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Osterbrief Katholische Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer Schlüsselfeld
März 2008
www.st.johannes-schluesselfeld.de
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Ostergruß Pfarrer Erhard Schupp
Liebe Gläubige unserer Pfarrgemeinde,
„Wie das Küken aus dem Ei gekrochen, so hat Christus das Grab
zerbrochen.“ Dieser Merksatz in einem Religionsbuch ist ein hilfloser
Versuch, österliches Brauchtum und Glaubensbotschaft
zusammenzubringen. Aber ist das nicht unser Problem zu Ostern? Denken
wir an Weihnachten! Wie viel Brauchtum rankt sich da direkt um die
biblische Geschichte! Das Stichwort „Krippe“ durch unseren
bewundernswerten Krippenweg in Schlüsselfeld soll hier reichen.
Aber österlich-biblisches Brauchtum!? De Auferstehung darstellen oder gar
spielen? Dieses Ereignis wird ja selbst in der Bibel nicht direkt beschrieben!
Da tun wir uns leichter mit Frühlingssymbolen: Blumen, Eier, Zweige, junge
Hasen… Zeichen für das Leben, für das aufbrechende Leben im Frühjahr.
Nach dem Absterben im Winter jetzt wieder neues Leben, machtvoll
aufblühend. Aber steht hinter dieser ganzen Frühjahrssymbolik nicht auch
ein alter Menschheitstraum? Der Mensch möchte sich gern hineinnehmen
in den scheinbar ewigen Kreislauf des Lebens. Aber genau das geht nicht. Es
gibt nun mal in jedem menschlichen Leben nur einen Frühling, nur einen
Sommer, nur einen Lebensherbst und schließlich ein unerbittliches
endgültiges Absterben im Winter. Dieses Wissen tragen wir alle tief in uns,
auch wenn wir uns nicht oft erlauben, darüber zu sprechen. Wir sind
unterwegs zum Grab!
Aber genau bei dieser Erfahrung sind wir mitten drin im Ostergeschehen, im
Oster-Evangelium (Joh 20,1-9). Sieben Mal enthält es das Wort „Grab“, vom
ausdrücklichen >>Hineingehen<< in das Grab ist die Rede. Das ist es, was
mich an der Osterbotschaft so tief überzeugt. Sie setzt unten an, ganz
unten, am Tiefpunkt unserer menschlichen Existenz. Da, wo wir mit
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unserem Latein buchstäblich am Ende sind, da, wo wir hilflos und
ohnmächtig vor unseren Gräbern stehen, da beginnt Gott ganz neu, gänzlich
neu.
Er durchbricht den Kreislauf, er allein schenkt uns die Hoffnung auf ein
wirkliches, unzerstörbares Leben. Der Stein ist vom Grab weggewälzt, ein
für allemal! Und jetzt gibt es nur noch eine entscheidende Frage: Glaube ich
daran? Geht es mir wie dem >>anderen Jünger<< von dem es am Ostertag
im Evangelium heißt: „Er sah und glaubte?“ Kann man das auch von mir
sagen? Bedenken wir: Der Jünger >>sah<< auch nicht mehr als das leere
Grab. Noch keine Begegnung mit dem Auferstandenen! Nur ein leeres Grab!
Aber er glaubte!
Was sehen wir alles, 2000 Jahre später? Unendlich vieles, beginnend beim
einhelligen Zeugnis er ersten Jünger und Apostel, der raschen Ausbreitung
des Christentums in der ganzen damals bekannten Welt. Abertausende
haben ihr Leben für Christus hingegeben, Millionen und Milliarden von
Menschen sind ihren Lebensweg im Vertrauen auf Jesus gegangen und sind
im festen Vertrauen auf ihn gestorben. Ostern, das wir feiern, wird auf dem
ganzen Erdkreis bis in den letzten Winkel hinein gefeiert und besungen.
Das alles begann an jenem Morgen am leeren Grab. Wir dürfen unendlich
mehr feiern als das wiederkehrende Leben im Frühjahr.
Wir dürfen das ewige Leben feiern, zu dem wir berufen sind, die wir alle
unterwegs sind zum Grab.
