KLEEBLATT 05. Dezember 2013

Konzert

Anna-Maria Kaufmann tritt im Stadtsaal auf

Seite 7

Judo

TKJ-Nachwuchs erfolgreich bei „Von-Lienen-Cup“Seite 10

ehrungen

Segel-Club vergibt „Bademeister-Pokal“

Seite 13

Berufsmesse

Infostände in der Pausenhalle

Seite 16

Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.de I 31. Jahrgang seit 1982 I 5. Dezember 2013 I Nr. 24

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Ahrbergen (cn). Seit nunmehr 15 Jahren begeistert das Ahrberger „Theater nebenan“ in der Vorweih-nachtszeit große und kleine Besu-cher mit der Aufführung eines Weih-nachtsmärchens. In diesem Jahr spielt das Ensemble das Märchen vom Rumpelstilzchen, das von Iris Krause-Jelinek und Sabine Schup-pe für das Theater nebenan umge-schrieben wurde. Seit langem bereits sind alle Aufführungen ausverkauft, am vergangenen Freitag fand die Premiere statt. Aufgeregt scharten sich am Nachmittag unzählige Kin-dergarten- und Schulkinder vor der Bühne im Ahrberger Gemeindehaus und warteten gebannt darauf zu se-hen, wie aus der einfachen Müllers-tochter eine hübsche Königin wird. Um seinen Kopf zur retten, gibt ein Müller (Jürgen Thelen) vor dem Kö-nig (Uwe Lindenau) damit an, dass seine Tochter Stroh zu Gold spinnen könne. Der König sperrt diese da-raufhin in eine Kammer voll Stroh ein. Als sie weinend am Spinnrad sitzt, taucht ein kleines Männchen auf und bietet ihr seine Hilfe an. Im

Gegenzug erhält es von der Mül-lerstochter ihre Kette als Dank und verwandelt das Stroh in Gold. In der nächsten Nacht wiederholt sich das Schauspiel, aber dieses Mal fordert das Männchen einen Ring als Beloh-nung. Am dritten Tag wird die Kam-mer mit noch mehr Stroh gefüllt und wieder kommt das geheimnisvolle Männchen, um ihr zu helfen. Aller-dings verlangt er dieses Mal als Lohn, das erstgeborene Kind der Müller-stochter. Als dieses geboren wird, kommt das Männchen vorbei um sich das versprochene Baby abzu-

holen. Von den Tränen der Mutter berührt, gibt es ihr drei Tage Zeit, sei-nen Namen heraus zu finden, dann könne sie ihr Kind behalten. Darauf-hin trägt die Königin am ersten und zweiten Tag alle bekannten Namen vor. Am dritten Tag erzählen Boten der Königin von einem Männchen, das im Wald um ein Feuer gesprun-gen sei und von sich als Rumpelstilz-chen gesprochen habe. Als die Köni-gin dem Männchen daraufhin diesen Namen sagt, löst sich dieses aus Wut darüber in Luft auf. Mit großer Span-nung wurde jedes Mal der Auftritt

des Rumpelstilzchens erwartet, das von Monika Nolte so überzeugend gespielt wurde, dass die Kinder es stets mit einem erschrockenen Auf-schrei empfingen. Aber auch die jun-ge Königin (Nicola Evers) spielte sich in die Herzen der kleinen Zuschauer, die ganz besonders die schönen Ro-ben der Königsfamilie bewunderten. In den Abendvorstellungen geht es dann etwas zünftiger zur Sache, daher sind diese auch ausdrücklich nur für Erwachsene gedacht. Al-lerdings sind weder für die Kinder- noch für die Abendvorstellung des diesjährigen Weihnachtsmärchens noch Karten erhältlich. Aber der Vorverkauf für das Frühjahrsstück der Gruppe Blackout des Theaters nebenan hat bereits begonnen. Die Zuschauer dürfen auf die Interpre-tation der Geschichte von Alice im Wunderland gespannt sein. Als wei-tere Aufführungen für 2014 sind das Stück „Hochzeitstag mit Hindernis-sen“ im Mai und eine Komödie der Gruppe TIM im Herbst geplant, be-vor „Dornröschen“ auf Weihnachten einstimmt. n

Theater nebenan stimmt auf Weihnachten ein

Rumpelstilzchen begeistert in Ahrbergen

TKJ präsentiert Sport und Show

Mehr dazu auf Seite 8

sarstedt (stb). Seit gestern hat Sar-stedt einen „offiziellen“ Baum mehr. Die Stadt pflanzte am Innerste-Ufer, gleich gegenüber des neuen Spiel-Schiffes am Innerstebad eine gefüllte Vogel-Kirsche. Die Aktion ist Teil der Kampagne „Bäumchen wechsel dich – Klimawechsel zum Anfassen“ im Rahmen des Projektes „Klimawandel und Kommunen“. Der Verwaltungsausschuss hatte Ende Juni die Teilnahme an der Kampagne beschlossen. Die Avacon sponsert den klimawandelresistenten Baum mit 500 Euro. Deshalb war das Auf-gebot groß bei dieser kleinen Akti-on des Zukunft-Gestaltens. Neben

Harald Schliestedt vom Sponsor Avacon waren Manfred Furich (SPD) und Edith Daßow (CDU) vom Rat der Stadt Sarstedt, Bau- und Umweltde-zernentin Monika Kochel, Sarstedts Umweltbeauftragter Peter Plein, der Klimaschutz-Manager des Land-kreises Martin Komander, Lothar Blanke vom Kuratorium „Baum des Jahres“, Marion Heuer, Rektorin der Regenbogenschule mit den Klassen 4d und 4b und Michael Müller, Rek-tor der Kastanienhofschule, mit der Klasse 3c erschienen. Die Kinder wa-ren es, die Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek besonders ansprach, als er die Notwendigkeit betonte,

sich schon jetzt mit dem Klimawan-del auseinander zu setzen. Denn „Wenn wir auch in 30 Jahren noch grüne Städte haben wollen, müssen wir schon heute Bäume pflanzen, die den dann herrschenden klima-tischen Anforderungen gewachsen sind“, so der Verwaltungschef.Die Kinder der drei Klassen sangen anschließend gemeinsam das Lied „Ich hab´ einen Baum“, bevor der Bürgermeister zusammen mit Harald Schliestedt, Monika Kochel und Lo-thar Blanke zum Spaten griffen, um das Pflanzloch mit Erde zu füllen.Zum Schluss gab Karl-Heinz-Wondratschek den Schülerinnen

und Schülern noch eine Bitte mit auf den Weg: „Das ist jetzt auch euer Baum. Besucht ihn und passt auf, dass ihm nichts passiert.“ Die Wit-terung wird er damit nicht gemeint haben, denn die Vogel-Kirsche gilt als stressresistent hinsichtlich langer, heißer Trockenphasen, die sich mit heftigen Niederschlägen abwech-seln.Ausführliche Informationen zu der Kampagne „Bäumchen wechsle Dich - Klimawechsel zum Anfassen", gibt es auf der Homepage des Projektes Klimawandel und Kommunen: www.kuk-nds.de. Im Bürgerbüro liegen zu-dem Broschüren aus. n

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Ein Baum, fit für die Zukunft Lesestart Niedersachsensarstedt. Die Kampagne „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ findet deutschlandweit statt. Sie wird vom Bundesministerium für Bil-dung und Forschung finanziert und durch die Stiftung Lesen durchge-führt. In Niedersachsen kooperiert sie eng mit Lesestart Niedersachsen.In der nunmehr beginnenden zweiten Phase des Projektes erhalten Kin-der ab drei in der Sarstedter Bibliothek ein zweites Lesestart-Set, beste-hend aus einem altersgerechten Bilderbuch und Informationen für die Eltern zur Leseförderung von Kleinkindern. Dieses zweite Set wird gegen Abgabe des mit dem ersten Set verteilten Gutscheines ausgehändigt. Das Starterset wurde im ersten Lebensjahr der Kinder bereits durch die Mitarbeiter der Stadtbücherei Sarstedt an die Eltern versandt. Das Team der Stadtbücherei freut sich nun auf möglichst viele Kinder und Eltern, die bei ihrem Besuch auch das reichhaltige Angebot, gerade für diese Altersgruppe, kennenlernen können. n

2 KLEEBLATT 05. Dezember 2013LoKALe nAChrIChten

Vor heilig Abend soll es weihnachtlich werden

Adventsmarkt in Sarstedtsarstedt. Nachdem die Lichterketten der GHG vom Friedrich-Ebert-Park bis zur Innerstebrücke angebracht sind und die Stadt weihnachtlich be-leuchten, lädt die Gemeinschaft Handel und Gewerbe(GHG)Sarstedt kurz vor dem Weihnachtsfest zum Adventsmarkt in die Sarstedter Innenstadt ein. Stattfinden soll dieser am Freitag, 20.12. und Samstag, 21.12.2013 im Bereich der Fußgängerzone und Enge Straße, an beiden Tagen bis 20.00 Uhr. Für den Freitag haben viele Standbetreiber des Sarstedter Wochen-marktes bereits zugesagt, ihren Marktstand bis 20.00 Uhr geöffnet zu ha-ben und auch die GHG-Geschäfte laden zum Bummel bis in die Abend-stunden ein und locken mit Angeboten. Auch am Samstag ist laut Veranstalter geplant, dass die Geschäfte bis 20.00 Uhr geöffnet bleiben. Hinzu kommen einige Weihnachtsbuden mit Kunsthandwerk, Glühwein, Suppe, Puffern und Bratwürstchen.Die Stadtbücherei ist ebenfalls bei der Aktion der Händlergemeinschaft dabei. Dort wird am Freitag von 15 bis 20 Uhr und am Samstag von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr geöffnet sein. An beiden Tagen wird eine Rabattaktion von 10% Ermäßigung bei Ausstellung eines Neuausweises bzw. Verlängerung des Leseausweises angeboten. Für kleine Leute ab 3 Jahren gibt es am Freitag um 17 Uhr eine Märchenlesung. Und am Sams-tag kommt zwar nicht das Sams, aber um 15.00 und um 17.00 Uhr wird ein weihnachtliches Bilderbuchkino gezeigt.Als Überraschung wird die GHG in Zusammenarbeit mit einem Lito-Lichtkünstler aus Hildesheim verschiedene Lichtinstallationen in und an Häusern der Fußgängerzone und eine Lasershow mit drei großen Licht-brunnen in der Enge Straße präsentieren. Der Beginn ist für circa 18.00 Uhr vorgesehen. n

sarstedt (ger). Am 1. Advent fei-erte das Altenheim Heilig-Geist mit seinen Bewohnern und deren Ange-hörigen auch in diesem Jahr wieder ein Adventsfest. In geselliger Runde saß man bei Kaffee und Kuchen zu-sammen und verbrachte so ein paar gemütliche Stunden miteinander. Außerdem gab es leckere Bratwurst vom Grill, Glühwein und Schmalz-

kuchen. Für die musikalische Un-terhaltung sorgte an diesem Tag der „Cantilene-Chor“. Wer mochte, konnte sein Glück beim Loskauf ei-ner Tombola versuchen. Der Erlös dieser weihnachtlichen Veranstal-tung kommt wie immer den Bewoh-nern des Hauses zugute. n

Altenheim Heilig-Geist feiert Adventsfest

Ahrbergen (ger). Bereits im Jahre 1974 hatte die Kolpingsfamilie Ahr-bergen die Idee, einen Weihnachts-basar für wohltätige Zwecke zu or-ganisieren. Seitdem findet jährlich im Ahrberger Pfarrheim St. Georg ein Weihnachtsbasar für den guten

Zweck statt. In diesem Jahr war der Markt, der inzwischen auch über die Grenzen von Ahrbergen geschätzt wird, von 10.00 bis 18.00 Uhr für die Besucher geöffnet. Ab 14.00 Uhr wurden für das leibliche Wohl Kaf-fee und Kuchen angeboten.

Zahlreiche Adventsbestecke, weihnachtlicher Wand- und Tisch-schmuck, Leuchter- und Kerzen-schmuck, Spielzeug und selbstge-machte Spezialitäten wie Gebäck, Marmelade und verschiedene Liköre wurden zum Kauf angebo-

ten und fanden ihre Abnehmer. Der Erlös dieser Veranstaltung kommt verschiedenen Hilfsakti-onen, wie zum Beispiel „Unser täg-lich Brot“ und die „Aktion Brasilien“ sowie soziale Aufgaben in der Ge-meinde zugute. n

Kolpingfamilie Ahrbergen lädt ein:

Weihnachtsbasar für einen guten Zweck

sarstedt (ger). Ein Zusammenspiel aus dem St. Paulus-Chor, vier So-listen und Absolventen der Musik-schule Hannover erwartete die Zu-schauer am vergangenen Sonntag in der Sarstedter St. Paulus-Kirche. Unter der Leitung von Anja Hinske-Schwedthelm, die den Paulus-Chor seit fünf Jahren leitet und diesem seit mittlerweile 27 Jahren ange-hört, führte der Chor Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) auf. Unter anderem hörten die Be-sucher das „Magnificat in D“, das der Komponist bereits im Alter von 13 Jahren schrieb, außerdem das „Ave Maria“ und das Oratorium „Erde, Himmel und Hölle“. Der Paulus-Chor, zu dem 39 Männer, Frauen, Kinder und Jugendliche gehören, hatte für dieses herausragende Adventskon-zert seit Februar geprobt. Der Chor war am Sonntag jedoch nicht allein

in der Kirche zu hören. Ein extra für das Konzert zusammengestelltes Or-chester aus Absolventen der Musik-hochschule Hannover unterstützte

ihn. Als Solisten traten Cecilia de Mai-ziere (Sopran), Kornelia Hellbrügge (Alt), Hartwig Meynecke (Tenor) und Henning Kohl-Meyer (Bass) auf. An

der Orgel war an diesem Tag Monika Meynecke zu hören. So erlebten die zahlreichen Besucher einen schönen, musikalischen 1. Advent. n

Musik und Gesang begeistert die Besucher

Adventskonzert in der St. Paulus Kirche

sarstedt (stb). Es ist schon 18 Jahre her, dass Petra Degenhard mit dem Rucksack durch Thailand reiste, doch der Reisebericht, den sie am Sams-tag, dem 23. November im Gemein-dehaus der St. Nicolai-Gemeinde vortrug, ließ manchen im Publikum auch jetzt noch schaudern. Rund 70 Freunde, Bekannte, aber auch einfach Neugierige wollten es sich nicht entgehen lassen, die Lesung

zu hören. Ganz ohne Knabberge-bäck und nachbarliches Sofa war es die definitiv bessere Art Dia-Abend. Viele Bilder, mit dem Beamer auf die Leinwand auf der Bühne im kleinen Saal geworfen, begleiteten den Be-richt, den Petra Degenhard in der ihr eigenen Weise mit erfrischender Offenheit vortrug. Das Publikum konnte es sich nicht verkneifen, ab-wechselnd in Gekicher und leises, er-

schrockenes Stöhnen auszubrechen ob der lustigen oder auch nur lustig beschriebenen Begebenheiten und der vielen psychischen „ups and downs“. Sei es die Heuschreckenin-vasion in einem thailändischen Dorf, der die Reisende nicht ortstypisch vorbereitet (nämlich mit Topf, Öl und offener Feuerstelle zum sofortigen Garen) entgegentritt. Oder die Blau-äugigkeit, mit der sie thailändischen Mönchen in die Wildnis und unbe-kannten Wegen in Bangkok ins Rot-lichtviertel folgt. Man muss schon äußerst experimentierfreudig sein, um sich wie Petra Degenhard in ei-ner asiatischen Kleinstadt zur Über-brückung eines Zugaufenthalts zum Friseur für eine Dauerwelle zu bege-ben. Und bemerkenswert mutig, to-lerant oder auch voller Gottvertrau-en, sich allein auf den Weg zu einem AIDS-Dorf in der Mitte des thailän-dischen Nirgendwo zu machen. Zwi-schendurch immer wieder dezente Hinweise auf die landestypische To-

leranz, Freude und Gastfreundschaft und selbsterkenntnisreiche Reflekti-onen über die eigene Unbedarftheit und manche gemachte Blödheit.Im Nachhinein kann man darüber lachen, doch die Mischung aus Na-ivität und Arglosigkeit, die Petra Degenhards Eltern noch in der Erin-nerung Schrecken bereitet, wie sie freimütig erzählt, lässt viele auch gleichzeitig über all das nachden-ken, was hätte schief gehen können auf dieser Reise 1995 allein mit dem Rucksack durch Thailand.Liebevoll spricht Petra Degenhard im Publikum die an der Reise zumin-dest im letzten Teil beteiligten Freun-dinnen, aber auch ihre Eltern an. Ein Abend für Freunde oder solche, die es werden wollen.Die am Ausgang gesammelten Spenden verwendet Petra Degen-hard unter anderem für die diesjäh-rige ökumenische Sternsinger-Akti-on, die sie für die katholische Heilig Geist-Gemeinde mit begleitet. n

Thailand-Reisebericht lässt lachen und schaudern

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KLEEBLATT 305. Dezember 2013 LoKALe nAChrIChten

sarstedt (pü). Es war schon eine Pre-miere, denn erstmals fand die Weih-nachtsfeier des Sozialverbandes, SoVD Sarstedt in der Seniorenbe-gegnungsstätte statt. An den sieben festlich geschmückten Tischen nah-

men 43 Mitglieder und Gäste Platz und genossen am ersten 1. Advent bei Kaffee und Kuchen zwei gemüt-liche und interessante Stunden. Mit ein paar besinnlichen Worten eröff-nete der Vorsitzende Günter Püschel

die letzte Veranstaltung des Jahres, ehe er die Kaffeetafel freigab und das Programm startete. Nach den Akkordeonklängen von Sigrid Witkiewicz, Eva Kleiner und Doris Wanza sangen und summten

Groß und Klein bekannte Weih-nachtslieder und sorgten damit für weihnachtliche Stimmung.Für Nils und Maximilian, zwei und vier Jahre alt, die jüngsten Teilneh-mer, hielt die Vertreterin des Weih-nachtsmannes, der aus Zeitgründen leider schon weiter musste, Doris R.-Püschel bunte Tüten bereit.Diverse Geschichten und Erzäh-lungen rund um das Weihnachtsfest, lustige aber auch nachdenkliche, lösten sich mit musikalischen Bei-trägen ab. Für das Gespräch unter-einander blieb dennoch ausreichend Raum. Wilfried König griff in seiner Funk-tion als SoVD Kreisvorsitzender zur Erläuterung der Anwesenden noch einmal in Kurzform ein verwaltungs-rechtliches Thema in der Verbands-arbeit auf, welches sich mit der steu-erlichen Behandlung des SoVD als Sozialverband befasst.Fazit dieser Veranstaltung: Klein aber fein, mit Hüttenatmosphäre, die al-len Freude bereitet hat – und so war es laut Veranstalter auch geplant. n

Singen, Lauschen und Klönen...

