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Kia Sportage (Modelljahr 2012) Pressemappe Langfassung Konzept und Zielgruppen 2 Design und Funktionalität 6 Innenraum und Platzangebot 10 Ausstattung und Komfort 12 Motor und Kraftübertragung 15 Fahrwerk und Karosserie 20 Sicherheit und Garantie 22 (Stand 09/2011) Kia Motors Deutschland GmbH Unternehmenskommunikation Theodor-Heuss-Allee 11 60486 Frankfurt am Main Telefon: 069 – 15 39 20 – 550 / 552 Homepage: www.kia.de Presseservice: www.kia-presse.de E-Mail: [email protected]

Kia Sportage Modell 2012

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alle Änderungen beim Kia Sportage 2012

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Kia Sportage (Modelljahr 2012)

Pressemappe

Langfassung

Konzept und Zielgruppen 2

Design und Funktionalität 6

Innenraum und Platzangebot 10

Ausstattung und Komfort 12

Motor und Kraftübertragung 15

Fahrwerk und Karosserie 20

Sicherheit und Garantie 22

(Stand 09/2011)

Kia Motors Deutschland GmbH

Unternehmenskommunikation

Theodor-Heuss-Allee 11

60486 Frankfurt am Main

Telefon: 069 – 15 39 20 – 550 / 552

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Kia Sportage (Modelljahr 2012), Pressetext, Langfassung, Stand 09/2011 Seite 2

Konzept und Zielgruppen

• Kompakt-SUV für moderne Familien, zugeschnitten aufs Großstadtleben

• Neu konzipierte Modellgeneration mit eigenständigem Design

• Sparsame Motoren, neu ab Modelljahr 2012: Topversion mit 184 PS

• Höchstes Sicherheits-Niveau, 7 Jahre Herstellergarantie

Der Sportage der dritten Generation (Marktstart: August 2010) ist mit seiner

neuen Karosserie, neuen Motoren und seinem frischen, dynamischen Design

als Kompakt-SUV für die moderne Familie konzipiert. Er ist aufs Großstadtleben

zugeschnitten und zeichnet sich durch einen niedrigen Kraftstoffverbrauch und

geringe CO2-Emissionen aus.

Das aktuelle Modell ist länger, breiter und flacher als sein Vorgänger. Beibe-

halten wurden die zentralen SUV-Merkmale, die den Sportage so beliebt

gemacht haben: die erhöhte Sitzposition, der umfassende Schutz und die

kraftvolle Präsenz im Straßenbild. Der ursprüngliche Kia Sportage gehörte bei

seiner Markteinführung 1994 zu den Pionieren des SUV-Segments. Von dem

robusten Allradler wurden in den 90er Jahren weltweit mehr als 550.000 Exem-

plare verkauft. Ein grundlegend anderes Konzept hatte die zweite Generation,

die Kia 2004 auf den Markt brachte. Dieser Sportage war ein moderner

Kompakt-SUV mit hohem Straßenfahrkomfort – und noch erfolgreicher als sein

Vorgänger. 860.000 Einheiten der zweiten Generation wurden weltweit bisher

abgesetzt, 150.000 davon in Westeuropa.

„Allradauto des Jahres 2011“ und preisgekröntes Design

Von den Lesern der Zeitschrift „AutoBild Allrad“ wurde der Sportage zum

„Allradauto des Jahres 2011“ gewählt. Fast jede fünfte Stimme (18,74 Prozent)

in der Kategorie „Geländewagen und SUV bis 25.000 Euro“ entfiel auf den

Kompakt-SUV von Kia, der sich damit souverän gegen 14 andere Modelle in

dieser Kategorie durchsetzte. Mehrfach ausgezeichnet wurde der Sportage

zudem für sein hochklassiges, markantes Design: Er erhielt die weltweit

renommierten Designpreise „red dot award 2011“ für Produktdesign und den „iF

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product design award 2011“ und wurde beim 2011 erstmals veranstalteten

Automotive Brand Contest in der Kategorie Exterior als „Winner“ prämiert.

Den Sportage der dritten Generation entwickelten die Kia-Design-Teams unter

der Leitung von Peter Schreyer, Chefdesigner der Kia Motors Corporation. Dabei ließen sie die neue Design-DNA von Kia sowie viele Merkmale der 2007 präsentierten Studie Kia Kue in die Gestaltung einfließen. Das Resultat ist ein

Kompakt-SUV, der sofort als ein Kia zu erkennen ist und der sich zugleich im ständig wachsenden Angebot dieses Segments deutlich von den anderen

Modellen abhebt. „Mit diesem Sportage haben wir einen grundlegend neuen, fünfsitzigen Kom-

pakt-SUV mit sehr hoher Kundenattraktivität entwickelt. Er ist stadtfreundlich und ganz auf die sich ändernden Anforderungen und Erwartungen der Kunden

zugeschnitten“, sagt Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Die Ergebnisse der Kia-Marktforschung zeigen, dass die

Nachfrage nach C-Segment-SUVs in Europa in den nächsten fünf Jahren stetig wachsen wird“, so van Vugt. „Der Trend geht zu kleineren, verbrauchs-günstigeren Fahrzeugen, und hier ist der Kia Sportage genau richtig.“

Der neue Sportage ist aerodynamischer und leichter als das Vorgängermodell.

Der cW-Wert sank auf 0,37 (Vorgänger: 0,40), das Gewicht wurde je nach Ausstattung um 87 bis 160 Kilogramm reduziert – beides wirkt sich positiv auf den Kraftstoffverbrauch und die Fahrkultur aus.

Fünf Motorisierungen mit 115 bis 184 PS Leistung stehen für den Sportage zur

Verfügung. Die Einstiegsmotoren sind ein 1,7-Liter-Diesel und ein 1.6 GDI, der erste Benzin-Direkteinspritzer von Kia. Hinzu kommen ein 2-Liter-Benziner

sowie ein 2-Liter-Diesel, der seit Modelljahr 2012 in zwei Varianten angeboten wird (136 PS und 184 PS). Alle Motoren entsprechen der Abgasnorm Euro 5, die beiden kleineren sind optional mit einem Start-Stopp-System erhältlich. Die

umweltfreundlichste Modellversion – der Sportage 1.7 CRDi 2WD mit Start-Stopp-System – hat eine CO2-Emission von 135 Gramm pro Kilometer. Neben

den fünf Motorisierungen stehen Schalt- und Automatikgetriebe sowie Frontantrieb und das neue, extrem schnell reagierende Allradsystem Dynamax™ zur Wahl.

