28
AN EINEN HAUSHALT Zugestellt durch Post.at Erscheinungsort: Kaprun Verlagspostamt: A-5710 Kaprun 96. Ausgabe, April 2010 43385S87U Kaprun Eines der größten Bauprojekte des Landes Salzburg nähert sich der Fertigstellung. Die Tauern Spa World im Endspurt. Mehr auf Seite 11

Kitz April 2010

Embed Size (px)

DESCRIPTION

itz Oktober 2010

Citation preview

Page 1: Kitz April 2010

AN EINEN HAUSHALTZugestellt durch Post.at

Erscheinungsort: Kaprun

Verlagspostamt: A-5710 Kaprun

96. Ausgabe,

April 2010

43385S87U Kaprun

Eines der größten Bauprojekte des Landes Salzburg nähert sich derFertigstellung. Die Tauern Spa World im Endspurt. Mehr auf Seite 11

Page 2: Kitz April 2010

April 2010 - 2 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Medieninhaber: Sozialdemokratische Partei Österreichs, Ortsorganisation Kaprun: Kitz erscheint vierteljährlich. Grundlage der Berichterstattung ist das Parteiprogramm der SPÖ.

Redaktionsteam: Ing. Norbert Karlsböck, Ulli Punz, Heinz Wiesmayr, Ing. Helmut Kleon, Peter Lederer, Ing. Ernst Zutz, Hans Jäger, Antonia Jannach-Schützinger, Manfred Gaßner, Misha Hollaus, Dieter Weiß, Josef Heinrich, Hans Peter Obwaller,

Gerald Wiener, Susanne Karlsböck, Ingo Steiner, Evelin Reiter, Anja Zagar, Irene Remesperger, Carina Foidl.Redaktion und Layout: Misha Hollaus, Berglandstraße 17, A-5710 Kaprun, 0676/5653012; email: [email protected]

Inserate: Hans Jäger; [email protected]; 0664/2409671 / Grafik & Layout: Stefan Hollaus / Fotos: KITZ Archiv & PrivatVersand: Sepp Heinrich; email: [email protected] / Druckumsetzung; Bigfoot-Design; Viehhofen

Zeitungskontonummer : 0 1 0 1 7 0 5 2 bei der Raiba Kaprun; BLZ 35112IBAN: AT023511200001017052 BIC: RVSAAT2S112

www.kaprun.spoe.at

Misha HollausOrtsvorsitzende der SPÖ Kaprun

Liebe Kaprunerinnen und liebe Kapruner!

Gesonderte WerbeauftrittGesonderte Werbeauftritt

Das KITZ-Team entscheidet nach demZufallsprinzip. Für Neu-Inserenten er-gibt sich diese Seitenposition automa-tisch. Das KITZ-Team freut sich auf Ih-ren Werbestartplatz.

Unterstützen Sie bitte dieKITZ

Wir haben uns erlaubt dieser Ausgabeeinen Erlagschein beizulegen, denndie Herausgabe der Zeitung kostetnicht nur viel ehrenamtliche Zeit, son-dern auch einen hohen Druckbetrag.Ein großes Dankeschön geht an unse-re Inserenten, die mit ihrer Einschal-tung einen Teil der KITZ finanzieren.Es würde uns sehr freuen, wenn Sie ei-nen Betrag Ihres Ermessens an unserZeitungskonto überweisen würden.Dafür bedankt sich das Redaktions-team jetzt schon bei Ihnen.

Und wieder sind wir 2010 in einemWahljahr. Landwirtschaftskammer-und Wirtschaftskammerwahlen sind janicht gerade eine SPÖ Domaine, aberauch hier haben wir uns wacker ge-schlagen. Für alle ÖsterreicherInnen gilt es amSonntag, dem 25. April 2010 zur Wahlzu gehen, denn da finden die Bundes-präsidentenwahlen statt und natürlichunterstützt die SPÖ den amtierendenBundespräsidenten. Daher bitten wirauch Sie um Ihre Stimme für Heinz Fi-scher. Gerade er hat bewiesen, dass erÖsterreichs Staatsoberhaupt für alleÖsterreicherInnen ist und unser Landnach Außen staatsmännisch und über-parteilich vertritt. Mit Heinz Fischer istunser Österreich stabil nach Außen ver-

treten. Machen Sie von Ihrem Wahl-recht Gebrauch und geben Sie IhreStimme für Heinz Fischer ab. Unserenächste KITZ wird über den Urnen-gang berichten.Auch in dieser Kitz haben wir wiederversucht Sie vom Gemeindegeschehenzu informieren. Lesenswert und Aktu-ell - unter diesem Motto beginnen wirein neues Redaktionsjahr mit der 96.Ausgabe unserer KITZ. Unser Redak-tionsteam arbeitet und denkt jederzeitan unsere LeserInnen und ich möchtedarauf hinweisen, dass die Zeitung eh-renamtlich gestaltet und erarbeitetwird. Ich wünsche Ihnen schöne Osterfeierta-ge und einen schönen Frühlingsbeginn.

Ihre Misha Hollaus

Page 3: Kitz April 2010

- 3 - April 2010

Seiten des BürgermeistersSeiten des Bürgermeisters

Seiten des Bürgermeisters

Liebe Kaprunerinnen und liebe Kapruner!

BürgermeisterIng. Norbert Karlsböck

Mehr Raum für IdeenFachliche Kernkompetenz ist Ihre Stärke, die Bündelung von fundiertem Fachwissen aus Werbung, Entwicklung und EDV-Technik unsere. Daraus entstehen nicht nur Visionen son-dern effektive Gesamtlösungen. Es ist an der Zeit, die Tür zu neuen Sphären zu öffnen - in eine Zukunft mit mehr Raum für Ihre Ideen.

www.conecto.at

Die Nächtigungszahlen der laufen-den Wintersaison sind in Folge derwirtschaftlichen Rahmenbedingun-gen unter jenen der beiden vergange-nen Rekordjahre gesunken und wer-den vorraussichtlich bei -5% bis-10% gegenüber dem Vorjahr liegen.Die Gästeanzahl in den beiden Ka-pruner Skigebieten konnte insgesamtgegenüber dem Vorjahr gesteigertwerden. Für die Kapruner Tourismuswirt-schaft sind dennoch erfreuliche Per-spektiven zu erwarten, da im Novem-ber 2010 mit der Eröffnung derTauern Spa World ein klares Zeichenfür neue Gästeschichten gesetzt wer-den kann.Zu Gute kommen wird auch die pro-gnostizierte Zunahme der Reisefreu-digkeit ab nächstem Jahr. An dem für Kaprun so wichtigen Ver-bindungsprojekt Maiskogel- Kitz-steinhorn und in Folge mit derSchmittenhöhe wird mit Nachdruckweitergeplant. Dieses Kernprojekt für Kaprun und

der Region muss nach Fertigstellungder Tauern Spa World in den absolu-ten Mittelpunkt der Tourismusper-spektiven unseres Ortes gestellt wer-den. Es wird durch den großenProjektumfang die Bündelung allerKräfte erfordern und ich bin fest da-von überzeugt, dass dies auch gelin-gen wird. Die projektbetreibenden Bergbahnenam Maiskogel und Kitzsteinhorn sindin der jetztigen Planungsphase grund-sätzlich überein gekommen, dass ei-ne neue Kabinenumlaufbahn aus demortsnahen Bereich Schaufelberg überStangerbauer bis zur neuen Verbin-dungsbahn vom Maiskogel bis zumLangwiedboden die Hauptachsevom Ortszentrum in das SkigebietMaiskogel und Kitzsteinhorn bildensoll. Einvernehmen besteht über die Lageder Hummersdorfbahn, die im End-ausbau die Verbindung zwischendem Skigebiet Schmittenhöhe unddem Maiskogel herstellen soll. Aus dem Bereich Camping-Mühlesoll eine, ebenfalls einvernehmlichtrassierte Sesselbahn einen neuen An-schluss in das verbundene Skigebietbilden. Mit diesen Überlegungen ist eine gu-te Basis für Entscheidungen von Be-herbungsbetrieben gegeben, das Bet-tenangebot hochwertig weiter zuentwickeln. Dem Trend zur Still-legung von Hotelbetten, wie dies lei-der im Falle Sporthotel schon ge-schehen ist, kann nur durch attraktiveVerbindungen in das zusammenge-führte große Skigebiet entgegen ge-wirkt werden.

Die Kraft einer stabilen Gemeinde

Viele Gemeinden Österreichs habenes derzeit schwer ihre Ziele weiter zuverfolgen. Glücklicherweise kann inKaprun aktiv an einer stabilen Zu-kunft des Ortes gearbeitet werden.Obwohl die Gemeinde seit zwei Jah-ren ihre wesentlichen Gebühren nichterhöht hat, ist durch die großen Pro-jekte ein Handlungsspielraum gege-

ben, der letztlich allen Kaprunerin-nen und Kaprunern zugute kommt.Natürlich besteht permanent der An-spruch an Neuem zu arbeiten wie esbeim derzeit laufenden Genehmi-gungsverfahren von dem zusätzli-chen Pumpspeicherkraftwerk Lim-berg III gegeben ist. DieUmweltverträglichkeitsprüfung unddas Raumordnungsverfahren für die-ses Projekt laufen bereits. In den Pla-nungsunterlagen wird ein Baubeginn2012 angestrebt.

Demontage von Freileitungenüber Wohngebieten

In Zusammenhang mit der neuenFreileitung Limberg II bis zum Um-spannwerk Tauern wurden amSchaufelberg zwei Freileitungen de-montiert, die über das Wohngebietam Entalweg führten. Für alle Anrai-ner ist das eine wesentliche Entla-stung und Verbessung der Wohnqua-lität.Die geplante Errichtung der 380kV-Leitung durch das Salzachtal ist fürdie Realisierung von Limberg III un-bedingt erforderlich. Seitens der Ver-bund AHP wird eine Leitungstrasseüber den Lechnerberg und Mayrwaldin Richtung Bruck Fusch geplant, diemöglichst weit von Wohngebietenweg geführt werden soll.

