KLEEBLATT 26. August 2015

Ausflug

Chorgemeinschaft besucht Serengeti-Park

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sommerfAhrt

AWO Sarstedt unter-wegs in Mecklenburg VorpommernSeite 9

Dorffrühstück

Auftakt im Gemeindehaus Heisede

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sicherheit

Diebstahl von Fahrrädern erschweren

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Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.de I 33. Jahrgang seit 1982 I 26. August 2015 I Nr. 16

Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

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sarstedt (stb). Es stimmte einfach alles: Die Bands spielfreudig und erstklassig, das Wetter sonnig und warm, das Bier kühl, die Steaks heiß, die Gäste zahlreich, fröhlich und spendabel.Gastgeberin Eva Lutze-Sippach von der Kulturgemeinschaft und Konzertorganisator Andreas Blaut konnten zufrieden sein. Das Mam-mutkonzert am vergangenen Samstag im Biergarten am Haus am Junkernhof war ein voller Erfolg. Eva Lutze-Sippach wies zu Beginn der Veranstaltung noch einmal auf den guten Zweck des Events hin:

Der Erlös sei für die „Notenträumer“, den Chor der Lebenshilfe Hildes-heim, bestimmt. Diese fahren im September, eingeladen von drei Bundestagsabgeordneten, nach Berlin. Der geplante Tagestrip um-fasst natürlich Besichtigung und Essen im Reichstag. Damit die Fahrt aber rundum „rund“ wird, wün-schen sich die „Notenträumer“ eine Übernachtung und einen zusätz-lichen Tag zum Erkunden der Stadt. Das nötige Reisegeld wurde nun auch in Sarstedt gesammelt.

Fortsetzung auf Seite 2

Einladung zum Spielenachmittagruthe/heisede. Auch dieses Jahr lädt die AWO Ruthe-Heisede wieder herzlich zu einem Klön- und Spielenachmittag ein. Interessierte treffen sich dazu am Dienstag, dem 01. September 2015 um 15.00 Uhr im Dorfge-meinschaftshaus Ruthe. Nach der Kaffeezeit ist viel Zeit für Klönschnack, Karten- und Würfelspiel. Wer mag, kann auch sein Lieblingsspiel mitbrin-gen. Auf die Tagessieger warten kleine Präsente. n

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Fulminantes Benefizfest für die Notenträumer

Berlinfahrt im September

sarstedt (stb). Am nächsten Wo-chenende ist es wieder soweit: Am 29. und 30. August 2015, jeweils von 11 bis 18 Uhr öffnet auf dem Gelände der Regenbogenschule in Sarstedt die Wirtschaftsaus-

stellung Sarstedt (WAS) ihre Tore. Eröffnung ist am 29.08. um 10.30 Uhr durch Bürgermeisterin Heike Brennecke. Der Eintritt ist frei.

Fortsetzung auf Seite 6

sommerfest

Sieger wird ausgelostsarstedt. Ein fröhliches Sommerfest haben die Mitglieder der Abtei-lung Freizeit und Kultur des TKJ Sarstedt im Schützenhaus der Alten Schützengilde erlebt. Heidi Siemers und Annelies Istel hatten mit ih-rem Veranstaltungsteam ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Nach der Begrüßung durch die Abteilungsleiterin Heidi Siemers wur-de das vielseitige Grillbüfett freigegeben. Nach dem gemeinsamen guten Essen gab es mit Annelies Istel eine lustige Stuhlgymnastik. Im Anschluss ging es bei herrlichem Sommerwetter ins Freie, wo auf die Teilnehmer die weiteren sportlichen Aktivitäten warteten. Auch dies-mal wurde wieder mit vier Durchgängen Petanque gespielt. Hier er-reichten den ersten Platz Edith Dassow, den zweiten und dritten Platz Heidrun Heinerich und Albert Harenkamp. Weitere gymnastische Übungen mit Annelies Istel brachten viel Bewegung und Spaß. Mit Be-gleitung des Akkordeons wurden mit viel Freude Sommerlieder und ein Gedächtnisquiz bei Kaffee und Kuchen gelöst. Hier wurden am Ende unter den drei Besten die Plätze eins bis drei ausgelost. Ilse Bos-se ging als Siegerin hervor, das Ehepaar Tangermann belegte den 2. und 3. Platz. Mit einem Dank an Herrn Teichert, der mit seinem Akkor-deonspiel für die fröhliche Stimmung gesorgt hat, endete das schöne Sommerfest. n

Veranstalter Michael Hintz organisiert zum 15. Mal die Wirtschaftsausstellung in Sarstedt

Vielfältiges Angebot bei der 15. Wirtschaftsaustellung Sarstedt

Nicht nur für Häusle-Bauer

Wirtschafts ausstellung

regenbogen-schule

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lokale nachrichten2 KLEEBLATT 26. August 2015

sarstedt/hildesheim (gs). Nicht ohne Grund hat der Verein zur För-derung und Unterstützung krebskr-anker Kinder und deren Angehörigen e.V. den Regenbogen als Symbol ge-wählt. Schließlich gilt er als das Sinn-bild dafür, dass nach jedem Unwetter die Sonne wieder scheinen kann.Damit der Verein mit Sitz in Hildes-heim erkrankte Kinder und ihre Eltern unterstützen kann, werden finanzi-elle Mittel benötigt. Deshalb veran-staltet der Verein am 6. September von 13 bis 17 Uhr auf dem Gelände von „Jim + Jimmy“, Lerchenkamp 60,

Hildesheim, ein großes Kinderfest, unter dem Motto „Spaß haben und Gutes tun“. Neben Kaffee und Kuchen, Brat-wurst, Pommes und Getränken als Leckerbissen für Gaumen und Ma-gen zu günstigen Preisen für Kinder sowie Erwachsene, bieten die Roses Cheerleader aus Hildesheim einen Schmaus für die Augen.Für die Kinder steht eine Hüpfburg bereit und Nachwuchskicker können ihr fußballerisches Können beim Tor-wandschießen zeigen. Außerdem dürfen sich die Mädchen beim Kin-

derschminken in Prinzessinnen oder bunte Schmetterlinge verwandeln lassen und die Jungen in Löwen oder Piraten. Damit in der Tombola reizvolle Preise enthalten sind, wird Vorstandsmitglied Horst Gebauer aus Sarstedt in den nächsten Tagen bei den Sarstedter Geschäftsleuten Spen-den für die Verlosung sammeln. Der Erlös des Kinderfestes wird zu einhun-dert Prozent weitergegeben. n

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Fest zugunsten krebskranker KinderHorst Gebauer sammelt in Kürze Spenden für die Tombola des Vereins Rogenbogen e.V.

Fortsetzung von Seite 1Unter dem Motto „Rock `n´ Roll Road to Berlin!“ hatte Andreas Blaut, Bas-sist bei „AndaCava”, nicht nur seine eigenen, sondern auch die Man-nen der „Salty Mountain Boys“ und Boogie-Pianist „Lucky Beggar“ Lukas Bente animiert, ohne Gage mitzu-machen bei einem „Konzert von Mu-sikern für Musiker“.Das Publikum im bis auf den vor-letzten Platz gefüllten Biergarten bekam ein Konzert der Sonderklasse geboten.Den Anheizer gab Lucky Beggar. Nach einem kleinen Exkurs über die drei üblichen Liebeslied-Varianten „frustrierte, vergangene Liebe“, „ leise, melancholische Liebe“ und „bekennende Liebe“, bewies er, dass er „Ich liebe dich“ nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Englisch, Französisch und Holländisch singen kann. Danach ließ er TV-Kinder-Klas-siker wie „Pippi Langstrumpf“ und „Löwenzahn“ ebenso im Boogie-Woogie-Sound über die Zuschauer rollen, wie reinrassigen Chicago-Blues. Gerne „lieh“ er sich zum spon-tanen Jammen dazu Schlagzeuger Frank „Pepe“ Peters oder Gitarrist Stephan Quast von den Salty Moun-tain Boys. Boogie und Blues, das sind kleine, fiese Geschichten über – oft misslingendes – Zwischen-menschliches, versteckt zwischen

treibendem, unaufhaltsam groo-vendem Piano. Dazu Lukas Bentes angenehm kraftvolle Stimme mit ausreichend Widerhaken, um nicht glatt zu wirken. Passend deshalb auch der Boogie „Probleme, die ich früher noch nicht hatte“ des Klavier-Kabarettisten Bodo Wartke.Danach hatten die „Salty Moun-tain Boys“ (Armin Balkenholl, Vo-cals/Harp; Stephan Quast, E- and Acoustic Guitars/Vocals/Keys/Per-cussion; Frank „Pepe“ Peters, Drums/Vocals; Stephan Gehlhaar, Guitars/Slide- and Steelguitars; Ingo „Kidd“ Meissner, Bass) leichtes Spiel mit den angewärmten Sarstedtern. Optisch reinrassiger Western mit breitkrempigem Hut, Jeans, We-sternhemd und Bolo Tie (einer Art Cowboy-Krawatte), dazu Mund-harmonika, Schlagzeug, Bass, Sli-de-, Steel-, E- und Akustik-Gitarren.

Aber das Repertoire gibt mehr her, oder wie die Blues Brothers schon sagten: „Wir können beides: Country und Western“. Echte „On the Road“-Mucke, auch wenn man selten den Gaul wiehern und die Hufe klappern hört. Eher sieht man vor dem gei-stigen Auge den Trucker hoch auf dem Bock auf endlosem Highway unterwegs. Im Countrylook „Sweet Jane“ von Velvet Underground und Bob Dylans „Lay Lady Lay“, aber auch gänzlich hierzulande Unbekanntes. Bei „Jeans On“ von Davis Dundas zeigte „Pepe“ Peters, dass er auch ein überzeugender Sänger ist. Bei „Hard to Handle“ von Otis Redding – ganz ohne Bläsersatz, dafür mit

Tabledance des Gitarristen - steppte dann richtig der Bär. Nachdem dann auch noch Sänger Armin Balkenholl – Frontman-Profi, dicht dran und im-mer im Kontakt mit dem Publikum – zusammen mit den anwesenden „Notenträumern“ auf der Bühne performed hatte, schlug Karl-Heinz Wondratscheks Stunde. Der Ex-Bürgermeister sammelte zusammen mit den „Notenträumern“ die Spen-den ein und verteilte als Dank kleine Buttons. Nach fast neunzig furiosen Minuten „Salzberg-Jungs“ (Armin Balkenholl kommt aus Giesen) konnte Eva Lutze Sippach erfreut die Höhe der Sammlung bekannt geben: 1394 Euro. Ein schöner Rei-segroschen.Bevor er dann mit „AndaCava“ auf der Bühne stand, dankte Andreas Blaut allen engagierten Unterstüt-zern. Dann folgte eine Breitseite

Musik vom Feinsten. Sozusagen ein mehrfacher Dreisatz: Blues, Rock und Roll, straight, laut und gut, cool, lässig, abgeklärt. Aber auch leiden-schaftlich, lustvoll und lebendig, sauber, süffig und souverän. Auch konzertant, filigran und sanft? Nö. Die Songs stammten, so Sänger und Gitarrist Jörg Engels, großteils von

solchen Musikern, die schon das Zeitliche gesegnete hatten. Kein Wunder, wo doch Blues vor allem von „Liebe, Alkohol und keinem Job“ handele, so wie außerdem auch von „Cocaine“, oft gecovert, ursprünglich von J.J. Cale.

Andreas Blaut (Bass), Jürgen Schra-der (Gitarre), Jörg Engels (Gitarre Ge-sang) und Peter Eppler (Schlagzeug) schrubbten Blues, Rock (`n´Roll), Rockabilly und Musical (Elvis´ „Viva Las Vegas“) in den Nachthimmel. Gitarrist Jürgen Schrader, der auch ohne Sonnenbrille irgendwie Ähn-lichkeit mit Tommy Lee Jones hat,

lieferte sich mit seinen Kollegen ei-nen mitreißenden Showdown und alles gipfelte in einem Gitarrenge-witter bei ZZ Tops „La Grange“. Wow. Eva Lutze-Sippach fasste den Abend kurz zusammen: „4 Stunden tolles Programm!“ Recht hat sie. n

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Berlinfahrt im September

lokale nachrichten KLEEBLATT 326. August 2015

sarstedt. Am 18.07.2015 hatte der Wettergott seine Schleusen geöff-net. Auch die Leichtathleten muss-ten das schmerzhaft erfahren, denn der starke Regen ließ die geplante Abschlussradtour des 1. Halbjahres 2015 platzen.Nachgeholt wurde diese nun an einem Sonntag im August. Bei Son-nenschein hatten sich gut zwanzig Wanderer auf dem Rewe-Parkplatz eingefunden. Unter dem Motto „Ja, wir sind mit dem Radel da“, konnte die Radtour starten. Wanderfüh-

rer war für diese Tour Karl-Heinz Max und mit der Genauigkeit eines Schweizer Uhrwerks führte die-ser die Gruppe über Gödringen, Hotteln, Bledeln und Bolzum zum Stichkanal. Dort entlang ging es zur Bolzumer Schleuse, wo eine Pause eingelegt wurde.Hier konnte die neue Schleuse ange-schaut werden. Die alte Schleuse ist zugeschüttet, nur das Schleusenge-bäude steht und soll wohl erhalten bleiben. In der Pause gab es für die Wanderfreunde eine Überraschung.

