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Oberwinter Kirchentag in Berlin und Wittenberg

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Oberwinter

Kirchentag in Berlin und Wittenberg

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Inhalt

An(ge)dacht S. 3 - 5

Kirchentag S. 6 - 13

Termine S. 14 - 18

Gottesdienste S. 19 - 21

Blick in die Gemeinden S. 22 - 37

Kontakte S. 38 - 39

Gemeindenwanderung S. 40

Redaktionsschluss für 2017-3

(Oktober bis Dezember 2017): Freitag, 18.08.2017

Bis dahin bitte alle Artikel mög-lichst als Datei (Format: Din A 5, Word, Arial 10, Fotos separat) im Gemeindebüro Oberwinter einreichen! Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Fotos und Artikel auszuwählen und zu be-arbeiten.

Impressum

Die Presbyterien der Evangelischen. Kirchengemeinden Oberwinter und Remagen Sinzig Redaktion: Karin Baum-Schellberg, Dr. Heike Kuhn, Ulrike Küpper, Pfrin. Kerstin Laubmann, Dorit Ockenfels, Matthias Röcke, Helene Schäuble Pfr. Michael Schankweiler V.i.S.d.P, Adelheid Schröder

Layout: Silke Farnschläder Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß-Oesingen / Auflage 4380 Stück

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„Du bist ein Gott, der mich sieht!“ 1.Mose 16,13

Du bist ein Gott, der mich sieht. Hierbei kommt mir als erstes unsere Kanzel in

unserer schönen Kirche in Oberwinter in den Sinn, die untere Seite ihres Schall-

deckels. In einer Sonne sieht man ein Dreieck, das geometrische Symbol für

Gottes Dreieinigkeit, und in dem Dreieck ein Auge. Gott ist ein Gott, der mich

sieht.

„Wenn das der Liebe Gott sieht!“ und „Der

liebe Gott sieht alles!“ Jahrhundertelang

musste dieser Satz als pädagogischer

Zeigefinger herhalten. Gott der Alles -

Seher, als Richter und Gott als Bestrafen-

der für freche Kinder im Auftrag autoritäts-

schwacher Eltern. In der ursprünglichen

Absicht der Bibelgeschichte, aus der der

Vers entnommen wurde, ist aber genau

das Gegenteil gemeint. Gott sieht mich

freundlich an. Hagar, die entlaufene ägyp-

tische Magd des Abraham und der Sarah

wird von Gott gütig angeschaut: „Hagar!

Gott sieht Dich in Deiner Not. Er hat dein

Klagen gehört. Er rettet Dich vor dem bö-

sen Schicksal, das einer unbeschützten,

ausländischen Frau an einem Brunnen in

der Fremde droht. Er sieht Dich und be-

schützt Dich und holt Dich zurück in den

Schutzraum einer Gemeinschaft. Denn

Gott ist ein Gott, der Dich sieht!“ Gott schenkt uns Ansehen! Ein Gott, der be-

wacht und hilft. Wie es auch in dem schönen Abendlied in unserem Gesang-

buch heißt: „Wenn dein Aug´ ob meiner wacht, wenn dein Trost mir frommt,

weiß ich, dass auf gute Nacht, guter Morgen kommt!“ EG 487,4

Gott ist ein Gott, der mich sieht.

AN (GE) DACHT

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Sehen und gesehen werden. Wenn Gott uns sieht, dann sieht er nicht das Äu-

ßere, sondern er sieht uns ganz. Er sieht uns liebevoll ins Herz. Bei ihm sind

wir in einem neuen Land. In Neu-seh-land. An ihm können wir lernen, wie man

neu sieht und sich selber neu sehen lernt. In alter Zeit gab es den Brauch, sich

die Augen am Ostermorgen mit frischem Quellwasser auszuwischen, um ein-

mal neu seine Mitwelt zu betrachten, mit „erleuchteten Augen des Herzens“

(Eph.1,18). Sich die alten Vorurteile, Festlegungen abwischen, Schubläden

öffnen und in Gottes Sehschule gehen, um neu sehen zu lernen. Schon Jesus

konnte seine Zeitgenossen in der Bergpredigt auffordern, ihre Sehgewohnhei-

ten zu ändern. “Was siehst Du aber den Splitter in deines Bruders Auge und

nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge?“ (Mt. 7,3) Gott kann uns

durchaus auch kritisch anschauen und unser Verhalten befragen!

Ja, das wäre schön, nicht immer zuerst die Fehler bei den anderen zu suchen,

sondern danach zu fragen, wo ist mein Anteil an dem Problem. Wie kann ich

neu sehen lernen, eine neue Perspektive finden?

Ja, das wäre schön, das eigene Brett vor dem Kopf abzulegen, um noch ein-

mal neu die Mitmenschen, die Familie, die Gemeinde mit den Augen Gottes zu

betrachten. In unserem Gesangbuch gibt es ein wunderschönes Passionslied.

Es besingt den am Kreuz hängenden Jesus. Er hängt dort geschunden, gepei-

nigt, mit Wunden, mit offener Seitenwunde und blutender Kopfhaut. Von daher

natürlich kein schönes Lied. Aber der Dichter des Liedes, Valentin Ernst Lö-

scher, sagt es so: „Doch sieht mein Glaube wohl an Dir, dass Gottes Majestät

und Zier in diesem Leibe wohne.EG 90,1

Die Botschaft ist: So wie Gott alles Geschaffene mit den Augen der Liebe be-

trachtet, können auch wir unsere Welt, ja jeden Menschen und jedes Ge-

schöpf, jede Pflanze und jedes Tier mit gütigen Augen betrachten und alles

noch einmal „neu“ sehen. Das kann man nicht auf Anhieb und sofort. Aber

man kann üben, manches aus einem veränderten Blickwinkel zu betrachten.

Mutter Teresa konnte das und viele andere auch, selbst in dem Kranken auf

den Straßen von Kalkutta noch Gottes Schönheit und unantastbare Würde

entdecken.

Sich Zeit nehmen, zu sehen, zu schauen, wahrzunehmen – auch das kann

man immer wieder neu lernen und einüben.

AN (GE) DACHT

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Heute nun halten Sie den ersten gemeinsamen Gemeindebrief der Kirchen-

gemeinden Oberwinter und Remagen-Sinzig in den Händen. Auch Sie müs-

sen nun das gewohnt zu Sehende verändern. Unsere Presbyterien haben

beschlossen, die begonnene Kooperation weiter zu vertiefen. Uns ist gege-

ben, einander mit wachen Augen zu betrachten und wahrzunehmen, was

uns durch diese erweiterte Gemeinschaft geschenkt ist. Ich wünsche Ihnen

und uns, dass wir uns mit „erleuchteten Augen des Herzens“ begegnen wer-

den und uns immer Wieder-Sehen!

Hilde Domin dichtete:

„Dein Ort ist, wo Augen dich ansehen.

Wo sich Augen treffen, entstehst du….

Du fielest, aber fällst nicht. Augen fangen dich auf.“

Ihr Michael Schankweiler, Pfarrer

Ausriss Zeitungswerbung

AN (GE) DACHT

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Eindrücke vom Kirchentag

Jedes Mal habe ich anfangs Angst, etwas zu verpassen, so groß und vielfältig

ist das Angebot auf dem Kirchentag. Es gibt allein drei Eröffnungsgottesdien

ste: Einen gestaltete Christina aus der Au vor dem Reichstag unter dem Motto:

„Du siehst mich“.

Am nächsten Mor-

gen gab es viele

Bibelarbeiten zur

Begegnung zwi-

schen der schwan-

geren Maria und der

schwangeren Elisa-

beth (Lukas1,39-56).

Margot Käßmann

nahm das zum An-

lass, über Solidarität

von Frauen unterei-

nander zu reden,

über unser Familienbild, und endete mit der Vision, in Familien teilen sich

Frauen und Männer Erziehung und Haushalt. Zur Bibelarbeit am Freitag über

die Brüder Jakob und Esau passte der Dialog zwischen dem Vorsitzenden der

EKD, Heinrich

Bedford-Strohm, und dem Vorsitzenden der kath. Bischofskonferenz, Reinhard

Kardinal Marx. Die beiden schätzen sich, sind in München fast Nachbarn, aber

verwischen nicht die Unterschiede zwischen den Kirchen, so wie sich Jakob

und Esau zwar als Brüder versöhnen, aber trotzdem getrennter Wege ziehen

(1. Mose 33,1-17). Nach Vorträgen und Diskussionen im Tagesverlauf endete

jeder Tag musikalisch. Am Samstag war wieder Giora Faidman (81 Jahre) zu

hören, begnadeter Klarinettist, der sich intensiv für die Verständigung zwi-

schen Juden und Palästinensern einsetzt.