SoVD Weihnachtsfeier 2013

Foto aller Anwesenden in der Seniorenbegegnungsstätte

hotteln (war). „Tatsächlich hat sich der Geschäftsführer der Firma htp zu uns auf den Weg nach Hotteln gemacht. Das will etwas bedeuten“, stellte ein Besucher nach der Infor-mationsveranstaltung fast ungläubig fest. Mehr als 80 weitere Hottelner hatten zuvor gespannt Thomas Hei-tmanns Vortrag zum Thema „VSDL-Ausbau für Hotteln und Gödringen“ gehört. Neben Heitmann und seinen Mitarbeitern begrüßte Ortsbürger-meister Dirk Warneke auch die zu-ständige Sarstedter Fachbereichslei-terin Monika Kochel. Warneke dankte ihr, den Mitarbeitern ihres Fachbe-reichs und Sarstedts Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek für die Unterstützung in den Bemühungen um eine Qualitätsverbesserung des Hottelner Internets. In seiner Präsen-tation erläuterte Thomas Heitmann einem durchweg interessierten Pu-blikum zwischen 14 und 88 Jahren, aufgrund welcher physikalischen Gesetze aktuell keine schnelle(re) In-ternetverbindung in Hotteln erreicht werden könne. Dafür sei die Leitung vom Knotenpunkt in Sarstedt ein-fach zu lang. „Die Physik muss jeder Anbieter beachten“, machte Heit-mann allen Anwesenden klar. Die Firma htp sei bereit, auf eigene Ko-sten und ohne Unterstützung durch

Steuermittel einen Netzausbau mit Glasfaserkabel vorzunehmen. Da-für seien Investitionen in Höhe von 380.000 Euro kalkuliert. Durch den Aufbau von neuen Schaltkästen als neue Knotenpunkte in Gödringen (Deike-Busch-Straße) und Hotteln (Hottelner Straße und Distelberg) verkürze sich die Leitungslänge von jetzt mehr als sieben Kilometern auf maximal 800 Meter, was es möglich mache, dann tatsächlich dauerhaft qualitative DSL-Bandbreiten bis zu 50.000 kbit/s zu erhalten. Heitmann konnte zudem die Bedenken zer-streuen, dass dafür Straßen oder Vorgärten großflächig aufgerissen werden müssten. Lediglich etwa alle 400 Meter seien kleinere Kontroll-schachtungen vorzunehmen. „Der breitbandige Netzausbau ist eine große Chance für Hotteln und Gödringen. Nutzen Sie diese Chan-ce!“, hatte Bürgermeister Wondrat-schek im Vorfeld in einem Anschrei-ben formuliert. Voraussetzung sei aber, dass ein entsprechendes Inte-resse in der Bevölkerung vorhanden sei. Übertragen bedeutet das, dass 210 von insgesamt 450 Haushalten in Hotteln (224) und Gödringen (226) ihr Interesse bekunden müssten. „Dann beginnt 2014 definitiv der Ausbau“, erklärte Heitmann. Diese

Interessenbekundung verpflichte zu nichts, zeige aber, dass es genügend potentielle Kunden gäbe, die Bedarf an einem schnelleren Internetan-

schluss haben. Bis zum 07. Dezember können noch solche Interessens-bekundungen auf einem verteilten Vordruck abgegeben werden. „htp vertraut Ihnen, mehr nicht, aber auch nicht weniger“, erläuterte Heitmann seine Geschäftsphilosophie. Wich-tig sei, dass der kürzlich übersandte Vordruck zur Interessensbekundung inklusive der Datenverarbeitungs-klausel zurückgegeben werde. Zusammen mit 44 neuen Interes-sensbekundungen lagen am Ende des Tages gut 180 aus beiden Ort-schaften vor. Der Großteil stammt erwartungsgemäß aus Hotteln, wo der Leidensdruck auch wesentlich

höher ist. „Doch wenn der Nachbar erst einmal festgestellt hat, dass In-ternet auch schnell geht, wird er sich zu einem Wechsel entscheiden“, be-

schrieb Heitmann gemachte Erfah-rungen. Auf Nachfrage berichtete er, dass bisher lediglich ein Projekt man-gels Interesse gescheitert sei. „Jetzt ist es also an uns!“, stellte Ortsbürgermeister Dirk Warneke in seinem Schlusswort heraus. Jeder einzelne könne mithelfen, etwas für die Gemeinschaft zu erreichen, gab er den Hottelnern mit auf den Heim-weg. Und so wird ein Frage wohl die ersten „lebendigen“ Adventsfenster begleiten, die im 10. Jahr in Hotteln allabendlich im Dezember auf dem Terminkalender stehen: „Nutzt Du auch die Chance auf schnelles Inter-net?“ n

Informationsveranstaltung VDSL-Ausbau für Hotteln und Gödringen

„Jetzt ist es also an uns!“

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sarstedt (cn). Wo ehemals Marinel-lo seine Gäste verwöhnte, ist nach einer umfangreichen Umbauphase wieder ein italienisches Restaurant eingezogen. In den neu gestalteten Räumlichkeiten freuen sich seit dem 23. November Stella und Vasi im Ristorante Toscana auf ihre Gäste. Während der vordere Bereich des Restaurants dazu einlädt, sich in ansprechendem Ambiente kulina-

risch verwöhnen zu lassen, befindet sich im hinteren Teil ein räumlich getrennter Thekenbereich, in dem Sportfreunde auf einem Großbild-schirm die Live-Übertragung von Fußballspielen und andere Sport-veranstaltungen verfolgen können. Da steht einem netten Abend mit Freunden im Ristorante Toscana nichts mehr im Wege. Für viele Sar-stedter sind Stella und Vasi alte

Bekannte. Bereits im Jahr 2000 er-öffneten sie in der Vossstraße einen Imbiss und seit 2012 war auch die Pizzeria Vasi in der Lönsstraße ein Begriff für leckere Pizzavariationen. Zahlreiche Stammkunden und Lieb-haber der italienischen Küche ließen es sich am Eröffnungstag daher nicht nehmen, Stella und Vasi zu ihrem Ristorante zu gratulieren und aus der umfangreichen Speisekarte zu probieren. Wenn einige von ihnen auch traurig sind, dass der Weg zur leckeren Pizza von Vasi jetzt länger ist, so lobten doch alle das schön gestaltete Restaurant und die Vielfalt der Gerichte. Neben Pizza und Pasta stehen verschiedene Vorspeisen, frische Salate sowie diverse Fisch- und Fleischgerichte auf der Karte des Restaurants. Eine umfangreiche Getränkekarte mit ausgewähltem Rot- und Weißweinsortiment rundet

das Angebot ab. Mit der Eröffnung des Ristorante Toscana haben Stella und Vasi ihr Angebot nun nochmals erweitert und freuen sich darauf, ihre Gäste in nettem Ambiente mit itali-enischen Köstlichkeiten zu verwöh-nen. n

Aus Pizzeria Vasi wird das Ristorante Toscana in der Weberstraße

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4 KLEEBLATT 05. Dezember 2013

14. Barntener WeihnachtsmarktBarnten. Der 14. Barntener Weihnachtsmarkt findet am 8. Dezember 2013, von 14.30 Uhr bis 18.30 am Dorfgemeinschaftshaus statt. Wie im vergangenen Jahr soll hiermit wieder die örtliche Gemeinschaft gepflegt werden. Vor dem Weihnachtsmarkt findet um 14.00 Uhr eine Andacht in der Katharinen-Kirche statt. Es gibt wieder ein reichhaltiges Angebot für das „leibliche Wohl“, aber auch Kleinkunst aus der „örtlichen Fertigung“.Der Weihnachtsmarkt beginnt um 14.30 Uhr, ab 14.45 Uhr unterhält die Chorgemeinschaft „Orpheus“ die Besucher und ab 15.30 Uhr spielt der Posaunenchor adventliche Musik. Für die kleinen Gäste hat der Weih-nachtsmann Süßes im Gepäck. n

Einladung zur Weihnachtsfeier der AWO- Sarstedtsarstedt. Wieder neigt sich ein Jahr zu Ende und Weihnachten ist nicht mehr weit. Zu einer fröhlichen, aber auch besinnlichen Weihnachtsfeier lädt der AWO-Ortsverein Sarstedt am Samstag, dem 7. Dezember 2013, ab 15.00 Uhr herzlich ein. In diesem Jahr findet die Feier erstmals in der Mensa des Gymnasiums am Wellweg statt. n

LoKALe nAChrIChten

sarstedt (gp). Das nasskalte Wetter am Wochenende machte es den vier Interviewern vom Stadtmarketing nicht leicht, ihre Aufgabe wahrzu-nehmen. Kugelschreiber versagten einfach ihren Dienst. Lediglich am Sonntagnachmittag blieben die Schreibutensilien trocken. Insgesamt vier Stunden dauerte die Prozedur, kein Problem für die wettererprobten Interviewer, die 58 Interviews durch-geführt haben. Verweigerungen gab es so gut wie gar nicht. Maximal 20 Fragen wurden gestellt. Inhaltlich

ging es um die Anbindung des städ-tischen Friedhofes in der Giesener Straße an den öffentlichen Nahver-kehr, den Bekanntheitsgrad von AST (Anruf – Sammeltaxi) sowie der Kernfrage, ob eine Bus–Haltestelle dort gewünscht wird. Der Sarstedter Stadtmarketingverein will mit dieser Zufallserhebung den Bedarf erfra-gen. Das Ergebnis wird der Stadt Sar-stedt übergeben. n

Interviewerin Monika Schmidt im Einsatz mit Hannelore Bork und deren Tochter.

Stadtmarketing-Friedhofsbefragung

Regen stört nicht

sarstedt (gk). Niemand kann dem jung gebliebenen Siegfried Stöbe-sand sein geistiges Eigentum strei-tig machen. Dennoch lässt er gern seine liebenswerten Mitmenschen an diesem „Reichtum“ teilhaben. Der Oberstudienrat macht sich seit Jah-ren „Gedanken um Sarstedt, Gott und die Welt“. Seine zum Nachdenken über die Innerstestadt ausgewählten Metaphern „im herbst zum frühling in SARSTEDT – meinem geburtsort- gleiten“ sind jetzt in der Anthologie „Der Frühling nähert sich – Erzäh-lungen und Gedichte“ (Dorante Editi-on, Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2013) erschienen. Der 59-jährige Verfasser moderner lyrischer Werke erinnert

sich an seine Kindheit und Jugend in Sarstedt. Nach Absolvieren der Volksschule besuchte er mit seinem Freund Peter Strüh das Josephinum in Hildesheim. Peter und Siegfried waren seinerzeit die einzigen evan-gelischen Schüler an diesem Gym-nasium. Später studierte Siegfried Germanistik und Politik in Hannover. Der Oberstudienrat und „Vier-Kinder-Vater“ übt seit vielen Jahren sein Amt treu und sorgfältig an der Käthe-Kollwitz-Schule in der Leinestadt aus. Sein jetziger Wohnort ist und bleibt voraussichtlich Rethen. „silbrig schwer, kühl glänzend und heiß begehrt sind die fundstücke aus schrott- und anderen lagern“, erinnert sich der Poet. Aber auch Siegfrieds Nachdenken über „fül-lige tanten“, die „fettes fleisch“ dem „strichmännchen auf den teller le-gen“, fehlt nicht. Doch zuvor gilt es den molligen Damen als „erste chri-stenpflicht“, das ehemals „leptoso-me lamm zu mästen“. So jedenfalls erlebte der Autor verschiedene Mo-mente seiner auch im Frühling und Herbst nicht gänzlich unbeschwerten

Kindheit. Dennoch blickt er nicht zu-rück im Zorn. Hermann Rappe, Bun-destagsabgeordneter i. R., Jürgen Matz, Wolfgang Schröder und noch viele andere Sarstedter fühlen sich dem keineswegs nur bequemen Zeit-genossen freundschaftlich verbun-den. Die etwa Gleichaltrigen werden sich gern an Siegfried erinnern und selbstverständlich auch im Sommer seine mitunter recht tiefgekühlten, aber dennoch warmherzigen Sprü-che über die holde Jugendzeit genie-ßen. Siegfried Stöbesand, der auch heute noch kein süßes Naschwerk verschmäht, fragt u. a. in seinem von Geistesblitzen ummantelten Gedicht, „wer es wohl wage, auf den baum zu klettern, um den silvesterböller zu zünden“. Spitzbübisch geht es wei-ter mit der Aufforderung, artistisch gekonnt „dachrinnen zu erklimmen sowie über zäune und mauern zu springen“. „friedel, günther, wolf-gang, gerhard, dirk, peter und ernst in der enge straße und drumherum er-innern sich an geheimzeichen, pfeif-melodien, kieselsteinen an fenstern, kirchenküsterärgern, klingeljagd und

vieles mehr“. Das Wissen um das per Zufall entdeckte geheime Erdloch im Wald wurde an die im Manöver be-findlichen Soldaten der damaligen britischen Besatzungsmacht von den mutigen Sarstedter „boys“ wei-tergegeben. Für die Lüftung des Ge-heimnisses spendierten die „tommys“ reichlich „chewing gums“. Siegfried Stöbesand hat sich erinnert und so manches Detail aus der Ver-gangenheit auf poetische Art und Weise zu neuem Leben erweckt. n

Siegfried Stöbesands Momentaufnahmen

Kindheit und Jugend in Sarstedt

schliekum (ger). Die Mitglieder des Kaninchenzuchtverein F503 Schlie-kum, unter dem Vorsitz von Karsten Beier, feierten in diesem Jahr nicht nur ihr 50-jähriges Bestehen, son-dern veranstalteten auch wieder ihre traditionelle Lokalschau, verbunden mit den Vereinsmeisterschaften im Dorfgemeinschaftshaus. Insgesamt tummelten sich 125 Tiere in den Kä-figen, die die 13 Aussteller im DGH Schliekum den Besuchern und dem Wertungsrichter präsentierten.Der Vorsitzende und die Mitglieder des Vereins zeigten nicht nur ihre Tiere, sondern gaben bereitwillig Auskunft über die Haltung der Ka-ninchen und beantworteten den Besuchern zahlreiche Fragen. Bei der Bewertung der Zuchttiere sind unter anderem Kriterien wie Größe und

Gewicht, Fellfarbe und Körperform ausschlaggebend. Zum Abschluss der zweitägigen Veranstaltung fand eine Siegerehrung statt. So wurde Altzüchter Eberhard Munk mit 488,5 Punkten mit seinen Kleinchinchillas zum Vereinsmeister gekürt. Bei den Jungzüchtern setzte sich Frederik Bauer mit 479,5 Punkten und den Kleinwiddern wildgrau durch, er wurde somit zum Jugendmeister er-nannt. Für den besten Wurf wurden Eberhard Munk und Karsten Beier mit jeweils 389,0 Punkten geehrt, womit beide den ersten Platz belegten. n

50-jähriges Bestehen des F503 Schlieckum

Ausstellung zeigt schönste Kaninchen

Der Vorsitzende Karsten Beier (links im Bild) mit dem Vereinsmeister Eberhard Munk und dem Jugendmeister Frederik Bauer nach der Siegerehrung.

sarstedt (stb). Um das Straßenbild an der Mörickestraße Ecke Wilhelm-Raabe-Straße in Giebelstieg optisch aufzuwerten, ist Rolf Hofer, Vorstand des Bauverein Sarstedt an die Stadt herangetreten mit dem Vorschlag, den Containerstellplatz neu zu ge-stalten. Nun ist die Umgestaltung abgeschlossen. Die Fläche wurde um zirka 10 qm vergrößert auf rund 40 qm, die komplett neu gepflastert wurden. Die Papier- und Glascontai-ner sind jetzt teilweise hinter einem Holzzaun verborgen. Eine kleine Fläche daneben wurde vom Bauver-ein begrünt. Für das Projekt koope-

rierten der Bauverein, die Stadt und der Zweckverband Abfallwirtschaft Hildesheim (ZAH). Letzterer lieferte das Holz für den Zaun, den der Bau-hof Sarstedt aufstellte. Die Kosten für die Stadt belaufen sich auf etwa 9.000 Euro. Monika Kochel, Leiterin des Fachbereichs 3 Bauen, Umwelt und Verkehr, freut sich, dass die Tri-stesse des Ortes so gemindert wird: „Der Bereich ist jetzt besser gefasst und durch die Einhausung optisch aufgewertet. Wir wollen als Stadt das Augenmerk nicht nur auf die Innen-stadt richten, sondern auch auf die Stadtteile.“ n

Container verschwinden hinter Zaun

Bauverein und Stadt kooperieren

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Weihnachts-feier sarstedt. Am Dienstag, dem 10. Dezember ab 16.00 Uhr lädt das Mütze-Team zur diesjährigen Weihnachtsfeier. Bei Kaffee, Kuchen und weih-nachtlichem Gebäck - für dieje-nigen, die es herzhafter mögen gibt es Kartoffelsalat und Würst-chen - können die Gäste ab 17.00 Uhr der Märchenerzählerin Bär-bel Höhne lauschen. Da Märchen wunderbar in die Weihnachtszeit passen, wird sie drei zum Besten geben. Die Spannung steigt, denn welche Märchen vorgetra-gen werden, liegt bei der Mär-chenerzählerin. Geladen sind alle jetzigen und ehemaligen Mitglie-der sowie alle, die dem Mütter-zentrum wohlgesonnen sind. n

KLEEBLATT 505. Dezember 2013 LoKALe nAChrIChten

25. Weihnachtsmarkt in JeinsenJeinsen. Zum 25. Mal veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Weihnachts-markt Jeinsen einen Weihnachtsmarkt im Ort. Die Veranstaltung am Samstag, dem 7. Dezember beginnt um 14.00 Uhr mit einem Familien-gottesdienst, die Marktstände öffnen von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr. Unter dem Motto „Alle Jahre wieder“ gibt es, wie in jedem Jahr, leckere Speisen und Getränke, den Bücherflohmarkt, Musik, Kleinkunst, Kinderaktionen und Kunstgewerbe. In der Kirche wird mit einer Ausstellung an die ver-gangenen Weihnachtsmärkte erinnert und beim „Geben und Nehmen“ kann sich eine attraktive Tauschbörse entwickeln. Um 15.00 Uhr wird die Big Band der KGS Pattensen zu hören sein. Die Kinder können in den Räu-men der Schule Bilder mit einer Farbschleuder herstellen oder mit Antje Fink Lesezeichen basteln. Besondere Attraktion ist dort das Murmi-Land – die mobile Murmelbahn-Mitmachausstellung. Natürlich kommt auch in diesem Jahr der Weihnachtsmann, er hat sein Kommen gegen 15.30 Uhr angekündigt. Gegen 17.00 Uhr werden die Gäste mit einer Feuer-show von FeuerSinnlich(t) verzaubert. n

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sarstedt. Im Vereinshaus der 51ger Schützen fand das diesjährige „Kno-

beln“ vom AWO–Ortsverein Sarstedt statt. Der Beginn war um 14.00 Uhr,

doch bereits 40 Minuten vorher tra-fen die ersten der über 50 Mitspieler ein. Renate Deike, 1. Vorsitzende der AWO–Sarstedt, begrüßte die Teil-nehmer und eröffnete die Veranstal-tung. Tisch- und Teilnehmernum-mern wurden verlost, die Regeln des „Knobelns“ wurden kurz erklärt und dann begann das Spiel. Die „Knob-ler“ würfelten, was Becher und Wür-fel hergaben. Vier Personen je Tisch bildeten ein Spielteam. Nach dreißig Runden zu je fünf Würfen zählte die Jury die gewürfelten Punkte zusam-men.In der Zeit wurde auch eine Tafel mit den Preisen aufgebaut, die erstmal von den „Knoblern“ bestaunt und

begutachtet werden konnte. Nach drei Stunden spannender Unterhal-tung, zwischendurch gab es Kaffee und Kuchen, stand die Reihenfolge der Gewinner fest und die Preisver-leihung konnte beginnen. Die Punkt-zahl aller Mitspieler lag in diesem Jahr sehr dicht zusammen. Den er-sten Preis gewann Christa Sandrock, Platz zwei belegte Ilse Häußler und auf Platz drei kam Ursula Kaufmann. Die Preise durfte sich jeder Platzierte frei wählen und auch der Spieler, der den letzten Platz belegte, erhielt noch einen Gewinn.Und da auch Knobeln hungrig macht, wurde der Nachmittag und Abend mit einem warmen Buffet ab-gerundet. n

