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vor kurzem hatten wir ein wunderschönes Männerwochenende in Heiligenstadt/Ofr. Unser ema „Wahre Männerfreundschaft“ bewegte die Männer so sehr, dass ich es auch hier im Gemeinde- brief noch einmal aufgreifen möchte. Aller- dings möchte ich den Kreis der Angespro- chenen um die Frauen erweitern. Denn nicht nur der Mann braucht einen echten Freund, auch eine Frau ist gesegnet, wenn sie eine echte Freundin für´s Leben gewon- nen hat. „Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Beste, was es gibt auf der Welt. Ein Freund bleibt immer Freund, auch wenn die gan- ze Welt zusammenfällt“, haben schon die Comedian Harmonists, Heinz Rühmann und Hans Albers gesungen. Ein altes deut- sches Volkslied besingt die Freundschaft folgendermaßen: „Wahre Freundschaft soll nicht wanken, wenn sie gleich entfernet ist, lebet fort noch in Gedanken, und der Treue nicht vergisst. Keine Ader soll mir schlagen, wo ich nicht an Dich gedacht. Für Dich werd´ ich Liebe tragen bis in tiefe Todesnacht.“ Denkt man an Freundschaft, fallen einem sofort Winnetou und Old Shatterhand ein, die über kulturelle Unterschiede hinweg bis zum Tod Winnetous unzertrennlich blieben und mit ihrem Leben füreinander eingestanden sind. Die Bibel kennt die Freundschaft von David und Jonathan. Sie beschreibt, dass sich die Seele Jonathans mit der Seele Davids verband, und Jona- than den David so lieb gewann wie seine eigene Seele. Aufgrund dessen schlossen die beiden einen Bund miteinander. Jo- nathan hatte als Königssohn besondere Kleider und auch eine besondere Waffen- ausrüstung. All das zog er aus und gab es David, sogar sein königliches Schwert, seinen Bogen und seinen Gürtel. Damit bekundete er, dass er nichts, aber auch gar nichts zurückhielt, sondern bereit war, seinem Freund alles zu geben. Jonathan verteidigte seinen Freund vor seinem Va- ter, der David als Bedrohung für sein Kö- nigtum ansah, und nahm wüste Beschimp- fungen und sogar einen Mordanschlag des eigenen Vaters auf sich, nur, um David zu retten. Jonathan war bereit, sich selbst in große Gefahr zu begeben, indem er seinen geliebten Freund heimlich aufsuchte und ihn ermutigte. „Fürchte dich nicht! Denn die Hand meines Vaters wird dich nicht finden“, sagte er ihm. „Du wirst König über Israel werden, und ich werde der Zweite nach dir sein.“ (1. Sam 13,17) Jonathan war bereit, seinen Platz als zukünftiger König zu räumen, da er neidlos die größere Führungsgabe Davids und die Erwählung Gottes anerkannte. Das Normale auch in einer guten Freundschaft wäre doch ge- wesen, dass Jonathan das Königtum über- nimmt und seinem Freund David den Platz an seiner Seite anbietet. Freundschaft bis zur Selbstaufgabe. Das mögen manche anzweifeln. Doch Jonathan hat genau das getan. So ist verständlich, wie