KLEEBLATT 19.05.2011

Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.net I 29. Jahrgang seit 1982 I 19. Mai 2011 I Nr. 11

BOCKSBERGWALD

Blasorchester spieltauf

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Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

FLASCHENPOST

Finder beschenkt Absender

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ANTI-ATOMKRAFT-DEMO

Schüler zeigenpolitisches EngagementSeite 8

VOLKSRADFAHREN

25 Kilometer Strecke auf dem Rad

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Sarstedt (atr). An diesem Wochen-ende feiert Sarstedt in guter alter Tradition das Freischießen, Volks- und Schützenfest als eine große Gemeinschaftsveranstaltung. Bereits zum 59. Mal laden die Alte Schüt-zengilde von 1813 zu Sarstedt e.V. und der Schützenverein Sarstedt von 1951 e.V. gemeinsam zu diesem Fest ein. Gefeiert wird vom 20.05. bis 23.05.2011 auf dem Sarstedter Fest-platz.Am Freitag, 20.05. beginnt das Schüt-zenfest mit einem ökumenischen Gottesdienst in der evangelischen

St. Nicolai Kirche um 19.15 Uhr. Alle Sarstedter Bürger sind hierzu recht herzlich eingeladen. Die Schützen treffen sich hierfür um 18.55 Uhr auf dem Innerstebad-Parkplatz, um gemeinsam, nach einem Halt am Rathaus, wo sich Mitglieder von Rat und Verwaltung einreihen, den Marsch zur Kirche anzutreten. Nach dem Gottesdienst schließt sich die Kranzniederlegung und der große Zapfenstreich am Ehrenmal im Fried-rich-Ebert-Park an. Die Eröff nung des Festes durch die Festleiter Torsten Lau (ASG) und

Dieter Meyer (SV51) ist für 21.00 Uhr im Festzelt vorgesehen. Hier wird dann auch Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek bereit stehen, um mit Lederschürze und Holzhammer ausgestattet das erste Fass Bier an-zustechen. Anschließend ehren die Schießmeister die Siegermannschaft im Wettbewerb um die Heimatschei-be, die in diesem Jahr von der CDU Sarstedt gestiftet wurde. Außerdem werden die Sieger des Bürgerpreises, des Pastorentellers, der Festscheibe „Alte Kameraden“ sowie der Fest-scheiben „Stadt Sarstedt“, „Nieders-

achsen“ und „Deutschland“ inklusive des Sonderpreises „Ein Jahr Freibier“ der Firma Trinkgut Sarstedt geehrt. Musikalisch wird die Siegerehrung durch das Sarstedter Blasorchester begleitet und im Anschluß gibt es Musik mit einem DJ aus dem Ver-anstaltungszentrum Speicher. Auch außerhalb des Zeltes kann man sich vergnügen. Zahlreiche Fahrgeschäf-te wie Auto Scooter, Break-Dancer und natürlich Kinderkarussells bie-ten Abwechslung an. Für den Gau-menschmaus stehen Fischspezialitä-ten, Gegrilltes, Pizza und jede Menge Süßwaren bereit. Mit Musik und Tanz geht es am Sams-tag beim großen Festball weiter. Der Eintritt ins Zelt ist hierfür wie auch an allen anderen Tagen frei. Festlicher Höhepunkt ist der Sonntag. Bevor ab 14.00 Uhr die mit großer Spannung erwarteten neuen Könige der Stadt auf der Rathaustreppe bekannt ge-geben werden, fi ndet dort um 13.20 Uhr zu Ehren der Schäff er der soge-nannte Schäffertrunk statt. Hierzu sind alle Bürger und die Mitglieder beider Sarstedter Schützenvereine eingeladen.

Fortsertzung auf Seite 4

Von Freitag bis Montag:

Schützen laden zum Fest

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Das Plaza Festival

Mehr auf Seite 2

3 x 2 Eintrittskarten zu gewinnen!

Sarstedt. Letzte Woche fand die Auslosung des diesjährigen Sarsted-ter Stadtpokals durch die Glücksfee Heike Brennecke, Fachbereichslei-terin Stadt Sarstedt, und dem Fuß-ballabteilungsleiter der FSV Sarstedt, Karl Heinz Wolters, statt. Der Austrä-ger in diesem Jahr, die FSV Sarstedt, feiert zur gleichen Zeit auch 150-jäh-riges Jubiläum unter dem Motto “FSV Sarstedt Sport & mehr” und hat des-halb bei den Feierlichkeiten die ein und andere Überraschung parat. In-teressante Gruppen wurden für den diesjährigen Stadtpokal, der vom 22. bis 31. Juli stattfi ndet, ausgelost. In der Gruppe A treff en der TSV Heise-de (letztjähriger Veranstalter), Titel-favorit TuSpo Schliekum und der VfL Giften aufeinander. Veranstalter und Titelverteidiger FSV Sarstedt wurde Gruppe B zugelost. Komplettieren wird diese der TV Deutsche Eiche Hotteln und der FC Ruthe. Das Eröff -nungsspiel am 22. Juli bestreiten der TSV Heisede und die TuSpo Schlie-

kum. Am letzten Turniertag werden alle Plätze ausgespielt, vom Finale bis hin zum Spiel um Platz fünf und sechs. Wer also mal alle Mannschaf-ten spielen sehen möchte, kommt am Finaltag. Auch für die Ü40-Kicker der jeweiligen Vereine ist wieder ein Tur-nier geplant. Der genaue Termin wird noch mit den Teams abgesprochen.

Vorgesehen ist hier entweder der 28. oder 29. Juli. Im Modus “Jeder gegen Jeden” und einer Spielzeit von 2x10 Minuten soll auch hier der Stadtpo-kalsieger 2011 ausgespielt werden. Es gibt auch einen neuen Stadtpo-kal. Nach einigen Diskussionen um den Pokal aus dem letzten Jahr stif-tete die Stadt Sarstedt einen neuen

Pott. Das Turnier wird, wie schon die Jahre zuvor, durch den stellver-tretenden Ortsbürgermeister Horst-Dieter Schelper mit dem Anstoß im Eröff nungsspiel begonnen. ■

„SOS – Sicherer Ort Sarstedt“

Projekt schaff t Rettungsinseln im Stadtgebiet

Sarstedt (stb). Ein gelebtes Miteinander im Zeichen von Mitmenschlich-keit und Hilfsbereitschaft ist das Ideal der meisten Gemeinschaften. Die Stadt Sarstedt hatte dieses Ziel ganz konkret im Blick, als sie das Projekt „SOS – Sicherer Ort Sarstedt“ aus der Taufe hob.Rund zwei Jahre hat der „Arbeitskreis Jugend“ mit Unterstützung des „AK Zivilcourage + Gesundheit und Soziales“ daran gearbeitet, nun steht die Aktion in den Startlöchern. Das Logo wurde in Zusammenarbeit mit einer Kunstklasse der Off enen Ganztagsschule entwickelt. Die Finanzie-rung ist durch das großzügige Engagement von Präventionsrat, Kreis-wohnbau, Sarstedter Bauverein und Sparkasse gesichert.Seit vergangenem Dienstag sind fast 40 Geschäfte und öff entliche Ein-richtungen in Sarstedt offi zielle Rettungsinseln für Menschen in akuten Notsituationen. Sie haben sich bereit erklärt, Mitmenschlichkeit zu üben, genau hinzuschauen und hinzuhören, wenn jemand um Hilfe bittet und diese dann praxisorientiert zu gewähren. Fortsetzung auf Seite 6

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Gritlis Rowel, Bärbel Goedelt, Thomas Schlüter, Ann-Katrin Schellhorn und Michael Haase gehören zum Arbeitskreis Jugend, der in zwei Jahren das SOS-Projekt auf die Beine gestellt hat.

Auslosung des Sarstedter Stadtpokals

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2 KLEEBLATT 19. Mai 2011

Sarstedt (ub). Am 2. Juni (Himmel-fahrtstag) lädt das Sarstedter Bla-sorchester zu seinem traditionellen Familientag in den Boksbergwald in Sarstedt ein. Von 11.00 bis 17.00 Uhr unterhalten die Musikerinnen und Musiker ihre Gäste mit schwungvol-ler Musik. Außerdem werden frisch Gegrilltes, Kuchen, Schmalzbrote sowie Kaffee und kühle Getränke angeboten, so dass auch für das leib-liche Wohl gesorgt ist. Kinder kön-nen sich wieder auf eine Hüpfburg freuen. Das Jugendorchester unter der Leitung von Michael Trumpf und das Hauptorchester, geführt von Hans Bernd Lorenz unterhalten die Besucher am Familientag sechs

Stunden lang mit einem abwechs-lungsreichen Programm. „Unsere Klarinettistin Christine Hoschke hat dankenswerter Weise wieder die Or-ganisation der „Verpfl egungsstände“

mit den vielen freundlichen Helfern übernommen, dafür ist also gesorgt, jetzt muss nur noch das Wetter mit-spielen“, wünscht sich der Vorsitzen-de des Vereins Rüdiger Schlums. ■

LOKALE NACHRICHTEN

Meldungen

Schwimmen zum AbendtarifSarstedt. Auch in der Sommersaison bietet das Innerstebad Sarstedt für Berufstätige einen Abendtarif zum Preis von 2,50 € für die letzten 2 Stunden an. Der Abendtarif beginnt täglich um 18.00 Uhr und gilt nur für Erwachsene, für Einzelkarten und bei Barzahlung. Gesonderte Veranstal-tungen, Dauerkarten sowie 10er, 20er und 50er Karten sind ausgeschlos-sen. Es sind Einschränkungen durch Vereinssport möglich. ■

Tagesfahrt zum SpargelessenSarstedt. Auch in diesem Jahr lautet das Motto der Tagesfahrt nach Bahrenbostel: „Spagelessen satt“. Am Mittwoch, den 25. Mai beginnt die Tour um 9.30 Uhr in Giebelstieg. An den bekannten Bushaltestellen in Sarstedt wird Halt gemacht. Pünktlich zur Mittagszeit wird der Gasthof in Bahrenbostel erreicht, wo Spargelsuppe, Spargel und Beilagen satt sowie ein leckeres Dessert warten. Nach dem ausgiebigen Mahl kann ein Prom-menadenbummel in Steinhude am Meer gemacht oder zu Kaff ee und Kuchen in eines der netten Restaurants eingekehrt werden. Bei hoff ent-lich schönem Wetter wird eine angenehme Fahrt mit viel Spaß und guter Laune erwartet. Anmeldungen sind in der Geschäftsstelle, Steinstraße 13 in Sarstedt, am Dienstag und Freitag von 9.30 bis 11.30 Uhr oder unter Telefon 05066/2613 möglich. ■

Einladung zum Grillnachmittag Sarstedt. Die Grillsaison ist bereits in vollem Gange! Der AWO–Ortsver-ein Sarstedt lädt am Freitag, den 03.06.2011 zum Grillnachmittag auf den Hof des Sozialen Zentrums, Steinstraße 13, Sarstedt ein. Um 14.00 Uhr beginnt das Fest mit Kaff ee und Kuchen, gekühlten Getränken und mu-sikalischer Untermalung. Ab 17.00 Uhr kann der Hunger mit Bratwurst und Steaks und diversen Beilagen gestillt werden. Es sind nicht nur die AWO-Mitglieder, sondern auch Gäste, herzlich willkommen. ■

Himmelfahrtsreise Sarstedt. Seit 1992 gibt es die Städtepartnerschaft zwischen Sarstedt und den französischen Städten Gaillon und Aubevoye in der Norman-die. Von Beginn an fi ndet am Himmelfahrtswochenende die Bürgerreise statt, bei der sich im jährlichen Wechsel Deutsche oder Franzosen ein Wochenende lang besuchen. Die Unterbringung erfolgt in Familien.Es ist ein abwechselungsreiches Programm geplant, das aber auch Zeit lässt, etwas mit den Familien zu unternehmen. Bereits im Februar war die Reise ausgebucht. Durch einige Absagen sind nun wieder Plätze für Kur-zentschlossene im Bus frei. Nähere Informationen erteilt Michael Fricke, Telefon 0506/61986 und 05066/80547. ■

Themendialog KlimaschutzSarstedt. Am Donnerstag, den 26. Mai 2011 fi ndet von 18.15 Uhr bis 19.00 Uhr im Sitzungszimmer des Sarstedter Rathaus ein Vortrag im Rah-men des Klimaschutzkonzepts der Stadt Sarstedt zum Thema „Wärme-pumpen“ und „Kontrollierte Wohnraumlüftung“ statt. Die Vortragsreihe „Themendialog Klimaschutz“ fi ndet, mit Ausnahme der Schulferien, jeden dritten Donnerstag im Monat statt. Die Stadt Sarstedt bietet zu-sammen mit regionalen Energieberatern eine kostenlose Energiesprech-stunde für Hausbesitzer an jedem 1. Donnerstag im Monat an. Nähere Informationen unter www.sarstedt.de . ■

Wertstoff container-Standort Sarstedt. Wegen des Schützenfestes ist der Wertstoff container-Standort am Festplatz in der Zeit vom 16.05.2011 bis 26.05.2011 gesperrt. In dieser Zeit können Wertstoff e an einem anderen Standort, wie z. B. dem Park-platz Ahrberger Straße, dem Parkplatz Brickelweg oder dem Wertstoff hof Im Kirchenfelde entsorgt werden. Weitere Informationen erteilt der Um-weltbeauftragte der Stadt Sarstedt, Herr Plein, Telefon 05066 805-56. ■

BilderbuchkinoSarstedt. Das nächste Bilderbuchkino Stadtbücherei Sarstedt fi ndet am Donnerstag, den 19. Mai 2011 um 16.00 Uhr und am Freitag, den 20. Mai 2011 um 15.00 Uhr „Was macht das Schwein auf dem Ei?“ und „Supadu-pa-Schwein“. Am Donnerstag, den 23. Juni 2011 um 16.00 Uhr und am Freitag, den 24. Juni 2011 um 15.00 Uhr stehen „Hühnerlulu“ und „Bauer Beck fährt weg“ auf dem Programm. ■

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Rundum-Sanierung vollbracht

Sarstedt (gk). Am 4. Mai, einen Tag vor Einweihung der unverzichtbaren Mensa und der sanierten Schiller-Realschule, fanden sich die Mitglie-der der SPD-Kreistagsfraktion unter Leitung von Harry Dilßner im licht-durchfl uteten Forum der Schule zu ihrer besonderen Sitzung ein.

