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 KTS | Katalog 2014 Kabeltrag-Systeme THINK CONNECTED.  

Kabeltrag System

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Kabal kanali i regali

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  • KTS | Katalog 2014

    Kabeltrag-Systeme

    THINK CONNECTED.

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    Willkommen beim Kundenservice!

    Servicetelefon: 0 23 73 / 89-1500

    Telefax fr Anfragen: 0 23 73 / 89-77 77

    Telefax fr Auftrge: 0 23 73 / 89-77 55

    E-Mail: [email protected]

    Internet: www.obo.de

    Nutzen Sie den direkten Draht zum OBO Kundenservice! Unter der Service-Hotline 02373/89-1500 stehen wirIhnen tglich von 7.30 bis 17.00 Uhr fr alle Fragen zum OBO Komplettprogramm fr die Elektroinstallation zurVerfgung. Der neu strukturierte OBO Kundenservice bietet Ihnen das volle Programm: Kompetente Ansprechpartner aus Ihrer Region Alle Informationen zur OBO Produktpalette Fachkundige Beratung zu speziellen Anwendungsthemen Schnellen und direkten Zugriff auf alle technischen Daten der OBO Produkte auch in Sachen Kundenn-

    he wollen wir die Besten sein!

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    3OBOKTS

    Planungshilfe 5

    Montage-Systeme 161

    Befestigungs-Systeme 207

    Kabelrinnen-Systeme 219

    Kabelrinnen-Systeme, begehbar 265

    Gitterrinnen-Systeme 275

    Kabelleiter-Systeme 295

    Weitspann-Systeme 313

    Steigeleiter-Systeme 333

    Leuchtentrger-Systeme 351

    Schiffbau-Systeme 365

    Baukasten-Systeme 377

    Edelstahl-Systeme V2A 387

    Edelstahl-Systeme V4A 447

    Verzeichnisse 481

    Inhalt

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    OBO KTS-Seminare: Wissen auserster HandMit einem umfangreichen Schu-lungs- und Seminarprogramm zumThema Kabeltrag-Systeme unter-sttzt OBO Anwender mit Fachwis-sen aus erster Hand. Neben dentheoretischen Grundlagen geht esauch um die praktische Umset-zung im Alltag. Konkrete Anwen-dungs- und Berechnungsbeispielerunden die umfangreiche Wissens-vermittlung ab.

    Ausschreibungstexte, Produktin-fos und DatenbltterWir machen Ihnen das Lebenleichter: Mit einer umfangreichenAuswahl praxisgerecht aufbereite-ter Materialien, die Sie bereits imVorfeld wirkungsvoll untersttzen,zum Beispiel bei der Planung undKalkulation eines Projektes. Dazugehren: Ausschreibungstexte Produktinfos Merkbltter DatenbltterDiese Unterlagen werden von unskontinuierlich aktualisiert und kn-nen im Internet-Download-Bereichunter www.obo.de rund um die Uhrkostenlos abgerufen werden.

    Ausschreibungstexte im Internetunter www.ausschreiben.deMehr als 10.000 Eintrge aus denBereichen KTS, BSS, TBS, LFS,EGS und UFS knnen kostenlosabgerufen werden. Durch regelm-ige Aktualisierungen und Erweite-rungen haben Sie stets einen um-fassenden berblick ber dieOBO Produkte. Dabei stehen allegngigen Dateiformate zur Verf-gung (PDF, DOC, GAEB, HTML,TEXT, XML, NORM). www.ausschreiben.de

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    Allgemeine Planungshilfe 5

    Montage-Systeme 39

    Befestigungs-Systeme 61

    Kabelrinnen-Systeme Magic 67

    Begehbares Kabelrinnen-System 89

    Gitterrinnen-Systeme 99

    Kabelleiter-Systeme 113

    Weitspann-Systeme 121

    Steigeleiter-Systeme 131

    Leuchtentrger-Systeme 137

    Baukasten-Systeme 145

    Edelstahl-Systeme 151

    Weitere Informationen 154

    Inhalt Planungs- und Montagehilfen

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    Die neue Generation ist da: OBO Construct Professional und OBO Con-struct Web.

    Wir haben unsere Construct-Pla-nungssoftware neu erfunden: Un-ter dem Namen OBO Constructhaben wir alle elektronischen Pla-nungshilfen gebndelt.

    Zwei VersionenOBO Construct gibt es ab sofort inzwei Versionen: Construct Webund Construct Professional. Siesind auf die verschiedenen Bedrf-nisse unserer Kunden ausgerichtetund bieten folgenden Leistungs-umfang:

    OBO Construct ProfessionalDas komplett neue Tool fr denProfi-Anwender. Das neue multilin-guale AutoCAD-Plug-In ist in vielenSprachen verfgbar und bietet vie-le Vorteile: Neugestaltung der Anwender-

    dialoge vereinfachte Bedienung verbesserte Darstellung der

    Bauteile Darstellung der Objekte indivi-

    duell einstellbar komplett neues System (lauff-

    hig unter 64-bit-Systemen) Massenermittlung mit Zusatz-

    materialien Ausgabe der Massenermitt-

    lung in den diversen Formaten(Excel, PDF, Text)

    einfache Updates importierbare und editierbare

    Ausschreibungstexte

    OBO Construct WebDie Internet-Version fr die schnel-le Hilfe zwischendurch kommt oh-ne CAD-System aus und bietet fol-gende Vorteile: einfach zu bedienen fr die schnelle und einfache

    Anwendung plattformunabhngig keine Installation notwendig Zugriff von berall aus mglich Speichern von Projektdaten

    mglich Ausdrucken des Plans per pdf

    mglich genaue Massenermittlung in

    einer Excel-Datei zustzliches Material buchbar

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    OBO Construct KTS: Projektieren, Zeichnen, Generieren

    Jetzt informierenberzeugen Sie sich vom neuenOBO Construct: mit einen neuenSupport- und Schulungskonzeptmachen wir Ihnen den Einstieg soleicht wie noch nie. Weitere Infor-mationen finden Sie im Internetoder bei unserem Kundenservice.

    AutoCAD ist ein eingetragenesWarenzeichen der Autodesk In-corporation, USA.

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    Normen, Vorschriften und Prfungen

    Normgerechtes Arbeiten schtztBei OBO finden Sie Kabeltrag-Sys-teme von Profis fr Profis: Dietechnische Grundlage ist durch dieDIN EN 61537 (Nachfolger derDIN VDE 0639) sichergestellt. Siebeschreibt alle relevanten Parame-ter wie Anwendungsbereich, Prf-bedingungen, Korrosionsfestigkeitund Temperaturklassifizierung. Alskompetenter Hersteller von Kabel-trag-Systemen stellt sich OBO tg-lich diesen Anforderungen. Um-fangreiche Prfverfahren gewhr-leisten die sichere Funktion norm-gerechter Systeme.

    Zur sicheren Handhabung wirdzum Transport und zur Verarbei-tung der Einsatz geeigneterSchutzkleidung gefordert.

    CE-konformAlle Artikel in diesem Katalog sindCE-konform gem den jeweiligenEG-Richtlinien. Das gilt auch frNormteile wie Schrauben, Unter-legscheiben und Muttern, die Be-standteile des jeweiligen Systemssind. Die jeweilige EG-Konformi-ttserklrung bescheinigt die ber-einstimmung mit den genanntenRichtlinien oder Normen, beinhal-tet jedoch keine Zusicherung vonEigenschaften. Die Sicherheitshin-weise der mitgelieferten Produktin-formationen sowie die allgemeinenSicherheitsvorschriften sind bei derMontage und im Gebrauch zu be-achten.

    Geprfte Potentialausgleichs-und SchutzleiterKabeltrag-Systeme mssen bereine ausreichende Leitfhigkeitverfgen. Nur so kann sicherge-stellt werden, dass der Potential-ausgleich und die Verbindung mitdem Erdpotential ausreichend vor-handen sind. Eine Reduzierungder Leitfhigkeit ergibt sich vor al-lem aus bergangswiderstndenan den Stostellen. Um diese bergangswiderstndebei den OBO Kabeltrag-Systemenmglichst gering zu halten, legenwir bereits bei der Entwicklunggrten Wert auf eine stabile,bergangswiderstandsfreie Verbin-dung. Selbstverstndlich werdendie entwickelten Systeme im BET-Labor geprft. Die geprften Artikel sind in die-sem Katalog mit dem abgebilde-ten Prfzeichen gekennzeichnet.Sie knnen die jeweiligen Prfbe-richte jederzeit ber unsere Hotlineanfordern.

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    Einbezug der Schutzmanahmen

    Belastungsprfungen fr Kabel-trag-SystemeSmtliche OBO Artikel und Syste-me werden praktischen Belas-tungstests unterzogen. Grundlageder Prfungen von OBO Kabeltrag-Systemen ist die DIN EN 61537bzw. die DIN VDE 0639. NachAblauf der Belastungsprfungkann fr jedes Bauteil die maxima-le Belastbarkeit in Abhngigkeitvon Sttzabstnden und artikelspe-zifischen Parametern wie Bau-teilabmessungen ermittelt werden.Die Darstellung erfolgt in einemDiagramm, das jedem Bauteil bei-liegt. Weitere Informationen zu Belas-tungsprfungen von Kabelrinnen,Auslegern und Hngestielen findenSie in diesem Katalog. Widerstn-de gegen Umweltkrfte wieSchnee, Windlast und andere u-ere Einflsse konnten wir bei denangegebenen Werten nicht be-rcksichtigen.

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    Definition der elektromagnetischen Vertrglichkeit (EMV)

    In den letzten Jahren hat der Ein-satz elektronischer Schaltungenstetig zugenommen. Ob in Indus-trieanlagen, Medizin, Haushalt, inTelekommunikationsanlagen,Kraftfahrzeugen oder elektri-schen Gebudeinstallationen berall finden wir leistungsstarkeelektrische Apparate und Anla-gen, die immer grere Strmeschalten, hhere Funkreichwei-ten erzielen und noch mehr Ener-gie auf weniger Raum transpor-tieren knnen.

    Doch mit dem Einsatz modernsterTechnologie steigt auch die Kom-plexitt der Anwendungen. Dies

    hat zur Folge, dass immer mehrgegenseitige Beeinflussungen(elektromagnetische Strungen)von Anlagenteilen und Kabeln undLeitungen auftreten knnen, die zuSchden und wirtschaftlichen Ver-lusten fhren.

    Hier spricht man von der elektro-magnetischen VertrglichkeitEMV:Die elektromagnetische Vertrg-lichkeit EMV ist die Fhigkeit einerelektrischen Einrichtung, in ihrerelektromagnetischen Umgebungzufriedenstellend zu funktionieren,ohne diese Umgebung, zu derauch andere Einrichtungen geh-ren, unzulssig zu beeinflussen(VDE 0870 -1). In der Normung

    wird die elektromagnetische Ver-trglichkeit durch die EMV-Richtli-nie 2004/108/EG erfasst. Dies be-deutet, dass elektrische Betriebs-mittel als Strquelle elektromagne-tische Strungen ausstrahlen(Emission), die von anderen Ger-ten oder Einrichtungen, die alsEmpfnger (Strsenke) fungieren,aufgenommen werden (Immis-sion). Dadurch kann eine Strsen-ke sehr stark in ihrer Funktion be-eintrchtigt werden, was imschlimmsten Fall zum Totalausfallund wirtschaftlichen Verlusten fh-ren kann. Die Strungen knnensich sowohl leitungsgebunden alsauch durch elektromagnetischeWellen ausbreiten.

