,7 3,6 4,9 2,8 4,2

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Mitternachtssport bekannt Anzahl 208 166 32 97 114 132 374(Angerturnhalle) % 40,9 33,7 17,7 43,1 46,9 37,1 37,3

nicht bekannt Anzahl 283 310 138 122 117 217 593% 55,7 62,9 76,2 54,2 48,1 61,0 59,1

keine Angabe Anzahl 17 17 11 6 12 7 34% 3,3 3,4 6,1 2,7 4,9 2,0 3,4

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Konzerte im JUZ Domino bekannt Anzahl 184 186 29 67 119 155 370% 36,1 37,7 16,1 29,8 49,0 43,5 36,9

nicht bekannt Anzahl 304 288 138 154 109 192 592% 59,7 58,4 76,7 68,4 44,9 53,9 59,0

keine Angabe Anzahl 21 19 13 4 15 9 40% 4,1 3,9 7,2 1,8 6,2 2,5 4,0

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

5b. Sind die Angebote für Dich persönlich interessant?

Hinweis: In dieser Auswertung wurden alle Befragten berücksichtigt, welche die Frage 5a) mit "ja" beantwortet haben.

Frage 5b männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Ferienpass interessant Anzahl 319 287 121 158 158 169 606% 71,0 66,4 77,1 75,2 69,6 59,1 68,8

nicht interessant Anzahl 113 132 27 47 62 108 245% 25,2 30,6 17,2 22,4 27,3 37,8 27,8

keine Angabe Anzahl 17 13 9 5 7 9 30% 3,8 3,0 5,7 2,4 3,1 3,1 3,4

Gesamt Anzahl 449 432 158 211 227 286 881% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Sommerferienprogramm interessant Anzahl 100 113 70 59 39 45 213der Stadt Coburg % 34,6 35,9 48,6 34,5 28,7 29,4 35,3

nicht interessant Anzahl 175 183 61 105 89 103 358% 60,6 58,1 42,4 61,4 65,4 67,3 59,3

keine Angabe Anzahl 14 19 13 7 8 5 33% 4,8 6,0 9,0 4,1 5,9 3,3 5,5

Gesamt Anzahl 289 315 144 171 136 153 604% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 26

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 5b männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Familienpass interessant Anzahl 242 237 105 126 115 133 479% 63,9 63,9 75,0 69,6 57,5 58,6 63,9

nicht interessant Anzahl 112 117 28 47 72 81 229% 29,6 31,5 20,0 26,0 36,0 35,7 30,5

keine Angabe Anzahl 25 17 7 8 13 13 42% 6,6 4,6 5,0 4,4 6,5 5,7 5,6

Gesamt Anzahl 380 370 140 182 201 228 750% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Girls Day interessant Anzahl 37 215 55 76 65 56 252% 11,6 58,0 47,4 40,4 33,2 29,5 36,6

nicht interessant Anzahl 264 144 57 105 126 119 408% 82,5 38,8 49,1 55,9 64,3 62,6 59,2

keine Angabe Anzahl 19 12 4 7 5 15 31% 5,9 3,2 3,4 3,7 2,6 7,9 4,5

Gesamt Anzahl 319 370 116 188 196 190 689% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

„Cool am Pool“ interessant Anzahl 13 68 6 12 25 38 81(Sinnesfest für Mädchen % 24,5 75,6 66,7 60,0 52,1 58,5 56,6und Frauen) nicht interessant Anzahl 35 20 3 7 21 23 55

% 66,0 22,2 33,3 35,0 43,8 35,4 38,5keine Angabe Anzahl 5 2 0 1 2 4 7

% 9,4 2,2 0,0 5,0 4,2 6,2 4,9Gesamt Anzahl 53 90 9 20 48 65 143

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Junge VHS (Volkshochschule) interessant Anzahl 102 155 34 52 75 96 257

% 52,0 71,1 60,7 57,8 62,5 64,9 62,2nicht interessant Anzahl 77 56 20 30 39 44 133

% 39,5 25,7 35,7 33,3 32,5 29,7 32,2keine Angabe Anzahl 16 7 2 8 6 8 23

% 8,2 3,2 3,6 8,9 5,0 5,4 5,6Gesamt Anzahl 196 218 56 90 120 147 413

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Zeltlager interessant Anzahl 54 55 36 37 19 17 109

% 34,6 33,5 47,4 40,2 24,4 23,0 34,2nicht interessant Anzahl 96 98 38 51 52 53 194

% 61,5 59,8 50,0 55,4 66,7 71,6 60,8keine Angabe Anzahl 6 11 2 4 7 4 17

% 3,8 6,7 2,6 4,3 9,0 5,4 5,3Gesamt Anzahl 156 163 76 92 77 74 319

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Jugendfreizeiten interessant Anzahl 108 112 60 73 44 42 220

% 40,0 44,4 57,7 48,0 36,1 29,4 42,2nicht interessant Anzahl 144 124 34 70 72 92 268

% 53,3 49,2 32,7 46,1 59,0 64,3 51,4keine Angabe Anzahl 18 16 10 9 6 9 34

% 6,7 6,3 9,6 5,9 4,9 6,3 6,5Gesamt Anzahl 269 252 104 152 123 143 521

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Schulungen für ehrenamtlich interessant Anzahl 40 51 15 26 26 25 91tätige Jugendliche % 48,8 52,0 57,7 47,3 50,0 51,0 50,3

nicht interessant Anzahl 38 40 10 23 23 23 78% 46,3 40,8 38,5 41,8 44,2 46,9 43,1

keine Angabe Anzahl 4 7 1 6 3 1 11% 4,9 7,1 3,8 10,9 5,8 2,0 6,1

Gesamt Anzahl 83 98 25 54 52 48 181% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Internationale Jugendbegeg- interessant Anzahl 47 61 17 25 34 32 108nungen % 45,6 64,2 60,7 56,8 55,7 48,5 54,5

nicht interessant Anzahl 52 31 10 19 24 31 83% 50,5 32,6 35,7 43,2 39,3 47,0 41,9

keine Angabe Anzahl 4 3 1 0 3 3 7% 3,9 3,2 3,6 0,0 4,9 4,5 3,5

Gesamt Anzahl 103 95 28 44 61 66 198% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 27

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 5b männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Mitternachtssport interessant Anzahl 137 86 16 66 67 74 223(Angerturnhalle) % 65,9 51,8 50,0 68,0 58,8 56,1 59,6

nicht interessant Anzahl 61 70 14 28 40 49 131% 29,3 42,2 43,8 28,9 35,1 37,1 35,0

keine Angabe Anzahl 10 10 2 3 7 9 20% 4,8 6,0 6,3 3,1 6,1 6,8 5,3

Gesamt Anzahl 208 166 32 97 114 132 374% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Konzerte im JUZ Domino interessant Anzahl 77 69 11 30 49 56 146% 41,8 36,9 36,7 44,8 41,5 35,9 39,5

nicht interessant Anzahl 93 113 16 34 65 91 206% 50,5 60,4 53,3 50,7 55,1 58,3 55,7

keine Angabe Anzahl 14 5 3 3 4 9 19% 7,6 2,7 10,0 4,5 3,4 5,8 5,1

Gesamt Anzahl 184 186 29 67 119 155 370% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

5c. Sind die Angebote in diesen Bereichen Deiner Meinung nach ausreichend?

Hinweis: In dieser Auswertung wurden alle Befragten berücksichtigt, welche die Frage 5a) mit "ja" beantwortet haben.

Frage 5c männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Ferienpass ausreichend Anzahl 291 312 117 162 153 171 603% 64,8 72,2 74,1 76,8 67,4 59,8 68,4

nicht ausreichend Anzahl 83 68 25 24 43 60 151% 18,5 15,7 15,8 11,4 18,9 21,0 17,1

keine Angabe Anzahl 75 52 16 25 31 55 127% 16,7 12,0 10,1 11,8 13,7 19,2 14,4

Gesamt Anzahl 449 432 158 211 227 286 881% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Sommerferienprogramm ausreichend Anzahl 174 180 85 101 83 84 354der Stadt Coburg % 60,2 57,1 58,6 59,4 61,5 54,9 58,6

nicht ausreichend Anzahl 64 79 35 45 28 35 143% 22,1 25,1 24,1 26,5 20,7 22,9 23,7

keine Angabe Anzahl 51 56 25 24 24 34 107% 17,6 17,8 17,2 14,1 17,8 22,2 17,7

Gesamt Anzahl 289 315 144 171 136 153 604% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Familienpass ausreichend Anzahl 215 223 85 125 107 121 438% 56,6 60,3 61,2 68,7 53,2 53,1 58,4

nicht ausreichend Anzahl 93 85 31 41 53 53 178% 24,5 36,2 22,3 22,5 26,4 23,2 23,7

keine Angabe Anzahl 72 62 23 16 41 54 134% 18,9 77,5 16,5 8,8 20,4 23,7 17,9

Gesamt Anzahl 380 370 140 182 201 228 750% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Girls Day ausreichend Anzahl 169 235 58 120 115 111 404% 53,0 63,5 50,0 64,2 58,7 58,7 58,7

nicht ausreichend Anzahl 48 80 34 34 37 23 128% 15,0 21,6 29,3 18,2 18,9 12,2 18,6

keine Angabe Anzahl 102 54 24 33 44 55 156% 32,0 14,6 20,7 17,6 22,4 29,1 22,7

Gesamt Anzahl 319 370 116 188 196 190 689% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

„Cool am Pool“ ausreichend Anzahl 26 59 5 14 29 37 85(Sinnesfest für Mädchen % 49,1 65,6 55,6 70,0 59,2 56,9 59,4und Frauen) nicht ausreichend Anzahl 12 19 2 3 11 15 31

% 22,6 21,1 22,2 15,0 22,4 23,1 21,7keine Angabe Anzahl 15 12 2 3 9 13 27

% 28,3 13,3 22,2 15,0 18,4 20,0 18,9Gesamt Anzahl 53 90 9 20 48 65 143

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 28

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 5c männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Junge VHS (Volkshochschule) ausreichend Anzahl 104 114 36 53 61 68 218% 53,3 52,3 63,2 58,9 50,8 46,6 52,8

nicht ausreichend Anzahl 52 67 14 21 39 45 119% 26,7 30,7 24,6 23,3 32,5 30,8 28,8

keine Angabe Anzahl 39 37 7 16 20 33 76% 20,0 17,0 12,3 17,8 16,7 22,6 18,4

Gesamt Anzahl 196 218 56 90 120 147 414% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Zeltlager ausreichend Anzahl 84 90 45 53 39 37 174% 53,8 55,2 59,2 58,2 50,6 50,0 54,5

nicht ausreichend Anzahl 34 28 18 19 10 14 62% 21,8 17,2 23,7 20,9 13,0 18,9 19,4

keine Angabe Anzahl 38 45 13 19 28 23 83% 24,4 27,6 17,1 20,9 36,4 31,1 26,0

Gesamt Anzahl 156 163 76 92 77 74 319% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Jugendfreizeiten ausreichend Anzahl 137 134 53 87 64 67 271% 50,9 53,2 51,0 57,2 52,0 47,2 52,0

nicht ausreichend Anzahl 66 58 30 36 27 31 124% 24,5 23,0 28,8 23,7 22,0 21,8 23,8

keine Angabe Anzahl 66 60 21 29 32 44 126% 24,5 23,8 20,2 19,1 26,0 31,0 24,2

Gesamt Anzahl 269 252 104 152 123 143 521% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Schulungen für ehrenamtlich ausreichend Anzahl 45 45 11 33 23 24 90tätige Jugendliche % 54,9 46,4 44,0 61,1 44,2 49,0 50,3

nicht ausreichend Anzahl 22 28 8 15 15 11 50% 26,8 28,9 32,0 27,8 28,8 22,4 27,9

keine Angabe Anzahl 15 24 6 6 14 14 39% 18,3 24,7 24,0 11,1 26,9 28,6 21,8

Gesamt Anzahl 83 98 25 54 52 48 181% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Internationale Jugendbegeg- ausreichend Anzahl 49 37 13 25 25 23 86nungen % 47,6 38,9 48,1 58,1 41,0 34,3 43,4

nicht ausreichend Anzahl 30 37 11 12 23 21 67% 29,1 38,9 40,7 27,9 37,7 31,3 33,8

keine Angabe Anzahl 24 21 3 6 13 23 45% 23,3 22,1 11,1 14,0 21,3 34,3 22,7

Gesamt Anzahl 103 95 28 44 61 66 198% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Mitternachtssport ausreichend Anzahl 103 89 19 52 59 62 192(Angerturnhalle) % 49,3 53,6 61,3 53,6 51,8 47,3 51,2

nicht ausreichend Anzahl 60 34 6 27 33 28 94% 28,7 20,5 19,4 27,8 28,9 21,4 25,1

keine Angabe Anzahl 46 43 6 18 22 41 89% 22,0 25,9 19,4 18,6 19,3 31,3 23,7

Gesamt Anzahl 208 166 32 97 114 132 374% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Konzerte im JUZ Domino ausreichend Anzahl 80 74 10 27 55 62 154% 43,5 39,8 34,5 40,3 46,2 40,0 41,6

nicht ausreichend Anzahl 58 60 8 25 37 48 118% 31,5 32,3 27,6 37,3 31,1 31,0 31,9

keine Angabe Anzahl 46 52 11 15 27 45 98% 25,0 28,0 37,9 22,4 22,7 29,0 26,5

Gesamt Anzahl 184 186 29 67 119 155 370% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 29

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

6a. Wenn du an Deinen Weg zur Schule/Arbeit/Freizeit denkst, kommst du dann überall problemlos hin?

