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Ketchum Publico - Pressespiegel 3.8.2017 Dieser Pressespiegel ist ein Produkt der APA-DeFacto GmbH und dient ausschließlich Ihrer persönlichen Information.

Ketchum Publico - Pressespiegel - GREEN ROCKET · Crowd-Investing: 27-Jähriger startet mit Plattform in Oberösterreich durch OÖ Nachrichten vom 19.07.2017 (Seite 9) Seite 31 Schwarmhäuser

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Ketchum Publico - Pressespiegel3.8.2017

Dieser Pressespiegel ist ein Produkt der APA-DeFacto GmbHund dient ausschließlich Ihrer persönlichen Information.

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Ketchum Publico - Pressespiegel

Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 2

InhaltsverzeichnisAuf einen Blick

Konsument vom 27.07.2017 (Seite 23)Seite 4

Investieren in die StromzukunftReport (+) Plus vom 26.07.2017 (Seite 18-20)

Seite 7

"Crowdfunding ist mehr als nur Geld"Kurier vom 24.07.2017 (Seite 13)

Seite 12

Crowdinvesting: Der Markt wächstDie Presse vom 24.07.2017 (Seite 13)

Seite 14

Steirischer TurnaroundProdukt vom 24.07.2017 (Seite 42)

Seite 16

GEBALLTE KRAFTProdukt vom 24.07.2017 (Seite 51)

Seite 18

Erfolgreiche GrenzgängerProdukt vom 24.07.2017 (Seite 48-49)

Seite 20

Rekord-Halbjahr für Rockets-PlattformenKronen Zeitung vom 22.07.2017 (Seite 46)

Seite 25

Expansionsfinanzierung mittels CrowdfundingCash vom 21.07.2017 (Seite 77)

Seite 27

Eat the Ball sucht Investoren im InternetSalzburger Woche vom 20.07.2017 (Seite 8)

Seite 29

Crowd-Investing: 27-Jähriger startet mit Plattform in Oberösterreich durchOÖ Nachrichten vom 19.07.2017 (Seite 9)

Seite 31

SchwarmhäuserWiener Zeitung vom 19.07.2017 (Seite 1-10)

Seite 33

WIENPORTFOLIOProfil vom 17.07.2017 (Seite 24-28)

Seite 38

"WEISSER RITTER" KRALLT SICH OMI'S APFELSTRUDELGeld Magazin vom 13.07.2017 (Seite 76)

Seite 47

Bereits 400.000 Euro für SchirnhoferKleine Zeitung vom 13.07.2017 (Seite 22)

Seite 49

1. "Schulabschlussfest Fußball" im Fekete-StadionWoche Obersteiermark vom 12.07.2017 (Seite 47)

Seite 51

BallförderungGastWirt vom 11.07.2017 (Seite 6)

Seite 53

Die Landflucht bekämpfenOIZ - Österreichische Immobilien Zeitung vom 10.07.2017 (Seite 17)

Seite 55

Eat the BallWirtschaftsnachrichten vom 10.07.2017 (Seite 55)

Seite 57

WOLFGANG UND DIE SCHOKOLADENFABRIKBiorama vom 05.07.2017 (Seite 35-36)

Seite 60

Der geschlossene Kreisbotenstoff vom 04.07.2017 (Seite 4-6)

Seite 64

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Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 3

Geld für Wasserkraftwerke wird im Internet gesammeltKronen Zeitung vom 04.07.2017 (Seite 18)

Seite 69

Die Insel der Seligen und ihr steirischer MarktführerKleine Zeitung vom 03.07.2017 (Seite 18-19)

Seite 71

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"Konsument" vom 27.07.2017 Seite: 23

Auf einen BlickBei der Auswertung unserer Fragebögen kristallisierten sich vier Gruppen vonProgrammen heraus: zwei mit umfassenden und detaillierten Richtlinien, zwei mit wenigausgefeilten Vorgaben. (Die Reihung der Programme innerhalb der jeweiligen Gruppeerfolgte alphabetisch.)

SEHR UMFASSENDE MARKENPROGRAMME Überzeugen mit sehr guten, umfassendenRichtlinien. Bei den meisten wird das Fleisch auf Basis der biologischen Landwirtschaft erzeugt.

UMFASSENDE MARKENPROGRAMME Nicht ganz top, aber immer noch gut. Diese Programmebasieren zum Großteil auf den Vorgaben des AMA-Gütesiegels.

Almo Verkaufsstellen in der Steiermark, aber auch bei Penny und Merkur gelistet; Onlineshop

AMA-Biosiegel Staatlich anerkanntes Siegel

Ja! Natürlich Bio-Eigenmarke von Billa, Merkur, ADEG

Kalbli Regionale Marke in Tirol; Ab-Hof-Verkauf, aber auch teilweise bei Spar gelistet

Sonnberg Bio-Marke mit eigenen Filialen; vor allem in Bio-Supermärkten wie denn's gelistet

Spar Natur pur Bio Rindfleisch Eigenmarke von Spar

Styria Beef Bio Regionale Marke in der Steiermark; großteils Ab-Hof-Verkauf, aber auch inGeschäften

Zurück zum Ursprung Bio Weiderind Bio-Eigenmarke von Hofer

Alpenvorland Rind Marke; Verkauf im Großhandel in AGM-Märkten

Alprind Eigenmarke von Spar

Logo: SPAR Österreichische Warenhandels-AG

AMA-Gütesiegel Höhere Qualität als gesetzlich vorgeschrieben

Logo: AMA-Marketing

Premium Rind Marke; Verkauf vor allem in Unimärkten und ausgewählten Geschäften

Logo: Österreichische Rinderbörse GmbH

Rindfleisch à la Carte Eigenmarke von Spar; nur bei Spar Gourmet erhältlich

Logo: SPAR Österreichische Warenhandels-AG

Tann Qualitätsrind Eigenmarke von Spar

Logo: SPAR Österreichische Warenhandels-AG

Wiesentaler Eigenmarke von Lidl

Logo: Lidl Österreich GmbH

Logo: Schirnhofer

PROGRAMME ETWAS ÜBER DEM GESETZLICHEN STANDARD Hier gehen die Richtlinien nur unwesentlichüber jene Vorgaben hinaus, die ohnehin staatlich festgelegt sind. GESETZLICHER STANDARD Diese Programmeerfüllen nur, was der Gesetzgeber sowieso vorschreibt. Es finden sich keine darüber hinausgehenden Kriterien.Hofstädter Eigenmarke von Rewe; nur bei Billa und Merkur erhältlich Alpenhof Eigenmarke von Hofer Beef RoyalEigenmarke von Hofer 100 %Österreich Nur bei offen verkaufter Ware in Fleischereien Logo: Bundesministeriumfür Gesundheit und Frauen

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Mutation: gesamtReichweite (2013) 580.000Druckauflage (2013) 200.000

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Auf einen BlickKonsumentAusgabe 08/2017 | Seite 23 | 27. Juli 2017Auflage: 200.000 | Reichweite: 580.000

Rockets Holding

Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.

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"Report (+) Plus" vom 26.07.2017 Seite: 18, 19, 20

Investieren in die StromzukunftDie globale Energiewende am Stromsektor ist nicht mehr aufzuhalten. Die Ressourcensind nahezu unerschöpflich. Sonne, Wind & Co ermöglichen in der aktuellen Zinstieflagevergleichsweise hohe Renditen bei großer Sicherheit.

Einige Daten aus der aktuellen Studie »Stromzukunft Österreich 2030« der TU Wien, dieden erfolgreichen Weg der Erneuerbaren Energien (EE) bestätigt: Bis zu 53.000 Arbeitsplätzebei einem Ausbau auf ausschließlich erneuerbare Stromversorgung, strompreisminderndeEffekte bewirken eine Entlastung von 137 Millionen Euro pro Jahr, Einsparung von rund 820Millionen Euro jährlich durch verminderte Importe fossiler Energien. Erfolge versprechen dieErneuerbaren auch für die Geldbörse. »Der Einspeisetarif bzw. die Investförderung garantierenattraktive Renditen. Alles ist gesetzlich abgesichert«, erklärt Peter Molnar, Geschäftsführer vonErneuerbare Energien.

>> Boomender Markt <<

Die Energieversorgung wurde lange Zeit als Aufgabe großer Unternehmen betrachtet, die inzentrale Anlagen zur Strom-und Wärmeerzeugung investierten. Die Energiewende schafft nunkleine dezentrale Anlagen, mit vielen Eigentümern und damit auch zunehmendem Potenzial anVeranlagungen. »Die Erneuerbaren sind ein boomender Markt. Jeder, der halbwegs etwas vonWirtschaft versteht, springt auf diesen Zug auf«, formuliert Peter Molnar und erwähnt dazu dieEnergiereporte von Bloomberg. Einen bestehenden Mangel sieht die ÖGUT im Fehlen einerÜbersicht über die verschiedenen Anbieter. Man müsse intensiv recherchieren und sei auf Tippsvon Bekannten angewiesen. Das sei mühsam. »Der Weg zur Bank ist einfacher. Dort erfährtman aber meist nichts über Veranlagungen in Erneuerbare«, bedauert Susanne Hasenhüttl,Leiterin Grünes Investment. Peter Molnar sieht dies ähnlich und hat die Erstellung einer Übersichtüber Veranlagungsmöglichkeiten auf die To-do-Liste seines Verbandes gesetzt. Als Gründefür Veranlagungen in EE nennen Investoren u.a. die Unabhängigkeit von Energieimporten,die sichere Anlageform, die Förderung lokaler bzw. regionaler Wertschöpfung und die höhereRendite.

Eine wachsende Finanzierungsform bilden Beteiligungen, v.a. in den Bereichen Wind und PV.Kärnten Solar, Unser Kraftwerk Naturstrom, Wien Energie und Helios-Sonnenstrom sind hierbesonders aktiv. Weniger ausgeprägt sind Beteiligungsmodelle bei Wasserkraftwerken. Hier gibtes laut Wien Energie Gemeindebeteiligungen, die als lokale Eigentümer partizipieren.

Im Biomasse-Sektor dominieren Dorfgemeinschaften. Mit Crowd-Investing werden über dasInternet Kleininvestoren gewonnen, um ein bestimmtes Projekt zu realisieren. Derzeit sind GreenRocket und die Plattformen Crowd4Climate und Crowd4Energy in diesem Segment aktiv. BeiGreen Rocket liegt der Fokus auf Startups und Energieprojekten. Ein Investment -vor allemin Startups - birgt zwar ein gewisses Risiko, bietet dafür aber höhere Zinsen. Derzeit läuftdas Funding für ein Kleinwasserkraftwerk am Utschbach in Tirol, Anfang August wird eineSolarparkanlage in Kärnten gestartet. Auf Investments in das Projekt am Utschbach wird bis 30.September 2017 ein Zinssatz von 4,75 % p.a. angewandt, danach beträgt der Zinssatz 4,25 % p.a.Zusätzlich erwartet die Anleger eine aliquote Erfolgsbeteiligung in Höhe von 4 % je eingeworbenerEUR 1.000.000. Die Laufzeit beträgt 15 Jahre.

Aktuelle Crowd-Projekte der ÖGUT sind crowd4climate, um Klimaschutzmaßnahmen inEntwicklungsländern voranzutreiben -hier gibt es aufgrund des höheren Risikos 7 %Rendite -sowie Crowd-4Energy für nachhaltige Energieprojekte in Österreich. »Das Kleinwasserkraftwerkvon Unser Kraftwerk am Wiener Neustädter Kanal in Niederösterreich bietet 4,5 %Rendite«,informiert Susanne Hasenhüttl. Die hohe Projektsicherheit in Österreich basiert auf den staatlichgarantierten Strom-Einspeisetarifen. Richard Petz von Unser Kraftwerk kündigt weitere Crowd-

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Investing-Projekte ebenso wie Beteiligungsmöglichkeiten am Sonnenkraftwerk Hallein mit 5.932Paneelen an und verweist auf Anleihen von PV-Invest mit 3 % Verzinsung.

Bereits umgesetzt ist der außerbörsliche Aktienmarkt der oekostrom AG. Zum Bilanzstichtag 31.Dezember 2016 waren 1.872 Aktionäre an Bord. Das Grundkapital betrug 7.509.426 Euro. AnfangApril 2017 hat die oekostrom AG neue Aktien in Kooperation mit der Crowd-Investing-PlattformConda auf den Markt gebracht. 48 Stunden nach Start war das Projekt voll gezeichnet. Aktuell bautdas Unternehmen an einer neuen Windkraftanlage im burgenländischen Pama. Weitere Wind-und Solarprojekte sind in Entwicklung. Bei der W.E.B-Windenergie trifft man im Traderoom aufrund 3.600 AktionärInnen. Die Dividende pro Aktie 2016: 15 Euro. Neben Aktien sind Green Bondseine ambitionierte Lösung bei großen Veranlagungswünschen.