Klaus Bruer, Irene Hartmann, Wal-traud Friedemann und noch viele andere nahmen ebenfalls an der Be-sprechung teil. Jürgen Peper, Stadt-verbandsvorsitzender der Sarstedter SPD und Bernd Lynack, Fraktionsge-schäftsführer der Kreistagsfraktion sowie Sarstedts Bürgermeister Karl-

Heinz Wondratschek hatten es sich nicht nehmen lassen, der Sitzung in der energetisch und auch sonst nach neuesten technischen Erkenntnissen aufwändig sanierten Schule beizu-wohnen. Eckhard Speer und Helfried Basse, bekannte Dezernenten der Kreisver-

waltung, standen dem Gremium für Fragen, die es allerdings kaum gab, zur Verfügung. An diesem kühlen Tag gehörte zum „Ritual“ ausnahmsweise gemütli-ches Kaffeetrinken dazu. Gebäck und Bohnenkaff ee würden aus der „defizitären Stadtkasse“ spendiert, erklärte Karl-Heinz Wondratschek schmunzelnd. Schulleiter Jürgen Sander und sein Stellvertreter Ingo Lawicki verliehen ihrer Dankbarkeit und Freude über die gelungene Sanierung, durch die nunmehr auch viel Energie einge-spart wird, in wohl gesetzten Worten Ausdruck. Insgesamt 2,5 Mio € habe man für dieses Projekt berappt, be-richtete Eckhard Speer. Späterhin begab sich das Gremi-um auf „Besichtigungstour“ durchs ganze Haus. Dabei wurde auch die sanierte Sporthalle mit angeschlos-sener Mensa begutachtet. ■

Hannover. Zwei der zurzeit ange-sagtesten nationalen Acts, britische Synthiepop-Pioniere der 80er und ein Star von morgen treten am ers-ten Tag des NDR Plaza Festivals auf.Es kommen Unheilig, Ich + Ich, Or-chestral Manoeuvres In The Dark und Roland Bless zu NDR 2. Damit präsentiert NDR 2 am Freitag, 27. Mai, ein hochkarätiges Programm auf der Expo-Plaza. Die Tickets sind ab sofort im Vorverkauf für 20 Euro plus Gebühren erhältlich. Kinder bis

sechs Jahre haben freien Eintritt.Einlass auf das Gelände ist ab 16.00 Uhr, das Festival beginnt um 17.00 Uhr.Das Ticket berechtigt zur Nutzung der öff entlichen Verkehrsmittel am Veranstaltungstag im GVH- Bereich und ist unter Telefon 0511/444066 oder (01805) 117750, online über www.hannover-concerts.de sowie an den bekannten Vorverkaufsstel-len erhältlich. ■

Freikarten-Verlosung für das NDR 2 Plaza Festival

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Sarstedt. Demnächst startet in der Paul-Gerhardt-Gemeinde, Paul-Ger-hardt-Str. 2, eine neue Krabbelgruppe für Babys, die 2011 geboren wurden. Mütter, Väter und Großeltern fi nden die Möglichkeit zum Austausch un-tereinander und Anregungen zur

aktiven Beschäftigung mit dem Kind. Später erleben Krabbelzwerge hier Gleichaltrige zum Spielen und Toben und können unter Anleitung basteln und malen. Die Gruppe wird sich im-mer donnerstags in der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr treffen. Zudem

suchen auch die anderen Spielgrup-pen der Paul-Gerhardt-Gemeinde Verstärkung. In allen Altersgruppen sind noch vereinzelte Plätze frei. In-teressenten für alle Gruppen können sich bei Birgit Weinspach, Telefon 05066/63155 melden. ■

Neue Spielgruppe bei Paul-Gerhardt

Aktive Zeit für Säuglinge und Kleinkinder

Familientag im vergangenen Jahr

Familientag des Sarstedter Blasorchesters

Gottesdienst zum Abschluss Barnten. „Katharinen hat sich fein herausgeputzt!“ Unter dieser Überschrift steht der feierliche Abschluss der Außeninstand-setzung der Kirche Barnten am Sonntag, den 29. Mai. Fast ein Jahr lang haben die Baumaßnah-men gedauert. Der Kirchenvorstand freut sich, dass die Kirche durch die Arbei-ten an Turm und Dach sowie am Außenputz gründlich saniert ist und ihre äußere Erscheinung nun zu ihrer barocken Innengestal-tung passt. Das Ziff erblatt an der Uhr sowie der Turmhelm mit der vergolde-ten Kugel konnten dank vieler Spenden aus der Kirchenge-meinde mit erneuert und schon bei der Turmbekrönung im Ok-tober 2010 feierlich aufgebracht werden. Bei den Arbeiten an der Kirche kam altes Handwerk zum Tragen. Etliche Gewerke haben unter der Leitung des Amts für Bau und Kunstpfl ege Hildesheim an der Kirche gebaut. Durch den Kirchenkreis, die Lan-deskirche und durch Spenden aus der Kirchengemeinde wur-de die Finanzierung möglich gemacht. Klaus Hühnerbein aus dem Kirchenvorstand hat zusam-men mit dem Architekten Micha-el Wünsche die Baumaßnahmen begleitet. Der Festtag am 29. Mai beginnt mit einem Gottesdienst um 10 Uhr, den die Chorgemeinschaft „Orpheus“ Barnten mit gestaltet. Dann schließt sich ein Sektemp-fang auf dem Gelände der Kirche an. Der Kirchenvorstand möch-te Dank sagen und eine kleine Rückschau auf die Bauzeit halten, und lädt herzlich zu Gottesdienst und Empfang ein. ■

Anmeldung zumUnterricht

Konfi rmation 2012 Barnten/Rössing. Der Anmel-determin für die Vorbereitung auf die Konfi rmation im Frühjahr 2012 fi ndet für Barnten und Rös-sing gemeinsam am Dienstag, den 24. Mai um 19.30 Uhr im Pfarrhaus Rössing, Pfarrstraße 1, statt.Eingeladen sind Kinder, die nach den Sommerferien im ach-ten Schuljahr sein werden. Eltern und Kind werden gemein-sam zur Anmeldung gebeten, die Taufkurkunde ist mitzubringen. Auch wer nicht getauft ist, kann angemeldet werden, sofern das erste Konfi rmandenjahr im vier-ten oder im siebten Schuljahr schon mitgemacht wurde. Die gemeinsame Zeit beginnt mit der Begrüßung im Gottesdienst am Sonntag, 3. Juli in Rössing un-ter den Eichen. ■

Verlosung

Das KLEEBLATT verlost 3x2 Freikarten. Um diese zu ge-winnen, schicken Sie eine Postkarte mit vollständiger Adresse und Telefonnum-mer, Stichwort „NDR 2 Plaza Festival“ an den KLEEBLATT-Verlag, Steinstr. 25, 31157 Sarstedt. Einsendeschluss ist der 23. Mai 2011.Vergessen Sie bitte nicht Ihre Telefonnummer anzu-geben!!! Die Gewinner wer-den am 25. Mai telefonisch informiert.

KLEEBLATT 319. Mai 2011

Sarstedt (ger). Die ersten fünf Jahre sind geschaff t und die nächsten fünf Jahre werden folgen: Unter diesem Motto lädt am Mittwoch, den 1. Juni das Team (Katja, Julia und Manuela) vom Haarstudio Cut&Go am Moor-berg zu ihrem 5-jährigen Jubiläum alle Kunden, Freunde, Verwandte und Bekannte zu einem Umtrunk sowie zu Kaff ee und Kuchen ein. Außerdem kostet an diesem Jubiläumstag jeder Haarschnitt nur 10 €. Wer sich schon vorher die Haare schneiden lassen möchte, kann zu den Öff nungszei-ten, Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr sowie Samstag von 9 bis 14 Uhr gern vorbei kommen oder sich unter Telefon 05066/602807 melden.. ■

Sarstedt. Seit 2007 bietet der Handwerkerservice Krüger seine Dienstleistungen rund um Haus und Garten in Sarstedt an. Dirk Krüger steht seinen Kunden als gelernter

Schlosser in vielen Bereichen tat-kräftig zur Seite und ist als Unter-stützung bei Entrümpelungen und Umzügen sowie Renovierungs- und Verschönerungsarbeiten der richtige

Ansprechpartner. Speziell für den Gartenbereich wird der komplette Aufbau von Holz- und Metallzäu-nen sowie Sichtschutzsystemen an-geboten. Natürlich werden ebenso Reparaturarbeiten in diesem Bereich schnell und fachgerecht ausgeführt. Auch die Wartung und Reparatur von Garagentoren und die Montage von Garagentorantrieben werden von Krüger übernommen. Die fach-gerechte Montage von Sicherheits-beschlägen an Fenstern und Türen ist ein weiteres Serviceangebot für Hausbesitzer und Mieter. Unterstützt wird Dirk Krüger von seiner Frau Regina, die für die Büroarbeiten zu-ständig ist, und Kunden für Fragen zur Verfügung steht. ■

LOKALE NACHRICHTEN

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Katja (l.) und Manuela (r.) und Julia (nicht auf dem Foto) erfüllen jeden Frisurwunsch

Sarstedt. Die Venenschwäche hat sich zu einer der mit am weitesten verbreiteten Volkskrankheiten in Eu-ropa bzw. Deutschland entwickelt. Jede 2. Frau und jeder 3. Mann, ins-besondere aber Diabetiker, Schwan-gere, Menschen mit Bewegungs-mangel und die Berufsgruppen mit sehr langen Sitz- oder Stehphasen sind hauptsächlich betroffen. Die

typischen Kennzeichen einer Venen-schwäche sind schwere, geschwol-lene, oft schmerzende Beine. Auch Besenreiser können eine Venen-schwäche ankündigen. Die Früher-kennung durch eine computerge-stützte Messung bietet eine gute Möglichkeit selber vorzubeugen. Auf schmerzfreie, einfache und schnelle Art wird die Funktionsfähigkeit der

Venenklappen festgestellt. Die Moh-ren-Apotheke in Sarstedt führt diese Messung vom 23.5. bis 27.5.2010 gegen eine Schutzgebühr durch. Da die Termine erfahrungsgemäß sehr rege wahrgenommen werden, wird um persönliche Terminabsprache in der Mohren-Apotheke, oder telefoni-sche Anmeldung unter 05066/3227 gebeten. ■

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Sarstedt. In der Sarstedter Innen-stadt gibt es seit Ende April wieder eine Textilreinigung.„Die Profi ´s Textilreinigung“ wird von Jilmaz Köksaldi in der Holztorstraße 23 geführt. In seinem Sarstedter Un-

ternehmen greift er auf seine 17-jäh-rige Berufserfahrung zurück, denn in Wolfenbüttel hat sich sein Geschäft bereits etabliert. In Sarstedt werden die Chemische- und die Nass-Reini-gung angeboten. Neben Textilien

werden auch Leder und Teppiche gereinigt.Und wer es eilig hat, kann sich auf den 24-Stunden-Bügelservice für Hemden freuen, den ganz beson-ders Messegäste gerne nutzen. Mit der Pfl ege hört der Service allerdings nicht auf. Wer Reparaturen an seinen Textilien selber vornehmen möchte, fi ndet hier ein großes Angebot an Kurzwaren aller Art. Wer lieber den Profi an die Wäsche lassen möchte, kann diese in der Än-derungsschneiderei nach Wunsch schneidern lassen. Auch hier inner-halb von 24 Stunden – wenn es sein muss. Zu den Öff nungszeiten sind immer eine Textilfachkraft und ein Änderungsschneider für die Wün-sche der Kunden da. ■

Giften. Flohmarktfreunde können sich schon einmal Samstag, den 28. Mai 2011 rot in ihrem Kalender an-kreuzen. Einplanen sollten Sie dabei auch eine Menge Zeit, denn in vielen Garagen des Ortes werden an die-sem Tag die Tore geöff net sein. Sicherlich fi ndet sich hier auch das ein oder andere Stück, das es vom

