KLEEBLATT 13. September 2012

Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.net I 30. Jahrgang seit 1982 I 13. September 2012 I Nr.19

Schulanfang

Der große Tag für 200 ABC-Schützen

Seite 2

Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

lichterfeSt

Auftakt mit Musical á la Carte

Seite 6

abend der genüSSe

Immer mehr erfreute Festbesucher

Seite 8

conger-regatta

Spitzensegler auf dem Giftener See

Seite 10

Gute Vorsätze für das neue Schuljahr

Elvis (4. Klasse) möchte sich im Lesen ver-bessern und viel mit Freunden machen.

Joelina (6. Klasse Gymnasium) möchte sich in Bio und Physik verbessern.

Emily (5. Klasse) hat sich vorgenommen, sich in ihrem ersten Jahr auf dem Gymna-sium anzustrengen und gut mitzumachen. Sie freut sich schon auf die neuen Fächer Bio, Physik, Erdkunde und Geschichte und ist gespannt darauf zu erfahren, was es mit dem Kalender der Mayas auf sich hat.

Cornelia (Abschlussklasse einer Fachschule) wünscht sich einen Zeugnisdurchschnitt von 1,4 um damit einen Studienplatz zu ergat-tern. Das Lernen in der Prüfungsklasse sei sehr wichtig, sagt sie. Allerdings möchte sie trotzdem noch viel Freizeit haben. Ein wei-teres Ziel sei es, in der Prüfungsklasse die Klassengemeinschaft zu stärken.

Charlotte (9. Klasse Gymnasium) hat sich zum Ziel gesetzt, ihre Mathematiknote zu verbes-sern und keine 3 auf dem Zeugnis zu haben. „Ein Notendurchschnitt von 1,5 wäre klasse“, sagt sie. Außerdem möchte sie möglichst viele AGs besuchen.

Willkommen in Afrika – willkommen im Klecks Sarstedt (cn). „Willkommen in Afrika“ heißt es im Jugendzentrum Klecks am 29. September. Unter dem Motto „Kinder entdecken die Welt“ finden an diesem Tag in der Zeit von 10.00 bis 14.00 Uhr für Kinder ab 7 Jahren verschiedene Workshops statt, um das bunte Treiben des afrikanischen Kontinents kennen zu lernen. Gegen einen geringen Kostenbeitrag be-steht die Möglichkeit, afrikanische Tänze einzustudieren oder Trommeln zu lernen, afrikanische Kochrezepte auszuprobieren oder unter Anlei-tung einer Schneiderin afrikanische Kleidung selbst zu schneidern und sich im Anschluss daran vielleicht noch eine passende Haarsträhne ein-flechten zu lassen. Ab 15.00 Uhr werden alle Ergebnisse der Workshops den Eltern, Freunden und Bekannten vorgestellt, bevor als besonderer Leckerbissen ab 16.00 Uhr die Band Black-X ein afrikanisches Konzert für die ganze Familie veranstaltet. Der Eintritt hierfür kostet 3,00 €. Für alle Workshops ist eine Anmeldung erforderlich. Entsprechende Formulare sind ab sofort im Klecks erhältlich. Für das Frisieren ist bei Minderjährigen zudem eine Einverständniserklärung der Eltern erforderlich. n

Kolping-KleidersammlungSarstedt. Die Kolpingsfamilie Sarstedt sammelt in diesem Jahr Gebraucht-kleidung am Freitag, dem 21. September 2012, von 14.00 bis 17.00 Uhr. Es werden Kinder-, Jugend-, Damen- und Herrenbekleidung, sowohl für den Sommer als auch für den Winter benötigt, ebenso Unterwäsche, Bett- und Haushaltswäsche, Woll- und Strickwaren, sowie Schuhe aller Art. Nicht benötigt werden Lumpen, Stoff- und Textilreste, Matratzen und Betten. Die Spenden können auf dem Parkplatz des Sozialen Kaufhauses, Ein-fahrt im Brickelweg abgegeben werden. Wer nicht in der Lage ist, die Kleidung dorthin zu bringen, kann sich telefonisch bei Helmut Adolf, T. 3668, Artur Gerlt, T. 1350 und Gerhard Falkner, T. 5178 melden. Die gesammelte Kleidung soll in erster Linie zur Weitergabe im La-denlokal des Sozialen Kaufhauses verwendet werden. Die Kleidung, die in Sarstedt nicht gebraucht wird, wird der zentralen Sammlung des Diözesanverbandes des Kolpingwerkes zur Verfügung gestellt. Im Kleiderladen der Kolpingsfamilie Sarstedt werden die Kleiderspenden sinnvoll wieder eingesetzt, der Verkaufserlös der Kleidung kommt der so-zialen Arbeit des Kolpingwerkes, besonders in und um Sarstedt, und den Kolping-Projekten in der so genannten Dritten Welt zu Gute. Es werden aber auch Arbeitsplätze für Frauen geschaffen, die nicht so gut in den Arbeitsprozess eingegliedert werden können. Die Spenden nutzen so doppelt. n

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Sarstedt (stb). Die 10. Klasse der Außenstelle der Schiller-Oberschu-le bekommt in dieser Woche ein ganz spezielles Training. Christiane Schott-Plein, die an der ehemaligen Hauptschule die Schülerinnen und Schüler bei der Berufsorientierung unterstützt, hat bei der Koordi-nierungsstelle Berufsorientierung des Kultusministeriums ein Aus-bildungsmodul bestellt mit dem wenig griffigen Titel „Handlungsori-entiertes Training zur Realisierung von Ausbildungswünschen“. Die praxisbezogene Vorbereitung auf Abläufe bei Bewerbungen ist Inhalt der Veranstaltung. Die Oberschüler sollen aber vor allem in 25 Stunden an insgesamt 4 Tagen lernen, wie sie ihre eigenen Wünsche erkennen, sich im Internet schlau machen über po-tentielle Arbeitgeber und sich selbst richtig präsentieren.Um das Modul bereitgestellt zu be-kommen, musste Christiane Schott-Plein dem Kultusministerium sechs verschiedene Ausbildungsbetriebe nennen. Das war nicht besonders schwierig. „Die Firmen sind alle froh in die Schulen zu kommen, weil alle Probleme haben, geeignete Azubis zu finden.“ Smurfit, Kannegiesser und Hair+Beauty Lounge aus Sar-stedt sind genauso dabei wie das Laatzener Copthorne Hotel.Vom Kultusministerium gab es den Kontakt zu Sebastian Saul von der UP Consulting GmbH, der die 4 Tage moderierend begleitet. Er gibt Anre-gungen und motiviert die Jugend-lichen.Am ersten Tag haben sich diese im Internet intensiv mit den Betrieben beschäftig und Kurzreferate über sie erarbeitet. Diese werden an den folgenden Tagen den Mitschülern

aber auch Mitarbeitern der Betriebe vorgestellt. Am Mittwoch erfahren so zum Beispiel alle Beteiligten einiges über den Beruf des Friseurs und die Ausbildung und die Angebote der Hair+Beauty Lounge, die in Sarstedt drei verschiedene Läden betreibt.Im Anschluss kommen Lounge-Ge-schäftsführerin Jamila Ramrani und Christina Sowa, die fürs Marketing zuständig ist, zu Wort. Sie weisen auf die häufig gleichen Anforderun-gen vieler Berufe hin. Egal ob Hotel, Arzthelferin oder Friseurin, immer geht es zum Beispiel um die Kom-munikation und den Umgang mit Menschen. Hier sind freundliche, höfliche Bewerber gefragt. Und fast überall kann man mit den Attribu-ten „flexibel, belastbar, sauber, ge-pflegt, pünktlich und teamfähig“ punkten. Ramrani und Sowa wissen, wovon sie sprechen. Beide haben als Hauptschülerinnen angefangen und sich Stück für Stück beruflich weiter-entwickelt. Ihre Laufbahn gibt den Schülerinnen und Schülern zu den-ken. Nicht immer ist das Ziel schon am Anfang klar. Muss es auch nicht. Und sie verweisen auf die Stärken der Hauptschüler, sie seien Praktiker, keine Theoretiker. Die Motivation im Dienstleistungssektor käme immer ganz schnell mit der Bestätigung: „Wenn der Kunde lächelt, weiß ich, ich hab´s richtig gemacht.“Christina Sowa ist mit dem Projekt zufrieden. Sie hat ihren Betrieb in der Präsentation der Schülergruppe wiedererkannt: „Schön, dass die Ju-gendlichen unsere neue Internetsei-te sofort gefunden haben und sie so gut für ihre Informationssammlung nutzen konnten.“Schwieriger ist es, als Ramrani und Sowa die Zehntklässler fragen, was

Claudia möchte gern Erzieherin werden. An diesem Tag stylt sie jedoch im Rahmen der Berufspräsentation ihrem Mitschüler Maik die Haare.

Oberschüler trainieren mit Experten aus der Praxis

Wege zur Wunschausbildung

der Beruf des Friseurs wohl alles be-inhaltet. Nur die 16jährige Leyla hat eine Idee: „Beraten, also wenn je-mand noch nicht weiß, was ihm steht oder so.“Den wichtigsten Tipp hat Christina Sowa auch noch parat: „Ihr müsst euch wohlfühlen im Betrieb und in der Ausbildung. Das ist ganz wichtig, ihr müsst Spaß an der Sache haben. Das merkt auch ein Arbeitgeber!“Die Mädchen und Jungen haben

zum Teil schon ganz konkrete Vor-stellungen. Der 15jährige Ali möch-te Kfz-Mechatroniker werden, John (17) Automobilkaufmann, Patrick IT-Fachinformatiker. Sie wissen, dass sie dafür noch mal richtig lernen müssen, um bald den erweiterten Realschulabschluss in Angriff neh-men zu können. Sebastian Saul traut es ihnen zu: „Diese Klasse ist richtig gut, sie will und ist motiviert. Mit denen macht es wirklich Spaß.“ n

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Sarstedt (cn). Am vergange-nen Samstag sind die neuen Erstklässler ins Schulleben gestartet. Mit großer Span-nung haben sie ihre Ein-schulung erlebt und freuen

sich auf das erste Schuljahr. Die übrigen Sarstedter Schü-ler und Schülerinnen drücken nun schon wieder seit über einer Woche die Schulbank und sind mit mehr oder we-

niger großen Plänen und guten Vorsätzen in das neue Schuljahr gestartet. Welche das sind haben einige von Ihnen in unserer Umfrage er-zählt. n

