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Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.net I 30. Jahrgang seit 1982 I 03. Mai 2012 I Nr. 9 BRANDSCHUTZMOBIL Heiße Vorführung auf dem Maifest in Ruthe Seite 6 Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd GEWALTPRäVENTION Giraffensprache kennt keine Schimpfwörter Seite 8 STOLPERSTEINE Erinnerung an Schicksale in Sarstedt Seite 12 KLEINSPORTHALLE Harry war immer da Seite 14 Auf die Räder fertig los … Sarstedter Volksradfahren startet am Sonntag Sarstedt (gp). Am Sonntag ist es soweit. Das 33. Volksradfahren wird dann um 10 Uhr gestartet. Neu ist der Startplatz. Es geht vom Parkplatz links der Ruther Straße vor dem FSV–Sportgelände los. Vorher, ab 9.15 Uhr, ist der Stellplatz eröffnet. Dort gibt es die Teilnehmerkarten. Auf- stellungsraum ist der hintere Teil des Parkplatzes Richtung Ruthe. Im vorderen Bereich können mit dem PKW anreisende Teilnehmer ihre Fahr- zeuge abstellen. Bevor sich die Startflagge senkt, erwartet die Teilneh- mer noch eine Premiere der Cartouche-Kindertanzgruppe. Sie wollen mit einem Cheerleader–Tanz für die richtige Startstimmung sorgen. Das Volksradfahren soll aber nicht zu einem Radrennen ausarten. Gemüt- liches Fahren in herrlicher Frühlingsumgebung für die ganze Familie ist angesagt. Bis 12.30 Uhr haben die teilnehmenden Radler Zeit, um ins Ziel im FSV–Sportpark zu gelangen. Bei Erreichen der Sollzeit erhalten die Teilnehmer Urkunden und Medaillen. Die 25 Kilometer-Strecke ist auch für Anfänger und ungeübte Radler in der Sollzeit zu absolvieren. Die Rad- strecke ist fast steigungsfrei und besonders familienfreundlich. An der Leinebrücke bei Schulenburg ist der Kontroll- und Erfrischungspunkt eingerichtet. Hier gibt es den Kontrollstempel auf die Teilnehmerkarte und für durstige Radler den beliebten Sportlertee sowie Mineralwasser zur Erfrischung kostenlos, eine Spende der Drogerie Herden. Vor dem FSV–Klubhaus wollen fleißige Helfer der FSV–Turnabteilung für das leib- liche Wohl sorgen. Neben diversen Getränken kommen Bratwürstchen und Steakfleisch auf den Grill. Für einige Radler wird es kleine Preise ge- ben. Für die jüngsten und ältesten Teilnehmer sowie den oder die Teil- nehmerin mit der weitesten Anreise nach Sarstedt. Dann ist gemütliches Beisammensein mit Manöverkritik angesagt. Die FSV bedankt sich für die Unterstützung dieser Volksveranstaltung besonders beim Hauptsponsor, dem AXA–Center in der Eulenstraße, der Drogerie Herden und der Firma trinkgut. Für den reibungslosen Ablauf sorgen die Polizei, die DLRG-Stre- ckenposten und das DRK Sarstedt. Außerdem wird ein Servicewagen auf der Strecke sein, der den bisherigen Pannendienst ersetzen soll. n Eine Klasseleistung beim Saisoneinstieg Sarstedt/Osterode (sr). Mit einem Paukenschlag stieg Matthias Harme- ning vom TKJ Sarstedt in die neue Leichtathletiksaison ein. Gute Bedin- gungen herrschten in Osterode, und die wurden von 277 Teilnehmern aus 40 Vereinen reichlich genutzt. Bei der Bahneröffnung der LG Osterode im Jahnstadion gelang Harme- ning im Weitsprung ein weiter Satz auf tolle 6,62 m. Diese Weite gelang dem TKJ Athleten gleich im ersten Versuch auf dieser Veranstaltung. Er gewann mit dieser Leistung klar den Männerwettbewerb und erreichte außerdem eine neue persönliche Bestleitung. Aber auch seine weiteren vier Versuche mit 6,54 m, 6,42 m, 6,54 m und 6,53 m hätten alle für den Sieg in Osterode gereicht. Nur der letzte Versuch wurde ungültig gege- ben, aber das nur nebensächlich. Ein Ziel für den starken TKJ Leichtathleten ist sicher der „Uralt Weitsprung Vereinsrekord“, obwohl Harmening darüber kein Wort verliert. Den Ver- einsrekord hält seit 1939 Walter Schläger mit 6,86 m, den er in Braun- schweig aufgestellt hat. An diesen Rekord hat sich Harmening bis auf 24 cm angenähert und wenn alle Voraussetzungen passen, sollte es irgend- wann einmal machbar sein, diesen zu verbessern. n Sarstedt (stb). Der „Zukunftstag für Mädchen und Jungen“, der am ver- gangenen Donnerstag landesweit für Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit bot, in Betrieben und Be- hörden Einblicke in die Arbeitswelt zu bekommen, wurde auch in Sar- stedt rege genutzt. Unter anderem im Rathaus und im Innerstebad, im Spielwarenladen und auf der Baustel- le, in Druckereien und Kindergärten, selbst im Fitnessstudio und bei der Polizei waren die Mädchen und Jun- gen unterwegs. Ziel der Aktion zur schulischen Berufsorientierung war auch, Mädchen in „Männer“berufe und Jungs in „Frauen“berufe hinein- schnuppern zu lassen. Dieses Ziel wurde jedoch nicht immer erreicht. Und da viele der Fünft- bis Neunt- klässler auch einfach im Bekannten- oder Verwandtenkreis nach einem Einsatzort fragten, war sicher auch nicht immer echtes Interesse am Thema ausschlaggebend. Dennoch: der Zukunftstag ist ein Erfolgsmo- dell. Und viele der teilnehmenden Betriebe und Institutionen haben sich einiges einfallen lassen, wie zum Beispiel die Sarstedter Polizei, deren Leiter Rainer Kahr seinen Mit- arbeitern bei der Planung freie Hand ließ. Heraus kam eine umfangreiche Präsentation für 23 Jungen und Mädchen. Und es hätten wohl noch einige mehr sein können, doch aus logistischen Gründen musste vielen abgesagt werden. So bekamen die Jugendlichen eine Führung durch das Kommissariat, die Ausrüstung wurde vorgestellt, der Erkennungs- dienst ließ Fingerabdrücke und Spuren suchen und eine Verkehrs- kontrolle und das Messen der Ge- schwindigkeit mit der Laserpistole standen auf dem Stundenplan. Fortsetzung auf Seite 9 Schüler erkunden Berufsbilder Zukunft mit Tradition Sarstedt (cn). Am 6. Mai findet von 13.00 bis 18.00 Uhr zum 13. Mal zwischen Post und Neustadt der Sarstedter Mai-Markt statt. Während dieser Zeit öffnen die Geschäfte der Innenstadt die Türen für ihre Kun- den und über 70 Stände erwarten die Besucher mit einem vielseitigen Angebot. Engagiert vom Restau- rant „Go In“ wird auf einer Bühne am Hahnenstein die Band „Ball’m´ Chain“ für gute Stimmung unter Verkaufsoffener Sonntag am 06. Mai 2012 in der Sarstedter City GHG veranstaltet den 13. Maimarkt Verkaufsoffener Sonntag in der Sarstedter Innenstadt 6. Mai 2012 · 13 – 18 Uhr den Besuchern sorgen. Die Sarsted- ter Gastronomen bieten wieder ein reichhaltiges Angebot an kulina- rischen Köstlichkeiten. Auch für die Kinder wird einiges auf die Beine gestellt. Fortsetzung auf Seite 4 Unter Anleitung von Erzieherin Sina Guß spielt Leonie Ploschke im Bewegungsraum des evangelischen Paul-Gerhardt-Kinder- garten mit den 3-4-jährigen ein großes Mensch-ärgere-dich-nicht, bei dem Leni, Paulina, Heidi, Philip und die anderen die Spielfiguren sind, die sich selber weiter- würfeln. Die Realschülerin möchte später Lehrerin werden und hofft, möglichst bald einen Platz auf der Robert-Bosch-Gesamt- schule zu erhalten, um ihrem Ziel ein wenig näher zu kommen. Foto: Chr. Steffani-Böringer Härke Pils Kasten 30 x 0,33 + 3,90 Pfand 8. 99 Bad Pyrmonter Mineralwasser versch. Sorten je Kasten 12 x 0,7L/ 0,75L + 3,30 Pfand Gültig bis 05.05.2012 Moorberg 3 31157 Sarstedt (neben „Rewe“-Markt) Auch im Trinkgut Hildesheim erhältlich 3. 99 10. 49 Krombacher Pils, Radler, Pils Alkoholfrei od. 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KLEEBLATT 03. Mai 2012

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Alle Neuigkeiten und Wissenswerte aus dem Großraum Sarstedt und die Region Hildesheim Nord und Hannover Süd. Diese Ausgabe u. a.: - 13. Sarstedter Maimarkt - Heiße Vorführung vom Brandschutzmobil

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Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.net I 30. Jahrgang seit 1982 I 03. Mai 2012 I Nr. 9

BrandschutzmoBil

Heiße Vorführung auf dem Maifest in RutheSeite 6

Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

Gewaltprävention

Giraffensprache kennt keine SchimpfwörterSeite 8

stolpersteine

Erinnerung an Schicksale in Sarstedt

Seite 12

Kleinsporthalle

Harry war immer da

Seite 14

auf die räder fertig los …

Sarstedter Volksradfahren startet am Sonntagsarstedt (gp). Am Sonntag ist es soweit. Das 33. Volksradfahren wird dann um 10 Uhr gestartet. Neu ist der Startplatz. Es geht vom Parkplatz links der Ruther Straße vor dem FSV–Sportgelände los. Vorher, ab 9.15 Uhr, ist der Stellplatz eröffnet. Dort gibt es die Teilnehmerkarten. Auf-stellungsraum ist der hintere Teil des Parkplatzes Richtung Ruthe. Im vorderen Bereich können mit dem PKW anreisende Teilnehmer ihre Fahr-zeuge abstellen. Bevor sich die Startflagge senkt, erwartet die Teilneh-mer noch eine Premiere der Cartouche-Kindertanzgruppe. Sie wollen mit einem Cheerleader–Tanz für die richtige Startstimmung sorgen. Das Volksradfahren soll aber nicht zu einem Radrennen ausarten. Gemüt-liches Fahren in herrlicher Frühlingsumgebung für die ganze Familie ist angesagt. Bis 12.30 Uhr haben die teilnehmenden Radler Zeit, um ins Ziel im FSV–Sportpark zu gelangen. Bei Erreichen der Sollzeit erhalten die Teilnehmer Urkunden und Medaillen. Die 25 Kilometer-Strecke ist auch für Anfänger und ungeübte Radler in der Sollzeit zu absolvieren. Die Rad-strecke ist fast steigungsfrei und besonders familienfreundlich. An der Leinebrücke bei Schulenburg ist der Kontroll- und Erfrischungspunkt eingerichtet. Hier gibt es den Kontrollstempel auf die Teilnehmerkarte und für durstige Radler den beliebten Sportlertee sowie Mineralwasser zur Erfrischung kostenlos, eine Spende der Drogerie Herden. Vor dem FSV–Klubhaus wollen fleißige Helfer der FSV–Turnabteilung für das leib-liche Wohl sorgen. Neben diversen Getränken kommen Bratwürstchen und Steakfleisch auf den Grill. Für einige Radler wird es kleine Preise ge-ben. Für die jüngsten und ältesten Teilnehmer sowie den oder die Teil-nehmerin mit der weitesten Anreise nach Sarstedt. Dann ist gemütliches Beisammensein mit Manöverkritik angesagt. Die FSV bedankt sich für die Unterstützung dieser Volksveranstaltung besonders beim Hauptsponsor, dem AXA–Center in der Eulenstraße, der Drogerie Herden und der Firma trinkgut. Für den reibungslosen Ablauf sorgen die Polizei, die DLRG-Stre-ckenposten und das DRK Sarstedt. Außerdem wird ein Servicewagen auf der Strecke sein, der den bisherigen Pannendienst ersetzen soll. n

Eine Klasseleistung beim Saisoneinstiegsarstedt/osterode (sr). Mit einem Paukenschlag stieg Matthias Harme-ning vom TKJ Sarstedt in die neue Leichtathletiksaison ein. Gute Bedin-gungen herrschten in Osterode, und die wurden von 277 Teilnehmern aus 40 Vereinen reichlich genutzt. Bei der Bahneröffnung der LG Osterode im Jahnstadion gelang Harme-ning im Weitsprung ein weiter Satz auf tolle 6,62 m. Diese Weite gelang dem TKJ Athleten gleich im ersten Versuch auf dieser Veranstaltung. Er gewann mit dieser Leistung klar den Männerwettbewerb und erreichte außerdem eine neue persönliche Bestleitung. Aber auch seine weiteren vier Versuche mit 6,54 m, 6,42 m, 6,54 m und 6,53 m hätten alle für den Sieg in Osterode gereicht. Nur der letzte Versuch wurde ungültig gege-ben, aber das nur nebensächlich.Ein Ziel für den starken TKJ Leichtathleten ist sicher der „Uralt Weitsprung Vereinsrekord“, obwohl Harmening darüber kein Wort verliert. Den Ver-einsrekord hält seit 1939 Walter Schläger mit 6,86 m, den er in Braun-schweig aufgestellt hat. An diesen Rekord hat sich Harmening bis auf 24 cm angenähert und wenn alle Voraussetzungen passen, sollte es irgend-wann einmal machbar sein, diesen zu verbessern. n

sarstedt (stb). Der „Zukunftstag für Mädchen und Jungen“, der am ver-gangenen Donnerstag landesweit für Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit bot, in Betrieben und Be-hörden Einblicke in die Arbeitswelt zu bekommen, wurde auch in Sar-stedt rege genutzt. Unter anderem im Rathaus und im Innerstebad, im Spielwarenladen und auf der Baustel-le, in Druckereien und Kindergärten, selbst im Fitnessstudio und bei der Polizei waren die Mädchen und Jun-gen unterwegs. Ziel der Aktion zur schulischen Berufsorientierung war auch, Mädchen in „Männer“berufe und Jungs in „Frauen“berufe hinein-schnuppern zu lassen. Dieses Ziel wurde jedoch nicht immer erreicht.Und da viele der Fünft- bis Neunt-klässler auch einfach im Bekannten- oder Verwandtenkreis nach einem Einsatzort fragten, war sicher auch nicht immer echtes Interesse am Thema ausschlaggebend. Dennoch: der Zukunftstag ist ein Erfolgsmo-

dell. Und viele der teilnehmenden Betriebe und Institutionen haben sich einiges einfallen lassen, wie zum Beispiel die Sarstedter Polizei, deren Leiter Rainer Kahr seinen Mit-

arbeitern bei der Planung freie Hand ließ. Heraus kam eine umfangreiche Präsentation für 23 Jungen und Mädchen. Und es hätten wohl noch einige mehr sein können, doch aus

logistischen Gründen musste vielen abgesagt werden. So bekamen die Jugendlichen eine Führung durch das Kommissariat, die Ausrüstung wurde vorgestellt, der Erkennungs-dienst ließ Fingerabdrücke und Spuren suchen und eine Verkehrs-kontrolle und das Messen der Ge-schwindigkeit mit der Laserpistole standen auf dem Stundenplan.

Fortsetzung auf Seite 9

Schüler erkunden Berufsbilder

Zukunft mit Tradition

sarstedt (cn). Am 6. Mai findet von 13.00 bis 18.00 Uhr zum 13. Mal zwischen Post und Neustadt der Sarstedter Mai-Markt statt. Während dieser Zeit öffnen die Geschäfte der Innenstadt die Türen für ihre Kun-

den und über 70 Stände erwarten die Besucher mit einem vielseitigen Angebot. Engagiert vom Restau-rant „Go In“ wird auf einer Bühne am Hahnenstein die Band „Ball’m´ Chain“ für gute Stimmung unter

Verkaufsoffener Sonntag am 06. Mai 2012 in der Sarstedter City

GHG veranstaltet den 13. Maimarkt

Verkaufsoffener Sonntagin der Sarstedter

Innenstadt 6. Mai 2012 · 13 – 18 Uhr

den Besuchern sorgen. Die Sarsted-ter Gastronomen bieten wieder ein reichhaltiges Angebot an kulina-rischen Köstlichkeiten. Auch für die Kinder wird einiges auf die Beine gestellt.

Fortsetzung auf Seite 4

Unter Anleitung von Erzieherin Sina Guß spielt Leonie Ploschke im Bewegungsraum des evangelischen Paul-Gerhardt-Kinder-garten mit den 3-4-jährigen ein großes Mensch-ärgere-dich-nicht, bei dem Leni, Paulina, Heidi, Philip und die anderen die Spielfiguren sind, die sich selber weiter-würfeln. Die Realschülerin möchte später Lehrerin werden und hofft, möglichst bald einen Platz auf der Robert-Bosch-Gesamt-schule zu erhalten, um ihrem Ziel ein wenig näher zu kommen. Foto: Chr. Steffani-Böringer

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Page 2: KLEEBLATT 03. Mai 2012

2 KLEEBLATT 03. Mai 2012loKale nachrichten

Erstes Konfirmandenjahr in Barnten und Rössing Barten/rössing. Die Anmeldung der Kinder, die ab September 2012 ihr erstes Konfirmandenjahr (KU4) beginnen, ist möglich bei einem Elterna-bend am Dienstag 08. Mai um 20.00 Uhr im Pfarrhaus Rössing Pfarrstraße 1. Die Geburts- oder Taufurkunde ist zur Anmeldung mitzubringen.Auch nicht getaufte Kinder können angemeldet werden. Die teilneh-menden Kinder sind im Regelfall im vierten Schuljahr und werden dann im achten Schuljahr auf ihre Konfirmation vorbereitet. Mütter und Väter können sich am Unterricht beteiligen. Beim Elternabend wird es dazu und zur Konfirmandenfreizeit vom 14.-15. September nähere Informatio-nen geben. n

Sonntag Kantate in Rössing rössing. „Singet dem Herrn ein neues Lied“ – Dieser Vers aus dem 98. Psalm ist das Thema eines besonderen musikalischen Gottesdienstes mit dem Kirchenchor, zu dem die Kirchengemeinde Rössing für den Sonntag Kantate, 06. Mai, um 10.00 Uhr in die St. Peter und Paul–Kirche einlädt. Zwei Sängerinnen werden aus dem Chor verabschiedet: Gertrud Schei-be hat 25 Jahre im Chor gesungen, Else Künnemann war Gründungsmit-glied und ist dem Chor über die lange Zeit von 65 Jahren hinweg treu geblieben. Frauke Radons leitet den Chor seit 20 Jahren. Auch ihr wird die Gemeinde am Sonntag danken. Die Predigt hält Superintendent i.R. Christian Klatt, Landesobmann des Niedersächsischen Kirchenchorver-bandes.Der ursprünglich für 11.30 Uhr vorgesehene Kindergottesdienst findet am 6. Mai nicht statt, da die Kinderbibeltage auf einen anderen Termin verschoben wurden. n

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sarstedt (stb). Musik lässt Pflanzen bekanntlich besser wachsen. Ver-mutlich deshalb – und um den fei-erlichen Charakter des Termins her-vorzuheben – spielte am Mittwoch letzter Woche die Bläserklasse des Sarstedter Gymnasiums unter L ei-tung ihres Lehrers Patrick Völker bei der Pflanzung einer jungen Lärche auf dem Sonnenkamp auf.Das Bäumchen gehört zur Gattung der Kieferngewächse, heißt Larix decidua (= laubabwerfende Lärche), auf Deutsch „Europäische Lärche“ und ist 2012 „Baum des Jahres“. An-lässlich des Tags des Baumes am 25. April pflanzten Sarstedts stellvertre-tender Bürgermeister Horst-Dieter Schelper und Waldfachmann Lothar Blanke, Kuratoriumsmitglied „Baum des Jahres“ , einen jungen Baum auf der Grünfläche am Sonnenkamp gegenüber dem alten Wasserhoch-behälter.Bereits seit 9 Jahren beteiligt sich die Stadt Sarstedt alljährlich an der Aktion. Nachdem die Bläserklasse musikalisch begonnen hatte, berich-tete Horst-Dieter Schelper in einer kleinen Begrüßung, dass die Bäume der vergangenen Jahre, die bisher

immer im Boksbergwäldchen ge-pflanzt wurden, gut angewachsen seien. Doch nun wäre dort kein wei-terer Platz mehr, daher sei man auf den Sonnenkamp ausgewichen.Dann übernahm Lothar Blanke. Er sprach die Kinder, die in ihren Schul-T-Shirts leicht frierend auf ihren nächsten Einsatz warteten, direkt an, erklärte die Aktion und die Kri-terien, nach denen die Bäume aus-

gewählt würden, und erzählte fach-kundig von den Besonderheiten des Baumes, der der einzige Nadelbaum sei, der im Herbst seine Nadeln ver-liere, um im Frühjahr wieder auszu-treiben.Die Lärche, die eigentlich aus den Alpen und Karpaten stammt, produ-ziert nicht nur gutes Bau- und Mö-belholz, ihr Weich-Harz wird als Lär-chenterpentin auch pharmazeutisch

verwendet. Zudem sagt man ihr in der Mythologie vielerlei positive Ei-genschaften nach.Dem Menschen wohlgesonnene Waldfeen sollen in ihr wohnen. Die-se würden den Bedürftigen sich niemals leerende Geldbeutel, stets gefüllte Brotkörbe und nachwach-sende Käselaibe bringen und verirrte Wanderer wieder auf den rechten Weg führen. Außerdem schütze die Lärche vor bösen Geistern, Blitzein-schlag und anderem Unheil, so Lo-thar Blanke. Für den neuen Standort, so der engagierte Baumfreund, hoffe er, dass in vielen, vielen Jahren die Jungen und Mädchen der Bläser-klasse vorbeigehen würden und sich erinnern könnten: „Da haben wir mitgemacht.“Dann griffen die Gymnasiasten wieder zu ihren Instrumenten und schlossen den Redenteil mit vollem Bläsereinsatz.Der Wurzelballen wurde anschlie-ßend mit einer ersten Schaufel voll Erde von Horst-Dieter Schelper und Lothar Blanke bedeckt, bevor die Jugendlichen auf Anregung Blankes aktiv wurden und sich eifrig an der Pflanzaktion beteiligten. n

Wundersames sagt man ihm nach:

Baum des Jahres ist die Lärche

Sarstedt stellvertretender Bürgermeister Horst-Dieter Schelper und Kuratoriumsmitglied Lothar Blanke legen Hand an und pflanzen den „Baum des Jahres 2012“, eine Europäische Lärche. Foto: Chr. Steffani-Böringer

Bilderbuchkinosarstedt. Auch im Mai können sich die Kleinsten auf das Bilder-buchkino freuen. Es findet am Donnerstag, dem 10. Mai und Freitag, dem 11. Mai 2012 statt. Jeweils um 16.00 Uhr heißt es „Alles rabenstark! Oder hauen, bis der Milchzahn wackelt?“ und „Die Olchis – Ein Drachenfest für Feuerstuhl“. Eine Fortsetzung kann auch schon im Terminkalender einge-tragen werden. Am Donnerstag, dem 21. Juni 2012 und am Freitag, dem 22. Juni 2012 – ebenfalls um 16.00 Uhr – werden „Dr. Brumm geht baden“ und „Lotties neues Bade-tuch“ in der Stadtbücherei Sar-stedt gezeigt. n

