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26 Auto-ID Spezial 2015 28 47 Materialflusstechnik Smart Labels Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten und Verpackungen 40 Jahre ident Markt www.ident.de Nr. 7/2015 | 20. Jahrgang D 14749 F ident Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation Barcode (1D+2D) | RFID | Mobile IT-Systeme | Kennzeichnung | Drucken & Applizieren

Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten und Verpackungen · 2015. 11. 29. · 47 Auto-ID Spezial 2015 26 Materialflusstechnik 28 Smart Labels Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten

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26Auto- ID Spezia l 2015 2847 Mater ia l f lusstechnik Smart Labels

Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten und Verpackungen

40 Jahre

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Nr. 7/2015 | 20. Jahrgang

D 14749 Fid

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Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation

B a r c o d e ( 1 D + 2 D ) | R F I D | M o b i l e I T- S y s t e m e | K e n n z e i c h n u n g | D r u c k e n & A p p l i z i e r e n

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Launch wi� us!Launch wi� us!

Nachrichten, Produktinformationen, Termine, Heftarchive, Anbieterverzeichnis und vieles mehr vernetzen unsere Branche und machen www.ident.de zu dem deutschsprachigen Internetportal für Auto-ID. 20 Jahre Qualität und Kompetenz in der Berichterstattung erzeugen eine Kombination aus Print- und Onlinepräsenz, die die Aufmerksamkeit undAuffindbarkeit von Produkten, Dienstleistungenund Lösungen sichert. Die ident bringt Unternehmen zusammen und macht sie gemeinsam erfolgreich.

DIE NEUE INTERNETPRÄSENZ IST GESTARTET

Ident Verlag & Service GmbHDurchstraße 7544265 DortmundTel.: +49 231 72546090Fax: +49 231 [email protected]

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Thorsten Ahaident Chefredakteur

Auto-ID Technologien und Lösungen in der LogistikDas ident Expertenforum auf der LogiMAT (Dienstag, den 08.03.2016, um 14:30-16:00 Uhr auf Forum F in Halle 4) beschäftigt sich damit, wie Automatisierung bereits heute dazu beitragen kann, die Trends Digitalisierung oder Industrie 4.0 ganz konkret in der Logistik umzusetzen. Welche veränderte Rolle spielen Barcodes, RFID und Kennzeich-nung dann, wenn Produkte und Maschinen selbstständig miteinander kommunizieren? Und wie unterstützen die Auto-ID-Techniken das Internet der Dinge, beziehungsweise die Integrated Industry mit konkreten Maßnahmen und Lösungen?

Von der ident Redaktion moderiert, diskutieren Branchenkenner über aktuelle Entwick-lungen rund um die Themen Identifikation und Kennzeichnung. Frank Linti von Schreiner LogiData spricht über die Vorteile, die die RFID-Technik in Kombination mit dem Einsatz von Sensorik bieten kann. Roman Winter von GS1 Germany zeigt anhand des Beispiels des Paletten-Mehrwegpoolsystems Zentek, wie der Einsatz intelligenter Ladungsträger die Transparenz entlang der Wertschöpfungskette nachhaltig verbessern kann. Wie ein Hersteller von Rollenware RFID zur Kennzeichnung nutzt, das erläutert Lars Thuring von der Firma Logopak und Martin Müller-Braun vom Softwarehersteller Waldemar Winckel schließlich gibt einen Einblick, wie die Vorteile von RFID mit den Anforderungen unter Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge in Einklang zu bringen sind. Ich freue mich auf Ihren Besuch auf der LogiMAT 2016.

Im Namen des ident Teams möchte ich mich zum Jahresende für das große Inter-esse unserer Leser, die gute Zusammenarbeit mit unseren Partnern und die weitrei-chende Unterstützung durch unsere Autoren, Kunden und der AIM-D e.V. bedanken. Zum Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen besinnliche Stunden und für das Jahr 2016 Gesundheit, Glück und Erfolg.

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Optimale Lösung für Tabak & Co.

Zebra: Offizieller On-Field Player Tracking Partner der NFL

Aberle S24 Full-Service-Vertrag– das Rundum-Sorglos-Paket

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AKTUELLES

06 News Wissenswertes aus der Branche

Interview57 Servicedienstleistungen sind Vertrauenssache mit Udo Weilandt

MAGAZIN

Titelstory14 Produkte brauchen Kennzeichnung ... und der Gewinner ist cab

Logistiksoftware18 SAP richtig einbinden und nutzen Für das Projektmanagement gilt: Integration statt Insellösungen, Ann Pohns

20 SendIT optimiert Versandprozesse Prologis implementiert Versandsystem bei Balluff, Ludwig Meixner

Mobile IT21 Erfolgreiche Einführung der mobilen Datenerfassung von

DENSO Auto-ID in Irland Scanner von DENSO im Einsatz bei der Supermarktgruppe Musgrave NI

RFID22 Erfolgreiches Modellprojekt für Schulen FEIG ELECTRONIC sorgt für sparsamen Umgang mit Lebensmitteln, Andreas Löw

23 Sicher auf der Schiene mit RFID Schweizer Privatbahn BLS AG serialisiert Bauteile mit RFID, Steffi Kroll

Kommissionierung24 Gesteigerte Lieferqualität dank Lydia Optimale Lösung für Tabak & Co.

26 QUICKSTORE Microshuttle puffert dynamisch Rutronik stattet erneut ein Lager- und Logistik zentrum mit Materialflusstechnik

von Vanderlande aus, Bettina Salber

TECHNOLOGIE

28 Produkte Technologische Neuheiten

Logistiksysteme36 Fest kalkulierbare Ausgaben – fest kalkulierbare Qualität Aberle S24 Full-Service-Vertrag – das Rundum-Sorglos-Paket, Holger Ortwein

39 WAREMA Renkhoff SE optimiert Kundendienst mit mobileX Patricia Dittmar

40 Schnittstellen – Beitrag zur Datenübergabe aus Auto-ID Geräten Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus Krämer

Industrie 4.042 Studie zu Industrie 4.0 Softwarelösungen Was Fertigungsverantwortlichen wichtig ist

43 Wie sieht die Produktion im Jahre 2030 aus? FIR veröffentlicht Whitepaper zum Thema Smart Operations, Caroline Kronenwerth

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Bezahlsysteme44 Mobile Payment auf dem Vormarsch Ein Viertel aller Deutschen bezahlt bereits mobil, Stefanie Zuberer

46 Erstmals offlinefähige Handybezahlung im Stadion payment solution startet NFC-Wallet tap-it beim 1. FC Kaiserslautern, Volker Rofalski

AUTO-ID SPEZIAL – PRODUKT HIGHLIGHTS 2015

47 Smarte Lösungen für die mobile Datenerfassung Das MDE Portfolio von CipherLab, Spencer Chu

51 Kommentare / Produktmeldung Industrie 4.0 und Digitalisierung bleiben weiterhin ein Thema, Jörg Sänger, proLogistik

Mehr Potential Dank Standar di sierung und Flexibilität, Olaf Wilmsmeier, HARTING IT

Trends in Auto-ID, Andreas Zwißler, ACD Elektronik

Schnelles Wachstum im E-Commerce Markt erfordert schnelle und passende Auto-ID Techniken, Bernhard Lenk, Datalogic Automation

Ohne Auto-ID gibt es keine intelligente Fabrik, die garantiert echte Produkte herstellt! Kurt Hoppen, Bluhm Systeme

Nicht nur kennzeichnen, sondern auch kontrollieren, Alexander Deuchert, Paul Leibinger

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BILD-QUELLEN

Titelbild (groß): cab Produkttechnik GmbH & Co KG Titelbild klein (Links): Ident Verlag & Service GmbH Titelbild klein (Mitte): Vanderlande Industries GmbH Titelbild klein (Rechts): Hans TURCK GmbH Co. KG

RUBRIKEN

03 EDITORIAL

58 VERANSTALTUNGEN

62 AIM-DEUTSCHLAND e.V.

65 ident MARKT DAS ANBIETERVERZEICHNIS

73 TERMINE

74 INSERENTENVERZEICHNIS

75 IMPRESSUM

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Dr. Ralf Köster als „Entrepreneur Of The Year 2015“ ausgezeichnet

Der renommierte Wirt-schaftspreis „Entrepre-neur Of The Year“, der Award für Exzellenz im Mittelstand, wurde zum 19. Mal an die besten mittelständischen Unter-nehmer Deutschlands verliehen. Als Gewinner in der Kategorie Industrie zeichnete die Jury Dr. Ralf Köster aus: Seit 2004 lei-tet er als Vorsitzender der Geschäftsführung die international tätige BARTEC Gruppe, mit Hauptsitz in Bad Mergentheim. Die Jurymitglieder hat beson-ders überzeugt, wie er durch vorbildliches Engagement, unter-nehmerischen Weitblick und den Mut und Willen zum Erfolg gemeinsam mit seinen Mitarbeitern einen entscheidenden Bei-trag zur Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit des Wirt-schaftsstandorts Deutschland leistet.

„Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung, die jedoch nicht mir alleine, sondern dem ganzen Unternehmen gebührt – unseren Mitarbeitern, dem Management und unseren Gesellschaftern. Ohne die gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten wäre das dynamische Wachstum, die Entwicklung zum Global Player und zu einem der innovativsten Unterneh-men des deutschen Mittelstands nicht möglich gewesen“, betont Dr. Köster.

www.bartec.de

BITMi wählt neuen Vorstand

Auf der Mitgliederversammlung wählte der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) seinen neuen Vorstand. Neben der Wiederwahl von BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün und Vize-Präsident Martin Hubschneider verstärkt nun Andera Gadeib zum ersten Mal den Vorstand in den Bereichen Young IT und Entrepreneurship. Andera Gadeib ist bereits seit Jahren in der IT-Branche aktiv, beispielsweise im Beirat Junge Digitale Wirt-schaft des Bundeswirtschaftsministeriums, setzt sich für die Digitalisierung der Gesellschaft und im Besonderen für Women Entrepreneurship ein.

Gemeinsam wird der Vorstand sich in den nächsten drei Jah-ren tatkräftig für die Interessen des IT-Mittelstands einsetzen. Thematisch wird der Fokus unter anderem auf der Entwicklung eines digitalen europäischen Binnenmarkts und der Rolle des IT-Mittelstands als Enabler der Digitalisierung liegen. „Der digi-tale Wandel kann und muss gestaltet werden. Hierzu werden wir als IT-Mittelstand wesentliche Impulse setzen“, sind sich die drei Vorstände einig.

www.bitmi.de

Stabwechsel bei der HARTING Technologiegruppe

Nach fast 50 Jahren in der Führung der HARTING Technologiegruppe hat Dr.-Ing. E.h. Dietmar Harting zum 1. Oktober 2015 den Stab als Vorstandsvorsitzen-

der an seinen Sohn Philip Harting übergeben. Dietmar Harting gehört dem Vorstand der Unternehmensgruppe jedoch als persönlich haftender Gesellschafter weiter-hin an und fokussiert sich auf die Themen „Zukunft und Neue Technologien“.

Philip Harting steht gemeinsam mit seiner Schwester Maresa Harting-Hertz, Vorstand für Finanzen und Einkauf, für die 3. Generation des Familienunternehmens, das vor 70 Jahren von den Großeltern Wilhelm und Marie Harting in Minden gegründet wurde. Seit Beginn der 50er Jahre hat die Unternehmensgruppe ihren Stammsitz in Espel-kamp. „Ich freue mich sehr darüber, gemeinsam mit mei-ner Schwester und unterstützt durch meine Eltern und Vorstandskollegen, die erfolgreiche Arbeit meines Vaters fortzuführen“, erklärt Philip Harting.

www.hArtInG.com

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SATO stärkt indirekten Vertrieb

SATO hat Joachim Lang zum Channel Business Mana-ger DACH ernannt. Dessen Hauptaufgabe ist es, gemeinsam mit Udo Deters, Senior Part-ner Sales Manager, neue Vertriebskanäle zu erschließen und die bestehenden Handelspartner noch intensiver zu unterstützen. SATOs Ziel ist es, durch diese Personalie den indirekten Vertrieb und die Bekanntheit der Marke in Deutschland, Österreich und der Schweiz weiter zu stärken. „Gerade die Drucker der NX-Serie bergen für Händler interessante Vertriebsmöglichkeiten sowie signifikantes Umsatzpotential. Aufgabe von Herrn Lang wird es sein, unsere Geschäftspartner intensiv bei der erfolgrei-chen Vermarktung dieser und anderer hochwertiger Produkte aus unserem breiten Portfolio zu unterstützen“, erläutert Detlev Müller, General Manager bei SATO Deutschland.

www.satoeurope.com/de

Turck kooperiert mit Bihl+Wiedemann

Turck kooperiert im Bereich der funktional sicheren Auto-matisierungstechnik mit dem Sicherheitstechnik-Spezialisten Bihl+Wiedemann. „Durch die intensive Zusammenarbeit mit Bihl+Wiedemann kann Turck ab sofort ausgereifte Safety-Produkte auf den Markt brin-gen und die schnelle Time to

Market auch für weitere Ent-wicklungen im Safety-Portfolio sicherstellen“, sagte Turck-Geschäftsführer Christian Wolf bei der Vorstellung der Koope-ration in Köln. „So können wir unseren Kunden nun auch für sicherheitsrelevante Anwen-dungen passende I/O-Lösun-gen aus einer Hand liefern.“

Mit der Kooperation bündeln beide Unternehmen ihre Kern-kompetenzen: „Turck verbin-det seine IP67-Expertise mit dem Safety-Know-how von Bihl+Wiedemann“, so Wolf wei-ter. „Insbesondere die Software-Entwicklung und das Zulassen von Safety-Lösungen verlan-gen viel Wissen und Erfahrung in diesem Bereich, von der wir und vor allem unsere Kunden

durch die Zusammenarbeit nun profitieren können.“

www.turck.com

Wechsel in der Solcon Geschäftsführung

Nach 16 Jahren als Geschäftsführer im Solcon-Team hat sich Gerd Schneider dazu entschieden, als Gesellschafter aus dem Unternehmen auszuscheiden. Als Berater bleibt er Solcon allerdings auch weiterhin erhalten. Die Geschäfts-führung geht ab 01.10.2015 an den neuen Gesellschafter Georg Frischmuth. Zudem hat er die Vertriebsleitung für den Geschäftszweig RFID- und Ortung übernommen. Reiner Wieck bleibt weiterhin Geschäftsführer und leitet nach wie vor den Vertrieb der Geschäftsbereiche IPC und Mobilwa-gen, mit denen sich Solcon bereits seit über 20 Jahren im Markt behauptet. Herr Frischmuth beschäftigt sich seit fast 20 Jahren mit prozessoptimierender Hard- und Software und war dabei langjährig bei einer Technologie Beratung tätig, vornehmlich für die Fertigungs- und Prozessindustrie. Er wird die Dinge auch mit den Augen des Beraters sehen und durch seine Erfahrung Solcon bereichern.

www.solcon-systemtechnik.de

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E+P stärkt Augmented-Reality-Bereich

Der Warehouse-Experte Ehrhardt + Partner (E+P) kooperiert mit Ubimax, dem europäischen Marktführer für industrielle Wearable-Computing-Lösungen. Ziel dieser neuen Partnerschaft ist es, die Themen Augmented und Virtual Reality im Unternehmen weiter zu stärken und gemeinsam innovative Lösungen für die Logistik zu entwickeln. In der neuesten Version 8 des Lagerführungssys-tems LFS von E+P ist bereits eine Lösung für den Einsatz von Smart Glasses, wie zum Beispiel Google Glass oder Vuzix M100, integriert. Die V8 ist somit ab sofort nicht nur Smartphones und Tablets, sondern auch auf Wearables nutzbar.

Logistics Wearable Solutions: Unter diesem Motto steht die Kooperation der beiden Unternehmen E+P und Ubimax. Über eine Schnittstelle lässt sich die xPick-Lösung von Ubi-max schnell und einfach in LFS integrieren. xPick ist eine Pick-by-Vision-Lösung, die die manuelle Kommissionierung, Warenein- und #auslagerung, die Sortierung von Waren sowie die Inventur und das Fehlmengen-Management unterstützt. Anwender profitieren von einer höheren Geschwindigkeit, weil beide Hände während der Arbeit frei bleiben.

www.ehrhardt-partner.com

Bechtle eröffnet Standort in Saarbrücken

Am 1. November eröffnete Bechtle eine Niederlassung in Saar-brücken. Mit dem neuen Standort in der Landeshauptstadt betreut das größte deutsche IT-Systemhaus seine Kunden im Saarland und in den Grenzregionen von Frankreich und Luxem-burg. Die Neugründung erweitert das flächendeckende Netz der Bechtle IT-Systemhäuser auf bundesweit 48 Standorte. Die Nie-derlassung gehört zu dem seit 1994 im Markt etablierten Bechtle IT-Systemhaus Mannheim. Der neue Standort startet mit einem erfahrenen und in der Region bestens vernetzten Team. „Wir fol-gen mit der Neugründung dem Prinzip, mit unseren Systemhäu-sern möglichst nah bei unseren Kunden zu sein und ihnen über die regionalen Ansprechpartner das gesamte Leistungsportfolio der Bechtle Gruppe anbieten zu können“, sagt Stephan Mauer, Geschäftsführer im Bechtle IT-Systemhaus Mannheim.

www.bechtle.com

mobileX AG feiert 15-jähriges Bestehen

Über 40 mittelständische Unternehmen und Großkonzerne vertrauen mittlerweile auf die Mobile Workforce Management Lösungen der mobileX AG, 20 Prozent davon auch außer-halb der DACH-Region. So sind die beiden Standardprodukte mobileX-Dispatch und mobileX-MIP für Field Service bereits in 27 Ländern weltweit im Einsatz, darunter auch in Japan, China, Indien, USA und Südamerika. In den letzten Mona-ten konnte das Unternehmen weitere namhafte, internatio-nale Unternehmen unter anderen Boston Scientific, Infraserv Höchst und BHS Corrugated gewinnen.

Zum 15. Geburtstag verzeichnet das Unternehmen ein stabi-les, zweistelliges Umsatzwachstum. Um dem steten Wachs-tum Rechnung zu tragen, hatte die mobileX AG Anfang des Jahres den Vorstand um Matthias Stöcklein und Holger Schif erweitert. Matthias Stöcklein ist seitdem neben seiner bis-herigen Rolle als Leiter der Professional Services-Abteilung als Chief Operating Officer den Bereich Human Resources zuständig. Holger Schif leitet als Chief Technology Officer die weitere Entwicklung der Workforce Management-Lösungen der mobileX AG.

www.mobilexag.de

Impulse für die Elektroindustrie kommen zuletzt aus dem Euroraum

Die deutsche Elektroindustrie hat auch im September 2015 mehr Bestellungen eingesammelt als im Vorjahr. Die gesamten Auftragseingänge stiegen um 5,6 Prozent. Die Orders von inländischen und ausländischen Kun-den erhöhten sich mit plus 5,7 bzw. 5,5 Prozent nahezu gleich stark. „Der Zuwachs bei den Auslandsbestellun-gen kam im September allein von den Aufträgen aus dem Euroraum, die um 20,3 Prozent gegenüber Vorjahr zuleg-ten“, sagte Dr. Andreas Gontermann, Chefvolkswirt des ZVEI. „Kunden aus Drittländern orderten dagegen 1,7 Prozent weniger.“

In den ersten drei Quartalen des Jahres übertrafen die Bestellungen ihren Vorjahreswert insgesamt um 6,3 Pro-zent. Hier gingen aus dem Inland 1,6 und aus dem Ausland 10,4 Prozent mehr Aufträge ein als vor einem Jahr. Aus der Eurozone konnte ein Bestellzuwachs von 8,9 Prozent verbucht werden, aus Drittländern von 11,2 Prozent. Die um Preiseffekte bereinigte Produktion der deutschen Elek-trounternehmen ist im September nur leicht um 0,4 Pro-zent gegenüber Vorjahr gestiegen. Kumuliert von Januar bis September dieses Jahres gab es ein Plus von 0,6 Pro-zent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

www.zvei.org

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Großes Einsparpotenzial durch Industrie 4.0

Fast die Hälfte der Industrieunternehmen (47 Prozent), die Industrie 4.0-Anwen-dungen nutzen oder dies planen, erwartet sich davon sinkende Kosten. Das geht aus einer Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom hervor. Dafür wurden 400 Unternehmen ab 100 Mitarbeitern aus der Automobilbranche, dem Maschinenbau, der chemischen Industrie und der Elektroindustrie reprä-sentativ befragt. 30 Prozent der Nutzer bzw. Interessenten gehen davon aus, dass die Kosten durch Industrie 4.0 „leicht sinken“, 15 Prozent erklären, dass sie „sinken“ und 2 Prozent erwarten sogar, dass sie „stark sinken“. Weitere 31 Prozent rechnen immerhin mit gleichbleibenden Kosten durch Industrie 4.0. Nur 22 Prozent denken, dass die Kosten des eigenen Unternehmens im Zuge der Digitalisierung steigen.

„Dank IT können in der Fabrik der Zukunft Arbeitsprozesse intelligenter orga-nisiert, Kapazitäten besser ausgelastet und Wartungsfenster vorausschauen-der geplant werden“, sagt Wolfgang Dorst, Bereichsleiter Industrie 4.0 beim Bitkom. „Durch die insgesamt effizientere Organisation fallen in der vernetzten Fabrik auch weniger Kosten an. Das haben viele Unternehmen bereits erkannt.“ Unter dem Begriff Industrie 4.0 wird die durch das Internet getriebene vierte industrielle Revolution verstanden. Sie umschreibt den technologischen Wan-del heutiger Produktionstechnik zur intelligenten Fabrik, in der Maschinen und Produkte untereinander vernetzt sind.

www.bitkom.orgwww.plattform-i40.de

TSC Auto ID Technology erwirbt Thermo/AIDC-Produktlinie von Printronix

TSC Auto ID hat am 9. November 2015 den Kauf des Thermo-/AIDC-Drucker-Geschäftsbereichs von Printronix Inc. vertraglich vereinbart. Damit erwirbt TSC alle Eigentums- und Markenrechte für die stationären wie mobilen indus-triellen Thermodrucker von Printronix. Auch die Rechte für die Barcode-Verifi-zierung, die RFID- sowie PrintCart-Produktlinien gehen an TSC.

Mit seinen insgesamt 15 Nie-derlassungen zählt das taiwa-nesische Unternehmen zu den Top-5-Herstellern leistungsstarker und zuverlässiger Thermo-Etiket-tendrucker aller Größenklassen und für alle Branchen. Ein starkes Netzwerk von Partnern, Distributoren und Resellern sorgt weltweit für die regionale Nähe zum Kunden und damit für einen erstklassigen Service und Support.

Printronix agiert mit einem ebenfalls leistungsfähigen Partner-Netzwerk seit über 40 Jahren erfolgreich am Markt und ist einer der führenden globalen Anbieter für robuste, industrielle Drucklösungen, die vor allem in der Automobilindustrie, im Handel sowie in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie zum Einsatz kom-men. Beide Unternehmen arbeiten seit 2012 auf Basis einer ODM-Partnerschaft zusammen. Die Transaktion soll im Januar 2016 abgeschlossen sein.

www.tscprinters.com/De

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3M zählt zu den innovativsten Unternehmen der Welt

Thomson Reuters führt 3M zum fünften Mal in Folge in seiner Liste der weltweit 100 Top-Innovatoren. Analysiert wurden die Patentdaten von über 1.300 Unternehmen. Aus Länderpers-pektive schneiden bei weitem Japan und die USA mit zusam-men 75 gelisteten Unternehmen am besten ab. Frankreich und Deutschland belegen mit jeweils sieben respektive vier Top-Innovatoren den dritten und vierten Platz der Liste. Außer 3M hat Thomson Reuters lediglich 13 weitere Unternehmen zum fünften Mal in Folge in seiner Liste der Top-Innovatoren aufge-führt. Die meisten davon stammen aus den USA.

Insgesamt investiert 3M weltweit circa 5,6 Prozent seines Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Rund 8.500 For-scher arbeiten rund um den Globus eng vernetzt miteinander, um kontinuierlich neue Lösungen für die Kunden zu entwi-ckeln. Demnächst wird das Unternehmen ein neues hochmo-dernes Forschungs- und Entwicklungszentrum am Hauptsitz in St. Paul, Minnesota, USA eröffnen.

www.3M.de/inspirationlab

Entwicklungen verursachen gesteigerten Bedarf für präzisere Arbeitsabläufe

Durch das Wachstum im e-Commerce profitieren Verbrau-cher von mehr Auswahlmöglichkeiten und höherer Flexibilität. Zugleich sehen sich Logistikzentren mit der Herausforderung konfrontiert, mit den steigenden Erwartungen der Kunden hin-sichtlich schnellerer und präziserer Lieferservices Schritt zu hal-ten. Laut einer Umfrage von Honeywell und YouGov, planen voraussichtlich fast 90 Prozent der Betreiber von Logistikzen-tren in den nächsten fünf Jahren die Einführung neuer mobiler Technologien, wie z.B. Voice-Lösungen, um dieser Anforderung Rechnung zu tragen. Laut der Umfrage, bei der Hunderte von Entscheidungsträgern aus dem IT-Bereich in den USA, Großbri-tannien, Frankreich und Deutschland zu Wort kamen, wird auf-grund der Notwendigkeit für eine optimierte Auftragsabwicklung und Erfüllung von Serviceanforderungen der Kunden ein zuneh-mender Einsatz mobiler Lösungen zu verzeichnen sein.

Angesichts der Tatsache, dass in Lagern durch Fehler bei der Entnahme jährlich Verluste von über 400.000 USD einfahren, sollen mobile Technologien, wie z.B. Voice-Lösungen, mobile Computer, Drucker und Scanner mit zuverlässigeren Datener-fassungsfunktionen, die erforderlichen Fortschritte für eine ver-besserte Gesamtgenauigkeit und Kosteneinsparungen liefern.

www.honeywellaidc.com

Erneute Zusammenarbeit zwischen Reichelt Elektronik und SSI Schäfer

Der Komplettanbieter SSI Schäfer erweitert das Distributions-zentrum des Onlinehändlers Reichelt Elektronik in Sande um einen Hallenneubau mit einem zweigassigen Inhouse-Hoch-regallager inklusive Regalbediengeräten und Fördertechnik. In diesem Projekt wird SSI Schäfer nun ein automatisches, zwei-gassiges HRL für 2.000 Euro-Palettenstellplätze installieren. Zwei energieeffiziente Regalbediengeräte der neusten Exyz-Generation übernehmen die Ein- und Auslagerung der Paletten.

Über Senkrechtförderer gelangen diese auf die jeweilige Einlagerungsebene. Fördertechnik versorgt darüber hinaus mehrere Kommissionierplätze mit Ware und führt die Rest-paletten nach der Kommissionierung wieder dem HRL zu. Das neue Distributionslager ist über umfangreiche Palet-tenfördertechnik mit dem bereits vorhandenen Lager des Onlinehändlers verbunden, wodurch durchgängige, effizi-ente Materialflüsse sichergestellt werden.

www.ssi-schaefer.com

Neueste Zahlen aus der Logistikwirtschaft

Die Fraunhofer SCS präsentiert die neue Ausgabe der »Top 100 in European Transport and Logistics Services«. Neben der umfassenden Analyse von neun Logistik-Marktsegmen-ten sowie 30 europäischen Ländern (EU28 plus Schweiz und Norwegen), finden Sie in diesem Jahr auch erstmals eine europaweite Untersuchung der vier wichtigsten verladenden Industriebranchen hinsichtlich logistischer Fragestellungen. Hinzu kommt eine Top-Rangliste der rund 220 größten Logis-tikdienstleiser inklusive ausführlicher Unternehmensprofile, ergänzt von einem Top50-Ranking der weltweit bedeutends-ten Logistikunternehmen. Außerdem geht das Standardwerk der Logistikimmobilienbranche mit der Studie »Logistikim-mobilien – Markt und Standorte 2015« in die vierte Runde. Im Fokus stehen diesmal branchenspezifische Kennzahlen zur Neubauentwicklung und Standortwahl. Ebenso wird der Bereich E-Commerce und die regionalökonomischen Auswir-kungen von Logistikansiedlungen näher betrachtet.

www.scs.fraunhofer.de

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Kratzer bietet auch ein Gerät aus dem Portfolio von M3 Mobile an

Mit cadis - dem operativen TMS bietet KRATZER AUTOMATION eine umfas-sende Softwarelösung entlang der operativen Transportkette moderner Post-, Logistik- und Transportdienst-leister an. Große europäische Logistik-unternehmen wickeln ihre operativen Prozesse standortübergreifend und international bereits mit cadis ab. Neben der reinen Softwarelösung und der passgenauen Implementie-rung in die kundenseitige IT bietet KRATZER AUTOMATION die Liefe-rung geeigneter Mobilgeräte inklusive

passender und zugehöriger Dienst-leistungen. Dazu zählt insbesondere die Lieferung, die Inbetriebnahme und Verwaltung sowie der Service der ver-wendeten Geräte.

Ab sofort bietet Kratzer auch ein Gerät aus dem Portfolio von M3 Mobile an. Bei umfangreichen Prüfungen hat sich das SM10 mit Android Betriebssystem bestens bewährt. Robuste Bauweise und einfache Handhabung zeichnen das SM10 von M3 Mobile aus. Robert Rubner, CEO bei KRATZER AUTOMA-TION: „Das SM10 von M3 Mobile hat uns überzeugt. Damit können wir unse-ren Kunden ein Gerät anbieten, das in

Preis/Leistung sowie Qualität, Perfor-mance und Ergonomie unseren hohen Anforderungen gerecht wird.

www.kratzer-automation.com

Die Herausforderungen der Digitalisierung

Das Internet der Dinge stellt Unternehmen branchenüber-greifend vor große Herausforderungen. Insbesondere die WLAN-Infrastruktur scheint den wachsenden Anforderun-gen der Digitalisierung aktuell noch nicht gewachsen zu sein. Unternehmen in den USA und Europa planen des-halb ihre WLAN-Infrastruktur in den kommenden zwölf Monaten auszubauen, um dem erwarteten steigenden Druck auf die Systeme durch zusätzliche Anwendungen und mobile Endgeräte standhalten zu können. Dies ist ein Ergebnis einer Befragung von 250 weltweit tätigen Unternehmen in den Bereichen Einzelhandel, Gastrono-mie und Hotellerie sowie in Transport & Logistik, die For-rester Research im Auftrag von Zebra Technologies im Oktober 2015 durchgeführt hat.

