KLEEBLATT 17. November 2011

Sarstedt. Es ist wieder soweit: Die Adventszeit naht und damit auch die Zeit der Besinnung und der Lie-der. Der St. PaulusChor lädt auch in diesem Jahr wieder zu einer Advent-lichen Abendmusik in die St. Paulus-Kirche ein. „Oma, erzähl doch mal“ heißt es am 1. Advent, dem 27.11.211 um 17.00 Uhr und ist die Geschichte einer Enkelin, die wissen möchte, wie Weihnachten - und speziell wie Weihnachtsmusik - früher war. Es ist aber auch die Geschichte einer Oma,

deren Erinnerungen an ihre Kindheit wach werden und die gern erzählt, wie es war, als sie früher nach dem Weihnachtsgottesdienst voller Vor-freude und Aufregung durch ihr ver-schneites Dorf nach Hause und in die „gute Stube“ gegangen sind.Die Besucher können sich freuen auf ein abwechslungsreiches Programm aus alten und neuen Advents- und Weihnachtsliedern, die auf die wohl schönste Zeit des Jahres einstim-men sollen. Die etwa 40 Sängerin-

nen und Sänger des Chores hatten schon beim Probenwochenende, das den Stücken den „letzten Schliff“ geben sollte, viel Spaß und kamen in weihnachtliche Stimmung. Nicht zuletzt sorgten dafür die traditionel-len Lieder wie „Macht hoch die Tür“, „Maria durch ein Dornwald ging“, „Adeste fideles“ und „Feliz Navidad“. Doch auch Kompositionen von M. Praetorius, G. F. Händel und F. Men-delssohn-Bartholdy singt der Chor mit großer Begeisterung, wie Chor-leiterin Anja Hinske-Schwedthelm erfreut feststellen kann. Abgerundet wird das Programm mit einigen Stü-cken des Österreichers Lorenz Maier-hofer wie z.B. „Machet die Tore weit“ und „Wieder naht der heilige Stern“, um nur einige zu nennen.Die Sarstedter Pianistin Monika Meynecke begleitet den Gesang am Klavier und an der Orgel. Zusammen mit Anja Hinske-Schwedthelm (Flö-te) wird sie aber auch noch u.a. eine Kantate von J. S. Bach und eine Pasto-rale von A. Corelli zu Gehör bringen. Der Eintritt ist frei. Über Spenden am Ausgang freut sich der Chor. ■

Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.net I 29. Jahrgang seit 1982 I 17. November 2011 I Nr. 24

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Kaninchenverein suchtden Vereinsmeister

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Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

EXPERIMENT

Kinder erkundendas Phaeno

Seite 4

GESCHENK

U11 der FSV freutsich über Trikots

Seite 9

SAISONENDE

Ingelner Winterkönigestehen fest

Seite 16

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 01.12.2011

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Adventsmarkt bei StenzigHeisede (gs). Gern denken Kunden der Baum- und Rosenschule Stenzig an das gelungene Rosenfest im September zurück. Umso mehr dürfte sie die Nachricht freuen, dass in der Feldscheune an der Heiseder Straße am Freitag, dem 18. November, ab 16.00 Uhr ein Adventsmarkt stattfindet.Neben geschmackvollen Adventsgestecken und weihnachtlichen Deko-rationen warten Bratwurst und Glühwein auf die Besucher. Die kleinen Gäste dürfen sich besonders auf das Stockbrotbacken am wärmenden Lagerfeuer freuen. ■

Adventskaff ee mit dem Ensemble Tredici bei Paul-GerhardtSarstedt. Am Sonntag, dem 4. Dezember 2011 singt im Rahmen der Reihe „Paul-Gerhardt - Musisch am Abend“ das Ensemble Tre-dici aus Hannover um 16.30 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirche, Paul-Gerhardt-Str. 2, Sarstedt. Die sechs ausgebildeten Sängerinnen des Ensembles pflegen seit Mitte der 90er Jahre das geistliche und weltliche Liedgut. Zuvor haben die Musikerinnen bereits im Mäd-chenchor Hannover und im Johannes-Brahms-Chor zusammen ge-sungen. An diesem Nachmittag nehmen sie die Zuhörer mit weihnacht-lichen Liedern und Geschichten mit auf eine Reise quer durch Europa.Vorher, um 15.30 Uhr, lädt die Paul-Gerhardt-Gemeinde bereits zum ge-mütlichen Adventskaffee alle Gemeindeglieder, Freunde und adventlich Bewegte herzlich ein. Der Eintritt zu der Veranstaltung, die auch der Treff-punkt des Tages für den Lebendigen Advent der Gemeinde ist, ist frei, es wird jedoch um eine Spende für die musikalische Arbeit in der Gemeinde gebeten. ■

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Heinz-Georg Hartmann, Irene Hartmann und Hans Kollecker von der Kulturgemeinschaft Sarstedt freuen sich auf das vielfältige Ange-bot der 84 Aussteller bei der diesjährigen Kunst- und Kunsthandwerkermesse im Sarstedter Gymnasium.

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Meldungen

Weihnachtsfeier bei der AWOSarstedt. Eine fröhliche, aber auch besinnliche Feier möchte die AWO-Sarstedt mit den Mitgliedern und Gästen gestalten. Gefeiert wird am Samstag, dem 26.11. um 15.00 Uhr im festlich geschmückten Gemein-desaal in der Eulenstraße. Ein umfangreiches Adventsprogramm mit Ge-sang, weihnachtlichen Geschichten und instrumentalen Darbietungen ist vorbereitet. Bei festlichem Kerzenschein werden Kaffee und Kuchen serviert. Selbstverständlich sollen auch ein nettes Gespräch und der Gedankenaustausch nicht zu kurz kommen. Ein Fahrdienst wird einge-richtet. Anmeldungen werden im Büro der AWO, Telefon 2613 während der Bürozeiten, dienstags und freitags von 9.30 – 11.30 Uhr entgegen genommen. ■

Advents- und WeihnachtsbasarSarstedt. Die AWO Sarstedt lädt zu ihrem diesjährigen Advents- und Weihnachtsbasar ein. Dieser findet am Freitag, 18.11.2011 von 10 bis 18 Uhr in der Begegnungsstätte, Steinstraße 13, statt. Neben den neuen Trends der Weihnachtsbaumdekoration wir auch Altbewährtes von der Bastel- und Handarbeitsgruppe der AWO-Sarstedt zum Kauf angeboten: Tür- und Adventskränze, Weihnachts- und Adventsgestecke, Kugeln und Kerzen, Fensterhänger, Perlensterne und Tischdekorationen. Neben ei-ner großen Auswahl an Weihnachtskarten werden auch selbstgestrickte Strümpfe und gehäkelte Schals, Läufer und Deckchen angeboten. Selbst-verständlich wir auch für das leibliche Wohl gesorgt. Ein „Weihnachtskaf-fee“ mit Kuchen, Torte und Gebäck sowie heißen Getränken steht für die Besucher bereit. Eine Tombola verspricht zudem mit jedem Los einen Gewinn. Der Erlös aus dem Adventsbasar und die Einnahmen aus dem „Cafe“ sollen an die AWO-Syltklinik gehen. Dort beschäftigt man sich seit über 20 Jahren mit der Rehabilitation krebskranker Kinder und deren Fa-milien und führt entsprechende Maßnahmen durch. ■

Erlös für MissioSarstedt. Die Kolpingsfamilie Sarstedt lädt alle Mitglieder und Freun-de am 19. November um 14.00 Uhr zu einer Grünkohlwanderung mit anschließendem Grünkohlessen in das Pfarrheim Heilig Geist ein. Treff-punkt zur Wanderung ist das Kolpingheim in der Weberstraße 24. Wer nicht wandern kann, ist gern auch nur zum Grünkohlessen um 16.00 Uhr eingeladen. Der Erlös aus dem Essen soll der Missio-Arbeit zugutekom-men. Anmeldungen bis zum 15.11. bei Gerhard Falkner, Telefon 5178. ■

Barnten/Rössing. Der Gottesdienst am Ewigkeitssonntag/Totensonntag, 20. November in Barnten beginnt bereits um 9.00 Uhr. Es spielt der Po-saunenchor unter der Leitung von Gerjet Harms. In Rössing beginnt der Gottesdienst um 10.30 Uhr. Der Chor der Kirchengemeinde unter der Lei-tung von Frauke Radons wird diesen mitgestalten.In beiden Gottesdiensten wird das Abendmahl gefeiert.Es wird namentlich und mit dem

Entzünden eines Kerzenlichts der im Kirchenjahr verstorbenen Gemein-deglieder gedacht. Die Familien sind eingeladen, die Kerze, die zu ihrem Verstorbenen gehört, nach dem Got-tesdienst mit nach Haus zu nehmen.Nachmittags ab 14 Uhr, wenn viele Angehörige die Gräber besuchen, wird der Posaunenchor der Kirchen-gemeinde Rössing unter der Leitung von Iveta Weide auf dem Friedhof in Rössing Choräle zum Totensonntag spielen. ■

Sarstedt (gk). Nach vorangegan-genem Gottesdienst mit Pastor Lutz Krügener am 6. November „pilger-ten“ die meisten Teilnehmer ins Ge-meindehaus St. Nicolai in Sarstedts Eulenstraße. Der Andrang war wie in jedem Jahr am Sankt Martinstag groß. Viele ehrenamtliche Helfer, ohne die es nun mal nicht geht, ver-sorgten die Gäste mit leckeren Spei-sen und Getränken. Erbsensuppe, Kuchen, Schmalzbrote, Würstchen und mehr gingen im festlich ge-schmückten Saal weg wie nix. Aber auch in den schützenden Zelten vor dem Haus herrschte reges Leben und Treiben.Im großen Gemeindesaal gab es wie-der einmal etwas zu gewinnen. Die Anzahl der Plastiklöffel, die sich in ei-nem großen Glasbehälter befanden, galt es möglichst genau zu schät-zen. Und am Glücksrad konnte so mancher „Spieler“ nützliche Gegen-stände gewinnen. Im Verkaufssorti-ment befanden sich Adventsartikel aller Art, aber auch an Süßigkeiten, Glückwunschkarten, Modeschmuck

und Schnitzarbeiten aus Holz sowie modischen Textilien herrschte kein Mangel. Mit von der Partie waren die Männerbastelgruppe und der Frau-enhandarbeitskreis St. Nicolai sowie die Katholische Frauengemeinschaft Heilig Geist. Die Frauen von Heilig

Geist überweisen jedes Jahr dem Baby-Hospital in Bethlehem eine Spende. Zu fortgeschrittener Stunde wurden die Namen der Löffel-Schätzer-Ge-winner bekanntgegeben. Genau 489 Löffel befanden sich im Glas. Die ers-

ten drei Preise gingen an Elisabeth Haferland, Sasa Ohlde und Angela Köhler. Am nicht mehr wegzudenkenden Fackelumzug nahmen mit viel Freu-de zahlreiche Kinder und Erwachse-ne teil. ■

Martinimarkt lockt zahlreiche Gäste mit attraktiven Angeboten

Ein Weihnachtsherz für KinderSarstedt. Reinhard Horn, einer der beliebtesten und bekanntesten Kin-derliedermacher Deutschlands, ist in diesem Jahr auf großer „Ein Weih-nachtsherz für Kinder“-Tournee durch Deutschland - in Zusammenarbeit mit „Ein Herz für Kinder“. Unter dem Motto „Reinhard Horn singt mit Kin-dern für Kinder“ startet seine diesjährige Weihnachtstour. Reinhard Horn hat sich in jeder Stadt einen oder mehrere Kinderchöre für den gemein-samen Auftritt eingeladen. Für die kleinen und großen Konzertbesucher wird das Mitmach-Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis werden – das richtige Konzert für alle, die „Ein Herz für Kinder“ haben, gern in der Gemeinschaft singen und sich musikalisch schon ein wenig auf das Fest der Freude einstimmen möchten. Tourneestart ist am 25.11. 2011 in Hil-desheim im Audimax. Die „Ohrwürmer“ - der Kinderchor aus Holle - wird mit Reinhard Horn auf der Bühne stehen. ■

Rössing und Barnten

Ewigkeitssonntag

Sarstedt. Die Heilig Geist Gemeinde Sarstedt eröffnet die Sternsinger-Ak-tion 2012 mit einem tollen Nachmit-tag im Pfarrheim Hl. Geist, am Frei-tag, 18.11.2011, von 16.00 – 18.00 Uhr. Gezeigt wird ein Film über das aktu-elle Partnerland Nicaragua. Dazu gibt es nicht nur Infos zu der Sternsinger-Aktion, sondern auch ein großes Sternsinger-Quiz. Lieder, die zu der

Aktion vorgetragen werden sollen, werden schon einmal musikalisch angestimmt und geübt. Zur Stär-kung gibt es landestypische Speisen aus Nicaragua. Zu dem Treffen sind alle Kinder herzlich eingalden. Die Sternsinger werden am 2., 3., 4. und 7. Januar viele Menschen in Sarstedt besuchen, ihre Häuser segnen und Spenden sammeln für Kinder in aller Welt. ■

Sei ein Sternsinger!

„Schlachtplatten-Essen“

Sarstedt. Im Anschluss an den Bin-go-Spielnachmittag in der Begeg-nungsstätte hatte die AWO-Sarstedt zu einem Schlachtplatten-Essen ein-geladen. Nach dem Spiel, bei dem es nur eine Kaffeepause gab, hatten die 45 AWO-Mitglieder dann auch ordent-lich Appetit. Auf den Schlachtplatten befanden sich herzhafte Rotwurst, Hausmacherleberwurst, Streich-wurst, Hausschlachte-Sülze und fri-sches Mett. Neben verschiedenen

Sorten Brot wurden eingelegte Gur-ken gereicht. Kaltgetränke standen reichlich zur Verfügung. „Dies ist mal etwas anderes und in Gemeinschaft schmeckt´s noch einmal so gut“, war während des Essens oft zu hören. So wurden die Teller schnell leer und der Rest verschwand in einer Brot-dose für Daheim. „Wenn keine Reste übrig bleiben, war es ein gelungenes Schlachtplatte-Essen“, so verabschie-dete die Vorsitzende Renate Deike die AWO-Familie ins Wochenende. ■

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KLEEBLATT 317. November 2011 LOKALE NACHRICHTEN

Zeitung von 1950 gesucht…letzte Woche bat uns eine Le-serin um Unterstützung. Ruth Alves heißt sie und hat 1950 er-folgreich beim Landesturnfest Niedersachsen, das vom 06.-09. Juli 1950 stattfand, für den TKJ Sarstedt teilgenommen. Leider fehlen ihr von dieser Veranstal-tung entsprechende Zeitungs-artikel. Liebe Leserinnen und Leser: Wenn Sie einen Kreisan-zeiger besitzen, der aus dieser Zeit stammt und über diese Ver-anstaltung berichtet, melden Sie sich bitte beim KLEEBLATT-Ver-lag, T. 05066/707070 oder unter [email protected] ■

Schliekum. Der Kaninchenzucht-verein F 503 Schliekum lädt zu sei-ner 49. Lokalschau ein. 14 Alt- und Jungzüchter stellen insgesamt 160 Tiere in 13 verschiedenen Rassen und Farbenschlägen aus, um den Vereinsmeister zu ermitteln. Die Aus-stellung im Dorfgemeinschaftshaus in Schliekum ist am Samstag, dem 19.11.2011, von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr und Sonntag, dem 20.11.2011, von 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet.Die Siegerehrung findet am Sonntag um 17.00 Uhr statt.Die Besucher können wieder ein paar schöne Stunden beim Betrachten

der Tiere und bei Fachgesprächen mit den Zuchtfreunden verbringen. Die Züchter beantworten gerne alle Fragen, die bei der Haltung und Pfle-ge von Kaninchen zu Hause auftre-ten können.Ein großes Büfett mit selbstgebacke-nen Kuchen und Kaffee sowie erfri-schenden Getränken steht für das leibliche Wohl bereit. Bei einer Tombola mit schönen Preisen kann man sein Glück versuchen. ■