Die Würfel haben entschieden

giesen (ger). Im Rahmen der Aus-bildung hat die Ortsfeuerwehr Gie-sen die technische Rettung einer verletzten Person aus einer Kranka-bine in der Schachtstraße in Giesen geübt.Es handelte sich um eine Übung, die der Gruppenführer Oliver Metzner ausgearbeitet hatte.Für diesen Übungsdienst hatte die Firma Bruns aus Hasede einen Kran-wagen samt Fahrer, der auch den Verletzten spielte, zur Verfügung

gestellt. Nachdem die Einsatzkräfte im Dunkeln unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeister Dominic Seeger mit drei Einsatzfahr-zeugen das Übungsobjekt erreich-ten, mussten ein paar Kameraden zunächst die Einsatzstelle ausleuch-ten, während die anderen die Ret-tung des Verletzten vorbereiteten, indem sie die sogenannte Rettungs-plattform in Stellung brachten. Un-ter den Augen von Oliver Metzner und dem Ortsbrandmeister Edmund

Rheinländer wurde der „verletzte“Kranfahrer aus der Krankabine mit Hilfe eines Spineboards (eine spezi-elle Trage) aus seiner Notlage befreit. Im Anschluss hatten alle Kameraden die Möglichkeit sich den Kran aus nächster Nähe anzusehen und ent-sprechende Fragen an den Kranfah-rer zu stellen. Bei dieser Übung wur-de den Teilnehmern ein wertvoller Beitrag zur sicheren und patienten-gerechten Rettung durch die Aus- bilder der Feuerwehr vermittelt. n

Firma Bruns stellt Kranwagen mit Fahrer zur Verfügung:

Feuerwehr übt Menschenrettung

hildesheim-Alfeld. Egal, ob jung oder alt – durch eine Krankheit oder einen unvorhergesehenen Unfall kann plötzlich jeder nicht mehr in der Lage sein, über seine Behand-lung und das Vorgehen zu entschei-den. In solchen Fällen helfen eine Vorsorgevollmacht und Patienten-verfügung Ärzten und Angehörigen weiter. Dabei unterstützt jetzt auch der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen.Patientenverfügungen beschrei-ben, welche Maßnahmen der Be-troffene wünscht. Das Problem: Viele wissen nicht, was genau in diesen Dokumenten stehen muss und wie sie verfasst werden. Der

SoVD berät TÜV-geprüft nicht nur rund um die Themen Rente, Pfle-ge, Behinderung, Gesundheit und Hartz IV, sondern steht ab sofort Ratsuchenden auch bei Fragen zu Vorsorgevollmachten und Patien-tenverfügungen tatkräftig zur Seite.„Aus den Beratungsgesprächen mit unseren Mitgliedern wissen wir, dass vielen diese Themen auf der Seele brennen. Für sie ist es eine be-ängstigende Situation, nach einem Unfall an Schläuchen zu hängen oder künstlich ernährt werden zu müssen“, weiß Wilfried König, Vor-sitzender des SoVD-Kreisverbandes Hildesheim-Alfeld. Geschulte Fach-leute helfen beim SoVD gegen eine

Gebühr deshalb bei der rechtssi-cheren Formulierung der Doku-mente und besprechen mögliche Situationen sowie die gewünschte oder auch nicht gewünschte Be-handlung.Wo sich der nächste Experte in ihrer Nähe befindet, erfahren Interes-sierte im SoVD-Beratungszentrum Hildesheim (Von-Voigts-Rhetz-Str. 2, 31135 Hildesheim, Tel. 05121-74790, E-Mail-Adresse: [email protected]) und im SoVD-Be-ratungszentrum Alfeld (Sedanstr. 13, 31061 Alfeld, Tel. 05181-5546, E-Mail-Adresse: [email protected]). n

SoVD in Niedersachsen

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht

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sarstedt (cn). Erstmals wird in die-sem Jahr auch in der Mühle Malzfeldt ein Weihnachtsmarkt stattfinden, zu dem die Organisatoren am Sonna-bend, den 21. Dezember, von 16 bis 22 Uhr einladen. Nachdem sich zu-nächst in Sarstedt in Sachen Weih-nachtsmarkt für dieses Jahr keine Planungen abzeichneten, kam Julia und Ann-Kathrin Rathke, Ellen Lo-renz und Sebastian Maspohl der Ge-danke, selbst etwas zu organisieren. Mühlenbesitzer Andreas Gleim war sofort begeistert von der Idee und sagte spontan seine Unterstützung zu und so liefen in den vergange-nen Wochen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Herausgekommen ist ein abwechslungsreiches Programm von Sarstedtern für Sarstedter, das hoffentlich viele Besucher am 21. Dezember bei der Weihnachtsmühle vorbeischauen lässt. Das THW wird für eine stimmungsvolle Beleuch-tung des Geländes sorgen und das Nachwuchsorchester des Sarstedter Blasorchesters wird die Besucher mit weihnachtlichen Klängen erfreuen. Rund um einen riesigen Weihnachts-baum, der mitten auf dem Gelände stehen wird, sowie in den Räum-

lichkeiten der ehemaligen Tischlerei werden zahlreiche Stände mit Kunst-handwerk, Handarbeiten, Blumenar-rangements der Gärtnerei Himstedt und diversen Leckereien zu finden sein. Außerdem wird dort eine große Modelleisenbahn aufgebaut, die si-cherlich die Herzen der großen und kleinen Jungs höher schlagen lässt und in einer Malecke können sich die lieben Kleinen vergnügen. Das Müh-lenmuseum öffnet am 21. Dezember

von 16 bis 18.00 Uhr seine Türen und Hausherr Andreas Gleim wird vor Ort gerne alle Fragen interessierter Besu-cher beantworten. Auch das Geschäft Mundo Lindo hat an diesem Nach-mittag geöffnet.Mit Bratwurst, Puffer, Waffeln und Stockbrot und natürlich Glühwein wird auch für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt. Unterstützt wird die Mühlenweihnacht von den auf dem Mühlengelände ansässigen

Firmen sowie dem Verein „Altstadt-Treue“ der Mühlenstraße, vom THW, dem Jugendblasorchester und dem Spielmannszug und den Sarstedter Bogenschützen, die mit Organisation, Aufbau und eigenen Ständen zum Gelingen des Festes beitragen wer-den. Bei schlechtem Wetter besteht die Möglichkeit, auf die teilüberdach-ten Flächen des Geländes und auch in einige Räumlichkeiten des Mühlen-geländes auszuweichen. Die Organi-satoren dieser Veranstaltung freuen sich auf Ihren Besuch. n

Weihnachtsmühle am 21. Dezember

Organisatoren und Teilnehmer der Mühlenweihnacht treffen sich zur Ortsbegehung


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Alarm für die feuerwehr

Fass mit Tierfutter sorgt für AufregungAhrbergen (ger). Zu einem Hilfeleistungseinsatz wurde am letzten Novembersonntag gegen 12.35 Uhr die Ortsfeuerwehr Ahrbergen alar-miert. Eine aufmerksame Spaziergängerin hatte im Bereich am Friedhof in der Kirchstraße, in der Nähe der Innerste ein Fass mit zunächst unbe-kanntem Inhalt entdeckt und dieses umgehend über Notruf gemeldet. Die Einsatzkräfte aus Ahrbergen rückten mit dem Löschgruppenfahr-zeug und dem Einsatzleitwagen mit Boot zur genannten Einsatzstelle aus. Auch der neue Gemeindebrandmeister Wolfgang Münzer machte sich auf dem Weg zur Einsatzstelle. Dort angekommen, wurden sie be-reits von der Polizei Sarstedt erwartet. Nachdem das Fass zwei Meter vom Ufer der Innerste entfernt aufgestellt entdeckt wurde, wurde der Inhalt überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass es sich um ein Fass mit Tierfutter eines Jagdpächters aus Ahrbergen handelte. Nachdem der Sachverhalt geklärt war, konnte die Ahrberger Feuerwehr ihren Einsatz abbrechen und wieder einrücken. n

sarstedt (cn). Seit Mai 2012 be-treibt Siegfried Himstedt das Ge-schäft „Himstedt Blumen“ an der Hildesheimer Straße und ergänzt seitdem mit seinem Sortiment die Einkaufsmöglichkeiten in der Um-gebung. Passend zur Jahreszeit fin-det man im Geschäft zurzeit eine große Auswahl stimmungsvoller adventlicher und weihnachtlicher Gebinde. Aber auch frische Schnitt-blumensträuße sind nach wie vor erhältlich, entweder bereits arran-giert für Kurzentschlossene oder nach den Wünschen der Kunden zusammengestellt. Doch nicht nur

von Blumenkäufern und Fried-hofsbesuchern wird der Laden gut

angenommen, zahlreiche Kunden von „Himstedt Blumen“ kommen

auch wegen des Angebots an fri-schem Gemüse ins Geschäft, unter anderem, weil es hier neben frischer Ware auch die Möglichkeit gibt, klei-ne Gebinde zu kaufen. Kartoffeln, frische Eier und Sarstedter Honig er-freuen sich großer Beliebtheit, dazu ist auch stets saisonales Gemüse im Angebot, wie zum Beispiel aktuell frischer Grünkohl und natürlich die beliebten Spreewaldartikel. Him-stedt Blumen hat für seine Kunden immer montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr, samstags von 8 bis 13 Uhr und jeden Sonntag von 8 bis 11 Uhr geöffnet. n

Himstedt Blumen – mehr als Blumen

heisede (gs). Vorweihnachtlich ver-zaubert erlebten die Besucher des Adventsmarktes der Firma Stenzig die Feldscheune der Baum- und Ro-senschule in Heisede. Im Vorfeld hatte Axel Seidel, der Chef der Baum- und Rosenschule Sten-zig, mit seinem Team und etlichen Helfern die hölzernen Wände mit Tannenzweigen verkleidet, große Pappsterne an die Dachbalken sowie die Firste der Tore gehängt und in der Scheune einen „Fußboden" aus Laub-blättern aufgetragen. Als die Besu-cher die Scheune betraten, empfing sie eine glitzernde und duftende Weihnachtswelt. Im Gebälk des Ge-bäudes prangte ein prächtiger Kron-leuchter. Die Tische der Kaffeetafel, die mit weißem Tuch eingedeckt und mit Lichtern sowie Gestecken liebevoll dekoriert waren, wirkten fürstlich, zumal die Gäste größten-teils von edlem Kaffeetisch speisen durften. Das lockte die Besucher, sich zu einem gemütlichen Plausch nie-derzulassen.Für den Kuchen und den Kaffee war Jaqueline Rohde vom Heiseder Antiquitäten-Cafe „Trödel & Tratsch" zuständig. Obwohl sie von Tochter Janine und Mutter Edelgard un-terstützt wurde, kam sie mit dem Servieren von Kuchen und dem Kaf-

feeeinschenken kaum nach.Ständig umringt waren auch die ex-zellenten Adventsgestecke und -De-korationen von Tatjana Brandes, die als gelernte Floristin und Gärtnerin in der Baum- und Rosenschule Stenzig arbeitet. Papier ist ein besonderes Material, das für viele Dinge Verwen-dung findet. Wie schön und edel es sein kann, erfuhren die Besucher beim Papierkontor. Das Angebot reichte vom glanzvollen Papierstern über exquisites Briefpapier und Kar-ten bis hin zu Kalendern und Ge-schenkpapier.

Das Weingut Pirmann lud die Gäste des Adventsmarktes zur Weinprobe ein. So konnten Weinliebhaber ihren Lieblingstropfen für das Fest probie-ren und auswählen oder einfach die edlen Tropfen genießen.Die richtige Unterlage für die Wein-probe kam vom Grill, auf dem leckere Würstchen bruzzelten, und aus dem Feuer. Der Flammlachs, der, auf Bu-chenholz befestigt, am offenen Feuer gegart wurde, war auch in diesem Jahr der Renner. Etliche Besucher wa-ren allerdings auch enttäuscht, weil der Adventsmarkt nur an einem Tag

geöffnet hatte. Das ändert sich, denn Axel Seidel hat angekündigt, dass die Baum- und Rosenschule Stenzig 2014 den beliebten Adventsmarkt an zwei Tagen durchführen wird.Gemütlich wird es an Stenzigs Scheu-ne aber noch einmal in diesem Jahr. Vom 20. bis 23. Dezember verkauft die Baum- und Rosenschule Stenzig an der Feldscheune Weihnachtsbäu-me. Diese Bäume werden kurz vorher in Diekholzen geschlagen und sind absolut frisch. Damit es richtig ge-mütlich wird, gibt es einen Grillstand und auch Glühwein. n

Kaffeeduft und Kerzenschein in Stenzigs Scheune

Trubel und viel Gemütlich in und vor Stenzigs Feldscheune

sarstedt (stb). In der Reihe „Paul-Gerhardt – Musisch am Abend“ stellte am vergangenen Freitag die Sarstedterin Petra Degenhard, die unter dem Pseudonym „Freya“ Po-eme schreibt, ihr poetisches Werk vor. Doch anders als von dem guten Dutzend Zuhörer erwartet, wurde es keine reine Lesung, sondern ge-wissermaßen „Musisch am Abend interaktiv“. „Freya“ offenbarte ihrem geistig beweglichen Publikum ihre Herangehensweise ans Schreiben. Zu Beginn gab es deshalb erst mal eine große Anzahl bewegender Wol-kenbilder, die sie eines frühen Mor-

gens vom Dach ihres Hauses in der Mühlenstraße aus gemacht hatte. Es hatte etwas leicht Meditatives. An-schließend erläuterte Petra Degen-hard die drei für sie möglichen Wege zum Schreiben. Erstens die Initial-zündung durch eine Stimmung, wie zum Beispiel die Wolken, woran sich Gedanken entfachen. Zweitens das Sehen. „Ich versuche zu sehen, was man sonst nicht sieht.“ Die gezeigten Bilder belegten, „Freya“ hat den Blick für das Nicht-Offensichtliche. Und drittens gibt es da noch die beson-deren Begebenheiten, die die Auto-rin zu einer Kurzgeschichte inspirie-

ren, deren Kernaussage sie dann zu einem Poem komprimiert.

Nach dem Vortrag hielt sich das Pu-blikum, das von Petra Degenhard schon während der vorangegan-genen guten Stunde mit einbezo-gen worden war in den Prozess des Gedankenmachens, nicht mit Fra-gen zurück. Für die 43-jährige Mut-ter zweier Kinder, die in Hannover in einem Krankenhaus arbeitet, die erste öffentliche Auseinanderset-zung mit ihrer Schreibform. Neugier und Lob des Publikums waren für sie, deren Familie, wie sie erzählte, mit dem „Geschreibsel“ nichts anfangen könne, das richtige Feedback. n

Versponnene Gedanken für hellwache Köpfe

Petra Degenhard ersinnt Poeme mit Nachhall

Adventssingen in OesselseIngeln-oesselse. Die Chorgemeinschaft Ingeln von 1896 e.V. lädt für den zweiten Adventssonntag, 8. Dezember, zum traditionellen Advents-singen ein. Beginn ist um 17.00 Uhr in der St. Nicolai-Kirche in Oesselse.Mit weihnachtlichen Liedern möchten die Chorgemeinschaft und der Kinderchor der Grundschule Ingeln-Oesselse ein besinnliches Singen ge-stalten. Außerdem unterstützen die Flötenkreise mit ihren Darbietungen das Programm. Die jungen Bläser der Band „Ohr-brass-mus“, die mit ihren Klängen das Adventssingen bereichern werden, sind auch diesmal dabei.Die Besucher des Adventssingens können mit Unterstützung der Orgel bei einigen vorweihnachtlichen Liedern auch selbst mitsingen. Der Ein-tritt ist frei. n

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heisede (gs). Marie Zeilinger sorgte im Artelier Stümpfel schon öfter mit ihrem Mandolinenspiel für die musi-kalische Untermalung bei einer Ver-nissage. Am vergangenen Sonntag gab sie mit ihrer Lehrerin Viola Beck ein kleines Mandolinenkonzert, das den Abschluss der Ausstellung mit Gemälden von Andrea Müller be-gleitete.Marie Zeilinger ist Mitglied des Zupfquartetts Hannover, das in die-sem Jahr beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert" den ersten Preis

errang. Für die junge Musikerin brachte der Erfolg eine Einladung zur Jungen Deutschen Oper in Wei-kersheim. Dort durfte sie bei den Aufführungen der Mozartoper „Don Giovanni" den Mandolinenpart übernehmen.Die Canzonetta aus dieser Oper spielten Marie Zeilinger und Viola Beck auch im Artelier Stümpfel und verzauberten damit die rund zwan-zig Zuhörer ebenso, wie mit vier Sät-zen aus dem Duo Nr. 1 von Giovanni Battista Gervasio. n

Don Giovanni in Heisede

Viola Beck (links) und Marie Zeilinger beim Mandolinenkonzert

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sarstedt. Am 21. Februar 2014 ga-stieren Anna Maria Kaufmann und das Orchester der Russischen Kam-merphilharmonie St. Petersburg auf Einladung der Kulturgemeinschaft Sarstedt im Stadtsaal (Mensa des Schulzentrums). Anna Maria Kauf-mann ist zweifellos Deutschlands erfolgreichste und bekannteste So-pranistin. Mit der weiblichen Haupt-rolle der „Christine“ in Andrew Lloyd Webbers Deutschlandauftakt des Erfolgsmusicals „Das Phantom der Oper“ gelang Anna Maria Kaufmann 1990 an der Seite von Peter Hofmann der Karrieredurchbruch. Sie eroberte mit ihrer klaren Stimme und einer beeindruckenden Bühnenpräsenz ein Millionenpublikum. Für diese herausragende Leistung wurden ihr zahlreiche Auszeichnungen als erfolgreichste deutsche Darstellerin verliehen, wie die „Goldene Europa“ durch die ARD und der „Goldene Löwe“ von Radio Luxemburg. Mit Dreifach-Platin wurde Anna Maria Kaufmann für mehr als zwei Millio-

nen verkaufte CDs geehrt. Sie sang mehrmals vor Spielen der deut-schen Fußballnationalmannschaft die Nationalhymne. 1994 geschah

dies erstmals vor einem F r e u n d s c h a f t s s p i e l zwischen Kanada und Deutschland. Als sie vor dem Finale der Fußball-EM 1996 in Wembley die deutsche Hymne sang, sahen über eine Milliar-de Menschen zu. Begleitet wird Anna Ma-ria Kaufmann durch die Russische Kammerphil-harmonie St. Petersburg unter der Leitung von Juri Gilbo. Mit diesem Orchester verbindet sie eine langjährige Freund-schaft sowie eine erfolg-reiche künstlerische Zusammenarbeit. Die Russische Kammerphil-harmonie St. Petersburg wurde 1990 von Absol-

venten des St. Petersburger „Rimsky-Korsakoff"-Staatskonservatoriums gegründet. Das Orchester demons-triert eindrucksvoll die Vielfalt an

musikalischen Talenten sowie den hohen Ausbildungsstandard seines Heimatlandes. Sein außergewöhn-lich breitgefächertes Repertoire, das vom Barock bis zur Moderne reicht, hat es zu einem der gefragtesten Kammerorchester Europas gemacht.Auf dem Programm der Opern- und Musicalgala stehen u. a. die Mei-sterwerke von Verdi, Puccini, Bizet, Strauß, Bernstein und Lloyd-Webber. Als Veranstaltungsort hat die Kultur-gemeinschaft Sarstedt den Stadtsaal Sarstedt (Mensa des Schulzentrums) gebucht, 31157 Sarstedt, An der Sporthalle. Beginn der Veranstaltung 20 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr. Karten im Vorverkauf sind bereits für 30 Euro erhältlich bei Schreibbasar Petri & Waller, Steinstr. 26, 31157 Sarstedt, T. 05066-7389. Online können Karten unter: www.kulturgemeinschaft-sar-stedt.de bestellt werden (kostenlose Zustellung durch die Post oder Hin-terlegung an der Abendkasse). Die Karten an der Abendkasse kosten 35 Euro. n

sarstedt. Endlich! Es ist wieder so-weit. Wie in jedem Jahr, wurde im November der aus Italien stammen-de frische Novello an den Fachhan-del ausgeliefert. Seine Liebhaber sind bereits auf den Genuss des köstlichen Tropfens gespannt, der an Waldbeeren und frische Weintrau-ben erinnert. „Das Geheimnis ist der frische und

fruchtige Geschmack, der durch die Methode Macération carbonique, der „Kohlensäuremaischung“, erzielt wird, die auf Louis Pasteur zurück geht“, berichtet Karl-Heinz Forster, Inhaber der Sarstedter Weinhand-lung „Das Weinlädchen“.Pasteur beobachtete, dass Weinbee-ren, die in Kohlensäuregas aufbe-wahrt wurden, anders schmecken

als solche, die an der Luft lagen. Auch stellte er fest, dass in ganzen, unver-letzten Beeren ohne Hilfe von Hefen ein Gärprozess einsetzt, der die fer-tigen Weine besonders weich und fruchtig macht. Dabei werden mehr Farbstoffe, aber weniger Tannine aus den Beerenhäuten gelöst. Durch diese Vinifizierungsmethode erhält der Novello seine unnachahmliche