Page 4: Kitz April 2010

April 2010 - 4 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN Seiten des BürgermeistersSeiten des Bürgermeisters

Diese neue Freileitung wird insge-samt ca. 7,5 km auf Kapruner Ge-meindegebiet verlaufen, wobeiüber dem Schaufelberg die bereitserrichtete neue Freileitungstrassegenutzt wird. Im Gegenzug kön-nen auf Kapruner Gemeindegebiet24 km bestehende Freileitungenabgerissen werden. Diese Leitun-gen verlaufen teilweise direkt an,oder über dichtbebauten Gebietenvon Kaprun. Die Entlastung durchden Abbruch dieser Leitungen istein großer Wunsch zahlreicher An-rainer.Die Verbund AHP hat zugesichert,dass nach Abschluss der gemein-deübergreifenden Trassenplanungund den laufenden Koordinie-rungsgesprächen in allen Gemein-den Detailinformationen in Formvon Grundbesitzer- und Bürgerin-formationen durchgeführt werden.Die endgültige Einreichung zurUmweltverträglichkeitsprüfung

soll erst nach Abschluss dieser Ge-spräche erfolgen.

Nachnutzung des OptimumEnde September wird das Opti-mum geschlossen. Das Optifitbleibt weiter geöffnet und es lau-fen Verhandlungen, dass Teile derSauna auf Mietbasis seitens desOptifit übernommen und für Opti-fitgäste weiter verwendet werden.Die Badeanlagen werden still ge-legt und die Räumlichkeiten imOptimum ebenfalls auf Mietbasisneuen Zwecken zugeführt. EinNutzungskonzept ist in Ausarbei-tung. Seitens der Gemeinde ist ge-plant geeignete Räumlichkeitenfür ein Jugendzentrum, Vereins-räume und eventuell Bücherei an-zumieten.

Für die Gemeinde ergibt sich je-denfalls mittelfristig eine deutli-che Kostenentlastung, da der Auf-wand für den Betrieb desHallenbades und die Finanzierungvon Investitionen pro Jahr mehr als400.000 Euro erfordert und dietechnischen Anlagen am Ende ih-rer Bestandsdauer sind.

Bau von Mietwohnungenweiter vorantreiben

Beim Bau von Mietwohnungenliegt Kaprun im Bundesland Salz-burg an vorderster Stelle. Die Be-reitstellung von geeigneten Grund-

stücken ist für mich von größterWichtigkeit. Die Gemeinde wirddaher weitere Projekte mit Wohn-bauträgern vorantreiben, um derNachfrage an Wohnungen gerechtzu werden. Seitens der Wohnbaugenossen-schaft GSWB wird aktiv an derRealisierung eines Erneuerungs-projektes in der Südtirolerstraßegearbeitet. Im Einvernehmen mitden Mietern wird dabei auf eineschrittweise Errichtung von zeit-gemäßen gut ausgestatteten Miet-wohnungen angestrebt. Im Bereich der Nyveltsiedlungwurde von der GSWB die Errich-tung von 20 überdachten Autoab-stellplätzen und 8 zusätzlichenParkplätzen zur Genehmigung ein-gereicht. Der Bau soll ab Frühjahr2010 erfolgen.Die neuen Parkplätze werden füreine deutliche Entspannung derengen Parkplatzsituation in diesemWohnbereich führen.

Gemeinsam mit dem aktiven SPÖ-Team in der Gemeindevertretungwerden wir weiterhin mit Freudeund großem Einsatz für Sie undunseren Ort arbeiten.

Ich wünsche Ihnen ein frohesOsterfest, erholsame Feiertage undeinen schönen Frühling.

Ihr BürgermeisterNorbert Karlsböck

2x in Kaprun | 06547-8715 | www.moreau.at

SUMMEROUTFIT

von MarcCain

Page 5: Kitz April 2010

- 5 -

Seiten der FraktionsvorsitzendenSeiten der Fraktionsvorsitzenden ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2010

Ihr Partner für die eigenen vier Wände

kompetent

erfahren

zuverlässig

sicher

Wir freuen uns auf Ihren Anruf,

informieren und beraten Sie gerne.

Wohnbau-Genossenschaft

Bergland

5700 Zell am See, Karl-Vogt-Str. 11

email: [email protected]

www.bergland-wohnbau.at

GemeinderätinUlli Punz

Fraktionsobfrau der SPÖ Kaprun

Gemeindevertretunggab Empfehlung für den

GBK Aufsichtsrat

Eine Empfehlung für die Wahl desAufsichtsrates bei der 48. ordent-lichen Hauptversammlung derGletscherbahnen Kaprun AG am11. Februar, befasste sich die Ge-meindevertretung bei der Sitzungam 3. Februar 2010.Die Gemeinde Kaprun ist mit 34%Anteil an der GBK einer derHauptaktionäre und wurde bis da-to von drei Gemeindemandatarenim Aufsichtsrat der GBK vertre-ten.Die SPÖ-Fraktion stellte bei derSitzung den Antrag die Zusam-mensetzung der im Aufsichtsratvertretenen Mitglieder der Ge-meindevertretung unverändert zubelassen und Gemeinderat Ing.Helmut Kleon (SPÖ), Gemeinde-rat Hans Jäger (SPÖ) und Vizebür-germeister Erich Riedelsperger(ÖVP) für die Wiederwahl in denAufsichtsrat zu empfehlen.Mit Stimmenthaltungen von Ge-meinderat Anton Reitzer (ÖVP)und Gemeindevertreter Mag. Wil-liam Nikola Kraguljak (ÖVP)wurde der Antrag mehrheitlich an-genommen. Bürgermeister Ing. Norbert Karls-böck nahm an der Beratung undAbstimmung wegen Befangenheitnicht teil.

Neuer Aufsichtsrat beiMaiskogel Betriebs AG

Durch das Ausscheiden von Ing.Ernst Zutz bei der letzten Gemeinde-ratswahl war es notwendig eineNachbesetzung vorzunehmen. Die Gemeindevertretung nominierteGemeindevertreter Manfred Gassner(SPÖ) für den Aufsichtsrat. Am 25. November 2009 bei der 7. or-dentlichen Hauptversammlung derMaiskogel Betriebs AG wurde GVManfred Gassner in den Aufsichtsratgewählt und ab diesem Zeitpunkt ver-tritt er die Interessen der GemeindeKaprun in diesem Gremium.

Verpflichtendes Kindergartenjahr

Mit September 2010 tritt das „Ver-pflichtende Kindergartenjahr“ imLand Salzburg in Kraft. Für Kinder,die zwischen dem 1.9.2004 und dem31.03.2005 geboren sind und ihrenHauptwohnsitz in Salzburg haben, istes ab diesem Zeitpunkt verpflichtend,eine institutionelle Kinderbetreu-ungseinrichtung zu besuchen.Der zeitliche Umfang der Besuchs-pflicht entspricht dem Schulunter-richtsjahr des Bundeslandes unterBerücksichtigung von Schulferienund schulfreien Tagen. Ergänzendzur Ferienzeit kann auch ein Urlaubim Umfang von 3 Wochen in An-spruch genommen werden. Es gilt ei-ne wöchentliche Besuchspflicht von16 Stunden an mindestens 4 Tagen.Der Besuch der Betreuungseinrich-tung muss am Vormittag erfolgen undist für Kinder im letzten Jahr vor demSchuleintritt gratis. Die Kosten fürden Besuch von 20 Wochenstundenwerden vom Land Salzburg getragen.Die Gemeinde Kaprun hat das An-gebot auf die gesamte Öffnungszeitdes Kindergartens (50 Stunden inder Woche) erweitert und somit istauch die ganztägige Betreuung ko-stenfrei. Ausgenommen ist die Feri-enregelung und der Mittagstisch. Ei-ne finanzielle Erleichterung fürEltern, deren Kind den Kindergartenvor dem Schuleintritt besucht.

Page 6: Kitz April 2010

April 2010 - 6 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

GemeindevertreterPeter Lederer

GemeindevertreterHans Peter Obwaller

GemeinderatHans Jäger

WasserversorgungMit der Fassung der Limbergquel-le im Kapruner Limbergstollenwurde auch der Bau einer neuenTrinkwasserleitung vom Kessel-fall bis zum Hochbehälter Bürgko-gel notwendig. Ein Ausbau der150m Leitung bis zur Tauern SpaWorld wird bis Herbst fertig ge-stellt. Die neue Quelle, mit einer Schüt-tung von 17 Sek/Liter hochwerti-gen Trinkwassers, soll in Zukunftdie Tauern Spa World und die Ka-pruner Haushalte in Spitzenzeitenversorgen. Damit ist Trinkwasserversorgungfür Generationen gesichert.

KreisverkehrAuf der Kapruner Landesstraße L215wird für die Zufahrt der Tauern Spaein Kreisverkehr errichtet um einleichteres Zu- und Abfahren zu er-möglichen. Dieser Kreisverkehr istauch für sämtliche Betriebe im Ge-werbegebiet sehr wichtig .In beiden Fahrtrichtungen wird eineBushaltestelle inklusive Wartehäus-chen errichtet. Um das sichere Über-queren der Straße zu gewährleistenwird ein Zebrastreifen eingerichtet.Die Tauern Spa Straße wird zweispu-rig inklusive Geh- und Radweg aus-gebaut mit einer ausreichenden Stra-ßenbeleuchtung.Die zweite Zufahrtmöglichkeit zurTauern Spa führt über die Augasse.Diese wurde schon 2009 bis zurTischlerei Lachmayer ausgebaut. Abdort wird sie in einer Fahrbahnbreitevon 5,8 m geführt, inklusive Geh-und Radweg feldseitig. Auch hier wird eine Straßenbeleuch-tung errichtet und eine Allee ausBergahorn gepflanzt. Für die Absi-cherung der Straße zur KaprunerAche ist eine Leitschiene geplant. Sämtliche Arbeiten wurden bereits inAuftrag gegeben und eine Gesamt-fertigstellung ist für den Spätsommergeplant.

