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ANLEITUNG FÜR EINBAU, BEDIENUNG UND WARTUNG KESSEL - Rückstaupumpanlage Pumpfix F für fäkalienhaltiges und fäkalienfreies Abwasser Für fäkalienhaltiges und fäkalienfreies Abwasser Rückstauverschluss und Entwässerungspumpe Zum Einbau in durchgehende Rohrleitungen Schaltgerät mit Selbstdiagnosesystem (SDS) mit integrierter Batteriepufferung Bei Rückstau automatische Verriegelung Einfaches Auswechseln von Verschleißteilen Optimale Rohrreinigung Best. Nr. 28100 S/X, 28125 S/X, 28150 S/X Produktvorteile Name/ Unterschrift Datum Ort Stempel Fachbetrieb Installation der Anlage wurde durchgeführt von Ihrem Fachbetrieb: Inbetriebnahme Einweisung Änderungsstand: 09/2012 Sachnummer: 205-054 Techn. Änderungen vorbehalten Zulassungsnummer: Z-53.2-388 Pumpfix F zum Einbau in eine freiliegende Leitung Pumpfix F zum Einbau in die Bodenplatte

KESSE L- Rückstaupumpanlage Pumpfix F für fäkalienhaltiges ... · Die KESSEL-Rückstaupumpanlage Pump - fix F ist für durchgehende Abwasserleitun - gen nach DIN EN 12056-4/13564

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ANLEITUNG FÜR EINBAU, BEDIENUNG UND WARTUNG

KESSEL - Rückstaupumpanlage Pumpfix Ffür fäkalienhaltiges und fäkalienfreies Abwasser

Für fäkalienhaltiges und fäkalienfreies AbwasserRückstauverschluss und EntwässerungspumpeZum Einbau in durchgehende RohrleitungenSchaltgerät mit Selbstdiagnosesystem (SDS)mit integrierter BatteriepufferungBei Rückstau automatische VerriegelungEinfaches Auswechseln von VerschleißteilenOptimale Rohrreinigung

Best. Nr. 28100 S/X, 28125 S/X, 28150 S/X

Produktvorteile

Name/Unterschrift Datum Ort Stempel Fachbetrieb

Installationder Anlage wurde durchgeführt von Ihrem Fachbetrieb:

Inbetriebnahme Einweisung

Änderungsstand: 09/2012Sachnummer: 205-054Techn. Änderungen vorbehalten

Zulassungsnummer: Z-53.2-388Pumpfix Fzum Einbau in eine freiliegende Leitung

Pumpfix Fzum Einbau in die Bodenplatte

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Inhaltsverzeichnis

1. Sicherheitshinweise .......................................................................................................... Seite 4

2. Allgemein 2.1 Verwendung...................................................................................... Seite 52.2 Lieferumfang..................................................................................... Seite 52.3 Vorgehen zur Installation .................................................................. Seite 52.4 Allgemeine Hinweise zum Einbau von Rückstausicherungen .......... Seite 6

3. Einbau 3.1 Einbau in die Bodenplatte ................................................................. Seite 73.2 Vertiefter Einbau in die Bodenplatte.................................................. Seite 83.3 Einbau in eine freiliegende Abwasserleitung .................................... Seite 83.4 Einbau in drückendes Wasser .......................................................... Seite 83.5 Einbauvorschlag ............................................................................... Seite 9

4. Elektroanschluß 4.1 Wandmontage des Schaltgerätes..................................................... Seite 104.2 Kabelanschluss................................................................................. Seite 104.3 Sondenanschluss ............................................................................. Seite 114.4 Externer Signalgeber ........................................................................ Seite 124.5 Potentialfreier Kontakt ...................................................................... Seite 124.6 Kürzen der Steuerleitungen .............................................................. Seite 124.7 Verlängerung der Steuerleitungen .................................................... Seite 124.8 Anschlußplan .................................................................................... Seite 13

5. Inbetriebnahme (Initialisierung) .......................................................................................................... Seite 14

6. Betrieb 6.1 Einsatzbereich .................................................................................. Seite 156.2 Funktionsprinzip................................................................................ Seite 16

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Inhaltsverzeichnis

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6.3 Betriebsfälle ...................................................................................... Seite 176.4 Konfiguration..................................................................................... Seite 18

7. Fehlererkennung 7.1 Störungen bei Netzbetrieb ................................................................ Seite 20

8. Zusatzfunktionen 8.1 Automatische Inspektion................................................................... Seite 218.2 Kontrolle der Batteriespannung ........................................................ Seite 218.3 Batteriefunktion................................................................................. Seite 218.4 Potentialfreier Alarmausgang............................................................ Seite 21

9. Technische Daten .......................................................................................................... Seite 22

10. Inspektion und Wartung 10.1 Inspektion ............................................................................................... Seite 2310.2 Wartung .................................................................................................. Seite 2310.3 Hinweise zum elektrischen Schaltgerät .................................................. Seite 23

11. Ersatzteile .......................................................................................................... Seite 24

12. Gewährleistung .......................................................................................................... Seite 25

13. Übergabeprotokoll .......................................................................................................... Seite 26.......................................................................................................... Seite 27

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1. Sicherheitshinweise

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Sehr geehrter Kunde,

bevor Sie die KESSEL-Rückstaupumpan-lage Pumpfix F in Betrieb nehmen, bittenwir Sie, die Bedienungsanleitung sorg -fältig durchzulesen und zu befolgen!

Prüfen Sie bitte sofort, ob die Anlage unbe-schädigt bei Ihnen angekommen ist. Im Fal -le eines Transportschadens beachten Siebit te die Anweisungen im Kap. 12 „Garan-tie“.

1. Sicherheitshinweise:Bei der Installation, Betrieb, Wartung oderRe paratur der Anlage sind die Unfallverhü-tungsvorschriften, die in Frage kommendenDIN- und VDE-Normen und -Richtlinien, so -wie die Vorschriften der örtlichen Energie-versorgungsunternehmen zu beachten!

Vor Inbetriebnahme ist durch fachmänni-sche Prüfung sicher zu stellen, daß die not-wendigen Schutzmaßnahmen vorhandensind. Erdung, Nullung, Fehlerstromschutz-schaltung etc. müssen den örtlichen Ener-gie-Versorgungsunternehmen (EVU) ent-sprechen.

Die Anlage darf nicht in explosionsgefährde -ten Bereichen betrieben werden.

Die Anlage enthält elektrische Spannungenund steuert drehende mechanische Anla-genteile. Bei Nichtbeachtung der Bedie-nungsanleitung können erheblicher Sach-schaden, Körperverletzung oder gar tödli-che Unfälle die Folge sein.

