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Landkreis (stb). Der Sommer wird bunt. Zumindest für diejenigen Kin- der und Jugendlichen, die sich den Sommer-Ferienpass 2014 holen. Die Jugendpflegen der Gemeinden Al- germissen, Giesen, Harsum und Sar- stedt kooperieren wieder miteinan- der und haben ein dickes Paket an Freizeitvergnügen geschnürt. Natur- aktionen sind dabei, Party und Disco, Ausflüge nach Bremen, Klettern im Ith, Bobfahren im Harz, Kurzurlaub auf Sylt, Schlauchboottouren, eine Woche Ferien- und Wasserspaß am Steinhuder Meer, Übernachtungen drinnen und draußen, Tage nur für Mädchen und nur für Jungen, Ral- lyes mit und ohne technische Unter- stützung wie GPS oder Fotoapparat, Groß-Spiele wie die „5-Mio-$-Bom- be“ und das Chaos-Spiel. Dazu ver- leiten viele Angebote zu Bewegung: Inlinertraining, Fußball, Klettern, Angeln, Kanufahren, Leichtathletik, Handball, Tanzen, Skaten, Reiten, Tennis, Zumba, Schwimmen, Karate, Trampolinspringen, Bogenschießen, Beachvolleyball, Krökeln oder Billard - wer da nicht den Sport findet, der zu ihm passt, ist selber schuld. Originell ist das Algermissener An- gebot, ein Moorbeet anzulegen. Uncool? Von wegen: darin werden fleischfressende Pflanzen ihr Zu- hause finden! Und der Giesener Ju- gendpfleger Manuel Smukal setzt dem abwertenden Dissen das eher tiefgründig-philosophischere „Phil- ling“ entgegen. Kreativität ist beim Texten gefragt. Das Ergebnis soll bei Radio Tonkuhle vorgestellt werden. In Giesen wird außerdem eine Mal- werkstatt mit Staffeleien und rich- tigen Leinwänden eingerichtet. Gep- lant ist, diese auch nach den Ferien weiter als regelmäßiges Angebot zu erhalten. Zudem lädt der Graffiti- künstler Sandro Engel zum gemein- samen Veredeln einer Mauer, die das dringend nötig hat. Harsum macht „endlich wieder“, so Jugendpflegerin Sandra Löbke, Schwarzlichttheater. Neu im Angebot: Bauen mit Fischer- technik. Das ist für viele Eltern noch eine schöne Erinnerung, für die meisten Kinder dürfte es heute eine spannende neue Technik darstellen. Selbstverständlich fehlen die be- liebten Bastelangebote nicht. Schnit- zen, Töpfern, Schmieden, Nähen, Fil- zen und Boshis häkeln, brasilianische Lachtrommeln bauen, Arbeiten mit Gips, Speckstein, Pappmaché und Ytong, um nur ein paar zu nennen. Selber in der Küche stehen kann man bei der Zubereitung von Cupcakes, italienischen Leckereien, Vegeta- rischem, Crêpes und Kartoffelgerich- ten. Die Spiel- und Sportwiesen sind ein weiterer wichtiger Programmpunkt. In Sarstedt und Harsum gibt es eine Woche lang täglich wechselnde of- fene Angebote, in Algermissen und Giesen wird vier Wochen lang „Spiel und Sport“ angeboten. Die Jugendpfleger der Gemeinden freuen sich besonders über die vie- len Privatleute und Vereine, die mit eigenen Angeboten das Programm bereichern. Sei es Lichtpunktge- wehrschießen, Besuche bei Feuer- wehr und THW, Rettungsbootfahren mit der DLRG, Schatzsuche mit der Kirchengemeinde, Modellflug in Groß Lobke, Zaubern lernen, Erste- Hilfe-Kurse vom DRK, Frühstücks- brettchen fertigen in der Tischlerei Heinemann in Himmelsthür, Zelten im Kleingartenverein, Kochen im Altenheim oder auch ein ganz ge- heimes Geheimagententraining. Viele Gutscheine auch für Preisermä- ßigungen bei Museen, Freizeitparks, Dampfzugfahrten, Kartfahren, Kinos, Schwimmbädern, Minigolfen und mehr sind beim Ferienpass mit da- bei. Bei einigen Angeboten ist die An- meldung direkt beim Anbieter not- wendig. Doch meistenteils ist die Anmeldung für die Ferienpass-An- gebote zentral geregelt. Für Vieles ist eine Einverständniserklärung der Eltern Voraussetzung. Eventuelle Kosten müssen meist bei der Anmel- dung bezahlt werden. In Algermissen, Giesen und Harsum starten die Anmeldungen am Sams- tag, dem 12. Juli. In Algermissen ist von 14 bis 16 Uhr die persönliche Anmeldung im Bürgerbüro möglich, ab Montag, dem 14.7.14 dann zu den Öffnungszeiten persönlich oder telefonisch. In Harsum sind Anmel- dungen am 12.7.14 ab 10.30 Uhr im Rathaus möglich, danach werktags von 11 bis 14 Uhr im Rathaus im Ju- gendpflegebüro. In Giesen sind Anmeldungen (nur persönlich) am Samstag, dem 12.7.14 von 9 bis 21 Uhr im Jugendraum am Hainweg, ab Montag, dem 14.7.14 im Rathaus zu den Öffnungszeiten möglich. Die Jugendpflege Sarstedt nimmt Anmeldungen ab Montag, dem 14. Juli, 8.00 Uhr, entgegen unter der Hotline 05066-6029669. Die Jugendpflege Algermissen weißt ausdrücklich darauf hin, dass die An- gebote des Ferienpasses über das Bildungs- und Teilhabepaket förder- fähig sind. Ein vorheriger Antrag bei der zuständigen Stelle ist notwendig. Der Ferienpass ist erhältlich seit Montag, dem 07. Juli 2014. Er ko- stet 2,50 Euro. In Sarstedt kann man ihn erwerben an den Grundschulen und weiterführenden Schulen, im Rathaus, dem Bürgercenter, der Kita Stadtmäuse, dem Familienzentrum und dem Innerstebad. Zudem gibt es den Pass bei Rewe in Hasede, Hannoversche Straße 82, der Volks- bank Emmerke, Hauptstraße 21, dem Rathaus Giesen, Rathausstraße 27 und der Volksbank Ahrbergen, Frank-Kirchhof-Straße 11, den Orts- bürgermeistern in Bledeln, Groß Lobke, Lühnde, Ummeln, Wätzum, den Grundschulen Algermissen und Lühnde sowie dem Bürgerbüro im Rathaus Algermissen. n ABSCHLUSS Schülerinnen und Schüler feiern ihren Schulabschluss Seiten 4-5 AUFTAKT Zum ersten Mal „Made in Hoteln“ Seite 7 ANKüNDIGUNG DRK Ortsverein Sarstedt lädt zum 100-jährigen Bestehen Seite 8 ABGELEGT Neusegler auf dem Giftener See unterwegs Seite 13 Chorgemeinschaft Ingeln besucht Rosarium Ingeln-Oesselse. Nach den vielen Chorproben und Auftritten der Chor- gemeinschaft Ingeln hatte man sich vor der Sommerpause eine Tages- fahrt verdient. Dazu waren auch die fördernden Mitglieder eingeladen, um gemeinsam die weltgrößte Rosensammlung in Sangershausen zu entdecken. Ein Meer von Rosenblüten offenbarte sich den Chormitglie- dern in der mehr als 1000 Jahre alten Berg- & Rosenstadt Sangerhausen im Südharz. Hier hat die größte Rosensammlung der Welt, das Europa- Rosarium Sangerhausen, ihren Platz. Die mehr als 8.500 verschiedenen Rosensorten und -arten bestechen durch Formen-, Farb- und Duftvielfalt. Das Europa-Rosarium ist ein lebendiges Museum, das die Entwicklungs- geschichte der Rose von der Wildrose bis zur modernen Rose eindrucks- voll präsentiert. Gleichzeitig ist das Rosarium aber auch ein Ort der Besin- nung. Auf der Rücktour ging es mit dem Bus in den Harz. Zwischen Elend und Braunlage, an der Bundesstraße 27, machte man an Kukki’s Feldküche Halt. Für die Chormitglieder gab es dort alles für das leibliche Wohl. Be- sonders aber fand Kukki's Original Erbsensuppe, die eine bekannte Spe- zialität ist, großen Anklang. Satt und zufrieden ging es über Torfhaus und Bad Harzburg bei sommerlichen Temperaturen wieder nach Hause. n Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.de I 32. Jahrgang seit 1982 I 10. Juli 2014 I Nr. 14 Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd Es wird Sommer, garantiert Ferienpass für Aktive, Sportler, Verspielte und ganz Gechillte Das ist er! Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der organisierenden Jugendpflegen prä- sentieren ihren druckfrischen Ferienpass 2014. Beilagenhinweis Maß an persönlichem Service Mehr dazu gibts auf Seite 8 Weitere Bilder finden Sie auch auf unserer facebook Seite KLEEBLATT Sarstedt Gültig bis 12.07.2014 Moorberg 3 · 31157 Sarstedt (neben „Rewe“-Markt) Veltins Pilsener versch. Sorten Kasten 20 x 0,5/ 24 x 0,33 L + 3,10/3,42 Pfand 10. 79 9. 99 9. 99 Herrenhäuser Kasten 20 x 0,5 L + 3,10 Pfand König Pilsener versch. Sorten Kasten 20 x 0,5/ 24 x 0,33 L + 3,10/3,42 Pfand 3. 49 Volvic Naturelle o. 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KLEEBLATT 10. Juli 2014

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Nachrichten und Veranstaltungen aus dem Großraum Sarstedt und der Region Hildesheim Nord bis Hannover Süd

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Page 1: KLEEBLATT 10. Juli 2014

Landkreis (stb). Der Sommer wird bunt. Zumindest für diejenigen Kin-der und Jugendlichen, die sich den Sommer-Ferienpass 2014 holen. Die Jugendpflegen der Gemeinden Al-germissen, Giesen, Harsum und Sar-stedt kooperieren wieder miteinan-der und haben ein dickes Paket an Freizeitvergnügen geschnürt. Natur-aktionen sind dabei, Party und Disco, Ausflüge nach Bremen, Klettern im Ith, Bobfahren im Harz, Kurzurlaub auf Sylt, Schlauchboottouren, eine Woche Ferien- und Wasserspaß am Steinhuder Meer, Übernachtungen drinnen und draußen, Tage nur für Mädchen und nur für Jungen, Ral-lyes mit und ohne technische Unter-stützung wie GPS oder Fotoapparat, Groß-Spiele wie die „5-Mio-$-Bom-be“ und das Chaos-Spiel. Dazu ver-leiten viele Angebote zu Bewegung: Inlinertraining, Fußball, Klettern, Angeln, Kanufahren, Leichtathletik, Handball, Tanzen, Skaten, Reiten, Tennis, Zumba, Schwimmen, Karate, Trampolinspringen, Bogenschießen, Beachvolleyball, Krökeln oder Billard - wer da nicht den Sport findet, der zu ihm passt, ist selber schuld.Originell ist das Algermissener An-gebot, ein Moorbeet anzulegen. Uncool? Von wegen: darin werden fleischfressende Pflanzen ihr Zu-hause finden! Und der Giesener Ju-gendpfleger Manuel Smukal setzt dem abwertenden Dissen das eher

tiefgründig-philosophischere „Phil-ling“ entgegen. Kreativität ist beim Texten gefragt. Das Ergebnis soll bei Radio Tonkuhle vorgestellt werden. In Giesen wird außerdem eine Mal-werkstatt mit Staffeleien und rich-tigen Leinwänden eingerichtet. Gep-lant ist, diese auch nach den Ferien weiter als regelmäßiges Angebot zu erhalten. Zudem lädt der Graffiti-künstler Sandro Engel zum gemein-samen Veredeln einer Mauer, die das dringend nötig hat. Harsum macht

„endlich wieder“, so Jugendpflegerin Sandra Löbke, Schwarzlichttheater.Neu im Angebot: Bauen mit Fischer-technik. Das ist für viele Eltern noch eine schöne Erinnerung, für die meisten Kinder dürfte es heute eine spannende neue Technik darstellen.Selbstverständlich fehlen die be-liebten Bastelangebote nicht. Schnit-zen, Töpfern, Schmieden, Nähen, Fil-zen und Boshis häkeln, brasilianische Lachtrommeln bauen, Arbeiten mit Gips, Speckstein, Pappmaché und

Ytong, um nur ein paar zu nennen.Selber in der Küche stehen kann man bei der Zubereitung von Cupcakes, italienischen Leckereien, Vegeta-rischem, Crêpes und Kartoffelgerich-ten.Die Spiel- und Sportwiesen sind ein weiterer wichtiger Programmpunkt. In Sarstedt und Harsum gibt es eine Woche lang täglich wechselnde of-fene Angebote, in Algermissen und Giesen wird vier Wochen lang „Spiel und Sport“ angeboten.Die Jugendpfleger der Gemeinden freuen sich besonders über die vie-len Privatleute und Vereine, die mit eigenen Angeboten das Programm bereichern. Sei es Lichtpunktge-wehrschießen, Besuche bei Feuer-wehr und THW, Rettungsbootfahren mit der DLRG, Schatzsuche mit der Kirchengemeinde, Modellflug in Groß Lobke, Zaubern lernen, Erste-Hilfe-Kurse vom DRK, Frühstücks-brettchen fertigen in der Tischlerei Heinemann in Himmelsthür, Zelten im Kleingartenverein, Kochen im Altenheim oder auch ein ganz ge-heimes Geheimagententraining.Viele Gutscheine auch für Preisermä-ßigungen bei Museen, Freizeitparks, Dampfzugfahrten, Kartfahren, Kinos, Schwimmbädern, Minigolfen und mehr sind beim Ferienpass mit da-bei.Bei einigen Angeboten ist die An-meldung direkt beim Anbieter not-

wendig. Doch meistenteils ist die Anmeldung für die Ferienpass-An-gebote zentral geregelt. Für Vieles ist eine Einverständniserklärung der Eltern Voraussetzung. Eventuelle Kosten müssen meist bei der Anmel-dung bezahlt werden.In Algermissen, Giesen und Harsum starten die Anmeldungen am Sams-tag, dem 12. Juli. In Algermissen ist von 14 bis 16 Uhr die persönliche Anmeldung im Bürgerbüro möglich, ab Montag, dem 14.7.14 dann zu den Öffnungszeiten persönlich oder telefonisch. In Harsum sind Anmel-dungen am 12.7.14 ab 10.30 Uhr im Rathaus möglich, danach werktags von 11 bis 14 Uhr im Rathaus im Ju-gendpflegebüro.In Giesen sind Anmeldungen (nur persönlich) am Samstag, dem 12.7.14 von 9 bis 21 Uhr im Jugendraum am Hainweg, ab Montag, dem 14.7.14 im Rathaus zu den Öffnungszeiten möglich. Die Jugendpflege Sarstedt nimmt Anmeldungen ab Montag, dem 14. Juli, 8.00 Uhr, entgegen unter der Hotline 05066-6029669.Die Jugendpflege Algermissen weißt ausdrücklich darauf hin, dass die An-gebote des Ferienpasses über das Bildungs- und Teilhabepaket förder-fähig sind. Ein vorheriger Antrag bei der zuständigen Stelle ist notwendig.Der Ferienpass ist erhältlich seit Montag, dem 07. Juli 2014. Er ko-

stet 2,50 Euro. In Sarstedt kann man ihn erwerben an den Grundschulen und weiterführenden Schulen, im Rathaus, dem Bürgercenter, der Kita Stadtmäuse, dem Familienzentrum und dem Innerstebad. Zudem gibt es den Pass bei Rewe in Hasede, Hannoversche Straße 82, der Volks-bank Emmerke, Hauptstraße 21, dem Rathaus Giesen, Rathausstraße 27 und der Volksbank Ahrbergen, Frank-Kirchhof-Straße 11, den Orts-bürgermeistern in Bledeln, Groß Lobke, Lühnde, Ummeln, Wätzum, den Grundschulen Algermissen und Lühnde sowie dem Bürgerbüro im Rathaus Algermissen. n

AbschLuss

Schülerinnen und Schüler feiern ihren SchulabschlussSeiten 4-5

AuftAkt

Zum ersten Mal „Made in Hoteln“

Seite 7

Ankündigung

DRK Ortsverein Sarstedt lädt zum 100-jährigen BestehenSeite 8

AbgeLegt

Neusegler auf dem Giftener See unterwegs

Seite 13

Chorgemeinschaft Ingeln besucht Rosariumingeln-Oesselse. Nach den vielen Chorproben und Auftritten der Chor-gemeinschaft Ingeln hatte man sich vor der Sommerpause eine Tages-fahrt verdient. Dazu waren auch die fördernden Mitglieder eingeladen, um gemeinsam die weltgrößte Rosensammlung in Sangershausen zu entdecken. Ein Meer von Rosenblüten offenbarte sich den Chormitglie-dern in der mehr als 1000 Jahre alten Berg- & Rosenstadt Sangerhausen im Südharz. Hier hat die größte Rosensammlung der Welt, das Europa-Rosarium Sangerhausen, ihren Platz. Die mehr als 8.500 verschiedenen Rosensorten und -arten bestechen durch Formen-, Farb- und Duftvielfalt. Das Europa-Rosarium ist ein lebendiges Museum, das die Entwicklungs-geschichte der Rose von der Wildrose bis zur modernen Rose eindrucks-voll präsentiert. Gleichzeitig ist das Rosarium aber auch ein Ort der Besin-nung. Auf der Rücktour ging es mit dem Bus in den Harz. Zwischen Elend und Braunlage, an der Bundesstraße 27, machte man an Kukki’s Feldküche Halt. Für die Chormitglieder gab es dort alles für das leibliche Wohl. Be-sonders aber fand Kukki's Original Erbsensuppe, die eine bekannte Spe-zialität ist, großen Anklang. Satt und zufrieden ging es über Torfhaus und Bad Harzburg bei sommerlichen Temperaturen wieder nach Hause. n

Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.de I 32. Jahrgang seit 1982 I 10. Juli 2014 I Nr. 14

Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

Es wird Sommer, garantiert

Ferienpass für Aktive, Sportler, Verspielte und ganz Gechillte

Das ist er! Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der organisierenden Jugendpflegen prä-sentieren ihren druckfrischen Ferienpass 2014.

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Sarstedter feiern GHG Frühschoppen

O zapft is! – vor dem Rathaus

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2 KLEEBLATT 10. Juli 2014LOkALe nAchRichten

sarstedt (cn). „Nur mal kurz die Welt retten“, der Song von Tim Bendzko begegnet uns zurzeit auf allen Ra-diosendern. Deutlich zeigt er die Beherrschung des menschlichen Le-bens durch äußere, mediale Einflüs-se. Mit diesem Thema beschäftigte sich auch der letzte Gospelgottes-dienst in der St. Paulus-Gemeinde. Pastor i.R. Rudolf Hertel begleitete diesen Gottesdienst, der zu seiner Freude trotz der Fußball-WM gut be-sucht war.Viele Menschen leiden inzwischen unter dem Druck und der Geschwin-digkeit des Lebens, die zum Burnout, der Krankheit des 21. Jahrhunderts, führen können. Der Gottesdienst bot Raum zu einer Stunde der Gelassen-heit, die Gelegenheit, für eine kurze Zeit aus der Geschwindigkeit auszu-steigen und zur Ruhe zu kommen. Mit der Kernaussage „Dont‘ worry – mach Dir keine Sorgen, Gott ist immer da“ verpackt in schwungvolle Gospels wurde der Gottesdienst von

den Paulus-Voices unter der Leitung von Heike Rüffler begleitet.Bereits junge Menschen seien schon einem großen Druck ausgesetzt, wusste Slata Wiegand vom Verein Hil-fe bei Essstörungen e.V. zu berichten. Schulische Leistungen, eine zerbro-chene Liebe oder eine unbedachte Äußerung lassen schnell Selbstzwei-fel aufkommen. Man meint, man

sei nicht gut genug, müsse besser werden und überfordere damit sich selbst – Essstörungen wie Mager-sucht oder Bulimie sind die Folgen. Dann ist es wichtig mit sich selbst wieder in Einklang zu kommen, sich so anzunehmen wie man ist. Auf den Druck, der von allen Seiten auf die Menschen einwirkt, ging auch Pastorin Marianne Gorka in ih-

rer Predigt ein. Die Ansprüche von Familie und Beruf seien sehr hoch, „da ist eine Menge Druck drauf“, sagte sie. Es bleibe nur wenig Zeit für Gelassenheit. Man könnte ja et-was verpassen, wenn das Handy nicht empfangsbereit dabei sei, ei-nen eine Nachricht vielleicht nicht sofort erreiche. Und natürlich wolle man perfekt sein, Haushalt, Arbeit, Familie unter einen Hut bekommen und dabei auch erfolgreich sein. Man beginne zu brennen und verbrenne dabei innerlich selbst – Burnout! Spätestens dann sei es Zeit, einen Schritt zurückzugehen. Aber wie kann man sich von diesem Druck befreien? Ein Allheilmittel habe sie nicht parat, sagte Marianne Gorka. Aber vielleicht sei ja die Rückbesin-nung auf Gott ein Weg. Einfach mal die Perspektive zu ändern und sich vorzustellen, am Ende des Lebens zurückzublicken, auf das, was war. Was ist dann von dem, was wir heute tun, noch wirklich wichtig? n

Gospelgottesdienst

Nur mal kurz die Welt retten…

sarstedt (gs). Dass es nicht immer die ganz großen Veranstaltungen sein müssen, die das Publikum be-geistern, bewiesen die „kleinen Mu-siktage“ auf dem Gelände der Mühle Malzfeldt. Während am Sonnabend eher aktuelle Musik mit verschie-denen Bands auf dem Programm stand, fühlten sich am Sonntag die Familien auf dem Areal wohl und gut aufgehoben.Das musikalische Programm begann mit dem Spielmannszug, auf den die Bläserklassen 5 und 6 des Gymna-siums Sarstedt folgten. Das Blasor-chester Sarstedt lud die Besucher zu einem Streifzug durch die internati-onale Musik ein und die Trommel-schule Percussivo zeigte, was man mit Takt und Rhythmus alles machen kann.