Kaninchenzüchter laden ein

Anbei ein paar Fotos von Junzüchterin Pau-line Bauer mit Zwergwidder thüringer

Giften. Eine Stimme, so klar wie nor-wegisches Fjordwasser – die Flöte wie der Hauch eines Nebels über den schottischen Highlands, dazu zwei ideal harmonierende groovige Gitarren: Die Deutsch-Norwegerin Kerstin Blodig und der Schotte Ian Melrose - zusammen: Kelpie – sind zwei Ausnahmemusiker der Folksze-ne. Sie gastieren erstmals in Giften und stellen dabei ihr neues Album „December Moon“ vor. Leichtfüßig vorgetragene Balladen von Trollen, Kelpies und anderen Wassergeistern, pfiffig-fetzig arrangierte Reels und Hallings mit viel Spaß an spontanen Ideen und Improvisationen werden das Publikum begeistern. Das Konzert findet am Mittwoch, dem 30.11.2011 um 19.30 Uhr in der Martin-Luther-Kirche in Giften statt,

der Eintritt kostet 10 Euro. Der Vor-verkauf hat bereits begonnen. Kar-ten gibt es bei Heidrun Tänzer-Fri-

cke, T. 05066/61986, E-Mail: [email protected]. ■

Vorbereitungen laufen auf HochtourenRössing. Die Vorbereitungen für den 22. Rössinger Weihnachts-markt sind abgeschlossen, so dass alle entspannt dem 26. No-vember 2011 entgegen sehen. 14 Vereine und Verbände betei-ligen sich am und im Dorfge-meinschaftshaus, Kirchstr. 3 mit unterschiedlichen Speisen und Getränken. Außerdem bieten mehrere Hobbykünstlerinnen ihre gefertigten Produkte an. Für die Kinder kommt natürlich der Weihnachtsmann, ein Zauberer wird seine Künste zeigen, das be-liebte Kinderkarussell dreht sich kostenfrei und auch die Kreativi-tät der Kinder kommt beim Bas-teln und Malen nicht zu kurz. Als Ohrenschmaus für die Erwachse-nen werden der Posaunenchor und der Kinderchor der ev. Kir-chengemeinde und der Musik-zug der Freiwilligen Feuerwehr zu hören sein. Die Kameraden der Freiwillige Feuerwehr wer-den wie in all den früheren Jah-ren einen geschmückten Tannen-baum aufrichten, der symbolisch für alle Rössinger und Besucher die besinnliche Adventszeit und fröhliche Weihnachtszeit einläu-ten soll. Der Markt ist geöffnet von 15.00 bis 19.30 Uhr. ■

Dezembermond – Eine nordische Winterreise

„Kelpie“ gastiert in Giften

Programm für Giesener Weihnachtsmarkt steht fest

Giesen. Das Programm für den Gie-sener Weihnachtsmarkt am 26. 11. 2011 steht. Bei hoffentlich schönem, ruhigem Wetter, wird am 1. Advents-samstag um 14 Uhr der Chor des Gemeindekindergartens Giesen auf dem festlich geschmückten Hof der

Familie Beike, Im Paradies, den dies-jährigen Weihnachtsmarkt eröffnen. Den Veranstaltern ist es gelungen, 15 Aussteller und Verkäufer zu enga-gieren, die ihre Gewerke vorstellen bzw. an den Kunden bringen möch-ten. Über Schmuck, Keramik, Holz-

arbeiten, Handarbeiten, Floristik, bis hin zu selbstgemachter Marmelade ist fast alles dabei, was die Herzen höher schlagen lässt. Ab 14 Uhr gibt es Ponyreiten. Der Hufschmied Pe-ter Oppermann wird das Eisen zum Glühen bringen. Bevor um 16 Uhr am Stand der Spielmäuse Giesen die Märchenerzähler aus dem Hause „Märchenfest aus Vlotho“ auftreten, kommt der Weihnachtsmann. Mit Einbruch der Dunkelheit wir auch mit dem Stockbortbacken begon-nen. Um 17 Uhr wird zu den Klän-gen des Musikzug Giesen der große Weihnachtsbaum zum strahlen ge-bracht. Selbstverständlich werden auch die kulinarischen Genüsse an diesem Tag nicht zu kurz kommen. Neben selbstgebackenem Kuchen in der Kaffeestube der Kolpingsfamilie werden ebenso leckere Fischbröt-chen und die immer beliebte Brat-wurst im Brötchen angeboten. Leider ist es den Veranstaltern nicht gelun-gen, jemanden zum Pufferbacken zu finden. Wer Interesse hat, kann sich unter 05121/77277 melden. ■

Sarstedt (gk). Rote Fruchtgummi-kirschen mit grünen Stängeln, spen-diert von Dr. Karl-Heinz Esser, sym-bolisierten schon beim Betrachten die für beide politischen Parteien so wichtige Vereinigung. Am 3. November war es soweit. Die Vereinbarung zur Bildung einer Gruppe gem. §57 NKomVG zwi-schen der Fraktion der SPD und der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen (Grüne) im Rat der Stadt Sarstedt wurde vom Grünen-Fraktionsvor-sitzenden Harald Sandner und dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Dr. Karl-Heinz Esser unterzeichnet. Der SPD-Stadtverbandsvorsitzende Jürgen Peper bestätigte ebenfalls mit seiner

Unterschrift den Vertrag. Die Grünen haben bislang noch keinen Stadtver-bandsvorsitzenden. Als Hauptthemen der gemeinsamen Arbeit werden Stadtentwicklung, Umwelt/Natur, Verkehr, Innerstebad, Energie / Klima, Lebensqualität, So-ziale Teilhabe, Gesundheit / Familie / Schule, Verwaltung / Finanzen und Sonstiges genannt.Unter dem Verhandlungspunkt „Per-sonalia“ ist die Anzahl der Sitze (SPD/Grüne) festgelegt. Welche Gruppenmitglieder künftig den verschiedenen Ausschüssen an-gehören werden, wird in der konsti-tuierenden Sitzung am 22. Novem-ber bekannt gegeben. ■

Rot-Grüne Gruppenarbeit besiegelt

Vordere Reihe v. l. Harald Sandner, Dr. Karl-Heinz Esser, hintere Reihe v. l. Grünen-Ver-treter Barbara Kalla-Heller, Marcel Duda, Axel Gieseke und SPD-Vertreter Jürgen Peper, Marina Deike

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Sarstedt

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Sarstedt (stb). Die Firma Kohring-Optik steht seit nunmehr 85 Jahren für Kundenzufriedenheit in Meis-terqualität. Rainer Kohring, Enkel des Firmengründers Adolf Kohring führt seit 1998 das Fachgeschäft in der Holztorstrasse 50. Angeboten werden Brillen, Kontaktlinsen, aber auch Lupen, Ferngläser und Wetter-stationen. Zudem bietet der Höra-kustiker Frank Mantai in denselben Räumlichkeiten die ganze Palette des technikunterstützen besseren Hörens an.Augenoptikermeister Rainer Koh-ring führt die Tradition des elter-lichen Betriebes fort. Persönliche Beratung vom Fachmann steht dabei ganz oben. Doch auch auf modernste Technik wird nicht ver-zichtet.Die Kunden, die sich eine neue Bril-le anpassen lassen wollen, können seit Neuestem auf die Hilfestellung durch ein innovatives Gerät bauen.

„Optikam“ wird von Rainer Kohring vor allem bei der Kundenberatung eingesetzt. Häufig haben Men-schen mit Fehlsichtigkeit Probleme bei der Wahl eines neuen Brillenge-stells. Sie können ohne die richtige Gläserstärke nicht erkennen, ob ihnen das Modell steht. Optikam macht von dem Kunden ein Foto, das sich dieser dann mit seiner al-ten Sehhilfe ansehen und damit eine Kaufentscheidung treffen kann. Außerdem kann der Kunde sich ein Bild von verschiedenen Glasstärken oder Materialien ma-chen. Danach vermisst der Optiker mit dem Gerät Augen und Brille, so dass eine optimale Zentrierung zur Brillenanpassung erreicht wird.Doch auch im Design-Bereich setzt

Kohring-Optik Zeichen. Seit Kur-zem bietet das Fachgeschäft zum Beispiel schicke Sonnenbrillen auf der Biobasis von Kürbissaft oder das innovative Switch-it-System an. Der Kunde sucht sich dabei ganz

individuell eine Glasform und eine Garnitur bestehend aus Nasen-steg und Bügel aus. Möglich sind abertausende Kombinationsmög-lichkeiten von sportlich bis edel, randlose Modelle oder solche mit ganzem oder halbem Rand. Wirk-lich interessant ist das Produkt, weil sich der Brillenträger auch mehrere verschiedene Bauteile kaufen und diese nach Lust und Laune und An-lass selbst zusammenstecken kann. Auf diese Weise hat man dann sein wirklich ganz persönliches Modell designed. Eine besonders sportli-che Modellreihe hat Kohring-Optik brandneu im Programm. Für Kinder gibt es jetzt die offizielle Hannover 96-Fan-Brille in sechs verschiede-nen Varianten exklusiv in Sarstedt.

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85 Jahre Kohring-Optik:

Innovative Technik und Tradition

Hans Kohring unterstützt auch heute noch zeitweise seinen Sohn im Geschäft, so wir er früher von seinem Vater unter-stützt wurde. Foto: Chr. Steffani-Böringer

Augenoptikermeister Rainer Kohring führt das Familienunternehmen in der dritten Generation. Er setzt auf traditio-nelles Handwerk und moderne Technik. Foto: Chr. Steffani-Böringer

Firmengründer Sdolf Kohring

Besuch im PhaenoRethen. Am Sonnabend, dem 05.11.2011 fuhren die Kinderfeuerwehr und die Jugendfeuerwehr aus Rethen gemeinsam nach Wolfsburg ins Phaeno. In dem Museum für Wissenschaft konnten die 14 Kinder und Jugendlichen und ihre 7 Betreuer die verschiedensten Experimente be-staunen und auch selbst ausprobieren. Bei einem gemeinsamen Essen haben sich alle Teilnehmenden noch rege über die Experimente und Ak-tionen unterhalten. Insgesamt ein gelungener Ausflug der beiden Abteilungen. Wer Inte-resse an der Feuerwehr Rethen hat: Die Kinderfeuerwehr für Kinder ab 6 Jahren trifft sich immer montags um 16.30 Uhr. Ansprechpartnerin ist Kinderfeuerwehrwartin Jessica Rotter. Treffen für die Jugendfeuerwehr für Jugendliche ab 10 Jahren ist immer mittwochs um 17.30 Uhr. Ju-gendwart ist Stefan Hampel. ■

Später, so Rainer Kohring, sollen natürlich auch Erwachsenen-Mo-delle vom Hersteller auf den Markt gebracht werden.Wer bereits mit seinem Kauf zufrie-den ist, kann unter www.optics-tore24.de, dem Internetshop des Augenoptikers, Zubehör und Pfle-gemittel einfach bestellen. Denn viele Produkte, insbesondere auch für Kontaktlinsenträger, müssen re-gelmäßig nachgekauft werden. So geht es schnell und unkompliziert. Ebenso unkompliziert ist auch die Brillenfinanzierung. Diese Mög-lichkeit der Bezahlung auf Raten wird in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen „Gesundheitsabo24“ angeboten.All dies hätte sich Rainer Kohrings Großvater Adolf Kohring nicht

träumen lassen, als der gebürtige Sarstedter 1926 mit seiner Frau Ma-ria in Sarstedt ein kleines Fachge-schäft Vor der Kirche eröffnete und noch im gleichen Jahr dieses nach Hannover in die Podbielskistrasse verlegte. 1933 war der Augenop-tikermeister schon so erfolgreich, dass der Betrieb mit Wohnung in größere Räumlichkeiten in die Cel-ler Straße umzog. Der Krieg hinter-ließ schwere Schäden, 1945 muss-ten das Geschäft und die Wohnung deshalb aufgegeben werden. Adolf Kohring kam zurück nach Sarstedt. Erst in der Steinstrasse 17, dann in der Holztorstrasse 59, später Ecke Brickelweg, der Augenoptikermeis-ter vergrößerte nach und nach wieder sein Geschäft und passte es modern den jeweiligen Zeiten an. Dazu kam seit 1953 auch wieder ein Filialgeschäft in Hannover. In

diesem war ab 1955 vor allem Sohn Hans Kohring tätig, der 1957 das Geschäft in Sarstedt übernahm. Bis 1965 betrieb Adolf Kohring noch die Hannoversche Filiale und un-terstütze auch danach noch lange aktiv seinen Sohn in Sarstedt. 1970 gab es den nächsten umfassenden Modernisierungsschritt. Die Firma zog in die Holztorstrasse 50, mo-dernisierte und baute um. 1985 erhielt das Geschäft, insbesondere die Straßenansicht mit den bogen-förmigen Schaufenstern, sein heu-tiges Gesicht.Im Jahr 1978 trat dann auch Rainer Kohring, Sohn von Hans Kohring, in den elterlichen Betrieb ein. Nach-dem er in verschiedenen Betrieben im weiteren Umland Erfahrungen gesammelt hatte, ist er heute In-

haber des Fachgeschäfts. Zeitweise erhält er aber auch heute noch Un-terstützung durch seine Eltern. Es ist eben im besten Sinne ein echter Familienbetrieb. ■

In Heisede den Advent einläutenHeisede. Am Samstag, dem 26. November 2011 findet von 14.00 bis 19.00 Uhr rund um die St. Nikolai-Kirche, Dorfstraße 17, in Heisede der traditionelle, gemeinsame Weihnachtsmarkt der St. Nikolai-Gemein-de Heisede-Ruthe und der Paul-Gerhardt-Gemeinde Sarstedt statt. Um 14.00 Uhr beginnt der adventliche Nachmittag mit einem Gottesdienst, den Pastorin Christiane Schiwek hält. Kinder der beiden Gemeinden sor-gen zusammen mit Organistin Marion Heuer für den musikalischen Rah-men. Danach wird der Weihnachtsmarkt an der Kirche und im Gemeinde-haus eröffnet. Schönes, Nettes, Besinnliches und Leckeres von Anbietern aus der Gemeinde und dem Umland stehen zum Verkauf. Die Kaffeestu-be ist geöffnet und bietet Gelegenheit zum gemütlichen Plausch. Eine Tombola und viele kleine Surprise-Päckchen sorgen für Überraschungen. Für die Kinder organisiert der Heiseder Kindergarten verschiedene Mit-machangebote. ■

Brettspieltage in den Gemeinden Ahrbergen. In diesem Jahr touren wieder ungefähr 500 neue und alte Spiele durch die Kirchengemeinden im Kirchenkreis Hildesheim-Sarstedt und machen auch zweimal Station. Am Donnerstag, dem 24.11.11 sind sie von 16-18 Uhr in der Paul-Gerhardt-Gemeinde, Paul-Gerhardt-Str.2 in Sarstedt und am Freitag, dem 25.11.11, ebenfalls in der Zeit von 16-18 Uhr, im Gemeindehaus in Ahrbergen, Kapellenweg 4 aufgebaut und es darf gespielt, ausprobiert und geschaut werden. Jung und Alt haben die Gelegenheit hereinzuschauen, gemeinsam mit Anderen Spiele auszu-probieren und viel Spaß zu haben. Nebenbei findet man vielleicht auch noch die ein oder andere Geschenkidee zu Weihnachten. ■

Vogts Alte Rösterei

Gemütliches GruselnSarstedt (gs). Gemütlichkeit und Gruseln sind Empfindungen, die sich eigentlich ausschließen. Dass dies trotzdem möglich ist, erleb-ten die Gäste der Lesung mit dem Schauspieler und Regisseur Vol-ker Kühn.Das gemütliche Cafe war in ro-mantisches Kerzenlicht getaucht. Bei einem Glas Wein stärkten sich die Besucher zunächst am herbst-lichen Buffet. Dann betrat Volker Kühn, leichen-blass geschminkt mit deutlichen „Blutspuren“ im Gesicht, den Gas-

traum. Sie werden sich gruseln versprach er – und hielt sein Versprechen. Schon bei der ersten Kurzgeschichte vom Horroraltmeister Edgar Allan Poe, wären einige Gäste am liebsten geflüchtet. Die Geschichte ging ih-nen unter die Haut und ließ den Atem stocken. Mit einer weiteren schau-rigen Erzählung legte Kühn nach.Nachdem sich die Besucher von der gespenstischen Lesung etwas erholt hatten, wurde das Dessert serviert. Die Gläser mit Wackelpudding und der Schokoladenkuchen sahen so verführerisch aus, dass alle Gäste be-herzt zugriffen.Mit einer Erzählung von Bukowski fesselte Volker Kühn sein Publikum er-neut, denn er las nicht nur, er spielte die Geschichten – und faszinierte damit die Zuhörer.Am 10. Dezember ist Volker Kühn wieder in Vogts Alter Rösterei mit der satirischen Weihnachtslesung „O Pannenbaum“ zu erleben. Er liest Tex-te von Dietmar Bittrich, Thomas Plischke, Ian Watson, sowie von Goethe, Lessing, Uhland, Ringelnatz, Morgenstern und anderen. Die Lesung be-ginnt um 16.00 Uhr, Einlass ist ab 15.00 Uhr. Der Eintritt zu diesem „be-sinnlich-sinnlichen“ Nachmittag beträgt 10 Euro. ■

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gratuliert Kohring-Optik zum 85-jährigen Firmenjubiläum

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Machen Sie mit beim GHG-Sudoku-Gewinnspiel: Schreiben Sie die Lösung der rot umrandeten Kästchen auf eine Postkarte und senden Sie die-se an den KLEEBLATT-Verlag, Steinstr. 25, 31157 Sarstedt. Als Gewinn winkt ein GHG-Gutschein im Wert von 25 Euro! (Einzulösen in den GHG-Ge-schäften). Einsendeschluss ist der 30. November 2011. Viel Spaß beim Rätseln.

