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One System. Best Solutions. KBR info 1/2013 Die Zeitschrift für KBR Kunden und Mitarbeiter

KBR info 1/2013 - KBR Energiedatenmanagement · KBR info Eine Blindstromkompensation befi n-det sich heute in fast jedem industriel-len Produktionsbetrieb . Diese Anlage wird benötigt

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One System. Best Solutions.

KBR info 1/2013Die Zeitschrift für KBR Kunden und Mitarbeiter

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KBR info2 | 3

Inhalt

Erhöhte Sicherheit in der Energie-versorgung durch das Sicherheits- und Wartungskonzept secureC von KBR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

  NürnbergMesse präsentierte ihr Werkzeug für die Energie- effizienz auf der eltec 2013 . . . . . . . 4

  Energieeffizienzseminare für die Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

  Leistungskondensatoren Made in Germany von KBR GmbH . . . . . . 6

  Wärmemanagement bei Blindleistungskompensation . . . . 8

  Produktionskosten senken mit einer Energieoptimierung . . . . . . 10

   TÜV zertifizierte Energiedaten- management-Software für die ISO 50001 . . . . . . . . . . . . . . . 12

  Energiemanagement Fördermög-lichkeiten nutzen! . . . . . . . . . . . . . . .13

  Persönliches - Namen im Gespräch . . . . . . . . . . . .15

Herausgeber:KBR Kompensationsanlagenbau GmbHAm Kiefernschlag 791126 Schwabach

Verantwortlich für Inhalt und Konzeption:Achim Tempelmeier (A .T .)

Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe:Matthias Müller Jürgen SagollaThomas SeifertChristian Wiedemann Jürgen Wißler

Energiekosteneinsparung, Energie-datenmanagement, Visualisierung von Energieverbräuchen usw ., ei-gentlich alles Themen, mit denen sich jeder Industriebetrieb beschäf-tigen muss .

Jedoch zeigt uns der Markt, dass die Notwendigkeit in den Betrieben aber aktuell noch nicht groß genug ist .

Die Hoffnung die wir zu Beginn des Jahres gehegt haben, dass dieses Jahr weitere Umsatzsteigerungen bringt, wurde schnell getrübt .

Der Markt ist sehr ruhig und positive Akzente z .B . von der Automobilindu-strie sind nicht gekommen .

Die führenden Forschungsinstitutio-nen sehen ein Anziehen der Produk-tion und erwarten einen Zuwachs von 2% .

Ich gehe auch davon aus, das sich die Situation positiv verändert . Wir wer-den nach dem ruhigen Start unsere

Ziele mit verstärkten Kräften weiter verfolgen .

Mit der Zertifizierung unserer Visu-alisierungssoftware visual energy 4 durch den TÜV Süd haben wir den nächsten Schritt getan, um unsere Kunden von unseren Produkten wei-ter zu überzeugen .

Durch unsere Flexibilität und ständi-gen Neuentwicklungen runden wir unsere Produktpalette weiter ab und stehen den Marktveränderungen po-sitiv gegenüber .

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen unserer neuen KBR-Info .

Ihr

Achim Tempelmeier

Impressum

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KBR info

Eine Blindstromkompensation befi n-det sich heute in fast jedem industriel-len Produktionsbetrieb . Diese Anlage wird benötigt um den wirtschaftli-chen Betrieb der elektrischen Anlagen und Maschinen sicherzustellen .

Über die Vermeidung von Kosten für den Bezug von Blindarbeit aus dem öf-fentlichen Stromnetz amortisiert sich die Investition in eine solche Anlage . Eine optimale Nutzung der Transfor-matoren und Leitungen, als auch die Vermeidung von Wärmeverlusten an den Komponenten der Stromversor-gung zählen zu den wichtigen Aufga-ben der Kompensation .

Soweit die Theorie, doch wissen Sie in welchen Zustand sich Ihre Kom-pensationsanlage befi ndet?

Ist die Anlage auch in Zukunft noch der Lage die Blindmehrarbeitskosten zuverlässig aus der Stromrechnung zu eleminieren?

Sind die empfi ndlichen Bauteile der Kompensation zu hohen Umge-bungstemperaturen ausgesetzt?

Drohen eventuell Abschaltungen von Transformatoren und Schutzeinrich-tungen durch steigenden Schein-strom?

Wird die Kompensation den Umge-bungsbedingungen entsprechend ausreichend gewartet?

Stellt die Anlage vielleicht sogar eine Gefahr aufgrund von Resonanzen für die gesamte Stromversorgung im Be-trieb dar?

Das Sicherheits- und Wartungskon-zept secureC von KBR erhöht die Si-cherheit in der Energieversorgung und verringert die Gefahr eines „Black Outs“ beim Betrieb von Blind-stromkompensationsanlagen.

secureC ist ein von KBR entwickeltes Verfahren zum sicheren Betrieb von Blindstromkompensationsanlagen . Eine dreiphasige Stromüberwachung und ein ausgereiftes Temperaturma-nagement in Verbindung mit einer speziellen Steuerung stellen die inte-gralen Bestandteile von secureC dar .