Blutspenden in Hasedehasede. Der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes führt in Zusammenarbeit mit dem Sozialverband Hasede am Dienstag, dem 8. Mai 2012, in der Zeit von 16.00 bis 19.30 Uhr einen Blutspendetermin in der Haseder Turnhalle in der Dechant-Bluel-Straße durch. Ab dem 18. Lebensjahr bis ins hohe Alter kann Blut spendet werden. Mitzubringen ist der Blut-spendepass, bei Erstspendern ein amtlicher Lichtbildausweis. n

sarstedt. Der Deutsche Chorver-band verleiht Kindertagesstätten, die sich in besonderem Maße im musikalischen Bereich betätigen und beispielhaft musikalisch wirken, die Auszeichnung FELIX.Nach einigen Recherchen im Inter-net, wie man als Kindertagesstätte einen FELIX bekommt, waren sich die Erzieherinnen der ev. Kinder-tagesstätte St. Paulus in Sarstedt schnell einig: Den wollen wir haben!Die Anforderungen an die Einrich-tung und das pädagogische Fach-personal sind genau vorgegeben. Die Auszeichnungskriterien gliedern sich in Haupt- und Nebenkriterien. Zu den Hauptkriterien zählen bei-spielsweise das tägliche Singen und eine vielfältige, altersgemäße Liederauswahl. Da unter dem Dach der Kindertagesstätte St. Paulus drei Krippengruppen zu finden sind, in denen Kinder von ein bis drei Jahren und zwei Kindergartengruppen, in den Kinder von drei bis sechs Jah-ren betreut werden, gelten diese Kriterien als selbstverständlich für das pädagogische Personal. Zu den Nebenkriterien zählen zum Beispiel die Präsentationen der eingeübten Lieder, die Nutzung rhythmischer Instrumente oder die Integration von Tanz- und Bewegungsspielen. Die Kinder der Einrichtung präsen-tieren ihre Lieblingslieder unter anderem regelmäßig im angren-zenden Gemeindesaal, wenn dort zum Seniorenkaffee geladen wird. Auch die ganz Kleinen sind da schon mit dabei. Bei Eltern-Kind-Aktionen, Gottesdiensten und Sommerfesten werden ebenfalls Lieder vorgetra-gen. Als rhythmische Instrumente

werden in den Singkreisen sowohl im Kindergarten, als auch in der Krippe unter anderem Trommeln, Rasseln, Klangstäbe und Triangeln eingesetzt. Die Tanz- und Bewe-gungsspiele sind besonders im Kindergarten zu erwähnen. Es wird im Rahmen der stattfindenden AG-Wochen eine Tanz AG angeboten, an der die Kinder teilnehmen und Erfahrungen mit Rhythmus und passender Bewegung sammeln kön-nen. In den Krippengruppen stehen Bewegungsspiele wie zum Beispiel „Ich bin ein dicker Tanzbär“ und „Häschen in der Grube“ auf der Liste. Zwei Mal kam in den vergangenen Wochen ein Mitglied und Vertreter des deutschen Chorverbandes in die Einrichtung nach Sarstedt, um die Kinder mit ihren Erzieherinnen beim Singen, Musizieren und Tan-zen zu beobachten und zu beglei-ten. Mit großer Freude sangen ihm

die kleinen und großen Kinder ihre Lieblingslieder vor und banden ihn in so manchen kleinen Tanz spontan mit ein. Georg aus der Sonnenkäfer-gruppe sagte: „Komm, du musst jetzt auch ein dicker Tanzbär sein!“ und Jan aus der Sternlingsgruppe lud den Gast auf eine Fahrt mit der Bum-melbahn ein. Nach kurzem Informa-tionsaustausch mit der stellvertre-tenden Einrichtungsleitung Viktoria Benske und einem Einblick in das sehr ausgiebige Liederrepertoire der Erzieherinnen, stand seine Entschei-dung fest: „Ihr habt euch den FELIX auf jeden Fall verdient!“ Maja (6 J.) ist sich sicher: „Auch wenn ich dieses Jahr schon zur Schule komme, den FELIX lasse ich hier in meinem Kin-dergarten.“ Gemeinsam mit ihren Er-zieherinnen und Einrichtungsleitung Ingrid Klipp freuen sich die Kinder nun auf die Zertifikatsübergabe am 06. Juni 2012. n

Kita St. Paulus ersingt sich den „FELIX“

sarstedt. Vom 21.-27.7.2012 heißt es „Leinen los“ und auf in das Aben-teuer Jugendfreizeit. Jugendliche von 13-16 Jahren starten mit einem Team von Erwachsenen von Sarstedt aus nach Holland auf das Ijsselmeer. Dort wird die Gruppe mit einer er-fahrenen Skipperin und ihrem Segel-

schiff von Hafen zu Hafen unterwegs sein. Segel setzen und auf dem Boot anpacken gehört genauso zu den Aufgaben wie Essen kochen, bei Landgängen die Häfen erkunden, in der Sonne liegen, nette Leute ken-nenlernen, neue Freundschaften knüpfen und vieles mehr. Gemein-

same Aktivitäten runden dabei das Programm ab. Es gibt noch ein paar freie Plätze, die Kosten betragen pro Person 295,-€. Wer hat Lust in dieses Abenteuer zu starten?Infos und Anmeldung bei Diakonin Gritlis Rowel 05066-6976033. n

Evangelische Jugend sticht in den Sommerferien in See

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vom 7. bis 11.5.2012

Page 3: KLEEBLATT 03. Mai 2012

KLEEBLATT 303. Mai 2012

sarstedt. Probleme mit Noten und Zeugnissen sind heute kein Einzel-fall mehr. Rund jeder vierte Schü-ler erhält im Laufe seiner Schulzeit Nachhilfeunterricht. Viele von ihnen beim Studienkreis. Die Kinder und Jugendlichen lernen je nach Bedarf in kleinen fachbezogenen Grup-pen oder im Einzelunterricht. „Wir stimmen die Nachhilfe stets auf die Bedürfnisse des einzelnen Schülers ab“, erklärt Thomas Momotow vom Studienkreis. Zum Studienkreis kom-men nicht nur Schüler, deren Zeug-nisse mit Fünfen und Sechsen ges-pickt sind. Thomas Momotow: „Viele wollen ihre recht guten Noten wei-ter verbessern oder streben einen optimalen Schulabschluss an.“ Un-terstützung erhalten Grundschüler ebenso wie Schüler aller weiterfüh-

renden Schulformen – bis hin zum Abitur. Nachhilfe gibt es aber für grundsätzlich jedes Fach, nicht nur in den so genannten Hauptfächern. Nicht immer liegen die Schwierig-

keiten in einem bestimmten Fach. Häufig müssen die Kinder erst ler-nen, wie man lernt. Auch hier kann der Studienkreis mit speziellen Kursen weiterhelfen. n

loKale nachrichten

laatzen. Der Fitnessbereich des aquaLaatziums wird 1 Jahr alt. Im Mai jährt sich der Eröffnungstag von Laatzens größter Sport- und Frei-zeiteinrichtung. Mit einem Gesund-heitstag und diversen Aktionen für Mitglieder und Interessenten soll der Geburtstagsmonat gebührend ge-feiert werden. Nach langer Bauphase war es im Mai 2011 soweit: Das aqua-Laatzium eröffnet mit dem „aquaFit“ eines der modernsten Fitnessclubs der Region Hannover. Seitdem ist ein Jahr vergangen und 1.900 Mitglieder haben Freude an dem kontinuierlich gewachsenen Angebot. Sie werden begleitet auf einen gesunden Weg zu mehr Wohlbefinden und Vitalität.

Trainerkompetenz und moderne Ausstattung stehen im Mittelpunkt

Schwerpunkt des Konzepts bildet die ganzheitliche Trainingsbetreu-ung. Ob für gezielte Ernährungs-beratung, medizinisches Kraft- und Rückentraining oder um einfach nur „mit Freude fit zu werden“, das aquaFit bietet für alle Bereiche die entsprechenden Experten.Ausgebildete Physiotherapeuten, Sportlehrer, Trainer und Ernährung-scoaches gewährleisten ein sicheres Training und kümmern sich liebevoll um das körperliche Wohl der Mitglie-der. Im Programm finden sich neben neuen Trends wie Zumba oder aqua-Cycling auch traditionelle Yogakurse

oder die funktionelle Kräftigung des Rückens wieder. Die ca. 100 angebo-tenen Fitness- und aquaKurse finden in den Kursräumen, der Yoga-Schule und dem hauseigenen Fitnesspool statt. Gesundheitsvorträge bieten darüber hinaus eine sichere Infor-mationsquelle sich im Alltag mit „Fitness“ als die Medizin des 21.Jahr-hundert zu beschäftigen.

Investitionen in die Gesundheit – eine runde

Sache

Das Investitionsvolumen des Pro-jektes wird den Besuchern schon beim Betreten der Räumlichkeiten deutlich.Der bequemer Lounge- und Emp-fangsbereich mit wärmendem Ka-min und großzügigem Umkleiden

lädt zum gemütlichen Kaffeeplausch nach getaner Arbeit ein.Auf der großzügigen, hellen Trai-ningsfläche können die Mitglieder Ihren sportlichen Ehrgeiz an ca. 150 modernsten Geräten ausleben.Auch in den Kursräumen, der Yoga-Schule und am Fitnesspool wurde bei der Ausstattung Wert auf Quali-tät gelegt.

Trainieren unter Freunden – Was zählt sind die inneren

Werte!

Denn auch die neusten Geräte funk-tionieren nur in Verbindung mit dem entsprechenden Know-How. Ge-paart mit persönlicher und familiärer Atmosphäre ergibt sich daraus das Erfolgsrezept eines Studios das seit 10 Jahren mehr bietet als „nur“ Kurse

und Geräte. Mit Hilfe der Mitarbeiter wurden Ängste abgebaut und Auf-klärungsarbeit geleistet, Skeptiker überzeugt und über Jahre ein Kon-zept entwickelt das die Menschen zusammenführt auf Ihrem Weg zu mehr Gesundheit und Lebensfreude.Und weil die Zeit nie still steht im aquaLaatzium wurde auch in an-deren Bereichen kräftig investiert: Die Erweiterung des Sauna-Dorfes mit der neuen „Suvi-Sauna“ sowie der zur Sommersaison 2012 fertige Freibadbereich mit Naturbadesee festigt die Position eines der größten Gesundheit- und Freizeitanbieters in der Region.Zum Gesundheitstag am Sonntag, den 6.Mai 2012 öffnet das aquaFit seine Türen und lädt ein diverse Kur-se einmal selbst Auszuprobieren.Ob Yoga für Einsteiger, aquaFitness, Zumba & Tae Boe, Rückenfitness oder ein individuelles Probetraining jeder kann Mitmachen. Außerdem werden Gesundheitsvorträge ange-boten zu den Themen: Sportliche Wege im Umgang mit Artrose, Burn-out – Ursachen & Therapie, ich bin dann mal fit- Motivation pur und Be-ratungsstunden mit der Physiothera-piepraxis Carsten Schrimpf.Um Anmeldung zu den Wunsch-kursen und Gesundheitsvorträgen wird gebeten unter der Rufnummer: 0511-860249-10Weitere Informationen findet man auch im Internet unter www.aqua-laatzium.de n

Etwas mehr als „NUR“ ein Fitnessstudio

aquaFit feiert Jubiläum

Hilfe bei Schulproblemen

sarstedt (gk). Zur „Großen Maifeier am 30. April“ hatte der DGB eingela-den. Die Veranstaltung fand auf dem Parkplatz des Innerstebades statt. Iris Frischling vom DGB-Ortsverband Sarstedt begrüßte die Teilnehmer, zu denen auch Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek zählte, herz-lich. Für musikalische Untermalung sorgte das Sarstedter Blasorchester unter Leitung von Hans-Bernd Lo-renz. Bernd Zapf war für die Beschal-lung zuständig. Andreas Hölzel vom Innerstebadrestaurant versorgte die Zuhörer mit Speisen und Getränken. Die Konzentration auf Bildung und Arbeit stand im Mittelpunkt der Kundgebung. Raimund Kubitzki vom Katholischen Arbeitnehmerbund wetterte abermals gegen Dum-pinglöhne und Billigjobs. Er forderte soziale Sicherheit durch Mindest-lohn. SPD-Landtagsmitglied Markus Brinkmann stellte fest: „Nichts bleibt, wie es war! Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen!“, so sein Fazit. Auch ihm liegt die soziale Gerech-tigkeit in allen Lebensbereichen am Herzen. Als vierter Redner trat Thorsten Woite ans Mikrofon. Er ist

2. Vorsitzender und Pressesprecher der Gruppe Wahl-Alternative Sar-stedt (W-A-S). Woite beanstandete die „Selbstbedienungsmentalität“ mancher Politiker auf Bundes- und europäischer Ebene. Der Kommu-nalpolitiker erwartet auch von allen anderen Volksvertretern Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit. Er plädiert zudem für die Ansiedlung weiterer Unternehmen in Sarstedt, um somit neue Arbeitsplätze zu schaffen.Als Hauptredner konnte Mike Was-ner von der IG Metall Alfeld-Hameln-Hildesheim gewonnen werden. Er setzt sich wie seine Kollegen für gute Arbeit und Bildung ein. So-ziale Sicherheit, vielerlei Beschäf-tigungsmodelle mit vernünftigen Arbeitszeitregelungen, zu denen auch der 1. Mai als Kampf- und Fei-ertag zählt, sowie Gerechtigkeit im Globalisierungswettstreit und noch weitere Handlungsspielräume sollen höchste Priorität erhalten. Eine hohe wirtschaftliche Dynamik und quanti-tativ wie qualitativ enorme Beschäf-tigungschancen wünscht sich der Gewerkschafter zudem. Am Schluss sprach Dieter Stöbesand allen Mit-

wirkenden seinen Dank für die Un-terstützung der gelungenen Veran-staltung aus. Aus Rethen hatten sich ebenfalls Besucher eingefunden.

Hans-Jürgen Arnold, Vorsitzender des DGB-Ortsverband Rethen/Laat-zen, gehörte zu ihnen. n

Maifeier lockt weit über 100 Besucher an

v. l. Dieter Stöbesand, Raimund Kubitzki, Thorsten Woite, Markus Brinkmann, Mike Was-ner, im Vordergrund Iris Frischling Maikundgebung. Foto: Gerda Kühle

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Auf dem Parkplatz des Innerste-bades warten Karussell und Kin-dereisenbahn auf die jüngsten Besucher, die größeren können sich mit den bereits von vorhe-rigen Veranstaltungen bekannten und beliebten Wasserbällen oder beim Bunge-Trampolin vergnü-gen. Auch das Spielwarengeschäft „Koxinel“ hält wieder verschiedene Aktivitäten, wie Slackline, neue Outdoorspiele zum Ausprobieren und Kinderschminken bereit und eine Märchenerzählerin entführt ins Land der Phantasie. Im Rahmenprogramm des Mai-marktes findet nunmehr zum 9. Mal das beliebte „Sarstedter Plastik-Entenrennen“ sowie der Kreativ-Enten-Wettbewerb der FSV Tischtennisabteilung statt. Sowohl Renn- als auch Kreativ- Enten wer-den zurzeit im „Schreibbasar Petri und Waller“, in der Rats-Apotheke

und im Modegeschäft Schmidt-Hä-der und am Sonntag ab 12.00 Uhr am Stand der Tischtennisabteilung auf dem Stadtfest verkauft. Der Ver-kaufspreis von 1,50 € pro Rennente gilt gleichzeitig als Startgebühr für das Rennen, das um 15.00 Uhr am

Mühlengraben startet. Die Kreativ-Enten können für 0,50 € ebenfalls an den genannten Verkaufsstellen erworben werden. Abgabezeit für alle an den Wettbewerben teilneh-menden Enten ist am Sonntag in der Zeit von 12.00 Uhr bis 14.40 Uhr am Stand der Tischtennisabteilung. Aus Gründen der Chancengleich-heit dürfen am Entenrennen nur Enten teilnehmen, die nicht verän-dert, geschmückt, bemalt oder be-schwert wurden.Den Besitzern, der als erstes an der Innerstebrücke von den Kanuten der FSV aus dem Wasser gefischten Enten sowie für die am originells-ten gestalteten Exemplare winken GHG-Gutscheine, Karten für das Rastiland, den Zoo Hannover und vieles mehr als Siegprämien. Die Siegerehrung für beide Wettbe-werbe findet um 16.00 Uhr auf der Bühne am Hahnenstein statt.Für Besucher, die mit dem Auto kommen, ist der Parkplatz in der

Weberstraße von der Weichsstraße aus erreichbar, der Hallenbadpark-platz kann über die Burgstraße er-reicht werden. Ein Parkleitsystem für Ortsfremde weist den entspre-chenden Weg. n

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ruthe (stb). Der 1. Mai wird in vie-len Gemeinden fröhlich mit einem Fest gefeiert. In Ruthe stellen die Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr Ruthe traditionell den mit Laubkrone, bunten Bändern und Süßigkeiten und Knabbereien ge-schmückten Maibaum auf dem Spiel-platz in der Ortsmitte auf. Dort ist auch genug Platz für Würstchenstand und Getränkewagen, Pavillons und Bierzeltgarnituren.In diesem Jahr hatten sich die Ver-anstalter rund um Ortsbrandmeister Wolfgang Lühmann etwas Beson-deres ausgedacht: Auf Einladung der Sarstedter VGH-Vertreterin Anja Mundt war das Brandschutzmobil der Versicherung auf den Festplatz gekommen. Infotafeln und Broschü-ren lieferten nützliches Wissen, für die Kinder gab es Malblätter und eine Button-Bastel-Station. Und um 11 und 14 Uhr zeigten die Fachleute, welche Gefahren im Haushalt lauern. Nicht nur die Kinder staunten, auch gestandene Männer wie Karl-Heinz Neiße und Stephan Pfaff waren sich einig: „Das hat mich sehr beeindruckt. Im Fernsehen sieht das längst nicht so heftig aus.“Moderator Oliver Taubmann und Olaf Hasenberg von der Berufsfeuerwehr Hannover demonstrierten zuerst die Brennbarkeit von Diesel- und Benzin-

dämpfen und bewiesen außerdem, das Klebstoffe vor allem wegen der enthaltenen Lösemittel Brandquellen darstellen. Taubmann: „Deshalb grei-fen Sie für Bastelarbeiten doch ein-fach zu lösungsmittelfreien Klebern und vermeiden Sie so eine mögliche Gefahr.“ Eindruck machten aber im Folgenden vor allem zwei klassische „Haushaltsunfälle“. Zuerst erhitzte Olaf Hasenberg eine handelsübliche Deospraydose über die maximal er-laubten 55 Grad Celsius. Das Treib-gas dehnte sich schlagartig aus, eine plötzliche Entflammung und Explo-sion waren die Folge. Oliver Taub-mann riet daher dringend davon ab, Haar- und andere Spraydosen zum Beispiel auf einem Spiegelschrank, im sommerlich warmen Auto oder auch auf der sonnenbeschienenen Bade-zimmerfensterbank liegen zu lassen. Während dem durchschmorenden Fernseh- oder Computermonitor an-schließend relativ einfach mit dem luftabdichtenden Einpacken in eine dichte Decke beizukommen war, bil-dete der mit überhitztem Frittierfett gefüllte Kochtopf in der mitgebrach-ten Demonstrationsküche einen mit allen Sinnen wahrnehmbaren Höhe-punkt der Vorführung.Das sich durch die starke Überhit-zung selbst entzündete Fett brannte

lichterloh. Als der Brandfachmann einen einfachen, passenden Deckel, ein dickes Holzküchenbrett oder ein Backblech auf die Topföffnung legte, erstickten die Flammen. Der wich-tige Zusatzrat: „Erst die Energiezufuhr kappen, d.h. beispielsweise Stecker raus oder Gashahn abdrehen. Dann die Sauerstoffzufuhr unterbinden.“ Doch dann wurde es spektakulär. Olaf Hasenberg zeigte, was passiert, wenn die erschrockene Hausfrau den Topf mit dem brennenden Fett mit-tels Wasser zu löschen versucht. Er schüttete dazu, inzwischen sicher in Schutzanzug und Helm gekleidet, ein kleines Glas Wasser an einer langen Stange in das heiße Fett. Das Was-ser sank – schwerer als Fett – nach unten und verdampfte schlagartig, da sein Siedepunkt mit 100 Grad deutlich unter den gut 300 Grad des Fettes lag. Ein flammendes Inferno war die Folge. Die in sicherem Ab-stand hinter der Absperrung stehen-den großen und kleinen Zuschauer staunten über den schwarzen Rauch, die großen Flammen und vor allem die plötzliche Hitzeentwicklung. Ein besonderes Augenmerk richtete der Moderator noch auf den Einsatz von Rauchmeldern in Wohnungen. Bei Wohnungsbränden seien nicht die Flammen tödlich, sondern schon viel

früher und unbemerkt die giftigen Rauchgase, die vor allem in der Nacht die Bewohner im Schlaf erst be-täubten und dann töteten. Allerdings müssten die Brandmelder an den Zimmerdecken genauso regelmäßig kontrolliert werden, wie die mögli-cherweise im Haushalt vorhandenen Feuerlöscher. Und sein Tipp: „Schon mal vorher die Gebrauchsanleitung lesen. Nicht erst, wenn´s brennt!“Zur Mittagszeit stellte die Freiwillige Feuerwehr Ruthe dann, von den jun-gen Besuchern schon erwartet, den etwa 5 Meter hohen Maibaum auf. Während traditionell von ihm Glück, Segen und Gedeihen erhofft werden, alles vor allem für die dörflich-länd-liche Bevölkerung früher wichtige Komponenten im Jahresablauf, nach dem Winter und vor den Eisheiligen und der Schafskälte, hatten die Kin-der vor allem die bunten Päckchen in seiner Krone im Visier. In einer langen

Schlange warteten sie darauf hinauf-klettern zu dürfen, um sich eines da-von zu pflücken. Und wer nicht mit eigener Kraft hinauf kam, wurde mit Hilfe eines breiten Besens unterm Sitzfleisch energisch nach oben ge-schoben. Währenddessen standen die Erwachsenen schon am Grill und den Getränken an, um sich sodann unter den Pavillons und im Schatten der Bäume zu einem gemütlichen Plausch mit Freunden und Bekannten zu treffen. n

Maibaumfest in Ruthe mit Brandschutzmobil der VGH

Kinder wollen hoch hinaus

Mit heißem Fett ist nicht zu spaßen. Und auf keinen Fall sollte man es versuchen, mit Wasser zu löschen. Das geht schief! Olaf Hasenberg vom VGH-Brandschutzmobil demonstriert es hier mit einem Glas Wasser, das er in überhitztes Fett gießt. Fotos: Chr. Steffani-Böringer

Viertklässlerin Aileen Pfaff aus Sarstedt war die erste, die ohne Besen-Hilfe den Maibaum erklomm. Insgesamt waren es dieses Jahr mehr Mädchen als Jungen, die den Weg ganz nach oben alleine schafften, wie (Jungs-)Mutter Anke Macke anerken-nend feststellte.