Schlaginstrumente, dazu eine aku-stische Gitarre und die eigene Stim-me nutzten „Songliner“, Christine und Wolfgang Eppinger, um das Publikum auf eine Reise durch ver-schiedene Stilrichtungen der Musik zu entführen.Der Sänger und Liedermacher Pe-ter René Töttger, der unter seinem Künstlernamen „PIMO“ auftrat, be-endete den musikalischen Reigen.Spannendes hörten große und klei-ne Besucher im bunten Zirkuszelt. Dort erzählte Märchentante Claudia Duval Märchen aus Deutschland, Griechenland und Afrika. Sogar eine eigene Erzählung aus ihrer Kindheit gab sie zum Besten.Damit es den Kindern nicht langwei-lig wurde, hatte das Klecks verschie-dene Spielgeräte und Bastelange-

bote mitgebracht. Interessantes aus ihrer Arbeit zeigten Mitglieder des THW und auch das Einsatzfahrzeug durfte erkundet werden. Während die Gemeinschaft der Mühlenstraße ein prachtvolles Ku-

chenbuffet und ein „Mühlencafe“ gezaubert hatte, gab es bei Forsters Weinlädchen edle Tropfen. Eine Cocktailbar und ein Stand mit baye-rischen Spezialitäten komplettierten das Angebot. n

Auch kulinarisch wurde etwas geboten

Kleine Sarstedter Musiktage

Breites Musikspektrum bei den kleinen Musiktagen

sarstedt (stb). Die vier grauhaa-rigen Jungs im Seitenschiff, die vor 50 Jahren ihre Konfirmation gefeiert haben, quatschen auch heute wäh-rend des Gottesdienstes so ange-regt, wie sie es wahrscheinlich auch schon vor 50 Jahren getan haben. Und aus einer Gruppe älterer Da-men am Mittelgang ist leises Lachen zu hören. Man hat sich teils ja auch schon lange nicht mehr gesehen.In der St. Nicolai-Kirche wurden am vergangenen Sonntag in einem Festgottesdienst mehrere Konfir-mationsjubiläen gefeiert. Goldene Konfirmation feierte, wer vor 50 Jah-ren konfirmiert wurde, 60 Jahre be-deuten Diamantene Konfirmation, 65 Jahre Eiserne Konfirmation, und wer vor 70 Jahren konfirmiert wur- de, konnte nun Gnadenkonfirmation

feiern.Die Jubilare wurden angeschrieben, zudem luden Zeitungsaufrufe dazu ein, sich bei der Kirche zu melden. Manche, die inzwischen weiter weg wohnen, wurden von alten Freun-den oder Verwandten auf den Fest-gottesdienst aufmerksam gemacht. Und nicht alle wurden in Sarstedt konfirmiert, wie die älteren Flücht-lingskinder der Kriegs- und Nach-kriegszeit.Nun war es Zeit zum Wiedererken-nen, vorsichtiger oder ausgelassener Annäherung und zum Austausch.So manche Erinnerungen wurden wach. An alte Pastoren: „Das war

ein Guter!“ Und an Orte und Bege-benheiten: „Jetzt sitzen wir hier und schauen auf unseren alten Konfir-mandenraum“, sagte einer, der 1944 seine Konfirmation feierte, beim Fototermin mit Blick auf das Alte Kü-sterhaus.Im Gottesdienst, der vom Chor der Gemeinde und Organist Joachim Meyer musikalisch gestaltet wurde, predigte Pastorin Christiane Schiwek über das Leben, das immer wieder bedeute, Entscheidungen zu tref-fen, sinnbildlich Türen zu öffnen auf dem Weg in neue Lebens-Räume. So seien die Gold-Konfirmanden jetzt meist am Ende ihrer Erwerbs-tätigkeit angekommen, den Dingen

im Leben müssten nun neue Stel-lenwerte beigemessen, es müssten neue Schwerpunkte gesetzt werden, ebenso gehe es den Älteren, die die-se Weichen schon gestellt hätten und nun wieder anderes neu auf den Weg bringen müssten. Wenn Jesus Christus sage, er sei die Tür, so solle man dies nehmen als Wegweiser auf dem Weg zu Gott.Nach Gottesdienst und Jahrgangs-Gruppenbild ging es noch in den Ge-meindesaal von St. Nicolai zum ge-meinsamen Essen. Zeit, im Gespräch ganz langsam vom gestern ins heute zu wechseln. Denn wie hatte Pasto-rin Schiwek gepredigt: Ständig tun sich neue Türen auf. n

Manches ändert sich nie

Konfirmationsjubiläen in St. Nicolai

Diamantene Konfirmation feierten: Margot Lux, geb. Assmann, Brundhild Klemm, geb. Preuß, Eva Kleiner, geb. Friese, Irmgard Brink-mann, geb. Brinkmann, Ingrid Hass, geb. Krahmer, Marion Fischer, geb. Anderl, Barbara Schindler, geb. Schröder, Hannelore Bork, geb. Hanke, Sigrid Bode, geb. Lippel, Brigitte Kaesebier, geb. Brunke, Ilse Neumann, geb. Jaedeke, Siegfried Flügge, Günter Türk, Ilse Hintz, geb. Walters, Marlies Facius, geb. Wegner, Karin Horn, geb. Böttcher, Irmgard Kese, geb. Möhl, Marta Jandrich, geb. Fette, Helga Frobö-se, geb. Rabe, Irma Bierschwale, geb. Meyer, Sigrid Rössig, geb. Windzick, Sigrid Witkiewicz, geb. Wesoly, Rosi Gehrke, geb. Siegmund, Prof. Dr. Hans-Günter Rolff, Hans Warneke, Werner Mende, Wilfried Landwehr, Inge Witte, geb. Kleemann, Margreth Grages.

Gnadenkonfirmation feierten: Jürgen Böttcher, Ilse Häußler, geb. Leßmann, Günter Hübner

st. nicolai konzert

Ensemblegesang und Harfenspiel vom Feinstensarstedt. 2012 begeisterten die Leipziger Vokalromantiker bereits das Sarstedter Konzertpublikum bei den Sarstedter Musiktagen. Im Rahmen einer Konzerttournee durch Norddeutschland gastiert das deutschland-weit renommierte Ensemble erneut am Montag, dem 14. Juli 2014 um 19.30 Uhr in der St. Nicolai-Kirche Sarstedt. Die acht Sänger des Leipziger Opernchores und des MDR-Rundfunkchores bringen Musik aus verschie-denen Jahrhunderten, vom Gregorianischen Choral über Werke aus der Romantik von Felix Mendelssohn Bartholdy, Julius Rietz und Franz Schu-bert bis hin zu volksliedhaften Gesängen zu Gehör. Christina Engelke, Soloharfenistin der Neuen Lausitzer Philharmonie, dem Orchester des Theater Görlitz, rundet mit virtuosem Harfenspiel das Programm ab. Der Eintritt ist frei, um Spenden zur Deckung der Unkosten des Konzertes wird am Ausgang herzlich gebeten. n

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sarstedt (stb). Die Organisatoren der Regenbogenschule können sich schon nicht mehr erinnern, wann das Präventionstheater „Springins-feld“ aus Hildesheim das erste Mal in Sarstedt sein Stück „Hau ab du Angst!“ auf die Bühne brachten. Als gesichert gilt, dass es schon seit Ende der 90er Jahre auf kindge-rechte Art sexuellen Missbrauch the-matisiert und die Vorstellungen alle zwei Jahre gewährleisten, dass jedes Kind der teilnehmenden Schulen das Stück einmal gesehen hat. Am Frei-tag, dem 27. Juni erlebten in zwei Vorstellungen im St. Nicolai-Gemein-desaal die Schülerinnen und Schüler der Regenbogen- und der Kasta-nienhofschule die Geschichte des Mädchen Lotte (Annli von Alvens-leben), die wie jedes Jahr ihren ge-liebten Onkel, den Ritter Doppelherz (Jens Wirsching), auf seinem Schloss besucht. Doch diesmal macht sie beklemmende Erfahrungen, in der Nacht, im Dunkel. Sind es „schlechte

Träume“, wie Doppelherz und der fahrende Musikant Walther von der Vogelkacke (Jörg Isermeyer) sagen, oder fasst sie tatsächlich jemand an, streichelt sie, tut Dinge, die sie nicht will, die sie eklig findet? Hilfe findet sie zunächst nur bei der Fröschin (Antje Kilian) im Gartenbrunnen, die Lotte rät, ganz laut „Nein!“ zu sa-

gen, wenn sie etwas eklig findet und später, als das nichts fruchtet, das Kind tröstet: „Dafür kannst du doch nichts, du hast bestimmt alles richtig gemacht!“ Letztlich heckt die aufge-weckte Lotte einen klugen Plan aus, um den Grabbler zu überführen und schafft es auch, den zweifelnden Walther zur Mithilfe zu bewegen.Leichtfüßig wechseln die Situati-onen. Auf eine düstere, beklem-mende Szene folgt eine lustige, um von den Kindern im Publikum den Druck zu nehmen.Die Sparkasse und der Präventions-rat bezuschussen die Aufführung und es ist gut angelegtes Geld. In einem lockeren Spiel, durchsetzt von Slapstick, flotten Musik- und Ge-sangseinlagen, werden grundsätz-liche Aspekte betrachtet.Müssen Kinder bewacht werden, da-mit nichts passiert?Kann man Sittenstrolche am Ausse-hen erkennen?Ist es vorbei, wenn man nicht drüber

redet?Lauert die Gefahr „da draußen“?Sollte man Geheimnisse, die einen traurig machen, besser teilen und weitererzählen?Was ist richtig, was falsch? Eine Vielzahl von Erkenntnissen kann man an diesem Vormittag mitneh-men. Es gibt gute und schlechte Ge-heimnisse. Solche, die einen traurig machen, und solche, die niemandem schaden. Und auch die schreckliche Realität, dass die Täter sexuellen Kin-desmissbrauchs meist im häuslichen Umfeld zu finden sind, wird offenbar. Der nette Onkel Doppelherz, der Lot-te gebietet, über ihre Erfahrungen im Schloss zu schweigen, „damit nicht schlecht über uns geredet wird und weiterhin Touristen kommen“, entpuppt sich durch Lottes Falle als der gefürchtete „Grabbelfinger“. Eine auch für Walther von der Vogelka-cke erschreckende Entdeckung, der doch immer dachte, so was gibt es nur „da draußen, im Wald“. n

Präventiv ist besser als Therapie

Theaterstück thematisiert Missbrauch

sarstedt (stb). Wieder ist ein Schul-jahr fast rum und wieder haben die Viertklässler der evangelischen Paul-Gerhardt-Gemeinde Sarstedt und der Gemeinde St. Nikolai Heisede-Ruthe ihr erstes Vorkonfirmanden-jahr, die sogenannte „Kids for Konfi“-Zeit, mit einem gemeinsamen Gottesdienst und einem Grillfest be-schlossen.In den zurückliegenden Monaten haben die 35 Mädchen und Jun-gen sich mit den Themen Taufe und Abendmahl auseinandergesetzt, Ge-bete und Kirchenfeste und –festtage kennengelernt. Im Abschlussgottes-dienst am 29. Juni stellten sie nun vor, was sie sich aus dem Angebotenen „herausgefischt“ haben.Der Altar war dazu mit bunten Net-zen und Papierfischen geschmückt, die Lesung nahm Bezug auf die Er-fahrungen des Fischers Simon mit Jesus Christus, der dadurch zum Men-schenfischer Petrus wurde.In ihren Lerngruppen und unter An-leitung unterrichtender Mütter und eines Vaters hatten sich die Kinder Gedanken gemacht, was ihnen an dem Jahr besonders gefallen hat. „Das Brot- und Keksebacken“, „die Lieder“, „das Gedichteschreiben“, das Basteln von Taufkerzen, Gebetswür-feln, Stanztierbildern und Kirchenmo-dellen aus Papier wurden genannt. Eine andere Gruppe hatte die Fra-gestellung erweitert und berichtete,

welche positiven Erfahrungen sie schon in ihrem Leben machen durf-ten: Humor, Selbstvertrauen, Geduld, Freude und Hilfsbereitschaft als Nen-nung zeigen, dass schon viel Gutes in diesen Leben „gefischt“ wurde.Einen Lacher hatte Claudia Duval auf ihrer Seite, die eine der Gruppen un-terrichtete. Sie entschuldigte sich bei – der abwesenden - Charlotte Lüde-cke. Die Organistin hatte den Gottes-dienst an dem Sonntag begleitet, der auf die Kirchenerkundung der Grup-pe folgte. Claudia Duval gestand: „Da-bei haben wir wohl auch die Orgel ein bisschen sehr verstellt…“

Erfreuliche Erkenntnis wohl vieler der Viertklässler, was die Kinder aus der Gruppe von Katrin Engelbart und Silke Frerichs aussprachen: „Wir sind jetzt eine Gemeinschaft. Wir sind ein Team. Gemeinsam schaffen wir mehr.“Und das ist ja auch einer der Zwecke des zweiteiligen Konfirmandenun-terrichts nach dem Hoyaer Modell. Dabei wird eine erste Unterrichtsein-heit in der 4. Klasse von Eltern erteilt. In der 8. Klasse folgt der „klassische“ Konfirmandenunterricht. Die Zeit dazwischen nutzen die Sarstedter Kirchengemeinden für besondere

Angebote, um das Gemeinschaftsge-fühl der Jugendlichen untereinander, aber auch das Zugehörigkeitsgefühl zur Kirche zu stärken. Dazu passte auch, dass sich Kinder, Eltern, Kir-chenvorstand und Gemeinde nach dem Gottesdienst gemeinsam am Grillen beteiligten. Da das Wetter sich nicht an das gewünschte „Son-nenschein, bitte!“ hielt, wurden die Tische und Bänke im Kirchraum auf-gestellt. Die offene Struktur des Paul-Gerhardt-Gemeindezentrums lässt dies zu. Dort wurde dann fröhlich bis in den frühen Nachmittag Gemeinde gelebt. n

Gemeinde und Gemeinschaft kennen gelernt

Kids for Konfis und ihre Eltern feiern

barnten (ger). Zu einem großen Fest mit einem bunten Programm hatte die Kindertagesstätte in Barnten am vergangenen Sonntag eingeladen. Anlass dafür war das 60-jährige Be-stehen, dass mit Jung und Alt gefei-

ert wurde. Ein Festgottesdienst im Pfarrgarten eröffnete um 10.30 Uhr die Jubiläumsfeierlichkeiten. Danach durften sich besonders die Kleinen über die vielen Aktionen eigens für sie freuen. So konnten die Kinder

unter anderem am Glücksrad dre-hen, sich schminken lassen, ihr Ge-schick im Dosenwerfen testen oder sich auf der Hüpfburg austoben. Im Gruppenraum der Kindertagesstätte konnten die Besucher die Geschich-te des Kindergartens der letzten 60 Jahre auf alten Fotos und Zeitungs-berichten zurückverfolgen. Auch für

das leibliche Wohl war bestens ge-sorgt. So gab es Leckeres vom Grill, eine Zucchinisuppe, Salate, diverse Getränke und natürlich Kaffee und Kuchen. In fröhlicher Runde wurden gemütliche Stunden miteinander verbracht und sich in vielen Gesprä-chen über die vergangenen 60 Jahre ausgetauscht. n

Buntes Programm lockt zahlreiche Besucher in Kindertagesstätte

60-jähriges Jubiläum in Barnten

Das heutige Kindergartenteam präsentiert sich dem Fotografen.

Bei einer Fotoausstellung konnten die Besucher sich über die 60-jährige Geschichte der Kindertagesstätte informieren.

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Page 4: KLEEBLATT 10. Juli 2014

4 KLEEBLATT 10. Juli 2014

(djd/pt). Überlastung und die Angst zu versagen setzen Schüler zunehmend unter Druck. Neben vollgestopften Lehrplänen und au-ßerschulischen Terminen sind es vor allem die Eltern, die ihre Spröss-linge häufig mit ihren Leistungsan-sprüchen überfordern. Konzentra-tionsprobleme, Schlafstörungen, Kopf- und Bauchschmerzen oder Essstörungen können Anzeichen dieses Schulstresses sein. Um früh-zeitig vorzubeugen, raten Experten, darauf zu achten, dass den Kindern neben ihren Verpflichtungen aus-reichend Zeit zur freien Gestaltung zur Verfügung steht. Viel Bewegung, ausreichend Schlaf sowie eine aus-gewogene, gesunde Ernährung sind weitere Faktoren, die zum kind-lichen Wohlbefinden beitragen.Dabei kommt dem Frühstück eine besondere Bedeutung zu. Die erste

Mahlzeit des Tages sorgt dafür, dass nach der Nacht die Energiespeicher wieder aufgefüllt werden. „Wer be-reits am Morgen seinen Körper mit natürlichen Nähr- und Vitalstoffen versorgt, legt den Grundstein für körperliche und geistige Leistungs-fähigkeit“, betont Dr. h. c. Peter Jent-schura. n