GHG Sudoku Gewinnspiel

Die Gewinnerin des letzten Soduko-Rätsels ist:

Karin TreykornHerzlichen Glückwunsch!

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Sarstedts starke Gemeinschaftfür Handel und Gewerbe

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Lichterglanz in der InnenstadtAm nächsten Wochenende laden die Blumenhäuser zu ihren Advent-sausstellungen ein. Adventsgeste-cke und –kränze halten Einzug in die Wohnungen und den Tannen-bäumen in den Gärten wird mit der entsprechenden Beleuchtung zu festlichem Glanz verholfen. Für die Festbeleuchtung in der Sarstedter Innenstadt sorgt wie in den Jahren zuvor die Sarstedter Gemeinschaft

für Handel und Gewerbe (GHG). 1.500 Lämpchen sind es, die zum Einsatz kommen und mit 2.500 Euro bei der Werbegemeinschaft zu bu-che schlagen – nur für das Anbrin-gen, Aufbewahren und Instandset-zen. Die Stromkosten wurden im letzten Jahr von E-on Avacon über-nommen.Die Lichterketten sollen Anfang der nächsten Woche angebracht

werden und die Stadt in festlichen Glanz tauchen.Am Samstag vor dem 1. Advent werden die Geschäfte durchgängig bis 18.00 Uhr zum Bummeln ein-laden. ■

Wer malt das schönste Weihnachtsbild

Achtung Kinder, eure Bilder zum Thema „Weihnachten“ sind gefragt. Malt ein Bild und gebt es beim KLEEBLATT-Verlag ab. Vergesst nicht auf der Rückseite Namen, Anschrift und Telefon-Nummer anzugeben. Die Bilder werden in den Geschäften in der Sarstedter Innenstadt in den Schaufens-tern ausgestellt. Alle Bilder, die bis zum 01. Dezember 2011 ein-gereicht werden, erhalten eine Teilnehmer-Nummer und haben die Chance auf einen tollen Preis.

Jeweils drei Preise gibt es für die Altersstufen 3 bis 5 Jahre, 6 bis 10 Jahre und 11 bis 16 Jahre. Was genau das ist, erfahrt Ihr in der nächsten KLEEBLATT-Ausgabe.Aber es werden ja auch Stimmen benötigt. Mitmachen kann jeder. Bilder anschauen, Postkarte an den KLEEBLATT-Verlag schreiben, einwerfen oder schicken, E-Mail an [email protected] schreiben oder auf Facebook abstimmen.

Einsendeschluss ist der 15. Dezem-ber 2011. Alle, die ihre Stimme ab-gegeben, haben eine Chance auf einen Gewinn. Unter allen Einsen-dern werden ebenfalls drei Gewin-ner ermittelt. ■

Malen - Voten - Gewinnen

gen, Aufbewahren und Instandset-zen. Die Stromkosten wurden im letzten Jahr von E-on Avacon über-

Die Lichterketten sollen Anfang der nächsten Woche angebracht

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Wer malt das schönste Weihnachtsbild

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6 KLEEBLATT 17. November 2011

Sarstedt (stb). Irene Hartmann freut sich sichtlich. Zusammen mit ihrem Mann Heinz-Georg Hartmann und Schatzmeister Hans Kollecker von der Kulturgemeinschaft Sarstedt e.V. organisiert sie seit drei Jahren die Kunst- und Kunsthandwerksmesse in Sarstedt. Die überregional erfolg-reiche Veranstaltung, die auch in die-sem Jahr, in ihrer 39. Ausgabe, wieder Aussteller unter anderem aus ganz Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt anzieht, zeigt an zwei Tagen die ganze Bandbreite

dessen, was kreative Hobbykünstler und Kunsthandwerker sich aus ihren Werkstoffen ersonnen haben. Dabei ist Frau Hartmann zur gelinden Ver-zweiflung ihres Mannes nicht abge-neigt, selbst einiges zu erstehen. „Es gibt so viele schöne Dinge“, sagt sie und fügt mit Blick auf ihre beiden männlichen Mitstreiter an „-auch für euch Männer!“. Am 26. und 27. November zeigen 84 Aussteller im Gymnasium Sarstedt am Wellweg ihr Können. Mit dabei sind Wiederho-lungstäter wie Helga Lütje mit ihren

„Creationen auf Seide“ und die bei-den Maler Dietrich Meyer und Fred Pilzner die schon seit Jahrzehnten in Sarstedt ihre Kunden finden, aber auch Menschen, die das erste Mal in Sarstedt ihre selbst gefertigten Mo-delle vorstellen. So bringt Hella Cas-tel, Ehefrau des früheren Ahrberger Pastors und jetzigen Superintenden-ten Christian Castel, ihre handgeweb-ten Textilien mit und Ursula Schlums aus Sarstedt präsentiert detailreiche Schwibbögen. Wieder dabei sind auch Rolf und Ruth Maurischat aus Hambühren, die Vogelhäuschen und Nistkästen nach Hundertwasserart kunstvoll verzieren. Produkte aus Filz, Leder, Glas und Holz, Keramik, Metall, Stoff und Papier sind zu fin-den. Feinkostartikel, Puppen, Kerzen,

Schmuck und Seife suchen Liebha-ber. Aus Gödringen kommt Heidi Weise, die zur Jahreszeit passende Floristik anbietet. Zudem sind zwei Autoren vertreten. Und auch die VHS und die Nachbarschaftshilfe Spontan haben jeweils einen Stand, an dem sie ihre Angebote präsentieren oder um neue Mitglieder werben wollen. An beiden Tagen wird auch abseits der Verkaufsstände den Besuchern viel geboten. Die Cafeteria bietet selbst gemachte Kuchen und solche der Bäckerei Volkmann an. Am Sonn-tag wird es außer belegten Brötchen auch eine Suppe und ein kräftiges Chili con Carne für alle Hungrigen geben. Für Unterhaltung der an-deren Art sorgt Clown Piccoli aus Hannover, der sich für das umher-

wandernde Publikum etwas Beson-deres ausdenken wird. Schirmherr der Veranstaltung ist in diesem Jahr Dr. Udo Noack vom gleichnamigen Sarstedter Laboratorium. Eröffnung ist am Samstag, dem 26. November um 13.30 Uhr mit geladenen Gäs-ten aus Politik und Wirtschaft, Sport, Kultur und Vereinen. Ab 14 Uhr und bis 18 Uhr ist das Gymnasium für den Publikumsverkehr geöffnet. Am Sonntag, dem 1. Advent, kann von 11 bis 18 Uhr gestöbert werden nach qualitativ hochwertigen Unikaten, „Dingen, die es so im Kaufhaus nicht gibt“, wie es Hans Kollecker formu-liert. Der Eintritt beträgt 2,50 Euro, für Kinder ist er frei. Irene Hartmann von der Kulturgemeinschaft Sarstedt e.V. sucht noch kurzfristig jeman-

den, der gerne das Kinderschminken übernehmen möchte und Frauen, die stundenweise ehrenamtlich den Cafeteriaverkauf unterstützen, um die gut ausgelasteten rund 30 frei-willigen Helfer, die sich an diesem Wochenende engagieren, zu entlas-ten. Interessierte Hobbykünstler und –handwerker können bereits jetzt übers Internet ihre Anmeldungen für die 40. Kunst- und Kunsthand-werkermesse 2012 einreichen.Weitere Veranstaltungen der Kultur-gemeinschaft sind demnächst am 3. Januar 2012 eine „Feuerzangenbow-le“-Lesung, am 4. Februar das The-aterstück „Die 12 Geschworenen“ und am 25. März nächsten Jahres ein Konzert mit der Sopranistin Isabell Brinkmann und Begleitung. ■

LOKALE NACHRICHTEN · SONDERSEITE GASTRONOMIE

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Aussage vertauscht!In der letzten KLEEBLATT-Ausgabe wur-de versehentlich nicht das richtige Statement von Cordula und Jürgen Sta-chen abgedruckt. Sie sagten:

„Bei der Schlemmermeile sind tolle Sachen dabei, vor allem auch zur Jahreszeit passende Gerichte wie Kürbissuppe. Der Bratwurststand ist allerdings etwas zu verqualmt. Es entsteht nicht der Eindruck, die Veranstaltung findet nur statt, damit die Geschäfte am Sonntag geöffnet

haben können. Aber ein Ersatz für einen Weihnachtsmarkt ist es nicht. Es muss nicht an allen vier Adventswochenenden sein, aber an einem Wochenende sollte schon et-was Weihnachtliches stattfinden. Am schönsten wäre es vor der Kirche. Die Geschäfte müssen dabei nicht zwingend geöffnet sein, zum Weihnachtsmarkt geht man ja nicht zum Shoppen sondern um sich zu treffen und bei weihnachtlicher Musik vielleicht ei-nen Glühwein zu trinken.“ ■

Pastorin versteigert Kunstwerke

Heisede (gs). Das ARTelier Stümpfel in Heisede hat sich inzwischen zu einem beliebten Treffpunkt von Künstlern und Kunstliebhabern ent-wickelt. Dazu tragen in erster Linie die wechselnden Ausstellungen mit Bildern in verschiedensten Arbeitstechniken bei. So zeigten Carmen Re-spinski, die kürzlich auch in der Marktkirche Hannover ausstellte, Gisela Geigk-Bruchmann, Wolfgang Amadeus Austrianer, Heidrun Giese und Heidrun Wichmann ihre Werke. Diese Künstler stellten Bilder zur Verfü-gung, die am vergangenen Sonnabend zu Gunsten der Sanierung der Heiseder Kirchenglocken versteigert wurden. Auch Hausherr Hartmut Stümpfel brachte drei Bilder ein. Die Versteigerung übernahm gut ge-launt und mit viel Schwung Pastorin Christiane Schiwek. Dabei suchte sie immer einen Zusammenhang zwischen der Kirche und dem gezeigten Motiv herzustellen. Das erste Kunstwerk, ein Acryl-Bild von Austrianer, ersteigerte Volker Bähre, der erst in der vergangenen Woche zum neu-en Heiseder Ortsbürgermeister gewählt wurde. Weil die teils intensiven, ausdrucksstarken Farben nicht zu jeder Wohnungseinrichtung passen, fanden manche Bilder keinen Käufer. Stümpfel nahm diese Tatsache mit Humor und verkündete, dass die Werke bei der nächsten Auktion erneut angeboten werden. Immerhin kann sich die Kirchengemeinde über ei-nen Betrag von 175 Euro freuen. Die Restaurierung der 300 Jahre alten Glocken kostet rund 40.000 Euro, die die Gemeinde aufbringen muss. ■

Pastorin Christiane Schiweck (r.) und Hartmut Stümpfel während der Versteigerung

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10.12.2011O Pannenbaum

eine satirische Weihnachtslesung mit den Schauspieler Volker Kühn

18.11.2011 Abendbrotbuffet,Schlachteplatte24.12.2011

Weihnachtsfrühstücksbuffet,09.00 -12.00 Uhr

39. Kunst- und Kunsthandwerksmesse in Sarstedt:

Schöne Unikate nicht nur für Frauen

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Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 01.12. 2011

1 Dezember

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TKJ Handball – ein Wochenende einmal ohne BallSarstedt. Am kommenden Wochenende werden die Jugend-Handballer einmal den Ball ruhen lassen. Das hat einen Grund, denn auf der Advent-sausstellung bei der Firma Kluge Garten- und Landschaftsbau werden sie beim Service für selbst gebackene Torten, leckeren Kuchen sowie Grill-fleisch, Bratwürste, Pommes und heißen Glühwein kräftig mit anpacken und die Gäste verwöhnen. Für Kinder gibt es Stockbrot am Feuer. Außer-dem wird eine Tombola durchgeführt.Die Entlohnung für die Hilfe bei der Verköstigung kommt den Jugendmannschaften zugute, die damit ihre Saisonabschlussfahrten finanzieren werden. ■

Adventsmarkt im Katholischen AltenzentrumSarstedt. Am Sonntag, dem 4. Dezember 2011 findet im Altenzentrum Heilig Geist erneut der beliebte kleine Adventsmarkt statt. Bei selbstg-backenem Kuchen, frischem Kaffee, Schmalzkuchen, Bratwurst, Kartof-felpfanne oder Glühwein möchte das Altenzentrum einladen, sich auf die Adventszeit einzustimmen. Neben einer Verkaufsausstellung wird es auch einen Weihnachtsflohmarkt und eine Tombola geben. Der Advents-markt Heilig Geist beginnt um 15.00 Uhr. Gäste, Bewohner und Angehö-rige sind herzlich willkommen. ■

RUBRIK KLEEBLATT 717. November 2011

MarinelloWeberstraße 12

31157 Sarstedt

Telefon: 05066-3132

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Golden WokVoss-Straße 4

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Kunsthof GlorianaBäckerstraße 3

31039 Rheden Wallenstedt

Telefon: 05182-1544

Stadtbad RestaurantSteinstraße 7

31157 Sarstedt

Telefon: 0178-5185078

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DionysosWeberstraße 20

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Telefon: 05066-900663

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Voss-Straße 4 • 31157 Sarstedt • Tel./Fax: 05066/65253Öff nungszeiten: tägl. 12.00 - 15.00 / 17.00 - 22.00 Uhr

Weihnachtsliches Abendbuffet 25. + 26.12.2011 ab 18.00 Uhr

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8 KLEEBLATT 17. November 2011SONDERSEITE AUTO IM WINTER

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Das Thema Elektromobilität gewinnt immer mehr an Fahrt: Zahlreiche Au-tomobilhersteller haben serienreife Fahrzeugmodelle in ihr Programm aufgenommen und das Interesse der Kunden steigt stetig. Die Technolo-gie ist umwelt- und klimafreundlich, was ihren Einsatz attraktiv macht. Mit einem Komplettangebot will E.ON Avacon Vertrieb nun die Kun-den zum Einstieg in die Elektromobi-lität bewegen. Das Paket „E.ON eMo-bil” umfasst neben einer Ladestation und deren Installation zu Hause ein Leasingangebot für ein Elektrofahr-zeug von Sixt Leasing. Beliefert wer-den die Kunden mit Ökostrom. „In vielen Bereichen des Alltags können Elektroautos heute schon eingesetzt werden. Daher freuen wir uns, den Kunden mit dem Produktpaket eine echte Alternative im Bereich Mo-bilität bieten zu können“, sagt Dr.

