Tessin. Key Messages Frühling 2011. ticino.ch Media Relations

Im Tessin ist immer etwas los – auch in diesem Frühjahr! Wir hoffen, Sie mit unseren Vorschlägen und Ideen zu ei-nem Besuch im südlichsten Kanton der Schweiz inspirieren zu können. Weitere Informationen über diese und andere Themen finden Sie unter www.ticino.ch. Zudem können Sie unter www.swiss-image.ch mehr als 230 Bilder vom Tes-sin in hoher Auflösung kostenlos herunterladen. Unter www.events.ticino.ch gibt es überdies einen ständig aktuali-sierten Veranstaltungskalender – damit Sie nichts verpassen!

Im Reich von König Rabadan. Bellinzona | 03.03. - 08.03.2011

Bellinzona ist eine Karnevals-Hochburg. Am Rabadan (der Ausdruck bedeutet „Lärm“) feiern jeweils über 150‘000 Menschen ausgelassen auf den Strassen und in den Festzelten. Damit hat Bellinzona nach Basel den grössten Karneval der Schweiz. Zu ihrem König wählte die Karnevalsgesellschaft Dante Pesciallo. Ihm übergibt der Stadtpräsident von Bellinzona am Schmutzigen Donnerstag die Schlüssel zu den Stadttoren. Danach haben im Tessiner Hauptort fünf Tage lang die Narren das Sagen. Höhepunkt des Rabadan, der heuer zum 148. Mal stattfindet, ist jeweils der grosse Umzug vom Sonntag.

Marianne Werefkin: Die Blaue Reiterin. Ascona, Museo d’Arte | 05.03. - 03.07.2011

Erstmals findet dieses Jahr das „Festival der russischen Kultur“ in der Schweiz statt. Eine Schlüsselrolle spielt bei diesem Anlass das Museo d’Arte von Asco-na, das in Zusammenarbeit mit der staatlichen Tretjakow-Galerie in Moskau ei-ne Ausstellung über Marianne von Werefkin (1860-1938) organisiert. Die Ex-pressionistin, die zum Kreis des Blauen Reiters gehörte, lebte lange Zeit am Lago Maggiore. Auf dem Friedhof von Ascona fand sie ihre letzte Ruhe.

Übernachten wie anno dazumal. Tessin

Das Tessin kann auf eine lange Tourismus-Tradition zurückblicken. Der Kanton verfügt deshalb über etliche historische Hotels und Gastbetriebe in geschichts-trächtigen Mauern. Der Schweizer Heimatschutz hat denn auch nicht weniger als acht Tessiner Gasthäuser in seine Liste der „Schönsten Hotels der Schweiz“ aufgenommen, darunter das Bauhaus-Hotel auf dem Monte Verità und den Palazzo Gamboni im Onsernone-Tal. Zu den Auswahlkriterien zählten vorab Echtheit und Ambiance.

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Man Ray: Surrealist mit der Kamera. Lugano, Museo d‘Arte | 26.03. - 19.06.2011

Das Kunstmuseum von Lugano würdigt den Fotografen, Maler und Objekt-künstler Man Ray (1890-1976) mit einer grossen Retrospektive. Als Darling der Pariser Kunstszene genoss der US-Amerikaner Narrenfreiheit: Porträts verrät-selte er mit Glastränen, feine Damen durfte er wie Schreckschrauben fotogra-fieren. Man Ray zählt zu den herausragenden Künstlern des Surrealismus und Dadaismus. Er verlieh der Fotografie wichtige Impulse.

Blühende Botschafterin des Frühlings.

Locarno | 30.03. - 03.04.2011.

Die Kamelie ist die blühende Botschafterin des Frühlings. Mit dem Kamelienfest begrüsst Locarno traditionsgemäss die neue Jahreszeit. Locarno Kamelien gilt als eine der wichtigsten Veranstaltungen dieses Genres, gleich hinter einem ähnlichen Event in Japan, dem Ursprungsland der zauberhaften Blüte. In Asien gilt die Kamelie als Symbol der Langlebigkeit, der glücklichen Ehe und der Zu-friedenheit. Die Veranstaltung in Locarno umfasst unter anderem eine Ausstel-lung im Kamelienpark mit über 900 verschiedenen Kameliensorten.

Die nördlichste Teeplantage der Welt. Ascona

Auf dem Monte Verità oberhalb von Ascona, dem Hügel, wo einst Revolutionä-re, Künstler und Philosophen neue Lebensformen erprobten, befindet sich die einzige Teeplantage Europas. Möglich machen das botanische Wunder zum einen das einzigartige Mikroklima, zum anderen Peter Oppliger. Der 1940 ge-borene Experte für Heilpflanzen bezeichnet sich als „Teephilosophen“. Auf dem Monte Verità veranstaltet er regelmässig Tee-Zeremonien.