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sarstedt (stb). 92 Schülerinnen und Schüler der Schiller-Oberschule ha-ben es geschafft. Ihre Schulpflicht an einer allgemeinbildenden Schule endet. Zusammen mit Freunden und Familie saßen sie am vergangenen Freitag in der Mensa und ließen sich feiern. Die meisten hatten sich dafür schick gemacht. Der Dresscode ging von T-Shirt, Jeans oder Sommerkleid bis zu Anzug mit Krawatte oder dem „Kleinen Schwarzen“. Hochsteckfri-suren und hohe Hacken demons-trierten auch optisch bei den jungen Damen: „Wir sind jetzt groß!“ Und sie dürfen sich ja auch etwas auf ihre Leistungen einbilden. Schulleiter Jürgen Sander beschied ihnen in seiner Ansprache ein außergewöhn-lich hohes Leistungsniveau. In der mündlichen Note, die ein Drittel der Gesamtnote ausmache, hätten im-merhin 18 ein „sehr gut“, 32 ein „gut“ und 24 ein „befriedigend“ erreicht. Und 42 der jungen Männer und Frauen würden die Schule mit dem erweiterten Sekundarabschluss I ver-lassen, der auch zum Besuch einer gymnasialen Oberstufe berechtigt.Zu Beginn des festlichen Freitags hatten die Schillerschüler einen Got-tesdienst in der St. Nicolai-Kirche vorbereitet zu dem Thema „Was ist der Mensch?“. Anschließend ging es am Wellweg weiter. Klassenweise

zogen die Zehntklässler unter Ap-plaus in den Saal ein. Durch die Feier führten locker moderierend die bei-den Neuntklässler Merve Erbas und Joschka Oekasah.In der Mensa wurde die Entlassungs-feier mit allerlei musikalischen Dar-bietungen bereichert. Die Lehrer-Schüler-Band forderte „Ein Hoch auf uns“ und „Let her go“ und machte Stimmung im Saal.Die Percussion-AG unter Leitung von Norwin Münch begeisterte mit einem selbst komponierten „Sam-

ba do Brazil“, der kurz, knackig und extrem rhythmisch daherkam. Da war nichts europäisch weichgespült, dieses Samba-Feeling kam von ganz unten, musikalisch geerdet. Und dann waren da noch die Schiller-schul-Abgängerin Orchidée und ihre Schwestern Emie, Grace und Rachel. Die Geschwister, die hörbar im Gos-pel großgeworden sind, brachten mit „Hold on“ und „I lay my burden down“ das Publikum in Bewegung. Der Applaus für diese Mädchen mit ihren jungen, kraftvollen Stimmen

und der großen Bühnenpräsenz war zu recht groß.Musikalisch eher weniger anspruchs-voll aber voller Herz und Zuneigung war die Darbietung der Lehrkräfte der 10. Klassen. Diese hatten Freddy Quinns „Heimweh“ mit der Textzeile „So schön war die Zeit…“ aktuell um-gedichtet und unterstellten: „Heimat ist da, wo meine Schule stand“. Nun ja. Großer Applaus auch hier für die Lehrer, die sich nicht bierernst nah-men.Die Schülersprecher Lisa-Marie Michalski und Jan Jokuszies spra-chen in ihrer Rede von Abschied und Wehmut, beschworen die Zukunft, in der jeder eigene Wege gehen werde und versprachen: „Wir werden er-wachsen.“Dass sie dies schon teilweise gewor-den sind, machten die Worte Jürgen Sanders deutlich. Er benutzte in sei-ner Rede das saisonbedingt wohl un-ausweichliche Fußballvokabular und sprach von Formtiefs, die es zu über-winden gab, Trainerwechseln, die veränderte Trainingsmethoden zur Folge hatten, Siegen erst in der Ver-längerung, Mannschaftsspielern und Einzelkämpfern und denen, die mit-hilfe von Einzeltraining doch noch erfolgreich das Finale erreichten. „Ihr habt euch tapfer geschlagen“, lobte er seine „Spieler“. Und unterstrich,

dass es nicht nur auf die Noten an-komme, sondern mindestens so sehr auf die erworbene Sozialkompetenz. Teamgeist und Mannschaftssinn seien nicht nur auf dem Sportplatz wichtig. Sanders Dank ging an die Mütter Susanne Reith, Ilona Brooks und Martina Bettermann, die sich

mit ihrem Einsatz im Dienste des Pausenbrötchens um das Wohl der Schüler verdient gemacht haben. Die Schüler dankten außerplanmä-ßig aber von Herzen den Lehrern der ehemaligen Hauptschule dafür „dass Sie so tapfer waren.“ Blumen

und Umarmungen

gab es für die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer Frau Wagner, Frau Meyer, Herrn Kahler und Herrn Hamann. Bei der Vergabe der Zeug-nisse gab es dann wie immer stolze und verzagte, strahlende und zöger-liche Gesichter. Als Schülerinnen und Schüler, die sich durch besondere

Leistungen oder Sozialverhalten her-vorgetan haben, wurden ausgezeich-net: Feridun Basagac, Aaron Lotze, Sven von Wrycz-Reckowsky, Leon Renner, Lisa Marie Meyer-Michals-ki, Michell Minor, Lea Reith und Jacqueline Bühler. n

„So schön, schön war die Zeit”, singen die Lehrer…

Entlassungsfeier an der Schiller-Oberschule

Sichtlich Spaß hatten die Lehrkräfte der 10. Klassen bei ihrer Gesangseinlage.

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sarstedt (stb). Das Wetter hat durchgehalten. Das war die Beloh-nung für die Besucher des Konzerts im Biergarten der Kulturgemein-schaft am Freitag, dem 27. Juni. Den teils nur mäßig gefüllten Bänken nach zu urteilen, hatten dies jedoch viele nicht erwartet und waren zu Hause geblieben. Die Stubenhocker verpassten eine fröhliche Schlager-party, die auch vor mancher Plattitü-de nicht zurückschreckte.Die Band „Vergoldet“, die damit wirbt, „kultige Schlager in neuem Glanz“ zu präsentieren, gliederte das Konzert in drei – ausnahmslos deutschsprachige - Teile und nahm ihre Zuhörer mit auf eine musika-lische Zeitreise durch Hitparade, Samstagabendshow und Fernseh-garten. Der erste Teil war gespickt mit Hits der 50er und 60er Jahre wie „Hinter den Kulissen von Paris“ von Mireille Mathieu, Peter Kraus´ „Su-garbaby“, „Mary Lou“ und „Kitty Kat“ und „Zwei kleine Italiener“ von Con-ny Froboess. Lieder aus Zeiten, wo die Titel irgendwie immer Ferne oder Frauennamen beinhalteten. Sänge-rin Melanie Olbertz, die dem ersten Teil mit ihrer kräftigen, erstaunlich dunklen, vollen Stimme auch auf jedem lauten Stadtfest Anziehungs-kraft verleihen kann, hat den ty-pischen leichten Akzent drauf, der so gut zu den fernen Sehnsuchtsorten der 50er Jahre passt, gut zu hören in

„Schöner fremder Mann“ von Connie Francis. Sie begann mit dem Publi-kum ein Spiel, dass sich durch den ganzen Abend zog: Sie sagte: „Jetzt gibt es Süßigkeiten am Stiel“ und das Publikum antwortete: „Lollipop“. „Kitty Kat“ war die richtige Antwort auf „Ein Lied über ein Haustier?“ und „Die Liebe ist…“ wurde vervollstän-digt mit „…ein seltsames Spiel“. Der Oldie-Teil hatte Speed drauf wie das frisierte Moped in der „Motorbiene“.Für den zweiten Teil, Schlager der 70er und 80er Jahre, kündigte Mela-nie Olbertz dann eine Ablösung am Mikro an. Während Gitarrist Klaus-Peter Sturhan und Bassist Manfred Lepp sowie Schlagzeuger Oliver As-sel (Schlagzeug) weiter ihren Dienst versahen, übernahm nun Sylvia Oswald die Rolle der Frontfrau. Sie

ist sozusagen die Schwangerschafts-vertretung von Melanie Olbertz, die sich nun für einige Zeit von der Bühne zurückzieht. Jetzt war auch klar, warum die Taille des schwarzen Petticoats bei Melanie Olbertz nicht mehr schmal saß.Sarstedt war damit der erste Auftritt, den Sylvia Oswald mit „Vergoldet“ bestritt. Und es war deutlich zu hö-ren, sie gibt dem Ganzen noch mal eine neue Richtung. Die Stimme ist frecher, mehr „Röhre“, geht me-tallischer, „quäkiger“ höher hinauf. Weiße Sonnenbrille und Blümchen-kleid gaben Siebziger-Feeling, dazu schrien die pinkfarbenen Satin-hemden der Musiker „Gottseidank ist diese Mode vorbei!“ Sylvia Oswald forderte Herren aus dem Publikum zum Tanzen auf, neigte dazu, Texte

nicht ganz stubenrein zu verändern und war auch sonst ganz Party-Nu-del. „Tanze Samba mit mir“, „Über den Wolken“, Mendocino“, „Griechischer Wein“ und „Aber bitte mit Sahne“ waren in diesem Teil noch ebenso aus der Kategorie Superhit wie Jür-gen Drews „Ein Bett im Kornfeld“ und „Marleen“ von Marianne Rosenberg und die unvermeidliche „Anita“ von Costa Cordalis. Im dritten Teil, der die 90er bis heute umfasste, waren die Kostüme nun glamouröse goldene Satinhemden, dazu gab es Marianne Rosenbergs „Ich bin wie du“, und „er gehört zu mir“, Frida Golds „Wovon sollen wir träumen“, Helene Fischers „Du bist ein Phänomen“, „Atemlos“ und „Ich will immer wieder dieses Fieber spür´n“ und „Millionen Lich-ter“ von Christina Stürmer. Diese Hits sind noch zu oft in Fernsehen und Radio zu hören. Da fällt der Ver-gleich mit dem Original für die Band „Vergoldet“ eher nicht so gut aus. Hier lässt sich noch kein neuer Glanz schaffen. Der alte ist noch da.Alles in allem eine gelungene Frei-tagabendsause. Bier, Grappa und Wein wurde fröhlich zugesprochen, entsprechend locker skandierten Zuschauer zum Schluss „Wir sind das Volk“, um eine Zugabe einzufordern. Doch die Musikanlage blieb ab 22.00 Uhr aus, dem Ruhebedürfnis der An-wohner geschuldet. n

Wie man einen Regentag vergoldet

Junkernhof wird zur Schlagerdisco

VSV Rössing lädt einRössing. Am Sonntag, 27. Juli, ab 14 Uhr veranstaltet die VSV Rössing ein Familienfest auf dem Sportplatz. Geboten wird neben einem Kaffee-garten, Gegrilltem, Salaten und kühlen Getränken eine Präsentation der Sparten. „Wir wollen mit Mitmachaktionen, Aufführungen und Wettspie-len einen Einblick geben, was in der VSV Rössing geboten wird und zur Schnupperteilnahme animieren“, so der Vorstand. Und auch wer einfach nur einen unterhaltsamen Nachmittag auf dem schönen Rössinger Sportplatz erleben möchte, ist herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei und für alle Besucher offen. n

Diabetiker-Treffen in LaatzenLaatzen. Die Diabetiker-Selbsthilfegruppe Laatzen im Deutschen Diabe-tiker Bund veranstaltet ihren nächsten Gruppenabend am Dienstag, dem 15.07.2014 in Victor´s Residenz – Margarethenhof - Mergenthaler Straße 3. Thema des Abends: Bewährte und neue Behandlungsmethoden bei Diabe-tes. Referent wird Dr. Klas Mildenstein, von der diabetologischen Schwer- punktpraxis Laatzen sein. Beginn der Veranstaltung ist um 18.30 Uhr. n

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sarstedt (gk). Die Albert-Schweit-zer-Schule (Grundschule und Förderschule mit Schwerpunkt „Lernen“) entließ am 03. Juli ihre Neunt- und Zehntklässler. Für sie beginnt nun der Ernst des Lebens. Die eineinhalbstündige Feier fand im Musikraum statt. Aufmerksam lauschten die Absolventen mit An-gehörigen und Freunden den Ab-schiedsworten ihrer Lehrerinnen und Lehrer. Schulleiterin Monica Fusch stimmte alle Teilnehmer auf die bewegende Feier ein und sprach

späterhin auch das Schlusswort. Karl Grotjahn, Klassenlehrer der 10, schilderte Freud und Leid eines ge-stressten Erziehers. Mittels Video-Aufzeichnungen dokumentierte er spitzbübisches, aber auch positives Verhalten seiner Schützlinge. „Geht euren Weg, ich traue es euch zu“, zeigte er sich am Schluss zuver-sichtlich. Die Zehntklässler Funda und Viktor bedankten sich bei allen Lehrerinnen und Lehrern für die zukunftsweisenden Unterrichts-stunden. Alexander Lonzen, Lehrer

der Klassen 9 a und 9 b, präsen-tierte tolle Videoaufnahmen aus der vergangenen Schulzeit mit ent-sprechenden Kommentaren und passender Musik. Silke Frerichs, El-ternratsvorsitzende, bedankte sich beim Lehrerkollegium für sachkun-dige, liebevolle und geduldige Un-terrichtsgestaltung. Mit der „bunten Herde der 9 a“ hat Klassenlehrerin Mareike Bauer so manches erlebt. Sie erhielt als Anerkennung einen großen Blumenstrauß. Unter groß-em Jubel ordnete sie zuvor ver-schmitzt jedem Schüler und jeder Schülerin ein Tier zu, dessen natür-liches Verhalten ihrer Meinung nach zu ihnen passe. Brigitte Franke, Klas-senlehrerin der 9 b, beschäftigt sich auch mit astrologischen Tendenzen. Den einzelnen Absolventen und Ab-solventinnen wies sie sachkundig und mit heiteren Bemerkungen das richtige Sternzeichen zu. „Die Zeit in der Schule ist kostbar, man sollte sie sinnvoll nutzen“, fügte sie ihren Ausführungen an. Alle Schulabgän-ger und –abgängerinnen erhielten am Schluss der Veranstaltung von Monica Fusch ein kleines Geschenk,

welches vor allem ihre Stärken sym-bolisieren sollte. Zwei Schulabgän-ger bekommen aller Voraussicht nach in nächster Zeit einen Ausbil-dungsplatz. Nach der Zeugnisvertei-lung traf man sich noch zum gemüt-lichen Beisammensein im Forum.Den Abschluss der Förderschule erhielten 10 Schülerinnen und 8 Schüler:Georgios Ketjon Abazay, Joshua Elias Blaubel, Selina Bormann, Hus-sein Brimo, Eleni Chalkias, Jessica Dunker, Rana Ismail, Lulzim Jefkay, Michelle Katzenmaier, Annemarie Klug, Dennis Lange, Manuel Meyer-hoff, Patrick Neiße, Jessica Nowojski, Natalie Querfeld, Monic Rahm, An-nabell Rathert und Pascal Schreiber. Sabrina Hoff erhielt ihr Abgangs-zeugnis nach der neunten Klasse. Nach dem freiwilligen 10. Schul-besuchsjahr bestanden 2 Schüle-rinnen und 6 Schüler die Prüfungen zum Hauptschulabschluss: Celina Brokop, Marcel Feßke, Viktor Heidt, Franz Hüttner, Funda Talu, Timo Tölke, Erec von Oesen und Angelo Voß. n

Bewegende Abschlussfeier in Bild und Ton

Albert-Schweitzer-Schule verabschiedet Neunt- und Zehntklässler

Schüler der Klasse 10

Schüler der 9 a und 9 b mit Lehrer Alexander Lonzen

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6 KLEEBLATT 10. Juli 2014LOkALe nAchRichten

giesen (ger). Zum dritten Mal in Folge fand in Giesen am letzten Ju-nisonntag ein Garagenflohmarkt statt. Ausgerichtet wurde dieser vom Heimatverein, der Feuerwehr und den Spielmäusen. Zahlreiche Bewohner aus Giesen beteiligten sich an der Aktion und bauten in und vor ihren Garagen Verkaufsstände auf, wo die Besucher das eine oder andere Schnäppchen machen konn-

ten. Einen Lageplan mit den einzel-nen Verkaufsständen bekamen die Interessenten im Gerätehaus der

Feuerwehr. Dort wurde auch für das leibliche Wohl der Besucher mit Kaf-fee und Kuchen, Gegrilltem und di-versen Getränken gesorgt. Die paral-lel angebotene Aktion „Toter Winkel“ zeigte den großen Besuchern und vor allem den Kindern, welche Be-reiche der Fahrer eines Lastwagens bzw. eines Buses einsehen kann und welche nicht. Dabei durften die Kinder auch testen, welche Sicht die

Lkw-Fahrer aus dem Führerhaus ha-ben. In diesem Rahmen bedanken sich die Veranstalter bei der Firma Bartkowiak, die dafür einen Lkw zur Verfügung gestellt und dem DRK, das für diesen Tag einen Rettungs-wagen zur Besichtigung geöffnet hatten . Die Aktion wurde gut ange-nommen und auch der dritte Gie-sener Garagenflohmarkt konnte als ein voller Erfolg verbucht werden. n

Garagenflohmarkt lockt Besucher anKaribisches Feuer mit der „Labiba“ im „Park der Sinne“Laatzen (gk). Musik ist die Natursprache der Empfindungen (Immanuel Kant). Am vergangenen Sonntag heizte bei schwül-warmem Wetter ein preisgekröntes Latin-Orchester mit Salsa-Flair dem Publikum in Laatzens Freiluftbühne im „Park der Sinne“ noch zusätzlich ordentlich ein. „Bei der Laatzener Bigband „Labiba“ paart sich hochanspruchsvolle Musik mit karibischer und brasilianischer Spielfreude“, so die Geschäftsführung. Dazu zählen heißer Mambo, grooviger Chachacha, herzerweichender Bolero, spritzige Rumba, eine Prise Latin-Rock, ein scharfer Bläsersound sowie ein Gesangstrio, welches mit einmaliger Interpretationsvielfalt be-eindruckt. Das 25-köpfige Orchester unter Leitung des Arrangeurs und Komponisten Kurt Klose versetzte die Zuhörer nach jedem Stück in einen wahren Musiktaumel. Perfekt zu Gehör gebracht wurden die anspruchs-vollen Songs „Sweet Lucy“, „Tiempo Volando“, „Catalina“, „Adios Axelito“, „Dancing In The Moonlight“, „There You Go“ und „Palo Pa Rumba“, um nur einige zu nennen. Standing Ovations waren der verdiente Lohn. n

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AWO–Großkonzertsarstedt. Das AWO-Großkonzert im „Großen Sendesaal beim NDR-Hannover“ findet in diesem Jahr schon am Sonntag, dem 14. 9. satt. In der Terminplanung der AWO–Sarstedt war der November 2014 für diese Veranstaltung vorgesehen. Im September ist eine Teilnahme aus Termin-gründen nicht möglich. Karten sind für das Konzert bei Laporte erhält-lich. n

sarstedt. Wild stürmen vier Räuber um den Altar und fallen über den Händler her. Eben noch hatte die-ser, gespielt von Matthias Potthast, seinen wachsenden Reichtum be-sungen: „Stimmt erst mal die Kne-te…!“, da wurde es auch schon ge-fährlich für ihn. Begleitet vom kräftig geschmetterten Räuber-Rap wird ihm alles abgenommen, was Ashanti Puma als „Räuberhauptfrau“ skan-diert: Mantel, Armband, Geldbeutel, Gürtel. Geschunden und geschlagen bleibt er mitten vor dem Altar liegen.Die Kinder des Chores Cantolino zie-hen die Gottesdienstbesucher der voll besetzten Heilig-Geist-Kirche in ihren Bann. Textsicher und spielfreu-dig zeigen sie die von Jesus erzähl-te Geschichte vom barmherzigen Samariter. Mehrere Kinder singen

Solo-Partien, so auch Emily Kress als Priester, der vorgibt, Wichtigeres zu tun zu haben, als sich um den Ver-letzten am Wegesrand kümmern zu können. Schließlich aber kommt

der Samariter des Weges, gespielt von Friederike Küstermann, die den Überfallenen zunächst verbindet und dann in einer anrührenden Bal-lade ihr Mitleid mit ihm besingt.

