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Kleiner Psycho 09 Web-fassung

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„Hi! Zuerst möchte ich Dir zu deiner hervorragenden Studienwahl gratulieren. Denn ganz egal welche unbewussten Triebe Dich hierher verschlagen haben:Trier bedeutet eine gut fünf Jahre lange Lustmaximierung. Mich selbst wirst du in deinem ersten Jahr wohl eher seltener zu Gesicht bekom-men, als ich es mir wünsche. Was du denn zu Gesicht bekommst, wird dir in diesem kleinen Heftch-en ausführlich gezeigt. Was bedeutet es, ein Psycho zu sein? Kann man so noch auf die Straße? Und wenn ja, wo? Was kann man in Trier unternehmen? Und wo wohnen? Und was zum Henker studiere ich da überhaupt? Ihr werdet es erfahren. Viele Grüße. Euer Siggi.“

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Inhaltsverzeichnis

Programm der Orientierungswoche Seite 03

Im D-Gebäude Wer oder was ist eigentlich ein Bachelor? Seite 08 Euer Stundenplan Seite 11 Vorlesungen Seite 12 Seminare Seite 14 Projektseminare Seite 14 NichtpsychologischesWahlpflichtmodul Seite14 Versuchspersonenstunden „Vpnh“ Seite 15 Prüfungen Seite 15 Berichte aus dem ersten Semester Seite 16

Auf dem Campus Tunika Seite 19 Bibliothek Seite 21 Computerräume Seite 23 Stud-IP Seite 23 LSF-Portal Seite 24 BAfÖG Seite 24

Eure Helden des Alltags Die Arbeitskreise „AKs“ Seite 26 Das Fachschaftsbüro „FSR-Büro“ Seite 28

In der Wildnis Stadtplan Seite 30 Wo ist was? Seite 31 Partytime Seite 34 Wohnungssuche Seite 35 Studentenwohnheime Seite 37 Verschiedene Stadtteile Seite 39

Impressum Seite 42

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Orientierungswoche vom 14.10.-23.10.2008

Hier findet ihr Termine der Psycho-spezifischen O-Woche! Das heißt, dieses Programm gibt es exklusiv von uns für euch! Die allgemeinen Uni-Veranstaltungen findet ihr auf dem Programm, das ihr von der Uni zusammen mit euren Immatrikulationsunterlagen bekommen habt. Diese Veranstaltungen könnt ihr unter Absprache mit eurem O-Gruppen-Leiter oder in der Zeit, in der ihr von uns nichts geboten bekommt, besuchen. Mit ein bisschen Learning by Doing braucht ihr diese Veranstaltungen aber nicht unbedingt besuchen. Wenn ihr Fragen habt könnt ihr euch auch gern an uns wenden!

Mittwoch, der 14.10.2009

10:00 Uhr Eröffnungsveranstaltung: Diese Veranstaltung im Audimax ist eine allgemeine Uni-Veranstaltung, d.h. hier kommen alle Erstis hin und lassen sich vom Präsidenten und anderen wichtigen Leuten willkommen heißen.

12.00 Uhr Sektempfang im D-Gebäude (Einteilung der Orientierungs-gruppen): Nach der offiziellen Begrüßung im Audimax findet direkt im Anschluss unsere erste Veranstaltung für euch statt. Spätestens jetzt solltet ihr merken, dass Psycho-Studenten eine ganze Ecke toller sind als all die Anderen – wer kriegt schon einfach mal so am ersten Tag in der Uni Sekt zur Begrüßung?! Also seht zu, dass ihr das nicht verpasst, denn hier könnt ihr auch das erste Mal eure Orientierungsgruppe und deren Leiter kennen lernen!

Unirallye (anschließend): Hier bekommt ihr einen groben Überblick über die Uni, wo was ist, wie was funktioniert und sowieso und überhaupt!

Freier O-Gruppen-Abend: Hier hat jede Gruppe die Möglichkeit, nach Lust und Laune Trier unsicher zu machen. Wie das aussehen wird, bestimmt alleine ihr! Ob ein Abend in einer der Trierer Discos oder ein Ausdauerlauf um die Porta Nigra. Machbar ist, was denkbar ist!

Orientierungswoche

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Donnerstag, der 15.10.2009

12:00 Uhr Stadtralley: Treffen vor der Porta Nigra! Heute mischen wir noch einmal die O-Gruppen bunt dur-cheinander, um auf witzige Art und Weise die Stadt zu erkunden. Es soll dieses Mal natürlich nicht nur um Dom, Basilika und Kaiserthermen gehen, sondern um euer Geschick im Lösen vieler spannender Aufgaben. Wir versichern euch schon jetzt: ihr werdet viel Spaß dabei haben. Doch um den Wettbewerb nicht vollkom-men zu vernachlässigen: Die Ge-winner-Gruppe der Ralley bekommt abends freien Eintritt zur Psycho-Ersti-Party!!! Also gebt euer Bestes!

22:00 Psycho-Ersti-Party im Toni: Abends startet dann die erste rich-tige Psycho-Party in eurem Studium! Ganz klar – da dürft ihr nicht fehlen! Ab 22 Uhr geht es im Toni los. Das Toni findet ihr auf dem Domplatz, direkt gegenüber dem Dom. Freut euch schon jetzt auf Party in einem sehr netten Ambiente und Musik mit einem klasse DJ!

Orientierungswoche

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Freitag, der 16.10.2009

07:30 morgens Fußballturnier: Keine Panik - nur ein Scherz! Schlaft euch nach der Party erst einmal aus und füttert euren Kater mit Plätzchen bei dem...

10:00 Frühstück im Café Lübke: Nachdem wir am Abend alle hof-fentlich ganz toll gefeiert und deswegen morgens ausgeschlafen haben, treffen wir uns heute zum Ersti-Frühstück im Lübke. Das Lübke ist ein gemütliches Café in der Theodor-Heuss-Allee, also der Straße, die die Porta Nigra mit dem Bahnhof verbindet. Wenn ihr von der Stadt aus in Richtung Bahnhof lauft, findet ihr es auf der linken Seite, kurz bevor links die Roon-Straße abgeht. Das Lübke erkennt ihr daran, dass es nach allen Seiten hin sehr große Glasscheiben hat und ihr schon von außen hineinschauen könnt – allerdings nur, wenn ihr etwas hochschaut, denn es befindet sich im ersten Stock des Gebäudes. Tipp: Wer mit auf das Kennenlern-Wochenende in Odert (s.u.) möchte, der sollte UNBEDINGT zum Frühstück im Lübke kommen – denn nur hier habt ihr die Möglichkeit, euch in die Liste einzutragen und euren Teilnehmerbetrag zu bezahlen! Den genauen Betrag erfahrt ihr dann noch von euren O-Gruppenleitern.

Samstag und Sonntag, 17. & 18.10.2009

Alternativprogramm in den O-Gruppen für die, die nicht nach Hause gefahren sind.

Montag, der 19.10.2009

11:00 Uhr Stadtführung: Treffen vor der Porta Nigra! Für alle Trier-Neulinge nun die einmalige Gelegenheit alles Wissenswerte über Trier zu erfahren! Wolltet ihr immer schon mal wissen, warum der Dom zwei unterschiedlich hohe Türme hat oder warum die Soldaten an dem Café „An der Steipe“ so unterschiedlich freundlich (oder halt auch unfreundlich) gucken? Tipp: Die Stadtführung ist auch wirklich hilfreich, wenn Mama und Papa sich für die nächste Zeit mal zum Besuchen angekündigt haben – die sind bestimmt beeindruckt, wenn ihr eure neue Stadt schon so richtig gut kennt! ;)

Orientierungswoche

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19:00 Kneipentour mit den Orientierungsgruppen: Treffen vor der Por-ta Nigra! Wo kann man in Trier gut hingehen, um mal mit Freunden gemütlich ein Bierchen zu trinken? Wo kann ich Cocktails en masse trinken, ohne dabei meine Miete für den nächsten Monat aufs Spiel zu setzen? Wo finde ich auch im Sommer noch mal ein ruhiges Schatten-plätzchen? - All diese Fragen versuchen wir dir auf der Kneipentour zu beantworten. Innerhalb der Orientierungsgruppen machen wir uns auf den Weg durch die Trierer Innenstadt von der einen Kneipe zur anderen …

23:00 Uhr Ende der Kneipentour im Irish Pub:Für alle die noch können: Hier lassen wir den Abend gemeinsam aus-klingen. Wie es klingt bestimmt ihr, denn es ist Karaoke-Night! Als be-sonderen Anreiz kriegen wir hier Getränke-Specials und vieles mehr!

Dienstag, der 20.10.2009

14-17 Uhr Kinonachmittag: Es wird sich noch zeigen, ob es hier span-nend oder entspannend wird. An diesem Nachmittag findet unter dem Motto “Psycho-Kino” eine Filmvorführung an der Uni statt.19:00 Mariensäulewanderung: Treffen vor der Porta Nigra! So man-cher kann sie vielleicht sogar von seiner Wohnung aus sehen und hat sich schon öfter gefragt, was das denn für ein Turm auf einem Berg im Westen von Trier ist. Jetzt erfahrt ihr es, wenn ihr mit auf diese tolle Wanderung kommt! Ca. eine Stunde hinauflaufen und von dort oben dann den wundervollen Blick auf Trier genießen (er ist wirklich, wirklich wundervoll). Vielleicht mal versuchen, die Porta Nigra zu erkennen, die Basilika auszumachen oder sogar das eigene Haus wie-der zu finden. Dort gibt es dann auch reichlich Glühwein, Lebkuchen und Spekulatius zum Energietanken nach dem Aufstieg bevor es dann wieder hinab in die Stadt geht und ihr euer weiteres Programm selbst planen könnt und die Orientierungswoche dann für euch zu Ende geht … :(

Mittwoch bis Freitag, 21.-23.10.2009

Einführung durch das Fach: An den Tagen könnt bzw. solltet ihr die Einführungsveranstaltungen eurer Professoren und Dozenten be-suchen. Das Programm bekommt ihr noch ausgehändigt bzw. könnt ihr euch auf der Homepage der Uni Trier im Fachbereich für Psychologie runterladen.

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Orientierungswoche

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Odert 27.-29.11.2009

Nachdem ihr nun die ersten Wochen eures Studiums hinter euch habt, von allen Vorlesungen mal einen Eindruck bekommen habt und euch auf dem Uni-Gelände vielleicht auch nicht mehr (so oft) verlauft,wollen wir euch die Möglichkeit geben, die anderen Psycho-Studenten aus eurem Semester noch ein bisschen besser kennen zu lernen. Dafür fahren wir per gemietetem Bus nach Odert, ein wunderschönes Kaff in der Nähe von Trier, wo wir zwei Tage lang ein nettes Häuschen für uns haben, ganz viel erzählen, Spiele veranstalten und natürlich auch Party machen wollen. Die Kosten sind sehr gering, denn ein großer Teil wird von der Fachschaft getragen. Für wenig Geld erhaltet ihr also frei Essen und Trinken – auch alkoholische Getränke:-). Der einzige Haken an der Sache ist, dass die Plätze für die Fahrt auf 30 begrenzt sind, also versäumt es nicht, euch auf dem Ersti-Frühstück im Lübke anzumelden und dort auch den Teilnehmerbetrag zu bezahlen – sonst verpasst ihr ein wirklich unvergessliches Wochenende!!! Alle weiteren Informationen wie Teilnehmerbetrag und Abfahrtsfahrzeit etc. erfahrt ihr noch in der O-Woche!

