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PLANUNGSHILFEN FÜR KLASSENFAHRTEN IN JUGENDHERBERGEN KLassenfahrten richtig planen

Klassenfahrten richtig planen · Blättern und Planen unterstützt. Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit beim Vorbereiten der Klassenfahrt: ... tut etwas Abwechslung sicher gut. Da

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  • PLANUNGSHILFEN FÜR KLASSENFAHRTEN IN JUGENDHERBERGEN

    KLassenfahrten richtig planen

  • Klappen Sie die linke Leiste Ihres Acrobat Readers auf.

    Füllen Sie die interaktiven Dokumente direkt im Anhang aus.

    Die Links führen Sie zu weiteren nützlichen Informationen und Materialien des jeweiligen Themas.

    Dieser Hinweis zeigt, dass an dieser Stelle der Planung etwas überprüft werden sollte.

    Unter den Anhängen finden Sie passende Vorlagen oder auch Checklisten.

    Nutzen Sie die Lesezeichen, um zwischen Seiten zu navigieren.

    ABC

    Highlight Klassenfahrt: Gemeinsam als Klasse raus aus dem Alltag und fern-

    ab vom 45-Minuten-Takt eine gute Zeit erleben! Damit die Klassenfahrt ein

    unvergessliches gemeinsames Erlebnis wird, heißt es rechtzeitig mit der

    Planung beginnen. Wir haben für Sie den „Planungsmarathon” in gut über-

    schaubare Etappen eingeteilt. 12, 10, 9, 6, 3, 2, 1 – so lauten die Meilen-

    steine in Monaten, denen wir mit dieser Planungshilfe die entsprechenden

    Aufgaben zugeordnet haben.

    Auch das Dokument an sich ist technisch so eingerichtet, dass es Sie beim

    Blättern und Planen unterstützt.

    Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit beim Vorbereiten der Klassenfahrt:

    Ihre Schülerinnen und Schüler freuen sich bestimmt schon jetzt!

    Ihr Team des Deutschen Jugendherbergswerks

    VORWORT

    12 12

    12

  • 12 12 12 1212 10 9 6

    NOCH 12 MONATEEin Marathon ist mit den richti-

    gen Partnern zu schaffen. Bin-

    den Sie daher von Anfang an

    Eltern, Schülerinnen und Schüler

    und die Schulleitung ein. Mit

    ihnen setzen Sie die Rahmen-

    bedingungen: Welchen Zweck,

    welches Ziel hat die Klassen-

    fahrt? Was darf sie kosten? Wer

    kann finanziell unterstützen?

    NOCH 10 MONATENachdem die erste große Etap-

    pe geschafft ist, liegen Ihnen

    nun die wichtigsten Informa-

    tionen vor. Auf Sie warten jetzt

    einige formelle Aufgaben. Die

    Einverständniserklärungen der

    Eltern und die Genehmigung

    seitens der Schulleitung sind

    einzuholen. Außerdem sollten

    Sie sich mit der Antragstellung

    von Zuschüssen beschäftigen.

    NOCH 9 MONATEFür den nächsten Anstieg in

    Ihrem Planungsmarathon

    sollten Sie sich mit der Bu-

    chung der Anreise befassen.

    Dabei muss abgeklärt werden,

    welches der vielen möglichen

    Transportmittel das richtige für

    Ihre Klassenfahrt ist. Begeben

    Sie sich ebenso auf die Suche

    nach passenden Begleitperso-

    nen und nutzen Sie die Mög -

    lichkeit, Ihre Klassenfahrt

    durch eine gemeinsame Klas-

    senaktivität aufzuwerten.

    NOCH 6 MONATENach der Hälfte der Strecke

    tut etwas Abwechslung sicher

    gut. Da bietet es sich Ihnen an,

    mit der Planung einiger netter

    Aktivitäten zu starten und sich

    schon mal etwas mehr über die

    Gegebenheiten am Zielort zu

    informieren.

    IN GUT EINGETEILTEN ETAPPEN ZUM ZIEL

    PLANUNGSMARATHON – KLASSENFAHRT

  • 12 12 123 2 1

    NOCH 3 MONATEHinter einem kleinen Hügel

    kann man das Ziel schon sehen.

    Jetzt können Sie etwas ver-

    schnaufen. Es steht vor allem

    die Einladung zum zweiten

    Elternabend an, die Prüfung der

    beantragten Zuschüsse und für

    den Überblick das Erstellen von

    Namenslisten.

    NOCH 2 MONATEEine kleine Verschnaufpause

    ist kurz vor dem Ende eine gute

    Sache. In diesem Zeitraum soll-

    ten Sie den zweiten und letzten

    Elternabend stattfinden lassen.

    Nutzen Sie die Ruhe und legen

    Sie einen ungefähren Wochen-

    und Tagesplan für die Klassen-

    fahrt an.

    NOCH 1 MONATAuf der Zielgeraden warten

    die abschließenden Aufgaben

    auf Sie. Es müssen Dokumente

    auf Vollständigkeit überprüft

    und kopiert werden. Letzte In-

    formationen sollten Sie durch

    Kontrollanrufe und Eltern-

    mitteilungen erhalten und

    weitergeben.

    BEGINN DER KLASSENFAHRTEndlich ist das Ziel erreicht und

    Ihre Klassenfahrt kann losge-

    hen! Auch wenn die Vorfreude

    bei vielen groß ist, kann es

    sein, dass den ein oder anderen

    das Heimweh plagen wird. Um

    möglichen Kummer zu lindern

    ist es wichtig, dass Sie sich und

    Ihre Mitstreiter mit nützlichen

    Tipps darauf vorbereiten.

    IN GUT EINGETEILTEN ETAPPEN ZUM ZIEL

    PLANUNGSMARATHON – KLASSENFAHRT

    12

  • 1212 10 9 6 3 2 1

    NOCH 12 MONATE ... Richtlinien für Klassenfahrten und Schulwanderungen lesen

    Finanzierungsmöglichkeiten recherchieren

    Einladung zum Elternabend

    Elternabend zur allgemeinen Information und

    zur Festlegung möglicher Ziele

    Klassengespräch zu den Wünschen der Schülerinnen und Schüler

    Kostenvoranschlag bei Bus/Bahn einholen

    Kalkulation vorbereiten (Schulfest, Basare, Zwecksparen

    zum Ausgleich von Finanzierungslücken)

    Klassenfahrt bei der Schulleitung genehmigen lassen

    Prüfen, ob eine körperschaftliche Mitgliedschaft der Schule

    beim Deutschen Jugendherbergswerk besteht

    Gegebenenfalls mit dem DJH (Info-Hotline 05231 7401-0)

    Kontakt aufnehmen

    Klassenbeschluss zum Ziel der Klassenfahrt

    Verbindliche Buchung in der gewünschten Jugendherberge

  • 1212 10 9 6 3 2 1

    Weitere Informationen finden

    Sie hier:

    www.jugendherberge.de/ klassenfahrten/ planungshilfen/richtlinien/

    „16 BUNDESLÄNDER, 16 RICHTLINIEN”

    Durch Klick auf das jeweilige Bundesland

    gelangen Sie zu den für Sie und Ihre Klassen-

    oder Schulfahrt relevanten Richtlinien.

    Hessen

    Bremen

    Hamburg

    Berlin

    Saarland

    Nordrhein-Westfalen

    Rhein- land-Pfalz

    Nieder-sachsen

    Thüringen

    Sachsen

    Sachsen-Anhalt

    Mecklenburg-Vorpommern

    Brandenburg

    Schleswig-Holstein

    Bayern

    Baden-Württemberg

    12

    NOCH 12 MONATE

    ÜBER RICHTLINIEN INFORMIEREN

    http://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/ planungshilfen/richtlinien/http://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/ planungshilfen/richtlinien/http://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/ planungshilfen/richtlinien/https://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-bremen-2010.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-hamburg-2016.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-berlin-2007.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-bayern-2010.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-baden-wuerttemberg-2002.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-baden-wuerttemberg-2002.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-saarland-1996.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-rheinland-pfalz-2005.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-rheinland-pfalz-2005.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-hessen-2009.pdf https://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-hessen-2009.pdf https://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-hessen-2009.pdf https://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-thueringen-2014.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-sachsen-2004.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-sachsen-2004.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-nordrhein-westfalen-2013.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-nordrhein-westfalen-2013.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-nordrhein-westfalen-2013.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-sachsen-anhalt-2007.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-sachsen-anhalt-2007.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-sachsen-anhalt-2007.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-sachsen-anhalt-2007.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-bremen-2010.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-hamburg-2016.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-berlin-2007.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-mecklenburg-vorpommern-2013.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-mecklenburg-vorpommern-2013.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-schleswig-holstein-2006.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-schleswig-holstein-2006.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-niedersachsen-2008.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-niedersachsen-2008.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-niedersachsen-2008.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-niedersachsen-2008.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-niedersachsen-2008.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-brandenburg-1999.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-brandenburg-1999.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-brandenburg-1999.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-brandenburg-1999.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-brandenburg-1999.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-thueringen-2014.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-thueringen-2014.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-bayern-2010.pdf

  • 1212 10 9 6 3 2 1

    Im Anhang finden Sie:

    – Checkliste– Planungsübersicht– Kalkulationshilfe12

    12

    12

    DIE MITSTREITERJede Klassenfahrt ist von der Mitarbeit mehrerer Mitstreiter im Planungsmara-

    thon abhängig. Zum einen sind dies die Schüler sowie deren Eltern, welche in

    vielerlei Hinsicht in die Planung mit einbezogen werden müssen und wichtige

    Anregungen geben. Die Schulleitung genehmigt die Klassenfahrt.

    WO SOLL ES HINGEHEN, WAS HABEN WIR VOR?Dies sind wohl zwei der wichtigsten Fragen am Anfang jeder Klassenfahrts-

    planung. Um bei all den vielen Möglichkeiten einen Überblick zu bekommen,

    helfen die Profis der Landesverbände des Deutschen Jugendherbergswerks

    gerne weiter.

    FINANZIERUNG ALLGEMEINNeben der Finanzierung durch die Eltern gibt es noch einige weitere Möglich-

    keiten, Geld für die Klassenfahrt zu beschaffen. Einerseits können finanziell

    schwache Familien Unterstützung durch den Staat oder Fördervereine erhal-

    ten, andererseits sind auch spezielle Kostenübernahmen für die ganze Klasse

    möglich.