Anne Mertens

KIRCHENTAG

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Musik, die man riechen und einatmen kann? Diese Ankündigung im Programm

macht uns neugierig und so folgen wir der Einladung des Regionalen Kultur-

programmes des Evangelischen Kirchentages in die Kirche St. Elisabeth. Pa-

rallel zum Kirchentagsmotto „Du siehst mich“, heißt es hier „Zeig Dich“, eine

Aufforderung an die Kunst- und Kulturszene, doch etwas von ihrer Kreativität

und ihrem Können sichtbar zu machen.

Wir finden uns wieder in einem notdürftig und roh sanierten Bauwerk - eine

lichte Kirchenhalle mit Notdach und grober Spanplattenverkleidung, irgendet-

was zwischen Kriegsruine und Baustelle – und doch immer noch der erhabene

sakrale Raum von damals, 1835 erbaut nach einem Entwurf von Karl Friedrich

Schinkel.

Vier junge Saxophonisten sitzen im Altarraum– Love in Numbers, von Hayden

Chisholm steht auf dem Programm. Doch was dann kommt, trifft uns unerwar-

tet: Proben die noch oder spielen sie schon? Keinerlei Melodie wird erkennbar,

auch kein Rhythmus zum Mitschwingen und keine vertrauten Harmonien; le-

diglich vier nur schwer unterscheidbare Stimmen, leise, sehr nah beieinander –

dazwischen kurze Atempausen und erneutes Wiederansetzen, mal der eine,

mal ein anderer … Tiefes Atemholen, auch im Publikum – nicht perlende Ton-

folgen, sondern vielmehr eine dichte Klangwolke legt sich über den Raum.

Dann werden rauchende Gefäße hereingetragen - Räucherkultur, wie sie welt-

weit zu den vielfältigsten religiösen Kulthandlungen gehört. Heute allerdings,

gibt es keinen Weihrauch, sondern der aparte Duft von Elemi, einem Tropen-

harz breitet sich aus; wer möchte, bekommt das Räucherwerk zum tiefen Inha-

lieren direkt an den Platz gebracht.

Im Raum wird es ganz still – nur noch das Summen und Vibrieren der Saxo-

phonstimmen ist zu hören - Klang, aromatischer Duft und, erst jetzt durch den

Rauch sichtbar werdend, zwei Sonnenstrahlen, hoch von oben. In diesem Au-

genblick spüren wir das Kirchentagsmotto lebendig werden: „Du siehst mich“

und wir wissen uns berührt und angesehen. Die tiefe Ruhe, hier im Saal, erfüllt

allmählich auch uns selber - wir horchen, sehen, spüren, riechen…. und mit

allen Sinnen nehmen wir wahr, dass es tatsächlich stimmt: Musik kann man

nicht nur hören, sondern wirklich atmen!

Dr. Petra Liane Pohl *den Geruchssinn, den Riechnerv betreffend

Incense of Music–

Weihrauch der Musik, eine olfaktorische* Konzertreihe

KIRCHENTAG

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Mut machender Kirchentag

Bei Kirchentagen bin ich seit 2001 in Frankfurt dabei. Die Erfahrungen sind:

Nicht zu viele Veranstaltungen an einem Tag! Dennoch ist mir Vielfalt wichtig -

Veranstaltungen, die Hirn, Herz, Seele und die Lachmuskeln ansprechen. Auch

ein Plan bewährt sich.

Eine Neuentdeckung für mich in Berlin war der Musiker Andi Weiss. Ich erlebte

ihn im Roten Rathaus von Berlin in einem bequem bestuhlten Konzertsaal, zu

dem ich über einen roten Teppich hochgestiegen war. Der 40-jährige Songpoet

ist kein Unbekannter auf den Kirchentagen. Sein neues Programm heißt

„Laufen lernen“, bei dem sich poetische Lieder und selber erlebte Geschichten

abwechseln. Er schöpft dabei aus einem reichen Repertoire als evangelischer

Diakon, logotherapeutischer Lebensberater und stolzer Vater eines dreijährigen

Sohnes. Seine Lieder sind lebensbejahend und Mut machend – dabei von ganz

einfacher Sprache. Die Melodien sind vielfältig – manche melancholisch, zu an-

deren möchten die Zuhörer tanzen.

Beim Laufenlernen ist Hinfallen ganz normal und nicht schlimm. Bloß nicht am

Boden liegen bleiben! Aufstehen und losgehen! Weitergehen! Wer nicht mehr

gehen kann, kann krabbeln. Hauptsache ist sich bewegen. „Wer möchtest Du

am Ende Deines Lebens gewesen sein? Wann fliegst Du endlich los? Lebe Dei-

ne Träume!“ Manchmal müssen wir uns auch von etwas trennen, was nicht zu

uns passt, wie ein Bildhauer von einem Klotz weghaut, bis das Bild seiner Vor-

stellung erscheint. Ein wunderbares Konzert, das mich bewegt und mir gut ge-

tan hat und … ich durfte es spontan, als ich am Sommergarten der weitläufigen

Messe vorbeiging, noch einmal hören – auf der Wiese im Schatten liegend und

gen Himmel schauend und die zur Musik tanzenden Kinder um mich herum be-

obachtend. Ein Geschenk war das. Dafür musste ich meinen eigentlichen Plan

zugunsten dieser glücklichen Gelegenheit allerdings aufgeben.

Dorit Ockenfels

KIRCHENTAG

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„Du siehst mich“ - Impressionen vom Kirchentag

„Wie, Du warst noch nie auf einem Kirchentag?“ fragte mich ein Mitglied des

Presbyteriums ungläubig. Nein, ich war noch nie dort, aber das konnte ich nun

ändern, und so war ich mit dabei in Berlin. Konzentriert habe ich mich auf die

Veranstaltungen der Messe Berlin, davon will ich kurz berichten. Schon beim

Betreten des Messegeländes spürt man die besondere Stimmung: Ehrenamtli-

che Hilfskräfte geleiten freundlich den Weg, Kirchentagszeitungen werden

ausgegeben, die Losung „Du siehst mich“ überall auf den orangenen Schals,

sie flattern an Verkaufsständen in der Luft, viele Menschen tragen die Schals

um den Hals, manche Frauen auch am Rock zusammen mit den Vorgänger-

schals von früheren Kirchentagen. Um mich herum wurde vor allem Schwä-

bisch gesprochen. Menschen aller Altersstufen, Mädchen und Jungen, Ehe-

paare, Gruppen, ein Chor schmettert laut ein mir unbekanntes Segenslied.

Halleluja! Ich bin dabei.

Nach dem Ticketkauf werde ich

zielgerichtet in den offiziellen

Verkaufsstand geleitet. Hier gibt

es – alles in orange – Müslibe-

cher, Programme und Liederhef-

te, Schlüsselanhänger, T-Shirts,

Taschen und was das Herz sonst

noch begehrt. Ich bin unentschie-

den und gehe erst einmal weiter.

Das Messegelände ist riesig, ich

sehe den Sommergarten, dort

schmettert eine Band, der Himmel blau, die Besucherinnen und Besucher gut-

gelaunt, alle mit orangenen Schals. Wie schreibt die Kirchenzeitung: Berlin

trägt orange. Hier draußen ähnelt es einem Rockkonzert, denke ich. Aber

dann geht es ab in die Hallen. Vorträge, Gottesdienste, Impulse, Prominente,

Gospelchöre, Markt der Möglichkeiten, zwischendrin echte Berliner Curry-

wurst, Speckknödel, Fischbrötchen, Coca-Cola und Wasser – ein schier un-

endliches Gewusel und ein riesiges Angebot. Daneben locken noch weitere

Veranstaltungen an vielen Orten in Berlin und Wittenberg, abends ein letztes

Konzert der Wise Guys.

KIRCHENTAG

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Was habe ich daraus gemacht? Mich treiben lassen durch das Gelände, mit

vielen Menschen gesprochen, darunter Polizeiseelsorger, Entwicklungshelfer,

Diakonieverbände, Verfechter des bedingungslosen Grundeinkommens,

Frauen und Männer aus Nigeria, Kongo, Kenia und Schweden, Organisatio-

nen für Naturschutz und Jugendaustausch, Chören gelauscht, Melinda Gates

zugehört, den Parcours der Christoffel-Blindenmission abgelaufen und ge-

staunt, wer alles vertreten ist: Tausende engagierte Christen aus Deutsch-

land, aber auch aus vielen anderen Ländern, Politische Parteien und Stiftun-

gen, der Deutsche Bundestag, viele christliche Verlage, Arbeitgeberverbände,

Pro Life, Oxfam, One, Kreisau-Initiative, Brot für die Welt, Stiftung Denkmal-

schutz. Ich habe festgestellt, dass Luther auf unglaublich vielen Gegenstän-

den zu finden war: Lutherspiele, Vesperbretter, Kerzen, Stifte, Luther Playmo-

bil-Figur und Luther Gummi-Enten – Kommerz kennt keine Grenzen. Immer

wieder habe ich junge Helferinnen nach dem Weg gefragt und konnte etwas

Neues entdeckt. Abends das Kabarett mit 4000 Menschen gesehen – großar-

tig, das sorgte für beste Laune. Und als Abschluss einen Gottesdienst ge-

wählt – von „Brot für die Welt“ in der Berliner Zionskirche gefeiert.