Orientierungswoche

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Wer oder was ist eigentlich ein Bachelor?!

In diesem Artikel wollen wir euch einen Überblick über die Umgestal-tung des Psychologiestudiengangs in Trier geben. Ihr seid die Zweiten, die unseren frisch gebackenen Bachelorstudiengang ausprobieren dürfen.Hier haben wir euch die wichtigsten Infos zusammen gestellt:

Wie ist der Bachelorstudiengang gegliedert?

Der Studiengang ist modularisiert. Das heißt, euer Studium besteht aus verschiedenen Abschnitten, die thematisch zusammengehörende Veranstaltungen umfassen (siehe die Tabelle im Anhang). Die Module beinhalten die zum Teil etwas gekürzten Inhalte des alten Grundstudiums: Allgemeine Psychologie 1+2, Biopsychologie,Diagnostik, Differentielle und Persönlichkeitspsychologie, Entwicklungspsychologie, Methoden der Psychologie und Sozialpsychologie.Zusätzlich werden euch die drei klassischen Anwendungsfächer der Psychologie vermittelt: Klinische Psychologie, Pädagogische Psychologie und ABO-Psychologie.Besonderen Wert wird während eures Studiums auf die Diagnosti-kausbildung gelegt, da ihr mit dem Bachelor bereits in diesem Bereich berufstätig sein könnt.

Für jedes Modul erhaltet ihr durch die Teilnahme an den Veranstaltun-gen und sonstigen Leistungsnachweisen Punkte (Credit Points). Um den Bachelor bzw. einzelne Module erfolgreich abzuschließen, braucht ihr eine Mindestanzahl dieser ECTS (European Credit Point Transfer System) Punkte.

Wann schreibe ich Klausuren?Jedes Modul schließt mit einer Prüfung über die gelernten Inhalte ab. Dazu kommen Hausarbeiten für die Seminare. Es gibt hier eine gewisse Flexibilität, so dass es möglich ist, die Prüfung eines Moduls ein Semester später zu schreiben, damit eine Ballung der Prüfungen nach dem zweiten und vierten Semester umgangen wird.Die Klausuren werden wahrscheinlich zu Anfang der Semesterferien, oder besser gesagt, der Vorlesungsfreien Zeit, geschrieben.

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Im D-Gebäude

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Bachelor als psychologischer Psychotherapeut?

Nein. Um eine Therapieausbildung anfangen zu können, ist der Mas-ter Bedingung. Das heißt, ihr müsst den Master an den Bachelor an-schließen und dann eine Zusatzausbildung machen.

Bachelor und dann?

Um ehrlich zu sein - es muss sich noch zeigen, wo Bachelor-Psychologen einsetzbar sein bzw. wo sich Arbeitsfelder für sie auftun werden. Durch die gründliche Methodenausbildung in Trier wird jedoch, wie erwähnt, eine gewisse Kompetenz in Testentwicklung und -anwendung erlangt. Auch die vermittelten Grundlagen in den Anwendungsfächern im 5. und 6. Semester können als Sprungbrett ins Arbeitsleben dienen. Im 5. Semester gibt es zudem eine Veranstal-tung, die sich mit beruflichen Perspektiven befasst und euch über eure Möglichkeiten informieren soll. Für die meisten mit dem Psychologiestudium assoziierten Berufsfelder ist aber der Master Bedingung. Da der Bachelor im Gegensatz zum früheren Vordiplom als eigenständiger Studienabschluss gilt, müsst ihr euch für den Master neu bewerben. Das hat den Vorteil, dass der Wechsel zu einer anderen Uni unproblematischer ablaufen kann. In Trier ist es geplant, so viele Master- wie Bachelor-Plätze anzubieten.

Wie ist der Trierer Master aufgebaut?

Für den Master in Trier wurde ein sogenanntes Track-Modell real-isiert, in dem es möglich ist, individuell zwei aus fünf angebotenen Tracks auszuwählen. Die Tracks werden „Entwicklung im Lebenslauf, „Klinische Psychologie, Gesundheitspsychologie und Psychotherapie-forschung”, „Kultur, Handeln und Kognition”, „Bio- und Neuropsychologie” und „Wirtschaftspsychologie” sein.Zusätzlich zu diesen werden vertiefende trackbezogene (Diagnostik und Intervention) und trackübergreifende methodische Veranstaltun-gen (Evaluation und multivariate Analyseverfahren) sowie ein nich-tpsychologisches Wahlpflichtmodul (z. B. Erziehungswissenschaften, Genetik und Physiologie für Psychologen, Volkswirtschaftslehre, Be-triebswirtschaftslehre, Ethnologie oder Soziologie) angeboten. Es wird in Trier keine Mindestnote für den Übergang vom Bachelor in den Master geben. Sollte es hier jedoch mehr Bewerber als Plätze geben, soll zur Selektion die Bachelor-Note herangezogen werden.

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Im D-Gebäude

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An wen kann ich mich mit Fragen wenden?

Wenn ihr noch mehr Fragen über euer Studium habt, ist der FSR für euch da. Speziell der AK BaMa und AK Ersti stehen für Fragen zur Verfügung. Meldet euch einfach per Mail, im Fachschaftsbüro,oder, wenn die Orientierungswoche los geht, bei euren O-Gruppenleitern. Auch die Studienberatung des Faches beantwortet gern eure Fragen :)

Studienaufbau

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Im D-Gebäude

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Dein Stundenplan

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Im D-Gebäude

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Was mach ich jetzt damit? Was ist der Unterschied zwischen Projektseminaren und Vorlesungen? Was ist ein D230? Statistik???

Viele Fragen – viele Antworten:

Vorlesungen:

Folgende Veranstaltungen werdet ihr in den ersten zwei Semestern besuchen:

Allgemeine Psychologie I:Dieses Modul erstreckt sich über die ersten zwei Semester, geprüft werdet ihr am Ende des Moduls. Ihr werdet hier lernen, welche zentrale Theorien, Forschungsfragen und –befunde es in den Bereichen der Wahrnehmungs-, Denk- und Sprachpsychologie gibt, die für euer weiteres Studium wichtig sind. Klingt relativ trocken und theorielastig, ist es auch ein bisschen, aber den Professoren und Dozenten ist das bewusst und von daher beziehen sie durchaus spannende Themen mit ein.

Allgemeine Psychologie II:Die Vorlesung geht auch über die ersten zwei Semester und ist quasi der zweite Baustein der Allgemeinen Psychologie (I & II). Inhalte dieser Vorlesung sind die Bereiche Gedächtnis-, Motivations- und Emotionspsychologie. Ganz kurz ein Überblick, was ihr lernen werdet: Gedächtnis/Lernen: Welche Lernmechanismen gibt es und wie funk-tionieren sie? Motivation: Warum und wozu tun wir Dinge, was sind Motive und wie misst man sie? Emotion: Wann und wie entstehen unsere Emotionen, was sind Emotionen und was bewirken sie?

Biopsychologie:Dieses Fach habt ihr auch in den ersten beiden Semester. Die Inhalte dieser Vorlesung sind im Prinzip ganz spannend: Wie funktioniert der menschliche Körper? Wie funktioniert das Gehirn? Was sind die bi-ologischen, physiologischen und genetischen Grundlagen psychischer Prozesse und Funktionen? Ergo: Ihr werdet ein umfangreiches Bild darüber erhalten, was der Psyche zugrunde liegt.

Im D-Gebäude

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Statistik/ Methodenlehre:Vor diesem Fach scheuen sich viele: Mathe! Völlig zu Unrecht, denn die Vorlesungen waren bisher verständlich, die Literatur dazu vorbild-lich und die Klausur sehr fair. Außerdem werden an drei Terminen in der Woche Tutorien angeboten, in denen man gemeinsam mit einem Tutor die Gelegenheit hat, den Stoff nachzubereiten und Übungsaufga-ben zu bearbeiten. Also keine Angst: Man muss kein Mathe-Crack sein, um die Prüfung zu bestehen. Ich spreche aus Erfahrung ;) !

Grundlagen der Diagnostik:In dieser Vorlesung erhaltet ihr einen Überblick über Anwendungs-felder und Vorgehensweisen der psychologischen Diagnostik. Ergän-zend dazu gibt es in den ersten beiden Semestern zwei Projektseminare (s.u.), die euch einen theoretischen und praktischen Einblick bezüglich des Einsatzes der diagnostischen Methoden Interview und Beobach-tung liefern werden.

Im D-Gebäude

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Hauptmarkt 10 54290 Trier

Öffnungszeiten:

Mo-Mi,So: 10.30-0.00Uhr

Do-Sa: 10.30-06.00 Uhr

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Seminare:Zu den Vorlesungen „Allgemeine Psychologie I & II“ und „Biopsychol-ogie“ werden für euch die sogenannten Wahlpflichtseminare angebo-ten, in denen die Vorlesungsinhalte vertieft werden. Für die Seminare müsst ihr euch in der ersten Woche anmelden. Hier gibt es meist kleine Gruppen von 20-30 Studis und es besteht Anwesenheitspflicht. Um die Leistungspunkte zu erhalten, müsst ihr eine seminarabhängige Leistung erbringen, beispielsweise eine Hausarbeit oder ein Referat. Im dritten und vierten Semester sind die Grundlagenfächer „Sozialpsy-chologie“, „Differentielle Psychologie“ und „Entwicklungspsycholo-gie“, zu denen dann auch jeweils Seminare angeboten werden.

Projektseminare:In den Projektseminaren „Gesprächsführung“ und „Verhaltens-beobachtung“ werdet ihr in kleinen Gruppen in die psychologische Diagnostik eingeführt. Wie führt man Gespräche unter Aspekten der psychologischen Gesprächsführung? Welche Beobachtungsmethoden gibt es? Klingt hoch-wissenschaftlich, ist aber sehr spannend. Ihr müsst in den beiden ersten Semestern jeweils eins der beiden Projektseminare besuchen, so dass ihr an beiden Veranstaltungen am Ende des zweiten Semesters teilgenommen habt. Eigentlich ist für das erste Semester die „Verhaltensbeobachtung“ angesetzt, es werden aber auch Termine für „Gesprächsführung“ angeboten. In welcher Reihenfolge ihr teilnehmt ist prinzipiell egal, hauptsache ihr habt nach dem zweiten Semes-ter beide absolviert. Abgeschlossen werden die Seminare mit einem schriftlichen Projektbericht.

