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Hotteln (gs). Ein Herbstfest be- schloss die Jubiläumsfeiern zum 100. Geburtstag des Sportvereins TV Deutsche Eiche Hotteln. Im Mittelpunkt standen die Enthül- lung eines Gedenksteins und das Pflanzen einer jungen Eiche durch den Vereinsvorsitzenden Heinrich Aue und das Vorstandsmitglied Torsten Rupp. Der Findling war vom Hottelner Bürger Cord-Dani- el Rühmkorf gestiftet worden und die Algermissener Firma Naturstein Meisner hatte die Aufbringung der Inschrift kostenfrei übernommen. Die junge Eiche war ein Geschenk vom Gartenbaubetrieb Kluge. Der kleine Festakt mit Ansprachen vom Vereinsvorsitzenden Heinrich Aue und Hottelns Ortsbürgermeister Dirk Warneke, und die Enthüllung des Steins sowie dem Pflanzen der Eiche wurde musikalisch vom Han- noverschen Showcorps Bogart be- gleitet. Schon etwa zwei Jahre vor dem eigentlichen Jubiläum waren Buttons mit eingeprägten Ziffern verkauft worden. Zum Abschluss der Jubiläumsfeiern entpuppten sich die Zahlen auf den Blechschei- ben als Lose für eine Tombola, bei der wertvolle Preise winkten. Gut- scheine, darunter eine Familien-Jah- reskarte für den Zoo Hannover, eine Terrassenheizung, Wein und Spiel- zeug gab es zu gewinnen. Alle, die noch keinen Button hatten, konn- ten die restlichen Anstecker bei Torsten Rupp kaufen. Der Familien- nachmittag endete nach Einbruch der Dunkelheit mit einem großen Laternenumzug, bei dem die Kinder mit ihren Lampions die Hottelner Straßen erleuchteten. Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd Telefon 05066/707070 I www.KLEEBLATT.net I 28. Jahrgang seit 1982 I 04. November 2010 I Nr. 27 GRÜNES LICHT Innenstadtsanierung steht nichts mehr im Wege Seite 3 SCHILLER - REALSCHULE Zukunftsorientiertes Energiesparprogramm gestartet Seite 4 TKJ-LER IN FRANKFURT Erfolg auf ganzer (Ziel-) Linie für Stefan Seyffert Seite 6 KEINE FRAGE DES ALTERS Info - Veranstaltung klärt über Tücken in der Wohnung auf Seite 8 Sarstedt. Da haben sie wohl etwas falsch verstanden! 16 Kinder und 4 Betreuer drangen aufgrund laten- ten Kohlemangels am vergange- nen Freitag um 15 Uhr Osterwalder Ortszeit in Erwartung fetter Beute in das dortige Besucherbergwerk ein. Bei einer Museumsführung wur- den die Stollenführer Helmut und Hartmut skrupellos und harsch ins Kreuzverhör genommen. Diese ga- ben daraufhin widerstandslos Infor- mationen zu Geschichte und Alltag des Besucherbergwerkes preis. Bei der anschließenden sowohl spek- takulären als auch beispielslosen Verfolgungsjagd durch das 1 km lan- ge und weit über 100 Jahre alte Stol- lensystem, ging das Sarstedter Team mit äußerster Beschlagenheit vor. Nach der Bildung zweier kleinerer Gruppen bestimmte jede seinen Stollenführer, welcher neben siche- rer Ortskenntnis auch mit perfekter Übersetzung des Grubenjargons fungierte. Begrifflichkeiten wie Fahr- te, Flöz, Haspel, Hangen und Mot- tek verloren daraufhin ihre Furcht. Eine abschließende Begutach- tung der Beute stieß vorweg auf positive Resonanz. Ob die- se Währung in der hiesigen Ge- schäftswelt jedoch auf Anerken- nung stößt; bleibt abzuwarten. Sachdienliche Hinweise; welche zur Bildung einer neuen Bedarfs- gemeinschaft führen, werden vom Jugendzentrum Klecks mit einer Wiederholungstat in Form einer erneuten Bergwerksbesichtigung belohnt. Ferienausflug ins Bergwerk Jagd nach dem schwarzen Gold Baumpflanzung Gedenkstein zum 100. Geburtstag Nachwuchsorchester spielt: Buntes Musikrepertoire Sarstedt. Am Sonn- tag, den 21. November hat das Nachwuchsor- chester des Sarstedter Blasorchesters seinen großen Auftritt in der Regenbogenschule in Sarstedt. Die Nach- wuchsmusiker ver- anstalten ein eigenes Konzert mit einem anspruchsvollen Pro- gramm. Rund 35 jun- ge Musikerinnen und Musiker gehören inzwischen dem Nachwuchsor- chester an, worauf der Verein zu Recht stolz ist. Zur Vorbereitung auf das Konzert verbrachte das Orchester kürzlich sein Probenwochenende in Wernigerode. Unter der musikalischen Leitung von Michael Trumpf hat das Nach- wuchsorchester ein Programm erarbeitet, das die jungen Mitglieder be- sonders anspricht und sicherlich auch beim Publikum gut ankommen wird. Mit Themen aus den bekannten Filmen wie „Easy Rider“ oder „High school musical 3“ sowie „Star Trek“ werden beliebte Musiktitel beim Kon- zert zu hören sein. Des Weiteren gehören ein Medley der größten Dis- co-Hits sowie weitere bekannte Stücke aus der Popmusik und sogar ein Gesangsbeitrag zum Programm. Das Konzert des Nachwuchsorchesters am 21.11. beginnt um 15.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden zu Gunsten der Jugendarbeit des Orchetsres sind willkommen. Auftritt des Nachwuchsorchesters beim diesjährigen Frühjahrskonzert des Sarstedter Blasorchesters 38. Ausstellung „Kunst & Handwerk“ Planung läuft auf Hochtouren Sarstedt (gs). Am 20. und 21. November öffnet die beliebte Ausstellung „Kunst & Handwerk“ zum 38. Mal ihre Tore. Im Erd- geschoss des Gym- nasiums Sarstedt, Wellweg 43, zeigen 86 Künstler aus ganz Deutschland ihre Ar- beiten. Das Spektrum der schöpferischen Exponate ist groß und reicht von der Malerei und Grafik über Holz- und Metallarbeiten, Schmuck, Glasbläserkunst, Textilarbeiten bis hin zu weihnachtlichen Blu- menarrangements. In der Cafeteria des Gymnasiums laden die Mitglie- der der Kulturgemeinschaft Sarstedt, die Organisator der Ausstellung ist, zu Kaffee, Kuchen oder einem herzhaften Imbiss ein. Die Ausstellung ist am Sonnabend, den 21. November von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, 22. November von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 2,50 Euro. Einen ausführlichen Bericht finden Sie im KLEEBLATT am 11. November 2010. Hans-Georg, Irene Hartmann und Hans Kollecker organi- sieren die Ausstellung Heinrich Aue und Torsten Rupp enthüllen den Gedenkstein, Ortsbürgermeister Dirk War- neke hielt eine Rede Kantorin Lüdicke Feierliche Verabschiedung Sarstedt (gk). Zwei ganz beson- dere Anlässe führ- ten am vergan- genen Sonntag zahlreiche Men- schen in der ehr- würdigen Sankt Nicolai–Kirche zusammen. Zum einen war es der Reformationstag, an dem Dr. Martin Luthers Leben und Wirken im Mittelpunkt der Predigt standen. Gemeindepastor Lutz Krügener pries in seiner bewegenden Rede die großen Verdienste des am 10. 11.1483 in Eisleben geborenen Reformators. „Die lutherische Kirche ist die Kirche der Freiheit“, sagte Pastor Krügener. Dann folgten noch weitere Beispiele, die von der Frei- heit eines Christenmenschen und anderen Dingen zeugen. An diesem aktiven Gottesdienst war auch Karin Heimann beteiligt. „Es ist das Heil uns kommen her“ sangen die Besucher gemeinsam. Fortsetzung auf Seite 2 AWO-Kindergarten Krippenkinder jetzt auch am Sonnenkamp Sarstedt (gk). In dem modernen und schönen Gebäude des AWO- Kindergartens Am Sonnenkamp wurden am 15. Oktober bestens ausgestattete Krippenplätze für Kin- der ab 12 Monate „eingeweiht“. Hell und freundlich sind die Räume in dem architektonisch interessanten Haus. Familiensoziale Fragen kön- nen rasch gelöst werden. Und für das Erleben der Jüngsten sind die Plätze von bedeutendem Wert. Am vergangenen Freitag konnten sich Horst-Dieter Schelper, allge- meiner Vertreter des Bürgermeis- ters Karl-Heinz Wondratschek, und Bauamtsleiter Bernd Lindenzweig „von dem ordnungsgemäßen Zu- stand der Einrichtung“ persönlich überzeugen. Kindergartenleiterin Christina Königer-Anhoeck erläu- terte den Besuchern alles Wissens- werte. Bislang werden 9 Kleinkinder liebevoll betreut, für insgesamt 15 ist ausreichend Platz vorhanden. Um den Übergang von der Familie in die Krippensituation so sanft wie möglich zu gestalten, begleiten die Eltern in der ersten Zeit ihren Nachwuchs bei allen Aktionen. Das Eingewöhnungskonzept mit indi- viduellen Möglichkeiten für jedes Kind richtet sich nach dem „Berliner Modell“. Nach der Eingewöhnungs- phase, die von unterschiedlicher Dauer sein kann, wird alles Weitere mit der Leiterin besprochen. Wer weitere Informationen möchte, kann unter Telefon 901390 Kontakt mit Christina Königer-Anhoeck auf- nehmen. Foto Gerda Kühle Franziska Knoke liest vor

