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JAHRESBERICHT 2012

kjbe Jahresbericht 2012

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Jahresbericht 2012 der Organisation Kinder und Jugendliche betreuen, begleiten, bestärken kjbe

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JAHRESbERicHt 2012

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2 Jahresbericht 2012 | Inhalt

inHAlt

Impressum

GesamtverantwortungKJBE, Chur

Gestaltung und produktionStilEcht, Visuelle Kommunikation, Chur

redaktionEsther Hartmann, KJBE Chur

DruckCasanova Druck & Verlag AG, Chur

Dieser Jahresbericht wurde auf 100% recycling-papier (FsC) gedruckt.

editorial 3Bericht der präsidentin 6Bericht der Geschäftsstelle 8

Tagesfamilien u. Tagesgrossfamilien 9Kinderbetreuerinnen 10SOS-Pflegeplätze/Sozialpädagog. 12Familienbegleitung/Begleitete Besuchstage/ Interview Silvia Jenal

Kindertagesstätte im Wandel 16erfolgsrechnung 20Bilanz /Fondsrechnungen 22revisionsbericht /spenden 23Öffentlichkeitsarbeit 24Aus- und Weiterbildung 26Kontakte 28

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Editorial 3

Den Entschluss, dass wir unser Kind in die Krippe geben, haben mein Mann und ich im ersten Halbjahr, als unser

Sohn auf der Welt war, gefällt. Wir haben schnell gemerkt, dass er gerne mit anderen Kindern zusammen war, sie beo bachtete und aus diesen Begegnungen viel lernen konnte. Uns war vor allem auch der soziale Aspekt sehr wichtig. Teilen, aufeinander Rücksicht nehmen und andere Lebens formen kennen-lernen, das sind für mich und meinen Mann wichtige Grundsteine für das spätere selbstän-dige Leben. Die Krippe bietet eine quali ta tiv hochstehende Betreuung, wo Raum genau für diese Anforderungen geschaffen wird.

Die Frage, ab welchem Alter geben wir unser Kind in die Krippe, stand für uns nicht im Vor-dergrund. Meinem Mann und mir war es wich-

tig, für unseren Sohn und uns das beste mögliche Umfeld für diesen neuen Schritt zu schaffen. Das hiess unter anderem, dass ich erst wieder mit der Arbeit beginne (40%), wenn unser Sohn sich in der Krippe eingelebt hat. Uns war aber auch wichtig, dass er sich ein bisschen wehren und verständigen konnte.

EDitORiAl – liEbE lESERinnEn, liEbE lESERGeben wir unser Kind in die Krippe? Wie alt sollte unser Kind für diesen neuen Schritt sein? Welche Krippe

entspricht unseren pädagogischen Grundsätzen? Wie werden wir auf die Krippe vorbereitet?

Maria Caduff mit Finn

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4 Jahresbericht 2012 | Editorial

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Editorial 5

Wir haben begonnen, im Internet die verschie-denen Krippen, die es in der Stadt Chur gibt, zu durchforsten. Für uns standen nicht nur die Lage und das Angebot im Vordergrund, son-dern auch die pädagogischen Grundsätze. Uns ist sehr wichtig, dass unser Kind sich in alters-gemischten Gruppen aufhalten kann, dass es ermuntert wird, zuerst selber zu probieren, bevor es Hilfe bekommt, und dass es in der Natur frei spielen darf. Nachdem wir vieles im Internet gelesen hatten, wollten wir uns vor Ort ein Bild der ausgewählten Krippen schaf-fen. Im Sommer 2012 haben wir unter ande-rem auch die Kindertagesstätte Fägnäscht an einem offiziellen Besuchstag besichtigt. Uns ist sofort die entspannte Atmosphäre aufgefal-len und wie feinfühlig und respektvoll die Betreuerinnen mit den Kindern umgegangen sind. Als wir alle Räumlichkeiten und den

wunderschönen Garten gesehen hatten, war für uns klar, hierher möchten wir unser Kind gerne zur Betreuung geben.

Als wir dann die Zusage für den Kindertages-stättenplatz erhalten haben, waren wir überglücklich und sind heute noch. Ein paar Wochen später hatte ich mit Simone Tobler das Gespräch für die Eingewöhnung. Sie hat mir den Ablauf detailliert erklärt und ist auf meine Anliegen und Fragen eingegangen. Dass die Eingewöhnungsphase nicht zwingend an einen verbindlichen Zeitplan gebunden ist, hat mir und meinem Mann sehr zugesagt. Es hat uns eine grosse Sicherheit gegeben, dass wir unseren Sohn nicht in etwas hineinstürzen und überfordern. Auch wir als Eltern brauchten Zeit, unser Kind loszulassen und uns an die neue Situation zu gewöhnen.

Die Eingewöhnungszeit ist uns sehr positiv in Erinnerung geblieben. Wir wurden von den Be-treuerinnen und Kindern sehr herzlich emp-fangen. Die ganze Eingewöhnungsphase ist so abgelaufen, wie wir es uns vorgestellt hatten. Heute ist es für uns wunderschön zu sehen, wie gerne unser Sohn in die Kindertagesstätte geht, sich jedes Mal freut, seine «Gspänli» und Betreuerinnen zu sehen und mit vielen neuen Impulsen nachhause kommt.

Gerne möchten mein Mann und ich hier die Gelegenheit ergreifen, um dem ganzen Fäg-näscht-Team nochmals herzlich für den ge-lungenen Start und die wertvollen Gespräche zu danken.

Maria Caduff

«Auch wir als Eltern brauchten Zeit, unser Kind loszulassen und uns an die neue Situation zu gewöhnen.»

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6 Jahresbericht 2012 | Bericht der Präsidentin

bERicHt DER PRäSiDEntinDie grosse Neuerung im letzten Jahr war sicherlich

unser neuer Auftritt.

Nach intensiven Auseinandersetzungen mit den diversen Angeboten und vielen Diskussionen haben die Vorstandsmit-

glieder zusammen mit den Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle den neuen Auftritt lanciert. Am Schluss haben wir uns aber leichten Her-zens für den Namen KJBE entschieden, sind wir doch der Meinung, dass dieser Name all unsere Angebote quasi bereits in sich vereint. Die einstimmige Zustimmung an der Mit glie-der versammlung hat uns sehr gefreut und uns auch darin bestärkt, mit neuem Gesamtauftritt und Namen den Schritt in die weitere Zukunft getan zu haben.

Unsere einzelnen Angebote sind – wie das Leben generell – immer wieder Schwankungen unterworfen. So ist feststellbar, dass immer mehr Eltern ihre Kinder in Kindertagesstät ten

Silvia Graf-FreyPräsidentin

betreuen lassen – bei uns also im Fägnäscht – und dadurch die Betreuungsstunden in den Tagesfamilien leicht zurückgehen. Da es uns zudem immer ein grosses Anliegen ist, bei all unseren Betreuungs- resp. Be gleitungs an ge-boten das Wohl des Kindes in den Vordergrund zu rücken, haben wir beschlossen, dass auch Kinder in Tagesfamilien eine gewisse Min deststundenzahl pro Woche betreut werden müssen und die Tageseltern nicht als kurzfris-tiger Kinderhütedienst eingesetzt werden. Demgegenüber haben wir eine grosse Warte-liste im Fägnäscht. Im abgelaufenen Jahr wur de deshalb die Möglichkeit einer Erwei te-rung geprüft und in die Wege geleitet. Dabei ist es uns aber wichtig, dass nicht nur die Quantität steigt, sondern auch die Qualität auf hohem Niveau gehalten und weiter verbessert werden kann.

