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ANLEITUNG FÜR EINBAU, BEDIENUNG UND WARTUNG KESSEL-Fettabscheider Euro „G“ NS 7-20 zum Erdeinbau Stand 02/09 Name/Unterschrift Datum Ort Sach-Nr. 010-300 Techn. Änderungen vorbehalten entsprechend EN 1825 einfache und schnelle Montage geringes Gewicht 100% Beständigkeit gegenüber aggressiven Fettsäuren leichter Transport teleskopisches Aufsatzstück zur Anpassung an das Bodenniveau Zulassungsnummer Z-54.1-440 Stempel Fachbetrieb KESSEL - Fettabscheider Euro „G“ nach EN 1825 NS 7-20 zum Einbau ins Erdreich Art.-Nr. 93007.120 (B/D) 93010.120 (B/D) 93015.120 (B/D) 93020.120 (B/D) Installation der Anlage wurde durchgeführt von Ihrem Fachbetrieb: Inbetriebnahme Einweisung Produktvorteile

KESSEL-FettabscheiderEuro„G“NS7-20 zumErdeinbau · DieAbscheider sind unter festgelegten Bedingungen, siehe Kapitel „Einbau und Montage“, ausschließlich zum Erdein -

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Page 1: KESSEL-FettabscheiderEuro„G“NS7-20 zumErdeinbau · DieAbscheider sind unter festgelegten Bedingungen, siehe Kapitel „Einbau und Montage“, ausschließlich zum Erdein -

ANLEITUNG FÜR EINBAU, BEDIENUNG UND WARTUNG

KESSEL-Fettabscheider Euro „G“ NS 7-20zum Erdeinbau

Stand 02/09

Name/Unterschrift Datum Ort

Sach-Nr. 010-300

Tech

n.Än

deru

ngen

vorb

ehal

ten

entsprechend EN 1825

einfache und schnelleMontage

geringes Gewicht

100% Beständigkeitgegenüber aggressivenFettsäuren

leichter Transport

teleskopisches Aufsatzstückzur Anpassung an dasBodenniveau

ZulassungsnummerZ-54.1-440

Stempel Fachbetrieb

KESSEL - Fettabscheider Euro „G“nach EN 1825NS 7-20 zum Einbau ins Erdreich

Art.-Nr.93007.120 (B/D)93010.120 (B/D)93015.120 (B/D)93020.120 (B/D)

Installation

der Anlage wurde durchgeführt von Ihrem Fachbetrieb:

Inbetriebnahme Einweisung

Produktvorteile

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1. Sicherheitshinweise

Das Personal für Einbau, Montage, Bedienung, Wartung und Reparatur muß die entspre-chende Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen. Verantwortungsbereich, Zuständigkeitund die Überwachung des Personals müssen durch den Betreiber genau geregelt sein.

Die Betriebssicherheit der geliefertenAnlage ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendunggewährleistet. Die Grenzwerte der technischen Daten dürfen auf keinen Fall überschrittenwerden.

Bei Einbau, Montage, Bedienung, Wartung und Reparatur der Anlage sind die Unfallver-hütungsvorschriften und die in Frage kommenden Normen und Richtlinien zu beachten!Dies sind u.a.:

• Unfallverhütungsvorschriften- Bauarbeiten BGV C22- Abwassertechnische Anlagen GUV-V C5

• Sicherheitsregeln für Arbeiten in umschlossenen Räumen von abwassertechnischenAnlagen GUV-R 126

• Umgang mit biologischen Arbeitsstoffen in abwassertechnischen Anlagen GUV-R 145

• Richtlinien für Arbeiten in Behältern und engen Räumen BGR 117

• Normen- Baugruben und Gräben - Böschungen, Verbau, Arbeitsraumbreiten DIN 4124- Verlegung und Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen DIN EN 1610

• Arbeitshilfe für Sicherheit und Gesundheitsschutz in abwassertechnischen Anlagen.

Bei Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung können erhebliche Sachschäden, Körper-verletzungen oder tödliche Unfälle die Folge sein.

Die Anlage stellt eine Komponente einer Gesamtanlage dar. Beachten Sie deshalb auchdie Bedienungsanleitungen der Gesamtanlage und der einzelnen Komponenten. Bei jederMontage, Wartung, Inspektion und Reparatur an einer der Komponenten ist immer die Ge-samtanlage außer Betrieb zu setzen und gegen Wiederinbetriebnahme zu sichern.

Umbau oder Veränderungen der Anlage sind nur in Absprache mit dem Hersteller zu täti-gen. Originalersatzteile und vom Hersteller zugelassenes Zubehör dienen der Sicherheit.Die Verwendung anderer Teile kann die Haftung für die daraus entstehenden Folgen auf-heben.

ACHTUNG !

WARNUNG !

