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der Studenten" sowie die Ausfiihrungen iiber den Konstitu- tionsbeweis rnit Hilfe chemischer Methoden (S. 365f.) seien in diesem Zusammenhang besonders erwahnt. Im Vorwort wird betont, daB in einem Lehrbuch die anorga- nische Chemie heute nur in ihren grol3en Zusammenhdngen und an charakteristischen Beispielen dargelegt werden kann. Der Mut zur Liicke mu13 aufgebracht werden, und die AUS- wahl wird dabei wenigstens z. T. dem Ermessen der Autoren anheim zu stellen sein. Immerhin hatte man sich eine an- gemessene Darlegung des Konzeptes der harten und weichen Sauren und Basen von Pearson und der VSEPR-Theorie von GiElespie, die nach eigenen Erfahrungen bei der Vermittlung einfacher strukturchemischer Erkenntnisse sehr niitzlich ist, wunschen konnen. Da man annehmen muB, daB die Studen- ten mit dem ,,Anorganikum" vor der organisch-chemischen Grundausbildung konfrontiert werden, erscheint die Erllu- terung der Begriffe nucleophile und elektrophile Substitu- tion, wie sie auf Seite 463 erfolgt, zu knapp. Das ,,Anorganikum" stellt hohe Anspruche an den Studenten. Wenn es als Lehr- und Ubungsbuch schon rnit Beginn des Grundstudiums eingesetzt werden soll, dann wird der Assi- stent Schwerpunkte festlegen und unter den zahlreichen Ver- suchen und den in den Text eingestreuten Fragen eine AUS- wahl treffen miissen. Das ,,Anorganikum" arbeitet die Entwicklungslinien der modernen anorganischen Chemie heraus, stellt eine Fund- grube des Wissens dar und weist in die theoretische und ex- perimentelle Methodik des Chemikers ein. In diesem Sinne lrann es dem Chemiestudenten als Lehr- und Arbeitsbuch wahrend seiner gesamten Ausbildung in jeder Weise empfoh- len werden. Egon Uhlig, Jena ZCB 3248 Kleine naturwlssensehaPtliche Bibliothek, Reihe Physik, Band 8 Neues BUS der Theorie der chemischen Blndung Von E. M. Schustorowitsch, B. G. Teubner Verlagsgesell- schaft, Leipzig 1970 (Ubersetzung der 1968 in Moskau er- schienenen Originalarbeit) ; 55 Seit,en mit 3 Tabellen, For- mat 12 x 19 cm, kart. 3,60 M. Schustorowitsch, ein Schiiler des Akademiemitglieds J. K. Syrkin, versucht in einer Zeit, da die Grundprinzipien der Theorie der chemischen Bindung nicht mehr angezweifelt werden und sich der Fortschritt im wesentlichen auf der Ba- sis bereits friiher formulierter Ideen und Methoden vollzieht, einige Grnndtendenzen der modernen Valenzlehre zu analy- sieren, den Stand auf dem Gebiet, der Berechnung von Viel- elektronen-Molekulen darzulegen, um sich abzeichnende Per- / spektiven der Theorie der chemischen Bindung einzuschlt- Zen. Diese Analyse vollzieht sich unter Berucksiehtigung des ' zunehmenden Einsatzes elektronischer Rechenmaschinen, die die Moglichkeiten fur quantitative Molekiilberechnungen betrlchtlich erweitert haben. Dabei werden getrennt in zwei Hauptkapiteln Ergebnisse auf den Gebieten vollstandiger theoretischer sowie halbempirischer Molekiilberechnungen besprochen. Man kann diese an Umfang kleine aber an Klarkeit und kri- tischer Schiirfe herausragende Schrift jedem Chemiker nur warmstens empfehlen. l m allgemeinen diirfte die Arbeit von Schustorowitsch bereits vielen Fachkollegen bekannt sein, und der Rezensent mochte daher nur durch einige Zitate auch die Aufmerksankeit derjenigen Chemiker auf das Buch von Schu.storowitsch lenken, die bisher von der Lekture dieser reizvollen Schrift Abstand genommen haben. Der Autor kommt bei der Diskusljion der Computer-Zeit, fur ab-initio Molekulberechnungen zu dem SchluB, ,,daB ohne durchgreifende Vervollkommnung der vorhandenen Berech- nnngsmethoden die quantitativen Berechnungen (sowohl in technischer als auch okonomischer Hinsicht) bereits eher die Grenze ihrer Moglichkeiten erreicht haben, als wir zur Behandlung tatsachlich interessanter Vielelektronensysteme