Gewicht her in sich hat, denn ange-boten wird alles, was man aus dem privaten Besitz veräußern kann. Be-reits jetzt liegen 50 Standanmeldun-gen vor und wer mag, kann sich un-ter Telefon 05066/6912222 oder per E-Mail [email protected] anmelden. Die Besucher haben von 11 bis 17 Uhr Gelegenheit zu

stöbern und ganz nebenbei einen Spaziergang durch Giften zu unter-nehmen.Stärkung wird ebenfalls angeboten: Kaff ee, Kuchen und Gegrilltes war-ten auf die hungrige Kundschaft. Für die Jüngsten steht eine Hüpfburg bereit. ■

Kultur am Frühstücks-büfett Sarstedt. „Ach was“, könnte so machem Leser über die Lippen kommen, der hier liest, dass es auch in Sarstedt ein kulturelles Frühstücksbuffet geben wird – und zwar am 5. Juni 2011. In Vogt‘s alter Rösterei in der Hol-zorstraße 27 in Sarstedt bleibt es an diesem Sonntag nicht nur beim Frühstück, das um 10 Uhr

bereitsteht. Gute Unterhaltung verspricht Volker Kühn mit sei-ner gespielten LORIOT-Lesung „Ach Was!!!“ ab 11 Uhr. Wer sich das für einen Preis von 17,80 € nicht entgehen lassen möchte, sollte sich umgehend unter Te-lefon 05066/693487 einen Platz reservieren. Bei schönem Wetter fi ndet das kulturelle Frühstücks-büfett im Biergarten statt. ■

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 02.06.11

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Garagenflohmarkt in Giften

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vom 23.5. - 27.5.2011

4 KLEEBLATT 19. Mai 2011LOKALE NACHRICHTEN · SONDERSEITE SCHÜTZENFEST

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Fortsetzung von Seite 1Der bunte Umzug durch die Innen-stadt in Richtung Festplatz setzt sich um 15.00 Uhr von der Matthias-Clau-dius-Straße aus in Bewegung. Auch die Firma Trinkgut sorgt für gute Stimmung und verteilt 1000 Fla-schen Bier an die Besucher. Im An-schluss an den Umzug gibt es im Zelt musikalische Unterhaltung durch die Klangkörper die am Festumzug teilgenommen haben. Ab 18.00 Uhr fi ndet im Festzelt eine Schlager-Par-ty für Jung und Alt statt. Der Montag beginnt um 12.00 Uhr mit dem Katerfrühstück. Das Essen soll nicht nur den Schützen schme-

cken, auch die Bevölkerung ist herz-lich dazu eingeladen. Festwirt Marris wird in diesem Jahr Suppe und kalte Platte für 10,-€ servieren. Kinder bis 12 Jahre zahlen 5,-€ .Essenskarten können am Montag, 23.05.11 im Zelt erworben werden. Ab etwa 13.00 Uhr ehren die Schießmeister die Rit-ter, Prinzen und Prinzessinnen der Königsscheiben und die Sieger der Jugendfestscheibe. Ebenfalls werden in diesem Rahmen die Jubiläumsket-ten beider Vereine verliehen.Um 15.00 Uhr beginnt der Kinder-umzug vom Innerstebad-Parkplatz. Clown Floh begleitet den bunten Umzug aus Kindern, Schützen und

Musik und sorgt im Anschluss auch im Zelt für Stimmung. Alle Kinder, die am Umzug teilnehmen, erhalten im Festzelt ein kostenloses Los für die Tombola, die dort gegen 16.00 Uhr beginnt. Selbstverständlich können sich die Kinder an diesem Nachmittag zu ermäßigten Preisen auf dem Platz vergnügen. Ab 20.00 Uhr heißt es dann noch einmal auf zum „Kehrausball“. Bis in die frühen Morgenstunden kann ein letztes Mal gefeiert und getanzt werden. Als krönender Abschluss des Festes wird bei Einbruch der Dunkelheit wieder ein großes Höhenfeuerwerk zu se-hen sein. ■

Weg nach Ahrbergen gesperrtSarstedt (atr). Im Rahmen des Sarstedter Freischießen, Volks- und Schützenfestes wird am Montag, den 23. Mai 2011, ein Höhenfeuerwerk veranstaltet. Abbrennplatz hierfür ist der Ver-bindungsweg zwischen Ahrber-gen und Sarstedt im Bereich des Wegkreuzes in der Gemarkung Ahrbergen.Absperrungen zum Schutze der Allgemeinheit sind als Sicher-heitsmaßnahmen, auch bereits während der Montage des Feuer-werkes, erforderlich. Der Festaus-schuss für das Sarstedter Volks-, Schützenfestes weist vorsorglich darauf hin, dass der Weg zwi-schen der Bruchgrabenbrücke und der Ortschaft Ahrbergen für den Zeitraum von etwa14.00 Uhr bis etwa 23.30 Uhr (während des Aufbaus und des Abbrennens) aus Sicherheitsgründen für je-dermann gesperrt ist.Die Bevölkerung und die Besu-cher des Festes werden um Ver-ständnis für diese Maßnahme gebeten. ■

Mitglieder-treff enSarstedt. Die Mitglieder der FSV Sarstedt treff en sich am Sonntag um 14 Uhr zum Schützenaus-marsch an der Lappenberghalle. Aus organisatorischen Gründen muss von dort pünktlich abmar-schiert werden. Ausgenommen von diesem Treff punkt sind die Mitglieder der Fußball- und Tisch-tennisabteilung. Diese treffen sich an der Maiwiese bzw. Wie-senstraße. Nach dem Ausmarsch wird für alle Teilnehmer vor der Lappenberghalle gegrillt. ■

Auch Schulleiterin Monica Fusch (Mitte) packt kräftig mit an, wenn die Schüler der Förder-stufe im Rahmen des praxisbezogenen Unterrichts das Außengelände gestalten.

Sarstedt (stb). In den vergangenen Tagen haben die Förderschüler der Klasse 6/7 an der Albert-Schweit-zer-Schule Fächer übergreifenden Unterricht mit starkem Praxisbezug erhalten.Die Grenze des Schulgeländes zum Wellweg hin ist insbesondere für die jüngeren Grundschüler häufi g nicht ganz eindeutig, auch wenn dies am Anfang der Schulzeit immer wieder intensiv besprochen wird. Gerade im fröhlichen Pausenspiel rennen die Kleinen schon mal auf den Bür-gersteig vor dem Außengelände. Manche scheinen auch geradezu instinktiv den größtmöglichen Ab-stand zwischen sich und ihre Lehr-anstalt bringen zu wollen. Doch der Wellweg ist stark befahren, die Aufsicht der Lehrkräfte ist auf das Schulgelände beschränkt. Deshalb kam aus den Reihen der Elternschaft der Wunsch, die Grenze zum Bürger-steig möge besser deutlich gemacht werden.Abhilfe sollen nun eine Reihe von Kirschlorbeerpfl anzen schaff en. Die Mädchen und Jungen der Klasse 6/7 haben für die Aktion zuerst die zu markierende Strecke abgeschrit-ten und geplant, wie viele Pfl anzen notwendig sind. Dann sind sie zu-sammen mit Lehrerin Mareike Bauer zum Baumarkt gegangen und haben 20 Kirschlorbeerpflanzen gekauft. Dabei war der Pädagogin wichtig, den Jugendlichen einen Einblick in das Geldsystem zu vermitteln. Das

Fach Arbeit/Wirtschaft ist wichtig. Sie hat mit ihnen über Preisvergleich gesprochen, auf Sorgfalt hinsicht-lich Qualität der Pflanzen bei der Auswahl geachtet und den Weg des Geldes thematisiert. Geld ist nicht einfach da. Woher es kommt und wer zum Beispiel alles etwas vom Kaufpreis abbekommt, sollen die Schüler sich klar machen.Für den Transport der Sträucher hat Schulleiterin Monica Fusch ihren Wa-gen zur Verfügung gestellt und auch sonst tatkräftig mit angepackt. Die von tausenden, trampelnden Kinder-füßen verdichtete Erde ist steinhart. Neben dem Spaten war vor allem eine Hacke nötig, um die Pfl anzlö-cher zu graben. Richtig zugelangt hat dabei der elfjährige Lulzin. Er hat schon Erfahrung im Gartenbau, hilft seinem Vater oft bei der Pfl ege der Außenanlagen der Moschee in

Elze, dessen Imam dieser ist. Doch auch Lulzins Klassenkameraden Natalie, Rana, Tiff y, Timo und Erec legen sich ins Zeug. Referendarin Ri-carda Boom unterrichtet an der ASS Biologie und Mathe. Sie wird in den folgenden Unterrichtsstunden auch über das Pflanzenwachstum spre-chen. Jetzt achtet sie darauf, dass alle Jungpfl anzen mit ausreichend Wasser und einer Handvoll Dünger versorgt werden. Die Schülerinnen und Schüler sind eifrig dabei, damit „ihre“ Hecke ansehnlich wird. Rekto-rin Monica Fusch hoff t, dass dieses Gefühl der Verantwortung für die Pfl anzen anhält. Die Jugendlichen sollen auch in Zukunft darauf Acht geben und ihre Mitschüler vom un-aufmerksamen Drüberlaufen abhal-ten, damit die noch frischen, eher kleinen Pfl anzen eine Chance haben, sich prächtig zu entwickeln. ■

Albert-Schweitzer-Schule

Pflanzen als BarriereCDU-OrtsverbandHotteln-Gödringen

Spargelfahrt Hotteln/Gödringen. Der CDU-Ortsverband Hotteln-Gödringen veranstaltet am Freitag, den 03. Juni 2011 eine Spargelfahrt nach Hambühren in den Kreis Celle. Die Abfahrt aus beiden Orten ist für 14.00 Uhr von Bushaltestellen in Gödringen und am Schacht sowie dem Ehrenmal in Hotteln geplant.In Hambühren angekommen besteht auf Lüßmann‘s Hof die Möglichkeit zum Kaff eetrinken mit hausgemachten Torten im Hofcafé oder Kaff eegarten. Im Laufe des Nachmittags findet eine gemeinsame Kutschfahrt mit Planwagen statt. Zurück auf Lüßmann‘s Hof kann à la carte aus unzähligen köstlichen Spar-gelvariationen der Region ausge-wählt und in gemütlicher Runde genossen werden. Für die Ver-pfl egung sind die Kosten selbst zu tragen.Die Rückfahrt aus Hambühren ist für etwa 20.45 Uhr vorgesehen, sodass die Ankunft in Hotteln und Gödringen gegen 22.00 Uhr sein wird. Bis zum 31. Mai 2011 neh-men Gitta Schmidt unter Telefon 05066/2156 und Dirk Warneke unter Telefon 05066/4371 ver-bindliche Anmeldungen entge-gen. Der Reisepreis für Bus- und Kutschfahrt beträgt 20,00 € und wird im Bus eingesammelt. ■

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Fest-Splitter

■ Die Zugangsstraße zum Fest-platz ist während der gesamten Schützenfesttage gesperrt und nur für Anlieger frei.

■ Die Innenstadt ist am Sonntag für den Durchgangsverkehr ge-sperrt. Für Besucher stehen aus-reichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung.

■ Die Aufstellung des Festumzuges beginnt gegen 14.15 Uhr in der Glückaufstraße und führt über die Matthias-Claudius-Straße. Den Aufstellern des Zuges ist aus

organisatorischen Gründen un-bedingt Folge zu leisten. Parken-de Fahrzeuge sollten aus diesem Bereich bitte entfernt werden

■ Fahrzeuge die am Festumzug teilnehmen, müssen von Siche-rungspersonen begleitet wer-den.

■ Auf das Spritzen mit Wasserpis-tolen oder Werfen mit Wasser-bomben während des Umzuges sollte verzichtet werden.

■ Der Zug verläuft über die Voss-Straße, die Holztorstraße, durch die Innenstadt am Rathaus vor-bei, durch die Neustadt und die

Mühlenstraße zum Festplatz.■ Der Festausschuss bittet die

Bürger während des Umzugs den Platz vor dem Rathaus für die Sarstedter Schützen frei zu halten, da diese hier ausscheren um die Umzugsteilnehmer zu begrüßen.

■ Die Juxkette der 51er Damen-gruppe wird Montagnachmittag im Anschluss an den Kinderum-zug im Schützenhaus verliehen.

■ Die ASG-Damen treff en sich am Montag um 14.00 Uhr auf einen Kaff ee mit den Schausteller-Da-men im Schützenhaus.