Lust auf FrühlingLust auf Frühling

Lust auf ModeLust auf Mode

STAATLICH AKKREDITIERTEPRÜF- UND ÜBERWACHUNGSSTELLE

SICHERHEITSTECHNISCHES ZENTRUM

BENANNTE STELLE

A-5761 Maria Alm · Griesbachwinkel 45 · [email protected]. ++43 (0)6584/2070 · Fax ++43 (0)6584/2071

Hp.: http://www.wpk-austria.at

A-5710 Kaprun · Salzachstraße 849 · [email protected]. ++43 (0)6547/20080 · Fax ++43 (0)6547/20080-6

Werkstoffprüfung-Planung-Kontroll-Ges.m.b.H.

Alle sechs Bezirksschulräte imLand Salzburg haben nun der Feri-enregelung 2010 zugestimmt.Am 22. Dezember 2009 hat derSalzburger Landesschulrat die Feri-enregelung 2010 für alle Bundes-schulen (Salzburg: 27.500 Schüle-rInnen) festgelegt. Diese sieht vor, die drei Schultagevom 27. bis 29. Oktober 2010 frei-zugeben. Damit haben die SchülerInnen von23. Oktober bis 2. November 2010schulfrei. Im Gegenzug fallen derfür Schulen bisher freie „Oster-“und „Pfingstdienstag“ und auch derdritte frei erklärte Tag muss einge-arbeitet werdenErfreut zeigt sich SPÖ-Landesge-schäftsführer Uwe Höfferer von derTatsache, dass im Landesschulratund in den Bezirksschulräten nebender SPÖ auch die FPÖ und die Grü-nen den Herbstferien 2010 zuge-stimmt haben. So wurde nun einegute Lösung für die betroffenenSalzburger SchülerInnen gefunden

Grünes Licht

Page 7: Kitz April 2010

- 7 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2010

Ausschuss für Vergabeangelegenheiten im Sozial- und Wohnungswesen

Ausschüsse sind Organe der Ge-meinevertretung, nicht jede/rGemeindemandatarIn ist in al-len Gremien vertreten.

Jedem Ausschuss sind sieben Ver-treterInnen (4 SPÖ, 3 ÖVP) zuge-ordnet, die sich in ihrem Bereichum spezielle Themen in der Kom-munalpolitik befassen. Der Ausschuss für Vergabeangele-genheiten im Sozial-und Woh-nungswesen ist einer von sechsAusschüssen in der Gemeinde Ka-prun.Große Bereiche in diesem Gremi-um sind die Kindergärten, das Se-niorenhaus und die soziale Woh-

GemeinderätinUlli Punz

stellt “ihren”Ausschuss vor.

Folgende SPÖ Mandatare sindneben den drei ÖVP Mandata-ren in dem Ausschuss für Verga-beangelegenheiten im Sozial-und Wohnungswesen vertreten:

Ulli Punz (Vorsitzende) Karl Zaufenberger (Stellvertreter)Irene RemespergerAnnja Zagar

nungsvergabe. Kaum etwas bewegtdie Bürger so sehr wie diese The-men. Umso mehr ist dieser Ausschuss ei-ne enorme Herausforderung undvon großer Bedeutung. Eine transparente, nachvollziehbareund sozial treffsichere Arbeit ist fürdie Mitglieder daher sehr wichtig.Eng arbeitet der Sozialausschussauch mit dem Ausschuss für Jugendund Bildung zusammen, da Themensich immer wieder überschneiden. Gerne stehen wir Ihnen jederzeit fürIhr Anliegen zur Verfügung.

RESTAURANT & BARTel.: 0664/45 83 280 Tägl. ab 17:00 Uhr

www.kitschundbitter.at

Tel.: 0664/23 49 646DRINKS & DINNER

ab 17:00 Uhr

RAUMAUSSTATTERJOSEF LAGER

A-5751 Maishofen • Schulstraße 1Tel. 06542/68169 • Mobil: 0664/1113272

Fax: 06542/68169-4 • E-Mail: [email protected]

TAPETENVORHÄNGETEPPICHE

BODENBELÄGESONNENSCHUTZ

Page 8: Kitz April 2010

April 2010 - 8 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Demontage 220 und 110 kV LeitungenIm Februar 2010 begann dieMastdemontage der 220kV Lei-tungen über dem Schaufelberg.Vor den Augen der Vorstandsdi-rektoren Herrn Amerer/AHP,Herrn Kaupa/APG, Bürgermei-ster Karlsböck und Mitgliedernder Gemeindevertretung, sowiezahlreichen interessiertenGrundbesitzern und Anrainernwurden zwei 50 m hohe und 35Tonnen schwere Masten mittelsAutokran spektakulär demon-tiert.

Die neue Trassenführung liegtnicht in der Nähe von bewohntenObjekten und ist zudem um ca 1km kürzer. Insgesamt können durch die Er-richtung der neuen 380kV Leitun-gen vom Krafthaus Limberg biszum Umspannwerk Tauern im Be-reich Schaufelberg elf Masten bzw3,2 km 220kV Leitung und im Hin-tertal 24 Masten bzw. 9,8 km110kV Leitung abgebaut werden.Nutznießer von der Demontage der220kV Leitung über den Schaufel-berg sind ca. 200 Personen in derHartlsiedlung und in der Werksied-

lung West sowie fünf landwirt-schaftlich genutzte Objekte. Zudem wird das touristisch ge-nutzte Gebiet nachhaltig entlastet.Bei der Planung der neuen Leitungwurde auf Schonung sensibler Be-

reiche größter Wert gelegt und ver-sucht Leitungsführung, touristi-sche Nutzung und Lebensqualitätfür Einheimische möglichst opti-mal zu berücksichtigen.

GR Kleon Helmut

Zahlreiche KaprunerInnen verfolgten die Demontage der Masten.

Page 9: Kitz April 2010

- 9 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2010

GemeinderatIng. Helmut Kleon

Start der Sanierung Sporthalle

Die bereits 36 Jahre alte Sporthal-le muss dringend saniert und densicherheitstechnischen und moder-nen schulsportlichen Anforderun-gen angepasst werden.

Diese Sanierungsarbeiten werden imheurigen und im nächsten Jahr durch-geführt, wobei 2010 die Erneuerungder Fassade unter Aufbringung einesVollwärmeschutzes, sowie die Er-neuerung der Fenster und des Dacheserfolgt.An der südwestlichen Hallenseitewird ein Kletterturm angebaut. Die-ser Kletterturm wird eine Kletterhöhevon 11 m und eine Kletterfläche vonca. 230 m² ausweisen, zusätzlich wirdnoch ein Boulderbereich mit einerFläche von 50 m² errichtet. Da derKletterturm nicht nur für den Schul-sport, sondern auch für den Vereins-sport (Naturfreunde, Alpenverein)zur Verfügung stehen soll, erhält er ei-nen eigenen, auch außerhalb der Hal-lenöffnungszeit möglichen Zugang.Nächstes Jahr wird die umfangreicheInnensanierung in Angriff genom-men. Dabei wird durch eine neueAufteilung der Sanitäranlagen, Um-kleidekabinen, Geräteräume und La-gerräume eine bessere Funktionalitätsowie eine effizientere Raumnutzungerzielt.

In der Halle selbst werden der kom-plette Boden und die Decke erneuertund schallschutztechnische Maßnah-men für die angrenzenden Wohnun-gen getroffen. Die Hallenakustikwird so ausgeführt, dass sie für Ver-anstaltungen wie Frühjahrskonzertund Schulabschlussfeiern geeignetist. Für diese diversen Veranstaltun-gen wird neben einer modernen Ver-dunkelungs- bzw. Beschattungsan-lage auch eine neue Beschallungsan-lage installiert und eine neue Bühnegekauft.Auf behindertengerechte Ausfüh-rung wird ebenso Bedacht genom-

men, wie auf die Einhaltung derbrandschutz- und fluchtwegtechni-schen Richtlinien.Die neu anzuschaffenden Sportgerä-te wurden gemeinsam mit den zu-ständigen Lehrern der Sporthaupt-schule und der Fa. Turkna nach denneuesten Erkenntnissen ausgewählt.Die Gesamtkosten betragen € 2,35Mio. Von jenen Aufträgen, welchedie Gemeinde an einheimische Un-ternehmen vergeben konnte, ergin-gen 80% an Kapruner Firmen.Der Direktor der SporthauptschuleKaprun, Herbert Kleber, begrüßt dieSanierung und den Umbau der Sport-halle, weil dadurch neben der Schul-sportanlage mit dem Hartplatz, denLeichathletikanlagen, dem Beach-volleyballplatz und dem Rasenplatz,der letzte Puzzlestein zu einem mo-dernen Sportunterricht in Angriff ge-nommen wird.Mit dem Umbau der Sporthalle kön-nen die sportpädagogischen Zielset-zungen und die fachdidaktischen Positionen eines zeitgemäßen Unter-richts erfüllt werden.

Page 10: Kitz April 2010

April 2010 - 10 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Nachgefragt

von Evelin Re

iter

Wie lebenswert ist Kaprun?

Martina:Trotz des großen Freizeitangebo-tes bleibt Kaprun familiär und per-sönlich. Man kann je nach Lustund Laune seinen Freizeitbeschäf-tigungen nachgehen oder wenn esdie Geldbörse erlaubt das Shop-ping-Erlebnis genießen.Das Gefühl zu haben alles machenzu können wann man möchte istTOLL.