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Sicherster Kompakt-SUV seines Jahrgangs

Das hohe Sicherheitsniveau des Sportage belegt der Crashtest Euro NCAP, in

dem er die Bestnote „5 Sterne“ erhielt und zudem als sicherster Kompakt-SUV

seines Jahrgangs ausgezeichnet wurde. Zur Serienausstattung zählt unter

anderem eine erweiterte Stabilitätskontrolle ESC mit einem Überschlagsensor.

Er löst bei Bedarf die Gurtstraffer aus und sorgt dafür, dass die Seiten- und

Vorhangairbags länger gefüllt bleiben. Ebenfalls Standard sind Berganfahrhilfe,

Bergabfahrhilfe und das adaptive Bremslicht ESS, das bei einer Notbremsung

automatisch die Bremsleuchten blinken lässt. Eine Rückfahrkamera an der

Heckklappe, deren Bilder auf ein LCD-Display im Innenrückspiegel übertragen

werden, gehört in der Top-Version SPIRIT zum Serienumfang (für VISION

optional erhältlich).

Der Sportage wird mit der umfassenden 7-Jahre-Herstellergarantie angeboten,

die für alle neu zugelassenen Kia-Modelle seit Anfang 2010 europaweit gilt.

Produziert wird der Kompakt-SUV im europäischen Kia-Werk in der Slowakei.

Der neue Sportage: Die wichtigsten Unterschiede zum Vorgänger

• Richtungswechsel im Design: Kraftvoll-dynamisches Exterieur mit

charakteristischen Kia-Merkmalen (Kühlergrill u.a.)

• 9 cm längere, 6 cm flachere Karosserie mit deutlich verbesserter Aerodynamik

(cW-Wert 0,37; Vorgänger: 0,40)

• Optionales Panoramaglasdach, neue Karosserie-Farbe Techno-Orange

• Neue Hightech-Elemente (Smart Key und Startknopf, Rückfahrkamera,

Xenon-Scheinwerfer, LED-Tagfahrlicht, adaptives Bremslicht u.a.)

• Neue serienmäßige Assistenzsysteme (Berganfahrhilfe, Bergabfahrhilfe,

Bremsassistent)

• Erweiterte Stabilitätskontrolle mit Überschlagsensor und Gegenlenk-

unterstützung VSM (Vehicle Stability Management, ab Modelljahr 2012)

• Stabilere, aber leichtere Karosserie (je nach Ausstattung minus 87 bis 160 kg)

aus 72 Prozent hochfestem und extra-hochfestem Stahl

• Neue Motorenpalette (zwei Diesel und zwei Benziner) mit modernen,

sparsamen Triebwerken, darunter der erste Benzin-Direkteinspritzer von Kia;

ab Modelljahr 2012 leistungsstärkere Variante des 2.0 CRDi mit 184 PS

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• Start-Stopp-System (für 1.7 CRDi und 1.6 GDI)

• Neues, extrem schnell reagierendes Allradsystem Dynamax™

• Neue, kompakte Sechsstufen-Automatik spart Kraftstoff und Platz

• Veränderte Radaufhängung hinten (Mehrlenker-Achse)

• Trotz 4,44 Meter Länge kleinerer Wendekreis: 11,0 Meter (bisher 12,0 Meter)

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Design und Funktionalität

• Richtungswechsel im Design: Neuer Sportage zeigt dynamische Ästhetik

• Hohe Schultern, schmale Fenstergrafik, kraftvoll-plastische Details

• Ausgezeichnet mit „red dot“-Designpreis und iF product design award

Mit ihrer eigenständigen, dynamischen Ästhetik unterstreicht die dritte Modell-

generation des Sportage wie alle Kia-Modelle der letzten Jahre die starke

Designorientierung der Marke. Und wie der Kia Venga, der Kia Soul oder die

Limousine Kia Optima wurde der Sportage mit renommierten Designpreisen

ausgezeichnet. Beim „red dot award: product design“, einem der größten

Designwettbewerbe weltweit, erhielt er im März 2011 den begehrten roten

Punkt. Und kurz zuvor wurde er mit dem iF product design award 2011

prämiert, dessen Jury neben der Gestaltungsqualität auch Kriterien wie

Verarbeitung, Innovationsgrad, Umweltverträglichkeit, Ergonomie und

Sicherheit bewertet. Beim erstmals ausgetragenen Automotive Brand Contest

folgte im Juli 2011 die Auszeichnung als „Winner“ in der Kategorie Exterior.

Zudem wurde Kia bei diesem neuen Wettbewerb des Rates für Formgebung

(„Designpreis Deutschland“) in der Kategorie Brand Design, die das gesamte

Markendesign bewertet, als „Best of Best“ geehrt. Diese Top-Auszeichnung

wird in jeder Kategorie nur einmal vergeben.

Mit der dritten Sportage-Generation – die länger (plus 90 mm), flacher (minus

60 mm) und breiter (plus 15 mm) ist als das Vorgängermodell – hat Kia eine

grundlegende Richtungsänderung im Design des Kompakt-SUV vollzogen. Ein

Element, das den Kompakt-SUV schon auf den ersten Blick mit allen jüngeren

Kia-Modellen verbindet, ist der markante Kühlergrill.

„Der neue Kia Sportage wirkt frisch und kraftvoll und ist deutlich als ein Kia zu

erkennen“, sagt Peter Schreyer, Chefdesigner der Kia Motors Corporation. „Er

verkörpert die neu entwickelte optische Dynamik der Marke Kia, indem er die

zentralen SUV-Merkmale – große Bodenfreiheit, erhöhte Sitzposition sowie

Robustheit und Stabilität – mit einem eleganten, großstädtischen und inter-

national attraktiven Design verbindet. Mit seiner athletischen, muskulösen

Erscheinung wird der Sportage seinem Namen gerecht.“

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„Die muschelförmige Haube verleiht der Front eine kraftvolle, solide Ausstrah-

