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Ketchum Publico - Pressespiegel 3.4.2017 Dieser Pressespiegel ist ein Produkt der APA-DeFacto GmbH und dient ausschließlich Ihrer persönlichen Information.

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Ketchum Publico - Pressespiegel3.4.2017

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Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 2

InhaltsverzeichnisLGV setzt auf "Crowd-Gemüse"

Cash vom 30.03.2017 (Seite 84)Seite 4

Kurz &Bündig + Kurz &Bündig + Kurz &Bündig + Kurz &Bündig +ImmoFokus vom 28.03.2017 (Seite 20)

Seite 6

SCWP SCHINDHELMJUVE vom 27.03.2017 (Seite 41-42)

Seite 8

GärtnergschäftlDie Handelszeitung vom 24.03.2017 (Seite 15)

Seite 11

Amalienstraße lukriert 700.000 €medianet vom 24.03.2017 (Seite 68)

Seite 13

GemüsecrowdingProdukt vom 20.03.2017 (Seite 38)

Seite 15

Social Business MobilfunkKurier vom 18.03.2017 (Seite T5)

Seite 17

Von der Idee zum Erfolgbotenstoff vom 17.03.2017 (Seite 4-8)

Seite 20

CROWDFUNDING FÜR GEMÜSE- GENOSSEN- SCHAFTPremium trend vom 17.03.2017 (Seite TRE078)

Seite 28

Mit Kraut &Karotten zu erfolgreichem CrowdfundingWiener Wirtschaft vom 17.03.2017 (Seite 24)

Seite 30

Zwei ehemalige Skistars holen sich Kapital von der CrowdBörse-Express vom 16.03.2017 (Seite 12)

Seite 32

Massig Geld von der MasseKurier vom 15.03.2017 (Seite T4)

Seite 34

Crowd steht auf LGV-Gemüse: 100.000 Euro in 72 Stunden eingesammeltAPA-Journal vom 14.03.2017 (Seite 57)

Seite 37

Gemüse per CrowdfundingKey Account vom 14.03.2017 (Seite 14)

Seite 39

MOBILFUNK ALS SOCIAL BUSINESSKurier Start Up vom 14.03.2017 (Seite 24)

Seite 41

MASSIG GELD VON DER MASSEKurier Start Up vom 14.03.2017 (Seite 52-54)

Seite 44

VermehrenProfil vom 13.03.2017 (Seite 39)

Seite 50

Fünf Prozent: Wiener Gemüse lockt AnlegerKronen Zeitung vom 11.03.2017 (Seite 49)

Seite 52

Crowd steht auf LGV-Gemüse: 100.000 Euro in 72 Stunden eingesammeltAPA-Journal vom 10.03.2017 (Seite 28)

Seite 54

Das Geschäft mit dem Geld der anderenalles roger? vom 09.03.2017 (Seite 46-47)

Seite 56

Gemüse aus dem GärtnergeschäftlKurier vom 09.03.2017 (Seite 2)

Seite 60

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LGV startet "Gärtnergschäftl"Raiffeisenzeitung vom 09.03.2017 (Seite 4)

Seite 62

Geld aus dem InternetWiener Zeitung vom 09.03.2017 (Seite 38)

Seite 64

Neue Investmentchance für eine sehr mutige Crowd verspricht 7,25 Prozent jährlichtrend vom 03.03.2017 (Seite 59)

Seite 67

LGV-Frischgemüse setzt auf CrowdfundingAPA-Journal vom 03.03.2017 (Seite 11)

Seite 69

Gemüse-Genossenschaft sucht Investoren für "Gärtnergschäftl"Kronen Zeitung vom 03.03.2017 (Seite 36)

Seite 71

Wenn Gurken die Crowd begeisternmedianet vom 03.03.2017 (Seite 41-44)

Seite 73

Kohle für GurkenWiener Zeitung vom 03.03.2017 (Seite 18)

Seite 76

Neue Kampagne auf Lion Rocket, dazu Funding für KlimaschutzBörse-Express vom 02.03.2017 (Seite 8)

Seite 79

AND THE CASH FLOWSImmobilien Magazin vom 02.03.2017 (Seite 25-29)

Seite 81

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Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 4

"Cash" vom 30.03.2017 Seite: 84

LGV/Lion Rocket

LGV setzt auf "Crowd-Gemüse"

Ende Mai 2017 wird LGV Frischgemüse in der Kettenbrückengasse 20, in 1040 Wien, inunmittelbarer Nähe des Naschmarkts ein eigenes, rund 100 Quadratmeter großes Geschäfteröffnen. Das Investment für das LGV Gärtnergschäftl, so der offizielle Name, beläuft sich auf420.000 Euro, wobei 300.000 Euro davon über die Crowdfunding-Gesellschaft Lion Rocketaufgestellt wurden. Ab einem Mindestbetrag von 250 Euro konnte man sich beteiligen. Nebendem finanziellen Aspekt schätzt LGV am Crowdfunding vor allem auch das Marketing- bzw.Kundenbindungspotenzial. "Für uns als traditionsreiche Genossenschaft war die Idee desCrowdfundings ein wichtiger Schritt unserer strategischen Neuausrichtung, mit der wir auchneue Zielgruppen für die Marke LGV Frischgemüse begeistern möchten. Wir freuen unssehr, dass unsere Innovationsidee des LGV Gärtnergschäftls von den Crowdinvestoren sopositiv aufgenommen wurde und wir nach nur sieben Tagen bereits ausfinanziert waren", freutsich Mag.(FH) Florian Bell, MBA, Vorstandsvorsitzender der LGV Frischgemüse, über denstarken Zuspruch zum Investitionsangebot auf www.lionrocket.com Zur Auswahl standen zweiInvestmentvarianten, klassifiziert jeweils als qualifiziertes Nachrangdahrlehen (keine gesetzlicheEinlagensicherung). Wer sich für ein Investment entschloss und zusätzlich ein LGV-Gärtnerkistl-Abo (besteht aus drei Kisteln pro Jahr im Wert von jeweils 20 Euro) bestellte, erhielt einenFixzins von 7,5 Prozent. Ohne Gärtnerkistl-Abo liegt die jährliche Verzinsung bei 5,0 Prozent.Die Mindestlaufzeit beträgt in beiden Varianten jeweils vier Jahre. Im LGV Gärtnergschäftlwird es einerseits ein exklusives Gemüsesortiment geben, das sich nur zum Teil mit demim LEH verfügbaren Sortiment überschneiden wird. Andererseits wird man Spezialitäten vonregionalen Partnern anbieten. Dazu zählen etwa Schinken vom Wiener Fleischer Thum, Brotvom Bio-Bäcker BROTocnik aus dem Waldviertel, Käse von kaes.at und Bier vom Haslbräuam Ostrong. Von der Waldviertler Brauerei wird es übrigens ein Spezialbier mit Gurkenextraktgeben. Abgerundet wird das Lebensmittelangebot von einem gastronomischen Angebot. Diesessoll sich von verschiedenen Salaten über (Gemüse-)Smoothies bis hin zu Sandwiches erstrecken.Die Öffnungszeiten werden voraussichtlich Dienstag bis Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr und amSamstag von 9.00 bis 15.00 Uhr angesetzt sein. Das LGV Gärtnergschäftl wird laut Florian Bellein Einzelprojekt bleiben, sprich ein Filialnetz ist nicht geplant.

Das nach den Plänen von BWM Architekten eingerichtete Geschäft wird viele modulare Elemente enthalten,um die Verkaufsfläche schnell und leicht variieren zu können. LGV-Vorstandsvorsitzender Florian Bell (r.) undWolfgang Deutschmann, Gründer und Geschäftsführer von Lion Rocket

Mutation: gesamtReichweite (2015) 78.300Druckauflage (2015) 27.000

LGV setzt auf "Crowd-Gemüse"CashAusgabe 03/2017 | Seite 84 | 30. März 2017Auflage: 27.000 | Reichweite: 78.300

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Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt. Skalierung 93%

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"ImmoFokus" vom 28.03.2017 Seite: 20

Kurz &Bündig + Kurz &Bündig + Kurz &Bündig + Kurz&Bündig +

Hans Joachim Reinke, Union Investment, verkündet geplante Zusammenarbeit mit ZBI Gruppefür Angebot offener Immobilenfonds.

Lars Wittan wird der neue stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Deutsche Wohnen AG undunterstützt Michael Zahn und Philip Grosse.

Wolfgang Deutschmann, Geschäftsführer von HOME- ROCKET, freut sich über die erfolgreicheAusfinanzierung des Projekts "Amalienstraße".

Kurz &Bündig + Kurz &Bündig + Kurz &Bündig + Kurz...ImmoFokusAusgabe 01/2017 | Seite 20 | 28. März 2017Reichweite: 0

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Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.

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"JUVE" vom 27.03.2017 Seite: 41, 42

SCWP SCHINDHELM

SCWP SCHINDHELM Bewertung: Der für Bank-u. Finanzrecht geschätzten Kanzlei gelingt eszunehmend, volumenstärkere u. 0~ wegweisende Mandate zu gewinnen. Das belegen ihre OD

13 Arbeit für eine Bank bei einer€160-Mio-Unternehmens-p

refinanzierung u. die Finanzierungsberatung von Invest

zum Einstieg bei der Tech-Masters-Gruppe über 9 Länder hinweg. Unverändert stark tätig istdas Team in der Immobilien-u. Projektfinanzierung, etwa für UBM Development oder die ErsteGroup bei niederösterr. Windparks. Mit der Ausgabe von Aktien durch Ecoduna, inkl. Bezügenzum AItFG, oder der aufsichtsrechtl. Arbeit zu Crowd-Investing-Plattformen wie Green Rocketbaute die Praxisgruppe ihre Expertise in diesem Bereich aus. Das zahlt sich aus: Beim ThemaCrowd-Investing vertrauen ihr inzw. weitere Mandanten Projekte u. die lfd. Beratung an. Stärken:Sehr erfahren bei Restrukturierungen u. Immobilienfinanzierungen. Gute Kontakte zu Investmentfonds u. finanzkräftigen Privatinvestoren.

Kanzleitätigkeit: Schwerpunkt auf Unternehmens-u. Projektfinanzierungen, derzeitv.a.unternehmensseitig, zudem starke Restrukturierungstätigkeit. Regulator. u.investmentaufsichtsrechtl. Beratung (auch mit dem Büro in Brüssel), Strukturierung von(alternativen)

Fonds u. Investments. Immer wieder auch kapitalmarktrechtl. Beratung für Unternehmen.(4 Eq.-Partner, 2 Sal.-Partner, 3 RA, 7 RAA)

Mandate: II Ecoduna bei Aktienausgabeprogramm u. Kapitalmarktprospekt unter Bezug aufAItFG; KTM

bei €110-Mio-Schuldscheinemission nach dt. Recht; Invest Unternehmensbeteiligungs AG beiFinanzierung der Investition in die Tech-Masters-Gruppe; Erste Group bei Finanzierung von dreiProjekten von WEB Windparks in Niederösterreich; UBM Development bei Projektfinanzierung;RLB NÖ-W bei Refinanzierung von DRP Druzba in Slowenien; internat. AlF-Manager inaufsichtsrechtl. Verfahren der FMA; Ifd. Green Rocket zu Betrieb von Crowd-Investing-Modell;Bank bei €160-Mio-Refinanzierung nach LMA-Standard.

Mutation: gesamtReichweite (2017) 12.180Druckauflage (2017) 4.200

SCWP SCHINDHELM (1/2)JUVE | Seite 41, 42 | 27. März 2017Auflage: 4.200 | Reichweite: 12.180

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Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.

SCWP SCHINDHELM (2/2)JUVE | Seite 41, 42 | 27. März 2017Auflage: 4.200 | Reichweite: 12.180

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Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.

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"Die Handelszeitung" vom 24.03.2017 Seite: 15

Gärtnergschäftl

Erstmals seit ihrer Gründung vor 71 Jahren wird die regionale Gemüsevielfalt der LGV-Frischgemüse in einem eigenen "Gärtnergschäftl" angeboten. Eröffnung ist Ende Mai im viertenBezirk in Wien.

"Insgesamt werden wir am Standort 420.000 Euro investieren. Der Großteil dieses Innovations-Investments, konkret 270.000 Euro, soll über das Crowdfunding auf Lion Rocket aufgebrachtwerden", erklärte Florian Bell, Vorstandsvorsitzender der LGV-Frischgemüse noch bei derBekanntmachung des Projekts. Nach nur einer Woche ist das Crowdfunding der LGV-Frischgemüse auf Lion Rocket abgeschlossen. Das Innovationskonzept "LGV-Gärtnergschäftl"überzeugte die Investoren zu einem der dynamischsten Fundings in Österreich: Binnen 72Stunden waren bereits 100.000 Euro gesammelt, nach weiteren vier Tagen das auf 300.000 Euroausgeweitete Funding-Limit erreicht.

Der Shop in der Kettenbrückengasse 20, nahe dem Wiener Naschmarkt, wird 100 m2Verkaufsfläche plus Veranstaltungsräume bieten. Drei Mitarbeiter werden ab Ende Mai 2017 vonvorerst Dienstag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 15 Uhr neben dem Obst-und Gemüsesortiment der LGV auch selektierte Feinkost kleiner regionaler Partner betreuen. red/rienesl

Mutation: gesamtReichweite (1.HJ 2016) 42.848Druckauflage (1.HJ 2016) 14.775

GärtnergschäftlDie HandelszeitungAusgabe 06/2017 | Seite 15 | 24. März 2017Auflage: 14.775 | Reichweite: 42.848

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"medianet" vom 24.03.2017 Seite: 68

CROWDFUNDING

Amalienstraße lukriert 700.000 €

WIEN. Eine hochwertige Immobilie mit 19 Wohneinheiten entsteht im 13. Bezirk in derAmalienstraße (Bild). Das Immobilien-Crowdfunding zu diesem Projekt auf Home Rocket wurdevon mehr als 400 Anlegern binnen 19 Tagen mit 700.000 €ausgeschöpft. (pj)

© Peter Pilz &Partner

Mutation: gesamtReichweite (2014) Fr, 58.000Druckauflage (2014) Fr, 20.000

Amalienstraße lukriert 700.000 €medianetAusgabe 2072/2017 | Seite 68 | 24. März 2017Auflage: 20.000 | Reichweite: 58.000

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"Produkt" vom 20.03.2017 Seite: 38

Gemüsecrowding

Wien ist bald um eine Feinkost -Adresse reicher. Denn die LGV-Frischgemüse eröffnet im Maiin Naschmarkt-Nähe das "Gärtnergschäftl". Auf rund 100m² bietet man heimische Gemüsevielfaltsowie Spezialitäten aus der Region wie etwa Produkte der Schinkenmanufaktur Thum. "UnserGärtnergschäftl wird die Innovationsschmiede der LGV-Frischgemüse. Wir werden immer wiederneue Gemüse-und Convenience-Produkte sowie Raritäten vorstellen. Mit dem direkten Feedbackder Kundinnen und Kunden entwickeln wir diese dann weiter. Von diesem Erfahrungsvorsprungprofitieren auch unsere langjährigen Partner im Handel bei künftigen Produkteinführungen", führtFlorian Bell, LGV-Vorstandsvorsitzender, aus. Ein großer Teil der Investitionssumme, nämlich€270.000,- von €420.000,-, wird über Crowdfunding in Kooperation mit der österreichischenPlattform Lion Rocket finanziert, Anleger profitieren von bis zu 7,5% Fixverzinsung.

