6
Calvin – Gotteserkenntnis und Selbsterkenntnis Peter Spörri| Jean Calvin, der Reformator aus Genf, schrieb in seinem bekann- testen Werk, der «Institutio» im ersten Kapitel: «All unsere Weisheit, sofern sie wirklich den Namen verdient und wahr und zuverlässig ist, umfasst im Grunde eigentlich zweierlei: die Erkenntnis Gottes und unsere Selbsterkenntnis ...» Wer also für Gott den richtigen Platz im Herzen hat, der weiss auch, wo der eigene Platz in der Welt ist. Wer um die Grösse Gottes weiss, der kann sich selbst in aller Bescheidenheit richtig ein- schätzen. Vielfach wurde – teilweise wohl zu recht – kritisiert, Gott sei oft auf der Seite der Mächtigen stehend gedacht worden, wodurch die ein- fachen Leute unnötig klein ge- macht worden seien. Heute dagegen, im Zeitalter, wo der Mensch derart im Zentrum steht, dass er für sich selbst und die Umwelt wohl zur grössten Gefahr geworden ist, können wir vielleicht wieder besser nachvollziehen, dass Calvin meint, zur rechten Gottes- und Selbsterkenntnis gehöre De- mut mit dazu. Vielleicht sollte es bei der Gottes- und Selbsterkenntnis überhaupt weniger darum gehen, ob der Mensch jetzt gross oder klein ge- macht wird, sondern darum, ob uns Selbsterkenntnis mit anderen Menschen, Geschöpfen und der ganzen Schöpfung verbindet und Aus der Kirchenpflege Erneuerung Nr. 1 29. Dezember 2017 | www.refrichterswil.ch «Kaltes Gedankenspiel birgt nicht nur die Gefahr der falschen Gottesverehrung, sondern auch der Unmenschlichkeit!» kirchen. fenster unser Mitgefühl fördert. In noch einem Punkt scheint Calvin ungewohnt aktuell zu sein, wenn er schreibt, «dass die Er- kenntnis Gottes nicht in kaltem Gedankenspiel besteht, sondern Verehrung mit sich bringt.» Was macht denn den Menschen aus im Zeitalter der Digitalisierung? Der Mensch kann Gott verehren, loben und dankbar sein, in schlech- ten Zeiten kann er auch klagen. Kaltes Gedankenspiel birgt nicht nur die Gefahr der falschen Gottes- verehrung, sondern auch der Un- menschlichkeit! Die Reformatoren haben also nicht nur über Gott, sondern auch über den Menschen etwas zu sagen. Der 53-jährige Jean Calvin, Reformator von Genf Eben noch erhellten unzählige Kerzen und Lichter die kürzeste Zeit des Jahres, und schon stellen wir fest, dass das Sonnenlicht von Tag zu Tag zunimmt. Und es wird wohl noch im Februar die alljähr- lich kleinen Wunder geben, wenn die Schneeglöckchen mutig aus dem kalten Schnee spriessen. Noch vor dem 4. März 2018 also, dem Wahlsonntag für die Kir- chenpflegen von reformierten und katholischen Kirchgemein- den. Alle vier Jahre erneuern sich diese Gremien, oft treten langjäh- rige Behördenmitglieder zurück, frischer Wind weht durch die Sitzungszimmer. Sie finden deshalb auf Seite 3 die- ser Ausgabe des Kirchenfensters eine Vorstellungsrunde unserer reformierten Kirchenpflegerinnen und Kirchenpfleger, und zwar mit Bild und Text. Die sieben Frauen und Männer sind bereit und moti- viert, sich für die kommende Amtsdauer zur Verfügung zu stel- len. Im Frühling werden wir uns ge- bührend von den austretenden Mitgliedern unseres Teams verab- schieden, denn alle haben mit viel Herzblut und grossem Engage- ment ihr Amt wahrgenommen. Mit gemischten Gefühlen, das heisst mit einem weinenden und einem lachenden, bzw. verständ- nisvollen «Auge» lassen wir sie ziehen. Die Frühlingszeit wird deshalb Erneuerung bedeuten, ei- nerseits in der wieder erwachen- den Natur, aber auch mit dem Wechsel in eine neue Amtsdauer! Rosmarie Pazeller Präsidentin [email protected] Bild: Wikimedia