2 KLEEBLATT 13. September 2012

Sarstedt (cn). „Wir wollen ein Stück gemeinsam mit Euch gehen“, mit diesen Worten begrüßte Schullei-terin Monica Fusch die 31 neuen und damit letzten Erstklässler der Albert-Schweitzer-Schule. Stolz, den neuen Ranzen vor den Füßen, sa-ßen diese aufgeregt in den ersten beiden Bankreihen der bestuhlten Eingangshalle und schauten mit er-wartungs vollem Blick auf die Bühne. Von dort aus wurden sie von ihren Vorgängern, den jetzigen zweiten Klassen herzlich begrüßt. Mit dem Lied „Hello, good morning“, hieß die 2b die Neuankömmlinge bereits auf englisch willkommen, bevor die 2a

mit dem ABC-Song Neugier auf das weckte, was die Schulanfänger in den kommenden Wochen erwartet. Dann machten beide Klassen ge-meinsam mit dem Schul-Rap und einem Schulhof Boogie-Woogie Lust auf Schule. Im Anschluss wurden die Erstklässler von den Klassenlehre-rinnen der Eichhörnchenklasse, der Eulenklasse und der Klasse 1,2,3 der Förderschule mit Marschmusik in die erste Unterrichtsstunde abgeholt. Sichtlich gerührt verfolgten Eltern und Angehörige den Weg der jetzt gar nicht mehr so Kleinen beim Start in den „Ernst des Lebens“. n

loKale nachrichten

Weinfest beim AWO SarstedtSarstedt. Der AWO-Ortsverein Sarstedt lädt zum Weinfest 2012 ein. Wer dabei sein möchte, sollte sich schon jetzt den 22. September im Kalender markieren. Ab 17.00 Uhr lädt der Verein alle Interessierten in den Hinter-hof der AWO- Begegnungsstätte ein, wo bei Wein und schöner Musik einige fröhliche Stunden verbracht werden können. Natürlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt. n

führungswechsel

Jessica Amberge übernimmt Leitung im Versicherungsbürorethen. Die ausgebildete Ver-sicherungskauffrau Jessica Am-berge, die Tochter von Jürgen Osiewacz, hat im August die Geschäftsführung der JüWO Fi-nanzvermittlung in Rethen über-nommen. Bereits seit 2007 mit im Boot, hatte sie eine kurze Pause zwecks Elternzeit eingelegt und ist nun frohen Mutes, sich der neuen Aufgabe zu stellen. Ganz aus dem Betrieb ausscheiden wird Jürgen Osiewacz, der bereits über 30 Jah-re den Betrieb geführt hat, jedoch nicht. Er wird weiterhin im Betrieb tätig sein, aber eben etwas kürzer treten. Jessica Amberge, die neue Geschäftsführerin, freut sich, alle Stammkunden weiterhin betreuen zu dürfen und erhofft selbstverständlich Neukunden hinzugewinnen zu können. Nach der Auffrischung der Büroräume in der Braunschweiger Str. 20 ist die Firma nun auch im Internet vertreten unter www.juewo.de. Die Produktpalette ist sehr breit aufgestellt. Von A wie Autoversicherung bis Z wie Zahnzusatzversicherung findet man sämtliche Versicherungen. Abgerundet wird das Angebot durch diverse Sondertarife, wie spezielle Konzepte für Kinder und bedarfsgerechte Lösungen für Gewerbekun-den. Die Öffnungszeiten bleiben: Montag bis Donnerstag von 9.00 - 11.00 Uhr, Dienstag von 16.00 – 18.00 Uhr, sowie nach Vereinbarung. Bei Bedarf werden selbstverständlich auch Hausbesuche durchgeführt. n

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Sarstedt (gk). Aufgeregt aus der Schule plaudern, das konnten die 96 ABC-Schützen schon am Tag ihrer Einschulung. Nach dem feierlichen Gottesdienst in der Sankt Nicolai-Kir-che mit Pastor Lutz Krügener und ei-nigen Lehrerinnen begaben sich die 96 Erstklässler nebst "Anhang" in die nahe gelegene Regenbogenschule. Im Forum wurden sie von der kom-missarischen Leiterin Ilse-Marie Dro-be herzlich begrüßt. Danach erzähl-te sie die rührende Geschichte von einem Kind, das sich vor dem Lesen arg fürchtete. Doch das liebenswerte Geschwisterpaar aus Afrika, Kari und Bu, verstand es klug, ihm die Scheu vor den Buchstaben zu nehmen. Im rappelvollen Saal wurden dann von Zweit- und Viertklässlern zielgerich-

tete kleine Bühnenstücke gekonnt aufgeführt. Fürs leibliche Wohl hatte der Förderverein der Regenbogen-schule auf dem großen Freigelände bestens gesorgt. Erwartungsfroh und ein wenig auf-gedreht strebten die Schulanfän-ger späterhin in ihre Klassenräume. „Guten Morgen, Frau Krohn“, so be-grüßten die 21 Schüler der Klasse 1a ihre Lehrerin im alten Backstein-gebäude der Regenbogenschule. Ihnen wurde – ebenso wie den „Neu-zugängen“ in den anderen Unter-richtsräumen – das Lernen mit Spaß und Spannung näher gebracht. Nach dem Verteilen der ersehnten Zucker-tüten standen bei schönstem Spät-sommerwetter noch jede Menge Fototermine auf dem Programm. n

Einschulung der ABC-Schützen in Sarstedt

Lehrerin Diana Krohn mit Schülern

Mit dem Schulstart halten auch die Hausaufgaben wieder Einzug in den Alltag jedes Jugendlichen. Damit vom ersten Schultag an keine Auf-gaben in Vergessenheit geraten, gibt das Nachhilfeinstitut Studienkreis auch in diesem Jahr seinen beliebten Hausaufgabenplaner heraus. Die Neuauflage wartet mit einer ganz besonderen Überraschung auf. Denn im Heft steckt der virtuelle Mitschü-ler Benni. Der pfiffige Comicheld wird mithilfe einer Smartphone-App zum Leben erweckt und stellt in sechs Szenen dar, warum Englisch lernen unterhaltsam und sinnvoll ist. Den Hausaufgabenplaner gibt es ab so-fort kostenlos im Studienkreis – so-

lange der Vorrat reicht. Die zugehö-rige App ist gratis und kann von den gängigen Plattformen für die Apple- und Android-Betriebssysteme herun-tergeladen werden.Hinter Bennis Auftritten steht „Aug-mented Reality“, zu Deutsch: „erwei-terte Realität“. Diese Technik ermögli-cht es, Bilder, Plakate oder Videos mit computergenerierten Zusatzinfor-mationen zu versehen. So entstehen im Studienkreis-Hausaufgabenpla-ner aus zweidimensionalen Zeich-nungen dreidimensionale Figuren, die Geräusche produzieren und sprechen. Außerdem enthält die App die englische Grammatik zum Nach-schlagen und ein rasantes Englisch-

Quiz. Wer möglichst viele englische Redewendungen richtig und schnell übersetzt, verbessert auf spielerische Weise seine Sprachkenntnisse und kann seinen Freunden den High-score auf Facebook mitteilen. Der Hausaufgabenplaner hilft Schülern, im neuen Schuljahr den Überblick zu behalten. In das Kalendarium wer-den die täglichen Hausaufgaben und wichtige Termine eingetragen. Dazu gibt es Stundenpläne, einen Noten-planer und eine Ferienübersicht über das komplette Schuljahr. Die wich-tigsten Rechtschreibregeln sowie eine Formelsammlung für Algebra und Geometrie sind übersichtlich zu-sammengefasst. n

Studienkreis Sarstedt verschenkt Hausaufgabenplaner mit interaktiver App

Lernen als multimediales Erlebnis

koxinel Spiele und Ideen – unermüd-lich im Einsatz für die Leseförderung – ließ sich etwas Neues einfallen: Eine Lesetüte für frisch gebackene Erstklässler, gefüllt mit einem Erstle-sebuch, einem lustigen Lesezeichen und einem Brief an die Eltern.Das Buch,das sich speziell an Lesean-fänger richten, wurde vom Oetinger-Verlag extra für dieses Projekt als Sonderausgabe gedruckt.Das Besondere an den Lesetüten ist die individuelle Gestaltung: Die jetzigen Zweitklässler der Albert-Schweitzer-Schule, der Regenbo-genschule und der Grundschule in

Ahrbergen haben am Ende ihres eigenen ersten Schuljahres für die neuen ABC-Schützen Tütenrohlinge bemalt und beschrieben. Pünktlich zur Einschulung gibt Clau-dia Duval, Inhaberin von koxinel, die gefüllten Lesetüten zurück an die Schulen, wo sie von den Lesetüten-Künstlern an die neuen Erstkläss-ler überreicht werden. Sicherlich erinnert sich das eine oder andere Schulkind in der zweiten Klasse noch daran, dass Lesenlernen gar nicht so einfach ist, aber Durchhalten sich lohnt! Das ist die Idee hinter dieser Leseförderaktion, denn sehr schnell

wird die Begeisterung von Erstkläss-lern gebremst, wenn sie merken, dass Lesenlernen ein mühsamer Prozess ist. Eltern müssen ihr Kind bei dieser Aufgabe begleiten und unterstüt-zen. Durch gemeinsames Vorlesen und Selbstlesen wird das Kind moti-viert und ermutigt ebenso wie durch Geduld und Lob der Erwachsenen. Eine große Auswahl an Erstlese-büchern, die Spaß bereiten, dazu Aktionen zu Büchern und Autoren-lesungen gibt es in dem Büchercafé von koxinel, das am 10.Oktober in der Holztorstraße 59 in Sarstedt er-öffnet wird. n

Neue Idee: Die Lesetüte

Auch in der Kastanienhofschule gab es eine gebührende Einschulungsfeier für die 73 Schulanfänger. Den ökumenischen Gottes-dienst in der Heilig Geist Kirche gestalteten Pastor Peter Borchold von der evangelischen St. Paulus Gemeinde und Ute Köhler, Ge-meindereferentin der katholischen Hl. Geist Gemeinde unter dem Motto „Gott ist wie ein Schirm, der uns behütet“, bevor es in die Schule ging. Die Kinder aus der zweiten Klas-se führten zur Begrüßung das Theaterstück „Nis Puck möchte lesen lernen“ auf und na-türlich wurde auch gesungen. Im Anschluss gingen die ABC-Schützen, begleitet von ih-ren Lehrerinnen Frau Steffen, Frau Graw und Frau Schnabel in die erste Unterrichtsstunde.hnabel in die erste Unterrichtsstunde. n

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KLEEBLATT 313. September 2012 loKale nachrichten

Leben rettenSarstedt. Mit einem Lehrgang „Sofortmaßnahmen am Un-fallort“ kommt das DRK nach Sarstedt. Der DRK-Ortsverein Sarstedt führt diesen Lehrgang am Samstag, 22.09.2012, ab 9.00 Uhr im DRK-Schulungs-raum in Sarstedt, Weichsstraße 17 (neben der Rettungswa-che/hinter der Badeanstalt) durch. Das Ende der Ausbildung ist gegen 16.00 Uhr vorgesehen. n

Männer 60 plus

Es sind noch Plätze freigleidingen. Der BSV Hannove-ra Gleidingen hat noch ein paar Plätze frei in der neuen Männer-gruppe bei Rolf ab Freitag, von 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr. Anfänger sind herzlich willkommen, eben-so die, die sich bereits sportlich betätigen. Es wird auf jeden spe-ziell eingegangen. Übungen, die nicht auf dem Boden gemacht werden können, werden dann auf einem Sitzhocker ausgeführt. Der Kurs findet im Übungsraum Sudwiese, Jahnweg, statt. Wer Interesse hat oder noch Fragen, kann sich in der Geschäftsstelle unter T. 05102-5597 erkundigen, es kann auch eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinlassen werden. n