Wolfgang Deutschmann (GF Lion Rocket) und Florian Bell (LGV-Vorstandsvorsitzender) © LGV/WolfgangDeutschmann

Mutation: gesamtReichweite (2017) 73.283Druckauflage (2017) 25.270

GemüsecrowdingProdukt | Seite 38 | 20. März 2017Auflage: 25.270 | Reichweite: 73.283

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"Kurier" vom 18.03.2017 Seite: T5 Beilage

Social Business MobilfunkGoood. ClaudiaWinkler und Matthias Frenzel gründeten einen Mobilfunk-Anbieter mitsozialem Anspruch

Gemeinsam verfügen die Macher von "goood", einem Mobilfunkmacher mit sozialem Anspruch,über 100 Jahre Erfahrung in Mobilfunk und NPO-Tätigkeit. Mit der Idee, mobiles Telefonierenmit sozialen Taten zu verknüpfen, sind "goood" höchst erfolgreich in Deutschland gestartet. Co-Gründerin Claudia Winkler über die Motivation, Geschäft und gute Taten zu verknüpfen.

Der Mobilfunkmarkt ist eng umkämpft, goood will hier mit sozialem Anspruch punkten. Wiefunktioniert das?

Claudia Winkler: Konsum ist Macht und immer mehr Leute werden sich dessen bewusst. DieZielgruppe der Concious Consumer-der Leute, die mit ihrer nachhaltigen Kaufentscheidunggesellschaftliche Werte beeinflussen wollen-wächst stetig. Während wir bei Lebensmitteln,Textilien und Elektronik teilweise bereits auf nachhaltigere Alternativen zurückgreifen können, gibtes dieses Angebot in einem Bereich, der fast alle von uns betrifft, noch nicht: Im Mobilfunk, bei denMobilfunkverträgen. Nur gut zu sein, reicht jedoch nicht-somit ist unser Mobilfunkprodukt günstigund bietet das passende Volumen für unsere Zielgruppe. Dieses Angebot wollen wir stellen.

Welche Ziele haben Sie mit goood?

Unser Ziel ist es, maximale gesellschaftliche Wirkung zu erzielen und profitabel zu wirtschaften. Inden nächsten fünf Jahren wollen wir in unseren Zielmärkten mehr als 25 Millionen Euro Spendenfür gemeinnützige Zwecke generieren und ein Viertel unserer Profite in andere Social Businessesmit Massenmarktappeal investieren. Zusätzlich wollen wir eine Plattform für zivilgesellschaftlichesEngagement aufbauen, das sozialen Projekten und Ideen zusätzliche Reichweite bringt. Damitwollen wir für eine neue Art von Geschäftsmodell beispielgebend sein und auch breitereAufmerksamkeit für den Social-Business-Ansatz schaffen.

Die Gründer und Teile der Finanzierungen kommen aus Österreich, goood startet aber sofort inDeutschland. Ein Weg, den Gründer öfter gehen sollten?

Für uns war das eine rein wirtschaftliche Frage: Eine Mobilfunkmarke in Österreich oderDeutschland aufzubauen hat ungefähr die gleichen Startkosten, aber das Potenzial ist inDeutschland aufgrund der Bevölkerungszahl zehn Mal höher als in Österreich, und damit istauch das Risiko kleiner. Österreich ist zwar unser Heimatmarkt, aber wir haben alle Erfahrung iminternationalen Geschäft, daher war das eine leichte Entscheidung. Wir sind Österreich natürlichemotional

verbunden und wollen unser Angebot auch hier auf den Markt bringen, weil wir auch hier unsereZielgruppe vertreten sehen.

Hat goood zum Start ausreichend hohe Investments bekommen?

Die Idee von goood-mit etwas Alltäglichem wie Mobiltelefonie etwas Gutes zu tun-begeisterteinfach. So entstehen gute Ideen aus der Basis: Mit je mehr Leuten man darüber redet, umsomehr greift die Idee um sich. Dadurch konnten wir neben großartigen Seed-Investoren auchauf viele Partner aus unterschiedlichen Bereichen zurückgreifen, die goood mit ihrem Know-how unterstützt haben. Jetzt haben wir durch den erfolgreichen Launch in Deutschland etwasAngreifbares, das uns die Skalierung und Internationalisierung vereinfacht.

Es gab bis Ende Februar eine Crowd-Investing-Kampagne. Mit welchen Zielen ist diese gestartetworden?

Bei goood geht es darum, gemeinsam etwas zu bewirken. Daher ist es auch naheliegend, dieCrowd einzubinden. Außerdem ist Transparenz für goood extremwichtig-CrowdInvestingist für

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uns eine tolle Chance, unser Businessmodell transparent einer breiteren Öffentlichkeit zugänglichzu machen. Wir haben mit unseren Crowdfundingkampagnen auf Startnext und bei Greenrocketrund 300.000 Euro von mehr als 400 UnterstützerInnen bekommen. Auch das zeigt, dass unsereIdee breitenwirksames Potenzial hat und viele sich ein solches Produkt wünschen.

-MARTIN MÜHL

Das Gründungsteam von links nach rechts: oben Jörg Reschke, Christian Vogler, Claudia Winkler, Martin Lieb undGeorg Woschnagg. Unten: Karl Wagner und Matthias Frenzl GOOOD

Social Business MobilfunkKurier/Beilage | Seite T5 | 18. März 2017Auflage: 208.622 | Reichweite: 589.000

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Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt. Skalierung 89%

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"botenstoff" vom 17.03.2017 Seite: 4, 5, 6, 7, 8

Von der Idee zum ErfolgFrom a start-up to a success

Spannende Gründungsgeschichten gibt es nicht nur im Silicon Valley, sondern auch in derSteiermark. Gerade in den Life Sciences, der Medizintechnik, Pharma-und Biotechnologie gibt esauch in "good old Europe" eine Menge spannender Storys. Und viele dieser Geschichten habenviel gemeinsam. Eine Spurensuche in vier Akten

Erster Akt

Der Zeugungsakt des klassischen High-Tech-Start-ups spielt meist auf einem Uni-Institut.Lockere Atmosphäre, ein Problem steht im Raum, eine Gruppe intelligenter Menschen beginntnachzudenken, die Köpfe rauchen. Gedanken fliegen durch den kaffeeduftgeschwängertenRaum -und plötzlich: Die Königsidee ist geboren! Genau so müsste sich das umsetzen lassenDie Euphorie ist groß und die Phantasie erzeugt Bilder von Forschungsdurchbrüchen, tollenPublikationen, begeisterten Anwendern -männlichen wie weiblichen, naturgemäß -, zufriedenenBehandlern, die ihren Patienten endlich die passende Therapie bieten können; Menschen, dieeinfach glücklich sind, weil sie geheilt werden oder ein besseres Leben beginnen können, undForscher, die mit dem gewonnen Geld und Renommee wieder neue Lösungen für noch offeneProbleme entwickeln können

Doch halt, die Spielverderber sitzen überall. Ist das alles wirklich gut durchdacht?Wissenschaftlich? Wirtschaftlich? Gesellschaftlich? Unternehmerisch? Also sitzt das Teamwieder zusammen, überlegt, plant, streitet, diskutiert, verwirft, plant, lässt prüfen, adaptiert,beginnt umzusetzen. Die erste Erkenntnis: Es kommt immer anders als man denkt. Die zweiteErkenntnis: Deshalb sind Pläne so wichtig. Da kann man auch im Nachhinein nachvollziehen,warum etwas schief gelaufen ist. Und die bösen Kritiker und Miesmacher von außen hattenmanchmal doch nicht so unrecht, so lautet die dritte Erkenntnis. Das Wichtigste jedoch: DieMenschen, die zusammenarbeiten, müssen das auch können. Und wollen. Als Fachleute sowieso,vor allem aber als Menschen. Funktioniert die Menschengruppe, kann die Idee ins Fliegenkommen

Zweiter Akt

Aus dem Projekt wird ein Unternehmen. Weitere Hürden tauchen auf. Haben wirklich alleTeammitglieder die Zeit dafür - man hat schließlich auch einen Hauptberuf, vielleicht auch schonFamilie. Spielt die Uni mit? Wie grenzen wir die forscherische von der unternehmerischen Tätigkeitab? Wir brauchen neue Mitarbeiter. Bestens qualifizierte Leute fürs Geldaufstellen - Fundraiseretwa - wie fürs Geldausgeben - Marketingmenschen zum Beispiel -fehlen noch. Jedes Produktund jede Dienstleistung will auf inhaltliche Sinnhaftigkeit und praktischen Bedarf geprüft undschließlich erstellt, getestet, vermarktet und erneuert werden. Das braucht auch Strukturen.

Somit wird ein eigenes Unternehmen gegründet. Was aber weder einfach nochkostengünstig ist. Die neuen Unternehmer müssen sich kümmern um: Gesellschaftsverträge,Notariatsakte, Firmenbucheinträge, Gewerbeberechtigungen, Finanzamtsmeldungen,Sozialversicherungsbeiträge, Dienstverträge, Kooperationsvereinbarungen, Patentanträge,Fördereinreichungen usw. usf. Natürlich, für all das gibt es hilfreiche Stellen und gute Geister, wieder Epilog noch zeigen wird. Die Grundlagen und Entscheidungen müssen aber immer von denneuen Unternehmern, den weiblichen wie den männlichen, erarbeitet und getroffen werden.

Dritter Akt

Das "Werkl" startet durch. Erste Projekte sind gut angelaufen - die Einreichung mit Firmenpartnernzur Forschungsförderung hat geklappt, der Kontakt zu anderen Start-ups und Spin-offs aus

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anderen Universitäten ist hergestellt, die Wirtschafts-und Industrievertreter vor Ort haben erstesInteresse gezeigt. Jetzt geht es darum, die Netze weiter auszuwerfen.

Wie gestalten wir die Expansion? Welche neuen Produkte und Dienstleistungen entwickelnwir aus dem Bestehenden heraus? Was brauchen wir dazu an neuen Mitarbeiterinnen undMitarbeitern, welche externen Partner sind notwendig, wie finanzieren wir all das? Und warumklappt plötzlich etwas doch nicht, was völlig unproblematisch aussah? Gute Fragen. Wer liefertdie Antworten?

Vierter Akt

Das Start-up-Unternehmen hat die Antworten gefunden. Es gab viele, die geholfen haben.Die guten Ratschläge umsetzen -das konnten nur die Unternehmerinnen und Unternehmerselbst. Jetzt heißt es: Raus aus der Gründergarage, aus dem Start-up-Zentrum, rein ins erstegroße eigene Büro, ins eigene Labor, in die erste Produktion. Vielleicht muss auch die ersteAuslandsniederlassung gegründet werden. Jedenfalls rauchen wieder die Köpfe, die Gedankenfliegen durch kaffeeduftdichte Räume und das erfolgreiche Gründerteam weiß: Eigentlich gehtjetzt wieder alles von vorne los

Epilog

"Gründerinnen und Gründer auf dem Weg zur Realisierung ihrer Träume, Ziele und Visionenkraftvoll zu unterstützen, ist mein zentraler Anspruch." Der das sagt, weiß, wovon er spricht: Mag.Martin Mössler, Chef des von den Grazer Universitäten TU Graz, Karl-Franzens-Universität undMed Uni Graz betriebenen Gründerzentrums "Science Park Graz". Mössler zum Übergang von derPionier-zur Reifephase: "Für Start-ups sind Monate wie Jahre, sie müssen sich schnell bewegen.Nach der Pionierphase von Langfristigkeit geprägte Denk-und Managementlinien zu entwickeln,ist dementsprechend stets eine Herausforderung. In diesem Bereich können Startups besondersviel von arrivierten Partnern lernen."

So gibt es für Start-ups in der Pionierphase mittlerweile ein breites Netz an unterstützendenInstitutionen. In der Steiermark sind das die Steirische Wirtschaftsförderung SFG ebenso wie dasGründerzentrum der Wirtschaftskammer sowie die Start-up-Zentren und Beratungs-Einrichtungender Universitäten wie der Science Park Graz oder die Gründungsgarage (siehe Infobox Seite 8).Geht es nun darum, in der Reifephase die Netze weiter zu spannen und Kontakte hin zu arriviertenUnternehmen, zur Industrie und auch über Landes-und Branchen-Grenzen hinweg zu knüpfen,kommen weitere Organisationen ins Spiel.

"Als Clusterorganisation unterstützen wir die Gründerinnen und Gründer nicht nur in derStartphase mit unseren Kontakten zu den verschiedensten Förderorganisationen. Besonderswichtig aus meiner Sicht sind die Kontakte zu den Unternehmen der Branche -die erfahrenenUnternehmerinnen und Unternehmer wissen nämlich sehr gut, wie die Märkte beschaffen sindund kennen die wichtigen Leute der Branche. Wenn es darum geht, sich weiter zu entwickeln undauf neuen Märkten zu etablieren, dann können wir sowohl mit unseren Kontakten als auch ganzkonkret bei Fragestellungen und in der Abwicklung von Projekten unterstützen", erzählt JohannHarer, Geschäftsführer des steirischen Humantechnologie-Clusters.

