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Du, Herr Bürgermeister? Sarstedt (gs). Einer Einwohnerfragestunde der besonderen Art stellte sich am Mittwoch vergangener Woche Bürgermeister Karl-Heinz Won- dratschek. 13 Kinder hatten sich im Jugendzentrum Klecks getroffen und sich zusammen mit Jugendpflegerin Jessica Schablow auf den Weg ins Rathaus gemacht. Im großen Sitzungssaal, wo sonst normalerweise wichtige Besprechun- gen oder Trauungen stattfinden, durften sie dem Sarstedter Stadtober- haupt Fragen stellen und auch Kritik vorbringen. Weil es höflich ist, dem Gastgeber ein Geschenk mitzubringen, hatte Liv- Grete ein Fensterbild gebastelt, das sie dem Bürgermeister überreichte. Der freute sich darüber und versprach: „Das hänge ich an die Wand oder ans Fenster.“Max kam dann sehr schnell zur Sache und kritisierte, dass die Spielgeräte nicht immer „sauber und ordentlich“ seien. Das Schau- kelpferd vor dem Rathaus sei außerdem mit Moos überzogen. Diese Frage nahm Wondratschek ernst und entgegnete: „Das darf nicht sein. Mitarbeiter kontrollieren wöchentlich die Spielgeräte.“ Lesen Sie weiter auf Seite 3 Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd ÜBEN IN HALBERSTADT Theater nebenan probt bereits Weihnachtsmärchen Seite 2 INTERNATIONALER BESUCH Künstler begeistert Kulturgemeinschaft Seite 3 TKJ-LER IN DEN NIEDERLANDEN Sarstedter Läufer erfolgreich beim Amsterdam-Marathon Seite 8 WWW.KLEEBLATT.NET Mehr über die Region Sarstedt lesen Sie im Internet! Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.net I 28. Jahrgang seit 1982 I 21. Oktober 2010 I Nr. 25 500. DFB-Fußballabzeichenabnahme in Sarstedt Auszeichnung für FSV-Fußball-Ferien-Schule „Wir wollen unsere Grundschüler alle gleich behandeln“ Sarstedt. Es hätte ein hitziger Abend werden können. Die Albert- Schweitzer-Schule (ASS) hatte am Mittwoch, den 6. Oktober 2010 dazu eingeladen, mit Vertretern der Stadt und des Rats über die Zukunft der ASS und insbesondere die in allen verlautbarten Planungen bisher fehlende Nachmittagsbetreuung zu diskutieren. Den Fragen der rund 70 Eltern, die gekommen waren, stellten sich Klaus Bruer für die SPD/FDP-Frak- tion, CDU-Fraktionschef Friedhelm Prior, Christel Brede von der BfS (Bür- ger für Sarstedt) und von der Stadt Horst-Dieter Schelper als Vertreter des Bürgermeisters und Schul-Fach- bereichsleiterin Heike Brennecke. Aufgrund der Prognosen zur Ent- wicklung der Schülerzahlen in den nächsten Jahren scheint die ASS für die Stadt ein Auslaufmodell zu sein. Zudem drücken die Zahlungen an den Landkreis zur Nutzung des Schulgebäudes auf das Stadtsäckel. Viele Eltern und Lehrer fragen sich darum „Was wird?“. Grundschulleh- rerin Gisela Schröder brachte es auf den Punkt: „Die Kinder dürfen nicht einfach hin und her geschoben werden. Wir wollen, dass die Albert- Schweitzer-Schule pädagogisch sinnvoll zu Ende geführt wird.“ Dem trägt die Stadt nach Gesprächen mit Schulleiterin Monica Fusch nun Rechnung und Horst-Dieter Schel- per sagte zu, dass alle Schüler, die an der ASS bis 2012 eingeschult werden, dort auch alle vier Grund- schuljahre, d.h. bis 2016, beschult werden. Das von Heike Brennecke vorgestellte Modell zur Ganztags- schule in Sarstedt sieht vor, den zur Zeit im Kindergarten Stadtmäuse angesiedelten Hort und auch die beiden Kindertreffs zu schließen. Die Schüler der Grundschulen Regenbo- genschule und Kastanienhofschule würden zukünftig an fünf Tagen bis 16.00 Uhr kostenlos und darüber hi- naus bis 17.00 Uhr gegen ein Entgelt in den Grundschulen mit Mittages- sen, Hausaufgabenhilfe und einem Freizeitangebot versorgt. Betreut werden soll das Angebot durch die dann frei werdenden Erzieherinnen und pädagogischen Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter der zu schlie- ßenden Einrichtungen. Zusätzlich sollen ausgebildete Kräfte zum Bei- spiel aus den Vereinen zur Mitarbeit gewonnen werden. „Wir setzen dar- auf, dass die Kinder über den Kon- takt in der Ganztagsschule in ihrer Freizeit nach 16.00 Uhr verstärkt in die Vereine gehen. Man kann es doch wenigstens mal versuchen“, so Brennecke. Zusätzliche Lehrer-Stun- den sollen vom Land - anders als in einer vollen Ganztagsschule - jedoch nicht dafür bereitgestellt werden. Den Grundschülern der ASS hinge- gen wird im bisherigen städtischen Modell nur die schon bestehende verlängerte, kostenpflichtige Betreu- ung bis maximal 14.00 Uhr ohne Mit- tagessen und ohne Hausaufgaben- hilfe zugesichert. Für eine weitere Betreuung müssten die Hortkinder der ASS dann zu einer der anderen Grundschulen gehen oder gleich ganz an diese umgeschult werden. Die Schul-Fachbereichsleiterin be- tonte jedoch, dass dieser Vorschlag erst noch vom Schulausschuss am 4. November 2010 ausgearbeitet werden und dann dem Stadtrat zum Beschluss vorgestellt werden solle. Doch die Veranstaltung nahm eine unverhoffte Wendung. Ausschlag gaben die Ergebnisse einer Befra- gung, die die ASS bei den Eltern ihrer Schüler zur Bedarfsermittlung durchgeführt hatte und die erst kurzfristig SPD-Mann Klaus Bruer vorlagen. Lesen Sie weiter auf Seite 8 Spannend! Der Fingerabdruck erscheint auf dem Bildschirm Sarstedt (gs). Seit zehn Jahren bietet die Freie Sportliche Vereini- gung (FSV) Sarstedt für Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren in den Ferien eine „Fußball-Schule“ an. So auch in diesen Herbstferi- en. Die Überraschung war groß, als sich hoher Besuch ankündigte, um die FSVler zu ehren. Denn in dem Sarstedter Fußballverein fand die 500. Abnahme des DFB (Deutscher Fußball-Bund)-Fußballabzeichens bundesweit statt. Andrea Hoffmeister und Fred Michalski vom Niedersächsischen Fußball-Verband (NFV) in Barsing- hausen überraschten am 13. Okto- ber Trainer und Fußballkinder, als sie um die Mittagszeit eintrafen. Auch Siegfried Herrmann und Burghard Neumann vom NFV Kreis Hildesheim nahmen an der Ehrung teil. Nach ei- ner kurzen Ansprache erhielt jedes Kind ein T-Shirt. Der Verein konnte ein Ballpaket sowie einen Wimpel fürs Vereinshaus entgegen nehmen. Vier Tage lang hatten die rund 60 Kinder, darunter sieben Mädchen, aus Sarstedt, Ahrbergen, Giesen, Hannover, Hemmingen, Hildesheim, Laatzen, Pattensen, Schulenburg und Springe ihre Spielfähigkeiten verfeinert. Auf dem Programm stan- den passen, schießen oder der Sla- lomparcours. Die DFB-Lizenztrainer Reinhart Dittel (sportlicher Leiter), Marius Swientek, Armin Hanke, Ma- rio Banko und Maximilian Hanke, die von Dennis Teschke und Moritz Pras- sol unterstützt wurden, machten aus den Fußballschülern Dribbelkünst- ler, Kurzpass-Asse, Kopfballkönige, Flankengeber und Elfmeterkönige. Die Nachwuchstorwarte erhielten zudem eine Trainingseinheit von Ul- rich Karlsdorf, dem Jugendtorwart- trainer von Hannover 96. Das Erlernte mussten die Kinder in der Abschlussprüfung zeigen. Alle Teilnehmer erreichten das Ziel und erhielten Urkunden und Ansteckna- deln. Ohne die zahlreichen Sponsoren wäre die Durchführung der Fußball- Ferien-Schule schwierig geworden. Unterstützt wurde der FSV von “Ape- tito“, EDEKA, dem REWE-Markt am Boksberg, der Obstplantage Hahne, dem Eiscafe Marinello, dem Sport- geschäft „Sportartikel und Marke- ting Göran Schmelzer“ und der Fir- ma Güse. Brandschützer leisten 7309 ehrenamtliche Arbeitsstunden Ahrbergen (ger). Nach mehreren Jahren Bauzeit konnte am vergan- genen Samstag die Einweihung des neuen Feuerwehrhauses der Ortsfeuerwehr Ahrbergen gefeiert werden. Für das neue zweistöckige Klinkergebäude mit zwei Fahrzeug- boxen, einen großen Unterrichtsraum, zwei Umkleideräumen, getrenn- ten Duschen und Toiletten für Damen und Herren, einem Raum für die Jugendfeuerwehr sowie Werkstatt und Lagerraum hat die Gemeinde Giesen 650.000 Euro investiert. Zusätzlich haben die Brandschützer 7.309 Arbeitsstunden abgeleistet. Dafür bedankte sich der Gemeinde- bürgermeister Andreas Lücke bei den Helfern und sprach für diese hohe Leistung seine Anerkennung aus. Einen besonderen Dank richtete er an den Oberbauleiter und Feuerwehrkameraden Reinhard Beike und das Architekturbüro Zingel, die in der gesamten Bauphase die Regie über- nommen und das Bauvorhaben zu einem guten Ende geführt haben. Lesen Sie weiter auf KLEEBLATT.net Der stellvertretende Wehrleiter aus Hermsdorf(links im Bild) übergibt die alte TS8/8 an Ortsbrandmeister Wolfgang Münzer(rechts im Bild).

