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Seite 4 Eine grüne Oase mitten in Singapur Bei der Besucherkontrolle und der Sicherung der Forschungs- und Büroräume setzt Gardens by the Bay auf eine Lösung von Kaba. Seite 11 Erste Self-Boarding Gates von Kaba in den USA Zur Verbesserung von Sicherheit, Effizienz und Kundendienst führt der McCarran Airport in Las Vegas Self-Boarding Gates von Kaba ein. Seite 12 Pflegezentrum Pius von TouchGo begeistert Das neue Kaba System TouchGo öffnet Türen ohne Schlüssel, das Berühren der Türfalle und das Tragen eines Transponders genügen. Security update Nr. 46, Ausgabe 2/2012

Kaba Security Update Kundenmagazin 46

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Kaba Security Update Kundenmagazin 46 Ausgabe 2-2012

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Seite 4

Eine grüne Oase mittenin SingapurBei der Besucherkontrolle und der Sicherung der Forschungs- undBüroräume setzt Gardens by the Bay auf eine Lösung von Kaba.

Seite 11

Erste Self-Boarding Gatesvon Kaba in den USAZur Verbesserung von Sicherheit, Effizienz und Kundendienst führtder McCarran Airport in Las Vegas Self-Boarding Gates von Kaba ein.

Seite 12

Pflegezentrum Pius vonTouchGo begeistertDas neue Kaba System TouchGo öffnet Türen ohne Schlüssel, dasBerühren der Türfalle und das Tragen eines Transponders genügen.

SecurityupdateNr. 46, Ausgabe 2/2012

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In den vergangenen Monaten hat Kaba ihr 150-jähriges Bestehen

gefeiert. An verschiedenen Standorten fanden dazu Veranstal-

tungen statt. Im April schliesslich trafen sich Kunden, Partner,

Politikerinnen und Politiker sowie Mitarbeitende der Schweizer

Standorte unter dem Motto «Ein Schlüsselerlebnis für Sie» in

der Messe Zürich. Dabei strich auch der Verwaltungspräsident

Ulrich Graf von Kaba hohe Innovationskraft als Erfolgsfaktor

hervor.

Aufgrund der innovativen Kundenlösung, welche sich vom

Wettbewerb differenziert, konnten wir erstmals in Amerika

Self-Boarding Gates installieren. Der McCarran Airport in Las

Vegas hat im neuen Terminal 3 sämtliche Gates damit ausge-

stattet. Für Kaba bedeutet dies einen weiteren Meilenstein im

Bereich Flughafenlösungen. Wir sind überzeugt, dass die Auto-

matisierung in der Passagierabfertigung in Zukunft weiter

zunehmen wird, denn die Flughäfen sehen sich stetig steigen-

den Passagierzahlen gegenüber und müssen Passagierflüsse

immer effizienter abwickeln.

«Kaba steht seit 150 Jahrenfür Innovationskraft.»

ImpressumHerausgeber Kaba Management+Consulting AG, 8153 Rümlang (Schweiz), www.kaba.com. Redaktion Kaba Corporate Communications. Bildnachweis GuenterBolzern (S. 2), Universität Salzburg, Luigi Caputo (S. 8–10), Courtesy of Clark County Department of Aviation (S. 11), Hyatt Regency (S. 18), Leo Boesinger(S. 22–23). Nachdruck nur mit Genehmigung von Kaba. Security update erscheint jeweils im Frühjahr und Herbst in deutscher, englischer, spanischer undchinesischer Sprache.

Kaba®, Com-ID®, Ilco®, La Gard®, LEGIC®, SAFLOK®, Silca® usw. sind geschützte Marken, CardLinkTM, TouchGoTM usw. Trademarks der Kaba Gruppe. Aufgrundländerspezifischer Anforderungen oder aus Vermarktungsüberlegungen sind nicht sämtliche Produkte und Systeme der Kaba Gruppe in allen Märkten erhältlich.

Weitere Beispiele für Innovationen und auf die Kundenbedürf-

nisse abgestimmte Lösungen sind auch die folgenden: In den

Niederlanden setzt das Pflegeheim Pius auf die innovative

TouchGo Lösung von Kaba. Die Bewohner können die Türen

nun durch blosses Berühren öffnen, ohne dafür einen Schlüssel

in die Hand zu nehmen. Dies bietet gerade älteren Menschen

eine grosse Erleichterung. Im faszinierenden Gartenparadies

Gardens by the Bay in Singapur regeln Sensorschleusen und

Drehkreuze von Kaba den Strom von Tausenden Besuchern pro

Tag. Diese Installation bietet nicht nur Sicherheit, sondern

gleichzeitig auch Effizienz und Komfort.

In dieser Ausgabe legen wir einen Schwerpunkt auf Near Field

Communication (NFC). Mit diesem sicheren Datenübertra-

gungsstandard zum kontaktlosen Austausch von Daten auf

kurze Distanz beschäftigt sich Kaba schon seit einiger Zeit.

Bereits heute ist in einigen Smartphones der dazu benötigte

NFC-Chip eingebaut. Diese Technologie wird in Zukunft das

bargeldlose Bezahlen mit dem Mobiltelefon ermöglichen, kann

es aber auch in einen Schlüssel verwandeln, um elektronische

Schlösser zu öffnen, wie sie zum Beispiel für Hotelzimmer ver-

wendet werden.

Ihre Meinung ist uns wichtig

Da wir unser Kundenmagazin Security update laufend verbes-

sern möchten, interessiert uns Ihre Meinung. In der Mitte die-

ser Ausgabe finden Sie einen kurzen Fragebogen. Ich lade Sie

ein, sich ein paar Minuten Zeit zu nehmen und diesen auszufül-

len. Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung und danke für Ihre

Mithilfe.

Riet Cadonau, CEO Kaba Gruppe

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S. 11Erste Self-Boarding Gates von Kaba in den USAZur Verbesserung von Sicherheit, Effizienz und Kundendienst führtder McCarran Airport Las Vegas Self-Boarding Gates von Kaba ein.

S. 12Pflegezentrum Pius von TouchGo begeistertDas neue Kaba System TouchGo öffnet Türen ohne Schlüssel, dasBerühren der Türfalle und das Tragen eines Transponders genügen.

InhaltUnipark Nonntal Salzburg 8Täglich gehen 5500 Studierende ein und aus,das benötigt eine leistungsfähige Zutrittskontrolle.

Besucherkontrolle optimal geregelt 15Beim OUE Bayfront Tower in Singapur mit Argus Schleusen.

Kontrollierter Zugang für 50 Hektar 16grossen IndustrieparkJeder Besucher bekommt seinen persönlichen Ausweis, derihn für einen definierten Zeitraum Eintritt gewährt.

Pandox: mit Technologie Gästekomfort erhöhen 18

Komfortabler reisen am Flughafen Gatwick 20

Kaba feiert ihr 150-Jahr-Jubiläum 22

Spotlights 24

Web-Trend: Wenn das Geschäft online geht 28

What is: Near Field Communication (NFC) 30

Trend: NFC – ein breites Anwendungsgebiet 32

Products 34

News 38

S.4Eine grüne Oase mitten in SingapurBei der Besucherkontrolle und der Sicherung der Forschungs- undBüroräume setzt Gardens by the Bay auf eine Lösung von Kaba.

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Eine grüne Oasemitten in Singapur

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In Singapur leben über fünf Millionen Menschen auf710 Quadratkilometern. Trotzdem ist die Stadt, dielaut «Asian Green City Index» als umweltfreundlichsteMetropole Asiens gilt, grün. Nicht zuletzt dankGardens by the Bay, einem 101 Hektar grossen Parkim Finanzdistrikt. Kaba hat den Park, die Büroräumeund alle Forschungseinrichtungen gesichert.

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Ticket am Leser vorweist, und geben automatisch den Eingang

frei. Die Sensorschleuse schliesst automatisch hinter jedem

Besucher wieder, damit keine weitere Person die Schleuse

ohne ihr Ticket vorzuweisen passieren kann. Sie ist aber auch

mit Sicherheitssensoren ausgestattet und erkennt, wenn sich

Kinder in der Schleuse befinden. Um den hohen Sicherheits-

bestimmungen der Behörden nachzukommen, wurden für Not-

fälle vier halbhohe Schwenktüren HSD-L06 und ein halbhohes

Drehkreuz HSD-E03 installiert. Das System meistert selbst

hohe Personenfrequenzen, wie erst kürzlich bei der Eröffnung

von Gardens by the Bay bewiesen wurde.

Zusätzlich lieferte Kaba 681 quattro pluS Zylinder, die sich auch

hervorragend für Türen in der trocken-kühlen und feuchten-

kühlen Zone eignen. Kaba erarbeitete mit den Architekten die

beste Lösung, um alle Zylinder in einem einzigen Schliessplan

zu kombinieren.

Baumriesen aus Metall und Beton

Viele Singapurer besuchten Gardens by the Bay am Tag der

Eröffnung – und staunten über die schier unglaubliche Pflanzen-

vielfalt in Bay South, mitten im Finanzdistrikt. Herzstück des

Gartenparks sind 18 sogenannte Superbäume. Diese 25 bis 50

Meter hohen Baumriesen aus Metall und Beton stehen im Silver

and Golden Garden. Sie sind als vertikale Gärten konzipiert, innen

und aussen wachsen viele tausend unterschiedliche Pflanzen,

beispielsweise Orchideen, Farnkraut oder Bromelien. Zwei dieser

A m 29. Juni 2012 ist Bay South feierlich eröffnet

worden, mit einer Fläche von 54 Hektar ist er

der grösste Garten der Gardens by the Bay

(www.gardensbythebay.org.sg) in Singapur. Der Gar-

tenpark im angesagten Stadtviertel South Bay ist so gross wie

95 Fussballfelder und wurde auf Land gebaut, das die Stadtver-

waltung vor 30 Jahren trockengelegt hat. Er ist als Naturlehr-

pfad und ökologischer Freizeitpark konzipiert.

Gardens by the Bay ist ein weiterer Schritt in die Zukunft. Sin-

gapur möchte von einer Stadt mit vielen Grünflächen zu einer

Stadt mitten in der Natur werden. Damit soll die Lebensquali-

tät der Menschen erhöht werden.