KLEEBLATT 04.11.10

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Nachrichten aus Sarstedt

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Page 1: KLEEBLATT 04.11.10

Hotteln (gs). Ein Herbstfest be-schloss die Jubiläumsfeiern zum 100. Geburtstag des Sportvereins TV Deutsche Eiche Hotteln.Im Mittelpunkt standen die Enthül-lung eines Gedenksteins und das Pfl anzen einer jungen Eiche durch den Vereinsvorsitzenden Heinrich Aue und das Vorstandsmitglied Torsten Rupp. Der Findling war vom Hottelner Bürger Cord-Dani-el Rühmkorf gestiftet worden und die Algermissener Firma Naturstein Meisner hatte die Aufbringung der Inschrift kostenfrei übernommen. Die junge Eiche war ein Geschenk vom Gartenbaubetrieb Kluge. Der kleine Festakt mit Ansprachen vom Vereinsvorsitzenden Heinrich Aue

und Hottelns Ortsbürgermeister Dirk Warneke, und die Enthüllung des Steins sowie dem Pfl anzen der

Eiche wurde musikalisch vom Han-noverschen Showcorps Bogart be-gleitet. Schon etwa zwei Jahre vor

dem eigentlichen Jubiläum waren Buttons mit eingeprägten Ziffern verkauft worden. Zum Abschluss der Jubiläumsfeiern entpuppten sich die Zahlen auf den Blechschei-ben als Lose für eine Tombola, bei der wertvolle Preise winkten. Gut-scheine, darunter eine Familien-Jah-reskarte für den Zoo Hannover, eine Terrassenheizung, Wein und Spiel-zeug gab es zu gewinnen. Alle, die noch keinen Button hatten, konn-ten die restlichen Anstecker bei Torsten Rupp kaufen. Der Familien-nachmittag endete nach Einbruch der Dunkelheit mit einem großen Laternenumzug, bei dem die Kinder mit ihren Lampions die Hottelner Straßen erleuchteten. ■

Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.net I 28. Jahrgang seit 1982 I 04. November 2010 I Nr. 27

GRÜNES LICHT

Innenstadtsanierungsteht nichts mehr imWege

Seite 3

SCHILLER - REALSCHULE

ZukunftsorientiertesEnergiesparprogrammgestartet

Seite 4

TKJ-LER IN FRANKFURT

Erfolg auf ganzer (Ziel-) Linie fürStefan Seyff ert

Seite 6

KEINE FRAGE DES ALTERS

Info - Veranstaltungklärt über Tücken inder Wohnung auf

Seite 8

Sarstedt. Da haben sie wohl etwas falsch verstanden! 16 Kinder und 4 Betreuer drangen aufgrund laten-ten Kohlemangels am vergange-nen Freitag um 15 Uhr Osterwalder

Ortszeit in Erwartung fetter Beute in das dortige Besucherbergwerk ein.Bei einer Museumsführung wur-den die Stollenführer Helmut und Hartmut skrupellos und harsch ins

Kreuzverhör genommen. Diese ga-ben daraufhin widerstandslos Infor-mationen zu Geschichte und Alltag des Besucherbergwerkes preis.Bei der anschließenden sowohl spek-

takulären als auch beispielslosen Verfolgungsjagd durch das 1 km lan-ge und weit über 100 Jahre alte Stol-lensystem, ging das Sarstedter Team mit äußerster Beschlagenheit vor.Nach der Bildung zweier kleinerer Gruppen bestimmte jede seinen Stollenführer, welcher neben siche-rer Ortskenntnis auch mit perfekter Übersetzung des Grubenjargons fungierte. Begriffl ichkeiten wie Fahr-te, Flöz, Haspel, Hangen und Mot-tek verloren daraufhin ihre Furcht.Eine abschließende Begutach-tung der Beute stieß vorweg auf positive Resonanz. Ob die-se Währung in der hiesigen Ge-schäftswelt jedoch auf Anerken-nung stößt; bleibt abzuwarten.Sachdienliche Hinweise; welche zur Bildung einer neuen Bedarfs-gemeinschaft führen, werden vom Jugendzentrum Klecks mit einer Wiederholungstat in Form einer erneuten Bergwerksbesichtigung belohnt. ■

Ferienausfl ug ins Bergwerk

Jagd nach dem schwarzen Gold

Baumpfl anzung

Gedenkstein zum 100. Geburtstag

Nachwuchsorchester spielt:

Buntes MusikrepertoireSarstedt. Am Sonn-tag, den 21. November hat das Nachwuchsor-chester des Sarstedter Blasorchesters seinen großen Auftritt in der Regenbogenschule in Sarstedt. Die Nach-wuchsmusiker ver-anstalten ein eigenes Konzert mit einem anspruchsvollen Pro-gramm. Rund 35 jun-ge Musikerinnen und Musiker gehören inzwischen dem Nachwuchsor-chester an, worauf der Verein zu Recht stolz ist. Zur Vorbereitung auf das Konzert verbrachte das Orchester kürzlich sein Probenwochenende in Wernigerode.Unter der musikalischen Leitung von Michael Trumpf hat das Nach-wuchsorchester ein Programm erarbeitet, das die jungen Mitglieder be-sonders anspricht und sicherlich auch beim Publikum gut ankommen wird. Mit Themen aus den bekannten Filmen wie „Easy Rider“ oder „High school musical 3“ sowie „Star Trek“ werden beliebte Musiktitel beim Kon-zert zu hören sein. Des Weiteren gehören ein Medley der größten Dis-co-Hits sowie weitere bekannte Stücke aus der Popmusik und sogar ein Gesangsbeitrag zum Programm. Das Konzert des Nachwuchsorchesters am 21.11. beginnt um 15.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden zu Gunsten der Jugendarbeit des Orchetsres sind willkommen. ■

Auftritt des Nachwuchsorchesters beim diesjährigen Frühjahrskonzert des Sarstedter Blasorchesters

38. Ausstellung „Kunst & Handwerk“

Planung läuft auf HochtourenSarstedt (gs). Am 20. und 21. November öffnet die beliebte Ausstellung „Kunst & Handwerk“ zum 38. Mal ihre Tore. Im Erd-geschoss des Gym-nasiums Sarstedt, Wellweg 43, zeigen 86 Künstler aus ganz Deutschland ihre Ar-beiten. Das Spektrum der schöpferischen Exponate ist groß

und reicht von der Malerei und Grafi k über Holz- und Metallarbeiten, Schmuck, Glasbläserkunst, Textilarbeiten bis hin zu weihnachtlichen Blu-menarrangements. In der Cafeteria des Gymnasiums laden die Mitglie-der der Kulturgemeinschaft Sarstedt, die Organisator der Ausstellung ist, zu Kaff ee, Kuchen oder einem herzhaften Imbiss ein. Die Ausstellung ist am Sonnabend, den 21. November von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, 22. November von 11 bis 18 Uhr geöff net. Der Eintritt beträgt 2,50 Euro. Einen ausführlichen Bericht fi nden Sie im KLEEBLATT am 11. November 2010. ■

Hans-Georg, Irene Hartmann und Hans Kollecker organi-sieren die Ausstellung

Heinrich Aue und Torsten Rupp enthüllen den Gedenkstein, Ortsbürgermeister Dirk War-neke hielt eine Rede

Kantorin Lüdicke

Feierliche VerabschiedungSarstedt (gk). Zwei ganz beson-dere Anlässe führ-ten am vergan-genen Sonntag zahlreiche Men-schen in der ehr-würdigen Sankt N i c o l a i – K i r c h e zusammen. Zum einen war es der Reformationstag, an dem Dr. Martin Luthers Leben und Wirken im Mittelpunkt der Predigt standen. Gemeindepastor Lutz Krügener pries in seiner bewegenden Rede die großen Verdienste des am 10. 11.1483 in Eisleben geborenen Reformators. „Die lutherische Kirche ist die Kirche der Freiheit“, sagte Pastor Krügener. Dann folgten noch weitere Beispiele, die von der Frei-heit eines Christenmenschen und anderen Dingen zeugen. An diesem aktiven Gottesdienst war auch Karin Heimann beteiligt. „Es ist das Heil uns kommen her“ sangen die Besucher gemeinsam. Fortsetzung auf Seite 2

AWO-Kindergarten

Krippenkinder jetzt auch am SonnenkampSarstedt (gk). In dem modernen und schönen Gebäude des AWO-Kindergartens Am Sonnenkamp wurden am 15. Oktober bestens ausgestattete Krippenplätze für Kin-der ab 12 Monate „eingeweiht“. Hell und freundlich sind die Räume in dem architektonisch interessanten Haus. Familiensoziale Fragen kön-nen rasch gelöst werden. Und für das Erleben der Jüngsten sind die Plätze von bedeutendem Wert. Am vergangenen Freitag konnten

sich Horst-Dieter Schelper, allge-meiner Vertreter des Bürgermeis-

ters Karl-Heinz Wondratschek, und Bauamtsleiter Bernd Lindenzweig „von dem ordnungsgemäßen Zu-stand der Einrichtung“ persönlich überzeugen. Kindergartenleiterin Christina Königer-Anhoeck erläu-terte den Besuchern alles Wissens-werte. Bislang werden 9 Kleinkinder liebevoll betreut, für insgesamt 15 ist ausreichend Platz vorhanden. Um den Übergang von der Familie in die Krippensituation so sanft wie möglich zu gestalten, begleiten

die Eltern in der ersten Zeit ihren Nachwuchs bei allen Aktionen. Das Eingewöhnungskonzept mit indi-viduellen Möglichkeiten für jedes Kind richtet sich nach dem „Berliner Modell“. Nach der Eingewöhnungs-phase, die von unterschiedlicher Dauer sein kann, wird alles Weitere mit der Leiterin besprochen. Wer weitere Informationen möchte, kann unter Telefon 901390 Kontakt mit Christina Königer-Anhoeck auf-nehmen. ■