    Weg der Strungen

    Strquelle (strahlt Emissionen aus) Kopplung von Strgren (Aus-breitung der Strung) Strsenke (empfngt Emissionen)

    zum Beispiel Funktelefone Schaltnetzteile Zndanlagen Frequenzumrichter Blitzeinschlag Schweigerte

    Galvanisch Induktiv Kapazitiv Elektromagnetisch

    Prozessrechner Funkempfangsanlagen Steuerungen Umrichter Messgerte

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    Sicherstellung der EMV

    Sicherstellung der EMVZur Sicherstellung der EMV ist einsystematischer Planungsansatz er-forderlich. Die Strquellen mssenidentifiziert und quantifiziert wer-den. Die Kopplung beschreibt dieAusbreitung der Strung von derStrquelle bis zum beeinflusstenGert, der Strsenke. Die Aufgabeder EMV-Planung ist es, die Ver-trglichkeit durch die notwendigenManahmen an der Quelle, amKopplungsweg oder an der Str-senke sicherzustellen. Planer undInstallateure werden im Tagesge-schft immer hufiger mit dieserThematik konfrontiert. Die EMVstellt somit einen grundlegendenFaktor schon bei der Planung derInstallation und Verkabelung dar. Aufgrund der sehr hohen Komple-xitt der elektromagnetischen Ver-trglichkeit mssen die Problemeder EMV unter Verwendung verein-fachender Hypothesen sowie unterZuhilfenahme von Modellen unddurch Rckgriff auf Versuche undMessungen analysiert und gelstwerden.

    Kabeltrag-Systeme und ihr Bei-trag zur EMVKabeltrag-Systeme knnen einenwesentlichen Beitrag zur Verbesse-rung der EMV liefern. Sie sind pas-siv und leisten daher einen nach-haltigen und sicheren Beitrag zurEMV dadurch, dass Leitungen in-nerhalb von Kabeltrag-Systemenverlegt bzw. durch Kabeltrag-Sys-teme abgeschirmt werden. BeiVerlegung von Leitungen innerhalbvon Kabeltrag-Systemen wird diegalvanische Einkopplung und dieEinkopplung durch elektrische undmagnetische Felder in Leitungenstark vermindert. Kabeltrag-Syste-me liefern damit einen Beitrag zurVerminderung der Kopplung vonder Quelle zur Senke. Die Schirm-wirkungen von Kabeltrag-Syste-men knnen durch den Kopp-lungswiderstand und die Schirm-dmpfung quantifiziert werden. Da-mit erhlt der Planer die fr dasEMV-Engineering wichtigen Engi-neering-Parameter von Kabeltrag-Systemen.

    BlitzentladungAus der Wirkungsanalyse der EMVin Gebuden (EN 62305-4) ist be-kannt, dass die Blitzentladung zuden grten anzunehmenden Str-quellen zhlt. Dabei kommt es zurdirekten Stromeinspeisung in dasgesamte Potentialausgleichssys-tem im Gebude und/oder zur ma-gnetischen Einkopplung von Str-spannungen in elektrische Leitun-gen. Gerade fr diese Kopplungenliefern Kabeltrag-Systeme einenwirksamen Beitrag zur Reduktionvon Strspannungen.

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    Magnetische Schirmdmpfung von Kabeltrag-Systemen

    Das magnetische Impulsfeld (H) der Strke 3 kA/m bei einem definierten Versuchsaufbau: links oh-ne Kabeltrag-System, rechts mit Kabeltrag-System. 1 = Feld H, 2 = U1 LzuPE

    Die magnetische Schirmdmpfungvon Kabeltrag-Systemen ist dasVerhltnis in Dezibel (dB) einer in-duzierten Spannung in ein unge-schtztes Kabel zu der induziertenSpannung in das gleiche Kabel,wenn sich dieses in einem Kabel-trag-System befindet.

    Versuchsaufbau zur Bestimmungder magnetischen Schirmdmp-fung von Kabeltrag-Systemen:Eine ungeschirmte Leitung (NYM-J5x6mm) wird einem magneti-schen Impulsfeld 8/20 mit einermagnetischen Feldstrke von 3kA/m ausgesetzt. Hierbei wird die

    induzierte Spannung U1 in der un-geschirmten Leitung gemessen.Die gleiche Leitung wird anschlie-end in der Mitte eines Kabeltrag-Systems angeordnet (einmal mit,einmal ohne Deckel) und dem glei-chen magnetischen Impulsfeld von3 kA/m ausgesetzt. Hierbei wirddie induzierte Spannung U2 in derungeschirmten Leitung gemessen. Aus den Messwerten ergibt sichdie magnetische Schirmdmpfungnach der Formel:S = 20 log (U1/U2) dB

    Versuchsergebnis:Die magnetische SchirmwirkungS eines Kabeltrag-Systems konntedurch die Versuche und Simulationmit einem FEM-Programm eindeu-tig nachgewiesen werden. Das beste Ergebnis von rund 50dB wurde bei Kabeltrag-Systemen(Kabelrinnen) mit Deckel erzielt. Hinweis:Die Schirmdmpfung gegen elek-trische Felder ist wie bei einem Fa-raday-Kfig nahezu perfekt.

    Magnetische Schirmdmpfung 8/20 dBTyp Kabelrinne / Kabelleiter ohne Deckel mit Deckel

    RKSM 630 FS 20 50

    MKS 630 FS 20 50

    MKS 630 FT 20 50

    MKSU 630 FS 20 50

    MKSU 630 FT 20 50

    MKSU 630 VA 20 50

    GRM 55/300 FS 15 25

    LG 630 NS FT 10 15

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    Transferimpedanz von Kabeltrag-Systemen

    Versuchsaufbau zur Transferimpedanz: 1 = Lnge l, 2 = U, 3 = I, 4 = Impulsquelle 8/20

    UStr: Strspannung im Kabel gemessen

    IStr: Strstrom, der von auen in den Schirm(KTS) eingespeist wird

    L : Lnge des KTS

    Transferimpedanz (Kopplungswi-derstand) von Kabeltrag-Syste-menDie Transferimpedanz eines Kabel-trag-Systems ist das Verhltnis vongemessener Spannung UStr, die inLngsrichtung innerhalb des Ka-beltrag-Systems gemessen wird,zu dem eingekoppelten Strom IStr. Die Transferimpedanz wird in Ana-logie zur Messung der elektrischenLeiteigenschaften nach Kapitel11.1. (DIN EN 61537) bestimmt. Bei einem Blitzeinschlag in ein Ge-bude flieen Blitzteilstrme im ge-samtem Potentialausgleichssys-tem. Installierte Kabel und Leitungenwerden vorteilhaft innerhalb einesKabeltrag-Systems verlegt. Instal-

    lierte Kabeltrag-Systeme sind im-mer mit in das Potentialausgleichs-system einbezogen. Dabei flietder Blitzteilstrom ber das Kabel-trag-System. Ein sehr kleiner Anteilkann daher noch ber die inner-halb des Kabeltrag-Systems ver-legten Leitungen flieen. DieserAnteil wird durch die Transferimpe-danz des Kabeltrag-Systems be-stimmt. Fr die Transferimpedanz gilt: ZT =UStoer/(IStoer x L) [m/m] Die angegebenen Werte basierenauf Messungen, bei denen ein Im-pulsstrom der Wellenform 8/20durch eine definierte Lnge einesKabeltrag-Systems eingespeistwurde.

    Versuchsergebnis:Die Wirkung des Kabeltrag-Sys-tems gegen galvanische Kopplungwurde durch die Versuche eindeu-tig nachgewiesen! Das beste Ergebnis wurde bei Ka-beltrag-Systemen (Kabelrinnen) mitDeckel erzielt.

    Transferimpedanz 8/20 mOhm/mTyp Kabelrinne / Kabelleiter ohne Deckel mit Deckel

    MKS 630 FS 1,14 0,71

    MKS 630 FT 1,14 0,71

    MKSU 630 FS 0,44 0,09

    MKSU 630 FT 0,44 0,09

    GRM 55/300 FS 6,17 5,5

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    Kontaktkorrosion

    Die Kontaktkorrosion zwischenzwei unterschiedlichen Metallenstellt eine betrchtliche Gefahrfr die Belastbarkeit und Haltbar-keit der verwendeten Bauteiledar.

    Hhe des PotentialunterschiedesDie Strke der Kontaktkorrosionwird in groem Mae durch dieHhe des Potentialunterschiedeszwischen den Kontaktpartnern be-stimmt. Ab einem Potentialunter-schied von 100 mV tritt Kontakt-korrosion auf und der anodische(elektronegativere) Partner ist kor-rosionsgefhrdet. Daher solltenstark unedle Metalle nie in Kontaktmit edlen Metallen gebracht wer-den.

    Weitere Kriterien der Kontaktkor-rosion Hhe des elektrischen Wider-

    stands zwischen den Kontakt-partnern. Je hher der Wider-stand, desto geringer die Kon-taktkorrosion. Positiv bei Alund Ti.

    Auftreten eines Elektrolyten.Ein Elektrolyt, wie z. B.Schwitzwasser oder Konden-sat, greift die Schutzschichtenan und erhht die Leitfhigkeit.Schmutz verstrkt durch gels-te Ionen diese Wirkung.

    Dauer der Einwirkung desElektrolyten. Je lnger derElektrolyt wirken kann, destostrker die Korrosion.

    Die Flchenverhltnisse derKontaktpartner beeinflussendie Stromdichte. Gnstig istein kleines Flchenverhltnisdes edleren zum unedlerenKontaktpartner.

    Potentialunterschied

    Normalpotential Praktische Spannungsreihe Wasser pH 6 Praktische Spannungsreiheknstl. Meerwasser pH 7,5

    Metall mV Metall mV Metall mV

    Kupfer +340 Titan 136 Nickel 1

    Blei -126 Messing MS 63 100 Messing MS 63 32

    Zinn -140 Kupfer 94 Kupfer -35

    Nickel -230 Nickel 73 RF Stahl 1.4301 -90

    Eisen -440 RF Stahl -129 Titan -156

    Zink -763 Aluminium -214 Blei -304

    Titan -1630 Hartchrom -294 Hartchrom -336

    Aluminium -1660 Zinn 98 -320 Stahl -380

    Magnesium -2370 Blei 99,9 -328 Aluminium -712

    Stahl -395

    Zink -852

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    15OBOKTS

    Kontaktkorrosion

    LandklimaWerkstoffbauteil (gro) Werkstoffbauelement (klein)

    OBO Bezeichnung GrundmaterialBeschichtung

    FT VA AL CU MSZa-mak

    Stahl, verzinkt(FT, FS, DD, G)

    DD11/Zn, S234(St37)/Zn, ST4-2/Zn,St500-2/Zn, StW22/Zn, DX51D/Zn

    0 0 0 2 1 0

    EdelstahlV2A, V4A, V5A

    1.4301, 1.4310, 1.4401, 1.4404,1.4571, 1.4529

    0 0 1 1 1 0

    AluminiumAl AlMg3, AlMgSi0.5 0 0 0 2 1 0

    KupferCu

    E-Cu S7, F24, Se-Cu(2.0070), SF-CuF24, St50-2

    1 1 1 0 1 2

    Messing Ms1 CuZn39Pb3, CuZn40Pb2 0 1 1 1 0 2

    Messing MS2 CuZn37 0 2 1 1 0 2

    ZinkdruckgussZamakZnAlCu1

    Z410(GD-ZnAl4Cu1) 1 1 0 3 1 0

    Legende0 keine Gefahr fr Kontaktkorrosion1 geringe Gefahr2 Gefahr bei kleinem Flchenverhltnis (Flche unedles Metall / Flche edles Metall)3 groe Gefahr