Kaba sorgt für die Sicherheit aller

Seit der Voreröffnung strömen Tag für Tag Tausende Besuche-

rinnen und Besucher aus aller Welt in die Gardens by the Bay.

Um deren Sicherheit zu garantieren, ohne den Besucherstrom

zu stören, hat die Stadtverwaltung von Singapur nach einer

sicheren, effizienten und effektiven Lösung für die vier Ein- und

Ausgänge zum riesigen Park gesucht. Kaba hat ein System mit

insgesamt 14 Sensorschleusen und fünf halbhohen Drehkreu-

zen mit Schwenktüren vorgeschlagen, die sich harmonisch in

die schnörkellose Architektur einfügen.

Barcode-Leser am Eingang der Schleusen HSB-E04 überprü-

fen das Ticket auf seine Gültigkeit, wenn der Besucher sein

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Superbäume sind durch eine 128 Meter

langen Brücke in luftiger Höhe verbunden.

Von hier aus geniessen die Besucherinnen

und Besucher einen traumhaften Blick

über die blühende Oase an der Marina Bay.

Eine andere Attraktion ist der Flower

Dome, eines der beiden Gewächshäuser.

Unter der Glaskuppel, die so gross wie

zwei Fussballfelder und 45 Meter hoch

ist, herrscht 365 Tage im Jahr und rund

um die Uhr trockenes und mildes Mittel-

meerklima. Bei konstant 23 bis 25 °C füh-

len sich Pflanzen aus dem Mittelmeer-

raum wohl; hier gedeihen Oleander und

Orchideen, Olivenbäume, Dattelpalmen,

Drachenbäume, Korkeichen und Kakteen,

aber auch Affenbrotbäume aus Kalifor-

nien, Flaschenbäume aus Australien oder

Aloen aus Südafrika. Im zweitenGewächs-

haus, gleich nebenan, ist das Klima feucht

und tropisch wie in den Bergregionen zwi-

schen 1000 und 3000 Metern über Meer.

Die Besucherinnen und Besucher fahren

mit dem Lift zum Cloud Mountain hinauf

und wandern von dort über einen Berg-

pfad wieder hinunter, vorbei an einem 35

Meter hohen plätschernden Wasserfall.

Pflanzen aus aller Herren Ländern

Die Heritage Gardens zeigen das grosse

und vielfältige kulturelle Erbe Singapurs.

In einem chinesischen, indischen, kolonia-

len – sprich britischen – und malaiischen

Garten gedeihen Bäume, Sträucher so-

wie Gewürze aus Ländern, die einen

starken Einfluss auf den südostasiati-

schen Insel- und Stadtstaat hatten und

immer noch haben. Im chinesischen Gar-

ten wachsen Bambusse, Pagodenbäume

und Wacholder, im indischen Feigen- und

Jasminbäume, im malaiischen Brot-

bäume und medizinische Pflanzen wie

Sternfrucht oder Tongkat, im kolonialen

Gewürznelken, Kaffeesträucher, Kakao-

und Kautschukbäume, Muskatnuss und

Ölpalmen. Komplettiert wird die grüne

Oase im Grossstadtdschungel durch den

Dragonfly Lake, um den eine zwei Kilo-

meter lange Uferpromenade mit vielen

Pavillons führt. Darum herum laden gros-

se Rasenflächen zum Ausspannen, Pick-

nicken und Spielen ein.

Der See ist nicht nur Naherholungsge-

biet für die rund fünf Millionen Einwoh-

nerinnen und Einwohner von Singapur,

sondern auch die natürliche Wassersam-

mel- und Wasseraufbereitungsanlage

der Gardens by the Bay. Zum einen sam-

melt der Dragonfly Lake alles Wasser

aus den Gärten, zum anderen reinigen

die Wasserpflanzen das Wasser, bevor es

ins Reservoir geleitet und von dort in die

Gärten verteilt wird. So nutzen die Gärten

das Wasser in einem geschlossenen Öko-

kreislauf, um die 163000 Pflanzen zu

bewässern. Ausserdem ist der Dragonfly

Lake ein artenreiches Wasserbiotop.

Auch sonst ist der Gartenpark ökolo-

gisch sinnvoll konzipiert und gebaut. Die

Solarzellen auf den Superbäumen pro-

duzieren genügend Energie, um die bei-

den Gewächshäuser zu beleuchten und

zu kühlen.

Besuchen Sie Gardens by the Bay

Die grüne Oase ist seit dem 29. Juni 2012

offen. Unsere Sensorschleusen und Dreh-

kreuze haben sich im Alltag bewährt,

trotz hohen Besucherfrequenzen. Falls

Sie einmal nach Singapur reisen, lohnt

sich ein Besuch unbedingt. Die Gärten im

Freien sind von 5 Uhr am Morgen bis

2 Uhr in der Nacht offen, die Gewächs-

häuser und der Walkway von 9 Uhr mor-

gens bis 9 Uhr abends.

> [email protected]

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Die Kultur- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät der UniversitätSalzburg hat im Unipark Nonntal ein neues Zuhause. Im modernenGlasbau gehen täglich rund 5500 Studierende und 350 Mitarbeiterund Mitarbeiterinnen in 260 Büros ihrer Tätigkeit nach.

Unipark NonntalSalzburg

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D ie Paris-Lodron-Universität Salz-

burg ist die grösste Bildungsein-

richtung Salzburgs und bietet

an vier Fakultäten – Rechtswis-

senschaften, Kultur- und Gesellschaftswis-

senschaften, Naturwissenschaften und

Theologie – ein umfangreiches Bildungsan-

gebot.

Im Zentrum des neuen Gebäudes befinden

sich eine grosse Bibliothek, vier Hörsäle

und das Restaurant Unikum. Die öffentlich

zugängliche Dachterrasse mit dem Café

Unikum Sky ist das Highlight des architek-

tonisch anspruchsvollen Neubaus.

Bewährte Zusammenarbeit

Die Universität Salzburg setzt bereits seit

einigen Jahren auf Lösungen aus dem

Hause Kaba. Dies und insbesondere die

Möglichkeit, Mechanik und standalone

Zutrittskontrolle zu kombinieren, gaben

letztlich den Ausschlag für die Auftrags-

vergabe an Kaba. Über den in Salzburg

ansässigen KabaVertriebspartner Schloss

Hofer wurde die gesamte Anlage schliess-

lich installiert.

Leistungsfähige Zutrittskontrolle

Die nun installierte Anlage ist eine Kom-

bination aus dem mechanischen System

Kaba penta und der standalone Zutritts-

kontrolllösung Kaba elolegic. Die be-

währte Philosophie, dass Kaba Produkte

untereinander kompatibel sind, sorgt

auch hier für eine nahtlose Einbindung

des neuen Schliesssystems in die vorhan-

dene Anlage.

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Die sensible Aussenhaut des Gebäudes

und die Büroräume sind mit 130 Kaba

elolegic Zylindern ausgerüstet. Die Mög-

lichkeit bei Kaba elolegic, Zutrittsmedien

einfach aus- oder umzuprogrammieren,

sowie die Vergabe von zeitlich begrenz-

ten Berechtigungen sind für diese Türen

mit hohem Personenverkehr eine opti-

male Lösung. Neben der mechatroni-

schen Absicherung der erwähnten Berei-

che wurden bei weiteren 800 Türen

mechanische Kaba penta Zylinder instal-

liert.

Kaba penta – ein Schliesssystem

für hohe Anforderungen

Kaba penta ist ein sehr leistungsfähiges

Schliesssystem, das vor allem für grosse

Schliessanlagen eingesetzt wird. Die

fünf sternförmig angeordneten Zuhal-

tungsreihen geben dem System den

Namen (griechisch: penta = fünf) und

garantieren hohe Sicherheit.

Durch den modularen Aufbau des

Schliesssystems bietet Kaba penta dem

Nutzer ein Höchstmass an Investitionssi-

cherheit, da – falls erforderlich – Zylinder

einfach in andere Längen und Typen

umgebaut werden können. Durch die

Aufwärtskompatibilität zum standalone

Zutrittskontrollsystem Elolegic bietet

Kaba penta zudem die nötige Flexibilität,

um die Sicherheitsoptionen des mechani-

schen Zylinders jederzeit zu erweitern.

Kaba elolegic – Zutrittsberechti-

gungen einfach verwalten

Elolegic ist ein standalone Zutrittskon-

trollsystem, das sich durch eine einfache

Installations- und Bedienungsphilosophie

auszeichnet. Durch die Anwendung der

RFID-Technologie (Radio Frequency Iden-

tification) lassen sich Zutrittsberechti-

gungen auf unkomplizierte Weise erstel-

len und verwalten. Da es sich um eine

standalone Lösung handelt, entfallen

aufwendige Verkabelungen von Zutritts-

komponenten zu einem Leitrechner.

Besondere Herausforderungen

Die Schliessplanerstellung für zwölf Fach-

bereiche mit insgesamt rund 930 Türen

und 90 verschiedenen Gruppenschlüs-

seln stellte sich als besondere Herausfor-

derung heraus. Diese Gruppenschlüssel

sperren jeweils unterschiedliche Zylinder-

gruppen im gesamten Gebäude (vor

allem Bürotüren und allgemeine Räume),

je nach Anforderung der Nutzer. Letzt-

lich konnte auch diese Herausforderung

zur vollsten Zufriedenheit des Kunden

realisiert werden.

> [email protected]

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I m Rahmen der Eröffnung des

neuen, hochmodernen und milliar-

denteuren Terminals 3 (T3) des

McCarran International Airport in

Las Vegas am 27. Juni 2012 hatten auch

die Self-Boarding Gates von Kaba ihren

ersten Auftritt in den USA. Der McCarran

International Airport ist der siebtgrösste

Flughafen der Vereinigten Staaten. Kaba

Americas kann auf das Know-how auf-

bauen, welches das Unternehmen bereits

bei der Ausstattung von Flughafentermi-

nals in Wien, Frankfurt, Rom und anderen

Flughäfen in ganz Europa gesammelt hat.