Osterprozession: Gelebte Tradition. Mendrisio | 21.04. - 22.04.2011

Die Osterprozession von Mendrisio ist einmalig. Schaulustige strömen am Gründonnerstag von weit her herbei, um zu sehen, wie Jesus das Kreuz durch das Städtchen trägt. Über 600 Personen sind aktiv an dem religiösen Spektakel beteiligt. Sie halten eine Tradition aufrecht, die bis ins 17. Jahrhundert zurück

reicht.

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Osterstimmung in Lugano. Lugano | 22.04. - 25.04.2011

An Ostern herrscht in der Fussgängerzone von Lugano, die zu den grössten Europas zählt, festliche Stimmung. Im Rahmen von „Ostern in der Stadt“ ver-wandelt sich die Altstadt in eine fröhliche Bühne mit einem bunten Unterhal-tungsprogramm. Dabei füllen sich die Strassen und Plätze mit über hundert Ständen, an denen Spezialitäten, Kunsthandwerk und Osterartikel feilgeboten werden. Auf der Piazza Riforma finden zudem drei Konzerte statt.

Auf den Spuren von Leonardo da Vinci. Region Lugano

Wer ist die Person, die beim letzten Abendmahl zu Jesus‘ Rechten sitzt? Spä-testens seit dem Bestseller „Sakrileg“ wird diese Frage kontrovers diskutiert. Die wohl beste Kopie des weltberühmten Mailänder „Abendmahls“ von Leonar-do da Vinci befindet sich in der Pfarrkirche Sant‘Ambrogio in Ponte Capriasca. Gut zum Thema passt auch ein Besuch der Kirche Santa Maria degli Angioli in Lugano. Bernardo Luini, ein Schüler Leonardo da Vincis, malte hier im Jahre 1529 die Passion Christi. Sein Kreuzigungsfresko gilt als das schönste Renais-sance-Wandbild der Schweiz.

Schlemmermonat Mai. Bellinzona und Tre Valli

Der Mai ist im nördlichen Kantonsteil der Schlemmermonat. Während des „Maggio Gastronomico“ bieten die Restaurants in der Leventina, im Blenio-Tal und in der Riviera in erster Linie typische Gerichte aus der Region an. Viele Küchenchefs setzen dabei auf das Null-Kilometer-Prinzip: Sie verwenden Pro-dukte, die nicht von weit her, sondern von lokalen Produzenten stammen. Der „Maggio Gastronomico“ findet heuer zum 25. Mal statt.

Die längste Nacht. Locarno | 21.05.2011

Am 21. Mai macht Locarno die Nacht zum Tag. Während der so genannten „Notte Bianca“ (Freinacht) wird bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Zahl-reiche Anlässe erfüllen jede Ecke der Stadt mit Leben. Das vielfältige Pro-gramm beinhaltet Musik- und Theatervorstellungen auf Freilichtbühnen, Muse-umsbesuche, Ausstellungen und Darbietungen verschiedenster Art. Und natür-lich sind die Gastbetriebe und die Geschäfte sind bis tief in die Nacht geöffnet.

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Kuh-Investment bringt Traumrendite. Tessin

Von einer solchen Rendite träumt wohl jeder Anleger: Man investiert 2500 Franken und erhält während zehn Jahren einen garantierten jährlichen Profit im Wert von 350 Franken. Wer in die Hochlandrinder von Landwirt Guido Leute-negger investiert, kann eine solche Rendite erzielen. Die Investoren werden aber nicht mit Bargeld ausbezahlt, sondern erhalten während zehn Jahren Öko-Alpfleisch im Gesamtwert von 3500 Franken. Die Palette reicht von Hackfleisch über Braten bis hin zu Entrecôte.

Max Frisch - Biographie eines Aufstiegs. Montagnola | 28.05.2011

Max Frisch (1911 – 1991) ist einer der meistgelesenen deutschsprachigen Schriftsteller. Sein Refugium fand er in Berzona im Onsernone-Tal, wo er auch seine Erzählung „Der Mensch erscheint im Holozän“ spielen liess. Zum 100. Geburtstag von Frisch erscheint nun eine neue Biographie. Darin schildert der Journalist Julian Schütt, wie Frisch zum Weltautor wurde. Sein Buch „Max Frisch – Biographie eines Aufstiegs“ wird am 28. Mai im Hesse-Museum in Montagnola präsentiert.