Ein Wanderfreund fühlte sich bewo-gen, zu seinen 70. eine Runde aus-zugeben. Mit einem Geburtstags-lied bedankten sich die Teilnehmer der Radtour bei dem Jubilar.Weiter ging es am Mittellandkanal entlang zu einem Rastplatz, dem Ziel der Radtour. Hier wurde aus-giebig gepicknickt. Der Rastplatz war mit Tischen und Bänken gut bestückt und man konnte sich bei bestem Sommerwetter richtig wohl fühlen.Nach dem Picknick wurde die Rück-

fahrt eingeläutet. Über Wehmingen, Wirringen und Müllingen ging es erst einmal zu einem weiteren Rast-platz, wo eine weitere kurze Pause eingelegt wurde. Über Oesselse wurde dann nach über 32 Kilome-tern Sarstedt gegen 15.30 Uhr er-reicht. Eine herrliche Radtour ging mit Dank aller Teilnehmer an Max zu Ende. Die nächste Ganztagswanderung findet am 13.09.2015 statt. Unter der Führung von Klaus Grzesinski soll der Griesberg bewandert werden. n

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sarstedt (gk). Anlässlich der Neuer-öffnung des R+V-Versicherungsbüros

in der Steinstraße hatte die VB Hildes-heimer Börde e G im Rahmen eines

Gewinnspiels einen Geldpreis ausge-lobt. Der 57-jährige Sarstedter Armin

Hanke gewann zu seiner freudigen Überraschung den Reisegutschein im Wert von 500 Euro, einzulösen im Reisebüro der VB Hildesheimer Bör-de e G – TUI TRAVELStar in Sarstedts Steinstraße. R+V-Büroleiterin Stefanie Weidner und Reisebüroleiterin Sabine Ritter überreichten Armin Hanke mit freundlichen Worten den Gutschein. Mit von der Partie waren selbstver-ständlich die führenden VB-Mitarbei-ter Dennis Reimann, Ute Dorita Sinc-lair und Anja Wünsche. Zur Feier des Tages wurden erfrischende Getränke gereicht und dabei rege Gespräche geführt. Der sportliche Ruheständler Armin Hanke wird den Gutschein sei-nen Worten zufolge für eine Reise an die Nord- oder Ostsee verwenden. n

Volksbank Hildesheimer Börde e G

Armin Hanke gewinnt Reisegutschein

v. l. Dennis Reimann, Sabine Ritter, Armin Hanke, Stefanie Weidner und Anja Wünsche

hildesheim. Ab sofort steht den ZAH-Kunden aus Stadt- und Land-kreis Hildesheim das neue ZAH-Kundenbüro in sehr zentraler Lage mitten in der Hildesheimer Fußgän-gerzone im Sparkassenzentrum Am Almstor zur Verfügung.Zusammen in einem Büro mit der Stadtentwässerung Hildesheim SEHi bietet der Zweckverband Abfallwirtschaft Hildesheim seine Dienstleistungen dort an. Wer z.B. Fragen zur Abfallentsorgung hat, einen anderen Behälter bestellen möchte oder gelbe Säcke benötigt, ist hier an der richtigen Stelle.„Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem kompetenten Partner der SEHi unser Dienstleistungsangebot an einem optimalen Standort ausbau-en konnten“, resümiert Stefan Gram-pe aus der ZAH-Geschäftsführung.Das bisherige Bürgerbüro des ZAH im Hildesheimer Rathaus sowie die SEHi-Verwaltung in der Kardinal-

Bertram-Straße sind ab sofort ge-schlossen.Bei der offiziellen Eröffnung wür-digten Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer und Landrat Reiner Weg-

ner den neuen Standort, der nun zusammen im Gebäude mit der EVI Hildesheim und der Sparkasse Hildesheim zu einem Dienstlei-stungszentrum in Sachen rund um

Grundstück, Haus und Wohnung geworden ist.Das Büro ist montags bis freitags durchgehend von 8.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. n

Eröffnung des neuen ZAH Kundenbüros

Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer und Landrat Reiner Wegner eröffnen das neue ZAH/SEHi-Kundenbüro.

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sarstedt (cn). Sommer, Sonne und Rock 'n' Roll – beste Vorausset-zungen für einen geselligen Abend im Biergarten der Kulturgemein-schaft am Junkernhof. So sahen das auch die zahlreichen Gäste, die sich zum Konzert von Andy Lee am 31. Juli einfanden, um sich ganz dem Sound der 50er und 60er Jah-re hinzugeben. Die Vorsitzende der Kulturgemeinschaft, Eva Lutze-Sip-pach, freute sich an diesem Abend, erstmalig Andy Lee und seine Band in Sarstedt begrüßen zu dürfen und

war ganz besonders erfreut, dass die Band kurzfristig sogar in voller Besetzung als Quartett mit Klavier, Schlagzeug, Gitarre und Kontrabass anreiste und nicht nur als Trio, wie ursprünglich angedacht. Bei be-kannten Country-, Rockabilly- und Rock 'n' Roll Songs von Jonny Cash über Elvis, Buddy Holly und das große Vorbild Andy Lees, Jerry Lee Lewis, dauerte es nicht lange, bis der Funke der Flammen von Lees Klavier auf das Publikum übersprang. Mit-wippen, Mitklatschen und auch Mit-

singen sei ausdrücklich erwünscht, hatte Eva Lutze-Sippach gleich zu Beginn des Konzerts betont und die Zuhörer ließen sich das nicht zweimal sagen. Bereits nach weni-gen Stücken hielt es die ersten nicht mehr auf den Stühlen und der Rock 'n' Roll erlebte auch tänzerisch eine Renaissance im Junkernhof. Das Re-pertoire der Band reichte dabei von U2s „Still haven't found“ über Elvis´ „Hound Dog“ und das legendäre „Tom Dooley“, von „Rings of Fire“ und Cliff Richards „Move it“ bis hin zu Stücken mit selbst geschriebenem Text und diversen eigenen Inter-pretationen großer Hits. Erst nach zahlreichen Zugaben entließen die Sarstedter Andy Lee und seine Band unter begeistertem Applaus von der Bühne. n

Andy Lee bringt Junkernhof zum Rocken

sarstedt. „Heartbreaker“ und „Flo-werPowerHippies“ - so hießen die beider Teams, die beim Sommer-fest der FSV „Herbstsonnen“ zur diesjährigen Sommerolympiade im FSV Sportpark gegeneinander kämpften. Nicole Eichler hatte mit Unterstützung von Petra Müller die Wettbewerbe vorbereitet und so mussten sich die Damenteams unter anderem beim Ballpong und Liedergurgeln, bei Puzzle- und Luft-ballonstaffel und einem nicht ganz ernst zu nehmendem Quizz anei-nander messen und Punkte sam-meln. Im Restaurant Genzano wurden die „Herbstsonnen“ köstlich bewirtet, so dass auch Regenpausen immer wie-

der perfekt überbrückt wurden. Bis zum letzte Spiel, dem Münztauchen,

blieb es spannend. Bei diesem Spiel sollte eine Münze, die 20 cm tief im

Wasser lag, mit einer weiteren Mün-ze getroffen werden. Dass diese Auf-gabe nicht so einfach zu bewältigen war, mussten die „Hippies“ feststel-len, denn hier holten die „Heartbrea-ker“ die entscheidenden Punkte. Am Ende sorgte ein souveränes Unent-schieden mit jeweils 17 Punkten für Harmonie und wurde mit einem „Ge-winner-Ramazotti“ auf beiden Sei-ten gefeiert. Nach der Siegerehrung verabschiedete Nicole Eichler ihr Damen in die wohlverdiente Som-merpause. Neuer Trainingsbeginn ist erst wieder am Mittwoch, dem 16.09.15 um 15.00 Uhr. Wer Lust auf das Training und die Events bekom-men hat, ist jederzeit in der Lappen-berghalle herzlich willkommen. n

Wenn die „Heartbreaker“ mit den „FlowerPowerHippies“…

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sarstedt. Am zweiten Augustwo-chenende starteten die TKJ-Wan-derfahrer zur zweiten Landesver-bandsfahrt des Radsportverbands Niedersachsen, für die zwei Termine

am 08. und 09. August ausgeschrie-ben waren. Ziel beider Fahrten war das Waldgasthaus „Odinshain“ in Adenstedt, das durch die Fusion der ehemaligen Gemeinden Ilsede und

Lahstedt zum 01.05.2015 heute ein Ortsteil von Ilsede ist.Gemäß der Ausschreibung des Lan-desverbandes ist bei Vereinen, die weniger als 60 Kilometer Anfahrts-weg haben, der Maximalwert der anrechenbaren Kilometer auf 60 festgelegt. Da das Waldgasthaus „Odinshain“ auf direktem Weg per Fahrrad über 27 Kilometer erreich-bar ist, wurde das Ziel, um die ge-forderten 60 Kilometer zu erfüllen, über einen kleinen Umweg ange-fahren.Zum ersten Termin am Samstag tra-ten 22 TKJ-Wanderfahrer die Fahrt von der Maiwiese bzw. von Rethen aus an und am Sonntagmorgen gingen noch einmal sieben Fahrer von REWE-Parkplatz am Moorberg

aus auf die Strecke, womit dann in Summe ein Gesamtergebnis von 1.740 Wertungskilometern erzielt wurde. Zusammen mit der ersten Landesfahrt konnten bis jetzt 2.992 Kilometer auf dem Konto des TKJ verbucht werden. Während der Samstag bedeckt aber regenfrei war, schien am Sonntag die Sonne und es wehte Ostwind, der die Fahrer auf der gefällereichen Strecke bei der Rückfahrt derart unterstützte, dass eine Schnittgeschwindigkeit von 22 km/h erreicht wurde.Die dritte und letzte Landesver-bandsfahrt in dieser Saison führt am 05. und 06. September zum TKJ-Heim am Jahn-Sportpark in Sarstedt. Anlass ist das 20-jährige Bestehen der TKJ-Wanderfahrer-Gruppe. n

Zweite Landesverbandsfahrt 2015

Samstagsgruppe vor dem Start an der Maiwiese

sarstedt. Wo der Schuh drückt, möchte die CDU Sarstedt von Sar-stedter Bürgerinnen und Bürger wissen. Am letzten Donnerstag des Monats, diesmal der 27.08., bietet die Partei daher ein „Bürgerforum“ von 19.00 bis 20.00 Uhr an. In dem Forum können interessierte Einwohner alle Themenfelder aus den Bereichen des täglichen Lebens

Sarstedts aufgreifen. Um möglichst vielen Einwohnern die Möglichkeit zur Teilnahme zu bieten, stehen in dem dafür vorgesehenen Zeit-rahmen zwei Ansprechpartner zur Verfügung. Anrufe nehmen die dem Sarstedter Stadtrat angehörenden CDU-Ratsmitglieder Andreas Reith, T 05066-699609 und Wolfgang Jä-ckel, T.05066-699220 entgegen.

Für alle Fragen, Anregungen, Hin-weise, Impulse und Tipps, die die Kernstadt und die Ortsteile betref-fen, haben die Ansprechpartner ein offenes Ohr. Wer Unterstützung in persönlichen Angelegenheiten benötigt, sollte dazu ggf. ergänzende Unterlagen bereitlegen oder nach Vereinba-rung eines persönlichen Gespräch-

stermins mitbringen, empfiehlt die CDU. Für interessierte Einwohner, die ihre Anliegen nicht innerhalb der Sprechzeit vorbringen können, be-steht auch außerhalb der Sprechzeit die Möglichkeit, jederzeit Kontakte zu den Christdemokraten zu knüp-fen. Dann unter E-Mail [email protected]. n

CDU lädt ein zum Bürgerforum

Piratenfest – Klarmachen zum Entern!hildesheim. Zum Piratenfest auf dem Citybeach lädt die Sparkasse Hildesheim am Sonntag, 30. August, ein. Dort können junge Seeräuber von fünf bis elf Jahren ihr Piratendiplom erlangen. Zuvor müssen die „An-wärter“ jedoch zwischen 14 und 18 Uhr die kostenlose Piratenschule auf dem Stadtstrand am Hildesheimer Rathaus absolvieren. „Wir freuen uns auf junge Landratten, die wir auf das harte Seeräuberleben vorbereiten werden“, kündigt Karl-Heinz Krüger von der Sparkasse Hildesheim den Tag an. Was das bedeutet, spiegelt sich in den Unterrichtsfächern wider. So leiten erfahrene Seeräuber aus dem Theater für Niedersachsen (TfN) und der Sparkasse Hildesheim die angehenden Piraten in Disziplinen wie Kanonenkugeln kegeln, Planken nageln und Schätze suchen an. Auch Fluchen und Brüllen wie ein echter Pirat will gelernt sein. Von „Uuh-Arrr“ bis „Heiliges Kanonenrohr“ müssen die Piratenschüler brüllen, was der Freibeuter-Lehrer verlangt. Außerdem sind Geschicklichkeitsaufgaben mit guten Leistungen zu bewältigen. „Kapitän Krüger“ baut in diesem Jahr als besondere Attraktion eine Piratenleiter auf. „Wer die zehn wa-ckeligen Sprossen ohne Absturz bewältigt, klettert zukünftig auch bis an die Mastspitze“, so sein Motto. Und nach erfolgreichem Abschluss der Piratenschule verleiht die Sparkasse Hildesheim das Piratendiplom und eine kleine Belohnung. Bereits zum siebten Mal veranstaltet die Sparkas-se Hildesheim das beliebte Kinderfest. Sie freut sich gemeinsam mit den „Piraten-Pädagogen“ vom TfN auf viele verkleidete Piratenschüler. n

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Ihr Ziel ist das Piratendiplom: (v.l.n.r.) Charlotte, Jonathan und Pauline stimmen sich mit „Kapitän Krüger“ von der Sparkasse Hildesheim auf die bevorstehenden Prü-fungen am Piratenfest auf dem Citybeach ein


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Ausflug auf den Bauernhofsarstedt (pü). Am 21.09.15 startet der SoVD OV Sarstedt zum Erlebnis-bauernhof Mielmann nach Lüder in den Landkreis Uelzen. Mit einem rustikalen Kartoffelbuffet startet dort der Erlebnistag. Mit dem Planwagen geht es dann vom Hof in Lüder durch das Naturschutzgebiet Lüder Bruch und an das Moor mit seiner einzigartigen Fauna und Flora. Der Hof, die Stallungen und das kleine Heimatmuseum stehen zur Besich-tigung für Interessierte offen und mitfahrende Kinder können sich auf einem riesigen Spielplatz und einer Streichelwiese so richtig austoben. Eine zünftige Kaffeetafel mit selbstgebackener Hausmannskost lädt zum Ausklang ein. Anmeldungen nimmt die Frauenbeauftragte Doris Ruel-berg-Püschel unter T. 05066-61467 bis zum 09.09.15 entgegen. n

ingeln-oesselse. Nach den vielen Chorproben und Auftritten hatte sich die Chorgemeinschaft Ingeln-Oesselse auch in diesem Jahr wie-der eine Tagesfahrt verdient.Die fördernden Mitglieder und Gä-ste waren eingeladen, gemeinsam den Serengeti-Park in Hodenhagen zu entdecken. Hier war eine Bus-Safari gebucht, die auf einer Länge von zehn Kilometern mit einem Doppeldecker eine Stunde durch das Gelände führte. Dabei begeg-nete man Giraffen, Nashörnern, Ze-bras, Pavianen, Elefanten und vielen anderen Tieren, die bis an die Autos herankommen können. Kein Gatter trennt die rund 1.500 Tiere von der