sehr David dann um seinen Freund trauerte, als die- ser zusammen mit seinem Vater in einer Schlacht gegen die Philister starb. Die Bibel berichtet übrigens nicht nur von Männerfreundschaften. In ihr finden wir eine Geschichte von der Beziehung zwi- schen einer Schwiegertochter zur Schwie- germutter, die weit über das verwandt- schaftlich Übliche hinausging. Naomi war eine jüdische Frau, die zusammen mit ihrem Mann wegen einer Hungersnot in Judäa nach Moab ausgewandert war. Dort erlebte sie grausame Schicksalsschläge. Ehimelech, ihr Ehemann starb. Zehn Jah- re später starben ihre beiden mittlerweile erwachsenen und verheirateten Söhne. Naomi wollte wieder in ihre Heimat zu- rückziehen und ihre Schwiegertöchter, die normalerweise verpflichtet gewesen wären, für sie zu sorgen, entlassen, um ih- nen die Gelegenheit für einen Neuanfang mit einem moabitischen Ehepartner zu geben. Orpa nahm die Chance wahr. Ruth entschied sich jedoch anders. Sie sagte: „Dringe nicht in mich, dich zu verlassen, von dir weg umzukehren! Denn wohin du gehst, dahin will auch ich gehen, und wo du bleibst, da bleibe auch ich. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott! Wo du stirbst, da will auch ich sterben, und dort will ich begraben werden. So soll der Herr tun und so hinzufügen, - nur der Tod soll mich und dich scheiden!“ Das be- schreibt eigentlich das Wesen einer tiefen und innigen Freundschaft. Man ist nicht in etwas nur hineingeboren und durch Fami- lienbande zwangsverbunden. Ein Freund oder eine Freundin entscheidet sich aus freien Stücken, sich mit Dir zu verbinden. Ein Freund oder eine Freundin ist bereit, sein oder ihr Leben mit Dir zu teilen, in gu- ten wie in schweren Zeiten. Ruth war sogar bereit, um der Beziehung und Freundschaft willen, ihren alten Göttern abzuschwören und dem lebendigen Gott nachzufolgen. Echte Freundschaften können sehr segens- reich sein, und zwar für beide Seiten! So war es letztlich bei Rut und Naomi. Naomi konnte zu alter Freude wiederfinden, und Ruth bekam einen neuen Ehemann, hatte danach ein sehr gutes Leben und wurde eine der Stammmütter von Jesus Christus. Das Problem Das Problem heute ist, dass es zwar jede Menge von sogenannten „Freundschaf- ten“ und Beziehungen gibt, doch wenige echte Freundschaften. Da gibt es die „Fa- cebook-Freundschaften“ und „Instagram- Followers“ im Internet. Jedem von uns ist klar, dass dies nicht wirkliche Freund- schaftsbeziehungen sind, auf die man bauen kann. Es sind einfach Leute, die ähnliche Interessen haben wie Du oder es gut finden, was Du postest. Darunter sind natürlich auch Leute, die alles andere als Dein Freund oder Freundin sind, sondern versuchen, Dich auf diese Liebe Gemeinde, liebe Freunde, NEWSMAG DER IMMANUEL-GEMEINDE NÜRNBERG immanuel365 (Forts. auf S. 4) JULI/AUGUST 2017