Nachdem der Verletzte in einem Gasthaus zur Pflege abgeliefert wur-de, hat Viktoria Groß in der Rolle des Jesus das Schlusswort und das Fazit der biblischen Erzählung: „Geh und handle genau so!“. Und so besingt Dominik Hertel im Schlusslied den Transfer in die heutige Zeit: „Men-schen, die am Straßenrande leben, gibt’s in jedem Lande. Wenn sie dort nach Hilfe schrei´n, willst du dann ihr Nächster sein?“.Einstudiert wurde das Mini-Musical von Gemeindereferentin Ute Köh-ler zusammen mit Andrea Potthast. Musikalisch begleiteten Mechthild Döring mit der Gitarre und Leonie Hertel mit der Querflöte die kleinen Sänger. Mit viel Applaus bedankt sich das Gottesdienstpublikum für das gelungene Singspiel. n

Großer Applaus für kleine Sänger

sarstedt (gk). Nach mehrmonatiger Bauzeit wurde gestern Richtfest ge-feiert. Das vielbeachtete Wohnbau-konzept „Argentum“ an der Liegnitzer Straße wird voraussichtlich Ende des Jahres fertig gestellt. Die lateinische Metapher „Argentum“ bedeutet „Silber“. Das „L“-förmige Gebäude verfügt über 23 seniorengerechte Wohnungen. Viele Bürger interessie-ren sich nicht nur fürs Wohnen, sie wollen die eigenen vier Wände auch als Geldanlage nutzen, teilt die Ge-schäftsleitung mit. Diese begehrten Wohnungen befinden sich im Kern-bereich der Stadt. Das erste Bauwerk dieser Art, das vor einiger Zeit an der Hildesheimer Straße errichtet wurde, hat bereits genügend Mieter ange-lockt. Ein weiteres wird in Bad Salz-detfurth gebaut. Das als Filetstück geltende Grund-stück an der Liegnitzer Straße erfreut sich großer Beliebtheit. Von 23 Woh-

nungen wurden bereits 16 vergeben, sieben Wohnungen in verschiedenen Ausführungen stehen noch zum Ver-kauf. Geschäftsführer Matthias Kauf-mann sprach die einleitenden Worte zum Richtfest. Er zeigte sich stolz über das gelungene Objekt und bedankte sich herzlich bei allen, die tatkräftig am Bau mitgewirkt haben und bis zur endgültigen Fertigstellung wei-

terhin mitwirken werden. Die Stadt Sarstedt, den Landkreis Hildesheim und die zukünftigen Bewohner zählte er zu den Gewinnern des Projekts. Die Wohnanlage wird energetisch nach dem aktuellen Stand der Technik ge-baut, erklärte Kaufmann. Es werde den Wohnungseigentümern an nichts mangeln, fügte der Geschäftsführer in Anwesenheit seines Kollegen Milano

Werner und mehreren Mitarbeitern der Volksbank Hildesheimer Börde, der Verwaltung sowie des Landkreis-verwaltungschefs Reiner Wegner an. Christel Brede, Sarstedts 1. stellver-tretende Bürgermeisterin, schloss sich den Worten ihres Vorredners an. Sie richtete herzliche Grüße des Bür-germeisters Karl-Heinz Wondratschek aus. Brede schwärmte vom „Wohnen fürs Alter“, erleichtert durch barri-erefreies, umweltfreundliches und vernetztes Miteinander. Aber auch das Nebeneinander von Jung und Alt werde ermöglicht, erklärte sie. Nach-dem der Zimmerer- und Dachdecker-meister Safdar Shandry einen sin-nigen Trinkspruch „von oben herab“ zitiert hatte, begann die „Schlacht am kalten und warmen Buffet“. n

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KLEEBLATT 710. Juli 2014 LOkALe nAchRichten

Gospelchor A-Kapella auf ReisenAhrbergen. 20 Sängerinnen und Sänger machten sich auf den Weg von Ahrbergen nach Springe am Deister, um an einem Probenwochenende teilzunehmen. Pascal Beck begleitete bei den Proben die Gospelchorak-teure gekonnt am Schlagzeug. Chorleiterin Eva Donaire leitete die Pro-ben, die vom 04. bis 06. Juli in der Tagungsstätte Lutherheim in Springe am Deister stattfanden. An diesen drei Tagen wurden fünf Probenein-heiten absolviert. Nach Auflockerungsübungen und einer Einsingphase ging es an die musikalische Feinarbeit. So manche Liedpassage wurde mehrmals durchgesungen, bis das Ergebnis als zufriedenstellend be-zeichnet werden konnte. Am Sonntagmorgen fand dann die Generalpro-be für das geplante Konzert in der Sankt-Petrus-Kirche in Springe statt. Und wie das so üblich ist, ging diese Generalprobe nicht in allen Belan-gen fehlerfrei über die Bühne. Am Nachmittag war um 16.00 Uhr der Zeitpunkt des Konzertauftrittes gekommen. Die letzten Vorbereitungen wurden getroffen und der Adrenalinspiegel stieg. In afrikanischen Ge-wändern fand der Einzug statt. Viele Zuhörer hatten sich bei herrlichem Wetter in der Kirche versammelt. Steffi Pfeifer-Beck moderierte auf charmante Art diesen Auftritt des Chores, der von Eva Donaire dirigiert wurde, Pascal Beck untermalte den Einzug am Schlagzeug, was dem er-sten Musikblock, aus afrikanischen Liedern bestehend, sehr entgegen kam. Diese Lieder sind eine Stärke des Gospelchores A-Kapella, und der Vortrag wurde mit Beifall belohnt. Dann gab es eine kurze Pause, in der sich die Akteure und Zuhörer bei hochsommerlichen Temperaturen er-frischen konnten. Dann folgte der zweite Block, bestehend aus traditio-nellen und neu arrangierten Gospelsongs. Als das letzte Lied verklungen war, veranlasste den Chor der lang anhaltende Beifall zu Zugaben, die mit „O happy day“ ihr Ende fanden. n

Die ganze Wahrheit über Drogensarstedt. Unter dem Titel „Die ganze Wahrheit über Drogen“ lud der Ar-beitskreis Zivilcourage + Sucht und Gesundheit vom Präventionsrat der Stadt Sarstedt im letzten Jahr mit dem Suchtmobil e.V. ein. Im Jugend-zentrum sprach Wolfgang Kiehl, Initiator von Suchmobil e.V., Ex-Rugby-Bundesligaspieler und Ex-Drogenabhängiger offen über den Konsum von Drogen und deren zerstörende Wirkung. Für die Veranstalter stand am Ende der Veranstaltung fest, an dem Thema dran zu bleiben und ihm einen noch größeren Rahmen zu geben.Am 18. Juli findet nun für alle Schülerinnen und Schüler aller 8. Klassen der weiterführenden Sarstedter Schulen in der Mensa einen Neuauflage in der Zeit von 9.00 bis 11.30 Uhr statt. n

Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp lädt zum großen Sommermarkt

Livemusik und Kunsthandwerksarstedt. Zu einem Sommermarkt mit Livemusik, Kunsthandwerk, Im-biss- und Informationsständen lädt das Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp in Sarstedt für den 20. Juli 2014 von 12 bis 18 Uhr ein. Zahlreiche regionale Kunsthand-werker präsentieren ihre Produkte, eine Künstlerin aus Hannover zeigt

die Herstellung von Glasperlen und die anschließende Verarbeitung zu individuellen Schmuckstücken. Außerdem werden Kunstwerke aus Knöpfen, Textilien, Edelsteinen und Wachs präsentiert und natürlich zum Verkauf angeboten. Die Stän-de verteilen sich im Garten und im Innenbereich des Senioren- und

Pflegezentrums. Ein Imker aus Han-nover präsentiert Produkte aus ei-gener Herstellung und gibt gerne Informationen über die wichtige Arbeit seiner fleißigen Bienchen.Der Shantychor aus Sarstedt und die Oldies-Band „Flingel Bunt“ aus Hannover sorgen mit Seemannslie-dern und Oldies für die musikalische

Untermalung. Für die Gaumenfreu-den der Marktbesucher ist gesorgt. Neben dem Ochsen am Spieß, bie-tet das Café am Sonnenkamp fri-schen, selbstgemachten Kuchen. Der Crêpes-Stand wird sicher nicht nur Kinderherzen höher schlagen lassen. n

heisede (stb). Wenn zum Festbe-ginn erst einmal ein Wolkenbruch hernieder geht, könnte manches Fest schon vor dem Beginn wieder zu Ende sein. Nicht so beim diesjäh-rigen Heiseder Inselfest. Die älteren Gäste machten es sich im Gemeinde-haus bei Kaffee und Kuchen gemüt-lich, die jüngeren hatten Schirme dabei oder kamen einfach etwas später.Für die Kinder wurde am Nachmit-tag viel Lustiges geboten. Der Verein Heiseder Strolche betreute die An-gebote für die Jüngsten. Unter Zelt-dächern gut geschützt vor etwai-gen Schauern konnten die Kinder hingebungsvoll in selbstgemachter Knetmasse wühlen und kneten, die Fußball-Negerkusswurfmaschine forderte Geschicklichkeit mit dem Ball wie auch beim Auffangen der luftigen Süßigkeit. Die Hüpfburg war Ziel nicht nur der Kleinsten.Viele kleine Mädchen bevölkerten auch die Dorfstraße. Dort lockten freundliche Ponys wie die mit fre-chen Zöpfen frisierte „Else“. Die Reitgemeinschaft bot Ponyreiten rund um die „Insel“ an. Nach dem gleichnamigen kurzen Straßenstück wurde vor Jahrzehnten auch das Fest benannt. Inzwischen ist die Veran-staltung größer geworden und wur-

de deshalb aus Platzgründen an die Kirche verlagert. Das Fest, das tradi-tionell von allen Heiseder Vereinen gemeinsam ausgerichtet wird und seit einigen Jahren in zweijährigem Turnus am ersten Juli-Wochenende stattfindet, hatte für alle was zu bieten. Der Vorsitzende des TSV Hei-sede, Peter Bergel, freut sich, das in vielen Heiseder Vereinen seit kurzem junge Leute in den Vorständen sit-zen: „man spürt, dass hat noch mal einen Ruck gegeben.“ Das Ziel, zu-sammen etwas für die Dorfgemein-

schaft zu tun, könne so mit frischen Ideen angegangen werden.Beim Fußball-Quiz, das der TSV Hei-sede veranstaltete, gab es interes-sante Preise zu gewinnen. Am Ende konnte sich zum Beispiel Guido

Brederecke aus Nordstemmen über einen Reisegutschein über 100 Euro vom Reiseland Sarstedt freuen.Der Kleingartenverein war dabei und die Freiwillige Feuerwehr. Bier-, Cocktail- und Grillstände ließen kei-nen hungrig oder durstig. Am Stand des KKS konnten Alt und Jung um ei-nen Einsatz um die Wette versuchen, einen Nagel im Holz zu versenken. Und Publik Viewing nahm dem Fuß-ballbegeisterten den letzten Grund, dem Fest fernzubleiben.Der Erlös der Veranstaltung wird geteilt. Einen Teil des Erwirtschaf-teten behalten die Vereine, der Rest kommt „in einen gemeinsamen Pott, der wird dann unter allen ver-teilt“, wie Peter Bergel erklärt. Er ist glücklich, bei diesem Inselfest das erste Mal auch zwei Bands im Pro-gramm zu haben: „Wir wollten neu-en Pep reinbringen und versuchen es deshalb mal mit den Bands.“ Die wurden vom Kleinkaliber Schützen-verein gesponsert. Die Ausgabe hat sich gelohnt. Das Gelände rund um die Kirche und besonders vor der Bühne füllte sich gegenüber nach-mittags merklich. Sicher auch, weil

der Regen aufgehört hatte und der Abend zu einem Bierchen unter frei-em Himmel einlud. Dabei gab es zu Anfang noch Sorgen. Wasser war bei dem anfänglichen Starkregen in das Equipment unterm Technikzelt ge-

laufen. Fleißig wurde bis zum abend-lichen Konzert alles getrocknet.So stand und saß das Publikum bei bester Laune und bejubelte die Auf-tritte von Anda Cava und Second Edition. Während Anda Cava mit or-dentlichen, deftigen Blues den Zu-hörern was auf die Ohren gab, rockte es bei Second Edition heftig von der Bühne.Das Versprechen in dem Robbie Williams-Cover „Let me entertain you“ wurde grandios eingelöst. Die-se Band hat es drauf. Das ist nicht zweite Klasse oder zweite Wahl, das ist Second Edition.Im Publikum jubelten Grauhaarige wie Jugendliche. Bei Titeln quer durch die Rockgeschichte gaben Andreas Blaut (Bass), Guido Brülls (Sologitarre), Bernd Riedel (Gitarre), Schlagzeuger Uwe Besener und Key-boarder Stefan Franke alles. Sängerin Kati Wirkner und Sänger Timo Klin-gebiel fesselten mit ihren Stimmen, die trotz eigener Färbung so gut zu den Stücken passten. Und sogar den alten BAP-Kölschrock-Klassiker „Verdammt lang her“ bekam Timo Klingebiel so kräftig, ehrlich und dre-

ckig hin, wie der junge Niedecken ehedem. Kurz nach 22 Uhr dann als einzige, schon traditionelle Zugabe Achim Reichels „Aloha Heja He“. Das Publikum liebt´s und singt lautstark mit. n

Partystimmung vertreibt Wolken

Heiseder Inselfest bringt Dorf auf Trab

Petri und Waller eröffnet Post Filiale und Online-Shopsarstedt (cn). Seit dem 1. Juli hat der Schreibbasar „Petri und Waller“ sein Angebot um eine Post-Filiale und einen Online-Shop für Bücher erwei-tert. Neben dem bekannten Sortiment an Büchern, Grußkarten und Ge-schenkartikeln finden die Kunden von Harald Petri im hinteren Bereich des Geschäfts in der Steinstraße nun auch alle Dienstleistungen rund um die Post inklusive Beratung, Verkauf von Briefmarken und der Annahme von Brief-, Paket- oder Expresssendungen. Außer der Postbank ist alles vorhanden, sogar eine Postfachanlage. Nach einer intensiven Schulung und Einarbeitung durch Mitarbeiter der Post, freuen sich die Mitarbeite-rInnen von Petri und Waller und natürlich Harald Petri selbst darauf, zu-künftig auch ihren „Postkunden“ mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Auch das übrige Interieur des Geschäfts wurde komplett neu gestaltet. Übersichtlich positioniert findet man in abgeteilten Bereichen Geschenk-artikel, Schreibwaren aller Art, Zeitschriften und natürlich ein großes Angebot aktueller Bücher. Wer auch außerhalb der Geschäftszeiten ein Buch bestellen möchte oder nicht die Möglichkeit hat, im Geschäft vor-beizuschauen, hat seit Neuestem nun sogar die Möglichkeit, unter www.petriundwaller.de in einem Angebot von über 3 Millionen Büchern zu stöbern und sich das Wunschexemplar innerhalb von 24 Stunden ver-sandkostenfrei nach Hause oder auch zur Abholung ins Ladengeschäft zu bestellen. Die Möglichkeit zur E-Book-Aufladung rundet die neuen Dienstleistungen von Petri und Waller ab. n

hotteln (gs). Das ganze Dorf Hot-teln hatte sich am vergangenen Sonnabend in einen Flohmarkt ver-wandelt. Über vierzig Stände waren im Ort zu finden. Direkt vor der Haus-tür, in der Garage oder auf dem Hof boten die Bewohner ihre Schätze an.Eine ganz besondere Aktion „Made in Hotteln" erlebten Besucher vor und im Dorfgemeinschaftshaus. Hier mischten sich Flohmarkt und Krea-tivität. So präsentierte auf dem Vor-platz Heiner Peters „Fräulein Ankes Wurmhumus" und originelle Ge-schenkideen. Britta Stein informierte die Besucher über das Leben der Bienen und bot ihnen als Kostprobe Honig „ade in Hotteln" an. Im Inneren des Dorfgemeinschafts-hauses war das Reich der Künstler. Gunda Kaper-Lührs und Jürgen Born zeigten Arbeiten mit unterschied-lichen Maltechniken, während Mari-on Krüger feminine, teilweise hauch-dünne Mode-Accessoires anbot. Ein echter Hingucker waren die Kreati-onen, wie Schalen oder Kerzenstän-der, der Hottelner Firma OGGI-Beton. Während Hermann Lührs Postkarten von Hotteln und Buchveröffentli-

chungen vorstellte, präsentierte Dirk Ihle romantische Tierbilder.Vor den Augen der Besucher fer-tigte Simone Meyer ihre Schmuck-Unikate und Jenny Perach ließ die Nähmaschine rattern. Sie zeigte lie-bevoll genähte Kleidung und nütz-liche Dinge aus Stoff für Babys und Kleinkinder.Auch die kleinen grauen Zellen wur-den in Hotteln bemüht, denn der ehemalige Schachbundesligaspieler

Erhard Jörn behauptete sich simul-tan gegen fünf Gegner.Höhepunkte waren die verschie-denen Fotoshows. So zeigte Björn Wilke Fotos, die seine Infrarot-Wild-kamera in der Nähe der Autobahn geschossen hatte. Wildschweine, einen Fuchs, Marder, einen Wasch-bären, Rehe, einen Marderhund und sogar einen Kater hatte die Kamera abgelichtet.Aus den zahlreichen Fotos, die Horst

Kasten über Jahre gesammelt hat und inzwischen auf vier CDs zum Kauf anbietet, hatten Hermann Lührs und Heiner Peters einen Querschnitt zusammengestellt. Dabei waren teil-weise sehr alte Fotos, die Anfang des vorigen Jahrhunderts entstanden sind. Besondere Heiterkeit herrschte bei den Hottelnern, wenn Fotos von Feiern und Festen gezeigt wurden.Oftmals laut lachen mussten die Zu-hörer auch bei den plattdeutschen Erzählungen von Ernst-August Wil-ke, der Anekdoten vom Hottelner Original Heinrich Stümpel zum Be-sten gab.Die Idee zur Aktion „Made in Hotteln" entstand beim Osterfeuer. Hier kre-denzten Gunda Kaper-Lührs und ihr Ehemann Hermann der fröstelnden Astrid Rühmkorf und Heiner Peters ihren selbstgemachten Likör aus Gartenfrüchten. In der fröhlichen Runde wurde schließlich die Idee ge-boren, den Garagenflohmarkt durch eine kreative Ausstellung aufzupep-pen. Den Besuchern gefiel "Made in Hotteln" und die Veranstalter freuten sich am Ende des Tages über ganz viel positiven Zuspruch. n

Trödel und Kunst made in Hotteln

Gaststätte „Old City“

An der Straßenbahn 11 • 31157 SarstedtTel.: 0 50 66/60 49 96 • Fax: 0 50 66/60 54 31

Das große Sommerfest

Dazu Super-Musik für jung und alt mit DJ Kalle

• Getränkestand• Wein und Sektbar • Grillstand

am Samstag19. Juli

ab 16.00 Uhr

Hottelns Kreative bekamen viel Zuspruch

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sarstedt (cn). Im Jahr 1859 musste Henry Dunant auf dem Schlachtfeld von Solferino grausame Szenen er-leben. Verletzte und Tote – Bilder, die ihn immer wieder beschäftigten. Seitdem kämpfte er für neutrale Hil-fe, um das Leiden der Soldaten zu lin-dern. Schließlich entstand aus seinen Ideen heraus 1863 das Rote Kreuz. In den Jahren 1908 bis 1914 wurde eine Sanitätskolonne des Roten Kreuzes in Sarstedt gebildet. Ihre ersten Mit-glieder waren Mitarbeiter der Voss-werke, der Zuckerfabrik Sarstedt und der Bergwerksgesellschaft Glückauf. Seitdem hat sich viel getan und das Rote Kreuz in Sarstedt hat in dem vergangenen Jahrhundert viel ge-leistet. Das Fahren des ärztlichen Notfalldienstes, Verteilen von Essen auf Rädern, Verteilung der EG Win-terbutter, Mütterberatung, Senioren-gymnastik, Hochwassereinsatz und die Organisation von Blutspenden sind nur einige Aufgaben, die vom DRK Ortsverein Sarstedt erfüllt wur-

den und werden. Dazu kommen Hy-giene- und Erste Hilfe-Schulungen und Sanitätsausbildungen im vor-bereitenden Rettungsdienst sowie zahlreiche Einsätze bei Großveran-staltungen. Im Gegensatz zu früher bedeute dies heutzutage einen er-

heblichen Verwaltungsaufwand, der fast noch einmal genauso viel Zeit in Anspruch nimmt, wie die eigentliche Tätigkeit, berichtet Heinz-Herrmann Baxmann. Anders als beispielsweise THW oder Feuerwehr könne man dabei nicht mit Unterstützung durch

öffentliche Mittel rechnen. Der DRK Ortsverein Sarstedt finanziere sich ausschließlich aus Spenden und Mit-gliedsbeiträgen. Mit Stolz blickt der DRK Ortsverein Sarstedt daher auf seine 100-jährige Vereinsgeschichte zurück und möchte dieses Jubilä-um mit den Sarstedter Bürgerinnen und Bürgern gebührend feiern. Aus diesem Anlass findet nach einem of-fiziellen Empfang mit geladenen Gä-sten am Samstag, dem 19. Juli ab 12 Uhr eine große Sonderveranstaltung auf den Parkplatz am Innerstebad statt, bei der ein buntes Programm für Groß und Klein geboten wird. Spielmannszug und Blasorchester werden für musikalische Unterhal-tung sorgen, die Feuerwehr wird mit der Drehleiter vor Ort sein und mutigen Besuchern im Leiterkorb einen grandiosen Blick über Sarstedt ermöglichen. Ein weiteres Highlight wird eine 50 m lange Seifenkisten-bahn auf dem Innerstebad-Parkplatz sein, auf der sich die Kinder im Sei-

fenkistenrennen versuchen können. Diese wird von der Polizei eigens für diese Veranstaltung aufgebaut. Außerdem laden eine Hüpfburg, die Spielmeile der Jugendpflege und eine Schminkstation zum Spielen und Verweilen ein. Natürlich präsen-tiert sich auch das DRK mit einem Infostand und stellt einen Rettungs-wagen zum Angucken bereit. „Ver-mutlich bekommen wir dafür das Innovativfahrzeug aus der Region Hannover, das ist ein echter Hingu-cker“, verspricht Heinz-Herrmann Baxmann. Für Kurzentschlossene wird von 12 bis 16 Uhr wird auch das Blutspendemobil vor Ort sein, wer sich bei der Jubiläumsveranstaltung nicht zur Blutspende entschließen kann, hat die Möglichkeit, dies an jedem zweiten Freitag im Monat in der Schiller-Oberschule am Wellweg nachzuholen. Dort und ebenso auf der Jubiläumsveranstaltung ist na-türlich auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. n

