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5

Kapitel 5

In SAP-BPC-Berichten navigieren

Lernen Sie in diesem Kapitel, wie Sie sich in SAP-BPC-Berichten

zurechtfinden. Neben der generellen Navigation in Planungs-

anwendungen zeige ich Ihnen, wie Sie richtig mit den Eingabe-

aufforderungen arbeiten. Dabei gebe ich Ihnen jede Menge Tipps

und Tricks an die Hand.

In diesem Kapitel stelle ich die Grundlagen der Navigation in Planungsanwendungen

vor. Im Abschnitt 5.1 lernen Sie die zentralen Funktionen für die Planung. Anschlie-

ßend erläutere ich im Abschnitt 5.2 die Navigation in Berichten. Schließlich gehe ich

im Abschnitt 5.3 im Detail auf Eingabeaufforderungen ein. Dabei nutze ich SAP Ana-

lysis for Microsoft Office als Beispiel. Die Navigation in Webanwendungen, wie z. B.

SAP Lumira 2.0 (ehemals SAP BusinessObjects Design Studio), funktioniert nach den-

selben Prinzipien.

5.1 Wichtige Funktionen für die Planung

Nachfolgend stelle ich Ihnen die zentralen Funktionen der Planung vor. Sie erfahren,

wie Sie Änderungsmodi setzen, Zellen sperren, Plandaten neu berechnen, Änderun-

gen rückgängig machen können und vieles mehr.

5.1.1 Menüband für die Planung einblenden

Um das Menüband für die Planung anzuzeigen, wechseln Sie zur Registerkarte Datei

und wählen Analysis aus den Einträgen links aus 1. Hier sehen Sie eine Übersicht

über die Analysis-Funktionalität und Einstellungen. Klicken Sie anschließend auf

den Menüpunkt Analysis anpassen 2, und wählen Sie dann den Punkt Benutzerober-

fläche anpassen aus dem Untermenü aus (siehe Abbildung 5.1).

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5 In SAP-BPC-Berichten navigieren

100

Abbildung 5.1 Menü von SAP Analysis for Microsoft Office

Sie gelangen nun zum in Abbildung 5.2 dargestellten Bild. Initial ist das Standardpro-

fil als Profil gesetzt 1. Bei diesem ist das Menüband für die Planung versteckt. Dieses

Profil kann nicht geändert werden. Legen Sie über den Button Speichern unter 2

ein neues Profil an. Setzen Sie dabei das Häkchen bei der Option Set as Default Profile

3, um von jetzt an das benutzerdefinierte Profil zu nutzen.

Abbildung 5.2 Neues Profil anlegen

Selektieren Sie den Menüpunkt Menüband 1, wechseln Sie auf die Registerkarte Ana-

lysis 2, und setzen Sie anschließend das Häkchen bei Planung 3 (siehe Abbildung

5.3). Nun sind die für die Planung notwendigen Funktionalitäten verfügbar. So kön-

nen Sie Plandaten speichern, Berechnungen durchführen, vom Anzeige- in den Pla-

nungsmodus wechseln und vieles mehr. Speichern Sie (Speichern unter) 4 das

neu angelegte Profil, damit die Änderungen übernommen werden. Abschließend

6480.book Seite 100 Freitag, 30. November 2018 1:25 13

5.1 Wichtige Funktionen für die Planung

101

5

müssen Sie Microsoft Excel neu starten, damit die Änderungen angewendet werden

können.

Abbildung 5.3 Profil bearbeiten

Nachfolgend möchte ich die Planungsfunktionalität am Beispiel unserer CFO-Pla-

nungsanwendung erläutern. Öffnen Sie daher die Arbeitsmappe TBPC0_10W_0001 (CFO

Plan), um die Schritte nachvollziehen zu können.

5.1.2 Änderungsmodi

Sie können vom Änderungsmodus zum Anzeigemodus wechseln, und umgekehrt.

Wenn Sie mit eingabebereiten Queries arbeiten, stehen Ihnen zwei verschiedene

Modi zur Verfügung: der Änderungsmodus und der Anzeigemodus (siehe Abbildung

5.4). Der Änderungsmodus wird verwendet, um die Planungsdaten einzugeben und

um die geänderten Daten im SAP-System neu zu berechnen oder zu speichern.

Beachten Sie, dass wenn ein Benutzer mit einer eingabebereiten Query im Ände-

rungsmodus arbeitet, die Selektionen dieser Query für alle anderen Benutzer

gesperrt werden. So wird vermieden, dass die gerade geplanten Werte von einem

anderen Benutzer parallel überschrieben werden (siehe Kapitel 14, »Sperrkonzept für

6480.book Seite 101 Freitag, 30. November 2018 1:25 13

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5 In SAP-BPC-Berichten navigieren

102

Bewegungsdaten«). Wenn der Benutzer jedoch in den Anzeigemodus wechselt, kann

ein anderer Benutzer mit dieser Query im Änderungsmodus arbeiten.

Abbildung 5.4 Änderungsmodi

Ob die Query initial im Änderungsmodus gestartet wird, hängt von den Einstellun-

gen in der Query (im Bereich Query-Eigenschaften auf der Registerkarte Planung)

sowie von den Einstellungen in der Arbeitsmappe (im Designbereich auf der Regis-

terkarte Komponenten) ab. Im Änderungsmodus werden neue Zeilen für die Planung

am Ende der Kreuztabelle hinzugefügt, und die eingabebereiten Zellen werden mit

unterschiedlichen Hintergrundfarben angezeigt.

Anzahl der neuen Zeilen

Die Anzahl der neuen Zeilen kann auf der Registerkarte Komponenten für die Kreuz-

tabelle festgelegt werden. Die Eigenschaften der Kreuztabelle werden als Unter-

punkte der jeweiligen Datenquelle dargestellt.

Dabei enthält SAP Analysis for Microsoft Office Standardformatvorlagen für die

Visualisierung der Zellen (SAPEditableDataCell, SAPEditiableDataTotalCell, SAPRead-

onlyDataCell sowie SAPReadonlyDataTotalCell). Bei Bedarf können Sie die Formatvor-

lagen ändern, um das Erscheinungsbild an eigene Bedürfnisse anzupassen.

Um in den Anzeigemodus zu wechseln, klicken Sie auf den Button Anzeigen. Falls Sie

vorher Daten geändert haben, wird eine Abfrage, ob Sie Ihre Änderungen vor dem

Wechsel in den Anzeigemodus speichern möchten, angezeigt. Um Ihre Änderungen

zu speichern, wählen Sie Ja. Um die Änderungen zu verwerfen, wählen Sie Nein.

Danach wird die Query im Anzeigemodus dargestellt. Dabei ist die unterschiedliche

Visualisierung von eingabebereiten und schreibgeschützten Zellen nicht mehr sicht-

bar. Darüber hinaus werden auch die neuen Zeilen am Ende der Query nicht mehr

angezeigt. Nun kann die Query von einem anderen Benutzer im Änderungsmodus

verwendet werden.

5.1.3 Zellen sperren

Außerdem können Sie auch initial eingabebereite Zellen über den Button Zellen

Sperren vor Änderungen schützen (siehe Abbildung 5.5). Dabei kann die gesperrte

Zelle nicht manuell geändert werden. So können Sie z. B. in der Disaggregation (siehe

6480.book Seite 102 Freitag, 30. November 2018 1:25 13

5.1 Wichtige Funktionen für die Planung

103

5

Kapitel 13, »Disaggregation (Top-down-Verteilung)«) bestimmte Werte von der Ver-

teilung ausnehmen oder die Reihenfolge der Berechnungen von inversen Formeln

(siehe Kapitel 12, »Inverse Formeln«) ändern. Wenn jedoch eine Planungsfunktion

oder eine Planungssequenz ausgeführt wird, werden die gesperrten Zellen automa-

tisch entsperrt.

Abbildung 5.5 Zellen sperren

Die gesperrten Zellen werden durch eine andere Formatvorlage visuell von den ein-

gabebereiten Zellen unterschieden. Wie Sie es aus Abbildung 5.6 ersehen können,

ändert sich dabei der Button Zellen sperren auf Zellen entsperren. Beachten Sie, dass

die Sperre nur in der aktuellen Sitzung des Benutzers gültig ist und nicht in der

Datenbank abgelegt wird. Falls Sie die Zellen wieder entsperren wollen, wählen Sie

die gesperrten Zellen und nutzen anschließend den Button Zellen entsperren.

Abbildung 5.6 Zellen entsperren

Eingabebereite Excel-Zellen

Beachten Sie, dass die Zellen von Microsoft Excel immer eingabebereit sind. So kön-

nen Sie sogar in die gesperrten Zellen Werte eingeben. Diese Eingaben werden

jedoch nicht in der Datenbank gespeichert und haben daher keinen Einfluss auf Ihre

Planung.

5.1.4 Plandaten neu berechnen

Wenn Sie Planungsdaten eingeben oder ändern, wird der Button Neu berechnen ein-

geblendet (siehe Abbildung 5.7). Wenn Sie über diesen Button eine Neuberechnung

auslösen, werden zunächst alle geänderten Werte auf Konsistenz geprüft. Erweisen

sich die geänderten Dateneinträge als richtig, stehen die neu berechneten Daten zur

Verfügung. Dabei werden eventuelle Formelberechnungen (siehe Kapitel 12, »Inverse

Formeln«) ausgeführt und die Summen aktualisiert. Die neuen Werte sind danach in

allen anderen Komponenten der Arbeitsmappe sichtbar. Beachten Sie, dass alle

Queries in der Arbeitsmappe neu berechnet werden.

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5 In SAP-BPC-Berichten navigieren

104

Abbildung 5.7 Neu berechnen

5.1.5 Änderungen rückgängig machen

Wenn Sie mit den neu berechneten Werten nicht zufrieden sind, können Sie die

Änderungen über den Button Zurück rückgängig machen. Dieser Button befindet

sich in der unteren rechten Ecke der Planungsgruppe und ist in Abbildung 5.8 zu

sehen. Dabei stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Wenn Sie die Option

Zum letzten gespeicherten Status aus dem Untermenü auswählen, machen Sie alle

Änderungen an den Daten seit dem letzten Speichern rückgängig; es werden alle

Änderungen an den Queries der jeweiligen Arbeitsmappe rückgängig gemacht.