Hohe Sicherheit durch automati-sches und vorzeitiges Erkennen von möglichen Störungen

Aufgrund der Alterung von Bauteilen und steigender Oberschwingungs-anteile durch veränderte Gerätetech-nologien in den Stromversorgungs-netzen ist eine Überwachung der Anlagen grundsätzlich erforderlich . Gerade in stark belasteten Industrie-netzen kann die Kapazität (Leistung) der Kondensatoren in der Kompensa-tion im Betrieb stark abnehmen .

Der Kapazitätsverlust verändert das Verhältnis zwischen der Kapazität der Kondensatoren und der Induktivität der Drosseln . Eine Verschiebung des ursprünglichen Resonanzpunktes in der verdrosselten Kompensationsan-lage tritt ein .

Die Folge können gefährliche Über-ströme in der Energieverteilung sein . So kann eine zu Beginn korrekt ausge-legte Anlage mit steigender Betriebs-dauer zu einer unsichtbaren Gefahr werden .

Dieses unvermeidliche Verschieben des Resonanzpunktes durch Kapazi-tätsverlust wird von secureC berück-sichtigt, indem die neu resultierende Resonanzfrequenz berechnet wird .Beim Erreichen kritischer Frequen-zen gibt das System Warnungen aus, die im Ereignisspeicher protokolliert werden . Bei Überschreitung defi nier-ter Resonanzfrequenzen erfolgt aus Sicherheitsgründen eine Abschaltung und gegebenenfalls das Sperren be-troff ener Kompensationsstufen .

Automatische und lückenlose Über-wachung aller Bauteile

secureC überwacht kontinuierlich die Sicherungselemente, Verschleißteile und Schaltschütze der Kompensati-onsanlage . Funktionsstörungen oder Gefahren durch nicht erkannte „kle-bende“ Schützkontakte gehören der Vergangenheit an .

Maximale Verfügbarkeit der Anlage

Herkömmliche Regler schalten bei Erreichen einer Grenztemperatur die gesamte Anlage ab und nehmen da-durch nicht nur Blindstromkosten in Kauf, sondern auch sehr hohe Schein-ströme und damit das Abschalten ganzer Betriebe .

Das Temperatur-Management von KBR sorgt hingegen dafür, dass solche Fälle vermieden werden . Bei Erreichen der ersten Temperaturschwelle wer-den Lüfter aktiviert, selbstverständ-lich für jeden Schrank separat . Reicht dies nicht aus und steht in einem anderen Schrank mit niedrigerem Temperaturniveau eine gleichwertige Stufe zur Verfügung, wird diese alter-nativ verwendet . Sollte trotz dieser vorbeugenden Schalthandlungen die Notabschalttemperatur erreicht wer-den, so werden die einzelnen Stufen mit einer Verzögerung von zwei Minu-ten nacheinander abgeschaltet . Eine komplette Abschaltung wird somit umgangen .

Dienstleistungspakete aus Inbetrieb-nahme, Gewährleistungsverlängerun-gen und Wartungsverträgen machen secureC zu einem schlüssigen Sicher-heitskonzept aus dem Hause KBR .

visual energy als webbasierte Infor-mationszentrale des KBR Systems ver-vollständigt das secureC Konzept .

Jürgen Sagolla

Erhöhte Sicherheit in der Energieversorgung durch das Sicherheits- und Wartungskonzept secureC von KBR

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Überwachen Analysieren

Optimieren

AuswertenErfassen

„Der bewusste Umgang mit Energie entscheidet zukünftig über

den Erfolg von Unternehmen“

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KBR infoNürnbergMesse präsentierte ihr Werkzeug für die Energieeffi zienz auf der eltec 2013Anfang Januar stand das Nürnberger Messezentrum wieder ganz im Zei-chen der Elektrotechnik . An drei Ta-gen öff nete die eltec, Messe für Elek-tro- und Energietechnik, ihre Pforten . Um die Energieeffi zienz zu erhöhen und für die Möglichkeit der Zertifi zie-rung nach ISO 50001 gerüstet zu sein, hat die Messegesellschaft schon vor Jahren damit begonnen Energiedaten zu erfassen . Schnell wurde klar, dass auf Grund der verschiedenen Energie-medien (Strom, Gas, Wärme, Wasser) und der Weitläufi gkeit des Areals hier nur ein Systemanbieter als Partner in Frage kommt . Bis heute sind im Mes-seareal ca . 400 Messstellen installiert .Das seit Jahren eingesetzte System wurde kontinuierlich erweitert . Jetzt hat die NürnbergMesse ihr Energieda-tenmanagement visual energy dem Fachpublikum auf der Messe eltec vorgestellt . Mitarbeiter der Firma KBR, die sich als Systempartner in Sachen Blindstromkompensation, Messtech-nik, Power Quality und Energiedaten-management versteht, unterstützten das Team der Messegesellschaft .

Die Besucher hatten die Möglichkeit, sich das System vom Anwender live anzusehen . Mit wenigen Klicks am PC konnten der derzeitige Energie-verbrauch der eltec, sowie die his-torischen Daten grafi sch dargestellt werden . Dazu gehörte nicht nur die elektrische Energie sondern auch die Wärmeenergie . Die Messaufnehmer für die Wärmemengenmessung liefer-te ebenfalls der Systemlieferant KBR .Die Besucher sahen, dass bei der NürnbergMesse auf die Energiedaten-erfassung mittels Web-Server zuge-griff en werden kann . Der berechtigte User kann sich von jedem internetfä-higen Rechner in das System einlog-gen . Ein Benutzerberechtigungssys-tem erlaubt den gleichzeitigen Zugriff

von verschiedenen Personen auf das System .