lung“, sagt Schreyer. „Ihre ausgeprägten Schultern geben zusammen mit dem

Kühlergrill dem Gesicht des Sportage starke, dreidimensionale Züge. Darüber

hinaus erleichtern sie dem Fahrer, seinen Sportage auf der Straße präzise zu

platzieren.“

Design-Elemente von Kia-Studie Kee

Die stark geneigte Frontscheibe, die nahtlos in die niedrige Dachlinie übergeht,

unterstreicht den athletischen Eindruck. „Das Profil am oberen Rand der

Frontscheibe spiegelt die Konturen des Kühlergrills“, erläutert Schreyer. „Zum

ersten Mal haben wir dieses Element bei der Studie Kee eingesetzt, die 2007

auf der Frankfurter IAA präsentiert wurde. Die gleichen charakteristischen

Konturen finden sich auch an der Unterkante der Heckscheibe. Diese beiden

Elemente tragen zum hohen Wiedererkennungswert des neuen Sportage bei –

ebenso seine plastisch geformten Flanken mit den stark ausgestellten

Radhäusern und der markanten Sicke im unteren Bereich der Türen.“

Der zentrale Designaspekt für das entschlossene Auftreten des Kia Sportage ist

die Kombination von hohen Schultern und schmaler Fenstergrafik. „Wir haben

ein Auto kreiert, bei dem das Verhältnis von Karosserie- und Glasflächen

ähnlich wie bei einem Sportwagen ist. Die schmalen Seitenfenster geben einem

fast das Gefühl, in einem Rallye-Auto zu sitzen“, so Schreyer. Die Schulter- und

Dachlinien laufen in der auffallenden, gegenläufig abgeschrägten C-Säule

zusammen. „Größe, Form und Proportionen der C-Säule sind bei jedem Auto

wesentlich für die Anmutung. Und wie man bei unserem Sportage sehen kann,

bestimmt sie die gesamte Optik und den Eindruck dieses Fahrzeugs.“

Der neue Sportage ist zwar nur sechs Zentimeter niedriger als sein Vorgänger,

doch durch sein Design wirkt er deutlich flacher – und zugleich geschmeidiger

und selbstbewusster. Viele der Details – darunter die Rippen im Dach, die

mächtigen Türgriffe, die Dachreling, und die großen Außenspiegel –

unterstreichen die Kia-Kompetenz im SUV-Bereich.

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Das Gegenstück zu den großen Frontscheinwerfern bilden die auffälligen

Rückleuchten. Sie ziehen sich zum einen bis weit auf die Heckklappe und zum

anderen seitlich um die breiten Schultern des Kompakt-SUV. Hinter der

Heckklappe, die oben mit einem Spoiler besetzt ist, öffnet sich ein großer, tiefer

und gut geschnittener Gepäckraum.

Sportliches Interieur mit unkonventionellem Armaturenbrett

Die geräumige Kabine des Sportage wirkt genauso dynamisch und sportlich wie

sein Außendesign. Geprägt wird das Interieur durch das schwungvolle

Armaturenbrett, das sich zur Mitte hin stark verjüngt und in die auffällig

gestaltete Zentralkonsole übergeht. Dieses Armaturenbrett-Design betont die

Breite des Innenraums und gibt den Insassen ein Gefühl von hoher Sicherheit.

„Die horizontalen Ebenen lockern das Armaturenbrett auf, deshalb sitzt man

hier nicht einem gewaltigen Wall aus Kunststoff gegenüber. Zudem wird die

Kabine vorn durch einen hohen Mitteltunnel geteilt. Es ist also alles andere als

das typische T-förmige Design von Armaturenbrett und Konsole, das man in

den meisten Fahrzeugen findet“, erläutert Peter Schreyer. „Nicht nur das

Außendesign ist sehr sportlich für ein Auto dieser Art. Auch der Innenraum

strahlt – trotz der hohen Sitzposition – viel Dynamik aus, weil die Frontscheibe

stark geneigt ist und die Schulterlinie sehr hoch liegt. Das vermittelt ein Gefühl

von Geborgenheit und Schutz. Und von der praktischen Seite her sorgt dieses

Design für viel Kopffreiheit auf den Rücksitzen.“

Neuer Farbton: Techno-Orange Metallic

Für den Sportage wurde ein sehr wirkungsvoller Farbton entwickelt: Techno-

Orange Metallic. Zusammen mit dem verchromten Kühlergrill (Serie ab VISION)

und den markanten Designelementen – vom kraftvollen „Gesicht“ und der

breiten Spur bis zum eigenständigen Profil mit der charakteristischen C-Säule –

verleiht dieser Orange-Ton dem Kompakt-SUV eine Premium-Erscheinung.

Zugleich unterstreicht er, mit welcher Sorgfalt jedes Detail dieses Fahrzeugs

entwickelt wurde.

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Neben Techno-Orange Metallic werden für den Sportage sieben weitere

Karosseriefarben angeboten: der Vollton Carraraweiß sowie die Metallictöne

Zilinaschwarz, Phönixsilber, Kirunasilber, Winchestergrau, Sandbeige und

Byteblau.

Die Außenmaße im Vergleich (in mm)

Neuer Sportage Differenz Vorgänger

Länge 4440 + 90 4350

Breite (ohne Spiegel) 1855 + 15 1840

Höhe (ohne Reling) 1635 – 60 1695

Radstand 2640 + 10 2630

Überhang vorn 890 + 10 880

Überhang hinten 910 + 70 840

Spurbreite vorn 1600-1618 + ca. 60 1540-1560

Spurbreite hinten 1601-1619 + ca. 60 1540-1560

Bodenfreiheit 172 – 23 195

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Innenraum und Platzangebot

• Leichter Einstieg und bequeme Plätze durch längere, breitere Karosserie

• Spezielles C-Säulen-Design gibt Fondpassagieren freie Sicht

• Großer, variabler Gepäckraum mit bis zu 1.353 Liter Volumen

Der Sportage bietet seinen Insassen vorn wie hinten viel Platz. Ermöglicht wird

diese Großzügigkeit durch die längere Karosserie und den längeren Radstand

der dritten Modellgeneration sowie durch die außergewöhnliche Innenraum-

breite. Die markante C-Säule mit der gegenläufig abgeschrägten Vorderseite ist

gegenüber dem Vorgängermodell um 186 Millimeter nach hinten versetzt.

Dadurch haben die Fondpassagiere einen freien Blick nach draußen. Der Ein-

und Ausstieg ist bequemer geworden, weil die Sitze und die Türschweller

niedriger sind als bei der zweiten Sportage-Generation (Sitze: minus 29 mm;

Schweller: minus 31 mm).

Zum hohen Cockpit-Komfort trägt das stehende Gaspedal bei, das ein sehr

präzises Dosieren ermöglicht. Hinzu kommt, dass sich der Fahrersitz in

Längsrichtung weiter verstellen lässt als bisher (24 mm größere Spanne).