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 17.05.2012

Page 7: KLEEBLATT 03. Mai 2012

KLEEBLATT 703. Mai 2012

sarstedt (cn). Beim 2. Bürgerfrüh-stück zeigte sich Sarstedt von seiner schönsten Seite. Superwetter, Super-stimmung, Superveranstaltung war das einstimmige Fazit aller Beteili-gten.

7.00 uhrNoch ist alles ruhig in der Sarstedter Innenstadt. Erste Sonnenstrahlen kitzeln die nach und nach eintref-fenden Helfer und lassen Sorgenfal-ten der Organisatoren zumindest im Hinblick auf das Wetter verschwin-den. In der Begegnungsstätte der AWO werden die von der Bäckerei Oppenborn gestifteten Brötchen in Tüten verpackt.

8.00 uhrUnter Anleitung von Peter Glaser und mit tatkräftiger Unterstützung der Bauhof-Mitarbeiter werden die unter anderem von Trinkgut und der Kulturgemeinschaft zur Verfügung gestellten Bierzeltgarnituren in der Fußgängerzone aufgestellt. Nach und nach entsteht so mit über 60 Tischen und Bänken die wohl bis-her längste Frühstückstafel Sarsted-ts. Fleißig haben Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schu-le in den vorangegangenen Tagen unter Anleitung von Christiane Vajen kleine Frühstückstüten aus Papier mit Sand gefüllt, um daraus kleine Blumenvasen zu basteln, die nun de-korativ neben Schälchen mit Milch, Zucker und Butter auf den Tischen platziert werden. Einladend leuch-ten die Brötchentüten in fröhlichem Orange, dazwischen stellt Claudia Duval die von Koxinel gespendeten Marmeladengläser.

9.00 uhrDie ersten Gruppen haben „ihren“ Tisch bereits gedeckt und freuen sich auf einen schönen Tag. Einige nutzen die Gelegenheit, um noch in Ruhe eine Zeitung zu lesen, bevor es richtig losgeht. An anderer Stelle wird noch eifrig gearbeitet. Moni-ka Haselsteiner verteilt Platten mit Wurst und Käse auf den Tischen vor dem Schuhhaus Link, ihre Mitarbei-terinnen stellen frischen Kaffee dazu. „Wir haben überwiegend ältere Kunden, für sie ist es beschwerlich, ein Picknick mitzubringen. Darum haben wir sie komplett eingeladen“, erzählt sie.

9.30 uhrDie Innenstadt füllt sich mehr und mehr, die verfügbaren Plätze wer-den rar. Rührei mit Speck, Joghurt, Eier und köstlicher Brotbelag finden aus den mitgebrachten Picknick-körben den Weg auf den Tisch und werden einvernehmlich mit den Banknachbarn geteilt. Wer das Glück hat, einen Platz vor dem Reiseland zu ergattern, wird mit einem Piccolo begrüßt, andernorts macht Prosecco mit und ohne Erdbeeren die Runde.

10.00 uhrAn allen Tischen lassen sich fröhliche und gutgelaunte Sarstedter das Frühstück schmecken. Viele haben sich mit Freunden oder Nachbarn verabredet, wie auch Achim und Andrea Melcher, die mit Freunden aus Heisede den sonnigen Samstag-morgen in der Sarstedter Innenstadt genießen. Die Mitarbeiterinnen der Diakoniestation nutzen die Gele-genheit zum Mitarbeiterfrühstück, ebenso die Erzieherinnen des St.

Nicolaikindergartens. Sie lassen sich bei einem kleinen Pläuschchen vor dem Schreibbasar Petri und Waller die von Harald Petri vorbereiteten kalten Platten schmecken. Etwas weiter, auf dem neu gestalteten Rat-hausplatz, vergnügen sich während-dessen die FSV-Fußballer der U11 nach einem ausgiebigen Frühstück bei den Wasserspielen oder an der Spielstation gleich nebenan. Hier hat auch Anna Pantel einen Platz ge-funden. Mit ihrer Geige sorgt sie für dezente musikalische Untermalung.

10.30 uhr

Der Vorsitzende des Stadtmarke-tingvereins, Karl-Heinz Forster, und die stellvertretende Bürgermeiste-rin, Christel Brede, gehen durch die Reihen und begrüßen persönlich die

Gäste des Bürgerfrühstücks. Darun-ter auch Monica Fusch, die Schullei-terin der Albert-Schweitzer-Schule, die mit einigen Schülern frisches, selbstgemachtes „Original Sarsted-ter Popcorn“ verkauft. Aufmerksam lassen Andrea Satli und Natalie Czarniecki vom Organisationsteam ihre Blicke über die Tische schweifen und legen fröhlich hier noch einmal Butter und dort noch einmal etwas Zucker nach.

11.00 uhr

Die Big Band des Gymnasiums unter der Leitung von Karin Müller-Rothe spielt vor dem Rathaus zur musika-lischen Unterhaltung auf. Trotz klei-nerer Besetzung - einige der Mitglie-der der Band stecken gerade mitten in den Abiturklausuren - sorgt sie wie gewohnt für super Stimmung und begeistert die Zuhörer.

11.30 uhrErste dunkle Wolken ziehen auf. Aber sie können niemanden mehr er-schrecken. Die Sarstedter haben das Frühstück längst beendet und pa-cken nun langsam die wenigen ver-bliebenen Reste wieder in ihre Kör-be. Einige nutzen die Gelegenheit, noch ein wenig durch die Geschäfte in der Innenstadt zu bummeln und ein paar Einkäufe zu erledigen. „Wenn ich schon hier in der Stadt bin, kann ich auch gleich einkaufen, was ich noch brauche“, sagt eine Be-sucherin.

12.00 uhrDer Wind lässt die Tischdecken in die Luft wehen und die Helfer erneut aktiv werden. Rasch sind alle De-cken abgenommen und die Tische zusammengeklappt. Nach und nach löst sich die längste Frühstückstafel Sarstedts auf. Nur eine ausdauernde Frühstücksrunde lässt sich dadurch nicht stören. „Es hieß doch bis 14.00 Uhr“, sagen sie lachend und beo-bachten das geschäftige Treiben um sich herum.

13.00 uhr

Die letzten Besucher sind gegangen, es kehrt wieder Ruhe in die Sarsted-ter Innenstadt ein. Karl-Heinz Forster, Vorsitzender des Stadtmarketingver-eins sitzt glücklich und erschöpft vor seinem Weinlädchen. „Einfach geni-al“, freut er sich, und das liegt nicht nur daran, dass die Veranstaltung von den Sarstedtern so überragend

angenommen wurde, sondern auch daran, dass man den Gesichtern der Besucher ansehen konnte, wie wohl sie sich gefühlt haben in ihrer Stadt. Sein Dank gilt natürlich der Gruppe, die das Bürgerfrühstück organisiert hat , ebenso wie allen Helfern, Ver-einen, Geschäfts- und Privatleuten, die sie dabei unterstützt haben und ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. „An-hand der ausgehängten Plakate und verkauften Platzsets ist nicht zu ermessen, wie viel Arbeit hinter der Organisation des Bürgerfrühstücks steckte“, sage er.Bereits im September 2011 fand ein erstes Treffen der 3-köpfigen Ar-beitsgruppe „Tourismus/Veranstal-tungen“ des Stadtmarketing Vereins statt, die sich von nun an regelmäßig traf. Nach und nach kamen dann weitere Mitglieder hinzu. Schließlich traf sich eine Gruppe von zehn Per-sonen zunächst einmal im Monat, um die jeweils weiteren Schritte zu besprechen. „Je näher der Termin kam, desto öfter haben wir uns ge-troffen, denn es gab natürlich ganz viel Abstimmungsbedarf. Es galt Vereine, Geschäftsleute, die Stadt und Presse mit ins Boot zu holen und für den Tag zu gewinnen, denn ohne deren Beteiligung wäre die Veran-staltung nicht möglich gewesen“, berichtete Andrea Satli als Haupt-verantwortliche für die Organisa-tion des Bürgerfrühstücks. Da war es manchmal gar nicht so einfach, einen passenden Termin zu finden, zumal ja alle Beteiligten tagsüber beruflich in Geschäften, als Pädago-gen , IT-Spezialisten oder Marketing-experten eingebunden waren. Doch es gab jede Menge zu tun. Ein Kon-zept über den Ablauf musste erstellt und der Stadt Sarstedt präsentiert werden, und es galt den Termin ab-zustimmen, um Terminüberschnei-dungen mit anderen Sarstedter Veranstaltungen zu vermeiden. Fly-er, Plakate und Platzsets mussten entworfen werden und rechtzeitig zur Verteilung bereit stehen. Das erforderliche Equipment, wie zum Beispiel Bierzeltgarnituren und Kin-derspielgeräte, waren zu organisie-ren. Wichtig war es auch, Sponsoren zu finden und die Geschäftsleute in der Innenstadt zu motivieren, die Platzsets zu verkaufen. Strom-anschlüsse, Internetauftritt, Deko-ration – es gab viel zu bedenken. Dabei war natürlich auch die Kon-trolle der Kosten ausgesprochen wichtig. „Wir waren begeistert von dem großen Zuspruch in Sarstedt. Egal ob Vereine, Geschäftsleute, die Stadt Sarstedt – alle waren sehr of-fen und wollten helfen oder haben uns ihre Unterstützung angeboten und ohne diese Unterstützung wäre die Durchführung der Veranstaltung auch nicht möglich gewesen. Der Verkauf der Platzsets wurde über die Geschäfte in der Innenstadt or-ganisiert, wir haben Spenden von Unternehmen erhalten, es wurde uns das Equipment wie Bierzeltgar-nituren zur Verfügung gestellt, die AWO-Damen haben Kaffee gekocht, Schüler der Albert-Schweitzer-Schu-le haben am Tag geholfen…“, erzählt Andrea Satli. Ursprünglich war man von einer Teilnehmerzahl von ca. 300 Personen ausgegangen und war von der Resonanz überwältigt – es wurden nahezu 600 Platzsets verkauft, was eine enorme Logistik erforderte. Aber es hat sich gelohnt. Die Idee, die Bürger aus Sarstedt und aus den Ortsteilen an einen Tisch zu bringen, zum Kennenlernen, Spaß haben, Klönen mitten in der Stadt ist aufgegangen und „es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht, die Veranstaltung zu organisieren. Ob es gleich im nächsten Jahr ein näch-stes Bürgerfrühstück geben wird, muss man sehen, auf jeden Fall wird es aber eine Wiederholung geben“, stellt Andrea Satli in Aussicht. n

Was für ein Samstag!loKale nachrichten

neuer stellvertretender ortsbrandmeister

Gunnar Pahlke folgt auf Ulrich Häpke

ingeln-oesselse. Nach sechs Jahren Amtszeit als stellvertretender Ortsbrandmeister in Ingeln-Oesselse wurde Ulrich Häpke in einer kleinen Feierstunde verabschiedet und Gunnar Pahlke als neu-er Stellvertreter des Ortsbrandmeisters ein-geführt. Bürgermeister Thomas Prinz würdigte das Wir-ken Häpkes als „zweiten Chef“ in der Ortsfeuer-wehr des Doppeldorfes und blickte auf 40 Jahre

aktiven Dienst Häpkes zurück. „Und dabei hat Ihre Frau Ihnen immer den Rücken frei gehalten“, bedankte Prinz sich auch bei Christa Häpke für de-ren Verständnis für das „Hobby Feuerwehr“ ihres Ehemannes. Denn die Einsätze der Feuerwehr lassen sich in keinem Kalender planen, wenn die Hilfe gebraucht wird, rücken die Einsatzkräfte aus, und zu Hause bleibt al-les liegen. Nach dem Ausscheiden als Vizechef wird Häpke aber auch wei-terhin der Feuerwehr treu bleiben. Neben seinem Vater Heinrich nahm auch sein Sohn Steffen an der Verabschiedung teil.Die Ernennungsurkunde zum stellvertretenden Ortsbrandmeister über-reichte Bürgermeister Thomas Prinz dem 36-jährigen Gunnar Pahlke. Er wurde mit dem Amtseid in das Ehrenbeamtenverhältnis übernom-men. Seine sechsjährige Amtszeit dauert nun vom 20.04.2012 bis zum 19.04.2018. Pahlke trat in den 80er Jahren in die Jugendfeuerwehr des Doppeldorfes ein. Er engagierte sich dort schon frühzeitig, hatte den Po-sten des Gerätewartes inne, später die Funktion des Gruppenführers. Nun wird er zusammen mit Ortsbrandmeister Frank Bezdiak die Geschicke der Ortsfeuerwehr leiten.Weitere sechs Jahre im Amt des Ortsbrandmeisters bleibt Frank Bezdiak. Stadtbrandmeister Hartmut Hoffmann bedankte sich bei Ulrich Häpke und seiner Frau Christa für die Arbeit und das Verständnis in den letzten Jahren und würdigte mit einem großen Blumenstrauß die Entbehrungen der letzten Jahre. Er erinnerte aber auch deutlich daran, dass der Feuer-wehrentwicklungsplan der Stadt nun langsam auch weiter verfolgt wer-den müsse. Bürgermeister als auch Verwaltung hörten diese mahnenden Worte.Abschnittsbrandmeister Eric Pahlke als auch Ortsbrandmeister Frank Bez-diak bedankten sich ebenfalls bei Häpke für seine geleistete Arbeit und riefen Gunnar Pahlke ein herzliches Willkommen zu. Von der Ortsfeuer-wehr gab es für Christa Häpke ebenfalls Blumen.Mit einem lauten und donnernden, dreimaligen „Gut Wehr“ endete die Versammlung. Anschließend saßen die Teilnehmer noch bei einem Imbiss gemütlich einige Stunden im Feuerwehrhaus in der Bokumer Straße zu-sammen. n

leserbrief

Hier wiehert der Amtsschimmel!Seit einigen Wochen parkt auf dem Festplatz in Sarstedt die mobile Station für Mammografie. Da mir eine solche Untersuchung ärztlich empfohlen wurde, dachte ich: „geh’ mal fragen, ob die Fahrt nach Hildesheim vermeid-bar wäre!“ Das Mobil steht praktisch vor meiner Haustür.

Die Enttäuschung war groß, als mir klipp und klar erklärt wurde, dass für mich eine Nutzung auf keinen Fall möglich sei.

Warum? Ich bin leider schon 79 und die Annehmlichkeit einer Untersuchung vor Ort ist nur Frauen von 50 - 70 vorbehalten!

Die Alten, so sie denn unbedingt wollen, haben eine Praxis in Hildesheim auf-zusuchen. Ist das gerecht? Ich fühle mich verarscht, denn auch ich zahle von meiner Rente Krankenkassenbeiträge!

Ruth Kaune

Page 8: KLEEBLATT 03. Mai 2012

8 KLEEBLATT 03. Mai 2012loKale nachrichten

Wenn’s umHeizöl geht:

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sarstedt (cn). „Du Blödmann!“, „Der hat mich gehauen!“, „Die hat mir das weggenommen!“, diese und ähn-liche Auseinandersetzungen kennen wohl die meisten Eltern aus Erfah-rung. Auch im Kindergarten erleben die Erzieherinnen häufig derartige Situationen. Für Marion Wegener, Leiterin des St. Nicolai Kindergartens war eine Häufung von Streitereien zwischen den Kindern schließlich der Anlass, sich mit dem Thema verbale und körperliche Gewalt im Kindergarten näher auseinander-zusetzen. Bei ihren Recherchen traf sie auf das Projekt Giraffentraum von Marshall B. Rosenberg und war sofort begeistert. In diesem Projekt wird zwischen der Wolfssprache und der Giraffensprache unterschieden. Die Wolfssprache ist eine aggressive Sprache, die stets einen Schuldigen sucht und so eher weitere Konflikte verursacht, als in eine für alle Be-teiligten befriedigende Lösung zu führen. Die Giraffensprache hinge-gen ist die Sprache des Herzens und kennt daher keine Schimpfwörter und keine Gewalt. Auf spielerische Art und Weise wurde nun das aus vier Schritten bestehende Projekt des Giraffentraums im St. Nicolai Kin-dergarten mit den Kindern umge-setzt. Diese lernten zunächst die so genannte „Giraffensprache“ kennen,

bevor sie im ersten Baustein sich selbst und andere mit ihren Stärken und Wünschen wahrnehmen und dabei auch die eigenen Wünsche benennen sollten. Eine Aufgabe war dabei, einem anderen Kind zu sagen‚ „das finde ich gut an dir,…“. „Dabei gab es richtig ergreifende Situati-onen, angefangen von Verlegenheit bis hin zu Tränen der Freude“, weiß die Kita-Leiterin zu berichten. Im nächsten Schritt lernten die Kinder die Bedeutung von Freundschaft kennen und gingen der Frage „Was ist ein Freund und wozu brauchen wir eigentlich Freunde“ auf die Spur. Dazu gehörten Vertrauensspiele ebenso, wie das Basteln von Freund-schaftsarmbändern, die die Kinder sich dann gegenseitig schenkten. „Ganz überraschende neue Freund-schaften sind so entstanden“, er-zählt Marion Wegener. Anschließend setzten sich die Kinder mit dem Thema ‚Gefühle‘ auseinander. Sie sollten lernen, nicht nur die eigenen Gefühle äußern, sondern auch die Gefühle der anderen wahrnehmen zu können. Der vierte und letzte Ab-schnitt war schließlich damit befasst, Räume zu schaffen, um die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen, zu erken-nen, „was brauche ich, damit es mir gut geht“. „Das kann ein Ruheraum sein, der Schoß der Erzieherin oder

auch die Kirche“, erläutert Marion Wegener. Erste kleine Erfolge meint sie schon zu erkennen. „Die Kinder achten bei sich selbst und bei ande-ren teilweise bewusster auf Worte und Aktionen. Die Konflikte haben dadurch abgenommen“, sagt sie. Dabei hilft ihnen die Giraffe, die im neu eingerichteten Giraffenzimmer dazu einlädt, Auseinandersetzungen zu schlichten. Marion Wegener war bezüglich dieses Zimmers zunächst skeptisch. „Es schien mir zu thera-peutisch“, sagt sie. Aber heute ist sie

überzeugt davon, dass es richtig war, denn die Kinder nehmen es ernst und nutzen es teilweise sogar eigen-ständig, um ihre Streitigkeiten in der ‚Giraffensprache‘ zu bereinigen. „Es ist sogar schon vorgekommen, dass ein Kind zwei streitenden Erziehe-rinnen empfahl, doch einmal ins Gi-raffenzimmer zu gehen“, erzählt sie lachend und so soll auch nach Ab-schluss des Projekts das Thema Ge-waltprävention im St. Nicolai Kinder- garten weiter im Focus bleiben. n

Gewaltprävention beginnt schon im Vorschulalter

Calvin (5), Finn (3), Dija (4) im Giraffenzimmer des St. Nicolai-Kindergartens

hagebaumarkt

Großer Andrang am verkaufsoffenen Sonntagsarstedt (gk). Bei herrlichem Sommerwetter drängten gut aufgelegte Kunden am vergangenen Sonntag in den „hagebaumarkt“ am Teinkamp 11. Alles was mit Bauen, Wohnen, Basteln, Hämmern, Sägen, Gartenge-staltung, Freizeit und anderen Dingen zu tun hat, konnte in der Zeit von 13 bis 17 Uhr in Augenschein genommen werden. Es war eine wahre Fundgrube. Bei Bedarf wurde fachkundig beraten. Zudem gab es gün-stige Rabattangebote. Und fürs leibliche Wohl wurde selbstverständlich auch gesorgt. Den Kids stand eine schmucke Hüpfburg zur Verfügung. Attraktive, praktische und nützliche Gegenstände aus dem ganzen Sor-timent standen zum Verkauf bereit. Das große Blumenmeer auf der Gar-tenfreifläche zog die Besucher magisch an. Die meisten kauften daher mehr, als sie ursprünglich geplant hatten. Die Versuchung war einfach zu groß. Marktleiter Frank Ruhmke zeigte sich mit dem Verlauf der Ver-anstaltung, die unter dem Werbeslogan „MACH DEIN DING“ lief, äußerst zufrieden. n

sarstedt. Die erste der zahlreichen Tagesfahrten 2012 unternahm der AWO-Ortsverein Sarstedt in die fürstliche Residenzstadt Detmold. Bei leichtem Nieselregen begann der Tagesausflug mit einer ausführ-lichen Besichtigung des fürstlichen Residenzschlosses mitten in der

Stadt. Das Schloss ist ein Juwel im Stil der Weserrenaissance aus dem 16. Jahrhundert und wird heute noch bewohnt von Armin Prinz zu Lippe. Die 40minütige Besichtigungstour war höchst interessant und hat alle Teilnehmer angesprochen. Danach begaben sich die Mitreisenden in die

Hände zweier Stadtführerinnen. Über 500 Baudenkmäler prägen das Stadt-bild der historischen Altstadt, da der Stadtkern von den beiden Weltkrie-gen weitgehend verschont blieb. Die AWO-Gruppen konnten auch den Marktplatz mit dem Donopbrunnen, der den Mittelpunkt der Altstadt

prägt, bewundern. Detmolds älte-ste Kirche, die Erlöserkirche und das klassizistische Rathaus dominieren diesen Platz. Beschaulicher als in der Fußgängerzone mit ihren vielen Ge-schäften ging es in kleinen (Wohn-)Gassen wie der Adolf-, Graben- oder Auguststraße mit ihren gemütlichen Fachwerkbauten zu. Nach all den historischen Sehenswürdigkeiten wartete im Brauhaus zu Detmold ein bestelltes Mittagessen auf die Teilnehmer. Die Ruhepause tat Kör-per und Geist äußert gut. Am Nach-mittag durfte ein Bummel durch die Fußgängerzone von Detmold mit einem Besuch im Eiscafe nicht feh-len. Jetzt ließ das Wetter sogar ein Genießen im Freien zu. Gegen 17.00 Uhr fuhr der Reisebus gen Sarstedt und es wurde schon über die nächste AWO-Tagesfahrt – die Spargelfahrt nach Bahrenbostel und ans Steinhu-der Meer – gesprochen. n

AWO – Sarstedt besuchte die Residenzstadt Detmold

sarstedt. Der Festausschuss hatte eingeladen und über 50 Mitglieder waren zur Seniorenfeier am Sams-tag, 21. April im Schützenhaus er-schienen. Bei Kaffee und Kuchen so-wie Würstchen mit Kartoffelsalat gab

es so manchen Klönschnack. Der Ehrenvorsitzende Wolfgang Klammt berichtete mit einer Diashow aus vergangenen Zeiten und etliche Epi-soden und Beiträge der Teilnehmer gaben Anlass zur Erheiterung.Aber auch ein offizieller Teil gehörte zu dem Nachmittagsprogramm, und der 1. Vorsitzende Andreas Aue konnte einige nicht alltägliche Eh-rungen vornehmen.So wurden Hugo Schwarze, Heinrich Strote, Heinrich Bertram und Heinz Meyer für 60-jährige Mitgliedschaft sowie Heinrich Häpke für 40 Jahre im Schützenverein „Horrido“ Ingeln mit Urkunde und Ehrennadel ausge-zeichnet.Für 60-jährige Mitgliedschaft hätte der SV Ingeln noch weitere Ehrenna-deln vergeben können, aber leider waren nicht alle Auszuzeichnenden anwesend.

