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Nr. 10 • 58. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 9. März 2012 Offensive für betreubares Wohnen: LR Christian Ragger setzt neue Impulse! Seite 2 Dubiose Geschäftsvorgänge zwischen ÖVP-naher Agentur und Wirtschaftskammer! Seite 12 Klagenfurt ist im Aufwind! Widmungsabgabe soll in Gemeinden verbleiben! Eine Resolution zur ge- planten Widmungsab- gabe der Bundesregier- ung hat die Kärntner Landesregierung diese Woche verabschiedet. Da- rin wird die Bundes- regierung aufgefordert, sich dafür einzusetzen, dass die 25-prozentig Widmungsabgabe für infrastrukturelle Maß- nahmen in den Gemein- den verbleibt. Wie LH Gerhard Dörfler erklärte, würden im Ent- wurf zum Sparpaket die hohen Aufwendungen für die Aufschließungs- und Infrastrukturein- richtungen, die sich oft bis zu 50 Prozent des Wertes des Baugrund- stückes belaufen und die die Widmungswerber und die Gemeinden zu tragen haben, nicht berücksichtigt. Mit der vorgesehenen Umsetzung der Wid- mungsabgabe werde die Abwanderung weiter zu- nehmen und die Kauf- kraft in den Gemeinden abnehmen. Umso not- wendiger sei es daher, dass die Abgabe für den Widmungswerber in den Gemeinden verbleibe, so Landeshauptmann Gerhard Dörfler. Kärnten drückt dem KAC die Daumen! Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider mit KAC-Kapitän Christoph Brandner Foto: Sonya Konitsch

Kärntner Nachrichten - Ausgabe 10.2012

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die Ausgabe 10 der Kärntner Nachrichten

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Nr. 10 • 58. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 9. März 2012

Offensive für betreubaresWohnen: LR ChristianRagger setzt neue Impulse!Seite 2

Dubiose Geschäftsvorgängezwischen ÖVP-naher Agenturund Wirtschaftskammer!Seite 12

Klagenfurt istim Aufwind!

Widmungsabgabesoll in Gemeinden

verbleiben!

Eine Resolution zur ge -planten Wid mungs ab -gabe der Bundesreg ier -ung hat die KärntnerLandesregierung dieseWoche verabschiedet. Da -rin wird die Bundes -regierung aufgefordert,sich dafür einzusetzen,dass die 25-prozentigWidmungsabgabe fürinfrastrukturelle Maß -nahmen in den Gemein -den verbleibt.

Wie LH Gerhard Dörflererklärte, würden im Ent -wurf zum Sparpaket diehohen Aufwendung enfür die Aufschließ ungs-und Infrastruktur ein -richtungen, die sich oftbis zu 50 Prozent desWertes des Baugrund -stückes belaufen und diedie Widmungswerberund die Gemeinden zutragen haben, nichtberücksichtigt.

Mit der vorgesehenenUmsetzung der Wid-mungsabgabe werde dieAbwanderung weiter zu -nehmen und die Kauf -kraft in den Gemeindenabnehmen. Umso not-wendiger sei es daher,dass die Abgabe für denWid mungs werber in denGemeinden verbleibe, soL a n d e s h a u p t m a n nGerhard Dörfler.

Kärnten drückt dem KAC die Daumen!Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider

mit KAC-Kapitän Christoph Brandner

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2 KärntnerNachrichten I 9. März 2012 THEMA DER WOCHE

Protest gegen weitereGerichtsschließungen!

Landeshauptmann Gerhard Dörfler auf Besuchstour in den betroffenen Gemeinden.

Offensive für betreubares Wohnen!

„Eine wichtige Aufgabe der Sozialpolitik besteht darin,älteren Menschen größtmögliche Selbständigkeit zuermöglichen. Aus diesem Grund ist in Kärnten dasbetreubare Wohnen für Senioren, die noch mobil sind,aber ein gewisses Maß an Pflege benötigen, ein beson-derer Schwerpunkt. Im Zuge dieser Offensive werden40 Wohneinheiten im Zentrum von St. Veit, am ehe-maligen Eurospar-Areal, mit Wohnbauförderungs -mittel errichtet“, teilte Sozialreferent LR ChristianRagger mit.

Die Landesregierung hat für dieses Projekt einWohnbauförderungsdarlehen in der Höhe von 1,6 Mio.Euro beschlossen. Die Gesamtbaukosten betragen rund5,5 Mio. Euro. Auch die meisten anderen Projekte imsozialen Wohnbau, welche die Landesregierung lan-desweit in den nächsten Jahren fördert, enthalten sol-che behindertengerecht ausgestatteten Wohneinheit -en, welche Senioren einen möglichst langen Verbleib

in ihrer gewohnten Umgeb -ung gewährleisten. DerWohnbaureferent teilteauch mit, dass ein zweitesWo h n b a u f ö r d e r u n g s -darlehen von rund 600.000Euro für zwölf Wohnein -heiten in Moosburg be -schlossen wurde. Die Ge -samtbaukosten hier betra-gen 1,4 Millionen Euro. DieFertigstellung ist für Dez -ember 2013 geplant.

Acht von zehn in Kärnten errichteten Wohnungen wer-den durch Wohnbauförderungsmittel kofinanziert.Die Wohnbauförderung sichert primär das Grundbe -dürfnis nach leistbarem Wohnen. Zudem ist sie aberauch ein wichtiger Impulsgeber für die Bauwirtschaft.

LR Christian Ragger: Land gewährt 2,2 Millionen Euro Wohnbauförderungsdarlehen für zwei Wohnprojekte –Weiterer Fortschritt in der Schaffung von Wohnraum - Wichtige Impulse für heimische Bauwirtschaft!

LR Christian Raggerstartet Offensive.

Südkärnten, genauer gesagt die Marktgemeinde BadEisenkappel, die Stadtgemeinde Bleiburg und dieGemeinde Globasnitz besuchte kürzlich Landeshaupt -mann Gerard Dörfler. In Eisenkappel und Bleiburgsprach er mit den Mitarbeitern der Bezirksgerichte. InGlobasnitz hörte er sich die Meinung der Bürger zur pak-tierten Gemeindekooperation mit Feistritz ob Bleiburgan. Im Bezirksgericht Eisenkappel wurde derLandeshauptmann von Bezirksgerichtsvorsteher AugustBrumnik und Amtsdirektor Felix Perl empfangen, inBleiburg von der stellvertretenden Bezirksgerichtsleit -erin Renate Brenner.

„Der Gedankenaustausch mit den Mitarbeitern der bei-den zweisprachigen Bezirksgerichte ist für mich wichtig.Ich habe mir deren Sorgen und Ängste angehört und wirhatten einen regen Meinungsaustausch“, berichtete derLandeshauptmann. Das Verfassungsrecht der zweispra-chigen Gerichte könne nicht in Frage gestellt werden,außer die Volksgruppe macht einen anderen Vorschlag,bekräftigte Dörfler seinen klaren Standpunkt in Bezugauf die drei zweisprachigen Kärntner Gerichte.

Kärnten habe mit der Schließung von 14 Gerichten im

Jahr 1977 seinen Sparbeitrag geleistet und dieInfrastruktur und die regionale Versorgung im länd-lichen Raum dürfe durch Gerichtsschließungen nichtweiter geschmälert werden, betonte Dörfler. VonJustizministerin Beatrix Karl hätte er sich erwartet, dasssie sich als Ressortchefin ein Bild der Gerichte vor Ortmache. „Als Landeshauptmann werde ich meinen einge-schlagenen Weg, dass es ein Gericht pro Bezirkshaupt -mannschaft geben muss, nicht verlassen. Mit mir habtihr einen Verbündeten“, stellte Dörfler klar.

Petition (s.S. 3) gegen Gerichtsschließungen: LH Dörfler

THEMA DER WOCHE 9. März 2012 I KärntnerNachrichten 3

4 KärntnerNachrichten I 9. März 2012 HINTERGRUND

FPK fordert fairesMaßnahmenpaket für Frauen

Internationaler Frauentag: Dringlichkeitsantrag wird in der Landtagssitzung eingebracht!

Anlässlich des Internationalen Frau -entages fordern die Freiheitlichen inKärnten endlich ein faires Maß -nahmenpaket zu Gunsten der Frau -en ein. Für die Frauen- undFamiliensprecherin LAbg. WilmaWarmuth ist der „geduldigen Worte“genug gelauscht worden. Sie willendlich Taten sehen. Und auch FPK-Klubobmann-Stellvertreter LAbg.Mag. Gernot Darmann verweist mitden Worten, „und jährlich grüßt dasMurmeltier“ darauf, dass faktischjährlich die gleichen Problemfelderdiskutiert werden, sich für Frauenjedoch so gut wie nichts ändert.