"Ich selbst habe vor meiner Tätigkeit als Clustermanager viele Jahre meines Berufslebensin international tätigen Unternehmen der Pharma-und Medizintechnik-Branche verbracht. Dagibt es eigene Regeln die man einfach kennen muss. Dieses Wissen wollen wir den neuenUnternehmerinnen und Unternehmern weitergeben. Vermeidbare Fehler sollte man nämlichvermeiden - es reicht schon, wenn man nicht um die unvermeidlichen eigenen Fehlerherumkommt."

Humantechnologie-Start-ups

Eine Auswahl spannender steirischer Ideenschmieden aus der Humantechnologie: Innophore:Neue Enzymfunktionen für die Industrie, www.innophore.com Antagonis: Glykane enträtseln,Therapien ermöglichen, www.antagonis.com TLL The Longevity Labs: Spermidin für ein langes

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Leben Next Generation Fluorescence Imaging: Nichtmessbares messen können, www.ngfi.euQualizyme: Technologien um Enzyme, www.qualizyme.com

Die wichtigsten Förder-und Kontaktstellen für Unternehmensgründer

SFG Steirische Wirtschaftsförderung www.sfg.at HTS Human.technology Styriawww.humantechnology.at WKO Gründerservice www.gruenderservice.at FFG ÖsterreichischeForschungsförderungsgesellschaft www.ffg.at aws Austria Wirtschaftsservice www.aws.atScience Park Graz www.sciencepark.at Gründungsgarage www.gruendungsgarage.at

Foto: Science Park Graz Wenn die Köpfe rauchen in einem Start-up-Unternehmen ... When people put theirheads together at a start-up company... Gemeinsam arbeiten: In Gründerzentren, wie dem Science-Park Graz,gibt es Unterstützung und günstige Infrastruktur für Gründerinnen und Gründer. Working together: In Start-up-Centers one can find support and cheap infrastructure for Start-up-Companies. Foto: Science Park Graz GRAZStartup Ecosystem 2017 Alle wichtigen Player zu den Themen "Ideen &Geschäftsmodell"(Linie 1),"Netzwerke &Events"(Linie 3),"Finanzierung"(Linie 4),"Inkubatoren & Accelerators"(Linie 5),"Coworking & FabLabs"(Linie 6)sowie "Universitäten"(Linie 7) in der Landeshauptstadt Graz auf einen Blick. All the important players in the fields of"Ideas &Business Models"(Line 1),"Networks &Events"(Line 3),"Financing"(Line 4),"Incubators &Accelerators"(Line5),"Co-working & FabLabs"(Line 6) and "Universities"(Line 7) in the state capital Graz at a glance. GREENROCKET Junge Wirtschaft Steiermark Steiermärkische Sparkasse

Mutation: gesamtReichweite (2017) Keine AngabeDruckauflage (2017) Keine Angabe

Von der Idee zum Erfolg (1/5)botenstoff | Seite 4, 5, 6, 7, 8 | 17. März 2017Reichweite: 0

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Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.

Von der Idee zum Erfolg (2/5)botenstoff | Seite 4, 5, 6, 7, 8 | 17. März 2017Reichweite: 0

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Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.

Von der Idee zum Erfolg (3/5)botenstoff | Seite 4, 5, 6, 7, 8 | 17. März 2017Reichweite: 0

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Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.

Von der Idee zum Erfolg (4/5)botenstoff | Seite 4, 5, 6, 7, 8 | 17. März 2017Reichweite: 0

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Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.

Von der Idee zum Erfolg (5/5)botenstoff | Seite 4, 5, 6, 7, 8 | 17. März 2017Reichweite: 0

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"Beilage" vom 17.03.2017 Seite: TRE078

CROWDFUNDING FÜR GEMÜSE- GENOSSEN-SCHAFT

Der Fixzins von rekordverdächtigen 7,5 Prozent pro Jahr ließ Risikokapitalgeber offenbar zuGemüseliebhabern werden: Innerhalb vier Tage konnten 300.000 Euro für eine neue "Feinkost-Oase' in Wien aufgetrieben werden, wo regionale Gemüsespezialitäten aus dem WienerUmland angeboten werden. Betreiber ist die LGV-Frischgemüse, der größte GemüseproduzentÖsterreichs, eine Raiffeisen-Genossenschaft. Die Finanzierung stellte die CrowdinvestingPlattform Lion-Rocket.

Mutation: GesamtReichweite (2015) 198.000Druckauflage (2015) 45.600

CROWDFUNDING FÜR GEMÜSE- GENOSSEN- SCHAFTPremium trend | Seite TRE078 | 17. März 2017Auflage: 45.600 | Reichweite: 198.000

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"Wiener Wirtschaft" vom 17.03.2017 Seite: 24

Mit Kraut &Karotten zu erfolgreichem Crowdfunding

Für die Finanzierung ihres ersten eigenen Geschäfts hat die LGV-Frischgemüse Wien, eineVertriebsgenossenschaft von Wiener und niederösterreichischen Gärtnern, Anfang März eineCrowdfunding-Kampagne über die Plattform Lion Rocket gestartet -mit großem Erfolg: Innerhalbvon 72 Stunden war die Fundingschwelle von 100.000 Euro erreicht, mittlerweile wurden bereitsmehr als 300.000 Euro investiert. Die LGV-Frischgemüse beliefert Handelsbetriebe und Märktemit den Erzeugnissen ihrer 107 Mitgliedsbetriebe. Ende Mai will die LGV in der WiednerKettenbrückengasse ihr erstes "Gärtnerg'schäftl" eröffnen. Zusätzlich zum saisonal variierendenAngebot werden die Konsumenten dort auch laufend neue Gemüse-und Convenienceproduktefinden. Nähere Informationen: www.lgv.at

Mutation: GesamtReichweite (1.HJ 2016) 294.286Druckauflage (1.HJ 2016) 101.478

Mit Kraut &Karotten zu erfolgreichem CrowdfundingWiener WirtschaftAusgabe 11/2017 | Seite 24 | 17. März 2017Auflage: 101.478 | Reichweite: 294.286

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"Börse-Express" vom 16.03.2017 Seite: 12 Von: Christine Petzwinkler [email protected]

NEUE INVESTITIONSMÖGLICHKEITEN

Zwei ehemalige Skistars holen sich Kapital von derCrowdEs kündigen sich wieder spannende Crowdinvesting-Kampagnen in Österreich an. ZumBeispiel holen sich Hermann Maier und Rainer Schönfelder über conda.at Kapital für ihreadeo-Hotels. Dazu gibt es auch wieder neue Immocrowdinvesting-Kampagnen.

Wie bereits im Vorjahr angekündigt, wollen sich die ehemaligen Skistars Hermann Maier undRainer Schönfelder für ihre adeo Alpin Hotelgruppe frisches Kapital von Crowdinvestoren holen.Demnächst soll die Kampagne auf conda.at starten. Die Vision der beiden Ski-Legendenvor zwei Jahren war es, etwas Neuartiges in der alpinen Hotellerie zu einem fairen Preis-Leistungsverhältnis zu schaffen. Bislang wurden bereits zwei Hotels in den Kitzbühler Alpen undim Salzburger Lungau realisiert. Das dritte Hotel adeo Alpin Dachstein in Gosau befindet sich inBau und wird im Dezember 2017 eröffnet. Im kommenden Jahr soll nun das vierte Haus, das inBad Kleinkirchheim direkt an der Piste und nebst dem Thermal

Römerbad liegt, eröffnet werden. "Erste Reihe fußfrei beim nächsten Weltcuprennen! Unser Hotelliegt genau am Zielgelände", weiß Rainer Schönfelder zu berichten. Das Hotel wird Zimmer mitBalkon, Restaurant& Bar, Fitnessraum, Sauna und Skidepot umfassen. Für das neue Hotel willman sich von Crowdinvestoren nun bis zu 500.000 Euro holen. Warum sie sich für Crowdinvestingals Finanzierungsform entschieden hat, erklärt Rainer Schönfelder folgendermaßen: "Erstenskann nahezu jeder an einem tollen adeo Alpin Hotel mitwirken. Zweitens wissen die Investorenwofür ihr Geld verwendet wird und drittens bekommt man dafür eine schöne Verzinsung, dieaktuell nicht selbstverständlich ist!" Bei einer Vertragslaufzeit von zehn Jahren wird bei adeo eineVerzinsung von 4,5 bis 5,5 Prozent (abhängig vom Investitionszeitpunkt und-betrag) geboten. Abder Hoteleröffnung wird auch eine Erfolgsbeteiligung in Aussicht gestellt.

Immo-Projekt in Krems. Auf der Plattform www.reval.co.at kann man derzeit in ein Projekt inKrems investieren. Das Investitionsziel beträgt hier 500.000 Euro, geboten werden 5,5 ProzentZinsen p.a. bei einer Laufzeit von 36 Monaten. Die nächsten Kampagnen auf Reval kündigensich bereits an. Schon in den nächsten Wochen soll auf der Plattform ein erstes Projekt in Wienstarten. Reval-CEO Philipp Hain:,, Crowdinvesting ist ein extrem dynamischer Markt. Wir erwartenuns eine Verzehnfachung des Volumens in den nächsten drei Jahren".In Zukunft soll es beiReval auch möglich sein, dass Privatanleger über Reval in Projekte österreichischer Entwicklerin Deutschland investieren.

Und noch ein Immo-Angebot. Noch im März startet auf Home Rocket eine neue Immo-Kampagne.Die Haring Group Bauträger GmbH errichtet ein Neubauprojekt in der Gymelsdorfer Gasse inWiener Neustadt. Schnellentschlossene Anleger profitieren bis 5. April von Early-Bird-Zinsenin Höhe von 6,5 Prozent p.a. Auf spätere Investments wird der reguläre Zinssatz von 5,5Prozent p.a. angewandt. Die Laufzeit der qualifizierten Nachrangdarlehen beträgt drei Jahre. DieFundingschwelle liegt bei 100.000 Euro.<

"Man bekommt eine schöne Verzinsung, die aktuell nicht selbstverständlich ist."

Die Neo-Hoteliers Hermann Maier und Rainer Schönfelder holen sich für ihr neues Hotel in Bad KleinkirchheimKapital von der Crowd

Mutation: gesamtReichweite (2017) 36.250Druckauflage (2017) 12.500

Zwei ehemalige Skistars holen sich Kapital von der CrowdBörse-Express | Seite 12 | 16. März 2017Auflage: 12.500 | Reichweite: 36.250

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"Kurier" vom 15.03.2017 Seite: T4 Beilage

Massig Geld von der MasseGeld von der Crowd. Crowdinvesting ist nicht gleich Crowdfunding-ein Überblick überdie Vor-und Nachteile dieser Finanzierungsmethoden

SeiteinpaarJahrenziehtein Begriff in der Welt der Kultur-und Unternehmungsgründungen seinemagischen Kreise: Crowdfunding. Man hat einen Plan, braucht eine Finanzierung, und stattmühsam eine Bank, Verwandte oder Freunde davon zu überzeugen große Summen zuinvestieren, bekommt man kleine Geldbeträge von vielen Menschen. Das kann tatsächlichgroßartig funktionieren-aber nicht immer. Und es gilt, die damit verbundenen Begriffe zu entwirren,denn es führtauchfüralleBeteiligten, zu unterschiedlichen Risiken und Verpflichtungen.

Finanzierung durch Fans Beim reinen Crowdfunding gibt es meist kein finanzielles Interesse derAnleger, während dies beim Crowdinvesting absolut im Vordergrund steht. Die Variante reward-based, bei der Geldgeber andere Benefits als Geldleistungen bekommen, ist bekannter undauch die bei weitem schillerndere Version der "Massenfinanzierung". Ein Beispiel dafür wäreder Film "Iron Sky". DieMacherhattendieIdeefüreine schräge Science-Fiction-KomödieüberNazis-undwandten sich gleich an ihre zukünftigen Fans. Das Motto: "Gebt uns euer Geld und wirmachen für euch einen Film". Reward-based bedeutet in diesem Zusammenhang, dass dieMenschen Geld um des Projektes willen spendeten oder sie erhielten für ihre Investitioneneine materielle Gegenleistung. Also, etwa Kinokarten, spezielle limitierte DVD-Boxen oder dienamentliche Nennung im Abspann. Simone Mathys-Parnreiter von "wemakeit", eine auf kreativeProjekte spezialisierte Crowdfunding-Plattform, empfiehlt es als ideale Ergänzung, vor allem wenndas Unternehmen eine B2C-Ausrichtung hat: "Dann ist Crowdfunding Finanzierung, Marketing,Markttest und Kundenpflege in einem."

Anleger finanzieren Dem gegenüber steht das Crowdinvestment, einer eigentlich wesentlichklassischeren Methode der Finanzierung. Im Zentrum des Crowdinvestments stehen Anleger,die bereit sind, für ein innovatives Produkt oder ei ne neue Geschäftsidee Geld herzugeben. ImGegenzug erwarten sie ganz klassisch Zinsen, Prozente am Anteil des Gewinns oder Beteiligungan der Firma. Der Vorteil für den Investor liegt hier darin, sich mit relativ wenig Geld an einempotenziell guten Geschäft beteiligen zu können.

Der Vorteil für den Unternehmer liegt darin, relativ niederschwellig und einfach an Kapital zukommen. Crowdinvestments sollten allerdings auf der Geldgeber-Seite nur in Angriff genommenwerden, wenn man sich den Totalausfall leisten kann: sechs von zehn durch Crowdinvestmentgestartete Unternehmungen scheitern innerhalb der ersten Jahre. Rechtlich handelt es sich jenachdem um eine stille Beteiligung, Genussrechte oder partiarische Darlehen. Man kann aberauch Finanzierungsmethoden kombinieren.