J

• Gefahren durch Gase und Dämpfe wie Erstickungsgefahr, Vergiftungsgefahr und Explo-sionsgefahr

• Absturzgefahr• Ertrinkungsgefahr• Keimbelastung und fäkalienhaltige Abwässer• Hohe physische und psychische Belastungen bei Arbeiten in tiefen, engen oder dunklen

Räumen• und weitere

SPEZIFISCHEGEFÄHRDUNGEN!

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Inhaltsverzeichnis

1. Sicherheitshinweise ................................................................................. Seite 2

2. Allgemein 2.1 Einsatzbereich........................................................... Seite 52.2 Verwendung .............................................................. Seite 52.3 Anlagenbeschreibung .............................................. Seite 5

3. Technische Daten 3.1 Einbauvorschlag ....................................................... Seite 63.2 Maßzeichnung ......................................................... Seite 6

4. Verpackung, Transport 4.1 Verpackung............................................................... Seite 7und Lagerung 4.2 Transport .................................................................. Seite 7

4.3 Lagerung.................................................................. Seite 7

5. Einbau und Montage 5.1 Einbauvoraussetzungen........................................... Seite 85.2 Verfüllmaterial .......................................................... Seite 85.3 Baugrube.................................................................. Seite 85.4 Prüfungen vor dem Einbau ...................................... Seite 85.5 Einbau...................................................................... Seite 9

6. Inbetriebnahme 6.1 Anlage in Betriebsbereitschaft setzen...................... Seite 106.2 Einweisung / Übergabe ............................................ Seite 106.3 Übergabeprotokoll.................................................... Seite 106.4 Betriebstagebuch ..................................................... Seite 10

7. Entsorgung .............................................................................................. Seite 10

8. Wartung und Überprüfung (Generalinspektion) .......................................................................... Seite 11

9. Ersatzteile und Zubehör .............................................................................................. Seite 12

10. Gewährleistung .............................................................................................. Seite 13

11. Anlagenpaß/Werksabnahme .............................................................................................. Seite 14

Übergabeprotokoll .............................................................................................. Seite 15

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Sehr geehrter Kunde,

wir freuen uns, daß Sie sich für ein Produkt von KESSEL entschieden haben.

Die gesamteAnlage wurde vor Verlassen des Werkes einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen. Prüfen Sie bitte den-noch sofort, ob die Anlage vollständig und unbeschädigt bei Ihnen angeliefert wurde. Im Falle eines Transportschadensbeachten Sie bitte die Anweisungen in Kapitel „Gewährleistung“ dieser Anleitung.

Diese Einbau-, Bedienungs- und Wartungsanleitung enthält wichtige Hinweise, die bei Einbau, Montage, Bedienung,Wartung und Reparatur zu beachten sind. Vor allen Arbeiten an der Anlage müssen der Betreiber sowie das zuständi-ge Fachpersonal diese Anleitung sorgfältig lesen und befolgen.

Wichtig! Die in dieser Anleitung für Einbau, Bedienung und Wartung genannten Hinweise, Werte, Vorgaben etc. sind be-dingt durch die geprüfte Statik, nicht auf andere Produkte übertragbar.

KESSEL GmbH

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2.1 EinsatzbereichDie Abscheider sind unter festgelegten Bedingungen, sieheKapitel „Einbau und Montage“, ausschließlich zum Erdein-bau im Freien oder unterhalt der Bodenplatte in gut belüfte-ten Räumen bestimmt.Die Abscheider dürfen eingesetzt werden, um direkt ab-scheidbare Fette und Öle pflanzlichen und tierischen Ur-sprungs aus dem Schmutzwasser gewerblicher oder indu-strieller Betriebe zurückzuhalten.

2.2 VerwendungTierische und pflanzliche Öle und Fette dürfen nicht in die öf-fentlichen Entsorgungsanlagen und in Gewässer geleitetwerden, da sie in erkaltetem Zustand Querschnittsveren-gungen und Verstopfungen der Entsorgungsleitungen ver-ursachen. Ferner entstehen nach kurzer ZersetzungszeitFettsäuren, die zu Geruchsbelästigungen führen sowieRohrleitungen und Bauwerke der Entwässerungsanlagenangreifen. Die erstarrte Fettschicht auf der Wasseroberflä-che hemmt außerdem die notwendige Sauerstoffzufuhr beiGewässern und Kläranlagen.Die DIN 1986 Teil 1 fordert die Rückhaltung schädlicher Stoffe.Aus diesen Gründen sind Fettabscheideranlagen nach DIN4040 oder EN 1825 vorzusehen, die entsprechend entsorgtwerden müssen.