Frage 6a männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Tagsüber ja Anzahl 422 429 155 187 209 300 851% 82,9 86,8 86,1 83,1 86,0 84,3 84,8

nein Anzahl 72 51 20 30 25 49 123% 14,1 10,3 11,1 13,3 10,3 13,8 12,3

keine Angabe Anzahl 15 14 5 8 9 7 29% 2,9 2,8 2,8 3,6 3,7 2,0 2,9

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Abends ja Anzahl 288 225 97 101 110 205 513% 56,6 45,5 53,9 44,9 45,3 57,7 51,1

nein Anzahl 203 241 71 111 122 140 444% 39,9 48,8 39,4 49,3 50,2 39,4 44,3

keine Angabe Anzahl 18 28 12 13 11 10 46% 3,5 5,7 6,7 5,8 4,5 2,8 4,6

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

6b. In welchen Bereichen wären Deiner Meinung nach Verbesserungen notwendig?Mehrfachnennungen möglich

Frage 6b männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Fußwege Verbesserung notwendig Anzahl 87 81 39 43 35 51 168% 17,1 16,4 21,7 19,2 14,4 14,3 16,7

keine Verbesserung Anzahl 422 413 141 181 208 305 835notwendig % 82,9 83,6 78,3 80,8 85,6 85,7 83,3

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Radwegenetz Verbesserung notwendig Anzahl 178 145 75 70 56 123 323% 35,0 29,4 41,7 31,1 23,0 34,6 32,2

keine Verbesserung Anzahl 331 348 105 155 187 233 679notwendig % 65,0 70,6 58,3 68,9 77,0 65,4 67,7

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Busverbindungen Verbesserung notwendig Anzahl 264 312 86 136 149 205 576% 51,8 63,3 47,8 60,4 61,3 57,7 57,4

keine Verbesserung Anzahl 246 181 94 89 94 150 427notwendig % 48,2 36,7 52,2 39,6 38,7 42,3 42,6

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Sammeltaxi Verbesserung notwendig Anzahl 129 135 17 45 98 104 264% 25,3 27,3 9,4 20,0 40,3 29,2 26,3

keine Verbesserung Anzahl 381 359 163 180 145 252 740notwendig % 74,7 72,7 90,6 80,0 59,7 70,8 73,8

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 30

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 7 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Gesetz und Ordnung 1 Anzahl 9 4 2 3 3 3 13respektieren % 1,8 0,8 1,1 1,3 1,2 0,8 1,3

2 Anzahl 20 4 3 4 9 8 24% 3,9 0,8 1,7 1,8 3,7 2,3 2,4

3 Anzahl 35 25 14 20 14 11 60% 6,9 5,1 7,8 8,9 5,8 3,1 6,0

4 Anzahl 58 38 17 35 25 18 96% 11,4 7,7 9,5 15,6 10,3 5,1 9,6

5 Anzahl 90 67 23 44 33 57 157% 17,6 13,5 12,8 19,6 13,6 16,1 15,7

6 Anzahl 135 155 44 52 74 119 290% 26,5 31,3 24,6 23,2 30,5 33,6 28,9

7 Anzahl 163 199 75 64 85 138 362% 32,0 40,2 41,9 28,6 35,0 39,0 36,1

keine Angabe Anzahl 0 3 1 2 0 0 3% 0,0 0,6 0,6 0,9 0,0 0,0 0,3

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Einen hohen 1 Anzahl 11 15 4 7 7 8 26Lebensstandard haben % 2,2 3,0 2,2 3,1 2,9 2,3 2,6

2 Anzahl 11 14 6 7 4 8 25% 2,2 2,8 3,4 3,1 1,6 2,3 2,5

3 Anzahl 33 36 17 19 10 22 69% 6,5 7,3 9,5 8,5 4,1 6,2 6,9

4 Anzahl 67 99 30 35 40 61 166% 13,1 20,0 16,8 15,6 16,5 17,2 16,6

5 Anzahl 101 118 39 45 45 90 219% 19,8 23,9 21,8 20,1 18,5 25,4 21,8

6 Anzahl 132 105 33 43 77 83 237% 25,9 21,3 18,4 19,2 31,7 23,4 23,6

7 Anzahl 150 97 43 63 58 82 247% 29,4 19,6 24,0 28,1 23,9 23,1 24,6

keine Angabe Anzahl 5 10 7 5 2 1 15% 1,0 2,0 3,9 2,2 0,8 0,3 1,5

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Macht und Einfluss haben 1 Anzahl 50 65 40 28 15 32 115% 9,8 13,2 22,3 12,5 6,1 9,0 11,5

2 Anzahl 55 80 26 28 35 45 135% 10,8 16,2 14,5 12,5 14,3 12,7 13,5

3 Anzahl 79 96 32 32 41 70 175% 15,5 19,5 17,9 14,3 16,8 19,7 17,4

4 Anzahl 125 115 37 51 61 91 240% 24,5 23,3 20,7 22,8 25,0 25,6 23,9

5 Anzahl 107 79 20 48 51 68 186% 21,0 16,0 11,2 21,4 20,9 19,2 18,5

6 Anzahl 51 32 11 19 23 29 83% 10,0 6,5 6,1 8,5 9,4 8,2 8,3

7 Anzahl 36 20 10 12 15 19 56% 7,1 4,1 5,6 5,4 6,1 5,4 5,6

keine Angabe Anzahl 7 6 3 6 3 1 13% 1,4 1,2 1,7 2,7 1,2 0,3 1,3

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

7. Jeder Mensch hat ja bestimmte Vorstellungen, die sein Leben und Verhalten bestim- men. Wenn Du einmal daran denkst, was Du in Deinem Leben eigentlich anstrebst: Wie wichtig sind dann die folgenden Dinge für dich persönlich?

Hinweis: Die Einstufung der Wichtigkeit der einzelnen Wertorientierungen erfolgte in einer 7er-Skala. Dabei wurde eine Abstufung von 1 = unwichtig bis 7 = sehr wichtig vorgenommen.

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 31

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 7 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Seine eigene Phantasie 1 Anzahl 13 6 13 3 3 1 19und Kreativität entwickeln % 2,5 1,2 7,2 1,3 1,2 0,3 1,9

2 Anzahl 33 10 10 10 18 4 43% 6,5 2,0 5,5 4,5 7,4 1,1 4,3

3 Anzahl 42 30 12 21 14 25 72% 8,2 6,1 6,6 9,4 5,8 7,0 7,2

4 Anzahl 80 58 17 32 36 52 138% 15,7 11,8 9,4 14,3 14,8 14,6 13,8

5 Anzahl 92 82 31 31 35 78 174% 18,0 16,6 17,1 13,8 14,4 22,0 17,3

6 Anzahl 103 121 36 54 52 82 224% 20,2 24,5 19,9 24,1 21,4 23,1 22,3

7 Anzahl 141 183 61 68 82 113 324% 27,6 37,1 33,7 30,4 33,7 31,8 32,3

keine Angabe Anzahl 6 3 1 5 3 0 9% 1,2 0,6 0,6 2,2 1,2 0,0 0,9

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Nach Sicherheit streben 1 Anzahl 7 5 8 2 2 0 12% 1,4 1,0 4,5 0,9 0,8 0,0 1,2

2 Anzahl 14 6 5 7 4 4 20% 2,8 1,2 2,8 3,1 1,6 1,1 2,0

3 Anzahl 26 15 10 13 12 6 41% 5,1 3,0 5,6 5,8 4,9 1,7 4,1

4 Anzahl 80 51 33 26 32 41 131% 15,7 10,3 18,4 11,6 13,2 11,5 13,1

5 Anzahl 105 96 34 57 49 61 201% 20,7 19,5 19,0 25,4 20,2 17,2 20,0

6 Anzahl 136 144 33 60 73 113 280% 26,8 29,2 18,4 26,8 30,0 31,8 27,9

7 Anzahl 133 169 53 54 68 127 302% 26,2 34,3 29,6 24,1 28,0 35,8 30,1

keine Angabe Anzahl 7 7 3 5 3 3 14% 1,4 1,4 1,7 2,2 1,2 0,8 1,4

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Sozial Benachteiligten und 1 Anzahl 24 10 10 10 4 9 34gesellschaftlichen Rand- % 4,7 2,0 5,6 4,5 1,6 2,5 3,4gruppen helfen 2 Anzahl 49 22 12 18 17 24 71

% 9,6 4,5 6,7 8,1 7,0 6,8 7,13 Anzahl 98 36 23 33 35 43 134

% 19,2 7,3 12,8 14,8 14,4 12,1 13,44 Anzahl 100 74 32 32 35 74 174

% 19,6 15,0 17,8 14,3 14,4 20,8 17,35 Anzahl 90 112 36 40 54 71 202

% 17,6 22,7 20,0 17,9 22,2 20,0 20,16 Anzahl 81 104 30 47 39 70 185

% 15,9 21,1 16,7 21,1 16,0 19,7 18,47 Anzahl 59 130 35 38 54 61 189

% 11,5 26,3 19,4 17,0 22,2 17,2 18,8keine Angabe Anzahl 10 6 2 5 5 3 16

% 2,0 1,2 1,1 2,2 2,1 0,8 1,6Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 32

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 7 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Sich und seine Bedürfnisse 1 Anzahl 13 26 8 8 9 14 39gegen andere durchsetzen % 2,5 5,3 4,5 3,6 3,7 3,9 3,9

2 Anzahl 47 39 9 20 29 28 86% 9,2 7,9 5,1 8,9 11,9 7,9 8,6

3 Anzahl 72 72 23 21 41 58 144% 14,1 14,6 12,9 9,3 16,9 16,3 14,4

4 Anzahl 115 106 39 50 52 79 221% 22,5 21,5 21,9 22,2 21,4 22,2 22,0

5 Anzahl 112 107 37 55 52 75 219% 22,0 21,7 20,8 24,4 21,4 21,1 21,8

6 Anzahl 84 91 34 44 31 66 175% 16,5 18,5 19,1 19,6 12,8 18,5 17,4

7 Anzahl 58 44 27 23 19 34 102% 11,4 8,9 15,2 10,2 7,8 9,6 10,2

keine Angabe Anzahl 9 7 1 4 10 2 16% 1,8 1,4 0,6 1,8 4,1 0,6 1,6

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Fleißig und ehrgeizig sein 1 Anzahl 6 1 1 2 2 1 7% 1,2 0,2 0,6 0,9 0,8 0,3 0,7

2 Anzahl 18 8 7 12 6 1 26% 3,5 1,6 3,9 5,3 2,5 0,3 2,6

3 Anzahl 27 23 12 13 14 12 50% 5,3 4,7 6,6 5,8 5,8 3,4 5,0

4 Anzahl 57 42 22 23 24 30 99% 11,2 8,5 12,2 10,2 9,9 8,5 9,9

5 Anzahl 100 100 39 46 44 71 200% 19,7 20,2 21,5 20,4 18,2 20,0 19,9

6 Anzahl 145 160 45 67 84 109 305% 28,5 32,4 24,9 29,8 34,7 30,7 30,4

7 Anzahl 149 154 52 56 67 128 303% 29,3 31,2 28,7 24,9 27,7 36,1 30,2

keine Angabe Anzahl 6 6 3 6 1 3 12% 1,2 1,2 1,7 2,7 0,4 0,8 1,2

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Auch solche Meinungen 1 Anzahl 77 64 33 32 29 47 141teilen, denen man eigentlich % 15,1 13,0 18,3 14,3 11,8 13,2 14,1nicht zustimmen kann 2 Anzahl 57 56 23 19 33 40 113

% 11,2 11,3 12,8 8,5 13,5 11,2 11,33 Anzahl 80 68 33 37 37 41 148

% 15,7 13,8 18,3 16,5 15,1 11,5 14,84 Anzahl 120 97 33 53 47 84 217

% 23,5 19,6 18,3 23,7 19,2 23,6 21,65 Anzahl 57 93 20 32 35 63 150

% 11,2 18,8 11,1 14,3 14,3 17,7 15,06 Anzahl 72 70 26 28 38 49 142

% 14,1 14,2 14,4 12,5 15,5 13,8 14,27 Anzahl 31 36 7 15 20 25 67

% 6,1 7,3 3,9 6,7 8,2 7,0 6,7keine Angabe Anzahl 16 10 5 8 6 7 26

% 3,1 2,0 2,8 3,6 2,4 2,0 2,6Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 33

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 7 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Sich politisch engagieren 1 Anzahl 103 90 60 45 30 57 193% 20,2 18,3 33,5 20,1 12,4 16,0 19,2

2 Anzahl 93 89 34 48 34 67 182% 18,2 18,1 19,0 21,4 14,0 18,8 18,1

3 Anzahl 79 83 18 33 43 67 162% 15,5 16,8 10,1 14,7 17,8 18,8 16,2

4 Anzahl 94 119 34 37 51 90 213% 18,4 24,1 19,0 16,5 21,1 25,3 21,2

5 Anzahl 60 58 17 26 39 36 118% 11,8 11,8 9,5 11,6 16,1 10,1 11,8

6 Anzahl 44 32 7 18 24 26 76% 8,6 6,5 3,9 8,0 9,9 7,3 7,6

7 Anzahl 31 18 5 13 20 11 49% 6,1 3,7 2,8 5,8 8,3 3,1 4,9

keine Angabe Anzahl 6 4 4 4 1 2 10% 1,2 0,8 2,2 1,8 0,4 0,6 1,0

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Das Leben in vollen Zügen 1 Anzahl 8 6 4 4 2 4 14genießen % 1,6 1,2 2,2 1,8 0,8 1,1 1,4

2 Anzahl 6 14 4 3 4 9 20% 1,2 2,8 2,2 1,3 1,6 2,5 2,0

3 Anzahl 29 22 9 13 16 14 51% 5,7 4,5 5,0 5,8 6,6 3,9 5,1

4 Anzahl 32 46 12 18 17 31 78% 6,3 9,3 6,7 8,0 7,0 8,7 7,8

5 Anzahl 88 68 20 28 37 71 156% 17,3 13,8 11,2 12,5 15,2 19,9 15,6

6 Anzahl 107 115 41 38 46 97 222% 21,0 23,3 22,9 17,0 18,9 27,2 22,1

7 Anzahl 234 218 85 117 118 131 452% 46,0 44,1 47,5 52,2 48,6 36,7 45,1

keine Angabe Anzahl 5 5 4 3 3 0 10% 1,0 1,0 2,2 1,3 1,2 0,0 1,0

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Eigenverantwortlich leben 1 Anzahl 4 1 1 1 2 0 5und handeln % 0,8 0,2 0,6 0,4 0,8 0,0 0,5

