KLEEBLATT 07.07.2011

Sarstedt (stb). Am vorletzten Schul-tag hat die Theater-AG der Albert-Schweitzer-Schule vor großem Publi-kum ihr aktuelles Projekt präsentiert. Lustige Sketche von Loriot und an-deren Menschenkennern standen auf dem Programm. Die Mädchen und Jungen haben seit dem Frühling einmal wöchentlich zusammen mit den AG-Leiterinnen Karen Grol und Birthe Nothdurft Texte und darstel-lendes Spiel, Requisiten und Kostü-mierung erarbeitet. Nun konnten sich Eltern, Mitschüler und Lehrer von dem gelungenen Ergebnis über-zeugen.Vielleicht lachten die Kinder und Er-wachsenen besonders heftig bei den Sketchen, die von dem Spannungs-feld zwischen Mann und Frau erzäh-len, weil alle die nicht immer funktio-nierende Kommunikation zwischen Paaren schon einmal erlebt haben.Egal, ob zwei kleine Schwestern ih-

ren großen Bruder zum Schreiben eines romantischen Liebesbriefes drängen oder der ultimative Zu-neigungsbeweis für eine Schülerin darin liegt, dass der Angebetete sie mit lauter kleinen Gemeinheiten är-gert, die Geschichten waren nach-vollziehbar, die Pointen schlüssig. Die weiblichen Rollen taugten dabei nicht gerade als Sympathieträger. Die Viertklässlerin Lara Jentzsch brachte als kritiksüchtige Ehefrau im Theater ihre Mitschülerin Lea Breu-sing in der Rolle des Ehemanns zur Weisglut. Ebenso erging es Loriots berühmtem Gatten am Frühstück-stisch (Isabell Röhrig), der sich mit seiner Gemahlin (Celine Limburg) eine ausufernde Diskussion darüber liefert, wie ein weiches Ei korrekt gekocht wird. Und wenn dann noch der Fernseher kaputt ist, scheint der häusliche Friede weit entfernt.Bei so vielen heißen Eisen entspann-

ten die kleinen Witze zwischen den Szenen, die Zazie Duval gekonnt er-zählte, das lachende Publikum.Pädagogin Birthe Nothdurft dankte nach der Vorstellung ihren jungen Darstellern und bedauerte, dass ei-nige nun nach der vierten Klasse die

AG verlassen. Dann verteilte sie zu-sammen mit Karen Grol an die Dar-steller gelbe Rosen.Nach den Ferien wird die AG sich auf ein neues, längeres Theater-Aben-teuer einlassen. ■

Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.net I 29. Jahrgang seit 1982 I 28. Juli 2011 I Nr. 15

FRÜHSCHOPPEN

GHG lädt zum weißblauen Fest auf den HallenbadplatzSeite 3

Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

SCHULENDE

Schüler erhalten ihre Abschlusszeugnisse

Seite 6 / 7

BEZIRKSLIGA

Kunstturnerinnen landen auf dem Podest

Seite 8

BAUBEGINN

Leine-Heide-Radweg wird ausgebaut

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Isabell Röhrig lässt sich als frühstückender Ehemann von seiner Gattin (Celine Limburg) erklären, wie ein 4 1/2 Minuten-Ei „nach Gefühl gekocht“ wird. Foto: Chr. Steffani-Böringer

Beziehungsstress an der Albert-Schweitzer-Schule

Theater-AG hat mit Sketchen die Lacher auf ihrer Seite

Sarstedt. Der Verein „Kinder am Sonnenkamp e.V.“ veranstaltet am Samstag, den 27.08.2011, von 15:00 bis 18:00 Uhr wieder ein großes Som-merfest am Sonnenkamp. Alle Kin-der mit ihren Familien sind herzlich eingeladen, einen schönen Nach-mittag am Sonnenkamp zu verbrin-gen. Viele tolle Aktionen warten auf die Kinder, darunter natürlich auch das Kinderschminken und der Rum-pelwurm. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt, denn Kaffee und Kuchen gibt es im Senioren- und Pflegeheim Am Sonnenkamp und ab 16:00 Uhr werden Gegrilltes und selbstgemachte Salate angeboten. Für die Kinder endet das Fest mit einer Kinderdisco. Die Erwachsenen können ab 20:00 Uhr bei einer Ü-30-Party weiterfeiern. ■

Schreibbasar Petri und Waller:

Geschenke an ABC-SchützenSarstedt (gk). Alle Sarstedter Kindergärten, deren Kids nach den gro-ßen Ferien eingeschult werden, erhalten alljährlich vom „Schreibbasar Petri und Waller“ Überraschungen in Form von vielseitig verwendbaren bunten Schulboxen, in deren Schlepptau sich hübsche Geschenke wie Trinkflaschen, Buntstifte, Aufkleber, Klebestifte, Stundenpläne, Schreib-hefte und Preisausschreiben befinden. Anfang der Woche hatte Harald Petri mit seiner „Rundreise“ begonnen. Am Schluss überraschte er die Kinder der Tagestätte Sankt Nicolai in der Eulenstraße. Die Augen der Schulanfänger leuchteten bei der Vielfalt der nützlichen Präsente. Hinter einem selbst erstellten Monument mit „schützenden Händen“ und klei-nen Gesteinsblöcken ließen sie sich mit Harald Petri, Kiga-Leiterin Marion Wegener und Mitarbeiterin Marianne Algermissen fürs KLEEBLATT foto-grafieren. ■

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Zukünftige ABC-Schützen (im Hintergrund v. l. Marion Wegener, Harald Petri und Ma-rianne Algermissen)

Sommerfest am Sonnenkamp

KLEEBLATT wünscht allen Lesern schöne Sommerferien!

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 28.07.2011

2 KLEEBLATT 07. Juli 2011LOKALE NACHRICHTEN

Kinderstück auf Schloss MarienburgPattensen. Die eine hat einen dicken Po – der andere einen di-cken Bauch, die eine ist Königin, der andere König – und beide können sich gar nicht einigen, wer nun das Sagen hat im ge-meinsamen Königreich: Das eng-lischsprachige Kinderstück „King Belly & Queen Bottom“ ist eine vergnügliche und leicht verständ-liche Darstellung, wie man zum gemeinsamen „WIR“ kommt: Weil Streiten doof ist und gemeinsam doch alles viel besser geht! Zu sehen ist das Stück für Kinder (ab sechs Jahren) vom Theater für Niedersachsen mit Theater R.A.M am 8. Juli 2011, 17.00 Uhr, im Rit-tersaal von Schloss Marienburg,Weitere Informationen: www.schloss-marienburg.comKartenpreise Erwachsene 15,00 €, Kinder 12,00 €, Freie Platzwahl, Einlass ab 16.30 Uhr.Alle genannten Preise verstehen sich inkl. VVK- & Systemgebühr. Tickets erhältlich bei allen ticket-online VVK-Stellen unter www.ti-cketonline.com und bei der Hot-line 01805 4470 (0,14 €/Min.)*. ■

Sarstedt. Der ökumenische Hos-pizverein im Raum Sarstedt e.V. ist seit langen Jahren aktiv und betreut sterbende Menschen und deren An-gehörige sowohl in Alten- und Pfle-geheimen als auch privat. Durch das Ausscheiden von drei Mitgliedern des Vorstandes wurden Neuwahlen notwendig. Im Rahmen der diesjährigen Vollversammlung wurden Herr Pastor Peter Borcholt, Christian Bertrand und Thomas Kaewert neu in den Vorstand auf-genommen. Pastor Borcholt wird den ersten Vorsitz wahrnehmen. Bertrand ist stellvertretender Vorsit-zende und Kaewert wird die Funk-

tion des Schriftführers bekleiden. Gemeinsam mit Barbara Pätzold als Verbindungsfrau zur aktiven Hospiz-gruppe und Manfred Wollersen als

Kassenwart ist damit der Vorstand des ökumenischen Hospizvereins im Raum Sarstedt wieder vollständig und handlungsfähig. ■

Sarstedt (stb). Ein Schuljahr lang haben sich 109 Sarstedter Schülerin-nen und Schüler mit dem eigenen evangelischen Glauben und den grundlegenden christlichen Themen Taufe, Abendmahl, Gebet und ersten kirchenpädagogischen Ansätzen auseinander gesetzt. Die Gemein-den im Ev.-luth. Gemeindeverbund Sarstedt-Stadt arbeiten seit Jahren erfolgreich nach dem so genannten Hoyaer Modell, genannt Kids-for-Konfi. Die Kinder werden im Alter von cirka 10 Jahren ein Jahr lang von Eltern oder Großeltern in Gruppen unterrichtet. Vorbereitet auf den Un-terricht werden diese Gruppenleiter

von der evangelischen Diakonin Grit-lis Rowel. Im Anschluss folgen drei Jahre mit „Zwischenzeitaktionen“ und Gottesdienstbesuchen, bis dann in der 8. Klasse der Hauptkonfirman-denunterricht ansteht.Am Sonntag, dem 26.06.2011 haben nun in der Paul-Gerhardt-Gemeinde 32 Kinder aus Paul-Gerhardt zusam-men mit 6 Kids-for-Konfis aus St. Ni-kolai Heisede-Ruthe im Kreise ihrer Familien den Abschluss ihres Kids-for-Konfi-Jahres gefeiert. In einem heiteren Gottesdienst, geleitet von Pastorin Christiane Schiwek, zeigten die Kinder noch einmal der Gemein-de, den Eltern und Freunden, welche

Ideen sie aus dem Unterricht mitneh-men, indem sie unter anderem Brote, Kerzen, Kreuz und Gebetswürfel sym-bolisch für die einzelnen Lehreinhei-ten in einen Koffer packten. Danach ging es im Gemeindegarten weiter, wo sich die Familien zum schon tra-ditionellen Abschlussgrillen trafen. Und wie fast jedes Jahr hatte der Himmel ein Einsehen. War es am Vor-tag noch nass von oben gekommen, so blieb es an diesem Mittag weitge-hend trocken. Als Grill und Buffet ge-plündert waren, saßen die Familien noch lange zum Klönen zusammen, während die Kinder aller Altersstu-fen fröhlich mit und ohne Fußball

übers Gelände tobten. Zeitgleich fand auch in St. Nicolai Sarstedt ein Abschluss für die 29 Kinder der Ge-meinde und in St. Paulus Giebelstieg ein Gottesdienst für deren 6 Kids-for-Konfis zusammen mit den 8 Kindern der Martin-Luther-Gemeinde Giften statt. Die Ahrberger und Haseder Schülerinnen und Schüler hatten sich bereits am 12. Juni in die Zwi-schenzeit verabschiedet. ■

Sarstedt (gk). „Der Kostenbeitrag der Eltern für das Mittagessen in der Grundschule Kastanienhof und der Regenbogenschule wird auf 2,90 € pro Essen festgesetzt“. Die CDU-Stadtratsmitglieder stimmten die-sem Beschlussvorschlag am 22. Juni nicht zu. Fraktionschef Friedhelm Prior hatte sich zuvor vehement für eine Senkung auf 2,50 € pro Essen eingesetzt. SPD-Fraktionschef Klaus Bruer wusste zu berichten, dass der Zuschuss von 2,90 € von Eltern- und Schulvertretern gebilligt worden war. Eine kontroverse, aber von gegen-seitigem Respekt geprägte Diskus-sion, an der sich auch Bürgermeister

Karl-Heinz Wondratschek beteiligte, schloss sich an.Nach den Sommerferien werden an der Kastanienhofschule 38 und an der Regenbogenschule 113 Kinder am Essen teilnehmen. Der Lieferant „Apetito“ verlangt 3,07 € pro Portion für die Kastanienhofschule und 3,01 für die Regenbogenschule. Sarstedt buttert pro Jahr etwa 3200 € dazu. Friedhelm Prior berichtete, die Bun-desregierung gewähre armen Kin-dern einen Essenszuschuss. Berlin zahle alles, was über 1 € hinausgehe, fügte der Politiker an. Sein Vorschlag: Sarstedt solle alles zahlen, was über 2,50 € hinausgehe, aber nicht an

diejenigen, die bereits Geld aus der Hauptstadt als Zuschuss bekämen. Da würde die Stadt Sarstedt sogar noch Geld sparen, rechnete er vor. Wie dem auch sei, „kein Kind muss ohne Essen nach Hause gehen“, be-ruhigte Winfried Schirm (FDP) die Anwesenden. Punkt 5 der Tagesordnung sah vor, einen Teilbereich der öffentlichen Verkehrsfläche „Am Ried“ gemäß §8 NStrG einzuziehen (entwidmen). Diesen kleinen Bereich will die Kreis-wohnbau kaufen. Alle Ratsmitglieder stimmten zu. Der noch zu gründen-den „Gesellschaft für kommunale Immobilien mbH“ gehören laut Rats-beschluss Dirk Eichler (FDP), Mar-tin Reinckens (SPD) und Friedhelm Prior (CDU) als Gesellschafterbeiräte an. Damit die Gesellschaft ein Dar-lehen zu Kommunalkonditionen aufnehmen kann, wird seitens der Stadt eine Ausfallbürgschaft über 960.000 € abgegeben. Damit waren die Ratsmitglieder einverstanden. Problemlos stimmten sie auch der Änderung des Bebauungsplanes Nr. 3 „Dorfstraße/Kirchstraße, K28 im OT Heisede“, 1. Änderung., zu. ■

Gedankenaustauschbei Radtour

W-A-S lädt einSarstedt (woi). Die Wahl-Alter-native-Sarstedt (W-A-S) lädt alle interessierten Bürger zu einer Rad-Tour am Samstag, den 13. August, zum Grashaus in Gras-dorf ein. Die Tour wird um 14:30 Uhr auf dem Parkplatz links der Ruther Straße starten und durch die Leinemasch bis zum Grashaus führen. Dabei werden fast aus-schließlich Wege entlang der Lei-ne genutzt, die für Radfahrer und Fußgänger freigegebenen sind. Während der Rad-Tour haben die Teilnehmer die Gelegenheit, die W-A-S-Kandidaten kennen zu lernen und mit diesen über die für Sarstedt wichtigsten Themen zu diskutieren. Am Grashaus be-steht die Möglichkeit, sich an den dort befindlichen Lokalitäten mit Speisen und Getränken zu stärken bevor die gemeinsame Rückfahrt angetreten wird. Inte-ressenten werden gebeten, sich bis zum 11. August telefonisch unter 05066/2809 oder per E-Mail unter w/a/[email protected] bei dem Vorsitzenden Thorsten Woi-te anzumelden. ■