Mit diesen Gedanken - Ihnen allen ein frohes Osterfest.
Ihr Pfarrer
Erhard Schupp
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Gottesdienstordnung
an den Kartagen und an Ostern vom 15.03. bis 31.03.08
Erläuterungen zur GO:
Sch = Pfarrer Schupp / R = Padre Gabriel / DP = Diakon Paszek
DF = Diakon Farrenkopf / MH = Religionslehrerin M. Heger
SF = Schlüsselfeld / Tf = Thüngfeld / Rb = Rambach / Eb = Eckersbach /
Hh = Heuchelheim
SA 15.03. Hl. Josef Bräutigam der Gottesmutter Maria
Hh 15.00 bis 18.00
DF Eröffnung der Betstunden zur Ewigen Anbetung; anschließend Betstunden
Hh 18.00 Sch Amt zur Patrozinium und Abschluss der Ewigen Anbetung
A. z. Hl. Josef nach Meinung, Hh. 73f. und der Familien
Wagner, Giehl u. Rückel, Hh. 47
Sf 17.30 Sf 18.00
R
Rosenkranz Vorabendmesse Amt f. Emma und Johann Bachmayer, Anna und Fritz Wellein, Marktplatz 17 f. verst. Seitz, Denzler u. Angehörige, Deb. 13 f. Johann Dannert, Pfr.-Weißenb.-Str. 10 f. Karl-Heinz Kupfer z. Geburtstag, Bamb.Str. 2 f. Franziska Hahn u. Angehörige, Batschkastr.
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SO 16.03. Palmsonntag – Beginn der Heiligen Woche - Kollekte für das Heilige Land
Tf 08.30 Sf
Sch Palmweihe, Prozession zur Pfarrkirche Schlüsselfeld; Anschließend Sonntagsgottesdienst Amt für verst. Geistl. Rat Andreas Schrimpf und Kunigunda Weidner; für verst. Maria Hopfenmüller u. Angehörige, Kirchpl. 9
Sf 18.00 Sch Bußandacht
MO 17.03. Montag der Heiligen Woche
Tf 19.00 R Amt für lebende und verstorb. Herderich und Kaiser, Eckersb. Str. 4 u. für verst. Elisabeth u. Michael Oberst, Franz und Anna Peichl, Tf 1
DI 18.03. Dienstag der Heiligen Woche
Sf 09.00 Pfarrzentrum: Ökumenischer Frauentreff Vorbereitung auf Ostern
Sf 17.30 Rosenkranz
Sf 18.00 R Amt für Leni Hohenester, Angehörige May und Hopfenmüller, Teplitzerstr. 11; für Sieglinde Zahn, Am Torsee 8; zum Hl. Josef und zum Dank
MI 19.03. Mittwoch der Heiligen Woche
Kein Gottesdienst
DO 20.03. Gründonnerstag – Einsetzung der Heiligen Eucharistie -
Sf 14.00 DP/Sch Ministranteneinteilung u. –probe für Gründonnerstag und Karfreitag für ALLE Ministranten
Sf 20.00 Sch Messe vom letzten Abendmahl Amt f. Adolf Niklas, An der Reichen Ebrach; für verst. Messingschlager, Rückel und Margareta Scheubel, Pfr.-Weißenb.-Str. 14; für verst. Friedrich Ott, Schustraße 5
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anschl. DP Anbetung / Ölbergandacht: „Wachet und betet“
FR. 21.03. Karfreitag / Fast- und Abstinenztag
Sf 09.00 Kreuzweg
Eb 09.00 Kreuzweg
Hh 10.00 Kreuzweg
Sf 15.00 Sch Liturgie vom Leiden und Sterben Christi anschl. Prozession zum Heiligen Grab nach Thüngfeld dort „stille Anbetung“
Sf 15.00 MH Pfarrsaal: Karfreitagsliturgie für Kinder; der Kindergottesdienstkreis feiert mit den Kindern die Liturgie im Pfarrsaal und schließt sich der Prozession nach Thüngfeld an
Tf 19.00 DP Andacht am Heiligen Grab „Hinabgestiegen in das Reich des Todes“
Hh 19.00 Andacht „Sieben Worte Jesu am Kreuz“
SA 22.03. Karsamstag
Tf 07.00 DP Trauermette (Laudes/Morgenlob) zum Karsamstag am Heiligen Grab
Sf 08.00 DP/Sch Ministranteneinteilung/Probe für die Osternacht für ALLE Ministranten