2 Anzahl 4 2 3 1 0 2 6% 0,8 0,4 1,7 0,4 0,0 0,6 0,6

3 Anzahl 6 8 3 5 2 4 14% 1,2 1,6 1,7 2,2 0,8 1,1 1,4

4 Anzahl 33 17 21 13 8 8 50% 6,5 3,4 11,7 5,8 3,3 2,2 5,0

5 Anzahl 61 57 36 34 30 18 118% 12,0 11,6 20,0 15,1 12,4 5,1 11,8

6 Anzahl 159 138 44 77 75 102 297% 31,2 28,0 24,4 34,2 31,0 28,7 29,6

7 Anzahl 236 266 71 88 121 222 502% 46,3 54,0 39,4 39,1 50,0 62,4 50,0

keine Angabe Anzahl 7 4 1 6 4 0 11% 1,4 0,8 0,6 2,7 1,7 0,0 1,1

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 34

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 7 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Das tun, was die anderen 1 Anzahl 211 243 66 87 120 180 454auch tun % 41,3 49,2 36,5 38,5 49,4 50,7 45,3

2 Anzahl 114 120 48 53 55 78 234% 22,3 24,3 26,5 23,5 22,6 22,0 23,3

3 Anzahl 73 69 24 32 37 50 142% 14,3 14,0 13,3 14,2 15,2 14,1 14,2

4 Anzahl 64 39 23 28 21 31 103% 12,5 7,9 12,7 12,4 8,6 8,7 10,3

5 Anzahl 26 14 13 14 4 10 40% 5,1 2,8 7,2 6,2 1,6 2,8 4,0

6 Anzahl 6 4 2 3 2 3 10% 1,2 0,8 1,1 1,3 0,8 0,8 1,0

7 Anzahl 9 2 3 4 1 2 11% 1,8 0,4 1,7 1,8 0,4 0,6 1,1

keine Angabe Anzahl 8 3 2 5 3 1 11% 1,6 0,6 1,1 2,2 1,2 0,3 1,1

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Am Althergebrachten 1 Anzahl 121 132 45 55 66 86 253festhalten % 23,7 26,7 25,0 24,4 27,3 24,2 25,2

2 Anzahl 99 100 19 46 48 86 199% 19,4 20,2 10,6 20,4 19,8 24,2 19,8

3 Anzahl 116 75 35 35 46 75 191% 22,7 15,2 19,4 15,6 19,0 21,1 19,0

4 Anzahl 81 102 37 40 48 58 183% 15,9 20,6 20,6 17,8 19,8 16,3 18,2

5 Anzahl 46 35 15 19 13 35 81% 9,0 7,1 8,3 8,4 5,4 9,9 8,1

6 Anzahl 14 16 9 5 8 6 30% 2,7 3,2 5,0 2,2 3,3 1,7 3,0

7 Anzahl 12 7 7 3 5 3 19% 2,4 1,4 3,9 1,3 2,1 0,8 1,9

keine Angabe Anzahl 21 28 13 22 8 6 49% 4,1 5,7 7,2 9,8 3,3 1,7 4,9

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Ein gutes Familienleben 1 Anzahl 9 3 1 2 6 3 12führen % 1,8 0,6 0,6 0,9 2,5 0,8 1,2

2 Anzahl 7 7 3 3 3 5 14% 1,4 1,4 1,7 1,3 1,2 1,4 1,4

3 Anzahl 14 11 4 6 9 6 25% 2,7 2,2 2,2 2,7 3,7 1,7 2,5

4 Anzahl 36 13 6 14 17 11 49% 7,0 2,6 3,4 6,2 7,0 3,1 4,9

5 Anzahl 51 38 12 27 15 35 89% 10,0 7,7 6,7 12,0 6,2 9,8 8,9

6 Anzahl 125 82 31 53 49 75 207% 24,5 16,6 17,3 23,6 20,2 21,0 20,6

7 Anzahl 265 334 121 115 141 221 599% 51,9 67,6 67,6 51,1 58,0 61,9 59,7

keine Angabe Anzahl 4 6 1 5 3 1 10% 0,8 1,2 0,6 2,2 1,2 0,3 1,0

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 35

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 7 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Stolz sein auf die deutsche 1 Anzahl 142 127 45 73 65 87 269Geschichte % 27,9 25,8 25,1 32,4 26,6 24,4 26,8

2 Anzahl 70 78 24 27 37 60 148% 13,8 15,8 13,4 12,0 15,2 16,8 14,8

3 Anzahl 69 85 37 30 41 46 154% 13,6 17,2 20,7 13,3 16,8 12,9 15,4

4 Anzahl 79 90 24 35 42 68 169% 15,5 18,3 13,4 15,6 17,2 19,0 16,8

5 Anzahl 37 53 14 16 27 33 90% 7,3 10,8 7,8 7,1 11,1 9,2 9,0

6 Anzahl 51 33 17 21 14 31 84% 10,0 6,7 9,5 9,3 5,7 8,7 8,4

7 Anzahl 49 21 17 14 11 29 70% 9,6 4,3 9,5 6,2 4,5 8,1 7,0

keine Angabe Anzahl 12 6 1 9 7 3 18% 2,4 1,2 0,6 4,0 2,9 0,8 1,8

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Einen Partner haben, 1 Anzahl 2 3 1 3 1 0 5dem man vertrauen kann % 0,4 0,6 0,6 1,3 0,4 0,0 0,5

2 Anzahl 4 1 0 1 0 4 5% 0,8 0,2 0,0 0,4 0,0 1,1 0,5

3 Anzahl 5 3 1 2 3 1 8% 1,0 0,6 0,6 0,9 1,2 0,3 0,8

4 Anzahl 12 7 3 9 5 3 19% 2,3 1,4 1,7 4,0 2,0 0,8 1,9

5 Anzahl 23 12 6 7 6 15 35% 4,5 2,4 3,3 3,1 2,5 4,2 3,5

6 Anzahl 79 40 30 32 25 31 119% 15,5 8,1 16,7 14,3 10,2 8,7 11,9

7 Anzahl 382 424 137 164 204 302 806% 74,8 85,7 76,1 73,2 83,6 84,8 80,4

keine Angabe Anzahl 4 5 2 6 0 0 9% 0,8 1,0 1,1 2,7 0,0 0,0 0,9

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Gute Freunde haben, 1 Anzahl 4 2 1 2 1 3 6die einen anerkennen % 0,8 0,4 0,6 0,9 0,4 0,8 0,6und akzeptieren 2 Anzahl 2 0 1 0 0 1 2

% 0,4 0,0 0,6 0,0 0,0 0,3 0,23 Anzahl 3 0 0 1 1 0 3

% 0,6 0,0 0,0 0,4 0,4 0,0 0,34 Anzahl 5 5 3 4 0 3 10

% 1,0 1,0 1,7 1,8 0,0 0,8 1,05 Anzahl 22 4 4 5 7 10 26

% 4,3 0,8 2,2 2,2 2,9 2,8 2,66 Anzahl 76 37 12 34 26 40 113

% 14,9 7,5 6,7 15,2 10,7 11,2 11,37 Anzahl 394 444 159 175 205 299 838

% 77,4 89,9 88,3 78,1 84,7 84,0 83,5keine Angabe Anzahl 3 2 0 3 2 0 5

% 0,6 0,4 0,0 1,3 0,8 0,0 0,5Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 36

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 7 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Viele Kontakte zu anderen 1 Anzahl 0 2 1 0 1 0 2Menschen haben % 0,0 0,4 0,6 0,0 0,4 0,0 0,2

2 Anzahl 8 7 1 4 3 7 15% 1,6 1,4 0,6 1,8 1,2 2,0 1,5

3 Anzahl 16 12 9 4 7 8 28% 3,1 2,4 5,0 1,8 2,9 2,3 2,8

4 Anzahl 54 32 12 25 25 24 86% 10,6 6,5 6,7 11,1 10,3 6,8 8,6

5 Anzahl 81 71 22 40 25 65 152% 15,9 14,4 12,2 17,8 10,3 18,4 15,2

6 Anzahl 154 123 46 53 67 110 277% 30,3 24,9 25,6 23,6 27,6 31,1 27,6

7 Anzahl 193 242 88 96 113 139 435% 37,9 49,1 48,9 42,7 46,5 39,3 43,4

keine Angabe Anzahl 3 4 1 3 2 1 7% 0,6 0,8 0,6 1,3 0,8 0,3 0,7

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Gesundheitsbewusst leben 1 Anzahl 16 3 2 3 7 6 19% 3,1 0,6 1,1 1,3 2,9 1,7 1,9

2 Anzahl 19 3 4 2 8 8 22% 3,7 0,6 2,2 0,9 3,3 2,2 2,2

3 Anzahl 37 23 9 12 23 16 60% 7,3 4,7 5,0 5,3 9,5 4,5 6,0

4 Anzahl 85 37 13 37 25 47 122% 16,7 7,5 7,3 16,4 10,3 13,2 12,2

5 Anzahl 101 105 25 39 48 94 206% 19,8 21,3 14,0 17,3 19,8 26,4 20,5

6 Anzahl 117 152 51 65 64 88 269% 22,9 30,8 28,5 28,8 26,4 24,7 26,8

7 Anzahl 134 167 73 64 67 97 301% 26,3 33,8 40,8 28,3 27,7 27,2 30,0

keine Angabe Anzahl 1 4 2 4 0 0 5% 0,2 0,8 1,1 1,8 0,0 0,0 0,5

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Sich bei seinen Entschei- 1 Anzahl 7 2 2 1 1 5 9dungen auch von seinen % 1,4 0,4 1,1 0,4 0,4 1,4 0,9Gefühlen leiten lassen 2 Anzahl 22 6 2 8 6 12 28

% 4,3 1,2 1,1 3,6 2,5 3,4 2,83 Anzahl 33 10 11 11 6 15 43

% 6,5 2,0 6,1 4,9 2,5 4,2 4,34 Anzahl 80 41 23 27 33 39 121

% 15,7 8,3 12,7 12,0 13,6 11,0 12,15 Anzahl 147 136 45 67 70 102 283

% 28,8 27,6 24,9 29,8 28,8 28,7 28,26 Anzahl 133 179 51 71 90 100 312

% 26,1 36,4 28,2 31,6 37,0 28,1 31,17 Anzahl 83 112 43 35 35 82 195

% 16,3 22,8 23,8 15,6 14,4 23,0 19,4keine Angabe Anzahl 5 6 4 5 2 1 11

% 1,0 1,2 2,2 2,2 0,8 0,3 1,1Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 37

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 7 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Von anderen Menschen 1 Anzahl 19 8 7 7 3 10 27unabhängig sein % 3,7 1,6 3,9 3,1 1,2 2,8 2,7

2 Anzahl 8 4 1 2 3 4 12% 1,6 0,8 0,6 0,9 1,2 1,1 1,2

3 Anzahl 14 10 4 7 6 7 24% 2,7 2,0 2,2 3,1 2,5 2,0 2,4

4 Anzahl 48 49 29 20 22 26 97% 9,4 9,9 16,3 8,9 9,1 7,3 9,7

5 Anzahl 95 74 36 41 32 58 169% 18,6 15,0 20,2 18,2 13,2 16,3 16,8

6 Anzahl 149 144 39 72 64 118 293% 29,2 29,1 21,9 32,0 26,3 33,1 29,2

7 Anzahl 167 200 57 69 111 131 367% 32,7 40,5 32,0 30,7 45,7 36,8 36,6

keine Angabe Anzahl 10 5 5 7 2 2 15% 2,0 1,0 2,8 3,1 0,8 0,6 1,5

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Sich unter allen Umständen 1 Anzahl 27 6 5 7 15 6 33umweltbewusst verhalten % 5,3 1,2 2,8 3,1 6,2 1,7 3,3

2 Anzahl 37 16 4 13 13 23 53% 7,3 3,2 2,2 5,8 5,4 6,5 5,3

3 Anzahl 54 62 21 19 35 40 116% 10,6 12,6 11,7 8,5 14,5 11,3 11,6

4 Anzahl 93 87 27 29 43 81 180% 18,3 17,6 15,0 13,0 17,8 22,8 17,9

5 Anzahl 116 117 37 61 48 87 233% 22,8 23,7 20,6 27,4 19,8 24,5 23,2

6 Anzahl 94 124 43 55 55 64 218% 18,5 25,1 23,9 24,7 22,7 18,0 21,7

7 Anzahl 81 76 40 33 30 54 157% 15,9 15,4 22,2 14,8 12,4 15,2 15,7

keine Angabe Anzahl 6 6 3 6 3 0 12% 1,2 1,2 1,7 2,7 1,2 0,0 1,2

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

An Gott glauben 1 Anzahl 140 135 35 66 67 106 275% 27,6 27,3 19,6 29,3 27,5 29,8 27,4

2 Anzahl 54 47 12 18 31 40 101% 10,6 9,5 6,7 8,0 12,7 11,2 10,1

3 Anzahl 43 50 13 23 27 31 93% 8,5 10,1 7,3 10,2 11,1 8,7 9,3

4 Anzahl 59 57 22 21 35 39 116% 11,6 11,5 12,3 9,3 14,3 11,0 11,6

5 Anzahl 45 53 18 28 15 37 98% 8,9 10,7 10,1 12,4 6,1 10,4 9,8

6 Anzahl 56 56 28 23 23 40 112% 11,0 11,3 15,6 10,2 9,4 11,2 11,2

7 Anzahl 102 94 49 40 44 62 196% 20,1 19,0 27,4 17,8 18,0 17,4 19,5

keine Angabe Anzahl 9 3 2 6 2 1 12% 1,8 0,6 1,1 2,7 0,8 0,3 1,2

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 38

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 8 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

"Ich finde es ok, wenn man ab und stimmt Anzahl 127 78 12 45 61 87 205zu weiche Drogen konsumiert." % 25,0 15,8 6,7 20,1 25,2 24,4 20,4

stimmt nicht Anzahl 329 373 145 149 161 247 702% 64,6 75,7 80,6 66,5 66,5 69,4 70,0

weiß nicht/ Anzahl 53 42 23 30 20 22 95trifft nicht zu % 10,4 8,5 12,8 13,4 8,3 6,2 9,5