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Sarstedt/Koblenz. „Diese Aufgabe war wirklich schwierig. Ich habe mir viele Gedanken zur Gestaltung ge-macht. Toll, dass das gleich auf An-hieb mit der Goldmedaille geklappt hat“, freut sich Siegfried Himstedt, Inhaber der Friedhofsgärtnerei Himstedt in Sarstedt-Gödringen. Beim Wettbewerb „Grabgestaltung und Grabmal“ bei der Bundesgar-tenschau in Koblenz (BUGA) wurde der Sarstedter jetzt für die Früh-lingsbepfl anzung mit der begehrten Goldmedaille ausgezeichnet. „Nach der BUGA Schwerin vor zwei Jahren und den Landesgartenschauen in Wolfsburg, Winsen/Luhe und Bad Es-sen im letzten Jahr ist das jetzt mei-ne fünfte Beteiligung an so einem Wettbewerb. Die Wettbewerbe sind aufwendig, doch mir bereitet das immer mehr Spaß“, sagt der Fach-mann für die Gestaltung und Pfl ege von Gräbern. Zum vorgegebenen Thema „Außergewöhnliche Pflan-

zen und Pflanzenkombinationen“ wählte Himstedt unter anderem mit der Korea- und der Nobilis-Tanne Pfl anzen, die selten auf Gräbern zu sehen sind. „Beide wachsen langsam und lassen sich auch klein halten. Sie sind deshalb für Gräber in sonnigen Lagen besonders gut geeignet“, wie? Himstedt. Bei der strengen Jury kam sein Vorschlag jedenfalls gut an. 80 Friedhofsgärtner aus Deutsch-land und Österreich beteiligen sich am Wettbewerb, der als einer der schwersten auf der BUGA gilt. Nach der bereits erfolgten Frühlingsbe-pfl anzung stehen mit der Sommer- und der Herbstbepflanzung zwei weitere Runden im Wettstreit der Friedhofsgärtner in Koblenz auf dem Programm. Ende Mai geht’s weiter – dann wird die Sommerbepfl anzung die zweite Runde im dreiteiligen Wettbewerb der Friedhofsgärtner in Koblenz ein-geläutet. ■

Bundesgartenschau in Koblenz

Gold für Sarstedter

Das Familienteam aus Sarstedt freut sich über eine gelungene Gestaltung, von links nach rechts: Andrea Jeske und Carina Himstedt mit ihrem Vater Siegfried Himstedt.

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Sarstedt (stb). Als Karen Grol, Klas-senlehrerin der jetzigen Klasse 3b an der Albert-Schweitzer-Schule kurz vor Pfingsten letzten Jahres eine Kollegin als Unterstützung auf deren Klassenfahrt begleitete, wusste sie, dass ihre Schülerinnen und Schüler in Sarstedt gut betreut sein würden. Diplom-Kulturpädagogin Christia-ne Vajen ist nicht nur als pädago-gische Mitarbeiterin Betreuerin im Schulkinderklub, sondern auch als Vertretungslehrerin tätig. Sie hat oft kreative Ideen abseits des üblichen Schulunterrichts, die die Kinder in-spirieren. Schülerin Badia erzählt: Wir hatten gerade Texte schreiben. Und dann hat Frau Vajen gesagt, dass wir mal Briefe an andere schreiben sollen.“ Geboren war das „Projekt Flaschen-post“. Die damaligen Zweitklässler haben Briefe geschrieben, mit ihrem Vornamen und Alter, ein bisschen was von sich erzählt, alles bunt be-malt und den Rand wie bei einem „richtig alten“ Dokument mit Hilfe von Christiane Vajen ein wenig de-korativ angekokelt. Dann wurden die

schriftlichen Lebenszeichen in kleine PET-Flaschen gesteckt.Schülerin Vanessa nahm die Hälfte der Flaschen in den Pfi ngstferien mit nach Timmendorf an der Ostsee, die Zwillinge Laura und Larissa warfen die andere Hälfte während ihres Fa-milienurlaubs in die Nordsee.Und schon bald nach den Ferien kam die Antwort auf einen der Brie-fe. Doch der Kontakt zu den beiden jugendlichen Finderinnen entwi-

ckelt sich nicht. Jetzt, Ende der drit-ten Klasse, dann die große Überra-schung: Eine weitere Flasche wurde gefunden und beantwortet. Ein Paar aus Sereetz nördlich von Lübeck ist die kleine Plastikfl asche aufgefallen. Finder Uwe Möller beschreibt dem neunjährigen Leon genau die Fund-situation am 4. März 2011 an den Ufern der Trave bei Lübeck-Dänisch-burg und warum er unter dem vie-len Treibgut gerade auf diese eine,

verschlossene Flasche aufmerksam wurde. Zusammen mit seiner Part-nerin Christel legt Uwe Möller dem Antwortbrief nicht nur Leons Ori-ginalbrief bei, sondern auch noch Gummibärchen und ein Mickey Mouse-Buch.Pädagogin Karen Grol animiert dar-aufhin die ganze Klasse, dem netten Paar aus dem Norden zu schreiben. Alle haben etwas von sich zu berich-ten. Und ein kleines Wunder wird wahr: Christel und Uwe antworten wieder. Am 25. April triff t ein dickes Paket in Sarstedt ein. Darin fi nden sich für jedes einzelne Kind ein per-sönlicher Antwortbrief, Süßigkeiten und ein eigenes Comic-Buch zum Schmökern. „Die Bücher sind den Kindern ganz wichtig. In den Pausen wird ständig darin gelesen“, so Karen Grol. Nun wird erneut eifrig geschrie-ben. Zudem besteht E-Mail-Kontakt zwischen Sarstedt und Sereetz. Und vielleicht lernt man sich ja mal per-sönlich kennen. Die Klasse überlegt, das Sereetzer Paar zu ihrer Entlassfei-er Ende der vierten Klasse im Som-mer 2012 einzuladen. ■

LOKALE NACHRICHTEN

Sarstedt (gk). Den historischen Bo-gen bis hin zu den ehemaligen Voss-werken spannen, das hatten sich die Mitglieder des Geschichtskreises vorgenommen. Firmengründer August Voss fing anno 1844 in einem soliden Haus am Hahnenstein klein an. Etwa 30 Jahre später ließ sich der nachfolgende ko-metenhafte Aufstieg des Unterneh-mens erahnen. Es siedelte sich nach und nach auf der „Grünen Wiese“, der damaligen Giftener Straße, die spä-terhin zur Voss-Straße umbenannt wurde, an. Das erzählte ergänzend Stadtführer Wilfried Bartikowski, der in Begleitung seines Kollegen Georg Chlechowitz zur Buchpräsentation erschienen war, dem KLEEBLATT. Bür-germeister Karl-Heinz Wondratschek und noch viele andere prominen-te Besucher waren ebenso wie die nicht wegzudenkenden ehemaligen „Vossianer“ zu der erfolgreichen Ver-anstaltung eingeladen worden. Sie fand am 6. Mai im Veranstaltungssaal der Kulturgemeinschaft statt. Ehren-bürgermeister Walter Gleitz, Mitau-tor des aufschlussreichen Buches, bedankte sich bei Joachim Franke, dem ersten Vorsitzenden der Kultur-gemeinschaft und dessen Museums-leiter Hans Müller für die bereitwilli-ge Unterstützung der Präsentation. „Sarstedt, wo die Öpen un Herde gemaket wer`n“, sagte man noch vor nicht allzu langer Zeit.

Zu den unermüdlichen Hobby-His-torikern zählen Werner Vahlbruch, Rainer Scholz, Walter Gleitz, Willi Himstedt, Jürgen Jacobi, Hartmut Reinsch und Martin Siegler. Am 300 Seiten umfassenden Buch bekunde-ten bereits am 6. Mai viele Besucher Interesse. Zu ihnen gehörte auch Karl-Heinz Forster, Chef des Wein-lädchens in der Steinstraße. Weitere Exemplare sind zum Preis von 19,90 € bei Petri und Waller erhältlich. Die Initiatoren dankten auch den Sponsoren Sparkasse Hildesheim, Gea TDS, Bauverein, Norbert Nico-laus und dem Landschaftsverband

für ihre Großzügigkeit. Einige Ur-Ur-Ahnen des unvergesslichen August Voss hatten sich ebenfalls zu der Veranstaltung eingefunden. Sie be-kamen das Geschichtsbuch selbst-verständlich geschenkt. Ehe alle Gäste zum geselligen Um-trunk eingeladen wurden, traten nacheinander die Referenten Wer-ner Vahlbruch, Rainer Scholz und Walter Gleitz ans Mikrofon. Sie lie-ßen die Geschichte vom glanzvollen Beginn bis zum Ende noch einmal Revue passieren. Dabei sprachen sie den ehemaligen „Vossianern“, ohne deren aktive Mitarbeit die-

ses großartige Buch nicht hätte auf dem Büchermarkt erscheinen kön-nen, Lob und Anerkennung aus. Ihr besonderer Dank galt dem Diplom Ingenieur Norbert Nicolaus, der sei-nerzeit in dem weltweit bekannten Unternehmen innovativ tätig war. Geprüft wurde das Vorzeigeprojekt von Edelgard Hanke und Ute Lehr-ke. Büchereileiterin Elke Pytel-Weber interessiert sich ebenso wie viele an-dere für diese besondere Firmendo-kumentation. Im „Sarstedter Buch des Jahres“ wird alles akribisch aufgelistet. Leider zeugen nach dem 2008 erfolgten Abbruch des einstigen bedeuten-den Werkes, das zu Sarstedts Wohl-stand beigetragen hatte, nur noch der „Vossbogen“ und das „Tor 5“ im Stadtteil Giebelstieg. Der geneigte Leser wird die Lektüre über die „Geschichte und Entwick-lung der Vosswerke Sarstedt“ nicht mehr aus der Hand legen, so span-nend ist sie. Geschildert werden innovative Produktion, exzellente Heiztechnik, Lochkartenherstellung für auszugebende Speisen und ganz besonders die Technik in der „Ar-chimedia Waschstraße“. Aber auch viele andere Produktionsarten wie die der Großküchenherstellung und der Druck-Garautomaten kommen bei der Beschreibung nicht zu kurz. Auch über die Rückstausicherung für Kessel wird so einiges erläutert. ■

Elke Pytel-Weber, Wilfried Bartikowski und Rainer Scholz

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Geschichte lässt die Sarstedter nicht los

Die Albert-Schweitzer-Schüler der Klasse 3b sind glücklich und stolz, dass ihre Flaschen-post gefunden und reichhaltig beantwortet worden ist.

„SOS – Sicherer Ort Sarstedt“

Projekt schafft Rettungsinseln

Deutschunterricht mit Langzeitwirkung:

Flaschenpost wird beantwortet

Noch 100 Tage bis zum großen FestGödringen. Auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen für das Fest zum 100-jährigen Bestehen des SV „Vivat“ von 1911 Gödringen e.V. Am 26. August 2011 beginnt das Jubiläumsfest mit Kranzniederlegung und großem Zapfenstreich am Gödringer Ehrenmal. Anlässlich dieses Jubilä-ums fand bereits ein großes Pokalschießen befreundeter Vereine statt. 58 Mannschaften beteiligten sich an dem Wettkampf, dessen Siegerehrung auch auf dem Jubiläumsfest erfolgt. Das „Königsschießen 2011“ für den SV „Vivat“, die Gödringer Bürger sowie Mannschaften aus Gödringen und Hotteln für den Wettbewerb „Dorfpokal“ beginnt am 17. Juni mit dem Anschießen durch den Ortsrat und den Majestäten des Jahres 2010. Im Jubiläumsjahr werden die Königinnen und Könige sich über handgemal-te Schützenscheiben freuen können. Als Besonderheit gibt es in 2011 eine Jubiläumsscheibe, die jeder Gödringer Bürger ab dem vollendeten 12. Lebensjahr und jedes Mitglied des SV Vivat, erringen kann. Vereinsin-tern wird eine handgeschnitzte Wanderpokalscheibe ausgeschossen. Die Ausschreibungen für alle Scheiben werden rechtzeitig veröff entlicht. Besonderer Dank geht schon jetzt an alle örtlichen Vereine für ihre Un-terstützung zu diesem Jubiläumsfest. Alle hegen die Hoff nung, dass sich ganz Gödringen und darüber hinaus alle befreundeten Vereine, Bekann-te und Freunde auf dieses besondere Fest mächtig freuen. ■

Fortsetzung von Seite 1Dabei wird nicht nur Kindern, son-dern auch Jugendlichen, Senioren, Auswärtigen, Behinderten und „ganz normalen“ Menschen geholfen.Die Liste der Misslichkeiten, in die jedes Kind und jeder Erwachsene aus heiterem Himmel geraten kann, ist lang. Sei es der verpasste Bus, das verlorene Portemonnaie, ein Sturz, ein plötzliches Krankheitsgefühl, unerwünschte Zudringlichkeiten, Orientierungsprobleme oder auch eine akute Bedrohung. Damit jeder sofort erkennen kann, wo Hilfe nah ist, kennzeichnen die SOS-Partner ihre Eingänge mit Aufklebern. Zu-dem werden Flyer ausgelegt und auch an die Haushalte im Stadtge-biet und den Ortsteilen verteilt, die

auf die Aktion aufmerksam machen. Des Weiteren gehen in den nächsten Tagen Mitarbeiter des AK Jugend an die Schulen, um dort die unteren Klassen gezielt mit dem Projekt ver-traut zu machen. Damit die Teilneh-mer wissen, was im konkreten Fall zu tun ist, wenn Menschen in akuten Notsituationen zu ihnen kommen, haben alle Partner zusätzlich zu den Aufklebern einen Handlungsleitfa-den erhalten. Und diejenigen, die noch unsicher waren, wie sie mit eventuellen Situationen umgehen sollten, konnten im Januar an einer Schulung des Arbeitskreises teilneh-men. Doch damit nicht genug. Das Projekt ist noch ausbaufähig. In den folgenden Tagen werden 4 Teams des AK Jugend unterwegs sein und

Überzeugungsarbeit leisten. Noch möglichst viele weitere Geschäfte und Einrichtungen sollen teilneh-men. Informationen gibt es auf den Flyern und bei den Ansprechpart-nern, die darauf genannt werden.