Vor allen Arbeiten an der Anlage ist diese si cher vom Netz zu trennen!

Es ist sicherzustellen, daß sich die Elektro-kabel sowie alle elektrischen Einrichtungender Anlage in einem einwandfreiem Zustandbe finden. Bei Beschädigungen darf die An-lage auf keinen Fall in Betrieb genommenwerden, bzw. ist umgehend abzustellen.

Zur Aufrechterhaltung der Betriebsfähigkeitist die Anlage entsprechend DIN 1986-3 zuinspizieren und zu warten.Wir empfehlen den Abschluß eines War-tungsvertrages mit Ihrem Installateurunter-nehmen.

Bei anstehendem Rückstau oder bei Rück-staugefahr dürfen keinerlei Reparatur- oderWartungsarbeiten durchgeführt werden.

Die Rückstauklappen sowie der Verschluß -he bel müssen immer frei beweglich sein.

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2. Allgemein

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2.1 Verwendung Die KESSEL-Rückstaupumpanlage Pump-fix F ist für durchgehende Abwasserleitun-gen nach DIN EN 12056-4/13564 Typ 3 be-stimmt, an die Schmutzwasserleitungensowie Klosetts und Pissoirs angeschlossensind. Dadurch wird eine sichere Entwäs se -rung von Ablaufstellen unterhalb der Rück -stauebene auch während eines Rück stausgewährleistet. Die Pumpe arbeitet nur wäh -rend des Rückstaus und fördert dasSchmutzwasser gegen den Rückstau inden Ka nal. Im rückstaufreien Betrieb wirddas Schmutz wasser durch das natürlicheGefälle in den Kanal abgeleitet.

Der Pumpfix F ist kein Rattenschutz! Beimöglichen Rattenbefall ist die Anlage bau-seits vor Beschädigungen zu schützen.

Wichtig:Voraussetzung für einen einwandfreien Be-trieb ist ein ausreichendes Gefälle in den Abl-

aufleitungen (Hinweis: Zwischen Zu-

und Ablauf besteht beim Pumpfix Fbereits ein Gefälle von 25 mm)

ein hoher Wasseranteil im Abwasser,damit der Selbstreinigungseffekt opti-miert wird

eine ordnungsgemäße Verlegung undvor allem Entlüftung der Zulaufleitunggemäß DIN EN 12056 / DIN 1986-100

mit fetthaltigen Abwasser nur mit er-höhtem Wartungs- und Reinigungsauf-wand möglich

Regenflächen bis max. 20 m2

2.2 LieferumfangDer Lieferumfang der KESSEL-Rückstau-pumpanlage Pumpfix F besteht aus demGrundkörper mit Pumpe und Rückstauver-schluß und dem Elektropaket.Das Elektropaket besteht aus: der optischen Sonde einem Schaltgerät (Netzanschluss

230 V, 50 Hz, Schutzart IP 54) einer Einbau- und Bedienungsanleitung

2.3 Vorgehen zur InstallationWährend der Bauphase wird nur der Grund -kör per gemäß Kapitel 3 eingebaut und an-geschlossen. In der Regel kann nicht direktmit dem anschließend durchzuführendenElek troanschluß (Kapitel 4) und der nachfol -gen den Inbetriebnahme (Kapitel 5) fortge-fahren werden.Bitte schließen Sie erst bei Inbetriebnahmeder KESSEL-Rückstaupumpanlage Pump-fix F die elek trischen Anlagenkomponenten(Pumpe, Son de und Schaltgerät) an. Bisdahin sind die se Anlagenkomponenten ent-sprechend troc ken und sauber zu lagern.

Bitte beachten:Bei Überflutung während der Bauzeitphasekann es durch Kapillarwirkung zum Was-sereintritt in die nicht angeschlossenenelektrischen Leitungen kommen. Der Pum-pendeckel ist deswegen beim Einbau desGrundkörpers zu demontieren. Der Grund-körper kann während der Bauzeit mit demReinigungsdeckel Art. Nr. 80 010 verschlos-sen werden.

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2. Allgemein

Falsch!Richtig!

Allgemeine Hinweise zum Einbau von RückstausicherungenEs ist nach DIN EN 12056 nicht zulässig, alle Ablaufstellen eines Gebäudes -auch die oberhalb der Rückstauebene (Straßenoberkante) - über Rückstau-verschlüsse abzusichern, da beim geschlossenen Rückstauverschluss dasAbwasser von oben nicht mehr in den Kanal abfließen kann, sondern nachdem Prinzip der kommunizierenden Röhren zuerst aus den am tiefsten in-stallierten Ablaufstellen unterhalb der Rückstauebene (i. a. R. Kellerräume) trittund damit den Keller überflutet.

Nur Ablaufstellen unterhalb der Rückstauebene dürfen gegen Rückstau gesi-chert werden. Alle Ablaufstellen oberhalb der Rückstauebene sind mit freiemGefälle am Rückstauverschluss vorbei dem Kanal zuzuleiten.Konsequenz: Getrennte Leitungsführung.Häuslliches Abwasser oberhalb der Rückstauebene kann somit in der Falllei-tung maximal bis Höhe Straßenoberkante stehen und nicht den Keller über-luten.Regenwasser ist grundsätzlich nicht über Rückstausicherungen abzuführen.

RückstausicherungRückstausicherung

Einbau eines Rückstauverschlusses an der falschen StelleEinbau eines Rückstauverschlusses an der richtigen Stelle

Rückstau-ebene

Rückstau-ebene

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Bitte beachten Sie:Beim Verlegen der Grundleitungen ist die DINEN 12056 zu beachten! Dabei ist insbesondereauf eine einwandfreie Entlüftung der Zulauflei-tung gemäß DIN EN 12056 zu achten. Darüber-hinaus ist eine Beruhigungsstrecke vor und hin-ter dem Pumpfix F (mind. 1m) einzuhalten. Fal-leitungen sind grund sätz lich in Fließrichtung hin-ter dem Pumpfix F (ca. 1 m) anzuschließen. Mitdem Einbau der Rückstaupumpanlage ist stetsder Elektroanschluß ge mäß Kapitel 4 vorzuse-hen.