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"Wenn ich Lust habe, kann schon stimmt Anzahl 60 43 22 33 24 24 103mal was zu Bruch gehen." % 11,8 8,7 12,2 14,7 9,9 6,7 10,3

stimmt nicht Anzahl 396 401 132 172 196 297 797% 77,8 81,2 73,3 76,4 81,0 83,4 79,5

weiß nicht/ Anzahl 53 50 26 20 22 35 103trifft nicht zu % 10,4 10,1 14,4 8,9 9,1 9,8 10,3

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"Ich finde es gut, dass Jugendliche stimmt Anzahl 432 446 154 175 216 334 878unter 16 Jahren nicht rauchen dürfen." % 84,7 90,5 85,6 77,8 88,9 93,8 87,5

stimmt nicht Anzahl 47 30 17 32 16 12 77% 9,2 6,1 9,4 14,2 6,6 3,4 7,7

weiß nicht/ Anzahl 31 17 9 18 11 10 48trifft nicht zu % 6,1 3,4 5,0 8,0 4,5 2,8 4,8

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"Coburg ist für Jugendliche eine stimmt Anzahl 190 146 91 80 59 106 336attraktive Stadt." % 37,3 29,6 50,6 35,7 24,3 29,8 33,5

stimmt nicht Anzahl 188 211 41 83 125 150 399% 36,9 42,7 22,8 37,1 51,4 42,1 39,8

weiß nicht/ Anzahl 131 137 48 61 59 100 268trifft nicht zu % 25,7 27,7 26,7 27,2 24,3 28,1 26,7

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"Ich komme gut mit Menschen aus stimmt Anzahl 415 411 146 181 205 294 826anderen Ländern zurecht." % 81,5 83,2 81,1 80,4 84,4 82,8 82,4

stimmt nicht Anzahl 48 22 8 17 17 28 70% 9,4 4,5 4,4 7,6 7,0 7,9 7,0

weiß nicht/ Anzahl 46 61 26 27 21 33 107trifft nicht zu % 9,0 12,3 14,4 12,0 8,6 9,3 10,7

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"Dass man Wodka, Whiskey, stimmt Anzahl 403 419 149 140 207 326 822Jägermeister und ähnliches erst % 79,2 84,8 82,8 62,5 85,2 91,6 82,0mit 18 Jahren konsumieren darf, stimmt nicht Anzahl 72 56 22 60 24 22 128finde ich gut." % 14,1 11,3 12,2 26,8 9,9 6,2 12,8

weiß nicht/ Anzahl 34 19 9 24 12 8 53trifft nicht zu % 6,7 3,8 5,0 10,7 4,9 2,2 5,3

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

8. Im Folgenden geht es um verschiedene Problembereiche, die insbesondere bei Jugendlichen eine nicht unbedeutende Rolle spielen. Wir haben dazu eine Liste von Aussagen zusammengestellt, die Du mit stimmt oder stimmt nicht beantwor- ten solltest. Versuche bitte, zu allen Aussagen eine Angabe zu machen. Wenn Du Dir nicht sicher bist, gib bitte die Antwort an, die noch am ehesten zutrifft.

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 39

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 8 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

"Viele Vorurteile über Ausländer stimmt Anzahl 390 411 157 183 185 276 801sind falsch." % 76,5 83,4 87,2 81,3 76,1 77,7 79,9

stimmt nicht Anzahl 64 35 8 22 29 40 99% 12,5 7,1 4,4 9,8 11,9 11,3 9,9

weiß nicht/ Anzahl 56 47 15 20 29 39 103trifft nicht zu % 11,0 9,5 8,3 8,9 11,9 11,0 10,3

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"Regelmäßig Alkohol zu trinken kann stimmt Anzahl 41 23 12 30 10 12 64auch für Jugendliche nicht so schlimm % 8,1 4,7 6,7 13,4 4,1 3,4 6,4sein, weil es ja schließlich auch die stimmt nicht Anzahl 432 443 151 173 222 329 875meisten Erwachsenen tun." % 84,9 89,7 83,9 77,2 91,4 92,4 87,2

weiß nicht/ Anzahl 36 28 17 21 11 15 64trifft nicht zu % 7,1 5,7 9,4 9,4 4,5 4,2 6,4

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"In Coburg werden die Wünsche und stimmt Anzahl 117 111 54 50 51 73 228Interessen von Jugendlichen ernst % 23,0 22,5 30,0 22,3 21,1 20,6 22,7genommen." stimmt nicht Anzahl 192 161 47 82 113 111 353

% 37,7 32,7 26,1 36,6 46,7 31,3 35,2weiß nicht/ Anzahl 200 221 79 92 78 171 421trifft nicht zu % 39,3 44,8 43,9 41,1 32,2 48,2 42,0

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"Der Konsum sogenannter weicher stimmt Anzahl 96 53 11 34 48 56 149Drogen (z.B. Haschisch) sollten in % 18,8 10,7 6,1 15,2 19,8 15,7 14,9Deutschland erlaubt werden." stimmt nicht Anzahl 355 388 150 164 167 262 743

% 69,6 78,5 83,3 73,2 68,7 73,6 74,1weiß nicht/ Anzahl 59 52 19 26 28 38 111trifft nicht zu % 11,6 10,5 10,6 11,6 11,5 10,7 11,1

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"Wenn mir einer blöd kommt, kriegt stimmt Anzahl 44 14 13 19 15 11 58er eins aufs Maul." % 8,6 2,8 7,2 8,4 6,2 3,1 5,8

stimmt nicht Anzahl 415 451 144 179 217 326 866% 81,5 91,3 80,0 79,6 89,7 91,6 86,3

weiß nicht/ Anzahl 50 29 23 27 10 19 79trifft nicht zu % 9,8 5,9 12,8 12,0 4,1 5,3 7,9

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"In Coburg gibt es zu viele Ausländer." stimmt Anzahl 165 159 44 78 87 115 324% 32,4 32,3 24,4 34,8 36,0 32,3 32,3

stimmt nicht Anzahl 230 208 99 97 106 136 438% 45,2 42,2 55,0 43,3 43,8 38,2 43,7

weiß nicht/ Anzahl 114 126 37 49 49 105 240trifft nicht zu % 22,4 25,6 20,6 21,9 20,2 29,5 23,9

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"Wenn ich mit meiner Clique unter- stimmt Anzahl 91 49 22 43 39 37 140wegs bin, kann es schon mal Zoff % 17,8 9,9 12,2 19,1 16,0 10,4 14,0mit anderen Jugendgruppen geben." stimmt nicht Anzahl 338 399 115 148 192 282 737

% 66,3 80,9 63,9 65,8 79,0 79,2 73,5weiß nicht/ Anzahl 81 45 43 34 12 37 126trifft nicht zu % 15,9 9,1 23,9 15,1 4,9 10,4 12,6

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 40

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 8 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

"In Jugendeinrichtungen sollte über- stimmt Anzahl 312 306 129 123 140 226 618haupt nicht mehr geraucht werden." % 61,3 61,9 71,7 54,9 57,6 63,5 61,6

stimmt nicht Anzahl 105 110 24 51 65 75 215% 20,6 22,3 13,3 22,8 26,7 21,1 21,4

weiß nicht/ Anzahl 92 78 27 50 38 55 170trifft nicht zu % 18,1 15,8 15,0 22,3 15,6 15,4 16,9

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"Illegale Drogen kann man in Coburg stimmt Anzahl 161 152 23 65 100 124 313ohne viel Mühe bekommen." % 31,6 30,8 12,8 29,0 41,3 34,9 31,2

stimmt nicht Anzahl 63 49 30 25 31 26 112% 12,4 9,9 16,8 11,2 12,8 7,3 11,2

weiß nicht/ Anzahl 285 292 126 134 111 205 577trifft nicht zu % 56,0 59,2 70,4 59,8 45,9 57,7 57,5

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"Ich habe mit Ausländern bisher stimmt Anzahl 110 71 27 30 55 70 181eher negative Erfahrungen gemacht." % 21,6 14,4 15,0 13,3 22,6 19,7 18,0

stimmt nicht Anzahl 346 356 129 160 166 246 702% 67,8 72,2 71,7 71,1 68,3 69,3 70,0

weiß nicht/ Anzahl 54 66 24 35 22 39 120trifft nicht zu % 10,6 13,4 13,3 15,6 9,1 11,0 12,0

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"Ich finde es blöd, wenn sich Leute mit stimmt Anzahl 365 416 153 158 186 283 781Drogen in Stimmung bringen wollen." % 71,7 84,2 85,0 70,2 76,9 79,7 77,9

stimmt nicht Anzahl 79 46 12 36 32 45 125% 15,5 9,3 6,7 16,0 13,2 12,7 12,5

weiß nicht/ Anzahl 65 32 15 31 24 27 97trifft nicht zu % 12,8 6,5 8,3 13,8 9,9 7,6 9,7

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"Ich verabscheue jede Art von Gewalt." stimmt Anzahl 288 396 123 129 173 259 684% 56,6 80,2 68,3 57,6 71,2 72,8 68,2

stimmt nicht Anzahl 133 41 27 52 41 54 174% 26,1 8,3 15,0 23,2 16,9 15,2 17,3

weiß nicht/ Anzahl 88 57 30 43 29 43 145trifft nicht zu % 17,3 11,5 16,7 19,2 11,9 12,1 14,5

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"Die meisten illegalen Drogen sind stimmt Anzahl 58 47 14 20 28 43 105auch nicht schlimmer als Alkohol." % 11,4 9,5 7,8 8,9 11,5 12,1 10,5

stimmt nicht Anzahl 373 367 111 162 188 279 740% 73,3 74,3 62,0 72,0 77,4 78,4 73,8

weiß nicht/ Anzahl 78 80 54 43 27 34 158trifft nicht zu % 15,3 16,2 30,2 19,1 11,1 9,6 15,8

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"Alkohol gehört zu meiner Freizeit stimmt Anzahl 86 43 7 30 46 47 129einfach dazu." % 16,9 8,7 3,9 13,3 18,9 13,2 12,9

stimmt nicht Anzahl 364 409 152 164 178 279 773% 71,5 82,8 84,0 72,9 73,3 78,4 77,1

weiß nicht/ Anzahl 59 42 22 31 19 30 101trifft nicht zu % 11,6 8,5 12,2 13,8 7,8 8,4 10,1

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 41

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 8 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

"Verbote sowie Altersbeschränkungen stimmt Anzahl 221 109 47 110 79 94 330bei Filmen, Games und im Internet % 43,4 22,1 26,0 48,9 32,6 26,4 32,9beachte ich nicht." stimmt nicht Anzahl 208 311 100 78 145 196 519

% 40,9 63,0 55,2 34,7 59,9 55,1 51,7weiß nicht/ Anzahl 80 74 34 37 18 66 154trifft nicht zu % 15,7 15,0 18,8 16,4 7,4 18,5 15,4

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"In Coburg gibt es für Jugendliche stimmt Anzahl 115 125 42 75 49 74 240keine Möglichkeit, jugendpolitische % 22,6 25,3 23,3 33,3 20,2 20,8 23,9Themen mitzubestimmen." stimmt nicht Anzahl 126 92 30 34 71 83 218

% 24,8 18,6 16,7 15,1 29,2 23,4 21,7weiß nicht/ Anzahl 268 277 108 116 123 198 545trifft nicht zu % 52,7 56,1 60,0 51,6 50,6 55,8 54,3

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"Eine Party ohne Alkohol ist langweilig." stimmt Anzahl 184 118 25 92 87 98 302% 36,1 23,9 13,9 40,9 35,8 27,5 30,1

stimmt nicht Anzahl 250 339 116 100 137 237 589% 49,1 68,8 64,4 44,4 56,4 66,6 58,7

weiß nicht/ Anzahl 75 36 39 33 19 21 111trifft nicht zu % 14,7 7,3 21,7 14,7 7,8 5,9 11,1

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"Bei Schlägereien kann ich gut stimmt Anzahl 51 11 15 22 14 10 62Dampf ablassen." % 10,0 2,2 8,4 9,8 5,8 2,8 6,2

stimmt nicht Anzahl 363 417 122 160 202 295 780% 71,2 84,4 68,2 71,4 83,1 82,9 77,8

weiß nicht/ Anzahl 96 66 42 42 27 51 162trifft nicht zu % 18,8 13,4 23,5 18,8 11,1 14,3 16,2

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"Ich finde es blöd, dass man Bier und stimmt Anzahl 64 45 36 42 14 17 109Biermischgetränke erst ab 16 Jahren % 12,6 9,1 20,0 18,8 5,8 4,8 10,9bekommt." stimmt nicht Anzahl 382 413 122 159 207 307 795

% 75,0 83,6 67,8 71,0 85,2 86,2 79,3weiß nicht/ Anzahl 63 36 22 23 22 32 99trifft nicht zu % 12,4 7,3 12,2 10,3 9,1 9,0 9,9

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 42

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

9a. Welche der aufgeführten Stellen sind Dir bekannt?