Die mobile Zählerstandserfassung war eine der Neuerungen, welche die Firma KBR präsentierte . Mit dem kos-tenlosen Android App können Werte von Energiezähler, die nicht automa-tisch erfasst werden, mit Hilfe eines Smartphones oder Tablet-PCs an die Software zur Auswertung übergeben werden .

Eine weitere Neupräsentation war die innovative Messgeräteserie 4F96 . Highlight dieser Serie ist die freie Wahl der Schnittstelle für die Datenübertra-gung . Das Grundgerät kann im Nach-hinein ohne großen Aufwand mit einer Optionsplatine nachgerüstet werden . Derzeit gibt es Schnittstellen für Modbus seriell, Modbus TCP, Pro-fi bus, eBus seriell und eBus TCP . Die Geräte können bereits inklusive einer Schnittstelle bestellt werden .

Der Umgang mit Energie entscheidet mehr denn je über den Erfolg von Unternehmen . Gleichzeitig gewinnt ein funktionierendes Energiedaten-management eine immer größer wer-dende Schlüsselposition für Industrie und Gewerbe . Die Reduzierung der Energiekosten ist für die KBR GmbH aus Schwabach seit mehr als 35 Jah-ren Programm . Ein in sich stimmi-ges Energiedatenmanagement wird durch die Unterstützung von erfah-renen Energie-Experten abgerundet . Die KBR GmbH bietet die Werkzeuge zur Steigerung Ihrer Energieeffi zienz getreu dem Leit-Motto “One System . Best Solutions” .

Weitere Informationen unter: www .kbr .de

Matthias Müller

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Brand in der Niederspannungs-hauptverteilung, Ausfall der Pro-duktion für Tage, Umsatzausfall in Millionenhöhe, Kostensteigerung in der Energierechnung

So oder ähnlich klingen Meldungen, welche ein verantwortlicher techni-scher Leiter oder ein Betriebsleiter in einem Produktionsbetrieb mit Sicher-heit nicht hören möchten .

Auslöser dieser Schreckensmeldun-gen können Leistungskondensato-ren minderer Qualität in einer Blind-stromkompensationsanlage sein .

Kompensationsanlagen werden ein-gesetzt um den nötigen Blindstrom für den wirtschaftlichen Betrieb von z .B . Produktionsanlagen zu liefern . Die elektrischen Übertragungsanla-gen werden entlastet und die Ener-gierechnung reduziert . Die Investition in eine Kompensationsanlage amorti-siert sich also durch Einsparung der Kosten für den Bezug Blindmehrar-beit und der Wärmeverluste .

Die wichtigste Komponente in der Kompensationsanlage ist der bereits genannte Leistungskondensator . Die-ser soll eine möglichst lange Lebens-dauer bei hoher Betriebssicherheit gewährleisten .

Durch den Einsatz von Leistungs-kondensatoren mit geringerer Qua-lität steigt das Risiko beträchtlich.

Schadhafte Kondensatoren können Resonanzen erzeugen, die entste-henden Strom- und Spannungser-höhungen zerstören Komponenten der gesamten Stromversorgung . De-fekte Kondensatoren neigen auch zum „Ausbrennen“ . Die Folge kann im ungünstigsten Fall ein Blackout der Energieversorgung im Betrieb sein .

Die Leistungskondensatoren multi-cond premium UHPC von KBR setz-ten neue Maßstäbe in Punkto Le-bensdauer und Sicherheit.

Bei KBR ist man sich den Herausforde-rungen bewusst und stellt die erfor-

Dass die Kosten für die Beschaff ung der zur Produktion benötigten Primär-energie die letzten Jahre gestiegen sind ist nicht neu . Diese Spirale nach oben wird durch geringere Ressour-cen der fossilen Energieträger, sowie durch steigende Energiesteueranteile weiter beschleunigt .

Wie gut ein Unter-nehmen in Bezug auf E n e r g i e e f -fi zienz und Energiekoste-neinsparung a u f g e s t e l l t ist, hängt ent-scheidend von seinen Mitarbei-terinnen und Mit-arbeitern ab .

Sind die Mitarbei-ter gut informiert und engagiert, so sind auch Maßnah-men zur Energiekos-tensenkung erfolgrei-cher . Das Wissen und das Bewusstsein um Zusammenhänge und Verbesserungsmög-lichkeiten im eigenen Unternehmen kann durch entspre-chende Fortbildungsmaßnahmen er-reicht werden .

Wer mit der Fortbildung aufhört kann genauso gut seinen Betrieb abschal-ten um Energiekosten zu sparen .

Doch wie können Betriebe ihre Ener-giekosten reduzieren?

Die Energiekosten sind das Produkt aus Energiepreis x Energiemenge . An der Höhe des Energiepreises können Betriebe durch Preisverhandlungen vielleicht einen sehr kleinen Einfl uss nehmen . Dieser wird durch die stei-gende Energiesteuer jedoch aufge-fressen .

