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Quelle: Haack Weltatlas (ISBN 978-3-623-49620-7) S. 141.1 (skaliert auf 80 % der Originalgröße) © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart und Gotha 2013 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Haack Karte des Monats März 2013: Bevölkerungsdichte und Ballungsräume in Süd- und Südostasien

Karte des Monats - Ernst Klett Verlag · Neben einer thematischen Karte 141.1 zum Thema „Bevölkerungsdichte und Ballungsräume in Süd- und Südost- ... Ballungsraum Jakarta für

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Quelle: Haack Weltatlas (ISBN 978-3-623-49620-7) S. 141.1 (skaliert auf 80 % der Originalgröße) © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart und Gotha 2013 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

Haack Karte des Monats März 2013: Bevölkerungsdichte und Ballungsräume in Süd- und Südostasien

Süd- und Südostasien: Bevölkerung, Verstädterung

Haack Weltatlas Seite 141 Online-Link 49620x-2100

Haack Weltatlas Lehrer-Software Deutschland, Europa, Kontinente und Erde; ISBN 978-3-623-49037-3 1 © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2009

Süd- und Südostasien: Bevölkerung, VerstädterungNeben einer thematischen Karte 141.1 zum Thema „Bevölkerungsdichte und Ballungsräume in Süd- und Südost-asien“ zeigt die Seite 141 in den beiden Grafiken 141.2 und 141.3 sowohl die Bevölkerungspyramiden Indiens und Chinas und die Geburten- und Sterberate beider Länder in Säulendiagrammen.

141.1. Bevölkerungsdichte und Bal-lungsräume in Süd- und Südostasien

142.2. Bevölkerungsentwicklung Indiens

142.3. Bevölkerungsentwicklung Chinas

Trotz einer Umkehrung in der Familienpolitik und dem Umdenken bezüglich einer großen Familie als Alterssi-cherung in den Entwicklungsländern wächst die Weltbe-völkerung nach wie vor. Die Bevölkerung wächst jedoch nur in den Entwicklungsländern um 1,8 %, in den Indus-trieländern liegt die Wachstumsrate bei 0,1 %, in vielen Ländern stagniert die Wachstumsrate sogar. Es leben momentan 6,6 Milliarden Menschen auf der Erde, 5,3 Milliarden befinden sich davon in den Entwicklungs-ländern, von diesen 5,3 Milliarden leben ca. 3,8 Milliar-den im asiatischen Raum. Kartenaussagen und Zusammenhänge Die Karte 141.1 zeigt zunächst die Bevölkerungsdichte in Süd- und Südostasien, diese errechnet sich in diesem Fall aus der durchschnittlichen Einwohnerzahl pro Quad-ratkilometer. Die Bevölkerungsdichte wird in der thema-tischen Karte farbig unterteilt in die Bereiche: nahezu unbewohnt, unter 10 Einwohner, 10–50 Einwohner, 50–100 Einwohner, 100–200 Einwohner, 200–500 Einwoh-ner sowie über 500 Einwohner. Zusätzlich werden die Städte und Ballungsräume durch Signaturen gekenn-zeichnet, die eine größere Bevölkerungszahl aufweisen, auch hier gibt es eine Unterteilung: 100 000 bis 1 Million Einwohner, 1 bis 3 Millionen Einwohner sowie über 3 Millionen Einwohner. In den Ballungsräumen mit mehr als 3 Millionen Einwohnern befinden sich außerdem die zusätzlichen Informationen über die Bevölkerungsent-wicklung in diesen Räumen. Die Bevölkerungsentwick-lung in diesen Räumen wird für die Jahre 1965, 1985 und 2005 als Säulendiagramm dargestellt, dabei ent-spricht 1 mm Säulenhöhe 0,5 Millionen Einwohner. Auffällig im Bereich der Bevölkerungsentwicklung sind die Länder China, Indien und Indonesien, hier herrschen überwiegend die Flächenfarbe für 200–500 Einwohner pro Quadratkilometer bzw. über 500 Einwohner pro Quadratkilometer vor. In Indien wird zunächst deutlich, dass das Wachstum der Millionenstädte auch Auswirkung auf das Umland hat. Dargestellt sind die Millionenstädte Madras, Kalkut-ta, Kanpur, Delhi, Ahmadabad, Surat, Bombay, Pune, Hyderabad und Bangalore. In diesen Städten und den dazugehörigen Ballungsräumen verdoppelte bzw. ver-dreifachte sich sogar die Bevölkerungszahl seit 1965. Dieser Effekt setzte sich auch im Umland fort, sodass