Eine hervorgehobene Auszeichnung erhielt Günter Ey, und zwar eine Ur-kunde und die Ehrennadel für be-sondere Verdienste. Diese wurde erst in diesem Jahr vom Vorstand neu eingeführt und wird an Mitglieder

verliehen, die sich um den Schützen-verein oder das Schützenhaus über einen längeren Zeitraum oder durch eine herausragende Einzelleistung verdient gemacht haben. n

Seniorenfeier bei „Horrido“

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Page 9: KLEEBLATT 03. Mai 2012

KLEEBLATT 903. Mai 2012 loKale nachrichten

Neue Gitarrenkurse für KinderGiesen. In Kürze beginnen wieder neue Anfänger-Kurse für Kinder ab 6 Jahren, die Gitarre lernen möchten. Die Kurse laufen 1x pro Woche, dau-ern 30 bzw. 45 Minuten und finden im Dorfgemeinschaftshaus am Hain-weg statt. Der Gitarrenlehrer Rüdiger Woll unterrichtet in Kleingruppen mit zwei oder maximal drei Kindern. Auf Anfrage ist auch Einzelunterricht mög-lich. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, auch eine kindgerechte Gitar-re kann leihweise zur Verfügung gestellt werden. Gerne können sich auch mehrere Kinder gemeinsam als Gruppe anmel-den. Der genaue Kursbeginn sowie Wochentag und Uhrzeit werden bei der Anmeldung abgestimmt. Kinder, die sich unsicher sind, ob ihnen das Instrument Gitarre gefällt, können unverbindlich einen „Schnupper“-Kurs besuchen. Weitere Informationen zu Kursgebühren und zur Anmeldung unter www.spielmaeuse-giesen.de/node/13. n

Kleingärtnerkolonie heisede

Traditionelle Pflanzenbörse und 90jähriges Bestehenheisede. Am Samstag, 5. Mai 2012, findet ab 11.00 Uhr vor der Gemein-schaftslaube der Kleingartenkolonie in Heisede die traditionelle Pflan-zenbörse, verbunden mit dem 90jährigen Bestehen, statt.Eingeladen sind alle interessierten Gartenfreunde sowie Gäste. Wie jedes Jahr besteht die Möglichkeit, Pflanzen zu kaufen oder zu tauschen. Für das leibliche Wohl ist unter anderem mit Gegrilltem und einem Kuchen-buffet wie immer bestens gesorgt.Weiterhin gibt der Vorstand bekannt, dass in der Kleingärtnerkolonie Heisede mehrere Gärten unterschiedlicher Größe zur neuen Gartensai-son abzugeben sind. Diese können im Rahmen der Veranstaltung in der Zeit von 11.00 bis 17.00 Uhr besichtigt werden.Garteninteressenten können sich aber auch schon vorab mit dem 1. Vor-sitzenden Frank Naumann unter T. 0171-3893779 in Verbindung setzen.Der Vorstand hofft auf bestes Wetter, viele Interessenten und wünscht allen Verkäufern, Käufern und Gästen viel Spaß. n

Bei Ußkurat Siebdruck druckt die elfjährige Johanna unter dem wachsamen Auge von Meister Bernd Winkler ihren eigenen Aufkleber. Dazu schiebt sie rote Farbe durch ein hauchfeines, an manchen Stellen beschichtetes Sieb auf die darunterliegende Folie. Wenn die Fünft- bis Neuntklässler mit der Firmenrallye fertig sind, die Mediengestalterin Nicole Langer für sie zusammengestellt hat, werden sie noch ihr eigenes T-Shirt bedru-cken. Gymnasiastin Pia (hinten links) möchte später „mal was mit Grafik machen“, die anderen haben noch keine Ahnung. Fotos: Chr. Steffani-Böringer

Katharina Nürnberg, Auszubildende zur „Medientechnologin Siebdruck“ erklärt der Schülergruppe bei Hermes-Printec die Funktionsweise eines Siebdruck-Halbautomaten. Später werden die Jugendlichen ihre eigenen Aufkleber drucken. Die Planung und Orga-nisation des Tages hatte Firmeninhaberin Claudia Peters-Bruns in die Hände ihrer Azubis gegeben. Der zukünftige Industriekaufmann Benedikt Noffke, Josephine Lau, die Medi-engestalterin lernt und Patrick Redeker, der wie Katharina Nürnberg zum „Medientech-nologen Siebdruck“ ausgebildet wird, hatten sich genau überlegt, was die Arbeitsluft schnuppernden Mädchen und Jungen selber herstellen könnten. Heraus gekommen ist ein DIN A4 großer, gelber Aufkleber mit der Karte Deutschlands und den Angaben zu al-len Bundesländern mit Landeshauptstadt, Einwohnerzahl und Fläche. Wenigstens das ist neu für Hauptschüler Dudley, der bereits letztes Jahr als Achtklässler bei Hermes-Printec war und auch schon ein Praktikum in dem Betrieb gemacht hat.

Schüler erkunden Berufsbilder

Zukunft mit TraditionFortsetzung von Seite 1

Krönender Abschluss war die Fahrt nach Hildesheim, wo sich alle Zu-kunftstag-Teilnehmer aus dem Ein-zugsgebiet der Polizeiinspektion Hildesheim zur großen Leistungs-

schau der Polizeihunde trafen. Der Tag hat den einen oder die andere sicher in ihrem Entschluss bestär-kt, später zur Polizei zu gehen. Ob Martti aus Hannover später tatsäch-lich zur GSG9 kommt, wie er es sich wünscht, bleibt abzuwarten. n

ahrbergen (ger). Auch in diesem Jahr begrüßte die Arbeitsgemein-schaft Ahrberger Vereine e.V. (AAV) unter dem Vorsitz von Holger Gross den Mai mit einem bunten Pro-gramm und lockte damit rund 700 Besucher aus Nah und Fern nach Ahrbergen. Das Festprogramm be-gann bereits am Montagabend mit

dem Tanz in den Mai auf dem Guts-hof Engelke an der Hildesheimer Straße, wo der Vorstand der AAV über 320 Besucher begrüßen konn-te. So wurde an diesem Abend mit viel Musik und guter Laune bis in die frühen Morgenstunden in den Mai getanzt. Auch für das leibliche Wohl der Gäste war bestens gesorgt, so

gab es unter anderem Leckeres vom Grill und diverse Getränke. Auch am 1. Mai zum traditionellen Mai-baumaufstellen, dass laut Ortsbür-germeister Herbert Pape bereits zum 14. Mal stattfand,hatten die Veranstalter rund um

den Dorfplatz in der Krugstraße ein buntes Programmvorbereitet. Auch an diesem Tag konnte der Vorstand der AAV über 350 Besucher aus Ahrbergen und Umgebung begrüßen. Gegen 12 Uhr wurde der große Maibaum mit Manpower und musikalischer Begleitung durch den Sarstedter Spielmannszug aufgerichtet. Im An-schluss wurde das Maifest eröffnet und für die Besucher führten die Tanzgruppen „Carena“ und „mini-Carena“ von Rot-Weiß Ahrbergen unter der Leitung von Michaela Steinnebel und Isabell Pape einige Tänze vor, wofür sie viel Beifall be-kamen. Zur Stärkung gab es für die Besucher eine deftige Erbsensup-pe, Gegrilltes, eine selbstgemachte Maibowle, sowie Kaffee und Ku-chen. Für die Kinder gab es unter anderem eine Sandspielecke, Malen mit Kreide und eine Rutschbahn. So feierten alle ausgelassen und bei strahlendem Sonnenschein den 1. Mai und verbrachten ein paar ge-mütliche Stunden miteinander. n

Tanz in den Mai und Maifeier lockten rund 700 Besucher an

Buntes Programm in Ahrbergen

Die deftige Erbsensuppe fand bei den Besuchern großen Anklang.

Dieter Thiemann und Arne Haasper von der Sarstedter Polizei zeigen den interessierten Jugendlichen die Ausrüstung, die die Dienststelle besitzt. Mit dabei eine Maschinenpisto-le von „Heckler & Koch“, die selbstverständlich – wie alle Waffen an diesem Vormittag – nicht geladen ist.

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Wer keine Originale vorweist, riskiert ein Bußgeld(dmd). Viele Autofahrer empfinden es als Risiko, mit den Original-Un-terlagen der Fahrzeugpapiere unterwegs zu sein. Wer jedoch bei einer Polizeikontrolle nur Kopien seiner Dokumente vorlegt, begeht eine Ord-nungswidrigkeit. Sowohl der Führerschein als auch die Fahrzeugpapiere müssen immer im Original vorhanden sein. Darauf wies auch der ADAC hin. Wer dies nicht einhält, riskiert sogar bei der Vorlage einer amtlich beglaubigten Kopie ein Bußgeld von zehn Euro. Wer mit einer farbigen Kopie seiner Unterlagen unterwegs ist, kann sich sogar wegen Urkun-denfälschung strafbar machen. In diesem Fall drohen noch höhere Bu-ßen. Der Grund für diese strengen Maßnahmen: Nur bei amtlichen Do-kumenten lassen sich Fälschungen und rechtswidrige Veränderungen erkennen, nicht bei Kopien. n

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hildesheim. Auf der 12. Hildeshei-mer Automeile können Autoliebha-ber am Samstag, 12., und Sonntag, 13. Mai, die neuesten Fahrzeugmo-delle der Hildesheimer Autohäu-ser in der Innenstadt bewundern. Jeweils von 10 bis 18 Uhr lockt die Meile mit verschiedenen Aktionen rund um die Automobilwelt und einem abwechslungsreichen Unter-haltungsprogramm Besucherinnen und Besucher, insbesondere Fa-milien, in die City. Als besonderes Highlight wird auch in diesem Jahr die „Niedersächsische Meisterschaft im Buspulling“ in Hildesheim aus-getragen. Ein verkaufsoffener Sonn-

tag rundet die Veranstaltung ab. Gemeinsam mit den Hildesheimer Autohäusern haben Hildesheim Marketing und Organisator Hans-Uwe Bringmann ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm auf die Beine gestellt. Zudem haben die Geschäfte in der Innenstadt am ver-kaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet und laden zu einem Einkaufsbummel ein. Insgesamt

präsentieren sich auf der Automeile in diesem Jahr 22 Autohäuser. Be-sucherinnen und Besucher können über 230 Fahrzeuge und 35 Marken bestaunen. Auf dem Marktplatz findet ein viel-fältiges Bühnenprogramm, beglei-tet von einem Moderator statt. Auf der Lilie und der gesamten Innen-stadt gibt es viele weitere Aktionen der ausstellenden Autohäuser.

Wie bereits in den vergangenen drei Jahren wird im Rahmen der Automeile wieder die „Niedersäch-sische Meisterschaft im Buspulling“ ausgetragen. Der von Hildesheim Marketing organisierte und von der Volksbank Hildesheim gespon-serte Wettkampf sorgt am Sonntag, 13. Mai, ab 12 Uhr, an einem neuen Standort, in der Bernwardstraße, für schweißtreibenden Spaß. Aufgeteilt in Fun- (12-Tonnen-Bus) und Ma-sters-Wettbewerb (16-Tonnen-Bus), qualifizieren sich die Siegerteams für die Deutsche Meisterschaft in Wolfenbüttel. n

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12 KLEEBLATT 03. Mai 2012loKale nachrichten · sport

Unbeheizt in die Freibadsaisonsarstedt. Endlich geht die Freibadsaison los - in Sarstedt wird das Frei-bad ab dem 12. Mai 2012 für die Freiluftschwimmer geöffnet sein – aller-dings unbeheizt.Den Beschluss fasste der Verwaltungsausschuss. Die Besucherzahlen sind 2011 im Vergleich zum Vorjahr fast um ein Drittel gesunken, die Energiekosten stehen mit rund 100.000 Euro nicht im Verhältnis zu den Eintrittsgeldern. Das Bad ist täglich bis 20 Uhr geöffnet, montags ab 10.00 Uhr, dienstags bis samstags ab 6.00 Uhr und sonntags ab 8.00 Uhr. Auch die Saunaöffnungszeiten ändern sich, allerdings gibt es gleich zum Saisonstart Aktionspreise für die Saunanutzung. Saunaliebhaber erhal-ten 5er Karten zum Preis von 42,50 Euro, der reguläre Eintrittspreis be-trägt 10 Euro, der ermäßigte Preis liegt bei 8 Euro für einen einmaligen Eintritt, eine 5er Karte ist im Angebot für 37 Euro an der Kasse erhältlich.Während der Sommersaison bleibt die Sauna montags geschlossen, an den anderen Tagen wird sie von 9.00 bis 20.00 Uhr geöffnet sein. Ge-mischte Sauna findet Donnerstag bis sonntags statt. n

Spektrumdienste „Seit 2007 hat sich die Firma immer weiter entwickelt und deckt derweil die Bereiche des Service-, Dienst- und Handwerksbereiche ab, ein breites Spektrum, aus dem der Firmenname geboren wurde. Spektrumdienste ist eine Firma, die auch mit Firmen aller Art kooperiert und von diesen eingebunden wird, wenn es das Auftragsvolumen oder der Tätigkeitsbe-reich erfordert. So könne ein stetig wachsender Kooperationspool und die entsprechenden Qualitäten geboten werden. Die eigenen Stärken liegen im Service um Grund und Garten, darunter auch die Montage, bzw. Demontage von Zaun- und Sichtschutzanlagen, Gartengestaltung, Terrassen- und Weggestaltung, kreativ gestaltete Teich- und Relaxanla-gen und dergleichen sowie die Grünanlagenpflege. Im Bereich Baum-arbeiten können sämtliche Arbeiten ausgeführt werden, von Schnitt-arbeiten bis zur Fällung, bei der verschiedene Sicherheitsfälltechniken angewendet werden. Abgerundet wird das Angebot durch den Service rund um das Haus. Der Auf- und Abbau von Carports, Terrassenüberda-chungen, Vordächern, Unterständen oder Boxen gehören ebenso dazu wie der Holz- und Bautenschutz, die 24h-Expressräumung, Haushaltsauf-lösung, Reparaturen und Verschönerungen aller Art. n

Wissen wo’s wächstGödringen (cn). Für alle Garten-, Blumen- und Gestaltungsfans ver-anstaltete die Gärtnerei Weise in Gödringen am letzten Aprilwochen-ende den Tag der offenen Gärtnerei und präsentierte den Besuchern eine Fülle von Ideen für das neue Gartenjahr. Gerade rechtzeitig zum Beginn der Pflanzzeit präsentierte der 1958 in Hotteln gegründete und seit 1968 in Gödringen hei-mische Familienbetrieb den Besu-chern Beet- und Balkonpflanzen, Topfpflanzen und Stauden sowie Dekorationsartikel für Garten und Balkon. „Besonders unseren Kunden vom Sarstedter Wochenmarkt wollten wir einmal zeigen, wo das alles wächst, was wir dort anbieten“, sagt Inhaberin Heidi Weise. Die großen Gewächshäuser mit farbenfrohen Blumenampeln und einer scheinbar unendlichen Vielfalt an Pflanzen wa-ren tatsächlich ein wahres Paradies für Gartenliebhaber. Zahlreiche Besu-cher nutzten die Gelegenheit, sich vom Fachpersonal vor Ort Tipps und Anregungen für die Gestaltung des eigenen Gartens und die Pflege der Pflanzen zu holen. Mit einer ganz besonderen Pflanze demonstrierte Hei-di Weise, dass das Fußballfieber auch vor ihrem Betrieb nicht halt macht. Schmunzelnd präsentierte sie eine schwarz-gelbe „BVB Meisterpetunie“ sie als originelle Kuriosität aus ihrer Pflanzung. Während sich die Eltern an der Pflanzenvielfalt erfreuten, konnten die Kinder nach Herzenslust Töpfe bemalen. Auf dem Hof der Gärtnerei luden die Kulturgemeinschaft Gödringen und Forster’s Weinlädchen dazu ein, nach erfolgreichem Ein-kauf noch einige Zeit bei Kuchen, Gegrilltem und einem Glas Wein zu Verweilen und die sommerlichen Temperaturen zu genießen. n

sarstedt (gk). Vor einigen Jahren wurde anlässlich einer Ausschusssit-zung von der CDU-Fraktion vorge-schlagen, die Schicksale der Sarsted-ter Mitbürger und Mitbürgerinnen jüdischen Glaubens in Erinnerung zu rufen. Dem stimmten alle Ratsfrak-tionen zu. Am Montag vergangener Woche war es soweit. Der bekannte Kölner Bildhauer Gunter Demnig ver-legte Erinnerungssteine, auch Stol-persteine genannt, vor den Häusern Steinstraße 21 und 13 sowie am Lap-penberg 1 (der jetzigen Turnhalle). Zahlreiche Bürger nahmen an dieser Veranstaltung teil. Sie wirkten nach-denklich. Die Sarstedter Pastoren Harald Volkwein, Lutz Krügener und Peter Borcholt waren ebenso dabei

wie Stadtamtsrätin Heike Brenne-cke und Stadtheimatpfleger Werner Vahlbruch. Die leitenden Beamten des Sarstedter Polizeikommissariats Frank Müller und Dieter Thiemann lauschten ebenso den bewegenden Worten des Bürgermeisters Karl-Heinz Wondratschek wie die vielen anderen Teilnehmer aus verschie-densten Lebensbereichen, Vereinen, Verbänden, Schulen und Geldinsti-tuten. Auch etliche Kommunalpo-litiker hatten sich eingefunden. Die Bläserklasse 6 des Sarstedter Gym-

nasiums begleitete unter Leitung von Björn Ackermann die Aktion. Mit einem jiddischen Liebeslied, Mozartthemen und weiteren Musik-stücken trugen die jungen Musiker bei herrlichem Sonnenschein zum Gelingen der Gedenkstunde bei.„Wer vor der Vergangenheit die Au-gen verschließt, wird blind für die Gegenwart“. Diesen Spruch zitierte Karl-Heinz Wondratschek zu Beginn seiner Begrüßungsansprache. Aber Sarstedt setze ein Zeichen gegen das Vergessen, versicherte er. Der Verwaltungschef spricht sich für ein friedliches Miteinander der verschie-denen Nationen aus.Gunter Demnig verlegte handwerk-lich perfekt 14 Stolpersteine. Werner

Vahlbruch verlas dabei vor jedem der Häuser die Namen der Ver-folgten und beschrieb Einzelheiten ihres schweren Schicksals während des 2. Weltkrieges. Unvergessen sind die ehemaligen Bewohner und Besitzer der drei ge-nannten Häuser. Lappenberg 1: Robert Neuberg, Dr. Otto Neuberg, Anna Neuberg (geb. Katzenstein).Steinstraße 21: Fritz Liebmann, Alice Liebmann (geb. Neuberg), Marion Liebmann.

Steinstraße 13: Ida Neuberg (geb. Rosenberg), Gisela Neuberg, Werner Freundlich, Paula Gliksmann, Mili-an Aschenbrandt, Helene Aschen-brandt (geb. Binheim), Ruth Aschen-brandt und Sally Aschenbrandt. Einige dieser Opfer, die im Namen des Nationalsozialismus verfolgt wurden, konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, die meisten aber wurden deportiert und kamen ums Leben bzw. wurden ermordet.Eine schlichte Messingplatte, veran-kert an der Oberfläche der Stolper-

steine, wurde gut sichtbar mit dem Namen und Geburtsjahrgang des je-weiligen Opfers versehen und weist auf sein weiteres Schicksal hin .Zu den Spendern der Stolpersteine zählen Markus Brinkmann, die Ge-meinschaft für Handel und Gewerbe, das Bauunternehmen Franke, die Sparkasse Hildesheim (Geschäfts-stelle Sarstedt), die Firma Medora, Dagmar und Dr. Karl-Heinz Esser, Beate Georgi, eine Kindergruppe des Jugendzentrum Klecks, Horst Ge-bauer, Stefanie Leder und Andreas Leciejewski-Leder sowie anonyme Spender, von denen ein Wohltä-ter 1200€ stiftete. Der Rathauschef sprach allen Gebern und Gönnern seinen Dank aus. Heike Brennecke teilte zudem mit, dass demnächst am Eingang des jüdischen Friedhofs an der Ostertor-straße ein Schild angebracht werden soll, das auf die Leidtragenden des nationalsozialistischen Terrors hin-weist.. n

sarstedt. Am 18.04. trafen sich die Mitglieder der Kulturgemeinschaft Sarstedt e.V. zu ihrer alljährlichen Jahreshauptversammlung. Der Vor-stand konnte zahlreiche Mitglieder im Haus am Junkernhof begrüßen.Nach einem kurzen Rückblick auf das bewegte vergangene Jahr dank-te der stellvertretende Vorsitzende, Herr Georges allen Helferinnen und Helfern für die tatkräftige Unterstüt-zung. Ohne diese Hilfe wäre es nicht möglich, ein derart umfangreiches Programm, wie es die Kulturgemein-schaft jedes Jahr auf die Beine stellt, durchzuführen. Auch für die Ausstel-lungen im Museum fanden sich wie-der viele interessierte Gruppen, die sachkundige Führungen erhielten.Kassenwart Hans Kollecker legte den Finanzstatus dar. Die beiden Kassen-prüfer Karl-Heinz Forster und Jürgen Peper attestierten ihm beste Kassen-

führung. So konnte dem Vorstand einstimmig die Entlastung erteilt werden.

