18
Kapitel 6 ASP.NET 4 Einführung ASP.NET Web Forms Entwicklung verteilter Anwendungen I WS 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt

Kapitel 6 ASP.NET 4 Einführung ASP.NET Web Forms

  • Upload
    kendis

  • View
    57

  • Download
    0

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Entwicklung verteilter Anwendungen I WS 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt. Kapitel 6 ASP.NET 4 Einführung ASP.NET Web Forms. ASP.NET Einführung (1) Microsoft-Technologien zur Entwicklung von Web-Anwendungen und XML-Webdiensten. http://www.asp.net/get-started - PowerPoint PPT Presentation

Citation preview

Page 1: Kapitel 6 ASP.NET  4 Einführung ASP.NET Web Forms

Kapitel 6

ASP.NET 4

EinführungASP.NET Web Forms

Entwicklung verteilter Anwendungen I WS 2013/14

Prof. Dr. Herrad Schmidt

Page 2: Kapitel 6 ASP.NET  4 Einführung ASP.NET Web Forms

Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14

Prof. Dr. Herrad SchmidtWS 13/14Kapitel 6Folie 2

ASP.NET Einführung (1)Microsoft-Technologien zur Entwicklung von Web-Anwendungen und

XML-Webdiensten. http://www.asp.net/get-startedhttp://msdn.microsoft.com/en-us/library/bb400852.aspxhttp://www.asp.net/web-forms

Quelle: http://www.dotnetspider.com/attachments/Resources/22812-22558-ASPNET_IIS.JPG

Page 3: Kapitel 6 ASP.NET  4 Einführung ASP.NET Web Forms

Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14

Prof. Dr. Herrad SchmidtWS 13/14Kapitel 6Folie 3

ASP.NET Einführung (2)ASP.NET dient der Programmierung von Web-Anwendungen in einer mit der Common Language Runtime (CLR) kompatiblen Sprache. Es entsteht kompilierter Common Intermediate Language-Code, der auf dem Server ausgeführt wird. ASP.NET ist primär eine serverseitige Web-Technologie, d.h. die Web-Anwendung wird auf dem Server ausgeführt.Neben dem MS Internet Information Services (IIS) können auch andere Webserver eingesetzt werden.Es gibt zwei Programmiermodelle: ASP.NET Web Forms ASP.NET MVC (Model-View-Controller) ASP.NET AJAX dient dazu, Daten zwischen Client (Browser) und Server mittels JavaScript asynchron auszutauschen.

Page 4: Kapitel 6 ASP.NET  4 Einführung ASP.NET Web Forms

Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14

Prof. Dr. Herrad SchmidtWS 13/14Kapitel 6Folie 4

ASP.NET Web Forms (1)Basis: Web Page mit Code-Behind(Trennung von Code und Markup)In den HTML-Code der Web Page werden Server-Steuerelemente (Web Server Controls) eingefügt, d.h. Tags mit dem Attribut (runat="server").Der zugehörige Code Behind wird in .aspx.cs (C#) abgelegt.Für die serverseitige Programmierung werden aus den Web Server Controls eine Hierarchie von Objekten aufgebaut.Beim Aufruf der Seite lädt der Web-Server die zugehörige Assembly und instanziiert eine Klasse, die die Seite repräsentiert und es wird ein hierarchisches Objektmodell für die serverseitig relevanten Tags, also die mit dem Attribut runat="server" aufgebaut.Für das Seitenobjekt bzw. die Steuerelemente werden die Ereignisprozeduren aufgerufen und ausgeführt.

Page 5: Kapitel 6 ASP.NET  4 Einführung ASP.NET Web Forms

Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14

Prof. Dr. Herrad SchmidtWS 13/14Kapitel 6Folie 5

ASP.NET Web Forms (2)Wird die Seite an den Browser des Clients gesandt, werden vorher für die Serversteuerelemente ein oder mehrere browserspezifische Tags erzeugt (adaptive rendering), z.B. wird aus <asp:Textbox> bei der Umwandlung das HTML-Tag <input type=text>. Da nur Standardausgabeformate und –sprachen verwandt werden, ist die Ausgabe beim Client weitgehend browserunabhängig. Es steht eine integrierte Zustandsverwaltung zur Verfügung.