>> Erneuerbares Wachstum <<

Von Oesterreichs Energie gibt es den Plan, dass im Bereich Wind, Wasser, Sonne einAusbau von 6 TW/h bis 2030 stattfindet. Bei Wind sollte das erreicht werden, v.a. durch denWarteschlangenabbau. In wenigen Monaten kann laut IG Windkraft bereits mit der Umsetzungvon rund 120 Anlagen mit 350 MW Windkraftleistung begonnen werden. 1 TW/h muss aus Biogasund Biomasse kommen. Bei Wasser wird v.a. die Kleinwasserkraft einen großen Beitrag leisten.Hier liegt der Schwerpunkt auf der Revitalisierung von 120 bis 150 Kleinwasserkraftwerken. Mit PVmüssten 600 bis 800 MW jährlich installiert werden, um die geplanten 6 bis 8 TW/h zu erreichen.»Es ist sogar mehr möglich«, sagt Molnar und lobt die steigende Eigeninitiative der BürgerInnen.»Zum Glück erkennen auch viele Firmen diese Wachstumschance und Investition.«

>> Kleine Ökostromnovelle <<Nach monatelangen Verhandlungen wurde Ende Juni die kleineÖkostromno velle doch noch beschlossen. Mit ihr werden nun Investitionen im Ausmaß von einerhalben Milliarde Euro ausgelöst. Der PV-Fördertopf für Investitionen in Anlagen und Speicherumfasst 30 Mio. Euro für die Jahre 2018 und 2019. Durch die Ökostromnovelle wird für 2018 einAusbauzuwachs von circa 25 %, das sind 40 bis 50 MW erwartet. Als Sensation bezeichnet PeterMolnar die Schaffung gemeinschaftlicher PV-Anlagen auf mehrgeschoßigen Wohngebäuden:»Das ist weltweit einzigartig.« Das Sonderkontingent für die Windkraft umfasst 45 Mio. Euro.3,5 Mio. Euro werden 2017 und 2018 den Ausbau der Kleinwasserkraft unterstützen. FürBiogasanlagen der zweiten Generation werden 11,7 Mio. Euro pro Jahr für die nächsten fünfJahre bereitgestellt, wobei die Neuverträge auf drei Jahre Laufzeit beschränkt sind. »Die kleineÖkostromnovelle hat sehr große Auswirkungen auf die Entwicklung der Vertragsverhältnisse mitder OeMAG«, betont Vorstand Magnus Brunner. Aufgrund des Abbaus der Wartelisten im BereichWind und Wasser steht weiteren Investitionen in die Stromzukunft nichts im Weg. n

Mutation: gesamtReichweite (2014) 71.000Druckauflage (2014) 50.000

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Investieren in die Stromzukunft (1/3)Report (+) PlusAusgabe 07-08/2017 | Seite 18, 19, 20 | 26. Juli 2017Reichweite: 0

Rockets Holding

Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.

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Investieren in die Stromzukunft (2/3)Report (+) PlusAusgabe 07-08/2017 | Seite 18, 19, 20 | 26. Juli 2017Reichweite: 0

Rockets Holding

Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.

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Investieren in die Stromzukunft (3/3)Report (+) PlusAusgabe 07-08/2017 | Seite 18, 19, 20 | 26. Juli 2017Reichweite: 0

Rockets Holding

Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.

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"Kurier" vom 24.07.2017 Seite: 13 Gesamt

"Crowdfunding ist mehr als nur Geld"Rockets Holding. Geld vom Schwarm kommt immer besser im Finanzierungs-undVeranlagungs-Mix an

Wenigstens 75.000 Euro hätten es werden sollen, tatsächlich Schluss war dann bei 261.050 Euro.Die Anleger schienen für das steirische Unternehmen Megasus Horsetech richtig zu schwärmen.Megasus produziert die weltweit ersten anklippbaren "Sportschuhe" für Pfer de, die Hufeisenersetzen sollen. Und suchte über die Crowdfunding-Plattform Green Rocket Financiers. Mit demfrischen Geld kann Megasus nun international zum Vorreiter werden. Das Interesse am Hufeisen-Ersatz aus Kunststoff ist groß, selbst die berittene US-Polizei hat schon nachgefragt. Die PlattformGreen Rocket gibt es bereits seit 2013. Später bauten die Gründer Wolfgang Deutschmann undPeter Garber, früher Sitznachbarn in der HTL, zwei weitere Plattformen; eine für Immobilien(Home Rocket) und eine für bereits etablierte Unternehmen (Lion Rocket).Über alle drei Kanälewurden im ersten Halb jahr 6,21 Millionen Euro über den Anleger-Schwarm finanziert-der besteWert seit der Gründung. Mit Hilfe der Crowd konnte etwa die Gärtner-Genossenschaft LGV-Frischgemüse in Wien 4 ihren ersten Laden aufsperren. "Innerhalb von sechs Tagen waren300.000 Euro vergriffen", freut sich Rockets-Holding-Geschäftsführer Deutschmann. Wenn esnötig gewesen wäre, hätten es auch 1,5 Millionen werden können. "Am Beispiel LGV siehtman, dass Crowdfunding wirklich Sinn macht", so Deutschmann. Crowdfunding sei viel mehrals nur Geld. Zu den Finanzen komme die interessierte "Community",die Kun denbindung unddas Marketing. Wer Geld gibt, sei schließlich auch daran interessiert, wie es dem Unternehmenergeht. "Da sieht man im Sommer sogar Zugriffe von den Malediven auf Meldungen unsererUnternehmen", grinst der Crowdfunding-Pionier.

Interesse am Mix Seit dem Start vor vier Jahren wurden über die Rocket-Plattformen schon mehrals 60 Projekte finanziert. Laut Deutschmann wird Crowdfunding als Teil im Finanzierungsmixfür Unternehmer immer interessanter. Aber auch im Mix der Anleger "ist Crowdfundingangekommen". Von jungen Privaten über Steuerberater, Ärzte, und Rechtsanwälte bis zuStiftungen reicht das Spektrum der Anleger, die sich zu Schwärmen bilden. "Das Limit pro Kopfund Projekt sind aber 50.000 Euro, der Charakter des Crowdfunding soll gewahrt bleiben", sagtDeutschmann. Allein die Plattform Green Rocket, die sich auf Umwelt, Energie, Mobilität undGesundheit spezialisiert, hat bereits mehr als tausend Anfragen von Unternehmen registriert. "Dakommen auch immer mehr Klein-und Mittelbetriebe, aber auch Größere dazu."Meist die größerenBrocken hat aber die Plattform Home Rocket zu stemmen, über die Wohnan lagen teilfinanziertwerden. Mit 5,5 bis sieben Prozent ZinsenistdasfürAnlegereine durchausverlockendeSache. Istdas für den Bauträger aber nicht sehr teuer? "Nein, das ist sogar eine Spur billiger als Mezzanin-Kapital",lautet Deutschmanns Kalkulation. Beim Crowdfunding muss Anlegern bewusst sein,dassdasinvestierteGeldauch futsch sein kann. Bei Rocket ist das ein Mal passiert. Ein Supermarktin Linz wollte ganz ohne Verpackung auskommen. "Da war die Zeit noch nicht reif dafür." Gab esIdeen, für die Rocket nicht zu gewinnen war? "Ja, zum Beispiel biologisch abbaubare Skisysteme",schmunzelt Deutschmann.

Beispielshaft geclippt aus der Mutation: "Wien".

Mutation: GesamtReichweite (1.HJ 2016) Mo, 589.000Druckauflage (1.HJ 2016) Mo, 167.134

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"Crowdfunding ist mehr als nur Geld"Kurier/Gesamt | Seite 13 | 24. Juli 2017Auflage: 167.134 | Reichweite: 589.000Artikel gleichlautend erschienen in allen Ausgaben, beispielhaft geclippt aus der Mutation: „Wien“Rockets Holding

Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt. Skalierung 97%

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"Die Presse" vom 24.07.2017 Seite: 13 Österreich Morgen

Crowdinvesting: Der Markt wächstStatistik. Crowdinvesting-Plattformen verzeichneten im ersten Halbjahr starke Zuwächse.Auch das Risiko dabei ist allerdings durchaus real-wie kürzlich ein Pleitefall zeigte.

Wien. Crowdinvesting ist ein Minderheitenprogramm, verzeichnet aber deutliche Zuwächse. Dasgeht aus der Halbjahres-Statistik der Crowdinvesting-Plattformen hervor, die der FachverbandFinanzdienstleister veröffentlichte. Die österreichischen Plattformen haben demnach im erstenHalbjahr 56 Projekte mit 19.178.450 Euro finanziert, um 7.166.700 Euro mehr als imVorjahreszeitraum.

"Das entspricht einer Steigerungsrate von 60 Prozent", sagt Paul Pöltner, Vorsitzender deszuständigen Fachausschusses. Seit dem Start 2013 seien 53.689.540 Euro für 199 Projekteeingesammelt werden. Wobei nicht alle Finanzierungsvorhaben erfolgreich waren: 21 Projekteerreichten die Fundingschwelle nicht.

Einen deutlichen Aufschwung brachte im Herbst 2015 das Alternativfinanzierungsgesetz (AltFG),das einen Rechtsrahmen für die neue Finanzierungsform schuf. "Seit dessen Inkrafttretensammelten die Plattformen 88 Prozent des bisher in Österreich durch Crowd investing akquiriertenGeldes ein", so Pöltner. Auch die Anzahl der Plattformen hat sich vervielfacht: Waren 2013 nur dreiPlattformen am österreichischen Markt, sind mittlerweile vierzehn in der WKO-Statistik erfasst.Laut dem Fachverband sind das jene, die sich zur Einhaltung der Standes-und Ausübungsregelnverpflichtet haben, erkennbar durch ein Gütesiegel.

Verschiedene Zielgruppen Die Plattformen sprechen unterschiedliche Zielgruppen an-von Start-ups bis zu etablierten Firmen, die eine Ergänzung zu Bankfinanzierungen suchen. Auchbranchenspezifische Spezialisierungen gibt es. So betreibt etwa die Rockets Holding aus Grazgleich drei Plattformen: Green Rocket für nachhaltige Projekte, etwa im Energiebereich, LionRocket für etablierte Unternehmen und Home Rocket für Immobilienprojekte. Auch diese Gruppepräsentierte kürzlich ihre Zahlen, sie verwies ebenfalls auf einen neuen Rekord: In den erstensechs Monaten habe man das Ge samtjahresergebnis von 2016 bereits übertroffen, Jänner bisEnde Juni seien 6,21 Mio. Euro über die drei Plattformen investiert worden. Crowdfunding seinun im Finanzierungsmix von Unternehmen wie auch im Anlagemix von Investoren angekommen,kommentierte Holding-Geschäftsführer Wolfgang Deutschmann die Zahlen. Seit der Gründungim Herbst 2013 habe man 58 Fundingangebote realisiert, auf den drei Plattformen gebe es über15.500 registrierte Anleger.

Aus Anlegersicht ist Crowdinvesting eine Möglichkeit, deutlich höhere Zinsen zu lukrieren als etwamit einem Sparbuch-freilich mit dem entsprechenden Risiko: Geht das Unternehmen pleite, istdas investierte Geld auch weg. Dass das nicht nur graue Theorie ist, zeigte erst diese Wochedie Insolvenz des Start-ups Neovoltaic-auch in dieser Firma steckt Geld aus der Crowd. Für dieInvestoren besteht allerdings noch Hoffnung, die Möglichkeit eines Weiterbetriebs steht laut demKSV im Raum. (cka)

Mutation: GesamtReichweite (1.HJ 2016) Mo, 315.000Druckauflage (1.HJ 2016) Mo, 72.269

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Crowdinvesting: Der Markt wächstDie Presse/Österreich Morgen | Seite 13 | 24. Juli 2017Auflage: 72.269 | Reichweite: 315.000

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"Produkt" vom 24.07.2017 Seite: 42

Steirischer TurnaroundSchirnhofer kündigt das Ende der Insolvenz an und ist auf einem erfreulichenWachstumskurs. Neben der Markteinführung neuer Produktlinien gibt es überein spannendes Crowdfunding-Projekt zu berichten. Noch vor dem offiziellenKampagnenende ist es bereits mehr als erfolgreich.

Die wohl beste aller Nachrichten des Kaindorfer Traditionsbetriebs ist die Ankündigung, im Jänner2018 die letzte Zahlungstranche der Insolvenz zu begleichen und diese damit hinter sich zulassen. Ende 2015 musste Schirnhofer als Folge der Zielpunktpleite seine Zahlungsunfähigkeitbekannt geben.

ENDE DER INSOLVENZ. Zu verdanken ist die Kehrtwende, die Schirnhofer aus eigener Kraftbewerkstelligt hat, primär dem Exportgeschäft nach Deutschland und Listungen in Ös terreich.Seit Juni gibt es die Schirnhofer-Artikel bei Metro, die Produkte der Marke "Almo" österreichweitbei Penny und Merkur. Erwartet wird eine Umsatzsteigerung von rund einem Drittel, 2016erwirtschafteten 140 Mitarbeiter 32 Mio. €. Das laufende Geschäftsjahr soll ca. 42 Mio. € bringen.Entscheidende Maßnahmen zum Unternehmenserhalt waren laut GF Karl Schirnhofer zum einender Verkauf von Betrieben und der Gastrostrecke, letztere wurde von Kröswang übernommen. Mitden Produktionsmaschinen wurde nach dem Prinzip "sale and lease back" verfahren, also verkauftund wie der zurück geleast. Aus dem bindenden Vertrag zwischen Schirnhofer und Zielpunktinklusive Abnahmegarantie hat sich Pfeiffer schließlich herausgekauft.

TIERSCHUTZ-KONTROLLIERT. Neben Premium-Schweinefleischwaren werden "Almo-Produkte" - Frischfleisch, Wurstwaren und in naher Zukunft Pfannen-und Halbfertiggerichte - dietreibende Kraft der Schirnhofer-Artikel sein. Dadurch kommt übrigens auch ein neues Gütesiegelin den heimischen Handel, denn die Waren vom Almochsen sind mit dem "Tierschutz-kontrolliert"Label der Organisation "Vier Pfoten" ausgezeichnet. "Der Trend im Fleischbereich geht klar zuTierwohl-Produkten, und hier sind wir gut aufgestellt", sagt dazu Karl Schirnhofer und spricht voneiner neuen Art der Kooperation mit dem Handel. Garantiert wird nur eine gewisse Menge an"Almo"-Artikeln: "Gerade die Edelteile können ausgehen", so Schirnhofer.

ALMO-FUNDING. Neue Vertriebspartnerschaften machen auch neue Investitionen erforderlich,in dem Falle in eine neue Tiefzieh-Verpackungslinie. Um die finanziellen Mittel trotz Insolvenzauf die Beine zu stellen, setzt Schirnhofer mit der Plattform Lion Rocket auf Crowdfunding. ZuRedaktionsschluss hatte man rund fünf Wochen vor dem Kampagnenende das Investitionszielvon €100.000,- bereits übererfüllt, und zwar um 400%. pm

Karl-Heinz, Karl und Stefanie Schirnhofer

Mutation: gesamtReichweite (2017) 73.283Druckauflage (2017) 25.270

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Steirischer TurnaroundProdukt | Seite 42 | 24. Juli 2017Reichweite: 0

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"Produkt" vom 24.07.2017 Seite: 51

Eat the Ball

GEBALLTE KRAFT

Die Brot-Innovation "Eat the Ball" kennt man ja bereits aus den Tiefkühlzonen des Handels.Seit kurzem ist das Weizengebäck in unterschiedlichen Ballformen, das nach der patentierten"pro.ferment.iced"-Technologie hergestellt wird, zusätzlich für die Frischetheken des LEHerhältlich. Auch hier punktet "Eat the Ball" mit den auffälligen Formen sowie den eingebackenenMustern bzw. Logos.