Kalender Richterswil Januar · PDF filePeter Spörri | Jean Calvin, der Reformator aus Genf, schrieb in seinem bekann - ... Mensch jetzt gross oder klein ge-macht wird, sondern darum,

  • Upload
    doananh

  • View
    216

  • Download
    1

Embed Size (px)

Citation preview

Calvin – Gotteserkenntnis und SelbsterkenntnisPeter Spörri| Jean Calvin, der Reformator aus Genf, schrieb in seinem bekann-testen Werk, der «Institutio» im ersten Kapitel: «All unsere Weisheit, sofern sie wirklich den Namen verdient und wahr und zuverlässig ist, umfasst im Grunde eigentlich zweierlei: die Erkenntnis Gottes und unsere Selbsterkenntnis ...»

Wer also für Gott den richtigen Platz im Herzen hat, der weiss auch, wo der eigene Platz in der Welt ist. Wer um die Grösse Gottes weiss, der kann sich selbst in aller Bescheidenheit richtig ein-schätzen.Vielfach wurde – teilweise wohl zu recht – kritisiert, Gott sei oft auf der Seite der Mächtigen stehend gedacht worden, wodurch die ein-fachen Leute unnötig klein ge-macht worden seien.Heute dagegen, im Zeitalter, wo der Mensch derart im Zentrum

steht, dass er für sich selbst und die Umwelt wohl zur grössten Gefahr geworden ist, können wir vielleicht wieder besser nachvollziehen, dass Calvin meint, zur rechten Gottes- und Selbsterkenntnis gehöre De-mut mit dazu.Vielleicht sollte es bei der Gottes- und Selbsterkenntnis überhaupt weniger darum gehen, ob der Mensch jetzt gross oder klein ge-macht wird, sondern darum, ob uns Selbsterkenntnis mit anderen Menschen, Geschöpfen und der ganzen Schöpfung verbindet und

Aus der Kirchenpflege

Erneuerung

Nr. 1 29. Dezember 2017 | www.refrichterswil.ch

«Kaltes Gedankenspiel birgt nicht nur die Gefahr der falschen Gottesverehrung, sondern auch der Unmenschlichkeit!»

kirchen.fenster

unser Mitgefühl fördert.In noch einem Punkt scheint Calvin ungewohnt aktuell zu sein, wenn er schreibt, «dass die Er-kenntnis Gottes nicht in kaltem Gedankenspiel besteht, sondern Verehrung mit sich bringt.»Was macht denn den Menschen aus im Zeitalter der Digitalisierung? Der Mensch kann Gott verehren, loben und dankbar sein, in schlech-ten Zeiten kann er auch klagen. Kaltes Gedankenspiel birgt nicht nur die Gefahr der falschen Gottes-verehrung, sondern auch der Un-menschlichkeit!Die Reformatoren haben also nicht nur über Gott, sondern auch über den Menschen etwas zu sagen.

Der 53-jährige Jean Calvin, Reformator von Genf

Eben noch erhellten unzählige Kerzen und Lichter die kürzeste Zeit des Jahres, und schon stellen wir fest, dass das Sonnenlicht von Tag zu Tag zunimmt. Und es wird wohl noch im Februar die alljähr-lich kleinen Wunder geben, wenn die Schneeglöckchen mutig aus dem kalten Schnee spriessen. Noch vor dem 4. März 2018 also, dem Wahlsonntag für die Kir-chenpflegen von reformierten und katholischen Kirchgemein-den. Alle vier Jahre erneuern sich diese Gremien, oft treten langjäh-rige Behördenmitglieder zurück, frischer Wind weht durch die Sitzungszimmer. Sie finden deshalb auf Seite 3 die-ser Ausgabe des Kirchenfensters eine Vorstellungsrunde unserer reformierten Kirchenpflegerinnen und Kirchenpfleger, und zwar mit Bild und Text. Die sieben Frauen und Männer sind bereit und moti-viert, sich für die kommende Amtsdauer zur Verfügung zu stel-len.Im Frühling werden wir uns ge-bührend von den austretenden Mitgliedern unseres Teams verab-schieden, denn alle haben mit viel Herzblut und grossem Engage-ment ihr Amt wahrgenommen. Mit gemischten Gefühlen, das heisst mit einem weinenden und einem lachenden, bzw. verständ-nisvollen «Auge» lassen wir sie ziehen. Die Frühlingszeit wird deshalb Erneuerung bedeuten, ei-nerseits in der wieder erwachen-den Natur, aber auch mit dem Wechsel in eine neue Amtsdauer!