Markus:Obwohl ich hier geboren wurde, binich doch erst wieder seit kurzem hierund genieße die dörfliche Athmo-sphäre und das große Freizeitange-bot. Besonders schätze ich, dassauch für meine berufliche Entwick-lung alle Möglichkeiten gegebensind. Kaprun ist so lebendig. Es istimmer was los und dass jeder jedenkennt, mag ich sehr. Man fühlt sichwillkommen.

Natascha:Ich bin erst seit kurzem in Kaprunund schätze das persönliche Ge-spräch mit den Einheimischen. Manfühlt sich sofort akzeptiert und auf-genommen. Kaprun ist nicht nur aufGrund seines besonderen Freizeitan-gebotes lebenswert, sondern manfühlt sich hier auch besonders sicher.Die Vielfalt an Geschäften, Restau-rants und Lokalen finde ich persön-lich auch spitze.

Friseursalon GabyDamen und Herren

Gabriele KappacherSchloßstraße 30, 5710 Kaprun

DI - FR von 8.00 bis 18.00 UhrSamstag von 8.00 bis 15.00 UhrWir bitten um Voranmeldung06547/7103

Page 11: Kitz April 2010

- 11 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2010

Endspurt Tauern Spa World

Eines der größten Bauprojekte desLandes Salzburg nähert sich derFertigstellung. An der Tauern SpaWorld, welches ein Areal von un-glaublichen 48 000 m² umfasst be-teiligen sich außer Bund und Landauch elf Pinzgauer Gemeinden. DieKosten der Tauern Spa belaufensich auf 83 Millionen Euro.

Kürzlich wurde Touristikern von denbeiden Geschäftsführern Bärbel Freyund Winfried Hofer, als auch demGeneralmanager Karl Berghammer,im Neubau der Tauern Spa, eine Füh-rung angeboten.Der Besucheransturm war enorm undso besuchten über 450 Interessierte

GemeindevertreterinAnnja Zagar

diese Führungen durch unsere neueAttraktion. Auch zur anschließendenPräsentation und Vorstellung im Op-timum konnten über 300 Personengezählt werden.Die Führung als auch die Präsentati-on waren sehr interessant und auf-schlussreich. Unter anderem wurdenauch die Angebote für die Hotellerie,welche sich als „Friends“ bzw. „BestFriends“ finanziell mit einem Betten-beitrag beteiligen können, vorge-stellt.Die anschließende Diskussionsrundebrachte einige Ängste der Gastrono-men zum Vorschein. VorrangigesThema waren die Preise des TauernSpa Hotels, welches ein Kontingentvon 320 Betten erreicht und ein ge-hobenes 4 Sterne Hotel sein wird.

Die Kapruner Beherbergungsbetrie-be fürchten ein „Preisdumping“, dieswurde aber von der Geschäftsführe-rin Bärbel Frey vehement in Abspra-che gestellt. Frey: Es sei unbegreiflich, unserewunderbare Region teilweise derartunter dem Preis zu verkaufen. Mandürfe nicht vergessen, welch unsag-bar wertvolle Infrastruktur unsererRegion anzubieten hat. Die Hotelle-rie brauche überhaupt keine Beden-ken im Bezug auf Preisdumping zuhaben. Im Gegenteil, sie sei davonüberzeugt durch dieses Vorzeigepro-jekt eine zusätzliche Gästeschicht indie Region zu bekommen. Dies zeigenvor allem auch langjährige Erfah-rungswerte von den Thermen Län-genfeld und der Therme Geinberg.

Ebenso wurden Befürchtungen inRichtung „Mitarbeiterverlust“ derheimischen Betriebe geäußert.

Bezüglich diesem Thema möchte ichals Vertretung der Dienstnehmer fol-genden Denkanstoß geben.Allein die Baubranche profitiert inder Bauzeit von diesem derartigenImpulsprojekt. Täglich arbeiten mehrals 100 Arbeiter an der Baustelle. Bisdato konnten 62 % der Aufträge anFirmen im Land Salzburg bzw. in derRegion Pinzgau und 38 % an Firmenin den anderen österreichischen Bun-desländern vergeben werden.Eine Bereicherung sind auch die 206geplanten Ganzjahresarbeitsplätze.Würden die Preise unserer Hotelleriegehalten und kein Preisdumping ver-anstaltet werden, könnten die Mitar-beiter gerechter entlohnt werden undkein Betrieb bräuchte sich Sorgen umeventuelle „Abwerbungen seinerMitarbeiter“ machen.Vergessen wir nicht, dass es in wirt-schaftlich schweren Zeiten wie die-sen ein Geschenk ist, in unserer Re-gion einen sicheren Arbeitsplatz zuhaben.

Page 12: Kitz April 2010

April 2010 - 12 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

NEWS t i c k e rGemeindevertreter Manfred Gassner

Neuigkeiten aus demKaprun Museum

Für die Sommersaison ist folgen-de Sonderausstellung geplant:

Faszination Film und Fotografie(Anfang Mai – Herbst 2010)Erleben Sie die Entwicklung derFotografie anhand von Exponatenund Fotos der letzten 110 Jahre!

Im Mittelpunkt steht dabei die um-fangreiche Sammlung an Fotoap-paraten von Toni Aberger. Durchseine Initiative ist auch die Idee zudieser Ausstellung entstanden. Alsweitere Exponate zeigen wir vorallem alte Aufnahmen aus Kaprun,die z.T. bereits im 19. Jh. entstan-den sind.

Um die Sonderausstellung so le-bendig als möglich zu gestalten,benötigen wir Ihre Hilfe:Besitzen Sie von Ihrer ersten Ka-mera noch Schnappschüsse ausKaprun? Wir würden gerne dieseFotos als Leihgabe unserer Son-derausstellung zeigen.

Bitte melden Sie sich bis MitteApril beim Kaprun Museum:Telnr.: 0664/9316228E-Mail: [email protected]

Maifeieram Salzburgerplatz

Samstag1. Mai 2010ab 14.00 Uhr

StraßenbauDass in Kaprun auch die Wirt-schaft pulsiert zeigen zahlreichenotwendig gewordene Straßen-baumaßnahmen. So wird dem-nächst mit dem Bau des TauernSpa Kreisverkehres an der Kapru-ner Landesstraße in Höhe Blumen-land begonnen. Dieser Kreisver-kehr soll ein problemloses Ein-und Abbiegen für die Besucher der

neuen Tauern Spa World gewähr-leisten.Durch die neue Tauern Spa Worldwird auch der zweispurige Ausbauder Augasse von der TischlereiLachmayr bis zur Tauern SpaBrücke notwendig. Rad- und Geh-weg sind ebenfalls vorgesehen.Und auch der Ausbau der neuenSepp Hörl Straße, vom Hinterlei-thenweg zu den neuen Grundstük-ken für Kapruner Familien schrei-tet zügig voran. Mit einerFertigstellung der Straße und Ver-gabe der Grundstücke bis Herbst2010 wird gerechnet.

Page 13: Kitz April 2010

- 13 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2010

www.kaprun.raiffeisen.at

Wenn’s um Veranlagung geht,

ist nur eine Bank meine Bank.

“Mut zum Leben” erhielt Landespreis

Der Kapruner Gustl Schoberleitner, seit 20 Jahren in der Projektgruppe“Mut zum Leben” tätig, nahm gemeinsam mit seinem Team den ErstenPreis in Höhe von 3.000 Euro für das Katholische Bildungswerke Pinzgauentgegen. Im Bild vlnr: GV Misha Hollaus (in Vertretung für Bgm. Karls-böck), Gustl Schoberleitner und Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller.

Den Salzburger Landespreis fürErwachsenenbildung und Öffentli-ches Bibliothekswesen 2010 wurdeAnfang des Jahres feierlich in Salz-burg von Landeshauptfrau Mag.Gabi Burgstaller übergeben.

Innovationspreis und Erster Platzging erfreulicherweise in den Pinz-gau an eine außergewöhnlicheösterreichweit einzigartige Pro-jektgruppe, die seit knapp 20 Jah-ren gegen die drückende und be-

drückende Last der hohen Depres-sions- und Suizidrate im Bezirkmit Mitteln der Bildung Signaleder Ermutigung setzt. Dafür wurde die Gruppe bereits imJahr 1992 mit einem Landespreisfür Erwachsenenbildung ausge-zeichnet.In der Zwischenzeit hat sich die“Mutgruppe” zu einer stark ver-netzten Initiative im Pinzgau ent-wickelt. Die Gruppe setzt auf Teamarbeitim Hintergrund und auf einen lan-gen Atem. Sie greift mutig aktuel-le und teilweise tabuisierte The-men auf. Das Ziel der regionalspezifischenTätigkeit ist, Betroffenen Lebens-mut zu geben und Menschen zu ei-nem gelingenden Leben zu er-mächtigen.Methodisch geht man verstärktneue Wege abseits von Vorträgen.Im Vordergrund stehen Netzwerk-arbeit und die Arbeit in Selbsthil-fegruppen und Austauschforen.Die Themenpalette ist sehr breitund reicht von „Trauer“, „Krän-kung“, „Sucht“, „Kommunikati-on“, „Alkoholismus“, „Bulimie“bis zur Beschäftigung mit „Le-bensübergängen“. Der neueste Schwerpunkt nenntsich „Mannsbilder“ und versuchtmit neuen Zugänge auf die eherschwer erreichbare Gruppe derMänner zu schaffen.“Mut zum Leben” verfolgt mit kla-rem Konzept die Bildung als Hilfezur Selbsthilfe und hat damit einehohe Bedeutung und eine großeVorsorgewirkung für die gesamteRegion.Dem Kapruner Gustl Schoberleit-ner, einer der Mitbegründer der“Mutgruppe”, wurde die hoheAuszeichnung gemeinsam mit sei-nen Gruppenmitgliedern KlausBurmann, Renate Gantschnigg,Brigitte Krause, Frieda Lanschüt-zer, Klaus Rathgeb und HertaWallner von Landeshauptfrau Ga-bi Burgstaller überreicht.