Viele Wege führen ins Tessin. Airolo

Das Tessin kann man über verschiedene Routen erreichen. Eine der spektaku-lärsten führt über den Gotthard. Auf der Passhöhe mit ihren Bergseen laden historische Stätten zum Verweilen ein. Zuletzt wurde das Alte Hospiz renoviert und in ein 3-Sterne-Hotel mit 14 Zimmern umgewandelt. Somit erlebt das ältes-te Gebäude auf dem Pass eine Renaissance. Jahrhundertlang boten hier Ka-puzinermönche den Reisenden Kost und Logis.

Leoncavallo: Musik zum Träumen. Brissago | 28.05., 04.06. und 11.06.2011

Brissago zeigt dem grossen Musiker Ruggero Leoncavallo (1857 – 1919) seine Ehrerbietung. Der neapolitanische Komponist lebte lange Zeit in dem Grenzdorf am Lago Maggiore und schrieb hier verschiedene Werke und Klavierkompositi-onen. Im Palazzo Branca-Baccalà im Zentrum von Brissago erinnert ein Muse-um an seinen Aufenthalt. Zudem wird ihm ein Festival mit Konzerten und Reci-tals gewidmet, das heuer zum 15. Mal über die Bühne geht.

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Wenn Gourmets ins Schwärmen geraten. Tessin

Südländische Kreativität verbunden mit helvetischer Qualität: Dies ist das Er-folgsrezept der Tessiner Gastronomie. Nicht von ungefähr prämierte der Guide Michelin 2011 das Restaurant ECCO in Ascona mit zwei Sternen; der erst 29-jährige Küchenchef Rolf Fliegauf wurde damit zum jüngsten 2-Sterne-Koch Eu-ropas gekürt. Auch andere Meisterköche erhielten einen Michelin-Stern: Ivo Adam vom Restaurant Seven in Ascona, Lorenzo Albrici von der Locanda Ori-co in Bellinzona, Frank Oertle vom Arté in Lugano, Martin Dalsass vom Sant-abbondio in Sorengo und Gian-Luca Bos von der Conca Bella in Vacallo.

Whisky made in Ascona. Ascona

Der Landwirtschaftsbetrieb Terreni alla Maggia in Ascona ist immer wieder für eine Überraschung gut. Nach Reis, Polenta, Teigwaren, Mehl, Wein und Bier gehört nun auch ein selbstgefertigter Whisky zum Sortiment. Die Basis des Whisky bildet ein Gerstenmalz, das am Delta des Flusses Maggia angebaut wurde. Anschliessend reifte das Getränk drei Jahre lang in Eichenfässern in ei-nem Kellergewölbe aus dem 17. Jahrhundert. Das Resultat: ein raffiniert-lieblicher und gleichzeitig körperreicher Single Malt.

Ein Paradies für Radfahrer. Lugano | 11.06.2011

Das Tessin bietet Velofahrern ungezählte Herausforderungen – und zwar so-wohl Profis als auch Hobbyradlern. So ist auch für die Tour de Suisse eine Etappe im Tessin obligatorisch: Am 11. Juni findet in Lugano der diesjährige Prolog statt. Sechs Tage vorher, am 5. Juni, können Amateure beim traditionel-len Monte-Generoso-Bike-Marathon an ihre Leistungsgrenze gehen. Und wer einfach nur gemütlich in die Pedalen treten will, auf den warten rund um die Seen und entlang der Flüsse etliche Radwege.

Design, Drinks, Delikatessen. Ascona

Das Fünf-Sterne-Superior-Hotel Giardino hat einen Restaurant-Ableger mitten in Ascona eröffnet: die Giardino Lounge, gestaltet vom Mailänder Star-Designer Matteo Thun. Der „Glamorous Garden“, wie Thun seinen Entwurf nennt, blüht das ganze Jahr über. Highlight des Restaurants ist eine riesige Wand aus ech-ten Pflanzen. Serviert werden Drinks und mediterrane Speisen. Für das Kü-chenkonzept ist Sternekoch Rolf Fliegauf verantwortlich.

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Das Geburtstagsgeschenk des Clowns. Verscio

Das schönste Geschenk zu seinem 75. Geburtstag hat sich der Clown Dimitri gleich selbst gemacht: Neben seinem Theater in Verscio bei Locarno eröffnete er einen „Parco del clown“. Als Vorbild für den Skulpturenpark diente der „Giar-dino dei Tarocchi“ von Niki de Saint Phalle in der Toskana.

Bellinzona, Januar 2011 Weitere Informationen erhalten Sie über: TICINO TURISMO

Media Relations Tel: +41 (0)91 825 70 56 E-Mail: media@ticino.ch Via Lugano 12 – 6500 Bellinzona

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