Standardmäßig ist der Sportage mit schwarzen Stoffsitzen ausgestattet. Die

Topversion SPIRIT verfügt ab Werk über Stoffsitze mit Lederapplikationen. Als

Sonderausstattung werden für die Ausführungen VISION und SPIRIT schwarze

Teilledersitze angeboten (bei 2.0 CRDi mit 184 PS Serie). Sitzheizung vorn und

hinten gehört bei der Version SPIRIT zum Serienumfang und ist für VISION

optional erhältlich. Das Armaturenbrett und die Zentralkonsole sind in dunkler

Metallfarbe gestaltet.

Viel Platz für Gepäck, praktische Ablagen und Getränkehalter

Der Hecküberhang ist beim neuen Sportage um sieben Zentimeter gewachsen.

Der großzügige Gepäckraum hat bei eingeklappter Rückbank ein Volumen von

bis zu 1.353 Liter. Bei Normalposition der Sitze fasst er 465 Liter bis zur

Fensterkante und 564 Liter bis zum Dach (alle Werte inklusive Reserverad-

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mulde). Die asymmetrisch geteilte Rückbanklehne lässt sich dank eines

bequemen „One-Touch“-Mechanismus leicht umklappen.

Zum Verstauen kleiner Dinge ist ebenfalls viel Platz. Zum Beispiel im

geräumigen Handschuhfach (in Version SPIRIT klimatisiert), in der Mittel-

konsole, die deutlich größer ist als beim Vorgängermodell, im Staufach unter

der Mittelarmlehne oder in den Ablagefächern der vier Türen, die zudem mit

Flaschenhaltern ausgerüstet sind. Zwei Getränkehalter befinden sich vorn

zwischen Schalthebel und Mittelkonsole, zwei weitere sind in die Armlehne der

Rückbank integriert. In dem Ablagefach im Gepäckraumboden lassen sich auch

größere Gegenstände „blickdicht“ verstauen.

Die angenehme Atmosphäre des Innenraums resultiert nicht zuletzt daraus,

dass der neue Sportage ruhiger und kultivierter ist als sein Vorgänger. Das

neue Karosseriekonzept und der höhere Anteil an hochfestem Stahl dienen

nicht nur der Sicherheit, sondern reduzieren auch die Vibrationen und

Geräusche, die durch die Fahrbahnbeschaffenheit oder durch mechanische

Bauteile entstehen können.

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Ausstattung und Komfort

• Klimaanlage, Audiosystem und Leichtmetallfelgen ab Werk

• Topversion SPIRIT mit Smart Key und Startknopf, Rückfahrkamera,

Kartennavigation, Xenon-Scheinwerfern und Zwei-Zonen-Klimaautomatik

Der Kia Sportage wird in den Ausführungen ATTRACT, VISION und SPIRIT

angeboten. Zur umfassenden Serienausstattung zählen schon in der Einstiegs-

version ATTRACT eine Klimaanlage, ein Audiosystem mit CD-Radio (RDS-

Tuner) und sechs Lautsprechern sowie USB-, AUX- und iPod-Anschluss, ein

Bordcomputer, elektrische Fensterheber vorn und hinten, Zentralverriegelung

mit Funkfernbedienung im Klappschlüssel, höhenverstellbarer Fahrersitz,

höhenverstellbares Lenkrad, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Frontscheinwerfer mit

Escort-Funktion („Follow-me-home“), Komfortblinker (One-Touch, ab Modelljahr

2012), Türgriffe in Wagenfarbe und ein Dach-Heckspoiler.

Hinzu kommen viele Elemente, die den Innenraumkomfort erhöhen, darunter

die Mittelarmlehne vorn mit integriertem Staufach, eine Dachkonsole mit

Brillenfach, Lesespot im Dachhimmel vorn, Getränkehalter vorn, Flaschenhalter

in allen vier Türablagefächern, Mittelarmlehne hinten mit Getränkehaltern,

Gepäckraumabdeckung, Gepäckraumbeleuchtung, Ablagefach im

Gepäckraumboden sowie 12-Volt-Steckdosen vorn und im Gepäckraum.

Die Ausführung VISION baut auf der Einstiegsversion auf und bietet darüber

hinaus Dachreling, Nebelscheinwerfer, LED-Tagfahrlicht, Abbiegelicht,

Parksensoren hinten, Regensensor, beheizbare, elektrisch einstellbare und

elektrisch anklappbare Außenspiegel in Wagenfarbe mit integrierten Blink-

leuchten, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Kühlergrill und Türgriffe in Chromfarbe,

höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad und Lederschaltknauf, Fahrersitz

mit Lendenwirbelstütze und Türarmauflagen in Kunstleder.

Höchsten Komfort und modernste Ausstattungselemente bietet die Ausführung

SPIRIT. Zum Serienumfang der Topversion zählen Smart Key und Startknopf

(schlüsselloses Zugangssystem, Details s. unten), Xenon-Scheinwerfer mit

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Scheinwerfer-Reinigungsanlage, Zwei-Zonen-Klimaautomatik und klimatisiertes

Handschuhfach, Kartennavigation mit 7-Zoll-Touchscreen (inklusive TMC/

dynamische Routenführung und Kartenmaterial Europa), Bluetooth-Freisprech-

einrichtung, Multifunktionslenkrad, Geschwindigkeitsregelanlage, Rückfahr-

kamera (Details s. Kapitel Sicherheit), selbstabblendender Innenrückspiegel

(elektrochromatisch), Dämmerungssensor, Stoffsitze mit Lederapplikationen,

Sitzheizung vorn und hinten, dunkel getönte Scheiben ab B-Säule (Privacy

Glass), 18-Zoll-Leichtmetallfelgen (nicht 1.6 GDI) und vollwertiges Leichtmetall-

Reserverad, partiell beheizbare Frontscheibe (Defroster-Funktion für die

Wischergummis) und eine dritte Bremsleuchte im LED-Design.