„Frauen zu Kaffeekränzchen undFilmtagen einzuladen ist zwar ganznett, aber eindeutig zu wenig“, rich-tet Darmann SPÖ-FrauenreferentinBeate Prettner aus. „Prettner müsstevor allem die Sozialpartner mehr indie Pflicht nehmen“, schlägtDarmann vor. Als beschämend,bezeichnet Dar mann den Aktion -ismus des ÖGB, welcher auf dereinen Seite für mehr Frauenrechte inder Arbeitswelt demonstriert undauf der anderen Seite mit Untätig -keit glänzt.

Warmuth macht darauf aufmerk-sam, dass die Entwicklung der frau-enpolitischen Maßnahmen lautStatistik durch die mangelndeUnterstützung der Bundesregierungund der Sozialpartner seit Jahrenstagniert und brachte in der gestri-gen Landtagssitzung einen 5-Punkte-Dringlichkeitsantrag ein. Dieser be -in haltet unter anderem die For -derung nach:

• mehr finanziellen Anreizen fürfamilien- und frauenfreundliche Be -triebe; • die finanzielle Absicherung durchden Bund, um flexiblere Öffnungs-zeiten bei der Kinderbetreuung an -bieten zu können; • mehr Engagement des ÖGB und

der Wirtschaftskammer, um demZiel „gleicher Lohn für gleicheArbeit“ näher zu kommen (In denKomitees für Lohnverhandlungenwerden derzeit kaum Frauen nomi-niert);• die Bundesgesetzesnovelle zurLohntransparenz sollte auch aufKMUs abgestimmt werden;• verstärkte motivationsförderndeMaßnahmen für Mädchen zur Aus -bildung in technischen gut bezahl-ten Berufen;• Aufwertung und Pensionsbegründ -ung für Familien- und Pflegearbeit.

Derzeit veranstaltet die KärntnerWirtschaftskammer mittels demSegment „Frau in der Wirtschaft“ein Mal jährlich einen „Bewerb derfamilienfreundlichen Unter nehm -en“. Lediglich ein Bruchteil derBetriebe beteiligt sich daran. „Ichwürde mir wünschen, dass dasWerbeetat nicht vor allem derImagepflege des WK-Präsidentendient, sondern auch Geld zur ver-

stärkten Motivation der Betriebe inBezug auf Familienfreundlichkeit indie Hand genommen wird“, so diefreiheitliche Frauensprecherin Wil -ma Warmuth.

Laut Darmann wurde gestern imKärntner Landtag ein weitererDringlichkeitsantrag zum Thema„Sparen statt aussackeln der Be -völkerung“ eingebracht, welcher andie Bundesregierung gerichtet ist.Dieser beinhaltet eine Reihe vonForderungen, die darauf abzielen,endlich die seit Jahr und Tag disku-tierten, jedoch niemals umgesetztenVerwaltungs- und Strukturreformensowie die Abschaffung von Doppel -gleisigkeiten in die Wege zu leiten.

„Der Steuerzahler darf nicht immerfür die Unzulänglichkeiten und dasUnvermögen der Bundesregierungzur Kasse gebeten werden!“, kritisier-te der freiheitliche Klubobmann-Stell vertreter auch im Gespräch mitden Kärntner Nachrichten.

Freiheitliche Frauenpower mit starker männlicher Unterstützung:Frauensprecherin LAbg. Wilma Warmuth, Klubdirektorin Dr. Nina Petauermit FPK-Klubobann-Stellvertreter Mag. Gernot Darmann.

HINTERGRUND 9. März 2012 I KärntnerNachrichten 5

Ihre KN:Woche für Wochealles aus Kärnten!

Auf gabe von Medien istes, über wichtige, vorallem für das Land be -deutende und relevanteThemen zu berichtenund sie auch zu kom-mentieren. Journalistenkommt da bei eine nichtimmer leichte Rolle zu.Auch sie sind Menschenmit politischen Einstell -ungen, links, rechts,oder mittig orientiert,sie haben persönlichmotivierte Mein ungen,manchmal sicher auchVorurteile positiven undnegativen Ur sprungs.Journalisten sind vorallem aber auch Men -schen wie Du und ich.Mit persönlichen Neig -ungen und Abneig ung -en, mit Stärken undSchwächen. Manchewer den auch Politikerbestimmter Parteienmögen oder ablehnen, javielleicht sogar liebenoder hassen!

Nun gibt es aber einengroßen entscheidendenUnterschied zwischeneiner Journalistin undden Bürgern unseresLandes, den Lesern einerZeitung. Sie alle könnenihre Meinung über ande-re, ihre persönlich enBeurteilungen, ihre viel-leicht auch manchmalfalschen Rück schlüsseund Vorteile über ande-re, die ihnen nicht in ihrDenkmust er, ihre politi-sche Ein stellung, ja viel-leicht auch einfach nichtin ihre persönliche Sym -path ieleiste passen,nicht in öffentlich abge-

druckte Zeitungsartikelschreiben!

Sie können sich nichthinter einem Redakt -eursgeheimnis versteck -en! Sie können nicht mitMutmaßungen, Ge -rüchten und Halbwahr -heiten agieren! Sie kön-nen sich nicht einen„man hört“, oder einem„es wird gesagt“ vorgerichtlicher Verfolgungund Strafe schützen.Keinem Bürger diesesLandes, auch keinemPolitiker, egal welcherFarbe, ist es möglich,durch permanent einsei-tige, teilweise bösartigeund stets von Missgunstgeprägte Artikel, in die-sem Land Stimmungenzu erzeugen, die nichtder Realität entspre-chen.

„Macht braucht Kon -trolle!“. Dieser Spruchtrifft eine wichtigeFunkt ion der Medien.Jedoch sollte, ja muss estrotzdem Spielregelndafür geben! Nur derSouver än, der Wählerselbst, kann jene Instanzsein, die in einer hochentwickelten Demo -kratie wie der unsrigen,letztendlich urteilt undentscheidet. Kein Me -diensystem welcher Artauch immer gesteuert,darf dies tun. Letztlichsollte dies auch die ein-zelne Journalistin nichtdürfen...

LHStv. Uwe ScheuchLandesparteiobmann

Die Sorgen derAntonia Gössinger

FPK-Landesparteiobmann LHStv.Uwe Scheuch antwortet AntoniaGössinger mit einem Kommentar!

Kärnten hat Bereich derLandeslehrer reformiert

LH Dörfler, LHStv. Scheuch und LR Dobernig: Seit 2009starker Abbau bei Stellenplanüberhang. Kärnten ver-misst Reformbereitschaft auf Bundesebene.

Bei der Sitzung der Lan -desregierung hat es dieseWoche eine umfassendeDiskussion über denRechnungshofbericht zurFinanzierung der Landes -lehrer gegeben. Im Zugedessen verweist Schulrefer -ent LHStv. Uwe Scheuchzum Rechnungshofberichtüber die Landeslehrer -kosten auf die Bemüh -ungen Kärntens in den ver-gangenen Jahren: „Wirwaren im Bildungsbereichimmer Vorreiter. Durchverschiedene Reformmaß -nahmen konnten wir zumBeispiel den Stellenplan -überhang von 679 im Jahr2009 auf 420 im heurigenJahr reduzieren. Man darfin diesem Zusammenhangaber nicht unerwähnt las-sen, dass dieser Überhangerst zustande gekommenist, weil der Bund denhohen Integrations-Aus -baugrad in Kärnten leidernicht gewürdigt hat undKärnten mit den Kostenalleine gelassen wurde.“

Kärnten habe immer einenSchwerpunkt auf Bild -ungs qualität gelegt und –trotz schwieriger Budget -vor gaben – viel in dieBildung investiert.

Daher seien realistischereVorgaben und verstärkteReformbemühungen beider Administration dasGebot der Stunde, geradeangesichts der Wirt -schafts krise, fordert derKärntner Schulreferent.„Es kostet uns Millionen,dass die Bundesregierungdie Doppelgleisigkeiten in

der Struktur noch immernicht bereinigt hat. Dabeiwäre es auch im Sinneeiner flexibleren, moder-neren Schulverwaltungmehr notwendig, endlichdie Strukturbereinigungim administrativen Be -reich durchzuführen“,meint Scheuch.

14 Mio. Euroeingespart!

Finanz- und Personalref -erent LR Harald Dobernighebt die positiven Reform -bemühungen seitens desLandes Kärnten hervor.„Wir haben enorme Fort -schritte beim Abbau desStellenplanüberhangeserzielt. Im Schuljahr2010/11 konnten wir denMehraufwand für das Landstatt der prognostizierten27,6 Millionen Euro bereitsauf 14,3 Millionen Euroabsenken. Im laufendenSchuljahr werden wir einähnliches Ergebnis schaf-fen“, betont Dobernig.