Thomas Menze, Geschäftsführer der E.ON Avacon Vertrieb GmbH. Elektro-autos belasten die Umwelt nicht nur deutlich weniger mit CO2. Sie verrin-gern auch die Lärm- und Feinstaub-

belastung. Angesichts steigender Umweltauflagen ist das ein großer Vorteil. Kernstück des Angebots ist letztendlich die Ladestation, die von Fachleuten vor Ort installiert und ab-gesichert wird. Die Station stellt si-cher, dass die Batterien der Fahrzeu-ge auf längere Zeit zuverlässig in der heimischen Garage geladen werden können. „Die Erfahrungen aus der Praxis haben gezeigt, dass nicht alle Steckdosen und Leitungen den ho-hen Belastungen beim Laden eines Elektroautos gewachsen sind. Die Station ist daher besonders für die Sicherheit wichtig”, erklärt Menze.

Auch bei den Kosten attraktiv

Das Basispaket von E.ON Avacon Ver-trieb - aus Ladebox und Installation vor Ort –kostet 899 Euro. Die Version

mit intelligentem Stromzähler und Zwei-Zonen-Ökotarif 999 Euro. Hier erhält der Kunden nachts günsti-gere Preise als tagsüber und kann dadurch langfristig sparen. „Hinzu

kommen nur noch die Kosten für den eigentlichen Stromverbrauch des Autos“, stellt Menze heraus, wobei die Elektroautos im Betrieb wesentlich günstiger seien als Fahr-zeuge mit Verbrennungsmotor. Für 100 Kilometer mit einem reinen Elektroantrieb fallen 3 bis 4 Euro an Stromkosten an. Die Reichweite der Elektrofahrzeuge ist neben der Bat-teriegröße von der Fahrweise, dem Wetter und sonstigen Verbrauchern im Fahrzeug (Heizung, Klimaanla-ge oder Radio) abhängig. Auch die Fahrweise und Fahrgeschwindigkeit beeinflussen die Reichweite. Bei niedrigen Temperaturen bringen die Akkus generell weniger Leistung.

Elektromobilität überzeugt

Feldtests haben gezeigt, dass Nutzer die Fahrzeuge meist in der zu Hause

oder am Arbeitsplatz mit Strom be-tanken, wo die Autos häufig länger stehen. „Das haben wir bei der Ent-wicklung unseres Produktes mit be-rücksichtigt und dem kommen wir

mit der Ladestation für zu Hause ent-gegen”, erläutert Menze. Losgelöst davon nimmt auch die öffentliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeu-ge immer mehr Gestalt an. Auch hier ist die Technologie ausgereift. Pri-vate und öffentliche Investoren be-ginnen verstärkt in eine öffentliche Ladeinfrastruktur zu investieren, in Parkhäusern, an öffentlichen Plätzen oder auf dem Unternehmensgelän-de. Meist sind größere Städte hier noch auf dem Vormarsch.

Auf kurzem Wege

Ein weiteres Pilotprojekt hat E.ON bestätigt: ein Großteil aller priva-ten Autofahrten ist kürzer als 70 Kilometer und kann damit bereits heute gut mit einem Elektroantrieb zurückgelegt werden. Um die Autos auch tauglich für die Langstrecke zu machen, setzt E.ON auf besondere Schnellladestationen. Eine erste Sta-tion dieser Art hat das Unternehmen bereits im August für einen Praxistest an der A8, in Bayern, an der Ausfahrt Irschenberg installiert. Mit Ladeleis-tungen von bis zu 50 Kilowatt kön-nen die Elektrofahrzeuge dort in 20 bis 30 Minuten wieder aufgeladen werden. Mehr Informationen zum Thema Elektromobilität stellt E.ON im Internet unter www.eon.de/emo-bil zur Verfügung. ■

E-Mobility-Angebote nehmen Gestalt an

E.ON Avacon: Komplettpaket für den Einstieg in die Elektromobilität

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KLEEBLATT 917. November 2011 SPORT

Sarstedt (jm). Am vergangenen Wo-chenende waren nur die Herren 30 der TKJ-Tennisabteilung mit einem Heimspiel gegen den TSV Havelse im Einsatz. Im Punktspiel der Verbands-klasse siegten die Sarstedter mit 4:2 und haben sich nach drei Spielen mit 4:2 Zählern in der Tabelle im oberen Bereich eingeordnet. Dass von Mannschaftskapitän Philip Heinze vor Saisonbeginn erklärte Ziel „Klas-senerhalt“ dürfte damit bereits jetzt fast erreicht sein.Michael Schneider siegte an Nr. 1 nach einem Tie Break–Erfolg im hart umkämpften ersten Satz im zwei-ten Durchgang dann deutlich. Jan Boochs holte seinen Punkt einmal mehr mühelos. Philip Heinze musste an Nr. 3 gegen die Nr. 1 der Havelser

der Sommersaison spielen, vergab im Lang–Tie Break des 3. Satzes beim Stand von 9:7 zwei Matchbälle und unterlag dann doch noch. Auch Oli-ver Frie führte schnell mit 4:1 im ers-ten Satz, hatte bei 5:4 einen Satzball, den sein Gegner abwehren konnte, und verlor dann völlig den Faden. Nachdem die TKJler die ersten bei-den Saisonspiele mit 3:3 jeweils re-mis beendet hatten, wollten sie nach einem 2:2–Zwischenstand nach den Einzeln diesmal beide Punkte und stellten die Doppel vor diesem Hin-tergrund zusammen. Und das mit Erfolg, auch wenn es das 2. Doppel mit Michael Schneider und Micha-el Knaur spannend machte, weil sie den Lang–Tie Break des 3. Satzes zum Erfolg benötigten.

Die Ergebnisse: Michael Schneider – 7:6, 6:1; Jan Boochs – 6:2, 6:3; Phi-lip Heinze – 6:3, 4:6, 9:11; Oliver Frie – 5:7, 0:6. Die Doppel: Boochs/Heinze – 6:3, 6:2; Schneider/Knaur - 6:2, 2:6, 10:3.Am nächsten Wochenende spielen wieder beide TKJ–Teams um Punkte. Am Sonnabend um 18 Uhr haben die Herren 30 ein weiteres Heimspiel gegen den TC Mörse. Am Sonntag müssen die Herren 65 auswärts im Pflichtspiel der Landesliga um 11 Uhr beim TC Rotenburg/Wümme an-treten. ■

TKJ Tennis

Wintersaison – 3. Punktspiel – Tag

Sarstedt. Der Gast aus Gronau kam hoch motiviert in den FSV Sport-park. War man doch punktgleich mit den Gastgebern und hatte gute Chancen mit einem Sieg auf dem 4. Tabellenplatz zu überwintern. „3 Punkte im Sack!“, das Motto der ers-ten Herren, hatte sich in den letzten Wochen auch der Nachwuchs der FSV zu Eigen gemacht und so gin-gen die Spieler um Kapitän Noah Bielenberg von der ersten Sekunde an konzentriert und zielstrebig in die Partie. Der Lohn ließ nicht lange auf sich warten. Nach einem Einwurf fa-ckelte Ole Wilckens nicht lange und drosch den Ball aus spitzem Winkel aufs Tor. Diesen strammen Schuss konnte der Gästetorwart zwar noch parieren, den Nachschuss aus kurzer Distanz hämmerte Raman al Amat jedoch hoch in die Maschen und ließ dem Keeper so nicht den Hauch einer Chance. Nur kurze Zeit später

eroberte Bijan Mehr Bakhsh an der Mittellinie den Ball und sprintete auf das gegnerische Tor zu. Weder Feind noch Freund konnten folgen und fast gezwungener Maßen vollendete er

seinen Sololauf mit einem gezielten Schuss zum 2:0 Halbzeitstand. Deut-lich offensiver als in der ersten Halb-zeit kamen die Gäste aus der Kabine und konnten auf 2:1 verkürzen. Mehr

als den Ehrentreffer ließ die Abwehr um Marvin Schiller und Simon Idel jedoch nicht zu und so konnte das FSV-Team an seiner offensiven Aus-richtung festhalten. Die Antwort auf den Anschlusstreffer ließ dann auch nicht lange auf sich warten. Nach schönem Zuspiel von Bijan war es er-neut Ole Wilckens, der es aus spitzem Winkel versuchte. Und diesmal hatte er mehr Glück, denn sein Flachschuss bedeutete das 3:1. Den Schluss-punkt konnte wieder der glänzend aufgelegte Bijan Mehr Bakhsh set-zen, der nach schönem Doppelpass mit Ole Wilckens aus halblinker Posi-tion vollstrecken konnte. Gewonnen, „3 Punkte im Sack“ und Tabellenplatz 4. Dafür, dass die Kinder die drei Punkte nicht im Sack transportieren müssen, sorgte nach Spielschluss Installateur Hermann Griethe. Allen Kindern überreichte er eine Sportta-sche mit ihrer Rückennummer. ■

„3 Punkte im Sack!“ FSV U11 überwintert auf Platz 4 der Kreisliga

AnmeldeendspurtSarstedt (jm). Eine Woche vor dem „4. Sarstedter Adventslauf“ findet der „Nikolaus–Lauf“ des TKJ–Lauftreffs statt. Am 2. Adventsonntag, 4. Dezem-ber, laufen die Marathonies des Lauftreffs um 7.45 Uhr ab Giebelstieg circa 30 Kilometer bis zum Solebad in Bad Salzdetfurth. Der „Nikolauslauf“ ist – im Gegensatz zum „Adventslauf“ am 3. Advent – kein Wettkampf, sondern der gesellige Saisonabschluss des TKJ–Lauftreffs. Gäste können sich gerne be-teiligen und sich auf diesem Weg auch über den Lauftreff informieren. Eine Anmeldung muss allerdings für diesen Fall bis Sonntag, 27. November, beim Leiter des Lauftreffs, Jürgen Matz, Telefon 05066-699052, erfolgen. ■

Sarstedt (sr). Die weibliche A-Jugend siegte, diesmal ohne große Spannung zu verbreiten. Die TSG Emmerthal hatte keine Chance, auch nur einen Punkt in der Sporthalle der Oberschu-le zu ergattern, denn das TKJ-Team besiegte die Gäste aus dem Weser-bergland mit 35:11, Halbzeit 17:6, Toren. Gegen das Feuerwerk, welches die wJuA des TKJ abkakelte, fand die TSG Emmertahl kein Gegenmittel. Dabei spielte das Gastteam nicht mal schlecht, doch am Kreis trafen sie auf eine konzentrierte Abwehr, die ihnen oft den Ball abnahm. Außerdem hat-ten das Team mit Jara Al Ahmed eine starke Torfrau im Rücken, die eine um die andere Chance mit ihren Paraden sowie Reflexen zunichte machte. Die Abwehr der Gäste war nicht zimper-lich und fing mehrfach 7m-Strafwür-fe ein. Diese wurden vom TKJ-Team oft nicht genutzt, dafür klappte das Passspiel im Angriff aber bestens und wurde mit erfolgreichen Torwürfen abgeschlossen. Eine bange Minu-te musste die A-Ju überstehen, als Isabelle Voigt auf dem Arm landete und sich leicht verletzte. Diesmal war es nicht so schlimm wie im letzten Spiel. Nach einer kurzen Pflege war sie wieder am Ball und warf ihre Tore. Zur Halbzeitpause war das Spiel prak-tisch entschieden, denn da führten die TKJ-Mädchen schon uneinholbar mit 17:6 Toren. Im zweiten Abschnitt lief das Spiel im gleichen Rhythmus weiter. Wurde der Ball in der Abwehr erobert, ging es sofort in Richtung des Emmerthaler Gehäuses. Oft auch mit Tempogegenstößen, nachdem die aufmerksame Abwehr den Ball abge-fangen hatte. Hier war es Finja Oster-mann-Emden, welche die gebotenen

Chancen nutzte und insgesamt 9 Tref-fer erzielte. Mit Zug zum Tor war auch wieder Gabi Cruz Sabiati sehr aktiv in diesem Spiel. Bei dem überlegenen Spielstand beorderten ihre Mitspie-lerinnen die Keeperin Jara Al Ahmed an den 7 m Punkt. Einer wurde von der gegnerischen Torfrau gehalten. Doch den zweiten Strafwurf brachte sie im Tor unter und trug sich damit ebenfalls in die Liste der Torschützen ein. Im Team der wJuA spielten: Jara Al Ahmed (1) im Tor, Charlyn Voigt

(6), Karoline Pferdemann (3), Vanessa Voigt (3), Gabi Cruz Sabiati (5), Finja Ostermann-Emden (9) und Isabelle Voigt (11).

Die männliche B-Jugend!

Es war das erwartete, schwere Spiel, das die männliche B-Jugend gegen den Nachbarn TV Eintracht Algermis-sen bestreiten musste. Dies aber nur in der ersten Halbzeit, wo das TKJ-Team einige Abwehrschwierigkeiten an den Tag legte. In der ersten Halbzeit zeigten beide Teams was sie drauf haben. Es wurde nicht lange gefackelt und hatte man den Ball erobert, ging es gleich zum Angriff über. Im gesamten ersten Ab-

schnitt lag das TKJ-Team - zweimal so-gar mit 3 Treffern - vorn, doch Alger-missen ließ nicht locker und kämpfte sich wieder heran. Beide Mannschaf-ten zeigten hervorragenden Handball mit gekonnten Anspielen und gelun-genen Torwürfen. Nicht zu halten war Thorben Walbrecht an diesem Tag. Der Ballverteiler im Team machte ein sehr starkes Spiel und brachte die gegne-rische Abwehr ein ums andere Mal zum Verzweifeln. Die Torhüter beider Teams hatten ebenfalls ihren Anteil daran, dass nicht mehr Treffer heraus kamen, denn bis zur Pause hatten die Jungens aus Algermissen den Gleich-stand zum 11:11 erzwungen. Nach dem Seitenwechsel sorgten die TKJ Jungen weiter für ein tolles An-griffsspiel, denn nun drängten sie Al-germissen in die Position der Abwehr und das, obwohl sich Lennart Busche und Niels Haake verletzt hatten. Beide konnten jetzt nur noch kurz einge-setzt werden. Neben Walbrecht zeigte Rasmus v. Glahn eine sehr gute zwei-te Halbzeit auf der Rückraumlinken Position. Weiter überzeugte Benedikt Dreinhöfer sowohl in der Abwehr wie auch im Angriff und der kampfstarke Yannick Akoh sorgte für schöne Tore. Im Tor, vor allen in der zweiten Halbzeit, war es Dominik Janz, der sein Team mit starken Paraden im Spiel hielt. Marc Jung verrichtete gute Arbeit in der Abwehr und Filip Jarehed war ein Unruheherd in der Position am geg-nerischen Kreis. Die mJuB hat dieses Spiel als gefestigte Mannschaft in der zweiten Halbzeit aus dem Feuer geris-sen und verdient mit 29:21 Toren ge-wonnen. Dies musste auch Algermis-sen zur Kenntnis nehmen und ohne Punkte die Heimfahrt antreten. ■

TKJ Handball – die wJuA weiter vorn

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10 KLEEBLATT 17. November 2011

Sarstedt (cn). Von Judo hat wohl fast jeder schon einmal gehört, aber was bedeutet JUKiDO? Abge-leitet vom Wort Judo, „Sanfter Weg“, bedeutet es „Sanfter Kinder Weg“, wobei das „Ki“ für Kinder steht. Seit Januar gibt es dieses Angebot auch in Sarstedt. Angeleitet von Judotrai-nerin Anke Felden trifft sich seit Ja-nuar im Bewegungsraum von Cris-tin Forslund am Sonnenkamp eine Gruppe von maximal 8 Kindern. Mit ersten Fallübungen sowie einfachen Judowürfen und Haltegriffen wer-den sie hier spielerisch an Judo he-rangeführt. „Die Kinder lernen ihre eigenen Kräfte einzuschätzen und festigen dabei fast automatisch ihr Selbstbewusstsein“, erläutert Anke Felden. Die 3- bis 5-jährigen sind mit Feuereifer bei der Sache. Jeder möchte zuerst die Fallübungen aus-probieren oder die Trainerin aufs Kreuz legen. „Es ist eine tolle Ent-wicklung festzustellen. Einige wa-ren anfangs noch ängstlich, doch schnell erwachte der Kampfgeist und die Kinder waren weniger und weniger zimperlich“, freut sich die Trainerin. Neben einer Stärkung des

Selbstbewusstseins fördert JUKiDO auch das Sozialverhalten, die Koor-dination und die Konzentration. Die Idee zu diesem Angebot kam Anke Felden, da sie selbst als zweifache Mutter feststellen musste, dass Sportangebote für Kinder unter 5

Jahren rar sind. Als Judotrainerin lag es für sie nahe, selbst ein ent-sprechendes Angebot auf die Beine zu stellen. Mit dem Bewegungs-raum von Cristin Forlsund waren schnell die geeigneten Räumlich-keiten gefunden und so startete im

Januar 2010 die erste Gruppe. 10 x 50 Minuten dauert ein Kurs – aktu-ell sind noch Plätze frei. Seit diesem Jahr wird auch Pekip angeboten. Informationen gibt es bei Cristin Froslund (Tel. 05066/6005599 oder [email protected]). ■

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Physiotherapie-Praxis

SONDERSEITE FIT UND CHIC

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Schlafen macht klug und schön, doch manchmal will er sich einfach nicht einstellen. Wichtig ist es dann, Stress und Alltagssorgen möglichst aus den Gedanken zu verbannen. Das gelingt zum Beispiel durch einen Spaziergang, ein warmes Bad oder das Hören der Lieblingsmusik, die einen sprichwörtlich auf andere Ge-danken bringt. Doch auch die rich-tige Ernährung sorgt oft für einen guten Schlaf. Planen Sie möglichst feste Zeiten für Ihr Abendessen ein und warten Sie danach mindestens anderthalb Stunden, bevor Sie sich ins Bett legen.Meiden Sie beim Abendessen fette reichhaltige Speisen. Greifen Sie lie-ber zu heimischen Obst und Gemü-se, denn sie werden unter strengen Vorgaben nachhaltig produziert. Die kurzen Transportwege sorgen für maximale Frische und eine gute Ökobilanz. Sie sind leicht und liefern Ihnen außerdem eine Menge Vitami-ne und Mineralstoffe. Einige von ih-nen sind sogar echte Einschlafhilfen.