Insgesamt 53 Prozent der befragten Unternehmen sehen im Bereich WLAN Handlungsbedarf. Spitzenreiter im internationalen Vergleich ist Frankreich - 70 Prozent der französischen Unternehmen wollen das WLAN ausbauen, gefolgt von den USA mit 58 Prozent und Deutschland, Großbritannien und Italien mit rund 50 Prozent. Imran Akbar, Vice President, Enterprise Networking Commu-nications bei Zebra Technologies sagt: “Das Netzwerk ist das Rückgrat der Unternehmen, um die Geschäfts-bereiche zu verknüpfen und darüber Kunden zu gewin-nen, zu halten und auszubauen. Eine leistungsstarke WLAN Infrastruktur ermöglicht zukunftsfähig Einblicke in Unternehmensgüter, Prozesse und Fortschritte und einen Gesamtüberblick in Echtzeit.”

www.zebra.com

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making business visible

Next Level RFID. Informationsgewinnung und -management in Echtzeit: Erschließen Sie neue Potentiale in Supply Chain, Produktion und Logistik mit innovativen Systemlösungen von Winckel. Mehr erfahren Sie unter www.winckel.de

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Mit NFC gegen Fälschungen

Die intelligenten Sicherheitslösungen von NXP Semiconduc-tors N.V. werden in das Anti-Fälschungs-Programm der Welt-zollorganisation (WCO) integriert. Dieses basiert auf Interface Public Members (IPM) Connected. IPM ist ein Online-Tool der WCO zur Bekämpfung von Fälschungen. Mit Hilfe die-ses Tools können Zollbeamte relevante Produktinformationen abrufen, um so zwischen Originalprodukten und Fälschungen zu unterscheiden. IPM Connected, das während des vergan-genen Jahres von der WCO entwickelt wurde, ist ein globa-les Netzwerk mit Anbietern von Sicherheitslösungen, das mit IPM verbunden ist. Dank IPM können Zollbeamte sofort fest-stellen, ob sie ein Originalprodukt vor sich haben. Die umfas-senden Lösungen von NXP im Bereich NFC-Tags, die durch etablierte Standards voll kompatibel mit NFC-fähigen Geräten sind, werden sukzessive in die IPM-Plattform gegen Fälschun-gen integriert. Dadurch ist für die Markenindustrie eine verläss-liche Authentifizierung gewährleistet.

www.nxp.com

Bluetooth Developer Studio fördert Innovationen und verkürzt Entwicklungszeiten

Das neue Bluetooth Developer Studio der Bluetooth Spe-cial Interest Group (SIG) steht ab sofort zur Verfügung. Mit Hilfe des kostenfreien Software-basierten Developer-Kits erler-nen Entwickler Blue-tooth-Technolog ie schnell. Gleichzeitig verkürzt sich die Zeit zur Einführung von Produkten deutlich. Unternehmen und Entwickler möchten mittels Bluetooth-Technologie ihre Pro-dukte und Dienstleistungen durch intelligente Wireless-Kon-nektivität aufwerten. Das Bluetooth Developer Studio bietet mit seinen Sharing-Funktionen die einfache, konsistente und schnelle Entwicklung für das Internet der Dinge und gleichzeitig die Sicherheit, Zuverlässigkeit, Kontrolle und Bequemlichkeit, die sich Kunden wünschen. Mit dem Bluetooth Developer Stu-dio können Entwickler schnell und kostengünstig die nächste Smart-Home-Anwendung, das nächste lebensrettende trag-bare medizinische Gerät oder das nächste innovative Kinder-spielzeug entwickeln und auf den Markt bringen.

www.bluetooth.com

Wie wird der Mittelstand „Industrie-4.0-fähig“?

Am Produktionstechnischen Zentrum der Fakultät für Maschinenbau der Leibniz Universität Hannover entsteht das erste von bundesweit fünf „Kompetenzzentren Mit-telstand 4.0“. Zu einem ersten Pressegespräch mit den Antragsstellern der Leibniz Universität sowie Vertreterinnen und Vertretern des Niedersächsischen Wirtschaftsminis-teriums lud die Leibniz Universität am 15. Oktober 2015 in das Produktionstechnische Zentrum Hannover (PZH) in Garbsen ein. Neben der Bedeutung dieses Zentrums für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes und für die Uni-versität stellten die Beteiligten auch vor, wie Mittelstand und Handwerk in Niedersachsen und Bremen hinsichtlich Indus-trie-4.0-Entwicklungen aktuell aufgestellt sind und wie das neue Kompetenzzentrum dazu beitragen wird, die Betriebe in eine konkurrenzfähige Zukunft zu begleiten.

Ziel des Kompetenzzentrums, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit 5,3 Millionen Euro für drei Jahre gefördert wird, ist es, kleine und mittlere Unterneh-men in Niedersachsen und Bremen bei der digitalen Trans-formation zu unterstützen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Diese Unternehmen machen mehr als 99 Prozent aller Betriebe in Niedersachsen und Bremen aus.

www.uni-hannover.de

TRUMPF investiert in weltweiten Kundenservice

TRUMPF investiert in den nächsten zwei Jahren 35 Millionen Euro in ein neues Logistikzentrum am Stammsitz in Ditzingen, um den Kunden in aller Welt weiterhin eine schnelle Verfügbar-keit von Ersatzteilen bieten zu können. Das bestehende Zent-rallager stößt aufgrund des starken Wachstums der TRUMPF Gruppe an seine Kapazitätsgrenzen. Beginn der Erdbauarbeiten war bereits im September, der Rohbau wird ab November 2015 errichtet werden. Anfang 2017 soll der von Barkow Leibinger Architekten, Berlin, entworfene Neubau bezugsfertig sein. Als Generalplaner wird io-consultants aus Heidelberg das Projekt begleiten. Mit mehr als 30.000 lagerhaltigen Materialien und über 1.000 täglichen Versänden ist das Zentrallager in Ditzin-gen Dreh- und Angelpunkt des weltweiten Logistik-Netzwerks von TRUMPF.

www.trumpf.com

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Flexibles und robustes Identsystemvon Objekten auf kleine bis mittlere Entfernung

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STILL und ECE realisieren neues Logistikzentrum in Hamburg

Hamburgs Finanzsenator Dr. Peter Tschentscher, Thomas A. Fischer, Geschäftsführer Vertrieb, Marketing und Service (CSO) STILL GmbH und ECE- Geschäftsführer Dr. Andreas Mattner haben heute den ersten Spatenstich für das neue Logistikzentrum der STILL GmbH in Hamburg gesetzt. In unmittelbarer Nähe zum STILL Stammhaus entstehen auf einem Gelände am Billbrookdeich bis Frühjahr 2017 zwei Hallenkomplexe mit einer Mietfläche von insgesamt ca. 27.000 Quadratmetern.

Entwickelt, geplant und realisiert wird das Projekt vom Ham-burger Gewerbeimmobilien-Spezialisten ECE. Das Investiti-onsvolumen für das Projekt beläuft sich auf rund 30 Millionen Euro. Für das Logistikzentrum, das die ECE auf dem Investo-renmarkt platzieren wird, hat STILL einen langfristigen Miet-vertrag abgeschlossen. „Mit diesem Projekt leisten wir einen wichtigen Beitrag, um das volle Potenzial abteilungsübergrei-fender Synergien zu erschließen und tragen der Dynamik auf den weltweiten Märkten für innerbetriebliche Logistik Rech-nung“, betont Thomas A. Fischer, Geschäftsführer Vertrieb, Marketing und Service (CSO) STILL GmbH.

www.still.de

Shimano setzt bei der Auftragsabwicklung auf Dematic-Technologie

Der Logistikautomatisierer Dematic hat für Shimano ein modernes und hocheffizientes Warenlager in einem Vor-ort von Sydney eingerichtet. Im Mittelpunkt der Auf-tragsabwicklung für den japanischen Hersteller von Fahrradkomponenten und Angelprodukten steht das neueste Multishuttle Goods-to-Person von Dematic. Shimano vertreibt seine Produkte weltweit und konnte mithilfe des Multishuttles seine Distribution in Australien deutlich verbessern.

Das Herz des neuen Shimano-Lagers bildet ein Dematic-System: Die Multishuttle Goods-to-Person (GTP) Order Ful-fillment-Anlage nimmt inklusive GTP-Arbeitsplätzen nur 400 Quadratmeter ein. Die doppeltiefe Anlage ist als Lagerflä-che für mehr als 5100 Behälter auf insgesamt 16 Ebenen ausgelegt, die jeweils mit einem eigenen Dematic Multishut-tle 2 versorgt werden. Jeder Behälter lässt sich durch den Einsatz von leicht entfernbaren Teilern auch für ein, zwei, vier oder acht Stock-Keeping Units (SKU) verwenden. Die dazugehörige Dematic iQ-Software steuert die Lagerorte dynamisch und ist selbstlernend.

www.dematic.com/de

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Gerade wurde das jüngste Mitglied der cab Produktfamilie auf der FachPack mit dem Deutschen Verpackungspreis ausgezeichnet. Mit dem Hermes C kön-nen Etiketten in Echtzeit, ohne Materialverlust auch bei Einzeletiketten, zwei-farbig bedruckt und gespendet werden. Zur Kennzeichnung von Chemikalien und Gefahrstoffen auf Fässern, Behältern oder Paletten nach GHS.

Die positive Resonanz auf den Hermes C kommt nicht von ungefähr. Bei der Her-stellung seiner Geräte setzt das inha-bergeführte Familienunternehmen auf maximale Fertigungstiefe. 98 Prozent aller mechanischen Bauteile der Sys-

teme und Anlagen werden in der eige-nen Fertigung in Sömmerda in Thüringen hergestellt. Das Werk verfügt über eine umfangreiche Ausstattung bei Maschi-nen und Ausrüstung, das Platzangebot für Produktion und Lager wird kontinu-ierlich erweitert.

So schafft das Unternehmen cab beste Voraussetzungen, um auch komplexe Kennzeichnungssysteme mit hohen Fertigungsanforderungen zu produzieren.

40 Jahre Branchenerfahrung

Die Geschichte von cab startet 1975 in Karlsruhe. Der Geschäftsführer und Fir-mengründer Klaus Bardutzky entwickelt und fertigt nach Kundenauftrag Bauele-mente und Fertigungsmittel für die Elek-tronikindustrie. Obendrein konstruiert er Nadeldrucker für die Kennzeichnung. In den späten 1980er Jahren ergänzt der Vertrieb von Etikettendrucksystemen das Produktportfolio. Seit 1995 stel-len die eigene Entwicklung, Produktion sowie der Vertrieb von Systemen zur Produkt- und Verpackungskennzeich-nung das cab Kerngeschäft dar. Das Unternehmen wächst kontinuierlich. Aktuell zeichnen 320 Mitarbeiter in neun Niederlassungen weltweit und 820 Ver-

cab Produkttechnik Gmbh & co KGWilhelm-Schickard-Str. 1476131 KarlsruheTel. +49 721 6626 0www.cab.de

Produkte brauchen Kennzeichnung ... und der Gewinner ist cab

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triebspartner in mehr als 80 Ländern für den flächendeckenden Vertrieb und rei-bungslosen Service verantwortlich.

In allen Branchen zuhause

Etikettendruck, automatisierte Etikettie-rung, Laserbeschriftung – eine der Stärken von cab ist die Vielfalt in der Anwendung. Man bietet für jede Kennzeichnungs-anforderung die passende Lösung an. Über 250.000 Geräte und Systeme sind weltweit im Dauereinsatz, in der Auto-mobil-, Chemie-, Pharma-, Textil- sowie Lebensmittelindustrie, in der Elektronik und Logistik, im Handel und im Dienst-leistungssektor. Unter anderem bei VW, Daimler und BMW, bei Siemens, Bosch, VARTA, Continental oder auch der Deut-schen Post. Mehr als 80 Prozent der Kun-den setzen beständig auf cab Lösungen – und das vielfach seit 20 Jahren!

Etikettendrucker für jede Anwendung

Ob große Industriedrucker oder kom-pakte Geräte für den Einsatz am Desk-top – cab Printer sind auf einfache

Bedienbarkeit und hohe Zuverlässigkeit ausgerichtet. Die Geräte der Serien A+ und X sind besonders robust, arbeiten präzise und zeichnen sich durch eine hohe Eindruckgenauigkeit aus. Sie hal-ten dem Betrieb in rauen Produktions-umgebungen rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche stand:

• A2+ für kleine Etiketten, Druckbreite bis 57 mm

• A4+, das meistverkaufte Industriege-rät, Druckbreite bis 105,6 mm

• A6+ für Odette- und UCC-Etiketten, Druckbreite bis 168 mm

• A8+ für Paletten- und Fassetiketten, Druckbreite bis 216 mm

Diese vier Bautypen werden ergänzt durch Geräteausführungen für beson-dere Anwendungen.

Die Modelle A4+M und A4+T beispiels-weise führen das Material zentriert. Es können alle Materialien bedruckt werden, die auf Rollen oder Spulen gewickelt sind, wie zum Beispiel flach-gepresste Schläuche. In A4+T und

zweifarbiges Bedrucken von etiketten in echtzeit

Das Einstufungs- und Kennzeich-nungssystem nach GHS stellt neue Anforderungen an die chemische und ähnliche Industrien. Gefahrstoffe sind zweifarbig zu kennzeichnen. Gefordert werden Mindestgrößen für Gefahrenpiktogramme je nach Kapazität des Behälters sowie die

Lesbarkeit der Infor-mation. In den cab XC Etikettendruckern sind dazu zwei Druckmo-dule direkt hintereinan-der angeordnet.

Nach dem Vorbild der erfolgreichen XC Dru-ckerserie sowie des bewährten Hermes+

Druck- und Etikettiersystems entwi-ckelte cab den Hermes C zum zwei-farbigen Drucken und Applizieren von Etiketten in Echtzeit. Der Hermes C ist konzipiert für den Industrieein-satz in Fertigungslinien und wurde prämiert durch das Deutsche Ver-packungsinstitut.

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XD4T Druckern ist speziell für Textilbän-der nach dem Druckkopf zusätzlich eine Zugwalze angeordnet. Sie trennt die Transferfolie vom Textilband und verbes-sert die Eindruckgenauigkeit. Besonder-heit des XD4T: Er bedruckt das Material auf beiden Seiten gleichzeitig.

Mehr als nur Drucken

Produktinnovation heißt bei cab, konti-nuierlich Ideen zu entwickeln und neue Technologien auf reale Anwendungen zu übertragen. Denken Sie sich das fol-gende Praxisszenario: Bei einem Auto-mobilteilezulieferer sollen die Etiketten dort gedruckt werden können, wo sie gebraucht werden. Es steht nur wenig Platz auf der Arbeitsfläche zur Verfü-gung. Die Drucker der cab EOS Serie vereinen alle Funktionen eines soliden Industriedruckers mit hohem Bedien-komfort, etwa die Bedienung des Geräts via Touchscreen. Mit dem EOS1 können Etikettenrollen bis 155 Millimeter, mit dem EOS4 solche mit bis zu 210 Milli-meter Durchmesser verarbeitet werden.

Bereits die kompakten EOS Geräte sind mit Funktionen ausgestattet, die weit über das bloße Drucken hinaus-gehen. Beispielsweise die Möglichkeit, stand-alone zu arbeiten, also ohne PC-Anschluss und Netzwerkumgebung. Das Etikettenlayout wird mit einer gän-gigen Etikettensoftware, etwa die von cab eigens entwickelte cablabel S3, am PC erstellt. Etikettenformate, Gra-fiken und Schriften werden auf einer Speicherkarte, einem USB-Stick oder dem internen Datenspeicher IFFS abgelegt oder eingelesen. Zusätzlich können die Daten von einem Barcode-Scanner oder einer Waage eingebun-den werden. Im Stand-alone-Betrieb benötigt der cab Drucker dafür keinen zusätzlichen Rechner.

Gerüstet für die Technologien von morgen und übermorgen

Industrie 4.0 und das Internet der Dinge stehen für die intelligente Produktion von morgen, in der Produktions-, Montage-, Liefer- und Serviceprozesse miteinan-

der vernetzt sind. Anwendersoftware und Konnektivität sind Schlüsseltech-nologien für deren Implementierung. cab Drucker sind zukunftssicher und mit den notwendigen Programmen und Schnittstellen ausgestattet.

Nehmen wir einmal an, in Ihrem Firmen-netzwerk wird bereits mit unterschied-lichen cab Druckern gearbeitet. Oder Sie ziehen in Betracht, künftig bei der Gestaltung Ihrer Produktivsysteme varia-bel zu sein und sich nicht auf ein einziges cab Druckermodell zu beschränken. In beiden Fällen lässt sich das System mit dem von cab entwickelten Administra-tion Network Manager zentral von einer Stelle aus verwalten. Dem Nutzer bieten sich eine Vielfalt an Möglichkeiten zur Steuerung – zum Beispiel das simultane Firmwareupdate weit entfernter Dru-cker und die Möglichkeit, Etikettendaten direkt auf der Speicherkarte des jeweili-gen Drucksystems zu editieren und auf weitere Drucker zu verteilen.

cab Etikettendrucker unterstützen die bidirektionale Kommunikation. Der Dru-ckerstatus kann also vom Computer oder einem anderen Hostgerät aus über-prüft werden. Status-, Warn- oder Feh-lermeldungen werden angezeigt. Eine Ethernet-Schnittstelle am Drucker stellt ein Web Interface zur Verfügung. Dieses erlaubt es, aus der Ferne auf den Dru-cker zuzugreifen und sogar das Display direkt im Browser fernzusteuern. Bei den Etikettendruckern der cab EOS-Serie lässt sich über einen WLAN-Stick eine kabellose Netzwerkverbindung einrich-ten oder das Gerät über Bluetooth ver-binden und ansteuern.

Kennzeichnen mit Laser

cab ist auch im Bereich Laserbeschrif-tung sehr gut aufgestellt. Der Ein-satz von Beschriftungslasern ist dann wirtschaftlich, wenn es darum geht, kleinste Bauteile bis hin zu größeren Werkstücken präzise und dauerhaft zu kennzeichnen. Die Vorzüge der Laser-beschriftung sind vielschichtig. cab sieht diese als die wichtigsten:

FL+ Beschriftungslaser sind diodengepumpt und luftgekühlt. Sie verfügen über eine hohe Strahlqualität und Pulsspitzenleistung.

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• Fokussierung auf kleinste Räume, weil Laserstrahlen sich sehr stark bündeln lassen.

• Flexibilität, indem sowohl Metalle als auch Kunststoffe gekennzeichnet wer-den können. Auch an schwer zugäng-lichen Stellen.

• Hohe Bearbeitungsgeschwindig-keiten, weil stark gebündeltes Licht keine mechanischen Widerstände überwinden muss.

• Keine mechanische Belastung auf Bauteile infolge des berührungsfreien Einbringens von Wärmeenergie.

• Widerstandsfähigkeit, indem Laser-kennzeichnungen unempfindlich sind gegen Säuren oder Laugen, UV-Strah-lung, Hitze und Abrieb.

Mit den cab FL+ Beschriftungslasern ist die Kennzeichnung von Produkten aus Metall oder Kunststoff in den verschie-densten Branchen möglich:

• Lasermarkierte Codes zur Rückverfolg-barkeit von Kfz-Bauteilen und -Baugrup-pen. Sowohl bei den Automobilzulieferern als auch in den Fertigungslinien der Her-steller werden Produktionsdaten, Serien-, Teile- und Chargennummern sowie Datumsangaben beschriftet.

• Maschinenlesbare Codes auf ärztli-chen oder chirurgischen Instrumenten

• Data-Matrix-Codes auf strategischen Bauteilen wie Turbinenbauteilen in der Luft- und Raumfahrt

• Zur Qualitätssicherung dauerhafte Codes und alphanumerische Zeichen an Leiterplatten, Klemmen, Schaltge-räten und Weiterem

Blick zurück nach vorn

Weitblick, positives Denken, Ideenreich-tum, dazu Neugier und Freude an den eigenen Produkten und deren Weiterent-wicklung: das sind seit jeher Triebfedern

bei cab. „Wir setzen Meilensteine in der Entwicklung und Fertigung von Geräten und Systemen zur Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten und Verpackun-gen“, sagt Alexander Bardutzky, cab Geschäftsführer in zweiter Generation.

Auch in der Zukunft soll nichts dem Zufall überlassen werden. „Unser Bestreben ist es, den Markt durch Produktinno-vationen maßgeblich zu gestalten und die individuellen Anforderungen unserer Kunden ausnahmslos zu erfüllen.“

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Für ein effizientes Projektmanagement müssen Daten und Informationen aus verschiedenen Bereichen gebündelt und ausgewertet werden. Für viele Projektleiter ist das noch immer eine zeitaufwendige und sogar redundante Arbeit. Tagesaktuelle Daten zu erstellen ist genauso aufwendig, wie die Verlaufskennzahlen für die nächste Status Quo Präsen-tation zusammenzustellen. Um das zu bewerkstelligen und wirtschaftlich zu arbeiten, reicht es in der Regel nicht mehr aus, sich auf das bestehende ERP-System wie zum Beispiel SAP zu verlassen und die fehlenden Funktionen durch den Einsatz von Excel oder MS Project zu erweitern.

Spezielle Softwarelösungen für Multi-projekt- sowie Ressourcenmanage-ment helfen Firmen, Projekte effektiv zu planen, die vorhandenen Ressourcen gezielt einzusetzen sowie Risiken zu minimieren und das Unternehmen stra-tegisch auszurichten. Mit der Einfüh-rung einer neuen Software allein ist es damit aber nicht getan. Vielmehr kommt es auf die optimale Integration in die Unternehmensprozesse und die beste-hende Softwarelandschaft an, denn die Kunst besteht darin, mit den Daten der verschiedenen Systeme und Nutzer-gruppen effektiv zu arbeiten und Mehr-werte zu schaffen. Schließlich sind eine stringente Projekt- und Ressourcen-planung, das Controlling und die kor-rekte Abrechnung von Projekten heute oftmals der entscheidende Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unter-nehmens. Das hat auch die Treibacher Industrie AG erkannt und sich für die Einführung der Projektmanagement-Software Collinor 6.0 entschieden. Der

Rollout im Bereich Forschung und Ent-wicklung des Großkonzerns ist bereits abgeschlossen. Über eine Vielzahl von individuell abgestimmten Schnittstel-len wurde die Software direkt in die umfangreiche SAP-Landschaft integ-riert und mit verschiedenen Inhouse-Systemen verknüpft. Diese Lösung sorgt für transparente Prozesse und dafür, dass die Projektleiter nun tages-aktuelle Projektdaten abrufen und die Kosten- sowie Ressourcen-Auslastung genau planen können.

Einführungs- und Schulungskonzept

Nach Definition der Zielsetzung und einem erfolgreichen Inhouse-Work-shop entschied sich die Treibacher Industrie AG für die Multiprojektma-nagement-Software Coll inor 6.0. Collinor lieferte dabei nicht nur die Software, sondern unterstützte Treiba-cher auch bei der Etablierung und Umsetzung des IT-Projekts im Unter-nehmen. Zum einen wurden während verschiedener Konzept-Workshops die genauen Anforderungen an die Lösung geklärt und während mehre-rer Testing-Loops im internen Test-

system die Funktionen immer wieder feinjustiert. Zum anderen wurden die Projektleiter und Mitarbeiter in einer zweiwöchigen speziell auf die Pro-zesse und Funktionen von Treibacher abgestimmten Schulung auf die Nut-zung der neuen Software vorbereitet. Dabei wurde die IT-Lösung spezifisch an das technische Umfeld von Treiba-cher Industrie AG angepasst und die Schnittstellen, Zugangsrechte und Screens anwenderfreundlich auf das Unternehmen zugeschnitten. Aufgrund des modularen Aufbaus der Lösung ist es nicht nur möglich, sie in die verschie-densten IT-Landschaften zu integrieren, sondern sie vor allem an spezielle Kun-denbedürfnisse anzupassen und auch nach Bedarf zu erweitern.

Ohne Systembruch alle Informationen im Blick

„Bisher waren unsere Projektmanage-ment-Tools MS Project und Excel, eine Verknüpfung zu SAP gab es nicht. Kostenaufstellungen wurden doppelt geführt und jeder Projektleiter musste sich sämtliche projektrelevanten Daten wie Arbeitsstunden, Abrechnungsmo-dalitäten und Ressourcenauslastung

Jörg Püls, Geschäftsführer

collinor software GmbhUbierring 1150678 Kölnwww.collinor.de

SAP richtig einbinden und nutzenFür das Projektmanagement gilt: Integration statt Insellösungen

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selbst zusammentragen“ begründet Dr. Paul Barbic, Head of Intellectual Property Department und Projektleiter des Collinor-Einführungspro-jektes bei Treibacher Indus-trie AG, den Wunsch des Unternehmens nach einer ganzheitlichen Projektma-nagementlösung. „Ohne Systembruch zu arbeiten und sogar neue Daten über Prozessabläufe zu gewin-nen, war unser Ziel“, so Piskernik wei-ter. Mit der Einführung von Collinor 6.0 und der umfangreichen Integration von SAP lassen sich Synergieeffekte zwischen den laufenden Program-men nutzen und Projekte zielgerichtet umsetzen. Die verschiedenen Schnitt-stellen zu SAP ermöglichen es, dass alle Buchungen im SAP dem Projekt-leiter sofort auf der Collinor-Oberflä-che angezeigt werden. Es ist nicht mehr nötig, das Programm zu wech-seln, um tagesaktuelle Daten und Kos-ten, wie Stammdaten, Leistungsarten, Buchungsdaten, Arbeitszeiten einzu-sehen. Außerdem entstehen ganz neue Informationen/Daten.

Fortwährende Optimierung im Alltagsgeschäft

Mit der Einführung einer ganzheitli-chen, flexibel anpassbaren Projekt-management-Software wird nun der redundanten Datenerfassung, den

Insellösungen und der fehlenden SAP-Integration entgegengewirkt. Knapp 50 Projektleiter und 140 Mitarbeiter arbei-ten bei Treibacher Industrie AG seit Juli 2014 mit der Projektmanagement-Software. Anfang 2015 wurde ferner die zentrale Technik sowie die zent-rale Informationstechnologie mit der Software ausgestattet. Dazu mussten weitere Schnittstellen zu einer internen Instandhaltungssoftware, im Bereich der Produktionsüberleitung zu exter-nen Betrieben und zu den Vertriebs-mitarbeitern integriert werden. „Wir haben vor, während und nach der Implementierung der Software sehr viel Unterstützung von dem Collinor-Team bekommen und konnten daher auch eine Software schaffen, die sich unseren Unternehmensprozessen anpasst und unseren Mitarbeitern die Arbeit erleichtert“, beschreibt Roman Piskernik, Leiter IT, Treibacher Indus-trie AG, die Zusammenarbeit mit dem Kölner Softwareanbieter. „Wir sind ständig dabei, weitere Anforderungen

an die Lösung gemeinsam umzusetzen, denn bei der Nutzung der Software im Tagesgeschäft hat sich noch mehr Integrationspo-tential eröffnet. Da hat Col-linor immer ein offenes Ohr und kann teilweise in sehr kurzer Zeit unsere neuen Ideen umsetzen“, so Pisker-nik abschließend.

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treibacher Industrie AG

Die Treibacher Industrie AG ist seit Jahrzehnten ein international führen-der Konzern in den Bereichen Che-mie und Metallurgie. Mit der Zentrale in Althofen (Österreich), Produktions-standorten in Österreich, Deutschland und Slowenien, sowie Vertriebsbüros in Kanada, Japan und China versorgt das Unternehmen die globalen Markt-bedürfnisse in den fünf Geschäfts-bereichen Hochleistungskeramik, Hartmetalle und Energiespeicher, sel-tene Erden und Chemikalien, Umwelt-katalysatoren und pharmazeutische Chemikalien, als auch Stahl- und Gießereiindustrie.

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Ludwig Meixner

Prologis Automatisierung und Identifikation GmbhHagsdorfer Str. 385368 Sixthaselbachwww.prologis.de

Beim Versand ihrer hochwertigen Sensoren und Bauteile setzt die Bal-luff GmbH seit Ende 2014 auf das innovative Versandsystem SendIT von ProLogis. Dabei unterstützt die Software das erfolgreiche Familien-unternehmen bei der Abwicklung des gesamten weltweit anfallenden Ver-sandaufkommens. Erklärtes Ziel der Implementierung des neuen Systems war die Vereinfachung der Arbeits-abläufe, die Steigerung der Effizi-enz sowie das Erreichen eines hohen Maßes an Flexibilität bei der Einbin-dung neuer Frachtführer sowie beim Wechsel von Frachtführen.

Als ein führender Anbieter für die indust-rielle Automation bietet die Balluff GmbH ihren Kunden ein umfassendes Portfolio an hochwertigen Sensoren, Zubehörteilen und anwendungsspezifischen Kundenlö-sungen für alle Bereiche der Fabrikauto-mation. Dabei verfügt das familiengeführte Unternehmen mit fast 3000 Mitarbeitern neben dem zentralen Firmensitz in Neu-hausen auf den Fildern rund um den Globus über weitere Produktions- und Entwicklungsstandorte sowie eine Viel-zahl an Niederlassungen und Repräsen-tanzen. So legt die Balluff GmbH in über 50 Ländern großen Wert auf eine hohe Beratungsqualität vor Ort, einen perfek-ten Service und vor allem eine schnelle, weltweite Verfügbarkeit ihrer Produkte. Dementsprechend hoch sind die Anforde-rungen, die das Unternehmen an sein Ver-sandsystem stellt, denn pro Tag versendet der Sensorspezialist rund 1800 Pakete mit den verschiedensten nationalen und internationalen Frachtführern. Balluff ver-zeichnet ein stetig steigendes Versandauf-

kommen sowie die wachsende Diversität der Frachtführer, deren Einbindung in das alte System sich zunehmend schwierig und zeitaufwändig gestaltete. Zudem gibt es Überlegungen bei Balluff, zukünftig das EWM-Modul von SAP einzuführen - die Optimierung der Versandprozesse war unumgänglich.

Der Entscheidung für ein neues Ver-sandsystem ging bei Balluff die Analyse unterschiedlicher Lösungsansätze vor-aus; die Kosten für eine Inhouse-Pro-grammierung waren vergleichbar mit dem Kauf eines neuen Systems. „Früher mussten wir beispielsweise bei einem Frachtführerwechsel immer ein Customi-zing unseres Lagerverwaltungssystems durchführen“, so Hondo Santos, Fach-bereichsleiter Logistik bei Balluff. „Wenn man aber, wie in diesem Fall, auf derart hochwertige Systeme eines spezialisier-ten Anbieters zurückgreifen kann, über-wiegen die Vorteile eindeutig – gerade, was Flexibilität und Erweiterbarkeit betrifft.“ Santos weiter: „Da wir jetzt den Frachtführerwechsel schnell, einfach und kostengünstig vornehmen können, ist die Lösung von ProLogis auf Dauer deutlich günstiger als das ständige Customizing des Lagerverwaltungssystems.“ Obwohl ProLogis ein ausgezeichnetes Preis-Leis-tungsverhältnis bietet, waren die Kosten nicht entscheidend. Durchgesetzt hat sich das im bayerischen Sixthaselbach ansässige Unternehmen vor allem wegen der hohen Qualität seines Systems. „Wir bei Balluff hatten den Eindruck, dass Herr Meixner und sein gesamtes Team zu jedem

Zeitpunkt genau wissen, wovon sie spre-chen“, bestätigt Santos. „Die hohe Kom-petenz und die langjährige Erfahrung haben uns schnell überzeugt, dass ProLogis die richtige Wahl für uns ist. Unser Versandvo-lumen wächst stark – mit SendIT sind wir nun auch dafür sehr gut aufgestellt.“

Aufgrund der flexiblen Struktur ließ sich SendIT individuell an die Bedürfnisse von Balluff anpassen und in kurzer Zeit in die bestehende, teils komplexe IT-Infrastruk-tur integrieren. Dazu Santos: „ProLogis hat die notwendigen Anpassungen sehr schnell und effizient vorgenommen und unerwartet auftretende Schwierigkeiten und Hindernisse zum Teil sogar noch wäh-rend des laufenden Betriebs gelöst. Das hat uns sehr beeindruckt. Die ProLogis-Mitarbeiter waren stets erreichbar und haben uns einen erstklassigen Service geboten – sowohl während der Inbetrieb-nahme als auch hinterher im Live-Betrieb.“

Balluff plant, das System sukzessive auszubauen und weitere Frachtführer zu integrieren. Auch ist SendIT derzeit noch nicht direkt an SAP angebunden, son-dern an die Lagerverwaltungssoftware; das soll sich aber spätestens in den kommenden drei Jahren ändern. Für die zukünftige Planung von Balluff wurde mit der aktuellen Installation bereits alles Notwendige dafür vorbereitet, dass Sen-dIT dann an das EWM-Modul von SAP angebunden werden kann, welches bis dahin zum Einsatz kommen könnte.

ident

SendIT optimiert VersandprozessePrologis implementiert versandsystem bei Balluff

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Der DENSO BHT-1100 Scanner ist seit Kurzem in den Musgrave NI-Brand Store SuperValu und Centra im Einsatz und hat sich mehr als nur bewährt. „Aktuell haben wir 120 Geräte von DENSO in 30 Geschäften im Einsatz. Diese Zahl wird in Zukunft durch den Rollout in den 120 SuperValu SuperValu- und Centra-Fili-alen sogar auf 350 Geräte erhöht wer-den“, berichtet Graham Service, Retail IT Manager bei Musgrave NI. Die DENSO Handterminals erfüllen in den Centra- und SuperValu-Filialen umfassende Funkti-onen und sind überaus verlässlich: Von der Bestellung gekühlter und ungekühlter Lebensmittel, der Rabattierung von Arti-keln, der Abfallerfassung, über Preisüber-prüfungen und abteilungs-übergreifenden Transfers bis hin zu Inventur, Etikettierung und Preisänderungen –bislang gab es keine Ausfälle durch den Scanner.

