KKKKatholische Pfarrgemeindeatholische ...downloads.eo-bamberg.de/3/283/1/87457211003217189451.pdf · Bezeichnung der Fastenzeit – ist ein altes Ritual. Vom äußeren Zeichen Vom

KKKKatholische Pfarrgemeindeatholische Pfarrgemeindeatholische Pfarrgemeindeatholische Pfarrgemeinde St. Marien, CoburgSt. Marien, CoburgSt. Marien, CoburgSt. Marien, Coburg

St. Marien, Coburg St. Bonifaz, Lautertal

01. März bis 15. April 201101. März bis 15. April 201101. März bis 15. April 201101. März bis 15. April 2011

Meine Freude und mein Leid.

Das Gelungene und das Missratene.

Was ich habe, wie das, was mir verloren ist.

Das Gute und Edle, aber auch das Böse, Hässliche, Niedrige und Beschämende.

Alles soll hinein in dein Licht!

Romano Guardini

2

Liebe Pfarrgemeinde! Der Aschermittwoch ist ein Schwellentag. Auch im säkularen Bewusstsein hat er sich so gehalten – als „Kehraus“ nach dem Fasching. Was soll denn da ausgekehrt werden und wie sieht diese säkulare Fastenzeit aus? Wir beobachten, dass der religiöse Sinn dieser Zeit weitgehend verloren gegangen ist. Die weltliche Variante – das Abspecken um der Gesundheit willen – ist dagegen Mode geworden. Andererseits erkennen wir eine neue Wertschätzung von Ritualen. Gibt es eine Chance, den bleibenden Sinn dieses Zeitenwechsels hin zu einer inneren Erneuerung zu retten? Die Aschenauflegung am Beginn der österlichen Bußzeit –so die liturgische Bezeichnung der Fastenzeit – ist ein altes Ritual. Vom äußeren Zeichen dieses Rituals zum inneren Sinn führen die deutenden Worte: „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehren wirst“ – oder das alternative Wort: „Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium“. Beide Sinngebungen bilden den Zugang zu dieser besonderen Zeit. Unser Leben spielt in wechselnden Zeiten. Die österliche Bußzeit bietet die Chance, wieder einmal in sich zu gehen und eine persönliche Zwischenbilanz zu ziehen. Ich kann mich fragen: „Wie lebe ich derzeit? Was ist mir wichtig? Woran hänge ich? Was bewegt mich? Was belastet mich? Was freut mich?“ „Revision de vie“ nannten französische Christen einmal den Vorgang der Neuorientierung. Manchmal wundert es mich, dass wir für Sachwerte einen regelmäßigen Check und Kundendienst etabliert haben. Wir bringen unser Auto zum Kundendienst, wir machen ab und zu einen Gesundheitscheck. Wo bleibt ein vergleichbares Verfahren für die Seele? Die Mitfeier des Gottesdienstes am Aschermittwoch kann ein Anstoß sein, die kommenden Tage für eine „Revision de vie“ zu nutzen. Der Geist Gottes, der große Erneuerer und Lebendigmacher, wird uns dabei führen und leiten. Ich wünsche Ihnen allen eine gesegnete, erneuernde und heilende Fastenzeit. Ihr P. Wilson Packiam (Pfarradministrator)

3

WWWWir gratulieren ir gratulieren ir gratulieren ir gratulieren zum 65., 70., 75., 80. und allen zum 65., 70., 75., 80. und allen zum 65., 70., 75., 80. und allen zum 65., 70., 75., 80. und allen weiteren Geburtstagenweiteren Geburtstagenweiteren Geburtstagenweiteren Geburtstagen 1.3. Hermine Geiger, Coburg 1.3. Max Weichenrieder, Coburg 4.3. Herbert Hock, Neukirchen 9.3. Hermine Löhr, Coburg 10.3. Irmgard Geisthardt, Coburg 11.3. Josef Zier, Coburg 12.3. Harald Weigel, Neuses 14.3. Rudolf Ambros, Unterlauter 14.3. Anton Strohmeier, Neuses 15.3. Erich Weiß, Neuses 16.3. Adelgunde Brehm,

Unterlauter 16.3. Waltraud Neubauer,

Oberlauter 16.3. Hildegard Köhler, Oberlauter 16.3. Josef Jordan, Bertelsdorf 17.3. Xaver Vögerl, Neuses 21.3. Ernst Bauhof, Coburg 21.3. Johann Reisenhofer, Coburg 22.3. Sibylla Töpperwien, Neuses 22.3. Adolf Minet, Coburg 23.3. Nadine Gerber, Coburg

