P Pfarreiengemeinschaft DU & WIR O c h t e n d u n g - K o b e r n … für Interessierte unserer Pfarreiengemeinschaft

www.pg-ochtendung-kobern.de 8. Jahrgang Nr. 08/2016

Seite 1 von 4

Herausgeber:

Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit Pfarramt, Hospitalstrasse 10, 56299 Ochtendung

Tel.: 02625 – 952 609-0, Fax: -13; Mail: buero@pg-ochtendung-kobern.de

Kath. Pfarramt, Hospitalstr. 10, 56299 Ochtendung An die Damen und Herren aller Engagierten und Interessierten im Bereich der Kinder- und Familiengottesdienste in der Pfarreiengemeinschaft

Treffen aller Engagierten und Interessierten im Bereich der Kinder- und Familiengottesdienste

Sehr geehrte Damen und Herren,

Liebe Engagierte und Interessierte im Bereich Kinder- und Familiengottesdienste,

viele von Ihnen arbeiten seit langer Zeit in dem Feld Kinder- und Familiengottesdienste. Sie bereiten diese vor und führen sie durch. Dafür setzen Sie Ihre Zeit und Kraft ein.

Vonseiten der Hauptamtlichen in der Pfarreiengemeinschaft Ochtendung-Kobern sprechen wir Ihnen unseren herzlichen Dank dafür aus.

Aus verschiedenen Gründen war es uns als Hauptamtliche in der vergangenen Zeit leider nicht möglich, Ihr Engagement in der Weise zu unterstützen, wie es dies sicherlich verdient hätte.

In einer Teamklausur zu Beginn des Jahres haben wir den Bereich Kinder- und Familiengottesdienste neu in den Blick genommen. In der Zukunft werden von unserem pastoralen Team Frau Hildegard Becker und Pater Thomas Jochheim in diesem Bereich mitarbeiten und Sie bei Ihrem Einsatz unterstützen. Solange Frau Corinna Sattler ihr Praktikum in der Pfarreiengemeinschaft absolviert, wird auch sie sich in diesem Kreis einbringen.

Um Sie in Ihrem Einsatz gut unterstützen zu können, möchten wir Sie und Ihre Arbeit kennenlernen.

Deshalb laden wir Sie zu einem Austauschtreffen ein, um zu sehen und wahrzunehmen, was es schon in den verschiedenen Pfarreien unserer Pfarreiengemeinschaft im Bereich Kinder- und Familiengottesdienste gibt.

Das Treffen findet statt am Mittwoch, 24. Februar 2016 um 20 Uhr im Pfarrzentrum in Kobern, Burgstraße 4

Wir würden uns sehr freuen, Sie begrüßen zu dürfen.

Gerne können Sie diese Einladung auch an weitere Interessierte weitergeben.

Wir freuen uns über jede und jeden, die zu diesem Kreis dazukommen und wünschen Ihnen bis dahin eine gesegnete Zeit und ein gutes Zugehen auf das Osterfest.

Liebe Grüße

Pfarreiengemeinschaft O c h t e n d u n g – K o b e r n

Seite 2 von 4 - 08/2016 www. pg- o ch ten dung-k obe rn .de Sach auss chuss Ö f fen t l i chke i t sar be i t

DU & WIR

Kreuzwegandacht in Ochtendung Wie in jedem Jahr, findet auch in der diesjährigen Fastenzeit jeden Freitag um 18:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin ein Kreuzweg statt. Abwechselnd wird der Kreuzweg von verschiedenen Gruppen gestaltet. Der Start erfolgte am 12. Februar und wurde vom Kirchenchor durchgeführt. Als nächster Termin folgte in der Durchführung der Pfarrgemeinderat am 19. Februar.

Die nächsten Kreuzwege werden gestaltet von: 26.02. Frauengemeinschaft (kfd) 04.03. „kindgerechter Kreuzweg“ gestaltet von der Kindergottesdienst-Gruppe 11.03. Sachausschuss „Miteinander“ 18.03. DJK-Ochtendung

Die Kreuzwegandachten in den anderen Orten der Pfarreiengemeinschaft entnehmen Sie bitte der Gottes-dienstordnung

Haushalt des Kirchengemeindeverbands Ochtendung-Kobern verabschiedet In ihrer Sitzung am 28.01.2016 hat die Verbandsvertretung des Kirchengemeindeverbandes, in der Vertre-terinnen und Vertreter aller sieben Kirchengemeinden zusammen kommen, den Haushaltsplan für 2016 verabschiedet. Mit der „Schlüsselzuweisung“, die das Bistum zur Verfügung stellt, werden die Gehälter aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nicht in der Seelsorge arbeiten, gezahlt. Zudem werden die Kosten für Pfarrbüros und Seelsorge gemeinsam getragen. Die einzelnen Kirchengemeinden erhalten Zuschüsse zum Unterhalt der Kirchen und Pfarrheime. Der Haushaltsplan liegt vom 15. – 29. Februar im Pfarrbüro Ochtendung zu den Öffnungszeiten zur Einsicht-nahme für alle Mitglieder unserer Kirchengemeinden bereit.