Das diesjährige Veranstaltungspro-gramm stellte Eva Lutze-Sippach an-hand einer Bildershow vor. Die Bier-

gartensaison mit sechs Konzerten wird am 2. Juni mit „Wolfgang Grie-ger und die High Nees“, (Quatsch, Musik und gute Laune - Hannovers Comedy Band Nr. 1) eröffnet. Im Herbst stehen die Studienfahrt nach Südpolen und wieder ein Museums-tag an. Am 13. und 14. Oktober wird auch in diesem Jahr die traditions-reiche Kunst- und Kunsthandwerks- Ausstellung stattfinden. Über Ehrungen zur 40-jährigen Mitgliedschaft freuten sich Ursel Bringmann, Helmar Kornacker, Hans Wehling und Karl-Heinz Rother. Und bereits seit 25 Jahren Mitglieder sind Bärbel und Günter Winde, Ur-sula Plewnia, Brigitte Schott, Brigitte Kollecker, Markus Bente und Moritz Bente. Alle anwesenden Jubilare wurden mit Blumen und Urkunden bedacht. n

Brinkmann und Wehling für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt

Von links nach rechts. Bärbel und Günther Winde, Ursel Bringmann, Hans Wehling, Bri-gitte Kollecker, Ursula Plewnia. Hintere Reihe der Vorstand der Kulturgemeinschaft: Dag-mar Krätzig, Hans Kollecker und Klaus Georges

Stolpersteine zur Erinnerung an die Schicksale jüdischer Mitbürger

Gunter Demnig Stolpersteine

ingeln-oesselse. Der Arbeitskreis „Dorfbrunnenplatz“ hatte zum Dorf-fest eingeladen, das im jährlichen Wechsel in Ingeln und in Oesselse stattfindet. In diesem Jahr fand die Veranstaltung unter großer Beteili-gung der Bürger aus dem Doppel-dorf auf dem „Pflugplatz“ in Ingeln statt.Bei traumhaftem, sommerlich warmem Wetter bis in die späten Abendstunden war auch der Schüt-zenverein „Horrido“ Ingeln mit

einem Infostand vertreten und hatte sich eine neue Attraktion einfallen lassen. Alle Teilnehmer konnten an einem Vogelstechen teilnehmen, das insbesondere bei den Kindern sehr beliebt war. Um einen der be-gehrten Orden zu gewinnen, muss-te man mit dem hölzernen Vogel mindestens 3 mal das Innere eines schwarzen Kreises treffen – und das war längst nicht so einfach, wie die meisten erwartet hatten.Immerhin 40 Vogelstecher konn-

ten sich über einen der begehrten und eigens für dieses Fest ge-schaffenen Halsband-Orden freuen. Außerdem hatten die Ingelner Schützen ihre mehr als 100 histo-rischen Bilder aus über 90 zurück-liegenden Jahren ausgestellt, die auch bei dieser Veranstaltung wie-der reichlich Beachtung fanden. Über die alten schwarz-weißen Aufnahmen entwickelten sich viele Gespräche, und die Bilder weckten manche Erinnerung. n

Dorffest

Schützenverein Ingeln präsentiert sich

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KLEEBLATT 1303. Mai 2012

15 Sarstedter Turnerinnen nahmen am Wochenende in Holle-Grasdorf am Hannover-Bezirks-Cup teil. Sie hatten sich vor einigen Wochen bei der Kreismeisterschaft in Sarstedt hierzu qualifiziert. Vom TKJ hatten sich elf Mädchen einen Startplatz gesichert, und von der FSV Sarstedt traten vier Turnerinnen an. Dora Borcholt, Mareike Schläger (beide FSV) und Carlotta Rosch (TKJ) hatten die Qualifikationspunktzahl nur knapp erreicht und damit waren auch die Erwartungen der Traine-rinnen nicht besonders hoch. Zumal die drei als der jüngere Jahrgang 2000 erstmals in der anspruchs-vollen Kürklasse KM3 antraten. Am Stufenbarren stürzte Marei-ke beim Aufhocken, beendete die Übung dann aber sauber, wäh-rend Dora hier mit einer der besten Übungen aufwartete. Anders am Bal-ken. Die Schwerkraft machte ihr hier schwer zu schaffen und mehrmals musste sie wieder neu aufsteigen. Damit büßte sie einen besseren Platz ein. Besonders am Boden konnten beide punkten. Mareike zeigte hier einen sauberen Flick-Flack. Auch Carlotta hatte am Boden ihr stärkstes Gerät und konnte sich im Mittelfeld platzieren. Auch der Handstandü-berschlag am Sprungtisch gelang ihr gut. Am Ende konnte Mareike den 21. , Carlotta den 23. und Dora den 24. Platz erreichen. Lina Hasse (TKJ) stellte sich den Anforderungen der KM3 in der Al-tersklasse 1995/1996. Am Boden lief es für die TKJ-Turnerin besonders gut. Lina zeigte eine anspruchsvolle Akroverbindung aus Radwende-

Flickflack und Salto rückwärts. Damit sicherte sie sich den 5. Platz an die-sem Gerät. Bei der Siegerehrung gab es dann Grund zum Jubeln: Lina er-turnte sich die Qualifikationspunkt-zahl zur Landesmeisterschaft. Am Sonntagmorgen turnte die Pflicht-klasse P5. Jaqueline Schnabel und Pia Drauschke (beide FSV) ebenso wie Mila Pietsch, Leonie Janze und Tamia Heger (alle TKJ) starteten erstmals auf der Bezirksebene und waren entsprechend aufgeregt. Die beiden FSV-Turnerinnen vergaben am Balken beide eine bessere Punkt-zahl durch Patzer bei den Sprüngen, aber sonst lief es schon ganz gut und die Trainerin Karin Purschke konnte mit dem 18. und 21. Platz durchaus zufrieden sein. Mila überraschte mit einem super Sprung auf den Mat-tenberg und Tamia konnte am Reck überzeugen. Mit Platz 11 für Mila und Platz 15 für Tamia lagen die beiden im vorderen Mittelfeld und konnten sich über ihre Platzierung freuen. Leonie kam fehlerlos durch

den Wettkampf und sicherte sich am Reck mit einer perfekten Übung den 2. Platz. Am Schwebebalken beein-druckte sie die Kampfrichter mit ei-ner Übung ohne Wackler und erhielt nur einen minimalen Abzug von 0,7 Punkten (Platz 1). Im Gesamtresultat reichte diese Leistung zum Vizemei-stertitel. Zeitgleich turnten die Elfjährigen Pauline Benner und Lisa Wilhelm in der Pflichtklasse P6/P7. Bei Lisa ver-hinderten einige Stürze am Balken eine vordere Platzierung. Am Reck konnte sie aber einen Platz unter den besten Zehn belegen. Pauline überzeugte besonders am Schwe-bebalken mit der fünftbesten Übung des Wettkampfes und am Sprung mit einer enormen Leistungssteigerung im Vergleich zur Kreismeisterschaft. Sie konnte zwanzig Turnerinnen hin-ter sich lassen, einen tollen 6. Platz erzielen und sich erstmals bei einer Bezirksmeisterschaft an die Spitze des Turnkreises Hildesheim setzen. Im letzten Durchgang des Wett-

kampfes vertraten Angelika Schmelz- le und Vivien Funke den TKJ in der anspruchsvollsten Pflichtklasse P6-P8. Beide erwischten einen guten Start in den Wettkampf und er-zielten an Sprung und Barren mit die höchsten Wertungen. Besonders die schwierige P8 am Stufenbarren mit zwei Kippen und einem Riesenfelg-aufschwung wurde mit 16,25 von 18 möglichen Punkten honoriert. Am Boden zeigten beide TKJlerinnen die P-Übung 8, die bereits zwei Flick-flacks enthält. Die Leistungsdichte der Turnerinnen war sehr eng und so konnte sich Vivien in dem groß-en Teilnehmerfeld über den 7. Platz freuen. Mit einem Punkt mehr er-reichte Angelika sogar den Bronze-rang. Marlen Trüe und Tine Krümmel (beide TKJ) starteten im Wettkampf P5 der jüngsten Turnerinnen (Jahr-gänge 2004/2005). Unter den stren-gen Augen der Kampfrichterinnen stellten sich die Nachwuchstalente souverän den Herausforderungen ihrer ersten Bezirksmeisterschaft. Am Schwebebalken blieben beide ohne Sturz und Marlen konnte hier den 1. Platz erreichen. Tine punktete vor allem am Reck, wo sie den an-spruchsvollen Rückschwung sicher turnte. Auch am Boden konnten sich die beiden unter die besten Drei tur-nen. Bei der Siegerehrung wurden die Plätze 26 bis 4 vergeben, ohne die beiden TKJlerinnen aufzurufen. So war die Freude riesengroß, dass Tine im Gesamtergebnis auf den 3. Platz kam und Marlen sich den Bezirks-meistertitel sicherte. n

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Bankdrückensarstedt. Mit knapp 90 Teilnehmern war die Norddeutsche Meister-schaft im Bankdrücken so gut besucht, wie schon lange nicht mehr. Mit 8 Hebern der FSV Sarstedt waren die Athleten gut verteilt in den einzelnen Klassen vertreten. In der Altersklasse 4 (bis 83 kg Körpergewicht) ging Dieter Voiges an den Start. In der Altersklasse 1 hoben Steffen Kulhawy (bis 74 kg Körpergewicht), Markus Mosig und Reiner Heinrich in der Klas-se bis 105 kg Körpergewicht, um die Medaillenplätze. Als A-Jugend He-ber ging Tim Leitow (bis 93 kg Körpergewicht) an die Hantel. Die Klasse der Aktiven wurden von den FSVern Steven Sommer (bis 105 kg Körper-gewicht), Simon-Christian Arndt (bis 120 kg Körpergewicht) und Ronny Gärtner (über 120 kg Körpergewicht) komplettiert. Den Anfang machte Voiges mit 120 kg Hantellast. Mit der nötigen Routine drückte Voiges die-se Last gültig für die Wertung. Die Steigerung auf 130 kg für Voiges wollte an diesem Tag nicht gelingen. In beiden Versuchen kam die Hantel nicht ganz bis nach oben, dennoch reichten die 120 kg für Voiges, um Gold zu bekommen. Voiges ist mit 77 Jahren der älteste Teilnehmer der Veranstal-tung gewesen und drückte einen neuen Norddeutschen Rekord in seiner Klasse. Steffen Kulhawy drückte sich mit 115 kg in den Wettkampf. Die Steigerung auf 122,5 kg waren ebenso leicht von Kulhawy gedrückt worden, also wurden für den letzten Versuch 130 kg gemeldet. Gut von der Brust abgedrückt, bahnte sich die Hantellast den Weg nach oben, kam aber kurz vor dem Endpunkt zum Stehen, weil die Kraft bei Kulhawy nicht mehr ausreichte, um die Arme ganz durchzustrecken. Kulhawy ge-wann seine Klasse und bekam auch die Goldmedaille. Mosig und Hein-rich hoben in der gleichen Gewichtsklasse, wobei Heinrich als besserer Bankdrücker gilt. Vorlegen musste Mo-sig, der eine super Serie von zuerst 110 kg, weiter im zweiten Versuch mit 120 kg und schließlich auch noch den dritten Versuch von 125 kg Hantellast gültig für die Wertung drückte. Bei Heinrich begann gleich im ersten Ver-such das Bangen, denn sein erster Ver-such mit 182,5 kg be-kam Heinrich „ungültig“ wegen eines technischen Fehlers. In der Wieder-holung der Hantellast drückte sich Heinrich, zwar zittrig aber gültig, auf Platz 1. Im letzten Versuch drückte Heinrich 192,5 kg, die als sein bester Versuch an diesem Tag gültig in die Wertung ging. Heinrich gewann Gold, und überrascht war Mosig über seine Silberme-daille, weil er nicht mitbekommen hatte, dass gleich zwei Heber auf die hinteren Plätze verwiesen wurden. Ein Kopf an Kopf Rennen lieferte sich Sommer in der Aktivenklasse mit einem Heber aus VT Union Groß Ilse-de. Mit vorsichtigen Steigerungen drückte sich Sommer mit 185 kg zum Sieg, hatte am Ende auch noch einen Vorsprung von 10 kg. Eine Klasse höher erkämpfte sich Arndt eine gute Silbermedaille mit 130 kg in der Wertung. Im Superschwergewicht drückte Gärtner 180 kg, blieb etwas unter seinen Erwartungen, freute sich aber am Ende über die Silberme-daille. n

Schießen zum MuttertagGiften. Die Damengruppe des KKS-Giften veranstaltet wieder ein Mut-tertagschießen, zu dem alle Mütter und Großmütter aus Giften herzlich eingeladen sind. Sie treffen sich am Freitag, dem 4. Mai, in der Zeit von 12 bis 18 Uhr auf dem Schießstand am Sportzentrum Giften. In gemütlicher Runde wollen die Schützendamen den Muttertags-Pokal ausschießen. Ein leckeres Finger-Food-Buffet steht für den kleinen Hunger bereit. n

Große Erfolge für FSV und TKJ-Turnerinnen

Dirk Kuchenbeckersarstedt (jm). Der treueste TKJ–Lauftreffler ist ein Bayer: Dirk Kuchenbecker wohnt zwar bereits seit mehr als zehn Jah-ren aus beruflichen Gründen in Bayern, bei Wettkämpfen startet er aber immer noch für „seinen TKJ-Lauftreff“. So auch beim „München–Marathon“, wo er bei insgesamt 1.147 Finishern mit seiner Zeit von 1:14,44 Stunden den 114. Platz in seiner Alters-klasse Senioren I belegte. Für die 400 m Schwimmen benötigte er 8:43 Minuten, für 21 Kilometer mit dem Rennrad war er 38:02 Minuten unterwegs und für die Laufstrecke über 5.000 m brauchte er 23:07 Minuten. Dazu kam die Zeit für die Disziplinwechsel. Es war der erste Triathlon für den TKJler, der sich über einen Anfängerfehler ärgerte: „Ich bin ein Depp. Statt sechs Run-den à 3 Kilometer bin ich mit dem Rennrad sieben, eine zuviel, gefahren, sonst wären die Zeit und die Platzierung noch deutlich besser gewesen.“ Allerdings war der Triathlon nicht das Saisonziel für Kuchenbecker, son-dern das ist die erneute Teilnahme am Berlin–Marathon Ende Septem-ber. n

sarstedt (gp). Etwas drückend war es am Sonntag beim Anradeln der FSV–Wanderabteilung. Nur eine re-lativ kleine Gruppe machte sich auf den Weg nach Gronau. Viele waren wegen Familienfeiern verhindert.

Anderen war aber auch die Rad-tour etwas zu anstrengend. Die, die sich aufgemacht hatten, wurden für ihr „Pedaltreten“ mit herrlichen Eindrücken belohnt. In diesem Jahr säumten häufig Rapsfelder den Weg.

Dass es zwischen Burgstemmen und Betheln an der L 468 noch kei-nen Radweg gibt, ist höchst bedau-erlich. Zumal diese Strecke wegen fehlender Alternative stark von den Radler benutzt wird. In Gronau an-gekommen, wurde im Eichsfelder Hof eingekehrt – natürlich im Bier-garten. Viele Radler machten an diesem Sonntagmittag von dem umfangreichen Spargelangebot Ge-brauch. Auf dem Rückweg kehrte die Gruppe in einer Nordstemmer Eisdiele ein. Auffallend bei der 44 Kilometer langen Tour war, dass der Anteil der Fahrradhelm–Benutzer er-freulicherweise immer größer wird.

Eine durchaus positive Entwicklung. Die Radler der FSV–Wanderabtei-lung treffen sich am kommenden Sonntag um 9.30 Uhr auf dem Parkplatz links der Ruther Straße zur Teilnahme am Volksradfahren. Dann sind 25 Kilometer zu absolvie-ren. n

FSV – Anradeln auf 44 Kilometer - Strecke

Die FSV-Wanderabteilung vor der Einkehr in Gronau.

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14 KLEEBLATT 03. Mai 2012

ganz, ganz tolle Leistung. Großes Lob an den TSV Heisede“, lobte Wondrat-schek. (Die Vereinsmitglieder hatten über 6000 Arbeitsstunden beim Bau geleistet.)Die zweite Hürde wäre die Finan-zierung gewesen. Hier sei Harry Heimann persönlich ins Risiko ge-gangen und habe die Bürgschaft bei der Bank abgegeben. „Das ist ganz außergewöhnlich. So etwas gibt es so schnell nicht wieder“, betonte Bürgermeister Karl-Heinz Wondrat-schek. Schmunzelnd fügte er hinzu: „Früher bedeuteten die Buchstaben DHH Dorfgemeinschaftshaus Heise-de, heute heißt es HHHH, nämlich Harry Heimann Halle Heisede“.Auch die anderen Festredner, wie Landrat Reiner Wegner, Ulrich Nord-mann (Hauptgeschäftsführer des Kreissportbundes Hildesheim) und Heisedes Ortsbürgermeister Volker Bähre, lobten den Einsatz Heimanns und die Leistung der TSV-Mitglieder.Er sei manchmal privat in Heisede gewesen und habe sich still und heimlich über den Fortschritt auf der Baustelle informiert, erzählte Ulrich

Nordmann. „Einen habe ich immer gesehen, das war Herr Heimann.“Während der Bautätigkeit lernten auch die Kinder des Kindergartens Arche Noah „Harry“ gut kennen, denn schließlich sahen sie ihn fast täglich. Mit ihren Erzieherinnen brachten sie gleich zu Anfang der Feierstunde ihrem „Harry“ ein Ständ-chen. Sie sangen „Wer will fleißige Handwerker sehn? Der muss zu un-serem Harry gehen“. Harry Heimann sprach in seiner Rede den Kooperationsvertrag an, den der Sportverein mit dem Kindergar-ten geschlossen habe: „Die Zeiten, in denen man einen ausgebauten Saal hatte, sind vorbei. Wenn man heute neue Wege geht, zum Beispiel unse-re Kooperation mit dem Kindergar-ten, dann muss man den Kindern – das sind die Mitglieder von morgen – auch die Möglichkeit bieten, sich vernünftig zu bewegen.“Vor den Festreden mahnte Heimann die Redner: „Wir wollen feiern und keine großen Reden schwingen“.Gefeiert wurde dann auch, und zwar im Beisein von vielen Ehrengästen. Beispielsweise Ehrenbürgermeister Walter Gleitz, den Landtagsabge-ordneten Ursula Ernst und Markus Brinkmann, Kreistagsabgeordneten, Mitgliedern des Stadt- und Ortsrates, Vertretern der benachbarten Vereine sowie Pastorin Christian Schiwek, die den Bau segnete und ein Dankgebet sprach.Doch bevor sich die Festgesellschaft auf dem Hof tummelte, brachte Kerstin Sonntag (Übungsleiterin im TSV Heisede) bei einem fetzigen Musikstück und mit leichten Aero-bicübungen Schwung in die Fest-gesellschaft. Schließlich wurde eine Sporthalle eingeweiht. n

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sarstedt (stb). Zwischen den Geräten, Hanteln, Laufbändern und Fitnessgetränken im GYm80 geht es zur Zeit wissenschaftlich zur Sache. Tobias Trebing, der in Frankfurt/Main ein Duales Studium „Fitnesstraining“ absolviert und in Sarstedt den praktischen Teil der Ausbildung erhält, untersucht für seine Abschlussarbeit die realen Auswirkungen eines mindestens 8-maligen Trainings auf Fitness und Gesundheit. Seine „Fitness- und Gesundheitsstudie“ baut dabei auf die objektiven Veränderungen, die das Training auslöst. Zudem wer-den die subjektive Einschätzung des körperlichen Wohlbefindens, der Leistungsfähigkeit und der Be-lastbarkeit festgehalten.Dazu befragt der Student die Teil-nehmer der Studie vor Beginn des Trainings zu ihrer Einschätzung, misst Gewicht, Blutdruck, Körper-fett, den BMI (Body Mass Index) und Puls. Nach Trainingsende wer-den die Werte erneut erhoben. Bis dahin müssen die Teilnehmer in 4 Wochen mindestens achtmal trai-niert haben. Die Veränderungen

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Holzbau ∙ Dämmtechnik ∙ Dachdeckereiheisede (gs). Durch die Einweihung der Kleinsporthalle am Freitag ver-gangener Woche wurde für den TSV Heisede nach mehr als vierzig Jahren ein Traum wahr. „Wir haben in den Akten einen Plan aus dem Februar 1974 gefunden“, berichtete Bürger-meister Karl-Heinz Wondratschek während seiner Festrede. Damals sei allerdings geplant gewesen, die Halle in der Nähe des Sportplatzes zu errichten.Die Einweihungsfeier war gleich-zeitig Harry Heimanns großer Tag. Ohne ihn, den 1. Vorsitzenden des TSV Heisede, hätte es diese Halle nicht gegeben. Darin waren sich alle Anwesenden einig.Harry Heimann habe den Plan, eine Kleinsporthalle zu bauen, hartnä-ckig verfolgt und 2010 die Gunst der Stunde genutzt. Mitte 2010 habe der Rat der Stadt Sarstedt sich nämlich dafür ausgesprochen, zu prüfen, ob die Dorfgemeinschaftshäuser von den Vereinen und Verbänden über-nommen werden könnten, erklärte Sarstedts Stadtoberhaupt. Da hätte Harry sofort geschaltet und vom Bau der Kleinsportanlage gesprochen, um die Trainingsmöglichkeiten des Vereins zu verbessern. Im März 2011 wurde dann der Beschluss gefasst, einen Nutzungs- und Pachtvertrag

mit dem TSV Heisede abzuschließen. Weil der Verein nun für die Gebäude-erhaltung zuständig sei, beteiligte sich die Stadt mit 50 Prozent an den Baukosten, das waren rund 183.000 Euro.Bei der Finanzierung habe es zwei große Hürden gegeben. Da wäre einmal die Eigenarbeit gewesen. „Ich gebe ehrlich zu, skeptisch gewesen zu sein. Ich hätte mir nicht vorstel-len können, dass ein relativ kleiner Verein eine solche Wahnsinnszahl an Arbeitsstunden leistet. Das war eine

„Wir wollen keine langen Reden schwin-gen, sondern feiern“ mahnte Harry Hei-mann die Festredner

Die Festgesellschaft „sportelt“ bei fetziger Musik

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Studienarbeit im Fitnessstudio

will Tobias Trebing dann wissen-schaftlich aufbereiten.Die Trainingsteilnehmer können in dem Sarstedter Studio zwischen dem Training an den Geräten und verschiedensten Kursen wählen. Spinning, Pilates und Tae Bo sind ge-nauso im Angebot des regelmäßig alle 6 bis 8 Wochen aktualisierten Kursplans wie auch das momentan besonders im Fokus stehende Tanz-training „Zumba“.Die Teilnehmer bekommen einen

individuell auf sie zugeschnittenen Trainingsplan, der ihre Wünsche und eventuelle Krankheitsbilder berück-sichtigt. Nach einer Einweisung in die Geräte können sie dann selbst-ständig alle Übungen ausführen. Selbstverständlich aber ist immer ein ausgebildeter Trainer im Hinter-grund, der für Fragen bereit steht und bei Bedarf berät und korrigiert.Studienleiter Tobias Trebing hat be-reits eine statistisch aussagekräfti-ge Anzahl von Studienteilnehmern gewonnen. Dennoch freut er sich, wenn sich weitere Fitnessbegeisterte finden, die an der Studie teilnehmen. Der Einstieg ist noch jederzeit mög-lich.Seit 2010 ist das ehemals reine Frau-enfitness-Studio, das auch Reha-Kurse – mit ärztlicher Verordnung – anbietet, für beide Geschlechter geöffnet. Inzwischen sind etwa 60% der an ihrem Körper und ihrer Ge-sundheit arbeitenden Gäste Frauen und 40% Männer. Für sie steht in dem

schlichten Zweckbau im Gewerbe-gebiet Am Kirchenfelde ein großer Bereich mit Geräten und Hantel-bänken, ein kleinerer mit Laufbän-dern für das Herz-Kreislauftraining und die Fettverbrennung und ein separater Raum für die Kursange-bote zur Verfügung. In einem extra Bereich wird mit Hilfe von breiten Gürteln Tiefenwärme angewandt, die den Stoffwechsel anregen und den Körperumfang reduzieren soll.In den Umkleiden erwarten die Be-sucher die sanitären Anlagen mit Dusche und WC, eine Infrarotkabi-

ne und ein Solarium. Die Damen haben zudem die Möglichkeit, sich mittels Band- oder Rollenmassage durchrütteln zu lassen.Das GYM80 in der Lise-Meitner Straße 3 in Sarstedt ins Montag bis Freitag von 9 bis 22 Uhr und Sams-tag und Sonntag von 10 bis 16 Uhr geöffnet. n

Justine Hutsch, Honorio Antonio und Tobias Trebing sind die richtigen Ansprechpartner, wenn es um effektives Training geht. An der Theke gibt es aber auch diverse Getränke und Riegel, die die Leistung verbessern sollen. Fotos: Chr. Steffani-Böringer

Tobias Trebing (rechts) erklärt Patrick Anders die korrekte Benutzung der soge-nannten Brustpresse.