Basar im KinderladenSarstedt. Die Elterninitiative Kinderladen e.V. richtet am 13.10.2012 auf Grund großer Nachfrage seinen vierten „Basar rund um das Kind“ aus. Hierbei kann Kinderbekleidung aller Größen und Spielzeug zum Ver-kauf in der Einrichtung abgege-ben werden, die dann über den Kinderladen verkauft wird. Über den Ablauf und zur Erfragung der Verkaufsnummer werden am 1.10.2012 und 2.10.2012 vor-mittags, von 9.00-11.00 Uhr und nachmittags von 14.00 –17.00 Uhr unter T. 05066-6959723 und 05066-8185778 weitere Auskünf-te erteilt. Über eine vielfältige und rege Beteiligung würde sich die Elterninitiative sehr freuen. n

Sarstedt/hotteln (ger). Auch in die-sem Jahr hat die Ortschaft Hotteln wieder einen Garagen-und Hoffloh-markt veranstaltet. Viele Bürger hat-ten sich an der Veranstaltung betei-ligt und auf ihren Grundstücken und in ihren Garagen Verkaufsstände auf-gebaut. Wer dazu nicht die Möglich-keit hatte, konnte auf dem Gelände des Dorfgemeinschaftshauses (DGH) einen Verkaufsstand aufbauen. Au-ßerdem wurde beim DGH für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt. Zur Stärkung gab es dort Kaffee und Kuchen und Bratwurst. Bei strah-lendem Sonnenschein machten sich zahlreiche Besucher auf den Weg durch Hotteln, um zu stöbern und um das eine oder andere Schnäpp-chen zu machen. n

Sonniges Wetter zieht zahlreiche Besucher an die Stände

Garagenflohmarkt kommt an

ahrbergen (ger). Bei herrlichem Sonnenschein fuhren 49 Mitglieder und Freunde des Förderkreises für Kultur- und Heimatpflege mit dem Bus zu einer Tagesfahrt nach Hann.

Münden. Zunächst konnten die Mitreisenden bei einer Schifffahrt mit Schleusengang auf der Fulda, Werra und Weser die Seele baumeln lassen. Nach der Mittagspause wurde bei einer Stadtführung die historische

Altstadt in Augenschein genom-men. Das Rathaus mit seinem Glo-ckenspiel, die liebevoll sanierten Fachwerkhäuser in verschiedenen Stilepochen und das Welfenschloss waren schön anzusehen. Auf der Rückfahrt wurde in Oedelsheim

eine Kaffeepause eingelegt. Im alten Fährhaus ließ man sich den frisch ge-backenen Kuchen schmecken und konnte nebenbei den Fährbetrieb beobachten. Anschließend machte sich die Gruppe wieder auf die Rück-reise nach Ahrbergen. n

Förderkreis für Kultur-und Heimatpflege

Mit dem Bus nach Hann. Münden

ahrbergen (ger). Seit dem 1. Sep-tember 2012 gibt es in dem Giesener Ortsteil Ahrbergen einen Bürger-hilfeverein, der eine Unterstützung der Mitbürger anbietet, wenn diese auf fremde Hilfe angewiesen sind. Der Bürgerhilfeverein unter der Lei-tung von Gerda Seidel (1. Vorsitzen-de) und Jenny Pohl (2. Vorsitzende) arbeitet ehrenamtlich und möchte zum Beispiel älteren Menschen bei ihren Einkäufen und Arztbesuchen, sowie im Haushalt behilflich sein. Auch beim Ausfüllen von Formu-laren, bei der Kinderbetreuung oder bei der Hausaufgabenhilfe kann der Verein helfen. Weitere Hilfen bietet der Verein auf Anfrage an.

Der Bürgerhilfeverein hat bereits zahlreiche Helfer gefunden und neue Mitglieder sind jederzeit will-kommen. Die Räumlichkeiten des Vereins befinden sich im alten Ver-waltungsgebäude in der Krugstraße 4. Die Öffnungszeiten lauten wie folgt: Montag, Mittwoch und Frei-tag von 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag von 15 Uhr bis 17 Uhr. Telefonisch ist der Verein über die 1. Vorsitzende Gerda Seidel unter T. 05066/69760450 oder 4719, sowie über die 2. Vorsitzende Jenny Pohl unter T. 05066/5630 erreichbar. Für Fragen und Anregungen steht der Bürgerhilfeverein Ahrbergen e.V. gern zur Verfügung. n

Neu seit dem 1. September:

Ahrberger gründen Bürgerhilfeverein

Fahrt der AWO in die Heide mit „Kutschen-Vesper“Sarstedt. Das Ziel der AWO-Tages-fahrt im September war die Heide, wo eine Kutschfahrt mit Vesper auf dem Programm stand. Nach kurz-weiliger Busfahrt kam die Reisegrup-pe nach gut zwei Stunden in der wunderschön blühenden Heide an. Am Ausgangsort der Kutschfahrt warteten schon vier Kutschge-spanne auf die Gruppe. Während der eindrucksvollen Kutschpartie konn-ten riesige Heideflächen bewundert werden, die noch in voller Blüte stan-den.Die anschließende Kutschvesper war ein außergewöhnliches Erleb-nis. Von der Decke des Wagens hin-gen Würste und Schinken, Brot war reichlich vorhanden und ein kleiner „Kutscherschnaps“ durfte auch nicht fehlen. Nachdem alle reichlich ge-sättigt waren, wurden die Reste der

Vesper noch für Daheim eingepackt. Wieder am Ausgangsort angekom-men, konnte sich die AWO-Gruppe noch ein wenig die Heidelandschaft erwandern. Am Nachmittag war noch ein Besuch in Celle angesagt. Hier gestaltete je-

der sein Programm selbst und so hatten alle auf der Heimfahrt etwas zu berichten: Vom ausgiebigen Kaf-feetrinken auf dem Celler Markt-platz, einem Geschäftsbummel oder einem Spaziergang in der schönen Altstadt oder im Schlosspark. n

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(dmd). Mal nähern sich die Busse mit, mal ohne Warnblinker einer Haltestelle. Was der Unterschied ist und wie sich die Autofahrer dabei verhalten müssen, ist klar geregelt. Allerdings haben viele davon keine Ahnung. Nähert sich der Bus mit eingeschalteten Blinkern der Halte-stelle, darf er vom nachfolgenden Verkehr nicht mehr überholt wer-den. Darauf weist nun der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) hin. So

sollen vor allem Unfälle mit Kindern verhindert werden, die die Fahrbahn eilig und unachtsam queren. So-bald der Bus mit Warnblinker an der Haltestelle steht, darf er im Schritt-tempo passiert werden; auch auf der Gegenfahrbahn sind maximal 7 km/h erlaubt. Ausnahmen bestehen bei baulicher Trennung der Spuren, etwa durch einen Mittelstreifen. Und auch bei Schrittgeschwindigkeit gilt: Eine Gefährdung von Fußgängern muss ausgeschlossen sein. n

Fährt der Bus mit Warnblinker gilt Überholverbot

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Motorsägenkurse für sichere BaumarbeitenDer nächste Winter kommt bestimmt. Sehr hohe Heizölpreise kennzeichnen momentan die Energiemärkte. Heizen mit Holz ist deshalb nach wie vor im Trend. Besonders beliebt ist dabei das selbst geschlagene oder verarbeitete Brennholz. Doch Vorsicht! Baumarbeiten und Fällungen im Wald und Garten zählen mit zu den gefährlichsten Arbeiten in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Gartenbau. Wie die Unfallstatistik ausweist, ereignen sich jedes Jahr zahlreiche schwere Unfälle. Fehlende Fachkunde und Erfahrung, mangelndes Gefahrenbewusstsein und da-durch Missachtung der Unfallverhütungsvorschriften sind dabei wesent-liche Unfallursachen. Darüber hinaus verlangen die Landesforsten und Waldbesitzer von den Selbstwerbern einen Nachweis über die Teilnahme an einem qualifizierten Motorsägenlehrgang. Zur sicheren Durchführung von Baumarbeiten und insbesondere zur si-cheren Beherrschung der Motorsäge bietet deshalb die DEULA Hildes-heim GmbH wieder ihre bekannten Motorsägenkurse im Herbst 2012 an. n

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(djd/pt). Bereits der Blick auf die letzte Heizkostenabrechnung lässt viele Hauseigentümer frösteln: Stei-gende Preise für Öl und Gas reißen ein immer tieferes Loch in die Haus-haltskasse. Aus Kostengründen, aber auch der Umwelt zuliebe suchen deshalb immer mehr Hausbesitzer nach Alternativen. Vor allem Holz als natürlicher, nachwachsender Rohstoff liegt im Trend. Der einzige Nachteil: Die Scheite sind schnell verbrannt und die Wärme hält nur kurz an. Doch neue Technologien für den klassischen Kaminofen sorgen in dieser Hinsicht für Abhilfe.

Patentierter Wärmespeicher

Viele genießen es, nach einem an-strengenden Arbeitstag vor den stimmungsvoll lodernden Flammen zu entspannen. Doch nach ein, zwei Stunden ist das Vergnügen bereits vorbei - es sei denn, man legt wei-teres Brennholz nach. Bei Öfen, die mit der patentierten „Xtra“-Techno-logie von Austroflamm ausgerüstet sind, ist dies nicht notwendig: Hier kommt ein spezieller Speicher zum Einsatz, der besonders gut Wärme aufnehmen und über einen langen Zeitraum abgeben kann. Über 100 Kilogramm des Materials sind in jedem Ofen verbaut. Diese Platten speichern die Energie des Feuers effektiv und spenden eine lang an-haltende, wohlige Wärme - auch

wenn die Flammen bereits erloschen sind.