Das Scannen von Codes muss unmit-telbar erfolgen und überaus genau sein. Schwaches oder ungenaues Scannen ist nicht nur lästig und frust-rierend, sondern vor allem zeitraubend. Hier hilft neben der exakten Software der Scanner von DENSO für die mobile Datenerfassung auch der abgewinkelte Scan-Kopf, der das Scannen von hohen als auch niedrigen Regalen so einfach wie noch nie macht. „Unsere Erfahrun-gen mit den Scannern von DENSO ist ausgezeichnet. Egal ob auf der Ver-kaufsfläche, in den Lagerräumen oder bei tiefgekühlten Produkten, die Scan-Leistung ist die beste, die wir je erlebt haben. Außerdem hat sich seit der Ein-führung der Hand-held Terminals von DENSO die Preisabfrage-Dauer hal-biert“, berichtet Graham Service.

Der DENSO BHT-1100 ist extrem robust und kommt mit dem unaus-weichlichen Herunterfallen im täg-

lichen Betrieb gut klar. Er überlebt sogar das häufige Vergessen der Geräte im Tiefkühlbereich unbe-schadet. Der schmale Körper des Handheld Terminals erlaubt es auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit kleinen Händen, den Scanner für die mobile Datenerfassung problemlos zu bedienen. Außerdem ist so auch die einhändige Benutzung möglich. Der Scanner DENSO BHT-1100 ver-fügt darüber hinaus über einen großen und hellen Bildschirm-Bereich, der es leicht macht, Informationen abzule-sen, ohne die Augen zu ermüden. Die großen Knöpfe erleichtern das Bedie-nen mit Handschuhen, vor allem in Kühl- und Tiefkühlabteilungen. Auch die Batterien der Geräte von DENSO sind extrem ausdauernd, was einen Einsatz im Verkaufsraum einen ganzen Tag lang problemlos möglich macht.

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tt network Integration europe GmbhImmermannstr. 65 B40210 Düsseldorfwww.denso-autoid-eu.com

Die Musgrave-Gruppe ist der Groß-handles-Partner für den Einzel-handel in der Republik Irland, in Nordirland, Großbritannien und Spanien. Insgesamt umfasst die Musgrave-Gruppe über 3.300 Geschäfte in verschiedenen Han-delsbereichen in den vier Ländern. Die Gruppe ist ein Unternehmen im Familienbesitz und wurde im Jahr 1876 in Cork, Irland gegründet. Heute ist Musgrave ein multinati-onales Unternehmen und eine der erfolgreichsten Firmen Irlands und der größte irische Arbeitgeber im Privatsektor.

Die Geräte von DENSO WAVE, dem Erfinder des QR Codes, sind extrem robust und ausdauernd.

Erfolgreiche Einführung der mobilen Datenerfassung von DENSO Auto-ID in Irlandscanner von Denso im einsatz bei der supermarktgruppe Musgrave nI

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Page 22: Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten und Verpackungen · 2015. 11. 29. · 47 Auto-ID Spezial 2015 26 Materialflusstechnik 28 Smart Labels Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten

Bislang mussten Eltern im Ort Casa-massima bei der Gemeindeverwaltung Essensmarken für ihre Kinder kaufen. Damit war die Anzahl der Mittages-sen aber nicht planbar und es wurden Lebensmittel verschwendet. Um die Abläufe zu automatisieren und effizi-enter zu gestalten, entschied sich die Gemeinde für RFID-Technologie von FEIG und Partnern. Damit wird das Mit-tagessen für 1.000 Grundschüler nun pünktlich und in der genau benötigten Menge ausgegeben.

Jeder Schüler erhielt für den Schul-rucksack einen UHF-Transponder, der ihn am Morgen als anwesend identifi-ziert. Dazu wurden am Eingang ein UHF Long Range Leser ID ISC.LRU300 und

zwei UHF-Antennen von FEIG ELECT-RONIC verbaut. Der Leser erkennt die eindeutige ID-Nummer der UHF-Trans-ponder und sendet sie via WLAN an das zentrale KUBOS-System. Dieses ermittelt in Abgleich mit den Online-Bestell- und Bezahlinformationen die exakte Zahl der benötigten Essen. Das installierte System gewährleistet dabei Erfassungsraten von 99,9 Prozent. Selbst wenn mehrere Schüler gleich-zeitig eintreten, werden sie mittels Pulk-Erfassung zuverlässig erkannt.

Hoher Mehrwert

Die Wirtschaftlichkeit der Investition ist bei einem Return on Investment

(RoI) von 27 Prozent sehr hoch. Die Gemeinde spart nicht nur die Kosten für den Druck von jährlich 120.000 Essenmarken. Zusätzlich reduziert sich der Arbeitsaufwand für das Cate-ring-Unternehmen um 97 Prozent, da die Mitarbeiter keine Essensmarken mehr aufwändig zählen und auswer-ten müssen. Auch die Kosten für zu viel gekochtes und später weggewor-fenes Essen entfallen mit der neuen RFID-Lösung komplett – ein wichti-ger Schritt hin zu einer Schülerver-sorgung, die neben Wirtschaftlichkeit besonders die Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellt.

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Andreas Löw

Feig electronic GmbhLange Str. 435781 Weilburgwww.feig.de

Erfolgreiches Modellprojekt für SchulenFeIG electronIc sorgt für sparsamen Umgang mit lebensmitteln

Die Wirtschaftlichkeit der Investition ist bei einem Return on Investment von 27 Prozent sehr hoch

An fünf Grundschulen führen nun FEIG RFID-Lösungen bei der Ausgabe von Schulverpflegung zu geringeren Kos-ten, mehr Komfort und einem sparsamen Umgang mit Lebensmitteln. Das Projekt aus Süditalien hat in Zeiten zuneh-mender Ganztagsbetreuung auch für deutsche Schulen Beispielcharakter.

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Züge, Lokomotiven und Waggons: Die Wartung und Instandhaltung des „rollenden Materials“ ist eine ech-te Herausforderung. Die Produktle-benszyklen betragen nicht selten Jahrzehnte. Um einzelne Teile wie Brems- oder Steuerteile jederzeit zurückverfolgen zu können, setzt die größte Schweizer Privatbahn, die BLS AG, jetzt auf Radiofrequenztechnolo-gie (RFID) und GS1 Standards.

„Bisher haben wir mit uneinheitlichen Seriennummern der verschiedenen Her-steller gearbeitet. Überschneidungen und Verwechslungen waren deshalb nicht auszuschließen. Um die Nummern lesen zu können, mussten die Kom-ponenten zudem häufig erst ausge-baut und von Schmutz befreit werden“, erläutert Rolf Lengacher, Leiter Stand-ortdienste BR (BRD) bei der BLS, die Beweggründe, jetzt auf GS1 Standards

zu setzen. „Die serialisierte GIAI und die EPC/RFID-Technologie passen einfach am besten zu unseren Anforderungen – heute und mit Blick auf die Zukunft“, so Lengacher weiter.

Die BLS kennzeichnet sicherheitsrelevante Bauteile wie Bremsen mit der serialisierten GIAI (deutsch: Globale Anlagegut-Ident-nummer). „Dieses weltweit überschnei-dungsfreie Ident hat sich in der Industrie bewährt und wird auch von anderen euro-päischen Bahnbetreibern erfolgreich ein-gesetzt“, weiß Dr. Christoph Windheuser, Leiter Consulting bei GS1 Germany. Ver-schlüsselt ist das Ident bei der BLS auf einem RFID-Transponder als Datenträger. „Dadurch kann die GIAI elektronisch auch über gewisse Distanzen und ohne direkten Sichtkontakt ausgelesen werden“, sagt

Windheuser. Die Daten können von einge-bauten Teilen auch unter einer Schmutz-schicht ausgelesen werden.

Sicherheitsrelevante Bauteile im Bestand werden bei der Wartung künftig syste-matisch mit einem RFID-Transponder und einer GIAI versehen. Neue Bauteile kennzeichnet die BLS direkt am Waren-eingang. „So können wir nach und nach alle verbauten Teile eindeutig erfassen und kennzeichnen“, freut sich Leng-acher. Mithilfe der GS1 Standards ließen sich die sicherheitsrelevanten Bauteile von der Herstellung über Einbau und Wartung bis zur Verschrottung verfolgen. Das sei Voraussetzung, um etwa Garan-tieansprüche geltend zu machen.

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Steffi Kroll

Gs1 Germany GmbhMaarweg 13350825 Kölnwww.gs1-germany.de

Dieses weltweit überschneidungsfreie Ident hat sich in der Industrie bewährt und wird auch von anderen europäischen Bahnbetreibern erfolgreich eingesetztDr. Christoph Windheuser, GS1 Germany

Sicher auf der Schiene mit RFIDschweizer Privatbahn Bls AG serialisiert Bauteile mit rFID

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Die Cigaretten Ostermeier GmbH & Co. KG mit Stammsitz in Ottobrunn bei München ist ein Großhändler für Tabak- und Süßwaren sowie Getränke und Spirituosen. Zum Sortiment gehören weiterhin Telefon- und Handykarten und Batteri-en. Mit einem Fuhrpark von über neunzig Fahrzeugen beliefert das Unternehmen täglich rund 400 Verkaufsstellen mit mehr als 29.000 Verkaufsmengeneinheiten (VME) und bestückt 14.500 Zigarettenautomaten. Insgesamt umfasst das Sortiment des Großhändlers rund 3.500 verschiedene Artikel.

Um die Standards bei der Lieferqualität nochmals zu steigern, setzt Ostermeier seit neuestem auf die topQuality-Suite von topsystem. Seit der Einführung des speziell auf die Tabakbranche zuge-schnittenen Hard- und Softwarepaket ist die Fehlerquote bei der Kommissio-nierung innerhalb kürzester Zeit um 90 Prozent gesunken. Vor der Umstellung auf die topQuality-Suite wurde bei Ober-meier ein Pick-to-light System einge-setzt. Aber gerade in der Tabakbranche ist ein überdurchschnittlich hoher Qua-litätsstandard erforderlich. „Unser Ziel war es daher immer, die Fehlerquote zu reduzieren und den Kommissionier-prozess insgesamt zu optimieren“, so Lagerleiter Carlos Goncalves. In Gesprä-

chen mit Kollegen aus dem Tabakwaren-großhandel und durch einen Besuch auf der LogiMAT kristallisierte sich schließ-lich die sprachgesteuerte Kommissio-nierung als vielversprechendste Lösung heraus. Nach dieser Entscheidung war der Weg bis zur topQuality-Suite von topsystem nicht weit. Von da ab ging alles ganz schnell. Nach nur sechs Monaten war das System implemen-tiert, die Lagermitarbeiterinnen und -mit-arbeiter geschult und die vorgesehenen Funktionen betriebsbereit.

Unterstützt werden die Mitarbeiter im Lager von dem kleinen mobilen Sprach-computer Voxter Elite Edition, der mit einem Headset verbunden ist, das bequem auf dem Kopf getragen wird. Für die Datenerfassung per Barcode-Scan kommt der leichte und kompakte Handrückenscanner Voxter-Scan zum Einsatz. Ausgestattet mit einem auto-

matischen Näherungssensor löst er den Barcode-Scan zur passenden Zeit aus, ohne dass zusätzlich ein Knopf gedrückt werden muss. Da der Handrückenscan-ner über Bluetooth mit dem mobilen Sprachcomputer gekoppelt ist, entfallen lästige Kabelverbindungen, die bei den Greifvorgängen in die Regalfächer hin-derlich sein können.

topsystem systemhaus GmbhMonnetstr. 2452146 Würselenwww.topsystem.de

Gesteigerte Lieferqualität dank Lydiaoptimale lösung für tabak & co.

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Alle für die Warenentnahme wichtigen Informationen wie Lagerplatz und Arti-kelanzahl erhält der Kommissionierer per Sprache über das Headset angesagt. Bei der Entnahme der Ware aus dem Regal wird die Artikelsorte gescannt. Somit sind der Griff in ein falsches Fach und damit ein Kommissionierfehler prak-tisch ausgeschlossen. Dass die Bedie-nung des sprachgeführten Systems leicht von der Hand geht, kann Carlos Goncalves aus eigener Erfahrung bestä-tigen: „Bei Bedarf arbeiten wir auch mit Zeitarbeitskräften und mit Rentnern, auch sie kommen mit dem neuen Sys-tem hervorragend zurecht.“

Aber die topQuality-Suite kann mehr als nur sprachgeführtes Kommissionieren. Pick by Voice ist nur eines von mehre-ren Teilsystemen, ein anderes, das Lydia ControlCenter, das als elektronischer Leitstand den Lagerleiter bei der Steu-erung der Auftragsabwicklung unter-stützt. Mit der Telefoniefunktion bietet das Lydia ControlCenter eine zusätzliche Option, über die der Lagerleiter Kontakt zu seinen Mitarbeitern aufnehmen kann. Das spart Zeit in der Kommunikation.

Die Kopplung der topQuality-Suite an das von Ostermeier selbst entwickelte Warenwirtschaftssystem übernimmt der topsystem-ApplicationServer. Über diese zentrale Komponente werden alle Teilbereiche des Systems koordiniert.

Eine weitere Stärke spielt die topQua-lity-Suite in der Qualitätskontrolle der ausgehenden Warenlieferungen aus. Die fertig kommissionierten Aufträge werden nach der Kommissionierung zur Kontrolle an einer Qualitätsstation gewogen und das Gewicht automatisch vom System geprüft. Ist das Gewicht plausibel und wird der Auftrag so als korrekt kommissioniert bewertet, wer-den sofort Paketschein und Versande-tikett gedruckt. Ist dies nicht der Fall, erfolgt eine Überprüfung der Artikel und der Fehler wird vor dem Versand der Ware korrigiert. Auch diese Kont-rolle trägt zur drastischen Fehlerredu-zierung bei. „Durch die neue Technik haben wir Kommissionierfehler um 90 Prozent reduzieren können, und das bei gleichem Personalstamm“, freut sich Lagerleiter Carlos Goncalves. Dar-aus resultiert eine enorme Ersparnis bei

den Retouren. Als Folge hiervon hat sich die Standzeit der Auslieferungs-fahrer beim Kunden deutlich verkürzt. Da nun wesentlich weniger Kunden die ausgelieferte Ware bei Anlieferung kon-trollieren, sind die Fahrer schneller wie-der einsatzbereit.

Auch unter dem ökologischen Aspekt punktet Ostermeier mit dem neuen IT-System. Denn seit der Einführung der topQuality-Suite kann Ostermeier die zur Warenauslieferung genutzten Indus-triekartons mit Leergewicht im System anlegen. Auf diesem Wege lassen sich die zahlreichen Kartons aus den Waren-anlieferungen im Versand erneut einset-zen. Als zertifizierter Ökoprofit-Betrieb der Stadt München reduziert Ostermeier auf diesem Wege die Menge der zu ent-sorgenden Pappverpackungen deut-lich. Aufgrund der guten Erfahrungen mit dem System plant Ostermeier wei-ter Prozesse über die topQuality-Suite abzudecken. So ist wird derzeit geprüft, auch Retouren zukünftig scannerge-stützt abzuwickeln.

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Bei Bedarf arbeiten wir auch mit Zeitarbeitskräften und mit Rentnern, auch sie kommen mit dem neuen System hervorragend zurecht

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Bekanntermaßen wird die Welt im Zuge der Globalisierung immer kleiner, die Aufgaben eines international agierenden Unternehmens dagegen wer-den immer größer. Diesen sich wandelnden Herausforderungen stellt sich das Unternehmen Rutronik seit über 40 Jahren äußerst erfolgreich. Seit der Grün-dung im Jahr 1973 hat sich vieles verändert: Völlig neue Applikationen wie LED-Beleuchtung, erneuerbare Energien oder Smart Metering spielen heute eine wichtige Rolle für die Bauelemente-Distribution.

Rutronik hat sich mit dem Markt gewan-delt und ist zum drittgrößten Distributor in Europa mit über 1.300 Mitarbeitern gewachsen. Und das Unternehmen Rutronik wächst weiter. Inzwischen bie-tet das Unternehmen seinen Kunden neben Bauelementen maßgeschnei-derte Lösungen, Logistikkonzepte und technische Unterstützung nicht nur in Europa an, sondern weltweit. Bereits vor vier Jahren wurde das beste-hende Logistikzentrum in Eisingen für

das zukünftige Wachstum ertüchtigt. Umfangreiche Erweiterungen von Pack-plätzen und eine Konzeptänderung der Materialflüsse bildeten den Grundstein für die weitere Planung und Umsetzung der Erweiterung durch einen Neubau am Standort Eisingen. Drei vorhandene Logistikstandorte im Raum Pforzheim sollten zu einem zentralen Standort in Eisingen verschmolzen werden. Dieser Herausforderung stellte sich Rutronik in enger Zusammenarbeit mit der TKS Unternehmensberatung und Industrie-planung sowie dem Generalunterneh-mer Technik Vanderlande.

In einem Jahr Planungszeit für den Logistikkern wurde ein gelungenes Konzept erstellt, welches nicht nur die

Standorte zusammenfügte, sondern auch genügend Raum für Expansionen schaffte. Diese Herausforderung musste detailliert geplant und auch terminiert werden. Es gab viele Berührungspunkte zur Bestandsanlage sowie auch Erweite-rungen von bestehenden Arbeitsplätzen. Die Umsetzung erfolgte stets während des laufenden Betriebs. Bereits in der Vorphase wurde ein Risikomanagement etabliert, denn die oberste Priorität war und ist die Lieferfähigkeit zum Kunden. Das neue Lager- und Logistikzentrum erweitert das bestehende Lager in Eisin-gen nahe des Rutronik-Hauptsitzes in Ispringen bei Pforzheim. Es vergrößert die Grundfläche um über 9.000 m², so dass Rutronik mehr als doppelt so viel Platz zur Verfügung steht wie bisher. Das Lager- und Logistikzentrum umfasst ca. 8.600 m² Lager- und Kommissionierflä-che, außerdem drei Bühnen mit rund 6.000 m² Stellfläche für Fachbodenrega-lanlagen. So bietet es Raum für bis zu 11.000 Palettenplätze, rund 90.000 nor-male Fachbodenplätze und einen Auf-tragspuffer mit ca. 3.000 Lagerplätzen.

Bettina Salber

vanderlande Industries GmbhKrefelder Str. 69941066 Mönchengladbachwww.vanderlande.de

QUICKSTORE Microshuttle puffert dynamischrutronik stattet erneut ein lager- und logistik zentrum mit Materialflusstechnik von vanderlande aus

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Wareneingang

Im Neubau des Logistikzentrums befin-det sich zukünftig der Wareneingang, ein Großteil der Anliefermengen erfolgt auf Palette. Hierfür sind drei Andockstellen vorgesehen, um eine schnelle Entladung der LKW zu gewährleisten. Zusätzlich gibt es die klassische Anlieferung durch die Paketdienste. Die ankommenden Waren werden vereinnahmt und es wird ein Ziel für das Lager festgelegt. Die Paletten-fördertechnik und Palettenaufzüge sor-gen für den reibungslosen Transport zu diesem Ziel. Zwei automatische Palet-ten-RBG sorgen für die Einlagerung von Industrie- und Europaletten. Weiterhin gibt es ein manuelles Palettenlager, wel-ches als Nachschub für Fachboden- und Palettenkommisionierung dient.

Zukünftig gibt es 24 Auspackarbeits-plätze. Sie dienen der Warenverein-nahmung für den Nachschub in den Fachboden. Die Artikel werden auf Palet-ten automatisch einem der Auspack-plätze zugeführt. Dies erfolgt mithilfe von zwei Querverschiebewagen und Zuführ-/Rückführbahnen je Arbeitsplatz. Hier wer-den die Artikel einer Palette, dies können durchaus mehrere verschiedene Pro-dukte sein, vereinnahmt und in dafür vor-gesehene Ladehilfsmittel (LHM) gelegt. Die LHM werden den Fachboden zuge-führt. Hier ist im Neubau eine dreige-schossige Fachbodenanlage entstanden.

Kommissionierung

Ein Großteil der Kommissionierung erfolgt aus dem Fachbodenlager. Das Fördersystem ist als Zonen-Pick-Sys-tem ausgelegt. In jeder Zone kann ein Auftrag gestartet werden. Hierfür wer-den mittels Fördertechnik in allen Zonen leere Behälter in ausreichender Menge bereitgestellt. Ist der Auftrag gestartet, fährt der Behälter in die entsprechen-den Zonen, wo die benötigten Artikel im Fachboden bereitstehen. Aufträge, die aus mehreren Behältern bestehen, wer-den im Kommissionierpuffer mithilfe der dort eingesetzten QUICKSTORE Micros-huttles zwischengepuffert. Für große Mengen (Volumenartikel) sind separate Ware-zum-Mensch–Arbeitsplätze imple-mentiert. Hier werden die Artikel dem Mitarbeiter auf Paletten zugeführt und in Behälter kommissioniert.

Alle Auftragsbehälter werden über den Highway in Richtung Technikhalle gesteuert. Der Highway verbindet die beiden Lagerbereiche des Fachbodens mit den nachfolgenden Zielen Kom-missionierpuffer und Packplätze. Hier sind auf kleinstem Raum die verschie-denartigen Fördertechnikelemente wie Sorter, Staustrecken und Leerbehäl-ter-Handling verbaut. Auch der Kom-missionierpuffer sowie die Prüf- und Verpackungsarbeitsplätze finden hier ihren Platz. Über die Identifikation an den Entscheidungsstellen im System wird der jeweilige Auftragsbehälter zum richtigen Ziel geroutet. Der Kommissio-nierpuffer ist als QUICKSTORE Micro-shuttle-System ausgelegt, besteht aus vier Gassen und derzeit acht Shut-tle-Fahrzeugen. Das System ist ohne weiteren Ausbau der Regalanlage ska-lierbar auf insgesamt 16 Shuttles.

Alle Aufträge größer einem Behälter wer-den im QUICKSTORE Microshuttle-Sys-

tem gepuffert bis der Auftrag komplett ist und nachfolgend den Packplätzen zugeführt.

Weiterhin werden Wochenlieferungen kommissioniert und für den Zeitraum bis zur Auslieferung im QUICKSTORE Microshuttle-System zwischengepuffert. In der Kommissionierung wird durch diese Möglichkeit eine balancierte Aus-lastung erzielt.

Warenausgang

Es gibt zwei Wege, das Logistikzentrum zu verlassen: Erstens, bei entsprechend großen Aufträgen werden die Artikel in Kartonagen verpackt. Nachfolgend wird eine Kundenpalette bereitgestellt, auf der die verpackte Ware palettiert wird. Die fertige Palette verlässt das Logis-tikzentrum per Spedition. Zweitens, die Aufträge, Volumengröße eines Paketes, werden ebenfalls verpackt und nachfol-gend einem Versandsystem zugeführt. Im Warenausgang erfolgt eine automatische Sortierung auf mehrere KEP-Dienstleister.

Alles unter einem Dach

Durch die Verschmelzung der heuti-gen Logistikstandorte verringern sich die Transportwege. Interne Logistikpro-zesse und damit verbundene effekti-vere Abläufe können effizienter gestaltet werden und reduzieren die Durchlauf-zeiten der Aufträge. Mit dem Neubau setzen wir einen weiteren Meilenstein in der Geschichte von Rutronik. Die nicht unerhebliche Investition bildet das Fun-dament für die aktuellen und zukünftigen Anforderungen und damit für den wei-teren Markterfolg von Rutronik“, erklärt Helmut Rudel, Präsident von Rutronik.

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Aufträge, die aus mehreren Behältern beste-hen, werden im Kommissionierpuffer mithilfe der dort eingesetzten QUICKSTORE Microshuttles zwischengepuffert

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Die Handheld Group, ein führender Hersteller robuster mobiler Computer, hat die Markteinführung des neuen Android-Tablet ALGIZ RT7 bekannt gegeben. Das ALGIZ RT7 ist ein leistungsstarkes, leich-tes und ergonomisches 7-Zoll-Tablet für zuverlässige Leistung in anspruchsvol-len Umgebungen. Das Algiz RT7 läuft mit Android 5.1.1 (Lollipop) und bietet mobilen Arbeitskräften vielfältige Funk-tionen und einen außergewöhnlichen Wertvorteil. Es ist absolut robust, erfüllt die strengen MIL-STD-810G-US-Militär-standards zum Schutz vor Sturz, Vib-rationen und Extremtemperaturen, und ist gemäß IP65-Rating sowohl wasser-dicht als auch vollständig vor Sand und Staub geschützt. Mit nur 650 Gramm ist das Algiz RT7 wie gemacht für den mobilen Einsatz.

Im Algiz RT7 steckt branchenführende Technologie von Qualcomm (MSM8916

(Snapdragon)-Chipsatz mit 1.2-GHz-Quad-Core-Prozessor), was ihm eine beeindruckende Rechengeschwindig-keit, ultraschnelle Kommunikation und eine lange Akkulaufzeit verleiht. Entwi-ckelt für mobile Arbeitskräfte, kommt das Algiz RT7 mit einem ultrahellen 7-Zoll-Display für hervorragende Les-barkeit im Außeneinsatz. Die Akku-laufzeit ist für jede mobile Anwendung von wesentlicher Bedeutung. Das Algiz

RT7 trägt dem mit einem langlebigen 3.7V-6000mAh-Lithium-Ionen-Akku Rechnung. Um die Datenerfassung zu ergänzen, können die Benutzer einen optionalen 2D-Imager oder RFID plus 2D-Imager wählen.

handheld Germany GmbhIndustriestr. 683395 Freilassingwww.handheldgermany.com

Handheld: ALGIZ RT7 das ultrarobuste Android-Tablet

APROTECH: Skylake, Intels 6. Generation im neuen GOLUB 5000

Maximale CPU Leistung und ausgezeichnete Grafik-eigenschaften, das sind die Merkmale, die Intel bezüg-lich Skylake, dem bisher besten Prozessor kommunizert. Die-ser Prozessor steckt im brandneuen Box-PC GOLUB 5000 von APROTECH. Er wird mit gesockelten Intel Prozessoren der 6. Generation, Codename "Skylake", bestückt. Doch die Intel CPU's der 6. Generation, also i3, i5, i7, stellen nur ein Highlight des neuen GOLUB 5000 dar. Da sind noch weitere erfreuliche Merkmale: Bis zu 32 GB RAM, 6 GigE- u. 8 USB, 3 x RS232, davon 2 mit 422/485, VGA/DVI/DP für 3 Monitore, mit PCI- oder PCIe Kassette und kundenspezifische MezIO-Karten. Obwohl ohne Lüfter, kann dieser kleine Kraftprotz mit i7-6700TE, i5-6500TE, i3-6100TE und Pentium G4400TE (35W TDP) bei -25°C bis 70°C betrieben werden. Mit diesen und weiteren modernen Features, präsentiert sich der APRO-TECH GOLUB 5000 speziell für Anwendungen in der Machine Vision, In-vehicle Monitoring & Management, Medical Imaging und Surveillance/Security.

www.aprotech.de

Turck: Smart Labels erweitern RFID-Angebot

Turck bietet für das modulare RFID-Kom-plettsystem BL ident jetzt zusätzlich Smart Labels an. Mit die-ser Ergänzung stellt der Mülheimer Auto-matisierungsspezialist seinen Kunden nun eine besonders umfangreiche Datenträgerauswahl zur Verfügung, die maxi-male Flexibilität bei der Realisierung kundenspezifischer Iden-tifikationslösungen aus einer Hand ermöglicht.

Smart Labels sind RFID-Datenträger, die in offenen Kreisläufen eingesetzt werden – das Werk oder einen Produktionskreis-lauf also in der Regel verlassen. Im Vergleich zu robusten Tags für geschlossene Kreisläufe sind Smart Labels kostengünsti-ger, leichter und flexibler anpassbar als klassische Tags. Kun-den können das Trägermaterial frei wählen und die Größe des Tags an ihre jeweilige Applikation anpassen. Kundenspezifi-sche Beschriftungen oder Programmierungen der Datenträger sind ebenfalls möglich.

www.turck.com

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Produkt

des Monatsident 7/15

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INDUSTRIETAUGLICH IM EINSATZ STYLISCH IM AUFTRITT

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Contrinex: Robuste Ganzmetalltransponder

Die Niederfrequenz-Ganzmetall-Schreib- /Leseköpfe und Tags (125 kHz, Betriebs-frequenz: 31,25 kHz) entsprechen der Schutzart IP68 und funktionieren somit auch unter Wasser. Modelle, die zusätz-lich die speziell im Lebensmittelbereich übliche Schutzart IP69K aufweisen, widerstehen der Hochdruckreinigung mit heißem Wasser und chemisch hoch akti-ven Reinigungs- und Desinfektionsmit-teln wie Wasserstoffperoxid und anderen alkalischen oder chlorhaltigen Produk-ten. Für diese Anforderungen sind die Transponder hermetisch in einem ein-

teiligen Edelstahlgehäuse mit laserver-schweißter Rückwand gekapselt.

Doch die Niederfrequenz-Ganzme-talltransponder zeigen sich nicht nur unbeeindruckt von aggressiven Reini-gungsmitteln. Sie funktionieren auch störungsfrei in Edelstahlumgebungen – selbst bei vollbündigem Einbau, bei dem nur die Stirnfläche des Tags zu sehen ist. Zudem geht ihr mechanischer Ver-schleiß, beispielsweise durch Alumini-umspäne oder Schmutzpartikel, gegen Null. Niederfrequenz-Ganzmetalltrans-

ponder von Contrinex sind für einen Betriebstemperaturbereich von minus 40 bis plus 180 Grad Celsius verfügbar.

www.contrinex.de

Siemens: Neues Handterminal für die RFID-Systemreihe RF300

Siemens ersetzt das bisherige Handlesegerät Simatic RF310M des RFID- Systems Simatic RF300 durch das neue Handterminal Simatic RF350M. Der leistungsfähige neue Handheld- Reader eignet sich für Applikationen in Distribution, Produktionslogistik und Service. Simatic RF350M besteht aus einem Grundgerät sowie einer integrierten Schreib-/Leseeinheit für RF300-Transponder und Transponder der MDS D-Familie nach ISO 15693-Standard. Der Anwender profitiert von einem spritzwassergeschützten Gehäuse (IP54) und dem QVGA- Farb-Touchscreen mit einer Auflösung von 320 x 240 Bildpunkten und einer Größe von 3,5 Zoll. Zusammen mit der alphanumerischen Tastatur wird so eine unkomplizierte Bedienung des Handterminals möglich. Simatic RF350M verfügt über eine integrierte WLAN-Schnittstelle.

www.siemens.de/rf300

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GS1: Neuer Service prüft Lesbarkeit von Direktmarkierung

Ob als Mittel gegen Produktpiraterie, zur Rückverfolgbarkeit oder für die Instandhaltung: Immer mehr Industrieunterneh-men markieren Bauteile mit serialisierten Identen in einem maschinenlesbaren Code wie dem GS1 DataMatrix. GS1 Germany hat jetzt als erster Anbieter einen Prüfservice für sol-che Direktmarkierungen entwickelt: die DPM-Prüfung (Direct Part Marking). Dabei werden Produktcodes zum einen auf Qualität und zum anderen auf die Konformität mit den glo-balen Standards von GS1 kontrolliert. Hersteller können so sicherstellen, dass die Codes auf den Produkten eine hohe Lesbarkeit aufweisen. Das erspart Zeit und Kosten.