100 Jahre DRK in Sarstedt

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sarstedt (cn). Bajuwarisch blau mit weißen Wolken zeigte sich der Himmel beim Bayrischen Früh-schoppen der GHG am vergange-nen Sonntag. Deren Vorsitzender Roger Olbinsky freute sich, bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen 30 Grad zahlreiche Besucher, darunter viele zünftig mit Dirndl und Lederhosen ausstaffiert, auf dem Gaillon-Aubevoye-Platz vor dem Rathaus begrüßen zu kön-nen. Von vielen freudig erwartet, begeisterte die Band „Dick und Dur-stig“ in bewährter Art und Weise mit Volksmusik und Schlagern und konnte trotz Hitze zahlreiche Besu-cher zu einem kleinen Tänzchen am Mittag animieren. Andere genos-sen die Biergartenatmosphäre in den anliegenden Restaurants oder stemmten ihre Maß auf den eigens

dafür aufgestellten Bierzeltgarni-turen vor dem Rathaus. Für kühles, frisch gezapftes Bier oder einen spritzigen Hugo war ausreichend gesorgt, dazu verwöhnte „Davuts“

die Besucher mit bayrischen Spe-zialitäten, wie Haxe, Leberkäse und Weißwurst. Wer es lieber süß mochte, hatte die Möglichkeit, im Café Klatsch bei Apfel- oder Erd-

beerkuchen mit einer Tasse Kaffee das Sarstedter Biergartenfeeling zu genießen.Natürlich durfte auch in diesem Jahr der Wettbewerb um das schönste Dirndl und den zünftigsten Leder-hosenträger nicht fehlen und auch der Sarstedter Meister im Maßkrug-Stemmen wurde neu gekürt. Im Dirndl-Wettbewerb durfte Bürger-meisterkandidatin Heike Brenne-cke die Medaille für das schönste Kleid in Empfang nehmen, bei den Herren siegte René Krüger mit der zünftigsten Lederhose. Von den elf Teilnehmern im Maßkrugstemmen schaffte es Cliff Rose am längsten, seinen Krug am gestreckten Arm zu halten. Alle Gewinner freuten sich über Einkaufsgutscheine, die sie in den Geschäften der GHG einlösen können. n

Sarstedter feiern GHG Frühschoppen

O zapft is! – vor dem Rathaus

SoVD Sarstedt auf Modetoursarstedt (pü). Am Samstag, 26.07.14 fährt der SoVD Ortsverein Sarstedt zur Modenschau nach Hille-Oberlübbe im Weserbergland und lädt alle Interessierten ein, mit auf Tour zugehen. Um 12.30 Uhr wird der Bus ab Sarstedt Wendschleife zum Modedesigner Höinghaus starten. Bei Kaffee und Kuchen wird die ausgehende Sommerkollektion auf dem Laufsteg präsentiert und natürlich auch dargeboten, was modebewusste Damen und Herren im kommenden Herbst und Winter tragen. Für 15 Euro pro Person steht ein erlebnisreicher Nachmittag an, für den die Frauenbe-auftragte des SoVD OV Sarstedt, Doris Ruelberg-Püschel, die diese Mo-detour geplant hat, unter der Rufnummer 05066 -61467 gern Anmel-dungen entgegennimmt. Da weitere Planungen zur Fahrt erforderlich sind, sollten die Anmeldungen bis spätestens 19. Juli erfolgen. n

kiga Arche noah heisede

Bratwurst-Rallye

heisede. „Wir möchten ein Bratwurstfest feiern!“, wünschten sich die Kinder des Kindergartens Arche Noah Heisede. „Kartoffelfest, Apfelfest …, warum nicht ein Würstchenfest?“, dachten sich die Erzieherinnen und luden an einem Samstagvormittag alle Eltern und Geschwister der Krippen- und Kindergartenkinder zu einer Bratwurst-Rallye ein. Mit Auf-gabenzettel, Wurstketten und Proviant bestückt zogen 6 Rallye-Gruppen gut gelaunt dem Wetter trotzend kreuz und quer durch Heisede. Es wur-den an den verschiedenen Rallye-Stationen die Gedenksteine rund um die Kirche oder Sprossen an einer Rutsche gezählt und spaßige Aufga-ben erledigt: Würstchen-Slalomlauf, Wurstwurf oder Würstchenfischen nur mit dem Mund aus einer Wasserschale. Zur Mittagszeit waren alle kleinen und großen Wurstliebhaber zurück im Kindergarten- Garten, der liebevoll mit selbstgebastelten Pappwürstchen dekoriert war, und es gab leckere Bratwurst im Brötchen. Zum Nachtisch und Ende des Festes gab es Schokoküsse für alle, denn Verlierer gab es nicht und natürlich „Alles hat ein Ende- nur die Wurst hat zwei...“ Ein ganz herzliches Dankeschön für die Getränke- und Lebensmittel-Spenden zum Bratwurstfest an Rewe Sarstedt Moorberg, Rewe Laatzen Schütt und die Firma Brennecke. n

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Versorgung seit 1. Juli über Purena GmbHsarstedt. Die Wasserversorgung Sarstedt mbH ist das verantwort-liche Wasserversorgungs-unter-nehmen für die Stadt Sarstedt. Den Kundenservice führte bisher der Energiedienstleister E.ON Avacon Vertrieb GmbH bzw. E.ON Energie Deutschland GmbH im Auftrag der WSG durch. Dies hat sich seit dem

1. Juli 2014 geändert. Die Purena GmbH - das wasserwirtschaftliche Tochterunternehmen der Avacon mit Unternehmenssitz in Wolfen-büttel - hat diese Leistungen über-nommen. Die Purena ist bereits für die technische und kaufmän-nische Betriebsführung der WSG zuständig, sodass künftig alle Leis-

tungen aus einer Hand erfolgen. Mit dem Wechsel des Dienstlei-sters werden aus organisatorischen Gründen neue Kundennummern vergeben. Weiterhin wird sich für Ba-reinzahler auch die Bankverbindung ändern. Ansonsten ändert sich für die Kunden der WSG nichts. In einem gesonderten Schreiben wird die

Wasserversorgung Sarstedt GmbH im Laufe des Monats Juli im Detail informieren. Darin werden auch die neuen Kundennummern mitgeteilt. Eventuell auftretende Fragen kön-nen die Kunden der WSG ab sofort mit dem Kundenservice von Purena unter der Telefonnummer 05331-88263-39000 klären. n

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KLEEBLATT 910. Juli 2014 Rethen und gLeidingen steLLen sich vOR

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10 KLEEBLATT 10. Juli 2014LOkALe nAchRichten

Komitee für Städtepartnerschaft lädt zur Sitzung einsarstedt (cn). Am Mittwoch, dem 16. Juli trifft sich der Vorstand des Ko-mitees für die Städtepartnerschaft mit den französischen Städten Gaillon und Aubevoye zu seiner nächsten Sitzung. Beginn ist um 19.30 Uhr im Stadtbad-Restaurant. Neben einem Rückblick auf den Besuch der franzö-sischen Gäste am Himmelfahrtswochenende und auf das Petanque-Tur-nier stehen auch die in den nächsten Monaten geplanten Aktivitäten wie der „Kartoffelmarkt" am 7. September, das Boule-Turnier am 19. Septem-ber, ein Ausflug ins Kloster Loccum am 12. Oktober sowie die Teilnahme am Weihnachtsmarkt in Gaillon auf der Tagesordnung. Es handelt sich dabei um eine öffentliche Sitzung, das heißt, neben den Mitgliedern sind auch alle übrigen Sarstedter – gern auch ohne Französisch-Kenntnisse - herzlich eingeladen, sich über die Arbeit des Komitees zu informieren. n

Koloniefest „Am Boksberg“sarstedt. Die Kleingärtner der Gartenkolonie „Am Boksberg“ feiern am 19. und 20.07.2014 ihr Koloniefest.Das Fest beginnt am Samstag um 15.00 Uhr mit hausgemachtem Kuchen und Kaffee. Ein Kinderspielenachmittag und eine Hüpfburg ergänzen das Familienprogramm. Ab 17.00 Uhr wird der Grill eingeheizt, um sich für den Abend zu stärken. Für Musik ist gesorgt und es besteht die Mög-lichkeit, das Tanzbein zu schwingen. Am Sonntag wird ein Frühschoppen ab 10.00 Uhr den zweiten Tag er-öffnen. Bei einem Dart-Turnier nach eigenen Kolonieregeln werden u.a. auch der Koloniekönig und seine Königin ermittelt. Ab 12.00 Uhr wird Gulaschsuppe zum Mittag angeboten.Die Siegerehrung des Dart-Turniers ist für 13.00 Uhr vorgesehen. Im An-schluss daran klingt das Fest langsam aus. n

giften. Am Freitag, dem 18. Juli 2014 ist das Trio „Suoni Dorati“ in der Mar-tin Luther Kirche in Giften zu Gast. In der Besetzung Trompete, Sopran und Orgel werden Werke verschiedener Epochen erklingen. Mittlerweile ist das Ensemble in Nord- und Mitteldeutschland kein unbekanntes mehr. Seit mehreren Jahren kommen die drei Musiker im Rahmen ihrer alljährlichen Konzert-tour in die Region, um gemeinsam mit dem Publikum einen wunder-baren Abend voller Musik zu erleben.

Ihren Ursprung haben die jungen Künstler in der Goethestadt Weimar – dort haben sie sich während ihres

Studiums an der Musikhochschule FRANZ LISZT kennengelernt. Mitt-lerweile haben sich die Wege aber zumindest räumlich getrennt: Marco Lemme ist Kantor in der Bachkirche Ohrdruf und absolviert im Moment ein Auslandsjahr an der „All Saints Church“ in Marlow (England). Mar-leen Mauch (Sopran), gebürtige Han-noveranerin, befindet sich kurz vor dem Abschluss ihres Studiums und sang zuletzt unter der Leitung von Konrad Junghänel als Solistin in der H-Moll Messe von J.S. Bach in Weimar

und Jerusalem. Hans Jacob (Trompe-te), ebenfalls kurz vor dem Masterab-schluss in der Klasse von Prof. Höfs (Hochschule für Musik und Theater Hamburg), unterrichtet zudem seit 2013 an der Ataraxia-Musikschule Schwerin. Das Ensemble „Suoni Do-rati“ wird in seinem Programm u.a. Werke von Albinoni, Händel, Bach und Haydn sowie Franck präsentie-ren und auch durch das Programm führen. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. n

„Suoni Dorati“ zu Gast in Giften – Konzert in der Martin Luther Kirche

„Zauberhaftes“ Grillfest in Giftengiften. Der Ortsrat hatte die Seniorinnen und Senioren zu einem Grill-fest eingeladen und viele waren gekommen. Die vorhergesagte Sonne schien leider nicht und so wurde das Fest vom Kirchgarten in das Ge-meindehaus der Martin Luther Kirchengemeinde verlegt. Gegrilltes, le-ckere Salate und diverse andere Speisen und Getränke gab es reichlich und die Stimmung war sehr gut.Ein Höhepunkt war der humorvollen Auftritt des Zauberers Frank Wes-sels aus Emmerke. Hautnah beobachteten alle seine Tricks in der Hoffnung, eine plausible Erklärung zu finden. Aber Frank Wessels ließ sich nicht „in die Karten“ schauen. Beim Abschied wurde dem Ortsrat und den Helfern für die schönen Stunden gedankt und die Zusage gegeben, beim nächsten Fest wieder dabei zu sein. n

sarstedt (stb). Wie gut, dass das Dach schon drauf war. So konnte das Richtfest der neuen Krippe in der Edith-Weyde-Straße Ecke Rönt-genstraße glücklicherweise im Tro-ckenen stattfinden am Dienstag dieser Woche.Bürgermeister Karl-Heinz Wondrat-schek lobte in seiner Ansprache die „super gute Zusammenarbeit“ mit der Kreiswohnbau, die die Krip-pe im Auftrag der Gesellschaft für kommunale Immobilien (GKHI) er-richtet. Die GKHI wiederum ist ein Zusammenschluss von Sarstedt mit fünf weiteren Gemeinden. Ziel ist es, größere kommunale Projekte zusammen zu stemmen. In Sarstedt wurde so auch schon die Kita Stadt-mäuse saniert. Die neue Krippe an der Edith-Weyde-Straße soll nun zu Weihnachten bezogen werden. Die jungen Nutzer werden zu Januar aufgenommen. Dann sollen auf 326 Quadratmeter bebauter Fläche zwei Krippengruppen zu je 15 Kindern Platz finden. Jede Gruppe verfügt über einen Aufenthalts- und einen Schlafraum, dazu Garderobe und Sanitärbereich. Gemeinsam genutzt werden sollen der große Außenbe-reich mit Terrasse und die geräumige Spielfläche vor dem Außenzugang, die auch für sportliche Aktivitäten genutzt werden könnte. Beschat-

tungsanlagen vor den großen Fen-stern und viele Fenster mit Sonnen-schutzverglasung sorgen dafür, dass es drinnen im Sommer nicht zu warm wird. Die Innenausstattung wird in Zusammenarbeit mit den zukünftigen Mitarbeiterinnen vor-genommen werden. „Wir wollen die Erfahrung der Fachkräfte nutzen“, so Claudia Wallbaum vom zuständigen Fachbereich. Die Stellen sind bereits ausgeschrieben, erste Vorstellungs-gespräche geführt.Rund 750.000 Euro kostet die Stadt als Bauherr das Projekt. Sie hat den

Auftrag für den Bau erst vor zwei Monaten erteilt. Danach ging alles ganz schnell. Da das Gebäude in Holzständerbauweise errichtet wird, konnte die ausführende Firma Holz-bau Moser aus Freiberg bei Dresden alle Teile nach einer CAD-Planung vorproduzieren und auf dem Pro-duktionstisch zusammenbauen. In Sarstedt wurden die einzelnen Teile dann nur noch auf der Boden-platte montiert. So wuchs inner-halb von zwei Tagen das gesamte Gebäude. „Am dritten Tag konnten schon die Dachdecker anfangen“,

so Torsten Jander, federführender Bautechniker auf der Baustelle. Mit OSB-Platten verschalt und mit schwerer Steinwolle gedämmt, hat diese Bauweise ausgesprochen gute Schallschutzwerte und ist in seiner Langlebigkeit mit jedem Steinbau vergleichbar.Bautechniker Jander sprach auch den traditionellen, gereimten Richtspruch, der in diesem Fall the-menbezogen auch „Kinderlachen in behütenden Händen“ und gute Wünsche für alle Nutzer der Krippe einschloss. Holzbau Moser hat Er-fahrung. Einer der Schwerpunkte des Betriebs ist der Kita-Bau in Holz-rahmenbauweise.Auch Kreiswohnbau-Geschäftsfüh-rer Matthias Kaufmann lobte aus-drücklich die Zusammenarbeit und sprach seinen Dank aus: Der Stadt, namentlich Bauamtsleiterin Monika Kochel und Claudia Wallbaum vom Familien- und Kinderservicebüro und Heike Brennecke für die gute Kommunikation, der GKHI für das erwiesene Vertrauen sowie dem Pla-nungsbüro ppb und den ausführen-den Betrieben mit ihren Mitarbei-tern für die saubere Arbeit.Interessiert an einem Krippenplatz? Anfragen nimmt Claudia Wallbaum vom Familien- und Kinderservicebü-ro entgegen. n

Noch herrschen die Handwerker

Richtfest in der Edith-Weyde-Krippe

Kreiswohnbau-Geschäftsführer Matthias Kaufmann (2.v.r.) dankte den beteiligten Ent-scheidungsträgern der Stadt ebenso wie den ausführenden Handwerkern für die gute Zusammenarbeit.

Trauerbegleitung für Witwen im Kloster Marienrode hildesheim. Die Volkshochschule Hildesheim bietet im Kloster Marien-rode, Auf dem Gutshof in 31139 Hildesheim, Trauerbegleitung für Wit-wen (B31416M) an. Der Kurs beginnt am Freitag, 25.07.2014 um 17.00 Uhr und endet am Sonntag, 27.07.2014 um 14.00 Uhr.Das Wochenende für Leib und Seele bietet die Möglichkeit, sich in der ei-genen Trauer unterstützen zu lassen. In der heilsamen Ruhe des Klosters gibt es viel Zeit um Erfahrungen auszutauschen und weiterzugeben, was selbst zur Kraft und Hilfe geworden ist. Fragen nach dem Warum? und nach dem Wie soll es weitergehen? werden nicht ausgeklammert. In der Gruppe können sich trauernde Frauen durch gegenseitige Aufmerksam-keit gestärkt und getröstet fühlen. Gleichzeitig sorgen Spaziergänge, meditative- und kreative Übungen für eine physische und psychische Erholung. Darüber hinaus besteht die Teilnahmemöglichkeit an den Ge-betszeiten in der Klosterkirche. Die Kursgebühr von 209,50 Euro enthält auch die Kosten für ein Einzel-zimmer mit Verpflegung. n

Aufkreuzen – und etwas tun!

Infoveranstaltung zur Wahlsarstedt. Aufkreuzen und etwas tun! Unter dieser Überschrift hatten Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand der Heilig Geist-Gemeinde zur Kandidatensuche für die kommenden Wahlen dieser Gremien aufgeru-fen. Viele Gemeindemitglieder haben sich Gedanken gemacht und Kan-didaten und Kandidatinnen vorgeschlagen. Nun möchten Pfarrgemein-derat und Kirchenvorstand über ihre Arbeit informieren und laden alle Interessierten und mögliche Kandidaten am Donnerstag, dem 10. Juli um 19.00 Uhr ins Pfarrheim am Bischof-von-Ketteler-Platz ein. Der Abend bietet die Möglichkeit, Atmosphäre, Arbeitsweise und Zielsetzungen der Gremienarbeit in der Heilig Geist-Gemeinde kennenzulernen und darü-ber zu diskutieren, wie Gemeindemitglieder auch in Zukunft Verantwor-tung übernehmen und Gemeinde mitgestalten können. n

sarstedt (gk). Zum 15. Mal bereitete die Stadt Sarstedt Ferienkindern aus Gomel (Weißrussland) einen herz-lichen Empfang. Am Montag dieser Woche trafen 12 Kinder und 4 Mütter in Begleitung der Dolmetscherinnen Galina Shukowa und Anna Shandrak in der Innerstestadt ein. Neben Bür-germeister Karl-Heinz Wondratschek nahmen auch die führenden Ver-waltungsmitarbeiterinnen Marianne Nave und Anita Schwerdtfeger an der Veranstaltung teil. Die Mitglieder der Tschernobyl-Hilfsorganisation Ursu-la Geiger, Ines Krill, Johann-Gottlieb Visbeck, Regine Krone, Bärbel Din-kuhn und Willi Hentrich, jeweils mit Partner oder Partnerin, fehlten dabei nicht. Karl-Heinz Wondratschek hieß alle Teilnehmer im Namen der Ver-waltung herzlich willkommen und

würdigte dabei das uneigennützige Engagement des Organisations-teams. „Ohne solche Menschen ist so etwas nicht zu machen“, stellte

er folgerichtig fest. Johann-Gottlieb Visbeck, Pastor im (Un-)Ruhestand, bedankte sich ganz herzlich bei der Stadt und dem Organisationsteam sowie bei allen Spendern für die langjährige und selbstlose Hilfsbe-reitschaft. Nach der Atomreaktor-katastrophe in Tschernobyl könne man nunmehr bei den Feriengästen wesentliche gesundheitliche Ver-besserungen feststellen, fügte er voller Freude an. Nachdem alle An-wesenden den schmackhaften Ku-chen mit passenden Getränken im Stadtbadrestaurant probiert hatten, erhielten die Kids Rucksäcke, ge-spendet von namhaften Sarstedter Unternehmen, mit vielen attraktiven und nützlichen Gegenständen. Ein Geburtstagskind befand sich auch im Saal. Darja feierte am 07. Juli ih-ren neunten Geburtstag. Ein pas-

sendes Lied in russischer Sprache wurde ihr zu Ehren gesungen. Zur Freude des Nachwuchses und der Gasteltern gab es auch in diesem Jahr wieder die obligatorischen Frei-karten fürs populäre Innerstebad. Mit einem gemütvollen weißrus-sischen Lied verabschiedeten sich die Gäste aus Gomel. Sie werden bis zum Abflug am 30. Juli noch ein umfangreiches Programm absol-vieren. Seelsorger Johann-Gottlieb Visbeck und sein Team organisieren im Namen der evangelischen Lan-deskirche die alljährliche Ferienakti-on für Kinder aus Gomel. Gasteltern werden weiterhin gesucht. Vom DRK erhielten die Organisatoren auch in diesem Jahr wieder eine Spende in Höhe von 200 Euro, überreicht von Susanne Haschke aus Schliekum, teilte Pastor Visbeck mit. n