3.1 KESSEL-Pumpfix F zum Einbau in dieBodenplatte

(Best.Nr. 28100S/X, 28125S/X, 28150S/X)Der Grundkörper des KESSEL-Pumpfix F istwaagrecht auszurichten (siehe Abb. 1).Für den Anschluß der elektrischen Leitungenvon Sonde und Pumpe ist bauseits ein Ka bel-leerrohr DN 50 vorzusehen (max. 45°-Bögenverwenden). Da zu Kabelleerrohr bis mind. aufFertigfußbodenhöhe (siehe Abb. 2) verlegen undin die Kabeldurchführung im Zwischenstück desKESSEL-Pumpfix F ein führen. Richtungsände-rungen sind mit maximal 45°-Bögen zu verle-gen. Die beiliegende Profil-Lippendichtung in dieNut des Zwischenstückes einlegen und einfetten.

An schließend das Aufsatzstück montieren (sieheAbb. 3). Durch das teleskopische Aufsatzstückkann der KESSEL-Pumpfix F stufenlos an dievor handene Einbautiefe angepaßt werden. Bo -denneigungen bis zu 5° können ausgeglichenwerden. Durch Drehen des Aufsatzstückes isteine Ausrichtung der Abdeckung beispielsweisean das Fliesenraster möglich (siehe Abb. 4).

ACHTUNG: Nach der endgültigen Ausrich-tung des Auf satzstückes muß gegebenen-falls im Be reich der Kabeldurchführungeine Aus spa rung angebracht wer den, umbei spä teren In spektionen das Kabel wie-der her ausziehen zu können (siehe Abb. 5).Die Lippendichtung muss in der Abdeckplatteangebracht werden. Dabei ist zu beachten, dassDichtlippe und Zentriernase bei der Montagenach oben schauen. Die Zentriernase ist in dieAussparung einzulegen (siehe Abb. 6).Beim Einbau ist darauf zu achten, daß die Ag-gregate im Schacht nicht durch Baumaterial inder Funktion beeinträchtigt werden.Einbau von Abdeckungen mit wählbarerOberfläche (Fliesenhöhe max. 15 mm)Bei den Abdeckungen mit wählbarer Ober-fläche besteht die Möglichkeit, bauseits Fliesen oder Natursteine in die Abdeckung zu

3. Einbau

Abb. 1

Abb. 3

Abb. 5 Abb. 6

Abb. 4

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Abb. 2

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3. Einbau

ver legen und sie damit an den Bodenbelagdes Raumes anzupassen. Zur Verlegung vonFliesen eignen sich Produkte z. B. von PCI,Schomburg, Deitermann. Um eine prob lem-lose Verarbeitung und Haftung zu er zielen,empfehlen wir folgende Vorgehensweise:

Verlegen von Fliesen:a) Grundierung der Abdeckplatte z. B. mit PCI-

Flächengrund 303. Nach entsprechenderAblüftezeit Verlegung der Fliesen z. B. mitPCI-Flexmörtel. Diese Verlegung ist vor al -lem bei dünneren Fliesen geeignet, da ei neAufspachtelung auf die erforderliche Hö hedurchgeführt werden kann.

b) Verlegen der Fliesen z. B. mit PCI-SilcofermS (selbsthaftendes Silikon). Damit kann ge-rade für dickere Fliesen ein dünnes Kleber-bett realisiert werden.

Verlegen von Naturstein:(Marmor, Granit, Agglomarmor)a) Grundierung der Abdeckplatte z. B. mit PCI-

Flächengrund 303. Verlegung der Natur-steinplatten z. B. mit PCI-Carralit.

b) Verlegung der Natursteinplatten z. B. mitPCI-Carraferm (spezielles Natursteinsili-kon). Anwendungsbereiche analog zu „Ver-legen von Fliesen“.

3.2 Vertiefter Einbau in die Bodenplatte(Best.Nr. 83071) Beim Einbau in drückendesWasser ist Kapitel 3.4 zu beachten.Je nach Einbautiefe sind ein oder zwei Ver -längerungsstücke zwischen Aufsatz- und Zwi-schenstück einzusetzen. Die jeweili gen Dich-tungen sind entsprechend einzufet ten.Bitte beachten Sie, daß Sie beim vertieftenEinbau nach zum Grundkörper für Wartungs-zwecke herunter greifen müssen.

3.3 Einbau in eine freiliegendeAbwasserleitung

(Best.Nr. 28100, 28125, 28150)Die Ausführung zur freien Aufstellung wird miteiner Schutzhaube ausgeliefert, um nach derInbetriebnahme eine Beschädigung der Bau-teile zu verhindern.3.4 Einbau in drückendes Wasser (Dichtungsset Art.-Nr. 83023)Ist der Einbau in drückendem Wasser, dientder Flansch als erforderliche Abdichtungs-ebene für eine weiße oder schwarze Wanne(siehe Abbildung). Da zu wird zwischen dem Gegenflansch aus Kunst stoff und dem amGrund körper integriertem Gegenflansch ei -ne Dichtungsbahn eingeklemmt und mit denbei liegenden Schrauben verschraubt.

Als Dich tungsbahn kann die bauseits ver-wendete Dichtfolie verwendet werden. BeiEinbau in eine wasserdichte weiße Wannebietet KESSEL zusätzlich eine passendeDichtungsbahn aus Naturkautschuk NK/SBR an, bei welcher die Bohrungen zumVerschrauben bereits aus ge stanzt sind (siehe Abb. 7).

Abb. 7

Dichtungsset(83023)• Gegenflansch• Dichtungsbahn

Preßdichtungs-flansch

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3. Einbau

➀ KESSEL-Pumpfix F, Staufix FKA, Staufix SWA, Controllfix➁ Pressdichtungsflansch mit Dichtungsset Art.-Nr. 83023➂ Verlängerungsstück Art.-Nr. 83071➃ Zwischenstück DN 100 mit Pressdichtungsflansch aus Edel-

stahl Art.-Nr. 27198

➄ Elastomere Sperrbahn Art.-Nr. 27159➅ Aufsatzstück mit Abdeckplatte aus Kunststoff➆ Schaltgerät➇ Verschlusshebel

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BWS *FliesenEstrichDämmungBetonboden

S

45

21

*

BWS

Unterbeton

FliesenEstrichDämmungBetonboden

F

SchutzbetonAbdichtung

41

23

*

Einbaubeispiel „Weiße Wanne“Einbaubeispiel „Schwarze Wanne“

WU-Beton

Falls es notwendig ist, die wasserdichte Betonwanne beispielsweise für den Anschluss von Zuläufen, Kabelleerrohren, usw. zu durch -brechen, sind auch diese Durchdringungen wasserundurchlässig herzustellen.Einbau mit Verlängerungsstück (Best.Nr. 83071). Mit dem Verlängerungsstück ist die Flanschhöhe individuell einstellbar. Das Auf-satzstück ist ggf. auf die erforderliche Höhe zu kürzen.