vorgedruiigen sind" (S. 18). Schustorowitsch bemerkt aber auch, .,dal jeder Theoretiker, dem eine leistungsf&hige elek- tronischeRechenmaschine zuganglich ist, nahezu unbegrcnzte Moglichkeiten fur Publikationen und Diskussionen" besitzt (S. 23). Beschworend zeichnet der Autor abschlie13end eine allzaleicht mogliche Perspektive quantenchemischer For- schung: ,,. . . so sind gegenwlrtig auf Grund des Vorhanden- seins elektronischer Rechenmaschinen in erster Linie neue Ideen der Forscher erforderlich. Wird darauf nicht geniigend Aufmerksamkeit gerichtet, dann haben die Theoretiker die trostlose Perspektive, sich rnit Aufgaben zu beschlftigen, deren Hauptschwierigkeit darin besteht, Geld fur die Finan- zierung der Rechenzeit zu bekornmen" (S. 52). Hans Miiller. Jena ZCB 3448 Essays in Chemistry, Vul. I Herausgegeben von J. N. Bradley, R. P. Gillard und R. F. Hudson; Academic Press, London, New Pork, 1970, 3,% $ Das Anliegen dieser neuen Schriftenreihe ist es, fortgeschrit- tene Studenten, aber auch Chemiker im Rahmen ihrer post- gradualen Weiterbildung mit aktuellen Entwicklungslinien der Chemie und deren Grenzgebieten bekannt und vertraut zu machen und daruber hinaus eine Basis fur die Rehandlung moderner Forschungsgebiete in der Lehre zu legen. Die er- klarte Absicht der Herausgeber kommt in dem von ihnen angefiihrten, nach wie vor zeitgemgBen Zitat Friedels zum Ausdruck, wonach die Lehre, insbesondere die auf hijherem Nivertu. weniger in der Aneinandereihung von Fnkten als im Ordnen und Verarbeiten an Hand exemplarischer Faille, weni- ger im Umgehen als in der richtigen Beleuchtung von Schwie- rigkeiten, weniger im uberzeugen van der Unfehlbarlreit be- kannter Methoden als im Aufzeigen von deren Grenzen und damit in der Kultivierung einer kritischen Einstellung. einer wesentlichen Grundlage der erfolgreichen Forschers, bestehen sollte. Gerade in dieser Richtung finden wir eine bemerkens- werte Kongruenz mit dem Anliegen der neuen Fachstudien- plane und des Forschungsstudiums unserer chemischen Aus- bildang. Geplant sind zwei Bande pro Jahr mit je 6 bis GArtikeln. Reprasentativ hierfur ist die Auswahl an Arbeiten des ersten Bandes : Die Struktur von Flussigkeiten (J. S. Rowlinson), Elektroneniibertragungsreaktionen (A. G. Sykes), die Wood- ward-Hoffmann-Orbitalsymmetrieregeln (G. B. Gill), Phos- phonitiilverbindungen (R. H. Crugq) und Arinchemie (H. Heaney). Die Literaturangaben sind bewu13t auf einem Minimum gehalten und verweisen vorwiegend auf ubersichts- arbeiten vertiefenden und spezialisierenden Charakters. Der didaktischen Aufbereitung wird groler Wert beigemessen. Die ,,Essays" wollen die zweifellos spurbare Kluft zwischen den fur Spezialisten geschriebenen Fachiibersichten hoher Informationsdichte und den Standardlehrmaterialien iiber- briicken helfen. ZCR 3249 Werner Schroth, Halle (Saale) aus-Cliromatographie, Bibliographisrhes Verzeichnls cler Lltoratur der, In- und Auslandes (lrt8l-lQ86) Teil 1 : Theorie, Apparaturen, Methoden, 263 Seiten; Teil2: Analyse von Gemischen; Anwendung in der Chemie, Biologie, Medizin und in der Industrie, 334 Seiten. Zusam- niengestellt und redigiert von E. M. Litvinova und E. F. Lit- vin. Verlag Nauka, Moskau 1969 (in Russisch). Dem an der Gas-Chromatographie Interessierten wird hiermit eine auf zwei Bande verteilte, thematisch geordnete Samm- lung von mehr als 8200 Literaturstellen vorgelegt. Sie bildet gleichzeitig die Fortsetzung der 1962 in Moskau unter ana- logem Titel erschienenen Bibliographie (mit 2 800 Zitaten aus den Jahren 1952 bis 1960). Die Literaturanga.ben sind in folgende Hauptgruppen ge- gliedert : Allgemeines, Theorie, Methoden, flussige Phasen, Adsorbenten und Triiger, Trlgergas, Apparaturen, Gemisch- analyse (mit 36 Untergruppen), Anwendungen in der physi- 2. ChPni., 11. Jg. (1971) Heft 8 319