Bauteile werden direkt markiert, indem der Code auf die Produktoberfläche gelasert oder geprägt wird. Die Direkt-markierung kann im Gegensatz zur Kennzeichnung mit Etiketten bei Fehlern nicht einfach erneuert werden. Im Zweifelsfall führt ein Code spätestens beim Kunden oder bei der ersten Wartung zu Fehlermeldungen. „Damit Bau-teile dann nicht aufgrund unbekannter Herkunft vernichtet oder zumindest aufwendig neu markiert werden müssen, sollte die Direktmarkierung an Einzelstücken vorab geprüft werden“, empfiehlt Daniel Dünnebacke, Senior Branchen-manager Technische Industrien bei GS1 Germany.

www.gs1-germany.de

Brady: Neuer BBPTM12 Etikettendrucker

Das Einste iger-modell unter den Tischdruckern eig-net sich ideal zur Kennzeichnung von Kabeln, Komponen-ten, Produkten und Laborproben. Der kompakte BBP12 bietet eine hohe Druck-geschwindigkeit von 100 mm/Sekunde und kann ein großes Sortiment an äußerst beständigen Spezialetiketten von Brady bedrucken. Großes Sortiment an hochwertigen Kennzeich-nungsetiketten. Der neue, kompakte BBP12 Etikettendrucker von Brady ist kompatibel mit zahlreichen beständigen Brady-Kennzeichnungsetiketten, die speziell für sehr anspruchsvolle Bedingungen und Anwendungsbereiche entwickelt wurden.

Für den elektrischen Bereich und die Sprach- und Datenkom-munikation kann der BBP12 Schrumpfschläuche, selbstlaminie-rende Etiketten, Kabelfahnen und Kabelanhänger bedrucken, die beständig gegen Abrieb, extreme Temperaturen und/oder UV-Strahlung sind. In Laboren kann der kompakte BBP12 Spe-zialetiketten von Brady für Objektträger, Halme, Röhrchen, koni-sche Gefäße und Fläschchen bedrucken.

www.bradycorp.com

Knapp: Digitale Assistenzsysteme im Testbetrieb

Nach 18 Monaten kollaborativer Forschungs- und Entwick-lungstätigkeit gibt es ein testfähiges Zwischenergebnis beim Forschungsprojekt ASSIST 4.0: den Demonstrator 1 – erprobt wird dieser bei Intralogistik-Anlagen von KNAPP, anhand der Halbleiterherstellung im Reinraum bei Infineon Technologies Austria und am Beispiel Automobilindustrie in Verbindung mit AVL List. Die Anwendungen fokussieren auf die Bereiche Stör-fallbehebung, Wartung und Fernwartung. Bei den drei Indust-riepartnern werden Produktionsmitarbeiter bei der Behebung von Störfällen durch kontext-sensitive Informationen unterstützt. Situationsabhängig werden dabei entweder Tablets oder, sofern beide Hände des Mitarbeiters frei bleiben müssen, Datenbrillen oder Smartwatches zur Informationsvisualisierung eingesetzt.

Statt endlos in Handbüchern nach der Lösung zu suchen oder Dokumentationsserver zu durchforsten, stellt ASSIST 4.0 die richtige Information zur richtigen Zeit in der richtigen Quali-tät am richtigen Ort zur Verfügung. Die Inhalte werden dabei kompakt und abgestimmt auf das jeweilige mobile Endgerät aufbereitet und in multimedialer Form mit Texten, Bildern oder Videos angeboten.

www.knapp.com

SSI Schäfer: Behälterserie QX für den Automotive-Sektor

Erhältl ich sind die Behälter in zwei Grundmaßen 1.000 x 600 mm und 600 x 500 mm, abgestimmt auf das Industrie-Palettengrundmaß 1.200 x 1.000 mm, sowie in verschiedenen Höhen und Ausführungen. In erster Linie ist der QX-Behälter für den Einsatz von Tiefziehblistern konzi-piert, die Bauteile formschlüssig aufnehmen. Standardmä-ßig ist der QX-Behälter mit glatten Innenwänden versehen, die den Waschprozess positiv beeinflussen.

Alternativ können die Seitenwände mit einer Einrastvorrich-tung ausgestattet werden. Damit wird erreicht, dass der Blister bei der Entnahme des letzten Bauteils nicht am Bau-teil festklemmt und so eventuell eine Anlagenstörung verur-sacht. Zusätzlich enthält der QX-Behälter Farbkenner, die auch im gestapelten Zustand gut sichtbar sind. So lässt sich anhand des Farbkenners eine Behälterorientierung erzielen und das Füllgut unterscheiden. Bei Bedarf sind die Farbken-ner austauschbar. Weiterhin ist der QX-Behälter in verschie-denen Bodenvarianten verfügbar und kann Gewichte bis zu 70 kg pro Behälter aufnehmen.

www.ssi-schaefer.de

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SOREDI: 10-Zoll Rugged Tablet für die Industrie

Das benutzerfreundliche SH10 TaskBook eröffnet den Zugang zu allen wichtigen Funktionen. Gut geschützt liegt das Multitouch-Display des Tablets hinter 1,6 Milli-meter starkem, entspiegel-ten Gorillaglas. Das neu entwickelte, flache Gehäuse übersteht durch seine robuste Bauweise mit Gummipuffern mehrmalige Stürze aus bis zu 1,5 Metern Fallhöhe. In dem spritzwasserdich-ten Innenraum sorgt ein DualCore-Prozessor von Intel mit zwei-mal 1,33 GHz und 2 MB DRAM lüfterlos für höchste Performance.

Mit einem Auto Range Imager im Griffmodul, der in Reich-weiten von 50 cm bis 8 m zuverlässig arbeitet, lassen sich Warenbewegungen direkt im ERP- oder Warenwirtschaftssys-tem buchen. Für das Kommissionieren, die Warenannahme, Inventur oder das Ablesen von 1 D- und 2 D- Barcodedaten ist man damit bestens ausgerüstet. Die Erfassung von Ausschuss oder fehlerhaftem Material wird ebenso erleichtert, wie Aufga-ben der Personaleinsatzplanung. Ein RFID-Leser mit LEGIC oder Mifare-Readern kann ebenfalls integriert werden.

www.soredi-touch-systems.com

Heidler Strichcode: Innovationspreis für „PalletCube“ Verfahren

Die Heidler Strichcode GmbH hat mit ihrem Verfahren zur Volumenmessung „PalletCube“ den dritten Platz im Innovationswettbewerb 2015 des Landkreises Esslingen belegt. Die mit insgesamt 40.000 Euro dotierten Preise sind am 10. November in einer Festveranstaltung mit den 38 Wettbewerbsteilnehmer und weiteren Vertretern aus Politik und Wirtschaft im Landratsamt Esslingen übergeben worden.

Die Heidler Strichcode GmbH hat die Auszeichnung für ihr neu entwickeltes, software-gestütztes Verfahren zur Volumenmessung von Paletten erhalten. Mit Hilfe von drei Infrarot-Kameras kann das Volumen einer belade-nen Palette in Sekundenbruchteilen und parallel zum Gewicht ermittelt werden. Das ist wichtig, um Lager-raum effizient zu nutzen. Das neue Verfahren hilft Kun-den, Zeit zu sparen, denn mit herkömmlichen Mitteln war die Volumenberechnung bisher zeitaufwendig und zum Teil ungenau.

www.heidler-strichcode.de

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Page 32: Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten und Verpackungen · 2015. 11. 29. · 47 Auto-ID Spezial 2015 26 Materialflusstechnik 28 Smart Labels Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten

Carl Stahl: Die smarte RFID-Lösung für eine eindeutige Produktkennzeichnung

Im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen jährlichen Prü-fung von Betriebsmitteln ist eine eindeutige Kennzeichnung und Identifizierung die Grundvoraussetzung. Bislang erfolgte diese meist durch Typenschilder, Barcodes und Etiketten. Eine Verknüpfung im Rahmen der Betriebsmittelprüfung zur rechtssicheren Dokumentation war so jedoch nur schwer oder teilweise auch gar nicht möglich. Der Seil- und Hebetechnik-spezialist Carl Stahl aus Süßen hat deshalb eine smarte RFID-Lösung für die transparente Betriebsmittelverwaltung und Inventarisierung entwickelt: den „Chipster“ – einen Kabelbin-der mit integriertem RFID-Transponder, der auch für die nach-trägliche Produktkennzeichnung bestens geeignet ist.

Der Chipster kann überall dort zur eindeutigen – und ggf. auch zur nachträglichen – Kennzeichnung eingesetzt werden, wo Pro-dukte bisher noch nicht über eine herstellerseitige Transponder-kennzeichnung verfügen. Die eindeutige Identifizierung ist vor allem bei den gesetzlich vorgeschriebenen jährlichen Betriebs-mittelprüfungen von Vorteil und generiert einen erheblichen Mehr-wert, der sich durch Zeitersparnis und Transparenz auszeichnet.

www.chipster.de

WITRON: Gebinde-Stacker

Von Kartonagen bis Stei-gen, von Kunststoffbe-hältern bis Holzkisten: Das neue Automated Case System (ACS) ermöglicht es, auf die H e r a u s f o rd e r u n g e n des Handels zu reagie-ren. Ein zentrales Ele-ment der Lösung ist der Automated Case-Stacker (ACS-Stacker), der eine Vielzahl unter-schiedlicher Ladungs-träger-Typen im Bereich Fr ische, Obst und Gemüse filialgerecht und mit höchster Geschwin-digkeit zu gemischten stabilen Einheiten stapelt. Die Höhe der Behälterstapel ist dabei individuell nach dem jeweiligen Kundenauftrag ausgerichtet.

So können nicht nur Ladungsträger aus verschiedenen Materi-alien in den Standardgrößen 600 x 400 mm bzw. 300 x 400 mm sortenrein oder gemischt geschlichtet werden, sondern auch Ladungsträger, die von den Standardgrößen in definierten Toleranzbereichen abweichen. Wie beispielsweise die im Obst & Gemüse-Bereich sehr häufig anzutreffenden, so genann-ten, „Bananenkisten“, die nicht den Standardmaßen entspre-chen. Diese können mit dem ACS-Stacker flexibel mit anderen Behältern gestapelt werden.

www.witron.de

Zebra: Offizieller On-Field Player Tracking Partner der NFL

Zebra Technologies Corporation ist „Offizieller On-Field Player Tracking Provider“ der National Football League NFL. Im Rah-men der Partnerschaft stattet Zebra alle Spieler mit RFID Chips aus. Im Stadion installierte Receiver sammeln während des Spiels sämtliche Daten der auf dem Feld aktiven Spieler. Dazu gehören Positionen, Laufgeschwindigkeit, Höchstgeschwindig-keit, Beschleunigung, Laufwege oder die zurückgelegte Distanz. Insgesamt werden die Daten von allen 330+ Saisonspielen aus allen 31 Stadien bis hin zum Superbowl aufgezeichnet.

Die integrierte Software-Lösung bereitet die Daten über ein Dashboard auf und gibt sie für verschiedene Anwendungen passgenau aus. Trainern eröffnen sich dadurch neue Mög-lichkeiten, datenbasiert und in Echtzeit das laufende Spiel durch taktische Anweisungen zu beeinflussen. Für TV-Part-ner stellt Zebra Teile der Daten grafisch so aufbereitet zur

Verfügung, dass sie in das laufende TV-Bild integriert werden können. Fans im Stadion profitieren von der Partnerschaft: Über Microsofts Xbox One NFL APP können die Fans direkt die Statistiken einzelner Spieler über ihr Smartphone abrufen.

www.zebra.com

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www.eu.ute.comwww.eu.ute.com

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Hitachi: Umweltfreundlicher Tintenstrahl Drucker UX

Der UX-Drucker zeichnet sich besonders durch eine verbesserte Benutzerfreund-lichkeit sowie ein optimiertes Umweltver-halten aus. Das neue Druckermodell ist als Einstiegs-, Standard-, sowie als Pre-miummodell erhältlich. Alle Drucker bie-ten ein neues Cartridge-Type-System, das den Tinten- und Solventwechsel vereinfacht. Die UX-Serie verfügt über ein neues Reduktionssystem für den Solvent Verbrauch durch das einer der niedrigs-ten Verbrauchswerte von Lösungmittel auf dem Druckermarkt erzielt werden kann und somit die Betriebskosten deut-lich reduziert werden.

Eine neue, moderne Benutzerober-fläche mit farbigem 10,4-Zoll-Touch-screen und Icon-basierten Grafiken zeigt den aktuellen Stand der Betriebs-mittel an und gibt Aufschluss über den optimalen Zeitpunkt zum Austausch der Cartridge. Die Möglichkeit, das fertige Druckbild auf dem Bildschirm zu überprüfen, bevor mit dem Drucken fortgefahren wird, hilft zudem Fehler zu vermeiden.

www.hitachi-ds.com www. hitachi.eu

Honeywell: Handheld-Computer Dolphin CT50

Der Dolphin CT50 kann flexibel mit den Betriebssystemen Windows Embedded 8.1 Handheld oder Android 4.4 KitKat eingesetzt und problemlos auf Win-dows 10 und Android 6.0 Marshmallow aktualisiert werden und bietet damit höchstmögliche Zukunftssicherheit.

Durch die umfassende Betriebssyste-munterstützung profitieren Endanwen-der von gesteigerter Sicherheit und Kompatibilität mit anderen Geräten wie Tablets und PCs.

Der Dolphin CT50 ist das zweite Pro-dukt aus der Serie von Mobillösungen mit einem leistungsstarken Prozes-sor der Qualcomm Snapdragon 800 Series, der mit seiner hohen Arbeitsge-schwindigkeit deutliche Produktivitäts-steigerungen bewirkt. Die Architektur unterstützt mobile Mitarbeiter bei der Erfassung und Verarbeitung großer Datenmengen. Mit dem Handheld-Computer lassen sich auch mehrere Anwendungen gleichzeitig ohne Leis-tungseinbußen nutzen. www.honeywellaidc.com

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IdentPro: Partnerschaft mit prismat

Die zwischen IdentPro und prismat geschlossene Partnerschaft hat das Ziel gemeinsam etablierte und auch inno-vative Auto-ID-Technologien mit SAP EWM zu integrieren und zu vermark-ten. Neben RFID-Lösungen ist vor allem die Integration des Staplerleitsystems identplus mit SAP EWM ein Fokus der Partnerschaft. Die Kombination aus innovativer Auto-ID Technik und dem strategischen Warehouse Management System der SAP wird die Palettenbewe-gungen im Lager vieler Kunden künftig stark vereinfachen und beschleunigen. Durch den Einsatz einer lasergestütz-

ten Lokalisierung in Verbindung mit verschiedenen Sensoren an den Gabel-staplern kann das System die Stapler und Paletten lokalisieren und nachver-folgen. So lassen sich alle Warenbe-wegungen automatisiert im SAP EWM verbuchen - eine mobile Datenerfas-

sung über Scanner ist nicht mehr erfor-derlich. Die Staplerfahrer müssen auch keine Paletten mehr suchen, sondern können sich voll und ganz auf das reine Transportieren konzentrieren.

www.identpro.de | www.prismat.de

Bluetooth SIG: Größere Reichweite, höhere Geschwindigkeit und Mesh-Networking

Die Bluetooth Special Interest Group (SIG) stellt Highlights ihrer Technologie-Roadmap für 2016 vor, in deren Mittelpunkt Erwei-terungen der Bluetooth-Funktionalitäten für das Internet der Dinge stehen. Zu den wichtigsten technologischen Updates werden eine größere Reichweite, eine höhere Geschwindigkeit sowie Mesh-Networking zählen. Die Weiterentwicklungen von Bluetooth werden vor allem den schnell wachsenden Branchen wie Smart Home, Industrieautomation, standortbasierte Dienste und intelligente Infrastrukturen zugutekommen.

Von den angekündigten Erweiterungen wird die wachsende Zahl von IoT-Anwendungen profitieren. Die Reichweite von Bluetooth Smart wird sich um das Vierfache erhöhen und so das intelligente Heim sowie Infrastruktur-Anwendungen grund-legend verändern. Zudem wird dadurch eine erweitertete, robuste Verbindung für „Full-Home“- oder Outdoor-Anwen-dungen zur Verfügung stehen. Eine Steigerung der Geschwin-digkeit um hundert Prozent, ohne dabei den Energieverbrauch zu erhöhen, ermöglicht nicht nur eine schnellere Datenübertra-gung in kritischen Anwendungen, wie beispielsweise in medizi-nischen Geräten, sondern erhöht auch die Reaktionsfähigkeit und verkürzt die Latenzzeit. Mit Mesh-Networking sind Blue-tooth-fähige Geräte künftig in der Lage, sich miteinander als Netzwerke zu verbinden, die damit ein ganzes Gebäude oder Zuhause abdecken. Dadurch eröffnen sich grundlegend neue Heim- und Industrieautomations-Anwendungen.

www.bluetooth.com

TSC: Drucker von GK Software zertifiziert

Rund 20 Prozent der 50 weltweit größten Einzelhändler zählt die 1990 gegründete und global agierende GK Software AG zu ihren Kunden - darunter Galeria Kaufhof, Parfümerie Douglas, Coop (Schweiz), EDEKA, Hornbach, Lidl, Migros, Netto Marken-Discount und Tchibo. Die GK Software AG hat die beiden leis-tungsstarken Desktop-Etikettendrucker DA200 und TDP-225 von TSC Auto ID nach eingehenden Tests erfolgreich zertifiziert. Mit ihrer kompakten Bauart, zahlreichen Standardmerkmalen und leichter Bedienbarkeit eignen sie sich hervorragend für alle Druckanforderungen am POS. Mit ihnen lassen sich komforta-bel u.a. Produkt- und Regaletiketten, Preisschilder, Laufetiketten und Ordnerschilder erzeugen. Nach dem Cerner-Gütesiegel, der SAP-Zertifizierung und dem Energy Star erfüllt nun insbe-sondere der schmale, robuste TDP-225 auch die hohen Stan-dards eines führenden Software-Anbieters für den Handel.

www.tscprinters.com/De | www.gk-software.com

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m2m: Bluetooth Smart-TAG mit bis zu 450 m Reichweite

Der m2m-Smart-TAG basiert auf der Bluetooth 4.0 Spezifika-tion – auch Bluetooth Low Energy (BLE) genannt. Der voll kon-figurierbare TAG verfügt über eine Authentifizierungs-Funktion via Out-Of-Band Pairing, ist fälschungssicher und hat einen Bewegungssensor, der in der Lage ist, Manipulationsversuche zu erkennen. Der TAG meldet im Sekundenintervall selbst-ständig seine Identifikationsnummer, Temperatur-, Bewe-gungs- und Beschleunigungsdaten, sowie Batteriestatus und Position. Die verwendete Netzwerktechnologie ermöglicht eine nahezu unbegrenzte Anzahl von angebundenen/ integrierten Einheiten in einem Verbund.

Der BLE-Tag ist schnell integrierbar und einsatzbereit. Monito-ring, Absicherung gegen Diebstahl und unsachgemäße Hand-habe oder Fehlverhalten werden registriert. Daraus resultiert eine effiziente Einsatzplanung von Mensch und Maschine. Ver-schleiß und Wartungsintervalle können optimiert werden. Das Einsatzspektrum ist breit gefächert und reicht von optimierter Lagernutzung, über Inventarisierung bis hin zu Medical Care oder Security Szenarien, sowie Telematik und Location-based Marketing Anwendungen.

www.m2mgermany.de

Schwarz Druck: Labels mit DMOS-Technologie

Schwarz Druck präsentiert eine Neuentwicklung: Mit der DMOS-Technologie (Digitales Magneto-Optisches Sicherheits-merkmal) wird durch Kombination einer speziellen Digitaldruck-technologie mit einer seriell nachgeschalteten Folienapplikation die individuelle Formung einer Sicherheitsfolie auf dem Etikett ermöglicht. Dies bedeutet, dass beispielsweise jedes Etikett mit einer Folie in Form einer seriellen Nummerierung oder eines Barcodes ausgerüstet werden kann. Bei herkömmlicher Foli-enapplikation besteht keine Möglichkeit für eine individuelle Ausformung, man findet nur Endlosstreifen oder sich wieder-holende Einzelbilder.

Als Sicherheitsfolien können einfarbig metallisierte Folien sowie Folien mit höherem Absicherungsstandard in Betracht kom-men. Die Etiketten selber sind darüber hinaus mit einer indi-viduell für den jeweiligen Kunden designten Kombination aus Druckmerkmalen wie beispielsweise Mikrodruck, Guillochen-linien, UV-fluoreszierende Elemente und andere ausgerüstet.

www.schwarz-druck.de

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Wissen, was kommt!Modulares RFID-System

Your Global Automation Partner

Einfache Anwendung in Produktion und Logistik durch Modulkonzept und Mischbetrieb von HF und UHF

Vielseitig einsetzbar durch HF- und UHF-Schreibleseköpfe und Datenträger bis IP69K für Standard- und Spezialanwendungen – auch im Ex-Bereich

Robuste I/O-Module und Gateways in IP20 und IP67 – auch programmierbar – für zahlreiche Feldbusse und Ethernet www.turck.de/rfid

SPS IPC DrivesWir sind für Sie da!Halle 7, Stand 351

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Nach Untersuchungen des ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie) urteilen 80 Pro-zent der Akteure lediglich auf Basis von Anschaffungspreis oder Amor-tisationszeit (Pay-off). Ein Renta-bilitätsmaß, wie der Barwert einer Lebenszykluskosten-Betrachtung, findet kaum Einfluss. Nicht selten zeigt sich in der Folgezeit, dass der billigste Anbieter nicht immer der günstigste ist.

„Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“, sagt der Volksmund, wenn Vorteile genossen, die damit verbundenen Pflichten aber gern aus-geblendet werden. Vergleichbares lässt sich nach wie vor auch in der Int-ralogistik erleben. Etwa wenn es um die Einrichtung oder Modernisierung von Logistikanlagen geht. Viele Auf-traggeber schauen maßgeblich ledig-lich auf den Preis der angebotenen Systeme. Leistungsvergleiche, mithin die Qualität der Geräte und Lösun-gen, und die After-Sales-Services, in Summe also die Gesamtbetriebskos-ten, neudeutsch Total Cost of Owner-ship (TCO), werden oft ausgeblendet. Grund dafür ist, dass Einkäufer viel-fach nicht für Betriebs- und Folgekos-ten verantwortlich sind.

Zugegeben: Es gibt kein einheitliches Modell, mit denen sich die in Indust-rie und Maschinenbau meist Lebens-zykluskosten, Life Cycle Cost (LCC); genannten TCO objektiv messen und vergleichen lassen. Die strukturierte Defi-nition und Prognose von Lebenszyklus-kosten im VDMA-Einheitsblatt 34160 und die VDI-Richtlinie 2884 mögen erste Aufschlüsse geben. Dennoch muss jedem Investor heute auch ohne sie klar sein, dass Aspekte wie die Energieeffi-zienz, ein Faktor der im Anschaffungs-preis nur selten seinen Niederschlag findet, eine enorme Auswirkung auf die LCC haben. „Die reine Betrachtung von Anschaffungskosten oder die Amortisati-onsrechnung sind zu kurzsichtig“, urteilt der ZVEI auf Basis von Berechnungen mit seinem Life Cycle Evaluator. In einem konkreten Anwendungsfall einer Anla-genmodernisierung lag von zwei Varian-ten die energieeffizientere um mehr als 100 Prozent über den Anschaffungskos-ten der anderen. Und obwohl sogar die jährlichen Betriebskosten höher waren, als die der Standardmodernisierung, sorgten allein die über einen Anlagen-

Holger OrtweinLeiter Abteilung Service

Aberle GmbhDaimlerstr. 4074211 Leingartenwww.aberle-logistics.com

Fest kalkulierbare Ausgaben – fest kalkulierbare QualitätAberle s24 Full-service-vertrag – das rundum-sorglos-Paket

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lebenszyklus von 15 Jahren betrachte-ten Energieeinsparungen für 42 Prozent geringere Energiekosten. Damit lagen die LCC im Betrachtungszeitraum ins-gesamt um 27 Prozent unter denen der herkömmlichen Variante.

Ein zweiter Blick auf das Sprichwort betrifft die Verfügbarkeit der Anlage. Wenn Regalbediengeräte oder Förder-anlagen den Dienst versagen, ist sofor-tige Hilfe nötig. Egal, ob nachts oder am Wochenende. Ohne kompetente Wartung und umfassende After-Sales-Services, die, wie etwa das Beispiel Regalinspektion zeigt, nicht selten sogar rechtliche Vorgaben abdecken, ist ein langfristig zuverlässiger, sicherer Anla-genbetrieb nicht gewährleistet. Diese im wahrsten Sinne Betriebskosten gehören zu den direkten Kosten. Einige von ihnen, Inspektionen, Wartungs- oder Sicher-heits-Checks, sind berechen- und damit kalkulier- und budgetierbar. Andere hin-gegen, Maschinenausfall, Ersatzteilver-sorgung, Stillstandzeiten, sind weder für den Zeitpunkt ihres Eintretens noch in ihren Auswirkungen konkret abzusehen. In jedem Fall werden Sie teuer.

Andererseits lassen sich selbst diese unkalkulierbar eintretenden Ereignisse und ihre sprungfixen Folgekosten reduzieren und kalkulierbar machen. Mit Service- und Wartungsverträgen. Je weiter die Systeme in die Lieferpro-zesse einwirken, desto höher ist die Bereitschaft, Wartungs- und Service-verträge abzuschließen. Fest kalku-lierbare Ausgaben – fest kalkulierbare Qualität. Je höher dabei der Automa-tisierungsgrad, desto günstiger erwei-sen sich Serviceverträge mit planbaren Monatspauschalen gegenüber einer Vorhaltung von Ersatzressourcen und Instandsetzungskosten. Service-Ver-träge wie der Aberle Life Cycle Ser-vice S24 bieten Anlagenverfügbarkeit und Prophylaxe, Sicherheitsüber-prüfungen und Anlageninspektion, Software-Updates, Wartungsinter-valle, definierte Reaktionszeiten und Instandsetzung, Anfahrts-, Reparatur- und Ersatzteilkosten – für eine monat-liche Pauschale all inclusive.

Tatsächlich werden im Maschinen-bau von den Anbietern teilweise sogar Gesamtkostenabschätzungen erwar-tet, für die Garantien übernommen wer-den müssen. Die werden dann oft mit Service-Verträgen abgedeckt. Für beide Seiten gewinnen Kennzahlen aus dem Instandhaltungsbereich wie Reparatur-aufwand (mittlere Reparaturzeit, MTTR), die Zeit zwischen Maschinenausfäl-len (MTBF) oder die durchschnittliche Ersatzteilkosten pro ungeplanter Stö-rung (MCRP) zunehmend an Bedeutung. Die Anbieter dokumentieren damit die Qualität ihrer Produkte. Die Anwender können damit Pflichtenhefte unterlegen und sichern sich die Anlagenverfüg-barkeit. „Der Full-Service bietet uns ein Höchstmaß an technischer sowie finan-zieller Sicherheit und Zuverlässigkeit“, sagt Steffen Buck, (Leiter Internationale Materialwirtschaft, Qualitäts- & Umwelt-management) bei der J. Schmalz GmbH mit Sitz in Glatten bei Freudenstadt.

2012 hat das Unternehmen, Weltmarkt-führer im Bereich innovativer Vakuum-Technologien, auf insgesamt 13.770 Quadratmetern am Standort Glatten ein neues Produktions- und Logistikzentrum errichtet. Von dort aus werden Nieder-lassungen, Vertriebspartner und Kunden in 80 Ländern der Welt mit den 12.000 Produkten des Herstellers versorgt. Die Lösung für Lager, Versand und Produkti-onsversorgung umfasst ein dreigassiges automatisches Kleinteilelager (AKL) mit

22.800 Behälterstellplätzen, ein manu-ell bedientes Palettenhochregallager mit knapp 2.700 Palettenstellplätzen sowie eine ausgefeilte Kommissionierstrate-gie für Kundenlieferungen und die Ver-sorgung der eigenen Produktion. Den informationstechnischen Backbone für das Warehousing bildet das Prozess Management System „PMS-W“ von Aberle. Highlight der IT-Welt in Glatten: die Einbindung des Energieeffizienzpro-gramms „PMS-E“. „Insgesamt haben wir mit dem PMS-E bei der Produkti-onsversorgung über AKL, manuelles Palettenlager und Kommissionierung den Energieverbrauch gegenüber ver-gleichbaren herkömmlichen Anlagen signifikant reduzieren können“, resü-miert Wolfgang Schmalz, geschäftsfüh-render Gesellschafter der J. Schmalz GmbH und unterstreicht damit die ein-gangs dargestellte, hohe Bedeutung der Betriebskosten für ganzheitlich-objektiv ermittelte LCC.

Zur Sicherung höchster Anlagenverfüg-barkeit schloss die J. Schmalz GmbH darüber hinaus einen Full-Service-Ver-tag mit Aberle. „Wir wollten unsere Res-sourcen dabei auf unser Kerngeschäfte konzentrieren; andererseits sollte die Logistikanlage mit vertretbarem Aufwand zu einer ‚problemfreien Zone‘ gemacht werden“, fasst Buck die Beweggründe und Vorteile zusammen. „Mit dem Full-Service-Vertrag befindet sich das Risiko von Anlagenstillstandszeiten und Ser-

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vicekosten für uns in einem planbaren Rahmen. Alle erforderlichen Wartungsar-beiten, Service-Maßnahmen und gesetz-lichen Bestimmungen werden von einem kompetenten Auftragnehmer herstellerü-bergreifend erledigt, überwacht und her-stellerunabhängig kontrolliert.“

Das Aberle-Projektmanagement ist grundsätzlich an den Kundenbedarfen und den Kundennutzen ausgerichtet. Die Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit zählt für den Systemintegrator zu der Qualität der Lösung; Wartungs- und Ser-viceverträge zum Instrumentarium, diese Qualität aufrecht zu erhalten. Mit dem Life Cycle Service S24 bietet Aberle als Systemintegrator mit seinen hervorra-gend aus- und kontinuierlich weiter fort-gebildeten Mitarbeitern seit den 80-er Jahren des 20. Jahrhunderts ein kom-plettes Maßnahmenpaket an projekt-

begleitenden und After-Sales-Services. Das Spektrum reicht von Schulungen für Betrieb, Unterhalt, Instandhaltung und Pflege der Anlagen über Wartung und Inspektion, Sicherheitsüberprü-fungen und Instandsetzung inklusive Ersatzteillieferung mit kürzester Reakti-onszeit bis hin zur 24/7-Rufbereitschaft, Software-Support und einer kontinu-ierlichen Produktionsbegleitung nebst Beratungsleistungen bei Veränderung der Projekt- und Aufgabensituationen. Ein Leistungsspektrum, das über den gesamten Lebenszyklus der Anlagen höchste Verfügbarkeit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit gewährleistet.