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Bericht der Präsidentin 7

Ein grosses Bedürfnis ist nach wie vor die Begleitung von schwierigen Familienverhält-nissen durch unsere sozialpädagogischen Fami lienbegleiterinnen. Diese Arbeit fordert unsere Mitarbeiterinnen zum Teil bis an ihre Grenzen und macht ein optimales Umfeld auf der Geschäftsstelle durch Koordinatorin und Leiterin unabdingbar. Durch den gros sen Ein-satz können aber immer wieder Situatio nen in Familien entschärft und Kindern und Jugend-lichen stabilere Verhältnisse geboten werden.

Extrem schwankend ist der Einsatz unserer SOS-Pflegefamilien. Die zuständigen Ämter versuchen, Kinder und Jugendliche solange als möglich in den Herkunfts-Familien zu belassen und allenfalls zu begleiten, was eine hohe Flexibilität unserer SOS-Familien bedingt. Bei einer Platzierung sind diese dann

aber häufig seit langer Zeit die erste ruhige und stabile Lebensbeziehung für die Kinder, weshalb die zwar zahlenmässig wenigen Be-treuungen aber umso wichtiger sind.

Gerade diesen laufenden Veränderungen und Schwankungen in den Bedürfnissen gerecht zu werden, ist uns ein grosses Anliegen, wes-halb der Vorstand begonnen hat, sich mit der Zukunftsentwicklung unseres Vereins inten-siver auseinander zu setzen. Dieser Prozess wird uns auch im nächsten Jahr weiter beschäftigen, immer mit dem Ziel, Kinder -betreuung und -begleitung auf höchstem Niveau anzubieten.

Ich danke all unseren vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Betreuung und Begleitung und auf der Geschäftsstelle. Weiter

danke ich dem Vorstand für die immer sehr konstruktive und engagierte Arbeit. Wir alle zusammen werden den Verein auch in einer stark wechselnden Zeit weiterbringen.

Silvia Graf-Frey, Präsidentin

«Wir alle zusammen werden den Verein auch in sich stark verändernden Zeiten weiterbringen»

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8 Jahresbericht 2012 | Bericht der Geschäftsstelle

Dass Veränderungen nicht als Bedro-hung, sondern als Chance wahrgenom-men wurden, hat wesentlich dazu bei-

getragen, dass die KJBE im Laufe der Jahre zu einer Fachstelle mit vielfältigen familiener-gänzenden und familienunterstützenden An-geboten heran gewachsen ist. Doch der «Wind

bERicHt DER GEScHäftSStEllE – EntwicklunGEn in DEn GEScHäftSbEREicHEn

«Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen.» (Chinesisches Sprichwort)

des Wandels» weht beständig weiter und stellt uns immer wieder vor neue Herausforderun-gen. In den nachfolgenden Beiträgen befassen wir uns eingehender mit den Veränderun - gen und Entwicklungen in den einzelnen Ge-schäftsbereichen.

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Bericht der Geschäftsstelle 9

tAGESfAmiliEn unD tAGESGROSSfAmiliEn

«Wo finden wir heute noch Tagesmütter, wenn doch alle Frauen ausser Haus arbeiten?» Mit dieser Frage werde ich regelmässig konfron-tiert. Ja, unsere Forderungen, dass jede Frau und Mutter selber darüber bestimmen soll, ob sie als Familienfrau oder ausser Haus tätig sein will, erweist sich zunehmend als Bume-rang. Ein immer grösserer Teil der Mütter möchte – zumindest an einzelnen Tagen pro Woche – einer Erwerbsarbeit ausser Haus nachgehen. Dies führt nicht nur zu einer stetig wachsenden Nachfrage nach Betreuungsplät-zen, sondern lässt die klassische Tagesfamilie, wie wir sie über viele Jahre kannten, immer mehr verschwinden.

Diese Entwicklung, welche in der ganzen Schweiz spürbar ist, veranlasste den Schwei-zerischen Verband für Tagesfamilienorganisa-tionen SVT, eine Arbeitsgruppe «Berufs-perspektive Tageseltern» ins Leben zu rufen. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe zielen in dieselbe Richtung, welche wir bereits mit unseren Tagesgrossfamilien anstreben. Die Arbeit als Tagesmutter/Tagesvater muss als

eigentlicher Beruf verstanden werden. Dies beinhaltet unter anderem eine entsprechende Qualifizierung, ein professionelles Rollen-verständnis sowie Laufbahnchancen und eine marktgerechte Entlöhnung.

Zeitgleich zu den Bestrebungen auf nationaler Ebene erliess das Kantonale Sozialamt Grau-bünden Richtlinien für die Bewilligung von Tagesgrossfamilien. Auch wenn solche Richt-linien immer mit Vorschriften und administra-tivem Aufwand verbunden sind, begrüssten wir sie sehr. Sind sie doch ein Zeichen dafür, dass das Angebot der Tagesgrossfamilien als wichtiger Teil der familienergänzenden Kinder-betreuung wahr- und ernst genommen wird. Dass Tagesfamilien und institutionelle Kinder-betreuung (z. B. Kinderkrippen) als gleichwer-tiges Angebot einhergehen können, zeigt das Beispiel Deutschland. Mit dem Inkrafttreten des Tagesbetreuungsausbaugesetzes (TAG) per 1. Januar 2005 sollten einerseits zu - sätz liche Plätze in Kindertagesstätten, Krippen oder bei Tagesmüttern und Tagesvätern ge-schaffen und andererseits der Förderauftrag

tAGESGROSSfAmiliEn

Tagesgrossfamilien 6 7Kinder 85 113Betreuungsstunden 43 806 60 389

2012 2011

tAGESfAmiliEn

Tagesfamilien 59 61Kinder 145 177Betreuungsstunden 52 673 58 017

2012 2011

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10 Jahresbericht 2012 | Bericht der Geschäftsstelle

(betreuen, erziehen und bilden) auf alle ge-nannten Betreuungsformen ausgedehnt wer-den. Möglich, dass das selbstbewusste und professionelle Auftreten der Tagespflegestellen auf diese Gleichstellung zurückzuführen ist. Die Webseiten der zahlreichen selbstständigen Tagesmütter – und wenigen Tagesväter – in Deutschland lassen jedoch auf ein hohes Mass an Berufsverständnis schliessen.

Und mit den Tagesvätern möchte ich die Überlegungen zur Zukunft der Tagesfamilien abschliessen. Um dem Wandel der neuen

Lebens- und Arbeitsmodellen gerecht zu werden, müssen wir auch neue Modelle bei der Betreuung in Tagesfamilien finden. Bereits heute beschäftigen wir Tageseltern im Job- Sharing und Vollzeittagesväter. Dass die Väter zunehmend mehr Aufgaben und Verant-wortung bei der Kinderbetreuung über-nehmen, kann für das Tagesfamilienmodell eine grosse Chance bedeuten.

kinDERbEtREuERinnEn

Die Zahlen der letzten beiden Jahre zeigen eine leicht erhöhte Nachfrage nach unserem Angebot Kinderbetreuerinnen. Betrachtet man die Anzahl Kinder, Kinderbetreuerinnen und Betreuungsstunden aber im Kontext der ge-samten familienergänzenden Kinderbetreuung im Kanton Graubünden, dann handelt es sich noch immer um ein sehr kleines Nischen-angebot.