Optional angeboten werden für VISION und SPIRIT ein Panoramadach mit

elektrischem Glasschiebedach und ein Sechsstufen-Automatikgetriebe (für 2.0

CVVT und 2.0 CRDi AWD) sowie für SPIRIT schwarze Teilledersitze (bei 2.0

CRDi mit 184 PS Serie). Eine abnehmbare Anhängerkupplung kann für jeden

Sportage bestellt werden. Die Basisversion ATTRACT ist mit einem Komfort-

Paket verfügbar (Außenspiegel in Wagenfarbe sowie elektrisch einstellbar und

beheizbar, Lenkrad höhen- und tiefenverstellbar, LED-Tagfahrlicht). Fünf

weitere Sonderausstattungs-Pakete stehen für die Version VISION zur Wahl:

Sicht-Paket (nicht in Verbindung mit Technik-Paket):

Rückfahrkamera, selbstabblendender Innenrückspiegel, Dämmerungssensor,

partiell beheizbare Frontscheibe

Funktions-Paket (nicht in Verbindung mit Leder-Paket oder Navigation):

Sitzheizung vorn und hinten, Geschwindigkeitsregelanlage, Multifunktions-

lenkrad, Bluetooth-Freisprecheinrichtung

Technik-Paket (nicht in Verbindung mit Sicht-Paket):

Xenon-Scheinwerfer mit Scheinwerfer-Reinigungsanlage, vollwertiges

Leichtmetall-Reserverad, selbstabblendender Innenrückspiegel,

Dämmerungssensor, partiell beheizbare Frontscheibe

Kia 2-DIN-Navigation (nicht in Verbindung mit Funktions-Paket):

7-Zoll-Kartennavigation mit Touchscreen; abspielbare Formate: Audio CD,

MP3, WMA, AAC (iPod); TMC / dynamische Routenführung; Verstärker 4x50

Watt; Kartenmaterial Europa; Bluetooth-Freisprecheinrichtung;

Rückfahrkamera; Geschwindigkeitsregelanlage; Multifunktionslenkrad

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Kia Sportage (Modelljahr 2012), Pressetext, Langfassung, Stand 09/2011 Seite 14

Leder-Paket (nicht in Verbindung mit Funktions-Paket):

Teilledersitze in Schwarz, Sitzheizung vorn und hinten

Starten ohne Schlüssel

Die Topversion SPIRIT verfügt serienmäßig über einen Startknopf und einen

Smart Key. Dieser enthält einen mechanischen Notschlüssel, die Fernbedie-

nung für die Zentralverriegelung sowie einen Transponder, dessen Signale

vom Zugangssystem des Fahrzeugs erkannt werden. Hat der Fahrer die

Türen per Druck auf die Fernbedienung entriegelt, kann er den Smart Key

wieder in die Tasche stecken – gestartet wird der Sportage per Startknopf,

mit der der Motor auch wieder abgeschaltet wird. Nach Verlassen des

Fahrzeugs muss es aus Sicherheitsgründen per Fernbedienung verriegelt

werden. Kehrt der Fahrer noch einmal zurück, weil er etwas vergessen hat,

erkennt das Zugangssystem seinen Smart Key und entriegelt automatisch

die Türen und die Heckklappe.

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Motor und Kraftübertragung

• Fünf schadstoffarme Motorisierungen mit CO2-Emission ab 135 g/km

• Neue Topversion ab Modelljahr 2012: 184-PS-Variante des 2.0 CRDi

• Dynamax™-Allradsystem, sparsame Sechsstufen-Automatik

Für den im europäischen Kia-Werk in der Slowakei produzierten Sportage

stehen fünf Motorisierungen zur Verfügung, die alle der Abgasnorm Euro 5 ent-

sprechen: ein 1,6-Liter-Benzin-Direkteinspritzer, ein 1,7-Liter-Diesel, ein 2-Liter-

Benziner und ein 2-Liter-Diesel in zwei Varianten (136 PS und 184 PS). Die

umweltfreundlichste Modellversion hat eine CO2-Emission von 135 Gramm pro

Kilometer (1.7 CRDi 2WD mit Start-Stopp-System).

Der 2-Liter-Diesel stammt aus der „R“-Familie von Kia, die erstmals im 197 PS

starken Sorento 2.2 CRDi zum Einsatz kam. Die 2-Liter-Version der neu

konzipierten Diesel-Familie feierte im Sportage ihre Premiere und wird seit dem

Modelljahr 2012 in zwei Varianten angeboten: der ursprünglichen Version mit

136 PS und einer neuen 184-PS-Version, der Topmotorisierung des Sportage.

Der Vierzylinder mobilisiert in der 136-PS-Version ein maximales Drehmoment

von 320 Nm (AWD: 373 Nm) – das ab 1.800 Umdrehungen zur Verfügung steht

(AWD: ab 2.000 Umdrehungen) – und zeichnet sich durch Sparsamkeit aus.

Der kombinierte Verbrauch der Schaltversion mit Frontantrieb beträgt 5,5 Liter

pro 100 Kilometer (AWD mit Schaltgetriebe: 5,7 Liter/100 km).

Der Sportage 2.0 CRDi 184, der ausschließlich mit Allradantrieb angeboten

wird, beschleunigt in 9,8 Sekunden auf 100 Stundenkilometer und erreicht eine

Höchstgeschwindigkeit von 195 Stundenkilometer. Er verfügt in der Schalt-

version über ein Drehmoment von 383 Nm (von 1800 bis 2500 Umdrehungen),

mit der optionalen Sechsstufen-Automatik beträgt es sogar 392 Nm. Auch diese

Hochleistungs-Version des 2-Liter-Diesel erweist sich als sparsam: Mit

Schaltgetriebe liegt der kombinierte Verbrauch bei 6,1 Liter pro 100 Kilometer

(CO2-Emission: 158 g/km).

Der zweite Dieselmotor, eine neue 1,7-Liter-Version aus der „U2“-Familie,

wurde im deutschen Forschungs- und Entwicklungszentrum von Kia in Rüssels-

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heim konzipiert. Der Motor leistet 115 PS und arbeitet ruhiger, schadstoffärmer

und sparsamer als frühere „U2“-Motoren. Zu seinem sehr guten Fahrverhalten

trägt maßgeblich die konstante Durchzugskraft bei. Das maximale Drehmoment

von 260 Nm steht von 1.250 bis 2.750 Umdrehungen zur Verfügung – also fast

über den gesamten Drehzahlbereich. Dabei erweist sich der Sportage 1.7 CRDi

2WD als äußerst sparsam und umweltfreundlich: Der Durchschnittsverbrauch

liegt bei 5,3 Liter (mit Start-Stopp-System: 5,2 Liter), die CO2-Emission bei 139

Gramm pro Kilometer (mit Start-Stopp-System: 135 Gramm).