Heizkosten sparen, Emissionen reduzieren

Anschließend gibt der Ofen nach Herstellerangaben noch mehr als zwölf Stunden, manche Modelle so-gar mehr als 15 Stunden Wärme ab. Neun Kilogramm Holz reichen dafür aus. „Damit reduziert sich zugleich der Energiebedarf der Zentralhei-zung. Die verlängerte Heizdauer des Kamins bringt niedrigere Heizkosten und geringere Emissionen mit sich“, erläutert Heizexperte Ingo Lehner von Austroflamm. Ein weiterer Vor-

teil: Da die Strahlungswärme nach und nach wirkt, sind die Räume zwar schnell erwärmt, überhitzen aber nicht. Und selbst am Morgen nach dem Kaminabend sind die Wohn-

räume noch angenehm temperiert. Unter www.austroflamm.de gibt es Adressen örtlicher Händler, die sich um Planung, Montage und Geneh-migung kümmern. n

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Blues-Legende begeistert Sarstedt (gk). „Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an“ (Ernst Theo-dor Amadeus Hoffmann). Allerdings war es am 31. August nicht so, dass die Musikkunst den schwungvollen Akteuren die Sprache verschlagen hätte. Denn die Perfektionisten hatten sich gut vorbereitet und waren somit auch der gezielten, freien Rede mächtig. Kuddel Renner, Gründervater des weithin bekannten und beliebten Or-chesters, übt seinen Beruf als Landarzt nach wie vor engagiert aus. Der 62-Jährige sorgte wie im vergangenen Jahr mit seinen „Mannen“ und de-ren akustischen Instrumenten für allerbeste Stimmung. Und das weithin vernehmbar. Kein Wunder, denn der erfahrene Tontechniker Tobias Horn bediente das Mischpult. Nachdem Klaus Georges von der Kulturgemeinschaft die Begrüßungs-worte gesprochen hatte, heizten die Künstler in der feuchten und kühlen Abendluft dem Publikum so richtig ein. Alle „Sieben Macher“ verstanden es, den Biergarten am Junkernhof zum Beben zu bringen. Dazu trugen auch einige Soloeinlagen bei. Sämtliche Zuhörer und mehrere Mitarbei-ter der Kulturgemeinschaft summten, klatschten und wippten im Takt mit. Gern gehörte, soulige Balladen, Mitgeh-Boogie-Woogies und unver-gessliche Blues-Evergreens rissen die Zuhörer zu Beifallsstürmen hin. Ob „Call Me the Breeze“, “Between the Devil and the Deep Blue Sea”, “Still Lo-vin´ You” oder der “Texas Boogie”, die wegen des Regens gut beschirmte Bluesgemeinde zeigte sich begeistert.Kuddel Renner – Gesang und Gitarre, Falk Stehr – Gesang, Gitarre und Harmonika, Bernie Ringe – Harmonika und Gesang, David Ludz – Lead-Gitarre, Stephan Roffmann – Bass (E&A), Axel Mause – Schlagzeug und Gesang sowie der gebürtige Sarstedter Lukas Bente – Piano und Orgel, setzten mit ihren grandiosen Darbietungen den Schlussstrich unter die diesjährige Open-Air-Saison der Kulturgemeinschaft. Im Zugabenteil brachte Kuddel Renner als Soloeinlage den Johnny Cash-Ohrwurm „Ring Of Fire“ zu Gehör. Mit „Knocking on Heavens Door“ been-deten die Musiker das gelungene Konzert. n

Traditionelles Abgrillen Sarstedt (sr). Zum Sommerausklang soll bei der Sportabzeichengruppe des TKJ Sarstedt der Grill wieder in Gang gesetzt werden. Am Donnerstag, dem 13.09.2012 beginnt um 18.00 Uhr das beliebte, traditionelle Abgril-len für die Sportlerinnen und Sportler am TKJ Klubhaus im Jahnsportpark. Eingeladen sind alle Sportler/innen und nicht nur die Aktiven des Deut-schen Sportabzeichens. Auch wenn der Sommer sich in diesem Jahr nicht von seiner besten Seite gezeigt hat, will die TKJ Sportabzeichengruppe noch einmal mit einer gemütlichen Runde zumindest das Sportjahr 2012 ausklingen lassen. Die Sportler/innen, die noch nicht alle Bedingungen erfüllt haben, brauchen sich keine Sorgen machen, denn die Abnehmer des TKJ sind auch weiterhin dienstags und donnerstags ab 18.00 Uhr im Jahnsportpark an der Friedrich Ludwig Jahnstrasse, vor Ort. n

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Lichterfest startet mit MusicalSarstedt (gs). Das diesjährige Lichterfest startet mit einem Leckerbissen für alle Musical-Freunde. Am Freitag, 14. September, bieten Rebekka Hill und Marcus Reischmann den Besuchern mit stimmungsvollen Auszügen aus bekannten Musicals und unvergessenen Hits großer Filme ein span-nungsgeladenes und emotionsreiches Programm. „Es wird spektakulär, romantisch und dramatisch zugleich“ versprechen die Organisatoren vom Förderverein Hallen- und Freizeitbad Sarstedt e.V.Die Vorstellung beginnt um 19 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr. Im Vorverkauf kosten die Karten 8 Euro und an der Abendkasse 10 Euro. Erhältlich sind die Karten im Jugendzentrum Klecks, bei der AXA-Versicherung Glaser und Haffke, Eulenstr. 10, bei Petri und Waller, Steinstr. 26, der Plotterie, Voss-Str. 45, und an der Kasse des Innerstebades.Am nächsten Tag, 15. September, erwartet die Besucher ein prall ge-fülltes abwechslungsreiches Programm beim Lichterfest. Um 14 Uhr fällt der Startschuss am Schwimmbecken. Spektakulär wird es um 15 Uhr, wenn es beim Mörtelwannenrennen um Sieg und Platz geht. Der Fanfarenzug Luiersburg aus Harsum zeigt um 16 Uhr sein Können und Ted Quinn tritt um 17 und 18 Uhr auf der großen Bühne auf.Tanzvorführungen präsentieren die Kindertanzgruppe „Cartouche“ und der FSV. Am Nachmittag locken weitere Angebote wie Hüpfburgen, ein Luftballonwettbewerb, Kinderschminken, Kistenstapeln oder der Sex-führerschein. Kulinarisch können sich die Besucher auf eine reichhaltige Kaffeetafel, Bratwurst und die Wein-, Sekt- und Cocktailbar freuen.Es gibt auch wieder die beliebte Tombola mit attraktiven Preisen. Die Ver-losungen sind um 19.45 und 20.45 Uhr geplant.Ab 19 Uhr findet auf der großen Bühne eine „Hit Radio Show“ statt. Ge-krönt wird das Lichterfest mit einem Feuerwerk. n

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Sarstedt (gs). Erst vor fünf Jahren wurde der „Abend der Genüsse“ der Stiftung Kirche Mittendrin der St. Nicolai-Gemeinde Sarstedt aus der Taufe gehoben. Inzwischen ist er über die Grenzen der Innerstestadt hinaus bekannt und zu einem be-liebten Treffpunkt für alle Generati-onen geworden. Die Mischung aus kulinarischen und musikalischen Genüssen sorgte auch in diesem Jahr für drangvolle, aber auch woh-lige Enge in der Kirche und auf dem Vorplatz.Bierzeltgarnituren mit weiß einge-deckten Tischen vor der Kirche luden die Gäste zum Verweilen ein. War zu Beginn der selbstgebackene Kuchen der Mitglieder der St. Nicolai-Ge-meinde der Renner, griffen zu fort-geschrittener Stunde die Besucher zu den mediterranen und orienta-lischen Leckerbissen, zu Fischspezi-alitäten oder deftigen Gerichten aus der Flammküche. Besucher, die es lieber rustikal mochten, trafen sich an den Stehtischen vor dem Wurst-grill und dem Bierausschank.Auch an die Kinder hatten die Orga-nisatoren gedacht. Auf dem west-lichen Bereich des Kirchhofes waren allerlei Spielangebote aufgebaut,

an denen die jungen Besucher ihre Schnelligkeit und Geschicklichkeit messen konnten.In der Kirche wurde vielseitiger Oh-ren- und Augenschmaus geboten. Der Kinder- und Jugendchor St. Nicolai, der von Cecilia de Maiziere geleitet wird, entführte das Publi-kum nach Disneyland. Lena Kolesnit-schenko begleitete die jungen Sän-ger am Klavier. Am Abend gab die Pianistin ein Kurzkonzert unter dem Titel „Nocturne“ mit Klaviermusik des Barock.Die Sopranistin de Maiziere sang

beim Kirchenkonzert das Solo von „Mirjams Siegesgesang“ von Franz Schubert, unter Leitung von Kan-tor Joachim Meyer. Das großartige Chor-Ensemble wurde vom St. Paulus-Chor und der Kantorei St. Nicolai gebildet. Die Lieder „An die Sonne“ von Franz Schubert und „Zi-geunerleben“ von Robert Schumann dirigierte Anja Hinske-Schwedhelm. Chor und Solistin wurden von der Sarstedter Pianistin Monika Meyne-cke begleitet.Weitere musikalische Delikatessen lieferten der Harmonica-Club Sar-

stedt unter Leitung von Olaf Ahrens und das Bernd Rüter Trio mit Swing und anderen Köstlichkeiten für Jazz-freunde.Dirigiert von Björn Ackermann und Ulrich Bernert zeigten die Blasorche-ster Little Winds und Sarstedt Winds des Gymnastiums Sarstedt mit fest-lichen und fetzigen Darbietungen ein hohes musikalisches Niveau.„So klingt Kirche“ hieß es zum Ab-schluss des musikalischen Reigens. Pastor Lutz Krügener lud alle Besu-cher zum gemeinsamen Singen der schönsten Kirchenlieder ein. n

Abend der Genüsse

(djd/pt). Schmerzen in Muskeln und Gelenken gehören für viele Men-schen zum Alltag. Bereits ab dem 40. Lebensjahr können sie als Folgen von einseitiger Belastung, Übergewicht und mangelnder Aktivität auftreten. Neben diesen Ursachen lassen auch entzündliche Erkrankungen, wie rheumatoide Arthritis, Betroffene häufig zu Schmerzmedikamenten greifen. Die wenigsten denken da-ran, dass sie damit ihre Nieren schä-digen können. Dies ist vor allem bei Menschen problematisch, bei denen die Nierenkapazität infolge ihres Alters und der Einnahme weiterer Arzneimittel bereits reduziert ist. Die Folge kann eine erhöhte Säurebela-stung des Organismus sein.

Übersäuerung steigert Schmerzwahrnehmung

Eine chronische Übersäuerung kann Schmerzen verstärken. Überschüs-sige Säure wird im Bindegewebe eingelagert. Infolgedessen nimmt die Elastizität des Gewebes ab, die Nährstoffversorgung lässt nach und die Entzündungsneigung wird er-höht. Wie wissenschaftliche Ergeb-nisse zeigen, kann Säure zudem die Schmerzrezeptoren anregen und so die Schmerzempfindlichkeit erhö-hen. Um Beschwerden zu vermeiden und so die Beweglichkeit zu verbes-sern, empfehlen Experten, belasten-de Säure aktiv abzubauen. In mehre-ren Untersuchungen zu chronischen

Schmerzerkrankungen haben sich basische Mineralverbindungen, als passende Begleittherapie erwiesen. Oft zeigte sich dabei der positive Nebeneffekt, dass die Patienten sel-tener auf Schmerzmittel zurückgrei-fen mussten. Säure-Basen-Rechner und mehr gibt es unter www.basica.de im Internet.

Basische Mineralstoffe für mehr Beweglichkeit

Bereits in einer 2005 veröffentlichten Untersuchung konnte der positive

Einfluss einer unterstützenden Be-handlung mit organischen Citratver-bindungen bei Patienten mit rheu-matoider Arthritis gezeigt werden. Hierbei kam es im Studienzeitraum zu einer signifikanten Abnahme der Schmerzen. Die Krankheitsak-tivität wurde reduziert und die Be-weglichkeit der Gelenke verbessert. Teilweise konnte die Dosierung der notwendigen Rheumamedikamente reduziert werden. Unter www.ar-beitskreis-citratforschung.de gibt es weitere Informationen. n

Internationaler Kochclub Sarstedt (cn). „Kochen funktioniert immer“, sagt Jugendpflegerin Jessica Schablow, Kochangebote gibt es daher häufiger im Klecks. Als Auftakt einer Reihe multikultureller Angebote der Stadtjugendpflege fand am vergangenen Freitag nun ein Internationaler Kochclub statt.