    NOCH 12 MONATE

    PLANUNGSÜBERSICHT

    12

  • 1212 10 9 6 3 2 1

    Hier finden Sie weitere

    Informationen:

    – www.hartziv.org/ bildungspaket.html# schul-und-klassenfahrten

    – www.bundesrat.de/DE/ service/besuch/besuch- node.html

    – www.bpb.de/partner/ akquisos/143269/ oeffentliche-foerdermittel

    Prüfen Sie, ob ein Anspruch

    auf Zuschuss für die

    Klassenfahrt besteht.

    12

    12

    12

    ZUSCHÜSSE VON LANDKREISENAuch Landkreise gewähren Zuschüsse für Klassenfahrten. Beim Bürgerservice

    Ihres Landkreises lässt sich rasch klären, ob es hier Förderungsmöglichkeiten

    gibt.

    SPEZIELL: BERLINFAHRTENDer Bundesrat gewährt Fahrtkosten-Zuschüsse nach festgelegten Länderquo-

    ten. Teilnehmer müssen ein bestimmtes Alter haben, eine Informationsver-

    anstaltung beim Bundesrat besuchen und sich auf mindestens einer weiteren

    Veranstaltung in Berlin „staatspolitisch“ informieren.

    SPEZIELL: FAHRTEN ZU GEDENKSTÄTTENEinige Bundesländer fördern auch Klassenfahrten zu KZ-Gedenkstätten. Ein

    Anspruch auf Gewährung einer Zuwendung besteht allerdings nicht, sondern

    sie wird mit „pflichtgemäßem Ermessen im Rahmen der verfügbaren Haus-

    haltsmittel“ bewilligt oder abgelehnt.

    12

    NOCH 12 MONATE

    FINANZIERUNG

    12

    http://www.hartziv.org/bildungspaket.html#schul-und-klassenfahrtenhttp://www.hartziv.org/bildungspaket.html#schul-und-klassenfahrtenhttp://www.hartziv.org/bildungspaket.html#schul-und-klassenfahrtenhttp://www.bundesrat.de/DE/service/besuch/besuch-node.htmlhttp://www.bundesrat.de/DE/service/besuch/besuch-node.htmlhttp://www.bundesrat.de/DE/service/besuch/besuch-node.htmlhttp://www.bpb.de/partner/akquisos/143269/oeffentliche-foerdermittelhttp://www.bpb.de/partner/akquisos/143269/oeffentliche-foerdermittelhttp://www.bpb.de/partner/akquisos/143269/oeffentliche-foerdermittelhttps://www.km.bayern.de/

  • 1212 10 9 6 3 2 1

    12

    AUCH BEI SCHMALEM EINKOMMENFür Kinder von Hartz IV-Empfängern übernimmt laut Sozialgesetzbuch die

    jeweils zuständige Arbeitsgemeinschaft der Arbeitsagentur und der Kommune

    die Kosten für mehrtägige Klassenfahrten.

    Hartz IV-Empfänger müssen die Kosten für die Klassenfahrten nicht aus dem

    Familienbudget bezahlen, sondern bekommen diese erstattet. Auch Kinder

    von Eltern, deren Einkommen über dem Hartz IV-Satz liegen, haben theore-

    tisch Anspruch auf Kostenerstattung.

    Kommunen und Arbeitsgemeinschaften müssen anfallende Ausgaben in der

    Höhe erstatten, die von der Schule angegeben sind. Allerdings gibt es Höchst-

    kostensätze für Schulfahrten, die in den jeweiligen Richtlinien der einzelnen

    Bundesländer festgelegt sind.

    Die Höhe der Kostenerstattung hängt von den Bundesländern ab.

    Ist eine Klassenfahrt teurer, muss das Jobcenter aber zumindest bis zur Höhe

    der begrenzten Summe zahlen.

    Wer Probleme mit den Anträgen zur Finanzierung von Klassenfahrten hat,

    kann sich von Beratungsstellen, Anwälten und Initiativen zum Arbeitslosen-

    und Sozialhilferecht beraten lassen.

    NOCH 12 MONATE

    FINANZIERUNG

    Hier finden Sie weitere

    Informationen:

    – www.hartziv.org/ bildungspaket.html# schul-und-klassenfahrten

    – www.bundesrat.de/DE/ service/besuch/besuch- node.html

    – www.bpb.de/partner/ akquisos/143269/ oeffentliche-foerdermittel

    Prüfen Sie, ob ein Anspruch

    auf Zuschuss für die

    Klassenfahrt besteht.

    12

    12

    http://www.hartziv.org/bildungspaket.html#schul-und-klassenfahrtenhttp://www.hartziv.org/bildungspaket.html#schul-und-klassenfahrtenhttp://www.hartziv.org/bildungspaket.html#schul-und-klassenfahrtenhttp://www.bundesrat.de/DE/service/besuch/besuch-node.htmlhttp://www.bundesrat.de/DE/service/besuch/besuch-node.htmlhttp://www.bundesrat.de/DE/service/besuch/besuch-node.htmlhttp://www.bpb.de/partner/akquisos/143269/oeffentliche-foerdermittelhttp://www.bpb.de/partner/akquisos/143269/oeffentliche-foerdermittelhttp://www.bpb.de/partner/akquisos/143269/oeffentliche-foerdermittelhttps://www.km.bayern.de/

  • 1212 10 9 6 3 2 1

    Im Anhang finden Sie:

    – Einladung zum ersten Elternabend (Klassenfahrt)

    – Einverständniserklärung– Erklärung zur Durchfüh-

    rung einer Klassenfahrt

    NOCH 12 MONATE

    EINLADUNG ZUM ERSTENELTERNABENDUm die Erziehungsberechtigten zu informieren, sind Elternbriefe äußerst wichtige Dokumente.

    Zudem bestätigen Sie den Lehrern und Begleitpersonen, dass die Klassenfahrt mit Einverständnis

    und im Sinne der Eltern ablaufen wird.

    ERSTER ELTERNABENDFür den ersten Elternabend ist die Ansprache folgender Punkte wichtig:

    Zweck der Klassenfahrt

    Ort und Dauer des Aufenthalts, Beschreibung der Landschaft,

    Jugendherberge und Aktivitäten

    Kosten, Finanzierung, Möglichkeiten zum Ansparen

    Hinweise auf Zuschüsse des Sozialamtes

    Möglichkeiten der Geldbeschaffung

    Eigene Erlöse

    Festlegung eines Finanzierungsrahmens

    Bitte um Rücksprache bei gesundheitlichen Problemen des Schülers

    Evtl. Ausschluss von Schülern, um Klassenfahrt nicht zu gefährden

    Aufklärung über Versicherungsschutz

    12

    12

  • 1212 10 9 6 3 2 1

    NOCH 12 MONATE

    EINLADUNG ZUM ERSTENELTERNABENDWährend des ersten Elternabends wird die Einverständniserklärung an die Eltern ausgeteilt.

    Diese soll zum nächstmöglichen Zeitpunkt unterschrieben von den Kindern an den Lehrer

    abgegeben werden. Folgende Inhalte sind für eine solche Einverständniserklärung wichtig.

    Zeitraum

    Gründe für Nichtteilnahme

    Einverständnis über die Kosten

    Abfrage, ob ein Zuschuss benötigt wird

    Vollmacht über Abschluss von Rechtsgeschäften

    Hinweis zur Zahlungsfrist

    Hinweis über Abgabefrist des Elternbriefs

    Bitte um Überweisung

    Zusätzlich zu den Einverständniserklärungen sind die Eltern gehalten, bestimmte persönliche

    Angaben zu ihrem Kind zu machen. In dieser Liste werden abgefragt:

    Handy- oder Telefonnummer der Eltern oder einer Ansprechperson für Notfälle

    ob die Kosten für die Fahrt überwiesen wurden oder bis zum Termin überwiesen werden

    die Krankenkasse, bei der das Kind versichert ist

    der Nachweis über Impfungen wie z.B. Tetanus

    Medikamente, die regelmäßig eingenommen werden müssen

    Allergien oder Unverträglichkeiten

    Adresse und Telefonnummer des Hausarztes

    ob das Kind schwimmen/radfahren kann und darf

    und ob die juristischen Folgen eines Fehlverhaltens des Kindes bekannt sind

    12

    Im Anhang finden Sie:

    – Einladung zum ersten Elternabend (Klassenfahrt)

    – Einverständniserklärung– Erklärung zur Durchfüh-

    rung einer Klassenfahrt

    12

  • 1212 10 9 6 3 2 1

    Im Anhang finden Sie:

    NOCH 12 MONATE

    KLASSENGESPRÄCHUm während des Aufenthalts ein möglichst harmonisches Zusammenleben zu erreichen,

    sollten vor der Reise ein paar Regeln abgesprochen werden:

    INHALTE Vorbereitung thematischer Schwerpunkte

    Verbindung zwischen Lernzielen und

    den Angeboten des Zielortes

    Suche nach fächerübergreifenden

    Aufgabenstellungen

    Hinzuziehung von Fachlehrern bei der

    Vorbereitung

    Angebot und Vorstellung von Projekten

    Zusammenstellung der Arbeitsgruppen und -mittel

    VERHALTEN Was unternehmen wir auf unserer Klassenfahrt?

    Wie vermeiden wir Chaos?

    Während der Fahrt (im Bus, auf dem Rastplatz usw.)

    In der Jugendherberge (Spielregeln im Schlafraum,

    beim Sport usw.)

    WIE VERHALTEN WIR UNS? untereinander (Nachtruhe, gegenseitige Hilfe)

    gegenüber dem Lehrer

    gegenüber den Herbergseltern

    gegenüber anderen Gästen usw.

    WAS PASSIERT BEI VERSTOSS GEGEN Rauchverbot?

    Alkoholverbot?

    die Spielregeln?

    WAS MUSS FESTGELEGT WERDEN? Organisation

    Zimmereinteilung

    Aufsicht über Unterrichts-

    materialien und Spielgeräte

    ORGANISATION Zimmereinteilung

    Aufsicht über Unterrichtsma-

    terialien/Spielgeräte12

    12 Im Anhang finden Sie: Klassenbefragung

  • 1212 10 9 6 3 2 1

    NOCH 10 MONATE ... Elternbrief

    Schriftliche Einverständniserklärung der Eltern

    Genehmigung als Schulveranstaltung

    Antrag auf Zuschuss bei der Gemeinde/beim Förderverein

    Eventuell Besuch beim Jugend- und Sozialamt

  • 1212 10 9 6 3 2 1

    NOCH 10 MONATE

    ERSTES ELTERNSCHREIBENDAS ERSTE SCHREIBEN ZUR KLASSENFAHRT INFORMIERT DIE ELTERN ÜBER: Dauer der Schulreise

    Zielort und dortige Jugendherberge

    Art der Anfahrt mit Bus, Bahn oder sonstigen Verkehrsmitteln

    Voraussichtliche Kosten (ohne Taschengeld)

    Außerdem wird gebeten, die beiliegende Einverständniserklärung bis zu einem bestimmten Termin

    an den Lehrer oder das Schulbüro zurückzuschicken.