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    Kontaktkorrosion

    IndustrieatmosphreWerkstoffbauteil (gro) Werkstoffbauelement (klein)

    OBO Bezeichnung GrundmaterialBeschichtung

    FT VA AL CU MSZa-mak

    Stahl, verzinkt(FT, FS, DD, G)

    DD11/Zn, S234(St37)/Zn, ST4-2/Zn,St500-2/Zn, StW22/Zn, DX51D/Zn

    0 0 1 3 2 0

    EdelstahlV2A, V4A, V5A

    1.4301, 1.4310, 1.4401, 1.4404,1.4571, 1.4529

    0 0 1 1 1 0

    AluminiumAl AlMg3, AlMgSi0.5 1 1 0 2 2 0

    KupferCu

    E-Cu S7, F24, Se-Cu(2.0070), SF-CuF24, St50-2

    2 2 3 0 1 2

    Messing Ms1 CuZn39Pb3, CuZn40Pb2 1 1 2 1 0 1

    Messing MS2 CuZn37 1 1 3 1 0 1

    ZinkdruckgussZamakZnAlCu1

    Z410(GD-ZnAl4Cu1) 0 0 0 3 2 0

    Legende0 keine Gefahr fr Kontaktkorrosion1 geringe Gefahr2 Gefahr bei kleinem Flchenverhltnis (Flche unedles Metall / Flche edles Metall)3 groe Gefahr

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    17OBOKTS

    Kontaktkorrosion

    MeeresklimaWerkstoffbauteil (gro) Werkstoffbauelement (klein)

    OBO Bezeichnung GrundmaterialBeschichtung

    FT VA AL CU MSZa-mak

    Stahl, verzinkt(FT, FS, DD, G)

    DD11/Zn, S234(St37)/Zn, ST4-2/Zn,St500-2/Zn, StW22/Zn, DX51D/Zn

    0 1 3 3 2 1

    EdelstahlV2A, V4A, V5A

    1.4301, 1.4310, 1.4401, 1.4404,1.4571, 1.4529

    1 0 3 1 1 0

    AluminiumAl AlMg3, AlMgSi0.5 3 1 0 2 2 0

    KupferCu

    E-Cu S7, F24, Se-Cu(2.0070), SF-CuF24, St50-2

    2 2 3 0 1 2

    Messing Ms1 CuZn39Pb3, CuZn40Pb2 1 1 3 1 0 1

    Messing MS2 CuZn37 1 1 3 1 0 1

    ZinkdruckgussZamakZnAlCu1

    Z410(GD-ZnAl4Cu1) 0 0 0 3 2 2

    Legende0 keine Gefahr fr Kontaktkorrosion1 geringe Gefahr2 Gefahr bei kleinem Flchenverhltnis (Flche unedles Metall / Flche edles Metall)3 groe Gefahr

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    Oberflchenprfung und Korrosivittskategorien

    SalzsprhnebelprfungAlle Systembauteile mssen eineausreichende Bestndigkeit gegenKorrosion in bereinstimmung mitder KTS-Norm DIN EN 61537 auf-weisen. Die Ermittlung der Min-destzinkschichtstrken resultiertaus einer Messung. Die Eingrup-pierung in die jeweilige Klasse fin-det sich in der Tabelle rechts. Inder Tabelle oben werden das Ein-satzgebiet und der zu erwartendeZinkabtrag nach DIN EN ISO12944 dargestellt.

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    19OBOKTS

    Oberflchenprfung und Korrosivittskategorien

    Korrosivittskategorien nach DIN EN ISO 12944Korro-sivi-ttska-tegorie

    Typische Umgebung innen Typische Umgebung auenKorrosi-onsbe-lastung

    Durch-schnittli-cher Zin-kabtrag

    C 1Geheizte Gebude mit neutralen Atmosphren, z. B.Bros, Lden, Schulen, Hotels.

    -unbe-deutend

    4,2 bis8,4 m/a

    Klassifizierung der Korrosionsfestigkeit (aus dem Vorentwurf der DIN EN 61537)Klasse Referenz-Werkstoff und Oberflchenbehandlung

    0* keine

    1 elektroplatiert bis zu einer Mindestdicke von 5 m

    2 elektroplatiert bis zu einer Mindestdicke von 12 m

    3 vorgalvanisiert bis Grad 275 nach EN 10327 und EN 10326

    4 vorgalvanisiert bis Grad 350 nach EN 10327 und EN 10326

    5 endgalvanisiert auf eine Zinkbeschichtungsdicke von (Minimum) 45 m nach ISO 1461

    6 endgalvanisiert auf eine Zinkbeschichtungsdicke von (Minimum) 55 m nach ISO 1461

    7 endgalvanisiert auf eine Zinkbeschichtungsdicke von (Minimum) 70 m nach ISO 1461

    8endgalvanisiert auf eine Zinkbeschichtungsdicke von (Minimum) 85 m nach ISO 1461(blicherweise hochlegierterSiliziumstahl)

    9Anichtrostender Stahl, hergestellt nach ASTM: A 240/A 240M - 95 a Bezeichnung S30403 oder EN 10088 Grad 1-4301 ohne eine Endbehandlung**

    9Bnichtrostender Stahl, hergestellt nach ASTM: A 240/A 240M - 95 a Bezeichnung S31603 oder EN 10088 Grad 1-4301 ohne eine Endbehandlung

    9Cnichtrostender Stahl, hergestellt nach ASTM: A 240/A 240M - 95 a Bezeichnung S30403 oder EN 10088 Grad 1-4301 mit Endbehandlung**

    9Dnichtrostender Stahl, hergestellt nach ASTM: A 240/A 240M - 95 a Bezeichnung S31603 oder EN 10088 Grad 1-4404 mit Endbehandlung**

    * Gilt bei Werkstoffen, die keine deklarierte Korrosionsfestigkeitsklassifizierung haben.** Der Endbehandlungsprozess wird eingesetzt, um den Schutz gegen Spaltsprungkorrosion und die Kontaminierung anderer Sthle zu verbessern.

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    Oberflchen fr den Einsatz im Innenbereich

    Ob im Innen- oder Auenbereich,in aggressiven Atmosphrenoder unter besonderen hygieni-schen Bedingungen: Je nach An-forderung bietet OBO die optima-le Oberflchen- und Materialaus-fhrung fr Ihr Kabeltrag-System.OBO Kabeltrag-Systeme werdenaus hochwertigem Stahlblechbzw. Stahldraht gefertigt undsind in verschiedenen Oberfl-chenausfhrungen lieferbar. Un-terschiedliche Vergtungs- bzw.Beschichtungsverfahren sorgenfr mageschneiderten Korrosi-onsschutz, abgestimmt auf denjeweiligen Einsatzzweck. Darberhinaus stehen OBO Kabeltrag-Systeme in Edelstahl und in farb-lich beschichteten Ausfhrungenzur Verfgung.

    Einsatzgebiet InnenbereichFr den Einsatz im Innenbereichbietet OBO Kabeltrag-Systeme ingalvanischer Verzinkung oderBandverzinkung an. Sie sind be-sonders fr eine trockene Raumat-mosphre ohne Einwirkung ag-gressiver Schadstoffe geeignet.

    Galvanische Verzinkung elektrolytische Verzinkung ge-

    m DIN EN 12329 Schichtstrke Mittelwert ca. 2,5

    - 10 m nach RoHS-RichtlinieBauteile: Gitterrinnen und Kleinteilewie z. B. Schrauben, Unterleg-scheiben und Muttern.

    Bandverzinkung Feuerverzinkung nach dem

    Bandverzinkungsverfahren ge-m DIN EN 10346 (ehem.DIN EN 10327)

    Schichtstrke Mittelwert ca. 20m

    Schnittstellen der Bleche wer-den durch den kathodischenKorrosionsschutz bis zu einerMaterialstrke von 2,0 mm ge-schtzt

    Bauteile: Blechprodukte wie z. B.Kabelrinnen, Formteile und Trenn-stege.

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    21OBOKTS

    Oberflchen fr den Einsatz im Auenbereich

    Einsatzgebiet AuenbereichFr Installationen im Auenbereichund in Feuchtrumen hlt OBOAusfhrungen in Tauchfeuerverzin-kung und Double-Dip-Verzinkungbereit.

    Tauchfeuerverzinkung Feuerverzinkung nach dem

    Tauchverfahren gem DIN ENISO 1461

    Schichtstrke nach DIN ENISO 1461 ca. 40 - 60 m

    Nachtrglich eingebrachteSchnittstellen mssen zumKorrosionsschutz nachverzinktwerden.

    Bauteile: Blechprodukte wie z. B.Kabelrinnen und geschweite Bau-teile wie z. B. Hngestiele undAusleger.

    Double-Dip-Verzinkung Schmelztauchveredeln mit

    Zink-Aluminium-berzug ge-m DIN EN 10346

    Schichtstrke Mittelwert ca. 23m

    Schnittstellen der Bleche wer-den durch den kathodischenKorrosionsschutz bis zu einerMaterialstrke von 2,0 mm ge-schtzt

    Bauteile: Blechprodukte wie z. B.Deckel, Trennstege und Stanzteile.

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    22 OBO KTS

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    Oberflchen fr den Einsatz im Tunnelbau, der Lebensmittel- oder che-mischen Industrie

    Einsatzgebiet Tunnelbau, Le-bensmittel- oder chemische In-dustrieFr besondere Anforderungen anHygiene und Qualitt sowie frspezielle optische Vorgaben beioffener Verlegung gibt es die OBOEdelstahl-Systeme.

    V2A Edelstahl OBO Kurzzeichen: V2A Europische Werkstoffnum-

    mer: 1.4301 Amerikanische Werkstoffbe-

    zeichnung: 304 Geschweite Bauteile werden

    zustzlich passiviert. Ungeschweite Bauteile wer-

    den gesplt und entfettet.Bauteile: Auswahlprogramm V2Aunter dem Abgriff Edelstahl-Syste-me V2A

    V4A Edelstahl OBO Kurzzeichen: V4A Europische Werkstoffnum-

    mer: 1.4571 Amerikanische Werkstoffbe-

    zeichnung: 316 / 316 Ti Geschweite Bauteile werden

    zustzlich passiviert. Ungeschweite Bauteile wer-

    den gesplt und entfettet.Bauteile: Auswahlprogramm V4Aunter dem Abgriff Edelstahl-Syste-me V4A

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    23OBOKTS

    Oberflchen fr besondere optische Vorgaben oder spezielle Umweltbe-lastungen

    Einsatzgebiete mit besonderenoptischen Vorgaben oder speziel-len UmweltbelastungenDer Einsatz farblich beschichteterKabeltrag-Systeme wird immer be-liebter. Die Beschichtung kann ausoptischen Gesichtspunkten oderKorrosionsschutzgrnden erfolgen.

    Farbliche Beschichtungen ausKorrosionsschutzgrnden Kabeltrag-System in FT (tauch-

    feuerverzinkter Ausfhrung) smtliche RAL-Farben erhlt-

    lich Beschichtung der Sichtflchen

    oder des kompletten Systems bei offener Verlegung passend

    zur Farbgestaltung des Bau-werks

    Trennung von verschiedenenSpannungen/Funktionen (z. B.blau Netz 230/400 V, rotSchwachstrom wie Telefonlei-tungen und EDV)

    Farblich beschichtete Systemesind nicht speziell in diesem Ka-talog ausgewiesen. Angaben da-zu stellt Ihnen unsere telefoni-sche Hotline unter 0 23 73 / 89 -1500 gerne zur Verfgung.

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    Welche Verkabelung kommt zum Einsatz?