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 17.05.2012

Harry war immer da

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Im Frühsommer startet die Festi-valsaison. Die ersten Bands für die N-JOY Starshow - den zweiten Fe-stivaltag – am Sonnabend, 2. Juni, stehen jetzt fest: Pitbull, Taio Cruz und Frida Gold. Ein weiterer Spe-cial Guest ist Culcha Candela. „Die Atmosphäre auf der Plaza sucht

ihresgleichen. Das wird ein Ham-mer-Event“, sagt Andreas Kuhlage, der gemeinsam mit seinem Kolle-gen aus der N-JOY Morningshow Jens Hardeland den Festivaltag moderiert. Veranstalter des Festi-vals ist Hannover Concerts.

Das Plaza-Festival in Hanno-ver wird am Freitag, den 1. Juni prominent von NDR 2 eröffnet. Vier Acts aus der Deutschen Musikszene haben ihr Kommen angekündigt: Xavier Naidoo, Rea Garvey, Tim Bendzko und wingenfelder:Wingenfelder. Der charismatische Mannheimer Musiker Xavier Naidoo prägt seit 14 Jahren die Deutsche Musik-landschaft und sorgt mit seinen Live Shows für großes Entertain-ment auf europäischen Bühnen. Reichlich Musikerfahrung bringt auch Rea Garvey und Band mit. Der aus Irland stammende Sän-

ger wird auf der Plaza erstmalig solo unterwegs sein. Shooting Star und Jüngster der Runde ist Tim Bendzko. Und auch Kai und Thorsten Wingenfelder von wingenfelder:Wingenfelder sind mit von der Partie und eröffnen das Festival Wochenende.

Xavier Naidoo & Quartett, Rea Garvey, Tim Bendzko und wingenfelder

Wingenfelder beim NDR 2 Plaza Festival

N-JOY Starshow mit vielen Star-Gäste

Schicken Sie uns eine postkarte mit dem stichwort expo-plaza und ihrem alter an den KleeBlatt-verlag, steinstr. 25, 31157 sarstedt.Vergessen Sie bitte nicht Ihre Telefonnummer anzugeben.Einsendeschluss ist der 11. Mai 2012.

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KLEEBLATT 1503. Mai 2012 sport

sarstedt (jm). Der TKJ Sarstedt hat einen neuen Vorsitzenden. Eric Kiep-ke wurde am Freitagabend in der bis auf den letzten Platz besetzten vereinseigenen „Otto Gott – Sport-halle“ in der Weberstraße einstim-mig gewählt. Er löst Heidi Siemers ab, die nach 10 Jahren an der Spitze des größten Sarstedter Sportvereins und Vereins überhaupt nicht wieder kandidiert hatte. Überhaupt schei-nen die Mitglieder des TKJ großes Vertrauen in ihren Vorstand zu ha-ben, denn sämtliche Mitglieder des Hauptvorstandes wurden einstim-mig, ohne Gegenstimmen und ohne Enthaltungen, gewählt. An der Spit-ze des TKJ stehen neben Eric Kiep-ke als seine Stellvertreterin Marion Gruber, ferner Hauptsportwart Karl Heinz Wasgien, Kassenwart Achim Krone, Bau- und Technikwart Hol-ger Kind, Geschäftsführerin Brigitte Bruns sowie als Pressewart Jürgen Matz, der diese Aufgabe – wie bis-her – gemeinsam mit Manfred Salzer wahrnehmen wird. Ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin für den bis-herigen zweiten stellvertretenden Vorsitzenden Eric Kiepke konnte noch nicht gefunden werden. Außer-dem möchte der neue „Erste Mann“ im TKJ einen Medienwart für den Vorstand gewinnen, ein Vorstands-mitglied mit Interneterfahrung.Eric Kiepke begrüßte zur Jahresver-sammlung neben den Mitgliedern des TKJ auch Bürgermeister Karl Heinz Wondratschek, den Kreissport-bund–Vorsitzenden Frank Wodsack, Matthias Aschemann vom Nieder-sächsischen Turnerbund sowie Ver-treter der im Stadtrat vertretenden Parteien.In seinem Grußwort betonte Sar-stedts Bürgermeister und Stadtdi-rektor, dass man zwar nicht immer einer Meinung sei, aber man habe „sich immer zusammengerauft“. Bei der Stadt sei man durchaus „lern-fähig“, deshalb gebe es in Zukunft die Trainerkarten für die Schwimm-abteilungen wieder kostenlos. Um rund 100 000 Euro zu sparen, wer-de das Freibad in diesem Jahr nicht mehr beheizt. Wer bei kaltem Wetter schwimmen wolle, könne dieses im

beheizten Hallenbad machen. Als Ausgleich seien die Trainingszeiten um eine Stunde verlängert worden.Frank Wodsack freute sich über die vielen Kinder und Jugendlichen unter den Teilnehmern der Jahres-versammlung des TKJ und betonte, dass der Sport „Krisenbewältiger“ sei. Er erfülle seine Aufgaben im Be-reich der Gesundheit, der Bildung, der Integration. „Gemeinschaft und Zusammenhalt ermöglicht der Sport, nicht Facebook oder Twitter“, rief der Kreissportbund – Vorsitzen-de unter dem Beifall der TKJler aus. Ferner wies er auf den hohen Stellen-wert des Ehrenamtes hin.In ihrem letzten Jahresbericht wies die bisherige Vorsitzende auf das „vielfältige und abwechslungsreiche sportliche Angebot im TKJ“ mit 22 Abteilungen und zahlreichen Kursen im Bereich des Gesundheitssports hin. Mehr als 50 Prozent der Mitglie-der seien Kinder und Jugendliche – sie hoffe, dass die Ganztagsschulen keine negativen Auswirkungen für die Sportvereine mit sich brächten. Heidi Siemers erwartet von ihrem Nachfolger „eine Kooperation mit

den Schulen“ und dankte allen, die „zum Erfolg und Ansehen des TKJ beigetragen haben.“Dann gab es eine große Überra-schung für die bisherige „Erste Frau“ des Vereins: Der „A Cappella-Chor Ahrbergen“ verabschiedete sie zu-sammen mit der Vereinssportleh-rerin Claudia von Albert und der Tanzgruppe „Fidelia“ mit einem mu-sikalischen und tänzerischen Beitrag.Namen – Namen – Namen: Ein gro-ßer Verein freute sich über viele erfolgreiche Sportler. Geehrt wur-den: die 2. Herrenmannschaft der Tischtennisabteilung, das Turn-Team der Jahrgänge 2003/2004, das jahrgangsoffene Turn–Team P 6–P 8 sowie die Kreismeisterinnen des jahrgangsoffenen Turn–Teams, die E-Jugend und D-Jugend der Handballabteilung, der Judoka Fre-derik Hertel, die Turnerinnen Lina Hasse, Jule Thimm, Leonie Janze, Marlen Trüe, Tamina Heger, Tine Krümmel, Angelika Schmelzle, Vik-toria Schmelzle, Josephin Meer-eis und Anneke Harms. Ferner die Leichtathleten Waltraud Engelke, Gerhard Rüsing, Stefan Seyffert, So-

phia Pfingsten, Jan Husmann, Jonas Morison und Hans Bohmann, der im Vorjahr zum 50. Mal das Deutsche Sportabzeichen erworben hatte. Auch viele Schwimmer gehörten zu den geehrten Sportlern: Irmtraud Blanke, Jean–Luc Düe, Paul Kemm-ler, Johanna Lenz, Maximilian Linde-mann, Marco Stappenbeck, Allegra Villanueva, Justus Werth sowie Julia, Katharina und Lukas Wien.Hauptsportwart Karl Heinz Wasgien wies darauf hin, dass der Bericht der Abteilungen in schriftlicher Form den Teilnehmern an der Jahresver-sammlung vorlag und dankte den Abteilungsleitungen und Mitarbei-tern für das geleistete Engagement. Offenbar waren die Anwesenden auch mit der Arbeit in den Abtei-lungen zufrieden, denn es wurde keine Aussprache gewünscht.Kassenwart Achim Krone gab einen ausgeglichenen Kassenbericht, wur-de für seine Arbeit vom Kassenprüfer Volker Döring ausdrücklich gelobt. Dessen Antrag auf Entlastung des

gesamten Vorstandes wurde ein-stimmig angenommen.Es folgte eine Vorführung der Judo–Abteilung. Vom erfolgreichen Nach-wuchs präsentierten sich Frederik und Dominik Hertel, außerdem die Trainer Ilja Frumkin und Julian Schleich.Für langjährige Mitglieder gab es Ehrennadeln in Silber (Yvonne Bau-mann–Klappauf, Isabel Czach, Hen-ning Drygas, Gerhard Rüsing und

Bernward Schuck) oder sogar Gold (Elisabeth Kastmann, Eva Kleiner, Maria Miesner, Mariann Reimann, Marlies Sandrock, Ernst-Robert Wal-ters, Dr. Kurt Gieseking und Renate Grote).Die Wahlen erfolgten einstimmig: 1. Vorsitzender Eric Kiepke, 2. Vorsit-zende Marion Gruber, Kassenwart Achim Krone, Pressewart Jürgen Matz (gemeinsam mit Manfred Sal-zer), Bau- und Technikwart Holger Kind. Die Position des zweiten stell-vertretenden Vorsitzenden bleibt vakant. Nicht zur Wahl stand Haupt-sportwart Karl Heinz Wasgien. Den Verwaltungsausschuss bilden Katrin Engelbart, Kerstin Worbs, Ilsemarie Wasgien, Wilfried Bartikowski, Ker-stin Kind–Stäglich, Anke Weymann–Müller, Isabel Czach, Holger Kind, Melanie Maatz, Friedrich Kalisch und Julia Mrosek. Die Kasse werden Volker Döring und Karl Heinz Neiße prüfen, Stellvertreter sind Günther Schwittay und Ursel Bringmann.Ebenfalls einstimmig bestätigt

wurden die Abteilungs- bzw. Spar-tenleiter: Christian Schütze (Judo), Gerhard Bandemer (Tischtennis), Alexander Maus (Leichtathletik), Günter Jereczek (Windsurfing), Wolfgang Bertram (Radsport), Heidi Siemers (Freizeit und Kultur), Frauke Schulz (Schwimmen), Manfred Sal-zer, Anita Kuhnert und Friedel Düker (Sportabzeichenwarte), Alexander Rockel (Tennis) sowie Jens Witte (Wasserball).

Unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ ehrte Frank Wod-sack Eric Kiepke, Marion Gruber und Heidi Siemers für langjähriges Engagement mit der Bronzenen, Sil-bernen bzw. Goldenen Ehrennadel des Landessportbundes.Beifall und ein einstimmiges Votum gab es, als Eric Kiepke vorschlug, Hei-di Siemers zum Ehrenmitglied des TKJ zu ernennen. Für ihre 60jährige Mitgliedschaft haben Dr. Gieseking und Renate Grote eine Ehrenurkun-de erhalten.Jürgen Matz forderte die Sport-ler auf, an der Frankreichfahrt zur Partnerstadt von Sarstedt in der Normandie vom 14.-17. September teilzunehmen. Der Leiter des TKJ–Lauftreffs wies darauf hin, dass am 16. September in Aubevoye–Gaillon ein Laufwettbewerb stattfindet, bei dem 5 oder 10 Kilometer oder sogar ein Halbmarathon bewältigt wer-den können. Die Teilnehmer werden bei Familien des dortigen Partner-schaftskomitees untergebracht.

Mit Spannung erwartet wurde das Ergebnis zur Wahl der „Sport-ler des Jahres“ im TKJ. Es setzten sich durch in der Altersklasse bis 18 Jahre: Sophia Pfingsten, über 18 Jahre: Maximilian Lindemann und als „Mannschaft des Jahres“ die Turn-Leistungsriege der Jahrgänge 2004/2003.Eric Kiepke beendete eine harmo-nisch verlaufende Versammlung und lud zu einem kleinen Umtrunk ein. n

Eric Kiepke zum neuen TKJ Vorsitzenden gewählt

KSB - Vorsitzender Frank Wodsack (li.) überreichte Heidi Siemers, Marion Gruber und Eric Kiepke die Ehrennadeln des Niedersächsischen Landessportbundes in Gold, Silber bzw. Bronze.

TKJ Tennis ohne Nachwuchssorgensarstedt (jm). Viele Tennisvereine klagen über fehlende Resonanz und sehnen sich noch immer nach der Ära Becker/Stich/Graf. Für die Tenni-sabteilung im TKJ Sarstedt ist das nicht der Fall: Der große Zuspruch bei der Saison–Eröffnung 2012 unterstreicht das. Am Vormittag nahmen rund 20 Kinder und Jugendliche sowie 10 Erwachsene am „Tag der offe-nen Tür“ auf der vereinseigenen Anlage „Am Festplatz“ teil und meldeten sich für eine „Schnupperstunde“ unter der Leitung von Dennis Yildiz, Max Beckert und Timo Güntheroth an. Diese Aktion konnte der Abteilungs-vorstand als „vollen Erfolg“ registrieren, denn einige Interessenten erklär-ten spontan ihren Eintritt in die TKJ–Tennisabteilung, andere meldeten sich für den „Schnuppermonat“ an. Sie dürfen nun kostenlos einen Mo-nat lang auf der Anlage des TKJ Tennis spielen, auf Wunsch auch unter Betreuung des Vereinstrainers Jochen Demmer.Am Nachmittag konnten der neue Abteilungsvorsitzende Alexander Ro-ckel und Sportwart Oliver Frie zahlreiche Mitglieder der Abteilung zur „Saison–Eröffnung 2012“ begrüßen, 16 von ihnen nahmen am traditi-onellen „Jux–Mixed–Turnier“ teil. Nach drei Runden belegte Eric Kiep-ke, der neue TKJ–Hauptvereins–Vorsitzende, den 1. Platz vor Dr. Bernd Schüttrumpf sowie drei Tennisspielern aus der „Senioren–Gruppe“, die mit gleicher Punktzahl auf den 3. Platz kamen: Dieter Petzold, Dieter Han-nappel und Jürgen Matz. n

Die Sieger im Mixed - Turnier: 1. Eric Kiepke (2.v.l.) 2. Dr. Bernd Schüttrumpf (3.v.l.) 3. punktgleich: Jürgen Matz (re.), Dieter Hannappel (2.v.r.) und Dieter Petzold (li.) zusammen mit den jüngsten Teilnehmerinnen am Turnier (v.l.) Melanie Hanne und Chiara Kiepke.

ahrbergen (ger). Bei der diesjäh-rigen Jahreshauptversammlung (JHV) des Ahrberger Förderkreises für Kultur- und Heimatpflege konnte der 1. Vorsitzende Egbert Tönskäm-per zahlreiche Vereinsmitglieder und Gäste, unter anderem den Orts-bürgermeister Herbert Pape, das Ehrenmitglied Josef Nacke und den Ortsheimatpfleger Dr. Heinz-Lorenz Günter im Ahrberger Clubhaus be-grüßen. In diesem Jahr standen zahlreiche Ehrungen auf der Tages-ordnung, aber auch Neuwahlen zum Vorstand. Nach der Begrüßung wurde die Tagesordnung durch die Versammlung genehmigt, bevor das Protokoll der letzten JHV von Gisela Frössl verlesen wurde. Im Anschluss nahm Egbert Tönskämper gemein-sam mit Gisela Frössl die Ehrungen vor. So wurden an diesem Abend für 25-jährige Vereinstreue Horst Henneicke, Pauline Schramm, Hel-mut Schramm, Kirsten Franz, Josef Jelinek, Iris Krause-Jelinek, Gerhard Dölling, Ursula Dölling, Dr. Heinz-Lorenz Günter, Ute Rudloff- Günter und Wolfgang Hermann mit einer Vereinsnadel geehrt. Die nicht an-wesenden Mitglieder Gisela Fietz, Waltraud Schomburg, Heinz-Joach-im Diekmann, Ulrike Kugler, Klaus König, Ursula Nolte und Cäcilie Tönskämper erhalten ihre Ehrung für die 25-jährige Vereinstreue nach-gereicht. Nach den Ehrungen gab

der 1. Vorsitzende den Jahresbericht für das Jahr 2011 bekannt. Daraus ging hervor, dass der Förderkreis in seinem Jubiläumsjahr einige Ak-zente setzte. Den Beginn machte der Verkauf einer Foto-CD mit Bildern aus den 50er Jahren. Zum 100-jäh-rigen Bestehen des Sportvereins überreichte der Förderkreis einen Scheck in Höhe von 300 Euro für die Jugendarbeit. Am 10. September ging dann der Förderkreis auf große Jubiläumsfahrt mit 66 Mitgliedern nach Eisenach. Die Veranstaltungs-reihe „Innerste Blau“ machte am 17. September Station in Ahrbergen. Am Ufer der Innerste gab es eine bewegte Lesung aus der Novelle „Die Innerste von Wilhelm Rabe“.

Am 24. September unterstützte der Förderkreis beim Erntemarkt der AAV die Jugendfeuerwehr beim Bau von Igelhäusern. Beim traditionellen Puttappelabend am 10. November begeisterten Jutta und Holger Gross die Gäste im Clubhaus mit Geschich-ten aus dem Leben von Loriot. Beim Pokalschießen der Kyffhäuser-Kame-radschaft am 19. November belegte der Förderkreis den 5. Platz. Nach dem Jahresbericht standen der Kassenbericht und der Bericht der Kassenprüfer auf der Tagesordnung, bevor es zu den Neuwahlen ging. Folgende Mitglieder wurden in den Vorstand gewählt: 1. Vorsitzender Egbert Tönskämper, 2. Vorsitzende Gisela Frössl, Schriftführer Bernhard

Schlüter, Kassenwart Andreas Brön-necke und als Beisitzer wurden ge-wählt Manuela Plich, Nicole Krüger, Martin Engel und Manfred Schön-herr. Nach der Wahl gab Egbert Töns-kämper noch Termine für das Jahr 2012 bekannt. So findet am 1. Sep-tember wieder eine Tagesfahrt statt. Diesmal soll es nach Hann. Münden gehen. Am 15. November gibt es wieder den beliebten Puttappela-bend im Clubhaus. Weitere Informa-tionen zu den Veranstaltungen 2012 werden noch rechtzeitig bekanntge-geben. Unter dem Punkt Verschie-denes wurde von der Versammlung beschlossen, dass ab sofort eine Fa-milienmitgliedschaft im Förderkreis möglich ist. Somit zahlt eine Fami-lie 25 Euro, eine allein erziehende Mutter mit Kindern 13 Euro im Jahr, Einzelmitglieder zahlen weiterhin 12 Euro Beitrag. Außerdem berichtete der Ortsheimatpfleger Dr. Heinz-Lorenz Günter über einen Flyer, der demnächst in Ahrberger Geschäften ausliegen soll und über den Ort Ahr-bergen Informationen beinhaltet, wie zum Beispiel Einwohnerzahl, Na-men des Bürgermeisters und Infor-mationen über Vereine und Verbän-de. Für die finanzielle Unterstützung bedankte sich der Ortsheimatpfleger bei den Sponsoren. Am Ende der Versammlung lud der 1.Vorsitzende alle Mitglieder und Gäste zu einem kleinen Imbiss ein. n

Ehrungen stehen bei der JHV im Vordergrund

Förderkreis zieht Jahresbilanz

Der neue Vorstand vom Förderkreis für Kultur-und Heimatpflege Ahrbergen.