Fahrbahn. Zu Fuß dürfen Besucher diesen Teil des Geländes jedoch nicht besichtigen.Der Park kümmert sich außerdem um die Zucht von Wildtieren. In den vergangenen Jahren kamen dort mehrfach Löwen-Babys zur Welt. So bekam im Dezember 2010 die weiße Löwin Kotenay zweifachen Nachwuchs. Im Dezember 2013 be-kamen die Amur-Leoparden Nach-wuchs, eine sehr seltene Tierart mit nur noch knapp 50 Exemplaren in freier Wildbahn. Ein anderer Teil des Geländes lässt sich zu Fuß zur erkunden. In der „Af-fenwelt“ leben 200 Tiere aus rund 20 Affen-Arten, darunter Schimpansen,

Weißkopfmakis und Meerkatzen. Der Serengeti-Park gliedert sich in vier Themenbereiche: Tier-, Affen-, Wasser- und Freizeitwelt. Damit ist er zugleich Tier- und Freizeitpark. Im Freizeitpark-Bereich des Gelän-des sorgen fast 50 Karussells für Un-terhaltung. Riesenrad, Achterbahn und Kettenkarussell stehen unter anderem zur Verfügung. Außerdem gibt es einen großen Streichelzoo, in dem Kinder die Tiere hautnah kennen lernen können.Imbisse sowie ein Restaurant sor-gen für Verpflegung und wurden von den Besuchern aus Ingeln-Oesselse im Park ausgiebig ge-nutzt. n

Chorgemeinschaft besucht Serengeti-Park

sarstedt (ger). Die Alte Schützen-gilde (ASG) hat in diesem Jahr zum ersten Mal eine Stadtmeisterschaft für Hobbymannschaften veranstal-tet, bei der 26 Mannschaften an den Start gingen. Dafür bildeten Vereine, Firmen, Thekenrunden und Hausge-meinschaften aus Sarstedt und den Ortsteilen Mannschaften. Die Sieger-ehrung fand beim diesjährigen Som-merfest statt. Zu diesem Fest konn-te der 1. Vorsitzende Torsten Lau zahlreiche Gäste begrüßen. Bei der Eröffnung des Sommerfestes schien die Sonne und ein buntes Programm sorgte für beste Unterhaltung bei al-len Besuchern. Die Jüngsten freuten sich unter anderem über eine Hüpf-burg und ein Glücksrad. Treffsicher-heit war beim Pfeile-Werfen gefragt. Auch für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt. Für die musika-lische Unterhaltung sorgte an die-sem Tag DJ Alexander Moos. Gegen 18 Uhr fand dann die Siegerehrung statt, die Torsten Lau gemeinsam mit der Schießmeisterin Gitta Sch-midt vornahm. Dabei bekamen die Mannschaften „trink besser“, Platz 14, „Die vier lustigen Neun“, Platz 21, und „trink gut“, Platz 7, ein Präsent überreicht. Auf dem 1. Platz lande-te die Mannschaft „Mühlenkrug“ mit Jens Schiebler, Andreas Hölzel, Sandra Kelm und Pascale Hölzel. Ne-ben dem Wanderpokal wurde der Siegermannschaft ein Gutschein für

ein Sarstedter Restaurant überreicht. Diesen bekamen auch die Zweitplat-zierten, „Sportfischerei-Verein Sar-stedt III“, mit Dennis Gremmel, Dirk Krüger und Angela Gursky, wie auch die Mannschaft auf Platz drei „Die 3???+“ mit Marina Miska, Torsten Miska, Christian Bäte und Sebastian Bojczuk. Nach der Siegerehrung ver-brachten alle Teilnehmer noch ein paar gemütliche Stunden miteinan-der. n

„Team Mühlenkrug“ gewinnt den Wanderpokal

ASG ehrt Sieger der Stadtmeisterschaft für Hobbymannschaften

Die Sieger präsentierten sich dem Fotografen. (Links im Bild) Schießmeisterin Gitta Schmidt und (rechts im Bild) der Vorsitzende der ASG Torsten Lau.

ingeln. Passend zu einem Weinfest wird es auch Zwiebelkuchen und Federweißer beim Tag der offenen Tür des Schützenvereins „Horrido“ geben. Der Verein lädt am Samstag, dem 29. August 2015 bereits zu seinem 18. Weinfest rund um das

Schützenhaus ein. Eröffnet wird das Fest mit Kaffee und Kuchen ab 15.00 Uhr. Eine Stunde später kön-nen Interessierte ihre Treffsicher-heit ausprobieren und am Gäste-schießen um den Klaus-Jep-Pokal und den Bürgerkönig (2016) teil-

nehmen, Kinder ab 8 Jahren kön-nen mit dem Lichtpunktgewehr schießen.Zur Weinprobe lädt der Winzer Pfennig aus der Region Gau Bi-ckelheim, und auch für die musika-lische Unterhaltung ist gesorgt. n

Weinfest bei „Horrido“

6 KLEEBLATT 26. August 2015

Fortsetzung von Seite 1Die Aussteller aus Handel, Handwerk und dem Dienstleistungssektor kom-men aus Sarstedt und den Landkrei-sen Hildesheim und Hannover. Wie immer sind nicht nur Aussteller ver-treten, die Häusle-Bauern und –Mo-

dernisierern mit Rat und Tat zur Sei-te stehen können und sich auch im Energiesparen auskennen. Auch für Autofreaks, Familienkutschennutzer und Umweltfreunde gibt es einiges zu sehen. Genau wie für Ältere, Hilfs- und Pflegebedürftige. Wobei Pflege ja auch im sogenannten Beauty- und Wellnessbereich groß geschrieben wird. In der Regenbogenschule gibt

es dazu Probe-Anwendungen und Demonstrationen. Wer das Wohl-fühlprogramm lieber selbst angeht, kann sich über Fitness- und Entspan-nungsmethoden informieren.Sich in Sarstedt wohlfühlen, dass kann sowohl den heimischen Be-reich wie auch den städtischen betreffen. Deshalb gibt es bei der WAS neben frischen Ideen für die

Innenraumgestaltung auch für alle Computernutzer, -kenner und sol-che, die es noch werden können und möchten, Informationen rund um „Computer und Internet“, aber auch zur nötigen Sicherheit im Netz, damit man nicht gleich bei Unvor-hergesehenem „aus dem Häuschen“ ist. Was zum Hingucken für alle ist der „Multimediaexpress“ eines Sar-

wirtschAftsAusstellung

Regenbogenschule Sarstedt

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grußworte der BürgermeisterinAm 29. und 30. August 2015 öffnet die WirtschaftsAusstellung Sarstedt (WAS) erneut ihre Pforten in der Regen-bogenschule in Sarstedts Stadtmitte.Bereits zum 15. Mal organisiert der Diplom-Sozialwissenschaftler Michael Hintz die weit über Sarstedts Grenzen hinaus bekannte Wirtschaftsausstellung. Das Konzept des Veranstalters, für einen begrenzten, überschaubaren Wirtschaftsraum eine kurze, aber kom-pakte Ausstellung durchzuführen, begrüßt die Stadt Sarstedt sehr. Vor allem in diesem Jahr haben sich viele neue Aussteller gefunden, welche das Interesse der Besucher wecken wollen. Die Ausstellung ist eine Bereiche-rung des Wirtschaftslebens in der Stadt Sarstedt und ihrer Umgebung. Die Besucherinnen und Besucher können sich umfassend zu den Themen Bauen, Wohnen, Renovieren, Freizeit, Fitness, Wellness, aber auch Auto, Beauty und Computer informieren. Dies geschieht nicht nur an den Ständen der Aussteller, denn in diesem Jahr werden zum ersten Mal auf der Bühne Vorträge gehalten und Produkte prä-sentiert. Von der Finanzierung über die unmittelbare Realisierungsphase von Bau- oder Modernisierungsmaßnahmen bis hin zur Einrichtung der neuen „vier Wände“ reicht die Palette an angekündigten Ausstellern. Auch die Aussteller selbst erwartet ein Umfeld, das zu Gedankenaustausch, intensivierter Zusammenarbeit und Vernetzung einlädt.Allen Ausstellern wünsche ich einen wirksamen Werbeeffekt. Den Besucherinnen und Besuchern wünsche ich, dass sie viele Anregungen für ihre Vorhaben von den Informationsständen mitnehmen können. Auch das Rahmenprogramm für Groß und Klein wird mit dazu bei-tragen, dass Sie angenehme und informationsreiche Stunden in der Regenbogenschule – im Herzen unserer Stadt – verbringen werden.Außerdem möchte ich besonderen Dank gegenüber Herrn Michael Hintz aussprechen, denn auf Grund seines unermüdlichen Engage-ments hat sich diese Veranstaltung zu dem entwickelt, was sie heute ist.

Heike Brennecke, Bürgermeisterin Wirtschafts

Ausstellung

Sarstedt

Alle Infos und Service

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Ausstellung

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Präsentationen und Demonstrati-onen geben, im Forum der Schule werden Vorträge genauere Einblicke in Themen geben. Gastronomisch wird viel geboten: Imbiss und Grill-buffet, Salatbar und leckere Teigta-schen, dazu eine größere Kuchenaus-wahl. Für eine „Gastro-Flatrate“ von 9 Euro gibt es alle heißen und kalten Speisen inklusive. Und natürlich wer-den auch Kaffee und kalte Getränke angeboten. Organisator Michael Hintz freut sich, dass auch dieses Jahr

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Konzert mit den Don-Kosakensarstedt. Ein besonderes Konzert plant der Shanty-Chor Sarstedt für den 13. November 2015. Vor dem Konzert des „Don-Kosaken-Chor Serge Jaroff“ werden die Shanty-Sänger im Stadtsaal auf der Bühne stehen. Danach unterhalten die Don-Kosaken mit ihrem bunten Repertoire von festlichen Gesängen über Volksweisen bis hin zu Werken großer Kompo-nisten die Konzertbesucher. Einlass ist um 18.00 Uhr, Konzertbeginn um 19.00 Uhr. Karten sind ab sofort im Schreibbasar Petri & Waller für 19 Euro erhältlich. Karten an der Abendkasse kosten 20 Euro. n

SoVD grillt im Septembersarstedt (pü). Der SoVD Ortsverband Sarstedt lädt zum Grillen ein. Unter dem Motto „Gemeinsam schmeckt`s halt besser“ findet am 11. Septem-ber ab 15.00 Uhr ein Grillnachmittag in der Seniorenbegegnungsstätte statt. Neben der klassischen Bratwurst werden Steaks, etliches vom Huhn, fleischloses Grillgut und diverse Getränke angeboten.Damit auf Wünsche eingegangen werden kann, bittet der SoVD um eine kurze Anmeldung bei der Frauenbeauftragten Doris Ruelberg-Püschel unter T. 05066-61467 bis zum 09.09.15. n

Sarstedt und Umgebung auf alten Ansichtskartensarstedt (rs). Das im vergangenen Jahr vom Sarstedter Geschichtskreis herausgegebene Buch „ Sarstedt und Umgebung auf alten Ansichtskar-ten“ stellt eine Sammlung historischer und dennoch zeitlos wirkender Ansichtskarten der Stadt Sarstedt sowie der umliegenden Orte dar. Mit schwarz-weißen, farbigen und handkolorierten Varianten wird der Be-trachter auf eine Zeitreise durch das 19. und 20. Jahrhundert geführt.Das Buch beinhaltet annähernd 700 Abbildungen. Sie zeigen im Sarsted-ter Teil Pferdefuhrwerke in der Holztorstraße und Steinstraße und das bemerkenswert überschaubare Treiben. Man sieht Menschen vor ihren Häusern und Geschäften posieren. Es sind Momentaufnahmen, die auch erkennen lassen, wie viel in den rückliegenden Jahrzehnten verloren ge-gangen ist.Das Buch ist weiterhin beim Schreibbasar Petri u. Waller in der Steinstr. 26 sowie seit Kurzem auch in der Tabakbörse Böhme am Moorberg 1 zum Preis von 19,90 € erhältlich. n

Trauercafé: Zeit und Platz zum Abschiednehmensarstedt. Durch Trauer verursachtes Leid und Schmerz haben in unserer Gesellschaft wenig Raum. Trauer ist jedoch eine natürliche Reaktion des Organismus, um das durch den Verlust gestörte körperliche, seelische und soziale Gleichgewicht wieder herzustellen. Sie muss durchlebt wer-den. Das Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, bie-tet an jedem letzten Samstag im Monat in der Zeit von 15 Uhr bis 17 Uhr das "Trauercafé" an. Es bietet Angehörigen Gelegenheit, sich mit Men-schen in vergleichbaren Situationen auszutauschen. Gemeinsam in der Gruppe, begleitet von zwei ausgebildeten Trauerbegleiterinnen, werden verschiedene Themen erarbeitet. Ein aktueller Anlass oder auch ein Text oder Gedicht können als Impuls dienen. Eine vorherige Anmeldung unter T. 05066-7064-17 ist wünschenswert. Das nächste Trauercafé findet statt am Samstag, dem 29. August 2015.Für Ihren Kalender: Das Trauercafé findet auch statt am 26. September, 31. Oktober und 28. November, jeweils von 15 Uhr bis 17 Uhr im Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt. n

sarstedt. Ziel der diesjährigen Sommerreise der AWO Sarstedt war Mecklenburg. Sonntagmorgen um 7.00 Uhr begrüßte die Vorsitzende Renate Deike die Reiseteilnehmer im Bus. Bei herrlichem Wetter und guter Stimmung ging es über die Autobahn Richtung Osten. Nach zwei Stunden wurde zum traditio-nellen AWO-Reisefrühstück auf einer Raststätte eingeladen, denn Reisen macht bekanntlich hungrig. Nach einer Mittagspause in Potsdam er-reichte die Reisegruppe gegen 17.00 Uhr das „Hotel Reutereiche“ in der Reuterstadt Stavenhagen an der Müritz. Nach der problemlosen Zim-merverteilung fanden sich alle zum gemeinsamen Abendessen im Hotel-restaurant ein.Am Montag stand ein Ausflug in die Mecklenburgische Schweiz auf dem Programm. Die Hansestadt Wismar gehört zum Weltkulturerbe und bie-tet vielfältige Sehenswürdigkeiten. Die restaurierte Altstadt stellt ein Kleinod mittelalterlicher Baukunst dar. Die Stadt wurde von der AWO-Gruppe mit einer Reiseleitung erkun-det. Das wendische Viertel mit seinen Kirchen lud die Reisenden zum Ver-weilen ein. Dann ging die Fahrt weiter in die herrschaftliche Residenz- und Lan-deshauptstadt Schwerin. Attrakti-onen waren das auf einer Insel im Schweriner See gelegene Schweriner Schloss, eines der bedeutendsten Baudenkmäler des Historismus in Deutschland, und der Schweriner Dom, ein prachtvolles Bauwerk der Backsteingotik.Ebenso konnten klassizistische Bau-ten, wie das Staatliche Museum, das Alte Palais, der Marstall und das Ar-