Einsparungen kann man nachhaltig erreichen in dem man die Energie-menge reduziert . In jedem Unterneh-men schlummern erhebliche Potenti-ale von nutzlos verbrauchter Energie . Doch wie genau kann ich meine Ener-giekosten reduzieren ohne die Pro-

duktion negativ zu beeinfl us-sen? Dazu gibt es viele Ansätze in den unterschiedlichsten Be-reichen . Hierzu gehören unter anderen die Optimierung des Energielieferungsvertrages, Verbesserung des Produkti-onsablaufes oder auch der Austausch von Maschinen und Anlagen gegen ener-gieeffi zientere Produkte .

Bevor Maßnahmen ergrif-fen werden ist zu empfeh-len eine Vorgehensweise Plan – Do – Check - Act nach dem ISO 50001 Zyklus zu erstellen . Das spart Zeit, sowie fi nan-zielle und personelle Ressourcen . Zielloser Aktionismus ohne die großen Energiever-braucher und deren Energieabnahme-verhalten zu ken-

nen wird in den we-nigsten Fällen zielführend sein .

Dazu Christian Wiedemann - Ver-triebsleiter der Firma KBR GmbH: „Einen Betrieb ohne Energiedatenma-nagement zu führen ist wie Autofah-ren ohne Tacho . Irgendwann misst ein anderer für Sie und dann wird es teuer“ .

Die Firma KBR aus Schwabach hat auch dieses Jahr wieder ein spannen-des Seminarprogramm zusammenge-stellt . Energieverantwortliche können sich hier Informationen für die Praxis von Praktikern holen .

Das Seminarprogramm ist für Sie online unter: www.kbr.de

Thomas Seifert

Energieeffi zienz Seminare für die Praxis

ist, hängt ent-scheidend von seinen Mitarbei-terinnen und Mit-

Sind die Mitarbei-ter gut informiert und engagiert, so sind auch Maßnah-men zur Energiekos-tensenkung erfolgrei-cher . Das Wissen und das Bewusstsein um Zusammenhänge und Verbesserungsmög-lichkeiten im eigenen

sen? Dazu gibt es viele Ansätze in den unterschiedlichsten Be-reichen . Hierzu gehören unter anderen die Optimierung des Energielieferungsvertrages, Verbesserung des Produkti-onsablaufes oder auch der Austausch von Maschinen und Anlagen gegen ener-gieeffi zientere Produkte .

Bevor Maßnahmen ergrif-fen werden ist zu empfeh-len eine Vorgehensweise Plan – Do – Check - Act nach dem ISO 50001 Zyklus zu erstellen . Das spart Zeit, sowie fi nan-zielle und personelle Ressourcen . Zielloser Aktionismus ohne die großen Energiever-braucher und deren Energieabnahme-

nen wird in den we-nigsten Fällen zielführend sein .

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KBR info

Leistungskondensatoren Made in Germany von KBR GmbH

derliche hohe Qualität der Konden-satoren in der eigenen Produktion in Schwabach sicher .

Alle verwendeten Materialien werden einer kritischen Ein-gangsprüfung unterzogen . Die Fertigung untersteht ei-ner kontinuierlichen Überwa-chung . Die fertigen Produkte werden alle auf Einhaltung der strengen Sollwerte getes-tet .

Wichtigstes Unterscheidungs-merkmal (Qualitätsmerkmal) von Leistungskondensatoren ist die angegebene Lebens-erwartung beim Einsatz in der jeweiligen Temperatur-klasse . Die Temperaturklas-se bestimmt die maximale Umgebungstemperatur der ein Kondensator ausgesetzt werden darf (als maxima-ler Absolutwert, maximaler 24-Std .-Mittelwert und Jah-res-Mittelwert) .

Durch spezielle Herstellver-fahren bei KBR werden Kon-densatoren mit sehr kleinem ohm-schem Anteil produziert . Durch die resultierende geringe Eigenerwär-mung in Verbindung mit den quali-

tativ hochwertigen Materialien und entsprechender Verarbeitung wird eine lange Lebensdauer erzielt .

Die multicond premium UHPC Kondensatoren erreichen eine Le-bensdauer von bis 250 .000 Be-triebsstunden in der genormten Tem-peraturklasse D (-40/+55 C°) . Auch bei höheren Temperaturen arbeiten diese Kondensatoren noch lange Zeit zu-verlässig .

Anlagen mit KBR Kondensatoren ausgestattet bieten einen hohen In-vestionsschutz bei geringen Instand-haltungskosten . Die Blindmehrar-beitskosten werden für die gesamte,

geplante Nutzungsdauer aus der Energierechnung eliminiert und Wär-meverluste in Transformatoren, Lei-tungen und Schaltanlagen vermie-den .

Resultat: Eine mit KBR Leistungskon-densatoren ausgestattete Kompen-sationsanlage erfüllt ihren techni-schen und betriebswirtschaftlichen Zweck.

Die KBR Kondensatoren eignen sich für den Einsatz in oberschwingungs-haltigen Stromnetzen . Also ideal für den Einsatz in „rauhen“ Industrie-stromversorgungen .