Herzlicher Empfang für Kinder aus Gomel

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sarstedt (stb). Es gab kein großes Fest. Auch wenn das Jubiläum, das der hagebaumarkt in Sarstedt Ende Mai feierte, ein rundes war. Seit nun-mehr 20 Jahren hat der Baumarkt am Teinkamp auf 5400 Quadratmetern fast immer alles, was Heimwerker, Hobbygärtner und Profihandwerker brauchen. Rund 1800 Quadratmeter davon sind zurzeit für die Gartenab-teilung reserviert. Und es soll noch mehr werden, so Marktleiter Frank Ruhmke, der hier von einem Wachs-tumssegment spricht.„Wir nehmen ständig Modernisie-

rungen des Sortiments vor. Für die-ses und nächstes Jahr sind außerdem Neuerungen im Bereich Beleuchtung geplant.“ Man darf gespannt sein.Die 19 festangestellten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind alle gr-undsolide ausgebildet. Viele davon im Sarstedter hagebaumarkt, der Ausbildungsbetrieb für Einzelhan-delskaufleute und Lageristen ist.Qualität ist nicht nur bei der Ware sondern auch im Service wichtig. In einem Baumarkt kommt es auf erst-klassige Beratung an. Denn nicht je-der Hobbyhandwerker weiß genau, was er für die Lösung seines Problems braucht oder wie das Gesuchte heißt. Hier ist erstmal eine Bedarfsanalyse gefragt. Gut, dass in der Sanitärabtei-lung des hagebaumarkt ein ausgebil-deter Sanitärinstallateur die Kunden berät. Er kann die geschilderten Situ-ationen einschätzen und zielgerich-tet beraten. Nicht anders ist es in der Gartenabteilung. Hier kümmern sich Gärtner und Floristinnen um Pflanze und Mensch. Demnächst verstärkt ein Gärtnermeister das Team. n

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(v.l.n.r.) Gärtner Rainer Tallen, der stell-vertretende Marktleiter Matthias Kraye und Marktleiter Frank Ruhmke schauen auf ein erfolgreiches Frühjahr zurück. Der milde Winter und die frühe Wärme haben in allen Bereichen zu einer Konjunktur-belebung geführt. Egal ob Pflanzen, Holz oder Lasuren, Vieles konnte von den Kun-den wegen des fehlenden Frosts schon früh in Angriff genommen werden. Jetzt kommen aber auch bald die ersten saison-bedingten Reduzierungen im Garten- und Freizeitbereich. Auf den ständig wechseln-den Aktionsflächen ist es dann nicht mehr weit bis zu Weihnachtsdeko und Streusalz Mitte Oktober.

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Auch Innenausstattungen altern im Laufe der Jahre und verlieren ihren Glanz. Vor allem Bodenbeläge lei-sten Schwerstarbeit und glänzen irgendwann nicht mehr in alter Pracht.Wer jetzt vor der Entscheidung steht, einen neuen Belag für seine Böden auszuwählen, sollte sich ein-mal die Vorteile, die für verspannten Teppichboden sprechen, vor Augen führen.So zeichnen sie sich durch hohen Gehkomfort, hohe Trittschalldäm-mung und sehr gute Reinigungs-eigenschaften aus. Beim Staubsau-gen kann die Luft besser zirkulieren, Staub setzt sich weniger hartnäckig fest und kann besser abgesaugt werden. Zudem zeigen verspannte

Teppichböden einen geringeren Verschleiß. Durch eine Filzunterlage kann der Teppichboden immer wie-der „entspannen“, seine Lebensdau-er steigt dadurch merklich.Wer sich für einen verspannten Teppichboden entscheidet, spart sich aufwändige und zeitraubende Vorarbeiten am Untergrund und bei der Verlegung, unangenehme Klebergerüche sowie Schmutz- und Staubbelästigung. Am Ende lässt sich ein verspannter Teppichbo-den jederzeit problemlos wieder auswechseln und auch nach einem Umzug kann ein verspannter Tep-pichboden meist wiederverwendet werden, da er nicht fest verklebt ist. Kein Wunder also, dass Verspannen im Trend ist. n

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12 KLEEBLATT 10. Juli 2014LOkALe nAchRichten · sPORt

Mit 305,0 Ring bester Schützesarstedt. Zum 3-Waffen-Kampf traten die Mitglieder der Alten Schüt-zengilde von 1813 zu Sarstedt e.V. (ASG) in der letzten Juni-Woche an. Am Mittwoch wurden die beiden Gewehrdisziplinen ausgetragen und am Freitag mit der Sportpistole geschossen. Mit dem Luftgewehr in der Disziplin stehend Auflage mussten 30 Wertungsschüsse abgegeben wer-den. Mit dem Kleinkalibergewehr, ebenfalls in der Disziplin stehend Auf-lage, 15 Wertungsschüsse und mit der Sportpistole 5 Wertungsschüsse. Als bester Luftgewehrschütze wurde mit 305,0 Ring Eckard Schmidt ge-ehrt. Auf den Plätzen folgten Sandra Kelm (304,8 Rg.) und Christa Stö-bener (304,2 Rg.). Mit dem Kleinkalibergewehr belegte mit 147 Ring Gitta Schmidt den ersten Platz. Ihr folgten auf den Plätzen Ehemann Eckard Schmidt (142 Rg.) und Sohn Martin Schmidt (134 Rg.). Die Disziplin Sport-pistole ging ganz souverän mit 46 Ring an Matthias Kelm. Ihm folgten Sandra Kelm (37 Rg.) und Wilfried Hillmann (34 Rg.) auf den Plätzen.Der Gesamtsieg mit 473,8 Ring ging an Sandra Kelm, womit erstmalig eine Frau diesen Wettbewerb der ASG gewonnen hat. Über Platz zwei freute sich Wilfried Hillmann, er konnte 465,9 Ring als Gesamtergebnis vorweisen. Platz drei ging mit 465,0 Ring als Gesamtergebnis an Eckard Schmidt. Mit einem dreifachen „Gut Schuss“ entließ Schießmeisterin Git-ta Schmidt ihre Mitstreiter ins Wochenende und in die Sommerpause, nicht ohne nochmals auf die nächsten Termine hinzuweisen. Das zweite Halbjahr beginnt mit dem „ER-und-SIE-Schießen“ am 1. August. Es folgt das Hirschkönigsschießen. In der Zeit vom 06.08. bis 10.09. können die Mitglieder der ASG um die Königswürde des Vereins kämpfen. Am Frei-tag, dem 26.09. sind alle Mitglieder zur Vereinsversammlung eingela-den. Ein Einsatz der Vereinsmitglieder zur Grundstücksreinigung ist für Samstag, den 27.09. geplant. Die Hirschkönigsfeier findet am 11. Oktober statt, Vereinsmeisterschaften 2015 in alle Disziplinen im Oktober 2014. n

gödringen. Der Schützenverein „VI-VAT“ von 1911 Gödringen e.V. lädt auch 2014 die Gödringer Bürger, Gä-ste und Vereinsmitglieder sowie die Vereine und Bürger aus Hotteln zum Schießwettkampf ein. Ausgeschossen werden die Scheiben für Schützenkönigin, Schützenkönig, Jugendkönig/in und eine Bürger-scheibe für die Bürgerkönigin oder den Bürgerkönig sowie im Mann-schaftswettbewerb die Dorfpokale.Es werden auch wieder Pokale für Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren mit dem Lichtpunktgewehr

ausgeschossen. Gewertet wird in den Altersklassen 6 bis 8 und 9 bis 12 Jahre. Für Jugendliche im Alter von 12 bis unter 18 Jahren wird um einen Jugend-Bürgerpokal geschossen.Das Schießen findet an allen Wett-kampftagen im Dorfgemeinschafts-haus in Gödringen statt. Das „An-schießen“ durch die Mitglieder des Ortsrates und die amtierenden Köni-ginnen und Könige findet am Freitag, dem 11.07.2014 um 20.00 Uhr statt und geht nahtlos in das Wettkampf-schießen bis 22.00 Uhr über.Weitere Schießtermine sind: Freitag,

18.07.2014 von 18.00 bis 21.00 Uhr, Dienstag, 22.07.2014 von 18.00 bis 21.00 Uhr, Freitag, 25.07.2014 von 18.00 bis 22.00 Uhr (letzter Schieß-tag).Schießtermine Lichtpunktge -wehr: Dienstag, 22.07. und Freitag 27.07.2014 jeweils von 18.00 bis 19.00 Uhr.Die detaillierten Ausschreibungen sind im „VIVAT“-Vereinsschaukasten in Gödringennachzulesen und werden auch an den Schießtagen im Dorfgemein-schaftshaus ausgehängt sein.

Die Königsscheiben werden am Samstag, dem 13.09.2014 ausge-tragen. Treffen ist um 15.00 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus in Gödrin-gen. Das Austragen wird musika-lisch vom Spielmannszug Sarstedt begleitet. Bürger und Freunde sind eingeladen, sich am traditionellen Austragen der Königsscheiben zu beteiligen.Die Siegerehrung für das Dorfpo-kalschießen findet im Rahmen des Katerfrühstücks am Sonntag, den 14.09.2014 ab 11.00 Uhr im Dorfge-meinschaftshaus statt. n

SV „VIVAT“ Gödringen

Königsschießen startet

sarstedt. An letzten Juni-Wochen-ende fand auf der Platzanlage des Polizeihundverein Sarstedt unter Regie des Klub für Terrier (KfT), Ortsgruppe Hildesheimer Börde, die dort ansässig ist, ein Trainings-wochenende für die zur Deutschen Meisterschaft des Verbands für das Deutsche Hundewesen (VDH) Qua-lifizierten statt. Angeschlossen daran gab es eine Helfersichtung für den KfT Helferpool. Begrüßt werden konnten der Mann-schaftsführer des KfT Uwe Rittham-mer, sowie die Starter Sven Koza mit Urmel-Vinja von Monte Christo, Yvonne Motes mit Donkor vom Bis-marckstein, Antje Schellenberg mit Tom von Erikson, Nicole Sulewski mit Ennox von Wales und Dr. Elke Uhlemann mit Queen-Lilly vom Sol-scheid. Zur Helfersichtung für den KfT-Hel-ferpool waren Hendrik Feldscher,

Stefan Krämer, Holger Lumbe, René Müller und Sebastian Schütt ange-reist. Das Wochenende stand unter der Leitung von Leistungsrichterob-mann Uwe Krachudel und Ronald Huemke. Bei recht hundefreundlichem Wetter - mittlere Temperaturen mit leichten Schauern - kamen die Teilnehmer am Samstag nach und nach in Sar-

stedt an, da einige von ihnen zuerst zur VDH-Helfersichtung nach Göttin-gen gefahren waren. Somit traf Cord Reißer, Rassebeauf-tragter, am Vormittag leider nur we-nige der Teilnehmer an. Am Nachmittag konnte, wie auch am folgenden Sonntag, das Training auf dem nahe gelegenen Sportplatz stattfinden. Ein ganz besonders großer Dank geht dabei an den FC

Ruthe, der dieses ermöglichte. Am Sonntag stand eine Generalprobe des Trainings mit Zeitlimit bei der VDH-DM im Vordergrund. Dieses verlief ohne große Probleme. Bei der Helfersichtung zeigten sich alle Hel-fer sehr engagiert, jedoch reichte es nicht bei allen für eine Aufnahme in den Helferpool. Dieser besteht nun erst einmal aus Ronald Huemke, Se-bastian Schütt und Holger Lumbe. Nach der Sichtung bestand für die VDH-Teilnehmer noch die Möglich-keit zu einem freien Training. Ein gemeinsamer Grillabend rundete dieses Wochenende ab und diente als gelungener Abschluss der Veran-staltung. Ein Dank geht auch an Ronald Huemke, der sich nach dem offizi-ellen Teil auch noch die Zeit nahm, mit den vereinseigenen Hunden der OG Hildesheimer Börde zu arbeiten. n

Polizeihundverein

VDH-DM Training und Helfersichtung

sarstedt. In diesem Jahr wurde die FSV-Tischtennisabteilung 40 Jahre alt. Zu diesem Jubiläum wurde ein Fußballturnier für Tischtennisspieler auf dem Sportplatz in Hotteln vom Organisationsteam Marc Barkowski und Marcus Dey auf die Beine ge-stellt. Mit der Unterstützung von Ab-teilungsleiter Torsten Altmann und vielen weiteren FSV-Spielern konnte die Veranstaltung ohne Probleme durchgeführt werden. Bei insgesamt gutem Fußballwetter mit einigen kleinen Schauern konnten neben dem Sport Grillspezialitäten geges-sen und Getränke verzehrt werden.Fünf Mannschaften zeigten, dass sie auch fußballerisches Talent be-sitzen. In der Gruppenphase spielte jeder gegen jeden, dem schloss sich ein kleines K.O.-System der 4 besten

Teams an. Die FSV zeigte sich mit einer Bilanz von 1:10 Toren als guter Gastgeber und fiel als 5. Platz aus dem Turnier. In der Gruppe siegte die starke Truppe des MTV Eintracht Ble-deln, die alle vier Spiele für sich ent-scheiden konnten und mit 16:2 Toren als Favorit in die Finalrunde zogen. Zweiter wurde Germania Barnten mit 6:5 Toren. Auf dem dritten Rang lan-dete die TuS Lühnde mit 1:2 Toren und der TTC Blau-Weiß Harsum wurde mit 3:8 Vierter. In den Halbfinalen gab es zwei klare Ergebnisse. Bledeln zeigte sich ihrer Favoritenrolle gerecht und zog mit einem 4:1 gegen Harsum ins Finale ein. Dieses gelang auch Bar-nten mit einem 2:0 gegen Lühnde. Das Spiel um Platz 3 wurde durch ein packendes Neunmeterschießen im strömenden Regen entschieden.

Dort konnte sich der TTC Harsum für eine klasse Parade ihres Keepers bedanken, denn dadurch gewannen sie mit 4:3. Das Endspiel war geprägt von vielen Toren und schönem Fuß-ball. Am Ende musste sich Barnten dem Favoriten aus Bledeln mit 4:5 geschlagen geben. Die Eintracht aus Bledeln schoss die meisten Tore und erhielt die wenigsten Gegentore. Um die Torjägerkanone wurde ebenfalls nur unter Spielern aus Bledeln ge-kämpft. Am Ende sicherte sich Con-stantin Mago nach einem Ausschie-ßen mit Dennis Meisner diesen Titel. Zum Abschluss wurde unter allen Spielern der/die wertvollste Spieler gesucht. Es gab sieben Stimmen zu verteilen (je eine pro Mannschaft und zwei von der Turnierleitung) und pro Stimme konnte man sich für eine

Person entscheiden. Die Siegerin der Herzen als beste Spielerin war Katha-rina Kühn von der TuS Lühnde. Durch ihr gutes Passspiel und ihre Präsens hat sie diese Anerkennung auch wirklich verdient. Nach der Sieger-ehrung folgte der offizielle Teil die-ser Veranstaltung. Abteilungsleiter Torsten Altmann übernahm die Mo-deration von Marcus Dey und Marc Barkowski und berichtete von der nunmehr 40jährigen Geschichte der FSV Sarstedt Tischtennisabteilung. Es waren mehrere Gäste eingeladen, wie zum Beispiel die Abteilungsleiter der anderen Abteilungen, die dieses Ereignis mit ihrer Anwesenheit und dem einen oder anderen kleinen Präsent würdigten. Am Abend wurde anschließend noch gemeinsam gere-det und gefeiert. n

40 Jahre FSV Sarstedt Tischtennis

sarstedter bogenschützen von 1987

Sina Gorzel wird Kreismeisterinsarstedt. Wie in den Jahren zuvor richteten die Söhlder Bogenschützen die Kreismeisterschaft im Bogenschießen aus. Die Sarstedter Bogen-schützen von 1987 e.V. konnten mit acht aktiven Schützen und einer Schüler C Mannschaft antreten. Nach dem Aufbau der Wettkampfbögen mussten sich die Schützen und Schützinnen mit Wind auf dem Wett-kampfplatz in Söhlde auseinandersetzen. Folge war, alle Probepfeile wurden ausgenutzt. Nach der Begrüßung durch Andreas Denda begann die Kreismeisterschaft mit dem ersten Wettkampfabschnitt. In der Pause gab es frische Hotdogs. Danach begann der zweite Wettkampfabschnitt. Trotz Wind, Regen und Sonne gab es für die Sarstedter Bogenschützen von 1987 e.V. gute Platzierungen: Goldmedaille und Kreismeisterin für Sina Gorzel in der Juniorinnenklasse mit 435 Ringen. Gold erhielt auch die Mannschaft Schülerklasse C mit 1089 Ringen. Die Mannschaft setzte sich aus Julien Puf, Nils Schulz und Hendrik Farnkopf zusammen. Den Vi-zekreismeistertitel und Platz 2 holten sich Stefan Witte in der Schützen-klasse mit 456 Ringen, Julien Puf in der Schülerklasse C mit 398 Ringen und Lennard Krüger in der Jugendklasse mit 448 Ringen. Platz 3 und Bronze gingen an André Hoyer in der Schützenklasse mit 403 Ringen, Nils Schulz in der Schülerklasse C mit 368 Ringen und an Marius Sandrock in der Jugendklasse mit 421 Ringen. Platz 4 holte sich Hendrik Farnkopf in der Schülerklasse C mit 323 Ringen. Die Trainer Edgar Sippel und Heinz Mietzner zeigen sich mit diesem Ergebnis sehr zufrieden. n

giften. Der VfL Giften ist Ausrichter des Sarstedter Stadtpokal 2014. Das Turnier wird auf dem Sportplatz in Giften ausgetragen. Gestartet wird am 19.07.2014 um 16 Uhr mit dem Turnier der Altsenioren. Anstoß für das erste Gruppenspiel der 1. Mann-schaften ist am 22.7.14 um 17.30 Uhr. Weitere Spiele folgen am 24.07.14 ab

17.30 Uhr und am 26.07.214 ab 15.00 Uhr. Am Sonntag, dem 27.07.14 wer-den ab 14.00 Uhr die Endkämpfe um den Stadtpokal ausgetragen. Die Siegerehrung ist gegen 20.00 Uhr vorgesehen. Der VfL Giften würde sich über viele Besucher freuen, die sicherlich wieder spannende Spiele zu sehen bekommen.

Am 25.07.14 findet ab 17.00 Uhr auf dem Sportplatz Giften das Benefiz-Turnier zu Gunsten eines im letzten Jahr verunglückten Fußballspielers des VfL Giften statt. Dieser verlor bei einem unverschuldeten Unfall ein Bein. Hierzu treten vier Mannschaf-ten gegeneinander an, darunter auch eine Kreisauswahl der Trainer.