die Bevölkerungsdichte dort bei über 500 Einwohnern pro Quadratkilometer liegt. In diesen Bereichen liegen außerdem weitere größere Städte mit Einwohnerzahlen von 100 000 bis 1 Million Einwohner. In der Mitte des Landes hingegen gibt es auch nach wie vor Regionen mit einer niedrigen Einwohnerzahl unter 50 Einwohnern pro Quadratkilometer, sodass sich bestätigt, dass das Bevölkerungswachstum an die Entwicklung der Millio-nenstädte gekoppelt ist. China weist eine noch deutlichere Diskrepanz zwischen stark und schwach besiedelten Regionen auf. Während im Nordwesten Chinas große Regionen nahezu unbe-wohnt sind, weist die Küstenregion Chinas eine Vielzahl an Ballungsräumen und Megastädten auf. Die Tendenz der nahezu unbewohnten Gebiete setzt sich an der Nordgrenze Chinas fort, auch die Mongolei und Russ-land weisen in diesen Bereichen eine sehr geringe Be-völkerungsdichte auf. Dargestellt sind hier die Millionen-städte und Ballungsräume Changchun, Shenyang, Pe-king, Tianjin, Shanghai, Wuhan, Xian, Guiyang, Chong-qing, Chengdu, Kanton und Hongkong. Die größte Stadt Chinas ist dabei die Hafenstadt Shanghai gefolgt von Peking. Der gesamte Küstenbereich rund um diese Ballungszentren weist die höchste Bevölkerungsdichte auf, die Bevölkerungsentwicklung ist jedoch nicht so rasant vorangeschritten wie in den indischen Ballungs-räumen. Das Städtewachstum lässt sich, wie in anderen Entwicklungsländern, durch die Landflucht erklären. Die Bewohner aus den ländlichen Regionen entfliehen der Arbeitslosigkeit und Armut auf dem Land und ziehen in die Städte, um dort Arbeit zu finden. Indonesien zeigt eine ähnliche Entwicklung, während der Ballungsraum Jakarta für steigende Tendenzen im Um-land sorgt, weisen andere Regionen Indonesiens eine deutlich geringere Bevölkerungsdichte auf. Japan als Industriestaat hingegen hat für eine vergleich-bar kleine Fläche drei Millionenstädte: Tokyo, Osaka und Nagoya. Während sich in Tokyo noch im Zeitraum von 1965 bis 1985 die Bevölkerungszahl verdoppelt, kommt es zu einem deutlich geringeren Anstieg von 1985 bis 2005. Dieselbe Entwicklung zeigen die beiden anderen Millionenstädte auf. Darüber hinaus gibt es auch in Ja-pan Regionen mit geringerer Bevölkerungsdichte. Weite-re Ballungsräume mit einem extrem hohen Wachstum sind Bangkok in Thailand und Ho Chi Minh in Vietnam sowie Manila auf den Philippinen und die Regionen sowohl in Süd- und Nordkorea. Die deutlich erkennbare Entwicklung – Wachstum in den Megastädten sowie Rückgang der ländlichen Bevölke-rung – unterstreicht auch der Weltbevölkerungsbericht der UN. Nach Berechnungen der Vereinten Nationen wird es erstmalig 2008 mehr Städter als Landbewohner geben, die Stadtbevölkerung wird dann weltweit bei