NichtpsychologischesWahlpflichtmodul:Ab dem dritten Semester werdet ihr auch Vorlesungen und/oder Sem-inare besuchen, die mal nichts mit Psychologie zu tun haben. Welchen Bereich ihr wählen möchtet, hängt von euren Interessen bzw. Zielen ab. Angeboten werden: Erziehungswissenschaften, Gesellschaften und Kulturen (Ethnologie), Philosophie (Grundlagen und Grundfragen der Ethik), Betriebswirtschaftslehre, Soziologie und Volkswirtschaftslehre. Leistungsnachweise die hier erbracht werden müssen, sind von Fach zu Fach unterschiedlich und können beispielsweise als Hausarbeit oder mündliche bzw. schriftliche Prüfung erfolgen.

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Im D-Gebäude

Page 16: Kleiner Psycho 09 Web-fassung

Versuchspersonenstunden/ Vpnh:Passiert da was Unheimliches? Wieso muss das eigentlich sein? Ihr habt vielleicht schon gehört, dass alle Psychos in den ersten drei Semestern Versuchspersonenstunden ableisten müssen. Das ist eine Voraussetzung für das Empiriepraktikum im vierten Semester zugelas-sen zu werden. In anderen Worten: Man kommt nicht daran vorbei! Aber warum ist das so? Erst mal ist es sehr interessant zu erfahren, was sich hinter einem „psychologischen Experiment“ verbirgt. Das mulmige Gefühl, das man vor der ersten Versuchspersonenstunde eventuell hatte, verfliegt dabei ganz schnell, da es überhaupt nichts Unangenehmes daran gibt. Die Experimente, an denen man im Laufe der Zeit teilnimmt, sind sehr unterschiedlich: Manche sind interessant, manche machen Spaß und andere sind einfach nur gähnend langweilig, weil man 30 Minuten vor einem grauen Bildschirm mit schwarzen Zahlen sitzt und irgendwelche Tasten drückt. Wenn man selbst mal Versuchsperson war, hat man auch einen ganz anderen (meist kritischeren) Blick auf die wissenschaftliche Literatur, deren Ergebnisse meist aus genau sol-chen „studentischen Stichproben“ zustande kommen.Der zweite Grund ist ziemlich banal: Die Diplom-Studierenden des 3. und 4. Semesters sowie diejenigen, die an ihrer Diplomarbeit/Bachelorarbeit schreiben, brauchen Versuchspersonen, um ihre Experimente durchführen zu können. Sehr schnell seid ihr selbst in der Position, Versuchspersonen zu suchen und spätestens dann ist klar, warum diese Regelung nötig ist – so nervig es einem manchmal erscheinen mag. Es ist übrigens überhaupt nicht nötig, sich um die allerersten Experi-mente zu schlagen, die an den Säulen vor Hörsaal 8 angekündigt werden – es gibt im Laufe des Semesters noch jede Menge Möglich-keiten, seinen Versuchspersonenstunden-Zettel voll zu bekommen. Noch ein kleiner Tipp: Alle, die gerne mal ein bisschen was anderes als die Standard-Experimente machen wollen, sollten die Möglichkeit nutzen, an Experimenten im biopsychologischen Institut teilzunehmen, die meist eher unscheinbar per Aushang oder Uni-Mail-Verteiler an-gekündigt werden.

Anmeldung zu den Prüfungen:Die Prüfungsanmeldung wird zukünftig nur noch über das LSF-Portal stattfinden. Mit dem Portal solltet ihr euch sowieso vertraut machen, weil ihr darüber euer Studium organisieren und planen könnt und ihr dort wichtige Bescheinigungen erhaltet. Es sieht vielleicht auf den ersten Blick etwas kompliziert aus, aber wenn man mal alles so ein bisschen ausprobiert hat, ist es übersichtlich!

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Im D-Gebäude

Page 17: Kleiner Psycho 09 Web-fassung

Vor knapp einem Jahr , nachdem ich meine zusage aus Trier bekom-men hatte ( eine von 2en) musste ich mich erstmal damit befassen das ich A; nicht wusste wo Trier liegt und B; wie ich da hin kommen sollte... schließlich stand jetzt ja die Wohnungssuche an...und ein zimmer zu finden, zum Semesterbeginn hin ist hier doch etwas kniffeliger als erwartet.Aber nach einem ganzen Tag Beine in den Bauch laufen, Karte studie-ren und herumfragen hatte auch ich endlich eine kleine Wg zu der ich mich als Mitglied zählen konnte.Und nachdem die Umzugsstrapatzen dann auch endlich überstanden waren fing mein leben als Erstsemester an. Student, wow!Mit dem Bus zur Uni ( angeblich gibt es Menschen die das auch mit dem Fahrrad machen, aber da glaub ich nicht dran) und ab in die O-Woche...Und nachdem viele Profs ihr fach vorgestellt hatten und ich mir im-mer weniger darunter vorstellen konnte standen vorm Audimax auch schon ein paar bekloppte mit nem Banner und schrien nach Psychos.... die Initiierung hatte begonnen. Ich war ein Psycho.Da man nach dem ersten Semester keine Klausuren schreibt hab ich die zeit natürlich mit weniger Uni-technischen Aktivitäten gefüllt... es ist schließlich nie zu spät für Party...Und auch die kleine aber hartnäckig nervende angst keinen kennen-zulernen und für immer einsam in Trier über den Campus zu schleiche war unbegründet...(denk daran, es sind alles Erstis... und sie denken alle sie sind alleine^^)also waren die guten Vorsätze Vorlesungen vor und nach zubereiten schnell vergessen und das Studentenleben war genau das, wovon man immer gehört hatte, genüssliches Nichtstun...unterbrochen von gelege-ntlichen Alkoholkonsum.Mit der zeit hab ich mich auch nicht mehr an jeder Kreuzung ver-laufen... das mach ich jetzt nur noch an jeder dritten... was aber auch einfach an mir liegen könnte.Mit der zeit blickt man auch bei den Bussen durch... die Schilder muss man übrigens drehen!... und nach nicht mal 2(vielleicht auch 3-4-5) Monaten benimmt man sich schon wie ein echter ‘Trieraner’ ... außer der Sprache natürlich..aber auch die wird sich langsam aber sicher in euren Wortschatz ein schmuggeln.Nun ja, da ich nach dem Gesetz ‘Party zuerst, lernen danach’ lebte hat es mich nach dem 2ten Semester natürlich voll reingebretzelt..

Berichte aus dem ersten Semester

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Denn wie ihr mittlerweile sicher wisst dürfen wir jetzt statt Diplom einen Bachelor Studiengang zu durchleben...was zu folge hat das die lockere 'ich mach mal nix'-schiene nicht ganz so gut klappt...Die Klausuren standen plötzlich vor der Tür und ich hab mich gewun-dert wo meine Kindheit geblieben ist und warum die Welt so gemein zu mir ist und mich jeden Donnerstag für einen Monat über einer Klau-sur schwitzen lässt.Deswegen hier ein kleiner mütterlicher Rat: macht soviel Party wie ihr wollt... aber nehmt euch ein bisschen zeit damit ihr den Stoff zumind-est kapiert und nicht mit nem großen Fragezeichen über den Skripten hockt wenns drauf ankommt.Ansonsten.. . Last es krachen..dann dafür ist die Studienzeit ja da ^^

Universitäres Chaos?-Vielleicht ein bisschen ;-)

Erst mal herzlich Willkommen an der Uni Trier. Der erste Schritt ist getan: Die Uni und das Studienfach sind gewählt, eine Wohnung wurde (hoffentlich) gefunden und pünktlich zum Semesteranfang trifft man sich zur Erstiwoche. Bis jetzt lief alles glatt. Super, nun kann es ja chaotisch werden!Zunächst einmal sind es extrem viele neue Menschen die zusammen kommen und man muss sich erst mal zurecht finden, wo man da jetzt hingehört. Am Anfang mag sich manch einer vielleicht etwas verloren fühlen-ich geb zu, bei mir wars auch so-aber macht euch da keinen Stress. Alles wird sich schon finden und scheut euch nicht, die anderen oder auch die höheren Semester einfach anzuquatschen. Denn Psy-chos sind in der Regel sehr hilfsbereit. Egal, ob es Fragen bezüglich Dozenten, Vorlesungsthemen, Einkaufsmöglichkeiten, Bib-Zeiten oder Mensaempfehlungen geht :)Dann ist das System des Bachelors noch nicht ganz ausgereift. Ihr könnt mit Änderungen rechnen, die Verwirrung stiften, aber späteste-ns nach dem 2. Semester hat man dann auch da den Durchblick-oder kann jemanden fragen, der den Durchblick hat. Wenn ihr allerdings Probleme mit den Regelungen oder später auch mit dem Prüfung-saufbau habt, sprecht ruhig die Dozenten an, die meisten lassen wirklich mit sich reden. Auch wenn es im Bachelor einen mehr oder weniger festen Stundenplan gibt wie in der Oberstufe, ist hier die Teil-nahme in den meisten Fällen freiwillig. Was ich allerdings empfehlen kann: Hingehen, wenn Fragen aufkommen und wenn nur Stichworte auf den Folien stehen, da einige Dozenten Beispiele zum Verständnis benutzen, die man aber sonst nicht findet.

Berichte aus dem ersten Semester

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Page 19: Kleiner Psycho 09 Web-fassung

Andere werden da vielleicht was anderes sagen, es kommt halt auch auf euren Lerntyp an. Das gilt auch für die Prüfungen im Sommer. Einige lernen schon im Semester, andere fangen erst kurz vorher an. Auch hier gilt: Lernt, wie ihr es am besten könnt, bildet Lerngruppen mit Leuten, die gleich stark sind und bedenkt, dass es schon ne Menge ist, die man können muss. Macht euch aber trotzdem nicht verrückt, das macht alles nur schlimmer. Bisher hats doch immer irgendwie geklappt! Die Bib ist ein Mysterium für sich, am besten geht ihr zu einer der Führungen, da wird alles genau erklärt.Beim Thema Mensa scheiden sich die Geister: Einige können nicht ohne, andere gehen gar nicht hin. Versucht es und schaut vorher auf der Uni Homepage mit welchen Köstlichkeiten ihr über die Woche hinweg versorgt werdet oder einfach auf den Mensaplan in der Mensa selbst. Eine Alternative ist die Mensa am Geo-Campus. Man muss zwar etwas laufen, aber das lohnt sich meistens auch. Sonst haben wir die AB-Cafete und Im Treff oberhalb der Uni Bäcker, Dönermann und ‘nen Wasgau, wo man als Student Rabatt bekommt.Das ist auch das Schöne an Trier. Trier ist eine tolle Studentenstadt mit viiiiielen Vergünstigungen für uns: Cocktailabende für Studenten, er-mäßigter Eintritt für verschiedene Einrichtungen, Kinotage(Broadway beispielsweise dienstags), etc.! Mim Bus kommt man fast überall hin und die Fahrzeiten und die Sache mit dem Sternverkehr hat man auch ganz schnell raus. Was allerdings zu empfehlen ist: Meldet euch mit eurem Erstwohnsitz in Trier an. Wenn es nämlich rauskommt, dass ihr dort schon länger mit Zweitwohnsitz wohnt, müsst ihr unter Umstän-den ordentlich was an Zweitwohnsitzsteuer nachzahlen. Falls es noch Fragen gibt, raus damit, irgendeiner von uns wird sie schon beantworten! Lasst euch nicht abschrecken, genießt Eure Zeit hier in Trier und viel Spaß beim Studieren!

