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Katalogjournal Werkraum Bregenzerwald 2017/2018

Katalogjournal Werkraum Bregenzerwald 2017/2018 · 2019-02-11 · 5 Schmidinger Möbelbau 6 Strolz Leuchten 7 Kaufmann Zimmerei und Tischlerei 8 Tischlerei Geser 9 Mohr Polster 10

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Katalogjournal Werkraum Bregenzerwald 2017/2018

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Schattenspiel

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LichtstationenPrisma

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Eingang

DER WERKRAUMVOR DER TÜRE

WERKRAUMSCHAU

LICHT21. Oktober 2017bis 26. Mai 2018Hof 800 AndelsbuchDi– Sa 10 –18 Uhr

Das Werkraumhaus in Andelsbuch im Bregenzerwald öffnete vor fast fünf Jahren seine gläsernen Türen. Das architek- tonische Landmark besuchen seitdem jährlich Tausende am Handwerk und an Baukultur Interessierte aus dem In- und Ausland. Das Gebäude ist Ausstellungsstück und „Schau-fenster des Handwerks“ zugleich. Für viele ist es die erste An-laufstelle, um sich zu Wohnkultur inspirieren und beraten zu lassen, um dann mit den richtigen Handwerksbetrieben das eigene Wohnprojekt umzusetzen. Traditionelles Handwerk bedeutet im Bregenzerwald altes Wissen mit neuen Technologien und zeitgenössischer Gestaltung in eine zeitlose Formensprache überzuführen: Jedes Stück, ob Unikat oder Kleinserie, macht Freude über Generationen hinweg. Das relativiert den Anschaffungs- preis gegenüber der Massenware. Qualität, Alltagstauglich-keit, Materialgerechtigkeit und Formschönheit sind maßgeb-liche Kriterien im Entwurfsprozess. Dazu gehört auch der

Austausch zwischen Werkstätten, GestalterInnen und Auf-traggeberInnen auf Augenhöhe. Alpines Lebens- und Arbeits-umfeld, Tradition und Kultur vermischen sich mit Impulsen aus der ganzen Welt: global denken, lokal handeln. Der Werkraum Bregenzerwald begründete sich 1999 in dem Verständnis, gemeinsam für die Region einen Mehrwert zu schaffen.

LichtgestaltenWir nehmen die dunkle Jahreszeit zum Anlass, die handwerk-lichen Produkte ins rechte Licht zu rücken. Die alljährliche Werkraumschau der Mitgliedsbetriebe widmet sich mit dem Thema „Licht“ einem Medium, das in der Architektur und der

Innenraumgestaltung ganz wesentlich zum Wohlbefinden bei-trägt. Selbst Außenbereich und Stadtraum leben von Licht-stimmungen. Die Transparenz des Werkraumhauses lädt zu einem Spiel aus Naturlicht und Kunstlichtinszenierung. Das Gebäude wird zur Bühne und die Objekte zu Akteuren eines Lichtspiels: die hohe Kunst einer Schaufenstergestaltung. Gemeinsam mit dem renommierten Atelier Gassner (Andrea und Reinhard Gassner) wurde eine Ausstellungsszenografie entwickelt und mit PartnerInnen im Werkraum (u. a. Georg Bechter Licht) und in Vorarlberg umgesetzt. Der Kulturkon-gress Bregenz stellt uns die Scheinwerfer vor dem nächsten Festspieleinsatz zur Verfügung und Zumtobel Group, Aus-statter der Lichttechnik im Haus, brachte wichtiges Wissen ein. An Stationen für Groß und Klein kann mit Licht experi-mentiert werden, im Rampenlicht stehen aber die handwerk-lichen Erzeugnisse!

Mit diesem erstmals als Beilage zu den Vorarlberger Nach-richten erscheinenden Katalogjournal wollen wir Ihnen Lust auf einen Besuch im Werkraumhaus machen und zeigen, was die ausstellenden Handwerksbetriebe sonst noch anzubieten haben. Das angehängte Register macht es zum Verzeichnis für alle Handwerksleistungen der Fachbetriebe im Bregenzer-wald: der Werkraum liegt quasi vor Ihrer Türe, wozu also in die Ferne schweifen!

Licht und Dunkelheit sind wahrscheinlich die größten physikalischen Dimensionen von Architektur. Peter Zumthor, Architekt des Werkraumhauses

Thomas GeislerGeschäftsführer und Leiter Werkraum Bregenzerwald

1 Kunstschmiede Figer2 Tischlerei Bereuter 3 Filzkiste4 Wälderspielzeug5 Schmidinger Möbelbau6 Strolz Leuchten7 Kaufmann Zimmerei und Tischlerei8 Tischlerei Geser9 Mohr Polster10 Simeoni Metallbau11 Goldschmiede Gassner12 Georg Bechter Licht13 Himmelgrün14 Tischlerei Rüscher, awa Installationen

15 Holzig Küchen & Möbel16 Tischlerei Dür17 Schwarzmann Fenster18 Handwerkholz Anton Bereuter19 Tischlerei Wolfgang Meusburger20 Schuh Fröwis21 Ina Rüf22 Tischlerei Übelher23 Schneiderstüble Manuela Maaß 24 (T)raumtischler Metzler25 Unikum – Metallwerkstatt26 Tischlerei Feurstein Jürgen27 Tischlerei Mohr28 Tischlerei Madlener (ab 2. Feb. 2018)

Aussteller

Kreative UrheberAndrea und Reinhard Gassner

HANDWERK IM RAMPENLICHT

Was war die Intention für die Werkraumschau zum Thema „Licht“? Reinhard Gassner Der Werkraum hat mit der Werkraum-schau ein neues Format für eine jährliche, szenografische Verkaufsausstellung in den Herbst- und Wintermonaten ein-gerichtet. Eröffnet wurde die Schau im vergangenen Herbst mit der Gestaltung von Roland Stecher zum Thema Farbe. Nachdem Farbe aus Licht entsteht, war es konsequent, dieses Jahr mit Licht weiterzuarbeiten.

Wie war die Herangehensweise an die Konzeptionierung? Andrea Gassner Wir haben die Themenauswahl Schritt für Schritt eingegrenzt und in mehrfachen Abstimmungsrunden mit Werkraum-Geschäftsführer Thomas Geisler die Ideen finalisiert. Es gab für uns zwei wichtige Faktoren: zum einen die Architektur von Peter Zumthor, zum anderen die hand-werkliche Qualität des Werkraums. Das Haus funktioniert in unserem Konzept wie eine offene Bühne, die Produkte sind als Protagonisten ins rechte Licht gerückt. Dabei ging es uns nicht nur um die Ausstellung selbst, sondern auch um eine stärkere Verankerung dieses koopertiven Projektes der Bregenzerwälder Handwerker in der Öffentlichkeit.

Welche Einflüsse konnten Sie für die Gestaltung aufnehmen? Reinhard Gassner Die Initiati-ve und Aktivität des Werkraum Bregenzerwald haben wir von Be-ginn an geschätzt. Es geht ja bei dieser bemerkenswerten Koope-rative einer Region nicht nur um das reine Handwerk, sondern um die Einbeziehung zeitgemäßer, angewandter Gestaltung. Genau da treffen sich unsere Interessen.

Schon im Spätsommer 2015 führten wir mit Obmann Martin Bereuter Gespräche über Ideen künftiger Bespielung und Ausstellungsprojekte des Werkraumhauses. Visuelle Kommu-nikation im Zusammenhang mit räumlichen Aspekten wurde in den letzten Jahren zum Arbeitsschwerpunkt unseres Ateliers. Inspiriert werden wir dabei von Architekten und Architekturtheoretikern, mit denen wir in Zusammenarbeit die Gratwanderung zwischen Grafik-Design, Kommunika- tion, Raum und Architektur gehen. Andrea Gassner Das Ausstellungskonzept fußt letztlich auf der Idee, die Produkte auf einem Teppich mit Lichtpunkten in Szene zu setzen. Sie werden erzeugt mit Bühnenscheinwer-fern, die im markanten Deckenraster des Werkraumhauses eingebettet sind und mit ihren Lichtkegeln das Gebäude in einen Lichtraum verwandeln. Eine Atelierreise nach Rom, der Besuch im Pantheon und die Beobachtung dieser Scheibe weißen Lichts an der Decke und des Strahls der Sonne, die im schwarzen Raum und im Rhythmus des Tages dahinwandert, sich selbst und den großartigen Raum unmerklich aber stetig verändert, waren der Impuls für diese Idee.