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4. Elektroanschluss

Abb. 9

4.1 Wandmontage des Schaltgerätes

Das Schaltgerät muss trocken und frost-sicher installiert werden, vorzugsweiseim Haus, wo etwaige Alarmmeldungenauch wahrgenommen werden können.Vor direkter Sonneneinstrahlung schüt-zen!Zur Montage muss das Schaltgerät nichtgeöffnet werden. Zwei waagerechte Bohr-löcher Ø 6 mm, im Abstand von 168 mm(Standard) bzw. 254 mm (Komfort) anbringen.Die 2 Linsenkopfschrauben 4,5 x 35 mm(TX20) soweit eindrehen, dass das Schalt-gerät wandbündig eingehängt werden kann.Hierbei auf genügend Wandabstand rechtsachten, damit eine Deckelöffnung möglich ist.Die Schrauben, die Kunststoffdü bel undeine Bohrschablone sind im Lieferumfangenthalten.

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4.2 KabelanschlussDie Steuerleitungen für Sonde und An -triebs mo tor durch das Kabelleerrohr zie -hen. Gegebenenfalls die Leitungen für denexternen Sig nalgeber und den potentialfrei-en Kontakt ver le gen. Anschlie ßend amSchaltge rät die Dich tungen in den Kabel-Verschraubungen mit ei nem Schraubenzie-her o. ä. durch sto ßen (siehe Abb. 10).

Die Mutter und den Korb für die Zugentla-stung auf die Leitung aufstecken (sieheAbb. 11), die Leitung in das Schaltgerät ein-führen und entsprechend Anschlußplan imSchaltgerät und gemäß Abb. 15 (auf Seite12 dieser Anleitung) anschließen.Zum Anschließen eignet sich am besten ein klei nerer Schraubenzieher, der in die

hintere Kammer der Anschlußklemmen ein-geführt und niedergedrückt wird. Dadurchöffnet sich die Klemme und die Leitung kannan geschlossen werden (siehe Abb. 11).

Wichtig:Die Adern der einzelnen Steuerleitungensind im Bereich der Klemmen durch Kabel-binder gegen Lösen zu sichern.

4.3 SondenanschlussZur Montage der optischen Sonde imPumpfix F-Verriegelungsdeckel wird derBlindstopfen (lila) entfernt und die Sondemit beiliegenden Schrauben handfest an-geschraubt.

Hinweis zum KabelschutzBei freiverlegten Sonden- und Motorkabel istvor Verbiß von Ungeziefer zu schützen. Einentsprechen der Schutzmantel ist über denKESSEL-Kunden dienst erhältlich.

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4. Elektroanschluss

Abb. 11

Abb. 12

Abb. 13

Abb. 10

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4. Elektroanschluss

4.4 Externer SignalgeberDer externe Signalgeber (Best.Nr. 20162) zurÜbertragung des Warntons in andere Räume kannnach Bedarf angeschlossen werden.

4.5 Potentialfreier KontaktOptional kann eine Zusatzplatine mit einem po -tentialfreien Kontakt (Best.Nr. 80072), z. B. zumAnschluß des Schaltgerätes an die zen trale Leit-technik des Gebäudes, angeschlossen werden.Die Zusatzplatine mittels vier Abstandshalter aufdie Basisplatine aufstecken. Anschließend denPlatinenanschluß auf die Basisplatine oben auf-stecken. Jeder Alarm, oder eine Störung wird überden potentialfreien Kontakt gemeldet. Beim Ein-schalten der Pumpe von Hand (Tastenfunktion“Pumpe”) oder beim automatischen Pumpen bei

Rückstau erfolgt keine Alarmmeldung über den po-tentialfeien Kontakt.

4.6 Kürzen der SteuerleitungenDie Steuerleitungen können bei Bedarf auchgekürzt werden. Wir empfehlen, an den Ader endendann nur noch die Spitzen zu verzinnen. Bei derVerwendung von Ader endhülsen ist zu beachten,daß die Anschlußklemmen für einen max. Quer-schnitt von 2,5 mm2 aus ge legt sind. Dieser Quer-schnitt darf nicht über schritten werden.

Weiterhin ist zu berücksichtigen, daß die Steuer-leitungen nach dem Kürzen noch lang genug seinmüssen, um den kompletten Deckel zum Reinigendes Rückstauautomaten entnehmen zu können.

4.7 Verlängerung der SteuerleitungenDie Steuerleitungen (Motor + Sonde) sind 5 Meterlang. Auf Anfrage kann die Anlage auch mit 15 mLänge geliefert werden. Das beidseitige Verlän-gern der Steuerleitungen darf nur mit getrenntenLeitungen, in einem Kabelleerrohr, ausgeführt wer-den. Der Leitungsquerschnitt ist ab 15 m bei derMotorsteuerleitung auf 1,5 mm2 zu erhöhen. DasSondenkabel kann unverändert im Leitungsquer-schnitt VDE-gerecht bis zu einer Gesämtlänge von30 m verlängert werden.

HINWEIS:Die Vorschriften der VDE 0100, VDE 01107,IEC, bzw. der örtlichen EVU (Energie-Versor-gungsunternehmen) sind zu beachten.Das Schaltgerät darf nicht in explosionsge-fährdeten Räumen installiert werden.

Der Netzanschluß ist 230 V AC / 50 Hz mitAbsicherung 10 A träge vorzusehen (FI-Schutzschalter 30 mA).

3.

1. 2.

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4. Elektroanschluss

4.8 Anschlussplan

Abb. 14

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5. Inbetriebnahme (Initialisierung)

Die im Lieferumfang enthaltenen Batteriensind bereits angeschlossen und werdenbeim ersten 230V-Netzanschluss aktiviert.Die Netzleitung anschließen. Das Schalt-gerät führt einen Grundfunk tionstest, diesog. Initialisierung durch. Dies wird durchein Lauflicht ca. 8 sec. nach Anstecken derBatterie, bzw. des Netzsteckers angezeigt.Bei der Initialisierung werden Batterie-,Netz-, Sonden- und Pumpenanschlussüberprüft und die Pumpe läuft kurz an.Bei korrektem Anschluss des Schaltgerätesleuchtet anschließend die Power-LED(grün). Der Rückstauautomat Pumpfix F istjetzt betriebsbereit.

Nach der Inbetriebnahme muß der Ver-schlußhebel von Hand geöffnet werden.

Batteriefunktion deaktivierenAlarmtaste mindestens 5 sec. gedrückt hal-ten bis der Signalton ertönt (Batteriefunkti-on deaktiviert).