Frage 9a männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

(Vertrauens-)Lehrer bekannt Anzahl 404 428 153 209 214 256 832% 79,4 86,6 85,5 92,9 88,1 71,9 83,0

unbekannt Anzahl 105 66 26 16 29 100 171% 20,6 13,4 14,5 7,1 11,9 28,1 17,0

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Schulsozialarbeiter bekannt Anzahl 165 195 54 83 100 123 360% 32,4 39,5 30,0 36,9 41,2 34,6 35,9

unbekannt Anzahl 344 299 126 142 143 233 643% 67,6 60,5 70,0 63,1 58,8 65,4 64,1

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Beratungsstelle für Kinder, bekannt Anzahl 191 297 82 110 132 164 488Jugendliche und Eltern % 37,5 60,1 45,6 48,9 54,3 46,2 48,7(Erziehungsberatung) unbekannt Anzahl 318 197 98 115 111 191 515

% 62,5 39,9 54,4 51,1 45,7 53,8 51,3Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Erziehungsbeistand bekannt Anzahl 87 142 30 53 56 89 229

% 17,1 28,7 16,7 23,7 23,1 25,0 22,8unbekannt Anzahl 422 352 150 171 186 267 774

% 82,9 71,3 83,3 76,3 76,9 75,0 77,2Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Kinderschutzbund bekannt Anzahl 165 242 74 89 99 145 407

% 32,4 49,0 41,1 39,7 40,7 40,7 40,6unbekannt Anzahl 344 252 106 135 144 211 596

% 67,6 51,0 58,9 60,3 59,3 59,3 59,4Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Schuldnerberatung bekannt Anzahl 176 246 50 78 109 184 422

% 34,6 49,8 27,8 34,7 45,0 51,8 42,1unbekannt Anzahl 333 248 130 147 133 171 581

% 65,4 50,2 72,2 65,3 55,0 48,2 57,9Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Berufsberatung des bekannt Anzahl 322 387 79 147 197 286 709Arbeitsamtes % 63,3 78,3 43,9 65,6 81,1 80,3 70,7

unbekannt Anzahl 187 107 101 77 46 70 294% 36,7 21,7 56,1 34,4 18,9 19,7 29,3

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Gewerkschaft bekannt Anzahl 206 175 26 59 106 190 381% 40,5 35,4 14,4 26,2 43,6 53,4 38,0

unbekannt Anzahl 303 319 154 166 137 166 622% 59,5 64,6 85,6 73,8 56,4 46,6 62,0

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Stadtjugendring bekannt Anzahl 211 229 69 101 112 158 440% 41,5 46,4 38,3 44,9 46,1 44,4 43,9

unbekannt Anzahl 298 265 111 124 131 198 563% 58,5 53,6 61,7 55,1 53,9 55,6 56,1

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

9. Es gibt außerhalb des privaten Bereichs verschiedene Stellen in der Stadt Coburg, die Dich bei Problemen beraten können.

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 43

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 9a männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Allgemeiner Sozialdienst bekannt Anzahl 99 158 35 58 73 92 257des Jugendamtes (ASD) % 19,4 32,0 19,4 25,8 30,0 25,8 25,6

unbekannt Anzahl 410 336 145 167 170 264 746% 80,6 68,0 80,6 74,2 70,0 74,2 74,4

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Jugendpfleger bekannt Anzahl 102 153 37 56 68 94 255% 20,0 31,0 20,6 24,9 28,0 26,4 25,4

unbekannt Anzahl 407 341 143 169 175 262 748% 80,0 69,0 79,4 75,1 72,0 73,6 74,6

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Jugendschutzbeauftragter bekannt Anzahl 167 194 47 84 109 121 361% 32,8 39,3 26,1 37,3 44,9 34,0 36,0

unbekannt Anzahl 342 300 133 141 134 235 642% 67,2 60,7 73,9 62,7 55,1 66,0 64,0

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Jugendpfarrer/ bekannt Anzahl 147 190 49 79 94 115 337Jugendseelsorger % 28,9 38,5 27,2 35,1 38,7 32,3 33,6

unbekannt Anzahl 362 304 131 146 149 241 666% 71,1 61,5 72,8 64,9 61,3 67,7 66,4

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Streetworker bekannt Anzahl 104 133 19 47 69 103 237% 20,4 26,8 10,6 20,9 28,4 28,9 23,6

unbekannt Anzahl 405 361 161 178 174 253 766% 79,6 73,2 89,4 79,1 71,6 71,1 76,4

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Jugendleiter im Verein bekannt Anzahl 221 188 76 96 99 138 409% 43,4 38,1 42,2 42,7 40,9 38,8 40,8

unbekannt Anzahl 288 306 104 129 143 218 594% 56,6 61,9 57,8 57,3 59,1 61,2 59,2

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Mitarbeiter von Jugendtreffs bekannt Anzahl 179 207 71 95 93 127 386% 35,2 41,9 39,4 42,2 38,4 35,7 38,5

unbekannt Anzahl 330 287 109 130 149 229 617% 64,8 58,1 60,6 57,8 61,6 64,3 61,5

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Jugendkontaktbeamter bekannt Anzahl 234 202 61 106 117 152 436der Polizei % 46,0 40,9 33,9 47,1 48,3 42,7 43,5

unbekannt Anzahl 275 292 119 119 125 204 567% 54,0 59,1 66,1 52,9 51,7 57,3 56,5

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Sucht- und bekannt Anzahl 235 281 63 117 145 191 516Drogenberatungsstellen % 46,2 56,9 35,0 52,0 59,7 53,8 51,4

unbekannt Anzahl 274 213 117 108 98 164 487% 53,8 43,1 65,0 48,0 40,3 46,2 48,6

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Notruf für vergewaltigte und bekannt Anzahl 95 217 34 67 75 136 312sexuell mißhandelte Frauen % 18,7 43,9 18,9 29,8 30,9 38,3 31,1und Mädchen unbekannt Anzahl 414 277 146 158 168 219 691

% 81,3 56,1 81,1 70,2 69,1 61,7 68,9Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 44

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 9a männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Schwangerschafts- bekannt Anzahl 114 284 44 80 105 169 398beratungsstelle % 22,4 57,5 24,4 35,6 43,2 47,6 39,7

unbekannt Anzahl 395 210 136 145 138 186 605% 77,6 42,5 75,6 64,4 56,8 52,4 60,3

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Beratungsstelle für bekannt Anzahl 76 115 27 43 46 74 191Ausländer und Aussiedler % 14,9 23,3 15,1 19,1 19,0 20,8 19,0

unbekannt Anzahl 433 379 152 182 196 281 812% 85,1 76,7 84,9 80,9 81,0 79,2 81,0

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

sonstige bekannt Anzahl 12 16 10 4 6 8 28% 2,4 3,2 5,6 1,8 2,5 2,3 2,8

unbekannt Anzahl 497 478 170 221 237 347 975% 97,6 96,8 94,4 98,2 97,5 97,7 97,2

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

9b. An welche Stellen würdest Du Dich evtl. mit einem Problem wenden?

Frage 9b männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

(Vertrauens-)Lehrer würde mir ggf. Anzahl 273 289 113 136 142 171 562Rat holen % 53,6 58,5 62,8 60,4 58,7 48,0 56,0würde dort nie Anzahl 159 136 48 74 71 102 295hingehen % 31,2 27,5 26,7 32,9 29,3 28,7 29,4keine Angabe Anzahl 77 69 19 15 29 83 146

% 15,1 14,0 10,6 6,7 12,0 23,3 14,6Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Schulsozialarbeiter würde mir ggf. Anzahl 114 127 44 50 57 90 241

Rat holen % 22,4 25,7 24,6 22,3 23,5 25,3 24,1würde dort nie Anzahl 185 153 60 82 83 113 338hingehen % 36,3 31,0 33,5 36,6 34,2 31,7 33,7keine Angabe Anzahl 209 214 75 92 103 153 423

% 41,1 43,3 41,9 41,1 42,4 43,0 42,2Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Beratungsstelle für Kinder, würde mir ggf. Anzahl 118 234 55 62 90 145 352Jugendliche und Eltern Rat holen % 23,2 47,4 30,6 27,6 37,0 40,8 35,1(Erziehungsberatung) würde dort nie Anzahl 172 113 59 85 76 65 285

hingehen % 33,8 22,9 32,8 37,8 31,3 18,3 28,4keine Angabe Anzahl 219 147 66 78 77 145 366

% 43,0 29,8 36,7 34,7 31,7 40,8 36,5Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Erziehungsbeistand würde mir ggf. Anzahl 76 117 24 29 39 101 193

Rat holen % 14,9 23,7 13,3 12,9 16,1 28,5 19,2würde dort nie Anzahl 152 131 60 81 66 75 283hingehen % 29,8 26,6 33,3 36,0 27,3 21,1 28,2keine Angabe Anzahl 282 245 96 115 137 179 527

% 55,3 49,7 53,3 51,1 56,6 50,4 52,5Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 45

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 9b männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Kinderschutzbund würde mir ggf. Anzahl 116 188 55 57 66 126 304Rat holen % 22,7 38,1 30,6 25,3 27,2 35,4 30,3würde dort nie Anzahl 157 117 55 78 73 68 274hingehen % 30,8 23,7 30,6 34,7 30,0 19,1 27,3keine Angabe Anzahl 237 189 70 90 104 162 426

% 46,5 38,3 38,9 40,0 42,8 45,5 42,4Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Schuldnerberatung würde mir ggf. Anzahl 166 212 42 63 101 172 378

Rat holen % 32,5 43,0 23,3 28,0 41,6 48,5 37,7würde dort nie Anzahl 113 92 53 59 42 51 205hingehen % 22,2 18,7 29,4 26,2 17,3 14,4 20,4keine Angabe Anzahl 231 189 85 103 100 132 420

% 45,3 38,3 47,2 45,8 41,2 37,2 41,9Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Berufsberatung des würde mir ggf. Anzahl 278 332 82 126 167 235 610Arbeitsamtes Rat holen % 54,6 67,2 45,6 56,3 68,7 66,0 60,8

würde dort nie Anzahl 96 66 32 40 34 56 162hingehen % 18,9 13,4 17,8 17,9 14,0 15,7 16,2keine Angabe Anzahl 135 96 66 58 42 65 231

% 26,5 19,4 36,7 25,9 17,3 18,3 23,0Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Gewerkschaft würde mir ggf. Anzahl 150 121 24 33 72 141 271

Rat holen % 29,5 24,5 13,3 14,7 29,8 39,6 27,0würde dort nie Anzahl 147 127 57 68 66 84 274hingehen % 28,9 25,7 31,7 30,2 27,2 23,6 27,3keine Angabe Anzahl 212 246 99 123 104 131 458

% 41,7 49,8 55,0 54,9 43,0 36,8 45,7Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Stadtjugendring würde mir ggf. Anzahl 114 113 45 48 51 83 227

Rat holen % 22,4 22,9 25,0 21,3 21,0 23,3 22,6würde dort nie Anzahl 176 154 57 82 85 106 330hingehen % 34,6 31,2 31,7 36,4 35,0 29,8 32,9keine Angabe Anzahl 219 228 78 95 107 167 447

% 43,0 46,2 43,3 42,2 44,0 46,9 44,5Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Allgemeiner Sozialdienst würde mir ggf. Anzahl 77 114 27 32 53 79 191des Jugendamtes (ASD) Rat holen % 15,1 23,1 15,0 14,2 21,8 22,3 19,0

würde dort nie Anzahl 150 130 56 75 63 86 280hingehen % 29,5 26,3 31,1 33,3 25,9 24,2 27,9keine Angabe Anzahl 282 250 97 118 127 190 532

% 55,4 50,6 53,9 52,4 52,3 53,5 53,0Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Jugendpfleger würde mir ggf. Anzahl 66 111 31 32 46 68 177

Rat holen % 12,9 22,5 17,2 14,2 18,9 19,1 17,6würde dort nie Anzahl 163 128 57 75 69 91 291hingehen % 32,0 26,0 31,7 33,3 28,4 25,6 29,0keine Angabe Anzahl 281 254 92 118 128 197 535

% 55,1 51,5 51,1 52,4 52,7 55,3 53,3Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 46

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 9b männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Jugendschutzbeauftragter würde mir ggf. Anzahl 117 150 41 54 80 93 267Rat holen % 22,9 30,4 22,7 24,0 32,9 26,1 26,6würde dort nie Anzahl 153 115 51 70 68 80 268hingehen % 30,0 23,3 28,2 31,1 28,0 22,5 26,7keine Angabe Anzahl 240 228 89 101 95 183 468

% 47,1 46,2 49,2 44,9 39,1 51,4 46,7Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Jugendpfarrer/ würde mir ggf. Anzahl 95 118 30 47 55 81 213Jugendseelsorger Rat holen % 18,7 23,9 16,8 20,9 22,6 22,8 21,2

würde dort nie Anzahl 157 151 65 70 82 91 308hingehen % 30,8 30,6 36,3 31,1 33,7 25,6 30,7keine Angabe Anzahl 257 225 84 108 106 184 482

% 50,5 45,5 46,9 48,0 43,6 51,7 48,1Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Streetworker würde mir ggf. Anzahl 81 105 19 28 56 85 188

Rat holen % 15,9 21,3 10,5 12,5 23,1 23,9 18,7würde dort nie Anzahl 150 124 59 72 57 86 274hingehen % 29,5 25,1 32,6 32,1 23,6 24,2 27,3keine Angabe Anzahl 277 264 103 124 129 185 541

% 54,4 53,4 56,9 55,4 53,3 52,0 53,9Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Jugendleiter im Verein würde mir ggf. Anzahl 166 125 55 64 72 100 291

Rat holen % 32,6 25,3 30,6 28,4 29,6 28,2 29,0würde dort nie Anzahl 136 136 53 77 57 85 272hingehen % 26,7 27,5 29,4 34,2 23,5 23,9 27,1keine Angabe Anzahl 207 233 72 84 114 170 440

% 40,7 47,2 40,0 37,3 46,9 47,9 43,9Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Mitarbeiter von Jugendtreffs würde mir ggf. Anzahl 107 136 39 63 59 82 243

Rat holen % 21,0 27,6 21,7 28,0 24,4 23,0 24,2würde dort nie Anzahl 168 136 65 71 71 97 304hingehen % 32,9 27,6 36,1 31,6 29,3 27,2 30,3keine Angabe Anzahl 235 221 76 91 112 177 456

% 46,1 44,8 42,2 40,4 46,3 49,7 45,5Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Jugendkontaktbeamter würde mir ggf. Anzahl 177 177 59 81 91 124 355der Polizei Rat holen % 34,8 35,8 32,8 36,0 37,4 34,8 35,4

würde dort nie Anzahl 155 111 49 72 60 85 266hingehen % 30,5 22,5 27,2 32,0 24,7 23,9 26,5keine Angabe Anzahl 177 206 72 72 92 147 383

% 34,8 41,7 40,0 32,0 37,9 41,3 38,1Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Sucht- und würde mir ggf. Anzahl 166 230 49 83 112 152 396Drogenberatungsstellen Rat holen % 32,5 46,7 27,2 36,9 46,1 42,7 39,5

würde dort nie Anzahl 151 106 55 68 60 74 257hingehen % 29,6 21,5 30,6 30,2 24,7 20,8 25,6keine Angabe Anzahl 193 157 76 74 71 130 350