PR-und Marketing-Effekt Alle Crowdfundings legen eine bestimmte Summe fest, die sieeinsammelnwollen. Kommtdiese nicht zustande, erhalten alle Investoren ihr Geld zurück, in denmeisten Fällen ohne Gebühren und Abzüge. Eine weitere Gemeinsamkeit ist der erwähnte PR-und Marketing-Effekt. Um möglichst viele Leute auf die Idee oder das Produkt aufmerksamzu machen, nutzen Crowdfunder die vielfältigen Möglichkeiten der sozialen Medien. Auch diePlattformen, die das Crowdfunding organisieren-ein kompletter Alleingang wäre zwar möglich,aber unpraktikabel-tragengerneundfleißigzur Verbreitung des Projekts bei. Claudia Winkler vongoood, einem sozial ausgerichteten Mobilfunkanbieter beschreibt deren Intention für die CrowdKampagne so: "Bei goood geht es darum, gemeinsam etwas zu bewirken. Außerdem ist unsTransparenz extrem wichtig-Crowdinvesting ist für uns eine tolle Chance, unser Businessmodelltransparent einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen." Die Kampagnen von goood beiden Plattformen Startnext und Greenrocket haben es so auf rund 300.000 Euro von mehr als 400UnterstützerInnen gebracht."

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Simone Mathys-Parnreiter hält den PR-Effekt für nachhaltig: "Wer seine Crowd auch nachder Kampagne gut pflegt, hat eine aktive und emotional verbundene Community, auf dersich aufbauen lässt." Auch beim Crowdfunding sollte man sich sehr gut über alle vorallem auch rechtlichen und steuerlichen Aspekte informieren. Klassische Voraussetzungenwie ein Businessplan und regelmäßige Geschäftsberichte, sind hier je denfalls wie beijeder anderen Form der Finanzierung Pflicht. Andreas Moritz, von Mavienna, einemUnternehmen mit dem Schwerpunkt Produktion und Verkauf von Fairfashion, hat mit zweiKampagnen recht unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Dieerstewarerfolgreich, wobei ihnsowohl der Erfolg überraschte, also auch die damit verbundene Arbeit. Eine zweite zurErweiterung der Angebotspalette ging schief, was der Mavienna-Gründer vor allem aufinterne Probleme zurückführt: "WirhabendieKampagnezuerst verschleppt und dann zu fahriggeplantundvorallemkommuniziert."

Laut Simone Mathys-Parnreiter "gehtCrowdfundinginÖsterreich erst richtig los. Menschen diediesen Weg gehen wollen, sollten aber auf jeden Fall auch über Freude an der Selbstdarstellungverfügen.

Varianten der Crowd-Finanzierung

Man unterscheidet zwischen diesen vier Versionen der Crowd-Finanzierung, die mitunter auchkombiniert werden:

Donation-Based Crowdfunding

(Crowddonation) Hier wird Geld gespendet. Reward-Based Crowdfunding Dabei bekommendie Geldgeber materielle oder immaterielle Gegenleistungen (wie ein Produkt oder ein Produktin besonderer Ausführung), aber keine Geldleistungen zurück. Lending-Based Crowdfunding(Crowdlending) Geldgeber rechnen hier, für ihre Finanzierung Zinsen zu bekommen. Equity-Based Crowdfunding (Crowdinvesting), Hier werden die Geldgeber an dem Unternehmenbeteiligt.

"Wendet man sich an Konsumenten, ist Crowdfunding auch Marketing und Markttest." Simone Mathys-Parnreiter,Crowdfunding-Plattform "wemakeit" "Unsere erste Kampagne war ein Erfolg, die zweite weniger, weil zu spät undzu fahrig geplant." Andreas Moritz, Mavienna Fiction-Komödie "Iron Sky" wurde mittels Crowdfunding finanziertFOTOS: SKYS UNIVERSE, PATRICK SABITZER, MAVIENNA

Massig Geld von der MasseKurier/Beilage | Seite T4 | 15. März 2017Auflage: 167.597 | Reichweite: 589.000

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Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt. Skalierung 87%

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"APA-Journal" vom 14.03.2017 Seite: 57 IT-Business

07.03.2017

Crowd steht auf LGV-Gemüse: 100.000 Euro in 72Stunden eingesammelt

Die Genossenschaft LGV-Frischgemüse, der 107 Gärtnerfamilien aus Wien und Umgebungangehören, ist beim Crowdfunding bisher erfolgreich. Binnen 72 Stunden wurde die Schwelle von100.000 Euro übertroffen. Die Anleger finanzieren damit ein neues Geschäft in Wien-Wieden mit,das 420.000 Euro kostet. Davon sollen insgesamt 270.000 Euro von Anlegern kommen. Ihnenverspricht LGV bis zu 7,5 Prozent Zinsen, die Crowd-Kampagne bei Lion Rocket läuft noch bis20. März.

Mutation: APA-Journal IT-BusinessReichweite (2012) Keine AngabeDruckauflage (2012) Keine Angabe

Crowd steht auf LGV-Gemüse: 100.000 Euro in 72 Stunden...APA-Journal/IT-Business | Seite 57 | 14. März 2017Reichweite: 0

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"Key Account" vom 14.03.2017 Seite: 14

Gemüse per Crowdfunding

Die regionale Gemüsevielfalt der LGV-Frischgemüse wird bald in einem eigenen "Gärtnergschäftl"angeboten. Eröffnung ist Ende Mai im vierten Bezirk in Wien. Ganz dem traditionellenGenossenschaftsgedanken folgend, setzt die LGV-Frischgemüse bei der Finanzierung ihresInnovationsprojekts auf Crowdfunding. Anleger profitieren von 7,5 Prozent Fixzins bei einerLaufzeit von mindestens vier Jahren. Partner ist Lion Rocket, eine österreichische Crowdfunding-Plattform für etablierte Unternehmen. Das Funding startet am 2. März.

Mutation: gesamtReichweite (2017) 8.700Druckauflage (2017) 3.000

Gemüse per CrowdfundingKey Account | Seite 14 | 14. März 2017Auflage: 3.000 | Reichweite: 8.700

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"Kurier Start Up" vom 14.03.2017 Seite: 24 Von: -MARTIN MÜHL

24 INTERVIEW START-UP!

MOBILFUNK ALS SOCIAL BUSINESSClaudia Winkler und Matthias Frenzel gründeten mit goood einen Mobilfunk-Anbieter mitsozialem Anspruch. Claudia Winkler über den gerade durchgeführten Deutschland-Start.

»Der Mobilfunkmarkt ist eng um kämpft, gooodwillhiermitsozialemAnspruch punkten. Wiefunktioniert das?

Claudia Winkler: Konsum ist Macht und immer mehr Leute werden sich dessen bewusst. DieZielgruppe der Concious Consumer-der Leute, die mit ihrer nachhaltigen Kaufentscheidunggesellschaftliche Werte beeinflussen wollen-wächst stetig. Während wir bei Lebensmitteln,Textilien und Elektronika teilweise bereits auf nachhaltigere Alternativen zurückgreifen können,gibt es dieses Angebot in einem Bereich, der fast alle von uns betrifft, noch nicht: Im Mobilfunk,bei den Mobilfunkverträgen. Nur gut zu sein, reicht jedoch nicht-somit ist unser Mobilfunkproduktgünstig und bietet das passende Volumen für unsere Zielgruppe. Dieses Angebot wollen wirstellen.

Welche Ziele haben Sie mit goood?

Unser Ziel ist es, maximale gesellschaftliche Wirkung zu erzielen und profitabel zu wirtschaften. Inden nächsten fünf Jahren wollen wir in unseren Zielmärkten mehr als 25 Millionen Euro Spendenfür gemeinnützige Zwecke generieren und ein Viertel unserer Profite in andere Social Businessesmit Massenmarktappeal investieren. Zusätzlich wollen wir eine Plattform für zivilgesellschaftlichesEngagement aufbauen, das sozialen Projekten und Ideen zusätzliche Reichweite bringt. Damitwollen wir für eine neue Art von Geschäftsmodell beispielgebend sein und auch breitereAufmerksamkeit für den Social-Business-Ansatz schaffen.

Die Gründer und Teile der FinanzierungenkommenausÖsterreich, gooodstartet aber sofort inDeutschland. Ein Weg, den Gründer öfter gehen sollten?

Für uns war das eine rein wirtschaftliche Frage: Eine Mobilfunkmarke in Österreich oderDeutschland aufzubauen hat ungefähr die gleichen Startkosten, aber das Potenzial ist inDeutschland aufgrund der Bevölkerungszahl zehn Mal höher als in Österreich, unddamitistauchdasRisiko kleiner. Österreich ist zwar unser Heimatmarkt, aber wir haben alle Erfahrung iminternationalen Geschäft, daher war das eine leichte Entscheidung. Wir sind Österreich natürlichemotional verbunden und wollen unser Angebot auch hier auf den Markt bringen, weil wir auchhier unsere Zielgruppe vertreten sehen.

Goood hat zum Start relativ hohe Investments bekommen?

Die Idee von goood-mit etwas Alltäglichem wie Mobiltelefonie etwas Gutes zu tun-begeisterteinfach. So entstehen gute Ideen aus der Basis: MitjemehrLeutenmandarüberredet, umsomehr greift die Idee um sich. Dadurch konnten wir neben großartigen Seed-Investoren auchauf viele Partner aus unterschiedlichen Bereichen zurückgreifen, die goood mit ihrem Know-how unterstützt haben. Jetzt haben wir durch den erfolgreichen Launch in Deutschland etwasAngreifbares, das uns die Skalierung und Internationalisierung vereinfacht.

Es gab bis Ende Februar eine Crowd-Investing-Kampagne. Mit welchen Zielen ist diese gestartetworden?

Bei goood geht es darum, gemeinsam etwas zu bewirken. Daher ist es auch naheliegend, dieCrowd einzubinden. Außerdem ist Transparenz für goood extrem wichtig-Crowd Investing ist füruns eine tolle Chance, unser Businessmodell transparent einer breiteren Öffentlichkeit zugänglichzu machen. Wir haben mit unseren Crowdfundingkampagnen auf Startnext und bei Greenrocketrund 300.000 Euro von mehr als 400 UnterstützerInnen bekommen. Auch das zeigt, dass unsereIdee breitenwirksames Potenzial hat und viele sich ein solches Produkt wünschen.

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Das Gründungsteam von links nach rechts: oben Jörg Reschke, Christian Vogler, Claudia Winkler, Martin Lieb undGeorg Woschnagg. Unten: Karl Wagner und Matthias Frenzl FOTO: GOOOD

MOBILFUNK ALS SOCIAL BUSINESSKurier Start Up | Seite 24 | 14. März 2017Reichweite: 0

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"Kurier Start Up" vom 14.03.2017 Seite: 52, 53, 54 Von: -HARALD HAVAS

52 FINANZIERUNG START-UP!

MASSIG GELD VON DER MASSECrowdinvesting ist nicht gleich Crowdfunding-und die unterschiedlichen Tools sind nichtfür jede Aktivität gleich gut geeignet. Ein Überblick über die Vor-und Nachteile dieserFinanzierungsmethoden.

»Seit ein paar Jahren zieht ein Begriff in der Welt der Kultur-und Unternehmungsgründungenseine magischen Kreise: Crowdfunding. Und natürlich klingt es im ersten Moment großartig. Manhat einen Plan, braucht eine Finanzierung, und statt mühsam eine Bank, Verwandte oder Freundedavon zu überzeugen große Summen zu investieren, bekommt man kleine Geldbeträge von vielenMenschen. Daskanntatsächlichgroßartig funktionieren-aber nicht für jedenundnichtfüralleFälle.Undesgilt, die damit verbundenen Begriffe zu entwirren. Unter dem Überbegriff "Crowdfunding"wird oft jede Art von füreinProjektvonvielenMenscheneingesammeltem Geld verstanden, obwohldies auf ganz unterschiedliche Artenerfolgenkann. Dasführtauchfüralle Beteiligten, sowohl dieGeldgeber also die Geldnehmer, zu unterschiedlichen Risiken und Verpflichtungen.

FANS FINANZIEREN. Beim reinen Crowdfunding gibt es meist kein fi nanzielles Interesseder Anleger, während dies beim Crowdinvesting absolut im Vordergrund steht. Die Variantereward-based, bei der Geldgeber andereBenefitsalsGeldleistungenbekommen, ist bekannterund auch die bei weiten schillerndere Version der "Massenfinanzierung". Ein Beispiel dafürwäre der Film "Iron Sky".Die MacherhattendieIdeefüreineschräge Science-Fiction-Komödie überNazis, die sich nach dem Krieg auf die dunkle Seite des Mondes geflüchtet haben und jetztmit Eroberungsplänen auf die Erde zurückkehrten. Statt den beschwerlichen Weg durch dieüblichen Finanzierungsmöglichkeiten für Filme zu gehen, wandten sich die Macher gleich anihre zukünftigen Fans. Das Motto: "Gebt uns euer Geld und wir machen für euch einenFilm".Rewardbased bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Menschen Geld um desProjektes willen spendeten oder sie erhielten für ihre Investitionen eine materielle Gegenleistung.Also, etwa Kinokarten, spezielle limitierte DVD Boxen oder die namentliche Nennung imAbspann.SimoneMathys-Parnreiter von "wemakeit",eine auf kreative ProjektespezialisierteCrowdfunding-Plattform, empfiehlt es als ideale Ergänzung, vor allem wenn das Unternehmen eine B2C-Ausrichtung hat: "Dann ist Crowdfunding Finanzierung, Marketing, MarkttestundKundenpflege ineinem."

ANLEGER FINANZIEREN. Dem gegenüber steht die Methode des Crowdinvestments,einer eigentlich wesentlich klassischeren Methode der Finanzierung. Im Zentrum desCrowdinvestments stehen Anleger, die bereit sind, für ein innovatives Produkt oder eineneue Geschäftsidee Geld herzugeben. Im Gegenzug erwarten sie ganz klassisch Zinsen,Prozente am Anteil des Gewinns oder Beteiligung an der Firma. Der Vorteil für denInvestor liegt hier darin, sich mit relativ wenig Geld an einem potenziell guten Geschäftbeteiligen zu können. Der Vorteil für den Unternehmer liegt darin, relativ niederschwellig undeinfach an Kapitalzukommen, daserinsbesondere bei einer risikoreichen Idee, soeventuellnievon einer Bank bekommen hätte. Crowdinvestments sollten allerdings auf der Geldgeber-Seite nur in Angriff genommenwerden, wennmansichden Totalausfall leisten kann: sechsvon zehndurchCrowdinvestmentgestartete Unternehmungen scheitern innerhalb der erstenJahre. Rechtlich handeltessichjenachdemumeinestilleBeteiligung, GenussrechteoderpartiarischeDarlehen.