23.3. Wilhelm Pach, Coburg 25.3. Julie Fleischer, Coburg 25.3. Marianne Eisemann, Meeder 28.3. Dorothea Sauerbrey,

Bertelsdorf 29.3. Alfons Grau, Coburg 2.4. Erich Hanel, Coburg 3.4. Xaver Berger, Coburg 5.4. Walter Sammet, Coburg 7.4. Hedwig Loquens, Coburg 8.4. Monika Fischer, Coburg 9.4. Elisabeth Hösch, Neuses 10.4. Marianne Henke, Oberlauter 10.4. Franziska Zapf, Coburg 10.4. Hildegard Wittig, Coburg 13.4. Elfriede Siebert, Coburg 14.4. Werner Ott, Coburg 15.4. Adelheid Vogel, Coburg 15.4. Annemarie Hägele,

Bertelsdorf 15.4. Irmgard Florschütz, Coburg 15.4. Theresia Händler, Neuses

GGGGottes Segen für das neue Lebensjahr!ottes Segen für das neue Lebensjahr!ottes Segen für das neue Lebensjahr!ottes Segen für das neue Lebensjahr!

Wir können

einem anderen nichts nützen, sofern wir nicht den Weg zu seinem Herzen finden.

Christoph Maria Wieland

4

Gottesdienste und Veranstaltungen in St. Marien, Coburg

8. Sonntag im Jahreskreis

27.02. Sonntag 10:45 Uhr Eucharistiefeier

10:45 Uhr Mini-Maxi-Gottesdienst

14:30 Uhr Kinderfasching der FJC im Pfarrsaal

28.02. Montag 19:30 Uhr Probe Kirchenchor

01.03. Dienstag 19:30 Uhr Sitzung des Seelsorgebereichsrat in St. Marien, Bad Rodach

03.03. Donnerstag 14:00 Uhr Probe des Kinderchors „Farbenfroh“

16:00 Uhr Probe des Jugendchors „Stimmenmeer“

17:30 Uhr Rosenkranz 18:00 Uhr Eucharistiefeier

+ Hans Distler

04.03. Freitag 19:00 Uhr Weltgebetstag der Frauen in St. Markus

19:45 Uhr Probe Chor „Cantemus“

9. Sonntag im Jahreskreis

06.03. Sonntag 10:45 Uhr Eucharistiefeier 14:00 Uhr ökumenischer Gottesdienst zur

Woche der Brüderlichkeit in der Nikolauskapelle am Rosengarten

09.03. Mittwoch 16:00 Uhr Wort-Gottes-Feier für Kinder und Senioren mit Auflegung des Aschekreuzes

19:30 Uhr Eucharistiefeier mit Auflegung des Aschekreuzes + Tobias Geyer

10.03. Donnerstag 17:30 Uhr Rosenkranz 18:00 Uhr Eucharistiefeier

++ Fam. Truschina

11.03. Freitag 18:00 Uhr Kreuzwegandacht

5

1. Fastensonntag

12.03. Samstag 14:30 Uhr Taufe von Louis Scheremet 18:00 Uhr Eucharistiefeier (VAM)

++ Fam. Müller-Brunnquell

13.03. Sonntag 10:45 Uhr Eucharistiefeier 14:00 Uhr multireligiöses Gebet von

Christen, Juden und Muslimen in der Moschee, Viktoriastr. 2, Coburg

16:30 Uhr Gottesdienst in polnischer Sprache, vorher Beicht-gelegenheit


16.03. Mittwoch 14:30 Uhr Seniorenclub

19:30 Uhr Vortrag Erwachsenenbildung




++ Kunigunde u. Norbert Hirmer 20:00 Uhr 3. Elternabend für die Eltern der

Erstkommunionkinder

18.03. Freitag 15:30 Uhr Gottesdienst im Senioren-wohnzentrum „Am Schießstand“

17:00 Uhr Gruppenstunde FJC 18:00 Uhr Kreuzwegandacht 19:45 Uhr Probe Chor „Cantemus“