    Kabel ist nicht gleich Kabel. Frdie Auswahl des optimalen Ka-beltrag-Systems ist es wichtig zuwissen, welche Art von Kabelnverlegt werden sollen: Handelt essich um empfindliche Datenlei-tungen, die wegen der erforderli-chen Abschirmung in einem ge-wissen Abstand voneinander ver-legt werden mssen? Oder umEnergieleitungen, bei denen einenicht unerhebliche Wrmeent-wicklung bercksichtigt werdenmuss? Fr alle Anwendungsbe-reiche hat OBO mageschneider-te Systeme im Programm.

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    25OBOKTS

    Kabelrinnen fr den universellenEinsatzAnwendungsgebiete: von derSchwachstromverkabelung bis zurEnergieversorgung.

    Gitterrinnen fr die Installationvon leichten Leitungen und Ka-belnAnwendungsgebiete: IT-Verkabe-lungen, Telefonverkabelungen undSteuerleitungen. Auerdem geeig-net fr den Einsatz in Zwischende-cken und Hohlraumbden.

    Kabelleitern fr Energieleitungenmit groem QuerschnittAnwendungsgebiete: Kabel undEnergieleitungen mit groen Quer-schnitten. Diese knnen mit Bgel-schellen an den Sprossen befes-tigt werden. Die groe Tragfhig-keit und gute Belftung sorgen freine perfekte Leitungsfhrung.

    Weitspannkabelrinnen und -lei-tern fr groe SttzabstndeAnwendungsgebiete: fr Installatio-nen, bei denen die Sttzabstndebedingt durch die baulichen Gege-benheiten mehr als drei Meter be-tragen.

    Baukasten-System fr spezielleAufgabenDas Programm der unbegrenztenMglichkeiten. Das Spektrum derindividuell kombinierbaren Produk-te kommt besonders bei komple-xen Installationsaufgaben zum Ein-satz.

    AZ Kleinkanal fr den Universel-len EinsatzAnwendungsgebiete: fr Leuch-tentrger-Systeme bis hin zurSchwachstromverkabelung undEnergieversorgung.

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    26 OBO KTS

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    Wie ermittle ich das Kabelvolumen?

    Der Nutzquerschnitt der Kabel simuliert den Leerraum bei der realen Verlegung

    Kreisflche (1) und Platzbedarf (2)

    Ein wichtiges Kriterium fr die Aus-wahl des richtigen Kabeltrag-Sys-tems ist das Kabelvolumen, frdas in der Kabelrinne ausreichendPlatz vorhanden sein muss. Da dieKabel nie ganz eng beieinanderund absolut parallel liegen, reichtes nicht, bei der Berechnung desVolumens nur den Kabeldurch-messer zugrunde zu legen. Einerealistische Bemessungsgrundlageliefert die Formel (2r). Um Ihnendie Arbeit zu erleichtern, haben wirnachfolgend Durchmesser undNutzquerschnitt der wichtigstenKabeltypen aufgelistet. Wichtig: Bei den Werten handeltes sich um Durchschnittswerte, dievon Hersteller zu Hersteller variie-ren knnen. Die genauen Werteentnehmen Sie bitte den Herstel-lerangaben.

    Berechnung mit der Formel (2r)Die Kreisflche des Kabelquer-schnittes sagt wenig ber den tat-schlichen Platzbedarf eines Ka-bels. Rechnen Sie: (2r). DieserWert spiegelt den realistischenPlatzbedarf inklusive der Zwi-schenrume wider.

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    27OBOKTS

    Wie ermittle ich das Kabelvolumen?

    Isolierte Starkstromleitungen

    TypDurch-messer mm

    Nutzquer-schnitt cm

    1 x 4 6,5 0,42

    1 x 6 7 0,49

    1 x 10 8 0,64

    1 x 16 9,5 0,9

    1 x 25 12,5 1,56

    3 x 1,5 8,5 0,72

    3 x 2,5 9,5 0,9

    3 x 4 11 1,21

    4 x 1,5 9 0,81

    4 x 2,5 10,5 1,1

    4 x 4 12,5 1,56

    4 x 6 13,5 1,82

    4 x 10 16,5 2,72

    4 x 16 19 3,61

    4 x 25 23,5 5,52

    4 x 35 26 6,76

    5 x 1,5 9,5 0,9

    5 x 2,5 11 1,21

    5 x 4 13,5 1,82

    5 x 6 14,5 2,1

    5 x 10 18 3,24

    5 x 16 21,5 4,62

    5 x 25 26 6,76

    7 x 1,5 10,5 1,1

    7 x 2,5 13 1,69

    Isolierte Starkstromkabel

    TypDurch-messer mm

    Nutzquer-schnitt cm

    1 x 10 10,5 1,1

    1 x 16 11,5 1,32

    1 x 25 12,5 1,56

    1 x 35 13,5 1,82

    1 x 50 15,5 2,4

    1 x 70 16,5 2,72

    1 x 95 18,5 3,42

    1 x 120 20,5 4,2

    1 x 150 22,5 5,06

    1 x 185 25 6,25

    1 x 240 28 7,84

    1 x 300 30 9

    3 x 1,5 11,5 1,32

    3 x 2,5 12,5 1,56

    3 x 10 17,5 3,06

    3 x 16 19,5 3,8

    3 x 50 26 6,76

    3 x 70 30 9

    3 x 120 36 12,96

    4 x 1,5 12,5 1,56

    4 x 2,5 13,5 1,82

    4 x 6 16,5 2,72

    4 x 10 18,5 3,42

    4 x 16 21,5 4,62

    4 x 25 25,5 6,5

    4 x 35 28 7,84

    4 x 50 30 9

    4 x 70 34 11,56

    4 x 95 39 15,21

    4 x 120 42 17,64

    4 x 150 47 22

    4 x 185 52 27

    4 x 240 58 33,6

    5 x 1,5 13,5 1,82

    5 x 2,5 14,5 2,1

    5 x 6 18,5 3,42

    5 x 10 20,5 4,2

    5 x 16 22,5 5,06

    5 x 25 27,5 7,56

    5 x 35 34 11,56

    5 x 50 40 16

    Fernmeldeleitungen

    TypDurch-messer mm

    Nutzquer-schnitt cm

    2 x 2 x 0,6 5 0,25

    4 x 2 x 0,6 5,5 0,3

    6 x 2 x 0,6 6,5 0,42

    10 x 2 x 0,6 7,5 0,56

    20 x 2 x 0,6 9 0,81

    40 x 2 x 0,6 11 1,12

    60 x 2 x 0,6 13 1,69

    100 x 2 x 0,6 17 2,89

    200 x 2 x 0,6 23 5,29

    2 x 2 x 0,8 6 0,36

    4 x 2 x 0,8 7 0,49

    6 x 2 x 0,8 8,5 0,72

    10 x 2 x 0,8 9,5 0,9

    20 x 2 x 0,8 13 1,69

    40 x 2 x 0,8 16,5 2,72

    60 x 2 x 0,8 20 4

    100 x 2 x 0,8 25,5 6,5

    200 x 2 x 0,8 32 10,24

    EDV-Leitungen Typ Cat...

    TypDurch-messer mm

    Nutzquer-schnitt cm

    Cat. 5 8 0,64

    Cat. 6 8 0,64

    Koax-Leitung (Standard)

    TypDurch-messer mm

    Nutzquer-schnitt cm

    SAT/BKLeitung

    6,8 0,48

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    Wie finde ich das System mit dem passenden Volumen?

    KabelhheDie Kabelhhe darf die Kantenh-he der Kabelrinne nicht ber-schreiten.

    VolumenreserveBei der Auswahl des Systems soll-te eine Volumenreserve von min-destens 30 % fr eventuelleNachinstallationen vorgesehenwerden.

    AbzweigungenBei der Dimensionierung von Ab-zweigungen muss der Biegeradiusder Kabel bercksichtigt werden.

    Trennung von SystemebenenBei der Auswahl des Volumensmuss auf die verschiedenen Lei-tungen geachtet werden. Um ver-schiedene Spannungsebenen zuseparieren, mssen die erforderli-chen Abstnde bercksichtigt wer-den.

    Gleicher Nutzquerschnitt, unter-schiedliche AnforderungenDie nachfolgende Tabelle erleich-tert die Auswahl des Kabeltrag-Systems mit dem bentigten Fas-sungsvermgen. Sie verdeutlichtden Zusammenhang von Rinnen-oder Leiterbreite, Seitenhhe undNutzquerschnitt. Zu beachten istdabei der Unterschied bei der Ver-legung von Daten- und Energielei-tungen bei gleichem Kabelvolu-men: Whrend man fr Datenlei-tungen eher eine schmale hoheRinne whlt, kommt fr Energielei-tungen die breite flache Ausfh-rung in Betracht.

    BeispieleFlache, breite Variante: z. B. fr Energieleitungen Kabelrinnenbreite: 300 mm Holmhhe:35 mm Nutzquerschnitt: 103 cm2Schmale, hohe Variante: z. B. fr Datenleitungen Kabelrinnenbreite: 100 mm Holmhhe: 110 mm Nutzquerschnitt: 108 cm2

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    29OBOKTS

    Referenzverlegearten

    Bei der Auswahl des richtigen Sys-tems sollten auch die gngigenDIN/VDE-Normen (0298 T1 bisT4) beachtet werden. Sie gebenAuskunft ber die Erwrmung vonLeitungen in Abhngigkeit von derHufung bzw. von der Umgebung-stemperatur.

    Referenzverlegeart CKabel oder Installationsleitung aufnicht gelochter Kabelrinne, z. B.Typ MKSMU

    Referenzverlegeart E oder FKabel oder Installationsleitung aufgelochter Kabelrinne horizontal/-vertikal, z. B. Typ RKSM/MKSM

    Referenzverlegeart: E, F oder GKabel/Installationsleitung auf Git-terrinnen, z. B. Typ GR-Magic

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    Wie berechne ich das Kabelgewicht?

    100 mm = 15 kg/m.

    200 mm = 30 kg/m

    300 mm = 45 kg/m

    400 mm = 60 kg/m

    500 mm = 75 kg/m

    600 mm = 90 kg/m

    Ebenfalls ausschlaggebend beider Auswahl eines fr den Einsatz-zweck optimalen Kabeltrag-Sys-tems ist die Belastbarkeit des Sys-tems. Die Belastbarkeit muss aufdas zu erwartende Kabelgewicht(einschlielich der Reserve frNachinstallationen) abgestimmtsein. Zur Ermittlung des Kabelge-wichtes gibt es drei Varianten:

    Variante 1: Orientierung an Erfah-rungswertenDie durchschnittliche Belastbarkeiteiner Kabelrinne lsst sich grobanhand von Erfahrungswerten er-mitteln. Dabei gilt fr ein Systemmit 60 mm Holmhhe je Meter Ka-belrinne oder Kabelleiter ein Wertvon 15 kg pro 100 mm Breite. Si-cherer als die Orientierung an Er-fahrungswerten ist jedoch die Er-mittlung der Kabellast durch dieBerechnung nach der Formel ausDIN VDE 0639 T1 (Var. 2) odernach Herstellerangaben (Var. 3). Die Grafiken zeigen die auf Erfah-rungswerten basierende Belastbar-keit einer Kabelrinne mit 60 mmHolmhhe, bezogen auf Kabelrin-nenbreiten von 100 bis 600 mm.

    Variante 2: Berechnungsformelnach VDE 0639 T1DIN VDE 0639 T1 (Kabeltrgersys-teme) bietet zur Berechnung einermaximal zulssigen Kabellast eineFormel an. In der nebenstehenden Beispiel-rechnung wird die maximal zulssi-ge Kabellast fr eine Kabelrinnemit der Abmessung 60 mm x300 mm und einem Nutzquer-schnitt von 178 cm ermittelt.