PR-UND MARKETING-EFFEKT. Man kann aber auch Finanzierungsmethoden kombinieren.So ist das Geld, zu dessen Zahlung sich Geldgeber verpflichten, für den Investor nicht sofortausgegeben. Alle Crowdfundings legeneinebestimmteSummefest, diesie einsammeln wollen.Kommt diese nicht zustande, erhalten alle Investoren ihr Geld zurück, in den meisten Fällenohne Gebühren und Abzüge. EineweitereGemeinsamkeitistdererwähnte PR-und Marketing-

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Effekt. Um möglichst viele Leute auf die Idee oder das Produkt aufmerksam zu machen,nutzen Crowdfunder die vielfältigen Möglichkeiten der sozialen Medien. Ist die Idee gutoder originell, wird sie durch die Weiterverbreitung sehrschnellaneinengroßenPersonenkreisherangetragen und erreicht recht rasch eine große Anzahl von potenziellen Investoren. Auch diePlattformen, die das Crowdfunding organisieren-ein kompletter Alleingang wäre zwar möglich,aber unpraktikabel-tragen gerne und fleißig zur Verbreitung des Projekts bei. Claudia Winklervon goood, einem sozial ausgerichteten Mobilfunkanbieter beschreibt deren Intention für dieCrowd-Kampagneso: "Beigooodgehtesdarum, gemeinsam etwas zu bewirken. Außerdem istTransparenz uns extrem wichtig-Crowdinvestingistfürunseinetolle Chance, unser Businessmodelltransparent einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen." Die Kampagnen von goood beiden Plattformen Startnext und Greenrocket haben es so auf rund 300.000 Euro von mehr als 400UnterstützerInnen gebracht."

Simone Mathys-Parnreiter hält den PR-Effekt für nachhaltig: "Wer seine Crowd auchnach der Kampagne gut pflegt, hat eine aktive und emotional verbundene Community,auf der sich aufbauen lässt."Wenn man als Jungunternehmer oder Gründer einesStart-ups mit dem Gedanken spielt, sich über Crowdfunding finanzieren zuwollen,solltemansichsehrgutüber alle vor allem auch rechtlichen und steuerlichen Aspekte informieren.Im NormalfallkannmandieseAuskünfte direkt von den Plattformen erhalten, auf denen man seinProjekt starten möchte. Klassische Voraussetzungen wie ein Businessplan und regelmäßigeGeschäftsberichte, sind hier jedenfalls wie bei jeder anderen Form der Finanzierung Pflicht.Andreas Moritz, von Mavienna, einem Unternehmen mit dem Schwerpunkt Produktion undVerkauf von Fairfashion, hat mit zwei Kampagnen recht unterschiedliche Erfahrungen gemacht.Die erste war erfolgreich, wobei ihn sowohl der Erfolg überraschte, also auch die damitverbundene Arbeit. Eine zweite zur Erweiterung der Angebotspalette ging schief, was derMavienna-Gründer vor allem auf interne Probleme zurückführt: "Wir haben die Kampagne zuerstverschleppt und dann zu fahrig geplant und vor allem kommuniziert."

DasVerhältniszuseinenInvestorenist im Fall von reward-based Crowdfunding jedenfallswesentlich entspannter. Im Normalfall erhält der Investor einfach das finanzierte Produkt,Eintrittskarten zu der jeweiligen Veranstaltung, Einkaufsgutscheine oder eine VIP-Card. Jeorigineller und oft auchverrückterdieangepasstenBenefits für ein solches Crowdfunding sind,desto besser. Laut Simone Mathys-Parnreiter "gehtCrowdfundinginÖsterreicherstrichtiglos.Abgesehenvon gewissen gut informierten Kreisen sind wir noch weit weg davon, dass es ein breitverankertes Wissen um die Möglichkeiten von Crowdfunding gibt, sowohl bei den Projekten wiebei den potenziellen UnterstützerInnen." Menschen die diesen Weg gehen wollen, sollten aber aufjeden Fall auch über Freude an der Selbstdarstellung und Kommunikationstalent insbesonderein sozialen Medien verfügen. Dann kann Crowdfunding tatsächlich ein gelungener Anfang zurVerwirklichung des eigenen Traums werden.

Varianten der Crowd-Finanzierung

Man unterscheidet zwischen diesen vier Versionen der Crowd-Finanzierung, die mitunter auchkombiniert werden

Donation-Based Crowdfunding (Crowddonation) Hier wird Geld gespendet.

Reward-Based Crowdfunding Dabei bekommen die Geldgeber materielle oder immaterielleGegenleistungen (wie ein Produkt oder ein Produkt in besonderer Ausführung), aber keineGeldleistungen zurück.

Lending-Based Crowdfunding (Crowdlending) Geldgeber rechnen hier, für ihre FinanzierungZinsen zu bekommen.

Equity-Based Crowdfunding (Crowdinvesting), Hier werden die Geldgeber an dem Unternehmenbeteiligt.

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"Unsere erste Kampagne war ein Erfolg, die zweite weniger, weil zu spät und zu fahrig geplant." Andreas Moritz,Mavienna FOTOS: IRON SKYS UNIVERSE, MAVIENNA "Wendet man sich an Konsumenten, ist Crowdfundingauch Marketing und Markttest." Simone Mathys-Parnreiter, Crowdfunding-Plattform "wemakeit" FOTOS: PATRICKSABITZER, IRON SKYS UNIVERSE Die Science-Fiction-Komödie "Iron Sky" wurde mittels Crowdfundingfinanziert

MASSIG GELD VON DER MASSE (1/3)Kurier Start Up | Seite 52, 53, 54 | 14. März 2017Reichweite: 0

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MASSIG GELD VON DER MASSE (2/3)Kurier Start Up | Seite 52, 53, 54 | 14. März 2017Reichweite: 0

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MASSIG GELD VON DER MASSE (3/3)Kurier Start Up | Seite 52, 53, 54 | 14. März 2017Reichweite: 0

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"Profil" vom 13.03.2017 Seite: 39

Vermehren

Es ist eine Investition in Naturalien: Die Gärtnergenossenschaft LGV ("LandwirtschaftlicheGemüse Verwertungsgenossenschaft“), die aus 107 Betrieben in Wien und Umgebung besteht,möchte derzeit über die Crowdfunding-Plattform Lion Rocket 420.000 Euro einsammeln. Mit derSumme soll ein Geschäftslokal in Wien-Wieden eröffnet werden. LGV verspricht eine jährlicheVerzinsung von fünf Prozent bei einer Mindestlaufzeit von vier Jahren. Außer man ordertzusätzlich jährlich drei LGV-Gemüsekisten (Wert: je 20 Euro) - in diesem Fall erhöht sich dieVerzinsung auf 7,5 Prozent. Die Aktion läuft noch bis 20. März. Die Nachfrage der Kleinanlegerist groß: In den ersten Tagen sammelte LGV bereits mehr als 100.000 Euro ein.

Mutation: GesamtReichweite (1.HJ 2016) 353.000Druckauflage (1.HJ 2016) 86.686

VermehrenProfilAusgabe 11/2017 | Seite 39 | 13. März 2017Auflage: 86.686 | Reichweite: 353.000

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"Kronen Zeitung" vom 11.03.2017 Seite: 49 Gesamt

FINANZ-NEWS

Fünf Prozent: Wiener Gemüse lockt Anleger

Eine neue Form der Finanzierung testet derzeit LGV, die Genossenschaft der WienerGemüsegärtner. Über Crowdinvesting viele Kleinanleger investieren direkt in ein Unternehmen-wird Geld für einen neuen Gemüseladen in Wien eingesammelt. Die Verzinsung bei vier JahrenLaufzeit: Fünf Prozent. Wer mindestens dreimal im Jahr eine Gemüsekiste bei LGV bestellt,erhöht seine Verzinsung auf 7,5 Prozent. Das Risiko: Es gibt keine Garantie auf die Rückzahlungdes Kapitals. Über die Plattform lionrocket.com wurden bisher fast 200.000 Euro von rund 100Anlegern investiert.

Beispielshaft geclippt aus der Mutation: "Wien Morgen".

Mutation: GesamtReichweite (1.HJ 2016) Sa, 2.278.000Druckauflage (1.HJ 2016) Sa, 893.770

Fünf Prozent: Wiener Gemüse lockt AnlegerKronen Zeitung/Gesamt | Seite 49 | 11. März 2017Auflage: 893.770 | Reichweite: 2.278.000Artikel gleichlautend erschienen in allen Ausgaben, beispielhaft geclippt aus der Mutation: „Wien Morgen“Home Rocket

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"APA-Journal" vom 10.03.2017 Seite: 28 Geld

07.03.2017

Crowd steht auf LGV-Gemüse: 100.000 Euro in 72Stunden eingesammelt

Die Genossenschaft LGV-Frischgemüse, der 107 Gärtnerfamilien aus Wien und Umgebungangehören, ist beim Crowdfunding bisher erfolgreich. Binnen 72 Stunden wurde die Schwelle von100.000 Euro übertroffen. Die Anleger finanzieren damit ein neues Geschäft in Wien-Wieden mit,das 420.000 Euro kostet. Davon sollen insgesamt 270.000 Euro von Anlegern kommen. Ihnenverspricht LGV bis zu 7,5 Prozent Zinsen, die Crowd-Kampagne bei Lion Rocket läuft noch bis20. März.

Mutation: APA-Journal GeldReichweite (2012) Keine AngabeDruckauflage (2012) Keine Angabe

Crowd steht auf LGV-Gemüse: 100.000 Euro in 72 Stunden...APA-Journal/Geld | Seite 28 | 10. März 2017Reichweite: 0

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"alles roger?" vom 09.03.2017 Seite: 46, 47

Das Geschäft mit dem Geld der anderen

Ich hätte gerne 20.000 Euro Kredit für mein junges Unternehmen zur Überbrückung." Diesenfrommen Wunsch trug der Jungunternehmer Stefan Ponsold vor vier Jahren bei seiner Bank vor."Dafür wollen wir von Ihnen ein Sparbuch mit 15.000", so die Antwort des Bankbeamten. DieWidersinnigkeit steht für sich. Das Potenzial der Mega-Idee SunnyBAG hat man bei dem Institutnicht erkannt. Stattdessen erklärte man Ponsold die Basel-3-Kriterien. Im Klartext: kein Kreditohne entsprechende Besicherung.

2013 waren die Möglichkeiten, für Jungunternehmer an Venture Capital zu kommen, in Österreichge-

nerell spärlich. Ponsold aber fand die damals neu gegründete Crowdfunding-Plattform GreenRocket. Statt 20.000 Euro bekam er mittels Crowdfunding 170.000 Euro. Nur ein Jahr spätergewährte der aws Gründerfonds, eine Tochterfirma der Austria Wirtschaftsservice GmbH einweiteres Darlehen.

"Das zahlen wir bereits zurück. Uns geht's super gut. Wir schreiben schwarze Zahlen und habenmittlerweile 50.000 Solarladegerät-Produkte verkauft", erklärt Stefan Ponsold gegenüber allesrager? Im Februar wurde SunnyBAG in München mit dem ISPO Award ausgezeichnet. EineTochterfirma im Silicon Valley haben die Grazer auch

gegründet. Erhältlich sind die mobilen Solar-Ladegeräte, auch in Form von Taschen undRucksäcken, europaweit in 1.200 Geschäften, im eigenen Online-Shop und auf Amazon.

Eine Erfolgsgeschichte wie aus dem Bilderbuch, die fast an 20.000 Euro gescheitert wäre. Nichtzuletzt deshalb entstehen immer mehr Crowdfunding-Plattformen. Eine davon ist PrimeCrowd,die der Geschäftsführer Markus Kainz vor eineinhalb Jahren gegründet hat.

"In den acht Monaten, seit das operative Geschäft läuft, haben wir sechs Start-ups mit rund einerMillion Euro auf die Beine geholfen", erklärt Markus Kainz. Einen Plan müssen junge Unternehmeraber schon haben. "Eine gute Idee alleine ist zu wenig. Da müssen einige Kriterien erfüllt werden.Eines davon ist der sogenannte proof of market", sagt Kainz. Nach einer Umfrage unter den50 besten Investoren im eigenen Netzwerk werden die Projekte dann auch an die anderen 400Investoren weitergeleitet.

Die Investmentsummen belaufen sich von 10.000 bis 200.000 pro Unternehmen. Ist der Pitch,also der Zuschlag, erst mal gemacht, sind Start-up und Investor verheiratet. Meistens in Formeiner Gesellschafterbeteiligung. Da gibt es dann kein Zurück, wobei Anteile auch wieder verkauftwerden können. Die meisten Investoren sind Geschäftsleute.

Privates Investment ist in Österreich fast kein Thema. "Da bilden wir in der EU gemeinsam mitGriechenland und Rumänien das Schlusslicht", sagt Kainz.

Ähnlich läuft der Hase beim aws Gründerfonds, einer Tochterfirma der Austria WirtschaftsserviceGmbH. Das Geld kommt vom Finanz-und Wirtschaftsministerium sowie von der ErsteGroup und privaten Investoren. Damit werden seit vier Jahren ausschließlich österreichischeJungunternehmen finanziert. "Pro Start-up investieren wir bis zu drei Millionen Euro für eineGesellschafterbeteiligung. Bisher wurden 20 Jungunternehmen mit 55 Millionen Euro bedient. 40Millionen kamen dabei von Co-Investoren und der Rest vom aws Gründerfonds.

Damit ist das Unternehmen der aktivste österreichische Venture Capital Fonds", erklärtGeschäftsführer Ralf Kunzmann. Aktuell hat der aws Gründerfonds 17 Start-ups im Portfolio,nachdem es bereits zwei erfolgreiche Exits gab und eine Firma -bedingt durch Insolvenz, einAusfall war. Die Kriterien sind ansonsten ähnlich gelagert wie bei PrimeCrowd. Auch hier reichteine gute Idee alleine nicht.