Zudem sind auf www.sarstedt.de über den Suchbegriff SOS Informa-tionen auch zu den teilnehmenden „Rettungsinseln“ erhältlich. In Bälde werden die Flyer außerdem auf Tür-kisch und Russisch erhältlich sein. ■

Gelbe Figuren und schwarze KopfguckerHeisede (gs). Bei der Ausstellung „Schwarz vor Farbe“ im „Artelier“ von Hartmut Stümpfel in Heisede, in der Nordstraße 6, treff en zwei Zeichner aufeinander und stellen gemeinsam ihre Werke aus. Die Figuren mit den gelben Köpfen, die so viel zu sagen haben, sind das Markenzeichen von Hartmut Stümpfel. Scharf-sinnig, wie seine Beobach-tungen von Mensch und Tier, vorzugsweise von Hunden, sind seine Zeich-nungen. Mit bissigem Hu-mor skizziert er menschli-che Schwächen oder auch das Geschwätz der politi-schen Prominenz. Manch-mal neckt er aber auch den Betrachter. So hat er beispielsweise an einer gemauerten Säule ein Bild angebracht, dass die gleiche Farbe und die gleichen Fugenstrukturen trägt, wie das Mauerwerk. Menschen, die nicht genau hinsehen, laufen daran vorbei. Auf einen Blick kann der Betrachter auf den Zeichnungen von Wolfgang-Amadeus Austrianer kaum etwas erkennen. Der Künstler zwingt die Besucher der Ausstellung dazu, sich in das Kunstwerk hinein-zusehen. Austrianer, der mit schwarzen Fluidtinten die Reduktion auf das Schwarzweiße malt, erzählt nicht alltägliche Geschichten. So auch bei einem großformatigen Werk, auf dem Mumien und Kreuze in verschie-denen Situationen zu erkennen sind. In diesem Bild hat der Künstler nach dem Unfalltod seines Vaters sein eigenes Trauma verarbeitet. Wobei die Mumie nicht den toten Vater darstellt, sondern Austrianer selber, der sich gebunden fühlte. Die Ausstellung ist noch am 21., 22. sowie 28. und 29. Mai jeweils von 16 bis 19 Uhr geöff net. Der Eintritt ist frei. ■

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Von links: Susanne Wissner, Noa-Katharina Mathes, Arne Neumann, Ehrenvorsitzen-der Erhard Neumann, Daniel Elpel, Ina Weise, Joshua Döring

KLEEBLATT 719. Mai 2011 SONDERSEITE GASTRONOMIE

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Das kleine Restaurant

Hauptstraße 2830982 Schulenburg / L.

Tel.: 05069 / 6322

Marinello

Weberstraße 1231157 Sarstedt

Tel.: 05066 / 3132

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Tel.: 05066 / 819309

Dionysos Bei Nico

Hannoversche Straße 4531180 Giesen OT Hasede

Tel.: 05121 / 770012

Weberstraße 2031157 Sarstedt

Tel.: 05066 / 900663

Landhaus Heisede

Heiseder Str. 2531157 Sarstedt

Tel.: 05066 / 9910

Golf Gleidingen

Am Golfplatz 130880 Laatzen

Tel.: 05102 / 3011

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Öffnungszeiten:Mo.-Do., Sa. 12.00 - 14.30 Uhr und 17.00 - 22.00 Uhr

So. 11.30 - 14.30 Uhr und 17.00 - 20.00 UhrHeiseder Str. 25 • 31157 Sarstedt • Tel. 05066 / 9910

Wir freuen uns auf Sie

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Al dente

Holztorstr. 4231157 Sarstedt

Tel.: 05066 / 699009

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Davut’s Restaurant am Rathaus

8 KLEEBLATT 19. Mai 2011LOKALE NACHRICHTEN · SONDERSEITE AHRBERGEN

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Sarstedt (gk). „Die Atomkraftwerke in der Welt sind unsicher“. Nach der Atomreaktorkatastrophe in Tscher-nobyl im Jahr 1986 gingen die Men-schen auf die Straße, um gegen diese Art der Energieerzeugung zu protes-tieren. „Wir wollen fröhliche Kinder, keine strahlenden!“ forderten sie auf Transparenten. Denn Wachstum und Gesundheit können nur in einer un-belasteten Umwelt gedeihen. „Abschalten, jetzt und überall!“ lau-tet die Devise der Sarstedter Gym-nasiasten Oliver von Ganski, Timo Krügener und Sören Schütze. Die Schüler hatten mithilfe ihrer enga-gierten Lehrerin Gudrun Habermann die Anti-Atomkraft-Demonstration auf die Beine gestellt. Dazu bewo-gen hatte sie die unfassbare und unendliche Geschichte der Atom-reaktorkatastrophe in Fukushima, die Not, Elend und Krankheit über die Bevölkerung bringt. Am Montag vergangener Woche zogen etwa 150 Demonstranten mit Transparenten durch Sarstedts City, begleitet von einigen interessierten Politikern. Zuvor gab es eine Kundgebung auf dem Hallenbadparkplatz. Gut begründete Redebeiträge gegen die gefährliche Kernenergie hielten

Timo, Sören und Oliver. Pastor Lutz Krügener, der sich an der erstmals in Sarstedt durchgeführten Montags-Demo beteiligte, rief emphatisch in die Menge: „Wie oft muss der Hahn noch krähen?“. Dann schilderte der Theologe, was er nach der Tscher-nobyl- und Fukushima-Katastrophe empfunden hatte. Musikalisch un-termalt wurde die Veranstaltung von der Bläsergruppe des Gymnasiums unter Leitung von Karin Müller-Ro-the. Gudrun Habermann erklärte, sie sei schon immer gegen Atomkraft gewesen und begrüße es nun, dass sich in der Politik so langsam etwas zu bewegen scheine. Mit Kindern, Hunden und einem geduldigen Pony namens „Biene“ marschierten die Demonstranten bei schönstem Wetter durch die In-nenstadt. In Sprechchören forderten sie unter anderem.: „Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Zukunft klaut!“ und „Wind, Wasser, Sonne – Atomkraft in die Tonne!“ Am Rat-haus angekommen, meldeten sich noch Markus Brinkmann (MdL) und der ehemalige Sarstedter Seelsorger Johann-Gottlieb Visbeck zu Wort. In seinem Statement betonte Brink-mann: „Die Natur lässt sich nicht

vom Menschen beherrschen.“ Pastor Visbeck, der die schreckliche Tscher-nobyl-Tragödie von A bis Z schildern kann, erzählte auch von den Folgen der atomaren Katastrophe, die nie-mals verschwinden werden. „Die Erde ist uns anvertraut!“ Er lädt inte-

ressierte Bürger zum „TALK unterm TURM“ mit prominenten Gästen am morgigen Freitag ab 19.30 Uhr in die City-Kirche St. Jacobi in Hildesheim ein. „Die Zeit vergeht, die Strahlung nicht!“, sagt die Kirche. Dass Widerstand gegen die Atom-kraftwerke in unserem Land geleis-tet werden muss, ist glasklar.Das KLEEBLATT befragte einige De-monstrationsteilnehmer nach ihrer Meinung.Gaby Gloggner: „Ich habe mir nach Fukushima große Gedanken ge-macht. Man sollte in der Tat etwas gegen Atomkraft unternehmen.“ Peter Gloggner: „Ich schließe mich den Worten meiner Frau an.“Benedikt Gloggner: „Ich bin dabei, weil es mir Freude macht, gegen Atomkraft zu protestieren. In Groh-nde bin ich auch schon mitmar-schiert.“ Sören, Timo und Oliver: Drei Jungs, denen Respekt gebührt. Das aktive Trio hat sich nach Fukushima bereits an mehreren Demos beteiligt und sagt: „Wir sind der Meinung, dass der

Druck auf die Verantwortlichen er-höht werden muss.“Hans Wöckener: „Atomkraft weg!“ lautet sein knapper Kommentar. Günter Limmeroth: „Meine Mei-nung über Atomkraft steht seit Jahr-zehnten fest.“ ■

GALERIA Kaufhof

Großer Eröff nungsempfang nach UmbauphaseHildesheim (gk). In der Almsstraße, dem Herzen von Hildesheim, be-fi ndet sich das Warenhaus GALERIA Kaufhof. Das geschichtsträchtige Unternehmen hatte nach der gelungenen Umbauphase Kunden, Ge-schäftspartner, Freunde und Politiker zur großen Neueröff nung am 12. Mai eingeladen. Alle Verantwortlichen freuten sich, dass pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum die GALERIA Kaufhof in frischem Glanz erstrahlen konnte. Im modernisierten und gut besuchten DINEA Restaurant im 3. Obergeschoss hatten sich über 50 geladene Gäste zum Sektempfang eingefunden. Henning Blum, Hildesheims erster stellvertretender Bür-germeister, dankte den Initiatoren für die groß angelegten Umbau-maßnahmen zum Wohle der Kunden und selbstverständlich auch der gesamten Domstadt. Späterhin begutachtete man gemeinsam das um-gestaltete Haus. An der Außenfassade regneten zudem bei schönstem Wetter Gutscheine und kleine Geschenke auf die Menschen herab. Ge-winnlose und Luftballons kamen ebenfalls zum Einsatz. Und gekonnte Luftballonmodellagen führte der Künstler Frank Wessels im Erdgeschoss des Kaufhauses vor.

In dem hochmodernen Gebäude können die Kunden es sich in einer der beiden Lounges bequem machen. Fernseher stehen zur Verfügung. Am Neueröff nungstag erfreuten Christian Mädler mit Udo Jürgens Hits und die TfN Comedian-Harmonists mit fl otten „a cappella“- Melodien das Publikum. An den drei nachfolgenden Tagen ging es in der City aber-mals hoch her. Das GALERIA-Parkhaus wurde ebenfalls saniert. Somit ist „Shoppen trockenen Fußes“ möglich, wirbt das Unternehmen. ■

„Bewegte“ Anti-Atomkraft-Demo

Der Vorstand 2011: hi. v.l.: Gerhard Pape (Sportwart), Karl-Heinz Overheu (1. Vorsitzender), Jörg Seelmeyer (2. Vorsitzender), Thomas Jünemann (Kassenwart), Lars Krüger (Jugend-wart), davor: Rolf Fricke (Pressewart), Elke Labocha (Mitgliederwartin), Gisela Frössl (Schriftführerin).

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Ahrbergen. Im Jahr 2011 ist fast jeder zweite Einwohner von Ahr-bergen Mitglied im ortsansässigen Sportverein SV Rot-Weiß Ahrbergen. Zu seinem 100-jährigen Bestehen hat der Verein, der am 16. April 1911 gegründet wurde 830 Mitglieder, die in den verschiedenen Sparten Sport in ihrem Verein betreiben.In der Gaststätte Ludewig wurde der „Fußballclub Merkur Ahrbergen

1911“ seinerzeit von 13 jungen Män-nern eigeninitiativ und mit viel Ide-alismus gegründet. Eine geeignete Sportstätte gab es damals nicht und so mussten vor jedem Fußballspiel zunächst die Tore aufgestellt werden. Dem ersten Vorstand gehörten Josef Hennies als l. Vorsitzender, Josef Bun-nenberg als 2. Vorsitzender, Heinrich Bunnenberg als Kassenwart und Franz Schrader als Schriftführer an.