% 37,8 31,8 42,2 32,9 29,2 36,5 34,9Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 47

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 9b männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Notruf für vergewaltigte und würde mir ggf. Anzahl 54 282 41 71 80 144 336sexuell mißhandelte Frauen Rat holen % 10,6 57,1 22,8 31,7 33,1 40,4 33,5und Mädchen würde dort nie Anzahl 112 35 40 32 32 43 147

hingehen % 22,0 7,1 22,2 14,3 13,2 12,1 14,7keine Angabe Anzahl 343 177 99 121 130 169 520

% 67,4 35,8 55,0 54,0 53,7 47,5 51,8Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Schwangerschafts- würde mir ggf. Anzahl 74 313 45 86 95 161 387beratungsstelle Rat holen % 14,5 63,5 25,1 38,2 39,3 45,2 38,6

würde dort nie Anzahl 104 35 40 24 38 37 139hingehen % 20,4 7,1 22,3 10,7 15,7 10,4 13,9keine Angabe Anzahl 331 145 94 115 109 158 476

% 65,0 29,4 52,5 51,1 45,0 44,4 47,5Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0Beratungsstelle für würde mir ggf. Anzahl 48 100 20 29 33 66 148Ausländer und Aussiedler Rat holen % 9,4 20,2 11,2 12,9 13,6 18,5 14,8

würde dort nie Anzahl 117 107 44 55 56 69 224hingehen % 23,0 21,7 24,6 24,4 23,0 19,4 22,3keine Angabe Anzahl 344 287 115 141 154 221 631

% 67,6 58,1 64,2 62,7 63,4 62,1 62,9Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0sonstige würde mir ggf. Anzahl 7 18 8 4 5 8 25

Rat holen % 1,4 3,7 4,4 1,8 2,1 2,3 2,5würde dort nie Anzahl 1 0 0 0 0 1 1hingehen % 0,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,3 0,1keine Angabe Anzahl 501 475 172 221 237 346 976

% 98,4 96,3 95,6 98,2 97,9 97,5 97,4Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Frage 9c männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Fehlt ein öffentlicher ja Anzahl 54 57 16 21 36 38 111Ansprechpartner? % 10,6 11,5 8,9 9,3 14,8 10,7 11,1

nein Anzahl 367 360 137 174 163 253 727% 72,1 72,9 76,1 77,3 67,1 71,1 72,5

keine Angabe Anzahl 88 77 27 30 44 65 165% 17,3 15,6 15,0 13,3 18,1 18,3 16,5

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

9c. Gibt es Deiner Meinung nach wichtige Problembereiche, für die in Coburg ein öffentlicher Ansprechpartner fehlt ?

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 48

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

10. Bist Du zur Zeit in einem Verein oder einer Organisation?

Frage 10 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Mitglied bzw. Teilnehmer in ja Anzahl 336 230 132 136 136 162 566Vereinen/Organisationen % 66,0 46,5 72,9 60,7 56,0 45,6 56,4

nein Anzahl 173 264 49 88 107 193 437% 34,0 53,5 27,1 39,3 44,0 54,4 43,6

keine Angabe Anzahl 0 0 0 0 0 0 0% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Mitgliedschaft in mehreren Vereinen

Frage 10 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

1 Verein Anzahl 168 112 64 64 60 93 280% 50,0 48,9 48,5 47,1 44,1 57,4 49,6

2 Vereine Anzahl 114 71 48 44 52 41 185% 33,9 31,0 36,4 32,4 38,2 25,3 32,7

3 Vereine Anzahl 34 31 15 17 12 21 65% 10,1 13,5 11,4 12,5 8,8 13,0 11,5

4 Vereine und mehr Anzahl 20 15 5 11 12 7 35% 6,0 6,6 3,8 8,0 8,8 4,3 6,2

Gesamt Anzahl 336 230 132 136 136 162 566% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 49

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 11a männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Sportverein Mitglied Anzahl 259 138 102 95 93 106 397% 50,9 27,9 56,7 42,2 38,4 29,9 39,6

kein Mitglied Anzahl 250 356 77 130 149 249 606% 49,1 72,1 42,8 57,8 61,6 70,1 60,4

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

kirchliche Gruppe Mitglied Anzahl 33 42 21 19 19 15 75% 6,5 8,5 11,7 8,4 7,8 4,2 7,5

kein Mitglied Anzahl 476 452 159 205 224 340 928% 93,3 91,7 88,3 91,1 92,2 95,8 92,5

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

parteipolitische Gruppe Mitglied Anzahl 8 11 0 7 5 7 19% 1,6 2,2 0,0 3,1 2,1 2,0 1,9

kein Mitglied Anzahl 501 483 180 218 238 349 984% 98,4 97,8 100,0 96,9 97,9 98,0 98,1

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Gewerkschaft Mitglied Anzahl 5 1 0 0 0 6 6% 1,0 0,2 0,0 0,0 0,0 1,7 0,6

kein Mitglied Anzahl 504 493 180 225 243 350 997% 99,0 99,8 100,0 100,0 100,0 98,3 99,4

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Bürgerverein/Heimatverein Mitglied Anzahl 9 2 2 1 5 4 11% 1,8 0,4 1,1 0,4 2,1 1,1 1,1

kein Mitglied Anzahl 500 492 178 224 238 352 992% 98,2 99,8 98,9 99,6 98,3 99,2 99,0

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Hilfsorganisation Mitglied Anzahl 34 22 9 7 22 18 56% 6,7 4,5 5,0 3,1 9,1 5,1 5,6

kein Mitglied Anzahl 475 472 171 217 220 337 947% 93,1 95,5 95,5 96,9 90,5 94,9 94,3

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Naturschutzverein Mitglied Anzahl 3 8 1 4 2 4 11% 0,6 1,6 0,6 1,8 0,8 1,1 1,1

kein Mitglied Anzahl 506 486 179 221 241 351 992% 99,4 98,4 99,4 98,2 99,6 98,6 98,9

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Tierschutzverein Mitglied Anzahl 2 14 0 5 6 5 16% 0,4 2,8 0,0 2,2 2,5 1,4 1,6

kein Mitglied Anzahl 507 480 180 220 237 351 987% 99,6 97,2 100,0 97,8 97,5 98,9 98,4

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Pfadfinder Mitglied Anzahl 8 9 5 5 3 4 17% 1,6 1,8 2,2 2,2 1,2 1,1 1,7

kein Mitglied Anzahl 501 485 175 219 240 351 986% 98,4 98,2 97,8 97,8 98,8 98,9 98,3

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Gesangsverein Mitglied Anzahl 2 10 4 3 3 2 12% 0,4 2,0 2,2 1,3 1,2 0,6 1,2

kein Mitglied Anzahl 507 484 177 222 240 354 991% 99,6 98,0 98,3 98,7 98,8 99,4 98,8

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

11a. Wir würden jetzt gerne von Dir wissen, in welchen der folgenden Vereine oder Organisationen Du Mitglied oder Teilnehmer bist?

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 50

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 11a männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Musikschule Mitglied Anzahl 19 23 22 13 4 3 42% 3,7 4,7 12,2 5,8 1,6 0,8 4,2

kein Mitglied Anzahl 490 471 158 212 239 352 961% 96,3 95,3 87,8 94,6 98,4 99,2 95,8

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Musikgruppe/Band Mitglied Anzahl 34 23 5 15 19 18 57% 6,7 4,7 2,8 6,7 7,8 5,1 5,7

kein Mitglied Anzahl 475 471 175 209 224 338 946% 93,3 95,3 97,2 92,9 92,2 94,9 94,3

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Tanzgruppe Mitglied Anzahl 8 36 10 15 9 10 44% 1,6 7,1 5,6 6,7 3,7 2,8 4,4

kein Mitglied Anzahl 501 458 170 210 234 346 959% 98,4 92,9 94,4 93,8 96,3 97,2 95,6

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Theatergruppe Mitglied Anzahl 9 7 4 7 2 3 16% 1,8 1,4 2,2 3,1 0,8 0,8 1,6

kein Mitglied Anzahl 500 487 177 218 240 353 987% 98,2 98,6 98,3 97,3 99,2 99,2 98,4

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Fanclub Mitglied Anzahl 13 7 2 6 5 7 20% 2,6 1,4 1,1 2,7 2,1 2,0 2,0

kein Mitglied Anzahl 496 487 178 219 238 349 983% 97,4 98,6 98,9 97,3 97,9 98,0 98,0

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Frage 11b männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Sportverein Mittelwert 5,2 3,6 3,7 4,3 5,6 5,0 4,6

kirchliche Gruppe Mittelwert 4,4 2,0 1,7 2,9 4,1 4,0 3,1

parteipolitische Gruppe Mittelwert 2,6 2,1 0,0 1,8 1,6 3,1 2,2

Gewerkschaft Mittelwert 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Bürgerverein/Heimatverein Mittelwert 1,7 0,0 0,0 0,0 1,4 2,4 1,7

Hilfsorganisation Mittelwert 5,3 6,7 2,2 2,7 7,9 6,5 5,9

Naturschutzverein Mittelwert 1,5 0,8 0,0 1,7 0,0 0,6 1,1

Tierschutzverein Mittelwert 2,6 1,1 0,0 2,0 1,5 1,3 1,5

Pfadfinder Mittelwert 3,3 8,0 1,8 11,9 2,3 4,7 5,9

Gesangsverein Mittelwert 2,6 2,4 1,3 3,8 2,1 2,5 2,4

Musikschule Mittelwert 1,0 1,3 1,1 1,0 1,5 2,2 1,2

Musikgruppe/Band Mittelwert 4,8 2,3 1,4 2,7 4,7 4,2 3,8

Tanzgruppe Mittelwert 3,0 2,5 2,4 1,9 2,6 4,2 2,6

Theatergruppe Mittelwert 2,8 2,2 1,3 2,5 3,3 3,0 2,5

Fanclub Mittelwert 4,3 1,6 0,0 3,7 1,2 5,5 3,1

11b. Wie viele Stunden pro Woche machen Deine Aktivitäten im Verein ungefähr aus?

Hinweis: In dieser Auswertung wurden alle Befragten berücksichtigt, welche die Frage 11a) angekreuzt haben.

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 51

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 11c männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Sportverein sehr zufrieden Anzahl 137 63 58 51 47 43 200% 52,9 45,7 56,9 53,7 50,5 40,6 50,4

zufrieden Anzahl 102 59 40 35 34 52 161% 39,4 42,8 39,2 36,8 36,6 49,1 40,6

eher unzufrieden Anzahl 18 12 2 9 11 8 30% 6,9 8,7 2,0 9,5 11,8 7,5 7,6

sehr unzufrieden Anzahl 1 1 0 0 0 2 2% 0,4 0,7 0,0 0,0 0,0 1,9 0,5

keine Angabe Anzahl 1 3 2 0 1 1 4% 0,4 2,2 2,0 0,0 1,1 0,9 1,0

Gesamt Anzahl 259 138 102 95 93 106 397% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

kirchliche Gruppe sehr zufrieden Anzahl 15 19 8 8 15 3 34% 45,5 45,2 38,1 42,1 78,9 20,0 45,3

zufrieden Anzahl 13 17 10 8 2 10 30% 39,4 40,5 47,6 42,1 10,5 66,7 40,0

eher unzufrieden Anzahl 4 3 1 2 2 1 7% 12,1 7,1 4,8 10,5 10,5 6,7 9,3

sehr unzufrieden Anzahl 1 3 2 1 0 1 4% 3,0 7,1 9,5 5,3 0,0 6,7 5,3

keine Angabe Anzahl 0 0 0 0 0 0 0% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Gesamt Anzahl 33 42 21 19 19 15 75% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

parteipolitische Gruppe sehr zufrieden Anzahl 7 6 0 6 2 4 13% 87,5 54,5 0,0 85,7 40,0 57,1 68,4

zufrieden Anzahl 1 2 0 1 1 2 3% 12,5 18,2 0,0 14,3 20,0 28,6 15,8

eher unzufrieden Anzahl 0 3 0 0 2 1 3% 0,0 27,3 0,0 0,0 40,0 14,3 15,8

sehr unzufrieden Anzahl 0 0 0 0 0 0 0% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

keine Angabe Anzahl 0 0 0 0 0 0 0% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Gesamt Anzahl 8 11 0 7 5 7 19% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Gewerkschaft sehr zufrieden Anzahl 0 0 0 0 0 0 0% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

zufrieden Anzahl 4 1 0 0 0 5 5% 80,0 100,0 0,0 0,0 0,0 83,3 83,3

eher unzufrieden Anzahl 0 0 0 0 0 0 0% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

sehr unzufrieden Anzahl 0 0 0 0 0 0 0% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

keine Angabe Anzahl 1 0 0 0 0 1 1% 20,0 0,0 0,0 0,0 0,0 16,7 16,7

Gesamt Anzahl 5 1 0 0 0 6 6% 100,0 100,0 0,0 0,0 0,0 100,0 100,0

Bürgerverein/Heimatverein sehr zufrieden Anzahl 1 1 1 0 1 0 2% 11,1 50,0 50,0 0,0 20,0 0,0 18,2

zufrieden Anzahl 7 0 1 1 4 2 7% 77,8 0,0 50,0 100,0 80,0 50,0 63,6

eher unzufrieden Anzahl 1 1 0 0 0 2 2% 11,1 50,0 0,0 0,0 0,0 50,0 18,2

sehr unzufrieden Anzahl 0 0 0 0 0 0 0% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

keine Angabe Anzahl 0 0 0 0 0 0 0% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Gesamt Anzahl 9 2 2 1 5 4 11% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Hinweis: In dieser Auswertung wurden alle Befragten berücksichtigt, welche die Frage 11a) angekreuzt haben.

11c. Wie zufrieden bist Du mit den Angeboten Deines Vereins/Deiner Organisation?