Duft- und Aromenpalette. Er sollte als junger Wein getrunken werden. Zudem stellt er eine willkommene Abwechslung dar zu den Rotweinen, die nach traditioneller Methode ver-goren werden. Das Weinlädchen in der Steinstraße 32 ist im Dezember montags bis freitags in der Zeit von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. n

Der Novello 2013 kommt in den Fachhandel

Neuer Bildband über Sarstedtsarstedt. Wer Sarstedt und die um-liegenden Ortschaften aus einer ganz neuen Perspektive erleben möchte, nämlich von oben, hat jetzt die ideale Möglichkeit dazu. Seit dem 16. November ist der zweite Bildband „Sarstedt aus der Vogelperspektive“ erhältlich. Auf 48 DIN A4 Seiten zeigt Fotograf und Herausgeber Jürgen Heise mit ins-gesamt 45 großformatigen Luftbil-

dern, wie die Ortschaften von oben aussehen. Alle Aufnahmen in dem Bildband sind zwischen Juli und September 2013 entstanden und somit auf einem aktuellen Stand. Der Verkauf erfolgt in Sarstedt durch Schreibwaren Petri & Waller, Weymann am Friedrich-Ebert-Park, Koxinel, Sarstedter Anzeiger, Tabak-börse Jürgen Böhme am Moorberg, Lotto Gisela Jachwitz Hildeshei-

mer Straße, Burandt & Hoffmann, Brillen Shop, Trinkgut am Moor-berg. Und auch in den Geschäfts-stellen von TKJ und FSV Sarstedt sowie direkt in der Werbeagentur von Jürgen Heise ist der Bildband für 17,95 Euro erhältlich. Weiter Informationen im Internet unter: sarstedt-vogelperspektive.de n

TKJ-Ausflug nach Gifhornsarstedt. Die Abteilung Freizeit und Kultur des TKJ-Sarstedt hat ihre Fahrt ins Blaue mit 55 Teilnehmern nach Gifhorn unternommen. Der erste Programmpunkt war eine historische Stadtführung entlang der ehema-ligen Stadtgrenzen, bei der mit viel Interesse den Stadtführern zu gehört wurde. Von der Besichtigung der Fachwerk- und Ackerbürgerhäuser aus dem 16.bis 18. Jahrhundert und der barocken Stadtkirche St. Nicolai mit ihrem einzigartigen Kanzelaltar und der von Christian Vater gebauten Orgel waren alle sehr beeindruckt. Beim Mittagessen im Landhaus Gif-horn wurden dann die Antworten auf die Fragen eingesammelt, die vormittags auf der Busfahrt gestellt wurden. Alle hatten den Stadtfüh-rern gut zugehört, und so mussten die Preise später ausgelost werden. Die Abteilungsleiterin Heidi Siemers freute sich, den 1. Preis an Ulla Ha-renkamp und die weiteren an Hannelore Mohlfeld und Heidrun Hornig zu verteilen. Um 14.00 Uhr begann dann die Führung auf dem Innenhof des Gifhorner Schlosses. Herzog Franz von Braunschweig und Lüneburg residierte dort von 1539 bis 1549; er starb mit 41 Jahren an einer Blut-vergiftung. Heute ist das Schloss der Verwaltungssitz des Landkreises Gifhorn. Zu besichtigen ist nur ein kleiner Teil wie der Gewölbekeller, der Ratshaussaal und die Schlosskapelle. Mit diesen Eindrücken ging es dann zurück zum Bus und hier wurde noch lebhaft erzählt. n

Anna-Maria Kaufmann

Musikalischer Höhepunkt in der Kulturgemeinschaft Sarstedt

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Stadtbücherei Aktuell sarstedt. Weihnachten steht vor der Tür und es beginnt die Zeit der Lich-ter, der Geschenke und Überraschungen.Die Stadtbücherei hat schon jetzt den Gabentisch gedeckt und bietet mit über 100 Medien weihnachtliche Lektüre für Groß und Klein. Bilder-bücher, Bücher für Leseanfänger, stimmungsvolle Familiengeschichten und Weihnachtskrimis machen Lust aufs Lesen.Back- und Kochbücher, Bastel- und Handarbeitsbücher runden das An-gebot ab. n

Autorin bei Koxinel

Erste Bücher und Einblickesarstedt. Stephanie Schneider, bekannt als Kolumnistin und Autorin von lustigen Ratgebern für die Frau von heute („Warum Mama ein rosa Handtasche braucht“) geht morgens zum Schreiben in ihr Büro: Ein Café in der Südstadt von Hannover. Kein Wunder, dass sie sich bei koxinel gleich rundum wohl fühlte. Kaffee gab es, viele Zuhörer saßen dort und als kleine Überraschung wartete eine Torte mit den Helden ihres ersten Bilderbuches auf sie. Tambo, der kleine Elefant thronte oben auf und zog die Aufmerksamkeit der kleinen und großen Zuhörer auf sich. Doch Stephanie Schneider verstand es, alle schnell in den Bann zu ziehen: Sie präsentierte ihre ersten Bücher: Kladden aus den ersten Schuljahren, vollgeschrieben und liebevoll selbst illustriert. Sie zeigte Fotos von sich und ihrer ersten Schreibmaschine, die sie im Alter von 10 Jahren zu Weih-nachten bekam. „Da sahen meine Bücher dann gleich viel professioneller aus. Zum Schluss bekamen die Bücher auch eine richtige Titelseite und natürlich einen Verlag. Meine Bücher erschienen anfangs alle im KLEIDE-Verlag. Weil mein Schmusetier KLEIne DEcke hieß...“ Nach dem Einblick in die Kinderzeit einer Autorin bekamen alle auch noch Einblick in das Bilderbuch. Auf der großen Leinwand konnte man Tambo sehen, wie er Tiger mit Melonen in die Flucht schlägt, während Stephanie Schneider ihr Buch frei erzählte und die kleinen Zuhörer immer auch mit Fragen einbezog. Zum Schluss durfte sich jedes Kind einen Zaubernamen zie-hen, eine Autogrammkarte und ein Stück Torte abholen - wen wundert‘s, dass auch die Erwachsenen Schlange standen? n

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Adventsmusik in BarntenBarnten. Die Kirchengemeinde Barnten lädt ein zu einer Adventsmusik bei Kerzenschein am Donnerstag, 12. Dezember, um 19.00 Uhr, in der Katharinen-Kirche. Es singen und musizieren die Chorgemeinschaft Or-pheus Barnten, der Posaunenchor der Kirchengemeinden Barnten und Matthäus Hildesheim sowie Eve Kubisch an der Orgel und Christian Stallmann am Violoncello. Als Solistin ist Silke Glatzel-Jacobsen (Sopran) aus Hildesheim dabei. Margarete Fuhrberg und Klaus Hühnerbein spie-len Flöte und Gitarre. Pastorin Griet Stallmann-Molkewehrum liest einen weihnachtlichen Text. Der Eintritt ist frei. n

sarstedt (cn). Wie in jedem Jahr lud der TKJ am 1. Advent Mitglieder und Freunde des Vereins zu seiner Sport-schau ein. Unter dem Motto „Sport macht Freu(n)de“, präsentierten da-bei 350 Aktive verschiedener Alters-gruppen und Leistungsstufen aus den Tanz- und Turnabteilungen des Vereins den Zuschauern einen bun-ten Reigen schwungvoller Tänze, an-sprechender Choreographien sowie turnerischer und akrobatischer Hö-hepunkte. Freude am Sport, Gesellig-keit, gemeinsam Erfolge feiern und Misserfolge tragen, lasse Teamgeist wachsen und Freundschaften ent-stehen, die oft ein Leben lang halten, führte der Vereinsvorsitzende Eric Kiepke zur Begrüßung aus. Die 6- bis 16-jährigen Turnkinder des Vereins demonstrierten anschließend gleich auf mehreren Bewegungsbaustel-len, was fleißige Handwerker in der Turnhalle alles bewegen können. Emsig krabbelten sie durch Matten-tunnel, balancierten gekonnt über Bänke und wagten erste Sprünge über Kästen oder auf dem Trampo-lin. Die Freude am Sport stand ihnen dabei ins Gesicht geschrieben. Di-verse Tanzgruppen begeisterten die Zuschauer mit schwungvollen Tanz-darbietungen, angefangen mit mo-dernen Rhythmen über Standard-Tänze bis hin zu klassischem Ballett. Dabei beeindruckten auch die auf-wändig und mit viel Phantasie und Kreativität gestalteten Kostüme der verschiedenen Gruppen.Mit über 50 Mädchen und einem Jungen brachte die Gruppe Jazz Around im lila Glitzerlook mit ihrer Interpretation des Lou Bega Hits „Mambo No. 5“ gute Laune in die Halle. Die „Mixed Generation“ de-monstrierte mit „Telefonitis“ tänze-risch eine Leidenschaft von Frauen

jeden Alters - telefonieren zu jeder Zeit, stundenlang und manchmal sehr zum Verdruss des Partners. Das Zusammenspiel von Feuer und Wind, die sich gegenseitig anfachen hatte die Darbietung der Gruppe „Jam“ zum Inhalt. Die Tänzerinnen von „Dabo“ verfielen dem Glanz

des Diamanten von König Salomon um schließlich herauszufinden, dass nichts wichtiger ist als Freundschaft, und „wedance“ ließ sich auch durch Regenwetter nicht vom Tanzen ab-halten. Mit Farbenfreude und Fröh-lichkeit füllten die „Little People“ die Halle, gefolgt von den mondsüch-tigen „Hot Step Ladies“. Schwung-volle Pausengymnastik fürs Büro präsentierte schließlich „Fidelia“ im Büro en vogue. Ganz ladylike kamen die Mädchen der Stepptanzgruppe daher und wussten sich mit dem Ausruf „Hit the Road Jack“ gegen Angriffe der Männer zur Wehr zu setzen.

Einer der Höhepunkte der Sport-schau war der Auftritt der Leistungs-riege. Von den Turnerinnen wurde das Publikum in einen Kinosaal entführt. In gelungenen Choreogra-phien kugelten kleine Mary Poppins‘ über die Mattenbahn und trafen dort auf Tarzan und Jane mit deren, sich

am Boden und am Reck überschla-genden Freuden. Figuren aus Alice im Wunderland flogen nur so durch die Halle und wechselten sich ab mit den Sternwanderern der Show-Gruppe „Burlesque“. Nicht nur im U-Boot, auch auf der Titanic zeigten die jungen Nachwuchstalente turne-risches und akrobatisches Geschick. In der Welt des Kinos bewegte sich auch die Tanzsportgruppe mit Rum-ba und Cha-Cha-Cha, getanzt nach Filmmusik von James Bond.Ein Ganzkörperfitnessprogramm präsentierte die Gruppe „Drums Ali-ve“. Sie verbinden das Trommeln auf Gymnastikbällen mit traditionellen Aerobic-Elementen, was hohe Anfor-derungen an Konzentration und Ko-ordination stellt. Farbenfrohe Tücher unterstützten die Choreographie bei diesem Programmpunkt. Eben-falls mit einem außergewöhnlichen

Sportgerät wartete „ 45 minutes“ auf. Nach dem Titel „Feeling Good“ schwangen die Tänzerinnen leuch-tend blaue und grüne Luftballons durch die Halle und fühlten sich da-bei sichtbar gut.In einem mitreißenden Finale hieß es in diesem Jahr schließlich „Manege frei“ für die Ballettgruppen. Harle-kine, Raubkatzen, Clowns, Seiltänzer und mechanische Puppen sowie ein Show-Ballett im Stil von „A Chorus Line“ zogen das Publikum mit einer begeisternden Vorstellung in ihren Bann und boten mit ihren liebevoll bis ins Detail gestalteten Kostümen ein wunderschönes Schlussbild.Den wohl schönsten Lohn für ihre Mühe erhielten alle Aktiven im An-schluss vom Publikum, dass sich mit einem lang anhaltenden Applaus für die gelungene Veranstaltung und

einen rundum schönen und stim-mungsvollen Adventsnachmittag bedankte.Ein großes Dankeschön gab es auch vom Vorstand des TKJ an alle Übungsleiterinnen und –leiter der teilnehmenden Gruppen sowie an zahlreiche Helfer der Veranstaltung. Sie alle wurden für ihre Mühe mit einem Blumenstrauß für die Damen und einer Flasche Wein für die Herren belohnt. Dieses waren Brigitte Bruns (Drums), Claudia Rex-Böhrs (Ballett), Harm Engelbart, Gülten Öztürk, Sil-via Rössig (alle Kinderturnen), Ma-rion Gruber, Annika Düllick, Julia Kowald, Regina Blume, Vanessa Rox, (alle Leistungsriege), Darja Holavko (Tanzen), Claudia von Albert (Tanz-gruppen), Christoph Winter (Tech-nik), Frauke Schulz (Aufbau) und Karl-Heinz Wasgien (Organisation) sowie Eric Kiepke (Vorstand). n

TKJ präsentiert Sport und Show

sarstedt (jm). Mit dem Ziel der Ver-tiefung der freundschaftlichen und familiären Beziehungen und der Re-präsentation der niedersächsischen Genüsse machten sich unter der Füh-rung von Gabi Neumann die Sarsted-ter Hartwig Czach, Reinhard Pfennig, Sylla Marienfeld-Schlüterbusch und Harry Schlüterbusch Ende November auf den Weg gen Westen. Im Gepäck ein gestrafftes Angebot, da auch in Frankreich die Wirtschaftskrise ihre Spuren hinterlassen hat. Die Wün-sche des französischen Komitees nach Grünkohl mit Bregenwurst und Glühwein, gefolgt von Weihnachts-gestecken und Wurstkonserven wurden dabei berücksichtigt. Deko-Artikel und Deutsches Bier runde-ten das Programm ab. In den fran-zösischen Partnerstädten kam das Quintett am späten Nachmittag an und wurde von dem französischen Komitee und dem vorausgefahrenen

Winfried Schirm begrüßt. Der Sams-tag diente der Erholung und dem Meinungsaustausch in den Familien, bis dann am Abend im Festsaal der Weihnachtsmarkt vorbereitet wurde. Die deutsch-französische Zusam-menarbeit war beispielhaft, so dass der Aufbau in Rekordzeit geschah. Sprachprobleme gab es keine.Der Gemeinschaftsstand „ Aubevo-ye-Gaillon-Sarstedt“ bildete nun das Zentrum und die übrigen Aussteller platzierten sich darum. Es gab Scho-kolade, Champagner, Kunsthand-werkliches und vieles mehr.Nach kurzer Nacht begann der Weih-nachtsmarkt am Sonntag um 9 Uhr. Er lief eher schleppend an, bis um

11 Uhr der Grünkohl sein Aroma verströmte, gefolgt vom Duft des Glühweines. Viele Deutschstämmige aus der Umgebung kamen mit Trans-portbehältnissen, um sich ihren Teil freudig zu sichern. Der allgemeine Tenor: „Es ist wieder Grünkohlzeit. Im nächsten Jahr müsst ihr mehr mitbringen!“. Man war voll des Lobes über das Mitgebrachte und die Mög-lichkeit, sich über allgemeine The-men direkt zu informieren.Auf dem Stand mit den franzö-sischen Partnern wurde sehr gut verkauft und auch das gesellige Bei-sammensein kam nicht zu kurz. Hago Wendt, der ehemalige Sarstedter Stadtjugendpfleger, hatte wie jedes

Jahr auch wieder seinen Auftritt als Weihnachtsmann. Er war sofort von den Kindern umlagert, denn er hatte einen mit Süßigkeiten gefüllten Sack dabei. Die Franzosen haben sich sehr gefreut, dass sie dieses Jahr auf dem Markt wieder unterstützt wurden. Der Weihnachtsmarkt wird seit 18 Jahren von dem Comité de Jumelage Aubevoye-Gaillon-Sarstedt durchge-führt und war der erste in der Region.Um 16 Uhr hieß es auf deutscher Sei-te: „Ausverkauft!“ - und der Duft von Grünkohl wich dem der Crêpes und des Kaffees.Der Weihnachtsmarkt schloss um 18 Uhr. Die Stände wurden geräumt und in einer Gemeinschaftsaktion der beiden Komitees abgebaut. Der Aperitif wartete bereits. Im Land von Asterix und Obelix gab es dann das „Fest unter Freunden“. Alle waren sich einig: Das war eine Punktlan-dung. Die Planungen für 2014 be-gannen bereits in diesem Moment. Der Saal wurde für 2014 bereits wie-der zugesagt. Der Abschied am Mon-tagmorgen fiel schwerer als sonst. Nach 18 Weihnachtsmärkten ist es in den Partnerstädten sehr familiär geworden. Deshalb ging es diesmal schnell. Aber man sieht sich ja spä-testens zu Himmelfahrt in Sarstedt wieder. Nach zehnstündiger Fahrt und mit vielen Erfahrungen reicher kam die Delegation am Montaga-bend wieder in Sarstedt an. n

Mit heimischen Spezialitäten in die Normandie

Städtepartnerschaft besucht Freunde

Mit dem Multivan, den das Autohaus Kühl zur Verfügung gestellt hatte, ging das Städ-tepartnerschafts-Komitee Sarstedt-Aubevoye-Gaillon auf große Fahrt zum Weihnachts-markt in die Normandie.