2.3 AnlagenbeschreibungDie KESSEL-Fettabscheideranlagen der Ausführung G fürden Erdeinbau bestehen aus dem Fettabscheider selbst undeinem integrierten Schlammfang.Die Behälter und Einbauten bestehen aus Polyethylen (PE).Die Aufsatzstücke der Anlagen sind aus Duroplast oder Po-lypropylen (PP). Durch die glatte, wachsähnliche Oberflächedes Werkstoffes PE ist keine zusätzliche Beschichtung not-wendig.Die Fettabscheideranlagen zum Einbau ins Erdreich sind fürgewünschte Einbautiefen und Abdeckungsklassen (A, B, D)erhältlich.Die technischen Daten finden Sie auf dem Typenschild derAnlage und im Anlagenpaß in dieser Bedienungsanleitung.

2. Allgemein

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3. Technische Daten

3.1 Einbauvorschlag (für Klasse B)

Abbildung zeigt NS 20

3.2 Maßzeichnung

Nenn-größe Schlammfang Abscheider Fettspeicher

Gewichtca. kg

7 700 l 1100 l 280 l 331 kg10 1000 l 1500 l 400 l 403 kg15

DN

150150200

OD

160160200

L

208028602300

B

120012001760

Tmin

950950

1000

Tmax

128012801330

h1

103010301560

h2

110011001630 1500 l 3300 l 600 l 401 kg

20 200 200 3060 1760 1000 1330 1560 1630 2000 l 3700 l 800 l 473 kg

Abwasserinhalt

DN 150: T-TEÜ = 155 mmDN 200: T-TEÜ = 180 mmTEÜ = Tiefe ErdüberdeckungKlasse A/B: 700 ≤ TEÜ ≤ 1800mmKlasse D: 700 ≤ TEÜ ≤ 1500mm

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Das Kapitel Sicherheitshinweise ist zu beachten!

4.1 VerpackungEine Verpackung der Behälter zum Zwecke des Transportsbzw. der Lagerung ist bei Beachtung der nachfolgendenPunkte nicht notwendig.Hinweis: Der Eintrag von Fremdkörpern (Schmutz, Staubetc.) in den Fettabscheider ist zu vermeiden. Ggf. sind anallen Öffnungen Abdeckungen anzubringen.

4.2 Transport� Der Transport ist nur von solchen Firmen durchzuführen,die über fachliche Erfahrungen, geeignete Geräte, Einrich-tungen und Transportmittel sowie ausreichend geschultesPersonal verfügen.� Die Behälter müssen so transportiert werden, daß sienicht unzulässig belastet werden und daß eine Lageverän-derung während des Transports ausgeschlossen ist. Im Falleeiner Verspannung ist diese so vorzunehmen, daß eine Be-schädigung der Behälter ausgeschlossen ist (z.B. Verwen-dung von Gewebegurten, Hanfseilen). Die Verwendung vonDrahtseilen oder Ketten ist nicht zulässig.

� Beim Abheben, Verfahren und Absetzen der Behältermüssen stoßartige Beanspruchungen vermieden werden.Kommt ein Gabelstapler zum Einsatz, müssen während derFahrt mit dem Gabelstapler die Behälter gesichert werden.Ein Rollen oder Schleifen der Behälter über den Untergrundist nicht zulässig.

� Die Behälter sind gegen unzulässige Lageveränderungenwährend der Beförderung zu sichern. Durch die Art der Be-festigung dürfen die Behälter nicht beschädigt werden.

4.3 LagerungSollte eine Lagerung der Behälter vor dem Einbau erforder-lich sein, so darf diese nur kurzzeitig und auf ebenem, vonscharfkantigen Gegenständen befreitem Untergrund ge-schehen. Bei Lagerung im Freien sind die Behälter gegenBeschädigung, Sturmeinwirkung und Verschmutzung zuschützen.

4. Verpackung, Transport und Lagerung

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Während der Zwischenlagerung des Fettabscheiderssowie bis zum Abschluß der Einbauarbeiten müssen ander Baustelle geeignete Sicherungsmaßnahmen getrof-fen werden, um Unfälle und Beschädigungen des Fett-abscheiders zu verhindern.

Das Kapitel Sicherheitshinweise ist zu beachten!

5.1 EinbauvoraussetzungenDer Einbau ist nur von solchen Firmen durchzuführen, dieüber fachliche Erfahrungen, geeignete Geräte und Einrich-tungen sowie ausreichend geschultes Personal verfügen.Eine Erfassung der Bodenbeschaffenheit im Hinblick auf diebautechnische Eignung muß vorgenommen sein (Boden-klassifikation für bautechnische Zwecke DIN 18196). Dermaximal auftretende Grundwasserstand muß festgestelltsein. Eine ausreichende Ableitung (Drainage) von Sicker-wässern ist bei wasserundurchlässigen Böden zwingendnotwendig. Die auftretenden Belastungsarten wie max. Ver-kehrslasten und Einbautiefe müssen abgeklärt sein.