Rosmarie PazellerPrä[email protected]

Bild

: Wik

imed

ia

Wir gratul ieren

Geburtstage in Richterswil

Rolf Schellenberg (70)Frieda Mundwiler-Fischer (70)Albert Baggenstoss (70)Fritz Laubscher (70)Johann Lüber (70)Kathrin Schneeberger-Bitterli (70)Verena Haab (70)

Christa Wicks-Ramcke (80)Ursula Stelzer-Beller (80)Marianne Fricker-Burkhard (80)

Gertrud Husejnow-Huber (101)

Geburtstage in Samstagern

Lore Müller (80)Anastasia Leitner-Asteri (80)Eduard Tanner (80)Nelly Neuenschwander-Rohner (80)

Hinweis zum Datenschutz

Kollekten im November05. Reformationskollekte

CHF 680.00

12. Ländliche Familienhilfe

CHF 207.20

19. Internet- & SMS Seelsorge

CHF 347.00

26. Tixi Fahrdienst für Menschen mit

Behinderung Zürich CHF 676.00

Abdankungen im November

Martin Michel, WollerauAndreas Leuthold, RichterswilHans Künzler, Richterswil

Mittwoch, 24. Januar10.00 Uhr , ref. Kirche

«Wir zwei gehören zusammen»

Pfr. R. Herbig Weil und Team,

anschliessend Kaffee, Sirup und

Büchertisch der Papeterie

Köhler

Sie würden gerne ab und zu die Bibel lesen, fühlen sich alleine aber arg gefordert und würden gern auch die Meinungen anderer hören?Dann ist «Von der Bibel zum Gespräch» genau das Richtige für Sie! Wir widmen uns einigen Gleichnissen Jesu, die wir mit gegenseitiger Hilfe und dem historischen und theologischen Wissen von Pfr. P. Spörri und Pfr. T. Villwock verstehen wollen. In

Erwachsenenbi ldung

Beginn Montag, 15. Januar 19.30 Uhrim Chorraum der ref. Kirche

Von der Bibel zum Gespräch

Montag, 1. Januar 201817.15 Uhr, Marienkirche

Samstagern«Segen sei um dich herum - wie

lebendiges Wasser»Liturgie und Gestaltung

Pfrn. H. Meyer-Patzelt, M. MartiMusik

A. Zwingli, Orgel, M. Meyer, FlöteAnschliessend Neujahrsapéro

Meditat ionsabende

«Im Zustand des Schweigens findet die Seele ihren Weg in einem klareren Licht» (Mahatma Gandhi)

Die Meditationsabende finden im Chorraum der ref. Kirche Richters-wil statt, unter der Leitung von Pfrn. H. Meyer-Patzelt.

Mitbringen: Meditationsbank oder Kissen; Decke

Kursdaten: jeweils donnerstags von 19.15 – 20.30 Uhr am 8. Feb., 8. März, 5. April, 3. Mai, 20. Sept., 18. Okt. und 15. Nov. 2018.

Die Abende können einzeln be-sucht werden, ohne Voranmeldung.

welche Situation hinein, an welche Personen gerichtet, wird gespro-chen? Wie war das damalige geisti-ge Umfeld, und was sind die Unterschiede zu heute? Wie spricht der Text mich heute an?Da diese Veranstaltungen gemein-deübergreifend sind, werden sie auch an verschiedenen Orten durchgeführt. Seien Sie herzlich willkommen! Und bringen Sie bit-te Ihre Bibel mit! Den Flyer dazu finden Sie auf der Homepage.

Weitere Daten: 5. März, 3. April und 8. MaiPfr. P. Spörri

Wenn Sie Ihre Daten von Geburts-tagen und Jubiläen im Februar nicht veröffentlicht haben möch-ten, melden Sie dies bitte bis am 9. Januar im Sekretariat. (Adresse siehe letzte Seite) Abschied Gschichte-Got tesdienst Segnungsfeier zum

neuen Jahr

Wahlvorschläge für die neue Amtsdauer 2018-2022Aus der Kirchenpf lege

Am 4. März 2018 finden die Erneuerungswahlen für die Ev.-ref. Kirchenpflege Richterswil statt. Vier Kandidaten kandidieren neu für das Amt. Drei bisherige Mitglieder stellen sich zur Wiederwahl.