JULI/AUGUST 2017...English Cell Section 19:30 Hauskreise 20:00 Offener Hauskreis 6 DO 9:00 Spanischkurs 7 FR 7:30 Gebet m. anschl. Frühstück 18:45 u!turn-Praystation 19:30 Segnungs-

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Page 1: JULI/AUGUST 2017...English Cell Section 19:30 Hauskreise 20:00 Offener Hauskreis 6 DO 9:00 Spanischkurs 7 FR 7:30 Gebet m. anschl. Frühstück 18:45 u!turn-Praystation 19:30 Segnungs-

vor kurzem hatten wir ein wunderschönes Männerwochenende in Heiligenstadt/Ofr. Unser Thema „Wahre Männerfreundschaft“ bewegte die Männer so sehr, dass ich es auch hier im Gemeinde-brief noch einmal aufgreifen möchte. Aller-dings möchte ich den Kreis der Angespro-chenen um die Frauen erweitern. Denn nicht nur der Mann braucht einen echten Freund, auch eine Frau ist gesegnet, wenn sie eine echte Freundin für´s Leben gewon-nen hat.

„Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Beste, was es gibt auf der Welt. Ein Freund bleibt immer Freund, auch wenn die gan-ze Welt zusammenfällt“, haben schon die Comedian Harmonists, Heinz Rühmann und Hans Albers gesungen. Ein altes deut-sches Volkslied besingt die Freundschaft folgendermaßen: „Wahre Freundschaft soll nicht wanken, wenn sie gleich entfernet ist, lebet fort noch in Gedanken, und der Treue nicht vergisst. Keine Ader soll mir schlagen, wo ich nicht an Dich gedacht. Für Dich werd´ ich Liebe tragen bis in tiefe Todesnacht.“

Denkt man an Freundschaft, fallen einem sofort Winnetou und Old Shatterhand ein, die über kulturelle Unterschiede hinweg bis zum Tod Winnetous unzertrennlich blieben und mit ihrem Leben füreinander eingestanden sind. Die Bibel kennt die Freundschaft von David und Jonathan. Sie beschreibt, dass sich die Seele Jonathans mit der Seele Davids verband, und Jona-than den David so lieb gewann wie seine eigene Seele. Aufgrund dessen schlossen die beiden einen Bund miteinander. Jo-nathan hatte als Königssohn besondere Kleider und auch eine besondere Waffen-ausrüstung. All das zog er aus und gab es David, sogar sein königliches Schwert, seinen Bogen und seinen Gürtel. Damit

bekundete er, dass er nichts, aber auch gar nichts zurückhielt, sondern bereit war, seinem Freund alles zu geben. Jonathan verteidigte seinen Freund vor seinem Va-ter, der David als Bedrohung für sein Kö-nigtum ansah, und nahm wüste Beschimp-fungen und sogar einen Mordanschlag des eigenen Vaters auf sich, nur, um David zu retten. Jonathan war bereit, sich selbst in große Gefahr zu begeben, indem er seinen geliebten Freund heimlich aufsuchte und ihn ermutigte. „Fürchte dich nicht! Denn die Hand meines Vaters wird dich nicht finden“, sagte er ihm. „Du wirst König über Israel werden, und ich werde der Zweite nach dir sein.“ (1. Sam 13,17) Jonathan war bereit, seinen Platz als zukünftiger König zu räumen, da er neidlos die größere Führungsgabe Davids und die Erwählung Gottes anerkannte. Das Normale auch in einer guten Freundschaft wäre doch ge-wesen, dass Jonathan das Königtum über-nimmt und seinem Freund David den Platz an seiner Seite anbietet. Freundschaft bis zur Selbstaufgabe. Das mögen manche anzweifeln. Doch Jonathan hat genau das getan. So ist verständlich, wie sehr David dann um seinen Freund trauerte, als die-ser zusammen mit seinem Vater in einer Schlacht gegen die Philister starb.

Die Bibel berichtet übrigens nicht nur von Männerfreundschaften. In ihr finden wir eine Geschichte von der Beziehung zwi-schen einer Schwiegertochter zur Schwie-germutter, die weit über das verwandt-schaftlich Übliche hinausging. Naomi war eine jüdische Frau, die zusammen mit ihrem Mann wegen einer Hungersnot in Judäa nach Moab ausgewandert war. Dort erlebte sie grausame Schicksalsschläge. Ehimelech, ihr Ehemann starb. Zehn Jah-re später starben ihre beiden mittlerweile erwachsenen und verheirateten Söhne. Naomi wollte wieder in ihre Heimat zu-rückziehen und ihre Schwiegertöchter, die normalerweise verpflichtet gewesen wären, für sie zu sorgen, entlassen, um ih-