    12

    12

    12

  • 1212 10 9 6 3 2 1

    Im Anhang finden Sie:

    Antrag auf Genehmigung von Schulfahrten und auf Dienst-reisegenehmigung

    NOCH 10 MONATE

    ZUSCHÜSSE BEANTRAGENAn vielen Schulen sind Fördervereine tätig, welche den Eltern unterstützend zur Seite stehen, sollten die

    Kosten für die Klassenfahrt nicht selbst aufbringen können. Um die Unterstützung zu erhalten, müssen

    die Familien zunächst ihre Finanzen dem Förderverein offenlegen, je nach finanzieller Lage wird dann

    individuell entschieden. Sollte es keinen Förderverein geben, ist es alternativ möglich, mit der Elternver-

    tretung eine Lösung zu beraten oder einen lokalen Förderverein anzusprechen.

    12

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  • 1212 10 9 6 3 2 1

    NOCH 9 MONATE ... Suche nach Begleitpersonen

    Klassenaktivitäten zu Gunsten der Fahrtenkasse organisieren

    Transportmittel buchen

  • 1212 10 9 6 3 2 1

    NOCH 9 MONATE

    ANREISE ORGANISIERENBei jeder Klassenfahrt geht es in der Vorbereitung nicht nur darum, was am Ziel auf einen wartet, son-

    dern auch darum, wie eine sichere und reibungslose An- und Abreise gelingt. In den meisten Fällen fällt

    bei der Auswahl der Verkehrsmittel die Entscheidung entweder auf eine Anreise per Bus oder Bahn. Busse

    sind äußerst flexibel einsetzbar und bringen die Klasse meist bis direkt vor das Ziel, womit man sich

    einen mühsamen Transfer spart. Doch auch wenn der Bus eine unkomplizierte Anfahrt verspricht, ist die

    Bahn oft das schnellere und auch sicherere Verkehrsmittel. Die Wahl ist dennoch meist individuell und

    davon abhängig, wo sich das Ziel befindet und wie sich bis dorthin die allgemeine Verkehrsanbindung

    darstellt.

    12

    Nutzen Sie die Möglichkeit, mit dem

    Kombi-Bahnticket besonders preiswert

    und umweltschonend zu Ihrer Jugendher-

    berge zu reisen.

    Mehr Informationen: www.jugendherberge.de/bahn

    12

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    http://www.jugendherberge.de/bahn

  • 1212 10 9 6 3 2 1

    NOCH 9 MONATE

    BEGLEITPERSONENZur Einhaltung der Aufsichts- und Fürsorgepflicht ist es notwendig, je Gruppe mindestens zwei Begleit-

    personen dabei zu haben. Mindestens eine der Begleitpersonen muss eine Lehrkraft sein, ob eine Person

    dafür geeignet ist entscheidet die Schulleitung. Die notwendigen Kenntnisse richten sich nach Alter

    und Reife der Schüler sowie nach der Art der Klassenfahrt. Generell notwendig ist eine ausreichende

    Sachkenntnis im Bereich der Ersten Hilfe. Die Begleitpersonen sind dazu verpflichtet, die Schulordnung

    und die Vorschriften des Jugendschutzes zu befolgen.

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  • 1212 10 9 6 3 2 1

    ESSENSVERKAUFFür den Verkauf eignet sich neben dem altbewährten Kuchen- oder Waffel-

    verkauf auch der Verkauf von Sandwiches, Hot-Dogs und Crépes. Hierbei sind

    besonders im Sommer Hygieneregeln zu beachten, denn bei warmen Tempera-

    turen ist es schwierig leicht verderbliche Lebensmittel wie beispielsweise eine

    Sahnetorte für den Verkauf richtig zu lagern.

    THEATERSTÜCKEin gemeinsam einstudiertes und aufgeführtes Theaterstück im Klassenver-

    band kann durch die verkauften Karten nicht nur Geld einbringen, sondern im

    Vorfeld der Klassenfahrt auch den Zusammenhalt der Klasse stärken. Neben

    den Eintrittsgeldern bietet es sich außerdem an, Snacks und Getränke zu ver-

    kaufen, um einen kleinen Zusatzgewinn zu erzeugen.

    TOMBOLAEine Tombola ist schnell organisiert, denn neben Preisen und Losen benötigt

    man nichts weiter. Besonders für ein Schulfest bietet sich eine solche Verlo-

    sung an. Die bei der Tombola verlosten Geschenkartikel können entweder von

    den Schülerinnen und Schülern selbst eingebracht werden oder durch einen

    zuvor organisierten Sponsor zur Verfügung gestellt werden.

    NOCH 9 MONATE

    KLASSENAKTIVITÄTEN ZU GUNSTEN DER FAHRTENKASSE

    Eine gut gefüllte Klassenkasse ist für und während einer Klassenfahrt im wahrsten Sinne des Wortes

    Gold wert. Damit die Kasse rechtzeitig gefüllt ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten diese zu füttern.

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    NOCH 6 MONATE ... Kontakt zum Fremdenverkehrsbüro des Zielortes aufnehmen

    Freizeitgestaltung vorbereiten

    Prüfen, ob persönliche Dokumente aller Schüler und die eigenen gültig sind

    Besichtigungstermine und Ähnliches klären

  • 1212 10 9 6 3 2 1

    Hier finden Sie weitere

    Informationen:

    – www.praxisjugendarbeit.de– www.autenrieths.de/

    spiele.html

    NOCH 6 MONATE

    FREIZEITGESTALTUNG ALLGEMEINEgal zu welchem Zeitpunkt – an Regentagen, in Pausen, mal zwischendurch, zum besseren Kennenlernen

    oder einfach zum Spaß: Klassenfahrt ohne Spiele und eine gute Freizeitgestaltung gehen nicht. Wichtig

    ist dabei immer, dass bei der Auswahl der Möglichkeiten die gesamte Klasse einbezogen wird. Besonders

    bei größeren Plänen ist die Vorbereitung darauf besonders wichtig. Bei der Auswahl der Aktivitäten

    sollte darauf geachtet werden, wie alt die Schüler sind und welche Interessen und Fähigkeiten sie mit-

    bringen. Informationen zu verschiedenen Angeboten können in den Jugendherbergen, Tourismusbüros

    oder bei klassenfahrtserfahrenen Lehrern eingeholt werden.

    12

    1212

    Die Jugendherbergen unter-

    stützen mit ihren am Lehrplan

    orientierten Programmen bei der Pla-

    nung. Auf der Webseite finden Sie außer-

    dem Spielideen für die freie Zeit.

    Mehr Informationen:

    www.jugendherberge.de/ klassenfahrten

    12

    http://www.praxisjugendarbeit.de/https://www.autenrieths.de/spiele.htmlhttps://www.autenrieths.de/spiele.htmlhttp://www.jugendherberge.de/klassenfahrtenhttp://www.jugendherberge.de/klassenfahrten

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    Hier finden Sie weitere

    Informationen:

    www.jugendherberge.de/ klassenfahrten/planungshilfen/checklisten/radfahren/

    NOCH 6 MONATE

    RADTOURENWICHTIG FÜR DIE PLANUNG Geeignetes Kartenmaterial besorgen: Es enthält unter anderem Angaben über Steigungen

    und Gefälle und bietet Ersatz- oder Ausweichstrecken an.

    Geländeformen, Windrichtung, Rastplätze, Besichtigungsmöglichkeiten berücksichtigen.

    Länge der Tagesetappen festlegen: Anfangsstrecken kalkuliert man kürzer, spätere Etappen

    je nach Klassenstufe, Leistungsvermögen und Geländeform länger.

    Faustregel beachten: 15 Stunden kilometer gelten als realistische Durchschnittsgeschwindigkeit

    in der Ebene bei geeigneten Radwegen.

    Erfahrene Radwanderer mitnehmen: So lässt sich eine Aufsplitterung der Gruppe bei Pannen,

    Schwächeanfällen oder schlechtem Wetter verhindern.

    Eine geeignete Begleitperson auswählen.

    UNTERWEGS Feste Essenszeiten in der Jugendherberge beachten; absehbare oder mögliche

    Abweichungen sind mit der Jugendherberge fest zu vereinbaren.

    Ausreichend Reservezeit einplanen

    Wenige längere Pausen sind besser als viele kürzere, um einen gleichmäßigen

    Fahr-Rhythmus zu erreichen.

    Für die Pausen Ballspiele oder Kartenspiele vorsehen.

    Verkehrsspielregeln für die Gruppenfahrt vorher besprechen:

    Wo dürfen wir nebeneinander, wo müssen wir hintereinander fahren?

    Wo oder wann müssen Vorausfahrende warten?

    Wo können wir uns treffen, falls wir uns verlieren?

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    http://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/planungshilfen/checklisten/radfahren/http://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/planungshilfen/checklisten/radfahren/http://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/planungshilfen/checklisten/radfahren/

  • 1212 10 9 6 3 2 1

    NOCH 6 MONATE

    SCHWIMMEN UND WASSERSPORTSCHWIMMENFür die Lehrer bedeutet eine Schul- oder Klassenfahrt ans Wasser zunächst einmal Papierkrieg und mög-

    licherweise sogar die Pflicht, Rettungsschwimmer zu werden. Zum einen müssen die Eltern eine schrift-

    liche Erklärung abgegeben haben, die ihrem Kind erlaubt, ein Schwimmbad, einen Badeplatz oder einen

    Strand zu besuchen und auch ohne Aufsicht schwimmen gehen zu dürfen. Außerdem müssen Schülerin-

    nen und Schüler auf einer Schul- oder Klassenfahrt ans Wasser nachweislich schwimmen können, also

    mindestens das Jugendschwimmabzeichen in Bronze besitzen.

    Neben den begleitenden Lehrkräften muss bei öffentlichen beaufsichtigten Badestellen eine kompe-

    tente Schwimmaufsicht vorhanden sein. Das kann der Bademeister oder ein Rettungsschwimmer sein.