Pfarrer Jörg Schuh, Vorsitzender der Verbandsvertretung

Information an alle Blutspendetermin am Mittwoch, 24.02.2016 von 16:00 bis 20:00 Uhr in der Kulturhalle, Langenbergstr., 56299 Ochtendung.

Maria-Hilf-Prozession Hillesheim - Koblenz 2016

Die Bruderschaft der Maria-Hilf-Wallfahrt von Hillesheim nach Koblenz möchte schon jetzt zur Teilnahme vom 9. - 11. Mai 2016 einladen.

Wir freuen uns über jeden Teilnehmer/in der/die teilweise oder auch komplett an der Fußwallfahrt teilnimmt. Nehmen Sie sich einfach eine Auszeit, um bei Gebet und Gesang an drei Tagen durch die Eifel zu pilgern und sie zu genießen.

In Ochtendung wird die Pilgergruppe am 10.05.16 gegen 18:30 Uhr eintreffen und am 11.05.16 nach dem Morgenlob (6:00 Uhr) wieder aufbrechen.

Informationen erhalten Sie bei Karl Dostert Tel.: 02104/74118 abends.

Feste Termine in der Pfarreiengemeinschaft Regelmäßige Termine in Ochtendung Seniorentreff: Montags 14.00 – 17.00 Uhr; Stuhlgymnastik , Gesellschaftsspiele, Basteln, Vorträge u.v.m. Kirchenchor: Montags 19.45 Uhr – 21.30 Uhr Boule-Spiel: Di. (9.30 h), Do. (18.00 h), Sa. (14.00 h) in der Anlage im Park des Gemeindezentrums Pfarrbücherei: Di. 10.00 h – 12.00 h und Do. 16.30 h – 18.30 h; Tel. 02625-952609-24 Eine-Welt-Laden: Di. u. 1. Sa. im Monat 10.00 h – 12.00 h; Do. 16.30 h – 18.30 h; Tel. 02625-952609-25 Regelmäßige Termine in Kobern: Seniorentreff: Donnerstags ab 14:30 Uhr im Pfarrzentrum St. Lubentius Kirchenchor: Dienstags 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr Pfarrzentrum St. Lubentius (1. Dienstag im Monat Schloss von der Leyen Gondorf) Pfarrbücherei: nach dem Wochenendgottesdienst u. donnerstags von 16:00 bis 17:00 Uhr geöffnet (in den Schulferien geschlossen!)

Pfarreiengemeinschaft O c h t e n d u n g – K o b e r n

Seite 3 von 4 - 08/2016 www. pg- o ch ten dung-k obe rn .de Sach auss chuss Ö f fen t l i chke i t sar be i t

DU & WIR

Pfarreiengemeinschaft O c h t e n d u n g – K o b e r n

Seite 4 von 4 - 08/2016 www. pg- o ch ten dung-k obe rn .de Sach auss chuss Ö f fen t l i chke i t sar be i t

DU & WIR

Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf

Zum Weltgebetstag am 4. März aus Kuba

sind „Frauen und Männer“ aller Konfessionen herzlich eingeladen, am Gottesdienst des Weltgebetstags teilzu-nehmen. Kuba ist in diesem Jahr das Schwerpunktland. Der größte und bevölkerungsreichste Inselstaat der Karibik steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, dem 04. März 2016 Gemeinden rund um den Erdball Weltgebets-tag feiern. Texte, Lieder und Gebete haben über 20 kuba-nische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen dafür ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaft-lichen Umbrüche in ihrem Land. Keine dieser Frauen weiß, wie ihre Rechte in Zukunft aussehen werden.

Mit diesen kubanischen Frauen beten wir um die Aner-kennung der Frau, Schutz der Kinder und ein gutes Zu-sammenleben aller Generationen. Dazu lädt das ökume-nische Weltgebetstagsteam am 4. März um 15 Uhr ins evangelische Gemeindezentrum, Uhlandstraße 9, nach Polch ein. Im Anschluss gibt es Gelegenheit, bei einer Tasse fair gehandeltem Kaffee, Tee und landestypischen Kleinigkeiten ins Gespräch zu kommen.

(Logo u. Bild: WGT Deutsches Komitee e.V.)

„durch-auf-atmen“ — Fastenimpulse 2016 aus der Internetkirche St. Bonifatius in funcity.de Das könnte der Stein des Anstoßens sein, Hindernis und Weg-Teil zu-

gleich. Die Schnecke steht nicht gerade für ICE-Geschwindigkeit, da Langsam-keit ihr Metier ist. Praktisch, dass sie ihr Haus immer dabei hat und sich dahinein verkriechen kann, wenn es gefährlich werden sollte. Wie sicher man sich fühlt, wenn man ein Dach über dem Kopf hat, merkt man vermutlich erst dann existenziell, wenn es nicht mehr da ist. Aber weil es bedeckt und beschützt, kann ich mich dorthin zurückziehen, wenn es steinig oder stürmisch im Leben wird. Jesus selbst wird einmal ge-fragt: „Wo wohnst du?“ Und er lädt die Jünger zu sich nach Hause ein. (Joh 1,39) Zeige mir dein Wohnzimmer, und ich kann mir ein Bild von dir machen. Wie du dich eingerichtet hast, sagt mehr als 1000 Worte.