Wie hat sich Ihr Blick auf das Thema „Licht“ verändert? Andrea Gassner Licht ist Bedingung für das Sehen und Grundmaterial der Gestaltung an sich. In unserem Beruf als visuelle Gestalter haben wir es immer wieder mit Helligkeit und Dunkelheit zu tun, dieser Aspekt interessiert uns in der Gestalt der Buchstaben genauso wie im Seitenumbruch eines Buches – da Licht, dort Schatten. Ganz konkret aber wurde es hier bei dieser Ausstellungsgestaltung. Und wir lernten darüber zu staunen, was wir eigentlich nicht wissen. So selbstver-ständlich wie wir das Licht im Alltag wahrnehmen, so unge-wöhnlich und spannend war es, das Licht als Gestaltungs- material bewusst einzusetzen.

Es ist weit mehr als nur elektromagnetische Strahlung, mehr als Wellenlängen und Quanten. Licht zaubert Stimmung und Atmosphäre, es beeinflusst unser Tun und Arbeiten. Ein Phänomen, dem sich Andrea und Reinhard Gassner vom Gestaltungsbüro Atelier Gassner aus Schlins in den vergangenen Monaten umfassend widmen durften. Sie haben die Werkraumschau entwickelt.

Reinhold MüllerAbteilungsleiterLichttechnikKongresskultur Bregenz

Carina BuchholzBrand Management Zumtobel Lighting Dornbirn

Georg BechterLichtdesigner und ArchitektGeorg Bechter LichtLangenegg

LICHT BRAUCHT EXPERTEN

Die Technik macht’s Kongresskultur Bregenz ist Kooperationspartner des Werk- raum Bregenzerwald, der regionales Handwerk und die Werkraum-Betriebe in Szene setzt. Die Lichtprofis um Ab- teilungsleiter Reinhold Müller unterstützten den Aufbau der Ausstellung und ließen 30 Bühnenscheinwerfer leihweise vor Ort. Thomas Geisler: „Mit Kongresskultur verbindet uns eine langjährige Zusammenarbeit, beispielsweise im Rahmen des Vlow! Kongresses. Durch die transparente Architektur des Werkraumhauses arbeiten wir sowohl mit Tages- als auch mit Kunstlicht. Mit diesen Anforderungen kennen sich die Licht-techniker bestens aus, genauso natürlich mit der Bühnensitu-ation. In unserer aktuellen Ausstellung wird das Werkraum-haus selbst zur Bühne, auf der nicht Menschen, sondern Pro-dukte im Mittelpunkt stehen.“

Für Reinhold Müller bestand eine große Herausforderung darin, „35 Objekte in einen sich scharf absetzenden Scheinwerferkegel zu setzen.“ Sein Know-how war schon oft außerhalb des Fest-spielhauses Bregenz gefragt –

beispielsweise bei Modeschauen oder bei „Bregenzer Festspiele im Schnee“ in Lech.

Am Anfang war der GipsMit dem Anspruch, neue Übergänge zwischen Licht und Raum zu gestalten, entwickelte ich vor einigen Jahren die ers-ten Leuchten aus Gips – Georg Bechter Licht war geboren. Sieht man sich unsere Produkte genauer an, scheint ihre Form selbstverständlich. Die Formgebung ist unaufdringlich in ihrer Vielschichtigkeit und klar in der Sprache. Diese ist einfach. Manchmal frech. Immer lebendig. Kräftige Farben unterstrei-chen den positiven Eindruck der Lichtmodule, welche die Sinnlichkeit ihrer Oberflächenbeschaffenheit intensivieren. Die unkomplizierte Farbgebung steht in Wechselwirkung mit der Genauigkeit der Formen. Diese Kombination überrascht. Es ist die Umkehrung des Gewohnten, die unsere Wahrneh-mung infrage stellt und unaufdringlich einen künstlerischen Ausdruck erkennen lässt.

Als kreativer Kopf hinter dem Design setze ich auf die Stärken meiner Heimat. Handgegossen und produziert wird in einer kleinen Manufaktur im Bregenzerwald, geliefert wird weltweit. Höchste Qualitätsansprüche, einfache Handhabung und zeit-

loser Minimalismus. Grenzen ausloten, sie zuweilen auflösen und dabei innovative Formen entwickeln sowie Atmosphäre schaffen und Räume in Licht tau-chen, ist mein Ziel. Die richtige Leuchte soll das Raumkonzept untermalen und in Szene setzen. In reduzierter Form genauso wie als bewusst auffallendes Gestal-tungselement.

Eine Ausstellung zum Thema „Licht“ mag simpel klingen, doch hinter den Exponaten im Scheinwerferlicht liegen Monate der exakten Planung. Unterstützt wurde das Team dabei von Menschen, für die Licht die tägliche Arbeit bestimmt – technisch betrachtet ebenso wie gestalterisch.

Die Natur als Vorbild Zumtobel schafft über die Geschichte von Active Light – Creating Light Creates Life einen Zugang zum Licht. Unser Schöpfungsprozess für Innovationen ba-siert nicht nur auf einer technologischen Auseinan-dersetzung, sondern die Natur ist unser Vorbild. Das Tageslicht prägt den Menschen seit Urzeiten durch Dynamik und faszinierende Landschaftsbilder. Wir benötigen Kunstlicht deshalb nicht nur, um unsere Umwelt optimal wahrnehmen zu können. Vielmehr beeinflusst die Lichtstimmung unsere Emotionen.

Dabei treffen wir in unserem Alltag auf Räume, die wir lieben und Umgebungsbereiche, die wir unbewusst

ablehnen. Licht schafft also in vielen Lebensbereichen die immaterielle Brücke zwischen der Architektur und dem Menschen. Es wirkt aber auch unmittelbar auf unsere Körperfunktionen ein: aktivierend, beruhi-gend, stabilisierend für die innere Uhr und den Schlaf. Zumtobel hat das Ziel, Lichtlösungen zu schaffen, die den Menschen in seinem Freizeit- und Berufsleben optimal unterstützen: Creating Light Creates Life!

In der zweiten Werkraumschau stehen Erzeugnisse aus verschiedenen Werkstätten des Werkraum Bregenzerwald als Akteure eindeutig im Mittelpunkt – und im Rampenlicht.

Es gehört zu unserem Leben wie die Luft zum Atmen. Das Licht. Doch was wissen wir eigentlich darüber? Außer, dass es jeden Morgen irgendwie hell wird – der Sonne sei Dank – und am Abend wieder dunkel. Und dass dann der große Auf-tritt der künstlichen Lichtquellen kommt. Doch wie entsteht diese Helligkeit? Und warum macht uns Menschen Sonnen-

licht beispielweise fröhlich und unternehmungslustig, wäh-rend ein Grau in Grau zum Gähnen und süßen Nichtstun ani-miert? In der Tat, Licht hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf unseren Rhythmus, auf unsere Launen, auf unse-re Produktivität. Und dennoch schenken wir seinen Phänome-nen und Qualitäten oft viel zu wenig Aufmerksamkeit. Eine gute Lichtplanung trägt in Wohn- und Arbeitsräumen wesent-lich zum Wohlbefinden bei und kann Räume und Einrichtungs-gegenstände vorteilhaft modellieren – oder eben nicht.