senal bestaunt werden, Sehenswert waren ebenso der Marktplatz, die Altstadt und zahlreise Denkmäler. Natürlich kamen auch in Schwerin kulinarische Genüsse nicht zu kurz. An zweiten Reisetag unternahm die AWO-Gruppe nach einem ausgie-bigen Frühstück einen Ausflug in die UNESCO-Welterbestadt und Hanse-stadt Stralsund. Die einheimische Rei-seleitung zeigte den Interessierten die historische Altstadt, das Rathaus und die Nikolaikirche.Ein Highlight war eine Fahrt über die Rügenbrücke. Diese ist eine Hochbrü-cke mit dreispuriger Fahrbahn. Das Kernstück der insgesamt 4.100 m lan-gen Querung bildet der 2931 m lange Brückenzug über den Strelasund. Auch wird den Besuchern der Aufent-halt im Meeresmuseum noch lange in Erinnerung bleiben.Am Mittwoch konnten die Ivenacker Eichen besucht werden. Vom Bus-parkplatz aus führt ein Kutschenge-spann zu den sehenswerten Eichen. Diese sind eine einmalige kultur- und naturhistorische Besonderheit in Deutschland. Die stärkste Eiche hat heute einen Durchmesser vom 3,49 m und eine Höhe von 35,5 m. Das Alter einer Ei-che von über 1000 Jahren kann nach Jahresringmessung als gesichert gel-ten. Nach dem Abendessen an diesem er-lebnisreichen Tag traf sich die AWO-Familie zum gemütlichen Abend im Hotelgarten. Alleinunterhalter Atze brachte alle schnell in gute Stim-mung. Bis gegen 23.00 Uhr wurde an diesem Abend getanzt und gelacht.Donnerstag ging es in die Hansestadt Rostock, Perle an der Ostseeküste. Unter sachkundiger Führung konnte

auch hier viel Sehenswertes besich-tigt werden: St. Marien, St. Petri mit seiner 117 m hohen Turmspitze so-wie die Haupteinkaufstraße mit dem Kröpeliner Tor. Das Rathaus entstand um 1270 als zweigeschossiges Dop-pelgiebelhaus mit Gewölbekeller und wurde im Mittelalter auch als Kaufhaus genutzt. Am Nachmittag stand das Seebad Warnemünde auf dem Programm. Die wunderschöne Seepromenade wurde von vielen für einen Spazier-gang am Meer genutzt.Der Alte Strom ist nicht nur im Som-mer einen Besuch wert. Fischkutter, Fahrgastschiffe, große Yachten und kleine Segelboote erstaunen den Be-sucher. Der sehenswerte Warnemün-der Leuchtturm wurde bereits 1897 errichtet. Man sieht den Leuchtturm von fast überall in Warnemünde - und von ihm kann man aus etwa 30 m Höhe fast alles in Warnemünde sehen. Der 6. Tag der Sommerreise führte durch die herrliche Landschaft der Mecklenburgischen Schweiz über wunderschöne alte Alleen nach Mal-chow. Die Inselstadt Malchow liegt mit ihrem Altstadtkern auf einer Insel zwischen dem Malchower See und dem Fleesensee und verbindet über den Erddamm und die Drehbrücke beide Ufer, an denen sie sich auf sanft ansteigenden Hügeln ausgebreitet hat.Von Malchow aus startete eine Schiffsfahrt nach Waren an der Mü-ritz bei herrlichstem Sommerwetter. Während der zweistündigen Fahrt über Fleesensee, Kölpinsee, die Bin-nenmüritz und zwei Kanäle nach Waren an der Müritz gab es eine Menge zu sehen und von der Reise-

leitung, Herr Jahnke, viel zu erfahren. In Waren konnte die AWO-Gruppe die Neugestaltung des Marktes be-wundern. Hier wurde ein schöner, einladender Platz im Zentrum ge-schaffen mit dem Rathaus, dem Haus des Gastes und einer Vielzahl von Geschäften. Eines der Wahrzeichen der Stadt ist die Marienkirche, die mit dem Schwan auf der Turmspitze auch Anregung für das Logo der Stadt lie-ferte. Auch den Stadthafen ließ der Reiseführer nicht aus. Das Müritzeum zeigt das größte Süß-wasseraquarium für heimische Fische in Deutschland und eine interaktive, multimediale Ausstellung zu den Schönheiten und Besonderheiten der Müritz-Region und des Müritz-Nationalparks. Nach dem Frühstück am Samstag trat die Reisgruppe die Heimreise an. Die Busfahrt führte auch über viele Landstraßen Richtung Westen. Zwi-schenstopp war Ludwigslust. Hier konnte noch einmal in der Geschich-te geschwelgt werden. Zu sehen war das 1991 restaurierte barocke Residenzschloss mit seinem Schloss-vorplatz und der großen Kaskade sowie der Schlosspark – der größte in Mecklenburg-Vorpommern, der zum Barockgarten mit französischer Prägung angelegt wurde. Nach einer Kaffeepause ging die Rückfahrt wei-ter Richtung Sarstedt.Renate Deike verabschiedete dort die Reiseteilnehmer, die die Sommereise 2015 als gelungen, interessant, fröh-lich und harmonisch beurteilten. Alle waren äußerst zufrieden und freuen sich schon auf die Reise im nächsten Jahr. Die Sommerreise 2016 ist vom 14. bis 20.8.2016 geplant, und zwar zum Rennsteig in Thüringen. n

AWO-Sommerfahrt ins zauberhafte Mecklenburg-Vorpommern

sarstedt. 3,2,1...ab ins Wasser, hieß es am 07. August im Pattenser Frei-bad. Aber „Halt Stopp“, erst einmal Zelte beziehen.Vom 07. bis 09. August hat der Stadt-jugendring Sarstedt das Pattenser Freibad unsicher gemacht. 16 Kinder und Jugendliche hatten sich hierfür anmeldet und haben gemeinsam mit den Betreuern ein abenteuer-reiches Wochenende verbracht. Am Freitag hieß es erst einmal Camp-Regeln aufstellen, Luftmatratzen aufblasen und Schlafsäcke ausrollen. Danach durften alle das Gelände er-kunden und wurden anschließend mit Chicken-Nuggets und Pommes gestärkt. Danach mussten sich alle Teilnehmer noch ein wenig gedulden, bis Corne-lia Deike die ersehnten Worte „Ab ins Wasser“ rief.Am Samstag meinte es das Wetter leider nicht so gut. Schon in aller Frü-he wurden die Camper von Donner

und Blitz geweckt. Nach einem reich-haltigen Frühstück zeigte sich etwas Sonnenschein und die Teilnehmer liefen für das Chaosspiel über das Gelände, um die richtigen Zahlen zu suchen. Die anschließende Pau-se wurde genutzt um Fußball, UNO,

Basketball und Wikinger-Schach zu spielen. Nachdem sich die Großen und Kleinen ein wenig ausgeruht hatten, wurde Pattensen bei einer Rallye erkundet. Dabei warteten un-terschiedliche Aufgaben und Fragen auf die Teilnehmer.

Gegen Abend bekam die Gruppe im Freibad hohen Besuch aus der Unterwasserwelt. Zur Taufe der Kin-der und Jugendlichen war Neptun höchstpersönlich da - so wurde unter anderem aus einer Laura der hampelnde Hai und aus einer Jana die quatschende Krake. Nach dem Besuch im Bad ging es für einige noch auf eine spannende Nachtwan-derung mit anschließendem Lager-feuer, ehe auch der Letzte müde ins Bett fiel. Am darauffolgenden Tag halfen alle beim Abbau und wurden danach mit Spiel und Spaß im Wasser belohnt.Der Dank des Stadtjugendring Sar-stedt geht in erster Linie an das Pattenser Schwimmbad für die Zeltmöglichkeit, aber auch an die fleißigen ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen von den Vereinen JRK, FSV, Kinder vom Sonnenkamp, Bogenschützen von 1987 e.V. und DLRG. n

Zeltspaß im Pattenser Freibad

Basar im MüTzesarstedt. Im Mütterzentrum Sarstedt findet am 12. September 2015 ein Kinderbekleidungs- und Spielzeugbasar statt. Im ehemaligen Bahnhofs-gebäude werden von 15.00 bis 17.00 Uhr Kleidung, Bücher, Spiele und Ausstattung für Babys und Kinder angeboten. Mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet, Kaffee und Kaltgetränken ist für das leibliche Wohl ge-sorgt. Noch sind einige Verkaufsstände frei. Interessenten können sich bei Gabriele Rudigkeit, unter T. 05066-692710 oder per E-Mail [email protected] anmelden. n

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Neue Kurse ab Oktoberhannover. Frauen, die neues Wissen erwerben, positive Lernerfah-rungen machen und eigene Stärken kennen lernen möchten oder sich in einer Phase der Neuorientierung befinden und einmal „Uniluft“ schnup-pern möchten, haben ab Oktober dazu die Möglichkeit. Für Frauen aller Altersstufen und Bildungsabschlüsse, die sich neu orientieren und wei-terbilden möchten, bietet die Zentrale Einrichtung für Weiterbildung der Leibniz Universität ein viersemestriges Programm mit folgenden Schwerpunkten an: a) Aneignung und Training von Schlüsselkompe-tenzen (Lernen, Kommunikation, Konfliktbearbeitung, Zielfindung etc.); b) Bearbeitung von Themen rund um gesellschaftliche Strukturen und deren Wandel (Frauenrollen; Arbeitswelt; Demokratie; Globalisierung etc.) einhergehend mit der Aneignung wissenschaftlicher Techniken und Denkweisen. Im Wintersemester 2015 beginnen ein Abendkurs am 07.10. (Mi, 18.00-20.45 Uhr) und ein Vormittagskurs am 06.10. (Di u. Do, 8.45-12.00). In den Schulferien finden keine Seminare statt. In-formationsveranstaltungen dazu finden statt am Mittwoch, 16.09., um 18.15 Uhr und am Donnerstag, 10.09., um 10.00 Uhr in der Leibniz Universität Hannover, Schloßwender Str. 7, 30159 Hannover (Raum ist ausgeschildert). Auskunft erteilt Britta Jahn, T. 0511-762-19108 oder im Internet unter http://www.zew.uni-hannover.de/offene_universitaet_fuer_frauen.html n


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(djd). Genau wie bei der Einrichtung der Wohnräume ist im Badezimmer heute Individualität gefragt. Wer sein neues Bad plant, nimmt sich

viel Zeit für die Auswahl der Fliesen, sucht und vergleicht Armaturen oder wünscht sich eine Dusche mit Wellness-Extras. Um die Installati-

on hinter der Wand kümmern sich Haus- und Wohnungsbesitzer meist weniger, vor allem die Elektroin-stallation wird oft stiefmütterlich behandelt. Dabei lohnt es sich, über die Platzierung von Stromanschlüs-sen nachzudenken. Denn viele Kom-fortfunktionen lassen sich ohne die-se Anschlüsse nicht nutzen. Beispiel Toilette: Dusch-WCs, berührungs-lose Spülauslösungen, Sanitärmo-dule oder eine Geruchsabsaugung brauchen Strom. Deshalb sollte bei einem neuen Bad gleich der Stromanschluss an der Toilette mit eingeplant werden - egal ob man ihn sofort nutzen möchte oder erst später. Denn beim Neubau ist der Aufwand für eine zusätzliche Strom-leitung gering, im Nachgang kann das Mehraufwand bedeuten.

Anschluss für Dusch-wc, geruchsabsaugung und mehr

Wichtig ist der Elektroanschluss am WC für alle, die aktuelle Komfort-funktionen installieren oder sich die Option für eine Nachrüstung offen halten möchten. Strom am WC be-nötigen beispielsweise Dusch-WCs, die den Po sanft mit Wasser reinigen, Informationen dazu gibt es unter www.geberit-aquaclean.de. Auch berührungslose Betätigungsplat-ten wie „Sigma80“, die mit farbigen

Lichtakzenten zu den aktuellen Bad-Einrichtungstrends passen, oder in-tegrierte Geruchsabsaugungen kön-nen nur mit einem Stromanschluss betrieben werden.

mit farblicht das Bad in szene setzen

Ist der Elektroanschluss erst ein-mal vorhanden, liegt es nahe, ihn optimal zu nutzen, um etwa Licht-akzente im Bad zu setzen. Der Her-steller von Sanitärprodukten Gebe-rit beispielsweise setzt Toiletten mit farbigem Licht in Szene. Das Licht am WC hat dabei nicht nur eine gestalterische Funktion, sondern dient auch als Orientierungslicht bei Nacht: Ein blauer, gelber oder oranger Schein weist im Dunkeln sanft den Weg zur Toilette - auf das grelle Licht der Deckenleuchte, das allzu oft den Schlaf vertreibt, kann verzichtet werden. n

(djd). Schnell soll es meist gehen beim Heimwerken: Mal eben etwas Brennholz sägen, einen Dübel be-festigen oder eine Tür abschleifen - viele schreiten direkt zur Tat, ohne sich über gesundheitliche Risiken und den Schutz davor Gedanken zu machen. Dabei ist das Werkeln

alles andere als ungefährlich: Rund 250.000 Heimwerker verletzen sich jedes Jahr bei ihrem Hobby, berich-tet die Bundesanstalt für Arbeits-schutz und Arbeitsmedizin. Ein

Grund dafür könnte die mangelnde Ausrüstung sein: Nur jeder Zehnte trägt beim Heimwerken konsequent Schutzbrille und Co., das hat eine re-präsentative TNS Infratest-Umfrage im Auftrag von 3M ergeben.

nicht ohne schutz werkeln

Genau 10,1 Prozent der Befragten achten der Umfrage zufolge beim Werkeln stets auf den Arbeitsschutz. Ungleich größer ist die Gruppe der Sicherheitsmuffel: Über 40 Prozent verzichten beim Bohren, Sägen oder Schleifen komplett auf eine schüt-zende Ausstattung. Knapp jeder Zweite (46,4 Prozent) denkt zumin-

dest gelegentlich daran. Besonders nachlässig ist die ältere Generation: Nur 4,9 Prozent der über 55-Jähri-gen tragen immer Schutzkleidung, fast die Hälfte in dieser Altersgruppe nie. Dabei sollten Heimwerker die Risiken nicht unterschätzen - nicht nur beim Umgang mit schwerem Werkzeug, sondern ebenso bei alltäglichen Arbeiten wie dem An-streichen, Hecke schneiden oder Rasenmähen. Bereits die vermeint-lich harmlose Geräuschentwick-lung eines Rasenmähers kann das Gehör dauerhaft schädigen. Unter www.3Marbeitsschutz.de erfahren Heimwerker, welche Utensilien bei welchen Arbeiten hilfreich sind und daher im Hobbyraum nicht fehlen sollten.

schutz für Augen, gehör und co.