Abbildung 5.8 Änderungen rückgängig machen

Alternativ können Sie die Option Zum letzten konsistenten Client-Status auswählen.

Dabei werden alle Änderungen an Ihren Daten seit der letzten erfolgreichen Neube-

rechnung rückgängig gemacht. Auch bei dieser Option sind alle Queries der Arbeits-

mappe von der Rücksetzung betroffen.

5.1.6 Daten speichern

Wenn Sie jedoch mit den Änderungen zufrieden sind, können Sie Ihre Planung ab-

schließen indem Sie die geplanten Werte über den Button Daten speichern sichern

(siehe Abbildung 5.9). Dabei werden die Daten zunächst auf Konsistenz geprüft.

Wenn alle geänderten Dateneinträge richtig sind, werden die Daten gespeichert. Zu-

sätzlich erscheint eine Meldung, dass die Werte erfolgreich gespeichert wurden. Be-

achten Sie, dass die Daten von allen Queries der Arbeitsmappe gespeichert werden.

Abbildung 5.9 Daten speichern

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5.2 In Planungsanwendungen navigieren

105

5

5.1.7 Arbeitsstatus setzen

Wenn Sie mit dem Arbeitsstatus arbeiten, können Sie über den Button Arbeitsstatus

den aktuellen Status (siehe Kapitel 17, »Arbeitsstatus«), z. B. Eingereicht oder

Gesperrt, verändern (siehe Abbildung 5.10). So haben Sie die Möglichkeit zu steuern,

wer Planwerte eintragen bzw. ändern darf. Darüber hinaus können Sie einen Arbeits-

fluss mit Genehmigungsprozessen abbilden.

Abbildung 5.10 Arbeitsstatus

Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, über den Eintrag Arbeitsstatuskriterien im

Untermenü die aktuelle Auswahl für die vordefinierten Merkmale einzusehen. Ein

Arbeitsstatus kann nur gesetzt werden, wenn alle Kriterien erfüllt sind. Außerdem

können Sie über den Eintrag Arbeitsstatus-Hierarchie setzen die Hierarchie für die in

SAP BPC definierte Dimension anwenden. Dabei verändert sich der Aufriss der Query

entsprechend der Hierarchie. Schließlich haben Sie über den Eintrag Alle nachfolgen-

den Elemente einschließen die Möglichkeit, den Arbeitsstatus nicht nur für das aktu-

ell ausgewählte Merkmal, sondern auch für alle in der Hierarchie darunterliegenden

Merkmale zu verändern.

5.2 In Planungsanwendungen navigieren

Nachfolgend möchte ich Ihnen auch einige Tipps zur Navigation in Planungsanwen-

dungen geben. So ist es oft zur erweiterten Analyse und um mehr Einsichten zu

gewinnen erwünscht, den Aufriss der Plan-Query um zusätzliche Merkmale zu erwei-

tern. Diese Merkmale werden als freie Merkmale bezeichnet.

5.2.1 Freie Merkmale hinzufügen

Um die freien Merkmale zum Aufriss hinzuzufügen, zeigen Sie den Designbereich an

1 und wechseln auf die Registerkarte Analyse. Sie gelangen zum in Abbildung 5.11

gezeigten Bild. Hier können Sie eins der freien Merkmale in die Zeilen bzw. Spalten

ziehen 2. Alternativ können Sie das betreffende Merkmal auch einfach an die

gewünschte Stelle in der Query selbst ziehen. Um ein Merkmal aus dem Aufriss wie-

der zu entfernen, ziehen Sie dieses zurück in die Liste der freien Merkmale.

Jedes Mal, wenn Sie den Aufriss verändern, wird die Anzeige aktualisiert und die

Werte neu berechnet. Dies kann bei sehr vielen Werten eventuell einige Zeit in

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5 In SAP-BPC-Berichten navigieren

106

Anspruch nehmen. Falls Sie mehrere Merkmale nacheinander in den Aufriss hinzu-

fügen oder parallel einige Merkmale aus dem Aufriss entfernen wollen, empfiehlt es

sich, mit den Neuberechnungen zu pausieren. Nutzen Sie dazu den Button Aktuali-

sierung unterbrechen 3.

Abbildung 5.11 Freie Merkmale hinzufügen

5.2.2 Filtern

Um die Anzeige auf bestimmte Merkmalswerte einzuschränken, können Sie den Fil-

ter verwenden. Führen Sie im Designbereich einen Rechtsklick auf das jeweilige

Merkmal aus, und wählen Sie Zu Filter hinzufügen aus dem Menü aus (siehe Abbil-

dung 5.12).

Abbildung 5.12 Die Option »Zu Filter hinzufügen«

Es erscheint nun ein Pop-up-Fenster, in dem Sie die Werte selektieren, auf die Sie ein-

schränken wollen (siehe Abbildung 5.13). Danach werden nur diese Werte in der

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5.2 In Planungsanwendungen navigieren

107

5

Query angezeigt. Wenn Sie z. B. nur den Buchungskreis Reis Telefone Deutschland

(1000) anzeigen wollen, selektieren Sie diesen Wert und bestätigen die Auswahl mit

OK.

Abbildung 5.13 Nur den Buchungskreis 1000 anzeigen

Alternativ zu der Option Zu Filter hinzufügen können Sie auch direkt in der Query

einen Rechtsklick auf dem einzuschränkenden Merkmal ausführen. Wählen Sie

anschließend Nach Element filtern aus dem Menü aus (siehe Abbildung 5.14). Spezifi-

zieren Sie anschließend die Werte, auf die Sie einschränken wollen. Schneller geht es,

wenn Sie in der Query auf die einzuschränkenden Werte doppelklicken. So erfolgt

ebenfalls die Einschränkung auf diese Werte.

Abbildung 5.14 Nach Element filtern

So können Sie auch bestimmte Kennzahlen verstecken oder anzeigen lassen. Führen

Sie dazu einen Rechtsklick auf der Spalte mit den Kennzahlen aus, und selektieren Sie

Nach Element filtern aus dem Untermenü. Wählen Sie anschließend die Kennzahlen

aus, die Sie anzeigen möchten. Um alle Merkmale anzuzeigen können Sie das Häk-

chen bei Alle auswählen setzen.

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5 In SAP-BPC-Berichten navigieren

108

5.2.3 Elemente wiederholen

Standardmäßig wird die Anzeige von Werten gruppiert. So werden z. B. die Produkt-

gruppen pro Buchungskreis angezeigt, und bei der zweiten Produktgruppe bleibt die

Zeile links leer. Diese Standarddarstellung ist in Abbildung 5.15 zu sehen.

Abbildung 5.15 Standardmäßig werden die Werte beim Anzeigen gruppiert

Falls Sie möchten, dass der Buchungskreis in jeder Zeile dargestellt wird, wählen Sie

in der Gruppe Format den Button Kreuztabelle aus. Selektieren Sie anschließend aus

dem Untermenü den Punkt Elemente wiederholen (siehe Abbildung 5.16).

Abbildung 5.16 Elemente wiederholen

Wie Sie es aus Abbildung 5.17 ersehen können, werden nun die Buchungskreise in

jeder Zeile dargestellt. Alternativ können Sie diese Einstellung auch im Designbe-

reich auf der Registerkarte Komponenten für die jeweilige Query (Kreuztabelle) vor-

nehmen.

Abbildung 5.17 Darstellung des Buchungskreises in jeder Zeile

5.2.4 Technischen Schlüssel anzeigen

Namen sind Schall und Rauch. Wenn Sie die technischen Schlüssel anzeigen wollen,

wählen Sie in der Gruppe Format den Eintrag Elemente. Nun wird das in Abbildung 5.18

6480.book Seite 108 Freitag, 30. November 2018 1:25 13

5.2 In Planungsanwendungen navigieren

109

5

dargestellte Untermenü angezeigt. Hier können Sie auswählen, ob Sie nur den Text

oder den Schlüssel des Elements anzeigen wollen. Darüber hinaus können Sie sowohl

den Text und den Schlüssel oder auch, in umgekehrter Reihenfolge, Schlüssel und

Text anzeigen. Darüber hinaus können Sie auswählen, ob ein Kurztext oder ein mit-

tellanger Text (je nach Einstellung des InfoObjekts selbst sowie der verfügbaren

Stammdaten) angezeigt werden sollen. Dieselben Auswahlmöglichkeiten haben Sie,

wenn Sie einen Rechtsklick auf das Merkmal in der Query ausführen und den Unter-

menüpunkt Elemente auswählen.

Abbildung 5.18 Darstellung der Elemente

5.2.5 Darstellung der Summen anpassen

Außerdem können Sie auch die Darstellung der Summen steuern. So können Sie die

Summenzeile ganz verstecken oder immer anzeigen lassen. Darüber hinaus haben

Sie auch die Möglichkeit, Summen nur dann anzuzeigen, wenn mehr als ein Wert

existiert, den es zu summieren gilt. Ferner können Sie auch die Position der Sum-

menzeile festlegen. Nutzen Sie dazu das Menüelement Ergebnisse in der Gruppe

Anzeigen (siehe Abbildung 5.19). Alternativ können Sie auch diese Einstellungen über

einen Rechtsklick in der Query unter dem Menüpunkt Ergebnisse finden.

Abbildung 5.19 Summenzeilenoptionen

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5 In SAP-BPC-Berichten navigieren

110

5.2.6 Daten sortieren

Darüber hinaus haben Sie in SAP Analysis for Microsoft Office die Möglichkeit, Daten

zu sortieren. Durch das Sortieren können Sie Ihre Daten besser verstehen und so

schneller auf die Daten zugreifen, die Sie für Ihre Entscheidungen benötigen. Dabei

stehen Ihnen mehrere Sortierungsoptionen zur Verfügung, die in Abbildung 5.20 zu

sehen sind. Wenn Sie Aufsteigend sortieren wählen, werden die Daten vom kleinsten

bis zum größten Wert sortiert. Dabei werden die Elemente alphabetisch von A bis Z

sortiert. Falls Sie die Option Absteigend sortieren auswählen, werden die Daten vom

größten bis zum kleinsten Wert sortiert. Hierbei werden die Elemente alphabetisch

von Z bis A sortiert.