nen die Gelegenheit für einen Neuanfang mit einem moabitischen Ehepartner zu geben. Orpa nahm die Chance wahr. Ruth entschied sich jedoch anders. Sie sagte: „Dringe nicht in mich, dich zu verlassen, von dir weg umzukehren! Denn wohin du gehst, dahin will auch ich gehen, und wo du bleibst, da bleibe auch ich. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott! Wo du stirbst, da will auch ich sterben, und dort will ich begraben werden. So soll der Herr tun und so hinzufügen, - nur der Tod soll mich und dich scheiden!“ Das be-schreibt eigentlich das Wesen einer tiefen und innigen Freundschaft. Man ist nicht in etwas nur hineingeboren und durch Fami-lienbande zwangsverbunden. Ein Freund oder eine Freundin entscheidet sich aus freien Stücken, sich mit Dir zu verbinden. Ein Freund oder eine Freundin ist bereit, sein oder ihr Leben mit Dir zu teilen, in gu-ten wie in schweren Zeiten. Ruth war sogar bereit, um der Beziehung und Freundschaft willen, ihren alten Göttern abzuschwören und dem lebendigen Gott nachzufolgen. Echte Freundschaften können sehr segens-reich sein, und zwar für beide Seiten! So war es letztlich bei Rut und Naomi. Naomi konnte zu alter Freude wiederfinden, und Ruth bekam einen neuen Ehemann, hatte danach ein sehr gutes Leben und wurde eine der Stammmütter von Jesus Christus.

Das ProblemDas Problem heute ist, dass es zwar jede Menge von sogenannten „Freundschaf-ten“ und Beziehungen gibt, doch wenige echte Freundschaften. Da gibt es die „Fa-cebook-Freundschaften“ und „Instagram-Followers“ im Internet. Jedem von uns ist klar, dass dies nicht wirkliche Freund-schaftsbeziehungen sind, auf die man bauen kann. Es sind einfach Leute, die ähnliche Interessen haben wie Du oder es gut finden, was Du postest. Darunter sind natürlich auch Leute, die alles andere als Dein Freund oder Freundin sind, sondern versuchen, Dich auf diese

Liebe Gemeinde, liebe Freunde,

N E W S M A G D E R I M M A N U E L - G E M E I N D E N Ü R N B E R Gimmanuel365

(Forts. auf S. 4)

JULI/AUGUST 2017

Page 2: JULI/AUGUST 2017...English Cell Section 19:30 Hauskreise 20:00 Offener Hauskreis 6 DO 9:00 Spanischkurs 7 FR 7:30 Gebet m. anschl. Frühstück 18:45 u!turn-Praystation 19:30 Segnungs-

1 SA2 SO 10:00 Freiluftgottesdienst in Schnodsenbach mit Grillfest

(Schnodsenbach 8, 91443 Scheinfeld) Achtung: In der IGN findet KEIN Gottesdienst statt!