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3,3 Milliarden und damit 50 % der Weltbevölkerung liegen. In Asien dürfte sie nach Schätzung der UN 2008 demzufolge von 1,36 auf 2,64 Milliarden ansteigen. Diese Entwicklung bringt insbesondere für die Entwick-lungsländer Probleme. Die Armut und Slumbildung in diesen Ballungsräumen sind durch die Zuwanderer sehr groß, jedoch ist auch die Chance, aus dieser Armut herauszukommen, insbesondere in diesen Städten be-sonders groß. Das Diagramm 141.2 zeigt die Bevölkerungsentwick-lung Indiens als Bevölkerungspyramide und Säulendia-gramm. Indien ist nach China der bevölkerungsreichste Staat der Erde. Es leben ca. 1,1 Milliarden Menschen in Indien, Tendenz nach wie vor steigend. Das Durch-schnittalter der indischen Bevölkerung liegt bei 26 Jah-ren und Indien ist auf dem besten Weg China als bevöl-kerungsreichstes Land zu überholen. 329 Menschen leben derzeit in Indien auf einem Quadratkilometer – in Deutschland leben 231 Einwohner pro Quadratkilometer. Der Staat Indien nimmt 2,3 % der Landoberfläche der Erde ein, allerdings leben hier 18 % der Weltbevölke-rung. Das Säulendiagramm der Darstellung 141.2 zeigt so-wohl den durchschnittlichen jährlichen Bevölkerungszu-wachs in Millionen sowie die Geburtenrate, Sterberate und Wachstumsrate. Für den Zeitraum 2000–2010 zei-gen die Kurven Schätzungen an. Die natürliche Bevölke-rungsentwicklung wird durch die Wachstumsrate be-stimmt. Die Wachstumsrate errechnet sich aus der Diffe-renz der Geburtenrate und Sterberate. Die Wachstums-rate ist nur einmalig in der Zeit zwischen 1910 bis 1920 rückläufig, ansonsten steigt der Bevölkerungszuwachs kontinuierlich an. Dieses Wachstum resultiert aus einer verbesserten medizinischen Versorgung und die nach wie vor herrschenden Grundeinstellung, dass möglichst viele Kinder eine solide Altersversicherung bedeuten. Indien verzichtet anders als China auf eine rigorose Familienpolitik. Nach staatlich angeordneten Massenste-rilisationen in den 1970er-Jahren sind Eingriffe dieser Art verpönt. Weitere Anstrengungen in den letzten Jahr-zehnten zeigen, dass die Familienplanung und Gebur-tenkontrolle nicht den erwünschten Erfolg hatten. In dem Diagramm zeigt sich, dass sich das Bevölkerungswachs-tum in der Zeit zwischen 1940 und 1960 beinahe ver-doppelt hat (von 4,2 Millionen auf 7,8 Millionen) und auch danach stetig ansteigt bis 2010 ein Bevölkerungs-wachstum von 16,2 Millionen prognostiziert wurde. Die-ses zweistellige Bevölkerungswachstum liegt seit 1970 vor und hält sich kontinuierlich, sodass es auf der Hand liegt, dass Indien China überholen wird. Die eingefügte Bevölkerungspyramide mit der Altersstruktur 2005 zeigt die Gründe dieses Bevölkerungswachstums an. Es gibt eine breite Basis im Alter von 0–10, 10–20 und 20–30 Jahre. Diese Gruppe junger Erwachsener weisen oft-mals ein hohes Maß an Unkenntnis gegenüber Verhü-tungsmitteln und der Wunsch nach mehr als zwei Kin-dern auf, darüber hinaus sind sie sexuell aktiver als andere Bevölkerungsschichten. Somit sorgt insbesonde-re diese Bevölkerungsschicht für ein hohes Bevölke-rungswachstum, so dass der Bereich der 0–10-Jährigen

dementsprechend hoch ist. Klassisch für ein Entwick-lungsland wie Indien ist außerdem ein eine geringe Bevölkerungsschicht ab 60 Jahren. Dies lässt sich durch die durchschnittliche Lebenserwartung von 64 Jahren (in Deutschland 79 Jahre) in Indien erklären. Bevölkerungs-entwicklung dieser Art führt in Indien natürlich zu Prob-lemen. Nach Angaben der Weltbank haben heute 44 % der Bevölkerung weniger als einen Dollar zur Verfügung. Trotz „Grüner Revolution“ und deutlicher Steigerung der Nahrungsmittelproduktion im Land kann sich über ein Viertel der Bevölkerung keine ausreichende Ernährung leisten. Unzureichende Aufklärung und Beratung sowie die mangelhafte Verhütung haben ein Ansteigen der HIV-Rate zur Folge. Das extrem junge Alter eines gro-ßen Teils der Bevölkerung führt außerdem zu Schul- und Ausbildungsproblemen. Eine hohe Analphabetenrate ist die Folge. Darstellung 141.2 : Im alten China wurde die Bevölke-rungszahl als ein Maßstab für die Weisheit des Herr-schers betrachtet. Noch in den 1960er-Jahren hielt es Mao Tse-tung für „eine gute Sache, viele Menschen zu haben.“ Bereits im 13. Jahrhundert, als in Europa die Pest wütete, lebten in China 100 Millionen Menschen. Um 1830 gab es bereits die erste Überbevölkerungs-phase, in den folgenden Jahren setzte jedoch eine Sta-gnation ein. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts stieg die Bevölkerungszahl jedoch wieder an, eine größere Kin-derzahl und eine bessere Lebenserwartung führten zu einem exponentiellen Wachstum. Im Gegensatz zu Indien stagniert ab 1890 das Bevölkerungswachstum zu keiner Zeit, von 1930 bis 1960 verdreifacht sich das Bevölkerungswachstum, zu Maos Zeiten 1960 hatte die Volksrepublik bereits 650 Millionen Einwohner. Von einem Bevölkerungswachstum von 9,6 in der Zeit von 1950 bis 1960 kam es dann zu einem weiteren verstärk-ten Bevölkerungswachstum, 10 Jahre später lag dies bei 18,1 Millionen. Nach dieser Zeit setzte sich allerdings langsam die Erkenntnis durch, dass ungehemmtes Be-völkerungswachstum einerseits und die Erhöhung des Lebensstandards andererseits miteinander nicht verein-bar sind. Ende der 1970er-Jahre wurde mit der Ein-Kind-Politik begonnen mit dem Ziel, die Gesamtbevölkerung zu stabilisieren. Man kann die Ein-Kind-Politik in vier Phasen unterteilen. In der ersten Phase von 1979–1983 wurden die proviso-rischen Bestimmungen zur Geburtenplanungen ausge-arbeitet, diese haben bis heute Einfluss auf die heutigen Bestimmungen. In der zweiten Phase von 1984–1985 wurde die Mög-lichkeit ein zweites Kind zu bekommen ausgeweitet. Regional differenziert war es nun möglich auch ein zwei-tes Kind zu bekommen. In der dritten Phase zwischen 1986–1989 werden auf-grund von parteiinternen Streitigkeiten weiteren Provin-zen erlaubt, dass ein zweites Kind möglich ist. In der vierten Phase seit 1990 werden die Sanktionsmaßnah-men wieder verschärft, auch wenn es mehr Randgrup-pen weiterhin ermöglicht wird, ein zweites Kind zu be-kommen. Der Kontrollapparat dieser Maßnahme musste aber extrem ausgedehnt werden, allerdings zeigen sich