Kleeblatt 21.10.2010

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Page 1: Kleeblatt 21.10.2010

Du, Herr Bürgermeister?Sarstedt (gs). Einer Einwohnerfragestunde der besonderen Art stellte sich am Mittwoch vergangener Woche Bürgermeister Karl-Heinz Won-dratschek. 13 Kinder hatten sich im Jugendzentrum Klecks getroff en und sich zusammen mit Jugendpfl egerin Jessica Schablow auf den Weg ins Rathaus gemacht.Im großen Sitzungssaal, wo sonst normalerweise wichtige Besprechun-gen oder Trauungen stattfi nden, durften sie dem Sarstedter Stadtober-haupt Fragen stellen und auch Kritik vorbringen.Weil es höfl ich ist, dem Gastgeber ein Geschenk mitzubringen, hatte Liv-Grete ein Fensterbild gebastelt, das sie dem Bürgermeister überreichte. Der freute sich darüber und versprach: „Das hänge ich an die Wand oder ans Fenster.“Max kam dann sehr schnell zur Sache und kritisierte, dass die Spielgeräte nicht immer „sauber und ordentlich“ seien. Das Schau-kelpferd vor dem Rathaus sei außerdem mit Moos überzogen. Diese Frage nahm Wondratschek ernst und entgegnete: „Das darf nicht sein. Mitarbeiter kontrollieren wöchentlich die Spielgeräte.“

Lesen Sie weiter auf Seite 3

Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

ÜBEN IN HALBERSTADT

Theater nebenan probt bereits Weihnachtsmärchen

Seite 2

INTERNATIONALER BESUCH

Künstler begeistertKulturgemeinschaft

Seite 3

TKJ-LER IN DEN NIEDERLANDEN

Sarstedter Läufererfolgreich beimAmsterdam-Marathon

Seite 8

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Mehr über die RegionSarstedt lesen Sie im Internet!

Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.net I 28. Jahrgang seit 1982 I 21. Oktober 2010 I Nr. 25

500. DFB-Fußballabzeichenabnahme in Sarstedt

Auszeichnung für FSV-Fußball-Ferien-Schule

„Wir wollen unsere Grundschüler alle gleich behandeln“Sarstedt. Es hätte ein hitziger Abend werden können. Die Albert-Schweitzer-Schule (ASS) hatte am Mittwoch, den 6. Oktober 2010 dazu eingeladen, mit Vertretern der Stadt und des Rats über die Zukunft der ASS und insbesondere die in allen verlautbarten Planungen bisher fehlende Nachmittagsbetreuung zu diskutieren.Den Fragen der rund 70 Eltern, die gekommen waren, stellten sich Klaus Bruer für die SPD/FDP-Frak-tion, CDU-Fraktionschef Friedhelm Prior, Christel Brede von der BfS (Bür-ger für Sarstedt) und von der Stadt Horst-Dieter Schelper als Vertreter des Bürgermeisters und Schul-Fach-bereichsleiterin Heike Brennecke.Aufgrund der Prognosen zur Ent-wicklung der Schülerzahlen in den nächsten Jahren scheint die ASS für die Stadt ein Auslaufmodell zu sein. Zudem drücken die Zahlungen an den Landkreis zur Nutzung des Schulgebäudes auf das Stadtsäckel. Viele Eltern und Lehrer fragen sich darum „Was wird?“. Grundschulleh-rerin Gisela Schröder brachte es auf den Punkt: „Die Kinder dürfen nicht einfach hin und her geschoben werden. Wir wollen, dass die Albert-

Schweitzer-Schule pädagogisch sinnvoll zu Ende geführt wird.“ Dem trägt die Stadt nach Gesprächen mit Schulleiterin Monica Fusch nun Rechnung und Horst-Dieter Schel-per sagte zu, dass alle Schüler, die an der ASS bis 2012 eingeschult werden, dort auch alle vier Grund-schuljahre, d.h. bis 2016, beschult werden. Das von Heike Brennecke vorgestellte Modell zur Ganztags-schule in Sarstedt sieht vor, den zur Zeit im Kindergarten Stadtmäuse angesiedelten Hort und auch die beiden Kindertreff s zu schließen. Die Schüler der Grundschulen Regenbo-genschule und Kastanienhofschule

würden zukünftig an fünf Tagen bis 16.00 Uhr kostenlos und darüber hi-naus bis 17.00 Uhr gegen ein Entgelt in den Grundschulen mit Mittages-sen, Hausaufgabenhilfe und einem Freizeitangebot versorgt. Betreut werden soll das Angebot durch die dann frei werdenden Erzieherinnen und pädagogischen Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter der zu schlie-ßenden Einrichtungen. Zusätzlich sollen ausgebildete Kräfte zum Bei-spiel aus den Vereinen zur Mitarbeit gewonnen werden. „Wir setzen dar-auf, dass die Kinder über den Kon-takt in der Ganztagsschule in ihrer Freizeit nach 16.00 Uhr verstärkt

in die Vereine gehen. Man kann es doch wenigstens mal versuchen“, so Brennecke. Zusätzliche Lehrer-Stun-den sollen vom Land - anders als in einer vollen Ganztagsschule - jedoch nicht dafür bereitgestellt werden.Den Grundschülern der ASS hinge-gen wird im bisherigen städtischen Modell nur die schon bestehende verlängerte, kostenpfl ichtige Betreu-ung bis maximal 14.00 Uhr ohne Mit-tagessen und ohne Hausaufgaben-hilfe zugesichert. Für eine weitere Betreuung müssten die Hortkinder der ASS dann zu einer der anderen Grundschulen gehen oder gleich ganz an diese umgeschult werden.Die Schul-Fachbereichsleiterin be-tonte jedoch, dass dieser Vorschlag erst noch vom Schulausschuss am 4. November 2010 ausgearbeitet werden und dann dem Stadtrat zum Beschluss vorgestellt werden solle.Doch die Veranstaltung nahm eine unverhoffte Wendung. Ausschlag gaben die Ergebnisse einer Befra-gung, die die ASS bei den Eltern ihrer Schüler zur Bedarfsermittlung durchgeführt hatte und die erst kurzfristig SPD-Mann Klaus Bruer vorlagen.