    Variante 3: Exakte Berechnungnach HerstellerangabenEine sehr genaue Mglichkeit zurBerechnung von Kabelgewichtenbieten die meisten Kabelhersteller,bei denen entsprechende Listenoder Tabellen angefordert werdenknnen. Wichtig: Die Tabellen un-ten liefern nur eine grobe ber-sicht. Es handelt sich um Durch-schnittswerte, die von Hersteller zuHersteller variieren knnen. Diegenauen Werte entnehmen Sie bit-te den Herstellerangaben.

    0,028 N

    Kabellast (F) = x Nutzquerschnitt

    m x mm

    0,028 N

    1. Kabellast (F) = x 17.800 mm = 500 N/m

    m x mm

    2. Umrechnung von Newton (N) in Kilogramm (kg) 10 N ~ 1 kg das bedeutet in unserem Beispiel: 500 N/m = 50 kg/m

    3. Maximal auftretende Belastung = 50 kg/m

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    31OBOKTS

    Tatschliche Kabelgewichte der verschiedenen Kabeltypen

    Isolierte Starkstromleitungen

    Typ Kabellastkg/m

    1 x 4 0,08

    1 x 6 0,105

    1 x 10 0,155

    1 x 16 0,23

    1 x 25 0,33

    3 x 1,5 0,135

    3 x 2,5 0,19

    3 x 4 0,265

    4 x 1,5 0,16

    4 x 2,5 0,23

    4 x 4 0,33

    4 x 6 0,46

    4 x 10 0,69

    4 x 16 1,09

    4 x 25 1,64

    4 x 35 2,09

    5 x 1,5 0,19

    5 x 2,5 0,27

    5 x 4 0,41

    5 x 6 0,54

    5 x 10 0,85

    5 x 16 1,35

    5 x 25 1,99

    7 x 1,5 0,235

    7 x 2,5 0,35

    Isolierte Starkstromkabel

    Typ Kabellastkg/m

    1 x 10 0,18

    1 x 16 0,24

    1 x 25 0,35

    1 x 35 0,46

    1 x 50 0,6

    1 x 70 0,8

    1 x 95 1,1

    1 x 120 1,35

    1 x 150 1,65

    1 x 185 2

    1 x 240 2,6

    1 x 300 3,2

    3 x 1,5 0,19

    3 x 2,5 0,24

    3 x 10 0,58

    3 x 16 0,81

    3 x 50 1,8

    3 x 70 2,4

    3 x 120 4

    4 x 1,5 0,22

    4 x 2,5 0,29

    4 x 6 0,4

    4 x 16 1,05

    4 x 25 1,6

    4 x 35 1,75

    4 x 50 2,3

    4 x 70 3,1

    4 x 95 4,2

    4 x 120 5,2

    4 x 150 6,4

    4 x 185 8,05

    4 x 240 11

    5 x 1,5 0,27

    5 x 2,5 0,35

    5 x 6 0,61

    5 x 10 0,88

    5 x 16 1,25

    5 x 25 1,95

    5 x 35 2,4

    5 x 50 3,5

    Fernmeldeleitungen

    Typ Kabellastkg/m

    2 x 2 x 0,6 0,03

    4 x 2 x 0,6 0,035

    6 x 2 x 0,6 0,05

    10 x 2 x 0,6 0,065

    20 x 2 x 0,6 0,11

    40 x 2 x 0,6 0,2

    60 x 2 x 0,6 0,275

    100 x 2 x 0,6 0,445

    200 x 2 x 0,6 0,87

    2 x 2 x 0,8 0,04

    4 x 2 x 0,8 0,055

    6 x 2 x 0,8 0,08

    10 x 2 x 0,8 0,115

    20 x 2 x 0,8 0,205

    40 x 2 x 0,8 0,38

    60 x 2 x 0,8 0,54

    100 x 2 x 0,8 0,875

    200 x 2 x 0,8 1,79

    EDV-Leitungen Typ Cat...

    Typ Kabellastkg/m

    Cat. 5 0,06

    Cat.6 0,06

    Koax-Leitung (Standard)

    Typ Kabellastkg/m

    SAT/BK-Leitung 0,06

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    Welche Rinne und Leiter trgt welche Kabellast?

    Erluterung der Piktogramme: 1 = Belastung in kN ohne Mannlast, 2 = Sttzweite in m, 3 = Holmdurchbiegung in mm

    Belastungsprfungen fr Kabel-trag-SystemeSmtliche OBO Artikel und Syste-me werden praktischen Belas-tungstests unterzogen. Grundlageder Prfungen von OBO Kabeltrag-Systemen ist die DIN EN 61537bzw. die DIN VDE 0639. NachAblauf der Belastungsprfungkann fr jedes Bauteil die maxima-le Belastbarkeit in Abhngigkeitvon Sttzabstnden und artikelspe-zifischen Parametern wie Bau-teilabmessungen ermittelt werden.Die Darstellung erfolgt in einemDiagramm, das jedem Bauteil bei-liegt.Weitere Informationen zu Belas-tungsprfungen von Kabelrinnen,Auslegern und Hngestielen findenSie in diesem Katalog. Widerstn-de gegen Umweltkrfte wieSchnee, Windlast und andere u-ere Einflsse sind bei den ange-gebenen Werten nicht bercksich-tigt.

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    33OBOKTS

    Legende Belastungsdiagramm1 = Belastung in kN/m ohne Mannlast2 = Sttzweite in m3 = Holmdurchbiegung in mm4 = Schematische Darstellung der Sttzweiten beim Prfverfah-ren-- = Zulssige Belastung je nach Sttzweite fr die verschiede-nen Rinnenbreiten-- = Holmdurchbiegung je nach Sttzweite

    Information 1: Das PrfverfahrenGrundlage der Prfungen der OBOKabeltrag-Systeme sind VDE 0639Teil 1 bzw. DIN EN 61537. Zweckder Prfungen ist es, fr jedesBauteil die maximale Belastbarkeitin Abhngigkeit von Parameternwie Bauteilbreite, Sttzabstandusw. zu ermitteln und in einem Dia-gramm darzustellen, das jedemBauteil beiliegt. Die blau unterleg-te Flche im vorliegenden Beispielschematisiert den Versuchsaufbaumit einem variablen Sttzabstand(L) im mittleren Bereich sowie ei-nem Faktor von 0,8 x L am vorde-ren und hinteren Ende der Kabel-rinne.

    Information 2: Belastungskurvenausgewhlter Kabelrinnen- oderKabelleiterbreitenDie Belastbarkeit der Kabelrinnenin Abhngigkeit von der Sttzweiteist in dem Diagramm an Hand vonBelastungskurven ablesbar - hierexemplarisch dargestellt fr eineKabelrinne fr die Rinnenbreiten100 bis 600 mm. Es kann vorkom-men, dass bei den Belastungskur-ven Unterschiede in den Breitengemacht werden mssen, so dassdann mehrere Kurven gleichzeitigim Diagramm sichtbar sind. We-sentlicher Faktor fr die Belastbar-keit der Kabelrinnen ist - nebenSttzabstand und Seitenhhe - dieMaterialstrke, die je nach Typ va-riiert.

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    Welche Rinne und Leiter trgt welche Kabellast?

    Information 3: Mgliche Sttzwei-tenDie theoretisch mglichenSttzweiten fr die Kabelrinne sindauf der Achse am Fu der Tabelleaufgelistet. Anhand der Belas-tungskurven ist leicht ablesbar, inwelchem Ausma die Belastbar-keit des Systems mit zunehmen-dem Sttzabstand abnimmt.Grundstzlich gilt fr alle OBO Ka-beltrag-Systeme (mit Ausnahmeder Weitspannrinnen) die Empfeh-lung, einen Sttzabstand von1,5 m nach Mglichkeit nicht zuberschreiten.

    Information 4: Verhltnis Belas-tung/SttzweiteBei welchem Sttzabstand ist wel-che Belastung mglich? Die ent-sprechenden Informationen sinddem Diagramm problemlos zu ent-nehmen. Bei unserem Beispiel(blau unterlegt) ergibt sich fr dieKabelrinne bei einer Sttzweite von2,25 m eine maximale Belastbar-keit von 0,75 kN pro laufendemMeter Kabelrinne. Bitte beachtenSie, dass bei diesem Beispiel dasFassungsvermgen der Kabelrinnedie erlaubte Belastung berschrei-ten kann. Deshalb sollte nachMglichkeit der empfohlene OBORegelsttzabstand von 1,5 m nichtberschritten werden.

    Information 5: W = Holmdurchbie-gungIn welchem Ausma sorgt die Be-lastung der Kabelrinne fr eineDurchbiegung des Holms? DieseInformation liefert die blaue Kurve(w) in Millimeter-Werten (Orientie-rungswerte auf der Achse an derrechten Seite des Diagramms). Wie schnell die Durchbiegung derKabelrinne bei wachsendem Sttz-abstand zunimmt, macht der Ver-lauf der blaue Kurve deutlich. Beiunserem Beispiel wurde die Durch-biegung fr eine Sttzweite von2,25 m markiert, die hier ca.12 mm betrgt.

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    35OBOKTS

    Welcher Ausleger trgt welche Kabellast?

    Wesentlicher Bestandteil der OBOKabeltrag-Systeme sind die Monta-gekomponenten und hier insbe-sondere die Ausleger und Hnge-stiele. Sie sind das Bindeglied derKabelrinnen und -leitern zur Wandbzw. zur Decke und damit wichti-ger konstruktiver Bestandteil desGesamtsystems. Wenn es darumgeht, die Belastbarkeit eines Ka-beltrag-Systems zu ermitteln, ms-sen Ausleger und Hngestiele un-bedingt mit bercksichtigt werden.Bei der Auswahl der richtigen Pro-dukte hilft auch hier das Prfdia-gramm.

    Legende Belastungsdiagramm1 = Durchbiegung in mm an der Auslegerspitze.2 = Belastung ohne Mannlast in kN/m-- = Belastungskurven fr die verschiedenen Auslegerlngen

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    Welcher Ausleger trgt welche Kabellast?

    Information 1: EmpfohleneHchstbelastung der AuslegerDer Ausleger ist der Teil des Mon-tagesystems, auf dem die Kabel-oder Gitterinne aufliegt. Er ist ent-weder direkt mit der Wand oderber Stiele mit der Decke verbun-den. ber die maximale Belastbar-keit des Auslegers informiert dergraue Balken am rechten Randdes Diagramms.

    Information 2: Belastungskurvenfr alle AuslegerbreitenDie Durchbiegung des Auslegersist abhngig von seiner Breite, diebei unserem Beispiel zwischen110 und 610 mm betragen kann.Die Belastungskurven sind dem je-weiligen Auslegertyp zugeordnet.

    Information 3: Durchbiegung derAuslegerspitze bei einer be-stimmten BelastungDie Belastungskurve im Diagrammgibt Auskunft ber die Durchbie-gung des Auslegers an der Spitzebei einer bestimmten Belastung.Bei unserem Beispiel (orange, ge-punktete Linie markiert) ergibt sichfr den 610 mm breiten Auslegerbei einer Belastung mit 2 kN eineDurchbiegung von ca. 3,1 mm.Grundstzlich gilt die Faustregel:Je krzer der Ausleger, umso ge-ringer die Durchbiegung.