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der Vermietung fälligen Finanzie-rungskosten geltend. Nach diesem Zeitpunkt entstandene Zinsen waren unstrittig Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Ver-pachtung. Die Bauzeitzinsen wollte das Finanzamt hingegen nicht als Teil der Herstellungskosten anerkennen. Das Gericht gab jedoch dem Kläger Recht. Es begründete seine Auffas-sung damit, dass die ursprünglich nicht vorhandene Vermietungsab-sicht des Bauherren den Bauzeit-zinsen den Werbungskostencha-rakter genommen hätte, die somit Herstellungskosten seien. Es ließ je-doch eine Revision an den Bundesfi-nanzhof zu, da ein solcher Fall bisher höchstrichterlich nicht geklärt sei. n

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KLEEBLATT 1703. Mai 2012

sarstedt (cn). Sarstedt ist wieder um einen „Blumenladen“ reicher gewor-den. Am 1. Mai eröffnete Siegfried Himstedt „Himstedt Blumen“ in der Hildesheimer Straße. Bei einem Glas Maibowle oder Sekt konnten sich die Kunden an diesem Tag an dem einladenden Ambiente und dem vielseitigen Angebot des neu-en Blumenladens erfreuen. Neben Schnittblumen aller Art, sowohl als Sträuße gebunden als auch einzeln, Topf- und Beetpflanzen, Balkon- und Gartenpflanzen findet sich auch eine feine Auswahl an Kräutern und Gemüse in Siegfried Himstedts Ge-schäft. „80 % der Ware sind aus ei-genem Anbau“, sagt er nicht ohne Stolz, den Rest kauft er aus Betrieben der Region dazu. Stolz ist Siegfried Himstedt auch darauf, dass er nur bi-

ologischen Pflanzenschutz verwen-det. Dabei werden Nützlinge, das heißt natürliche Feinde der Insekten, eingesetzt, um die Hauptschädlinge wie Läuse, die rote Spinne und die weiße Fliege zu bekämpfen. Vielen bereits durch die Friedhofsgärtnerei bekannt, mit der er für seine Grab-gestaltungen auf der Buga 2011 die Goldmedaille gewinnen konn-te, möchte sich Siegfried Himstedt mit „Himstedt Blumen“ ein zweites Standbein zulegen und gleichzeitig in Sarstedt mehr Präsenz zeigen. Pünktlich zum beginnenden Früh-ling hat der Blumenladen für seine Kunden nun immer montags bis freitags von 8-18 Uhr, samstags von 8-13 Uhr und jeden Sonntag von 8-11 Uhr geöffnet. n

loKale nachrichten

2 XL - 6 XL

www.eierund-algermissen.deMusikalischer Krabbel-gottesdiensthasede. Am Sonntag, dem 6. Mai lädt die St. Paulusgemeinde Hasede wie-der ein zum Krabbelgottesdienst, ein Gottesdienst für die Allerkleinsten und ihre Familien. Es darf herumgelaufen und gekrabbelt werden. Und die Kinder, die wollen, werden selbst in den Gottesdienst-Ablauf eingebunden. Der 6. Mai ist in diesem Jahr der Sonntag Kantate (=“Singet!“) und so wird in diesem Gottesdienst besonders viel gesungen und Musik gehört, damit auch die Kleinsten das Jahr der Kirchenmusik 2012 feiern. n

sarstedt (stb). Ein Abschied: Am vergangenen Donnerstag war es so weit: der Stadtmäuse-Kinder-garten feierte Abschied an seinem Ausweich-Standort auf dem Schüt-zenplatz. Neun Monate hatten die drei Kita-Gruppen mit ihren Erzie-herinnen in den Metallcontainern zwischen Schützenhaus und Tennis-plätzen gespielt, gelernt, gegessen und geschlafen. Und wenn es auch eine Umstellung war: alles halb so schlimm. Leiterin Angelika Stickel-bruck ist voller Lob, auch wenn sie, die Mitarbeiterinnen und Kinder an diesem Donnerstag den Umzug in das alte Gebäude an der Friedrich-Ebert-Straße nicht mehr erwarten konnten: „Es hätte kein schönerer Standort sein können. Tolle Lage, nette Nachbarn, ganz dicht an der Natur.“Mit „nette Nachbarn“ sind auch die Schützen gemeint. Ernst-Robert Konrad, 1. Vorsitzender des Schüt-zenverein Sarstedt von 1951 e.V., hatte den kleinen, neuen Nachbarn auf Zeit unter der Woche am Vormit-tag das Vereinsheim zum Spielen zur Verfügung gestellt. „Da ist die Lärm-belästigung einfach nicht so groß wie in den Containern gewesen.“Zum Abschluss auf dem Schützen-platz hatten sich Vertreter der Stadt und der Kreiswohnbau eingefunden, um das Kapitel Container-Kita abzu-schließen. Die Kinder verputzten draußen im Sonnenschein Hot Dogs, die ihnen die Erzieherinnen berei-teten, und auch der eine oder ande-re Anzugträger hatte plötzlich Lust auf Würstchen im Brötchen.Bauträger des gesamten Projektes inklusive Sanierung, Umzug und Containeranlage war die neu ge-gründete GKHI (Gesellschaft für kom-munale Immobilien mbH) mit Sitz in der Lönsstraße in Sarstedt. In ihr ist die Kreiswohnbau für das operative Geschäft zuständig und kümmert sich um die Betreuung der Immobi-lien. Der Stadtmäuse-Kindergarten ist das erste Projekt der neuen Ge-sellschaft, und Kreiswohnbau-Ge-schäftsführer Matthias Kaufmann ist vollauf zufrieden: „Die GKHI hat sich

um die komplette Abwicklung und den gesamten Umbau gekümmert und alles hat toll geklappt.“ Und Ralf Oelkers vom Sarstedter Kundencen-ter der Kreiswohnbau bestätigt: „Da-für, dass es das erste gemeinsame Projekt und zudem gleich auch noch ein Investorenprojekt war, können wir sehr zufrieden sein. Finanzen, Zeitplan, Termin und Qualität ent-sprechen voll den Erwartungen. 1,2 Mio. Euro wurden für alles eingep-

lant, inklusive der Mietcontainer für die Übergangszeit und Umzug, und die konnten auch eingehalten wer-den.“Ein Neuanfang: Nach 35 Jahren war es einfach bitternötig. Der Stadt-mäuse-Kindergarten entsprach nicht mehr den Erfordernissen. Da-für musste die ganze Einrichtung für neun Monate das Gebäude verlas-sen und auf dem Schützenplatz un-terkommen. Doch nun ist Kita-Leite-rin Angelika Stickelbruck begeistert. Hell und freundlich präsentiert sich die ehemals eher dunkle Einrichtung aus den 70er Jahren. Alle Räume strahlen in einem lichten Gelbton. Der Linoleumboden in melierten Naturtönen ist so ansprechend, dass

er ein gutes Stück die Wände hoch-gezogen wurde – auch um diese zu schützen.Die Eingangshalle hat ein lichtdurch-lässiges Holzgeländer zur Empore erhalten, die Treppe hinauf lässt den Ausblick auf ein bepflanztes Flach-dach zu. Zwei große, flache Lampen schweben wie freundliche Ufos un-ter der Decke. Dort, wo es passte, wurden als Wiedererkennungsele-mente innen und außen einzelne Bereiche der alten Klinkerwände erhalten.In den Waschräumen, die alle ein-heitlich gestalten sind, ist jetzt blaues Steinchenmosaik Trumpf.Wo es möglich war, wurde Fußbo-denheizung verlegt.Die in weiche Wellen geformten Gar-deroben haben es nicht nur Heike Brennecke von der Stadt angetan, die die „schöne Tischlerarbeit“ lobt, die Ilk Gauer von GanSausHolz in Harsum geschaffen hat.Das ganze Gebäude ist voller klei-ner, nützlicher Besonderheiten. Als Beispiel sei nur das 50 Zentimeter hohe Metallband oberhalb der Gar-deroben genannt. Sauber angeputzt

und überstrichen, ist es nicht zu sehen. Doch was die Erzieherinnen im Container toll fanden und des-halb gleich auf ihre Wunschliste für den Architekten Heiko Kollien vom Architekturbüro Himstedt und Kol-lien aus Hildesheim gesetzt hatten, geht jetzt auch hier: Mit kleinen Magneten, ganz ohne Reißzwecken, lassen sich alle Kunstwerke der Kin-der problem- und rückstandslos an der Wand befestigen.Der alte Matschraum, gekachelt bis unter die Decke, wird zukünftig für alle Aktionen, die Dreck verursachen, genutzt werden. Hier sind dann auch Farb- und Bastelorgien ohne Scha-den an Boden und Wänden möglich.Von den Gruppenräumen können

die Kinder über Terrassentüren di-rekt nach draußen gelangen. Zudem wurden endlich über den Süd- und Westflächen, die bisher an sonnigen Tagen wegen der Hitze kaum nutz-bar waren, große Markisen instal-liert.„Ist schön geworden“, spricht Bür-germeister Karl-Heinz Wondratschek allen aus dem Herzen, als er zur Einweihungsbegehung mit seinem Stellvertreter Horst-Dieter Schelper und Fachbereichsleiterin Heike Bren-necke die Räume in Augenschein nimmt.„Kernsaniert, das trifft es wohl“, so Architekt Ralf Oelkers von der Kreis-wohnbau. Unter anderem Elektroin-stallationen, Brandschutz, Akustik-decken gegen den Lärm, ein neuer Regenschutz vor dem Eingang, die 72 Kinder der Kita-Gruppen und die 15 zukünftigen Krippenmäuse be-ziehen ein Haus, das den neuesten Anforderungen entspricht.Und weil die Kommunen per Gesetz gehalten sind, regenerative Energien zu nutzen, wird die Kita mit Fernwär-me beheizt. Rund 150 Meter ent-fernt steht an der Straße Am Kipphut ein Holzpelletheizkraftwerk. Dorthin wurde eine Leitung gezogen.Natürlich ist an diesem Montag-morgen noch nicht alles ganz fertig. Wie auch bei jedem privaten Um-zug hakt und fehlt es noch an der einen oder anderen Stelle. Doch der Herd soll noch am gleichen Tag angeschlossen werden, in den kom-menden Wochen werden zusätzlich Waschtische in den Gruppenräumen installiert. Und bis zum Spätsommer sollen im Keller sogenannte Lernwerk- stätten eingerichtet werden. Dann sind auch die allerletzten Spielsa-chen wieder ausgepackt.Die Außenanlagen brauchen auch noch dringend eine Auffrischung. Hier werden einige der alten Spiel-geräte, die nicht mehr sicher sind, entfernt werden. Dafür kommen die neuen Attraktionen, die die Stadt-mäuse am Schützenplatz schätzen gelernt haben, dann in den Garten. Und der Bereich für die Krippen-kinder wird gänzlich neu konzipiert.Und weil jetzt alles wie aus einem Guss ist, haben auch die Gruppen sich erneuert und neue Namen be-kommen. „Haselmäuse“, „Rennmäu-se“ und „Wandermäuse“ bevölkern nun den Kindergarten. Und nach den Sommerferien, wenn die neu geschaffene Krippengruppe in die Räume des ehemaligen Horts ein-zieht, gibt es dort das „Mäusenest“.David, der draußen unter den Bäu-men an der Straße Fußball spielt, weiß schon, was er an der neuen Stadtmäuse Kita am besten findet: „Alles. Draußen. Am besten Fußball. Hier haben wir viel Platz“, stößt er hervor, um dann wieder dem Ball nachzujagen. n

Nach neun Monaten wieder am alten Standort

Stadtmäuse-Kita zieht um

Ernst-Robert Konrad, Monika Kochel, Klaus Bruer, Ralf Oelkers, Heike Brennecke, Matthi-as Kaufmann, Karl-Heinz Wondratschek und Angelika Stickelbruck sind froh, dass die Zeit im Ausweichquartier auf dem Schützenplatz eine gute war. Foto: Chr. Steffani-Böringer

„Himstedt Blumen“ in der Hildesheimer Straße

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18 KLEEBLATT 03. Mai 2012

veranstaltungen

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über [email protected] bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLEATT.net

Magische Momente erleben…> Lapland Sauna> Wellness> Schwimmbad> Fitness

Anfahrt mit der Stadtbahn

> Linie 2, Richtung Rethen> Haltestelle: Laatzen / aquaLaatzium

aquaLaatzium Freizeit-GmbH

Hildesheimer Straße 118 | 30880 Laatzentel. 05 11.86 02 49-0

[email protected]

03.05.201218.30 Uhr Millenio Buffet mit Spar-gel satt im Copthorne Hotel Han-nover

04.05. - 06.05.201215.00 - 17.00 Uhr High Tea am Ka-min vom Copthorne Hotel Hanno-ver

04.05.201215.00 – 19.00 Uhr Kochclub beim Kidsprogramm im Klecks in Sar-stedt

18.30 Uhr „Wie klaut man eine Mil-lion“ Audrey-Hepburn-Abend im Copthorne Hotel Hannover

19.30 Uhr Mitgliederversammlung Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

05.05.201211.00 Uhr Pflanzenbörse, 90 Jahre Kleingärtnerverein Heisede in der Gartenkolonie

11.00 - 16.00 Uhr Schwimmen mit Babys im Splash vom Copthorne Hotel Hannover

19.00 Uhr Monatsmusterung Ma-rinekameradschaft Sarstedt und Umgebung

Jubiläum „60 Jahre Schützengilde“

der SPD Sarstedt

16.00 Uhr Bilderbuchkino Stadtbü-cherei Sarstedt

18.30 Uhr Millenio Buffet mit Spargel satt im Copthorne Hotel Hannover

Menühopping der Genussmacher macht Station im Bentleys vom Copthorne Hotel Hannover

11.05. – 13.05.201215.00 - 17.00 Uhr High Tea am Kamin vom Copthorne Hotel Hannover

Fahrrad-Werkstatt vom Arbeitskreis

Jugend des Präventionsrates Sar-stedt im Jugendzentrum Klecks

11.05.201212.00 Uhr Busfahrt DRK Ortsverband Schliekum

13.00 – 19.00 Uhr Freitagsveranstal-tung Sozialverband Deutschland Ortsverband Sarstedt in der Begeg-nungsstätte

15.00 – 19.00 Uhr Muttertagsbaste-lei beim Kidsprogramm im Klecks in Sarstedt

16.00 Uhr Bilderbuchkino Stadtbü-cherei Sarstedt

12.05.201211.00 - 16.00 Uhr Schwimmen mit Babys im Splash vom Copthorne Ho-tel Hannover

13.05.201210.00 Uhr 1. Tag Bürgerschießen Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

10.00 Uhr Schülersportfest FSV Leichtathletik Außensportanlage im Schulzentrum

11.30 - 14.00 Uhr Brunch - all-inclu-sive mit Bernd Jacoby am Piano im Copthorne Hotel Hannover

17.00 Uhr Zu Gast bei Lothar Krist: „New Orleans - Wiege des Jazz“ im

Copthorne Hannover

15.05.201212.00 Uhr Spargel-Essen Motor-sportclub Sarstedt im ADAC e. V. im Stadtbad-Restaurant

19.00 Uhr ALL-IN-Poker-Liga im Dubliner vom Copthorne Hotel Hannover

16.05.201215.00 Uhr Notizklammerketten herstellen (Kostenbeitrag 0,50 €) beim Mädchennachmittag im Klecks in Sarstedt

19.00 Uhr Angrillen FSV Leichtath-letik Außensportanlage im Schul-zentrum

17.05.201210.00 Uhr Himmelfahrtsveranstal-tung TSV Heisede Dorfgemein-schaftshaus

Vatertagstour mit den Junggesel-len Hotteln

Gottesdienst im Delm ev. Kirchen-gemeinde Hotteln-Gödringen

Bürgerschießen Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

18.30 Uhr Millenio Buffet mit Spar-gel satt im Copthorne Hotel Han-nover

Schützengilde Schliekum im Dorfge-meinschaftshaus

Ganztagswanderung - vom Rittergut Wendhausen nach Ottbergen TKJ Sarstedt

06.05.201210.00 Uhr Konfirmation in der Kirche St. Nicolai

10.00 Uhr „Singet dem Herrn ein neues Lied“ musikalischer Gottes-dienst St. Peter und Paul-Kirchenge-meinde Rössing

11.30 - 14.00 Uhr Brunch - all-inclu-sive mit Bernd Jacoby am Piano im Copthorne Hotel Hannover

15.00 - 18.00 Uhr Jazz im Biergarten vom Copthorne Hotel Hannover

33. Sarstedter Volksradfahren FSV Sarstedt, Start/Ziel FSV-Sportpark

Maimarkt mit verkaufsoffenem Sonntag

Musikalischer Krabbelgottesdienst der St. Paulusgemeinde Hasede

07.05.201210.00 Uhr Seniorenfrühstück AWO Ortsverein Sarstedt im Sozialen Zen-trum, Steinstraße 13, mit Anmeldung

Monatsversammlung Motorsport-club Sarstedt im ADAC e. V. im Stadt-bad-Restaurant

08.05.2012Vortrag über Borrioliose im Pfarr-heim Heilig Geist mit dem Deut-schen Hausfrauenbund Ortsverein Sarstedt

15.00 Uhr Erzählcafé der Stadt Laat-zen im Copthorne Hotel Hannover

16.00 – 19.00 Uhr Blutspenden in Hasede, Haseder Turnhalle Dechant-Bluel-Straße

19.00 Uhr ALL-IN-Poker-Liga im Du-bliner vom Copthorne Hotel Hanno-ver

20.00 Uhr Elternabend für Konfir-manden Jahr 2012 im Pfarrhaus Rös-sing

09.05.201215.00 Uhr Basteln für Muttertag beim Mädchennachmittag im Klecks in Sarstedt

18.30 - 19.45 Uhr Orientalischer Tanz - Mittelstufe; VHS Sarstedt, Vor der Kirche 7, Aula

10.05.201209.00 - 10.30 Uhr Pilates - Vormit-tagskurs; VHS Sarstedt, Vor der Kir-che 7, Raum 4-Gesundheitsraum

15.00 Uhr Besuch der Firma Dr. No-ack, Käthe-Paulus-Straße 1 Arbeits-gemeinschaft 60 plus „Junge Alte“ in

sarstedt (jm). Die Tennisabteilung des TKJ Sarstedt hat einen neuen Vorsitzenden: Alexander Rockel löst Eric Kiepke ab, der zum stellvertre-tenden Vorsitzenden gewählt wurde und der am Freitag bei der Jahres-versammlung des TKJ–Hauptvereins als Vorsitzender und Nachfolger der nicht wieder zur Wahl antretenden Heidi Siemers kandidieren wird.Eric Kiepke blickte in seinem Jahres-bericht auf ein „erfolgreiches Jahr 2011“ zurück und freute sich vor allem über zahlreiche Neueintritte junger Tennisspieler und eine er-folgreiche Punktspielteilnahme der Mannschaften in der Sommer- und auch Wintersaison. Außerdem er-wähnte er kurz mehrere Veranstal-tungen der Abteilung: vom „Tag der offenen Tür“ zu Beginn der Saison über das traditionelle Erwachsenen-, Weihnachts- und das Jugendturnier bis hin zum Preisskat. Die Mitglie-derzahl mit mehr als 200 konnte seit 2008 konstant gehalten werden. Auch im neuen Jahr, so habe es der Vorstand beschlossen, solle die Club-haus–Bewirtung wieder in Eigenre-gie erfolgen. Kassenwart Jens Kruse brachte es

mit einem Wort auf den Punkt: Die Bilanz für 2011 sei „kostendeckend“ gewesen. Für seine Kassenführung gab es Lob von Prüferin Monika Bü-sing, ihr Antrag auf Entlastung des gesamten Vorstandes wurde ein-stimmig angenommen.Sportwart Thomas Maindok stellte einen offensichtlich ganz wichtigen Aspekt in den Vordergrund seiner

Ausführungen, denn zu diesem Punkt gab es die intensivsten Diskus-sionen. Der NTV habe beschlossen, dass in allen Klassen der 3. Satz im Match–Tie Break entschieden wer-den solle bei Punktspielen. Dagegen habe es massive Proteste gegeben, auch vom TKJ Sarstedt. Deshalb habe man zumindest für diese Sai-son einen Kompromiss erreicht: Die

Punktspielgegner müssen vor jeder Begegnung entscheiden, ob sie den 3. Satz wie bisher oder im Match–Tie Break ausspielen wollen. Wenn sie sich nicht einigen können, dann sei der Match–Tie Break vorgeschrieben.Die Wahlen erfolgten ausnahmslos einstimmig: 1. Vorsitzender Ale-xander Rockel, 2. Vorsitzender Eric Kiepke, Sportwart Thomas Maindok, Technikwart Jörg Hanne, Veranstal-tungswart Dr. Bernd Schüttrumpf, Stellvertreter Gero Lantzsch, Kas-senprüfer Monika Büsing und Silke Schüttrumpf, Stellvertreter Hart-mut Sparkuhl. Die Position des Ju-gendwartes konnte nicht besetzt werden. Nicht zur Wahl standen an Kassenwart Jens Kruse, Turnierwart Oliver Frie und Pressewart Thomas Zahl, der auch in Zukunft von Jürgen Matz unterstützt wird.Zustimmung erhielt unter dem Ta-gesordnungspunkt „Verschiedenes“ der Vereinstrainer Jochen Demmer für seinen Vorschlag, die Jugend-rangliste wieder einzuführen.Eric Kiepke konnte eine harmonisch verlaufende Versammlung mit gu-ten Wünschen für seinen Nachfolger Alexander Rockel beenden. n

hamburg – marathon 2012

Neuer Vereinsrekord für den TKJsarstedt (jm). Acht Jahre lang hielt der Vereinsrekord im Marathon für die Frauen im TKJ Sarstedt allen Angriffen stand: Beim Hamburg–Marathon 2012 verbesserte nun Annett Gittermann die alte Bestmarke aus dem Jahr 2004 von Uschi Wehmeyer gleich um mehr als 5 Minuten. Die neue Bestlei-stung in der „Königsdisziplin“ der Ausdau-erathleten über die 42,195 Kilometer liegt nun bei 3:48,32 Stunden. Dass die schnells-te Frau des TKJ–Lauftreffs unter insgesamt knapp 14.000 Teilnehmern, von denen ge-nau 10.310 Aktive das Ziel erreichten, in ihrer Altersklasse W 45 zudem noch einen glän-zenden 66. Rang belegte, ist dabei nur noch eine „Zugabe“. Es war relativ warm in Hamburg, deshalb stiegen doch überdurchschnittlich viele Läufer aus dem Rennen aus.Annett Gittermann berichtete nach ihrer Rückkehr nach Sarstedt von einem „ganz großen Kino an der Laufstrecke“: Ein Damen–Blech–Blas-orchester habe neben Fanfarenzügen, Trommelgruppen und Bands für die musikalische Umrahmung gesorgt. Ein HSV–Fanklub habe eine un-glaubliche Stimmung geschaffen. „Das war Adrenalin pur“, so die Sar-stedter Läuferin. Keinen Meter seien die Aktiven ohne Zuschauer am Straßenrand gelaufen. Die Zuschauer hätten die Aktiven mit Obst und Wasser versorgt und ihre Lautsprecheranlagen in die Gärten gestellt, um die Läufer anzufeuern. „Ein toller Lauf“, strahlte die TKJlerin, „und ich habe alles gut überstanden.“ n

Aus den Kämpfen lernensarstedt (jm). Seinen Siegeszug setzte der jungen TKJ–Judoka Frede-rik Hertel auch beim „26. Budokwai–Turnier“ in Garbsen fort. In seiner Altersklasse U 11 gewann er eine weitere Goldmedaille. In seinem Pool setzte er sich überlegen gegen vier weitere Judokas jeweils nach nur we-nigen Sekunden durch. Seine Betreuer Julian Schleich und Ilja Frumkin schwärmten von dem jungen Sportler: „ Ein Juwel in unserer Judoabtei-lung!“Mit Anna Ziegenhorn war eine weitere TKJ-Sportlerin in Garbsen dabei. Sie startete erstmals in ihrer Altersklasse U 14 in ihrer neuen Gewichts-klasse „bis 33 Kilogramm“. Hier war sie allerdings die leichteste und jüngste Teilnehmerin. Nach gleichwertigem Kampf unterlag sie gegen eine Gegnerin aus Ehlershausen nach einer Unaufmerksamkeit durch eine „Festhaltetechnik“. Auch in ihrem zweiten Kampf musste sie ihrer Gegnerin zum Sieg gratulieren: Gegen eine starke Sportlerin aus Herford unterlag sie durch eine weitere „Festhaltetechnik“, die sie allerdings aus ihrem jetzigen Trainingsstand heraus noch nicht kannte. Dennoch war ihre Trainerin Heike Kirsch positiv überrascht über Annas Einstellung nach den verlorenen Kämpfen: „ Anna macht es genau so, wie es sich für eine Judoka gehört, sie lernt aus den Kämpfen dazu, nimmt Anwei-sungen an und setzt diese in ihren Kämpfen um.“ n

Vogtei-Ruthe lädt auf den Dammacker Hofruthe. Der Reit- und Fahrverein Vogtei-Ruthe lädt zur Eröffnung der „grünen Saison“ zum traditionellen Vereinsturnier am Donnerstag, dem 17. Mai 2012 ab 9.00 Uhr auf den Dammacker Hof in Sarstedt ein.Ermittelt werden die Vereinsmeister in der Dressur und im Springen, so-wie der beste Reiter in den Basisprüfungen. Für Speisen und Getränke ist ausreichend gesorgt. Ein besonderer Dank gilt der Familie Nagel, die dem Verein ihre Anlage für diese Veranstaltung zur Verfügung stellt. Die Reiter des Reitvereins Vogtei-Ruthe freuen sich auf viele Gäste. Die Zeiteinteilung ist unter www.vogtei-ruthe.de zu finden n

Neuer Vorsitzender für die Tennisabteilung

Der neue Vorstand: vorne v.l.: Gero Lantzsch, Jens Kruse, Alexander Rockel, Eric Kiepke, Thomas Maindok, hinten v.l.: Dr. Bernd Schüttrumpf, Jörg Hanne, Jochen Demmer, Tho-mas Zahl.