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Franziska Knoke liest vor

Page 2: KLEEBLATT 04.11.10

2 KLEEBLATT 04. November 2010LOKALE NACHRICHTEN

RechtsanwälteSiegfried Brandes & Franz SchraderAm Bruchgraben 931157 Sarstedt

Tel.: 05066- 6000 300Fax: 05066- 6000 708

[email protected]

Brandes Schrader

&

• Baurecht

• Verkehrsrecht

• Strafrecht

• Owirecht

• Arbeitsrecht

• Familienrecht

• Erbrecht

4 FÜR VERBRAUCHER

Gärten gestaltenSarstedt. Beim Service 4 Für Verbraucher im Gewerbegebiet Kirchenfel-de stehen am Freitag, 5. November, Informationen und Präsentationen zum Thema Garten auf dem Programm. Interessierte Personen können von 16 bis 18 Uhr in der Käthe-Paulus-Straße 4 Ideen, Anregungen sowie Tipps für Außenanlagen erhalten.Vorgestellt werden zum Beispiel neu gestaltete und veränderte Gärten. Außerdem können Besucher erfah-ren, wie man Schwimm- und Zierteiche, Bachläufe oder eine Regenwas-sernutzung anlegen kann und welche Pfl anzenkonzepte sinnvoll sind. Für individuelle Auskünfte und Fragen sind erfahrene Experten vor Ort. Der Eintritt ist frei. ■

Meldungen

Romantisches bei Paul-GerhardtSarstedt. Am Freitag, den 12. November 2010 durchklingen schöne Töne um 19.30 Uhr die Paul-Gerhardt-Kirche, Paul-Gerhardt-Str. 2, in Sarstedt. Im Rahmen der Reihe „Paul-Gerhardt - Musisch am Abend“ beschwört die Pianistin Marion Heuer den Geist von Robert Schumann und seinen Zeitgenossen. Sie wird an dem Abend, an dem auch leicht-barockes zu hören sein wird, von den drei Cellisten Tatjana, Anja und Björn Waßmann begleitet. Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um eine Spende für die mu-sikalische Arbeit in der Gemeinde gebeten. ■

Herbstmarkt am CJDElze. Am Freitag, den 5.11.2010, fi ndet der erste CJD-Herbstmarkt statt, zu dem besonders die Schüler der 5. und 6. Klassen herzlich einladen. Sie werden in der Zeit von 13 bis 16 Uhr zahlreiche Angebote zum Thema Herbst im Musiktrakt der CJD Christophorusschule Elze für alle Besucher bereithalten. Die Schüler haben in Eigenregie ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Kaff estube, Waff eln, Stockbrot und ande-re Leckereien sichern das leibliche Wohl ab. ■

Geld für die GrundschuleBarnten. Der Ortsrat Rössing lädt gemeinsam mit der Grundschule Barnten und dem Förderverein alle Kinder zum Laternenumzug auf der neuen Kirchstraße ein. Treff punkt ist am Freitag, den 05.11.2010 um 18.00 Uhr das Dorfgemeinschaftshaus. Musikalisch wird der Laternen-umzug von der Freiwilligen Feuerwehr begleitet. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Reinerlös ist für die Grundschule Barnten bestimmt. ■

ver.di Sprechstunde Hildesheim. Die nächste Sprechstunde der ver.di Erwerblosengrupp-pe des Ortsvereins Hildesheim fi ndet am 11. November 2010, ab 14.00 Uhr im Gewerkschaftshaus in der ver.di-Geschäftsstelle, Osterstraße 39 A statt. Ratsuchende erhalten Hilfe zur Antragstellung auf Arbeitslosen-geId I und II und eine Prüfung der Bescheide. Um kurze telefonische An-meldung unter 0 5121/139 3-0 wird gebeten. ■

FrühstückBarnten. Das nächste „Frühstück bei Katharinen“ fi ndet in der Kirchen-gemeinde Barnten am Donnerstag, 11. November statt. Es beginnt um 9 Uhr im Pfarrhaus Barnten in der Landesstraße 32. Anmeldungen nimmt die Küsterin Christiane Renn unter Telefon 05066/5183 bis Dienstag ent-gegen. ■

Geschlossen Sarstedt. Die Stadtbücherei Sarstedt erhält in der Woche vom 15. No-vember bis zum 20. November 2010 neue Fenster im Obergeschoß. In dieser Zeit ist die Stadtbücherei für die Öff entlichkeit geschlossen. Der letzte Öff nungstag vor Beginn der Bauarbeiten ist Freitag, der 12. No-vember 2010 in der Zeit zwischen 15.00 und 17.00 Uhr. Ab Montag, den 22. November wird die Bücherei wieder wie gewohnt von 16 Uhr bis 18 Uhr geöff net sein. ■

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Frauen-DekadeBarnten. „Ich lobe meinen Gott, der meinen Zorn versteht“ lautet das Thema des Sonntaggottesdienstes vom 7. November 2010. Dieser Got-tesdienst der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Barnten und Rössing beginnt um 10 Uhr in der Katharinen-Kirche in Barnten. Vorbe-reitet wurde dieser von ehrenamtlich tätigen Frauen aus Barnten und Rössing. Der Ökumenische Rat der Kirchen in Genf hatte von 1988 bis 1998 eine „Dekade der Kirchen in Solidarität mit Frauen“ ausgerufen. Als Fortsetzung dieser Dekade wird in jedem Jahr der „Gottesdienst in Soli-darität mit Frauen“ gefeiert. Männer, Frauen und Kinder sind eingeladen, diesen in besonderer Weise gestalteten Gottesdienst mitzufeiern. ■

Heisede. Spielen wurde am Wochen-ende beim Ortsverein der SPD in Heisede großgeschrieben. Neun Bin-go-Freunde warteten bei Kaff ee und selbstgebackenem Kuchen darauf, dass die richtigen Zahlen gezogen wurden. Auf diejenigen, denen das Glück hold war und die fröhlich „Bin-

go“ rufen konnten, warteten leckere Preise, wie Schokolade, aber auch Käse und Fleisch. Bei den Skatspielern hingegen ging es um die Wurst, aber auch um „Fleisch“. So hauten sich je-weils drei Männer in drei Gruppen die „Stiche“ um die Ohren und arbeiteten mit Kontra, Re und Bock. ■

Skat und Bingo bei der SPD in Heisede

“Residencia in Sarstedt?

Kürbis 2010

Regionale Schätze zu internationalen Köstlichkeiten verarbeiten – das ist die kreative Linie unserer Küche.

Probieren Sie Kürbis-Ingwer-Suppe mit Crevetten-Spieß oder Perlhuhn, in Assam-Tee geräuchert, mit Kürbis „sweet & sour“ oder das herbstlich raffinierte Hirschragout, verfeinert mit Kürbis, Nüssen und Rosinen zu Salbei-Gnocchi.

Die komplette Kürbiskarte lesen Sie auf www.residencia-hotel.de

Da habe ich die leckerste Kürbissuppe meines Lebens verspeist“ ... Jens Krause, ModeratorNDR1 Niedersachsen

Wir hören nicht auf und danken allen unseren Gästen für 18 Jahre Treue, Freude am Genuss und Interesse an unseren Events.

Erleben Sie uns bis zum 30.11.2010 und zu den Messen in 2011 noch unter der alten Adresse und danach hoffentlich bald neu ...

Restaurant im ResidenciaZiegelbrennerstr. 8 31157 SarstedtTel.: 05066-70000

Fortsetzung von Seite 1Die herausragende Sarstedter Kir-chenmusikerin und Chorleiterin Charlotte Lüdicke, die nach 38 un-vergesslichen Jahren in den Ruhe-stand geht, begleitete den Gottes-dienst teilweise auf der Orgel und als Solosängerin. Ihr eigentliches Abschiedskonzert gab Charlotte Lüdicke bereits am 3. Oktober. Die Sinfonie-Kantate „Lobgesang“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy stand auf dem Programm. Die tierlieben-de 63-jährige Kirchenmusikerin hat über Jahrzehnte die Kantorei ge-leitet und dabei wunderbare Wer-ke zur Auff ührung gebracht. Auch um musikalischen Nachwuchs war die Künstlerin stets bemüht. Einige Schüler lernten bei ihr das Orgel-spiel, Bläserchor und Flötenoktett kamen ebenfalls nicht zu kurz. Mit viel Engagement hat die hannover-sche Pastorentochter den Kinder-

und Jugendchor geleitet. Seelsorger Krügener überreichte der Kantorin einen großen Blumenstrauß mit den Worten: „Die Zeit des Abschieds ist gekommen“. Danach sprach er ein Gebet. Gottesdienst und Verab-schiedung klangen mit christlichen Liedern und dem „Vaterunser“ aus.Ein würdiger Lüdicke-Nachfolger wurde bereits gefunden. Es ist der 25-jährige Joachim Meyer. Feierabend hatte Charlotte Lüdicke nach dem Gottesdienst keineswegs. Es gab noch einen großen Empfang im Gemeindesaal mit vielen promi-nenten Teilnehmern. Der (Un)-Ruhe-ständlerin wurden Blumen und an-dere kostbare Präsente überreicht. Einige Gäste und sie selbst ließen ihren nicht alltäglichen Werdegang noch einmal Revue passieren. Heite-re Gespräche und bezaubernde mu-sikalische Darbietungen rundeten die „Abschiedsgala“ ab. ■