    Wenn nicht, muss mindestens eine Lehrkraft “rettungsfähig” sein, das heißt, das bronzene Deutsche

    Rettungsabzeichen des DLRG oder DRK besitzen oder über bestimmte nachzuweisende Befähigun-

    gen verfügen. Für öffentliche unbeaufsichtigte Badestellen bestehen noch strengere Vorschriften.

    Welche Anforderungen im Einzelnen gestellt werden, haben die Kultusministerien festgelegt.

    Bitte informieren sie sich in den jeweiligen Richtlinien Ihres Bundeslandes.

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  • 1212 10 9 6 3 2 1

    NOCH 6 MONATE

    SCHWIMMEN UND WASSERSPORTWASSERSPORTViele Jugendherbergen bieten mittlerweile die Möglichkeit zum Wassersport an. Vorteil: Mit Hilfe-

    stellung der Jugendherberge lassen sich Ausflüge, Touren oder andere Veranstaltungen mit der Klasse

    wesentlich einfacher organisieren, als es Lehrerinnen und Lehrer im Alleingang könnten.

    Wassersport kann für Privatpersonen ein großer Spaß sein, aber die Kultusministerien beurteilen diese

    Sportarten als „sportliche Aktivitäten mit erhöhtem Risiko“ für Schülerinnen und Schüler auf Klassen-

    fahrten. Sie verlangen von ihnen einen Schwimmnachweis, mindestens das Deutsche Jugendschwimm-

    abzeichen in Bronze. Außerdem müssen ihre Eltern schriftlich ihr Einverständnis erklärt haben. Etliche

    Kultusministerien haben zudem ein Mindestalter und eine maximale Gruppengröße für derartige Ver-

    anstaltungen festgeschrieben.

    Von mindestens einer begleitenden Lehrkraft wird erwartet, dass sie das Deutsche Rettungsschwimm-

    abzeichen in Silber besitzt. Das gilt auch für den Fall, dass sie freiwillige Schulsportarbeitsgemein-

    schaften für Wassersport leitet. Sie benötigt außerdem eine bestandene Prüfung eines Aus-

    bildungs- oder Studienganges Sport, eine Übungsleiter- oder Trainerlizenz des jeweiligen

    Sport fachverbandes bzw. den entsprechenden Nachweis von DLRG, DRK oder ASB und auf jeden

    Fall eine erfolgreiche, geprüfte Teilnahme an einer IPTS- oder vergleichbaren Fortbildungsver-

    anstaltung. 12

  • 1212 10 9 6 3 2 1

    Hier finden Sie weitere

    Informationen:

    www.jugendherberge.de/ klassenfahrten/planungshilfen/checklisten/skifahren/

    NOCH 6 MONATE

    SKIFAHRENViele Jugendliche, die aufs Wandern „keinen Bock” haben, können sich für das Skiwandern begeistern,

    wenn es ihnen richtig beigebracht wird.

    Als Schnupperkurs, um Skiwandern für Schüler attraktiv zu machen, empfiehlt sich ein eintägiger

    Schneetag. Finden sich mehrere Interessenten für diese Sportart, beispielsweise in Form einer Arbeits-

    gemeinschaft, kann der Lehrer auch mehrmals eintägige Exkursionen unternehmen. Für Fortgeschritte-

    ne sind mehrere Winterwandertage hintereinander sinnvoll, die bis zu einer Woche dauern können.

    Im Idealfall lassen sich Schülerinnen und Schüler zu einer sieben- bis 14-tägigen Klassenfahrt

    animieren.

    Bei allen Veranstaltungen gilt jedoch: Die Richtlinien und Erlasse der jeweiligen Bundesländer

    beachten!

    Von der körperlichen Entwicklung und von der Materialgröße her hat sich das 11. Lebensjahr

    als ideales Einstiegsalter erwiesen.

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    http://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/planungshilfen/checklisten/skifahren/http://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/planungshilfen/checklisten/skifahren/http://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/planungshilfen/checklisten/skifahren/

  • 1212 10 9 6 3 2 1

    NOCH 6 MONATE

    WANDERNJeder Wandertag ist ein Erlebnistag. Neben dem Sport sind beim Wandern vor allem das Ausdauer-

    training, die gemeinsame Erfahrung und das unmittelbare Kennenlernen der Region die wichtigsten

    Aspekte.

    ALLGEMEIN Die Wanderstrecke ist in Kilometern ungefähr so lang wie das Lebensalter in Jahren.

    Als Faustregeln gelten: Bei ebenem Gelände benötigt man für vier Kilometer eine Stunde

    Wanderzeit; 300 Höhenmeter Anstieg bedeuten eine Stunde Wanderzeit zusätzlich.

    Die Wanderstrecke sollte dem Lehrer bekannt sein. Am besten ist er sie vorher ganz oder

    größtenteils abgegangen.

    Auch das Rasten will gelernt sein. Es gibt kürzere Stehpausen, denn auch der Schluss -

    läufer hat ein Recht auf Verschnaufpausen, und längeres Rasten fürs Essen und Spielen.

    Geeignet sind fließende oder stehende Gewässer, Gipfel oder andere Aussichtspunkte.

    Wie verhalten sich die Schüler untereinander? Wie reagieren die Schüler auf Lehrer-

    anweisungen? –, beobachten und unter Umständen ändern.

    Ausgangspunkt und Endpunkt jeder Wanderung müssen jedem Schüler bekannt sein.

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  • 1212 10 9 6 3 2 1

    NOCH 6 MONATE

    KONTAKTIEREN DES FREMDENVERKEHRSBÜROSDas Kontaktieren des im im Reiseziel ansässigen Fremdenverkehrsbüros ist auf mehreren Seiten äußerst

    hilfreich. Die Menschen vor Ort können nochmal detaillierter über Freizeitaktivitäten am Reiseziel auf-

    klären oder ob weitere Kosten, wie zum Beispiel eine Kurtaxe anfallen.

    Wenn für die weitere Organisation im Laufe der Klassenfahrt noch Kartenmaterial oder Broschüren

    benötigt werden sollten, ist auch hierbei das Fremdenverkehrsbüro die richtige Anlaufstelle.

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  • 1212 10 9 6 3 2 1

    NOCH 6 MONATE

    DOKUMENTESchauen Sie alle Dokumente auf Vollständigkeit und Unterschriften durch. Dazu zählen:

    Einverständniserklärung

    Erklärung eines Erziehungsberechtigten zur Durchführung einer Klassenfahrt

    Genehmigung der Skifahrt

    Antrag auf Dienstreisegenehmigung

    Eventuell bereits geschlossene Verträge

    Sollten zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht alle benötigten Unterschriften vorhanden sein, sollte

    bei diesen mit fester Fristsetzung um Nachreichung gebeten werden. Sammeln, ordnen und kopieren

    Sie ihre Dokumente schon, um auch noch am Ende der Organisationsphase den Überblick behalten zu

    können.

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  • 1212 10 9 6 3 2 1

    NOCH 3 MONATE... Prüfen, ob Zuschüsse genehmigt worden sind

    Namenslisten der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erstellen

    Einladung zum zweiten Elternabend

  • 1212 10 9 6 3 2 1

    Im Anhang finden Sie:

    Einladung zum zweiten Elternabend (Klassenfahrt)

    Prüfen Sie, ob beantragte

    Zuschüsse genehmigt worden

    sind und halten Sie ggf. Rück-

    sprache mit den dafür zustän-

    digen Stellen.

    NOCH 3 MONATE

    EINLADUNG ZUM ZWEITEN ELTERNABENDIn der Einladung zum zweiten Elternabend wird über folgende Punkte informiert:

    Ort, Datum und Uhrzeit

    Tagesordnung

    Nähere Erläuterung der Gesprächsthemen

    Datum der spätesten Abgabe des unterschriebenen Abschnitts

    Unterschrift der Lehrkraft

    Abschnitt, der mit den jeweiligen Namen der Familie und des Schülers ausgefüllt werden muss,

    anzukreuzende Kästchen zu Teil- oder Nichtteilnahme, Datum/Unterschrift des Erziehungs-

    berechtigten

    ERSTELLEN EINER NAMENSLISTEEs ist außerdem hilfreich, eine Namensliste mit den Namen aller Schülerinnen und Schüler zu erstellen,

    die mit auf die Klassenfahrt gehen. Es sollten neben den jeweiligen Namen außerdem noch die Ihnen

    vorliegenden Adress- und Kontaktdaten beigefügt werden, um diese von den Schülern/Eltern auf Rich-

    tigkeit überprüfen zu lassen.

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    https://www.km.bayern.de/

  • 1212 10 9 6 3 2 1

    NOCH 2 MONATE... Zweiter Elternabend

    Kontrollbesuch der Schülerinnen und Schüler beim Hausarzt

    Wochen- und Tagesplan festlegen

  • 1212 10 9 6 3 2 1

    NOCH 2 MONATE

    ZWEITES ELTERNSCHREIBENStehen alle Termine fest, wird von den Klassenfahrt-Organisatoren eine letzte Mitteilung an die Eltern

    verschickt. Sie informiert über:

    die Dauer der Klassenfahrt

    den Namen der Jugendherberge

    Straße, Ort und Telefonnummer der Jugendherberge

    den Abreisetag

    den Abfahrtsort

    den Zeitpunkt des Treffens und den Abfahrtstermin

    sowie den voraussichtlichen Rückkehrtermin

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  • 1212 10 9 6 3 2 1

    NOCH 2 MONATE

    ZWEITER ELTERNABENDBeim zweiten Elternabend stehen als Themen an:

    Übersicht über den Programmablauf (Abfahrt, Rückkehr, Tagesablauf),

    Hinweise auf Freizeit, Besonderheiten der Aufsichtspflicht

    Besprechung der Packliste samt einer Verbotsliste

    Klärung der Mahlzeiten in der Jugendherberge; Sonderverpflegung für Muslime,

    Allergiker, Vegetarier

    Empfehlung, bruchsichere Trinkflasche und Brotbox für das Lunchpaket mitzunehmen

    Absprache über die Höhe des Taschengeldes

    Regelung von Eltern-Besuchen und Telefonaten: Eltern sollten im Interesse der

    Jugendherberge, aber auch im Interesse der Schüler, nach Möglichkeit nicht anrufen.

    Grundsätzlich: Die Entscheidung, ob ein erkranktes Kind weiter an der Klassenfahrt

    teilnehmen kann, trifft der Lehrer mit einem Arzt und/oder den Eltern.