Stadtbücherei auch in den Sommerferien geöff netSarstedt (gk). Büchereileiterin Elke Pytel-Weber wartet mit einem zu-sätzlichen Öffnungsangebot während der Sommerferien auf. Seit Diens-tag, 5. Juli, wird eine 2. Besuchszeit am Vormittag von 10 bis 12 Uhr angeboten. Die Aktion endet am 17. August. Die Besuchszeiten in dem genannten Zeitraum sehen wie folgt aus: montags 16- 18, dienstags und donnerstags 10 bis 12, donnerstagnachmittags 15 bis 18.30 und freitags 15 bis 17 Uhr. An den Samstagen des 16. Und 23. Juli sowie des 6. August ist die Leihbücherei jeweils von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Diese Öffnungs-zeiten gelten auch für den Sommerleseclub. Ferienpassbesitzer haben die Möglichkeit, einen kostenlosen Leseausweis zu erwerben. Die Aktion läuft bis zum 31. August. Auskünfte sind unter Telefon 05066/63626 er-hältlich. An den Aktionstagen des 15. Und 16. Juli erhalten Neukunden bei Ausstellung eines Lese-Ausweises einen Rabatt von 10%. Elke Pytel-Weber und ihr engagiertes Team bieten das beliebte Bilder-buchkino zu folgenden Terminen an: Am 21. 07. Und 25. 08. Jeweils ab 16 Uhr, am 22. 07. und 26. 08. jeweils ab 15 Uhr. Spannende Geschich-ten werden erzählt.Interessierten Kindern wird ein aufregendes Detek-tiv–Seminar am Freitag, 22. Juli, in der Zeit von 9 bis 12 Uhr angeboten. Experte Alexander Schrumpf von der Detektei Adler aus Wiesbaden bietet Junior-Detektiven kostengünstig die Mitarbeit an einem echten Fall an. Während der gesamten Sommerferien steht allen Leseratten und Bücherwürmern ein vielfältiges Angebot zur Verfügung. Wer für Roman-tikthriller schwärmt, kann die Werke der Bestseller- Autorin Nora Roberts verschlingen. Insgesamt stehen 69 Titel zur Auswahl, darunter auch „Im Schatten der Wälder“. ■

Lernen, Lachen, Lobpreisen:

Sarstedter Kids-for-Konfis feiern Abschluss

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Das Kids-for-Konfi-Jahr hat den meisten der 38 Mädchen und Jungen aus den evangelischen Gemeinden Paul-Gerhardt Sarstedt und St. Nikolai Heisede-Ruthe trotz der zusätzlichen wöchentlichen Unterrichtsstunden viel Spaß gemacht.

Vorstandswechsel beim ökumenischen Hospizverein

Senkung des Schulmittagessen-Zuschusses abgelehnt

11. Kolping–Biker Treff enSarstedt. Mit 5 Teilnehmern war die Kolpingsfamilie Sarstedt beim bun-desweiten Kolping Bikertreffen vertreten. Nachdem am Donnersteg be-reits 11 Biker aus Köln und Lahnstein in Sarstedt eingetroffen waren, ging es am Freitagmorgen gemeinsam mit einem Zwischenstopp in Braun-schweig nach Helmstedt. Am Nachmittag stand dort eine Besichtigung des Kohlekraftwerkes Buschhaus und des Zonengrenzmuseum Helm-stedt auf dem Programm. Der Samstag begann mit einer Grenzlandfahrt. Erstes Ziel war Königslutter mit Dombesichtigung und dem Naturdenk-mal der Kaiser–Lothar-Linde. Ihr Alter wird auf 1000 Jahre geschätzt, der Stammdurchmesser beträgt 4,20 Meter. Auf dem Heeseberg wurde ein gemeinsames Mittagessen zu sich genommen. Weiter ging es dann zum Grenzdenkmal Hötensleben und zur Gedenkstätte Deutsche Teilung Ma-rienborn. Am späten Nachmittag wurde eine Biker–Messe mit Diözesan-präses Klaus Funke in der Klosterkirche St. Ludgeri in Helmstedt gefeiert. Ein gemütliches Beisammensein mit Livemusik im Passhof des Benedig-tinerklosters rundete den Tag ab. Am Sonntag nach dem Frühstück hieß es dann für die 160 Kolping-Biker Abschied nehmen. Nach dieser gelun-genen Veranstaltung stand für alle fest: Zum 12. Kolping–Biker-Treffen sehen wir uns im nächsten Jahr in Bobingen bei Augsburg wieder. ■

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KLEEBLATT 307. Juli 2011

Sarstedt (stb). Am Wochenende des 13. und 14. August treffen sich zum elften Mal Aussteller aus der Stadt Sarstedt, dem Landkreis Hildesheim und Hannover auf dem Gelände der Regenbogenschule zur Wirtschafts-Ausstellung-Sarstedt (WAS). Das Pro-gramm wurde nun von Organisator Michael Hintz und Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek vorge-stellt. Bisher haben 53 Betriebe aus den Bereichen Handel, Handwerk und Dienstleistung ihre Teilnahme angemeldet, so Michael Hintz. Er verspricht eine Veranstaltung, die at-traktiv ist „für Jung und Alt, Männer und Frauen“. Der Besucher bekomme einen umfassenden Überblick über aktuelle Produkte und die Angebote verschiedener Dienstleister.Allein 25 Aussteller informieren Im-mobilieneigentümer und Mieter über alles rund ums Haus vom Kel-ler bis zum Dach. Dabei geht es bei dem Schwerpunkt Energie + Um-welt unter anderem um die Wärme-, Strom- und Wasserversorgung, den

Gebäudepass, sinnvolle Wärmedäm-mung und auch die Möglichkeit der Nutzung von alternativen Energien. Zum Thema Ausbau beraten ver-schiedene Handwerksbetriebe. Zu-nehmend ist bei den Kunden nicht mehr nur eine optisch ansprechen-de Wand-, Decken- oder Bodenver-kleidung gefragt. Gesund sollen die Materialien selbstverständlich auch sein. Allergieauslöser und Schad-stoffe haben heute im Wohnbereich nichts mehr zu suchen. Und auch wer auf der WAS nach Glas oder Spiegeln sowie Markisen für den Außenbereich sucht, wird fündig.Wer hingegen lieber selbst Hand an-

legt in Haus und Garten, findet ein umfassenden Angebot verschiede-ner Werkzeuge und Hilfsmittel.Viel Ausstellungsfläche nehmen sechs Autohändler in Anspruch. Sie zeigen rund zwanzig PKW vom Kleinwagen übers Cabrio bis zur Li-mousine. Zusätzlich werden zehn Fahrzeuge präsentiert, die sich mit-tels Elektroantrieb fortbewegen. Egal ob für den Alltag oder den Frei-zeitbereich, hier werden Elektromo-bile nicht nur, aber auch für Senioren dem Publikum vorgestellt. Und alle, das E-Bike ebenso wie das Elektro-Quad, kann man auf einem speziel-len Parcours auf dem Gelände der Schule ausprobieren.

Weitere Aussteller kommen aus den Bereichen Gesundheit, Bewegung, Service, die unter anderem über Vor-sorge, Reha und Pflege beraten. Zum ersten Mal dabei ist diesmal auch eine Tierärztin.Insgesamt sieben Sarstedter Betrie-be sind erstmalig bei der Veranstal-tung vertreten. Damit kommt nun etwa die Hälfte der Aussteller aus der Stadt.Und auch die Stadt Sarstedt selbst präsentiert sich. Gut besucht wird sicher wieder der Stand der Stadt-bücherei sein, dazu wird es Infor-mationen zur Stadtentwicklung geben, so Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek. Dieser weist auch darauf hin, welchen Stellenwert die Stadt der WAS beimisst. Ein Beleg sei dafür auch die Bereitstellung der Räumlichkeiten in und um die städtische Grundschule herum. Der Bürgermeister wird die Ausstellung denn auch am 13. August um 10.30 Uhr im Beisein verschiedener Stadt-ratsmitglieder sowie Bundes- und Landespolitiker eröffnen.Damit die WAS zu einem schönen Erlebnis für Aussteller wie Besucher wird, sorgen drei gastronomische Angebote über das WAS-Ausstel-lungsgelände verteilt für die Versor-gung mit Kaffee und Kuchen sowie kalten und warmen Speisen. Kos-tenlose Parkplätze im Nahbereich erleichtern den Besuch.Organisator Michael Hintz weist darauf hin, dass noch einige wenige Standplätze frei sind. Interessenten können sich bis spätestens zum 25. Juli bei ihm unter Tefon 05066-62429 melden. ■

LOKALE NACHRICHTEN

Sarstedt. Es gibt ihn selbstverständ-lich auch in diesem Jahr – den be-liebten Bayerischen Frühschoppen der GHG Sarstedt. Am kommenden Sonntag, 10. Juli 2011 geht es ab 12 Uhr auf dem Hallenbadparkplatz zünftig zu, dann sind Dirndl und Le-derhose als Bekleidung angesagt. Für die musikalische Unterhaltung konnte erneut die Stimmungsband „Dick & Durstig“ von der Sarstedter Gemeinschaft für Handel und Ge-werbe gewonnen werden. Kulinarische Schmankerln aus Bay-ern wie Hefeweizen, Weißwürste, Kraut und Brezeln werden angebo-ten. Natürlich warten die Veranstal-ter schon gespannt auf die Vielfalt und Schönheit bayerischer Mode, die die Sarstedter Kleiderschränke zu bieten haben, denn es lohnt sich, die

sehenswerte Tracht aus dem Süden auszuführen.Um circa 14.00 Uhr starten Wett-bewerbe in den Kategorien „Das schönste Dirndl“, „Die schönste Kin-dertracht“ und „Die zünftigste Leder-

hose“. Zu gewinnen gibt es viele Prei-se. Und für gestandene Männer und Frauen bietet das Maßkrugstemmen Gelegenheit, Ausdauer und Kraft un-ter dem kräftigen Ansporn der Zu-schauer zu zeigen. ■

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Wirtschaftsausstellung Sarstedt 2011:

Interessante Angebote für Mann, Frau, Kind und Hund

Michael Hintz und Karl-Heinz Wondratschek begrüßen das rege Interesse der Aussteller an der diesjährigen Wirtschafts Ausstellung Sarstedt.Foto: Chr. Steffani-Böringer

Die Wahrheit über das AbnehmenLaatzen. Nach wie vor glau-ben viele Menschen, das Prinzip „FdH“ sei der beste und einzige Weg, sein Gewicht zu reduzieren. Doch wer kann schon über län-gere Zeit oder sogar dauerhaft eine Diät machen?! Mit dieser Strategie kommt es im Körper unwillkürlich zum „Jojo-Effekt“.Muskeln sind FettverbrennerEs macht also doch weit mehr Sinn, zu überlegen, wie der Kör-per langfristig mehr Energie verbraucht. Seit vielen Jahren wissen die Experten um die Tat-sache, dass Muskeln unglaublich hungrige Fettverbrenner sind. Ein nachhaltig erfolgreicher Weg, Gewicht zu reduzieren geht also über Muskelaufbau. Je mehr Muskulatur ein Körper hat, des-to mehr Energie verbrennt der Körper permanent. Dabei ste-hen Betroffene häufig vor einer schweren Aufgabe. Sie müssen sich davon verabschieden, ihre Wunschfigur über eine „Gewichts-zahl“ zu definieren. Der Grund liegt darin, dass Muskeln etwa viermal so schwer wiegen wie Fett allerdings mit dem beson-

ders angenehmen Effekt, das der Körper insgesamt fester und straf-fer wird. Myline AbnehmkurseUnter fachlicher Anleitung fin-den im aquaFit 4-8 Wochen Ab-nehmkurse statt die kinderleicht und verständlich die Zusammen-hänge zwischen gesunder Er-nährung, richtigem Training und positivem Denken vermitteln. Im vollautomatischen Milon-Zirkel-training aktivieren die Teilnehmer das Lymphsystem, verbessern die Durchblutung des Gewebes, för-dern die Regeneration des Nähr-stoffverbrauchs und verhindern mit aktiver Fettverbrennung die Wiedereinlagerung. Die Musku-latur wird gestrafft und der Kalo-rienumsatz erhöht. ■

Konstanze Mach, Ernährungsberaterin & myline Kursleiterin

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4 KLEEBLATT 07. Juli 2011LOKALE NACHRICHTEN · SONDERSEITE AUTOMOTO

Sarstedt. Auf den Tag genau – 25 Jah-re nach ihrem Abschluss - traf sich am vergangenen Sonnabend die Klas-se 10 c der Schiller-Realschule Sarstedt zu ihrem ersten Klassen-treffen. Im Restaurant am Kipphut wurden Erinnerungen an die ge-meinsame Schulzeit von 1982 bis 1986 wieder lebendig. Eingeladen hierzu hatten die Organisatoren Anja Krahtz (geb. Kasten) sowie Jens Witte. In die Ferne schweifen mussten die be den bei der Suche nach ihren Mitschülern nicht. Als „er verwachsene“ Niedersachsen sind alle 23 Klassenkameraden ihrem Bundesland und insbeson-dere der Region Sarstedt treu ge-blieben. Die weitesten Anfahrten der 19 Teilnehmer hatten Martina Fechner, die südlich von Göttin-gen wohnt und Jens Witte aus der Märchenstadt Buxtehude im Norden. Nach der Begrüßung wurde dem kürzlich verstorbenen damaligen Rektor Herrn Ilgner gedacht. Größtes Interesse im Verlauf des geselligen Abends weckten die vom Klassen-lehrer Friehelm Pielok mitgebrachten Lehrerkalender von 1985 und 1986.