«Self-Boarding-Technologien sind für die

heutige Luftfahrtindustrie die Zukunft»,

so David Wurtz, Leiter Business Develop-

ment Physical Access Systems von Kaba

Americas. «Die Automatisierung der Pas-

sagierabfertigung beginnt mit dem Self-

Check-in. Der Passagier scannt seinen

Boardingpass selbst, der ihm zuvor beim

Self-Check-in ausgestellt wurde. Das Self-

Boarding Gate bietet verschiedene Zeit-

und Kostenvorteile wie geringere Warte-

zeiten, tiefere Kosten durch einen

effizienteren Boardingprozess und eine

höhere Kapazitätsauslastung für den

Flughafen. Das Self-Boarding befreit das

Bodenpersonal vom Scannen der Boar-

dingpässe. So können sie sich auf den

Kundendienst sowie andere Bereiche

konzentrieren. Dies wiederum führt zu

pünktlicheren Abflügen und trägt zur

Zufriedenheit der Passagiere bei.»

Jedes Gate im T3 ist mit einem Self-Boar-

ding Gate von Kaba ausgestattet. Die

Sicherheitsschleuse stellt die ideale

Lösung zur Optimierung des Passagier-

flusses dar, da sie die Zutritts- und Boar-

dingpass-Kontrolle vereinfacht und die

Effizienz erhöht, ohne dass dabei Sicher-

heit und Komfort beeinträchtigt werden.

Die in die Anlage integrierten Infrarot-

Sensoren gewährleisten ein hohes

Sicherheitsniveau und ermöglichen allen

Passagieren einen sicheren Zutritt.

«Das System ist sehr benutzerfreund-

lich», so Stephen Pollack, Marketingleiter

von Kaba Americas. «Der Nutzer wird

mittels Signalleuchten und einer Bild-

schirmanzeige durch ein sehr kurzes

Check-in-Prozedere geführt. Nach der

Verifizierung seines Boardingpasses wird

ihm eine Bestätigung seines Flugs, des

Abflugbereichs, der verbleibenden Zeit

usw. angezeigt.» Diese Lösung soll keine

Mitarbeitenden ersetzen, vielmehr soll

sie dem Personal die Möglichkeit geben,

sich besser um die Kunden der Flugge-

sellschaften zu kümmern, da sie nun

während des Boardings mehr Zeit für die

Anliegen der Passagiere haben.

> [email protected]

Zur Verbesserung von Sicherheit, Effizienz und Kundendienstinstalliert der McCarran International Airport Self-Boarding Gatesvon Kaba im neuen Terminal 3.

Erste Self-Boarding Gatesvon Kaba in den USA

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D as 1982 gebaute Pflegezentrum Pius in Hoensbroek,

Niederlande, bietet 100 Bewohnern Platz. Beim

Umbau in diesem Jahr wurde das neue Kaba exos

9300 Zutrittssystem integriert. Die Kombination mit

Kaba TouchGo erlaubt den Bewohnern heute den schranken-

losen Zutritt in die zulässigen Bereiche – gleichzeitig sind die

Wohnanlage und die privaten Bereiche nach aussen geschützt.

TouchGo – eine echte Erleichterung

Das neue elektronische Schliesssystem ermöglicht es, Türen zu

öffnen, ohne den Schlüssel oder eine Zutrittskarte zu benutzen.

Durch blosses Berühren der Türfalle erkennt die Elektronik, ob

die Person einen berechtigten Kaba TouchGo Transponder bei

sich trägt. Lästiges Einstecken und Hervorkramen von Schlüs-

seln entfällt und erleichtert den Alltag der demenzkranken Men-

schen massiv. Der Transponder hat die Grösse eines Feuerzeugs.

Zur Übertragung der Datensignale wird die natürliche Elektro-

statik des menschlichen Körpers genutzt. TouchGo basiert auf

der RCID-Technologie (Resistive Capacitive Identification) und ist

eine Entwicklung von Kaba. Der Transponder ist rasch program-

miert, und wenn er verlorengeht, müssen keine Schlösser aus-

getauscht werden. Türen mit Kaba TouchGo können nahtlos in

Gerade hilfe- und pflegebedürftigen Menschen fällt es oft schwer, eine Türaufzuschliessen. Mit dem neuen Kaba System reicht es, einen Transponderbei sich zu tragen, und die Tür lässt sich so ohne Schlüssel, durch blossesBerühren, öffnen. Damit werden die steigenden Anforderungen an Flexibilität,Komfort und Sicherheit konsequent umgesetzt.

PflegezentrumPius von TouchGobegeistert

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bestehende Kaba Sicherheitskonzepte

eingebunden werden.

Sicherheitskonzept mit hohem Komfort

Jede Tür wird individuell programmiert,

dadurch wird die Privatsphäre in den

Wohnungen gewahrt und Konflikte ver-

mieden, die entstehen, wenn Bewohner

irrtümlich eine Tür öffnen. Um zusätzlich

eine hohe Sicherheit und Flexibilität zu

garantieren, sind der Haupt- und der Per-

sonaleingang mit dem Online-Zutrittssys-

tem Kaba exos 9300 ausgestattet. Die

Standardzimmer verfügen über die elek-

tronische Beschlagslösung Kaba c-lever,

und die Einzimmerwohnungen auf der

Demenzabteilung sind zusätzlich mit

Kaba TouchGo c-lever ausgestattet. Die

dementen Bewohner tragen ihren Kaba

TouchGo Transponder bei sich und gelan-

gen so einfach in die berechtigten Räume.

Das Personal oder die Familie öffnen die

Türen mit einer Zutrittskarte. Zusätzlich

sind die Medikamentenschränke mit digi-

talen Halbzylindern ausgerüstet, um eine

unerlaubte Entnahme von Substanzen zu

verhindern.

Gute Partnerschaft

Der Kaba Partner Mawi Beveiliging en

Toegangsbeheer aus Sittard-Geleen (Nie-

derlande), ein Tochterunternehmen der

Van Enckevort Gruppe, hat das gesamte

Projekt von der Beratung bis hin zur

Lieferung durchgeführt. Nach Montage,

Installation und Programmierung der

Anlage organisierte Mawi Schulungen

für die Benutzer. Mawi hat mit dieser

Kaba Lösung ein Zutrittskontrollsystem

geschaffen, das einen hohen Komfort

mit optimaler Sicherheit kombiniert und

die Anwender dank der einfachen Hand-

habung begeistert.

«Nahe zu Hause»

Das Pflegezentrum Pius gehört zur

Cicero Zorggroep, einer Unternehmens-

gruppe mit dreizehn modernen Pflege-

zentren in den Niederlanden. Die Cicero

Zorggroep bietet einfache Unterstüt-

zungsdienstleistungen in den Bereichen

Wohnen, Pflegen und Wohlbefinden bis

hin zu komplexen Formen der Pflege und

Behandlung in Pflegezentren an. Unter

dem Motto «Nahe zu Hause» sorgen sie

für eine freundliche und professionelle

Pflege von älteren und pflegebedürfti-

gen Menschen.

[email protected]

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D er ikonenhafte OUE Bayfront

Tower überblickt das Hafen-

gebiet von Collyer Quay, das in

der Anfangsphase Singapurs

ein bekannter Treffpunkt für Kaufleute

und Händler war. Im Jahr 2007 wurde

dem Gebäude von der Stadtentwicklungs-

behörde der Status eines «erhaltenswer-

ten Gebäudes» verliehen.

Das neu restaurierte Gebäude wurde von

der Hochbaubehörde Singapurs mit der

goldenen «Green Mark», einer Auszeich-

nung für nachhaltiges Bauen, zertifiziert

und bietet auf 14 Stockwerken 45000 m2

an Büroräumlichkeiten von höchstemQua-

litätsstandard. Die restlichen vier Stock-

werke beherbergen eine Drehplattform

mit Restaurant und Aussicht auf die

Marina Bay sowie weitere Verpflegungs-

und Einkaufsmöglichkeiten. Unter den

renommierten Mietern im OUE Bayfront

Tower finden sich Hogan Lovells Interna-

tional LLP, eine der zehn wichtigsten

weltweit tätigen Kanzleien, und Union

Bancaire Privée (Singapore) Ltd., die Sin-

gapurer Niederlassung einer Schweizer

Privatbank.

Sichere Zutrittskontrolle mit

effizientem Personenfluss

Um den Zutritt zu den Stockwerken zu

kontrollieren und den Besucherfluss auch

in Stosszeiten optimal zu regeln, wurden

im Empfangsbereich sechs Korridore mit

Kaba Sensorschleusen des Typs Argus

HSB-E02 installiert. Die Sensorschleusen

erfüllen die hohen Sicherheitsbestim-

mungen des Kunden, erlauben trotzdem

eine hohe Personenfrequenz und ermög-

lichen eine komfortable Passage selbst

mit Taschen oder Trolleys. Unmittelbar

nach dem Durchgang schliessen die Tür-

flügel sofort automatisch, um eine unbe-

rechtigte Passage zu verhindern. Auf

Wunsch des Kunden wurden die Korridore

zur Raumoptimierung massgeschneidert

verlängert und fügen sich nun nahtlos in

die Innenarchitektur der Lobby ein.

> [email protected]

Am Nexus zwischen Singapurs Central Business District und dem neuenStadtzentrum wurde der OUE Bayfront Tower auf dem Grundstück desehemaligen Overseas Union House in ein Bürohochhaus mit 18 Stockwerkenumgewandelt. In der Empfangshalle regeln Kaba Sensorschleusen denZutritt und kontrollieren den Besucherfluss.

Besucherkontrolleoptimal geregelt

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Der Industriepark Kleefse Waard, kurz IPKW, am Stadtrand von

Arnheim ist eine «Brutstätte» für neue Ideen. 31 Unternehmen

forschen hier auf einer Fläche von rund einem halben Quadrat-

kilometer an Neuentwicklungen in den Bereichen Recycling,

erneuerbare Energien und Chemie. Wachstum und Innovation

sind somit die wichtigsten Triebfedern bei der Weiterentwick-

lung des Parks. Um die Innovationen zu schützen, war es not-

wendig, das Zutrittssystem anzupassen. Der neue Zugang

musste innovativ und benutzerfreundlich sein, gleichzeitig

aber auch eine höhere Sicherheit bieten. Denn das Eingangs-

Kontrollierter Zugangfür 50 Hektar grossenIndustrieparkKleefse Waard, ein grosser Industriepark an der niederländisch-deutschen Grenze,kontrolliert den Zugang Hunderter Arbeitnehmer und Besucher mit demZutrittssystems Kaba exos. Es überwacht, wer wo ein und aus geht, und lässtBetriebsspionage so keine Chance.