So auch bei der J. Schmalz GmbH. „Wir betrachten eine funktionierende Logistik als Wettbewerbsvorteil“, so Buck. „Unser Anspruch an uns selbst sind schnelle, flexible, präzise, zuverlässige und kos-

tengünstige Prozesse. Das setzt eine Anlagenverfügbarkeit von mindestens 98 Prozent voraus.“ Dazu hat der Her-steller mit Aberle neben dem Service-Management für die Logistikanlage und die Randgewerke wie etwa Waagen und Toranlagen eine Nachbefüllung der wich-tigsten Ersatz- und Verschleißteile, die Durchführung der vorbeugenden Instand-haltungsmaßnahmen, mechanischen und elektrischen Wartungsarbeiten sowie weitreichende IT-Support-Leistungen und eine Hotline-Bereitschaft mit Zusicherung einer Vorzugsbehandlung und kürzester Reaktionszeiten vereinbart. „Alle Dienst-leistungen, alle Ersatz-, Verschleiß- und Reparatur-Teile, alle Nebenkosten wie Fahrtkosten oder Entsorgung der Ver-schleißteile werden in einem Pauschalpreis dargestellt“, resümiert Buck. „Für uns ein Rundum-sorglos-Paket auf fairer Basis.“

Die genannten Beispiele zeigen: Bei Investitionen sollte der Betrachtungshori-zont weit über die Kosten für die Anschaf-fung hinausgehen. Zur Ermittlung der wirtschaftlichsten Angebote müssen die Life Cycle Cost inklusive der Betriebs-kosten und Services herangezogen wer-den. Umfassende After-Sales-Services gewährleisten dabei zu transparenten, exakt kalkulierbaren Kosten eine durch-gängige Anlagenverfügbarkeit mit gerin-gem Ausfallrisiko. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Gegenüber dem Kunden erweitern Systemintegratoren wie Aberle ihr Leistungsportfolio, wie auch ihre Geschäftsfelder. Die Kunden wiederum profitieren von hoher Lieferbereitschaft und verbessertem Servicegrad.

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Life Cycle Service von Aberle sichert der J. Schmalz GmbH die durchgängig hohe Verfüg-barkeit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit ihrer Logistikanlage in Glatten über den gesamten Lebenszyklus

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Die mobileX AG hat die WAREMA Renkhoff SE als neuen Kunden für die Workforce Management-Software mobileX-Dispatch und die mobile Lösung mobileX-MIP for Field Service gewonnen. WAREMA ist der SonnenLichtManager, der mit seinen intelligenten Lösungen die Energieeffizienz von Gebäuden verbessert, den Wert von Immobilien steigert und die Lebensqualität der Menschen erhöht. Mit der Einführung von mobileX-Dispatch zur Auftragsplanung und -steue-rung sowie der mobilen Lösung mobileX-MIP for Field Service will WAREMA die Effizienz im Kundendienst steigern und Kundenzufriedenheit verbessern.

Um die Einsätze des Kundendiensts zu professionalisieren und zu erwei-tern, entschied sich WAREMA 2014 für mobileX-Dispatch und mobileX-MIP for Field Service. Die Workforce Manage-ment-Lösung unterstützt die Disponen-ten bei der effizienten Einsatzplanung und Steuerung ihrer Außendienst-Kol-legen. Auf der Kartenansicht sehen die Disponenten offene Aufträge sowie die geplanten Routen der Servicetechni-ker. Das Modul "Terminvereinbarung" erleichtert ihnen die Abstimmung mit dem Kunden. Die Tourenoptimierung sorgt dafür, dass die Servicetechniker auf dem schnellsten Weg am Einsatz-ort sind. Vor Ort beim Kunden nutzt der Servicetechniker die Laptop-Version von mobileX-MIP for Field Service und hat so Zugriff auf alle Auftragsdetails sowie Serviceberichte.

Nach der Einführung von SAP CS star-tete WAREMA im August 2014 mit einem ersten Piloten, bei dem ein Teil der Servicetechniker die Lösung in einem Testsystem nutzte. Anfang Mai fällt nun der Startschuss, ab dem alle Beteiligten das System produktiv einset-zen. Um in der Anfangsphase die einge-

henden Berichte vor Verbuchung in SAP zu kontrollieren, nutzt WAREMA den mobileX-Freigabemonitor. Diese optio-nale Erweiterung von mobileX-MIP for Field Service ermöglicht die nachträgli-che Bearbeitung von Berichtselementen

durch den Innendienst. Diese Kontrollin-stanz soll nach der Einarbeitungsphase auf jene Fälle beschränkt werden, bei denen es sich um Fehleingaben handelt.

ident

Patricia Dittmar

mobileX AGGrillparzerstr. 1081675 Münchenwww.mobilexag.de

WAREMA Renkhoff SE optimiert Kundendienst mit mobileX

Wir versprechen uns von der Einführung von mobileX-Dispatch und mobileX-MIP for Field Service eine deutliche Verbesserung der Qualität und der Zufriedenheit im Kundendienst

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Schichtenmodell, Referenzarchitektur, xy-Logistik Interface – man fängt an, sich systematisch mit dem Ansatz der Industrie 4.0 auch an den Schnittstellen zu beschäftigen. Nach 2011 als Start und vielen Diskussionen, Sitzungen sowie noch mehr Prosa ist das schon ein Erfolg.

Nur der Ansatz, mehrere Referenz-architekturen akzeptieren zu wollen (siehe VDI-Nachrichten 20.03.2015) und dies gut zu finden, ist doch wohl nicht der Weg raus aus den Hersteller-“Standards“. Oder wollen wir wieder wie im Feldbusansatz 4-5 mehr oder weni-ger an Hersteller gebundene Architektu-ren, die wir später über die Middleware wieder ineinander überführen? Vielleicht brauchen wir wirklich ein „Digital Valley“ für die Digitalisierung, in dem sich alle

relevanten „Standardisierer“ zusammen-tun – jetzt aber für die Produktion und Fertigung – und nicht wieder heraus-kommen, bevor sie sich nicht geeinigt haben auf einen klaren Standard.

Mit der Ident Gemeinschaft sollten wir Bottom-up selbst starten

Im Ansatz ist OPC-UA einen guten Weg eingeschlagen (siehe AIM-D Koopera-tion). Der Weg ist richtig aber nur, wenn

er richtig ausgefüllt und ausgeführt wird. Wir im Bereich Auto-ID haben die Kennt-nisse der Daten innerhalb und außerhalb unserer Geräte bis zu den nächstgele-genen Servern. Dann können wir doch auch gemeinsam Transferstandards für diese Daten festlegen und sie leben. Es reicht nicht aus, nur Daten zu über-tragen. Die Daten müssen auch in der richtigen Form übertragen werden, so dass wir sie in anderen Systemen direkt nutzen können. Keine ESC-Codes mehr bitte zur Datenübergabe aber

Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus Krämer

hochschule rosenheimBereich FertigungsautomatisierungHochschulstr. 183024 Rosenheimwww.fh-rosenheim.de

Die richtigen Informationen, in der richtigen Menge und der richtigen Qualität, vom richtigen Ort, zur richtigen Zeit und in der richtigen Form

Schnittstellen – Beitrag zur Datenübergabe aus Auto-ID Geräten

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auch keine semantisch überzogenen Bezeichnungstiraden. Man denke an die G-Sprache im CNC- Bereich oder unseren eigenen EAN-128 Standard. Hier sind erfolgreiche einfache Wege der Datenkennzeichnung und Datenüber-gabe vorgelebt. Und oft gilt doch eines – Einfachheit schlägt Komplexität – weg von der Semantik hin zu einfachen Ken-nungen wie D00-Dnn. Wichtig ist doch, was uns die Geräte übergeben und wie einfach wir es identifizieren können, weg vom geschlossenen signalgekoppelten, hin zu offenen nachrichten- gekoppelten Systemen, wie bereits 1994 gefordert.

Die eigentliche Nachricht aus einem Auto-ID Gerät ist doch der Messwert (ID oder Lesedaten) zzgl. Messwerttyp verbunden mit dem Messort (Position oder Geräte-name), dem Messdatum mit Zeitstem-pel zur eindeutigen Nachverfolgung, dem Status der Messung aus einer Selbst-überwachung und Selbstdiagnose, einem Fehlerwert und einem Sicherheitshinweis sowie zudem möglicherweise auch inter-nen Zustandsinformationen (Umstand der Messung) wie der Leserate oder dem Energielevel des Signals als Messwert mit Messeinheit (siehe auch ident 2/15).

Die Daten eindeutig gekennzeichnet in Form einer geordneten Nachricht übergeben

Im Sinne des immer öfter diskutierten Condition- Monitorings sollten wir die Qualitätsdaten zu unseren Erfassun-gen mit übergeben (Umstand der Mes-sung), um auf zukünftige Anforderungen und Trends vorbereitet zu sein. Dann

können wir mit den Daten einen deut-lichen Mehrwert erzeugen. Denn, dem Condition Monitoring kommt immer mehr Bedeutung zu, raus aus der reinen Instandhaltungsecke hinein in die Anla-genoptimierung. Mehrwert der Daten, Bereitstellung für übergreifende Analy-sen – das ist der Weg zum „Big-data“ der Ident-Technik.

Machen wir unsere Geräte zu Agen-ten, zu intelligenten Geräten. Dazu muss ein Nachrichtenstandard her, der aber auch übergreifend genutzt und in den Geräten möglichst schnell integriert wird. Ansonsten ist ein Stan-dard nicht lebensfähig. Die Bitte des-

halb an die Auto-ID Gemeinschaft, sich an der Standardisierung zu beteiligen und diese möglichst schnell umzuset-zen. Geben wir vor, was unsere Geräte liefern, bevor wir realisieren müssen, was uns die Anwender vorgeben, siehe der Kabel- und Protokollwald bei der Feldbusanschaltung. Und vergessen wir neben den Erfassungsgeräten die Drucker nicht, die wir zumindest im Barcode- und OCR-Bereich noch brau-chen. Auch sie können einen Status, eine ID, einen Ort etc. zur Verfolgung und Diagnose übergeben.

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INFOrMATIONSLOGISTIScHE ErGäNzuNGEN zu INTELLIGENTEN SENSOrEN:

- Integration von steuerungstechnischen Basisfunktionalitäten- Integration eines Datenspeichers incl. Ort, Zeit und Aufnahmegerätekennung- Messfehlerpufferung incl. Ort, Zeit und Aufnahmegerätekennung- Nachrichtenorientierte Datenübertragung aller Informationen- Standard der nachrichtenorientierten Übertragung

Forderung 1994 in „Beitrag zur Automatisierungstechnik in Materialfluß und Logistik“, Gabler-Verlag

INTELLIGENTEr SENSOr

Parametrierung, Überwachung, Meldelogik, Historie, Selbsteinstellung, Linearisierung, Kompensation, Eigenanalyse, Innere Historie …

Messgröße Fühler Mess- Mikro C. digitale schaltung mit ADU Aufbereitung

Vom einfachen Fühler zum intelligenten Sensor mit standardisierter Schnittstelle?

ParameterKonfiguration

Messdaten,Rückmeldung

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In der Umfrage von Bosch Software Innovations zeigt sich ein deutliches Bild: Gefragt nach den wichtigs-ten Leistungskennzahlen (KPI), die mit dem Einsatz von Industrie 4.0 Softwarelösungen verbessert wer-den sollen, zielen zwei Drittel der Unternehmen (66 Prozent) darauf ab, Instandhaltungs- und Reparatur-kosten zu verringern. Bei 60 Prozent sollen die Fehlerkosten reduziert wer-den und die Hälfte der Befragten hat zum Ziel, mit den Softwarelösungen die Ausbringung zu verbessern. Vor allem technische Stillstände und Per-formanceeinbußen, beispielsweise Taktzeitverluste, sind hier relevante Nenngrößen. „Diese Ergebnisse zei-gen uns sehr deutlich, was den Ferti-gungsverantwortlichen wirklich wichtig ist“, sagt Daniel Hug, Leiter des Verti-cals Fertigung und Logistik bei Bosch Software Innovations. „Wir müssen uns als Leitanbieter für Softwarelösun-gen rund um die vernetzte Produktion darauf ausrichten – als Leitanwender macht Bosch dies bereits in mehr als 100 Pilotprojekten in eigenen Werken.“

Frühzeitig reagieren – Kosten und Aufwand reduzieren

Entsprechend zu diesen KPIs legen die Betriebe – ob Bosch-Werke oder externe Unternehmen – Wert auf Funk-tionalitäten, die die Transparenz im Pro-duktionsprozess erhöhen. Besonders wichtig sind ihnen dabei das Monito-ring von Abweichungen, die Visualisie-rung von Produktionsdaten sowie die Bereitstellung relevanter Informatio-nen für die aktuelle Tätigkeit. Die Ver-antwortlichen bekommen damit einen besseren Einblick in die Fertigungspro-zesse und können so Abweichungen, Stillstände oder Performanceverluste frühzeitig erkennen, beheben oder sogar vermeiden.

„Das sind keine Zukunftsvisionen“, unterstreicht Hug. „Wir setzen eine Vielzahl an Projekten bereits erfolg-reich mit unseren Softwarelösungen um.“ Der Process Quality Manager von Bosch Software Innovations hilft bei-spielsweise einem Automobilherstel-ler, die Qualität sicherheitskritischer

Schraubvorgänge zu überwachen. Die einzelnen Schrauber sind im System vernetzt und liefern Drehmoment- und Drehwinkelverlaufsdaten der Schraub-vorgänge an die Softwarelösung, die die Daten in Echtzeit analysiert und visualisiert. Die Transparenz und die systematische Analyse der Daten hel-fen dem Unternehmen, Fehlerten-denzen frühzeitig zu erkennen, die Ursachen einzugrenzen und gege-benenfalls sehr schnell Gegenmaß-nahmen zu ergreifen – zum Teil noch bevor Fehler überhaupt entstehen. Die Ergebnisse der Industrie 4.0 Studie stehen hier zum Download zur Verfü-gung: http://bit.ly/I40Baro.

ident

Bosch software Innovations GmbhSchöneberger Ufer 89-9110785 Berlinwww.bosch-si.com

Studie zu Industrie 4.0 Softwarelösungen was Fertigungsverantwortlichen wichtig ist

Wenn es um den Einsatz von Softwarelösungen für Industrie 4.0 geht, ste-hen bei Unternehmen Einsparungen in den Bereichen Instandhaltung und Reparatur sowie Fehlerkosten und eine verbesserte Ausbringung klar im Fokus. Das zeigt eine Befragung von Bosch Software Innovations unter 181 Fertigungsverantwortlichen in produzierenden Unternehmen, darunter auch einige Bosch-Werke. Konkret soll das mit Funktionen in die Tat umge-setzt werden, die die Unternehmen bei der Überwachung von Abweichun-gen in der Fertigung unterstützen.

Einsparungen bei der Instandhaltung, Reparatur und den Fehlerkosten sowie verbesserte Ausbringung stehen im Vordergrund

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Das FIR hat ein 26-seitiges Whitepaper zum Thema „Smart Operations“ veröf-fentlicht. In dem Whitepaper beschreiben die Wissenschaftler des An-Instituts der RWTH Aachen, wie sich die Produktion bis zum Jahre 2030 wandeln wird und geben Handlungsempfehlungen an produzierende Unternehmen, damit diese auch in Zukunft ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern können.

So vertritt das FIR die Annahme, dass sich das Produktionsumfeld bereits inner-halb der nächsten 15 Jahre gravierend verändern wird. Die Gründe dafür sehen die Wissenschaftler unter anderem in der Globalisierung, der Urbanisierung, dem demografischen Wandel und den immer knapper werdenden Ressourcen. Neben diesen Megatrends beschreiben die For-scher zwei weitere Strömungen, die die Wirtschaft, insbesondere an einem Hoch-lohnstandort wie Deutschland, erheblich beeinflussen werden. Zum einen wächst die reale Welt mit der virtuellen Welt durch das Internet zu einem „Internet der Dinge“ zusammen. Zum anderen werden Produkte zunehmend mit hochwertigen Dienstleistungen verknüpft. Basierend auf diesen Entwicklungen haben die Wis-senschaftler des FIR sechs Thesen auf-gestellt, die in dem Whitepaper dazu dienen, das Umfeld und die Anforderun-gen an das Produktionsmanagement im Jahre 2030 zu beschreiben.

erstens: Alle Produkte und Leistungen sind für den Kunden ad hoc verfügbar.zweitens: Die Grenzen von Raum und Zeit verschwinden.Drittens: Die Information verschmilzt mit der physischen Welt.viertens: Die Wertschöpfung erfolgt durch Wissen.Fünftens: Der Zugang zu Leistung und Nutzung ersetzt das Produkt.sechstens: Die Verschwendung in Prozes-sen und Nutzung wird vollständig eliminiert.

„Die von uns dargelegten Megatrends und die Bestrebungen der Bundesregierung im Rahmen der Hightech-Strategie verdeut-lichen, dass sich auch das Produktions-management einem Wandel unterziehen muss. Unternehmen müssen die Poten-ziale der Digitalisierung ausschöpfen, um den wachsenden Anforderungen der Kun-den nach individualisierten Produkten und immer kürzeren Lieferzeiten gerecht zu wer-den“, erklärt der FIR-Wissenschaftler und Produktionsexperte Jan Reschke. Trotz der zu erwartenden drastischen Verände-rungen vertreten die Wissenschaftler des FIR die Auffassung, dass keine der The-sen die Existenz der Produktion an einem Hochlohnstandort bis 2030 aufheben wird. Jedoch muss das Produktionsmanage-ment fundamental weiterentwickelt werden, um den Kundenanforderungen gerecht zu werden und die Potenziale der Digitalisie-rung auszuschöpfen.

Die in dem Whitepaper ausgesprochenen Handlungsempfehlungen basieren auf dem am FIR entwickelten Ordnungsrah-men „Enterprise-Integration“. Dieser ist auf die Annahme gestützt, dass Unter-nehmen dem Wandel nur begegnen kön-nen, wenn sie ihre Sichtweise von der eindimensionalen Gestaltung ihrer Wert-schöpfungssysteme hin zu einer voll-ständig integrativen Systemgestaltung verändern. Die Hauptanforderungen an das Produktionsmanagement 2030 sind demnach die Integration der allgegenwär-tigen Datenverarbeitung und die daten-basierte Entwicklung kybernetischer Planungs- und Steuerungssysteme. In diesem Zusammenhang beschreiben die Forscher das Zukunftsprojekt der vierten industriellen Revolution der Bundesre-gierung, das derzeit unter dem Akronym Industrie 4.0 Schlagzeilen macht und

darauf abzielt, die Produktivität des Wert-schöpfungssystems zu steigern.

In einem weiteren Kapitel erläutern sie anhand der drei Ebenen Supply-Chain-Management, Produktionsplanung und -regelung das Produktionsmanagement im Jahr 2030. Abschließend erklären die Wissenschaftler anhand der Demonstra-tionsfabrik (DFA) auf dem RWTH Aachen Campus, wie sich die Bestrebungen der Bundesregierung, die mit der vierten industriellen Revolution einhergehen, bis zum Jahr 2020 in der Praxis umsetzen lassen. Die Voraussetzung bilden das Erfassen von Echtzeitdaten sowie deren umfangreiche Analyse, die es in einem letzten Schritt ermöglicht, mithilfe von Optimierungsalgorithmen und Simulati-onsansätzen mögliche Handlungsemp-fehlungen automatisch zu generieren.

Das Whitepaper soll insbesondere klei-nen und mittelständischen Unternehmen als Leitfaden dienen, um Herausforde-rungen auf dem Weg zur Produktion im Jahre 2030 zu bewältigen. Es steht auf der Internetseite des FIR unter dem Link „smart-operations.fir-whitepaper.de“ zum kostenlosen Download zur Verfügung.

ident

Caroline Kronenwerth

FIr e. v. an der rwth AachenCampus-Boulevard 5552074 Aachenwww.fir.rwth-aachen.de

Wie sieht die Produktion im Jahre 2030 aus?FIr veröffentlicht whitepaper zum thema smart operations

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Mobile Bezahlverfahren setzen sich in Deutschland langsam aber sicher durch. Bereits ein Viertel aller Deut-schen bezahlt mit dem Smartphone. Die beliebtesten Produkte und Dienst-leistungen für das mobile Bezahlen sind Hotels, Flug- und Bahntickets oder Klei-dung, Schuhe und Accessoires (je 11 Prozent der Befragten). Rund 9 Prozent der Deutschen haben für Unterhal-tungselektronik schon einmal mit ihrem Smartphone oder Tablet bezahlt, 8 Pro-zent für Nahrungsmittel und Getränke im Supermarkt oder für Dienstleistun-gen in der Gastronomie. Im Umkehr-schluss haben allerdings auch 75 Prozent der Deutschen noch nie bar-geldlos mobil bezahlt. Immerhin 35 Pro-

zent möchten diese Bezahlform aber in Zukunft ausprobieren. 40 Prozent gaben an, Mobile Payment nicht zu nut-zen und dies auch in Zukunft nicht tun zu wollen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Befragung von über 1.000 Bundesbürgern im Auftrag der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungs-gesellschaft PwC.

Sorge um Schutz der persönlichen Daten schreckt Nutzer ab

„Für uns bestätigt sich unsere Prognose aus dem letzten Jahr: Mobile Payment wird sich durchsetzen“, kommentiert Nikolas Beutin, Partner bei PwC und

Experte für Mobile Payment. „Dabei ist die Sorge um die Datensicherheit ernst zu nehmen. Hier sind die Anbieter gefragt, für ein Höchstmaß an Sicherheit zu sorgen und die Vorteile ihrer Lösun-gen noch offensiver darzustellen.“ Viele Verbraucher haben gewisse Vorbehalte gegenüber Mobile Payment: 88 Prozent der Deutschen befürchten, dass ihre Daten gehackt oder missbraucht wer-den. 85 Prozent sehen eine wachsende Gefahr, dass ihr Handy gestohlen und mit den Bezahldaten Missbrauch getrie-ben wird. Rund drei Viertel sind besorgt, dass ihr Handy-Akku leer wird und sie dann nicht mehr in der Lage wären zu bezahlen oder dass sie durch die regel-mäßige Nutzung von Mobile Payment

Stefanie Zuberer

Pricewaterhousecoopers AG Friedrich-Ebert-Anlage 35-3760327 Frankfurt am Mainwww.pwc.de

Mobile Payment auf dem Vormarschein viertel aller Deutschen bezahlt bereits mobil

PwC-Umfrage zu Mobile Payment: 88 Prozent der Deutschen fürchten Datenmissbrauch und Hackerangriffe. Verbrau-cher sehen aber auch Vorteile wie bessere Ausgabenkontrolle und höheren Komfort beim Einkauf.

PwC

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Gründe gegen die Nutzung von Mobile Payment Sorge um Datenschutz schreckt vor der Mobile Payment-Nutzung ab.

Aus Sorge um den Schutz meiner Daten.

Aus Angst vor Hackern.

Ich habe bisher immer lieber mit Bargeld bezahlt.

Ich habe mich mit dieser Art des Bezahlens noch nicht beschäftigt.

Ich bezahle grundsätzlich lieber mit Bargeld und werde dies auch in Zukunft tun.

Ich habe kein Vertrauen in die Technik.

Ich kenne kein Geschäft, das diese Zahlart anbietet.

Aus Sorge, die Übersicht über meine Ausgaben zu verlieren.

Ich besitze weder Smartphone noch Tablet.

Ich kenne diese Art der Bezahlung nicht.

Sonstiges*

Für uns bestätigt sich unsere Prognose aus dem letzten Jahr: Mobile Payment wird sich durchsetzen

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zum gläsernen Kunden werden. 28 Pro-zent der Deutschen bezahlen grundsätz-lich lieber bar.

zahlen per Smartphone macht den Einkauf unkomplizierter

Die Deutschen erkennen durchaus auch die positiven Aspekte dieser neuen Bezahlform: Gut drei von vier Verbrau-chern (76 Prozent) sehen es als Vor-teil an, ihre Geldbewegungen direkt am Handy prüfen zu können und nicht mehr darauf achten zu müssen, ob sie genü-gend Bargeld im Portemonnaie haben (74 Prozent). Immerhin knapp sechs von

zehn Verbrauchern (58 Prozent) sind der Meinung, dass mobile Bezahlverfahren den Einkauf und das Bezahlen unkom-plizierter machen. Unter bestimmten Voraussetzungen würden noch mehr Verbraucher mobile Bezahlformen nut-zen. An erster Stelle der Wunschliste steht eine Sicherheitsgarantie vom Anbieter. Das wünschen sich 59 Pro-zent der Befragten. 53 Prozent gaben an, dass bei der Nutzung keine versteck-ten Gebühren anfallen sollten. Für 41 Prozent ist eine Notfallnummer, mit der sie im Falle eines Diebstahls ihr Handy sperren lassen können, eine wichtige Nutzungsvoraussetzung. Knapp ein Drittel (31 Prozent) wünscht sich, dass

mehr Geschäfte und Gewerbe Mobile Payment anbieten. „Die mobilen Bezahl-lösungen sollten so einfach und trans-parent wie möglich sein. Versteckte Gebühren sind vielen Verbrauchern ein Gräuel. Nicht zuletzt sind die Anbieter mobiler Bezahlverfahren gut beraten, auf den Schulterschluss mit dem Handel und Gewerbe zu setzen. Denn viele Kon-sumenten wünschen sich, dass noch mehr Unternehmen mobile Bezahlver-fahren unterstützen“, empfiehlt Beutin.

PayPal ist der mit Abstand bekannteste Anbieter

Der bekannteste Anbieter eines mobi-len Bezahlverfahrens ist mit großem Abstand PayPal. 85 Prozent der Befrag-ten kennen diesen Bezahldienst. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Google Wal-let und Apple Pay. Diese beiden Anbieter sind 18 bzw. 14 Prozent der Deutschen ein Begriff. „Der Fortschritt bei den Kon-sumenten sollte Unternehmen auch dazu anregen, die Vorteile im B2B-Segment für sich zu nutzen und sich intensiver mit den Mobile Payment Mög-lichkeiten zu beschäftigen“, meint PwC-Experte Nikolas Beutin abschließend.

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Vor- und Nachteile von Mobile Payment Top-Bremser für die Mobile Payment-Nutzung: Gefahr von Datenmissbrauch.

Bei Mobile Payment besteht die Gefahr, dass Daten gehackt und missbraucht werden.

Die Gefahr, dass mein Handy gestohlen wird und mit Mobile Payment Missbrauch getrieben wird, wächst.

Meine Geldbewegungen kann ich direkt am Handy prüfen.

Es besteht die Gefahr, dass mein Handy-Akku leer ist und ich dann nicht bezahlen kann.

Ich muss nicht mehr darauf achten, ob ich genügend Bargeld dabei habe.

Wenn ich Mobile Payment immer nutzen würde, könnte ich keine anonymen Zahlungen mehr leisten und wäre ein gläserner Kunde.

Durch die Nutzung von Mobile Payment wird man schneller zum Kaufen verleitet.

Mobile Payment macht den Einkauf und das Bezahlen unkomplizierter.

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Am 30. Oktober 2015, dem 13. Spieltag der Saison 2015/ 2016 läutete der Hamburger Spezialist für Stadionpayment, die payment solution services GmbH, beim 1. FC Kaiserslautern eine neue Zeitrechnung des Bezahlens im Stadion ein. Erstmals überhaupt im Deutschen Fußball ist es möglich, mit einem NFC-Smartphone sein Bier und seine Wurst zu bezahlen ohne online gehen zu müssen. Möglich macht das Smartphone Payment die NFC Wallet "tap-it", welche von payment solution und Ergonomics AG, Unternehmen der SANDPIPER Digital Payments AG, entwickelt wurden.

Begleitet wird der tap-it Start von Launch-Partner Sony, dessen kom-plette Xperia Smartphone-Serie mit tap-it durchgetestet wurden. An den Kiosken auf dem Betzenberg konnten Fans vergangenen Freitag beim Spiel gegen Arminia Bielefeld die Bezah-lung durch tap-it und das Smartphone Xperia M4 Aqua von Sony vornehmen.

"Auf diese Art und Weise konnten viele Fans anschaulich erleben, wie einfach das Bezahlen mit tap-it von statten geht", erklärt Sascha Busse, Geschäftsführer der payment solution services GmbH.

Die NFC basierte Wallet tap-it ver-eint alle Funktionalitäten, die bisher auf klassischen kontaktlosen oder sichtkontaktbehafteten RFID-Medien abgebildet wurden, in einer benutzer-freundlichen Smartphone App. Zudem versteht sich tap-it als das Pendant des klassischen Geldbeutels: Coupons und Gutscheine werden ebenso in der

Wallet verwaltet, wie prepaid Geldein-heiten. Damit ist es dem Nutzer nicht nur möglich, individuell auf die Karten zurückzugreifen, die in die Wallet integ-riert wurden, sondern er kann die Wallet auch in seiner namensgebenden Funk-tion zum Bezahlen verwenden. "Nach wie vor haben die Fans und Besucher auf dem Betzenberg die Möglichkeit, die kontaktlose prepaid Karte "justpay" in vollem Umfang zu nutzen. Wir sehen tap-it eher als ergänzende Bezahl-methode, die dem heutigen Zeitgeist Rechnung trägt und stellen damit wie-der einmal unseren First-Mover-Status im Markt von bargeldlosen Bezahlsys-temen unter Beweis", erläutert Busse die Strategie von payment solution.

Seit dem 17. November ist tap-it kos-tenlos im Google Play Store erhältlich. Beim Heimspiel des 1. FC Kaiserslau-tern am 22. November gegen den FSV Frankfurt konnten die FCK Fans somit als erste Fußballfans das offlinefähige NFC-Smartphone Payment im Stadion erleben. Für die restliche Spielzeit 2015 werden Gewinnspiele und ein exklusi-ver Rabatt für FCK-Fans auf das neue SONY Xperia Z5 Smartphone, den tap-it Launch flankieren.

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Volker Rofalski

sandpiper Digital Payments AGPoststr. 179001 St. Gallenwww.sandpiper.ch

Erstmals offlinefähige Handybezahlung im StadionsAnDPIPer-Unternehmen payment solution startet nFc-wallet tap-it beim 1. Fc Kaiserslautern

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Kommmentare – Bl ick in d ie Zukunft Produkt Highl ights 2015

Das Informationspaket für die Leser

AUTO-ID SPEZIAL

Smarte Lösungen für die mobile DatenerfassungDas MDe Portfolio von cipherlab

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Industrie, Handel, Transportwesen und andere Industriebereiche sind auf schnelle, zuverlässige und wirtschaftliche Bearbeitungs- und Handlingsprozesse angewiesen. Diese basieren auf der ein-deutigen Identifizierbarkeit von Objekten – am besten online und vor Ort, z. B. im Regalgang, am Kommissionierplatz, in der Fertigung oder im Versandlager. Je nach Aufgabenstellung, Einsatzumfeld und IT-Integration stehen bei der Auswahl der Geräte Kriterien wie das Betriebs-system, die Dateneingabe, die Daten-kommunikation, die Ergonomie und die Robustheit im Vordergrund – in Normalfall mehrere davon gleichzeitig. CipherLab – einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen zur automatischen Identifika-tion und Datenerfassung – verfügt über ein entsprechend umfassendes Portfolio.

rS30: Das Smartphone unter den mobilen Daten-Managern

Das RS30 ist ein zukunftsweisen-des MDE-Terminal mit dem Design, dem Bedienkomfort und den Tech-nologien neuester Smartphones. Das Betriebssystem Android 4.4. von Google steht für eine einfache, in kur-zer Zeit erlernbare Bedienung im täg-lichen Arbeitseinsatz, für eine schnelle Datenverarbeitung sowie eine Verrin-

gerung der Arbeitsspeicherbelastung des Mobilterminals. Das Display des RS30 ist mit 4,7" bzw. 11.94 cm exakt so groß, wie bei den neuesten Smart-phone-Generationen. Dadurch bietet es viel Platz zur Darstellung von Infor-mationen sowie für die fehlerfreie Ein-gabe von Befehlen und Daten – auch wenn der Anwender Arbeitshand-

schuhe aus Latex trägt. Abhängig von den verschiedenen Codearten, Aus-richtungen, Leseentfernungen und Einsatzbedingungen stehen für RS30-Mobilterminals CCD-, Laser- oder 2D-Imaging-Lesemodule zur Verfü-gung. Die Datenübertragung erfüllt die aktuellen Standards HSPA+ und 802.11/b/g/n und gewährleistet durch ihr schnelles Roaming einen effizien-ten Schutz gegen Datenverluste sowie eine bestmögliche Verfügbarkeit der RS30 im Funknetzwerk. Gleiches gilt für die optionale NFC-Funktionalität: Auch sie stellt im peer-to-peer-Betrieb eine reibungslose Kommunikation ver-schiedener Endgeräte untereinander sicher. Wie für CipherLab typisch ist auch das RS30 sehr robust ausgelegt. So ist der Touch Sreen-Bildschirm in Corning Gorilla Glass 3 ausgeführt und bietet dadurch einen höchst-möglichen Schutz gegen Kratzer und Beschädigungen.