Abbildung 5.20 Sortieren

Darüber hinaus können Sie über den Menüpunkt Weitere Sortieroptionen die Sortie-

rung weiter verfeinern. So können Sie festlegen, ob nach Schlüssel oder Text sortiert

werden soll. Darüber hinaus können Sie auch nach den Attributen des Merkmals

sortieren. Schließlich können Sie auch bestimmen, dass die Sortierung auf eine

bestimmte Kennzahl und nicht auf die Dimension angewendet wird.

5.3 Eingabeaufforderungen

Zu guter Letzt möchte ich noch ein paar Tipps zu den Eingabeaufforderungen geben.

Ich zeige Ihnen, wie Sie Ihre Variablenauswahl speichern und den Zugriffsmodus

steuern können. Darüber hinaus erlernen Sie andere nützliche Tricks, die bei der

Arbeit mit Eingabeaufforderungen nützlich sind.

5.3.1 Variablenauswahl speichern

Damit Sie die Variableneingabe nicht jedes Mal wiederholen müssen, können Sie Ihre

Auswahl als Variante speichern. Geben Sie dazu den Namen der Variante in das Ein-

gabefeld Variante verwenden ein 1, und speichern Sie die Variante anschließend 2;

in Abbildung 5.21 sehen Sie ein Beispiel dazu.

6480.book Seite 110 Freitag, 30. November 2018 1:25 13

5.3 Eingabeaufforderungen

111

5

Abbildung 5.21 Variante verwenden

5.3.2 Werte in Stammdaten anzeigen

Oft ist es standardmäßig eingestellt, dass nur die im InfoProvider verfügbaren Werte

zur Auswahl stehen. Dies ist sinnvoll, um den Benutzer nicht durch viele Auswahl-

möglichkeiten zu verwirren, bei denen am Ende keine Ergebnisse dahinterstehen.

Bei der Planung gibt es jedoch durchaus Anwendungsszenarien, bei denen Werte

ausgewählt werden sollen, die noch nicht im InfoProvider existieren. Dies ist vor

allem zu Beginn eines Planungszyklus der Fall.

Um die in den Stammdaten verfügbaren Werte anzuzeigen, öffnen Sie in der Werte-

hilfe das Anzeigen-Menü 1. Selektieren Sie anschließend unter Zugriffsmodus den

Eintrag Werte in Stammdaten 2 (siehe Abbildung 5.22).

Abbildung 5.22 Werte in den Stammdaten anzeigen

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5 In SAP-BPC-Berichten navigieren

112

5.3.3 Mehrere Einzelwerte auswählen

Wenn Sie eine Variable nutzen, die mehrere Einzelwerte repräsentiert, können Sie

mehrere Zeilen über das Plussymbol (Zeile hinzufügen) 1 erzeugen. Nutzen Sie

anschließend die Wertehilfe (Eingabehilfe einblenden) 2, um die Werte auszu-

wählen (siehe das Beispiel in Abbildung 5.23).

Abbildung 5.23 Neue Zeilen für die Variableneingabe erzeugen

5.3.4 Suchfunktion nutzen

Falls Sie den genauen Wert eines Elements nicht kennen, können Sie die Suchfunk-

tion in der Wertehilfe nutzen 1. Dabei können Sie nach Schlüssel, Text oder auch

über Attribute suchen 2 (siehe Abbildung 5.24).

Abbildung 5.24 Suchfunktion

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5.3 Eingabeaufforderungen

113

5

5.3.5 Elementfilter nutzen

Anstatt die Variablenwerte einzeln einzugeben, können Sie auch mehrere Werte über

die Elementfilter auswählen. Klicken Sie dazu auf den Pfeil neben dem grünen Plus-

symbol (Zeile hinzufügen) 1, und wählen Sie Zeilen über die Elementfilter hinzu-

fügen aus 2 (siehe Abbildung 5.25).

Abbildung 5.25 Zeilen über die Elementfilter hinzufügen

Sie gelangen nun zu dem in Abbildung 5.26 dargestellten Bild. Anschließend können

Sie die gewünschten Werte auswählen, indem Sie das Häkchen daneben setzen 1.

Darüber hinaus haben Sie auch die Möglichkeit, die Werte aus der Zwischenablage zu

übernehmen. So können Sie einen einzelnen Wert oder eine Liste von Werten in die

Zwischenablage kopieren und die Auswahl über den Button Aus Zwischenablage

kopieren in den Filterdialog einfügen 2. Dabei können die Werte, die Sie kopieren

möchten, in der Liste entweder als Text oder als Schlüssel angezeigt werden. Das Ein-

fügen aus der Datei 3 funktioniert analog.

Abbildung 5.26 Filterauswahl

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5 In SAP-BPC-Berichten navigieren

114

Erlaubte Trennzeichen

Wenn Sie eine Liste mit Werten kopieren, sind die folgenden Trennzeichen erlaubt:

� Doppelpunkt :

� Semikolon ;

� Verkettungszeichen |

� Tabulator \t

� neue Zeile \r\n

5.4 Zusammenfassung

Nachdem Sie die Funktionen der Planungsgruppe kennengelernt haben und in den

Planungsanwendungen navigieren können, sind Sie bereit für den Planungsalltag.

Darüber hinaus haben Sie einige Tipps und Tricks für den Umgang mit den Eingabe-

aufforderungen erhalten. Dabei können Sie effizienter arbeiten, da Sie so manche

verstecke Funktionalität gezielt einsetzen.

Im nächsten Kapitel lernen Sie die Planungsfunktionen kennen. Diese dienen im

Rahmen der Planung zur systemgestützten Bearbeitung bzw. Erzeugung von Daten.

Die von SAP standardmäßig ausgelieferten Funktionen erleichtern den Aufbau von

Planungsapplikationen enorm.

6480.book Seite 114 Freitag, 30. November 2018 1:25 13

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19

1Einleitung

Ein Fahrer, der mit hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn unterwegs ist und nur

alle fünf Minuten einen Blick durch seine Windschutzscheibe werfen kann, hat ein

massives Problem. Nicht grundsätzlich anders geht es Unternehmen, die im schnell-

lebigen Weltmarkt agieren. Denn die Rahmenbedingungen, unter denen sich unter-

nehmerische Aktivitäten vollziehen, haben sich in den letzten Jahren erheblich

gewandelt. Wirtschaftliche, politische, technologische, gesellschaftliche und öko-

logische Entwicklungen stellen Unternehmen am Anfang des 21. Jahrhunderts vor

immer größer werdende Herausforderungen.

Die Entwicklung der unternehmerischen Umwelt ist zunehmend durch die stei-

gende Geschwindigkeit des Wandels, den steigenden Neuigkeitsgrad des Wandels,

eine erhöhte Komplexität der Unternehmensumwelt sowie die wachsende Intensi-

tät der Umweltverflechtungen gekennzeichnet.

So hat sich der Wettbewerb der Unternehmen sowohl auf den Absatz- als auch auf den

Beschaffungsmärkten verstärkt. Als wichtiger Faktor des verschärften Wettbewerbs

auf beiden Märkten ist die Globalisierung zu betrachten, die sich in einem weltweiten

Güter- und Dienstleistungswettbewerb äußert. Darüber hinaus ist die zunehmende

Dynamik durch einen starken zeitlichen Wettbewerb am Markt gekennzeichnet.

Dabei gewinnt, neben wettbewerbsfähigen Kosten und Qualität, vor allem die Reakti-

onsgeschwindigkeit zunehmend an Bedeutung.

Unternehmen, die rechtzeitig auf die Bedürfnisse der Kunden reagieren, zeichnen sich

daher durch höhere Rentabilität und Wachstumsraten aus. Aufgrund der steigenden

Dynamik der unternehmerischen Umwelt hängt der wirtschaftliche Erfolg somit weit-

gehend von der Anpassungsfähigkeit des Unternehmens ab. Dabei sind Planung, Bud-

getierung und Prognosen fundamentale Bestandteile der betriebswirtschaftlichen

Prozesse. Integrierte Unternehmensplanung stellt dabei eine Möglichkeit dar, um die

Anpassungsfähigkeit des Unternehmens zu sichern und die Marktposition sowie

bestehende Wettbewerbsvorteile zu festigen und weiter auszubauen.

Der wesentliche Stolperstein bei der Einführung einer integrierten Unternehmenspla-

nung ist eine mangelhafte IT-Unterstützung der Planungsprozesse. Verstärkt werden

diese Herausforderungen durch die erheblichen Unterschiede bei den Planungspro-

zessen verschiedener Unternehmen. Mit SAP Business Planning and Consolidation

(SAP BPC) stellt SAP ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem Sie mehrere Planungsan-

wendungen in einem Unternehmen betreiben und somit flexibel auf die Anforderun-

gen Ihres Unternehmens reagieren können.

SAP BPC basiert auf der Planungslösung von OutlookSoft. Seit der Übernahme des

Unternehmens im Jahr 2007 hat SAP mehrere eigenständige Versionen herausge-

bracht (siehe Abbildung 1).

6480.book Seite 19 Freitag, 30. November 2018 1:25 13

Page 12: Kapitel 5 In SAP-BPC-Berichten navigieren...5 In SAP-BPC-Berichten navigieren 100 Abbildung 5.1 Menü von SAP Analysis for Microsoft Office Sie gelangen nun zum in Abbildung 5.2 darg

Einleitung

20

Abbildung 1 Evolution von SAP-Planungsanwendungen

Im Laufe der Jahre wurden die SAP-BPC-Versionen 5.0, 5.1, 7.0, 7.5, 10.0 und 10.1 veröf-

fentlicht. Während jede Veröffentlichung signifikante Verbesserungen und viele neue

Features enthielt, stieg auch die Komplexität zunehmend. Darüber hinaus gestaltete

sich die Integration in die bestehende SAP-Landschaft als schwierig. Im Gegensatz zu

vorherigen SAP-BPC-Versionen ist SAP BPC 11 vollständig in das Business Warehouse

von SAP integriert. Gegenüber Vorgängerversionen gab es viele Vereinfachungen im

Hinblick auf die Implementierung und Verwaltung von Planungsanwendungen.