In den beiden blauen und roten Büchlein sind säuberlich die Noten der einzelnen Fächer aufgeführt. Viele längst vergessen geglaubte Anekdoten aus dem Schulalltag kamen an diesem gemütlichen und langen Abend wieder auf den

Tisch. Aufgefrischt wurde dabei auch die Abschlussfahrt in den Schwarzwald oder den seinerzeit beliebten Leserreisen der Schü-lerzeitung Pflugblatt. Gemeinsam mit den Schülern des Gymnasiums Sarstedt ging es seinerzeit mit bis zu 10

Bussen nach Berlin (West) oder zur Butterfahrt auf die Ostsee. Gegen 2 Uhr verabschiedete sich der harte Kern mit dem Versprechen, sich nicht erst wieder nach weiteren 25 Jahren zu treffen. ■

Sarstedt. Ein Highlight im diesjäh-rigen Kultursommer der Kulturge-meinschaft Sarstedt ist der Auftritt der traditionsreichsten Jazzband aus Hildesheim „Roman Street Para-

ders“ am 08. Juli 2011, um 19:30 Uhr.In Hildesheim, einer Stadt mit reich-lich Weltkulturerbe, gibt es auch Platz für kulturelle Nischen. In einer solchen siedelte sich zu Beginn der

60er Jahre der Oldtime Jazz an. Eine Reihe von Bands wurde gegründet. Darunter befanden sich sechs mun-tere Knaben, die sich in einem alten Hühnerhaus am Römerring zum ge-meinsamen Musizieren trafen. Sie nannten sich Roman Street Paraders - in Anlehnung an ihr Domizil. Den Jazzmusikern aus dem Mississippi-Delta wollten sie nacheifern, allen voran Louis Armstrong. Später wur-de die Dutch Swing College Band mit dem unvergessenen Peter Schil-peroort zu ihrem großen Vorbild. Die Gründung der Band liegt nun bereits gut 50 Jahre(!) zurück. Wei-tere Musiker gesellten sich im Lau-fe der Zeit dazu und noch immer treffen sich die inzwischen älter gewordenen Knaben - viele von

ihnen bereits im Rentenalter -, um mit Elan ihre Jazzmusik zu spielen.Bekannt wurden die Roman Street Paraders durch Auftritte im Stadtthe-ater Hildesheim bei mehreren Büh-nen- und Pressebällen sowie durch Open-Air Auftritte bei der schon zur Institution gewordenen „Jazztime Hildesheim“. Auch in der „Bischofs-mühle“, dem renommierten Hildes-heimer Jazzkeller, begeisterten die Roman Street Paraders ihr Publikum. Karten sind im Schreibbasar Pe-tri & Waller Steinstraße 26, 31157 Sarstedt, Tel.: 050667389 Vorverkauf 8,- € oder an der Abendkasse für 10,- € zu erwerben. Reservierungen über [email protected] sind auch möglich. ■

Sarstedt (gs). Rund 150 Schüler des Gymnasiums Sarstedt haben sich in diesem Jahr am internationalen Känguru-Wettbewerb beteiligt. Die 870.998 Teilnehmer in Deutschland kamen aus mehr als 9.000 Schulen. An diesem Wettbewerb nehmen Schüler aus mehr als 50 Ländern weltweit teil. Die Arbeiten werden je-weils am 3. Donnerstag im März ge-schrieben. Auch die gestellten Auf-gaben sind weitgehend identisch.Einen ersten Platz mit 116,25 Punk-ten konnte Jan Kluckert aus der 7F1, ebenso wie Fabian Bettels aus der

5FL1 mit 91,25 Punkten erringen. Zweite Plätze belegten Annika Priet-zel aus der 7FL2 mit 108,5 Punkten, Johanna Lenz, Klasse 5FL2 mit 80 Punkten und Hendrik Fiedler, 5FL1 mit 77,25 Punkten.Dritte Preise errangen Eris Sahmann, 8F2, mit 107,5 Punkten, aus der Klas-se 7FL1 Sara Ohlde und Mara Meyer zum Alten Borgloh mit jeweils 97,5 Punkten und Alexandra Paul, Klasse 6FL1, 82,5 Punkte.Den größten Känguru-Sprung schaff-te Annika Prietzel mit 17 richtig ge-lösten Aufgaben hintereinander. Da-

für bekam sie ein Känguru-T-Shirt. Alle anderen Sieger und Platzierten

erhielten eine Urkunde und kleine Spiele sowie die Glückwünsche von Schulleiterin Christine Klein.Geoffrey-Desmond Busche aus der Klasse 7FL1 wurde ebenfalls von sei-ner Schulleiterin beglückwünscht. Er hatte bei der 49. Niedersächsischen Mathematik-Olympiade eine Silber-medaille errungen.Stolz kann auch Marco Nehls sein. Er wurde Schulsieger beim „National Geographic-Wissen 2011“. Von 116 teilnehmenden Schulen belegte das Gymnasium Sarstedt einen hervorra-genden 7. Platz. ■

Sarstedt. Die Rettungssanitäter der Johanniter-Unfallhilfe waren zu Gast im Kinderladen und haben dort die zur Schule kommenden Kinder zum Ersthelfer von Morgen ausgebildet. Hierbei wurde als erstes ein Notruf geübt, bei dem jedes Kind mit einem echten Telefon die erforderlichen Informationen wie „Wer ruft an“ und „Was ist passiert“ dem Gesprächsteil-nehmer am anderen Ende der Lei-tung mitteilen durfte. Anschließend wurden gemeinsam das Versorgen von kleineren Verletzungen mit Hilfe eines Pflasters, sowie das Anlegen ei-nes Kopf– bzw. Armverbandes geübt.

Nach den Übungen durften die wiss-begierigen Kinder den vor der Tür stehenden Rettungswagen besichti-gen. Dabei durfte sich jedes Kind auf die Trage legen, um dann auf dieser hin und her, bzw. hoch und runter gefahren zu werden. Auch die im Wa-gen befindlichen Geräte wurden den Kindern erklärt. Zu guter Letzt wurde auch die Erzieherin Elke Peckham auf die Trage gelegt und in den Rettungs-wagen geschoben. Zufällig vorbei-kommende Bekannten machten sich schon Sorgen, doch sie selber konnte schnell Entwarnung geben und lä-chelnd von der Trage klettern. ■

Schiller-Realschule:

Klassentreffen der 10 c nach 25 Jahren

Hintere Reihe von links nach rechts: Werner Steinwender, Britta Schohknecht, Claudia Rohde, Nicole Beier, Britta Herbst (geb. Müller), Manuela Althaus (Hütter), Christoph Haferland, Dr. Carsten Faßmann, Jens Heisig, Klassenlehrer Friedhelm Pielok. Mittlere Reihe sit-zend: Anja Krahtz (Kasten), Mirja Christoffel, Nicole Eineder (Brück), Jens Witte, Mirko Voges, Dagmar Peters (Waldau), Jessica Manthey (Schäfer). Vorder Reihe kniend: Gabriele Knöppler, Volker Schwittay und Martina Fechner. Es fehlten: Stefan Meller, Dietmar Lampe, Thomas Montag und Gisa Grossmann.

Roman Street Paraders im Sommergarten der Kulturgemeinschaft

Känguru-Sprünge in der Mathematik

Marco Nehls, Geoffrey-Desmond Busche und Schulleiterin Christine Klein

Erste Hilfe Kurs im Kinderladen

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Einführungspreis: ab 2.590,-

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6 KLEEBLATT 07. Juli 2011SONDERSEITE SCHULENTLASSUNGEN

Sarstedt (stb). Das altmodische Wort „Reifeprüfung“ ist mit Recht zu-nehmend auf dem Rückzug. Wann ist man schon reif fürs Leben? Kann man es am Alter festmachen, an der Men-ge angehäuften Wissens oder dem Mehr oder Weniger an Lebenserfah-rung oder „sittlicher Reife“?Die Redner bei der diesjährigen Feier am Gymnasium Sarstedt anlässlich der Ausgabe der Abiturzeugnisse haben womöglich deswegen auf den Hinweis ganz verzichtet. Zu un-

terschiedlich sind die menschlichen Voraussetzungen.In diesem Jahr hat auch das Gym-nasium seinen Doppeljahrgang, bestehend aus 66 Schülerinnen und Schülern der 13. Klassen und 60 Zwölftklässlern, ins Leben entlassen. Die jüngste Abiturientin ist gerade siebzehn Jahre alt, der älteste feiert in Kürze seinen 21. Geburtstag. Doch dem Leistungsniveau hat dies alles keinen Abbruch getan. Jahrgangslei-ter Wolfram Zobel sieht es entspre-chend gelassen: „Wir sind eine Land-schule. Da läuft alles so normal, dass es fast schon langweilig ist.“Schulleiterin Christine Klein musste denn auch nicht ein letztes Mal die

pädagogische Keule schwingen, als sie den Abiturientinnen und Abitu-rienten in ihrer Ansprache Fleiß, Aus-dauer und „vielleicht ein wenig Glück zur rechten Zeit“ attestierte. Und sie sprach aus, was alle in der vollbe-setzten Turnhalle der Schule wohl im Geheimen mit einem erleichterten Stoßseufzer dachten: „Sie haben es geschafft.“Dabei war zu Beginn des Experiments „Abitur nach zwölf Jahren“ sicher nicht bei Allen Optimismus zu spü-

ren. Manche zweifelten, ob die Noten am Schluss wohl ausreichen würden. Ob die Schüler das Pensum schaffen könnten. Und ob die zwei Jahrgänge nicht zu sehr konkurrieren würden. Doch alles kam nur halb so schlimm. „Viel musste improvisiert werden, aber das tat der Qualität keinen Ab-bruch“, so die Rektorin. Sie freute sich deshalb mit ihrem Vorgänger Dr. Wolfgang Tischer, der auch unter den Gästen war, um zu sehen, wie die Kinder, die er einst eingeschult hatte, nun entlassen wurden. Bei 2,4 liegt der Notendurchschnitt dieses Jahr. Auf 22 Zeugnissen stand eine Eins vor dem Komma. Exzellentes leistete dabei Henri Wedekind, der mit 862

von 900 möglichen Punkten eine glatte 1,0 mit nach Hause nimmt.Nach Kleins Rede übernahmen die Schüler das Mikrofon und begannen die Moderation zum „Gysar-Award“. Mit der Verleihung des „Goldenen Senfpotts“ werden herausragende Momente und Personen des Schul-lebens geehrt. So zum Beispiel in der Kategorie „Jahrgangsmutti“ Musik-lehrerin Karin Müller-Rothe. „Ich habe mit euch gelacht, geschimpft und so-gar geweint“, erinnerte sie sich und

bittet alle Schüler, doch mal wieder vorbei zu kommen und zu erzählen, wie es weiter geht.Die Schülerrede hielten Henri Wede-kind und Katrin Meier. Sie berichteten von umständlichen Jahrgangsver-sammlungen und dem Hintergrund des Abimottos „Abisaster“. Und sie freuen sich, dass sich durch die zwei Jahrgänge der Freundeskreis erwei-tert und ein tolles Zusammengehö-rigkeitsgefühl entstanden sei.Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch die Bigband des Gymnasiums, die auch Sonder-wünsche des Gitarristen Alexander Schwarz spielte, da nun auch er mit dem Abitur die Schule verlässt.

Zudem sang der Schulchor unter Leitung von Björn Ackermann, der den „Gysar-Award“ in der Kategorie „Geduldigster Chorleiter“ gewann. Die Abiturienten unter den Sängern verabschiedeten sich außerdem mit einem unangekündigten Danklied, danach gab es herzlich-persönliche Umarmungen.Zum Entertainmentprogramm ge-hörte an diesem Vormittag des Wei-teren ein Bio-Quiz, bei dem zwei Lehrkräfte Fachchinesisch deuten

und den praktischen Nutzen von Bi-ologiewissen belegen mussten. Päd-agogin Stefanie Hartwig gewann mit solidem Vorsprung vor Eddy Som-merfeld. Dazu gab es Filmeinspie-lungen mit Lehrerkommentaren zum Jahrgang und die Dokumentation ei-ner sehr müden Gruppe von Jugend-lichen auf Studienfahrt in Sorrent (Award „Bester Film-Trailer“).Der wichtigste Punkt an diesem Tag, die Vergabe der Zeugnisse, brauchte bei 126 Absolventen naturgemäß sei-ne Zeit. Schulleiterin Christine Klein händigte sie zusammen mit den Lei-tern der einzelnen Tutorengruppen aus und fand für alle ein paar persön-liche Worte.

Besonders geehrt wurden im An-schluss Henri Wedekind (Note 1,0), Anna Barges, Jule Schwarzkopf, Lena Gerdes, Nils Lüke und Katrin Meier (alle Note 1,6) für ihre beson-deren schulischen Leistungen. Jule Schwarzkopf erhielt zudem zusam-men mit Brian Kugel und Jannis Klampt für ihre Leistungen in Physik als Geschenk die einjährige Mitglied-schaft in der Deutschen Physikali-schen Gesellschaft. Michelle Schier-mann, Martina Jung, Nils Krummland

und Jennifer Torka wurden für ihr En-gagement im Schulleben geehrt.Gepflegt, gestylt, glatt rasiert und schön gewellt, so standen im An-schluss an den offiziellen Teil die Schülerinnen und Schüler in schö-nen Kleidern und guten Anzügen mit Sekt oder Selters in der Hand zwi-schen Lehrern und Eltern. Ein wenig Trauer ob dessen, was nun zu Ende ist und Freude auf das, was kommt, schwang wohl bei allen Gesprächen mit. ■

126 Abiturienten sind „reif“ fürs Leben:

Gymnasium Sarstedt entlässt Doppeljahrgang

„Für das wahre Leben sind wir jetzt bereit“:

Albert-Schweitzer-Schüler erhalten Haupt- und Förderschul-AbschlüsseSarstedt (stb). Heute beginnen die Ferien in Niedersachsen. Für die meisten Schülerinnen und Schüler bedeutet das eine vergleichsweise freie, unbeschwerte Zeit, bis sie in sechs Wochen wieder in ihre Klassen müssen. Für manche jedoch endet nun auch ein Lebensabschnitt. Sie werden mit dem Schulabschluss ins Leben entlassen.Die Neunt- und Zehntklässler des Förderschulzweigs an der Albert-Schweitzer-Schule in Sarstedt haben nun in einer festlichen Stunde ihre Abgangszeugnisse erhalten. Vier Mädchen und sechs Jungen erhielten den Abschluss der Förderschule. Einige von ihnen werden nach den Sommerferien noch ein freiwilliges 10. Jahr dranhängen.Acht Schülerinnen und Schüler haben bereits dieses freiwillige Jahr wei-tergelernt. Zwei von ihnen erhalten nun ein Zeugnis der 10. Klasse. Sechs bestanden zudem die Prüfungen zum Hauptschulabschluss.Schulleiterin Monica Fusch begrüßte im Musikraum der Schule die Schü-ler mit ihren Eltern und Verwandten. Das Kollegium war ebenfalls anwe-send, um sich in angemessener Weise von den Jugendlichen zu verab-schieden.