Abb. 15

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6. Betrieb

6.1 Einsatzbereich KESSEL-Rückstaupumpanlage Pumpfix F

Nach DIN EN 12056 muß Ab wasser, dasunterhalb der Rückstauebene anfällt, übereine automatisch arbeitende Abwasserhe-beanlage rückstaufrei der öffentlichen Ka-nalisation zugeführt werden. Bisher ge-währleistete nur der Einsatz einer Hebean-lage eine kontinuierliche Abwasser -entsorgung während der Rückstauzeit.

Die neue Rückstaupumpanlage dient dersi cheren Entwässerung von Ablaufstellen un -terhalb der Rückstauebene. Als Einbauvor-aussetzung muß ein freies Gefälle zum Ka nalvorhanden sein. Alle Ablaufstellen ober halbder Rückstauebene dürfen nicht über dieRückstaupumpanlage entwässert wer den,sondern müssen nach DIN EN 12056 im frei-en Gefälle direkt in den Kanal entsorgt wer-den.

Während des Betriebes kann es zu Laufge-räuschen der Pumpen kommen.Prinzipiell können alle Entwässerungsge-genstände unterhalb der Rückstauebene,wie Dusche, Waschmaschine, Toilette, Kel-lerablauf etc. über die Rückstaupumpanlageohne Energieaufwand rückstaufrei im freienGefälle entsorgt werden. Damit ist im Ge-gensatz zur Hebeanlage ein energiesparsa-mer Betrieb möglich. Außerdem ist eine ko-sten-, zeit- und platzsparende Installationdurch die Einsparung einer eigenen Druck-und einer zusätzlichen Entlüftungsleitungmöglich. Im Rückstau fall kann ebenfallsanfallendes Abwasser wäh rend der Rück-stauzeit durch den Pumpeneinsatz sichergegen den Rückstau druck bei selbsttätiggeschlossener Rückstauklappe ent wässertwerden. Im Gegensatz zu Rückstauver-schlüssen muß also während der Rückstau-zeit nicht auf eine Entwässerung verzichtetwerden. Dies bedeutet zusätzliche Sicher-

heit, vor allem, wenn z. B. keine Toilette imoberen Stockwerk zur Verfügung steht oderwenn größere Flächen von Kellertreppen-abgängen unterhalb der Rückstauebene beiStarkregen und gleichzeitigem Rückstauentwässert werden müssen.

Vor allem im Sanierungsbereich ist dieRück staupumpanlage die ideale Lösung,weil oftmals auf eine neue Leitungsverle-gung für Abwasser-, Druck- und Entlüftungs -leitung verzichtet werden kann.

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6.2 Funktionsprinzip

1. Normalbetrieb 2. Rückstauschutz 3. Sichere Abwasserentsorgungwährend der Rückstauzeit

6. Betrieb

Im Falle eines Rückstaus vom Kanal wirddie Rückstauklappe über den Rückstau-druck fest verschlossen und verhindertdamit sicher das Eindringen von Abwasserin die rückstaugefährdeten Wohn- und Kel -lerräume.

Die Entsorgung von anfallendem Abwasserwährend der Rückstauzeit erfolgt über eine in -tegrierte Pumpe mit Schneidradsystem. Fällt beigeschlossener Rückstauklappe Abwas ser an,kann dies zunächst nicht mehr abfließen. Sobaldjedoch ein bestimmtes Niveau durch das zulau-fende Abwasser erreicht wird, schaltet diePumpe über eine optische Son de ein. DiePumpe saugt das Abwasser an, zerkleinert dieFeststoffe über das Schneidrad sys tem und för-dert das Abwasser über eine integrierte Druck-leitung gegen den Rückstau druck sicher in denKanal. Die integrierte Rückstauklappe verhindertdas Zurückfließen von Abwasser aus dem Kanal.

Im Normalbetrieb, wenn Abwasser im freienGefälle zum Kanal abgeleitet wird, funktio-niert die Rückstaupumpanlage wie einRückstauverschluß. Die integrierte, frei hän-gende Rückstauklappe wird durch den Ab-wasserdruck geöffnet, und das Abwasserkann ungehindert zum Kanal abgeleitet wer-den.

Der Handhebel muß hierfür in senkrechterStellung (AUF) stehen. Die geschlosseneStellung (ZU, gekippt) dient nur zur Funkti-onsüberprüfung (siehe Kapitel 10.1, Inspek-tion).

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6.3 Betriebsfälle

Betriebsbereitschaft Power-LED grün leuchtetRückstau Klappe schließt Power-LED grün leuchtet

Alarm-LED rot ausNiveau orange ausPumpe orange aus

Klappe ist geschlossen Power-LED grün leuchtetPumpe entsorgt Alarm-LED rot ausgegen Rückstau Niveau orange leuchtet

Pumpe orange leuchtet

Netzbetrieb

6. Betrieb

Alarm-Taste Der akustische Alarm kann durch Drückender Alarmtaste quittiert werden. Die Alarm-LED bleibt erhalten und zeigt dem Betreibersomit an, daß der Alarm ausgeschaltetwurde. Durch erneutes Drücken der Alarm-Taste kann der akustische Alarm wieder ein-geschaltet werden.

Pumpe-Taste Die Pumpe kann, z. B. für die War tung ma-nuell betätigt werden. Während desDrückens der Pumpe-Taste wird die Pum peeingeschaltet. Der Pumpenlauf wird durchBlinken der LED „Pumpe“ angezeigt.

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6. Betrieb

6.4 Konfiguration

Die Konfiguration ist nur möglich bei Netz-betrieb oder Batteriefehler. Während derKonfiguration darf kein Rückstau auftreten.Das Schaltgerät ermöglicht zwei verschie-dene Konfigurationen für den Anlagenbe-trieb.

Laufzeitsteuerung (Voreinstellung)Bei entsprechendem Wasseranstau im Rohrspricht die optische Sonde an und schaltetmit einer Einschaltverzögerung die Pumpean. Die Pumpe läuft die eingestellte Laufzeit.Sofern das Sondenniveau unterschrittenwurde, bleibt die Pumpe ausgeschaltet. So-fern nach Ablauf der Laufzeit noch weitereine Niveaumeldung vorliegt, wird diePumpe für die Dauer der Laufzeit nach derEinschaltverzögerung nochmal gestartet.

NachlaufzeitsteuerungBei entsprechendem Wasseranstau im Rohrspricht die optische Sonde an und schaltetmit einer Einschaltverzögerung die Pumpean. Durch den Lauf der Pumpe sinkt dasWasserniveau. Die Pumpe läuft, bis dieSonde das Unterschreiten des Niveaus mel -det und anschließend die Nachlaufzeit ab-gelaufen ist.