Situation in den anderen kantonenBlickt man über die Kantonsgrenze, z. B. ins Mittelland, dann sieht die Situation etwas anders aus. Dort hat sich in den letzten Jahren ein grosser Markt für Nanny-Vermitt-lungen gebildet. Erstaunlich ist dabei nicht nur die Menge an Vermittlungsorganisationen, sondern auch die Vielfalt bei der Ausgestal-tung der Vermittlung. Einige sind wie wir Orga-nisationen, welche verschiedene Kinderbe-treuungsangebote führen. Es ist davon auszu-gehen, dass dort die Kinderbetreuerinnen – oder Nannies, wie sie vielerorts genannt wer-den – nach demselben Prinzip wie Tageseltern etc. abgeklärt, angestellt und begleitet wer-

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Bericht der Geschäftsstelle 11

den. Auch einzelne ausschliessliche Nanny- Vermittlungsorganisationen scheinen sehr sorgfältig mit der Abklärung und Vermittlung der Betreuungspersonen und der Beratung der Eltern umzugehen. Auf der anderen Seite der Skala sind aber auch Internetplattformen zu finden, auf denen interessierte Nannies ihre Daten deponieren können und die Abklärung der Eignung alleinige Sache der Eltern ist. Dies mag zwar unter dem Aspekt der Eigenverant-wortlichkeit richtig sein, bei Zeitdruck oder wenig Erfahrung mit Rekrutierung von geeig-netem Personal ist dies jedoch trügerisch.

fehlende melde- und AufsichtspflichtDass sich überhaupt eine derartige Vielfalt bei der Vermittlung und Anstellung von Kinderbe-treuerinnen entwickeln konnte, hat wesentlich mit der Gesetzgebung zu tun. Während bei Tagesfamilien aufgrund der Gesetzgebung zu-mindest eine Melde- und Aufsichtspflicht be-steht, fehlen für die Betreuung im Haushalt der Eltern jegliche gesetzliche Regelungen. Auch fehlt (noch) ein starker Verband, wie dies beispielsweise der Schweizerische Verband für Tagesfamilienorganisationen oder der Schwei-zerische Verband für Kindertagesstätten sind,

welche sich für eine hohe Betreuungsqualität und für die Belange des Personals einsetzen.

Der lehrgang zur nanny SRk kanton ZürichUm bei der Ausgestaltung der täglichen Arbeit wie auch bei Anstellungsbedingungen Sicher-heit zu erlangen, bietet das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) Kanton Zürich einen Lehr-gang für bereits tätige oder zukünftige Nannies an. Wie Frau Aschwanden vom SRK Kanton Zürich bestätigt, sind die vier Lehrgänge pro Jahr jeweils alle ausgebucht. Dem SRK Kanton Zürich ist bewusst, dass sich viele der Nannies nachher selber um die Anstellungsbedingun-gen kümmern müssen, weshalb ein Modul des achttägigen Lehrgangs ganz dem Thema «Arbeiten als Nanny» gewidmet ist. Ein mehr-stufiges Qualifizierungsverfahren soll zukünfti-gen Arbeitgebern Aufschluss über die erlang-ten Fähigkeiten geben. Nur wer die Kompe-tenznachweise in Theorie und Praxis erbracht hat, erhält zum Schluss das Zertifikat «Nanny SRK Kanton Zürich».

Im Bereich Kinderbetreuerinnen scheint in verschiedenen Kantonen eine massgebliche Entwicklung stattgefunden zu haben. Viele

Fachleute der familienergänzenden Kinder-betreuung schliessen daraus, dass die grosse Nachfrage nach Nannies unter anderem auf den nach wie vor erheblichen Mangel an Be-treuungsplätzen zurück zu führen ist. Möglich ist aber auch, dass die «massgeschneiderte» Betreuung durch Kinderbetreuerinnen für die Eltern eine grosse Entlastung darstellt, wenn die Arbeitswelt von ihnen ein hohes Mass an zeitlicher Flexibilität sowie grosse Mobilität fordert.

kinDERbEtREuERinnEn

Kinderbetreuerinnen 5 4Kinder 18 13Betreuungsstunden 2532 2290

2012 2011

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12 Jahresbericht 2012 | Bericht der Geschäftsstelle

SOS-PflEGEPlätZE/SOZiAlPäDAGOGiScHE fAmiliEnbEGlEitunG/bEGlEitEtE bESucHStAGE

SOS-Platzierungen, Sozialpädagogische Fami-lienbegleitung und Begleitete Besuchstage werden zumeist aufgrund einer behördlichen Massnahme veranlasst. Dies setzt eine enge Zusammenarbeit zwischen den Koordinatorin-nen und den jeweiligen Behörden voraus.

Mit der letzten Teilrevision des ZGB im Jahre 2008 wurde das Vormundschaftsrecht durch ein modernes Kindes- und Erwachsenen-schutzrecht ersetzt. Die Kindes- und Erwach-senenschutzbehörden (KESB) lösten per 1. Januar 2013 in der ganzen Schweiz die bisherigen Vormundschaftsbehörden ab.

SOS-PflEGEfAmiliEn

Pflegefamilien 5 7Kinder 6 12

2012 2011

SOZiAlPäDAGOGiScHEfAmiliEnbEGlEitunG (SPf)

Familienbegleiterinnen 6 5Familien 33 29Begleitstunden 3783 3845

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Bericht der Geschäftsstelle 13

Im Gespräch mit Silvia Jenal, ehemalige Präsidentin der Vormund-schaftsbehörde Hinterrhein und jetzige Berufsbeiständin bei der Berufs-beistandschaft Viamala, wollten wir mehr über die Aufgaben der KESB und der Berufsbeistandschaften sowie der Zusammenarbeit mit der KJBE in Erfahrung bringen.

KJBE: Wie unterscheiden sich die neu organisierten KESB von den ehemaligen Vormundschaftsbehörden und die Berufsbeistand-schaften von den damaligen Amtsvormundschaften?

silvia Jenal: Die bisherigen Vormundschaftsbehörden waren auf Kreis ebene organisiert. Per 01. 01. 2013 wurden die siebzehn Vor-mundschaftsbehörden durch die fünf KESB abgelöst, die auf kantonaler Ebene angesiedelt und dem Departement für Justiz, Sicherheit und Ge-sundheit angegliedert sind. Die Mitglieder der KESB sind hauptamtlich tätig und in der Zusammensetzung eine interdisziplinäre Fachbehörde. Dies bedeutet, dass Entscheide sehr rasch gefällt werden können und zwar von Fachleuten aus den Bereichen Recht, Sozialarbeit, Psycho-logie, Pädagogik und Vermögensverwaltung.

Neu bei den Berufsbeistandschaften, ehemals Amtsvormundschaften, ist, dass sie im Kanton flächendeckend vorhanden sein müssen. Orga nisatorisch stehen sie unter der Hoheit der Ge meinden, fachlich unter der zustän digen KESB.