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Crowdfunding für jedermann gibt's mittlerweile aber natürlich auch. Allerdings brauchendie Träumer dafür einen langen Atem. Diese Art von Crowdfunding basiert meist aufPyramidensystemen. So wie bei Crowdfunding International. Auf der Plattform kann man seinAnliegen vorstellen, also erklären, wofür man das Geld braucht, und selbst Geld einzahlen.

Dann muss man Gleichgesinnte finden, die wiederum ihre Träume verwirklichen und Geldeinzahlen wollen. Die müssen ebenfalls wieder jemanden finden, und so weiter und so fort. Jemehr an den Wurzeln einzahlen, desto mehr Geld fließt in den eigenen Baum, wobei es natürlichnur in der Krone richtig raschelt. Allzu groß sollten die Träume in dem Fall aber nicht sein. Derzeitsind auf dieser Plattform 38.264 genehmigte Projekte aus 151 Ländern eingetragen.

Der Einfallsreichtum ist bei der Schwarmfinanzierung ganz wichtig.

Oft reicht schon eine richtig coole Idee, um im eigenen Betrieb frischen finanziellen Wind wehenzu lassen. Vor allem in der Landwirtschaft gibt es da viele Möglichkeiten zu Tauschgeschäften mitNaturalien. Wein, Bio-Gemüse, Orangen oder Honig. Weit gestreut sind die Möglichkeiten und oftauch grenzüberschreitend.

Seinen eigenen Orangenbaum in Valencia zu pflanzen ist mit Crowdfarming kein Problem.Naranjas del Carmen macht's möglich. So wird man Landwirt 2.0. Einfach unterwww.naranjasdelcarmen.com anmelden, 80 Euro überweisen und schon bekommt man auf derPlantage einen Baum gepflanzt. Mit eigenem Namensschild. Dem aber nicht genug, hat manpro Jahr (Erntezeit ist Jänner bis Mai) 80 Kilo Orangen zur Verfügung. Die kann man sich selbstabholen oder man lässt sie sich

Bis der gepflanzte Baum Früchte trägt, kommt die Ernte von einem anderen Baum. Wer sichlieber für Bienen engagieren möchte, kann das unter der gleichen Adresse tun. Die Adoptioneines kleinen Bienenstocks kostet 70 Euro, und dafür gibt's nicht nur ein gutes Gewissen, sondernauch vier Kilo Orangenblütenhonig. Fleißig Geld sammeln wie die Bienchen, das ist ohnehin derursprüngliche Gedanke von Crowdfunding.

Mutation: gesamtReichweite (2016) 580.000Druckauflage (2016) 200.000

Das Geschäft mit dem Geld der anderen (1/2)alles roger? | Seite 46, 47 | 9. März 2017Auflage: 200.000 | Reichweite: 580.000

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Das Geschäft mit dem Geld der anderen (2/2)alles roger? | Seite 46, 47 | 9. März 2017Auflage: 200.000 | Reichweite: 580.000

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"Kurier" vom 09.03.2017 Seite: 2 Von: -ANDREAS ANZENBERGER Business

Gemüse aus dem GärtnergeschäftlCrowdfunding. Großgärtner LGV eröffnet in Wien ein Verkaufslokal

In der Kettenbrückengasse beim Wiener Naschmarkt sperrt Ende Mai ein sogenanntesGärtnergeschäftl auf. Ein neues Gemüsegeschäft in einem Wiener Bezirk ist eigentlich keineNachricht Wert. In Wiens sperren laufend Geschäfte auf und zu. In diesem Fall ist es allerdingsanders. Denn der Geschäftsinhaber ist die LGV-Frischgemüse und die Finanzierung läuft überCrowdfunding.

Die LGV-Frischgemüse ist eine Genossenschaft. Mitglieder sind über 100 Familienbetriebe, dieden Lebensmitteleinzelhandel mit Gemüse beliefern. Warum macht eine Genossenschaft miteinem Jahresumsatz von 65 Millionen Euro und einer Jahresproduktion von 38.000 Tonnen einGeschäft mit 100 Quadratmeter Verkaufsfläche auf?

Der Vorstandsvorsitzende der LGV, Wolfgang Deutschmann, hat mehrere Antworten aufdiese Frage. Das angebotene Warensortiment werde höherpreisige Produkte enthalten, dieim Lebensmitteleinzelhandel nicht angeboten werden. AußerdemsolldasGeschäftübereinenGastronomiebereich verfügen, in dem auch Biogebäck, diverse Milchprodukte oder Salate undSnacks verkauft werden. In dem Shop werden auch neue Produkte angeboten. Kurz: die LGVkann also im kleinen Rahmen ausprobieren, was den Konsumenten zugesagt.

Dazu kommt, dass auch die Finanzierung über Crowdfunding Kunden anlocken soll. Beigeschätzten Gesamtkosten von 420.000 Euro sollen 270.000 Euro über Crowdfundinghereinkommen. Die Abwicklung übernimmt der Crowdfunding-Spezialist Lion Rocket. In denersten 72 Stunden wurden 100.000 Euro eingesammelt.

Gute Zinsen Die Bedingungen sind interessant. Investoren bekommen bis 20.März immerhin vierJahre lang 7,5 Prozent Fixzins, erklärt Wolfgang Deutschmann, Geschäftsführer von Lion Rocket,das Angebot. Nach dem 20. März sind es sieben Prozent. Allerdings nur unter der Voraus setzung,dass sie jährlich mindestens drei Stück vom LGV-Gärtnerkistl zum Preis von je 20 Euro kaufen.Die Kunden stellen ihr Gemüsekistl selbst zusammen. Das ist dann eine interessante Informationfür die LGV über die Wünsche der Kunden. Wer kein Gemüsekistl bestellen und noch vor dem20. März investiert, bekommt fünf Prozent Fixzins. Danach 4,5 Prozent.

Die Rechnung ist einfach: Anleger, die vor dem 20.März 2400 Euro in das Projekt investieren,bekommen so viel Zinsen, dass sie damit drei Gärtnerkistl pro Jahr bezahlen können.

Lion-Rocket Chef Wolfgang Deutschmann und LGV-Vorstandsvorsit zender Florian Bell mit einem Gärtnerkistl

Mutation: GesamtReichweite (1.HJ 2016) Do, 589.000Druckauflage (1.HJ 2016) Do, 167.749

Gemüse aus dem GärtnergeschäftlKurier/Business | Seite 2 | 9. März 2017Auflage: 167.749 | Reichweite: 589.000

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"Raiffeisenzeitung" vom 09.03.2017 Seite: 4

LGV startet "Gärtnergschäftl"Ende Mai soll der erste Shop in Wien eröffnen. Bei der Finanzierung setzt LGV-Frischgemüse auf die Crowd.

Binnen der ersten 72 Stunden hat die LGV-Frischgemüse die Fundingschwelle ihrerCrowdfunding-Kampagne übertroffen. 140.000 Euro sind bereits beisammen. Finanziert werdensoll damit die Eröffnung des ersten eigenen "LGV-Gärtnergschäftls" in Wien. Das Fundinglimitliegt bei 270.000 Euro.

"Wir führen unseren traditionellen Genossenschaftsgedanken in die Zukunft und setzen bei derFinanzierung unseres Innovationsprojekts auf Crowdfunding. Wir freuen uns sehr, dass unserLGV-Gärtnergschäftl von den Investoren so positiv aufgenommen wird und wir mit unsererInnovationsschmiede vom Start weg die Crowd begeistern können", freut sich Florian Bell,Vorstandsvorsitzender der LGV-Frischgemüse, über den starken Zuspruch.

Rund 420.000 Euro wird die LGV-Frischgemüse insgesamt in ihr Geschäft im vierten Bezirk inWien investieren und damit die Vielfalt eines lebendigen Marktplatzes zeigen: Garantiert wird nichtnur die größte heimische Gemüsevielfalt frisch von den Ernteflächen in und um Wien, sondernauch eine exklusive Auswahl an regionalen und saisonalen Spezialitäten für den täglichenLebensmitteleinkauf von über 40 Partnern. Damit realisiert die LGV-Frischgemüse ein bishereinzigartiges Shopkonzept in Wien. Das Gärtnergschäftl ist für mehr als 100 Gärtnerfamilien auchdie Innovationsschmiede, in der sie immer neue Gemüse-und Convenienceprodukte den Kundenpräsentieren und deren Feedback einholen können.

Mit 38.000 Tonnen jährlich produziertem Frischgemüse und knapp 65 Mio. Euro Jahresumsatzist das rund 70 Mitarbeiter starke Unternehmen fit für die Zukunft. Das Gärtnergschäftl ist wiedas LGV-Gärtnerkistl Teil der neuen Unternehmensstrategie, um neue Konsumentenschichtenzu erschließen.

Die Crowdfunding-Kampagne läuft auf Lion Rocket. Das Angebot für schnellentschlosseneInvestoren bis 20. März liegt bei 7,5 Prozent Fixzins, wenn sie sich auch dazu entschließen,jährlich zumindest drei Stück des LGV-Gärtnerkistls zu bestellen. red

Mutation: GesamtReichweite (1.HJ 2016) 122.052Druckauflage (1.HJ 2016) 42.087

LGV startet "Gärtnergschäftl"RaiffeisenzeitungAusgabe 10/2017 | Seite 4 | 9. März 2017Auflage: 42.087 | Reichweite: 122.052

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"Wiener Zeitung" vom 09.03.2017 Seite: 38 Wiener Zeitung

Geld aus dem InternetBereits mit kleinen Beträgen können Anleger in Start-ups investieren. Ein reizvolles undim Idealfall für beide Seiten lohnendes Investment. Allerdings auch ein riskantes.

Wer 1986 ein paar tausend Dollar in Microsoft-Aktien investiert hat, ist mittlerweile Multimillionär.Ähnliches gilt auch für Apple und eine Reihe anderer Unternehmen. Solche Erfolgsgeschichtenwerden oft herangezogen, wenn es um die Finanzierung von Jungunternehmern, sogenanntenStart-ups, geht. Etliche Kleinanleger finanzieren dabei mit jeweils geringen Beträgen ein Start-up, die Produktion eines neuen Produktes oder die Expansion eines Unternehmens. Was lockt,sind relativ hohe Renditen. Einige Plattformen präsentieren der Crowd, den Kleinanlegern, solcheProjekte und wickeln - sofern genügend Geld eingesammelt wurde -diese ab.

Eine dieser Plattformen ist Conda. Die Gründer Paul Pöltner und Daniel Horak haben inzwischenmehr als 50 solcher Projekte abgewickelt beziehungsweise derzeit noch am Laufen. Bereitsmit 100 €und meistens maximal 5000 €können sich Investoren an einem Projekt beteiligen.Obwohl die meisten Finanzierungen über fünf Jahre oder noch länger laufen, kann CondaErfolge vermelden, wo Zinsen samt Wertsteigerungen bereits ausgezahlt wurden. Dabei istConda selbst erst rund vier Jahre am Markt. Zu den Erfolgsgeschichten zählt etwa die deutscheBioenergie-Shop. Dass es aber auch Pleiten gibt, zeigt die Wiener Schneeerlebniswelt. Zwarkonnte genügend Geld eingesammelt werden, dennoch kam es zur Insolvenz.

Was die Sache für Investoren interessant macht: Es werden bis zu sechs Prozent Zinsen geboten.Oft gibt es zusätzlich eine Beteiligung an der Steigerung des Unternehmenswertes. Die Aussichtauf eine hohe Rendite ist jedoch mit einem höheren Risiko verknüpft. Der Investor gewährt demUnternehmen ein Nachrangdarlehen. Wird das Unternehmen insolvent, sieht der Investor keinenCent mehr. Daher sollten Anleger zumindest auf mehrere Unternehmen setzen, wenn sie sich fürdiese Anlagevariante entscheiden.

Für Unternehmen ist diese Variante zwar relativ kostspielig, allerdings brauchen sie keineSicherheiten. Und mit diesem Finanzpolster erhalten sie oft Anschlussfinanzierungen vonFinanzinvestoren oder Förderungen. Außerdem steigt der Bekanntheitsgrad des Unternehmens.Bisweilen haben Plattformen wie Conda eine Reihe von Investoren an der Hand, oder sie beteiligtsich selber direkt an dem Unternehmen. So wie es Conda bei All i need beverage, Nixe Brau undWW Wohnwagen getan hat.

Aber auch für die Plattformen rechnet sich das Geschäft: Sie wählen die geeigneten Projekte bzw.Unternehmen aus, um das Risiko für die Investoren zu reduzieren, beraten die Unternehmen undwickeln die gesamte Finanzierung inklusive der jährlichen Rückzahlung ab. Conda verrechnetfür die Vorbereitung der Kampagne zwischen 2000 €und 3500 €. Kommt genügend Geld herein,erhält die Plattform zwischen 7,5 und 11,5 Prozent des eingesammelten Geldes. Und jährlich sindweitere 1,5 Prozent fällig. Diese Finanzierung rechnet sich also nur, wenn dadurch weitere Geldereingesammelt werden können.