Diese ReformbereitschaftKärntens vermisse manauf Bundesebene. Anstattendlich Reformen imLehrerdienstrecht, beiSchulaufsicht, Bezirks -schul räten etc. anzugehen,führe die Bundesregierungdurch neue Modelle undneue Gesetzesgrundlagenzusätzliche Verwaltungs -aufgaben ein, kritisiert derLandesrat.

6 KärntnerNachrichten I 9. März 2012 FPK KLAGENFURT-LAND

„Stock Heil!“ mit HaraldDobernig und Adi Stark!

Vergangenes Wochenende luden die Freiheitlichen des Bezirkes Klagenfurt-Land mitLTAbg. Bgm. Adi Stark und Landesrat Harald Dobernig zum großen Eisstockturnier beimKlagenfurter Traditionswirtshaus Lamplwirt. Neben der sportlichen Anstrengung kamauch das Vergnügen bei den weit über 100 Teilnehmern nicht zu kurz.

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Die Moarschaften der FPK-Ortsgruppen Feistritz (1.),Keutschach (2.) und Köttmannsdorf (3.) führten dieSiegerliste des von Bezirksgeschäftsführers BirgitZemasch und Patrick Strauß hervorragend organisiertenTurnieres an. Ihnen folgten auf den Plätzen Ebenthal (4.),Konzerthaus (5.), Ludmannsdorf (6.), Moosburg (7.),

Schiefling (8.), Maria Saal (9.), Ferlach (10.) und Grafen -stein (11.). Schlusslicht wurde die Ortsgruppe Pörtschachmit „Stockschützen“ Bgm. Franz Arnold. Die ChormeisterRichi di Bernardo und Horst Moser ließen es sich nichtnehmen, einige Lieder zum Besten zu geben. Als „Maß -ler“ erwies sich AKV-Chef Arno Ruckhofer.

FPK KLAGENFURT-LAND 9. März 2012 I KärntnerNachrichten 7

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8 KärntnerNachrichten I 9. März 2012 REGIONALES

Dem Altenwohn- und Pflegeheim in Hermagor stat-tete Sozialreferent Landesrat Christian Raggergemeinsam mit Stadtrat Franz Rudolf Wiedenigeinen Überraschungsbesuch ab. Bei einem Rund -gang konnten sie sich ein Bild vom Pflegealltag derHeimbe wohner machen. Täglich werden denHeimbe wohnern verschiedene Aktivitäten zurFreizeitge staltung angeboten. Landesrat ChristianRagger hob die Wichtigkeit der vielfältigenBetreuungs möglich keiten für ältere Menschen inKärnten hervor, welche in den letzten Jahrengeschaffen wurden.

„Verteilungsgerechtigkeit“ war das Thema einerEnquete, zu der Landtagspräsident Josef Lobnig ein-geladen hat. Neben den interessanten Vorträgender Fachreferenten stand auch eine umfassendeDiskussion über die gerechte Verteilung von Arbeitund Einkommen am Programm der Enquete. ImBild v.l.n.r: Helmut Günther vom Verein „Österrei-cher in Not“, Politologin Margit Appel, WernerMuhm (Direktor der Arbeiterkammer Wien),Landtagspräsident Josef Lobnig, LAbg. JuttaArztmann, 3. LT-Präsident Johann A. Gallo und Dr.Franz Prettenthaler (Joanneum Research Graz).

Kärnten hat 22 neue Polizisten. Im SIAK-Bil -dungszentrum Kärnten in Krumpendorf konntenzehn Polizistinnen und zwölf Polizisten ihreBestellungsdekrete nach ihrer erfolgreichenDienstprüfung und ihrem Lehrgangsabschluss inEmpfang nehmen. „Ich komme immer wiedergerne in die ehemalige Gendarmerie- Kaserne undjetzige Kommando zentrale der Ausbildung“, beton-te der Landes hauptmann.

Den 22 neuen Jungpolizisten führte derLandeshauptmann vor Augen, dass sie bei ihrerberuflichen Tätigkeit schöne aber auch schwereTage erleben würden. Gleichzeitig bat er sie, dieBegegnungen und Kontakte mit den Bürgernimmer auf gleicher Ebene zu vollziehen. “Auchwenn Sie eine Uniform tragen und im Staatsdienstsind: es gibt kein Unten und Oben“, betonte derLandeshauptmann.

Mit einer Jubiläumsspende stellte sich LandesratHarald Dobernig anlässlich des 25-Jahr-Jubiläumsder Kunsteisbahn Ossiacher See in der Eishalle inSteindorf ein. Die Steindorfer BürgermeisterinMarialuise Mittermüller bedankte sich beimLandesrat für die Unterstützung. „Mit der OssiacherSee Halle und der Kunsteisbahn gibt es in Steindorfdie bestmögliche Infrastruktur für die Vereine“,betonten beide. Am Foto: LR Harald Dobernig,Sarah-Marie Liendl, Bgm. Marialuise Mittermüller,Oswin Teuffenbach (GF Ossiacher See Halle), TobiasFischer.

KLAGENFURT 9. März 2012 I KärntnerNachrichten 9

FPK-Klagenfurt: Neuer Stadtratund neue Klubobfrau am Ruder Stadträtin Christine Jeremias legt Amt zurück, Gerhard Reinisch wird Stadtrat für Jugend,Wohnungsvergabe und Wohnneubau. Neue Obfrau des Klubs der FreiheitlichenGemeinderäte wird Gemeinderätin Sandra Wassermann.

Bürgermeister ChristianScheider gab diese WochePersonalveränderungenim Klagenfurter Stadtsenatund im Klub der Frei -heitlichen Gemeinderätebekannt.

Notwendig wurden diePersonalrochaden, weilJugendstadträtin ChristineJeremias ihren Posten auf-grund ihrer Schwanger -schaft zurück gelegt hat.Jeremias bedankte sichbeim Bürgermeister undihren Kollegen: „Ich habeeine bedachte, freie Ent -scheidung getroffen undhabe beschlossen, michnun voll und ganz aufmeine Familie zu konzen-trieren. Die Arbeit alsStadträtin ist sehr zeitin-tensiv, daher habe ichmich entschlossen, meinAmt mit Ende März zu -rück zulegen“, erklärte

Jere mias. Im Gemeinderatbleibt sie aber weiter ver-treten und übernimmtden Vorsitz des Sportaus -schusses.

Die Nachfolge der Stadt -rätin für die Referate Ju -gend, Wohnungsvergabeund Wohnneubau trittGerhard Reinisch an, seit2009 geschäftsführenderKlubobmann der Frei -heitlichen Gemeinderäte.Für ihn gibt es keinenschöneren Grund, so einAmt zu übernehmen, alseine bevorstehendeMutter schaft. Politischwill er den von Jeremiaseingeschlagenen Weg fort-setzen: „Mir ist es wichtig,dass auch sozial schwäche-re Mitmenschen undFamilien einen Zugang zuleistbaren Wohnmöglich -keiten bekommen. MeinZiel ist es, verstärkt sozia-

len Wohnbau nach Klagen -furt zu holen“, betontReinisch.

Für die neue Klubobfrauder Freiheitlichen Gemein -deräte in Klagenfurt, San -dra Wassermann, sei eseine große Ehre, so einewichtige Funktion ausü-

ben zu dürfen. Sie danktefür das entgegengebrachteVertrauen und möchtekünftig den stärksten Klubim Gemeinderat nochmehr mit den Umfeldorga -nisationen vernetzen: „Mitdiesen Personalentscheid -ungen sind wir nun nochbreiter aufgestellt!“

Neu im KlagenfurterStadt senat: GerhardReinisch

Stütze des Bürgermeist -ers: Klubobfrau SandraWassermann

Zum 60. Geburtstag von LandeskapellmeisterArthur Lanzer stellte sich auch Kulturreferent LRHarald Dobernig als Gratulant ein: „Arthur Lanzerhat sein Leben der Musik verschrieben. Ich dankeihm für seinen jahrzehntelangen Einsatz!“

Von der positiven Entwicklung des Gewerbeparksin Steinfeld im Drautal konnte sich FinanzreferentLR Harald Dobernig kürzlich im Rahmen einesBesuches überzeugen. Begleitet wurde er dabei von„Gewerbepark-Motor“ Reinhold Tschabitscher.

10 KärntnerNachrichten I 9. März 2012 KLAGENFURT

KLAGENFURT 9. März 2012 I KärntnerNachrichten 11

12 KärntnerNachrichten I 9. März 2012 LANDESPOLITIK

„White-House“-Methodeauch in Kärnten üblich?

Dubiose Geschäftsverbindungen zwischen Werbeag -ent ur „White House“, ÖVP und Wirtschaftskammer!