Was bleibt? Ich bin tief beeindruckt von dieser gewaltigen Veranstaltung des

Glaubens, die wie ein Magnet Christen von überall anzieht. Zahlreiche gute

Gespräche mit anderen Besuchern zeigen mir: Ein Kirchentag kann ein wun-

derbarer Ort für Begegnungen mit vielen Menschen sein. Den nächsten Kir-

chentag 2019 in Dortmund merke ich mir nun vor.

Dr. Heike Kuhn

KIRCHENTAG

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Früher war Berlin kleiner, jedenfalls die Messe ...

Dies war mein dritter Kirchentag in Berlin. Nun, beim ersten Mal, 1989, war

Berlin ja tatsächlich noch kleiner, und da ich nicht damit rechnete, dass sich

daran bald etwas ändern könnte, schaute ich mir damals noch nicht einmal das

Brandenburger Tor an. Nur Kirchentag eben ... 2003, beim Ökumenischen Kir-

chentag, verbrachte ich viel Zeit auf der Messe. Das Wetter war damals ähn-

lich wie in diesem Jahr. Aber irgendwie habe ich alles komprimierter in Erinne-

rung. Diesmal kam es mir so vor, als müsste ich unendlich lange Wege von A

nach B laufen. Darum wählte ich mehr Veranstaltungen im Stadtgebiet aus und

machte dabei schöne Entdeckungen: So besuchte ich die Gethsemanekirche,

die in der Zeit der Wende eine bedeutende Rolle spielte; oder die Kirche, in der

Dietrich Bonhoeffer eine Konfirmandengruppe leitete – die Zionskirche; die

Elisabethkirche, in der während des 3. Reiches ein stramm nationalsozialisti-

scher Pfarrer wirkte, die erst nach dem Krieg so nach und nach verfiel und die

heute ein wunderbarer Konzertraum ist; oder schließlich die Kapelle der Ver-

söhnung an der Bernauer Straße, dem Gedenkort für die Opfer des Mauer-

baus. In Berlin unterwegs zu sein und diese Kirchen und Räume zu entdecken,

das war zwar auch anstrengend, machte aber noch mehr Freude.

Wer weiß ...

Wer weiß, wie oft man noch Fulbert Steffensky auf dem Kirchentag hören

kann ... Es gibt Menschen, die man zufällig auf dem Kirchentag trifft – und das

waren in diesem Jahr erstaunlich viele. Und es gibt die Menschen, die man

sucht. Weil sie so viel zu sagen haben. Und weil man schon jetzt ihre Stimme

vermisst, wenn sie einmal nicht mehr da sind. Heinrich Albertz war so einer,

Dorothee Sölle, Jörg Zink war so einer und eben auch Fulbert Steffensky,

großartiger Theologe, politischer Mensch, geistlicher Mensch, mit einer unver-

wechselbaren, schönen Sprache. Margot Käßmann ist ebenfalls eine, die ich

gern erlebe, die mich inspiriert in ihrem So-Sein und So-Reden. Beide Male

hatte ich das Glück, mich auf der richtigen Seite des Schildes zu befinden:

„Kirche/Dom überfüllt“.

Mein Kirchentag

KIRCHENTAG

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Klare Worte

Auch deshalb fahre ich gern auf den Kirchentag: Ich finde dort immer wieder

Menschen und Veranstaltungen der klaren Worte: zu Krieg und Frieden und

deutschen Waffenlieferungen; dazu, wie Europa mit den Flüchtlingen (oder Ver-

triebenen? Diese Umformulierung war ein Vorschlag in einer Veranstaltung) um-

geht; zum Israel-Palästina-Konflikt: Bei aller Solidarität mit den Juden, deren

Glaube die Wurzel unseres Glaubens ist und denen wir durch unsere deutsche

Geschichte für immer verbunden sein werden, eben auch klare Worte zur popu-

listischen Politik Netanjahus (eine israelische Soziologin sagte: „Von ihm kann

Trump noch etwas lernen!“).

Und sonst war da noch

Wittenberg, das mit einer

„Weltausstellung Refor-

mation“ zum Glauben

und Nachdenken einlud.

Sonst fand gleichzeitig

die „Internationale Gar-

tenausstellung“ statt mit

wunderbaren Gärten und

viel Platz, auch einem

Platz in den Wolken. Und

schließlich besuchte ich

ein so schönes Konzert

mit einer deutschen und

vier syrischen MusikerInnen, dass ich sie am liebsten sofort in unsere Gemeinde

eingeladen hätte.

Das ist Kirchentag – man kommt erschöpft nach Hause, aber so, so reich be-

schenkt.

Kerstin Laubmann

KIRCHENTAG

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Eintauchen in einen Reigen aus hunderten Veranstaltungen, verteilt auf Kir-

chen, Bühnen, Festsäle, Messehallen, Parks und Gemeindehäuser in einer rie-

sigen Stadt.

Nachdenken über Gottes Schöpfung und gesellschaftliche Entwicklungen in

unserer Welt. Verbunden sein durch den gemeinsamen Glauben mit tausenden

Menschen aus vielen Ländern dieser Erde. Das und noch vieles mehr gehörte

für mich zum Kirchentag, übrigens dem ersten, bei dem ich dabei war.

Viele Teilnehmer waren leicht zu erkennen an ihren orangefarbenen Schals,

aber auch am friedlichen Dauerlächeln, das – so äußerte es Lutz von Rosen-

berg Lipinsky – typisch sei für den heutigen Protestanten beim Kirchentag. Au-

ßerdem erkenne man ihn am Vollkornbrot und seinem sehr zurückhaltenden

Humor. „Ich bin Mitglied der Kirche, damit mal meine Beerdigung gesichert ist“,

das – so behauptet Lutz von Rosenberg – sei die Begründung vieler evangeli-

scher Christen in Deutschland für ihre Mitgliedschaft und diese Aussage sei

typisch für protestantische Lebensfreude. Klar, solche Thesen forderten sein

Publikum heraus und 3500 Protestanten ließen in seinem Kabarett-Programm

„Abgekanzelt“ den Lachtränen freien Lauf.

Natürlich kamen ernsthafte Themen auch auf andere Weise zur Sprache, z.B.

bei großen Podiumsdiskussionen, an denen neben Barack Obama auch viele

prominente deutsche Politiker teilnahmen. Der evangelische Kirchentag ist im-

mer auch politisch und stellt sich den wichtigen Themen der Zeit.

Mir hat noch sehr gut eine Bibelarbeit mit Nikolaus Schneider, unserem ehema-

ligen Präses und Ratsvorsitzenden, und seiner Frau Anne zur Geschichte

„Jakob und Esau versöhnen sich“ gefallen. Gänsehaut pur gab es oft bei den

vielen Konzertveranstaltungen, besonders wenn alle mitsingen konnten, so z.B.

beim Abschiedskonzert der Wise Guys am Brandenburger Tor.

Übrigens, unter das leuchtende Orange mischte sich am Samstag auch viel

strahlendes Gelb, es gab ja auch das DFB-Pokalfinale in dieser pulsierenden,

lauten Stadt.

Mir hat das gefallen, nicht nur, weil ich mich auch für Fußball interessiere: Es

war wie ein Verweis auf die Zukunft, der nächste evangelische Kirchentag fin-

det nämlich in Dortmund statt, vom 19. bis 23. Juni 2019.

So Gott will, werde ich dann wieder dabei sein!

Ulrike Küpper

Gänsehaut pur

KIRCHENTAG

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Oberwinter

Seniorenclub - Pfarrhaus, Am Yachthafen 12, mittwochs um 15 Uhr:

Termine: 09.08.. 23.08., 06.09., 20.09., 04.10., 18.10.