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Spannend! Der Fingerabdruck erscheint auf dem Bildschirm

Sarstedt (gs). Seit zehn Jahren bietet die Freie Sportliche Vereini-gung (FSV) Sarstedt für Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren in den Ferien eine „Fußball-Schule“ an. So auch in diesen Herbstferi-en. Die Überraschung war groß, als sich hoher Besuch ankündigte, um die FSVler zu ehren. Denn in dem Sarstedter Fußballverein fand die 500. Abnahme des DFB (Deutscher

Fußball-Bund)-Fußballabzeichens bundesweit statt.Andrea Hoffmeister und Fred Michalski vom Niedersächsischen Fußball-Verband (NFV) in Barsing-hausen überraschten am 13. Okto-ber Trainer und Fußballkinder, als sie um die Mittagszeit eintrafen. Auch Siegfried Herrmann und Burghard Neumann vom NFV Kreis Hildesheim nahmen an der Ehrung teil. Nach ei-

ner kurzen Ansprache erhielt jedes Kind ein T-Shirt. Der Verein konnte ein Ballpaket sowie einen Wimpel fürs Vereinshaus entgegen nehmen. Vier Tage lang hatten die rund 60 Kinder, darunter sieben Mädchen, aus Sarstedt, Ahrbergen, Giesen, Hannover, Hemmingen, Hildesheim, Laatzen, Pattensen, Schulenburg und Springe ihre Spielfähigkeiten verfeinert. Auf dem Programm stan-

den passen, schießen oder der Sla-lomparcours. Die DFB-Lizenztrainer Reinhart Dittel (sportlicher Leiter), Marius Swientek, Armin Hanke, Ma-rio Banko und Maximilian Hanke, die von Dennis Teschke und Moritz Pras-sol unterstützt wurden, machten aus den Fußballschülern Dribbelkünst-ler, Kurzpass-Asse, Kopfballkönige, Flankengeber und Elfmeterkönige. Die Nachwuchstorwarte erhielten zudem eine Trainingseinheit von Ul-rich Karlsdorf, dem Jugendtorwart-trainer von Hannover 96.Das Erlernte mussten die Kinder in der Abschlussprüfung zeigen. Alle Teilnehmer erreichten das Ziel und erhielten Urkunden und Ansteckna-deln.Ohne die zahlreichen Sponsoren wäre die Durchführung der Fußball-Ferien-Schule schwierig geworden. Unterstützt wurde der FSV von “Ape-tito“, EDEKA, dem REWE-Markt am Boksberg, der Obstplantage Hahne, dem Eiscafe Marinello, dem Sport-geschäft „Sportartikel und Marke-ting Göran Schmelzer“ und der Fir-ma Güse. ■

Brandschützer leisten 7309 ehrenamtliche ArbeitsstundenAhrbergen (ger). Nach mehreren Jahren Bauzeit konnte am vergan-genen Samstag die Einweihung des neuen Feuerwehrhauses der Ortsfeuerwehr Ahrbergen gefeiert werden. Für das neue zweistöckige Klinkergebäude mit zwei Fahrzeug-boxen, einen großen Unterrichtsraum, zwei Umkleideräumen, getrenn-ten Duschen und Toiletten für Damen und Herren, einem Raum für die Jugendfeuerwehr sowie Werkstatt und Lagerraum hat die Gemeinde Giesen 650.000 Euro investiert. Zusätzlich haben die Brandschützer 7.309 Arbeitsstunden abgeleistet. Dafür bedankte sich der Gemeinde-bürgermeister Andreas Lücke bei den Helfern und sprach für diese hohe Leistung seine Anerkennung aus. Einen besonderen Dank richtete er an den Oberbauleiter und Feuerwehrkameraden Reinhard Beike und das Architekturbüro Zingel, die in der gesamten Bauphase die Regie über-nommen und das Bauvorhaben zu einem guten Ende geführt haben.

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Der stellvertretende Wehrleiter aus Hermsdorf(links im Bild) übergibt die alte TS8/8 an Ortsbrandmeister Wolfgang Münzer(rechts im Bild).

Page 2: Kleeblatt 21.10.2010

2 KLEEBLATT 21. Oktober 2010LOKALE NACHRICHTEN

Ahrbergen (ger). Im katholischen Kindergarten St. Maria fand ein Spielzeug- und Kleiderbasar statt. Über 20 Anbieter hatten an diesem Tag ihre Stände aufgebaut. Auch einige Kinder nutzten die Möglich-keit, kostenlos auf der Spielplatzfl ä-che vor dem Kindergarten auf einer Decke ihre Spielsachen zu verkau-fen. Zahlreiche Besucher kamen um zu stöbern und machten dabei auch das eine oder andere Schnäppchen. Auch die große Cafeteria wurde gut

besucht. Der Erlös aus der Cafete-ria und von den Standgebühren in Höhe von ein paar hundert Euro kommt einer jungen Witwe mit Kin-dern aus Ahrbergen zu Gute. ■

Erlös für junger Witwe

Spielzeug-und Kleiderbasar im Kindergarten

RechtsanwälteSiegfried Brandes & Franz SchraderAm Bruchgraben 931157 Sarstedt

Tel.: 05066- 6000 300Fax: 05066- 6000 708

[email protected]

Brandes Schrader

&

• Baurecht

• Verkehrsrecht

• Strafrecht

• Owirecht

• Arbeitsrecht

• Familienrecht

• Erbrecht

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Meldungen

Kolonie feiert OktoberfestSarstedt. Am 23. Oktober ab 19 Uhr heißt es in Sarstedt ´O´zapft is´. Im Koloniehaus der Gartenkolonie fi ndet dieses Jahr das Sarstedter Okto-berfest statt. Für ausgelassene Stimmung sorgt ein DJ. Auch wie auf der Wiesn üblich gibt es jede Menge Bier, Obstler und zur Verpfl egung le-ckere Bayerische Schmankerl .Jedermann ist recht herzlich eingeladen mitzufeiern. Die schönste Lederhose oder das schönste Dirndl werden mit einem Überraschungspreis gekürt. ■

GedankenaustauschGleidingen. Die CDU Gleidingen lädt am 27.Oktober, um 19.30 Uhr zu einem Diskussionsforum ein. Im Seniorentreff in der Hildesheimer Stra-ße in Gleidingen sollen an diesem Abend alle Themen, die politisch und allgemein interessant sind besprochen werden. Gäste sind dazu herzlich willkom. ■

