1
Die Abfallwirtschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten enorm gewandelt: Bis 1972 hatte jeder Ort seine eigene Müllkippe – also etwa 50.000 in ganz Deutschland. Heute sind für Siedlungsabfälle deutschlandweit dagegen nur noch 160 Deponien in Betrieb. Erst die Einführung der Mülltrennung sowie die Zunahme von Verbrennungs-anlagen ermöglichten die stoffliche und energetische Verwertung des Mülls. Heute werden weit über die Hälfte der Siedlungs- und Produktions- abfälle der Verwertung zugeführt. Bei einigen Fraktionen, etwa bei Verpackungen, liegt die Recycling-quote bei rund 80 %. KIVBF Betriebsstätte Freiburg Projektleitung: Frank Schuckelt www.kivbf.de In unserem Unternehmen, BS Freiburg, fallen aktuell 5,2 t Restmüll pro Jahr an. Würde man diese Menge auf der Fläche eines Quadratmeters auftürmen, wäre die entstehende Säule 40 m hoch. Jede/r MitarbeiterIn verursacht im Durch- schnitt täglich 113 g Restmüll. Für Abfall fallen pro Jahr Kosten in Höhe von 6124 Euro an. Trennen Sie bereits im Büro Altpapier und Verpackungen sowie Papier zur Aktenvernichtung in separaten Kartons. Die Sammelcontainer stehen im EG, Papierlager zur Abholung durch die Entsorger bereit. Ein Glascontainer befindet im EG, im Vorraum vor dem Aufzug. Gelbe Säcke stehen auf jedem Flur bereit und Restmüllbehälter befinden sich in jedem Büro. Entsorgen Sie Altbatterien, Datenträger und Elektroschrott getrennt in den dafür bereit stehenden Kartons im EG, Papierlager. Kopieren und drucken Sie doppelseitig. Nutzen Sie – wenn möglich - Altpapier als Schmierpapier für Notizen etc. Denken Sie bereits beim Einkauf an entstehende Abfälle. Durch eine bessere Trennung der einzelnen Abfallfraktionen möchten wir unsere Kosten noch weiter reduzieren. Indem Sie Verantwortung übernehmen, gestalten Sie Ihren Arbeitsplatz und Ihre Umwelt aktiv mit.

KIVBF Betriebsstätte Freiburg Projektleitung: Frank Schuckelt kivbf.de

Embed Size (px)

DESCRIPTION

In unserem Unternehmen, BS Freiburg, fallen aktuell 5,2 t Restmüll pro Jahr an. Würde man diese Menge auf der Fläche eines Quadratmeters auftürmen, wäre die entstehende Säule 40 m hoch. Jede/r MitarbeiterIn verursacht im Durch- schnitt täglich 113 g Restmüll. - PowerPoint PPT Presentation

Citation preview

Page 1: KIVBF Betriebsstätte Freiburg Projektleitung: Frank Schuckelt kivbf.de

Die Abfallwirtschaft hat sich in den

letzten Jahrzehnten enorm gewandelt:

Bis 1972 hatte jeder Ort seine eigene

Müllkippe – also etwa 50.000 in ganz

Deutschland.

Heute sind für Siedlungsabfälle

deutschlandweit dagegen nur noch

160 Deponien in Betrieb. Erst die

Einführung der Mülltrennung sowie

die Zunahme von Verbrennungs-

anlagen ermöglichten die stoffliche

und energetische Verwertung des

Mülls. Heute werden weit über die

Hälfte der Siedlungs- und Produktions-

abfälle der Verwertung zugeführt.

Bei einigen Fraktionen, etwa bei

Verpackungen, liegt die Recycling-

quote bei rund 80 %.

KIVBFBetriebsstätte FreiburgProjektleitung: Frank Schuckeltwww.kivbf.de

In unserem Unternehmen, BS Freiburg, fallen aktuell 5,2 t Restmüll pro Jahr an.

Würde man diese Menge auf der Fläche

eines Quadratmeters auftürmen, wäre die

entstehende Säule 40 m hoch.

Jede/r MitarbeiterIn verursacht im Durch-

schnitt täglich 113 g Restmüll.

Für Abfall fallen pro Jahr Kosten in Höhe

von 6124 Euro an.

Trennen Sie bereits im Büro Altpapier und Verpackungen sowie Papier zur Aktenvernichtung in separaten Kartons. Die Sammelcontainer stehen im EG,Papierlager zur Abholung durch die Entsorger bereit.

Ein Glascontainer befindet im EG, im Vorraum vor dem Aufzug.Gelbe Säcke stehen auf jedem Flur

bereit und Restmüllbehälter befinden sich in jedem Büro.

Entsorgen Sie Altbatterien, Datenträger und Elektroschrott getrennt in den dafür bereit stehenden Kartons im EG, Papierlager.

Kopieren und drucken Sie doppelseitig.

Nutzen Sie – wenn möglich - Altpapier als Schmierpapier für Notizen etc.

Denken Sie bereits beim Einkauf an entstehende Abfälle.

Durch eine bessere Trennung der

einzelnen Abfallfraktionen möchten wir

unsere Kosten noch weiter reduzieren.

Indem Sie Verantwortung übernehmen,

gestalten Sie Ihren Arbeitsplatz und

Ihre Umwelt aktiv mit.