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KLASSENLAGER 5.KLASSE IN DAVOS 24.9. – 28.9.12 Tag 1: Ankunft Am Morgen waren alle 18 Schüler und 2 Leiter am Bahnhof Winterthur. Alle hatten viel Gepäck dabei, doch alle schafften es, das Gepäck alleine von Zug zu Zug und ins Lagerhaus zu schleppen. Das war nämlich die Hausaufgabe der Woche vorher. Als wir endlich beim Lagerhaus „Ob dem See“ waren, lernten wir Herr Hertner kennen. Er gab uns die Bettwäsche und somit mussten wir die Betten beziehen. Ein paar wussten nicht, dass der Bettbezug über die Decke gehörte anstand über den Kopf.Als das alles vorbei war, konnten wir endlich die Stadt erkundigen. Wir bekamen Fotos und einen Stadtplan. Wir zogen mit unseren Zimmergruppen los. Leider, leider regnete es Hunde und Katzen. Zum Glück gab es am Schluss eine heisse

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KLASSENLAGER 5.KLASSE IN

DAVOS 24.9. – 28.9.12

Tag 1: Ankunft

Am Morgen waren alle 18 Schüler und 2 Leiter am Bahnhof Winterthur. Alle hatten viel Gepäck dabei, doch alle schafften es, das Gepäck alleine von Zug zu Zug und ins Lagerhaus zu schleppen. Das war nämlich die Hausaufgabe der Woche vorher. Als wir endlich beim Lagerhaus „Ob dem See“ waren, lernten wir Herr Hertner kennen. Er gab uns die Bettwäsche und somit mussten wir die Betten beziehen. Ein paar wussten nicht, dass der Bettbezug über die Decke gehörte anstand über den Kopf.☺

Als das alles vorbei war, konnten wir endlich die Stadt erkundigen. Wir bekamen Fotos und einen Stadtplan. Wir zogen mit unseren Zimmergruppen los. Leider, leider regnete es Hunde und Katzen. Zum Glück gab es am Schluss eine heisse

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Schokolade oder andere feine Getränke. Dann ging es zurück ins Lagerhaus. Dort duschten wir mit warmem Wasser. Ah, tat das gut!! Nach der warmen Dusche hatten wir Zeit, den Pingpongtisch und Töggelikasten kennen zu lernen. Danach gab es ein leckeres Drei-Gang-Menü. Als alles im Bauch war, hatten wir schon zum zweiten Mal Freizeit. Dann rief Herr Bayer uns für das Tagebuch schreiben. Nach dem Tagebuch schreiben starteten wir die Lagerolympiade, welche die ganze Woche durch weiterging. Einzelne kamen bei dem Spiel (Gämsch) nicht richtig draus. Als Herr Bayer das Spiel fertig erklärt hatte, gingen alle zu ihrem Posten. Nach der Olympiade ging es ab ins Bett! Beine hoch, Kopf runter, schnarch!

Tag 2: Grosse Wanderung

Die erste Nacht im Lagerhaus war lässig und lustig. Die 5-stündige Wanderung, welche durch die Zügenschlucht, über das Wiesnerviadukt und der Landwasser entlang zum Landwasserviadukt führte, war schon gut, aber ein paar Kinder hatten Mühe. Wir liefen über das Wiesnerviadukt. In die Zügenschlucht zu sehen war schön. Dann liefen wir weiter bis zum Landwasserviadukt. Dort machten wir eine Pause. Einzelne warfen Steine in die Landwasser, andere watschten durchs eiskalte Wasser. Nachher gingen wir Rodeln auf die Schatzalp. Ein paar Kindern gaben beim Rodeln Vollgas. Dann gingen wir zurück und feierten Benis Geburtstag. Anschliessend assen wir Abendessen und dann gingen bald schon alle schlafen und schön träumen.