Kantorin Lüdicke

Kirchenmusikerin verabschiedet

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Amir Mehr BakhshDipl.- Bauing. (FH)

Altbausanierung – Energieberatung gemäß BAFA 110146 - Gebäudeenergiepass – Bauleitung,

Gebäudethermografie Händelstr. 17 Tel: 05066/901121 31157 Sarstedt Fax: 05066/901119 E-Mail: [email protected]

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 11. November 2010

Stolze Leistungen Sarstedt (gs). Sieben Hundeführer absolvierten bei der Herbstprüfung im Polizeihundverein Sarstedt mit ihren Hunden Prüfungen verschie-dener Kategorien. Die Begleithundeprüfung, die Voraussetzung für alle anderen Prüfungen ist, verlangt vom Hund Gehorsam. Sitz, Platz und Fuß sind die Kommandos, auf die der Hund hören muss. Der Hund darf sich weder durch Fußgänger, noch Radfahrer, Jogger oder andere Art-genossen beeindrucken lassen. Auch wenn Herrchen oder Frauchen ein Schwätzchen halten, muss er bei Fuß sitzen. Bei der Wachhundprüfung muss der Hund außerdem einen Bereich bewachen und Gegenstände holen. Die Vielseitigkeitsprüfungen beinhalten darüber hinaus die Fähr-tenarbeit. Auch reine Fährtenprüfungen wurden abgenommen. Dazu legte Helmut Preußner eine 1800 Schritt lange Fährte, auf der die Hunde auf sieben Winkeln, sieben Gegenstände aufspüren mussten. Bestanden haben die Begleithundprüfung Lenny vom Heidebären mit Hundefüh-rer Dietmar Riedner und Kitara vom Team Radsieksbeeke mit Hundefüh-rerin Carmen Severin. Uso vom Hassel und Hundeführerin Christa Schul haben die Wachhundprüfung bestanden. Die Vielseitigkeitsprüfung 1 legte Oxina vom Hallwilsersee mit Tanja Bauer ab, die Internationale Viel-seitigkeitsprüfung Amy von der Nussbergstraße und Dietmar Riedner. Snoopy mit Hundeführerin Martina Mühlberg erschnüff elte die Fährten-prüfung 1 und Artos vom A-Team, geführt von Ronald Brönnecke, be-stand die Fährtenhundeprüfung 2. ■

Page 3: KLEEBLATT 04.11.10

KLEEBLATT 304. November 2010 LOKALE NACHRICHTEN

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Sarstedt. Am Donnerstag, den 04. November 2010 wird von 17.00 bis 19.00 Uhr wieder eine kostenlose Energiesprechstunde im Rathaus angeboten.Frau Gorzel und Herr Mehr Bakhsh werden Ihnen Ihre Fragen zu den Themen Energetische Sanierung, Erneuerbare Energie und Energie-einsparung beantworten. Gern

können auch Pläne und Unterlagen mitgebracht werden, damit die Fra-gen zum konkreten Vorhaben be-sprochen werden können.Neu ist ein ergänzendes Angebot durch die Sparkassen und Banken Sarstedts: Aufgrund der sich derzeit häufi g ändernden Förderbedingun-gen durch die KfW oder die BAFA ist es für den Hausbesitzer schwer,

noch den Überblick zu behalten. Darüber hinaus sind die Zinsen für die Bau- und Sanierungsfi nanzie-rung derzeit sehr niedrig. Hier kön-nen, parallel zur Energieberatung, nun auch Förder- und Finanzie-rungsberatungen wahrgenommen werden. Beteiligt an dem zusätzli-chen Angebot, das im Rahmen des Klimaschutzkonzeptes der Stadt

Sarstedt entwickelt wurde, sind die Volksbank Hildesheimer Börde eG und die Sparkasse Hildesheim Im-mobilien GmbH.Anmeldungen nimmt Herr Plein bei der Stadt Sarstedt unter der Tele-fonnummer 05066 805-56 oder per E-Mail an [email protected] entgegen. ■

Förderungs- und Finanzierungsberatung

Sarstedt (gk). Nun kann es begin-nen. Die Stadtratsmitglieder gaben am Donnerstag vergangener Wo-che grünes Licht. Und somit steht der viel gepriesenen Innenstadtsa-nierung nichts mehr im Wege. Dirk Eichler (FDP) freute sich, dass nun wohl doch schon bald zur Tat ge-schritten werden darf. Er lobte alle am Konzept Beteiligten. Aber: „Es ist noch nichts in Stein gemeißelt“ fügte er an. Der innerhalb von zehn Jahren zu bewältigende Stadtum-

bau West sei eine einmalige Chance für Sarstedt, die man nutzen sollte, beschwor der FDPler die Anwesen-den. Den sechs Paragrafen umfas-senden Richtlinien zur Gewährung von Fördermitteln stimmte der Rat zu. In der Regel soll eine Bezuschus-sung in Höhe von 30 % der als för-derfähig anerkannten Baukosten gewährt werden, diese jedoch be-grenzt auf einen Maximalförderbe-trag von 50.000 Euro. Des Weiteren beschloss der Rat die umfangrei-

chen Gestaltungsrichtlinien zur Ge-bäudegestaltung im Sanierungsge-biet „Steinstraße/Holztor Ost“, die Bestandteil des Sanierungskonzep-tes sind (das KLEEBLATT berichtete). Friedhelm Prior (CDU) stimmte dem Beschlussvorschlag allerdings mit „Bauchschmerzen“ zu, weil er nicht ausschließen mochte, dass es mit der vorgeschriebenen einheitlichen Gestaltung von Dächern, Fassaden usw. Probleme geben könnte.Beim TOP 8 ging es um die zen-

trenrelevanten Sortimente, die als „Sarstedter Liste“ beschlossen wur-den. Diese bildet die Grundlage für die zukünftige Einzelhandels- und Standortentwicklung. Sie müsse allerdings politisch gewollt sein, erklärte Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek. Im Lauf der Sitzung wurde noch ein wenig diskutiert. Man solle neuen Ideen in Bezug auf das Sanierungs-konzept nicht die Tür verschließen, wünschte sich Friedhelm Prior (CDU). Wolfgang Jäckel (CDU) lobte: „Alle haben Freizeit in die „Ideen-schmiede“ investiert, und alles war sehr effektiv“. Danach sprach der Verwaltungschef dem Sanierungs-beirat, „der toll gearbeitet hat“, sei-nen Dank aus. Alle interessierten Bürger können wahrscheinlich An-fang Dezember mit einer Einladung rechnen, versprach Wondratschek. Das Sanierungskonzept wird dann ausführlich erläutert. Der „Danke-schön-Abend“ für den unermüdli-chen Sanierungsbeirat findet be-reits am 11. November statt. ■

Innenstadtsanierung:

Unter Dach und Fach

Oldieparty

Gleidingen. Wie auch schon in der Vergangenheit konnte das Team vom Butler Eventcatering wieder einmal unter Beweis stellen, dass auch in Gleidingen Partys angesagt sind. Die Oldieparty am vergangenen Wo-chenende, die traditionell am Tag der Zeitumstellung stattfi ndet, war wieder ein voller Erfolg, denn das Gleidinger Schützenhaus platzte fast aus allen Nähten. Bis in die frühen Morgenstunden wurde zu fetziger Musik aus den 70ern bis hin zu den aktuellen Hits von heute gefeiert. Das Veranstalterehepaar René und Anita Voigt freut sich schon jetzt auf die nächste Zeitumstellung, denn dann heißt es Gleidingen wieder … Oldieparty im Schützenhaus… Bis dahin verwöhnt das Butler Eventcate-ring Team seine Gäste mit den hauseigenen Gerichten und weist schon einmal auf das Grünkohl Buff et am 13.11. und den Weihnachtsbrunch am 25. und 26.12.2010 hin. ■

Sarstedt. Zu den Eröff nungstagen, am 06./07. sowie 13./14. November lädt das ActiveZirkel - Team herzlich in den Nordring 7, in Sarstedt ein.ActiveZirkel ist die Alternative zu klassischen Fitness-Studios in Sarstedt. ActiveZirkel bietet ein in-novatives Fitness-Konzept.Die speziell entwickelten hydrauli-schen Geräte passen sich automa-tisch der körpereigenen Kraft an, dadurch ist dieses Training beson-ders effi zient und gelenkschonend. Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit werden verbessert. Schon ein 30-minütiges Training, ob allein oder in der Gruppe, aktiviert alle wichtigen Muskelgruppen und sorgt dafür, dass der körpereigene Energiever-brauch steigt und das Herz-Kreis-lauf-System nachhaltig gestärkt wird. Wichtig für die Altersgruppe 50+: Die neuartigen Trainingsgeräte kommen völlig ohne Gewichte aus und sind daher besonders leicht

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4 KLEEBLATT 04. November 2010