Berichte aus dem ersten Semester

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Euer Survival-Kit im Uni-Gelände: Die Tunika!

(= Trierer Universitätskarte). Hier eine kurze Beschreibung der vielen wichtigen Funktionen der Tunika.

1) Semesterticket Sie ermöglicht kostenloses Fahren mit den Bussen der Stadtwerke Trier sowie den folgenden Bahn-Strecken: Trier-Igel, Trier-Perl, Trier-Saarbrücken, Trier-Jünkerath, Trier-Koblenz. Ihr dürft dabei RegionalBahn (RB) und RegionalExpress (RE) benutzen.

2) Geldkartenfunktion Die Geldkarte funktioniert innerhalb und außer-halb der Universität und ist somit ein gewöhnlicher Geldchip. Er lässt sich mit maximal 200 € aufladen. Stationen: AB-Gebäude (vor Hörsaal 2, per EC-Karte), E-Gebäude (im Eingangsbereich, per EC-Karte) und im V-Gebäude (neben Rückmeldeautomat, via Bargeld).

3) E-Purse Die E-Purse-Funktion ist sozusagen ein Konto, das ihr bei der Uni habt. E-Purse-Guthaben kann an den Aufladeterminals in der Mensa oder direkt an den Kassen der Mensa und der Cafeteria (beim Bezahlen) aufgeladen werden. Die Tunika verfügt über einen Mag-netstreifen, der an den Kassen gescannt wird. Der Preis wird dann von eurem E-Purse-Guthaben abezogen. Praktisch: Ihr braucht kein Bargeld und da der Scanner über einige Zentimeter hinweg funktioni-ert, braucht ihr beim Bezahlen nur kurz euer ungeöffnetes Portemon-naie auf den Scanner zu legen. Da es sich hierbei um ein Uni-Konto handelt, könnt ihr E-Purse auch nur in der Uni verwenden.

4) Druckerkonto Wenn ihr Drucken wollt, setzt das einen Account beim URT bzw. beim Rechenzentrum voraus. Diesen Account müsst ihr im E-Gebäude im Eingangsbereich an einem der dafür vorgeseh-enen Anmeldeterminals erstellen. Nun könnt ihr drucken, dabei habt ihr zu Beginn einige Seiten Druck gratis, als Ausgleich für den ein oder anderen Fehldruck, den ihr erleben werdet. Ist diese Gratis-Probe aufgebraucht, müsst ihr euren Druckerkontostand wieder füllen. Das macht ihr beim URT-Sekretariat im Eingangsbereiches des E-Ge-bäudes. Ihr könnt hier entweder mit Geldchip oder direkt mit EC-Karte bezahlen. Preis: 0,04 € für 1 Seite DIN-A4 in schwarzweiß.

5) Kopierkonto Eine Kopie kostet 0,05 €. Manche Kopierer nehmen Bargeld, einige andere bezahlt man mit der Tunika, was sehr viel prak-tischer sein kann. Aufladen könnt ihr das Konto direkt am Eingang der Bibliothek. Für große Aufladungen erhaltet ihr sogar einen Mengenra-batt, der allerdings nicht sehr ins Gewicht fällt.

Auf dem Campus

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Page 21: Kleiner Psycho 09 Web-fassung

6) Service-Center Das Servicecenter setzt sich zusammen aus den so genannten SB-Stationen (Selbstbedienungsstationen), Druckerstationen und Validierungsstationen. Damit ihr den Service dieser Maschinen nutzen könnt, müsst ihr erstmal an eine der SB-Stationen, die ihr im V-, A- und C-Gebäude findet. Da steckt ihr dann die Tunika rein und gebt als PIN euer Geburtsdatum ein (TT.MM.JJJJ) und denkt euch dann einen neuen möglichst gut einprägsamen, fünfstelligen PIN aus, den ihr euch gut merken solltet (wenn nicht ist es aber auch nicht so schlimm, denn im Sekretariat kann man den PIN zurücksetzten las-sen, wenn man ihn 3x falsch eingegeben hat ;-)). Wenn ihr das gemacht habt, stehen euch nun folgende Services zur Verfügung: • Rückmeldung zum neuen Semester • Bescheinigungen ausdrucken (Immatrikulations-, Studienver laufs-, Exmatrikulationsbescheinigung und Stammblattdaten) • Adressenänderung • Anmeldungen zu KlausurenAlle diese Optionen sind relativ selbsterklärend und man lernt es am besten, wenn man sich an die Maschinen traut und sich dann einfach durchklickt und ansonsten nette Menschen nervt, die da rumlaufen.

7) Bücher ausleihen Die Tunika ist auch euer Bibliotheksausweis.

8) Gültigkeit der Tunika / Rückmeldung Auf eurer Tunika ist vorne ein Gültigkeitsdatum aufgedruckt, dass angibt, ob ihr noch immatri-kuliert seid und somit berechtigt seid, den Service der Uni und des öffentlichen Verkehrsnetzes zu nutzen. Ihr müsst jedes Semester einen bestimmten Betrag bezahlen - zur Zeit 170 €. Das Geld könnt ihr an den SB-Stationen mit EC-Karte oder Geldkarte bezahlen, aber auch eine Überweisung ist möglich. Nachdem ihr dann euren Semesterbeitrag bezahlt habt, könnt ihr das Datum auf eurer Tunika aktualisieren. Dazu steckt ihr eure Tunika in eine der Validierungsmaschienen (zu finden im V-Gebäude). Wenn ihr eine rechtzeitige Bezahlung versäumt, ist euer Fahrausweis passé und ihr dürft eine Strafgebühr zahlen für zu späte Rückmeldung. Ihr habt viel Zeit für eure Rückmeldung, aber versäumt es nicht.

9) Verlust der Tunika Eines vorweg: Es gibt keinen Grund zur Panik! Als erstes solltet ihr den Verlust im Studentensekretariat melden, damit die Karte gesperrt wird. Ihr solltet zudem in der Bibliothek an den Schaltern Bescheid sagen, damit niemand auf euer Konto Bücher ausleiht. Beim Studentensekretariat erhaltet ihr denn auch einen Ersatzausweis und auch eine neue Tunika, die euch 10 Euro kostet. Allerdings ist das Geld, das ihr auf die verlorene Tunika geladen habt, verloren. Daher empfehle ich euch, nicht zu viel Geld drauf zu buchen und ansonsten die Tunika in Ehren zu halten, denn wir ihr gesehen habt, kann sie euch bei richtiger Anwendung gute Dienste leisten. Ich wünsche euch viel Spaß mit eurer Tunika!

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Auf dem Campus

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Die Bibliothek - Allgemein

Die Bibliothek ist quasi das Herzstück des Campus I: Jedes Gebäude ist mit ihr verbunden und alle Wege führen an ihr vorbei... naja fast. Aber damit ihr dieses Herz des Campus auch richtig nutzen könnt, folgt hier eine kleine Einführung in das Mysterium Bibliothek.

Die Bibliothek ist in bestimmte Fachgebiete aufgeteilt, zu denen jeweils ein Lesesaal zählt. Diese befinden sich meistens in den Gebäuden des spezifischen Fachbereiches und können auch durch diese betreten werden. Auch wir Psychos haben unseren eigenen Eingang zur Biblio-thek. Ihr findet ihn, wenn ihr das D-Gebäude betretet, euch nach rechts wendet und die erste Treppe erklimmt. Doch schon da trefft ihr auf das erste Hindernis, denn diese Drehtür hat es in sich. Ihr müsst zuerst den kleinen grünen Knopf drücken und dann mit etwas Schwung die Drehtür anschieben, damit ihr reinkommt. Aber bevor ihr das macht, solltet ihr inne halten und schauen, was ihr bei euch tragt, denn es ist nicht gestattet, Jacken oder Taschen mit in die Bibliotheken zu nehmen, da in diesen oder unter diesen zu leicht Bücher verschwinden können. Auch Lebensmittel und Handys sind ungern gesehen. Die Jacken und Taschen (auch Laptoptaschen) könnt ihr in den Schließfächern ver-stauen. Damit ihr sie nutzen könnt, müsst ihr euch ein kleines Vorhängeschloss anschaffen.

Wenn ihr die Bib durch den Zugang im D-Gebäude betretet, landet ihr im Kopierraum und wenn ihr den durchquert, in Lesesaal D. Diesen könnt ihr zu bestimmten Zeiten (9-13 Uhr) auch wieder durch einen Ausgang ins D-Gebäude verlassen. Ansonsten müsst ihr durch die Hamsterröhre (der Glaskorridor) ins E-Gebäude gehen und den dorti-gen Ausgang benutzen. Der Haupteingang der Bibliothek hat folgende Öffnungszeiten:

Montag-Freitag 8-24 Samstag 8-19 Sonntag 11-15

Nun zur Nutzung der vorhandenen Ressourcen: In der Bibliothek stehen vereinzelt Computer rum (in unserem Lesesaal stehen zwei oben und vier im unteren Teil), mit deren Hilfe man Bücher, Zeitungen oder Artikel finden kann.Wenn ihr ein Buch oder eine Zeitung sucht, klickt ihr den „BibKat“ an. Daraufhin erscheint die Seite zur „einfachen“ Suche. Hier könnt ihr nun ein Stichwort eingeben und euch die Ergebnisse hierzu anzeigen lassen, was nützlich ist, wenn man nur allgemein sucht.