Nach den beiden Weltkriegen konn-te durch Initiative einzelner Mitglie-der, bestehend aus zurückgekehrter Nachwuchskräfte und älterer Sport-ler, eine Mannschaft zusammenge-stellt werden, die den Spielbetrieb notdürftig wieder aufnahm. Unter heutigem Namen Sportverein „Rot-Weiß“ von 1911 Ahrbergen ging es mit dem Verein wieder bergauf. Im Laufe der Jahre wuchs das Spor-

tangebot. Neben Fußball wird nun auch Tischtennis, Turnen und Wan-dern sowie Tanzen, Tennis und Bad-minton angeboten. Vom 27. bis 29. Mai feiert der Sportverein sein 100-jähriges Bestehen mit einer großen Jubiläumsveranstaltung. Die Besu-cher dürfen sich auf das folgende Festprogramm freuen:Mit einem 3-tägigen Zeltfest will der Sportverein Rot-Weiß Ahrbergen

Sportlich, gesellig und rund

Der Sportverein Rot-Weiß Ahrbergen feiert 100-jähriges Jubiläum

KLEEBLATT 919. Mai 2011 SONDERSEITE AHRBERGEN

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Der Vorstand 1936 : v.l.n.r. Heinrich Bier-mann, Walter Bertram, Heribert Seelmey-er, Erich Lampe, Franz Bertram

Mannschaft 1920: oben: A.Knoke, F. Busche, B. Schlüter, R. Lampe, H. Mispagel;mitte: E. Lampe, J. Fleckenstein, H. Vollmer; sitzend: F. Homeister, H. Kornacker, H. Rinne

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Der Vorstand 1961: v.l.n.r. H. Büsse, Fr. Reinecke, J. Ludewig, W. Jödicke, W. Kaube

von 1911 e.V. sein 100-jähriges Be-

stehen feiern. Hierzu sind alle Bürger Ahrbergens und die Freunde des Sportvereins herzlich eingeladen.„Beginnen wollen wir“, so der 1. Vor-sitzende Karl-Heinz Overheu, „mit einem ökumenischen Gottesdienst am Freitag, den 27.05. um 17.30 in der Peter und Paul Kirche zu Ahr-bergen. Mit der anschließenden Kranzniederlegung am Ehrenmal wird der verstorbenen Mitglieder gedacht.“ Bevor um 19.30 Uhr der Kommers im Festzelt beginnt, wird es am Clubhaus noch eine kleine Überraschung geben. Ab 21.00 Uhr ist die Tanzfl äche freigegeben und das Tanzbein darf bis in die frühen Morgenstunden geschwungen wer-den. Der Samstagnachmittag, 28.05. ist den Kindern und Senioren des Ortes gewidmet. Die Kinder werden um 14.00 Uhr mit einem Umzug von der Grundschule zum Festplatz ge-führt, auf dem ein Kindernachmittag stattfi ndet.Der Ortsrat lädt ab 15.00 Uhr alle Se-nioren des Ortes zu einem Senioren-nachmittag bei Kaff ee, Kuchen und Unterhaltung ins Festzelt ein.Ein gemeinsames Festessen, zu dem sich alle Bürger Ahrbergens anmel-den können, findet ab 19.00 Uhr statt. Karten sind bei den Sparten-leitern des Vereins, im Clubhaus am Sportplatz, bei der Gaststätte Lude-wig und in Seidel`s Shop erhältlich.Der gemeinsame Festball schließt sich daran an. Ein Höhepunkt des Abends wird das große Feuerwerk sein, das mit Einbruch der Dun-kelheit durch Maikel Bormann aus

Ahrbergen, abgebrannt wird. Zum traditionellen „Katerfrühstück“, auch hierzu sind Anmeldungen bei den gleichen Stellen möglich, triff t man sich am Sonntag, 29.05. um 10.00 Uhr im Festzelt.Ein weiterer Höhepunkt wird an diesem Tag der Festumzug sein, der mit rund 600 Personen ab 14.00 Uhr durch das Dorf führt. Das Fest wird ab 18.00 Uhr langsam ausklingen. Der Eintritt ist zu allen Veranstaltun-gen frei.Sportlich wird es darüber hinaus, wie es sich für einen Sportverein gehört, noch im Laufe des Jahres einige Veranstaltungen geben. So plant die Tennissparte im vom 09. 07. bis 17.07. 2011 ein off enes Ten-nisturnier, die 1. Ahrberger Open für Damen- und Herrendoppel durchzu-führen. Details hierzu werden noch rechtzeitig bekanntgegeben. Auch die Fußballsparte plant einige Turniere im Laufe des Jahres. Im September wird im Rahmen des Herbstmarktes noch eine Foto-ausstellung zum Thema 100 Jahre Sportverein Rot-Weiß Ahrbergen zum Abschluss des Jubiläumsjahres stattfi nden. ■


Giften. Viel Spass hatten die 17 Teilnehmerinnen beim Muttertags-schießen 2011, das der KKS Giften am 06.05.2011 ab 18 Uhr für alle Gif-tener Mütter ausgerichtet hatte. Ihr herzhaftes Lachen hörte man auch noch außerhalb des Clubhau-ses am Giftener Sportplatz, denn lustige Geschichten sorgten für gute Stimmung. Etwas ruhiger ging es nur beim gemeinsamen Essen zu, für das jede Mutter etwas Leckeres zum kalten Buff et mitgebracht hatte. Aber auch sportlich wurden die Müt-ter gefordert. Im Wettkampf muss-ten sie mit dem Kleinkalibergewehr 5 Schuss sitzend aufgelegt und mit dem Luftgewehr 10 Schuss stehend aufgelegt auf Scheibe oder Streifen abgegeben. Als beste Schützin konnte danach Petra Loss mit 139 Ring den Wan-derpokal von der Damenleitung des KKS Giften, Ursula Wrobel, in Emp-fang nehmen. Ingrid Woltmann bekam als letzt-

platzierte Mutter der Tradition ent-sprechend das „Zielwasser“ in einer Nuckelfl asche überreicht. Auch das

sorgte wieder für viel Spass und gute Laune, die bis in die Nachtstun-den anhielt. ■

SPORT

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Meldungen

Jazz-Truppe sucht Tänzerinnen

Sarstedt. „Jazz Dance als Breitensport“ – so lautet das Motto der Tanz-gruppe „Jazz-Truppe“ des TKJ Sarstedt. Jeder könne kommen, der Lust am Tanzen hat, so die Leiterin der Gruppe, TKJ-Vereins-Sportlehrerin Claudia von Albert. Es seien keine besonderen Voraussetzungen notwen-dig. Alle Möglichkeiten, die der Jazz Dance biete, würden wahrgenom-men. Man orientiere sich vermehrt am moderneren Angebot, allerdings nicht an den „abgedudelten aktuellen Schlagern, die immer wieder im Radio laufen“, betont sie. Es werden keine speziellen Themen erarbeitet, da koordinative Übungen im Training und beim Tanz selbst im Vorder-grund stehen, die Arm- und Beinbewegung sich an der Musik orientieren und die Kostüme hierbei als Ergänzungen dienen sollen. Allerdings sol-len die Inhalte auch nicht beliebig sein, weshalb zur Zeit mit afrikanischer Musik gearbeitet wird. Freitags von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr üben etwa 25 Mädchen im Alter ab 11 Jahren in der vereinseigenen „Otto-Gott-Sport-halle“ in der Weberstraße und würden sich über „Zuwachs“ freuen. Die Mädchen werden nicht nur am Schützenausmarsch in diesem Jahr teil-nehmen, sondern Auftritte bei der TKJ-Sportschau und vor allem beim „Tanz-Cocktail“ am 3. Juli sind geplant. Erst vor kurzem trat die „Jazz-Trup-pe“ bei der „Tanz-Show“ des TKJ auf und erhielt viel Beifall für die gelun-genen Darbietungen. ■

Läufer- und Springertag gut angenommen

Sarstedt (sr). 115 Leichtathleten entschieden sich am 8. Mai 2011 für ei-nen Start am Läufer- und Springertag. Die erzielten Ergebnisse konnten sich sehen lassen, denn gleich drei Qualifi kationen für Deutsche Meister-schaften wurden von den Leichtathleten auf dieser Veranstaltung erzielt. Das waren die 4 x 100 m Staff el der Männer von der LG Weserbergland mit erreichten 41,97 sec für die DM, der Weitspringer Jan Brunken von der LG Göttingen mit 7,15 m für die Junioren DM und die Seniorin Ingrid Stölter AK W 75 von der MTV Wolfenbüttel, die im Hochsprung 0,96 m übersprang und sich damit das Startrecht für die Senioren DM sicherte. Acht Sprinter zeigten auf der 100 m Strecke ihr Können und blieben un-ter 12 sec. Auch die Läufer der Sprintstaff eln und die des 5000 m Laufs lieferten eine gute Leistung. Die Zuschauer bestaunten die Weitsprünge und auch beim Kugelstoßen der Männer und beim Stabhochsprung gab es tolle sportliche Leistungen zu sehen. Weitere Einzelheiten lesen Sie im Internet auf KLEEBLATT.net. ■

Sarstedt (cn). Voller Vorfreude auf Sport, Spiel und Spaß hieß es am Os-termontag für 20 junge Leichtathle-ten der FSV- Sarstedt wieder „Koff er packen!“. Nach mehreren Jahren Pau-se fand in diesem Jahr erstmalig wie-der ein Trainingslager statt. Ziel für das fünftägige Sportprogramm war Cuxhaven. Sechs Trainingseinheiten waren für die straff organisierte Wo-che auf dem Cuxhavener Sportplatz

geplant, wo alljährlich das bekannte Meeting „Weltklasse hinterm Deich“ stattfi ndet. Das Training leiteten Johannes Bay-er und Heike Jedamzik sowie Elena Ludwig, die zusätzlich als Betreu-erin mitgekommen war. Natürlich kamen auch Freizeitaktivitäten im Trainingslager nicht zu kurz. Dabei wurde nicht nur der Teamgeist ge-stärkt, sondern auch die Kreativität

gefördert und die Gruppe wuchs zusammen. So wurde beispielsweise am trainingsfreien Nachmittag eine Strandolympiade durchgeführt und allabendlich in gemütlicher Runde Gesellschaftsspiele oder Tischtennis gespielt oder die Stadt unsicher ge-macht. Alle Beteiligten waren sich ei-nig, dass das Trainingslager ein voller Erfolg war, das in den nächsten Jah-ren Wiederholung fi nden sollte. ■

Leichtathleten bereiten sich vor

Muttertagsschießen

Lauftreff -Aktive im EinsatzSarstedt (jm). Ein ereignisrei-ches Wochenende wartet auf etli-che Aktive vom TKJ-Lauftreff . Am kommenden Sonnabend wird der einzige Ultra-Langstrecken-läufer des Lauftreff s einmal mehr den „Rennsteig-Lauf“ bestreiten. Burkhard Nerenz will auch in die-sem Jahr die Lang-Distanz, 72,8 Kilometer, in Angriff nehmen.Mit etwas mehr als der Hälfte da-von begnügen sich Stefan Seyf-fert, Martin Lebe und Lutz Wittke, die am Sonntag in Hamburg bei den Deutschen Marathon-Meis-terschaften an den Start gehen. Sie laufen dort die „Königsdiszi-plin der Ausdauerathleten“, den Marathon über 42,195 Kilometer. „Nur“ den Marathon laufen in Hamburg zwei weitere Sarsted-ter, Bruno Eberlein und Michael Thomsen.Die Laufschuhe durch ihre Rad-fahrer-Schuhe ersetzen ebenfalls am Sonntag Jörg Hanne, Peter Gerber, Örjan Jarehed und Tho-mas Zahl. Sie werden in Berlin unter den rund 20 000 Teilneh-mern sein, die beim bekannten Radrennen „Skoda Velothon Ber-lin“ starten und 120 Kilometer zurücklegen wollen. ■

Pfi ngst-Nordic Walking-Schnupperkurs Sarstedt. Die Volkshochschu-le Hildesheim, Regionalbüro Sarstedt, bietet am Samstag, den 28.05.2011 von 10.00 Uhr bis 17.00 unter der Leitung von Stephen Hurst einen Nordic Wal-king-Wochenendschnupperkurs an. Treff punkt ist die Volkshoch-schule Sarstedt, Vor der Kirche 7, an der Aula. Die Ziele des Kurses sind die richtige Technik und den sinnvollen Umgang mit dem Puls zu erlernen sowie Tipps zum Kauf der Stöcke und für ein eff ektives Training. Der Kurs läuft unter der Nummer U32708N, die Gebühr beträgt 34,50 €. Nähere Informa-tionen erteilt Ulrike Brandt, Tele-fon 05066 64356 und per Email an [email protected]. ■

Sarstedt (cn). Im Rahmen der Ver-anstaltungen zu 150 Jahre Sport und mehr in der FSV Sarstedt richtete der Verein am vergangenen Sonntag das 32. Volksradfahren aus. Dabei galt es, eine rund 25 Kilometer lange gut ausgeschilderte Strecke mit dem Fahrrad zu bewältigen. Die Strecken-führung war dabei so gewählt, dass auch besonders Untrainierte, Kinder und Ältere den Rundkurs problem-los bewältigen konnten, bestens ge-eignet also für einen sonntäglichen Familienausfl ug. Pünktlich um 10.00 Uhr senkte der Vereinsvorsitzende Peter Glaser auf dem Parkplatz vor dem Innerstebad die rot-weiße Fah-ne und gab damit den Start frei. 110 Teilnehmer begaben sich auf den Rundkurs über Heisede, Oesselse nach Müllingen, wo sie bei einer kurzen Rast mit durstlöschendem Tee der Drogerie Herden Kraft tan-ken konnten, bevor es weiter ging nach Bledeln und über Lühnde, Hot-teln und Gödringen wieder zurück nach Sarstedt. Für die Sicherheit an der Strecke sorgte Polizeioberkom-missar Dieter Thiemann vom Poli-zeikommissariat Sarstedt. Die DLRG Ortsgruppe Sarstedt und das DRK waren ebenfalls als Streckenposten vertreten und leiteten die Teilneh-mer sicher über die Straßen. Alle meldeten am Ende sehr zur Freude des Veranstalters „keine besonderen