Tf 20.00 Sch Feier der Auferstehung Christi, Segnung der Osterkerze, des Wassers und der Osterspeisen Amt für Friedrich Neeb, Eltern Popp und Kinder für Lucia und Johann Hessauer / für verstorbene Schattle, Sendner und Hofmann, Kirchstraße 2
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SO 23.03. Hochfest der Auferstehung Christi Segnung der Ostergaben (Kollekte für die Kirche)
Sf 05.00 Sch Feier der Auferstehung Christi, Segnung der Osterkerze, des Wassers und Speisenweihe – Pfarrgottesdienst Die Kinder, besonders die Erstkommunionkinder, treffen sich am Osterfeuer vor der Pfarrkirche
Sf 09.15 R Festgottesdienst mit Chor der Pfarrkirche Amt für verst Karl Zipfel, best. Welsch für Anna und Hans Wittenbauer u. Angehörige, Kirchplatz 13, für verst. Alois Tinter, best. Kirchplatz 13
Hh 10.30 Sch Amt für leb. und verstorbene Reiser u. Sendner; Hh 67 für Joseph Brendl, Hh 129 für leb. u. verst. Sucker u. Schwab, Hh 81; zur Muttergottes v.d. immerw. Hilfe, Hh 15
Sf 18.00 DP/Sch Feierliche Ostervesper
Musikalische Gestaltung Chor der Pfarrkirche
Hh 18.30 Osterandacht
MO 24.03. Ostermontag
Sf 09.15 R Amt für verst. Gretel Göldel, geb. Weiß für Dora Kohler, Tf 65 für leb. u. verst. Hofrichter, Schweidler u. Niklas Eckersb. Str. 12
Sf 11.00 Sch TSV-Sprtheim: Ökumenische Segnung des neuen Jugendbusses durch Pfarrer Garbe und Pfarrer Schupp
DI 25.03. Osterdienstag
Kein Gottesdienst
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MI 26.03. Ostermittwoch
Sf 18.00 R Amt Elisabetha Weichlein, Tf 45 f. Ingrid Nistler, Angehörige u. Georg Kromer, Bbg.St. 5
DO 27.03. Osterdonnerstag
Rb 18.00 R Amt für verst. Fritz Kaiser, Rb. 11 für verst. Adam. U. Margareta Eck, Hirtengasse 14 für verst. Eltern Weiglein u. Metzner, Rb 1
Eb 19.00 R Amt für verst. Anton Riemer, Eb für Peter Wagner, Eltern u. Geschwister, Eb 22 für Rita Schuster und Angehörige, Eb 54
FR 28.03. Osterfreitag
Sf 08.30 Sch Amt für Adam Baumüller u. Angehörige (Stift.)
SA 29.03. Ostersamstag
Sf 10.00 Sch/ MH
Probe der Erstkommunionkinder in der Pfarrkirche
Sf 16.00 R Beichtgelegenheit
Sf 17.30
Sf 18.00
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Rosenkranz
Amt für verst. Lips, Noppenberger u. Martin, Thüngb.8 für Kunigunda u. Erwin Feller, Traubstr. 5 für leb. und verst. der Fam. Wächtler und zur Mutter- gottes für die immerwährende Hilfe, Att. 8 für verst. Alois Tinter und Angehörige, Fortunastr. 1 für Irmgard Schlussarek u. Angehörige, Goethestr. 12
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SO 30.03. 2. Sonntag der Osterzeit – Weißer Sonntag - Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit
Sf 09.00 Erstkommunion in Schlüsselfeld Treffen der Erstkommunionkinder am Pfarrzentrum, Zug zur Pfarrkirche
Sf 09.15 Sch Pfarrgottesdienst mit feierlicher Erstkommunion
Sf 14.30 Dankandacht
MO 31.03. Hochfest Verkündigung des Herrn
Sf 09.00 Sch Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder Amt für verst. Gisela Möhrlein u. Gisela Selzer, Thb. 3 für Eltern Zipfel, Schuster und Geschwister, Tf anschließend Frühstück im Pfarrsaal
Der Tipp aus dem Netz:
Vielleicht sind Sie zu den Festtagen unterwegs zur Familie oder zu guten
Freunden. An welchem Ort Sie auch sind, hier finden Sie, wann Sie an den
Feiertagen einen Gottesdienst besuchen können.