Spencer Chu, Marketing DACH

cIPherlAB co., ltd. attn. Mr. Spencer Chu, Marketing DACH12F, 333 Dunhua S. Rd., Sec.2 Taipei 10669, TaiwanTel: +886-2-8647-1166 Ext. 2309www.cipherlab.com

Smarte Lösungen für die mobile DatenerfassungDas MDe Portfolio von cipherlab

Mobile Datenerfassung (MDE) ist heu-te mehr denn je die Voraussetzung für effektive und effiziente Betriebs-abläufe. Verfügbarkeit ist oberstes Gebot – daher sind schnelles und sicheres Lesen, einfaches Bedie-nen, Ergonomie, Online-Datenüber-tragung und Robustheit wesentliche Anforderungen an MDE-Terminals. Das Portfolio von Cipherlab hat für jede Anwendung und jedes Einsatz-umfeld die passende Lösung.

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AUto-ID sPezIAl – ProDUKt hIGhlIGhts 201548

Das RS30 ist ein zukunftsweisendes MDE-

Terminal mit dem Design, dem Bedienkomfort

und den Technologien neuester Smartphones.

Innovative Technologien, weltweit erfolgreiche Produkte und Support vor Ort – CipherLab bietet das MDE-Paket, das passt

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Serie 9700: Optimale Performance für Kurz- und Langdistanzen

Mit der Handheld-Serie 9700 von CipherLab steht ein weiterer Windows Mobile Computer zur Verfügung, der durch seine Vielseitigkeit, Robustheit und Funktionalität ideal ist für besondere Herausforderungen in der Lagerlogistik, in Verteilzentren und in der Fertigungs-industrie. Möglich machen dies die leistungsfähigen Scanner-Varianten: 1D-Laser, 2D-Imager, XLR-Laser und 2D-Near/Far-Imager. Der XLR-Scan-ner liest Barcodes auf mehr als 9 m. Höchste Vielseitigkeit erreicht die Vari-anten mit dem 2D-Near/Far-Imager: Die Lesereichweite liegt zwischen 0,15 m

und 15 m. Die Scanner-Module kön-nen im Bedarfsfall schnell und einfach gegeneinander ausgetauscht werden – wenn notwendig auch vor Ort. Die Serie 9700 bietet zudem drei unterschiedliche Tastaturvarianten für die unterschied-lichsten Anwendungen. Die 30-Tasten

und 38-Tasten-Variante sind als nume-rische Tastatur verfügbar – wie auch die 53-Tasten-Variante für Terminal-Emula-tionen. Das Datenfunkmodul der Serie 9700 erfüllt den Standard IEEE 802.11 a/b/g/n. Zudem bietet es funktionale Erweiterungen nach CCXv4 (Cisco Compatible eXtensions, Version 4) zur Datenübertragung in Echtzeit sowie die Möglichkeit von Push2Talk per WLAN. Sehr funktionell gestaltet sich – u. a. dank Windows CE6.0, einer 1 GHz-CPU sowie benutzerfreundlicher Software und Utilities – auch die Entwicklung von Anwendungen für die Terminals. Auch die MDE-Geräte der Serie 9700 können raues Handling vertragen: Ein Herabfal-len vom Stapler oder von einer Palette überstehen die Mobilterminals ohne Pro-bleme – selbst mehrfach: aus 1,8 m auf Beton ebenso wie 500maliges "Abstür-zen" aus 1 m Höhe. Damit sind die Geräte bestens geschützt gegen verse-hentliche Beschädigungen und daraus resultierende Funktionsbeeinträchtigun-gen. Gleiches gilt für den Einsatz unter rauen Betriebsbedingungen: Schutzart IP65 verhindert zuverlässig das Eindrin-gen von: Staub, Schmutz und Spritz-wasser in das Gehäuse.

cP60: Vielseitig konfigurierbarer Datensammler für Transport und Logistik

Ein Beispiel für die hohe Branchen-kompetenz des Unternehmens ist das Mobilterminal CP60, das CipherLab spe-ziell entwickelt hat, um Integratoren und Anwendern intelligente Lösungen für die automatische Datenerfassung zu bieten. Es ist in vielerlei Hinsicht für die Anfor-derungen in der Intralogistik, im Trans-portwesen, in Produktion, Lager und Versand sowie den Außendienst konzi-piert. Als MDE-Terminal mit Windows-Betriebssystem lässt es sich rasch in vielfältige Applikationen im Intra- und Internet integrieren. Die klare und ergo-nomische Bedienoberfläche ermöglicht es den Benutzern, sich ohne großen Schulungsaufwand mit dem Gerät ver-traut zu machen und schnell in produkti-ven Arbeitsabläufen zu nutzen. Optionale

Geräteausstattungen, z.B. eine Digitalka-mera, ein GPS-Empfänger, verschiedene Barcodelese-Module und Tastaturvarian-ten oder eine RFID-Antenne erlauben es, den CP60 individuell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Anwendung abzustim-men. Robustheit ist in jeder Konfiguration garantiert: Der CP60 ist dank Schutz-art IP65 in hohem Maß gegen Staub und Strahlwasser geschützt. Außerdem überstehen die Geräte Fallhöhen von bis zu 1,80 Metern – was ihre Produktivität auch bei weniger achtsamen Handling sicher gewährleistet.

Serie 9200: Mehr Produktivität durch mobile Datenkommunikation in Echtzeit

Mit den industriellen Mobilcomputern der Serie 9200 optimiert CipherLab viel-fältige Benutzerbedürfnisse gleichzei-tig. Die Datenübertragung in Echtzeit per Datenfunk in IEEE 802.11 a/b/g/n-Technologie, per Bluetooth-Kommunika-tion 2.1 mit EDR (Enhanced Data Rate), über Hochgeschwindigkeits-Wireless-Technologien wie 3.5 G HSDPA oder GPS bzw. das Assisted Global Positio-ning System A-GPS gewährleisten die

Der CP60 ist ein vielseitiger Datensammler

für die Intralogistik, die Distribution und das

Transportwesen.

Mit der Handheld-Serie 9700 von CipherLab steht

ein Windows Mobile Computer zur Verfügung, der

durch seine großes Reichweitenspektrum und die

überzeugende Funktionalität ideal ist für besonde-

re Herausforderungen in der Lagerlogistik, in Ver-

teilzentren und in der Fertigungsindustrie.

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jederzeitige Datenkonsistenz in der Feld-ebene und Leitebene, ein sehr schnelles Antwortzeitverhalten in der Kommuni-kation zwischen Backendsystem und Bediener sowie die zeitnahe Ortung der Geräte per Mobilfunk. Ausstattungsopti-onen wie 1D Imager, Laser, 2D Imager, HF-RFID-Antenne, hintergrundbeleuch-tete, transflektive oder transmissive 2,8“ Touchscreen-Displays sowie beleuchtete Tastaturen machen die Geräte der 9200-Serie technisch wie auch wirtschaftlich zu einer zukunftssicheren Investition. Höchste Verfügbarkeit ist gewährleis-tet – zum einen, weil der leistungsstarke und ausdauernde 3300 mAh-Akku im Gerät den Benutzer sorgenfrei durch-arbeiten lässt; zum anderen, weil die 9200-Serie mit einer in dieser Leistungs-klasse sehr guten Robustheit aufwar-tet: Weder das Herabfallen aus 1,5 m auf Beton noch 1.000 Stürze aus 0,5 m Höhe beeinträchtigen die sichere Funk-tion. Damit sind die IP65-Terminals gera-dezu prädestiniert für Wartungs- und Serviceaufgaben und dank eines Tem-peraturbereiches von -20 °C bis 50 °C

auch für den Einsatz im Außenbereich oder der temperaturgeführten Intra- und Transportlogistik.

Mirror Browser 5: Einfache Integration in Infrastrukturen und Web-Anwendungen

Als Hersteller von mobilen Endgeräten beweist CipherLab seine Expertise nicht nur bei der Hardware, sondern auch bei der Software. So stellt das Unternehmen reichhaltig Utilities zur Seite, die eine Inte-gration der MDE-Terminals in das spezi-fische Anwendungsszenario ungemein erleichtern und unterstützen. Mit Hilfe von Software Development Kits können Soft-wareentwickler schnell und unkompliziert Anwendungen erstellen oder anpassen und CipherLab-Utilities in ihre individuelle Anwendungserstellung integrieren. Bei-des hilft entscheidend, den Aufwand für Softwareentwicklung zu minimieren.

Mit dem fünften Release des Mirror Browser erweitert CipherLab zudem die Einsatzmöglichkeiten u. a. der Mobil-computer-Serien 9200, 9700, CP55 und CP60 auf webbasierte Applikationen bzw. in HTML5-Umgebungen. Die Soft-ware, die ab sofort auf dem genannten Geräteserien vorinstalliert ausgeliefert wird, bietet eine leistungsfähige API-Schnittstelle, mit der die Barcodescanner und RFID-Terminals auf einfache Weise in webbasierte Applikationen – auch in den Sprachen JavasScript, CSS und NPAPI – eingebunden werden können. So lassen sich u. a. Audio- und Videomitteilungen sowie dynamische und statische 2D- und 3D-Grafiken ohne zusätzliche Plugins auf den Geräten umsetzen. Auch Web-Anwendungen, wie sie auf Smartphones mit iOS- oder Android-Betriebssyste-men laufen, können auf die CipherLab-Mobilcomputer übernommen werden. Mirror Browser 5 eröffnet Anwendern alle Vorteile der webbasierten, mobilen Datenerfassung – in Online- wie auch in Offline-Anwendungen.

Anwendern, die bereits mit den genann-ten Mobilcomputern von CipherLab arbeiten, können mit einem Update auf

Mirror Browser 5 die Gerätefunktionali-tät auf Anwendungen, die auf iOS- und Android-Smartphones laufen, erwei-tern – und dies ohne jegliche Ände-rungen. Ihre Datenerfassungslösungen werden dadurch nicht nur vielseitiger, sondern auch noch zukunftssicherer, da sie mit neuesten Webtechnologien arbeiten. Mirror Browser 5 verein-facht und beschleunigt in der Intralo-gistik vielfältige Arbeitsprozesse in der Warenannahme, im Lager, in der Kom-missionierung sowie im Warenausgang und Versand. Im Transportwesen, im Service sowie im Außendienst eröff-nen CipherLab-Mobilcomputer mit Mir-ror Browser 5 neue Möglichkeiten der mobilen Datenerfassung bei der Über-nahme und Auslieferung von Waren sowie im Reklamationsmanagement. Die Fertigungslogistik profitiert von der nahtlosen Integration der mobilen Datenerfassung in webbasierte Pro-zesse und in die innovativen Prozes-sumgebungen von Industrie 4.0.

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Mit dem fünften Release des Mirror Browser er-

weitert CipherLab die Einsatzmöglichkeiten seiner

Datenfunk-Mobilcomputer 9200, 9700, CP55

und CP60 auf webbasierte Applikationen.

Kompetente Partner sorgen für die optimale systemintegration

Das börsennotierte Unternehmen CipherLab (www.cipherlab.com) ist ein weltweit führender Entwickler, Hersteller und Anbieter von Produk-ten und Systemlösungen zur auto-matischen Identifikation sowie zur mobilen Datenerfassung und -kom-munikation. Die mobilen Computer und Barcodescanner des Unterneh-mens sind weltweit bei namhaften Unternehmen u. a. der Logistik, des Handels, der Distribution und des Transportwesena im Einsatz. Cipher-Lab hat seinen Hauptsitz in Taipeh, Taiwan. In China und in den USA ist CipherLab mit Niederlassungen ver-treten. In Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) arbeitet Cipherlab mit namhaften Partnern zusammen: AISCI Ident GmbH, Bad Salzuflen, ID.SYS GmbH in Berglern und Elcode AG, St. Margarethen, Schweiz.

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Industrie 4.0 und Digitalisierung bleiben weiterhin ein Thema

Im Jahr 2016 werden die neuen Trends auch weiterhin unter dem Zeichen von Industrie 4.0 und der Digitalisierung ste-hen. Wir sind bereits ein ganz wesentli-cher Teil von Industrie 4.0. Mit unserer Lagerverwaltungssoftware setzen wir intelligente IT-Technologien ein, um logis-tische Prozesse in Echtzeit zu erfassen, zu analysieren und zu optimieren.

Doch im nächsten Jahr geht es noch weiter. 2016 werden wir uns mit Vorher-sagemodellen beschäftigen, um eines der wichtigsten Fragen in der Wirtschaft zu beantworten: „Warum sind die Zah-len so wie sie sind und wie werden sich diese in der Zukunft entwickeln?“. In der Logistik wird dies ein spannendes zukunftsträchtiges Thema werden, um noch genauer Datenbestände zu ana-lysieren und Prognosen für die Zukunft machen zu können.

„2016 werden wir uns mit Vor her-sage modellen beschäftigen, um zukunfts prognosen noch ge nau er zu bestimmen.“

Trends in Auto-ID

Auch im Bereich Auto-ID bzw. der mobi-len Datenerfassung hat sich in den letzten Jahren einiges getan und auch weiterhin ist vieles im Umbruch. Nach intensiver Nutzung und ständiger Wei-terentwicklung von mobilen Datenerfas-sungsgeräten (MDE) und Pick by Voice sehen wir die Zukunft in Pick by Robot. Mobile Erfassung als Schnittstelle von Mensch zu Maschine hat momen-tan noch die Problematik, dass hohe Anfangsinvestitionen im Raum stehen und trotzdem Menschen für den Pick-vorgang benötigt werden.“

Um Pick by Robot nicht nur Zukunfts-musik sein zu lassen, wird vorwiegend die Automatisierung von Teilprozessen das Kernthema innerhalb der Industrie darstellen und den Weg ebnen. Indus-trie 4.0 ist hier ein weiteres, wichti-ges Schlagwort. Industrie 4.0 stellt die digitale Vernetzung von Industrie und Produktion sowie der künftigen Zusam-menarbeit von Mensch und Maschine in den Vordergrund. Auch die ACD wird sich diesem Thema konsequent annehmen und in die relevanten Pro-zesse investieren. Pick by Vision wird hierbei aus unserer Sicht eine Neben-rolle einnehmen.

„Die zukunft liegt in Pick by robot.“

Mehr Potential Dank Standar di-sierung und Flexibilität

Mit OPC Unified Architecture (OPC UA) wird hersteller- und technologieüber-greifend, standardisiert eine Kommu-nikationsschnittstelle für RFID Reader bzw. allgemeiner für Auto-ID Geräte geschaffen. Dies wird in Zukunft die Anbindung von Auto-ID Geräten in Pro-jekten beschleunigen und vereinfachen. Dies auch, da OPC UA bereits der Kom-munikationsstandard der Automatisie-rungsbranche ist und sowohl von den führenden ERP Systemen wie auch den führenden SPS Herstellern unter-stützt wird. OPC UA und Auto-ID, wich-tige Basistechnologien zur Umsetzung des Industrie 4.0 Gedankens, wachsen somit zusammen.

Die Differenzierung von UHF RFID Rea-dern wird sich stärker auf die Aus-wertelogik direkt im Gerät verlagern. Steigende Flexibilität und Leistungsfä-higkeit der RFID Reader eröffnen ganz neue Möglichkeiten. Filter und Aggrega-tionsmöglichkeiten, wie sonst nur aus Leistungsstarken Middleware-Anwen-dungen bekannt, werden sich in die RFID Reader verlagern. Projektspezifi-sche Anforderungen können, dank flexi-bler Softwarestrukturen – beispielsweise durch Embedded Virtualization – schnell und kostensparend umgesetzt werden.

„Standardisierte Kommunika tions-schnittstelle und flexible Software im reader werden den Einsatz von uHF rFID vereinfachen.“

Jörg Sänger, Geschäftsführer

prologistik Gmbh + co KGFallgatter 1, 44369 Dortmundwww.proLogistik.com

Andreas Zwißler, Geschäftsführer

AcD elektronik GmbhEngelberg 2, 88480 Achstettenwww.acd-gruppe.de

Olaf Wilmsmeier, Product Manager RFID

hArtInG It software Development Gmbh & co. KGMarienwerderstr. 2, 32339 Espelkampwww.HARTING-RFID.com

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AUto-ID sPezIAl – ProDUKt hIGhlIGhts 2015 51

Page 52: Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten und Verpackungen · 2015. 11. 29. · 47 Auto-ID Spezial 2015 26 Materialflusstechnik 28 Smart Labels Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten

proLogistik: Das neue pro-V-pad

Das pro-V-pad Smart bietet das Rundum-Sorglos-Paket an Stabilität, Widerstandsfähigkeit und Robustheit. proLogis-tik Geschäftsführer Jörg Sänger erklärt: „Dieses Produkt hebt unsere Stärke bei der Bereitstellung von Lösungen an die gefor-derten Kundenwünsche hervor und erweitert somit unser Produktport-folio für industrietaugliche Touch-PC‘s.“

Das pro-V-pad Smart verfügt über alle benö-tigten Schnittstellen wie USB, RS232 sowie Blu-etooth, LAN, WLAN und HDMI. Selbstverständlich ermöglicht der analog-resis-tive Touchscreen auch die Bedienung mit Handschuhen. Als Herzstück des lüfterlosen Industrie-Touch-PCs dient ein leis-tungsstarker Intel Celeron QuadCore Prozessor mit 2,0 GHz. Weitere Merkmale sind ein 2 GB Arbeitsspeicher, 4 frei beleg-bare Funktionstasten und ein Gesamtgewicht von unter 3kg.

proLogistik GmbH + Co KG

www.prologistik-shop.com

ACD Elektronik: Alle Prozesse der Lagerwirtschaft im Griff

Neben dem MFT10 bringt die ACD Elektronik GmbH das MFT12 auf den Markt, ein neues, mobiles Fahrzeugter-minal für die Prozesse rund um die Lagerwirtschaft. Das MFT12 bietet ein um 2“ grö-ßeres TFT-Farbdisplay mit 1024 x 768 Pixeln und LED-Backlight. Der integrierte Arbeits-speicher leistet bis zu acht Gigabyte. Dank des resistiven Touchscreens verfügt der MFT12 über ein virtuelles On-Screen Keyboard, das mit Arbeitshandschuhen bedient werden kann.

Beide Terminals punkten mit einer schmalen Bauform ohne „scharfe“ Kanten und auch das Gewicht trägt dazu bei, dass MFT10 und MFT12 für die Verwendung auf Gabelstaplern und Flurförderzeuge eignen: Lediglich 2,8 und 3,6 Kilogramm brin-gen sie auf die Waage. Ebenfalls wurde das MFT10 verbes-sert. So ist der Bildschirm des MFT10 nun optional mit einer SVGA-Grafik mit 800 x 600 Pixeln ausgestattet. Bemerkbar macht sich dies bei der Helligkeit sowie der Lesbarkeit.

ACD Elektronik GmbH

www.acd-gruppe.de

Harting: Ha-VIS RFID Antennenkabel mechanisch flexibel

Jedes Paket kann heute in Echtzeit ver-folgt werden. Die RFID-Technologie bietet hier vielfältige Möglichkeiten, die Prozesssicherheit zu erhöhen und optimale Transparenz zu schaffen. Allerdings ist an Förderbändern in der Regel sehr wenig Platz. Zudem können klassische RFID Antennen auch keine Kurven-verläufe nachbilden. Doch Rückverfolgbarkeit ist heute das ent-scheidende Kriterium für Kundenzufriedenheit. Der Kunde will die Produktionshistorie nachvollziehen können. Mit der neuen Ha-VIS LOCFIELD RFID Antenne bietet HARTING hierfür die pas-sende Lösung. Diese Antenne benötigt ein Minimum an Platz. Die Antenne selbst besteht lediglich aus einer industrietauglichen Coax-Leitung. Das Antennenkabel ist mechanisch flexibel und kann daher in jeder beliebigen Form verlegt werden. Somit ist eine Montage auch um Kurven von Förderbändern möglich, genauso wie es die jeweilige Kundenapplikation erfordert

HARTING IT Software Development GmbH & Co. KG.

www.hArtInG.com

Metric: Handlich, leicht – einfach smart & ein PC!

Das metric.smartPC ist das kleinste und leistungsstärkste Gerät im METRIC Lösungsportfolio. Es besticht durch seine unglaubli-che Leichtigkeit und Handlich-keit und ist bestens geeignet für den Einsatz im Filialumfeld. Es bindet sich nahtlos in Ihre vorhandene IT-Landschaft ein, weil es ein natives 64-Bit Windows 10 PC-System ist. Ledig-lich 250g bringt das metric.smartPC auf die Waage und macht somit ein langes, ermüdungsfreies Arbeiten und eine ergonomische Bedienung des Gerätes möglich. Damit ist ein ermüdungsfreies Arbeiten und eine schnelle Bedienung des Gerätes möglich.

Aufgrund seiner Intel x86 Plattform fügt sich das metric.smartPC nahtlos in Ihre Arbeitsumgebung ein. Es gibt keine Einschränkungen in Bezug auf die Software-Kompatibilität. Desktop-Anwendungen laufen auf diesem Handheld ein-wandfrei. Es ermöglicht auch die einfache Integration in die bestehende IT-Infrastruktur aufgrund des bekannten Microsoft-Sicherheitssystems und Microsoft-Entwicklungsumgebung.

METRIC mobility solutions AG

www.metric-group.com

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AUto-ID sPezIAl – ProDUKt hIGhlIGhts 201552

Page 53: Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten und Verpackungen · 2015. 11. 29. · 47 Auto-ID Spezial 2015 26 Materialflusstechnik 28 Smart Labels Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten

DENSO: BHT-1300

Mit der Einführung des neuen BHT-1300 – Windows Embedded Compact 7 – knüpfen DENSO und TTID, als exklusiver Vertriebsspezialist von MDE-Geräten des Herstellers DENSO WAVE in Europa, an die bisherigen Erfolge an. So gibt es die 1D- und 2D-Modelle der BHT-1300 Serie nun mit zwei Betriebs-systemen: Dirk Gelb-rich, Team Leader Technical Services Auto ID, ist begeistert „Mit dem neuen Windows Embedded Compact 7-System bieten wir unseren Kunden State-of-the-Art Technologie. Das alternative DENSO-OS existiert seit über 20 Jahren verlässlich am Markt und wurde speziell auf die Bedürfnisse der mobilen Datenerfas-sungsgeräte optimiert.“ Alle Geräte beeindrucken durch ausge-zeichnete Scan- und Lesemöglichkeiten. Ein weiterer Pluspunkt des neuen Modells ist die perfekte Verbindung von Mobilität und Bedienbarkeit. Darüber hinaus kann das LCD-Display aus jedem Winkel optimal abgelesen werden, auch bei Einfall von starkem Sonnenlicht – wohingegen sich in dunklen Lagerhallen die Hin-tergrundbeleuchtung der Tasten bezahlt machen. Es ist nicht nur eines der besten seiner Klasse, sondern mit einem Gesamtge-wicht von nur 188 Gramm auch ultraleicht.

TT Network Integration Europe GmbH

www.denso-autoid-eu.com

Feig Electronic: Terminalserie für sicheres, kontaktloses Bezahlen & Ticketing

Kein Fahrgast von Tube, Metro, U-Bahn oder Bussen muss sich künftig mehr mit den undurch-sichtigen Tarifen lokaler Verkehrs-betriebe herum ärgern und sich vor Antritt der Fahrt um ein Ticket bemühen: Es reicht, die eigene kontaktlose Kreditkarte vor den Leser am Eingang oder den Validator im Fahrzeug zu halten und der optimale Tarif wird gebucht und abgerechnet. Dafür stellt Feig Electronic eine komplette Produktfamilie von Payment Ter-minals vor. Die nach neuesten Sicherheitsstandards entwickelte und zugelassene cVEND-Serie unterstützt neben Kreditkarten auch die bisherigen elektronischen Tickets. Die neue cVEND-Produktfamilie besteht aus verschiedenen Modulen, die alle im ÖPNV vorhandenen Einsatzszenarien abdecken. Sie verbin-den die Unterstützung von gängigen kontaktlosen Kreditkarten, Mobile Payment und elektronischen Fahrausweisen mit einem integrierten Applikations-Controller und der direkten Anschluss-möglichkeit eines hochauflösenden, farbigen Touchscreens.

FEIG ELECTRONIC GmbH

www.feig.de

Primelco: Die Erfolgsstory der allegro Serie geht in die nächste Runde

Das bewährte Konzept des Quer-displays ist mit seinen verbesserten Leistungsdaten die ideale Lösung zur Prozessoptimierung im Handel und in der Logistik. Um die größt-mögliche Flexibilität beim Arbeiten zu erreichen, wird das neue met-ric.allegro LSi konsequent mit einer Hand bedient. Es ist handlich, leicht und dennoch äußerst robust. Es bietet neben einem neuartigen Bat-teriemanagement das gewohnte, extrem langlebige Tastatur-Coating sowie äußerst bedienungsfreundliche Langhubtasten.

Der metric.allegro LSi hat einen 3,7“ großen Touchscreen und kann mit W-LAN, Bluetooth, LTE, GPS ausgestattet werden. Er übersteht eine Fallhöhe von 1,5m und eine Betriebstem-peraturumgebung von -20°C bis +50°C. Zusammen mit der Akku wiegt das Datenerfassungsgerät nur 400g. Als Zubehör sind u.a. eine 4-fach Ladestation, KFZ-Halterung, Akkulade-station, Handschlaufe und ein Stylus verfügbar.

Primelco System Device AG

www.primelco.ch

ecom instruments: Weltweit erstes Android 4.4 Tablet für den Ex-Bereich Zone 1

Zum ersten Mal ist der Mitarbeiter in explosionsgefährde-ten Bereichen nicht mehr auf empfindli-che und unhandliche, gedruckte Doku-mente und Klemm-bretter angewiesen, wenn Karten oder Dia-gramme zur Durchfüh-rung von Wartungen oder anderen Tätigkeiten notwendig sind. Digitale Versionen können jeder Zeit über das Tab-Ex Display abgerufen werden, das groß und kontrastreich genug ist, um auch bei direkter Sonneneinstrahlung eingesetzt zu werden.

Das Tab-Ex 01unterstützt die neuesten Bluetooth Standards und ermöglicht die Kommunikation sowohl über Bluetooth SmartReady Low Energy 4.0 (BLE) Devices als auch mit Gerä-ten älterer Bluetooth Standards.

ecom instruments GmbH

www.ecom-ex.com

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AUto-ID sPezIAl – ProDUKt hIGhlIGhts 2015 53

Page 54: Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten und Verpackungen · 2015. 11. 29. · 47 Auto-ID Spezial 2015 26 Materialflusstechnik 28 Smart Labels Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten

Schnelles Wachstum im E-commerce Markt erfordert schnelle und passende Auto-ID Techniken

Der Markt des E-Commerce in 2016 erwartet Schnelligkeit und Zuverlässig-keit bei kürzer werdenden Timeslots. Distributoren und Paket-Dienstleister müssen deshalb in neue und leistungs-fähige Systeme investieren. Prozesses müssen hinsichtlich Informationsgehalt und Informationsgenauigkeit optimiert werden. Das bedingt Komponenten und Systeme mit höheren Auflösungen in der Detektion, in der Vermessung und Bewertung von Objekten und letztend-lich erst recht in der Identifikation.

Hohe Erfassungsraten sind gefragt, damit auf manuelle Operationen verzichtet wer-den kann. Zu diesem Zweck hat Datalogic Automation in Sensorik, in Volumen-Mess-systeme und in neue Ident-Technik inves-tiert. Dies bildet sich in neuen Produktlinien ab, wie der XRF-Family im Imager-Bereich, der High End Laser-Scanner DS/DX-8X10-Serie und High End Kame-ras. Damit kann unter anspruchsvollsten Bedingungen wie Codes unter Folie, wenig Kontrast, Lesen im Behälter, um nur einige zu nennen, gearbeitet werden. Dazu kommen noch Gefahrgut-Logos und mehrstufiges Identifizieren.

„Ein Bündel an Neuentwicklungen für die OMNI-Lesung stehen Datalogic für den T&L Markt zur Verfügung – mit Fokus auf die E-commerce Abwicklung und Sorting.“

Ohne Auto-ID gibt es keine intelligente Fabrik, die garantiert echte Produkte herstellt!

Auch 2016 wird das Thema Industrie 4.0 die Unternehmen beschäftigen. Ziel ist die intelligente Fabrik. In dieser sind alle Einheiten und Produkte eindeutig adres-sierbar und identifizierbar. Anlagen sind miteinander verbunden, stimmen sich ab und lernen voneinander. Informationen über physische Objekte sind in Echtzeit verfügbar und in dynamischen Informa-tionsnetzwerken gespeichert. Für all das spielen die Identifikationstechnologien eine entscheidende Rolle. Erst sie ermög-lichen eine weitere Automatisierung und Vernetzung. 2D-Codes, RFID und Bar-code sind die Datenträger, mit denen Produkte individualisiert, Informationen gespeichert, Prozesse dokumentiert und sogar Maschinen gesteuert werden.

Die Kennzeichnungssysteme bringen die Informationen nicht nur auf das Produkt, sondern können auch in Kombination mit entsprechender Software wichtige anla-gen- und linienbezogene Informationen liefern. Aber auch die Peripheriegeräte wie die Lesegeräte werden immer intelligenter. Sie lassen sich zum Beispiel einfacher in übergeordnete ERP-Systeme einbinden und ersparen teure ERP-Anbindungen. Und als Nebeneffekt wird man Kennzeich-nungstechniken auch noch stärker im Kampf gegen Plagiate einsetzen.

„Kennzeichnung ist der technolo gi-sche Wegbereiter für die 4. Indus t-rielle revolution!“

Nicht nur kennzeichnen, sondern auch kontrollieren

Der Trend zur Nachverfolgbarkeit von Produkten verstärkt sich branchenüber-greifend. Häufig sind es gesetzliche Vor-schriften, die eine Kennzeichnung von Produkten notwendig machen. Aber auch aus strategischer Sicht, legen immer mehr Unternehmen darauf wert, dass ein Produkt rückverfolgbar ist. Daher ist ein zunehmender Einsatz von Codiersys-temen nötig, die Produkte z.B. mit einer LOT-Nummer oder einem QR-Code kenn-zeichnen. Darüber hinaus beobachten wir, dass mit dem erhöhten Bedarf an Kenn-zeichnungssystemen, auch der Wunsch nach einer zuverlässigen Kontrolle der gedruckten Daten einhergeht. Die Anfor-derung der Unternehmen ist deutlich: Falsch oder unvollständig gekennzeich-nete Produkte müssen schon im Produk-tionsprozess zuverlässig erkannt werden. Rückrufaktionen bereits ausgelieferter Waren sollen tunlichst vermieden werden. Für einen reibungslosen Produktionsablauf ist die direkte Anbindung eines Kennzeich-nungssystems an ein Verifikationssystem unabdingbar. Deshalb arbeitet LEIBINGER nicht nur ständig an der Weiterentwicklung seiner Inkjet-Drucker, sondern wird im kommenden Jahr auch ein neues Vision System auf den Markt bringen, das eben diese Verknüpfung beinhaltet.