Der 2-Liter-Benziner aus der „Theta II“-Baureihe wurde für den Einsatz im

neuen Sportage überarbeitet und mit modernen Elektronik-Systemen und

reibungsarmen Komponenten ausgerüstet. Dieser Motor ist zum einen

kraftvoller, langlebiger und kultivierter als sein Vorgänger, zum anderen wurden

Verbrauch und Schadstoffausstoß reduziert. Der Vierzylinder mit 16 Ventilen

und variabler Einlass- und Auslassventilsteuerung (Dual CVVT) ist ein leicht

konstruierter Vollaluminium-Motor mit Motorblock, Zylinderkopf und Ölwanne

aus Aluminium-Guss. Er mobilisiert eine Leistung von 163 PS bei 6.200

Umdrehungen und ein Drehmoment von 194 Nm, das bereits bei 4.600

Umdrehungen erreicht wird.

Sportage-Käufer, die Benziner bevorzugen und höchsten Wert auf Sparsamkeit

im Verbrauch legen, können den neuen Kompakt-SUV mit einem 1,6-Liter-GDI

(Gasoline Direct Injection) bestellen. Dieser Motor ist der erste Benzin-Direkt-

einspritzer in einem Kia. Die GDI-Technologie reduziert die Emissionen und den

Kraftstoffverbrauch, zugleich steigert sie die Motorleistung und das Dreh-

moment. Im Vergleich zu einem konventionellen Benziner mit gleichem

Hubraum bietet ein GDI-Triebwerk unter anderem ein höheres Drehmoment

(plus 7 Prozent bei niedrigen Drehzahlen, plus 12 Prozent bei hohen) sowie

eine um insgesamt 10 Prozent höhere Kraftstoffeffizienz. Der Sportage 1.6 GDI

2WD leistet 136 PS bei 6.300 Umdrehungen und erreicht sein maximales Dreh-

moment von 165 Nm bei 4.850 Umdrehungen. Der Durchschnittsverbrauch

beträgt 6,8 Liter pro 100 Kilometer (mit Start-Stopp-System: 6,4 Liter), die CO2-

Emission 158 Gramm pro Kilometer (mit Start-Stopp-System: 149 Gramm).

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Kia Sportage (Modelljahr 2012), Pressetext, Langfassung, Stand 09/2011 Seite 17

Start-Stopp-System und Schaltpunktanzeige

Das Kraftstoff sparende Start-Stopp-System steht optional für den 1.7 CRDi und

den 1.6 GDI zur Verfügung. Es schaltet den Motor automatisch ab, wenn das

Fahrzeug zum Stehen kommt, und startet ihn wieder, sobald der Fahrer das

Kupplungspedal betätigt, um den ersten Gang einzulegen. Besonders im

Stadtverkehr reduziert das Start-Stopp-System den Kraftstoffverbrauch und die

Schadstoffemission deutlich.

Alle Sportage-Versionen mit manuellem Getriebe verfügen über eine

Schaltpunktanzeige, die eine kraftstoffsparende Fahrweise erleichtert. Zur

guten Öko-Bilanz trägt zudem eine Lichtmaschine mit stromsparendem

Management-System bei, mit der jeder Sportage ausgerüstet ist.

Moderne, sparsame Automatik mit Sport-Modus

Der Kia Sportage wird mit Schaltgetriebe (je nach Motorisierung fünf oder sechs

Gänge) und einer Sechsstufen-Automatik angeboten. Die Dieselversionen sind

standardmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgerüstet. Kia hat

dieses Getriebe überarbeitet und dadurch die Synchronisation verbessert, die

Leistungsfähigkeit und Lebensdauer erhöht sowie den Energieverlust

verringert.

Für die beiden 2-Liter-Motoren, Diesel und Benziner, steht als Sonder-

ausstattung eine Sechsstufen-Automatik zur Verfügung (nicht für 2.0 CRDi

2WD). Dieses neue, extrem kompakte und leichte Getriebe wurde von der

Hyundai-Kia-Gruppe für eine breite Palette künftiger Modelle entwickelt. Das

Getriebe bietet neben dem regulären Automatik-Modus einen Sport-Modus, bei

dem die Gänge stufenweise von Hand geschaltet werden. Das ermöglicht zum

Beispiel auf Landstraßen eine etwas dynamischere Fahrweise.

Der Sportage 2.0 CRDi Automatik ist zusätzlich mit einem Eco Active Switch

System ausgerüstet, das per Tastendruck aktiviert wird und den Kraftstoff-

verbrauch senkt. Dieses System schaltet das Getriebe in jeder Fahrsituation

automatisch in die ökonomischste Fahrstufe.

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Kia Sportage (Modelljahr 2012), Pressetext, Langfassung, Stand 09/2011 Seite 18

Motoren und Getriebe des Kia Sportage

Typ Hubraum Leistung Drehmoment Getriebe

Benziner 1,6 Liter 136 PS 165 Nm 6-Gang

2,0 Liter 163 PS 194 Nm 5-Gang / 6-Stufen-Autom.

Diesel 1,7 Liter 115 PS 260 Nm 6-Gang

2,0 Liter 136 PS 319 Nm 6-Gang / 6-Stufen-Autom.

Front- oder Allradantrieb, Bergfahrassistenten serienmäßig

Der Sportage ist der erste Kia, in dem das neue Allradsystem Dynamax™ von

Magna Powertrain zum Einsatz kommt. Angeboten wird dieser permanente

Allradantrieb für die Schalt- und Automatikversionen der beiden 2-Liter-Modelle.

Beide Motorisierungen sind auch mit Frontantrieb verfügbar (nicht 2.0 CRDi

Automatik), der beim 1.6 GDI und 1.7 CRDi Standard ist. Zur Basisausstattung

gehören beim Fronttriebler wie beim Allradler eine Berganfahrhilfe und eine

Bergabfahrhilfe (Details s. Kapitel Sicherheit).

Für Fahrer, die sich mit ihrem Auto nur selten abseits der Straße bewegen,

bietet sich der Fronttriebler an. Er ist leichter als die Allradvariante und etwas

sparsamer im Verbrauch, beschleunigt schneller und verfügt über einen

kraftvollen Anzug – unterstützt durch die Traktionskontrolle (TCS), die beim

neuen Sportage zum Standard gehört. Der Allradantrieb empfiehlt sich für

Sportage-Fahrer, die häufig mit widrigen Straßenverhältnissen konfrontiert

werden, im Gelände unterwegs sind oder ihr Fahrzeug als Zugmaschine für

Anhänger nutzen.