Flohmarkt für KinderSarstedt. Es sind nur noch wenige Wochen bis Weihnachten. Wer nun Platz für Weihnachtsgeschenke im Kinderzimmer schaff en möchte hat die Gelegenheit am Kinderfl ohmarkt des Vereins „Kinder am Sonnen-kamp e.V.“ teilzunehmen. Dort fi ndet ein Basar von Kindern für Kinder statt. Diese können am Samstag, den 13. November 2010, von 14:00 bis 16:00 Uhr in den Räu-men der AWO-Kindertagesstätte „Am Sonnenkamp“ Spielzeug ver-kaufen und kaufen. Als Verkaufsfl äche wird nur eine Decke benötigt. Anmeldungen werden ab dem 25.10. von Sylvia Fischer unter der Te-lefonnummer 05066/ 984099 entgegen genommen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. ■

Saunanacht im InnerstebadSarstedt. Am 23. Oktober fi ndet von 19 bis 24 Uhr im Innerstebad in der Sauna Landschaft ein Oktoberfest statt. Angenehme Musik, anregende Aufgüsse, kompetente Betreuung und kleine Köstlichkeiten vom Re-staurant „Zum Trockendock“ sorgen für das Wohlbefi nden der Gäste.Auch Massagen durch die Gesundheitspraxis Martina Winter wer-den angeboten. Der Eintritt beträgt 10 bis 12 Euro. Die normale Sau-na endet um 18 Uhr. Weitere Infos gibt es vorab per Telefon unter 05066-6998942. ■

Sarstedt (cn). Wer kennt ihn nicht, diesen Aufruf des Blutspendediens-tes. Auch in Sarstedt gibt es Blut-

spender, die seit vielen Jahren un-entgeltlich ihr Blut für kranke oder verletzte Menschen spenden. Am

Dienstag, den 12. Oktober sprach die Stadt in Zusammenarbeit mit dem DRK Ortsverein diesen Blut-spendern, die bis dato zum 50., 75., 80., 90., 100. oder über 100 Mal Blut gespendet haben, für die vorbildli-che Hilfsbereitschaft eine offi zielle Anerkennung aus. Niemand weiß, von wem er im Not-fall Blut erhält oder wessen Leben die eigene Blutspende rettet, führte Bürgermeister Karl-Heinz Wondrat-schek in seinen Grußworten aus. „Sie sind die stillen Helden, die nicht in der Öff entlichkeit auftreten. Diese Haltung ist besonders zu würdigen!“ gratulierte er den Spendern. ■

„Ihre Spende rettet Leben!“

Ahrbergen. Die diesjährige Proben-fahrt des Theater nebenan aus Ahr-bergen ging nach Halberstadt. Dort wurde für den Auftritt des Weih-nachtsmärchens „Aschenputtel“ intensiv geprobt. Bereits nach der Ankunft am Samstagmorgen fand die erste Probe um 10.00 Uhr statt. Mit von der Partie auch alle Techni-ker, um sich darüber zu informieren, wie der Aufbau des Bühnenbildes

erfolgen soll. Besprochen wird da-bei, wo zum Beispiel Türen, Thron, und Fenster eingebaut werden sol-len, oder welche andere Einbauten erforderlich sind und auch welche Szenen besonders beleuchtet wer-den sollen, wann der Vorhang fällt oder wann Geräusche erforderlich sein könnten. Nach der ersten Pro-be trennten sich Schauspieler und Techniker und probten und berie-

ten getrennt. Weiteres Einstudieren fand am Samstag nach dem Mittag-essen und am Sonntag nach dem Frühstück statt. Die Regie war sehr zufrieden mit den Darbietungen und ist sich sicher, dass Aschenput-tel die Herzen der Kinder erobern wird, während die böse Stiefmutter und die Stiefschwestern sicher nicht so gut wegkommen werden. „Wir er-leben es immer wieder, wie die Kin-

der mitgehen bei den Stücken. Es ist schön zu sehen, wenn die Kleinen mit off enem Mund staunend und aufmerksam das Geschehen auf der Bühne verfolgen“, so die Akteure.Für das Weihnachtsmärchen wird immer mehr Zeit benötigt, denn das Märchen wird in einer Version für Kinder und einer für Erwachse-ne geprobt. Für die Schauspieler bedeutet das eine ganz besondere Herausforderung, da sie sich im-mer wieder auf das jeweilige Stück umstellen müssen. Die vier 20 Uhr-Vorstellungen für die Erwachsenen sind bereits jetzt ausverkauft. Für die Kindervorstellungen sind noch Karten für folgende Termine zu er-halten:Am 27.11.2010, um 14.00 und 18.00 Uhr, am 28.11.2010, um 11.00 Uhr und am 04.12.2010 um 18.00 Uhr. Karten sind dienstags zwischen 19.00 und 19.30 Uhr im Dorfge-meinschaftshaus Ahrbergen er-hältlich, im aktuellen Haarstudio in Ahrbergen oder unter den Tele-fonnummern: 05066/63298 oder 05066/62552. ■

Theater nebenan verreist zum Üben

Sarstedt. „Für mich war das Schöns-te an Taize, dass alle 2500 Menschen wie eine große Familie waren. Jeder war gleich viel wert und es wurde nicht auf das Äußere geachtet, son-dern auf das, was wirklich zählt.“Eine von 19 Jugendlichen, die mit Diakonin Iris Feigel und Pastor Lutz Krügener, eine Woche in der ökume-nischen Gemeinschaft von Taize in Frankreich verbrachten, beschreibt so das Erlebte. Untergebracht wa-ren alle in einfachsten Unterkünften, manche sogar in Zelten. Jeden Tag wurden besondere Gottesdienste gefeiert, mit beeindruckenden Ge-sängen, Stille und der befreienden und zugleich geistlichen Atmos-phäre. „Die Gottesdienste waren schön, weil sie eine lockere Atmos-

phäre vermitteln, man zwar im Stil-len und für sich gebetet hat, aber doch niemals allein war und immer die Gemeinschaft gespürt hat“, so beschrieben es andere Jugendli-che, als sie ihre Eindrücke bei der

langen Busfahrt notierten. Pastor Krügener, der schon über 20zig Mal in Taize war, meint zu dieser Freizeit: „Diese Woche hilft Jugendlichen und Erwachsenen immer wieder zu spüren, was wirklich wichtig ist im

Leben. Es wird viel gefeiert, gelacht, gespielt, gesungen. Wir begegneten Menschen aus verschiedenen Län-dern und spüren, wie sinnlos es ist, wenn sich ein Land, eine Konfession oder Religion für „besser hält“ als eine andere. Man spürt wie wertvoll der Glaube ist, der uns allen zeigt, dass wir geliebt sind - bedingungs-los - und die Fähigkeit haben, unsere Mitmenschen zu lieben.“ Damit Familien die Möglichkeit haben an einer Taizefahrt teilzu-nehmen, hat Pastor Krügener die nächste Fahrt im Sommer, vom 7.- 14.8.2011, geplant. Interessierte Familien sollten sich schon jetzt melden, da diese Plätze immer sehr knapp sind. ■

Taizè

Was wirklich zählt

Babysitter-ausbildungSarstedt. Die VHS Hildesheim bietet für Jugendliche ab 14 Jah-re die bereits als Babysitter tätig sind oder gerne als Babysitter vermittelt werden möchten, den Kurs „fi t fürs Babysitting“ an.Es ist ein Qualifi zierungsgrund-kurs, in dem es um die Entwick-lungspädagogik, Kinderpflege und Hygiene, Pädagogische Ideen für den Umgang mit Klein-kindern, Ernährung, kindersiche-re Wohnung, Unfallverhütung, Kinderkrankheiten sowie recht-liche und versicherungstechni-sche Aspekte für die Arbeit als Babysitter geht.Bei regelmäßiger Teilnahme gibt es am Ende ein Zertifi kat der VHS Hildesheim. Stattfi nden wird er im Mehrgenerationenhaus in Hildesheim am 05. und 06. No-vember. Die Kursnummer ist T 56160M. Die Leitung der Kurses übernehmen Jessica Schablow und Eva Rolfes. Weitere Informa-tionen gibt es per Telefon unter 05066-64356. ■