Das aktuelle Release, SAP BPC 11, basiert dabei auf SAP BW/4HANA und bietet die voll-

ständige Unterstützung von SAP-HANA-Datenbanken. SAP BW/4HANA ist das neue

Data Warehouse von SAP und für den Einsatz auf Basis der SAP-HANA-Plattform

optimiert. Mithilfe von SAP BW/4HANA werden performante unternehmensweite

Geschäftsanalysefunktionen in Echtzeit ermöglicht, Datenbewegungen minimiert

und alle relevanten Daten des Unternehmens in einer einzelnen Stelle konzentriert.

Dabei stellt SAP BPC sämtliche Funktionen bereit, die für die finanzielle und opera-

tive Top-down- oder Bottom-up-Planung benötigt werden.

Ziel des Buches

In diesem Buch lernen Sie die Grundprinzipien von SAP BPC kennen. Es erläutert

die Infrastruktur von SAP BPC, und gibt Ihnen wertvolle Tipps und Anregungen

hinsichtlich Modellierung, Implementierung und Betrieb von Planungsanwendun-

gen. Außerdem erhalten Sie Einblicke in die Funktionsweise verschiedener Model-

BW-IP (Web)SEM-BPS BW-IP (GUI) BW-IP (GUI) Wartung

Wartung

Wartung

Weiterentwicklung

BPC 10.0 Embedded

BPC 10.1 Embedded

BPC 11 HANA

BPC 10.0 HANA

BPC 10.1 HANA

BPC NW 7.0

BPC MS 7.0

BPC NW 10.0

BPC NW 10.1

BPC MS 7.5

BPC MS 10.0

BPC MS 10.1

SAP NetWeaver (NW) AnyDB SAP HANA Microsoft (MS)

Outlooksoft

BPC NW 7.5

6480.book Seite 20 Freitag, 30. November 2018 1:25 13

Wie Sie mit diesem Buch arbeiten

21

lierungswerkzeuge und kennen anschließend die Unterschiede und die jeweiligen

Einsatzfelder.

Das Buch fokussiert sich auf das Wesentliche, das Sie für die Unternehmensplanung

wirklich brauchen. Es richtet sich vor allem an Personen, die die neuen Planungsin-

strumente selbstständig einsetzen wollen. Auch Mitglieder der IT-Abteilung, die für

den Betrieb von Planungsanwendungen verantwortlich sind, werden viele wertvolle

Einblicke gewinnen. Als Anwender der Fachabteilungen können Sie die ausführlichen

Schritt-für-Schritt-Anleitungen nutzen, um Ihre täglichen Aufgaben wie Planung, Bud-

getierung, Erstellung von Prognosen sowie Berichterstattung zu erfüllen. Die Mitar-

beiter der IT-Abteilung lernen die notwendigen Werkzeuge kennen, die sie bei der

Arbeit mit SAP BPC unterstützen. Als Beispiele sind die Systemverwaltung und der

Zugriff auf Systemberichte und Berechtigungen zu nennen. Projektleiter und SAP-

Berater, die Kenntnisse über Funktionalitäten und Bestandteile von SAP BPC verfügen

müssen, sind nach der Arbeit mit diesem Buch startklar für den Projektalltag.

Als Voraussetzung sollten Sie Grundkenntnisse in SAP-Business-Intelligence-Umfeld

mitbringen. Sie sollten wissen, was ein InfoObjekt und was ein Data Store-Objekt ist.

Weitere Vorkenntnisse brauchen Sie nicht. Um die Barriere für den Einstieg mög-

lichst gering zu halten, bemühe ich mich um eine einfache und unkomplizierte Spra-

che. Wo es möglich ist, vermeide ich technische Begriffe, um das Buch lesbarer zu

machen und eine leichtere praktische Umsetzung zu ermöglichen. Darüber hinaus

finden Sie am Ende des Buches ein Glossar mit der technischen Terminologie. Falls

Sie also beim Lesen des Buches über einen unbekannten Begriff stolpern, können Sie

ihn ganz einfach nachschlagen.

Wie Sie mit diesem Buch arbeiten

Da die besten Lernerfolge anhand von praxisnahen Erfahrungen erzielt werden, gibt

es in diesem Buch viele praktische Anleitungen. Nach einer kurzen theoretischen

Einführung geht es ans Eingemachte: Ich führe Sie Schritt für Schritt durch die

Umsetzung und gebe Ihnen dabei Tipps aus der Praxis.

Sie können die Anleitungen aus diesem Buch auf dem Entwicklungssystem Ihres

Unternehmens nachspielen. Falls Sie keinen Zugang zu einem SAP-BPC-System

haben, werden Sie durch die vielen Screenshots unterstützt. Darüber hinaus achte

ich darauf, auch bei den einfachsten Beispielen keinen Schritt auszulassen.

Bei der Erstellung dieses Buches habe ich mich bemüht, auf sämtliche wesentlichen

Aspekte der Planung einzugehen. Gleichzeitig möchte ich schnelle Lernerfolge er-

möglichen und weitergehendes Interesse bei Ihnen wecken. Daher ist das Buch in die

folgenden Kapitel gegliedert.

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Page 13: Kapitel 5 In SAP-BPC-Berichten navigieren...5 In SAP-BPC-Berichten navigieren 100 Abbildung 5.1 Menü von SAP Analysis for Microsoft Office Sie gelangen nun zum in Abbildung 5.2 darg

Einleitung

22

Zunächst stelle ich in Kapitel 1, »Alles bleibt anders: Neuerungen in SAP BPC 11«, die

wesentlichen Vorteile der SAP-HANA-Datenbank vor und zeige die neuen Funktio-

nen des Eclipse-basierten Query Designers.

In Kapitel 2, »Eine einfache Planungsanwendung erstellen«, lernen Sie die grundle-

genden Bausteine einer Planungsapplikation kennen: Advanced-DataStore-Objekte,

CompositeProvider, Aggregationsebenen und Filter. Jedoch bevor die Unternehmens-

planung beginnt, muss feststehen, was beplant werden soll und wer die beteiligten

Personengruppen sind. Diese Kriterien bestimmen die Granularität der Planung.

Kapitel 3, »Modellierung und Architektur«, behandelt verschiedene Fragestellungen

zur technischen Implementierung von Planungsanwendungen. In diesem Kapitel

erläutere ich die möglichen Modellierungsszenarien und gebe Ihnen eine konkrete

Empfehlung an die Hand. Ebenso gehe ich im Detail auf wichtige Komponenten wie

Aggregationsebenen, Filter und Variablen ein. Sie lernen, dass Aggregationsebenen

als InfoProvider für die Planung verwenden werden. Mit einer Aggregationsebene

modellieren Sie die Ebene, auf der Daten manuell über eingabebereite Queries oder

automatisch über Planungsfunktionen verändert werden dürfen. Über einen Filter

wird ein mehrdimensionaler Ausschnitt von bestimmten Daten aus einem größeren

Datenbestand beschrieben. Filter werden in der Planung beispielsweise dafür ver-

wendet, Daten auf einen bestimmten Geschäftsbereich, bestimmte Produktgruppen

oder bestimmte Zeiträume einzuschränken. Durch diese Segmentierung des Daten-

bestandes kann erreicht werden, dass Anwender oder Anwendergruppen nur Zugriff

auf die für sie relevanten Daten erhalten, oder dass innerhalb eines Anwendungssze-

narios nur bestimmte Datenbereiche sichtbar sind.

In Kapitel 4, »Eine eingabebereite Query anlegen«, werden wir in einer Schritt-für-

Schritt-Anleitung gemeinsam eine erste Planungsanwendung anlegen und ausfüh-

ren. So lernen Sie die wesentlichen Planungsinstrumente und Basisfunktionalitäten

anhand eines praktischen Beispiels kennen. In diesem Kapitel lernen Sie auch die

Voraussetzungen für eine eingabebereite Query kennen. Diese können Sie auch als

Checkliste in der Projektpraxis nutzen. Dabei können Sie die Eingabebereitschaft

einer Query und die Sperrrelevanz der Daten individuell festlegen. Auch die mögli-

chen Einstellungen werden in diesem Kapitel erläutert.

In Kapitel 5, »In SAP-BPC-Berichten navigieren«, lernen Sie, in den Berichten zu navi-

gieren. Dabei werden grundlegende Funktionen wie Drill-down, Drill-up, Filter und

Highlighting behandelt.

In Kapitel 6, »Grundlegende Planungsfunktionen«, werden die ersten Planungs-

funktionen vorgestellt. SAP BPC 11 zeichnet sich durch eine Reihe vorkonfigurierter

Planungsfunktionen aus, die Ihnen die Implementierung und den Betrieb von Pla-

nungsanwendungen erleichtern. In diesem Kapitel gehe ich umfassend auf die techni-

schen Modellierungsdetails und die Funktionen dieser Planungsinstrumente ein. Sie

können dieses Kapitel als Referenz für die Projektarbeit nutzen. Dabei benutze ich eine

6480.book Seite 22 Freitag, 30. November 2018 1:25 13

Wie Sie mit diesem Buch arbeiten

23

Reihe von praktischen Beispielen. So werden z. B. die Kopierfunktionen im Planungs-

kontext am häufigsten verwendet. Meistens werden im Planungsprozess die Istdaten

als Referenzwerte übernommen. Gleichzeitig wird die Umwerten-Funktion verwen-

det, um einen Aufschlag zu planen. So können z. B. Istwerte nach Plan kopiert werden,

um diese anschließend um 10 % zu erhöhen. In demselben Schritt lernen Sie, mit

Bedingungen und Variablen zu arbeiten. Mit der Löschfunktion können Sie jederzeit

Daten löschen, indem Sie Gegenbuchungen in der Datenbank anlegen. Dies kann von

Nutzen sein, wenn Sie Simulationen ausführen und vorherige Werte löschen wollen.