    Folgen bei Fehlverhalten

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  • 1212 10 9 6 3 2 1

    NOCH 1 MONAT... Regeln für Verhalten und Organisation festlegen

    Elternbrief

    Erste-Hilfe-Kasten zusammenstellen

    Prüfen der Unterschriften auf, Merkblättern und Erklärungen

    Kontrollanrufe bei Bus/Bahn/Jugendherberge

    Prüfen und Kopieren der Unterlagen

  • 1212 10 9 6 3 2 1

    NOCH 1 MONAT

    ERSTE-HILFE-KASTEN ZUSAMMENSTELLENEgal, wohin die Klassenfahrt führt, es ist wichtig sich auf mögliche auftretende Verletzungen vorzu-

    bereiten. Ein gut ausgestatteter Erste-Hilfe-Kasten gehört deshalb zur Standardausrüstung auf einer

    solchen Reise. Folgende Dinge sollten als Notfall-Standardausrüstung mitgeführt werden:

    Pflaster

    Wundschnellverband

    Alkoholtupfer

    Mullbinden in verschiedenen Größen

    elastische Fixierbinden

    sterile Handschuhe

    Desinfektionsmittel

    Verbandschere

    Dreiecktuch

    Rettungsdecke

    Pinzette

    Insektenschutz

    Zeckenkarte

    Brand- und Wundheilsalbe

    Schmerzmittel mit Wirkstoff Paracetamol (Ibuprofen)

    Sportsalbe (Arnika)

    Sprühpflaster

    Sonnenschutzmittel

    Sicherheitsnadeln

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  • 1212 10 9 6 3 2 1

    NOCH 1 MONAT

    KONTROLLANRUFEBevor die Klassenfahrt losgehen kann, sollten wenige Tage zuvor einige Kontrollanrufe getätigt werden,

    um in Erfahrung zu bringen, ob alle Ihnen vorliegenden Informationen stimmen. Kontrollanrufe sollten

    beispielsweise bei folgenden Stellen getätigt werden:

    Jugendherberge

    Bus/Bahn

    Gebuchte Freizeitaktivitäten

    Begleitpersonen

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  • 1212 10 9 6 3 2 1

    Hier finden Sie

    weitere Informationen:

    www.jugendherberge.de/klassenfahrten/ planungshilfen/packliste/

    NOCH 1 MONAT

    PACKLISTEZu den wichtigen Papieren im Gepäck zählen:

    Adressen /Öffnungszeiten von Museen, Schwimmbädern etc.

    Bestätigung des Transportunternehmens (Bus, Bahn)

    Buchungsbestätigung der Jugendherberge

    Einverständniserklärungen der Eltern

    Fahrkarten

    Fahrpläne für Hin- und Rückfahrt

    Fahrpläne und Streckennetzkarten am Zielort

    Listen mit persönlichen Angaben zu den Schülern

    Offiziell bestätigte Klassenlisten (für ermäßigte Eintritte)

    Schulische Tages- und Wochenpläne

    Telefonnummern von Schule und vorgesetzter Behörde

    Wander- oder Radfahrkarten

    In den Koffer könnten gehören:

    Allergie-Medikament

    Aufgeladenes Handy

    Badesachen

    Fernglas

    Fotoapparat

    Handyladekabel

    Kompass

    Liste Notrufnummern

    Lupe

    Regencape

    Rucksackapotheke

    Schnur

    Signalpfeife

    Sonnenbrille

    Stoppuhr

    Taschenlampe

    Taschenmesser

    Wasserflasche

    12

    In der DJH-App finden Sie viele Vor-

    lagen für Packlisten und Checklisten für

    Lehrer und Gruppenleiter.

    Mehr Infos: www.jugendherberge.de/app

    12

    https://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/planungshilfen/packliste/https://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/planungshilfen/packliste/https://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/planungshilfen/packliste/http://www.jugendherberge.de/app

  • 12 10 9 6 3 2 1 12

    BEGINN DER KLASSENFAHRT Fotos und Videos machen

    Ideen für den Abend

  • 12 10 9 6 3 2 1 12

    BEGINN DER KLASSENFAHRT

    TAGESPLAN AUSHÄNGEN UND ANKÜNDIGENDamit während der Klassenfahrt auch Ihre Schüler wissen, was auf diese an den jeweiligen Tagen

    geplant ist, ist es wichtig sie täglich auf dem Laufenden zu halten. Hängen Sie deshalb, gut sicht-

    bar für alle, den Tagesplan an eine in der Jugendherberge geeignete Stelle. Da auch wirklich jeder

    erreicht werden soll und um Raum für offene Fragen zu schaffen, sollte der Tagesplan zusätzlich an

    jedem Morgen angekündigt werden. Wichtige Infos für den Tagesplan sind:

    Aufzählung der einzelnen Tagespunkte

    Anfangs- und Endzeiten

    Treffpunkte

    Wann haben die Schüler Freizeit?

    Packliste für den heutigen Tag

    evtl. Gruppeneinteilungen

    Essenszeiten

    DIENSTE VERTEILENZu den Spielregeln einer Klassenfahrt gehört auch dazu, dass die Schüler selbst einen Beitrag

    zur gemeinsamen Ordnung beitragen müssen. Deshalb sollten alle gleichermaßen sich in

    verschiedenen Dienste eingeteilt werden. Klassische Dienste sind beispielsweise:

    Tischdienst (Abräumen, Abwischen)

    Mülldienst (kümmern sich darum, dass angefallener Müll z.B. im Bus eingesammelt wird)

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  • 12 10 9 6 3 2 1 12

    BEGINN DER KLASSENFAHRT

    WÄHREND DER KLASSENFAHRTFOTOS UND VIDEOS MACHENIn der gemeinsamen Zeit wird es viele unvergessliche Erlebnisse geben. Damit diese auch an-

    gemessen festgehalten werden, sollten Sie mit Ihrer Klasse Fotografen bzw. Medienbeauftragte

    bestimmen. Die Zuständigen kümmern sich darum, dass das Bildmaterial von Ihnen und den Schü-

    lern gesichtet und auf einem Medium zusammengetragen wird. Es können hierbei beispielsweise

    Fotobücher entstehen, die der Nachfrage entsprechend im Anschluss an die Klassenfahrt bestellt

    werden können. Eine einfachere und günstigere Alternative ist das Zusammenstellen der Aufnah-

    men auf CDs oder USB-Sticks.

    IDEEN FÜR DEN ABENDAuch wenn über den gesamten Tag verteilt verschiedenste Aktivitäten anstehen, gehört der

    gemeinsame Abend in der Jugendherberge mit Spiel und Spaß oft zum Highlight des Tages.

    Für die Planung des Abendprogramms bietet es sich sehr gut an, wenn die Schüler fest in die

    Organisation mit einbezogen werden und sie selbst ihre Ideen mit einbringen können.

    Beispiele für beliebte Abendprogramme sind:

    Talentshow

    Modenschau

    Discoabend

    Spieleabend

    Grillabend

    Sportlicher Gemeinschaftsabend (Nachtwanderung, …)

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  • 12 10 9 6 3 2 1 12

    BEGINN DER KLASSENFAHRT

    HEIMWEHBesonders jüngere Kinder, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden, neigen dazu,

    während der Klassenfahrt Heimweh zu bekommen. Dies kann im Vorfeld gegen Heimweh getan

    werden:

    Zusammen mit dem Kind ausführlich über alle Aspekte des Aufenthalts informieren

    Die begleitenden Erwachsenen vorab kennenlernen

    Einen vertrauten Gegenstand mitnehmen, die dem Kind im Notfall Trost spendet

    Kontakt- und Notfalladressen zusammenstellen und dem Kind mitgeben

    Besprechen, wie oft, wann und mit welchen Mitteln Kontakt gehalten wird

    Und wie sollen Eltern reagieren, wenn das zunächst fröhlich abreisende Kind plötzlich unter

    Tränen zuhause anruft und heimwehgeplagt zurückfahren möchte?

    Das Kind ausreden lassen und ernst nehmen

    In Erfahrung bringen, was das eigentliche Problem ist

    Sich mit den Lehrern oder Betreuern in Verbindung setzen

    Dem Kind nicht sofort anbieten es abholen zu lassen, sondern schrittweise vorgehen

    Mit dem Kind vereinbaren, dass man zusammen noch eine Weile abwartet und versucht,

    einen Lösungsweg zu finden12

    Wie Eltern diesem Gefühl

    bei ihrem Kind vorbeugen und

    wie Lehrer auf Sehnsucht nach der

    Heimat richtig reagieren, hat uns eine

    Expertin im Interview erläutert:

    blog.jugendherberge.de/ heimweh-auf-klassenfahrt-so-

    reagieren-eltern-lehrer-richtig/

    http://blog.jugendherberge.de/heimweh-auf-klassenfahrt-so-reagieren-eltern-lehrer-richtig/http://blog.jugendherberge.de/heimweh-auf-klassenfahrt-so-reagieren-eltern-lehrer-richtig/http://blog.jugendherberge.de/heimweh-auf-klassenfahrt-so-reagieren-eltern-lehrer-richtig/

  • Bekommen Lehrer Einzelzimmer?

    In der Regel werden Lehrer/Begleitpersonen während der Klassen-fahrt einzeln untergebracht.

    Braucht die Schule eine Mitgliedskarte?

    Ja. Die Schule kann durch einen formlosen Antrag „körperschaftli-ches Mitglied” in ihrem für sie zuständigen Landesverband werden. Die zusätzlich erhaltenen Gruppenkarten müssen bei der Anreise an der Rezeption vorgelegt werden.

    Müssen wir Bettwäsche mitbringen?

    Nein. Bettwäsche ist im Preis enthalten. Ausnahmen werden ausdrücklich erwähnt.

    Wie kann ich einen Jugendherbergsaufenthalt für meine Schulklasse reservieren?

    Online-Anfragen bzw. Online-Buchungen sind in allen Häusern über jugendherberge.de möglich. Möglich sind auch Anmeldungen per E-Mail, Fax oder Brief.

    Was, wenn wir nur Aufenthalt und Verpflegung haben möchten?

    Sie können online sofort die Plätze für Gruppenreservierungen checken, unverbindlich anfragen oder direkt buchen.

    Und wenn uns ein Programmangebot für unsere Klasse interessiert?

    Nutzen Sie den Klassenfahrts-Finder und reservieren Sie dort direkt das gewünschte Programm (www.jugendherberge.de/ klassenfahrten/klassenfahrt-angebot/)

    FAQ

    Wie erfahre ich, ob meine Schule bereits Mitglied beim DJH ist?