www.ostergottesdienste.de
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Woche für das Leben
Gesund oder Krank – von Gott geliebt
Der neue Dreijahreszyklus der Woche für das
Leben möchte dazu einladen, sich mit dem
Thema Gesundheit auseinanderzusetzen, mit
den aktuellen Herausforderungen und
Zwängen. Das Gesamtthema erinnert daran,
dass gesunde und kranke Menschen die
gleiche Würde haben und in gleicher Weise
auf Beziehung angewiesen sind, und eröffnet damit einen Horizont, der
unsere Werte neu hinterfragt.
Die von der Deutschen Bischofskonferenz und dem Rat der Evangelischen
Kirche in Deutschland gemeinsam getragene Aktion möchte einen Beitrag
zur Bewusstseinsbildung über den Wert und die Würde des menschlichen
Lebens leisten. Es geht dabei um die Wertschätzung des Lebens in einem
umfassenden Sinn. Menschenwürde beginnt vor der Geburt und endet nicht
mit dem Verlust intellektueller oder körperlicher Fähigkeiten. Ebenso wenig
hängen Lebensfülle und ein sinnerfülltes Leben davon ab, was ein Mensch
an körperlicher Leistungsfähigkeit aufzuwarten hat. Wo Gesundheit quasi
religiös aufgeladen und zur alles bestimmenden Größe im Leben wird, da
droht Gefahr für die Menschenwürde.
Weitere Infos im Netz unter: www.woche-fuer-das-leben.de
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Ökumenischer Frauentreff
Insgesamt 13 Frauen der „Mütter Beten“-Gruppe aus Aisch folgten am 21.
Januar 2008 einer Einladung des „Ökumenischen Frauentreffs“ aus
Schlüsselfeld.
Wir erlebten unter dem Motto „Glaube, der mich bewegt“ einen Vormittag
des herzlichen Miteinanders und der Besinnung. Zu Beginn sprach
Christiane Bachmayer einige Worte zur Jahreslosung, die in diesem Jahr „Ich
lebe und ihr sollt auch leben“ (Johannes 14,19) lautet. Dieser Satz aus der
Abschiedsrede Jesus sollte unter anderem dessen Weiterleben nach seinem
Tod und die Liebe Gottes zu den Menschen veranschaulichen. Zudem
sprach Jesus in einem der Evangelien: „Wo zwei oder drei in meinem
Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“. Unter seinem
Namen wurde sich auch beim Treff in Schlüsselfeld versammelt. Dort hatten
wir die Gelegenheit, uns mit den Frauen aus Schlüsselfeld auszutauschen.
Den Abschluss des Treffens bildeten Segenstänze. In diesen ging es darum,
sich Segen in Form von Liedern und Bewegungen zuzusprechen.
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Die Gruppe „Mütter Beten“ besteht seit mittlerweile fünf Jahren und ist ein
offener Treff. Jede, die Interesse daran hat, in Stille für seine Lieben zu
beten, ist herzlich willkommen. Wir treffen uns 14-tägig in der
Schwesternkapelle in Aisch.
Birgit Geier
Ökumenischer Frauentreff
zur Frühstückszeit in Schlüsselfeld, jeweils dienstags
um 09.00 Uhr im Pfarrzentrum.
15.04.2008 „Wilhelm Löhe – Vater der Diakonie in Bayern“
27.05.2008 „Meditieren mit Maria“
24.06.2008 „Literarisches Frühstück“ (Lesestoff für den Urlaub)
bei Christiane auf der Terrasse
Juli bis Aug. Sommerpause
26. bis 27.09. Freizeit in Burgambach – Näheres im Ferienbrief
Ansprechpersonen:
Christiane Bachmayer
Evangelische Kirchengemeinde Aschbach-Hohn am Berg
Bernadette Krug
Katholische Pfarrgemeinde St. Johannes d.T. Schlüsselfeld
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Jubiläumswallfahrt nach Lourdes
Das Pilgerbüro lädt ein Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Marienerscheinungen in Lourdes
bietet das Bayerische Pilgerbüro eine Zugwallfahrt in die französische
Pyrenäenstadt an.