„Das System hinter derKorruption ist von Kärntenausgegangen“, zitiert FPK-Obmann DI Uwe ScheuchAussagen von WK-Präsi -dent Pacher und fragt sichangesichts der Vorgängerund um die ÖVP-naheAgentur White House, obes sich dabei um Insider -wissen Pachers gehandelthabe. Schließlich gebe eszwischen der ÖVP, derW i r t s c h a f t s k a m m e rPachers und der Werbeag -entur White House unzäh-lige Geschäftsverbind ung -en.

„Der Agenturchef vonWhite House war über einJahrzehnt lang der führen-de Kampagnenverant -wortliche für fast alleschwarzen Spitzenpolit -iker Kärntens. WhiteHouse scheint nach wievor die Haus- und Hof -agentur der Wirtschafts -kammer Kärnten zu sein,die Preise organisiert,Events veranstaltet undKampagnen ausarbeitet,zum Beispiel für denWerbepreis Creos. „Wurdeimmer ordentlich ausge-schrieben? Oder wurdemit den Zwangsbeiträgender WK-Mitglieder da etwazufällig jene Agenturbeauftragt, die für ÖVP-Wahlkämpfe verantwort-lich zeichnet und sichdiese unter Umständenmit Telekom-Gelder bezah-len lassen hat?“, fragt sichFPK-Chef LHStv. UweScheuch.

Vor dem Hintergrund an -geblicher Geldflüsse vonder Telekom in RichtungWhite House beziehungs-weise ÖVP müssen all diese

Fragen geklärt werden“, soScheuch. Er erwarte sichauch eine Stellung nahmedes WK-Präsi denten Pa -cher, schließlich seiStimpfl-Abele nicht nurjahrelanger Geschäftspart -ner, sondern auch Trägerder Silbernen Ehrenme -daille der Wirtschafts -kammer. „Ist das der Dankfür die Verdienste umPräsident Pacher unddiverse Wahl kämpfe?“, soScheuch weiter.

Dass mit Martin Kratky einH o c h e g g e r - M a n nGeschäftspartner derAgentur White House sei,hinterlasse für Scheucheinen weiteren bitterenBeigeschmack, schließlichkenne man die PraktikenHocheggers durch denUntersuchungsausschussdes Parlaments. „HerrStimpfl-Abele hat jahre-lang seine Geschäfte inKärnten mit der ÖVP undmit Pacher gemacht. Jetztkommen in Wien beiKampagnen der JungenÖVP mögliche Malversat -ionen ans Tageslicht. Dawäre es schon interessant,zu erfahren, ob das alles istoder welche Verstrickung -en der White House esnach Kärnten in die Wirt -s c h a f t s k a m m e r- Wa h l -kämpfe und von Zernatto,Scheucher und Co. sogibt“, fragt sich FPK-Ob -mann Scheuch.

Angesichts der hinterfra-genswerten Vorgänge wäreeine außerordentlicheSitz ung der Wirtschafts -kammer absolut anzustre-ben. „Hier gehören alleFakt en auf den Tisch“, soScheuch im KN-Gespräch.

Über 70 Schnapserkönige trafen sich mit LHGerhard Dörfler beim traditioniellen Schnapser -turnier im Gasthaus Leitgeb in Pisweg. DerLandeshauptmann zeigte sein Können und landeteauf dem 5. Platz, der erste Platz ging an STR HerwigKampl. Organisator Vzbgm. Siegfried Wuzella zeig-te sich über die große Anzahl an Teilnehmern sicht-lich erfreut. Mit dabei waren auch Bgm. SiegfriedKampl uvm.

Zum 4. Mal lud die Antenne Kärnten gemeinsammit Jugendreferent LHStv. Uwe Scheuch auf dieGerlitzen zum SchulSkiTag. „Rund 2000 Schülersind gekommen um sich über die Pisten derGerlitzen zu schwingen und Spaß zu haben. JedesJahr erhält der SchulSkiTag mehr Zulauf – einBeweis dafür wie sportbegeistert unsere jungenKärntnerinnen und Kärntner sind“, betonte Jugend-und Bildungsreferent LHStv. Uwe Scheuch.

Villachs FPK-Vizebürger -meisterin Wally Rettlkochte kürzlich bei„TABEA“ im Westbahnhoffür Menschen, denen esnicht so gut geht. Unter -stützt wurde sie dabei vonden Ge meinderäten EvaTilly, Gernot Prinz undErwin Baumann. Mitihnen freute sich InitiatorMarjan Katz (Tabea).

LESERBRIEFE 9. März 2012 I KärntnerNachrichten 13

Einerseits wird die Landes -regierung gegeiselt, sie sol-len sich im Sinne desSpargedankens von defizi-tären Projekten trennen.Wenn sie es dann tut, wieim Falle des hochsubven-tionierten Mozartheims inKlagenfurt, das Jahr fürJahr zigtausende Eurogeschenkt bekommt undtrotzdem nicht profitabelist, dann wird aber auchnur gejammert. Bei allerWertschätzung den Jour -nalisten gegenüber, aber

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreitstraße 4,9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Defizitäres Mozartheim

sie sollten sich an der eige-nen Nase nehmen. Dennwenn man überall vonhohen Presseförderungenan die Zeitungen liest,andererseits aber kaufensich genau dieselbenZeitungen Logen beimOpernball, ist man nichtnur um nix besser, son-dern sogar noch um eini-ges schlechter als diePolitik. Die gibt wenigstensnicht vor, allwissend zusein!

Franz BergerKlagenfurt

Warum die Österreichersparen müssen!

Eine berechtigte und be -sorgte Frage. Eine Ant -wort gab vergangeneWoche für die ÖVP derenKlubobmann Kopf, in -dem er sagte, die Öster-reicher hätten über dieVerhältnisse gelebt. Jahört man richtig? DieUnverfrorenheit zu besit-zen, die Österreicher zubeschuldigen, über dieVerhältnisse gelebt zuhaben, ist eine aufgelegteFrechheit. So etwaskommt aus dem Mundeines Nationalratsklub -obmannes. Da sieht undspürt man wie dieseLeute über uns denken.

Die Wahrheit ist, dass dieRegierenden über dieVerhältnisse regiert ha -ben und das hart erarbei-tete Geld der Österrei-cher gewissenlos ausge-geben haben. Richtiger -weise müsste es heißen,die arbeitenden Men -schen haben über ihreVerhältnisse in denSteuertopf eingezahlt,wurden geschröpft biszum Letzten. Vor allemdie Leistungsträger derGesellschaft, der soge-nannte Mittelstandwurde kräftig zur Kassegebeten. Bei denen diezwar auch gut verdienenaber sich irgendwo imgeschützten Bereichbefinden und vor allenbei denen welche es sichselbst richten könnenauf diejenigen wurdegeflissentlich vergessen.Das sogenannte Spar -paket zeigt es ja eindeu-

tig: da sind einmal dieHochverdiener die mitihren Nettoeinkommenjenseits der 4000 Euroliegen. Dann kommendie vielen Manager inden staatseigenen undstaatsnahen Betriebenwie OMV, ORF, ÖBB, Tele-kom, bei den Bankenund auch im Bereich derBeamten. Und zu guterletzt kommen diePolitiker welche dieseGehaltsgrenze bei wei-tem überschreiten.

Beim von der Regierungg e s c h a f f e n e n„Sparpaket“ hat man nuran den kleinen Manngedacht. Dieses Paket istkein Sparpaket, sonderndas ist ein Belastungs -paket das sich gewaschenhat. Ein Schröpfpaketsoll es genannt werden.Auch die SPÖ als schein-heiliger Vertreter des„kleinen Mannes“ vertei-digt dieses mit Zähnenund Klauen. Das verstehtdie rot-schwarze Regier -ung unter „Sparen“ undholt damit den Men -schen das Letzte heraus.

Diese abgehobenen„Volks vertreter“ erken-nen nicht, dass sie selbstdie Verursacher derimmensen Staatsver -schuld ung sind. Diese„Volksvertreter“ müssenschleunigst ausgetauschtwerden. Sie führenunser Österreich insfinanzielle Verderben.

Gottfried MoserKN-Abotelefon: 0463 / 51 15 15 - 0

Kärntner Bunkermuseum

Unser Verteidigungs min-ister ist sicher ein weltwei-tes Unikat. Nicht nur, dasser als Wehrdienstver weig -erer von der SPÖ als Be -fehlshaber des Bundes -heeres eingesetzt wurde(absurd!). Er ist bei Dis -kussionen um möglicheSparmaßnahmen in derBundesregierung der Ein -zige, der aufzeigt und frei-willig Geld her gibt (offen-bar um das Bundesheerkaputtzusparen). Und zuguter letzt ist er auch

gegen positive Marketing- maßnahmen für das Bun -desheer. Denn welchenanderen Grund könnte eshaben, dass er das Bun -kermuseum am Wurzen -pass quasi mit Gewalt undohne Zwang abdrehenwill. Dieser Verteidigungs -minister will alles, nurnichts Gutes für unserBundesheer. Ein Trauer -spiel und eine Sauerei!