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Auf dem Campus

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Die Bibliothek - Auf Büchersuche

Falls ihr allerdings ein spezielles Buch sucht, ist es einfacher, direkt mit der „erweiterten Suche“ euer Glück zu versuchen. Diese könnt ihr oben am Bildschirm anklicken. Hier könnt ihr nun 3 verschiedene Beg-riffe eingeben (achtet darauf, dass sich die in der Zeile vorne stehende Suchkategorie den jeweiligen Begriff angleicht) und erhaltet dann die Ergebnisse zu jedem einzelnen Begriff, aber ganz unten auch alle Tref-fer, die alle Begriffe beinhalten. Wenn ihr einen Zeitungsartikel sucht, gebt ihr am besten in einem der Felder „Journal“ oder „Zeitung“ ein und ins andere den Namen des Blattes. Wenn ihr nun auf die Zahl der Treffer klickt, erhaltet ihr eine Liste der gefundenen Bücher bzw. Zeitungen, welche jeweils nach der Jahreszahl in der sie erschienen sind geordnet sind. Ganz rechts findet ihr dann die Kennung zu dem jeweiligen Buch. Wenn ihr diese Ken-nung anklickt , erhaltet ihr Informationen über den Status des Buches d.h. in welchen Lesesaal es zu finden ist, ob man es ausleihen kann („Normalausleihe“) , ob es ausgeliehen ist, wann es wieder zurückge-bracht werden muss, ob es vorgemerkt ist, oder ob es im Semesterap-parat eines Dozenten steht(nicht ausleihbar). Wenn ihr die Signatur habt, ist es auch gar nicht mehr so schwer das Buch zu finden. Die ersten zwei Zahlen der Signatur stehen jeweils für den Lesesaal, in dem das Buch zu finden ist. Die Kennung für unseren Lesesaal ist die 11. Anschließend besteht die Signatur aus ein oder zwei Buchstaben, die das Fachgebiet des Buches angeben. Diesen Code kann man im Saal D an einer Tafel über der Treppe neben den zwei oberen Computern nachschauen. Ingesamt ist der Saal, was die Fachgebiete angeht, alphabetisch unterteilt und an den Regalen steht vorne dran, welche Buchstabenkennung sie haben. Die letzten Zahlen sind nun die Signatur des Buches. Wenn ihr Zeitungen sucht, ist die Buchstabenkennung immer Z. Die Zeitungen stehen in gebundener Form oben oder unten, also nicht bei den anderen Büchern und die aktuellen Exemplare sind in den Holz-kästen im oberen Teil des Lesesaals versteckt. Wenn ein Buch im Semesterapparat eines Dozenten ist, findet ihr es in Regalen vor dem gläsernen Arbeitsraum, welche nach den Na-men der Dozenten eingeteilt sind. Wenn ihr nun eine Buch ausleihen wollt, könnt ihr es mit zum Ausgang nehmen und dort mit Hilfe eurer Tunika ausleihen und bekommt von den Mitarbeitern einen Zettel, auf dem steht, bis wann ihr das Buch wieder zurück bringen müsst. Wenn ihr ein Buch nicht in dieser Zeit zurück bringt, müsst ihr Strafgebühren bezahlen! Sehr viele Informationen, aber ich hoffe, sie helfen euch.

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Auf dem Campus

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Die Computerräume

An der Uni gibt es verschiedene Computerräume, die ihr als Studenten kostenlos nutzen könnt. Die meisten der Computer befinden sich in den Hauptgebäuden der Bibliothek auf zwei Räume verteilt. Einen weiteren findet ihr auch in unserem D-Gebäude im dritten Stock und im Rechenzentrum im Keller des E-Gebäudes. Einige weitere ver-streuen sich über den ganzen Campus. Die Räume sind fast alle mit Druckern ausgestattet, die ihr auch benutzen könnt, wenn ihr euer Druckerkonto aufgeladen habt (Siehe Artikel Tunika).Allerdings müsst ihr, bevor ihr diesen Service in Anspruch nehmen könnt, euch erst einmal euer Passwort abholen. Dies erhaltet ihr auch im Rechenzentrum an den Terminals. Hier wird an der Wand erklärt, was ihr tun müsst um euer persönliches Passwort und somit einen Zugang zum Netzwerk zu erhalten.

StudIP

StudIP ist ein Internetportal, das unter den Dozenten immer beliebter wird. Hier findet ihr vor allem Unterlagen zu den einzelnen Veranstal-tungen und Foren, die Themen rund um die Vorlesung behandeln. Um StudIP nutzen zu können, müsst ihr euch unter http://studip.uni-trier. de zunächst registrieren. Dazu könnt ihr frei einen Benutzernamen und ein Passwort wählen. Wichtig ist, dass ihr euch mit der Email-Adresse der Uni anmeldet (Siehe PC-Konto und E-Mail-Adresse). Nun habt ihr den schwierigsten Part schon hinter euch, da die Benutzung von StudIP wirklich sehr einfach ist. Unter „Meine Veranstaltungen“ findet ihr eure Veranstaltungen, könnt neue Veranstaltungen hinzufügen oder nicht mehr aktuelle Veranstaltungen entfernen. Wenn ihr eine Veranstaltung gefunden habt, findet ihr, wenn ihr die Veranstaltung auswählt, eine kurze Information, wann, wo und mit wem das Ganze stattfindet. Je nach Dozent existiert ein ausführlicher Ablaufplan, Dateien, mit Unterlagen für die einzelnen Sitzungen und eine Literaturliste. Zusätzlich bietet StudIP noch eine Reihe weiter Funktionen, die für euch zwar nicht wirklich wichtig, aber zumindest nützlich sein können: ein persönlicher Stundenplan, Terminkalender, Adressbuch und die Möglichkeit, eine individuelle Seite einzurichten. Eine Hilfe-Funktion auf der Seite von StudIP erklärt alle diese Funk-tionen ausführlich.

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Auf dem Campus

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LSF-Portal

Das LSF-Portal (Lehre – Studium - Forschung) ist ein internetbasiertes Informations- und Planungssystem für alle, die was mit der Uni zu tun haben.Es ist noch relativ neu und wird aber für Studierende immer wichtiger. Hier findet ihr zahlreiche Funktionen, mit denen ihr euer Studium planen könnt. Ihr könnt euch Bescheinigungen ausdrucken oder als pdf-Datei runterladen , euch über das elektronische Vor-lesungsverzeichnis zu Prüfungen und Veranstaltungen (z.B. Semin-aren) anmelden, eure Noten einsehen und Informationen zu Veranstal-tungen, dem Studiengang und den Modulen abrufen.Ihr findet das LSF-Portal über die Internetseite der Uni Trier über die Funktion „Studium“ und „Online Dienste“ oder unter https://lsfportal.uni-trier.de/qisserver/rds?state=user&type=0.Die Anmeldung erfolgt über gleichen Benutzernamen und Passwort wie bei StudIP.

BAfÖG

An dieser Stelle das ganze BAföG-System zu erklären, übersteigt leider den zur Verfügung stehenden Platz und auch unser Wissen. Daher müsst ihr euch mit einigen wenigen Hinweisen begnügen: Das BAföG-Amt befindet sich im V-Gebäude. Wenn ihr reinkommt, wendet ihr euch nach links. Dann lauft ihr automatisch auf die Antragsformulare des BAföG-Amts zu. Dort ist genau aufgelistet, welches Formular ihr für den Erstantrag benötigt. Den ausgefüllten Antrag gebt ihr am Besten während der Öffnungszeiten direkt bei eurem Sachbearbeiter ab. Die Öffnungszeiten des Amts und weitere Informationen findet ihr auf der Homepage der Uni unter Studium und Studienfinanzierung.

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Auf dem Campus

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Eure Helden des Alltags:-Die AKs / Arbeitskreise

-Das FSR-Büro / Fachschaftsbüro

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Der Fachschaftsrat setzt sich aus gewählten Mitgiedern zusammen. Gewählt wird einmal in zwei Semestern und jeder Psychostudi, der mag, kann sich aufstellen lassen.Damit wir uns die Arbeit in der Fachschaft besser einteilen können, gibt es verschiedene Arbeitskreise (AKs) mit vielen unterschiedlichen Aufgaben. Jedes Fachschaftsmit-glied entscheidet, welche Bereiche ihn/sie interessieren und arbeitet dann im entsprechenden AK mit. Natürlich sind die AKs immer „im Wandel“, jedes Semester kommen neue hinzu oder alte werden über-flüssig. Es ist auch möglich als „freier Mitarbeiter“ in den Arbeitskrei-sen dabei zu sein. Auch unsere Sitzungen sind öffentlich und ihr könnt jederzeit vorbei schauen:

AK Aktionen: [email protected] Der AK Aktionen versucht das Studienleben etwas abwechslungs-reicher und komfortabler zu gestalten. Zum Beispiel haben wir ein Fußball- und ein Volleyballturnier organsiert, einen Wasserspender im D-Gebäude zur Probe aufstellen lassen, die „Zeit“ abonniert und den Studenten zur Verfügung gestellt und Waffeln, Obst und Milchshakes für einen guten Zweck verkauft. Und wir haben noch viele weitere Ideen, würden uns aber auch über eure Ideen freuen.

AK Bachelor/Master: [email protected] Dieser 2004 gegründete Arbeitskreis befasst sich mit der ordnungs-gemäßen Umsetzung des Meilensteinplans zur Umstellung des Diplomstudiengangs Psychologie in einen Bachelor-Master-Studien-gang. Die Mitglieder beraten dabei über Möglichkeiten der studen-tischen Einflussnahme auf die formalen und inhaltlichen Eckpunkte der Umsetzung der Bologna-Kriterien, informieren sich über den Fortschritt in anderen Fächern und an anderen Universitäten. Außer-dem arbeiten die Mitglieder des AKs als studentische Mitglieder in Fachgremien wie der Kommission zur Einführung des Bachelor-Mas-ter-Studiums oder dem Fachbereichsrat mit.

AK Büro: [email protected] = Bürodienst. Was wir da machen? Siehe Fachschaftsbüro

AK Europa: [email protected] Der AK Europa stellt die Verbindung zwischen den Studierenden und dem Erasmus-Koordinator des Faches Herrn Kranz dar. Wir bemühen uns um Kontaktadressen, die es Herrn Kranz erleichtern, für weitere Erasmus-Plätze zu sorgen - wenn ihr also irgendwelche Wünsche habt, schreibt uns einfach eine Email! Außerdem sammeln wir Erfahrungs-berichte von Studierenden, die von einem Auslandsaufenthalt zurück-kommen.

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Arbeitskreise

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AK Ersti: [email protected] Logischerweise gibt es den AK Ersti immer nur von ca. Juni – Novem-ber, also wenn wir die O-Woche und die Fahrt nach Odert planen und durchführen dürfen! Im nächsten Jahr seid ihr dann dran, den nächsten Erstis einen ordentlichen Empfang zu bereiten ;).

AK Lehrangebot: [email protected] Dieser AK wurde gegründet, um den Einfluss, den wir Studenten auf das Lehrangebot des Faches Psychologie haben, auch zu nutzen. So hat sich der AK mit der Einführung des SPSS-Tutoriums beschäftigt, dass die neuen Erstis ab letztem Wintersemester genießen dürfen! Es geht also darum, Ideen für neue Lehrveranstaltungen zu suchen, sie aus-zuarbeiten und dann, zum Teil mit Unterstützung des Faches, in die Tat umzusetzen. Hierzu freuen wir uns über jeden von euch, der Lust hat bei uns vorbeizuschauen und die Pläne für die nächste Zeit mit uns zusammen in die Tat umzusetzen!

