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KLEIN BORSTEL PLANT Dokumentation & Ergebnisse des Bürgerdialogs

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KLEIN BORSTEL PLANT

Dokumentation & Ergebnisse des Bürgerdialogs

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Inhalt

Impressum

Herausgeber Bezirksamt Hamburg-Nord

Inhalt und Layout urbanista Bäckerbreitergang 14 20355 Hamburg Mail [email protected]

Zusammenfassung der On-Tour-Stationen

03 10

Rahmenbedingungen des Bürgervertrags

02 08

Einleitung

Überblick über den gesamten Prozess

01 06

04

Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen

26

Zusammenfassung der eingegangenen Beiträge

04 12

05

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Der ehemalige Anzuchtgarten des Ohlsdorfer Friedhofs wird bis 2022 als Flüchtlingsunterkunft genutzt und im Anschluss zu einem Wohngebiet entwickelt. Im Juli 2017 wurde der Dialog gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern eingeleitet, um die planerischen Voraussetzungen noch einmal rückzukoppeln.

Das PlangebietDas ca. 1,8 Hektar große Plangebiet befindet sich im Stadtteil Ohlsdorf. Derzeit wird diese Fläche des früheren Anzuchtgartens für den Ohlsdorfer Friedhof als Flüchtlingsunterkunft mit 452 Plätzen in der Folgeunterbringung genutzt. Diese Nutzung soll gemäß Bürgervertrag Klein Borstel bis zum 28. Februar 2022 aufgegeben werden, um anschließend mit der Realisierung eines Wohnungsbauprojekts zu beginnen.

ÖffentlichkeitsbeteiligungFür diese städtebauliche Entwicklung sollen mit dem Bebauungsplanverfahren Ohlsdorf 30 die planerischen Voraussetzungen geschaffen werden. Das Bezirksamt Hamburg-Nord startete im Vorwege des Bebauungsplanverfahrens, im Juli 2017 mit vier On-Tour-Stationen im Gebiet, die Öffentlichkeitsbeteiligung. Im Herbst 2017 wird gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort ein kooperatives Werkstattverfahren durchgeführt.

Noch vor Beginn jedweder Planungen werden die Akteure vor Ort in das Verfahren einbezogen. Mit dieser frühzeitigen Einbindung sollen wichtige Informationen, mögliche Planungsbedarfe, eventuelle Konflikte sowie vor allem Entwicklungsideen und Meinungen abgefragt werden. Relevante Planungsparameter können so vorab erkannt und in den Planungsprozess eingespeist werden.

Einleitung

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Die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in den Prozess wurde von Beginn an geplant. Der Prozess begann mit der Bürgerbeteiligung vor Ort in Klein Borstel.

Im DialogVon Juli bis September 2017 hatten die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit sich zu beteiligen und ihre Anregungen und Ideen weiterzugeben. Während der On-Tour-Stationen in Klein Borstel konnten sich die Interessierten informieren sowie einen Fragebogen ausfüllen. Bis September lief die Beteiligung auf der eigenen Projekthomepage.

Kooperatives WerkstattverfahrenDie Ergebnisse und Erkenntnisse des Bürgerdialogs werden Teil der Auslobung. Die Auslobung ist der Leitfaden für das kooperative Werkstattverfahren und die zukünftige Bebauung. Fünf Architektur- und Stadtplanungsbüros werden an dem Verfahren teilnehmen und Entwürfe für das Areal am Erna-Stahl-Ring einreichen.

WerkstättenAnfang November 2017 findet eine öffentliche Entwurfswerkstatt statt. Die Veranstaltung bietet Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, gemeinsam mit den Architektur- und Stadtplanungsbüros die Ergebnisse des Bürgerdialogs zu

Der Prozess im Überblick

diskutieren. Auch das Präsentieren von ersten abstrakten Entwurfsskizzen ist möglich. Für Mitte Dezember ist die erste Preisgerichtssitzung geplant, bei der die Entwürfe der Planerinnen und Planer vorgestellt werden und die Jury drei von fünf Entwürfen in die nächste Runde wählt. Die Jury besteht aus Mitarbeitern des Bezirksamts Hamburg-Nord, unabhängigen Stadtplanern und Architekten sowie drei gewählten Bürgervertretern. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger werden dazu eingeladen, sich die Entwürfe vorab anzuschauen.

Die EntwürfeMitte Februar 2018 wählt die Jury den Siegerentwurf aus und wird diesen bei der Abschlusspräsentation öffentlich vorstel-len. Im Anschluss werden die Ergebnisse des kooperativen Werkstattverfahrens in einer Ausstellung im März präsentiert.