Vorkommnisse, keine Unfälle, keine Verletzten - alles bestens!“. Allseits wurde im Ziel die bestens ausgear-beitete Streckenführung gelobt und

auch das Wetter zeigte sich über-wiegend von seiner schönsten Seite, auch wenn sich die Radler zeitweise mit recht heftigen Windböen aus-einandersetzten mussten. Gegen 12.15 Uhr erreichte schließlich auch der letzte Teilnehmer das Ziel und konnte sich, nachdem er wie alle anderen auch, die vom AXA-Büro Glaser und Haffner gestiftete Me-daille in Empfang genommen hatte, mit Steak oder Bratwurst und kalten Getränken stärken. „Leider war die Beteiligung aufgrund der unsiche-ren Wetterbedingungen und wegen der Konfirmationen und Kommu-

nionen, die heute stattfi nden, nur durchschnittlich,“ bedauerte der Vereinsvorsitzende Peter Glaser. Da es beim Volksradfahren nicht um

Geschwindigkeit, sondern ums Mit-machen geht, wurden am Sonntag nicht die schnellsten, sondern die äl-testen und die jüngsten Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit einem kleinen Sachpreis geehrt. Cäcilie (82) und Karl-Heinz (83) Kante konn-ten sich über ein Buch ihrer Heimat-stadt Sarstedt freuen, die beiden Jüngsten, Malte Schwedhelm (4) und Anouk Neumann (6) bekamen als Lohn ihrer Anstrengung ein Boc-cia-Spiel geschenkt. Im Anschluss an die Ehrungen galt es die Gewinner der Tombola zu ermitteln. Glücksfee Anouk Neumann erwies dabei ein

glückliches Händchen und zog aus dem Stapel der Teilnehmerkarten zunächst Yvonne Schwarzkopf. Nach kurzem Zögern entschied sie sich für

das von trinkgut gespendete Klapp-rad. Beim nächsten Gewinner wurde es spannend und Moderator Chris-tian Bruns vergewisserte sich zu-nächst, dass Anouk den Namen nicht lesen konnte, bevor er ihn bekannt gab: Sehr zur Freude der Familie war es Florian Schwarzkopf, der das von I.E.S. Computer zur Verfügung gestellte Navigationsgerät nun sein Eigen nennt. „Wir haben noch keins, das passt super!“, freute er sich. Als dritter Gewinner wurde Bernd Rob-bers gezogen. Er erhielt ein Kinder-rad, welches „Der kleine Fahrradhof Sarstedt“ gestiftet hatte. ■

32. Volksradfahren der FSV

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KLEEBLATT 1119. Mai 2011

Apotheken-Notdienst

19. Mai Adler-Apotheke,Telefon 0 51 02/23 01 Rethen, Hildesheimer Straße 372 * Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)

20. Mai Fiedeler-Apotheke, 05 11-83 04 18 Döhren, Hildesheimer Straße 220 (Südschnellweg)

21. Mai Fontane-Apotheke, Tel 0 51 02-25 83 Gleidingen, Osterstraße 23

22. Mai Giebelstieg-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 58 Sarstedt, Lönsstraße 10 a (Ladenzeile Voss-Str.)

23. Mai Löwen-Apo the ke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)

24. Mai Markt-Apotheke, Telefon 0 51 02-91 64 80 Rethen, Hildesheimer Straße 354 * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 58 Sarstedt, Lönsstraße 10 a (Ladenzeile Voss-Str.)

25. Mai Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)

26. Mai Fontane-Apotheke, Tel 0 51 02-25 83 Gleidingen, Osterstraße 23 * Löwen-Apo the ke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)

27. Mai Ahorn-Apotheke, Telefon 05 11-9 82 51 31 Grasdorf, Ahornstr. 3-5

28. Mai Rotdorn-Apotheke, Telefon 0 51 02-50 10 Oesselse, Rotdornallee 6 (Ortseingang)

29. Mai Adler-Apotheke,Telefon 0 51 02/23 01 Rethen, Hildesheimer Straße 372

30. Mai Giebelstieg-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 58 Sarstedt, Lönsstraße 10 a (Ladenzeile Voss-Str.)

31. Mai Kreuz-Apotheke, Telefon 05 11-86 45 08 Wülfel, Hildesheimer Straße 360 (n. Biergarten) * Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)

1. Juni Fontane-Apotheke, Tel 0 51 02-25 83 Gleidingen, Osterstraße 23

2. Juni Löwen-Apo the ke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)

* zusätzlich geöff nete Apotheken: Mo., Di., Do., Fr.: 18.00 - 19.00 Uhr

Veranstaltungen

19.05.201114.00 - 18.00 Uhr „Handarbeiten, Basteln und Spielen“ bei der AWO Sarstedt

20.05.201114.00 Uhr Bingo mit der AWO Orts-verein Sarstedt in der Begegnungs-stätte; mit Anmeldung

20.05.-23.05.2011Freischießen, Volks- und Schützen-fest in Sarstedt

21.05.2011Tennenfest in Giesen, Hof Isensee

22.05.2011Sportfest am Sportplatz vom MTV Germania Barnten

Schützenausmarsch Sarstedt

17.00 Uhr Maiandacht in Ruthe Kol-pingsfamilie gemeinsam mit der Kath. Frauengemeinschaft

23.05.201114.00 - 17.00 Uhr Skatrunde bei der AWO Sarstedt

16.00 Uhr Blutspende im Dorfge-meinschaftshaus Schliekum

24.05.201119.30 Uhr Vorstandssitzung im Kol-pingheim

25.05.2011

09.30 Uhr Fahrt zum Spargelessen mit der AWO Ortsverein Sarstedt; mit Anmeldung

10.00 Uhr Fahrt zum Spargelessen, nachmittags Aufenthalt in Wunstorf mit AWO Ortsverein Ruthe-Heisede

19.30 Uhr Stammtisch der CDU Glei-dingen im Seniorentreff , Hildeshei-mer Straße 564, Laatzen-Gleidingen

26.05.201114.00 - 18.00 Uhr „Handarbeiten, Basteln und Spielen“ bei der AWO Sarstedt

17.30 Uhr Abnahmetermine für das Sportabzeichen 2011, Sportplatz

18.15 - 19.00 Uhr Themendialog Kli-maschutz „ Wärmepumpen“ und „Kontrollierte Wohnraumlüftung“ im Sitzungszimmer des Rathaus Sarstedt

27.05.201117.00 Uhr Plaza Festival in Hannover, auf der Expo-Plaza

18.00 - 21.45 Uhr Türkischer Abend für Paare oder Freunde; Albert-Schweitzer-Schule, Küche

28.05.2011Garagenfl ohmarkt in Giften

Wanderung der CDU Barnten

Stadtpokal in Sarstedt der Jugend-feuerwehr/Feuerwehr Hotteln

10.00 - 17.00 Uhr Pfi ngst- Nordic Wal-king - Wochenendschnupperkurs -; VHS Sarstedt, Vor der Kirche 7, Aula

13.00 Uhr Soccerturnier in Heisede auf dem Sportplatz

15.00 - 17.00 Uhr Königsschießen im Ingelner Schützenhaus in Ingeln

Proklamation der diesjährigen Wür-denträger in Ingeln

29.05.2011Konfi rmation in Gödringen

Spargel-Essen mit dem Motorsport-club Sarstedt im ADAC e. V.

10.00 Uhr Gottesdienst in Barnten

11.00 Uhr Tag der off e-nen Tür der Feuerwehr Heisede, am Feuerwehr-haus

12.00 Uhr Frühschoppen mit „The Fire of Sixties“ im Junkernhof mit der Kulturgemeinschaft Sarstedt

30.05.201114.00 - 17.00 Uhr Skatrunde bei der AWO Sarstedt

31.05.201119.00 Uhr Abnahmetermine für das Sportabzeichen 2011, Schwimmen

02.06.2011Ökum. Himmelsfahrtgottesdienst auf dem Calenberg in Banten

Vatertagstour der Junggesellen Hotteln

Familienwanderung der Feuerwehr Giften

Bewegungsgottesdienst in der Kir-che Gödringen

10.00 Uhr Himmelfahrtsveranstal-tung des Sportverein Heisede, Treff punkt am DGH Heisede

11.00 Uhr Vatertagsfeier auf dem Kolonieplatz der Kolonie „An der Innerste“

11.00 - 17.00 Uhr Familientag des Sarstedter Blasorchesters in den Boksbergwald

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ImmobilienSarstedt, Brückenstr., 3 ZW m. La-minat, Blk. und Garage zu verkau-fen. KP VS Tel. 0173/6110624

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über [email protected] bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLEATT.net

Impressum

KLEEBLATT Verlag Telefon 05066/707070Steinstr. 25, 31157 Sarstedt Telefax 05066/707090www.KLEEBLATT.net E-Mail: [email protected]

Herausgeber und Verleger: Martin Helmers (V.i.S.d.P)

Druck: Druckerei Oppermann

Eigenvertrieb: 20.150 Exemplare verbreitete Aufl age

Anzeigenleitung: Telefon 05066/707035

Kleinanzeigenannahme: E-Mail: [email protected]

Redaktion: Telefon 05066/707070 E-Mail: [email protected]

Freie Mitarbeiter: Gerda Kühle, Gisela Seidel, Meik Gerecke, Christina Neumann, Christina Steff ani-Böringer

Erscheinungstag: DonnerstagAnzeigenschluss: Dienstag, 12 Uhr

Erscheinungsweise 14-tägig

Ärzte-Notdienst

Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken Delligsen:Ambulante Bereitschaftspraxen:im St. Bernward Krankenhaus Telefon 05121/90 - 1163und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 05181/707 - 285Öff nungszeiten:Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 bis 23.00 UhrMittwoch, Freitag 15.00 bis 23.00 UhrSamstag, Sonn- und Feiertag 9.00 bis 23.00 Uhr

Besuchsanforderungen werden über die Rettungsleitstelleabgewickelt Telefon 05121/19222

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere

24 Stunden Telefon 05066/7331Tierärztliche Klinik 05066/2058

21.05./22.05.2011Dr. I. Gollub, Rössing Telefon 05069/3464728.05./29.05.2011TÄ K. Türk, Duingen Telefon 0151/5882379102.06.2011Dr. A. Renken-Zürner, Dingelbe Telefon 05123/4985

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Bei allen, die mich zu meiner Konfirmation in so herzlicher Weise mit Glückwünschen und Geschenken bedacht haben, möchte ich mich ganz herzlich auch im Namen meiner Eltern bedanken.

Marcel Helmers

12 KLEEBLATT 19. Mai 2011LOKALE NACHRICHTEN

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Langjähriges Mitglied wird 80

Gleidingen. Am Mittwoch, den 11. Mai um 19.00 Uhr wurde Günther Weitholz von seinen Ka-meraden aus der Alters- und Eh-renabteilung der Ortsfeuerwehr Gleidingen sowie dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Laatzen, die spontan vor seiner Tür standen, gebührend gefeiert. Mit zahlreichen Glück-

wünschen und Präsenten sowie einem Ständchen gratulierten sie dem langjährigen Mitglied anlässlich seinem 80. Geburtstag. Weitholz trat am 15. Juni 1948 als 17-jähriger in die Freiwillige Feuerwehr Gleidingen ein und besuchte diverse Lehrgänge, bis er schließlich den Posten des Gerä-tewarts in der Feuerwehr übernahm. Auch zahlreiche Ehrungen wurden ihm zuteil. So bekam er 1974 das niedersächsische Ehrenzeichen für 25-jährige Mitgliedschaft sowie 2009 die Ehrennadel des Landesfeuerwehr-verbands Niedersachsen für 60 Jahre Dienst überreicht. Seit dem 12. Mai 1993 ist er nunmehr Mitglied der Alters- und Ehrenabteilung der Ortsfeu-erwehr, aus welcher er auch nicht mehr wegzudenken ist. ■

Günther Weitholz und seine Frau Antje sowie Schwiegersohn Franko Ruggiero (v.r.) freuen sich über die Präsente und Glückwünsche der Feuerwehr, über-reicht durch Ortsbrandmeister Thorsten Weinrich (links).