KBR infoderliche hohe Qualität der Konden-satoren in der eigenen Produktion in

densatoren mit sehr kleinem ohm-schem Anteil produziert . Durch die resultierende geringe Eigenerwär-

Zusätzlich verhindern integrierte Abreißsicherungen zuverlässig ein „Ausbrennen“ des Kondensators am Ende seiner Lebensdauer . Die Gase der Selbstheilungsprozesse im Alumi-niumgehäuse sorgen für den nötigen Innendruck zur Auslösung der Siche-rung . Die Abreißsicherung wird von der VDE 2-polig vorgeschrieben . Um hier die Sicherheit zu erhöhen verbaut KBR sogar eine 3-polige Sicherung .

Kondensatoren und Anlagen von KBR, dann klappt´s auch mit dem Blindstrom.

Jürgen Sagolla

KBR QualityMade in Germany

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KBR infoLebenserwartung UHPC-Kondensatoren in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur

multicond basic UHPC UHPC-Kondensatoren mit Temperaturklasse D, d.h. 55°C

multicond premium UHPC UHPC-Kondensatoren mit Temperaturklasse D+5, d.h. 60°C

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55 60 65 70 75 80 85

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Umgebungstemperatur ist die Temperatur, die das Bauteil direkt beeinflusst.

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Wärmemanagement bei BlindleistungskompensationHohe Anlagenverfügbarkeit durch Schaltschrankklimatisierung

Bei der Blindleistungskompensation werden in Wechselspannungsnetzen der unerwünschte Blindstrom und die damit erzeugte Blindleistung von Anlagen und Maschinen reduziert . Blindströme sind unerwünscht, da sie zu einer überdimensionierten An-lagenauslegung führen können und das Stromnetz unnötig belasten . Es ist häufi g eine Aufl age der Energie-versorger bzw . dient der Energieko-stenreduzierung, dass eine Blindleis-tungskompensation zur Anwendung kommt . Die Blindleistungskompensa-tion erfolgt üblicherweise durch den Ausgleich induktiver Blindleistung durch kapazitive Lasten .

Eine Blindleistungskompensationsan-lage besteht üblicherweise aus einer

Regeleinheit, Induktivitäten, Konden-satoren, Schütze und evtl . Thyristo-ren für die optimale Zuschaltung der Kompensationsmodule . Durch die hohe Strombelastung ergibt sich eine zu berücksichtigende Verlustleistung im Kompensationsschrank . Um eine langfristige und wartungsarme Ver-fügbarkeit der Kompensationsanlage zu gewährleisten, ist eine durchdach-te Klimatisierung der Schaltanlage von großer Bedeutung und ein wich-tiger Parameter für die Langzeitsta-bilität und den kostenoptimierten Betrieb . Als besonders kritisch ist die Alterungs-Temperaturabhängigkeit der Folienkondensatoren zu bewer-ten (siehe Diagramm x) . Es ergeben sich folgende Eckpunkte: Eine max . Innentemperatur von +40°C sollte

nicht überschritten werden, die op-timale Wohlfühltemperatur liegt bei einer Schaltschrankinnentemperatur von +25 °C .

Für das Schwabacher Unterneh-men KBR steht, zum Nutzen seiner Kunden, die Verfügbarkeit und ein geringes Wartungsaufkommen der Kompensationsanlagen im Vorder-grund . Aus diesem Grund setzt KBR bei erhöhten Umgebungstempera-turen Dachaufbau-Kühlgeräte der Ty-penreihe DTT von Pfannenberg ein . Durch das patentierte Kondensatma-nagementsystem und die optimierte Luftführung der Pfannenberg Dach-kühlgeräte ist auch bei Vollausstat-tung der KBR Kompensationsanlagen

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KBR infoein optimaler Temperaturverlauf im Schaltschrank gewährleistet und da-mit für den KBR Kunden ein langjäh-riger störungsfreier Betrieb gegeben . Aufgrund der Zweikreiskühlung und dem Einsatz von Wärmetauschern mit überdurchschnittlichem Lamellen-abstand – wie bei den Pfannenberg Dachkühlgeräten - können die Kom-pensationsanlagen auch in Räumen mit erhöhter Schmutzbelastung ins-talliert werden . Zudem garantiert das patentierte Kondensatmanagement auch bei Solltemperaturen von 25°C im Schaltschrank und hohen Umge-bungstemperaturen bei hoher Luft-feuchtigkeit einen störungsfreien Be-trieb . Das Eindringen von Kondensat wird durch das besondere Konzept der Pfannenberg Dachkühlgeräte si-cher verhindert . Durch die geforderte niedrige Sollwerteinstellung von 25°C am Kühlgerät kommt noch ein weite-rer wichtiger Vorteil der Pfannenberg Dachkühlgeräte zur Anwendung: Die Verlagerung der Kaltlufterzeugung in den oberen Bauraum der Pfannen-berg Kühlgeräte vermeidet die Gefahr der Kondensatbildung an der Boden-platte, die jedoch bei den am Markt befi ndlichen Kühlgeräten auftreten kann .