Vom 14. bis 21. Juni 2008 lädt Schirmherr
Bischof Gregor Maria Hanke gesunde und
kranke Menschen aus den Diözesen
Bamberg und Eichstätt ein, gemeinsam mit
ihm in den französischen
Marienwallfahrtsort zu fahren. Die
Wallfahrt führt die Teilnehmer zu den
Kindheits- und Wirkungsstätten von
Bernadette Soubirous, die im Jahr 1858
mehrfach Marienerscheinungen hatte.
Täglich haben die Pilger die Möglichkeit
Gottesdienste zu besuchen, etwa an der
Grotte von Massabielle, wo das damals 14-
jährige Mädchen ihre erste Erscheinung erlebte, oder in St. Pius X., der
größten unterirdischen Basilika der Welt. Das Programm wird abgerundet
durch touristische Angebote, etwa mit einer Fahrt zu einer römerzeitlichen
Burg oder in die Pyrenäen.
Kranke und behinderte Teilnehmer werden durch ein Pflegeteam des
Maltersordens betreut und in behindertengerechten Hotels untergebracht.
Für nähere Informationen und Anmeldung ist das Diözesan-Pilgerbüro,
Domplatz 5, 96049 Bamberg, Telefon: 09 51 / 502-316, Fax: 09 51 / 502-320,
Mail: [email protected] zuständig.
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Erstkommunionkinder 2008
Djidoda Fabian, Tf.
Friedrich Oliver, Rb.
Gerner Matthias, Tf.
Krug Stefan, Tf.
Leisgang Yannik, Sf.
Neuner Daniel, Thüngbach
Paszek Markus, Tf.
Rückl Kevin, Sf.
Röhm Kai, Sf.
Schmittutz Tobias, Tf.
Thomann Stefan, Eb.
Wirth Lukas, Sf.
Aumüller Jana, Eb.
Bock Elisa, Tf.
Denzler Annika, Tf.
Dotterweich Corinna, Deb.
Häusler Nina, Rb.
Firsching Laura, Sf.
Giehl Maike, Thüngbach
Hauke Katharina, Tf.
Müller Jessica, Sf.
Rull Laura, Sf.
Weeger Franzi, Tf.
Weichlein Julia, Tf.
Weichlein Selina, Tf.
Weißer Sonntag
09.00 Uhr
Treffen der
Kommunionkinder
am Pfarrzentrum
09.15 Uhr
Pfarrgottesdienst mit
feierlicher Erstkommunion
14.30 Uhr
Dankandacht
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Gedanken zu Anbetung
Für die Anbetung des Allerheiligsten ist keine Zeit zu schade
Unser Erzbischof hat vor einiger Zeit anlässlich
einer Predigt zum häufigeren Besuch in den
Kirchen aufgerufen. Dazu müssten die Kirchen
tagsüber offen sein. In den Pfarreien sollte auch
öfters das Allerheiligste ausgesetzt und
Anbetungsstunden gestaltet werden.
Papst Johannes Paul II. habe in seinem Brief
„Dominicae cenae“ über „Mysterium und Kult
der Eucharistie“ vom 14. Februar 1980
geschrieben: „Die Kirche und die Welt haben die
Verehrung der Eucharistie sehr nötig. In diesem
Sakrament der Liebe wartet Jesus selbst auf uns.
Keine Zeit sei uns dafür zu schade, um Jesus dort
zu begegnen.“
Erzbischof Schick führte aus, unsere Kirche und unsere Welt haben die Anbetung
des Allerheiligsten nötig. Zuerst die Kirche! Auch die Kirche lebe in einer hektischen
Zeit, die von der Säkularisierung bedroht sei. Immer neue Aufgaben, Probleme,
Anforderungen kämen auf sie zu, das gelte für eine Diözese, die Pfarreien,
Verbände und sogar für die Ordensgemeinschaft. Die Hauptamtlichen und
Ehrenamtlichen der Kirche versuchten allen Anforderungen zeitnahe und schnell
gerecht zu werden.