AK Nebenfach: [email protected] Der Arbeitskreis Nebenfach beschäftigt sich mit der Erweiterung des Lehrangebotes. In Abgrenzung zum Arbeitskreis Lehrangebot liegt der Fokus auf dem Hinzufügen von neuen nichtpsychologischen Neben-fächern für das Hauptstudium. Der Arbeitskreis hat u.a. das Ziel, das Nebenfach Medizin an die Universität Trier zu holen. Dies hat sich als komplexes Unterfangen herausgestellt. Es wurden jedoch Informa-tionen für das notwendige bürokratische Prozedere gesammelt. Dies ist eine gute Grundlage für die Realisierung des Planes im neuen Jahr. Zudem wurde eine Liste hergestellt mit Kontaktdaten der Studienber-ater bereits existierender Nebenfächer. Erste Wege wurden gebahnt und wir hoffen im neuen Jahr erfolgreich das Nebenfachangebot zu erweitern. AK Party: [email protected] Der AK Party kümmert sich um die angenehmeren Seiten des Studi-Lebens. Ob Semestereröffnungs-, Nikolaus-, Neujahrs- oder Semes-terabschlussparties, Mitarbeit an der ‚Open House Party. oder unsere eigene ‚Party im Weißen Haus., ob im Exhaus, im Walderdorffs oder „bei uns zu Hause“ im D-Gebäude, Hauptsache das ganze macht Spaß und geht ein bisschen über den normalen Party-Trott hinaus. Also, kommt vorbei wenn wir feiern oder bringt euch ein, wenn ihr eine coole Idee habt!

AK PR: [email protected] Wie der Name schon sagt, ist der AK PR für alles zuständig, was mit der öffentlichen Darstellung der Arbeit des Fachschaftsrats zu tun hat. Dazu gehören z.B. die knallgelbe Fachschaftswand vor Hörsaal 8 oder unsere Homepage (www.fsrpsycho-trier.de) auf der noch viele weitere Informationen rund um unsere Arbeit zu finden sind.

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Arbeitskreise

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AK Psychokino : [email protected] Wir sorgen dafür, dass zukünftig in schöner Regelmäßigkeit ein Film mit psychologischem Hintergrund gezeigt wird, zu dem sowohl Psy-chos als auch alle anderen Interessierten herzlich eingeladen sind. Vor dem Film findet ein Vortrag mit jeweils passendem Inhalt statt. Neben Unterhaltung gibts also auch noch was zu lernen!

AK Schlüsselqualifikationen„Schlüsselqualifikationen“ -ein vielbenutztes und hochgepriesenes Wort der Berufswelt; in den Bachelor-und Master-Studiengängen ist die Förderung dieser Zusatzkompetenzen bereits integriert, nur die Diplomas kommen bisher zu kurz. Das soll sich än-dern: Zukünftig sollen Seminare zum Thema „Präsentationen“ (Auftre-ten vor Gruppen, Rhetorik, freie Rede, etc.) angeboten werden.

AK VortragsreiheNach dem großen Erfolg der von uns organisierten Vortragsreihe „Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen“ im WS 04/05 stecken wir weiterhin mitten in der Arbeit an neuen Vortragsreihen. In den letzten beiden Semestern war „Der Mensch zwischen Frieden und Konflikt“ das Thema und an weiteren Vortragsreihen wird gearbeitet.Eines sei schon mal gesagt, es wird extrem interessant!

Fachschaftsbüro

Wann immer ihr Fragen oder Probleme habt, Skripte oder Prüfungs-fragen benötigt oder einfach euch die Zeit vertreiben wollt, kommt uns im Raum D30 besuchen! Hier findet ihr in regelmäßigen Abständen ein Mitglied unseres Fachschaftsrats, das euch mit Rat und Tat zur Seite steht.Unsere Öffnungszeiten findet ihr zu Beginn des Semesters an der Tür unseres Büros oder an der knallgelben Fachschaftswand vor Hörsaal 8. Hier findet ihr auch alle Neuigkeiten rund um die Fachschaft, neue Aktionen, wie das Psychokino oder unseren weihnachtlichen Waffelverkauf und vieles mehr. In der ersten Uniwoche (26.-30. Oktober) richten wir zusätzliche Öff-nungszeiten ein, um euch den Einstieg ein wenig zu erleichtern. Also kommt vorbei und wir, versuchen euch alle Fragen zu beantworten!

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Arbeitskreise

Page 30: Kleiner Psycho 09 Web-fassung

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Freizeitgestaltung in Trier? Schwierig? Nein, nicht wirklich. Obwohl Trier verhältnismäßig klein ist, gibt‘s hier genug zu erleben - man muss nur wissen wann und wo!

Auf den folgenden Seiten werden wir dir einige typisch psycho-studentische Möglichkeiten aufzeigen.

In der Wildnis

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Stadtplan der Innenstadt

In der Wildnis

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Hunderttausend.deAuf dieser Internetseite erhaltet ihr wichtige Informationen über Par-ties und sonstige Veranstaltungen, Theater- und Kinoprogramm und Kleinanzeigen rund um Trier. Wer also noch einen Nebenjob oder eine Wohnung sucht, kann hier vielleicht das Richtige finden!

KinoWenn ihr einen Film sehen wollt, habt ihr in Trier eine kleine, aber feine Auswahl zwischen zwei Kinos, die beide relativ zentral liegen: Das größere Kino ist das Cinemaxx in der Moselstraße (von der Bush-altestelle „Treviris“ aus ganz schnell zu erreichen, oder zu Fuß aus der Simeonstraße einfach zwischen Karstadt und Kaufhof durch). Dort laufen normalerweise alle aktuellen „Mainstream“-Streifen und es gibt auch ab und zu besondere Aktionen. Für Studenten betragen die Ein-trittspreise unter der Woche 5 Euro (außer dienstags: 4,50 Euro) und am Wochenende 5,50 Euro. In der Paulinstraße, zu Fuß keine 5 Minuten von der Porta Nigra entfernt, findet ihr das Broadway. Im Vergleich zum Cinemaxx geht es hier eher gemütlich zu, das Programm enthält des Öfteren auch Filme zu speziellen Themen. Montags und donnerstags ist Kinotag (für Stu-denten 4 Euro, ansonsten 4,50 Euro und am Wochenende 5,50 Euro).

Theater Das Trierer Theater lohnt auf jeden Fall einen Besuch: Tipps von Kom-militonen nach sind besonders die Studio-Produktionen und die Insze-nierungen der neuen Ballett-Truppe empfehlenswert. Aber bildet euch doch selbst eine Meinung! Mit dem Studenten-Abo bietet das Theater auch etwas Besonderes speziell für uns: Die Last-Minute-Tickets. Studenten können (unter Vorlage eines Passbildes) für 7,50 Euro einen StudentenCard erwerben, die sie berechtigt, alle nicht ausverkauften Vorstellungen im Großen Haus (also nicht im Studio) für 4 Euro zu besuchen. Auch ansonsten sind die Eintrittspreise recht human – ins Schauspiel kommt man ab 9 Euro, ins Studio ab 8 Euro.Wenn ihr an der Haltestelle „Rathaus“ aussteigt, seid ihr auch schon fast da. Außer-dem gibt es in der Nähe genügend schöne und günstige Kneipen, wo man den Abend ausklingen lassen kann. An der Weberbach liegt die TUFA- sie nennt sich „Kultur- und Kom-munikationszentrum“ und ist wirklich schwer zu beschreiben. In der TUFA werden Ausstellungen gezeigt, es gibt Konzerte, Lesungen etc., aber auch Kurse und Workshops zu relativ günstigen Preisen. Außer-dem ist auch eine nette Kneipe mit dabei. Wenn ihr mit dem Bus zur Tufa wollt, steigt ihr am besten bei der Haltestelle „Kaiserthermen“ oder „Stadtbibliothek“ aus (z.B. Linie 6).

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In der Wildnis

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Rathaus Wichtig zu wissen, wenn ihr euren Erstwohnsitz in Trier anmelden (und damit die Zweitwohnsitzsteuer umgehen) wollt: Das Bürgerbüro ist fast gegenüber vom Theater. Wenn ihr z.B. aus den Linien 3 oder 16 (von der Uni kommend) an der Haltestelle „Rathaus“ aussteigt, steht ihr direkt vor der Tür.

Bücherei Die Stadtbibliothek befindet sich direkt gegenüber vom Dom, im Palais Walderdorff. Wenn ihr durch den Torbogen ganz rechts durchgeht, finden die Lesehungrigen dort den Eingang. Geöffnet ist die Bücherei montags, dienstags und freitags von 12 - 18 Uhr, mittwochs von 9 - 13 Uhr, donnerstags von 12 - 19 Uhr und samstags von 10-13 Uhr. Alle weiteren Infos findet ihr auch unter http://cms.trier.de/stadtbiblio-thek/. Einen Leseausweis bekommt man für 2,50 Euro und die Jahres-gebühr beträgt 10 Euro – dafür gibt es eine für Trierer Verhältnisse recht große Auswahl an Romanen, Zeitschriften, Sachbüchern, CDs,... und eine nette, freundliche Atmosphäre. Verlängerungen, Vorbestel-lungen und Recherchen sind auch vom Internet aus möglich (https://opac.trier.de).

Parks Der einzig nennenswerte Park in der Innenstadt ist der Palastgarten. Der Trierer nennt diesen wunderschönen Park aber nicht „Palastgar-ten“ (wie die Schreibweise und die Herkunft vom Wort Palast ver-muten lassen könnten), sondern vielmehr „Pallastgarten“. Gelegen ist er zwischen Basilika/kurfürstlichem Palais und den Kaiserthermen. Außerdem gibt es auf dem Petrisberg (in der Nähe des Campus II) den „Petrispark“, eine riesige Anlage, auf der 2004 die Landesgartenschau stattgefunden hat. Neben Beachvolleyball- und Fußballfeldern, einem Skatepark, einem grandiosen Wasserspielplatz und mittlerweile meh-reren Lokalitäten findet ihr dort – besonders im Sommer – immer einen netten Platz auf der Wiese zum Sonnen oder Picknicken. Eine andere Alternative für den Sommer ist es, sich abends gemütlich ans Moselufer zu setzen (und z.B. zu grillen). Dabei lauft ihr am besten einmal am Ufer entlang, um eure persönliche Lieblingsstelle zu finden!

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In der Wildnis

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Schwimmbäder Direkt gegenüber von den Kaiserthermen liegt das Stadtbad, das Hal-lenbad Triers, das zwar zugegebenermaßen nicht besonders schön ist, aber dafür viel ursprünglichen Hallenbad-Charme zu relativ günstigen Eintrittspreisen (2,50 Euro für Studenten) bietet. Im Sommer stellt sich in der Innenstadt immerhin die Wahl zwischen zwei Freibädern: Für sportbegeisterte Schwimmer ist eher das Nordbad zu empfehlen, hier kann man am ehesten seine Bahnen ziehen. Außerdem gibt es dort auch einige Beachvolleyballfelder. Per Bus erreicht ihr das Nordbad am besten mit der Linie 5 in Richtung Castelforte (Haltestelle „Mosel-stadion“). Im Südbad tummeln sich bei gutem Wetter alle Schulkinder aus ganz Trier – man könnte zumindest den Eindruck bekommen. Wer also am Schwimmbad besonders den Trubel, das Leute beobachten, das Ewig-am-Sprungturm-warten und das Pommes-essen mag, ist hier genau richtig. Am besten erreicht ihr das Südbad mit der Linie 3 in Richtung Weismark bis zur Haltestelle „An der Härenwies“. Außerdem gibt es noch jede Menge Freibäder in der Umgebung, die mit Bus oder Zug er-reicht werden können: z.B. in Kordel (15 Minuten mit dem Zug Rich-tung Gerolstein/Köln), Mertesdorf (Linie 30), Schweich,...