2. Fastensonntag



22.03. Dienstag 19:30 Uhr Alltagsexerzitien




++ Fam. Truschina

6

25.03. Freitag 15:00 Uhr Gemeinschaftstag der Erstkommunionkinder

18:00 Uhr Kreuzwegandacht 19:45 Uhr Probe Chor „Cantemus“

3. Fastensonntag

26.03. Samstag 18:00 Uhr Eucharistiefeier (VAM) + Berta Grau und ++ Fam. Selz Kollekte: Caritas

27.03. Sonntag 10:45 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Caritas

10:45 Uhr Mini-Maxi-Gottesdienst





17:30 Uhr Rosenkranz 18:00 Uhr Requiemgottesdienst für die

Verstorbenen der Pfarrei

01.04. Freitag 16:30 Uhr Gottesdienst im Senioren-wohnzentrum „Am Park“

17:30 Uhr Gruppenstunde FJC 18:00 Uhr Kreuzwegandacht 19:45 Uhr Probe Chor „Cantemus“

4. Fastensonntag







++ Fam. Truschina ++ Kunigunde und Norbert Hirmer

7

19:00 Uhr Vortrag Caritas 19:00 Uhr Sitzung des Pfarrgemeinderats

08.04. Freitag 17:30 Uhr 6. Weggottesdienst der Erstkommunionkinder in St. Bonifaz, Lautertal

18:00 Uhr Kreuzwegandacht (gestaltet vom Frauenkreis)

19:45 Uhr Probe Chor „Cantemus“

5. Fastensonntag

09.04. Samstag 14:30 Uhr Taufe von Anna Kemmer

18:00 Uhr Eucharistiefeier (VAM) Kollekte: Misereor

++ Fam. Müller-Brunnquell

10.04. Sonntag 10:45 Uhr Jugendgottesdienst, anschl. Fastenessen Kollekte: Misereor

16:30 Uhr Gottesdienst in polnischer Sprache, vorher Beichtgelegenheit






+Konrad Kreiner 19:00 Uhr Vortrag Caritas

15.04. Freitag 17:30 Uhr Gruppenstunde FJC 18:00 Uhr Buß-Gottesdienst 19:45 Uhr Probe Chor „Cantemus“

8

Gottesdienste und Veranstaltungen in St. Bonifaz, Lautertal

05.03. Samstag 18:00 Uhr Eucharistiefeier ++ Gertraud Henke und Angehörige

19.03. Samstag 18:00 Uhr Eucharistiefeier + Helga Heim und Angehörige

02.04. Samstag 18:00 Uhr Eucharistiefeier

08.04. Freitag 17:30 Uhr 6. Weggottesdienst der Erstkommunionkinder

16.04. Samstag 18:00 Uhr Eucharistiefeier + Heinz Swierczyna

Babetta Fritsch Wilhelm Schröder Karl Schmitt

Seniorenclub Mittwoch, 16.03.2011 14:30 Uhr „Weltgebetstag“ mit

Christine Göbel

Mini-Maxi-Gottesdienst

Sonntag, 27.03.2011 10:45 Uhr

Erwachsenenbildung Donnerstag, 16.03.2011 19:30 Uhr Dia-Vortrag „Wo Jesus wirkte“ Referent: Peter Ott, Höchstadt/Aisch Pfarrsaal St. Marien

9

FJC-Gruppenstunden Freitag, 18.03.2011 17:30 Uhr

Freitag, 01.04.2011 17:30 Uhr

Freitag, 15.04.2011 17:30 Uhr

Änderung wagen – Neues schaffen Änderung der Gottesdienstzeiten in unserer Gemeinde

Ab der Fastenzeit gelten für St. Bonifaz und St. Marien neue Gottesdienstzeiten. Der Gottesdienst am Samstagabend wird in St. Bonifaz am 1., 3. und 5. Samstag im Monat, in St. Marien am 2. und 4. Samstag im Monat stattfinden.

Das ist vor allem für die Gemeindemitglieder in Lautertal schmerzlich, aber wir haben uns als Pfarrgemeinderat nach intensiver Diskussion dafür entschieden. Wir haben gesehen, dass seit Einführung der jetzt gültigen Zeiten der Gottesdienstbesuch am Samstagabend deutlich zurückgegangen ist. Gleichzeitig ist nicht davon auszugehen, dass durch die demografische Entwicklung viele neue Kirchenmitglieder dazu kommen.

Aber: wir wollen auch einen Aufbruch in St. Bonifaz wagen. St. Bonifaz ist eine wunderschöne, inspirierende Kirche. Wir haben die Idee, in St. Bonifaz immer wieder spezielle Gottesdienste, auch für Jugendliche anzubieten. Helfen Sie uns dabei und gehen Sie diesen Weg mit.