GV Misha Hollaus

Page 14: Kitz April 2010

April 2010 - 14 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

5710 KaprunSchiedstraße 15

Telefon 06547/8791Fax 06547/8791-4

[email protected]

Neuer Glanz - Jugendgästehaus

Sie haben einen Grund zu feiern?Ob Geburtstags, Familien- oder Betriebsfeier, bei uns im Tauernhof finden Sie den richtigen Rahmen mit nettem Ambiente und ausgezeichneter Küche.Familie Gschwandtner & das Tauernhof-Team sind gerne Ihre Gastgeber.

Familie Gschwandtner Nikolaus-Gassner-Straße 276 | 5710 Kaprun Tel +43 (0)6547 / 8235-0 | Fax [email protected]

Von Mai 2010 bis November 2010wird Harald Rieser, der Managerdes Jugend- und Familiengäste-hauses Kaprun sein Haus ge-schlossen haben, um das gesamteGebäude zu adaptieren. Fast alleUmbauarbeiten werden von ein-heimischen Firmen durchge-führt.

Die moderne Architektur des be-reits seit November 2009 neu er-bauten Familientraktes, wird sichdurch das gesamte Gebäude ziehen.Die Adaptierung des Hauses istdringend nötig, da sich auch in denJugendgästehäusern die Gäste-schicht ändern.Da ein starker Rückgang von Ju-gend- und Schülergruppen zu ver-zeichnen ist, ist man bestrebt, dassAngebot auch auf Familien auszu-dehnen. Harald Rieser: „Die Hotellerie undBeherbergungsbetriebe von Ka-prun, brauchen sich aber keine Sor-gen machen, dass wir ihnen ihreGäste wegnehmen, denn das Ange-bot unseres Hauses könne mannicht mit anderen Betrieben ver-gleichen.”So wird es auch in Zukunft keineBedienung in der Gastronomie ge-ben, nach wie vor werden Kinder-sportgeräte ein wesentlicher Be-standteil der Ausstattung sein, wasals Nebenerscheinung mit sichbringt, dass man mit einem gewis-sen Lärmpegel im Haus rechnenmuss. Derzeit verfügt das Jugend- und Fa-miliengästehaus über 155 Betten in36 Zimmern. Nach der Renovie-rung werden 175 Betten in 52 Zim-mern zur Verfügung stehen. Die

neue Sauna wird schon jetzt gernevon den Gästen in Anspruch ge-nommen. Außer einem Lift und ei-ner Sonnenterasse wird auch derVeranstaltungsraum für 200 Perso-nen und die Bühne völlig neu ge-staltet.Das Ziel des Hausherrn nach derFertigstellung des Umbaus sind29000 Nächtigungen pro Jahr.Besonders großzügig und freund-lich wird sich der neu gestaltete Ein-

�������������� ����������������������������� ����

gangsbereich präsentieren. Ergänztwird dieser Bereich von einer ge-mütlichen Cafe-Lounge, die zumVerweilen einlädt und auch für dieÖffentlichkeit zugänglich sein wird. Das Jugend- und Familiengästehausbietet 12 Ganzjahresarbeitsplätze,und die beherzte professionelleFührung Harald Rieser´s zeigt, dasskaum ein Personalwechsel zu ver-zeichnen ist und sich die Arbeitneh-mer wohl fühlen. GV Annja Zagar

Page 15: Kitz April 2010

- 15 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2010

Gerald WienerJugendbeauftragter der Gemeinde Kaprun0664/3888228 [email protected]

Misha HollausVorsitzende

Ausschuss Jugend und Bildung0676/5653012

[email protected]

Ausschuss für Jugend und Bildungstartet mit neuen Zielen ins Jahr 2010

Die vor kurzem stattfindende Sitzungdes Ausschuss für Jugend und Bil-dung befasst sich einem zukunftswei-senden Projekt im neuen Jahr.

YEP CARDDie “YEP-Card” für Jugendliche wurdeevaluiert und aktualisiert. Das KaprunerHilfswerk fällt als Betätigungsfeld weg,es bleiben daher die Gemeindeeinrich-tungen und die Pfarrkirche. Dabei wur-den die zu vergebenen Punktepreise at-traktiviert.2 Punkte – Gutschein McDonalds4 Punkte – Eintritt Kino6 Punkte – Tageskarte Kitzsteinhorn14 Punkte – 1 Tag Hochseilgarten 24 Punkte – 1Saisonkarte Tauern Spa36 Punkte – Saisonkarte Kitzsteinhorn48 Punkte – Mopedführerschein mit 16

Skater ContestDer bewährte und beliebte Skatercontest sollheuer Anfang Mai stattfinden. Hermann Gla-ser und sein Team haben sich angebotenSamstags kostenfrei einen Trainingstag mitden Jugendlichen anzubieten und Sonntagsin bewährter Weise den Scater Contest zu be-treuen. Dabei wird als neue Attraktion dieMini Ramp von Hermann Glaser den SkaterPark erweitern. Dafür ergeht jetzt schon eingroßes Dankeschön an Hermann Glaser fürseine Aktivität und Mithilfe unseren Jugend-lichen den Skatesport näherzubringen.

SommerkinoDas Sommerkino wird mit Sonntag, den 08.August 2010 fixiert. Die Filmliste mussnoch von Akzente abgewartet werden, aberder Filmabend wird wieder ab 21.00 Uhrbeim Musikpavillon, Open Air, stattfinden.

JugendzentrumBgm. Karlsböck berichtet unter Allfälligem,dass er sich die Einrichtung eines Jugend-zentrums nach Vorbild der Gemeinde Leo-gang im Bereich Optimum vorstellen könn-te. Da das Optimum heuer im Septemberseine Pforten schließt, ließen sich eventuelldie ebenerdigen, ehemaligen Garderobe-räumlichkeiten, für ein Jugendzentrum adap-tieren. Für einen laufenden Betrieb notwen-dig, wären idealerweise ein Betreuerpaar mitspezieller Ausbildung.Für die weitere Vorbereitung eines Jugend-zentrums werden folgende Schritte verein-bart:1. Besichtigung des gut laufenden Jugend-zentrums in Leogang;2. Besichtigung der Räumlichkeiten mitWinfried Hofer, Geschäftsführer Optimum;3. Erstellung eines Projektes mit Planung fürdas Budget 2011.Mit diesem Zukunftsprojekt würde sich einlangehegter Wunsch der Kapruner Jugendli-chen erfüllen. Mit voller Kraft werden wiruns bemühen, dieses Projekt schnell zur Vor-bereitung zu bringen, um bis Herbst 2010 einKonzept eines Jugendzentrums in Kaprunvorlegen zu können. Der Bürgermeister berichtet ebenfalls, dassbezüglich freiwerdender Räume ein Konzeptseitens des FZZ erstellt wird und grundsätz-lich die Möglichkeit zur Bereitstellung vonRäumen auf Mietbasis, auch als Vereinsräu-me, mit Befristung gegeben sein wird.Auch für die Bücherei Kaprun könnte sichdadurch ein neuer Standort ergeben, der sichsehr gut mit einem Jugendzentrum ergänzenließe. GV Misha Hollaus

Page 16: Kitz April 2010

April 2010 - 16 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Alles Walzer, oder was?Auch heuer veranstaltete der Ju-gend- und Bildungsausschuss derGemeinde Kaprun wieder einenTanzkurs. So konnten sich Jugendliche und„Junggebliebene“ in fünf Abende zuwirklichen Tanzprofis entwickeln.Am Programm standen der Wiener-Walzer, der Englisch-Walzer, derDisco-Fox und der allseits beliebte„Boarische“. Unsere Tanzlehrer, Barbara undSepp Geissler aus Piesendorf, brach-ten uns wirklich sehr anschaulich diemanchmal doch ganz gefinkeltenTanzschritte, in gewohnt hochquali-fizierter Manier, bei.

Leider wurde unsere Tanzgruppekrankheitsbedingt immer kleiner,auf diesen Wege noch einmal allesGute und gute Besserung.Besonderer Dank gilt dem Jugend-und Bildungsausschuss der Gemein-de Kaprun und allem voran Bürger-meister Norbert Karlsböck, die unsimmer wieder diesen Tanzkurs er-möglichen. Weiters bedanken wir uns ganz herz-lich bei der Direktorin der Volks-schule, die uns die gesamten fünfAbende in „ihrer“ Turnhalle Unter-schlupf gewährte. Herzlichen Dank

Susanne Karlsböck und JBA Geri Wiener

Heidi und Cornel Deutinger mit ihrem Pavillonteam

freuen sich auf euren Besuch

www.pavillon-kaprun.at

Der Musikpavillon im Herzen von Kaprun

GeocachingGeocaching lässt sich am besten alseine Art moderner Schatzsuche undSchnitzeljagd beschreiben. Kurzund generalisiert gefasst: Es gibtLeute, die verstecken irgendwo Do-sen voller kleiner netter Dinge so-wie einem Notizbüchlein, demLogbuch und veröffentlichen dasVersteck in Form von Koordinatenim Internet. Dies lesen andere, mer-ken sich die Koordinaten und nut-zen ihr GPS-Gerät, um diese Schät-ze zu finden. Dann wird eineKleinigkeit aus dem Inhalt der Do-se ausgetauscht, der Besuch ge-loggt und die Dose wieder an der-selben Stelle versteckt - für dennächsten ... So weit zu den Grund-regeln. Natürlich steckt viel mehrdahinter. Wenn ihr mehr darüberwissen wollt, dann informiert euchüber folgenden Link: http://pinzgau2010.inetworker.info lg Misha

Vom 28. bis 30. Mai 2010 steht das Megaeventfür Geocacher auf Burg Kaprun an. Über1.000 Teilnehmer haben sich angesagt. Jederist herzlich Willkommen. Happy geocaching!