Die Fettabscheider zum Erdeinbau sollten außerhalb derGebäude so nah wie möglich an den Abläufen eingebautwerden. Gegebenenfalls sind die Anschlußleitungen derZuläufe zum Fettabscheider wärmegedämmt oder beheiztzu verlegen. Unter Verwendung von teleskopischen Auf-satzstücken wird die erforderliche frostfreie Einbautiefe er-reicht sowie die einfache Anpassung an Zu- und Ablauflei-tung (Kanal) hergestellt. Die Abdeckungen für die Bela-stungsklassen A / B / D sind geruchsdicht verschraubt undentsprechen der EN 124.

5.2 VerfüllmaterialUnterbau: Rundkornkies

(max. Körnung 8/16) nach DIN 4226-1Behälterbett: SandBehälterumhüllung: Rundkornkies

(max. Körnung 8/16) nach DIN 4226-1Bereich außerhalbBehälterumhüllung: Material geeigneter BeschaffenheitDeckschicht: Humus o.ä.

5.3 BaugrubeDer Baugrund muß waagerecht und eben sein, um die An-lage vollflächig aufstellen zu können, außerdem muß derBaugrund eine ausreichende Tragfähigkeit gewährleisten.Als Unterbau ist ein verdichteter Rundkornkies (max. Kör-nung 8/16, Dicke mind. 30 cm, Dpr=95%) und darauf 3 - 10cm verdichteter Sand notwendig. Der Abstand zwischenBaugrubenwand und Behälter muß mindestens 70 cm be-tragen. Die Böschungen müssen der DIN 4124 entsprechen.Die Tiefe der Baugrube ist so zu bemessen, daß die Gren-zen der Erdüberdeckung nicht überschritten werden.MIN ≤ TEÜ ≤ MAX (siehe Kapitel „Maßzeichnung“).

� WurzeleinwuchsBeim Einbau in der Nähe von Bäumen, Sträuchern und Stau-den muss der Wurzeleinwuchs sicher verhindert werden.

� Einbau im Gelände mit HanglageBeim Einbau des Fettabscheiders in ein Gelände mit Hang-lage ist unbedingt darauf zu achten, daß der seitlich schie-bende Erddruck bei nicht gewachsenem Boden durch eineentsprechend ausgelegte Stützmauer abgefangen wird.

� Frostfreie Tiefe bei ganzjähriger NutzungBeachten Sie beim Einbau des Fettabscheiders unbedingtdie örtlich festgelegte frostfreie Tiefe. Um auch im Wintereinen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten, ist beim Ein-bau ebenso die Zu- und Ablaufleitung auf frostfreier Einbau-tiefe zu verlegen. In aller Regel liegt die frostfreie Tiefe, wennnicht anders durch die Behörde angegeben, bei ca. 80 cm.

5.4 Prüfungen vor dem EinbauUnmittelbar vor dem Einbringen des Behälters in die Bau-grube hat der Sachkundige der mit dem Einbau beauftrag-ten Firma folgendes zu prüfen und zu bescheinigen:- Die Unversehrtheit der Behälterwand;- den ordnungsgemäßen Zustand der Baugrube, insbeson-

dere hinsichtlich der Abmessungen und Sohlenbettung;- Beschaffenheit der Körnung des Verfüllmaterials.

5. Einbau und Montage

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� Unterbau: Rundkornkies (max. Körnung 8/16) nach DIN 4226-1verdichtet mit Dpr=95%

� Behälterbett: verdichteter Sand� Fettabscheider� Behälterumhüllung: Rundkornkies (max. Körnung 8/16) nach DIN 4226-1

verdichtet mit Dpr=95%� Bereich außerhalb

Behälterumhüllung: Material geeigneter Beschaffenheit� Deckschicht: Humus, Straßenbelag, Beton o.ä.

≥ 50cm

≥ 70cm ≥ 70cm

≥ 30cm

≤ 30cm

≤ 30cm

≤ 30cm

≤ 30cm

≤ 30cm

≤ 30cm

≤ 30cm

≤ 30cm

≤ 30cm≤ 20cm

3-10cm§ nach

DIN 4124

≥ 50cm

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5.5 Einbau

� EinsetzenDie Behälter sind mit Hilfe geeigneter Einrichtungen stoßfreiin die Baugrube einzubringen und auf die Sohlenbettung auf-zusetzen (siehe auch Kapitel „Transport“).

� Füllen Behälter und Verfüllung BaugrubeUm Verformungen des Behälters zu vermeiden, sollte dasBefüllen des Behälters und die Verfüllung der Baugrube par-allel ausgeführt werden. Die Behälterumhüllung muß in einerBreite von mindestens 50 cm hergestellt werden. Die ein-zelnen Lagen sollten nicht größer als 30 cm sein. Sie sindmit leichten Verdichtungsgeräten zu verdichten (mind.Dpr=95%). Eine Beschädigung der Behälterwand und eineVerlagerung der Behälter während und nach dem Einbaumuß ausgeschlossen werden.