Page 3: Kleeblatt 21.10.2010

KLEEBLATT 321. Oktober 2010 LOKALE NACHRICHTEN

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Sarstedt (gk). Erinnerung und Er-leben mit ganz viel Farbe und über-raschenden Einblicken drücken die Werke des russischen Malers Andrey Ovchinnikov aus. Seit Anfang Okto-ber hängen sie im Veranstaltungs-saal der Kulturgemeinschaft „Am Junkernhof“. Der selbstbewusste Künstler, der auch ein bedeutender Bratschist ist, war am vergangenen Sonntag mit seiner Frau Elena Ko-lesnitschenko nach Sarstedt gereist,

um an der kurzfristig angesetzten öff entlichen Veranstaltung im fest-lich geschmückten Saal teilzuneh-men. Irene Hartmann, Sarstedts 1. stellvertretende Bürgermeisterin und Mitglied im Vorstandsteam der Kulturgemeinschaft, begrüßte die knapp 40 Besucher herzlich und stimmte sie auf den anregenden Nachmittag, bei dem selbstver-ständlich Kaff ee und Kuchen nicht fehlten, ein.

Mit „Tausend Dank für jeden, der mir geholfen hat“, verlieh Andrey Ovchinnikov seiner Freude über die gelungene Ausstellung Ausdruck. Seine Frau Elena, die bekannte uk-rainische Pianistin, wollte an die-sem herbstlichen Tag aus Anlass des 200-jährigen Geburtstages des Komponisten Frédéric Chopin eini-ge seiner berühmtesten Stücke vor-tragen. Daraus wurde leider nichts. Sie war zwar, wie erwähnt, mit nach Sarstedt gekommen, musste ihr Spiel aber wegen einer fi ebrigen Er-krankung absagen. Die Zuhörer ka-men dennoch auf ihre Kosten. Der hervorragende Pianist Slawomir Sa-ranok aus Weißrussland war für sei-ne Kollegin eingesprungen. Saranok lebt seit 10 Jahren in Deutschland. Er begeisterte das Publikum unter anderem mit Chopins „Polonaise in As-Dur Opus 53“ und „l iste Yoyeuse“ von Claude Debussy. Seine „taktvol-len Darbietungen“ wurden mit viel Beifall belohnt. ■

Irene Hartmann, Andrey Ovchinnikov, Slawomir Saranok

Kunstgenuss, Lebensgefühl und Atmosphäre in der Kulturgemeinschaft

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Sarstedt (gk). Der bisherige Markt-bereichsleiter Nord, Holger Gröbitz, wurde vor Kurzem zum Vorstand-sassistenten der Volksbank Hildes-heimer Börde eG ernannt. In seinem neuen Wirkungskreis Hoheneggel-sen ist er nunmehr unter anderem auch als Unterstützer des Vorstands für projektbezogene Aufgaben zuständig. Gröbitz will selbstver-ständlich auch weiterhin äußerst motiviert für seine Bank tätig sein, und zwar stets in „Kundenreichwei-te“. „Alles aus einer Hand und unter einem Dach“, fügt er an. Die in mehreren Bereichen TÜV-ge-prüfte Volksbank wirbt damit, stets Qualität und Kontinuität zu bieten.

Außerdem ist es kein Geheimnis, dass viele Auszubildende in der Volksbank Hildesheimer Börde eG ihr „Handwerk“ erlernen. In Anwesenheit des Voba-Vertriebs-leiters Alexander Reimer übergab Holger Gröbitz am 12. Oktober sei-nem Nachfolger Stefan Neumann den „symbolischen Schlüssel des Marktbereiches Nord“. Er ist somit für Sarstedt und Hohenhameln zuständig. Neumann will mit den motivierten Beraterinnen und Bera-tern die ganzheitliche und kunden-orientierte Arbeit fortführen und weiter entwickeln, versichert er. Der „Neue“ freut sich schon auf die vie-len Sarstedter Kunden.

Holger Gröbitz und Stefan Neumann, beide 39 Jahre alt und verheiratet, genossen in der Volksbank eine her-vorragende Ausbildung, berichteten sie der Presse. „Einfach menschlich“ lautet daher auch ihr Leitspruch. Der kompetente Finanzdienstleis-ter, der sich auch als Energiebank einen Namen gemacht hat, feiert in zwei Jahren sein 150-jähriges Beste-hen. Die Kunden werden rechtzeitig benachrichtigt. Ihnen winken an-lässlich des Jubiläums tolle Ange-bote und Vergünstigungen. Dazu gehören die Aufstockung der An-teilscheine auf insgesamt 10 sowie eine Dividende von 6% und andere Annehmlichkeiten. ■

Führungswechsel bei der Volksbank Hildesheimer Börde eG

Neumann leitet Marktbereich Nord

v. l. Alexander Reimer, Stefan Neumann, Hol-ger Gröbitz

Sarstedt (gk). Der Glaube hat sie vor dem Schlimmsten bewahrt. Bei Selbstmordgedanken half ihr die „intakte Verbindung nach oben“, be-richtete die 59-jährige Autorin Ger-da Gutberlet-Zerbe. Sie war von der Kolpingsfamilie Sarstedt eingeladen worden, um aus ihrer umfangrei-chen Biografi e „55 Jahre Lebensvi-sionen“ die bewegendsten Kapitel vorzutragen. Egbert Schülke vom Vorstandsteam der Kolpingsfamilie begrüßte am Dienstag vergangener Woche im Pfarrsaal Heilig Geist die Besucher und stimmte sie auf das inzwischen zu großen Hoff nungen berechtigte Thema ein. Als Betroffene bezeichnete Gerda Gutberlet-Zerbe die Depression als einen Zustand von tiefer Traurigkeit,

Hoff nungslosigkeit, aber auch Erre-gung und lähmender Passivität, der Tage und Wochen anhalten könne. Es kommt vor, dass Depressionen gleichzeitig oder nachfolgend Aus-löser für eine Psychose sind, bei der dann wichtige Funktionen, also

Denken, Reden und Handeln außer Kontrolle geraten. Theoretisch kön-ne dieses Leiden jeden Menschen treff en, erklärte die Referentin. „Aber inzwischen ist das Krankheitsbild weitgehend erforscht“, fügte sie an. „Nur nicht aufgeben, es gibt immer einen Weg!“ Gerda Gutberlet-Zerbe besitzt ihren Worten zufolge starke Charaktereigenschaften, und der Glaube an den Schöpfer habe ihr geholfen, die psychotisch-depressi-ven Spannungen nach vielen, vom Schicksal schier unerträglich aufer-legten Belastungen im privaten wie im berufl ichen Leben nach und nach ins richtige Gleis zu bringen, versi-cherte sie dem Publikum. Bis dahin aber war es ein langer Weg, beglei-tet von quälender Schlaflosigkeit

und anderen folgenschweren Sym-ptomen. Dennoch hat sie sich nicht von der Umwelt abgekapselt, und somit konnte mit der Zeit der gesun-de Hirnstoff wechsel wieder aktiviert werden. Seitdem die Schriftstellerin und ehemalige Chefsekretärin ihre schwere Krankheit in den Griff be-kommen hat, versucht sie, anderen Menschen tatkräftig zu helfen. Betroff ene können unter www.hil-fe-depressionen.de oder unter Tel. 05121/77320 (31180 Giesen, Oster-torstraße 6), Kontakt aufnehmen. Gerda Gutberlet-Zerbe hat sich in-zwischen zur Mentaltrainerin aus-bilden lassen. Diese Methode könne dazu beitragen, ohne üble Neben-wirkungen die angestrebten Ziele zu verifi zieren, erläuterte sie. ■