Page 17: Kitz April 2010

Gemeinsam statt einsammit den

- 17 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2010

Im Februar war es endlich so weit.Die Schneebedingungen waren su-per, das Wetter ein Traum, die„längste beleuchtete Rodelbahnder Welt“ super präpariert und wirin Rodellaune.So machten sich 12 „todesmutige“JUSOS Pinzgauer auf den Wegnach Neukirchen am Großvenedi-ger. Oben angekommen, wurde be-reits den Ersten etwas mulmig, na-ja, mit Jeans und Halbschuhen keinWunder.Nach der gesamten Zustimmung,dass es sowieso keinen besserenKandidaten als Heinz Fischer fürdas Bundespräsidentenamt gebenkann, brachen wir auf und fuhrenzu unserem Abendessen. 900 Meter der insgesamt 14 Kilo-meter waren also geschafft, und al-le wohlauf. Naja fast. Ein Mitglied

bevorzugte es etwas schneller alsdie anderen die Bahn hinunterzuro-deln und riss sich prompt 2 Bänder. Das Abendessen schmeckte vor-züglich und so machten sich 11 der12 Rodler mit den Schlitten auf denWeg ins Tal, der besagte Pechvogel„genoss“ die Talfahrt mittels Schi-doo. Die einhellige Meinung allerist, dass wir nächstes Jahr wiedereinen (unfallfreien) Rodeltag ver-anstalten.

Du hast Lust bei einen unserernächsten Veranstaltungen dabei zusein?Überhaupt kein Problem: kurzeMail, SMS oder kurzer Anruf ge-nügt, und schon bist du mit von derPartie! Geri Wiener, 0664/38 88 228

[email protected]

FACEBOOKWollen wir Freunde werden?

Mit sozialen Netzwerk auf Freundschaftssuchelustig und kritisch betrachtet von Misha

Wie viele Freunde kann man ha-ben? Ich muss da nicht schätzen,denn ich weiß es ganz genau. Ichhabe derzeit 194 Freunde, so stehtes schwarz auf weiß in meinem Fa-cebook-Profil. In Facebook trifftman sich, tauscht sich aus und gibtLebenstipps. Wer schreibt noch Briefe? Oder ei-ne E-Mail? "Wieso, ich bin doch beiFacebook", so entspreche ich demTrend der Zeit. Mehr als 300 Millionen Nutzer sindweltweit bei Facebook registriertund nutzen die kostenlose sozialeCommunity, um sich zu verabredenund Nachrichten auszutauschen.Per Facebook werden Bücher, Fil-me, Internetseiten und Veranstal-tungen empfohlen und Spiele ge-spielt. Auch ich bin dabei!Doch Vorsicht - jeder kann mitle-sen, was man so an Befindlichkei-ten zum Besten gibt und was im Fa-cebook veröffentlicht wird, istdefinitiv gespeichert.Facebook hat kaum einen Daten-schutz für seine Mitglieder und werden Kontakt nicht kennt, sollte die-sen auch ohne Scheu ablehnen. Private Daten und Fotos ver-schwinden im Netz und sind ein-sehbar für Nutzer, die wir nicht ken-nen. Trotzdem, Facebook ist ein Medi-um, das sich lohnt zu bedienen, sowie ich es will. Hoffentlich?!

Page 18: Kitz April 2010

April 2010 - 18 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

CD Aufnahmen - musikalische undkameradschaftliche Herausforderung

Im Dezember, wurde das Probe-lokal der Musikkapelle Kaprunan drei Tagen und Nächten zu ei-nem Aufnahmestudio. RupertPichler zog mit Pan-Sound inunser Vereinsheim ein. Kabel,Mikrofone, Gegensprechanla-gen zwischen den einzelnen Räu-men - überall regierte Technikvom Feinsten. Was aber wäre dieTechnik, ohne hoch motivierteMusiker/innen, die bis über ihreGrenzen hinaus gefordert wur-den. Manche Mitglieder unsererKapelle, die auch bei den Klein-gruppen musizierten, waren amFreitag fast rund um die Uhr imEinsatz.

Am Samstag wurde der erste Teilder Stücke mit der gesamten Ka-pelle eingespielt: Mein Österreich– eine Fantasie für Flügelhorn mitdem Solisten Kurt Lazansky,Putt`in on the Ritz, das KaprunerLied und Alcazar, mit dem die Mu-sikkapelle Kaprun schon beimWertungsspiel einen sehr guten Er-folg erzielte. Unsere Aufnahmeleiterin ChristaLukatsch verstand es, das Besteaus Allen herauszuholen. Sie wardie Stimme aus dem Nebenraum,humorig, motivierend, ehrlich in

ihrer Kritik und mit einem musika-lischen Gehör, das seines( ihres)gleichen sucht. Am Liebsten aberhörten wir von Ihr den Satz: „Passt,das nehmen wir“. Am Sonntag stand Highland Cat-hedral, der Böhmische Traum undder Arnhem Marsch auf dem Pro-gramm. Kapellmeister Gustl Lu-katsch hat mit seiner Stückauswahlein abwechslungsreiches Spek-trum der Blasmusik abgedeckt,von Weisenbläsern, über schwung-vollen Rhythmus , bis hin zur sym-phonischen Blasmusik. Interessant und mitunter auch ko-mödiantisch war das musikalisch –verbale Intermezzo zwischen Ka-

pellmeister und Aufnahmeleiterin,was das konzentrierte Arbeiten po-sitiv auflockerte. Damit den Musiker/innen dieKraft nicht ausgeht wurden in den3 Tagen insgesamt 90 faschierteLaibchen, 100 Schnitzel, 3 kgSchweinebraten, 2 kg Leberkäse,40 Liter Gulaschsuppe, 3 kgWurstsalat, 300 Semmerl und di-verse Kuchen verzehrt.Jetzt warten natürlich alle ge-spannt auf das Ergebnis dieses an-strengenden Wochenendes. Die of-fizielle Präsentation wird imRahmen unseres Frühjahrskonzer-tes am Palmsonntag stattfinden.

Michaela Buchner

Page 19: Kitz April 2010

- 19 -

PVÖPVÖ ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2010

BEZIRKSORGANISATION PINZGAU

O r t s g r u p p e

K a p r u n

Stv. Bezirksobmann des PVÖHeinz Wiesmayr

Durch den Zusammenschluss mit dem Heimhilfedienst Salzburg ist die Volkshilfe einer der grössten Anbieter von Sozialen Diensten im Bundes-land Salzburg. Seit Jänner 2010 bieten wir zusätzlich, zu den bewährten

Kontakt:

Obmann heißt Heinz WiesmayrBei der PV-Jahreshauptversammlungim März 2010 konnte der Obmanndes PV-Kaprun Heinz Wiesmayrwieder zahlreiche Ehrengäste begrü-ßen, wie Bgm. Norbert Karlsböck,PVÖ Bezirksobmann Herbert Zin-gerle und Landtagsabgeordnete Mar-git Pfatschbacher. Nach der Wahl undder Rede von LAbg. Pfatschbacherwurden langjährige PVÖ-Mitgliederfür ihre Treue geehrt.Bei der JV wurden bestätigt:Ehrenobmann Helmut Astl (wurdenicht gewählt); Obmann: Wiesmayr HeinzStellvertreterin: Scherjau GretiKassier: Pichler MartinSchriftführerin: Rainer Brigitte

Kontrolle: Alexander Böhm, NorbertBergerweissREFERENTENStockschießen: Erwin Rainer, Fran-ziska VoithoferSoziales: Wiesmayr HeinzKegeln: Franz GrabnerKultur: Wartner MariaWandern: Karl HochwieserMITGLIEDERBETREUEROberaigner Helmut, Hell Alois, Neu-maier Herta, Wartner Maria, ScharfHilde, Scherjau GretiSENIORENTREFFScherjau Greti

TERMINE

Freitag, 8. Mai 2010 Muttertagsfeier im Senioren-

treff ab 14.00 Uhr mit Live

Musik und Gratisjause

*****

Montag, 18. Mai 2010 Tagesausflug

Glockner- Lienz –Mittersill

Infos im Schaukasten

am Gemeindeamt oder im

Seniorentreff

******

Samstag, 23. Mai 2010

Grillparty in der Metzgerstube

ab 13.00 Uhr mit Live Musik

und Gratisjause

Page 20: Kitz April 2010

April 2010 - 20 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN PVÖPVÖ

Altbürgermsiter Martin Pichler feierte seinen 70. Geburtstag. Als Gratulanten stellten sich neben der Musikkapelle und den Fal-

kenbachschützen, auch Bürgermeister Norbert Karlsböck ein, die dem Jubilar herzlich gratulierten.

17. FreundschaftsEisschießen

Auch 2010 wurde wieder das Tradi-tionell Eisschießen PVÖ - Senioren-bund auf der Anlage des EV Kaprunstatt.Moare: Helmut ASTL PVÖ Kaprunund Hans EGGER vom Senioren-bund Kaprun.Ehrengäste: Bgm. Ing. NorbertKarlsböck, Vize. Bgm. Erich Rie-delsperger.64 Teilnehmer kämpften um denWanderpokal.Die Siegerehrung wurde von Bgm.Ing. Norbert Karlsböck vorgenom-men. Die 5 Kehrschützen bekamenschöne Preise. Der Wanderpokalging durch den heurigen Sieg end-gültig an den Pensionistenverband.Vom Bürgermeister wurde für näch-stes Mal ein neuer Pokal zugesagt.Bei Musik und bester Laune wurdenoch lange Zeit weitergefeiert. Besonderer Dank an den E. V. Ka-prun und seinem Arbeitsteam.

Heinz Wiesmayr

Der Wanderpokal wanderte heuerendgültig zum Pensionistenver-band Kaprun. Im Bild die Moare:Hans Egger vom Seniorenbundund Helmut Astl vom Pensioni-stenverband mit BürgermeisterNorbert Karlsböck.