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im Säulendiagramm die Erfolge der Ein-Kind-Politik deutlich. Seit Beginn der Phase nimmt das Bevölke-rungswachstum deutlich ab und die Wachstumsrate sinkt kontinuierlich. Allerdings hat man sich einen deutlich größeren Erfolg ausgerechnet, angestrebt wurde durch die Politik eine Bevölkerungszahl von 1,07 Milliarden, mittlerweile geht man aber von 1,4–1,5 Milliarden aus. Auch diese Menge stellt China noch vor Probleme: Die Nahrungssicherung dieser Menschen ist äußerst schwierig ebenso die Si-cherung der medizinischen Grundversorgung und die steigenden ökologischen Belastungen. Innerhalb der Gesellschaft gibt es durch die Familienpolitik ebenfalls Probleme: Die Zahl der Abtreibungen, sobald festgestellt wird, dass ein Mädchen unterwegs ist, sind enorm hoch. Kinder werden außerdem heimlich geboren und nicht angemeldet. Darüber hinaus wachsen die Kinder oft als verhätschelte Einzelkinder auf, viele Söhne werden als „kleine Prinzen“ betrachtet, die extrem verwöhnt werden. Werden darüber hinaus weiterhin Mädchen abgetrieben, wird es zukünftig zu weiteren Problemen kommen, da es einen Überschuss an Jungen geben wird. Die Ein-Kind-Politik findet sich auch in der Bevölkerungspyramide, die Altersgruppe der 0–10-Jährigen ist geringer als die nachfolgenden Altersgruppen, im Vergleich zu Indien ist außerdem die durchschnittliche Lebenserwartung mit 72,5 deutlich höher als in Indien, sodass auch diese Altersgruppe stärker vertreten ist. Einsatz im Unterricht Das Thema Bevölkerungsentwicklung in Süd- und Süd-ostasien kann in unterschiedlichen Bereichen behandelt werden. So passen die Karte und die Abbildungen der Seite 141 in den Bereich einer Raumanalyse von China und Indien, aber auch in den Bereich „Grenzen der Er-nährung/Ernährungssicherung und Tragfähigkeit der Erde“ und in die Thematik der Entwicklungsländer. Auch lässt sich die Karte verwenden für die Beurteilung der Entwicklung der sog. Tigerstaaten. Mit den vorliegenden Karten 140–142 lässt sich durch die Schülerinnen und Schüler eine Raumanalyse von Süd- und Südostasien vornehmen. Diese Raumanalyse kann dann durch eine Präsentation durch die Schüler-gruppen exemplarisch präsentiert werden oder die Er-gebnisse in einem Lernplakat festgehalten werden. Folgende Regeln sollten dabei eingehalten werden: – Aus fünf Meter Entfernung lesbar sein! – Achte auf einen übersichtlichen Aufbau! – Vermeide Rechtschreibfehler! – Veranschauliche wichtige Begriffe durch Bilder! – Das Lernplakat sollte mindestens die Größe DIN A2

haben! – Wichtige Begriffe werden optisch hervorgehoben! – Soll grundlegende Informationen, zentrale Begriffe

oder Merksätze dauerhaft zeigen! – Soll für alle sichtbar im Klassenzimmer aufgehängt

werden! – Dient als Blickfang! – Kann Informationen nur in Kurzform darbieten! – Klare Strukturierung!