sarstedt (jm). Glänzende Ergeb-nisse erzielten die Langstrecken-läufer vom TKJ–Lauftreff sowie von der T.D.M.–Laufgruppe beim „Wedekind–Lauf“ in Hildesheim am Sonntag. Mit Andreas Simon lief ein TKJler unter 456 Finishern im 10 Ki-lometer–Wettbewerb sogar auf die oberste Stufe des Siegertreppchens in seiner Altersklasse M 45 mit her-vorragenden 38:04,6 Minuten. Aber auch die anderen TKJler erzielten ausnahmslos erfreuliche Ergebnisse: Martin Nossack – 41:26,2 Minuten, Platz 8 der Männer–Hauptklasse; Harm Engelbart – 43:05,4 Minuten, Platz 9 der AK M 50; Thomas Klamt – 44:50,7 Minuten (trotz einer gerade erst überstandenen Grippe–Erkran-

kung), Platz 15 AK M 50; Björn Bartels – 45:50,2 Minuten, Platz 12 AK M 35.Über die 5-Kilometer-Distanz ka-men von 1.050 gestarteten Aktiven 872 ins Ziel. Für den TKJ–Lauftreff belegte Andrea Eineder mit 28:30,7 Minuten Platz 13 ihrer Altersklas-se W 45. Es folgte Leon Simon mit 29:11,7 Minuten und Platz 12 der Altersklasse MJ U 15. Auf den ersten Platz seiner Altersklasse M 75 lief Karl Scheide mit 29:26,8 Minuten.Mit dem Triathleten Rainer Gold-mann war auch ein Ausdauersport-ler von der FSV Sarstedt am Start, der über die 10 km mit seiner Zeit von 50:19,0 Minuten auf den 25. Platz der AK M 50 lief.Außerdem liefen sieben Sportler der

T.D.M.–Laufgruppe die 5 Kilometer. Holger Riekenberg kam nach 18:17,7 Minuten als Sieger der Altersklasse M 45 ins Ziel. Mit 27:12,4 Minuten belegte Heiko Hildebrand Rang 31 der Altersklasse M 40. Es folgten Zofia Zawartka mit 27:41,5 Minuten und Platz 3 der AK W 50, Lukas Dett-mar mit 29:20,7 Minuten und Platz 27 der AK MJ U 14, Thomas Dettmar mit 29:22,0 Minuten und Platz 17 der AK M 50 (der Leiter der T.D.M. - Lauf-gruppe lief das Rennen gemeinsam mit seinem Sohn), Rebekka Hege-mann mit 31:54,4 Minuten und Platz 17 der Frauenhauptklasse sowie Mi-chael Hoffmann mit 44:26,5 Minuten als 33. der Männerhauptklasse.Zwei weitere Sarstedter liefen eben-

falls die 5 Kilometer. Ralf Borgaes, für die LG Wennigsen startend, be-legte mit 19:31,8 Minuten Platz 5 der Altersklasse M 45. Britta Brüning siegte in der Altersklasse W 35 als „Vereinslose“ mit 22:25,9 Minuten.Die Sarstedter Ausdauersportler lobten die Organisation des Wett-bewerbes, lediglich beim Zieleinlauf sei der Moderator offensichtlich ein wenig überfordert gewesen. Pro-bleme gab es allerdings auch bei der Veröffentlichung der Ergebnisse des 5 km–Wettbewerbs im Internet. In der heutigen Zeit ist das eher un-gewöhnlich. Es hätten in Hildesheim angenehme Laufbedingungen ge-herrscht mit 19 Grad Temperatur und leichter Bewölkung. n

Andreas Simon stürmt aufs Siegertreppchen

sport · veranstaltunGen

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KLEEBLATT 1903. Mai 2012

apotheken-notdienst

3. mai Giebelstieg-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 58 Sarstedt, Lönsstraße 10 a (Ladenzeile Voss-Str.) * St. Bernward-Apotheke, Telefon 0 5 11-83 97 96 Döhren, Hildesheimer-Str. 240 (St. Bernward-Kirche)

4. mai Markt-Apotheke,Telefon 0 51 02/91 64 80 Rethen, Hildesheimer Straße 354

5. mai Giebelstieg-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 58 Sarstedt, Lönsstraße 10 a (Ladenzeile Voss-Str.)

6. mai Fiedeler-Apotheke, Tel 05 11-83 04 18 Döhren, Hildesheimerstraße 220 (Südschnellweg)

7. mai Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)

8. mai Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)

9. mai Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)

10. mai Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)

11. mai Giebelstieg-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 58 Sarstedt, Lönsstraße 10 a (Ladenzeile Voss-Str.)

12. mai Rotdorn-Apotheke, Telefon 0 51 02-50 10 Oesselse, Rotdornallee 6 (Ortseingang)

13. mai Ahorn-Apotheke, Telefon 05 11/9 82 51 31 Grasdorf, Hildesheimer Straße 214

14. mai Markt-Apotheke, Telefon 0 51 02-91 64 80 Rethen, Hildesheimer Straße 354 * Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66/75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)

15. mai Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66-32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)

16. mai Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)

17. mai Kreuz-Apotheke, Telefon 05 11-86 45 08 Wülfel, Hildesheimer Str. 360 (n. Wülfeler Bierg.)

* zusätzlich geöffnete Apotheken: Mo., Di., Do., Fr.: 18.00 - 19.00 Uhr

verkaufThule Fahrradträger f. Anhänger-kupplung, abklappbar mit Schloß 99,- Euro Tel.: 05066 - 3858

ankaufKaufe Sommer- und Winterreifen sowie Alufelgen Tel.: 0179-3923637

impressum

KLEEBLATT Verlag telefon 05066/707070Steinstr. 25, 31157 Sarstedt telefax 05066/707090www.KLEEBLATT.net e-mail: [email protected]

Herausgeber und Verleger: Martin Helmers (V.i.S.d.P)

Druck: Druckerei Oppermann

Eigenvertrieb: 20.150 Exemplare verbreitete Auflage

Anzeigenleitung: telefon 05066/707035

Kleinanzeigenannahme: e-mail: [email protected]

Redaktion: telefon 05066/707070 e-mail: [email protected]

Freie Mitarbeiter: Gerda Kühle, Gisela Seidel, Meik Gerecke, Christina Neumann, Christina Steffani-Böringer

Erscheinungstag: DonnerstagAnzeigenschluss: Dienstag, 12 Uhr

Erscheinungsweise 14-tägig

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernom-men werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.

ärzte-notdienst

Bereitschaftsdienst für den gesamten landkreis hildesheim einschließlich der ortschaften des Flecken delligsen:Ambulante Bereitschaftspraxen:im St. Bernward Krankenhaus telefon 05121/90 - 1163und im Kreiskrankenhaus Alfeld telefon 05181/707 - 285

Öffnungszeiten:Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 bis 23.00 UhrMittwoch, Freitag 15.00 bis 23.00 UhrSamstag, Sonn- und Feiertag 9.00 bis 23.00 Uhr

Besuchsanforderungen werden über die Rettungsleitstelleabgewickelt telefon 05121/19222

tierärztlicher notdienst für Kleintiere

24 stunden telefon 05066/7331Tierärztliche Klinik 05066/2058

5.5./6.5.2012Dr. A. Kretschmer, Sorsum telefon 05121/177570412.5./13.5.2012TÄ E. Hildebrandt, Betheln telefon 05182/94751017.5.2012Dr. M. Zgoll, Harsum telefon 05127/6383

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Page 20: KLEEBLATT 03. Mai 2012

20 KLEEBLATT 03. Mai 2012loKale nachrichten

sarstedt (atr). Sarstedts größte Traditionsveranstaltung kann in die-sem Jahr mit Stolz auf 60 Jahre Frei-schießen, Volks- und Schützenfest in Folge blicken. Das 60. Schützenfest wird in der Zeit von Freitag 08.06.2012 bis Montag 11.06.2012 in gewohnter Weise auf dem Sarsted-ter Festplatz gefeiert.Freitag beginnt das Fest mit dem großen Zapfenstreich im Friedrich-Ebert-Park. Im Anschluss daran wird Bürgermeister Karl-Heinz Wondrat-schek den Bieranstich im Festzelt vornehmen. Nach den ersten Sie-gerehrungen des Festes wird gegen 22.00 Uhr eine Disco für Stimmung im Zelt sorgen.Samstagnachmittag werden die Könige des Jahres 2011 abgeholt und am Abend wird im Zelt dann das erste EM-Spiel der Deutschen Fußball Nationalmannschaft gegen Portugal auf einer Großbildlein-wand gezeigt. Der Eintritt ins Zelt ist frei und die Stimmung bestimmt ge-nauso gut wie bereits zur WM 2010.Der Sonntag wird vom Schäffer-trunk, der Proklamation der neuen Bürgerkönige und dem anschlie-ßenden Festumzug durch die Sarstedter Innenstadt bestimmt. Ebenfalls ehrt das Sarstedter Bla-sorchester den ersten Sieger ihrer Jubiläumsscheibe zum 125-jährigen Bestehen auf der Rathaustreppe.

Auch der Bürgermeister wird diesen Rahmen nutzen und das neue Stadt-logo vorstellen.Am Montag findet um 12 Uhr das traditionelle Katerfrühstück im Fest-zelt statt. Zu Suppe und kalter Platte sind auch die Sarstedter Bürger ganz herzlich eingeladen. Nach den letz-ten Siegerehrungen steht der Kinde-rumzug mit anschließender kosten-loser Tombola auf dem Programm. Clownin Floh nimmt die Kinder am Hallenbad-Parkplatz in Empfang, begleitet den Kinderumzug und verkürzt im Zelt die Wartezeit bis zur Verlosung. Erstmals in diesem Jahr wird jedes Los gewinnen. Die ersten drei Hauptpreise werden auf der Bühne verlost, alle anderen Kin-der bekommen gegen Abgabe ihres Loses einen Preis.

Den Abschluss findet das traditio-nelle Fest mit dem Kehrausball und dem Höhenfeuerwerk. Bevor jedoch gefeiert werden kann, gibt es noch das Bürgerschießen, welches in diesem Jahr im Schützen-haus des Schützenvereins von 1951 zu Sarstedt e.V. ausgetragen wird. Erster Schießtag ist der 13.05.12, von 10.00 bis 17.00 Uhr. Am Schießen kann sich jeder beteiligen, der 2004 oder früher geboren wurde. Wei-tere Schießtermine sind der 20. und 28.05.12 von 10.00 bis 17.00 Uhr, der 02.06.12 von 13.00 bis 18.00 Uhr und der 03.06.12 von 10.00 bis 17.00 Uhr.Im Jugendbereich werden die Jahr-gänge 2001 bis 2004 mit einem Lichtpunktgewehr ohne Munition schießen. Die Jahrgänge 1995 bis 2000 schießen mit dem Luftgewehr.

Im Schießprogramm ebenfalls wie-der mit dabei, der beliebte Mann-schaftswettbewerb um die Heimat-scheibe (gestiftet vom Bauverein Sarstedt), die Bürgerpreisscheibe mit dem Gewinn einer Flasche Bier pro Tag für ein Jahr und der Pa-storenteller, dessen Preisgeld für einen karitativen Zweck gespendet wird. Die Firma Trinkgut aus Sarstedt spendet wieder einen Zusatzpreis für die Festscheibe Deutschland ( gestiftet von der SPD Sarstedt). Es lohnt sich also dieses Jahr wieder für alle an dem Bürgerschießen und dem Schützenfest teilzunehmen. Weitere Informationen und Aktu-elles rund um das Fest findet man im Internet unter www.schuetzenfest-sarstedt.de. n

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sarstedt (stb). Es war für viele ein bisschen wie ein Klassentreffen: Beim Konzert der Kulturgemein-schaft im Stadtsaal am 21. April war mit Neuem, Überraschendem nicht zu rechnen und trotzdem war es schön. Sopranistin Isabell Bringmann sang zusammen mit Bariton Georg Lehner unter dem Titel „Wien, du Stadt meiner Träume“ einen bunten, schon oft gehörten Reigen beliebter Arien und Duette. Begleitet wurden sie am Klavier von Bringmanns Ehe-mann Rupert Burleigh. Die Soprani-stin, die in dieser Saison am TfN in Hildesheim engagiert ist, sang seit über 10 Jahren das erste Mal wieder in ihrer Heimatstadt Sarstedt.Gut 250 Freunde der Oper und Ope-rette hatten den Weg in die Mensa am Wellweg gefunden. Das Ambien-te gab sich schlicht, der Vorplatz des Eingangs ist immer noch nicht fertig gestellt und das einsame Blumenge-steck auf der schwarzen Bühne ver-sprach auch nicht, von der Musik ab-zulenken. Musste es aber auch nicht.Isabell Bringmann eröffnet das Konzert gleich zutiefst gefühlvoll, flehend mit der Arie der Gräfin aus Mozarts „Hochzeit des Figaro“ „E Su-sanne non vien“. Der Wiener Bariton Georg Lehner antwortet anschlie-ßend mit einem selbstbewusst-nachdrücklichen „Hai gia vinta la causa“, gibt den Grafen nicht nur stimmlich, sondern auch szenisch männlich-stattlich, ausdrucksstark . Das erste „Super“ aus dem Publikum ertönt. Das folgende Duell ist ein charmantes Scharmützel zwischen Mann und Frau, im sinnlichen Hand-kuss gipfelnd.Eben noch in schwarzem Rock, wei-ßer Corsage und schwarzer, halb-transparenter Bluse, erscheint Isabell Bringmann im Anschluss in einer Hosenrolle, gibt den hinsichtlich der Liebe völlig verunsicherten Cherubi-no.Georg Lehner wechselt in die Rolle des leichtfüßigen Figaro, der ihm je-doch nicht ganz so gut steht, wie der

dynamische Graf.Das zweite Mozart-Werk vor der Pause, „Don Giovanni“, dreht sich wieder um die Kunst der Verfüh-rung. Isabell Bringmanns Zerlina hat ein schelmisches Grübchen, ihre Stimme ist kosendes Schmachten, mädchenhaft flirtet sie mit dem Pu-blikum. Küsst Don Giovanni ihr die Hand, holt sie sich mit keck-erschro-ckenem Blick das Einverständnis der Zuschauer. Zum Abschluss lassen Bringmann und Lehner noch mal ita-lienisches Temperament sprühen. Ihr Hochzeitsduett „Giovinette che fate all´ amore“ ist ausgelassen-fröhlich. Ein perfektes Paar – wäre da nicht der Ehemann Rupert Burleigh am Piano…Großer Applaus.In der Pause war die Bar, die man an der Essensausgabe eingerichtet hat-te, dicht umlagert. Hier trafen sich auch alle, die nicht schon in der Stun-de nach dem Einlass, bevor das Kon-zert begann, alte Bekanntschaften erneuert hatten. Neben den Freun-den und vor allem Freundinnen der Operette, die begeistert von „ihrer“ Zeit und Musik schwärmten, waren ausnehmend viele Altersgenossen der Sarstedter Sopranistin gekom-men und trafen nun ehemalige Freunde und Klassenkameraden.Wurde der erste Teil des Konzertes

von jungen Mädchengestalten und gediegenen Verführern beherrscht, so waren die Heldinnen im zweiten Teil nach der Pause ganz anderen Kalibers. Selbstbewusste Frauen, die wissen, was sie wollen, verkörperte Isabell Bringmann.Doch den Auftakt machte Georg Lehner mit „Oh Vaterland du machst bei Tag“ aus Lehars „Die lustige Wit-we“. Die Arie, den meisten sicher-lich vor allem durch sein heiteres „Da geh ich ins Maxim“ ein Begriff, sorgte bereits bei den ersten Takten für Beglückung und erkennendes Mitsummen im Publikum. Der Ba-riton war hier ganz Lebenskünstler, Genussmensch und halbseidener Schlawiner.Isabell Bringmann öffnete ihre Stim-me bei Lehar, sie wurde noch reiner als bei Mozart und das“Vilja-Lied“ der Hanna Glaweri klang weich, warm und klar. Verständlich, dass Danilo seine so gefühlvolle Hanna bei „Lippen schweigen“ zum ver-traut-sehnenden Walzer in den Arm holte.Die folgenden Stücke aus „Der Fa-vorit“ von Robert Stolz, „Gasparone“ von Carl Millöcker, „Die Tänzerin Fanny Elssler“ von Johann Strauss, das Wienerlied von Rudolf Sieczy-nski und Emmerich Kálmáns „Die Csardasfürstin“ waren ein einziges

Schwelgen in Erinnerungen. Mit Schmelz in der Stimme sang Georg Lehner von dunkelroten Rosen und weckte sofort ein melancholisches Sehnen in mancher Frauenbrust, Isa-bell Bringmann hatte frühlingshaftes Verlangen in der glockenhellen Stimme nach dem Flieder in Sieve-ring und noch einigem mehr, dass doch geschehen könnte, von einem erfahrenen Mann, der schon „Wien, Wien, nur du allein“ derartig emp-findsam besingt, möchte man sich gerne als Frau umwerben lassen und beim Walzer zum „Tanzen möchte ich“ der Csardasfürstin klatschte das Publikum bereits befreit mit.Eva Lutze-Sippach von der Kultur-gemeinschaft bedankte sich im An-schluss an die Zugaben, die Isabell Bringmann stimmlich noch einmal ganz hoch hinaus führten (Johann´ Strauss „Stoßt an“ aus der „Fleder-maus“ und „Wiener Blut“ sowie noch einmal „Lippen schweigen“) bei den Künstlern und sprach wohl den mei-sten aus dem Herzen: „Was für ein schöner Abend.“Nach diesem Abend hatte man das Gefühl, unbedingt sofort eine Reise buchen oder doch zumindest einen alten Operettenfilm mit Hans Moser sehen zu wollen.Noch lange standen plaudernde, la-chende Grüppchen an der Gardero-be und konnten sich nur schwer ent-schließen zu gehen. Die Stimmung brachte Natascha Abresch auf den Punkt: „Frühlingsgefühle? Die waren schon da. Aber jetzt sind sie noch stärker!“Alles in allem ein gelungener Abend, hätte die Klimaanlage nicht zumin-dest die Zuhörer in den vorderen Reihen vermuten lassen, draußen müsse es heftig regnen, so rauschte es. Und für die Kulturgemeinschaft ist es sicherlich auch eine größere Herausforderung, für solche Abende jedes Mal ihren eigenen Flügel in den Stadtsaal transportieren lassen zu müssen. n

Konzert mit Wiedererkennungswert

Alte Bekannte treffen

Blumen und Dank von Eva Lutze-Sippach an Rupert Burleigh, Isabell Bringmann und Ge-org Lehner. Foto: Chr. Steffani-Böringer

Peper zum SPD-Stadtverband Vorsitzenden gewählt

sarstedt (gk). An der Mitgliederversammlung des SPD-Stadtverbandes am 20. April nahmen zahlreiche Genossen teil. Die Veranstaltung fand im Restaurant des Innerstebades statt. Jürgen Peper begrüßte die Teil-nehmer herzlich. Danach ließ er die Ereignisse und Ergebnisse der jüngsten Kommunalwahl noch einmal Revue passieren. Außerdem gab der Stadtverbandsvorsitzende lächelnd bekannt, dass er mit dem Kan-didaten Sebastian Peper, der bei der kommenden Landtagswahl für die „Piraten“ antritt, weder verwandt noch versippt sei. Nach Abarbeiten der mannigfachen Regularien, zu denen auch der untadelige Rechenschafts-bericht des Kassenführers Heinz-Georg Hartmann sowie die Entlastung des Vorstandes zählten, wurde die gebürtige Sarstedterin Ulrike Hiller dem Publikum vorgestellt. Für die jetzige Bremer Politikerin war es ein belebendes Heimspiel in vertrauter Umgebung. Ulrike Hiller, die in Be-gleitung ihrer Mutter Dürten Hiller zur Veranstaltung gekommen war, hielt einen Vortrag zum Thema „Weitere Entwicklung in Europa – aktuelle Herausforderungen“. Mit der Innerstestadt verbinde sie nur gute Erinne-rungen, es sei eine glückliche Zeit gewesen, erzählte die sympathische Referentin. Die 46-jährige SPDlerin und Gewerkschafterin ist seit 2003 selbstständige Mediatorin und Moderatorin. Als Vorstandsmitglied der Bremischen Bürgerschaft wurde sie in mehrere wichtige Gremien beru-fen. Bundes- und Europaangelegenheiten gehören dazu. Sie berichtete Wissenswertes über den angestrebten europäischen Fiskalpakt und ebenso über die nicht gerade rosige Finanzlage der griechischen Nati-on. Ulrike Hiller und ihre Mitstreiter befürworten die Einführung einer Finanztransaktionsteuer, um die Verursacher der Finanzkrise an den Ko-sten zu beteiligen, Spekulationen einzudämmen und somit zur Finanzie-rung notwendiger Investitionen in den Krisenstaaten beitragen zu kön-nen. Noch weitere Maßnahmen zur Beseitigung der Finanzkrise sowie der hohen Arbeitslosigkeit in Europa liegen der gestandenen Politikerin und zweifachen Mutter am Herzen. Jürgen Peper überreichte ihr als Dan-keschön für das gelungene Referat eine Flasche „Rebensaft“ aus Forsters „Weinlädchen“. Über die wirtschaftlichen Probleme der Hellenen diskutierten späterhin Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek, Harry Heimann und Bundes-tagsmitglied a. D. Hermann Rappe ausführlich miteinander. Am 20. April standen auch Wahlen an. Ehrenbürgermeister Walter Gleitz hatte sich als Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Jürgen Peper wurde aber-mals zum Stadtverbandsvorsitzenden ernannt. Seine Stellvertreter sind Markus Brinkmann und Wolfgang Becker. Heinz-Georg Hartmann bleibt Kassenführer. Bei Bedarf vertritt ihn Jessica Schablow. Zum Schriftführer wurde Chistoph Jungk gewählt. Marina Deike übt das Amt der Stellver-treterin aus. Silvia Frey und Jürgen Stachan stellen sich als Kassenprüfer zur Verfügung. Zu Beisitzern aus den Ortsvereinen wurden folgende SPD-Mitglieder ernannt: für Hotteln/Gödringen - Rolf Gronowski, für Sarstedt/Giften - Sven Tomis, Harry Heimann und Klaus Berger, für Schliekum - Martin Reinckens, für Heisede - Dieter Frey, für Ruthe - Manfred Furich.Zur Beisitzerin für die „Afa“ wurde Iris Frischling gewählt, Hans Busche vertritt die „Jungen Alten“.Die geplante Erarbeitung eines Konzeptes zur besseren und effizienteren Arbeit der SPD in der Stadt Sarstedt und ihren Ortsteilen nehme langsam Formen an, war noch zu erfahren. n

Nach Anlaufschwierigkeiten Stärken gezeigtsarstedt (jm). Eine tolle Leistung einer jungen Sarstedter TKJ-Turnerin: Lina Hasse konnte sich für die Niedersachsen–Meisterschaften qualifizie-ren und turnte am Sonntag unter der Betreuung ihrer Trainerin Regina Blume in Buchholz/Nordheide. In ihrer Altersklasse KM 3 (16- und 17–Jährige) gehörte die TKJlerin zu den jüngeren Starterinnen. Sie belegte den 27. Platz in Niedersachsen. Nach leichten Anlaufschwierigkeiten auf dem Schwebebalken fing sie sich bei der Übung am Stufenbarren und konnte dann ihre Stärken beim Sprung und Bodenturnen ausspielen, be-richtete ihre Trainerin, die zu Recht stolz auf die Leistungen ihres Schütz-lings ist. n

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