Die Umbuchen-Funktion wird verwendet, um einen Planwert von einer Position auf

die andere zu verschieben. Dabei werden die Werte in der Quellposition gelöscht und

auf die Zielposition kopiert. Somit vereint die Umbuchen-Funktion zweierlei: Löschen

und Kopieren. In der Regel erfolgt die Planung in mehreren Schritten. Dabei werden

die Planwerte von einer höheren Ebene heruntergebrochen. So erfolgt z. B. die stra-

tegische Planung auf der Landebene und die taktische Planung auf der Ebene der

Buchungskreise. In diesem Fall kann der strategische Plan nach bestimmten Kriterien

auf die taktische Ebene heruntergebrochen werden.

Kapitel 7, »FOX-Formeln«, behandelt die Implementierung von FOX-Formeln. FOX

(FOrmula eXtension) ist eine einfache Programmiersprache, die erweiterte Funktionen

für die Berechnung von Plandaten zur Verfügung stellt. Mit diesem Planungsinstru-

ment können Sie eigene Berechnungslogiken in die Planungsapplikation einbinden. In

diesem Kapitel gehe ich auch auf Bedingungen und Schleifen ein. In einem früheren

Kapitel haben Sie Bedingungen für Standardfunktionen kennengelernt. Dasselbe Prin-

zip gilt auch bei den FOX-Formeln. Oft muss dieselbe Berechnung für mehrere Daten-

sätze ausgeführt werden. Dabei können Sie Schleifen einsetzen.

In Kapitel 8, »Planungssequenzen«, stelle ich Planungssequenzen als Planungs-

instrument vor. Planungssequenzen dienen zur Gruppierung von Planungsfunk-

tionen. Dabei können die Planungsfunktionen in einer bestimmten Reihenfolge

ausgeführt werden.

In Kapitel 9, »Merkmalsbeziehungen«, dreht sich alles um Beziehungen zwischen

verschiedenen Merkmalen. Merkmalsbeziehungen sorgen für Datenkonsistenz be-

züglich Kombinationen von Merkmalen. Mithilfe von Merkmalsbeziehungen kön-

nen Sie Regeln definieren, um zulässige Kombinationen von Merkmalswerten zu

überprüfen. In diesem Kapitel erläutere ich die möglichen Quellen dieser Regeln.

Wenn ein Datensatz angelegt wird, kann das SAP-System prüfen, ob die zu bepla-

nende Kombination erlaubt ist. Das SAP-System kennt aber auch die gewünschten

Kombinationen der entsprechenden Merkmale und kann diese automatisch vor-

schlagen. Darüber hinaus kann die Ausprägung eines Merkmals aus der Ausprägung

eines anderen Merkmals abgeleitet werden. So lernen Sie die Unterschiede und Ein-

satzgebiete der verschiedenen Typen von Merkmalsbeziehungen und darüber hin-

aus die Regeln für den Einsatz von Merkmalsbeziehungen kennen. Dabei wird

6480.book Seite 23 Freitag, 30. November 2018 1:25 13

Page 14: Kapitel 5 In SAP-BPC-Berichten navigieren...5 In SAP-BPC-Berichten navigieren 100 Abbildung 5.1 Menü von SAP Analysis for Microsoft Office Sie gelangen nun zum in Abbildung 5.2 darg

Einleitung

24

zwischen Merkmalsbeziehungen mit Ableitung und Merkmalsbeziehungen ohne

Ableitung differenziert.

In Kapitel 10, »Datenbewirtschaftung«, gehe ich auf die Grundlagen der Ladepro-

zesse in SAP Business Warehouse ein. Dabei stelle ich DataSources, Flat Files, Trans-

formationen und Datentransferprozesse vor. Eine DataSource ist eine Menge von

Feldern, die die Daten zu einer betriebswirtschaftlichen Einheit zur Datenübertra-

gung nach SAP BW zur Verfügung stellt. Technisch gesehen, umfasst die DataSource

eine Menge von logisch zusammengehörigen Feldern, die zur Datenübertragung

angeboten werden. Daten können auch per Textdaten übertragen werden. In diesem

Kapitel laden wir Daten, die wir im weiteren Verlauf verwenden. Die Daten durchlau-

fen beim Laden aus einem BW-Objekt in ein weiteres BW-Objekt eine Transforma-

tion. Eine Transformation konvertiert die Felder einer Quelle in das Format des Ziels.

Die Transformation ermöglicht es Ihnen, Daten zu konsolidieren, zu bereinigen und

zu integrieren. So können Sie Daten aus heterogenen Quellen semantisch synchroni-

sieren. Den Datentransferprozess (DTP) verwenden Sie, um innerhalb des SAP-BW-

Systems Daten von einem Quellobjekt in ein Zielobjekt zu übertragen oder aus

einem InfoProvider direkt auf die Daten zuzugreifen.

In Kapitel 11, »Weiterführende Planungsfunktionen«, stelle ich Ihnen fortgeschrit-

tene Planungsfunktionen vor. So lernen Sie die Verteilung nach Referenzdaten, das

Umbuchen nach Merkmalsbeziehungen, das Löschen von ungültigen Kombinatio-

nen, das Erzeugen von Kombinationen, die Währungsumrechnung, die Einheiten-

umrechnung und die Prognosefunktionen kennen. Aufbauend auf die in Kapitel 6,

»Grundlegende Planungsfunktionen«, besprochene Verteilungsfunktion, nach der

die Planwerte nach festgelegten Schlüsseln verteilt werden, lernen Sie in diesem Kapi-

tel, wie Sie die Planwerte nach Referenzdaten, z. B. Istdaten, verteilen. Während des

Planungsprozesses können sich Merkmalsbeziehungen ändern. Dadurch werden die

Planwerte ungültig. Mit dieser Funktion werden die Planwerte auf korrekte Kombina-

tionen umgebucht. Während bei der Umbuchen-Funktion die Planwerte nach Merk-

malsbeziehungen korrigiert werden, werden bei der Planungsfunktion vom Typ

Ungültige Kombinationen löschen ungültig gewordene Kombinationen einfach

gelöscht. Um bisher nicht vorhandene Kombinationen planen zu können, müssen

diese zunächst generiert werden. Dabei werden diese mit einem Initialwert von null

angelegt und können in der Eingabemaske beplant werden. In einem multinationalen

Konzern wird oft in einer lokalen Währung geplant. Anschließend werden diese Pläne

in andere Währungen umgerechnet. In diesem Kapitel lernen Sie, wie Sie diese Auf-

gabe mithilfe einer Währungsumrechnungsfunktion bewerkstelligen. Neben Wäh-

rungen können auch Einheiten umgerechnet werden. Zum Beispiel können Sie Ihre

Planwerte von Kilogramm nach Tonnen umrechnen. Dabei kommt die Einheitenum-

rechnungsfunktion zum Einsatz. Um die zukünftige Entwicklung von Kennzahlen

vorherzusagen, stehen Ihnen außerdem verschiedene statistische Prognoseverfahren

zu Verfügung. In diesem Kapitel gehe ich näher auf diesen Planungsfunktionstyp ein.

6480.book Seite 24 Freitag, 30. November 2018 1:25 13

Wie Sie mit diesem Buch arbeiten

25

Kapitel 12, »Inverse Formeln«, behandelt eingabebereite Formeln. Denn inverse

Formeln sind nichts anderes als eingabebereite Formeln. Inverse Formeln werden

typischerweise bei der Planung von Verhältnissen benutzt. Um das Konzept zu ver-

deutlichen, wird der Durchschnittspreis als Beispiel angeführt. Dabei bestimmt die

Reihenfolge der inversen Formeln die Formelpriorität. In diesem Kapitel verdeutli-

che ich dieses Prinzip anhand eines Beispiels. Außerdem können Sie auch Zellen

vor Änderungen schützen, um die Berechnungslogik zu beeinflussen.

In Kapitel 13, »Disaggregation (Top-down-Verteilung)«, stelle ich die Typen der Disag-

gregation und mögliche Arten der Verteilung vor. Wie Sie in einem früheren Kapitel

gelernt haben, ist eine Zelle nur dann eingabebereit, wenn jeder Merkmalswert ein-

deutig bestimmt ist. Demnach sind alle Zellen nicht eingabebereit, die aggregierte

Werte enthalten. Die Disaggregation ermöglicht Ihnen die Eingabe auch bei aggre-

gierten Werten. Dadurch wird die manuelle Dateneingabe enorm erleichtert. Dabei

existieren verschiedene Arten der Verteilung. In diesem Kapitel lernen Sie die jewei-

ligen Einsatzmöglichkeiten kennen.

In Kapitel 14, »Sperrkonzept für Bewegungsdaten«, erläutere ich, wie Ihr Plan bereits

während der Erstellung geschützt wird. Damit Ihre Planwerte nicht durch andere

Benutzer überschrieben werden, müssen diese exklusiv für Sie gesperrt werden. In

diesem Kapitel erläutere ich das Sperrkonzept und die Sperrverwaltung.

In Kapitel 15, »Datenscheiben«, stelle ich das Datenscheibenkonzept vor. Die Daten-

scheiben dienen dazu, die geplanten Werte systemweit vor Änderungen zu schützen.

Nachdem Sie in Kapitel 14, »Sperrkonzept für Bewegungsdaten«, gelernt haben, dass

die Planwerte während der Planung exklusiv für einen Benutzer gesperrt werden,

zeige ich Ihnen in diesem Kapitel, wie Sie Ihren Plan zentral und permanent sperren,

um diesen dauerhaft vor Änderungen zu schützen.

In den vorangehenden Kapiteln haben wir ausschließlich die SAP BW Modeling

Tools und das SAP GUI für die Modellierung unserer Planungsanwendung benutzt.

Die bisher behandelten Themen stimmen weitgehend mit den aus der SAP Inte-

grierten Planung bekannten Funktionen überein. Die Administration der neuen

SAP-BPC-Funktionalitäten erfolgt über einen Web-Client. Bevor wir jedoch mit den

SAP-BPC-Funktionalitäten fortfahren, gebe ich in Kapitel 16, »SAP BPC Cockpit«,

einen Überblick über die neue SAP-BPC-Oberfläche und stelle die Begriffe Umge-

bung und Modell vor. Diese stellen die Kernkomponenten von SAP BPC dar.