Für eine Raumanalyse sollte den Schülerinnen und Schülern Hilfestellung in Form einer vorgegebenen Schrittfolge gegeben werden. Schritte einer Raumanalyse: 1. Schritt: Lagemerkmale beschreiben und Überblick

verschaffen: Kennzeichnen der geographischen Lage, Raum in größere räumliche Einheiten einordnen, Überblick über den Natur- und Wirtschaftsraum ver-schaffen.

2. Schritt: Fragen formulieren und Arbeitsschritte planen: Leitfragen werden formuliert.

3. Schritt: Analyse der einzelnen Faktoren. 4. Schritt: Wechselwirkungen zwischen den Faktoren

ermitteln (Bevölkerungsentwicklung in Bezug zur Wirtschaft. Bevölkerungsentwicklung in Bezug zur Landwirtschaft).

5. Schritt: Einzelergebnisse zusammenfügen und bewe-gen.

6. Schritt: Ergebnisse darstellen. Unter dem oben angegebenen Online-Link wird die Methode „Raumvergleich“ näher erläutert. Da Schülerinnen und Schüler oft Schwierigkeiten haben, die Leitfragen zu entwickeln, wenn sie das erste Mal eine Raumanalyse vornehmen, kann man durch ein Lehrer-Schüler-Gespräch Fragen gemeinsam formulie-ren. Diese Fragen lassen sich z.B. entwickeln, indem man Fotos von China zeigt (Land-Stadt-Gegensatz) oder sich die Karte 141.1 ansieht und daraus Fragen entwi-ckelt. Denkbar wäre auch ein stummer Impuls durch das Zeigen einer Bevölkerungspyramide. Einige Beispiele für die Raumanalyse der Region Süd- und Südostasien: – Warum ist die Bevölkerung so ungleichmäßig verteilt? – Welche Auswirkungen hat die wirtschaftliche Entwick-

lung auf Mensch und Raum? – Warum entwickeln sich die Küstenregionen schneller? – Welche Bevölkerungspolitik gab es in den einzelnen

Ländern? – Welche Besonderheiten gibt es bei den Tigerstaaten? Bei der Analyse der Bevölkerungspyramide sollte eben-falls eine Schrittfolge eingehalten werden. Denkbar ist dabei: 1. Schritt: Sich orientieren: Die Schülerinnen und Schü-

ler stellen zunächst fest, welche Länder in den beiden Bevölkerungspyramiden beschrieben werden. Sie ge-ben außerdem an, dass die Einteilung der Achsen in Prozent erfolgt.

2. Schritt: Die Schülerinnen und Schüler lesen die ein-zelnen Altergruppen getrennt nach Geschlecht ab, sie können durch Addition den Anteil an der Gesamtbe-völkerung ausrechnen.

3. Schritt: Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Gliederung der Bevölkerung der beiden Staaten nach Alter und Geschlecht, sie erfassen dabei Besonder-heiten und größere Abweichungen in den einzelnen Altersgruppen.

4. Schritt: Die Schülerinnen und Schüler ziehen Schluss-folgerungen darüber, wie sich die Bevölkerung ge-genwärtig und zukünftig entwickelt. Dabei sollten sich

Süd- und Südostasien: Bevölkerung, Verstädterung

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die Schülerinnen und Schüler insbesondere auf den Anteil der Kinder konzentrieren und formulieren Aus-sagen zur Auswirkung der Altersstruktur auf die Ge-sellschaft.

Die Diagramme der Bevölkerungsentwicklung beider Länder sollten ebenfalls auf diese Weise analysiert wer-den. Zunächst stellen die Schülerinnen und Schüler die Einheiten der einzelnen Achsen fest, beschreiben den Verlauf der Säulen und der Kurven der Wachstums-, Sterbe- und Geburtenrate. Die Karte kann außerdem für ein Gruppenpuzzle verwendet werden. Dabei beschäftigen sich einzelne Gruppen mit der Analyse der Karte 141.1 , eine weitere Gruppe mit der Analyse der Darstellungen 141.2 und 141.3 . Nach dieser Gruppenarbeitsphase stellen sich die Gruppen neu zusammen, so dass aus jeder Gruppe ein Experte in den neuen Gruppen sitzt. In einer zweiten Gruppenarbeitsphase tauschen sich diese Experten untereinander über ihre Ergebnisse aus und notieren sich die Ergebnisse der anderen Experten. Sie gehen dann in ihre ursprünglichen Gruppen zurück und berich-ten von der 2. Gruppenarbeitsphase, diese Gruppe überarbeitet daraufhin noch einmal ihre Ergebnisse. Mit Hilfe der Materialien des Online-Links lässt sich außerdem eine Lernspirale für die Schülerinnen und Schüler erstellen. Dabei „bohren“ sich die Schülerinnen und Schüler in die Thematik durch Arbeitsaufträge, sog. Mikrospiralen, in die Thematik. Dabei folgen die Mikro-spiralen dem Prinzip vom Leichten zum Schweren. Folgende Mikrospiralen sind z.B. möglich: – Beschreibe die Karte 141.1 . Achte dabei auf die