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Juli bis September 2017

Anfang November 2017

Mitte Dezember 2017

Bürger- beteiligung

Entwurfs- werkstatt

September 2017

Auswertung der Ergebnisse

Ausstellung des Sieger- entwurfs

März 2018

Preis- gerichts-sitzung I

Februar 2018

Preis- gerichts-sitzung II

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Im Juni 2016 wurde zwischen der Bürgerinitiative „Lebenswertes Klein Borstel e. V.“, dem Hamburger Senat, der Hamburgischen Bürgerschaft sowie dem Bezirksamt Hamburg-Nord der Bürgervertrag Klein Borstel geschlossen. Neben den Bedingungen für die derzeitige Flüchtlingsunterkunft wurde auch vereinbart, dass ab 2022 mit der

Rahmenbedingungen aus dem Bürgervertrag

Realisierung einer Wohnungsbebauung auf dem Grundstück begonnen werden soll. Der Bürgervertrag enthält Rahmenbedingungen, die einen Leitfaden für die neue Bebauung darstellen. Auf der Seite rechts findet sich eine Zusammenfassung dieser Rahmenbedingungen.

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Die südliche Wegeverbindung soll wieder hergestellt werden.

Erhalt und Weiterentwicklung der Verkehrsberuhigung

Kita-Kapazitäten an Wohnbebauung anpassen

Berücksichtigung des Bürger-vertrags Klein Borstel

Art und Stil der Gebäude sollen an das Neubaugebiet angepasst werden.

Das Maß der Bebauung soll grundsätzlich nicht erhöht werden.

Orientierung an den Planzielen und Festsetzungen des Bebauungsplans Ohlsdorf 12

Die Regularien des „Vertrages für Hamburg – Wohnungsbau“ kommen auch hier zur Geltung.

Das Bezirksamt Hamburg-Nord betreut federführend das Be-bauungsplanverfahren.

Die bestehenden Grünflächen, Bäume und Eibenbaumreihen auf dem Gelände sollen erhal-ten werden.

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Insgesamt waren die Bürgerinnen und Bür-ger von Klein Borstel sehr interessiert, was für das Areal am Erna-Stahl-Ring geplant wird und wie weit der Planungsstand ist. Diese Art frühzeitiger Beteiligung war den meisten Bürgerinnen und Bürgern nicht bekannt, wurde aber sehr gut angenom-men. Die Bürgerinnen und Bürger hatten an den einzelnen Stationen die Möglich-keit, sich zu informieren sowie einen Fra-gebogen auszufüllen.

Erna-Stahl-Ring Ca. 30 Nachbarn besuchten den Infostand und haben Fragebögen zur weiteren Bear-beitung mit nach Hause genommen.

Vor dem Berge/Tornberg Ca. 40 Interessierte waren am Infostand und haben Fragebögen zum Bearbeiten mit nach Hause genommen.

Zusammenfassung der On-Tour-Stationen

S-Bahn Kornweg Ca. 100 Besucherinnen und Besucher ha-ben sich über das Projekt informiert und Fragebögen mitgenommen.

Kornweg/StübeheideCa. 60 Bürgerinnen und Bürger haben sich über das Areal am Erna-Stahl-Ring infor-miert. Einige ausgefüllte Fragebögen wur-den abgegeben.

Einige Gespräche und Diskussionen ka-men zwischen Klein Borstlern zustande, die zum Teil unterschiedliche Interessen vertreten haben.

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Die Bürgerinnen und Bürger hatten von Juli bis September 2017 die Möglichkeit, auf der Beteiligungsseite Beiträge on-line zu stellen, zu kommentieren und an einer Umfrage teilzunehmen. Während der On-Tour-Stationen im Gebiet hatten Interessierte die Möglichkeit, Fragebögen auszufüllen und so ihre Ideen und Anre-gungen einzureichen. Insgesamt wurden 90 Fragebögen ausgefüllt und 154 Beiträ-ge und Kommentare auf der Website ab-gegeben.

Die hier dargestellten Ergebnisse sind eine Synthese aus allen eingegangenen Beiträgen. Es wurden alle Angaben aus den Online-Beiträgen und Kommentaren sowie aus den Fragebögen zusammenge-tragen und ausgewertet. Dabei lassen sich einige Ergebnisse für das neue Wohnge-biet am Erna-Stahl-Ring ableiten.

BebauungDie meisten Stimmen wurden für Town-houses bzw. Reihenhäuser (83 Stimmen) mit zwei Geschossen ohne Staffelge-schoss (64 Stimmen) eingereicht.