Der VFL Giften hofft auf zahlreiche Besucher und Spenden.Die für den 27.07.2014 vorgesehene Feier zum 50-jährigen Jubiläum des VFL Giften wird aus organisa-torischen Gründen erst im Oktober stattfinden. Ein genauer Termin die-ser „blauweißen Nacht“ wird noch bekannt gegeben. n

Benefiz-Fußball-Spiel für Mannschaftskameraden

Erneut gehen Papiertonnen in Flammen aufsarstedt. Das hätte böse enden können. Nur dem beherzten Eingreifen von Roger Olbinsky ist es wohl zu verdanken, dass am frühen Sonntag-morgen aus dem Brand mehrerer Papiertonnen an der Hauswand eines Hinterhofes an der Weberstraße kein Großbrand wurde. Als die Feu-erwehr eintraf, hatten er und weitere Anwohner die Flammen glückli-cherweise bereits mit Feuerlöser und Wasserschlauch aufgehalten und Schlimmeres verhindert. Trotzdem beläuft sich die Schadenshöhe laut Polizei auf rund 40.000 Euro für den entstandenen Gebäudeschaden und einen geparkten PKW, der in Mitleidenschaft gezogen wurde. Aufgrund der Gesamtumstände gehen die Brandermittler des Zentralen Kriminal-dienstes Hildesheim von einer vorsätzlichen Inbrandsetzung der Altpa-piertonnen aus. Die Polizei bittet die Bevölkerung bei der Aufklärung der Straftaten um Mithilfe. Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Hildes-heimer Polizei unter Telefon 05121-939115 in Verbindung zu setzen. Am Sonntagnachmittag, beim GHG Frühschoppen, ist Roger Olbinsky, 1. Vor-sitzender der GHG, noch ganz ergriffen, spricht über seinen spontanen Einsatz, zeigt Fotos und ist glücklich, dass er vier funktionstüchtige Feu-erlöscher in greifbarer Nähe hatte. n

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KLEEBLATT 1310. Juli 2014 LOkALe nAchRichten · sPORt

TKJ-Athletin Emily Pischke in Fallersleben in Top-Formsarstedt/fallersleben (sr). Mit Emily und Rosalie Pischke waren zwei Nachwuchsleichtathletinnen des TKJ Sarstedt beim Schüler-sportfest in Fallersleben im Drei-kampf mit am Start und über-zeugten mit starken Leistungen.Rosalie Pischke AK W8 blieb mit 10,15 sec. über 50 m, mit 2,56 m Weit und sehr guten 14 m im Ballwurf in der Nähe ihrer Jahres-leistungen und erreichte in der 3-Kampf-Wertung 632 Punkte, da-mit den vierten Platz und verpasste somit knapp das Siegerpodest.Ihre Schwester Emily AK W10 prä-sentiert sich schon seit Wochen in bestechender Form und stellte in Fallersleben erneut zwei persön-liche Bestleistungen (PB) auf. Mit 8,32 sec. über 50 m startete sie op-timal in den 3-Kampf. Ihre Chance auf den Klassensieg untermauerte Emily mit sehr guten 29,50 m im Schlagballwurf und eroberte sich damit die Führung. Im Weitsprung explodierte Emily dann richtig, denn sie flog auf überragende 4,30 m in die Sprunggrube. Mit dieser Weite hatte die 10-jährige Athletin ihre PB um 22 cm verbessert, erreichte mit 1217 Punkten ebenfalls eine PB und gewann ganz souverän in ihrer AK. Im Bezirk steht sie mit ihren Leistungen klar an der Spitze in der Besten-liste: Im Land wird in dieser AK noch keine Einzelliste geführt, doch auch hier müsste die junge TKJ Athletin ganz vorn sein. n

Schnuppertraininggiften. Am 19.07.2014 habe Interessierte die Gelegenheit ZUMBA ken-nen zu lernen. Das Ganzkörpertraining zu rhythmischer Musik erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Der VFL Giften bietet an diesem Tag in der Mehrzweckhalle am Sportplatz Giften zwischen 16 und 18 Uhr ein kostenloses, kurzes Schnuppertraining mit der ZUMBA-Trainerin Irena von Westernhagen an. Mitzubringen sind außer guter Laune auch hal-lentaugliche feste Sportschuhe. n

Jetzt schon für Weihnachts-schuhkartons shoppen

Aktion Weihnachten im SchuhkartonEs ist Sommer. Endlich. Wer möchte da schon an Weihnachten denken. Wer sich jedoch an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligen will, sollte jetzt vorsorgen. Mit der Aktion, die auch in diesem Jahr wieder von der Paul-Gerhardt-Gemeinde in Sarstedt initiiert wird, soll Kindern in Waisenhäusern und Elendsvierteln dieser Welt eine Weihnachtsfreude bereitet werden. Da-bei werden hübsch beklebte Schuhkartons mit allerlei Schönem und Nützlichem wie z.B. neuen Kleidungsstücken, Spielsachen, Süßigkeiten, Hygieneartikeln und Schulutensilien gefüllt und in den Sammelstellen abgegeben. Von dort gehen die Pakete direkt an Kinder in Not. Die Sam-melstellen nehmen Kartons vom 1. Oktober bis zum 15. November 2014 entgegen.Informationsbroschüren liegen ab Anfang Oktober in den Sammelstel-len und vielen Geschäften aus. Grundsätzlich gilt jedoch: Hightech und Empfindliches sind ebenso wie Dinge, die bald Ersatzteile brauchen, eher unpraktisch. Ein Füller, für den sich die Eltern der Kinder keine Ersatzpa-tronen leisten können, kann nicht genutzt werden, ein Pullover, der teuer gereinigt werden muss, sieht schnell unschön aus. Deshalb freuen sich die Empfänger über praktische, solide und robuste Geschenke.Ansprechpartnerin für die Aktion ist in Sarstedt Frau Barbara Schroedter-Seewald unter Tel. 05066-691816. Des Weiteren gibt es Informationen unter www.Geschenke-der Hoffnung.org. n

sarstedt. Alle 42 zur Prüfung ange-tretenen zukünftigen Freizeitkapi-täne, die vom Segel-Club Sarstedt auf den Erwerb des Sportboot-führerscheines Binnen vorbereitet wurden, haben ihre praktischen Segelprüfung vor dem Gremium des Prüfungsausschusses Hannover bestanden. Sie haben damit nachge-wiesen, dass sie alle wichtigen Segel-manöver beherrschen.Eine besondere Überraschung hat-ten sich die jugendlichen Segler des Clubs ausgedacht: Als die Prüf-linge am Morgen am See ankamen, lagen die sechs Ausbildungsboote zu einem Päckchen vertäut mitten auf dem See vor Anker. Auf einem Banner, das zwischen den Masten der Boote gespannt war, wünschten die Jugendlichen den Segelschü-lern in großen Lettern viel Glück bei der Prüfung. Selbstverständlich war auch dafür gesorgt, dass die Boote rechtzeitig zum Prüfungsbe-ginn wieder einsatzbereit waren. Noch bis zum Ende dieser Saison dürfen die Segler jetzt auf eige-ne Faust den Giftener See mit den clubeigenen Ausbildungsbooten erkunden, ohne dass ein Ausbilder mitsegelt.

Voraussichtlich in der zweiten No-vemberwoche 2014 findet ein In-formationsabend beim Segelclub Sarstedt in der Giebelstiegstraße 25 statt, an dem über die Ausbil-dungsaktivitäten der Saison 2015

informiert wird. Angeboten werden Vorbereitungen auf den Sportboot-führerschein Binnen (SBF-Binnen) unter Segeln und unter Antriebsma-schine, den Sportbootführerschein See (SBF-See), den Sportküsten-

schifferschein (SKS) und das UKW-Seefunkzeugnis (SRC). Interessenten können sich jederzeit auf der Inter-netseite des Clubs www.scs78.de über die Ausbildungsmöglichkeiten informieren. n

Glückliche Freizeitkapitäne

Sportbootführerschein-Kandidaten bestehen praktische Segelprüfung

sarstedt (jm). Für die B-Junioren und die A-Juniorinnen ging mit dem 7. Punktspieltag die Sommersaison 2014 bereits zu Ende. Beide Nach-wuchs-Teams unterlagen dabei ih-ren Gegnern. Außerdem griffen drei der vier Erwachsenen-Mannschaften wieder in den Pflichtspiel-Betrieb ein und verzeichneten einen Sieg, ein Remis und eine Niederlage.Erwartungsgemäß ohne Chance waren die B-Junioren auswärts in der Regionsliga beim HTV Hildes-heim bei der 0:3-Niederlage. Mit 6:4 Punkten belegen die jungen Sar-stedter immerhin den 2. Platz in der Abschluss-Tabelle hinter den „Über-fliegern" vom HTV Hildesheim.Die Einzel: Alexander Giesecke - 0:6, 1:6; Nils Hanne - 2:6, 1:6. Das Doppel: Alexander Giesecke/Ben Wemmer - 1:6, 1:6.Ebenfalls mit 0:3 unterlagen die A-Juniorinnen auswärts beim TC In-nerste Heinde in der Regionsliga, allerdings waren alle Spiele hart um-kämpft. In der Abschluss-Tabelle lie-

gen die TKJlerinnen mit 2:8 Punkten auf den 5. Rang.Die Einzel: Charlotte Giesecke - 4:6, 3:6; Lena Griese - 3:6, 5:7. Das Dop-pel: Giesecke/Griese - 4:6, 4:6.Die Herren 30 verteidigten im Heim-spiel in der Verbandsklasse ihren „Platz an der Sonne" mit einem deut-lichen 5:1-Erfolg gegen den Tennis-verein Berenbostel und kommen damit ihrem erklärten Ziel „Meister-schaft und Aufstieg in die Verbands-liga" näher. Das Team liegt weiterhin verlustpunktfrei auf dem 1. Platz der Tabelle.

Die Einzel: Jan Boochs - 6:4, 4:6, 6:1; Michael Schneider - 6:0, 6:3; Philip Heinze - 6:2, 5:7, 2:6; Michael Knauer - 6:2, 6:0. Die Doppel: Boochs/Schneider - 6:3, 6:2; Knauer/Oliver Frie - 6:1, 6:1.Die Damen 40 trennten sich in der Auswärtsbegegnung der Verbands-klasse vom TK zu Hannover mit 3:3 unentschieden. Silke Thimm und Kirstin Pliske gewannen ihre Einzel, außerdem siegte das Doppel Kirstin Pliske/Anne Risch-Peterß. Christiane Sobe und Brigitte Dieterich gaben ihren Einzel-Punkt ab und auch das Doppel Silke Thimm/Brigitte Die-terich unterlag. Gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer MTV Harsum unterlag die Herren 40 II. Mannschaft im Heimspiel der Bezirksklasse mit 2:4. Dabei wurden drei der sechs Begegnungen erst im Match - Tie Break des 3. Satzes ent-schieden, eine zu Gunsten, zwei zu Ungunsten der Sarstedter.Die Einzel: Jochen Demmer - 6:4, 6:3; Jörg Schatz - 4:6, 6:4, 8:10; Andreas

Thimm - 6:4, 2:6, 8:10; Jürgen Diete-rich - 1:6, 1:6. Die Doppel: Demmer/Thimm - 6:3, 1:6, 10:7; Schatz/Achim Selck-Breusing - 6:7, 2:6. Da der Nach-wuchs der TKJ-Tennisabteilung die Pflichtspiel-Saison bereits beendet hat, sind am nächsten Wochenende, dem vorletzten Punktspiel-Tag, nur noch die vier Erwachsenen-Mann-schaften im Einsatz. Auch die Damen 40 und Herren 30 bestreiten dann ihre letzten Punktspiele der Som-mersaison 2014. Am Sonnabend, 12. Juli, haben die Damen 40 ein Heim-spiel ab 14 Uhr gegen die TSG Ahl-ten und die Herren 40 I. Mannschaft empfängt zur gleichen Zeit ebenfalls auf der Anlage am Festplatz in Sar-stedt das Team des TuS Wettbergen II. Und ebenfalls am kommenden Sonnabend ab 14 Uhr laufen die Herren 30 auswärts beim SC Germa-nia List Hannover auf.Einen Tag später, Sonntag, 13. Juli, muss die Herren 40 II. Mannschaft auswärts ab 10 Uhr beim MTV Ein-tracht Borsum antreten. n

Erklärtes Ziel Meisterschaft und Aufstieg

Büchermeile fällt aussarstedt. Die geplante Bücher-meile des CVJM Sarstedt am 12.07.14 kann aus organisato-rischen Gründen nicht stattfin-den. Ein zeitnaher Ausweichter-min steht nicht zur Verfügung. Der Verein bedauert dies und bedankt sich für alle Besuche auf den vergangenen Meilen. Die nächste Büchermeile ist für den 18. Oktober geplant. Gut erhal-tene Romane können außerhalb der Ferien weiterhin von 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr jeden Donners-tag beim CVJM Sarstedt an der St. Paulus Kirche in Giebelstieg in haushaltsüblichen Mengen ab-gegeben werden. n

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 24.07.2014

Täglich neue News auf www.KLEEBLATT.de

Page 14: KLEEBLATT 10. Juli 2014

14 KLEEBLATT 10. Juli 2014sPORt · veRAnstALtungen

Medaillen und Kreismeistertitelsarstedt/gronau. Bei den in Gronau ausgetragenen Mehrkampfmei-sterschaften des Bezirks und des Kreises gewannen alle fünf Leichtath-leten des TKJ Medaillen und kehrten mit zwei Kreismeister-Titeln und ei-ner Silber- und Bronzemedaille der BM ausgesprochen erfolgreich nach Sarstedt zurück. Jannik Ostwaldt und Jannis Kreibaum (M13) starteten im Block-Mehr-kampf Sprint/Sprung. Beide zeigten ganz starke Leistungen und gewan-nen jeweils zwei Medaillen. Jannik wurde mit 2.063 Punkten neuer Kreis-meister und gewann damit im Bezirk Silber. Jannis Kreibaum wurde mit 1.963 Pkt. Vize-Kreismeister und Dritter des Bezirks. Merle Kreibaum und Sarah Tenbrock gingen im 4-Kampf (WJ U18) an den Start und lieferten sich bis zum abschließenden 100m-Sprint ein packendes Duell. Merle (2.060 Pkt.) siegte am Ende hauchdünn mit 9 Pkt. Vorsprung vor Sarah (2.051 Pkt.) und wurde neue Kreisjugendmeisterin 2014.Chris Linschmann gewann im Fünfkampf der Männer mit 874 Pkt. Bron-ze. Ohne eine beim Weitsprung erlittene Oberschenkel-Verletzung wäre für ihn sicher noch mehr möglich gewesen. n

Kanallauf ohne Beschwerdensarstedt (jm). Beim „Kanallauf“ des MTV Rethmar waren drei Kinder des TKJ-Lauftreff beim „Bambini-“ und „Kinder-Lauf“ sowie über die 3,3 km-Distanz zwei Läufer vom Sarstedter T.D.M.-Laufteam am Start.Im „Bambini-Lauf“ über die 400 m belegte Jan Linschmann mit 1:57 Min. Platz 2 - zeitgleich mit dem Sieger. Insgesamt 46 „Bambini“ kamen ins Ziel.Über die 1,5 km überliefen 87 Kinder die Ziellinie, darunter Leni Linsch-mann mit 6:56 Min. als Siegerin der weibl. Kinder U 8 und Jette Märtens mit 8:17 Min. als 5. dieser Altersklasse. Jan Linschmann lief auch noch diese Distanz und gewann mit 8:41 Min. die Wertung seiner Altersklasse männl. Kinder U 8. In der Team-Wertung belegten die drei TKJler zudem Platz 12.Holger Riekenberg (T.D.M.) war vor allem froh darüber, dass - im Gegen-satz zu seinem vorigen Wettkampf - diesmal „die Wade und der Fuß kei-nen Ärger gemacht haben“, sodass er bei 46 Finishern nach 13:16 Min. als Dritter ins Ziel lief. Ca. 500 m vor dem Ziel konnte er den bis dahin Dritt-platzierten noch überholen und damit auf das Siegertreppchen laufen. Sein Team-Kollege Michael Kleinheinz wurde nach 15:36 Min. Zehnter des Wettbewerbs. Da der Regen kurz vor dem Start ein Einsehen mit den Läufern gehabt hatte, sei das Wetter mit 14 Grad und ohne Wind recht angenehm gewesen, berichtete Holger Riekenberg nach dem Wett-kampf. n

veranstaltungen

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über [email protected] bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLEATT.net

10.07.201408.00 Uhr, AWO Ortsverein Sar-stedt, Fahrt zum Vogelpark nach Walsrode; mit Anmeldung

11.07. – 13.07.2014Motorradtreffen am Sportplatz in Hotteln

11.07.201415.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kochclub beim Kidsnach-mittag

18.30 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, Haus am Junkernhof, gemeinsames Konzert der „No-tenträumer“ von der Lebenshilfe Hildesheim mit dem Capt’n Dirk Fröhlich

11.-13.07.2014 Jugendfeuerwehr Barnten, Zeltla-ger im Südseekamp

14.07.201415.00 – 18.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Figuren aus Holz, bemalen vom bereits Geschnitzten beim Jungentag

16.07.201415.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Spielmobil beim Mädchen-nachmittag

17.07.201415.00 Uhr, Richter´s Figurentheater zeigt „Räuber Hotzenplotz“ im St. Ni-colai Gemeindesaal

Plakette-Pokale Ende Schützenver-ein Ruthe; am Schießstand

18.07.201414.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Kaffee- und Grillnachmittag in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung

15.00 – 19.00 Uhr, Musikinstrumente basteln beim Kidsnachmittag im Klecks

20.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951, 1. Schießtag nach der Sommerpause

19.07.2014100 Jahre Rotes Kreuz Sarstedt

Stadtpokal VfL Giften

Erlebnistag mit dem TV Deutsche Ei-che Hotteln

16.00 Uhr, Gasthaus Old City, Großes Sommerfest mit DJ Kalle

16.00 Uhr, Kommunale Jugendpfle-ge der Stadt Sarstedt, Bandcontest im Klecks, Eintritt: 1 Euro

Schützengesellschaft Barnten, Ab-holung der Könige

20.07.201411.00 – 18.00 Uhr, Flohmarkt auf dem REWE-Parkplatz am Moorberg

Kleingartenverein „Zur Rose“ Bar-nten, Preisknobeln

21.07.201415.00 – 18.00 Uhr, Wasserschlacht (aber das Wetter muss super sein) beim Jungentag im Klecks

19.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951, Gesamtvorstandsitzung

23.07.201415.00 – 19.30 Uhr Zeugnismappen basten beim Mädchennachmittag im Klecks

Mercedes-BenzNeuwagen kommenaus Pattensen

…wollten die Frauen der Sport-gruppe des TKJ Sarstedt und wähl-ten als Ziel ihres diesjährigen Wo-chenendausflugs Scharbeutz an der Ostsee.Da der Weg ja bekanntlich das Ziel ist, ertrug die Gruppe auch die auf-grund von Zugverspätungen und Streckenumleitungen ausgedehnte Fahrt, denn am Ende gab es lecke-ren, fangfrischen Fisch aus der Ost-see.Tags darauf schwang sich die Sport-gruppe auf die Räder, um auf dem Ostseeküsten-Radweg von Schar-beutz nach Travemünde zu fahren. Unterwegs gab es viel Natur und

mit Niendorf ein hübsches Hafen-städtchen mit einem reizenden Café und dem sensationellen Jazz-Festi-val „JazzBaltica“.Auch das Wetter war abwechslungs-reich, weshalb der Satz „da hinten wird’s schon wieder heller“ wohl eine Topposition in den Gesprächen der Gruppe einnahm. Doch da dies auch einen Seemann nicht erschüt-tern kann, hielten die Sarstedter Sportfrauen erst recht durch und wurden mit einem tollen Fischerfest am Abend in Haffkrug belohnt.Nach Strand und Shopping ging es am Sonntag gut erholt und mit na-türlich gebräuntem Teint zurück. n

TKJ-Frauengruppe

Mee(h)r erleben …

Radtour zum Stichkanalsarstedt (jm). Eine informative Radtour hatte Gerd Beckmann vom Rentner-Stammtisch im Café Klatsch für seine Freunde ausgearbeitet. Vom Rewe-Parkplatz aus ging es über das Neubaugebiet Sonnenkamp und die Sarstedter Ortsteile Gödringen und Hotteln nach Bledeln, Lüh-nde und dann zum Stichkanal. Beckmann erläuterte, dass dieser seit 1928 den Mittellandkanal mit dem Hafen in Hildesheim verbindet und 15 km lang ist. Der Kanal darf von Schiffen mit einer Länge von bis zu 110 m, einer Breite von bis zu 10,60 m und einem Tiefgang von bis zu 2,10 m befahren werden. Von 2007 bis 2012 wurde bei Bolzum kurz hin-ter der Abzweigung vom Mittellandkanal bei Sehnde eine neue Schleuse gebaut. Die alte Schleuse gilt als technisches Denkmal und wird verfüllt. Sie entsprach nicht mehr den Anforderungen der modernen Güterschiff-fahrt. Der Stichkanal ist eine Bundeswasserstraße, für die das Schiff-fahrtsamt Braunschweig zuständig ist.In der Waldgaststätte „Kuckuck“ in Harsum stärkten die Radler sich, um dann über Förste zurück nach Sarstedt zu fahren. n

sarstedt (jm). Stefan Seyffert vom TKJ-Lauftreff nutzte den „Finienlauf“ in Sorsum für eine Tempo-Trainings-einheit für die Bezirksmeisterschaf-ten im 10 km-Straßenlauf am kom-menden Freitag. Und das mit Erfolg: Über die Distanz von 10 km kam er mit 42:50 Min. auf den 1. Platz seiner

Altersklasse M 50 und wurde Zwei-ter im Gesamtfeld der 32 Finisher. Außer Seyffert war über diese Stre-cke auch noch Martin Mokroß vom Sarstedter T.D.M.-Laufteam dabei, der mit 51:50 Min. Dritter der M 40 wurde. Zwei wei-tere T.D.M.-Läufer starteten über die

5 km: Heiko Hildebrand (32:39 Min., 2. M 40) und Björn Köhler (38:33 Min., 1. M 35). In diesem Wettbe-werb überliefen 22 Aktive die Zielli-nie. Stefan Seyffert berichtete nach dem Wettkampf von einem famili-ären Charakter des Laufes mit über-schaubarem Teilnehmerfeld.