Mutation: gesamtReichweite (2017) 73.283Druckauflage (2017) 25.270

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GEBALLTE KRAFTProdukt | Seite 51 | 24. Juli 2017Auflage: 25.270 | Reichweite: 73.283

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"Produkt" vom 24.07.2017 Seite: 48, 49

Erfolgreiche GrenzgängerÖsterreich ist ein Exportland, auch im Fleisch-und Wurstwarenbereich. Tendenzsteigend, denn offenbar scheint die Welt immer mehr auf den Geschmack derheimischen Produkte zu kommen.

Große Erfahrung, sehr hohe Qualitätsansprüche in der Erzeugung und Verarbeitung sowie diegünstige geographische Lage und ausgezeichnete Infrastruktur sind wesentliche Gründe dafür,dass Österreich zu einem der führenden Fleisch-Spezialisten Europas wurde", bringt es dieExport-Homepage der AMA auf den Punkt. So richtig los mit dem Außenhandel ging es mitdem EU-Beitritt und den damit einhergehenden Erleichterungen. Primäres Exportland ist dabeinatürlich auch im Fleischbereich Deutschland. Erfreulicherweise blickt man optimistisch in dieZukunft, was zum einen auf die positive Entwicklung der letzten Jahre zurückzuführen ist. Zumanderen punkten ganz klar unsere hohe Produktqualität und das alpenländische Flair. Zudemlässt sich offenbar auch mit Nischenprodukten Umsatz im Export generieren.

IMAGE. "Vor allem im Bereich Fleisch hat sich Österreich in den letzten Jahrzehnten imAusland ein sehr positives Image aufgebaut. Die Konsumenten verbinden mit unseren Produktenganz offensichtlich noch etwas Ursprüngliches und vor allem auch noch echtes Handwerk",so Josef Huber Sen., GF Kitzbüheler Metzgerei Huber: "In der Bewerbung setzen wir auf dieMarke Kitzbühel, die bei den Konsumenten klar positive Assoziationen von Natürlichkeit, hohemQualitätsstandard und Tradition hervorruft." Vor allem am deutschen Markt im Bio-Segment istHuber sehr gut vertreten. Der Exportanteil liegt bei 15% bei einem Jahresumsatz (2016) von ca. 11Mio. €. Verkaufsschlager sind etwa die SB-Bio-Kochschinken-Artikel, Bio-Käsewurst oder der Bio-Pfefferkarreeschinken. Potential sieht man hierfür auch in Dänemark, wo man im konventionellenBereich mit dem Kaiserspeck punktet.

SCHINKENSAISON. Primär jene Produkte, die klar mit Österreich assoziiert werden, verkaufensich gut, erzählt Berger-Verkaufsleiterin Gaby Kritsch. Seit etwa 25 Jahren liefere manSpezialitäten ins angrenzende Ausland, 2016 erwirtschaftete Berger 13% im Export bei einemGesamtumsatz von 132 Mio. €.

Beliebt sind Schinkenspezialitäten für die Theke, wie der "Traditions-Beinschinken" oder der"Zitronenpfeffer-Schinken". Im SB-Regal punkten Klassiker wie Knoblauch-oder Kümmelbratensowie Saisonales wie "Antipasto-" oder "Chili-Schinken". Gerade deutsche Handelskettenwüssten die Expertise von Berger für Kochschinken sehr zu schätzen, meint Kritsch. Auch dieExperimentierfreude im Bereich der Saisonalartikel macht sich bemerkbar. So punktete man beieiner großen Handelskette mit der Einführung des "Schinken des Monats".

VOLLSORTIMENTER. Auch für Wiesbauer ist der Exportmarkt von entscheidender Bedeutung."Eine der Stärken von Wiesbauer im Export ist das Angebot eines österreichischenVollsortimentes. Es sind vor allem gebratene Schmankerln wie der "Wiener Kümmelbraten",das "Salzburger Scherzl" oder die "Wiener Praterstelze", die von uns bewusst für den Exportaufgebaut wurden", erzählt GF Thomas Schmiedbauer. Freilich wird in erster Linie für denösterreichischen Konsumenten produziert. Schmiedbauer: "Das ist der Garant dafür, dass dieseauch im Export erfolgreich sind." Primärer Markt ist hier ebenso Deutschland, aber auchin anderen EU-Ländern und darüber hinaus in Georgien wird die Marke "Wiesbauer" gernegegessen. Sehr gut angenommen werden die vor rund zehn Jahren erfundenen rotweiß-karierten Slicer-Verpackungen mit dem Buben in der Lederhose, die sich zu einem wichtigenMarkenzeichen entwickelten. Wichtige Voraussetzung für das Wiesbauersche Exportgeschäft wardie Eröffnung des Betriebes in Wien-Liesing. An diesem Standort wurde 2016 ein Umsatz von 95Mio. €, nicht ganz die Hälfte davon im Export, erwirtschaftet.

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QUALITÄT. Ebenfalls in Georgien gerne gegessen wird "Schirnhofer". Dort ist man sogarmit einem eigenen Partner vertreten. Wie in dieser Ausgabe berichtet startet das steirischeUnternehmen nun mit Premium-Schwein fleischwaren und "Almo"-Fleisch durch. Ein wichtigerMotor des Wiedererstarkens für den in Insolvenz geschlitterten Qualitätsbetrieb ist der Export.Neben heimischen Listungen beliefert man etwa 450 Rewe-Filialen in Bayern sowie ausgewählteEdeka-Märkte im gesamten Nachbarland.

KULINARISCHES ANGEBOT. Die Handl Tyrol Gruppe erwirtschaftete 2016 118,8 Mio. €Jahresumsatz, der Exportanteil beträgt über 60%. Damit zählt das Unternehmen zu denSchwergewichten seiner Branche in Sachen Außenhandel. "Handl Tyrol exportiert in mehrals 30 Länder weltweit. Zu den Fokusmärkten zählen Deutschland, Italien, Benelux sowieTschechien. Interessant ist aufgrund der kulturellen Nähe auch Kanada. Hier ist aufgrunddes Handelsabkommens Ceta mit einer weiterhin positiven Exportentwicklung zu rechnen",schildert Josef Wechner, GF Vertrieb/Marketing. Zu den Top-Produkten zählen freilich jene mitgeschützter, geographischer Ursprungsbezeichnung wie "Tiroler Speck g.g.A.","Karreespeck"und "Schinkenspeck". Gut entwickeln sich auch neuere Produkte, wie etwa die "Ty rolini" oder die"G´sund auf Tirolerisch"-Linie mit salz-bzw. fettreduzierten Artikeln. Das Unternehmen bettet denÖsterreich-Bezug gekonnt in die Werbelinie ein: "Werde Tyroler" heißt der Slogan und zugleichdas kulinarische Angebot, das mit der Sehnsucht nach schöner Welt und unberührter Naturverknüpft ist.

REIFE. Und was wäre die Welt ohne österreichische Salami? "Seit über 10 Jahren liefern wir inunsere Nachbarländer und können hier einen stetigen Anstieg vermessen. Mittlerweile hat sich derExportmarkt von Loidl auf ganz Europa ausgedehnt", heißt es vom steirischen Salamispezialisten.Als Ganzjahreslistungen etablierten sich Klassiker wie die "Haus-Salami","Kantwurst" oder die"Mini Salamis ". Zudem setzt man auf traditionelle Jausenprodukte wie die Kranzl-Dürre,Pfefferblock und Käswurst. Gefallen finden auch die Putenprodukte sowie die ummanteltenSpezialitäten.

BIERSTANGERL. Seit vielen Jahren die Exportschlager von Landhof sind "Berner-Würstel" und"Mini Berner". Auch die vor 30 Jahren erfundenen Griller wie z.B. die "Käse Griller" oder "MexicanGriller" und die "Cabanossi" - im Export auch "Bierstangerl" genannt - werden gerne gekauft. "Fürdie Zukunft erwarten wir trotz der bisherigen Erfolge eine steigende Entwicklung im Exportbereich,sowohl im konventionellen als auch im fleischlosen Sektor", heißt es dazu aus dem Unternehmen.Die Exportländer erstrecken sich über ganz Europa, in Ungarn gibt es bereits eine eigeneVertriebsniederlassung.

LIEFERGEBIET. Schon seit Jahrzehnten in geringen Mengen ins Ausland liefert Radatz. Auf einnennenswertes Ausmaß steigerte man sich mit EU-Beitritt und der Stastnik-Übernahme. Geradein den letzten Jahren freut man sich über Steigerungen, vor allem dank europaweiter Aktionenkonnten markante Mengen verkauft werden. "Es freut uns ganz besonders, dass der Wiener undösterreichische Geschmack immer mehr Anhänger im Ausland findet", so GF Franz Radatz: "Wirsehen den nächsten Monaten gespannt und optimistisch entgegen. Erste große Listungen inSlowenien und Kroatien sind die Basis für ein schönes Wachstum im Exportbereich." Am liebstenim Ausland gegessen werden "Stastnik Cabanossi" sowie "Radatz Käsekrainer " und "RadatzLeberkäse". Neben Deutschland liefert man regelmäßig u.a. nach Kroatien, Slowenien, Ungarn,Rumänien oder Polen. "Unser Liefergebiet reicht aber mittlerweile bis auf die Bermudas und inden Libanon -bzw. zum Flughafen Wien-Schwechat", ergänzt Radatz. Der Exportanteil beläuftsich übrigens auf 3,5% bei 182 Mio. € Jahresumsatz 2016.

ALPE-ADRIA. Erfolgreich behaupten kann sich der Villacher Wurstspezialist Frierss,insbesondere mit Rohwurst und Salami in Deutschland, sowie in Italien und der Schweiz mit denGourmetschinken. Stolz ist man, dass sich Neuheiten wie die "Trüffel-Mortadella", "Trüffelsalami"oder "Fenchelsalami" bereits im internationalen Umfeld behaupten können . Gut etabliert hat sichFrierss auch in Japan, seit 15 Jahren werden "Prosciutto Castello", "Mortadella" sowie KärntnerPremium-Rohschinken und der neue "Nock-Land Whiskyschinken" nach Fernost gebracht. pm

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Bio-Käsewurst der Metzgerei Huber

Mutation: gesamtReichweite (2017) 73.283Druckauflage (2017) 25.270

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Erfolgreiche Grenzgänger (1/2)Produkt | Seite 48, 49 | 24. Juli 2017Auflage: 25.270 | Reichweite: 73.283

Rockets Holding

Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.

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Erfolgreiche Grenzgänger (2/2)Produkt | Seite 48, 49 | 24. Juli 2017Auflage: 25.270 | Reichweite: 73.283

Rockets Holding

Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.

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"Kronen Zeitung" vom 22.07.2017 Seite: 46 Gesamt

Rekord-Halbjahr für Rockets-Plattformen

Rekordergebnis für die in Graz beheimatete Crowdfunding-Firma Rockets Holding. Allein imersten Halbjahr wurden über die drei Rockets-Plattformen (Home-,Green-und Lion-Rocket) inabgeschlossene und laufende Projekte über 6,2 Mio.€ investiert.

Beispielshaft geclippt aus der Mutation: "Wien Morgen".

Mutation: GesamtReichweite (1.HJ 2016) Sa, 2.278.000Druckauflage (1.HJ 2016) Sa, 893.770

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Rekord-Halbjahr für Rockets-PlattformenKronen Zeitung/Gesamt | Seite 46 | 22. Juli 2017Auflage: 893.770 | Reichweite: 2.278.000Artikel gleichlautend erschienen in allen Ausgaben, beispielhaft geclippt aus der Mutation: „Wien Morgen“Rockets Holding

Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.

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"Cash" vom 21.07.2017 Seite: 77

b Eat the Ball

Expansionsfinanzierung mittels Crowdfunding

Im Februar 2017 hat Eat the Ball in Asten (OÖ) eine moderne Produktionsanlage um 15Mio. Euro eröffnet. Damit erhöhte sich die Produktionskapazität von einer Million Stück aufbis zu 30 Millionen Stück pro Jahr. Die Weichen stehen also klar auf Expansion. Um diesenKurs fortzusetzen, startete man nun am 7. Juni 2017 auf Green Rocket, der laut eigenenAngaben europaweit führenden Crowdfunding-Plattform für nachhaltige Unternehmen undWachstumsprojekte, ein alternatives Finanzierungsprojekt. Bis Ende Juni 2017 konnten sichschnell entschlossene Anleger einen 7,5-prozentigen Fixzinssatz bei einer Laufzeit von dreiJahren sichern. Investoren nach diesem Termin erhalten einen Fixzinssatz von 6,5 Prozent, wobeiman sich noch bis Mitte August 2017 mit mindestens

250 Euro beteiligen kann. Mit Stichtag 12. Juli 2017 konnte man bei 172 Investoren 215.550 Euroeinsammeln.

Seit Ende Juni 2017 ist Eat the Ball übrigens mit einer großen Vielfalt an Brotformen österreichweitin allen Metro-Filialen erhältlich. Neue Kundenschichten werden auch in Deutschland übereine Aktionslistung bei der Supermarktkette HIT erreicht. Diese Listungen ergänzen die bereitsetablierten Vertriebskanäle in ca. 1.000 Billa-sowie allen Merkur-und Maxi-Märkten und 150privaten Spar-Märkten in Österreich bzw. bei ausgewählten Edeka-Märkten in Deutschland.Neben den bereits erschlossenen Exportmärkten Schweiz, Frankreich und USA startete Eat theBall im Juli zudem in Slowenien.

Mutation: gesamtReichweite (2015) 78.300Druckauflage (2015) 27.000

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Expansionsfinanzierung mittels CrowdfundingCashAusgabe 07-08/2017 | Seite 77 | 21. Juli 2017Auflage: 27.000 | Reichweite: 78.300

Rockets Holding

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"Salzburger Woche" vom 20.07.2017 Seite: 8 Stadt Nachrichten

Eat the Ball sucht Investoren im InternetVon Salzburg aus ist Expansion geplant: Neue Brotformen und neue Vertriebspartner.