Kleine naturwissenschaftliche Bibliothek, Reihe Physik, Band 8 Neues aus der Theorie der chemischen Bindung. Von E. M. Schustorowitsch, B. G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig 1970

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Page 1: Kleine naturwissenschaftliche Bibliothek, Reihe Physik, Band 8 Neues aus der Theorie der chemischen Bindung. Von E. M. Schustorowitsch, B. G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig 1970

der Studenten" sowie die Ausfiihrungen iiber den Konstitu- tionsbeweis rnit Hilfe chemischer Methoden (S. 365f.) seien in diesem Zusammenhang besonders erwahnt. Im Vorwort wird betont, daB in einem Lehrbuch die anorga- nische Chemie heute nur in ihren grol3en Zusammenhdngen und an charakteristischen Beispielen dargelegt werden kann. Der Mut zur Liicke mu13 aufgebracht werden, und die AUS- wahl wird dabei wenigstens z. T. dem Ermessen der Autoren anheim zu stellen sein. Immerhin hatte man sich eine an- gemessene Darlegung des Konzeptes der harten und weichen Sauren und Basen von Pearson und der VSEPR-Theorie von GiElespie, die nach eigenen Erfahrungen bei der Vermittlung einfacher strukturchemischer Erkenntnisse sehr niitzlich ist, wunschen konnen. Da man annehmen muB, daB die Studen- ten mit dem ,,Anorganikum" vor der organisch-chemischen Grundausbildung konfrontiert werden, erscheint die Erllu- terung der Begriffe nucleophile und elektrophile Substitu- tion, wie sie auf Seite 463 erfolgt, zu knapp. Das ,,Anorganikum" stellt hohe Anspruche an den Studenten. Wenn es als Lehr- und Ubungsbuch schon rnit Beginn des Grundstudiums eingesetzt werden soll, dann wird der Assi- stent Schwerpunkte festlegen und unter den zahlreichen Ver- suchen und den in den Text eingestreuten Fragen eine AUS- wahl treffen miissen. Das ,,Anorganikum" arbeitet die Entwicklungslinien der modernen anorganischen Chemie heraus, stellt eine Fund- grube des Wissens dar und weist in die theoretische und ex- perimentelle Methodik des Chemikers ein. In diesem Sinne lrann es dem Chemiestudenten als Lehr- und Arbeitsbuch wahrend seiner gesamten Ausbildung in jeder Weise empfoh- len werden.

Egon Uhlig, Jena ZCB 3248

Kleine naturwlssensehaPtliche Bibliothek, Reihe Physik, Band 8 Neues BUS der Theorie der chemischen Blndung

Von E. M . Schustorowitsch, B. G. Teubner Verlagsgesell- schaft, Leipzig 1970 (Ubersetzung der 1968 in Moskau er- schienenen Originalarbeit) ; 55 Seit,en mit 3 Tabellen, For- mat 1 2 x 19 cm, kart. 3,60 M.

Schustorowitsch, ein Schiiler des Akademiemitglieds J . K . Syrkin, versucht in einer Zeit, da die Grundprinzipien der Theorie der chemischen Bindung nicht mehr angezweifelt werden und sich der Fortschritt im wesentlichen auf der Ba- sis bereits friiher formulierter Ideen und Methoden vollzieht, einige Grnndtendenzen der modernen Valenzlehre zu analy- sieren, den Stand auf dem Gebiet, der Berechnung von Viel- elektronen-Molekulen darzulegen, um sich abzeichnende Per-

/ spektiven der Theorie der chemischen Bindung einzuschlt- Zen. Diese Analyse vollzieht sich unter Berucksiehtigung des ' zunehmenden Einsatzes elektronischer Rechenmaschinen, die die Moglichkeiten fur quantitative Molekiilberechnungen betrlchtlich erweitert haben. Dabei werden getrennt in zwei Hauptkapiteln Ergebnisse auf den Gebieten vollstandiger theoretischer sowie halbempirischer Molekiilberechnungen besprochen. Man kann diese an Umfang kleine aber an Klarkeit und kri- tischer Schiirfe herausragende Schrift jedem Chemiker nur warmstens empfehlen. l m allgemeinen diirfte die Arbeit von Schustorowitsch bereits vielen Fachkollegen bekannt sein, und der Rezensent mochte daher nur durch einige Zitate auch die Aufmerksankeit derjenigen Chemiker auf das Buch von Schu.storowitsch lenken, die bisher von der Lekture dieser reizvollen Schrift Abstand genommen haben. Der Autor kommt bei der Diskusljion der Computer-Zeit, fur ab-initio Molekulberechnungen zu dem SchluB, ,,daB ohne durchgreifende Vervollkommnung der vorhandenen Berech- nnngsmethoden die quantitativen Berechnungen (sowohl in technischer als auch okonomischer Hinsicht) bereits eher die Grenze ihrer Moglichkeiten erreicht haben, als wir zur Behandlung tatsachlich interessanter Vielelektronensysteme vorgedruiigen sind" (S. 18). Schustorowitsch bemerkt aber