Page 21: Kitz April 2010

- 21 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2010

Kapruner Vereine

im Zoom

von Antonia Jannach-Schützinger

FC KaprunU7

Fußball – Sport und Spiel

Fußball, eine Mannschaftssport-art, die auch die Jüngsten begei-stert.

Die U7 Mannschaft des FC Kaprunund Trainerin Maria Lausch bestrei-ten bereits die dritte Spielsaison.Maria Lausch, staatlich geprüfte Di-plomsportlehrerin trainiert mit denKids zweimal in der Woche. DasTraining, aufbauend auf körperlicheFitness, Laufübungen und Koordi-nation, und das Spiel mit dem Ball. Um die Gruppendynamik zu för-dern sind der Trainerin Aktivitätenaußerhalb des Fußballfeldes sehrwichtig; zum Beispiel wurde diesenWinter eine kleine Fackelwande-rung auf den Lechnerberg unter-nommen, und geplant für den Som-mer ist es , für die U7 - U13 einenCamptag abzuhalten.Wenn Mädchen und Buben ab Jahr-gang 2005 mitmachen wollen,könnt ihr Maria anrufen. Tel. 0669 – 11648049Wenn jemand wieder “Fußball ak-tiv” werden will; Einsteiger jederAltersklasse sind herzlich Willkom-men. Maria freut sich über eurenAnruf.Ob Technik, ob Taktik, ob ein Spielgewonnen, oder nicht gewonnenwird, im Vordergrund steht hier dieBegeisterung und der Spaß am Fuß-ballsport.Aber wie heißt es so schön?Früh übt sich was einmal ein Meisterwerden will, und ich wünsche Traine-rin Maria und den Kids für die kom-menden Turniere viele Zuschauer,und viele Zurufe mit, Schuss - Tor !!!

vlnr am Foto: Maria Lausch, Ange-lo Lainer, Franz-Josef Eder, Luukvan Saanten, Lawrence Hötzeneder,Mateo Markanovic, Kevin Kulluku,Lukas Kaufmann, Faris Hadziagicund Co-Trainer Boris Markonovic.

Page 22: Kitz April 2010

April 2010 - 22 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Erd- und Kranarbeiten / Zusatzgeräte für Personenkorb und Greifer

[email protected]

Kempsenkopf (3.090m) Neuer Rekord für Kaprun- nördlichster Dreitausender der Alpen

Moderne Vermessungsmetho-den, GPS, Google Earth, Geo-Finder und Co brachten es an`sTagelicht: Der Superlativ desam weitesten im Norden gelege-nen Dreitausenders der Alpengeht an den Kempsenkopf inKaprun. Der 3.090 Meter hohe Berg inder Salzburger Glocknergruppewird mit 47 Grad 11 Minutenund 43 Sekunden nördlicherBreite angegeben.Damit ist dieser Rekord vom Ti-roler Ötztal nach Kaprun ge-wandert. Vielleicht eine neue touristischeAttraktion?

Page 23: Kitz April 2010

- 23 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2010

Willkommen

im Hotel Kaprunerhof

Genießen Sie unsere bekannt gute Küche.

Wir freuen uns Ihre Familien-, Betriebs- oder Vereins-

feier in wunderschönen Räumlichkeiten durchführen zu dürfen.

Küche von 11.30 - 13.30 Uhr und von 18.00 - 21.30 Uhr.

Um telefonische Reservierung wird gebeten: Tel 7234

www.kaprunerhof.at � [email protected]

Hotel Kaprunerhof � Schulstraße 21

Das Ehrenamt unverzichtbare Säule der Gesellschaft

SSeerr iiee iinn ddeerr KKIITTZZ

GV Irene Remespergerim Interview mit Harald EtzerOrtsgruppenleiter der Bergrettung Kaprun

In der Serie „Das Ehrenamt“möchte ich dieses Mal über dieBergrettung berichten, einer sehrwichtigen Organisation in Kaprun.

Welchen Bereich umfasst das Ein-satzgebiet der Bergrettung Kaprun?Harald: Das Mühlbachtal, Dieters-bachtal und das Kapruner Tal, dassind 60 Gipfel, 20 davon mit einerHöhe von über 3000 Meter.Wie viele Mitglieder hat die Orts-gruppe?Harald: Zurzeit haben wir 29 aktiveMitglieder. Drei unserer Aktiven sindFrauen. Wir haben auch drei ausge-bildete Hundeführer, von denen zweimomentan auch fertig ausgebildeteHunde haben.Welche Anforderungen muss einBergretter erfüllen?Harald: Gute bis sehr gute Bergsteig-erkenntnisse sind Grundvorausset-zung, und sicheres Tourenskifahrenim hochalpinen Bereich gehört auchdazu. Ein Bewerber muss physischund psychisch belastbar sein. Diezeitliche Verfügbarkeit und die Be-reitschaft zu ehrenamtlicher Tätigkeitsind ebenfalls Voraussetzungen. Die

Rettungstechnik wird von der Berg-rettung gelehrt. Ein Bergretter musseinen Erste Hilfe Kurs absolvieren,einen Sommmer- und einen Winter-kurs besuchen und bei uns natürlichauch einen Eiskurs, indem Gletscher-bergsteigen gelehrt und trainiert wird.Wie sieht euer Weiterbildungspro-gramm aus?Harald: Bei unseren vierzehntägigenTreffen finden Schulungen statt undwerden die erworbenen Technikentrainiert. Unsere Ortsgruppe hältauch jedes Jahr jeweils eine ganztägi-ge Sommer- und Winterübung ab.Natürlich gibt es auch Fortbildungs-kurse.Wer übernimmt die Kosten die da-durch entstehen?Harald: Die Ausbildung und dieKurskosten übernimmt die Landes-leitstelle der Bergrettung, der wir un-terstellt sind, mit dem sogenanntenRettungsschilling. Die Leitstellekommt auch für die Bergemateria-lien, wie Seile und Tragen auf. Für diepersönliche Ausrüstung, wie Beklei-dung, diverse Schuhe und Schier z.B.muss jeder Bergretter selbst aufkom-men.Gibt es Nachwuchsprobleme bei derBergrettung in Kaprun?

Harald. Bei uns zurzeit nicht. Mit 29Aktiven sind wir momentan gut auf-gestellt.Wie bist du mit der Unterstützung imOrt zufrieden?Harald: Die Unterstützung in der unddurch die Gemeinde ist sehr gut. Wirhaben ein schönes Vereinsheim, in-dem wir unsere Treffen abhalten kön-nen. Wie war dein persönlicher Werde-gang bei der Bergrettung Kaprun?Harald: Mit 18 Jahren bin ich der

Ortsgruppe beigetreten und bin dannauch zusammen mit Koller August,dessen Stellvertreter ich auch war,Ausbildungsleiter geworden. Seitmittlerweile drei Jahren bin ich Orts-gruppenleiter.Hast du ein Anliegen, das du an un-sere Leser hast?Harald: Im Ernstfall muss man für

die Primärberge-kosten selbstaufkommen, diesind auch durcheine Zusatzver-sicherung seltengedeckt. Mit ei-ner Fördermit-gliedschaft beider Bergrettungzum Beispiel ist

man gegen diese Kosten versichert.Ich bedanke mich auf diesem Wegnochmals sehr herzlich für das Inter-view bei Harald Etzer.

Page 24: Kitz April 2010

April 2010 - 24 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Voller Erfolg Aufi-Owi 2010Das Aufi-Owi Rennen, welchesam 12.02 statt fand, war nicht nurfür die Veranstalter sondern auchfür die vielen Teilnehmer ein vol-ler Erfolg. Insgesamt nahmen 108 Zweier-teams die Strecke Lederhosen-Eis-bär in Angriff, bejubelt von vielenZuschauern. Es gab die Jugend-Wertung, die Frauen-Wertung, dieMänner-Wertung und die Mixed-

Wertung, also war für jede/jedenwas dabei. Das vor allem das „dabei sein istalles“ Feeling hier zum Tragenkam, zeigten die Oberschneider-Schilehrer, die als Teufel und Bo-bo verkleidet die Strecke bewältig-ten. Die Siegerehrung fand anschlie-ßend, inkl. Pastaparty, in derBaumbar statt, wo bis in die Mor-

genstunden, bei toller Stimmung,gefeiert wurde. Christian Pfefferhat einen tollen Event auf die Bei-ne gestellt und persönlich kann ichnur sagen: Ich freu mich schonaufs nächste Aufi-Owi, denn da binich wieder dabei!

Susanne Karlsböck

Page 25: Kitz April 2010

- 25 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2010

SPORT - SCHUHE - MODE

Genießen Sie bei uns die kompetente

Beratung und die professionelle Abwicklung

Tel.: 06547/8392 : Tennisplätze 7211

[email protected]

www.sportglaser.at

Austrian Freeski Open erstmals am Kitzsteinhorn

Am 25. bis 27. Februar gastierten dieAustrian Freeski Open im MellowPark am Kitzsteinhorn. Die AustrianOpen sind in der Freeski Szene einerder angesagtesten Veranstaltungen,das sich im Teilnehmerfeld wider-spiegelte. Die Internationale Beteiligung mitden weltbesten Ridern versprach ei-ne wahnsinnige Show zu werden,

leider spielte der Wettergott am Frei-tag, dem Qualifikationstag, etwasverrückt und die Qualifikationmusste auf Samstag verschobenwerden. Das Kitzsteinhorn zeigtesich dann am Samstag von seinerschönsten Seite und die vereinzeltenWindböen konnten dem Eventnichts mehr anhaben. Die höchstmotivierten Rider zeigten ein Feuer-

werk an Tricks im Mellow Park. Mit einem perfekten Run holte sichder Neuseeländer Jossi Wells den Ti-tel der Austrian Open 2010. An Rang zwei setzte sich der Au-stralier Russ Henshaw und Rangdrei ging an den Kanadier JF Houlein der Open Class. Am Donnerstagwurde bei den Ladies und bei denRookies um die Podestplätze ge-kämpft. Bei den Ladies konnte sichdie Australierin Anna Segal vor derÖsterreicherin Eva-Maria Patschei-der durchsetzen, auf Rang drei plat-zierte sich die Italienerin AriannaTricomi. Bei den Rookies holte sichder Finne Antti Ollila den Titel. DieFahrer und der Veranstalter MartinWinkler waren sehr begeistert vomKitzsteinhorn und freuen sich schonauf das nächste Jahr.