    Information 4: Durchbiegung derAuslegerspitze bei maximaler Be-lastungAuch die Durchbiegung des Ausle-gers bei maximaler Belastung istdem Diagramm zu entnehmen. Beiunserem orange markierten Bei-spiel betrgt der Wert fr dieDurchbiegung eines 610 mm brei-ten Auslegers bei einer Maximal-last von ca. 3,0 kN ca. 4,5 mm.Um die Durchbiegung zu minimie-ren, sollte der Schwerpunkt derKabellast stets mglichst nahe derWand- bzw. Stielbefestigung lie-gen.

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    37OBOKTS

    Welcher Stiel trgt welche Kabellast?

    Legende Belastungsdiagramm1 = Durchbiegung in mm an der Auslegerspitze.2 = Belastung ohne Mannlast in kN/m-- = Belastungskurven fr die verschiedenen Auslegerlngen

    Information 1: Verschiedene Sti-ellngen und AuslegerbreitenNicht nur die Breite eines Ausle-gers, auch die Lnge eines Hnge-stieles hat Auswirkungen auf dieBelastbarkeit eines Kabeltrag-Sys-tems. Die Belastungskurven desDiagramms geben Auskunft berdie Belastbarkeit eines Hngestielsmit 600, 1.000, 1.500 bzw.2.000 mm Lnge unter Berck-sichtigung der Auslegerbreite.

    Information 2: Berechnung derAuslenkung am BeispielDie Gewichtsbelastung des Ge-samtsystems Hngestiel/Ausle-ger/Kabelrinne hat eine Auslen-kung des Hngestiels aus derSenkrechten zur Folge. Der Wertder Auslenkung kann auf der Ach-se am linken Rand des Dia-gramms abgelesen werden. Beiunserem Beispiel (blau unterlegt)ergibt sich fr einen 1.500 mmlangen Hngestiel in Kombinationmit einem 400 mm breiten Ausle-ger bei einer Gewichtsbelastungvon 4 kN am Stielende eine Aus-lenkung von ca.14 mm.

    Information 3: Berechnung derAuslenkung bei maximaler Belas-tung am BeispielAuch die Auslenkung des Hnge-stiels bei Maximalbelastung lsstsich im Diagramm ablesen. Unserblau markiertes Beispiel weist freinen 1.500 mm langen Hnge-stiel in Kombination mit einem400 mm breiten Ausleger bei einermaximalen Kabellast von ca. 5 kNeine Auslenkung am Stielende vonetwa 18 mm aus.

  • 38 OBO KTS

  • 39OBOKTS

    Planungshilfen Montage-Systeme

    Installationsprinzip Universal-Systeme 40

    Montagehilfe Universal-Systeme 43

    Installationsprinzip U-Stiel 45

    Montagehilfe U-Stiel und Ausleger-Systeme 49

    Installationsprinzip I-Stiel und Ausleger-Systeme 52

    Montagehilfe I-Stiel und Ausleger-Systeme 54

    Installationsprinzip Klemmbefestigungs-Systeme 56

    Montagehilfe Klemmbefestigungs-Systeme 58

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    Installationsprinzip Universal-Systeme

    Systemkomponenten

    1 Deckenbgel

    2 Trapezbefestigung

    3 Gewindestange

    4 Mittenabhngung

    5 Abhngebgel

    6 Distanzbgel

    7 Distanzbgel

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    Installationsprinzip TP-Systeme

    Systemkomponenten

    1 TP-Hngestiel

    2 TP-Stiel / Wand- und Stielausleger

    3 Distanzstck

    4 Schutzkappe

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    Systembeschreibung Universal-Systeme

    Die Universal-Systeme werden bei geringen Lasten angewendet. Egal, ob die Installation als Deckenbefesti-gung, Wandbefestigung oder Bodenaufstnderung ausgefhrt werden soll: In den Universal-Systemen findenSie fr alle Anwendungen zweckmige Befestigungen mit abgestimmtem Systemzubehr. Zu diesen Abhngesystemen, die als Basisinstallation deklariert werden knnen, zhlen die zentrisch belastetenDeckenbgel oder Trapezbefestiger, die mit Gewindestangen und Mittenabhngung verwendet werden. BeimEinsatz von Mittenabhngungen sollte die Belastung des Systems beidseitig ausgeglichen sein. Sollte diegleichmige Belastung nicht gewhrleistet werden knnen, sind andere Systeme vorzuziehen. Ein leichtes Stiel- und Auslegerprogramm ist das TP-System. Dieses aus TP-Hngestielen und -Auslegern beste-hende Programm kann universell als Decken- und Wandbefestigung eingesetzt werden. Auf den nachfolgenden Seiten knnen Sie Ihre bevorzugte Montagevariante in den aufgefhrten Montagegrafi-ken auswhlen und im Bestellteil die zugehrigen Artikel zusammenstellen.

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    Montagehilfe Universal-Systeme

    Anwendung an der DeckeDeckenbefestigung fr geringe Belastungen angeraden und schrgen Decken.

    Montage MittenabhngungMontage der Mittenabhngung MAH 60 mitGewindestange 2078/M10 und Deckenbgel12050 an der Decke. Maximale Kabelrinnen-breite 300 mm.

    Universelle Montage an der DeckeMit der variablen Deckenbefestigung Typ DBVknnen Gewindestangenabhngungen an gera-den und schrgen Decken realisiert werden.

    Mittenabhngung mit GewindestangeDirekte Mittenabhngung bei geringer Belas-tung einer Kabelrinne mit Gewindestange Typ2078/M10.

    Montage Mittenabhngung MAH 35Einlegen und Ausrichten der MittenabhngungMAH 35 in der Kabelrinne.

    Montage Mittenabhngung MAH 60Einlegen und Ausrichten der MittenabhngungMAH 60 in der Kabelrinne.

    Gewindestangenabhngung RKSM > 400 mmDie Gewindestangenabhngung von RKSM Ka-belrinnen > 400 mm kann mit zwei Gewinde-stangen erfolgen.

    Kabelleiter Mittenabhngung mitGewindestangeMontage einer Kabelleiter mit MittenabhngungMAHU und einer Gewindestange.

    Anwendung TrapezblechEinfache und schnelle Befestigung eines Kabel-trag-Systems an Trapezblechdecken.

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    Montage TrapezabhngungMontage einer Kabelrinne an einer Trapezde-cke mithilfe der Trapezbefestigung Typ TPB100 und Mittenabhngung Typ MAH 60. Maxi-male Kabelrinnenbreite 300 mm. Die Montageder Trapezbefestigung erfolgt mit dem RiegelTyp TPB R.

    Gewindestangenabhngung mitAbhngebgelDeckenmontage einer Kabelrinne mit Abhnge-bgel AHB und Gewindestange 2078/M10.Maximale Kabelrinnenbreite 400 mm.

    Direkte Befestigung des AbhngebgelsDirektmontage des Abhngebgels AHB mitBolzenanker an der Decke. Maximale Kabelrin-nenbreite 400 mm.

    Deckenmontage TP-Wand- und DeckenbgelUniverselle Montage des Wand- und Decken-bgels TPD an der Decke (mit Distanzstck DS4). Maximale Trassenbreite 300 mm.

    Montage TP-Hngestiel mit einseitigerAuslegerbefestigungDeckenmontage eines TP-Hngestiels mit Di-stanzstck DS 4 und einseitiger Auslegermon-tage. Maximale Trassenbreite 300 mm.

    Gesamtmontage eines TP-SystemsMontage des TP-Hngestiels mit Kopfverstr-kung und beidseitiger Auslegermontage sowieder Montage direkt an der Wand.

    Bodenbefestigung auf AbstandMontage einer Kabelrinne auf Abstand mithilfedes Distanzbgel DBL. Maximale Kabelrinnen-breite 400 mm.

    Aufstnderung von GitterrinnenBodenaufstnderung von Gitterrinnen mit demDistanzbgel Typ DBLG 20/... SchraubenloseBefestigung der Gitterrinne auf dem Distanzb-gel mittels Klemmlaschen.

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    45OBOKTS

    Installationsprinzip U-Stiel US 3

    Systemkomponenten

    1 US 3-Hngestiel

    2 Distanzstck

    3 Wand- und Stielausleger

    4 Kopfplatte

    5 US 3-Stiel

    6 U-Stielverbinder

    7 Schutzkappe

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    Installationsprinzip U-Stiel US 5

    Systemkomponenten

    1 US 5-Hngestiel

    2 Distanzstck

    3 Wand- und Stielausleger

    4 Kopfplatte

    5 US 5-Stiel

    6 U-Stielverbinder

    7 Schutzkappe

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    47OBOKTS

    Installationsprinzip U-Stiel US 7

    Systemkomponenten

    1 US 7-Hngestiel

    2 Distanzstck

    3 Wand- und Stielausleger

    4 Schwere Kopfplatte

    5 US 7-Stiel

    6 U-Stielverbinder

    7 Schutzkappe

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    Systembeschreibung U-Stiel und Ausleger-Systeme

    Die optimal aufeinander abgestimmte U-Stiel-Familie besteht aus US 3 (leichtes System), US 5 (mittelschweresSystem) und US 7 (schweres System). Das U-Stiel-Programm zeichnet sich besonders durch seine Vielseitigkeitaus. Die U-Stiele knnen als Deckenabhngung, Bodenaufstnderung oder als Konstruktionsprofile verwendetwerden. Neben der U-Stiel-Familie mit umfangreichen Zubehr finden Sie in diesem Kapitel die Wand- und Stielausleger.Diese knnen direkt an der Wand und an U-Stielen befestigt werden. Die Klassifizierung erfolgt dabei nach derTragfhigkeit. Aus dem Typ der unterschiedlichen Wand- und Stielausleger MWA 12 (max. Belastung 1,2 kN),AW 15 (max. Belastung 1,5 kN), AW 30 (max. Belastung 3,0 kN) und AW 55 (max. Belastung 5,5 kN) knnenSie sehr einfach die jeweils maximale Belastung ableiten. Auf den nachfolgenden Seiten knnen Sie Ihre bevorzugte Montagevariante in den aufgefhrten Montagegrafi-ken auswhlen und im Bestellteil die zugehrigen Artikel zusammenstellen. Dazu finden Sie jeweils bei den Arti-keln eine umfangreiche Artikelerklrung und weitere Informationen wie zum Beispiel Belastungs- und Dbeldia-gramme, die Ihnen bei der Auswahl des Systems helfen werden.

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    Montagehilfe U-Stiel und Ausleger-Systeme

    WandmontageDirekte Befestigung von Wand- und Stielausle-gern Typ AW... auf der Wand.

    Schnellbefestigung Kabelrinne auf AuslegerPlatzieren der Kabelrinne auf dem Ausleger.

    Schnellbefestigung Rinne auf AuslegerFixieren der Kabelrinne auf dem Auslegerdurch Schnellbefestigung.

    Wandausleger variabelBefestigung des variablen Wandauslegers TypAWV mit Bolzenanker Typ FAZ II an gewlbtenoder schrgen Wnden/Decken.

    Standardmontage Hngestiel mitWandausleger einseitig ohne DistanzstckDeckenbefestigung eines Hngestiels mit ein-seitiger Auslegerbefestigung. Bis einschlielichBreite 300 mm ist kein Distanzstck erforder-lich.

    Standardmontage Hngestiel mit Wand- undStielausleger einseitig mit DistanzstckDeckenbefestigung eines Hngestiels mit ein-seitiger Auslegerbefestigung. Ab der Breite400 mm empfiehlt sich der Einsatz eines Di-stanzstcks.

    Standardmontage Hngestiel mit Wand- undStielausleger beidseitigDeckenbefestigung eines Hngestiels mit beid-seitiger Auslegermontage.