Quelle: http://msdn.microsoft.com/en-us/library/ms973868.aspx

Page 6: Kapitel 6 ASP.NET  4 Einführung ASP.NET Web Forms

Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14

Prof. Dr. Herrad SchmidtWS 13/14Kapitel 6Folie 6

Postbacks und Roundtripsaus: http://msdn.microsoft.com/en-us/library/ms178125.aspxDer Verarbeitungszyklus für eine ASP.NET-Webseite sieht wie folgt aus:1. Der Benutzer fordert die Seite an (HTTP-GET-Methode).2. Die Seite rendert Markup dynamisch im Browser. Für den Benutzer

erscheint die Webseite wie eine gewöhnliche Seite.3. Der Benutzer gibt Informationen ein oder nimmt eine Auswahl vor und

klickt dann auf eine Schaltfläche. 4. Die Seite wird an den Webserver gesendet. (HTTP-POST-Methode =

Postback in ASP.NET). 5. Auf dem Webserver wird die Seite erneut ausgeführt. Die

Informationen, die der Benutzer eingab oder auswählte, stehen der Seite nun zur Verfügung.

6. Die Seite führt die Verarbeitung aus, für die sie programmiert wurde.7. Die Seite stellt sich wieder im Browser dar.Dieser Zyklus wird als Roundtrip bezeichnet. Nur bei der Ausführung von Client-Skript ist kein Roundtrip zum Server erforderlich.

Page 7: Kapitel 6 ASP.NET  4 Einführung ASP.NET Web Forms

Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14

Prof. Dr. Herrad SchmidtWS 13/14Kapitel 6Folie 7

Quelle: http://msdn.microsoft.com/en-us/library/wf922ts9(VS.71).aspx

Page 8: Kapitel 6 ASP.NET  4 Einführung ASP.NET Web Forms

Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14

Prof. Dr. Herrad SchmidtWS 13/14Kapitel 6Folie 8

ASP.NET Web Forms (3)Typen von Controls:

HTML Server Controlsserverseitige Repräsentation von HTML Formularelementen <input type="text" id="txtName" size=25 runat="server">Web Server Controlskomplexere Steuerelemente, die beim Erstellen der Seite durch Rendern in eines oder mehrere HTML-Steuerelemente konvertiert werden<asp:textbox id="Textbox2" runat=”server" Text="" />

Validation Controlserlauben die Überprüfung von Benutzereingaben in Eingabesteuer-elementenUser Controlswerden als ASP.NET Web-Seiten erstellt und können in andere ASP.NET Web-Seiten eingebettet werden.

Page 9: Kapitel 6 ASP.NET  4 Einführung ASP.NET Web Forms

Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14

Prof. Dr. Herrad SchmidtWS 13/14Kapitel 6Folie 9

ASP.NET-Web-Anwendung (WebForms)WebForm1.aspx

WebForm1.aspx.cs

Page 10: Kapitel 6 ASP.NET  4 Einführung ASP.NET Web Forms

Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14

Prof. Dr. Herrad SchmidtWS 13/14Kapitel 6Folie 10

Beispiel für WebForm1.aspx

Page 11: Kapitel 6 ASP.NET  4 Einführung ASP.NET Web Forms

Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14

Prof. Dr. Herrad SchmidtWS 13/14Kapitel 6Folie 11

Beim Client erzeugte HTML-Seite

Page 12: Kapitel 6 ASP.NET  4 Einführung ASP.NET Web Forms

Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14

Prof. Dr. Herrad SchmidtWS 13/14Kapitel 6Folie 12

Validierung der Benutzereingabenhttp://msdn.microsoft.com/en-us/library/debza5t0.aspx

Validierungselemente dienen dazu, Eingaben des Benutzers zu überprüfen. Sie sind in der gerenderten Seite nicht sichtbar. Sie beziehen sich auf Serversteuerelemente mit Eingabemöglichkeit. Die Validierungselemente werden aufgerufen, wenn die Seite an den Server gesendet wird. Sie führen einen Validierungstest durch. Im Fehlerfall wird eine Meldung ausgegeben. Validierungselemente können zu Validierungsgruppen zusammengefasst werden.Es erfolgt zunächst eine clientseitige Validierung, es sei denn diese wurde durch EnableClientScript=false unterbunden. (http://msdn.microsoft.com/en-us/library/yb52a4x0.aspx).