Josef Franz StattmannPresseggen

Internationaler Frauentag

Auf die Frage, was dennheute eine passende Frau -en-Kampfansage wäre, ant-wortete SPÖ-Lan desrätinPrettner in einem Inter -view ganz ernsthaft mitden Worten, „Am Frauen -tag die Betreuung undPflege, also die unbelohnteFürsorgearbeit einzustel-

len. Dann bräche das Syst -em zusammen.“

Liebe Frau Prettner, ichdenke, Sie sollten solcheunsinnigen Aussagen lie-ber bleiben lassen.

Sonja LadstätterVelden

14 KärntnerNachrichten I 9. März 2012 WIRTSCHAFT

Sobald im Frühjahr dieersten Pollen zum Flug

ansetzen heißt es für vieleAllergiker im Lande: Fens -ter zu! Lüften verboten!4PLUS, ein neues, ultrafei-nes Gewebe schafft Abhilfeund macht das Insekten -schutz gitter zur Pollen -barriere – und das bei deut-lich höherer Licht- undLuftdurchlässigkeit als her-kömmliches Fiberglas-Ge -webe. Verglichen mit ei -nem handelsüblichen Pol -len schutzgitter erhöht sichdie Luftdurchlässigkeit so -gar um das Vierfache.4PLUS ist für alle IGISpann-, Dreh- und Schiebe -rahmen von Schlotterer er -hältlich.

Pollen und Insekten blei-ben draußen, Frischluftnicht.4PLUS lässt Pollenaller gi -ker wieder durchatmen.Das ultrafeine und hochreiß feste Gewebe sorgtdank Spezialbeschichtungfür eine Reduktion desPolleneinfalls um 86 %.Nach gewiesen wurde die-ser Effekt anhand aufwän-diger Testverfahren mit derBirkenpolle, auf die einGroßteil der Allergiker rea-giert.

Das neue Gewebe hält In -sek ten und Pollen drau-ßen, nicht jedoch die Luft:Im Vergleich zu einem her-kömmlichen Gewebe ausFiberglas verbessert sichder Luftdurchfluss mit4PLUS um 124 % (gemessenin l/m2/s bei 30 Pa), ver-glichen mit einem handels-üblichen Pollenschutz git -ter sogar um das Vierfache.„Gerade im Sommer er -möglicht das eine wesent-lich effizientere Kühlungder Wohnräume beim

nächt lichen Lüften“, sagtSchlotterer-Geschäfts füh -rer DI Peter Gubisch.

Mehr Licht, bessereDurch sicht.Das ultrafeine Gewebe hateinen weiteren Vorteil:4PLUS lässt mehr Tages -licht in den Wohnraum. ImVergleich zu herkömmli-chem Standard-Fiberglas -gewebe erhöht sich dieLichtdurchlässigkeit um 33%. Das hochtransparenteGewebe sorgt zudem füreine wesentlich verbesserteDurchsicht – sowohl voninnen als auch von außenist das Insektenschutz sys -

tem kaum wahrnehmbar.

Pollenschutz-Effekt bestä-tigt.Mit Augenmerk auf denPollenschutz hat die Euro -päische Stiftung für Aller -gie forschung (EuropeanCentre for Allergy ResearchFoundation ECARF) das4PLUS-Gewebe getestet undden Pollenschutz-Effektwie folgt bestätigt: „Das ge -prüfte Material weist einesehr hohe Effektivität beider Hemmung von in derLuft fliegenden Pollen auf.Nach den vorliegendenDaten ist das Pollenschutz -gitter geeignet, zahlrei-chen Pollenallergikern ei -nen effektiven Schutz vormit der Luft eindringen-den Pollen zu bieten.“

„Kurzum: 4PLUS steht fürmehr Licht, mehr Durch -blick, mehr Luft und mehrPollenschutz“, fasst Gu -bisch zusammen. Das4PLUS-Gewebe ist optionalfür alle IGI Spann-, Drehund Schieberahmen vonSchlotterer erhältlich.

Weltneuheit 4PLUS-Gewebe – Insekten- UND Pollenschutz mit bester Durchsicht

Insektenfreie Frischluft auch für Allergiker

4PLUS-Gewebe schützt vor Insekten UND Pollen und lässt dabei viermal mehr Luftdurch als ein handelsübliches Pollenschutzgitter – und das bei bester Durchsicht,wie der Verlgeich zeigt: Links im Bild 4PLUS, rechts Fiberglasgewebe. Bild: Schlotterer

ÜBER SCHLOTTERER

Die Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH istÖsterreichs Marktführer für außenliegenden, nichttextilen Sonnenschutz. Am Standort Adnet (Salzburg)produzieren 330 Mitarbeiter jährlich mehr als300.000 Sonnenschutz- und Insektenschutzelementein mehreren tausend Varianten und in mehr als 200verschiedenen Farben. Drei Pulverbeschichtungs an -la gen und die industrielle Fertigungssteuerung ge -währleisten hohe Produkt- und Lieferqualität mitkurzen Lieferzeiten. Die Produktpalette umfasst Roll -läden, Raffstoren, Insektenschutzgitter und Fenster -läden. Alle Produkte werden von Schlotterer selbstentwickelt. Sie sind im Sonnenschutzfachhandel undbei namhaften Fensterherstellern erhältlich. Schlotterer-Geschäfts füh -

rer DI Peter Gubisch.

WIRTSCHAFT 9. März 2012 I KärntnerNachrichten 15

„2011 war für die BRAUUNION ÖSTERREICH einüberaus erfolgreiches Jahr.In einem insgesamt wach-senden Biermarkt konntenwir überdurchschnittlichstark zulegen. Wir habenunseren Absatz gesteigert,unseren Umsatz erhöht,unseren Marktanteil ausge-baut.“, zeigt sich MarkusLiebl, Generaldirektor derBRAU UNION ÖSTER -REICH, höchst erfreut undergänzt „unsere konse-quen te Investition in dieFörderung der Bierkulturund in Innovationenmacht sich letztlich auchin unseren Kennzahlenbemerkbar“.

Das laufende Geschäftsjahr2012 verspricht mit inno-vativen Maßnahmen undweiteren Impulsen bei derFörderung der Bierkulturerfolgreich zu werden.„Mit internationalen, na ti -o nalen und regionalenBier marken, einer unüber-troffenen Biervielfalt, mitweiteren Innovationen undunserem neuen Bierkul tur -zentrum in Kaltenhausenwerden wir auch 2012 dieBierkultur in Österreichweiter entwickeln“, zeigt

sich der BRAU UNION Chefoptimistisch.

Markt Österreich

Wie schon vom Verbandder österreichischen Brau -ereien berichtet, hat sichder heimische Biermarktim Jahr 2011 nach 2010einmal mehr positiv ent-wickelt und verzeichneteinen Zuwachs von 2,0Prozent. Vor allem daserste Halbjahr 2011 war fürdie österreichische Brau -wirtschaft sehr erfolgreichund zeigt deutliche Steige -

rungsraten im Vergleichzum Vorjahr. Bier bleibtweiterhin das beliebtesteGetränk der Österreicherund gewinnt an Populari -tät noch dazu: Der Pro-Kopf-Verbrauch ist von105,8 Liter auf 108,0 ?Liter(PA Brauereiverband 2012)gestiegen.

Brau Union ÖsterreichInvestitionenDie konsequente Investi ti -ons strategie der BRAUUNION ÖSTERREICH setztesich 2011 mit neuen Ak zen -ten fort. Das Unternehmeninvestierte 2011 insgesamt45,4 Mio. Euro, im Vorjah -res vergleich wurde damitum 1,5 Mio. € mehr inneue Technologien und In -no vationen investiert. Einbedeutender Teil der In ves -titionssumme wurde inden Absatzbereich (Akti vie -

rungsprogramme und Pro -duktinnovationen) einge-bracht. Eines der wichtig-sten Investitionsprojektekonnte im Juni 2011 abge-schlossen werden, die Neu -positionierung des tradi-tionsreichen Hofbräus Kal -ten hausen in Salzburg.Nach rund sieben MonatenUmbauarbeiten wurde dieEröffnung der Speziali tä -ten-Manufaktur HofbräuKaltenhausen gefeiert.

Mitarbeiter

Der Mitarbeiterstand gingim vergangenen Jahr nurgeringfügig um 8 Mitar -beiter auf 2170 Mitarbeiterzurück. Die BRAU UNIONÖSTERREICH braut miteiner hochmotiviertenMann schaft bestes Bier.Um stets am Puls der Zeitzu bleiben, erarbeitete dasUnternehmen ein umfang-reiches Aus- und Weiter -bildungsprogramm. An173 Seminartagen wurdeninsgesamt 101 Seminareund 1012 Seminarteil nah -men verzeichnet.