Rethen. Mit zwei Einsatzfahrzeu-gen und zehn Einsatzkräften fuhr am Sonnabend die Laatzener Feu-erwehr zu einer besonderen „Ein-satzstelle“ in Alt Laatzen: Zur alten Kapelle aus dem 14. Jahrhundert. Während im Inneren des Gottes-hauses das Ehepaar Himstedt mit 60 Gästen in einem Gottesdienst von Pastorin Preuschoff-Klein-schmitt ihren 50. Hochzeitstag fei-erlich starteten, bauten die Retter draußen die große Drehleiter auf.Gegen 16.40 Uhr säumten etliche Freunde und Bekannte den Weg aus der Kirche, der Karin und Rudi Himstedt direkt zu dem Korb der Drehleiter führte. Unter der Aufsicht von Maschinist René Stuckenberg ging es dann in diesem „hoch hin-aus“. Aus gut 15 Metern Höhe wink-te das Jubelpaar den begeisterten Gästen vor der Kirche zu und be-staunte minutenlang den Heimatort aus einer ganz anderen Perspektive.Wieder festen Boden unter den Fü-ßen, stieß das Jubelpaar mit seinen Gästen gemeinsam auf den Ehren-tag an und feierte bis in die Morgen-stunden. Rudi Himstedt trat 1959 in die Ortsfeuerwehr Laatzen ein und lenkte bei Einsätzen als Maschinist

so einige Fahrzeuge zum Einsatzort. Im Jahr 2000 kehrte er den Aktiven den Rücken. Seitdem ist er in der Altersabteilung, der „Teenager-Spätlese“, aktiv tätig. „Einsatzort alte Kapelle“ in der alten Rathausstraße, gegenüber der Schule. ■

Sarstedt (gs). Mit einem Finanzvo-lumen von fast 3,4 Millionen Euro wurde die Schiller-Real-Schule sa-niert. Im Vordergrund stand aller-dings die energetische Gebäude-sanierung. Nach einer Bauzeit bei laufendem Schulbetrieb von mehr als einem Jahr, wurde nun die neu-gestaltete Schule mit einem bunten Fest eingeweiht. Ehrengäste waren neben Landrat Reiner Wegner, die Landtagsabgeordneten Ursula Ernst und Markus Brinkmann, Vertreter des Sarstedter Stadtrates sowie der Verwaltung, der ausführenden Bau-fi rmen und die Architekten. Auch Dr. Wolfgang Tischer, der ehemalige Leiter des Gymnasiums, und seine Nachfolgerin Christine Klein nah-men an der Feierstunde teil. 60 Prozent Energie, das sind rund 160 Tonnen CO2, würden im Jahr eingespart , erklärte Landrat Reiner Wegner bei seiner Ansprache. Die Schule mache einen Top-Eindruck sowohl von außen als auch von innen. Mit der Überdachung der

Pausenhalle und Bibliothek sei „et-was“ gelungen. Was der Landkreis gemacht habe, könne sich sehen lassen. Dem Einladungsprogramm könne man entnehmen, wie glück-lich die Schule über die Sanierung sei. Schulleiter Jürgen Sander er-klärte, dass die Neugestaltung der Schule ein Zeichen von Aufbruch-stimmung wäre, die mit Zuversicht und Hoffnung einher gehe. Die Schule spiegele den Zeitgeist wi-der. So beeinfl ussten die Räume das soziale Verhalten und die Leistung

der Schüler. Die Sanierung sei ein gutes Zeichen dafür, dass sich der Landkreis engagiere und somit die Möglichkeit eröff ne, dass in guter Umgebung gelehrt und gelernt werden könne. So sei der Ganztags-schulbetrieb, der nach den Som-merferien gestartet sei, bereits sehr erfolgreich. Es gäbe 14 Förderkurse und 15 Arbeitsgruppen von außer-schulischen Anbietern.Die Feier wurde musikalisch von den Schülern durch Instrumental-musik und Gesang umrahmt.

Nach der offi ziellen Feier erwartete die Besucher ein buntes Programm. Auf der Bühne waren Tanz- und Hip-Hop-Vorführungen sowie ein Schüler-Quiz zu sehen und im Fo-rum wurde eine Modenschau ge-zeigt. Ferner gab es Theater- und Musikvorführungen, eine Schulral-lye, Flohmärkte und auch naturwis-senschaftliche Vorführungen und Experimente. Ein Buff et mit inter-nationalen Spezialitäten lud zum Schlemmen ein und rundete das umfangreiche Angebot ab. ■

LOKALE NACHRICHTEN

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Goldene Hochzeit

DrehleiterfahrtFahrt ins Blaue mit Sonne am NachmittagSarstedt (r). Eigentlich hatten sie besseres Wetter verdient, die FSV–Hel-fer bei der Fahrt ins Blaue am Sonntag. 55 Teilnehmer konnte Tourenlei-ter Till Glaser im Bus begrüßen, als draußen der Regen heftig gegen die Busscheiben prasselte. Die von ihm gestellte Quizfrage nach dem Fahr-tenziel, wurde von den meisten Leichtathleten beantwortet, obwohl er nur die Vorgaben Schiff fahrt, langer Straßentunnel und Bundesligaver-ein gab. So musste Ilse Häussler Glücksfee spielen und einen Teilnehmer-schein mit der richtigen Lösung aus dem Hut ziehen. Die ausgelobte Fla-sche Sekt gewann Adelheid Küther. In Minden wurde auf dem Festplatz Kanzler Weide Frühstücksrast eingelegt. Dicht drängten sich alle, um ei-nen trockenen Platz am „kalten Büfett“ bei Mett, Jagdwurst und Käse zu ergattern. Dennoch, die Stimmung war ausgezeichnet. Erst am Kaiser-Wilhelm- Denkmal an der Porta Westfalica ließ der Regen etwas nach, aber für eine Wanderung zur Wittekindsburg reichte es nicht mehr. Die Aussicht über Wesertal und Bückeberge bei bunter herbstlicher Laub-färbung entschädigte die Sarstedter Gruppe. Bereits um 14 Uhr wartete das Fahrgastschiff „Minden“ an der Schachtschleuse. Inzwischen war die Sonne herausgekommen und Mutige genossen sie auf dem Schiff sober-deck. Eine fast zweistündige Fahrt auf dem Mittellandkanal und der We-ser vermittelte einen imposanten Eindruck vom größten Wasserkreuz Deutschlands. Höhepunkte waren die beiden Schleusungen durch die Schachtschleuse, die einen Höhenunterschied von 13 Meter überwin-det. Zurück im heimatlichen Sarstedt wurden die hungrigen FSV Sprot-festhelfer im Kipphut Restaurant Akasaka mit einem asiatischen Büfett verwöhnt. Till Glaser forderte sie abschließend auf, im nächsten Jahr die große Herausforderung „Schüler–Landesmeisterschaften“ anzunehmen, schließlich hätten die Leichtathleten bisher in Sarstedt so etwas noch nicht erlebt. ■

Einweihung

Energiesparprogramm für die Zukunft„Herbst-Candlelight“ Sarstedt. Am 13.11.2010 dür-fen sich Saunafreunde auf eine Event-Saunanacht im Sarstedter Innerstbad freuen. Der Einlass für die Gemischt-Sauna beginnt um 19.00 Uhr, letzter Einlass ist um 21.00 Uhr. Musik, Kerzen-schein und außergewöhnliche Aufgüsse sowie kleine Köst-lichkeiten aus dem Restaurant „Zum Trockendock“ runden das „Herbst - Candlelight“ in der Sauna-Landschaft des Sarsted-ter Innerstebades ab.Auch die Badesachen sollen an diesem Tag unbedingt ein-gepackt werden. Die reguläre Saunanutzung endet an diesem Event - Abend um 18.00 Uhr! Letzter Einlass ist 16.00 Uhr. Der Eintritt kostet 12 Euro und ermä-ßigt 10 Euro. Weitere Informatio-nen sind unter Telefon 05066/ 69 98 942 erhältlich. ■

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Reisen

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6 KLEEBLATT 04. November 2010SPORT

Sarstedt (sr). Diese Veranstaltung wird so langsam Tradition, denn bereits zum 3. Mal hatte Alexan-der Maus, der Abteilungsleiter der Leichtathleten des TKJ Sarstedt, zu einem Helferbosseln eingeladen. Wie beliebt dieses Bosseln ist, zeigte die Beteiligung von 70 Teilnehmern, welche die Einladung angenommen hatten. Mit dieser Veranstaltung wollten die TKJ Leichtathleten ihren Dank für den Einsatz der Kampfrich-ter, Trainer und Helfer, bei den Sport-festen, im Trainingsbetrieb sowie in der Abteilungsarbeit zum Ausdruck bringen. Diese Durchführung kann nun als gelungen abgehakt werden.Eingeteilt wurden die Teilnehmer in vier Teams. Diese bekamen sin-nigerweise die Namen nach ihrem erhaltenen Proviant und traten als Jägermeister-, Ramazotti-, Uso- und Obstlerteam an.Es begann auf dem Schützenplatz mit der Erklärung der Regeln, die Cheforganisator Fabian Böttcher vortrug. Danach bewegte sich der Teilnehmertross in Richtung Bier-

bruch, wo nach dem Überqueren der B 6 das Bosseln begann. Nach gut 2 Stunden in der Feldmark war der „Wettkampf“ beendet und es ging zurück in das Schützenhaus der Alten Schützengilde Sarstedt. Hier hatten die Leichtathleten zwei

Gerichte bestellt, eines davon na-türlich Grünkohl. Mittlerweile hatte sich ja auch der hungrige Magen gemeldet. Nachdem dieser beruhigt worden war, wurde das Siegerteam gekürt. Gewonnen hatte den „Bos-selwettkampf“ das freudestrahlen-

de Ramazottiteam. In gemütlicher Runde wurde dann noch über das Bosseln und vieles mehr diskutiert. Beim Verabschieden waren sich die Teilnehmer darüber einig, das die-ses Highlight im nächsten Jahr zum vierten Mal stattfi nden soll. ■

Helferbosseln der TKJ-Leichtathleten

Sarstedt. Die Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt (ASG) veran-staltete am 29. Oktober zum 17. Mal ein Gästeschießen. Ganz im Sinn des Wahlspruches der ASG “Den Schießsport üben und die Gesel-ligkeit pflegen” wurden Vertreter des öff entlichen Lebens der Stadt Sarstedt eingeladen. Zu Beginn des Abends wurde ein Vergleichsschießen unter den Gäs-ten durchgeführt. Geschossen wur-de mit dem Luftgewehr auf einen

Wertungsstreifen mit 5 Spiegeln sowie auf eine Glücksscheibe mit Geier-Motiv. Außerdem konnten die Gäste ihr Können im Kurzwaffen- und Vorderladerbereich erproben.Nach dem Schießen ging es zum gemütlichen Teil des Abends über. In seiner launigen Ansprache be-grüßte der 1. Vorsitzende der ASG, Werner Schmidt, alle Gäste nament-lich und bedankte sich für die dem Verein entgegengebrachte Unter-stützung.