Die Schüler sind, was das angeht, frohgemut. Die 10. Klasse hatte sich lange unter Anleitung von Lehrerin Anna Tillmann darauf vorbereitet und einen Rap getextet. „10 Jahre Schulzeit, für das wahre Leben sind wir jetzt bereit“ heißt es darin. Die Musik machten die Mädchen und Jungen, die an diesem Tag schon sehr erwachsen aussehen in ihrer festlichen Kleidung, an Schlagzeug und Keyboard selber.Die Abschlussrede der Klassensprecher Katharina Knobling und Sergej Gross war voller selbstkritisch-amüsanter Anmerkungen und voll des Danks „an alle Menschen, die uns unterstützt haben“. Namentlich ge-nannt wurden die Förderschullehrerinnen und –lehrer Ulrike Kölling, Karl Grotjahn, Anna Tillmann, Jens Kögel, Ina Bartels, Monica Fusch und Beti-na Tickwe.Regina Falkner vom Elternrat überbrachte Grüße. Zudem hatte sie vom Förderverein der Schule eine kleine Überraschung für den besten Ab-gangsschüler dieses Jahres dabei. Ein Gutschein über 20,- Euro, einzu-lösen beim Schreibbasar Petri und Waller, ging an Sergej Gross, den der Förderverein damit für seine besondere Leistung belohnte. Der Schüler wird nun an den Hauptschulzweig der künftigen Oberschule wechseln und dort den regulären Hauptschulabschluss anstreben.Rektorin Monica Fusch stellte in ihrer Abschlussrede dann noch mal alle Abgänger als Team einer Fußballmannschaft, trainiert von den Klassen-lehrern Jens Kögel und Ina Bartels, vor, verwies auf Stärken und Persön-lich-Zwischenmenschliches.Die Lehrer schlossen eine letzte Prüfung für ihre Schüler an. Unter dem Titel „Wer wird Millionär?“ wurde noch mal Launiges aus dem Schulleben ausgeplaudert. Wer wusste zum Beispiel noch, wer am besten grillen kann und wer wie viel Gepäck auf Klassenfahrt braucht?Doch auch ernste Worte fand Jens Kögel. „Werdet selbst aktiv, versackt nicht im Internet, seid respektvoll, aber nicht unterwürfig, gebraucht euern Kopf, die Ausrüstung habt ihr in den letzten Jahren hier erhalten“, gab er seiner Klasse mit auf den weiteren Weg. Und er schließt mit: „Ich war gern bei euch.“ Dann wurden die Zeugnisse ausgegeben. Danach, kurz bevor alle bei einem Umtrunk mit Imbiss noch ein letztes Mal in der Pausenhalle zusammen sitzen, haben sich auch die Schüler noch einen kleinen Test für Jens Kögel ausgedacht. Buchstabieren muss er. „Schul-leiterschreibtischstuhlpolsterung“ zum Beispiel. Und singen und tanzen auch. Dazu ein bisschen Kopfrechen und darstellendes Zeichnen. Der Pä-dagoge absolviert die Prüfung mit Haltung. Und nur einem Fehler.Am Ende des Schuljahres 2010/2011 erreichten den Abschluss der För-derschule 4 Schülerinnen und 6 Schüler:Saskia Dunker, Anne Marie Mül-ler, Jaqueline Oelkers, Vanessa Steinhoff, Ruben Ewert, Sergej Gross, Mar-cel Oppermann, Lars Sach, Fabian Schenkemeyer und Sebastian Strate. 2 Schülerinnen haben das freiwillige 10. Schulbesuchsjahr besucht und erhalten ein Zeugnis der 10. Klasse: Fatma Fattouh, Jasmin Witt. Nach dem freiwilligen 10. Schulbesuchsjahr bestanden 4 Schülerinnen und 2 Schüler die Prüfungen zum Hauptschulabschluss: Cara-Luisa Blaubel, Deivita Duseviciute, Joanna Ewert, Katharina Knobling, Julian Marian und Jan Pohlandt. ■

Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse haben einen Schulzeit-Rap einstudiert, den sie bei ihrer Entlassfeier vorstellen.

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KLEEBLATT 707. Juli 2011 SONDERSEITE SCHULENTLASSUNGEN

Sarstedt (gs). Mit einer kleinen Fei-erstunde verabschiedete sich das Kollegium der „Offenen Ganztags-Schule“ von der bisherigen Schul-form, der Hauptschule. Nach den Fe-rien werden aus den Hauptschülern „Schiller-Oberschüler“.Auch ehemalige Lehrer und Rektor Jürgen Sander von der zukünftigen „Schiller-Oberschule“ nahmen an dem Festakt teil, der mit einer Tanz-vorführung von den Schülerinnen Sandra, Leonie, Thamara und Mandy begann.Bei ihrer kurzen Ansprache blickte Schulleiterin Ursula Balfanz auf die Geschichte der Offenen Ganztags-schule (OGS) zurück. Dabei schim-merte jedoch etwas Kritik durch.Als erste Hauptschule im Landkreis startete die OGS als Modellversuch im Schuljahr 1989/1990 mit der Ganztagsbetreuung. Nach zunächst lobenden Worten, kam schnell Kritik

wegen der Kosten auf und der Kreis als Schulträger setzte den Rotstift an. Jedoch sprang die Stadt Sarstedt mit finanzieller Unterstützung in die Bre-sche. Die Schüler konnten zwischen zahlreichen Arbeitsgemeinschaften, wie Segeln, Medienarbeit, Kochen dergleichen wählen. Darüber hin-aus war die Teilnahme am Mittages-sen möglich. „Auf die versprochene Mensa warten wir noch heute“, stell-te Ursula Balfanz fest. Sie übernahm am 01.02.2009 als Konrektorin die Leitung der Schule. „Nicht weil ich den Job wollte, sondern wegen der Schüler“, betonte sie.Doch das Streichkonzert ging weiter, beispielsweise bei der Stundenzahl der Sekretärin oder des Hausmeis-ters. Der Zusammenschluss mit der Schiller-Real-Schule zeichnete sich deutlich ab.„Nun freuen sich unsere Schüler, dass sie ab 01.08. Oberschüler wer-

den“, erklärte Balfanz.Jürgen Sander, dem zukünftigen Lei-ter der „Schiller-Oberschule“ über-gab sie einen Blumenstrauß und

symbolisch den Schlüssel der OGS, die es nach den Ferien nicht mehr geben wird. ■

Sarstedt (gk). „Nach 10 Jahren ist die Schule vorbei“ jubilierten die „ehemaligen“ Schüler der Klasse 10 b auf der großen Bühne in der mo-dernen Mensa. Selbstverständlich beginnt jetzt für die Absolventen der drei „10. Klassen“ der Ernst des Le-bens. Am feierlichen Gottesdienst in der Sankt Nicolai-Kirche mit Pastorin Christiane Schiwek hatten sie alle mit ihren Angehörigen und Freunden teilgenommen. Danach steuerte die muntere Schar den Mensa-Neubau an. Pädagogen, Schüler und Vertre-ter des Schulelternrates der Schiller-Realschule hatten gemeinsam mit Rektor Jürgen Sander und Konrektor Ingo Lawicki sowie der Musik-AG die Entlassungsfeier vorbereitet. Schüler und Schülerinnen der Klassen 5 c, 8

c und 9 b waren ebenfalls mit von der Partie. Ihre heiter-besinnlichen Darbietungen mit Musik und Sket-chen wurden mit viel Beifall belohnt. Jürgen Sander sprach bewegende Abschiedsworte und gab den Schü-lern gute Tipps fürs Leben mit auf den Weg. „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“, konstatierte der Schul-leiter. Und auch die Ansprache der forschen Schülersprecherin Katrin Kalberlah kam beim Publikum gut an. Als Michael Haase, Vertreter des Schulelternrates, ans Mikrofon trat, wurde es mucksmäuschenstill im Saal. Michael Haase ließ die 10 Schul-jahre noch einmal Revue passieren und betonte: „Ihr seid gut gerüstet, habt also den Mut, euren eigenen Weg zu gehen“.

Zahlreichen Schülern steht aufgrund ihres hervorragenden Abschneidens die Möglichkeit offen, ein Gymna-sium besuchen zu können, teilte Jürgen Sander noch mit. Nachdem Ingo Lawicki die Zeugnisse verteilt hatte, bat Lehrerin Petra Rowedda vier Mütter auf die Bühne. Sie sprach Nadja Reinsch, Gabriele Sklorz, Heike Alves und Kerstin Wiersig den Dank der Schule fürs Versorgen der Ju-gendlichen mit leckeren Frühstücks-brötchen aus.Danach erhielten 5 Schüler und Schülerinnen Buchpreise für her-ausragende Leistungen: Pascal Beck, Jan Drauschke, Mara Mainka , Marie Bosak und Katrin Kalberlah.Abschlusszeugnisse in der Klasse 10 a erhielten:

Philip Beck, Felix Alves, Pascal Beck, Patrick Bruns, Alexander Deppe, Deborah Emre, Marcel Froböse, Nils-Thorge Haake, Katharina Idt, Steffen Jahnke, Patrick Klein, Dennis Köl-ling, Nils Kreutzkam, Stefanie Layer, Rachel Biakuni Monimambu, Philip Müller, Maria Newolko, Nadine Par-dela, Larissa Parskowski, Sevval Pi-rasa, Jessica Reeps, Abdullah Saka, Eileen Schäfer, René Schiffbauer, Ju-lia Schöpp, Jessica Schroeder, Jessica Wessolowski, Marcel Wildschütte.Abschlusszeugnisse in der Klasse 10 b erhielten:Thomas Ackermann, Kevin Belitz, Ina Dobberstein, Jan Drauschke, Jan-Hendrik Eichler, Timucin Erbas, Jana Fegert, Janine Haase, Laura Hartig, Sabrina Heise, Kevin Horst, Sina Knis-pel, Mara Mainka, Graceellevie Mbu-luku-Kanianga, Celil Mil, Vanessa Morban, Angelina Nein, Jan Ruthen-berg, Philip Schallock, Sarah Schelle, Annika Schikorski, Natalie Sklorz, Pascal Strack, Alina Wahle, Nadine Wiersig, Pascal Wilk.Abschlusszeugnisse in der Klasse 10 c erhielten:Marie Bosak, Dennis Bühler, Kathari-na Dalaf, Daniel Froböse Vazquez, Ju-lian Günzel, Daniel Hartstock, Timm Hesse, Virginia Hoinkes, Alexander Huber, Dustin Hubrich, Robin Illmer, Jan Erik Jelinek, Katrin Kalberlah, Nico Lindenau, Franziska Lingnau, Bienvenange Mbuluku-Muziand, Ke-vin Neiße, Nicolas Nielsen, Loredana Oestreich, Joshua Reinsch, Marianne Sklorz, Leon Sperlich, Tayfun Üstün-dag, Maike Weers, Victoria Widera, Tim Wildschütte. ■

„Setzt die Segel und macht euch auf den Weg“

Große Verabschiedungsfeier der Schiller-Realschüler

Abschied der Schulform „Hauptschule“

Von links Ursula Balfanz und Jürgen Sander

Die Offene Ganztangs-schule hat in diesem Jahr zum

letzten Mal ihre Schülerinnen und Schüler verabschiedet. Dabei erhielten den erweiterten

Sekundarabschluss 1: Bianca Musaev und Eugen Idt. Den Sekundarabschluss 1 Realschule: Kirn Goldammer, Dennis Jäger,

Patrick Mohr, Tammy-Lane Schwarze, Julia Thiel, Timo Walternate, Aristide Kodjo Wayi, Vanessa Dunker, Patryk Jankowski, Charlotte Neumann, Maximilian

Oblonczek, Mirko Schwich, Cihan Topcu. Den Sekundarabschluss 1 Hauptschule: Daniel Boevers, Dustin Deichmann, Katharina Evert, Ryzan Kado, Sven Kubitzke, Katharine Kucias, Marcel

Perelli, Dennis Drewics, Manuel Pizzol, Marcel Thürmer. Den Hauptschulabschluss: Sascha Ahrens, Viktoria Boot, Hakan Karaagac, Pascal Berneburg und Nico Thürmer.

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8 KLEEBLATT 07. Juli 2011SPORT

Sarstedt (jm). Andrea Pytel und In-grid Johannes vom TKJ – Lauftreff nahmen am „Aegidius–Lauf“ in Han-nover teil. Bei diesem vom “Lions Club“ organisierten Lauf geht es aus-schließlich um einen guten Zweck, denn der Erlös kommt schwerstkran-ken und schwerstbehinderten Kin-dern zugute. Deshalb wird auch be-wusst auf eine Zeitnahme verzichtet, denn lediglich der gute Zweck steht im Vordergrund, Zeiten und Platzie-rungen sind dem gegenüber völlig irrelevant. Auch Hannovers Prominenz unter-stützt diese Aktion: Hannover 96–

Trainer Mirko Slomka startete den Kinderlauf, Dennis Meyer vom G.O.P. gab den Startschuss für den 5 Kilo-meter–Lauf, an dem auch die beiden TKJlerinnen teilnahmen. Start und Ziel befinden sich traditi-onell auf dem Gelände des „Aspria–Zentrums“ am Maschsee, wo man sich nach dem Lauf auch bei Kaffee und gespendetem Kuchen stärken kann. Und selbst das Wetter unterstützte den guten Zweck, freute sich Andrea Pytel nach dem Lauf. Obwohl es sehr bewölkt war, blieb es bei allen Läu-fen nahezu trocken. ■