Kontakt: Frau Brüggemann, Tel.: 02642 / 22788

Frau Reddin, Tel.: 02228 / 7157

Bücherei - Pfarrhaus, Am Yachthafen 12

dienstags und freitags 15:30 - 18:30 Uhr (auch in den Osterferien)

Tel.: 02228 / 9121468 (während der Öffnungszeiten)

Herzliche Einladungen…

… zum Ökumenischen Bibelabend, jeweils um 20:00 Uhr

Ort und Termin werden abgekündigt und im Internet veröffentlicht

… zum Literarischen Abend

29.09.2017 von 19:30 bis 21:00 Uhr

Ort: Pfarrwohnung Eifelweg 28, Oberwinter

Joachim Meyerhoff „Oh, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“

Besuchsdienst Pfarrhaus - Am Yachthafen 12

Kontakt: Pfr. Michael Schankweiler, Tel.: 02228 / 9128859

Kinderchor montags 17:00 Uhr, Gemeindesaal, Hauptstraße 75

Kirchenchor montags 19:30 Uhr, Gemeindesaal, Hauptstraße 75

Posaunenchor dienstags 20:00 Uhr, Gemeindesaal, Hauptstraße 75

Jugendkeller donnerstags 16 - 20 Uhr, Hauptstraße 75

Kontakt: Asok Punnamparambil: 02228 / 9139656

Maike Kriechel: [email protected]

Kindergottesdienst Vorbereitungstreffen für Kindergottesdienst

und Kinderbibelmorgen

Kontakt: Helga Hoffmann, Tel.: 02642/1012

Silke Geduhn , Tel.: 02642 / 9354466

TERMINE

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Remagen-Sinzig

Kinder und Jugendliche

Pfadfinder

Eltern-Kind-Gruppe Mütter und Väter mit Kindern bis 3 Jahre; Gemeindehaus Sinzig

dienstags, 09.30 – 12 Uhr

Jugendleiterin Nadine Huß 9939540

Kindergottesdienst

Gemeindehaus Remagen: jeden 1. Sonntag im Monat (auch in den Ferien), 11 Uhr

Gemeindehaus Sinzig: jeden 3. Sonntag im Monat (auch in den Ferien); 09.30 Uhr

Gemeindebüro Remagen 3051

Pfrin. Kerstin Laubmann, 991180

Jugendmitarbeiter- runde, ab 14 Jahre

Gemeindehaus Sinzig Mittwoch, 18 – 19.45 Uhr

Nadine Huß 9939540

Jugendtheater-gruppe

Gemeindehaus Remagen Donnerstag, 18.30 – 20.30 Uhr, Start: immer nach den Som-merferien bis zur Aufführung

Nadine Huß 9939540

Kontaktdaten und nähere Informationen: Familie Geil, 44464

Mädchen u. Jun-gen ab 1. Klasse

Meute Puma Gemeindehaus Remagen Mittwoch, 17 - 18 Uhr

Akela: Hannah Sturm

Jungen geb. 2006-2007

Sippe Flughunde Gemeindehaus Remagen Mittwoch, 17 - 18 Uhr

Sippenführer: Jan Bewersdorff Tobias Küpper

Jungen geb. 2002

Sippe Wiesel Gemeindehaus Remagen Mittwoch, 18 - 19 Uhr

Sippenführer:: Julian Wefers

Mädchen geb. 1999 - 2000

Sippe Schneeeulen Gemeindehaus Remagen Mittwoch, 18 -19 Uhr

Sippenführer: Ulrich Schaefer

Mädchen geb. 2004 - 2005

Sippe Flughörnchen Gemeindehaus Remagen Donnerstag, 17 - 18 Uhr

Sippenführerin: Franziska Geil

Jungen geb. 2004-2005

Sippe Eidechsen Gemeindehaus Remagen Freitag, 15 - 16 Uhr

Sippenführerin: Annika Gäb

Jungen und Mäd-chen

Älterenrunde Gemeindehaus Remagen nach Absprache

Sprecher: Ulrich Schaefer

TERMINE

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Konfirmationsunterricht

Frauen und Männer

Seniorinnen und Senioren

Hauskreise

Sinzig Gemeindehaus Sinzig Dienstag, 16.30 - 18 Uhr

Pfarrerin Laubmann 991180

Remagen Gemeindehaus Remagen Dienstag, 16.30 - 18 Uhr

Pfarrerin Reuter 901894

Oberwinter Jugendkeller Oberwinter

Dienstag 16.30—18.00 Uhr Pfarrer Schankweiler 02228/9128859

Mitten im Leben Gemeindehaus Sinzig Donnerstag, 1x im Monat, 20 Uhr

Pfarrerin Laubmann 991180

Frauenabend-kreis

Gemeindehaus Sinzig Montag, 1x im Monat, 20 Uhr

Pfarrerin Laubmann 991180

Männergruppe Gemeindehaus Sinzig Dienstag, 1x im Monat, 19.30 Uhr

Herr Heym, 45405

Ökumenisches Frauenforum

Gemeindehaus Remagen erster Donnerstag im Monat donnerstags, 10.30 - 12.30 Uhr

Elke Grub 99 46 909

Seniorenkreis Remagen

Gemeindehaus Remagen jeden 2. Mittwoch im Monat, 15 - 17 Uhr

Frau Reich 3865; Frau Hecht 0178/3673995

Seniorenclub Oberwinter

Pfarrhaus Oberwinter jeden 2. Mittwoch 15:00-17:00

Frauen-Kreis-Sinzig Frauenhilfe

Gemeindehaus Sinzig 1. Do im Monat, 14.30 Uhr

Frau Wohlleben 981398

Westum, Löhn-dorf, Sinzig

dienstags, 14-tägig, 20 Uhr Frau Hein 45336

Sinzig dienstags, 14-tägig, 20 Uhr Ehepaar Heym

45405

Sinzig mittwochs, 14-tägig, 19.15 Uhr Frau Kerger

43905

Koisdorf mittwochs, 14-tägig, 20 Uhr Frau Dr. Pohl

46069

Bad Bodendorf abwechselnd donnerstags und frei-tags, 14-tägig, 19 Uhr

Frau Haller, 41265

Remagen donnerstags, 14-tägig, 19.30 Uhr Frau Heuer, 3524

TERMINE

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Friedensgebet

Musik

Weitere Angebote und Aktivitäten

Remagen Friedenskirche Remagen, 1. Do im Monat, 19 Uhr

Pfr. i. R. Grub Gemeindebüro Remagen, 3051

Kinderchor Gemeindesaal, Oberwinter montags, 17:00 - 18:00Uhr

F. Schönherr 0176/24525303

Kirchenchor Oberwinter

Gemeindesaal Oberwinter montags, 19:30 - 21:00 Uhr

F. Schönherr 0176/24525303

Posaunenchor Gemeindesaal Oberwinter dienstags, 20:00 - 21:00 Uhr

F. J. Thiel 01711565268

Chor Cantate Con Spirito

Gemeindehaus Remagen diens-tags, 19.30 – 21.30 Uhr

Frau Giesen ( 3086828; 0176 / 30421549

Sakro-Sponti-Band (SSB)

Frau Baum-Schellberg, 5609

Offener Treff ‚Angehörige de-menter Men-schen‘

Gemeindehaus Sinzig Donnerstag, 1x im Monat, 17 - 19 Uhr

Frau Schröder, Herr Hof 02642 - 41759

Ökumenische Flüchtlings-Hilfe

Herr Dedenbach 0178-8682224

Begegnungscafé für Einheimische und Flüchtlinge

Gemeindehaus Sinzig freitags, alle 14 Tage, 15 - 17 Uhr

Mike Mercer 9057313

Besuchsdienst

Wenn Sie einen Besuch wün-schen, melden Sie sich bitte in einem der beiden Gemein-debüros

Gemeindebüro Remagen, 3051; Gemeindebüro Sin-zig, 5759

Besuchsdienst-kreis Oberwinter

Pfarrhaus, Am Yachthafen 12, letzter Dienstag im Monat,18:30 Uhr

Pfr. Schankweiler, 02228 / 9128859

TERMINE

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Eine-Welt-Laden und Bücherei

Die Termine können einmal abweichen. Bei Interesse bitte nachfragen.