    DJH-Gruppenkarten finden Sie meist in Ihrem Sekretariat. Kontaktieren Sie den DJH-Landesverband.

    http://www.jugendherberge.dehttps://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/klassenfahrt-angebot/https://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/klassenfahrt-angebot/

  • ANHÄNGE

  • CHECKLISTE

    1212 Anhang zu „PLANUNGSÜBERSICHT“

    Nr. Vor einer Klassenfahrt zu erledigen: erledigt am:Als Klassenleiter

    Elternabend: Das Fahrten-Konzept der Schule absprechen – pädagogische Absichten von Klassenfahrten oder Wandertagen, Exkursionen, Schüleraustauschen, interna-tionalen Begegnungen, religiösen und musischen Freizeiten, Häufigkeit und Dauer, Entfernungen, Kosten, Beispiele aus der Praxis usw.

    12 Monate vorher

    1.

    Richtlinien für Schulwanderungen und Schulfahrten lesen. Falls Sie erwägen, mit Ihrer Klasse schwimmen gehen zu wollen oder Boots- bzw. Wassersportarten betrei-ben möchten, dann unbedingt auch den „Schwimmerlass“ lesen, sich selbst u. U. für den nächsten amtlichen Rettungsschwimmkurs anmelden und der Klasse die Ablegung des „Jugendschwimmabzeichens Bronze“ nahelegen: Noch ist dafür genügend Zeit.

    2.

    Schriftliche Einladung des Vorstands der Klassenpflegschaft zum Elternabend mit deutlichem Hinweis auf anstehenden Beschluss zu Rahmenbedingungen der Fahrt wie z.B. Kostenobergrenze. Eventuell der Einladung beilegen: DJH-Informationen für Eltern und Schüler islamischen Glaubens.

    3. Mit Schulleiter Genehmigung und Termin-Alternativen für die Fahrt absprechen.

    4.Planungsübersicht verschaffen: Habe ich alle erreicht? Wer war anwesend? Wer muss was zahlen? Wer darf nicht Rad fahren oder schwimmen?

    5.Elternabend: Aussprache und Beschluss über die Rahmenbedingungen der Fahrt (u. a. Kosten und Finanzierung, Hinweise auf gesundheitliche oder soziale Probleme).

    6. Klassengespräch 1: Warum wollen wir mit der Klasse verreisen?7. Klassengespräch 2: Wo können wir unsere Vorstellungen verwirklichen?8. Recherchen durch die Klasse: nach Unterkunft, Transfers, Kosten, Terminen

    9.Rücksprache mit Schulleiter über das grobe Fahrtkonzept mit Terminen, Kosten und geplanten Begleitern halten.

    10. Klassenbeschluss11 Monate vorher

    11.Elternbrief mit Angaben über Fahrtziel, Transportmittel, Termin und Kosten, Zahlung 1. Rate.

    12.Schriftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten zur Übernahme der Kosten (auch bei volljährigen Schülern, sofern sich diese nicht selbst zur Zahlung verpflichten) auf den Weg bringen

    Erst wenn alle Erklärungen vorliegen

    13.Genehmigung als Schulveranstaltung und Dienstreise für Klassenlehrer und Begleiter durch den Schulleiter einholen

    14.Unterkunft so früh wie möglich buchen (eigene Unterschrift mit „i. A.“ oder Unter-schrift des Schulleiters)

    15.Buchung der Transfers (eigene Unterschrift mit „i. A.“ oder Unterschrift des Schul-leiters)

    16. Antrag auf Zuschüsse an Gemeinde, Förderverein oder andere Geldgeber10 Wochen vorher

    17. Wurden die Buchungen von Unterkunft und Transfers schriftlich bestätigt?

    18.Klassenaktivitäten zugunsten der Fahrtenkasse planen (Basar, Flohmarkt, Schulfest, Dienstleistungen, Sparen) und Termine dafür setzen

    19.Sehr vorteilhaft: Persönliche Vorab-Erkundung des Zielorts und Quartiers (die Belege fürs Finanzamt sammeln!)

    20. Weitere Begleiter für die Klassenfahrt aussuchen

    Seite 1/2

  • CHECKLISTE

    1212 Anhang zu „PLANUNGSÜBERSICHT“

    Nr. Vor einer Klassenfahrt zu erledigen: erledigt am:5 Wochen vorher

    21.Gruppeneinteilung der Klasse zur Vorbereitung des Erkundungs- und Spielprogramms tagsüber, für die Abende, bei Regen

    22.Kontaktaufnahme der Gruppen mit Unterkunft, Fremdenverkehrsbüro am Zielort, Terminvereinbarungen, Programmplanung

    23.Dokumentation der Fahrt über Protokolle, Interviews, Digitalkameras, Videoaufnah-men organisieren bzw. vorbereiten

    24.Besitzt die Schule eine körperschaftliche Mitgliedschaft im DJH? Sind die DJH-Lei-terkarten gültig? Wenn nicht, beim zuständigen DJH-Landesverband anrufen

    25.Prüfen, ob die persönlichen Dokumente (Pass, Personalausweis, Krankenversiche-rung, Impfpass etc.) der Schüler und die eigenen gültig sind

    26. Überprüfen, ob alle beantragten Zuschüsse genehmigt sind oder genehmigt werden2 Monate vorher

    27.Elternabend: Möglichst in Anwesenheit des Begleiters, Aussprache über Haftung und Aufsicht, Schwimmen/Rad fahren, Beurlaubungen, Taschengeld, Wertsachen, gültige Personalpapiere der Kinder, Unterlagen des Leiters/Begleiter

    28.Grundregeln für Verhalten und Organisation mit der Klasse und den Begleitern verein-baren.

    29. Ungefähren Wochen- und Tagesplan für die Fahrt mit Klasse und Begleiter festlegen6 Wochen vorher

    30.Weiterer Elternbrief mit genauen Angaben zur Fahrt (Abfahrt, Adresse am Zielort mit Telefonnummer, Rückkehrdatum, Zahlungsaufforderung für Restbetrag), Besonder-heiten zum Gepäck, sonstige Absprachen

    31.Schriftliche Erklärung der Erziehungsberechtigten zu disziplinarischen Maßnahmen, Angabe von besonderen gesundheitlichen Umständen, Krankenversicherungskarte, Telefon der Eltern, evtl. Kopie der Personalpapiere der Kinder.

    3 Wochen vorher

    32. Liegen alle Merkblätter und Erklärungen der Erziehungsberechtigten vor?33. Haben alle Eltern die Fahrtkosten überwiesen?

    2 Wochen vorher

    34. Kontrollanrufe bei der Unterkunft und bei den Transferunternehmen

    35.Quartier-Adresse, Programm und Termine von der Abreise bis zur Wiederkehr beim Schulleiter hinterlegen.

    36.Telefonnummer der Schule und Privatnummern des Schulleiters und -vertreters griffbereit notieren oder im Mobiltelefon speichern.

    37.Die Planungsübersicht plus eine Kopie für Begleiter und einige freie Schülerlisten mitnehmen.

    38. Erste-Hilfe-Tasche zusammenstellen und dem Begleiter übergeben

    39. Papier für Tagespläne, dicke Filzschreiber, Krepp-Klebeband mitnehmen

    40. Mitnahme von Spielen und Büchern durch die Schüler koordinieren.

    41.Kopien der Verträge mit der Unterkunft (evtl. DJH-Leiterkarte) und Transferunterneh-men mitnehmen. Evtl. an Fahrkarten denken.

    42. Geld, Ausweise, Schecks und Brustbeutel dabei?

    Seite 2/2

  • Nr. Schüler Beschlüsse Zahlungen Information Wichtig

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    1212 Anhang zu „PLANUNGSÜBERSICHT“

    1. Elt

    ernab

    end

    Klasse

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    PLANUNGSÜBERSICHT

  • 1212 Anhang zu „PLANUNGSÜBERSICHT“

    KALKULATIONSHILFE

    pro Schüler gesamt

    Bus-/Zugfahrt € €

    Übernachtung/Verpflegung € €

    Programm-Bausteine

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    4. € €

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    Versicherung € €

    Zusätzliche Freizeitaktivitäten € €

    Taschengeld € €

    Sonstiges

    € €

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    € €

    € €

    Gesamtsumme € €

  • EINLADUNG ZUM ERSTEN ELTERNABEND (KLASSENFAHRT) DER KLASSE

    Datum: , um Uhr

    Ort:

    TAGESORDNUNG

    Eröffnung und Begrüßung

    Die geplante Klassenfahrt unserer Kinder im Schuljahr– Bericht des Klassenlehrers: Der pädagogische und organisatorische Rahmen– Diskussion, Wortmeldungen– Geheime Abstimmung über die Kostenobergrenze

    Verschiedenes

    LIEBE ELTERN,

    woran erinnern Sie sich, wenn Sie an Ihre eigene Schulzeit zurückdenken? Bestimmt an Ihre Klassen- oder Abschlussfahrten! Nun stehen unsere Kinder bald davor und es gibt einiges zu besprechen. Natürlich möchte die Klassenlehrerin/der Klassen-lehrer gemeinsam mit den Schülern die Einzelheiten der Fahrt planen. Dennoch ist es sinnvoll, wenn zunächst wir Eltern einen bestimmten Rahmen abstecken, der für die anstehende Fahrt gelten soll. Möglicherweise müssen in manchen Familien gesund-heitliche, erzieherische, finanzielle oder andere Aspekte berücksichtigt werden. Schließlich wollen und sollen ja alle Kinder der Klasse die Fahrt erleben.

    Die Klassenlehrerin/der Klassenlehrer wird Ihnen von ihren/seinen Erfahrungen und einigen Vorüberlegungen zu dieser Fahrt berichten. Dabei wird deutlich werden, dass es sich nicht um eine zusätzliche Urlaubsreise für die Schüler handelt, sondern um eine weitere Form von Schule, die wie der Alltagsunterricht zum Schulleben gehört und die begleitenden Lehrer beträchtlich in Anspruch nimmt.

    Da die Fahrt in erster Linie der Klassengemeinschaft dienen soll, braucht das Reiseziel nicht weit entfernt zu sein. Viel wichti-ger ist es, wie die Klasse die Chance nutzt, diese Tage zu planen und zu erleben. Schließlich sollen sich die Schüler einmal gerne an sie zurückerinnern.