Einige der nützlichen Helfer sind den Heimwerkern bekannt: Am häufigsten werden laut Umfrage Schutzbrillen getragen. Immerhin 45,4 Prozent haben schon einmal den Augenschutz genutzt. Mit Ab-stand folgen Atemschutzmaske (29,9 Prozent), Gehörschutz (26,5 Prozent) und Schutzanzug (17,2 Pro-zent). Gerade mal 12,2 Prozent der Hobbyhandwerker schützen ihren Kopf mit einem Helm und nur 7,2 Prozent haben schon einmal eine Schweißmaske benutzt. n

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sarstedt. Zum Sommerferienstart hatte das Sarstedter Familienzen-trum zu einem Ausflug ins Rastiland eingeladen.Nach einigen Anmeldungen fanden sich letztlich am Sarstedter Bahnhof 18 Erwachsene mit 22 Kindern im Alter von 3 bis 14 Jahren und unter-schiedlicher Nationalitäten ein.Mit dieser großen Resonanz hatte keiner gerechnet, anderseits macht diese aber deutlich, wie wichtig es ist, Familienausflugsziele bekannt zu machen und zu zeigen, wie diese auch ohne Auto zu erreichen sind. Auch mit öffentlichen Verkehrsmit-teln kann man zum Rastiland ge-langen: Zuerst ging es mit der Bahn von Sarstedt nach Elze, von dort mit

der Nordwestbahn bis Osterwald, ab dort zu Fuß weiter.Nach einem Fußmarsch von einer knappen halben Stunde konnte das Rastiland auf eigene Faust erkundet werden, bis es um 17.00 Uhr wieder mit vielen Eindrücken und Erlebnis-sen zurückging.Gegen 19.15 Uhr waren alle glücklich und dankbar für den Ausflug wieder in Sarstedt. Angeregt wurde auch, weitere Aus-flüge zu unternehmen, viele wünsch-ten sich einen Ausflug ans Meer. Die Verantwortlichen des Familienzen-trums formulieren ihre Antwort po-sitiv so „Lust haben wir auf alle Fälle. Schauen wir, wie das Wetter wird und was wir möglich machen können.“ n

Gute Resonanz bei Ausflügen

sarstedt (gp). „Das fängt ja gut an“, kommentierten die FSV-Wanderer die Einweisung von Wanderführe-rin Hannelore Wechsung bei der Abfahrt in Sarstedt. Wegen der To-talsperrung der Ortsdurchfahrt Wes-seln musste ein großer Umweg um den gesamten Hildesheimer Wald in Kauf genommen werden. Die PKW-Anfahrt erfolgte über Sibesse und

Bodenburg nach Bad Salzdetfurth. Aber auch dieser Umweg konnte die Sarstedter Gruppe nicht erschüt-tern. Alle Fahrzeuge erreichten den vorgegebenen Ausgangspunkt oberhalb der REHA-Kliniken von Detfurth. Bei herrlichem Wander-wetter und mit festem Schuhwerk ausgerüstet, startete die 18-köpfige Gruppe in Richtung Tosmarberg.

Vorweg Wanderführer Dieter Wech-sung, der nach kurzer Richtungs-weisung die Führung, der Beschil-derung R 7 folgend, übernahm. Bevor die Mittagseinkehr auf dem Programm stand, wollte man noch 9 Kilometer hinter sich lassen. Der Wanderweg führte ausschließlich durch herrlichen Mischwald fast bis zum Tosmarberg (323 m). Vorher schickte Dieter Wechsung seine Wanderfreunde in den „Erlengrund“. Dort wurde die einzige Pause einge-legt, danach ging es länger bergauf, heraus aus dem Erlengrund. Einige Wanderer kamen ins Schwitzen und schnauften etwas. Unmittelbar vor dem „Röderhof“ bog man in einen engen Waldweg Richtung Osten. Pünktlich zur Mittagszeit erreichte die FSV-Gruppe das beliebte Aus-flugslokal „Waldfrieden“ am Stein-berg. Die Ausflügler suchten sich ein schattiges Plätzchen auf der Terras-se, um dort gemeinsam bei Essen und Trinken den Tag ausklingen zu lassen. Zurück ging es dann erneut mit PKWs. Die nächste Aktion der

FSV–Wanderabteilung findet am Donnerstag, dem 27. August statt. Treffpunkt dazu ist um 16 Uhr auf dem Sarstedter Festplatz. Es geht bei einer Spontanradtour nach Nordstemmen zum Eis essen. Tou-renführer ist Günter Wehmeyer. An-meldungen sind nicht notwendig. Gäste sind herzlich willkommen. n

Ausgangspunkt trotz langer Anfahrt erreicht

heisede (gs). Ein große, gemein-same Frühstückstafel im Freien auf dem schattigen Kirchhof - so hatte sich das der Arbeitskreis Dorfleben Heisede (AK) für das erste Heiseder Dorffrühstück gewünscht. Diesen Wunsch machten Regenschauer zu-nichte und so wurde umdisponiert und in beiden Räumen des Gemein-dehauses St. Nikolai für die 75 Früh-stücksgäste liebevoll eingedeckt.Karlheinz Jacobs, der Vorsitzende des AK, begrüßte nicht nur die Heiseder Gäste, sondern auch den Ortsbürger-meister von Hotteln, Dirk Warneke, Hottelns Ortsheimatpflegerin Re-nate Fischer, Dr. Karl-Heinz Esser vom Stadtrat, den Landtagsabgeordneten Markus Brinkmann sowie den Heise-der Ortsbürgermeister Peter Kothe und dessen Stellvertreter Volker Bäh-re. Die Heiseder Ortsheimatpflegerin Rosemarie Kreth konnte an der Ver-anstaltung nicht teilnehmen, brach-te aber als Gruß einen Wurstteller mit Eichsfelder Spezialitäten vorbei.

Dieser Wurstteller ergänzte das über-reiche Angebot an den mit Rosen geschmückten Tischen, zu dem auch Honig gehörte, den die Imkerin Mari-on Dunker beigesteuert hatte.Das Frühstückserlebnis wurde durch die vielseitige Musik des Trios Folk-midable komplettiert. Während Ni-

kola Huppertz mit ihrem flotten Vio-linspiel und der Multiinstrumentalist Christoph Gebhard, der sogar Harfe spielte, die Gäste mit ihrem Kön-nen beeindruckten, kommunizierte Thommi Baake mit den Gästen und brachte so die Frühstücksrunde in Schwung.Der AK Dorfleben hat in diesem Jahr noch weitere Veranstaltungen ge-plant. So wird er beim Hoffest der Baum- und Rosenschule am 12. und 13. September mit einem Stand ver-treten sein. Am 26. September findet eine Kinderbuchlesung in der Galerie Stümpfel statt und am 11. Dezember ist er Gastgeber beim offenen Ad-ventskalender auf dem Hof Picker, wo ein gemütlicher Abend mit An-ekdoten und Lesungen vorgesehen ist. n

Heiseder Dorffrühstück kam gut an

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sarstedt. Zum siebten Mal trafen sich Mitglieder und Freunde der Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt (ASG) auf dem Jagdschieß-stand in Ahrbergen. Es sollte auch in diesem Jahr eine etwas andere sportliche Schießweise ausgeübt werden. Der Wettergott hatten den Teilnehmern am ersten August-Wo-chenende dazu das herrlichste Som-merwetter spendiert.

Unter der sachkundigen Leitung von Eckard Schmidt, Tasso und An-sgar Lüpke sowie einigen Vorbe-merkungen und Hinweisen ging es für die Teilnehmer in eine Kennen-lernrunde. Jeder Teilnehmer durfte ein paar Probeschüsse abgeben, da es doch etwas anderes ist auf ein bewegliches Ziel als auf eine fest stehende Scheibe zu schießen. Die Wurfscheiben wurden auch nicht

immer aus dem gleichen Haus abge-schossen. Sie kamen wechselweise aus dem „Hochhaus“ und dem „Nie-derhaus“. Nach einer kurzen Pause ging es dann in die Wertungsrunde. Jeder Teilnehmer hatte auf 15 Ton-Wurfscheiben zu schießen. Jedem Schützen standen dafür zwei Schuss pro Tonscheibe zur Verfügung.Wie in jedem Jahr konnten neben „Schützen der ersten Stunde“ und „Wiederholungstätern“ neue Teil-nehmer begrüßt werden. Marco Fricke, zum ersten Mal dabei, gelang es gleich auf Anhieb, 11 Ton-Tauben vom Himmel zu holen. Damit be-legte er den ersten Platz. Jeweils 9 „Tauben“ schossen Henning Ba-umgarten, Götz Turnier und Julian Wallentin. Henning Baumgarten er-ledigte seine Tauben alle mit dem er-sten Schuss, das reichte ihm für Platz zwei. Götz Turnier und Julian Wallen-tien mussten ins Finalschießen um den dritten Platz, aus dem Götz Tur-nier als Gewinner hervorging.Jeweils acht Treffer landeten Matthi-as Kelm und Thilo Schmieden. Auf sieben Treffer brachten es Benjamin Kratzke und Heiko Klingenberg.

Sechs Treffer konnte Sven Tomis vor-weisen. Über fünf Treffer konnten sich Christof Kasten, Marc Petzold und Mathias Ende freuen. Als einzige Dame im Feld holte Sandra Kelm vier Wurfscheiben vom Himmel. Auch vier Treffer landete Peter Borgaes. Auf je zwei Treffer brachten es Fried-helm Ulrich und Andreas Kleinsteu-ber. Und mit einem Treffer waren Karsten Klingenberg und Werner Vahlbruch dabei.Noch bis zum 09.09.2015 findet das Hirschkönigs-Schießen unter den Mitgliedern der ASG statt. Die Ko-sten der Königsschüsse sind bereits im Jahresbeitrag enthalten. Die Kö-nigsfeier findet am 10. Oktober statt.Ein Herrenabend soll am 12.09. im Schützenhaus stattfinden. Anmel-dungen dazu nimmt Matthias Kelm unter T. 05066-9176788 entgegen.Zur Vereinsversammlung sind die Mitglieder am 25.09. eingeladen. Be-ginn ist um 19.30 Uhr. Zudem finden im Oktober die Vereinsmeisterschaf-ten 2016 in allen schießsportlichen Disziplinen und an allen im Schieß- und Veranstaltungsprogramm 2015 ausgewiesenen Tagen statt. n

Flintenschießen bei der ASG

sarstedt. Als einzige Sarstedter Leichtathletin fuhr die 800m-Läu-ferin Jana Schlüsche zu den Deut-schen Jugendmeisterschaften nach Köln. Nachdem sie im Saisonverlauf ihre persönliche Bestzeit stark stei-gern konnte, hatte sie ihr großes Ziel, die Qualifikation für die Deut-schen Jugendmeisterschaften, er-reicht. Da die Qualifikation jedoch zu Sai-sonbeginn nicht absehbar war, hat-te ihre Familie genau in den zwei Wochen vor den Deutschen Meis-terschaften den Sommerurlaub ge-plant. Die gewohnte, intensive Trai-ningsvorbereitung war dort nicht möglich, da kein Sportplatz zur Ver-fügung stand. Die Rückreise des ver-kürzten Urlaubs dauerte dann über 11 Stunden. Auch Trainerin Heike Je-damzik verkürzte ihren Urlaub und reiste mit dem Zug nach Köln, was sich als wahre Odyssee entpuppte, da nicht nur der Zug eine Stunde Verspätung hatte, sondern die Köl-ner Innenstadt durch verschiedene

Großveranstaltungen sehr voll und viele Straßen gesperrt waren. Statt der üblichen 15 Minuten benötigte der Taxifahrer geschlagene 50 Minu-ten, um sie zum Stadion zu bringen.Bei schwülwarmem Sommerwetter fanden die Wettkämpfe im Net Co-logne Stadion der Deutschen Spor-thochschule Köln statt. Die Sport-anlagen (es gab extra 2 komplette Sportplätze als Aufwärmplätze) wa-ren bestens für die Meisterschaften hergerichtet und diese vom Veran-stalter auch sehr gut organisiert.Jana ging im 2. Vorlauf auf Bahn 6 an den Start. Die erste Runde hielt sie auch sehr gut in einem engen Feld mit. Danach allerdings wollten die Beine nicht mehr, so dass sie das restliche Feld davonziehen las-sen musste. Am Ende standen für sie enttäuschende 2:30,58 min. auf der Anzeigetafel. Die nicht optimale Vorbereitung und die langen Auto-fahrten waren doch eine zu große Belastung, die an diesem Tag keine bessere Zeit zuließ. Nach der ersten

großen Enttäuschung konnte sie sich aber letztlich doch wieder freu-en, zum ersten Mal an Deutschen Jugendmeisterschaften teilgenom-men zu haben. Allein dies ist eine sehr tolle Leistung, schließlich wa-ren nur 2 niedersächsische Läufe-rinnen über 800 Meter am Start.