Kommen Sie aber auch zu den Samstagsgottesdiensten nach St. Marien. Nutzen Sie dafür Fahrgemeinschaften oder den Pfarrbus, rufen Sie im Pfarrbüro (Tel. 09561-23660) an, dann können Sie zusteigen zum „Taxi nach St. Marien“.

Uns ist wichtig: Wir sind eine Gemeinde und wir werden kleiner und weniger. Das kann aber auch eine Chance sein, uns zu verändern und damit die Zukunft der Kirche und unserer Gemeinde mitzugestalten. Denn wie heißt es so schön: Nur wer sich ändert, bleibt bestehen!

Markus Tribula, PGR-Vorsitzender

10

Jugendgottesdienst und Fastenessen Herzliche Einladung zum Jugendgottesdienst am Miseror-Sonntag, 10. April 2011, 10.45 Uhr in der Pfarrkirche St. Marien. Gestaltung: FJC, Band und Jugendchor. Anschliessend sind alle zum Fastenessen im Pfarrsaal eingeladen.

MISEREOR-Fastenkalender 2011 AUF.BRECHEN und dem eigenen ER.SEHNEN auf die Spur kommen – HIN.SCHAUEN auf das eigene Leben und das anderer und VER.ÄNDERN, was nach eigenen Kräften zu ändern ist. AUF.GEHEN im Nächsten und auf Gottes ER.BARMEN vertrauen, das er mit uns Menschen hat. Dann werden wir ER.KENNEN, worin unsere Aufgaben in dieser Welt liegen. 7 Themen laden Sie ein, die 7 Wochen der Fastenzeit in besonderer Weise zu nutzen:

•Begegnen Sie Frauen, Männern und Kindern in den südlichen Ländern, die Einblick geben in ihre alltäglichen Probleme und von ihrer Sehnsucht nach einem menschenwürdigen Leben erzählen.

•Meditative Texte, Geschichten, Gebete und Zeugnisse laden Sie ein, sich in dieser Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern dem eigenen Leben zu stellen und sich vom Leben anderer berühren zu lassen.

•Viele Aktionsvorschläge zum Basteln, Kochen und kreativen Gestalten machen die Themen zu einem praktischen Erlebnis in der Familie, in der Gemeinde, Schule, Kindertagesstätte… – und für Sie persönlich.

Mit dem MISEREOR-Fastenkalender werden die 7 Wochen der Fastenzeit auch für Sie zu einer bewegenden Zeit

Der Fastenkalender liegt hinten in den Kirchen zum Preis von € 2,50 aus.

11

Die ACK Coburg lädt ein Ökumenische Fastenpredigten in der Passionszeit 2011

„Todsünden“ mit prominenten Prediger(inne)n aus vier Kirchen Über die „Völlerei“ 16. März 2011, 19.30 Uhr Ort: Gemeindezentrum Eichhofweg 18, (Scheuerfeld) Predigerin: Dr. Dorothea Greiner, Regionalbischöfin der

Evang.-Luth. Kirche im Kirchenkreis Bayreuth Gastgeber: Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) Über den „Zorn“ 23. März 2011, 19.30 Uhr Ort: St. Augustin-Kirche, Festungsberg 1 Prediger: Ekkehard Pithan, Pastor der Evang.-Freikirchl. Gemeinde

(Baptisten), Nürnberg Gastgeber: Römisch-Katholische Pfarrgemeinde St . Augustin Über den „Stolz“ 30. März 2011, 19.30 Uhr Ort: St. Nikolaus-Kapelle, Ketschendorfer Straße 76 Prediger: Werner Radspieler, Weihbischof des Röm.-Kath. Erzbistums

Bamberg Gastgeber: Alt-Katholische Gemeinde Coburg Über „Neid und Gier“ 6. April 2011, 19.30 Uhr Ort: Morizkirche Prediger: Dr. Matthias Ring, Bischof der Alt-Katholischen Kirche, Bonn Gastgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Moriz

Weitere Informationen über den ACK Coburg und die Fastenpredigten finden Sie im Informationsblatt, dass in den Kirchen ausliegt.