� Anschluß BehälterDie ggf. vorhandenen Transportsicherungen sind zu entfer-nen. Achtung, die Anschlußrohrstücke müssen vor Beschä-digungen geschützt werden um eine dauerhafte Dichtigkeitzu gewährleisten. Um den Anschluß zu vereinfachen müs-sen die Anschlußrohrstücke und die Gegenstücke ausrei-chend eingefettet werden.Der Übergang von Falleitungen in horizontale Leitungen, istmit zwei 45°-Rohrbögen und einem mindestens 250 mmlangen Zwischenstück auszuführen. Vor der Abscheideran-lage ist eine Beruhigungsstrecke vorzusehen, deren Längemindestens der 10-fachen Nennweite des Zulaufrohres ent-spricht.

� Probenahmeschacht anschließen.Probenahmeeinrichtungen sind in Fließrichtung unmittelbarhinter dem Abscheider anzuordnen. Die Probenahmeein-richtung der Abscheideranlage muß frei zugänglich und soangeordnet sein, daß nur Abwasser entnommen wird, dasden Abscheider durchflossen hat.

� Lippendichtung DN 600 in der Nut im Dom einlegen undeinfetten

� Das teleskopische KESSEL-Aufsatzstück in die Öff-nung des Abscheiders einstecken und in die ge wünschte Po -sition bringen. Mit Hilfe des vorhandenen Klemm ringes kannnun das Aufsatzstück in der gewünschten Position (Aus -richtung an der Geländeoberkante) fixiert werden. Die Fein -justierung auf die endgültige Höhe erfolgt dann mittels derStellschrauben. Bodenneigungen können durch das stufen-los höhenverstellbare und neigbare Aufsatzstück leicht aus -geglichen werden. Das Aufsatzstück ist ausreichend zu ver-füttern und mittels eines Flachbettrüttlers und einer auf dasAufsatzstück aufgelegten Stahlplatte einzurütteln.Für größere Einbautiefen ist das dafür vorgesehene spe -zielle KESSEL-Zwischenstück (Art.-Nr. 917403), Aufbau -höhe 400 mm zu verwenden.

� restliche VerfüllungFür den Einbau in LKW-befahrene Bereiche (AbdeckungKlasse D) muss als oberste Schicht eine Stahlbetonplattevorgesehen werden. Ein zugehöriger Schalungs- und Be-wehrungsplan ist bei KESSEL erhältlich.

5. Einbau und Montage

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Behälterdom

teleskopisches Aufsatzstück

LippendichtungDN 600

Mindesteinsteck-tiefe 100 mm

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6. Inbetriebnahme

Das Kapitel Sicherheitshinweise ist zu beachten!

6.1 Anlage in Betriebsbereitschaft setzenZu- und Ablaufleitungen sind zu spülen. Die Anlage ist vorder Zuführung von fetthaltigem Abwasser� zu entleeren, vollständig zu reinigen und wieder zu be-

füllen.

6.2 Einweisung / ÜbergabeDie Inbetriebnahme ist durch einen qualifizierten Fachbe-trieb durchzuführen.

1. Folgende Personen sollten bei der Übergabe anwesendsein:

� Abnahmeberechtigter des Bauherrn� FachbetriebFerner empfehlen wir die Teilnahme des� Bedienungspersonals� Entsorgungsunternehmens

2. Einweisung:� Kontrolle der Anlage auf Dichtheit, Transport- und Mon-

tageschäden sowie Prüfung der Leitungsverbindungen

� Information zur Entsorgung (Absaugung)� Praktische Vorführung der Bedienungsmöglichkeiten

3. Dokumentation� Übergabe der Einbau- und Bedienungsanleitung� Erstellung des Übergabeprotokolls

6.3 ÜbergabeprotokollDas Übergabeprotokoll ist vollständig auszufüllen und vomAbnahmeberechtigten und Anlagenbetreiber zu unterzeich-nen.

6.4 BetriebstagebuchEin Betriebstagebuch ist zu führen, in dem die jeweiligenZeitpunkte und Ergebnisse der durchgeführten Eigenkon-trollen, Wartungen und Überprüfungen, die Entsorgung ent-nommener Inhaltsstoffe sowie die Beseitigung eventuell fest-gestellter Mängel zu dokumentieren sind.Betriebstagebuch und Prüfberichte sind vom Betreiber auf-zubewahren und auf Verlangen den örtlich zuständigen Auf-sichtsbehörden oder den Betreibern der nachgeschaltetenkommunalen Abwasseranlagen vorzulegen.

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Das Kapitel Sicherheitshinweise beachten!

Achtung: Nur die richtige und rechtzeitige Entsorgung derAnlage gewährleistet eine gute Funktion!