    Damit die Klasse mit ihrem Klassenlehrer das Projekt „Klassenfahrt“ beginnen kann, wollen wir im Kreis möglichst aller Eltern ein Einvernehmen herstellen. Unsere Beschlüsse werden demnach auch für nicht anwesende Eltern gelten. Wenn wir einige grundsätzliche Fragen geklärt haben, werden wir vor allem den Kostenrahmen der Fahrt so festlegen, dass jede Familie die Be-lastung bewältigen kann. Sollten Sie besondere Hilfe benötigen, scheuen Sie sich bitte nicht, möglichst bald die Klassenlehre-rin/der Klassenlehrer oder die Schulleitung oder mich in einem persönlichen Gespräch um Rat zu fragen. Sie stehen damit nicht alleine da und es lässt sich bestimmt eine Lösung finden, die für alle tragbar ist. Da es bei diesem Elternabend also auch um bindende finanzielle Beschlüsse geht, bitte ich darum, dass aus jeder Familie ein Elternteil anwesend ist. Für Eltern islamischen Glaubens habe ich ein Informationsblatt beigelegt. Geben Sie bitte dem Klassenlehrer den Abschnitt unten bis zum zurück. Bis zu unserem Wiedersehen grüßt Sie herzlich

    (Vorstand der Klassenpflegschaft)

    Familie , Schüler

    Von der Einladung zum Elternabend mit dem Thema „Klassenfahrt“ habe ich Kenntnis genommen.

    Ich werde an dieser Sitzung teilnehmen.

    Leider bin ich an diesem Abend verhindert. Ich weiß aber, dass die dort gefassten Beschlüsse auch für mich gelten.

    (Datum, Unterschrift)

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    1212 Anhang zu „EINLADUNG ZUM ERSTEN ELTERNABEND“

  • EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG

    SEHR GEEHRTE ELTERN DER SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER DER KLASSE ,

    nachdem wir bei der Sitzung der Klassenpflegschaft vom die Rahmenbedingungen der anstehendenKlassenfahrt geklärt haben, kann ich Ihnen heute Genaueres mitteilen. Nach eingehenden Gesprächenzwischen den Schülerinnen, Schülern und mir, Anfragen bei möglichen Quartieren, Prüfung mehrerer Transferangeboteder DB sowie Busreiseunternehmen und nach Abstimmung mit der Schulleitung ist die Klasse zu folgendemBeschluss gelangt:

    Zielort/Region:

    Transportmittel:

    Unterkunft:

    voraussichtlicher Termin:

    Die Kosten für Fahrt, Unterkunft, volle Verpflegung und Eintritte werden sich in dem mit Ihnen vereinbarten Rahmen von Euro bewegen, so weit keine unerwarteten Preiserhöhungen auftreten. Bei einem weiterenElternabend wenige Wochen vor der Fahrt möchte ich mit Ihnen über einige Details unseres Projekts sprechen (u. a. Abfahrt- und Rückkehrzeiten, Gepäck, Disziplinar-, Haftungs- und Aufsichtsfragen).

    NUN BENÖTIGE ICH UMGEHEND ZWEI DINGE VON IHNEN:

    Ihr durch Ihre Unterschrift bestätigtes Einverständnis, dass Ihr Kind an dieser Klassenfahrt teilnimmt undSie sich verpflichten, die vereinbarten Kosten fristgerecht zu übernehmen. Unterzeichnen Sie bitte die untenstehende Erklärung und übermitteln mir den Abschnitt bis zum durch Ihr Kind!

    Da ich gegenüber einigen Vertragspartnern (Reiseunternehmen/Quartier) zu einer Anzahlung verpflichtet binund etwas Geld für die Beschaffung von Vorbereitungsmaterial brauche, bitte ich Sie um eine erste Rate derFahrtkosten von Euro bis zum . Den verbleibenden Betrag überweisen Sie bitte bis zum .

    ÜBERWEISEN SIE DEN BETRAG FREUNDLICHERWEISE AUF FOLGENDES KONTO:

    Kontoinhaber: IBAN:

    Bank: Betreff:

    Mit freundlichen Grüßen

    Klassenlehrer/-in

    Bitte geben sie den Abschnitt bis zum Ihrem Kind wieder mit.

    Familie

    Hiermit erlaube ich meinem Kind die Teilnahme an der Klassenfahrt

    nach vom bis .

    Zugleich verpflichte ich mich zur Übernahme der vereinbarten Kosten von Euro.

    Das gilt auch bei einem kurzfristigen Rücktritt vor dem Reisetermin.

    Die erforderlichen Mittel werde ich/werden wir nur in Höhe von Euro aufbringen können.

    Ich benötige/wir benötigen einen Zuschuss.

    Ich erteile/wir erteilen Frau/Herrn Vollmacht, alle mit der Veranstaltung zusammenhängenden

    Rechtsgeschäfte abzuschließen und zu erledigen.

    (Datum, Unterschrift)

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    1212 Anhang zu „EINLADUNG ZUM ERSTEN ELTERNABEND“

  • ERKLÄRUNG ZUR DURCHFÜHRUNG EINER KLASSENFAHRT

    Name der Schülerin/des Schülers: Klasse: ZIEL/TERMIN:

    Ich habe den gesamten Fahrtkosten-Betrag überwiesen.

    Ich bestätige, dass mein Kind zurzeit von ansteckenden Krankheiten frei ist und keine Krankheiten/Leidenvorliegen, die die Teilnahme an der o. a. Schulveranstaltung beeinträchtigen könnten.Beim Gesundheitszustand meines Kindes bitte ich zu berücksichtigen (z. B. Allergien):

    Etwaige Veränderungen teile ich natürlich vor der Fahrt mit.

    Mein Kind führt seine Krankenversicherungskarte mit sich. ist privat versichert.

    Mein Kind darf im Rahmen der Schulveranstaltung nach Vorgabe der verantwortlichen, aufsichtsführendenLehrkraft zeitlich und örtlich begrenzte, angemessene eigene Aktivitäten unternehmen (z. B. Erkundung derUmgebung der Jugendherberge, in der Regel zusammen mit einigen anderen Schülerinnen und Schülern).Der gesetzliche Unfallversicherungsschutz ist auch für solche Unternehmungen gewährleistet, so weit sie indie Schulveranstaltung eingebunden sind und pädagogischen Zwecken dienen.

    ja nein

    Ich bitte, mein Kind von bis aus folgendem Grund

    (z. B. Besuch von Verwandten)

    von der Schulveranstaltung zu beurlauben. Ich weiß, dass mein Kind während dieser Zeit nicht beaufsichtigt wirdund dass für die Dauer der Beurlaubung kein gesetzlicher Versicherungsschutz besteht.

    Ich bin damit einverstanden, dass die Schulwanderung/Schulfahrt mit Fahrrädern unternommen wird oder dassmein Kind für einzelne Unternehmungen der Klasse (z. B. Ausflüge am Zielort) ein Fahrrad benutzt.

    ja nein

    Ich bin damit einverstanden, dass mein Kind an Schwimm- und Wassersportveranstaltungen in beaufsichtigtenGewässern teilnimmt.

    ja nein

    Ich bin darauf hingewiesen worden, dass mein Kind bei schwerwiegenden Verstößen gegen die Disziplin odergegen Weisungen der begleitenden Lehrerinnen und Lehrer und sonstigen Aufsichtspersonen von der weiterenTeilnahme an der Schulveranstaltung ausgeschlossen werden kann, wenn dies im Interesse der übrigen Schü-lerinnen und Schüler notwendig erscheint. Mein Kind wird nach Rücksprache mit mir, wenn nötig in Begleitungeiner Aufsichtsperson, unverzüglich die Heimreise antreten müssen. Ich bin verpflichtet, alle daraus entstehendenKosten zu tragen. Davon unabhängig können zusätzlich auch schulische Ordnungsmaßnahmen verhängtwerden.

    Sonstige Vereinbarungen:

    Während der Schulfahrt bin ich telefonisch erreichbar: tagsüber abends

    Ort, Datum Unterschrift eines Erziehungsberechtigten

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    1212 Anhang zu „EINLADUNG ZUM ERSTEN ELTERNABEND“

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  • KLASSENBEFRAGUNG

    LIEBE SCHÜLERIN, LIEBER SCHÜLER,

    beantworte bitte in Stichworten die folgende Frage und führe die angefangenen Sätze zu Ende! Tu das für Dichallein, damit Du Deine ganz persönliche Meinung, ohne den Einfluss anderer, aufschreiben kannst. Auch dieRückseite steht Dir zur Verfügung. Deinen Namen brauchst Du nicht anzugeben.

    Einige von Euch werden alle Fragebögen bis zu unserer nächsten Stunde auswerten und die Ergebnisse derKlasse anschaulich vorstellen. Dann wollen wir uns ausführlich über Eure und meine Vorstellungen unterhaltenund gemeinsam in den nächsten Wochen schon grob planen, was wir unternehmen wollen.

    Dein(e) Klassenlehrer(in)

    Warum machen wir Deiner Ansicht nach eine Klassenfahrt?

    Ich möchte mit meinen Klassenkameradinnen und -kameraden …

    Tagsüber sollen wir …

    Abends sollen wir …

    Ich möchte, dass wir nicht …

    Dabei möchte ich helfen …

    BEI ÄLTEREN SCHÜLERINNEN UND SCHÜLERN:

    Bevorzugst Du für unsere Fahrt:

    eine Stadt eine ländliche Region einen von Natur geprägten Raum

    oder möchtest Du

    von Ort zu Ort reisen (Wandern, Radtour, Schiff/Boot, Bahn, Bus?) und dabei einige Male die Unterkunft wechseln

    Was stellst Du Dir als Fortbewegungsmittel vor:

    öffentlichen Nahverkehr Fahrräder Deine Füße einen Reisebus

    Möchtest Du in einem Haus wohnen, in dem Du:

    selbst einkaufen und kochen musst/darfst (Selbstversorgung)

    essen kannst, was die Gastgeber Dir anbieten

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    1212 Anhang zu „KLASSENGESPRÄCH“

  • Schule Ort, Datum

    An den/die/dasSchulleiter/-inSchulamtBezirksregierung

    in– auf dem Dienstweg –

    ANTRAG AUF GENEHMIGUNG VON SCHULFAHRTENA. ANTRAG AUF GENEHMIGUNG ALS SCHULVERANSTALTUNG

    Leiter/-in der Veranstaltung

    Bitte zum frühestmöglichen Zeitpunkt, spätestens jedoch sechs Wochen vor Beginn

    der Veranstaltung einreichen (2fach; erforderliche Angaben jeweils 1fach).

    1210 Anhang zu „ZUSCHÜSSE BEANTRAGEN“

    1.