„Für die Nachverfolgbarkeit und Qualitätskontrolle bei der Produkt-kenn zeichnung sind Inkjet-Drucker und Vision System idealerweise direkt miteinander verknüpft sein.“

Bernhard Lenk, Manager and Head of T&L

Datalogic Automation s.r.l.Gottlieb-Stoll-Str. 1, 73271 Holzmadenwww.datalogic.com

Kurt Hoppen, Prokurist

Bluhm systeme GmbhMaarweg 33, 53619 Rheinbreitbachwww.bluhmsysteme.com

Alexander Deuchert, Vertriebsleiter Inkjet

Paul leibinger Gmbh & co. KGDaimlerstr. 14, 78532 Tuttlingenwww.leibinger-group.com

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AUto-ID sPezIAl – ProDUKt hIGhlIGhts 201554

Page 55: Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten und Verpackungen · 2015. 11. 29. · 47 Auto-ID Spezial 2015 26 Materialflusstechnik 28 Smart Labels Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten

Beta LAYOUT: Leiterplatte mit eingebetteter UHF-RFID-Technik

Der Aarbergener Leiter-platten- und Elektronikzu-behörhersteller hat im Juni 2015 für sein PCB-RFID- Einbettungsverfahren das Europäische Patent zuge-teilt bekommen. Unter der Patentnummer EP 2448379 wird das Produktionsverfahren für die sogenannte Magic-PCB beschrieben, eine Technik bei der man bereits in den ersten Produktionsschritten der PCB-Fertigung einen RFID Chip in die Leiterplatte verbaut.

Dieser Chip wird kostengünstig in das Basismaterial eingebettet und kann mit Daten u.a. für die Prozesskontrolle beschrieben werden. Später können die PCBs und elektronische Geräte, in denen die gechipte Leiterplatte verbaut wurde, anhand des RFID-Moduls identifizierbar gemacht werden. Bei PCB-POOL wird diese Einbettungstechnik im Prototypenbereich angebo-ten. Unter Lizenz kann die Embedded RFID-Produktionsme-thode auch von weiteren Herstellern genutzt werden.

Beta LAYOUT GmbH

www.pcb-pool.com

VITRONIC: VIPACdws – Codes, Volumen und Gewicht im Durchlauf erfassen

Für Kurier-, Express- und Paket-dienste (KEP) sowie Logistik- und Verteilzentren steigt die Menge der Sendungen an Privathaushalte stän-dig – gerade auch durch unzählige neue Versender im E-Commerce. Im gleichen Atemzug wächst der Wett-bewerbs- und Preisdruck. Integrierte DWS-Systeme (Dimensioning- Weighing-Scanning) von VITOL-NIC erfassen neben dem Gewicht und Volumen des Pack-stücks sämtliche 1D-/2D-Codes – vollautomatisch, in einem Arbeitsschritt und bei höchsten Durchlaufgeschwindigkeiten.

Um den erfassungstechnischen Anforderungen zu entsprechen, hat VITRONIC drei unterschiedliche DWS Systeme im Portfolio – perfekt zugeschnitten auf die jeweilige Packstückgröße und die Prozesse bzw. die Art des Handling. Sicher erfasst werden so die Daten von kleinen Objekten, die an Handarbeitsplätzen sortiert werden, von förderfähigen Gütern im Durchlauf und von nicht-förderfähigen Gütern wie z.B. Paletten.

VITRONIC Dr.-Ing. Stein Bildverarbeitungssysteme GmbH

www.vitronic.de

cab: Laser für präzise und dauerhafte Kennzeichnung

Bei der Laserbeschriftung erreichen diodengepumpte FL+ Faserlaser hohe Strahlqualität. Neben den bewährten 10 Watt-, 20 Watt- sowie 30 Watt-Geräten bietet cab auf vielfa-che Nachfrage hin erstmals auch ein System mit 50 Watt Aus-gangsleistung an.

Alle Laser sind kombi-nierbar mit Planfeldobjek-tiven in unterschiedlicher Auflösung und mit unter-schiedlichem Markier-bereich. Beim Gehäuse für die Steuerung kann der Anwender bei allen FL+ Modellen zwischen Rack- oder Tower-Bau-form wählen. Im Falle des Aufstellens an Beschriftungsarbeitsplätzen empfiehlt sich die Tower-Variante. Steuerung und Laserstrahlquelle sind – nach dem Vorbild von Computern – kompakt in einem gemeinsa-men Tischgehäuse integriert.

cab Produkttechnik GmbH & Co KG

www.cab.de

Meshed Systems: HF/UHF RFID Testsystem von Voyantic

Meshed Systems GmbH freut sich das neue Tag-formance Pro RFID Test-system von Voyantic Ltd. ankündigen zu können. Das in Finnland ansässige Unternehmen als globaler Anbieter von RFID-Messtechnik-Lösungen stellte das Tagformance Pro auf der 7. International IOTE 2015 Ausstellung in Shenzhen, China vom 20. bis 22. August 2015 der Weltöffentlichkeit vor. Beide Firmen verbindet bereits eine mehr als zehnjährige Part-nerschaft. Voyantic Ltd. ist mit seinen RFID Testsystemen der weltweit anerkannte Marktführer auf diesem Gebiet.

Mit der Entwicklung des „Tagformance Pro“ bringt Voyantic seine weit verbreitete Familie von RFID und NFC- Testgeräten auf ein neues Niveau, das durch seine Leistung und seinen Komfort eine perfekte Ergänzung für Anwender und Entwick-ler im RFID Bereich darstellt. Die gelungene Kombination von UHF-RFID, HF-RFID und NFC- Tests in einem einzigen kom-pakten Gehäuse macht das Tagformance Pro zu einem ent-scheidenden All-in-One Werkzeug für die RFID Technologie.

Meshed Systems GmbH

www.meshedsystems.com | www.voyantic.com

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AUto-ID sPezIAl – ProDUKt hIGhlIGhts 2015 55

Page 56: Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten und Verpackungen · 2015. 11. 29. · 47 Auto-ID Spezial 2015 26 Materialflusstechnik 28 Smart Labels Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten

Datalogic: Der neue All-in-one Faserlaser UniQTM macht Schaltschränke überflüssig

In seinem fortschrittlichen Design vereint der neue Hochle istungs-Laser-markierer alle Funktio-nen und Schnittstellen in einem einzigen Gehäuse und schafft so Raum und spart Kosten. Faserquelle, Steuergerät und Kühlung in einem IP54-geschützten Gehäuse schaffen dem Anwender im wahrsten Sinne des Wortes Frei-räume. Der Platzbedarf für zusätzliche – bis zu sechsmal so große – externe Steuergeräte und die Anbindung dieser an den Markierkopf entfallen.

Nach Zuführung der Stromversorgung ist der UniQTM im Handumdrehen einfach und schnell startklar für die Anwen-dung. Er ist mit einer Ausgangsleistung von 15 Watt ausge-stattet. In einem Satz: Der UniQTM bietet dem Anwender einen Mehrwert, weil er durch die intelligente Bauweise Zeit, Geld und Raum spart.

Datalogic Automation S.r.l.

www.datalogic.com

Bluhm: Wirksamer Erstöffnungsschutz

Der GMP-konforme Tamper Evident Etikettierer verschließt Faltschachteln manipulations-sicher mit speziellen Siege-letiketten. Seine kompakten Abmessungen ermöglichen es, den Etikettierer homogen in Komplett-Anlagen zu integ-rieren: Im Kontrollwäge- und Kennzeichnungssystem XS2 MV TE von Mettler Toledo, das mehrere Prozesse wie Wiegen, Serialisieren und Verschließen der Verpackung vereint, über-nimmt der Tamper Evident Etikettierer den Part der Siegele-tikettierung. Sensoren kontrollieren im nächsten Schritt, ob tatsächlich Etiketten vorhanden sind und die Schachteln sicher verschlossen wurden. Obwohl der Etikettierer vollständig in die Anlage integriert ist, lassen sich Etikettenrollen komforta-bel wechseln. Hierfür öffnet der Bediener einfach die Mettler Toledo Anlage und zieht den Etikettierer nach vorne heraus. Die Anlage ist bereits erprobt und sicher: Beim mittelstän-dischen Pharmaunternehmen Krewel Meuselbach werden derzeit durchschnittlich 7.800 Faltschachteln pro Stunde eti-kettiert. Es sind aber auch höhere Taktraten möglich.

Bluhm Systeme GmbH

www.bluhmsysteme.com

Leibinger: JET3up – Das „Upgrade“ der Produktkennzeichnung

Für die berührungslose Kenn-zeichnung von Produkten aller Art hat der deutsche Kennzeich-nungsspezialist Paul LEIBIN-GER in diesem Jahr einen neuen Inkjet-Drucker auf den Markt gebracht. Der JET3up bietet modernste Inkjet-Technologie „made in Germany“, noch mehr Leistung und einen Mehrwert durch über 800 standardmäßig integrierte Funktionen. Das „Upgrade“ des bisherigen Modells JET3 verfügt zudem über eine noch benutzerfreundlichere Soft-ware-Oberfläche: Neue Elemente, wie individuelle Schaltflächen für den Direktzugriff und illustrierte Bedienerhinweise, helfen bei der Orientierung und erleichtern die Menüführung.

Der JET3up ist, wie alle LEIBINGER Drucker, mit dem auto-matischen Düsenverschluss Sealtronic ausgestattet, der ein Eintrocknen der Tinte im Druckkopf auch bei langen Still-standszeiten verhindert. In Kombination mit der Clean Instant Start and Stop Technology ist der Benutzer jederzeit in der Lage, den Drucker innerhalb weniger Sekunden wartungsfrei und ohne Spülzyklen zu starten.

Paul Leibinger GmbH & Co. KG

www.leibinger-group.com

Citizen Systems Europe: Große Ausstattung, kleiner Preis

Beeindruckend effizient ist der kompakte Etikettendru-cker CL-E720 von Citizen Systems. Der Tabletop-Drucker eignet sich ideal für mittlere bis große Etiketten-mengen. Seine zuverlässige Arbeitsweise bewährt sich sowohl im Thermotransfer- als auch im Thermodirektdruck. Besonders praktisch: Eine mehrsprachige LCD-Anzeige warnt rechtzeitig vor dem Farbbandende und macht den Medien-wechsel damit noch reibungsloser.

Mit seinem breiten Funktionsumfang steht der CL-E720 auf Augenhöhe mit industriellen Druckern. Das platzsparende und einfach zu bedienende Modell garantiert dank seiner bewähr-ten ARCP Bandkontroll-Technologie jederzeit saubere Ausdru-cke. Einwandfrei und solide bringt er im täglichen Betrieb über viele Jahre hinweg präzise Ergebnisse. Der Drucker besitzt Ethernet und USB-Schnittstellen und kann über seinen Link-ServerTM auch Remote per Webbrowser gesteuert werden.

Citizen Systems Europe

www.citizen-systems.com

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Page 57: Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten und Verpackungen · 2015. 11. 29. · 47 Auto-ID Spezial 2015 26 Materialflusstechnik 28 Smart Labels Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten

Seit 25 Jahren beschäftigt sich das Unternehmen Weilandt Elektronik mit Reparaturen von mobilen Datenerfassungs-geräten (MDE), Barcodescannern und Etikettendrucksystemen.

ident: Warum dezentralisieren viele Ihrer Kunden den Service?

Weilandt: Viele Partner besitzen tech-nisches Know-how selbst zu reparieren. Oft sind jedoch die begrenzte Verfügbar-keit von Ersatzteilen und anderen Res-sourcen wirtschaftliches Hauptargument für einen externen Service-Partner. Auf-grund unserer klaren Vertriebsstrategie, d.h. kein Neugeräteverkauf und kein Projektgeschäft, sind wir auch aner-kannter Partner vieler Software-/Sys-temhäuser sowie Distributoren aus dem sog. AIDC Umfeld (Automatic Identifica-tion and Data Capture).

ident: Wie wichtig ist aus Ihrer Sicht der Standort einer Serviceorganisation?

Weilandt: Das Servicezentrum der Weilandt Elektronik GmbH ist in Essen. Bodenständige Nähe und die Mög-lichkeit, schnell vor Ort und flexibel auf individuelle Kundenbedürfnisse zu reagieren, sind wichtige Aspekte unse-rer langjährigen Kunden.

ident: Welche „Produkte“ bieten Sie Ihren Kunden?

Weilandt: Neben vielen Standartleis-tungen mit festen, vorher bekann-ten Konditionen, bieten wir viele, individuelle Service- und Wartungs-konzepte wie z.B. „Rundumsorglos-

pakete“, „Rolloutsupport“ oder die individuelle Konfiguration („Staging“) nach Kundenvorgabe. Kombinatio-nen mit garantierten Durchlaufzeiten oder Reparaturen zum Festpreis (Flat-rate) runden unser „Produktportfolio“ ab. Top ausgebildete und von Her-stellern zertifizierte Elektroniker, stan-dardisierte Prozesse über RMA und KANBAN sowie durchgehend ESD gesicherte Arbeitsabläufe bilden die Grundlage unserer hohen Qualitätsan-sprüche im Interesse unserer Kunden. Ein Leihgeräteservice für temporäre Sonderaktionen und Inventuren run-det das Portfolio ab.

ident: Was für eine Kundenstruktur hat die Weilandt Elektronik GmbH?

Weilandt: Die Kundenstruktur der Wei-landt Elektronik ist vielschichtig. Namhafte Hersteller aus der Barcode Branche ver-trauen uns Ihren Reparaturservice für die Garantiezeit an und langjährige Großkun-den aus Handel, Logistik, Industrie und Dienstleistungssektoren schätzen unsere verlässliche Servicekompetenz aus guter Erfahrung. Um den lokalen Supportge-danken auch in anderen Ländern sicher zu stellen, hat die Weilandt Elektronik GmbH seit 2008 eine eigenständige Gesellschaft in Polen und seit 2011 eine Vertretung in Moskau. Weltweit beschäftigt das Unter-nehmen inzwischen rund 80 Mitarbeiter, die im vergangen Jahr über 85.000 Repa-raturen abgewickelt haben.

ident

Servicedienstleistungen sind Vertrauenssache

I N T E R V I E W

Udo Weilandt Inhaber, Geschäftsführer

weilandt elektronik GmbhCarolus-Magnus-Str. 1245356 Essenwww.Weilandt-Elektronik.de

Um etwas richtig gut zu machen, muss man sich auf bestimmte Produkte und Hersteller fokussieren und das mit Herzblut lebenFirmengründer und Inhaber Udo Weilandt

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IntervIew 57

Page 58: Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten und Verpackungen · 2015. 11. 29. · 47 Auto-ID Spezial 2015 26 Materialflusstechnik 28 Smart Labels Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten

N A C H B E R I C H T E

32. Deutscher Logistik-KongressStandortbestimmung der Logistik in einer Welt in Bewegung3.226 Teilnehmer aus mehr als 40 Natio-nen kamen zum Jahrestreffen der Exper-ten aus den Berufsfeldern Logistik und Supply Chain Management, das in die-sem Jahr unter dem Motto „Eine Welt in Bewegung“ stand. Rund 130 Referenten sprachen zu den Teilnehmern, diskutier-ten mit ihnen, vermittelten Informationen und gaben Denkanstöße.

Hervorzuheben sind ferner die Verlei-hung des Deutschen Logistik-Preises an die BLG Logistics Group und das Han-delsunternehmen Engelbert Strauss, die Auszeichnung des jungen Softwarein-genieurs Dr.-Ing. Tobias Krühn mit dem Wissenschaftspreis Logistik, die Auf-tritte des ehemaligen US-Botschafters John C. Kornblum und von Brigadege-neral Michael Vetter oder die Vorträge von Top-Managern wie Dr. Wolfgang Bernhard (Daimler AG), Dr. Stefan Asen-kerschbaumer (Robert Bosch), Dr. Detlef Trefzger (Kühne+Nagel) oder Prof. Kaus Josef Lutz (BayWa AG). Den Abschluss-vortrag der Ökonom Professor Hans-Werner Sinn, Präsident des Ifo Instituts. Der 33. Deutsche Logistik-Kongress

findet vom 19. bis 21. Oktober 2016 in Berlin statt.

Einer der Höhepunkte war die Rede von Bundesfinanzminister Dr. Wolf-gang Schäuble am Eröffnungstag des Kongresses. Schäuble schlug einen gedanklichen Bogen von der Europa-politik über die Flüchtlingskrise bis hin zu wirtschafts- und finanzpolitischen

Fragen. „Natürlich gilt in Europa wie in Deutschland: Wir müssen den Flücht-lingen helfen. Sonst ist Europa nicht Europa. Unbegrenzt kann Europa und kann Deutschland diese Hilfe allerdings nicht leisten. Die Menschen müssen wis-sen, wer bleiben kann und wer nicht“, so der Minister.

www.bvl.de

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Mobile Logistics im Fokus der 13. Logistik-InformationstageIndustrie 4.0, Internet der Dinge und Big Data – drei Megatrends im Zuge derer die Vernetzung von Systemen stetig zunimmt. Grund genug für die Logistikexperten von Ehrhardt+Partner (E+P) das daraus resultierende Thema Mobile Logistics bei ihren 13. Logistik-Informationstagen (LIT) näher zu beleuch-ten und anhand von Praxisbeispielen greifbar zu machen. Das Ergebnis: Ein voller Erfolg. Über 200 Besucher informierten sich zwei Tage lang in Boppard-Buchholz über aktuelle Markt-entwicklungen, zukünftige Trends und erlebten Mobile Logis-tics live und zum Anfassen.

Logistische Systeme werden immer intelligenter. Das hat zahl-reiche Auswirkungen auf die Infrastruktur im Lager und wirft bei Anwendern viele Fragen auf: Worauf müssen Unternehmen achten? Welche Technologien gewinnen an Bedeutung und wie steht es um das Thema Sicherheit? „Mit unserem Wis-sensforum haben wir den Besuchern in diesem Jahr aktuelle Lösungsansätze aufgezeigt, mit denen sie sich schon heute auf die Anforderungen von morgen vorbereiten können. Mobile Logistics spielt dabei aus unserer Sicht eine immer entschei-dendere Rolle“, sagt Dennis Kunz, Director Marketing von E+P.

www.ehrhardt-partner.com

Jahrestagung der tekom verbucht Zuwachs48 Ländern und damit rund 100 Personen mehr als 2014 bestätigt die tekom-Jahrestagung ihre führende Position in der Technischen Kommunikation. Vom 10. bis 12. November fand die Tagung im Internationalen Congresscenter Stuttgart (ICS) statt. Sie gilt nicht nur als Aus- und Weiterbildungsplattform, gleichzeitig bietet die Tagung eine internationale Messe mit zahlreichen Branchenneuheiten und Dienstleistungen.

Im Programm mit Vorträgen, Workshops und Tutorials referierten 278 Experten. Das Themenspektrum startete mit Grundlagen-wissen, das Technische Redakteure benötigen, um verständ-liche und rechtssichere Anleitungen, Ersatzteilkataloge und Online-Hilfen zu erstellen. Ein weiteres Augenmerk lag auf der mobilen Dokumentation, die den Benutzer eines technischen Geräts über Smartphone und Tablet unterstützt. In den Vorder-grund rücken nicht zuletzt auch Anwendungsmöglichkeiten für virtuelle Realität, um mittels Datenbrille oder Tablet Informatio-nen gezielt an einem technischen Gerät anzuzeigen.

Auch 2016 veranstaltet die tekom ihre Jahrestagung wieder im ICS auf der Messe Stuttgart: 8. bis 10. November. Bereits am 14. und 15. April 2016 findet die Frühjahrstagung statt, und zwar im Estrel Congress & Messecenter, Berlin.

www.tekom.de

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V O R B E R I C H T E

Das ident Forum auf der LogiMAT 2016Das Expertenforum „Auto-ID Technologien und Lösungen in der Logistik“ auf der LogiMAT (Dienstag, den 08.03.2016, um 14:30-16:00 Uhr auf Forum F in Halle 4) beschäftigt sich damit, wie Automatisierung bereits heute dazu beitragen kann, die Trends Digitalisierung oder Industrie 4.0 ganz konkret in der Logistik umzusetzen. Welche veränderte Rolle spielen Bar-codes, RFID und Kennzeichnung dann, wenn Produkte und Maschinen selbstständig miteinander kommunizieren? Und wie unterstützen die Auto-ID-Techniken das Internet der Dinge beziehungsweise die Integrated Industry mit konkreten Maß-nahmen und Lösungen?

Unter der Leitung von ident Chefredakteur Thorsten Aha dis-kutieren Branchenkenner über aktuelle Entwicklungen rund um die Themen Identifikation und Kennzeichnung. Frank Linti von Schreiner LogiData spricht über die Vorteile, die die RFID-Technik in Kombination mit dem Einsatz von Sensorik bieten kann. Roman Winter von GS1 Germany zeigt anhand des Bei-spiels des Paletten-Mehrwegpoolsystems Zentek, wie der Ein-satz intelligenter Ladungsträger die Transparenz entlang der Wertschöpfungskette nachhaltig verbessern kann. Zum Einsatz kommt eine Hybridlösung aus Barcode und RFID-Transponder, mit der jede Palette identifiziert und verfolgt werden kann.

Wie ein Hersteller von Rollenware RFID zur Kennzeichnung nutzt, das erläutert Lars Thuring von der Firma Logopak. Dabei wird ein UHF-Tag direkt auf den Pappkerrn des Materi-als aufgebracht und durch die Ware selbst ausgelesen. Damit entfalle der Knackpunkt einer potenziellen Barcodelösung, wenn nach Ankunft der Ware beim Endkunden das Material bei Bedarf abgerollt werden muss - was bedeutet, dass die äußere Schicht immer entfernt werden muss und damit natür-lich nicht für die Anbringung eines Barcodes geeignet ist. Und Martin Müller-Braun vom Softwarehersteller Waldemar Winckel schließlich gibt einen Einblick, wie die Vorteile von RFID mit den Anforderungen unter Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge in Einklang zu bringen sind.

www.logimat-messe.de | www.ident.de

Neuer Bereich „IoT SOLUTIONS“Im März 2016 wartet die CeBIT des-halb mit dem neuen Ausstellungsbe-reich „IoT SOLUTIONS“ in der Halle 13 auf. Dort bietet sich den ausstel-lenden Unternehmen die Möglichkeit, sich entlang der Wertschöpfungs-kette innerhalb der Branchen auf-zustellen. Am häufigsten werden IoT-Konzepte für intelligente Netze, Produktionsprozesse, intelligente Gebäudetechnik, im Gesundheitswesen, in der Logistik und Einzelhandel genutzt.

Der Fokus in dem neuen Ausstellungsbereich liegt auf Vernet-zung und Digitalisierung der Produkte, Prozesse und Services. „IoT SOLUTIONS“ ist in der Halle 13 in direkter Nachbarschaft zum CeBIT-Schwerpunkt Communication & Networks posi-tioniert, wo sich Enabler-Technologien sowie Telematics und M2M präsentieren. So entsteht eine Plattform, die Innovatio-nen anwendungs- und lösungsorientiert darstellt.

www.cebit.de

conhIT 2016: Gesund-heits-IT-Welt konzentriert sich auf BerlinDie Planungen für die conhIT im April 2016 laufen auf Hochtouren, im Vergleich zum Vorjahr ist bereits jetzt ein höherer Anmeldestand für die Industriemesse zu verzeichnen. Auch das Kongresspro-gramm nimmt Gestalt an. Schwerpunkt-themen werden unter anderem die IT in der Pflege, Mobilität und Apps, IT-Strate-gien und IT-Management sowie die inter-sektorale Vernetzung sein.

Mit der Kombination aus Industriemesse, hochwertigen Kon-gress- und Akademiethemen sowie den diversen Netzwerk-möglichkeiten entwickelte sich die conhIT in den vergangenen Jahren zu Europas wichtigstem Branchenevent, das jedes Jahr Entscheider aus der IT- und Geschäftsleitung nach Berlin lockt – zunehmend auch aus dem Ausland.

www.conhit.de

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Page 61: Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten und Verpackungen · 2015. 11. 29. · 47 Auto-ID Spezial 2015 26 Materialflusstechnik 28 Smart Labels Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten

HANNOVER MESSE 2016: Das Zeitalter der vernetzten Industrie

„Integrated Industry – Dis-cover Solutions“ lautet das Leitthema der HANNOVER MESSE 2016. „Die vernetzte Industrie ist keine Zukunfts-vision mehr. Sie ist Realität. Industrie 4.0 zieht in immer mehr Fabriken ein. Strom-netze werden zu Smart Grids weiterentwickelt“, sagt Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG. „Um

wettbewerbsfähig zu blei-ben, müssen Unternehmen die Potenziale der Digitali-sierung jetzt erkennen und voll ausschöpfen. Wie das geht, wird die HANNOVER MESSE 2016 zeigen.“

Auf der weltweit wichtigsten Industriemesse sind Lösun-gen für die Digitalisierung von Fabriken und Ener-giesystemen das bestim-

mende Thema. Köckler: „Wir erwarten erstmals mehr als 100 konkrete Anwendungsbeispiele auf der Messe. Das ist weltweit einzigartig. Auch das Part-nerland USA wird die neu-este Industrie 4.0-Technik zeigen. Damit ist die HAN-NOVER MESSE der globale Hotspot für alle Themen rund um die Vernetzung in der Industrie.“ In Hannover

erfahren Besucher aus dem produzierenden Gewerbe, wie sie ihre Produktionsan-lage Schritt für Schritt zur Industrie 4.0-Fabrik aus-bauen. Besucher aus der Energiewirtschaft entdecken technische Lösungen für intelligente Energiesysteme.

www.hannovermesse.de

Smart SysTech 2016 in Duisburg»Internet der Dinge« und »Industrie 4.0« ist heute in aller Munde. Die Konferenz »Smart SysTech European Conference on Smart Objects, Systems and Technologies« beschäftigt sich seit zehn Jahren intensiv mit diesen Themen und hat sich bis heute zu einem zentralen Treffpunkt für Geschäftskon-takte und Informationsaustausch im Bereich der Technologien und Anwendungen für „Smarte Objekte“ entwickelt. Vernetzte Objekte für z.B. die Datenerfassung und dezentrale Steue-rung sind keine vorübergehende Erscheinung, vielmehr ist ein rasanter Anstieg der Zahl vernetzter »Dinge« zu beobachten. Dabei erstreckt sich die Anbindung ans Internet heute auf alle physikalischen Objekte: Zulieferteile, Fertigprodukte, Geräte, Fahrzeuge und nicht zuletzt Gebäude mit ihrer technischen Ausstattung wie »Smart Meter«.

Führende Branchen wie Maschinenbau und Automotive sind in guter Stimmung, demzufolge sind erhebliche Aktivitäten in Forschung und technischer Entwicklung sichtbar. Beispiele hierfür sind Auto-ID Technologien wie RFID: diese werden zunehmend mit Informationssystemen (ERP) und anderen Sensorsystemen kombiniert eingesetzt, um Echtzeitdaten in den realen Prozessen zu erfassen und diese mit Aktoren zu steuern. Diese anwendungsspezifischen ICT-Systeme sind in der Lage, Positionen von Objekten oder andere physikalische

Größen wie Temperatur, Druck, Schwingung u.ä. zu bestim-men und ermöglichen ebenso die Kommunikation mit anderen vernetzten Computer-Systemen.

Wissenschaftler und Entwickler aus den Bereichen Elektro-technik, Computer Science und Informatik finden eine ausge-zeichnete Gelegenheit an interdisziplinären Diskussionen, am Aufbau neuer Kontakte und Informationsaustausch teilzuneh-men. Parallel zum Tagungsprogramm der Konferenz finden eine Poster Session und eine Industrieausstellung statt. Die Veranstaltung findet am 7. und 8. Juni 2016 im Fraunhofer IMS in Duisburg statt. Die Einreichung von Beiträgen ist noch bis Ende Januar 2016 unter folgender Adresse möglich.

www.smart-systech.eu

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Page 62: Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten und Verpackungen · 2015. 11. 29. · 47 Auto-ID Spezial 2015 26 Materialflusstechnik 28 Smart Labels Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten

Das AIM-Herbstforum in Berlin war ein großer Erfolg! Spannende Vorträge, engagierte Diskussionen und intensives Networking prägten die Tage in Berlin. Der Dank gilt den zahlreichen Mitgliedern, die sich in Berlin zusammen gefunden haben, den engagierten Referenten und nicht zuletzt der Harting Group, vertreten durch Olaf Wilmsmeier, die das Forum als Sponsor großzügig unterstützt hat.

Abgerundet wurde das Programm am dritten Tag durch eine Besichtigung des eCom-Logistik-Center in Falkensee, einem Logistikdienstleister für Industrie, Retail und e-Commerce. Spannend war dabei zu sehen, wie einerseits hoch auto-matisierte Prozesse nahezu vollständig auf Barcode-Technologien basieren können und andererseits der sog. ̀ Faktor Mensch´ auch bei solchen Prozessen nach wie vor eine nicht unerhebliche Rolle spielt und dennoch nur extrem niedrige Fehlerquoten zu verzeichnen sind. Dies hat den Teilneh-mern der Besichtigung, die von solchen Prozessen bisweilen ̀nur´ die Bestellung im Internet und das Klingeln des Paketboten kennen, großen Respekt abgerungen.

Die Präsentationen des herbst fo rums stehen auf der AIM-homepage zum Download bereit• Podium „RFID Aktuell“: Josef Preis-huber-Pflügl, CISC Semicoductor, berichtete über das internationale Nor-mungsgeschehen im Bereich UHF RFID; Hans-Jürgen Roth, Giesecke und Devrient, über Secure UHF RFID und Lars Thuring, Logopak, über die RAIN-Initiative, eine AIM Global-Allianz, die die Vermarktung von `RAIN-Tags´ und `RAIN-Technology´ (UHF) zum Ziel hat:

www.rainrfid.org. Engagiert wurde hier insbesondere die aufkeimende Debatte der ETSI-Funkregulierung und Frequenz-zuteilung für RFID reflektiert (ETSI - Euro-pean Telecommunications Standards Institute); ein Thema, das AIM in nächs-ter Zeit sicherlich stark beschäftigen wird.

• Über den Stand der Dinge bei NFC im Handel berichtete Ercan Kilic, GS1 Germany. Sein sowohl auf aktuellen Erfahrungen mit dem Projekt `NFC City Berlin´ (Deutschlands größte Mobile Payment Initiative: www.zahl-einfach-mobile.de) basierender als auch Visio-nen aufzeigender Vortrag löste nicht nur eine Diskussion über die Geschwindig-keit aus, mit der sich Mobile Payment möglicherweise in Deutschland durch-setzen wird. Auch über die Perspek-tive, wie sich Apple, Samsung & Co. in diesem Markt mit neuen Geschäfts-modellen unter Umständen als `Finanz-dienstleister´ positionieren könnten, wurde heftig spekuliert.