FacettenreichWie sehr sich die Wahrnehmung durch das sich ständig wan-delnde Spiel von Tageslicht und Kunstlicht ändert, kann man in den kommenden Monaten aufs Trefflichste im Werkraum-

haus in Andelsbuch beobachten. Wie der Name schon sagt, widmet sich die aktuelle Werkraumschau dem Thema Licht in seiner ganzen Bandbreite. Und schon vorweg ein kleiner Tipp: Es lohnt sich, für längere Zeit oder einfach mehrmals im groß-zügigen und offenen Raum zu verweilen und das Lichtschau-spiel mit allen Sinnen zu genießen. Gerade der Wechsel vom Tag in die Nacht bringt auf faszinierende Art und Weise neue Facetten der ausgewählten Exponate zum Vorschein. Vormals diffuses Licht – aus der Vermischung von natürlichem und künstlichen Quellen – wandelt sich in der Dunkelheit in kon-zentrierte Strahlen, die allein die Produkte in den Mittelpunkt

rücken und, besonders von außen betrachtet, förmlich eine Bühne entstehen lassen.

Die Hauptdarsteller: diverse Erzeugnisse von Mitgliedsbetrieben des Werkraum Bregen-zerwald – darunter einige Neumitglieder. Mit-hilfe von Bühnenscheinwerfern der Bregen-zer Festspiele wird eine immaterielle und

atmosphärische Lichtarchitektur erzeugt, die Objekte werden im Raum gefasst. Die Lichtkegel lassen Oberflächen und For-men lebendig werden und zeichnen ein grafisches Schat-tentheater auf den Boden des Gebäudes.

LICHT UND SCHATTENENTHÜLLEN DIE FORM

Das Licht ist eine permanente Überraschung, erfahrbar nur durch seine Ablehnung: den Schatten. Unser Tun als

Architekten liegt gerade darin, das Licht dank seiner Hinder-nisse zu ermöglichen (und zu gestalten).

Alberto Alessi, Architekt, Zürich

Seit der industriellen Revolution nimmt die Menge an elektrischer Beleuchtung, die den Charakter der alltäglichen Umgebung bestimmt, stetig zu.

Die menschliche Wahrnehmung passt sich laufend an – was einst als hell empfunden wurde, kann

heute weder funktional genutzt werden, noch entspricht es gängigen Normenempfehlungen.

Diese Entwicklung zeigt auf, welchen Einfluss neue Technologien sowohl auf Individuen wie auch auf

gesamte Gesellschaften haben. Es ist also ent-scheidend, damit verantwortungsvoll umzugehen.

Siegrun Appelt, Lichtkünstlerin, Wien

Reduktion – im Nebel des BregenzerwaldesDie vom Vorarlberger Grafikde- signer Roland Stecher entwickel-te erste Werkraumschau im ver-gangenen Herbst widmete sich dem Thema Farbe und wurde kürzlich beim Österreichischen Staatspreis Design mit dem Prädikat „Ausgezeichnet“ in der Kategorie Räumliche Gestal-tung lobend bedacht. Das in diesem Jahr eingeladene Atelier Gassner hat nun mit Licht ein weiteres Werkzeug der Gestal-tung aufgegriffen – und in der Ausstellung erlebbar gemacht. In seiner täglichen Arbeit ist das renommierte Atelier auf Reduktion bedacht. Diese Linie zieht sich daher auch im Konzept der „Licht“ durch, auf eine zusätzliche Architektur oder feste Aufteilung der Räumlichkeiten wird verzichtet und nahezu ausschließlich mit den Medien Licht, Raum und Exponat gearbeitet. Das von Peter Zumthor als Multifunk- tionsbau entworfene Werkraumhaus bietet sich dafür auch geradezu an. Als „Vitrine“ und „Schaufenster“ des Bregenzer-

wälder Handwerks konzipiert, lässt die rundum laufende Glas-fassade den Ausstellungsraum

mit Tageslicht durchfluten. Ledig- lich raumhohe schwarze Loden-vorhänge dienen der Lichtregu-lierung bei Tag und einer räum-

lichen Strukturierung. Das markante Deckenraster wird zum „Schnürboden“ für die Befestigung der Bühnenscheinwerfer und der Technik für das Kunstlicht. Um die immaterielle Licht-architektur mit raumhohen Lichtkegeln von Zeit zu Zeit sicht-bar zu machen, wird mit Hilfe eines „Hazers“ Dunst erzeugt. Der für den Bregenzerwald typische Nebel zieht somit durch das Gebäude und verstärkt dessen Transparenz. Die Archi-tektur wird so immer wieder neu erlebbar – ganz im Sinne des berühmten Architekten Le Corbusier, wonach Licht und Schatten die Form enthüllen.

Und so kommunizieren Formen, Farbgebung, Materialien, Strukturen und Oberflächen der ausgestellten Objekte mit dem sich ständig ändernden Lichteinfall, der sie von Stunde zu Stunde, Tag zu Tag und Jahreszeit zu Jahreszeit neu wahr-nehmbar macht. Durch die lange Laufzeit von Oktober bis Mai

Was mich fasziniert, ist die Möglichkeit für jeden Moment oder jede Anwendung das passende Licht zu finden und die Wirkung auf die Menschen zu erfahren. Es ist jedes Mal wieder eine tolle Erfahrung, das fertige Serienprodukt in der Endanwendung in Funktion zu erleben. Ersin Yilmaz, Lichtplanung Neulicht

streift die Werkraumschau nämlich die drei Jahreszeiten Herbst, Winter und Frühling bis hin zum Frühsommer und kann deren natürliche Lichtatmosphäre in Kombination mit der effektvollen Inszenierung nutzen.

Adieu, 60 Watt!Im Rahmen der Werkraumschau „Licht“ können Besucher aber nicht nur Exponate bewundern, sie können auch selber aktiv werden, an verschiedenen Lichtstationen die eigene Wahrnehmung spielerisch schärfen und sich praktisches Wissen rund um Leuchtkraft, Farbstimmung und Co. aneignen. Denn keine Frage: Licht ist nicht mehr einfach nur Licht. Vorbei

Verteilung Künstliches Licht kann durch die moderne Licht-technik fokussiert ausgerichtet oder breiter verteilt sein. Die fokussierte Lichtquelle schafft Brillanz, bringt die Strukturen von Materialien richtig zur Gel-tung. Eine Quelle mit homogenem Licht verteilt ein weicheres Licht.Flimmern Die „Hertz-Frequenz“ (Hz) gibt die Anzahl sich wieder-holender Vorgänge pro Sekunde an. Das menschliche Auge kann Frequenzen bis ca. 60 Hz wahr-nehmen. Unter Licht mit aus- geprägtem Hz-Flimmern werden Schwankungen auch mittels schneller Bewegungen durch den Stroboskopeffekt sichtbar.Spiele mit farbigem Licht Reinheit, Sättigung sowie Helligkeit oder Schwarzverhüllung bestimmen die Eigenschaften von Farblicht. Ein starkes reines Farblicht schluckt die Farbe eines

sind die Zeiten der altbewährten, simplen 60-Watt-Glühbirne, vorbei der schnelle und versierte Griff ins Ladenregal. Nein, heute heißt es überlegen: Wofür brauche ich das Licht? Will ich im Schein der Lampe lesen, arbeiten oder entspannen? Möchte ich eine warme oder doch eher kühle Lichtstimmung? Die neuen Technologien wie LED oder OLED bringen eine Vielzahl an Möglichkeiten mit sich, machen den Leuchtenkauf aber natürlich auch komplexer. Die reichhaltige Palette des „Lichthandwerks“ will also gelernt und ausprobiert werden. Und genau dafür bieten sich die Lichtstationen in der Werk- raumschau ebenso an wie ein Schattentheater mit unter-schiedlichen Lichtquellen.