Zahlreiche Kinder, darunter auch viele Jungen, stehen an diesem Nach-mittag um den Tisch in der Küche des Klecks und sind schwer beschäf-tigt. Unter der Anleitung von Frederieke Marx wird geschnippelt und geschält was das Zeug hält. Alle sind mit Feuereifer dabei, die frischen Zutaten wie Putenfleisch, Kartoffeln, Möhren und Zwiebeln vorzube-reiten, Reis zu kochen und Gewürze zu probieren, die in der eigenen Küche vielleicht nicht unbedingt benutzt werden. Herausgekommen ist ein Indonesisches Reisgericht, das auch den Nicht-Köchen sichtlich mundete. n

Frederieke Marx und ihre Köche

Zu Hause pflegen, zu Hause leben!

„Fit im Alter!“ Das ist nicht immer selbstverständlich – doch im Bedarfsfall haben Sie in uns einen starken Partner, der Ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht. Für das uns entgegengebrachte Interesse auf der SarstedterWirschaftsausstellung möchten wir uns sehr herzlich bedanken. Aufgrund des großen Andrangs konnte vielleicht nicht jeder so individuell beraten werden, wie es sein sollte. Daher möchten wir Ihnen anbieten, bei Informationsbedarf in unserem Pflegedienst in der Steinstraße 40 in Sarstedt vorbeizukommen. Hier informieren wir Sie dann in gemütlicher Atmosphäre über das Thema Häusliche Pflege, Ersatzpflege und Betreuung.Gerne zeigen wir Ihnen Lösungswege zur Gestaltung und Finanzierung der Pflege. Demnächst bieten wir Ihnen zusätzlich Beratung, Schulungen und Vorträge rund um die Pflege in unserer neuen Beratungsstelle am Hahnenstein 9 in Sarstedt an. Termine und Öffnungszeiten werden in der nächsten Ausgabe des Kleeblatts mitgeteilt. Wir freuen uns auf Sie und Ihren Besuch.Eugenia Zubeil

& 05066-9048685

Gelenkbeschwerden im Alter müssen nicht sein: Übersäuerung vermeiden

Wenn der Schmerz nicht nachlassen will

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 27.09.2012

KLEEBLATT 913. September 2012 loKale nachrichten

Lehrgang für Angelfreunderethen. Der Angelverein Angelfreunde Zucker Rethen e.V. bietet ab dem 20. Oktober den nächsten Sportfischer-Lehrgang für Angler und Anfän-ger an. Geübt wird samstags und sonntags ab 9.00 Uhr, Die Prüfung ist für Anfang Januar vorgesehen. Die angehenden Angler werden während des Lehrgangs mit den Themen Natur-, Tier- und Umweltschutz, Fisch-, Gesetzes-, Gewässer- und Gerätekunde vertraut gemacht. In praktischen Übungen wird der Umgang mit dem Angelgerät vermittelt.Interessenten wenden sich an die Ausbilder Hartmut Kreiss, T. 05102- 4024 und Manfred Moritz, T. 0511- 22723 n

auf die besucher wartet ein buntes programm

AA Erntemarkt in Ahrbergenahrbergen (ger). Auch in diesen Jahr erwartet die Besucher beim Ern-temarkt ein buntes Programm. So wird um 12 Uhr zunächst unter musi-kalischer Begleitung durch den Musikzug Sarstedt der Maibaum abge-baut, bevor im Anschluss der diesjährige Erntemarkt durch den ersten Vorsitzenden der AAV, Holger Gross, Pastor Hölter-Birkholz und Ortsbür-germeister Herbert Pape eröffnet wird. Ab 13 Uhr gibt es dann diverse Speisen und die Schulkinder der Grundschule Ahrbergen singen und tanzen. Im Anschluss eröffnen die Kinder der Schule ein Märchenzelt und der Kindergarten spielt um 14.15 Uhr und um 16 Uhr ein Kasperle-theaterstück vor. Um 14.30 Uhr gibt es dann Kaffee und Kuchen und ab 15.30 Uhr kann auch Kuchen zum Mitnehmen gekauft werden. Auf die Besucher warten an diesem Tag zahlreiche Verkaufsstände, und für die Kinder gibt es ein reichhaltiges Programm. Außerdem gibt es in diesem Jahr wieder den bekannten Kinderflohmarkt, und ab 15.30 Uhr beginnt der Vorverkauf für die beliebten Silvesterkarten. Die Karten kosten für Erwachsene 45 €, Kinder bis 15 Jahre haben freien Eintritt. Die Arbeitsge-meinschaft Ahrberger Vereine(AAV) freut sich schon jetzt auf zahlreiche Besucher. n

Wünsche an den StaatsministerSarstedt (gs). Nach seinem Besuch im Rathaus und dem Eintrag ins Gol-dene Buch der Stadt (das Kleeblatt berichtete) traf sich Staatsminister Eckhardt von Klaeden mit dem CDU-Stadtverbandsvorstand und der CDU-Rats-Fraktion zu einem gesonderten Gespräch. Dort wurde dem Bundestagsabgeordneten und Staatsminister ein Vier-Punkte-Papier übergeben. So fordern die CDU-Mitglieder, dass der Trend zur Leihar-beit und zu Gehältern unterhalb der Niedriglohnschwelle gestoppt wird und eine Änderung zu normalen Beschäftigungsverhältnissen erfolgt. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit habe sich die Zahl der verliehenen Fachkräfte aus Gesundheits- und Pflegeberufen von 2005 bis 2011 um mehr als 400 Prozent auf 16.350 erhöht. Der monatliche Durchschnittslohn betrage 1.600 Euro. Knapp zwei Drittel der Leihar-beiter seien auf ein Gehalt unterhalb der bundeseinheitlichen Niedrig-lohnschwelle gekommen, die für einen Alleinstehenden bei 1.802 Euro im Monat liege. Weiterhin wird in dem Schreiben gefordert, dass keine gemeinsame Haftung für Schulden in der Euro-Zone eingeführt wird. Die Erforderlichkeit einer solchen Haftung sei bisher nicht ausreichend begründet. Als dritten Punkt fordern die Kommunalpolitiker, dass die Subventionen für den sogenannten Ökostrom weiter gemindert und befristet werden. Durch garantierte Gewinne werde das Vertrauen in die soziale Marktwirtschaft untergraben. Der vierte und letzte Punkt spricht die unterschiedlichen Finanzierungslasten von Eltern und Kinder für die Pflege an. So sei die Pflegeversicherung nicht ausreichend zu den gestie-genen Kosten in den Pflegeheimen weiterentwickelt worden. n

Ausflug mit dem MarienburgexpressSarstedt. Viele Sarstedter staunten, als an einem Dienstagnachmittag der Marienburgexpress durch Sarstedt tuckerte. Grund dafür war ein Ausflug der Bewohner des Altenzentrums Heilig Geist zur Marienburg. 25 Damen und Herren wurden vor der Haustür abgeholt. Über Nordstem-men ging es zur Marienburg. Eine Besichtigung war jedoch auf Grund der dort zur Zeit stattfindenden Filmaufnahmen leider nicht möglich. Trotzdem waren alle von der schönen Aussicht begeistert. Die Begeiste-rung nahm zu, als es zur gedeckten Kaffeetafel nach Barnten in „Andy’s Steakhouse“ ging. Der Besitzer hatte nicht nur die Hinfahrt gesponsert, sondern auch noch für Erfrischungsgetränke gesorgt. Die Kosten für die Rückfahrt übernahm das Altenzentrum, so dass kein Bewohner nach Hause laufen musste. n

Sarstedt (cn). Starker Gewitterregen führte zwar zu einem verzögerten Start bei der Neuauflage des Inner-ste-Stadtfestes, doch kaum ließen die Regenschauer nach, da strömten die Sarstedter am Freitag auf den Parkplatz des Innerstebades, um „ihr“ Stadtfest zu feiern. Für Super-stimmung sorgte am Freitagabend die AC/DC Coverband „Hellfire“, die in ihrem ersten Konzert nach einem Afghanistan-Auftritt das Publikum mehr als begeisterte. „Leider haben wir kurzfristig die Auflage erhalten, nach 23 Uhr eine Lautstärke von 55 Dezibel nicht zu überschreiten“, bedauerte Michael Wolff von Firma

Getränke Wolff, der gemeinsam mit Butler Eventcatering das Fest orga-nisiert hatte. „Aber die Leute haben trotzdem bis nach Mitternacht wei-tergefeiert“, freute er sich über den Erfolg des ersten Tages. Auch am Samstag ging es fröhlich weiter.

„Du musst die Bahn ganz genau aus-richten… Super!“ freute sich Sabine Schwalenberg. Sie betreute nach-mittags eine der Stationen auf der XXL Spielmeile in der Steinstraße. Zahlreiche Kinder versuchten hier ihr Glück an verschiedenen Spiel-

stationen wie einer Mini-Kegelbahn, beim Federball-Dart, beim Balancie-ren einer Kugel durch eine Zahlen-schnecke oder über zwei Metallstä-be. Durch geschicktes Jonglieren, Werfen oder Rollen sammelten sie Punkte für einen der Preise, die eben-

so wie die Preise der Tombola von Sarstedter Unternehmen gespendet wurden. Auch auf dem Parkplatz des Innerstebades war jede Menge los. Beim Anstehen am Bungee-Trampolin oder für das Toben über Wasser in Riesenbällen musste man allerdings etwas Geduld mitbringen. Die Kleineren drehten eifrig ihre Runden auf dem Kinderkarussell, be-vor am Abend die Band „Angelface“ den Platz erneut in eine Partyzone verwandelte. Auf dem Weg dorthin machte der eine oder andere noch auf dem Rathausvorplatz halt, um sich die von Davut’s Restaurant or-ganisierte Band Mike D. and the Bra-vehearts nicht entgehen zu lassen. Leckere Cocktails, gekühlte Getränke und die eine oder andere Leckerei sorgen schließlich für eine rundum gelungene Veranstaltung, die hof-fentlich wieder einen festen Platz im Sarstedter Veranstaltungskalender findet. n

Innerste-Stadtfest in Sarstedt

City verwandelt sich in Partyzone

Sarstedt (cn). Strahlender Sonnen-schein lockte zum diesjährigen Kar-toffelmarkt unzählige Besucher von nah und fern in die Sarstedter Innen-stadt, die gut gelaunt das Angebot der Aussteller und Sarstedter Ge-schäftsleute genossen. Erneut hatte die GHG ein buntes Sortiment zu-sammengestellt, bei dem für jeden Geschmack etwas dabei war. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, um in den geöffneten Geschäften nach Schnäppchen zu suchen oder schon einmal das eine oder andere Outfit der neuen Herbstgarderobe zu probieren. Die in herbstlichen