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gebäude ist im Erdgeschoss komplett aus Glas gefertigt. Aus

Designgründen hat sich IPKW für rahmenlose Schiebetüren

entschieden, die sich perfekt in die Architektur integrieren.

Kaba konnte auch diesen Wunsch erfüllen, denn sie verfügt in

diesem Bereich über grosse Erfahrung. Mit ihrer umfassenden

Produktpalette wurde Kaba die ideale Partnerin für IPKW.

Schiebetüren, Drehkreuze, Schranken und ein einzigartiges

Zutrittskontrollsystem: Die Produkte von Kaba erfüllen die

Anforderungen von IPKW massgeschneidert.

Besuchermanagement – schnell und einfach

Das Zutrittssystem Kaba exos regelt den täglichen Strom von

rund 300 Besuchern. Jeder einzelne Gast wird erfasst. Der

Zugang erfolgt über eine zentrale Pforte mit zweispuriger

Zufahrt – eine Spur für Besucher und eine Spur für Mitarbei-

tende und ansässige Unternehmen. Zudem gewährleisten

Schwenktüren den Zugang für Fussgänger und Fahrradfahrer.

Im Eingangsgebäude werden die Gäste willkommen geheissen

und: Ein Identitätskarten-Leser erlaubt eine sehr schnelle

Registrierung der Besucherdaten. Der Leser erkennt über

2000 verschiedene, weltweit gebräuchliche Identitätskarten

und überprüft diese gleichzeitig auf ihre Echtheit.

Jeder Besucher bekommt seinen persönlichen Ausweis, auf

dem sich für einen festgelegten Zeitraum definieren lässt, wel-

che Räume betreten und welche Besucherparkplätze benutzt

werden dürfen. So können sich die Gäste gesichert und den-

noch frei bewegen. Auf diese Weise ist der Industriepark rund

um die Uhr zugänglich und gleichzeitig geschützt.

Kontrolle via Kaba exos

Jede Tür und jedes Tor, das sowohl von Besuchern als auch

von Mitarbeitenden mit einem Ausweis geöffnet wird, hinter-

lässt im Kaba exos System einen Eintrag. So kann man auch im

Nachhinein feststellen, wer sich wann, wo und wie lange aufge-

halten hat. Beim Verlassen des Parks müssen die Besucher

ihren Ausweis an einem Austrittsleser einlesen, dieser zieht

den Ausweis automatisch ein. Der Administrationsaufwand ist

dadurch erheblich reduziert und die Mitnahme der Ausweise

somit ausgeschlossen, was ebenfalls die Kosten reduziert.

Auch an Mitarbeitende, die ihren Ausweis vergessen oder ver-

loren haben, wurde gedacht: Per Mausklick können sämtliche

Funktionen vom Systemverantwortlichen auf einen Ersatz-

ausweis übertragen werden. Den früheren Ausweis sperrt

dabei Kaba exos automatisch.

Dem Design wurde ebenfalls Rechnung getragen. Kaba rüstet

den Industriepark mit speziellen Säulen für die Leser aus.

Diese preisgekrönten Leser fügen sich optimal in die moderne

Glasfassade des Eingangsgebäudes ein. Auf diese Weise ist

der neue Zutritt zum Industriepark nicht nur sicher, sondern

auch optisch ansprechend.

> [email protected]

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Security update 2/201218

«Wir wollen die zuverlässigste Hotelschloss-Lösung und die neueste Technologie, umdie Sicherheit unserer Gäste zu maximieren»Sergio Santori, Director of Engineering, Hyatt Regency Montreal (Kanada)

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Security update 2/2012 19

Um den Ansprüchen ihrer

anspruchsvollen Kundschaft

gerecht zu werden, arbeitet

Pandoxmit den besten Techno-

logien und Lösungen. Bei den Hotel-

schliesssystemen setzen sie auf Kaba, die

führende Anbieterin von Hotelschlös-

sern, bekannt für innovative und techno-

logisch hervorragende Produkte.

Pandox ist bestrebt, ihren Kunden, den Hotel-

betreibern, stets die beste Infrastruktur zur

Verfügung zu stellen. Pandox arbeitet bereits

seit 2008 mit RFID-Schlössern (radio-fre-

quency identification) vonKaba. Diese Techno-

logie arbeitet berührungslos. Ein weiterer

Vorteil bei RFID-Schlössern ist, dass sich

die Schlüsselkarten nicht mehr entmagne-

tisieren. Dies war einer der Hauptgründe

für Beschwerden vonHotelgästen und ver-

bessert somit die Abläufe im Hotel, da ein

Andrang bei der Rezeption vermiedenwird.

Kaba: ein Technologiepartner

für die Zukunft

Das neueste Projekt, das Kaba für Pandox

realisieren kann, ist das berühmte The

Pandox: mitTechnologie Gäste-komfort erhöhenPandox, mit Hauptsitz in Stockholm (Schweden), ist eine der bekanntestenImmobilieneigentümerinnen für Hotelliegenschaften. Sie besitzt 120 Hotelsmit etwa 24000 Hotelzimmern in zehn Ländern und arbeitet mit grossen,international bekannten Hotelketten zusammen, wie Hyatt Hotels andResorts, InterContinental Hotel Group, Nordic Choice und Scandic Hotels.

Hotel in Brüssel (Belgien). Hier wurden

kürzlich ebenfalls Saflok RFID-Schlösser

mit Messenger LENS Technologie instal-

liert. Zusätzlich müssen diese Schlösser

jedoch auch noch mit OpenWays kompa-

tibel sein. Bei dieser Lösung bekommt

der vorregistrierte Hotelgast seine Zim-

mernummer auf sein Handy geschickt.

Das Handy öffnet anschliessend das

reservierte Hotelzimmer über ein akusti-

sches Signal.

Beste Technologie für

die besten Kunden

Die ersten beiden Hotels, die Kaba für

Pandox mit RFID-Schlössern ausrüsten

konnte, sind das Hyatt Regency und das

InterContinental in Montreal (Kanada). In

diesen beiden Hotels wurden zusammen

über 1000 RFID-Schlösser verbaut. Im

Hyatt in Montreal sind die Schlösser

zudem mit der online Messenger LENS

Technologie ausgestattet. Das erhöht die

Sicherheit der Gäste und ihrer Wertsa-

chen; Messenger LENS steigert aber auch

die betriebliche Effizienz und lässt sich

nahtlos in die IT-Infrastruktur des Hotels

einbinden. Niedrige Batteriestände und

andere Alarme werden dem Hausdienst

sofort mitgeteilt.

> [email protected]

Page 20: Kaba Security Update Kundenmagazin 46

Security update 2/201220

Komfortablerreisen amFlughafen Gatwick

Page 21: Kaba Security Update Kundenmagazin 46

Security update 2/2012 21

D er Flughafen Gatwick war auf

der Suche nach einem auto-

matisierten Gate, das dem

Flughafenpersonal eine effi-

zientere Kontrolle der Boardingkarten

der Passagiere erlaubt, die von den

öffentlichen (Landseite) in die Sicher-

heitsbereiche (Luftseite) hinüberwech-

seln. Kaba hat bereits an einer Vielzahl

von Flughäfen weltweit erfolgreich

diese automatisierten Sicherheitschleu-

sen und Einwegkorridorsysteme instal-

liert und erhielt darum auch diesen Auf-

trag.

Self-Boarding Gates für mehr Sicherheit

Die Argus HSB-M03 Self-Boarding Gates

von Kaba bestehen aus einer Sensorbar-

riere mit automatischen Schwingpanee-

len. Ausserdem verfügen sie über einen

Der Flughafen Gatwick ist der zweitgrösste Flughafen Grossbritanniens.Jährlich reisen rund 32 Millionen Passagiere mit Kurz- und Langstreckenflü-gen über Gatwick an 200 Destinationen in 90 Ländern. Mit den stetigsteigenden Passagierzahlen haben auch die Sicherheitsanforderungenan Flughäfen in den letzten Jahren weiter zugenommen.

Höherer Komfort

Die durch den neuen Sicherheitsbereich

im Terminal Süd reisenden Passagiere

müssen einzig noch ihre Boardingkarte,

die sie zu Hause ausgedruckt haben, oder

ihr Smartphone mit der elektronischen

Boardkarte einlesen. Der Ablauf dauert

nur wenige Sekunden, und der Passagier-

fluss bleibt konstant.

Stewart Wingate, CEO des Flughafens

Gatwick, kommentierte: «Es ist uns ein

grosses Anliegen, das Flughafenerlebnis

für unsere Passagiere einfacher, schneller

und weniger nervenaufreibend zu gestal-

ten. Der Sicherheitsbereich im Terminal

Süd ist nur ein Teil einer Investition von

insgesamt GBP 1,2 Mrd. (rund EUR 1,5

Mrd.) in den Flughafen Gatwick; denn wir

sind bestrebt, kontinuierlich Neuerungen

und Lösungen umzusetzen, die Passagie-

ren echte Vorteile bringen.»

Sicher, aber passagierfreundlich

Die britische Luftfahrtministerin Theresa

Villiers dazu: «Für viele Leute ist der Gang

durch die Sicherheitskontrolle am Flugha-

fen der am wenigsten beliebte Teil einer

Flugreise. Dies ist der Grund dafür, dass

die heutige Regierung sich dafür einsetzt,

die Art, wie diese notwendigen Kontrollen

reguliert sind, zu verbessern. Und den

Flughäfen so zu ermöglichen, die Abläufe

passagierfreundlicher zu gestalten, wäh-

rend zugleich das Sicherheitsniveau un-

verändert hoch bleibt.»

> [email protected]

integrierten Boardingkarten-Leser und

ein Display zur Anzeige von Passagier-

informationen. Das Sensorsystem stellt

den Zutritt jedes einzelnen Passagiers

sicher; den Betreibern werden detaillierte

Angaben zu den Passagier-Durchgängen,

zu allfälligen Staus oder Drängeleien

sowie jegliche Versuche von Passagieren,

die Schleuse in falscher Richtung zu pas-

sieren, übermittelt.