Im Anschluss an das traditionelle Braunkohlessen wurde die Sieger-ehrung durch Schießmeisterin Gitta Schmidt und den zweiten Vorsitzen-den Bernd-Reiner Santilian vorge-nommen. Das Luftgewehrschießen wurde in Zehntel-Ring ausgewertet. Dirk Eichler von der FDP-Fraktion belegte mit 49,7 Ring hier Platz 1. Der 2. Platz ging an den 1. Schäf-fer des SV‘51 Dieter Meyer, der mit 49,6 Ring nur ganz knapp hinter dem Erstplatzierten lag. Ihm folgte

auf Platz 3 Klaus Volkmann von der Sparkasse Hildesheim mit 48,8 Ring. Den 1. Platz auf der Glücksscheibe konnte mit 400 Punkten Eugen Bail-lot von der Wäscherei Baillot für sich verbuchen. 310 Punkte und damit Platz 2 erreichte Dirk-Sikko Schmidt vom Bekleidungshaus Schmidt-Hä-der. Um für den 3. Platz noch einen Teilnehmer ehren zu können muss-te mal wieder der Knobelbecher herhalten. Denn jeweils 300 Punk-te hatten Marlene Franke, Thomas Kollecker und Holger Kind getrof-fen. Nach wiederholtem Würfeln konnte sich dann Marlene Franke mit 8 Augen durchsetzen. Da die Scheibenvorlage nicht nur positive Werte aufzeigte, war hier auch die Rote Laterne zu vergeben. Denn -80 Punkte hatte Werner Kelch, Schlach-ter für das Schweineschießen der ASG, getroff en.Auch beim Pistolenschießen -Kal. 22- konnte sich Eugen Baillot be-haupten. Er sicherte sich mit 28 Ring den 1. Platz. Platz 2 mit 25 Ring hol-te sich Thomas Kollecker von AKL-Mietheizungen & Dienstleistungen GmbH und der 3. Platz ging mit 19 Ring an Rechtsanwalt und Notar Wolfgang Gebhard.Alle Gewinner wurden mit viel Bei-fall bedacht. Der Abend war aus Sicht der Gäste wieder ein voller Erfolg und jeder hoff t auf eine Fort-setzung im kommenden Jahr. ■

17. Gästeschießen bei der ASG

Sarstedt (jm). Der letzte TKJ-Aus-dauersportler, der in diesem Jahr einen Marathon gelaufen ist, war der erfolgreichste: Stefan Seyff ert vom TKJ-Lauftreff glänzte beim Frankfurt-Marathon mit einer Zeit von deutlich unter der „3-Stun-den-Schallmauer“. Der Sarstedter Ausdauerathlet benötigte für die 42,195 Kilometer lediglich 2:52,58 Stunden und kam als 33. seiner Al-tersklasse M 45 ins Ziel. Im Gesamt-

feld aller 9.543 Teilnehmer, die das Ziel erreichten, belegte er zudem einen ebenfalls hervorragenden 304. Platz. Off ensichtlich gaben re-lativ viele Teilnehmer das Rennen auf, denn am Start standen deut-lich mehr Aktive, als solche, die das Ziel dann auch erreichten. Dabei konnte Stefan Seyff ert ein na-hezu gleichmäßiges Tempo durch-laufen, benötigte für den zweiten Halbmarathon lediglich eine Minu-te mehr als für den ersten, forcierte auf den letzten beiden Kilometern das Tempo sogar und konnte noch etliche vor ihm liegende Läufer überholen. Seine Vorgabe war ei-gentlich nur „unter drei Stunden“. Voriges Jahr im Frühjahr musste er den Hannover-Marathon wegen einer Verletzung abbrechen. Dann folgte eine lange Leidenszeit mit mehreren Verletzungen, die ihn das gesamte Jahr 2009 außer Gefecht gesetzt hatten. Erst im späten Winter konnte er wieder mit vorsichtigem Training

beginnen und lief in Hannover dann im Mai seinen ersten Wett-kampf nach einem Jahr, war wieder beim Hannover-Marathon dabei. „Ich wollte nur mal sehen, ob es schon wieder ging“, kommentierte er das damals. Und seitdem treibt er das Training voran, beteiligte sich auch schon wieder an Wettkämpfen über kür-zere Strecken und setzte in Frank-furt an diesem Wochenende ein erneutes läuferisches Ausrufezei-chen. Das Renn-Wetter sei in der Main-Metropole optimal gewesen, dazu habe an der Strecke teilweise eine noch bessere Stimmung geherrscht als in den Vorjahren ohnehin schon, erklärte Stefan Seyff ert. „Nach der langen Verletzungspause habe ich jeden Meter genossen“. Und der Zieleinlauf in der Frankfurter Fest-halle über einen roten Teppich sei „Emotion pur“ gewesen.Die Sieger der Frauen- und Männer-Wertung kamen aus Kenia: Caroline

Kilel mit 2:23,25 Stunden und Wilson Kipsang mit 2:04,57 Stunden liefen beide neuen Streckenrekord. ■

Frankfurt Marathon

Meldungen

Dritter Platz beim Kreisdamentreff enRethen. Die Damen der Schützengesellschaft Rethen haben am Wett-kampf anlässlich des Kreisdamentreff ens beim Schützenverein Sarstedt teilgenommen. Während die Damenmannschaft bestehend aus Christi-ane Musch, Conny Gildmeistser und Laura Wollenweber den 3. Platz er-rang (Einzelplatzierung: Rang 2 für Christinane Musch), reichte es bei der Damenaltersklasse um Hiltrud Schröder, Ingeborg Taubert und Kerstin Wollenweber leider nur zu einem 9. Platz. Am vergangenen Sonntag fand im Rethener Schützenhaus wieder das Wettkampfschießen der Bezirksligaschützen statt. Hier schießen 4 Mannschaften im direkten Wettkampf „Schütze gegen Schütze“. Unter bundesligaähnlichen Wettkampfbedingungen kam es zu aufregenden Szenarien, da die Entscheidung bei einem Wettkamp am letzen Schuss lag. Durch die Übertragung auf die Großbildleinwand konnten die Zu-schauer und Sportschützen die Spannung hautnah miterleben. Die SG Rethen ging aus diesem Wettkamp mit einem Unentschieden hervor. Der Kampf am Vormittag gegen den SV Freischütz Rautheim wurde mit 1:4 verloren, am Nachmittag gewann die SG Rethen um die Schützen Christiane Musch, Wiebke Pieper, Nicole Cartschau, Reinhard Wölecke, Frank Schöbel und Werner Hampel gegen die Hildesheimer Schützen-gesellschaft mit 3:2. Im November stehen bei der SG Rethen folgende Termine an: Am 13.11. fi ndet um 13 Uhr die Grundreinigung des Schützenhauses statt. Am 14.11. treff en sich die Schützen in Uniform um 10 Uhr bei der Feuerwa-che um die Ehrung anlässlich des Volkstrauertages vorzunehmen. Am 19.11. richtet die Schützengesellschaft um 19 Uhr ein Wurstessen aus. Die Kosten betragen 8,50 Euro pro Person. Interessierte sollten sich im Schützenhaus bald melden, die Teilnehmerzahl ist auf 55 Personen be-grenzt. ■

Mit Last-Minute-Sieg an die Spitze

Schliekum (my) Die I. Mannschaft des TuSpo Schliekum kann wieder einmal durchatmen. Am Sonntag, den 31. Oktober 2010, gewann das Team von Trainer Stephan Pietsch gegen den SV Hämelerwald mit 4:2. Dabei gelangen den Platzherren die Siegtreff er erst in den Schlussminu-ten. Nach einer ausgeglichenen ersten Spielhälfte lagen die Gastgeber sogar mit 1:2 zurück. Nach dem Seitenwechsel jedoch spielte nur noch die TuSpo. Nach dem Ausgleich in der 58. Minute rannte die TuSpo lan-ge erfolglos an. Dimitri Kiefer erlöste sein Team buchstäblich in letzter Minute mit einem Doppelpack. Da der SV Alfeld gleichzeitig beim VfV Borussia 06 Hildesheim verloren hat, konnte die TuSpo den Abstand zur Tabellenspitze verkürzen. mehr davon im Netz