Ich bin in Richterswil aufgewach-sen. Die Erlebnisse im Kinderchor und als Violinistin bei der Mit- wirkung von Gottesdiensten und katholischen Messen haben mich geprägt und dazu beigetragen, dass ich nach dem Gymnasium Unter-strass beschlossen habe, Musikerin zu werden. Ich habe sowohl Violine als auch klassischen Gesang mit einem Master an der ZHdK abgeschlossen. Zur Ge-meinschaft unserer Kirche möchte ich als Mutter dreier Kinder meinen Beitrag leisten.

Meret Hensler-Brem, neu Urs Glückler, neuBruno Schläfli, neuRuth Theiler, neu

Vor 40 Jahren kam ich mit meiner Frau nach Richterswil, wo unsere beiden Töchter aufwuchsen und auch konfirmiert wurden. Im Herbst 2015 liess ich mich (mit 64 Jahren) pensionieren. Im Januar 2017 nahm ich am «Gmeinwerch-tag» der Kirchgemeinde teil. Be-eindruckend war, dass Mitglieder der Kirchenpflege, Sekretariats-mitarbeitende, Pfarrpersonen und Freiwillige am «gleichen Strick» zogen. Als dann kurze Zeit später im «kirchen.fenster» neue Kräfte für verschiedene Ressorts gesucht wurden, habe ich mich für das Per-sonelle zur Verfügung gestellt. Da ich während 20 Jahren Personal-verantwortlicher der SOB in Wädenswil war, kann ich so meine beruflichen Erfahrungen einbrin-gen. Ich engagierte mich im Turn-verein/Männerriege Richterswil in verschiedenen Funktionen (u.a. Kassier und Präsident).

Im Sommer 2017 bin ich mit 64 Jahren in den Ruhestand getreten. Ich bin verheiratet und wir haben einen erwachsenen Sohn. Schon vor der Pensionierung reifte die Idee, einen Teil der neu gewonne-nen Freizeit in eine Gemeinschaft einzubringen. Der Aufruf im «kirchen.fenster» kam daher sehr gelegen. Als Kirchenpfleger habe ich die Möglichkeit bei Ver- änderungsprozessen mitzuwirken, so dass die Kirche auch in Zukunft ein attraktiver Ort für alle Gene- rationen bleibt. Ausserdem freue ich mich auf die vielen neuen Kontakte, die das Ressort Liegen-schaften mit sich bringen wird.

Mein Name ist Ruth Theiler (1960), aufgewachsen in St. Gallen. Nach meiner Ausbildung zur Floristin zog ich nach Zürich. Seit 1985 wohne ich mit meinem Ehemann in Richterswil und leitete während 5 Jahren ein Blumengeschäft in Wädenswil. Mit vier Kindern, zwischen 23 und 13, wurde der Beruf zum Hobby. Seit 3 Jahren bin ich aktiv im Elternrat der Stiftung Bühl. Heute bin ich offen für ein neues Engagement. Im Ressort Diakonie könnte ich die Aktivitäten der Senioren unserer Kirchgemeinde pflegen und mit-helfen, die Generationen miteinan-der zu verbinden.

Rosmarie Pazeller, bisherInge Klöti, bisherHelmut M. Frick, bisher

Vor 3 Jahren durfte ich die Verant-wortung für das Ressort «Finan-zen» übernehmen. Die Vorgabe für unsere Kirche ist es, Ausgaben und Einnahmen im Gleichgewicht zu halten. Das ist eine dauernde Herausforderung. Ich schätze es sehr, mit allen Mitarbeitenden immer wieder herauszufinden, wie wir unsere knappen Mittel mit kreativen Lösungen zum grösst-möglichen Gewinn für Sie alle einsetzen.

Seit anderthalb Jahren engagiere ich mich in der Kirchenpflege im Ressort Bildung & Spiritualität. Warum? Weil ich mich gerne für die Kids einsetze. Ein grosses Jugendprojekt ist lanciert. Wir dre-hen einen Dok-Film über unsere Jugendarbeit. Es macht mir Spass etwas zu bewegen. Gleichzeitig kann ich meinem Grundsatz treu bleiben und mich für das Gemein-wohl einsetzen. Ich bin angekom-men!