Farben leuchtenden Auslagen der beiden Gärtnereien Himstedt und Weise verführten nicht wenige zum Kauf erster Herbstdekoration für das eigene Heim und für den vo-rangehenden Hausputz war eben-falls ein reichhaltiges Angebot an Haushaltswaren, Putzmitteln und Zubehör vorhanden. Großes Inte-resse fand das Baustellencafé von Claudia Duval, die anlässlich des Kartoffelmarktes zum ersten Mal die Türen der zukünftigen Räumlich-keiten Koxinels öffnete. Zahlreiche Gäste fanden den Weg auf den Bal-kon im ersten Obergeschoss, wo sie

in Vorfreude auf die Eröffnung im Oktober bei bayrischen und franzö-sischen Leckereien den wohl besten Ausblick über das Treiben auf der Straße genossen. Der Genuss stand auch im Mittelpunkt des Kartoffel-marktes. Leckere Gerichte rund um die braune Knolle waren überall in der Innenstadt zu finden. Die nor-mannische Kartoffelpfanne, die das Partnerschaftskomitee servierte, war schon frühzeitig ausverkauft und an den Ständen mit Kartoffel-puffern bildeten sich lange Schlan-gen. Auch Kartoffelsuppe, gefüllte Kartoffeltaler und Folienkartoffeln fanden reißenden Absatz. Und wer schließlich noch immer nicht genug Kartoffeln hatte, konnte Kartoffel-brötchen oder –brot und leckere Brotaufstriche zum Verzehr daheim erwerben. Musikalisch sorgten DJ Kalle vor dem Rathaus und die Band Vivacoustic am Hahnenstein für gute Unterhaltung und so wären viele Besucher wohl auch nach 18 Uhr gerne noch geblieben, um die-sen schönen Sommertag bei einem Gläschen Wein oder einem kühlen Bier in der Innenstadt ausklingen zu lassen. n

Sarstedt feiert die Kartoffel

Wer hat Lust auf Stade?Sarstedt (sr). Die Abteilung Freizeit und Kultur des TKJ Sarstedt startet am 26.09.2012 zu einer Fahrt in die Hansestadt Stade, die am Eingang zum Alten Land liegt. Dort wird eine fachkundige Gästeführerin den Ausflüglern die historische Altstadt zeigen und erklären. Die Entdeckung Stades von der Wasserseite aus wird dann anschließend mit dem „Fleet-kahn“ Aurora unternommen. Für das Mittagessen sind Plätze im Altstadt-café reserviert worden.Wer Lust verspürt und an dieser Fahrt der TKJ Abteilung teilnehmen möchte, kann sich in der Geschäftsstelle des TKJ Sarstedt, T. 05066 5590 anmelden. Dort gibt es auch die weiteren Infos zu der Tagesfahrt. n

Mehr Bilder finden Sie im Internet unter KLEEBLATT.de

10 KLEEBLATT 13. September 2012Sport · VeranStaltungen

Abfahrtslauf und Langlauf Sarstedt (jm). Skigymnastik unter der Leitung von Renate Grote ist ab Oktober seit vielen Jahren ein fester Bestandteil des jährlichen Übungsangebotes im TKJ. Früher wurden Ski-Busse an Sonntagen in den Harz eingesetzt, die Langläufer nach Torfhaus und Abfahrtsläufer nach Braunlage zum Wurmberg transportiert haben. Auch heute existiert noch eine Kooperation mit dem Skiclub Hildesheim, die sich allerdings auf den Ski–Langlauf beschränkt. Sportlerinnen und Sportler des TKJ nehmen regelmäßig an den mehrtägigen Freizeiten der Hildesheimer Skifreunde teil und wohnen dann auch in Oderbrück in deren vereinseigener Skihüt-te, der „Hochmoor–Baude“. Im TKJ ist nun eine Initiative entstanden, das Engagement des Vereins hinsichtlich des Skisports wieder zu verstärken, wobei ausdrücklich die gute Kooperation mit dem Skiclub Hildesheim erhalten bleiben soll. Angesprochen werden sollen wintersportbegeis-terte Sportlerinnen und Sportler aller Altersstufen, besonders aber auch Familien mit Kindern (auch Snowboard und Schlittenfahren). Der TKJ lädt daher alle Wintersport–Interessierten zu einer ersten Zusammen-kunft am Freitag, dem 28. September, 19 Uhr, ins Stadtbad–Restaurant ein. Vorabinformationen erteilt Manuela Werlitz, T. 05066-904950 oder über Handy 0177-2521313. Ziel des verstärkten Engagements des TKJ im Hinblick auf den Wintersport soll nicht nur der Harz bleiben, sondern mittel- und langfristig sollen auch Ski–Freizeiten für interessierte Abfah-rer und Langläufer in den Alpen organisiert werden. Zuvor sollen aber auch im Sommer gemeinsame Aktivitäten erfolgen, darunter regelmä-ßige Stammtische, Wanderungen, ein Sommerfest, Ski–Basare, Nordic Walking- oder Roller– Ski–Angebote etc. n

Veranstaltungen

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über [email protected] bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLEATT.net

Magische Momente erleben…> Lapland Sauna> Wellness> Schwimmbad> Fitness

Anfahrt mit der Stadtbahn

> Linie 2, Richtung Rethen> Haltestelle: Laatzen / aquaLaatzium

aquaLaatzium Freizeit-GmbH

Hildesheimer Straße 118 | 30880 Laatzentel. 05 11.86 02 49-0

[email protected]

14.09.201213.00 – 19.00 Uhr Freitagsveran-staltung Sozialverband Deutsch-land Ortsverband Sarstedt in der Begegnungsstätte

15.00 – 19.00 Uhr Spaß- und Bewe-gungsspiele beim Kidsnachmittag im Klecks in Sarstedt

18.00 Uhr Königschießen (Ab-schluss) Schützenverein Vivat Göd-ringen im Dorfgemeinschaftshaus

15.09. – 16.09.2012Jugendveranstaltung des Sarsted-ter Blasorchester im Stadtsaal

13.00 Uhr, Segel-Club Sarstedt, Conger-Regatta, Giftener See

15.09.201209.00 Uhr Grundstücksreinigung Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V.

10.00 Uhr, Segel-Club Sarstedt, Conger-Regatta, Giftener See

14.00 Uhr Lichterfest auf dem Frei-badgelände des Innerstebades Sarstedt

17.00/20.00 Uhr Könige/Sieger-ehrung Schützengilde im Dorfge-meinschaftshaus

Tagesfahrt ins Europäische Brot-museum Ebergötzen zum 200. Geburtstag der Hottelner Bock-windmühle

16.09.201210.00 Uhr Gottesdienst zur Sil-bernen Konfirmation in der Kirche St. Nicolai

Silberne Konfirmation in Heisede

18.09. – 23.09.2012Herbst-Studienreise in den mittleren und südlichen Teil Polens mit der Kulturgemeinschaft Sarstedt

19.09.201215.00 – 19.30 Uhr Spielenachmittag beim Mädchennachmittag im Klecks in Sarstedt

20.09.201210.00 – 18.00 Uhr Veranstaltung zum Weltkindertag in der Fußgängerzo-ne vom Jugendzentrum Klecks in Sarstedt

16.00 Uhr, Stadtbücherei Sarstedt, Bilderbuchkino

21.09.201214.00 Uhr Bingo AWO Ortsverein Sar-stedt im Sozialen Zentrum, Steinstra-ße 13, mit Anmeldung

14.00-17.00 Uhr, Kolping-Kleider-sammlung, Parkplatz vom Sozialen Kaufhaus in Sarstedt

15.00 – 19.00 Uhr Brettspielnachmit-

tag beim Kidsnachmittag im Klecks in Sarstedt

16.00 Uhr, Stadtbücherei Sarstedt, Bilderbuchkino

19.00 Uhr Montanara-Chor in der Kir-che St. Nicolai

20.00 Uhr Vereinsver-sammlung Alte Schüt-zengilde von 1813 zu Sarstedt e. V

22.09.201208.00 Uhr KK Auflage – Meister-schaft Kreisverband Schützenver-ein Sarstedt von 1951 e. V.

09.00 Uhr, DRK, Kurs, Sofortmaß-nahmen am Unfallort, Weichsstra-ße 17, Sarstedt

10.00 Uhr Städtischer Flohmarkt in der Fußgängerzone

14.00 Uhr Boßelturnier TuSpo Schliekum auf dem Sportplatz

17.00 Uhr Weinfest AWO Ortsver-ein Sarstedt im Sozialen Zentrum, Steinstraße 13

15.00 Uhr Uhlandstraßenfest mit der SPD Ortsverband Sarstedt/Giften

23.09.201209.30 Uhr Erntedankfest in Heisede

08.00 Uhr KK Auflage – Meister-schaft Kreisverband Schützenver-ein Sarstedt von 1951 e. V.

11.00 Uhr Clubregatta Segelclub Sarstedt am Giftener See

14.00 Uhr Familientag rund um das Heimatmuseum haus am Junkernhof der Kulturgemeinschaft Sarstedt

24.09.201219.00 Uhr Gesamtvorstandsitzung mit Terminplanung Schützenver-ein Sarstedt von 1951 e. V.

26.09.201215.00 – 19.30 Uhr Wir malen wie Keith Haring beim Mädchennach-mittag im Klecks in Sarstedt

Sarstedt. Die Elite der deutschen Congersegler ist beim Segel-Club Sarstedt (SCS 78) zu Gast, um am 15. und 16. September 2012 eine Re-gatta für die Qualifikation zur Deut-schen Meisterschaft 2013 zu segeln. „Das ist eine Premiere für den Segel-Club“, erklärt Frank Will, Mitglied im SCS 78 und ambitionierter Con-gersegler, „die Klassenvereinigung wurde durch die große Anzahl der Conger-Segelboote am Giftener See auf uns aufmerksam, und jetzt kann der SCS 78 erstmals eine Qualifikati-onsregatta ausrichten.“ Der Segel-Club erwartet rund 25 Congerjollen zur Regatta, darunter auch „Seglerprominenz“: Die am-tierenden Deutschen Meister und mehrere ehemalige Deutsche Mei-ster haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. Die Crew Schönfeldt/Bredt ist nicht nur Meister in der Congerklasse sondern auch vielma-

liger Welt-, Europa- und Deutscher Meister der Piraten-, J24- und Varian-ta- Bootsklassen.Für die Sarstedter Congersegler ist die Regatta das Ereignis des Jahres. Gleichwohl bleiben sie realistisch: „Trotz intensivem Wintertheorie- und Sommerregattatrainings wären Topplatzierungen angesichts der Wettbewerber eine große Über-raschung“, so Frank Will, „ Die Re-vierkenntnis könnte aber für die Sarstedter Segler durchaus zu einer Außenseiterchance reichen. Unser Revier ist zwar vergleichsweise klein, hat aber einige Besonderheiten, die es durchaus anspruchsvoll machen.“ Bereits am Freitag, dem 14. Sep-tember, findet um 19.00 Uhr die Bootstaufe der brandneuen Conger der mehrfachen Meister Naumann/Naumann auf dem Gelände des Segel-Clubs statt. Zusammen mit dem Boot der amtierenden Deut-

schen Meister werden dann die zwei neuesten Conger am Wochenende auf dem Giftener See an den Start gehen. Die Wettfahrten werden am Samstag, dem 15. September, um 13.00 Uhr und am Sonntag, dem16. September, um 10.00 Uhr gestar-tet. Die Siegerehrung findet voraus-

sichtlich am Sonntag um 14.00 Uhr statt. Zuschauer sind während des ganzen Wochenendes herzlich will-kommen. Die Segler stehen gerne für Fragen rund um den Segelsport zur Verfügung. Alle Informationen gibt es auch unter www.segel-club-sarstedt.de n

Segel-Club Sarstedt richtet Conger-Regatta aus

Deutsche Topsegler auf dem Giftener See

FSV „Fit und Fun“ auf WanderungSarstedt. Unter der Leitung von Adelheid Küter fuhr der harte Kern der „Fit und Fun“ Frauen von Sarstedt mit dem Zug zum Hauptbahnhof Han-nover und von da mit der U-Bahn nach Kirchrode.Bei herrlichem Wetter ging die Wanderung in die Eilenriede. Erholungs- und Stärkungspause war die Gartenkolonie „Waldesgrün“ bei deftigen Bratkartoffeln mit Spiegeleiern. Danach führte die Wanderung weiter zum Bismarck-Bahnhof zur Heimreise nach Sarstedt. n

Abschied von der „Bärenbande Giften“giften. Mächtig gespannt auf das, was kommt, sitzen sie da, in ihrem Stuhlkreis: sechs aufgeweckte, angehende Abc-Schützen, die heute ih-ren KIGA-Abschied feiern. Was denn ihre schönsten Erinnerungen seien, möchte Frau Wilke, die Leiterin der „Bärenbande Giften“, von ihnen wis-sen.