Maxglan. Eat the Ball, die Brotmarke aus Salzburg, die Fußballstar David Alaba bekannt gemachthat, holt sich derzeit im Internet Geld für Investitionen und expandiert in neue Länder-auch mitneuen Produkten.

Mit Ende Juni ist Eat the Ball mit einer Vielfalt an Brotformen und-variationen österreichweitin allen Metro-Filialen erhältlich. Neue Kundenschichten werden auch in Deutschland übereine Aktionslistung bei der Supermarktkette HIT erreicht. Diese Listungen ergänzen die bereitsetablierten Vertriebskanäle in 1000 Billa-sowie allen Merkurund Maxi-Märkten und 150 privatenSpar-Märkten in Österreich bzw. bei ausgewählten Edeka-Märkten in Deutschland. Auch dieinternationale Expansion geht voran, neben den bereits erschlossenen Exportmärkten

Schweiz, Frankreich und den USA startet Eat the Ball im Juli in Slowenien.

Nachhaltigkeit ist das Stichwort der Stunde. "Unser schonender Herstellungsprozess er hältwertvolle Vitamine und Mineralstoffe im Brot. Dank Tiefkühl-Lagerung bleibt Eat the Ball imHaushalt griffbereit, braucht nur aufgetaut und nicht aufgebacken werden. So helfen wir,

unnötige Brotabfälle zu vermeiden",sagt Vertriebsmanager Udo Unterberger. In die Produktionin Asten in Österreich werden 15 Mio. Euro investiert, um sie direkt an das Lager desTiefkühlpartners (Daily Service) anzubinden. Das spare Energie und unnötige Transportwege.Zudem wird der eigene Fuhrpark schrittweise auf Elektrofahrzeuge umgerüstet.

7,5 Prozent Fixzins für Investoren angeboten

Das Crowdfunding bei Green Rocket im Internet läuft bis Mitte August. 165.000 Euro wurdenschon investiert. Das Angebot für schnellentschlossene Anleger liegt bei 7,5 Prozent Fixzins bisEnde Juni. Investoren nach dem 30. Juni 2017 erhalten 6,5 Prozent jährlich ausbezahlten Fixzinsbei drei Jahren Laufzeit.

Mutation: Stadt Nachrichten (Beilage)Reichweite (2012) 76.850Druckauflage (2012) 26.500

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Eat the Ball sucht Investoren im InternetSalzburger Woche/Stadt Nachrichten | Seite 8 | 20. Juli 2017Auflage: 26.500 | Reichweite: 76.850

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"OÖ Nachrichten" vom 19.07.2017 Seite: 9

Crowd-Investing: 27-Jähriger startet mit Plattform inOberösterreich durch"Firstcap" von Sebastian Aigner hat prominente Helfer und schon acht Projekte betreut

LINZ. 14 Plattformen für Crowd-Investing gibt es in Österreich-aber nur eine mit Sitz inOberösterreich. Sie heißt "Firstcap",wurde vor einem Jahr gegründet und zählt schon zu denetablierten Marktteilnehmern. Über die Plattform suchen Firmen und Start-ups privates Kapital fürihre Projekte und Ideen.

Hinter Firstcap steht ein 27-jähriger Linzer: Sebastian Aigner. "Ich arbeite selbstständig, seit ich18 bin",sagt er. Der gewerbliche Unternehmens-und Vermögensberater ist Sohn des früherenSteyrer Stadtmarketing-Chefs Alfred Pech.

Aigner hat prominente Unterstützer für seine alternative Finanzierungs-Plattform gefunden.Im Beirat sitzen Michael Hurnaus, Gründer des Paschinger Start-ups Tractive, Martin Klier,Chef der Linzer Immobilienfirma GMK, und Herbert Samhaber, Obmann der Fachgruppe derFinanzdienstleister. An Aigners Unternehmensgruppe "21" sind einige Aktionäre beteiligt, die nichtgenannt werden.

Acht Projekte wurden über Firstcap bisher finanziert. Die aus St. Florian stammende Firma"Beerjet" etwa hat für die Markteinführung ihres automatisierten Zapfhahns, der mehrere Biere aufeinmal ausschenkt, rund 600.000 Euro eingesammelt. Derzeit sucht die steirische Firma Utschtalfür den Bau von drei Wasserkraftwerken Kapital-gleichzeitig auf den

Plattformen Firstcap und Green Rocket. Letztere war 2013 einer der Pioniere. Und bald sollen fürdie Errichtung von Photovoltaik-Anlagen bis zu fünf Millionen Euro über Firstcap lukriert werden.Betreiber des Projekts ist Gerald Wirtl, einst Chef der IT-Firma Chiligreen und heute Solarstrom-Unternehmer. "Wir bereiten derzeit den Kapitalmarktprospekt dafür vor",sagt Aigner.

Über Firstcap werden Nachrangdarlehen und Genussscheine angeboten. Es winken Zinsen undBeteiligung an Gewinn oder Wertsteigerung.

Das Risiko ist aber auch hoch. (az)

CROWD-INVESTING LEGTE IM ERSTEN HALBJAHR STARK ZU Im ersten Halbjahr 2017 haben Firmen undStart-ups bundesweit 19,2 Millionen Euro für 56 Projekte über Crowd-Investing-Plattformen lukriert. Das war einAnstieg von 60 Prozent. Seit 2013 wurden insgesamt 53,7 Millionen Euro für 199 Projekte eingesammelt, berichtetder Fachverband der Finanzdienstleister. 2013 starteten drei Plattformen, heute sind es 14. Crowd-Funding ist derOberbegriff für alternative Finanzierungs formen. Ein Beispiel: Man finanziert ein Buch mit, das man dann als einerder Ersten bekommt. Crowd-Investing wächst am stärksten. Anleger zeichnen meist Nachrangdarlehen, manchmalGenussscheine oder Anteile. Den Anlegern werden relativ hohe Zinsen in Aussicht gestellt. Ein Totalverlustist möglich. Die Informationspflichten sind nun auch geregelt: Bei 1,5 bis 5 Millionen Euro Volumen braucht eseinen vereinfachten Prospekt, darüber hinaus einen vollen Kapitalmarktprospekt. Rund 600.000 Euro hat dieFirma "Beerjet" für ihren innovativen Zapfhahn über "Firstcap" eingesammelt. Foto: Weihbold Jung-UnternehmerSebastian Aigner (21group)

Mutation: GesamtReichweite (1.HJ 2016) Mi, 372.000Druckauflage (1.HJ 2016) Mi, 122.079

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Crowd-Investing: 27-Jähriger startet mit Plattform in Oberösterreich durchOÖ Nachrichten | Seite 9 | 19. Juli 2017Auflage: 122.079 | Reichweite: 372.000

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"Wiener Zeitung" vom 19.07.2017 Seite: 1, 10 Von: Jan Michael Marchart Wiener Zeitung

Crowdinvesting: Per Mausklick zur Immobilienanlage Wien. Auch die Immobilienbranche hat den Trend fürsich entdeckt, Projekte mittels vieler kleiner Geldgeber, einer Crowd, zu finanzieren. Seit dem Start des neuenAlternativfinanzierungsgesetzes im Oktober 2015 sind auch in Österreich zwei Immobilienplattformen aktiv: Rendityund Home Rocket. Beide Anbieter locken mit hohen Renditen, meistens von etwa sechs Prozent. Je nach Anbieterkönnen Anleger ab 250 Euro dabei sein. Bei Rendity liegt der Mindesteinsatz mit 1000 Euro schon höher. Aber esbleibt ein verlockendes Angebot für jene, die in Immobilien investieren wollen, sich aber selbst kein eigenes Hausleisten können. Vor allen in Zeiten, in denen das Geld auf üblichen Sparformen durch den Niedrigzins eher wenigerals mehr wird. Aber Vorsicht ist angebracht. Anlageexperten warnen davor, sich von hohen Renditen blenden zulassen. Seite 10

SchwarmhäuserMittels Crowdinvesting im Internet können Private mit wenigen Klicks in Immobilieninvestieren. Aber es gibt auch Risiken.

Wien. Das dreistöckige Gründerzeithaus in der Großen Mohrengasse 36 im zweiten Wiener Bezirksieht so aus, als hätte es aufgegeben. Die Wände bröckeln und die roten Ziegelsteine scheinensich jeden Tag ein Stück mehr nach außen zu drängen. Das oberste Stockwerk ist bewohnt.Zumindest zum Teil. Unterhalb wird es trister. Durch die Fenster sind abgeschlagene Wände zusehen. Auf der Fassade wurden viele Schriftzüge und ein Anarchisten-A aufgesprayt.

Seit Juni kann das Wohnhaus in der Große Mohrengasse in der ein oder anderen Facebook-Timeline auftauchen. Die Crowdinvesting-Plattform Rendity möchte über eine Kampagne einehalbe Million Euro von Kleinanlegern sammeln, um das Gebäude in Schuss zu bringen. Danachwerden die Wohnungen einzeln verkauft. Der Anbieter lockt mit sechs Prozent Zinsen und kurzenLaufzeiten. "Werde noch heute zum Immobilieninvestor und profitiere", heißt es da.

Auch die Immobilienbranche hat den Trend für sich entdeckt, Projekte mittelsvieler kleiner Geldgeber, einer Crowd, zu finanzieren. Seit dem Start des neuenAlternativfinanzierungsgesetzes (AltFG) im Oktober 2015 sind auch in Österreich zweiImmobilienplattformen aktiv: Rendity und Home Rocket. Je nach Anbieter können Anleger ab250 Euro dabei sein. Bei Rendity liegt der Mindesteinsatz mit 1000 Euro schon höher. Aber esbleibt ein verlockendes Angebot für jene, die in Immobilien investieren wollen, sich aber selbstkein eigenes Haus leisten können. Solide Anlageobjekte, sechs Prozent Zinsen und das alles nurwenige Klicks entfernt -zu schön, um wahr zu sein?

Nachteile im Kleingedruckten Um den Griff nach Hochrisikoanleihen zu verstehen, mussman die Zeit ein wenig zurückdrehen. Die Weltwirtschaftskrise, ausgelöst durch das Platzender US-Immobilienblase 2007 und die einhergehende Banken- und Finanzkrise, machtenAktienspekulationen unattraktiver. Gleichzeitig bringt der permanente Niedrigzins auf Sparbücherund Girokonten ein Umdenken im Konsumentenverhalten. Genussscheine, Anleihen oderCrowdinvesting sind heute alterna tive Möglichkeiten, um Geld anzulegen. Aber Vorsicht istgeboten.

André Exner schrieb vor einem Jahr im "WirtschaftsBlatt", dass Crowdinvesting, wie im Fall vonRendity, nichts anderes sei als der legale Versuch, riskante Großprojekte an der Prospektpflichtvorbei zu bringen und unbesicherte Nachrangdarlehen als sicher zu verkaufen. Für Exner ist das"Etikettenschwindel". Anleger sollten bedenken, dass ihr Investment schnell weg sein könnte.

Stichwort: Nachrangdarlehen. Wie so häufig, finden sich die Nachteile im Kleingedruckten.Nachrangdarlehen beinhalten in der Regel keine Stimmrechte. Der Anleger muss sich damit aufden Bauträger verlassen. Mitreden kann er nicht. Dem Investor gehört im Fall von Rendity nichteinmal eine Türschnalle des Hauses, in das er investiert.

Kritischer ist aber, dass Nachrangdarlehen äußerst schlecht geschützt sind. Diese Kredite sindeigenkapitalsähnlich, weshalb der Anleger erst Geld sieht, wenn die Banken bedient sind. Im Falleeiner Insolvenz kann es also durchaus sein, dass der Anleger durch die Finger schaut.

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"Risikopuffer für die Bank"

Dass dies nicht nur Theorie ist, zeigt die Pleite des deutschen Pelletproduzenten German Pelletsim vergangenen Jahr. Mehr als 250 Millionen Euro Kapital von tausenden Anlegern wurde dortunter anderem über Genusscheine eingesammelt, die ebenfalls als nachrangig gelten. Sie habenihr Geld inzwischen verloren.

"Das ist es ja", sagt Wilhelm Rasinger, Präsident des Interessensverbands für Anleger. "Beisolchen Investitionen bin ich der Letzte in der Kette." Die Zinssätze seien zwar verlockend, aberauch mit erheblichen Risiken verbunden. Darauf werde der Anleger auf solchen Portalen zu wenigvorbereitet. Und: "Jeder, der es gut macht, kann sich für sein Projekt Geld von der Bank holen", soRasinger. "Warum kommt der Anbieter also zu mir für ein paar tausend Euro pro Person", fragt er.

Meist nutzen die Anbieter das eingesammelte Kapital nicht als Ersatz für einen Bankkredit,sondern als Ergänzung. Im Fall von Rendity ist es auch Marketing. "Wenn ich einen anonymenInves tor finde, der mir eine halbe Million gibt, ist das zwar schön, sagt Tobias Leodolter, Gründerund Chef von Rendity. "Aber er schafft es nicht, dass Leute über ein Projekt auf Facebookschreiben." So möchte Rendity das Kaufinteresse für die Wohnungen wecken.

Aber es gibt einen wesentlicheren Grund. Seit der Finanzkrise ist die Bankenregulierung deutlichverschärft worden. Um einen Kredit zu bekommen, müssen Firmen einen deutlich höherenEigenkapitalanteil vorweisen. Hier kommt das Geld der Kleinanleger ins Spiel. Rasinger: "DieLeute müssen sich bewusst sein, dass sie ein Risikopuffer für die Bank sind."

Auch Finanzwissenschafter Stefan Pichler von der Wirtschaftsuniversität Wien rät zur Vorsicht.

"Der Fehler, den man hier macht, ist nicht die Investition per se", so Pichler. "Aber es wird inder Regel das Sortiment nicht erweitert." Private investieren in etwas, das eine hohe Renditeverspricht, haben aber meist keine anderen Anleihen, die Verluste auffangen könnten. Pichler räteher dazu, in einen Fonds zu investieren, mit mehreren Anleihen. Dieser wird von einer Bankgemanagt, was mit mehr Sicherheit einhergeht.