Einstellung der KonfigurationZur verkürzten Darstellung wird folgendeZuordnung der LEDs verwendet:LED 1: LED „Power“ LED 2: LED „Alarm“LED 3: LED „Niveau“ LED 4: LED „Pumpe“

• Nachlaufzeit oder LaufzeitDurch gleichzeitiges Drücken der Tasten„Alarm“ und „Pumpe“ über 5 Sekundenwird der Modus zur Konfiguration derNachlaufzeit bzw. Laufzeit erreicht. Es er-

tönt ein Signal und die „Netz“-LED leuch-tet. Nach Loslassen der beiden Tasten wirddie aktuelle Einstellung über blinkendeLEDs angezeigt. Die Verstellung der Stufeist mit der Taste „Alarm“ möglich. Jeder Ta-stendruck schaltet eine Stufe weiter (sieheTabelle). Eine oder zwei blinkende LEDszeigen die eingestellte Stufe an. Speichernder geänderten Einstellung erfolgt mitDrücken der „Pumpe“-Taste, dabei erfolgteine akkustische Quittierung durch einzweistufiges Signal. Wenn 20 Sekundennach der jeweiligen Auswahl nicht die Taste„Pumpe“ gedrückt wird, erfolgt einautoma-tisches Verlassen des Konfigura tions mo -dus ohne Speichern der ggf. vorgenomme -nen Änderung.Voreingestellt sind 5 Sek. Laufzeit.

(Nach-)Laufzeit (Sek.) 5 10 15 20 25 30 35blinkende LEDs 1 1+2 2 2+3 3 3+4 4

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6. Betrieb

• EinschaltverzögerungUm zur Konfiguration der Einschaltverzö-gerung zu gelangen, muß zuerst derModus zur Einstellung der (Nach-) Laufzeiterreicht sein. Durch nochmaliges kurzesDrücken der Tasten „Alarm“ und „Pumpe“wird der Modus zur Konfiguration der Ein-schaltverzögerung erreicht. Es ertönt einzweiter Signalton und die „Netz“- und die„Alarm“-LED leuchten auf. Nach Loslassender beiden Tasten wird die aktuelle Ein-stellung über blinkende LEDs angezeigt.

Die Verstellung der Stufe ist mit der Taste„Alarm“ möglich. Jeder Tastendruck schal-tet die Stufe weiter (siehe Tabelle). Eineoder zwei blinkende LEDs zeigen die ein-gestellte Stufe an. Speichern der geänder-ten Einstellung erfolgt mit Drücken der„Pumpe“-Taste, dabei erfolgt eine akkusti-sche Quittierung durch ein zweistufigesSignal. Wenn 20 Sekunden nach der je-

weiligen Auswahl nicht die Taste „Pumpe“gedrückt wird erfolgt ein automatischesVerlassen des Konfigurationsmodus ohneSpeichern der ggf. vorgenommenen Än-derung.Voreingestellt sind 2 Sekunden Ein -schalt verzögerung.

• BetriebsartUm zur Konfiguration der Betriebsart zugelangen, muß zuerst der Modus zur Ein-stellung der Einschaltverzögerung erreichtsein. Durch nochmaliges gleichzeitigeskurzes Drücken der Tasten „Alarm“ und„Pumpe“ wird der Modus zur Konfigurationder Betriebsart erreicht. Es ertönt ein drit-ter Signalton und die „Netz“-, die „Alarm“-und die „Niveau“-LED leuchten auf. NachLoslassen der beiden Tasten wird die aktu -

elle Einstellung über eine blinkende LEDangezeigt. Die Verstellung der Betriebsartist mit der Taste „Alarm“ möglich. Jeder Ta-stendruck schaltet die Betriebsart um(siehe Tabelle). Eine blinkende LED zeigtdie eingestellte Stufe an. Speichern dergeänderten Einstellung erfolgt mit Drückender „Pumpe“-Taste, dabei erfolgt eine ak-kustische Quittierung durch ein zweistufi-ges Signal. Wenn 20 Sekunden nach derjeweiligen Auswahl nicht die Taste „Pumpe“gedrückt wird erfolgt ein automatischesVerlassen des Konfigurationsmodus ohneSpeichern der ggf. vorgenommenen Ände -rung.Voreingestellt ist die Laufzeitsteuerung.

Einschaltver-zögerung (Sek.) 0,5 1,0 1,5 2,0 3,0 4,0 5,0blinkende LEDs 1 1+2 2 2+3 3 3+4 4

Betriebsart Nachlaufzeit- Laufzeit-steuerung steuerung

blinkende LEDs 1 2

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7. FehlererkennungMit dem KESSEL-Schaltgerät können Fehler bei der Inbetriebnahme sowie während des Betriebs erkannt und somit leicht abgestellt werden.Fehler Ursache Abstellmaßnahme Hinweise

Netz-LED blinkt abwechselnd, mit Alarm-LED,Alarm

Alle LED’s blinkengleichzeitig, Alarm

Batterie fehlt oder ist defekt

- Initialisierung:„Pumpe“ nicht angeschlossen,verpolt oder gebrochen- Im Betrieb: „Pumpe“ defekt

- Initialisierung:„Sonde“ nicht angeschlossen,verpolt oder gebrochen- Im Betrieb: „Sonde“ defekt

Batterien anschließen, ggf. durchneue Batterien ersetzen. Die Funktionsbereitschaft desGerätes wird durch ein erneutesLauflicht angezeigt.

Netzstecker ziehen, Batterie ab-klemmen; Steuerleitung auf kor-rekten Anschluß, bzw. Durchgangkontrollieren; ggf. Sonde austau-schen.

Netzstecker ziehen, Batterie ab-klemmen; Steuerleitung auf kor-rekten Anschluß, bzw. Durchgangkontrollieren, ggf. Motor austau-schen.

Auch wenn keine Batterien vorhanden sind, kann das Gerät inBetrieb genommen werden. Ein Ausfall der Batterien wirdwährend dem Betrieb spätestens nach 5 min. angezeigt (Alarm-meldung). Die Anlage bleibt weiterhin betriebsbereit. Der Alarmkann nur akustisch quittiert werden. Der optische Alarm bleibt biszum Austausch der Batterien bestehen.Fehlererkennung erfolgt nur im Betrieb (siehe dazu Kap. 8 „Zusatzfunktionen“).

- Die Abfrage der Sonde erfolgt alle 2 sec.- Pumpe kann von Hand betätigt werden

Die oberen undun teren LED’s blinken abwechs-elnd, Alarm

Alle LED’s sindaus

Netzspannung fehlt länger als 8 Std.