Aus diesem Grunde sollte mit einem Fachbetrieb ein Ent-sorgungsvertrag abgeschlossen werden. Die Entsorgungs-arbeiten sind möglichst während der Zeiten durchzuführen,in denen der Betrieb ruht. Bei geöffnetem Abscheidebehäl-ter ist mit einer Geruchsbelästigung zu rechnen.

Die Entsorgungsintervalle sind so festzulegen, dass dieSpeicherfähigkeit des Schlammfanges (halbes Schlamm-fangvolumen) und des Abscheiders (Fettsammelraum) nichtüberschritten werden.Schlammfang und Abscheider sind mindestens einmal imMonat, vorzugsweise zweiwöchentlich vollständig zu ent-leeren und zu reinigen.Das anschließende Wiederbefüllen der Abscheideranlagenmuss mit Wasser (z.B. Trinkwasser, Betriebswasser, aufbe-reitetes Abwasser aus der Fettabscheideranlage) erfolgen,das den örtlichen Einleitbestimmungen entspricht.Sollten außergewöhnlich hohe Mengen an Fett oderSchlamm anfallen, so sind Kontrollen durch den Betreiber inentsprechend kurzen Zeiträumen durchzuführen und dieEntsorgung von Schlamm und Fett in kürzeren Zeitabstän-den zu veranlassen.Die abfallrechtlichen Bestimmungen bei der Entsorgung der

aus der Anlage entnommenen Stoffe sind zu beachten.Folgende Maßnahmen sind in Verbindung mit der Entsor-gung durchzuführen:- vollständige Entleerung und Reinigung des Schlammfan-

ges und Abscheiders,- bei Fettabscheideranlagen mit Entsorgungs- und Spülein-

richtung: Reinigung und Funktionskontrolle durchführen,gegebenenfalls freien Auslauf der Befülleinrichtung nachDIN EN 1717 kontrollieren,

- Verkrustung und Ablagerungen entfernen,- Reinigung der geruchdichten Abdeckung und gegebenen-

falls Kontrolle der Dichtung auf Zustand und Dichtfähigkeit,- Reinigung der Probenahmeeinrichtung,- Füllen der Abscheideranlage bis zum Ruhewasserspiegel.

Durchführung der EntsorgungZum Lösen und Abziehen der Schrauben sowie zum Aus-und Einheben der Schachtabdeckung mitgelieferte Aushe-beschlüssel verwenden.� Schachtabdeckung öffnen.� Mit Saugrüssel des Entsorgungsfahrzeuges Schlamm-fang und Abscheideraum entleeren.� Behälterwände reinigen, Fettreste entsorgen.� Behälter mit Wasser füllen.� Dichtung der Schachtabdeckung säubern und prüfen(falls notwendig erneuern).� Schachtabdeckung verschließen.� Eintrag im Betriebstagebuch

7. Entsorgung

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8. Wartung und Überprüfung (Generalinspektion)

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Das Kapitel Sicherheitshinweise ist zu beachten!

8.1 Wartung� Die Abscheideranlage ist jährlich durch einen Sachkundi-

gen1) zu warten.Neben den Maßnahmen der Entsorgung sind dabei folgen-de Arbeiten durchzuführen:- Kontrolle der Innenwandflächen des Schlammfanges und

des Fettabscheiders,- Funktionskontrolle der elektrischen Einrichtungen und In-

stallationen, sofern vorhanden.- Die Feststellungen und durchgeführten Arbeiten sind im

Betriebstagebuch zu erfassen und zu bewerten.

� Sofern vorhanden, sind die elektromechanischen Bau-gruppen, wie Pumpen, Ventile, Absperrorgane usw. zwei-mal im Jahr nach den Herstellerangaben zu warten.

8.2 Überprüfung (Generalinspektion)Vor der Inbetriebnahme und danach in regelmäßigen Ab-ständen von nicht länger als 5 Jahren ist die Abscheideran-lage, nach vorheriger vollständiger Entleerung und Reini-gung, durch einen Fachkundigen2) auf ihren ordnungs-gemäßen Zustand und sachgemäßen Betrieb zu prüfen.Es müssen dabei mindestens folgende Punkte geprüft bzw.erfasst werden:- Bemessung der Abscheideranlage- baulicher Zustand und Dichtheit der Abscheideranlage- Zustand der Innenwandflächen der Einbauteile und der

elektrischen Einrichtungen, falls vorhanden- Ausführung der Zulaufleitung der Abscheideranlage als

Lüftungsleitung über Dach- Vollständigkeit und Plausibilität der Aufzeichnungen im Be-

triebstagebuch

- Nachweis der ordnungsgemäßen Entsorgung der entnom-menen Inhaltsstoffe der Abscheideranlage

- Vorhandensein und Vollständigkeit erforderlicher Zulas-sungen und Unterlagen (Genehmigungen, Entwässe-rungspläne, Bedienungs- und Wartungsanleitungen

Über die durchgeführte Überprüfung ist ein Prüfbericht unterAngabe eventueller Mängel zu erstellen. Wurden Mängelfestgestellt, sind diese unverzüglich zu beseitigen.