„Mit unserer Biervielfaltbieten wir jedem Gaumenden richtigen Geschmack.Und der Geschmack wirdnatürlich durch die ver-wendeten Rohstoffe ge -prägt. Die Verwendung vonheimischen Rohstoffen istuns ein besonderes Anlie -gen, bei der Qualität der-selben gehen wir keineKompromisse ein.“, soLiebl.

2011 Absatz- und Umsatzplus, Marktanteile gewonnen, Wachstum durch Innovationen

BRAU UNION ÖSTERREICH setzt auf Bierkultur

KURZ NOTIERT

Die wichtigsten Ergebnisse des Geschäftsjahres 2011auf einen Blick:* Im Jahr 2011 konnte die BRAU UNION ÖSTERREICHihren Bierabsatz (Menge) um 3,6 Prozent auf 4.743THL (+ 166 THL) steigern. Sowohl im Inlandsgeschäft,als auch im Export wurden Zuwächse verzeichnet. * Der Volumens-Marktanteil der BRAU UNION ÖS TER -REICH konnte um ca. 0,4 Prozentpunkte, der wertmä-ßige Marktanteil sogar um 0,8 Prozent gesteigertwerden. Diese Steigerung konnte in beinahe allenBundesländern erzielt werden – Kärnten und Vorarl -berg haben ihren Marktanteil gehalten. * Die Umsatzerlöse der BRAU UNION ÖSTERREICHsind insgesamt (mit Bier und anderen Getränken) um4,7 Prozent auf 624 Mio. Euro gestiegen.

„Wir werden den österreichischen Biermarkt auchheuer mit weiteren Innovation beleben“, so MarkusLiebl, Generaldirektor der BRAU UNION ÖSTERREICH.

16 KärntnerNachrichten I 9. März 2012 WIRTSCHAFT

Aus kleinsten Anfängenheraus hat der gebürti-

ge Gurktaler und ehemali-ge Buschauffeur Karl Tafer -ner ein erfolgreiches Bus -un ternehmen und Reise bü -ro in Feldkirchen gegrün-det. Unter dem Motto „sicheresReisen“ stattete LH Ger -hard Dörfler kürzlich daserfolgreiche Team mitKärn ten-Sicherheitsjackenaus. „Damit ist das Teamvon Karl und Regina Ta fer -ner in Österreich und Eu -ropa nicht nur sicher un -ter wegs, sondern auch

Wer bebotschafter für un -ser Land“, so der Lan des -haupt mann. Mit viel Elan ist die Firma1994 mit zwei VW-Bussengegründet worden, kurzdarauf wurde schon dererste Reisebus gekauft.Heu te hat die Firma zehnMitarbeiter und ist mit vierGroß- und sechs Klein bus -sen im Reise- und Schüler -transport sicher unter-wegs. „Reisen mit dem BUS“ zähltzur sichersten und umwelt-freundlichsten „Fort“- Bewe -gung!“

Erfolgsteam Tafernersicher unterwegs

Landesrat Christian Rag -ger nahm eine Betriebs -

besichtigung bei der FirmaMetallbau Wilhelmer vor.Das innovative Unterneh -men hat sich in den ver-gangenen 15 Jahren vomEinmannbetrieb zu einemeuropaweit tätigen Fami li -en unternehmen mit über40 Mitarbeitern entwick -elt. Metallbau Wilhelmerbietet den Kunden ein brei-tes und qualitativ hochwer-tiges Sortiment an Lösun -gen aus verschiedenstenBe reichen. Dieser Erfolglässt sich auf einbreites technischesErfahrungs spek -trum und Liebe zuQualität und Pro -fessiona lität - bisins Detail zurück -führen. Workshops @ Wil -

hemer: Das Unternehmenlegt großen Wert auf dieWeiter bildung der Mi tar -bei ter und der gesamtenOrgani sation. Die Mitarbei -ter haben die Möglichkeit,sich aktiv mit Ideen einzu-bringen und das Unterneh -men mitzugestalten. Lö -sun gen und Verbesse run -gen werden in Form vonWorkshops mit den Mitar -beitern ausgearbeitet. Dasmacht nicht nur Spaß, son-dern stellt auch sicher,dass bestmögliche Lösun -gen gefunden werden.

Metallbau Wilhelmer:Renommiertes Unternehmen

ANZEIGE 9. März 2012 I KärntnerNachrichten 17

18 KärntnerNachrichten I 9. März 2012 SERVICE

VORSCHAU

10. Runde 20121: RB Salzburg–

Rapid Wien 1 X2: Austria Wien–

FC Admira 1 13: Sturm Graz–

SC Wr. Neustadt 1 14: SV Mattersburg–

Wacker Innsbruck X X5: FC Augsburg–

B. Dortmund 2 26: VfL Wolfsburg–

B. Leverkusen 1 X7: FSV Mainz 05–

1. FC Nürnberg 1 18: 1. FC Köln–

Hertha BSC 1 X9: Werder Bremen–

Hannover 96 1 X10: Swansea City–

Mancester City 2 211: Sunderland AFC–

Liverpool FC 2 112: Everton FC–

Tottenham Hotspurs X 1Spiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 29. 02. 2012

4 2 9 1 9Ziehung vom Do., 01. 03. 2012

8 4 9 1 6Ziehung vom Fr., 02. 03. 2012

6 7 5 9 5Ziehung vom Sa., 03. 03. 2012

5 4 8 7 8Ziehung vom Mo., 05. 03. 2012

7 7 7 8 3Ziehung vom Di., 06. 03. 2012

7 8 0 2 1

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten,A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

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Für viele ist sie die schön-ste Region Italiens, einigesehen in ihr Europas male-rischste Gegend, und man-che empfinden sie sogarals den schönsten Fleck aufdieser Welt: Die Toskana,und das nicht zu Unrecht.Sie bietet zum einen eineVielfalt an reizvollen Kon -trasten, von einsamen etru-skische Dörfern und histo-rischen Villen über saftiggrüne Hügel mit buntenBlumenwiesen bis hin zumtiefblauen Wasser desTyrrhenischen Meeres.Zum anderen ist die Tos ka -na ein wahres Eldorado fürKunst- und Kulturlieb ha -

ber mit so bedeutendenStädten wie Florenz, Sienaoder Pisa.Ein Kreuzchen beim „Ja“,ein bisschen Glück - undschon bald geht es für zehnSpielteilnehmer samt Be -glei tung eine Woche in dieToskana. Unter anderemmit Nächtigung im 6-Ster -ne-Hotel, drei Tagesausflü -gen, Limousine unddeutsch sprachigem Guide.Und 3.000,- Euro Taschen -geld.

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ner Zahlenlotto- oder einerBingo-Quittung ange-kreuzt ist. Wer von derMöglichkeit Gebrauchmacht, drei Joker proWettschein anzukreuzen,hat natürlich auch diedreifache Gewinnchance.Die Ziehung der 10 JokerTipps, die je einen Urlaubin der Toskana gewinnen,findet am Sonntag, den 18.März 2012 unter notariel-ler Aufsicht statt.

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FREIZEIT 9. März 2012 I KärntnerNachrichten 19

Kürbiskernöl frisch aus derKernölmühle, das Lavendel -eis hausgemacht und derSauvignon Blanc gekeltertvom Hausherrn persönlich –im Vitalhotel Weinhof Kap -pel servieren die Gastgeberdie Natur der Südsteiermarkbesonders genussvoll.

Südliche Sonne und österreichischeWeinromantik prägen im Frühjahrdie einzigartige Naturkulisse, inwohl einer der kulinarisch interes-san testen Regionen Österreichs – derSüdsteiermark. Feine familiäre Pro -duk tionsbetriebe, wie die Lavendel-Ma nufaktur Wunsum www.wunsum.com oder die Kernölmühle Hartliebwww.hartlieb.at lassen sich beson -ders originell bei einer Genusstourauf einem der zwei Motor-Roller desVitalhotels Kappel erkunden. Damitbrausen Gäste des familiär geführten4-Sterne-Betriebes gemütlich durchdie abwechslungsreiche SausalerWeinstraße rund um Kitzeck, derhöchstgelegenen WeinbaugemeindeÖsterreichs.

Weingenuss für Körper,Geist und SeeleGastgeber und Winzer DietmarKappel macht sich das mediterraneKlima sowie die Produkte der Regionzu Nutze. Steirische Spezialitäten wiedas feine Sulmtaler Huhn oder dasköstliche Maishendl landen hauben-gekrönt auf dem Teller des Vital ho -tels. Wein spielt nicht nur im Hau -

ben restaurant eine Rolle sondernauch im SPA des Hauses, wo die Kraftder Traube für entspannende Well -ness-Anwendungen wie Trauben -

kern ölpeelings oder Wein-Massagengenutzt wird. Aus Traubenkernöl,Meer salz, Wein und frische Rosmarindes hauseigenen Kräutergartens zau-bert Kappel die Essenz für ein ent-spannendes Weinbad. Schwitzen inder 1. Steirischen Winzersauna®samt Panoramablick und sportlicheRunden im Meerwasser-Außenpoolmit Unterwasser-Fernsicht sind Teildes Urlaubs-Programms.