„Das Schwimmengehen, die Waldtage, Wuppi und Karibu (nur zwei der vielen lustigen und umfangreichen Vorschulprogramme), Theaterbe-suche......“, erzählen sie aufgeregt, denn eigentlich interessiert sie viel mehr, was unter der vor ihnen ausgebreiteten Decke für sie versteckt ist. Liebevoll dekorierte Päckchen mit ihren gesammelten Vorschulwerken, Rezepthefte, Urkunden u.v.m. dürfen sie in Empfang nehmen. Als später die heißgeliebten Handpuppen ‚Wuppi‘ und ‚Karibu‘ nach ei-ner kleinen Theatervorführung jedem noch einen von den Erziehern gebastelten Schulranzen überreichen, ist auch den anwesenden Eltern endgültig klar: Die schöne Kindergarten-Zeit ist vorbei. Sie haben sich mit ihren Kindern in Giften gut aufgehoben gefühlt, haben die übersicht-liche, vergleichsweise beschauliche Atmosphäre eines Dorfkindergar-tens schätzen gelernt und fanden bei allen Sorgen und Nöten persön-liche Gespräche und Lösungen.Gut und individuell vorbereitet wurden nun die sechs ‚Bären und Bä-rinnen‘ bis zur Schule begleitet. Für alle Eltern sind es diesmal die ‚Zwei-ten‘ und damit endet auch ihre KIGA-Zeit endgültig. Sie sagen vielen Dank an Frau Schläger, Frau Wahle und Frau Wilke. n

Sarstedt/uslar (sr). Mit ihrem Trai-ner Matthias Harmening wollten Sophia Pfingsten und Merle Oster-mann-Emden (beide U18) testen, wie sie die Ferien überstanden ha-ben. Dazu bot sich das LA Sportfest im Sollingstadion von Uslar an. Sophia Pfingsten schaffte im Sprint über 100 mit 13,8 sec. den 2. Rang. Mit der Kugel erreichte sie mit 9,97 m eine neue Jahresmarke, kam da-mit auf den 4. Rang und verfehlte die 10 m Marke nur knapp. Ihren dritten Start in Uslar unternahm die TKJ Ath-letin im Speerwurf. Pfingsten ließ das Gerät auf 26,99 m fliegen und si-cherte sich damit den Sieg im Wett-bewerb der U18. Gleich viermal trat Ostermann-Emden in Uslar an. Über 100 m wurde sie 3. mit 14,1 sec. und über 200 holte sie sich den 2. Rang mit 30,33 sec. Einen hervorragenden Eindruck hinterließ Ostermann-Em-den bei ihren weiteren Starts in den

Wurfdisziplinen Kugel und Diskus. Hier zeigte sich die TKJ Athletin in beiden Wettbewerben stark verbes-sert. Die Kugel stieß Ostermann-Em-den auf 9,71 m und kam damit auf den 5. Platz. Im Diskuswerfen segelte

ihr Gerät auf gute 27,76 m und damit erreichte sie den 3. Platz im Uslarer Sollingstadion. Die beiden Ergeb-nisse in den Wurfdisziplinen waren für die U18 Athletin des TKJ neue Jahresleistungen. Neben der Betreu-

ung seiner Athletinnen Pfingsten und Ostermann-Emden ließ es sich Matthias Harmening nicht nehmen, selbst noch zwei Starts über 100 und 200 m in Angriff zu nehmen. Harme-ning bewies in Uslar seine gute Form und erreichte über 100 m trotz eines starken Gegenwindes von -1,5 m noch gute 11.8 sec. und kam damit auf den 2. Platz, hinter dem Eichs-felder Schmalz, der 11,5 sec. erreicht hatte. Über 200 m knackte der TKJ Sprinter dann mit 23,99 sec. die Mar-ke 24 sec. und somit war ihm der Sieg in diesem Wettbewerb nicht zu nehmen. Mit seinen Leistungen hat das kleine TKJ Team in Uslar bewie-sen, dass es leistungsmäßig nicht viel in den Ferien liegen gelassen hat. n

Leichtathletikwettkämpfe in Uslar

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Schützenumzug in Heisedeheisede. Am ersten September startete der Heiseder Schützenum-zug im Koldinger Weg. Mit musikalischer Begleitung des Spielmannszugs Pattensen ging es quer durchs Dorf zu den Häusern der einzelnen Schützenköniginnen und -könige. Traditionsgemäß wurden die Schüt-

zenscheiben an den Hausgiebeln befestigt und die Teilnehmer des Umzugs waren zu einem kleinen Umtrunk eingeladen.Die Könige: Jugendkönig: Maximili-an Werth. Schützenkönig: Ralf Neu-mann, Schützenkönigin: Anke Thiel, Altschützenkönig: Detlef Kulemann und Bürgerkönigin: Jutta Seidel. n

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* 12.03.1927 † 13.08.2012

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er den

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Im Namen aller AngehörigenEdith Appelt, geb. Schillack

Herzlichen Dank, allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.

Mit großer Freude und Dankbarkeit denken wir an unsere goldene Hochzeit zurück.

Ein herzliches Dankeschönallen, die unseren Ehrentag festlich gestaltet

haben, uns mit ihrem Besuch, Glückwünschen und Geschenken erfreuten.

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12 KLEEBLATT 13. September 2012

Tennis-Spieler der Region messen sich in SarstedtSarstedt (cn). Über einhundert Tennis-spieler boten bei den R e g i o n s - M e i s t e r -schaften am ersten Septemberwochen-ende in Sarstedt pa-ckendes Tennis und spannende Spiele. Mit dabei auch zwei Teilnehmerinnen der FSV sowie 15 Aktive des TKJ. Diese hatten es jedoch schwer, gegen das starke, bis aus dem entfernten Zweidorf angerei-ste Teilnehmerfeld zu bestehen. Einzig dem TKJler Alexander Rockel gelang es, sich für das Finale der Altersklas-se Herren 40 zu qualifizieren. Hier unterlag er später dem Nordstemmer Mario Mohr mit 2:6 und 3:6. Eine spannendes Match lieferten sich Tho-mas Maindock (TKJ) und der Hildesheimer Cai Könneker bei den Herren 30 in der Leistungsklasse 1-16, in dem sich Maindock dem späteren Re-gionsmeister schließlich im Tie-Break mit 9:11 geschlagen geben musste. Weitere fünf Sarstedter schafften es in die Endspiele der Nebenrunden, die von denjenigen bestritten wurden, die bereits das erste Spiel der Hauptrunde verloren hatten. Hier gelang Waltraud Gawer (FSV) mit 2:6, 6:3, 10:12 ein Finalsieg über ihre Vereinskameradin Kati Krohne. Beson-ders die Organisation der Veranstaltung wurde von der Turnierleitung gelobt. „Das war eine Bombenveranstaltung, absolut 1. Liga, Klasse!“, lobte Turnierleiter Ulli Kettler zum Ende des Turniers überschwänglich. Damit habe sich Sarstedt für die Austragung weiterer Veranstaltungen auf jeden Fall qualifiziert. Hervorzuheben sei insbesondere das vorzüg-liche Catering unter der Leitung der FSVerin Carola Göttel. Hinzu kam eine Superbeteilung mit 107 Teilnehmern. Diese erlebten ein perfekt geplantes Turnier, dem selbst Platzregen und Gewitter am Freitag nichts anhaben konnten. Kurzerhand wurden Ausweichspiele nach Harsum und Giesen verlegt, so dass der witterungsbedingte Zeitverlust schnell wieder hereingeholt werden konnte. Und so wurden pünktlich am Sonn-tagnachmittag die Sieger des Turniers geehrt. Die Ergebnisse finden Sie unter KLEEBLATT.de n

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Vereinskönigsschießen 2012Sarstedt. Der Countdown läuft. Es besteht nur noch an vier Schießtagen die Chance für die Vereinsmitglieder der 51’er Schützen, die Vereinskö-nigsehren des Vereinskönig, der Vereinskönigin, des Junggesellenkö-nigs und des Jugendkönigs zu erringen. Die Möglichkeit dazu haben die Schützen, Jagdhornbläser und Bogenschützen des Vereins am Don-nerstag, 13.09., Freitag, 14.09., Donnerstag, 20.09. und am Freitag, 21.09., jeweils um 20.00 Uhr. Jugendliche haben zusätzlich jeweils am Montag und Dienstag beim Jugendtraining ab 18.00 Uhr die Möglichkeit, die Schüsse auf die Jugendkönigsscheibe abzugeben. Die Vereinskönigspro-klamation findet am Donnerstag, dem 2.10. um 19.30 Uhr in gewohnter Form im Schützenhaus der 51’er statt. Am 15. und 16.09. beteiligen sich die 51`er Schützen bei der Landesmeisterschaft sitzend Auflage. Die KK-Auflagemeisterschaft findet am 22. und 23. September im vereinseige-nen Schützenhaus statt. Wegen diesen beiden Meisterschaften fällt das Sonntagstraining aus. Im Oktober werden die Vereinsmeisterschaften für 2013 in allen Kugeldisziplinen durchgeführt. Die genauen Termine sind im Schützenhaus ausgehängt. Das Diana-Schießen der Bogenschützen findet am 3.10. am Schützenhaus statt. Der letzte Durchgang im „B6-Schießen“ mit abschließender Siegerehrung und Essen ist für den 13.10. bei der ASG vorgesehen. Die Mannschaften der 51’er liegen hier gut im Rennen. Eine Boßel-Tour soll am 27.10. stattfinden. Eine Anmeldeliste hängt im Schützenhaus aus. Interessenten am Gewehr- u. Pistolenschie-ßen haben die Möglichkeit, an allen Schießtagen unter fachkundiger Anleitung das Schießen auszuprobieren und zu erlernen. Weitere Infor-mationen zum Schießbetrieb erteilt Vereinssportleiter Guntbert Meyer, T. 05066-65202. Trainingszeiten siehe unter www.sv51sarstedt.de n