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 52

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 11c männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Hilfsorganisation sehr zufrieden Anzahl 20 13 4 3 12 14 33% 58,8 59,1 44,4 42,9 54,5 77,8 58,9

zufrieden Anzahl 11 8 4 2 9 4 19% 32,4 36,4 44,4 28,6 40,9 22,2 33,9

eher unzufrieden Anzahl 0 0 0 0 0 0 0% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

sehr unzufrieden Anzahl 1 0 1 0 0 0 1% 2,9 0,0 11,1 0,0 0,0 0,0 1,8

keine Angabe Anzahl 2 1 0 2 1 0 3% 5,9 4,5 0,0 28,6 4,5 0,0 5,4

Gesamt Anzahl 34 22 9 7 22 18 56% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Naturschutzverein sehr zufrieden Anzahl 2 1 0 2 0 1 3% 66,7 12,5 0,0 50,0 0,0 25,0 27,3

zufrieden Anzahl 0 5 0 1 1 3 5% 0,0 62,5 0,0 25,0 50,0 75,0 45,5

eher unzufrieden Anzahl 1 2 1 1 1 0 3% 33,3 25,0 100,0 25,0 50,0 0,0 27,3

sehr unzufrieden Anzahl 0 0 0 0 0 0 0% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

keine Angabe Anzahl 0 0 0 0 0 0 0% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Gesamt Anzahl 3 8 1 4 2 4 11% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Tierschutzverein sehr zufrieden Anzahl 1 3 0 2 1 1 4% 50,0 21,4 0,0 40,0 16,7 20,0 25,0

zufrieden Anzahl 1 7 0 1 4 3 8% 50,0 50,0 0,0 20,0 66,7 60,0 50,0

eher unzufrieden Anzahl 0 0 0 0 0 0 0% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

sehr unzufrieden Anzahl 0 0 0 0 0 0 0% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

keine Angabe Anzahl 0 4 0 2 1 1 4% 0,0 28,6 0,0 40,0 16,7 20,0 25,0

Gesamt Anzahl 2 14 0 5 6 5 16% 100,0 100,0 0,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Pfadfinder sehr zufrieden Anzahl 3 6 3 4 1 1 9% 37,5 66,7 60,0 80,0 33,3 25,0 52,9

zufrieden Anzahl 5 3 2 1 2 3 8% 62,5 33,3 40,0 20,0 66,7 75,0 47,1

eher unzufrieden Anzahl 0 0 0 0 0 0 0% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

sehr unzufrieden Anzahl 0 0 0 0 0 0 0% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

keine Angabe Anzahl 0 0 0 0 0 0 0% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Gesamt Anzahl 8 9 5 5 3 4 17% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Gesangsverein sehr zufrieden Anzahl 1 6 2 2 1 2 7% 50,0 60,0 50,0 66,7 33,3 100,0 58,3

zufrieden Anzahl 1 3 1 1 2 0 4% 50,0 30,0 25,0 33,3 66,7 0,0 33,3

eher unzufrieden Anzahl 0 1 1 0 0 0 1% 0,0 10,0 25,0 0,0 0,0 0,0 8,3

sehr unzufrieden Anzahl 0 0 0 0 0 0 0% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

keine Angabe Anzahl 0 0 0 0 0 0 0% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Gesamt Anzahl 2 10 4 3 3 2 12% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 53

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 11c männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Musikschule sehr zufrieden Anzahl 8 7 8 5 0 2 15% 42,1 31,8 36,4 38,5 0,0 66,7 35,7

zufrieden Anzahl 5 14 10 7 1 1 19% 26,3 63,6 45,5 53,8 25,0 33,3 45,2

eher unzufrieden Anzahl 3 1 2 1 1 0 4% 15,8 4,5 9,1 7,7 25,0 0,0 9,5

sehr unzufrieden Anzahl 1 0 1 0 0 0 1% 5,3 0,0 4,5 0,0 0,0 0,0 2,4

keine Angabe Anzahl 2 0 1 0 2 0 3% 10,5 0,0 4,5 0,0 50,0 0,0 7,1

Gesamt Anzahl 19 22 22 13 4 3 42% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Musikgruppe/Band sehr zufrieden Anzahl 16 13 4 6 9 10 29% 47,1 56,5 80,0 40,0 47,4 55,6 50,9

zufrieden Anzahl 14 8 1 7 7 7 22% 41,2 34,8 20,0 46,7 36,8 38,9 38,6

eher unzufrieden Anzahl 2 0 0 1 1 0 2% 5,9 0,0 0,0 6,7 5,3 0,0 3,5

sehr unzufrieden Anzahl 2 0 0 1 1 0 2% 5,9 0,0 0,0 6,7 5,3 0,0 3,5

keine Angabe Anzahl 0 2 0 0 1 1 2% 0,0 8,7 0,0 0,0 5,3 5,6 3,5

Gesamt Anzahl 34 23 5 15 19 18 57% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Tanzgruppe sehr zufrieden Anzahl 2 21 4 9 5 5 23% 25,0 58,3 40,0 60,0 55,6 50,0 52,3

zufrieden Anzahl 3 12 6 5 1 3 15% 37,5 33,3 60,0 33,3 11,1 30,0 34,1

eher unzufrieden Anzahl 0 0 0 0 0 0 0% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

sehr unzufrieden Anzahl 2 1 0 1 0 2 3% 25,0 2,8 0,0 6,7 0,0 20,0 6,8

keine Angabe Anzahl 1 2 0 0 3 0 3% 12,5 5,6 0,0 0,0 33,3 0,0 6,8

Gesamt Anzahl 8 36 10 15 9 10 44% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Theatergruppe sehr zufrieden Anzahl 3 5 2 2 2 2 8% 37,5 62,5 50,0 28,6 100,0 66,7 50,0

zufrieden Anzahl 1 3 2 1 0 1 4% 12,5 37,5 50,0 14,3 0,0 33,3 25,0

eher unzufrieden Anzahl 1 0 0 1 0 0 1% 12,5 0,0 0,0 14,3 0,0 0,0 6,3

sehr unzufrieden Anzahl 0 0 0 0 0 0 0% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

keine Angabe Anzahl 3 0 0 3 0 0 3% 37,5 0,0 0,0 42,9 0,0 0,0 18,8

Gesamt Anzahl 8 8 4 7 2 3 16% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Fanclub sehr zufrieden Anzahl 6 3 0 3 3 3 9% 46,2 42,9 0,0 50,0 60,0 42,9 45,0

zufrieden Anzahl 3 4 1 2 0 4 7% 23,1 57,1 50,0 33,3 0,0 57,1 35,0

eher unzufrieden Anzahl 4 0 1 1 2 0 4% 30,8 0,0 50,0 16,7 40,0 0,0 20,0

sehr unzufrieden Anzahl 0 0 0 0 0 0 0% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

keine Angabe Anzahl 0 0 0 0 0 0 0% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Gesamt Anzahl 13 7 2 6 5 7 20% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 54

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

Frage 12 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

"Ich habe noch keinen passenden trifft zu Anzahl 42 100 20 30 40 51 142Verein/Organisation gefunden." % 24,3 37,9 40,8 34,5 37,4 26,4 32,5

trifft nicht zu Anzahl 131 164 29 57 67 142 295% 75,7 62,1 59,2 65,5 62,6 73,6 67,5

Gesamt Anzahl 173 264 49 88 107 193 437% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"Ich bin über die Vereins-/ trifft zu Anzahl 41 87 16 19 37 56 128Organisationsangebote zu % 23,7 33,0 32,7 21,6 34,6 29,0 29,3wenig informiert." trifft nicht zu Anzahl 132 177 33 69 70 137 309

% 76,3 67,0 67,3 78,4 65,4 71,0 70,7Gesamt Anzahl 173 264 49 88 107 193 437

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0"Ich war schon in einem Verein/ trifft zu Anzahl 42 55 15 32 30 19 97Organisation, hat mir dort aber % 24,3 20,8 30,6 36,8 28,0 9,8 22,2nicht gefallen." trifft nicht zu Anzahl 131 209 34 55 77 174 340

% 75,7 79,2 69,4 63,2 72,0 90,2 77,8Gesamt Anzahl 173 264 49 88 107 193 437

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0"Ich finde, Vereinsmitgliedschaften trifft zu Anzahl 29 36 7 12 24 22 65binden zu stark." % 16,8 13,6 14,3 13,6 22,4 11,4 14,9

trifft nicht zu Anzahl 144 228 42 76 83 171 372% 83,2 86,4 85,7 86,4 77,6 88,6 85,1

Gesamt Anzahl 173 264 49 88 107 193 437% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"Ich gestalte meine Freizeit lieber trifft zu Anzahl 101 152 27 54 65 106 253selber." % 58,4 57,6 55,1 62,1 60,7 54,9 57,9

trifft nicht zu Anzahl 72 112 22 33 42 87 184% 41,6 42,4 44,9 37,9 39,3 45,1 42,1

Gesamt Anzahl 173 264 49 88 107 193 437% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"Ich besuche lieber Jugendtreffs, trifft zu Anzahl 7 20 1 14 6 5 27die keine Vereinsmitgliedschaft % 4,0 7,6 2,1 16,1 5,6 2,6 6,2voraussetzen." trifft nicht zu Anzahl 166 244 47 73 101 188 410

% 96,0 92,4 97,9 83,9 94,4 97,4 93,8Gesamt Anzahl 173 264 49 88 107 193 437

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0"Ich treffe mich lieber mit trifft zu Anzahl 56 80 19 30 39 48 136Gleichgesinnten." % 32,4 30,3 38,8 34,5 36,4 24,9 31,2

trifft nicht zu Anzahl 117 184 30 57 68 145 301% 67,6 69,7 61,2 65,5 63,6 75,1 68,9

Gesamt Anzahl 173 264 49 88 107 193 437% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"Ich bin zu weit entfernt/habe keine trifft zu Anzahl 15 13 6 5 9 8 28passende Fahrgelegenheit." % 8,7 4,9 12,2 5,7 8,4 4,1 6,4

trifft nicht zu Anzahl 158 251 43 83 98 185 409% 91,3 95,1 87,8 94,3 91,6 95,9 93,6

Gesamt Anzahl 173 264 49 88 107 193 437% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"Die Mitgliedschaft ist mir zu teuer." trifft zu Anzahl 37 66 9 16 33 44 103% 21,4 25,0 18,8 18,4 30,8 22,8 23,6

trifft nicht zu Anzahl 136 198 39 71 74 149 334% 78,6 75,0 81,3 81,6 69,2 77,2 76,4

Gesamt Anzahl 173 264 49 88 107 193 437% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

"Nichts von den Vorgaben trifft zu." trifft zu Anzahl 17 30 4 8 9 26 47% 9,8 11,4 8,2 9,1 8,4 13,5 10,8

trifft nicht zu Anzahl 156 234 45 80 98 167 390% 90,2 88,6 91,8 90,9 91,6 86,5 89,2

Gesamt Anzahl 173 264 49 88 107 193 437% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

12. Warum bist du in keinem Verein? Trifft einer oder mehrere der aufgeführten Gründe zu? (Mehrfachnennungen möglich)

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 55

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

13. Möchtest Du am liebsten auf Dauer in Coburg bleiben oder ist dies für Dich nicht so wichtig? Gib bitte auch die Gründe für Deine Haltung an.

Frage 13 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

"Möchte am liebsten auf Dauer in Coburg Anzahl 220 202 106 90 88 137 422bleiben." % 43,2 40,9 58,9 40,2 36,2 38,6 42,1"In Coburg zu bleiben, ist mir nicht so wichtig." Anzahl 188 164 51 83 79 139 352

% 36,9 33,2 28,3 37,1 32,5 39,2 35,1"Möchte auf keinen Fall dauerhaft in Coburg Anzahl 101 128 23 51 76 79 229bleiben." % 19,8 25,9 12,8 22,8 31,3 22,3 22,8keine Angabe Anzahl 0 0 0 0 0 0 0

% 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Gründe für die Haltung "Möchte am liebsten auf Dauer in Coburg bleiben." Mehrfachnennungen möglich

Hinweis: In dieser Auswertung wurden alle Befragten berücksichtigt, welche die Frage 13 mit "Möchte am liebsten auf Dauer in Coburg bleiben." beantwortet haben.

Frage 13 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Überschaubarkeit Anzahl 113 111 43 46 53 82 224% 51,4 55,0 40,6 51,1 60,2 59,4 53,1

gutes Arbeitsplatzangebot Anzahl 31 17 8 13 8 20 48% 14,1 8,5 7,5 14,4 9,1 14,5 11,4

gutes Ausbildungsplatzangebot Anzahl 29 15 17 15 8 4 44% 13,2 7,5 16,0 16,7 9,1 2,9 10,5

günstige Preise Anzahl 53 42 29 12 22 32 95% 24,1 20,9 27,4 13,3 25,0 23,4 22,6

gutes Freizeitangebot Anzahl 74 62 45 29 21 40 136% 33,6 30,7 42,5 32,2 23,9 29,2 32,2

Familie Anzahl 174 177 88 75 79 109 351% 79,1 87,6 83,0 83,3 89,8 79,0 83,2

Freunde/Freundeskreis Anzahl 201 180 99 80 77 124 381% 91,4 89,1 93,4 88,9 87,5 90,5 90,3

Heimatverbundenheit Anzahl 115 121 46 54 59 76 236% 52,3 59,9 43,4 60,0 67,0 55,5 55,9

sonstiges Anzahl 24 38 11 19 9 23 62% 10,9 18,9 10,4 21,1 10,2 16,7 14,7

Summe der Antworten Anzahl 814 763 386 343 336 510 1577% 370,0 378,0 364,2 381,1 381,8 371,0 373,8

Summe der Personen Anzahl 220 202 106 90 88 137 422% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 56

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Gründe für die Haltung "Möchte auf keinen Fall dauerhaft in Coburg bleiben."Mehrfachnennungen möglich

Hinweis: In dieser Auswertung wurden alle Befragten berücksichtigt, welche die Frage 13 mit "Möchte auf keinen Fall dauerhaft Coburg bleiben." beantwortet haben.