Ingo Steiner

Der Gewinner Jossi Wells (NZL)bei seinem Finaldurchgang.

von links: JF Houle(CAN), Jossi Wells(NZL), Russ Henshaw(AUS)

Page 26: Kitz April 2010

April 2010 - 26 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Mein eAMS-KontoEin Service des AMS Österreich unter

www.ams.at

ren Online-Serviceangebote wie: eJob-Room - die größte Jobplatt-form Österreichs im Internet mitlaufend circa 47.000 Stellen on-line.Jobroboter – ein Zusatzservicedes AMS mit dem Sie Internetsei-ten nach Stellenangeboten durch-suchen.Next Job – die Meldung zur Stel-lensuche schon vor Ende IhresDienstverhältnisses. Sie buchendazu auch gleich einen Termin inIhrer Geschäftsstelle.Check Out – die unkomplizierteAbmeldung von Bezug und Ar-beitssuche, z.B. im Falle einerKrankheit oder einer Arbeitsauf-nahme.Weiterbildungsdatenbank – erkun-digen Sie sich über das große Aus-und Weiterbildungsangebot.

Wir wünschen Ihnen viel Spaßbeim Surfen der anderen Art aufwww.ams.at!!!

Mit dem eAMS-Konto erhalten Siedirekten Zugriff auf Ihre persönli-chen AMS-Daten und können dievielen online-Services des AMSim Internet über einen einzigenZugang nützen.

Wie komme ich zum eAMS-Kon-to?Geben Sie einfach Ihr Interessebeim nächsten Termin in IhrerAMS-Geschäftsstelle bekannt. Sieerhalten in Folge die persönlicheZugangskennung für das eAMSKonto von Ihrem AMS Berater/ Ih-rer AMS Beraterin.

Als zusätzlichen Vorteil bietet Ih-nen das eAMS-Konto auch eineeinfachere Nutzung unserer weite-

Page 27: Kitz April 2010

- 27 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

April 2010

G R O S S K Ü C H E N T E C H N I K

A-5671 • Bruck/Glstr. • Tel.: +43(0)6545 6078 • Fax: +43(0)6545 6078 - 2E-Mail: [email protected] • www.grosskuechentechnik.at

VeranstaltungenVeranstaltungen

www.kaprun.atwww.kaprun.at

Samstag, 03.04.2010Karsamstag – Kinderliturgie undOsternachtSamstag, 03.04. und Sonntag04.04.2010 X Over Ride am Kitzsteinhorn undBurgpartysSonntag, 04.04.2010 Osterfest-gottesdienst Pfarrkirche 10.00 UhrFreitag, 09.04.2010Seniorenbund – Seniorenkaffee imMeixnerhaus 14.00 UhrSamstag, 10.04.2010• SV Verbund AHP Fischerei –Uferreinigung und AnfischenKlammsee 8.00 Uhr• Volleyballturnier Sporthalle • Empfang und Visitationsgottes-dienst mit Weihbischof 18.30 UhrSonntag, 11.04.2010• Begrüßung Weihbischof Sbg.Platz 9.30 Uhr, anschl. Firmung inder Sporthalle • Alpenverein – Schitour auf dieHohe Geisel-SportgasteinDienstag, 13.04.2010Frauenrunde – Vortrag „Stress lassnach“ Meixnerhaus 20.00 UhrDonnerstag, 15.04. bisSonntag, 18.04.2010 Snowpark Rally Finale am Kitz-steinhorn Samstag, 17.04.2010Naturfreunde – Skitour GablerSamstag, 24.04.2010SV Verbund AHP Fischerei – Ju-gendfischen Klammsee 15.00 bis18.00 UhrFreitag, 30.04. bis Sonntag,02.05.2010 Firn & Fun Happening am Kitz-steinhornSamstag, 01.05.2010Maifeier auf dem Salzburger PlatzSonntag, 02.05.2010FlorianifeierFreitag, 07.05.2010Seniorenbund – Seniorenkaffee imMeixnerhaus 14.00 UhrDonnerstag, 13.05.2010Christi Himmelfahrt – Erstkom-munion

Donnerstag, 13.05. bis Sonntag, 16.05.2010 Ski & Golf WM Samstag, 15.05.2010Naturfreunde – Skitour Spielmann

Donnerstag, 20.05.2010Saisonstart Sigmund-Thun-KlammFreitag, 21.05. bis Montag,24.05.2010 BMW Mountain Days

Page 28: Kitz April 2010

April 2010 - 28 -

ZEITUNG DER SPÖ-KAPRUNZEITUNG DER SPÖ-KAPRUN

Einschaltung des SPÖ-Landtagsklubs RDS 03/2010wohnbau

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: SPÖ-Landesorganisation Salzburg, Wartelsteinstraße 1, 5020 Salzburg; Erscheinungsort: Salzburg, Verlagspostamt: 5500 Bischofshofen. Grafische Gestaltung: Doris Pichler, www.md-grafik.at

KV. LAbg. Roland Meisl: „Unser klares Ziel ist es, durch den Bau von mehr Mietwohnungen Wohnen leistbarer zu machen.“

„Unser klares Ziel ist es, ausreichend leistbaren Wohnraum zu schaffen. Der Mietwohnbau hat sich hier als effek-tivstes und zweckmäßigstes Instrument erwiesen“, betont SPÖ-Wohnbauspre-cher Klubvorsitzender Roland Meisl. „Bedauerlicherweise stellt sich hier un-ser Koalitionspartner immer quer und erschwert damit die Arbeit“, wünscht sicht Meisl ein Umdenken bei der ÖVP, die ihr Hauptaugenmerk ausschließlich auf Eigentumswohnungen legt und permanent nur Kritik übt. 800 Mietwoh-nungen, 500 Eigentumswohnungen,

200 Doppel- und Einzelhäuser jährlich, das sieht das Wohnbauförderungspro-gramm 2009 bis 2013 in Salzburg vor. Die Förderleistung der Wohnbauförde-rung vor allem bei der Errichtung von Mietwohnungen wurde damit für die nächsten Jahre erhöht. „Mit der Schaf-fung von geförderten Mietwohnungen wird Druck auf die Mieten am freien Wohnungsmarkt ausgeübt, mit dem Ziel die Mieten nachhaltig zu senken. Das ist insbesondere für den hochprei-sigen Wohnungsmarkt in Salzburg von besonderer Bedeutung“, verdeutlicht Meisl. Ähnlich argumentiert auch die Salzburger Armutskonferenz, die einen höheren Anteil an Mietwohnungen fordert.

Wohnbauförderung als Wirtschaftsmotor

Die Wohnbauförderung des Landes ist ein wichtiger Motor für eine funktio-nierende Bauwirtschaft. 9.000 Arbeits-plätze werden jährlich mit Hilfe der Wohnbauförderung geschaffen bzw. gesichert. „Alle Förderungssparten in der Wohnbauförderung, ob die Miet-wohnungs- oder Eigentumsförderung, kurbeln die Bauwirtschaft an. Tatsa-che ist aber, dass die Errichtung von Mietwohnungen mehr Arbeitsplätze sichert als die Errichtung einer Eigen-

Hochwertigen und leistbaren Wohnraum schaffenMit dem Bau von mehr Mietwohnungen soll Druck auf den hochpreisigen Wohnungsmarkt ausgeübt werden.

tumswohnung“, so Meisl. So würden beispielsweise mit dem Bau von cirka 500 Mietwohnungen insgesamt 1.400 Arbeitsplätze erhalten werden. Weiters hält Meisl fest: „Mit dem gleichen Geld, das für die Errichtung von 2 Eigentums-wohnungen investiert wird, können 3 Mietwohnungen gebaut werden.“Den Menschen lebenswertes und er-schwingliches Wohnen zu bieten, dieses Ziel verfolgt die Salzburger SPÖ. Das Geld für die Wohnbauförderung wurde daher vom Jahr 2004 in Höhe von rund 165 Millionen Euro auf rund 350 Millionen Euro im vergangenen Jahr erhöht. Im Gegensatz zu anderen Bundesländern wurde in Salzburg die Wohnbauförde-rung nicht verkauft, um kurzfristig das Budget zu schönen. „Das kommt den Menschen jetzt auch zugute.“

Förderung des Umweltschutzes

Die Wohnbauförderung leistet in Salz-burg auch einen wichtigen Beitrag zum Klima-und Umweltschutz. So tragen Sanierungsdarlehen einen wichtigen Beitrag zu mehr Energieeffizienz. 2009 wurden Sanierungsdarlehen im Aus-maß von 90 Millionen Euro zugesichert. Als „Renner“ erwies sich die befristete Sanierungsaktion für Eigenheimbesit-zer, bei der zinsenlose Sanierungskre-dite für die umfassende energetische Sanierung von Ein- und Zweifamili-enhäusern gewährt wurden. Zirka 230 Salzburger haben um diese Förderung angesucht. Es wurden damit Sanie-rungsmaßnahmen, wie zum Beispiel die Verbesserung des Wärmeschutzes der Außenwände, Sanierung der Fenster bzw. Außentüren, durchgeführt. Insge-samt wurden zinsenlose Förderdarlehen im Ausmaß von rund 5,7 Millionen Euro gewährt.

800 neue Mietwohnungen jährlich sieht das Wohnbauförderunsgprogramm 2009-2013 vor. KV. LAbg. Roland Meisl: „Unser klares Ziel ist es, durch den Bau von mehr Mietwohnungen Wohnen leistbarer zu machen.“