Sarstedt (rs). Die Teilnahme an ei-ner Radtourenfahrt (RTF) ist jedem möglich, auch ohne Mitgliedschaft in einem Radsportverein. Der Teil-nehmer fährt unter Beachtung der Straßenverkehrsordnung über aus-geschilderte Strecken in öffentli-chen Verkehrsräumen, welche auch die landschaftlichen Reize der Regi-on auf überwiegend verkehrsarmen Straßen "erfahrbar"' machen. In der Regel wird eine RTF mit Rennrad ge-fahren; in seltenen Fällen sind auch Fahrer mit Mountain-Bikes oder Trekking-Bikes mit von der Partie.Traditionell am letzten Sonntag im August trafen sich auch in diesem Jahr Radfahrer aus ganz Niedersach-sen zur 16. Sieben-Berge-RTF auf dem Jahn-Sportpark. 4 Touren mit Streckenlängen von 48, 75, 112 und 156 Kilometern hatte die Radsport-abteilung des TKJ Sarstedt für RTF-Lizenzfahrer (mit roter Karte, die zur

Teilnahme an der Landeswertung berechtigt sind) und Trimmfahrer im Angebot. 133 Lizenzfahrer und 74 Trimmfahrer gingen an den Start, wobei bei letzteren der 81jährige Hans Müller mit einem Pedelec (Fahrrad, bei dem der Fahrer beim Treten von einem Elektroantrieb unterstützt wird) die 48 km-Strecke zurücklegte. Die Gesamtanzahl der Fahrer von 207 entsprach in etwa der des Vorjahres mit 203.

Der Großteil der Fahrer kam schon vor 9 Uhr zum Jahn-Sportpark, um dann pünktlich an den Start zu ge-hen. Die 48 km-Tour wurde nur von einer relativ geringen Anzahl Fahrer gewählt, die Mehrheit entschied sich für die längeren Strecken, da-runter aber nur 6 Fahrer für die „XXL-Strecke“ von 156 Kilometern. Grund dafür war einsetzender starker Re-gen im Bereich von Delligsen, der viele Teilnehmer an der dort vorge-

sehenen Tourteilung (115 km/156 km) zu dem Entschluss bewogen hat, doch „nur“ 115 Kilometer zu fa-hren.Während die Teilnehmer der 48 km-, 75 km- und teilweise sogar der 115 km-Strecke noch vor 13 Uhr zurück-kehrten, traf der Rest der Fahrer am frühen Nachmittag wieder im Jahn-Sportpark ein. Auf dem Vorplatz des TKJ-Heims stärkten sich die Rück-kehrer mit einem vielfältigen Ange-bot an Speisen und Getränken, wo-bei auch die Kommunikation unter den Teilnehmern und den Veranstal-tern nicht zu kurz kam.Viele fleißige Hände sorgten für ein gutes Gelingen. Als der TKJ Sarstedt als Veranstalter dann auch noch ein Lob vom RTF-Landesverband (Koordinator Manfred Voss) bekam, konnte man sicher sein, das die 16. Sieben-Berge-RTF wieder als Erfolg war. n

16. Sieben-Berge-RTF des TKJ Sarstedt

hotteln. Am Samstag, dem 02.09.12 traf sich bei schönstem Spätsom-merwetter ein Teil der Hottelner Gymnastikdamen II am Ehrenmal um zu einer Tagesfahrt nach Goslar aufzubrechen. Die Stimmung wäh-rend der einstündigen Zugfahrt war schon sehr ausgelassen. Bei einer zweistündigen Stadtführung wurden die vielen, alten, schönen Fachwerkhäuser, der Marktplatz mit dem Glockenspiel und die Kirchen

bestaunt. Im Anschluss konnte die Stadt auf eigene Faust erkundetet werden, was dazu genutzt wurde, die 200 Stufen der Marktkirche zu erklimmen. Oben angekommen, genossen alle den herrlichen Aus-blick auf die Altstadt, die Kaiserpfalz und den Rammelsberg, der an die-sem schönen Tag von vielen Gleit-schirmfliegern umkreist wurde. Das gemeinsame Abendessen wurde in einem netten Lokal serviert, bevor

es die Ausflügler noch einmal zum Altstadtfest auf dem Marktplatz zog,

ehe die Rückfahrt angetreten wur-de. n

Tagesfahrt der TV Deutsche Eiche Hotteln

Sarstedt (jm). Bei strahlender Son-ne besuchten Mitglieder der TKJ–Wanderabteilung unter der Leitung

von Manfred Linder das Naherho-lungsgebiet „Weenzener Bruch“. Die Teilnehmer lernten das ehemalige

Braunkohlegebiet unterhalb des Thüster Berges mit dem geolo-gischen Wanderpfad kennen.Vom Parkplatz „Bruchsee“ bei Föl-ziehausen führte die Wanderung sie über schön angelegte Wanderpfade vorbei an einer See- und Teichland-schaft ins Naherholungsgebiet und von dort aus in die „Alte Bergmann-siedlung“. Auf dem geologischen Wanderpfad mit zahlreichen Infor-mationstafeln erläuterte Linder die Geschichte des Braunkohleabbaus. Die erste Erwähnung fand dieser bereits im Jahr 1787 durch Berichte des Lauensteiner Amtsmannes Nie-mann. Der wirtschaftliche Abbau

über Schächte und Stollen begann allerdings erst im Jahr 1843 und wurde bis 1966 durchgeführt. Noch heute kommen Gips, Kalkstein und Quarzsand über einen riesigen Salz-stock an der Erdoberfläche zum Vor-schein. Nach 1966 erfolgte dann eine Rekul-tivierung und Aufforstung des Ge-bietes zum beliebten Naherholungs-gebiet „Weenzener Bruch“. Dort gibt es heute Campingmöglichkeiten, Badestrände und zahlreiche Freizeit-angebote. Die Wanderung fand ihren Abschluss mit einem gemeinsamen Essen im „Waldhotel Humboldtsee“. n

Wanderung im Naherholungsgebiet

Sarstedt (sr). Insgesamt 32 Anmel-dungen hatten die Leichtathleten des TKJ Sarstedt im Vorfeld ihrer Stabhochsprung-Veranstaltung. Das ist in dieser Disziplin eine stolze Zahl. Da das Wetter mit einem schö-nen Sommertag aufwartete, war die Stimmung im Lager der Athleten/in-nen sehr gut. Die Veranstaltung des TKJ Sarstedt war der letzte Durch-gang des Stabhochsprung-Cups, den die Vereine LG Peiner Land, SV Nienhagen, SV Alfeld und der TKJ organisiert haben. Außerdem hatten die TKJ Leichtathleten die Ausrich-tung der KM des KLV Hildesheim sowie die Bezirksmeisterschaften der Männer/Frauen m/wJ U20, U18 und U16 mit übernommen. Als alle gemeldeten Athleten eingetroffen waren und sich eingesprungen hat-ten, konnte die Flugschau beginnen. Am höchsten schraubte sich an die-sem Tag Alessandro Fasse SV Alfeld (SV A), der 4,33 m glatt übersprang. Über 4 m sprangen auch Th. Pitzner, SV A mit 4,23 m und T. Steffen, MTV 49 Holzminden (MTV 49 H) mit 4,13 m. Mit Lucas Grahn verzeichnet der TKJ einen Neuzugang in seinen Rei-hen, der sich gleich gut einführte. Mit übersprungenen 3,53 m und höhengleich mit M. Friederich, PSV Burg, erreichte Grahn den 4. Platz. Der Abteilungsleiter der TKJ Leicht-

athleten, Alexander Maus, verfehlte mit 3,13 m eine neue Bestleistung nur knapp, denn die Höhe 3,23 m blieb bei seinen weiteren Versuchen nicht liegen und so erreichte er den 6. Platz sowie den 1. Platz in der Altersklasse M35. Herausragende Ergebnisse erreichten in der männ-lichen Jugend U20 H. Echzell, der mit 3,93 m siegte und T. Kersting, beide MTV 49 H, der ebenfalls 3,93 m über-sprang. Noch höher ging es in der mJ U18. Hier überquerte Jan Pieper, LG Peiner Land (LG P) der mit 4,23 m auch die 4 m Marke knackte und damit vor seinen Klubkameraden L. Hoefer, der 3,13 m erreicht hatte, er-ster wurde. Die weiteren Sieger sind K. Echzell, MTV 49 H mJ U15 mit 3,33

m, G. Thönnissen, LG P mJ U 13 mit 1,93 m und M. Friedrich, PSV Burg M40 mit 3,53 m.In der Frauenklasse war Katrin Pfitz-ner SV A am erfolgreichsten, die 3,23 m übersprang und sich mit dieser Leistung den Sieg holte. Auf den 2. Rang kam Corinna Harmening TKJ, die mit 2,93 m die angepeilten 3 m knapp verpasste. Die weiteren Sieger in den weiblichen Klassen waren: F. Petershofen, DSC Oldenburg wJ U18 mit 3,53 m, wJ U15 M. S. Weinert, LG P, mit 2,63 m, wJ U14 T. Klingenberg mit 2,53 m, vor der höhengleichen M. Kregel, TKJ, und wJ U13 M. Czy-ppul, MTV 49 H, mit 2,13 m. Einen tollen Wettkampf lieferten die bei-den Starterinnen Martine Kregel und

Sarah Tenbrock vom TKJ Sarstedt auf dem Sportplatz im Schulzentrum ab. An diesem Tag konnten Kregel 2,53 m und Tenbrock 2,23 m übersprin-gen. Für die TKJ Mädchen waren das neue Bestmarken. Kregel, die Lan-desmeisterin über 100m ist, zeigte auch im Stabhochsprung Klasse und sicherte sich mit ihrer Leistung sowohl den Bezirks- und den Kreis-meistertitel, vor ihrer Klubkameradin Tenbrock, die zweimal Vizemeisterin wurde. Für die beiden TKJ Mädchen sind diese Leistungen erfreuliche Aussichten. In der aktuellen Besten-liste des NLV steht Kregel derzeit auf den 2. und Tenbrock auf den 4. Rang. Die weiteren Titelträger: Fasse, Männer BM+KM, Pfitzner, Frauen BM+KM, Maus M35 KM.Am Ende der Veranstaltung wurden dann die Gesamtsieger des Stab-hochsprungcups 2012 ausgezeich-net und erhielten als Belohnung einen Pokal. Die Sieger der Cupserie 2012 sind: Marlen-Sophie Weinert, wJ U16, LG P, Katrin Pfitzner, Frauen, SV A, Robin Pieper, mJ U18, LG P, Alessandro Fasse, Männer, SV A, Ale-xander Maus, Männer M30/35, TKJ, Mario Friedrich, M40/45, PSV Burg, und Jürgen Rudert, M60/65, LG P. Mit dieser Veranstaltung beenden die TKJ Leichtathleten ihr Wett-kampfangebot für das Jahr 2012. n

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