1) Als „sachkundig“ werden Personen des Betreibers oder be-auftragter Dritter angesehen, die auf Grund ihrer Ausbildung,ihrer Kenntnisse und ihrer durch praktische Tätigkeit ge-wonnenen Erfahrungen sicherstellen, dass sie Bewertungenoder Prüfungen im jeweiligen Sachgebiet sachgerechtdurchführen.

Die sachkundige Person kann die Sachkunde für Betrieb undWartung von Abscheideranlagen auf einem Lehrgang mitnachfolgender Vororteinweisung erwerben, den z. B. die ein-schlägigen Hersteller, Berufsverbände, Handwerkskammernsowie die auf dem Gebiet der Abscheidertechnik tätigenSachverständigenorganisationen anbieten.

2) Fachkundige Personen sind Mitarbeiter betreiberunab-hängiger Betriebe, Sachverständige oder sonstige Institutio-nen, die nachweislich über die erforderlichen Fachkenntnis-se für Betrieb, Wartung und Überprüfung von Abscheider-anlagen verfügen. Im Einzelfall können diese Prüfungen beigrößeren Betriebseinheiten auch von intern unabhängigen,bezüglich ihres Aufgabengebietes nicht weisungsgebunde-nenen Fachkundigen des Betreibers mit gleicher Qualifika-tion und gerätetechnischer Ausstattung durchgeführt wer-den.

Artikel Best.Nr.

Generalinspektion Fettabscheider 917 411Betriebstagebuch Fettabscheider 917 409Dichtheit der Rohrstränge 917 417

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9. Ersatzteile und Zubehör

KESSEL-Probeentnahmeschacht Ø = 400aus Kunststoff für Abscheideranlagen, zum Einbau ins Erdreich

Zum Anschluss an die Ableitung von Abscheideran-lagen, leerlaufend. Für Einbautiefe T=...Zu- und Ablauf DN 100/150 frei wählbar und DN 200für Kunststoff-Rohre aus: PE-HD (nach DIN 19537);PVC-KG (nach DIN V19534); PP oder AS. Probe-nahmeraum mittlerer Durchmesser 400 mmteleskopisches Aufsatzstück mit Klemmring, Ab-deckungs Klasse A/B/D, geruchsdicht verschraubt,Absturzhöhe 120 mmFabrikat: KESSELEinbautiefe Zu-/Ablauf Art.Nr.T (mm) DN Klasse A Klasse B Klasse D

*400-1300 100/150 915 880 A 915880 B 915880 D*400-1300 200 915 880 A-200 915880 B-200 915880 D-200

* Minimale Einbautiefe erreichbar durch Absägen

KESSEL-Verlängerungsstück

Für vertieften EinbauAufstockhöhe max. 600 mm (kürzbar).Fabrikat: KESSEL

Ausführung Art.Nr.Aufstockhöhe = 600 mm 915402

12

KESSEL-Zwischenstück aus Kunststoff Art.Nr. 915402für vertieften Einbau.

KESSEL-Probeentnahmeschacht LW = 1000 mmaus Kunststoff Polyethylen, für Abscheideranlagen, zum Einbau ins Erdreich

Zu- und Ablauf DN ... für Kunststoff-Rohre aus : PE-HD (nach DIN 19537); PVC-KG (nach DIN V19534); PP oder AS.

Einbautiefe T=... mm in monolithischer Bauweise,wasserdicht, beständig gegen aggressive Abwäs-ser, mit integrierten Steighilfen, mit teleskopischhöhenverstellbarem Aufsatzstück aus Kunststoff, mitAbdeckung Klasse V/D nach DIN EN 124 aus GGgeruchsdicht verschlossen, inkl. Aushebeschlüssel.Absturzhöhe 120 mmFabrikat: KESSEL

Einbautiefe Zulauf passend Art.Nr.T (mm) Ablauf zu Abscheider Klasse B Klasse D

1180-1630 DN 100 NS 1,2 und 4 9151010 B 9151010 D1180-1630 DN 150 NS 7 und 10 9151015 B 9151015 D1180-1630 DN 200 NS 15, 20 und 9151020 B 9151020 D

SonderanfertigungWeitere Einbautiefen auf Anfrage

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KESSEL-Abdeckplatte

KESSEL-Lippendichtung

Art.Nr.

Schachtabdeckung Klasse A 916 801Schachtabdeckung Klasse B 916 802Schachtabdeckung Klasse D 916 803

Aushebeschlüssel 915 595

Art.Nr.

Lippendichtung 860 116

9. Ersatzteile und Zubehör

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Aufstockhöhe Art.Nr.