3 MO 19:00 Kindermitarbeiter-Arbeitstreffen

4 DI 19:00 Ungarisches Treffen

5 MI 9:00 Mutter-Kind-Gruppe

17:30English Cell Section

19:30 Hauskreise20:00 Offener Hauskreis

6 DO 9:00Spanischkurs

7 FR 7:30 Gebet m. anschl. Frühstück 18:45 u!turn-Praystation 19:30 Segnungs- und Heilungsgottesdienst TOGETHER

8 SA 13:00 RefuChill 13:00 Evang. Einsatz Kornmarkt, Nbg.

14:15 RR Stammtreff (Lindenbachstr., Schwabach)17:30 u!turn Teens

9 SO 9:00 Gebet 10:00 Gottesdienstanschließ. Café Kostbar

10 MO 19:00 Theatergruppe19:30 Fürbitte für Israel

11 DI 10:30 Seniorentreffen 60plus 20:00 Fürbitte für Jugendliche

12 MI 17:30English Cell Section

19:30 Hauskreise20:00 Offener Hauskreis

13 DO 9:00Spanischkurs 19:30 Frauenzellgruppen

14 FR 7:30 Gebet m. anschl. Frühstück 18:45 u!turn-Praystation 19:15 u!turn NightFrauenwochenende in Rothenburg

15 SA Frauenwochenende in Rothenburg

16 SO 9:00 Gebet 10:00 Gottesdienst Frauenwochenende in Rothenburg

17 MO 19:00 Kindermitarbeiter-Arbeitstreffen

18 DI 19:00 Ungarisches Treffen

19 MI 9:00 Mutter-Kind-Gruppe 19:30 PRAY!

20 DO 9:00Spanischkurs

21 FR 7:30 Gebet m. anschl. Frühstück 18:45 u!turn-Praystation 19:15 u!turn Night

22 SA 13:00 RefuChill 14:15 RR-Stammtreff (Lindenbachstr., Schwabach) 17:30 u!turn Teens

23 SO 9:00 Gebet 10:00 Gottesdienst mit Abendmahlanschließ. Café Kostbar

24 MO 19:00 Theatergruppe

25 DI26 MI 17:30

English Cell Section19:30 Hauskreise20:00 Offener Hauskreis

27 DO 9:00Spanischkurs 19:30 Frauenzellgruppen

28 FR 7:30 Gebet m. anschl. Frühstück 19:15 u!turn Kleingruppen 22:00 Revival Seeker Night

29 SA 9:00 – 13:00 Uhr Männergebetsevent „WARZONE“

30 SO 9:00 Gebet 10:00 Gottesdienst

31 MO

Juli 2017 | Veranstaltungskalender07

Page 3: JULI/AUGUST 2017...English Cell Section 19:30 Hauskreise 20:00 Offener Hauskreis 6 DO 9:00 Spanischkurs 7 FR 7:30 Gebet m. anschl. Frühstück 18:45 u!turn-Praystation 19:30 Segnungs-

1 DI 19:00 Ungarisches Treffen

2 MI 17:30English Cell Section

19:30 Hauskreise20:00 Offener Hauskreis

3 DO4 FR 7:30 Gebet m. anschl. Frühstück 18:45 u!turn-Praystation 19:15 u!turn Night

5 SA 13:00 RefuChill 17:30 u!turn Teens 19:30 Segnungs- und Heilungsgottesdienst

6 SO 9:00 Gebet 10:00 Gottesdienst anschließ. Café Kostbar

7 MO8 DI 10:30 Seniorentreffen

60plus 20:00 Fürbitte für Jugendliche

9 MI 17:30English Cell Section

19:30 Hauskreise20:00 Offener Hauskreis

10 DO 19:30 Frauenzellgruppen

11 FR 7:30 Gebet m. anschl. Frühstück 18:45 u!turn-Praystation 19:15 u!turn Night

12 SA 16:00 Männergrillfest (bei Fam. Höfler)

13 SO 9:00 Gebet 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl

14 MO 19:30 Fürbitte für Israel

15 DI 19:00 Ungarisches Treffen

16 MI 17:30English Cell Section

19:30 Hauskreise 20:00 Offener Hauskreis

17 DO18 FR 7:30 Gebet m. anschl. Frühstück 18:45 u!turn-Praystation 19:15 u!turn Night

19 SA 13:00 RefuChill 17:30 u!turn Teens

20 SO 9:00 Gebet 10:00 Gottesdienst anschließ. Café Kostbar

21 MO22 DI23 MI 17:30

English Cell Section19:30 Hauskreise 20:00 Offener Hauskreis

24 DO 19:30 Frauenzellgruppen

25 FR 7:30 Gebet m. anschl. Frühstück 19:15 u!turn Kleingruppen 22:00 Revival Seeker Night

26 SA27 SO 9:00 Gebet 10:00 Gottesdienst

28 MO29 DI 19:00 Ungarisches Treffen

30 MI 17:30English Cell Section

19:30 Hauskreise 20:00 Offener Hauskreis

31 DO

Veranstaltungskalender | August 2017 08

Page 4: JULI/AUGUST 2017...English Cell Section 19:30 Hauskreise 20:00 Offener Hauskreis 6 DO 9:00 Spanischkurs 7 FR 7:30 Gebet m. anschl. Frühstück 18:45 u!turn-Praystation 19:30 Segnungs-

Weise zu überwachen, die wissen möchten, wie Du aktuell aussiehst und was Du machst. Mehrfach berichteten die Medien davon, dass sogenannte „Face-book-Freunde“ massenweise Geburtstags-parties stürmten, die Häuser und Gärten verwüsteten und riesige Schäden für die betroff enen Geburtstagskinder und deren Familien verursachten. So etwas machen echte Freunde nicht! Manche Menschen sind mittlerweile süchtig nach „Likes“ und „Herzchen“. „Likes“ oder „Herzchen“ beweisen aber noch lange nicht, dass die Person, die diese manchmal massenweise verteilt, ein echter Freund oder eine wahre Freundin ist! Diesbezüglich leben wir heu-te in einer Welt vieler Täuschungen.