Besonders bei staubhaltigen Applika-tionen hat sich der große Lamellen-abstand der eingesetzten Wärmetau-

Ausfall-rateλ

Frühausfälle Zufallsausfälle

Bereichder konstanten Ausfallrate λ

Verschleißausfälle

Zeit t (h)

Lebensdauer

1 %

10 %

100 %

Ausfälle

scher in den Kühlgeräten bewährt und steht für den wartungsarmen Betrieb der Pfannenberg Kühlgeräte . Durch den Einsatz von aktiven Kühlgeräten ergibt sich ein dauerhafter Betrieb der KBR Kompensationsanlagen bei Umgebungstemperaturen bis +55°C, ohne dass eine temperaturabhängige Alterung der Komponenten auftritt .

Der modulare Aufbau der KBR Kom-pensationsanlagen macht bei jeder Aufbaustufe eine sichere und Hot-spot-freie Luftumwälzung erforder-lich, um einzelne Wärmenester zu vermeiden . Dies wird durch den ho-hen Luftvolumenstrom der Pfannen-berg Dachkühlgeräte realisiert, eine Luftführung über zusätzliche Luftka-näle ist damit überfl üssig . Außerdem entfallen die Materialkosten und Ins-tallationskosten für zusätzliche Kom-ponenten . Durch die Verwendung von Hochleistungsventilatoren und den resultierenden hohen Luftstrom ergibt sich eine geringe Temperatur-diff erenz (ΔT) der einströmenden Luft zur Schaltschrank-Innenluft, so dass der Stressfaktor für die Komponenten extrem niedrig ausfällt .

Bei der Standardklimatisierung der KBR Kompensationsanlagen kommen Pfannenberg Dachfi lterlüfter zum Einsatz . Diese zeichnen sich durch ei-nen hohen IP Schutz (IP54), einfache

Montage und hohe Standzeiten aus . Darüber hinaus steht für den Luftein-lass alternativ ein Faltenfi lterelement zur Verfügung, wodurch sich die War-tungsintervalle um den Faktor 4 ver-längern und der Luftvolumenstrom deutlich ansteigt .

Welche Bedeutung eine durchdach-te Klimatisierung für die Verfügbar-keit einer Kompensationsanlage hat, konnte durch eine Langzeitbetrach-tung bei KBR Kunden belegt werden . So ist der Wartungsaufwand bei rich-tiger Klimatisierung der Kompensati-onsanlagen über einen Zeitraum von 10 Jahren deutlich geringer und führt in der Gesamtbetrachtung zu erheb-lichen Kosteneinsparungen und zu einer hohen und langfristigen Verfüg-barkeit der Anlagen .

Über Pfannenberg Die Pfannenberg GmbH ist ein mittel-ständisches Unternehmen, das inno-vative und hochwertige Elektrotech-nik für die Industrie anbietet . Mit dem Hauptsitz in Hamburg und weiteren Standorten in Brasilien, China, Eng-land, Frankreich, Italien, Russland, Sin-gapur und den USA, gehört das Unter-nehmen heute zu den Global Playern dieser Branche . Das Produktportfolio umfasst Komponenten und System-lösungen für die Schaltschrank-Kli-matisierung, optische und akustische Signaltechnologie sowie kunden-spezifi sche Lösungen . Besonderes Highlight im Pfannenberg Portfolio sind künstlerisch gestaltete Beleuch-tungen im Auftrag von Architekten, Designern, Stadt- und Raumplanern (www .art-illumination .com) .

Nähere Informationen zur Pfannenberg GmbH fi nden sie unter: http:// www .pfannenberg .com/de

Mit freundlicher GenehmigungPfannenberg GmbH

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Produktionskosten senken mit einer Energieoptimierung

Auf der Stromrechnung des Energie-versorgers befi ndet sich die Position „Leistungspreis“, abgerechnet in Euro pro kW . Je nach Gestaltung des Strom-liefervertrages verbirgt sich hier ein gewaltiger Kostenfaktor mit hohem Überraschungspotential . Denn in der Nachkalkulation können die Produkte eines Industriebetriebes erheblich hö-here Energiekostenanteile aufweisen .

Doch was genau steckt hinter die-ser auf den ersten Blick doch recht schlichten Berechnung?

Verursacht werden diese Kosten durch das nicht optimale Energiebezugsver-halten von Maschinen und Anlagen in einem Produktionsbetrieb .

Der Energieversorger erfasst die bezo-gene Leistung in Lastprofi len, beste-hend aus gemittelten 15 Minuten kW Leistungswerten . Monatlich werden die sogenannten Lastprofi le aus dem EVU Stromzähler ausgelesen und die höchste 15 Minuten Wirkleistung in der Stromrechnung zur Abrechnung gebracht .

In vielen Stromlieferverträgen wird der höchste Leistungswert als „Jah-resleistungspreis“ abgerechnet . Das bedeutet, dass eine abnorme hohe 15 Minuten Lastspitze den Leistungs-preis für das ganze Jahr bestimmt . Im schlechtesten Fall kann eine Un-achtsamkeit in der Produktion am Jahresende nachträglich extrem hohe Stromkosten verursachen .

Spitzenlastmanagement ist aktuel-ler denn je

Die Kapazität zur Energieübertragung in den öff entlichen Netzen wird sich in Zukunft weiter verknappen . Netzbe-treiber und Energieversorger werden ein möglichst kontinuierliches Abnah-meverhalten in den Stromlieferver-trägen wirtschaftlich honorieren, um eine günstige Auslastung der Netze zu erreichen . Es geht dabei nicht nur um den Leistungspreis sondern auch um die Netzentgelte .