Ein alter Lehrer pflegte zu sagen: «Wenn ich eine Orange verschen-ke, erhalte ich unversehens einen ganzen Korb Orangen zurück». Auf mich bezogen heisst dies, dass ich vor vier Jahren eine Orange (Zeit, Empathie, Offenheit) ver-schenkte, und nun merke ich, dass ich einen ganzen Korb voller Oran-gen (ein wunderbare Gruppe von Menschen und wertvolle Kontakte) bekommen habe. Das gibt mir die Energie, in der neuen Amtsdauer spannende Projekte mit einem ver-heissungsvollen Team weiterzu-führen!

«Wahlvorschläge Amtsperiode2018 - 2022»

Rückb l i ck

Adressen

Pfarrämter Andrea + Peter Spörri Pfarrkreis Nord Burghaldenstrasse 7 044 784 00 89 [email protected] [email protected] Herbig Weil Pfarrkreis Süd Etzelstrasse 40 044 784 01 76 [email protected] Meyer-PatzeltDorfstrasse 75 (Büro) 044 784 03 [email protected] seelsorgerischen Anliegen bitten wir Sie, den/die Amtswochenpfarrer/in zu kontaktieren. Besten Dank.

SekretariatDorfstrasse 75 Postfach 8805 Richterswil 044 784 14 15 [email protected] Öffnungszeiten: Mo. geschlossen Di. 9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr Mi. bis Fr. 9 bis 12 UhrÖffnungszeiten Ferien:Vom 23. Dezember bis 3. Januar ist das Sekretariat geschlossen.In der Neujahrswoche ist das Sekretariat nur am Donnerstag,4. Januar von 9-11 Uhr besetzt.

Organist und ChorleiterAndreas Zwingli Plattenrainweg 3, 8636 Wald 044 784 87 29 (Tel. Büro) [email protected]

JugendarbeitRoger VogtDorfstrasse 75 (Büro)Postfach 076 319 21 [email protected] Kathrin BechtigerDorfstrasse 75 (Büro)Postfach 079 236 94 [email protected]

Sigristin Kirche Heidi HöhnDorfbachstrasse 30e 044 785 00 54 [email protected] Sandra Giordano-Däppeler 044 786 35 14 [email protected]

Hauswart Kirchgemeindehaus Christian Torgler, Dorfstrasse 75 044 784 20 59 oder wenn keine Antwort 079 408 03 59Das Kirchgemeindehaus bleibt vom Freitag, 22. Dezember 2017, ab 12 Uhr bis und mit Dienstag, 2. Januar 2018 geschlossen.

Aufruf

Palmsonntag, 25. März 2018 10.00 Uhr, ref. Kirche Anschliessend Apéro

Goldene und Diamantene Konfirmation 1968–2018 / 1958-2018

Am Palmsonntag 1968, vor 50 Jah-ren, oder am Palmsonntag 1958, vor 60 Jahren, feierten einige von Ihnen mit vielen anderen zusam-men Ihre Konfirmation in unserer Kirche. Wir laden Sie und Ihre Angehöri-gen herzlich zum Jubiläumsgottes-dienst anlässlich Ihrer goldenen bzw. diamantenen Konfirmation

ein – auch jene, die in einer anderen Kirche 1968 oder 1958 konfirmiert worden sind.Beim Apéro nach dem Gottes-dienst gibt es Zeit zur Begegnung und Wiederbegegnung. Für die Einladungen zu diesem Gottesdienst lassen sich einige Namen der Konfirmandinnen und Konfirmanden von damals heraus-

finden – andere nicht.

Bitte nehmen Sie - wenn Sie 1968 oder 1958 in unserer Kirche konfirmiert worden sind - Kontakt auf mit:Pfrn. Henriette Meyer-Patzelt: [email protected], Tel. 044 784 03 17 oder mit unserem Sekretariat: [email protected] Tel. 044 784 14 15

Wir freuen uns auf Hinweise von Namen und allfälligen Klassen- listen von Klassenzusammen- künften und danken Ihnen für Ihre Mithilfe!