Adventsfeier in BarntenBarnten. Die Katharinen-Kirchengemeinde Barnten, der Ortsrat Bar-nten, die Arbeiterwohlfahrt Rössing und Barnten und der Sozialverband Deutschland laden gemeinsam alle älteren Bürgerinnen und Bürger aus der Ortschaft ein zu einer Adventsfeier am Sonnabend, 14. Dezember von 15 bis 17 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in der Glückaufstraße. Es singen und musizieren die Chorgemeinschaft Orpheus unter der Lei-tung von Maja Wolniak und der Posaunenchor der Kirchengemeinden Barnten und Matthäus Hildesheim mit Gerjet Harms als Leiter.Wer mit dem Auto abgeholt werden möchte, melde sich bitte bei Orts-bürgermeister Manfred Hänsch, T. 1504 oder im Pfarramt T. 61184. n

Taizé-Gottesdienst in Rössing rössing. „Licht- Klang- Stille“ - unter dieser Überschrift lädt die evange-lisch-lutherische Kirchengemeinde Rössing gemeinsam mit der Region Sarstedt–Stadt ein zu einem Gottesdienst mit Liedern aus Taizé. Dieser beginnt um 19.30 Uhr in der Peter und Paul Kirche in Rössing am Freitag, dem 6. Dezember 2013. Einfache Melodien, meditativer Gesang, Kerzen-licht, Gebet und Stille prägen diesen adventlichen Abend-Gottesdienst.Bereits ab 19.00 Uhr werden die Lieder eingesungen. Nach dem Gottes-dienst gibt es Tee. n

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(djd/pt). Ob Elektrogeräte, Smart-phones oder sogar Autos: Weiß liegt im Trend. Die Farbe, die für Sauberkeit und Frische steht, hat in vielen Alltagsbereichen eine füh-rende Rolle übernommen. Auch für die Innengestaltung gilt: Weniger ist mehr. Helle Farben lassen einen Raum großzügiger und freundlicher wirken. „Weiß ist schon lange eine der beliebtesten Farben für Wände und Decken. Diese Entwicklung hat sich jetzt weiter verstärkt“, erläutert Wohnexperte Ralph Albersmann von Schöner Wohnen-Farbe.

Kombinieren nach eigenem Geschmack

Der klassische Farbton sorgt in Wohnräumen, Küche und Badezim-mer nicht nur für eine natürliche und leichte Atmosphäre, zugleich bietet Weiß auch viele praktische Vorteile: Es ist besonders vielseitig und lässt sich fast beliebig mit Möbeln, Tep-pichen und weiteren Ausstattungs-gegenständen kombinieren. Möbel in dunklen Holztönen zum Beispiel sorgen für die gewünschten Kon-

traste. Dabei ist Weiß allerdings nicht gleich Weiß - davon können Heim-werker ein Lied singen, die bereits einmal versucht haben, eine kräftige Wandfarbe zu überstreichen. Bei schlechteren Qualitäten können da schnell einmal drei oder noch mehr Anstriche fällig werden, bis das Re-sultat überzeugt. Für ein einfaches und schnelles Renovieren wurde da-her die neueste Generation von „Po-larweiss“ entwickelt. Die Farbe lässt sich nun noch leichter streichen, ist ergiebiger und hat eine höhere Deckkraft. Das Resultat: Die Oberflä-chen sehen noch besser aus.

Einmal Streichen genügt

Ein mehrmaliges Überstreichen ge-hört somit der Vergangenheit an. „Selbst dunkle Wände lassen sich in der Regel schnell und einfach in einem Arbeitsgang neu gestalten“, sagt Ralph Albersmann weiter. Der TÜV Rheinland hat die hohe Deck-kraft bestätigt, und auch die Vorga-ben des Umweltzeichens der „Blau-en Engel“ werden erfüllt. Renovierte Räume können somit direkt nach der Trocknung der Farbe wieder genutzt werden. Der Anstrich für alle Innen-räume ist in zahlreichen Baumärkten und im Fachhandel vor Ort erhältlich. Unter www.schoener-wohnen-farbe.com gibt es mehr Informationen. n

Weiß bringt Frische auf die Wände

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sarstedt (jm). Fünf Gold-, zwei Sil-ber- und acht Bronze-Medaillen gewannen die jungen Judoka des TKJ Sarstedt am Sonntag beim 9. „Von-Lienen-Cup“ in Hildesheim. Und das wurde dann sogar noch ge-krönt durch Frederik Hertel, der den „Techniker-Pokal“ gewann.Zuerst gingen die jüngsten Judoan-fänger Jonathan Geisler, Tom Beplat, Florens Golde, Tristin Weinert, Pascal Horn und Chris Trommer für den TKJ auf die Matte. In ihren Pools konnten die Jungen in spannenden Kämpfen viele Punkte sammeln und zeigen, was sie inzwischen alles gelernt ha-ben. Mit drei Bronzeplätzen für Jo-nathan, Florens und Chris sowie drei Goldmedaillen für Tom, Tristin und Pascal fiel die Zwischenbilanz für den TKJ sehr positiv aus.Gegen Mittag griffen die Mädchen des TKJ in das Wettkampfgeschehen ein. Bei den jungen Anfängerinnen gingen Finja Lange, Jolien Eike, Mia Trommer und Annemieke Schütze an den Start. Die wettkampferfah-rene Leonie Hertel startete in der Altersklasse der U15. Mit drei Bron-

zemedaillen für die sehr gut kämpfenden Finja, Mia und Leonie, einer her-vorragenden Silberme-daille für Jolien und einer Goldmedaille für Anne-mieke lieferten auch die Mädchen ein sehr beacht-liches Ergebnis ab.Am frühen Nachmit-tag begannen dann die Kämpfe der erfahrenen Judoka der Altersstufen bis 12 und bis 15 Jahre. In der U12 war der TKJ mit Frederik und Domi-nik Hertel, Max Möbes, Dominik Arnold, Erik Ah-rendt und Samuel Fischer von Mollard vertreten. Dominik Arnold und Max hatten es in ihrem Pool mit sehr starken Gegnern zu tun und wussten sich gegen die deutlich höher graduierten Kontra-henten kämpferisch gut zu behaup-ten. Am Ende musste sich Dominik mit dem vierten und Max mit dem fünften Platz zufrieden geben. Bes-

ser lief es für Samuel und Erik. Bei-de konnten sich am Ende über eine Bronzemedaille freuen. Besonders erfreulich war dies für Erik, der sich vor 10 Wochen in einem Wettkampf das Schlüsselbein gebrochen hatte

und erwartungsgemäß verhalten agierte. Dominik Hertel musste nur einen Kampf abgeben und erhielt die Silbermedaille. Sehr souverän zeigte sich wieder Frederik, der alle Kämpfe vorzeitig gewann und sich zum Lohn die Goldmedaille abholen konnte. In der Altersklasse der U15 gab es bei den Jungen leider keine Medaillen für den TKJ. Magnus Tilly und Jeremy Adam zeigten eine be-herzte Leistung, konnten aber den sehr erfahrenen Gegnern in ihren Gewichtsklassen dieses Mal nicht viel entgegen halten.Betreut wurden die jungen TKJ-Judoka von ihren Trainern Christian Schütze und Julian Schleich.Am kommenden Freitag von 17 Uhr bis 19 Uhr findet in der Otto Gott-Sporthalle des TKJ die diesjährige Weihnachtsfeier der Judo-Abteilung statt. Als besondere Attraktion wer-den alle erfolgreichen Teilnehmer an der „Judo-Safari“, die im Herbst stattfand, ihre Abzeichen erhalten. Und als „Jahres-Höhepunkt“ wird der „Mannschaftskampf Kinder gegen Trainer“ versprochen. n

TKJ Judoka

9. „Von-Lienen-Cup“ erfolgreichBürgerhilfe Ahrbergen feiert WeihnachtenAhrbergen (ger). Die Ahrberger Bürgerhilfe lud ihre Mitglieder zu einer Weihnachtsfeier ins Clubhaus ein. Zunächst ließ man sich das lecke Es-sen schmecken, danach wurde bei weihnachtlicher Stimmung mit dem „Schrottwichteln“ begonnen. Im Anschluss verbrachten alle Teilnehmer in geselliger Runde ein paar gemütliche Stunden. Zum Schluss gab die Vorsitzende Gerda Seidel noch ein paar Termine bekannt gab. So nimmt der Bürgerhilfe-Verein Ahrbergen unter anderem am Donnerstag, dem 5. Dezember an einer Informationsveranstaltung in der Arneken-Galerie Hildesheim teil, auf der sich sämtliche Nachbarschaftshilfen aus Stadt und Kreis der Bevölkerung vorstellen. Außerdem beteiligt sich die Bür-gerhilfe Ahrbergen an dem offenen Adventskalender. Diese Veranstal-tung findet in den Räumlichkeiten der alten Schule am 20. Dezember 2013 um 18 Uhr statt. n

sarstedt (jw). Sarstedts Wasserbal-ler sind erfolgreich in die 2. Bezirks-ligarunde gestartet. Der Neuling TKJ Sarstedt verlor zwar erwartungsge-mäß am Freitag beim TB Stöcken mit 4:12 (0:5, 2:2, 1:4, 1:1), doch schon zwei Tage später kletterten die Sar-stedter am Sonntag als strahlender Sieger aus dem Anderter Sportbe-cken. Der TKJ gewann 11:7 (5:3, 3:2, 1:0, 2:2) gegen den Nienburger SC.Kaum dem Wasser entstiegen, lie-ßen die TKJ-Jungs ihre beiden Trai-nierinnen Anika Meereis und Katja Thiele hochleben. Denn beim TKJ haben die Frauen das Sagen. Im Spiel gegen den Nienburger SC führte Katja Thiele das Kommando am Beckenrand. Nach einem sehr flotten und ausgeglichenen Spiel (zu Beginn des 2. Viertel stand es 5:5-Unentschieden) brachte sie durch geschicktes Auswechseln und Auszeiten das Team auf Siegeskurs. Fortan spielte nur noch der TKJ in der Nienburger Hälfte. Schwimme-risch zogen sie den Nienburgern da-

von. Die beiden weiteren Treffer des Gegners resultierten nur aus Abstau-bern eines vorne liegengebliebenen Spielers. „Da war Maximilian Hawner natürlich chancenlos“, so Thiele. Der erst 16-jährige Torwart erhielt an-sonsten Sonderlob für sein erstes Torwartspiel bei den Herren. „Der Kampfgeist stimmt im Team. Die

Jungs haben richtig Lust am Spiel“, merkte Jörg Hehne an. Der einzige erfahrene Spieler der TKJ-Sieben hatte mit seinen sechs Toren großen Anteil am ersten Sieg.Die 4-12-Niederlage zum Saisonstart zwei Tage zuvor bei TB Stöcken ver-buchten die beiden Trainerinnen als Lehrgeld. Dem jungen Team war

die Nervosität bei der Premiere im Stöckener Bad anzumerken. Der TKJ spielte gegen die erfahrenden Gast-geber zu brav mit. „Torchancen wa-ren genug da, aber uns fehlte im Ab-schluss die Kraft“, so der 20-jährige Mirko Schwich. Besonders die fünf Sarstedter Jugendspieler musste erst mal ihre Erfahrung mit der etwas an-deren Spielweise in der Männerliga machen.Weiter dazulernen kann das Team bereits am kommenden Sonntag. Am 8. Dezember spielt der TKJ von 16.30 Uhr an im Anderter Bad ge-gen den SV Aegir 09 Hannover Rick-lingen.Die Tore für den TKJ warfen im Spiel gegen Stöcken: Michael Kremer, Timo Schröder, Maximilian Hawner und Daniel Froböse Vazquez (jeweils 1 Treffer).Gegen den Nienburger SC waren vom TKJ erfolgreich: Jörg Hehne (6 Tore), Mirko Schwich (2), Tjark Jan-sen, Daniel Froböse Vazquez und Simon Schläger (jeweils 1 Treffer). n

Sarstedts Männer sind wieder aufgetaucht und feierten bereits ihren ersten Sieg. Hier im Bild der erst 16-jährige Claas Schierloh.

Sarstedter Wasserball

Frauen führen die Männer zum Sieg

sarstedt (stb). Am vergangenen Samstag startete die evangelische St. Nikolai-Gemeinde Heisede-Ruthe mit einem festlichen Familiengottes-dienst und dem traditionellen Ad-ventsmarkt in die Vorweihnachtszeit.Pastorin Christiane Schiwek hatte mit den Zwischenzeitkindern und Konfirmanden eine elektrische Eisen-bahn vor dem Altar aufgebaut, den „Weihnachtszug“. Die kleine Bahn hatte so ihre Schwierigkeiten, die Steigungen bis zum Ziel zu meistern. Genau wie die Menschen, denen in der Zeit vor Weihnachten manch Stress den Weg hin zur Heiligen Nacht beschwert. Pastorin Christiane Schiwek verwies auf Johannes, der sagte „machet dem Herrn den Weg eben“. Und die Konfirmanden bauten in das Gleisbett Schienen ein mit den Worten „Geduld“, „Trost“, „Hoffnung“, „Eintracht“ und „gegenseitiges An-nehmen“, die das Gleisbett ebneten. Denn schon Paulus riet, sich davon lenken zu lassen auf dem Weg zu Gott. „Das sind die „Schienen“, die die Menschen und Gott auf Weihnach-ten zufahren lassen, dass der Weg gelinge und das Ziel erreicht werde“,

so die Theologin. Es reiche für die Seele nicht aus, sich nur äußerlich mit Putzen, Schmücken und Backen vorzubereiten, auch innerlich müsse man sich öffnen. Musikalisch ge-stalteten die Schwestern Anna und Ella Böringer aus der mit Heisede-Ruthe verbundenen Gemeinde Paul-Gerhardt Sarstedt mit Alt- und So-pranflöte zusammen mit Organistin Marion Heuer den Gottesdienst mit einer Hirtenmusik Georg Friedrich Händels und einer Weihnachtspasto-rella von Valentin Ratgeber. Danach wurde der kleine Adventsmarkt im und vor dem Gemeindehaus eröff-net. Die Kita Arche Noah hatte einen Stand, an dem Eltern die zusammen mit den Erzieherinnen selbst genäh-ten und gebastelten Stoffsäckchen, Schals, Mützen, Portemonnaies und Baumanhänger, aber auch Apfel-Kürbis-Gelee und Zwetschenmarme-lade verkauften und gleich daneben frische Waffeln backten. Kita-Leiterin Ute Hanel war am Abend zufrieden mit den Einnahmen, die für die mu-sikalische Bildung der Kinder genutzt werden soll. Auf der Rasenfläche vor der Kirche fanden sich aber auch

Bratwurst-, Schmalzkuchen- und Pommes-Stände, Es wurde Glühwein und Kakao ausgeschenkt. Im Ge-meindehaus war wieder die große Kaffee- und Kuchentafel aufgebaut. Die Frauen vom Hobbykreis mach-ten es wieder für ihre Gäste nett und gemütlich. Nebenan konnten viele verschiedene kunstvolle Handarbei-ten erworben werden. Gehäkelte und gestrickte Schals, Mützen und Topflappen, Windlichter, Läufer und Tischdecken, knuddelige Häkeltier-

chen und dekorativ umhäkelte Hand-tücher, prächtige Adventsgestecke und niedliche Notenblatt-Engelchen, ein Büchertisch und die Tombola ließen die Besucher ihre Geldbörsen zücken. Stammkunden hatten es auf die selbstgestrickten Socken abge-sehen. So wie Jacqueline Rohde, die gleich vier Paar erstand: „Ich kaufe die jedes Jahr wieder. Wenn ich im Stall drüben in der Reitgemeinschaft stehe, halten diese Socken wunder-bar warm in den Stiefeln.“ n

In Heisede beginnt der Advent mit einem Gottesdienst

Adventsbasar für Groß und Klein

Auf dem Büchertisch finden Leseratten immer wieder Futter.

Winterkinosarstedt (jm). Für Kinder ab 6 Jahre führt der TKJ Sarstedt auch in diesem Jahr wieder das traditionelle „Weihnachtskino“ durch. Am Sonnabend, 7. Dezember, soll um 10.30 Uhr im Thega Hildesheim die Vorstellung „Die Eiskönigin – total unverfroren“ besucht werden. Treffpunkt ist dort vor dem Eingang, die Kosten betragen für Kinder 2 Euro. Anmeldungen sind notwendig per Mail an [email protected], bei der Geschäfts-stelle des TKJ oder unter der T. 05066 64870. n

KinderweihnachtsfeierAhrbergen. Auch dieses Jahr findet vom SPD-Ortverein der Gemeinde Giesen eine Weihnachtsfeier für Kinder statt. In das Dorfgemeinschafts-haus Ahrbergen sind die Jungen und Mädchen am 15. Dezember von 13.00 bis 15.00 Uhr zur traditionellen Kinderweihnachtsfeier mit ihren Eltern und Großeltern herzlich dazu eingeladen. Der Nikolaus hat seine Teilnahme bereits zugesichert. Wer teilnehmen möchte, sollte sich zum 07. Dezember unter T. 05066-984948 anmelden und auch Kuchenspen-den werden gerne entgegen genommen. n

Lesung an der Krippesarstedt. Am Montag, dem 09.12.2013 liest von 18.30 bis 19.00 Uhr Pastorin Christiane Schiwek in der Paul-Gerhardt-Gemeinde, Paul-Ger-hardt-Str. 2, adventliche Geschichten. Bei Gebäck und Tee können dabei auch die 60 verschiedenen Krippen der Krippenausstellung besichtigt werden, die an dem Tag von 18 bis 20 Uhr geöffnet hat. Gäste sind herz-lich willkommen. Der Eintritt ist frei. n

Kleiner Weihnachtsmarkt in der Planungsphasesarstedt (gp). Der „Kleine Weihnachtsmarkt“ in der Holztorstraße nimmt langsam Gestalt an. Viele Ideen der Holztor–Kaufleute wurden umge-setzt, um ein weihnachtliches Ambiente zu schaffen. Die Holztorstraße wird am Sonnabendnachmittag (21. Dezember) zur Festmeile. Eine Sper-rung von der Straße Venedig bis Bleekstraße ist von 12.30 bis 19.30 Uhr vorgesehen. Eine Umleitung wird eingerichtet. Die Interessengemein-schaft Holztor–Kaufleute kommt am Freitag, dem 13. Dezember, um 18 Uhr im Cafe „Alte Rösterei“ noch einmal zusammen. Abschließend werden die Aktivitäten mit dem Veranstaltungsablauf und dem Musik-programm besprochen. Die Holztor–Kaufleute würden sich freuen, viele Sarstedter auf dem „Kleinen Weihnachtsmarkt“ begrüßen zu können. Der Weihnachtsmann hat sich bereits angemeldet. n

KLEEBLATT 1105. Dezember 2013 AKtIV Im ALter

Aktiv im AlterAktiv im Alter

Weihnachtsmarktauf dem Hof der Landresidenz (hinter der alten Turnhalle)

17.30 Uhr: Der Nikolaus kommt18.00 Uhr: Das Blasorchester des TV Eintracht Algermissen spielt

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KarussellAktionen für Kinder

am 7. Dezember 2013ab 16.00 UhrTF Eintracht

Algermissen

(djd/pt). Wer langsam in die Jahre kommt, bemerkt Veränderungen an der Figur: Um Hüften, Po und Taille sammeln sich vermehrt Pöl-sterchen, oft bildet sich ein Doppel-kinn. Obwohl nicht mehr gegessen wird als früher und es auch nicht an Bewegung mangelt, halten sich die Pfunde hartnäckig oder die Tendenz geht sogar nach oben. Verantwort-lich dafür ist der sich verändernde Hormonspiegel: Frauen fehlen Ös-trogene, Männern das Testosteron. Auch der Spiegel des Wachstums-hormons Somatropin, welches fettabbauend wirkt, sinkt mit dem Alter. Je nach genetischer Veranla-gung drosselt sich ab dem 40. Le-bensjahr der Energieverbrauch des Körpers - anstatt auf Muskelaufbau schaltet der Organismus auf den Er-halt der Körpermasse um.