Magnesiumbomben Spinat und Kohlrabi

Für einen gesunden Schlaf braucht der Körper ausreichend Magnesium. Liegt ein Mangel vor, sind die Ner-ven überreizt. Die Muskeln können sich nicht entspannen, und das Ein-schlafen wird schwierig. Wahre Ma-gnesium-Bomben sind Kohlrabi und Spinat, die auch in vielen deutschen Regionen angebaut werden. Damit diese ihren Magnesiumgehalt erhal-ten, sollte sie nur kurz blanchiert oder besser noch roh verzehrt werden. Ideale Partner dazu sind Nüsse und Kerne, da sie ebenfalls viel Magnesi-um enthalten. Zusammen lassen sich aus ihnen so genussvolle „Schlafmit-tel“ wie Spinatsalat mit Senf-Vinaig-rette und gehackten Cashew-Kernen oder Kohlrabi-Carpaccio mit Sahne-Meerrettich-Dressing und Sonnen-blumenkernen zubereiten.

Schlafvitamin B6

Für einen guten Schlaf sorgt außer-dem das Vitamin B6, das manchmal

sogar als „Schlafvitamin“ bezeichnet wird. Es kann in Verbindung mit dem Hormon Serotonin körpereigenes Melatonin bilden. Die Melatonin-ausschüttung im Gehirn steuert den Tag-Nachtrhythmus des Körpers und sorgt somit für einen guten Schlaf. Gute Vitamin B6-Lieferanten sind zum Beispiel regionale Produkte wie grüne Bohnen, Feldsalat oder Kartof-feln. Ein pikantes und gleichzeitig leichtes Abendrezept sind grüne Bohnen mit Kartoffeln und Pinienkernen. Dazu werden gekochte Drillinge zusam-men mit blanchierten Bohnen, Zwie-beln, Knoblauch und Pinienkernen in etwas Olivenöl angebraten und mit Balsamico-Essig abgelöscht. Wer

es noch einfacher mag, isst einen nussigen Feldsalat mit einer Scheibe Vollkornbrot – ebenfalls ein guter Vi-tamin B6-Lieferant.

Schlafcocktail aus Obst und Gemüse

Manchmal hilft ein gesunder Schlaf-trunk direkt vor dem Zubettgehen. Eine fett- und zuckerarme Alternati-ve zu heißer Milch mit Honig ist ein Gemüse-Cocktail aus vier Karotten, einem Stück Sellerieknolle und ei-nem halben Bund Petersilie. Einfach das geputzte Gemüse im Entsafter auspressen, gut umrühren – und dann „Gute Nacht“. ■

Wie Obst und Gemüse das Einschlafen erleichtern kann

Genussvoll essen statt Schäfchenzählen

JUKiDO für das Selbstvertrauen

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Unsere Aktion vom 14.-30.11.2011

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Sarstedt (stb). Am Freitag ist es so-weit, dann öffnet das Restaurant im Innerstebad nach grundlegender Renovierung wieder seine Pforten. Am Nachmittag des 18.11.11 kön-nen sich die geladenen Gäste von den Veränderungen überzeugen, abends laden die Betreiber alle Interessierten über 18 Jahre zur Er-öffnungsparty mit DJ und kleinen Kostproben der Küche.Die Restaurantgäste erwartet ein ansprechendes Ambiente in Cre-me- und Schokoladentönen. Silber-

ne Accessoires und Grünpflanzen setzen edle Akzente, hinter der Theke dominieren Weiß, Spiegel und Glas. Kleine Raumteiler sorgen für Abstand zwischen den dunklen Holztischen mit den Stühlen aus Flechtmaterial und hellen Polstern. Gegenüber der Theke, mit gutem Blick auf Theke und ins Hallenbad, lädt eine Reihe höherer Tische zum Verweilen. Der Bereich an der in-nenliegenden Treppe ins Bad ist optisch durch Pflanzen abgetrennt. Hier sind die wasserfesten Lounge-

möbel und ein extra Abschnitt der Theke während der Badöffnungs-zeiten Anlaufpunkt für große und kleine Badbesucher, die sich mit ei-nem kleinen Snack, Süßigkeiten, Eis oder Getränken versorgen wollen. Und wer gerne in Badehose das gro-ße Steak verzehren möchte, ist hier auch gern gesehener Gast. Abends soll in diesem Bereich Baratmos-phäre zum Entspannen bei Cocktail und Loungemusik einladen. Für alle, die vor allem das gastrono-mische Angebot genießen möch-ten, ist der restliche Raum schick zu-rechtgemacht. In einer Ecke findet sich zudem eine Spielecke für die kleinen Gäste, in der es sich zum Bei-spiel Kindergeburtstagsgesellschaf-ten gemütlich machen können. Hinter den Kulissen hat sich auch viel getan. Die Küche wurde moder-nisiert und ein Herd mit innovativer Technik installiert. Er macht das fast fettfreie und damit kalorienarme Braten von Speisen möglich.Für die attraktiven Veränderungen im nun gut klimatisierten Restau-rant verantwortlich ist die Familie Hölzel, die schon das Veranstal-

tungszentrum „Speicher“ in Rössing betreibt. Seit Wochen arbeiten sie zusammen mit Fachbetrieben, aber auch mit viel Eigenleistung an der Verwirklichung ihrer Vorstellun-gen einer Erlebnisgastronomie im Erlebnisbad. Vater Andreas Hölzel hat mit seinem Konzept für das In-nerstebad-Restaurant bei der Stadt Sarstedt offene Türen eingerannt. Er plant mit seiner Tochter Jacqueline, die den Betrieb leiten wird, viele verschiedene Veranstaltungen, die sich auch nach Events in der Stadt richten. Das Lokal, das täglich ge-öffnet hat, bietet jeden Morgen ein Frühstücksbuffet und nachmittags Kaffee und Kuchen aus eigener Her-stellung an. Zuständig dafür ist vor allem Ehefrau Karin Hölzel. In der Küche stehen außer Andreas Hölzel im Wechsel zwei Köche. Einer davon hat schon langjährige Sarstedter-fahrung. Er kocht bis zum Jahresen-de noch im Marinello und wechselt dann mit einigen Servicemitarbei-tern ins Innerstebad. Die Gäste kön-nen sich auf eine schmackhafte, ab-wechslungsreiche Küche zwischen kleinen Gerichten für den eiligen Hungrigen bis zur gehobenen Mahlzeit freuen. Auch ein wöchent-lich wechselnder Mittagstisch wird wieder angeboten, der für 5 bis 9 Euro ein Hauptgericht mit Vor- oder Nachspeise bietet.Und Familie Hölzel hat noch viele weitere Ideen. „Tanzkaffee für die Äl-teren, Ü30-Partys, spezielle Angebo-te für die Saunatage, Feiern im Bad oder auf der Kegelbahn mit Essen bei uns, das kann ich mir alles gut vorstellen“, so Andreas Hölzel. „Die erste konkrete Aktion wird es am 3. Advent geben. Wir haben nachmit-tags den Weihnachtsmann im Haus, der die Wunschzettel der Kinder entgegennimmt und an das zus-tändige Christkind weiterleitet.“ ■

Speicher-Betreiber übernimmt Innerstebad:

Neuer Pächter sorgt für frischen Wind

BU: Andreas Hölzel mit Ehefrau Karin und Tochter Jacqueline verwenden viel Zeit und Liebe für die Verwirklichung ihre kreativen Ideen im Innerstebad-Restaurant. Enkelin Zoey ist häufig dabei. Foto: Chr. Steffani-Böringer

Es war eine schöne Zeit

Rössing. Altersbedingt, nach 37 Jahren, löste sich jetzt die Landfrauen-Gymnastikgruppe der VSV Rössing auf, jedoch nicht ohne noch einmal bei ihrer Übungsleiterin Elke Schmidt gemeinsam Kaffee zu trinken, in Erinnerungen zu schwelgen, alte Bilder anzuschauen und Anekdoten zu erzählen. Etwas wehmütig dachten alle an die vergangenen Zeiten zu-rück. Es war eine schöne Zeit. Durch die Anregung eines Landwirts wur-de 1974 eine Gymnastikgruppe der Landfrauen ins Leben gerufen. Die Leitung übernahm Inge Kasten und hielt die Gruppe bis 1999 fit. Von An-fang an war der damalige Oberturnwart Alfred Stubenrauch mit dieser Gruppe verwurzelt und betrieb auch die Aufnahme in die VSV Rössing. Fast 50 Rössinger Landfrauen haben im Laufe der Jahre in dieser Turn-gruppe Gymnastik betrieben. Groß wurde das 20-jährige Jubiläum in Kastens „Schnuckenstube“ gefeiert. Die Gruppe beteiligte sich an Schau-turnen, unternahm Ausflüge, feierte Fasching und erlebte stimmungs-volle Weihnachtsfeiern. Allen voran Inge Kasten, die immer begeistern konnte. Nach ihren Rücktritt übernahmen Elke Winkler und Monika Koch die Gymnastikstunden. Bedingt durch Alter und Krankheit war die Grup-pe bereits stark geschrumpft. 2003 wurde Elke Schmidt Übungsleiterin der Gymnastikdamen II. Es gelang nicht, neue Turnerinnen zu integrie-ren. „Wir mussten einfach akzeptieren, dass, wer 40 Jahre in einer Gruppe turnt, zum Wechsel nicht bereit war. Denn, Gymnastik war das eine, aber die Verbundenheit untereinander hatte einen größeren Wert. Gerade die-sen Zusammenhalt erfährt man auf dem “Lande“ viel intensiver“, so Elke Schmidt. Obwohl es keine öffentlichen Auftritte mehr gab, geschwitzt wurde dennoch in jeder Übungsstunde. Es hat einfach Freude gemacht, Sport zu betreiben. Gefeiert wurde immer noch tüchtig, ob an Geburts-tagen oder zum Fasching. Zu den Weihnachtfeiern wurden auch die Gymnastikdamen eingeladen, welche nicht mehr am aktiven Sport teil-nehmen konnten. „Mein besonderer Respekt gilt den verbliebenen vier Turnerinnen, die sich nach Schnupperstunden entschlossen haben, in der „Jüngeren Gymnastikgruppe“ am Trainingsbetrieb teilzunehmen. Dazu beigetragen hat sicher auch die herzliche Aufnahme“, so Schmidt. ■

Neuer Vereinswirt gesuchtGleidingen. Der Restauration im Vereinsheim des BSV Gleidingen droht das Aus. Der bisherige Vereinswirt hat seinen Vertrag zum Jahresende gekündigt. Der Vorstand des BSV bedauert dies außerordentlich, hat aber Verständnis für die Entscheidung. Er hat sich in seiner letzten Sit-zung mit der Situation befasst und beschlossen, sich umgehend auf die Suche nach einem neuen Betreiber der Clubgastronomie zu machen. Da-bei soll bewusst der Weg über die Veröffentlichung gegangen werden. Interessenten können einen Termin mit dem BSV unter 05102-5597 ver-einbaren oder sich über E-Mail [email protected] melden. In einem Ge-spräch können dann nähere Einzelheiten geklärt werden. Möglichst bis Ende November möchte der Vorstand einen Überblick über interessierte Bewerber haben. Wer also Interesse hat, sollte sich umgehend melden. ■


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EntrümpelungenTel.: 0 50 66 / 75 41

Mobil: 0151 / 56 93 26 74

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Hannover. Die Pferd & Jagd, Europas größte Ausstellung für Reiter, Jäger und Angler in Hannover, ist mehr als eine Messe - sie ist ein Abenteuer. Wer sich darauf einlässt, wird viele Überraschungen erleben und in-teressante Entdeckungen machen. Vom 1. bis 4. Dezember 2011 lockt jedes Revier nicht nur mit geballtem Expertenwissen und beliebten Bran-chenklassikern, sondern auch mit at-traktiven Neuheiten. Ob Freizeitreiter oder Pferdezüchter, Sportangler, Be-rufs- oder Hobbyjäger, Hundeliebha-ber oder Countryfan, ponyverliebtes Kind oder showbegeisterter Erwach-sener – die Pferd & Jagd bietet mit ihren mehr als 700 Ausstellern aus 20 Nationen eine einzigartige Band-breite an Produktvielfalt, Fachinfor-mation und Entertainment.Die ganze Welt der Pferde mit über 400 Ausstellern trifft sich in den Hal-len 21, 22, 23 plus Show-Arena (Hal-le 25). Große Namen, faszinierende Showdarbietungen, aufregende Wettkämpfe und über 1000 Pferde aus aller Welt – das alles erleben die Besucher allein in der Show-Arena mit 5000 Tribünenplätzen (Halle 25). Neu: Erstmals locken hier spezielle Thementage: „Niedersachsen-Tag: Pferdeland Niedersachsen“ am Don-nerstag, der Freitag steht unter dem Motto „Tölt, Pass & Action – die Spe-zialpferde-Rassen“ und am Samstag heißt es „It´s Showtime“. Tagestipp: Die Verleihung des „Pferd & Jagd Show-Grand Prix“! Erstmals vergibt Fachausstellungen Heckmann, Aus-richter der Pferd & Jagd, zusammen mit der Paragon Verlagsgesellschaft diese Auszeichnung. Der mit 500 Euro dotierte Preis geht an den Pu-blikumsliebling unter fünf ausge-suchten Kandidaten, die sich jeweils mit einem maximal sechsminütigen Schaubild in der Arena präsentie-