In grosser Vorfreude auf diesen besonderen Gottesdienst !Herzliche GrüsseHenriette Meyer-Patzelt, Pfrn.

von Pfrn. Henriette Meyer-Patzelt auf SRF2, jeweils 10.15 Uhr 1. Januar und 11. November

Mistlibühl-Weekend

Vater-Kind-Wochenende

Radiopredigten 2018

Ökum. Besuchergruppe

Mittwochszusammenkunft

Singen im Got tesdienst Vorankündigungen

Goldene und Diamantene KonfirmandInnen 2017

Neues Zweimonatslied

17. April, 30. Mai, 3. Juli, 4. September und 18. Dezember

7. März, 11. April, 30. Mai, 29. Au-gust, 3. Oktober, 7. November und 5. Dezember

7. - 8. JuliLeitung: Kathrin Bechtiger

7. - 9. September in Mollis GL Leitung: Roger Vogt

Riseup+ Nr. 214 «Von guten Mächten»

Das Riseup bringt erstmals beide Melodien und das wunderbare Jahresendgedicht zusammen. Wir haben uns entschlossen, den Text in Verbindung mit der Melodie von Otto Abel als Zweimonatslied aus-zuwählen.Die sieben Strophen werden durch die ruhige Mollmelodie passend aufgenommen. Die Melodie beinhaltet beides, Geborgenheit und Zuversicht. Dass Bonhoeffer auch im Angesicht ei-nes unmenschlichen Willkürregi-mes und nahenden Todes ein derart

zuversichtliches Gedicht schreiben konnte, erscheint mir immer wie-der enorm.Der dritte Vers greift die Stim-mung Jesu im Garten Gethsemane auf.Eindrücklich, wie Bonhoeffer im sechsten Vers die Stille beschreibt, die Raum schafft für den vollen, nicht lauten Klang all deiner Kinder hohen Lobgesang. Wenn wir in den zwei Anfangsmonaten des neuen Jahres genau dieses Lied singen, wollen wir uns selbst Zu-versicht zusingen und zusprechen.A. Zwingli, Organist

Rückb l i ck Impressionen vom Koffer-Basar

Wer seinen Vorrat an selbst ge-strickten Socken auffüllen wollte, wurde am Koffer-Basar vom 2. Dezember bestimmt schnell fündig. Die Auswahl an Mustern und Grössen am Stand der oeku-menischen Handarbeitsgruppe war gross. Aber auch, wer lieber etwas anderes, selbstgestricktes wünschte, konnte aussuchen!

Kollek ten

Die Kollekten im ÜberblickMontag, 1. JanuarTrägerverein Paracelsus SpitalImmer mehr Menschen sind von komplementärmedizinischen Be-handlungsformen überzeugt. Der Trägerverein Paracelsus-Spital en-gagiert sich auch auf gesundheits-politischer Ebene zugunsten einer ganzheitlichen Medizin.www.traegerverein-paracelsus.ch

Sonntag, 7. JanuarFreundeskreis Cornelius KochDer Kaplan widmete sein Leben den Rechtlosen, den Asylsuchen-den, den Sans-papiers, den Ar-beitslosen. Behörden versuchte er aufzurütteln und zu Hilfeleistun-gen zu bewegen. Der Verein «Freundeskreis Cornelius Koch», versucht dessen Werk weiterzufüh-ren.

Sonntag, 14. Januarlinea cuchillaEine Schweizer landwirtschaftlich- technische Berufsschule, in der

gleichnamigen ehemaligen Schwei- zerkolonie, die heute Ruiz de Mon-toya heisst. Sie ist ein diakonisches Werk der Iglesia Evangélica Suiza von Misiones mit Unterstützung aus der Schweiz, versteht sich aber als konfessionell neutral.

Sonntag, 21. Januar Ein-Dollar-Brille Arme Menschen haben oft nicht das Geld, um in die Stadt zu reisen und dort eine Brille zu kaufen. Deshalb kommen die EinDollar-Brille-Optiker zu den Menschen in die Dörfer. www.onedollarglasses.ch

Sonntag, 28. Januar ElfineshDer Zweck des Vereins «Elfinesh» ist die Förderung des Bildungswe-sens sowie die Entwicklung von Landwirtschaft und Gewerbe, als nichtkommerzielle Organisation im äthiopischen Hochland im Me-ger – Gurage – Gebiet.www.elfinesh.ch

Vom Montag, 8. Januar bis Samstag, 13. Januar 2018!