KJBE: Und wie sieht deine konkrete Aufgabe als Berufsbeiständin aus?

silvia Jenal: Die KESB wird aufgrund einer Gefährdungsmeldung tätig und klärt in der jeweiligen Situationen ab, ob eine Schutz- und Hilfsbe-dürftigkeit der betroffenen Person, oder auch Familie, besteht. Besteht eine solche, wird eine Beiständin oder ein Beistand eingesetzt. Diese erhält einen sogenannten massgeschneiderten Auftrag.

Da es sich um eine angeordnete Massnahme der KESB handelt, beruht meine Arbeit mit den Klientinnen und Klienten nie auf Freiwilligkeit. Dies bedeutet für mich, bei ihnen als Erstes eine Akzeptanz zur Zusam-menarbeit zu er zeu gen. Sie sollen die Massnahme als Chance und nicht als Druckmittel empfinden. Meist gelingt das besser, wenn wir in einem frühen Stadium die Arbeit aufnehmen können. Gelingt es nicht und wei-gern sich die Klienten zur Zusammenar beit, melden wir dies der KESB zurück, welche entscheiden muss, wie es weiter gehen soll.

KJBE: Du hast in den vergangenen Jahren bereits mehrmals auf unsere Dienstleistungen SOS-Pflegeplätze, Sozialpädagogische Fami lienbegleitung oder Begleitete Besuchstage zurückgegriffen. Welche Entwicklungen beobachtetest du dabei?

silvia Jenal: Eigentlich wünschte man sich ja, dass die Menschen ohne derlei Hilfe auskommen könnten. Realistischerweise muss ich aber sagen, dass es diese Angebote dringend braucht. Meine ganz persönliche Erfahrung mit der KJBE zeigt, dass ich immer sehr rasch

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auf eines von euren Angeboten zurückgreifen konnte. Auch erlebte ich die Zusammenarbeit als sehr professionell und unbürokratisch. Für mich sind eure Angebote zur Erfüllung meines Auftrages sehr wichtig, denn als Beiständin verstehe mich oft in der Position einer Case Managerin, welche auf Fachstellen wie euch angewiesen ist, um die Massnahmen erfolgreich umsetzen zu können. Ich hätte schlicht weder die fachlichen noch zeitlichen Ressourcen, um alles selber zu machen.

bei den SOS-Platzierungen habe ich die Erfahrung gemacht, dass heute sehr sorgfältig abgeklärt wird, ob ein Kind wirklich platziert werden muss. Die Behörde ist ja verpflichtet, nach dem Prinzip der Verhältnismässigkeit zu entscheiden. Es gibt auch Fälle, in welchen die Elternteile ganz plötzlich ausfallen, zum Beispiel aufgrund einer Einwei-sung in eine Psychiatrische Klinik, und kein soziales Netz vorhanden ist, welches sich dem Kinde annehmen könn te. Leider sind immer mehr Eltern ganz auf sich alleine gestellt, was zu Überforderung führen kann, und im Notfall können sie nicht auf Hilfe von Verwandten und Bekann-ten zurückgreifen.

Die Sozialpädagogischen familienbegleitungen empfinde ich als äusserst praxisnah. Eltern, die eine solche Unterstützung brauchen, haben all zu oft selber grössere Probleme, was eine dauerhafte Kinder-betreuung schwierig macht. Dann sind mangelnde Kompetenzen der Eltern auch häufig auf das Fehlen von Vorbildern zurück zu führen, weil sie selber nie erlebt haben oder beobachten konnten, wie ein Alltag mit kleinen Kindern gestaltet wird, wie Konflikte konstruktiv gelöst werden können etc. Mit der direkten sowie der in der Familie stattfindenden

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Bericht der Geschäftsstelle 15

Unterstützung durch die Sozialpädagogische Familienbegleiterin werden rein theoretische Anweisungen in der Praxis erleb- und somit fassbar. Es wird Hilfe zur Selbsthilfe vermittelt, welche sofort umgesetzt werden kann und so rasch kleine Erfolge für die Beteiligten bringt. Nebst der Effi zienz sind die Sozialpädagogischen Fami lienbegleitungen aber auch aus finanzieller Hinsicht lohnender als stationäre Angebote. In der Krankenbetreuung wird seit vielen Jahren, auch um Kosten zu senken, auf ambulante Hilfe (SPITEX) gesetzt. In der Unterstützung von Familien hat dieser Gedanke noch nicht so recht Fuss fassen können.

Dass sich der Einsatz von begleiteten besuchstagen bewährt, bestätigte mir eine Studie, von welcher ich kürzlich erfuhr. Diese belegt, dass heutige Erwachsene sehr glücklich darüber sind, dass sie ihren getrennt lebenden Elternteil regelmässig treffen durften beziehungs-weise, dass dieser per Massnahme den Kontakt zu ihnen beibehielt. Nur so konnte die Beziehung zu diesem Elternteil aufrechterhalten wer-den. Daneben hilft das Angebot im Speziellen auch dort, wo ein Paar nie oder nur kurze Zeit als Eltern des Kindes zusammengelebt haben und der Aufbau einer Beziehung zum Vater noch stattfinden muss oder wo eine Mutter erst wieder Vertrauen aufbauen muss, dass der Vater mit dem Kind sorgfältig und kindgerecht umgeht.

KJBE: Genügen deiner Einschätzung nach unsere Angebote, um in den häufig sehr kom plexen Situationen Unterstützung anzubieten oder gibt es noch Angebote, die fehlen?

silvia Jenal: Angebote fehlen speziell im Bereich von Sozialpädagogi-scher Begleitung junger Erwachsener. Sobald ein Jugendlicher 18 Jahre alt wird, fallen Massnahmen wie Beistandschaft, (SOS)Pflegeplatz oder Sozialpä dagogische Familienbegleitung oft weg und damit ebenfalls die immer noch nötige Unterstützung in einer kritischen Lebensphase. Der junge Erwachsene muss eigentlich von einem Tag auf den anderen sein Leben eigenständig meistern können. Ist er damit überfordert, ergeben sich daraus diverse Risiken. Zum Beispiel, dass er oder sie die Lehre abbricht, in finanzielle Schwierigkeiten gerät und vieles mehr. Hier wäre es sehr sinnvoll, und für eine Gesellschaft auch finanziell lohnend, wenn die jungen Menschen noch eine Zeitlang alltagsnah begleitet würden, um so langsam in ein eigenverantwortliches Leben hinein zu wachsen.

KJBE: Silvia, wir danken dir ganz herzlich für dieses Gespräch und wünschen dir als Berufsbeiständin weiterhin viel Erfolg.

Esther Hartmann, Leitung Geschäftsstelle

bEGlEitEtE bESucHStAGE (bbt) BegleiterInnen 3 3Väter/Mütter 23 24Kinder 32 34Anzahl Samstage 11 11Besuchs-Sonntage 12 12

2012 2011

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16 Jahresbericht 2012 | Kindertagesstätten im Wandel

kinDERtAGESStättEn im wAnDEl – PORtfOliOARbEit Mit der Eröffnung der Kindertagesstätte setzte ich mir zum Ziel, für jene Kinder,

welche mehr als 2 Tage das Fägnäscht besuchen, Portfolios anzulegen.