Sarstedt. Auch im Kunstturnen wer-den Ligawettkämpfe ausgetragen. Damit diese im engen Terminkalen-der der Turner untergebracht wer-den können, beschränken sich die Organisatoren auf einen Hin- und einen Rückkampf, bei dem alle be-teiligten Mannschaften dabei sind. So trafen sich am Wochenende 38 Mannschaften um von Bezirksliga, Bezirksklasse sowie Landesliga- und klasse die ersten Entscheidungen auszuturnen. Vier Sarstedter Mannschaften wa-ren dabei, die in drei verschiedenen Leistungs- und Altersklassen an den Start gingen. Fünf Turnerinnen bildeten eine Mannschaft und vier durften an jedem Gerät turnen. Die besten drei Übungen trugen dann zur Wertung bei.In der Bezirksklasse P6/P7 der Alters-klasse 2001-1999 gingen allein neun Mannschaften an den Start. Mit da-bei der TKJ und erstmals auch die FSV mit ihrer Kreismeistermannschaft des letzten Jahres. Mareike Schlä-ger, Dora Borcholt, Tina Haushalter, Tinka Seidel und Leonie Bruns woll-ten nur einmal die Wettkampfluft auf dieser Ebene schnuppern und gingen ohne große Erwartungen an den Start. Beste FSV-Turnerin war Mareike, die am Stufenbarren mit zwei Kippen wertvolle Punkte ein-brachte. Am Schwebebalken turnte sie die P7 ohne Sturz und am Boden zeigte sie sogar die beste Übung der Wettkampfklasse. Auch Dora kam mit einem Supersprung und ohne Patzer durch den Wettkampf. Nur am Boden hatte sie Pech. Eine Hal-lendurchsage, die zu früh zum Gerä-tewechsel aufrief, brachte sie derart

aus dem Konzept, dass sie ihre si-chere Felgrolle verturnte. 1,5 Punkte Strafe waren die Folge. Tina hatte zwar diesmal am Balken etwas Pech, zeigte aber ansonsten die gewohnte sichere Leistung und auch Tinka und Leonie konnten durch ihre Übungen zum guten Mannschaftsergebnis beitragen. Für den TKJ gingen Angelika Schmelzle, Carlotta Rosch, Vivi-en Funke, Pauline Benner und Tia Herbst an den Start. Leona Pietsch unterstützte die fünf vor Ort als Er-satzturnerin. Der Wettkampf begann für die Mädchen mit überzeugenden Leistungen am Sprungtisch. Vivien zeigte hier einen der besten Über-schläge des Wettkampfes und wurde mit 15,0 Punkten belohnt. Am Reck beeindruckte besonders Pauline mit einer sauberen Übung (15,05 Punk-te). Angelika und Vivien wagten an diesem Gerät bereits die anspruchs-volle P7 mit zwei Kippen. Am Balken musste die Mannschaft leider zwei Stürze hinnehmen, wodurch wert-volle Punkte verloren gingen. Am letzten Gerät, dem Boden, trumpften die TKJlerinnen dann wieder auf: Vi-vien, Pauline und Angelika erturnten

über 15 Punkte und so konnte sich die Mannschaft an diesem Gerät den 1. Platz sichern. Ohne dass es jemand ahnte, hat-te sich diese Klasse zu einem ganz engen Wettkampf entwickelt, denn völlig überraschend fanden die FSV-Mädchen sich am Ende auf dem drit-ten Platz wieder und haben damit sehr gute Voraussetzungen für den zweiten Durchgang im Herbst. Sie lagen mit nur einem hauchdünnen Vorsprung von 0,15 Punkten vor dem viertplatzierten und nur 0,35 Punkte vor den fünftplatzierten Mädchen vom TKJ. Ihren ersten Auftritt bei einem Be-zirksliga-Wettkampf hatten die jun-gen TKJ-Turnerinnen Leonie Janze, Tine Krümmel, Marlen Trüe und Vik-toria Schmelzle in der Wettkampf-klasse P5 der Jahrgänge 2003/2004. Auch diese Mannschaft überzeugte besonders am Boden (Platz 2). Alle Mädchen beeindruckten das Pu-blikum und ihre Trainerinnen mit sauber geturnten Übungen. Viktoria erhielt die zweitbeste Wertung des Wettkampfes. Am Sprung konnten, nach einigen Schwierigkeiten im Einturnen, noch zwei gute Sprün-

ge gezeigt werden. Hier sind in der Rückrunde sicherlich noch einige Verbesserungen möglich. Am Reck wollte es dieses Mal nicht so recht klappen. Leonie erturnte die meis-ten Punkte für ihre Mannschaft. Zum Abschluss ging es an den Schwe-bebalken. Hier konnten die jungen Mädchen dann noch einmal zeigen, welches Potential in ihnen steckt. Am Ende reichte es mit 154 Punkten für den 4. Platz. Dies ist eine tolle Leistung für die sehr junge Mann-schaft. Drei der Mädchen haben erst im letzten Jahr mit dem Leistungs-turnen begonnen.Bereits im 1. Durchgang gingen die ältesten TKJ-Turnerinnen Lina Hasse, Kim Wagner, Nina Stephan, Denise Schönemann und Annika Henke an die Geräte (P7/P8). Lina turnte einen guten Wettkampf und konnte an Sprung, Boden und Schwebebalken über 15 Punkte erturnen. Am Stufen-barren gelang ihr die anspruchsvolle P8 mit zwei Kippen und Riesenfelg-aufschwung. Denise überzeugte besonders am Schwebebalken mit einer schönen Übung ohne Sturz. Kim und Nina zeigten ihre Stärken am Boden. Beide turnten ausdrucks-starke Übungen und sicherten wert-volle Punkte für das Mannschaftser-gebnis. Im Endergebnis belegten die TKJlerinnen den 5. Platz. Am Boden konnten sie sogar den Anschluss an die Spitzengruppe halten. ■

Sarstedt (jm). „Nachsitzen“ müssen die Herren 40 I. Mannschaft der TKJ – Tennis - Abteilung, denn das Aus-wärts – Spiel der 1. Bezirksliga gegen den TV Eintracht Algermissen musste wegen des starken Regens am Sonn-tagmittag beim Stand von 2:0 für die TKJler abgebrochen werden. Alexan-der Rockel gewann sein Spiel mit 6:2 und 6:0, Eric Kiepke setzte sich mit 6:0 und 6:0 durch. An Nr. 4 gewann Hans Joachim Koske den ersten Satz mit 6:0, verlor aber den zweiten mit 1:6. Sein dritter Satz muss ebenso wie das Spiel von Dr. Bernd Schüttrumpf an Nr. 3 sowie die beiden Doppel bei einem Nachhol –Termin entschieden werden. Unabhängig vom Ausgang der Begegnung haben die TKJler den Klassenerhalt aber bereits mit 8:2 Zählern gesichert und sind auch nicht mehr vom 2. Tabellen – Platz zu verdrängen. Ein Spiel gewonnen, zweimal ein Unentschieden erkämpft, nur zwei-mal verloren - und dennoch ganz

unglücklich mit 4:6 Zählern nur Ta-bellen – Sechste sind die Damen 40. Sie liegen nach der 1:5 – Niederlage auswärts bei der TG Niedersachsen/FC Schwalbe Döhren in der Ver-bandsklasse zwar in der Abschluss – Tabelle punktgleich mit diesem Team als 4. sowie dem TC Sommer-bostel als 5. auf Rang 6, haben aber

einen einzigen Matchpunkt weniger als Sommerbostel.Die Ergebnisse: Monika Freidank – 6:4, 6:1; Mannschaftsführerin Brigitte Dieterich – 2:6, 3:6; Gundula Boochs – 1:6, 1:6; Ursula Josephi – 0:6, 0:6. Die Doppel: Freidank/Boochs – 4:6, 4:6; Dieterich/Josephi – 2:6, 2:6.Auch die Herren 30 unterlagen im letzten Spiel der Sommer – Saison 2011 auswärts in der Verbandsklasse beim TC Großenheidorn mit 1:5 Zäh-lern, haben aber den Klassenerhalt als 4. der Abschluss – Tabelle mit 6:6 Punkten geschafft. Auch sie liegen punktgleich mit dem 3., dem TC Hemmingen - Westerfeld, auf dem 4. Rang, haben aber zwei Matchpunk-te weniger erkämpft. Die Ergebnis-se: Michael Schneider – 2:6, 3:6; Jan Boochs – 6:4, 6:4; Mannschaftsführer Philip Heinze – 4:6, 1:6; Oliver Frie – 2:6, 2:6. Die Doppel: Boochs/Heinze – 4:6, 3:6; Schneider/Axel Bullerkotte – 5:7, 6:4, 6:7. ■

Bavaria CupSarstedt. Wie schon seit mehr als 20 Jahren, so lud auch dieses Jahr der Stemmclub Bavaria Landshut zum Internationalen Kreuzheber-turnier ein. Für die FSV Sarstedt, ging letzten Samstag im Juni Ta-mara Meyer in der Frauenklasse bis 72 kg Körpergewicht an den Start. Als Neuzugang für die FSV, begann Meyer ihren Wettkampf mit 125 kg. Gut vorbereitet und mit dem nötigen Respekt, zog Meyer das Gewicht zu einem gültigen Versuch. Bereits hier zeichnete sich ab, dass man die Konkurrentin Rosina Polster aus Bayern genau im Auge behalten muss, die ebenfalls 125 kg bei ihrem ersten Versuch in die Wer-

tung brachte. Im zweiten Versuch waren 132,5 kg für Meyer gemel-det. Mit dem nötigen Biss und wie im Lehrbuch beschrieben, hob Meyer die Hantellast bis zum aufrechten Stand und bekam diesen Versuch gültig, für sie eine neue persönliche Bestleistung. Ihre Gegnerin konterte mit 140 kg. Es ging jetzt nur noch auf Sieg oder Platz 2. Fest entschlossen begann Meyer an 137,5 kg zu ziehen. Vom Boden weg und mit aller Kraft weiter nach oben, bis zur gestreckten Körperhaltung, zog Meyer die Hantel, bekam das Kommando vom Kampfrichter und erhielt 3 weiße Lichter, gül-tig. Die Freude sah man Meyer wirklich an. Spannung pur beim dritten Versuch von Polster. Auch Polster gelang der dritte Versuch mit 140 kg und somit kam Meyer mit 2,5 kg Rückstand auf einen sehr guten Platz 2. Die weite Fahrt von in Summe 1200 km lohnte sich dennoch für Meyer, der erste Wettkampf, neue per-sönliche Bestleistungen, drei gül-tige Versuche und Vizemeisterin bei einem so hochkarätigen Tur-nier, sind wirklich lobenswert. ■

FSV auf Platz drei

Bezirksliga im Kunstturnen

Tamara Meyer beim Wettkampf.

TKJ-Tennis Herren 30

Sommersaison 2011

Aegidius Lauf

Laufen für den guten Zweck

Stadtpokal 2011Sarstedt. Die FSV-Sarstedt trägt den Sarstedter Stadtpokal 2011 aus. Vom 22.07. bis 31.07. werden auf dem Rasen des Sportparks an der Jahn-Straße die Spiele ausgetragen. Neben den Blau-Weißen haben die Ver-eine VFL Giften, TSV Heisede, TV DE Hotteln, FC Ruthe und Tuspo Schlie-kum ihre Teilnahme bestätigt. Nach einer langen Vorbereitungszeit mit einem Treffen aller Vereinsvertreter sowie der Gruppenauslosung mit Vertretern der Vereine und der Stadt freuen sich die FSV-Fußballer schon jetzt auf eine tolle Fußballwoche mit spannenden und vor allem fairen Fußballsport.Spielplan Sarstedter Stadtpokal 20111. Spieltag: Freitag 22.07. Beginn 17:30 Uhr Gruppe A: TSV Heisede – TuSpo Schliekum, Beginn 19:30 Uhr - Gruppe B: FSV Sarstedt – TV DE Hotteln 2. Spieltag: Sonntag 24.07. Beginn 14:00 Uhr Gruppe A: VFL Giften - TSV Heisede, Beginn 16:00 Uhr Gruppe B: FC Ruthe - FSV Sarstedt 3. Spieltag: Dienstag 26.07. Beginn 17:30 Uhr, Gruppe A: TuSpo Schlie-kum - VFL Giften, Beginn 19:30 Uhr, Gruppe B: TV DE Hotteln - FC Ruthe 4. Spieltag: Donnerstag 28.07. Halbfinalspiele: Beginn 17:30 Uhr, 1. Grup-pe A – 2. Gruppe B, Beginn 19:30 Uhr, 2. Gruppe A – 1. Gruppe B Samstag 30.07. Turnier Stadtmeisterschaften Altsenioren Sarstedter Altmeister-Pokal 2011, Spielzeit 2x10 MinutenBeginn 14:00 Uhr FC Ruthe - FSV Sarstedt; Beginn 14:25 Uhr TV DE Hot-teln - VFL Giften; Beginn 14:50 Uhr Tuspo Schliekum - FC Ruthe; Beginn 15:15 Uhr FSV Sarstedt - TV DE Hotteln; Beginn 15:40 Uhr VFL Giften - Tuspo Schliekum, Beginn 16:05 Uhr, TV DE Hotteln - FC Ruthe, Beginn 16:30 Uhr Tuspo Schliekum - FSV Sarstedt; Beginn 16:55 Uhr FC Ruthe - VFL Giften; Beginn 17:20 Uhr TV DE Hotteln - TuSpo Schliekum; Beginn 17:45 Uhr VFL Giften - FSV Sarstedt 5. Spieltag: Sonntag 31.07. – Finalrunde: Beginn 12:00 Uhr Spiel um Platz 5; Beginn 14:00 Uhr Spiel um Platz 3; Beginn 16:00 Uhr Spiel um Platz 1Im Anschluss daran finden die Siegerehrungen statt. ■

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Landesmeisterschaften FitaSarstedt. Die in drei Wettkampfabschnitte aufgeteilte Landesmeister-schaft im Bogenschießen fand am letzten Juniwochenende bei fast idea-len Wetterbedingungen in Dannenberg statt. Von den Sarstedter Bogen-schützen von 1987 e.V. hatten sich 7 Bogenschützen und Schützinnen qualifiziert. Für die Schülerklassen A – C hieß es sehr früh aufstehen, denn bereits um 8: 30 Uhr war Wettkampfbeginn für Patrick Lieke, Vivien Schmidt, Timon Knop und Lennard Krüger. Nach der Begrüßung durch den NSSV-Bogenreferenten und der Vorstellung der Schiedsrichter ging es los mit den Probepfeilen. Bei der Siegerehrung nahm Patrick Lieke strahlend die bronzene Medaille in der Schülerklasse B entgegen. Er hat-te 539 Ringe erreicht. Vivien Schmidt, die in der Schülerklasse A weiblich startete, kam mit 547 Ringe auf Platz 4. Lennard Krüger erreichte Platz 24 und Timon Knop Platz 31. Im zweiten Wettkampfabschnitt starteten die Jugend-, Senioren- und die Altersklassen. Vera Kuhnert führte von Anfang souverän die weibliche Jugend an. Sie wurde mit 570 Ringen Landesmeisterin und stand ganz oben auf dem Siegertreppchen. Nach einem spannenden Kampf um Platz 2 konnte sich Sina Gorzel mit 505 Ringe durchsetzen. Für Fabian Lieke (Jugend) war der Start nur mittelmä-ßig. Aber wie Sina Gorzel zeigte er allen, dass die Sarstedter Bogenschüt-zen kämpfen können und siegen wollen. Mit jeder Passe stieg er einen Rang höher. Am Ende war er von Platz 12 auf Platz 3 vorgestoßen und die größte Belohnung war die Bronze Medaille.Auch in der Mannschaft kämpften sie sich nach vorn und erhielten Silber. Das Trainergespann Irmgard Staark und Edgar Sippel nahmen nach der Siegerehrung ihre Schützlinge herzlich in die Arme. Am Sonntag ging nur noch Michael Lieke in der Schützenklasse an den Start. Mit 463 Ringe landete er auf Platz 30. Die Landesmeisterschaften in Dannenberg blei-ben den Sarstedter Bogenschützen in schöner Erinnerung. ■