Frage 13 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

zu kleinstädtisch Anzahl 56 87 16 34 45 48 143% 55,4 68,0 69,6 66,7 59,2 60,8 62,4

schlechtes Arbeitsplatzangebot Anzahl 57 86 10 25 47 61 143% 56,4 67,2 43,5 49,0 61,8 77,2 62,4

schlechtes Ausbildungsplatzangebot Anzahl 39 57 9 23 37 28 96% 38,6 44,5 39,1 44,2 48,7 35,4 41,9

fehlendes Studienplatzangebot Anzahl 38 48 6 23 37 20 86% 37,6 37,5 26,1 45,1 48,7 25,3 37,6

schlechtes Kulturangebot Anzahl 12 21 4 7 9 12 33% 11,9 16,4 17,4 13,7 11,8 15,4 14,4

fehlende Freizeitmöglichkeiten Anzahl 39 65 9 24 38 33 104% 38,6 50,8 39,1 47,1 50,0 41,8 45,4

mäßige Kneipenszene Anzahl 37 54 3 15 42 31 91% 36,6 42,2 13,0 28,8 55,3 39,2 39,7

unzureichender Wohnungsmarkt Anzahl 16 40 5 12 16 23 56% 15,8 31,3 21,7 23,5 21,1 29,1 24,5

sonstiges Anzahl 30 36 9 15 20 22 66% 29,7 28,1 39,1 28,8 26,3 27,8 28,7

Summe der Antworten Anzahl 324 494 71 178 291 278 818% 320,8 385,9 308,7 347,0 382,9 352,1 357,1

Summe der Personen Anzahl 101 128 23 51 76 79 229% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 57

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

18. Was machst Du zur Zeit?

Frage 18 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Schulbesuch Anzahl 247 216 177 196 77 13 463% 48,5 43,7 98,3 87,5 31,6 3,7 46,2

Berufsausbildung (Lehre) Anzahl 69 73 0 19 74 49 142% 13,6 14,8 0,0 8,5 30,3 13,8 14,2

Berufstätigkeit Anzahl 82 93 0 0 23 152 175% 16,1 18,8 0,0 0,0 9,4 42,7 17,3

Studium Anzahl 65 62 0 1 32 94 127% 12,8 12,6 0,0 0,4 13,1 26,4 12,6

Wehr- / Zivildienst Anzahl 8 0 0 0 8 0 8% 1,6 0,0 0,0 0,0 3,3 0,0 0,8

Arbeitslosigkeit Anzahl 31 21 0 4 19 28 52% 6,1 4,3 0,0 1,8 7,8 7,9 5,2

sonstiges Anzahl 4 24 0 0 9 19 28% 0,8 4,9 0,0 0,0 3,7 5,3 2,8

keine Angabe Anzahl 5 5 3 4 2 1 10% 1,0 1,0 1,7 1,8 0,8 0,3 1,0

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 58

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

19. Welchen Schulabschluss hast Du?

Frage 19 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Abitur/Fachabitur Anzahl 95 104 0 1 48 150 199% 36,8 38,2 0,0 4,2 28,9 43,7 37,3

Mittlere Reife Anzahl 74 93 0 6 66 95 167% 28,7 34,2 0,0 25,0 39,8 27,7 31,3

Qualifizierenden Hauptschulabschluss Anzahl 41 29 0 10 22 38 70% 15,9 10,7 0,0 41,7 13,3 11,1 13,1

Hauptschulabschluss Anzahl 43 35 0 5 25 48 78% 16,7 12,9 0,0 20,8 15,1 14,0 14,6

keinen Schulabschluss Anzahl 2 8 0 0 4 6 10% 0,8 2,9 0,0 0,0 2,4 1,7 1,9

anderen Schulabschluss Anzahl 3 2 0 1 0 4 5% 1,2 0,7 0,0 4,2 0,0 1,2 0,9

keine Angabe Anzahl 2 2 0 1 1 2 4% 0,8 0,7 0,0 4,2 0,6 0,6 0,8

Gesamt Anzahl 258 272 0 24 165 342 530% 100,0 100,0 0,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Hinweis: In dieser Auswertung wurden alle Befragten berücksichtigt, welche die Frage 18) nicht mit "Schulbesuch" beantwortet haben.

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 59

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

20. Welche Schule besuchst Du bzw. hast Du zuletzt besucht?

Frage 20 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Gymnasium Anzahl 166 168 90 89 85 70 334% 32,6 34,0 49,5 39,6 35,0 19,7 33,3

Real-/Wirtschaftsschule Anzahl 91 83 44 59 37 35 174% 17,9 16,8 24,2 26,2 15,2 9,9 17,3

Berufsschule Anzahl 88 104 0 17 55 119 192% 17,3 21,1 0,0 7,6 22,6 33,5 19,1

Hauptschule Anzahl 54 50 35 29 13 28 104% 10,6 10,1 19,2 12,9 5,3 7,9 10,4

Förderschule Anzahl 9 5 3 5 2 5 14% 1,8 1,0 1,6 2,2 0,8 1,4 1,4

andere Schule Anzahl 85 77 9 22 42 89 162% 16,7 15,6 4,9 9,8 17,3 25,1 16,2

keine Angabe Anzahl 16 7 1 4 9 9 23% 3,1 1,4 0,5 1,8 3,7 2,5 2,3

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 60

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21. Hast du früher schon einmal eine Berufsausbildung angefangen, dann aber wieder abgebrochen? Wenn ja, was waren die Gründe dafür?

Frage 21 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Abbruch der angefangenen ja Anzahl 34 43 0 3 17 57 77Berufsausbildung? % 6,7 8,7 0,0 1,3 7,0 16,0 7,7

nein Anzahl 420 415 139 187 216 293 835% 82,4 84,0 77,2 83,1 88,9 82,3 83,2

keine Angabe Anzahl 56 36 41 35 10 6 92% 11,0 7,3 22,8 15,6 4,1 1,7 9,2

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Gründe für Abbruch der angefangenen BerufsausbildungMehrfachnennungen möglich

Hinweis: In dieser Auswertung wurden alle Befragten berücksichtigt, welche die Frage 21 mit "ja" geantwortet haben.

Frage 21 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Ärger im Betrieb trifft zu Anzahl 19 16 0 0 8 26 35% 55,9 37,2 0,0 0,0 50,0 46,4 45,5

trifft nicht zu Anzahl 15 27 0 3 8 30 42% 44,1 62,8 0,0 100,0 50,0 53,6 54,5

Gesamt Anzahl 34 43 0 3 17 57 77% 100,0 100,0 0,0 100,0 100,0 100,0 100,0

schlechte Noten trifft zu Anzahl 7 3 0 1 2 7 10% 20,6 7,0 0,0 33,3 11,8 12,3 13,0

trifft nicht zu Anzahl 27 40 0 2 15 50 67% 79,4 93,0 0,0 66,7 88,2 87,7 87,0

Gesamt Anzahl 34 43 0 3 17 57 77% 100,0 100,0 0,0 100,0 100,0 100,0 100,0

zu hoher Leistungsdruck trifft zu Anzahl 3 2 0 1 1 3 5% 8,8 4,7 0,0 33,3 5,9 5,4 6,5

trifft nicht zu Anzahl 31 41 0 2 16 53 72% 91,2 95,3 0,0 66,7 94,1 94,6 93,5

Gesamt Anzahl 34 43 0 3 17 57 77% 100,0 100,0 0,0 100,0 100,0 100,0 100,0

gesundheitliche Probleme trifft zu Anzahl 4 8 0 2 3 7 12% 11,8 18,6 0,0 66,7 18,8 12,3 15,6

trifft nicht zu Anzahl 30 35 0 1 13 50 65% 88,2 81,4 0,0 33,3 81,3 87,7 84,4

Gesamt Anzahl 34 43 0 3 17 57 77% 100,0 100,0 0,0 100,0 100,0 100,0 100,0

die Arbeit entsprach nicht trifft zu Anzahl 9 13 0 0 7 14 22meinen Interessen % 26,5 30,2 0,0 0,0 43,8 25,0 28,6

trifft nicht zu Anzahl 25 30 0 3 9 42 55% 73,5 69,8 0,0 100,0 56,3 75,0 71,4

Gesamt Anzahl 34 43 0 3 17 57 77% 100,0 100,0 0,0 100,0 100,0 100,0 100,0

sonstiger Grund trifft zu Anzahl 4 19 0 2 1 20 23% 11,8 44,2 0,0 66,7 6,3 35,1 29,9

trifft nicht zu Anzahl 30 24 0 1 15 37 54% 88,2 55,8 0,0 33,3 93,8 64,9 70,1

Gesamt Anzahl 34 43 0 3 17 57 77% 100,0 100,0 0,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 61

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

22. Wie sehen Deine Pläne für Deine berufliche Zukunft aus?

Frage 22 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

Weiterführung der derzeitigen beruflichen Anzahl 95 106 0 12 58 132 201Tätigkeit % 18,7 21,5 0,0 5,3 23,9 37,1 20,1eine (neue) Arbeit zu finden Anzahl 53 48 4 4 20 73 101

% 10,4 9,7 2,2 1,8 8,2 20,5 10,1eine Berufsausbildung zu beginnen Anzahl 68 55 26 57 20 20 123

% 13,4 11,1 14,5 25,1 8,2 5,6 12,3weitere Schulausbildung Anzahl 187 207 90 112 114 79 394(weiterführende Schule/Studium) % 36,8 41,9 50,3 49,3 46,9 22,2 39,3ich habe mir darüber noch keine Gedanken Anzahl 51 37 42 26 11 9 88gemacht % 10,0 7,5 23,5 11,5 4,5 2,5 8,8sonstiges Anzahl 32 31 4 5 16 38 63

% 6,3 6,3 2,2 2,2 6,6 10,7 6,3keine Angabe Anzahl 22 10 13 11 4 5 32

% 4,3 2,0 7,3 4,8 1,6 1,4 3,2Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003

% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 62

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

23a. Wieviel Geld steht Dir monatlich zur Verfügung?

Frage 23a männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

zur Verfügung bis 25,- Euro Anzahl 127 122 134 95 9 12 249stehendes Geld % 24,9 24,7 74,4 42,0 3,7 3,4 24,8

26,- bis 50,- Euro Anzahl 76 87 26 70 38 29 163% 14,9 17,6 14,4 31,0 15,6 8,1 16,2

51,- bis 100,- Euro Anzahl 59 54 7 30 45 31 113% 11,5 10,9 3,9 13,3 18,5 8,7 11,2

101,- bis 250,- Euro Anzahl 69 60 0 14 50 65 129% 13,5 12,1 0,0 6,2 20,6 18,2 12,8

251,- bis 500,- Euro Anzahl 72 74 0 10 57 79 146% 14,1 15,0 0,0 4,4 23,5 22,1 14,5

über 500,- Euro Anzahl 95 82 0 1 39 137 177% 18,6 16,6 0,0 0,4 16,0 38,4 17,6

keine Angabe Anzahl 13 15 13 6 5 4 28% 2,5 3,0 7,2 2,7 2,1 1,1 2,8

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

23b. Wieviel davon gibst Du monatlich schätzungsweise für Freizeitaktivitäten aus?

Frage 23b männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

monatl. Ausgaben bis 25,- Euro Anzahl 184 200 130 140 50 64 384für Freizeitaktivitäten % 36,1 40,6 72,6 62,5 20,6 18,0 38,3

26,- bis 50,- Euro Anzahl 90 110 9 44 69 76 200% 17,6 22,3 5,0 19,6 28,4 21,4 19,9

51,- bis 100,- Euro Anzahl 99 90 3 10 62 114 189% 19,4 18,3 1,7 4,5 25,5 32,1 18,8

101,- bis 250,- Euro Anzahl 66 42 0 2 37 69 108% 12,9 8,5 0,0 0,9 15,2 19,4 10,8

251,- bis 500,- Euro Anzahl 20 12 0 1 12 19 32% 3,9 2,4 0,0 0,4 4,9 5,4 3,2

über 500,- Euro Anzahl 5 0 0 0 3 2 5% 1,0 0,0 0,0 0,0 1,2 0,6 0,5

keine Angabe Anzahl 46 39 37 27 10 11 85% 9,0 7,9 20,7 12,1 4,1 3,1 8,5

Gesamt Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

23. Die Freizeit ist oft mit Kosten verbunden.

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 63

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Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 - Tabellenband

24. Wodurch beziehst Du Dein Geld hauptsächlich?Angabe der zwei Haupteinkommensquellen

Frage 24 männlich weiblich 12 b.u. 15 Jahre

15 b.u. 18 Jahre

18 b.u. 21 Jahre

21 b.u. 25 Jahre Gesamt

hauptberufliche Arbeit Anzahl 145 147 0 12 81 200 292% 28,5 29,8 0,0 5,3 33,3 56,2 29,1

Nebenjobs Anzahl 132 135 22 74 82 90 267% 25,9 27,3 12,2 32,9 33,7 25,3 26,6

Taschengeld Anzahl 279 270 174 203 107 66 549% 54,8 54,7 96,7 90,2 44,0 18,5 54,7

Berufsausbildungsförderung (BAföG) Anzahl 26 20 0 2 13 32 46% 5,1 4,0 0,0 0,9 5,3 9,0 4,6

Arbeitslosengeld Anzahl 10 3 0 1 8 4 13% 2,0 0,6 0,0 0,4 3,3 1,1 1,3

Arbeitslosengeld II (Hartz IV)/1-Euro-Job Anzahl 20 20 0 0 10 31 40% 3,9 4,0 0,0 0,0 4,1 8,7 4,0

Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) Anzahl 3 2 0 0 4 0 5% 0,6 0,4 0,0 0,0 1,6 0,0 0,5

Wehr-, Zivildienst, soziales/ökologisches Jahr Anzahl 5 2 0 0 7 0 7% 1,0 0,4 0,0 0,0 2,9 0,0 0,7

sonstiges Anzahl 28 42 6 5 18 41 70% 5,5 8,5 3,3 2,2 7,4 11,5 7,0

keine Angabe Anzahl 6 8 3 2 6 3 14% 1,2 1,6 1,7 1,1 3,3 1,7 1,4

Summe der Antworten Anzahl 654 649 205 299 336 467 1303% 128,5 131,4 113,9 133,1 139,1 132,0 129,9

Summe der Personen Anzahl 509 494 180 225 243 356 1003% 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Repräsentative Jugendbefragung in der Stadt Coburg 2007 Seite 64