Aufatmen in den eigenen sicheren vier Wänden.

Was wäre das für ein Ort, an dem ich ausruhen könnte? Jes 66,1

Bitte drucken sie dieses Exemplar aus und geben den Ausdruck an interessierte weiter,

die über kein Internet verfügen.

Vielen Dank sagt Ihnen

Heinz Schmitz Ochtendung, den 20.02.2016

PS: Emotionales Lernen - von Dr. Angela Rinn

Die Neurowissenschaften belegen, dass sich Menschen besonders gut erin-

nern, wenn sie emotional betroffen sind. Wenn mich etwas freut oder ärgert

merke ich mir das länger, als wenn es mich kalt lässt. Negative Erfahrungen

haben bedauerlicherweise eine größere Halbwertszeit als positive Erlebnisse.

Das Gehirn speichert schlechte Erfahrungen signifikant länger als positive. Im

Rahmen der menschlichen Entwicklung hat das wahrscheinlich einen Sinn. Der

Mensch, der sich merken konnte, dass Schlangen beißen und Wespen stechen

können, hatte größere Überlebenschancen als derjenige, der lediglich die

schöne Sommerwiese erinnerte, nicht aber das Wespennest.

Trotzdem finde ich diese Eigenschaft meines Gehirns lästig. Ich würde mir lie-

ber die schönen Erlebnisse länger merken, stattdessen bleiben die verletzen-

den haften. Von allen Gesprächen eines Tages erinnere ich mich an die ärgerli-

chen am längsten. Das ist schade. Deshalb versuche ich, meinem Gehirn ein

Schnippchen zu schlagen. Denn Erinnerungen kann ich verknüpfen, z.B. mit

witzigen Accessoires. Einem ärgerlichen Anrufer kann ich gedanklich eine Nar-

renkappe aufsetzen oder eine Pappnase - das funktioniert auch nach Ascher-

mittwoch und hilft mir, ein negatives Erlebnis mit einem Lächeln zu ertragen.

So dass ich mich dann später eher an mein Lächeln als an das ärgerliche Erleb-

nis erinnere. Manchmal versuche ich auch, den Menschen, der mich gerade

nervt, mit den Augen Gottes zu sehen. Gott hat größere Geduld als ich und ein

weiteres Herz und findet wahrscheinlich noch etwas Liebenswertes, wo ich nur

wütend bin.

In ganz schwierigen Fällen hilft das aber auch nicht. Darüber hat mich mein

Sohn getröstet. „Du bist nicht Jesus, Mama.“ Das stimmt. Trotzdem hilft es, in

Jesu Sinne zu leben. Den Feinden zu vergeben oder sie sogar zu lieben ist lang-

fristig verheißungsvoller und auch für meine Psyche gesünder, als Problemen

mit Gewalt zu begegnen. Doch leider scheitern moralische Appelle häufig an

meiner eigenen Unfähigkeit, ihnen Folge zu leisten. Der Mensch ist eben ein

schwaches Geschöpf. Deshalb helfe ich mir mit Humor weiter. Etwa mit dem

Tipp des Apostels Paulus: Sei freundlich zu deinem Feind, und du wirst glü-

hende Kohlen auf sein Haupt häufen. Das ist ein witziges Bild, das den Gegner

erträglicher macht, ihm nicht wehtut und an das ich mich auch gerne erinnern

kann.

Richtig gut tut mir auch eine spirituelle Übung. Am Ende des Tages lasse ich

den Tag Revue passieren und denke darüber nach, was Gott mir an diesem Tag

alles geschenkt hat an schönen Begegnungen, ermutigenden Sätzen, liebevol-

len Worten und spannenden Erlebnissen. Ich gehe Stunde um Stunde durch,

das verhindert, dass mir die erfreulichen Erfahrungen durch die Lappen gehen.

Am Ende der Übung stelle ich mir vor, dass ich im Glück des Tages bade wie in

einer Badewanne. Eine Frau hat mir erzählt, dass sie diese Übung am Anfang

des Tages im Rückblick auf den vergangenen durchführt. Das geht auch. Und

ist ein ausgesprochen wohltuender Start in den Tag.

24.02. Blutspendetermin in Ochtendung24.02. Treffen Kinder- und Familiengottesdienste28.02. Wiedereröffnung Pfarrbücherei St. Lubentius Kobern04.03. Zum Weltgebetstag10.05. Maria-Hilf-Prozession Hillesheim - KoblenzKreuzwegandachten in OchtendungHaushalt des Kirchengemeindeverbandes verabschiedet - Offenlage bis zum 29.02.Feste Termine in der Pfarreiengemeinschaft"durch-auf-atmen" - Fastenimpuls 2016PS: Emotionales Lernen - von Dr. Angela Rinn