Zu viel Gewicht kann krank machen

Neben Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes ergeben sich aus einer anhaltenden Fettleibigkeit auch Be-schwerdebilder am Skelettapparat wie Knochenverformungen oder Arthrosen. Um den langsamer arbeitenden Stoffwechsel gezielt anzuregen, sollte vermehrt auf vollwertige, fettarme, eiweißhaltige Ernährung geachtet werden. Wirkstoffe aus der

Meeresalge Fucus vesiculosus, wie sie etwa in den homöopathischen Cefamagar-Tabletten enthalten sind, können darüber hinaus die Schilddrüsentätigkeit anregen, den Grundumsatz sowie den Kalorien-verbrauch steigern und so eine Diät unterstützen. Die vorwiegend schlanken Asiaten verwenden Algen vielfältig in der Ernährung. Das Präparat ist als ein-

zige Fucus-Tablette für die Indika-tion „Übergewicht“ in Deutschland zugelassen.

Schritt für Schritt zum Ziel

Auch im Alter kann durch sportliche Betätigung gezielt Muskelmasse auf-gebaut werden. Dabei ist es nicht notwendig, einen Leistungssport zu beginnen. Oft genügt mehr Bewe-

gung im Alltag - Tipps gibt es etwa unter www.cefamagar.de. Schließ-lich haben die Menschen vor 100 Jahren im Schnitt etwa 14 Kilometer täglich zu Fuß zurückgelegt, heu-te sind es kaum mehr 1.000 Meter. Schrittzähler, die für etwa zwanzig Euro erhältlich sind, dokumentieren die tägliche Schrittzahl und können dazu beitragen, die persönliche Lei-stung langsam zu steigern. n

(djd/pt). Für viele Senioren ist es nicht einfach, im Alter ihr Leben um-zustellen. Die Wohnung oder gar die Lebensform zu wechseln, ist oft eine große Herausforderung. Eine Möglichkeit ist, sich für einen Umzug in eine Seniorenwohnanlage mit umfassendem Dienstleistung-sangebot zu entscheiden. Dabei ist es sinnvoll, schon im Vorfeld das Für und Wider zu prüfen. Dass ein gemeinsames Leben mit anderen Senioren sie vor Vereinsamung und vor Langeweile schützt, ist häufig ein wichtiger Entscheidungsfaktor.

Zwischen Privatsphäre und Geselligkeit wählen

Wer sich für das Leben in einer Seni-orenwohnanlage entscheidet, muss

seine Privatsphäre keineswegs einschränken. In den Rosenhof-Se-niorenwohnanlagen beispielswei-se bleibt der individuelle Bereich ebenso privat wie in jeder anderen Wohnung auch. Der wesentliche Unterschied ist die Möglichkeit, sich jederzeit mit Gleichgesinnten austauschen oder zusammenfinden zu können. Das macht die vielen angebotenen Frei-zeitaktivitäten oftmals zum großen Vergnügen. Alle Informationen zu den elf Seni-orenwohnanlagen in Deutschland gibt es unter www.rosenhof.de im Internet. Ein virtueller Veranstal-tungskalender verschafft einen Überblick über die abwechslungs-reichen Aktivitäten.

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Dazu zählen zahlreiche, meist ko-stenlose Veranstaltungen wie klassische Konzerte, interessante Lesungen und spannende Theate-raufführungen. Spaziergänge und Ausflüge in Form von Stadtrund-fahrten, Opernbesuchen oder dem Besuch von Märkten sorgen für viel Abwechslung. Auch für Hobbys wie Schach, Skat, Bingo oder Poker fin-den sich garantiert Mitspieler. Mu-sikzimmer, Wellness-Schwimmbäder und gepflegte Gartenanlagen bieten Raum für zahlreiche weitere indivi-duelle Beschäftigungen.

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12 KLEEBLATT 05. Dezember 2013sport

Um eine Woche verschobensarstedt (jm). Zum 25. Mal führen die „Tennis-Montagsrunde“ und der Stammtisch „Bechergilde“ im nächsten Jahr ihre traditionelle gemeinsame „Braunkohlwanderung“ durch und werden dabei auch wieder das „Sarsted-ter Braunkohl-Königspaar“ ermitteln. Die Wanderung findet seit Jahren am letzten Sonnabend im Januar statt, muss ausnahmsweise im kommenden Jahr aber aus organisatorischen Gründen um eine Woche auf Sonnabend, den 1. Februar 2014, verschoben werden. Natürlich findet auch diese Wan-derung ihren Abschluss mit einem gemeinsamen Braunkohl-Essen. n

sarstedt (rs). Am Samstag, dem 23.11.2012 fand in Hannover-Wülfel die jährliche Fachwartetagung Rad-wandern des Radsportverbands Niedersachsen (RSVN) statt. Günther Weinert, Fachwart Rad-wanderfahren des RSVN, begrüßte in der „Event Oase“ die anwesenden Fachwar-te der Rad¬sport-Bezirke, –Kreise und –Vereine sowie als Gäste die RSVN-Vizepräsidentin Breitensport Uta Bruns sowie den RSVN-Landes-jugendleiter Kai Wagner und leitete als Moderator die Veranstaltung mit ihrer umfangreichen Tagesordnung. Diese beinhaltete eine Rückschau auf radsportliche Ereignisse und Erfolge der vergangenen Saison, Auswer-tungen der Wettbewerbe, Ehrungen, Bekanntgabe von Veranstaltungster-minen und einen Ausblick über die Aktivitäten im Radwandern für das

Jahr 2014. Die große Überraschung bei der Präsentation der Wettbe-werbsauswertungen auf Bezirks- und Landesebene war für die Vertreter der TKJ-Radsportabteilung, Wolf-gang Bertram und Rainer Scholz, der erneute Gewinn des Landespokals. Aufgrund der ungünstigen Witterung in der ersten Jahreshälfte standen ge-genüber dem Vorjahr 2.290 Kilome-ter weniger in der Wertung, so dass mit einem Pokalgewinn nicht mehr gerechnet wurde. Aber unter dem schlechten Wetter hatten schließlich auch die anderen Vereine zu leiden und mit „nur“ 4.702 Wertungskilo-metern lagen die 38 Teilnehmer des TKJ wieder an der Spitze. Wie schon in den Vorjahren haben die TKJ-Wan-derfahrer auch bei dem vom Rad-sportbezirk Hannover ausgetragenen Wettbewerb wieder den ersten Platz

belegt. Beim Radsportkreis Hannover, wo der TKJ erstmalig an der Wertung teilnahm, hat er auf Anhieb den 3. Platz belegt. Im Folgenden die Ergeb-nisse auf Landes- und Bezirksebene.Da der TKJ zum neunten Mal hinter-einander Landessieger geworden ist und die bisherigen Pokale (Fred Claassen-Wanderpokal und Hans-Hartmann-Wanderpokal) jeweils viermal in Folge gewonnen hatte, wurde in der zurückliegenden Sai-son erstmals um den neuen „Tradi-tion- und Fairness-Pokal“ gefahren. In dem Zusammenhang äußerte der Wanderfahrwart der RSG Hanno-ver, Tom Finke, als Stifter des neuen Preises die Hoffnung, dass dieser seiner Eigenschaft als Wanderpokal gerecht werden könne und vielleicht auch einmal von anderen Vereinen gewonnen würde. Beim diesjährigen

Wettbewerb lieferten sich TKJ Sar-stedt und RV Etelsen zunächst ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Während Etelsen nach der ersten Landesfahrt einen Vorsprung von 270 km hatte, lag Sarstedt nach der zwei-ten Fahrt knapp mit 126 km und nach der dritten Fahrt schließlich mit 1.363 km vorn. Den Wettbewerb um den Bezirkspokal (Reinhard Kramer-Pokal) hat der TKJ mit 72 Teilnehmern nun zum zehnten Mal in Serie gewonnen.In der bundesweiten Vereinswertung des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) stehen die TKJ-Wanderfahrer in der Wertungsklasse 1 (51 und mehr Wertungsteilnehmer) auf Platz 14. Im Landesverband Niedersachsen brachten die126 Vereinsfahrten, 60 Wertungsteilnehmer, 89 Gesamtteil-nehmer und 56.595 km ihn auf einen 2. Platz. n

TKJ-Radwanderfahrer erneut Landes- und Bezirksbeste

Letzte Wanderungsarstedt (jm). Die TKJ-Wanderabteilung beendet die Saison 2013 mit ei-ner Halbtags-Wanderung durch die Leinemasch. Am Sonnabend, dem 7. Dezember, fahren die Teilnehmer um 14 Uhr mit Fahrgemeinschaften ab Parkplatz „Straßenbahn-Wendeschleife“ nach Grasdorf. Dort wird „Am Thie“ bzw. „Am Südtor“ geparkt und um 14.30 Uhr beginnt die Wanderung dort. Nach cirka 6 km soll das „Scheunencafe Am Südtor“ erreicht sein, wo Kaffee getrunken und Kuchen gegessen wird. Wer nicht mitwandern will, sondern mit dem Auto nachkommen möchte, sollte gegen 16 Uhr dort sein. Dieses ist die letzte Wanderung vor dem „Jubiläumsjahr 2014“, denn im nächsten Jahr feiert die Abteilung ihr 40-jähriges Jubiläum. n

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◆ technischer Stopp, um die am Ausfl ug teilnehmenden Passagiere von bord gehen zu lassen.

AbfAhrtstermine 2014AbFAHrtSHAFeN Juni August

12 14Kiel

●







KABinEn/SuitEn Grau

innenkabine

Classic 1.599

Premium 1.699

Samsara 1.999


Classic 2.149

Premium 2.269


Classic 2.549

Premium 2.749

Samsara 3.049

mini Suite mit Balkon und meerblick 3.099

Suite mit Balkon und meerblick 3.299

Grand Suite mit Balkon und meerblick 3.649

Samsara mini Suite mit meerblick 3.149

Samsara Suite mit Balkon und meerblick 3.599


*serViceentgelt

10 entdecKen und buchen sie die lAndAusflüge unter www.costakreuzfahrten.de/landausfl ug - im reisebüro - direKt An bord

Allein die Eindrücke bei der Ankunft auf den Svalbard-Inseln sind schon die Reise wert. Und doch ist es nur eines von vielen einzigartigen

Erlebnissen, die Sie auf dieser Kreuzfahrt in die Arktis erwarten. Sehen Sie die Fontänen der Wale am Horizont? Die Fels- und Eiswände,

die steil aus dem Meer aufragen? Wenn Sie zurückkommen, werden Sie gleich wieder Sehnsucht nach Norwegen haben.

GeIrANGer

Jenseits des nordkaps

mit der costA pAcificAnorwegische fjorde, spitzbergen und nordKAp14 Tage ab/bis kiel



MAGDAleNeNFJOrD


reiseroute

tAGe HAFeN AN Ab

20.7. SO KiEL (Deutschland) 17.00

21.7. MO erholung auf See

22.7. DI ANDAlSNeS (Norwegen) 09.00 18.00

23.7. MI erholung auf See

24.7. DO trOMSÖ (Norwegen) 08.00 17.00

25.7. Fr erholung auf See

26.7. SA MAGDAleNeNFJOrD (Spitzbergen/Norw.)Ny AleSuND (Spitzbergen/Norw.)

08.0018.00

13.0022.00

27.7. SO lONGyeArbyeN (Spitzbergen/Norw.) 08.00 13.00

28.7. MO NOrDKAP / HONNINGSVAG (Norw.) 18.30

29.7. DI NOrDKAP / HONNINGSVAG (Norw.)HAMMerFeSt (Norw.) 08.00

02.3012.30


31.7. DO HelleSylt (Norwegen)GeIrANGer (Norwegen)

09.0011.00

10.0018.00◆

1.8. Fr berGeN (Norwegen) 09.00 17.00

2.8. SA erholung auf See

3.8. SO KIel (Deutschland) 08.00


KIDS & teeNS GRAtiSmit Ausnahme Serviceentgelt*bis zu zwei Kinder bis 18 Jahre reisen bei belegung von Oberbetten in der Kabine mit 2 erwachsenen, die zum Preis dieser broschüre gebucht

haben, gratis (zzgl. Serviceentgelt*).




AbfAhrtstermin: 20. Juli 2014

Frühbucher Extra**350 € ermäßigung bei buchung

bis 31.03.2014

Frühbucher**250 € ermäßigung bei buchung



KABinEn/SuitEn Grau

innenkabine

Classic 1.949

Premium 2.049

Samsara 2.349


Classic 2.949

Premium 3.149


Classic 3.349

Premium 3.649

Samsara 3.949







*serViceentgelt


cost

A pA

cificA

14 od

er 16

tAg

eno

rdlA

ndre iseroute

tAGe HAFeN AN Ab

23.6. MO KiEL (Deutschland) 17.00

24.6. DI erholung auf See

25.6. MI lerWICK (Großbritannien) 08.00 15.00

26.6. DO HeIMAey (Island) (Passage)

27.6. Fr reyKJAVIK (Island) 09.00 18.30

28.6. SA ISAFJOrD (Island) 10.00 20.00

29.6. SO AKureyrI (Island) 09.30 19.00

30.6. MO JAN MAyeN (Passage)


2.7. MI Ny AleSuND (Spitzbergen/Norwegen)KONGSFJOrD (Norw.) (Passage)MAGDAleNeNFJOrD (Norw.) (Passage)

08.00 13.00

3.7. DO lONGyeArbyeN (Spitzbergen/Norw.) 08.00 12.00

4.7. Fr NOrDKAP / HONNINGSVAG (Norwegen) 18.00

5.7. SA NOrDKAP / HONNINGSVAG (Norwegen)HAMMerFeSt (Norwegen) 08.00

02.0012.30

6.7. SO erholung auf See

7.7. MO berGeN (Norwegen) 09.00 18.00


9.7. MI KIel (Deutschland) 08.00

AbfAhrtstermin: 23. Juni 2014


bis 31.03.2014



legenden islands

mit der costA pAcificA schottlAnd, islAnd, norwegen, spitzbergen und nordKAp16 Tage ab/bis kiel

Eine ganz besondere Kreuzfahrt, die an die Routen großer Entdecker denken lässt. Sie verbindet das Grün Schottlands mit der

Magie des Nordkaps. Genießen Sie die norwegischen Fjorde und die außergewöhnliche Schönheit Islands, das Land des Eises

und des Feuers, bekannt für seine Gletscher und noch aktiven Vulkane, die der Landschaft ihr ausgefallenes Aussehen verleihen.

GODAFOSS ab Akureyri



REiSEdoKumEntE: Personalausweis, der bis mindestens 3 Monate nach rückkehr in Deutschland gültig ist.







KABinEn/SuitEn Grau

innenkabine

Classic 2.249

Premium 2.349

Samsara 2.649


Classic 3.349

Premium 3.549


Classic 3.949

Premium 4.249

Samsara 4.549






lONGyeArbyeNlONGyeArbyeNlONGyeArbyeN


*serViceentgelt


cost

A fo

rtun

A un

d co

stA

pAcif

icA7,

10 od

er 11

tAg

ebA

ltiKu

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Wie gemacht für alle, die den etwas anderen Sommer erleben wollen: Diese Reise führt Sie zu den großen Metropolen und kleinen

Städten des Baltikums. Jede davon wird Sie durch den Kontrast zwischen prunkvoller Architektur in den historischen Stadtzentren

und der nachhaltigen Bauweise in den neuen Arealen faszinieren. Jeder Ort erzählt hier seine eigene, spannende Geschichte.

DANZIG

REiSEdoKumEntE: reisepass, der bis mindestens 6 Monate nach rückkehr in Deutschland gültig ist.St. Petersburg – Für den Ausfl ug in St. Petersburg erhalten die Passagiere, die an den von der reederei organisierten Ausfl ügen teilnehmen, ein Kollektivvisum. Wenn Sie individuell von bord gehen möchten, benötigen Sie ein Visum, das vom reisenden selbst organisiert werden muss. Weitere Informationen siehe Costa Katalog 2014/2015.


reiseroute

tAGe HAFeN AN Ab

1 KiEL (Deutschland) 17.002 rONNe / bOrNHOlM (Dänemark) 12.00 18.003 GDINGeN / DANZIG (Polen) 08.00 18.004 KlAIPeDA (litauen) 08.00 17.005 rIGA (lettland) 09.00 17.006 tAllINN (estland) 12.00 18.007 St. PeterSburG (russland) 08.008 St. PeterSburG (russland) 18.009 HelSINKI (Finnland) 08.00 13.00

10 StOCKHOlM (Schweden) 08.00 17.0011 erholung auf See12 KIel (Deutschland) 09.00


◆ Abfahrten am 02.06.2014 und 25.08.2014: 10 tage, gleiches Routing aber ohne übernachtung in St. Petersburg.


metropolen des nordens

mit der costA pAcificA metropolen der ostsee10◆ oder 11 Tage ab/bis kiel



Frühbucher**150 € Ermäßigung

bei buchung bis 2 Monate vor Abfahrt




KABinEn/SuitEn Grau Rosa Azur orange

innenkabine

Classic 1.349 1.409 1.449 1.599

Premium 1.429 1.509 1.549 1.699

Samsara 1.729 1.809 1.849 1.999


Classic 1.849 1.869 1.999 2.149

Premium 1.949 1.989 2.119 2.269


Classic 2.199 2.189 2.399 2.549

Premium 2.379 2.389 2.599 2.749

Samsara 2.679 2.689 2.899 3.049

mini Suite mit Balkon und meerblick 2.729 2.739 2.949 3.099

Suite mit Balkon und meerblick 2.929 2.939 3.149 3.299

Grand Suite mit Balkon und meerblick 3.279 3.289 3.499 3.649

Samsara mini Suite mit meerblick 2.779 2.789 2.999 3.149

Samsara Suite mit Balkon und meerblick 3.229 3.239 3.449 3.599





rIGArIGArIGArIGArIGArIGArIGArIGArIGArIGArIGArIGArIGArIGArIGArIGArIGArIGArIGArIGA

*serViceentgelt

AbfAhrtstermine 2014AbFAHrtSHAFeN April Mai Juni Juli August

30 11 22 2 9 3 25Kiel

● ● ● ● ● ●

◆ ◆


11 tA

ge n

ordl

And

cost

A me

diter

rAne

A un

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stA

pAcif

icA


mit der costA pAcificA norwegische fjorde und nordKAp11 Tage ab/bis kiel




Fast wie in Zeitlupe gleiten Sie langsam durch die Fjordlandschaften. Es ist ein einzigartiges Naturschauspiel, das Sie an

Bord und bei Ihren Landausfl ügen umgibt: Lauschen Sie hinein in die Stille der Bergwelt, staunen Sie über die blühenden

Berghänge und tosenden Wasserfälle! Genießen Sie Ihren Urlaub – genauso muss er sich anfühlen.