Der Dynamax-Allradantrieb stellt eine deutliche technische Verbesserung dar.

Die intelligente Steuereinheit des Systems überwacht ständig die Fahr-

bedingungen und analysiert zugleich die Signale der Fahrzeugsteuerung.

Dieses vollaktive AWD-System kann Veränderungen der Fahrsituation

gleichsam antizipieren und daher extrem schnell die erforderliche Traktion zur

Verfügung stellen. Dadurch unterscheidet es sich von anderen AWD-Systemen,

die auf veränderte Bedingungen erst mit einer gewissen Verzögerung reagieren

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Kia Sportage (Modelljahr 2012), Pressetext, Langfassung, Stand 09/2011 Seite 19

können. Das Kupplungssystem arbeitet mit einer Lamellenkupplung und ist

durch eine elektrohydraulische Betätigung voll steuerbar. Für den Fahrer ist das

Verhalten des Dynamax-Systems jederzeit genau erkennbar.

Zu den weiteren Vorteilen von Dynamax gehört:

• Es erhöht die Seitenstabilität in Kurven.

• Es verhindert unbeabsichtigtes Über- oder Untersteuern durch das

Verringern von unerwünschten Traktionskräften an Vorder- und Hinterachse.

• Die hohe Kühlleistung des System beugt an langen Steigungen oder bei

Fahrten mit Anhänger einer Überhitzung der Kupplung vor.

In normalen Fahrsituationen leitet das Allradsystem das volle Drehmoment an

die Vorderräder, was den Kraftstoffverbrauch reduziert. Falls nötig – etwa bei

Schnee, Matsch oder auf unbefestigtem Terrain – kann der Fahrer manuell den

„Lock”-Modus einstellen und damit eine gleichmäßige Verteilung der Motorkraft

auf Vorder- und Hinterräder (50/50) fixieren. Ab einer Geschwindigkeit von 40

Stundenkilometern kehrt der Sportage automatisch zur elektronisch

gesteuerten, variablen Drehmomentverteilung zurück.

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Kia Sportage (Modelljahr 2012), Pressetext, Langfassung, Stand 09/2011 Seite 20

Fahrwerk und Karosserie

• Elektrische Servolenkung verbessert Handling und senkt Verbrauch

• Kompakte Mehrlenker-Hinterachse steigert Fahrkomfort und spart Platz

• Neu konzipierte Karosserie aus 72 Prozent hochfestem Stahl

Das Ziel eines guten Lenkgefühls und einer exakten Fahrzeugkontrolle wurde

vor allem durch das neue Lenksystem des Sportage erreicht. Es arbeitet

geschwindigkeitsabhängig und sorgt für müheloses Manövrieren im

Stadtverkehr sowie für eine direkte Rückmeldung bei Landstraßen- und

Autobahnfahrten. Diese elektronisch unterstützte Zahnstangenlenkung ist

relativ hoch übersetzt und benötigt nur 2,96 Lenkradumdrehungen von

Anschlag zu Anschlag. Ein weiterer Vorteil: Gegenüber der hydraulischen

Servolenkung des Vorgängermodells senkt die elektrische Servolenkung den

Kraftstoffverbrauch um 3,5 Prozent. Obwohl der neue Sportage neun

Zentimeter länger ist als sein Vorgänger, konnte der Wendekreis auf 11,0 Meter

reduziert werden (bisher 12,0 Meter).

Die Einzelradaufhängungen vorn und hinten sind an besonders leichten, im

Hydroforming-Verfahren hergestellten Hilfsrahmen befestigt. Diese Aufhängung

absorbiert einen Großteil der Geräusche und Vibrationen und trägt so zum

hohen Fahrkomfort des Sportage bei.

Die kompakte Vorderradaufhängung mit McPherson-Federbeinen wurde im

Wesentlichen vom Vorgängermodell übernommen. Durch eine veränderte

Feinabstimmung arbeitet sie im neuen Sportage noch ruhiger. Darüber hinaus

führen kleine Änderungen in der Geometrie zu einem besseren Fahrgefühl und

mehr Stabilität. Neue Schraubenfedern reduzieren die Reibung.

Völlig neu konzipiert wurde die Einzelradaufhängung hinten. Hier profitiert das

neue Modell von einer Mehrlenkerachse, bei der die Stoßdämpfer und

Schraubenfedern separat befestigt sind. Diese Lösung ist sehr kompakt und

kommt daher dem Platzangebot in Kabine und Gepäckraum zugute.

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Kia Sportage (Modelljahr 2012), Pressetext, Langfassung, Stand 09/2011 Seite 21

Die Gelände-Qualitäten des Sportage lassen sich bereits an den wichtigsten

Offroad-Werten ablesen: an der Bodenfreiheit (172 mm), den Böschungs-

winkeln vorn (22,7 Grad) und hinten (28,2 Grad) sowie am Rampenwinkel

(17,7 Grad). Für Fahrer, die sich in besonders anspruchsvollem Terrain

bewegen, sind noch zwei weitere Werte interessant: Die maximale

Steigfähigkeit beträgt 44,2 Grad, der Neigungswinkel liegt bei 45,0 Grad.

Die Karosserie des Sportage wurde grundlegend neu konstruiert. Neben einem

deutlich höheren Anteil an hochfestem und extra-hochfestem Stahl (insgesamt

71,9 Prozent) weist sie verschiedene strukturelle Verbesserungen auf, die die

Stabilität und Sicherheit erhöhen (Details s. Kapitel Sicherheit).