Jeder will profitieren

Viele Anleger schrecken die Risiken nicht ab. Rund 1,3 Millionen Euro sammelte in Österreichallein die Plattform Rendity von 468 Investoren ein. Fünf Projekte wurden bisher in Wien und einesin Berlin abgeschlossen. Rund 460.000 Euro Kapital hat das Unternehmen an seine Gönner imMärz und Mai dieses Jahres ausgeschüttet. "Das war wichtig", sagt Rendity-Chef Leodolter. "Dasist die einzig harte Währung für unser Versprechen."

Ja, es sei ein Risikoinvestment und "es kann alles weg sein". Auch Leodolter rät seinen Anlegerndazu, ihr Risiko zu streuen. Wie man es auch bei Firmenaktien machen sollte. "Wichtig ist, sichdie Projekte anzusehen und zu verstehen, was da passiert."

Aus zweierlei Gründen glaubt Leodolter aber an den Erfolg von Rendity. Erstens gibt es eine hoheWohnungsnachfrage in Wien. Und, zweitens, nicht nur Kleinanleger, auch die Betreiber wollenprofitieren. Sie bekommen Erfolgsprovisionen und projektspezifische Vermittlungsgebühren."Außerdem ist der Immobilienentwickler zu zwei Dritteln am Eigenkapital beteiligt", sagt Leodolter.Dementsprechend groß sei das Interesse von allen Seiten, dass alles glatt läuft. Deswegen sollenbei Rendity auch nur Projekte präsentiert werden, die sich in einem weit fortgeschrittenen Stadiumbefinden.

Für jene Anleger, denen sechs Prozent Rendite zu riskant erscheint, hat Rendity Mietwohnungengekauft, in die die Crowd ihr Geld stecken kann. 200.000 Euro wurden investiert, für eineversprochene Rendite von drei Prozent und die Geldgeber werden an der Wertsteigerung beteiligt.Immerhin: Zumindest ein bisschen weniger Risiko.

Von einer hohen Rendite sollten sich Kleinanleger nicht blenden lassen, sagen Experten. Foto: Getty Images/PeterBorchers

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Mutation: gesamtReichweite (2015) Di-Fr, 57.000Druckauflage (2015) Di-Fr, 22.000

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Schwarmhäuser (1/2)Wiener Zeitung/Wiener Zeitung | Seite 1, 10 | 19. Juli 2017Auflage: 36.000 | Reichweite: 84.500

Rockets Holding

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Schwarmhäuser (2/2)Wiener Zeitung/Wiener Zeitung | Seite 1, 10 | 19. Juli 2017Auflage: 36.000 | Reichweite: 84.500

Rockets Holding

Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.

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"Profil" vom 17.07.2017 Seite: 24, 25, 26, 27, 28 Von: RUTH REITMEIER Beilage

WIENPORTFOLIOPortfolio sprach mit Markus Raunig, Geschäftsführer von AustrianStartups, überVorzüge und Schönheitsfehler des Gründerstandorts Wien und die Forderungen derStart-up-Szene.

"In Wien werden internationale Start-ups nicht wie Konzerne umgarnt"

Portfolio: Herr Raunig, sind Sie der "Leitl" der Start-ups? Markus Raunig (lacht): Nein, ich sehemich nicht als Pendant zu Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl. Austrian-Startups ist eineGrassroots-Organisation. Bei uns engagieren sich 50 Freiwillige, und es gibt keine Pflichtbeiträge.Portfolio: Worin sehen Sie Ihre Aufgabe?

Raunig: AustrianStartups ist die erste Anlaufstelle für alle, die sich mit dem Thema Start-upsauseinandersetzen wollen. Wir unterstützen Gründer, organisieren Veranstaltungen und agierenals Sprachrohr der Szene. Inhaltlich sind wir durch den Wahltermin am 15. Oktober auf denPlan gerufen, rasch ein neues Positionspapier vorzulegen. Das ist unser großes Projekt für denSommer.

Portfolio: Bevor wir auf die Inhalte des Papiers zu sprechen kommen, noch eine Frage zur WienerStart-up-Szene: Im Vorjahr schien Wien im internationalen Standortwettbewerb abgehängt,aktuell macht sich jedoch neue Dynamik bemerkbar. Die Akquisition des Wiener Start-ups mySugrdurch den Pharmakonzern Roche wird als der größte Digital-Health-Deal Europas gehandelt.Wien gilt zudem als Hotspot für die Entwicklung von Chatbots. Hat der Standort gedreht? Raunig:Es hat sich zuletzt enorm viel getan, und in der Bots-Entwicklung sind wir weltweit unter den Top-3-Standorten. Portfolio: Neben ?Raunig: Austin und Berlin. Wien spielt ganz vorne mit. Die Stadthat allerdings noch eine weitere Stärke. Wien hat den internationalen Ruf als aufstrebendes EarlyStage Capital, als Top-Standort für frühphasige Start-ups. Wir haben in Europa wahrscheinlichdas breiteste Angebot an Förderprogrammen für Unternehmensgründer. Portfolio: Wien hat alsStandort für Gründungen auch Makel, Stichwort Papierkrieg. Raunig: Bürokratieabbau wird eineKern forderung unseres Positionspapiers sein. Dabei geht es konkret um den Notariatsakt, umdie Gewerbeordnung, die ein echtes Hindernis für viele digitale Geschäftsmodelle ist, sowie umdas Thema Mitarbeiterbeteiligung. Bei internationalen Start-ups ist es üblich, dass Mitarbeiter,die das Unternehmen mit aufbauen, daran beteiligt werden. In Österreich geht das, wennüberhaupt, nur über Umwege. Vielleicht braucht es ja sogar eine eigene Rechtsform für Start-ups, denn all diese Dinge sind im internationalen Wettbewerb enorm nachteilig. Portfolio: Istdieser Kampf real? Raunig: Den gibt es. Städte ringen um die besten Start-ups. Internationalist es mittlerweile durchaus üblich, Start-ups ähnlich wie Großunternehmen den Hof zu machen.Portfolio: Und Wien tut dies nicht? Raunig: Internationale Start-ups werden nicht gleichermaßenumgarnt wie Konzerne. Es gilt, Ansiedelungen so unkompliziert wie möglich zu machen undauch Geld in die Hand zu nehmen. Ein Top-Start-up hat das gleiche Potenzial, Jobs zuschaffen, wie ein Großunternehmen. Portfolio: Denken Sie an einen konkreten Fall? Raunig:Ein viel diskutiertes Beispiel ist Spire. (Anm.: Spire setzt Nano-Satellitentechnik zur Ortung vonverschollenen Flugzeugen oder Containern ein). Das Unternehmen wurde von einem Österreicherin den USA erfolgreich gegründet, und er wollte die Europa-Zentrale nach Österreich bringen.Eine Ansiedelung ist letztlich daran gescheitert, dass er in Schottland deutlich mehr finanzielleUnterstützung bekommen hat. Portfolio: Lohnt es sich aber, kräftig in Start-ups zu investieren?Schließlich scheitern viele. Raunig: Doch jene, die es schaffen, groß zu werden, erzeugen eineenorme Dynamik. Könnten wir in die Zukunft blicken, würden wir sehen, dass heutige Start-upszu den größten Unternehmen des Landes zählen werden. Wichtig ist auch, was danach kommt.Runtastic ist ein gutes Beispiel dafür: Die Gründer investieren heute gezielt in andere Start-ups und geben ihr Know-how als Mentoren weiter. Portfolio: Die Forderung der Startup-Szenenach Steuerschonung von Risikokapitalgebern blieb bisher unerfüllt. Abgeschrieben? Raunig:

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Nein, das wird auf jeden Fall wieder in unserem Papier drinnen stehen. Wir haben in Österreichauch deshalb kaum große Finanzierungsrunden, weil private Geldgeber keine Möglichkeit haben,Verluste abzuschreiben. In Österreich wäre genug Geld vorhanden, und es ist schade, wennman es nicht schafft, mehr Investment für Start-ups zu gewinnen. Da sagen zwar einige, das seikein Problem, weil diese ohnehin international denken müssen, zugleich geht dadurch enormesPotenzial verloren. Portfolio: Die Wiener Szene wird als zu lifestylelastig kritisiert. Ist etwasdran? Raunig: Hipster, die den ganzen Tag Tischfußball spielen und mit Fördergeldern verwöhntwerden: Dieses Image der Start-up-Szene ist etwas, das mich extrem nervt. Denn das entsprichtso gar nicht der Realität. Ein Unternehmen aufzubauen, ist hart. Es ist Knochenarbeit und eineAchterbahn der Gefühle: Einmal ganz oben, wo man hofft, mit seiner Idee die Welt zu erobern- doch das kann binnen eines Tages wieder vorbei sein, weil man eine Absage bekommt. Undman denkt, dass alles keinen Sinn hat. Jeder Gründer, mit dem man spricht, wird das bestätigen.Das ist die Realität.

Beschleunigt und getreten

Acceleratoren und Bootcamps bringen Start-ups auf Vordermann. Die neuesten Angebote in Wienkönnten die Start-up-Szene der Stadt beleben.

Henry Ameseder vom Wiener Startup Mimo kann es nur empfehlen: "Die Zeit im Acceleratorhat uns enorm weitergebracht. Wir haben diesen Tritt gebraucht", sagt er über die Erfahrungdes vierköpfigen Teams im Vorjahr - zwar nicht in Wien, sondern in Berlin, wo Mimo entstand,eine App, die Programmierkenntnisse vermittelt. Accelerator bedeutet Beschleuniger. Es istein Ort mit Mentoren und Programm, wo sich Start-ups darauf konzentrieren, ihr Produkt undGeschäftsmodell möglichst schnell auf das (über-)nächste Level zu hieven. Das Mimo-Team kammit einem wohldurchdachten Plan für die Entwicklung seines Produkts in Berlin bei Techstars an,der auf Rat und Druck der Mentoren aufs Wesentliche und Machbare reduziert wurde. Zugleichwurden dem Start-up externe Programmierer zur Seite gestellt. Nach nur acht Wochen war dieerste Version fertig und konnte als Schnupper-Abo angeboten werden. Das junge Unternehmenhat aktuell 500.000 Nutzer, und Mimo gelang es heuer, 650.000 Euro frisches Risikokapital anLand zu ziehen.

In Wien werden zurzeit im Accelerator Elevate die ersten fünf Start-ups zur Marktreifegebracht. Anbieter des auf Chatbot-Entwicklung spezialisierten Programms ist die WienerTechnologieschmiede TheVentury (ab 17. Juli werden Bewerbungen für die zweite Gruppeangenommen). Chatbots führen mit Menschen automatisierte Dialoge über Messenger-Systemeunter Anwendung Künstlicher Intelligenz. "Anfangs ist der Bot wie ein Kind, doch auch er lerntschnell", so Maximilian Unger von The-Ventury. Eines der aktuellen Projekte bei Elevate istIconicBotm, ein Chatbot für das Fan-Community-Management von Stars und Celebrities. Chatbot-Experten arbeiten mit den Teams zusammen. Im Gegenzug beteiligt sich TheVentury mit achtProzent an den Start-ups.

Im Spätsommer und Herbst eröffnen in Wien zwei Acceleratoren, die Konzerne mit Start-upszusammenbringen, beide Programme sind kostenlos, verfolgen dennoch recht unterschiedlicheAnsätze: weXelerate und Elevator Lab. Grundsätzlich gilt das Zusammenspannen von etabliertenUnternehmen und Start-ups als eine Innovationsmethode, die es einem Konzern ermöglicht,aus dem Sog der eingefahrenen Abläufe auszubrechen und sich für Neues zu öffnen. Dennein radikales Umdenken, das gar am etablierten Geschäftsmodell kratzt, ist im Alleingang kaummöglich. Für Start-ups wiederum eröffnen sich durch solche Formate Möglichkeiten, Knowhowzu erwerben, einen Kooperationspartner mit solidem Kundenstock zu finden oder sich einenInvestor zu angeln. Das größte Projekt in Wien ist weXelerate, wo am 18. September dieersten 50 Start-ups mit ihren Prototypen in den Design Tower einziehen. Dort werden sievier Monate lang intensiv an ihren technologischen Produkten und digitalen Geschäftsmodellenarbeiten, um schneller fit für den Markt zu sein. CEO Hassen Kirmaci definiert weXelerateals Innovationszentrum und Multi-Corporate-Accelerator. Er hat mehrere große österreichischeUnternehmen aus unterschiedlichen Branchen an Bord geholt, darunter ORF und Kurier, T-

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Mobile, die Österreichische Kontrollbank und die Volksbank Wien. Die Start-ups haben zudemZugang zu einem internationalen Mentoren-Netzwerk aus Mehrfachgründern sowie Kennerndigitaler und disruptiver Geschäftsmodelle. Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) hatzuletzt den Fintech-Accelerator Elevator Lab ausgeschrieben, die Bewerbungsfrist läuft nochbis Ende Juli. Es ist ein kompaktes, auf die Bedürfnisse der RBI zugeschnittenes Konzept, dasab Oktober fünf Fintech-Start-ups in den Accelerator aufnimmt. Eine künftige Zusammenarbeitmit der Bankengruppe wird in Aussicht gestellt -und die hat immerhin 16,6 Millionen Kunden."Eine Skizze auf einem Blatt Papier ist zu wenig. Zumindest ein ausge reifter Prototyp mussvorhanden sein", sagt Michael Höllerer, Generalbevollmächtigter der RBI. Gesucht sind Fintech-Lösungen für den Zahlungsverkehr, KMU-Banking und Big-Data-Analyse. Die auserwählten Start-ups bringen ihre Entwicklungen in den Accelerator und arbeiten dort mit erfahrenen Bankern amProof of Concept. Das ist der Nachweis, dass sich eine Geschäftsidee wirtschaftlich in die Praxisumsetzen lässt. Vier Monate und 200.000 Euro stehen zur Verfügung. Die RBI will nicht nurdie eigene Digitalisierung vorantreiben und innovative Kooperationspartner finden, sondern esgeht um eine Blutauffrischung. Man ist am Zukauf junger Unternehmen interessiert. "Wir müssenam Ball bleiben", sagt Höllerer. Hintergrund ist die Liberalisierung des EU-Zahlungsverkehrs ab2018. Der Consulter Roland Berger rechnet damit, dass den Banken durch die neue Konkurrenzalternativer Zahlungsanbieter im Kerngeschäft bis zu 40 Prozent des Gewinns wegzubrechendrohen. Das erste Bootcamp der Gründerinnen-Plattform Female Founders ist vor wenigen Tagenangelaufen. Zehn Startups werden über zehn Wochen von Experten in Workshops gecoacht. Eswird wöchentlich gepitcht, also das Geschäftsmodell kompakt präsentiert, um einen Investor zuüberzeugen. Aufnahmekriterium für das Bootcamp ist ein skalierbares Business, und zumindesteiner der Gründer sollte weiblich sein. "Das Ziel: Zehn Unternehmen, die für Investoren interessantsind", sagt Lisa- Marie Fassl von Female Founders. Sie ist Investmentexpertin und ManagingDirector der Austrian Angel Investors Association (aaia). Der Pitch ist Kernstück des Bootcamps."Ein Gründer ist kein Bittsteller, ein Investment kein Geschenk. Investoren trauen vor allemselbstbewussten Unternehmern Erfolg zu und ihr Geld an", sagt Fassl. Female Founders vernetztFrauen, die an Startups interessiert sind. Selbst in diesem jungen Wirtschaftsbereich ist die Kluftzwischen den Geschlechtern groß: Derzeit sind nur circa zehn Prozent der österreichischen Start-up-Gründerinnen weiblich. l