    DeckenmontageStandardmontage von U-Hngestielen US 3 K,US 5 K und US 7 K an der Decke mit der Be-festigung der Wand- und Stielausleger.

    KopfplattenmontageMontage der Standardkopfplatte an Stiel undDecke. Einsatz mit Distanzstck DSK 25 (US3), DSK 45 (US 5) oder DSK 61 (US 7).

    Adapterkopfplatte, asymmetrischAsymmetrische Kopfplatte KA-ASY zur Erh-hung der Tragfhigkeit fr die Kombination mitHngestielen Typ US 7 K und IS 8 K.

    Adapterkopfplatte, symmetrischSymmetrische Kopfplatte KA-SY zur Erhhungder Tragfhigkeit fr die Kombination mit Hn-gestielen Typ US 7 K und IS 8 K.

    TraverseMontage von U-Hngestielen US 3 K, US 5 Kund US 7 K unter der Decke mittels Bolzenan-ker FAZ II und Einsatz einer Quertraverse, be-stehend aus U-Profil US 3, US 5 oder US 7.

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    U-Stiel-WandmontageDie Montage von U-Stielen an Wnden oderUnterzgen erfolgt mittels Bolzenanker FAZ IIdirekt durch die Systemlochung im U-Stiel.

    U-Stiel-VerbindungZur Verbindung von U-Stielen kommen die ent-sprechenden U-Stielverbinder Typ VUS 3, VUS5 und VUS 7 zum Einsatz.

    Montage DistanzstckMontage des Distanzstcks DSK 47 bei US 5-Stielen bzw. DSK 45 bei US 7-Stielen in Kombi-nation mit variabler Kopfplatte KU 5 V bzw. KU7 VQP.

    Variable Kopfplatte mit US 3-ProfilMontage der variablen Kopfplatte Typ KU 3 Van US 3-Profil.

    Kopfplatte variabelBefestigung der variablen Kopfplatte KU 5 V anschrger Betondecke mit Bolzenankern TypFAZ II und Distanzstck DSK 47.

    Kopfplatte variabelBefestigung der variablen Kopfplatte KU 7 VQPan schrger Betondecke mit Bolzenankern TypFAZ II und Distanzstck DSK 45.

    Adapterplatte 45, BetonmontageMontage der Adapterplatte 45 Typ KA-E 45an einer Betonwand. Zur zustzlichen Unter-sttzung und Realisierung schwieriger Trassen-verlufe an Winkeln und Raumecken.

    Adapterplatte 45, StahlklemmungMontage der Adapterplatte 45 Typ KA-E 45an Stahltrger mittels Klemmwinkeln oderSpannpratzen. Zur zustzlichen Untersttzungbei Trassenverlufen an Winkeln und Raume-cken.

    Direkte StahlklemmungDirekte Stahlklemmung eines U-Hngestielsmittels Klemmwinkel KWS. Trassenverlauf inLngsrichtung des Stahltrgers.

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    Stahlklemmung mit C-Profil, Trasse inLngsrichtungU-Hngestielmontage, geklemmt an Stahltrgermit C-Profil CPS 4 G und leichter SpannklaueTKH-L-25. Trassenverlauf lngs zum Stahltr-ger.

    Stahlklemmung mit C-Profil, Trasse inQuerrichtungU-Hngestielmontage, geklemmt an Stahltrgermit C-Profil Typ CPS und leichter SpannklaueTKH-L-25. Trassenverlauf quer zum Stahltrger.

    KopfplattenmontageMontage der Kopfplatte am Beispiel KU 7AOX zum direkten Anschweien an Stahltr-gern.

    Kragtrger an StahlMithilfe von Spannklauen des Typs TKS-L-25knnen U-Stiele als Kragtrger an Stahltrgernverwendet werden. Zur sicheren Funktion sindDistanzstcke DSK einzusetzen.

    Klemmbefestigung schwerer AuslegerKlemmbefestigung eines schweren Auslegersmit Klemmwinkeln oder Spannpratzen an ei-nem senkrechten Stahltrger.

    Gesamtmontage einer DeckenbefestigungDarstellung einer fertigen Deckenmontage mitKabelrinnen.

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    Installationsprinzip I-Stiel und Ausleger-Systeme

    Systemkomponenten

    1 I-Hngestiel

    2 Trgerlasche

    3 Stielausleger

    4 Kopfplatte

    5 I-Stiel

    6 I-Stielverbinder

    7 Schutzkappe

    8 Befestigungswinkel

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    Systembeschreibung I-Stiel und Ausleger-Systeme

    Dort, wo hohe Lasten zu tragen, groe Sttzabstnde zu berbrcken und schwierige Trassenverlufe zu reali-sieren sind, kommt das I-Stiel-System von OBO Bettermann im wahrsten Sinne des Wortes zum Tragen. Das I-Stiel-System erfllt alle Ansprche an ein schweres Montage-System. Die hohen Tragfhigkeiten aller System-bauteile ermglichen die Montage selbst aufwendiger Konstruktionen. Mit dem umfangreichen Kopfplattensorti-ment knnen alle denkbaren Lsungen realisiert werden. Verwendet wird dieses schwere System bei groenSttzabstnden von Weitspann-Systemen oder dem mehrlagigen Aufbau von Standardkabelrinnen und Kabellei-ter-Systemen. Die Kombination von I-Stiel mit Stielauslegern vom Typ AS 15, AS 30 und AS 55 bilden ein per-fekt aufeinander abgestimmtes Programm, das stufenlos in der Hhe verstellt werden kann. Auf den nachfolgenden Seiten knnen Sie Ihre bevorzugte Montagevariante in den aufgefhrten Montagegrafi-ken auswhlen und im Bestellteil die zugehrigen Artikel zusammenstellen. Dazu finden Sie jeweils bei den Arti-keln eine umfangreiche Artikelerklrung und weitere Informationen, zum Beispiel Belastungs- und Dbeldia-gramme, die Ihnen bei der Auswahl des Systems helfen werden.

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    Montagehilfe I-Stiel und Ausleger-Systeme

    Anwendung an der DeckeStandardmontagen von Hngestielen an Beton-decken mittels Bolzenanker Typ FAZ II.

    KopfplattenmontageBefestigung der Standard-Kopfplatte KI 8 fr I-Hngestiele an Betondecke mittels Bolzenan-ker Typ FAZ II.

    Kopfplatte variabel (90 gedreht)Montage der variablen, um 90 gedrehtenKopfplatte Typ KI 8 VLK an schrger Betonde-cke mit Bolzenankern Typ FAZ II.

    Kopfplatte variabelMontage der variablen Kopfplatte Typ KI 8 VQPan schrger Betondecke mit Bolzenankern TypFAZ II.

    I-Stiel-VerbindungMontage der I-Stielverbinder VIS 8 zur Verbin-dung von IS 8-Stielen.

    AuslegermontageMontage eines 3-lagigen Kabeltrag-Systems anBetondecke mit Stielausleger-Montage AS 15,AS 30 und AS 55.

    Adapterkopfplatte, asymmetrischAsymmetrische Kopfplatte KA-ASY zur Erh-hung der Tragfhigkeit fr die Kombination mitHngestielen Typ US 7 K und IS 8 K.

    Adapterkopfplatte, symmetrischSymmetrische Adapterkopfplatte KA-SY zur Er-hhung der Tragfhigkeit fr die Kombinationmit Hngestielen Typ US 7 K und IS 8 K.

    Wandbefestigung I-StielMontage eines I-Stiels an der Wand mittels Be-festigungswinkeln Typ BW 80/55 und Bol-zenankern Typ FAZ II zur Aufnahme mehrererStielausleger Typ AS.

    SonderkonstruktionBeispiel fr die Montage einer Sonderkonstruk-tion, bestehend aus I-Stielen (Decken-/Wand-montage) mit Querprofil sowie verschiedenenStielauslegern Typ AS.

    Anwendung am StahltrgerKlemmbefestigung von Hngestielen an Stahl-trgern mittels verschiedener Spannklauen,lngs oder quer zum Stahltrger.

    Direkte StahlklemmungDirekte Stahlklemmung eines I-Hngestiels mit-tels schwerer Spannklaue TKS-S-30. Trassen-verlauf in Lngsrichtung des Stahltrgers.

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    Stahlklemmung mit C-Profil, Trasse inLngsrichtungI-Hngestiel-Montage, geklemmt an Stahltrgermit C-Profil und Spannklaue TKH-L-25. Trassen-verlauf lngs zum Stahltrger.

    Stahlklemmung mit C-Profil, Trasse inQuerrichtungI-Hngestiel-Montage, geklemmt an Stahltrgermit C-Profil und Spannklaue TKH-L-25. Trassen-verlauf quer zum Stahltrger.

    Kopfplatte variabel (quer)Montage der variablen, in Querrichtung verstell-baren Kopfplatte Typ KI 8 VLP an steigendenbzw. fallenden Stahlkonstruktionen mit Profil-schiene Typ CPS 5 G und Klemmwinkeln TypKWH.

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    Installationsprinzip Klemmbefestigungs-Systeme

    Systemkomponenten

    1 Spannklaue schwer

    2 Spannklaue leicht

    3 Profilschiene

    4 Klemmlasche/Klemmwinkel

    5 Befestigungsklemmstck waagerecht

    6 Befestigungsklemmstck senkrecht

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    Systembeschreibung Klemmbefestigungs-Systeme

    Die Klemmbefestigungs-Systeme mit reduzierten Montagezeiten und geringem Aufwand bei der Montage sindein klares Argument fr den Einsatz dieses Systems in allen Bereichen der professionellen Elektroinstallation.Ohne aufwendiges und meist nicht gestattetes Bohren knnen Klemmbefestigungen montiert werden. Die Be-lastung reicht von leichten Klemmwinkeln bis zu schweren Spannklauen. Die Klemmlaschen/Klemmwinkel Typ KL, KWH und KWS sowie die Spannklauen Typ TKH und TKS erlaubenaufgrund der optimalen Anpassung an weitere Systemartikel eine hervorragende Verbindungen ohne bohrenoder schweien. Auf den nachfolgenden Seiten knnen Sie Ihre bevorzugte Montagevariante in den aufgefhrten Montagegrafi-ken auswhlen und im Bestellteil die zugehrigen Artikel zusammenstellen.

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    Montagehilfe Klemmbefestigungs-Systeme

    Anwendung am waagerechten StahltrgerKlemmbefestigungen mittels Klemmwinkelnund Spannklauen an waagerecht verlaufendenStahltrgern.

    Anwendung am schrgen StahltrgerKlemmbefestigungen mittels Klemmwinkelnund Spannklauen an schrg verlaufendenStahltrgern.

    Stahlklemmung C-ProfilschieneBefestigung eines C-Profils Typ CPS 4 G oderCPS 5 G an Stahltrger mithilfe von Klemmwin-keln Typ KWS.

    Direkte StahlklemmungDirekte Stahlklemmung eines I-Hngestiels mit-tels Spannklaue (schwer) Typ TKS-S-30. Tras-senverlauf lngs zum Stahltrger.

    Klemmbefestigung mit zustzlichem C-ProfilEinsatz einer zustzlichen C-Profilschiene TypCPS bei breiteren Stahltrgern. Trassenverlauflngs zum Stahltrger.

    Klemmung quer zum StahltrgerEinsatz mit zwei C-Profilschienen bei Trassen-montage quer zum Stahltrger.

    Kragtrger an StahlMontage von U-Stiel als Kragtrger an Stahltr-ger. Befestigung je nach Belastung mit Klemm-winkeln oder Spannklauen. Befestigung mit Di-stanzstcken Typ DSK.