Neben dem klassischen Crowd-Financing gibt es noch ein paar ähnliche Geschäftsmodelle.Werden nur Darlehen mit entsprechender Verzinsung angeboten, spricht man von LendingbasedCrowdfunding. Erhält der Anleger -wenn auch meist nur in geringem Ausmaß - Firmenanteile,wird dies als Equitybased Crowdfinancing bezeichnet. Wird die Herstellung eines Produktes odereine Dienstleistung vorfinanziert, spricht man von Reward-based Crowdfunding. Die Anlegerbekommen das Produkt oder werden etwa zu der Veranstaltung eingeladen. Beim Donation-based Crowdfunding werden Spenden gesammelt. Hier gibt es für den Spender ein Dankeschönoder eine kleine Aufmerksamkeit - mehr nicht. Die wohl risikoloseste Variante, man kann nurschwer enttäuscht werden. n

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Bawag PSK: Die Bank Bawag PSK präsentiert soziale Projekte, für die Unterstützer gesuchtwerden. Die Spender erhalten meist ein kleines Dankeschön. www.crowdfunding.at

Conda: Investoren sind am Unternehmenserfolg beteiligt. Conda vermittelt Anleihen für Projektevorwiegend aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. www.conda.at

Dagobertinvest: Mittelständische Unternehmen sowie Immobilienprojekte, die nachrangigeAnleihen vermitteln, sind im Fokus. Die Laufzeit beträgt zwischen acht und 30 Monaten.www.dagobertinvest.at

Greenrocket: Diese Plattform präsentiert vor allem nachhaltige und ökologische Projekte.www.greenrocket.at

Tausend mal tausend: Neben der Vorfinanzierung von Produkten oder Leistungen -alsodem Rewardbased Crowdfunding -bietet Tausend mal tausend auch Crowdfinancing an.www.1000x1000.at

Ein Geldregen zum Unternehmensstart ist der Wunschtraum aller Start-ups. Foto: Fotolia/Franz Pfluegl

Mutation: gesamtReichweite (2015) Di-Fr, 57.000Druckauflage (2015) Di-Fr, 22.000

Geld aus dem InternetWiener Zeitung/Wiener Zeitung | Seite 38 | 9. März 2017Auflage: 22.000 | Reichweite: 57.000

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"trend" vom 03.03.2017 Seite: 59

Neue Investmentchance für eine sehr mutige Crowdverspricht 7,25 Prozent jährlich

IMMOBILIEN. Die Crowdfunding-Plattform Home Rocket sammelt Gelder von Kleinanlegern fürdie Mitfinanzierung eines Immobilienprojekts in der Nähe des Lainzer Tiergartens in Wien. Schonab 250 Euro kann man dabei sein und nach

einem erfolgreichen Abschluss des Projekts 7,25 Prozent Zinsen jährlich kassieren, wenn manbis zum 6. März zeichnet. Wer danach unterschreibt, bekommt nur mehr 6,5 Prozent. DasCrowdinvestment sollte dennoch gut

überlegt werden. Denn man ist nur über eine bevorzugte Nachranganleihe an dem Projektbeteiligt. Geht der Bauträger pleite, hat man keinen Anspruch auf Rückerstattung seinereinbezahlten Mittel.

Mutation: GesamtReichweite (1.HJ 2016) 190.000Druckauflage (1.HJ 2016) 60.065

Neue Investmentchance für eine sehr mutige Crowd...trendAusgabe 09/2017 | Seite 59 | 3. März 2017Auflage: 60.065 | Reichweite: 190.000

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"APA-Journal" vom 03.03.2017 Seite: 11 Geld

LGV-Frischgemüse setzt auf Crowdfunding

Die Genossenschaft LGV-Frischgemüse, der 107 Gärtnerfamilien aus Wien und Umgebungangehören, beschreitet nun neue Wege im Vertrieb: Im Mai eröffnet das Unternehmen,das pro Jahr 38.000 Tonnen Gemüse erntet und hauptsächlich über die heimischenLebensmittelhandelsketten vertreibt, im vierten Wiener Gemeindebezirk ein "Gärtnergschäftl".Das Vorhaben soll über Crowdfunding finanziert werden.

"Insgesamt werden wir an dem Standort 420.000 Euro investieren", gab der Vorstandschefder LGV-Frischgemüse, Florian Bell, am Donnerstag bekannt. Mit 270.000 Euro soll derGroßteil davon über den Crowdfunder Rockets aufgebracht werden -konkret über die Plattform"Lion Rocket", die kleinen und mittleren Betrieben Wachstumsfinanzierungen ermöglicht. DieGenossenschaft erzielt mit rund 70 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von knapp 65 Mio. Euro.

Seit heute (2. März) sind Investoren aufgerufen, sich an dem Gärtnergschäftl-Projekt finanziell zubeteiligen. Bis 20. März winkt -bei einer Laufzeit von vier Jahren -ein Fixzinssatz von 7,5 Prozent,sofern auch jährlich mindestens drei LGV-Gärtnerkistl im Wert von je 20 Euro bestellt werden.Ohne Kistl liegt die fixe jährliche Verzinsung bei 5 Prozent. Wer sich erst nach dem 20. Märzzu einem Investment entschließt, erhält für die beiden Varianten um jeweils 0,5 Prozentpunkteweniger Verzinsung.

In dem neuen Gemüse-Shop in der Kettenbrückengasse soll auch ein kleines Gastrosortimentmit antialkoholischen Getränken, Gebäck und Mehlspeisen sowie warmen Suppen und frischeSalaten bereitstehen. Neben den über 100 LGV-Gärtnern werden dort auch mehr als 40 regionalePartner ihre Spezialitäten anbieten.

"Auf unseren Plattformen haben wir in den vergangenen drei Jahren bereits 14.000 registrierteInvestoren vereint, die bisher knapp 13 Mio. Euro in 42 Unternehmen investiert haben", berichteteder Gründer und Geschäftsführer der Lion Rocket GmbH, Wolfgang Deutschmann, in einerAussendung.

Mutation: APA-Journal GeldReichweite (2012) Keine AngabeDruckauflage (2012) Keine Angabe

LGV-Frischgemüse setzt auf CrowdfundingAPA-Journal/Geld | Seite 11 | 3. März 2017Reichweite: 0

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"Kronen Zeitung" vom 03.03.2017 Seite: 36 Wien Mitte Morgen

Neuer Feinkost-Laden geplant Finanzierung über Crowdfunding

Gemüse-Genossenschaft sucht Investoren für"Gärtnergschäftl"Die Wiener Genossenschaft LGV-Frischgemüse will erstmals seit der Gründung vor 71Jahren ihre Produkte in einem eigenen "Gartengeschäftl" anbieten. Finanziert wird dasProjekt durch Crowdfunding. Interessierte Anleger können ab sofort ihre Investmentstätigen.

Die Genossenschaft ist der wichtigste heimische Frischgemüseproduzent und vereint 107Gärtnerfamilien aus Wien und Niederösterreich. Die geerntete Gemüsemenge lag im Vorjahrbei rund 37.000 Tonnen und der Umsatz bei knapp 65 Millionen Euro. Mit dem neuen"Gärtnergschäftl" auf der Wieden soll eine außergewöhnliche Feinkost-Adresse entstehen.Geboten werden neben heimischer Gemüsevielfalt auch regionale und saisonale Spezialitäten fürden täglichen Einkauf. "Das ist ein Shopkonzept, das es in Österreich bisher noch nicht gibt", soLGV-Vorstandschef Florian Bell. Die Eröffnung ist Ende Mai geplant. Investiert werden 420.000Euro, wobei 270.000 Euro mittels Crowdfunding über die Plattform Lion Rocket kommen sollen.Das Angebot für schnellentschlossene Investoren liegt bis 20. März bei 7,5 Prozent Fixzins,wenn sie sich zusätzlich dazu entschließen, jährlich zumindest drei Stück des beliebten LGV-Gärtnerkistls mit frischem, saisonalem Gemüse zu bestellen.

Alle Infos gibt es auf www.lionrocket.com

Die LGV-Gärtner bieten während der Saison von Februar bis November über 40 Gemüsesorten an. Ab Mai solldafür ein Feinkost-Geschäft auf der Wieden eröffnet werden. Foto: LGV Frischgemüse/Kurt Kracher

Mutation: WienReichweite (1.HJ 2016) Fr, 399.000Druckauflage (1.HJ 2016) Fr, 135.582

Gemüse-Genossenschaft sucht Investoren für...Kronen Zeitung/Wien Mitte Morgen | Seite 36 | 3. März 2017Auflage: 135.582 | Reichweite: 399.000

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"medianet" vom 03.03.2017 Seite: 41, 44

Wenn Gurken die Crowd begeisternLGV-Frischgemüse zieht in ein eigenes "Gärtnergschäftl" im vierten Bezirk ein und setztdafür auf Crowdfunding.

WIEN. Zum ersten Mal in ihrer über 70jährigen Geschichte wagt sich die LGV nun auch untereigenem Namen in den stationären Handel: Ab Ende Mai wird in der Kettenbrückengasse20 im vierten Wiener Bezirk regionales Gemüse angeboten. Das "LGV-Gärtnergschäftl" willvom Naschmarkt, der seit jeher für Frischgemüse steht und sich in unmittelbarer Nähebefindet, profitieren. "Wir wollen die Vielfalt eines lebendigen Marktplatzes mit der traditionellenGärtnerkultur Wiens vereinen´", erklärt LGV-Vorstandsvorsitzender Florian Bell.

Regionalität und Beratung LGV-Frischgemüse Wien erwirtschaftet bei einer geerntetenGemüsemenge von 38.000 t knapp 65 Mio. € Umsatz. Während der heimischen Saison von

Februar bis November bieten die LGV-Gemüsegärtner über 40 verschiedene Gemüsesorten an:von Melanzani über Paradeiser, Paprika und Gurken bis Brokkoli oder Vogerlsalat. Danebenwerden im LGV-Gärtnergschäftl über 40 weitere regionale Partner ihre Spezialitäten präsentierenund dabei auch immer wieder persönlich informieren. Bell: "Mittelfristig wollen wir auch dasGemüsekistl mit ins Sortiment aufnehmen." Die Produkte befinden sich im höherpreisigenSegment, "weil es sich um hochqualitative und unter anderem auch um spezielle Gemüsesortenhandeln wird."

Genossenschaft weiterdenken "Das LGV-Gärtnergschäftl führt die größte heimischeGemüsevielfalt zusammen mit einer Selektion an heimischen Spezialitäten, regionalen undsaisonalen Raritäten für den täglichen

Lebensmitteleinkauf. Das ist ein Shopkonzept, das es in dieser Form in Österreich bislang nochnicht gibt", so Bell.

Den Austausch und die angenehme Einkaufsatmosphäre soll auch ein kleines Gastrosortimentunterstützen: Im Angebot werden sich Antialkoholische Getränke, Gebäck und

Mehlspeisen sowie ein kleines Convenience-Angebot an Suppen und Salaten befinden. "Wirsehen uns als Innovationstreiber für den Handel. Gleichzeitig wollen wir die Kundenbindungvorantreiben und das Genossenschaftsprinzip weiterdenken", sagt Bell. Deshalb setzt LGV beider Finanzierung auf Crowdfunding. So werde es etwa die LGV-Pflanze für zuhause geben -zumselber Pflanzen und Ernten.

"Anleger profitieren von 7,5 Prozent Fixzins bei einer Laufzeit von mindestens vier Jahren",sagt Wolfgang Deutschmann, Gründer und Geschäftsführer der Partner-Plattform Lion Rocket.Insgesamt werde die LGV am Standort 420.000 €investieren. "270.000 Euro sollen über dasCrowdfunding aufgebracht werden", so Bell.

Neue Partner Wolfgang Deutschmann (l.), GF Lion Rocket und Florian Bell, Vorstandsvorsitzender LGV. In dieSaison startet die LGV traditionell mit den Wiener Gurken.

Mutation: gesamtReichweite (2014) Fr, 58.000Druckauflage (2014) Fr, 20.000

Wenn Gurken die Crowd begeistern (1/2)medianetAusgabe 2069/2017 | Seite 41, 44 | 3. März 2017Auflage: 20.000 | Reichweite: 58.000

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Wenn Gurken die Crowd begeistern (2/2)medianetAusgabe 2069/2017 | Seite 41, 44 | 3. März 2017Auflage: 20.000 | Reichweite: 58.000

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"Wiener Zeitung" vom 03.03.2017 Seite: 18 Wiener Zeitung

Kohle für GurkenEtablierte Unternehmen wie die LGV-Frischgemüse holen sich über Crowd Investingzusätzliches Kapital von ihren Kunden.

Wien. Beim Begriff "Crowdfunding" kommen einem normalerweise kleine, ambitionierte Startupsin den Sinn, die sich ihr nötiges Eigenkapital über Plattformen wie Kickstarter oder GoFundMeholen. Neuerdings setzen aber auch etablierte Unternehmen wie Gemüselieferanten auf diesesFinanzierungsmodell.

Die Genossenschaft LGV-Frischgemüse eröffnet Ende Mai am Naschmarkt zusätzlich zu ihremDirektvertrieb ein "Gärtnergschäftl". Die für das Projekt benötigten 420.000 Euro zahlt dasUnternehmen aber nur zum Teil aus eigener Tasche, wie Geschäftsführer Florian Bell erklärt. DenLöwenanteil von 270.00 Euro holt es sich über eine Crowdfunding-Plattform für Unternehmen.

Nicht nur für Start-ups

Beim klassischen Crowdfunding pumpen Start-ups quasi ihre zukünftige Klientel an, für einProdukt oder eine Dienstleistung, die es zum Zeitpunkt der Sammelaktion oft nur auf demPapier gibt. Im Gegenzug werden Belohnungen wie Vorgriffsrechte auf die Produkte, exklusiveZusätze oder die Möglichkeit einer direkten Mitwirkung geboten, nach Höhe der Spendenbeträgegestaffelt.

Dieser Finanzierungsweg, auf dem die Jungunternehmer nebenbei auch ihre Community für dasProjekt begeistern und stärken können, ist oft der effektivste Weg einer Finanzierung und eineattraktivere Variante zu einem Bankdarlehen. Denn das Geld muss beim Crowdfunding nur an

die Unterstützer zurückgezahlt werden, wenn das Spendenziel nicht erreicht wird, darüber hinauskann das Start-up frei darüber verfügen.

Wobei der Begriff "Crowdfunding" im Fall der LGV nicht ganz stimmt. Es handelt sich hierbeivielmehr um "Crowd Investing". "Otto Normalverbraucher kann so sein Geld in einem etabliertenUnternehmen anlegen", erklärt Wolfgang Deutschmann, Gründer und Geschäftsführer der Crowd-Investing-Plattform "Lion Rocket".

Haben etablierte Unternehmen wie die LGV, die im vergangenen Geschäftsjahr 65 MillionenEuro Umsatz gemacht hat, es überhaupt nötig, auf diesem Wege die Hand aufzuhalten? FürDeutschmann eine berechtigte Frage, auf die er eine Antwort hat: Ja.