Stationen mit WirkungLeuchtkraft Der Lichtstrom einer Lampe wird mit „Lumen“ angegeben, „Lux“ beschreibt die Stärke der Beleuchtung dort, wo das Licht auftrifft. Mit „Candela“ pro m2 wird das Licht definiert, das beim Betrachter ankommt. Was die Stärke einer Lichtquelle für das auftref-fende Licht bedeutet, zeigt ein Experiment mit dimmbarer Lichtquelle und Luxmeter.Farbtemperatur Mit der Maßeinheit „Kelvin“

(K) wird die Farbtemperatur einer Lichtquelle angegeben. Wie stark die Lichttemperatur die Wahrnehmung beeinflussen kann, zeigt ein weiteres Beispiel.Farbe im Licht Weißes Licht ist die Summe aller Farben. Wir entdecken dieses Phänomen bei additiver Farbmischung mit den Primärfarben Rot, Grün und Blau. Dass Farbe im Spiel ist, wird auch sichtbar, wenn man das Licht an der Grenzfläche zwischen zwei Medien in sein Farbspektrum zerlegt. Nichts anderes passiert bei der Entstehung eines Regenbogens durch die Brechung des Lichtes in den Wassertropfen.

Gegenstandes, wenn diese eine ähnliche Farbqualität hat wie die Lichtquelle. In abgeschwächter Form wird dies auch durch unterschiedliche Lichttemperaturen wirksam.

Über die WerkraumschauAls spezielles Ausstellungsfor-mat für die Mitgliedsbetriebe des Werkraum Bregenzerwald wurde die Werkraumschau letztes Jahr erstmals durchgeführt. Diese Form der Ausstellung findet jähr-lich statt und wird jeweils von wechselnden Gestaltern entwi-ckelt. Die Werkraumschau löst die bisherigen Präsentationen in den Schaufenstern ab und bietet

den Handwerkern eine thematische Auseinandersetzung mit Fragen der Gestaltung. Mit regelmäßig stattfindenden Kinder-workshops wird auch an die kleinen Besucher gedacht.

Im Frühjahr wird die Ausstellung von einem fachlichen Diskurs, Vorträgen und Workshops für die Öffentlichkeit und für die Mitglieder begleitet. Das Programm und weitere Informationen finden Sie auf www.werkraum.at

Das Geheimnis des Lichtes sehe ich in dessen Flüchtigkeit – jeder Moment ist anders. Licht ist einerseits nachweisbare

Physik und Elektronik, Design und Architektur, aber ein Rest von Magie bleibt. Es sorgt nicht allein für

Helligkeit, sondern trägt wesentlich dazu bei, ob es in einem Raum gemütlich ist. Leuchten sollen eine

Spannung zwischen Raumarchitektur und Interieur schaffen. Anna Claudia Strolz, Leuchtendesignerin, Schwarzenberg

Licht und Raum sind untrennbar miteinander verbunden. Im Gegensatz zum gebauten Raum, dem physische Präsenz eigen ist, ist Licht ephemer. Dieser Gegensatz hat das gestalterische Potenzial den in seiner Eigenschaft statischen Raum mittels Licht unterschiedlich wahrnehmen zu können. Irmgard Frank, Architektin, Leiterin des Instituts für Raumgestaltung TU Graz

Die Ausstellung lädt auch kleine BesucherInnen ein, den Umgang mit Licht zu erproben. Die Schau wird erkundet,

und dann wird selbst experimentiert. Für Kinder ab 6 Jahren (oder jünger in Begleitung).

Werkstattpädagogin: Verena DünserKostenbeitrag: 5 Euro

Anmeldung: [email protected]

Licht und Schatten Freitag, 15. 12. 2017, 14 –16 UhrEin Schattentheater und Weihnachtsspiel selbst gemacht. Bühne, Requisiten und Figuren werden aus Karton gebaut.

Licht und Laterne Donnerstag, 28. 12. 2017, 10–12 UhrAus buntem Pergaminpapier entstehen farbige

Lichtzylinder für die dunklen Winternächte.

Min Lämpele Donnerstag, 8. 2. 2018, 10–12 Uhr Mit verschiedenen Materialien wird ein eigener

Lampenschirm entworfen und selbst gebaut.

Schulprogramme, Fachführungen und Werkstattbesuche für Gruppen auf Anfrage

KINDER-LICHT-WERKSTATT

Formen, Farben, Materialien und Strukturen der ausgestellten Objekte kommunizieren mit dem sich ständig ändernden Licht.

LICHT ERLEBEN

Ist Licht warm oder kalt? Bunt oder weiß? Fokussiert oder homogen? Diesen und weiteren interessanten Phänomenen kann in sechs Lichtstationen auf den Grund gegangen werden. Per Knopfdruck oder mit einem Dreh verändert sich nicht nur das Licht, auch die Wahrnehmung wird eine komplett andere. Wo zuvor noch die Schrift auf einem Blatt Papier zu sehen war, ist diese im Schein von blauem Licht plötzlich verschwunden, während der Apfel im warmen Licht zum Anbeißen aussieht, verliert er im kälteren Schein seinen Reiz – um nur zwei Beispiele zu nennen. Diese von Reinhard Gassner kuratierte Licht-Lernwerkstatt wurde gemeinsam mit Lichtexperten entwickelt – darunter die Werkraum-Mitglieder Georg Bechter (Georg Bechter Licht) und Anna Claudia Strolz (Strolz Leuchten) – sowie mit Beratung von Unternehmen wie Zumtobel Lighting und Neulicht.

DIE HAUPTAKTEURE

Die Scheinwerfer im Werkraumhaus müssten ins Leere strahlen, würde es sie nicht geben: die Bregenzerwälder HandwerkerInnen und ihre Produkte. Vitrinen, Rodel, Stühle, Schmuckstücke und mehr sind die Hauptdarsteller – nicht nur im Rahmen der „Licht“, sondern das ganze Jahr über. Darum finden Sie auf den folgenden Seiten neben den Objekten, die bis Mai in der Werkraumschau zu sehen sind, auch weitere Stücke aus den Werkstätten der teilnehmenden Handwerkbetriebe. Und es wird deutlich: So vielfältig wie der Bregenzerwald selbst sind auch die kreativen Köpfe, die dort am Werk sind – lernen Sie sie kennen!

1.3 Vogelhaus BirdyEntwurf Frank FelderMaterial Messing, StahlEUR 576,–

1.1 LichtschriftEntwurf Atelier Gassner, Andrea GassnerMaterial Metall lackiert EUR 1400,–

1.2 Tisch FitrifiEntwurf Peter Figer, Helmut FinkMaterial Lärche, SchmiedebronzeAusführung in Zusammenarbeit mit holzhandwerk finkEUR 4176,–

2.1 Klappstuhl GKArmlehnstuhl GKEntwurf Klemens GrundMaterial EichePreis auf Anfrage

2.2 Spindelhocker Entwurf Planet ArchitectsMaterial Eiche EUR 518,– (hoch), EUR 450,– (nieder)

Auswahl aus der FilzkisteEntwurf Nina DobnikMaterial Wollfilz

3.1 Smartphonehülle Garage EUR 24,50 3.2 Kinderpatschen Foundation EUR 39,–3.3 Filzkiste EUR 55,– (verschiedene Farben)

Auswahl an WälderspielzeugEntwurf Hemma MetzlerMaterial Buche

4.1 Puppenbuggy EUR 89,904.2 Schubkarre EUR 68,–4.3 Rutschauto EUR 135,904.4 Bausteine EUR 28,– (50 Stück)

2.3 BrettsofaEntwurf Wolfgang RieggerMaterial Weißtanne und Ulme massivEUR 1520,–

3 Filzkiste In einer kleinen Werkstatt in Schwarzenberg werden Wollfilz und echtes Leder sorgfältig in Handarbeit zusammengefügt. Nicht nur schlichtes Design, Funktion und lebendige Farben sind wichtige Markenzeichen des Labels, Filzkiste macht sich auch Gedanken über die Verwendung der Produkte. www.filzkiste.com