12

Neuer Hausmeister Seit dem 15. Februar 2011 ist unser neuer Hausmeister Rudolf Vogt bei uns mit 30 Wochenstunden beschäftigt. Seine Aufgabe ist die Betreuung des Pfarrzentrums und des Kindergartens. Erreichbar ist er über das Pfarrbüro. Wir wünschen ihm eine gute Eingewöhnungszeit und alle Gute für seine neue Aufgabe.

13

Alles hängt von Ostern ab. Und weil Ostern in diesem Jahr sehr spät ist, fallen der Aschermittwoch und der Höhepunkt des Karnevals in den März. Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Wir lassen uns mit der Asche bezeichnen (entstanden durch das Verbrennen der Palmzweige des letzten Palmsonntags) als Zeichen unserer Sterblichkeit und unserer Bereitschaft zur Umkehr. Vor dem Aschermittwoch liegen die sechs „tollen Tage“ des Karnevals. Warum eigentlich sechs Tage? Der Karneval (= carne, vale = Fleisch, ade) war die letzte Gelegenheit vor der fleischlosen Fastenzeit noch einmal Fleisch zu essen. Dieses musste frisch geschlachtet werden, und dafür waren der Montag und Dienstag vor dem Aschermittwoch zeitlich zu knapp. Am Freitag, Samstag und Sonntag durfte nicht geschlachtet werden und deshalb wurde der Donnerstag (der „Fettdonnerstag“) zum letzten Schlachttag vor der Fastenzeit. Schade, dass vielen Menschen die enge Verbindung zwischen Karneval und Fastenzeit kaum noch bewusst ist, der Karneval genutzt wird, „um über die Stränge zu schlagen“ ohne sich auf die Fastenzeit mit ihrer ganz eigenen Wichtigkeit und Bedeutung einzulassen. In den März fällt auch schon ein wenig weihnachtlicher Glanz. Das liegt einmal am Fest des heiligen Josef am 19. März, der uns ansonsten nur in der Weihnachtszeit begegnet. Das Fest lädt aber ein, Josef in seiner ganzen Vielfalt kennenzulernen. Mit ihm wird unser Glaube geerdet. Josef, der Arbeiter, der Schreiner. Er ist den Menschen nahe. Deshalb – so glaube ich – war „Josef“ zu früheren Zeiten auch ein so beliebter Vorname und deshalb sind so viele katholische Kirchen ihm geweiht. Seit 1870 ist der heilige Josef Patron der ganzen katholischen Kirche. Und am 25. März feiert die Kirche das „Fest der Verkündigung des Herrn“. Maria empfängt – neun Monate vor Weihnachten – im Heiligen Geist Jesus. Dieses Fest wird in Rom seit dem 7. Jahrhundert gefeiert, in früheren Zeiten begann am 25. März ein neues bürgerliches Arbeitsjahr.

14

Caritasverband Coburg Sozialstation Ernst-Faber-Str. 12 96450 Coburg

Vortrag Mein Angehöriger ist dement –

Hilfen und Entlastungsmöglichkeiten Datum: 07.04.2011 Uhrzeit: 19.00 Uhr Ort: Pfarrsaal der Pfarrei St. Marien, Coburg Referent: Gabriele Hilscher, Altenpflegerin Hierbei wird ein Mitarbeiter der Caritas-Sozialstation Informationen über die verschiedenen Krankheitsbilder, sowie den Krankheitsverlauf und den Umgang mit dementen Menschen vermittelt. Durch diesen Vortrag möchten wir insbesondere betroffene Angehörige in ihrer Situation unterstützen und neben der Information auch die Möglichkeit des Austausches und Gesprächs bieten. Es werden auch die unterschiedlichen Hilfs– und Unterstützungsmöglichkeiten für den Erkrankten und dessen Angehörigen aufgezeigt. Nadine Buckreus, Pflegedienstleitung der Caritas–Sozialstation, erklärt, dass gerade bei dementen Patienten die Angehörigen sehr belastet und in vielfältiger Weise gefordert und häufig bis hin zur Grenze der eigenen Belastbarkeit tätig sind. Frau Gabriele Hilscher weist daraufhin, dass durch die bereits vorhandenen Hilfsangebote, wie Einzelbetreuung in der häuslichen Umgebung oder Gruppenbetreuung, die Erfahrung gemacht wurde, dass die Betroffenen durch gezielte Beschäftigung rasch Erfolge erzielen konnten. Die Angehörigen spürten, dass sie durch einen „freien Nachmittag“ Entlastung erfuhren und Kraft tanken konnten. Für weitere Informationen über den Vortrag stehen Ihnen die Mitarbeiter der Caritas- Sozialstation gerne zur Verfügung. Te.: 09561 / 8144-18 oder sozialstation@caritas-coburg