regionale Verteilung der Bevölkerung. (Lösung: Be-völkerung besonders dicht in den Küstenregionen Chinas, hohe Bevölkerungsdichte auf Java – restli-cher Teil von Indonesien bei weitem nicht so dicht be-siedelt, im gesamten Staat Bangladesch über 500 Einwohner pro Quadratkilometer, sehr hohe Bevölke-rungsdichte in Indien in den Agglomerationsräumen, viele Millionenstädte im asiatischen Raum.)

– Beschreibe die Darstellungen 141.2 und 141.3 . (Anstieg der Bevölkerung in Indien, obwohl Geburten-rate sinkt, keine Familienpolitik; China: Ein-Kind-Politik führt zu weniger Bevölkerungszuwachs.)

– Fasse die Grundsätze der „Ein-Kind-Politik“ des Lan-des China zusammen. (Jede Familie sollte nur ein Kind haben, bei mehreren Kindern kann es zu Ge-haltskürzungen und schlechterer medizinischer Ver-sorgung für das Kind kommen.)

– Definiere, was man unter Bevölkerungsentwicklung versteht. (Bevölkerungsentwicklung/Bevölkerungs-zuwachs = Geburtenrate minus Sterberate = Wachs-tumsrate)

– Finde im Internet Bevölkerungspyramiden von Deutschland und Japan und vergleiche diese mit der Bevölkerungspyramide von Indien. (Bevölkerungspy-ramiden der Industrieländer weisen ein rückgängiges Bevölkerungswachstum auf, hohen Prozentanteil der

älteren Bevölkerung, weniger Kinder kommen nach.) – Arbeite mit den Karten und Darstellungen der Seiten

140/142 und erstelle eine Raumanalyse eines Staa-tes deiner Wahl. Unter dem oben angegebenen On-line-Link wird die Methode „Raumvergleich“ näher erläutert.

– Recherchiere, was man unter dem Begriff Megastädte versteht. Finde heraus, wie sich diese Städte entwi-ckeln und stelle die Chancen und Risiken dieser Me-gastädte dar. (Bevölkerung mehrere Millionen groß, wichtiges Kulturzentrum, wichtiges Wirtschaftszent-rum, Verkehrsknotenpunkt, Agglomerationsraum; po-sitiv für den Arbeitsmarkt, unterschiedliche Jobs, al-lerdings Slumbildung möglich, große Kluft zwischen Arm und Reich.)

– Schreibe einen Zeitungsartikel zum Thema „Werden alle Chinesen noch satt?“.

Diese Analysen können letztlich zu einem exemplari-schen Vergleich der Länder China und Indien führen. Dieser Vergleich lässt sich in einem Tafelbild zur Vertie-fung festhalten. Arbeitsaufträge zur Auswahl 1. Beschreibe die Karte 141.1 . Welche regionalen Schwerpunkte ergeben sich im Bevölkerungswachstum der Region? 2. Welche Folgen hat das hohe Bevölkerungswachstum für die Küstenregionen? 3. Erkläre, welche Besonderheit bei der Bevölkerungs-verteilung in China deutlich wird. 4. Beschreibe die Bevölkerungsentwicklungen Chinas und Indiens anhand der Diagramme 141.2 und 141.3 . Vergleiche die Bevölkerungsentwicklungen miteinander. 5. Erstelle eine Raumanalyse eines Staates deiner Wahl oder der gesamten Region Süd- und Südostasien. Arbei-te mit den Karten 140–142 . Lösungsvorschläge 1. Indien und China als bevölkerungsreichstes Land, hohe Bevölkerungsdichte in Indien und China im Umfeld der Megastädte. In Indien Verteilung der Millionenstädte im gesamten Land, in China Ballungsräume in den Küs-tenregionen. Wachstum der Millionenstädte führt zu Wachstum des Umlandes, auch hier eine hohe Bevölke-rungszahl. Bevölkerungsentwicklung in den Millionen-städten sprunghaft angestiegen. Weitere Ballungsräume in Indonesien, Korea und auf den Philippinen. 2. Entstehen von großen Ballungsräumen in den Küsten-regionen: Schere zwischen Arm und Reich sehr hoch, Umweltprobleme oft nicht mehr lösbar, Wohnungssitua-tion schwierig, Slumbildung. 3. China hat eine große Bevölkerungsdichte an der Ostküste, jedoch auch große Regionen, die nahezu unbewohnt sind. 4. Steter Anstieg in Indien aufgrund von Verbesserung der Lebenssituation, Kinder sind außerdem noch Alters-versorgung. Hoher Anteil von Kindern wird in der Zukunft dann auch weiterhin zu einem Anstieg der Bevölkerung führen. In China wird das Bevölkerungswachstum durch