4 Wälderspielzeug Hemma Metzler hat ehemals dem Betrieb der Gebrüder Metzler in Bizau einen eigenen Stempel aufgedrückt. Mit Geschick und Über- zeugung hat sie nach Jahren in der industriellen Holzverarbeitung eine Nische entdeckt. Mit Erfolg: Produkte von Wälderspielzeug wurden bereits mehrfach ausgezeichnet. www.waelderspielzeug.at

2 Tischlerei Bereuter Für Martin Bereuter aus Lingenau stehen Konzept und Planung ganz oben auf der Agenda. Ihm geht es darum, zu verstehen und verständlich zu machen, wie Dinge gemacht sind und wie sie ge- braucht werden. In einer Welt der Konventionen sucht er Wege für individuelle Lösungen. www.tischlereibereuter.at, www.hirnholz.at

1 Kunstschmiede Figer Peter Figer und sein Team machen Kunstschmiedearbeiten und Sonderanfertigungen für den Stahlbau. Als Ausgangsmaterial kommt in Bezau beinahe alles zum Einsatz, was sich biegen, drehen, schweißen lässt. Zufriedenheit stellt sich dann ein, wenn eine Arbeit den eigenen Ansprüchen genügt. www.figermetall.at

5.2 Tisch Sennhaus Entwurf Schmidinger MöbelbauMaterial UlmeEUR 2358,–

5.3 Stuhl LapizEntwurf Christian SteinerMaterial diverse Holzartenab EUR 327,–

5.4 Lesesessel Solo und Hocker plusEntwurf Christian SteinerMaterial Amerikanische Nussab EUR 2316,–

5.1 Stuhl Trix LEntwurf Sabine BischofMaterial Eiche, Buche Farbvarianten in Rot, Anthrazit, Weiß, Schwarz, Grün und Gelb erhältlichEUR 312,–

7.1 Bett SteckbarEntwurf ESP Architekten, Alexander Schöller, Alexandra EichenlaubMaterial Weißtanne massivEUR 560,–

7.3 GästebettEntwurf Karlheinz GasserMaterial Tanne geschliffen naturEUR 2226,–

7.2 StehleuchteEntwurf ESP Design, Alexander SchöllerMaterial Lärche, Metall EUR 936,–

6.2 Kollektion JagdEntwurf Anna Claudia StrolzMaterial Metall, MerinolodenPreis auf Anfrage

6.3 TresEntwurf Anna Claudia StrolzMaterial Walnuss, Messing brüniert, Schirm Plissee mit GoldkaschurAusführung in Zusammenarbeit mit Kunstschmiede Figer und Tischlerei GreußingEUR 1880,–

5 Schmidinger Möbelbau Als „planender Tischler“ sieht sich Wolfgang Schmidinger. Mit „Schmidingermodul“ werden seit 1995 neue Wege beschritten: Teile der Produktion sind ausgelagert, Gestaltung und Vertrieb rücken ins Blickfeld. Das hohe handwerkliche Niveau wird in Modellserien und Modulgestaltung beibehalten. www.schmidinger-moebelbau.at

6 Strolz Leuchten Mit Licht mehr als vertraut ist Anna Claudia Strolz. Neben der Funktionalität befasst sie sich in erster Linie mit der Ästhetik und entwirft Leuchten in Zusammenarbeit mit Handwerksbetrieben. Das Ergebnis sind Lichtobjekte aus Holz, Metall oder speziellen Stoffen wie etwa dem Juppenstoff. www.strolzleuchten.at

7 Kaufmann Zimmerei und Tischlerei Was 1932 als Zimmerei mit Sägewerk in Reuthe begann, ist heute ein Pionierbetrieb im modernen Holzbau. Mittlerweile bilden Zimmermodule einen Schwerpunkt, daneben werden aber weiter- hin Häuser errichtet, alte Holzhäuser saniert und in der Tischlerei hochwertige Arbeiten durchgeführt. www.kaufmannzimmerei.at

6.1 Kollektion Artone LightingEntwurf Anna Claudia Strolz, Tone Fink (Stoffe)Material Messing brüniertPreis auf Anfrage

8.3 Sekretär Entwurf Michael GeserMaterial Schwarznuss geöltEUR 6000,–

9.1 FilzschaukelEntwurf Johannes MohrMaterial WollfilzEUR 89,–

8.2 SchuhlöffelMaterial verschiedene HolzartenEUR 28,–

9.3 Hocker Entwurf Peter ZumthorMaterial Zwetschke, BaumwollsamtEUR 850,–

10.1 Beistelltische BiCiEntwurf Martin SummerMaterial Aluminium beschichtet in RAL nach WahlEUR 285,–

8.1 HolzbockEntwurf Gerhard GiesingerMaterial Eiche geölt und geräuchertEUR 370,– pro Stück

9.2 Lehnstuhl Fred Entwurf Johannes MohrMaterial Ahorn, Wolltuchab EUR 990,–

10.2 Tagesgarderobe HosenträgerEntwurf Christine GirardiMaterial Rohstahl oder MessingStahl EUR 432,–Messing EUR 900,–

8 Tischlerei Geser Franz Geser gründete die Tischlerei 1965 als Einmannbetrieb im Keller seines Hauses. Nach 30 Jahren übernahm Sohn Diedo den Betrieb und führt seither die Qualitätsarbeit weiter. Diese beginnt für ihn bei guter Beratung, führt über eine saubere Ausführung und endet bei der gewissenhaften Montage. www.geser-tischlerei.at

9 Mohr Polster Johannes Mohr ist ausgebildeter Sattler und Riemer, Tapezie-rer und Bettwarenerzeuger. Und so wird in der Werkstatt in Andels- buch geschnürt, fasoniert, garniert, kaponiert und vieles mehr. Der Schwerpunkt liegt auf hochwertigen Polstermöbeln, denen oft Ent- würfe namhafter Entwerfer zugrunde liegen. www.mohrpolster.at

10 Simeoni Metallbau Harry Simeoni hat die Zeichen der Zeit erkannt und seine Werkstatt fast zur Gänze für Metallbau ausgelegt. Große Aufgaben wie Fassadenkonstruktionen gehören ebenso zum Alltag wie die Anfertigung von geschmiedeten Grabkreuzen. Passion ist für Simeoni ein Kriterium für Qualität. www.simeoni-metallbau.at

13.3 Mandala Hirse ZirbenkissenEntwurf Arthur und Waltraud Heidegger Inhaltsstoffe Zirbenflocken, HirseschalenEUR 24,90

13.1 Zirben Lavendel Aromapolster Entwurf Arthur und Waltraud Heidegger Inhaltsstoffe Zirbenflocken, LavendelblütenEUR 24,90

13.2 Zirben FlüssigseifeInhaltsstoffe 100% ätherisches Zirbenöl und echte ZirbennadelnEUR 18,90

14.3 Waschtisch VeronaEntwurf SobotaDesignMaterial Erlenholz geöltEUR 1584,–Armatur Vola 590 B ChromEUR 768,–

12.1 Dot 28 – das SystemEntwurf Georg Bechter Architektur+DesignMaterial Aluminium eloxiert, Hartgips, Kunststoff

12.2 Dot 28 MovingMaterial Aluminium eloxiertEUR 189,80

12.3 Dot 28Material Aluminium eloxiertEUR 101,90

14.1 GarderobeEntwurf Heinz WägerMaterial Ahorn, BucheEUR 352,–

11.1 JuppenschnalleMaterial Silber, Silber vergoldetEUR 1695,–

11.2 Ring AquamarinMaterial 750/000 Roségold, AquamarinEUR 3080,–

11.3 Schmuck PrasiolithMaterial 750/000 Roségold, grüner TurmalinRing EUR 2565,– Ohrring EUR 1812,– Anhänger EUR 2010,–

11 Goldschmiede Gassner Josef Gassner folgt dem Motto: Schmiede das Eisen, solange es heiß ist. In dritter Generation führt er den Familienbetrieb in Egg. Unter seinen Händen entstehen Juppenschnallen und Gold- und Designerschmuckstücke. Dinge mit beständigem Wert, Dinge von dauerhafter Schönheit. www.goldschmiede-gassner.at

