KASSELER MIKROPROZESS INSTRUMENT - KAMPI

Universität Kassel – Institut für Psychologie Sarah Alhabbo

Gegenübertragung : welche Gefühle und Impulse lösen Patienten/innen (und Ihre TherapeutInnen) in uns aus?

Inhaltliche Themen : worüber wird in der Therapie gesprochen?

Globale Bewertung : werden eher sozio-emotionale oder sachliche Aspekte angesprochen?

Intervention : welche psychotherapeutischen Techniken verwenden Therapeuten/innen?

Reaktion : wie reagieren Patienten/innen auf diese Techniken?

Krankheitserlebe: wie sprechen Patienten/innen über Ihre Symptome und Schwierigkeiten, welche Veränderungskonzepte, Ressourcen und Hemmnisse verbalisieren sie in der Therapie und wie fokussieren Therapeuten/innen darauf?

Beziehung: welche Form interpersonellen Erlebens wird von Patienten/innen berichtet und wie fokussieren Therapeuten/innen darauf?

Konflikt : welches Erleben wird von Patienten/innen aufgrund innerer Konflikte berichtet?

Struktur: welche strukturellen Schwierigkeiten werden von Therapeuten/innen und Patienten/innen benannt, und welche ich-stützenden Interventionen werden von Therapeuten/innen eingesetzt?

Affekterleben : welche Affekte werden in der Therapie angesprochen und wie werden diese erlebt?

Urteilsbildung : wie kommen Rater/innen zu Ihren Urteilen in der Prozessforschung?

Die Auswahl der Module beruht auf bisherigen Befunden zur Prozess-Erfolgs-Forschung und soll es Forschern/innen ermöglichen, die verschiedensten psychotherapeutischen Aspekte simultan zu untersuchen. Bei der Entwicklung des KAMPI wurde insbesondere darauf geachtet, dass es für Studierende ohne vertiefte psychotherapeutische Kenntnisse anwendbar ist.

Zurzeit entwickle ich das Kasseler-Mikroprozess-Instrument (KAMPI) zur Beforschung von psycho-therapeutischem Audio-, Video- und Transkript-material. Dabei werden einzelne Äußerungen von Patienten/innen und Therapeuten/innen mittels folgender Module unter-sucht:

KASSELER MIKROPROZESS INSTRUMENT

Universität Kassel – Institut für Psychologie

„Das Ziel, mir das KAMPI und die einzelnen Module näher zu bringen,

wurde auf jeden Fall erreicht. Zusätzlich habe ich neue Freunde

gefunden, viele sehr interessante Einblicke in die

Psychotherapieforschung und die klinische Psychologie erhalten und

das ganze hat in einer wunderbar motivierenden Arbeitsatmosphäre

stattgefunden.“ (Johannes)

„Das Training hat mir viel gebracht, auch wenn es manchmal ziemlich

anstrengend war. Besonders lehrreich waren die Module, die mir

anfangs noch Schwierigkeiten und Probleme bereitet haben. Aufgrund

der offenen und freundlichen

Trainingsgruppe war es jederzeit möglich, eigene Defizite

anzusprechen. Das hat mir sehr dabei geholfen, meine Rating

Fähigkeiten zu verbessern und weiterzuentwickeln. Alles in allem war

das Training eine tolle, empfehlenswe

„Das Training vermittelt einen kompakten Überblick über Theorien und

Kodierregeln des KAMPI. Das Kodieren wird in der Gruppe gelernt und

einzeln geübt. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, in einer festen

Kleingruppe die Mikroprozessforschung näher kennen zu

KASSELER MIKROPROZESS INSTRUMENT - KAMPI

Institut für Psychologie

Das KAMPI

Das Training umfasst 80 Stunden bzw.Trainingstag beinhaltet Bausteine : Theoretischeempirischen Input zu den verschiedenen Modulen sowie eine Praxisphase. Dabei übernehmen alle Teilnehmenden immer wieder die Funktion des/der Ko-Moderators/in als auch des/der Referent/in.

Im April 2013 fand das KAMPI-Training

„Das Ziel, mir das KAMPI und die einzelnen Module näher zu bringen,

wurde auf jeden Fall erreicht. Zusätzlich habe ich neue Freunde

gefunden, viele sehr interessante Einblicke in die

Psychotherapieforschung und die klinische Psychologie erhalten und

nze hat in einer wunderbar motivierenden Arbeitsatmosphäre

stattgefunden.“ (Johannes)

„Das Training hat mir viel gebracht, auch wenn es manchmal ziemlich

anstrengend war. Besonders lehrreich waren die Module, die mir

anfangs noch Schwierigkeiten und Probleme bereitet haben. Aufgrund

der offenen und freundlichen Arbeitsatmosphäre innerhalb der

Trainingsgruppe war es jederzeit möglich, eigene Defizite

anzusprechen. Das hat mir sehr dabei geholfen, meine Rating

Fähigkeiten zu verbessern und weiterzuentwickeln. Alles in allem war

das Training eine tolle, empfehlenswerte Erfahrung!“ (Nadine)