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Kia Sportage (Modelljahr 2012), Pressetext, Langfassung, Stand 09/2011 Seite 22

Sicherheit und Garantie

• Euro NCAP: „5 Sterne“ und sicherster Kompakt-SUV seines Jahrgangs

• ESC, Bremsassistent, Bergfahrhilfen und adaptives Bremslicht ab Werk

• 7-Jahre-Herstellergarantie (oder 150.000 Kilometer)

Der in Europa produzierte Kia Sportage zählt zu den sichersten Fahrzeugen

seiner Klasse. Das hat der offizielle europäische Crashtest Euro NCAP

bestätigt. Der Kompakt-SUV absolvierte den Test mit der Bestnote „5 Sterne“ –

wie schon die Kia-Modelle cee’d, Soul, Sorento und Venga. Besonders gute

Ergebnisse erzielte der Sportage in der wichtigsten Test-Kategorie, dem

Insassenschutz (Erwachsene: 93 Prozent; Kinder: 86 Prozent) sowie bei den

Sicherheitssystemen (86 Prozent). Neben der Bestnote erhielt der Kia-Allradler

im Euro NCAP eine weitere Auszeichnung: Der Sportage erreichte die

Höchstwertung aller 2010 getesteten Kompakt-SUVs, zu denen Modelle wie der

Mercedes GLK und der BMW X1 gehörten. Das hohe Niveau an aktiver

Sicherheit gewährleisten unter anderem die elektronische Stabilitätskontrolle

(ESC), das hoch effiziente Bremssystem mit Bremsassistent sowie vier neue,

ebenfalls serienmäßige Systeme: die Berganfahrhilfe (Hillstart Assist Control,

HAC), die Bergabfahrhilfe (Downhill Brake Control, DBC), das adaptive

Bremslicht (Emergency Stop Signal, ESS) und die Gegenlenkunterstützung

VSM (Vehicle Stability Management, ab Modelljahr 2012).

Die Berganfahrhilfe verhindert das Rückwärtsrollen beim Anfahren an

Steigungen. Die Bergabfahrhilfe begrenzt die Geschwindigkeit bei starkem

Gefälle auf acht Stundenkilometer und gewährleistet so eine sichere, kontrol-

lierte Talfahrt. Das adaptive Bremslicht ESS signalisiert dem nachfolgenden

Verkehr eine Notbremsung, indem es automatisch die Bremsleuchten blinken

lässt und zudem die Warnblinkanlage einschaltet, sobald das Fahrzeug zum

Stehen gekommen ist. Die Gegenlenkunterstützung VSM ist ein Software-

Programm, das für eine optimale Abstimmung von ESC und elektrischer

Servolenkung sorgt. Es reduziert die Lenkungsunterstützung, wenn der Fahrer

zu starke Lenkbewegungen macht, und verstärkt die Unterstützung, wenn zu

wenig Lenkkraft aufgewendet wird. Dadurch beugt das Programm aktiv einem

Über- oder Untersteuern vor.

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Kia Sportage (Modelljahr 2012), Pressetext, Langfassung, Stand 09/2011 Seite 23

Zum Bremssystem des Sportage gehören Scheibenbremsen an allen Rädern

(vorn innenbelüftet) sowie drei Systeme, die in extremen Situationen die

Bremsleistung erhöhen: das Anti-Blockier-System (ABS), die elektronische

Bremskraftverteilung (EBD), die die Bremskraft optimal auf Vorder- und

Hinterräder verteilt, und der Bremsassistent (BAS). Dieses System registriert,

wenn der Fahrer eine Vollbremsung einleitet, und stellt daraufhin automatisch

die maximale Bremskraft zur Verfügung.

Für eine bessere Fahrbahnausleuchtung beim Abbiegen sorgt das Abbiegelicht

(Serie ab VISION). Es ist in die Scheinwerfereinheit integriert und hat einen

seitlich ausgerichteten Leuchtradius. Aktiviert wird das Abbiegelicht durch

Betätigen des Blinkers.

Beim Rückwärtsfahren kann sich der Fahrer durch zwei Systeme unterstützen

lassen. Zum einen durch Parksensoren am Heck (Serie ab VISION), die durch

einen Warnton auf Personen oder Hindernisse hinter dem Fahrzeug aufmerk-

sam machen. Zum anderen durch eine Rückfahrkamera an der Heckklappe

(Serie in SPIRIT, optional für VISION). Sie erfasst mit einem 130-Grad-

Weitwinkelobjektiv das Geschehen hinter dem Fahrzeug – inklusive des „toten

Winkels“ unterhalb der Heckscheibe – und überträgt die Bilder wahlweise auf

ein 3,5 Zoll großes LCD-Display im Innenrückspiegel oder auf das Display des

werksseitig eingebauten Navigationssystems.

Passive Sicherheit auf höchstem Niveau

Das Sicherheitskonzept des Kia Sportage ist darauf ausgelegt, höchste

Crashtest-Anforderungen zu erfüllen. Die Plattform und die Karosserie wurden

grundlegend neu konzipiert, und der neue Sportage verfügt gegenüber dem

Vorgängermodell über einen deutlich höheren Anteil an hochfestem Stahl.

Zu den strukturellen Verbesserungen zählen extra stark ausgelegte Längs-

träger an den Seiten des Motorraums und ein neues Design der B-Säule. Sie

bildet nun im Verbund mit den Seitenschwellern und Dachholmen einen inte-

grierten Überrollbügel. Hinzu kommen verstärkte Bodenträger im Gepäckraum-

bereich sowie ein neu positionierter und besser geschützter Tankstutzen.

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Kia Sportage (Modelljahr 2012), Pressetext, Langfassung, Stand 09/2011 Seite 24

Standardmäßig ist der Sportage mit sechs Airbags ausgerüstet: Front- und

Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sowie von vorn nach hinten durch-

gehende Vorhangairbags. Die Vordersitze verfügen serienmäßig über

Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer sowie über aktive Kopfstützen. Sie

schnellen bei einem Heckaufprall nach vorn und beugen dadurch Kopf- und

Halsverletzungen vor.

Die erweiterte Stabilitätskontrolle ESC beinhaltet einen Überschlagsensor. Er

registriert Situationen, in denen es zu einem Überschlag kommen könnte. Bei

Bedarf löst er die Seiten- und Vorhangairbags sowie die Gurtstraffer aus und

sorgt dafür, dass diese Airbags länger gefüllt bleiben.

Langzeit-Garantie

Seit dem 1. Januar 2010 gewährt Kia europaweit für alle neu zugelassenen

Fahrzeuge der Marke eine Herstellergarantie von sieben Jahren oder 150.000

Kilometer Laufleistung für das gesamte Fahrzeug inklusive Antriebsstrang. In

den ersten drei Jahren gilt diese Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Hinzu

kommen beim neuen Sportage zwölf Jahre Garantie gegen Durchrostung ohne

Kilometerbegrenzung sowie fünf Jahre Lackgarantie (oder 150.000 Kilometer)

und drei Jahre Mobilitätsgarantie (ohne Kilometerbegrenzung). Die Garantie ist

fahrzeuggebunden und bleibt auch bei einem Besitzerwechsel bestehen,

vorausgesetzt die Garantiebedingungen wurden eingehalten.