In den neuen Hightech-Sicherheits-

bereich im Terminal Süd wurden GBP 45

Mio. (rund EUR 58 Mio.) investiert. Es

wurden 15 Standard-Passagierkorridore

eingebaut sowie zwei Korridore für Fami-

lien mit kleinen Kindern und für Passa-

giere, deren Mobilität eingeschränkt ist.

Dazu kommen zwei Korridore für Pre-

mium-Passagiere.

Page 22: Kaba Security Update Kundenmagazin 46

Security update 2/201222

Kaba feiert ihr150-Jahr-Jubiläum

Page 23: Kaba Security Update Kundenmagazin 46

Security update 2/2012 23

D ie Einladung verhiess einen

entspannten Abend, ohne

Smoking oder Abendkleid. Und

so begrüssten Verwaltungs-

ratspräsident Ulrich Graf und CEO Riet

Cadonau die Gäste in industriellem Ambi-

ente. Berge von Holzpaletten grenzten

die weissgedeckten Tische von der übri-

gen Halle ab. Die Gäste waren sich einig

— eine innovative Lösung, bodenständig

und passend zu Kaba.

Innovation als Treibkraft

In seiner Rede betonte Ulrich Graf den

hohen Stellenwert von Innovationen für

die positive Entwicklung von Kaba. So

war Kaba im Jahre 1934 das weltweit

erste Unternehmen, das ein Zylinder-

schloss mit Wendeschlüssel auf den

Markt brachte. Dieser Schlüsseltyp ist

bis heute weitverbreitet. Weitere Inno-

vationen folgten, wie zum Beispiel heute

TouchGo, das System zum Öffnen der

Türfalle durch blosses Berühren. Schliess-

lich übergab Ulrich Graf an Prof. Dr. Ralph

Eichler, Rektor der ETH Zürich, einen

Scheck für die Finanzierung einer

Forschungskooperation mit dem Institut

für Informationssicherheit, ZISC, das

weltweit im Bereich Informationssicher-

heit einen Spitzenplatz einnimmt. Kaba

hat im Rahmen des 150-Jahr-Geburts-

tags beschlossen, sich an gemeinsamen

Forschungsprojekten für die kommenden

vier Jahre zu beteiligen. Dies unter-

streicht auch die Verbundenheit von

Kaba zu Bildung und Forschung. Aus die-

ser Kooperation erwartet Kaba als eine

der führenden Anbieterinnen in der

Schliesstechnik konkrete und hilfreiche

Impulse für künftige Innovationen.

Auch Ulrich Bremi, ehemaliger Verwal-

tungsratspräsident und CEO der Kaba

Gruppe, beehrte Kaba mit einem seiner

seltenen öffentlichen Auftritte. Der

gewiefte Moderator entlockte Ulrich

Bremi und Riet Cadonau im gemeinsa-

men Podiumsgespräch interessante

Geschichten. So erzählte Ulrich Bremi

von seiner ersten Arbeitswoche als CEO

bei Kaba und von den Anfängen der

Internationalisierung.

Weltweit gefeiert

Doch nicht nur in der Schweiz wurde das

Jubiläum von Kaba gefeiert. In den ver-

gangenen Monaten fanden in allen Nie-

derlassungen verschiedene Feierlichkei-

ten für Mitarbeitende statt.

Unter dem Motto «Ein Schlüsselerlebnis für Sie»gratulierten am 13. April 2012 Politik und anderePersönlichkeiten des öffentlichen Lebens Kaba zum150-jährigen Firmenjubiläum. In der Messe Zürichfeierten sie mit Kunden, Partnern und Mitarbeiten-den der Schweizer Standorte den Geburtstag.

Page 24: Kaba Security Update Kundenmagazin 46

Security update 2/201224

Hongkong – Das Ocean Center Harbour City im Stadtteil Tsim

Sha Tsui ist eines der bekanntesten Shoppingcenter in Hong-

kong. Auf dem weitläufigen Areal finden sich eine Reihe von

Bürokomplexen und Hotels, Gastronomie- und Unterhaltungs-

betriebe sowie verschiedene Einkaufspassagen mit Läden

bekannter internationaler Marken wie Louis Vuitton, Versace

und Hugo Boss. Das elegante Design sowie die Betriebssicher-

heit der Argus HSB-S05 Schleuse überzeugten die Verwal-

tung des Harbour-City-Areals. Nach der erfolgreichen Erstins-

tallation der Kaba Sensorschleusen im Ocean Center Anfang

2011 wurden weitere 14 Produkte des gleichen Modells im

Empfangsbereich des Gateway I, dem Bürohauptgebäude der

Verwaltung, eingebaut. Die Installation von weiteren HSB-S05

Schleusen auf dem Harbour-City-Areal ist bereits geplant, es

handelt sich hierbei um insgesamt 15 bis 20 Anlagen.

[email protected]

Steel Automotive

Grossbottwar – «Es gibt viele Formen der Metallbearbeitung.

Wir beherrschen sie in höchster Präzision» wirbt Steel Auto-

motive bei den Kunden. Mit rund 230 Mitarbeitenden fertigt

das Unternehmen Stanz-, Zieh-, Biegeteile und Baugruppen in

Serie. Zu den Kunden gehören weltweit agierende Automobil-

zulieferer wie Bosch, Johnson Controls, Valeo, Magna und

Continental. Gefertigt werden die Teile und Baugruppen im

Werk in Grossbottwar im 3-Schicht-Betrieb rund um die Uhr.

Für eine reibungslose Zeit- und Betriebsdatenerfassung sorgt

ein Kaba System, das an ein ERP-System von SAP angebun-

den ist. Für Steel hat sich die Einführung der Betriebsdatener-

fassung gelohnt. «Wir haben jetzt eine zeitnahe Rückmeldung

der BDE-Daten und damit eine hohe Transparenz über die Fer-

tigung, da wir zu jeder Zeit aktuelle Informationen über den

Auftragsfortschritt und Auftragsstatus haben», erklärt IT-

Leiter Eberhard Schimmele.

[email protected]

Spotlights Ocean TerminalHongkong

Page 25: Kaba Security Update Kundenmagazin 46

Security update 2/2012 25

Alès – Das «Centre Hospitalier Alès-Cévennes» ist das erste

französische Krankenhaus, welches auf hohem Niveau als

umweltfreundlich gilt. Das Gesundheitsinstitut wurde im Juni

2007 neu gebaut und hat eine Gesamtfläche von 35000 m2.

Rund 300 Personen arbeiten täglich auf dem Gelände. Für

Sicherheit sorgt das integrierte Zutrittsmanagementsystem

Kaba exos 9300 mit 250 Elolegic Kompakt- und Digitalzylin-

dern sowie einem leistungsfähigen Schliesssystem mit 2500

Kaba penta Zylindern. Da Kaba mechanische und mechatroni-

sche Komponenten in einem einzigen Onlinesystem (Exos)

verbindet, fiel die Wahl auf Kaba. Rund zwei Jahre nach der

Erarbeitung des Hauptschliesssystems konnten die Zylinder

und die elektronischen Komponenten montiert werden. «Die

Qualität und die technischen Produkte von Kaba ermöglichen

es allen Mitarbeitenden, optimale Sicherheit zu erreichen», so

Pierre Rigo, Chief Engineer.

[email protected]

KrankenhausCHU d'Alès

Paris – Im Herzen von Paris gelegen, zählt das Hotel «Le Meu-

rice» zu den zehn schönsten Palasthotels der Welt. Service-

qualität und Kundenzufriedenheit werden grossgeschrieben,

ebenso die Sicherheit. Nach intensiver Verhandlung übertrug

das «Le Meurice» die Auswechslung seines Zutrittkontrollsys-

tems zu den Zimmern Kaba. Die massgeschneiderte Lösung

mit der Saflok Messenger LENS Zigbee Technologie arbeitet

mit einem RFID-Leser, einem Klingelknopf und einer «Do not

disturb»-LED-Anzeige. Die Online-Lösung ermöglicht dem

Hotel den sofortigen Überblick über jeden Zutritt. Die Schnitt-

stelle zwischen der Verwaltungssoftware Opera PMS (V5) von

Micros und demSaflok Systembietet demPersonalmodernste

Funktionen. Dazu zählen die Ausgabe des Schlüssels vor der

Zimmerzuteilung, die Neuzuteilung eines Zimmers über das

PMS oder die automatische Deaktivierung des Zimmerschlüs-

sels beim Auschecken des Gastes.

[email protected]

Hotel Le Meurice

Page 26: Kaba Security Update Kundenmagazin 46

Security update 2/201226

Nogent – Das Kernkraftwerk Nogent-sur-Seine liegt 50 km

nordöstlich von Troyes und 105 km südlich von Paris. 1987

konnte das Kernkraftwerk nach sechsjähriger Bauphase den

Betrieb aufnehmen. Die Anlage generiert 2600MW und damit

3,37% des Strombedarfs von Frankreich. Kürzlich wurde die

Zutrittslösung zum Kernkraftwerk den neuesten Bedürfnis-

sen angepasst. Die Lösung besteht aus 25 Kentaur FTS-E06

und 16 Kentaur FTS-E02 Drehkreuzen. Diese Schleusen neh-

men für EDF einen wichtigen Platz ein im Sicherheitskonzept

für Personen und Güter im Kernkraftwerk Nogent-sur-Seine.

[email protected]

KernkraftwerkNogent

Spotlights

Singapur – Das Tung Center ist ein im Zentrum des Geschäfts-

viertels von Singapur gelegenes Hochhaus mit 24 Stockwer-

ken. Der Bauunternehmer GuocoLand Limited, ein prämierter

und bedeutender Akteur im lokalen Liegenschaftenmarkt, ist

Mitbesitzer der Immobilie. Einer der Mieter ist BNP Paribas,

welcher einen Grossteil des Gebäudes beansprucht. Die Bank

hat in diesem Gebäude ihren Südostasien-Hub mit 1700 Mit-

arbeitenden untergebracht. Als verlässlicher Sicherheitspart-

ner installierte Kaba an den Ein- und Ausgängen des Gebäu-

des einen Mix von insgesamt sechs HSB-E02 Schleusen und

einem TPB-E01 Drehkreuz, wobei beide Modelle mit einer

integrierten Dropbox für die Besucherausweise ausgestattet

sind. Des weiteren runden zwei HSB-E11 Durchgangsschleusen

sowie zwei CRP-M01 Leserstandsäulen für Dauer- und Besu-

cherausweise die Sicherheitslösung von Kaba ab. Die Schleu-

sen wurden im April 2012 in Betrieb genommen.

