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Kindergarten - Gemeinde erLeben - past. Rah menkonzept Seite 1 Pastorale Rahmenkonzeption Kindergarten - Gemeinde erLeben 1. Grundverständnis, Rahmenbedingungen und Haltungen 2. Der Kindergarten als Pastoraler Ort 3. Umsetzungsschritt e

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Pastorale RahmenkonzeptionKindergarten - Gemeinde erLeben

1. Grundverständnis, Rahmenbedingungen und Haltungen

2. Der Kindergarten als Pastoraler Ort

3. Umsetzungsschritte

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1. Grundverständnis, Rahmenbedingungen und Haltungen

1. Funktion: Rahmen für ein eigenes Konzept

2. Zielgruppe: Kirchengemeinden, KBP, Kindergarten-ausschuss/KGR, Kindergartenleitung

3. Ziel: Leitlinien einer pastoralen Verschränkung von Kindergarten und Kirchengemeinde entlang der vier Grunddimensionen sind entwickelt

4. Vorgehensweise: sehen-urteilen-handeln

Bildquelle: Dieter Schütz, pixelio.de

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2. Der Kindergarten als pastoraler Ort

• Was nehmen wir wahr?

• Wovon gehen wir aus?

• Wie handeln wir?

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2. Der Kindergarten als pastoraler OrtWas nehmen wir wahr?

• Es gibt derzeit sehr unterschiedliche Formen der Einbindung der Kindergärten in die Kirchengemeinden

• Kindergärten werden vom Träger oft als Belastung empfunden (Verwaltungsaufwand, Finanzen…)

• Es bleibt in der Pastoral wenig Zeit für die Kindergärten, andererseits sind Kindergärten ein interessantes pastorales und missionarisches Tätigkeitsfeld

• Erzieherinnen stehen hohen Anforderungen gegenüber

• Es gibt sehr gute Erfahrungen mit der Zusammenarbeit

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2. Der Kindergarten als pastoraler OrtWovon gehen wir aus?

• Es kommt auf einen realistischen Blick auf die Möglichkeiten vor Ort an

• Durch den Kindergarten erreicht die Kirche Menschen/Milieus, die sonst keinen/kaum Kontakt zur Gemeinde suchen

• Der Kindergarten ist ein pastoraler Ort, an dem Kirche ihre Grundfunktionen erfüllt

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2. Der Kindergarten als pastoraler OrtDienst am Menschen

• Im Durchschnitt sind in BW 12% der 0-7 Jährigen von Armut oder Armutsrisiko betroffen (2 von 20 Kindern )

• Kinder aus benachteiligten Familien haben weniger Chancen für eine gute Bildung

• Familien stehen heute unter vielfältigen Belastungen, sind häufig isoliert und brauchen unterstützende Netzwerke …

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2. Der Kindergarten als pastoraler OrtVerkündigung

• Viele Eltern finden Religion und Werte zwar wichtig, sind aber ratlos oder überfordert, wie sie ihre Kinder in diesem Bereich erziehen können.

• Kinder haben Interesse an religiösen Fragen• Erzieherinnen stoßen mit dem Auftrag der

Glaubensverkündigung häufig auf eigene Fragen und brauchen Unterstützung

• Verkündigung im Kindergarten braucht eigene Formen

• Erfahrungen im Kindergarten können die Kirchengemeinde bereichern und umgekehrt

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2. Der Kindergarten als pastoraler OrtFeier des Glaubens und Gemeinschaft

• Auch im Kindergarten wird Glaube gefeiert• Über alters- und entwicklungsgerechte

Formen können Kinder und Familien einen Zugang zur Feier des Glaubens bekommen

• Gemeinde und Kindergarten sind Teil des Sozialraumes

• Kirchengemeinde und Kindergarten stiften Gemeinschaft (soziale Netzwerke)

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2. Der Kindergarten als pastoraler OrtWie handeln wir?

• In Kirchengemeinde und Kindergarten sind die Grundvollzüge der Kirche erfahrbar

• Erzieherinnen werden als „pastorale Mitarbeiterinnen“ anerkannt und unterstützt

• Ehrenamtliche (z.B. Kindergartenausschuss) werden in die Zusammenarbeit von Kindergarten und Kirchengemeinde einbezogen

• Hierfür trägt der/die KBP Sorge• Die Kindergartenkonzeption und die Familienpastoral

der Gemeinde sind aufeinander abgestimmt

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3. Umsetzungsschritte

1. Voraussetzungen und Erwartungen klären

2. Situation analysieren3. Eine gemeinsame

Position erarbeiten4. Umsetzung klären5. Vereinbarung

schriftlich festhalten und in Kraft setzen

6. Das Konzept weiterentwickeln

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Fazit

• Kindergarten als pastoralen Ort und als pastorale Chance sehen

• KBP und Einrichtungsleitungen sind wichtige Schnittstellen zwischen den „Welten“

• Mut zu kleinen Schritten haben