lOFOteN



trONDHeIM


reiseroutetAGe HAFeN AN Ab

1 KiEL (Deutschland) 17.00

2 erholung auf See

3 GeIrANGer (Norwegen) HelleSylt (Norwegen)

08.0016.00

15.0017.00◆

4 erholung auf See







11 erholung auf See



3 HelleSylt (Norwegen)GeIrANGer (Norwegen)

09.0011.00

10.00◆

18.00




12 14Kiel

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KABinEn/SuitEn Grau

innenkabine

Classic 1.599

Premium 1.699

Samsara 1.999


Classic 2.149

Premium 2.269


Classic 2.549

Premium 2.749

Samsara 3.049







*serViceentgelt





GeIrANGer





MAGDAleNeNFJOrD


reiseroute

tAGe HAFeN AN Ab








08.0018.00

13.0022.00




02.3012.30



09.0011.00

10.0018.00◆












bis 31.03.2014




KABinEn/SuitEn Grau

innenkabine

Classic 1.949

Premium 2.049

Samsara 2.349


Classic 2.949

Premium 3.149


Classic 3.349

Premium 3.649

Samsara 3.949







*serViceentgelt





GeIrANGer





MAGDAleNeNFJOrD


reiseroute

tAGe HAFeN AN Ab








08.0018.00

13.0022.00




02.3012.30



09.0011.00

10.0018.00◆












bis 31.03.2014




KABinEn/SuitEn Grau

innenkabine

Classic 1.949

Premium 2.049

Samsara 2.349


Classic 2.949

Premium 3.149


Classic 3.349

Premium 3.649

Samsara 3.949







*serViceentgelt





GeIrANGer





MAGDAleNeNFJOrD


reiseroute

tAGe HAFeN AN Ab








08.0018.00

13.0022.00




02.3012.30



09.0011.00

10.0018.00◆












bis 31.03.2014




KABinEn/SuitEn Grau

innenkabine

Classic 1.949

Premium 2.049

Samsara 2.349


Classic 2.949

Premium 3.149


Classic 3.349

Premium 3.649

Samsara 3.949







*serViceentgelt


cost

A pA

cificA

14 od

er 16

tAg

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re iseroute

tAGe HAFeN AN Ab











08.00 13.00




02.0012.30







bis 31.03.2014



legenden islands















KABinEn/SuitEn Grau

innenkabine

Classic 2.249

Premium 2.349

Samsara 2.649


Classic 3.349

Premium 3.549


Classic 3.949

Premium 4.249

Samsara 4.549








*serViceentgelt


cost

A pA

cificA

14 od

er 16

tAg

eno

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ndre iseroute

tAGe HAFeN AN Ab











08.00 13.00




02.0012.30







bis 31.03.2014



legenden islands















KABinEn/SuitEn Grau

innenkabine

Classic 2.249

Premium 2.349

Samsara 2.649


Classic 3.349

Premium 3.549


Classic 3.949

Premium 4.249

Samsara 4.549








*serViceentgelt


cost

A pA

cificA

14 od

er 16

tAg

eno

rdlA

nd

re iseroute

tAGe HAFeN AN Ab











08.00 13.00




02.0012.30







bis 31.03.2014



legenden islands















KABinEn/SuitEn Grau

innenkabine

Classic 2.249

Premium 2.349

Samsara 2.649


Classic 3.349

Premium 3.549


Classic 3.949

Premium 4.249

Samsara 4.549








*serViceentgelt


cost

A pA

cificA

14 od

er 16

tAg

eno

rdlA

nd

re iseroute

tAGe HAFeN AN Ab











08.00 13.00




02.0012.30







bis 31.03.2014



legenden islands















KABinEn/SuitEn Grau

innenkabine

Classic 2.249

Premium 2.349

Samsara 2.649


Classic 3.349

Premium 3.549


Classic 3.949

Premium 4.249

Samsara 4.549








*serViceentgelt





cost

A fo

rtun

A un

d co

stA

medit

errA

neA

7 tAg

eno

rdlA

nd

Ein neues Angebot für alle, die die märchenhaften Landschaften des Hardangerfjords und des Eidfjords entdecken wollen.

Genießen Sie das beeindruckende Panorama, das langsam an Ihnen vorüberzieht. Währenddessen fahren Sie immer weiter

in die zauberhafte norwegische Landschaft hinein, die zu dieser Jahreszeit am schönsten ist.

OSlO

die Schönheiten norwegens

mit der costA mediterrAneA norwegische fjorde7 Tage ab/bis hamburg


€ 899zzgl. serViceentgelt*

HAMburG


reiseroute

tAGe HAFeN AN Ab

1 HAmBuRG (Deutschland) 18.00

2 erholung auf See


4 ulVIK (Norwegen)eIDFJOrD (Norwegen)

08.0011.00

10.00◆

19.00

5 StAVANGer (Norwegen) 08.00 15.00

6 OSlO (Norwegen) 14.00 20.00

7 erholung auf See

8 HAMburG (Deutschland) 08.00



4 KrIStIANSAND (Norwegen) 08.00 14.00


08.0011.00

10.00◆

19.00




11 29 19Hamburg

●






PREiSE p.P. in EuRo BEi EinER BELEGunG Von ZWEi ERWACHSEnEn in dER KABinE - zzgl. SERViCEEntGELt* - tomA SCHiFFS-CodE: md

KABinEn/SuitEn Grau Rosa Azur

innenkabine

Classic 1.099 1.139 1.169

Premium 1.149 1.209 1.239


Classic - mit sehr eingeschränkter Sicht 1.219 1.259 1.289

Premium - mit meerblick 1.299 1.359 1.389


Classic 1.529 1.569 1.599

Premium 1.629 1.689 1.719

Suite mit Balkon und meerblick 2.129 2.189 2.219

Panorama Suite mit Balkon und meerblick 2.179 2.239 2.269

Grand Suite mit Balkon und meerblick 2.429 2.489 2.519


*serViceentgelt


Ein Urlaub, der Ihren Entdeckergeist befl ügeln wird: Eine lange Route zum arktischen Polarkreis und darüber hinaus. Das nordische

Licht hebt die Farben der Umgebung besonders hervor, die Zeit zieht ganz langsam vorbei und so können Sie in jedem Augenblick die

wildromantische Natur genießen, die zauberhaften kleinen Dörfer entdecken und die Stille der Gebirgslandschaften auf sich wirken lassen.

NOrDKAP


mit der costA mediterrAneA norwegische fjorde und nordKAp11 Tage ab/bis hamburg




reiseroute

tAGe HAFeN AN Ab


2 erholung auf See

3 HelleSylt (Norwegen) GeIrANGer (Norwegen)

09.0011.00

10.00◆

17.00

4 erholung auf See







11 erholung auf See









AbfAhrtstermine 2014AbFAHrtSHAFeN Mai Juni Juli August

31 18 6 17 28 8 26Hamburg

● ● ● ●



Frühbucher** 150 € Ermäßigung bei buchung bis 2 Monate vor Abfahrt

GeIrANGer



innenkabine

Classic 1.649 1.699 1.749

Premium 1.729 1.799 1.849





Classic 2.249 2.299 2.349

Premium 2.429 2.499 2.549





*serViceentgelt





cost

A fo

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A un

d co

stA

medit

errA

neA

7 tAg

eno

rdlA

ndEin neues Angebot für alle, die die märchenhaften Landschaften des Hardangerfjords und des Eidfjords entdecken wollen.

Genießen Sie das beeindruckende Panorama, das langsam an Ihnen vorüberzieht. Währenddessen fahren Sie immer weiter

in die zauberhafte norwegische Landschaft hinein, die zu dieser Jahreszeit am schönsten ist.

OSlO

die Schönheiten norwegens

mit der costA mediterrAneA norwegische fjorde7 Tage ab/bis hamburg


€ 899zzgl. serViceentgelt*

HAMburG


reiseroute

tAGe HAFeN AN Ab


2 erholung auf See



08.0011.00

10.00◆

19.00

5 StAVANGer (Norwegen) 08.00 15.00


7 erholung auf See




4 KrIStIANSAND (Norwegen) 08.00 14.00


08.0011.00

10.00◆

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11 29 19Hamburg

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innenkabine

Classic 1.099 1.139 1.169

Premium 1.149 1.209 1.239





Classic 1.529 1.569 1.599

Premium 1.629 1.689 1.719





*serViceentgelt


Ein Urlaub, der Ihren Entdeckergeist befl ügeln wird: Eine lange Route zum arktischen Polarkreis und darüber hinaus. Das nordische

Licht hebt die Farben der Umgebung besonders hervor, die Zeit zieht ganz langsam vorbei und so können Sie in jedem Augenblick die

wildromantische Natur genießen, die zauberhaften kleinen Dörfer entdecken und die Stille der Gebirgslandschaften auf sich wirken lassen.

NOrDKAP


mit der costA mediterrAneA norwegische fjorde und nordKAp11 Tage ab/bis hamburg




reiseroute

tAGe HAFeN AN Ab


2 erholung auf See

3 HelleSylt (Norwegen) GeIrANGer (Norwegen)

09.0011.00

10.00◆

17.00

4 erholung auf See







11 erholung auf See









AbfAhrtstermine 2014AbFAHrtSHAFeN Mai Juni Juli August

31 18 6 17 28 8 26Hamburg

● ● ● ●



Frühbucher** 150 € Ermäßigung bei buchung bis 2 Monate vor Abfahrt

GeIrANGer



innenkabine

Classic 1.649 1.699 1.749

Premium 1.729 1.799 1.849





Classic 2.249 2.299 2.349

Premium 2.429 2.499 2.549





*serViceentgelt


cost

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re iseroute

tAGe HAFeN AN Ab











08.00 13.00




02.0012.30







bis 31.03.2014



legenden islands















KABinEn/SuitEn Grau

innenkabine

Classic 2.249

Premium 2.349

Samsara 2.649


Classic 3.349

Premium 3.549


Classic 3.949

Premium 4.249

Samsara 4.549








*serViceentgelt

Hotel - Restaurant Zur Mühle

Hildesheimer Str. 2 • 31157 Sarstedt • Tel. 05066/605 69 70

Heiligabend Ausser Haus auf Vorbestellung bis Freitag 20.12.2013

Abholzeit Heiligabend: 14.00 - 15.00 Uhr 1 ofenfrische Ente

(f. 2 Personen) mit Rotkohl und Kartoffelknödel

28,00 Euro Wir haben am 1. und 2.

Weihnachtstag von 11.30 -14.30 Uhr geöffnet

Spargelcremesuppe

Gänsebrust und SchenkelHirschbraten HubertusRinderfilet aus der LendeRumpsteak (Dry aged beef)

1/2 BabyputeLammchopsZanderfilet gegrillt

Dessertbuffet

je Gericht 24,80 EuroWir haben Silvester von 17.00 - 21.00 Uhr geöffnet!

KLEEBLATT 1305. Dezember 2013

tKJ tennis

6. und vorletzter Punktspieltag Wintersaison 2013/2014sarstedt (jm). Im sechsten und vorletzten Pflichtspiel der Wintersai-son 2013/2014 besiegten die Herren 30 der TKJ-Tennisabteilung in der Verbandsklasse im Heimspiel das Team der TSG Mörse II klar mit 6:0. Es war eine klare Angelegenheit für die TKJler, lediglich Oliver Frie musste im Einzel an Nr. 4 in den Match–Tie Break des dritten Satzes, den er aber dann deutlich gewann.Die Einzelergebnisse: Jan Boochs – 6:1, 6:0; Michael Schneider – 7:6, 6:2; Philip Heinze – 6:1, 6:3; Oliver Frie – 3:6, 6:4, 10:3. Die Doppel: Boochs/Schneider – 6:1, 6:1; Michael Knaur/Frie – 7:5, 6:2.Die Punktspielsaison geht am kommenden Sonntag mit einem weiteren Heimspiel für die TKJ-Tennisspieler zu Ende. Ab 13 Uhr sind sie Gastgeber für das Team des SV Esbeck in der Tennishalle in der Giesener Straße. Vor der abschließenden Begegnung liegen die Sarstedter mit 9:3 Punkten auf Rang 3 der Tabelle, zwei Zähler hinter dem Primus TG Hannover II, einen Punkt hinter dem Team des TSV Frisch Auf Timmerlah. n

sport

sarstedt (sr). Die Reformen zum 100-jährigen Geburtstag für das Sportabzeichen bereiten dem Ab-nehmerteam des TKJ Sarstedt einige Sorgen. Eigentlich sollte die Reform mehr Sportlerinnen und Sportler dazu bewegen, wieder das Ehren-abzeichen des Deutschen Sports in Angriff zu nehmen. Jedoch stellt das Abnehmerteam des TKJ Sarstedt ge-nau das Gegenteil fest. Die Zahl der Absolventen im TKJ ging stark zu-rück, denn das Leistungsdenken, das mit den neuen Bedingungen für das Bronze-, Silber- und Goldabzeichen

in jeder Altersklasse gefordert wird, kommt bei den Sportlern nicht gut an.Besonders die Anforderungen für das „Goldene Sportabzeichen“ lie-gen jungen wie älteren Sportler schwer im Magen. Die Bedingungen sind schwer zu stemmen, sodass viele, besonders ältere Sportler sa-gen: „Wenn ich kein Gold mehr er-reichen kann, dann lasse ich es eben sein!“ Das ist schade, denn diese Sportler sind für immer für das Ab-zeichen verloren.Spannend wird es Anfang des neu-

en Jahres, wenn die Zahlen für die erfolgreich abgelegten Prüfungen beim Deutschen Olympischen Sportbund (DSOB) erfasst worden sind. Dann wird sich herausstellen, ob das gewünschte Ziel - die Stei-gerung der Sportabzeichenabsol-venten - auch erreicht wurde.Beim TKJ Sarstedt, dem größten Sportverein in der Stadt, ist man ob der zurückgehenden Zahlen eher skeptisch. Im TKJ sind die knapp über 100 abgelegten Prüfungen ei-gentlich für die Größe des Vereins zu wenig.

Das Abnehmerteam des TKJ lässt sich dennoch nicht unterkriegen. Die Verleihung für die erfolgreichen Sportler und Sportlerinnen des Jah-res 2013 findet am 12. Januar 2014 um 11.00 Uhr statt. Wie im letzten Jahr, wieder mit einem Brunch, wird die Verleihung im Schützenhaus der Alten Schützengilde Sarstedt durch-geführt. Für Teilnehmer/innen, die am Brunch teilnehmen wollen, ist eine Anmeldung erforderlich. Die-se nimmt Manfred Salzer unter T. 05066-2312 entgegen. Nähere Infos sind dort ebenfalls zu erhalten. n

Das reformierte Sportabzeichen sorgt für Sorgenfalten beim TKJ Sarstedt

sarstedt (jm). Fast stündlich laufen neue Anmeldungen ein für den „6. Sarstedter T.D.M.-Adventslauf“ am Sonntag, 15. Dezember. Das vom Sportlichen Leiter, Alexander Maus, formulierte, ehrgeizige Ziel, man wolle die Schallmauer von 500 An-meldungen „knacken“, ist damit rea-listisch geworden. Veranstalter ist der „Förderverein für Musik und Sport in Sarstedt“ zusammen mit dem TKJ Sarstedt und der T.D.M.-Laufgruppe. Eine weitere Werbemaßnahme für den sportlichen Event am 3. Advent

dürfte ein Interview sein, das der Radiosender „Radio Tonkuhle“ an diesem Sonnabend, 7. Dezember, zwischen 11 und 12 Uhr mit zwei Mitgliedern des Organisationsteams ausstrahlt. Thomas Dettmar, Leiter der T.D.M.-Laufgruppe, und Jürgen Matz, Leiter des TKJ-Lauftreffs, wer-den dann über den Lauf informie-ren. Radio Tonkuhle kann unter FM 105,3 oder im Internet unter www.tonkuhle.de empfangen werden. Insbesondere werden die beiden Mit-Organisatoren dann auch auf die

besondere Attraktion des Laufes hin-weisen: Es gibt beim 5- und 10 km-Lauf für die drei Erstplatzierten aller Altersklassen (Männer und Frauen) im 10 Jahres-Rhythmus Pokale – in Sarstedt haben auch Senioren-Sportler die Chance, einmal einen Pokal zu gewinnen. Die Startzeiten der fünf Wettbewerbe: 10.30 Uhr – „Koxinel-Kinderlauf“ über 1000 m; 11 Uhr - „Hildesheimer Allgemeine Zeitung – Schülerlauf“ über 2,4 km; 11.30 Uhr – „Mühle Malzfeldt – 5 km-Lauf“ und „GS-Sportartikel 5 km-Nor-

dic Walking-Wettbewerb“ (natürlich auch für Walker ohne Stöcke) – diese beiden Läufe werden gleichzeitig von der Niedersächsischen Sozial-ministerin Cornelia Rundt gestartet; 12.15 Uhr – „Trinkgut – 10 km-Lauf“.Einen besonders großen Pokal wird es für den Verein mit den meisten Anmeldungen geben: Hier führt bisher ganz deutlich das Team der Christuskirche Hildesheim mit 47 Meldungen.Weitere Informationen sind möglich über www.sarstedter-stadtlauf.de n

Läufer über Radio Tonkuhle gesucht

sarstedt. Die 6-14-jährigen Turner und Turnerinnen der Youngster Gym durften einmal mehr feststel-len, dass Kinderturnen eigentlich gar nicht mehr nur das klassische Turnen bedeutet. Jeden Mittwoch zwischen 17.30 und 19.30 Uhr geben sich die Trai-nerinnen viel Mühe, um ein ab-wechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen. Oft werden neue Gerätelandschaften oder Trendsportarten und Spiele auspro-biert, damit sich alle Kinder nach der Stunde ausgepowert auf den Heimweg machen können. Erst vor kurzem schauten sie ge-spannt zu, was die Trainerinnen Alina Weiner und Kathrin Libera für sie ein komisches Seil zwischen die Reckstangen spannten. Die Slack-line ist eine Art Gurtband. Oft sieht man sie mittlerweile auch in Park-

anlagen zwischen zwei Bäumen gespannt.Mit viel Mut und ein klein bisschen Respekt versuchten sich alle auf der wackeligen Line. Denn Slacklinen ist keine einfache Trendsportart. Ein hohes Maß an Balance, Konzen-tration und Koordination wird den Kindern abverlangt. Viele Kinder schafften es trotzdem am Ende der Stunde einige Schritte ganz ohne Hilfe auf dem Seil zu laufen und pro-bierten sogar ein paar kleine Kunst-stücke, wie Standwaage oder kleine Sprünge und Kniestände aus. Die Großen trauten sich sogar schon ein paar Partnerübungen zu. Das Slacklinen war eine gute Vor-bereitung für die diesjährige Weih-nachtsfeier, auf der die Kinder wieder ihr akrobatisches Können zeigen dürfen. Es wird fleißig ge-probt… n

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sarstedt. Gibt es eigentlich einen Zusammenhang zwischen Grünkohl und Segeln? Auf diese Frage fanden rund 70 Segler, die der Einladung des Vorstands gefolgt waren, auch in diesem Jahr keine Antwort. Dass der Grünkohl lecker war, in diese Jah-reszeit gehört und das gemeinsame Grünkohlessen auch im Segel-Club Sarstedt schon Tradition hat – darü-ber waren sich alle einig.Viel wichtiger war aber die sportliche Seite des Abends. Bevor die besten Segler in den unterschiedlichen Bootsklassen bekannt gegeben wur-den, sprach Suzan Depping, Vorsit-zende im Segel-Club, Werner Zach und dem „TTT-Team“, bestehend aus Torsten Trümper, Till Jänke und Tim Jonas Jüttner, einen besonderen Dank für ihren Einsatz aus. Werner Zach hatte sich um originelle Pokale für die einzelnen Bootsklassen ge-kümmert, während das TTT-Team bei den zahlreichen Regatten als Wett-fahrtleitung fungierte.Der spektakulärste Pokal des Clubs, so meinte Jörg Peters, der diesen im letzten Jahr bekam, sei der „Bademei-ster-Pokal“. In diesem Jahr erhielt ihn Torsten Trümper für ein Bad, das er

bei Reparaturarbeiten an der Stegan-lage nahm: Die Lesebrille war schuld daran, dass er den Abstand zum Ste-gende falsch einschätzte und so be-reits im März unfreiwillig die Badesai-son eröffnete.Der Windgott, der Wettergott und auch der Krautgott hätten zwar manche Regatta behindert oder es zumindest versucht, dennoch wurde in allen Bootsklassen erfolgreich ge-segelt, berichtete Torsten Trümper,

stellvertretender Vorsitzender des Segel-Clubs.Bei den Einhandseglern sicherte sich Karsten Wussow vor Julia Zindel und Annika Zindel den ersten Platz. Den Conger Cup entschied Frank Will vor Jost von Weymarn und Sabine Horn für sich und die Dickschiff-Regatten gewannen Uwe und Tom Henkel vor Gerhard Knoblich mit Silke Berking und Andreas mit Vanessa Blume.Den Clubmeistertitel sicherte sich in

diesem Jahr Frank Will vor Karsten Wussow und Julia Zindel, die auch als „Bestes Jugendboot“ geehrt wurde.Im Januar beginnt die theoretische Ausbildung für den Segelschein Bin-nen (SBF) – noch sind einige Plätze frei.Mehr Informationen über den Segel-Club Sarstedt, Ausbildungsmög-lichkeiten und die umfangreiche Jugendarbeit gibt es unter www.segel-club-sarstedt.de. n