Abiturienten des Sarstedter Gymnasiums Marvin Ahlburg, Sebastian Ahrens, Stefanie Ahrens, Angelina Alles, Ma-rius Appel, Kolja Babiak, Amir Bahadory, Anna Barges, Jasmin Bartsch, Yvonne Becker, Jacqueline Beyer, Frederike Boy, Mark Brooks, Lena Brück-ner, Laura-Charline Bulat, Carolin Busche, Jennifer Butte, Eva Creydt, Ali-na Dahm, Jan Deike, Franziska Dittrich, Joshua Döring, Jessica Drauschke, Nina Düvel, Lea Engel, Miriam Espenhain, Nicola Evers, Janine Fehse, So-phie-Lina Fiebig, Sabrina Fillax, Varcel Fink, Katrin Fischer, Annika Foers-ter, Karolin Foerster, Edward Frick, Ilja Frumkin, Eileen Furich, Lena Gerdes, Niclas Gläser, Rebecca Glahn, Denise Göttert, Jacqueline Grote, Florian Gruber, Sophie Günther, Davina Haut, Marcel Herbort, Jörn Herden, Julia Hütter, Mariette Janowiec, Sarah Jedzik, Martina Jung, Robin Kahlfeld, Jo-hannes Kaminski, Lina Kedenburg, Annjulie Kirst, Janis Klamt, Franziska Kleijn, Florian Knauth, Philip Knauth, Marietta Knop, Priscilla Kochanski, Julian Kregel, Nils-Thede Krummland, Steffen Krumpholz, Philip Kubiak, Frederick Kücken, Brian Kugel, Johannes Kuhnert, Jan Niklas Lehmann, Jessica Leßmann, Julian Liedtke, Malte Limmeroth, Sarah Lüders, Marei-ke Lüdtke, Nils Lüke, Tabea Mahrhold, Katrin Mayer, Marius Meyer, Sarah Moses, Janis Patzke, Thore Pfeiffer, Perry Pfeng, Cindy Pielsticker, Wiebke Praeger, LaNae Preißler, Ina Presuhn, Ann-Christin Rabbe, Caroline Rich-ter, Sina Rieder, Hannes Rupp, Katja Schelper, Michelé Schiermann, Juli-an-Tobias Schleich, Kevin Schlesag, Patrick-Christian Schmidt, Christian Schröter, Tim Schulz, Alexander Schwarz, Jasmin Schwarz, Jule Schwarz-kopf, Jaqueline Schweinebart, Daniel Siegert, René Smirr, Patrick Stap-penbeck, Jan Stille, Isabell Stracke, Pascal Stümpfel, Yvonne Szlakowski, Sina Thimm, Jennifer Torka, Marc Voges, Felicitas Vogt, Henri Wedekind, Alina Weiner, Katharina Wilke, Katharina Winkel, Andreas Winter, Anne-marie Winter, Stefan Winter, Jan Niklas Wintjes, Max Gerrit Witzel, Jan Wolters, Lara-Marie Worbs, Colin Wulf, Kristin Zapke, Dennis Zehler ■

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Ingeln/Oesselse. Einmal jährlich tref-fen sich die Schützenvereine Ingeln und Oesselse zum gemeinsamen Wettkampf mit dem Luftgewehr. Am vergangenen Freitag fand im Ingel-ner Schützenhaus, nun zum fünften Mal, das Freundschaftsschießen um ansehnliche Pokale aus Glas statt. Dabei ging es darum, mit jeweils 10 Schuss möglichst nah an den vorher festgesetzten Teiler heranzukommen - dem zusammengezählten Alter der beiden 1. Vereinsvorsitzenden.Über 50 aktive Schützen nahmen in der Damen- und der Schützenklasse an dem Wettkampf teil und versuch-ten, den diesjährigen Teiler 104 zu

treffen. In der Damenklasse konnte sich Dagmar Gaste den 1. Platz mit dem Teiler 103 sichern, gefolgt von Dorle Langenberg (102) und Conni Kernbach (107). Sieger in der Schüt-zenklasse war Klaus Krancher (eben-falls 103) vor Wolfgang Klammt (102) und Andreas Aue (101). Nach einem rustikalen Essen gab es an dem Abend bei guter bis ausgelassener Stimmung noch reichlich angereg-te Gespräche in der gemischten Schützengruppe aus den beiden Vereinen des Doppeldorfes. ■

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Jährliches Freundschaftsschießen

SommerpauseGleidingen. Die Geschäftsstelle des BSV „HANNOVERA“ Gleidingen e.V. bleibt während der Sommerferien vom 07.07. bis 17.08.2011 geschlos-sen. Ab 18.08.2011 ist diese wieder wie gewohnt montags, dienstags und donnerstags in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr geöffnet. Telefonisch er-reichbar unter Rufnummer 05102/5597. ■

Zweiter beim WattlaufSarstedt (jm). Gerhard Rischmüller, Ausdauersportler des TKJ Sarstedt, ist bei zwei Wettkämpfen gestartet. Beim „B2Run“ um den Maschsee in Han-nover legte er die 6 km in 27:43 Minuten zurück. Hier gab es keine Alters-klassen – Wertung. Beim „Lauf durch das Cuxhavener Watt“ benötigte er für die 8 km nur 38:17 Minuten und wurde bei 458 Teilnehmern 2. seiner Altersklasse M 60. ■

Dagmar Gaste und Klaus Krancher sicher-ten sich jeweils den 1. Platz.

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10 KLEEBLATT 07. Juli 2011LOKALES · SPORT · VERANSTALTUNGEN

Veranstaltungen

07.07.2011Diözesan-Seniorentag des Kol-pingwerkes im Bistum Hildesheim in Brehmerhaven

13.30 - 18.30 Uhr Ferienpassaktion „Freizeitpark Sottrum“, Treffpunkt Klecls, mit Anmeldung

14.00 - 17.00 Uhr Ferienpassaktion „Türschilder aus Holz“, im Kleclss, mit Anmeldung

14.00 - 18.00 Uhr „Handarbeiten, Basteln und Spielen“ bei der AWO Sarstedt

16.00 Uhr, FSV Wanderabteiltung, Spontanradtour

17.00 - 18.30 Uhr Ferienpassakti-on „Mit Tischtennis in die Ferien starten“, Treffpunkt Sporthalle FSV Sarstedt, mit Anmeldung

18.00 - 21.30 Uhr Ferienpassaktion „Flopmodelabend“, im Gemeinde-haus Hotteln, mit Anmeldung, für Mädchen ab 12 Jahre

08.07.201110.00 Uhr Fahrt zum Vogelpark Walsrode mit der AWO Ortsverein Sarstedt; mit Anmeldung

11.00 - 13.00 Uhr Ferienpassakti-on „Auf nach Narnia“, im Gemein-schaftshaus Hotteln, mit Anmel-dung, ab 8 Jahre

14.00 - 18.30 Uhr Ferienpassaktion „Freilichtbühne Osterwald - Peter Pan“, Treffpunkt JUZ Klecls, mit An-meldung

15.00 - 18.00 Uhr Ferienpassakti-on „Ein Tag bei der Feuerwehr“, im Feuerwehrhaus Bleekstraße 14,

19.30 Uhr Roman Street Parades Hildesheims traditionsreichste Jazzband mit Dixiland, Blues & Swing im Junkernhof mit der Kul-turgemeinschaft Sarstedt, Vorver-kauf 8,00 € Abendkasse 10,00 €

09.07. - 22.07.2011CVJM Sarstedt fährt in die Sager Schweiz

09.07. - 16.07.20111. Ahrbergen Open auf der Tennis-anlage

11.07.2011 - 15.07.201110.00 - 13.00 Uhr Ferienpassaktion „Spielwiese beim Kleclss“, am Klecls

11.07.201115.00 - 18.00 Uhr Ferienpassaktion „Mörtelwanne gestalten, im Klecls, mit Anmeldung

ab 15.00 Uhr Ferienpassaktion „Sportschießen mit Lichtpunktge-wehr“, beim Schützenverein Sarstedt 1951 e.V., mit Anmeldung, ab 8 Jahre

12.07.201114.00 - 17.00 Uhr Ferienpassaktion „Trommelwerkstatt“, im Kindertreff „Auf dem Klei“, mit Anmeldung, ab 6 bis 12 Jahre

15.00 Uhr Ferienpassaktion „Ein Tag wie in Taize“, im Gemeindehaus St. Nicolai, mit Anmeldung, ab 15 Jahre

15.00 - 16.30 Uhr Ferienpassaktion „Trainieren wie die Weltmeister“, beim TKJ Sarstedt in der Albert-Schweitzer-Halle, keine Anmeldung nötig, Für Jungs der Jahrgänge 2001/2000/1999

16.00 - 18.00 Uhr Ferienpassaktion „Schießen wie Robin Hood“, beim Schützenverein Sarstedt von 1951 e.V., mit Anmeldung, ab 8 bis 11 Jah-ren

16.30 - 18.00 Uhr Ferienpassaktion „Trainieren wie die Weltmeister“, beim TKJ Sarstedt in der Albert-Schweitzer-Halle, keine Anmeldung nötig, Für Mädchen der Jahrgänge 2001/2000/1999

15.00 Uhr Ferienpassaktion „Kids-Disco“, im Kleclss,

13.07.201111.00 Uhr Ferienpassaktion „Ein Tag wie in Taize“, im Gemeindehaus St. Nicolai, mit Anmeldung, ab 15 Jahre

14.00 - 17.00 Uhr Ferienpassaktion „Trommelwerkstatt“, im Kindertreff „Auf dem Klei“, mit Anmeldung, ab 6 bis 12 Jahre

14.00 - 17.00 Uhr Ferienpassaktion „Paillettenschweine basteln“, im Kle-cls, mit Anmeldung, ab 9 Jahre

ab 19.00 Uhr Ferienpassaktion „Ju-gendübernachtung“, im Klecls, mit Anmeldung, ab 6 bis 12 Jahre, bis 14.07.2011 bis 10.00 Uhr

14.07.2011Frauenkreis in der Kirche Gödringen

14.00 - 17.00 Uhr Ferienpassaktion „Malwerkstatt“, im Kindertreff, Op-pelner Str. 6, mit Anmeldung, ab 6 bis 12 Jahre

15.00 - 16.00 Uhr Ferienpassaktion „Komm, wir spielen Yoga“, im Klecls, mit Anmeldung, ab 4 Jahre

15.00 - 17.00 Uhr Ferienpassaktion „Kirche entdecken - ein Abenteuer!“, Treffpunkt ist die St. Nicolai Kirche, ab 6 Jahre

16.00 - 18.00 Uhr Ferienpassaktion „Schießen wie Robin Hood“, beim Schützenverein Sarstedt von 1951 e.V., mit Anmeldung, ab 8 bis 11 Jahren

15.07.201114.00 - 17.00 Uhr Ferienpassaktion „Spiele auf der Wiese“, beim Kinder-treff, Oppelner Str. 6., mit Anmel-dung, ab 6 bis 11 Jahre

15.00 - 18.00 Uhr Ferienpassaktion „Kunst ist, was du daraus machst“, im Kleclss., mit Anmeldung, ab 8 Jahre

20.00 Uhr 1. Schießtag nach der Som-merpause Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

16.07.201114.00 - 17.00 Uhr Ferienpassaktion „Gewässerrallye rund um Sarstedt“, Treffpunkt Schützenplatz., mit An-meldung, ab 8 bis 14 Jahre

15.00 - 18.00 Uhr Ferienpassaktion „Flohmarkt in der Fußgängerzone“, in der Fußgängerzone., bis 16 Jahre

17.07.201110.00 - 12.00 Uhr Treffen des Brief-marken-Clubs e. V. Sarstedt von 1986

18.07.201110.00 - 13.00 Uhr Ferienpassaktion „Wir bauen ein Insektenhotel“, im Kleclss., mit Anmeldung, ab 8 Jahre

ab 11.00 Uhr Ferienpassaktion „Hüt-ten-Abenteuer“, mit Anmeldung, ab 9 bis 13 Jahre, bis 19.07.2011 17.00 Uhr

19.30 Uhr Gesamtvorstandsitzung Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V

19.07.201109.45 - 18.00 Uhr Ferienpassaktion „Harzwanderung“, Treffpunkt am Bahnhof in Sarstedt, mit Anmeldung, ab 8 bis 12 Jahre

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über [email protected] bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLEATT.net

20.07.2011ab 09.00 Uhr Ferienpassaktion „FSV Jubi-Tag“, in der Lappenberghalle Sarstedt, ab 9 bis 14 Jahre

09.00 - 15.30 Uhr Ferienpassaktion „Radios bauen und Technik entde-cken“, Treffpunkt am Kleclss., mit An-meldung, ab 9 bis 12

13.00 - 16.00 Uhr Ferienpassaktion „Werken mit Ytong“, im Kindertreff Oppelner Str, mit Anmeldung, ab 6 bis 12 Jahre

15.00 - 17.00 Uhr Ferienpassaktion „Ritteressen“, im Kleclss., mit Anmel-dung,

21.07.201110.00 - 12.00 Uhr Ferienpassaktion „Action Painting“, im Kleclss., mit An-meldung,

ab 12.00 Uhr Ferienpassaktion „Klet-tern im Ith“, mit Anmeldung, ab 9 bis 12 Jahre, bis 23.07.11 ca. 20.00 Uhr

14.00 - 17.00 Uhr Ferienpassaktion „Wanderung mit Spielplatz“, Kinder-treff Oppelner Str., mit Anmeldung, ab 6 bis 12 Jahre

15.00 - 18.00 Uhr Ferienpassaktion „Schnupperschießen mit Lichtpunkt- und Luftgewehr“, bei der Alte Schüt-zengilde Sarstedt., mit Anmeldung, ab 8 bis 12 Jahre

ab18.00 Uhr Ferienpassaktion „Was-serball“, im Freibad, mit Anmeldung, ab 6 bsi 12 Jahre