Die Strecke war recht anspruchsvoll und führte über befestigte Feld-wege, teilweise aber auch unbefe-stigte Waldwege, hatte damit also durchaus Cross-Charakter. Für einen Lauf-Wettbewerb sei es „eigentlich zu warm“ gewesen. n

Tempo-Trainingseinheit

sarstedt (jm). Der ehemalige TKJ-Basketballer Stefan Leunig startet jetzt als Mitglied des TKJ-Lauftreffs bei Langlauf-, Triathlon- und Rad-renn-Wettbewerben. Er absolvierte am Wochenende seinen zweiten Triathlon. Dieses Mal einen ganz besonderen: Die „Lindener Hatz“ (www.lindener-hatz.de) ist eine Triathlon-ähnliche Sportveranstal-tung, die in Staffeln zu je 2 Personen durchgeführt wird und die aus den Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen besteht. Leunig trat hier

zusammen mit seinem ehemaligen Nachbarn Alexander Koj an, der ei-gentlich ebenfalls Basketballer ist (Linden Dudes). Die Lindener Hatz basiert auf einer noch recht jungen Trainingsmetho-de, die in den 90er Jahren aufkam: dem „Run&Bike“. Dabei trainieren zwei Läufer mit einem Fahrrad, auf dem abwech-selnd ausgeruht wird, während der jeweils Andere läuft. Das Lauftempo der beiden Teilnehmer kann auf die-se Weise stark voneinander abwei-

chen und dennoch wird gemeinsam trainiert. Die Belastung während der Intervalle kann durch die ständigen Erholungspausen individuell gestal-tet werden. Der Körper erholt sich zwischendurch, die gemeinsamen Trainingseinheiten können länger als üblich durchgeführt werden. Der hohe Wert von einem solchen In-tervalltraining ist in der Sportmedi-zin allgemein bekannt. Die zumeist kurzen Erholungspausen auf dem Fahrrad sind „aktiv“, da die Beine ohne eine wesentliche Belastung weiter bewegt werden, der Abbau von Stoffwechselprodukten aus den Muskeln wird gefördert. Vor dem „Run&Bike“ findet das Schwimmen statt, das ähnlich wie beim Laufen durchgeführt wird. Die Staffelpartner schwimmen ab-wechselnd jeweils 100 m. Durch das anfängliche Schwimmen wird der Kreislauf langsam und schonend auf die Laufbelastung vorbereitet, da die Belastung für die Muskulatur und den Stützapparat im Wasser deutlich geringer ist als beim Laufen. Die Sprint-Distanz, die Leunig und Koj zusammen absolvierten, bein-haltete 1000 Meter Schwimmen (also

jeder 5 x 100 m im Wechsel) in 16:48 Minuten (plus anschließende Wech-selzeit von 2:28 Min.). Leunig zeigte sich hier sehr zufrieden: „Jede der 100 m unter 1:30 Minuten. Da zeigte sich schon eine kleine Leistungs-steigerung“. Anschließend ging es gemeinsam zum 10,8 km-Lauf nach „Run&Bike“-Art in 46:30 Minuten. „Auch mit einem Schnitt von unter 4:17 min/km können wir zufrieden sein“, sagte Leunig. „Das war ein su-per Intervall-Trainings-Wettkampf“. Am Ende stand mit einer Gesamt-zeit von 1:05:46 der 18. Gesamtplatz (von 32 teilnehmenden Duos, wo-bei da schon das eine oder andere höherklassige Team dabei war). „Es hat Spaß gemacht, der Leistungsge-danke stand nicht im Vordergrund, es galt weitere Erfahrungen zu sam-meln bei einer super Veranstaltung mit persönlicher und familiärer At-mosphäre“. Für Leunig steht neben einigen Laufwettbewerben noch ein Sprint-Triathlon in Braunschweig Mit-te Juli an, bevor Anfang September beim „Maschsee-Triathlon“ die Olym-pische Distanz geschafft werden soll (1500 m Schwimmen, 40 km Rad, 10 km Laufen). n

Leunig beim Lindener Hatz Triathlon

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Page 15: KLEEBLATT 10. Juli 2014

KLEEBLATT 1510. Juli 2014

ingeln-Oesselse. Am Samstag letzter Woche war es soweit, die Radfahrer aus Ingeln-Oesselse, die sonst immer dienstags unterwegs sind und die nähere Umgebung erkunden, waren diesmal in Damenbegleitung unter-wegs. Am Stachus ging es los, über Wehmingen in Richtung Bockmerholz zum Naturdenkmal „Brinksoot“ in der Nähe von Wülferode. Hier ist in einer ehemaligen Tonkuhle ein Feuchtbi-otop entstanden, in der seltene Am-phibien und Lurche einen Laichplatz

gefunden haben. Nach einer kurzen Rast wurde durch Feld und Wald zu den Müllinger Teichen geradelt, die dem Fischereiverein Hannover gehö-ren. Dort wurden die Gruppe bereits von den Gastgebern Ilona und Wolf-gang Meyer und Sohn Nicolai in der Fischerhütte erwartet. Der Hüttenwirt hatte ganze Arbeit geleistet. Über 70 Forellen hatte er geputzt und diverse Salate angerichtet. Der Räuchermei-ster befeuerte und beschickte den Räucherofen so perfekt, dass die gold-

gelben Forellen nicht nur hervorra-gend dufteten, sondern auch alle auf den Punkt gegart waren. Es war der perfekte Gaumenschmaus und die ausgeschenkten Getränke mundeten ebenso. Alle ließen es sich ordentlich schmecken und für kurze Zeit war es relativ ruhig an den Tischen. Es passte einfach alles, um die schöne Natur zu genießen: die Hütte idyllisch gelegen,

die Gewässerrandstreifen gepflegt. Im gemütlichen Teil wurde viel erzählt und das eigene Trinklied angestimmt. Selbst als es wie aus Eimern schüttete, tat das der guten Stimmung keinen Abbruch. Alle sagen zum Schluss noch ein großes Dankeschön für ei-nen wunderschönen Tag mit den so hervorragend frisch geräucherten Fo-rellen. n

Apotheken-notdienst

10. Juli City-Apotheke, Telefon 05121 – 12696 Hildesheim, Andreas-Passage 1 * Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)

11. Juli Süd-Apotheke, Telefon 0 51 21 - 34232 Hildesheim, Annenstr. 36

12. Juli Spitzweg-Apotheke, Telefon 05121 – 25353 Himmelsthür, Winkelstr. 8a

13. Juli Lamberti-Apotheke, Telefon 05121 - 33363 Hildesheim, Neustädter Markt 23/ Ecke Goschenstr.

14. Juli Paracelsus-Apotheke, Telefon 05121 – 924130 Himmelsthür, An der Pauluskirche 2 * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 05066 – 7458 Sarstedt, Lönsstr.10a

15. Juli Rosen-Apotheke, Telefon 05121 – 52777 Hildesheim, Steuerwalder Str. 92 * Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66-75 29

Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)

16. Juli Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)

17. Juli Andreas-Apotheke, Telefon 05121 – 91760 Hildesheim, Almsstr. 3 * Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)

18. Juli Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551 Hildesheim, Bischofskamp 40 – 42

19. Juli Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524 Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20

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Freie Mitarbeiter: Gerda Kühle, Giesela Seidel, Meik Gerecke, Christina Neumann, Christina Steffani-Böringer

Fotos: Martin Helmers, Gerda Kühle, Christina Steffani-Böringer, Meik Gerecke, Giesela Seidel Christina Neumann

Erscheinungstag: Donnerstag

Anzeigenschluss: Dienstag, 12 Uhr

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Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Re-daktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Ver-öffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.

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erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 24.07.2014

Page 16: KLEEBLATT 10. Juli 2014

16 KLEEBLATT 10. Juli 2014LOkALe nAchRichten

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Handball-Jugend gewinnt Sommerturnier in Söhre

sarstedt. Am letzten Sonntag hatten die neuformierten Mannschaften der TKJ Handball mE-Jugend und mD-Jugend bei herrlichstem Sommer-wetter ihren ersten wettkampfmäßigen Auftritt beim Feldturnier in Söh-re. Die mE-Jugend konnte einen beeindruckenden Turniersieg einfahren. Sie absolvierte ihre Spiele gegen die Mannschaften Söhre 1 und 2 sowie Springe ungefährdet als Sieger. Lediglich gegen die HSG Lengede/Ga-denstedt musste man sich aufgrund schlechter Chancenverwertungmit einem Unentschieden zufrieden geben. Anschließend gab es noch zwei Einlagespiele gegen wD-Mannschaften von Söhre und DJK BW Hildesheim. Auch in diesen Begegnungen waren die TKJ-Handball Jungs nicht zu bezwingen. Sie trotzten beiden Gegnern ein Remis ab. Eltern und Trainer waren von der mannschaftlichen Leistung der Sarstedter be-eindruckt, besonders auch von dem Auftreten der ehemaligen Minispie-ler, die sich gut an die E-Jugend Bedingungen anpassen konnten.Die mD-Jugend hatte es in ihrer Konkurrenz deutlich schwerer. Gleich die ersten beiden Partien gegen die körperlich und spielerisch sehr starken Mannschaften von Söhre 1 und Eintracht Hildesheim gingen nach groß-en Kampf verloren. Aber die Jungs ließen sich nicht entmutigen und er-kämpften gegen Alfeld, Söhre 2 und HSG Gronau/Barfelde drei verdiente Siege. Es machte Spaß zu beobachten, wie die Mannschaft sich von Spiel zu Spiel steigerte und letztlich einen tollen dritten Platz bejubeln durfte. Beide Mannschaften lassen nach diesen Leistungen für die Zukunft hof-fen. n

Beide Mannschaften E+D-Jugend

Landesmeisterschaften in bremen

Leichtathletinnen erfolgreichsarstedt/bremen. Am vergangenen Wochenende gingen zwei Leicht-athletinnen der Sarstedter Vereine FSV und TKJ bei den Landesmeister-schaften Männer + Frauen / Jugend U18 auf der Sportanlage des TuS Ko-met Arsten bei Bremen an den Start. Jessica Drechsler startete wie immer über die 800 m Distanz in der Frauenklasse. Sie musste im gut besetzten ersten Zeitlauf auf die Bahn und erreichte als 8. in ihrem Zeitlauf und in Saisonbestleistung von 2:35,39 Min. das Ziel. Schlussendlich war es Platz 17, nachdem auch der zweite Zeitlauf ausgewertet war. Die Zeit bedeu-tet aktuell Platz 2 in der Bestenliste im Kreis Hildesheim und Platz 7 im Bezirk Hannover.In der Altersklasse weibliche Jugend U18 ging Martine Kregel über die 200 m Strecke an den Start. Im dritten Vorlauf belegte sie mit 26,58 Sek. Platz 3 und qualifizierte sich für den Endlauf. Hier konnte sie sich leider nicht mehr verbessern. Die Lichtschranke löste bei 26,67 Sek. aus, was schlussendlich Platz 5 bedeutete. Die Kreisbestenliste des KLV Hildes-heim führt sie nun an und belegt im Bezirk Hannover derzeit Platz 3.

Am kommenden Wo-chenende sind dann wieder die Jüngsten am Start. In Brunkensen fin-det am 12.07. das dritte Meeting des Kreis-Schüler-Cups statt. Ne-ben dem 3-Kampf für alle Altersklassen wer-den Pendelstaffeln und Crossläufe auf den Rett-berg angeboten. Dort wollen TKJ und FSV wieder Flagge zeigen und mit einer Vielzahl an Nachwuchsleicht-athleten/innen an den Start gehen. n

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sarstedt. Ein Doppelkonzert mit Bühnenpower, extra viel Herz und Leidenschaft findet am 11. Juli 2014 in der Kulturgemeinschaft Sarstedt im „Haus am Junkernhof“ statt. Der „Capt‘n & Band“ und der Chor der Lebenshilfe Hildesheim, die „Noten-träumer“, reichen sich die Hand und möchten ihre unglaubliche Energie und Spielfreude auf das Publikum übertragen. Der Capt’n, im wahren Leben Dirk Fröhlich, hat inzwischen „Kultstatus“ in Hildesheim laut Ste-fan Könnecke, Geschäftsführer der Kulturfabrik. An die Auftritte in der Kulturfabrik kann sich dieser noch gut erinnern, denn die Zuschauer rannten ihm förmlich die Bude ein. Den Erfolg des Entertainers, der heute locker eine Halle mit 500 Plät-zen füllen kann, führt Könnecke vor allem auf den Umgang mit seinen Fans zurück: „Er sucht die Nähe der

Menschen. Da kommt es gar nicht darauf an, dass er jeden Ton trifft.“Die Freundschaft und Verbunden-heit zwischen dem Capt´n und den Notenträumern währt seit einigen Jahren und sorgte bereits für klei-ne gemeinsame Auftritte. Als im

vergangenen Jahr das Kulturban-kett der Lebenshilfe beide Grup-pen vereinte, entschloss sich die Kulturgemeinschaft Sarstedt, diese unglaubliche Mischung zu einem echten Doppelkonzert zusammen-zubringen. Im Wechselspiel und

gemeinsam soll das Publikum „Die pure Lust am Leben“ zu spüren be-kommen. Der Vorverkauf hat begonnen. Kar-ten sind für 8 Euro erhältlich bei:Schreibbasar Petri & Waller, Steinstr. 26, 31157 Sarstedt, T. 05066-7389Online können Karten bis drei Tage vor Veranstaltungsbeginn unter: www.kulturgemeinschaft-sarstedt.de bestellt werden (Hinterlegung an der Abendkasse). Die Karten an der Abendkasse kosten 10 Euro. Einlass ab 18.30 Uhr. Die Kulturge-meinschaft bietet eine Auswahl an Getränken sowie Steaks und Brat-würstchen vom Grill an. Mitglieder und Freunde der Kulturgemein-schaft stellen für diesen Abend selbst gebackene Kuchen zur Verfü-gung. Der Erlös ist für die Chorkasse der „Notenträumer“ bestimmt. n

„Notenträumer“ und „Capt’n“ & Band zu Gast in der Kulturgemeinschaft Sarstedt

Ruthe-heisede. Nachdem auf der Jahreshauptversammlung der AWO Ruthe-Heisede am 14.03.2014 Frau

Helgard Bode einstimmig zur Ehren-vorsitzenden gewählt wurde, konn-te die 1. Vorsitzende Jutta Überschär

im Rahmen der Feier zum achtzig-sten Geburtstag von Helgard Bode nun die offizielle Urkunde überrei-chen.Helgard Bode gründete 1977 zusam-men mit 11 weiteren Gründungs-mitgliedern den AWO Ortsverein Ruthe. In der Anfangszeit bestand das soziale Engagement aus Zusam-menkünften bei Kaffee und Kuchen, Vorträgen und Filmreiseberichten. Später wurden auch Weihnachtsba-sare und Faschingsfeiern für Kinder und Erwachsene sowie Bustages-ausflüge und Frühstücks- und Mit-tagstische organisiert. Die steigende Mitgliederzahl, auch aus den Nach-barorten Schliekum und Heisede be-wiesen, dass die soziale Arbeit von Helgard Bode anerkannt wurde. Um

dem Mitgliederzuwachs Rechnung zu tragen, beschloss die Mitglieder-versammlung im Jahr 1995, dass die AWO Ruthe künftig den Namen AWO Ruthe-Heisede führen sollte. Im Jahre 2002 wurde das 25-jährige Gründungsjubiläum des Ortsvereins mit vielen Vertretern des öffentli-chen Lebens gefeiert. Im Jahre 2013 hat Helgard Bode den Vorsitz des Ortsvereins nach einstimmiger Wahl der Vereinsmitglieder an die heu-tige 1. Vorsitzende Jutta Überschär übergeben. Helgard Bode hat den Ortsverein Ruthe-Heisede der Arbei-terwohlfahrt von 1977 bis zum Jahr 2013 als 1. Vorsitzende aufgebaut und geleitet, hierfür bedankten sich die Mitglieder und der heutige Vor-stand des Vereins. n

Ehrung für Helgard Bode

36 Jahre Leiterin des AWO Ortsverein

sarstedt. Am Samstag, dem 12. Juli ab 15.00 Uhr ist es mal wieder so weit, dann startet das MütZe-Fest mit Kaffee, Tee und selbstgebacke-nem Kuchen. Die Kinder können im Spielzimmer malen und spielen so-wie an einigen Spielen teilnehmen. Gegen 17.00 Uhr tritt das Duo Du-biosi mit einer lustigen Akrobatik- und Jonglage-Show auf. Bereits im November hatten Erik Deiterding und Boris Barth mit ihrer Feuershow begeistert und auch diese Show ist nicht nur für Kinder sehenswert, denn die ausgefeilte Mimik und Ko-mik zeigt eigene Wirkung. „Für das Mütterzentrum tritt das Duo auf, ohne Gage zu verlangen, worüber wir sehr glücklich sind, denn sie ge-ben dem Festen mit ihren Auftrit-ten immer wieder einen wunder-schönen Höhepunkt“, so Annette Hauschildt.Wer mag, kann eines der MütZe-Glückspakete für einen Euro erstehen. Mit etwas Glück ergattert

man vielleicht einen Massagegut-schein im Wert von 60,00 Euro oder einen der anderen vielen Überra-schungen.Der Abend soll dann bei Bratwurst und mit Salat ausklingen und natür-lich mit schönen Gesprächen und bei guter Atmosphäre.Ansonsten haben Interessierte die Möglichkeit, zu den Öffnungs-zeiten dienstags und donnerstags von 9.00 bis 12.00 Uhr, dienstags und freitags von 15.00 bis 18.00 Uhr sowie donnerstags von 16.00 bis 19.00 Uhr unverbindlich vor-beizuschauen. An jedem Diens-tagnachmittag besteht zudem die Gelegenheit, gesundheitliche Fragen mit der Heilpraktikerin Annette Hauschildt zu erörtern und den einen oder anderen Rat zu bekommen. Jeden 3. Donners-tag im Monat wird nachmittags gebastelt. n

MütZe-Fest im alten Bahnhof

sarstedt/bückeburg. Am Wo-chenende fanden in Bückeburg die Kreiseinzelmeisterschaft U12 und zum ersten Mal das Kreiseinzeltur-nier U9 statt. Vier Judoka des TKJ Sarstedt gingen hier an den Start. Für die Teilnehmer der Kreiseinzel-meisterschaft, Dominik und Frede-rik Hertel und Erik Ahrendt, war die-ses Turnier die Bedingung für die in zwei Wochen stattfindende Be-zirkseinzelmeisterschaft, während Luca Erhard seine ersten Kampfer-fahrungen sammeln wollte.

Frederik konnte aus allen seinen Kämpfen als Sieger hervorgehen und sich so eine Goldmedaille er-kämpfen. Sein Bruder Dominik hielt sich ebenfalls wacker und konnte drei von vier Kämpfen für sich ent-scheiden. Durch ungünstige Unter-wertungen musste er sich jedoch mit dem dritten Platz zufrieden ge-ben. Erik Ahrendt stand nach einer auskurierten Schulterverletzung wieder auf der Matte und konnte ebenfalls den dritten Platz für sich in Anspruch nehmen.

Luca Erhard bestritt als jüngster Vertreter der Judoabteilung seinen ersten Wettkampf und freute sich neben vielen wertvollen Erfah-rungen über den fünften Platz.Ein großes Lob muss auch dem ausrichtenden Verein für die gute Organisation ausgesprochen wer-den. n

Erfolgreicher Kampftag in Bückeburg

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 24.07.2014