80 Money Matters

Millionen Euro Risikokapital flossen im Vorjahr in österreichische Start-ups, wobei gut zwei Drittelder Investitionen unter einer Million Euro liegen. "Ab einer Million wird es eng", sagt Lisa-MarieFassl von der Austrian Angel Investors Association (aaia). Und ab zwei Millionen finden sichkaum noch österreichische Geldgeber. Folglich war es auch ein internationaler Finanzinvestor,der 2017 bereits im Jänner zu einem Spitzenjahr machte. Der US-Fonds Insight Venture Partnersinvestierte 165 Millionen Dollar in die Wiener Softwareschmiede Tricentis. Zuletzt hat die WienerStart-up-Szene mit dem Verkauf von mySugr an Pharmakonzern Roche den ersehnten Exitbekommen. Mit diesem Deal ist Wien zweifellos ins Blickfeld internationaler Geldgeber gerückt."Es gab auch einige kleinere spannende Finanzierungsrunden, und der Dealflow hat eine Spurzugelegt", sagt Berend Yntema vom Beratungsunternehmen Clairfield International in Wien.

Zurück ins Jahr 2016, zu Österreichs Business Angels, die immerhin 22 Millionen Euro in dieHand nahmen und Gründern zur Verfügung stellten . Ein Business Angel ist ein Privatanleger,der sich an jungen Unternehmen beteiligt und gleichzeitig mit Know-how unterstützt. Etwa 400aktive "Engel" gibt es in Österreich, gut zweimal so viele könnten es sein, schätzt Fassl von deraaia. In Start-ups zu investieren, ist für den Privatanleger doppelt riskant, zumal viele Gründerscheitern und die Verluste für private Investoren in Österreich nicht steuerabzugsfähig sind,was zur Folge hat, dass die Verluste somit voll realisiert werden. Die Absetzbarkeit dieserVerluste würde vermögenden Investoren Anreize bieten, mehr Geld in Jungunternehmen zustecken. Die Forderung der Start-up-Szene nach Absetzbarkeit ist folglich ein Dauerbrenner.Zugleich zeigt sich eine Tendenz zu (zu) hohen Bewertungen, speziell bei Lifestyle-Produktenwie Apps. Experten sprechen bereits von einer Blasen- Gefahr. Fassl: "Ganz anders sieht es bei

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Innovationen von Forschern aus dem universitären Bereich aus, die oft viel zu niedrig bewertetwerden. Auch weil sie sich und ihr Geschäftsmodell weniger inszenieren."

Das Start-up-Ökosystem verlinkt Dachorganisationen austrianstartups.com femalefounders.at

Angel &Venture Capital aaia.at i5invest.com 3tscapital.com speedinvest.com

Crowdinvesting conda.at 1000x1000.at greenrocket.com

Förderungen wirtschaftsagentur.at aws.at ffg.at wwtf.at fwf.ac.at netidee.at

Inkubatoren inits.at i2c.ec.tuwien.ac.at 5starts.io io2hub.com

Bootcamp femalefounders.at/bootcamp

Acceleratoren wexelerate.com theventury.com/elevate vienna.impacthub.net/program/accelerate-program elevator-lab.com agroinnovationlab.com/accelerator/?lang=de

Markus Raunig, 26, ist seit Jahresbeginn Geschäftsführer von Austrian-Startups. "Ich wollte immer Fußball spielen,doch meine Eltern haben mir nicht erlaubt, einem Verein beizutreten. Das hat mich motiviert, meinen eigenenFußballverein zu gründen", sagt er über sein unternehmerisches Erweckungserlebnis. Raunig war Co-Gründerdes Start-ups eagr. LEHR- MEISTER Das Wiener Start-up Mimo vermittelt mit seiner App Programmierkenntnisse.SUCHMODUS Lisa-Marie Fassl vom Female-Founders-Bootcamp hilft bei der Investorensuche. AUFFRISCHUNGMichael Höllerer sucht fünf Fintechs für den RBI-Accelerator Elevator Lab. NETZWERKTECHNIK HassenKirmaci von weXelerate bringt Start-ups mit Konzernen zusammen. Buch: Startup Guide Vienna (englisch)startupeverywhere.com/product/startup-guide-vienna

Mutation: GesamtReichweite (1.HJ 2016) 353.000Druckauflage (1.HJ 2016) 86.686

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WIENPORTFOLIO (1/5)Profil/BeilageAusgabe 29/2017 | Seite 24, 25, 26, 27, 28 | 17. Juli 2017Auflage: 86.686 | Reichweite: 353.000

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WIENPORTFOLIO (2/5)Profil/BeilageAusgabe 29/2017 | Seite 24, 25, 26, 27, 28 | 17. Juli 2017Auflage: 86.686 | Reichweite: 353.000

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WIENPORTFOLIO (3/5)Profil/BeilageAusgabe 29/2017 | Seite 24, 25, 26, 27, 28 | 17. Juli 2017Auflage: 86.686 | Reichweite: 353.000

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WIENPORTFOLIO (4/5)Profil/BeilageAusgabe 29/2017 | Seite 24, 25, 26, 27, 28 | 17. Juli 2017Auflage: 86.686 | Reichweite: 353.000

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WIENPORTFOLIO (5/5)Profil/BeilageAusgabe 29/2017 | Seite 24, 25, 26, 27, 28 | 17. Juli 2017Auflage: 86.686 | Reichweite: 353.000

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"Geld Magazin" vom 13.07.2017 Seite: 76

"WEISSER RITTER" KRALLT SICH OMI'SAPFELSTRUDEL

CROWDFUNDING. Der steirische Hersteller von Säften ("flüssiger Apfelstrudel") holte sich vorzwei Jahren via Crowdfunding-Plattform Green Rocket in zwei Finanzierungsrunden 250.000 und500.000 Euro. Der Businessplan sah vor, bereits 2016 zwei Millionen Euro Umsatz zu erzielen,in 19 Länder zu exportieren und Anfang 2017 den Break-even zu erreichen. Doch daraus wurdewesentlich weniger. Der Absatz liegt derzeit bei 800.000 Flaschen pro Jahr, wovon 15 Prozentexportiert werden. Unterschätzt wurden beispielsweise auch Werbekostenzuschüsse, die vonHandelsketten verlangt werden, um überhaupt mit dem Produkt ins Warenlisting zu kommen bzw.dort auch zu bleiben. Dennoch schaften es die vier Gründer, das Unternehmen zumindest amLaufen zu halten. Zum Glück im Unglück tauchte nun ein lokaler "weißer Ritter" via Gesellschaftin Hongkong auf und beteiligt sich mit zwei Millionen Euro für 51 Prozent am Unternehmen. Die231 Kleinanleger sollen ihr Geld wieder zurückbekommen, die Marketinganstrengungen und derVertrieb sollen verstärkt werden. Bis Jahresende soll es dann endlich einen Gewinn geben.

Mutation: gesamtReichweite (2014) 102.950Druckauflage (2014) 35.500

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"WEISSER RITTER" KRALLT SICH OMI'S APFELSTRUDELGeld MagazinAusgabe 07-08/2017 | Seite 76 | 13. Juli 2017Auflage: 35.500 | Reichweite: 102.950

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"Kleine Zeitung" vom 13.07.2017 Seite: 22 Oststeirer

Bereits 400.000 Euro für Schirnhofer

Eineinhalb Monate nach dem Start der Crowdfunding-Aktion hat der Kaindorfer FleischerzeugerSchirnhofer bereits mehr als 400.000 Euro über die Internet-Plattform "Lion Rocket" lukriert. DasGeld soll in eine Verpackungsanlage und Marketingmaßnahmen investiert werden. Ein Einstiegist noch bis Ende Juli möglich.

Mutation: SteiermarkReichweite (1.HJ 2016) Do, 588.000Druckauflage (1.HJ 2016) Do, 202.929

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Bereits 400.000 Euro für SchirnhoferKleine Zeitung/Oststeirer | Seite 22 | 13. Juli 2017Auflage: 202.929 | Reichweite: 588.000

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"Woche Obersteiermark" vom 12.07.2017 Seite: 47 Bruck an der Mur

1. "Schulabschlussfest Fußball" im Fekete-Stadion

Seit zwei Jahren organisiert die KSV 1919 in Zusammenarbeit mit dem NachwuchsmodellKapfenberg die Schuloffensive Fußball. In den vergangenen Monaten besuchten die Trainerdes Nachwuchsmodells Kapfenberg sieben Volksschulen bzw. achtzehn 1. und 2. Klassenund konnten 360 Schülern den Fußballsport näherbringen. Zum Abschluss lud die KSV 1919alle beteiligten Klassen ins Franz-Fekete-Stadion ein. Es war kein Fußballturnier; die Kinderwurden von den Trainern des Nachwuchsmodells Kapfenberg sowie Spielern der KSV 1919-Kampfmannschaft und der KSV Amateure betreut und konnten bei diversen Stationen ihr Könnenunter Beweis stellen. Der Spaß am Sport stand dabei im Vordergrund. Danke an Erima für dieSachpreise sowie Bäckerei Fuchs, Murauer und Schirnhofer für die kostenlose Verpflegung.

Eine große Anzahl an Schülern erfreute sich an diesem Fußball-Abschlussfest. Foto: Stadtgemeinde Kapfenberg

Mutation: Bruck/Mur (Obersteirer)Reichweite (2016) 92.812Druckauflage (2016) 32.004

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1. "Schulabschlussfest Fußball" im Fekete-StadionWoche Obersteiermark/Bruck an der Mur | Seite 47 | 12. Juli 2017Auflage: 32.004 | Reichweite: 92.812

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"GastWirt" vom 11.07.2017 Seite: 6

Ballförderung

Legen Sie Wert auf "Ihr eigenes Brot"? Dann sollten Sie jetzt investieren ... Eat the Ball, dieösterreichischen Brötchen in der unverwechselbaren Ball-Form, stellt gerade ihre Weichen zurExpansion. Am Wachstum beteiligen können sich Investoren beim Crowdfunding auf GREENROCKET; ab dem 7. Juni 2017 profitieren Anleger von einem 7,5 prozentigen Fixzins bei einerLaufzeit von drei Jahren.

www.eattheball.com

Mutation: gesamtReichweite (2016) 57.420Druckauflage (2016) 19.800

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BallförderungGastWirt | Seite 6 | 11. Juli 2017Auflage: 19.800 | Reichweite: 57.420

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"OIZ - Österreichische Immobilien Zeitung" vom 10.07.2017 Seite: 17

Die Landflucht bekämpfenRegionen wie beispielsweise das Mürztal verzeichnen Abwanderung. Die steirischenImmobilientreuhänder können laut Fachgruppenobmann Gerald Gollenz beimGegensteuern eine führende Rolle einnehmen.

Die demographische Entwicklung lässt die betroffenen Immobilienmärkte bekanntlich niekalt. In der Steiermark nimmt die Bevölkerungszahl im Vergleich zu den anderenösterreichischen Bundesländern nur gering zu, jedoch herrscht im Bundesland eine ausgeprägteBinnenwanderung. Gerald Gollenz, Fachgruppenobmann der steirischen Immobilien-undVermögenstreuhänder, erläutert dazu: "Natürlich ist nach wie vor der Zuzug nach Graz amgrößten, aber auch die Bezirke Graz-Umgebung, Weiz oder Leibnitz sind mehr denn je begehrt.Regionen wie das Mürztal verlieren hingegen an Attraktivität, die Leute ziehen weg, undGemeinden sterben aus. Es ist der falsche Weg, in den Regionen Schulen, Polizeistationen oderPostämter zu schließen und in Graz neue teuer zu errichten."

Entsprechend ist es dem Fachgruppenobmann ein großes Anliegen, dafür zu sorgen, dieProbleme in den betroffenen Regionen zu beseitigen "Hier werden wir in nächster Zeit versuchen,die Landespolitik davon zu überzeugen, dass dringend Gegensteuerungen vorzunehmen sind.Die steirischen Immobilientreuhänder können dabei eine führende Rolle einnehmen'', so Gollenz.

Großes Mietwohnungsangebot in Graz

Im Gegensatz dazu brummt Graz wie erwähnt. Um rund 30.000 Bewohner wuchs dieLandeshauptstadt alleine während der vergangenen Dekade. Ein Trend, der Prognosen zufolge inden kommenden zehn bis 15 Jahren anhalten wird - und der erhöhten Wohnraumbedarf nach sichzieht. Die Bautätigkeit in der steirischen Metropole ist rege. Beispielsweise jene in der "GreencityGraz", bei der beim Schloss St. Martin rund 300 Wohnungen entstehen (siehe Seite 16). Oderaber das "Quartier Grillweg", das die C&P Immobilen AG und die Haring Group gemeinsamvorantreiben. Bei dem Projekt nehmen im Westen der Landeshauptstadt zwischen Grillweg undKärntnerstraße etwa 600 Wohnungen Gestalt an.