Depression

„Der Mensch braucht das Gespräch“

Gerda Gutberlet-Zerbe

Antje Szillat

Sarstedter Autorin stellt neuestes Werk vorSarstedt. Mindestens ein Ziel haben die Sarstedter Autorin Antje Szillat und der Sarstedter Spielzeugladen koxinel gemein-sam: Die Leseförderung liegt beiden am Herzen. Und daher werden von nun an gemeinsa-me Sachen gemacht. Auftakt ist die Buchpräsenta-tion des „Monstermädchens“, das im Oktober neu erschienen ist und nun der Öff entlichkeit vorgestellt werden soll. Antje Szillat lädt dazu ins koxinel ein, wo sie am Montag, 25. Oktober um 16 Uhr aus ihrem jüngsten Werk vorliest, Fragen beantwor-tet und ein wenig erzählt, was es mit dem Monstermädchen auf sich hat. Jedes Kind, das ein selbstgemaltes Bild von einem Monstermädchen mitbringt, er-hält eine kleine Überraschung von koxinel. ■

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Fortsetzung von Seite 1„Sind Sie beliebt in der Stadt?“ woll-te ein anderes Kind wissen. Der Bürgermeister antwortete auswei-chend: „Bei einigen ja, bei anderen nicht. Es ist nicht so leicht!“Warum so viel gebaut würde, ob Bürgermeistersein Spaß mache, wann und wie lange er arbeite und was er den ganzen Tag machen wür-de, wollten die jungen Sarstedter wissen. Karl-Heinz Wondratschek antwortete geduldig und bemühte sich die Antwort Kind gerecht zu wählen. Nachdem alle Fragen ge-stellt waren, durften die Kinder das

Büro des Bürgermeisters besichti-gen und auch mal seinen Bürostuhl ausprobieren. Max wagte einen kur-zen Blick in die Akten, die auf dem Schreibtisch lagen.Auf dem Weg ins Bürgercenter kam die Gruppe an den Wappen der Sarstedter Ortsteile vorbei. Das Stadtoberhaupt staunte nicht schlecht, als die Kinder wie aus der Pistole geschossen, die Wappen dem jeweiligen Ortsteil zuordnen konnten.Im Bürgercenter hörte sich die Abordnung vom Klecks zunächst höflich, aber etwas gelangweilt

an, was dort alles erledigt werden kann. Beim Thema Pass wurden sie aber ganz schnell munter. Der neue biometrische Fingerabdruck war äußerst interessant und so durfte Max seinen Finger scannen lassen und sah das Ergebnis direkt auf dem Bildschirm.Mit einem kleinen Einblick in die Arbeit des Bürgermeisters verließen die Kinder das Rathaus, aber auch der Rathauschef hatte erfahren, dass selbst die jüngsten Einwohner schon konkrete Fragen und Mei-nungen zur Arbeit des Rates und der Verwaltung haben. ■

Du, Herr Bürgermeister?

Page 4: Kleeblatt 21.10.2010

4 KLEEBLATT 21. Oktober 2010SONDERSEITE

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Page 5: Kleeblatt 21.10.2010

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Page 6: Kleeblatt 21.10.2010

6 KLEEBLATT 21. Oktober 2010SONDERSEITE

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Page 7: Kleeblatt 21.10.2010

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22. Oktober Fontane-Apotheke, Tel 0 51 02-25 83 Gleidingen, Osterstraße 23

23. Oktober Kreuz-Apotheke, Telefon 05 11-86 45 08 Wülfel, Hildesheimer Straße 360 (n. Biergarten)

24. Oktober Giebelstieg-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 58 Sarstedt, Lönsstraße 10 a (Ladenzeile Voss-Str.)

25. Oktober Löwen-Apo the ke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)

26. Oktober Iris-Apotheke, Telefon 05 11-86 46 08 Laatzen, Hildesheimer Straße 38 (Laatzen-Nord) * Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)

27. Oktober Markt-Apotheke, Telefon 0 51 02-91 64 80 Rethen, Hildesheimer Straße 354

28. Oktober Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)

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Ärzte-Notdienst

Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken Delligsen:Ambulante Bereitschaftspraxen:im St. Bernward Krankenhaus Telefon 05121/90 - 1163und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 05181/707 - 285

Öff nungszeiten:Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 bis 23.00 UhrMittwoch, Freitag 15.00 bis 23.00 UhrSamstag, Sonn- und Feiertag 9.00 bis 23.00 Uhr

Besuchsanforderungen werden über die Rettungsleitstelleabgewickelt Telefon 05121/19222

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24 Stunden Telefon 05066/7331Tierärztliche Klinik 05066/2058

23.10./24.10.2010TÄ. S. Voges, Eberholzen Telefon 05065/800640

Veranstaltungen

21.10.2010Vereinsmeisterschaften 2010 alle Kugel-Disziplinen Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

14.00 - 18.00 Uhr „Handarbeiten und Spielen“ beim AWO-Ortsver-ein in Sarstedt

22.10.2010Vereinsmeisterschaften 2010 alle Kugel-Disziplinen Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

Bayrischer Abend bei Johannes Wrobel mit dem Männergesang-verein Giften

19.00 Uhr Sarsterdt im Wandel, Ein Abend mit Paul Fender im KAB-Raum

19.00 Uhr 5m Oktoberfest-Schie-ßen der Frauen Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V.

23.10.2010Herbstfeuer am Brennplatz, Ruthe

Herbstfeuer Ortsfeuerwehr Schlie-kum am Brennplatz an der Leine

Vereinsmeisterschaften 2010 alle Kugel-Disziplinen Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

19.00 Uhr Mitgliederversamm-lung KKS Heisede im Schützen-haus

19.00 Uhr Oktoberfest im Kolonie-haus der Gartenkolonie

19.00 – 24.00 Uhr Event-Saunana-cht unter dem Motto Oktoberfest im Innerstebad

24.10.2010Vereinsmeisterschaften 2010 alle Kugel-Disziplinen Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

10.00 - 18.00 Uhr Shiatsu für Paare der VHS Sarstedt, Vor der Kirche 7, Raum 4-Gesundheitsraum

25.10.2010Vereinsmeisterschaften 2010 alle Kugel-Disziplinen Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

VM 2011-Kurzwaff en Alte Schützen-gilde von 1813 zu Sarstedt e. V.

14.00 - 17.00 Uhr „Skat spielen“ beim AWO-Ortsverein in Sarstedt

26.10.2010Vereinsmeisterschaften 2010 alle Kugel-Disziplinen Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

12.00 Uhr AWO Ruthe-Heisede Ok-toberfest im Schützenhaus in Ruthe, Mittagsessen: Leberkäs’ und Kartof-felsalat

27.10.2010Vereinsmeisterschaften 2010 alle

Kugel-Disziplinen Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

14.00 Uhr „Kegeln“ des AWO-Orts-verein, Restaurant im Hallenbad, in Sarstedt

19.00 - 21.15 Uhr Ich sorge vor, VHS Sarstedt, Vor der Kirche 7, Raum 1

19.30 Uhr VM 2011 KKSTA, KKLAS Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V.

28.10.2010Vereinsmeisterschaften 2010 alle Kugel-Disziplinen Schützenverein

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über [email protected] bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLEATT.net

Sarstedt von 1951 e. V.