Weitere Informationen unter www.cineglise.ch

Liebe MitreisendeDie Reise nach Kärnten und in die Steiermark liegt schon einige Monate zurück und der Winter hat Einzug gehalten. Gerne möchten wir euch zum Fototreff einladen, um eure Erinnerungen wieder aufzufrischen. 19.00 Uhr Apéro, anschliessend Filmvorführung und Abendes-sen. Pfr. R. Herbig Weil

Dienstag, 16. Januar 2018, 19.00 Uhr, im ref. KGH

Fototref fÖkumenische Reise 2017

Auch die LiebhaberInnen selbstge-backener Guetzli und von Hand gemachter Karten kamen nicht zu kurz. In anderen Koffern fanden sich u.a. Puppenkleider, Lederwa-ren, bemalte Schilder, Tischläufer, Gelees und vieles anderes. Bücher-würmer hatten die Qual der Wahl am Bücherstand und in der Kaffee-stube konnte neben Kuchen und

Torten eine warme Suppe genossen werden. Für die Kinder zauberte der Kasperli (Peter Walt mit seinen Töchtern) einen Tintenfisch (oder wie war das?) und viele Päckli war-teten darauf, gefischt zu werden. Und Gross und Klein freute sich an der Musik von The Rosegarden, die mit vielen bekannten Songs für Stimmung sorgten.

Schon zum 3. Mal war der Kof-fer-Basar eine schöne Einstim-mung auf den Advent und wir konnten je fast CHF 975.- an die kirchlichen Hilfswerke Mission 21 und missio überweisen! Vielen herzlichen Dank für jeden Einkauf und jeden Einsatz, für die Kuchen- und Bücherspenden, für’s Dabeisein und Mitmachen!

OrgelrevisionInformation

Ab dem 15. Januar wird die grosse Orgel in der Reformierten Kirche für 3 Monate schweigen. Das gan-ze Instrument wird gereinigt, de-fekte Teile ersetzt und wieder zu-sammengebaut, einschliesslich der 2867 Pfeifen aus Holz und Metall. Um die 6fache Setzeranlage von 1971 erhalten zu können, wird eine zusätzliche, elektronisch gesteuer-te Setzeranlage eingebaut. Zum Schluss der Revision wird die Nachintonation und Stimmung der Orgel erfolgen. Gerne laden wir zu gegebener Zeit zu einer Besichti-gung der «offenen» Orgel ein. Ver-passen Sie nicht diese einmalige Möglichkeit für einen Einblick in unsere Orgel. A. Zwingli, Organist

Text: Pfrn. Andrea Spörri-Altherr

Fotos: A. Spörri-Altherr

GottesdiensteMontag, 1. Januar

Segnungsfeier zum neuen Jahr17.15 Uhr, Marienkirche Samstagern Pfrn. H. Meyer-PatzeltMitwirkung M. Meyer, Flöte und A. Zwingli, Orgel, Anschliessend Apéro

Sonntag, 7. JanuarGottesdienst10 Uhr, ref. Kirche Pfr. R. Herbig WeilAnschliessend Kirchenkaffee

Dienstag, 9. JanuarEtzelblick Gottesdienst16 Uhr, Wohn- und Pflegeheim Etzelblick

Pfr. P. Spörri

Sonntag, 14. JanuarGottesdienst 17.15 Uhr, Marienkirche SamstagernPfr. P. Spörri

Dienstag, 16. JanuarWisli-Gottesdienst16.15 Uhr, Alterszentrum Wisli Pfr. R. Herbig Weil

Sonntag, 21. JanuarÖkum. Gottesdienst10 Uhr, kath. KirchePfrn. A. Spörri-Altherr und Pfr. M. Pinggera

Sonntag, 28. JanuarGottesdienst mit Taufe10 Uhr, ref. KirchePfr. R. Herbig WeilKinderprogramm mit R. Vogt, Jugendarbeiter

Dienstag, 30. JanuarEtzelblick Gottesdienst16 Uhr, Wohn- und Pflegeheim Etzelblick

Pfr. P. Spörri

Für den Besuch der Gottesdienste zur Kirche und zurück steht ein Fahrdienst zur Verfügung. Bitte entnehmen Sie die Angaben in der ZSZ und TA unter kirchlichen Anzeigen.