12 Georg Bechter Licht Er hat Architektur, Design und Bildhauerei studiert, doch sein bevorzugter Werkstoff ist das Licht. Die Grenzen zwischen künst- lerischer Installation, funktionellem Wohnzubehör und Architektur lässt Georg Bechter dabei verschwimmen. Seine Leuchten scheinen fast körperlos, schwebend, pur. www.georgbechterlicht.at

13 Himmelgrün Schlaf- und Gesundheitsbehelfe, Beautyartikel, Naturseifen: das und viel mehr gibt es bei „Himmelgrün“ in Egg. Hier begegnet man auch sozialem Engagement. Auf dem Arbeitsmarkt schwer ver- mittelbare Menschen finden bei Waltraud und Arthur Heidegger eine Chance, Wertschätzung bestimmt den Alltag. www.himmelgruen.at

14 Tischlerei Rüscher, awa Installationen Die Brüder Heinz, Tone und Christian Rüscher bilden den Kopf der Tischlerei Rüscher in Schnepfau. Dieter Albrecht hat seine Firma awa Installationen in Au vom Vater übernommen. Qualität, eine klare Linie und Liebe zum Detail zeichnen beide Betriebe aus. www.tischlerei-ruescher.com, www.awa-installationen.at

14.2 HolzschaleEntwurf Nicki RüscherMaterial AhornEUR 144,–

15.3 TeetischEntwurf Tadao AndoMaterial Eichenholz verleimtPreis auf Anfrage

15.1 Garderobe StecknEntwurf Kai MerkertMaterial Eiche, Nuss, geöltEUR 1140,–

16.3 Tür + Rahmen Entwurf Raimund DürMaterial Weißtanne massivEUR 1368,–

16.1 LoEntwurf Robert RüfMaterial KirschEUR 1570,–

17.1 Licht-BlickEntwurf Walter FelderMaterial Fichte, Eiche, Glas, EdelstahlPreis auf Anfrage

17.2 SchwingflügelEntwurf Claus SchwarzmannMaterial Eiche geöltPreis auf Anfrage

15.2 Sunday MorningEntwurf Kai MerkertMaterial Eiche, Nuss oder Kernesche geöltEUR 199,–

16.2 EsstischEntwurf Robert RüfMaterial Buche geöltEUR 1269,–

15 Holzig Küchen & Möbel Ausgeklügelte Detaillösungen, millimetergenaue Ausführung, Termintreue – dafür steht Holzig Küchen & Möbel. Walter Steurer führt die Auftragsabwicklung vom Erstgespräch über die Planung und Produktion bis zur Montage selbst durch. Dabei legt er Wert auf nachhaltiges sowie ökologisches Handeln. www.holzigmoebel.at

16 Tischlerei Dür Seine Sporen als Tischler verdiente sich Raimund Dür als Werk- stattmeister in einem Kleinbetrieb. In seiner 1998 in Alberschwende erbauten Werkstatt fertigt er ganze Wohnungseinrichtungen in Massivholz, wobei die Weißtanne im Lauf der Jahre besonderen Stellenwert erhalten hat. www.duer-naturholzmoebel.at

17 Schwarzmann Fenster Mit Bedacht verarbeitet Claus Schwarzmann heimisches, wintergeschlägertes Holz – nicht nur für handwerkliche Kleinode. Die Herausforderung der Normen und Vorschriften für den heutigen Fensterbau nimmt er gerne an. Als Schoppernauer weiß er schließ- lich, was gut isolierende Fenster wert sind. www.dasfenster.net

19.1 Beistelltische Zum VutuoEntwurf Oliver FinkMaterial erhältlich in Nuss, Ulme, Tanne, Esche, Eiche geräuchert; Ablage in Blattgold oder -silber Tanne EUR 526,– / Hartholz EUR 577,–

18.2 Bett BOBEntwurf Valerie TrauttmansdorffMaterial Weißtanne mit Wachsbeize behandeltEUR 2810,–

18.3 WetterstationEntwurf Anton BereuterMaterial KirscheEUR 159,–

20.1 Podologische TherapiesohlenEntwurf Georg FröwisMaterial Leder, Kork, EVA-MaterialienPreis auf Anfrage

20.2 Orthopädische SohlenEntwurf Georg FröwisMaterial Schaumstoff mit LederüberzugPreis auf Anfrage

20.3 Orthopädische SchuheEntwurf Richard FröwisMaterial Leder, Lederfutter, Korkbettung, Gummisohle, 12 cm VerkürzungsausgleichPreis auf Anfrage

18.1 Sportrodel 22 Grad Entwurf Anton BereuterMaterial Eschenholz, Flachplane, StahlEUR 350,–

18 Handwerkholz Anton Bereuter Seine Markenzeichen sind die blitzschnellen Ländlerodel, die er, jahrelang tüftelnd, immer weiter perfektioniert hat. Die Rodel vertreibt Anton Bereuter aus Alberschwende in ganz Europa. Aber auch Maßmöbel, Stiegen und Türen fertigt er nach wie vor, ebenso wie er alte Möbel mit viel Hingabe restauriert. www.laendlerodel.at

19 Tischlerei Wolfgang Meusburger In einer angemieteten Garage gründete Wolfgang Meusburger 1986 seine Tischlerei, seit 1988 werden in Reuthe Möbel, Türen und mehr produziert. Der Stolz Meusburgers beruht auf der Arbeit für einen überregionalen Kundenkreis einerseits und auf dem Vertrauen namhafter Architekten andererseits. www.tischlerei-meusburger.at

20 Schuh Fröwis Der Abstand zwischen Fuß und Kopf wird immer größer, meint Georg Fröwis, und das Fundament leidet. Nicht zuletzt werden Zivi- lisationsschäden an den Füßen durch schlechtes Schuhwerk verur- sacht. Dem Schuhmacher hat sich mit orthopädischem Schuh und Podologie ein neues Betätigungsfeld eröffnet. www.schuh-froewis.at

21 Ina Rüf In Wien entdeckte Katharina Rüf-Amann ihre Leidenschaft zur Schuhmacherei. Nach abgeschlossener Lehre zur Orthopädie- schuhmacherin führte sie der Weg, fasziniert von Maßschuhen feinster Handarbeit, nach Venedig. Zurück im Ländle, eröffnete sie ihre eigene Werkstatt in Alberschwende. www.inaruef.com

Preise jeweils zzgl. EUR 300,– Leistenanfertigung

19.3 Kinderwiege Zum KrippeleEntwurf Früh Architekturbüro Material WeißtanneEUR 1720,–

21.2 Herrenschuhe Entwurf Ina RüfMaterial hochwertiges Rindsleder chromfrei gegerbtEUR 1350,–

21.3 JuppenschuheEntwurf Ina RüfMaterial Leder, Juppen- stoff Trevira, GummisohleEUR 700,–

21.1 StiefelettenEntwurf Ina RüfMaterial Leder GummisohleEUR 1200,–

19.2 Tisch SchopfEntwurf Wolfgang MeusburgerMaterial Eiche massiv, geöltEUR 2540,–

22 Tischlerei Übelher Als Hersteller von Möbeln, Türen und Hoteleinrichtungen gilt es seit 40 Jahren, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen tradiertem Handwerk und moderner Technik zu finden. Präzision und ressour-censchonender Materialeinsatz sind unabdingbar, damit Werner Übelher eine Arbeit als gelungen ansehen kann. www.uebelher.at

23 Schneiderstüble Manuela Maaß Ob Maßanzug, Mieder oder Tracht – von der Materialwahl bis zur aufwendigen Verarbeitung präsentieren sich die von Manuela Maaß geformten Kleider ebenso vielfältig wie die Menschen. Mit viel Liebe zur Arbeit schafft sie edelste Stücke, die dem Wort „maßge-schneidert“ noch wirklich entsprechen. www.schneiderstueble.at