Nun steht erst mal eine verdiente Pause an, bevor noch einmal eine intensivere Vorbereitung für den Vergleichskampf der nördlichen Bundesländer am 19.9.15 in Ham-burg erfolgt, für den Jana vom Nie-dersächsischen Landestrainer nomi-niert worden ist. n

Jana Schlüsche vor dem Start

Jana Schlüsche startet bei den Deutschen Jugendmeisterschaften

„1. ironman niederlande“

Simon überrundet im Lauf 20 Triathletensarstedt (jm). Andreas Simon vom Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Ab-teilung hat in Maastricht beim „1. Ironman Niederlande“ seinen 40. Iron-man-Triathlon erfolgreich bewältigt. Gemeinsam mit dem Sarstedter war auch eine Athletin von TriAS Hildesheim, Sabine Timm, in Holland am Start. Sie wohnt in Ummeln, einem Ortsteil von Algermissen.Knapp 1000 Teilnehmer hatten sich für diesen Wettbewerb angemeldet. Geschwommen wurden 3,8 km in der Maas, zunächst gegen die (kaum spürbare) Strömung und nach einem kurzen Landgang mit der Strö-mung wieder zurück. Die Radstrecke war 186 km lang, verlief teilweise auf dem Kurs des bekannten Profi-Radrennens „Amstel Gold Race“ und war aufgrund vieler scharfer Kurven auf sehr schmalen Straßen technisch anspruchsvoll und schwer zu befahren. Durch die hügelige Landschaft hatte die Strecke immerhin 1200 Höhenmeter zu bieten. Schnelle Rad-zeiten waren hier nicht zu erwarten. Auch die Laufstrecke verlangte den Teilnehmern alles ab. Auf einer hügeligen 14 km-Runde, die 3 mal gelau-fen werden musste, waren immerhin 250 Höhenmeter zu bewältigen. Es herrschte bestes Triathlon-Wetter: Sonne und bis zu 28 Grad.Andreas Simon konnte seine Schwimmzeit im Vergleich zum Ironman in Nizza vor fünf Wochen um fast 5 Minuten verbessern und entstieg der Maas nach 1:08,32 Std. als 45. seiner Altersklasse M 45. Nach dem Radfah-ren konnte er sich nach 5:39,38 Std. auf Platz 36 seiner Altersklasse vorar-beiten. Die für ein Einzelzeitfahren ungewohnt unrhythmische Strecken-führung habe ihm überhaupt nicht gelegen, berichtete Simon nach der Rückkehr nach Sarstedt. Insofern sei er mit der Zeit durchaus zufrieden gewesen. „Richtig gut wurde es aber beim Laufen“, strahlte der Ironman-Triathlet. Mit seiner Laufzeit von 3:38,33 Std. war er nicht nur vier Minu-ten schneller als in Nizza, sondern konnte weitere 20 Triathleten seiner Altersklasse distanzieren. Mit seiner Gesamtzeit von 10:35,39 Std. kam er als 16. seiner Altersklasse M 45 unter 146 Teilnehmern und als 133. im Gesamtfeld der knapp 900 Männer ins Ziel.Sabine Timm ist mit einer für sie guten Schwimmzeit von 1:18,49 Std. als 9. ihrer AK W 45 aus dem Wasser gestiegen. Beim Radfahren lief es dann richtig gut. Mit 6:11:22 Stunden fuhr sie die schnellste Zeit ihrer Alters-klasse und konnte sich damit bis auf Platz 3 vorarbeiten. Beim abschlie-ßenden Marathon konnte sie die nachfolgenden Konkurrentinnen auf Distanz halten und, obwohl es nach einer Runde sehr schwer wurde, ih-ren Vorsprung sogar noch ausbauen. Mit einer Marathonzeit von 4:47,08 Stunden lief sie nach 12:25,04 Stunden als Dritte (von 15) ihrer AK W 45 auf das Siegertreppchen und als 39. von insgesamt 97 Teilnehmerinnen ins Ziel. n

Sabine Mehring „Vogelkönigin“gödringen. Der SV „Vivat“ Gödringen hat erstmals zum „Vogelschießen“ Schützenschwestern und -brüder sowie ortsansässige Vereine aus Hot-teln und Gödringen zu der gemeinsamen Veranstaltung mit dem Luft-gewehr in das Dorfgemeinschaftshaus in Gödringen eingeladen. Schüt-zenbruder Heinz Bruch fertigte den Vogel und Schützenschwester Erika Sundermeyer gab ihm einen farblich festlichen Anstrich. Zur Eröffnung dankte Rainer Weise allen, einschließlich dem Sarstedter Schützenverein von 1951 für die Leihgabe des Kugelfangs. Die Reihenfolge der Schützen wurde ausgelost und so konnten dann um 15.30 Uhr die ersten Kugeln in Richtung „Vogel“ fliegen, der sich richtig sperrig zeigte. Der Kampf um die Vogelkrone dauerte fast 5 Stunden und wurde vom Serviceteam des SV „Vivat“ mit Angeboten von Speisen und Getränken unterstützt. Für die einzelnen Vogelteile gab es für die Schützen schon erst einmal kleine Preise. Als sich aber das letzte Teil des Vogels, der Rumpf, zu nei-gen begann, stieg noch einmal die Spannung. Als Sabine Mehring der Glücksschuss gelang, konnte sie es fast nicht glauben. Von Applaus der Schützinnen und Schützen begleitet, gratulierte Rainer Weise und ver-schönerte die Schützin mit Vogelhut und Schärpe und überreichte ein „Flachgeschenk“ als Preis. Einem Spender ist es zu verdanken, dass als Zusatzpreis auch noch ein Wildbretbraten hinzugegeben werden konnte. n

TKJ-Lauftreff in der Sommerpause aktiv

sarstedt (jm). Die Läuferinnen und Läufer des TKJ-Lauftreffs ha-ben selbstverständlich auch in den Sommerferien weiter trainiert, auch wenn in der Sommerpause nur noch wenige Wettkampf-Angebote wahr-genommen werden konnten.In der Sommersaison, die erst nach den Herbstferien endet, findet das Lauftraining dienstags und donners-tags ab 18.00 Uhr im Jahn-Sportpark statt. (In der Wintersaison starten die Ausdauersportlerinnen und –sport-ler eine halbe Stunde eher). Im Nor-

malfall läuft eine Gruppe ein etwas schnelleres, eine zweite ein etwas langsameres Tempo. Außerdem ver-abreden sich zumeist Läuferinnen und Läufer zu einem längeren Trai-ningslauf am Wochenende.Das Krafttraining findet erst wieder nach den Sommerferien statt.Im Winterhalbjahr wird zudem ein Hallentraining, montags von 18.30 bis 20.00 Uhr in der Sporthalle der Schiller-Oberschule, unter der Lei-tung von Karl Scheide angeboten.Auch die Geselligkeit kommt beim

Lauftreff nicht zu kurz. An jedem letzten Freitag eines Monats findet ein von Gerhard Thomas organisier-ter „Stammtisch“ ab 19.00 Uhr im Restaurant „Dionysos“ in der Weber-straße statt.Zum Jahresprogramm gehören fer-ner das „Sommerfest“ und der Jah-res-Abschluss, der „Nikolauslauf“ am 2. Advent – nicht zu verwechseln mit dem „Sarstedter T.D.M.-Adventslauf“ am 3. Advent, an dem der Lauftreff allerdings auch bei der Organisation und Durchführung maßgeblich be-

teiligt ist. Beim „Nikolauslauf“ wer-den unterschiedlich lange Strecken gemeinsam gelaufen und einem Regenerations-Schwimmen im So-le-Bad in Bad Salzdetfurth folgt ein gemeinsames Mittagessen.Interessentinnen und Interessen-ten sind herzlich eingeladen, sich vor Ort über die Aktivitäten des Lauftreffs zu informieren. Eine vor-herige Kontaktaufnahme mit dem Lauftreff-Leiter, Jürgen Matz, ist allerdings sinnvoll unter T. 05066-699052. n

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Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

Beilagenhinweis

Giesen (stb). Einen tollen Tag ha-

ben und nebenbei noch was Gutes

tun: Am Samstag, dem 14. Juni ist

das in Giesen möglich. Die ehema-

lige DSDS-Sängerin Nina Richel, die

bei ihren Auftritten in der Region

immer wieder durch entspannte

Professionalität begeistert, hat ihre

Heimatgemeinde in Bewegung ge-

setzt. Unterstützt von vielen Helfern

organisiert sie eine Veranstaltung,

die dem Sarstedter Schützenfest

durchaus Konkurrenz machen kann

und einem außerordentlich guten

Zweck dient: Die Erlöse des Events

werden der Deutschen Knochen-

markspenderdatei (DKMS) gespen-

det, um damit die Typisierungs-

aktion am Sonntag, dem 18. Mai

2014 für die 17-jährigen Caro zu

finanzieren, die zur Zeit verzweifelt

nach einem passenden Stammzel-

lenspender sucht, um ihren Blut-

krebs besiegen zu können (das

KLEEBLATT berichtete). Jede Typi-

sierung, das heißt Untersuchung

einer Blutprobe eines potentiellen

Spenders, kostet 50 Euro. Fortsetzung auf Seite 6

Spaß haben und helfen mit Nina Richel

Benefizkonzert in Giesen zu Gunsten der DKMS

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Garagenflohmarkt in Giften

Giften. In Giften findet am 17. Mai 2014 der 4. Garagenflohmarkt statt.

Nach drei sehr erfolgreichen Flohmärkten in den Jahren 2010, 2011 und

2012 freut sich der Marketingverein „Fair-Giften“ e.V. darauf, das beliebte

Event auch in diesem Jahr wieder anbieten zu können.

Alle Dorfbewohner können teilnehmen, sobald sie sich beim Marketing-

verein Fair Giften angemeldet haben. Sie werden auf einen Steckenplan

aufgenommen, damit Besucher des Garagenflohmarkts wissen, wo sie

fündig werden. Geöffnet haben die Stände von 11.00 bis 17.00 Uhr.

Stärkung gibt es mit Gegrilltem, Getränken und einem Kuchenbuffet mit

Kaffee. Weitere Informationen unter www.Giften.de Anmeldungen wer-

den angenommen unter T. 05066-691222 oder per E-Mail an stefan.burk-

[email protected]

n

SoVD trifft sich zum Matjesessen

sarstedt (pü). Am Freitag, dem 23. Mai ab 17.00 Uhr wird in der Seni-

orenbegegnungsstätte wieder kräftig aufgetischt. Der SoVD lädt traditi-

onell zum Matjesessen ein. Wie in den vergangenen Jahren auch, wird

das Matjesgericht nach Hausfrauenart mit knusprigen Bratkartoffeln und

verschiedenen Beilagen serviert. Die neuesten Informationen über den

SoVD wird der Kreisvorsitzende Wilfried König an Mitglieder und Gäste

weitergeben. Am Samstag, 28.06.2014 wird der SoVD Ortsverband sei-

ne zweite Tagesreise 2014 an die Drehorte der seit 1997 laufenden NDR-

Kultserie „Neues aus Büttenwarder“ mit Mittag und Kaffee an ausgewähl-

ten Orten und einem Besuch der legendären Kultkneipe „Dorfkrug“ in

Grönwohld/Schleswig-Holstein durchführen. Es gibt noch einige Plätze.

Auskunft gibt die Frauenbeauftragte des Ortsverbandes, Doris Ruel-

berg-Püschel unter T. 05066-61467.

n

sarstedt. Muttertag war es wieder

so weit, Bürgermeister Karl-Heinz

Wondratschek eröffnete mit seinem

ersten Schuss die Schießwettbe-

werbe anlässlich des Sarstedter Frei-

schießen, Volks- und Schützenfestes.

Es ist eine lieb gewonnene Tradition,

dass der Sarstedter Bürgermeister

gemeinsam mit den Festleitern das

Schießen eröffnet, so äußerte sich

Festleiter Dieter Meyer vom SV51 bei

der Begrüßung der vielen Gäste aus

Politik und Gesellschaft im Schüt-

zenhaus. Karl-Heinz Wondratschek

gab den Eröffnungsschuss nun letzt-

malig in seiner Funktion als Bürger-

meister ab und traf dabei auch ins

Schwarze. An vier weiteren Schieß-

tagen haben nun noch alle Interes-

sieren die Möglichkeit, sich am Bür-

gerschießen zu beteiligen und damit

die Tradition um das Schützenfest

weiter aufrecht zu erhalten.

Geschossen werden kann am Sonn-

tag, 18. und 25. Mai sowie am darauf

folgenden Wochenende, am Sams-

tag, dem 31. Mai und Sonntag, dem

1. Juni. Die Stände sind an den Sonn-

tagen von 10.00 bis 17.00 Uhr geöff-

net und am Samstag von 13.00 bis

18.00 Uhr. Geschossen wird auf der

Schießsportanlage des Schützenver-

eins von 1951 am Festplatz.

Am Bürgerschießen kann sich jeder

beteiligen, der vor 2006 geboren ist.

Neben den vier Königsscheiben geht

es auch um viele Fest- und Preis-

scheiben. Es gibt Wettbewerbe für

Jung und Alt, für Mannschaften und

Einzelteilnehmer. Wer worauf schie-

ßen darf, hängt vom Alter ab. Mit

dem Kleinkalibergewehr darf man

ab 16 Jahren schießen, davor steht

in zwei Jugendwettbewerben das

Lichtpunkt- und Luftgewehr zur Ver-

fügung. Der Wohnort spielt bei der

Teilnahme am Schießen nur bei den

Königsscheiben eine Rolle. Wer Sar-

stedter Bürgerkönig werden möch-

te, muss in der Sarstedter Kernstadt

wohnen, was er aber nicht muss, ist

einem Schützenverein angehören.

Für die anderen Fest- und Preisschei-

ben spielt der Wohnort überhaupt

keine Rolle. Teilnehmen darf jeder.