Stadien Die Sportarten, in denen Trierer Mannschaften in der Bundesliga vertreten sind (Damen Handball und Herren Basketball) könnt ihr in der Arena bewundern. Sie liegt ganz in der Nähe vom Verteilerkreis und ist mit der Linie 1bzw. 86 in Richtung Handwerkskammer bzw. Ruwer zu erreichen (Haltestelle Arena Trier). Zugegebenermaßen sind die Cheerleader nicht immer ganz professionell, aber die Stimmung ist meistens super. In der Arena finden außerdem auch immer wieder Konzerte statt. Wer Triers absolutes Vorzeigeschild – „die Eintracht“, die in dieser Saison leider nur noch in der Oberliga spielt – bewundern möchte, ist im Moselstadion genau richtig. Aber dort kann man nicht nur erstklassigen Fußball bewundern, sondern auch schöne Jogging-Runden drehen. Mit der Linie 5 in Richtung Castelforte könnt ihr direkt an der Haltestelle „Moselstadion“ aussteigen. Im Winter lockt die Eissporthalle, die leider relativ weit außerhalb im Industriegebiet Richtung Zewen/Luxemburg liegt. Zu erreichen ist sie mit der Linie 3 in Richtung Zewen oder Igel (Haltestelle „Diedenhofen-er Str.“). Montags ist die Eissporthalle geschlossen und auch sonst hat sie relativ konfuse Öffnungszeiten – am besten noch mal vorher informieren (www. trier.de -> Bürger -> Kultur/Freizeit -> Sportein-richtungen). Für Studenten kostet der Eintritt 2,30 Euro, Schlittschuhe könnt ihr euch für 2,80 Euro ausleihen. Die Halle ist nicht unbedingt riesig und professionell, aber auf jeden Fall gemütlich: In der Eispause könnt ihr z.B. in dem kleinen Café, in dem man mit Schlittschuhen am Tisch sitzt, einen Kakao trinken.

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In der Wildnis

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Psycho-Ersti-PartyExtra für euch veranstaltet unsere Fachschaft am Donnerstag der O-Woche eine Party im Toni, direkt am Domplatz. Damit wollen wir al-len Neulingen die Möglichkeit geben, neue Bekanntschaften zu knüp-fen und sich näher kennen zu lernen.

Open House PartyDie Open House Party ist wahrscheinlich die größte Studentenparty in Trier. Bei der zweimal im Jahr von mehreren Fachschaften orga-nisierten Feier, sind alle Räume des Exzellenzhauses geöffnet. Ob Hip-Hop, Drum`n Bass, Reggae, House, Metal oder Indie - aus musika-lischer Sicht ist wohl für jeden Geschmack etwas dabei. Darüber hinaus gibt es jedes Jahr Live-Auftritte von lokalen und zum Teil auch über-regionalen Bands. Vor allem im Sommer bietet der große Innenhof eine schöne Atmosphäre mit weiteren Theken und einem Grill. Karten gibt es im Fachschaftsbüro zu kaufen, der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Party im Weißen HausDie Party im Weißen Haus (also in unserem D-Gebäude). Die Musik der Bands auf der Bühne vor Hörsaal 8 und die DJs auf der Bibliothek-sseite lassen die gewohnte Alltagsumgebung in ganz neuem Licht ers-cheinen und verleihen deshalb der Party ihren ganz besonderen Reiz. Auch ohne Präsidenten ;).

Altstadtfest Beim Trierer Altstadtfest im Sommer hat man als Student auch mal die Möglichkeit, mit den Einheimischen zusammen zu feiern. In der gesa-mten Innenstadt kann man sich bei der auf zahlreichen Bühnen darge-botenen Live-Musik, sowie kulinarischen Spezialitäten aus der Region, unter anderem auch davon überzeugen, dass 2000 Jahre Weinanbau die Trierer sehr, sehr trinkfest gemacht haben.

Geo-PartyFür etwas rockigere Gemüter empfiehlt sich der Besuch der in re-gelmäßigen Abständen stattfindenden Geo-Partys im Ex-Haus.

AB-Foyer/Mensa UGNeben der Weißen Haus Party hat man hier die Möglichkeit, mal „ganz exklusiv” in der Uni zu feiern. Das gesamte Erdgeschoss des AB-Gebäudes/ bzw. das Untergeschoss der Mensa stehen dabei als Partya-reale zur Verfügung, auf denen Livebands und mehrere DJs ordentlich einheizen.

Partytime!!

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Es ist so weit, ein neuer Lebensabschnitt hat für euch angefangen und auch das eigenständige Leben fängt jetzt richtig an. Dazu gehört natürlich auch das Wohnen. Die Wohnung ist der kleine Ort, an dem man Unterschlupf hat.

Aber ebenso gehört zum Neuanfang auch leider immer die Woh-nungssuche. Für viele Erstis bedeutet das Stress pur – Wohnungsbesi-chtigungen nach den Uni-Vorlesungen, die Suche nach den richtigen WG-Interessierten unter der neuen Erstimannschaft, die Sorge, ob sich die eigenen 4 Wände vom Taschengeld finanzieren lassen, schlicht das Risiko, einfach ins Fettnäpfchen zu treten. Natürlich endet nicht jede Wohnungssuche und jeder Einzug in eine neue Wohnung mit einer posttraumatischen Belastungsstörung!

Auf den folgenden Seiten wollen wir versuchen euch einen ersten Eindruck über das Wohnen in Trier zu vermitteln: Wie komme ich an Wohnungen, wo finde ich freie WG-Plätze, wie bekomme ich einen Wohnheimplatz und wie haben die „alten Erstis“ das alles gemeistert?

Hier werdet ihr fündig...

Im Allgemeinen gilt: Wer zuerst kommt malt zuerst, das heißt ihr solltet besser nicht lange ausschlafen, sondern schon morgens gucken, was es so Neues auf dem Markt gibt. Im A/B Gebäude und natürlich auch in unserem D-Gebäude gibt es Bretter, an denen WG-Zimmer und Wohnungen angepriesen werden. Mittwochs und Samstags ers-cheinen dazu in der hiesigen Zeitung, dem „Trierischen Volksfreund“, die Immobilienanzeigen. Am übersichtlichsten und aktuellsten sind aber die Angebote aus dem Internet:

http://www.hunderttausend.de/

Hier gibt es topaktuelle Kleinanzeigen mit Wohnungsangeboten, inserieren ist kostenlos und wird gern von WG.s aber auch von Ver-mietern von Einzelappartements und Wohnungen genutzt. Es lohnt sich hier mehrmals täglich reinzuschauen. An guten Tagen gehen hier stündlich neue Angebote ein. Am besten direkt anrufen wenn die Nummer gegeben ist, E-Mails werden meiner Erfahrung nach eher selten beantwortet.

Suchst du noch...

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...oder wohnst du schon?http://www.studenten-wg.de/

Hier gibt es Inserate für WG.s (wie der Titel schon andeutet), aber auch für Wohnungen, reinschauen lohnt sich auch hier.

http://www.uni-trier.de/index.php?id=16187

Umständliche Adresse aber trotzdem einen Blick wert. Hier findest du die Studentenwohnheime, aber auch Hinweise zur privaten Zim-mervermittlung des Studentenwerks. Hier gibt es auch Informationen zu Notunterkünften, wenn es mit der Wohnung gar nicht klappen sollte.

http://intrinet.immowelt.de/

Die Suchmaschine vom „Trierischen Volksfreund“. Hier gibt es immer wieder mal Angebote, aber oft mit Makler-Courtage, also immer die Anzeigen bis zum Ende lesen.

http://www.studenten-wohnung.de

Auch eine Suchmaschine im Stil von hunderttausend, aber längst nicht so aktuell.

http://www.studibude.de/

Homepage einer Wohnungsgesellschaft für Studenten, die dieses Se-mester (Ende Oktober bis Anfang November) den so genannten Studi-erturm neu aufmachen, vielleicht sind da noch Wohnungen frei.

http://www.samok-bau.de/

Wohnungsgesellschaft mir vielen Wohnungen in Trier, auf der Homepage wird angezeigt, wo Wohnungen frei sind.

Die aufgeführten Adressen spiegeln meine Erfahrungen bei der Woh-nungssuche wieder und sind keinesfalls als verbindlich anzusehen, es gibt noch andere Suchmaschinen und Wohnungsgesellschaften, also schaut euch auch noch anderweitig um. Viel Glück!

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Wohnheime des studentischen Werkes Trier

Hier gibt es Wohnqualität wie Balsam für die Seele: -Wasser, Strom und Heizung, soviel man will -Breitbandinternet, schneller als die Polizei erlaubt -Waschmaschinenräume - nur 1,50 € pro Waschgang! -kostenlose Großküche für die Pizzaabende mit Freunden -Fernsehräume bzw. Beamer mit Leinwandübertragung -kostenlos mietbare Partyräume -Möbel, Kühlschrank inklusive -Hausmeisterservice, wenn der Wasserhahn tropft oder die Decke einreißt ;) -tadellose Qualität! -viel, viel Ruhe :)und das alles zu enorm günstigen Preisen zwischen mindestens 118,50 € und im Durchschnitt ca. 180 bis 200€.

Es gibt insgesamt 6 Wohnanlagen des Stw.

Drei davon liegen in absolut unmittelbarer Nähe der Universität. Das heißt, zur Vorlesung im Pijama, bei max. 5 min. Fußweg, bei nicht mehr als 200 Meter Luftlinie! Sie heißen: • „Kleeburger Weg”: (318 Plätze in Einzeilappartements bis Tripletten) • „Allianz”: (61 Plätze, ebenfalls 1 bis 2er Wohnungen) • „Tarforst”: (stolze 419 Plätze, auch 1-3er) - wobei „Tarforst” 50 Meter Luftlinie vom Psychologie-Gebäude ist, so dass, wenn man Pech hat und das Fenster in der entsprechenden Richtung ist, die Dozenten einen nackig aus der Dusche kommend sehen können, oder ob man auch schön am Schreibtisch sitzt und lernt ;) Diese drei sind meine Top-Empfehlung, aber leider auch sehr begeh-rt… • „Olewig“: Ein ebenfalls schönes Wohnheim, ist das 4., das „Olewig“ (2km von Uni). Die Lage ist relativ seltsam, irgendwo in der Mitte zwischen Uni und Stadtzentrum, was aber dank der flinken Busanbindung kein Problem darstellen sollte. Hier gibt es besonders schöne Einzelappartements (166 Einzelappartements à 212€) mit Badezimmern von Weltklasse.