15

Vortrag „Vorsorge treffen bei Unfall, Krankheit und Alter durch Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung“

Datum: 14.04.2011 Uhrzeit: 19.00 Uhr Ort: Pfarrsaal der Pfarrei St. Marien, Coburg Referent: Beatrix Geppert-Kosuch, Vereinsbetreuerin des Caritas-Verbandes Jeder von uns kann durch Unfall, Krankheit oder Alter in die Situation kommen, dass er wichtige Angelegenheiten seines Lebens nicht mehr eigenverantwortlich regeln kann. Für diesen Fall kann man Vorsorge treffen durch Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung. Diese Vollmachten sind Möglichkeiten Vertrauenspersonen zu benennen, die in Notsituation wichtige Entscheidungen treffen können. Frau Beatrix Geppert-Kosuch, Vereinsbetreuerin des Caritas-Verbandes, wird an diesem Abend die Grundlagen, Möglichkeiten und Grenzen der Vollmachten aufzeigen. Im Anschluss des Vortrages steht sie für vertiefende Fragen zur Verfügung. Für weitere Informationen stehen Ihnen die Mitarbeiter des Betreuungsvereins des Caritasverbandes gerne zur Verfügung. Tel. 09561/ 8144-12 email: [email protected] Website: www.caritas-coburg.de

In Würde leben ...

Caritas für Senioren,

Kranke und Behinderte

� Grund- und Behandlungspflege

� Besuchs- und Begleitdienste

� Hauswirtschaftliche Versorgung � Essen auf Rädern

� Beratung, Schulung und Information � Hausnotruf „Sophia“

� Demenzkrankenbetreuung � Seniorentanz � Begleitung von Schwerstkranken und

sterbenden Menschen. Caritas – Sozialstation Ernst-Faber-Str. 12 - 96450 Coburg Telefon: 0 95 61 / 81 44 18 E-mail: [email protected]

16

Zum Weltgebetstag aus Chile am Freitag, den 4. März 2011

„Wie viele Brote habt ihr?“ Wir feiern den Gottesdienst gemeinsam mit HeiligKreuz, St. Markus, Katharina-von-Bora und St. Matthäus

in St. Markus, Weimarer Str. 8, Coburg

am Freitag, 4. März um 19.00 Uhr

Davor kann man sich in der Kirche über das Land informieren, danach feiern wir mit einem kleinen Imbiss, für den landestypische Gerichte zubereitet werden, im Gemeindesaal weiter. Es gibt einen Busdienst nach St. Markus. Fahrtzeiten siehe unten. Bitte melden Sie sich unbedingt im Pfarrbüro an (Tel. 23660), wenn Sie den Busdienst nutzen wollen 18.10 Uhr Bertelsdorf 18.20 Uhr Gemeindehaus Neuses 18.30 Uhr Gemeindehaus Katharina von

Bora

18.15 Uhr Gemeindehaus Cortendorf 18.20 Uhr HeiligKreuz – Kirche 18.30 Uhr Gemeindehaus Katharina von

Bora

Für ein persönliches Gespräch sind P. Wilson, Gemeindereferentin Birgit Müller und Pastoralassistent Tobias Bienert gerne für Sie da. Bitte vereinbaren Sie einen Termin!

Öffnungszeiten des Pfarrbüros

Montag, 08:00 – 12:00 Uhr Dienstag geschlossen Mittwoch 15:00 – 18:00 Uhr Donnerstag 08:00 – 12:00 Uhr Freitag 08:00 – 12:00 Uhr

Impressum: Katholisches Pfarramt St. Marien Spittelleite 40, 96450 Coburg Telefon:09561 / 23 66 0 Fax: 09561 / 23 66 44 E-Mail: st-marien.coburg@erzbistum-

bamberg.de Internet: www.st-marien-coburg.de Sparkasse Coburg-Lichtenfels Kto. Nr.: 252 668 BLZ 783 500 00

Documents

KKKKatholische Pfarrgemeindeatholische ...downloads.eo-bamberg.de/3/283/1/87457211003217189451.pdf · Bezeichnung der Fastenzeit – ist ein altes Ritual. Vom äußeren Zeichen Vom