Da die Arbeit mit Portfolios in der Schweiz noch nicht so bekannt ist und den Kanton Graubünden noch kaum

erreicht hat, war viel Aufklärungs- und Über-zeugungsarbeit von meiner Seite her nötig.

An mehreren Teamsitzungen befassen wir uns mit dem Thema «Kinder beobachten». Dies beinhaltet unter anderem eine andere Grund-haltung der Erzieherin gegenüber dem Kind. Bisher war der Blick beim Beobachten auf die Entwicklung gerichtet. Einzelne Fähigkeiten wurden beobachtet, festgestellt und mit Nor-men verglichen. Man hatte ein Modellkind im Blick. Daraus ergab sich, dass man defizit-orientiert beobachtete und das Fehlende ver-suchte zu fördern. So hat man dann Förder-pläne erarbeitet und den Eltern am jährlichen Standortgespräch mitgeteilt, was gemacht

kinDERtAGESStättE fäGnäScHt Kinder 60 39Mitarbeiterinnen 13 9Betreuungsstunden 45 219 10 987

2012 2011

wurde, wo das Kind sich verbessert hat und laut Entwicklungstabelle steht.

Und was ist jetzt neu? Warum schreiben wir überhaupt Beobachtungen auf und was ist ein Portfolio? Gehört hat man den Begriff ja schon oft, aber was sich wirklich dahinter verbirgt, ist häufig unklar. Das Wort «Portfolio» ist in den letzten Jahren zum Synonym für syste-matische Dokumentation der Bildung und Ent-wicklung von Kindern geworden. Immer wichtiger wird eine von Beginn an gut geführte Entwicklungsdokumentation und bekommt gerade in den Kindertagesstätten eine immer grössere Bedeutung. Kleine Kinder entwickeln sich rasant. Ihre Eltern wollen auch im Arbeits- und Kindertagesstättenalltag erleben, wie ihre Kleinen krabbeln, sitzen und laufen lernen.

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Kindertagesstätten im Wandel 17

Sorgfältig geführte Portfolios dokumentieren mit Fotos die wesentlichen Entwicklungs-schritte der Kinder. Sie enthalten schriftliche Erzieherinnenbeobachtungen und dokumentie-ren Elterngespräche sowie die Beobachtungen der Eltern. Gut geführt, wird das Portfolio so zu einer Art Verbindungsglied zwischen Eltern-haus und Kindertagesstätte. Damit in den Portfolios die Bildungsprozesse festgehalten werden können, braucht es einen positiven Blick auf das Kind, das Sehen der Stärken. Es

geht darum, mit ungerichteter Aufmerksamkeit alles wahrzunehmen und zu entdecken, was das Kind tut, kann, was es interessiert und was ihm im Augenblick wichtig ist.

Was tut das Kind? Diese Frage ist bei uns jetzt sehr zentral geworden. Gerade deswegen, weil man die Frage manchmal mehrmals stellen muss, wenn man dem Tun von Kleinkindern auf den Grund kommen will. Das erfordert Einfühlungsvermögen und fast detektivisches

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18 Jahresbericht 2012 | Kindertagesstätten im Wandel

Geschick bei der Suche nach Motivation für die «Taten» der Kinder. Dazu ein Beispiel: Bei unserem letzten Fachaustausch haben wir festgestellt, dass die Lieblingsbeschäftigung von Judith momentan ist, im Sandkasten zu spielen. Dies ist allen Erzieherinnen beim schriftlichen Beobachten mit dem neuen Sys-tem aufgefallen. Was tut das Kind da? Hat es einfach Lust an der sinnlichen Erfahrung, wel-che das Spielen mit dem Sand mit sich bringt? Zunächst denkt man natürlich so etwas und

überlegt sich, wie man den Kleinstkindern noch mehr Sinneserfahrungen ermöglichen kann. Vielleicht durch einen Spaziergang im Wald? Erst nach einiger Zeit haben wir uns noch mal gefragt: Was macht Judith, wenn sie das tut? Worum geht es ihr dabei? Was reizt sie daran, es immer wieder zu tun? Hier wurde die Diskussion erst richtig interessant. Wir haben dann – unterstützt durch weitere Beobachtungen – festgestellt, dass das Mäd-chen vor allem das Verrühren von zwei ver-schiedenen Substanzen mit einem Stock oder Pinsel besonders interessant zu finden scheint. Das merkte man daran, dass gleich-zeitig auch das Malen mit Wasserfarbe aktuell wurde. Es hat ein bisschen gedauert, bis wir festgestellt haben: Sie ist fasziniert davon, wie sich verschiedene Materialien mischen lassen. Und natürlich ist Judith zusätzlich auch davon beeindruckt, dass sich plötzlich eine neue Substanz daraus ergibt. Das Vermengen von Sand und Wasser war für Judith zentral. Wie ein Magnet zog es sie über mehrere Monate zum Sand- und Wasserbereich im Garten. Welche Masse entsteht mit mehr oder weniger Wasser? Wie wird sie, wenn man Steine hinzu fügt? Und was passiert, wenn man noch

Blumen und Gras beifügt? Diese und weitere Fragen beantwortete sich Judith in den täg-lichen Experimenten selber. Zusätzlich boten wir speziell auf Judith zugeschnittene An-gebote an, wie Vanillecreme zubereiten, Knete selber herstellen oder Kuchen backen. So konnten wir auch überprüfen, ob wir mit unseren Überlegungen richtig lagen. Macht Judith mit? Haben wir ihr Thema getroffen? Mit viel Engagement und Begeisterung nahm sie, und mit ihr auch andere Kinder, an den Angeboten teil.

Seit Februar 2012 üben wir uns darin, «an-ders» zu beobachten. Wir begannen, die Beobachtungen auszuwerten und Fachge-spräche zu führen. Das ist nicht immer leicht und braucht von jeder Erzieherin viel Motiva-tion und Disziplin. Es sind noch viele Fragen, Unklarheiten, Ängste und alte Gewohnheiten da, welche beantwortet, umschifft und ab-gebaut werden müssen. Und doch entstehen nach und nach die ersten Portfolios in der Kindertagesstätte Fägnäscht.