Das sei gut und richtig so! Aber es berge auch die Gefahr in sich, die Seele zu
verlieren. Die Warnung des Herrn gelte auch heute: Was nützt es dem Menschen,
wenn er die ganze Welt gewinnt, aber dabei seine Seele verliert? (vgl. Mk 8,36). Die
Bindung an Jesus Christus, den lebendigen Herrn der Kirche, sei das Entscheidende
im Christentum. ER lade auch heute ein: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und
schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen“ (Mt 11,28). Jesus
Christus wolle aus dem Allerheiligsten den Christen zu Herzen reden. Er wolle auch
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der Kirche und jeden einzelnen Christen auffordern, nichts anderes sein zu wollen,
als seine Freunde und Werkzeuge.
In der Anbetung spürten die Gläubigen, dass seine Nähe Trost und Kraft gebe für
das Leben. Menschen, die vor dem Allerheiligsten Friede, Gelassenheit und
Geborgenheit fänden, können diese auch in die Welt und Gesellschaft ausstrahlen
und so zu mehr Versöhnung, Friede, Solidarität, Wohlwollen und Liebe beitragen.
Vor dem eucharistischen Herrn
sollten auch die Anliegen der
ganzen Menschheit fürbittend
angesprochen werden. Die
Verehrung und Anbetung des
Allerheiligsten fördere die Ehre
Gottes und das Heil der Welt.
Deshalb dürfe für die Anbetung
und Verehrung des Allerheiligsten
in der Kirche keine Zeit zu schade
sein, schloss Erzbischof Schick. Fastenessen 2008
Der Erlös unseres diesjährigen Fastenessens fließt der
Arbeit des Hospizvereins Bamberg zu. Wir können einen Betrag von 594.70
€ übergeben. Wir danken allen, die durch Sachspenden (Brot, Fleisch und
Kartoffeln), Geldspenden, Mithilfe beim Schnippel n und Kochen und ihrer
Teilnahme am Fastenessen zu diesem erfreulichen Ergebnis beigetragen
haben.
INFOS ZUR ARBEIT DES HOSPIZVEREINS GIBT ES IM INTERNET UNTER:
www.hospizverein-bamberg.de oder am Schriftenstand in der Pfarrkirche.
SPENDENKONTO: Sparkasse Bamberg; Konto-Nr. 85 100; BLZ 770 500 00.
Herzliche Einladung
zur Stillen Anbetung
an den
Herz-Jesu-Freitagen
(= 1. Freitag im Monat) jeweils
von 15 – 18 Uhr
in der Pfarrkirche
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Pfarrband St. Johannes Schlüsselfeld
Die Pfarrband St. Johannes sucht musikalischen Nachwuchs ab 14 Jahren!
Wenn Du Spaß am gemeinsamen Musizieren hat, Gitarre, Bass oder Flöte
spielst; dann bist du bei uns richtig!
Wir sind eine bunt gemischte Gruppe zwischen 17 und 26 Jahren und
treffen uns nach Vereinbarung 1 x monatlich an einem Sonntag von 14:00
bis 16:00 Uhr im Bandraum des Pfarrzentrums.
Wenn Du Interesse hast, melde dich bei Tanja Ott unter Tel. 0160/94954027
oder 09552/931224. Wir freuen uns auf Dich!
Vorschau Termine 2008
Mär 30. Erstkommunion in Schlüsselfeld
Apr 06. Erstkommunion in Aschbach
13. Erstkommunion in Reichmannsdorf
19. Kindergartenfest „Kindergarten St. Johannes“
20. Jubelkommunion in Schlüsselfeld
Mai 03.- 04.
Wallfahrt nach Gößweinstein
24.- 25.