512 mm 917 4061012 mm 917 407

KESSEL-Verlängerungsaufsatz

passend für alle erdeingebauten KESSEL-Abscheideran-lagen inklusive Lippendichtung für Übergang im Abschei-der, aus Polyethylen

10. Gewährleistung

1. Ist eine Lieferung oder Leistung mangelhaft, so hat KESSELnach Ihrer Wahl den Mangel durch Nachbesserung zu beseiti-gen oder eine mangelfreie Sache zu liefern. Schlägt die Nach-besserung zweimal fehl oder ist sie wirtschaftlich nicht vertret-bar, so hat der Käufer/Auftraggeber das Recht, vom Vertragzurückzutreten oder seine Zahlungspflicht entsprechend zumindern. Die Feststellung von offensichtlichen Mängeln mussunverzüglich, bei nicht erkennbaren oder verdeckten Mängelnunverzüglich nach ihrer Erkennbarkeit schriftlich mitgeteilt werden.Für Nachbesserungen und Nachlieferungen haftet KESSEL in glei-chem Umfang wie für den ursprünglichen Vertragsgegenstand.Für Neulieferungen beginnt die Gewährleistungsfrist neu zulaufen, jedoch nur im Umfang der Neulieferung.Es wird nur für neu hergestellte Sachen eine Gewährleistungübernommen.Die Gewährleistungsfrist beträgt 24 Monate ab Auslieferung anunseren Vertragspartner.

§§ 377.378 HGB finden weiterhin Anwendung. Über die ge-setzliche Regelung hinaus erhöht die KESSEL GmbH die Ge-währleistungsfrist für Leichtflüssigkeitsabscheider, Fettab-scheider, Schächte, Kleinkläranlagen und Regenwasserzister-nen auf 20 Jahre bezüglich Behälter. Dies bezieht sich auf dieDichtheit, Gebrauchstauglichkeit und statische Sicherheit.

Voraussetzung hierfür ist eine fachmännische Montage sowieein bestimmungsgemäßer Betrieb entsprechend den aktuellgültigen Einbau- und Bedienungsleitungen und den gültigenNormen.2. KESSEL stellt ausdrücklich klar, dass Verschleiß kein Man-gel ist. Gleiches gilt für Fehler, die aufgrund mangelhafter War-tung auftreten.

Stand 01.07.2006

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11. Anlagenpaß / Werksabnahme

Bahnhofstr. 3185101 Lenting

Die Anlage wurde vor Verlassen des Werks auf Vollständigkeit und Dichtheit überprüft.

Datum Name des Prüfers

Artikel _____________________________________________________________________________________

Bauart _____________________________________________________________________________________

Art.-Nr. _____________________________ Ser.Nr. _______________________Bj. ________________________

Norm ___ ________________________________________Zulassung___________________________________

l x b x h _____________________________________________________________________________________

Schlammfang_____________________________________Ölspeicher___________________________________

Gesamtvolumen___________________________________Werkstoff____________________________________

Prüfstempel_______________________________________Gewicht_____________________________________

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Übergabeprotokoll

Bezeichnung und NS: __________________________________________________________

Tag / Uhrzeit __________________________________________________________

Objektbezeichung __________________________________________________________Adresse __________________________________________________________Telefon / Telefax __________________________________________________________

Bauherr __________________________________________________________Adresse __________________________________________________________Telefon / Telefax __________________________________________________________

Planer __________________________________________________________Adresse __________________________________________________________Telefon / Telefax __________________________________________________________

Ausführende Sanitärfirma __________________________________________________________Adresse __________________________________________________________Telefon / Telefax __________________________________________________________

KESSEL-Kommissions-Nr.:Abnahmeberechtigter __________________________________________________________Adresse __________________________________________________________Telefon / Telefax __________________________________________________________

Anlagen-Betreiber __________________________________________________________Adresse __________________________________________________________Telefon / Telefax __________________________________________________________

Übergabeperson __________________________________________________________

Sonstige Anwesende / Sonstiges __________________________________________________________

Die aufgeführte Inbetriebnahme und Einweisung wurde im Beisein des Abnahmeberechtigten und des Anlagenbetreibersdurchgeführt. Bitte Durchschrift ans Werk senden!

____________________________ ____________________________ ____________________________Ort, Datum Unterschrift Abnahmeberechtigter Unterschrift Anlagenbetreiber

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Alles für die Entwässerung

Abwasser behandeln

AbscheiderFettabscheiderÖl-/BenzinabscheiderStärkeabscheiderSinkstoffabscheiderKleinkläranlagen

Abwasser ableiten

Abläufe / Rinneninnerhalb von GebäudenAbläufe / Rinnenaußerhalb von Gebäuden

Schutz vor Wasser im Keller

Rückstauverschlüsse

Hebeanlagen

Abwasser kontrollierenSchächte

Regenwasser nutzenRegenwassernutzanlagen