Simone Tobler, Leiterin Kindertagesstätte Fägnäscht

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Aus- und Weiterbildung 19

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20 Jahresbericht 2012 | Erfolgsrechnung

bEtRiEbSREcHnunG 2012 Budget 2012 2011

ertrag Dienstleistungen 1 483 376.90 1 737 800 1 393 428.24Beiträge 714 887.15 856 200 597 655.20Beiträge Gemeinden Kinderbetreuung 280 722.30 384 100 270 713.30

Beiträge Kanton Kinderbetreuung 280 324.10 384 100 244 024.90

Beiträge Bund Kita 98 840.75 110 000 27 917.00

Fondsbeitrag BBT aus Dr. Stephan à Porta-Stiftung 55 000.00 50 000 55 000.00

spenden 16 600.85 8 000 12 306.60Neutraler ertrag 10 348.35 500 11 403.30tOtAl bEtRiEbSERtRAG 2 225 213.25 2 602 500 2 014 793.34

personalaufwand 1 832 084.40 2 155 300 1 760 225.55Betriebsaufwand 209 487.85 174 900 128 877.15Verwendungen (zweckgebundene) spenden 16 600.85 7 000 12 306.60Neutraler Aufwand 1 745.30 600 1 530.70tOtAl bEtRiEbSAuwAnD 2 059 918.40 2 337 800 1 902 940.00bEtRiEbl. GEwinn vOR ZuwEiSunG 165 294.85 264 700 111 853.34

Fondszuweisung 120 000.00 0 60 000.00Zuweisung Projektfonds 0.00 0 60 000.00

Zuweisung Tarifermässigungsfonds 0.00 0 0.00

Zuweisung Unternehmensfonds 120 000.00 0 0.00

bEtRiEbl. GEwinn/vERluSt nAcH ZuwEiSunG 45 294.85 264 700 51 853.34

ERfOlGSREcHnunG

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Erfolgsrechnung 21

vEREinSREcHnunG 2012 Budget 2012 2011

Mitgliederbeiträge 6 400.00 6 900 6 675.00

Spenden 0.00 0 0.00

Aktionen, Verkäufe 0.00 0 0.00

tOtAl vEREinSERtRAG 6 400.00 6 900 6 675.00

Vorstands- und Kommissionsaufwand 7 980.00 8 600 14 210.00

Aufwand für GV inkl. Jahresbericht 5 625.30 6 000 4 750.45

übriger Vereinsaufwand 150.00 0 50.15

tOtAl vEREinSAufwAnD 13 755.30 14 600 19 010.60

vERluSt AuS vEREinSREcHnunG - 7 355.30 - 7 700 - 12 335.60

GEwinn 37 939.55 257 000 39 517.74

Page 22: kjbe Jahresbericht 2012

22 Jahresbericht 2012 | Bilanz/Fondsrechnungen

bilAnZ/fOnDSREcHnunGEn

bilAnZ 2012 2011

AktivEn 899 975.81 1 042 701.96Flüssige Mittel 770 566.81 865 098.06

Debitoren 124 220.85 146 330.00

Aktive Rechnungsabgrenzung 5 186.15 31 271.90

Mobile Sachanlagen 2.00 2.00

PASSivEn 899 975.81 1 042 701.96Kontokorrente 0.00 158 281.00

Kreditoren 150 592.20 192 008.55

Passive Rechnungsabgrenzung 185 621.95 286 942.95

Rückstellungen 0.00 0.00

Unternehmensfonds 418 738.34 298 385.69

Eigenkapital 107 083.77 67 566.03

Jahresgewinn 37 939.55 39 517.74

fOnDSREcHnunGEnPROJEktfOnDS 156 028.75 159 271.35Anfangsbestand 159 271.35 208 069.00

Veränderung - 3 242.60 - 48 797.65

fOnDS füR tARifERmäSSiGunGEn 40 619.60 41 732.45Anfangsbestand 41 732.45 42 400.30

Veränderung - 1 112.85 - 667.85

Page 23: kjbe Jahresbericht 2012

Revisionsbericht/Spenden 23

REviSiOnSbERicHt SPEnDEn – HERZlicHEn DAnkZahlreiche Organisationen und Privatpersonen haben im Verlaufe des Berichtjahres den Verein mit namhaften Beiträgen unterstützt.

Zweckgebundene SpendenCAJOU VereinCadonaufondsFamilie Hofmann, BonaduzKatholischer Frauenverein Chur

Pflegekinder-Aktion GRPro Juventute Region ChurSELIWE

beiträgeDr. Stephan à Porta Stiftung

SpendenAccola M. und V., ChurBöhringer F., ChurBertogg A. und V., ChurDerungs A., ChurEvang. Kirchgem. Vaz/ObervazFahrner-Muschietti R., GrüschGassner H., ChurJuon J., ChurMeier Eckstein C., Chur

Oman R., ChurPfarramt Heiligkreuz Chur Riederer A., ChurwaldenRiesen C., ChurSemadeni S. und Bruderer R., Passugg-AraschgenStiftung Dr. Valentin MalamoudWilli M., ChurWilli Haustechnik, Chur

Page 24: kjbe Jahresbericht 2012

24 Jahresbericht 2012 | Öffentlichkeitsarbeit

ÖffEntlicHkEitSARbEitNeuer Name! Neues Logo! Dieser Titel zierte die Frontseite der INFO Nr. 78,

welche in einem vollständig neuen Kleid erschien.

W as als Überschrift kurz und präg-nant daher kam, war das Ergebnis eines spannenden Prozesses sowie

einer be achtlichen Herkulesarbeit der Ge-schäftsstelle.

Anfang 2012 trafen sich der Vorstand, die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle sowie die Kindertagesstättenleiterin zu einem Work-

shop, welcher zum Ziel hatte, einen neuen Namen für unsere Organisation zu finden. Verein für familienergänzende Kinderbetreu-ung war einerseits ein Name, welcher kaum ohne zu stocken ausgesprochen werden

konnte, andererseits auch inhaltlich nicht mehr korrekt, da das Angebot im Laufe der Jahre weit über die familienergänzende Kinderbetreuung hinaus gewachsen war.

Der Workshop erwies sich als äusserst wert-volle Erfahrung. Er zeigte mit aller Deutlichkeit, dass der Vorstand wie auch die Mitarbeiterin-nen trotz unterschiedlicher Arbeits-, Zustän-digkeits- und Verantwortungsbereiche über ein einheitliches Bild verfügen, wenn es um die Definition der Gesamtorganisation geht. Kurz: Es ziehen alle am gleichen Strick. So war es dann auch nur folgerichtig, dass der Name KJBE – Kinder und Jugendliche betreuen, be-gleiten, bestärken einstimmig gutgeheissen wurde.

Ein neuer Name ist die eine Sache, ein neues Logo eine andere. Hier spielten nicht die ge-

«Der Workshop erwies sich als äusserst wertvolle Erfahrung.»

KJBE · GÜRTELSTRASSE 24 · 7000 CHURT 081 300 11 40 · F 081 300 11 41 · [email protected] · WWW.KJBE.CH

silvia graf, unsere Präsidentin, simone

tobler die Kindertagesstättenleiterin und

ich, in der Funktion als geschäftsstel-

lenleiterin, reisten am 19. Januar zu der

nationalen tagung «Qualität und früh-

kindliche Bildung». neugierig, was die

drei hauptvorträge, die Workshops so-

wie die Podiumsdiskussion neues offen-

baren werden, trafen wir an der

universität Fribourg ein.

Und wir wurden nicht enttäuscht. Sämtliche

Referate hätten es verdient, an dieser Stelle

ausführlich beschrieben zu werden. Dies aller­

dings würde wohl den Rahmen dieses Artikels

sprengen. Ich möchte mich deshalb auf einen

Ausschnitt aus dem Referat von Nationalrätin

und SP­Vizepräsidentin Jacqueline Fehr be­

schränken, weil es ein Thema betrifft, wel­

chem wir immer wieder begegnen. Nachdem

Frau Fehr augenzwinkernd die Frage stellte,

was wohl ein «Frühkind» ist (in Anspielung auf

«frühkindliche Bildung»), zeigte sie auf, wie

sehr der Ausdruck «Frühkindliche Bildung»

polarisiert. Während die einen die Hände ver­

werfen und laut dagegen protestieren, dass

bereits kleine Kinder «verschult» werden, set­

zen die anderen grosse Hoffnung in diesen

Begriff und erwarten für die Zukunft eine Ge­

neration von unzähligen Genies, weil diese ja

schon so früh gefördert wurden.