Weitere Informationen zum Bür-

gerschießen und zum Schützenfest

gibt es auf der Homepage www.

schuetzenfest-sarstedt.de und bei

den vielen ehrenamtlichen Helfern,

die das Fest organisieren und die

Schießinteressierten auf den Stän-

den betreuen.Das Schützenfest wird dann - wie

immer - am zweiten Wochenende

im Juni gefeiert, diesmal vom 13. bis

16. und es ist auch wieder ein Kreis-

schützenfest.

n

Bürgermeister gibt zum letzten Mal den ersten Schuss ab

Freischießen ist eröffnet

musik im Boksbergwald an himmelfahrt

Sarstedter Blasorchesters lädt

am 29. Mai zum Familientag ein

sarstedt (ub). Der jährliche Familientag des Sarstedter Blasorchester an

Himmelfahrt ist als eine feste Veranstaltung über Sarstedts Grenzen hi-

naus bekannt. Am 29. Mai findet der beliebte Familientag im Sarstedter

Boksbergwald zum 34. Mal in Folge statt. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr

sorgt der Verein für die musikalische Unterhaltung der Besucher. Au-

ßerdem werden für das leibliche Wohl kühle Getränke, Gegrilltes sowie

Kaffee und Kuchen an Ständen auf dem Grillplatz angeboten. Das Team

um Jugendvertreterin Julia Rathke hat mit neuen Ideen das Angebot an

Spielen für die Kinder erweitert, die sich darüber hinaus in diesem Jahr

auf einer Hüpfburg vergnügen können. Neben dem Hauptorchester

mit seinem Dirigenten Hans-Bernd Lorenz tritt auch das Nachwuchsor-

chester des Vereins unter der Leitung von Michael Trumpf auf. Die Gäste

des Familientages dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Musikpro-

gramm freuen, für welches das Sarstedter Blasorchester bekannt ist.

Mit beliebten Melodien traditioneller Blasmusik, Stücken der Rock- und

Popmusik sowie Titeln aus erfolgreichen Musicals ist gute Laune garan-

tiert. Der Eintritt ist frei.

n

Der Familientag im Boksbergwald ist ein beliebtes Ziel für Ausflügler.

Diabetiker-Treffen in Laatzen

Laatzen. Die Diabetiker-Selbsthilfegruppe Laatzen, im Deutschen Dia-

betiker Bund, veranstaltet ihren nächsten Gruppenabend am Dienstag,

dem 20.05.2014 in Victor´s Residenz – Margarethenhof - Mergenthaler

Straße 3. Thema: Moderne Insuline und der richtige Umgang mit Insulin-

pens. Referent ist Apotheker Kai Girwert aus Langenhagen. Beginn der

Veranstaltung ist um 18.30 Uhr. Gäste sind stets willkommen. n

Das KLEEBLATT erscheint in den geraden Kalenderwochen. Sollten Sie es einmal

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14 KLEEBLATT 26. August 2015sPort · VerAnstAltungen

Einladung zum 1. Sarstedter Tennis Opensarstedt (jm). Die Tennisabteilung des TKJ Sarstedt lädt zum „1. Sarsted-ter Tennis Open“ für Sonnabend, den 29. August, ein. Dabei handelt es sich um ein Leistungsklassen/Ranglisten-Turnier. Ausgeschrieben sind Herren-Einzel-Konkurrenzen für die Altersklassen Herren 30, Herren 40 und Herren 65. Gespielt wird in 4er-Gruppen pro ausgeschriebene Al-tersklasse. Jeder Spieler tritt zu zwei Spielen pro Gruppe an diesem Tag an und kann wichtige Ranglistenpunkte sammeln. Bisher liegen Anmel-dungen von 16 Spielern aus acht verschiedenen Vereinen des Nieder-sächsischen Tennisverbandes (NTV) vor. Die Turnierleitung geht von ins-gesamt mindestens 20 Teilnehmern in den verschiedenen Altersklassen aus. Schon jetzt steht fest, dass am Samstag, dem 29.08.15 hochkarätiges und attraktives Tennis auf der Tennisanlage des TKJ Sarstedt geboten wird. Das Turnier beginnt um 9.00 Uhr und wird voraussichtlich bis zum Abend bis 18 oder 19 Uhr andauern. Meldeschluss für interessierte spiel-berechtigte Mitglieder des Niedersächsischen Tennisverbandes ist heute (26.08.2015) bis 18 Uhr. Anmeldungen sind möglich unter mybigpoint.de. Die TKJ-Tennisabteilung würde sich sehr freuen, möglichst viele aktive Spieler und zahlreiche Zuschauer auf der Anlage des TKJ Tennis am Fest-platz in Sarstedt begrüßen zu können. Für das leibliche Wohl der Spieler und der Zuschauer ist gesorgt. n

Königs- und Ordenschießen beim KKS Giftengiften. Seit dem 18.08.2015 findet beim KKS Giften das Orden- und Grim-pe-Pokalschießen statt. Die Schießzeiten sind jeweils dienstags (bis zum 08.09.2015) von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr.Ab dem 01.09.2015 findet das alljährliche Königsschießen statt. Die Schießzeiten dafür : 01.09. und 08.09.2015 von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr, Samstag, 05.09.2015 von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr und Sonntag, 06.09.2015 von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr.Alle Giftener Bürger, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, sind hiermit sehr herzlich eingeladen, zu den oben genannten Zeiten auf die „Bürger-scheibe“ zu schießen. Der KKS Giften hofft auf eine rege Teilnahme.Da in diesem Jahr die FF Giften auf 125 Jahre zurückblickt, hat der KKS Gif-ten eine Jubiläumsscheibe gestiftet. Diese Scheibe wird von der FF Giften ebenfalls zu den obigen Terminen ausgeschossen.Die offiziellen Schießzeiten sind zudem im Clubhaus Giften ausgehängt.Die Proklamation der Könige und das anschließende Scheibenaustragen mit dem Spielmannszug Sarstedt finden am 21.09.2013 ab 14.00 Uhr statt. n

Liebevoll organisierter Laufsarstedt (jm). Drei Sarstedter Ausdauersportler liefen beim „Wohlden-berger Waldlauf“ den Halbmarathon über 21,1 km, der bei anspruchs-vollen 354 Höhenmetern fast als „Berglauf“ bezeichnet werden kann. Über diese Distanz war das Teilnehmerfeld mit 48 Startern überschau-bar. Von den Sarstedtern erreichte Björn Bartels vom TKJ-Lauftreff nach 1:57,30 Std. als 3. seiner Altersklasse M 40 das Ziel. Von der T.D.M.-Lauf-gruppe liefen Thomas Dettmar und Rebekka Hegemann das Rennen ge-meinsam und überquerten die Ziellinie nach 2:03 Std. Für Rebekka Hege-mann bedeutete das Platz 1 der Frauen-Hauptklasse, während Dettmar Rang 9 der M 50 belegte. Björn Bartels bezeichnete nach seiner Rückkehr nach Sarstedt den Lauf als „familiär und liebevoll organisiert“. Auch die Temperaturen seien angenehm gewesen. Insofern sei er sehr zufrieden mit dem Ergebnis gewesen, nachdem er in den Vorwochen auch einen größeren Trainingsumfang beschwerdefrei bewältigen konnte. Dadurch habe er sich auch auf den letzten 5 Kilometern noch sehr gut gefühlt. n

Veranstaltungen

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über [email protected] bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLATT.de

27.08.201510.00 – 12.00 Uhr, Nachbarschafts-treff im ARGENTUM, Spielevormit-tag

28.08.201519.00 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, Razzle Dazzle, Haus am Junkernhof19.30 Uhr Alten Alte Schützengilde von 1813 zu Sar-stedt e. V., Hirschkönigschießen im Schützenhaus

29.08.2015Seniorenfahrt mit dem Ortsrat Gödringen

11.00 – 18.00 Uhr, Wirtschaftsaus-stellung in der Regenbogenschule

16.00 – 22.00 Uhr, Sommerfest der SPD in der Enge Straße

30.08.201511.00 – 18.00 Uhr, Wirtschaftsaus-stellung in der Regenbogenschule

11.00 Uhr, Bogenschützen des Schüt-zenverein Sarstedt von 1951 e. V., 30. Innerste-Turnier im FSV Sportpark

Sommerkirche in Hotteln

01.09.201515.00 Uhr, AWO Ortsverein Ruthe-Heisede, Spielenachmittag im Dorf-gemeinschaftshaus Ruthe

15.00 – 17.00 Uhr, Nachbarschafts-treff im ARGENTUM, Kaffenachmit-tag

18.30 Uhr, Königsschießen KKS Gif-ten

02.09.201519.30 Uhr, Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V., Hirschkönig-schießen im Schützenhaus

sarstedt (rs). Beim Highlander Rad-marathon präsentiert sich Vorarl-berg von seiner härtesten Seite. 187 km Streckenlänge und 4.040 Höhen-meter, 7 oder mehr Stunden auf dem Rad, bei Sonne, Regen und eventuell Schnee. Zutaten, die den Radma-rathon zu dem machen, was er ist: eine persönliche Herausforderung. Die diesjährige Veranstaltung - es war der bereits 10. Highlander Rad-marathon - geht als die bislang hei-ßeste in die Geschichte des Rennens ein. Die 1.300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durften ein Bilderbuch-Vorarlberg erleben, wie man es sich schöner nicht wünschen könnte. Vielleicht aber etwas kühler!Nach dem Start in Hohenems, mit-ten im Rheintal, führt die Strecke über das Bödele in den Bregenzer-wald. Über Schwarzenberg geht es

Richtung Hochtamberg (1.705 m ü. M.) und weiter zum Flexenpass am

Arlberg, mit 1.810 m ü.M. Spitze des Highlanders, nach einer rasanten Abfahrt führt die Strecke über Blu-denz Richtung Faschinajoch (1.513 m ü.M.) und Furkajoch (1.760 m ü.M.) zurück nach Hohenems.Andreas Gleim, Mitglied von TKJ-Lauftreff und -Radsportabteilung, ist den Highlander am Sonntag, 14.08.2014, in 8 Stunden, 8 Minu-ten und 15 Sekunden gefahren und war am Ziel damit der 389. von 679 gewerteten Fahrern. Nach seinen Worten ist er etwas langsamer als im Vorjahr gewesen, wobei der Haupt-grund vermutlich die am Sonntag vorherrschende drückende Hitze war. Selbst oben auf 1700 Metern (Furkajoch) hat das Thermome-ter noch 35 Grad angezeigt. Gleim bezeichnet sich selbst als relativ „schweren“ Fahrer, wodurch er stark

geschwitzt und somit sehr viel En-ergie zur Kühlung verbraucht habe. Hinzu kam, dass er auf den flachen Streckenabschnitten keine be-sonders schnelle Gruppe fand, bei einem Radrennen oft ein entschei-dender Faktor.Fazit des Sarstedter Ausnahmesport-lers: „Es ist aber nicht so, dass ich jetzt total enttäuscht wäre. Das Ge-genteil ist der Fall: Trotz der klima-tischen Umstände habe ich im Mittel 250 Watt getreten. Eine derart hohe Durchschnittsleistung habe ich auf einer so langen Strecke noch nie ge-schafft! Abschließend bleibt festzu-stellen, dass der Highlander ein sehr gut organisiertes Rennen durch eine wunderschöne Landschaft ist. Ob-wohl er sehr schwierig zu fahren ist, habe ich es genossen, mich durch Vorarlberg zu kämpfen.“ n

Andreas Gleim auf dem Highlander Radmarathon

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sarstedt/Alfeld. Beim Leichtath-letik Feriensportfest des LAV Alfeld am 15. August waren, bedingt durch den ungünstigen Termin der Som-merferien, keine jungen Athleten des TKJ Sarstedt am Start. Die An-zahl vom Athletinnen und Athleten auf dem Trainingsplatz ist noch nicht wieder besonders groß.Am Start waren allerdings die Seni-oren Clemens Nowoczyn, Bernward Schuck und Gerhard Rischmüller, die den TKJ mit starken Leistungen hervorragend vertraten.Clemens Nowoczyn, in der AK (Al-tersklasse) M80 am Start, kam in Alfeld noch nicht an seine Leistun-gen aus 2014 heran. Mit 9,86 m im Kugelstoßen, 23,33 m im Diskuswurf und 30,12 m im Speerwurf war No-woczyn dennoch zufrieden. Dazu

sagte der 82-jährige Nowoczyn: „Bis auf die Leistung mit dem Diskus, lief es in Alfeld doch schon recht gut und man wird ja auch nicht jünger.“ Seinen Mitstreiter aus Göttingen hatte er voll im Griff und belegte dreimal den 1. Platz.Den Lauf über eine Meile hatten sich Schuck (AK M60) und Risch-müller (AK M65) vorgenommen und standen auch an der Startlinie, als für diesen Lauf die Teilnehmer (TN) aufgerufen wurden. Insgesamt nah-men 26 Läufer aus allen AK daran teil.Schuck, nach einer längeren Wett-kampfpause wieder am Start, durch-lief die 1500 m-Marke nach 5:39,2 min. und war damit 18. im Gesamt-feld. Im Lauf über eine Meile kam dann Schuck nach 6:3653 min. ins

Ziel. Über beide Distanzen belegte Schuck jeweils den 2. Platz in der

AK M60. Mit seiner 1500 m-Leistung wäre Schuck 2014 in der Deutschen Bestenliste (BL) auf den 16 Platz gekommen. Doch im letzten Jahr konnte Schuck verletzungsbedingt nur wenige Rennen bestreiten. Sein Nachbar und Trainingspartner Rischmüller (AK M65) reihte sich kurz hinter ihm im Teilnehmerfeld ein. Er durchlief nach 6:08,9 min. die 1500 m und landete damit auf Platz 20. Im Lauf über eine Meile überquerte Rischmüller nach 6:35,02 min. den Zielstrich. Mit diesen Leistungen erreichte Rischmüller über beide Di-stanzen den 1. Platz in seiner AK. In der Deutschen BL wäre er mit dieser Leistung auf den 34. Rang gekom-men. Der Lauf über eine Meile wird in der BL des Deutschen Leichtathle-tik Verbandes nicht aufgeführt. n

Erste Plätze für Rischmüller und Nowoczyn

ER + SIE- Schießen 2015sarstedt. Bei der Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V. (ASG) wurde das Schießprogramm der zweiten Jahreshälfte mit dem „Er-und-SIE-Schießen“ wieder aufgenommen. Der Wettbewerb wurde mit dem Luftgewehr ausgetragen. Unter Mithilfe eines Kartenspiels wurden die Paarungen zusammengelost, dann die Einzelergebnisse zusammenge-zählt und so die Sieger ermittelt. Für Präsente hatte Marina Miska alle He-bel gezogen und so eine gut verpackte Auswahl geschaffen.Als „Beste SIE“ wurde mit 52,4 Ring Christiane Klingebiel geehrt. Den Titel „Bester ER“ konnte mit 52,3 Ring Heiko Jacob erringen. Die beiden durf-ten sich die ersten Päckchen vom Tisch nehmen. Da die Zahl der weib-lichen und männlichen Teilnehmer nicht identisch war, ergaben sich fol-gende Paarauslosungen und Platzierungen: Bestes Paar wurden Werner Schmidt und Sebastian Sander mit 102,7 Ring Gesamtergebnis. Platz zwei ging an Alexander Moos und Torsten Lau, die 102,5 Ring vorweisen konn-ten. Auf den weiteren Plätzen folgten Gudrun Peters und Silke Knauer (102,4 Rg.), Heiko Jacob und Regina Ulrich (101,9 Rg.), Sandra Kelm und Martin Matthias (101,6 Rg.) und weitere sieben Paare. Jeder Teilnehmer durfte sich von dem gut bestückten Gabentisch ein Päckchen nehmen. Allerdings blieben diese bis zum Ende der Siegerehrung verschlossen, um die Spannung auf den Inhalt etwas zu erhöhen. n