Diözesanwallfahrt nach Schönstatt Information und Anmeldung unter Tel. Nr. 09542/7635
Jul 06. Firmung 20. 25-jähriges Priesterjubiläum von Pfarrer Erhard Schupp
Aktuelle Termine finden Sie auch im Internet unter www.st-johannes-schlüsselfeld.de (Rubrik: Termine)
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Die Kinderseite
Laura und Lukas möchten eine eigene Osterkerze gestalten. Lauras Mama
hilft ihnen dabei. Die Kerzen sind wunderschön geworden. Bestimmt
möchtet ihr auch eine eigene Osterkerze haben. Lukas erklärt euch, wie ihr
sie gestaltet könnt:
So verziert ihr eure Osterkerze Ihr braucht eine dicke, weiße Kerze, einen Bleistift, ein
kleines Messer und Wachsplatten in verschiedenen
Farben. Zeichnet die Motive für die Kerze mit Bleistift
auf der Wachsplatte vor. Schneidet die Motive dann
entlang der Konturen mit dem Messer heraus und
drückt sie fest gegen die Kerze. Sie haften dann von selbst. Jede Osterkerze
trägt den ersten und den letzten Buchstaben des griechischen Alphabets:
Alpha und Omega. Das bedeutet: Christus ist der Anfang und das Ende. Als
Aufdruck gehört auch das Jahr dazu, also 2008. Ihr könnt die Kerze noch mit
einem Kreuz oder mit Blütenranken verzieren. Nehmt sie mit zum
Ostergottesdienst und zündet sie an der Osterkerze in der Kirche an.
Ostern werden Lämmer gebacken Lauras Mama erzählt den Kindern von einem weiteren Osterbrauch: "In
vielen Gegenden wird zu Ostern gebacken. Der Karsamstag hieß früher in
Norddeutschland Kaukenbackensonnabend. Auch heute noch backt man in
der Osterzeit Lämmer, Hefezöpfe oder Hasen. Beliebt ist vor allem das
Osterlamm aus Kuchenteig. Früher haben die Menschen einen Korb mit
Backwerk, Eiern, Schinken, Butter und Salz mit in den Ostergottesdienst
genommen. Die Speisen wurden gesegnet. Dann kam der Korb auf den
Frühstückstisch, und die Sachen mussten aufgegessen werden." (Quelle:
www.kath.de)
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IMPRESSUM: Der Osterbrief 2008 erscheint in einer Auflage von 1250 Stück. Er wird von ehrenamtlichen Austrägerinnen und Austrägern zu allen Familien der Pfarrei gebracht. Der Brief liegt auch in der Pfarrkirche auf und ist zum Donwnload (pdf-Datei)auf unserer Homepage www.st-johannes-schluesselfeld.de bereitgestellt. Endredaktion und verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Pfarrer Erhard Schupp, Martha Giehl, Thomas Messingschlager, Patricia Hanika. Gezeichnete Artikel, sowie Berichte von Gruppen und Kreisen geben deren Meinung wieder. Die Bilder stammen, soweit nichts anderes angegeben ist, von eigenen Fotografen. Unsere Anschrift: Kath. Pfarramt St. Johannes der Täufer, Pfr. Weißenberger-Str. 2 96132 Schlüsselfeld. Telefon: 09552/921212
Das Pfarrbüro ist geöffnet
Mo. Di. Do. u. Fr. von 9.00 - 11.00 Uhr, Do. von 15.00 - 17.00 Uhr. Sprechzeiten von Pfr. Schupp: Mittwochs von 16.00 - 17.00 Uhr und nach Vereinbarung. Herrn Padre Gabriel erreichen Sie unter der Tel. Nr. 1672. Telefon Pfarramt: 09552/921212 / FAX 09552/921211 e-mail: [email protected]
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„Ich wünsche allen Erstkommunionkindern,
dass Jesus ihr Freund bleibt,
das ganze Leben lang.
Ich wünsche ihnen,
dass sie ihn nicht vergessen,
auch dann nicht, wenn es ihnen
gut geht und sie glücklich sind.
Und sie sollen auch in traurigen
Stunden spüren, dass er da ist und
bei ihnen bleibt.
Denn diese traurigen Stunden bleiben
wohl keinem von uns ganz erspart.“
Sieger Köder, Pfarrer und Künstler, Ellwangen