24 (T)raumtischler Metzler Durch das Zusammenspiel von Senior- und Juniorchef, Leo und Christian Metzler, können mit viel Erfahrung und neuester Technologie Kundenträume verwirklicht werden. Die Tischlerei konzipiert und produziert eine breite Produktpalette, modern und schlicht ebenso wie im traditionellen Stil. www.traumtischler.at

25 Unikum – Metallwerkstatt In der Werkstatt von Johannes Rüf werden Produkte für den täglichen Gebrauch sowie Dekorationsgegenstände hergestellt. Was alle gemeinsam haben? Schlichtes Design und hohe Qualität. Verarbeitet werden Materialen wie Edelstahl und Aluminium, hoch- wertige Hölzer runden die Produkte oftmals ab. www.unikum.at

22.1 JuppenkastenEntwurf Werner ÜbelherMaterial Weißtanne, Kirschbaum massivEUR 4308,–

23.1 JoppeEntwurf Manuela Maaß Material Schurwolle Kaschmir, SeidePreis auf Anfrage

23.2 MatratzengradlEntwurf Manuela Maaß Material BaumwolleEUR 790,–

25.2 Beistelltisch FilippoEntwurf Johannes RüfMaterial Robinie, Stahl pulverbeschichtetEUR 420,–

24.1 Stuhl Dream-BowlEntwurf Christian MetzlerMaterial KirschPreis auf Anfrage

22.2 Tisch PiaEntwurf Werner ÜbelherMaterial Ahorn massivPreis auf Anfrage

24.2 IntarsientischEntwurf Leo MetzlerMaterial div. HolzartenEUR 5709,–

24.3 Tisch Brot&Spiel-PlatzEntwurf Konrad EberleMaterial KirschEUR 3282,–

25.1 Kippliege FilippoEntwurf Johannes RüfMaterial Robinie, Stahl pulverbeschichtetEUR 2250,–

26 Tischlerei Feurstein Jürgen Einzelstücke, aber ebenso komplette Einrichtungen fertigen Jürgen Feurstein und sein Team in Egg. Sein größtes Anliegen ist dabei vor allem die Präzision in der Herstellung. Besonders schätzt Jürgen Feurstein auch die wiederkehrende Zusammenarbeit mit Architekten und Designern. www.feurstein-design.at

26.1 SäulenbarEntwurf Jürgen FeursteinMaterial Amerikanische Nuss natur, matt lackiertEUR 4900,–

26.3 StehweinbarEntwurf Jürgen FeursteinMaterial Sperrholz furniert lackiert EUR 700,–

27.2 Vitrinenschrank GrazilEntwurf Anton und Thomas MohrMaterial Cherry, Glas, Stahl EUR 4644,–

27.3 Stuhl ValserEntwurf Peter ZumthorMaterial Holz lackiert, LederEUR 922,–

27.1 Garderobe ThomasEntwurf Thomas MohrMaterial Kirsch und KernlederEUR 3575,–

28.1 TeddEntwurf Patrizia Czarnecki de CzarnceMaterial AhornEUR 478,–

28.2 Blok – ArbeitsflächenerweiterungEntwurf Christian Albrecht, Kurt Altendorfer, Marc PrennMaterial Kalkstein, HartholzPreis auf Anfrage

26.2 BrotboxEntwurf Jürgen FeursteinMaterial ZirbeEUR 70,– (klein)EUR 90,– (groß)

28 Tischlerei Madlener 2005 hat Peter Madlener den Traditionsbetrieb in Au mit der Absicht übernommen, Bewährtes zu erhalten, Trends in der Her- stellung zu erkennen und sensibel zu sein für das Grundbedürfnis Wohnen. Voraussetzungen dafür: eine gut eingerichtete Werkstatt und ein leistungsstarkes, bewährtes Team. www.toptischler.at

27 Tischlerei Mohr Um den Erhalt handwerklicher Tradition bemüht ist Anton Mohr. Aus seiner Werkstatt kommen langlebige Produkte mit einem hohen formalen und handwerklichen Anspruch. Qualität definiert er gleich doppelt. Ein Werkstück muss auch fürs Auge gemacht sein und es sollen sich darum noch die Erben streiten. www.tischlereimohr.at

HANDWERK IM WERKRAUM

Bauhandwerker

DachDeckerMeisterUnterdorf 399, 6874 Bizau0664 [email protected]

Ing. Gunter RuschNannen 7216861 Alberschwende05579 [email protected]

Oberhauser und Schedler BauScheidbuchen 3286866 Andelsbuch05512 [email protected]

Bodenleger

FRÖWIS FußbodenprofiWilbinger 660, 6870 Bezau05514 [email protected]

Stipo FußbödenPelzrain 7596870 Bezau0664 [email protected]

Bootsbauer

Simon HoferMähmoos 2456952 Sibratsgfäll0664 [email protected]

Dienstleister

gschtrub grafikdesignUnterdorf 718, 6870 Bezau0676 [email protected]

mproveKalchern 6526866 Andelsbuch05512 [email protected]

NIGANO IT Platz 41, 6870 Bezau0676 845592201 [email protected]

SUPER – Büro für GestaltungPfister 619, 6863 Egg05512 [email protected]

waelderspielzeugBahnhof 148, 6870 Bezau05514 [email protected]

werbe-erathOberberg 431, 6874 Bizau05514 [email protected]

Dienstleister Bau

Baumeister DornerTempel 459, 6881 Mellau05518 [email protected]

DI Erich Reiner IngenieurbüroPlatz 39, 6870 Bezau05514 [email protected]

DI Ralph BrogerSandriese 548 b, 6870 Bezau05514 [email protected]

Kaufmann BausystemeVorderreuthe 576870 Reuthe05514 [email protected]

Elektriker

Elektro MeusburgerPlatz 24, 6870 Bezau05514 [email protected]

Elektro WilliFeld 167, 6866 Andelsbuch05512 [email protected]

Elektrotechnik SchneiderBrand 666, 6867 Schwarzenberg05512 [email protected]

Jürgen Albrecht ElektrotechnikHirschau 35, 6882 Schnepfau05518 [email protected]

Filzerin

Filzwerkstatt MariannaRehmer Halde 152, 6883 Au05515 [email protected]

Floristin

Blumenbinderin Heidi MaurerHof 21, 6951 Lingenau05513 [email protected]

Gärtner

Daniel Meusburger GartenbauStaudenhof 695, 6870 Bezau0664 [email protected]

Garten- und Landschaftsbau RaidSalgenreute 1136942 Krumbach0664 [email protected]

Goldschmied

Goldschmiede GassnerGerbe 23, 6863 Egg05512 [email protected]

Installateur

awa installationen Rehmen 129, 6883 Au05515 [email protected]

Martin Fink, Wasser Wärme Solar Greben 25, 6870 Bezau05514 [email protected] www.finkmartin.at

Siegfried Steurer Installationen/EnergietechnikBersbuch 7436866 Andelsbuch05512 [email protected]

KFZ Mechaniker

Autohaus RüfBersbuch 4016866 Andelsbuch05512 [email protected]

Ihre Arbeit trägt eine unverwechselbare Handschrift und macht im In- und Ausland auf sich aufmerksam: Über 90 Meisterbetriebe aus dem Bregenzerwald haben sich im Werkraum zusammengeschlossen. Die Firmen auf den folgenden Seiten, allesamt mittelständische und in der Regel familiengeführte Unternehmen, zeigen, wie innovativ das neue Handwerk in die Zukunft geht.