Eine-Welt-Laden

Gemeindehaus Remagen Öffnungszeiten:

Mo + Do 16-18 Uhr; Mi 09.30 – 11.30 Uhr;

Fr. 17 – 19 Uhr; jeden 1. Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst

3335

Eine-Welt-Laden-Treffen

Termine bitte im Eine-Welt-Laden erfragen

Gemeinde-bücherei Remagen

Gemeindehaus Remagen Öffnungszeiten:

Mo + Do 16 -18 Uhr, Mi 9.30-11.30 Uhr, Fr 17 - 19 Uhr,

jeden 1. So im Monat von 12 – 13 Uhr

Bücherei 210801; Frau Schäuble

22556; Frau Dörr 22288;

Gemeinde bücherei

Oberwinter

Pfarrhaus, Am Yachthafen 12 Öffnungszeiten:

Di. + Fr. 15:30 - 18:30 Uhr 02228/9121468

Datum Thema ReferentIn

18.07.2017 Ausflug nach Oberwesel Treffpunkt Bahnhof Remagen 9.05 Uhr, Bahnhof Sinzig 9.10 Uhr

August Sommerpause

18.09.2017 Mitbringsel aus meinem Sommer alle

16.10.2017 Sieben Werke der Barmherzigkeit Dr. Petra Liane Pohl, Adelheid Schröder

20.11.2017 Soziale Gerechtigkeit bei den Pro-pheten

Pfrin.i.R. Erdmute Wittmann

11.12.2017 Adventliches Beisammensein alle

Der Frauenabendkreis in der zweiten Jahreshälfte 2017: Gemeindehaus Sinzig

TERMINE

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Oberwinter

Wochentag Datum Zeit Gottesdienst

Sonntag 02.07.2017 11:00 Musikalischer Gottesdienst mit Abendmahl

Sonntag 09.07.2017 10:00 Gottesdienst (Pfr. i. R. K. Neufang)

Sonntag 16.07.2017 10:00 Gottesdienst (Pfr. i. R. W. Neusel)

Sonntag 23.07.2017 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. i. R. Dr. Grub)

Sonntag 30.07.2017 10:00 Gottesdienst (Prädikant Dr. Enkelmann)

Sonntag 06.08.2017 10:00 Gottesdienst mit Taufe

Sonntag 13.08.2017 10:00 Gottesdienst mit Taufe

Samstag 19.08.2017 18:00 Gottesdienst mit Abendmahl in der alten Pfarr-

kirche in Oedingen / Gitarre Julián Restrepo

Sonntag 20.08.2017 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl und Taizé-Liturgie

Sonntag 27.08.2017 10:00 Gottesdienst

Sonntag 03.09.2017 10:00

10:00

Gottesdienst

Kindergottesdienst

Sonntag 10.09.2017 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl

Sonntag 17.09.2017 10:00 Gottesdienst „Thema: Aus dem Leben von Frerè

Roger Taizé“

Sonntag 24.09.2017 11:00 Familiengottesdienst mit dem Kindergarten zu

Erntedank

Sonntag 01.10.2017 10:00 Festgottesdienst zu Erntedank mit Abendmahl

Sonntag 08.10.2017 10:00 Gottesdienst Lutherpredigt

Sonntag 15.10.2017 10:00 Gottesdienst

GOTTESDIENSTE

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GOTTESDIENSTE

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GOTTESDIENSTE

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Ich sehe dich

Liebes Oberwinter, ...

... ich habe Dich bisher eigentlich immer nur im Vorbeifahren gesehen. Dann wollte ich irgendwo hin und habe nicht angehalten. Das hätte schon seit ein paar Jahren anders sein können: Denn seit ein paar Jahren gehören wir zusammen, irgendwie. Der Kirchenkreis hat das so beschlossen, und es wäre ja auch verlockend, es mal zu versuchen miteinander. Ein bisschen kenne ich schon von Dir: In der Kirche habe ich einmal eine Trauung gehalten, und ich war schon mit einigen Jugendlichen, die mittlerweile längst erwachsen sind, auf Jugendfreizeit (aber eben natürlich nicht in Oberwinter, sondern in der Bretagne, in Israel und Palästi-na und in Rom und Assisi), und natürlich kenne ich Deinen Pfarrer, Michael Schankwei-ler, schon vom ersten Semester an in Wuppertal an. Aber viel mehr kenne ich eigent-lich nicht. Schade! Im Vorbeifahren siehst Du schön aus, mit Deinen beiden Kirchtürmen und dem golde-nen Engel auf dem evangelischen Turm. Ich hatte mir seit längerem auch schon vorge-nommen, mal die „Werkhallen“ zu besuchen. Die Bryan Adams-Ausstellung ist jetzt leider schon vorbei. Von den Konzerten in der evangelischen Kirche habe ich gehört. Auch die interessieren mich. Und wenn mal so ein besonderer Gottesdienst stattfindet, zu Marc Chagall zum Beispiel oder zu Martin Luther – bisher alles an mir vorüberge-gangen. Aber das könnte sich ja jetzt ändern. Jetzt, da wir einen gemeinsamen Ge-meindebrief haben. Und wer weiß, was noch so kommt. Ich freu mich! Wir sehen uns, Deine Kerstin Laubmann

BLICK IN DIE GEMEINDEN

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BLICK IN DIE GEMEINDEN

Theologischer Grundkurs zu Martin Luthers Kerngedanken

Was bedeutet es evangelisch zu sein? Wollten Sie sich mit dieser Frage nicht

immer mal etwas intensiver beschäftigen? Hier nun das ultimative Angebot im

Reformationsjahr! An fünf Abenden im Herbst haben Sie die Möglichkeit, die

Kerngedanken des evangelischen Glaubens näher kennenzulernen. Inhalt der

Abende sind die Vier Alleinstellungsmerkmale der Reformation: Alleine die

Schrift, Alleine der Glaube, Alleine Jesus Christus und Alleine die Gnade. Sie

erwartet eine allgemeinverständliche Einführung in die Kerngedanken und Er-

kenntnisse Martin Luthers. Sie erhalten Einblick in wichtige Texte, Textunterla-

gen und das Impulsheft der Evangelischen Kirche im Rheinland 2017 zur Refor-

mation, das einen Sprung ins Heute anbietet. Selbstverständlich haben Sie in

diesem Grundkurs Zeit für Verständnis- und Rückfragen. Jeder Mensch und jede

Frage ist willkommen. Zwecks besserer Planung erbitten wir aber eine Anmel-

dung in den jeweiligen Gemeindeämtern. Die Abende können auch einzeln be-

sucht werden. Besser einen als keinen! Die Abende werden von Pfarrer Michael

Schankweiler geleitet.

Donnerstag, den 28.9.2017 – 19.30 – 21.00 Uhr im Gemeindehaus in Sinzig –

Alleine die Bibel

Donnerstag, den 5.10.2017 – 19.30 – 21.00 Uhr im Gemeindehaus in Sinzig –

Alleine Jesus Christus

Donnerstag, den 12.10.2017 – 19.30 – 21.00 Uhr im Gemeindehaus in

Remagen – Alleine der Glaube

Donnerstag, den 19.10. 2017 – 19.30 – 21.00 Uhr im Gemeindehaus in Sinzig –

Alleine die Gnade Donnerstag, den 26.10.2017 – 19.30 – 21.00 Uhr im Gemeindehaus Remagen: „Was mir an Martin Luther dennoch gefällt!“ Vortrag und Diskussion

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BLICK IN DIE GEMEINDEN

Weltladentag und die Kampagne 2017

Jedes Jahr im Mai wird der Weltladentag begangen. Der Weltladen-tag ist immer mit Aktionen verbunden, die Bedingungen für den Fai-ren Handel zu verbessern. In diesem Jahr wurden vom Forum Fairer Handel drei Visionen erarbeitet, die in Forderungen an die Politik um-gesetzt werden und im Wahljahr zu Diskussionen anregen sollen. Vision 1: Faire Arbeitsbedingungen weltweit! Alle Menschen können weltweit in Würde arbeiten und sich dadurch einen guten Lebensstandard leisten. Vision 2: Eine bäuerliche Landwirtschaft, die alle Menschen ernährt! Die Landwirtschaft kann uns alle nachhaltig und ökologisch ernähren und ermöglicht den Bäuerinnen und Bauern weltweit ein gutes Aus-kommen. Vision 3: Menschenwürdiger Umgang mit allen! Wir sind eine weltoffene, solidarische Gemeinschaft, die lebenswerte Perspektiven für Schutzsuchende bietet und in der Rassismus und Diskriminierung keinen Platz haben. Zu jeder Vision wurden jeweils drei politische Forderungen formuliert, so die nach einer menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht im Rahmen der Lieferkette, so dass Unternehmen für Menschenrechtsverletzun-gen haftbar gemacht werden können. Aber auch soziale und ökologi-sche Kriterien bei der öffentlichen Beschaffung gehören dazu. Renate Gottzein

Eine-Welt-Laden Remagen Sinzig

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Seniorenausflug

BLICK IN DIE GEMEINDEN

Mittwoch, 20. September 2017

Es geht dieses Mal nach Limburg an die Lahn. Abfahrt um 9.00 Uhr an der Bushaltestelle B9, Abholstops an der Sparkasse Rheinhöhe und in Bandorf an der Bushaltestelle, sowie am Kran-kenhaus in Remagen. Gäste und interessierte Gemeindeglieder sind herzlich eingela-den mitzufahren.

Unkostenbeitrag: 25,00 €

Anmeldung bis 18. September 2017

im Evangelischen Gemeindebüro bei Frau Farnschläder: 02228-237

In Limburg werden wir den Dom und sein „Umfeld“ be-sichtigen. Im Anschluss geht es zum Mittagessen nach Nassau an die Lahn. Danach mit dem Schiff „Lahnstolz“ von Nassau nach Oberhof.