In Kapitel 17, »Arbeitsstatus«, lernen Sie das Konzept des Arbeitsstatus kennen. Der

Arbeitsstatus wird dazu verwendet, um die geplanten Werte vor nachträglichen

Änderungen zu schützen. Dabei existieren verschiedene Wege, um einen Arbeitssta-

tus zu setzen; in diesem Kapitel lernen Sie die verschiedenen Möglichkeiten dazu

kennen. Wenn Sie den Arbeitsstatus benutzen, können die Planwerte nicht geändert

werden. Dies kann zu Irritationen aufseiten der Benutzer führen. Hier kommt das

Arbeitsstatus-Berichtswesen zum Einsatz.

6480.book Seite 25 Freitag, 30. November 2018 1:25 13

Page 15: Kapitel 5 In SAP-BPC-Berichten navigieren...5 In SAP-BPC-Berichten navigieren 100 Abbildung 5.1 Menü von SAP Analysis for Microsoft Office Sie gelangen nun zum in Abbildung 5.2 darg

Einleitung

26

In Kapitel 18, »Business Process Flows«, gehe ich auf ein besonderes Schmankerl von

SAP BPC ein. In diesem Kapitel möchte ich Ihnen zeigen, wie Sie die Arbeitsabläufe

mittels Business Process Flow gestalten können. Nachdem ein Prozess gestartet wor-

den ist, können die einem Benutzer zugewiesenen Aufgaben ausgeführt werden.

Außerdem stellt SAP BPC mit dem Prozessmonitor ein Werkzeug zur Überwachung

der Prozesse zur Verfügung. Dabei können Sie alle Aktivitäten mit dem jeweiligen

Status (z. B. Eingereicht, Ausstehend oder Abgelehnt) einsehen.

Kapitel 19, »Sicherheitskonzept«, behandelt die Berechtigungen. Dabei stellen die

Benutzer eine zentrale Komponente des Sicherheitskonzepts dar. Diese werden um

Teams ergänzt. Teams sind logische Benutzergruppen, die ähnliche Funktionen ver-

wenden. Neben den eigentlichen Benutzern können Berechtigungen auch Teams

zugewiesen werden. Um den Lese- und Schreibzugriff auf Transaktionsdaten zu steu-

ern, werden in SAP BPC Datenzugriffsprofile verwendet. Daneben wird über die

Berechtigungsobjekte gesteuert, welche Aktivitäten ein Benutzer ausführen darf.

In Kapitel 20, »Datenaudit«, zeige ich Ihnen, wie Sie mit SAP BPC ein Datenaudit

durchführen können, um die Änderungen an den Planwerten zu verfolgen. In SAP

BPC werden Auditinformationen darüber aufgezeichnet, wer Bewegungsdaten im

InfoProvider ändert. In diesem Kapitel gehe ich außerdem detailliert auf die Nutzung

der Systemberichte ein.

In Kapitel 21, »Customer-Exit-Variablen«, stelle ich Customer-Exit-Variablen vor.

Customer-Exit-Variablen bieten interessante Optionen in der Planung. Hierbei sind

die Möglichkeiten bei der Gestaltung von Planungsapplikationen nahezu unbegrenzt.

Ich erkläre die generelle Vorgehensweise bei der Nutzung von Customer-Exits und

zeige anhand eines konkreten Beispiels, wie Sie jedem Buchungskreis eine eindeutige

Währung zuordnen können.

Kapitel 22, »Weitere Anpassungs- und Erweiterungsmöglichkeiten«, schließt das

Buch ab. In diesem Kapitel zeige ich Ihnen, wie Sie vordefinierte Klassen und Business

Add-Ins (BAdIs) für kundeneigene Anpassungen nutzen. Ein BAdI ist eine objektorien-

tierte Erweiterungsoption und damit die am weitesten entwickelte Erweiterungsart.

Hauptmerkmal eines BAdIs ist, dass es einen Mechanismus bereitstellt, um die Funk-

tionalität einer genau festgelegten Business Function anzupassen. Anschließend zeige

ich Ihnen, wie Sie mit Exit-Klassen bestimmte Anforderungen für Merkmalsbeziehun-

gen umsetzen können. Neben der Theorie zeige ich auch konkrete Anwendungsbei-

spiele.

Darüber hinaus können Sie das Glossar als Referenz für die wichtigsten Begriffe, die

im Buch verwendet wurden, nutzen. Im Anhang finden Sie außerdem eine Übersicht

der wichtigsten und am häufigsten verwendeten SAP-Transaktionen zum Nachschla-

gen. Auf der Website des Verlags finden Sie unter www.sap-press.de/4704 bewährte

Namenskonventionen. Gehen Sie einfach im grauen Kasten auf Materialien zum

Buch.

6480.book Seite 26 Freitag, 30. November 2018 1:25 13

Wie Sie dieses Buch lesen

27

Wie Sie dieses Buch lesen

Ich empfehle Ihnen, das Buch sequenziell Kapitel für Kapitel zu lesen, da die einzel-

nen Kapitel aufeinander aufbauen und so Voraussetzung für die nachfolgenden

Kapitel sind. Obwohl das sequenzielle Vorgehen für das generelle Verständnis förder-

lich ist, ist es für die praktischen Beispiele essenziell.

Nichtsdestotrotz können Sie, wenn Sie an einzelnen Themengebieten interessiert

sind, direkt zu dem entsprechenden Kapitel springen. Dabei empfehle ich jedoch

Kapitel 2, Kapitel 3 und Kapitel 4 als Erstes durchzuarbeiten, um eine solide Grund-

lage aufzubauen.

SAP-Kunden haben verschiedene Versionen von SAP BPC und der SAP Integrierten

Planung im Einsatz. Während dieses Buch auf der aktuellen Version, SAP BPC 11,

basiert, ist es größtenteils auch für SAP BPC 10.1 und die SAP Integrierte Planung ein-

setzbar. Während die grundlegenden Konzepte weiterhin gültig sind, können jedoch

die in den Screenshots gezeigten Bildschirmmasken sowie die Menüführung leicht

von Ihrem System abweichen. Das ist auch für SAP BPC 11 abhängig vom Ihrem aktu-

ellen Patch-Level möglicherweise der Fall.

Wenn Sie dieses Buch für die SAP Integrierte Planung nutzen möchten, sind für Sie

Kapitel 1 bis Kapitel 15 relevant. Wenn Sie sich bereits sehr gut mit diesem Werkzeug

auskennen und die neuen Funktionen von SAP BPC kennenlernen möchten, nutzen

Sie Kapitel 16 bis Kapitel 20. Kapitel 21 und Kapitel 22 eröffnen für beide Anwen-

dungsgebiete neue Horizonte und stellen Ihnen innovative Gestaltungsmöglichkei-

ten vor.

Um die Themen bestmöglich zu vermitteln, werden nicht nur viele Abbildungen,

sondern auch Kästen mit weiterführenden Informationen verwendet. Diese sind mit

verschiedenen Icons markiert:

Tipp

Kästen mit diesem Icon geben Ihnen Empfehlungen zu Einstellungen oder Tipps aus

der Berufspraxis.

Hinweis

Dieses Icon weist Sie auf zusätzliche Informationen hin.

Beispiel

Mit diesem Icon haben wir ausführlichere Beispiele gekennzeichnet.

Ich hoffe, dass Sie dieses Buch dabei unterstützt, Ihre Planungsapplikationen so pro-

duktiv wie effizient umzusetzen und wünsche Ihnen viel Erfolg beim Lesen.

Denis Reis

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Page 16: Kapitel 5 In SAP-BPC-Berichten navigieren...5 In SAP-BPC-Berichten navigieren 100 Abbildung 5.1 Menü von SAP Analysis for Microsoft Office Sie gelangen nun zum in Abbildung 5.2 darg

Auf einen Blick

1 Alles bleibt anders: Neuerungen in SAP BPC 11 ......................................... 29

2 Eine einfache Planungsanwendung erstellen ............................................. 39

3 Modellierung und Architektur .......................................................................... 49

4 Eine eingabebereite Query anlegen ................................................................ 75

5 In SAP-BPC-Berichten navigieren ..................................................................... 99

6 Grundlegende Planungsfunktionen ................................................................ 115

7 FOX-Formeln ............................................................................................................ 153

8 Planungssequenzen .............................................................................................. 191

9 Merkmalsbeziehungen ........................................................................................ 197

10 Datenbewirtschaftung ......................................................................................... 223

11 Weiterführende Planungsfunktionen ............................................................ 235

12 Inverse Formeln ...................................................................................................... 277

13 Disaggregation (Top-down-Verteilung) ........................................................ 295

14 Sperrkonzept für Bewegungsdaten ................................................................ 313

15 Datenscheiben ........................................................................................................ 325

16 SAP BPC Cockpit ...................................................................................................... 331

17 Arbeitsstatus ........................................................................................................... 341

18 Business Process Flows ........................................................................................ 367

19 Sicherheitskonzept ................................................................................................ 405

20 Datenaudit ............................................................................................................... 431

21 Customer-Exit-Variablen .................................................................................... 435

22 Weitere Anpassungs- und Erweiterungsmöglichkeiten .......................... 475

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Page 17: Kapitel 5 In SAP-BPC-Berichten navigieren...5 In SAP-BPC-Berichten navigieren 100 Abbildung 5.1 Menü von SAP Analysis for Microsoft Office Sie gelangen nun zum in Abbildung 5.2 darg

7

Inhalt

Vorwort ................................................................................................................................................... 17

Einleitung ............................................................................................................................................... 19

1 Alles bleibt anders: Neuerungen in SAP BPC 11 29

1.1 SAP HANA ............................................................................................................................... 30

1.2 Query Designer in den SAP BW Modeling Tools .................................................... 33

1.3 Zusammenfassung ............................................................................................................. 37

2 Eine einfache Planungsanwendung erstellen 39

2.1 Einführung in SAP BPC 11 ................................................................................................ 39

2.1.1 Physische Datenbasis .......................................................................................... 41

2.1.2 CompositeProvider fassen Daten zusammen ............................................ 42

2.1.3 Aggregationsebenen bestimmen die Granularität der Planung .......... 44

2.2 Das Wichtigste in Kürze .................................................................................................... 45