2-Satzsiege Sarstedt (jm). Völlig überfordert waren die Tennisherren 30 des TC Veltenhof im Punktspiel der Verbandsliga gegen das Team des TKJ Sarstedt. Mit 0:6 unterlagen die Gäste den TKJlern in der Tennishalle in der Giesener Straße. Es gab ausschließlich 2-Satz-Siege für die Sarsted-ter. Michael Schneider siegte als Spitzenspieler mit 6:1 und 6:3. Jan Boochs und Ralf Brandt gaben bei ihren 6:0 und 6:1-Erfolgen jeweils nur einen Punkt ab. Und Mannschaftsführer Philip Heinze verpasste seinem Gegner sogar die im Tennis so gefürchtete „Höchststrafe“ mit 6:0 und 6:0. Auch die Doppel waren eine klare Sache für die TKJler: Boochs/Heinze siegten mit 6:1 und 6:0, während Schneider/Oliver Frie mit 6:0 und 6:1 ebenfalls erfolgreich waren. Damit übernahmen die Sarstedter mit 4:0 Punkten nach dem 2. Spieltag die Führung in der Verbandsliga. Bereits am kommenden Sonnabend kommt es zum Spit-zenspiel, wenn die TKJler auswärts beim ebenfalls noch ungeschlage-nen Tabellen-Zweiten TV RW Ronnenberg antreten müssen. ■

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Fahrt der TKJ-Senioren Sarstedt (sr). Zum 25. Mal fi ndet am 17. November 2010 die Fahrt ins Blaue, mit dem traditionellen Braunkohlessen der TKJ-Senio-ren statt. Wohin es geht wird na-türlich nicht verraten. Doch eine Info schon vorweg: Am Nach-mittag steht die Besichtigung mit Führung der 1000-jährigen Michaeliskirche in Hildesheim auf dem Programm.Wer mitfahren möchte, sollte sich schnellstens, spätestens je-doch am 12.11.2010 in der Ge-schäftsstelle des TKJ Sarstedt, Te-lefon 05066/5590, oder bei Klaus Kattner, Telefon 05066/3249 anmelden. Auch Gäste sind zu dieser Fahrt willkommen. ■

Page 7: KLEEBLATT 04.11.10

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04.11.201014.00 - 18.00 Uhr „Handarbeiten und Spielen“ beim AWO-Ortsver-ein in Sarstedt

17.00 - 19.00 Uhr kostenlose En-ergiesprechstunde im Rathaus Sarstedt

20.30 – 22.00 Uhr Winterkönigs-schießen Schützengilde Schlie-kum im Dorfgemeinschaftshaus

05.11.2010Vereinsinternes Schießen Kyff häu-ser-Kameradschaft Gödringen im Dorfgemeinschaftshaus

Schießen der Kyff häuser Gödrin-gen im Dorfgemeinschaftshaus

13.00 - 16.00 Uhr Herbstmarkt am CJD in Elze

14.00 Uhr Bingo beim AWO-Orts-verein in Sarstedt

16.00 - 18.00 Uhr „Gärten gestal-ten“ Informationsveranstaltung beim Service 4 für Verbraucher im Gewerbegebiet Kirchfelde

18.00 Uhr Laternenumzug in Rössing, Treff punkt Dorfgemein-schaftshaus

18.30 Uhr Erweiterte Vorstandssit-zung der KAB im KAB-Raum

20.00 Uhr Mitgliederversammlung Reitgemeinschaft Heisede auf dem Reiterhof

06.11.2010Hydrantendienst Feuerwehr Hot-teln

10.00 Uhr Wanderung mit der FSV Sarstedt in der Eilenriede

10.00 - 17.00 Uhr Ein präventives Trainingskonzept für Rücken und Wirbelsäule; VHS Sarstedt

11.00 Uhr Pfl anzaktion Bürger für Schliekum

18.15 Uhr Lernen Sie kochen all´italiana, VHS Sarstedt, Albert-Schweitzer-Schule,

19.00 Uhr Schlachteessen KKS Hei-sede im Schützenhaus

20.00 Uhr Vereinsvergnügen Schüt-zenverein Sarstedt von 1951 e. V.

07.11.2010Großkonzert der AWO, Funkhaus in Hannover

10.00 Uhr Frauen gestalten Gottes-dienst in Barnten

10.00 – 19.00 Uhr 25 Jahre Martini-markt im Gemeindehaus St. Nicolai Sarstedt, Eulenstraße

17.00 Uhr Konzert in der St.-Pau-lus-Kirche mit den bekanntesten und beliebtesten klassischen Kla-vierwerken zu Gunsten der Aktion Tschernobyl-Ferienkinder, Musik-schule Schwarze

08.11.2010Monatsversammlung Motorsport-club Sarstedt im ADAC e. V. im In-nerstebad-Restaurant

14.00 - 17.00 Uhr „Skat spielen“ beim AWO-Ortsverein in Sarstedt

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über [email protected] bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLEATT.net

09.11.201018.30 Uhr Informati-onsveranstaltung „Ich sorge vor“ in der Keiverwaltung Hildesheim

10.11.201018.18 Uhr Friedensandacht in St. Nicolai, Kirche Sarstedt

11.11.201011.00 Uhr Besuch des „Sea-live“ in Herrenhausen mit Mittages-sen „Junge Alte“ SPD Ortsverein Sarstedt/Giften, Treff punkt: Wen-deschleife

14.00 Uhr Ver.di Sprechstunde für Erwerbslose in Hildesheim, Oster-straße 39 A

14.00 - 18.00 Uhr „Handarbeiten und Spielen“ beim AWO-Ortsver-ein in Sarstedt

17.00 Uhr Martinsandacht mit Umzug Kirchengemeinde Heise-de-Ruthe in Ruthe

20.00 Uhr Veranstaltungsaus-schuss Schliekum

20.30 – 22.00 Uhr Winterkönigs-schießen Schützengilde Schlie-kum im Dorfgemeinschaftshaus

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Verschiedenes

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Sarstedt. „Der Turnklub Jahn Sarstedt ist im Turnkreis Hildesheim-Alfeld führend mit seinen alle Ziel-gruppen umfassenden Angeboten im Gesundheitssport“, betonte der 2. Vorsitzende des Turnkreises Hil-desheim-Alfeld Wolfgang Wildner erfreut bei der Ehrung am 28.Okto-ber in der Geschäftstelle des TkJ. Zur Anerkennung dieser besonderen Leistungen überreichte er Urkunden mit dem Qualitätssiegel Pluspunkt Gesundheit des Niedersächsischen Turnerbundes sowie schwarze Sport-T-Shirts. Die Auszeichnungen wurden für die Reha - Herzsport-gruppen, die Bewegungsangebote Nordic Fit, Wirbelsäulen-, Fitness-,

Entspannungs- und Seniorengym-nastik, das Funktionstraining für Trocken- und Wassergymnastik so-wie für die Bewegungsförderung von Kindern erteilt.Auch die 1. Vorsitzende des TkJ Sarstedt, Heidi Siemers war etwas stolz, dass der TkJ aufgrund seiner motivierten und gut ausgebildeten Übungsleiter diese Anerkennung er-neut erhalten hat. Sie bedankte sich bei Brigitte Bruns, Petra Cronfeld, Katrin Engelbart und Horst Kanne sowie bei Klaus Kattner, Anke Röss, Anja Runne, Christina Schlichting, Claudia von Albert und Gabi Weiss für ihre vorbildliche Mitarbeit im Ge-sundheitssport des TkJ Sarstedt. ■

Qualitätssiegel

„Pluspunkt Gesundheit“

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Impressum

KLEEBLATT Verlag Telefon 05066/707070Steinstr. 25, 31157 Sarstedt Telefax 05066/707090www.KLEEBLATT.de E-Mail: [email protected]

Herausgeber und Verleger: Martin Helmers (V.i.S.d.P)

Druck: Druckerei Oppermann

Eigenvertrieb: 20.150 Exemplare verbreitete Aufl age

Anzeigenleitung: Telefon 05066/707035

Kleinanzeigenannahme: E-Mail: [email protected]

Redaktion: Telefon 05066/707070 E-Mail: [email protected]

Freie Mitarbeiter: Gerda Kühle, Gisela Seidel, Meik Gerecke, Christina Neumann

Erscheinungstag: DonnerstagAnzeigenschluss: Dienstag, 12 Uhr

Erscheinungsweise wöchentlich

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröff entlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.

Telefon 05066/707070

Eilenriede-WanderungSarstedt (r). Am Sonnabend, 6. November, will die FSV-Wanderab-teilung in der Eilenriede wandern. Treff punkt ist um 10 Uhr am Bahn-hof Sarstedt. Die Wanderung ist auch für ungeübte Wanderer geeig-

net. Die Gesamtstrecke beläuft sich auf etwas über 8 Kilometer. Wan-derführer ist Adelheid Küther. Sie nimmt die Anmeldungen bis 4. No-vember unter Telefon 05066/5526 entgegen. ■

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Page 8: KLEEBLATT 04.11.10

8 KLEEBLATT 04. November 2010

Sie liegen oft mitten in der Stadt, manchmal direkt neben stark be-fahrenen Straßen, auf denen lauter, hektischer Alltag herrscht: Fried-höfe. Ihr weitläufi ger, grüner Park-charakter macht sie dennoch zum würdevollen Ort der Toten – und zum leisen, besinnlichen Ort der Le-benden. Wie Inseln ruhen Friedhöfe inmitten des Trubels und bilden einen geschützten Platz, an dem Menschen sich erinnern, innehalten und neue Kraft schöpfen lässt. Diese beruhigende und besinnliche At-mosphäre schaff t erst die Kraft der Natur: Ohne Bäume, Sträucher und Blumenschmuck, ohne Rasen und das Grün am Wegesrand würden hier Kälte und Sterilität herrschen. Stattdessen pfl anzen Angehörige ei-nen letzten Garten, von ihnen oder den Friedhofsgärtnern gepfl egt. In diesen Gärten der Erinnerung wer-den stille Zwiegespräche gehalten und hier wird mit verschiedenen Pflanzen das Andenken an den verstorbenen Menschen bewahrt. Viele wählen für eine Grabstätte eine Grundbepfl anzung aus pfl ege-leichten Bodendeckern. Zahlreiche bodendeckende Stauden sind ganz-jährig grün und haben einen hohen Zierwert durch Blattfarbe, Blüten

und manche auch durch herbstli-chen Fruchtschmuck.