14.00 - 18.00 Uhr „Handarbeiten und Spielen“ beim AWO-Ortsver-ein in Sarstedt

16.00 Uhr Bilderbuchkino in der Bücherei Sarstedt

29.10.201019.00 Uhr 17. Gästeschießen Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V.

19.00 Uhr Preisskat und Bingo SPD Heisede im Dorfgemein-schaftshaus

30.10.201010.00 Uhr Bosseln Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.

14.00 Uhr Vorstandsklausur der Kolpingfamilie im Pfarrheim Hl. Geist

17.00 Uhr Preisskat vom Bezirk Hildesheim – Nord der Kolpingfa-milie in Ottbergen,

19.00 Uhr Labskausessen Marine-kameradschaft Sarstedt

Lampionumzug und Pflanzen einer Eiche zum 100jährigen Ver-einsjubiläum TV Deutsche Eiche Hotteln

Preisskat und –knobeln KKS Giften

Impressum

KLEEBLATT Verlag Telefon 05066/707070Steinstr. 25, 31157 Sarstedt Telefax 05066/707090www.KLEEBLATT.de E-Mail: [email protected]

Herausgeber und Verleger: Martin Helmers (V.i.S.d.P)

Druck: Druckerei Oppermann

Eigenvertrieb: 20.150 Exemplare verbreitete Aufl age

Anzeigenleitung: Telefon 05066/707035

Kleinanzeigenannahme: E-Mail: [email protected]

Redaktion: Telefon 05066/707070 E-Mail: [email protected]

Freie Mitarbeiter: Gerda Kühle, Gisela Seidel, Meik Gerecke, Christina Neumann

Erscheinungstag: DonnerstagAnzeigenschluss: Dienstag, 12 Uhr

Erscheinungsweise wöchentlich

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröff entlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 28.10.2010

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DANKE

Sarstedt, im Oktober 2010

Wir danken allen, die uns in der schweren Zeit zwischen Krankheit und Tod meines Mannes hilfreich zur Seite standen.

Wir danken auch all denen, die ihn auf seinem letzten Weg begleitet und ihre Mit-Trauer kundgetan haben.

Unser besonderer Dank gilt Herrn Pastor Borcholt für die passenden Worte, sowieden Gartenfreunden und Nachbarn.

In Namen aller AngehörigenGudrun und Sylvia

Snurawa

HorstSnurawa

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Page 8: Kleeblatt 21.10.2010

8 KLEEBLATT 21. Oktober 2010

Giesen (ger). Es ist inzwischen ein fester Termin im Giesener Termin-kalender geworden: Das Käseessen des CDU Ortsverbandes Giesen, zu dem auch in diesem Jahr der Vor-stand Freunde und Mitglieder ein-lud. Veranstaltungsauftakt war am Abend des 01. Oktober am Giesener Rathaus, von wo eine kleine Wande-rung durch das Neubaugebiet folg-

te, um sich auch dort auf den neues-ten Stand zu bringen. Ziel war dann schließlich das Giesener Waldstadi-on, wo sich nach und nach alle Gäste in der „Waldgaststätte Giesen“ ein-fanden. Bei seiner Begrüßung konn-te der erste Vorsitzende des CDU Ortsverbandes, Jens Heinemann, auch die Landtagsabgeordnete, Ur-sula Ernst, willkommen heißen und

dankte vor allem Markus Asche-mann für die gute Vorbereitung. Der Clubhauswirt Oliver Singer und des-sen Team hatten ein reichhaltiges Käsebuffet zusammengestellt, das sich aus kalten und warmen Speisen zusammensetzte. Nach dem Essen lud die „Hausband“, bestehend aus Helmut Kellner, Heinrich Sander und Marion Stolze zu handgemachter Musik ein und animierte alle Anwe-senden zum Mitsingen. In lockerer Runde wurde weit nach Mitternacht gemütlich zusammen gesessen und auch über das ein oder andere politi-sche Thema gesprochen. „Ich möch-te mich noch mal bei allen Helfern, Freunden und Gästen bedanken, die zu einer so tollen Atmosphäre wie an diesem Abend beigetragen haben – eine Wiederholung wird es im nächsten Jahr geben“, versichert Vorsitzender Heinemann. ■

LOKALE NACHRICHTEN

Fortsetzung von Seite 1Demnach haben sich von 68 Eltern der Klassenstufen 1 bis 3, die die Fragen beantwortet hatten, 57 für die Teilnahme ihrer Kinder an einem Mittagessenangebot und noch 39 dieser 68 für eine zumindest tage-weise, kostenpfl ichtige Betreuung mindestens bis 15.30 Uhr oder län-ger ausgesprochen. Damit war die Annahme, dass von der kürzeren Nachmittagsbetreuung nur gera-de mal 6 Hortkinder an der Albert-Schweitzer-Schule betroff en wären, vom Tisch. Aufgrund der neuen Zahlen versprach Klaus Bruer: „Das müssen wir in unsere politischen Überlegungen mit einbeziehen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass bis zum Übergang bzw. Aufl ösung der Albert-Schweitzer-Schule die Nachmittagsbetreuung fortgeführt wird mindestens bis 16.00 Uhr. Wir müssen alle Kinder gleich behan-

deln. Und wenn es in der Regenbo-genschule und Kastanienhofschule eine kostenlose Betreuung geben wird, dann muss dies auch in der Albert-Schweitzer-Schule so sein.“ Zudem sagt Bruer, der selber lange Schulleiter war, eine pädagogisch sinnvolle Übergangslösung zu, für die er sich verbürge.Elternratsvertreter Karl-Heinz Neiße forderte daraufhin eine neue Eltern-befragung zu einer kostenlosen Be-treuung bis 16.00 Uhr: „Ich habe das Gefühl, dass wir ein bisschen ver-gessen worden sind. Das ist unfair. Die neuen Rahmenbedingungen müssen berücksichtigt werden.“Die Stadt wird nun im November erneut den Bedarf abfragen, damit dann mit konkreten Zahlen die Pla-nungen im Dezember abgeschlos-sen werden können.CDU-Fraktionschef Friedhelm Pri-or ging noch weiter. Er unterstrich

noch einmal, dass er die bestehende Betreuungssituation in Sarstedt mit dem Hort und insbesondere auch das Konzept der Albert-Schweitzer-Schule mit Grund- und Förderschu-le unter einem Dach für gut halte. Prior schlug vor, dass die ASS auf Grund der neuen Sachlage einer Ganztagsschule ohne Lehrerbeteili-gung im Nachmittagsbereich noch einmal einen Antrag auf Ganztags-schule stellen solle, um die Möglich-keit des Fortbestandes der ASS über 2016 hinaus konkret überdenken zu können.Ein anderer Aspekt bewegte Andre-as Briese, der als Vertreter der Hor-teltern gekommen war. Er sprach die besondere soziale Bedeutung einer festen, täglich gleichen, sta-bilen Gruppe für die Hortkinder an. Diese könnten durch die in dem vorgestellten städtischen Betreu-ungskonzept geplanten kleinen

Stammgruppen durch das offene Ganztagskonzept nicht verwirklicht werden. Dabei käme es immer wie-der zu wechselnden Gruppenbeset-zungen von Tag zu Tag.Und Elternvertreter Jürgen Stachan regte eine erneute Diskussion darü-ber an, wie mit den Hortkindern ins-gesamt verfahren werden könnte und schlug als Beispiel vor, den Hort wie die ASS sozial- und gruppenver-träglich auslaufen zu lassen.Um diesen Gedanken Raum zu ge-ben und die besondere Situation der Hortkinder mit ihren Eltern be-rücksichtigen zu können, kam man darum überein, in Kürze einen ex-tra Gesprächstermin zwischen der Stadt und den Horteltern anzube-raumen.Schulleiterin Monica Fusch zeigt sich wie viele Eltern über den Ablauf des Abend erfreut: „Das ist mehr als nur ein kleiner Lichtblick!“ ■