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die Ein-Kind-Politik gebremst, auch wenn nach wie vor ein Bevölkerungszuwachs zu erkennen ist. 5. Individuelle Schülerlösung; mithilfe des oben angege-benen Online-Links wird die Methode „Raumver-gleich“ näher erläutert. Literatur Taubmann, W.: China. geographie heute, Heft 211/212, Friedrich Verlag 2003.

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Weiterführende Materialien M1 Tafelbild M2 Bevölkerungspyramide von Deutschland

Bevölkerung: China und Indien im Vergleich

China Indien

Grunddaten

Fläche: 9 572 419 km² Lebenserwartung: 72,58 Jahre Einw./km2: 137,6 Einw.: 1,321 Mrd.

3 287 590 km² 64 343 1,129 Mrd.

Maßnahmen: – 1-Kind-Politik seit den 1980er-Jahren

führt zur Reduzierung des Bevölke-rungswachstums

– 1-Kind-Politik führt aber auch zu Prob-lemen: illegale Abtreibungen von Mädchen, überwiegend Einzelkinder

Maßnahmen: – Zwangssterilisierung in den 1970er-

Jahren führte zu Protesten – seitdem keine staatlichen Eingriffe mehr

Stagnation und Wachstum

Burg, Schloss

Burgruine, Schlossruine

Kirche, Kloster

Kirchenruine, Klosterruine

Ruinenstätte

Höhle

Denkmal

sonstige Sehenswürdigkeit

Nationalpark

Sehenswürdigkeiten

Staatsgrenze

umstrittene Grenze, Waffenstillstandslinie

Grenze eines Bundesstaates,

Verwaltungsgrenze

Staat

Hauptstadt ist unterstrichen

abhängiges Gebiet mit Selbstverwaltung

Bundesstaat bzw. Verwaltungsgebiet

Hauptstadt ist gerissen unterstrichen

Lomé

Grenzen

Färöer

AlaskaJuneau

TOGO

über 5 000 000 Einwohner

1 000 000 - 5 000 000 Einwohner

500 000 - 1 000 000 Einwohner

100 000 - 500 000 Einwohner

unter 100 000 Einwohner

dicht bebaute Siedlungsfläche

Ortsteil

Oasensiedlung

Orte

2803

Landschaftsübersichten

Inlandeis, Gletscher

Tundra, Hochgebirgsvegetation

Waldtundra (Übergangszone von

baumloser Tundra zu Nadelwald)

nördlicher Nadelwald (Taiga)

Kalte Zone

Gemäßigte Zonedichter, hochstämmiger Wald

Heide

Steppe, trockenes Grasland

trockenes Nadelgehölz

Subtropische Zonesommertrockener Wald am Mittelmeer

sommerfeuchter Buschwald, Gestrüpp

sommertrockenes Gehölz, Hartlaubgehölz

trockener Buschwald

Halbwüste und Wüste

Tropische ZoneDornsavanne (Grasland und Dornstrauchgehölz)

Trockensavanne (Grasland und Trockenwald)

Feuchtsavanne (Grasland und Savannenwald)

tropischer Regenwald

feuchter Monsunwald

Mangrove

Kulturland

Meereständig vereistes Polarmeer

im Winter vereistes Meer

nur gelegentlich vereistes Meer

Vorkommen von Eisbergen

Schelfeis in der Antarktis

Eisdicke (in m)

kaltes Auftriebswasser

Meeresströmung, kälter als die Umgebung

Meeresströmung, wärmer als die Umgebung

schiffbarer Fluss über 600 t Tragfähigkeit

wichtiger schiffbarer Kanal

über 600 t Tragfähigkeit

Schifffahrtskanal

Staustufe, Schleuse

Stausee, Staudamm

Kanal zur Bewässerung oder Entwässerung

Wasserleitung

VerkehrswegeFährverbindung

Eisenbahn, Hauptstrecke

Eisenbahn, Nebenstrecke

Autobahn, Autobahn im Bau

Hauptverkehrsstraße

Pass, Tunnel

Flughafen

Seehöhe über dem Meeresspiegel (in m)