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20 KärntnerNachrichten I 9. März 2012 GESUNDHEIT

Mit dem Start des Frühjahrs -semester 2012 blickt das

MINI MED Studium in Kärntenbereits auf fünf erfolgreicheJahre zurück. Seit dem erstenVortrag im Dezember 2006 inKlagenfurt besuchten mehr als16.000 KärntnerInnen die insge-samt 112 MINI MED Vorträge inKlagenfurt, Spittal, Wolfsbergund Villach. „Das MINI MED Stu -dium ist eine Erfolgsgeschichte,die der Bevölkerung Wissenüber Möglichkeiten der Gesund -heitsvorsorge, über Krankheits -symptome und medizinischeTherapiemöglichkeiten vermit -telt“, freut sich Prim. Dr. HaraldWimmer, wissenschaftlicherLeiter von MINI MED Kärnten.„Entscheidend ist die Stärkung

der Eigenverantwortung der Pa -tientinnen und Patienten, und

das Bewusstsein, dass manselbst einen Beitrag zur Erhal -tung der eigenen Gesundheitleisten kann.“In Kärnten entwickelte sich dasMINI MED Studium zuletzt imHerbstsemester besonders er -freu lich. Mit mehr als 2.060Besuchern feierte man hierzu-lande den Besucherrekord beiinsgesamt 10 Vorträgen. Dazuhat vor allem auch die positiveEntwicklung am StandortWolfs berg beigetragen, wo mit400 Besuchern der erfolgreich-ste MINI MED Vortrag der Kärnt -ner Geschichte zum Thema„Ge sundes Immunsystem –Darm er krankungen“ stattfand.

MINI MED-Schwerpunkt zumaktiven, gesunden AlternIm Rahmen des „EuropäischenJahres des aktiven Alterns undder Solidarität zwischen den Ge -nerationen“ verfolgt MINI MEDim kommenden Semester erst-malig den österreichweiten The -men schwerpunkt „Aktiv undge sund Altern“. Damit liegt indiesem Jahr das Hauptau gen -merk auf Gesundheitsvorsorge. Das MINI MED Studium fügt

sich mit seinem Beitrag in dasEngagement des Landes Kärn -ten für aktives Altern ein:„Kärnten versucht bereits jetztdurch gezielte Maßnahmen, dieMöglichkeiten für aktives Al -tern und ein unabhängiges Le -ben im Alter zu verbessern“,sagt LH Gerhard Dörfler. Nebenfinanzieller Unterstützung undBeratungen sowie Maßnahmender allgemeinen Seniorenför de -rung sind das vor allem auchInformationsveranstaltungenzum Bereich Sicherheit oderBildungsangebote. „Die Zahl der über 65jährigenwird sich von derzeit 104.800 inKärnten auf 177.700 im Jahr2050 erhöhen. Für mich stehtfest, dass die Versorgung vonpflegebedürftigen Menschenbzw. die Sicherung der entspre-chenden RahmenbedingungenAufgabe der öffentlichen Handist und die Politik die Weichendafür zu stellen hat, dass jene,denen wir Jüngere es zu verdan-ken haben, dass wir in einem sogroßartig aufgebauten Landleben dürfen, bestens und wür-devoll gepflegt werden“, soLHStv. Dr. Peter Kaiser.

„Jahr des aktiven und gesunden Alterns!“

MINI MED Studium feiert5-Jahr-Jubiläum in Kärnten

Im Bild von links: Bgm. Christian Scheider, MINI MED Präsident Univ.-Prof. Dr. Dieter zur Nedden,Dr. Hans Mack (Stadtphysikus Villach), LH Gerhard Dörfler, Vize-BM Maria-Louise Mathiaschitz,MINI MED Studienleiter Prim. Dr. Harald Wimmer, LHStv. Dr. Peter Kaiser, Stadtrat Peter Neuwirth(Spittal), Vize-BM Wally Rettl (Villach).

FRÜHJAHRSSEMESTER 201212. 3. Klagenfurt: Entzündliches Rheuma - Erhaltung der Lebensqualität oder Heilung? NeueTherapie mög lich keitenOA Dr. Markus Gaugg, Rheumaambulanz, KH der Elisabethinen, Klagenfurt

26. 3. Villach: Brave Kinder, schlimme Kinder - Überfordert, unaufmerksam oder hyperaktiv- wie kön-nen Eltern und Großeltern helfen? Hilfe in schweren Zeiten für FamilienPrim. Univ.- Prof. Dr. R. Birnbacher, OA Dr. Klaus KaltenbrunnerAbteilung für Kinder- und Jugendheilkunde, LKH Villach

16. 4. Klagenfurt: Männergesundheit und Vorsorgemedizin - Brennpunkt Prostata. Das Neueste ausder me di zinischen ForschungPrim. Dr. Klaus Jeschke Leiter der Abteilung für Urologie, Klinikum Klagen furt

23. 4. Wolfsberg: Wenn das Herz nicht mehr will. Neues zu Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche,Herz infarktDr. A. Peter Lehner, FA für Innere Medizin, Wolfsberg

7. 5. Spittal: Wenn selbst die Stille zu laut ist. Was bei Migräne und Kopfschmerz hilftPrim. Univ.-Prof. Dr. Peter Kapeller, Leiter der Neurologischen Abteilung, LKH Villach

14. 5. Klagenfurt: Atmen ist Leben! Die Lunge und ihre Krankheiten und was das Rauchen bewirktPrim. Dr. Christian Geltner, Leiter der Lungenabteilung, Klinikum KlagenfurtDr. Silvia Wieser-Mitzner, Raucherberatung, Kärtner GKK

21. 5. Wolfsberg: Wie viel (und welche) Bewegung hält uns jung und fit bis ins Alter? Osteoporoseund Stürze: Vorbeugung, ihre Folgen und BehandlungPrim. Dr. Georg Pinter, Leiter des Hauses der Geriatrie und der Abteilung für Notfall -medizin, Klinikum KlagenfurtPrim. Univ.-Prof. Dr. Ernst J. Müller, Leiter der Abteilung für Unfallchirurgie, KlinikumKlagenfurt

EINTRITT FREI! Beginn jeweils 19 UhrKLAGENFURT: BKS Bank Saal, St. Veiter Ring 43VILLACH: Paracelsussaal, Rathaus, Rathausplatz 1WOLFSBERG: KUSS (KulturStadtSaal), St. Michaeler Straße 2SPITTAL: Schloss Porcia, Musiksaal, Burgplatz 1

GESUNDHEIT 9. März 2012 I KärntnerNachrichten 21

In Österreich werden jährlich etwa36.000 Krebspatienten mit Strah -

len- und Chemotherapie behandelt.Fast 90 Prozent dieser Patienten wün-schen zur Reduzierung der Neben -wirkungen und der Erhaltung ihrerLebensqualität eine komplementäreBegleittherapie. Dabei steht dieMisteltherapie hoch im Kurs. Ihrepositive therapeutische Wirksamkeitwurde in zahlreichen Studien nach-gewiesen. „Es existiert eine große Anzahl vonStudien zur Mistel. Unter anderem 25kontrollierte Studien, die qualitativhochwertig sind“, so Dr. Erfried Pich -ler, Allgemeinmediziner mitSchwerpunkt Komplementärmedizinin Klagenfurt (Herbertstr. 10). „Mistel -präparate gelten heute als seriösesteund wissenschaftlich am bestenuntersuchte Methode der Komple -men täronkologie, die die Lebens qua -lität bei Krebserkrankungen verbes-sert.“Der Mistelextrakt stimuliert dasImmunsystem und verbessert nach-

weislich den Allgemeinzustand derPatienten. Wohlbefinden und die Stimmungverbessern sich, der natürlicheSchlaf wird gefördert, der Appetit ge -steigert.Antriebslosigkeit und Müdigkeit wer-den bereits nach vier bis zwölfWochen nachhaltig verbessert. DiePatienten fühlen sich aktiver undweniger müde. Durch das Nachlassender tumorbedingten Schmerzenreduziert sich der Einsatz nebenwir-kungsreicher Schmerzmittel.„Die Mistel erhöht die Lebensqualitätund steigert die Leistungsfähigkeit.“ „Wunder können auch Misteln leidernicht vollbringen. Doch sie kann denKrankheitsverlauf stabilisieren.“ So die seriöse Meinung der in Öster-reich komplementärmedizinisch tä -tigen Ärzte.