Wohnheime

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• „Petrisberg“: Das 5. Wohnheim „Petrisberg” (ebenfalls neu und luxuriös,410 Plätze) liegt am Uni Campus II – perfekt für Leute die ausgiebige Spazier-gänge mögen, wenn sie am Uni Campus I studie-ren. Für unsere liebenswerten Psycho-Erstis also nicht ganz so opti-mal, aber dank der Busanbindung und der im Sommer zumutbaren Spaziergangreichweite nichts desto trotz ok. • „Martinskloster“: Das 6. und am meisten im Stadtinneren liegende Wohnheim mit 220 Plätzen und ist 50 Meter weit von der Mosel ent-fernt - also für Leute, die gerne mal abends weggehen, es nach der Uni nahe zu Geschäften und früh nahe zum Bäcker mögen oder sich zum Abendbrot die Fische aus der Mosel angeln. Jedes Wohnheim zeich-net sich durch mehr oder weniger stark ausgeprägte Charakteristika (BAföG-Empfänger bevorzugt, Parkplatz, behindertengerecht einger. App., Kopierraum, Fitnessraum, usw.) aus. Prinzipiell ist jedes zu emp-fehlen, aber die drei an der Uni sind natürlich schon etwas Feines.Nun zur Kehrseite der Medaille – die Wartezeit. Der Andrang ist groß!!!

Rein offiziell sind die Wartezeiten wie folgt:

Martinskloster ca. 4 bis 8 Monate, Tarforst ca. 3 bis 12 Monate, Allianz ca. 6 bis 15 Monate, Kleeburger Weg ca. 3 bis 12 Mo nate, Olewig ca. 2 bis 6 Monate, Petrisberg ca. 6 bis 12 Monate

Alle Informationen gibt es auf der extrem umfangreichen Internetseite der Swt: http://www.studiwerk.de unter der Funktion „Wohnen“.Auf der Seite gibt es auch das ANTRAGSFORMULAR für einen Wohnheimplatz, direkt zum Ausdruck online oder zum Herunterladen im Pdf-Format.Das Antragsformular beinhaltet schon selbst sehr viele Informationen über das Wohnen allgemein oder aber auch über die 6 Anlagen speziell.Bevor man sich anmeldet, ist es sehr empfehlenswert, sich noch einmal bei den Beauftragten für das studentische Wohnen zu erkundigen. Hier gibt es den ein oder anderen Tipp, sowie eine aktuelle Einschät-zung der Wartezeiten. Kontakt:Bettina Schappo Tel. 0651/201-3557 Fax: 0651/201-3559 mail: [email protected]

Wohnheime

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Wohnen in der InnenstadtAls ich vor etwas mehr als einem Jahr nach Trier gefahren bin, um Wohnungen anzugucken, hatte ich, wie so ziemlich alle, noch keine Ahnung, wo ich denn am besten hin ziehen sollte. Ich wusste nur, ich möchte das lästige Busfahren, das ich zu Hause jahrelang hatte, so gut wie möglich eindämmen. Aus diesem Vorsatz heraus, habe ich mir verschiedene Wohnungen in der Innenstadt und Trier-Süd angeschaut und bin schließlich in der Nagelstraße hängen geblieben. Was ich zu dem Zeitpunkt allerdings hauptsächlich von meinen zukünftigen Mitbewohnerinnen abhängig gemacht hatte. (Was wohl auch neben dem Ort der Wohnung, das wichtigste Kriterium sein sollte!) Ich hab nie bereut, direkt in die Fußgängerzone gezogen zu sein. Man hat Aldi, DM usw. unmittelbar vor der Tür, ist zu verschiedenen Bush-altestellen nie länger als 2 Minuten unterwegs und auch abends ist selten ein Nachhauseweg so weit, dass man ihn nicht zu Fuß zurückle-gen könnte. Man sollte aber auch nicht vergessen, dass ein gewisser Geräuschpegel immer vorhanden ist und man sich an Lieferanten morgens um fünf erstmal gewöhnen muss. Auch Leute mit Auto werden das ein oder andere Mal kurz vor der endgültigen Verzweiflung stehen, wenn auf den seeehhhr knappen Parkplätzen mal wieder nichts frei ist. Das sind aber für die Annehmlichkeiten, die das Leben in der Innerstadt mit sich bringt, verhältnismäßig kleine Übel, die ich zumindest gerne in Kauf nehme. Die Wohnungen sind wohl etwas teurer als in Nord oder Süd, aber immer noch absolut im Rahmen und verglichen mit anderen Uni-Städten sogar relativ günstig. Ihr seht also, ich bin begeistert und kann die Innenstadt nur weiter empfehlen.

Wohnen an der UniAls die ZVS endlich mit den Benachrichtigungen rausgerückt hat, wurde die Wohnungssuche in Trier für mich (und tausend Andere) eine ziemlich stressige Sache. Die meisten von euch kennen das bestim-mt. Der Uni-Anfang rückt immer näher, man hat in jeder WG mind-estens 20 Mitbewerber und für die erste Zeit pendeln geht auch nicht. Am Anfang wollte ich entweder in die Innenstadt oder in Uninähe und obwohl ich am Ende im Prinzip überall hin gezogen wäre, hatte ich Glück und bin in einer schönen Zweier-WG in Tarforst gelandet.

Tarforst ist ein eigener Stadtteil, der direkt an die Uni grenzt. Mit dem Fahrrad oder mit der Buslinie 3 brauche ich höchstens 4 Minuten, kann also lange schlafen. Ein kleines Einkaufszentrum mit mehreren Geschäften ist auch direkt um die Ecke. Außerdem ist es angenehm, immer frische Luft um die Nase und ein paar Wiesen um sich herum zu haben, denn eigentlich ist Tarforst ein Dorf (mit Schafen und Schnee im Winter, beides in der Innenstadt ziemlich selten).

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Stadtteile Trier

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Aber ich will euch nichts verheimlichen; da ist natürlich dieser Beeerg... tagsüber stellt er im Prinzip kein Problem dar, man ist mit der 3. 6 und 16 ruckzuck in der Stadt, oder mit dem Fahrrad durch das Aveler Tal sogar noch schneller (sehr schön, aber zurück natürlich nicht mehr so spaßig). Aber wenn ihr vorhabt, abends ein bisschen feiern zu gehen (und das solltet ihr, vor allem im ersten Semester) kann das zu einem wirklichen Problem werden. Da kann ich euch nur den Asta-Bus empfehlen, der donnerstags und am Wochenende bis nach Tarforst hochfährt und nur einen Euro kostet. Das ist eine gute Lösung, auch wenn das Heimgehen damit im-mer an bestimmte (nicht ewig späte) Zeiten gebunden ist. Es gibt natürlich auch Kandidaten, die mal den letzten Bus verpas-sen , aber in Trier findet man so schnell gute Freunde, dass man nicht wirklich unter der Porta übernachten muss.

Wohnen in OlewigAls ich im vorigen Jahr mit meinem Freund zusammen eine Wohnung finden wollte, dachte ich am Anfang, dass dies eigentlich kein Problem sein sollte. Die meisten Leute suchen doch WG-Zimmer oder Einzelap-partements – von wegen! Nach dreiwöchiger Suche, die uns durch ganz Trier und zu den wohl furchtbarsten Wohnungen geführt hatte, haben wir uns letztlich entschlossen, einen Makler einzuschalten und das war die beste Entscheidung, die wir treffen konnten. Zwar mussten wir eine halbe Kaltmiete Provision zahlen, jedoch hatten wir jetzt eine wirklich große Auswahl an Wohnungen, eine schöner und besser gele-gen als die andere. So hat es uns letztlich nach Olewig verschlagen. Damit ihr nicht den selben Fehler macht, wie ich zu Anfang und böse Blicke der „Einhei-mischen“ erntet: Es wird Oleeewich ausgesprochen! Olewig liegt sehr schön auf halber Höhe zwischen Uni und Stadt inmitten von Weinbergen. Mit dem Bus ist man in wenigen Minuten an der Uni und in einer viertel Stunde in der Stadt. Leider fahren die Busse nicht sehr lange (das leidige Busproblem, das alle Triere, die nicht gerade in der Innenstadt wohnen wohl kennen), v.a. in der Woche kommt man nach 12 Uhr nicht mehr nach Hause.

Wohnen in Trier-Süd Manche Straßen in Trier - Süd sehen nachts schlimmer aus, als sie sind – schließlich befindet sich in der Karl-Marx-Straße und Umgebung das recht überschaubare Rotlichtmilieu Triers. Aber auch dort muss man wirklich keine Angst haben – selbst wenn man um 3 Uhr nachts alleine unterwegs ist. Außer dem in einigen Straßen herrschenden Verkehr ist das aber auch schon der einzige Nachteil dieses Stadtteils, der mir nach reiflichen Überlegen eingefallen ist.

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Stadtteile Trier

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In Trier-Süd kann man jede Menge schöne Altbauwohnungen mit hohen Decken und Parkettboden finden – mit etwas Glück sogar mit Stuck an den Wänden. Die Mieten sind dabei meistens nicht überteuert. Ein eindeutiger Pluspunkt ist die Nähe zur Innenstadt – fast überall kommt man zu Fuß gut hin und das leidige nächtliche „Busproblem“ fällt weg. Tagsüber kommt der fleißige Psycho aber auch gut zur Uni – die Haltestellen der Linie 6 sind meist in Reichweite (geht viel schneller als mit der 3!). Ebenfalls gewährleistet ist die Grundversorgung mit Lebensmitteln und die Nähe zum Südbahnhof kann mit schwerem Gepäck auch prak-tisch sein.Günstige Lage, schöne Wohnungen, angemessene Preise, nette Nach-barn ;) - nicht umsonst ist Trier-Süd eine der beliebtesten Wohngegen-den bei Studenten.

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Stadtteile Trier

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Wir hoffen, wir haben euch den Anfang etwas erleichtert und schon mal einige wichtige Fragen beantwortet. Lasst euch von den vielen Infos nicht verrückt machen und genießt euer erstes Semester!

Natürlich stehen wir euch auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite!!!

Dein großer Dank unsererseits, damit dieses Heftchen nun so exis-tieren kann, wie es existiert, gilt unseren AK Ersti-Vorgängern, die für den kleinen Psycho starke Vorarbeit geleistet haben.

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ImpressumHerausgeber: AK-Erstsemesterarbeit Fachschaftsrat Psychologie der Universität Trier Universitätsring 15, 54296 TrierAuflagezahl: 220ExemplareRedaktion: Laura Thalheimer, Lena König, Marius Walther, Michael FröhlichLayout: MaxBirk,überarbeitetfür2009vonMichaelFröhlichV.i.S.d.P.: Michael Fröhlich Trier, den 01. Oktober 2009

Und wer hat das alles verbrochen?!

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