NutzungenGewünscht werden Häuser, die unter-schiedliche Wohnungstypen zulassen (82 Stimmen). Insbesondere die Nachfrage nach barrierefreien Wohnungen und klei-neren Wohneinheiten für beispielsweise Senioren wurde thematisiert.

Zusammenfassung der eingegangenen Beiträge

Die Nutzungsdurchmischung von Wohn-häusern mit anderen Nutzungen wie zum Beispiel Kita, Jugendtreff etc. wurde befürwortet (26 Stimmen). Auch das man-gelnde Angebot für Jugendliche in Klein Borstel war ein Thema für die Bürgerinnen und Bürger. Es wurde der Wunsch nach einem Jugendzentrum/Jugendtreff geäu-ßert (28 Stimmen). Eine Kita für das neue Wohngebiet am Erna-Stahl-Ring wurde als eher nicht notwendig erachtet (19 Stim-men contra und 11 Stimmen pro).

ErschließungDie verkehrliche Erschließung sollte über die Große Horst erfolgen (30 Stimmen). Die Spielstraße Erna-Stahl-Ring sollte wei-terhin eine Spielstraße bleiben (36 Stim-men).

GrünräumeDas Thema „Grünräume schaffen und Bäu-me erhalten“ wurde von den Beteiligten häufig genannt (79 Stimmen).

Fußläufige WegeverbindungenInsgesamt wurden die fußläufigen Wege-verbindungen zum Friedhof und entlang der Großen Horst bis zur U-Bahnhaltestel-le Klein Borstel als wichtig empfunden (27 Stimmen). Auch die Wegeführung zur Schule (12 Stimmen) sowie zur S-Bahnhal-testelle (10 Stimmen) wurden häufig ge-nannt.

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eingereichteFragebögen

90Beiträge auf der

Website

72Kommentare zu Beiträgen auf der Website

82Teilnehmer an der Umfrage

62

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Vorschläge für die neue Bebauung

Beiträge zur Nutzungsdurchmischung

Gebäude mit unterschiedlichen Wohnungen z. B. Seniorenwohnungen, Sozialwohnungen82

mehrere Nutzungen in einem Haus2628 Jugendzentrum/-raum

11 Kita

19 keine Kita

67Einfamilienhaus

83Townhouse/ Reihenhaus

76Mehrfamilienhaus

Auswertung der BeiträgeDie folgende Zusammenfassung enthält alle Beiträge, die eingereicht wurden. Die Beiträge von der Website (Ergebnisse der Umfrage, Beiträge und Kommentare) so-wie die Auswertung der Fragebögen wur-den hier zusammengefasst.

Im Vorfeld wurden die Beteiligungsmög-lichkeiten so angepasst, dass die Beiträge, die online eingegangen sind, und die Fra-gebögen, die offline eingereicht wurden, zusammen ausgewertet werden können.

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Große Horst als Rad- und Fußweg ausbauen

Erhaltung der Spielstraße

Erschließung über Große Horst

höchstens zwei Geschosse ohne Staffel

Grünräume schaffen

Themen mit den meisten Nennungen

Wichtige fußläufige Wegeverbindungen

Weg zur Schule

Weg zu den Bushaltestellen

Weg zur U-Bahn-haltestelle Klein Borstel

Fuß- und Radweg ent-lang des Friedhofs

Weg zur S-Bahn

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Auswertung der SkizzenAuf dem Fragebogen hatten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Skizzen für die zukünftige Bebauung zu zeichnen. Von den 90 eingereichten Fragebögen wurden 41 mit einer Skizze eingereicht, die auf den Seiten 19 bis 23 abgebildet sind. Die Typologien der Gebäude entsprechen größtenteils den Angaben aus den Beiträgen. Für die Erschließung,

die öffentlichen Freiräume sowie die Zuwegung wurden die einzelnen Skizzen übereinander gelegt, um den Schwerpunkt zu verdeutlichen. Je dunkler die Farbe, desto mehr Skizzen liegen übereinander.

Baum

Baum

Baum

Grünfläche

Grünfläche

0 10 50

Baum

Freiräume

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Erschließung

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Zuwegung

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Eingereichte Skizzen

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Baum

Baum

Baum

Grünfläche

Grünfläche

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Baum

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Vorschläge! Zeichnen Sie Ihre Vorstel-lungen in den Plan rechts. W

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Der Fragebogen kann bis zum 8. Septem

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bei der Kita Sodenkamp in Klein Borste! abgegeben w

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Die folgenden Angaben basieren auf den ausgefüllten Fragebögen, Online-Beiträge sind darin nicht berücksichtigt, da über die Website weder der Wohnort noch das Alter abgefragt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass über die Hälfte der Fragebö-

gen von Bewohnerinnen und Bewohnern des Wohngebiets am Sodenkamp abge-geben wurden. Hinsichtlich des Alters der Befragten war die größte Gruppe zwi-schen 22 und 45 Jahren alt.