K inder, Jugend, Famil ienDomino-Treff

Freitag, 12. und 19. Januar17.45 Uhr - 18.45 Uhr, für 5. Kl.19.00 Uhr - 20.00 Uhr, für 6. Kl. jeweils im Schopf. Auskünfte und Anmeldung K. Bechtiger, 079 236 94 11

JuKi - Jugend & Kirche (siehe Jugend & Kirche Broschüre)

Zwingli u. die Reformation 7. Kl.Mittwoch, 10. Januar 13.30 Uhr, ref. KGHSamstag, 13. Januar8.30 Uhr, ref. KGH

Paulus - Leben als Christ 6. Kl.Mittwoch, 24. Januar13.30 Uhr, ref. KGHSamstag, 27. Januar8.30 Uhr, ref. KGH

Eltern-Kind-Singen Nähere Informationen bei der Kursleiterin M. Dietsche-Reinle 044 786 23 29 oder [email protected]

Veranstaltungengroupe F (conversation française)

Kontakt: B. Fischbacher, [email protected] oder Pfr. Herbig Weil

Ökumenischer HausbibelkreisKontaktperson V. Heubi-Rohr, 044 687 61 33

Ökumenische HandarbeitsgruppenDonnerstag, 4. und 18. Januar14 Uhr, CalvinstubeKontaktperson M. von Ow044 687 25 87

Donnerstag, 25. Januar14 Uhr, CalvinstubeKontakt M. Kirner-Burger 044 784 48 48

Radiopredigt auf SRF2Montag, 1. Januar 10.15 Uhr, Pfrn. H. Meyer-Patzelt

cinégliseMontag, 8. Januar bisSamstag, 13. Januar, ref. KircheWeitere Informationen unter www.cineglise.ch

WinterplauschtagSamstag, 13. Januar ganzer TagInfos R. Vogt, 076 319 21 21

LobgottesdienstSonntag, 14. Januar 19.30 Uhr, ref. KGHU. Bühler, 044 784 58 46

Fototreff der Ökum. Gemeinde- reise 2017

Dienstag, 16. Januar 19 Uhr, ref. KGH

KirchenchorProben und Auftritt

Mittwoch, 10./17./25./31. Jan.20 Uhr, ref. KGHDonnerstag, 18. Januar20 Uhr, kath. PfarreizentrumFreitag, 19. Januar20 Uhr, kath. KircheSonntag, 21. Januar9 Uhr, kath. Kirche

Amtswochen31. Dezember bis 6. Januar

Pfrn. A. Spörri-Altherr 7. bis 13. Januar

Pfrn. A. Spörri-Altherr14. bis 20. Januar

Pfr. R. Herbig Weil21. bis 27. Januar

Pfr. R. Herbig Weil28. Januar bis 3. Februar

Pfr. P. Spörri

Taufsonntage 28. Januar

Pfr. R. Herbig Weil18. Februar

Pfrn. A. Spörri-Altherr 4. März

Pfrn. H. Meyer-Patzelt22. April

Pfrn. H. Meyer-Patzelt27. Mai

Pfr. R. Herbig Weil17. Juni

Pfr. P. Spörri

Kalender www.refrichterswil.ch

ImpressumHerausgeberin

Evang.-ref. KirchgemeindeDorfstrasse 75, Postfach

8805 Richterswil

[email protected]

[email protected]

[email protected]

Publikation«kirchen.fenster» erscheint monatlich

und ist das Mitteilungsblatt für die Mitglieder der ref. Kirche Richterswil.

nächstes «kirchen.fenster»: 26. Januar 2018

Druckwww.schellenbergdruck.ch

Abo «reformiert.»Als Mitglied der Evang.-reformierten

Landeskirche haben Sie auch Anrecht auf die 14-tägliche Zuschrift «reformiert.» Abo auf www.refrichterswil.ch/reformiert

oder Telefon 044 784 14 15.

Pro Taufsonntag können bis zu vier Taufen angenommen werden. Anmeldung bis 14 Tage vorher an das Sekretariat.

Adressberichtigungen:Ref. Kirchgem

einde Richterswil

Postfach 4278805 Richtersw

il

Tipp Segnungsfeier zum neuen JahrMontag, 1. Januar, 17.15 UhrMarienkirche SamstagernAlle sind herzlich eingeladen zu dieser Feier und dem anschliessendem Apéro.Gestaltet wird sie von Pfrn. H. Meyer-Patzelt und M. Marti. Musikalisch umrahmt von A. Zwingli, Orgel und M. Meyer, Flöte.