22.07.201109.00 - 12.00 Uhr Ferienpassaktion „Besuche das Kinder- bzw. Junior-Detektiv-Seminar“, in der Stadtbü-cherei, mit Anmeldung, ab 8 bis 14 Jahre

14.00 - 16.00 Uhr Ferienpassaktion „Utensilos“, im Kleclss., mit Anmel-dung,

19.30 Uhr Frank Muschalle Trio Piano Blues, Boogie Woogie und Rhythm ‚n’

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Blues im Junkernhof mit der Kulturgemein-schaft Sarstedt, Vorverkauf 8,00 € Abendkasse 10,00 €

23.07.201110.00 Uhr Fahrradtour der Kolonie „An der Innerste“

25.07.201114.00 - 17.00 Uhr Ferienpassaktion „Kunstwerke aus Speckstein“, im Kleclss, mit Anmeldung,

25.07.2011 - 29.07.2011Ferienpassaktion „Sommerspaß am Steinhuder Meer“, mit Anmel-dung, ab 9 bis 13 Jahre

26.07.201111.00 - 17.00 Uhr Ferienpassaktion „Radtour zur Marienburg“, Treff-punkt Kindertreff Oppelner Str., mit Anmeldung,

11.00 - 12.00 Uhr Ferienpassaktion „Kleiner Jonglierkurs“, im Kinder-treff „Auf der Klei“, mit Anmeldung,

27.07.201111.00 - 12.00 Uhr Ferienpassaktion „Kleiner Jonglierkurs“, im Kinder-treff „Auf der Klei“, mit Anmeldung,

19.00 Uhr Eröffnungsschießen 2. Halbjahr

21.00 - 22.30 Uhr Ferienpassaktion „Den Fledermäusen auf der Spur“, Treffpunkt Spielplatz am Weiher sarstedt

28.07.201111.00 - 12.00 Uhr Ferienpassaktion „Kleiner Jonglierkurs“, im Kinder-treff „Auf der Klei“, mit Anmeldung,

15.00 - 18.00 Uhr Ferienpassaktion „Kreatives aus Sazteig gestalten“, im Kleclss, mit Anmeldung, ab 6 Jahre

KK Königsschießen-Bürger-Wan-derpokal Schützenverein Ruthe am Schießstand

Sommerfest der TKJ Senioren!Sarstedt (sr). Am Mittwoch, den 20. Juli 2011 feiern die Seni-oren/innen des TKJ Sarstedt ihr „Sommerfest“. Dazu lädt der Ab-teilungsvorstand der Senioren-sport–Abteilung ganz herzlich ein. Gefeiert wird im Schützen-haus der Alten Schützengilde am Festplatz. Um 13 Uhr wird dort das Mittagessen serviert und zur Kaffeezeit die Kaffeetafel ge-deckt. Wer Interesse hat und teil-nehmen möchte, kann sich bis zum 16. Juli 2011 bei Ingrid Mah-lendorf unter Telefon 05066-2229 informieren und anmelden. ■

Sarstedt (cn). Seit Juni bietet Ste-fan Naumann in der Brückenstraße 10 Dienstleistungen rund um die Verlegung von Fliesen an. Auf ei-ner Ausstellungsfläche von ca. 200 m² haben Kunden die Möglichkeit, sich aus einem großen Angebot von Wand- und Bodenfliesen die für den eigenen Bedarf passende Fliese für den Innen- oder auch Außenbereich auszusuchen. Von der Planung, über die Umset-zung bis zum Verkauf wird schließ-

lich jedes Projekt vor der Ausführung mit dem Kunden ausführlich bespro-chen, auf Wunsch auch vor Ort. So können individuelle Wünsche und Gegebenheiten optimal berücksich-tigt werden. Von Stefan Naumann bekommt man neben der Beratung auch Un-terstützung bei der Umsetzung der verschiedensten Ausbauarbeiten mit Fliesen, Platten sowie Natursteinen und Mosaik. In Zusammenarbeit mit einem Sanitärfachmann sind auch

Badumbauten und Altbausanierun-gen mit im Angebot der Firma Nau-mann Fliesenverlegung. Auch bei der Gestaltung des Au-ßenbereichs kann man auf die Pra-xiserfahrung von Stefan Naumann zurückgreifen, sei es in Bezug auf Gartenmauern, Treppen oder Pflas-terarbeiten. Eine Beratung in den Ausstellungsräumen ist freitags von 15-18 Uhr und samstags von 10-13 Uhr oder nach Vereinbarung mög-lich. ■

Gestaltung mit Fliesen von Naumann Fliesenverlegung

Barsinghausen (JA). Ein Teil der Fuß-ballerinnen des FC Ruthe sind bei der erstmals ausgetragenen Niedersach-senmeisterschaft für Ü 32-Frauen ak-tiv gewesen. Mit Spielerinnen des VfL

Rautenberg und des TSV Föhrste bil-deten die weiblichen „Oldies“ des FC eine Spielgemeinschaft und schlu-gen sich als Hildesheimer SG wacker. Gegen die allesamt höherklassigen

Gegner, bei denen teilweise sogar ehemalige Bundesliga Spielerinnen und sogar Nationalspielerinnen mitspielten, zeigten die Hildeshei-merinnen durchaus guten Fußball, kamen aber über eine Nebenrolle bei den Titelkämpfen nicht hinaus. Am Ende belegte das von FC Trainer Gerhard Prystawek betreute Team den 6. Platz. Neuer und damit erster Titelträger ist die Elf der SG Wingst/Lamstedt/Geeste geworden, die sich knapp vor dem FSV Westerstede durchsetzen konnte. Eine besonders gute Leistung zeigte Torfrau Ramo-na Prystawek vom FC, die für einige ihrer Paraden von den Zuschauern sogar Szenenapplaus erhielt. Den einzigen Treffer der SG erzielte Ai-leen Weibgen vom VfL Rautenberg. Betreuer Gerhard Prystawek zeigte sich zufrieden. „Wir haben uns or-dentlich verkauft. Bei der Spielstärke unserer Gegnerinnen waren wir von Beginn an krasser Außenseiter. Letzt-lich können wir stolz darauf sein das wir unseren Verein, den Fußball-Kreis

und sogar Bezirk bei der ersten Nie-dersachsenmeisterschaft vertreten durften.“ ■

6. Platz für Außenseiter

von oben links: Monika Haase, Aileen Weibgen, Sabine Möhrmann, Monika Hoppe, Clau-dia Steigert, Verena Thau, Anja Wende, Ramona Prystawek, Kerstin Chojetzski

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Leichtathletik-Meeting Sarstedt/Greene (sr). Der Ort Greene bei Kreiensen hat bei den Leicht-athleten einen guten Namen. Die herrlich gelegene Anlage an der Schu-le im Ort animiert die Aktiven oft zu guten Leistungen.Darum hatte auch Jan Aschemann in der männlichen Jugend B vom TKJ Sarstedt dort im Speerwurf und über 200 m, zwei Starts gemeldet. Bei guten Bedingungen, gleich zu Beginn des Meetings, ließ Aschemann das Gerät auf 40,08 m segeln. Damit übertraf er ein weiteres Mal die 40 m Marke in dieser Saison und bewies damit, dass die Leistung kein Zufall war. Als bedrohliche Gewitterwolken heranzogen, verzichtete Asche-mann auf den vorgesehenen 200 m Start. Eigentlich war das schade, denn eine gute Form war nach der Meinung des Athleten vorhanden. ■

Erscheinungshinweis


Tipps für den Traum vom eigenen zu Hause

Wie viel Immobilie können Sie sich leisten?Vier von fünf Deutschen, so das Ergebnis einer Studie, würden gern die Mietzahlung zugunsten einer eigenen Immobilie einstellen. Tatsächlich ist dieser Traum bislang nicht einmal für die Hälfte der Bundesbürger in Erfüllung gegangen: „Viele Kunden wissen gar nicht, wie viel Haus sie sich tatsächlich leisten könnten“, erklärt Susanne Brockmann, Filialdirektorin der Commerzbank Sarstedt. „Für viele ginge die Rechnung schon bei Ein-satz ihrer aktuellen Mietbelastung als Monatsrate auf.“ Bausparen, Riester und Vater Staat erhöhen den finanziellen Spielraum Ein festes regelmäßiges Einkommen ist die Grundvoraussetzung für eine Finanzierungszusage. Die Banken stellen meist bis zu 80 Prozent der Kos-ten für die Immobilie zur Verfügung, so dass der Kunde rund ein Fünftel sowie zusätzlich Notarkosten und Grunderwerbsteuer und ggf. die Mak-lergebühren als Eigenkapital beisteuern muss. Für private Häuslebauer gibt es aber zahlreiche Möglichkeiten, den Ei-genkapital- und Finanzierungsrahmen zu erhöhen: Bauherren, die Son-nenenergie einsetzen, mit Holz heizen oder ihr Haus besser dämmen, bekommen zusätzliches Geld vom Staat und können sich besonders günstige Förderdarlehen sichern. Auch Bausparverträge können sinn-voller Bestandteil eines Finanzierungskonzeptes sein. Ein relativ neuer Finanzierungsbaustein ist die „Riester-Förderung“. Beim so genannten „Wohn-Riestern“ kann das Guthaben aus einer Riester-Rente, als Eigen-kapital angerechnet werden – inklusive der staatlichen Zulagen zum Riestersparen. Der Immobilienerwerb ist meist eine Entscheidung für die nächsten 30 Jahre oder länger. Eine sorgfältige Planung ist dabei das A und O. Ein persönliches Gespräch mit einem Vorsorge- und Immobilien-finanzierungsexperten legt den Grundstein für eine solide Planung. Eine individuelle Beratung ist kostenlos in allen Filialen der Commerzbank möglich. ■

KLEEBLATT 1107. Juli 2011

Gleidingen. Die Jugendfeuerwehr Gleidingen war ziemlich überrascht, als sich zum regulären Übungsdienst am Montag der stellvertretende Re-gionsjugendfeuerwehrwart Daniel Imhof ankündigte. Anlass für diesen Besuch war ein erneuter Sieg der Jugendfeuerwehr. Dieser basierte allerdings auf künstlerischer Ebene und hatte mit Feuerwehrtechnik so rein gar nichts zu tun. Bei dem von flash!, der Newsbox der Sparkasse Hannover, ausgeschriebenen Wett-bewerb zum Thema „Das Schlaucht“, erreichte das von den Gleidingern eingesandte Foto die vorderen Plät-ze. Die extra für die Gewinnübergabe

angereisten Gäste, Katja Döbbeling von der Sparkasse Hannover sowie Michael Willems vom myheimat-Ma-gazin, überreichten im Anschluss an die Begrüßung und einigen kurzen Grußworten von Daniel Imhof der Jugendfeuerwehr Gleidingen den erworbenen Preis. Hierbei handelte es sich um einen Scheck in Höhe von 200,00 Euro für die eigene Kasse sowie dem gerahmten Gewinner-bild des Wettbewerbs. Die sichtlich überraschten Mitglieder bedankten sich bei den drei Gästen mit einem dreifachen „Gut Wehr“ und überle-gen nun, wie sie das Geld sinnvoll einsetzen werden. ■

Apotheken-Notdienst

7. Juli Markt-Apotheke, Telefon 0 51 02-91 64 80 Rethen, Hildesheimer Straße 354 * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 58 Sarstedt, Lönsstraße 10 a (Ladenzeile Voss-Str.)

8. Juli Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)

9. Juli Fontane-Apotheke, Tel 0 51 02-25 83 Gleidingen, Osterstraße 23

10. Juli Ahorn-Apotheke, Telefon 05 11-9 82 51 31 Grasdorf, Ahornstr. 3-5

11. Juli Rotdorn-Apotheke, Telefon 0 51 02-50 10 Oesselse, Rotdornallee 6 (Ortseingang) * Löwen-Apo the ke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)

12. Juli Adler-Apotheke,Telefon 0 51 02/23 01 Rethen, Hildesheimer Straße 372 * Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)


14. Juli Kreuz-Apotheke, Telefon 05 11-86 45 08 Wülfel, Hildesheimer Straße 360 (n. Biergarten) * Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)

15. Juli Giebelstieg-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 58 Sarstedt, Lönsstraße 10 a (Ladenzeile Voss-Str.)

16. Juli Löwen-Apo the ke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)

17. Juli Iris-Apotheke, Telefon 05 11-86 46 08 Laatzen, Hildesheimer Straße 38 (Laatzen-Nord

18. Juli Markt-Apotheke, Telefon 0 51 02-91 64 80 Rethen, Hildesheimer Straße 354 * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 58 Sarstedt, Lönsstraße 10 a (Ladenzeile Voss-Str.)

19. Juli Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)


21. Juli Rotdorn-Apotheke, Telefon 0 51 02-50 10 Oesselse, Rotdornallee 6 (Ortseingang) * Löwen-Apo the ke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)

22. Juli Adler-Apotheke,Telefon 0 51 02/23 01 Rethen, Hildesheimer Straße 372


24. Juli Igel-Apotheke, Telefon 05 11-82 39 41 Laatzen, Albert-Schweitzer Straße 1 (n. LEZ)

25. Juli Giebelstieg-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 58 Sarstedt, Lönsstraße 10 a (Ladenzeile Voss-Str.)

26. Juli Hermes-Apotheke, Te le fon 05 11-86 43 80 Laatzen, Hildesheimer Str. 52 (n. Kronsbergstr.) * Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)

27. Juli Löwen-Apo the ke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)

28. Juli Apotheke im Ratio EKZ, Telefon 05 11-30 88 000 Laatzen, Karlsruher Straße 8 * Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)

* zusätzlich geöff nete Apotheken: Mo., Di., Do., Fr.: 18.00 - 19.00 Uhr

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Impressum

KLEEBLATT Verlag Telefon 05066/707070Steinstr. 25, 31157 Sarstedt Telefax 05066/707090www.KLEEBLATT.net E-Mail: [email protected]

Herausgeber und Verleger: Martin Helmers (V.i.S.d.P)

Druck: Druckerei Oppermann

Eigenvertrieb: 20.150 Exemplare verbreitete Aufl age

Anzeigenleitung: Telefon 05066/707035

Kleinanzeigenannahme: E-Mail: [email protected]

Redaktion: Telefon 05066/707070 E-Mail: [email protected]

Freie Mitarbeiter: Gerda Kühle, Gisela Seidel, Meik Gerecke, Christina Neumann, Christina Steff ani-Böringer

Erscheinungstag: DonnerstagAnzeigenschluss: Dienstag, 12 Uhr

Erscheinungsweise 14-tägig

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Re-daktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Ver-öff entlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.