Page 13: Kapitel 6 ASP.NET  4 Einführung ASP.NET Web Forms

Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14

Prof. Dr. Herrad SchmidtWS 13/14Kapitel 6Folie 13

Zwei Projektarten in Visual Studio 2012 (1)http://msdn.microsoft.com/en-us/library/ee377605(v=vs.110).aspx

Web Site Project (mit Visual Web Developer)Der source code wird dynamisch kompiliert.Es können 3 Konfigurationen von Websites erstellt werden:http://msdn.microsoft.com/en-us/library/9d9ats98.aspx Dateisystem Walkthrough: http://msdn.microsoft.com/library/k4cbh4dh.aspx HTTP (IIS lokal) Walkthrough: http://msdn.microsoft.com/en-US/library/a1zz9df4.aspx Voraussetzung: Die Internet-Informationsdienste (IIS) müssen lokal installiert und gestartet sein, ASP.NET muss im IIS installiert sein. FTP Web Site zum Schreiben auf und Lesen von einem remote Server unter Nutzung von FTP

Vorgehen: Datei Neu Website ASP.Net-Website oder Leere ASP.NET-WebSite

Page 14: Kapitel 6 ASP.NET  4 Einführung ASP.NET Web Forms

Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14

Prof. Dr. Herrad SchmidtWS 13/14Kapitel 6Folie 14

Zwei Projektarten (Templates) in Visual Studio 2012 (2)http://msdn.microsoft.com/en-us/library/ee377605(v=vs.110).aspx

Web Application ProjectErstellung einer Projekt-Datei, explizite Kompilierung, Erstellung einer assembly

Datei Neu Projekt Visual C# Internet

Leere Asp.NET-Webanwendung oderASP.NET MVC 4-Webanwendung

Zu den Kriterien für die Auswahl der Projektarten siehehttp://msdn.microsoft.com/library/dd547590.aspx

Page 15: Kapitel 6 ASP.NET  4 Einführung ASP.NET Web Forms

Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14

Prof. Dr. Herrad SchmidtWS 13/14Kapitel 6Folie 15

Links zur Einführung und Erstellung:Einführung in die Programmierung von ASP.NET-Web Pages: http://msdn.microsoft.com/en-us/library/ms178125.aspx

Erstellen einer Website und einer Page: http://msdn.microsoft.com/en-us/library/k4cbh4dh.aspx

Erstellen eines Web-Anwendungsprojekts: http://msdn.microsoft.com/en-us/library/aa983452.aspx

Veröffentlichen einer Website:http://msdn.microsoft.com/en-us/library/1y1404zt.aspx

Veröffentlichen eines Web-Anwendungsprojekts:http://msdn.microsoft.com/en-us/library/dd394698.aspx

Page 16: Kapitel 6 ASP.NET  4 Einführung ASP.NET Web Forms

Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14

Prof. Dr. Herrad SchmidtWS 13/14Kapitel 6Folie 16

Solution 5_ASP.NET_Vorlagen:LeereWebSiteHinzufügen Neue Website Leere ASP.NET-WebsiteDateisystemPfad und Ordner (default WebSite1) bestimmenWebSite1Hinzufügen Neue Website ASP.Net-WebsiteWebApplication1Hinzufügen Neues Projekt ASP.NET-WebanwendungWebApplication2Hinzufügen Neues Projekt Leere ASP.NET-Webanwendung

Page 17: Kapitel 6 ASP.NET  4 Einführung ASP.NET Web Forms

Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14

Prof. Dr. Herrad SchmidtWS 13/14Kapitel 6Folie 17

Solution 6_ASP.NET_WebForms:A_BasisB_FormularauswertungC_EinfacheSteuerelementeD_ContainersteuerelementeE_Validatoren

Page 18: Kapitel 6 ASP.NET  4 Einführung ASP.NET Web Forms

Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14

Prof. Dr. Herrad SchmidtWS 13/14Kapitel 6Folie 18

Aufgabe 3)

Entwickeln Sie eine ASP.NET-Anwendung zur Bearbeitung der Datenbank Literatur:a) Es erscheint eine Auflistung aller Autoren. Ein neuer Autor kann

eingegeben werden (mit Epoche).b) Für einen ausgewählten Autor können alle Werke aufgelistet werden,

wobei die URL als Hyperlink funktionieren soll. c) Es können weitere Werke eingetragen werden (mit Genre).