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sarstedt (cn). Das Finale des 41. Sar-stedter Stadtpokals brachte keine große Überraschung. Mit 5:1 schlug der Tuspo Schiekum die Mannschaft der FSV Sarstedt und wurde damit zum dritten Mal in Folge Pokalsie-ger des Turniers, das in diesem Jahr vom FC Ruthe ausgerichtet wurde. Vorangegangen waren zahlreiche Vorrunden-Spiele zwischen den sechs Teams aus Sarstedt, Ruthe, Schliekum, Hotteln, Giften und Hei-sede, in denen sich schon bald die beiden Finalteilnehmer abzeich-neten. Mit teilweise zweistelligen Ergebnissen in der Vorrunde bewie-sen die beiden Mannschaften ihre Spielklasse. So kam leider während des gesamten Turniers auch nur we-

nig Spannung auf – wohl auch ein Grund, warum die Mannschaft aus Hotteln zum Spiel um den 5. Platz

am Sonntag erst gar nicht mehr an-trat. Platz 2 belegte die FSV Sarstedt, gefolgt vom FC Ruthe, VFL Giften,

TSV Heisede und TV Deutsche Eiche Hotteln. Bei der Siegerehrung gab es zudem noch eine besondere Aus-zeichnung für Turnier-Schiedsrichter Klaus Nowatzki für seine 30-jährige Mitgliedschaft in der Hildesheimer Schiedsrichter-Vereinigung. Mit der Resonanz der Veranstaltung war Ausrichter FC Ruthe nicht unzufrie-den, auch wenn teilweise das Wetter nicht so mitspielte wie gewünscht. Mehrere Hundert Zuschauer ver-folgten während der neun Turnier-tage die Spiele und brachten so manchen Euro für die Vereinskasse. Mit einem spektakulären Feuerwerk bedankte sich der FC Ruthe zum Abschluss bei allen Fußballfans und teilnehmenden Mannschaften. n

TuSpo Schliekum stürmt zum Sieg

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Fotos: Martin Helmers, Gerda Kühle, Christina Steffani-Böringer, Meik Gerecke, Giesela Seidel Christina Neumann

Erscheinungstag: Mittwoch

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Erscheinungsweise 14-tägigFür unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Mit Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag sämtliche Rech-te zur Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.

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16 KLEEBLATT 26. August 2015lokAle nAchrichten

Sommerfest mit Mühlenführungsarstedt (jm). Der Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung führte sein diesjähriges „Sommerfest“ in der Mühle Malzfeldt durch. Besitzer der Mühle ist Andreas Gleim, einer der Leistungsträger des Lauftreffs und vor allem auch der Radsport-Abteilung des TKJ. Das Treffen war sehr gut besucht, und da etliche Gäste die Mühle noch nicht genauer kannten, führte Andreas Gleim zu Beginn der Veranstaltung eine Führung durch. Interessant waren vor allem das Mühlen-Museum und die Produktions-stätten des Wasser-Stroms. Auch die mächtigen Gebäude innerhalb der Mühle, in denen als Mieter zahlreiche Personen, Firmen, Gruppen und In-stitutionen untergebracht sind, beeindruckten die Teilnehmer sehr.Natürlich war auch für das leibliche Wohl der Sportler und Gäste gesorgt, so dass die Zeit bei anregenden Gesprächen recht schnell verging. n

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sarstedt (stb). Bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen war die Polizei auf Sarstedts Straßen und Plätzen unterwegs, um zu informie-ren, wie sich Bürgerinnen und Bürger gegen Fahrraddiebstähle schützen, aber auch, was sie im Falle eines Diebstahls tun können.In Zweierteams sind zurzeit Polizei-

kommissar-Anwärter der Polizeiaka-demie Niedersachsen im Stadt und Landkreis Hildesheim unterwegs, am Donnerstag letzter Woche auch in Sarstedt. Sie suchten das Gespräch mit den vorbeikommenden Radlern am Innerstebad-Parkplatz, der Wen-deschleife oder dem Bahnhof. „Wie und wo sichere ich mein Fahrrad

richtig?“ war das Thema, aber auch Informationen über die Möglich-keit der Registrierung des eigenen Drahtesels in einer niedersachsen-weiten Datei. In dieser sind inzwi-schen rund 1700 Fahrräder aller Art mit genauen Beschreibungen und Daten gespeichert. Wenn ein Rad abhandenkommt, kann die Polizei mit Hilfe der Informationen über Rahmennummer und die verbauten Komponenten wie Bremsen, Schal-tung oder Beleuchtung zielgerichtet danach suchen. Und wenn irgendwo ein Rad auftaucht oder auffällt, dass irgendwie nicht zu seinem Benutzer passt, dann lässt sich anhand der Da-ten auch sofort klären, ob es als ge-stohlen gemeldet ist. Und das eben niedersachsenweit.Die junge Frau und der junge Mann in Uniform, die die Radler anspra-chen, hatten zudem Flyer zum The-ma Fahrrad-Diebstahl dabei sowie die Erfassungsbögen, in denen alle Informationen zu einem Rad gesam-melt werden können. Und wer sich nicht in die Datensammlung der Po-lizei eintragen lassen möchte, der hat

mit dem Erfassungsbogen zu Hause in seinen Unterlagen – am besten noch mit einem Foto des Rades und dem Kaufbeleg, wenn vorhanden - alle notwendigen Informationen zusammen, wenn dann doch das Rad eines Tages weg ist. Die „Polizei-Azubis“ fassten zudem tatkräftig zu und stellten manches Rad „auf den Kopf“. Sie suchten für die Halter die Rahmennummer, die sie dann gleich in einen Erfassungsbogen eintrugen.Nicht wenige der angesprochenen Sarstedter bekannten im Gespräch, dass ihnen schon mal ein Rad gestoh-len worden wäre. In Sarstedter Raum waren es 147 Fahrrad-Diebstähle im Jahr 2014. Das ist eine Steigerung von 25 Prozent gegenüber 2013. Und nur etwa jeder vierte der Diebstäh-le kann, so Polizeihauptkommissar Thomas Brandes, Leiter des Kriminal- und Ermittlungsdienstes in Sarstedt, aufgeklärt werden. Im Internet kann man den Erfassungsbogen auch auf der Homepage des ADFC Hildesheim unter www.adfc-hildesheim.de/in-dex.php/werkstatt/radcodierung als pdf herunterladen. n

Diebstahl erschweren

Fahrräder registrieren lassen

Im Rahmen eines Projektes informierten Polizeikommissar-Anwärter über die Registrie-rung von Fahrrad-Daten.

sarstedt (stb). Genussbetont und gemeindebezogen: so präsentiert sich der diesjährige Abend der Ge-nüsse am 05. September 2015. Die St. Nicolai-Gemeinde Sarstedt hat für die bereits siebente Ausgabe der Veranstaltung in und um die Kirche auf viel Bewährtes gesetzt und dies-mal ganz besonders Sarstedt bezo-gen geplant. Pastor Matthias Fricke-Zieseniß betont die Zielrichtung: „Gut bleiben und die Qualität halten, es muss nicht immer größer wer-den.“ Annett Gittermann, die Vorsit-zende des Kirchenvorstandes, freut sich, dass gerade die Sarstedter En-sembles viel Interesse an einem Auf-tritt zeigen. „Manche müssen wir auf das nächste Jahr vertrösten. Aber wir wollen nicht ausufern. Knapp 1000 Besucher und rund sieben Stunden Dauer, das reicht aus.“ Dabei komme es auch darauf an, jedes Jahr Ab-wechslung zu bieten, bei gleichblei-bender Qualität. Stimmungsvolle At-mosphäre in attraktivem Ambiente sei außerdem wichtig. Auf dem Rasen vor der Kirche geht der Abend der Genüsse am 05.09.2015 ab 16.30 Uhr mit Kaffee und Kuchen los, um 17.00 Uhr begin-nt in der Kirche das erste Konzert. Als vereinigtes sinfonisches Orchester des Gymnasiums spielen die Sar-stedt WINDS und die Little WINDS Filmmusik und Musical-Hits. Danach geht es – jeweils zur vollen Stunde – weiter mit dem Kinder- und Jugend-chor St. Nicolai (Auszüge aus dem neuen Musical „Fröbelsteins Mon-

ster“), dem Sarstedter Blasorche-ster („Musikalische Leckerbissen“), Chorus A aus Ahrbergen („Haupt-

sache POP“), DeVoted (Pop-Songs unplugged) und der Varifocal Jazz Lounge (Jazz, Swing, Latin). Den mu-

sikalischen Abschluss bestreiten um 23.00 Uhr Bernd & Blacky, das sind Dietmar Schwarzrock und Bernd Beck, die Rockballaden zur Akustik-gitarre bringen. Alle Konzerte dau-ern jeweils circa eine halbe Stunde. So können die Besucher ganz nach Gusto zwischen Drinnen und Drau-ßen wandern und abwechselnd Ohren und Gaumen verwöhnen. La Espanola serviert an seinem Stand mediterrane Genüsse, Il Palio italie-nische Köstlichkeiten. Das Stadtbad-Restaurant bereitet Köstliches vom Grill, und nach einem Jahr Pause ist auch die beliebte „Feuerküche“ mit Leckerem vom offenen Feuer wieder dabei. Karl-Heinz Forsters Weinlädchen verspricht „Wein und mehr“. Und die gut 30 Ehrenamt-lichen der Kirchengemeinde sorgen nicht nur für den organisatorisch reibungslosen Ablauf, sondern sind auch am Getränkestand und am Grill im Einsatz. Damit wirklich auch gar niemand hungert oder dürstet. Etwas Besonderes bieten die Konfir-manden an: Sie produzieren wieder wie im letzten Jahr schmackhafte, knusprige Kartoffelspiralen, die praktisch vom Spieß geknabbert werden können.Der Erlös der Veranstaltung ist wie immer für die Stiftung der Gemein-de „Kirche mittendrin“ bestimmt. Damit werden nicht nur notwendige Sanierungsmaßnahmen am Kirchen-bau unterstützt, sondern auch das Gemeindeleben gefördert in allen seinen Facetten. n

Abend der kulinarischen und musikalischen Genüsse

Annett Gittermann, Vorsitzende des St. Nicolai-Kirchenvorstandes, Pastor Matthias Fricke-Zieseniß und dessen Tochter Emilia hoffen auf viele Spenden, die beim Abend der Genüsse im Trichter der großen Tuba landen. Der Erlös der kulinarisch-musikalischen Ver-anstaltung ist für die Stiftung St. Nicolai Sarstedt „Kirche mittendrin“ bestimmt.

ingeln-oesselse. Am vergangenen Freitag beschädigte ein Kleinbagger eine Gasleitung in Ingeln-Oesselse, kurz darauf strömte unter lautem Zi-schen Gas aus der Leitung. Verletzt wurde niemand. Gegen 10.15 Uhr rückten die Ortsfeuerwehren Ingeln-Oesselse, Gleidingen und Laatzen zur Straße Am Kleinkamp in Ingeln aus, die Leitstelle meldete „Gaslei-tung mit Bagger gerissen“. Vor Ort sperrten die Retter die Straßen ab und untersuchten die Einsatzstelle mit speziellen Geräten. Vor Ort konn-te eine erhöhte Gas-Konzentration festgestellt werden und es bestand Explosionsgefahr. Vorsorglich wur-

den einige Anwohner evakuiert. Ein dreiteiliger Löschangriff mit Wasser, Pulver (Pulverfeuerlöscher und fahr-barer Pulverlöschanhänger - P250) und Schaum wurde aufgebaut, um bei einer Reaktion gerüstet zu sein. Ein Trupp rüstete sich mit Atem-schutzgerät aus. Gegen 10.40 Uhr tra-fen Mitarbeiter des Energieversorgers ein, kontrollierten die Einsatzstelle und sperrten die Gaszufuhr in der Straße Am Kleikamp ab. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Ingeln-Oesselse, Gleidingen und Rethen, das DRK mit Rettungswagen sowie Not-arzt und die Laatzener Polizei. Mitten in diesen Einsatz platzte gegen 10.50

Uhr noch ein weiterer Alarm. Aus ei-ner Seniorenresidenz meldete die BMA (Brandmeldeanlage) ein Feuer. Ein Fahrzeug rückte daraufhin vom Feuerwehrhaus in Laatzen zu dem Al-

ten- und Pflegeheim aus. Glücklicher-weise gab es schnell Entwarnung: Duftspray hatte den Melder aktiviert. Die Besatzung konnte wieder ein- rücken. n

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Anmelden für den Ehrenamtsabendsarstedt. Das Diakonische Werk im evangelischen Kirchenkreisverband Hildesheim und das Diakonie Werk des Kirchenkreises Hildesheim-Sar-stedt e.V. laden alle ehrenamtlich Aktiven zu einem bunten Abend mit Musik und kulinarischen Genüssen ein. Am Donnerstag, dem 10. Sep-tember, geht es um 19 Uhr im Gemeindehaus der Sarstedter St.-Nicolai-Gemeinde los. Anmeldungen sind unter [email protected] möglich. n

SPD lädt zum Sommerfestsarstedt. Zum 3. Mal veranstaltet die SPD ein Sommerfest vor dem Rat-haus.Für die jungen Gäste findet am 29. August von 16.00 bis 19.00 Uhr eine Kids-Disco mit DJ Steffen statt, ab 19.00 Uhr wird spielen „suckbeatz“ und „Machine“. Für die Kleinsten steht eine Hüpfburg zum Austoben bereit, für das leibliche Wohl gibt es Gegrilltes in verschiedenen Variationen und kühle Getränke sowie köstliche Weine. n

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KLEEBLATT 26. August 2015