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Hier kommt die „Neue“

Liebe Kinder und Jugendliche, liebe Gemeinde,

ich freue mich, dass ich mich an dieser Stelle bei Euch und Ihnen vorstellen

darf, denn ab Juli 2017 übernehme ich die Jugendleitung in Remagen und

Sinzig. Ich muss gestehen, ich bin schon sehr aufgeregt und gespannt auf die

neue Arbeit mit Euch und Ihnen.

Mein Name ist Nadine Huss, oder, wie mich die Kinder und viele meiner

Freunde nennen „Dini“, Ich bin 33 Jahre alt und lebe im unweit entfernten

Bonn-Bad Godesberg. Geboren wurde ich in den USA, aufgewachsen bin ich

in Köln, Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis, und das merkt man auch deutlich,

denn die rheinische Fröhlichkeit steckt mir in den Knochen. Mein Abitur habe

ich am Bodelschwingh-Gymnasium in Windeck-Herchen gemacht, ich habe

auch das angeschlossene Internat besucht. Nach der Schule bin ich für mein

Studium nach Paderborn gegangen, aber nach fünf Semestern hat mich die

Sehnsucht nach der Heimat endgültig gepackt und ich habe an die Uni Köln

gewechselt. Seitdem arbeite ich in der offenen Kinder- und Jugendarbeit, habe

an unterschiedlichen Orten, mit vielen verschiedenen Menschen und mit unter-

schiedlichen Schwerpunkten gearbeitet. Zuletzt war ich an einer offenen

Ganztagsgrundschule in Bonn-Poppelsdorf gearbeitet und habe dort die Kin-

der durch den gemeinsamen Nachmittag geführt und begleitet.

Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist eine für mich sehr erfüllende Tätig-

keit, eigentlich fühlt sich mein Beruf gar nicht wie Arbeit an, jeder Tag ist ein

Tag, an dem ich viele Dinge tun darf, die mir große Freude bereiten: Kreativ

sein, Spielen, Lachen, Reden, Planen, Organisieren und vor allem Zuhören.

Jeden Tag darf ich mich mit Menschen auseinandersetzen, darf einen Einblick

in ihr Leben und ihre Person bekommen, und ich darf junge Menschen auf

ihrem Weg, erwachsen zu werden, unterstützen.

Ich freue mich schon sehr darauf, in Eurer und Ihrer Gemeinde arbeiten zu

dürfen, und ich freue mich sehr darauf, ebenfalls ein Teil der Gemeinde zu

werden und mich einzubringen. Kirche ist eine bewusste Entscheidung, und so

war es auch eine bewusste Entscheidung für mich, für die Kirche arbeiten zu

wollen.

BLICK IN DIE GEMEINDEN

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Und vor allem freue ich mich darauf, die Jugend der Gemeinde kennenzuler-

nen! Ich bin neugierig, was wir gemeinsam erleben dürfen und was für Ideen

und Wünsche Ihr an mich und unsere Arbeit herantragt. Ich bin gespannt, wie

unser Alltag sich gestalten wird und welche Erfahrungen wir gemeinsam ma-

chen werden. Ich hoffe sehr, euch alle kennenzulernen, sei es während Eurer

Zeit auf dem Weg zur Konfirmation, sei es durch die Theatergruppe, die Mitar-

beiterrunde oder wie auch immer Ihr den Weg zu mir und uns findet.

Bis dahin, viele liebe Grüße

P.S.: Bald sind Sommerferien, und ich kann nur

sagen, haltet die Augen und Ohren offen! Ich

glaube der Sommer hält einige Aktionen für uns

bereit!

BLICK IN DIE GEMEINDEN

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Bald sind Sommerferien!

Und h ier kommt das Programm für d ie 5 . Woche

Montag, 31. Juli: DIY* – Mach’s selbst Basteln und kreativ sein: Wir gestalten T-Shirts, Mäppchen, Stoffbeutel und Schlüsselanhänger.

Für wen? Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter Beginn? 13 Uhr Wie lange? 3-4 Stunden Wo? Gemeindehaus Sinzig Anmeldung: bis zum 23. Juli im Büro Sinzig

*DIY = Do ityourself – eben: Mach’s selbst!

Dienstag, 1. August: DIY – Mach’s selbst Kochen und backen: Wir backen Muffins, Mini-Pizzen und Brot und mischen Brotaufstriche. Am Ende essen wir alles gemeinsam auf.

Für wen? Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter Beginn? 13 Uhr Wie lange? 3-4 Stunden Wo? Gemeindehaus Sinzig Anmeldung: bis zum 23. Juli im Büro Sinzig

Mittwoch, 2. August:

Komm, wir gehen zum ...

Ein kleiner Ausflug zu Fuß mit Picknick und vielen Spielen im Grünen

Für wen? Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter Beginn? 13 Uhr Wie lange? 3-4 Stunden Wo? Treffpunkt Gemeinde-haus Sinzig Anmeldung: ja, auch kurzfristig

Donnerstag, 3. August:

Beach-Party

Gemeinsam die Sonne genießen und spielen im und mit Wasser

Für wen? Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter Beginn? 13 Uhr Wie lange? 3-4 Stunden Wo? Gemeindehaus Remagen Anmeldung: ja, auch kurzfristig

Freitag, 4. August:

Chill& Grill

Für wen? Jugendliche ab 14 Jahre Beginn? 18 Uhr Wie lange? ca. 4 Stunden Wo? Gemeindehaus Remagen Anmeldung: erwünscht

Das ist jetzt alles nur kurz beschrieben. Be-vor es wirklich losgeht, wird es noch ein aus-führlicheres Programm geben. Bitte auf Pla-kate, Handzettel und die Homepage ev-resi.de achten! Nadine Huß und die jugendlichen Ehrenamt-lichen

BLICK IN DIE GEMEINDEN

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Gemeindefest Remagen-Sinzig

Ich seh Dich ...!

Das ist auch das Schöne bei Gemeindefesten: dass man sich mal wie-der sieht (zur Tauferinnerung), dass man sich neu sieht, dass man ge-nau hinsieht (wie bei dem Quiz zu den Taufsteinen), dass man die neue Jugendleiterin zum ersten Mal sieht und dass man sich einen Sketch mit Menschen ansieht, die sonst ganz anders aussehen. Hier also Streiflichter vom Remagen-Sinziger Gemeindefest in Friedens-kirche, Remagener Gemeindehaus und Garten. Kerstin Laubmann

BLICK IN DIE GEMEINDEN

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Bilder aus Oberwinter

Konfirmation am 21. Mai 2017

Fleißige Helfer/innen Einführungsgottesdienst

Kathrin Bodag

BLICK IN DIE GEMEINDEN

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Amtshandlungen

Auf den Namen des dre ie in igen Got tes wurden getauf t und in d ie Gemeinschaf t unserer Gemeinde und der we l twe i ten K i rche au fgenommen:

Remagen-Sinzig

Lars Keller Tristan Bruse aus Rheinbach Frieda Wengel Anton Gusić

Oberwinter Susanne Fuchs Alexandra vom Bruch In der Hof fnung auf das ewige Leben haben wi r Absch ied genommen von:

Remagen-Sinzig

Barbara Roßmann, geb. Schmoldt, 74 J. Elisabeth Holz, geb. Sennewald, 95 J. Thealinde Müller, 83 J. Edeltraut Leykauf, geb. Seidel, 85 J. Ingrid Meyer geb. Blecken, 88 J. Rita Schneider, geb. Pierschek, 63 J. Michael Iwlew, 84 J. Armin Trimborn, 53 J. Rolf Bock, 89 J.

Oberwinter

Annemarie Kortlang, geb. Hansen, 97 J. Brückmann, Annelore, geb. Krichhauff, 102 J Endriss, Inge, geb Potthoff, 78 J.

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Hermann von Wied (1477-1552)

Möchten wir Mittel-Rheinländer die Refor-

mation hinreichend bedenken, dürfen wir

jenen Mann nicht vergessen, der im Erz-

bistum Köln die Reformation einführen

wollte: Hermann von Wied. Als Angehöri-

ger des hohen Adels, aus dem Grafen-

stand des Heiligen Römischen Reiches,

musste der jüngere Miterbe der kleinen

Grafschaft Wied sich Einkünfte sichern.

Hierfür gab es die Pfründe der Kirche. Und tatsächlich. Hermann hatte Glück.