Mehr als 14.000 Investoren

Banken würden aufgrund der internationalen Regelungen immer strengere Rahmenbedingungenfür die Finanzierung stellen. Per Crowd Investing können sich Firmen aber eigenkapitalähnlicheMittel beschaffen, so Deutschmann. Er gründete die Plattform 2013 als Teil der Rocket Holding,die bereits ähnliche Unternehmen, nämlich Green Rocket für Start-ups und Home Rocket fürImmobilieninvestitionen auf die Beine gestellt haben. Mittlerweile sind mehr als 14.000 Investorenbei Lion Rocket gemeldet, 42 Unternehmen wurden mit 13 Millionen Euro gefördert. Ab 250 Euroist man mit dabei, laut Deutschmann berappt ein Investor im Schnitt 1200 Euro.

Das Gärtnergschäftl der LGV

ist das bisher größte Projekt auf der Plattform. In dem Laden mit Markthallencharakter wird dieGenossenschaft ab Mai auf rund 100 Quadratmetern plus Gastrobereich einen Teil ihrer 38.000Tonnen Gemüse, die ihre 107 Gärtnerfamilien in Wien und Umgebung anbauen, verkaufen.

Zinsen statt Goodies

Anders als beim Crowdfunding winken Investoren beim Crowd Investing keine Sachbelohnungen,sondern Zinsen. Ihr Geld wird als qualifiziertes Nachrangdarlehen mit einer Mindestlaufzeit von

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4 Jahren behandelt. Wer sich beispielsweise bis 20. März dazu entschließt, das Gärtnergschäftlfinanziell zu unterstützen, kann mit bis zu 7,5 Prozent Zinsen auf sein Darlehen rechnen.

Diese 7,5 Prozent bekommt man aber nur, wenn man sich dazu verpflichtet, mindestens drei LGV-Gärtnerkistl zu bestellen. Die Gemüsekisten haben einen Wert von je 20 Euro und werden freiHaus geliefert. Bis zu einem Investitionsbetrag von 800 Euro würde diese Zusatzbestellung dieDarlehenszinsen auffressen, danach rentiert es sich zusätzlich zum Gemüse. Ohne Gärtnerkistlwinken Anlegern 5 Prozent Zinsen, Spätinvestoren 4,5 Prozent. Spätestens nach Ende derLaufzeit wird das Darlehen zurückbezahlt.

Den größten Vorteil sieht Deutschmann beim Crowd Investing aber darin, dass es ein"wunderbares Kundenbindungsinstrument" sei. "Jedes Unternehmen, auch das kleinste, hat seineFans und kann eine starke Community hinter sich haben", meint er.

Mutation: gesamtReichweite (2015) Di-Fr, 57.000Druckauflage (2015) Di-Fr, 22.000

Kohle für GurkenWiener Zeitung/Wiener Zeitung | Seite 18 | 3. März 2017Auflage: 22.000 | Reichweite: 57.000

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"Börse-Express" vom 02.03.2017 Seite: 8

Neue Kampagne auf Lion Rocket, dazu Funding fürKlimaschutzZwei noch junge heimische Crowdinvesting-Plattformen bieten derzeit neue Kampagnenan, nämlich Lion Rocket und www.crowd4climate.org. Zum einen kann man in ein Projektder LGV Frischgemüse investieren, zum anderen in Klimaschutzprojekte in Afrika.

Die heimischen Crowdfunding-Plattformen warten wieder mit neuen Kampagnen auf. Auf LionRocket, einer jener heimischen Crowdinvesting-Plattformen, die sich auf etablierte Firmenspezialisieren, startete etwa heute die LGV-Frischgemüse Wien mit ihrem bislang erstenCrowdinvesting-Projekt. Und zwar will man sich etwa 270.000 Euro für ein eigenes Geschäft, dasin der Kettenbrückengasse 20 entstehen wird, holen. In dem Geschäftslokal soll es neben demsaisonalen und regionalen LGV-Gemüse auch Produkte anderer Betriebe, wie etwa Schinken,Brot, Aufstriche, Eingelegtes, etc. geben. Auch der Algen-Trink Helga, der sich ebenfalls überCrowdinvesting finanziert hat, soll in dem Laden nahe des Naschmarkts erhältlich sein. Bei einerLaufzeit von vier Jahren liegt die Verzinsung zwischen 4,5 Prozent und 7,5 Prozent (für Early-Birds, die bis 20. März investieren und ein Gärtnerkistl dazu nehmen).LGV erwirtschaftete imJahr 2015 einen Umsatz von etwa 65 Mio. Euro. LGV-CEO Florian Bell will mit dem Projekt"Gärtnergschäftl" die heimische Gärtnerkultur erlebbar machen und mit der Crowdfinanzierungauch den Genossenschaftsgedanken weiterdenken. Klimaschutz-Projekte. Ganz jung nochist die Online-Plattform www.crowd4climate.org, die in erster Linie Klimaschutzmaßnahmenin Entwicklungsländern finanzieren möchte. Auf der Plattform, die mit Unterstützung desUmweltministeriums von der ÖGUT und Energy Changes entwickelt wurde, sind derzeit zweiProjekte gelistet: Ein mobiler Solarcontainer für das Dorf Niamé in Mali und die Firma Solantis,die mit Hilfe der Crowd "Solarheimsysteme" für die Menschen in Uganda vertreiben möchte.Das Projekt "Solantis Solar" hat die Fundingschwelle von 40.000 Euro bereits erreicht und stehtaktuell bei knapp 50.000 Euro (per 1. März 2017). Die Verzinsung liegt bei sieben Prozentpa. bei einer Laufzeit von fünf Jahren. Das Projekt Solarcontainer für Niamé will mindestens150.000 Euro erreichen und steht derzeit bei 47.000 Euro. Die Verzinsung liegt hier ebenfalls beisieben Prozent bei einer Laufzeit von acht Jahren. Bis 31. Mai haben Anleger die Möglichkeit,in diese beiden Projekte zu investieren. "Zahlreiche Projekte in Entwicklungsla?ndern sind inder Lage, Erlo? se zu erwirtschaften und investierte Gelder zuru? ckzuzahlen. Crowd4Climatepräsentiert ausgewählte Projekte, die einen Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasen sowiezur nachhaltigen Entwicklung leisten,"erläutert Gottfried Heneis, Geschäftsführer von EnergyChanges und auch der crowd4projects GmbH, der gemeinsamen Betreibergesellschaft derCrowdinvesting-Plattform. Deal abgeschlossen. Kürzlich abgeschlossen wurde die Finanzierungdes****-Hotels Trattlerhof. Über die Mittelstands-Plattform www.finnest.com konnte der Trattlerhofinsgesamt Gebote in Höhe von 700.000 Euro einsammeln. Der Trattlerhof nahm davon 600.000Euro zu sechs Prozent Zinsen an, welche nun jährlich an die Finnest-Crowdinvestoren ausgezahltwerden, wie Finnest mitteilt. Aktuell holt sich wieder Biogena Kapital über Finnest.<

LGV Frischgemüse (rechts CEO Florian Bell) eröffnet eigenen Laden mit Hilfe der Lion RocketCrowd (Chef Wolfgang Deutschmann)

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"Immobilien Magazin" vom 02.03.2017 Seite: 25, 26, 27, 28, 29

AND THE CASH FLOWSNach der Wirtschaftskrise 2008 sind Banken bei den Vorgaben deutlich vorsichtigergeworden, was die Vergabe von Immo-Krediten betrifft. Das schuf Platz für alternativeFinanzierungsformen. Versicherungen, Crowdinvesting und Co. buhlen jetzt ebenfallsum Darlehen für Immo-Projekte.

Es war in einer Sonntagsnacht auf den 15. September 2008. Während in Europa die meistennoch schliefen, kam es an US-amerikanischen Börsen zu dramatischen Szenen. Unscheinbarschlängelte sich eine Agenturmeldung um 5.30 Uhr durch, wonach die Investmentbank LehmanBrothers vor dem Bankrott stünde.

Das böse Erwachen folgte knapp zwei Stunden später, zu der Zeit, als sich Montagfrühdie europäische Wirtschaftswelt schlaftrunken aus dem Bett wälzte, um ihr Tagwerk zubeginnen. Lehman musste Insolvenz anmelden. Was in Nachrichtenagenturen als Eilt-Meldungausgegeben wurde, braute sich alsbald zu einer handfesten Weltwirtschaftskrise zusammen:Eine Immobilienblase hatte die einstige Großbank zum Platzen gebracht. Ein paar Jahre späterhatte die Bankenlandschaft ihre Schlüsse aus der Krise gezogen. Kreditvorgaben wurdendeutlich verschärft, auch im Bereich des Immobiliensektors. Ohne Eigenkapital geht nix mehr,Risikodeckung ist das Zauberwort. Basel III und womöglich IV sind in aller Munde. Wer also überkein Erspartes verfügt, der wird bei der Immobilienfinanzierung in der Regel durch die Fingerschauen. Zumindest bei Banken. Oder?

Reinhard Madlencnik, Leiter des Bereichs Real Estate in der Bank Austria: "Die Bankenfinanzieren und es gibt aktuell keine Engpässe, obwohl die regulatorischen Anforderungengestiegen sind und weiter steigen (Stichwort Basel IV). Der Wettbewerb ist rege, wie es für eineSpätzyklusphase typisch ist." Man finanziere mit "doppeltem Netz" - und zwar "ausschließlichmit Immobilienprofis" und mit einem unabhängigen Risk Management, das "jede unsererFinanzierungen genau prüft."

Die restriktiven Bankenregeln bei der Kreditvergabe sowie die Suche nach alternativenVeranlagungen rufen da Versicherungen auf den Plan, die ihrerseits Geld zu veranlagen haben.Denn: "Zur Bedeckung von langfristigen Verpflichtungen aus dem Versicherungsgeschäft sindhypothekarisch besicherte und mit fixen Zinssätzen ausgestaltete Immobilienfinanzierungen sehrgut geeignet, sie stellen daher im Veranlagungsprofil für die Wiener Städtische Versicherungeine sehr interessante Veranlagungsmöglichkeit dar", so Christine Dornaus, Vorstandsmitgliedbei der Wiener Städtischen. Wenn da nicht die niedrigen Zinsen wären. Dornaus: "Trotz derNiedrigzinspolitik der EZB ist die Begebung von Immobiliendarlehen für uns als Versicherungnach wie vor interessant,

wobei dieses Zinsniveau auch die Versicherung vor Herausforderungen stellt."Johann Massenbauer, der in der österreichischen Medienlandschaft als "Erfinder derFremdwährungskredite" tituliert wurde (was ihm allerdings in jüngerer Vergangenheit einiges anTurbulenzen einbrachte), drückt es noch drastischer aus: "Banken heben derzeit Zinsen in derHöhe von einem bis zwei Prozent

ein, bei Versicherungen liegen diese bei drei bis vier Prozent." Natürlich hätten vieleVersicherungen derlei Finanzierungsmöglichkeiten angeboten, diese seien aber mit derZinsentwicklung nicht konkurrenzfähig. Deshalb sehen Banken durch Versicherungen auch keineVeränderungen. Franz Kölbel, Bereichsleiter

Projektfinanzierung bei der Hypo Steiermark: "Ja, Versicherungen suchen nach Anlageformen,und ja, manche drängen in den Finanzierungsmarkt. Nur wir kämpfen nicht mit Versicherungen,wir spüren sie kaum." Reinhard Madlencnik beobachtet: "Versicherungen finanzieren amösterreichischen Markt, allerdings in relativ geringem Ausmaß. Angeboten werden 'Plain Vanilla'

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Finanzierungen mit langen Laufzeiten und geringem LTV. Tatsache ist, dass durch die extremexpansive Geldpolitik der EZB insbesondere Lebensversicherungen auf der Suche nach Renditesind."

Crowdinvesting Ein Phänomen, das immer häufiger auftaucht, ist die Finanzierungvon Immobilien durch Crowdinvesting. Möglich wurde das seit der Ratifizierung desAlternativfinanzierungsgesetzes 2015. Warum auch nicht, immerhin ist die Nachfrage am Marktnach Immobilien stark -und es gibt durchaus Menschen mit wenig Kapitalreserven, die damitzumindest in Teilen einer Immobilie investieren können. Etwa beim Projekt "Laendyard", das vonJP Immobilien gemei

sam mit der CA Immo an der Erdberger Lände realisiert wird. Rendity bietet da mit RealEsteine solche Schwarmfinanzierung an mit vier Wohnpaketen, die mit einer Haltedauer vonfünf bis sieben Jahren vermietet und anschließend verkauft werden. Den Investoren werdenvierteljährliche Ausschüttungen in Höhe von drei Prozent per anno sowie eine anteilige Beteiligungan der Wertsteigerung im Falle eines Verkaufs versprochen. Auch dagobertinvest, Home Rocketund viele weitere buhlen um Kleinanleger. Es gibt aber Grenzen bei der Finanzierung: ÜberNachrangdarlehen sind bis zu 5.000 Euro für Kleinanleger möglich.

Nur: Aufgrund einer Investitionsgrenze von 1,5 Millionen Euro können in der Regel nurKleinprojekte oder Teile von größeren Projekten crowdfinanziert werden, aufgeschlüsselt nachFremdkapital, Eigenkapital und eben Mezzaninkapital, das auch das Crowdinvestment umfasst.Damit wäre die Schwarmfinanzierung für Entwickler von Großprojekten wenig attraktiv.

FRANZ KÖLBEL PROKURIST HYPO STEIERMARK VERSICHERUNGEN SUCHEN NACH ANLAGEFORMEN,WIR SPÜREN SIE JEDOCH NICHT. Crowdinvesting ist in der Immo-Branche längst angekommen. Zumindestlassen sich hier Teile von Großprojekten finanzieren, etwa das Laendyard von JP und CA Immo. DERWETTBEWERB BEI FINANZIERUNGEN IST REGE, WIE ES FÜR EINE SPÄTZYKLUS-PHASE ÜBLICH IST.REINHARD MADLENCNIK CHEF REAL ESTATE, BANK AUSTRIA Mit dem niedrigen Leitzins ließen sichFinanzierungen quasi wie aus dem Automaten ausdrücken. Es gibt aber regulatorische Hürden.

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AND THE CASH FLOWS (1/5)Immobilien MagazinAusgabe 03/2017 | Seite 25, 26, 27, 28, 29 | 2. März 2017Auflage: 12.000 | Reichweite: 34.800

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