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Flamenco Nacht im Isernhagenhof14. Dezember 2013

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Veranstaltungen

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über [email protected] bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLEATT.net

05.12.2013Weihnachtsfeier der Giftener Kaf-feerunde

06.12.201315.00 – 19.00 Uhr Kidsdisco beim Kidsnachmittag im Klecks in Sar-stedt

Weihnachtsfeier Kyffhäuser-Kame-radschaft Gödringen in der Gast-stätte Gieseke

07.12.201315.00 Uhr Weihnachtsfeier im Ge-meindesaal der St. Nicolai der AWO Ortsverein Sarstedt

15.00 Uhr Adventsfeier mit Kaffee-tafel im Pfarrheim Hl. Geist sowie Kolping-Gedenkgottesdienst um 18.00 in der Kirche Hl. Dreifaltigkeit in Ruthe

Weihnachtsfeier Ortsfeuerwehr Giften

Weihnachtsmarkt TV Deutsche Ei-che Hotteln im Dorfgemeinschafts-haus

Weihnachtsfeier Segelclub Sar-stedt

08.12.2013Weihnachtsfeier für Senioren in Giften

Seniorenweihnachtsfeier in Göd-ringen

10.12.201319.30 Uhr Weihnachtsessen vom Kol-pingvorstand

11.12.201315.00 – 19.30 Uhr Weihnachtsge-schenke basteln beim Mädchen-nachmittag im Klecks in Sarstedt

15.00 Uhr Seniorenweihnachtsfeier in Schliekum im Dorfgemeinschafts-haus

Weihnachtsfeier Jugendfeuerwehr Hotteln

12.12.201309.00 Uhr Fahrt zum Weihnachts-markt nach Leipzig mit der AWO Ortsverein Sarstedt, mit Anmeldung

18.00 Uhr Stadtmeisterschaft LG frei-hand Schützenverein Sarstedt von 1951

13.12.201318.00 Uhr Jahresabschluss-Veran-staltung und Jubilar-Ehrung der SPD Sarstedt/Giften im Innerstebad-Restaurant

Weihnachtsfeier VfL Giften

Weihnachtsfeier Jugendfeuerwehr Giften

Weihnachtsfeier Löschteufel der Ortsfeuerwehr Hotteln

Adventsschießen SV Vivat Gödrin-gen

14.12.201315.00 – 19.00 Uhr Wir basteln für Weihnachten beim Kidsnachmittag im Klecks in Sarstedt

17.00 Uhr Weihnachtlicher Kamina-bend Schützenverein Sarstedt von 1951

Weihnachtsessen KKS Giften

Weihnachtsfeier Senioren VfL Giften

Seniorenweihnachtsfeier im Dorfge-meinschaftshaus Hotteln

15.12.2013Weihnachtsfeier des SoVD Sarstedt

in der Begegnungsstätte

Weihnachtsfeier für Kinder in Gif-ten

Lichertgottesdienst und Weih-nachtsmarkt in Giften

Kinderweihnachtsfeier in Schlie-kum im Dorfgemeinschaftshaus

Weihnachtsfeier Motorsportclub Sarstedt im ADAC e. V.

6. Sarstedter Adventslauf in der Fußgängerzone

18.12.201314.00 Uhr Bingo in der Begeg-nungsstätte mit der AWO Ortsver-ein Sarstedt, mit Anmeldung

15.00 – 19.30 Uhr Weihnachtsfei-er beim Mädchennachmittag im Klecks in Sarstedt

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Die FSV-Turnabteilung lädt zur Nikolausfeier einsarstedt. Die Turnabteilung der FSV Sarstedt lädt alle Turnerinnen und Turner am Sonntag, 8. Dezember 2013 mit ihren Familien herzlich zu ih-rer Nikolausfeier ein. Treffpunkt ist die weihnachtlich geschmückte Lappenberghalle, wo ab 15.30 Uhr alle gespannt auf den Nikolaus warten können. Bis Dieser aber den Weg in die Halle finden wird, startet erst noch ein buntes und abwechslungsreiches Showprogramm mit kleinen und großen Turne-rinnen und Turnern sowie Tänzerinnen und Tänzern. Des Weiteren ist Zeit für ein gemeinsames, gemütliches Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen. Eine große Tombola wird für Spannung und Überraschung sor-gen. Wenn dann alle Kehlen geölt und gestärkt sind und somit kräftig die alljährlichen Weihnachtslieder geschmettert werden können, wird der Mann im roten Mantel sich sicherlich nicht lange bitten lassen und für jedes Kind eine Überraschung in seinem Sack dabei haben. n

sarstedt. Karl Scheide erzielte das sportlich wertvollste Ergebnis im Jahr 2013 – er wurde 4. bei den Deut-schen Senioren-Meisterschaften im 400 m–Lauf seiner Altersklasse M 75 mit 78:26 Sek. Außerdem wurde er in dieser AK 2. bei den Niedersachsen-Meisterschaften über die gleiche Di-stanz mit 80:81 Sek. sowie ebenfalls Vizemeister im Bezirk über die 800 m mit 3:42,06 Min. Seine Ehefrau Waltraud Engelke wurde ebenfalls Niedersächsische Vizemeisterin über die 400 m in der Altersklasse W 60 mit 92:50 Sek. Und bei den Bezirks-meisterschaften im 10 km-Straßen-lauf belegte sie einen weiteren 2. Platz mit 56:25 Min. Michael Weinert wurde 21. bei den Niedersachsen-Meisterschaften im Marathon der AK M 45 mit 4:11,58 Std. Bernward Schuck belegte bei den Bezirksmei-sterschaften sowohl über die 3000 m (11:31,85 Min.) als auch im 10 km-Straßenlauf (39:50 Min.) jeweils den

1. Platz der AK M 60. Ingrid Johannes wurde 7. bei den Niedersachsenmei-sterschaften im 10 km-Straßenlauf (56:57 Min.), 2. bei den Bezirksmei-sterschaften der AK W 50 über die 3000 m (15:01,53 Min.) und 3. im 10 km-Straßenlauf (54:56 Min.). Insge-samt 17 Mal überliefen Aktive des

Lauftreffs im Jahr 2013 bei einem Start über die „Königsdisziplin“ der Ausdauersportler, dem Marathon

über die 42,195 km, die Ziellinie. Jörg Hanne „sammelte“ gleich vier Mara-thons in diesem Jahr. n

Jahresbericht des TKJ-Lauftreffs

gleidingen. Die 31. vorweihnacht-liche Feier des BSV Hannovera Glei-dingen fand am letzten November-samstag in der Aula der Grundschule Gleidingen statt. Bei Kerzenschein, Kaffee und Kuchen ließen es sich die anwesenden Seniorinnen und Senioren gut gehen. Sie wurden von Kindern und Jugendlichen der KTJ-Selbstverteidigung vom BSV Gleidingen sportlich unterhalten. Sie zeigten, wie man sich durch klei-ne Gesten Respekt verschaffen kann

– beim Training wird durch unter-schiedliche Arten der Übungen dabei auch das Selbstbewusstsein gestär-kt - wozu auch ein entsprechender Kampfschrei gehörte. Auch der Weih-nachtsmann mit seinem Engel hatte es sich nicht nehmen lassen, die vom Organisationsteam unter Waltraud Röhrich gebastelten Kleinigkeiten zu verteilen. Auf die Weihnachtszeit stimmte am Schluss der Veranstal-tung Orpheus Gleidingen mit einigen Weihnachtsliedern ein. n

BSV Gleidingen

Freikarten für Flamenco-NachtIsernhagen. Im Isernhagenhof in Isernhagen findet am 14. Dezember 2013 eine große Flamenco-Nacht statt. Mit einem spannenden Flamenco-Theater und interessanten Flamencotanz ist dies eine ganz besondere Ver-anstaltung für alle Interessierten. Eine schöne Bühnenschau mit vielen be-kannten Acts aus der Szene. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Hierzu verlost das KLEEBLATT 3x2 Freikarten. Und das müssen Sie tun, um zu ge-winnen: Schicken Sie eine Postkarte an den KLEEBLATT-Verlag, Steinstraße 25, 31137 Sarstedt oder eine Facebook-Nachricht mit dem Stichwort „Fla-menco“, Ihrem Namen und Ihrer Telefonnummer. Die Gewinner werden te-lefonisch benachrichtigt. Teilnahmeschluss ist der 11. Dezember 2013. n

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Herausgeber und Verleger: Martin Helmers (V.i.S.d.P)

Druck: Druckerei Oppermann

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Erscheinungsweise 14-tägigFür unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernom-men werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.

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Einladung zum Schnuppertag am CJD Elzeelze (Bün). Am Freitag, 06.12.2013, öffnet das CJD Elze wieder seine Pfor-ten für alle interessierten Viertklässlerinnen und Viertklässler mit ihren Eltern. Für alle Schülerinnen und Schüler werden Schnupperstunden in diversen Fächern angeboten, die Eltern können sich in der Zwischenzeit über das Angebot der Schule informieren und bei einem Rundgang das Schulgelände kennen lernen. Ab 10.45 Uhr beginnt die Anreise. Treff-punkt ist der Naturwissenschaftliche Trakt, wo die jungen Besucher ab etwa 11.00 Uhr den Schnupperstunden zugeordnet werden. Gegen 12.45 Uhr treffen alle wieder zusammen und sind herzlich eingeladen, in der Schulmensa Spaghetti zu essen. Und wer noch Lust hat, kann ab 13.45 Uhr im Musiksaal kleine musikalische Vorführungen genießen. Parkmöglichkeiten sind vorhanden, eine Anmeldung ist nicht nötig. n

Kurzbahnmeisterschaften der schwimm-masters

Blanke vorn dabeisarstedt/essen. Am vergange-nen Wochenende fanden für die Schwimm-Masters in Essen die Deut-sche Kurzbahnmeisterschaften statt. Insgesamt nahmen daran 289 Vereine aus allen Bundesländern mit 1245 Teilnehmern teil. Mit 4073 Starts, auf-geteilt in vier Schwimmabschnitte an zwei Tagen wurden alle 50m- und 100m-Strecken, sowie 100m-Lagen und -Staffeln geschwommen.Irmtraut Blanke vom TKJ Sarstedt (SG Rethen/Sarstedt) startete insgesamt fünf Mal in derAltersklasse (AK) 60. Am Samstag, 30.11.2013 sprang Blanke drei Mal ins Wasser und lieferte gute Leistungen ab. Über 50 m Rücken erreichte sie Platz 8. Danach folgte der Start über 100m Brust. Blanke sicherte sich dort einen sehr guten 4. Platz. Am Sonn-tag, 1.12.2013 nahm Blanke über 100 m Rücken teil.Die Altersklasse 60 war bei jedem Durchgang stark besetzt, sodass Blan-ke jedes Mal bis zu 15 Gegnerinnen hatte. Mit zwei 4. Plätzen, einem 7. und 8. Platz konnte Blanke die Rückreise zufrieden antreten. n

CVJM – Bücherlager wieder Freisarstedt. Die letzte Aussortierung hat viel Raum im Bücherlager des CVJM Sarstedt geschaffen. Zur Unterstützung der Jugendarbeit bittet der Verein nun wieder um Bücherspenden. Dabei sollte es sich um gut erhaltene Romane handeln. Die Bücher können in haushaltsüblichen Mengen, zunächst bis Weihnachten, in den CVJM-Räumen unter der St. Paulus Kirche in Giebelstieg, jeden Donnerstag zwischen 19.30 und 20.30 Uhr abgegeben werden. Diese werden dann auf der Büchermeile 2014 angeboten. Zum Jahresende bedankt sich der CVJM Sarstedt bei allen Gästen der stattgefundenen Büchermeilen für ihre Unterstützung und wünscht allen ein frohes Weihnachtsfest. n

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sarstedt (stb). Die Regenbogen-schule hat am vergangenen Freita-gnachmittag Nützliches, Nettes und Notwendiges miteinander verbunden. Zeitgleich mit dem El-ternsprechtag fand der diesjährige Adventsbasar der Grundschule statt. In der Pausenhalle tummelten sich Eltern, Kinder und Lehrer. Immer wieder verschwanden Mütter oder Väter in die Gänge zu den Elternge-sprächen. Der Rest der Familie ging derweil shoppen. An vielen liebe-voll geschmückten Tischen wurden selbstgemachte, kleine Nettigkeiten verkauft. Topflappen und Marmela-den, Geschenktüten und Windgläser. Dazu natürlich reichlich Selbstge-backenes, aber auch zum Selberba-cken: Was aussah wie weihnachtlich geschmückte, mit verschiedenfar-bigem Sand gefüllte Kompottgläser,

waren selbst zusammengestellte Backmischungen für Plätzchen. Ein praktisches Geschenk, das hübsch

aussieht, einen aktiv werden lässt und nicht rumsteht und einstaubt, da das Backergebnis bald verzehrt

wird. Auch immer wieder schön sind die kleinen Basteleien: Sterne gab es von verschiedenen Klassen in den unterschiedlichsten Variationen aus Papier fürs Fenster, als Wickelsterne, Perlensterne oder gefaltet. Kleine Nikoläuse aus oben schräg abge-sägten Stöcken ließen Schmunzeln, so unterschiedlich hatten die jun-gen Nikolaus-Macher die heiligen Männer gestaltet. Die großen En-gel aus Holzscheiten waren bereits nach einer Stunde ausverkauft. Und über allem lag der Duft frisch geba-ckener Waffeln, die aus dem Kiosk in der Pausenhalle heraus verkauft wurden. Eine lange Schlange großer und kleiner Fans der puderzuckrigen Leckerei konnte dem nicht wider-stehen. Der Erlös des Basars kommt dem Förderverein der Regenbogen-schule zugute. n

Adventsbasar und Elternsprechtag in der Regenbogenschule

Doppelt genutzter Nachmittag

In der Pausenhalle, auf der Bühne und im Zuschauerraum waren Stände mit allerlei Selbstgemachtem aufgebaut.

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sarstedt (stb). Aus allen Nähten platzte die Pausenhalle der Schil-ler-Oberschule am Wellweg am Nachmittag des 27. November. 40 Aussteller präsentierten auf der 1. Berufsmesse in der Oberschule den Oberschülern der Klassen 9 und 10, aber auch vereinzelten Gymna-siasten und ihren Eltern mögliche Berufe. Neben Unternehmen aus Sarstedt und der Umgebung waren auch mehrere Hildesheimer Berufs-bildende Schulen, die Agentur für Arbeit, die Handwerkskammer Süd-niedersachsen und der Landkreis Hildesheim mit dabei. An vielen der Stände berieten Auszubildende im zweiten oder dritten Lehrjahr die in-teressierten Schülerinnen und Schü-ler. Diane Eickenberg, Fachbereichs-leiterin Wirtschaft, hatte zusammen mit Christiane Schott-Plein, die sich um Schulsozialarbeit und Berufsvor-bereitung an der Schiller-Oberschule kümmert, die Veranstaltung orga-nisiert. Sie sprachen im Vorfeld die ausbildenden Betriebe und Institu-tionen an und aktivierten Kontakte, die sich bereits durch verschiedene zurückliegende Schülerpraktika er-geben hatten.Schülerscouts aus den 9. Klassen führten Besuchergrüppchen über die Veranstaltung. Zudem wies ein detaillierter Lageplan zu den einzel-nen Ständen.Bei der Drogeriekette „dm“ konnte man erfahren, dass das Unterneh-men seine Drogisten selbst ausbildet und für die Ausbildung und den spä-teren Einsatz in den Filialen Bewer-ber mit Realschulabschluss sucht. Beim benachbarten Cosmetic Col-lege, das zur staatlich anerkannten

Kosmetikerin ausbildet, erfuhren die vornehmlich weiblichen Interes-sentinnen, dass zur zweijährigen, dualen Ausbildung in Theorie und Praxis neben den pflegenden und dekorativen Aspekten auch Mani-küre und Fußpflege, Massage und Hautdiagnose dazu gehören und man zum Ende der zwei Jahre auch gleich noch den Realschulabschluss mit erwerben könne.Avacon macht für sehr gute Azubis sogar ein duales Studium möglich. Gute Realschüler sind als Azubis be-sonders gern gesehen, die seien in der Praxis oft besser. Und wer sich in einem Praktikum gut präsentiert, der schafft es selbst bei nicht so sen-sationellen schulischen Leistungen meist eher, einen Ausbildungsplatz zu finden.Am Stand der Calenberger Back-stube strahlt Nicole Schätzler, die Bäckereifachverkäuferin lernt: „Es

ist einfach schön, wenn man den Menschen morgens einen schönen Tag wünscht und die mit einem Lä-cheln gehen!“ Das frühe Aufstehen, das für angehende Bäcker noch ein bisschen früher ist, schreckt sie nicht. „Man gewöhnt sich. Irgendwann wird man vor dem Wecker wach“, versichert die junge Frau. Die Vorzü-ge des Bäckerhandwerks beschreibt ihre Ausbilderin: die Möglichkeit, sich kreativ zu entfalten, Neues aus-zuprobieren und Ideen umzusetzen.In einem anderen Raum befragt Hauptfeldwebel Mike Kittel die Jun-gen, die neugierig vor ihm stehen genau, welche Interessen und Hob-bies sie haben. Und wo ihre Schwä-chen liegen. Technik oder Verwal-tung? Wie läuft´s in der Schule und warum? Wo wurde das Schulprak-tikum gemacht und wie war´s? Der Soldat, der in Hildesheim zu mög-lichen Karrierewegen bei der Bun-

deswehr berät, versucht so heraus-zufinden, welche Berufsausbildung die richtige sein könnte. Denn neben militärischen gibt es auch viele zivile Berufsmöglichkeiten beim Bund.Eindeutig zivil ist der kleine Waren-kunde-Test, den Dorothea Wiellowi-cz mit den Jugendlichen am Stand vom REWE durchführt. Was ist eine Chinesische Stachelbeere und was Majoran? Im Rahmen der Ausbil-dung zum Einzelhandelskaufmann ist Warenkunde ein Pflichtelement. REWE gibt, so die Ausbilderin, inzwi-schen für ihre Azubis bei guten Leis-tungen eine Übernahmegarantie für eine unbefristete Vollzeitstelle. Nicht zu verachten in der heutigen Zeit.Schulleiter Jürgen Sander war sich noch während der Veranstaltung si-cher, dass es aufgrund der positiven Resonanz von allen Seiten im näch-sten Jahr eine Wiederholung geben werde. n

Aussteller sind zufrieden mit Berufsmesse

Zukunft planen in der Pausenhalle

Am Stand der Bundeswehr wagten sich vor allem Jungen zu informieren.

REWE-Ausbilderin Dorothea Wiellowicz hatte ein paar knifflige Fragen zu Lebensmitteln und ihrer Verwendung mit dabei.

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KLEEBLATT 05. Dezember 2013