Sarstedt (stb). Groß, voller Licht, kla-re Strukturen und gelungene Propor-tionen. So präsentierte sich die neue Mensa am westlichen Ende der Re-alschulturnhalle den Gästen, die am 5. Mai zur Einweihung des Gebäudes gekommen waren. Vertreter aus Po-litik und Wirtschaft, Eltern, Lehrer und viele Schüler aus den Schulen am Wellweg wollten dabei sein, als in einer Feierstunde mit viel Musik und informativen Reden die Mensa der Allgemeinheit übergeben wurde.Den Auftakt machten die Bläser-klassen-AGs der Klassen 7 bis 11 mit dem hoff nungsvollen Titel „A Day of Hope“. Darauf bezog sich auch Land-rat Reiner Wegner, als er in seiner anschließenden Rede seine Begeis-terung kund tat: „Ich hatte es gehoff t und war doch überrascht, dass die Akustik hier so gut ist.“ Das sollte sie auch, denn 2,4 Mio. Euro hat der Neubau des Veranstaltungszentrums gekostet, davon steuerte die Stadt Sarstedt 800.000 Euro aus Mitteln des Konjunkturprogramms bei.Stefan Porwol, Staatssekretär im Nie-dersächsischen Kultusministerium, erläuterte genau die finanziellen Beteiligungen von Land, Kreis und Stadt an den Sanierungsmaßnah-

men an der Realschulturnhalle und dem Neubau. Im Rahmen der „Initi-ative Niedersachsen“ gehen insge-samt 65 % der Mittel, das sind rund 800 Mio. Euro, in die Bildungsinfra-struktur. „Das hier ist eine Investition in die Zukunft: Gute Lernbedingun-gen und gutes Essen.“ Dann ließ er mit einem Satz insbesondere die Elternvertreter aufhorchen: „Die Lan-desregierung hat beschlossen, alle frei werdenden Lehrerstellen wieder zu besetzen, trotz des Schülerrück-gangs, bedingt durch den demogra-fi schen Wandel.“ Da der Landkreis die Zusammenlegung von Haupt- und Realschule zu einer Oberschule be-antragt habe, die vorrangig auf eine berufliche Ausbildung vorbereite, erhalte die Kommune außerdem ein zusätzliches Angebot einer wohn-ortnahen Schule. Wieder Schüler, die mittags essen.Anschließend wurde gesungen. Zu-erst gaben die Klassen 6 und 7 der Realschule, die beim Projekt „Klasse – wir singen“ mitmachen, eine Probe ihres Könnens. Danach brachten die Grundschüler der Albert-Schweitzer-

Schule mit fl otten Tönen alle zum Mitwippen. Den „Mensa-Hit“ hatten sie bereits bei der Grundsteinlegung gesungen. Jetzt kam er mit aktuali-siertem Text daher.Bürgermeister Karl-Heinz Wondrat-schek hatte danach vor allem Dank im Gepäck: Für die Erfüllung eines lang gehegten Traums, die uner-wartete Einstimmigkeit im Rat beim Mensaprojekt und die gute Zusam-menarbeit mit dem Land. Überhaupt ist von allen Beteiligten nur reines Lob über das Zusammenspiel aller zu hören. Eine derart konzertierte Aktion, bei der alle an einem Strang in dieselbe Richtung ziehen, hat Sel-tenheitswert. Und diese zielorientier-te Zusammenarbeit setzte sich auch in der Bauausführung durch, wie Harald Kiefer vom Architekturbüro kiefer + kiefer betonte, der geistiger Vater des Veranstaltungszentrums ist. Er hat nicht einfach ein Zweck-gebäude in die Landschaft gestellt, sondern unter Bezugnahme auf tra-ditionell erfolgreiche Bauformen ein eigenständiges Gebäude geschaff en. Dass dieses funktional durch diverse Versorgungsräume und die Hei-zungsanlage aufs Engste mit der Re-alschulturnhalle verbunden ist, sieht

man dem attraktiven Bau nicht an, macht die Konstruktion aber beson-ders Kosten sparend. Genauso wie der Verzicht zum Beispiel auf eine Deckenverkleidung. So blickt der Gast auf grafi sch angeordnete, sorg-fältig arrangierte Versorgungsrohre und Dachträger. Moderne Kunst.Christine Klein, Schulleiterin am Gymnasium, ist erst einmal glücklich über das freundliche Ambiente und den modernen Servicebereich mit reichlich Platz für Kühl- und Warm-halteschränke und Thermoporte hin-ter dem langen Tresen. „Wir bekom-men das Essen für die Mensa zwar angeliefert, aber die Ausstattung ist auch für Großveranstaltungen an-gemessen.“ Zudem läuft am Gym-nasium ein von der Klosterkammer gefördertes Ernährungsprojekt. „Es ist nicht nur wichtig, mit wem man isst, sondern was man isst.“ Doch die Schulleiterin hat auch Sorgen. Sie befürchtet, dass die Mensa allein mit ehrenamtlichen Kräften auf Dauer nicht tragbar sein wird. Daher hoff t sie auf zusätzliche fi nanzielle Unter-stützung vom Landkreis.

Unter Leitung von Karin Müller-Rothe, Fachobfrau für den Bereich Musik, spielt die Big Band des Gym-nasiums zum Abschluss des Büh-nenprogramms den Duke-Ellington-Klassiker „Caravan“, ein orientalisch angehauchter Jazz-Standard. Dann

geht es nicht ans Eingemachte son-dern ans frisch Zubereitete: Statt den feierlichen Akt mit dem Durch-schneiden des traditionellen roten Bandes zu krönen, hatte man sich entschieden, die Mensa mit dem Angebot ihrer Hauptnutzung zu er-öff nen. An der Speisenausgabe, die sich bei nahrungslosen Veranstal-

tungen hinter einer fein gelochten Schiebewand verbirgt, warteten Platten voller fi ngergerechter Köst-lichkeiten, die das Cateringteam von Butschies aus Ahrbergen vorbereitet hatte. Hier hörte man nach dem offi -ziellen Teil viele lobende Worte über den Neubau von den Genießern, die passend zur Mittagszeit für die Häppchen anstanden.Dr. Kalle Esser ist stellvertretender Schulelternratsvorsitzender am Gymnasium Sarstedt. Als Hochschul-lehrer für Hörforschung ist er von Berufs wegen Fachmann für Akustik. Er lobt den Klang im großen Saal: „Die Raumakustik ist schön ausge-wogen. Einerseits gibt es eine gute Schallabsorption zum Beispiel durch die Löcher in den Türen. Anderer-seits braucht ein Raum eine gewisse Nachhalligkeit. Sonst klingt alles tot.“ Beste Voraussetzungen für Konzerte.Die Neuntklässlerinnen Merle, Inka und Rebecca sind auch zufrieden. „Besser auf jeden Fall als die Bühne drüben“, sagen sie und zeigen rü-ber zum Gymnasium. Der Meinung schließt sich ihr stellvertretender

Schulleiter Eberhard Schneider an. Er freut sich, dass jetzt nicht nur ein guter Platz für gutes Essen gefunden ist, sondern auch für die zwei Thea-ter-AGs und alle Einschulungsfeiern der passende Rahmen geschaffen wurde. Die Abi-Feier hingegen wird

laut seiner Aussage auch weiterhin in der Turnhalle stattfi nden. „Da sind es einfach mit allen Freunden und Verwandten viel mehr Personen, als diese Halle mit ihren rund 300 Plätzen fassen könnte.“ Begeistert ist auch Michael Sziedat vom Schul-vorstand der Realschule. „Wenn die Kinder das hier annehmen, dann trägt es sich auch fi nanziell. Ich wün-sche mir, dass hier beim Essen, wo alle sich treff en, auch neue Gemein-schaften entstehen.“Doch es gab auch kritische Stimmen. Nicht zur Mensa an sich, aber zu den gehaltenen Reden. „Wo bleiben eigentlich die Schüler der Albert-Schweitzer-Schule?“, fragt sich de-ren Schulvorstand Karl-Heinz Neiße genauso wie Rektorin Monica Fusch. Bei der Aufzählung der künftigen Nutzer wurden sie geflissentlich ausgespart. Monica Fusch: „Die För-derschüler können das Essen zwar nicht im Rahmen der Unterrichtszeit nutzen, denn wir sind ja keine Ganz-tagsschule, aber zum Schulzentrum gehört die Albert-Schweitzer-Schule genauso. Und auch die Grundschüler sollen nach den Ferien ein Essensan-gebot in der Mensa erhalten.“ So ist zu hoff en, dass alle Sarstedter Schü-ler dem Landkreis gleich lieb und teuer sind.Die Räume können auch außerhalb des schulischen Bereichs genutzt werden. Wer in der Mensa eine ge-werbliche Veranstaltung ausrichten möchte, zahlt 70 Euro pro Stunde. Günstig sieht es für Sarstedter Ver-eine und Verbände aus, wenn die von ihnen geplante Nutzung keinen wirtschaftlichen Gewinn erzielt, wie zum Beispiel eine Jahreshauptver-sammlung. Zudem darf der gesellige Charakter der Veranstaltung nicht im Vordergrund stehen. In diesem Fall kostet die Nutzung nichts.Andere Nutzungsformen schlagen mit 30 Euro pro Stunde zu Buche. Eine private Nutzung des Gebäudes beispielsweise für eine Familienfeier ist jedoch nicht möglich. Für die Ver-gabe zuständig ist der Fachbereich 1 der Stadt Sarstedt. ■

Sarstedt weiht neue Mensa am Schulzentrum ein

Nur zum Essenfassen viel zu schade

In der gut gefüllten Mensa ließ sich bei den unterschiedlichen musikalischen Darbietun-gen Sarstedter Schüler die gute Akkustik des Veranstaltungsraums bereits erhören. Foto: Chr. Steff ani-Böringer

Anmeldungen sind wieder möglich

Neue Body Fit-KurseSarstedt (jm). „Die Warteliste ist abgearbeitet“, freut sich Claudia von Albert, Vereins-Sportlehrerin beim TKJ Sarstedt. „Es sind nun wieder An-meldungen für die „Body Fit–Kurse“ möglich. Eine Altersbegrenzung gibt es nicht, es können sich sowohl Frauen als auch Männer beteiligen.Die Übungsstunden umfassen verschiedene Phasen, so Claudia von Albert. In der ersten Phase fi ndet „Low–Impact–Aerobic“, eine Aerobic–Form, bei der ein Fuß immer auf dem Boden bleibt. Es folgt Stretching vom Kopf bis zu den Füßen, mit anschließender „Bodenarbeit“. „Die Übungen dienen dem Muskelaufbau. Die Ziele der meisten Teilnehmer sind ein fl acher Bauch, ein straff er Po und wohlgeformte Beine“, erklärt die Vereins–Sportlehrerin. Den Abschluss der Übungsstunden bildet eine „Igelball–Massage“ zur Entspannung.Die Trainingszeiten sind montags von 9 Uhr bis 10 Uhr und mittwochs von 9 Uhr bis 10 Uhr sowie 10 Uhr bis 11 Uhr, im Clubhaus im „Jahn-Sportpark“. Mit diesen Zeiten sol-len vor allem Frauen in Mutterschaftsurlaub oder solche, die nur ta-geweise arbeiten, an-gesprochen werden. Auch interessierte Teil-nehmer, die im Schichtdienst tätig sind oder kleine Kinder haben, kön-nen sich gerne beteiligen. Versäumte Übungsstunden können in einem anderen Kurs nachgeholt werden. Aber mitmachen können natürlich alle Personen, die dann Zeit haben, etwas Gutes für sich und ihren Körper zu tun. „Wenn man den Tag mit Gymnastik beginnt, dann verläuft der ge-samte Tag viel besser“, weiß Claudia von Albert.Anmeldungen sind über die TKJ-Geschäftsstelle, Telefon 05066/5590 möglich. ■

Was bedeutet der Name SarstedtSarstedt. Der bekannte Namenforscher Prof. Jürgen Udolph erklärt im Radio Ortsnamen. Niedersachsen hat wunderschöne Orte mit interes-santen Namen, aber warum heißen sie so, wie wir sie heute kennen? Die-se spannende Frage klärt Prof. Udolph am 26. Mai 2011 auf NDR 1 Nieder-sachsen gegen 10.20 Uhr am Beispiel von Sarstedt. ■Die Grundschüler der Albert-Schweitzer-Schule hatten ihren „Mensa-Hit“ bereits bei der Grundsteinlegung gesungen. Jetzt gaben sie

ihn mit aktualisiertem Text erneut zum Besten und alle wippten bei den fl otten Tönen mit. Foto: Chr. Steff ani-Böringer

Sarstedt (gk). „Ein Tropfen Hilfe ist besser als ein Ozean voll Sympathie“ (Spruchweisheit). Kein Dach mehr über dem Kopf hatte ein Ehepaar aus der Graf-Zeppelin-Straße. Denn dieses war vor einiger Zeit abge-brannt und hatte dabei das ganze Haus in Mitleidenschaft gezogen. Voller Entsetzen mussten die Besit-zer des etwa 30 Jahre alten Gebäu-des feststellen, dass nur wenige Ge-genstände zu retten waren, obwohl die zahlreichen Brandbekämpfer alles Menschenmögliche versucht hatten. Die Besitzer, 60 und 65 Jahre

alt, wohnen bislang in einem Hotel in Heisede. In den nächsten Tagen werden sie sich in einer etwa 80 Qua-dratmeter großen Mietwohnung der Kreiswohnbau im Hindenburger Weg einrichten. Das „Soziale Kaufhaus“ ist ihnen da-bei in Zusammenarbeit mit der ge-meinnützigen Institution „Labora“ behilfl ich. Die Geschädigten haben sich gute Einrichtungsgegenstände zu äußerst günstigen Konditionen aussuchen können. Das Ehepaar hat bisher in regelmäßigen Abständen auch seinerseits dem „Sozialen Kauf-

haus“ Gutes getan, indem es ihm beste Garderobe spendete. Vorgestern schleppten die engagier-ten Labora-Mitarbeiter Jean-Paul Gesch, Jörg Niemann und Norbert Wanjek fast alle ausgesuchten Mö-belstücke in die im Parterre gelege-ne Wohnung. Etwa ein dreiviertel Jahr lang wird es dauern, bis das arg zerstörte Eigenheim wieder be-wohnbar ist, vermuten die Eheleute. Zuvor sind selbstverständlich noch versicherungstechnische Fragen zu klären. ■

Dank „Sozialem Kaufhaus“ und „Labora“

In Not geratenes Ehepaar kann aufatmen

V. l. Jean-Paul Gesch, Jörg Niemann und Norbert Wanjek

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KLEEBLATT 19.05.2011