Energiekosteneinsparung durch Ab-senken der Leistungsspitze mit einer Energieoptimierung von KBR

Das Energieoptimierungssystem mul-timax optimiert das Energiebezugs-verhalten der am System angeschlos-senen Verbraucher und verhindert dadurch das Auftreten teurer Leis-tungsspitzen .

Das Energieoptimierungssystem ar-beitet als Optimierungsrechner für bis zu 80 Verbraucher, unter Berücksich-tigung der zur Verfügung stehenden Korrekturleistung in der 15-Minuten Messperiode .

Es wird schonend in in die Produkti-on eingegriff en . Zur Vermeidung un-nötiger Abschaltungen werden die Verbrauchereigenschaften im Rege-lungsprozess berücksichtigt .

Rückmeldungen über den Verbrau-cherstatus an die Eingangsbausteine des modular aufgebauten Systems erlauben eine eff ektive Ausregelung der Lastspitzen ohne unnötige Stö-rungen des Produktionsablaufs . Nach dem Motto: „So viel wie notwendig, so wenig wie möglich Abschaltungen“ .

Der Energieversorger erfasst die bezogene Leistung in Lastprofi len, bestehend aus gemittelten 15 Minuten kW Leistungs-werten . Monatlich werden die sogenannten Lastpro-fi le aus dem EVU Strom-zähler ausgelesen und die höchste 15 Minuten Wirkleistung in der Stromrechnung zur Abrechnung gebracht .

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KBR info

multimaxBusfähiges Energieoptimierungssystem mit zahlreichen Überwachungs-funktionen zur Reduzierung der Energiekosten

KBR geht einen Schritt weiter - Rück-meldung tatsächlicher Leistungs-werte mit dem Messmodul multi-mess 1D4

Das multimax ist das erste System wel-ches nicht nur den Zustand eines Ver-brauchers erkennt, sondern auch die tatsächlich aufgenommene Leistung Messen und in den Optimierungspro-zess mit einbinden kann .

Erreicht wird dies mit dem neuen Energiemessmodul multimess 1D4 von KBR in Verbindung mit dem mo-dular aufgebauten System multimax .

Alle auf dem Markt erhältlichen Sys-teme funktionieren nach dem Prinzip der Einschaltwahrscheinlichkeit, also einer prozentualen Annahme ob die jeweiligen Verbraucher am Netz ein-geschaltet sind .

Die Messmodule stellen dem System jedoch die tatsächliche Leistungsauf-nahme des Verbrauchers zur Verfü-gung und bieten eine reale Korrektur-leistung an .

Hierdurch wird eine extrem eff ektive und genaue Ausregelung des Ener-giebezuges erreicht . Gerade bei gro-ßen regelbaren Lasten wird auch eine Erhöhung der Betriebssicherheit ge-währleistet . Zudem sinkt die Anzahl der Abschaltungen von Verbrauchern .

Das System multimax kann als verteil-te Anwendung mit dezentralen Un-terstationen aufgebaut werden . Denn

häufi g befi nden sich die Schnittstellen zu den Energiezählern und den An-steuerungen an vielen unterschiedli-chen Orten im Betrieb . Hierbei kann die vorhandene LAN-Struktur genutzt und der Verkabelungsaufwand mini-miert werden .

multimax – eine wichtige Kompo-nente des KBR Energiemanagement-system

Sämtliche Parameter, die für das Ener-gieoptimierungssystem relevant sind, können mit dem KBR eBus übertragen und durch die Analyse- und Visualisie-rungssoftware visual energy darge-stellt und weiterverarbeitet werden .

Hierbei stellt das System multimax ein wichtiges Werkzeug des KBR Energiedatenmanagementsystems visual energy dar . Die Webbasieren-de Software unterstützt das Energie-management in energieintensiven Unternehmen und kann sowohl auf unternehmenseigenen Servern oder als Cloud-Lösung eingesetzt werden .

Jürgen Sagolla

multimess 1D4Messmodul für 1 oder 3-phasige Mes-sungen . In preissensitiven Anwen-dungen

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Der TÜV Süd hat die Energiedaten-management - Softwarelösung visual energy von der Firma KBR GmbH für den ISO 50001 Einsatz zertifi ziert .

Als unabhängige Stelle hat der TÜV Süd nach eingehender Überprüfung bestätigt, dass die Software visual energy von KBR alle Anforderungen

zur Überwachung, Messung und Ana-lyse der Energieverbräuche nach DIN EN ISO 50001 erfüllt . Ein Grund mehr sich für eine KBR Lösung zu entschei-den .

Am 23 .11 .2012 hat der Bundestag die Änderung des Gesetzesentwurf zur Änderung des Stromsteuer- und Ener-

TÜV zertifi zierte Energiedatenmanagement-Software

für die ISO 50001

giesteuergesetzes als Nachfolgerege-lung des Spitzenausgleichs (§ 55 Ener-gieStG, § 10 StromStG) angenommen .