[email protected]

Tung Center

Page 27: Kaba Security Update Kundenmagazin 46

Security update 2/2012 27

Sendai – Das Sony Sendai Technology Center befindet sich

in Sendai Tagajo im Nordosten Japans und wurde durch das

Erdbeben und den Tsunami vom 11. März 2011 beschädigt. Im

Rahmen des Neubaus der Anlage haben Spezialisten das

gesamte Sicherheits-Equipment neu überdacht. Sony Group

in Tokio hat bereits HSB Sensorenschleusen von Kaba im

Einsatz. Nach einem Besuch im Showroom von Tokio zeigte

sich der Sicherheitsverantwortliche von Sony Sendai beein-

druckt und entschied sich für die Installation eines FTS-E02

Drehkreuzes von Kaba. Das Drehkreuz ist am zum Miyagi

Reconstruction Park führenden, rückseitigen Eingang instal-

liert und kontrolliert den Zutritt der Sony-Mitarbeitenden

sowie der Nutzer der Supportanlage. Dieser Park wurde vom

Sony Sendai Technology Center Unternehmen, Universitä-

ten und Labors, deren Anlagen durch den Tsunami stark

beschädigt wurden, zur Verfügung gestellt, damit die Wei-

terführung ihres Betriebs möglich ist.

[email protected]

Sony SendaiTechnology Center

HammelRecyclingtechnik

Bad Salzungen – Die Hammel Recyclingtechnik GmbH gehört

mit weltweit rund 600 Mitarbeitenden zu den führenden

Unternehmen auf dem Gebiet der Zerkleinerungstechnik.

Neben den bewährten Zerkleinerern für verschiedenste Mate-

rialien wie unter anderem Altholz, Paletten, Eisenbahnschwel-

len, Papier, Sperr- und Gewerbemüll stellen sich die Anlagen

auch neuen Herausforderungen wie der Zerkleinerung von

Autokarosserien, Megareifen und Metall. Die Arbeitszeiten

erfassen die Mitarbeitenden an Kaba B-web Terminals. Es ist

ihnen überlassen, ob sie biometrisch mit ihrem Finger oder

mit ihrem Legic Schlüsselanhänger buchen. Dasselbe gilt für

die Zutrittskontrolle: Zutrittsleser 91 05 Legic/FP sichern die

Zugänge zum Firmengelände und zu Firmengebäuden sowie

zu Büros und den Umkleideräumen. «Kaba war der einzige

Hersteller, der alles bieten konnte», begründet IT-Leiter Fried-

rich die Wahl.

[email protected]

Page 28: Kaba Security Update Kundenmagazin 46

Security update 2/201228

Wenn das Geschäftonline gehtSilca, eine Tochtergesellschaft der Kaba Gruppe, verstärkt ihre Präsenz auf digita-len Plattformen und neuen Medien: Kunden können neu Produkte im E-Shopbeziehen oder sich das Sortiment via Smartphone App ansehen. Damit ist Silcanoch näher am Markt und in der Lage, 24 Stunden für ihre Kunden da zu sein.

Page 29: Kaba Security Update Kundenmagazin 46

Security update 2/2012 29

Traditioneller Ansatz mit neuen

Konzepten kombiniert

In der Vergangenheit war das Schlüssel-

diensthandwerk ein sehr traditionelles

Gewerbe, auch wenn es durch Sicher-

heitstrends immer wieder beeinflusst

wurde. Während heute für das Kopieren

von Schlüsseln dank Silca modernste

elektronische Technologien zum Einsatz

kommen, laufen die Geschäftsbeziehun-

gen zwischen Silca, ihren Vertriebspart-

nern und den Kunden immer noch auf

eher traditionellen Kommunikations-

wegen.

In den letzten Jahren hat Silca begon-

nen, vermehrt digitale Medien für den

Austausch mit Vertriebspartnern zu nut-

zen und so auch die Anzahl Kunden zu

vergrössern. Neue Medien, wie Web-

sites, Apps oder Social Media, verändern

die Art und Weise, wie die Menschen mit-

einander kommunizieren, bieten neue

Kontaktmöglichkeiten und haben einen

grossen Einfluss auf das bestehende

Verkaufsmodell und Distributionsnetz-

werk. Sie reduzieren die Distanz zwi-

schen Hersteller und Nutzer eines Pro-

dukts. Dank neuen Medien kann Silca

eine direkte und vertrauensvolle Bezie-

hung mit Endkunden aufbauen und pfle-

gen und zeitgleich auch ihre Rolle gegen-

über Vertriebspartnern wahrnehmen.

Digitale Medien – näher beim Kunden

Wie kein anderes Medium bietet das

Internet die Möglichkeit, die Meinung

der Kunden direkt zu erfahren, ihre

Bedürfnisse und Erwartungen zu erfor-

schen und sie so schneller und besser zu

verstehen. Schon heute stehen viele

Kunden direkt über Onlineplattformen

mit Silca in Kontakt, und ihr Anteil wird

künftig noch kräftig zunehmen. Dabei

spielen Smartphones eine immer grös-

sere Rolle. Vor allem die Inhaber der

schnell wachsenden Schuhreparatur-

Ketten haben oft gar keine Computer-

ausstattung in ihren Geschäften, son-

dern greifen regelmässig mit ihrem

Smartphone auf Informationen zu.

Silca hat deshalb vor zwei Jahren begon-

nen, Geschäftspartnern Zugang zu Kata-

logen und Konfigurationslösungen via

Mobiltelefon zu ermöglichen. Vertriebs-

seitig bietet Silca nun den Kunden in

Ländern mit Direktvertrieb Silca E-Com-

merce als zusätzlichen Einkaufskanal an.

Ausserdem wurde eine Onlineplattform

eingerichtet, über welche die Schlüssel-

dienst-Endnutzer in ganz Europa Zugang

zu allen mit Silca verbundenen Shops

haben.

Marke online verankern

Vor vier Jahren begann Silca, die Online-

Diskussionen über die Marke systema-

tisch zu verfolgen, die Markenwahrneh-

mung zu messen und aktives Feintuning

zu betreiben sowie den Brand über

Onlineplattformen zu positionieren. Die

digitale Kommunikation spielt heute in

Bezug auf die Markenwahrnehmung eine

sehr grosse Rolle. Schlüsseldienstanbie-

ter weltweit tun in Blogs und Foren ihre

Meinung über Silca kund und vergleichen

die Produkte mit denen der Konkurrenz.

Das bringt eine stärkere Markenwahr-

nehmung mit sich und bedeutet ein

Fokus auf Markenführung in den neuen

Medien.

Digitale Medien als Chance und

Herausforderung

Das aktive Kommunizieren über digitale

Medien stellt eine klare Herausforde-

rung dar. Um Onlineplattformen optimal

zu nutzen, sind Anpassungen im Denken

und im Vertriebsansatz erforderlich –

allerdings muss das empfindliche Gleich-

gewicht zwischen Direktkontakt und be-

stehendem Vertriebsnetz gewahrt wer-

den. Silca will auch weiterhin die Sicht-

barkeit und Transparenz des Unterneh-

mens im Markt verbessern, ohne beste-

hende Synergien mit den Distribu-

tionskanälen dabei zu gefährden. Damit

Silca mit ihrem Ansatz Erfolg hat, be-

darf es einiger Grundvoraussetzungen:

Schnelligkeit, Offenheit, Klarheit, Kreati-

vität und Vertrauensbildung.

Page 30: Kaba Security Update Kundenmagazin 46

Security update 2/201230

Überall liest man von NFC. Mobiltelefone, Tablets und andere Geräte,die NFC-fähig sind, werden lanciert. Doch was ist NFC überhaupt, undwelchen Nutzen bringt es?

Near FieldCommunication(NFC)

What is

Page 31: Kaba Security Update Kundenmagazin 46

Security update 2/2012 31

N FC (Near Field Communica-

tion) ist ein Standard für die

unkomplizierte Übertragung

von Daten auf sehr kurze Dis-

tanzen, sprich wenige Zentimeter. Dabei

wird auf bekannte RFID-Technologien zu-

rückgegriffen, welche heute schon milli-

onenfach im Einsatz sind. Am bekanntes-

ten ist der auf 13,56 MHz basierende ISO-

14443-Standard, welcher heute z.B. bei der

Zutrittskontrolle üblich ist. Legic advant

und Mifare nutzen diesen Standard.

NFC und Sicherheit

Alle sicherheitsrelevanten Daten werden

gesondert in einem Sicherheits-Chip

(Secure Element) gespeichert, der gegen

unerlaubtes Auslesen und Manipulatio-

nen geschützt ist. Somit genügt diese

Technologie den höchsten Sicherheits-

standards. Für zusätzliche Autorisierun-

gen können PIN oder Unterschrift einge-

setzt werden, wie es heute schon zum

Beispiel für Bezahlfunktionen üblich ist.

Unterschiedliche Funktionalitäten

Die NFC-Technologie bietet verschiedene

Betriebsmodi, wovon im Bereich Zutritts-

kontrolle der Modus «Kartenemulation»

voraussichtlich die grösste Verbreitung

haben wird. In diesemModus emuliert das

Mobiltelefon einen RFID-Ausweis (z.B.

Legic advant). Dadurch können beste-

hende Anlagen von Kabamit Legic advant

und Mifare verwendet werden. So sind

alle neueren Kaba Leser mit Legic advant

und Mifare Unterstützung bereits «NFC

ready». Der für Kaba typische Investiti-

onsschutz ist damit gewährleistet. Der

Karten-Emulations-Modus ist der einzige

Modus, welcher auch mit leeren Batterien

weiter funktioniert.

Ein weiterer Betriebsmodus ist die «Lese-

und Schreibfunktion». Hier verhält sich

das Mobiltelefon wie ein Leser. Es kann

RFID-Karten auslesen und beschreiben.