ren. Der Sonntag ist den Familien gewidmet. Große Überraschung für die Kleinen: Die Pferde-Kinder-Pony-Show MiMaMo feiert am Messe-Sonntag, 4. Dezember 2011, 15.30 Uhr, Premiere in der Show-Arena. Wer den 90-minütigen Spaß für die ganze Familie nicht verpassen will, sollte sich unbedingt Karten im Vor-verkauf sichern (es gelten separate Tickets für 20 Euro pro Person). Rund 100 Pferde und Ponys, 200 Darstel-ler, faszinierende Schaubilder und mitreißende Action – das alles ist MiMaMo. In Halle 23 können sich die jüngsten Besucher austoben: Im Kin-derbereich mit Manege gibt es jede Menge Action, Spiel, Spaß und na-türlich Ponys. Pferde in Aktion gibt es außerdem in Experten-Lehrstunden im Aktionszirkel, Pferdegesundheits-forum „Equo Vadis“, Islandpferdedorf, Western City und Hufdorf.Top: Die „Nacht der Pferde“ am 2. und 3.12. (sep. Eintrittskarten) – in diesem Jahr wieder mit internatio-nalen Top-Stars, heißen Newcomern und den schönsten Pferderassen der Welt. Unter anderem dabei: Frédéric Pignon mit einer atemberaubenden Freiheitsdressur, Mélie Philippot und ihre Gladiatoren-Show, waghalsige Stuntaction mit dem Team Caval-cade, die Spitzenhengste vom Nds. Landesgestüt Celle, rassige Isländer u.v.m..Dem Thema Jagd widmen sich rund 300 Aussteller in den Hallen 19 und 20. Neben dem vielfältigen Angebot an Exponaten rund um Bekleidung, Geräte, Werkzeug und Waffen bis hin zu Jagdreisen und Geländewagen erwartet die Besucher ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm mit informativen Fachvorträgen und spannenden Aktionen und Vorfüh-rungen. So stellt sich zum Beispiel die Landesjägerschaft Niedersach-

sen mit ihren zahlreichen Aktivitäten zum Natur- und Wildschutz vor, lässt ihre Jagdhornbläser aufspielen und lädt unter anderem zur Greifvogel-show ein. Außerdem warten viele Aktionen, Informationen und span-nende Vorträge, u.a. vom Paul Parey Verlag, Jagdgebrauchshundverband sowie dem Deutschen Landwirt-schaftsverlag. Bei der Sonderschau Jagd- und Sportwaffen / Optik zei-gen führende Unternehmen und Verbände Branchenneuheiten.In Halle 20 erstreckt sich die Angel-welt. Absolutes Novum in diesem Jahr ist die Workshopstraße. Dort finden sowohl Einsteiger als auch geübte Angelsportler jede Menge Praxisanleitungen von Profis, etwa in Sachen Montagen- und Köderbau. Außerdem beantworten die Exper-ten Fragen rund ums Equipment. Noch mehr Infos gibt es im Angel-forum, wo Fachreferenten wie Auwa Thiemann (Moderator bei DMAX Fish‘n Fun) zu speziellen Themen vortragen. Außerdem stehen der Landessportfischerverband Nieder-sachsen sowie der Fischereiverein Hannover als unabhängige Experten mit Rat und Tat beiseite. Außerdem steht in Halle 20 jede Menge „Dog Ac-tion“ auf dem Programm. Trickdogs sind dabei, eine Hundemodenschau ist Teil des Programms, außerdem werden Sportarten wie Dog Dancing

oder Flyball vorgestellt. Für den eige-nen Liebling gibt es ein breites An-gebot an Verwöhnprodukten, zum Beispiel innovatives Spielzeug oder Designer-Körbchen.Die Ausstellung Country Living (Hal-le 24) steht für Edles und Nützliches auf dem Gebiet Jagdambiente und Reitkultur für Haus, Hof und Garten. 45 Firmen und Einzelhändler sind mit Accessoires und Mode vertreten. Darüber hinaus lädt die Gourmet-meile in Halle 24 zum Flanieren und Verweilen ein.Und das ist längst nicht alles: Nach dem erfolgreichen Start im letzten Jahr, geht der Berufsinfo-Tag der „Grünen Berufe“ in die zweite Runde.

Wer die Natur liebt und sein Hob-by zum Beruf machen möchte, der kommt am Donnerstag (1.12.) zur Messe. Experten von Unternehmen, Universitäten, Verbänden und Ver-lagen informieren über Ausbildung, Studium und Karrierechancen. Pferd & Jagd 2011 * 1. bis 4. De-zember * Hannover Messegelände * Täglich von 10 bis 18 Uhr geöff-net* Eintrittspreise: Erwachsene: 11 Euro; Ermäßigt: 10 Euro; Schüler/ Jugendliche 7 – 18 Jahre: 6 Euro; Kinder bis 6 Jahre: frei.Top: Das Nachmittagsticket ab 15 Uhr für 6 Euro (gilt nur am 1.12.)!Mehr Informationen zur Veran-staltung und zu den Eintrittsprei-sen unter: www.pferd-und-jagd-messe.de

Gala-Show „Nacht der Pferde“ * 2. + 3. Dezember * 19 Uhr. Mehr Informationen zur Veranstal-tung und zu den Eintrittspreisen unter: www.nachtderpferde.de

MiMaMo * 4. Dezember * 15.30 Uhr * Eintritt: 20 EUR inkl. Messe-besuch der Pferd & JagdMehr Informationen zur Veranstal-tung und zu den Eintrittspreisen unter: www.mimamo-pferdeshow.de ■

Pferd & Jagd 2011 mit vielen Programmneuheiten

Reiten, Jagen, Angeln – jedes Revier lädt zum Entdecken ein

„Todesspur“ führt nach Sarstedt

Mischke fesselt PublikumSarstedt (gk). Kriminalwissenschaft ist die Lehre von den Verbrechen, ihrer Aufdeckung, Verhütung und Ursachen sowie der Erforschung des Lebens der Verbrecher. Susanne Mischke, von der „Cosmopolitan“ zur „Deutschen Krimi-Königin“ ernannt, beschäftigt sich fast unentwegt mit dem Thema Kriminalität. Davon lebt sie. Inzwischen hat die Autorin 350.000 Buchexemplare verkauft. Am 4. November las sie auf Einladung des Sarstedter Schreibbasars Petri und Waller locker ausformulierte Pas-sagen aus ihrem neuesten Krimi „Todesspur“ vor. Die Veranstaltung fand im Haus der Kulturgemeinschaft am Junkernhof statt. Deren Vorsitzende Irene Hartmann begrüßte die zahlreichen Besucher herzlich und stimmte sie sodann auf die „kriminellen“ Handlungen ein. Zu den Zuhörern zählte auch Mischkes Kollege, der bekannte und beliebte Hottelner Krimi-Autor August Gödecke. Die beiden kennen sich vom „Syndikat“ her. Das nicht unbedingt maßgeschneiderte Leben der 51-jährigen Erzähle-rin verlief bisher und gestaltet sich aller Voraussicht nach auch weiterhin stürmisch. Die mehrfach ausgezeichnete und in verschiedenen künstle-rischen sowie anderen Berufen ausgebildete Autorin kennt alle Höhen und Tiefen des Lebens. Ihr Steckenpferd ist und bleibt die Schriftstellerei. Im Alter von 8 Jahren schrieb die Allgäuerin bereits ihren ersten Roman. Die gruseligen Tatsachenschilderungen mit allem Drum und Dran ent-behren nicht eines gewissen Humors. Alle „Hannover- Krimis“, denen sie sich „verschrieben“ hat, gingen weg wie warme Semmeln. In Mischkes „Todesspur“ geht es um drei Leichen, die naturgemäß keinen Seufzer mehr von sich geben können. Dafür tun dies die ermittelnden Beamten und ihre Unterstützer, die undercover tätig sind, aus welchen Gründen auch immer, umso mehr. Allen voran aber der ehrgeizige und untadelige Hauptkommissar Bodo Völxen. „Ein Leichenfund ist selten eine fröhliche Angelegenheit“, konstatieren die Kriminalisten. Die Zeit drängt. Drei Tote sind drei Tote zu viel. Wo könnte der Mörder, der die Leichname auf entsetzliche Weise entstellt hat, zu finden sein? Sorgfältig recherchiert wird bei „arroganten Pinseln“, eitlen und obercoolen „Fatz-ken“, in augenscheinlich zwielichtigen Musikerkreisen, in Hainholz, am Weidendamm, im vornehmen Stadtteil Waldhausen, in der Kopernikus-straße sowie im Rotlichtmilieu am Steintor, und zwar unter Zuhilfenahme aller zur Verfügung stehenden technischen Hilfsmittel. Dennoch keine leichte Aufgabe für Hobbyschäfer Bodo Völxen, der mit seiner snobisti-schen und aufmüpfigen Tochter Wanda eigentlich schon genug Proble-me am Hacken hat. Susanne Mischkes atemberaubende Krimis sind bei Petri und Waller in der Steinstraße erhältlich. ■

Sarstedt (gs). Zu einem Vortrag zum ungewöhnlichen Thema „Märchen in der Trauerarbeit“ hatte der ökumeni-sche Hospizdienst Sarstedt in die St. Paulus-Kirche eingeladen.Gastgeber Pastor Hans-Peter Borcholt war ebenso erfreut über die große Besucherresonanz wie Referentin Claudia Duval. Besonders überrascht waren sie über die zahl-reiche Männer unter den Besuchern.Märchenerzählerin Claudia Duval bezog von Anfang an die Besucher mit Fragen in ihr Referat ein. „Wann wurde Ihnen zuletzt ein Märchen erzählt“, „Was fühlten Sie?“, wollte sie beispielsweise wissen. Die Antwor-ten waren größtenteils identisch. Es sei lange her, dass ein Märchen er-zählt wurde und man habe sich ge-borgen gefühlt.Schnell hatte sie herausgearbeitet, dass Volksmärchen immer gut aus-gehen. Am Beispiel von Frau Holle, die in anderen Regionen jung und schön ist, bei uns eher alt, zeigte sie

die Personifizierung des Todes auf. Die Hauptfigur, wie z.B. die Goldma-rie, habe eine Aufgabe zu erledigen. Sie muss durch den Brunnen in die „Anderswelt“. Der „faulen“ Schwes-ter wird diese Aufgabe nicht ge-stellt. Sie wird erst später aktiv und will der (verstorbenen) Schwester

nachfolgen. Auch in der Trauerarbeit seien Aufgaben zu erledigen, stellte Duval fest. Es müsse eine Loslösung stattfinden, um ebenfalls in die „An-derswelt“ zu gehen oder man müsse einen geliebten Menschen gehen lassen. Häufig käme in Volksmärchen zudem der Apfel vor. Er symbolisiere

die Erkenntnis über Leben und Tod. Claudia Duval verteilte Äpfel an die Anwesenden, ließ die Früchte befüh-len und in der Hand wiegen. Einen weiterer Erfahrungswert stellte ein Wollfaden dar. Die Teilnehmer soll-ten sich an besonders schöne Erleb-nisse oder Ereignisse erinnern und dafür Knoten in den Faden arbeiten. Schließlich erzählte Duval von einem Bauern. Für alles, woran er sich tags-über erfreute, steckte er eine Bohne in die rechte Westentasche. Abends nahm er die Bohnen heraus und konnte sich im Erinnern nochmals an dem Erlebten freuen.Claudia Duval ermunterte die Besu-cher, auch Erwachsenen Märchen zu erzählen, somit Zeit zu schenken und gab Tipps wie diese Geschich-ten vorgetragen werden könnte. In einem kleinen Merkblatt, das jeder Gast mitnehmen konnte, hatte sie al-les Wesentliche noch einmal zusam-mengefasst. ■

Märchen in der Trauerarbeit

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Sarstedt (stb). Am 25. Novem-ber ist es soweit, dann eröffnet Kathrin Kiene in der Steinstrasse 30 ihr Geschäft mit dem viel ver-sprechenden Namen „Zeitlos“. Die Kosmetikerin und Drogistin, die seit 1995 selbständig zuerst in der Parfümerie Herden und danach in den Räumlichkeiten des „Residen-cia“ ihre Kundinnen und Kunden behandelte, hat nun ein eigenes Zuhause für ihre Vorstellung von Entspannung, Pflege und Schön-heit.Dabei ist der Name Programm: Die Kunden sollen sich nicht nur nach ihrem Besuch zeitlos schön finden, sondern für Körper und Seele eine Auszeit nehmen können. Deshalb bietet Kathrin Kiene bestimmte Zeitspannen von 60 bis 120 Minu-ten an, in denen die Behandlung individuell auf den Kunden ab-gestimmt wird. Die Kosmetikerin setzt dabei auf klassische Kosme-tikbehandlungen, Masken und Massagen. Welche Elemente zum Einsatz kommen, ist dabei abhän-gig vom Kundenwunsch.Dass sie nun das Haus in der Stein-strasse gekauft hat und dieses mit Hilfe von Freunden, Verwandten und vielen Handwerkern zu ei-ner kleinen, feinen Wellnessoase

Kathrin Kiene eröffnet Studio für Kosmetik und mehr: Sich „Zeitlos“ fühlen

Sarstedt (gs). „Stille Tage, wie der Volkstrauertag, stören unsere ober-flächliche Geschäftigkeit“, stellte Bürgermeister Karl-Heinz Wondrat-schek während seiner Ansprache bei der Feierstunde zum Volkstrau-ertag in der Regenbogenschule fest. Dann warf er die Frage auf: „Brau-chen wir diese Gedenktage noch?“ Der Erste Weltkrieg sei mittlerweile 93 und der Zweite Weltkrieg 66 Jah-re her. „Wie viele Menschen können sich noch erinnern? Wer hat die Toten gekannt“, fragte er. Es gehö-re nicht viel dazu, einen Schluss-strich zu fordern. Dann erhob er die Stimme und mahnte: „Das darf nicht sein! Schließlich sind wieder deutsche Soldaten und Polizisten in Brennpunkten der Welt eingesetzt.“ Im Anschluss an die kurze Anspra-che des Bürgermeisters sang Sandy Zahir „Blute nur, du liebes Herz“ aus der Matthäus-Passion.Gegen das Vergessen wandte sich auch der Hauptredner der Feier-

stunde, Superintendent Helmut Aß-mann. „Diese Gedenktage sind selt-same Gesellen. Auf der einen Seite bieten sie eine willkommene Aus-zeit, auf der anderen Seite sind sie immer ein wenig sperrig und wider-spenstig“, sagte er. Die Gedenktage legten eine gewisse, emotionale Patina auf den Tag, mit der man sich beschäftigen müsse. „Was ist denn der Gegenstand der Erinnerung?“, hinterfragte Aßmann rhetorisch. Je weiter die Ereignisse zurück lägen, desto begründungswürdiger wären sie. Je weniger Menschen noch in den Biografien oder der Erinnerung zu Hause sind, desto überflüssiger erscheine der Ruf des „nie wieder soll“ oder „wir sollen aus dem Ver-gangenen lernen“. Diesem schlei-chenden Verfall müsse man klar ins Auge sehen. Wenn ein Gedenke seine Selbstverständlichkeit verlie-re und erklärt werden müsse, dann sei seine Kraft durch eine dauernde Wiederholung auch nicht aufrecht

zu erhalten. Manchmal höre man in den Medien von Menschen, die ihr Gedächtnis verloren hätten. Sie machten ihre Mitmenschen ratlos, wenn sie vor ihnen stünden und nicht wüssten, wer sie sind und wohin sie gehörten. „Versetzen Sie

sich einmal in diese Situation hin-ein. Dann ist das ziemlich unheim-lich“, forderte Aßmann die Teilneh-mer der Feierstunde auf. „Jemand, der seine eigene Geschichte nicht kennt, nicht weiß wie sein Name ist und nicht sagen kann, welche Wur-

zeln er hat, der hat keine Orientie-rung und auch Koordinatensystem, mit dem er seinen Weg gehen und seine Entscheidungen treffen kann. Wer sein Gedächtnis verliert, ver-liert seine grundlegende Orientie-rung. Davon stirbt man nicht, aber damit kann man auch nicht leben.“ Eine Gesellschaft, deren Gedächtnis schwach würde, verliere ihr eigenes Selbstbewusstsein und die Orientie-rung. Eine orientierungslose Gesell-schaft sei aber eine kulturelle und auch eine politische Gefahr. Ernst Wolfgang Böckenförde, ehe-maliger Verfassungsrichter, habe gesagt: „Der freiheitlich säkulari-sierte Staat lebt von Voraussetzun-gen, die er selber nicht garantieren kann“. Der Staat setze voraus, dass wir um das Gemeinwohl bemüht sind, stelle es aber nicht her. Er set-ze voraus, dass es eine Fürsorge der älteren Generation gegenüber der jüngeren und der jüngeren Gene-ration gegenüber der älteren gebe.