„Das Training vermittelt einen kompakten Überblick über Theorien und

Kodierregeln des KAMPI. Das Kodieren wird in der Gruppe gelernt und

einzeln geübt. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, in einer festen

Kleingruppe die Mikroprozessforschung näher kennen zu lernen.“

(Miriam)

Sarah Alhabbo

Das KAMPI -Training

Das Training umfasst insgesamt bzw. 10 Tage. Jeder

Trainingstag beinhaltet 3 : Theoretischen und

Input zu den verschiedenen Modulen sowie eine Praxisphase. Dabei übernehmen alle Teilnehmenden immer wieder die Funktion

Moderators/in als auch des/der Referent/in.

fand das erste Training in Kassel statt:

„Das Ziel, mir das KAMPI und die einzelnen Module näher zu bringen,

wurde auf jeden Fall erreicht. Zusätzlich habe ich neue Freunde

Psychotherapieforschung und die klinische Psychologie erhalten und

nze hat in einer wunderbar motivierenden Arbeitsatmosphäre

„Das Training hat mir viel gebracht, auch wenn es manchmal ziemlich

anstrengend war. Besonders lehrreich waren die Module, die mir

anfangs noch Schwierigkeiten und Probleme bereitet haben. Aufgrund

Arbeitsatmosphäre innerhalb der

Trainingsgruppe war es jederzeit möglich, eigene Defizite

anzusprechen. Das hat mir sehr dabei geholfen, meine Rating-

Fähigkeiten zu verbessern und weiterzuentwickeln. Alles in allem war

rte Erfahrung!“ (Nadine)

KASSELER MIKROPROZESS INSTRUMENT

Universität Kassel – Institut für Psychologie

Das nächste Training findet im Oktober 2013 statt. Wenn Sie Interesse daran haben, das KAMPI kennen zu lernen oder in dessen Rahmen Ih re Abschlussarbeit zu absolvieren, wenden Sie sich bitte per Mail an sara h.alhabbo@uni

„Therapiestunden auf Basis von einzelnen Äußerungen so detailliert zu

analysieren verschafft einem ein neues Gefühl dafür, wie viel Dynamik in

„Das Training war eine sehr i

Teilnehmern waren wir eine eher kleine Gruppe, was der Arbeitsatmosphäre und dem

Zusammenwachsen des Teams zuträglich war. Ich würde das Training jedem

weiterempfehlen der an Mikroprozessforschung interessi

„Es war klasse in so einem engagierten Team zu arbeiten. Ich glaube,

was die Zeit so wertvoll gemacht hat, war die Unterschiedlichkeit aller

Teilnehmenden und gleichzeitig das gemeinsame Interesse an der

klinischen Forschung und

KASSELER MIKROPROZESS INSTRUMENT - KAMPI

Institut für Psychologie

Das nächste Training findet im Oktober 2013 statt. Wenn Sie Interesse daran haben, das KAMPI kennen zu lernen oder in dessen Rahmen Ih re Abschlussarbeit zu absolvieren, wenden Sie sich bitte per Mail an sara h.alhabbo@uni

„Therapiestunden auf Basis von einzelnen Äußerungen so detailliert zu

analysieren verschafft einem ein neues Gefühl dafür, wie viel Dynamik in

einer einzelnen Sitzung stecken kann.“ (Laura)

„Das Training war eine sehr interessante und bereichernde Erfahrung. Mit sechs

Teilnehmern waren wir eine eher kleine Gruppe, was der Arbeitsatmosphäre und dem

Zusammenwachsen des Teams zuträglich war. Ich würde das Training jedem

weiterempfehlen der an Mikroprozessforschung interessiert ist.“ (Felix)

„Es war klasse in so einem engagierten Team zu arbeiten. Ich glaube,

was die Zeit so wertvoll gemacht hat, war die Unterschiedlichkeit aller

Teilnehmenden und gleichzeitig das gemeinsame Interesse an der

klinischen Forschung und Praxis.“ (Sarah)

Sarah Alhabbo

Das nächste Training findet im Oktober 2013 statt. Wenn Sie Interesse daran haben, das KAMPI kennen zu lernen oder in dessen Rahmen Ih re Abschlussarbeit zu absolvieren, wenden Sie sich bitte per Mail an sara h.alhabbo@uni -kassel.de.

nteressante und bereichernde Erfahrung. Mit sechs

Teilnehmern waren wir eine eher kleine Gruppe, was der Arbeitsatmosphäre und dem

Zusammenwachsen des Teams zuträglich war. Ich würde das Training jedem

„Es war klasse in so einem engagierten Team zu arbeiten. Ich glaube,

was die Zeit so wertvoll gemacht hat, war die Unterschiedlichkeit aller

Teilnehmenden und gleichzeitig das gemeinsame Interesse an der