Albert-Schweitzer-Schule:

„Wir wollen unsere Grundschüler alle gleich behandeln“

Sarstedt (cn). Mit dem traditionel-len Waff elbacken beendeten die B-D Schülerinnen und Schüler der FSV Leichtathleten vor den Herbstferien die Sommersaison auf dem Sport-platz. Während einige Übungsleiter am letzten Trainingstag mit grup-penübergreifenden Aktionen noch einmal den Ehrgeiz der Trainings-teilnehmer herausforderten, wurde von anderen im Regieraum der FSV fl eißig gebacken. Als es endlich hieß „Die Waff eln sind fertig“ waren Spiel und Sport vergessen und die ca. 20 Kinder und Jugendlichen zwischen 4 und 13 Jahren ließen sich das le-

ckere Gebäck schmecken, bevor es in die Herbstpause ging. Gleichzei-tig verabschiedete sich auch Sonia

Neumann nach nunmehr fünfj ähri-ger Tätigkeit als Übungsleiterin von „ihren“ Kindern und übergab diese

an Michelle Drechsler, die in Zukunft das Training der 4 bis 6 und 10- und 11-jährigen Kinder übernehmen wird. Nach den Ferien starten die Gruppen mit dem Wintertraining in der Sporthalle Giebelstieg zu fol-genden Trainingszeiten: 16.30 bis 17.30 Uhr für den Jahrgang 2004 bis 2006 (Michelle Drechsler, Telefon 0175-4770798), 17.30 bis 18.30 Uhr, Jahrgang 2000 bis 2003 (Michelle Drechsler / Ursel Busche Telefon 05066 - 602137), 18.30 bis 20.00 Uhr für Jahrgang 1998 bis 1998 (Oliver Kwoczalla,Telefon 05066 - 63760). ■

FSV-Leichtathleten beenden die Sommersaison mit Waff elbacken

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Sarstedt (jm). Amsterdam war für sieben Ausdauersportler des TKJ-Lauftreff s eine Reise wert. Beim dies-jährigen Amsterdam-Marathon liefen drei Sarstedter die „Königsdisziplin“ der Ausdauer-Athleten, den Mara-thon über 42,195 Kilometer – und alle freuten sich über neue persönliche Bestzeiten. Örjan Jarehed belegte mit seiner Zeit von 3:33,06 Stunden Platz 356 in der Altersklasse M 45. Jörg Hanne überlief die Ziellinie nach 3:37,40 Stunden als 553. der Alters-klasse M 40, Peter Gerber wurde 723. der Altersklasse M 40 nach 3:46,29 Stunden. Insgesamt wurden 7880 „Finisher“ in die Ergebnisliste aufge-nommen. Im Halbmarathon kamen sogar 10 436 Läufer ins Ziel. Thomas Zahl war der schnellste Sarstedter. Ursprünglich wollte auch er den gan-zen Marathon laufen, Knie-Probleme machten ihm aber einen Strich durch die Rechnung, so dass er sich erst eine Woche vor dem Amsterdam-

Marathon nach einem Test-Lauf ent-schloss, zumindest die halbe Distanz zu laufen. Mit seiner Zeit von 1:58,28 Stunden blieb er recht deutlich unter der „2 Stunden-Schallmauer“ und kam auf Platz 4951 der Männer-Wer-tung. Auch Henning Knop und Frank Busch liefen „nur“ einen Halbmara-thon, da eine langwierige Erkältung es beiden nicht ermöglichte, das Training für den Marathon zu absol-vieren. Henning Knop belegte mit seiner Zeit von 1:59,57 Stunden Platz

5199 der Männer-Wertung, während Frank Busch mit 2:01,23 Stunden auf den 5406. Platz der Männer-Wertung kam. Mit ihrer Zeit von 2:09,33 Stun-den lief Marietta Knop auf den 2265. Platz der Frauen-Wertung.Die Lauf-Bedingungen seien optimal gewesen in Amsterdam, berichteten die TKJler nach ihrer Rückkehr aus den Niederlanden: Kühle Temperaturen, Sonne, kaum Wind, eine abwechs-lungsreiche Strecke mit Start und Ziel im alten Olympia-Stadion. ■

Amsterdam Marathon

VSV Rössing

Weltmeister im HipHop Rössing. Die VSV Rössing veranstaltet einen Workshop für HipHop-Be-geisterte mit den Schwestern Kim und Tessa Achtermann. Beide haben Weltmeistertitel im Junioren- sowie im Erwachsenenbereich erlangt. Die Veranstaltung fi ndet am Samstag, 30. Oktober von 14 bis 17 Uhr in der Alfred Stubenrauch-Halle in Rössing statt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen, ganz besonders die Jungs. Ein Schnuppertrai-ning fi ndet bereits am Dienstag, 26.Oktober, um 17 Uhr im Dorfgemein-schaftshaus Rössing statt. Hier ist das Alter auf 8 bis 13 Jahre begrenzt. Die Leitung hat die angehende Gymnastiklehrerin Pia-Doreen Brandt. Auskunft erteilt Elke Schmidt unter Telefon 05069-2645. ■

Kartoff elfeuer in Ruthe Ruthe. Am 23. Oktober 2010 fi ndet in Ruthe ein Kartoff elfeuer an der Innerste-Brücke statt. Es beginnt mit einer Andacht um 17.00 Uhr in der Wagenremise des Lehr- und Forschungsgutes. Danach haben Kinder die Möglichkeit, mit einem Fackelzug zum Holzstoß zu ziehen, wo das Feuer gegen 18 Uhr zu entzündet werden soll. Fackeln können im Anschluss an die Andacht käufl ich erworben werden. Am Feuer gibt es kalte und warme Getränke, Grillgut, Suppe und Stockbrot. Der Erlös kommt dem Konfi rmandenprojekt „kids for konfi “ zugute. Das Kartoff elfeuer wird von den Kirchengemeinden des evangelisch-lutherischen Gemeindever-bundes Sarstedt ausgerichtet. ■

Käseessen gut besucht Paul-Gerhardt feiert Apfelzeit

Sarstedt (cn). Wer denkt bei Ge-schichten über Äpfel nicht gleich an das Märchen von Schneewitt-chen? Dieses und vieles ande-re Wissenswerte rund um den Apfel war Gegenstand eines Projekts, das in den vergange-nen Wochen im Paul-Gerhardt-Kindergarten stattfand. Eifrig malten und bastelten die Kinder Äpfel und Bäume, Tischdecken wurden mit Apfeldruck verse-hen und Kissen in Apfelform genäht. Bei Bewegungsspielen lernten die Kleinen Lieder und Geschichten über den Apfel ken-nen, während sie in der Küche die Möglichkeit hatten, leckere Apfelmuffi ns, Apfelkekse oder auch Apfelmus selbst herzustel-len. Höhepunkt der Projektwo-chen war sicherlich der Besuch der Kindergartenkinder auf der Obstplantage Hahne in Glei-dingen, wo die Kinder von 40 verschiedenen Apfelsorten pro-bieren konnten. Zum Abschluss des Projektes wurde von allen gemeinsam ein vom Hagebau-markt in Sarstedt gespendetes Apfelbäumchen auf dem Au-ßengelände des Kindergartens gepfl anzt. Die Kinder beobach-ten nun gespannt das Wachs-tum ihres Baumes und hoff en, im nächsten Herbst die ersten Äpfel ernten zu können. ■