3 Modellierung und Architektur 49

3.1 Szenarien für die Modellierung .................................................................................... 49

3.2 Aggregationsebenen ......................................................................................................... 53

3.2.1 Aggregationsebenen fassen Werte zusammen ......................................... 54

3.2.2 Einfache vs. komplexe Aggregationsebenen .............................................. 54

3.2.3 Notwendige Bedingungen ................................................................................ 55

3.2.4 Merkmale als Kennzahlen verwenden .......................................................... 56

3.2.5 Struktur der Datensätze ..................................................................................... 57

3.3 Planungsanwendung modellieren .............................................................................. 60

3.3.1 InfoObjekte aus dem Business Content installieren ................................ 60

3.3.2 Advanced-DataStore-Objekte modellieren ................................................. 63

3.3.3 CompositeProvider anlegen ............................................................................. 67

3.3.4 Aggregationsebene erstellen ........................................................................... 70

3.4 Zusammenfassung ............................................................................................................. 73

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Page 18: Kapitel 5 In SAP-BPC-Berichten navigieren...5 In SAP-BPC-Berichten navigieren 100 Abbildung 5.1 Menü von SAP Analysis for Microsoft Office Sie gelangen nun zum in Abbildung 5.2 darg

Inhalt

8

4 Eine eingabebereite Query anlegen 75

4.1 Eingabebereite Query anlegen ...................................................................................... 75

4.1.1 Voraussetzungen für die Eingabebereitschaft ........................................... 76

4.1.2 Stammdaten für die Planung pflegen ........................................................... 78

4.1.3 Organisationsstrukturen definieren .............................................................. 80

4.1.4 Neue Query anlegen ............................................................................................ 81

4.2 Filter definieren .................................................................................................................... 85

4.2.1 Allgemeine Konzepte .......................................................................................... 85

4.2.2 Filter anlegen ......................................................................................................... 87

4.3 Filterwerte mit Variablen flexibel füllen .................................................................. 89

4.3.1 Variablen verwenden .......................................................................................... 89

4.3.2 Variablentypen ...................................................................................................... 90

4.3.3 Verarbeitungsart .................................................................................................. 91

4.3.4 Zeitpunkt der Ausführung ................................................................................. 93

4.3.5 Variable anlegen ................................................................................................... 93

4.4 Zusammenfassung ............................................................................................................. 97

5 In SAP-BPC-Berichten navigieren 99

5.1 Wichtige Funktionen für die Planung ........................................................................ 99

5.1.1 Menüband für die Planung einblenden ........................................................ 99

5.1.2 Änderungsmodi .................................................................................................... 101

5.1.3 Zellen sperren ........................................................................................................ 102

5.1.4 Plandaten neu berechnen ................................................................................. 103

5.1.5 Änderungen rückgängig machen ................................................................... 104

5.1.6 Daten speichern .................................................................................................... 104

5.1.7 Arbeitsstatus setzen ............................................................................................ 105

5.2 In Planungsanwendungen navigieren ....................................................................... 105

5.2.1 Freie Merkmale hinzufügen .............................................................................. 105

5.2.2 Filtern ....................................................................................................................... 106

5.2.3 Elemente wiederholen ....................................................................................... 108

5.2.4 Technischen Schlüssel anzeigen ..................................................................... 108

5.2.5 Darstellung der Summen anpassen ............................................................... 109

5.2.6 Daten sortieren ..................................................................................................... 110

5.3 Eingabeaufforderungen ................................................................................................... 110

5.3.1 Variablenauswahl speichern ............................................................................ 110

6480.book Seite 8 Freitag, 30. November 2018 1:25 13

Inhalt

9

5.3.2 Werte in Stammdaten anzeigen ..................................................................... 111

5.3.3 Mehrere Einzelwerte auswählen .................................................................... 112

5.3.4 Suchfunktion nutzen .......................................................................................... 112

5.3.5 Elementfilter nutzen ........................................................................................... 113

5.4 Zusammenfassung ............................................................................................................. 114

6 Grundlegende Planungsfunktionen 115

6.1 Grundlagen ............................................................................................................................ 115

6.1.1 Grundlegende Konzepte .................................................................................... 115

6.1.2 Parametrisierung von Planungsfunktionen ................................................ 117

6.2 Funktionstyp »Kopieren« ................................................................................................ 119

6.2.1 DataStore-Objekt für Referenzdaten anlegen ............................................ 119

6.2.2 CompositeProvider erweitern .......................................................................... 121

6.2.3 Planungssequenz zur manuellen Dateneingabe anlegen ...................... 123

6.2.4 Kopierfunktion anlegen ..................................................................................... 126

6.2.5 Kopierfunktion in SAP Analysis for Microsoft Office einbinden

und ausführen ....................................................................................................... 128

6.3 Funktionstyp »Umwertung« .......................................................................................... 132

6.3.1 Umwertungsfunktion anlegen ........................................................................ 132

6.3.2 Variable für den Umwertungsfaktor anlegen ............................................ 134

6.3.3 Variablen in SAP Analysis for Microsoft Office übergeben .................... 137

6.4 Funktionstyp »Löschen« .................................................................................................. 138

6.4.1 Löschfunktion anlegen ....................................................................................... 138

6.4.2 Löschfunktion ausführen .................................................................................. 140

6.5 Funktionstyp »Umbuchen« ............................................................................................ 141

6.5.1 Umbuchungsfunktion anlegen ....................................................................... 141

6.5.2 Umbuchungsfunktion ausführen ................................................................... 143

6.6 Funktionstyp »Verteilung nach Schlüsseln« ........................................................... 143

6.6.1 Grundlegende Konzepte .................................................................................... 143

6.6.2 Aggregationsebene für Vertriebsleiter anlegen ........................................ 145

6.6.3 Plan-Query für Vertriebsleiter anlegen ......................................................... 146

6.6.4 Stammdaten pflegen .......................................................................................... 148

6.6.5 Verteilungsfunktion anlegen ........................................................................... 149

6.6.6 Planwerte herunterbrechen ............................................................................. 151

6.7 Zusammenfassung ............................................................................................................. 152

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Page 19: Kapitel 5 In SAP-BPC-Berichten navigieren...5 In SAP-BPC-Berichten navigieren 100 Abbildung 5.1 Menü von SAP Analysis for Microsoft Office Sie gelangen nun zum in Abbildung 5.2 darg

Inhalt

10

7 FOX-Formeln 153

7.1 Funktionen von FOX-Formeln ...................................................................................... 153

7.1.1 Überblick über FOX-Formel-Funktionen ....................................................... 154

7.1.2 Operatoren ............................................................................................................. 154

7.1.3 Vordefinierte Funktionen .................................................................................. 156

7.1.4 Deklaration von Variablen ................................................................................ 160

7.1.5 Syntax und Operanden ...................................................................................... 161

7.1.6 Interne Datenobjekte .......................................................................................... 163

7.1.7 Schleifenkonstrukte ............................................................................................ 168

7.1.8 Meldungen ausgeben ......................................................................................... 170

7.1.9 Tipps aus der Praxis ............................................................................................. 171

7.2 FOX-Formel anlegen .......................................................................................................... 173

7.2.1 InfoProvider für die Preise anlegen ................................................................ 174

7.2.2 CompositeProvider erweitern .......................................................................... 180

7.2.3 Aggregationsebene erweitern ......................................................................... 181

7.2.4 FOX-Formel anlegen ............................................................................................ 182

7.2.5 Query anpassen .................................................................................................... 185

7.2.6 FOX-Formel in die Arbeitsmappe einbinden ............................................... 186

7.2.7 FOX-Formel modifizieren ................................................................................... 187

7.3 Zusammenfassung ............................................................................................................. 189

8 Planungssequenzen 191

8.1 Funktionen von Planungssequenzen ......................................................................... 191

8.2 Planungssequenz anlegen ............................................................................................... 194

8.2.1 Planungssequenz modellieren ........................................................................ 194

8.2.2 Planungssequenz in SAP Analysis for Microsoft Office einbinden ...... 195

8.3 Zusammenfassung ............................................................................................................. 196

9 Merkmalsbeziehungen 197

9.1 Funktionsweise von Merkmalsbeziehungen .......................................................... 197

9.1.1 Funktionen der Merkmalsbeziehungen ....................................................... 198

9.1.2 Automatisch gültige Kombinationen ............................................................ 200

9.1.3 Quellen für Merkmalsbeziehungen ............................................................... 202

9.1.4 Generelle Hinweise zu Merkmalsbeziehungen ......................................... 205

6480.book Seite 10 Freitag, 30. November 2018 1:25 13

Inhalt

11

9.2 Merkmalsbeziehung anlegen ........................................................................................ 207

9.2.1 Attribut modellieren ........................................................................................... 207

9.2.2 Merkmalsbeziehungen definieren ................................................................. 209

9.2.3 Aggregationsebene anlegen ............................................................................. 211

9.2.4 Query anlegen ....................................................................................................... 212

9.2.5 Merkmalsbeziehungen in Aktion .................................................................... 214

9.2.6 Automatisch gültige Kombinationen verbieten ........................................ 216

9.2.7 Merkmalsbeziehung mit Ableitung ............................................................... 217

9.3 Zusammenfassung ............................................................................................................. 222

10 Datenbewirtschaftung 223

10.1 Überblick über den Datenfluss ...................................................................................... 223

10.2 DataSource anlegen ........................................................................................................... 225

10.3 Transformation anlegen .................................................................................................. 230

10.4 Datentransferprozess anlegen ...................................................................................... 232

10.5 Zusammenfassung ............................................................................................................. 234

11 Weiterführende Planungsfunktionen 235

11.1 Verteilung nach Referenzdaten .................................................................................... 235

11.1.1 Planungsfunktion zur Verteilung anlegen ................................................... 235

11.1.2 Verteilung durchführen ..................................................................................... 239

11.2 Prognose .................................................................................................................................. 240