Köchin

Frau KaufmannBuchenrain 339, 6863 Egg0676 4954144 [email protected]

Küfer

Küferei Peter LässerRain 376, 6952 Hittisau05513 2966

Lichtgestalter

GEORG BECHTER LICHTBach 201, 6941 Langenegg05513 [email protected]

Strolz LeuchtenWies 1006867 Schwarzenberg05512 [email protected]

Maler

Fetz MalereiBühel 5216861 Alberschwende05579 [email protected]

Malerei RaidOberkrumbach 1886942 Krumbach05513 [email protected]

Metallbearbeiter

Felder MetallMoos 729, 6866 Andelsbuch05512 [email protected]

Kunstschmiede FigerWilbinger 660, 6870 Bezau05514 [email protected]

Metallbau SimeoniBühel 702, 6866 Andelsbuch05512 [email protected]

Unikum – MetallwerkstattPlatz 30, 6870 Bezau0664 75020674 [email protected]

Metzger

Kaspar Fetz Vieh- und FleischhandelScheidbuchen 5256866 Andelsbuch05512 [email protected]

Metzgerei Partyservice Ritlop Hof 5346866 Andelsbuch0664 [email protected]

Ofenbauer

Ofenbau BeerHalde 395, 6886 Schoppernau05515 [email protected]

Ofenbau VoppichlerStadlermöser 1030, 6863 Egg05512 [email protected]

Polsterer

Mohr PolsterItter 595, 6866 Andelsbuch05512 [email protected]

Rodelbauer

Gebrüder JohlerWagnerei, Rodel- und Holz warenerzeugungGschwend 3416861 Alberschwende05579 [email protected] www.johler-rodel.at

Schneider

Rainer Trachtenmoden Hof 320, 6866 Andelsbuch05512 [email protected]

Schneiderstüble MaaßBühl 193, 6951 Lingenau05513 [email protected]

Schuhmacher

Ina Rüf MaßschuheBurgen 10746861 Alberschwende0650 [email protected]

Schuh FröwisPelzrain 460, 6870 Bezau05514 [email protected]

Seiler

Seilerei WüstnerZimmerau 442, 6881 Mellau05518 [email protected]

Steinbearbeiter

Steinwerk AndelsbuchBühel 404, 6866 Andelsbuch0664 [email protected]

Textil-Naturstoffbearbeiter

FilzkisteHof 651a6867 Schwarzenberg0699 [email protected]

HimmelgrünMelisau 1130, 6863 Egg05512 [email protected]

Wolena Andrea HagerHolderstauden 283/86886 Schoppernau0664 [email protected]

Tischler

(t)raum tischler metzlerAch 589, 6870 Bezau05514 [email protected]

arnold meusburgerOberdorf 44, 6874 Bizau05514 [email protected]

DOMIG der TischlerGfäll 169, 6941 Langenegg0664 [email protected]

handwerkholz Anton BereuterAchrain 65a6861 Alberschwende05579 [email protected]

holzhandwerk finkWieden 493, 6883 [email protected]

holzig Küchen & MöbelGlatz 306, 6942 Krumbach0664 [email protected]

Holzwerkstatt Markus FaißtNussbaum 361, 6952 Hittisau05513 [email protected]

jodo Tischlerei Gebr. DornerHof 250, 6951 Lingenau05513 [email protected]

kaufmann zimmerei und tischlereiBaien 116, 6870 Reuthe05514 [email protected]

MohrBühel 183, 6866 Andelsbuch05574 [email protected]

schmidinger möbelbauStangenach 1466867 Schwarzenberg05512 [email protected]

Schwarzmann Fenster und Türen aus Holz Hinterm Stein 3046886 Schoppernau05515 [email protected]

SchwarzmannUnterboden 766888 Schröcken05519 [email protected]

Tischlerei FeuersteinUnterdorf 114, 6874 Bizau05514 [email protected]

Tischlerei BereuterHaidach 283, 6951 Lingenau05513 [email protected]

Tischlerei DürVorholz 2646861 Alberschwende05579 [email protected]

Tischlerei Fensterbau FlatzKammer 591, 6863 Egg05512 [email protected]

Tischlerei FeursteinUnterbach 771, 6863 Egg0664 [email protected]

Tischlerei GeserBühel 408b, 6866 Andelsbuch05512 [email protected]

Tischlerei Greußing MartinEllenbogen 508, 6870 Bezau05514 [email protected]

Tischlerei KühneSchmarütte 2306863 Egg-Großdorf05512 [email protected]

Tischlerei Künzler Sonnenstraße 1496874 Bizau05514 [email protected]

Tischlerei MadlenerArgenzipfel 59, 6883 Au05515 [email protected]

Tischlerei MeusburgerPlatten 137, 6870 Reuthe05514 3142wolfgang@tischlerei-meusburger.atwww.tischlerei-meusburger.at

Tischlerei MohrFeld 594, 6866 Andelsbuch05512 [email protected]

Tischlerei RüscherMitteldorf 6, 6882 Schnepfau05518 [email protected]

Tischlerei ÜbelherAlber 323, 6874 Bizau05514 [email protected]

Tischlerei WinderFischbach 5006861 Alberschwende05579 [email protected]

TischlermeisterWolfgang LässerGeishaus 100a6943 [email protected]

Wälderfenster FeuersteinUnterdorf 124, 6874 Bizau05514 [email protected]

Zimmerer

dr’ Holzbauer Dietmar BerchtoldHof 512, 6866 Andelsbuch05512 [email protected]

Gerhard Berchtold ZimmereiSeemoos 519a6867 Schwarzenberg05512 [email protected]

Holzbau Feuerstein Am Stein 470, 6883 Au05515 [email protected]

Holzbau mit PlanungMähmoos 2456952 Sibratsgfä[email protected]

kaufmann zimmerei und tischlerei Baien 116, 6870 Reuthe05514 [email protected]

Mayr-Melnhof Holz ReutheVorderreuthe 57, 6870 Reuthe05574 [email protected]

Zimmerei Oliver BeerHinterreuthe 306, 6870 Reuthe0664 [email protected]

Zimmerer NenningSütten 516, 6952 Hittisau05513 [email protected]

Werkraum BregenzerwaldHof 800, A-6866 AndelsbuchVorarlberg, Österreich05512 [email protected]

ImpressumVerleger (Medieninhaber) und Hersteller Russmedia Verlag GmbH, 6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1 Herausgeber Werkraum Bregenzer- wald, Hof 800, 6866 Andelsbuch

Redaktion Thomas Geisler, Werkraum Bregenzerwald Texte Sabine Blechschmidt, Russmedia

Grafikdesign und Konzept Atelier Gassner, Schlins Layout und Umsetzung Atelier Gassner in Zusammenarbeit mit Claudia Gölz, Russmedia

Fotografie Adolf Bereuter (S. 16–28, 30, 31), Atelier Gassner/Christopher Walser (S. 2, 4, 5, 8, 10, 11, 32–39), Nina Dobnik (S. 17), Erich Eiler (S. 17), Robert Fessler (S. 19), Johannes Fink (S. 20, 23, 25, 28–30), Fotowerk Lampelmayer (S. 16), Harald Geiger (S. 25), Klemens Grund (S. 16), Julian Humm (S. 27), Barbara Kremm (S. 16), Udo Mittelberger (S. 3), Anton Mohr (S. 31), Norman Radon (S. 24), Roswitha Schneider (S. 1, 9, 11–15, 31), Schuh Fröwis (S. 26), Philipp Steurer (S. 6), Strolz Leuchten (S. 19), Darko Todorovic (S. 7)

Erscheinungstermin 18. 11. 2017

Werkraum BregenzerwaldAndelsbuchDornbirn

B200

A14

Bregenz

CH

D

Die fünf ganzseitigen Bild - sequenzen aus der Werkraum-schau foto grafierte Christopher Walser (Atelier Gassner). In diesen Bildern verschmel-zen die Körper der Menschen durch Langzeitbelichtungen mit Szenen dieser Ausstellung. Statische Elemente bleiben scharf, die Bewegungen sind verwischt und zerfließen in der Zeit. In diesem Spiel von Schärfe und Unschärfe, von Helligkeit und Dunkelheit sind filmische Ausschnitte des Eröffnungsabends ent-standen – ganz im Sinne einer Aussage von Wim Wenders: Fotografieren, sagt er, sei ein „Schreiben mit Licht und Schatten“.