Die Bedeutung der Gedenktage, die der Generation unserer Eltern und Großeltern noch vor Augen stand, sinke durch die geschichtliche Dis-tanz unweigerlich ab. In zwanzig Jahren würden alle Zeugen verstor-ben sein. Die Jugend wachse dann nicht mehr mit den Geschichten auf, die Groß- oder Urgroßeltern erlebt hätten. „Dann müssen wir die Geschichten erzählen, denn Ge-denken lebt vom Erzählen“, forderte Aßmann.Zum Abschluss der Feierstunde sang Sabine Wiest, die ebenso wie Sandy Zahir Gesangsschülerin von Cecilia de Maiziere ist und von Elena Ko-lesnitschenko am Klavier begleitet wurde, eindrucksvoll „Ava Maria“.Anschließend folgte der gemeinsa-me Gang zum Ehrenmal, wo Krän-ze niedergelegt und der Opfer der Kriege, Verfolgung, Terrorismus und Zwangsherrschaft gedacht wurde. ■

Volkstrauertag: Gedenken lebt vom Erzählen

umgestaltet, entspringt eigentlich einer spontanen Idee, geboren am Weinstand von Karl-Heinz Forster auf dem Wochenmarkt. Im Kreis der Freundinnen wurde sie auf das „Zu

verkaufen“-Schild im Fenster auf-merksam, suchte zu dem Zeitpunkt gerade ein neues Domizil, witzelte „Dann kauf ich mir eben ein Haus, wenn ich sonst nichts finde“ und war ab Oktober 2010 tatsächlich Eigen-tümerin. Seitdem verbringt sie viel Zeit in dem Gebäude, das entkernt und grundsaniert wurde. Die Gelder, die ihr im Rahmen des Sanierungs-programms bewillig wurden, haben

dabei manches einfacher gemacht. „Ich war offener in der Gestaltung und ein neues Dach war auch drin“, so die Bauherrin, die dennoch große Teile selber macht. „Ein großer Dank an meine Mädels, die unterstützen mich, wo es geht.“ Mit Hilfe der In-nenarchitektin Dietlinde Gorzel und vielen eigenen Ideen entsteht nun ein luxuriöser Rückzugsort zum Wohlfühlen. Die Wände schimmern in den Farbtönen Mocca und Cap-puccino, dazu Weiß und Schwarz und ein edles, leicht glitzerndes Lila.Im Erdgeschoss findet sich ab dem 25. November der Laden, in dem die Geschäftsfrau nicht nur Pflegepro-dukte der Firmen Braukmann, Phyris, Dr. Grandel und Zartgefühl anbieten wird, sondern auch Nagellacke von O.P.I., Accessoires, Geschenkartikel und „Sachen zum Schwachwerden“, „alles was Frauen Freude macht“. Zum Innenhof hin, der 2012 recht-zeitig zur Draußensaison mit Holz-terrasse, Mobiliar und Begrünung in das Wohnfühlkonzept einbezogen werden soll, findet sich der Bereich, in denen die Kundinnen bei einem kleinen Getränk auf ihre Behandlung warten können Hier wurde die Struk-tur einer alten Backsteinmauer in warmem Ziegelrot bewusst sichtbar gelassen. Auf Straßenebene unter-

gebracht sind außerdem Mitarbei-terküche, Gäste-WC und ein Behand-lungsraum. Hier wird Yvonne Barra, mit der Kathrin Kiene schon seit län-gerem vertrauensvoll zusammenar-beitet, Medizinische Fußpflege und bei Bedarf auch Kosmetik anbieten.Über eine Wendeltreppe gelangt man in das Obergeschoss, das mit den freiliegenden, alten Holzbalken, pompösen Tapeten und moderner Innenausstattung einen interessan-ten Mix aus Alt und Neu, Modern und Kuschelig bietet. Hier befinden sich drei Kosmetikkabinen, ein Bad für Körperpflegeanwendungen wie zum Beispiel Peelings und das Büro. Kathrin Kiene würde gerne auch noch ihr Angebot ausbauen und zum Beispiel Permanent-Makeup oder Wimpernverdichtung anbieten. Doch dafür will die richtige Mitarbei-terin erst noch gefunden werden. Die frisch gebackene Ladeninha-berin wird Montag bis Samstag Be-handlungen nach Vereinbahrung durchführen. Der Ladenbereich ist donnerstags 9 bis 13 und 15 bis 18 Uhr geöffnet, freitags durchgehend von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr. Da die Dienstleisterin ihre Aufgabe ernst nimmt, möchte sie ihre Aufmerksamkeit ganz ihren Kundinnen und Kunden schenken. Deshalb wird sie während der La-denöffnungszeiten von einer zu-sätzlichen Verkaufskraft unterstützt werden.Termine können unter T. 05066-6005838 gemacht werden. Am Eröffnungstag sind Interessierte eingeladen, bei Sekt, Selters und Sonderangeboten zu schauen und zu staunen, was aus der kleinen Im-mobilie geworden ist. ■

Kathrin Kiene freut sich auf den Neubeginn in der Steinstrasse 30.

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14 KLEEBLATT 17. November 2011SPORT

Sarstedt/ Hildesheim (sr). Auf dem außerordentlichen Verbandstag des Kreis-Leichtathletik-Verbandes Hildesheim (KLV) wurden die viel-seitigsten Schüler/innen und erfolg-reichsten Athleten/innen aus dem Kreis ausgezeichnet.Dabei erfuhr die Nachwuchsarbeit der Leichtathletikabteilung des TKJ eine ganz besondere Auszeichnung im Schülerbereich. Mit Sophia Pfings-ten, AK W 15 und Jan Husmann, AK M 15, wurden zwei Athleten/innen vom TKJ Sarstedt als die vielseitigs-ten Schüler/innen mit dem ewigen Wanderpreis des KLV ausgezeichnet. Pfingsten fehlten 2010 sechs Punkte, doch in diesem Jahr war ihr der erste Platz nicht zu nehmen. Schon mehrfach konnten Schüler/innen des TKJ diesen Wanderpreis entgegen nehmen. In diesem Jahr landeten erstmalig gleich zwei Nach-wuchsathleten vom TKJ Sarstedt auf dem oberen Platz. Belohnt wurden mit diesen Auszeichnungen auch die

hervorragende Arbeit der Trainerin-nen und Trainer. Besonders Hartmut Böttcher, Matthias und Corinna Har-mening gilt hier der Dank der TKJ LA Abteilung, denn diese Trainer vermit-teln die Leichtathletik ausgezeichnet und bereiten die jungen Athleten gezielt auf die Wettkämpfe vor. Aber nicht nur diese drei Übungsleiter, sondern auch Silke Wildhagen und Cora Alten brachten sich mit in die Nachwuchsarbeit ein. Die Wertung bei den A-Schülerinnen war fast eine Vereinsmeisterschaft, denn auf den 2. Rang platzierte sich Inka Alten und auf Rang drei steht Merle Ostermann-Emden. Ein sehr erfreuliches Ergebnis für die gute Ar-beit, welche in der Schülerleichtath-letik des TKJ Sarstedt geleistet wird.Die weiteren Wertungen gewannen Yannik Rehbein FSV Sarstedt, der Deutsche Hallenmeister und Nord-deutsche Meister über 400 m im Jugendbereich und bei den Erwach-senen Jan-Niklas Böhm vom VfV Hil-

desheim, der die beste Leistung über 1000 m im Bereich des KLV erreicht hatte. Die wichtigsten Beschlüsse, die auf der Arbeitstagung des KLV

Hildesheim beschlossen wurden sind: Zur neuen Geschäftsführerin des KLV wurde Heike Rost einstim-mig von der Versammlung gewählt. Der Kreisschülercup wird auch 2012 nach dem Modus wie 2011 ausge-tragen. Die Veranstaltungen des TKJ Sarstedt sind am 5.5.2012 der Läu-fer- und Springertag am 14.07.2012 die Kreismeisterschaften Mehrkampf Schüler/innen mit den neuen Be-zeichnungen U14, U12 und U10. Die Kreismeisterschaften, die auch als Bezirksmeisterschaften ausgeschrie-ben werden, finden am 8.9.2012 statt. Für die KM 5-Kampf Erwachse-ne und Mehrkampf Jugend konnte kein Ausrichter gefunden werden. Diese entfallen.Die Landesmeisterschaften Senioren werden ab den Altersklasse M/W30 ausgetragen. Bei Deutschen Meister-schaften gibt es allerdings diese AK nicht mehr, denn dort sind sie, trotz großen Protests der Aktiven, gestri-chen worden. ■

Sarstedt (cn). Ein wahres Feuer-werk des Sports entfachte die FSV Sarstedt am ersten Novembersonn-tag anlässlich der Gala zum 150-jäh-rigen Vereinsjubiläum. Unter dem Motto „150 Jahre und kein bisschen leise“ präsentierten die Abteilungen des Vereins eine bunte Kostprobe ihrer Vielseitigkeit – und alle hatten sich mächtig etwas einfallen lassen, um eine echte Gala zu bieten. Bereits im Vorprogramm sorgten Schläger, Flossen und Paddel für Kurzweil. Hier zeigten die „Bad Boys and Girls“, dass Badminton nicht einfach nur Feder-ball, sondern harter Wettkampfsport ist. Für die Schwimmer wurde der Hallenboden zwar nicht geflutet, aber sie konnten dennoch auf amü-sante Art und Weise ihre Sportart präsentieren. Im letzten Beitrag des Vorprogramms zeigten die Kanu-ten, dass sie stets unterwegs auf Wasser-Wanderschaft sind. In seiner Begrüßung gab der Vorsitzende des Vereins, Peter Glaser, einen kleinen Rückblick auf die Veranstaltungen des vergangenen Jahres. „Die Sport-gala ist das I-Tüpfelchen der Jubilä-umsveranstaltungen, aber alle sind froh, wenn es vorbei ist und endlich wieder ein normaler Sportbetrieb in den Abteilungen stattfinden kann. In diesem Jahr war der ganze Verein in Aufruhr“, bemerkte der Vereinsvor-sitzende nicht ohne Stolz. Anschlie-ßend führte Moderator Dirk Eichler souverän durch das Programm und wusste Unterhaltsames und Inte-ressantes über die Aktivitäten der verschiedenen Abteilungen zu er-zählen. So zum Beispiel, dass die U-15 Jungen der Fußballabteilung seit 14 Spielen ungeschlagen sind und ein Torverhältnis von 109:10 bei 42 Punkten auf ihrem Konto aufweisen können. Beim Fußballtennis zeigte das erfolgreiche Team dem Publi-kum eine Kostprobe seines Kön-nens. Im Anschluss bewiesen die

jüngsten Turnkinder des Vereins auf ihrem Weg nach Schlumpfhausen , dass sie schon ganz schön geschickt sind, wenn es gilt, wackelige Brü-cken, hohe Berge und dichte Wäl-der zu durch- und überqueren. Aus Schlumpfhausen holten acht Paare aus der Tanzabteilung das Publikum als „Classic Dancer“ in die Welt von Walzer und Tango. „David gegen Goliath“ hieß es schließlich bei den Leichtathleten. Im Wettlauf zwi-schen ‚Groß und Klein‘ hatten selbst schnelle Sprinter gegen die Jüngs-ten keine Chance und die Hoch-sprungdarbietungen gaben dem

Publikum einen kleinen Einblick in die Kunst des Hochsprungs. Dabei verwies Moderator Dirk Eichler auch auf äußerst erfolgreiche Athleten, die die Abteilung in den letzten Jah-ren hervorgebracht hat, wie den Ku-gelstoßer Julian Dobbrunz, der 2008 deutscher Juniorenmeister im Ku-gelstoßen wurde und das vielseitige Ausnahmetalent Jannik Rehbein, der ebenfalls bereits auf Bundes- und Landesebene erfolgreich war. Als letzten Programmpunkt vor der Pause luden die vier Tanzgruppen „Cartouche“, „Magic Angels“, „LG Sty-le“ und TNT in einem gemeinsamen Musical zu einer Zeitreise „heute,

damals, gestern, morgen“ ein. In ei-ner galaktischen Zeitmaschine reiste Kapitänin Jil mit ihren Gästen in die Tanzshows der 50er und 80er Jah-re, an der Gegenwart vorbei in die Zukunft und entließ das Publikum staunend in die Pause.Interessiert verfolgten die Besucher bei Kaffee und Kuchen die Fotoshow mit Fotos aus der Vereinsgeschichte, die in der Mensa gezeigt wurde. Er-staunte Ausrufe wie „Guck mal, das ist doch…“, „Das bin ja ich!!“ waren an vielen Tischen zu hören.Nachdem Moderator Dirk Eichler zu Beginn der zweiten Hälfte den Spiel-stand von Hannover 96 bekanntge-

geben hatten, konnte es entspannt weitergehen. Der Tischtennisverein des Jahres 2008 präsentierte unter dem Titel „Magicball“ die Kunst der Ballbeherrschung auch auf kleins-ten Tischtennisplatten. Mit „Round about Fitness“ bewies die Turnab-teilung, dass Fitness dort großge-schrieben wird und keine Alters-grenzen kennt. Sechs verschiedene Gruppen zeigten eine Auswahl aus ihrem Programm, farbenfroh er-gänzt durch die Seniorinnen 60+. Eine Institution der FSV ist die Fit und Fun Gruppe der Turnabteilung. Seit vielen Jahren beeindruckt sie al-lein durch die vielen Teilnehmer bei ihren Auftritten. So auch bei dieser Sportschau. Die wohl größte aktive

Gruppe mit nahezu 40 Teilnehme-rinnen zwischen 40 und 80 Jahren begeisterte die Zuschauer mit einer perfekten Choreographie. Leider konnte die gewünschte Zugabe aus Zeitgründen nicht gewährt werden. Doch die Latin Beats als zweite Ein-lage der Tanzabteilung stimmten das Publikum versöhnlich. Zum Ab-schluss der Darbietungen zeigten die Turngruppen der größeren Kin-der gemeinsam mit den Trampolin-springern und der Leistungsriege einen Vortrag voller Power und En-ergie in Anlehnung an das 70er Jah-re Musical „Grease“.Im großen Finale verabschiedeten sich schließlich alle Aktiven unter dem Motto „Drumming like mad“ mit Rasseln und einer grandiosen Trom-melformation auf Pezzibällen von einem begeisterten Publikum. ■

FSV entfacht Feuerwerk des Sports

Ehrungen

TKJ Sarstedt – Leichtathletik!