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Tag 3: Cooler Gebi Happy Birthday to you, Happy Birthday to you! So hörte man es am Mittwochmorgen aus dem Lagerhaus „Ob dem See“ singen. Der Grund: Nora und Paula hatten Geburtstag. Nach dem Singen assen wir Zmorgä. Dann packten wir unsere Rucksäcke und liefen los. Auf dem Weg zum Seilpark begegneten wir einem Golden Retriever, einem Bernersennenhund, einem Hosäsuri und schliesslich den Eichhörnchen. Die waren soo niedlich, dass wir beinahe zu spät in den Seilpark kamen. Dort angekommen bekamen wir die Ausrüstung von Yasmin und David. Sie erklärten uns alles und es ging rauf auf die Bäume. Schnell waren wir mit den ersten Parcours fertig und viele von uns merkten erst jetzt, wie anstrengend das hoch in den Bäumen sein kann. Zum Mittagessen gingen wir auf einen Spielplatz. Dort spielten wir 15,14. Der Ablauf am Nachmittag war völlig easy. Zuerst gingen wir ins Fünf-Stern Hotel Sheraton. Wir bildeten Gruppen und dann ging es los mit minigölflä. Später konnten wir wählen zwischen Freizeit in der Stadt oder Eichhörnchen füttern. Die Freizeit machte Spass, aber auch die Fütterung. Oder Sandro? -Ja, natürlich. Die von der Fütterung kamen zu spät ins Haus, doch es reichte noch zum Duschen. Am Abend waren wir fix und fertig und schauten einen Film, der sehr lustig war. An diesem Abend schliefen alle innerhalb von 30 min ein.

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Tag 4: 150 Meter im Silberberg Heute wurden wir erst um halb acht geweckt, weil die Führung erst später begann. Wir hatten deshalb nach dem Frühstück 90 Minuten Zeit, bevor wir zum Bus liefen. Mit dem Bus fuhren wir zur Station Glaris. Dort trafen wir unseren Tourführer Herr

Trüb und noch drei Deutsche, welche mitkamen. Schnell kam ein Postauto und nahm uns mit. Die Fahrt verging kurz und schon bald standen wir im Dorf Monstein. Herr Trüb erklärte uns den Aufbau des Dorfes. Alle 20Meter erzählte er uns Wissenswertes über das Dorf. Mittags Rast machten wir in einer alten Schmiede, welche für den Abbau von Erz und Blei wichtig war. Wir liefen 20 Meter weiter, dann bekommen wir Helm und Taschenlampe, weil es schon vor der Mine Steinschlaggefahr gab. Oben bei der Mine angekommen teilte sich die Klasse in zwei Gruppen auf. Zuerst ging die 1. Gruppe hinein. In der Mine sagte uns Herr Trüb, dass es in den Minen bis zu 5 Grad kalt werden kann. Deshalb waren alle so warm angekleidet. Er erzählte uns viel über die Arbeite, die dort gearbeitet hatten und auch sonst geschichtliche Hintergründe. Als auch Gruppe zwei fertig war, durften die Freiwilligen noch einen anderen Stollen besuchen. Der Rest blieb oben. Im zweiten

Stollen konnte man Blei finden. Die einen Kinder nahmen Blei mit, das sie gefunden hatten. Danach machten wir uns auf den Nachhauseweg. Zuerst wollten wir noch ins Bergwerkmuseum gehen. Doch wir gingen nicht mehr, weil wir sonst zu spät nach Hause kamen. Mit dem Zug fuhren wir zurück zum Lagerhaus. Es gab Älplermakkaronen mit Apfelmus.

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Tag 5: Heimreise

Heute standen wir früh auf. Wir assen das Frühstück und packten noch die Koffer fertig. Wir müssen wieder nach Hause. � Bevor wir gehen konnten, mussten wir das Lagerhaus putzen. Nachher gingen wir noch auf das Jakobshorn. Wir machten eine Schneeballschlacht. Auch Davos sahen wir von oben. Dann fuhren wir mit der Gondel wieder nach unten. Aus der Gondel hatte man eine wunderschöne Aussicht. Am Tag vorher hatten wir die Rangverkündigung von der Lagerolympiade. Da bekamen wir Süssigkeiten, die wir heute assen. Beim Lagerhaus assen wir den Mittagslunch. Dann mussten wir uns verabschieden. Es war sehr schade. Wir nahmen die Koffer und fuhren mit dem Bus zum Bahnhof. Wir mussten zweimal umsteigen bis wir in Winterthur waren. Das erste Mal mussten wir in Landquart umsteigen, das zweite Mal in Zürich. Dann kamen wir endlich in Winterthur an. Die Eltern freuten sich riesig, dass sie ihre Kinder endlich wieder hatten. Dann war das Klassenlager fertig. Leider. Es war voll cool, schön und läss. Also schönes Klassenlager, hoffentlich aufwiedersehen. ☺