Netzspannung kontrollieren, ggf.wiederherstellen

Gerät ist im Sleep-Modus

Alarm-LED blinktim 2-sec.-Takt;Alle anderenLED’s sind aus

Netzspannung fehlt Netzspannung kontrollieren, ggf. wiederherstellen

Die Pumpe kann ohne Netzspannung kein Abwasser ent-sorgen! Die Alarmmeldung bleibt 8 Std. aktiv, danach gehtdas Gerät in Sleep-Modus, d.h. alle LED’s sind aus.

Netz-LED leuchtet Alarm-LED blinkt

Grenzlaufzeitfehler Zulauf kontrollieren. Regenrinnenund beregnete Flächen über 20 qm(z.B. Kellerabgang, Terrasse) dürfennicht über den Pumpfix entwässertwerden.

Der Grenzlaufzeitfehler zeigt an, daß die Pumpe ungewöhn-lich oft hintereinander eingeschaltet und ausgeschaltet wurde(bei Laufzeitsteuerung) bzw. ungewöhnlich lange an einemStück durchgelaufen ist (bei Nachlaufzeitsteuerung).

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8. Zusatzfunktionen

8.1 Automatische Inspektion der PumpeEinmal monatlich wird die Pumpe automa-tisch auf ihre Funktion überprüft. Dazu wirddie Pumpe automatisch für 2 sec. ange-steuert.Er kannte Fehler werden mit der entspre-chenden Meldung angezeigt und könnendann wie im Kap. 7 beschrieben, beseitigtwerden.

8.2 Kontrolle der BatteriespannungDie Steuerung überprüft konstant die Batte-riespannung. Liegt diese bei Einbau bereitsunter 12,5 V, läßt sich der Pumpfix F trotz-dem in Betrieb nehmen.Bitte überprüfen Sie in beiden Fällen dasHaltbarkeitsdatum an den Batterien undtauschen die se ggf. gegen Neue aus. Dazutrennen Sie zu nächst das Schaltgerät vomNetz. Nach Öffnen des Schaltgerätedeckelssind beide Batterie-Anschlußleitungen vonden Batterien abzustecken, die Batterienauszutauschen und die neuen Bat terienwieder an zuschließen. Danach ist der

Deckel wieder zu schließen und der Netz-stecker einzustecken. Die gebrauchten Bat-terien sind fachgerecht zu entsorgen!

8.3 BatteriefunktionDie Batterien melden den Netzausfall aku-stisch und optisch. Die Pumpe kann nichtmit den Batterien (d.h. bei Netzausfall) be-trieben werden. Ohne Batterien oder de-fekten Batterien haben Sie keine Meldungüber einen Netzausfall.

Achtung: Bei Verschrottung des Schalt-gerätes sind die Batterien ebenfalls zuent nehmen und entsprechend fachge-recht zu entsorgen!

Bei neuen Batterien sollte die Haltbarkeit 4Jah re betragen.Für den KESSEL Pumpfix F ist folgendeBatterie zugelassen: Duracell: Size 9V; TypMN 1604/6LR61 (Bedarf: 2 Stück)

8.4 Potentialfreier Alarmausgang (Option)Das KESSEL-Schaltgerät für den PumpfixF kann mit einem Anschluß für einen po -tentialfreien Kontakt aus-, bzw. nachge rü -stet werden.Da zu wird nur die Zusatzplatine (Best.Nr.80072) im Schaltgerät angesteckt (sieheAbb. 13 Kap. 4) und die gewünschte Steu-erleitung an die Anschlußklemmen ange-schlossen. Das Relais fällt bei Fehlermel-dungen und Netzausfall ab.Achtung: Der potentialfreie Anschluß istnur bis 42 V DC / 0,5 A zugelassen.

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Aufnahmeleistung (P1) 1kW Nennstrom 4,9 ABetriebsart S3 - 30%Schutzart IP 68 bei max. 3 m/24 hSteuerleitung Motor 4x1 mm2

Steuerleitung Sonde 3x0,75 mm2

Fördermenge bei 0,3 bar Rückstaudruck Q 10 m3/h = 2,8 l/s

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9. Technische Daten

Netzanschluß Absicherung 10 A träge; FI Schutzschalter 30 mANetzspannung / Netzfrequenz 230 V AC / 50 HzNetzstrom Standby (Einsatzbereit) 17 mANetzstrom in Betrieb 5 AEinsatztemperatur 0°C bis + 40°CSchutzart IP 54 (Schaltgerät)Schutzklasse 1Schaltleistung 230 V AC, 16 A, cos phi = 1Schaltleistung des potentialfreien Kontaktes (Option) 42 V DC / 0,5 A

Schaltgerät

Motor/Sonde

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10. Inspektion und Wartung

10.1 InspektionDie Anlage ist monatlich vom Betreiberdurch Beobachtung eines Schaltspiels aufBetriebsfähigkeit und Dichtheit zu prüfen:• Notverschluß verschließen• Wasser zulaufen lassen• Abwarten bis Niveau-Signal und Pumpe

auslöst.• Wasserzulauf abstellen• Ausschalten Niveau-Signal und Pumpe

abwarten• Handhebel öffnen (senkrechte Stellung, AUF)Die Pumpe sollte in regelmäßigen Abstän-den kontrolliert werden. Bei zunehmendenBetriebsgeräuschen, abnehmender Förder-leistung oder Schwingungen im Rohrlei-tungssystem müssen Pumpengehäuse undLaufrad auf festsitzende Verunreinigungenoder Verschleiß überprüft werden.

10.2 Wartung (mind. halbjährlich)

ACHTUNG:Bei allen Wartungsarbeiten, Anlage vomNetz trennen! Sicherheitshinweise be-

achten! Alle nachfolgend beschriebenenInspektions- und Wartungsarbeiten dür-fen nur von autorisiertem Fachpersonaldurchgeführt werden. Reparaturen dür-fen nur durch den Hersteller vorgenom-men werden.Bei der Wartung der Anlagen ist DIN 1986,Teil 3, zu beachten. Wartungsarbeiten sindregelmäßig, mindestens halbjährlich, vonautorisiertem Fachpersonal durchzuführen.WICHTIG:Alle Schrauben dürfen nur mit einem maxi-malen Drehmoment von 6-10 Nm angezo-gen werden.