Dies kann genutzt werden, um soge-

nannte Smart Poster (Werbeplakate mit

eingebautem Chip) auszulesen und

dadurch zusätzlich Informationen zum

beworbenen Produkt zu erhalten oder

aber z.B. bei einem Konzertplakat direkt

auf die Ticketbestellseite des Anbieters zu

gelangen.

Für die Zutrittskontrolle könnte z.B. das

Sicherheitspersonal den Firmenausweis

eines Mitarbeitenden oder Besuchers auf

dem Gelände auslesen und damit kontrol-

lieren, ob die betroffene Person berech-

tigt ist, sich in diesem Teil des Geländes

aufzuhalten.

Der Modus «Peer-to-peer» ermöglicht

den Datenaustausch zwischen zwei

Geräten. Die häufigste Verwendung wird

der Datenaustauch z.B. von Kontaktda-

ten, Fotos usw. zwischen zwei Mobiltele-

fonen sein.

Vorteile von NFC

Die NFC-Technologie wird in den meisten

Smartphones verfügbar sein. Zudem ver-

fügen diese Geräte heute über eine (fast)

permanente Internetverbindung, welche

für die «Live»-Datenübertragung genutzt

werden kann. Kredit-, Kunden- und

Zutrittskarten können im Notfall sofort

gesperrt werden. Bei Wiederauffinden

oder nach dem Beschaffen eines Ersatz-

geräts werden alle Karten einfach wieder

auf das Handy geladen.

Page 32: Kaba Security Update Kundenmagazin 46

Security update 2/201232

D er NFC-Standard ist nicht neu,

doch Versuche, diese Techno-

logie breit einzuführen, blie-

ben bislang erfolglos. Einer

der Gründe dafür war, dass nicht alle

Mobiltelefone NFC-fähig sind. Nun kom-

men immer mehr Modelle auf den Markt,

die NFC unterstützen. Vor allem die

Smartphones haben dabei einen grossen

Sprung gemacht. Und sogar das neue

iPhone soll Gerüchten zufolge NFC-fähig

sein. Bereits auf dem Markt erhältlich

sind z.B. Geräte von BlackBerry, Google,

HTC, LG, Nokia, Panasonic, Samsung und

Sony.

Unzählige Anwendungsgebiete

Eswerden eine ganze Reihe neuer Anwen-

dungen für NFC vorgesehen, wie Ticke-

ting, Bezahlung, personalisierte Werbung,

Kundenkarten, Zutrittskontrolle bis hin zu

Pass- und Identitätskarten-Ersatz. Auch

die Social Media wie Facebook und Twitter

klären Anwendungen ab.

Kaba als Branchen-Vorreiterin

Kaba arbeitet seit Jahren an der Entwick-

lung verschiedener NFC-kompatibler Pro-

dukte. So stellte Legic schon 2007 die

Card-in-Card-Funktion auf einem NFC-

Handy vor. Auch sind schon die vor zwei

Jahren lancierten Produkte im neuen

Design NFC-fähig. Zudem sind viele ältere

Produkte ebenfalls mit NFC nutzbar.

NFC – ein breitesAnwendungsgebiet

Die Anwendungsgebiete für Near Field Communication (NFC) sindvielfältig, und täglich kommen mehr dazu. Vor allem Mobiltelefone,die NFC-fähig sind, bieten ein riesiges Anwendungsspektrum.

Page 33: Kaba Security Update Kundenmagazin 46

Security update 2/2012 33

Vier Anwendungskategorien können

unterschieden werden: Werbung, Bezah-

len, Komfortfunktionen und Schlüssel.

WerbungKundenkarten werden in das Mobiltele-

fon integriert; damit sammelt man beim

Einkauf automatisch «Treuepunkte»,

kann diese wieder zum Bezahlen verwen-

den und erhält Promotionsgutscheine

auf sein Mobiltelefon. Diese werden beim

nächsten Kauf automatisch abgezogen,

sofern ein solches Produkt gekauft wird.

Personalisierte Werbung erhalten die

Kunden aufgrund ihrer aktuellen Position

oder Aktivität. Z.B. beim Eintritt ins

Hotelzimmer erhält man einen Hinweis,

dass gerade «Happy hour» in der Hotel-

bar ist.

BezahlenDanke NFC erhoffen sich die Händler

schnellere Bezahlprozesse gegenüber

den heutigen Methoden. NFC hat zudem

eine leicht höhere Sicherheit, da die

«Karte» nur beim Bezahlen aktiv ist und

jederzeit gesperrt werden kann. Beim

bargeldlosen Bezahlen mit NFC gibt es

Guthabenkarten, wie auch Kreditkarten,

z.B. von MasterCard (PayPass) oder Visa

(PayWave).

In öffentlichen Verkehrsmitteln, wie Bus,

Bahn, U-Bahn usw., können in Zukunft die

gefahrenen Strecken exakt abgerechnet

und bezahlt werden. Denn der Fahrgast

hält mit seinem Handy Start und Endziel

seiner Reise fest, und blitzschnell wird

das günstigste Ticket errechnet und

bezahlt.

KomfortfunktionenIm Konferenzraum wird das Mobiltelefon

automatisch in Besprechungsmodus ge-

schaltet, der Klingelton wird ausgeschaltet.

Bluetooth Headsets werden kurz an das

Mobiltelefon gehalten, und schon ist die

Verbindung hergestellt. Ähnliches kann

z.B. im Hotelzimmer gemacht werden,

um sich über WiFi mit dem Internet zu

verbinden. Man hält das Telefon kurz an

das WiFi-Symbol, und schon werden die

Zugangsschlüssel ausgetauscht und die

Verbindung aufgebaut.

Im Museum können zusätzliche Informa-

tionen zu den Exponaten abgefragt wer-

den.

Anwendungenvon NFC

Bei sogenannten Smart Poster können

Informationen auf dem Mobiltelefon

angezeigt werden, z.B. für ein Konzert;

hier könnte man automatisch auf die

Ticketverkaufsseite gelangen und nach

dem Kauf das Ticket direkt auf das

Mobiltelefon laden.

SchlüsselServicetechniker oder Sicherheitsleute,

welche zu einem Vorfall gerufen werden,

bekommen mit dem Anruf automatisch

die notwendigen Zutrittsrechte auf ihr

Telefon. Der Gang zur Zentrale, um den

Schlüssel zu holen, entfällt, die Interven-

tionszeit wird rapide verkürzt. Wenn ein

Mobiltelefon gestohlen wird oder verlo-

rengeht, können die Zutrittsrechte auch

auf Distanz aktiv vom Telefon gelöscht

werden.

Hotelgäste haben die Möglichkeit, den

Zimmerschlüssel automatisch am Tag

ihrer Ankunft direkt mit ihrem Mobiltele-

fon zu beziehen, und umgehen somit die

Warteschlange am Empfang.

All diese Anwendungen tragen dazu bei,

dass die notwendigen NFC-Infrastruk-

turen wie Mobiltelefon, NFC-fähige

SIM-Karten, Sicherheitsserver für die

Verteilung und Verwaltung der Daten

aufgebaut werden und somit auch für

die Zutrittskontrolle zur Verfügung ste-

hen.

Page 34: Kaba Security Update Kundenmagazin 46

Security update 2/201234

K aba B-inspired besteht aus dem

Hightech-Terminal B-web 9700,

den Apps für unterschiedliche

Aufgaben, einem App-Shop und

der Kommunikationssoftware B+. Das Ter-

minal dient dabei als zentraler Kommuni-

kationspunkt im Unternehmen. Bediener-

freundliche Apps, die auf einem Touch-

screen hinter einer hochwertigen und

robusten Glasoberfläche erscheinen,

sorgen für vielfältige Funktionen. Kaba

B-inspired ist ein einfaches und flexibles

Kommunikationswerkzeug, das für Pro-

zessoptimierung und Effizienz sorgt. Das

modular aufgebaute System ist bran-

chenunabhängig einsetzbar, problemlos

zu installieren, einfach zu bedienen, zu

warten und zu erweitern.

Ein offenes App-System für

vielfältige Aufgaben

Das neue App-System macht Unterneh-

men flexibel. Standardfunktionen wie

Kommen, Gehen und Dienstgang lassen

sich jederzeit ergänzen durch weitere

Apps für jeweils konkrete Aufgaben im

Unternehmen wie z.B. Urlaubs- und Gleit-

zeitanträge, Unterweisungen, Besucher-

anmeldungen oder Zeitnachträge. Unter-

nehmen installieren nur die Apps, die sie

wirklich brauchen. Kommen später neue

Anforderungen dazu, lassen sich die ent-

sprechenden Apps einfach hinzufügen.

Dank dieses einfach zu bedienenden Sys-

tems entfällt die vielerorts noch vorhan-

dene «Zettelwirtschaft», dies spart den

Mitarbeitenden und der HR-Abteilung viel

Zeit.

Die neue Terminalgeneration B-web

97 00: Hightech in elegantem Design

Das Terminal B-web 9700 erfüllt vielfäl-

tigste Aufgaben im Bereich der professio-

nellen Zeiterfassung, Zutrittskontrolle,

Kommunikation und Information. Die

bedienungsfreundlichen Apps lassen sich

über einen kratzfesten 7"-Touchscreen

anwählen und erscheinen in brillanter

Qualität hinter der hochwertigen Glas-

oberfläche. Ein stabiles dickwandiges

Glas sorgt für dauerhafte Funktionssi-

cherheit. Abgerundet wird das designori-

entierte Gesamtkonzept durch die klare

Linienführung, die grafischen Elemente

der Bedienoberflächen und die sanft dem

Nutzer zugewandte Leseeinheit für RFID-

Identifikationsmedien.