Ein Netzwerk für mehrLebensqualitätAuf Initiative erfahrener engagierterMistelärzte ist ein Netzwerk entstan-den, in dessen Mittelpunkt die Le -bens qualität der Patienten mit Krebssteht (www.misteltherapie.at)Die aktuelle Liste der Mistel-Netzwerkärzte kann bei der Agenturfür Gesundheit und Kommunikationkostenlos angefordert werden, Tel.01/879 99 07.

Mehr Lebensqualität bei Krebs

Dr. Erfried Pichler, Allgemeinmediziner mit Schwerpunkt Komple men -tärmedizin, begleitet die Behandlung seiner onkologischen PatientInnenerfolgreich mit Misteltherapie. Adresse: Herbertstr. 10, 9020 Klagenfurt,Tel. 0463/511573.

ÜBER DIE MISTEL

Die Mistel wird schon in der Antikeund im Mittelalter als Heilpflanze ver-wendet, z.B. von der HippokratischenSchule, von Hildegard von Bingen undvielen anderen. Gegen Ende des 19.Jahrhunderts begannen erste chemi-sche Untersuchungen charakteristi-scher Mistelinhaltsstoffe.1917 wurde die Mistel erstmals vonRudolf Steiner zur Behandlung vonKrebs eingesetzt. Die Wirkung der Mistel wurde seithereingehend wissenschaftlich erforscht,die Misteltherapie wurde kontinuier-lich weiterentwickelt.Heute ist die Misteltherapie ein hochwirksames, behördlich zugelassenesArzneimittel, das vom Arzt verordnetwird (rezeptpflichtig).

Die Liste der Mistelärzte inÖsterreich wird laufendaktualisiert und im Internet(www.misteltherapie.at) undals Broschüre publiziert.

200 Mistelärzte in einerhandlichen Broschüre,nach Bundesländern undBezirken übersichtlichgegliedert.

Abruf kostenlosunterTel. 01/879 99 07

22 KärntnerNachrichten I 9. März 2012 VERANSTALTUNGEN

Der Kneipp Aktiv Club Klagenfurt hat ein neues jungesdynamisches Vorstandsmitglied bekommen. So hatIngelore Glas sich für die Zukunft mehr Zeit für dieReisen gewünscht und somit Ihre Funktionen an HerrnAndreas Schlager (Vorsitzenden Stellvertreter plusSchriftführer) bei der stark besuchten Jahreshaupt ver -sammlung abgegeben. Die weiteren Vorstands mit glie -der Ulrike Herzig und Erika Bölderl freuen sich überdie neuen Impulse. Der schon traditionelle Herings -salat, wie auch der Fotowettbewerb und Rückblick(Fotopräsentation) brachte eine Feierstimmung woviele lang verweilten. Frau Wester (100 Jahre) trug dasGedicht Lenaus „Postillion“ auswendig vor, um zu zei-gen, dass Kneipp hilft gesund alt zu werden. Im Bildvon links Gemeinderat Günther Scheider, VorsitzendeUlrike Herzig und Andreas Schlager.

Auf der GAST Klagenfurtvom 11. bis 14. März

2012 stehen Menschen undKulinarik, Erfahrungs aus -tausch mit Gastronomenund Hoteliers, neusteTrends und Investitionenim Mittelpunkt. Mit 17.000 Fachbesuchernaus Kärnten, der Steier -mark, Osttirol, Slowenien,Friaul-Julisch Venetien undKroatien ist die GAST Kla -genfurt die wichtigste Gas -tro- und Hotelmesse imSüden Österreichs und im

gesamten Alpen-Adria-Raum. Erstmals punktetder bedeutende Branchen -treff mit einer eigenen„Nes presso Business-Loun -ge“ sowie einem „Tag dersteirischen Gastronomieund Hotellerie“.

GAST Klagenfurt – der ersteBranchentreff des Jahres!

Vulkane haben schonimmer eine Faszina ti -

on auf Menschen ausge-übt, schon wegen der ver-nichtenden Ausbrüche,die Menschen und Sied -lungen unter sich begra-ben haben. Vom Vesuv,der 79 Pompeji vernich-tet hat, über die InselnIschia und Capri, zu denLiparischen Inseln – Li pa -ri, Salina, Vulcano undStromboli – bis zum Aet -na erleben sie die Blüten -pracht, aber auch die

karge VulkanlandschaftSüditaliens. Infos unterwww.wabnig.net

Mi., 28.03.12 19.30 UhrWirtschaftskammer Klagen -furt, Karl-Baurecht-Saal(ehe mals Festsaal), Bahn -hof straße 42

Karten: AV-BüroVölkermarkter Str. 9Tel.: 0463-513056Ruefa Reisen, Neuer Platz 2Tel.: 0463-56400Abendkassa

Live – Diashow von Dr. Dagmar WabnigInselwandern: Azoren - Liparische

Inseln - Teneriffa

KULTUR 9. März 2012 I KärntnerNachrichten 23

So, 11. 03., 11 h: David Friesen

Der Amerikaner David Friesen isteiner der ganz Großen in der inter-nationalen Jazzszene. Dass ein sol-cher Weltklassestar in Albeck auf-tritt, verdanken wir nur unserer per-sönlichen Freundschaft zu ihm. SeinInstrument, der Hemage Bass, wurdeeigens für ihn nach seinen Angabenin Österreich gebaut, und er verwen-det es als Streich-, Zupf- undPerkussionsinstrument. Seine Auto ri -tät und scheinbar mühelose Origi na -lität machen ihn fraglos zu einemder besten Spieler seines Instru -ments. Der Kritiker Patrick Hinley:“David Friesen tut für den Bass, wasPythagoras für die Dreiecke tut.“ NatHentoff: “David Friesen ist ein Phä -nomen, ein Spieler, dessen Passionals Musiker, Ton, Rhythmus undVorstellungskraft alle Kategoriensprengt.“ Seine Virtuosität ist frap-pierend und seine Musik außeror-dentlich komplex in ihrer einfachenSchönheit, ihrer atmenberaubendenMelodiosität, voll von Offenheit,erfrischend friedvoll und ideenreich.Wenige Solointerpreten schaffen es,ihre Musik so kraftvoll und zutiefstberührend zu gestalten.www.davidfriesen.net

So, 11. 03., 15 h: Robert Pobitschka &Elisabeth-Joe Harriet: Enoch ArdenDas selten gespielte Melodram„Enoch Arden“, op. 38, von Richard

Strauss entstand nach einem Ge -dicht von Alfred Lord Tennyson umeinen verschollenen Seefahrer, dernach langen Jahren zurückkehrt undmit unerwarteten Veränderungenkonfrontiert wird. Der Pianist RobertPobitschka, den Konzertreisen be -reits in alle wichtigen Konzerthäuserder Welt geführt haben, hat sichauch mit seinen Kompositionen zuwichtigen Themen, wie die stattfin-dende Vernichtung unseres Lebens -raumes, einen Namen gemacht. DieSchauspielerin Elisabeth-Joe Harrietspricht den eindringlichen Text die-ses Melodrams.www.elisabeth-joe-harriet.comwww.robertpobitschka.com

So, 11. 03., 15 h: Univ. Prof. Walterund Heide Lehmann „Mit der flot-ten Oma per Autostopp um die Spa -nischen Pyrenäen“. Doppelcon fe -rence & Diashow

„Laut ist schön“, sagen die Spanier.Und das vor allem beim Frühlingsfestin Valencia mit den brennenden Fal -

las, beim Spektakel in Jaca und denSan-Juan-Feuern in Barcelona. DasEhepaar Lehmann bringt in seinerinformellen Doppel- conference abernoch weit mehr: das Liebespaar vonTeruel; ein Kidnapping; den Tag desCervantes; den Zwergstaat Andorra,der keine Post hat; das Wasser ge -richt; Blumenteppiche zu Fron leich -nam; das Essen bei der Polizei; diehaarsträubende Fahrt mit Arthurdem Autor; den Geburtsort vonPontius Pilatus; last not least, Wan -derungen in den Pyrenäen, deren1000 m hohe Steilwände sogar eineKärntner Bergsteigerin (und einenamerikanischen Autostopper) begei-stern können. - Warum nicht auchSie? Der Diavortrag findet im gemüt-lichen Weinkeller statt!

Ausstellung Anna Willmann: Ölbil-der & spontane expressive Malerei

Café - Restaurant, Shop Ausstellungen, Konzerte, Seminare9571 SirnitzTel.: 04279/ 303Fax: 04279/3034E-Mail: [email protected]: www.schloss-albeck.at

Veranstaltungen Schloss AlbeckDas abwechslungsreiche Programm am Sonntag, den 11. März 2012 zeigt wieder einmaldie unübertroffene kulturelle Vielfalt von Schloss Albeck.