Manche Männer gehen gerne in irgendwel-che Kneipen. Nach einer gewissen Menge von Alkohol löst sich die Zunge. Es ent-wickeln sich regelrecht seelsorgerliche Ge-spräche zwischen Kneipenfreunden. Ein junger Mann kam einmal ziemlich frust-riert zu mir. Mit seiner Art, zu leben, war es nicht gerade zum Besten gestellt. Folglich hatte er nur wenige Freunde in der Gemein-de. „In der Disco, da habe ich Typen gefun-den, die mich verstehen. Diese Kumpels, das sind meine Freunde!“, rief er in seinem Frust. Später musste er in bitterer Weise erkennen, dass diese Kumpels nur so lan-ge seine Freunde waren, solange er Drinks für sie ausgeben konnte. Als er kein Geld mehr hatte, waren diese „Freundschaften“ ganz schnell zu Ende. Erinnert uns das an etwas? Stimmt! Es war die Geschichte von dem verlorenen Sohn, jetzt in moderner Version. Bei Freundinnen kann es ähnlich laufen. Solange Du in Fashion und Style mithalten kannst, bist Du angesagt. Ver-

(Forts. von S. 1) ändert sich darin etwas, verringert sich die Anzahl Deiner Freundinnen in der Regel rapide. Kneipen- und Discofreundschaf-ten, Shopping- und Stylebeziehungen sind Freundschaften, die man nicht unbedingt haben muss. Ein einziger echter Freund oder Freundin ist tausendmal mehr wert als solche Pseudofreundschaften!Es ist tatsächlich so: In der heutigen Zeit gibt es unendlich viele Angebote. Doch die Liebe ist erkaltet. Die meisten Freund-schaftsbeziehungen sind oberfl ächlicher Natur. Leider!

Heilung und VerratDie meisten von uns kommen aus Famili-en, in denen nicht alles perfekt gelaufen ist. Viele wachsen vater- oder mutterlos auf, da sich die Eltern scheiden haben lassen, falls sie überhaupt geheiratet haben. Väter können aufgrund von Arbeit oder anderen Gründen nie wirklich präsent sein. Es gibt jähzornige Väter und Mütter, oder Väter und Mütter, die alles laufen lassen. Eltern können einen ablehnen, weil man schlicht-weg nicht mit dem richtigen Geschlecht ge-boren ist oder nicht das zu leisten vermag, was sie sich vorstellen. Hier können echte Freundschaften sehr heilsam sein. Anders wie verständnislose Eltern, - der König Saul war übrigens einer von ihnen -, versteht Dich Dein Freund oder Deine Freundin und liebt Dich vorbehaltlos. Er/sie ist bereit, Dich gegenüber Ungerechtig-keiten zu verteidigen. Eltern sind es leider manchmal nicht.Tiefste Wunden können allerdings entste-hen, wenn Dich ein Freund/eine Freundin verrät. Schon David schrieb in Psalm 55,13-15: „Denn nicht ein Feind höhnt mich, sonst würde ich es ertragen. Nicht mein

Freiluftgottesdienst mit Grillfest(Schnodsenbach 8, 91443 Scheinfeld)So., 02.07., 10:00 UhrAchtung: In der IGN ÿ ndet KEIN Gottesdienst statt!