Ärzte-Notdienst

Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken Delligsen:

Ambulante Bereitschaftspraxen:im St. Bernward Krankenhaus Telefon 05121/90 - 1163und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 05181/707 - 285Öff nungszeiten:Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 bis 23.00 UhrMittwoch, Freitag 15.00 bis 23.00 UhrSamstag, Sonn- und Feiertag 9.00 bis 23.00 Uhr

Besuchsanforderungen werden über die Rettungsleitstelleabgewickelt Telefon 05121/19222

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere

24 Stunden Telefon 05066/7331Tierärztliche Klinik 05066/2058

09.07./10.07.2011TÄ E. Hildebrandt, Betheln Telefon 05182-94751016.07./17.07.2011Dr. M. Zgoll, Harsum Telefon 05127-638323.07./24.07.2011TÄ M. Stärk, Sarstedt Telefon 05066-6005851

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12 KLEEBLATT 07. Juli 2011LOKALE NACHRICHTEN

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Sarstedt/Hamburg. Bei der Tages-fahrt der AWO meinte es der Wetter-

gott wieder einmal gut. Bereits um 8 Uhr startete der „Gute-Laune-Bus mit

den Mitgliedern der AWO-Sarstedt bei herrlichem Sonnenschein über die A 7 Richtung Hamburg. Drei Stunden später wartete auf der Bin-nenalster schon ein Schiff der „Als-ter-Touristik“, für die angekündigte Alster-Rundfahrt auf die Sarstedter.Nach zwei Stunden Erkundungstour auf dem Wasser und einer kurzen Mittagspause auf dem Jungfernstieg ging es zum „Schulauer Fährhaus“ nach Wedel an der Elbe. Seit über 55 Jahren werden am Willkomm-Höft täglich bis zu 50 Schiffe aus aller Welt mit Flagge dippen und National-

hymne begrüßt. Diese Tradition ist einzigartig und weltweit bekannt.Die AWo-Reisegruppe sichtete aller-dings nur einen Containerfrachter der unter Zypriotischer Flagge auf der Elbe Richtung Hafen unterwegs war.Bei Kaffee und Kuchen, netten Ge-sprächen und einen wunderschönen Blick auf die Elbe vergingen die zwei Stunden Aufenthalt wie im Flug. Passend zu Hamburg wurde auf der Heimfahrt Mundharmonika gespielt und Lieder dazu gesungen. ■

Heisede (gs). Der Heiseder Gara-genflohmarkt scheint sich zum Dau-erbrenner zu entwickeln. Nach der furiosen Premiere vor zwei Jahren, war die Neuauflage im vergangenen Jahr wiederum ein voller Erfolg, ge-nauso wie in diesem Jahr. Es ist also kein Wunder, dass diese Aktion in-zwischen von anderen Orten kopiert wird.Trotz des Flohmarktes in der Sarsted-ter Innenstadt am Vortag und dem am gleichen Tag stattfindenden

Dorfflohmarkt in Gödringen, war die Veranstaltung in Heisede gleicher-maßen gut besucht, wie in den Vor-jahren. Schließlich wurden an über 50 Ständen Schätze, wie Bücher, Kleidung, Haushaltsgeräte, Vasen, Geschirr oder Spielzeug, angeboten, die neue Liebhaber fanden. Es wur-de gefeilscht und gehandelt bis man sich einig wurde.Vor allem die Kinder hatten ihren Spaß an der Aktion und setzten das eingenommene Geld gleich an

anderen Ständen wieder für neue Spielsachen ein.Das größte Angebot gab es aber auf dem Spiegelhof. Hier hatte Kristina Knobloch vom Heiseder Hofladen mit ihren Freundinnen ihr Domizil aufgeschlagen und Spaß am Han-deln und der Kontakt mit anderen Menschen war garantiert. ■

Sarstedt (stb). Nun ist der Hort in Sarstedt Geschichte. Die 15 „Keller-kinder“ der Hortgruppe II haben das für sie und ihre Eltern traurige Ende einer erfolgreichen pädagogischen Einrichtung mit einem fröhlichen Fest gefeiert. Am Samstag, den 25. Juni trafen sie sich noch einmal mit ihren Familien auf dem Außengelän-de der Kita Stadtmäuse. Sie wollten ein Wasserfest feiern. So hatten sie es erzählt bekommen, dafür hatten sie mit ihren Erziehern Claudia Holz und Andreas Baumgarten in vielen Stun-den die Dekoration gebastelt. Fische aus Gips waren so entstanden, Wind-lichter, Muschelgirlanden und Seero-sen aus Krepppapier.Ein Festkomitee aus Eltern und Er-ziehern hatte die Planungen für das rundum gelungene Fest betrieben. Nach verschiedenen Spielen am und mit Wasser lockten Leckereien vom Grill und Buffet. Dass am frü-hen Abend auch von oben Wasser kommen sollte, tat der Fröhlichkeit keinen Abbruch.Was die Kinder bis zuletzt nicht wussten, war der besondere Gast, der die Einrichtung in den Nachmit-tagsstunden besuchte. Begleitet von einer hilfreichen Nixe (dargestellt von der Kita-Erzieherin Yvonne Gol-ke) tauchte plötzlich und von den Kindern unvermutet Meeresgott Neptun persönlich auf. In einer Bol-

lerwagen-Muschel-Kutsche, gezo-gen von einem fast echten Delfin, er-schien verkleidet Ingo Wollny, Neffe einer Hortmutter, um die Hortkinder zu prüfen und auf einen echten Tief-see-Namen zu taufen.Zu jedem Kind hatte er ein paar tref-fende Worte, Stärken und Schwä-chen sprach er aus. Wenn dann die Väter als Häscher mit ihrem großen Fischernetz ausschwärmten, das Kind für die Prüfung einzufangen, kam es zur wilden Jagd. Vor den schuppigen Richter gebracht, wurden die Kinder mit Rasierschaum eingeseift und an-schließend im Planschbecken poren-

tief gereinigt. Den dazu gereichten Trunk aus allerlei wild zusammen gemixten Zutaten krönte ein Aug-apfel aus Gelatinemasse. In Kinder-geburtstagstüten eigentlich ein von der Jugend gern gesehenes Präsent, schreckte es hier in der orange-roten Flüssigkeit schwimmend eher ab. Mutige und Zauderer ließen sich hier schnell unterscheiden.Nach vollendeter Prüfung verlas Neptun den zukünftigen Namen des Kindes. So wurde aus der sieben-jährigen Celina ein „eisenhartes Ent-chen“ und aus Leonie (8) das „kleine Seepferdchen“, dass sich erst ohne zu

zögern selbst tauft, um anschließend den Tauf-Trank tapfer hinunterzukip-pen. Auch „Kuscheliger Seeigel“ und „Hektischer Haifisch“ tragen danach ihren Namen voll Stolz.Bei den Eltern mischte sich in den verständlichen Abschiedsschmerz auch Groll. Anke Macke, Mitglied im Elternbeirat der Einrichtung bemän-gelt die fehlende Information durch die Stadt. Über die Schließung in-folge der kommenden schulischen Nachmittagsbetreuung an den Grundschulen seien die Eltern nur über die Presse informiert worden. Zudem hätten sie ohne weitere Er-klärung Abmeldeformulare für die Hortbetreuung ausgehändigt be-kommen.Die Mutter sieht wie viele andere in der zukünftigen Betreuung eine Ver-schlechterung des Angebotes gerade für Familien, die auf die umfassende, Familien ergänzende Ganztagsbe-treuung angewiesen sind. Der Hort zeichnete sich durch verlässliche Gruppen mit festen Strukturen, ei-nen guten Betreuungsschlüssel und ein schlüssiges Konzept mit kompe-tenten Ansprechpartnern aus. Ob es in Zukunft noch Eltern-Kind-Akti-onen, Elternabende und gute, Kind bezogene Informationsgespräche geben wird, ist für sie fraglich.Hier sind nun nach den Sommerferi-en die Grundschulen gefordert. ■

Kreis Hildesheim (lps2). Landrat Rei-ner Wegner und die Bürgermeistern Karl-Heinz Wondratschek (Sarstedt) und Günther Griebe (Pattensen) setz-ten in Schliekum den ersten Spaten-stich zum Ausbau des Leine-Heide-Radweges. Mit dem Baubeginn des Teilstücks zwischen Schliekum und Jeinsen wird eine weitere Lücke des Leine-Heide-Radweges geschlossen, der in Zukunft von Leinefelde in Thü-ringen bis vor die Tore Hamburgs füh-ren und nach der Streckenoptimie-

rung als touristischer Radwanderweg durch das Leinetal das südliche Nie-dersachsen mit der Region Hannover verbinden wird. Für den Ausbau des Teilabschnittes im Planbereich von Kreiensen bis Jeinsen werden Beträge mit einem Gesamtvolumen von rund 2,25 Millionen Euro investiert. Die Baukosten für den 2,225 km lan-gen Radwegeabschnitt zwischen Jeinsen und Schliekum betragen ca. 380.000 Euro. An der Finanzierung beteiligen sich neben dem Landkreis

Hildesheim und der Region Hannover auch die Städte Sarstedt und Patten-sen. Gefördert wird die Baumaßnah-me durch Zuschüsse des Europäi-schen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) und nach dem Entflechtungs-gesetz (GVFG). Landrat Reiner Weg-ner bedankte sich in seinem Gruß-wort bei den beteiligten Kommunen und der Niedersächsischen Landes-behörde für Straßenbau und Verkehr für die sehr gute Zusammenarbeit bei Planung und Ausführung des Projek-

tes. Besonders bedankte er sich im Namen seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei Nadja Effler-Sche-ruhn von der Landesbehörde sowie Klaus Todtenhausen und Helmut Zacharias von der Region Hannover für ihren Einsatz und die kollegiale Unterstützung.Die Bauarbeiten werden abschnitts-weise unter halbseitiger Sperrung des Verkehrs durchgeführt. Die Fer-tigstellung ist für Ende September geplant. ■

Neptun hatte ein Einsehen:

Hortkinder und ihre Familien feiern Abschlussfest

Hortkind Jil lieferte sich mit den väterlichen Häschern erst eine wilde Jagd, bevor sie von Neptun Ingo Wollny und seinen Helfern getauft wurde.

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AWO-Tagesfahrt nach Hamburg

Baubeginn zwischen Schliekum und Jeinsen – Leine-Heide-Radweg

Dauerbrenner Garagenflohmarkt

Buntes Treiben auf dem Spiegelhof

60 Jahre Erich-Rühmkorf-Straße in Hotteln

Kaff eetafel mit Zeitzeugen Gerhard KuhrHotteln (war). Aus Anlass des 60jährigen Bestehens der in Hotteln meist auch „Siedlung“ genannten Erich-Rühmkorf-Straße sind fast alle Bewohner der elf Häuser zu einer gro-ßen Kaffeetafel zusammen-gekommen, die aufgrund regnerischen Wetters in der Doppelgarage von Familie Nieden gedeckt war. Neben den jüngsten Bewohnern Cora Klug (4) und Ben Seifert (6), die bei viel Freude naturgemäß auch für etwas Trubel sorgten, galt die besondere Aufmerk-samkeit Gerhard Kuhr. Der 1922 in Wangitt vor den Toren Königsbergs geborene Ost-preuße ist nämlich der letzte Bauherr aus der Generation, die sich Anfang der 50er Jahre als Flüchtlinge und Heimatvertriebene aus Bessarabien, Ostpreußen und Schlesien ein neues Zuhause schaffen mussten. „Ich bin dem Herrgott für jeden Tag meines Lebens und besonders für schöne Stunden wie heute dankbar“, bekräftigte Kuhr, der fast den ganzen Krieg als Soldat miterlebt hat. „Trotzdem – oder vielleicht auch deswegen – hat mein Vater seine positive Einstellung zum Leben nie verloren“, ergänzt Tochter Michaela Busche. Und besonders Gerhard Kuhr war es, dem die-ses Zusammensein sichtlich gefiel.Bei Kaffee und Kuchen war bald auch das spontane Kaffeetrinken mitten auf der Straße im Sommer 1985 schnell wieder Gespräch und Dank Chris-ta Niedens Fotoalbum auch Gästen wie Ortsbürgermeister Dirk Warneke sofort präsent. Warneke hatte die kurzfristig erhaltene Einladung gern angenommen. „Deine Mutter Helene brachte einen noch warmen selbst gebackenen Bienenstich mit“, wurde Heinz Kugies anhand der alten Bil-der von der Hottelner Ortsheimatpflegerin Renate Fischer erklärt, die seit 1968 in der Straße lebt. Auch Warneke konnte so sein Wissen über Hotteln in interessanten Gesprächen und Begegnungen noch etwas er-weitern.„Meine Eltern waren der damaligen selbständigen Gemeinde Hotteln, der Kirchengemeinde und dem Stümpelhof sehr dankbar, dass uns Grund und Boden in Form von Erbbaurechten zur Verfügung gestellt wurden“, erzählte Manfred Nieden aus den Anfängen. Mario Seifert und seine Frau Katrin Meier-Seifert, die erst seit 2008 in der Erich-Rühmkorf-Stra-ße wohnen und sich dort sehr wohl fühlen, hörten ebenfalls gespannt zu. „Zwischenzeitlich sind aber zehn Grundstücke Eigentum geworden“, ergänzt Gerhard Nitsche. „Wir sind gleich zum Notar nach Hildesheim ge-fahren, als uns der Kauf in den 70er Jahren angeboten wurde“, erinnert sich Wilhelm Herrmann an damalige für seine und die anderen Familien spannende Entscheidungen. Auch Renate und Hellmuth Klingk, verhält-nismäßig eher noch „Neubürger“ der Straße, erfuhren so noch einige Ge-schehnisse aus der Geschichte „ihrer“ Straße. Erst im Zuge der Gebietsre-form mit der Eingemeindung Hottelns nach Sarstedt erhielt die Siedlung den Namen des langjährigen Hottelner Bürgermeisters und Gemeinde-direktors Erich Rühmkorf (1894-1988). Noch zu Lebzeiten wurde damit 1974 an umsichtiges Wirken erinnert und Rühmkorf so entsprechend geehrt. Erich Rühmkorf war es schließlich gewesen, der sich nach dem Krieg für den Ausweis neuen Wohnraumes in Hotteln eingesetzt und stark gemacht hat. ■

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KLEEBLATT 07.07.2011