New-York- Marathon Sarstedt (jm). Den Traum aller Ausdauersportler erfüllten sich die Sarstedter Langstreckenläufer Michael Thomsen und Bruno Eberlein: Sie starteten gemeinsam mit 45.000 weiteren Läufern beim „New York–Ma-rathon“, dem größten und bekanntesten Marathon der Welt. Der TKJler Thomsen und sein FSV–Trainingsfreund Eberlein hatten in der Vorberei-tung unzählige Kilometer gemeinsam bewältigt, und gemeinsam liefen sie im „Big Apple“ auch die 42,195 Kilometer. Ihre Zeit von 3:46,29 Stun-den und die Platzierungen (Thomsen 891. der Altersklasse M 50, Eberlein 288. der Altersklasse M 55) sind eher für die Statistik relevant. Gleiches gilt für ihren Rang, immerhin im ersten Viertel des Gesamtfeldes. Denn den „New York–Marathon“ läuft man nicht, um besondere Zeiten oder Platzierungen zu erzielen, sondern diesen Lauf wollen die Hobby–Läufer vor allem genießen.Allein der Start auf Staten Island vor der Verrazano Narrows Bridge zu den Klängen von Frank Sinatras „New York, New York“ verschafft den Ausdau-ersportlern „Gänsehaut pur“.Während des Laufes, der durch Brooklyn, Queens, Bronx und Manhattan mit dem Stadtteil Harlem führt, sind fünf Brücken zu bewältigen, u.a. die riesige Queensboro Bridge und die Madison Avenue Bridge, bevor dann das Ziel im Central Park erreicht wird.Die vielen Kontrollen vor dem Start 10 Jahre nach 9/11 waren sehr bald vergessen, als die beiden Sarstedter bei strahlend blauem Himmel und kühlen Temperaturen die „Königsdisziplin“ der Ausdauerathleten in An-griff nahmen. Nach dem Rennen äußerten sie sich begeistert über die tolle Atmosphäre mit unendlich vielen Zuschauern, Musikgruppen, Schildern, Plakaten und Transparenten in vielen Sprachen.Nach dem Rennen war vor dem Rennen – noch vor dem Duschen be-sprachen sie die Frage: „Wo laufen wir unseren nächsten Marathon?“ ■

Reitplatz in Bledeln ab sofort ohne den Reitverein Vogtei-RutheRuthe. Eine große Ära des Reit- und Fahrvereins Vogtei-Ruthe geht nach 60 Jahren in Bledeln zu Ende. In der Jubiläums-Chronik „75 Jahre Reit- und Fahrverein Vogtei-Ruthe“ von 1999 heißt es:1961 - Der Reitplatz in Bledeln wird hergerichtet.1962 - Das Turnier der Vogtei-Ruthe findet in Bledeln im „Lunapark“ des Hofes Schrader statt. Die Reitanlage wird aufgrund ihrer Atmosphäre und Ausstattung auch „Klein Wiesbaden“ genannt.Dieses sollte der Beginn einer langen Ära und Treue der Vogtei-Ruther Reitkameraden zum Vereinsplatz in Bledeln sein.1964 wurde der Platz Veranstaltungsort einer großen Pferdeleistungs-schau zum 40jährigen Vereinsbestehen. Größere ländliche Turniere fanden auf diesem Platz statt, wie zum Beispiel 1970 das Meisterschafts-turnier für den Bezirksverband Hildesheim. Zahlreiche Vereinsturniere folgten. Doch nicht nur Turniere wurden auf dem Bledelner Reitplatz ausgetragen, auch zahlreiche Reitabzeichenprüfungen, Lehrgänge und der wöchentliche Unterricht wurden zum Treffpunkt der Mitglieder des Vereins.Nach 60 Jahren wird diese Ära nun zu Ende gehen und der Reitverein Vogtei-Ruthe ein neues Domizil beziehen. Den Bledelnern danken die Ruther für die gute Zusammenarbeit und jahrelange Freundschaft und Treue. ■

TKJ-SportschauSarstedt. Am 1. Advent, dem 27. November 2011, findet die diesjährige Sportschau des TKJ Sarstedt in der Sporthalle der Schiller-Oberschule am Wellweg statt. Mehr als 500 Aktive werden die sportliche Vielfalt mit einem bunten Reigen von Vorführungen demonstrieren. Die Schau steht in die-sem Jahr unter dem Motto: „110 Jahre Sport + Spaß“ und beginnt um 15.00 Uhr. Karten sind in der TKJ-Geschäftsstelle, Weberstr. 25, erhältlich. ■

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KLEEBLATT 1517. November 2011

Apotheken-Notdienst

17. November Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)

18. November Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)

19. November Ahorn-Apotheke, Telefon 05 11-9 82 51 31 Grasdorf, Ahornstr. 3-5

20. November Rotdorn-Apotheke, Telefon 0 51 02-50 10 Oesselse, Rotdornallee 6 (Ortseingang)

21. November Adler-Apotheke,Telefon 0 51 02/23 01 Rethen, Hildesheimer Straße 372 * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 58 Sarstedt, Lönsstraße 10 a (Ladenzeile Voss-Str.)

22. November Fontane-Apotheke, Tel 0 51 02-25 83 Gleidingen, Osterstraße 2 * Löwen-Apo the ke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)

23. November Kreuz-Apotheke, Telefon 05 11-86 45 08 Wülfel, Hildesheimer Straße 360 (n. Biergarten)

24. November Giebelstieg-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 58 Sarstedt, Lönsstraße 10 a (Ladenzeile Voss-Str.)

25. November Löwen-Apo the ke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)

26. November Iris-Apotheke, Telefon 05 11-86 46 08 Laatzen, Hildesheimer Straße 38 (Laatzen-Nord)

27. November Markt-Apotheke, Telefon 0 51 02-91 64 80 Rethen, Hildesheimer Straße 354

28. November Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)

29. November Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)

30. November Rotdorn-Apotheke, Telefon 0 51 02-50 10 Oesselse, Rotdornallee 6 (Ortseingang)

01. Dezember Adler-Apotheke,Telefon 0 51 02/23 01 Rethen, Hildesheimer Straße 372 * Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)

* zusätzlich geöff nete Apotheken: Mo., Di., Do., Fr.: 18.00 - 19.00 Uhr

Veranstaltungen

17.11.1114.00-16.00 Uhr, „Handarbeiten, Basteln und Spielen“ bei der AWO Sarstedt

15.00 Uhr, Kinderkino „Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian“, bei der ev. Kirchengemeinde St. Paulus in Giebelstieg

16.00 Uhr, Bilderbuchkino „Rosi in der Geisterbahn“ und „Drei miese, fiese Kerle“ in der Stadtbücherei Sarstedt

17.00 Uhr, Kinderkino „Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian“, im DGH Ruthe

18.00 Uhr, DRK-Kindergarten und Leinetalschule Jeinsen feiern ein Laternenfest

18.00 Uhr, Niedersächsischer Land-tag, Besucherabend

20.30–22.00 Uhr, Winterkönigs-schießen im Dorfgemeinschafts-haus Schliekum

Schweineschießen bei der Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V.

18.11.11Jahresmitgliederversammlung Marketingferein fair Giften

7ner-Schießen Schützenverein Ru-the am Schießstand

10.00 Uhr, Adventsbasar mit der AWO Ortsverein Sarstedt in der Be-gegnungsstätte; mit Anmeldung

15.00 Uhr, Bilderbuchkino „Rosi in der Geisterbahn“ und „Drei miese, fiese Kerle“ in der Stadtbücherei Sarstedt

15.00 Uhr, Kinderkino „Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian“, im Jugendraum der ev. Kir-chengemeinde Paul-Gerhardt

16.00-18.00 Uhr, 4 für Verbrauher, Käthe-Paulus-Str. 4 Thementag „Heizen mit Holz

17.00 Uhr, Kinderkino „Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian“, im Kindertagesstätte Sonnen-kamp

17.30-20.30 Uhr, Wellness-Wochen-ende zum Entspannen; VHS Sarstedt, Vor der Kirche 7, Raum 4-Gesund-heitsraum

19.00 Uhr, Mädchenversteigerung Junggesellen Hotteln

19.00 Uhr, Wurstessen der FFW Hei-sede

19.00 Uhr, Grünkohlessen der SPD Gleidingen, in der Sportanlage Sud-wiese

19.11.1118.30 Uhr, Preisskat und –knobeln Ortsfeuerwehr Giften

Herbstwanderung mit dem Motor-sportclub Sarstedt im ADAC e. V.

10.00-13.00 Uhr, Spielzeugbasar „Flohmarkt“ im Klecks Sarstedt

14.00–20.00 Uhr, Kaninchenausstel-lung im Dorfgemeinschaftshaus in Schliekum

14.00 Uhr, 55. Vierländerschießen

(KKS Hildesheim) Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

14.00 Uhr, Traditionelles Grünkoh-lessen im Pfarrheim Hl. Geist mit der Kolpingsfamilie, Anmeldungen bei Kb. Falkner

20.11.11Braunkohl-Wanderung TV „Deutsche Eiche“ Hotteln

09.00–17.00 Uhr, Kaninchenausstel-lung im Dorfgemeinschaftshaus in Schliekum

10.00 - 12.00 Uhr, Treffen des Brief-marken-Clubs e. V. Sarstedt von 1986

21.11.1114.00 - 17.00 Uhr, Skatrunde der AWO Sarstedt

22.11.11 - 13.12.11Weihnachtsschießen KKS Giften

19.00 Uhr, Ratssitzung, Gemeinde-haus St. Nicolai, Eulenstraße 5

24.11.11

18.00-21.00 Uhr, VHS, „Sauer macht krank“, vo der Kirche 7, Raum 3

Jugend-Wanderpokal LG Schützen-verein Ruthe am Schießstand

16.00-18.00 Uhr, Kirchenkreis Hildes-heim-Sarstedt, Brettspieletag, Paul-Gerhardt-Gemeinde Sarstedt

14.00 - 16.00 Uhr, „Handarbeiten, Basteln und Spielen“ bei der AWO Sarstedt

25.11.1111.30-12.15 Uhr, VHS , Wassergym-nastik

16.00-18.00 Uhr, Kirchenkreis Hildes-heim-Sarstedt, Brettspieletag, Ge-meindehuas Ahrbergen

18.00 - 21.45 Uhr, „Türkischer Abend für Paare oder Freunde, VHS, Albert-Schweitzer-Schule

19.00 Uhr, Theater in Ahrbergen AWO Sarstedt, mit Anmeldung

19.00 Uhr, Preisskat, gemeinsam mit der KAB und der Kolpingsfami-lie, Anmeldungen bei Kolpingbru-der Lorenz

26.11.11Aufstellung des Weihnachtsbaum am Barntener Platz

14.00 Uhr, Weihnachtsmarkt an der Kirche in Heisede

14-18 Uhr, 39. Kunst- und Kunst-handwerksausstellung der Kultur-gemeinschaft Sarstedt im Gymna-sium, Eintritt 2,50 €

15.00 Uhr, Weihnachtsfeier, AWO Sarstedt in der Begegnungsstätte

19.00 Uhr, Event-Saunanacht im Innerstebad Sarstedt unter dem Motto „Adventszauber“

27.11.11Basar der AWO Barnten

Sammlung Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Ortsfeuer-wehr Hotteln

11-18 Uhr, 39. Kunst- und Kunst-handwerksausstellung der Kultur-gemeinschaft Sarstedt im Gymna-sium, Eintritt 2,50 €

15.00 Uhr, TKJ-Sportschau in der Sporthalle der Schiller-Realschule

28.11.1114.00 - 17.00 Uhr, Skatrunde der AWO Sarstedt

30.11.1119.30 Uhr, CDU Gleidingen, Stamm-tisch im Seniorentreff, Hildeshei-mer Straße 564 Gleidingen

01.12.1114.00 - 16.00 Uhr, „Handarbeiten, Basteln und Spielen“ bei der AWO Sarstedt

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Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über [email protected] bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLEATT.net

Impressum

KLEEBLATT Verlag Telefon 05066/707070Steinstr. 25, 31157 Sarstedt Telefax 05066/707090www.KLEEBLATT.net E-Mail: [email protected]

Herausgeber und Verleger: Martin Helmers (V.i.S.d.P)

Druck: Druckerei Oppermann

Eigenvertrieb: 20.150 Exemplare verbreitete Aufl age

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Kleinanzeigenannahme: E-Mail: [email protected]

Redaktion: Telefon 05066/707070 E-Mail: [email protected]

Freie Mitarbeiter: Gerda Kühle, Gisela Seidel, Meik Gerecke, Christina Neumann, Christina Steff ani-Böringer

Erscheinungstag: DonnerstagAnzeigenschluss: Dienstag, 12 Uhr

Erscheinungsweise 14-tägig

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröff entlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.

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Öff nungszeiten:Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 bis 23.00 UhrMittwoch, Freitag 15.00 bis 23.00 UhrSamstag, Sonn- und Feiertag 9.00 bis 23.00 Uhr

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Ingeln hat neue WinterkönigeIngeln. Es wurde recht eng im Ingelner Schützenhaus, als sich am ver-gangenen Samstag der Schützenverein zum Ende der Sommersaison traf, um im sportlichen Wettkampf mit dem Luftgewehr die Winter-Ma-jestäten zu ermitteln. Bereits am Nachmittag konnte in den verschiede-nen Disziplinen geschossen werden.Am Abend nahmen dann der 1. Vorsitzende Andreas Aue und Ober-schießsportleiter Uwe Klokow nach einem ausgiebigen Schlachteessen im vollbesetzten Schützenhaus die Siegerehrung vor.Den 1. Platz und damit die Königswürde „Winterkönig/in“ errangen Dagmar Gaste (Teiler 15,2) und Jörg Sandvoß (15,8), den 2. Platz erreich-te Ulrike Schuchardt (71,9) und wurde somit Prinzessin, Prinz ist Jürgen Schmidt (21,9).Im Wettkampf um den Finale-Pokal – den größten Pokal, den der Ingel-ner Schützenverein zu vergeben hat – waren Dorle Langenberg mit 102,2 Ring und Wolfgang Klammt mit 105,5 Ring erfolgreich und sicherten sich jeweils den 1. Platz.Beim Schießen um die Pepe/Uwe-Orden, gestiftet von Uwe Klokow und Pokal-Lieferant Klaus Jepp, war ein Teiler von 108 als Ziel vorgegeben. Hier kamen Edeltraud Dieckmann mit 108,3 und Gerald Schuchardt mit 109,3 dem Punkt am nächsten.Mit dieser schießsportlichen Abschlussveranstaltung ging zwar die Sai-son 2010 zu Ende, aber als nächster Termin steht schon in Kürze die Weih-nachtsfeier an, die am 3. Dezember stattfinden wird. ■

Die 1. Sieger (von links nach rechts) 1. Vorsitzender Andreas Aue, Edeltraud Dieck-mann, Wolfgang Klammt, Dorle Langenberg, Gerald Schuchardt, Dagmar Gaste, Jörg Sandvoß.

Sarstedt (gk). Einmal im Jahr bietet Friseurmeisterin Michaela Sandrock ihren Kundinnen in der Holztorstra-ße 4 einen Rundum-Workshop in Sachen Schönheit an. Am vergange-nen Samstag machten etliche Inte-ressentinnen von diesem Extra-Ser-vice Gebrauch. Auch Frauen mit so genannten Problemhaaren lernen, wie man mittels Fönen und anderen Techniken tolle Frisuren hervorzau-bern kann. Zum „schmucken Schopf“ zählt dann selbstverständlich die ge-schickte Handhabung typgerechter Schminktechnik. Sobald das femi-nine Outfit perfekt ist, stellt sich das erwartete Lebensgefühl ganz von selbst ein. Michaela Sandrock und ihre am Sams-tag anwesenden versierten Mitarbei-terinnen Kathrin Albe, Ute Schmidt

sowie Annika Rosenauer standen den Kundinnen mit Rat und Tat zur Seite im Salon, der mit „erhellenden“ Kandelabern ausgestattet worden war. In dieser Verwöhn-Atmosphäre mundeten Kaffee und Kuchen be-sonders gut. Die „Schülerinnen“, vom zuvorkommenden Service sehr an-getan, gingen nach dem Lehrgang in bester Stimmung nach Hause. In Michaela Sandrocks „Hair.komm Friseur“ sind natürlich auch männ-liche Kunden und ebenso Kinder herzlich willkommen. Sie alle werden individuell behandelt. Der Salon ist dienstags bis freitags von 8 bis 18 und samstags von 8 bis 12.30 Uhr ge-öffnet. Bei Bedarf kommt die Chefin selbstverständlich auch ins Haus. ■

Ahrbergen (ger). Zum traditionel-len Puttappelabend konnte der erste Vorsitzende Egbert Tönskämper wie-der zahlreiche Gäste im Ahrberger Club-haus begrüßen. Als besonderes Schmankerl boten Jutta und Holger Gross Geschichten aus dem Leben von Loriot. Hierbei verstanden es die beiden Akteure, mit Herz und Schnauze die Zuhö-rer zu begeistern. Bei der Zugabe

wurden dann die Gäste selber zu Schauspielern. Holger Gross setzte die Mitwirkenden in „Försterchris-tel“ gekonnt in Szene, so dass die Schlusspointe alle zu Beifallsstürmen hinriss. Im Anschluss wurden die le-ckeren Puttappel serviert, die wieder von Andrea Pape zubereitet wurden. Danach verbrachten alle noch ein paar gemütliche Stunden mitein-ander. ■

Förderkreis für Kultur-und Heimatpflege Ahrbergen

Jutta und Holger Gross begeistern am Puttappelabend

Gelungener Kreativ-Workshop mit Friseurmeisterin Michaela Sandrock

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KLEEBLATT 17. November 2011