Meerestiefe, Seetiefe (in m)

periodischer See

Sumpf, Moor

periodisch überschwemmtes Land

Salzsee, Salzpfanne

874

320

Fluss

Wasserfall, Stromschnelle

periodisch Wasser führender Fluss

trockenes Flussbett (Wadi)

Küsten, Flüsse, SeenKorallenriff

Sandbank, Watt,

Küstendüne

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5000 m

Inlandeis, Gletscher

Höhenschichten

Tiefenschichten

Höhe über dem Meeresspiegel (in m)

Physische Karten

Haack Weltatlas-Online

Haack Weltatlas-Online ist die Online-Ergänzung zum Haack

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Kennzeichnung der Kartentypen

Im Inhaltsverzeichnis, in der Themenübersicht und auf

den Atlasseiten sind die verschiedenen Kartentypen

jeweils farbig gekennzeichnet.

■ Übersichten

■ Physische Karten

■ Thematische Karten

■ Modell-Grafiken

1. Auflage 1 8 7 6 5

| 13 12 11 10

Alle Drucke dieser Auflage sind unverändert und können im Unterricht nebeneinander verwendet werden. Die letzte Zahl bezeichnet das Jahr des Druckes.Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis § 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. Fotomechanische oder andere Wiedergabeverfahren nur mit Genehmigung des Verlages.© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2007. Alle Rechte vorbehalten. www.klett.de

Haack® ist eine eingetragene Marke der Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart.

Assistenz bei der Kartenredaktion: Andreas Hempel, Jena; Dagmar Hengelhaupt, Suhl; Wolfgang Schaar, Stuttgart; Katharina Schmidt, LeipzigBeratung zur Konzeption: Jens Fischer, Eisenach; Peter Köhler, Riechheim; Dr. Klaus Kremb, Winnweiler; Prof. Dr. Eberhard Kroß, Bochum; Dietmar Wagener, HofgeismarKartographische Mitarbeit: Ing.-Büro Müller und Richert GbR, Gotha

Hergestellt in der Klett-Perthes Kartographie:Leitung: Ulrich KnippertKonzeption: Stefan WagnerRedaktion und Bearbeitung: Dr. Ulrich Hengelhaupt; Peer Janson; Markus Koch; Herwig Lendl; Gabriele Löffel; Lars Pennig; Walter Scivos

Gestaltung: Stefanie Kaufhold, BerlinUmschlaggestaltung: Künkel und Lopka, HeidelbergDruck: Firmengruppe APPL, aprinta druck, WemdingBindung: Firmengruppe APPL, m. appl, Wemding

Printed in GermanyISBN 978-3-623-49620-7

Generallegende Geographische Karten Haack Weltatlas

49620_Vorsaetze(cs3).indd 249620_Vorsaetze(cs3).indd 2 03.05.2010 11:03:24 Uhr03.05.2010 11:03:24 Uhr

Der Haack Weltatlas

ArbeitsheftTopographische Übungen Deutschland

ArbeitsheftTopographische Übungen Europa

ArbeitsheftTopographische Übungen Kontinente und Welt

2. Topographie lernen

ArbeitsheftKartenlesen

Orientierungs­raster aufbau en und verdich ten können

zielgerichtet und aufgabenbezogen navigieren können

3. Themen erschließen ArbeitsheftMethodischLernen

Zusatzmaterialienund Links Klett­GIS

4. Wissen übertragen und anwenden

analysieren und bewerten können

vertiefen und verknüpfen können

Unterricht vorbereiten und gestalten

Die Ergänzung zum Atlas im Internet: Haack Weltatlas­Online

Atlas­CD­ROM

Haack Weltatlasdigital

Lehrerhandbücher und Lehrer­Software

Haack WeltatlasKlausuren

Haack Weltatlas GIS­Unterricht mit Atlas und ESRI ArcGIS

Der Haack Medienverbund – eine runde Sache

1. Den Atlas kennen lernen

W400377_HWA_Uservice_2010_inhalt.indd 13.01.2010 11:12:03 Seite: 3 [Farbbalken für Fogra39] CyanW400377_HWA_Uservice_2010_inhalt.indd 13.01.2010 11:12:03 Seite: 3 [Farbbalken für Fogra39] MagentaW400377_HWA_Uservice_2010_inhalt.indd 13.01.2010 11:12:03 Seite: 3 [Farbbalken für Fogra39] YellowW400377_HWA_Uservice_2010_inhalt.indd 13.01.2010 11:12:03 Seite: 3 [Farbbalken für Fogra39] BlacK