Bodendeckende Stauden

Das Stachelnüsschen (Acaena mi-crophylla) zum Beispiel zeigt vom Juli bis in den Winter hinein braun-rote, stachelige Fruchtstände. Die in Neuseeland heimische Pfl anze trägt gefi edertes, je nach Sorte olivgrünes bis braunes Laub und eignet sich vor allem für größere, sonnige Flächen. Zwei weitere schöne immergrüne Bodendecker für einen sonnigen Standort sind Andenpolster (Azorel-la trifurcata) und Silberwurz (Dryas x suendermannii). Beide Stauden blü-hen im Mai und Juni, das Andenpols-ter mit grünlichgelben Dolden und der Silberwurz mit cremefarbenen schalenförmigen Blüten, aus denen sich im Herbst hübsche, fedrige Sa-menbüschel entwickeln. Sonnig mö-gen es auch grün- oder buntlaubige Fetthennen (Sedum) und Thymian (Thymus) wie der Zitronenthymian oder auch Goldblatt-Teppichthymi-an (Thymus x citriodorus ‚Golden Dwarf‘). Seine farbigen Blätter bilden goldgelbe Teppiche, die gelegentlich zurückgeschnitten werden sollten. An von Bäumen oder Mauern be-

schatteten Standorten wachsen hin-gegen gut Efeu (Hedera helix) oder Immergrün (Vinca minor) als boden-deckende Grundbepflanzung. Ein anderer schöner Bodendecker ist die Teppich-Golderdbeere (Waldsteinia ternata), eine sehr robuste, und pfl e-geleichte Staude für den Halbschat-ten. Sie ist in nicht zu kalten Wintern immergrün und blüht im April und Mai goldgelb. Diese Staude verträgt auch den Wurzeldruck von Bäumen und bildet einen dichten Teppich, der keinen Platz für Unkraut lässt.

Symbolpfl anzen setzen Zeichen

Vor allem auf älteren Gräbern wach-sen als persönliche Botschaft an den Verstorbenen oft Pfl anzen mit hoher Symbolkraft. Das im Frühling blühende Tränende Herz (Dicentra spectabilis) etwa verbildlicht durch seine ungewöhnliche Blütenform trauerndes Gedenken: An langstie-ligen, mehrfach gezähnten Blättern hängen rosafarbene, herzförmige Blüten. Am besten gedeiht die Stau-de im Schatten. Der immergrüne

Hauswurz (Sempervivum) steht für das ewige Leben: „semper vivum“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „immer lebend“. Er ist sehr trockenheitsverträglich und bildet mit seinen wasserspeichernden Blättern in den verschiedensten Rot-, Braun-, Grün- oder graublauen Tönen ausdrucksstarke Rosetten. Weitere Symbolpflanzen sind Le-bensbaum (Thuja) als Wahrzeichen von Treue, Ringelblume (Calendula) als Sinnbild für Erlösung nach dem Tod und Stechpalme (Ilex) – die jetzt im Herbst rote Beeren trägt – als Zeichen der Hoff nung. Manche Trau-ernde erweisen ihren Verstorbenen auch mit dessen Lieblingsblumen oder Blüten in der Lieblingsfarbe die Ehre: Ein Grab lässt sich sehr persön-lich und in Form und Bepfl anzung abwechslungsreich über das ganze Jahr gestalten.

Blühendes in Herbst und Winter

Einige Pflanzen öffnen mitten im Herbst oder Winter ihre Blüten: Zum Beispiel Winterheide (Erica-carnea-

Sorten) und Besenheide (Calluna-vulgaris-Sorten). Sie leuchten in warmen Rot-, Rosa- und Violetttö-nen oder auch zurückhaltend weiß,

die Knospenblüher blühen bis in den Winter hinein. Ein regelrechter Blickfang im Winter: die Christrose (Helleborus niger). Sie zeigt in mil-den Lagen ihre schalenförmigen, porzellanfeinen, weiß- bis rosafar-benen Blüten schon im Dezember – also dann, wenn nur wenige an-dere Pflanzen blühen. Ihre zarten Blüten bilden bis zum April einen reizvollen Kontrast zu den dunkel-grünen, handförmigen Blättern. Wie die meisten anderen Stauden und auch Gehölze lässt sich die Christro-se jetzt besonders gut pfl anzen: Vie-le Menschen widmen sich im Herbst, insbesondere zu den Totengedenk-tagen im November, der liebevollen Grabgestaltung und -umgestaltung, denn alles, was jetzt und solange es nicht friert in den Garten der Erinne-rung gepfl anzt wird, gedeiht beson-ders gut und sorgt zeitig für Harmo-nie in Form und Farbe. PdM ■

SONDERSEITE

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Ein Garten der Erinnerung – Grabgestaltung im Herbst

Ein Leben für die Kunst.

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Sarstedt (cn). Schon ein Beinbruch genügt, um die Tücken der eige-nen Wohnung zu erfahren, sei es die Bewältigung von Treppen oder die morgendliche Dusche. Zu ei-ner Informationsveranstaltung über das Thema „Barriere freies Wohnen – keine Frage des Alters“ hatten der Präventionsrat der Stadt Sarstedt und die Volkshochschule Hildesheim am 30. Oktober in die Regenbogenschule eingeladen. Di-verse Referenten gaben den über-wiegend älteren Besucher in Vorträ-gen und Referaten Denkanstöße für die Bewältigung von Stolperfallen im Alltag und zeigten alternative Wohnformen im Alter auf. Schon bei der Begrüßung seitens der Stadt Sarstedt betonte die stellvertreten-de Bürgermeisterin Irene Hartmann die Bedeutung des Barriere freien Wohnens schon in jungen Jahren. Sie selbst habe nach einer Hüfto-peration entschieden, das Einfamili-enhaus auf dem Land zu verkaufen mit der Familie in eine Barriere freie Wohnung nach Sarstedt zu ziehen.

„Dieser Entschluss hat mir jetzt schon fast 20 Jahre eine hervorra-gende Lebensqualität gesichert“, sagte sie und ermutigte die Anwe-senden, so lange wie möglich am gesellschaftlichen Leben teilzuha-ben. „Die Stadt Sarstedt bietet viele

Möglichkeiten dazu“, betonte sie. Im Hauptvortrag von Frau Prof. Dr. Gisela Fischer erfuhren die Gäste einiges über die demographische Entwicklung in Deutschland bis zum Jahr 2060. „Ein Neugeborenes von heute hat eine reale Chance, ein ganzes Jahrhundert zu erleben, da ist es wichtig, die „nachberufl iche Zeit“ aktiv neu zu gestalten“, führte Gisela Fischer aus. Dabei müsse man an den Kompetenzen der älteren Menschen ansetzen, sagte sie. „Bis ins hohe Alter hinein ist es möglich, Gehirnzellen aufzubauen und mit einer sinnvollen Aufgabe nach der Berufstätigkeit, wird man seltener krank“, führte sie weiter aus und reg-te dazu an, beispielsweise über ein soziales Jahr für Ältere nachzuden-ken, zumal sich der Bedarf an Pfl e-gepersonal in Zukunft gegenläufi g zu den Bevölkerungszahlen entwi-ckeln werde. Gerade die in den 60er Jahren geborene Generation muss eigene, neue Wege fi nden, um ein Leben im Alter zu organisieren, da können Netzwerke wichtig werden,

um so lange wie möglich das Leben in den eigenen vier Wänden zu er-möglichen. Wenn ein Wechsel ins Heim erforderlich wird, dann jedoch lieber früher als zu spät, um noch von der Gemeinschaft profi tieren zu können“, riet Gisela Fischer den Zu-hörern. Als Architektin verwies Frau Willke-Fischer anschließend auf die Wichtigkeit, schon beim Bauen an alters- und behindertengerechtes Wohnen zu denken. „Diesen Kriteri-en entsprechen zurzeit nur ca. 1 % der Wohnungen, hier besteht ein enormer Nachholbedarf“, mahn-te sie. Dieses konnte Sebastian Adamski als Pfl egefachkraft anhand von Bildern zu Stolperfallen im All-tag eindrucksvoll belegen. Dazu gab er Tipps für die Einrichtung, Ausstat-tung und Gestaltung der Wohnung im Alter. „Wenn Sie sich mehrmals an dem selben Möbelstück gestoßen haben, steht es defi nitiv an der fal-schen Stelle“, mahnte er. Über Bäder ohne Grenzen für alle Generationen informierte Herr Wöhle als Sanitär-berater der Firma Wiedemann. Hier-

Barriere freies Wohnen – keine Frage des Alters

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Helfer in schweren Stunden

zu wird am 29. November 2010 noch eine weitere Veranstaltung im Hau-se Wiedemann stattfi nden. Bei der Kreiswohnbaugesellschaft konnten sich Interessierte über das Wohnen in einem Nachbarschaftstreff als

Alternative im Alter informieren und für diejenigen, die inzwischen konkrete Umbaupläne entwickelt hatten, stand Herr Barthels von der Volksbank für Beratung in Bezug auf Fördermittel bereit. ■