Dabei sind folgende Tätigkeiten durchzu-führen:• Sichtprüfung der Gesamtanlage• Gründliche Reinigung der Gesamtanlage

und der Pumpe• Überprüfen von Gesamtanlage und Pum-

pengehäuse auf äußere Mängel und sicht-baren Verschleiß

• Prüfung der Pumpe auf Leichtgängigkeit,Verschleiß und Ablagerungen

• Kontrolle der Anschlußleitungen auf mecha-nische Beschädigungen und Verschleiß

• Kontrolle der Dichtungsverbindungen aufDichtheit und erkennbaren Verschleiß

• Isolationsprüfung des Pumpenmotors• Schaltgerät auf Beschädigung und Ver-

schmutzung prüfenDiese Arbeiten empfehlen wir auch nachlängerem Stillstand oder Zwischenlagerung.Bei nicht behebbarem Störungen , wendenSie sich bitte im Zweifelsfall an Ihren Fach-betrieb (siehe Stempel auf Deckblatt), derauch die Installation durchgeführt hat.

10.4 Hinweisezum elektrischen Schaltgerät

• Die Batterien sind Verschleißteile und soll-ten möglichst jährlich überprüft und gege-benenfalls gewechselt werden. BeimWechseln ist auf umweltgerechte Entsor-gung zu achten. Ersatz darf nur durch glei-chen Typ erfolgen.

• Nach Wartungsarbeiten muß die Abdeck-platte wieder fachgerecht befestigt werden.

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11. Ersatzteile

11.1 Explosionszeichnung 11.2 Ersatzteilliste

Best.-Nr.11. Deckel inkl. Motor DN 100/125 205-046B12. Deckel inkl. Motor DN 150 205-045B13. Pumpengehäuse Oberteil DN 100/125 205-03214. Pumpengehäuse Oberteil DN 150 205-01615. Pumpengehäuse Unterteil DN 100/125/15016. Messer für Schneideinrichtung17. Schneidplatte18. Laufrad19. Klappensatz (3-teilig) 205-03410. Schaltgerät 2807011. Sonde DN 100 8008612. Sonde DN 125 / 150 8008513. Platine für potentialfreien Kontakt (Zubehör) 80072

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}205-101nur im Setaustauschbar

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12. Gewährleistung

1. Ist eine Lieferung oder Leistung mangelhaft, so hat KESSELnach Ihrer Wahl den Mangel durch Nachbesserung zu beseitigenoder eine mangelfreie Sache zu liefern. Schlägt die Nachbesse-rung zweimal fehl oder ist sie wirtschaftlich nicht vertretbar, so hatder Käufer/Auftraggeber das Recht, vom Vertrag zurückzutretenoder seine Zahlungspflicht entsprechend zu mindern. Die Fest-stellung von offensichtlichen Mängeln muss unverzüglich, beinicht erkennbaren oder verdeckten Mängeln unverzüglich nachihrer Erkennbarkeit schriftlich mitgeteilt werden. Für Nachbesse-rungen und Nachlieferungen haftet KESSEL in gleichem Umfangwie für den ursprünglichen Vertragsgegenstand. Für Neuliefe-rungen beginnt die Gewährleis-tungsfrist neu zu laufen, jedochnur im Umfang der Neulieferung.Es wird nur für neu hergestellte Sachen eine Gewährleistungübernommen.Die Gewährleistungsfrist beträgt 24 Monate ab Auslieferung anunseren Vertragspartner.§ 377 HGB findet weiterhin Anwendung.

Über die gesetzliche Regelung hinaus erhöht die KESSEL AG dieGewährleistungsfrist für Leichtflüssigkeitsabscheider, Fettab-scheider, Schächte, Kleinkläranlagen und Regenwasserzister-nen auf 20 Jahre bezüglich Behälter. Dies bezieht sich auf dieDichtheit, Gebrauchstauglichkeit und statische Sicherheit.

Voraussetzung hierfür ist eine fachmännische Montage sowie einbestimmungsgemäßer Betrieb entsprechend den aktuell gültigenEinbau- und Bedienungsanleitungen und den gültigen Normen.

2. KESSEL stellt ausdrücklich klar, dass Verschleiß kein Mangel ist.Gleiches gilt für Fehler, die aufgrund mangelhafter Wartung auf-treten.

Hinweis: Das Öffnen von versiegelten Komponenten oder Ver-schraubungen darf nur durch den Hersteller erfolgen. Andernfallskönnen Gewährleistungsansprüche ausgeschlossen sein.

Stand 01. 06. 2010

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13. Übergabeprotokoll für den Einbauer

Typenbezeichnung *KESSEL-Bestellnummer *Fertigungsdatum *(* gemäß Typenschild/Rechnung)

Objektbezeichung / AnlagenbetreiberAdresse / Telefon / Telefax

PlanerAdresse / Telefon / Telefax

Ausführende Baufirma / Sanitärfirma / ElektrofirmaAdresse / Telefon / Telefax

AbnahmeberechtigterAdresse / Telefon / Telefax

Übergabeperson

Sonstige AnmerkungenDie aufgeführte Inbetriebnahme und Einweisung wurde im Beisein des Abnahmeberechtigten und des Anlagenbetreibers durchgeführt.

_______________________________ _______________________________ __________________________Ort, Datum Unterschrift Abnahmeberechtigter Unterschrift Anlagenbetreiber

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13. Übergabeprotokoll für das einbauende Unternehmen

Die Inbetriebnahme und Einweisung wurde im Beisein des Abnahmeberechtigten und des Anlagenbetreibers durchgeführt.

Der Anlagenbetreiber/Abnahmeberechtigte wurde auf die Wartungspflicht des Produktes gemäß der beiliegenden Bedienungsanleitung hingewiesen.

Die Inbetriebnahme und Einweisung wurde nicht durchgeführt

Dem Auftraggeber / Inbetriebnehmer wurden folgende Bauteile und/oder Produktkomponenten übergeben**:______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Die Inbetriebnahme und Einweisung wird durchgeführt durch (Firma, Adresse, Ansprechpartner, Tel.):______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Die exakte Terminabstimmung der Inbetriebnahme/Einweisung wird durch den Anlagenbetreiber und Inbetriebnehmer durchgeführt.

_____________________ _____________________ _____________________ _____________________Unterschrift

AbnahmeberechtigterUnterschrift

AnlagenbetreiberUnterschrift

einbauendes UnternehmenOrt, Datum

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� Rückstauverschlüsse

� Hebeanlagen

� Abläufe / Duschrinnen

� Abscheider-Fettabscheider-Öl- /Benzin-/Koaleszenzabscheider-Stärkeabscheider-Sinkstoffabscheider

� Kleinkläranlagen

� Schächte

� Regenwassernutzung