Das Terminal B-web 9700 unterstützt alle

gängigen Audio- und Videoformate. Für

den Einsatz z.B. von Sicherheitsunterwei-

sungen, Fotoerstellung für Besucheraus-

weise oder die Kommunikation mit Mitar-

beitenden ist das Terminal deshalb auch

mit einem Lautsprecher, einem Mikrofon

und einem hochauflösenden Kamerasys-

tem ausgestattet. Damit sich die neuen

Terminals problemlos in vorhandene

Systemlandschaften integrieren lassen,

werden sie mit einem kompatiblen Client

ausgestattet. Das ermöglicht Unterneh-

men, ihre bereits installierte Software

auch mit den neuen Terminals zu ver-

wenden und so die zusätzlichen Funktio-

nen über die Apps oder einen Webbrow-

Mit «Kaba B-inspired» bringt Kaba ein neuartiges Informationssystem aufden Markt, das viel mehr als Zeiterfassung bietet. Mit dem neuen Systemkönnen sich alle Mitarbeitenden im Unternehmen schneller informieren,einfacher kommunizieren und damit Zeit sparen.

Kaba B-inspired: Zeit-erfassung und viel mehr

Products

Page 35: Kaba Security Update Kundenmagazin 46

Security update 2/2012 35

ser zu nutzen. Bewährte Funktionen wie

die Inbetriebnahme, Installation und intui-

tive Bedienung für Anwender und Admi-

nistratoren wurden von der B-web Serie

9300 übernommen, so z.B. das Konzept

der Docking-Station, der Stromversor-

gung über PoE (Power over Ethernet) und

die Integration von RFID- und Biometrie-

Lesern.

Kommunikationssoftware B+

für die App-Verwaltung

Verwaltet werden die Terminals B-web

9700 von der neuen Anwender- und

Kommunikationssoftware B+. Sie über-

nimmt die Terminalkonfiguration und die

App-Verwaltung. Die Installation der Soft-

ware und die Anbindung an die Terminals

sind so einfach, dass hierfür kein Fachper-

sonal notwendig ist. Auch die System-

pflege bzw. das Hinzufügen von neuen

Funktionen ist denkbar einfach.

[email protected]

Page 36: Kaba Security Update Kundenmagazin 46

Security update 2/201236

Products

Dieses speziell für den europäischen Markt entwickelte Hotel-

schloss eignet sich insbesondere für Umbauprojekte. Es nutzt

die RFID-Lese-Schreib-Technologie und bietet den Gästen

Komfort und verbessert die betriebliche Effizienz im Hotel.

Sämtliche Bewegungen am Schloss, sei es vom Personal, von

Dienstleistern oder den Gästen, werden protokolliert. Ausser-

dem wird der Systembetreiber z.B. bei schwacher Batterieleis-

tung benachrichtigt. Das Schlossprotokoll wird auch bei einem

Batterietausch nicht gelöscht. Das Confidant RFID lässt sich

sowohl mit dem webbasierten ATLAS als auch standalone mit

der Front Desk Unit (FDU) kombinieren. Es ersetzt mechani-

sche oder elektronische Schlösser bei Türen mit einer Stärke

von 35 bis 60 mm aus Holz oder Metall und ist mit verschiede-

nen Zylinderlängen kompatibel.

[email protected]

Confidant RFID-Türschloss

E-Flash

Dieses biometrische digitale Türschloss wurde speziell für den

asiatischen Markt entwickelt. Es ist einfach zu installieren und

praktisch wartungsfrei. Das schlüssellose Zugangssystem für

den Haus- oder Bürobereich kann über einen Zugangscode oder

–karte sowie über den Fingerabdruck geöffnet werden und lässt

sich vom Benutzer selbst konfigurieren. Das Schloss ist batterie-

betrieben, so dass es auch bei einem Stromausfall funktionsfä-

hig bleibt. Es verfügt über einen Alarm, welcher den Nutzer bei

einem Einbruchversuch oder bei Beschädigung des Schlosses

warnt. Ausserdem ist das Schloss mit einer Sprachführung aus-

gestattet, was die Bedienung für Blinde oder ältere Menschen

wesentlich vereinfacht. E-Flash 680 und 780 sind im Raum Asia

Pacific bei den Kaba Tochtergesellschaften und Vertriebspart-

nern erhältlich.

[email protected]

Page 37: Kaba Security Update Kundenmagazin 46

Security update 2/2012 37

Der Gege Sicherheitsschliesszylinder pExtra hat einen bedeu-

tenden Schritt zu nochmehr Sicherheit für Kaba Vertragspart-

ner und Endkunden gemacht. Eine neueVersion der «Abzweig-

nut» im Schlüsselprofil wurde realisiert und zum Patent

angemeldet. Nach Patenterteilung wird das Patent bis 2032

gültig sein. Die neue Abzweignut wird in einem aufwendigen

Verfahren auf CNC-gesteuerten Bearbeitungszentren gefer-

tigt und kann durch handelsübliche Fräsmaschinen nicht

kopiert werden. Der Abfragestift wurde ebenfalls neu konstru-

iert. Fehlt die Abzweignut, so wird der Abfragestift von einem

Gehäusestift in das Schlüsselprofil geschoben. Der Schlüssel

kann nun in keine Richtung gedreht werden. Der neue Gege

pExtra mit «Doppelblock» ist ab Frühjahr 2013 verfügbar.

[email protected]

Zum 150. Geburtstag hat Kaba Safes+Vaults eine auf 150 Stück

limitierte Jubiläumsedition des Tresors Varrit kreiert. Die Tür-

umrahmung des schwarzen Tresors ist in helles Ahornholz

gefasst und vereint Sicherheit mit Ästhetik. Das Schloss dieser

Jubiläumsausgabe zeigt die Geschichte von Kaba auf, indem es

ein modernes Hochsicherheitsschloss mit dem klassischen Zah-

lenkombinationsschloss kombiniert, welches bei diesem Tresor

jedoch nur als Türgriff dient. Ausserdem ist es mit einer num-

merierten Prägung versehen. Kaba Tresore sind nicht nur

äusserst widerstandsfähig, sie gelten dank dem Panzerungsma-

terial Relastan auch als die leichtesten in ihrer Klasse. Daher

sind sie fast uneingeschränkt platzierbar. Dieser Tresor reprä-

sentiert 150 Jahre solide Schweizer Handwerkskunst und knüpft

an die Tradition von Kaba Safes +Vaults an.

[email protected]

Neuer Gege pExtra

Jubiläumstresor Varrit

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Security update 2/201238

Securitex 2012 Hongkong

News

Auf der Asian Securitex in Hongkong zeigten in diesem Früh-

jahr zahlreiche Aussteller aus der ganzen Welt ihre Produkte

und Dienstleistungen im Bereich Sicherheitsanwendungen.

Wichtige Themen in diesem Jahr waren Diebstahl und Terroris-

mus. Kaba überzeugte die Besucher auch 2012 an dieser alle

zwei Jahre stattfindenden Fachmesse. Dabei vertrat Kaba AUB

Limited die gesamte Kaba Gruppe und präsentierte ihre neuen,

innovativen Lösungen. Um den verschiedenen Kundenbedürf-

nissen gerecht zu werden, wurden die verschiedenen Kaba

Lösungen z.B. für den Wohn- sowie Geschäftsbereich oder

Hotel- und Flughafenlösungen auf dem Messestand gezeigt.

Kaba zeigte ihre wichtigsten Innovationen, wie die sicheren und

leistungsstarken Zutrittskontrolllösungen Exos 9300 und Evolo

für Geschäftsanwendungen, das ansprechende Design sowie

den Komfort von E-Flash, digitale Zylinder und C-lever compact

für Wohnbauten, die einfache Check-in-Lösung Evolo für Hotels

oder das innovative Flughafen Self-Boarding Gate Argus HSB-

M01. Für die ausgestellten Lösungen erhielten wir jede Menge

positiver Rückmeldungen aus dem Markt.

Page 39: Kaba Security Update Kundenmagazin 46

https://twitter.com/KabaAccess

https://twitter.com/KabaDE1

https://twitter.com/kabaltd

Security update 2/2012 39

Kaba online

Websites und Social Media haben sich in den vergangenen Jah-

ren zu zentralen Kommunikationsmitteln für Unternehmen ent-

wickelt. Um diesem Trend gerecht zu werden, hat Kaba kürzlich

ihr Webdesign modernisiert und Inhalte noch kundenorientier-

ter aufgearbeitet. Auch können Informationen vermehrt inter-

aktiv, zum Beispiel als Videos oder Animationen, abgerufen

werden.

Wurde der guten alten «Zeitung von gestern» noch ein Verfall-

datum von einem Tag zugestanden, geht es online noch dyna-

mischer zu und her. Zudem nehmen die verschiedenen web-

basierten Informations-, Netzwerk- und Marketingaktivitäten

immer grössere Bedeutung in der Welt der Kommunikation ein.

Websites als Informationsquelle

Aus diesem Grund aktualisiert Kaba ihre Online-Aktivitäten lau-

fend. Die Inhalte werden noch kundenorientierter aufgearbei-

tet und neue interaktive Tools wie Videos und Animationen

eingebunden. Die Kunden finden so noch schneller die für sie

relevanten Inhalte, können Produkte besser vergleichen, sich

die Anwendungen per Video ansehen und erhalten bei Bedarf

den direkten Kontakt zum Spezialisten. Besuchen Sie unsere

Website www.kaba.com, und machen Sie sich ein Bild unserer

Länderseiten. Dort können Sie einen RSS Feed bestellen, damit

Sie keine Meldung von Kaba verpassen.

Ebenso wurden für iPhone und iPad ein App programmiert, das

die Funktionalitäten der Kaba Produkte darstellt (AppStore:

Kaba Augmented Reality).

Professionelle Netzwerke und Social Media

Kaba ist zunehmend aktiv in professionellen Netzwerken, wie

LinkedIn und Xing sowie Social-Media-Plattformen wie Twitter

und YouTube. Schauen Sie bei uns rein, diskutieren Sie mit und

werden Sie Teil des Kaba Netzwerks.

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SKYDD 2012

18.9.–21.9.2012

Stockholm

Zukunft Personal

25.9.–27.9.2012

Köln

Security 2012

25.9.–28.9.2012

Essen

Cartes 2012

6. 11.–8. 11.2012

Paris

Customer Engagement

Technology World

7. 11.–8. 11.2012

New York

Personal Austria

7. 11.–8. 11.2012

Wien

Securité Romandie

14. 11.–16. 11.2012

Lausanne

Security China 2012

3. 12.–6. 12.2012

Beijing

Safety & Security Asia

5. 12.–7. 12.2012

Jakarta

Intersec

15. 1.–17. 1.2013

Dubai

Fachmessen