Ihm gelang der große Sprung und er wurde 1515, zwei Jahre vor Martin Lu-

thers Thesenanschlag in Wittenberg, Erzbischof von Köln. Ein Bischof ohne

theologische Bildung war damals möglich. So wurden zu jener Zeit unversorgte

Adlige untergebracht und mit den Einnahmen der Kirchengüter finanziert. Die

Universität von Köln selber aber war eine der Hochburgen der Gegnerschaft zu

den lutherischen Reformbestrebungen. Und auch Hermann von Wied war an-

fangs selbst ein Gegner der Reformation und unterstütze die antilutherische

Politik des Kaisers. Gut 25 Jahre aber nach dem Wittenberger Reformator wa-

ren die Missstände in der Kirche von Köln für Herman so himmelschreiend,

dass er sich zu eigenen Reformen in seinem Erzbistum entschied. Hierfür ge-

wann er zwei Spitzenkräfte der reformatorischen Bewegung, die bis heute als

sehr besonnen und moderat gelten: den kongenialen Mitstreiter Luthers Philipp

Melanchthon und den Straßburger Reformator Martin Bucer, den „Erfinder“ der

evangelischen Konfirmation. Diese erstellten mit anderen Fachleuten der da-

maligen Zeit für das Erzstift Köln ein Gutachten unter dem Titel. „Einfältiges

Bedenken, worauf eine christliche Reformation Verbesserung anzurichten

sei!“ (stark verkürzter Titel). Aber zum Leidwesen von Hermann durften seine

Reformen nicht greifen. Nachdem Kaiser Karl V. 1547 die evangelischen Fürs-

ten im Schmalkaldischen Krieg besiegt hatte, musste auch Hermann von Wied

als Erzbischof abdanken. Er zog sich auf seinen elterlichen Stammsitz nach

Altwied zurück, wo er im Jahre 1552 starb. Immerhin konnte er die Reformati-

on in seiner eigenen Grafschaft Wied beginnen, die dann durch den Augsbur-

ger Religionsfrieden 1555 auch rechtlich möglich wurde, da ab dann jeder Lan-

desherr die Konfession seiner Untertanen bestimmen durfte.

Michael Schankweiler, Pfarrer (siehe auch letzte Seite)

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Herzliche Einladung zum Mitsingen

Vor 500 Jahren legte Martin Luther den Grundstein der Reformation. Zugleich

ist die Reformation der Beginn einer einheitlichen deutschen Sprache. Luthers

Werk ist ohne die Wirkung der Sprache nicht denkbar. Eine wesentliche Rolle

in der Verkündigung des neuen Glaubens spielt die gesungene Muttersprache

in Form der Choräle.

Genialer Interpret der geistlichen Texte der Reformation und des entwickelten

evangelischen Bekenntnisses war Johann Sebastian Bach. Aus seiner Feder

stammen Passionen, Kantaten, Choräle, die die Worte der Schrift wiedergeben

und interpretieren. Vieles ist uns erhalten geblieben, vieles ging verloren, so

wie Bachs Musik nach seinem Tod in Vergessenheit geriet.

Erst im 19. Jahrhundert kam es zu einer Wiederentdeckung, wesentlich getra-

gen vom Wirken Felix Mendelssohn-Bartholdys. Mendelssohn, aus jüdischer

Familie stammend, aber christlich erzogen und getauft, erschloss den Reich-

tum des Bach´schen Erbes einer breiteren Öffentlichkeit. Seine eigene Musik

steht mitunter in der direkten Tradition des Leipziger Thomaskantors.

„Luther und Bach“ – und ich ergänze: und Mendelssohn. Diesem Thema

möchte sich das Programm des Chors „Cantate con spirito“ zum Reforma-

tionsjubiläum widmen. Geplant sind die Gestaltung eines Konzertes am

Sonntag, dem 29. Oktober 2018, in der Adventskirche in Sinzig und des

Gottesdienstes am Reformations-

tag um 11 Uhr in der Friedenskir-

che.

Die Proben finden dienstags von

19.30 – 21.00 Uhr im Gemeinde-

haus in Remagen statt. Neue Sän-

gerinnen - und vor allem - Sänger

sind herzlich willkommen. Es ist

möglich, auch nur zu diesem Projekt in die Chorarbeit einzusteigen.

Weitere Informationen gibt gerne die Chorleiterin Johanne Giesen.

Dr. Michael Schmitz

Luther und Bach Konzert und Gottesdienst zum Reformationsjubiläum

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Aktuelles aus den Büchereien in

Oberwinter und Remagen

Groß war die Freude als wir kürzlich bei unserer Regionaltagung die Jubiläums-

ausgabe der Lutherbibel geschenkt bekamen. 2017 feiern wir die 500-jährige

Geschichte der Reformation, die durch den legendären Thesenanschlag von

Martin Luther am 31. Oktober 1517 eingeleitet wurde. Nun wurde die revidierte

Ausgabe der Lutherbibel veröffentlicht. Zehn Jahre lang hat sich eine Arbeits-

gruppe mit der Lutherbibel beschäftigt und dort modernisiert, wo sich die bibli-

sche Textgrundlage gegenüber Luthers Zeit geändert hat. Die Neuausgabe legt

besonderen Wert darauf, dem biblischen Urtext und gleichzeitig der Sprache

Luthers gerecht zu werden.

Da die Bücherei ein guter Ort in der Gemeinde ist, an dem möglichst viele Men-

schen diese revidierte Lutherbibel 2017 kennenlernen können, hat der Präses

der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski, den Büchereien

diese geschenkt. Ab sofort steht diese Bibel in beiden Büchereien zur Ansicht

und Ausleihe zur Verfügung. Die Büchereiteams freuen sich auf Ihren Besuch!

Für alle Kinder und Jugendlichen zwischen 6 und 16 Jahren läuft seit dem 19.

Juni 2017 die rheinland-pfälzische Leseförderaktion „LESESOMMER“. Bis zum

Ende am 18. August 2017 haben alle Leseratten die Möglichkeit viele, tolle

neue Bücher zu lesen. Beide Büchereiteams freuen sich auf zahlreiche Anmel-

dungen.

Wer noch Lektüre für den Urlaub sucht, ist herzlich zu einem Besuch der Bü-

chereien eingeladen. Stöbern Sie dort in unserem aktuellen Bücherangebot aus

Romanen, Krimis, Historischen Romanen, Kinder- und Jugendbüchern. Auch

Hörbücher gibt es für alle Altersgruppen, sehr gut geeignet für längere Autofahr-

ten. Damit auch an verregneten Tagen keine Langeweile aufkommt, empfehlen

wir DVDs und Gesellschaftsspiele mitzunehmen.

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Während der Sommerferien vom 03. Juli 2017 bis einschließlich 13. August

2017 haben die Büchereien wie folgt für Sie geöffnet:

Remagen: mittwochs von 09.30 – 11.30 Uhr und donnerstags von 16.00 –

18.00 Uhr. Auch an den Sonntagen, 02.07.17 und 06.08.17 sind wir wie ge-

wohnt für Sie da.

Oberwinter: dienstags und freitags von 15.30 – 18.30 Uhr

Kurz nach der Sommerzeit lädt das Team der Bücherei in Remagen zu einer

interessanten Lesung mit Jürgen Laue aus seinem Buch „Ein Meer aus Zeit

(Die Baugeschichte des Petersdoms)“ ein. Merken Sie sich den Termin Sonn-

tag, 10.09.2017 schon mal vor, weitere Infos gibt es rechtzeitig in der örtlichen

Presse und auf der Homepage der Bücherei Remagen.

Buchtipp von Annemie Haderlein, Oberwinter:

Natascha Wodin „Sie kam aus Mariupol“ -Biografie-

363 Seiten, Rowohlt

„Wenn du gesehen hättest, was ich gesehen habe“ !

Natascha Wodins Mutter sagte diesen Satz immer wieder und nahm doch, was

sie meinte, mit ins Grab. Da war die Tochter zehn und wusste nicht viel mehr,

als dass sie zu einer Art Menschenunrat gehörte, zu irgendeinem Kehricht, der

vom Krieg übriggeblieben war. Erst Jahrzehnte später begibt sich die Autorin

auf eine Spurensuche und geht dem Leben ihrer ukrainischen Mutter nach, die

aus der Hafenstadt Mariupol stammte und mit ihrem Mann 1944 als

„Ostarbeiterin“ nach Deutschland verschleppt wurde. Sie erzählt beklemmend,

ja bestürzend intensiv vom Anhängsel des Holocaust, der Zwangsarbeit im Drit-

ten Reich. Für dieses Buch wurden Natascha Wodin der Alfred-Döblin-Preis

und der diesjährige Preis der Leipziger Buchmesse verliehen.

Weitere Informationen zu den Aktivitäten der Bücherei in Remagen finden Sie

auf der Homepage www.buecherei-remagen.de, ebenso gibt es aktuelle Termi-

ne von beiden Büchereien auf Facebook.

Andrea Dörr (Bücherei Remagen) und Sandra Haak (Bücherei Oberwinter)

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Sonntag Musikalischer Gottesdienst

02. Juli Hymne „Hör mein Bitten“

11:00 Uhr F. Mendelssohn Bartholdy

Ev. Kirche Sopran und Orgel.