    Kragtrger mit HngestielAn Stahltrger geklemmter Kragtrger aus U-Stiel-Konstruktion fr die Montage von Hnge-stielen.

    Klemmbefestigung an senkrechtemStahltrgerMontage der Adapterplatte Typ KA-AW ansenkrechtem Stahltrger mittels Klemmwinkelnoder Spannpratzen. An der Adapterplatte wer-den Wandausleger Typ AW mit der Sechskant-schraube Typ SKS 12x40 GF befestigt.

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    Adapterplatte 45, StahlklemmungMontage der Adapterplatte 45 Typ KA-E 45an Stahltrger mittels Klemmwinkeln oderSpannpratzen. Zur zustzlichen Untersttzungbei Trassenverlufen an Winkeln und Raume-cken.

    Klemmbefestigung senkrechtKlemmbefestigung eines schweren Auslegersmit Klemmwinkeln oder Spannpratzen an ei-nem senkrechten Stahltrger.

    Klemmbefestigung senkrechtMontage einer Gitterrinne senkrecht am Stahl-trger, montiert mit Befestigungsklemme BFKund Klemmstck GKS 50.

    Klemmbefestigung waagerechtMontage AZ-Kleinkanal mit Befestigungsklem-me BFK lngs an Stahltrger. Maximale Kabel-rinnenbreite 100 mm.

  • 60 OBO KTS

  • 61OBOKTS

    Planungshilfen Befestigungs-Systeme

    Montagehilfe Schwerlast- und Bolzenanker 64

    Montagehilfe Injektionsanker 65

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    Anzugsmomente

    Bei der Montage eines Kabeltrag-Systems gelten unterschiedlicheAnzugsmomente. Bitte beachtenSie, dass die angegebenen Dreh-momente nur als grobe, unver-bindliche Richtwerte dienen (sie-he VDI 2230)!

    Anzugsmomente von Schrauben mit metrischem Gewinde

    Gewinde Festigkeitsklasse 5.6 Festigkeitsklasse 6.9 Festigkeitsklasse 8.8 Festigkeits-klasse 10.9Festigkeits-klasse 12.9

    M6 3,9 Nm 8,5 Nm 10 Nm 14 Nm 17 Nm

    M8 9,8 Nm 21 Nm 25 Nm 35 Nm 41 Nm

    M10 19,6 Nm 41 Nm 49 Nm 69 Nm 83 Nm

    M12 33,4 Nm 72 Nm 86 Nm 120 Nm 145 Nm

    M14 54 Nm 115 Nm 135 Nm 190 Nm 230 Nm

    M16 82 Nm 180 Nm 219 Nm 295 Nm 355 Nm

    M18 114 Nm 245 Nm 290 Nm 400 Nm 485 Nm

    M20 163 Nm 345 Nm 410 Nm 580 Nm 690 Nm

    Anzugsmomente von Schrauben aus Edelstahl (Reibungszahl (q) 0,16)Gewinde Klasse 50 Klasse 70 Klasse 80

    M6 3,8 Nm 8,2 Nm 10,9 Nm

    M8 9,2 Nm 19,6 Nm 26,2 Nm

    M10 19 Nm 39 Nm 53 Nm

    M12 31 Nm 67 Nm 89 Nm

    M14 50 Nm 106 Nm 142 Nm

    M16 76 Nm 162 Nm 216 Nm

    M18 105 Nm 225 Nm 299 Nm

    M20 148 Nm 316 Nm 422 Nm

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    Zuordnung fr Dbel

    Nicht nur die einzelnen Kompo-nenten des Kabeltrag-Systemssind ausschlaggebend fr die Be-lastbarkeit der Installation. Einewichtige Rolle spielt auch dieVerankerung.

    Die Belastbarkeit eines Hnge-stiels bzw. eines Wandauslegersist abhngig von der Qualitt derVerankerung des Systems an derDecke oder Wand. In den Dbel-diagrammen finden Sie die maxi-malen Belastungswerte. ber dieentsprechenden Lastklassen ist ei-ne direkte Zuordnung zu den ent-sprechenden Bolzen- und Schwer-lastankern mglich.

    Zuordnung der Befestigungsmaterialien

    Benennung Lnge/mmBreite/mmSchwerlastankerBolzenanker Art.-Nr.

    Lastklasse inBeton C25 Gewindelnge mm Gewinde

    US 3K Hngestiel 200 - 1200 FAZ II 8/10 GS 3498 506 2,4 kN 10 M8

    MWA 12 Ausleger 100 - 400

    TP-Ausleger 145 - 345 FAZ II 10/30 3498 581 4,3 kN 30 M10

    TP Hngestiel 145 - 645

    US 5 Hngestiel 200 - 1200 FAZ II 10/10 GS 3498 549 4,3 kN 10 M10

    US 7 Hngestiel 200 - 1000

    AW 15 Ausleger 110 - 610

    AW 30 Ausleger 110 - 710

    US 7 Hngestiel 1100 - 2000 FAZ II 12/10 3498 654 7,6 kN 10 M12

    IS 8 Hngestiel 200 - 2000

    AW 55 Ausleger 210 - 810

    AW 55 Ausleger 910 - 1010 FH 18/80 3498 743 9,91 18 M12

    AW 80 Ausleger 210 - 810

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    Montagehilfe Schwerlast- und Bolzenanker

    Dbel Typ FNA mit GewindeanschlussNagelanker Typ FNA mit GewindeanschlussM8, einsetzbar in bewehrtem oder unbewehr-tem Normalbeton C20/25 bis C50/60, Tragf-higkeit 0,5 kN. Geeignet fr den Funktionser-halt.

    Dbel Typ FNA mit EinschlagkopfNagelanker Typ FNA mit Einschlagkopf, ein-setzbar in bewehrtem oder unbewehrtem Nor-malbeton C20/25 bis C50/60, Tragfhigkeit0,5 kN. Geeignet fr den Funktionserhalt.

    Bolzenanker Typ FAZ IIBolzenanker Typ FAZ II, zur Befestigung vonSchwerlastverankerungen in bewehrtem oderunbewehrtem Normalbeton C20/25 bisC50/60, fr Durchsteckmontage geeignet, mitAnschlussgewinde M8, M10 oder M12. Tragf-higkeit 4,3 kN (M8), 7,6 kN (M10), 11,9 kN(M12). Mit Europischer Technischer Zulas-sung. Geeignet fr den Funktionserhalt.

    Einschlaganker Typ FZEAEinschlaganker Typ FZEA mit InnengewindeM8, M10, M12. Zur Aufnahme kleinerer Lasten,zugelassen fr Normalbeton C20/25 bisC50/60. Tragfhigkeit 3,0 kN (M8), 3,6 kN(M10 und M12). Geeignet fr den Funktionser-halt.

    Schraubanker Typ MMSSchraubanker mit Sechskantkopf zur direktenMontage ohne weiteren Dbel. Geeignet frden Einsatz in Beton und Mauerwerk. Zugelas-sen fr den Funktionserhalt und mit Europi-scher Technischer Zulassung.

    Schwerlastanker Typ FHSchwerlastanker Typ FH mit GewindeanschlussM12, zur Befestigung von Bauteilen mit groenBelastungen, zugelassen fr NormalbetonC20/25 bis C50/60. Tragfhigkeit 8,26 kN, mitEuropischer Technischer Zulassung.

    Hohldeckenanker Typ FHYHohldeckenanker Typ FHY mit InnengewindeM8, M10. Fr den Einsatz in Spannbeton-Hohl-plattendecken. Tragfhigkeit 2,0 kN (M8) und3,0 kN (M10). Zugelassen fr den Funktionser-halt.

    Langschaftdbel Typ SXSLangschaftdbel Typ SXS, fr den universellenEinsatz. Tragfhigkeit bis zu 2,0 kN. Mit bauauf-sichtlicher Zulassung.

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    65OBOKTS

    Montagehilfe Injektionsanker

    Anwendung im HochlochziegelLoch gem gewhlter Dbeldimension inHochlochziegel bohren und anschlieend reini-gen.

    MontagevorbereitungEinsetzen der passenden Kunststoffsiebhlsein die Bohrung.

    Injektionsmrtel einbringenInjektionsmrtel aus der Kartusche vom Bohr-lochgrund bis zur ffnung einpressen. Dabeidie Spitze langsam zurckziehen.

    Ankerstange einsetzenAnkerstange bis zur Setztiefenmarkierung indie gefllte Siebhlse einbringen. Dabei drcktsich der Mrtel durch die ffnungen der Sieb-hlse und bildet einen Formschluss.

    Bauteil montierenNach dem Aushrten des Injektionsmrtelskann das Bauteil montiert werden. Dazu dasAnzugsdrehmoment gem Zulassung beach-ten. Die Aushrtezeit ist abhngig von der Um-gebungstemperatur.

    Anwendung in PorenbetonwandBohren des Dbellochs mit dem speziellen Ko-nusbohrer PBB. Dabei mit dem Bohrer Drehbe-wegungen fr den Hinterschnitt der ffnungausfhren.

    Injektionsmrtel einbringenNach grndlicher Reinigung der ffnung wirddie Zentriertlle in die ffnung gesteckt. An-schlieend den Mrtel aus der Kartusche vomBohrlochgrund zur ffnung fllen.

    Ankerstange einsetzenAnkerstange bis zur Setztiefenmarkierung indie gefllte Siebhlse einbringen. Dabei bildetder Mrtel mit dem Hinterschnitt einen Form-schluss.

    Bauteil montierenNach dem Aushrten des Injektionsmrtelskann das Bauteil montiert werden. Dazu dasAnzugsdrehmoment gem Zulassung beach-ten. Die Aushrtezeit ist abhngig von der Um-gebungstemperatur.

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    Planungshilfen Kabelrinnen-Systeme Magic

    Montagehilfe Kabelrinnen-System RKSM 78

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    Die Zukunft der Kabelrinnen-Systeme hat begonnen: mit den Magic-Ka-belrinnen-Systemen.

    Erleichterte MontageDurch die neue Struktur ergibt sich ein erheblicher Montagevorteil berKopf und in groen Hhen. Das Magic-Kabelrinnen-System ist das welt-weit erste komplett schraubenlose Rinnensystem. Alle Systembauteileund Rinnentypen sind mit der innovativen Magic-Steckverbindung ausge-rstet von der Rinne bis zum Formteil. Die Kombination beider Vorteilemacht die Montage einfacher und zeitsparender.

    Gesteigerte BelastbarkeitMagic-Kabelrinnen zeichnen sich im Vergleich zu bisherigen Systemendurch eine hhere Stabilitt aus. Die komplexe 3D-Struktur und die Ver-nderung des Materialgefges im Bereich der Lasernaht ergeben bisherunerreichte Belastungswerte.

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    Verbesserte kobilanzDer Einsatz des neuen, hochinnovativen und patentierten Fertigungsver-fahrens DUO-Plus fhrt zu einer deutlich optimierten CO2-Bilanz fr diegesamte Produktfamilie. Durch diesen Technologiesprung werden hierbeijhrlich 2.600 Tonnen an CO2-Aussto eingespart.

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    Verbesserte Kabelbelftung und ungehinderter Wasserabfluss.

    Verbesserte KabelbelftungDie vllig neue Bodenstruktur ermglicht eine perfekte Belftung der Ka-bel. Gem VDE 0298-4 gilt eine Rinne mit Lochanteil ber 30% als ge-lochte Rinne. Somit sind bei der Kabeldimensionierung geringere Reduk-tionsfaktoren zu bercksichtigen, was unter Umstnden den Einsatz vonKabel mit geringeren Querschnitten erlaubt.

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