• Schließlich versuchte Prof. Dr. Frank Gillert, TH Wildau, und Mitglied des Wissenschaftlichen AIM-Beirates, Wege aufzuzeigen, wie sich insbe-sondere KMU dem Themenkom-plex `Industrie 4.0´ annähern können. Ausgehend von seinem `Relevanz- und (Technologie-) Fähigkeitsmodell´ (RFM) kommt er zu dem ermutigenden Schluss, der sicherlich nicht nur der Sensibilisierung für das Thema dient, sondern auch in der Lage sein dürfte, Barrieren bei der Beschäftigung mit diesem zu überwinden: „Alles kann, nichts muss! Und schon gar nicht jetzt gleich. Relevance 1st!“

AIM-D e.V.Deutschland – Österreich – schweiz

verband für Automatische

Datenerfassung,

Identifikation (Auto-ID),

und Mobile Datenkommunikation

www.AIM-D.de

Industrieverband für Automatische Datenerfassung, Identifikation und Mobilität

Rückblick: AIM-Herbstforum 2015 in Berlin

AIM-D e.v. Richard-Weber-Str 2968623 LampertheimTel.: +49 6206 13177Fax: +49 6206 13173 E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner: Gabriele Walk, Peter Altes

AIM-D fördert die Marktausbreitung der mit Auto-ID verbundenen lösun-gen und technologien und reprä-sentiert über 120 Mitglieder in Deutschland, Österreich und der schweiz. Dazu gehören über 25 Uni-versitäts- und Forschungsinstitute und andere verbände. AIM-D ist eine sektion von AIM Global, Pittsburgh, UsA (und von AIM europe, Brüssel, Belgien), dem weltweiten Dachver-band, der seit mehr als 40 Jahren aktiv ist und mehr als 700 Mitglieder in über 40 ländern hat.

www.AIM-D.dewww.AIMglobal.orgwww.AIMeurope.orgwww.rFID.org www.rAInrFID.org

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• Darüber hinaus berichteten die Leiter der AIM-Arbeitskreise über die Ergebnisse der laufenden Arbeit und die Aufgaben der Zukunft. Wolfgang Weber (Pepperl + Fuchs), Leiter des AK Optical Reada-ble Media (ORM) berichtete über den Fortschritt in der Normierungsdiskus-sion für Rechteckige Datamatrix-Codes mit dem Ziel einer ISO-Zertifizierung; Günther Trautzl (Euros Embedded Sys-tems), Leiter des AK Systemintegration (SI) über den Fortschritt der OPC AIM AutoID Companion Specification sowie über die Neugründung des AK Sen-sorvernetzung. Diese hat sich vor dem Hintergrund der Diskussionen über

Industrie 4.0 und des immer stärkeren Zusammenwachsens von RFID und industriellen Sensoren geradezu auf-gedrängt. Und Wolf-Rüdiger Hansen, AIM-Geschäftsführer, stellte weitere Aktivitäten und Initiativen des Verban-des vor, von denen insbesondere die Zusammenarbeit mit dem VDA (Ver-band der Automobilindustrie) zum The-menkomplex Kleinladungsträger (KLT) Erwähnung finden sollte.

Personalia: Abschließend würdigte Frith-jof Walk, AIM-Vorstandsvorsitzender, in sei-ner Laudatio Wolf-Rüdiger Hansen für sein nahezu 10-jähriges und immer mit Herzblut

geleistetes Engagement im Dienste des Verbandes als Geschäftsführer. Nach lang anhaltendem Beifall der Mitglieder und vie-len Worten des Dankes seitens der Mitglie-der wurde Peter Altes vorgestellt, der die Amtsgeschäfte von Wolf-Rüdiger Hansen mit dem Jahreswechsel übernehmen wird. Wolf-Rüdiger Hansen wird AIM als persön-liches Mitglied verbunden bleiben.

Ausblick: Wir freuen uns schon heute, unsere Mitglieder und geladene Gäste vom 17.-19.02.2016 zum Frühjahrsforum in Barsinghausen bei Hannover begrüßen zu dürfen. Wir danken Deister Electronic für die Unterstützung des Forums.

08.-10.03.2016 – LogiMAT 2016 / Messe Stuttgart

Industrie 4.0 begreifbar machen: Das tracking & tracing theatre auf der logiMAt 2016 mit neuen Partnern und interaktiver Demo-sektionAuf der LogiMAT 2016 präsentiert AIM wieder zusammen mit Industriepartnern das Tracking & Tracing Theatre (T&TT), ein Szenario mit beispielhaften Prozessab-läufen in Produktion, Materialfluss und Logistik. In ca. fünfzehn Einzelschritten wird hier gezeigt, wie bewegte Objekte mit AutoID-Technologien wie RFID, Bar-code, 2D Code, RTLS (Real-time Loca-ting Systems) sowie Sensoren verfolgt werden. Mit OPC UA (Unified Architec-ture) wird der standardisierte Datenfluss für AutoID Reader gemäß der Industrie 4.0-Referenzarchitektur (RAMI4.0) dar-gestellt. Mehrmals täglich können Mes-sebesucher an geführten Rundgängen durch das T&TT teilnehmen. Partner des T&TT sind folgende Unternehmen: Avus Services, Deister Electronic, ICS Informatik Consulting Systems, Logo-pak Systeme, Pepperl + Fuchs, Prologis Automatisierung und Identifikation, Salt Solutions und Scandit.

„Industrie 4.0 ergreifen“ Zusammen mit Salt Solutions werden in dieser speziellen Sektion wesentliche Merkmale des Zukunftskonzeptes Indus-trie 4.0 in der Produktion präsentiert. Messebesucher können diese Sektion interaktiv und selbständig durchlaufen,

indem sie in die Rolle von Produktionsob-jekten mit Datenträgern schlüpfen. Schon in den LogiMAT-Eingangsbereichen kön-nen die Besucher einen beispielhaften Produktionsauftrag mit einem Datamatrix-Code ausdrucken. Damit durchlaufen sie die vier weiteren Prozessschritte: Pick-by-Light, Fertigung eines Vorproduktes, End-fertigung und Qualitätskontrolle. Für diese Produktionsschritte wird keine Datenver-bindung zu führenden Softwaresystemen (zum Beispiel zum MES: Manufactu-ring Execution System) benötigt, weil die Objekte die Daten mit sich führen.

oPc UA (Unified Architecture) für die standardisierte Datenkommunikation„OPC UA ist ein Standard für die Daten-kommunikation, der von der OPC Foundation getragen wird. Er ist in der Referenzarchitektur von Industrie 4.0 als „Ansatz für die Realisierung eines Communication Layers“ gesetzt. Der AIM-Verband hat zusammen mit der

OPC Foundation die AutoID Companion Specification für die Datenkommunika-tion von AutoID Readern verfasst, deren Wirkungsweise wir erstmals im Tracking & Tracing Theatre präsentieren. Unser Ziel ist es, diese Implementierung auf die Einbindung von Sensorsystemen aus-zuweiten.“, erläutert Wolfgang Weber, Global Industry Manager bei Pepperl + Fuchs in Mannheim und Vorstand von AIM-Deutschland.

Neben Pepperl + Fuchs ist auch ICS Informatik Consulting Systems Partner dieser Sektion. Gezeigt wird eine Client-Server-Plattform gemäß OPC UA zur standardisierten Integration von Data-matrix, RFID und NFC Readern.

hier die weiteren stationen der geführ-ten rundgängerFID: Zu Beginn werden an der Lade-rampe eines Herstellers Paletten mit gefüll-ten Kartons zur Auslieferung bereitgestellt.

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Sie werden eindeutig mit Barcode und RFID gekennzeichnet und etikettiert und an stationären RFID-Antennen vor-beigeführt. Mit RFID wird die Verladung erkannt und ein EDI-Dokument, näm-lich ein elektronisches Lieferavis, aus-gelöst. Die elektronischen Dokumente werden auf Monitoren sichtbar. Partner: Deister Electronic.

Pick-by-vision: Im nächsten Schritt kommt Pick-by-Vision mit einer Daten-brille und alternativ einer Smart Watch zum Einsatz. Auch der Einsatz von Smart-phones mit einer App für das Lesen von Barcodes wird gezeigt. Die Lieferung wird in einen Transport-Container gestellt und versandfertig etikettiert. Partner: Scandit.

systemdrucker für Barcode und rFID: Ein Drucksystem wird mit Daten für die Lieferung versorgt, druckt Etiketten mit Barcode und RFID und appliziert diese automatisch an einem vorbeilaufenden Rollcontainer. Partner: Logopak Systeme.

rtls (real-time locating system): Für die Fahrzeugortung auf Überland-wegen hat sich GPS etabliert. Wenn aber ein LKW vor einem Verteilzentrum zum richtigen Hub (Ladetor) geleitet wer-den soll, dann reicht die Genauigkeit von GPS nicht aus. Im T&TT wird gezeigt, wie die CSS-Technologie (Chirp Spread Spectrum: Zirpenfrequenzspektrum) ein-gesetzt wird, um diese GPS-Schwäche auszugleichen. Partner: Avus Services.

Flexible versandetiketten für Paket-dienstleister: Der Anteil von Paketen am Versandvolumen steigt signifikant. Hier wird gezeigt, wie der Versanddisponent in einem Unternehmen spontan einen belie-bigen Paketdienstleister auswählen und das dafür richtig formatierte Etikett aus-drucken kann. Partner: Prologis.

Gemeinschaftsstand der AIM-MitgliederFolgende AIM-Mitgliedsunternehmen und ihre Experten präsentieren sich auf dem Stand gegenüber vom T&TT mit AutoID-Produkten und Dienstleistungen, die ein weites Anforderungsspektrum abdecken: Mobile und stationäre Reader für Barcodes, zweidimensionale Codes,

RFID und NFC, AutoID-Drucker, Sen-sorik, Etikettendruck und elektronische Tags (Halle 4/F09): Bluestar Germany, Deister Electronic, Dynamic Systems, Elatec, Feig Electronic, IDtronic, Logo-pak, Microsensys und Sandlab.

AIM-Forum über AutoID und sensorik im lichte von Industrie 4.0Hier geht es um neue Aspekte zur Digi-talisierung des Materialflusses sowie zur Steigerung des Kundennutzens. Systeme für die automatische Identi-fikation (AutoID) und Sensoren sowie die Integration des davon ausgelösten Datenflusses zu und von den überge-ordneten Software-Systemen. Unter der Moderation von Wolf-Rüdiger Han-sen, AIM Deutschland, referieren und diskutieren hier Wolfgang Weber, Pep-perl + Fuchs, über Sensoren, Dr. Chris-toph Dönges, Salt Solutions, über die ERP-Integration aus der Sicht beweg-ter Objekte, Prof. Dr. Frank Gillert, TH Wildau, über die Sensibilisierung von KMU-Unternehmen für diese Zukunfts-themen (9.3.2016 von 10:00 – 11:30 Uhr, Halle 4, Forum V).

AIM-Arbeitskreise (AK)

Mitwirkende in den Arbeitskreisen sind AIM-Mitglieder, Allianzpartner sowie gela-dene Experten und Gäste. Tagesordnun-gen und Protokolle stehen im geschützten Mitgliederbereich der AIM-Homepage; Termine auch auf der Internet-Startseite www.aim-d.de und unter „Events & Ter-mine“. Hier die aktuelle Planung:

neU: AK sensorvernetzungTermin: 23.11.2015 in Nürnberg bei Euros Embedded Systems. Leitung: Günther Trautzl, Euros Embedded Sys-tems. Die Sitzung erfolgt am Tag vor der Messe SPS IPC Drives. Dieser AK ist ein Spin-off des AK Systemintegra-tion, denn industrielle Sensoren sind ein weiteres wichtiges Element der Industrie 4.0-Architektur. Ziel ist es, die Sensor-vernetzung in die Kommunikation gemäß OPC UA einzubeziehen und damit die in Zusammenarbeit zwischen AIM und der OPC Foundation bereits erarbeitete

OPC AIM Companion Specification um ein wichtiges Kapitel zu erweitern.

AK optical readable Media (orM) und DatenstrukturenTermin: 19.01.2016 in Lampertheim bei AIM. Leitung: Wolfgang Weber, Pep-perl + Fuchs. Gegenstand des AK ORM sind Barcodes, 2D Codes u.a. Aktuelles Thema: Rechteckige Datamatrix-Codes und ihre Normierung mit dem Ziel einer ISO-Zertifizierung.

AK systemintegration (sI)Leitung: Günther Trautzl, Euros Embed-ded Systems. Weitere Ausarbeitung der OPC AIM AutoID Companion Specifica-tion. In Vorbereitung: Demonstration im Rahmen des Tracking & Tracing Theatres auf der LogiMAT 2016. Veröffentlichung der finalen Version der AutoID-Spezifika-tion zusammen mit der OPC Foundation auf der Hannover Messe Industrie 2016.

AK near Field communication (nFc)Leitung: Johannes Becker, Schreiner Group. Termin offen. In Arbeit: Aktuali-sierung des AIM NFC White Papers in deutscher und englischer Fassung.

AK real time locating systems (rtls)Leitung: Dr. Jens Albers, Nanotron Tech-nologies. Termin offen - Themen gesucht.

Ausblick auf 2016

17.-19.02.2016 – AIM-Frühjahrsfo-rum & Mitgliederversammlung / Barsinghausen bei Hannoverwww.aim-d.de – Wir danken unserem Sponsor deister electronic.

22.-23.02.2016 – RAIN RFID-Meeting / Graz (Österreich) www.rainrfid.org – Veranstalter: RAIN RFID – eine AIM Global-Allianz; Gastgeber: NXP.

08.-10.03.2016 – LogiMAT / Messe Stuttgartwww.logimat-messe.de – 14. Internati-onale Fachmesse für Distribution, Mate-rial- und Informationsfluss. AIM-Aktionen: AIM-Gemeinschaftsstand, Tracking & Tracing Theatre und Expertenforen.

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ACD Elektronik GmbH

AGILLOX GmbH

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Balluff GmbH

Baltech AG

beic Ident GmbH

Bison Deutschland GmbH

BIXOLON Europe GmbH

BSR idware GmbH

BlueStar Germany GmbH

Bluhm systeme GmbH

Bressner Technology

cab Produkttechnik GmbH & Co. KG

Carema GmbH

Carl Valentin GmbH

CASIO Europe GmbH

Citizen

CipherLab GmbH

Contrinex Sensor GmbH

Datalogic Automation S.r.l.

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Wilhelm Dreusicke GmbH & Co. KG

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Elatec GmbH

FEIG Electronic GmbH

Fis Organisation GmbH

Gera ident GmbH

Gustav Wilms oHG

Gruber GmbH

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HID Global GmbH

IdentPro GmbH

iDTRONIC GmbH

F I R M E N I N D E XP R O D U K T I N D E X

PRINT & ONLINE

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Ingenico Healthcare/e-ID

Ingram Micro Distribution GmbH

Kathrein RFID

Logopak Systeme GmbH & Co. KG

MARSCHALL GmbH & Co. KG

Mediaform Informationssysteme GmbH

METRIC mobility solutions AG

m.i.k. IT GmbH

Microscan Systems Inc.

microsensys GmbH

MOVIS Mobile Vision GmbH

Newland Niederlassung D-A-CH

Nordic ID GmbH

PAV Card GmbH

Primelco System Device AG

ProLogis Automatisierung und Identifikation GmbH

proLogistik GmbH + Co KG

RFID Konsortium GmbH

Siemens AG

Schneider Kennzeichnung GmbH

Schreiner LogiData

smart-TEC GmbH & Co. KG

SMART Technologies ID GmbH

SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP

SOREDI touch systems GmbH

TECTUS Transponder Technology GmbH

Toyota Tsusho ID Systems GmbH

TSC Auto ID Technology EMEA GmbH

Hans Turck GmbH & Co. KG

V & K Lagerlogistik - Service GmbH

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Carl Valentin GmbHNeckarstraße 78 – 86 u. 94D-78056 VS-Schwenningen

Citizen Systems Europe GmbHOtto-Hirsch-Brücken 1770329 StuttgartTel.: +49 (0) 40 18114370E-Mail: joerk.schuessler@

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Telefon + 49 7720 9712 - 0 Fax + 49 7720 9712 - 9901 [email protected] www.carl-valentin.de

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Page 68: Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten und Verpackungen · 2015. 11. 29. · 47 Auto-ID Spezial 2015 26 Materialflusstechnik 28 Smart Labels Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten

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Page 69: Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten und Verpackungen · 2015. 11. 29. · 47 Auto-ID Spezial 2015 26 Materialflusstechnik 28 Smart Labels Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten

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Nordic ID GmbHHerforder Straße 19533609 Bielefeld Tel.: +49 521 557717-0 Fax: +49 521 [email protected] www.nordicid.de

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beic Ident GmbHHildesheimer Str. 19bD-38271 BaddeckenstedtTel.: +49 5062 96599 0www.beic-ident.de

BSR idware GmbHA-5020 SalzburgJakob-Haringer-Str. 3Tel.: +43 (0)662 456323 0Fax: +43 (0)662 455937 99E-Mail: [email protected]

proLogistik GmbH + Co KG Fallgatter 1 D-44369 DortmundTel.: +49 (0) 231 5194-0 Fax: +49 (0) 231 5194-94 [email protected] www.proLogistik.com

SOREDI touch systems GmbHWerner-von-Siemens-Str. 13 D-82140 Olching / Germany

Fon: +49 8142 / 42238-33 Fax: +49 8142 / 42238-69

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ProLogis Automatisierung und Identifikation GmbH

Ludwig MeixnerHagsdorfer Str. 385368 Sixthaselbach T +49 8764 9329-12F +49 8764 [email protected]

DasAnbieter verzeichnis Online

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Microscan Systems Inc. Lemelerberg 17NL-2402 ZN Alphen aan den RijnNiederlandeTel: +31 172 423360Email: [email protected]

Siemens AGProcess Industries and Drives

Process Automation

SIMATIC Ident

Optische Identifikationssysteme

Postfach 4848 90026 Nürnberg

Tel. (+49) 0911 895 0

[email protected] www.siemens.de/optische- identifikation

FEIG ELECTRONIC GmbH Lange Straße 4 D-35781 Weilburg

Tel.: 06471/3109-0 Fax.: 06471/3109-99 e-mail: [email protected]://www.feig.de

www.ident.de

CASIO Europe GmbHMobile Industrial Solutions

Casio-Platz 1 D-22848 Norderstedt

Tel.: +49 (0) 40 - 52865.407Fax: +49 (0) 40 - 52865.424

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Primelco System Device AG Neuhofstrasse 25 CH-6340 Baar

Tel: +41 41 766 27 27 Fax: +41 41 766 27 20

E-Mail: [email protected] Web: www.primelco.ch

BIXOLON Europe GmbH Tiefenbroicher Weg 35 D - 40472 Düsseldorf

Tel: + 49 211 68 78 54 0 Fax: +49 211 68 78 54 20

E-Mail: [email protected] www.bixoloneu.com

Weilandt Elektronik GmbH Carolus-Magnus-Straße 12 D - 45356 Essen+49 201 10 99 81 [email protected] www.weilandt-elektronik.de

reparatur von mobilen Terminals

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Page 70: Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten und Verpackungen · 2015. 11. 29. · 47 Auto-ID Spezial 2015 26 Materialflusstechnik 28 Smart Labels Kennzeichnung von Baugruppen, Produkten

RFID Transponder |Chips | Software

AGILLOX GmbHHauptstraße 1585395 AttenkirchenKontakt: Carlos Sacanell RequeroTel.: + 49 8168 9999 450Fax: + 49 8168 9999 4545 E-Mail: [email protected]

Nordic ID GmbHHerforder Straße 19533609 Bielefeld

Tel.: +49 521 557717-0 Fax: +49 521 [email protected]

INTELLIGENTER BEWEGEN AUTO ID IN NEUER DIMENSIONRFID Konsortium GmbH Biedrich Str. 8A61200 WölfersheimTel. +49 (0) 6036 989 67 40 Fax +49 (0) 6036 989 67 44 [email protected]

SMART Technologies ID GmbHTichelweg 9

D-47626 Kevelaer

Tel.: +49-2832-973-2052

Fax.: +49-2832-973-2054

[email protected]

www.smart-technologies.eu

FEIG ELECTRONIC GmbH Lange Straße 4 D-35781 Weilburg

Tel.: 06471/3109-0 Fax.: 06471/3109-99 e-mail: [email protected]://www.feig.de

Kathrein RFIDKronstaudener Weg 183071 Stephanskirchen

Hr. Thomas BrunnerTel.: +49 8036 90831 20E-Mail: [email protected]

iDTRONIC GmbHDonnersbergweg 167059 Ludwigshafen, Germany

Tel.: +49.621.66900-940 Fax: +49.621.66900-949

[email protected] www.idtronic-rfid.com

highway Identcode- und Drucksysteme GmbHHöhenweg 4 D-08064 ZwickauT: +49 375 58906-22F: +49 375 [email protected]

Systemhaus fürBarcode-, 2D-Code- und

RFID-Lösungen

Seit über 20 Jahren

deister electronic GmbH Hermann-Bahlsen Str. 11 30890 Barsinghausen

Tel.: +49 (0) 51 05/51 61 11 Fax: +49 (0) 51 05/51 62 17

E-Mail: [email protected] www.deister.com

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0E-Mail: [email protected]

Contrinex Sensor GmbH Forstwaldstr. 35747804 Krefeld

Tel. +49 (0)2151 65049-0Fax +49 (0)2151 65049-10

[email protected]

Elatec GmbH Zeppelinstraße 182178 PuchheimDeutschland

Tel.: +49 89 5529961-0Fax: +49 89 [email protected]

· LF, HF und UHF Handhelds· Barcode (1D + 2D)· Umfangreiches RFID Zubehör· Kundenspezifische Lösungen· RFID Middleware

Bressner Technology GmbH Industriestr. 5182194 GröbenzellTelefon +49 8142 47284-42Telefax +49 8142 47284-77Kontakt: Alexander [email protected]

Siemens AGProcess Industries and Drives

Process Automation

SIMATIC Ident

RFID-Systeme für Produktion und Logistik

Postfach 4848 90026 Nürnberg

Tel: 0911/895-0

[email protected] www.siemens.de/rfid

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Balluff GmbH Schurwaldstraße 973765 Neuhausen a.d.F.Tel.: +49 7158 173-400Fax: +49 7158 173-138Kontakt: Oliver Pü[email protected]

RFID Schreib-/Lesesystem |Hardware

AGILLOX GmbHHauptstraße 1585395 AttenkirchenKontakt: Carlos Sacanell RequeroTel.: + 49 8168 9999 450Fax: + 49 8168 9999 4545 E-Mail: [email protected]

ACD Elektronik GmbHFlorian StützleEngelberg 288480 AchstettenGermany

Tel.: +49 7392 708-499Fax: +49 7392 708-490

E-Mail: [email protected]: www.acd-gruppe.de

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iDTRONIC GmbHDonnersbergweg 167059 Ludwigshafen, Germany

Tel.: +49.621.66900-940 Fax: +49.621.66900-949

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APRIL 201606.04. - 07.04.2016LOPE-C | MünchenInt. Fachmesse & Kongress für gedruckte ElektronikTel.: +49 89 949-20548www.lope-c.com

06.04. - 07.04.2016 Logistics & Ditribution | ZürichMatrial Handling, E-Logistics, Ditribution & SystemsTel.: 41 61 22810-02 www.logistics-distribution.ch

12.04. - 13.04.2016Log 2016 - Handelslogistik Kongress | KölnEvent für Händler, Hersteller und DienstleisterTel.: +49 221 94714-537www.handelslogistik.de

19.04. - 21.04.2016 conhIT | BerlinConnecting Healthcare IT Tel.: +49 30 3038-222www.conhit.de

21.04.2016Tag der Logistik | Bundesweit„Logistik verbindet“Tel.: +49 421 17384-45www.bvl.de

25.04. - 29.04.2016HANNOVER MESSE | HannoverDeutsche Messe AG | MessegeländeTel.: +49 511 89-0www.hannovermesse.de

26.04. - 27.04.2016EHI Kartenkongress | BonnOnline- und Mobile-Payment | EHI Retail Institute GmbHTel.: +49 221 57993-28www.kartenkongress.de

JANUAR 201619.01.-21.01.2016 OMNICARD | Berlin The world of smart ID solutionsTel.: +49 30 809058-14www.omnicard.de

FEBRUAR 201623.02.-25.02.2016 EuroCIS | DüsseldorfTrade Fair for Retail TechnologyTel.: +49 211 4560-900 www.eurocis.com

24.02. - 25.02.2016Hamburger Logistiktage | HamburgLMS Logistik Management Service GmbHTel.: +49 40 853263-44 www.lms-logistik.de

MÄRZ 201608.03.-10.03.2016LogiMAT | StuttgartInt. Fachmesse für Distribution, Material- und InformationsflussTel.: +49 89 32391-253www.euroexpo.de

14.03. - 18.03.2016 CeBIT | HannoverDer Marktplatz Nr. 1 des digitalen BusinessTel.: +49 511 89-0www.cebit.de

16.03. - 17.03.2016 all about automation | EssenDie Automatisierungsmesse für AnwenderTel.: +49 711 217267 10www.automation-essen.de

17.03. - 19.03.2016 AIM-Frühjahrsforum | BarsinghausenNetzwerk-Dinner, Mitglieder-Versammlung und FachprogrammTel.: +49 6206 131-77www.AIM-D.de

17.03. - 18.03.2016Dt. Materialfluss-Kongress | GarchingTreffpunkt der Intralogistik in DeutschlandTel.: +49 211 6214-201www.materialflusskongress.de

26.04. - 29.04.2016Control | StuttgartInt. Fachmesse für QualitätssicherungTel.: +49 7261 689-0 www.control-messe.de

27.04. - 28.04.2016Printed Electronics Europe | BerlinKonferenz für gedruckte, flexible und organische ElektronikTel.: +44 1223 812300www.PrintedElectronicsEurope.com

MAI 201610.05. - 12.05.2016SENSOR+TEST | NürnbergInt. Messe & Kongress für Sensorik, Mess- und PrüftechnikTel.: +49 5033 9639-0www.sensor-test.de 31.05. - 03.06.2016CeMAT | HannoverWeltmesse für IntralogistikTel.: +49 511 89-0 www.cemat.de 31.05. - 10.06.2016 drupa | DüsseldorfWeltleitmesse für Print & Crossmedia SolutionsTel.: +49 211 4560-01www.drupa.de JUNI 201607.06. - 09.06.2016 Optatec | Frankfurt am MainOptischer Technologien, Komponenten, Systeme und FertigungTel.: +49 7025 9206-0 www.optatec-messe.de 21.06. - 24.06.2016AUTOMATICA | MünchenInt. Fachmesse für Automation und MechatronikTel.: +49 89 94920-120www.automatica-munich.com

Weitere Termine und Informationen:

www.ident.de

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TERMINKALENDER 2016

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ident Anwendungsgebiet technologieschwerpunkt Messen und veranstaltungen

Jahrbuch 201622. Februar

ident JAhrBUchDie Unternehmen der Auto-ID Branche präsentieren ihr Leistungsspektrum.

UnternehmensprofileAIM MitgliederlisteFachbeiträgeStandards

Übersicht über die Termine und Veranstaltungen des Jahres.

Ausgabe 1 01. Februar

logiMAt spezialLogistiksoftwareHandel & POS

RFID TechnologieBarcodedruckerVoice Systeme

EuroCIS (23.02.-25.02.)LogiMAT (08.03.-10.03.)CeBIT (14.03.-18.03.)

Ausgabe 2 14. März

Industrie 4.0 spezialAutomotiveDistribution

Polymer ElektronikDirektmarkierung Barcodeleser

LOPE-C (06.04.-07.04.)Logistics & Distrib. (06.04.-07.04.)HMI (25.04.-29.04.)

Ausgabe 3 25. April

logistik & Mobile It spezialLokalisierung (RTLS)Mobile Computing

KommissionierungRFID TransponderDatenfunk (BLE)

Sensor+Test (10.05.-12.05.)CeMAT (31.05.-03.06.)Drupa (31.05.-10.06.)

Ausgabe 406. Juni

rFID & nFc spezialProzessoptimierungTransport & Verkehr

InformationssystemeChipkartenTelematik

Automatica (21.06.-24.06.)

PRODUKTE04. Juli

ident ProDUKteLesegeräte (Barcode & RFID), Mobile IT, Sensorik, Voice Systeme, Drucker, Kennzeichnung, Etiketten, NFC und Software.

Produzenten, Systemintegratoren, Reseller und Anwender von Auto-ID Systemen.

Ausgabe 5 05. September

20 Jahre ident JubiläumsausgabeOptische IdentifikationVerpackung

SicherheitstechnologieRFID Lesesysteme2D Codes

FachPack (27.09.-29.09.)Security (27.09.-30.09.)Motek (10.10.-13.10.)

Ausgabe 6 10. Oktober

Automatisierung & sPs spezialLagerlogistikSensorik

ProduktschutzBarcodeleserEtikettierung

Vision (08.11.-10.11.)Medica (16.11.-19.11.)SPS/IPC/DRIVES (22.11.-24.11.)

Ausgabe 7 14. November

Barcodedrucker & scanner spezialSystemintegrationKennzeichnung

NFC TechnologieProzessinformatikDrucksysteme

Themenplan ident 2016 Themen unter Vorbehalt

Inserentenverzeichnis

ACD 07

CAB Titel

Carema 05

Cipherlab 09

Deister 13

Ingram 29

LogiMAT 4. Umschlagseite

PDS 31

Turck 35

Unitech 33

Winckel 11

Liebe Anzeigenkunden, die ident nimmt Ihre Anzeigen in digitaler Form entgegen.

Bitte stellen Sie uns ihre Anzeigen, in Form von hochauflösenden (300dpi bei 100%) PDFs,

TIFFs oder JPGs (hohe Qualität) in CMYK zur Verfügung. Zur Datenübetragung verwenden

Sie bitte folgende E-Mail: [email protected]

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Unbedingt

Vormerken:

ident Jahrbuch

2016!

stellt sich vor

Eine

Branchewww.ident.de

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InserentenverzeIchnIs 75ImpressumidentDas führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation

Es erscheinen 7 Ausgaben, Sonderausgaben und ein Jahrbuch pro Jahr.

Offizielles Organ der AIM-D e. V.

Herausgeber:Ident Verlag & Service GmbHDurchstraße 75, 44265 Dortmund, GermanyTel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091E-Mail: [email protected], Web: www.ident.de

Redaktion Magazin und InternetChefredakteurDipl.-Ing. Thorsten Aha (verantwortlich)Durchstr. 75, 44265 Dortmund, GermanyTel.: +49 231 72546090, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: [email protected]

Redaktionsteam:Tim RösnerThomas WöhrleMaria Meriemque-AhaProf. Dr.-Ing. Klaus Krämer

Anzeigenleiter:Bernd Pohl, Tel.: +49 6182 9607890, Fax: +49 6182 9607891, E-Mail: [email protected]

Verlagsleiterin:Maria Meriemque-AhaTel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: [email protected]

Abo-/Leserservice:Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: [email protected]

Redaktionsbeirat:Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer AIM-D e.V.Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen, IDH des VVL e.V.Bernhard Lenk, Datalogic Automation GmbHHeinrich Oehlmann, Eurodata CouncilPeter M. Pastors, PIKSProf. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IMLFrithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D e.V.

Gestaltung und Umsetzung:RAUM X – Agentur für kreative MedienRanja Ristea-Makdisi, Stefan Ristea GbRHuckarder Str. 12, 44147 DortmundTel.: +49 231 847960-35, E-Mail: [email protected], Web: www.raum-x.de

Herstellung:Strube OHG, Stimmerswiesen 3, 34587 Felsberg

Bezugsbedingungen:Jahresabonnement Euro 70,- und Einzelheft außerhalb des Abonnements Euro 12,- zuzüglich Versandkosten, inkl. 7% MwSt. Ausland auf Anfrage. Das Abonnement verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, falls nicht 8 Wochen vor Ende des Bezugsjahres die Kündigung erfolgt ist.Bestellungen beim Buch- oder Zeitschriftenhandel oder direkt beim Verlag:ISSN 1432-3559 ident MAGAZIN, ISSN 1614-046X ident JAHRBUCH

Presserechtliches:Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urhebergesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische Systeme. Der Verlag gestattet die Übernahme von Texten in Datenbestände, die ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind. Die Übernahme und Nutzung der Daten zu anderen Zwecken bedarf der schriftlichen Zustimmung durch die Ident Verlag & Service GmbH.

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ident AbonnementBitte liefern Sie mir ab sofort die ident zum Abo-Preis von € 70,– im Jahr inkl. Mwst., zzgl. Versandkosten (= 7 Ausgaben und ein Jahrbuch). Das Abo verlängert sich nur dann um ein Jahr, wenn es nicht 8 Wochen vor Ablauf des Bezugsjahres gekündigt wird.

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