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29 mountainbike rider KALI: NEUER HELM & NEUE TECHNOLOGIE Scanne den QR Code oder nutze den Videolink für das Eurobike Video vom Kali „Interceptor“: https://youtu.be/rfteTRTBuBQ Der neue Kali „Interceptor“ sieht nicht nur schnittig aus, sondern verfügt auch über eine neue Sicherheitstechnologie Das von Brad Waldron entwickelte Material funktioniert in einer ähnlichen Art und Weise wie das allseits bekannte „Mips“, soll aber bessere Absorbtionswerte liefern Mittlerweile findet man kaum noch einen Helm-Hersteller, der nicht mit Hilfe der Mips oder einer eigens entwickelten Technologie verspricht, die Kräfte der Aufprall- und Ro- tationsenergie beim Crash zu minimieren. Kali hat dort seinen ganz eigenen Ansatz in die Tat umgesetzt und verspricht seinen Kunden, die Kräfte um bis zu 25% zu verringern. Um die Idee und dessen Lösung hinter dieser ausgesprochen hohen Versprechung an seine Kunden macht Kali Gründer und Entwickler Brad Waldron keinen Hehl. Das Geheimniss sind die in Zusammenarbeit mit der Universität von London entwickelten Gel-Streifen mit jeweils drei Noppen. Unterschiedliche Tests und zahlreiche Vergleiche mit dem „Mips“ System haben laut Waldron ergeben, dass seine Technologie in Sachen Stoß- und Rota- tionsabsorbtion um bis zu 25% effektiver fuktioniert. Besonders spannend ist auch , dass Nicholi Rogatkin bei seinem unglaublichen Crash bei der Red Bull Rampage 2015 einen Helm aufhatte, der sich zwar noch im Prototypen Stadium befand, aber schon mit den Gel-Streifen ausgestattet war. Zusammen mit diversen Professoren unterschiedlicher Universitäten und Testlabore wurden die Videos und Fotos dieses Sturzes ausgewertet und vermessen, so dass letztenendes die genauen Aufprallwinkel und G-Kräfte ermittelt werden konnten. Diese Werte wurden dann auf die Testvorrichtung im Labor übertragen, so dass die Helme im Prinzip den selben unglaublich hohen Crash-Anforderungen ausge- setzt wurden, wie es auch bei Rogatkins Sturz der Fall war. Im Grunde ist also jeder Helm Brad Waldron blickt auf eine verrückte berufliche Vergangenheit zurück. Angefangen als Ingenieur bei einem Luftfahrtunterneh- men, führte es ihn danach zu Specialized, wo er für die Entwick- lung von diversen Carbon Parts und Bikes zuständig war. Am Ende gründete er dann jedoch Kali Protectives und setzt seitdem sein unglaubliches Know-How in der Helmentwicklung ein. „Kali Gründer Brad Waldron ist für mich der Inbegriff in Sachen Perfektionis- mus in der Helmentwicklung. Mehr Passion, Fachwissen und Innovationsgeist geht einfach nicht.“ // Stephan Peters „Rampage erprobt“, und wenn ihr den Sturz und dessen Ausgang gesehen habt und euch vor Augen führt, dass Nicholi einfach weitergefahren ist, kann es wohl kaum ein besseres Qualitätsmerkmal für einen Helm geben. Wir sind gespannt und werden den Helm in den nächsten Wochen ausgiebig testen und euch davon berichten. 022-036_eurobike 2016 A M.indd 29 07.09.16 00:28

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29mountainbike rider

KALI: NEUER HELM & NEUE TECHNOLOGIE

Scanne den QR Code oder nutze den Videolink für das Eurobike Video vom Kali „Interceptor“:https://youtu.be/rfteTRTBuBQ

Der neue Kali „Interceptor“ sieht nicht nur schnittig aus, sondern verfügt auch über eine neue Sicherheitstechnologie

Das von Brad Waldron entwickelte Material funktioniert in einer ähnlichen Art und Weise wie das allseits bekannte „Mips“, soll aber bessere Absorbtionswerte liefern

Mittlerweile fi ndet man kaum noch einen Helm-Hersteller, der nicht mit Hilfe der Mips oder einer eigens entwickelten Technologie verspricht, die Kräfte der Aufprall- und Ro-tationsenergie beim Crash zu minimieren. Kali hat dort seinen ganz eigenen Ansatz in die Tat umgesetzt und verspricht seinen Kunden, die Kräfte um bis zu 25% zu verringern.

Um die Idee und dessen Lösung hinter dieser ausgesprochen hohen Versprechung an seine Kunden macht Kali Gründer und Entwickler Brad Waldron keinen Hehl. Das Geheimniss sind die in Zusammenarbeit mit der Universität von London entwickelten Gel-Streifen mit jeweils drei Noppen. Unterschiedliche Tests und zahlreiche Vergleiche mit dem „Mips“ System haben laut Waldron ergeben, dass seine Technologie in Sachen Stoß- und Rota-tionsabsorbtion um bis zu 25% effektiver fuktioniert. Besonders spannend ist auch , dass Nicholi Rogatkin bei seinem unglaublichen Crash bei der Red Bull Rampage 2015 einen Helm aufhatte, der sich zwar noch im Prototypen Stadium befand, aber schon mit den Gel-Streifen ausgestattet war. Zusammen mit diversen Professoren unterschiedlicher Universitäten und Testlabore wurden die Videos und Fotos dieses Sturzes ausgewertet und vermessen, so dass letztenendes die genauen Aufprallwinkel und G-Kräfte ermittelt werden konnten. Diese Werte wurden dann auf die Testvorrichtung im Labor übertragen, so dass die Helme im Prinzip den selben unglaublich hohen Crash-Anforderungen ausge-setzt wurden, wie es auch bei Rogatkins Sturz der Fall war. Im Grunde ist also jeder Helm

Brad Waldron b l i ck t auf e in e ve r rück t e b e ruf l i ch e Ve rgangenhe i t zurück . Ange fangen a l s Ingeni eur b e i e in em Luf t fahr tunt e rneh -men , führ t e e s ihn danach zu Spe c ia l i z ed , wo e r für d i e Entwick -

lung von dive r s en Carbon Par t s und B ik e s zu s tändig war. Am Ende g ründe t e e r dann j edoch Kal i P ro t e c t ive s und se t z t s e i td em se in unglaubl i ch e s Know - How in d e r He lmentwick lung e in .

„Kali Gründer Brad Waldron ist für mich der Inbegriff in Sachen Perfektionis-

mus in der Helmentwicklung. Mehr Passion, Fachwissen und Innovationsgeist geht einfach

nicht.“ // Stephan Peters

„Rampage erprobt“, und wenn ihr den Sturz und dessen Ausgang gesehen habt und euch vor Augen führt, dass Nicholi einfach weitergefahren ist, kann es wohl kaum ein besseres Qualitätsmerkmal für einen Helm geben. Wir sind gespannt und werden den Helm in den nächsten Wochen ausgiebig testen und euch davon berichten.

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