    Ziel der Schulfahrt

    Wandertag Schullandheimaufenthalte

    Klassen-, Kurs- oder Jahrgangsstufenfahrt Schülerbegegnung/Schüleraustausch

    2.Die geplante Veranstaltung wird durchgeführt von der/dem/denKlasse(n) Leistungskurs(en) Grundkurs(en) Tutorengruppe

    3. Ziel der Schulfahrt

    4. Ort des Beginns der Schulfahrt

    5.Dauer der Schulfahrt Anreisetag Abreisetag Anzahl der Tage davon Schultage

    6. Teilnehmende insgesamt Lehrkräfte Begleitpersonen Schülerinnen Schüler

    7.Nichtteilnehmende Schülerinnen und Schüler (Anzahl und Gründe)

    8.Verkehrsmittel für An- und Abreise

    Bahn Reisebus Flugzeug Sonstige

    9.Art der Unterbringung

    Jugendherberge Pension o. Ä. Gasteltern Camping Sonstige

    10 Kosten der Schulfahrt Kostenvoranschlag je Schülerin/Schüler

    10.1 Gesamtkosten € €

    10.2 davon An- und Abreise € €

    10.3 davon Fahrtkosten vor Ort € €

    10.4 davon Unterkunft/Verpflegung € €

    10.5davon sonstige Ausgaben € €

    Eine Gliederung der sonstigen Ausgaben ist beigefügt.

    11. Finanzierunsplan für alle Schülerinnen und Schüler

    11.1 Eigenleistung €

    11.2 öffentliche Zuschüsse €

    11.3 sonstige Zuschüsse €

    12. vorauss. Kosten für Leitung und Begleitung insgesamt €

    13. Eine ausführliche Programmbeschreibung ist dem Antrag beigefügt (Anlage).

    14. Die Erklärung aller Eltern gemäß Nummer 5.2 der „Richtlinien für Schulfahrten“ liegt vor.

    Seite 1/2

  • B. ANTRAG AUF DIENSTREISEGENEHMIGUNG BZW. BEAUFTRAGUNG

    Ferner wird die Dienstreisegenehmigung bzw. Beauftragung beantragt für:

    Die „Richtlinien für Schulfahrten“ sind mir/uns bekannt und werden beachtet. Evtl. notwendige Änderungen gegenüber den Angaben in diesem Antrag (z. B. Veranstaltungsdauer oder -programm, Verkehrsmittel, Art der Unterbringung, Namen oder Anzahl der Begleitpersonen, Kostenhöhe oder Finanzierung) werden umgehend gemeldet.

    Leiter/-in der Veranstaltung 1. Begleitperson 2. Begleitperson

    C. VERMERK DER SCHULLEITERIN/DES SCHULLEITERS

    Die schriftlichen Einverständniserklärungen der Eltern aller teilnehmenden Schüler/-innen liegen vor.

    Die für die Erstattung der Reisekostenvergütung an die unter B. aufgeführten Personen benötigten Mittel stehen zur

    Verfügung.

    Nur bei Schullandheimaufenthalten: Es wird versichert, dass die Unterrichtsarbeit in besonderer Form fortgeführt wird.

    Ort, Datum Schulleiter/-in

    D. GENEHMIGUNG

    Schulleiter/-in bzw. Schulaufsichtsbehörde Ort, Datum

    URSCHRIFTLICH ZURÜCKAN DIE ANTRAGSTELLERIN/DEN ANTRAGSTELLER

    – auf dem Dienstweg –

    Die geplante Veranstaltung wird hiermit als Schulveranstaltung genehmigt. Gleichzeitig wird die Dienstreisege-nehmigung für den/die Lehrer/-in und die im Antrag genannte(n) Begleitperson(en) erteilt. Soweit es sich bei den Begleitpersonen nicht um Lehrkräfte handelt, werden sie mit der Begleitung beauftragt.

    Im Auftrag

    Unterschrift

    1210 Anhang zu „ZUSCHÜSSE BEANTRAGEN“

    Funktion Name, Vorname Amtsbe-zeichnungVoraussichtliche Höhe der Reisekostenvergütung

    Aufw. Verg. Fahrkosten Nebenkosten Gesamtbetrag

    Leitung € € €

    1. Begleitung € € €

    2. Begleitung € € €

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  • EINLADUNG ZU ZWEITEN ELTERNABEND (KLASSENFAHRT) DER KLASSE

    Datum: , um Uhr

    Ort:

    TAGESORDNUNG

    Eröffnung und Begrüßung

    Vor der Klassenfahrt

    – Bericht des Klassenlehrers über den Stand der Planungen; Aussprache– Die Freiheiten und Pflichten der Kinder (Ausgang, Rad fahren, Schwimmen usw.); Aussprache– Die Grenzen der Aufsichtspflicht der begleitenden Lehrer und Haftungsfragen; Aussprache – Disziplinarregeln; Aussprache – Bei Grenzübertritt: Hinweis auf gültige Reisedokumente

    Verschiedenes

    LIEBE ELTERN,

    inzwischen sind die Vorbereitungen für die Klassenfahrt unserer Kinder weit gediehen. Damit Sie die Gelegenheithaben, sich ein umfassendes Bild davon zu machen und Ihre Fragen im Kreis der Eltern stellen und diskutierenkönnen, lade ich Sie herzlich zu dieser Sitzung ein. Neben dem Klassenlehrer wird auch der zweite Begleiteranwesend sein.

    Der Klassenlehrer wird Sie u. a. über Aufsichts- und Haftungsfragen informieren und erklären, dass nicht unbedingtjede Minute des Aufenthaltes Ihres Kindes durch die gesetzliche Unfallversicherung abgedeckt ist. Wie wollen wires mit der Erlaubnis zu eigenen Aktivitäten in der Zeit halten, in der die Kinder in kleinen Gruppen freien Ausganghaben?

    Ein Gesprächsthema wird der Umgang mit dem Taschengeld sein. Genauso sollten wir uns darüber unterhalten, obes wirklich unumgänglich ist, dass die Kinder wertvolle Geräte (MP3-Player, Gameboy, Handy, Digital-, Video- kameras usw.) mitnehmen. Dass niemand die Unversehrtheit dieser Apparate nach der Klassenfahrt garantieren kann,leuchtet Ihnen sicherlich ein. Sprechen bitte auch Sie einmal mit Ihrem Kind darüber.

    Schließlich erscheint ein Gedankenaustausch über einige Disziplinarregeln sinnvoll.

    Eltern und Lehrer müssen also bei der Vorbereitung der Kinder auf die Fahrt gerade in erzieherischen Fragenbesonders eng zusammenarbeiten. Wir sollten uns nach Kräften bemühen, den begleitenden Lehrern die nerven- strapazierende Arbeit mit unseren Kindern zu erleichtern. Teilen Sie bitte dem Klassenlehrer durch den Abschnitt unten bis zum mit, ob Sie zu diesem Elternabendkommen können.

    Es grüßt Sie herzlich

    (Vorstand der Klassenpflegschaft)

    Familie , Schüler

    Von der Einladung zum Elternabend mit dem Thema „Klassenfahrt“ habe ich Kenntnis genommen.

    Ich werde an dieser Sitzung teilnehmen.

    Leider bin ich an diesem Abend verhindert.

    (Datum, Unterschrift)

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    123 Anhang zu „EINLADUNG ZUM ZWEITEN ELTERNABEND“

  • 2018, Auflage 1.1

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    entnommen wird.

    ISBN-Nummer: 978-3-927648-66-1 (Pdf)

    IMPRESSUM

    HERAUSGEBERDeutsches Jugendherbergswerk

    Hauptverband für Jugendwandern und

    Jugendherbergen e.V.

    Leonardo-da-Vinci-Weg 1

    32760 Detmold

    Präsident: Prof. Dr. Günther Schneider

    Hauptgeschäftsführung: Bernd Dohn

    Vereinsregister: Amtsgericht Lemgo Nr. VR 60359

    UMSETZUNGYAEZ GmbH

    Kornbergstraße 44

    70176 Stuttgart

    www.yaez.com

    BILDRECHTE DJH Hauptverband e.V.

    http://www.yaez.com

    COVERVORWORTPLANUNGSMARATHON – KLASSENFAHRTNOCH 12 MONATE ...Über Richtlinien informierenPlanungsübersichtFinanzierungEinladung zum ersten ElternabendKlassengespräch

    NOCH 10 MONATE ...Erstes ElternschreibenZuschüsse beantragen

    NOCH 9 MONATE ...Klassenaktivitäten zu Gunsten der Fahrtenkasse

    NOCH 6 MONATE ...Freizeitgestaltung allgemeinRadtourenSchwimmen und WassersportSkifahrenWandernKontaktieren des FremdenverkehrsbürosDokumente

    NOCH 3 MONATE...Einladung zum zweiten Elternabend

    NOCH 2 MONATE...Zweites ElternschreibenZweiter Elternabend

    NOCH 1 MONAT...Erste-Hilfe-Kasten zusammenstellenKontrollanrufePackliste

    BEGINN DER KLASSENFAHRTTagesplan aushängen und ankündigenWährend der KlassenfahrtHeimweh

    FAQANHÄNGEChecklistePlanungsübersichtKalkulationshilfeEinladung zum ersten ElternabendEinverständniserklärungErklärung zur Durchführung einer KlassenfahrtKlassenbefragungAntrag auf Genehmigung von SchulfahrtenEinladung zum zweiten Elternabend

    IMPRESSUM

    Checkliste_0: Checkliste_1: Checkliste_2: Checkliste_3: Checkliste_5: Checkliste_6: Checkliste_7: Checkliste_8: Checkliste_9: Checkliste_10: Checkliste_11: Checkliste_12: Checkliste_13: Checkliste_14: Checkliste_15: Checkliste_16: Checkliste_17: Checkliste_18: Checkliste_19: Checkliste_20: Checkliste_21: Checkliste_23: Checkliste_24: Checkliste_25: Checkliste_26: Checkliste_27: Checkliste_28: Checkliste_29: Checkliste_30: Checkliste_31: Checkliste_32: Checkliste_33: Checkliste_34: Checkliste_35: Checkliste_36: Checkliste_37: Checkliste_38: Checkliste_39: Checkliste_40: Checkliste_41: Checkliste_42: Checkliste_43: Checkliste_44: Kontrollkästchen 46: OffKontrollkästchen 47: OffKontrollkästchen 48: OffPlanungsuebersicht: Planungsuebersicht 37: Planungsuebersicht 109: Planungsuebersicht 1010: Planungsuebersicht 1011: Planungsuebersicht 1012: Planungsuebersicht 1013: Planungsuebersicht 1014: Planungsuebersicht 1015: Planungsuebersicht 1016: Planungsuebersicht 1017: Planungsuebersicht 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