auch, .,dal jeder Theoretiker, dem eine leistungsf&hige elek- tronischeRechenmaschine zuganglich ist, nahezu unbegrcnzte Moglichkeiten fur Publikationen und Diskussionen" besitzt (S. 23). Beschworend zeichnet der Autor abschlie13end eine allzaleicht mogliche Perspektive quantenchemischer For- schung: ,,. . . so sind gegenwlrtig auf Grund des Vorhanden- seins elektronischer Rechenmaschinen in erster Linie neue Ideen der Forscher erforderlich. Wird darauf nicht geniigend Aufmerksamkeit gerichtet, dann haben die Theoretiker die trostlose Perspektive, sich rnit Aufgaben zu beschlftigen, deren Hauptschwierigkeit darin besteht, Geld fur die Finan- zierung der Rechenzeit zu bekornmen" (S. 5 2 ) . Hans Miiller. Jena ZCB 3448

Essays in Chemistry, Vul. I

Herausgegeben von J . N . Bradley, R. P. Gillard und R. F . Hudson; Academic Press, London, New Pork, 1970, 3,% $

Das Anliegen dieser neuen Schriftenreihe ist es, fortgeschrit- tene Studenten, aber auch Chemiker im Rahmen ihrer post- gradualen Weiterbildung mit aktuellen Entwicklungslinien der Chemie und deren Grenzgebieten bekannt und vertraut zu machen und daruber hinaus eine Basis fur die Rehandlung moderner Forschungsgebiete in der Lehre zu legen. Die er- klarte Absicht der Herausgeber kommt in dem von ihnen angefiihrten, nach wie vor zeitgemgBen Zitat Friedels zum Ausdruck, wonach die Lehre, insbesondere die auf hijherem Nivertu. weniger in der Aneinandereihung von Fnkten als im Ordnen und Verarbeiten an Hand exemplarischer Faille, weni- ger im Umgehen als in der richtigen Beleuchtung von Schwie- rigkeiten, weniger im uberzeugen van der Unfehlbarlreit be- kannter Methoden als im Aufzeigen von deren Grenzen und damit in der Kultivierung einer kritischen Einstellung. einer wesentlichen Grundlage der erfolgreichen Forschers, bestehen sollte. Gerade in dieser Richtung finden wir eine bemerkens- werte Kongruenz mit dem Anliegen der neuen Fachstudien- plane und des Forschungsstudiums unserer chemischen Aus- bildang. Geplant sind zwei Bande pro Jahr mit je 6 bis GArtikeln. Reprasentativ hierfur ist die Auswahl an Arbeiten des ersten Bandes : Die Struktur von Flussigkeiten ( J . S. Rowlinson), Elektroneniibertragungsreaktionen ( A . G . Sykes), die Wood- ward-Hoffmann-Orbitalsymmetrieregeln (G. B. Gill ) , Phos- phonitiilverbindungen (R . H . Crugq) und Arinchemie (H. Heaney). Die Literaturangaben sind bewu13t auf einem Minimum gehalten und verweisen vorwiegend auf ubersichts- arbeiten vertiefenden und spezialisierenden Charakters. Der didaktischen Aufbereitung wird groler Wert beigemessen. Die ,,Essays" wollen die zweifellos spurbare Kluft zwischen den fur Spezialisten geschriebenen Fachiibersichten hoher Informationsdichte und den Standardlehrmaterialien iiber- briicken helfen.

ZCR 3249 Werner Schroth, Halle (Saale)

aus-Cliromatographie, Bibliographisrhes Verzeichnls cler Lltoratur der, In- und Auslandes (lrt8l-lQ86)

Teil 1 : Theorie, Apparaturen, Methoden, 263 Seiten; Teil2: Analyse von Gemischen; Anwendung in der Chemie, Biologie, Medizin und in der Industrie, 334 Seiten. Zusam- niengestellt und redigiert von E. M . Litvinova und E. F . Lit- vin. Verlag Nauka, Moskau 1969 (in Russisch).

Dem an der Gas-Chromatographie Interessierten wird hiermit eine auf zwei Bande verteilte, thematisch geordnete Samm- lung von mehr als 8200 Literaturstellen vorgelegt. Sie bildet gleichzeitig die Fortsetzung der 1962 in Moskau unter ana- logem Titel erschienenen Bibliographie (mit 2 800 Zitaten aus den Jahren 1952 bis 1960). Die Literaturanga.ben sind in folgende Hauptgruppen ge- gliedert : Allgemeines, Theorie, Methoden, flussige Phasen, Adsorbenten und Triiger, Trlgergas, Apparaturen, Gemisch- analyse (mit 36 Untergruppen), Anwendungen in der physi-

2. ChPni., 11. J g . ( 1 9 7 1 ) Hef t 8 319