Oberwinter Ev. Kirchenchor Oberwinter

Leitung: Felix Schönherr

Pfarrer Michael Schankweiler

Sonntag Streichquartett Dall‘abaco

10. September „Eine Reise durch die Jahrhunderte“

19:00 Uhr Werke von J. Bach, J, Brahms,

Ev. Kirche D. Schostakovich

Oberwinter mit Anna Neubert, Lorena Padon,

Nina Sunyer, David Schütte

Sonntag Musikwerkstatt Oberwinter

15. Oktober Werke von: A. Piazolla, F. Martin, B. Bartok

19:00 Uhr Julián Restrepo, Gitarre

Gemeindesaal Irina Skuratovska, Klavier

Mona Raab, Flöte

Andria Chang, Violine

Sonntag Konzert zum Gedenken

19. November Werke von A.. Vivaldi, J.S. Bach,

19:00 Uhr C. Franck, O. Messiaen,

Ev. Kirche Katharina Deserno, Cello

Oberwinter Christiane von Essen, Orgel,

Kirchenmusik in Oberwinter

Hinweis:

Der Eintritt zu den Konzerten ist frei ! Spenden werden erbeten!

Im Internet erhalten Sie nähere Informationen zum Förderverein Kirchenmusik Oberwinter

unter: www.Kirchenmusik-Oberwinter.de

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Der Redaktionsausschuss

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Für den gemeinsamen Gemeindebrief hat sich auch der Redaktionsausschuss neu

formiert.

Auf dem Bild von links: Ulrike Küpper, Kerstin Laubmann, Adelheit Schröder, Dr.

Heike Kuhn, Matthias Röcke, Helene Schäuble, Michael Schankweiler, Dorit Ocken-

fels

Außerdem gehört dazu: Karin Baum-Schellberg

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Pfarrbezirk II (Sinzig, Westum, Löhn-dorf, Franken, Koisdorf, Bad Boden-dorf):

Pfarrerin Kerstin Laubmann, Dreifaltigkeitsweg 24, 53489 Sinzig, Tel. 991180, Fax 5767 außer Mi [email protected] Sprechstunde: nach Vereinbarung

Gemeindebüro: Cora Blechen, Dreifaltigkeitsweg 24, 53489 Sinzig, Tel. 5759, Fax 5767 [email protected] Öffnungszeiten: Mo und Di 10-12 Uhr Do 17-19 Uhr

Küsterin: Antonia Gossmann, Handy 0163-7789824 Kinder- und Jugendarbeit: Nadine Huß, Dreifaltigkeitsweg 24, 53489 Sinzig, Tel. 9939540

[email protected]

Krankenhausseelsorger: Pfarrer Michael Schankweiler Eifelweg 28, 53424 Oberwinter, Tel. 02228-9128859 Mobil: 0175-8734676 [email protected]

Evangelische Kirchengemeinde Remagen-Sinzig, Marktstr. 25, 53424 Remagen Homepage: www.evresi.de Facebook-Auftritt unserer Kinder- und Jugendarbeit: https://www.facebook.com/ evjugendremagensinzig/?ref=nf Für Spenden an die Kirchengemeinde: Ev. Gemeindeverband Koblenz RT12 Kreissparkasse Ahrweiler IBAN: DE65577513100000400945 BIC MALADE51AHR

Pfarrbezirk I (Remagen, Kripp):

Pfarrerin Elisabeth Reuter, Marktstraße 25, 53424 Remagen, Tel. 901894 außer Mo+Do, [email protected] Sprechstunde: nach Vereinbarung

Gemeindebüro: Carola Klapperich, Marktstr. 25, 53424 Remagen, Tel. 3051, Fax 3052 gemeindebuero-remagen@ evresi.de Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 10-12 Uhr, Mi 16.30-18.30 Uhr

Küsterin: Eva-Maria Hecht, Obergasse 9a, 53424 Remagen, Handy 0178-3673995, [email protected] Hausmeisterin im Bereich der Kirchengemeinde: Elke Geil, Römerstr. 24, 53424 Kripp, Tel. 44464, Handy 0163-1826377 [email protected]

Schulpfarrerin Sibylle Schwaegermann, Hauptstraße 52, 53557 Bad Hönningen, Tel. 02635-960644 [email protected]

Remagen-Sinzig

KONTAKTE

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Oberwinter

Pfarrer:

Michael Schankweiler

Vorsitzender des Presbyteriums

Oberwinter, Eifelweg 28

53424 Remagen

Tel.: 02228 / 9128859

Mobil: 0175 / 8734676

Pfarramt:

Am Yachthafen 12

Sprechstunde: nach Vereinbarung Krankenhausseelsorger Remagen Montag: 14:00 - 17:00 Uhr

Presbyterinnen und Presbyter

Ulrike Küpper

Stellv. Vorsitzende des Presbyteriums

Oberwinter, Eifelweg 33

Tel.: 02228 / 1413

Thomas Dackweiler

Baukirchmeister

Oberwinter, Siebengebirgsweg 27a

Tel.: 02228 / 911470

Andrea Dresen

Oberwinter, Rheinhöhenweg 32

Tel.: 02228 / 8697

Helga Hoffmann

Unkelbach, In der Au 22

Tel.: 02642 / 1012

Dr. Heike Kuhn

Oberwinter, Eifelweg 37

02228 / 7624

Bahia Mourad-Assenmacher

Finanzkirchmeisterin

Oberwinter, Am Hahnsberg 60

Tel.: 02228 / 7987

Sabine Mues-Lapp

Oedingen, Werthhovener Str. 2

Tel.: 02642 / 22081

Gemeindebüro, Hauptstraße 82

Tel.: 02228 / 237 Fax.: 02228 / 8173

Website: www.kirche-oberwinter.de

Neue E-Mail: [email protected]

Bürozeiten: Mo + Di und Fr

9:00 - 12:00 Uhr; Do: 14:00 - 18:00 Uhr

Gemeindesekretärin: Silke Farnschläder

Kindertagesstätte „Unter dem Regen-

bogen“, Hauptstr. 75,

Tel.: 02228 / 242 - Fax 02228 / 911257

[email protected]

Mo. - Fr.: 7:30 - 16:15 Uhr

Leiterin: Anne Kathrin Bodag

Ev. Öffentliche Bücherei, Am Yachthafen 12

Tel.: 02228 / 9121468

[email protected]

Kirchenmusiker

Felix Schönherr

Tel.: 0176 / 24525303

Posaunenchorleiter

Franz-Josef Thiel

Hauptstr. 68 - 53547 Leubsdorf

Küsterin:

Tünde Bucher

Tel.: 0152/ 53160880

Kath. Pfarramt: 02642/ 22272

Telefonseelsorge: 0800/ 1110111

Diakonisches Werk

Bad Neuenahr-Ahrweiler Tel.: 02641 / 3283

Unser Konto: Evangelischer

Gemeindeverband Koblenz

für Ev. Kirchengemeinde Oberwinter

IBAN: DE47 5775 1310 0000 6063 27

BIC: MALADE51AHR

KONTAKTE

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Evangelische Kirchengemeinde Remagen-Sinzig Marktstr. 25 53424 Remagen Oberwinter Hauptstraße 82 53424 Remagen

Gemeinde(n)wanderung

Reformationsweg

Der evangelische

Kirchenkreis Wied

hat in diesem Jahr einen Wanderweg

eröffnet in Gedenken an Hermann von

Wied, den „Reformationsweg“. Er be-

ginnt in Neuwied-Niederbieber, in deren

evangelischer Kirche Hermann von

Wied begraben liegt und führt bis nach

Oberhonnefeld im Westerwald. Zwei

Teilstücke wollen wir erwandern. Darum

bieten wir an zwei

Gemeindewanderungen am 26. August 2017 und am 23.September 2017!

Herzliche Einladung zur 1. Wanderung

von Niederbieber über Altwied-Melsbach-Laubbachsmühle an der Wied wie-

der zurück bis Niederbieber. (13 Km) und zur 2. Wanderung

von Rengsdorf nach Oberhonnefeld und zurück durch das romantische Fog-

genbachtal (13km) An verschiedenen Stationen gibt es kurze Infos, meditati-

ve Impulse zur Reformation und ornithologische Hinweise (S. Jüttner).

Wann?:

1. Wanderung am Samstag, dem 26. August und die 2. Wanderung am

23.September 2017. Treffpunkt jeweils um 9.45 Uhr am Pfarrhaus Am Yacht-

hafen 12 und der Ev. Friedenskirche Remagen um 10.00 Uhr und um 10.15

Uhr an der Adventskirche in Sinzig. Wir fahren mit Pkw. Leere Autoplätze fül-

len wir gerne mit interessierten Wanderern ohne Pkw auf. Rucksackproviant

bitte selber mitbringen. Kleidung gemäß Wetter, festes Schuhwerk für einfa-

che Wanderwege. Anmeldung im Gemeindebüro Oberwinter. Tel. 02228 237

Pfarrer Michael Schankweiler