Anleger profitieren beim "Quartier Grillweg" auf der Crowdinvesting-Plattform Home Rocket vonZinsen in der Höhe von sechs Prozent per anno. Bei der Vermietung könnten die Verantwortlichenallerdings auf Probleme stoßen, wie Gollenz darlegt: "Es gibt derzeit ein sehr großes Angebotan Mietwohnungen in Graz. Die Interessenten haben eine 'Schmerzgrenze' für die Wohnkosten.Wird diese im Angebot überschritten, wird es schwierig. Die Politik spricht von einer immer größerwerdenden Bevölkerungszahl. Dies animiert dazu, noch mehr Wohnungen zu bauen. DiesePrognose ist mit Vorsicht zu genießen." Der steierische Fachgruppenobmann rät der Branche,den Markt genau zu beobachten und nicht an ihm vorbei zu bauen. Ansonsten könnte es einesTages ein böses Erwachen geben. I

"Es ist falsch, in den Regionen Schulen, Polizeitationen oder Postämter :u schließen und in Graz neue teuerzu errichten!' Gerald Gollenz, Fachgruppenobmann Steiermark 'r Der Großteil der 600 Wohnungen im zwei-bis zehnstöckigen "Quartier Grillweg" in Graz ist zweiseitig orientiert und mit Balkon, Loggia oder Terrasseausgestattet. Weiz zählt zu den begehrten Regionen in der Steiermark.

Mutation: gesamtReichweite (2014) 29.000Druckauflage (2014) 10.000

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Die Landflucht bekämpfenOIZ - Österreichische Immobilien Zeitung | Seite 17 | 10. Juli 2017Auflage: 10.000 | Reichweite: 29.000

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"Wirtschaftsnachrichten" vom 10.07.2017 Seite: 55 West

Eat the BallGesundes Brot einer neuen Generation

Eat the Ball, die innovative Brotmarke aus Österreich, steht für gesunden Brotgenussin unverwechselbarer Form. Mit einem 15-Millionen-Euro-Investment in die erste eigeneBrotwerkstatt in Asten/Oberösterreich hat das Unternehmen die Weichen für die nationale undinternationale Expansion gestellt.

Mit Eat the Ball startete 2012 das weltweit erste Markenbrot in Österreich. Nach erfolgreicherEntwicklungsund Testphase bis 2017 steht das Salzburger Unternehmen mit der Fertigstellungder eigenen Produktion im oberösterreichischen Asten vor einem nationalen und internationalenWachstumssprung. Seit heuer wird Eat the Ball zusätzlich zum Tiefkühlbereich auch imFrischbrotbereich angeboten. Gestartet wurde bereits mit der Schweizer Migros. Zudem wurdenneue Produktlinien entwickelt und im Convenience-Segment angeboten.

Moderne Brotwerkstatt in Asten/OÖ

Um diesen Wachstumskurs erfolgreich weiterzuführen, haben die österreichischen Eigentümerrund um den aus einer traditionsreichen Bäckerfamilie stammenden Gründer und IdeengeberMichael Hobel nach erfolgter Patentierung im November 2015 die Investitionsentscheidungzur Errichtung eines modernen Produktionsstandorts in Asten in Oberösterreich getroffen.Im Februar 2017 wurde nach nur 15 Monaten Bauzeit das 15-Millionen-Euro-Investment indie moderne Eat-the-Ball-"Brotwerkstatt" eröffnet. Damit wurde die in der Entwicklungszeitbegrenzte Kapazität von einer Million Stück pro Jahr auf bis zu 30 Millionen Stück erhöht.Mit rasch skalierbaren Produktionskapazitäten hat das Unternehmen die Voraussetzungenfür die quantitative Markterschließung geschaffen. Mit dem innovativen Herstellungsverfahren"pro.ferment.iced" als Ergebnis einer langjährigen Entwicklungsarbeit, verbunden mit der weltweitersten Kompetenz, Markenbrot und Formen auf 100 Prozent natürlichem Weg schonendherzustellen, hat sich Eat the Ball einen substanziellen Wettbewerbsvorteil erarbeitet.

Eat Healthy Award 2016

"In unserem Brot stecken viele Jahre an Forschung und Entwicklung. Es ist uns gelungen,ein 100 Prozent natürliches Markenbrot aus besten heimischen Zutaten mit unserer attraktivenForm zu vereinen. Unser Produkt wird von unseren Bäckern im innovativen Herstellverfahrenpro.ferment.iced schonend hergestellt. Die Produkte werden nach der Fermentation zudemschonend abgekühlt, schockgefroren und tiefgefroren. Dank pro.ferment.iced behält es alleInhaltsstoffe der natürlichen Zutaten. Unser Qualitätspro dukt bleibt dadurch lange frisch, Vitamineund Mineralien bleiben erhalten. Eat the Ball hat daher im Vorjahr den deutschen 'Eat HealthyAward' in der Kategorie Brot und Brötchen gewonnen", freut sich Udo Unterberger, ManagingDirector der Eat the Ball Vertrieb Österreich GmbH, über diese renommierte Auszeichnung. Eatthe Ball enthält

In unserem Brot stecken viele Jahre an Forschung und Entwicklung.

doppelt so viele B-Vitamine wie herkömmliches Vollkornbrot und zeichnet sich durch bestenGeschmack aus. Das Unternehmen legt sein Augenmerk auf Nachhaltigkeit. "Lange Haltbarkeitaus einer Kombination von natürlichen Zutaten und schonender Herstellung sind der Schlüssel zurVermeidung von Brotabfall. Heute wird ein Drittel des täglich produzierten Brotes weggeworfen.Damit werden wertvolle Rohstoffe, Energie und Transportwege verschwendet. Tiefgekühltes Brotkann zu Hause vorrätig gehalten und entsprechend dem tatsächlichen Bedarf gegessen werden.Eat the Ball kann einfach aufgetaut werden, es braucht kein Aufbacken und es schmeckt nachdem Auftauen lange frisch. Außerdem bleiben alle Vitamine und Mineralien erhalten", sagt FouadB. Lilabadi, Head of Marketing Eat the Ball. Ü

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In Österreich vertreibt die Eat the Ball Vertrieb Österreich GmbH die Brot-Innovation in mehr als900 Billa-Tiefkühltruhen, in allen Merkur-und Maximärkten, bei METRO sowie im ersten Schrittin rund 150 privaten Spar-Märkten. Zudem ist Eat the Ball auch in Gastronomiebetrieben bereitsetabliert.

Fouad Lilabadi, Wolfgang Deutschmann und Udo Unterberger

Mutation: WestReichweite (1.HJ 2016) 30.073Druckauflage (1.HJ 2016) 10.370

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Eat the BallWirtschaftsnachrichten/WestAusgabe 07-08/2017 | Seite 55 | 10. Juli 2017Auflage: 10.370 | Reichweite: 30.073

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Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.

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"Biorama" vom 05.07.2017 Seite: 35, 36

WOLFGANG UND DIE SCHOKOLADENFABRIKIm Pielachtal steht ein Unternehmertraum. Hier produziert die Firma von Wolfgang StixNaturkosmetik, Schokolade und Craft Beer.

Denn sie eine Fabrik hätten, was würden Sie dann gerne herstellen? Eine schwierige Frage.Als ich die Frage neulich in der BIORAMA-Redaktion gestellt habe, waren unter den spontanenAntworten Bier, Schokolade und Spielzeug. Der Unternehmer Wolfgang Stix muss zu denselbenAntworten gelangt sein. Denn in Ober-Grafendorf ist der bodenständige Visionär gerade dabei,einen Unternehmertraum zu verwirklichen, der Bier, Schokolade und Spielzeug mit Naturkosmetikverbindet. Würde man Wolfgang Stix unabhängig von seinem Beruf kennenlernen -würde manwohl nicht unbedingt erraten, dass er sein Geld mit Kosmetik verdient. Dabei macht der gelernteDrogist das schon fast sein Leben lang. Seit 1984 leitet er den Familienbetrieb Styx Naturcosmetic,der 1965 von seinem Vater gegründet wurde. Seither hat er ihn kontinuierlich vergrößert. ZumSortiment gehören Cremes und Parfums, Seifen und Pflegeöle. Alles aus eigener Produktionund alles auf natürlicher Basis. 1991 ist das Unternehmen von seinem ursprünglichen Standortin St.Pölten sprichwörtlich auf die Grüne Wiese gezogen. Im Pielachtal wurde damals einemoderne Produktionsstätte errichtet, in der heute täglich bis zu fünf Tonnen Kosmetik gemischtund abgefüllt werden. Stix lässt für Styx nur Rohstoffe aus zertifizierter Biolandschaft oderaus Wildwuchs verarbeiten. Das sind vor allem kaltgepresste Pflanzenöle, ätherische Öle,Kräuterextrakte, Wachse, Fette, Sheabutter und Kakaobutter. Die Kosmetik aus Ober-Grafendorfträgt das Ecocert-Siegel und viele der natürlichen Pflegeprodukte sind vegan. Ein Geschäft, dasgut funktioniert, und das viele Menschen interessiert. Im Jahr 2016 kamen über 24.000 Besucherzur Betriebsführung nach Ober-Grafendorf.

DIE SCHOKOLADENSEITE DES GESCHAFTS

Die an einer stillgelegten Eisenbahnstrecke gelegene Produktionsstätte im Pielachtal wird alsErlebniswelt vermarktet. Dazu gehören ein Drogeriemuseum, ein Bistro, selbstverständlich einShop und seit 2011 auch eine Schokoladenmanufaktur. In dem Schaubetrieb entstehen zumBeispiel saisonale Bio-Schokoladenhohlkörper -also Osterhasen und Weihnachtsmänner. 2013konnte Wolfgang Stix den alten Bahnhof erwerben, der auf dem Nachbargrundstück steht. Hierwurde eine Kleinbrauerei mit Restaurant eingerichtet. »Bahnhofsbräu« hat Stix seine Micro-Brewery getauft. Ein Eisenbahnmuseum wurde damit auch Teil der Erlebniswelt des WolfgangStix.

Damit ist der Traum des Unternehmers noch längst nicht zu Ende. 2015 griff er tiefins Portemonnaie, um noch einmal Immobilien in der Nachbarschaft zu kaufen. Seithergehören zum Ober-Grafendorfer Styx-Imperium ein Lokomotivschuppen und eine ehemaligeEisenbahnwerkstatt Unternehmer Stix schweben Nostalgiefahrten in einer alten Dampflok vor.Und: Die Schauproduktion soll erweitert werden. Besucher sollen dabei sein können, wennKräuterextrakte entstehen. Eine Parfümerie soll ebenfalls einsehbar gestaltet werden. Für dieSchokoladenverkostungen hat Stix einen besonderen Plan: auf einer Modelleisenbahn sollen dieSchokoladen direkt zu den Gästen gebracht werden.

EINE EINLADUNG

Das alles kostet natürlich eine Menge Geld. Und deshalb hat Wolfgang Stix dazu eingeladen,ein Teil seiner »World of Styx« zu werden. Per Crowdfunding. »Ich könnte das alles auchbankenfinanziert umsetzen. Das möchte ich aber nicht,« erklärt er seinen Plan. »Ich möchte denKunden zu einem Partner machen, der einfach unser Unternehmen mitlebt.« 150.000 bis 500.000Euro will das Unternehmen so sammeln. Interessenten verspricht der Unternehmer eine Renditevon zwei Prozent der Investitionssumme jährlich und weiteren fünf Prozent in Form jährlicherWarengutscheine. Das wäre natürlich auch für Investoren interessant, die größere Summe in

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Ober-Grafendorf investieren wollen. Das hat auch Stix schon gemerkt: »Es gibt ja lustigerweiseInvestoren, die gezielt in Crowdfundings investieren, weil sie dort einfach mehr Zinsen bekommenund einen großen Profit sehen. Wir haben aber gesagt, wir wollen keine größeren Investoren.Unser Limit ist 5.000 Euro, maximal, und da gehen wir auch nicht drüber. Wir hätten zweiGroßinvestoren gehabt. Der eine wollte 75.000 Euro investieren, und der andere 50.000 Euro.Da musste ich beiden absagen. Das bringt mir nichts. Ich möchte ja unsere Kunden zu Partnernmachen. Wenn es mir nur um das Geld ginge, könnte ich es mir ja auch von der Bank ausborgen.«Kunden zu Partnern zu machen, scheint zu funktionieren. Stix findet Investoren: »Zwarafuchz'gsan's bisher«, erklärt er.

EIN ZUKUNFTSMODELL TRIFFT AUF SKEPSIS

In Ober-Grafendorf ist man überzeugt, dass Crowdfunding ein Zukunftsmodell für dieProjektfinanzierung von Unternehmen ist. Bisher verbinden die meisten Menschen dasEinsammeln von Kapital in der Crowd zwar mit Start-ups und großem Risiko. Doch das ändertsich, wenn es nach Wolfgang Stix geht: »Die Leute glauben, dass das Risiko sehr hoch istund dass man das Geld komplett verlieren kann - was logisch ist, nur eben nicht bei allenCrowdfunding-Projekten. Da muss man schon unterscheiden, ob man in ein komplett neuesRisikoprojekt investiert, oder in eine Firma, die ein Ksv-Rating von 264 hat« Das xsv-Ratingeines Unternehmens - KSV steht dabei für Kreditschutz-Verband -gibt dessen Bonität an, alsodas Risiko, Verbindlichkeiten nicht nachzukommen. »Die meisten Leute in Österreich verstehenCrowdfunding noch nicht. Da ist leider Gottes der Informationsbedarf noch sehr groß,« stellt Stixfest, seit er dazu aufgerufen hat, Partner seines Unternehmens zu werden. »Ich habe da schonganz lustige Erlebnisse gehabt. Vor zwei Wochen war ein Herr aus der Region bei uns. Derwollte unbedingt mit mir persönlich seinen Crowdfunding-Vertrag unterschreiben. Da habe ich ihngefragt, wieso er das macht. Er hat mir erklärt, dass er unsere Schokolade sehr gerne mag. Nurist sie ihm zu teuer. Wenn er aber bei uns investiert, kann er sich jedes Jahr Schokolade für 250Euro bei uns mitnehmen. Deshalb macht er mit. Und das ist eigentlich genau das, was ich damiterreichen will.«

Längst gibt es eine Reihe von Plattformen, die Crowdfundings professionell im Auftrag vonUnternehmen organisieren. Die Firma Styx organisiert das Sammeln von Investoren lieberselbst. Man habe mit zig Firmen gesprochen, die professionelle Investorensuche anbieten, mitConda, mit dasErtragReich, mit Green Rocket. Ihre Dienste waren Wolfgang Stix alle zu teuer.Schließlich werden Honorare für das Entwickeln von Crowdfunding-Konzepten und die Betreuungder Kampagnen fällig. »Da kann ich genau so gut zur Bank gehen,« meint Stix. Außerdem habendie professionellen Plattformen ein Problem. Sie sind auf professionelle Investoren zugeschnitten:»Der kleine Maxi, der 1.000 Euro veranlagen möchte, der ist auch für die Crowdfunding-Plattformen schwer zu bekommen. Einfach, weil die Leute es noch zu wenig verstehen.«

Mutation: gesamtReichweite (2017) 100.000Druckauflage (2017) 75.000

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WOLFGANG UND DIE SCHOKOLADENFABRIK (1/2)Biorama | Seite 35, 36 | 5. Juli 2017Auflage: 75.000 | Reichweite: 100.000

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WOLFGANG UND DIE SCHOKOLADENFABRIK (2/2)Biorama | Seite 35, 36 | 5. Juli 2017Auflage: 75.000 | Reichweite: 100.000

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Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.