Bei beiden Seiten, den Angst­ wie auch den

Hoffnungsvollen, besteht noch enormer Auf­

klärungsbedarf darüber, was «frühkindliche

Bildung» eigentlich bedeutet. In diesem Zu­

sammenhang plädierte Jacqueline Fehr, die

Perspektive der Kinder einzunehmen. «Was

wollen Kinder? Wie lernen sie?» Aus den Ant­

worten (spielen, entdecken, sich bewegen,

Grenzen erfahren, mit anderen Kindern zu­

sammen sein …) lässt sich ableiten, was un­

ter «frühkindlicher Bildung» zu verstehen ist.

«Kinder sollen Kinder sein dürfen», entgegnen

viele Skeptikerinnen bei dem Begriff «früh­

kindliche Bildung». Und sie staunen, wenn wir

bestätigend nicken. Ja, Bildung in der frühen

Kindheit bedeutet «Kind sein dürfen» und

nicht Frühförderprogramme besuchen, vor

dem Fernseher oder am Computer sitzen oder

von Erwachsenen belehrt zu werden.

Kleine Kinder müssen nicht gebildet werden,

sie bilden sich selbst. Was sie aber brauchen

sind Raum für Entdeckungen, unverplante

Zeit, um sich in ein Spiel vertiefen zu können

und aufmerksame Bezugspersonen, welche

die Bedürfnisse der Kinder wahrnehmen und

entsprechend darauf reagieren.

Esther Hartmann

nEuEr nAME! nEuEs lOgO!

tAgung «QuAlItät unD

FrÜhKInDlIchE BIlDung»

KJBE. Der neue Name umschreibt sehr treffend, welche Aufgaben wir erfüllen.

Gleichzeitig erhalten wir auch ein neues Erscheinungsbild.

sEPtEMBEr Donnerstag, 06. 09. 2012

20.00 – 22.00 Uhrsäuglings- und Kleinkinderbetreuung

Teil 2

Kindertagesstätte Fägnäscht

Loestrasse 99, Chur

nOVEMBEr Samstag, 03. 11. 2012

09.15 – 12.15 Uhr

13.30 – 16.30 Uhr

grundbildung tageseltern

Modul 1: Motivation, Stellenbeschreibung, Schweigepfl icht

Modul 2: Eingewöhnung, Kompetenzbereiche und Abgrenzung

Module 1, 2, 3 und 4:

Sitzungszimmer VPOD,

Gürtelstrasse 24, Chur

Module 5 und 6:

Argowohnheim,

Gartenstrasse 7, 7000 ChurFreitag, 09. 11. 2012

09.15 – 12.15 Uhr

13.30 – 16.30 Uhr

grundbildung tageseltern

Modul 5: Gesetzliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen

Modul 6: Kommunikation

Samstag, 10. 11. 2012

09.15 – 12.15 Uhr

13.30 – 16.30 Uhr

grundbildung tageseltern

Modul 3: Entwicklung des Kindes

Modul 4: Spielen und Sinnespfl ege

Aus- unD WEItErBIlDung

INFOJuli 2012

# 78

nOtFällE BEI KlEInKInDErn Auskunft bei den jeweiligen Kursanbietern in Ihrer

Region oder beim Kantonalverband Bündner Sama­

ritervereine, Alexanderstrasse 16, 7000 Chur,

Tel. 081 258 45 86, www.kvbs.ch

KOstEnlOs FÜr unsErE

BEtrEuungsPErsOnEn Betreuungspersonen, die diesen Kurs noch nicht

besucht haben oder ihre Kenntnisse wieder auf­

frischen möchten, können nach dem Kursbesuch

bei der Geschäftsstelle einen Talon für die Rück­

vergütung anfordern.

Empfehlenswerte Weiterbildung

2

Newsletter Juli 2012

Newsletter Juli 2012

KInDErBEtrEuErInnEn

September bis November 2012AltKlEIDErsAMMlungWohin mit den ausgedienten Kleidern?

An folgenden Stellen stehen Altkleidercontai­

ner, in welchen Sie Kleider, Bettwäsche und

Schuhe entsorgen können:

Bonaduz:

Via Sableun (hinter dem Bahnhof)

Via Piazzas/Via Sogn Gieri

chur:Gürtelstrasse 24

Scalettastrasse 112/114

Evangelische Altersiedlung

Cadonaustrasse 73

(Vorplatz, Anlieferung)

Fürstenaubruck:

Alters­ und Pfl egeheim Domleschg

Maienfeld:

Werkhof (Nähe Bahnhof/Holzbau Möhr)

schiers/grüsch:

Melden Sie sich bitte bei Esther Hartmann,

078 654 93 22

thusis:Beim Bahnhof

Tell­Tex überweist durch die Sammlung

jedes Jahr einen namhaften Betrag an

unseren Verein.

Lernstudio.chDia aspruchsvoll Bündner Privatschual.

Witer koh:Tagessch

ual 8.00 - 17.00

Standortbestimmig

Kurs / Nochhilf

...

Tamins Chur 081 286 90 60

Inserat Tamins Chur AG 2012

ls_tamins_witer_koh_sujet1a

Sujet 1a 115 x 41 mm

Infozeitung: Verein für familienergänzende Kinderbetreuung

Anzeigen

Sie kennen uns als Fachstelle, welche

eine breite Palette an familienergänzen­

den und familienunterstützenden Ange­

boten führt. Doch genau diese Vielfalt war aus

dem Namen Verein für familienergänzende

Kinderbetreuung nicht ersichtlich und kam

unseren Dienstleistungen nicht mehr gerecht.

Aber auch die Umständlichkeit bei der Aus­

sprache des langen Namens trug dazu bei,

dass sich der Vorstand und die Mitarbeiterin­

nen der Geschäftsstelle intensiv mit einem

neuen Namen auseinandersetzten.

Obwohl, es ist nicht zu leugnen, dass wir beim

Aussprechen unseres Namens diverse sehr

kreative Konstrukte gehört haben. Meist war

der Teil bis und mit «Verein für …» noch

präsent, danach aber wurde es schwieriger.

«Verein für … ähm … Ergänzungsfamilien …

nein … Moment … kindervermittelnde

Fremdbetreuung …».

So hat der Vorstand entschieden, an der

Mitgliederversammlung 2012 zu beantragen,

dass unsere Organisation zukünftig KJBE

heisst. KJBE ist eine Abkürzung und steht für

Kinder und Jugendliche betreuen, begleiten,

bestärken. Diese Bezeichnung umschreibt

sehr treffend, welche Aufgaben wir erfüllen

und lässt auch Platz für weitere Dienstleistun­

gen, sollten diese erforderlich sein.

Mit dem neuen Namen wurde auch unser

ganzer Auftritt neu gestaltet. So halten Sie

nun heute die erste Info im neuen Kleid in

der Hand.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!