Segnungs- und Heilungsgottesdienst TOGETHER Fr., 07.07., 19:30 Uhr

Evangel. Straßeneinsatz am Kornmarkt, Nbg. Sa., 08.07., 13:00 Uhr

FRAUENWOCHENENDE 2017 >>> „Leben als Königstöchter“14. – 16.07.2017 in Wildbad Rothenburg

PRAY! Mi., 19.07., 19:30 Uhr

Männergebetsevent „WARZONE“ Sa., 29.07., 9:00 – 13:00 Uhr

Segnungs- und Heilungsgottesdienst Sa., 05.08., 19:30 Uhr

Hasser hat großgetan gegen mich, sonst würde ich mich verbergen. Sondern du, ein Mensch meinesgleichen, mein Freund und mein Vertrauter, die wir die Süße der Ge-meinschaft miteinander erlebten, ins Haus Gottes gingen in festlicher Unruhe!“ Wenn engste Freunde einen verraten und zu un-versöhnlichen Feinden werden, kann man dann je wieder einem Menschen vertrau-en? Ja. Man kann.

Jesus, Dein bester FreundIch kenne jemanden, der auf diese Welt gekommen ist, nicht nur um Dein Herr und Heiland, sondern auch Dein bester Freund zu sein. Jesus ist nicht nur um sei-ner selbst willen auf diese Erde gekommen. Er ging auch nicht um seiner selbst willen ans Kreuz. Er hat das alles für Dich und für mich getan! Jesus sagte: „Größere Liebe hat niemand als die, dass er sein Leben gibt für seine Freunde!“ Er hat die Wahl getrof-fen, Dein und mein Freund zu sein. Er hat den Freundschaftspreis bereits am Kreuz von Golgatha bezahlt. Er hat den Verrat des Judas, den Verrat des Petrus und den Verrat von uns allen ertragen. In allem ist Er treu geblieben. Wir nicht. Er schon. Willst Du Sein Freundschaftsangebot an-nehmen? Dann hast Du einen Freund über Dein jetziges Leben hinaus, einen Freund für die Ewigkeit gewonnen. Menschen wer-den uns immer wieder einmal enttäuschen und uns auch verlassen. Dieser Freund ent-täuscht nie, und Er wird immer bei Dir blei-ben. Eine solche Freundschaft habe ich seit über 41 Jahren, und eine solche Freund-schaft gönne ich Dir!

Alles, alles LiebeDein und Euer Ekkehard

kontakt

Immanuel-Gemeinde Nürnberg(Evang. Freikirche) e.V.Bernhardstr. 12 - 90431 NürnbergÖff nungszeiten Büro: Montag - Freitag 8:00-14:00 Uhr

Telefon-Nummern:0911-313503 Büro0911-458087 Ekkehard Höfi g0911-327710 1. Stock0911-327712 Erdgeschoss

E-Mail:[email protected]@immanuel-nuernberg.dewww.immanuel-nuernberg.de

Bankverbindung:Volksbank Raiff eisenbank NürnbergBIC: GENODEF 1 N 02

allg. SpendenIBAN: DE38 7606 0618 0003 7292 22Bau-SpendenIBAN: DE02 7606 0618 0803 7292 22

Segnungs- und Heilungsgottesdienst Sa., 02.09., 19:30 Uhr

PRAY! Mi., 13.09., 19:30 Uhr

t n h e e hr e er e ne e n ere re eh n e ne er r ent h re e e n„entführen“ ürfen h tneh en e ne e n e n he henen e er r n en

vom 14. bis 16. Juli 2017Wildbad RothenburgWildbad RothenburgWildbad Rothenburg91541 Rothenburg o. d. Tauber

Leben als

Du hast die Wahl5. Mose 28,13+14

DDu hhhhhhahahaahahhahaaasasassasaststststst dididiididiieieieie WWWWWau hhhhhh sasasasaststststststs dididididieieieieie WWWWWadi WWWWW

Leben alsLeben alsKönigstöchter

vom 14. bis 16. Juli 2017vom 14. bis 16. Juli 2017

Frauenwochenende vom 14. bis 16. Juli 2017

Frauenwochenende Frauenwochenende 2017

ahhhhhahahhahahhhaha lhlhlhlhlhlhll