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"botenstoff" vom 04.07.2017 Seite: 4, 5, 6

Der geschlossene KreisIm letzten botenstoff haben wir eine typische Startup-Geschichte betrachtet. Diesmalpräsentieren wir die wesentlichen Bestandteile des Startup-Treibstoffs und wie manam besten dazu kommt: Geld und Know-how. Geistiges Kapital ist bei den allermeistenGründerinnen und Gründern der Humantechnologie-Branche vorhanden. FinanziellesKapital zur richtigen Zeit in richtiger Höhe aufzutreiben, ist eine Kunst, die man vonerfahrenen Gründern lernen kann

Ein technologieorientiertes Startup ist geboren, der Zeitaufwand und die Kosten dafür - vom Notar,Gesellschaftsvertrag, Firmenbucheintrag, Gewerbeberechtigungen, Finanzamtsmeldungen,Dienstverträge, Kooperationsvereinbarungen, Patentanträge, um nur einige zu nennen - sindfinanziert. Die berühmten "Friends, Familiy und Fools" - also Freunde, Familie und wohlgesonnen-wohlhabende Verrückte - haben das eigene Geld der GründerInnen ergänzt und somit den Startfinanziert. Irgendwann aber sind diese FFF-Quellen erschöpft. Die ersten Forschungsprojektewerden eingereicht. Einerseits, um das Produkt weiter zu entwickeln, andererseits aber auch,um an öffentliches Fördergeld zu kommen. Was manche Gründer dabei übersehen: Es werdenniemals 100 Prozent der Projektkosten gefördert und Förderungen müssen, soweit es sich umgeförderte Darlehen handelt, auch zurückgezahlt werden. Zwar später, aber doch.

"Ich verfolge immer mit größtem Staunen, wenn Menschen etwas nur um der Förderung willentun oder weil die Problemlösung halt technisch spannend ist. Oft ist das eine Projekt nochgar nicht abgeschlossen, wird schon das nächste eingereicht. Das Wichtigste von Anfang anist es jedoch, zu wissen, was der Kunde haben will, und zwar der Endkunde, und nicht derKunde Investor oder Venture-Capital-Geber oder der Kunde Förderstelle. Nur dann kann einUnternehmen erfolgreich werden." Der das sagt, weiß, wovon er spricht: Jürgen Fortin hat 1998das Medizintechnik-Unternehmen CNSystems gegründet und als CEO zu einem internationalerfolgreichen Unternehmen ausgebaut (die ganze Geschichte dazu im Interview ab Seite 7).

Henne oder Ei

Innovative Gründer stehen sehr oft vor dem Problem: Soll ich zuerst meine Innovation "fertigentwickeln" und dann Geld aufstellen oder zuerst Geld aufstellen, um davon ausgehendetwas entwickeln zu können? Erfahrene Gründer wie Fortin haben darauf ebenso eineeindeutige Antwort wie junge Gründer: "Zuerst konzipieren, dann investieren" - so formuliertes Jasper Ettema, Gründer und Mastermind von liimtec, das mit "PocketDefi" den "erstenpersönlichen Defibrillator" auf den Markt bringt. Forschungs-Förderungen haben, ergänzend zurgrundlegenden strategischen und marktorientierten Planung, dennoch einen wichtigen Effekt:Sie signalisieren potenziellen Investoren und strategischen Partnern, dass hinter dem jeweiligenProjekt eine gewisse Qualität steckt. Denn jede Förderung wird heutzutage von Fachleuten sowohlauf technologische Qualität als auch auf wirtschaftliche Verwertbarkeit durchleuchtet. Einig sindsich alle Fachleute darin, dass man keinesfalls versuchen soll, "Forschung und Entwicklung überFremdfinanzierung zu bezahlen", wie Michael Kerschbaumer, Forschungsförderungsexperte derSteirischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft SFG, betont.

Gerade bei Startups in der Life-Science-Branche ist es entscheidend, dass "öffentlicheFörderungen mit privaten Investitionen sinnvoll ineinander greifen", wie auch Werner Koele,Gründer &Geschäftsführer von Steadysense, berichtet (siehe Gastkommentar auf Seite 34).

An dieser Stelle kommt das Eigenkapital ins Spiel -damit lassen sich auch Kosten fürMarkterschließung und Vertrieb finanzieren, die üblicherweise nur in sehr engen Grenzengefördert werden können. Da die Mittel der "Friends, Family and Fools" irgendwann erschöpftsind, ist es notwendig und sinnvoll, Beteiligungskapital ins Unternehmen zu holen:

Innovation braucht Eigenkapital

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Natürlich heißt es dann auch, Unternehmensanteile abzugeben. Es sei aber besser, 60 Prozentvon einem gut gehenden Unternehmen zu besitzen als 100 Prozent von einem Unternehmen,das nicht vom Fleck kommt, erläutert Alexander Schwarz, Verantwortlicher für Stille Beteiligungenund Venture Capital (VC) der SFG. So kann die SFG über das Programm VC-Seed mitbis zu 300.000 Euro als Alleininvestor auftreten und über das Programm VC-Startup biszu 1,25 Mio. Euro als Ko-Investor mit einem weiteren VC-Partner -als Initialkapital oder fürZweitrundenfinanzierungen -zur Verfügung stellen. Schwarz zu den grundlegenden Vorteileneiner guten Eigenkapitalausstattung: "Durch Eigenkapital kann die Risikotragfähigkeit einesUnternehmens erhöht und Rückschlage können leichter verdaut werden. Mit ausreichendEigenkapital kann das 'Window-to-market' genutzt und schneller in den Markt gegangenwerden." Auch eine Marktanalyse der Tübinger Eberhard Karls Universität in Kooperation mitder SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement zeigt, dass "insbesondere die größten undprofitabelsten Medizintechnik-Unternehmen über besonders hohe Eigenkapitalquoten verfügen".So betrug die Eigenkapital-Quote der untersuchten Medizintechnik-Unternehmen fast 55 Prozent,während der Durschnitt der 30 DAX-Unternehmen bei 31,3 Prozent lag.

Richtiger Finanzierungs-Mix

"Wenn man bei Startups den Finanzierungsmix anspricht, ist für mich der optimalste Fall, wennder Gründer selbst eigenes Kapital in die Hand nimmt, ein Business Angel oder erfahrenerUnternehmer weiteres Eigenkapital und Know-how einbringt, und diese über Förderungen'gehebelt' werden, etwa mit dem Programm 'Double Equity' der aws", berichtet WolfgangDeutschmann, Geschäftsführer des Crowdfunding-Unternehmens Lion Rocket. "Wenn solcheine Konfiguration vorliegt, kann auch das Kapital aus Crowdfunding, das wirtschaftlich alsEigenkapital anzurechnen ist, noch zusätzliche Hebelwirkung entfalten. Bankfinanzierungenhaben heute für Startups nur noch eine geringe Bedeutung, da keine Bank mehr ohne einevollständige Besicherung des Finanzierungsbetrags einen Kredit gewähren darf."

Deutschmann, dessen Lion Rocket gerade eine Crowdfunding-Kampagne mit CNSystems lancierthat, hat auch einen guten Rat parat: "Ich empfehle Startup-Gründern, ihre Idee nicht zu Tode zuentwickeln. Es gibt sehr viele Gründer, die einfach so lange an ihrem Produkt arbeiten, bis eskeiner mehr braucht oder ein neuer Mitbewerber entsteht, der es schneller und besser macht." Dieerfolgreichsten Gründer wiederum werden nicht selten selbst zu Investoren, berichtet AlexanderSchwarz über einen sich schließenden Kreis: "Wie die Erfahrung zeigt, sind erfolgreiche Gründerin späteren Jahren selbst wieder als Business Angels aktiv."

Erfolgsfaktor Nummer 1: Die richtige Finanzierung zur richtigen Zeit. Foto: Lion Rocket

Mutation: gesamtReichweite (2017) Keine AngabeDruckauflage (2017) Keine Angabe

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Der geschlossene Kreis (1/3)botenstoff | Seite 4, 5, 6 | 4. Juli 2017Reichweite: 0

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Der geschlossene Kreis (2/3)botenstoff | Seite 4, 5, 6 | 4. Juli 2017Reichweite: 0

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Der geschlossene Kreis (3/3)botenstoff | Seite 4, 5, 6 | 4. Juli 2017Reichweite: 0

Rockets Holding

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"Kronen Zeitung" vom 04.07.2017 Seite: 18 Steiermark Morgen

Kleinere Vorhaben in Ober-und Oststeiermark

Geld für Wasserkraftwerke wird im Internet gesammelt

Vom Hanfgarten über Schirnhofer bis zum Windpark: Bereits für die verschiedenstenUnternehmen hat die Grazer Crowdfunding-Firma Green Rocket-mit ihren Ablegern-im InternetGeld von Kleininvestoren gesammelt. Das neuste Vorhaben sind drei Kleinwasserkraftwerke inder Steiermark. Sie werden vom Unternehmen Utschtal Kraftwerke errichtet. Mit dem Bau desKraftwerks am Utschbach bei Bruck wurde bereits begonnen. Auch für die beiden Vorhaben amFreßnitzbach sowie am Miesenbach liegen die Genehmigungen schon vor. Insgesamt sollen diedrei Kleinwasserkraftwerke eine Leistung von 818 Kilowatt pro Jahr erzeugen und somit Stromfür mehr als 400 Haushalte liefern. Kleininvestoren wird ein fixer Zinssatz von 4,75 Prozent proJahr angeboten. Bereits im Vorfeld wurden gut 150.000 Euro akquiriert.

Mutation: SteiermarkReichweite (1.HJ 2016) Di, 357.000Druckauflage (1.HJ 2016) Di, 145.337

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Geld für Wasserkraftwerke wird im Internet gesammeltKronen Zeitung/Steiermark Morgen | Seite 18 | 4. Juli 2017Auflage: 145.337 | Reichweite: 357.000

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"Kleine Zeitung" vom 03.07.2017 Seite: 18, 19 Beilage Steiermark

CROWDFUNDING

Die Insel der Seligen und ihr steirischer MarktführerWährend Crowdfunding in Deutschland in seiner ersten Krise steckt, wachsen inÖsterreich weiter die Umsätze.

Es waren schlechte Nachrichten für die Crowdfunding-Branche, die man in den letzten Monatenaus Deutschland vernahm. Einstige Lieblinge der Schwarmfinanzierer wie Protonet, Panonooder Freygeist erlitten wirtschaftlichen Schiffbruch und schlitterten in die Insolvenz. Was fürviele Investoren den Verlust einer Menge Geld bedeutete und die Umsätze auf mancherCrowdinvesting-Plattform um bis zu 40 Prozent einbrechen ließ.

Szenenwechsel. "Wir haben so viel Arbeit wie noch nie",erzählt Wolfgang Deutschmannschmunzelnd. Der findige Jungunternehmer steht an der Spitze der Rockets Holding, unter derenDach drei Crowdinvesting Plattformen firmieren. Auf Green Rocket finden Investoren Start-upswie den Brotbäcker Eat the Ball, Home Rocket bietet Immobilien und Lion Rocket etablierte KMUwie etwa den Lebensmittelbetrieb Schirnhofer. "Insgesamt",erklärt der 25jährige Steirer, habeman "60 Projekte finanziert". Nur ein einziges davon sei in die Pleite geschlittert. Das liege auchdaran, dass man Projekte im Vorfeld "sehr genau" prüfe und selbst bei Start-ups auf das Erreichengewisser Umsatzzahlen großen Wert lege.

Grundsätzlich scheint auch in Österreich der erste große Hype abgeflacht, die Umsätze in derBranche wachsen aber dennoch weiter. Sammelten Österreichs Plattformen 2015 insgesamt 7,9Millionen Euro und 2016 rund 17,3 Millionen Euro ein, wurden heuer bisher schon knapp 20Millionen Euro via Crowdfunding erlöst. Davon fällt rund ein Drittel auf die Rockets Holding. AufPlatz zwei im heimischen Crowd-Universum liegt Conda mit 25 Prozent Marktanteil, um Platz dreimatchen sich Dagobertinvest und 1000x1000. "Im Vergleich zur Sichtbarkeit von Crowdfunding"seien die Umsätze "noch immer niedrig", räumt Deutschmann ein. Wenngleich ihm qualitativesWachstum lieber ist als quantitatives.

Bei den Rockets selbst versucht der Steirer den Spagat. Erst 2013 gegründet, beschäftigtenDeutschmann& Co. nun "zwölf Vollzeitmitarbeiter". 2016 erzielte man "einen guten Gewinn".Markus Zottler

Wolfgang Deutschmann (Rockets Holding) O. WOLF

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Die Insel der Seligen und ihr steirischer Marktführer (1/2)Kleine Zeitung/Beilage Steiermark | Seite 18, 19 | 3. Juli 2017Auflage: 296.309 | Reichweite: 853.000

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Die Insel der Seligen und ihr steirischer Marktführer (2/2)Kleine Zeitung/Beilage Steiermark | Seite 18, 19 | 3. Juli 2017Auflage: 296.309 | Reichweite: 853.000

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