Angaben zu den Teilnehmenden

Wohnen nördlich der Bahngleise10

Wohnen am Sodenkamp48Wohnen in der Nähe vom Tornberg14

Fragebögen ohne Angabe18

Wohnort

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Angaben zu den Teilnehmenden

Fragebögen wurden von Personen zwischen 6 und 14 Jahren abgegeben8Fragebögen wurden von Personen zwischen 15 und 21 Jahren abgegeben3

Fragebögen wurden von Personen zwischen 22 und 45 Jahren abgegeben39Fragebögen wurden von Personen zwischen 46 und 65 Jahren abgegeben23Fragebögen wurden von Personen über 65 Jahren abgegeben9

Fragebögen wurden ohne Angabe zum Alter abgegeben8

Alter

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Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung be-stätigen größtenteils die im Bürgervertrag festgehaltenen Rahmenbedingungen. Die Bebauung durch Townhouses bzw. Rei-henhäuser und Mehrfamilienhäuser wurde von den Befragten bevorzugt. Aber auch vereinzelte Einfamilienhäuser wären für die Fläche denkbar. Die Nutzungsdurch-mischung von Wohngebäuden, aber auch unterschiedlichen Wohnungstypen in ei-nem Haus wurden online und offline häu-fig genannt. Insbesondere barrierefreie Wohnungen und günstiger Wohnraum für zum Beispiel Flüchtlingsfamilien sind wünschenswert für das Wohngebiet am Erna-Stahl-Ring. Besonders häufig wurde auch die Bebauung mit höchstens zwei Geschossen und ohne Staffelgeschoss ge-nannt. Hier müssen intelligente Lösungen gefunden werden, um einerseits die Ge-schossigkeit einzuhalten und andererseits kleinteiligen und günstigeren Wohnraum zu realisieren.

Im Wohngebiet rund um den Sodenkamp wurden Wohnprojekte wie autofreies Wohnen realisiert und es haben sich Bau-gemeinschaften zusammengeschlossen. Diese Mischung sollte für das Wohngebiet am Erna-Stahl-Ring ebenso ermöglicht werden.

Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen

Das Thema „stadtökologische Belan-ge“ wurde auch häufig genannt. Dabei wünschten sich die Bürgerinnen und Bürger, ökologische Bauweisen mit zum Beispiel Gründächern zu realisieren. Auch die Oberflächenentwässerung und die In-tegration von Grünflächen sollten für das neue Wohngebiet mitgedacht werden.

Bei den Wegeverbindungen wurde häufig der Zugang zum Friedhof und zu den dort verlaufenden Buslinien genannt. Auch der Ausbau der Großen Horst als Fuß- und Rad-weg wurde angeregt. Insgesamt stimmte der Großteil der Befragten zu, dass die Erschließung des Wohngebiets über die Große Horst erfolgen sollte. Der Erna-Stahl-Ring ist eine Spielstraße und sollte auch weiterhin so erhalten bleiben.

Neben der Wohnbebauung wurden weite-re Nutzungen für das zu bebauende Areal genannt. Schon im Bürgervertrag wurde die Prüfung einer Kita angeregt. Das Er-gebnis der Bürgerbeteiligung zeigt, dass eine Kita als eher nicht notwendig erach-tet wird. Trotzdem sollte der Bau einer Ki-ta-Einrichtung geprüft werden. Das fehlen einer Jugendeinrichtung wurde häufig ge-nannt. In Klein Borstel leben viele Kinder und bald Jugendliche, die nur auf ein klei-nes Angebot an betreuten Freizeit-

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möglichkeiten zurückgreifen können. Auch der Wunsch nach weiteren Spielplät-zen sowie einem Bolzplatz wurde von den Bürgerinnen und Bürgern geäußert. Die ergänzenden Nutzungen zum Wohngebiet sollten genau geprüft werden. Begeg-nungsräume, Jugendzentrum und ähnliche Nutzungen sollten eher in einer zentralen Lage von Klein Borstel realisiert werden.

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KLEIN BORSTEL PLANT

www.hamburg.de/klein-borstel-plant