Um den Spitzenausgleich ab dem Jahr 2013 weiterhin gewährt zu bekom-men müssen große Unternehmen des produzierenden Gewerbes nachweis-lich mit der Implementierung eines Energiemanagementsystems (EnMS) begonnen haben, das der DIN EN ISO 50001 entspricht . Ab dem Jahr 2015 wird der Spitzenausgleich nur noch gewährt, wenn die Unternehmen nachweislich die Einführung eines EnMS bzw . eines alternativen Systems im Antragsjahr abgeschlossen haben . Zudem sind branchenübergreifend Einsparziele zu erfüllen .

Oft stellt sich jetzt die Frage nach ei-ner guten Energiedatenmanagement-Software, die auch „zertifi zierbar“ ist . Was passiert wenn die implementier-te Software vom Zertifi zierer nicht an-erkannt wird?

Die Zertifi zierung nach ISO 50001 ist jedoch nur der halbe Weg zur Ener-giekostenreduzierung . Nachhaltige Einsparungen kann man erreichen in dem man die verbrauchte Energie-menge nachhaltig reduziert . In jedem Unternehmen schlummern erhebli-che Potentiale von nutzlos verbrauch-ter Energie .

Das effi ziente Werkzeug visual ener-gy hilft Verbräuche der verschiede-nen Medien sichtbar zu machen um

Einsparpotentiale aufzuzeigen . Der Umgang mit Energie entscheidet mehr denn je über den Erfolg von Unternehmen . Gleichzeitig gewinnt Energiemanagement einen immer größeren Stellenwert . Die Produkte und Lösungen von KBR leisten hier Grundlegendes .

Christian Wiedemann

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KBR info

Die Zertifi zierung nach DIN EN ISO 50001 ist eine Anforderung an die Wirtschaft und mittlerweise gibt es auch schon eine ganze Reihe von Be-trieben, die den Prozess erfolgreich absolviert haben . Selbstverständlich haben auch wir uns zertifi zieren las-sen . Dass visual energy 4 ein ideales Werkzeug für dafür ist, hat sich mehr-fach bewiesen . Die Software wird so-gar explizit auf der Liste der förder-fähigen Produkte stehen . Weiterhin wurde visual energy 4 vom TÜV

Südzertifi ziert, um den ISO Zertifi zie-rungsprozess bei den Anwendern zu erleichtern .Die Bundesregierung fordert aber nicht nur, sondern sie fördert den Erwerb von stationärer Messtechnik und Software aktiv . 20% der Kosten bzw . max . 8 .000€ für Messtechnik und 4 .000€ für Software steuert der Staat zu . Ein Angebot, das Sie auf je-den Fall annehmen sollten . Weitere Informationen hat der TÜV Süd für Sie aufgelistet .

Sie profi tieren doppelt, denn mit visual energy 4 und der KBR Mess-technik wird nicht nur der Verbrauch gezählt, sondern Sie erhalten ein perfektes Instrument für Ihre be-triebliche „Netzleitzentrale“ . Die Aus-lastung von Betriebsmitteln wie Ka-bel und Sicherungen aber auch die Stromqualität steht Ihnen per Brow-ser zur Verfügung .

Energiemanagement Fördermöglichkeiten nutzen!

DAS KBR TEAM WÜNSCHT ALLEN LESERN SCHÖNE FERIEN UND EINEN TOLLEN SOMMER!

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Aktive Filter für höchste Sicherheit und Kosteneinsparung im Bereich Power QualitySchluss mit Oberschwingungen, Lastunsymmetrien und Flicker

Making Power Quality Easy

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KBR info Persönliches Namen im Gespräch

5 Jahre KBR

September 2012 Rutz Frank Einkauf

Oktober 2012Reitmeier WolfgangAußendienst

Januar 2013Grosam BirgitEinkauf

Februar 2013Polinski ManuelPower Quality

Februar 2013Böhm ChristianService

Mai 2013Meyer RichardTechno Center

20 Jahre KBR

September 2012 Marquart PeterEntwicklung

25 Jahre KBR

März 2013 Stoll ManfredService

Runde Geburtstage Seifert Thomas (50)Vertrieb

Pfi tzenmaier Peter (50)Service

Waniek Norbert (50)Fertigung

Kretschmer Franz (60)Lager

Volkert Gabriele (60)Fertigung / ATZ

Meier Johann (60)Drosselfertigung

Russ Helmut (60)Fertigung

10 Jahre KBR

November 2012 Schubert AndréDrosselfertigung

Januar 2013Neumann-Tempelmeier BirgitBuchhaltung

April 2013Czech ClausExport

Juni 2013Saglibene LucianoKondensatorfertigung

15 Jahre KBR

November 2012 Schmalzl FredSt .-Fertigung

Mai .2013Fischer MarcoFertigung

Juni 2013Weiler ThomasQualitätsmanagement

Mai 2013Meyer RichardTechno CenterMeyer RichardTechno CenterMeyer RichardTechno CenterTechno Center

Mai 2013Meyer RichardTechno Center

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EDEP

RO01

34-2

312-

1

Am Kiefernschlag 7 D-91126 Schwabach

T +49 (0) 9122 6373 - 0 F +49 (0) 9122 6373 - 83 E info @ kbr.de

www.kbr.de

KBR Kompensationsanlagenbau GmbH