Freundliche Grüsse

KJBE

Newsletter Juli 2012

Impressum

Herausgeberin: KJBE

Gestaltung: Stilecht, Chur

Aufl age: 700 Exemplare

Erscheint zweimal jährlich

Schwarzweissfotos: KJBE

Farbfotos: fotolia.de und iStockphoto.de

WIchtIg!

– Die Module 3, 4, 5 und 6 der Grundbil­

dung Tageseltern stehen auch den lang­

jährigen Mitarbeitenden offen und können

einzeln besucht werden.

– Für die Teilnahme an Weiterbildungsver­

anstaltungen bitten wir um frühzeitige

Anmeldung (bis spätestens eine Woche

vor der Veranstaltung).

Anmeldungen unter 081 300 11 40 oder

per Mail [email protected].

– Lassen Sie die Teilnahme an Weiterbil ­

dun gen immer in den Ausbildungspass

ein tragen, auch solche, die Sie von

anderen Anbietern besuchen.

KJBEKinder und Jugendliche

betreuuen, begleiten, bestärken

Gürtelstrasse 24 · 7000 Chur

T 081 300 11 40 · F 081 300 11 41

[email protected] · www.kjbe.ch

Info_Raster_final.indd 1-3

11.07.12 11:46

Page 25: kjbe Jahresbericht 2012

Öffentlichkeitsarbeit 25

meinsame Werthaltung und die Identifikation mit der Organisation die führende Rolle, son-dern persönliche ästhetische Vorstellungen. Wie sich im Nachhinein herausstellen sollte, entschied sich die Mehrheit des Vorstandes und der Mitarbeiterinnen für diejenige grafi-sche Umsetzung, welche später sehr viel Lob und Anerkennung erntete.

Doch bevor wir die Glückwünsche für den gelungenen neuen Auftritt entgegen nehmen durften, wartete noch einiges an Arbeit auf

uns. Und zwar von einem Tag auf den ande-ren. Am 30. Mai hiessen wir noch Verein für familienergänzende Kinderbetreuung, am 31. Mai KJBE. Jedes Formular musste mit dem neuen Logo versehen und akribisch auf die Namensbezeichnung untersucht werden. Die neue Website wartete darauf, dass sie mit all den Formularen gefüllt wurde. Mitarbeite-rinnen, Eltern, Fachstellen und Behörden mussten informiert und sämtliche Verzeich-nisse im Internet überprüft werden – letzteres erwies sich als wahre Detektivarbeit. Und nicht

zu vergessen, ein neuer Name bedeutet auch die Erneuerung von diversen Verträgen, Auf-schaltung neuer Mail-Adressen, neue Be-schriftungen anbringen sowie eine neue Form, sich am Telefon zu melden. Wer schon einmal in der Situation war, sich mit neuem Namen am Telefon zu melden, der weiss, dass kaum etwas stärker ist, als die Macht der Gewohn-heit.

Esther HartmannLeitung Geschäftsstelle

GÜRTELSTRASSE 24 · 7000 CHUR · WWW.KJBE.CH

CORINA HEROLD RUTISHAUSER

Sozialpädagogische Familienbegleitung

zentrale 081 300 11 40 direkt 081 630 25 71 mobile 076 504 49 56

[email protected]ÜRTELSTRASSE 24 · 7000 CHUR · WWW.KJBE.CH

MADLAINA MUSTERMitarbeiterin Geschäftsstelle

zentrale 081 300 11 40

mobile 079 300 40 50

[email protected]

Page 26: kjbe Jahresbericht 2012

26 Jahresbericht 2012 | Aus- und Weiterbildung

AuS- unD wEitERbilDunG

* Die neu eingeführten Module 4 bis 6 wurden auch von

Betreuungspersonen besucht, welche schon mehrere Jahre für die KJBE arbeiten.

Angebot Anzahl teilnehmer/innen

Grundbildung für Tages eltern, Module 1 und 2 sowie 4 bis 6 24*

«betreuen – erziehen – bilden» Teil 5, der Bildungsbereich Mathematisches Tun 15

Supervision für Tageseltern 17

Supervision für Sozial pädagogische Familien begleiterinnen 4

Säuglings- und Kleinkinder betreuung, Teil 1 und 2 18

AnGEbOtE DER kJbE

Page 27: kjbe Jahresbericht 2012

Aus- und Weiterbildung 27

veranstaltungen Anbieter

Notfälle bei Kleinkindern Örtliche Samaritervereine

Tagung «Qualität und frühkindliche Bildung» Universität Freiburg

Fachtagung: Institutionelle Kinderbetreuung in Tagesfamilien – Wege in die Zukunft Schweizerischer Verband für Tagesfamilienorganisationen SVT

Moderne Geschäftskorrespondenz Klubschule Migros

Exzessives Schreien, Schlaf- und Fütterungsstörungen in der frühen Kindheit – was tun? Kinder- und Jugendpsychiatrie Graubünden

Traumatisierte Pflegekinder – was tun? Kantonales Sozialamt Graubünden

Psychische Erkrankungen in Graubünden: Was schützt Kinder und Jugendliche? Kinder- und Jugendpsychiatrie Graubünden

Elternschaft und geistige Behinderung Hochschule Luzern

Informatik-Anwender II SIZ Informatikschule Chur

ePak-Schulung Verband Kindertagesstätten Schweiz

Die wilden Kerle in der Kita Marie Meierhofer Institut für das Kind

Waffen im Spiel – (k)ein Grund zum Einschreiten? Marie Meierhofer Institut für das Kind

Kleinkinder fit fürs Leben machen Elternbildung Graubünden

Leadership ibw Chur

Personalführung 1 ibw Chur

Konkretes Ausbilden Fachperson Betreuung Stadt Zürich

Prüfungsexpertin Eidgenössische Hochschulinstitut für Berufsbildung

AnGEbOtE AnDERER AnbiEtER, wElcHE vOn unSEREn mitARbEitERinnEn bESucHt wuRDEn

Page 28: kjbe Jahresbericht 2012

KJBE, Kinder und Jugendliche betreuen, begleiten, bestärkenGürtelstrasse 24 · 7000 Chur · T 081 300 11 40 · F 081 300 11 41 [email protected] · www.kjbe.ch

Esther Hartmann Leitung Geschäftsstelle T 081 300 11 42, [email protected]

Alice tanner Finanzen/Tarife T 081 300 11 43, [email protected]

Adelina mittner Inkasso/Administration T 081 300 11 40, [email protected]

matilde mutzner Koordinatorin Sozialpädago-gische Familienbegleitung und Begleitete Besuchstage

T 081 300 11 46, [email protected]

christiana Roffler Vermittlung Tagesfamilien und Kinderbetreuerinnen

T 077 413 47 24, [email protected]

Sabine Schätzle Vermittlung Tagesfamilien, Koordinatorin SOS-Pflegeplätze

T 081 300 11 48, [email protected]

Sidonia tschalèr Vermittlerin Tagesfamilien T 081 300 11 47, [email protected]

Simone tobler Leiterin Kindertagesstätte T 081 300 11 50, [email protected]

Pc-konto: 90-156975-6/Gkb ibAn: cH23 0077 4110 3072 9240 0

GEScHäftSStEllE

Silvia Graf-frey Präsidentin

Arianne bearthcarl RuschEvelyne thoma

Vorstand

vORStAnD