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334 Bericht: Spezielle analytische Methoden Bd. 192
den Gesamtstickstoff mi~ dem Nitrometer nach LvNG~, ia einem anderen Teil drei- wertigen Stiekstoff mit 0,1 n KMnQ-L5sung. Der Inhalt yon e wird quantitativ mit Wasser in einen Erlenmeyer-Kolben gespiilt u M ausgesehiedenes J~ mi~ 0,1 n NaeS~Oa-LSsung titriert. - - Berechnungen. 1. C/~:ml 0,1 n Na.zS~O~-LSsung �9 3,55 = mg Cle; 2. NOe: NOe-Gehalt = doppelte ])ifferenz zwischen Gesamtstickstoff und dreiwer~igem Stickstoff; 3. NOCh NOC1-Stickstoff ~- Gesamtstickstoff--NO~-Stick- stoff. - - Die an modellmgBigen Gasmischungen mit der beschriebenen Methode erhaltenert Fehler erscheinen tragbar.
Z. Chemie 1, 216--217 (1961). Anorg.-wissenschaftl. Lab., VEB Farbenfabrik Wolfen, Xrs. ]3itterfeld. ]). Xr,OCKOW
Kleine Konzentrationen yon Aeetylen in Gasgemischen best immt M. P. ] ( o ~ 1 nach der Adsorption a~ Porzellan oder Glasstficken (2--3 ram) bei der Temperatur des fliissigen Sauerstoff, colorimetrisch mit einem medifizierten l~eagens yon ILOSWAY. Die Sorption yon Acetylen ist aus Gasproben yon 2-- 151 quantitativ auch bei StrOmungsgeschwindigkeiten 40 1/Std, was die Analyse auf 30--40 miI1 verkiirzt. Etwa anwesender Sauerstoff wird unter diesen Bedingungen nicht sorbiert. Ffir die quantitative ])esorption des Acetylens wird dann das Sorptionsgef/~g 10 rain auf 100~ erw~rmt oder heiger Stickstoff (115--120~ durchgeblasem ])as entweichende Acetylen wird endlich in 5 Absorptionsgef~Ben in je 2 ml I1oswayreagens (0,5 g Cu[N03] 2, 0,53 g NHaOH, 3 g NH~OH. HC1, 5 m l 2~ Gelatine, 30 ml J~thanol, mit Wasser zu 100 ml aufgeffillt) aufgefangen (Schema der Apparatur im Orig.). Die Geschwindigkeit des Gases soll aber so einreguliert werden, dab schon die L5sung im dritten Absorptionsgef/~g vSllig rehl bleibt. Die F/~rbung der LSsungen wir4 nach Absorption mit einer Staadardskala (entsprechend, 0,01 big 0,1 ml C2H 2 in 10ml L6sung) verglichen, die yon L5sungsgemischen yon Co(NO3)z und Cr(NOa)3 empirisch angefertigt wurde und zeitlich unbegrenzt haltbar ist. ])as Nachweisminimum ist 0,1 ml Acetylen/m a Gas.
1 Gig. i Salfit. 26, 55--57 (1961) [l%ussisch]. Inst. fi Brennstoffe der Akad. d. Wiss. d. UdSStr L. S o ~ E ~
Spuren Kohlenoxysulfid in ]Erdgas bestimmt J . A . Sc~oLs 1 quantitativ mit Hil/e der Gas-Verteilungschromatographie. Als station~re Phase wird 2V,N-Di-n- butylacetamid verwendet. 25--1000 ppm COS werden mit einer Fehlerbreite yon • 15 ppm innerhalb yon 6 rain erfaBt. Es wird ein handelsiibliches Ger/~t verwen. det (Kupferrohr: 3,65 m lang, 0,6 cm ~ , Tr~ger: 38 g Chromat FB [30--60 mesh, Burell Corp.], zu 30O/o mit der station~ren Phase impri~gniert. Arbeitstemperatur: 28~ Triigergas: Helium, 50 ml/min; Probenmenge: 5 ml). Ein spezielles Ventit war eingebaut, das eine l~ichtungsiinderung des Heliumstromes erlaubte, urn Gas- anteile, die weniger fliichtig als COS sind, sclmell yon der S/~ule zu entfernen. -- Propylen stOrt die Analyse, da es mit dem COS-Signal zusammenf~llt. Folgende Mengen k5nnen toleriert werden: bis l~ Propylen zur Mindestbestimmung yon 25 ppm COS, his 5O/o bei 50 ppm und big 10~ bei 100 ppm. Der natiirliche Pro- pylengehalt in Erdgas betr~gt 0,50/o . Die rela~iven ~eten~ionszeiten einiger fltich- tiger KW, yon Luft, C02, COS sind im Original wiedergegeben.
1 Analyt. Chemistry 33, 359--360 (1961). Res. Devel. Lab., Dow Chem. Canada, Ltd., Sarnia, Ontario (Canada). I~. H6NmSOHMn)-GRossIc~
Wasser, Abwasser. ~]ber die colorimetrische Bestimmung von Kup/er in W~issern mit Oxalyldihydrazid-Acetaldehyd berichtet R. CA1)~ELLE 1. ~N~ach einer kritischen Auseinandersetzung mit einer Arbeit yon ]3. TucK und E. M. OSBOrne 2, die das Reagens ffir die Kupferbestimmung in W~ssern zu ur~spezifisch fanden, gibt