11.2.1 Univariate Prognoseverfahren ......................................................................... 240

11.2.2 Prognosemethoden in SAP BPC ....................................................................... 243

11.2.3 Parametrisierung der Prognoseverfahren ................................................... 247

11.3 Ungültige Kombinationen löschen ............................................................................. 261

11.3.1 Neue Aggregationsebene anlegen ................................................................. 262

11.3.2 Planungsfunktion zum Löschen von ungültigen Kombinationen

anlegen .................................................................................................................... 263

11.3.3 Ungültige Kombinationen löschen ................................................................ 263

11.4 Umbuchen nach Merkmalsbeziehungen .................................................................. 264

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Inhalt

12

11.4.1 Planungsfunktion zum Umbuchen nach Merkmalsbeziehungen

anlegen .................................................................................................................... 264

11.4.2 Planungsfunktion in der Arbeitsmappe einbinden .................................. 265

11.5 Kombinationen generieren ............................................................................................. 266

11.5.1 Planungsfunktion zum Generieren anlegen ............................................... 266

11.5.2 Funktion in SAP Analysis for Microsoft Office ausführen ....................... 267

11.6 Währungsumrechnung durchführen ......................................................................... 269

11.6.1 Funktion für die Währungsumrechnung erstellen ................................... 269

11.6.2 Währungsumrechnungsart auswählen ....................................................... 270

11.6.3 Query anpassen .................................................................................................... 271

11.6.4 Währungsumrechnung ausführen ................................................................ 272

11.7 Einheitenumrechnung ...................................................................................................... 275

11.8 Zusammenfassung ............................................................................................................. 276

12 Inverse Formeln 277

12.1 Eingabebereite Formeln ................................................................................................... 277

12.1.1 Einsatzgebiete ....................................................................................................... 277

12.1.2 Operanden der inversen Formel ..................................................................... 279

12.1.3 Zellen sperren ........................................................................................................ 281

12.1.4 Symmetrischer Berechnungsmodus .............................................................. 282

12.1.5 Priorität der Berechnung festlegen ................................................................ 283

12.1.6 Fehlersuche ............................................................................................................ 285

12.2 Inverse Formeln anlegen .................................................................................................. 287

12.2.1 Query modifizieren .............................................................................................. 287

12.2.2 Zellen sperren ........................................................................................................ 293

12.2.3 Symmetrischer Berechnungsmodus .............................................................. 293

12.3 Zusammenfassung ............................................................................................................. 294

13 Disaggregation (Top-down-Verteilung) 295

13.1 Planung auf höheren Hierarchieebenen ................................................................... 295

13.1.1 Disaggregationsszenarios ................................................................................. 296

13.1.2 Modellierungsmöglichkeiten ........................................................................... 298

13.1.3 Mögliche Missverständnisse vermeiden ...................................................... 306

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Inhalt

13

13.2 Disaggregation in der Query einsetzen ..................................................................... 308

13.2.1 Query anpassen .................................................................................................... 308

13.2.2 Disaggregation ausführen ................................................................................ 309

13.2.3 Neue Zeilen auf jeder Ebene erzeugen ......................................................... 310

13.2.4 Ergänzung von Referenzdaten ......................................................................... 311

13.3 Zusammenfassung ............................................................................................................. 312

14 Sperrkonzept für Bewegungsdaten 313

14.1 Funktionsweise des Sperrkonzepts ............................................................................. 313

14.2 Beispiele für Sperrkonflikte ............................................................................................ 314

14.3 Sperrverwaltung .................................................................................................................. 316

14.4 Sperrkonflikte analysieren .............................................................................................. 318

14.5 Mastersperren ....................................................................................................................... 319

14.6 Verwaltung der Sperrtabelle .......................................................................................... 320

14.7 Sperrmerkmale definieren .............................................................................................. 321

14.8 Zusammenfassung ............................................................................................................. 324

15 Datenscheiben 325

15.1 Datenscheibenkonzept ..................................................................................................... 325

15.2 Datenscheibe anlegen ....................................................................................................... 327

15.3 Zusammenfassung ............................................................................................................. 329

16 SAP BPC Cockpit 331

16.1 Überblick ................................................................................................................................. 331

16.2 Umgebung und Modell anlegen ................................................................................... 335

16.2.1 Umgebung anlegen ............................................................................................. 335

16.2.2 Modell anlegen ..................................................................................................... 336

16.3 Zusammenfassung ............................................................................................................. 340

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Inhalt

14

17 Arbeitsstatus 341

17.1 Einsatzgebiete des Arbeitsstatus ................................................................................. 341

17.2 Voraussetzungen ................................................................................................................. 343

17.2.1 Eigentümerdimensionen festlegen ............................................................... 343

17.2.2 Arbeitsstatus und Sicherheitsstufe ................................................................ 346

17.2.3 Reihenfolge des Arbeitsstatus ......................................................................... 347

17.2.4 Arbeitsstatus nach InfoProvider setzen ........................................................ 349

17.2.5 Benachrichtigungen versenden ...................................................................... 349

17.3 Arbeitsstatus konfigurieren ........................................................................................... 351

17.3.1 Eigentümerdimension pflegen ........................................................................ 351

17.3.2 Variable anlegen ................................................................................................... 354

17.3.3 Query anpassen .................................................................................................... 356

17.3.4 Arbeitsstatus konfigurieren .............................................................................. 357

17.3.5 Arbeitsstatus testen ............................................................................................ 362

17.4 Arbeitsstatusbericht .......................................................................................................... 363

17.5 Zusammenfassung ............................................................................................................. 365

18 Business Process Flows 367

18.1 Konfigurationsmöglichkeiten ...................................................................................... 367

18.1.1 Prozessvorlage konfigurieren ........................................................................... 368

18.1.2 Prozessinstanz konfigurieren ........................................................................... 381

18.1.3 E-Mail-Benachrichtigungen .............................................................................. 384

18.2 Business Process Flow einrichten ................................................................................. 386

18.2.1 Prüfer Dimension erstellen ............................................................................... 386

18.2.2 Prozessvorlage anlegen ...................................................................................... 387

18.2.3 Prozessinstanz anlegen ...................................................................................... 394

18.3 Berichtswesen ....................................................................................................................... 399

18.3.1 Meine Aktivitäten ................................................................................................. 399

18.3.2 Prozessmonitor ..................................................................................................... 400

18.3.3 Instanzbericht ........................................................................................................ 401

18.3.4 Aktivitätsbericht ................................................................................................... 402

18.4 Zusammenfassung ............................................................................................................. 403

6480.book Seite 14 Freitag, 30. November 2018 1:25 13

Inhalt

15

19 Sicherheitskonzept 405

19.1 Objektberechtigungen ...................................................................................................... 406

19.2 Analyseberechtigungen ................................................................................................... 410

19.3 Benutzer und Teams .......................................................................................................... 413

19.4 Datenzugriffsprofile ........................................................................................................... 417

19.5 Berechtigungen anlegen .................................................................................................. 419

19.5.1 Merkmal als berechtigungsrelevant markieren ........................................ 419

19.5.2 SAP-BW-Analyseberechtigung erstellen ...................................................... 420

19.5.3 Umgebungsberechtigungen pflegen ............................................................ 425

19.5.4 Datenzugriffsprofil einrichten ......................................................................... 426

19.6 Zusammenfassung ............................................................................................................. 429

20 Datenaudit 431

20.1 Den Datenaudit konfigurieren ...................................................................................... 431

20.2 Bericht zu Datenänderungen ausführen .................................................................. 432

20.3 Zusammenfassung ............................................................................................................. 434

21 Customer-Exit-Variablen 435

21.1 Verwendungsarten ............................................................................................................. 435

21.2 Verarbeitungsschritte ....................................................................................................... 436

21.3 Verwendung in der Planung ........................................................................................... 440

21.4 Implementierung über Customer-Exits ..................................................................... 441

21.4.1 Projektverwaltung ............................................................................................... 442

21.4.2 Funktionsbaustein »EXIT_SAPLRRS0_001« anpassen ............................. 443

21.4.3 Parameter des Funktionsbausteins ................................................................ 446

21.4.4 Neue Customer-Exit-Variable anlegen ......................................................... 447

21.4.5 Query modifizieren .............................................................................................. 449

21.4.6 Attribute des Buchungskreises pflegen ........................................................ 450

21.4.7 Funktionsgruppe anlegen ................................................................................. 452

21.4.8 Funktionsbaustein anlegen .............................................................................. 453

21.4.9 Customer-Exit-Variable testen ........................................................................ 458

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Inhalt

16

21.5 Implementierung über BAdI ........................................................................................... 459

21.5.1 Generelles Konzept .............................................................................................. 459

21.5.2 Customer-Exit-Variable anlegen ..................................................................... 462

21.5.3 Query modifizieren .............................................................................................. 463

21.5.4 Attribute des Buchungskreises pflegen ........................................................ 465

21.5.5 Business Add-In anlegen .................................................................................... 466

21.5.6 Entwicklung testen .............................................................................................. 472

21.6 Zusammenfassung ............................................................................................................. 473

22 Weitere Anpassungs- und Erweiterungsmöglichkeiten 475

22.1 Variablenauswahl über die Wertehilfe einschränken ........................................ 475

22.1.1 Ein einfacher Trick zum Verändern der Auswahl ...................................... 475

22.1.2 Einschränkung über Business Add-In ............................................................ 476

22.1.3 Parameter der Methode ..................................................................................... 478

22.1.4 BAdI-Implementierung anlegen ...................................................................... 481

22.1.5 Entwicklung testen .............................................................................................. 489

22.2 SQL-basierte Merkmalsbeziehungen vom Typ »Exit« ........................................ 490

22.2.1 Implementierung mit SQL ................................................................................. 490

22.2.2 Arten der Merkmalsbeziehungen ................................................................... 491

22.2.3 Parametrisierung .................................................................................................. 492

22.2.4 ABAP-Klasse anlegen ........................................................................................... 493

22.2.5 SQL-Logik implementieren ................................................................................ 498

22.2.6 Implementierung testen .................................................................................... 501

22.3 Zusammenfassung ............................................................................................................. 514

Anhang 515

A Glossar ...................................................................................................................................... 517

B Wichtige Transaktionen ................................................................................................... 521

C Der Autor ................................................................................................................................. 525

Index ........................................................................................................................................................ 527

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